Alfa Romeo auf dem 77. Internationalen Automobilsalon von Genf

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Alfa Romeo

   auf dem 77. Internationalen Automobilsalon

                        von Genf

Weltpremiere für Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS

Internationales Debüt für Alfa Brera und Alfa
Spider     mit   dem    automatisierten   Selespeed-
Getriebe

Das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm

Alfa 8C Competizione

Neuheiten für das Modell Alfa 159

Alfa GT und Alfa 147 mit dem „Q2“-System
Alfa Romeo

auf dem 77. Internationalen Automobilsalon

von Genf
       Der Stand von Alfa Romeo auf der Internationalen Automobilausstellung von Genf
präsentiert sich den Besuchern in höchst eindrucksvoller Aufmachung: Einträchtig stehen
Serienmodelle und Spezialversionen nebeneinander, um die Einzigartigkeit der italienischen
Automarke in der internationalen Automobilwelt ein weiteres Mal zu unterstreichen.
       Einfache geometrische Formen bestimmen die Gestaltung des Ausstellungsbereiches, wo
die zu einer Seite hin geschlossenen Volumen, denen Sonnenschutzsysteme aus Aluminium und
Glas gegenüber gestellt sind, Elemente darstellen, die das „Villenkonzept“ von Alfa Romeo nach
den Maßgaben des rationalistischen italienischen Baustils definieren. Darüber hinaus tragen die
auf die Formen, die Farben und die Materialien übertragene Strenge und Linearität dazu bei, den
idealen Rahmen für das stimmige, aggressive Design der Automobile zu schaffen und sie damit
zum absoluten Mittelpunkt des Geschehens zu machen: die gesamte Standaufmachung wird
durch die Farben Rot und Schwarz beherrscht, in denen sich die beiden Seelen der italienischen
Automarke perfekt widerspiegeln, nämlich Leidenschaft und Technologie.
       Auf dem Stand des italienischen Automobilherstellers herrscht damit perfekte Eintracht
zwischen Fahrzeugen, die ihren ersten öffentlichen Auftritt vor internationalem Publikum feiern und
solchen aus aktueller Produktion, Automobile, die das Konzept von „Sportlichkeit und Eleganz“
nach Art von Alfa Romeo meisterhaft verkörpern. Sie sind das Resultat fortschrittlichster
Technologien und eines einzigartigen Patrimoniums, das aus Fahrzeugen und Menschen, Rennen
und Motoren gemacht ist, und die dem technologischen Fortschritt und der Welt des Motorsports
des zwanzigsten Jahrhunderts unweigerlich ihren Stempel aufgedrückt haben.

Weltpremiere für Alfa Brera 2.2 JTS Selespeed und
Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS

       Im Rampenlicht bei der diesjährigen Automobilausstellung von Genf stehen zwei
Fahrzeuge der neuen Alfa Generation. Der eine ist der faszinierende Alfa Brera, der dem
herkömmlichen Coupé-Konzept „unverfälschte Sportlichkeit“ hinzufügt und damit noch aufregender
wird. Der andere ist der ganz neue Alfa Spider, der auf die glanzvolle Tradition von Alfa Romeo in
dieser Fahrzeugkategorie verweist: vom Giulietta Spider der fünfziger Jahre über den Duetto bis
hin zum Modell der neunziger Jahre.
In Genf haben die Ausstellungsbesucher Gelegenheit, zwei internationale Neuvorstellungen
zu bestaunen: bei der ersten handelt es sich um den Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS, dem ersten
Spider mit Dieselmotor und sportlich ausgelegtem Sechsganggetriebe, der unter allen
Fahrbedingungen hervorragende Leistungs- und Drehmomentwerte bei gleichzeitig erfreulich
niedrigen Verbrauchswerten verzeichnen lässt.
       Der zweite ist der Alfa Brera mit dem neuen automatisierten Selespeed-Getriebe, einer
technologischen Weiterentwicklung des gleichnamigen Getriebes, das bereits andere Alfa Romeo
Modelle ausrüstet. Die ausgesprochen bedienerfreundliche Einrichtung nutzt ein automatisiertes
elektrohydraulisches System, mit dem es möglich ist, die Gänge entweder sequenziell von Hand
oder aber automatisch zu schalten. Diese Novität ist sowohl für den Alfa Brera als auch den Alfa
Spider mit der Motorenausstattung 2.2 JTS mit 185 PS lieferbar.
       Weiterhin ausgestellt ist ein Alfa Spider mit dem durchzugsstarken 24-Ventiler 3.2 V6 JTS
und neuem automatischen Sechsstufengetriebe. Dieses Meisterwerk des Motorenbaus entwickelt
eine Leistung von 191 kW (260 PS) bei 6.300 Touren und ein maximales Drehmoment von 322
Nm (32,8 kgm) bei 4.500 Touren. Beide Alfa Spider werden in der Top-Ausstattungsversion
gezeigt und sind mit sieben Airbags, VDC, ASR, Dual-Zonen-Klimaautomatik, Windstop,
Naturlederausstattung und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen bestückt.

Das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm

       Auf dem Automobilsalon von Genf stellt Alfa Romeo das neue Personalisierungsprogramm
vor, mit dem die Kunden das eigene Auto noch raffinierter und exklusiver gestalten können. Dieses
Angebot ist eine Neuheit für die italienische Automobilmarke und rundet die bereits umfangreiche
Auswahl an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten für die gesamte Modellreihe weiter nach oben
ab.
       Besagte    Angebotsvielfalt    erweitert   sich   heute    durch    das    Alfa   Romeo
Personalisierungsprogramm, das sich an drei Themenbereichen orientiert: der erste trägt die
Bezeichnung „Vintage“ und wartet mit exklusiven Karosseriefarben und innen mit spezifischen
farblichen Gestaltungen für das Interieur auf, in denen die große Geschichte des italienischen
Automobilherstellers wieder auflebt, deren aufregendsten Kapitel auf den Straßen und den
Rennpisten in aller Welt geschrieben wurden. „Collezione“ heißt der zweite Bereich, der den
Kunden einlädt zu einem Exkurs in die Welt der Mode und der Eleganz, und der sowohl das
Exterieur abdeckt, wie die mehrlagigen Lackfarben und die Leichtmetallfelgen mit Glanz-Finish
beweisen, als auch die Innenausstattungen, deren Materialien durchweg so beschaffen sind, dass
ein ansprechendes Aussehen und das Wohlbefinden der Insassen garantiert sind. Komplettiert
wird das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm durch den dritten Themenbereich mit der
Bezeichnung „TI“ (Turismo Internazionale), der den Kunden zugedacht ist, die besonderen Wert
auf Fahrleistungen, dynamisches Verhalten und sportive Optik legen. Das Programm wird in den
kommenden Monaten im Handel erscheinen und nach und nach durch neue Ausstattungsinhalte
für die gesamte Modellreihe erweitert werden.
       Auf dem Stand des italienischen Automobilherstellers sind einige Sonderexemplare
ausgestellt, die nach dem Personalisierungsprogramm von Alfa Romeo „eingekleidet“ worden sind.
Zunächst einmal ein Alfa 147 Collezione mit muschelweißer Karosserie, dann ein Alfa GT Q2 in
der attraktiven Lackfarbe 8C Rot (dreilagig), der gleichen Farbe, in der sich auch der Alfa 159 TI
präsentiert,   sowie    ein   Alfa   159    Sportwagon      TI.   Komplettiert   wird    die   dem
Personalisierungsprogramm gewidmete Schau durch einen Alfa Brera 2.2 Selespeed und einen
Alfa Spider 2.4 JTDM. Zu den wichtigsten Features des ersten Fahrzeugs gehören die 19-Zoll-
Felgen in spezieller Farbausführung, die dreilagige Karosseriefarbe 8C Rot und die vollnarbige
Naturlederausstattung der Marke Frau, die auch Armaturenträger und Paneele einschließt. Der
Alfa Spider zeigt sich den Besuchern mit weißer Karosserie (dreilagig), 18-Zoll-Speichenfelgen in
Spezialausführung,     verchromten   Überrollbügeln   und   Kopfstützen-Wölbungen,      vollnarbiger
Naturlederpolsterung der Marke Frau (die auch den Armaturenträger und die Paneele bekleidet),
einem Innenraum mit speziellen Farbkombinationen und Einlegearbeiten aus handgebürstetem
Aluminium für Armaturenträger, Paneele und Lenkrad.

