Bauprojekt-Dossier Projekt - SAC Hütte Grialetsch 2'542 m ü. M. SAC Sektion Davos 7270 Davos Gemeinde Zernez - SAC Davos
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Bauprojekt-Dossier Projekt SAC Hütte Grialetsch 2'542 m ü. M. SAC Sektion Davos 7270 Davos Standort Gemeinde Zernez Datum 30. Oktober 2019
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage und Ziele ...........................................................................................................................3 1.1 Ausgangslage und Massnahmen 3 1.2 Termine 3 1.3 Kosten 3 2 Projektbeschrieb ........................................................................................................................................3 2.1 Allgemeines 3 2.2 Lage 4 2.3 Nutzung, Betrieb 4 2.4 Gebäudehülle 4 2.5 Raumkonzept 4 2.6 Bauphysik 5 2.7 Haustechnik 5 2.8 Baugrundbelastung und Schadstoffe 5 3 Kennzahlen .................................................................................................................................................5 3.1 Flächen nach SIA 416 5 3.2 Gebäudevolumen SIA 416 5 3.3 Kennzahlen Stand Vorprojekt 6 4 Baubeschrieb .............................................................................................................................................7 4.1 BKP 1 Vorbereitungsarbeiten 7 4.2 BKP 2 Gebäude 7 4.3 BKP 4 Umgebung 12 5 Materialliste ............................................................................................................................................. 13 6 Kosten ...................................................................................................................................................... 15 6.1 Grobkostenschätzung 15 6.2 Kostenvoranschlag 15 8 Termine .................................................................................................................................................... 16 8.1 Meilensteine 16 8.2 Nächste Sitzungen 16 9 Kontakte ................................................................................................................................................... 17 9.1 Bauherrschaft 17 9.2 Vertretung der Bauherrschaft 17 9.3 Planungsteam 17 9.4 Vertreter SAC Zentralverband 17 10 Visualisierungen...................................................................................................................................... 18 10.1 Aussen 18 10.2 Innen 20 11 Pläne ......................................................................................................................................................... 22 12 Unterlagen Fachplaner .......................................................................................................................... 23 2 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 1 Ausgangslage und Ziele 1.1 Ausgangslage und Massnahmen Die Grialetsch-Hütte SAC wurde 1928 erstellt und seither in mehreren Etappen erweitert. 1992 wurde auf der Westseite der Sanitärtrakt erstellt. Gemäss Definition der Hüttentypen des Schweizer Alpen-Club SAC ist sie eine Bergwanderhütte und erschliesst das Wander-, Alpinkletter- und Skitourengebiet zwischen Flüelapass und Kesch-Gebiet. Die bestehende Hütte wird bestmöglich erhalten und mit 2 Anbauten zu einem kompakten Baukörper vervollständigt. Mit der Erweiterung und Optimierung der bestehenden Bausubstanz wird die Hütteninfrastruktur sowie das Hüttenangebot den aktuellen Gästebedürfnissen und den gesetzlichen Anforderungen angepasst sowie optimale Arbeitsbedingungen für den Hüttenwart geschaffen. Der bestehende Eselstall dient weiterhin als Lager. Die Grialetsch-Hütte soll eine höchst attraktive Bergwander- und Skitouren-Hütte des Schweizer Alpen- Club SAC werden und auch weiterhin für Tagesgäste ein beliebtes Ziel sein. Aufgrund der einfachen Erreichbarkeit der Hütte und der umgebenden Seenlandschaft ist die Grialetsch-Hütte SAC auch für Familien besonders geeignet. 