Baumit Baustoffzentrum in Klagenfurt - Service im Fokus
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Das Baumit Magazin für Freunde und Profis aus der Baubranche 3/13 Service im Fokus: Baumit Baustoffzentrum in Klagenfurt
Baumit Journal 3/2013 coverstory Baumit von Service im Fokus: „A bis Z“! Baumit Baustoffzentrum Ob der Stadtplatz in der Annenstraße in Graz Klagenfurt 04-09 oder das eigene Baustoff-Zentrum, die Refe- renzen in dieser Ausgabe des Baumit Jour- nals zeigen wieder einmal eindrucksvoll, Klagenfurt hat eröffnet Hard getoppt 20 dass die Möglichkeiten an der Fassade mit Im Zentrum das Service 04 Außergewöhnlicher Auftritt der Baumit unbegrenzt sind. „Angreifen, Fühlen, Staunen!“ 06 neuen Stadtvillen in Wiener Neudorf Buntes Fest 08 Brandneu 22 ■ Die Qualität der Lehrer ist in aller Munde, Neues Feuerwehr- und Vereinshaus aber wie steht es eigentlich mit den Schulen? Im Reich der Mitte 10 in Wopfing So manches Schulgebäude braucht mehr als Spatenstich für Baumit Werk in China Strob(e)lpreis fürs 24 einen neuen Anstrich, so auch die Haupt- Baumit News Renovieren schule Haiming, die in zweijähriger Arbeit mit Richtig Dämmen … 11 „Fritz the Cat“ setzt auf Baumit Baumit Produkten saniert wurde. Mehr ab Schönes Spiel 11 Seite 34. Reduzieren – aber an 26 Dorfplatz mit Mascherl 12 den richtigen Stellen Maecenas 13 ■ Hart zu toppen werden die neuen außerge- Eine imposante Wohn- und Piestingtallauf 2013 – ein Rekord 13 Reihenhausanlage in Sieghartskirchen wöhnlichen Stadtvillen in Wiener Neudorf Echte Wände… sein, denn die Architekten wollten einen au- Putz drauf – gut drauf 14 Himmelhoch 28 Ausgezeichnet: Umweltzeichen Ein historisches Erbe wurde vor ßergewöhnlichen Auftritt inszenieren. Was ih- für Divina Mineral 15 dem Verfall bewahrt nen mithilfe von Baumit HardTop – Die Desi- Baumit unterstützt Kompetenz- gnFassade – auch perfekt gelungen ist. Das Ich bin so frey! 30 finden Familien mit hohen Ansprüchen ein- zentrum der Alpen-Adria-Universität Hochwertiges Ambiente für Trachten Klagenfurt 15 und Markenbekleidung bei Lodenfrey fach top. Mehr ab Seite 20. Kick&Learn 16 Ein Quantum Trost 32 ■ Himmelhoch jauchzen konnte nach erfolg- In 5 Jahren mehr als 5.000 Mädchen Mitten in Wien. ter Sanierung auch eine kleine, feine evange- und Buben am Ball Renovierter Flair der 1920er lische Kirche in Kärnten. In Zusammenarbeit Eine Klasse für sich. 34 mit dem Bundesdenkmalamt und unter Ver- Baumit Lehre ist top 18 Neue Mittelschule erhält neues Kleid wendung einschlägiger Baumit Produkte ist Österreichischer Staatspreis „Fit for Future“ und „INEO“ Schöner Platz zum Shoppen 36 es gelungen, dieses historische Kleinod aus für Baumit Für den richtigen Style ist gesorgt dem 18. Jahrhundert behutsam zu revitali- sieren. Mehr auf Seite 28. Cooles Pflaster 38 Gut befahrene Annenstraße in Graz Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Wopfinger Baustoffindustrie GmbH, w&p Baustoffe GmbH, Baumit Baustoffe Ges.m.b.H. · Chefredaktion: Georg Grimschitz · Redaktion: Martina Tuppinger · E-Mail-Kon- takt: redaktion@Baumit.com · Für den Inhalt verantwortlich: Georg Grimschitz, Martina Tuppinger · Grafisches Konzept, Text, Layout und Produktion: Wahrheit s/w Werbeagentur GmbH., Herrengasse 14, 1010 Wien, wahrheit.com. Leitung: Sabine Kobald · Unternehmensgegenstand des Herausgebers: Baustoffindustrie · Versandort: Wien · Grundlegende Richtung des Mediums: Information aus der Baubranche · Nachdruck: nur mit Genehmigung des Heraus gebers. Das Magazin ist für alle Freunde von Baumit unentgeltlich. Gemäß § 22 des Datenschutzgesetzes BGBI. Nr. 565/1978 setzt Sie der Herausgeber in Kenntnis, dass Ihr Name und Ihre Adresse zum Versand dieses Magazins automations unterstützt gespeichert werden können. Offenlegung laut §25 des Mediengesetzes: Die Zeitschrift ist jeweils zu 50 % Eigentum der Wopfinger Baustoffindustrie GmbH und der w&p Baustoffe GmbH. 2|
inhalt | editorial Preiswürdig. Liebe Leserinnen, liebe Leser, „Wohltun trägt Zinsen“, sagt schon das Sprichwort. Und dass alte Weis- 2013 stand noch mehr als die Jahre davor im Zeichen heiten sich oft bewahrheiten, zeigen einige ideelle Erfolge der letzten des besten Service. Eindrucksvoller Beweis: Zeit. So wurde Baumit Wopfinger mit dem begehrten Staatspreis „Fit die Eröffnung des neuen Baustoffzentrums Klagenfurt. for Future“ als bester Lehrbetrieb Österreichs ausgezeichnet. In der ei- genen Lehrwerkstätte bildet das Unternehmen seit 2008 Lehrlinge in 20.000 m2 Beratung, Information und Lagerlogistik, den Berufen Metall-, Elektro- und Baumaschinentechniker aus. „Die das bringt den Kunden ein deutliches Plus an Dienst- gute Ausbildung junger Menschen ist uns in Wopfing ein großes Anlie- leistung. Und „so ganz nebenbei“ wird an dem neuen gen, denn die Lehrlinge von heute, sind die Meister von morgen“, so Gebäude so ziemlich jede Innovation der letzten Zeit Robert Schmid, Geschäftsführer der Baumit Beteiligungen in Wopfing, direkt im täglichen Gebrauch präsentiert: eine Baumit anlässlich der Preisverleihung. HardTop-DesignFassade, bedruckt mit der Werbelinie des Konzerns, sowie Europas erste geklebte Photo- voltaik-Fassade. Die Baumit Farbberatung mit 888 Life- Farbtönen und technische Beratung von erfahrenen Fachleuten. Baumit CreativTop, der neue Modellierputz zum Anfassen und Begreifen in 24 verschiedenen Musterstrukturen. Und nicht zuletzt heißt es „mischen possible“ in der innovativen High Speed Tinting Station, wo alle Farben sofort gemischt werden können. Unsere Mitarbeiter vor Ort sind zu Recht stolz auf diese neue Service-Offensive, und die Nachfrage bestätigt unsere Bemühungen. „Schneller, einfacher und näher am Kunden“ heißt es aber auch in allen anderen Baumit Zentren in Österreich, von Hallein über March- trenk bis nach Wopfing. Ein weiterer Preis wurde Baumit Wopfinger soeben zuteil: Für die Errich- tung und Gestaltung des Dorfplatzes in Wopfing erhielt Baumit den An- In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alles Gute für erkennungspreis „Maecenas Niederösterreich“. Der Kultursponsoring- das Servicejahr 2014! preis wird jedes Jahr für außergewöhnliche Kunstprojekte an niederösterreichische Unternehmen vergeben. Georg Bursik, Ge- schäftsführer von Baumit Wopfinger: „Wir sind ein Familienunterneh- men, das schon seit über 100 Jahren seinen Stammsitz hier in Wop- fing hat. Daher ist der neue Dorfplatz für uns ein Symbol für den gemeinsamen Weg der Gemeinde und unseres Unternehmens. Dass dieses Projekt jetzt auch vom IWK und von der Fachjury honoriert wird, freut uns natürlich besonders.“ Dr. Hubert Mattersdorfer Mag. Georg Bursik Wilhelm Struber Geschäftsführer Geschäftsführer Geschäftsführer Baumit w&p Baumit Wopfinger Baumit Bad Ischl Lesen Sie mehr auf den Seiten 12 und 18. |3
