Alfa Romeo auf dem 77. Internationalen Automobilsalon von Genf
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Alfa Romeo auf dem 77. Internationalen Automobilsalon von Genf Weltpremiere für Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS Internationales Debüt für Alfa Brera und Alfa Spider mit dem automatisierten Selespeed- Getriebe Das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm Alfa 8C Competizione Neuheiten für das Modell Alfa 159 Alfa GT und Alfa 147 mit dem „Q2“-System
Alfa Romeo auf dem 77. Internationalen Automobilsalon von Genf Der Stand von Alfa Romeo auf der Internationalen Automobilausstellung von Genf präsentiert sich den Besuchern in höchst eindrucksvoller Aufmachung: Einträchtig stehen Serienmodelle und Spezialversionen nebeneinander, um die Einzigartigkeit der italienischen Automarke in der internationalen Automobilwelt ein weiteres Mal zu unterstreichen. Einfache geometrische Formen bestimmen die Gestaltung des Ausstellungsbereiches, wo die zu einer Seite hin geschlossenen Volumen, denen Sonnenschutzsysteme aus Aluminium und Glas gegenüber gestellt sind, Elemente darstellen, die das „Villenkonzept“ von Alfa Romeo nach den Maßgaben des rationalistischen italienischen Baustils definieren. Darüber hinaus tragen die auf die Formen, die Farben und die Materialien übertragene Strenge und Linearität dazu bei, den idealen Rahmen für das stimmige, aggressive Design der Automobile zu schaffen und sie damit zum absoluten Mittelpunkt des Geschehens zu machen: die gesamte Standaufmachung wird durch die Farben Rot und Schwarz beherrscht, in denen sich die beiden Seelen der italienischen Automarke perfekt widerspiegeln, nämlich Leidenschaft und Technologie. Auf dem Stand des italienischen Automobilherstellers herrscht damit perfekte Eintracht zwischen Fahrzeugen, die ihren ersten öffentlichen Auftritt vor internationalem Publikum feiern und solchen aus aktueller Produktion, Automobile, die das Konzept von „Sportlichkeit und Eleganz“ nach Art von Alfa Romeo meisterhaft verkörpern. Sie sind das Resultat fortschrittlichster Technologien und eines einzigartigen Patrimoniums, das aus Fahrzeugen und Menschen, Rennen und Motoren gemacht ist, und die dem technologischen Fortschritt und der Welt des Motorsports des zwanzigsten Jahrhunderts unweigerlich ihren Stempel aufgedrückt haben. Weltpremiere für Alfa Brera 2.2 JTS Selespeed und Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS Im Rampenlicht bei der diesjährigen Automobilausstellung von Genf stehen zwei Fahrzeuge der neuen Alfa Generation. Der eine ist der faszinierende Alfa Brera, der dem herkömmlichen Coupé-Konzept „unverfälschte Sportlichkeit“ hinzufügt und damit noch aufregender wird. Der andere ist der ganz neue Alfa Spider, der auf die glanzvolle Tradition von Alfa Romeo in dieser Fahrzeugkategorie verweist: vom Giulietta Spider der fünfziger Jahre über den Duetto bis hin zum Modell der neunziger Jahre.
In Genf haben die Ausstellungsbesucher Gelegenheit, zwei internationale Neuvorstellungen zu bestaunen: bei der ersten handelt es sich um den Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS, dem ersten Spider mit Dieselmotor und sportlich ausgelegtem Sechsganggetriebe, der unter allen Fahrbedingungen hervorragende Leistungs- und Drehmomentwerte bei gleichzeitig erfreulich niedrigen Verbrauchswerten verzeichnen lässt. Der zweite ist der Alfa Brera mit dem neuen automatisierten Selespeed-Getriebe, einer technologischen Weiterentwicklung des gleichnamigen Getriebes, das bereits andere Alfa Romeo Modelle ausrüstet. Die ausgesprochen bedienerfreundliche Einrichtung nutzt ein automatisiertes elektrohydraulisches System, mit dem es möglich ist, die Gänge entweder sequenziell von Hand oder aber automatisch zu schalten. Diese Novität ist sowohl für den Alfa Brera als auch den Alfa Spider mit der Motorenausstattung 2.2 JTS mit 185 PS lieferbar. Weiterhin ausgestellt ist ein Alfa Spider mit dem durchzugsstarken 24-Ventiler 3.2 V6 JTS und neuem automatischen Sechsstufengetriebe. Dieses Meisterwerk des Motorenbaus entwickelt eine Leistung von 191 kW (260 PS) bei 6.300 Touren und ein maximales Drehmoment von 322 Nm (32,8 kgm) bei 4.500 Touren. Beide Alfa Spider werden in der Top-Ausstattungsversion gezeigt und sind mit sieben Airbags, VDC, ASR, Dual-Zonen-Klimaautomatik, Windstop, Naturlederausstattung und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen bestückt. Das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm Auf dem Automobilsalon von Genf stellt Alfa Romeo das neue Personalisierungsprogramm vor, mit dem die Kunden das eigene Auto noch raffinierter und exklusiver gestalten können. Dieses Angebot ist eine Neuheit für die italienische Automobilmarke und rundet die bereits umfangreiche Auswahl an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten für die gesamte Modellreihe weiter nach oben ab. Besagte Angebotsvielfalt erweitert sich heute durch das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm, das sich an drei Themenbereichen orientiert: der erste trägt die Bezeichnung „Vintage“ und wartet mit exklusiven Karosseriefarben und innen mit spezifischen farblichen Gestaltungen für das Interieur auf, in denen die große Geschichte des italienischen Automobilherstellers wieder auflebt, deren aufregendsten Kapitel auf den Straßen und den Rennpisten in aller Welt geschrieben wurden. „Collezione“ heißt der zweite Bereich, der den Kunden einlädt zu einem Exkurs in die Welt der Mode und der Eleganz, und der sowohl das Exterieur abdeckt, wie die mehrlagigen Lackfarben und die Leichtmetallfelgen mit Glanz-Finish beweisen, als auch die Innenausstattungen, deren Materialien durchweg so beschaffen sind, dass ein ansprechendes Aussehen und das Wohlbefinden der Insassen garantiert sind. Komplettiert wird das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm durch den dritten Themenbereich mit der Bezeichnung „TI“ (Turismo Internazionale), der den Kunden zugedacht ist, die besonderen Wert
auf Fahrleistungen, dynamisches Verhalten und sportive Optik legen. Das Programm wird in den kommenden Monaten im Handel erscheinen und nach und nach durch neue Ausstattungsinhalte für die gesamte Modellreihe erweitert werden. Auf dem Stand des italienischen Automobilherstellers sind einige Sonderexemplare ausgestellt, die nach dem Personalisierungsprogramm von Alfa Romeo „eingekleidet“ worden sind. Zunächst einmal ein Alfa 147 Collezione mit muschelweißer Karosserie, dann ein Alfa GT Q2 in der attraktiven Lackfarbe 8C Rot (dreilagig), der gleichen Farbe, in der sich auch der Alfa 159 TI präsentiert, sowie ein Alfa 159 Sportwagon TI. Komplettiert wird die dem Personalisierungsprogramm gewidmete Schau durch einen Alfa Brera 2.2 Selespeed und einen Alfa Spider 2.4 JTDM. Zu den wichtigsten Features des ersten Fahrzeugs gehören die 19-Zoll- Felgen in spezieller Farbausführung, die dreilagige Karosseriefarbe 8C Rot und die vollnarbige Naturlederausstattung der Marke Frau, die auch Armaturenträger und Paneele einschließt. Der Alfa Spider zeigt sich den Besuchern mit weißer Karosserie (dreilagig), 18-Zoll-Speichenfelgen in Spezialausführung, verchromten Überrollbügeln und Kopfstützen-Wölbungen, vollnarbiger Naturlederpolsterung der Marke Frau (die auch den Armaturenträger und die Paneele bekleidet), einem Innenraum mit speziellen Farbkombinationen und Einlegearbeiten