BERUFSWAHL HAUTNAH ERLEBEN - BILDUNGSZEITUNG DER ZENTRALSCHWEIZ - Zebi.ch
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EDITORIAL BILDUNGSZEITUNG 2017 DER ZENTRALSCHWEIZ An der Zebi werden Jugendliche fit für die Berufswahl. Bild: Christoph Arnet Gaudenz Zemp, Präsident Verein «Berufsbildung Zentralschweiz» INHALT START IN DIE 04 Gute Integration erfolgt dank Sprache WIRTSCHAFT 4.0 ? 07 Der Metzgerberuf hat eine Zukunft Die Digitalisierung der Wirtschaft schreitet rasant voran. 09 Die Zimmerleute zieht es ins Ausland Die Unsicherheiten sind entsprechend gross: Welche beruflichen Fähigkeiten sind auf dem Stellenmarkt in zehn Jahren gefragt? 11 Berufsmaturität als ein Sprungbrett Welche Branchen gehören zu den Gewinnern? Hat das Handwerk noch goldenen Boden? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen 12 Blick zurück auf die SwissSkills in Bern lohnt sich. Noch wichtiger aber sind für Jugendliche die Fragen: Was bringe ich mit? Was traue ich mir zu? Wo möchte ich hin? 0·A££n£e æ£e AQôn[Óæ£ÓÏn[ v 15 Das Wichtigste über die Zentralschweizer Bildungsmesse Die berufliche Laufbahn ist lang. Keiner weiss, was unterwegs alles passieren wird. Aber man kann am Start den Rucksack richtig æ£ÓnÏn nÏn Qn enÏ Ïnn½ 20 Die Armee bildet rund 500 Lernende aus packen – mit Wissen, Know-how und Erfahrung. Mit anderen Worten: mit einer soliden Grundbildung. Bei der Berufswahl muss 23 Carmen Segattini als erfolgreiche Influencerin man sich nicht verkrampfen. Unser Bildungssystem ist durchlässig. Es gibt keinen Abschluss ohne Anschluss – also keine Sackgassen. nÓæ[n£ 0n æ£Ó A£ enÏ ? æúnÏ£ äü¯s £ enÏ An äb 0ÝA£e äü¤½ 24 Die Premiere: Medizinstudium in zwei Städten Doch natürlich ist es bequemer, wenn bereits der erste Schritt in die gewünschte Richtung geht. Und hier ist die Zebi ein ideales £|¨ÏnÏn£ 0n Ó[ éQnÏ en nÏÓÝnn£«[nÝn£ æ£e ÝEÏÓ[n£ nÏæ|n 27 Lohnendes Austauschsemester in Madrid Instrument: So hautnah lassen sich all die Berufe sonst nirgends erleben. Die Effekte der Wirtschaft 4.0 zeichnen sich erst langsam enÏ 0[ônúnÏ Ïnn½ 28 Blick hinter die Kulissen dank 360-Grad-Filmen ab. Aber die Zebi unterstützt schon heute einen Start, der sich in Zukunft als erfolgreich erweisen wird. Gaudenz Zemp Präsident des Vereins «Berufsbildung Zentralschweiz» AÏnn½[ÙQnÏæ|n upgrade 3
BILDungsBERIchT Oscar Seger, Leiter des Berufsbildungsamtes Schwyz «AUF DIE SPRACHE KOMMT ES AN» Was im schweizerischen Bildungsbericht verlangt wird, ist in der Zentralschweiz schon im Gang. Die Zahl der jungen Ausländerinnen und Ausländer, die erfolgreich die Sekun- darstufe II abschliessen, wird mit einem mehrstufigen Kursangebot gesteigert. Oscar Seger, Präsident der Zentralschweizer Berufsbildungsämter-Konferenz, gibt Auskunft. Interview: Albert Schwarzenbach Bild: Christoph Arnet Die Verbundpartner, Bund, Kantone und Organisationen der Wie kommen die jungen Bildungsbericht Arbeitswelt, haben das Ziel festgelegt: 95 Prozent aller Jugendlichen Ausländer zu diesen Wer eine Lehre absolviert, sollen die Sekundarstufe II mit einem Abschluss verlassen. Sprachkenntnissen? Der Bildungsbericht fasst das ist in unsere