Baumit Journal 3/2013 Klagenfurt hat eröffnet. Im Zentrum das Service. Baumit w&p hat im September ein multifunktionales Baustoff- zentrum eröffnet. Und das spielt, auf gut Österreichisch gesagt, alle Stückeln. E s ist ein Vorzeigeprojekt für Österreich, das da jetzt im Süden von Klagenfurt steht, und ein Im- puls für die Kärntner Wirtschaft. In der ersten, aktuellen Ausbaustufe auf 20.000 Quadratme- tern liegt der Schwerpunkt auf Lagerlogistik, Beratung und Information. Im Lauf der nächsten Jah- re soll ein Forschungs- und Entwicklungszentrum dazukommen. Die neue Homebase der w&p Baustoffe fungiert darüber hinaus als internationale Zentrale für über dreißig Baustoffgesellschaf- ten der Wietersdorfer Gruppe und ist mit geplanten 120 Mitarbeitern ein in der Gegend gern ge- sehener Arbeitsplatz-Motor. Bauen auf eigene Produkte Was sollte ein Baustoffhersteller tun, wenn er selber baut? Er sollte seine Produkte genau an diesem Bau gleich zeigen. Dieses Konzept ist im Fall Baumit Klagenfurt konsequent vom ersten Tor bis zum letzten Büro durchgezogen. Der Besucher sieht überall Baumit Produkte verarbeitet und kann gleich beurteilen, wie sich diese tatsächlich anfühlen und im alltäglichen Gebrauch bewähren. 4|
zentrum Im Gespräch mit Hubert Mattersdorfer, Geschäftsführer Ein spektakuläres Beispiel für die Symbiose von w&p Baustoffe. Natur und Technik steht gleich vor dem Eingang: ein fünfzehn Tonnen schwerer Tropfstein aus dem Peggauer Steinbruch, der auf Baumit Pflaster- Drainmörtel gebettet wurde – einen frost- und tau- „Angreifen, Fühlen salzbeständigen Spezialmörtel. Hier wurde die dauerhafte Verarbeitung sichtbar belassen. und Staunen!“ Der Blick des staunenden Betrachters bleibt sogleich an der einzigartigen Welchen direkten Nutzen hat der Kunde vom neuen Zentrum? Baumit HardTop – Die DesignFassade hängen, die ein Motiv aus der Bau- Wir sind nun in der Lage, für unsere Kunden sehr schnell mit Werbung eindrucksvoll in Szene setzt. Apropos Fassade: rechts vom sämtliche Produkte aus den Bereichen Fassaden, Putze, Eingang die Sensation – man steht vor der weltweit ersten geklebten Pho- Farben und Estriche verfügbar zu haben, und wir sind mit tovoltaikfassade, die einen Großteil des Strombedarf vor Ort abdeckt. diesem Standort sehr nahe am Kunden. Darüber hinaus ist das neue Zentrum ein interaktives Kommunikations- und Weiter geht’s in den Eingangsbereich, der auf Baumit TrockenBeton und Informations-Tool – ein Gebäude zum Angreifen, Fühlen HobbyBeton baut. Wer genau wissen will, woraus Baumit Baustoffe wirk- und Staunen. lich gemacht werden, der betrachte die Steingabionen, die Rohstoffe aus den Baumit w&p Steinbrüchen Europas enthalten. Ebenfalls im Freige- Im Gebäude und am Areal findet man überall Infotafeln lände kann man bei Tageslicht die 88 „Taste of Life“-Farben für die Fas- zu den verwendeten Produkten. Eine Art Baulehrpfad? sade erleben. Genau! Wir wollten ein Haus, das etwas über unsere Produkte und ihren Ursprung erzählt. Daher wurde manch- mal auch etwas „roh“ belassen, was normalerweise unter einer Verkleidung oder in der Erde verschwindet. So wie das Eingangsportal, das mit seiner Stiege ganz bewusst im Rohbeton blieb, um zu zeigen, wie Baumit TrockenBeton 30 verarbeitet aussieht. Wenn Sie das Unternehmen im Gesamten betrachten: Worauf sind Sie besonders stolz? Von Beginn an war klar, dass das Konzept von Baumit nicht an der österreichischen Staatsgrenze haltmachen würde. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wurden die ersten Schritte darüber hinaus gesetzt. Die Wietersdorfer begannen, bei den südlichen Nachbarn – Slowenien, Kroatien, Italien – erfolgreich Fuß zu fassen. Der Beitritt Österreichs zur EU hat dann die Entwicklung noch einmal beschleunigt. Und so bearbeitet Baumit heute über 30 Länder in Mittel-, Zentral- und Osteuropa und sogar China. |5
Baumit Journal 3/2013 1 2 Weitere Baumit Und weil es so wichtig ist, gewisse Materialien zu „begreifen“, ist es auf Farbberatungszentren der Dachterrasse des Gebäudes möglich, 24 verschiedene CreativTop in Österreich Fassaden-Gestaltungen zu sehen und zu fühlen (Abb. 1). Ein Fest für den Sehsinn sind die 888 Life-Fassadenfarben (Abb. 2), die man als Muster- Hallein tafeln auch leihweise mit nach Hause nehmen kann. Ein ganzes Baustoff- zentrum lädt quasi als „Schauraum“ zum Erlebnis Baumit ein. Schneller, einfacher und näher am Kunden … Der Service-Gedanke wird bei sämtlichen Baumit Zentren groß geschrie- ben, so auch in Klagenfurt. Auf der Dachterrasse können sich Außen- dienst und Kunden ein Stelldichein bei Kaffee geben und dabei Baumit CreativTop und HardTop live erleben. Ein Musterturm mit den unter- schiedlichsten Naturmustern lädt zum hautnahen Befühlen und Bestau- nen ein. Täglich können Kunden die fachmännische Farbberatung und Das hochmoderne Baustoffzentrum in technische Beratung in Anspruch nehmen. Sämtliche gängigen Baumit Hallein mit dem Schwerpunkt Farb- und Produkte sind „just in time“ zur Selbstabholung oder zur Lieferung verfüg- Fassadenberatung. bar. Fassadenputze und -farben können binnen drei Stunden gemischt Wopfing bzw. in ganz Kärnten zur Baustelle geliefert werden. … in ganz Österreich. Erst im September 2012 eröffnete das hochmoderne Baumit Baustoff- zentrum Hallein, das neben großen Ausstellungs- und Beratungsräum- lichkeiten auch über ein Schulungszentrum für 100 Personen und ein 1.400 m2 großes Lager verfügt. Schwerpunkte dieses Zentrums Das größte und sind Farb- und Fassadenberatung. Baumit setzte mit diesem insgesamt innovativste Farb- system Life für die 5.000 m2 großen Zentrum seine langjährige Service-Offensive fort. Fassade im Farbberatungs- zentrum in Wopfing. Auch im Farbberatungszentrum in Wopfing sind alle 888 Farbtöne des Life-Fassadenfarbfächers ausgestellt, und es kann eine umfangreiche Marchtrenk Farbberatung in Anspruch genommen werden. Zahlreiche Baumit Muster und ein eigener, neu gestalteter Gartengestaltungsbereich stehen den Kunden vor Ort zur Verfügung. Prompte Bau- stellenlogistik „Alles Fassade!“ heißt es im Baumit Fassadenzentrum Marchtrenk be- inklusive Be- reits seit März 2003. Es bietet Handels- und Gewerbekunden eine promp- musterung seit 2003 im te Baustellenlogistik inklusive Bemusterung. Durch das angeschlossene Baumit Lager ist die Bereitstellung von Produkten (Dämmplatten, Putz, Zubehör, Fassaden- zentrum etc.) sichergestellt und ermöglicht werktags eine ganztägige Abholung Marchtrenk. mit Expressbeladung. 6|