1.2 Termine Der Umbau ist nicht im laufenden Betrieb geplant. Es bestehen Abhängigkeiten zu den Witterungsverhältnissen und der geografischen Lage. Der Baubeginn ist auf das 2. Quartal 2021 und die Fertigstellung auf das 4. Quartal 2021 vorgesehen. · Projektierungsbeginn Juni 2018 · Baueingabe und Objektkredit Februar 2020 · Baubewilligung Juli 2020 · Baubeginn Mai 2021 · Fertigstellung Dezember 2021 · Einweihung 2. Juli 2022 1.3 Kosten Die Kostenschätzung liegt im Januar 2020 vor. 2 Projektbeschrieb 2.1 Allgemeines Unter Wahrung der bestehenden Gebäudesubstanz wird das historische Haupthaus mit zwei neuen Anbauten an dessen Ecken zu einem kompakten Baukörper ergänzt. Der bestehende Eselstall wird von seinen seitlichen Holzanbauten befreit resp. auf seine ursprüngliche Bausubstanz rückgebaut und saniert. Raumkonzept und Haustechnik genügen den Anforderungen nicht mehr. Sie werden den heutigen Ansprüchen angepasst. Es wird ein einfacher Ausbaustandard angestrebt, Oberflächen und Einbauelemente werden robust und zweckmässig ausgeführt. Es ist eine sorgfältige Behandlung des Bestandes vorgesehen – Freilegen, Erhalten und Rekonstruieren der hochwertigen materiellen und strukturellen (räumlichen) Substanz wo nötig - sowie Ergänzung mit wenigen neuen Bauteilen aus hochwertigen, natürlichen und nachhaltigen Materialien. 3 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 2.2 Lage Die Grialetsch-Hütte SAC befindet sich auf Gebiet der Gemeinde Zernez und liegt auf 2'542 m ü. M. Das Grundstück befindet sich ausserhalb der Bauzone und bedarf einer speziellen Bewilligung. Es liegt kein Eintrag im Schutzinventar vor, das Gebäude ist nicht denkmalgeschützt. Das Grundstück befindet sich nicht in einer Schutzzone von nationaler oder kantonaler Bedeutung, in keiner Gewässer- und Pflanzenschutzzone oder in einer Gefahrenzone. Sie befindet sich jedoch im Schiesssektor des Flab-Schiessplatzes S-chanf (Engadin). Während den Schiesszeiten ist die Hütte nicht zugänglich. Die Einschränkungen betreffen insbesondere die Frühlingssaison. 2.3 Nutzung, Betrieb Die Nutzung als Beherbergungsbetrieb mit ca. 60 Schlafplätzen wird fortgeführt. Die Grialetsch-Hütte SAC bleibt während der Skitourensaison (Februar bis April) und während der Wandersaison (Mitte Juni bis Mitte Oktober) bewartet (ca. 150 Bewartungstagen: 50 Winter, 100 Sommer). In der nicht bewarteten Zeit steht ein Winterraum zur Verfügung. Mit der Modernisierung der Hütte wird eine Steigerung der Übernachtungen (heute ca. 2‘500 Übernachtungen; 650 Winter, 1‘850 Sommer) und bei den Tagesgästen erwartet. 2.4 Gebäudehülle Die alten Natursteinfassaden mit den bestehenden Fenstern werden erhalten. Das bestehende Dach wird auf das Dachgebälk rückgebaut, ausgedämmt und neu mit einer Photovoltaikanlage eingedeckt. Der neue Anbau im Norden besteht aus vorfabrizierten Holzelementen, der kleinere Anbau im Süden aus Bruchsteinmauerwerk. Beide entsprechen den heutigen energetischen Anforderungen für Umbauten (kein Minergie-Standard). Die neuen Kellerräume werden fachmännisch abgedichtet. 