Gesellschaft integriert. Doch erreicht wird es nicht. In der Zentralschweiz scheinen die Aussagen des Bildungsberichts Oscar Seger Wissen über das Bildungswesen Im Kanton Schwyz, für den Oscar Seger: Gesamtschweizerisch ist das so. Wir in der Zentral- Schweiz von der obligatorischen ich spreche, besuchen sie zu- weniger Emotionen auszulösen als in andern Regionen. schweiz sind nahe am Ziel. Einzig die Kantone Zug und Obwalden Schule bis zur Weiterbildung zu- erst Kurse, die das Amt für Mi- Das hängt auch mit dem Anteil der Personen mit Migrationshinter- liegen leicht darunter. sammen. Als wichtigste Themen gration anbietet. Wenn der grund zusammen. Unsere Kantone weisen im Vergleich zu andern stechen die Migrationsfragen Sprachstandtest gut ausfällt, Kantonen einen kleineren Prozentsatz an ausländischer Wohnbevöl- Handlungsbedarf gibt es bei den Migrantinnen und Migranten. und die Digitalisierung hervor. ist ein Übertritt in die Regel- kerung auf. Zudem befasst sich die Zentralschweiz schon seit Länge- Die Kantone haben das auch erkannt. Wir wollen die jungen Auslän- Ein Drittel der 15- bis 17-Jähri- struktur möglich. Innerhalb rem mit dieser Thematik und hat entsprechende Angebote aufge- derinnen und Ausländer in unser Bildungssystem einbeziehen. gen weist einen Migrationshinter- der Regelstruktur kennen wir baut. grund auf. die integrativen, schulischen Der Bildungsbericht nennt Zahlen. Nur 73 Prozent aller und kombinierten Brückenan- Im Bildungsbericht steht, dass Handlungsbedarf bei Flüchtlingen, Also müssen Sie nichts unternehmen … Schülerinnen und Schüler, die im Ausland geboren worden gebote, wobei insbesondere bei den integrativen Angeboten ein vorläufig Aufgenommenen und Jugendlichen, die durch den Nein, so ist es nicht. Wir sind laufend daran, unsere Angebote wo nö- sind, schliessen die Sekundarstufe II ab. Bei den ausländischen Schwergewicht auf die Sprachkompetenz gelegt wird. Anschliessend Familiennachzug in die Schweiz gekommen sind, besteht. tig anzupassen. Den Bildungsbericht werden wir noch im Detail in Jugendlichen mit Geburtsort in der Schweiz sind es 86 Prozent. erfolgt wenn immer möglich ein Übertritt in die berufliche Grund- Dort ist der Handlungsbedarf in der Tat am grössten. Mit unseren der Konferenz der Berufsbildungsämter besprechen. Ich gehe zu- Das ist ja verständlich. Die Jugendlichen kommen mit einem un- bildung. Programmen geben wir den Jugendlichen die Chance, eine berufli- dem davon aus, dass der Bericht in den Kantonen eingehend studiert terschiedlichen Bildungshintergrund zu uns. Sie haben andere che Basis zu erwerben, die ihnen hilft, sich zu integrieren oder im Fal- und entsprechende Massnahmen umgesetzt werden. Schulsysteme besucht oder vielleicht nur kurze Zeit die Schulbank Dies alles ist mit grossem Aufwand und hohen Kosten verbunden. le einer Rückkehr in ihre Heimat höhere Erwerbschancen zu haben. gedrückt. Warum ist der Kanton Schwyz, ebenso wie die andern Zentral- schweizer Kantone, bereit, diesen Aufwand zu leisten? Aber sie können auch wertvolle Arbeitskräfte in der Schweiz werden … Tertiäre Bildung Wie bringen Sie diese Jugendlichen