Alfa 8C Competizione

       Unangefochtener Protagonist unter den Supercars ist der Alfa 8C Competizione, der sich in
Genf in ganz neuer schwarzer Karosserieaufmachung zeigt. In dem in limitierter Auflage
produzierten exklusiven Gran Turismo fließen die Werte zusammen, für die Alfa Romeo seit jeher
bekannt ist: Technologie und Gefühl. Der Alfa 8C Competizione, ein Schlüsselelement für das
Comeback der italienischen Automobilmarke, präsentiert den Ausstellungsbesuchern die jüngsten
Maßnahmen im Bereich der Feinabstimmung des Projektes, die dem Modell dazu verhelfen
werden, schon bald das Straßenbild dieser Welt zu beleben, gesteuert von 500 superselektierten
Besitzern, denn der Buchungs- und Ordervorgang der limitierten Serie ist mit der definitiven
Vergabe des Produktionspostens abgeschlossen worden.

Die Neuheiten von Alfa 159 und Alfa 159 Sportwagon

       Ebenfalls in Genf dabei ist das Modell Alfa 159 (Limousine und Sportwagon), das mit
einigen Neuheiten für die Ausstattungslinien, das Zubehör und die Motoren aufwartet. Zunächst
einmal debütieren die neuen TI-Versionen. Die auf die siebziger Jahre zurückgehende
Bezeichnung Turismo Internazionale wurde von Alfa Romeo nur den Fahrzeugen zugewiesen, die
durch eine besonders umfangreiche Ausstattung gekennzeichnet waren. Diese beiden
Buchstaben, die schlicht und grandios zugleich sind, feiern heute ihr Revival an der Modellreihe
des Alfa 159 und bezeichnen eine Modellausstattung, die unter anderem ein tiefergelegtes
Fahrwerk, exklusive 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Seitenschürzen sowie Instrumente und Interieur in
Sportausführung umfasst. Die in Genf vorgeführten Exemplare präsentieren sich in der dreilagigen
Karosseriefarbe „8C Rot“ und mit schwarzem Lederinterieur, wobei die erste eine Limousine mit
der Motorausstattung 3.2 V6 Q4 mit 260 PS ist, und die zweite ein Sportwagon mit 200 PS
starkem 2.4 JTDM.
       Weiterhin zugegen sind ein Alfa 159 Sportwagon 2.4 JTDM mit 210 PS und Q4-System wie
auch ein Alfa 159 3.2 V6 Q4 mit 260 PS und Sechsganggetriebe „Q-Tronic“, der, und das ist eine
absolute Neuheit, mit dem raffinierten System Blue&MeTM Nav ausgestattet ist. Dieses System ist
für die kompletten Telematik-Services vorbereitet, die über spezielle Tasten aufgerufen werden
können: neben der Möglichkeit, Notrufe zu tätigen, können damit auch Informationen jeder Art
eingeholt und sogar Versicherungsverträge zu besonders günstigen Konditionen abgeschlossen
werden.
       Selbstverständlich bieten die vier ausgestellten Exemplare je nach Ausstattungsvariante
eine sehr umfassende Ausstattung: von der erlesenen vollnarbigen Lederausstattung der Marke
Poltrona Frau® bis zur Drei-Zonen-Klimaanlage, von den elektrisch verstellbaren Sitzen bis zur
Cruise Control, von den sieben Airbags bis zum VDC-System mit Hill Holder, von der Einparkhilfe
bis hin zum Radionavigationssystem mit Kartenanzeige und Telefon mit sprachgesteuerter
Bedienung.

Alfa GT „Black Line“ und Distinctive mit Q2-System
       Die Baureihe des Alfa GT ist in Genf mit zwei Versionen vertreten: die eine ist mit dem Q2-
System ausgerüstet, die andere präsentiert sich in der Spezialausführung „Black Line“, die den
einzigartigen Charakter des Modells noch deutlicher hervortreten lässt. Der in Zusammenarbeit mit
Bertone gestylte Alfa GT besticht durch das originelle Design, die umfassende Ausstattung und die
überragenden Fahrleistungen. Er repräsentiert ein neuartiges Sportivitätskonzept, in das Komfort
und Eleganz gleichermaßen einfließen. Der in Genf gezeigte Alfa GT „Black Line“ verfügt über eine
Karosserielackierung in „Carbon Black“, zweifarbige Lederausstattung (schwarz und rot) und den
kultivierten 2.0 JTS mit 165 PS und Selespeed-Getriebe. Der zweite Alfa GT präsentiert sich den
Besuchern in der Farbe „Alfa Rot“ und ist mit dem Q2-System und dem Antriebsaggregat 1.9
JTDM ausgerüstet. Mit einer maximalen Leistung von 150 PS (110 kW) und einem Drehmoment
von 305 Nm (31 kgm) bringt es das Fahrzeug auf ein Spitzentempo von 209 km/h und erlaubt es
eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,2 Sekunden.
       Die einem sportlich orientierten Käuferkreis zugedachten Fahrzeuge verfügen neben der
üblichen Serienausstattung über einige exklusive Ausstattungsdetails, die sich von den 18-Zoll-
Leichtmetallfelgen (mit Lochdesign für den „Black Line“ und mit Speichen für den „Q2“) und den
schwarz eingefassten Frontscheinwerfern über die Mattglanzlackierung des mittleren Kühlergrills
bis zur verchromten Kappe der Außenspiegel erstrecken. Im Innenraum gehören dazu die
schwarzen und roten Ledersitze für „Black Line“, die beim „Q2“ schwarz mit rot abgesteppten
Nähten und rotem Logo sind. Ebenfalls schwarz mit roten Nähten sind der Teppich, die
Schutzmatten und die Manschetten des Schalthebels und des Handbremsengriffs. Die beiden in
Genf ausgestellten originellen Alfa GT präsentieren sich mit einer hochinteressanten Ausstattung,
die Xenon-Scheinwerfer, CD-Wechsler, Audio-CD- und MP3-Player sowie funkgesteuertes Karten-
Navigationssystem mit Telefon und sprachgesteuerter Bedienung (einschließlich Abonnement für
Infotainment-Services) umfasst.