aus handgebürstetem Aluminium für Armaturenträger, Paneele und Lenkrad. Alfa 8C Competizione Unangefochtener Protagonist unter den Supercars ist der Alfa 8C Competizione, der sich in Genf in ganz neuer schwarzer Karosserieaufmachung zeigt. In dem in limitierter Auflage produzierten exklusiven Gran Turismo fließen die Werte zusammen, für die Alfa Romeo seit jeher bekannt ist: Technologie und Gefühl. Der Alfa 8C Competizione, ein Schlüsselelement für das Comeback der italienischen Automobilmarke, präsentiert den Ausstellungsbesuchern die jüngsten Maßnahmen im Bereich der Feinabstimmung des Projektes, die dem Modell dazu verhelfen werden, schon bald das Straßenbild dieser Welt zu beleben, gesteuert von 500 superselektierten Besitzern, denn der Buchungs- und Ordervorgang der limitierten Serie ist mit der definitiven Vergabe des Produktionspostens abgeschlossen worden. Die Neuheiten von Alfa 159 und Alfa 159 Sportwagon Ebenfalls in Genf dabei ist das Modell Alfa 159 (Limousine und Sportwagon), das mit einigen Neuheiten für die Ausstattungslinien, das Zubehör und die Motoren aufwartet. Zunächst einmal debütieren die neuen TI-Versionen. Die auf die siebziger Jahre zurückgehende Bezeichnung Turismo Internazionale wurde von Alfa Romeo nur den Fahrzeugen zugewiesen, die
durch eine besonders umfangreiche Ausstattung gekennzeichnet waren. Diese beiden Buchstaben, die schlicht und grandios zugleich sind, feiern heute ihr Revival an der Modellreihe des Alfa 159 und bezeichnen eine Modellausstattung, die unter anderem ein tiefergelegtes Fahrwerk, exklusive 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Seitenschürzen sowie Instrumente und Interieur in Sportausführung umfasst. Die in Genf vorgeführten Exemplare präsentieren sich in der dreilagigen Karosseriefarbe „8C Rot“ und mit schwarzem Lederinterieur, wobei die erste eine Limousine mit der Motorausstattung 3.2 V6 Q4 mit 260 PS ist, und die zweite ein Sportwagon mit 200 PS starkem 2.4 JTDM. Weiterhin zugegen sind ein Alfa 159 Sportwagon 2.4 JTDM mit 210 PS und Q4-System wie auch ein Alfa 159 3.2 V6 Q4 mit 260 PS und Sechsganggetriebe „Q-Tronic“, der, und das ist eine absolute Neuheit, mit dem raffinierten System Blue&MeTM Nav ausgestattet ist. Dieses System ist für die kompletten Telematik-Services vorbereitet, die über spezielle Tasten aufgerufen werden können: neben der Möglichkeit, Notrufe zu tätigen, können damit auch Informationen jeder Art eingeholt und sogar Versicherungsverträge zu besonders günstigen Konditionen abgeschlossen werden. Selbstverständlich bieten die vier ausgestellten Exemplare je nach Ausstattungsvariante eine sehr umfassende Ausstattung: von der erlesenen vollnarbigen Lederausstattung der Marke Poltrona Frau® bis zur Drei-Zonen-Klimaanlage, von den elektrisch verstellbaren Sitzen bis zur Cruise Control, von den sieben Airbags bis zum VDC-System mit Hill Holder, von der Einparkhilfe bis hin zum Radionavigationssystem mit Kartenanzeige und Telefon mit sprachgesteuerter Bedienung. Alfa GT „Black Line“ und Distinctive mit Q2-System Die Baureihe des Alfa GT ist in Genf mit zwei Versionen vertreten: die eine ist mit dem Q2- System ausgerüstet, die andere präsentiert sich in der Spezialausführung „Black Line“, die den einzigartigen Charakter des Modells noch deutlicher hervortreten lässt. Der in Zusammenarbeit mit Bertone gestylte Alfa GT besticht durch das originelle Design, die umfassende Ausstattung und die überragenden Fahrleistungen. Er repräsentiert ein neuartiges Sportivitätskonzept, in das Komfort und Eleganz gleichermaßen einfließen. Der in Genf gezeigte Alfa GT „Black Line“ verfügt über eine Karosserielackierung in „Carbon Black“, zweifarbige Lederausstattung (schwarz und rot) und den kultivierten 2.0 JTS mit 165 PS und Selespeed-Getriebe. Der zweite Alfa GT präsentiert sich den Besuchern in der Farbe „Alfa Rot“ und ist mit dem Q2-System und dem Antriebsaggregat 1.9 JTDM ausgerüstet. Mit einer maximalen Leistung von 150 PS (110 kW) und einem Drehmoment von 305 Nm (31 kgm) bringt es das Fahrzeug auf ein Spitzentempo von 209 km/h und erlaubt es eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,2 Sekunden. Die einem sportlich orientierten Käuferkreis zugedachten Fahrzeuge verfügen neben der üblichen Serienausstattung über einige exklusive Ausstattungsdetails, die sich von den 18-Zoll-
Leichtmetallfelgen (mit Lochdesign für den „Black Line“ und mit Speichen für den „Q2“) und den schwarz eingefassten Frontscheinwerfern über die Mattglanzlackierung des mittleren Kühlergrills bis zur verchromten Kappe der Außenspiegel erstrecken. Im Innenraum gehören dazu die schwarzen und roten Ledersitze für „Black Line“, die beim „Q2“ schwarz mit rot abgesteppten Nähten und rotem Logo sind. Ebenfalls schwarz mit roten Nähten sind der Teppich, die Schutzmatten und die Manschetten des Schalthebels und des Handbremsengriffs. Die beiden in Genf ausgestellten originellen Alfa GT präsentieren sich mit einer hochinteressanten Ausstattung, die Xenon-Scheinwerfer, CD-Wechsler, Audio-CD- und MP3-Player sowie funkgesteuertes Karten- Navigationssystem mit Telefon und sprachgesteuerter Bedienung (einschließlich Abonnement für Infotainment-Services) umfasst. Alfa 147 in den Versionen „Collezione“ und „Q2“ Für Alfa typisches Top-Design und Spitzentechnologien verbürgt sich auch der Alfa 147, der in Genf mit zwei Versionen vertreten ist. Die erste Modellversion, der „Q2“ in der Farbe „8C Rot“, ist durch das Vorderachs-Sperrdifferenzial Torsen® (mit der Bezeichnung Q2) charakterisiert. Diese Vorrichtung behält sämtliche Qualitäten des Frontantriebs bei und steigert zugleich den Fahrspaß und die Fahrzeugkontrolle. Außerdem sichert sie einige typische Vorteile des Allradantriebs zu. Das System ist nur für den JTDM-Motor mit 150 PS erhältlich. Zu begründen ist diese Entscheidung mit dem aktuellen „State of the Art“ der Turbodieselmotoren, die seit 1997, dem Einführungsjahr des Alfa 156 JTD (dem ersten Auto der Welt mit Common-Rail-Motor), auch bei den Kompaktmodellen einen starken Zuwachs an Drehmoment erfahren haben. Um dem Fahrer eine maximale Kontrolle und Traktionskraft in jeder Fahrsituation zu garantieren, hat Alfa Romeo also das fortschrittliche Q2-System entwickelt. Der Alfa 147 Q2 ist äußerlich durch Chromleisten an den Lufteinlässen, Kühlergrill und Außenspiegelkappen mit Mattglanz-Finish gekennzeichnet und verfügt außerdem über Heckspoiler, verchromte Auspuffblende, tiefergelegtes Fahrwerk, 17-Zoll-Felgen in Spezialausführung sowie Q2-Schriftzug. Die Innenausstattung dieser Version ist sportlich orientiert, wie die folgenden Details belegen: Instrumente mit roten Skalen und weißer Beleuchtung, schwarze Sitzbezüge in sportiver Optik mit roten Steppnähten, Lenkrad, Schalthebelknauf und Manschette des Handbremsengriffs in rot abgestepptem Leder, anthrazitfarbene Blenden an Lenkrad und Mittelkonsole sowie spezielle Einstiegsleisten mit Q2-Logo. Komplettiert wird die Ausstattung des Alfa 147 Q2 durch die Radiobedientasten am Lenkrad, die Geschwindigkeitsregelanlage Cruise Control, den Trip Computer, die Dual-Zonen-Klimaautomatik, das VDC und die sechs Airbags. Bei dem in Genf ausgestellten Fahrzeug kommen außerdem Ledersitze in Sportausführung mit roten Nähten, Audioanlage von Bose® mit Subwoofer, Satelliten-Navigationssystem, Scheinwerferwascher und Xenon-Scheinwerfer hinzu.