2.5 Raumkonzept Umgebung / Zugang: der Zugang wird auf die Südwestseite verlegt. Die bestehende Terrasse wird bis zum neuen Eingang verlängert. EG: Das EG wird über das Entrée betreten mit Abstellmöglichkeiten für Ski und Pickel. Angrenzend dazu befindet sich der Trocknungsraum. Im Winter bietet eine Tür direkten Zugang zum Winterraum, der Lärchenstube. Ebenfalls angegliedert ans Entrée sind die Nasszellen der Gäste. Die Halle bietet einen grosszügigen Raum zum Ankommen mit Oblicht, angrenzendem Schuhraum und Treppenaufgang ins OG. Geradeaus sind die Anmeldung und der Gastraum angeordnet. Die Aufteilung und Möblierung des Essraums bleibt erhalten. Nördlich davon befindet sich die neue Gastroküche, welche die bestehende nicht mehr den heutigen Norm entsprechende kleine Küche ersetzt, mit Tageslager, Eingang des Hüttenwarts und Abgang in den Keller. Die Treppenanlage befindet sich an der Schnittstelle zwischen alt und neu. Die ursprüngliche Aussenwand wird dabei als «Mitte» der Bewegungsflächen in Szene gesetzt. Die Belichtung erfolgt über Oblichter im Dach. OG: Im neuen Teil des OG befindet sich der Hüttenwartbereich mit eigenem Bad und ein Zimmer für Mitarbeitende. Ein zusätzliches Schlafzimmer kann den Mitarbeitenden oder den Gästen zugeteilt werden. OG / DG: Im bestehenden Teil des OG sowie im DG befinden sich Schlafplätze für Gäste. Eine neue Raumaufteilung erlaubt die Reduktion der Zimmergrösse (4-8 Plätze), mit angemessenen Bettgrössen und Ablageflächen. Die Gesamtzahl der Schlafplätze mit ca. 60 Betten bleibt bestehen. UG: Im UG befinden sich die Kompostanlage der neuen Trockentoiletten sowie Lager- und Haustechnikräume. 4 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 2.6 Bauphysik Die bauphysikalischen Gegebenheiten wurden durch den Fachplaner geprüft und ein Bauteilmodell für die Dimensionierung der Gebäudehülle erstellt. Die Empfehlungen zur Akustik des SAC Zentralverbands erfasst im Dossier„ Empfehlung Bauphysikstandard für SAC-Hütten“ vom 9. März 2019, können auf Grund der gegebenen Deckenstärken nicht überall erreicht werden. 2.7 Haustechnik · Gewässerschutz Die Kläranlage der Grialetsch-Hütte SAC muss bis im Jahr 2024 den Vorgaben des Amtes für Natur und Umwelt Graubünden angepasst werden. Gemäss der «Strategie für die Abwasser- und Schlammentsorgung auf SAC-Hütten» von 2016 ist der Handlungsbedarf für die Grialetsch-Hütte SAC gering. Der SAC-Zentralverband fordert keine Sanierungsmassnahmen. Die vom Kanton verlangte Sanierung wird gleichwohl finanziell aus dem Abwasserfonds unterstützt. · Die Frischwasserzufuhr erfolgt ab Quellfassung. In Trockenperioden steht Seewasser zur Verfügung, welches ab Fassung zur Hütte hochgepumpt und UV-behandelt wird. · Das Schmutzwasser (Grauwasser) gelangt über eine Vorklärung in einen Tropfkörper und über eine Nachklärung. Das Küchenabwasser wird über einen Fettabscheider geleitet. · Die Elektrizität wird mit einer PV Anlage als Dacheindeckung sowie die bestehende Anlage an der Fassade erzeugt. Der Batteriespeicher (48VDC) befindet sich im Untergeschoss. · Der Gastraum wird mit einem Sandsteinofen beheizt. Die Schlafräume sind unbeheizt. · Die Gasversorgung erfolgt ab Gasflasche. Das Depot kann nordseitig ausserhalb des Gebäudes oder beim Eselstall platziert werden. (s Fachplaner-Unterlagen) 2.8 Baugrundbelastung