Alfa 147 in den Versionen „Collezione“ und „Q2“

              Für Alfa typisches Top-Design und Spitzentechnologien verbürgt sich auch der Alfa
147, der in Genf mit zwei Versionen vertreten ist. Die erste Modellversion, der „Q2“ in der Farbe
„8C Rot“, ist durch das Vorderachs-Sperrdifferenzial Torsen® (mit der Bezeichnung Q2)
charakterisiert. Diese Vorrichtung behält sämtliche Qualitäten des Frontantriebs bei und steigert
zugleich den Fahrspaß und die Fahrzeugkontrolle. Außerdem sichert sie einige typische Vorteile
des Allradantriebs zu. Das System ist nur für den JTDM-Motor mit 150 PS erhältlich. Zu begründen
ist diese Entscheidung mit dem aktuellen „State of the Art“ der Turbodieselmotoren, die seit 1997,
dem Einführungsjahr des Alfa 156 JTD (dem ersten Auto der Welt mit Common-Rail-Motor), auch
bei den Kompaktmodellen einen starken Zuwachs an Drehmoment erfahren haben.
       Um dem Fahrer eine maximale Kontrolle und Traktionskraft in jeder Fahrsituation zu
garantieren, hat Alfa Romeo also das fortschrittliche Q2-System entwickelt. Der Alfa 147 Q2 ist
äußerlich durch Chromleisten an den Lufteinlässen, Kühlergrill und Außenspiegelkappen mit
Mattglanz-Finish   gekennzeichnet   und    verfügt   außerdem    über   Heckspoiler,   verchromte
Auspuffblende, tiefergelegtes Fahrwerk, 17-Zoll-Felgen in Spezialausführung sowie Q2-Schriftzug.
Die Innenausstattung dieser Version ist sportlich orientiert, wie die folgenden Details belegen:
Instrumente mit roten Skalen und weißer Beleuchtung, schwarze Sitzbezüge in sportiver Optik mit
roten Steppnähten, Lenkrad, Schalthebelknauf und Manschette des Handbremsengriffs in rot
abgestepptem Leder, anthrazitfarbene Blenden an Lenkrad und Mittelkonsole sowie spezielle
Einstiegsleisten mit Q2-Logo. Komplettiert wird die Ausstattung des Alfa 147 Q2 durch die
Radiobedientasten am Lenkrad, die Geschwindigkeitsregelanlage Cruise Control, den Trip
Computer, die Dual-Zonen-Klimaautomatik, das VDC und die sechs Airbags. Bei dem in Genf
ausgestellten Fahrzeug kommen außerdem Ledersitze in Sportausführung mit roten Nähten,
Audioanlage von Bose® mit Subwoofer, Satelliten-Navigationssystem, Scheinwerferwascher und
Xenon-Scheinwerfer hinzu.
Bei der zweiten Modellversion des Alfa 147 handelt es sich um einen Fünftürer in der
Ausstattungslinie „Collezione“, dessen Karosserielackierung in „Muschelweiß“ perfekt auf die
elegante zweifarbige Innenausstattung (schwarz/creme) und den zweifarbigen Armaturenträger
(schwarz/creme) abgestimmt ist. Der mit einem Zwei-Liter-Benzinmotor bestückte Kompaktwagen
überzeugt durch eine hochmoderne serienmäßige Sicherheitsausstattung: vom VDC bis zum ASR,
vom ABS mit EBD bis zu den sechs Airbags. Vervollständigt wird die Ausstattung durch
bereichsdifferenzierte Klimaautomatik, Radiobedienteile am Lenkrad, neue elegante 17-Zoll-
Felgen mit Speichendesign, Radio mit CD-Player, Cruise Control, Lenkrad/Schalthebelknauf mit
Lederbezug und elektrische Fensterheber im Fond. Das auf dem Alfa Romeo Stand gezeigte
Fahrzeug ist darüber hinaus mit Karten-Navigationssystem mit integriertem Telefon mit
Freisprecheinrichtung ausgestattet, außerdem mit Radio- und Telefonbedienung am Lenkrad,
elektrischem Schiebedach, hinteren Parksensoren, CD-Wechsler, Hi-Fi-Anlage von Bose® mit
Subwoofer, Partikelfilter sowie Xenon-Scheinwerfern mit Scheinwerferwaschern.
Weltpremiere für Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS

       Mit der Einführung des durchzugsstarken 2.4 JTDM 20v mit 200 PS und sportlich
ausgelegtem Sechsganggetriebe erhält die Baureihe des Alfa Spider weiteren Zuwachs. Der
Verkauf der neuen Version läuft ab Mitte Februar zunächst in Italien und in Deutschland an und
wird nach und nach auf alle anderen Absatzmärkte ausgedehnt. Zu den charakteristischen
Eigenschaften gehören die unter sämtlichen Fahrbedingungen exzellenten Leistungs- und
Drehmomentwerte bei gleichzeitig niedrigen Verbrauchswerten. Diese Leistungsmerkmale
ermöglichen es dem 200 PS starken Alfa Spider 2.4 JTDM 20v, hochinteressante Fahrergebnisse
zu erzielen (die Höchstgeschwindigkeit überschreitet 228 km/h und die Beschleunigung von 0 auf
100 km/h erfolgt in 8,4 Sekunden), denen ein ausgesprochen wirtschaftlicher Kraftstoffverbrauch
gegenübersteht: innerorts werden auf 100 Kilometer 9,2 Liter verbraucht, außerorts sind es 5,4
Liter und im Mix pendelt sich der Verbrauch auf 6,8 Liter ein.
       Der 2.4 JTDM mit 200 PS ist ein echtes Meisterwerk des Motorenbaus, mit dem der Fiat
Konzern seine führende Position auf diesem Gebiet ein weiteres Mal unter Beweis stellt. Mit der
Entwicklung des Multijet-Systems hat die Unternehmensgruppe Fiat im Bereich der Dieselmotoren-
Technologie einen weiteren Rekord aufgestellt. Das Multijet-Aggregat des Alfa Spider erfüllt die
Abgasnorm Euro 4 und ist serienmäßig mit DPF-Rußpartikelfilter ausgerüstet, womit er bereits die
durch die künftige Schadstoffstufe Euro 5 festgelegten Grenzwerte einhält. Das System ist auf
lebenslangen Betrieb ausgelegt, erfordert keinerlei Einsatz von Additiven für die Regenerierung
und garantiert zudem steuerliche Vorteile.