Bei der zweiten Modellversion des Alfa 147 handelt es sich um einen Fünftürer in der Ausstattungslinie „Collezione“, dessen Karosserielackierung in „Muschelweiß“ perfekt auf die elegante zweifarbige Innenausstattung (schwarz/creme) und den zweifarbigen Armaturenträger (schwarz/creme) abgestimmt ist. Der mit einem Zwei-Liter-Benzinmotor bestückte Kompaktwagen überzeugt durch eine hochmoderne serienmäßige Sicherheitsausstattung: vom VDC bis zum ASR, vom ABS mit EBD bis zu den sechs Airbags. Vervollständigt wird die Ausstattung durch bereichsdifferenzierte Klimaautomatik, Radiobedienteile am Lenkrad, neue elegante 17-Zoll- Felgen mit Speichendesign, Radio mit CD-Player, Cruise Control, Lenkrad/Schalthebelknauf mit Lederbezug und elektrische Fensterheber im Fond. Das auf dem Alfa Romeo Stand gezeigte Fahrzeug ist darüber hinaus mit Karten-Navigationssystem mit integriertem Telefon mit Freisprecheinrichtung ausgestattet, außerdem mit Radio- und Telefonbedienung am Lenkrad, elektrischem Schiebedach, hinteren Parksensoren, CD-Wechsler, Hi-Fi-Anlage von Bose® mit Subwoofer, Partikelfilter sowie Xenon-Scheinwerfern mit Scheinwerferwaschern.
Weltpremiere für Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS Mit der Einführung des durchzugsstarken 2.4 JTDM 20v mit 200 PS und sportlich ausgelegtem Sechsganggetriebe erhält die Baureihe des Alfa Spider weiteren Zuwachs. Der Verkauf der neuen Version läuft ab Mitte Februar zunächst in Italien und in Deutschland an und wird nach und nach auf alle anderen Absatzmärkte ausgedehnt. Zu den charakteristischen Eigenschaften gehören die unter sämtlichen Fahrbedingungen exzellenten Leistungs- und Drehmomentwerte bei gleichzeitig niedrigen Verbrauchswerten. Diese Leistungsmerkmale ermöglichen es dem 200 PS starken Alfa Spider 2.4 JTDM 20v, hochinteressante Fahrergebnisse zu erzielen (die Höchstgeschwindigkeit überschreitet 228 km/h und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in 8,4 Sekunden), denen ein ausgesprochen wirtschaftlicher Kraftstoffverbrauch gegenübersteht: innerorts werden auf 100 Kilometer 9,2 Liter verbraucht, außerorts sind es 5,4 Liter und im Mix pendelt sich der Verbrauch auf 6,8 Liter ein. Der 2.4 JTDM mit 200 PS ist ein echtes Meisterwerk des Motorenbaus, mit dem der Fiat Konzern seine führende Position auf diesem Gebiet ein weiteres Mal unter Beweis stellt. Mit der Entwicklung des Multijet-Systems hat die Unternehmensgruppe Fiat im Bereich der Dieselmotoren- Technologie einen weiteren Rekord aufgestellt. Das Multijet-Aggregat des Alfa Spider erfüllt die Abgasnorm Euro 4 und ist serienmäßig mit DPF-Rußpartikelfilter ausgerüstet, womit er bereits die durch die künftige Schadstoffstufe Euro 5 festgelegten Grenzwerte einhält. Das System ist auf lebenslangen Betrieb ausgelegt, erfordert keinerlei Einsatz von Additiven für die Regenerierung und garantiert zudem steuerliche Vorteile. Symbol für die exzellente Motorentechnik von Alfa Romeo Das auf der Grundlage des berühmten 20-Ventilers 2.4 JTD mit „Common-Rail“-Technik entstandene Triebwerk ist ein Reihen-Fünfzylinder, der sich als leistungsstärkster Motor der JTD- Mehrventil-Baureihe mit Multijet-Technologie erweist: die Literleistung beträgt 84 PS/Liter. Das neue Antriebsaggregat verfügt über vielfältige Qualitäten. Zunächst einmal überzeugt es – je nach Umdrehungsbereich und Umgebungstemperatur – durch einen deutlich leiseren Betrieb in der Erwärmungsphase. Außerdem durch eine große Motorleistung (147 kW - 200 PS bei 4.000/min) und ein großzügiges Drehmoment (400 Nm - 40,8 kgm bei 2.000/min). Die vier Ventile pro Zylinder werden über hydraulische Ventilstössel und Kipphebel von zwei oben liegenden Nockenwellen angetrieben. Das Antriebsaggregat ist diversen Überarbeitungsmaßnahmen unterzogen worden, in deren Verlauf die Fahrleistungen und das Motordrehmoment in den unteren Lastbereichen optimiert und ferner Geräusche und Schwingungen reduziert worden sind. Zum Beispiel sind für das im 2.4 JTDM 20v eingesetzte
„Common-Rail“-System zwei neue Strategien zur automatischen Kontrolle der Kalibrierungen und des Ausgleichs des eingespritzten Dieselöls vorgesehen, was sich vorteilhaft auf die Vibrations- und Geräuschkulisse auswirkt. Einen Hinweis verdienen auch einige Motorkomponenten, wie der Zylinderkopf mit Einlassventilen mit verkleinertem Schaft zur Vergrößerung der zugeführten Luftmenge; die Pleuelstangen aus Bruchstahl, die der Verbesserung der mechanischen Festigkeit gegenüber den durch die Leistungssteigerung bedingten starken Beanspruchungen dienen; ein Ansaugkrümmer mit einer Drosselklappe an einem der beiden Einlasskanäle der Zylinder zur Verwirbelungskontrolle der angesaugten Luft; die Klappe zum Schutz vor Rüttelerscheinungen beim Abstellen des Motors; sowie der extrem effiziente Ladeluftkühler, dessen durchdachte Form und Einbauposition optimale Temperatur- und Dichtewerte der zugeführten Luft garantieren. Weitere Maßnahmen betrafen die elektronisch gesteuerte EGR-Anlage für die Abgasrückführung und das System zur Kühlung der zurückströmenden Abgase, den Schmierkreis mit neuer Ölpumpe und den externen Tauscher (Luft/Öl) für die Ölkühlung, sowie den Kühlkreislauf mit neuer Wasserpumpe. Dieses umfassende Maßnahmenpaket hat zur Entstehung eines zuverlässigen und kraftvollen Antriebsaggregates mit einem erfreulich niedrigen Kraftstoffverbrauch geführt. Ausgezeichnete Ergebnisse, die durch die neuartige Kalibrierung der Motorkontrolle, die Erhöhung des Drucks der Direkteinspritzung auf 1.600 bar und die neue Einstellung des Turboladers erzielt werden konnten. Die Aufladung des Motors erfolgt mit einem Turbolader mit variabler Geometrie, der zur Optimierung der Leistungsabgabe beiträgt und bereits in den unteren Umdrehungsbereichen ein sehr hohes Drehmoment bereitstellt: zwischen 1.750 und 3.500 Touren sind 90 Prozent des maximalen Drehmoments voll verfügbar.