und Schadstoffe Es wurden Daten zur Baugrundbelastung und bezüglich Schadstoffe in der Gebäudesubstanz von Carlo Wüst & Partner erhoben. Dossier Schadstoffe Begutachtung vom September 2019 liegt vor. 3 Kennzahlen 3.1 Flächen nach SIA 416 Grundstücksfläche GSF 2’387 m2 Gebäudegrundfläche Hauptgebäude GGF 351 m2 (inkl. Terrasse) Gebäudegrundfläche Eselstall GGF 25 m2 Geschossfläche Hauptgebäude GF 753 m2 Geschossfläche Eselstall GF 25 m2 Bearbeitete Umgebungsfläche BUF 35 m2 Unbearbeitete Umgebungsfläche BUF 1’980 m2 Aussengeschossfläche (Terrasse, AGF 94 m2 Aussentreppe) Hauptnutzfläche HNF 532 m2 Hauptnutzfläche Eselstall HNF 18 m2 3.2 Gebäudevolumen SIA 416 Gebäudevolumen Hauptgebäude GV 1’759 m3 Gebäudevolumen Eselstall GV 75 m3 5 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 3.3 Kennzahlen Stand Vorprojekt BKP 1-9 / FE 58** 44'200.- SFr./FE BKP 1-9 / HNF 4’740.- SFr./m2 BKP 1-9 / GF 3'340.- SFr./m2 BKP 1-9 / GV 1'480.- SFr./m3 BKP 2 / FE 58** 34'200.- SFr./FE BKP 2 / HNF 3'650.- SFr./m2 BKP 2 / GF 2'580.- SFr./m2 BKP 2 / GV 1'140.- SFr./m3 **Als funktionale Einheiten (FE) werden die Anzahl von Betten (Beherbergungsbetrieb) verstanden. 6 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 4 Baubeschrieb 4.1 BKP 1 Vorbereitungsarbeiten BKP 104 Sondierungen am Gebäude Schadstoffgutachten. BKP 112 Abbrüche Abbruch und Entsorgung: - best. Anbauten des Eselstalls - best. Kläranlage - Wand- und Bodenteile im Innern des best. Gebäudes - Türdurchbrüche - best. Küche und Einbauten im EG / OG / DG BKP 113 Demontagen Rückbau und Entsorgung: - best. Elektro- und Sanitäranlagen - Boden- Wand- und Deckenverkleidungen im OG - best. Dacheindeckung BKP 13 Gemeinsame Baustelleneinrichtung Alle für die Arbeiten notwendigen provisorischen Einrichtungen. BKP 17 Spez. Fundationen, Baugrubensicherung, Grundwasserabdichtungen - Unterfangungen best. Fundamente - Minimale Abdichtungsmassnahmen best. Keller BKP 196.1 Geologe Baugrunduntersuchung zur Klärung der Quellfassung. 4.2 BKP 2 Gebäude BKP 201 Baugrubenaushub Baugrube für Anbau ausheben, Felsabtrag, Erdarbeiten, Hinterfüllung, Sauberkeitsschicht. BKP 211 Baumeisterarbeiten BKP 211.3 Baumeisteraushub Notwendig für Fundamente, Werkleitungen, etc. BKP 211.4 Kanalisation im Gebäude Kanalisationsleitungen unter Bodenplatte, Sickerleitung. BKP 211.5 Beton- und Stahlbetonarbeiten Anbau Nord UG: Bodenplatte und Aussenwände, Stützmauer Aussenzugang Keller, Treppe UG/EG inkl. seitliche Wand Anbau Süd EG: Bodenplatte 7 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN BKP 211.6 Maurerarbeiten - Renovationsarbeiten und Ergänzungen an best. Natursteinmauerwerk wo nötig - Aussendämmung XPS - KS-Wände im UG -Boden EG: Dampfsperre Hourdisdecke 200mm Dämmung EPS 80mm BKP 214 Montagebau in Holz Anbau Süd und Ost: - Aussenwände: Holzschalung heimische Lärche sägeroh Fi/Ta 60/ 27 mm, Nut und Feder, Erscheinungsklasse N1, Kannten minimal gefast 1x1 mm, 5 mm nutwinkling Kreuzrost (Hinterlüftung) Fi/Ta 2x 30/50mm Weichfaserplatte 40 mm Ständerbau ausgedämmt mit Mineralwolle 180 mm OSB 22mm Ev. Dampfbremse Dreischichtplatte Fi/Ta 27 mm Gipsfaserplatte 18 mm (partiell) - Dach (Neigung 20°/31°): Lattung druckimprägniert 50x50mm Hinterlüftung druckimprägniert 60x80mm Unterdachbahn ausserordentliche Beanspruchung, verschweisst Stamisol Pack 500 Unterdachplatte aus Holzfasern Guttex Multitherm 40 mm Sparren Fi/Ta ausgedämmt mit Mineralwolle Flumroc SOLO 60/220 