Symbol für die exzellente Motorentechnik von Alfa
Romeo
       Das auf der Grundlage des berühmten 20-Ventilers 2.4 JTD mit „Common-Rail“-Technik
entstandene Triebwerk ist ein Reihen-Fünfzylinder, der sich als leistungsstärkster Motor der JTD-
Mehrventil-Baureihe mit Multijet-Technologie erweist: die Literleistung beträgt 84 PS/Liter. Das
neue Antriebsaggregat verfügt über vielfältige Qualitäten. Zunächst einmal überzeugt es – je nach
Umdrehungsbereich und Umgebungstemperatur – durch einen deutlich leiseren Betrieb in der
Erwärmungsphase. Außerdem durch eine große Motorleistung (147 kW - 200 PS bei 4.000/min)
und ein großzügiges Drehmoment (400 Nm - 40,8 kgm bei 2.000/min).
       Die vier Ventile pro Zylinder werden über hydraulische Ventilstössel und Kipphebel von
zwei   oben    liegenden   Nockenwellen      angetrieben.   Das   Antriebsaggregat   ist   diversen
Überarbeitungsmaßnahmen unterzogen worden, in deren Verlauf die Fahrleistungen und das
Motordrehmoment in den unteren Lastbereichen optimiert und ferner Geräusche und
Schwingungen reduziert worden sind. Zum Beispiel sind für das im 2.4 JTDM 20v eingesetzte
„Common-Rail“-System zwei neue Strategien zur automatischen Kontrolle der Kalibrierungen und
des Ausgleichs des eingespritzten Dieselöls vorgesehen, was sich vorteilhaft auf die Vibrations-
und Geräuschkulisse auswirkt.
       Einen Hinweis verdienen auch einige Motorkomponenten, wie der Zylinderkopf mit
Einlassventilen mit verkleinertem Schaft zur Vergrößerung der zugeführten Luftmenge; die
Pleuelstangen aus Bruchstahl, die der Verbesserung der mechanischen Festigkeit gegenüber den
durch die Leistungssteigerung bedingten starken Beanspruchungen dienen; ein Ansaugkrümmer
mit   einer     Drosselklappe   an     einem     der    beiden      Einlasskanäle     der   Zylinder    zur
Verwirbelungskontrolle der angesaugten Luft; die Klappe zum Schutz vor Rüttelerscheinungen
beim Abstellen des Motors; sowie der extrem effiziente Ladeluftkühler, dessen durchdachte Form
und Einbauposition optimale Temperatur- und Dichtewerte der zugeführten Luft garantieren.
       Weitere     Maßnahmen     betrafen      die   elektronisch    gesteuerte     EGR-Anlage    für   die
Abgasrückführung und das System zur Kühlung der zurückströmenden Abgase, den Schmierkreis
mit neuer Ölpumpe und den externen Tauscher (Luft/Öl) für die Ölkühlung, sowie den Kühlkreislauf
mit neuer Wasserpumpe. Dieses umfassende Maßnahmenpaket hat zur Entstehung eines
zuverlässigen     und    kraftvollen    Antriebsaggregates          mit   einem     erfreulich   niedrigen
Kraftstoffverbrauch geführt. Ausgezeichnete Ergebnisse, die durch die neuartige Kalibrierung der
Motorkontrolle, die Erhöhung des Drucks der Direkteinspritzung auf 1.600 bar und die neue
Einstellung des Turboladers erzielt werden konnten.
       Die Aufladung des Motors erfolgt mit einem Turbolader mit variabler Geometrie, der zur
Optimierung der Leistungsabgabe beiträgt und bereits in den unteren Umdrehungsbereichen ein
sehr hohes Drehmoment bereitstellt: zwischen 1.750 und 3.500 Touren sind 90 Prozent des
maximalen Drehmoments voll verfügbar.
Alle Stärken des Modells Alfa Spider
       Der Spider hat bei Alfa Romeo seit jeher einen ganz besonderen Stellenwert (vom Giulietta
Spider der fünfziger Jahre über den Duetto bis zum Modell der neunziger Jahre), zumal er schon
immer den „freien und gefühlsmäßigen“ Aspekt in einem Automobil verkörpert hat. Und in diesem
Sinne entsteht auch das neue Modell, das die natürliche Weiterentwicklung der von Alfa Romeo im
Laufe seiner langen Unternehmensgeschichte realisierten Spiderversionen ist, Fahrzeuge, die
intensive Gefühlsregungen und Fahrspaß der Superlative zu schenken vermögen, die eine
traumhafte Linie haben und mit ihren kraftvollen und elastischen Motoren für ausgezeichnete
Fahrleistungen garantieren. Der neue Alfa Spider macht da keine Ausnahme. Auch er besitzt jenes
„essenzielle und natürliche“ Wesen eines echten Spiders, verbunden mit der technologischen
Überlegenheit der „neuen Alfa Generation“.
       Das von Pininfarina in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Alfa Romeo entwickelte
Modell macht auf Anhieb durch seine unverwechselbare „italienische Eleganz“ auf sich
aufmerksam, durch ein absolut einzigartiges und unnachahmliches Design, in dem sich das
Versprechen sportlichen Fahrvergnügens nach bester Markentradition ankündigt. Obgleich die
Frontpartie die Kohärenz zur jüngsten Alfa Romeo Generation wahrt, kommt in dem neuen
Fahrzeug die evolutionäre Kontinuität der Spider von Alfa Romeo zum Ausdruck, die in die
internationale Automobilgeschichte eingegangen sind. Die geschmeidigen Linien scheinen den
Betrachter aufzufordern, ihrem Verlauf über die saubere Karosserieform hinweg mit dem Blick zu
folgen. Der Seitenaufbau erhält durch die konkave Oberfläche ein dynamischeres Aussehen,
wohingegen die „muskulösen“ Radkästen die sportliche Berufung dieses Modells unterstreichen,
ohne ihm etwas von seiner Eleganz und stilistischen Leichtigkeit zu nehmen. Einen weiteren
Beitrag zu besagter Leichtigkeit leisten im Heckbereich die „Flossen“ und die runde Zeichnung von
Gepäckraum und Stoßfänger.
       Der Innenraum des Alfa Spider ist als behagliches und ausgesprochen distinguiertes
Ambiente konzipiert, wozu nicht zuletzt die Güte der verwendeten Materialien und die
Hochwertigkeit der Ausstattungen (die je nach gewählter Version zum serienmäßigen
Lieferumfang gehören) beiträgt: von der Dual-Zonen-Klimaautomatik bis zur Radiobedienung am
Lenkrad,     vom   VDC    bis   zum   Cruise   Control,   vom   Karten-Navigationssystem   mit   der
Darstellungsfunktion „Vogelperspektive“ bis zum System Blue&Me®.
       Die in zwei Ausstattungsvarianten lieferbare Version bietet dem Kunden die Wahl zwischen
zwei JTS-Benzinmotoren (dem 2.2 mit 185 PS in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe
oder dem neuen halbautomatischen Selespeed-Getriebe und dem 3.2 V6 Q4 mit 260 PS, der in
Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder der neuen sechsstufigen Getriebeautomatik
zu haben ist) und dem neuen 200 PS starken 2.4 JTDM 20v, der mit einem sportlich abgestimmten
Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt ist. Neben dem Alfa Romeo typischen Temperament
garantiert   das   neue    Fahrzeug    hervorragende      dynamische   Fahrleistungen,   wozu    die
Doppelquerlenker-Aufhängung an der Vorderachse und die Multilink-Aufhängung an der
Hinterachse in entscheidendem Maße beitragen. Einem großen Fahrkomfort fügt der Alfa Spider
zudem ein sportlich getrimmtes Fahrwerk und den hochmodernen Allradantrieb „Alfa Romeo Q4“
(wird für die Version 3.2 V6 Q4 mit 260 PS offeriert) hinzu. Im Bereich der Sicherheit ist der neue
Alfa Spider von den Bremsen bis hin zur Traktion mit den fortschrittlichsten elektronischen
Systemen für die dynamische Fahrzeugkontrolle ausgestattet.
       Mit diesen Qualitäten war es dem neuen Modell ein Leichtes, bereits bei seiner
Präsentation (anlässlich des Genfer Automobilsalons 2006) die erste wertvolle Auszeichnung als
„Cabrio of the Year 2006“ einzustreichen, die ihm vom „Comité Cabriolet“, einer aus 23
Fachjournalisten aus zwölf Ländern bestehenden Jury, verliehen wurde. Vor Kurzem hat der Alfa
Spider den von www.infomotori.com promoteten Titel als „schönstes Auto des Web“ errungen.
Vom 1. September bis zum 31. Dezember 2006 sind in der Redaktion der Website über 100.000
Zuschriften von Lesern der Online-Autozeitschrift eingegangen, die das Alfa Romeo Cabrio unter
insgesamt 21 Modellen zum Sieger gekürt haben, und zwar sowohl in der Gesamtwertung als
auch in zwei der zehn Unterkategorien: „Frauen“ und „Cabrios“.
       Als sicheres, kraftvolles und faszinierend schönes Auto gibt der Alfa Spider ein weiteres
Mal den Ton an in dem besonderen Marktsegment der Spider, in dem Alfa Romeo seit jeher zu
den Hauptakteuren gehört. Aus diesem Grund war das Projekt des neuen Fahrzeugs von Anfang
an auf das Erreichen allerhöchster Qualitätsstandards ausgerichtet. Dieses Konzept ist im Laufe
des gesamten Entwicklungsprozesses des Fahrzeugs verfolgt worden: von der Produktplanung
über die unzähligen Tests, die an dem Fahrzeug vorgenommen worden sind, bis hin zum
Produktionsprozess. Die Qualität des Alfa Spider drückt sich auch in der Wahl der edlen
Materialien für die Innenausstattung aus, ferner in der Einregulierung der Alfa Romeo Motoren zur
Gewährleistung von Fahrleistungen, Geräusch- und Komfortmerkmalen auf höchstem Niveau
sowie in der Optimierung der raffinierten Radaufhängung. Und nicht zuletzt heißt „Qualität“ auch,
auf eine große Auswahl von Serviceleistungen und Finanzierungsangeboten zählen zu können, die
allen Bedürfnissen und Erwartungen gerecht werden.
Technische Daten des Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS
MOTOR - Eigenschaften
Zylinderzahl, Einbaulage                 5 in Reihe, quer vorn

Bohrung x Hub (mm)                       82,0 x 90,4

Hubraum (cm3)                            2.387

Verdichtungsverhältnis                   17 ± 0,45 : 1

Max. Leistung EG-kW (PS)                 147 (200)
bei /min                                 4.000

Max. Drehmoment EG-Nm (kgm)              400 (40,8)
bei /min                                 2.000

Steuerung (Antrieb)                      2 ONW (Zahnriemen)

Kraftstoffzufuhr                         Multijet-Direkteinspritzung, Turbolader mit variabler Geometrie und
                                         Ladeluftkühler. Elektronisches Motormanagement Bosch ED15

Zündung                                  durch Verdichtung

Schadstoffeinstufung                     EURO 4
CO2-Emissionen (g/km) innerorts          242
CO2-Emissionen (g/km) außerorts          143
CO2-Emissionen (g/km) im Verbrauchsmix   179

Elektrische Anlage (12V)
Batterie: Kapazität (Ah)                 90
Lichtmaschine (A)                        150

Kraftübertragung
Antrieb                                  auf die Vorderräder
Getriebe: 1. Gang                        3,917 : 1
Getriebe: 2. Gang                        2,040 : 1
Getriebe: 3. Gang                        1,321 : 1
Getriebe: 4. Gang                        0,954 : 1
Getriebe: 5. Gang                        0,755 : 1
Getriebe: 6. Gang                        0,623 : 1
Getriebe: RG.                            3,750 : 1
Enduntersetzungs-Räderpaar               3,545 : 1

Räder
Bereifung                                225/50 R17- 235/45 R18

Lenkung
Lenkgehäuse                              Zahnstangenlenkung, servounterstützt
Wendekreisdurchmesser zwischen
Kantsteinen (m)                          10,7