Alle Stärken des Modells Alfa Spider Der Spider hat bei Alfa Romeo seit jeher einen ganz besonderen Stellenwert (vom Giulietta Spider der fünfziger Jahre über den Duetto bis zum Modell der neunziger Jahre), zumal er schon immer den „freien und gefühlsmäßigen“ Aspekt in einem Automobil verkörpert hat. Und in diesem Sinne entsteht auch das neue Modell, das die natürliche Weiterentwicklung der von Alfa Romeo im Laufe seiner langen Unternehmensgeschichte realisierten Spiderversionen ist, Fahrzeuge, die intensive Gefühlsregungen und Fahrspaß der Superlative zu schenken vermögen, die eine traumhafte Linie haben und mit ihren kraftvollen und elastischen Motoren für ausgezeichnete Fahrleistungen garantieren. Der neue Alfa Spider macht da keine Ausnahme. Auch er besitzt jenes „essenzielle und natürliche“ Wesen eines echten Spiders, verbunden mit der technologischen Überlegenheit der „neuen Alfa Generation“. Das von Pininfarina in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Alfa Romeo entwickelte Modell macht auf Anhieb durch seine unverwechselbare „italienische Eleganz“ auf sich aufmerksam, durch ein absolut einzigartiges und unnachahmliches Design, in dem sich das Versprechen sportlichen Fahrvergnügens nach bester Markentradition ankündigt. Obgleich die Frontpartie die Kohärenz zur jüngsten Alfa Romeo Generation wahrt, kommt in dem neuen Fahrzeug die evolutionäre Kontinuität der Spider von Alfa Romeo zum Ausdruck, die in die internationale Automobilgeschichte eingegangen sind. Die geschmeidigen Linien scheinen den Betrachter aufzufordern, ihrem Verlauf über die saubere Karosserieform hinweg mit dem Blick zu folgen. Der Seitenaufbau erhält durch die konkave Oberfläche ein dynamischeres Aussehen, wohingegen die „muskulösen“ Radkästen die sportliche Berufung dieses Modells unterstreichen, ohne ihm etwas von seiner Eleganz und stilistischen Leichtigkeit zu nehmen. Einen weiteren Beitrag zu besagter Leichtigkeit leisten im Heckbereich die „Flossen“ und die runde Zeichnung von Gepäckraum und Stoßfänger. Der Innenraum des Alfa Spider ist als behagliches und ausgesprochen distinguiertes Ambiente konzipiert, wozu nicht zuletzt die Güte der verwendeten Materialien und die Hochwertigkeit der Ausstattungen (die je nach gewählter Version zum serienmäßigen Lieferumfang gehören) beiträgt: von der Dual-Zonen-Klimaautomatik bis zur Radiobedienung am Lenkrad, vom VDC bis zum Cruise Control, vom Karten-Navigationssystem mit der Darstellungsfunktion „Vogelperspektive“ bis zum System Blue&Me®. Die in zwei Ausstattungsvarianten lieferbare Version bietet dem Kunden die Wahl zwischen zwei JTS-Benzinmotoren (dem 2.2 mit 185 PS in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder dem neuen halbautomatischen Selespeed-Getriebe und dem 3.2 V6 Q4 mit 260 PS, der in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder der neuen sechsstufigen Getriebeautomatik zu haben ist) und dem neuen 200 PS starken 2.4 JTDM 20v, der mit einem sportlich abgestimmten Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt ist. Neben dem Alfa Romeo typischen Temperament garantiert das neue Fahrzeug hervorragende dynamische Fahrleistungen, wozu die
Doppelquerlenker-Aufhängung an der Vorderachse und die Multilink-Aufhängung an der Hinterachse in entscheidendem Maße beitragen. Einem großen Fahrkomfort fügt der Alfa Spider zudem ein sportlich getrimmtes Fahrwerk und den hochmodernen Allradantrieb „Alfa Romeo Q4“ (wird für die Version 3.2 V6 Q4 mit 260 PS offeriert) hinzu. Im Bereich der Sicherheit ist der neue Alfa Spider von den Bremsen bis hin zur Traktion mit den fortschrittlichsten elektronischen Systemen für die dynamische Fahrzeugkontrolle ausgestattet. Mit diesen Qualitäten war es dem neuen Modell ein Leichtes, bereits bei seiner Präsentation (anlässlich des Genfer Automobilsalons 2006) die erste wertvolle Auszeichnung als „Cabrio of the Year 2006“ einzustreichen, die ihm vom „Comité Cabriolet“, einer aus 23 Fachjournalisten aus zwölf Ländern bestehenden Jury, verliehen wurde. Vor Kurzem hat der Alfa Spider den von www.infomotori.com promoteten Titel als „schönstes Auto des Web“ errungen. Vom 1. September bis zum 31. Dezember 2006 sind in der Redaktion der Website über 100.000 Zuschriften von Lesern der Online-Autozeitschrift eingegangen, die das Alfa Romeo Cabrio unter insgesamt 21 Modellen zum Sieger gekürt haben, und zwar sowohl in der Gesamtwertung als auch in zwei der zehn Unterkategorien: „Frauen“ und „Cabrios“. Als sicheres, kraftvolles und faszinierend schönes Auto gibt der Alfa Spider ein weiteres Mal den Ton an in dem besonderen Marktsegment der Spider, in dem Alfa Romeo seit jeher zu den Hauptakteuren gehört. Aus diesem Grund war das Projekt des neuen Fahrzeugs von Anfang an auf das Erreichen allerhöchster Qualitätsstandards ausgerichtet. Dieses Konzept ist im Laufe des gesamten Entwicklungsprozesses des Fahrzeugs verfolgt worden: von der Produktplanung über die unzähligen Tests, die an dem Fahrzeug vorgenommen worden sind, bis hin zum Produktionsprozess. Die Qualität des Alfa Spider drückt sich auch in der Wahl der edlen Materialien für die Innenausstattung aus, ferner in der Einregulierung der Alfa Romeo Motoren zur Gewährleistung von Fahrleistungen, Geräusch- und Komfortmerkmalen auf höchstem Niveau sowie in der Optimierung der raffinierten Radaufhängung. Und nicht zuletzt heißt „Qualität“ auch, auf eine große Auswahl von Serviceleistungen und Finanzierungsangeboten zählen zu können, die allen Bedürfnissen und Erwartungen gerecht werden.