dazu, dass sie eine Lehre Aus sozialen und ökonomischen Gründen. Wer eine Lehre absol- Ja, insbesondere in Zeiten geburtenschwächerer Jahrgänge sind wir absolvieren können? viert, hat einen grossen Schritt getan, um sich in die Gesellschaft zu froh darum. Schweizer Lernende sind häufig ambitioniert und wol- 40 Prozent der Bevölkerung schliessen heute mit der Hochschule oder Alles geht über die Sprache. Wer nicht gut Deutsch spricht und ver- integrieren. Zudem ist es wahrscheinlich, dass diese Personen nach len nach der Grundausbildung einen Abschluss in der Höheren Be- der Höheren Berufsbildung ab. 2045 sollen es bereits 60 Prozent sein. steht, bekundet Probleme, dem Unterricht zu folgen. In der prak- der Ausbildung finanziell auf eigenen Beinen stehen können und im- rufsbildung erlangen. Damit gehen sie kurzfristig den Betrieben ver- Dies scheint den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes zu entsprechen, wie tischen Arbeit kann jemand gut sein, aber das allein genügt nicht. mer weniger von der Sozialhilfe abhängig sind. Damit wird die öf- loren. Die jungen Ausländer sind froh, eine Stelle gefunden zu haben, der Bildungsbericht aufzeigt. Die Schule gehört dazu. fentliche Hand entlastet. Diese Angebote sind gut investiertes Geld. und bleiben länger. 4 upgrade upgrade 5
BERufswAhL :""/ Markus Roten "2$"/ 4"0-/0 äü¯× «METZGER Fleisch veredelt und in Edelstücke, Trockenfleisch und eine Wurst verwandelt, ist kreativ tätig. Allein schon die Hygienevorschriften und der richtige Umgang mit dem hochwertigen Lebensmittel stel- BRAUCHT len hohe Ansprüche. Kultureller Wert ES IMMER» Fleischfachmann/-frau, wie der Beruf seit dem Jahr 2010 heisst, kann ein Sprungbrett sein. Der Weg kann von einer florierenden Dorf- metzgerei bis hin zur Geschäftsleitung eines grossen schweizeri- Der Metzgerberuf gilt vielerorts immer noch als schen Unternehmens führen. Lohnmässig ist der Beruf mit einem an- rau und blutig. Dieses Image möchte Markus Roten dern Handwerk zu vergleichen. Der Grundlohn nach dem Lehrab- aus Buochs verändern. Er ist Nachwuchsrekrutierer schluss beträgt 4100 Franken und kann sich im Verlauf des Berufsle- bens auf der Basis des Gesamtarbeitsvertrags steigern. Und es geht beim Schweizer Fleisch-Fachverband. pÕÞÞĝĩ £Ĵ Ò¬Þ½¬é £¬é VÔöı äÕĩ Ĵéĝ Ò¬ęňĴĝĩ¬ÞÞ¬éč nicht immer nur ums Geld. So hat eine Dorfmetzgerei einen kultu- rellen und gesellschaftlichen Wert. Sie bietet Spezialitäten an, die es sonst nirgends gibt, ist Treffpunkt für Jung und Alt und unterstützt ~éé ä~Ò¬ ¬Õé¬ ïïÞ¬ ;¬Òę¬ Ĵé£ ĝĩ~ęĩ¬ £¬Õé¬é 9~ęęÕ¬ę¬ł¬È ¬Õ VÕÞ~ĩĴĝ¹ die Vereine. Text: Albert Schwarzenbach ¯ß nÏQnÏæ|n v Aæ[ eæ }£enÓÝ en£n ·AÓÓn£en æÓQeæ£ ¹?