Fahrwerk
Vorderradaufhängung                      Doppelquerlenker-Einzelradaufhängung mit zwei Schwinglenkern und an
                                         Kugelgelenken angelenktem Torsionsstabilisator
Hinterradaufhängung                      Multilink-Einzelradaufhängung

Bremsen S (Scheibe)
Vorn: Ø (mm)                             S 330 (innenbelüftet)
Hinten: Ø (mm)                           S 292 (innenbelüftet)

Karosserie - Abmessungen
Anz. Sitze / Anz. Türen                  2/2
Länge / Breite (mm)                      4.393 / 1.830
Höhe, ohne Zuladung (mm)                 1.318 (mit offenem Verdeck)
Radstand (mm)                            2.528
Spurweite vorn/hinten, ohne Zuladung (mm) 1.579 / 1.559 (1.593 max./1.575 max.)
Kofferrauminhalt VDA (dm3)               253 Liter mit Reserveradwanne – 200 Liter ohne Radwanne

Betriebsmittel - Gewichte
Kraftstofftankinhalt (l)                   70
Fahrbereites Gewicht DIN (kg)              1.660
Max. Anhängelast (kg)                      1.500

Fahrleistungen - Verbrauch
Höchstgeschwindigkeit (km/h)*                              228
Beschleunigung (Sek.) (1 Person + 30 kg): - 0 ÷ 100 km/h   8,4
Beschleunigung (Sek.) (1 Person + 30 kg): - 0 ÷ 1.000 m    29

Verbrauch gemäß EG-Richtlinie
1999/100 (l/100 km):
innerorts                                          9.2
außerorts                                                  5,4
im Verbrauchsmix                                           6.8

* auf dem Rundparcours
Internationales Debüt für Alfa Brera und Alfa
Spider             mit      dem            automatisierten                      Selespeed-
Getriebe

       Der sportlichen Tradition von Alfa Romeo gemäß erweitert sich das Produktangebot für Alfa
Brera und Alfa Spider um das neue Halbautomatikgetriebe Selespeed. Es ist die technologische
Weiterentwicklung des bereits für einige Alfa Romeo Modelle eingesetzten Selespeed-Getriebes,
das hinsichtlich Ansprechbereitschaft und Schaltkomfort optimiert worden ist und für Alfa Brera und
Alfa Spider in Verbindung mit der Motorenausstattung 2.2 JTS mit 185 PS geordert werden kann.
       Diese Vorrichtung bedient sich eines automatisierten elektrohydraulischen Systems, das
sowohl den sequenziellen Handschaltmodus als auch den Automatikbetrieb zulässt. Das
Selespeed-Getriebe ist nicht nur außerordentlich bedienerfreundlich, sondern überlässt dem Fahrer
auch die freie Wahl, wie er zu fahren gedenkt. Um im sequenziellen Schaltmodus hochzuschalten,
ist das Bedienteil nach hinten zu „drücken“, um zurückzuschalten, muss es nach vorn bewegt
werden; diese Funktionslogik ist charakteristisch für den sportlichen „Schaltstil“, bei dem die
Bewegungsträgheit von Fahrzeug und Fahrer zur intuitiven Benutzung des Getriebes anregen. Im
Automatikmodus wählt das Getriebe die jeweils passende Stufe selbsttätig aus, sodass sich der
Fahrer ungestört auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren kann, wodurch die Fahrsicherheit und
der Fahrkomfort begünstigt werden.
       Außerdem besteht die Möglichkeit, die Gänge über die Schaltwippen am Lenkrad zu
schalten, die beim Selespeed-Getriebe zum serienmäßigen Lieferumfang gehören, binnen Kurzem
aber auch für die Getriebeautomatik der Motorversionen 3.2 JTS Q4 in das optionale
Ausstattungspaket übernommen werden.
       Das Selespeed-Getriebe verfügt über eine Sport-Taste, die sowohl im manuellen als auch
im automatischen Schaltmodus aktiviert werden kann. Im ersten Fall gestattet der Sport-Modus
eine Verringerung der für das Schalten aufgewendeten Zeit von rund 20 Prozent, was durch
Komprimierung der Untersetzungsphasen und Rückgabe des Drehmoments möglich gemacht wird.
Beim Automatikbetrieb werden durch den Sport-Modus die Schaltpunkte dagegen in höhere
Umdrehungsbereiche verlagert.

Technische Daten des Alfa Spider 2.2 JTS Selespeed
Motor - Eigenschaften
Zylinderzahl, Einbaulage             Doppelnockenwelle, 4 in Reihe, quer vorn
Bohrung x Hub (mm)                   86,0 x 94,6
Hubraum (cm3)                        2.198
Verdichtungsverhältnis               11,3 : 1
Max. Leistung EG-kW (PS)             136 (185)
bei /min                                 6.500
Max. Drehmoment EG-Nm (kgm)              230 (23,4)
bei /min                                 4.500
Steuerung (Antrieb)                      2 ONW (Kette), 4 Ventile pro Zylinder, zwei stufenlose elektrohydraulische
                                         Phasenschieber
Kraftstoffzufuhr                         elektronische Direkteinspritzung MED 7.6.1, in die Zündung integriert
Schadstoffeinstufung                     EURO 4
CO2-Emissionen (g/km)                    221

Elektrische Anlage (12V)
Batterie: Kapazität (Ah)                 90
Lichtmaschine (A)                        120

Kraftübertragung
Antrieb                                  auf die Vorderräder
Getriebeart                              automatisiert, sechsstufig, mit Automatik und sequenzieller Funktion
Getriebe: 1. Gang                        3,818 : 1
Getriebe: 2. Gang                        2,353 : 1
Getriebe: 3. Gang                        1,571 : 1
Getriebe: 4. Gang                        1,146 : 1
Getriebe: 5. Gang                        0,943 : 1
Getriebe: 6. Gang                        0,861 : 1
Getriebe: RG.                            3,545 : 1
Enduntersetzungspaar                     4,176 : 1

Räder
Bereifung                                215/55R16 – 225/50R17 - 235/45R18

Lenkung
Lenkgehäuse                              Zahnstangenlenkung, servounterstützt
Wendekreisdurchmesser zwischen
Kantsteinen (m)                          10,7

Fahrwerk
Vorderradaufhängung                      Doppelquerlenker-Einzelradaufhängung mit zwei Schwinglenkern und an
                                         Kugelgelenken angelenktem Torsionsstabilisator
Hinterradaufhängung                      Einzelradaufhängung in Multilink-Bauweise

Bremsen S (Scheibe)
Vorn: Ø (mm)                             S 305 x 28 innenbelüftet, schwimmender Bremssattel (60 mm)
Hinten: Ø (mm)                           S 278 x 12 voll, kombinierter schwimmender Bremssattel (38 mm)

Karosserie - Abmessungen
Anz. Sitze / Anz. Türen                  2/2
Länge / Breite (mm)                      4.393 / 1.830
Höhe, ohne Zuladung (mm)                 1.318 (mit offenem Verdeck)/1.370 (mit geschlossenem Verdeck)
Radstand (mm)                            2.528
Spurweite vorn/hinten, ohne Zuladung (mm) 1.579 / 1.559 (1.593 max./1.575 max.)
                          3
Kofferrauminhalt VDA (dm )               253 Liter mit Reserveradwanne – 200 Liter ohne Radwanne

Betriebsmittel - Gewichte
Kraftstofftankinhalt (l)                 70
Fahrbereites Gewicht DIN (kg)            1.550

Fahrleistungen - Verbrauch
Höchstgeschwindigkeit (km/h)*            222
Beschleunigung (Sek.)
(1 Person + 30 kg): - 0 ÷ 100 km/h 8,8
Beschleunigung (Sek.): - 0 ÷ 1.000 m     29,6

Verbrauch gemäß EG-Richtlinie
1999/100 (l/100 km):
innerorts                     13,0
außerorts                                7,3
im Verbrauchsmix                         9,4

* auf dem Rundparcours
Technische Daten des Alfa Brera 2.2 JTS Selespeed
Motor - Eigenschaften
Zylinderzahl, Einbaulage                  Doppelnockenwelle, 4 in Reihe, quer vorn
Bohrung x Hub (mm)                        86,0 x 94,6
Hubraum (cm3)                             2.198
Verdichtungsverhältnis                    11,3 : 1
Max. Leistung EG-kW (PS)                  136 (185)
bei /min                                  6.500
Max. Drehmoment EG-Nm (kgm)               230 (23,4)
bei /min                                  4.500
Steuerung (Antrieb)                       2 ONW (Kette), 4 Ventile pro Zylinder, zwei stufenlose elektrohydraulische
                                          Phasenschieber