Technische Daten des Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS MOTOR - Eigenschaften Zylinderzahl, Einbaulage 5 in Reihe, quer vorn Bohrung x Hub (mm) 82,0 x 90,4 Hubraum (cm3) 2.387 Verdichtungsverhältnis 17 ± 0,45 : 1 Max. Leistung EG-kW (PS) 147 (200) bei /min 4.000 Max. Drehmoment EG-Nm (kgm) 400 (40,8) bei /min 2.000 Steuerung (Antrieb) 2 ONW (Zahnriemen) Kraftstoffzufuhr Multijet-Direkteinspritzung, Turbolader mit variabler Geometrie und Ladeluftkühler. Elektronisches Motormanagement Bosch ED15 Zündung durch Verdichtung Schadstoffeinstufung EURO 4 CO2-Emissionen (g/km) innerorts 242 CO2-Emissionen (g/km) außerorts 143 CO2-Emissionen (g/km) im Verbrauchsmix 179 Elektrische Anlage (12V) Batterie: Kapazität (Ah) 90 Lichtmaschine (A) 150 Kraftübertragung Antrieb auf die Vorderräder Getriebe: 1. Gang 3,917 : 1 Getriebe: 2. Gang 2,040 : 1 Getriebe: 3. Gang 1,321 : 1 Getriebe: 4. Gang 0,954 : 1 Getriebe: 5. Gang 0,755 : 1 Getriebe: 6. Gang 0,623 : 1 Getriebe: RG. 3,750 : 1 Enduntersetzungs-Räderpaar 3,545 : 1 Räder Bereifung 225/50 R17- 235/45 R18 Lenkung Lenkgehäuse Zahnstangenlenkung, servounterstützt Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m) 10,7 Fahrwerk Vorderradaufhängung Doppelquerlenker-Einzelradaufhängung mit zwei Schwinglenkern und an Kugelgelenken angelenktem Torsionsstabilisator Hinterradaufhängung Multilink-Einzelradaufhängung Bremsen S (Scheibe) Vorn: Ø (mm) S 330 (innenbelüftet) Hinten: Ø (mm) S 292 (innenbelüftet) Karosserie - Abmessungen Anz. Sitze / Anz. Türen 2/2 Länge / Breite (mm) 4.393 / 1.830 Höhe, ohne Zuladung (mm) 1.318 (mit offenem Verdeck)
Radstand (mm) 2.528 Spurweite vorn/hinten, ohne Zuladung (mm) 1.579 / 1.559 (1.593 max./1.575 max.) Kofferrauminhalt VDA (dm3) 253 Liter mit Reserveradwanne – 200 Liter ohne Radwanne Betriebsmittel - Gewichte Kraftstofftankinhalt (l) 70 Fahrbereites Gewicht DIN (kg) 1.660 Max. Anhängelast (kg) 1.500 Fahrleistungen - Verbrauch Höchstgeschwindigkeit (km/h)* 228 Beschleunigung (Sek.) (1 Person + 30 kg): - 0 ÷ 100 km/h 8,4 Beschleunigung (Sek.) (1 Person + 30 kg): - 0 ÷ 1.000 m 29 Verbrauch gemäß EG-Richtlinie 1999/100 (l/100 km): innerorts 9.2 außerorts 5,4 im Verbrauchsmix 6.8 * auf dem Rundparcours
Internationales Debüt für Alfa Brera und Alfa Spider mit dem automatisierten Selespeed- Getriebe Der sportlichen Tradition von Alfa Romeo gemäß erweitert sich das Produktangebot für Alfa Brera und Alfa Spider um das neue Halbautomatikgetriebe Selespeed. Es ist die technologische Weiterentwicklung des bereits für einige Alfa Romeo Modelle eingesetzten Selespeed-Getriebes, das hinsichtlich Ansprechbereitschaft und Schaltkomfort optimiert worden ist und für Alfa Brera und Alfa Spider in Verbindung mit der Motorenausstattung 2.2 JTS mit 185 PS geordert werden kann. Diese Vorrichtung bedient sich eines automatisierten elektrohydraulischen Systems, das sowohl den sequenziellen Handschaltmodus als auch den Automatikbetrieb zulässt. Das Selespeed-Getriebe ist nicht nur außerordentlich bedienerfreundlich, sondern überlässt dem Fahrer auch die freie Wahl, wie er zu fahren gedenkt. Um im sequenziellen Schaltmodus hochzuschalten, ist das Bedienteil nach hinten zu „drücken“, um zurückzuschalten, muss es nach vorn bewegt werden; diese Funktionslogik ist charakteristisch für den sportlichen „Schaltstil“, bei dem die Bewegungsträgheit von Fahrzeug und Fahrer zur intuitiven Benutzung des Getriebes anregen. Im Automatikmodus wählt das Getriebe die jeweils passende Stufe selbsttätig aus, sodass sich der Fahrer ungestört auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren kann, wodurch die Fahrsicherheit und der Fahrkomfort begünstigt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Gänge über die Schaltwippen am Lenkrad zu schalten, die beim Selespeed-Getriebe zum serienmäßigen Lieferumfang gehören, binnen Kurzem aber auch für die Getriebeautomatik der Motorversionen 3.2 JTS Q4 in das optionale Ausstattungspaket übernommen werden. Das Selespeed-Getriebe verfügt über eine Sport-Taste, die sowohl im manuellen als auch im automatischen Schaltmodus aktiviert werden kann. Im ersten Fall gestattet der Sport-Modus eine Verringerung der für das Schalten aufgewendeten Zeit von rund 20 Prozent, was durch Komprimierung der Untersetzungsphasen und Rückgabe des Drehmoments möglich gemacht wird. Beim Automatikbetrieb werden durch den Sport-Modus die Schaltpunkte dagegen in höhere Umdrehungsbereiche verlagert. Technische Daten des Alfa Spider 2.2 JTS Selespeed Motor - Eigenschaften Zylinderzahl, Einbaulage Doppelnockenwelle, 4 in Reihe, quer vorn Bohrung x Hub (mm) 86,0 x 94,6 Hubraum (cm3) 2.198 Verdichtungsverhältnis 11,3 : 1 Max. Leistung EG-kW (PS) 136 (185)
bei /min 6.500 Max. Drehmoment EG-Nm (kgm) 230 (23,4) bei /min 4.500 Steuerung (Antrieb) 2 ONW (Kette), 4 Ventile pro Zylinder, zwei stufenlose elektrohydraulische Phasenschieber Kraftstoffzufuhr elektronische Direkteinspritzung MED 7.6.1, in die Zündung integriert Schadstoffeinstufung EURO 4 CO2-Emissionen (g/km) 221 Elektrische Anlage (12V) Batterie: Kapazität (Ah) 90 Lichtmaschine (A) 120 Kraftübertragung Antrieb auf die Vorderräder Getriebeart automatisiert, sechsstufig, mit Automatik und sequenzieller Funktion Getriebe: 1. Gang 3,818 : 1 Getriebe: 2. Gang 2,353 : 1 Getriebe: 3. Gang 1,571 : 1 Getriebe: 4. Gang 1,146 : 1 Getriebe: 5. Gang 0,943 : 1 Getriebe: 6. Gang 0,861 : 1 Getriebe: RG. 3,545 : 1 Enduntersetzungspaar 4,176 : 1 Räder Bereifung 215/55R16 – 225/50R17 - 235/45R18 Lenkung Lenkgehäuse Zahnstangenlenkung, servounterstützt Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m) 10,7 Fahrwerk Vorderradaufhängung Doppelquerlenker-Einzelradaufhängung mit zwei Schwinglenkern und an Kugelgelenken angelenktem Torsionsstabilisator Hinterradaufhängung Einzelradaufhängung in Multilink-Bauweise Bremsen S (Scheibe) Vorn: Ø (mm) S 305 x 28 innenbelüftet, schwimmender Bremssattel (60 mm) Hinten: Ø (mm) S 278 x 12 voll, kombinierter schwimmender Bremssattel (38 mm) Karosserie - Abmessungen Anz. Sitze / Anz. Türen 2/2 Länge / Breite (mm) 4.393 / 1.830 Höhe, ohne Zuladung (mm) 1.318 (mit offenem Verdeck)/1.370 (mit geschlossenem Verdeck) Radstand (mm) 2.528 Spurweite vorn/hinten, ohne Zuladung (mm) 1.579 / 1.559 (1.593 max./1.575 max.) 3 Kofferrauminhalt VDA (dm ) 253 Liter mit Reserveradwanne – 200 Liter ohne Radwanne Betriebsmittel - Gewichte Kraftstofftankinhalt (l) 70 Fahrbereites Gewicht DIN (kg) 1.550 Fahrleistungen - Verbrauch Höchstgeschwindigkeit (km/h)* 222 Beschleunigung (Sek.) (1 Person + 30 kg): - 0 ÷ 100 km/h 8,8 Beschleunigung (Sek.): - 0 ÷ 1.000 m 29,6 Verbrauch gemäß EG-Richtlinie 1999/100 (l/100 km): innerorts 13,0 außerorts 7,3 im Verbrauchsmix 9,4 * auf dem Rundparcours