zentrum Im Gespräch mit Wolfgang Marcher, Geschäftsführer Baumit w&p „Eine ganz neue Logistik“ Wie würden Sie das Konzept des Baustoffzentrums auf den Punkt bringen? Gebäude und Außenanlagen sind Schaufläche und Muster- Baumit Infotainment objekte zugleich. Wer sich Baustoffe verarbeitet ansehen Zur Eröffnung des Klagenfurter Baumit Baustoffzentrums begrüßten will, kann meist nur einen Schauraum besuchen. Bei uns ist Christina Fromme-Knoch als Eigentümervertreterin der Wietersdorfer das gesamte Haus Ausstellungsfläche. Wir zeigen unsere Gruppe sowie die beiden Geschäftsführer der w&p Baustoffe, Produkte genau so, wie sie sich im Alltag bewähren. Hubert Mattersdorfer und Wolfgang Marcher, 500 Festgäste, an der Spit- ze den Bürgermeister und den Vizebürgermeister von Klagenfurt. In der Bauhochsaison frequentieren täglich an die 100 Lkw-Züge den Standort. Wie schaffen Sie da einen reibungslosen Ablauf? Das stellt natürlich höchste Anforderungen an unser Logis- An vier Stationen wurden die wesentlichen tik- und Verladepersonal. Es wurden eine neue Zufahrtsstra- Features des neuen Zentrums vorgestellt: ße und ein eigener Bahnanschluss errichtet und so die Vor- teile von Schiene und Straße zusammengeführt. Auch unsere Produktionsstandorte sind auf die neue Herausforde- 1. Baumit Farbberatung, Design und rung ausgerichtet. Mehr als 50.000 Tonnen Baustoffe werden technische Beratung: In der Farbberatung nun „just in time“ produziert und für Klagenfurt bereitge- hatten die Gäste die Möglichkeit, für das ei- stellt. Die Logistik wurde derart optimiert, dass zahlreiche gene Objekt eine oder mehrere individuelle Lkw-Fahrten durch das Görtschitztal vermieden werden. Farbtöne aus 888 Baumit Life Farben zu Dadurch werden Kosten gespart und die CO2-Emissionen wählen. deutlich gesenkt. 2. Baumit CreativTop: Die Musterwand der Was war Ihrer Meinung nach die entscheidende Dachterrasse zeigt die vielfältigen Möglichkei- Initialzündung für den Erfolg? ten des Baumit CreativTop: vierundzwanzig Die Fundamente wurden um 1970 gelegt. Der erste Ölschock 50 x 50 cm Musterstrukturen. rückte die Wärmedämmung von Gebäuden ins Blickfeld der Öffentlichkeit und brachte für die Innovation ThermoPutz, 3. Baumit HardTop – Die DesignFassade ein Patent aus dem Hause w&p, den Durchbruch. und Photovoltaikfassade: Die weltweit erste Baumit HardTop – Die DesignFassade Mit der Lizenzvergabe unter anderem an die Wopfinger mit Individualdruckdesign und unterschied- Stein- und Kalkwerke Schmid & Co war diese Innovation in lichsten Gestaltungsmöglichkeiten wurde ganz Österreich erhältlich. Vor 25 Jahren, am 10. Juni 1988, vorgestellt. Ebenso die Photovoltaikfassade, besiegelten Dieter Kern für die „Wietersdorfer“ und Friedrich ein Forschungsprojekt und ökologisches Schmid für die „Wopfinger“ die Gründung der Dachmarke Highlight von ca. 60 m². Baumit mit dem Ziel, hochqualitative Baustoffprodukte un- ter einer gemeinsamen Marke zu vertreiben. Die Eigenstän- 4. High Speed Tinting: Die Farbtinting Station digkeit beider – in Familienbesitz befindlichen – Unterneh- ermöglicht, den gewünschten Baumit Life mensgruppen blieb bis heute bestehen. Farbton des Fassadenputzes oder der Fas- sadenfarbe sofort mischen zu lassen, mitzu- nehmen oder innerhalb von 3 Stunden in ganz Kärnten zur Baustelle geliefert zu be- kommen. |7
zentrum Buntes Fest So viel Neues muss gefeiert werden, und so ging am Donnerstag, dem 19. September, ein großes Eröffnungsevent bei strahlendem spätsommer- lichem Sonnenschein über die Bühne. Jeder, der die Stationen durchgemacht hatte, konnte beim Gewinnspiel teilnehmen. Und da gabʼs als exklusiven Hauptpreis einen Testgutschein für den brandneuen KTM X-Bow (3,9 sec von 0 auf 100 km/h) am Red Bull Ring in Spielberg – samt Übernachtung. Begehrt waren auch Runden mit dem Baumit Show Truck, dem feuerroten, knapp 500 PS starken Kult-Truck von Scania. Die imposante Zugmaschine kann auf ein bewegtes Vorleben verweisen: 10 Jahre war der 40-Tonner mit eingebauter Xhaust-Show-Auspuffanlage zwischen Kärnten und Kroatien von Baumit w&p im Einsatz. Dabei hat es die Rarität im amerikanischen Truck-Design mit Beschleunigungswerten wie ein Mittelklasse-Pkw auf nicht weniger als 1,1 Millionen Straßenkilometer oder 27,5 Erdumrundun- gen gebracht. Auf einem Hubschrauberrundflug konnte man den einzigartigen Blick über Klagenfurt und den Wörthersee von der Ostbucht bis zum Baustoffzentrum genießen und dabei das größte Baumit Logo Europas am Dach des Bau- stoffzentrums bewundern. Anschließend gabʼs im großen Festzelt Würstel, Schweinsbraten und gute Stimmung. Meilenstein, Kärntens derzeit bestgebuchte Show- und Party-Band, heizte dazu kräftig ein: rassige Rhythmen, harte Rock-Riffs und schwungvolle Dance-Sounds – für jeden Musik-Fan war etwas dabei. Nächtlicher Höhe- punkt war ein großes Feuerwerk, und mit Live Acts und DJ-Sounds wurde noch bis Mitternacht gefeiert. Das alles wurde vom Kärntner Lokal-TV-Sender Kärnten 1 KT1 aufgezeich- net. Zu sehen auf: www.kt1.at/lokales/video/baumit-neueroeffnung/ |9