Kraftstoffzufuhr                          elektronische Direkteinspritzung MED 7.6.1, in die Zündung integriert

Schadstoffeinstufung                      EURO 4
CO2-Emissionen (g/km)                     221

Elektrische Anlage (12V)
Batterie: Kapazität (Ah)                  90
Lichtmaschine (A)                         120

Kraftübertragung
Antrieb                                   auf die Vorderräder
Getriebeart                               automatisiert, sechsstufig, mit Automatik und sequenzieller Funktion
Getriebe: 1. Gang                         3,818 : 1
Getriebe: 2. Gang                         2,353 : 1
Getriebe: 3. Gang                         1,571 : 1
Getriebe: 4. Gang                         1,146 : 1
Getriebe: 5. Gang                         0,943 : 1
Getriebe: 6. Gang                         0,861 : 1
Getriebe: RG.                             3,545 : 1
Enduntersetzungspaar                      4,176 : 1

Räder
Bereifung                                 215/55R16 – 225/50R17 - 235/45R18

Lenkung
Lenkgehäuse                               Zahnstangenlenkung, servounterstützt
Wendekreisdurchmesser zwischen
Kantsteinen (m)                           10,7

Fahrwerk
Vorderradaufhängung                       Doppelquerlenker-Einzelradaufhängung mit zwei Schwinglenkern und an
                                          Kugelgelenken angelenktem Torsionsstabilisator
Hinterradaufhängung                       Einzelradaufhängung in Multilink-Bauweise

Bremsen S (Scheibe)
Vorn: Ø (mm)                              S 305 x 28 innenbelüftet, schwimmender Bremssattel (60 mm)
Hinten: Ø (mm)                            S 278 x 12 voll, kombinierter schwimmender Bremssattel (38 mm)

Karosserie - Abmessungen
Anz. Sitze / Anz. Türen                   2+2/3
Länge / Breite (mm)                       4.410 / 1.830
Höhe, ohne Zuladung (mm)                  1.341
Radstand (mm)                             2.528
Spurweite vorn/hinten, ohne Zuladung (mm) 1.593 / 1.573 (1.579 / 1.559 mit 17-Zoll-Bereifung)
                          3
Kofferrauminhalt VDA (dm )                300/610 (236/546 mit Bose®-Hi-Fi-Anlage + 20-Liter-Cargo Box)

Betriebsmittel - Gewichte
Kraftstofftankinhalt (l)                  70
Fahrbereites Gewicht DIN (kg)             1.490

Fahrleistungen - Verbrauch
Höchstgeschwindigkeit (km/h)*             222
Beschleunigung (Sek.)
(1 Person + 30 kg): - 0 ÷ 100 km/h 8,6
Beschleunigung (Sek.): - 0 ÷ 1.000 m   29,3

Verbrauch gemäß EG-Richtlinie
1999/100 (l/100 km):
innerorts                     13,0
außerorts                              7,3
im Verbrauchsmix                       9,4

* auf dem Rundparcours
Das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm

       „Exklusivität und Persönlichkeit“ ist ein Doppelbegriff, der die Marke Alfa Romeo seit jeher
kennzeichnet, wie die umfassende Auswahl an Karosserievarianten, Antriebsaggregaten,
Außenausstattungen, Interieurs und Optionals bezeugt: eine Besonderheit, die es dem Kunden
ermöglicht,   das   Fahrzeug    zu     ordern,   das   seinen   persönlichen   Erfordernissen   und
Differenzierungswünschen am besten entspricht.
       Um das bereits sehr umfangreiche Angebot im Einklang mit der steigenden Nachfrage am
Markt weiter zu vervollständigen, präsentiert der italienische Automobilhersteller in Genf das
Personalisierungsprogramm, mit dem es den Kunden möglich sein wird, ihren Alfa Romeo noch
raffinierter und exklusiver zu gestalten. Dieses Programm, das in den kommenden Monaten im
Handel erscheint, wird nach und nach durch neue Inhalte bereichert und auf die gesamte
Modellreihe ausgebaut werden. Das Programm entsteht zusammen mit dem Alfa 8C
Competizione, dem das Unternehmen die maßgebliche Bestimmung der strategischen Richtung
der Automobilmarke anvertraut hat. Eine der bezeichnendsten Eigenschaften des faszinierenden
Gran Turismo ist es, für einen erfahrenen und distinguierten Kunden entwickelt worden zu sein,
der seine Persönlichkeit auch über die Gestaltung des eigenen Automobils auszudrücken wünscht,
um ein Fahrzeug, das an sich bereits hochexklusiv ist, in ein einzigartiges Produkt zu verwandeln.
Gemäß dem Personalisierungprogramm als vollendetem Ausdruck des Made in Italy wird diese
Möglichkeit in den kommenden Monaten auch auf die anderen Fahrzeuge von Alfa Romeo
ausgedehnt     werden.    Als   eine      der    renommiertesten    Marken     der   internationalen
Automobilgeschichte steht Alfa Romeo zweifellos für die feine italienische Lebensart, die sich in
dem perfekten Zusammenspiel von Tradition und Modernität, Heritage und Avantgardismus,
Schönheit und Kultur ausdrückt. Und gerade diesem Hang zur Kunst und Schönheit ist es zu
verdanken, dass das Personalisierungsprogramm von Alfa Romeo Gestalt angenommen hat. Das
Programm orientiert sich an drei Themenbereichen, die nicht nur die Einzigartigkeit der Marke zu
unterstreichen vermögen, sondern auch das Verhältnis zu den Kunden beispiellos machen.
       „Vintage“ heißt der erste Themenbereich, der die Markentradition auf elegante und aktuelle
Weise neu interpretiert: raffinierte Farben, die an das Süße Leben oder an die auf den
berühmtesten Rennstrecken der Welt errungenen Siege erinnern, Färbemethoden, die einem die
erlesene Detailverarbeitung der Klassiker ins Gedächtnis rufen, Polsterungen, die mit
handwerklicher Sorgfalt und Präzision ausgeführt sind.
       „Collezione“ lautet die Bezeichnung für den zweiten Themenbereich, der die Kunden zu
einer Exkursion in die Welt der Mode und der Eleganz entführt. Die Innenräume sollen das Gefühl
von Wohlbefinden und Schönheit vermitteln, wie auch die gelungene Wahl der Materialien beweist,
die alle Sinne anzusprechen vermögen: das weiche, duftende Leder, das Sitze, Armaturenträger
und Paneele bekleidet; die Steppnähte, die die gefälligen, eleganten Formen gelungen
unterstreichen; die Einlegearbeiten aus Echtmetall in unterschiedlichen Finish-Varianten. Auf das
Exterieur   bezogen   verleihen   die   mehrlagigen   Lackfarben   dieses   Themenbereichs   den
Karosserieformen eine besondere Eleganz und unterstreichen sie gelungen die Optik der Zierteile
und der Leichtmetallfelgen mit brillantem, glänzendem Finish.
       Abgerundet wird das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm durch den dritten
Themenbereich, der die Bezeichnung „TI“ (Turismo Internazionale) trägt und, wie der Name bereits
ankündigt, an die Rennsporttradition der Marke anknüpft. Der Motorsport hat seit jeher
entscheidenden Anteil an der Entwicklung von Spitzentechnologien, deren Sinn und Zweck es ist,
das sprichwörtliche Fahrvergnügen nach Art von Alfa Romeo und Sicherheit in jeder Situation zu
garantieren. Das technische Kulturgut und die große Passion für das Produkt bildeten das
Fundament für die Entwicklung dieses Themenbereiches, der den Kunden zugedacht ist, die an
die Fahrleistungen, das Fahrverhalten und den sportlichen Charakter besonders hohe Ansprüche
stellen. Neben den zur Mechanik gehörenden Elementen, wie dem tiefergelegten Fahrwerk, der
leistungsoptimierten Bremsanlage und den auf hohe Leistungen ausgelegten Leichtmetallfelgen
und Breitreifen steht außerdem eine Außenkonfiguration zur Verfügung, die dem Fahrzeug eine
hohe aerodynamische Performance garantiert. Und nicht zuletzt wird dieser eindrucksvolle Katalog
schon bald durch weitere Inhalte ergänzt werden, um die durchzugsstarken Alfa Romeo Motoren
noch kraftvoller zu machen.
Alfa 8C Competizione