mm Dampfbremse Ampatex DB90 Dreischichtplatte Fi/Ta 27 mm - Decke: Gipsfaserplatte 1000kg/m3 Gutex Thermofloor 31 mm Brettschichtholz Fi/Ta 160 mm Gipsfaserplatte 15 mm best. Gebäude: - Aufbau Dachstuhl: Lattung druckimprägniert 50x50mm Hinterlüftung druckimprägniert 60x80mm Ev. Unterdachbahn ausserordentliche Beanspruchung, verschweisst, Stamisol Pack 500 Schalung best. Mineralische Wärmedämmung zwischen best. Sparren Flumroc SOLO ca. 200 mm Dampfbremse Ampatex DB90 Lattung, Täfer best. - Innenwände 120mm Cemspan Eternit (Zimmer Cemcolor) 18 mm Ständer ausgedämmt mit Mineralwolle min. 80 mm Cemspan Eternit (Zimmer Cemcolor) 18 mm - neue Dachuntersichten, Ort und Traufbrett Fi/Ta massiv 8 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN - neue Holztreppen im EG/OG und OG/DG Lärche geölt - Fensterfutter Fi/Ta massiv BKP 215 Fassadengerüst Erstellen und Mieten eines Fassadengerüst allseitig des Gebäudes bis auf Höhe Traufe. Mietdauer 3 Mt. BKP 216 Natursteinarbeiten - Vormauerung im Sockelbereich in Stein vor Ort, analog best. Mauer BKP 221 Fenster, Aussentüren, Tore BKP 221.0 Fenster aus Holz Anbau: - Holz Fenster DG,1-Flügel-Drehkippfenster, - Holz Fenster EG/OG: 2-Flügel-Drehkippfenster, 3-fach Isolierverglasung, Rahmen mit Rahmendämmung PUR 40mm, Ug-Wert (Glasanteil) 1.1 W/m2K, Rahmen NCS-Farbton oder natur belassen, Wetterschenkel Alu farbig eloxiert, Mega Beschläge matt vernickelt. BKP 221.5 Aussentüren, Tore aus Holz - Tür Hauptzugang 1-flüglig, Alu-Therma mit Aufdopplung in Lärche, U-Wert Tür 1.3 W/m2K, Dreipunktschloss, Mega Beschläge matt vernickelt -Tür Eselstall bestehend BKP 221.6 Aussentüren, Tore aus Metall - Tür HüWa-Zugang 1-flüglig, Alu-Therma mit Aufdopplung in Lärche, U-Wert Tür 1.3 W/m2K, verdeckte Bänder, Dreipunktschloss, Mega Beschläge matt vernickelt - Tür Keller-Zugang 1-flüglig mit Glasanteil, 3-fach Isolierverglasung, U-Wert Rahmen 1.6 W/m2K, Ug- Wert (Glasanteil) 1.1 W/m2K, abschliessbar, Rahmen NCS-Farbton, Wetterschenkel Alu farbig eloxiert, Mega Beschläge matt vernickelt BKP 222-224 Spenglerarbeiten/Dacheindeckung Best. Gebäude (Dachneigung 31°): - Dacheindeckung aus Photovoltaikmodule und Dachplatten Schleppdach (Dachneigung 20°): - Dacheindeckung aus Dachplatten, inkl. Schneefängen - Sämtliche Regenrinnen, Rand- und Firstbleche, Ab- und Anschlüsse in Uginox (2 Kamine, 1 Abluftrohr, 1 Entlüftung, 1 RWA) BKP 223 Blitzschutz Blitzableiter und Fundamenterder erweitern. BKP 225 Spez. Dichtungen und Dämmungen Fugendichtungen BKP 226.1 Äussere Verputzarbeiten Keine 9 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN BKP 227.1 Äussere Malerarbeiten Keine BKP 228.0 Fensterläden EG/OG/DG Anbau: Jalousie bei neuen Fenstern Gestrichen nach NCS oder natur belassen BKP 230 Elektroanlagen Apparate Starkstrom, Starkstrominstallation, Leuchten- und Lampenlieferung in allgemeinen Räumen (FL in Kellerräume, Technik. LED in Bad, Küche), Schwachstrominstallation, 1 Anschluss Tel. und Internet, etc. einfacher Ausbaustandard. Brandmeldeanlage. BKP 240 Heizungsanlagen - Wärmeerzeugung: Photovoltaikanlage mit thermischem Speicher, Holzöfen - Wärmeverteilung Heizkörper BKP 244 Lüftungsanlage Ventilator in Nasszellen, Abluft über Dach. Lüftung Batterie, Kompostraum, Küche. Küchenabluft über Dach BKP 245 Gasinstallation Gaslager inkl. Leitungen von Aussenwand Eselstall zu Technikraum BKP 251 Sanitärinstallationen Trockentoiletten-Anlage 2 Waschtrog, 4 Klosettanlagen, 