Baumit Journal 3/2013 Im Reich der Mitte Baumit errichtet sein erstes Werk in China: 80 Kilometer von Shanghai wurde nach intensiver Vorbereitung der Grundstein für das erste Trockenmörtelwerk in China gelegt. S uzhou wird auch „Venedig des Ostens“ genannt: Sie ist eine von Ka- nälen durchzogene, geschäftige Stadt in der Küstenprovinz Jiangsu. Aufgrund der guten Transportverbindungen wurde sie eine der Boom- ner, Area-Manager Fritz Six, Executive Director von Baumit China Uwe Münchow sowie Architekten und Regierungsvertreter verfolgten die tradi- tionelle Eröffnungszeremonie: den „Löwentanz“, der die Vertreibung Städte des modernen China und ein Zentrum der Hightech-Industrie. böser Geister und eine glückliche Zukunft symbolisiert. „Nachdem wir in den vergangenen Jahren in China ausschließlich als Han- delsunternehmen tätig waren, dabei den Markt analysieren und aufberei- Für Sozhou wird erstmals die bewährte Baumit Technologie von einem lo- ten konnten, ist es nun an der Zeit, mit einer eigenen Produktionsstätte kalen Anlagenbauer umgesetzt. Kommenden Mai soll das neue Werk in präsent zu sein“, erläutert Baumit Geschäftsführer Robert Schmid die Betrieb gehen und – zunächst mit 30 Mitarbeitern – Trockenmörtelproduk- Entscheidung, nach rund 30 europäischen Staaten auch im ersten asia- te für WDVS, die Fliesenverlegung und Putze herstellen. Mit der geplanten tischen Land präsent zu sein. Jahreskapazität von 100.000 Tonnen soll in Zukunft auch der Raum Shanghai, Jiangsu und Zhejiang beliefert werden. Damit wird das Werk zu Der Werksstandort liegt direkt zwischen einem Kanal und der Bundes- einem der größten Produzenten von Putzen und Mörteln am Gelben Meer. straße 318, womit sich der Transport sowohl zu Wasser als auch über Land anbietet. Zudem ist der Shanghaier Flughafen Hongqiao nur 90 Ki- Produkte wie Baumit NanoporTop, Baumit open – Die KlimaFassade und lometer von der entstehenden Fabrik entfernt, was für Meetings mit Kun- der KlebeAnker finden in China immer mehr Interesse. „Die Errichtung ei- den günstig sein wird. Am 21. April begannen die Bauarbeiten der Tro- ner Nassproduktion wäre der nächste logische Schritt“, meint Robert ckenmörtelfabrik in Suzhou mit dem traditionellen Spatenstich. Der für Schmid, der bereits über weitere Ideen mit Zukunft für das Reich der Mit- die Internationalisierung verantwortliche Baumit Direktor Alfred Gsandt- te nachdenkt. Suzhou ist eine bezirksfreie Stadt im Osten der Volksrepublik China nahe Shanghai. Weil die Stadt von Kanälen durchzogen ist, wird sie auch Venedig des Ostens genannt. Aufgrund der guten Transportverbindungen ist sie eine der Boom-Städte des modernen China. 10 |
in kürze n: Baumit und Austrotherm präsentiere Richtig Dämmen WÄRMEDÄMMuNG Hightech mit Anspruch Schönes Spiel! AlS HiGHTeCH-ProDUkT Profi-T ipps: i f Sie be Worau ämmung ed Wärm sollten. achten aNalyse Bis verarBeituNg. An Vollwärmeschutz sollten man nur 1 2 3 Fachleute ran lassen. Mangelndes Know-how bezahlt man meist teuer. VollWärmeschutz W er sein Einfamilienhaus angebracht wird, bedarf es einer fach- unsanierten Wohnhauses aus – auch die „zu gut um wahr zu sein“ klingen. 1 Genaues Verlegen als Wellnessprogramm einer thermischen Rund- gerechten Analyse. Nur wer weiß, wo über Dach und Keller geht viel Wärme Hier handelt es sich fast immer um un- der Dämmplatten ist enorm wichtig. um-Erneuerung unterzie- die „Problemzonen“ des Hauses sit- verloren. Wer sich lediglich vom Aus- seriöse Billiganbieter, die ohne fachge- für Körper und Geldbörse hen will, sollte dazu unbedingt auf das zen, kommt auch zu einem zufrieden- tausch einiger Fenster oder dem An- rechtes Know-How und ohne vorhe- 2 Wärmebrücken- Fachwissen von Experten zurückgreifen. stellenden Sanierungsergebnis. Wände bringen eines Wärmedämmverbund- rige Bedarfsanalyse die Außenwand mit freies Anbringen mit Baumit-Klebeanker Bevor noch das erste Fenster getauscht und Fenster machen beispielsweise nur systemes ohne weitere Maßnahmen Dämmplatten bekleben. Etwaige Wär- unter Dämmplatte. und die erste Dämmplatte an der Wand zwei Drittel des Wärmeverlustes eines Wunder verspricht, wird fast immer ei- mebrücken werden dabei oft ignoriert, ne Enttäuschung erleben. Ein Patent- was im Extremfall sogar zu handfesten 3 Neues WDVS kann Die Baumit Golf Trophy Mit freundlicher Unterstützung von: rezept, das auf jedes Einfamilienhaus Bauschäden führen kann. über alter Dämmung montiert werden. gleich gut anwendbar ist, gibt es leider Wärmeverlust Dach ca. 25 % nicht. Mit guter Planung im Vorfeld las- 4 Selbstreinigende Fassade (links). eines Hauses sen sich aber spätere Probleme weitge- 2013 ging am Freitag, hend vermeiden. 4 präzision & hightech. Gerade Wand ca. 40 % das Dämmen mit Wärmedämmver- Fenster ca. 20 % bundsystemen stellt hohe Anforde- rungen an die ausführenden Hand- werker. Hier kommt es auf saubere und präzise Arbeit an: Werden Spalt- maße, Dübelabstände oder Plattengrö- den 6. September bereits zum 12. Mal ßen nicht penibel eingehalten, sinkt die Effektivität der Dämmung. Glück- licherweise gibt es in Österreich ein Siegel, an dem qualifizierte Facharbei- ter leicht erkannt werden können (sie- he Infokasten rechts). Bei den verwendeten Materialien hat längst Hightech Einzug gehalten: So bleiben moderne selbstreinigende Der zertifizierte Fachverarbeiter (waermeschutz.at) übers Green – im Golfclub Murtal. Fassadenputze (z.B. Baumit Nanopor Prüfsiegel einfach zu erkennen. Top) länger sauber und ansehnlich als Qualifiziertes Fachpersonal führt die klassische Putzmaterialien. Arbeiten auf der Baustelle durch. Mehr Sicherheit am Bau. Vorsicht Vor BilligAnBietern. Bauherr kann auf das fachliche Know-how Besondere Vorsicht ist bei Anbietern von auch bei komplexen Aufgaben vertrauen. Keller ca. 15 % Wärmedämmverbundsystemen geboten, A 12 richtig Dämmen richtig Dämmen 13 m späten Vormittag trafen die Gäste im Spielberger Golfclub Richtig ein, um sich Punkt 12 Uhr für den Kanonenstart in Position zu bringen: Auf allen Bahnen des Golfplatzes wurde gleichzeitig mit der Baumit Golf Trophy 2013 gestartet. Modus: Stableford Dämmen … über 18 Löcher. … braucht Profi-Wissen: Ein praktischer Guide, gemeinsam herausgegeben von Baumit und Austrotherm, informiert Konsumenten, worauf sie bei der Wärmedämmung achten sollten. „V ollwärmeschutz als Wellnessprogramm für Körper und Geldbörse“ heißt die 20-seitige Broschüre, für Bauherren und Sanierer eine Menge praktisches Wissen rund um das Thema Wärmedämmung gut er- fassbar aufbereitet. Der neue Dämmguide wurde als Beilage zu einem Wirtschaftsmagazin verbreitet, kann jedoch auch bei Baumit downgeloa- det werden. Unter dem Titel „Wohnraum zum Wohlfühlen“ erfährt man, wie sinnvolle Wärmedämmung die Wohnqualität steigert; „Wärmeschutz mit Design“ nennt sich der Abschnitt, der die Wärmedämmung unter dem Aspekt „De- signerkleid fürs Haus“ betrachtet – das Credo: Zugeklebte Klotz-Optik war gestern. Dass Wärmedämmverbundsysteme Know-how und qualifi- ziertes Fachpersonal brauchen wird ebenso eingehend behandelt wie die Frage, welche Vorteile die Wärmedämmung für die Umwelt bringt, sei es So waren mit dem Turnierende um 18 Uhr auch alle Gäste durch EPS oder ein alternativer Dämmstoff. am Green und trafen sich entspannt auf der Terrasse des Golfres- taurants zum Aperitif, um die Ereignisse des Nachmittags zu be- Der Schlussteil gibt fundierte Antworten auf die häufigsten Fragen rund sprechen. Um 19.30 Uhr schließlich ging es zum Galadinner mit um die Themen Ersparnis, Finanzierung und Haltbarkeit, inklusive einem Showprogramm und Siegerehrung. Überblick über die Förderprogramme von Bund und Ländern. Komplet- tiert sind die informativen Storys mit Extra-Tipps zum Dämmen oder prak- Zwei Bruttopreise und drei Nettopreise warteten auf jede Gruppe, tischen Anleitungen, zum Beispiel den verschiedenen Verarbeitungstech- dazu wurden noch Überraschungspreise vergeben. Brutto-Sieger niken für Putz, die mit anschaulichen Fotos vorgestellt werden. bei den Herren wurde Franz Wehr, über den Brutto-Sieg bei den Damen freute sich Gertrude Wendler. Baumit gratuliert allen, die Gratis Download unter baumit.com dabei waren! | 11