       Der absolute Mittelpunkt in Genf ist der aufregend schöne Alfa 8C Competizione, ein
exklusiver Gran Turismo, der in limitierter Serie produziert wird. Das von Alfa Romeo entwickelte
Fahrzeug stammt direkt vom Concept Car ab, das auf der Frankfurter Automobilaustellung 2003
große Bewunderung erhalten hat. Bei der Entwicklung des Alfa 8C kam das beste technisch-
industrielle Know-how des Sportpols Alfa-Maserati zum Tragen. Die Kooperation zwischen den
beiden Unternehmen basierte auf der Integration der Planungs- und Entwicklungsaufgaben (Alfa
Romeo) und der Produktionsaktivitäten (Maserati).
       Der Alfa 8C Competizione inspiriert sich an der glanzvollen Vergangenheit der Automarke,
wobei er Technologien und Emotionen den Weg in die Zukunft weist. Die Reminiszenzen an die
Vergangenheit beginnen schon beim verheißungsvollen Namen, der die große Motorsporttradition
von Alfa Romeo zitiert. In den dreißiger und vierziger Jahren charakterisierte die Bezeichnung 8C
Serienfahrzeuge und Rennsportvarianten, die von dem kraftvollen Achtzylinder-Aggregat des
berühmten Konstrukteurs Vittorio Jano angetrieben wurden. Der Begriff „Competizione“ soll vor
allem eine Hommage an den „6C 2500 competizione“ sein, der von dem Pilotenteam Fangio-
Zanardi 1950 in der berühmten Mille Miglia gefahren wurde.
       „8C Competizione“ ist demnach also kein Fantasiename, sondern eine Bezeichnung, die
ihren festen Platz in der Motorsportgeschichte von Alfa Romeo hat, die Teil einer Legende ist. Die
unzähligen Siege auf den Rennstrecken der ganzen Welt haben zu ihrer Entstehung beigetragen
und sind das Ergebnis der engagierten und kompetenten Arbeit von Menschen und ihrer
Begeisterung für den Motorsport, der unaufhörlichen Erforschung neuer Motorentechnologien
sowie der Bereitschaft, ständig neue Herausforderungen anzunehmen.
       Und gerade diese Traditionsverbundenheit verleiht dem Wort „Competizione“ einen noch
größeren Bedeutungsgehalt, denn auf die Zukunft bezogen bringt dieser Begriff die Vitalität und
Dynamik eines Unternehmens zum Ausdruck, das nach Exzellenz, Steigerung seiner
Wettbewerbsfähigkeit und technologischer Innovation strebt. Damit erklärt sich auch die Rolle des
neuen Fahrzeugs, dessen Entwicklung nicht auf den Selbstzweck beschränkt bleibt, sondern
vielmehr ein Ausgangspunkt ist, um die Einzigartigkeit der Marke Alfa Romeo herauszustreichen:
nämlich die Fähigkeit, aufregendes Design und Fahrspaß auf einen gemeinsamen Nenner zu
bringen.

Stil und Aerodynamik: Tradition und Innovation
Die vom Centro Stile Alfa Romeo entwickelte Linie macht diesen Zweisitzer in der Welt der
Gran Turismo beispiellos. Der hervorragenden Arbeit der Konstrukteure ist es zu verdanken, dass
die Aerodynamik- und Leistungserfordernisse das Originalkonzept des Fahrzeugs nicht verändert
haben. Das Design bewahrt sich die unglaubliche Sauberkeit der Formen, nichts stört die
Harmonie der Linienführung.
         Die für den Alfa 8C aufgebotenen Lösungen, um ein Höchstmaß an aerodynamischer
Effizienz zu erreichen, beschränken sich nicht einfach auf die Gestaltung der Formen. Die Luft
umgibt    das   Fahrzeug    und   folgt   ihrem   natürlichen   Verlauf,   ohne   von   Kanten   oder
Unregelmäßigkeiten behindert zu werden. Alle Oberflächen und die Profile der Säulen und der
Fensterflächen, zusammen mit der Form und der Position der Außenspiegel, sind sowohl durch
computergestützte Berechnungen als auch durch Tests im Windkanal und auf der Piste optimiert
worden. Zudem wurde sorgfältig daran gearbeitet, einen so genannten „Bodeneffekt“ zu erzielen,
der das Erreichen eines negativen Auftriebskoeffizienten (Cz) möglich gemacht hat, der, wie es bei
den Rennfahrzeugen der Fall ist, dazu beiträgt, die Fahrstabilität bei den hohen Geschwindigkeiten
zu erhöhen.
         Die kompakten Abmessungen synthetisieren die Aggressivität eines Fahrzeugs, dessen
Konzeption darauf basiert, ein Höchstmaß an Fahreffizienz zu garantieren.
         Die plastisch anmutenden Oberflächen des Fahrzeugs sind mit großer Geschicklichkeit
modelliert. Viel Dynamik erhält die Linie durch die horizontale „Aushöhlung“, die sich vom vorderen
Radausschnitt zum Seitenaufbau erstreckt. Die großen Räder und die „wuchtigen“ hinteren
Radkästen unterstreichen die Persönlichkeit und die Kraft des Modells, ohne den Linien etwas von
ihrer Eleganz zu nehmen. Weich und geschmeidig streichen sie über die Karosserie hinweg, fast
so, als wollten sie die formale Schönheit der einzelnen Elemente betonen, wie die „tropfenförmig“
ausgebildeten Scheinwerfer, die wie Edelsteine in die vorderen Kotflügel einfasst sind, die LED-
Rückleuchten, die Technologie und Rationalität zugleich ausdrücken, oder aber die essenziell
gehaltenen Türgriffe. An der Front finden wir die charakteristischen Stilelemente von Alfa Romeo
wieder, allerdings mit einer neuen Interpretation der Zierleisten an den Lufteinlässen („Baffi“) und
des Schildes mit dem Marken-Emblem („Scudo“).
         Die innovative Linie mit ihren hochinteressanten Elementen und Proportionen weist den
Fahrzeugen der italienischen Automobilmarke den Weg in die Zukunft. Dabei bereichert sie sich
durch Emotionen und Einflüsse der Vergangenheit, die sich am 33 Coupè Stradale, am Giulia TZ
und vielen weiteren Protagonisten der Automobilgeschichte inspirieren. Um den Formen des Alfa
8C Competizione den letzten Akzent zu verleihen, hat das Centro Stile Alfa Romeo neue Farben
entwickelt, die sich den geschmeidigen Linien des Fahrzeugs perfekt anpassen und außerdem
Modernität und technologischen Gehalt zum Ausdruck bringen.