º Bild: zvg éÞ~ȬéÔ Ĵé£ ÿÿ~ę~ĩ¬~Ĵ¬ęĥÕé Ĵĩïä~ĩÕݬęĥÕé Ĵĩïä~ĩÕÝäïéĩ¬ĴęĥÕé '~Òä~ééĥ'~Ò½ę~Ĵ ¬ĩęÕ¬ĝĴéĩ¬ęÒ~Þĩ Nachwuchs gesucht )¬ĝĩ~Þĩ¬ęĥÕé p¬ę¬ĩ¬ÒéÕÝ -é£ĴĝĩęÕ¬Þ~ÝÕ¬ę¬ęĥÕé -é½ïęä~ĩÕݬęĥÕé 9~Ĵ½ä~ééĥ9~Ĵ½½ę~Ĵ 9ïéĝĩęĴÝĩ¬ĴęĥÕé 9Ĵéĝĩĝĩï½½ĩ¬ÒéïÞïȬĥÕé ;ïÈÕĝĩÕݬęĥÕé VïÞńä¬Ò~éÕݬęĥÕé ę Vęï£ĴÝĩÕïéĝä¬Ò~éÕݬęĥÕé Für den Walliser stand schon früh fest, was er später einmal werden Für die Zukunft macht sich Markus Roten keine Sorgen. Wer bis wollte: Er war Bauernsohn und kam damit schon früh mit dem jetzt als Betrieb überlebt hat, wird es weiterhin tun. Kämpfen muss p¬Õĩ¬ę¬ -é½ïęä~ĩÕïé¬é Ĵéĩ¬ę ôôô½·AÝæÓAÏ[ÏA|ݽ[¨Ù[¨¨nnÏn Fleisch in Berührung. So absolvierte er eine Metzgerlehre, bestand er allerdings um den qualifizierten Nachwuchs, denn die Zahl der nach Lehr- und Wanderjahren die Meisterprüfung und führte wäh- Lernenden stagniert. Womit wir wieder beim Image wären. Eltern rend 18 Jahren erfolgreich eine Metzgerei in Beckenried. Mit 50 reagieren zurückhaltend, wenn ihre Tochter oder ihr Sohn bekannt Jahren orientierte er sich neu, wirkte als Fachlehrer in Willisau und gibt, sie oder er möchte Fleischfachfrau oder Fleischfachmann wer- wechselte dann zum Schweizer Fleisch-Fachverband. den. Am erfolgreichsten ist die Akquisition dort, wo bereits eine Be- ziehung zum Beruf besteht, wenn er im Familienkreis oder bei Ver- Vielfältige Arbeit wandten bereits ausgeübt wird. Dort ist es seine Aufgabe, die Betriebe bei Events für den Nachwuchs Das Interesse ist vorhanden, wie sich bei den Schweizer Be- zu unterstützen oder bei Schulbesuchen junge Leute für den Metz- rufsmeisterschaften, den «SwissSkills» in Bern, gezeigt hat, wo viel gerberuf zu begeistern. Denn er hat in gewissen Kreisen ein schlech- Publikum die Wettkämpfe der Fleischfachleute verfolgt hat. Markus tes Image, gilt als rau und unattraktiv. Aber in Tat und Wahrheit han- Roten ist denn auch überzeugt: «Metzger wird es immer brauchen.» delt es sich um eine vielfältige und abwechslungsreiche Arbeit. Wer Nachwuchsrekrutierer Markus Roten an den «SwissSkills» /DXIEDKQ ß IHUWLJ ß ORV upgrade 7
BERufswAhL Berufsbild Zimmermann Remo Henggeler hat einen EINE PASSION kreativen Beruf gewählt. FÜR HOLZ Früher zogen sie von Dorf zu Dorf. Heute geht man als Zimmermann lieber gleich im Ausland arbeiten. Ein Gespräch mit Remo Henggeler über seinen Beruf und die Zukunft. Text und Bild: Anja Glover Es ist noch immer Tradition, nach dem Lehrabschluss als Zimmer- mann während drei Jahren mindestens 50 Kilometer von zu Hause ent- fernt zu bleiben. Remo Henggeler ist aktuell im dritten Lehrjahr als Zimmermann EFZ und hat vor, nach der Lehre ganze 7000 Kilometer von zu Hause weg zu leben. «Ein junger Mensch sollte etwas von der Welt sehen. Denn nur wer offen ist für Neues und viel gesehen hat, kann sich eine Meinung bilden», ist der 18-Jährige überzeugt. Daher möchte er nach seinem Lehrabschluss nach Kanada fliegen, dort leben und vor allem aber auch arbeiten. Der Beruf des Zimmermanns ist nicht mehr so verbreitet wie früher. Trotzdem ist sich Remo Henggeler sicher, dass sowohl er als auch sein Beruf nicht ersetzbar sind. «Bis die Roboter selbst aufs Dach steigen, wird wohl noch viel Zeit vergehen», lacht der an- gehende Zimmermann. zutage gelte es auch als Zimmermann vor allem kreativ zu sein, eigene Dies sei aber nicht der einzige Grund, weshalb er in seiner Ideen zu haben und weiterzudenken. «Mit Holz gibt es noch viel zu Branche nichts zu befürchten habe. Die Handarbeit werde wieder machen, da kann man einiges herausholen.» mehr geschätzt. «Für unsere Generation ist es längst selbstverständ- lich, dass man regional einkauft. Also