Baumit Journal 3/2013 Dorfplatz mit Mascherl Ein Treffpunkt für alle Generationen – das ist die Idee, die hinter dem neuen Dorfplatz von Wopfing steht. Friedrich Schmid hat ihn dem Ort zum Geschenk gemacht. W aldegg, eine Marktgemeinde im Süden Niederösterreichs mit et- wa 2.000 Einwohnern, umfasst auch den Ortsteil Wopfing – und der ist so etwas wie die „Heimat“ von Baumit. Ein Ortszentrum gab es in klärt Friedrich Schmid. „Daher haben wir uns für eine gepflasterte Fläche mit einem Wasserbecken entschieden.“ Eingerahmt wird das Ensemble von beschrifteten Glaspaneelen, die von Waldegg, der Wopfinger Bau- Wopfing bisher nicht. „Ein Platz, wo sich Menschen treffen können, hat stoffindustrie und von Friedrich Schmid erzählen. einfach gefehlt“, sagt Kommerzialrat Friedrich Schmid, der mit seiner Fa- milie bereits seit über 40 Jahren selbst in der Gemeinde wohnt. Er initi- Der Friedrich-Schmid-Platz wurde im Rahmen des 5. Wopfinger Dorffestes ierte kurzerhand einen Architektenwettbewerb – und schenkte Waldegg am 15. September von Bundesministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner eröff- einen Dorfplatz. net. Die Wopfinger sind begeistert, und auch Bürgermeister Michael Zehet- ner freut sich sehr: „Der Platz ist ein sichtbares Lebenszeichen für unsere Tonnenschwerer Kalksteinblock Gemeinde.“ In Zukunft soll er auch für Veranstaltungen genutzt werden. Aus zahlreichen Einreichungen wurde das Konzept des Architekturbüros Toifel aus Perchtoldsdorf ausgewählt. Herzstück des 400-Quadratmeter- Neues Haus für die Feuerwehr Platzes ist ein 6,5 Tonnen schwerer Kalksteinblock aus dem Wopfinger Am selben Wochenende wurde das neue Vereins- und Feuerwehrhaus er- Steinbruch in Dürnbach, umfunktioniert zu einem Quellstein. Sämtliche öffnet. Die Wopfinger Baustoffindustrie und Friedrich Schmid haben ent- Materialien, wie der Beton für Sitzbereiche und Mauern sowie die Pflas- scheidend zu seiner Realisierung beigetragen. Friedrich Schmid: „Es ist tersteine, stammen aus dem Steinbruch und wurden im Wopfinger Werk schön, zu sehen, dass sich Wopfing und unser Familienunternehmen ge- oder in unmittelbarer Nähe produziert. meinsam immer weiterentwickeln, und es erfüllt mich mit Freude, dazu meinen Beitrag leisten zu können. Dass es neben einem neuen Feuer- „Wir wollten einen Platz schaffen, der sich einerseits perfekt in die Land- wehrhaus jetzt auch noch einen Dorfplatz gibt, ist ein kleiner Beitrag für schaft einfügt und andererseits auch einen lebhaften Kontrast bildet“, er- das Miteinander aller Generationen in Wopfing.“ Mehr dazu auf Seite 24. 12 |
in kürze Wenn’s läuft, dann läuft’s in Maecenas Wopfing Für die Gestaltung des Dorfplatzes in Wopfing Das ist Rekord: 900 Teilnehmer aus zehn Natio- erhält Baumit Wopfinger den Anerkennungs- nen gaben ihr Bestes beim 12. Baumit Piesting- preis „Maecenas Niederösterreich“. Die Aus- tallauf. Das Wetter tat es ihnen gleich. zeichnung ergeht jährlich an niederösterreichi- sche Unternehmen, die außergewöhnliche Kunstprojekte unterstützt haben. „Damit haben wir nicht gerechnet“, freut sich Georg Bursik, Geschäfts- führer von Baumit Wopfinger, anlässlich der Überreichung des 13. Maecenas Niederösterreich im Kolomanisaal des Stiftes Melk. Zu sei- B ei strahlendem Sonnenschein sah der Piestingtallauf heuer, am 20. Oktober, so viele Teilnehmer wie noch nie: Die perfekte Organisa- tion und eine super Streckenführung hatten 900 Läuferinnen und Läufer nem 70er hatte Baumit Gründer Friedrich Schmid der Gemeinde Wop- aus zehn Nationen an den Start gebracht – und das Wetter sorgte darüber fing einen aufwändig gestalteten Dorfplatz geschenkt (siehe Artikel hinaus für eine ansehnliche Zuschauerzahl. So wurde der diesjährige linke Seite). Für dieses Kunstprojekt erhält das Unternehmen jetzt den Laufbewerb durch die schöne Natur des Piestingtales wieder zu einer „Maecenas Anerkennungspreis“ in der Kategorie Großunternehmen. durch und durch gelungenen Veranstaltung, was nicht zuletzt auch die beiden Geschäftsführer von Baumit Wopfinger, Georg Bursik und Man- Preis für Kultursponsoring fred Tisch, begeisterte. Bereits zum 13. Mal vergibt das unabhängige Komitee „Initiativen Wirtschaft für Kunst“ (IWK) gemeinsam mit der WK NÖ und der Wirt- Sportlicher Nachwuchs schaftsagentur ecoplus den Kultursponsoringpreis. Er zeichnet nie- „Besonders freut es uns, dass diesmal über 200 Kinder mit dabei waren“, derösterreichische Unternehmen für die Förderung von Kunstprojek- sagt Georg Bursik. Das Ziel für sämtliche Bewerbe bildete das Werksgelän- ten aus, die ohne diese Unterstützung nicht hätten verwirklicht werden de in Wopfing. Dort gab es für jeden Finisher eine Medaille; die drei können. Der „Maecenas“ ist ein ideeller Preis und mit keiner Dotie- schnellsten Läufer jeder Klasse erhielten Pokale überreicht. rung verbunden. Laufbeisterte aus der Holding „Für uns ist der neue Dorfplatz ein Symbol für den gemeinsamen Weg Auch das Teilnehmerfeld der Mitarbeiter der Schmid Industrie Holding war der Gemeinde und unseres Unternehmens“, sagt Bursik. „Dass dieses groß, mehr als 70 liefen wieder in den verschiedenen Bewerben mit. Ro- Projekt jetzt auch vom IWK und von seiner Fachjury honoriert wird, bert Schmid, Geschäftsführer der Baumit Beteiligungen, feuerte die Klei- freut uns besonders.“ Auf dem Foto oben von links: Michael Zehetner, nen bei den Kinderläufen an. 1.500 Laufbegeisterte und Angehörige feier- Bürgermeister Wopfing/Waldegg, Georg Bursik, Geschäftsführer Bau- ten im Anschluss an die Laufbewerbe auf dem Werksgelände der Wopfinger mit Wopfinger, und Eduard Leichtfried, Bereichsleiter Zement und Pro- Baustoffindustrie. PIESTINGTAL jektleiter des Dorfplatzes. Mehr Fotos und Informationen unter piestingtallauf.com WALDEGG EVENT AUF | 13