4,7-Liter-V8-Motor: italienischer „Wohlklang“
Bei einem Alfa Romeo ist der Motor nicht einfach ein Motor, sondern sein „Herz“. In diesem
Fall handelt es sich um einen ganz neuen Achtzylinder-Motor mit 90-Grad-V-Winkel und einem
Hubraum von 4.691 cm3, bei dessen Entwicklung ein ganz präziser Zweck verfolgt wurde:
Fahrleistungen der ganz besonderen Art zu bieten, ohne deshalb auf Fluidität in jeder Situation zu
verzichten, ganz gleich, ob auf der Rennpiste oder im Stadtverkehr.
       Die spitzenmäßigen Fahrleistungen des Motors lassen sich in einer maximalen Leistung
von 450 PS bei 7.000/min, einem Drehmomentmaximum von 470 Nm bei 4.750/min und einer
Höchstdrehzahl von 7.500 Touren zusammenfassen.
       Die Gestaltung der internen Strömungsmechanik und des Zylinderkopf-Kühlsystems ist
darauf ausgerichtet, eine hohe Durchlässigkeit der Leitkanäle und eine wirksame Kühlung der
Einlassladung zu erzielen, um den volumetrischen Wirkungsgrad und die Motorleistung zu
maximieren.
       Die Abstimmung der Ein- und Auslassgeometrie, verbunden mit dem Einsatz von
stufenlosen Phasenschiebern auf den Einlassnockenwellen, der Optimierung des Brennraumes
und der Kalibrierung des Motors selbst, ermöglichen es, 80 Prozent des Drehmoments bereits ab
2.000 Touren bereitzustellen.
       Bei der sportlichen Fahrweise auf kurvenreichen Strecken überzeugt das Antriebsaggregat
durch die außerordentlich kurzen Ansprechzeiten, was auf die hohe Durchlässigkeit des Einlasses
und die geringe Trägheit des Systems Schwungrad/Zweischeibenkupplung zurückzuführen ist.
       Die Kurbelwelle mit den im 90-Grad-Winkel angebrachten Gegengewichten, die durch die
durchdachte Auswahl von Pleuelstangen und Kolben komplett ausgewuchtet ist, gewährleistet
einen Motorbetrieb mit niedrigem Schwingungsniveau.
       Die Kurbelgehäuse-/Untergehäusegruppe ist aus Aluminium gefertigt und fünffach gelagert,
um der Struktur eine große Festigkeit und geringe Reibungsverluste zu garantieren; die
Zylinderköpfe sind aus Leichtmetall. Sämtliche Verteilungskanäle (Wasser, Öl, Nebenluft) sind
direkt in den Motorguss eingearbeitet, sodass ein System mit hoher Festigkeit, geringem
Raumbedarf und der Garantie für Montagesicherheit, d.h. also großer Zuverlässigkeit, realisiert
werden konnte.
       Die Einarbeitung der Nebensysteme in die Hauptgussstücke des Motors und die sehr steife
Auslegung aller dickwandigen Elemente stellen eine geringe Geräuschentwicklung des Motors wie
auch eine große Zuverlässigkeit der Komponenten sicher. Auch die Längsunterbringung des
Motors war Gegenstand intensiver Untersuchungen, wie der Einsatz einer Einzelketten-Steuerung
beweist, die lebenslange Zuverlässigkeit garantiert.
       Und zu guter Letzt wurde intensiv daran gearbeitet, dem Ein- und Auslass ein Timbre zu
geben, das den Charakter des Fahrzeugs ergänzen und seinen Sound unverwechselbar machen
sollte. Das Ergebnis dieser Arbeit ist der charakteristische und volle Klang, der durch das extrem
durchlässige Saugsystem verstärkt wird, aber auch durch das Auslasssystem mit elektronisch
gesteuerten Ventilen, das die wohltönende Klangfarbe des Fahrzeugs gelungen unterstreicht,
wobei die durch die Typprüfung und den Umweltschutz auferlegten Bedingungen voll respektiert
werden.

Kraftübertragung, automatisiertes Getriebe und Sperrdifferenzial

       Für den 8C Competizione warten die Techniker mit einem Schema auf, das schon
mehrmals von Alfa Romeo eingesetzt worden ist: die Transaxle-Architektur mit Getriebe an der
Hinterachse. Dieses Schema steht für ein ausgezeichnetes Fahrverhalten und die sprichwörtliche
aktive Sicherheit der Fahrzeuge von Alfa Romeo.
       Der Antriebsstrang ist nach der Transaxle-Bauweise realisiert, die eine für das
Fahrzeughandling ausgesprochen günstige Gewichtsverteilung mit sich bringt. Dank der
verkleinerten Axialmaße des Motors und der Einbindung in die Chassis-Elemente von
Planungsbeginn an, ist die gesamte Triebwerksgruppe in einer besonders weit zurückgesetzten
Position eingebaut, wie es sich für einen Sportwagen gehört.
       Das sechsstufige Getriebe, mit computerselektierter Wahl der Gangstufen über die
Schaltwippen hinter dem Lenkrad, ist so entwickelt, dass sehr zügige Schaltvorgänge
gewährleistet sind. Es kann in den Funktionsprogrammen Handschaltung-Normal, Handschaltung-
Sport, Automatik-Normal, Automatik-Sport sowie Ice genutzt werden. Und nicht zuletzt ermöglicht
es das Sperrdifferenzial, Beschleunigungen mit außerordentlicher Effizienz durchzuführen und
Stabilität in jeder Situation sicherzustellen.

Radaufhängung, Räder und Bremsanlage

       Wie es bei Alfa Romeo Brauch ist, werden die technischen Lösungen direkt aus dem
Motorsport hergeleitet. Das Fahrwerk des neuen Modells macht da keine Ausnahme:
Doppelquerlenker-Aufhängung mit Radnabenführung und Lenkern aus geschmiedetem Aluminium
plus zusätzlichem Druckstab für die Spurkontrolle.
       Um     ein    kraftvolles   und    effizientes   Bremsverhalten   auch   unter   intensivsten
Gebrauchsbedingungen zu gewährleisten, ist die Bremsanlage mit vier gelochten und belüfteten
Scheiben mit Aluminium-Bremssätteln ausgerüstet. Einen Beitrag zur Standfestigkeit des
Fahrzeugs leisten die auf Höchstleistungen ausgelegten 20-Zoll-Reifen: 245/35 an der
Vorderachse und 285/35 an der Hinterachse, die auf Lochfelgen aus Fluoform-Aluminium
aufgezogen sind, um Leichtigkeit und maximale Belüftungseffizienz der Bremsen sicherzustellen.
Für Fahrspaß und Fahrsicherheit in jeder Situation sorgt beim Alfa 8C Competizione die
jüngste Ausgabe des VDC von Alfa Romeo, ein hochmodernes System zur Stabilitäts- und
Traktionskontrolle, das dem Fahrer ein optimales „Feeling“ mit dem Fahrzeug gestattet.

Leichte und feste Struktur

       Eine leichte und feste Struktur ist die Grundvoraussetzung für ein Hochleistungsfahrzeug.
Das ist bei dem Alfa 8C Competizione nicht anders. Um eine maximale Drehfestigkeit zu Gunsten
eines stets präzisen und sicheren Fahrverhaltens zu gewährleisten, ist das kompakte Chassis aus
Stahl gefertigt, der Karosserieaufbau dagegen aus Kohlefaser. Diese Entscheidung begründet sich
zum einen mit der Notwendigkeit, möglichst viel Gewicht einzusparen, und zum anderen damit,
den Schwerpunkt des Fahrzeugs zu optimieren, um die Wendigkeit und das Handling auf
anspruchsvollen Strecken zu begünstigen.

Innenausstattung: Technologie und Charakter

       Charakteristisch ist hier der großflächige Einsatz von Verbundwerkstoffen für die
Anfertigung des Armaturenträgers und der Innenpaneele. Eine Entscheidung, der technische
Ursachen zu Grunde liegen, die allerdings den Charakter und die Persönlichkeit des Fahrzeugs
gelungen unterstreicht. Ein Beweis hierfür sind die anatomisch geformten Sitze aus Kohlefaser, die
passend auf die körperlichen Merkmale des Fahrers einreguliert und abgestimmt werden können
(eine Besonderheit, die es bisher nur für Rennfahrzeuge gab).
       Jedes Detail ist darauf ausgelegt, dem Fahrer und dem Beifahrer ein Höchstmaß an
Ergonomie    zuzusichern:   entspanntes    Fahren,   benutzerfreundliche   und     gut   erkennbare
Instrumente, griffgünstig an der Lenksäule positionierte Schaltwippen des automatisierten
Getriebes, zu deren Bedienung die Hand nicht vom Sportlenkrad genommen werden muss.
       Selbstverständlich lässt die Detailverarbeitung die individuelle Gestaltung seitens des
Kunden zu, der zwischen verschiedenen Ausstattungslinien und stilistischen Innenraumlösungen
wählen kann. Welcher Stellenwert den Details und der handwerklichen Verarbeitungsqualität
eingeräumt wird, erkennt man zum Beispiel am hochwertigen Leder, das die Sitze und den
Mittelteil der Türpaneele bekleidet. Besonders erwähnt sei in diesem Zusammenhang das
exklusive und innovative Verfahren, bei der das Leder mit einem Naturfasergewebe verbunden
wird, womit der Verkleidung eine ausgesprochen raffinierte und eindrucksvolle Optik verliehen
wird. Darüber hinaus kann der Kunde die Farbe des für die Ausführung der Steppnähte zu
verwendenden Garns selbst auswählen, womit ein weiterer Beweis für die vielfältigen
Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung des Fahrzeuginterieurs erbracht wäre.
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