1 Dusche, 1 Waschtisch, 1 Spiegelschrank, Trennwände WC Geräte, Armaturen und Garnituren nach Standard-Programm für mittleren Ausbaustandard inkl. Lieferung und Montage Inkl. sämtlichen notwendigen Sanitärleitungen und Dämmungen der Sanitärinstallationen BKP 258 Kücheneinrichtungen Gastroküche Mittlerer Ausbaustandard (Kombisteamer, Kühlschrank, GWA, Backofen, Gaskochherd, Dunstabzug, CNS Spülbecken mit Armatur, Abdeckung und Fronten CNS) BKP 271 Gipserarbeiten - EG: Kalkdämmputz bei Schnittstellen Bruchsteinmauerwerk neue Anbauten - EG-DG: Kalkgrund und Deckputz auf sämtlichen Gipsfaser-Decken - EG / OG: Kalkgrund und Deckputz in Nasszellen, 3-seitig nur Grundputz zur Aufnahme von keramischen Platten BKP 272.2 Allgemeine Metallbauarbeiten Diverse Kleinteile, Abdeckung Kellerzugang BKP 273.0 Innentüren aus Holz Neue Türen: - 7 Innentüren aus Holz - 2 Schiebetüren aus Holz - 20 Innentüren aus Holz, EI 30 10 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN BKP 273.1 Wandschränke, Gestelle und dgl. - Einbauschränke (20 Elemente) - Ablagefächer (26 Elemente) - Schuhregal - Schränke EI 30/RF1 (9 Elemente) BKP 275 Schliessanlagen Mechanisches Schliesssystem (z.B. KABA 8) für 14 Türen. BKP 281.0 Unterlagsböden Anbau Boden EG: UB geschliffen 70 mm PE-Folie Trittschall 30mm BKP 281.2 Bodenbeläge aus Textilien EG: Schmutzschleuse im „Entrée“ aus Kokosfasern Ruckstuhl Porta, Nasszellen Norament 825 BKP 281.4 Bodenbeläge aus Naturstein keine BKP 281.6 Plattenarbeiten EG: Tonplatten im Entrée, Halle, Schuh- und Trockenraum EG / OG: Keramische Platten in Nasszellen, Küche BKP 281.7 Bodenbeläge aus Holz Anbau: OG / DG: Riemenboden Nut und Feder Lärche geölt 22 mm Best. Gebäude: EG-DG: Aufbereitung und Ergänzung best. Holzböden BKP 282.4 Wandbekleidung Plattenarbeiten OG: Keramische Wandplatten in Nasszellen 3-seitig BKP 282.5 Wandbekleidung in Zementgebundene Holzspanplatte (Cemspan) Sämtliche neuen Innenwände BKP 282.5 Wandbekleidung in Holz Anbau: Aussenwände innen: Dreischichtplatte Fi 27 mm BKP 283.5 Deckenverkleidung in Gipsfaserplatten EG / OG: Sämtliche neuen Decken BKP 283.5 Deckenverkleidung in Holz Best. Gebäude: DG: Dreischichtplatten Fi 27mm in BKP 214 enthalten 11 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN BKP 284 Hafnerarbeiten Erstellung Kaminzug neu, Sanierung best. Kaminzug Ofen Preisannahme 7'000.- BKP 285.1 Innere Malerarbeiten - Mineralischer Anstrich auf verputzten Wänden und Decken BKP 286 Bauaustrocknung Bauaustrocknung während Bauzeit BKP 287 Baureinigung Nach Abschluss aller Arbeiten komplette Reinigung des Gebäudes. BKP 291 Architekt Leistungen gemäss Offerte (Vorprojekt bis Bewilligung) Geschätzte Leistungen (Ausschreibung, Ausführung) BKP 292 Bauingenieur Leistungen gemäss Offerte (Bauprojekt bis Ende Rohbau) BKP 293 Elektroingenieur Leistungen gemäss Offerte (Bauprojekt bis Inbetriebnahme) BKP 294/5 HLKS-Ingenieur Leistungen gemäss Offerte (Bauprojekt bis Inbetriebnahme) BKP 296.0 Geometer Einmessung Gebäude in Baugrube, Abnahme Schnurgerüst BKP 296.2 Bauphysiker Beratung bei Konstruktion der Gebäudehülle 4.3 BKP 4 Umgebung BKP 411 Baumeisterarbeiten Grauwasser-System BKP 421 Gärtnerarbeiten - Erweiterung Terrasse / Zugang Anpassungen und Ergänzungen 12 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 5 Materialliste MATERIAL/PRODUKT OBERFLÄCHE ORT BODENBELAG Tonplatten Klinkerplatte Ganz Baukeramik Rot uni 001 Entrée 20/10/1.5 GA-1008.000 