Technische Daten des Alfa Brera 2.2 JTS Selespeed Motor - Eigenschaften Zylinderzahl, Einbaulage Doppelnockenwelle, 4 in Reihe, quer vorn Bohrung x Hub (mm) 86,0 x 94,6 Hubraum (cm3) 2.198 Verdichtungsverhältnis 11,3 : 1 Max. Leistung EG-kW (PS) 136 (185) bei /min 6.500 Max. Drehmoment EG-Nm (kgm) 230 (23,4) bei /min 4.500 Steuerung (Antrieb) 2 ONW (Kette), 4 Ventile pro Zylinder, zwei stufenlose elektrohydraulische Phasenschieber Kraftstoffzufuhr elektronische Direkteinspritzung MED 7.6.1, in die Zündung integriert Schadstoffeinstufung EURO 4 CO2-Emissionen (g/km) 221 Elektrische Anlage (12V) Batterie: Kapazität (Ah) 90 Lichtmaschine (A) 120 Kraftübertragung Antrieb auf die Vorderräder Getriebeart automatisiert, sechsstufig, mit Automatik und sequenzieller Funktion Getriebe: 1. Gang 3,818 : 1 Getriebe: 2. Gang 2,353 : 1 Getriebe: 3. Gang 1,571 : 1 Getriebe: 4. Gang 1,146 : 1 Getriebe: 5. Gang 0,943 : 1 Getriebe: 6. Gang 0,861 : 1 Getriebe: RG. 3,545 : 1 Enduntersetzungspaar 4,176 : 1 Räder Bereifung 215/55R16 – 225/50R17 - 235/45R18 Lenkung Lenkgehäuse Zahnstangenlenkung, servounterstützt Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m) 10,7 Fahrwerk Vorderradaufhängung Doppelquerlenker-Einzelradaufhängung mit zwei Schwinglenkern und an Kugelgelenken angelenktem Torsionsstabilisator Hinterradaufhängung Einzelradaufhängung in Multilink-Bauweise Bremsen S (Scheibe) Vorn: Ø (mm) S 305 x 28 innenbelüftet, schwimmender Bremssattel (60 mm) Hinten: Ø (mm) S 278 x 12 voll, kombinierter schwimmender Bremssattel (38 mm) Karosserie - Abmessungen Anz. Sitze / Anz. Türen 2+2/3 Länge / Breite (mm) 4.410 / 1.830 Höhe, ohne Zuladung (mm) 1.341 Radstand (mm) 2.528 Spurweite vorn/hinten, ohne Zuladung (mm) 1.593 / 1.573 (1.579 / 1.559 mit 17-Zoll-Bereifung) 3 Kofferrauminhalt VDA (dm ) 300/610 (236/546 mit Bose®-Hi-Fi-Anlage + 20-Liter-Cargo Box) Betriebsmittel - Gewichte Kraftstofftankinhalt (l) 70 Fahrbereites Gewicht DIN (kg) 1.490 Fahrleistungen - Verbrauch Höchstgeschwindigkeit (km/h)* 222 Beschleunigung (Sek.) (1 Person + 30 kg): - 0 ÷ 100 km/h 8,6
Beschleunigung (Sek.): - 0 ÷ 1.000 m 29,3 Verbrauch gemäß EG-Richtlinie 1999/100 (l/100 km): innerorts 13,0 außerorts 7,3 im Verbrauchsmix 9,4 * auf dem Rundparcours
Das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm „Exklusivität und Persönlichkeit“ ist ein Doppelbegriff, der die Marke Alfa Romeo seit jeher kennzeichnet, wie die umfassende Auswahl an Karosserievarianten, Antriebsaggregaten, Außenausstattungen, Interieurs und Optionals bezeugt: eine Besonderheit, die es dem Kunden ermöglicht, das Fahrzeug zu ordern, das seinen persönlichen Erfordernissen und Differenzierungswünschen am besten entspricht. Um das bereits sehr umfangreiche Angebot im Einklang mit der steigenden Nachfrage am Markt weiter zu vervollständigen, präsentiert der italienische Automobilhersteller in Genf das Personalisierungsprogramm, mit dem es den Kunden möglich sein wird, ihren Alfa Romeo noch raffinierter und exklusiver zu gestalten. Dieses Programm, das in den kommenden Monaten im Handel erscheint, wird nach und nach durch neue Inhalte bereichert und auf die gesamte Modellreihe ausgebaut werden. Das Programm entsteht zusammen mit dem Alfa 8C Competizione, dem das Unternehmen die maßgebliche Bestimmung der strategischen Richtung der Automobilmarke anvertraut hat. Eine der bezeichnendsten Eigenschaften des faszinierenden Gran Turismo ist es, für einen erfahrenen und distinguierten Kunden entwickelt worden zu sein, der seine Persönlichkeit auch über die Gestaltung des eigenen Automobils auszudrücken wünscht, um ein Fahrzeug, das an sich bereits hochexklusiv ist, in ein einzigartiges Produkt zu verwandeln. Gemäß dem Personalisierungprogramm als vollendetem Ausdruck des Made in Italy wird diese Möglichkeit in den kommenden Monaten auch auf die anderen Fahrzeuge von Alfa Romeo ausgedehnt werden. Als eine der renommiertesten Marken der internationalen Automobilgeschichte steht Alfa Romeo zweifellos für die feine italienische Lebensart, die sich in dem perfekten Zusammenspiel von Tradition und Modernität, Heritage und Avantgardismus, Schönheit und Kultur ausdrückt. Und gerade diesem Hang zur Kunst und Schönheit ist es zu verdanken, dass das Personalisierungsprogramm von Alfa Romeo Gestalt angenommen hat. Das Programm orientiert sich an drei Themenbereichen, die nicht nur die Einzigartigkeit der Marke zu unterstreichen vermögen, sondern auch das Verhältnis zu den Kunden beispiellos machen. „Vintage“ heißt der erste Themenbereich, der die Markentradition auf elegante und aktuelle Weise neu interpretiert: raffinierte Farben, die an das Süße Leben oder an die auf den berühmtesten Rennstrecken der Welt errungenen Siege erinnern, Färbemethoden, die einem die erlesene Detailverarbeitung der Klassiker ins Gedächtnis rufen, Polsterungen, die mit handwerklicher Sorgfalt und Präzision ausgeführt sind. „Collezione“ lautet die Bezeichnung für den zweiten Themenbereich, der die Kunden zu einer Exkursion in die Welt der Mode und der Eleganz entführt. Die Innenräume sollen das Gefühl von Wohlbefinden und Schönheit vermitteln, wie auch die gelungene Wahl der Materialien beweist, die alle Sinne anzusprechen vermögen: das weiche, duftende Leder, das Sitze, Armaturenträger und Paneele bekleidet; die Steppnähte, die die gefälligen, eleganten Formen gelungen
unterstreichen; die Einlegearbeiten aus Echtmetall in unterschiedlichen Finish-Varianten. Auf das Exterieur bezogen verleihen die mehrlagigen Lackfarben dieses Themenbereichs den Karosserieformen eine besondere Eleganz und unterstreichen sie gelungen die Optik der Zierteile und der Leichtmetallfelgen mit brillantem, glänzendem Finish. Abgerundet wird das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm durch den dritten Themenbereich, der die Bezeichnung „TI“ (Turismo Internazionale) trägt und, wie der Name bereits ankündigt, an die Rennsporttradition der Marke anknüpft. Der Motorsport hat seit jeher entscheidenden Anteil an der Entwicklung von Spitzentechnologien, deren Sinn und Zweck es ist, das sprichwörtliche Fahrvergnügen nach Art von Alfa Romeo und Sicherheit in jeder Situation zu garantieren. Das technische Kulturgut und die große Passion für das Produkt bildeten das Fundament für die Entwicklung dieses Themenbereiches, der den Kunden zugedacht ist, die an die Fahrleistungen, das Fahrverhalten und den sportlichen Charakter besonders hohe Ansprüche stellen. Neben den zur Mechanik gehörenden Elementen, wie dem tiefergelegten Fahrwerk, der leistungsoptimierten Bremsanlage und den auf hohe Leistungen ausgelegten Leichtmetallfelgen und Breitreifen steht außerdem eine Außenkonfiguration zur Verfügung, die dem Fahrzeug eine hohe aerodynamische Performance garantiert. Und nicht zuletzt wird dieser eindrucksvolle Katalog schon bald durch weitere Inhalte ergänzt werden, um die durchzugsstarken Alfa Romeo Motoren noch kraftvoller zu machen.