wird es auch selbstverständlich Hoch hinaus werden, regional zu bauen.» Wie bei jeder beruflichen Laufbahn heut- Remo Henggeler arbeitet bei der Firma Tschopp Holzbau AG in Hochdorf. Er gilt als teamfähig, engagiert und hat Freude am hand- ANZEIGE werklichen Arbeiten. «Wer sich selber kennt, findet auch den passen- den Beruf.» Dennoch: Der Zimmermann rät, in verschiedenen Bran- chen zu schnuppern. Zum Ausgleich ist er Jungwacht-Leiter und Leichtathlet in Mühlau. Ein gutes Umfeld sei zentral, um alles unter einen Hut zu bekommen. «Ich habe das Glück, dass mich meine Eltern immer unterstützt haben $ # )+$$%'$!" und ich in der Schule keine Mühe habe. Dort läuft es von alleine, aber -## ' '$ '$$ ich denke, dass das auch mit dem Interesse zu tun hat.» ,$ '-' *$ )%) Der Traum von Remo Henggeler ist es, eines Tages an einem '$ $ ' Holzhochhaus zu arbeiten. In Rotkreuz sei das zurzeit höchste der Schweiz gebaut. In Norwegen und Kanada sei man diesbezüglich % $ %) ) (.. schon etwas weiter. «Da gibt es viele solcher Hochhäuser. Darum will ' ( ich auch dorthin.» upgrade 9
BERufsmATuRA Ausbildungsgang BM, die sogenannte BM 1. Damit legt sie einen hervorragenden BERUFS- Grundstein für ihre weitere berufliche Entwicklung, denn die BM ist ein Sprungbrett für die Karriere. Wenn sie ihre Lehre und die Berufs- MATURITÄT ALS maturität nach drei Jahren erfolgreich abschliesst, kann Tanja Z'grag- gen direkt an einer Fachhochschule studieren. Die BM ebnet ihr den Weg für anspruchsvolle Weiterbildungen an höheren Fachschulen SPRUNGBRETT oder für eidgenössische Berufs- und höhere Fachprüfungen, oder beispielsweise für eine selbstständige Tätigkeit. Über den einjähri- Die Berufsmaturität (BM) ist so etwas wie der gen Passerellenlehrgang kann Tanja Z'graggen auch an der Univer- «Weg für Überfliegerinnen und Überflieger» in der sität oder der ETH studieren. Für sie steht fest, dass sie sich nach erfolgreichem Lehrabschluss in anderthalb Jahren kontinuierlich Berufsbildung. Sie ergänzt die Berufslehre mit einer weiterbilden will. Die Richtung ist aber noch offen. erweiterten Allgemeinbildung und öffnet den Weg «Man muss wollen» an die Fachhochschule. Tanja Z'graggen zeigt, was Die Lernenden, welche die BM 1 absolvieren, sind etwa einen Tag es bedeutet, die Berufsmaturität während der Lehre pro Woche weniger im Lehrbetrieb als die Lernenden, die keine BM- zu absolvieren. Schule besuchen. Die grössere Abwesenheit im Lehrbetrieb machen die Lernenden jedoch mit ihrer Leistungsbereitschaft, höherer Ei- ! genverantwortung, Selbstständigkeit, vernetztem Denken und Orga- nisationsvermögen wett. So auch Tanja Z'graggen, die während zwei Text: Lea Gnos * bis drei Tagen die Schule am Berufsbildungszentrum Gesundheit Bild: zvg und Soziales in Sursee besucht und die restlichen Tage im Chinder- hus arbeitet. «Es ist schon recht anstrengend, vor allem weil ich nach Tanja Z'graggen ist 17 Jahre alt und lernt im Chinderhus Maihof in Feierabend oft noch lernen muss», sagt Tanja Z'graggen. «Aber mit Luzern ihren Traumberuf: Fachfrau Betreuung EFZ Fachrichtung einer gewissen Eigeninitiative und Disziplin ist es machbar. Man