002 Halle 005 Trockenraum 008 Material / Schuhe Riemenboden Lärche 22mm mit Nut und geschliffen, geölt, sichtbar 003 Korridor Kamm geschraubt mit CNS Schrauben 105 Korridor / Treppe 107 HüWa 108 Korridor 109 HüWa 110 Zimmer 111 Zimmer 202 Korridor 203 Zimmer 204 Zimmer Riemenboden bestehend Lärche bestehend 004 Gastraum 101 Zimmer 102 Zimmer 103 Zimmer 104 Zimmer 201 Zimmer Überzug geschliffen, versiegelt 009 Eingang HüWa 010 Spensa 011 Küche Fugenloser Belag Norament 825 antrazit 0716 006 Nasszellen Keraminsche Platten Mosa Tiles 10x10cm 75210V 106 Bad HüWa Brossenmatte Ruckstuhl Porta Cocos antracite Porta 60081 001 Entrée Beton Sichtbeton Bretterschalung Gewände (Durchgang Bruchteinmauer) WÄNDE Bruchsteinmauerwerk Naturstein Stein vor Ort 001 Entrée 002 Halle 003 Korridor 007 Treppe 105 Korridor / Treppe 202 Korridor Täfer bestehend Lärchentäfer geölt 004 Gastraum 101 Zimmer 102 Zimmer 103 Zimmer 104 Zimmer 201 Zimmer Dreischichtplatte Fichte / Tanne 27 mm mit UV-Schutz behandelt Aussenwände innen: 008 Material / Schuhe 010 Spensa 011 Küche 107 HüWa 108 Korridor 109 HüWa 110-111 Zimmer 202 Korridor 203-204 Zimmer 13 / 23
Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Mer Sch Sch For folg gelassen werden. Neben ihrem Erscheinungsbild erfüllen Cemspan und Cemco 310 Eig Bra Ant Tre Ob Zw Materialcharakter. Bohren, fräsen, schleifen, sägen, lackieren – der Kreativität ka An Ce Ce Ce Ze Cemspan und Cemcolor bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten mit sehr ei hohe Anforderungen an den Brandschutz und die Schalldämmung. MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN Cemspan und Cemcolor Cemcolor bringt Farbe in jede Räumlichkeit: Die in der Masse durc zu aussergewöhnlichen gestalterischen Lösungen und lassen der Durch die Materialstruktur von Cemcolor sowie Cemspan erhält d eine eigene, unverwechselbare Optik. Für maximale Individualität i Ästhetik, die auffällt. Kalkputz Dämmputz Hagasit Hagatherm 0.5 mm 005 Trockenraum Innenausbau & Brandschutz Keramische Platten Mosa Tiles 10x10cm 75040 006 Nasszelle 011 Küche 106 Bad HüWa Zementgebundene Cemspan Eternit 18 mm geschliffen lakiert, sichtbar Innenwände: Holzspanplatte geschraubt 002 Halle 007 Treppe 105 Korridor / Treppe 202 Korridor Zementgebundene Cemcolor Eternit 18 mm, Farbe geschliffen natur Innenwände: Holzspanplatte Bernstein 101 Zimmer 102 Zimmer 103 Zimmer 104 Zimmer 106 Bad HüWa 107 HüWa 108 Korridor 109 HüWa 110 Zimmer 111 Zimmer 203 Zimmer 204 Zimmer DECKE Weissputz Glattputz weiss gestrichen RAL 9010 001 Entrée 002 Halle 005 Trockenraum 006 Nasszellen 007 Treppe 008 Material / Schuhe 009 Eingang HüWa 010 Spensa 011 Küche 101-111 Dreischichtplatte Fichte / Tanne 27 mm mit UV-Schutz behandelt 203 Zimmer 204 Zimmer Wohn- und Atelierhaus Küsnacht/Schweiz, Architektur: Weber.OertliArchitekt.in, Küsnacht Täfer bestehend Lärchentäfer geölt 004 Gastraum 101 Zimmer 102 Zimmer 103 Zimmer 104 Zimmer 201 Zimmer FASSADE Bruchsteinmauerwerk Naturstein Stein vor Ort Anbau 005 Trockenraum, 008 Material / Schuhe, Sockelbereich 011 Küche Beton Vorfabriziertes Sichtbeton Anbau Sockelbereich Stahltonelement 011 Küche Holzschalung vertikal Heimische Lärche Kl. N1 5 mm nutwinklig, sägeroh Anbau Küche / Hüttenwart 27 mm x 60 mm Nut und Kamm 14 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 6 Kosten 6.1 Grobkostenschätzung Grobkostenschätzung Stand Vorprojekt (Kostenstand 22. Juli 2019, inkl. 7.7 % MWST, Kostengenauigkeit ±15% (Kostengenauigkeit Fachplaner gemäss Angabe)) Erstellungskosten BKP 1-9 SFr. 2‘564‘900 davon Reserve BKP 7 SFr. 100‘000 6.2 Kostenvoranschlag Der Kostenvoranschlag wird per 15. Januar 2020 vorliegen. 