Alfa 8C Competizione Der absolute Mittelpunkt in Genf ist der aufregend schöne Alfa 8C Competizione, ein exklusiver Gran Turismo, der in limitierter Serie produziert wird. Das von Alfa Romeo entwickelte Fahrzeug stammt direkt vom Concept Car ab, das auf der Frankfurter Automobilaustellung 2003 große Bewunderung erhalten hat. Bei der Entwicklung des Alfa 8C kam das beste technisch- industrielle Know-how des Sportpols Alfa-Maserati zum Tragen. Die Kooperation zwischen den beiden Unternehmen basierte auf der Integration der Planungs- und Entwicklungsaufgaben (Alfa Romeo) und der Produktionsaktivitäten (Maserati). Der Alfa 8C Competizione inspiriert sich an der glanzvollen Vergangenheit der Automarke, wobei er Technologien und Emotionen den Weg in die Zukunft weist. Die Reminiszenzen an die Vergangenheit beginnen schon beim verheißungsvollen Namen, der die große Motorsporttradition von Alfa Romeo zitiert. In den dreißiger und vierziger Jahren charakterisierte die Bezeichnung 8C Serienfahrzeuge und Rennsportvarianten, die von dem kraftvollen Achtzylinder-Aggregat des berühmten Konstrukteurs Vittorio Jano angetrieben wurden. Der Begriff „Competizione“ soll vor allem eine Hommage an den „6C 2500 competizione“ sein, der von dem Pilotenteam Fangio- Zanardi 1950 in der berühmten Mille Miglia gefahren wurde. „8C Competizione“ ist demnach also kein Fantasiename, sondern eine Bezeichnung, die ihren festen Platz in der Motorsportgeschichte von Alfa Romeo hat, die Teil einer Legende ist. Die unzähligen Siege auf den Rennstrecken der ganzen Welt haben zu ihrer Entstehung beigetragen und sind das Ergebnis der engagierten und kompetenten Arbeit von Menschen und ihrer Begeisterung für den Motorsport, der unaufhörlichen Erforschung neuer Motorentechnologien sowie der Bereitschaft, ständig neue Herausforderungen anzunehmen. Und gerade diese Traditionsverbundenheit verleiht dem Wort „Competizione“ einen noch größeren Bedeutungsgehalt, denn auf die Zukunft bezogen bringt dieser Begriff die Vitalität und Dynamik eines Unternehmens zum Ausdruck, das nach Exzellenz, Steigerung seiner Wettbewerbsfähigkeit und technologischer Innovation strebt. Damit erklärt sich auch die Rolle des neuen Fahrzeugs, dessen Entwicklung nicht auf den Selbstzweck beschränkt bleibt, sondern vielmehr ein Ausgangspunkt ist, um die Einzigartigkeit der Marke Alfa Romeo herauszustreichen: nämlich die Fähigkeit, aufregendes Design und Fahrspaß auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Stil und Aerodynamik: Tradition und Innovation
Die vom Centro Stile Alfa Romeo entwickelte Linie macht diesen Zweisitzer in der Welt der Gran Turismo beispiellos. Der hervorragenden Arbeit der Konstrukteure ist es zu verdanken, dass die Aerodynamik- und Leistungserfordernisse das Originalkonzept des Fahrzeugs nicht verändert haben. Das Design bewahrt sich die unglaubliche Sauberkeit der Formen, nichts stört die Harmonie der Linienführung. Die für den Alfa 8C aufgebotenen Lösungen, um ein Höchstmaß an aerodynamischer Effizienz zu erreichen, beschränken sich nicht einfach auf die Gestaltung der Formen. Die Luft umgibt das Fahrzeug und folgt ihrem natürlichen Verlauf, ohne von Kanten oder Unregelmäßigkeiten behindert zu werden. Alle Oberflächen und die Profile der Säulen und der Fensterflächen, zusammen mit der Form und der Position der Außenspiegel, sind sowohl durch computergestützte Berechnungen als auch durch Tests im Windkanal und auf der Piste optimiert worden. Zudem wurde sorgfältig daran gearbeitet, einen so genannten „Bodeneffekt“ zu erzielen, der das Erreichen eines negativen Auftriebskoeffizienten (Cz) möglich gemacht hat, der, wie es bei den Rennfahrzeugen der Fall ist, dazu beiträgt, die Fahrstabilität bei den hohen Geschwindigkeiten zu erhöhen. Die kompakten Abmessungen synthetisieren die Aggressivität eines Fahrzeugs, dessen Konzeption darauf basiert, ein Höchstmaß an Fahreffizienz zu garantieren. Die plastisch anmutenden Oberflächen des Fahrzeugs sind mit großer Geschicklichkeit modelliert. Viel Dynamik erhält die Linie durch die horizontale „Aushöhlung“, die sich vom vorderen Radausschnitt zum Seitenaufbau erstreckt. Die großen Räder und die „wuchtigen“ hinteren Radkästen unterstreichen die Persönlichkeit und die Kraft des Modells, ohne den Linien etwas von ihrer Eleganz zu nehmen. Weich und geschmeidig streichen sie über die Karosserie hinweg, fast so, als wollten sie die formale Schönheit der einzelnen Elemente betonen, wie die „tropfenförmig“ ausgebildeten Scheinwerfer, die wie Edelsteine in die vorderen Kotflügel einfasst sind, die LED- Rückleuchten, die Technologie und Rationalität zugleich ausdrücken, oder aber die essenziell gehaltenen Türgriffe. An der Front finden wir die charakteristischen Stilelemente von Alfa Romeo wieder, allerdings mit einer neuen Interpretation der Zierleisten an den Lufteinlässen („Baffi“) und des Schildes mit dem Marken-Emblem („Scudo“). Die innovative Linie mit ihren hochinteressanten Elementen und Proportionen weist den Fahrzeugen der italienischen Automobilmarke den Weg in die Zukunft. Dabei bereichert sie sich durch Emotionen und Einflüsse der Vergangenheit, die sich am 33 Coupè Stradale, am Giulia TZ und vielen weiteren Protagonisten der Automobilgeschichte inspirieren. Um den Formen des Alfa 8C Competizione den letzten Akzent zu verleihen, hat das Centro Stile Alfa Romeo neue Farben entwickelt, die sich den geschmeidigen Linien des Fahrzeugs perfekt anpassen und außerdem Modernität und technologischen Gehalt zum Ausdruck bringen. 4,7-Liter-V8-Motor: italienischer „Wohlklang“
Bei einem Alfa Romeo ist der Motor nicht einfach ein Motor, sondern sein „Herz“. In diesem Fall handelt es sich um einen ganz neuen Achtzylinder-Motor mit 90-Grad-V-Winkel und einem Hubraum von 4.691 cm3, bei dessen Entwicklung ein ganz präziser Zweck verfolgt wurde: Fahrleistungen der ganz besonderen Art zu bieten, ohne deshalb auf Fluidität in jeder Situation zu verzichten, ganz gleich, ob auf der Rennpiste oder im Stadtverkehr. Die spitzenmäßigen Fahrleistungen des Motors lassen sich in einer maximalen Leistung von 450 PS bei 7.000/min, einem Drehmomentmaximum von 470 Nm bei 4.750/min und einer Höchstdrehzahl von 7.500 Touren zusammenfassen. Die Gestaltung der internen Strömungsmechanik und des Zylinderkopf-Kühlsystems ist darauf ausgerichtet, eine hohe Durchlässigkeit der Leitkanäle und eine wirksame Kühlung der Einlassladung zu erzielen, um den volumetrischen Wirkungsgrad und die Motorleistung zu maximieren. Die Abstimmung der Ein- und Auslassgeometrie, verbunden mit dem Einsatz von stufenlosen Phasenschiebern auf den Einlassnockenwellen, der Optimierung des Brennraumes und der Kalibrierung des Motors selbst, ermöglichen es, 80 Prozent des Drehmoments bereits ab 2.000 Touren bereitzustellen. Bei