Kinderbetreuung. Obwohl sie in der Sekundarschule gute Noten muss es einfach wollen.» Den Entscheid zugunsten der BM hat sie hatte, kam es für sie nicht infrage, weiter zur Schule zu gehen. «Ich nie bereut. Im Gegenteil: «Die BM ist eine echte Bereicherung mei- wollte praktisch arbeiten, am liebsten mit Menschen», sagt sie. Beim ner Ausbildung. Und sie lehrt mich, mit Druck und Stress umzuge- Schnuppern gefielen ihr die Arbeit, die Atmosphäre und das Team im hen.» Die Arbeit mit den Kindern im Chinderhus Maihof entschä- Chinderhus Maihof. Sie freute sich sehr, als sie die Zusage erhielt, digt sie für manchen Stress: «Es ist sehr schön, sie in ihrer Entwick- dass sie im Chinderhus Maihof ihre Ausbildung absolvieren dürfe. lung zu fördern und dann zu beobachten, dass sie immer wieder neue Dinge können.» Sprungbrett für Karriere * Lea Gnos ist Leiterin Berufsmaturität bei der Dienststelle Berufs- und Um sich zusätzlich zu fordern und ein höheres schulisches Niveau zu Weiterbildung des Kantons Luzern erreichen, entschied sich Tanja Z'graggen für die lehrbegleitende ! Tanja Z’graggen aus Adligenswil absolviert neben der Berufslehre im Chinderhus Maihof die lehrbegleitende Berufsmaturität. !!! !$$%! !$ %" "" %%!'" !$ (! %!$( "%"!$ !$$%! %""" "$!$ $!$ %""" "$!$ %" % '% $ $ $!$ $ ! %$" !( ("$" ! !%" ) !$ $! $ % !$ "$ %"$ !$$% "% %$ "$ !$"$" !$ %$ ! )$ !$"$"%! &$ upgrade 11
swIsssKILLs Denise Stöckli Die Medaillengewinner auf dem Siegerpodest Gute Erfahrung aus der Zentralschweiz Celine Hess, Fachfrau Gesundheit (FaGe) am Kantonsspital, zeigte sich an den «SwissSkills» gleich nach dem Wettkampf erleichtert: «Ich bin froh, dass es vorbei ist.» Sie habe das Publikum ausblenden können, um sich voll auf die Aufgaben zu konzentrieren. Das war auch nötig, denn ein Fanbus mit 70 Passagieren hatte sie nach Bern begleitet. Vertreter der Berufsverbände, des Arbeitsgebers und aus der Familie liessen es sich nicht nehmen, ihr die Daumen zu drücken. DER Und es lohnte sich: Sie gewann die Silbermedaille, obwohl sie zu den Jüngsten gehörte. «Für mich war es eine sehr gute Erfahrung», sagte sie. BLICK Für Betriebe wichtig Positiv beurteilt Beat Schuler, Leiter des Berufsbildungsamtes Zug, die «SwissSkills»: «Der Anlass war sehr gut organisiert und beste Gold Bäckerin-Konditorin-Confiseurin: Sonja Durrer, Kerns Bekleidungsgestalterin: Denise Stöckli, Stans ZURÜCK Werbung für die Berufsbildung.» Die zweite «SwissSkills» habe im Vergleich zur ersten «SwissSkills» einen grossen Schritt vorwärts ge- Coiffeuse: Chantale Ambühl, Schötz Gärtner: Fabian Hodel, Oberkirch, und Mario Enz, Giswil Koch: Martin Amstutz, Sachseln Landmaschinen-, Motorgeräte-, Baumaschinenmechaniker: Christof Röllin, Menzingen «Wir dürfen regionale Berufs- Maurer: Jérôme Hug, Willisau messen nicht konkurrenzieren.» Motorradmechaniker: Julian Müller, Stans Beat Schuler, Leiter des Berufsbildungsamtes Zug Polymechaniker (CNC Drehen): Lukas Muth, Luzern Steinmetz: Eliane Weber, Freienbach Storenmonteur: Remo Vogt, Steinhausen Erst auf der Bühne bei der Preisverleihung der «SwissSkills» vernahm Denise Wohntextilgestalterin: Isabel