Baumit Journal 3/2013 Echte Wände … … halten still: Unter diesem Motto ging kürzlich ein weiterer TV-Spot der ARGE Putzmarketing on air, um die Bedeutung von Putz stärker ins Bewusstsein zu rufen. S eit vergangenen November macht die ARGE Putzmarketing Stimmung für einen Bau- stoff, der im Bewusstsein der Bauherren oft ein Was Putz alles kann Unter www.putzdrauf.at sind beide Spots auch online zu sehen. Die Website kommuniziert da- Schattendasein führt. Um die Vorzüge von Putz rüber hinaus die Vorteile des Baustoffes Putz. auf humorvolle Weise zu kommunizieren, hat Vorteil Nummer eins, auf den Punkt gebracht: man letztes Jahr eine aufmerksamkeitsstarke „Echte Wände sind hart im Nehmen.“ Putz Kampagne gelauncht. Kürzlich ging der zweite schützt Wände vor Wind und Wetter und ver- TV-Spot aus dieser Linie on air. leiht ihnen außerdem zusätzliche Stabilität. Vorteil Nummer zwei und zugleich das Thema „Echte Wände halten still“, ist das Thema des des aktuellen TV-Spots: „Echte Wände halten Films. Die Szene: Zwei Kinder spielen abends still.“ Und Vorteil Nummer drei schließlich „Schifferl versenken“, unter der Bettdecke und drückt sich in folgendem Satz aus: „Echte Wän- im Flüsterton. Trotzdem hören es die Eltern im de schimpfen nicht übers Klima, sondern Nebenzimmer und fordern Ruhe – in Ermange- schaffen eines.“ Starke Argumente für einen lung einer „echten“ Wand mit Putz drauf … Was starken Baustoff … der Spot den Verbrauchern sagen will: Putz hat Masse, und Masse dämmt Schall. Das erhöht die Wohnqualität, und man kann Zuhause Ruhe genießen – egal, was im Nebenzimmer passiert. Überall gut drauf. In Bad Ischl trägt ein Baumit Silo seit Kurzem auch das Putzdrauf-Logo– nicht das einzige Werbemittel, das in Zukunft auf den unter- schätzten Baustoff aufmerk- sam machen wird. „Putz drauf – gut drauf“ heißt es bald vieler- orts: Den Auftakt machte ein Silo von Baumit Bad Ischl, der auf einer Veranstaltung der Ös- terreichischen ARGE Putzmarketing mit sei- nem neuen Aufkleber glänzte. „Weitere Silos werden folgen“, kündigt Wilhelm Struber, Ge- schäftsführer von Baumit Bad Ischl, an, „und auch mit anderen Werbemitteln wie Fenster- Aufklebern wollen wir dazu beitragen, dem Putz mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.“ Der Silo ist inzwischen ins Baumit Lager zu- rückgekehrt – doch seine Botschaft wird er bald wieder öffentlich verkünden. 14 |
in kürze ausgezeichnet! Für seine Innovation „Baumit Divina Mineral“ erhielt Baumit das Österreichische Umweltzeichen für höchste Qualitätsstandards, umweltfreundliches und nachhaltiges Wirtschaften. sonders, dass wir mit unserer Innovation Baumit Divina Mineral einen Beitrag zu gesundem Wohnen leisten können und dafür mit dem Österreichischen Umweltzeichen belohnt wurden.“ Das neue Produkt aus der Divina Serie ist eine hoch diffusionsoffene Mineralfarbe für den Innenbereich mit guter Deck- kraft und schimmelhemmenden Eigenschaften. Das Österreichische Umweltzeichen dient den Konsumenten als wichtige Orientierung, indem es umweltfreundliche Produktalternativen aufzeigt. Eine Auszeichnung mit diesem Gütesiegel steht für höhere Lebens- und Umweltqualität. Diese be- zieht sich nicht nur auf die hervorragende Qualität der Produkte selbst, sondern ist ein Garant für Umwelt und Gesundheitsvorsorge sowie ethische Fundierung. I m Marmorsaal des Lebensministeriums erhielt w&p Geschäftsführer Hubert Mattersdorfer von Umweltminister Niki Berlakovich die Auszeichnung Umweltzeichen-Produkte für den Innenbereich ga- rantieren keine oder nur geringfügige Schadstoff- belastung und sind damit ein wichtiger Beitrag für überreicht. „Baumit Divina Produkte bestehen über- gesundes Wohnen und Arbeiten. Die mit dem Um- wiegend aus Rohstoffen aus dem Naturkreislauf weltzeichen angebotenen Farben sind besonders und bringen mehr Lebensqualität in die eigenen emissionsarm, lösemittelfrei, enthalten keine vier Wände“, sagt Hubert Mattersdorfer, Geschäfts- Weichmacher und nur ein Minimum an Konservie- führer Baumit w&p: „Es freut mich daher ganz be- rungsstoffen. Kompetenz-Zentrum Die Kooperationspartner (von links): O. Univ.-Prof. i. R. Dr. Dietrich Kropfberger die wirtschaftliche Entwicklung der Region ist. (Privatstiftung Kärntner Sparkasse), Baumit unterstützt die AAU beim Aufbau dieses in Dekan Univ.-Prof. Dr. Erich Schwarz (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der AAU), Kärnten einmaligen Projekts. „Wir sehen darin eine Dkfm. Armin Wiersma (KELAG-Kärntner echte Chance, Kärnten zum Silicon Valley für erneu- Elektrizitäts-Aktiengesellschaft), Mag.a Sabrina Schütz-Oberländer erbare Energien und Energieeffizienz auszubauen“, (KWF | Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds), sagt Hubert Mattersdorfer, GF Baumit w&p. Für Rektor Univ.-Prof. Dr. Oliver Vitouch (AAU), Baumit ist das Thema Energieeffizienz sowohl An- Dr.in Sabine Herlitschka, MBA (Infineon) und Dr. Hubert Mattersdorfer (Baumit w&p). liegen als auch Erfolgsfaktor. „Schließlich sind die erfolgreichsten Innovationen von Baumit stets die, D ie Alpen-Adria-Universität Klagenfurt errichtet gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft ein Kompetenzzentrum, das vielversprechend für die weniger Energie verbrauchen. Daher ist es uns eine Herzensangelegenheit, diese Stiftungsprofes- sur zu unterstützen.“ | 15