der sportlichen Fahrweise auf kurvenreichen Strecken überzeugt das Antriebsaggregat durch die außerordentlich kurzen Ansprechzeiten, was auf die hohe Durchlässigkeit des Einlasses und die geringe Trägheit des Systems Schwungrad/Zweischeibenkupplung zurückzuführen ist. Die Kurbelwelle mit den im 90-Grad-Winkel angebrachten Gegengewichten, die durch die durchdachte Auswahl von Pleuelstangen und Kolben komplett ausgewuchtet ist, gewährleistet einen Motorbetrieb mit niedrigem Schwingungsniveau. Die Kurbelgehäuse-/Untergehäusegruppe ist aus Aluminium gefertigt und fünffach gelagert, um der Struktur eine große Festigkeit und geringe Reibungsverluste zu garantieren; die Zylinderköpfe sind aus Leichtmetall. Sämtliche Verteilungskanäle (Wasser, Öl, Nebenluft) sind direkt in den Motorguss eingearbeitet, sodass ein System mit hoher Festigkeit, geringem Raumbedarf und der Garantie für Montagesicherheit, d.h. also großer Zuverlässigkeit, realisiert werden konnte. Die Einarbeitung der Nebensysteme in die Hauptgussstücke des Motors und die sehr steife Auslegung aller dickwandigen Elemente stellen eine geringe Geräuschentwicklung des Motors wie auch eine große Zuverlässigkeit der Komponenten sicher. Auch die Längsunterbringung des Motors war Gegenstand intensiver Untersuchungen, wie der Einsatz einer Einzelketten-Steuerung beweist, die lebenslange Zuverlässigkeit garantiert. Und zu guter Letzt wurde intensiv daran gearbeitet, dem Ein- und Auslass ein Timbre zu geben, das den Charakter des Fahrzeugs ergänzen und seinen Sound unverwechselbar machen sollte. Das Ergebnis dieser Arbeit ist der charakteristische und volle Klang, der durch das extrem durchlässige Saugsystem verstärkt wird, aber auch durch das Auslasssystem mit elektronisch
gesteuerten Ventilen, das die wohltönende Klangfarbe des Fahrzeugs gelungen unterstreicht, wobei die durch die Typprüfung und den Umweltschutz auferlegten Bedingungen voll respektiert werden. Kraftübertragung, automatisiertes Getriebe und Sperrdifferenzial Für den 8C Competizione warten die Techniker mit einem Schema auf, das schon mehrmals von Alfa Romeo eingesetzt worden ist: die Transaxle-Architektur mit Getriebe an der Hinterachse. Dieses Schema steht für ein ausgezeichnetes Fahrverhalten und die sprichwörtliche aktive Sicherheit der Fahrzeuge von Alfa Romeo. Der Antriebsstrang ist nach der Transaxle-Bauweise realisiert, die eine für das Fahrzeughandling ausgesprochen günstige Gewichtsverteilung mit sich bringt. Dank der verkleinerten Axialmaße des Motors und der Einbindung in die Chassis-Elemente von Planungsbeginn an, ist die gesamte Triebwerksgruppe in einer besonders weit zurückgesetzten Position eingebaut, wie es sich für einen Sportwagen gehört. Das sechsstufige Getriebe, mit computerselektierter Wahl der Gangstufen über die Schaltwippen hinter dem Lenkrad, ist so entwickelt, dass sehr zügige Schaltvorgänge gewährleistet sind. Es kann in den Funktionsprogrammen Handschaltung-Normal, Handschaltung- Sport, Automatik-Normal, Automatik-Sport sowie Ice genutzt werden. Und nicht zuletzt ermöglicht es das Sperrdifferenzial, Beschleunigungen mit außerordentlicher Effizienz durchzuführen und Stabilität in jeder Situation sicherzustellen. Radaufhängung, Räder und Bremsanlage Wie es bei Alfa Romeo Brauch ist, werden die technischen Lösungen direkt aus dem Motorsport hergeleitet. Das Fahrwerk des neuen Modells macht da keine Ausnahme: Doppelquerlenker-Aufhängung mit Radnabenführung und Lenkern aus geschmiedetem Aluminium plus zusätzlichem Druckstab für die Spurkontrolle. Um ein kraftvolles und effizientes Bremsverhalten auch unter intensivsten Gebrauchsbedingungen zu gewährleisten, ist die Bremsanlage mit vier gelochten und belüfteten Scheiben mit Aluminium-Bremssätteln ausgerüstet. Einen Beitrag zur Standfestigkeit des Fahrzeugs leisten die auf Höchstleistungen ausgelegten 20-Zoll-Reifen: 245/35 an der Vorderachse und 285/35 an der Hinterachse, die auf Lochfelgen aus Fluoform-Aluminium aufgezogen sind, um Leichtigkeit und maximale Belüftungseffizienz der Bremsen sicherzustellen.
Für Fahrspaß und Fahrsicherheit in jeder Situation sorgt beim Alfa 8C Competizione die jüngste Ausgabe des VDC von Alfa Romeo, ein hochmodernes System zur Stabilitäts- und Traktionskontrolle, das dem Fahrer ein optimales „Feeling“ mit dem Fahrzeug gestattet. Leichte und feste Struktur Eine leichte und feste Struktur ist die Grundvoraussetzung für ein Hochleistungsfahrzeug. Das ist bei dem Alfa 8C Competizione nicht anders. Um eine maximale Drehfestigkeit zu Gunsten eines stets präzisen und sicheren Fahrverhaltens zu gewährleisten, ist das kompakte Chassis aus Stahl gefertigt, der Karosserieaufbau dagegen aus Kohlefaser. Diese Entscheidung begründet sich zum einen mit der Notwendigkeit, möglichst viel Gewicht einzusparen, und zum anderen damit, den Schwerpunkt des Fahrzeugs zu optimieren, um die Wendigkeit und das Handling auf anspruchsvollen Strecken zu begünstigen. Innenausstattung: Technologie und Charakter Charakteristisch ist hier der großflächige Einsatz von Verbundwerkstoffen für die Anfertigung des Armaturenträgers und der Innenpaneele. Eine Entscheidung, der technische Ursachen zu Grunde liegen, die allerdings den Charakter und die Persönlichkeit des Fahrzeugs gelungen unterstreicht. Ein Beweis hierfür sind die anatomisch geformten Sitze aus Kohlefaser, die passend auf die körperlichen Merkmale des Fahrers einreguliert und abgestimmt werden können (eine Besonderheit, die es bisher nur für Rennfahrzeuge gab). Jedes Detail ist darauf ausgelegt, dem Fahrer und dem Beifahrer ein Höchstmaß an Ergonomie zuzusichern: entspanntes Fahren, benutzerfreundliche und gut erkennbare Instrumente, griffgünstig an der Lenksäule positionierte Schaltwippen des automatisierten Getriebes, zu deren Bedienung die Hand nicht vom Sportlenkrad genommen werden muss. Selbstverständlich lässt die Detailverarbeitung die individuelle Gestaltung seitens des Kunden zu, der zwischen verschiedenen Ausstattungslinien und stilistischen Innenraumlösungen wählen kann. Welcher Stellenwert den Details und der handwerklichen Verarbeitungsqualität eingeräumt wird, erkennt man zum Beispiel am hochwertigen Leder, das die Sitze und den Mittelteil der Türpaneele bekleidet. Besonders erwähnt sei in diesem Zusammenhang das exklusive und innovative Verfahren, bei der das Leder mit einem Naturfasergewebe verbunden wird, womit der Verkleidung eine ausgesprochen raffinierte und eindrucksvolle Optik verliehen wird. Darüber hinaus kann der Kunde die Farbe des für die Ausführung der Steppnähte zu verwendenden Garns selbst auswählen, womit ein weiterer Beweis für die vielfältigen Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung des Fahrzeuginterieurs erbracht wäre.
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