Wandeler, Gunzwil macht. Die Erfolge der Kandidaten hätten sich auf die Kantone und Stöckli die gute Nachricht: Die Bekleidungsgestalterin EFZ aus Stans gewann die die einzelnen Betriebe ausgewirkt. Noch heute seien Plakate zu se- Silber Goldmedaille. «Ich war überrascht, habe mich aber sehr gefreut», erinnert sie sich. hen, die auf einen Schweizer Meister hinweisen. Die Ausbildungsor- Abdichter: Simon Amrein, Sachseln te dürften zu Recht stolz auf ihre Leute sein. Bäckerin-Konditorin-Confiseurin: Natalie Steiner Gross Boden-Parkettleger: Haidary Taher, Wollerau Zusammenspiel mit Messen Boden-Parkettleger textile und elastische Beläge: Noch offen ist, wie es mit den «SwissSkills» weitergeht. Werden sie ein Rohallah Haidari, Wollerau nächstes Mal im Jahr 2022 ausgetragen oder finden sie im Zwei-Jahres- Fachfrau Gesundheit: Celine Hess, Buchrain Rhythmus statt? Beat Schuler hat persönlich eine klare Meinung: «Wir Fahrradmechaniker: Simon Meier, Willisau dürfen die regionalen Berufsmessen nicht konkurrenzieren. Die Berufs- Gärtner: Livio Vogel, Stans, und Andrin Näpflin, Beckenried Nein, nervös sei sie eigentlich nicht gewesen. Mit einem selbst ge- einer Bekleidungsgestalterin war das beste Werbung. Und auch sie bildung findet in der Region statt.» Er sieht ein Zusammenspiel zwi- Gebäudetechnikplaner Lüftung: Nick Schätzle, Luzern nähten T-Shirt trat sie an. Am ersten Tag des Wettkampfs musste sie selber zählte zu den Gewinnerinnen, denn im Hinblick auf die schen den «SwissSkills» als nationale Bühne und den Messen. Es gebe Logistiker: Adrian Suppiger, Menzberg sich an die Umstände gewöhnen, doch spätestens einen Tag später Schweizer Berufsmeisterschaften lernte sie im Lehratelier Uri viel – auch eine wirtschaftliche Seite. «Die Verbände stossen an finanzielle Pferdefachfrau: Stefanie Lang, Gelfingen liess sie sich vom Publikum nicht mehr stören. Rund 13 Stunden beispielsweise den Umgang mit Knopflöchern. Grenzen, wenn der Austragungsrhythmus zu kurz ist.» AS Polymechaniker (Automation): Jonas Gasser, Lungern arbeitete sie für eine Jacke. Zuerst für den Schnitt, dann für die Aus- führung. Beides musste zusammenpassen. Und als Zweites nähte Andere Liga Bronze Anlagen- und Apparatebauer: Marcel Hammer, Weggis sich einen Jupe. Mit diesen Arbeiten war das Zeitmanagement sehr Jetzt geht es weiter. Denise Stöckli darf die Schweiz im nächsten Jahr Organisatoren zufrieden Bäckerei-Konditorin-Confiseurin: wichtig: «Ich habe es fast geschafft. Bei gewissen Arbeiten, etwa beim an den Berufsweltmeisterschaften im russischen Kasan vertreten. Sie Alexandra Helbling, Steinerberg Revers, verlor ich etwas Zeit.» hat ihr Pensum auf 80 Prozent reduziert. Als Coach steht ihr Nicole Als «Grosserfolg» bezeichneten die Veranstalter die zweiten «SwissSkills». Bootfachwart: Ivo Eberle, Ermensee Leyssing-Ah vom Lehratelier «Schnittpunkt» in Stans, wo sie ab No- 115’515 Eintritte seien verzeichnet worden. In 75 verschiedenen Berufen Landmaschinen-, Motorgeräte-, Baumaschinenmechaniker: Beste Werbung vember einen Tag pro Woche trainieren wird, zur Seite. Noch bleibt massen sich 900 der besten jungen Berufsleute aus