15 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 8 Termine 8.1 Meilensteine (6 Monate) 1 25.10.2019 Vorstandssitzung SAC Davos (Projektgenehmigung) 2 30.10.2019 Abgabe Bauprojekt-Dossier an BK 3 05.11.2019 Einreichen Bauprojekt an SAC-Hüttenkommission 4 30.11.2019 Projektgenehmigung SAC-Hüttenkommission 5 15.01.2019 Abgabe Kostenschätzung an BK 6 17.01.2019 Vorstandssitzung SAC Davos (Kenntnisnahme Projektkosten) 7 07.02.2020 Generalversammlung SAC Davos (Projektgenehmigung) 8 10.02.2020 Einreichung Baubewilligungsgesuch (Gemeinde Zernez) (12 Monate) 9 Q1 2020 Unternehmerofferten einholen 10 Q1 2020 Beginn Ausführungsplanung 11 30.06.2020 Baubewilligung Gemeinde Zernez (Kanton Graubünden) 12 31.07.2020 Einreichung Bauprojekt an SAC-Hüttenkommission 13 14.11.2020 SAC-Präsidentenkonferenz (Projektgenehmigung) 8.2 Nächste Sitzungen 1 BK 15 Montag 21. Oktober 2 BK 16 Freitag 29. November 3 BK 17 Donnerstag 19. Dezember 16 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 9 Kontakte 9.1 Bauherrschaft Schweizer Alpen-Club SAC, Sektion Davos 7270 Davos Platz 9.2 Vertretung der Bauherrschaft Präsident: Urs Büchi Mitglieder: Michael Caflisch Fredi Müller Barbara Castelmur Peter Kradolfer 9.3 Planungsteam Architekten: Madlaina Sutter, Sabine Schaub Sutter Schaub Architekten AG, Davos Martin Stöhr Architekturbüro Martin Stöhr, Davos Bauingenieur: Urs Büchi DIAG Davoser Ingenieure AG, Davos HLSE-Ingenieur: Walter Brog Esotec Energietechnik, Innertkirchen Wasserversorgung: Christoph Dürst Caprez Ingenieure AG, Davos Abwasser: Bastian Etter Vuna GmbH, Dübendorf Bauphysiker: Thomas Kuster Kuster+Partner, Chur Brandschutz: Madlaina Sutter Sutter Schaub Architekten AG, Davos 9.4 Vertreter SAC Zentralverband Ansprechperson SAC-Geschäftsstelle: Petra Waldburger (Fachbereich Hütten und Infrastruktur) Fachpersonen der SAC-Kommission Hütten und Infrastruktur: Hans Rudolf Keusen (Fachspezialist Wasserversorgung und Naturgefahren) Nina Gubser (Fachspezialistin Abwasser) Jürg Nipkow (Fachspezialist Energie) Detlef Horisberger (Fachspezialist Architektur) 17 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 10 Visualisierungen Alle Rechte sind vorbehalten, jegliche Kopie oder Veröffentlichung nur mit schriftlicher Genehmigung der Architekten. 10.1 Aussen Südansicht 18 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN Nordansicht 19 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 10.2 Innen Erschliessung entlang der alten Aussenwand Halle mit Blick zum Eingang 20 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN Korridor mit Sitznische und Oblicht Korridor mit Bezug zum EG und Oblicht 21 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 11 Pläne Die Pläne entsprechen dem Stand Bauprojekt und dienen als Ausgangslage für eine detaillierte Ausschreibungs- und Ausführungsplanung. - Untergeschoss 1:50 - Erdgeschoss 1:50 - Obergeschoss 1:50 - Dachgeschoss 1:50 - Dachaufsicht 1:50 - Quer- und Längsschnitte 1:50 - Fassaden 1:100 - Situation 1:500 - Eselstall 1:100 - Fassadenschnitt 1, 2 1:20 und Anschlüsse Grundrisse 1:20 22 / 23
MADLAINA SUTTER ARCHITEKTEN 12 Unterlagen Fachplaner Als Beilage 23 / 23
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