Baumit Journal 3/2013 „Für mich hat’s nichts Schöneres gegeben“ Schirmherr Andreas Herzog besucht die Baumit kick&learn Camps, wann immer sein Trainerjob in den USA es erlaubt. Und manchmal erzählt er auch aus seiner eigenen Kindheit. „M ein Vater war selber Fußballer, hat in der Bundesliga gespielt“, erzählt Andreas Herzog einer Redakteurin vom Lokalradio am Sportplatz Großlobming. „Damals ist gerade der Profifußball entstan- ten durfte – „eine nervenstrapazierende, aber sehr schöne Aufgabe“. Wann immer es seine Trainer-Tätigkeit in Übersee zulässt, besucht Her- zog die Camps, trainiert die Kinder mit viel Geduld und gibt wertvolle den. Da war ich halt von klein auf mit meinem Vater immer mit, beim Tipps weiter. Zum Camp im Lobmingtal hatte Herzog, der zwei Kinder im Fußball zuschauen. Ich habʼ meine ganze Jugend am Fußballplatz ver- Alter von zwei und fünf Jahren hat, sogar seinen Nachwuchs mitge- bracht, und für mich hatʼs nichts Schöneres gegeben.“ Den Profifußball bracht: „Jetzt war ich zehn Wochen in den USA, wenn ich dann zuhause gibt es inzwischen schon eine ganze Weile – und auch die Baumit bin, möchte ich viel Zeit mit meinen Kleinen verbringen. Aber wenn ich kick&learn Camps, bei denen Kinder und Jugendliche den Spaß am re- hier bei den kick&learn Camps im Einsatz bin, macht das natürlich auch gelmäßigen Sport entdecken. sehr viel Spaß. Jetzt hab ich meinen Größeren mit, der freut sich immer schon, dass er auch ein bisschen mitkicken kann.“ Seit 2009 begeistern die Fußball-Camps der besonderen Art Kinder und Jugendliche in ganz Österreich. Dabei geht es nicht nur ums Kicken selbst, es geht auch um Themen wie Ernährung, mentale Stärke, Integ- 5.000 Kinder in fünf Jahren ration und Fairplay. Wie auch beim Camp im steirischen Lobmingtal, das Baumit hat sich schon vor zehn Jahren zum Ziel gesetzt, Kinder und Ju- heuer von 5. bis 9. August stattfand und bei dem Andreas Herzog über gendliche zu mehr Sport zu motivieren und sie in ihrem Bewegungs- und seine eigene Fußballer-Kindheit plauderte. Lernverhalten zu unterstützen. In den vergangenen fünf Jahren ist es Seit 2009 ist Andreas Herzog Schirmherr der Baumit kick&learn Camps mit den Baumit kick&learn Camps gelungen, über 5.000 junge Men- in Österreich. Der Co-Trainer der USA-Nationalmannschaft hat erst kürz- schen für den Fußball zu begeistern. Auch 2013 ist die Begeisterung an lich einen großen Erfolg eingefahren: den Final-Gewinn des Gold-Cup, Österreichs größtem privatem Fußballnachwuchs-Förderprogramm unge- bei dem er kurzfristig sogar Jürgen Klinsmann als Head-Coach vertre- brochen: Seit Anfang Juli entdeckten österreichweit knapp 1.000 Mäd- 16 |
kick&learn chen und Buben zwischen 6 und 15 Jahren nach dem Motto „kick and für die Kinder die Möglichkeit zum gemeinsamen Zelten im Sportzentrum learn“ den Spaß am regelmäßigen Sport und was alles möglich sein kann, – inklusive Grillen, Lagerfeuer, Spielen … Denn auch Gemeinsamkeit, wenn man innehält und seine Handlungen und Gedanken reflektiert. Spaß und Entspannung kommen bei den Camps nicht zu kurz. Zu einem Besuch im kick&learn Camp in Piesting war am 19. August „In Traiskirchen wurde die Saat gelegt, hier hat die Geschichte von kick auch Georg Bursik, Geschäftsführer der Baumit Wopfinger Baustoffin- &learn in Österreich begonnen“, erzählt Werner Hebenstreit, der Orga- dustrie, mit Andi Herzog mitgekommen. Gemeinsam überzeugten sie nisator der Camps.“ „5.000 Kinder in fünf Jahren Baumit kick&learn sich davon, dass hier nicht nur mit großer Freude Fußball gespielt wird, Camps – das ist eine echte Erfolgsstory.“ Der Schlusspfiff zum letzten sondern auch Schwerpunkte wie Lern- und Mentaltraining spielerisch Camp in diesem Sommer schrillte am 2. September beim SV Pachern umgesetzt werden. „Koordination“ lautete das spezielle Thema des in Hart bei Graz; die Kinder in der Steiermark hatten in dieser Woche Camps. „Wir von Baumit sehen mit großer Freude, mit welcher Begeis- noch Ferien und nutzen die Gelegenheit mit Freude. Insgesamt 18 Fuß- terung die Kinder sowohl beim Fußball als auch bei den Lern- und Men- ballcamps fanden heuer österreichweit statt – die Videos davon sind taltrainings bei der Sache sind“, sagt Mag. Bursik: „Die Kinder von heu- übrigens auf Youtube zu sehen. Mehr unter www.kick-and-learn.at te sind schließlich die Bauherren von morgen. Ihre Gesundheit und Fitness ist ein entscheidender Beitrag für die Zukunft.“ Gecoacht von Herzog und Prohaska fact-box info-box Auch beim Camp in Traiskirchen, das von 26. bis 30. August über den Ra- - 5 Jahre kick&learn sen ging, war Andi Herzog mit dabei. Mitgebracht hatte er keinen Gerin- - seither 5.000 Mädchen und Buben geren als seinen Kollegen Herbert Prohaska. Beim Baumit kick&learn - Trainer aus dem Profilager Mixed-Blitzturnier, das für den Nachmittag des 29. August angesetzt war, - Integration, Fairplay, Spaß wurden die Camp-TeilnehmerInnen von den beiden Star-Trainern betreut – ein ganz besonderes Erlebnis für die kleinen Fußballer. Die Eltern wa- - mentale Stärke und Lernfähigkeit ren zum Zuschauen und Anfeuern gekommen, und anschließend gab es - Ernährung | 17
Baumit Journal 3/2013 Österreichischer Staatspreis „Fit for Future” und „INEO” für Baumit Diese Lehre ist top! Für seine innovative Lehrlingsausbildung erhielt Baumit Wopfinger den begehrten Staatspreis „Fit for Future” als bester Lehrbetrieb Österreichs. Und auch die Baumit Baustoffe GesmbH in Bad Ischl wurde für ihre vorbildliche Vorbereitung junger Menschen auf ihre Karriere ausgezeichnet – mit dem "INEO" der Wirtschaftskammer Oberöster- reich. 13 Lehrlinge, zwölf Burschen und erstmals ein Mädchen, machen zur Zeit in Wopfing ihre Lehre – in einem Unternehmen, das seit Oktober die Auszeichnung als bester Lehrbetrieb Österreichs trägt. Und Eigene Lehrwerkstätte Seit 2008 werden in Wopfing in einer eigenen Lehrwerkstätte junge Men- schen in den Berufen Metall-, Elektro- und Baumaschinentechniker aus- das zurecht, wie Lehrlingsbeauftragter Karl Postl weiß: "Wir wollen un- gebildet. Dabei steht ganzheitliches Lernen im Mittelpunkt. Die Lehrlinge seren Lehrlingen eine optimale Betreuung bieten, daher steht Qualität erhalten eine umfassende Ausbildung, vom fachbezogenen Unterricht in in unserer Lehrlingsausbildung ganz klar vor Quantität." Theorie und Praxis bis hin zu Persönlichkeitsbildung und der Schulung so- zialer Kompetenzen. Manfred Tisch, Geschäftsführer von Baumit Wopfin- Die Meister von morgen ger: "Wer engagiert und interessiert ist, hat bei uns zahlreiche Möglichkei- "Die gute Ausbildung junger Menschen ist uns in Wopfing ein großes An- ten." So kann man in Wopfing beispielsweise die Lehrzeit mit der Matura liegen, denn die Lehrlinge von heute sind die Meister von morgen", sagt abschließen oder in einem Auslandspraktikum Erfahrungen sammeln. Robert Schmid, Geschäftsführer der Baumit Beteiligungen, "daher freut Für Robert Schmid ist die Auszeichnung eine Bestätigung für den einge- es uns besonders, dass wir jetzt als bester Lehrbetrieb ausgezeichnet schlagenen Weg: "Dass unsere Lehrlingsverantwortlichen und unsere wurden. Für mich gehört dieser Preis unseren motivierten Lehrlingen und Lehrlinge "Fit for Future" sind, beweisen sie jeden Tag aufs Neue." unserem unglaublich engagierten Lehrlingsbeauftragen Karl Postl, der quasi rund um die Uhr für seine Lehrlinge da ist." 18 |
auszeichnung „INEO“ geht nach Bad Ischl Unter den Preisträgern der INEO-Verleihung im Messezentrum Wels fand sich auch die Baumit Baustoffe GesmbH in Bad Ischl: Mit dem INEO-Award ehrt die Wirtschaftskammer Oberösterreich erstmals Ausbildungsbetrie- be für ihre Maßnahmen und Bemühungen um die Lehrlinge. Rund 700 Personen verfolgten am 6. November die feierliche Preisverleihung, bei der Baumit Bad Ischl die Auszeichnung überreicht bekam. Eine Menge Kriterien galt es für die Preisträger dabei zu erfüllen: die kon- neue Siegel tragen, integrieren die Lehrlinge vorbildhaft in den Lehrbe- tinuierliche, jahrelange Ausbildung von Lehrlingen, Lehrlingsausbildungs- trieb. Durch den Einsatz fortschrittlicher Lerntechniken, Maschinen, Werk- pläne, Kontakt mit Berufsschulen, Lehrern und Eltern sowie qualitativ gu- zeuge und Lernbehelfe wird der Lernerfolg aktiv unterstützt. Dabei fließen te Abschlussprüfungen. Die Jury beurteilte Innovation, Nachhaltigkeit, Erkenntnisse und Methoden der Wissensvermittlung in die Ausbildung Engagement und Orientierung der Betriebe. 340 Unternehmen aus allen ein. Mit dem INEO-Award ausgezeichnete Unternehmen handeln außer- sieben WKO-Sparten – Gewerbe und Handel, Industrie, Bank und Versi- dem verantwortungsbewusst und vorausschauend: Durch Investitionen, cherung, Transport und Verkehr, Tourismus und Freizeitwirtschaft sowie hohe Qualität der Ausbildung und permanente Weiterbildung werden die Information und Consulting. Zusätzlich vergab man sieben Sonderawards Lehrlinge zu Fachkräften mit Schlüsselqualifikationen ausgebildet und in den Kategorien Klein-, Mittel- und Großbetriebe sowie in „Mädchen in auf ihre zukünftige Karriere nachhaltig vorbereitet. technischen Lehrberufen“, „Jungunternehmer“, „Lehre und Behinde- rung“ und „Lehre und Migration“. Mit umfassenden Maßnahmen und einer vorbildhaften Integration in den Betrieb bekommen Lehrlinge entsprechende Entfaltungsmöglichkeiten, Ein Wunsch-Lehrbetrieb unabhängig vom Geschlecht, vom kulturellen Hintergrund oder einer mög- INEO steht für Innovation, Nachhaltigkeit, Engagement und Orientierung. lichen Beeinträchtigung. Unternehmen, die den INEO tragen, fördern die Der neue Preis zeichnet damit genau jene Werte aus, die einen Wunsch- Lehrlinge aktiv bei deren beruflicher Entfaltung und Orientierung während Lehrbetrieb ausmachen und die Jugendliche bei der Auswahl ihres Lehr- ihrer Ausbildungszeit und darüber hinaus – all das darf sich jetzt auch betriebs als Entscheidungskriterien heranziehen. Unternehmen, die das Baumit Bad Ischl ganz offiziell auf seine Fahnen schreiben. | 19
Baumit Journal 3/2013 Hard getoppt Eine klare Ansage der neuen Stadtvillen in Wiener Neudorf: Weg vom „durchschnittlichen“ und hin zum außergewöhnlichen Auftreten. Alles ist möglich mit dem kreativen Fassadensystem HardTop. N ach zweijähriger Bauzeit konnten die drei eleganten Stadtvillen am 15. November an die Bauherren, die Austria AG, übergeben werden. Das zuständige Architekturbüro APM wollte ein besonderes Top gestylt Baumit HardTop – Die DesignFassade bietet grenzenlose Gestaltungsmög- lichkeiten. Egal ob einfärbig, in Strukturoptik oder kombiniert, die Anbrin- Konzept in Form von Platten auf die Fassade bringen. Im Laufe der gung der Baumit HardTop Boards verspricht ein wirkungsvoller Blickfang Planung wurde klar: Dies ist der perfekte Einsatzbereich für ein spezi- zu werden. Bis die endgültige Entscheidung für einen Fassadenentwurf elles Fassadensystem, Baumit HardTop – Die DesignFassade. Der fiel, wurden möglichen Alternativen durchbesprochen. Bauleiter Ing. Hö- moderne, geometrische Bau wird durch Baumit HardTop Boards nigsberger von der Baufirma Schaffer erzählt: „Die Entscheidung für bestens inszeniert. das Baumit HardTop-System war eigentlich eine Konzept-änderung von unserem Unternehmen in Rücksprache mit den Architekten. Ursprüng- Insgesamt 31 Wohneinheiten finden in den drei Stadtvillen ihren Platz. lich war das Anbringen von Aluminiumpaneelen an der Fassade vorge- Die Wohnungen sind auf drei Geschoße verteilt und über ein zentrales sehen. Nicht zuletzt auch aus ökonomischen Gründen haben wir uns Stiegenhaus miteinander verbunden. Je nach Etage wurde für jede Woh- dann für das HardTop System von Baumit entschieden.“ nung Balkon, Terrasse oder Garten konzipiert. So überzeugen die Villen durch ihre freiräumige Gestaltung und die geradlinigen Strukturen. Da die Platten besonders gut für das Herausheben einzelner Akzente geeignet sind, wurde der Großteil der Fassade in einem eleganten Aber nicht nur mit den äußeren Werten kann der Bau punkten, darüber Cremeton gestaltet, während für die Außengestaltung der Dachge- hinaus wurde er als Niedrigstenergieprojekt realisiert, was die optimale schoßwohnungen tabakfarbene HardTop Boards verwendet wurden. Dämmung durch hochwertige Produkte und das richtige Fachwissen vor- Um dabei die geradlinigen und klaren Formen weiter zu unterstreichen aussetzt. Beides wurde durch die Mithilfe von Baumit bestens umgesetzt. und den Eindruck eines in sich abgeschlossenen Baukonzepts zu 20 |
baustelle t info-box erreichen, wurde im Attikabereich eine abschließende Zeile carbonfar- bener Platten hinzugefügt. Top gedämmt Bauherr Austria AG, Mödling, Gemeinnützige Baumit HardTop – Die DesignFassade besticht nicht nur mit ihrem glän- Wohngesellschaft zenden Aussehen, sondern auch durch ihre ausgezeichneten Dämm- qualitäten. Die verwendete Baumit Fassaden Dämmplatte EPS-F in 20 Planer cm Stärke sorgt für den optimalen Schutz vor Hitze und Kälte. Dank die- apm Architekten Podivin & Marginter ZT ser Werte können die neuen Wohnhäuser als Niedrigenergieanlagen de- GesmbH, Mödling klariert werden, ein Gewinn für Bewohner und Umwelt. Ausführende Firmen Ing. Friedrich Schaffer Bau GmbH, Markt Piesting Dieses Expertenwissen wird auch von den Kunden hoch geschätzt: „Von Baumit Produkte keiner anderen Firma gibt es ein Produkt, das Platten und Vollwärme- ■ Baumit HardTop – Die DesignFassade schutz in einem System anbietet“, so Ing. Hönigsberger. ■ Baumit WDVS EPS mit ■ Baumit SilikatTop Im November konnten die Bauarbeiten abgeschlossen und die Villen an Baumit Berater die Austria AG übergeben werden. Die neuen Bewohner freuen sich Hans-Peter Blank, über ihre top gestalteten Wohnvillen und starten bestens gedämmt in h.blank@wopfinger.baumit.com den kommenden Winter. | 21
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