dem ganzen Land, Matthias Vogel, Menznau Nach dem Fototermin erfuhren die Teilnehmerinnen am Samstag, viel Zeit. Die Vorbereitungen geht sie gelassen an, denn sie weiss, 60 Lehrberufe wurden in Demonstrationen vorgestellt. Neu gab es Maurer: Lukas Arnold, Bürglen wer eine Medaille gewonnen hatte. Die Preisverleihung am gleichen dass die Schweizer Delegation mit Mentaltrainings und Teamweek- «MySkills»-Zonen, in denen Besucherinnen und Besucher über hundert Steinmetz: Maurizio Tschirky, Einsiedeln Abend verlief wie ein Film. Die Übergabe der Goldmedaille, die Gra- ends gut vorbereitet wird. Als Mitglied eines Teams ist sie nicht auf Berufe selber ausprobieren konnten. Gross der Ansturm der Jugendlichen: Strassentransportfachmann: tulationen, das anschliessende gemeinsame Essen im Freundeskreis – sich alleine gestellt und auch ihre Betreuerin ist dabei. «Berufswelt- 40 Sonderzüge aus der ganzen Schweiz brachten über 64’000 Schülerin- Matthias Hodel, Grosswangen all das bleibt unvergesslich. Und auch heute wird sie immer wieder meisterschaften sind eine andere Liga», meint sie, aber Angst macht nen und Schüler an die Berufsmeisterschaften. Quelle: Luzerner Zeitung auf die «SwissSkills» und ihren Erfolg angesprochen. Für den Beruf ihr das nicht. 12 upgrade upgrade 13
zEBI-sPEcIAL 140 Berufe BERUFS ! Weiter mit ZEBI-TIPPS An der Zebi können Jugendliche Berufe aus Die Karriere neu lancieren, der eigenen Neugierde allen 22 Berufsfeldern kennenlernen. Mithilfe folgen oder eine Umschulung planen: Die Gründe der Berufsfelder können Interessen zugeordnet CHECK für Weiterbildungen sind ebenso vielfältig wie das entdecken und die passenden Berufe gefunden werden. Welche Interessen hast du? Bildung Angebot. So werden an der Zebi über 600 Weiter- bildungsangebote vorgestellt. Hochschulen, Luzerner Berufsbildungsgespräche zebi.ch/grundbildung Was sind deine Stärken? Digitaler Unterricht an den und erleben Mache den Berufs-Check und finde heraus, welcher An der Zebi finden Sie Weiterbildungs- Universitäten und Weiterbildungsinstitute zeigen, welche Chancen sich bieten. Luzerner Berufsfachschulen An der Tischmesse erfahren Berufs- Beruf zu dir passt. angebote aus folgenden Bereichen: zebi.ch/weiterbildung bildungspersonen und interessierte Eltern, wie die Berufsfachschulen die zebi.ch/grundbildung vielfältigen Möglichkeiten der Digita- Allgemeinbildung Bau ZEBI-TIPPS lisierung nutzen. freitag, 14.30 bis 18.00 uhr, forum Druck Ernährung Gastronomie Gestaltung Gesundheit Hauswirtschaft Führungen für Industrie Informatik Fremdsprachige Bewerbungsgespräche üben Körperpflege Kultur Interkulturelle Vermittlerinnen und Jugendliche können mit Berufsbild- Vermittler führen durch die Zebi Landwirtschaft Medien nerinnen und Personalleitern ver- und beantworten Fragen rund um Bau Bildung/Soziales Chemie/Physik Mode Natur schiedener Unternehmen die Berufswahl auf Arabisch, Farsi, Druck Elektrotechnik Fahrzeuge Bewerbungsgespräche proben und Pädagogik Psychologie Portugiesisch, Spanisch, Somalisch, Gastgewerbe Gebäudetechnik erhalten wertvolle Tipps und Tricks. Soziales Sprache Tamilisch, Hochdeutsch und Tigrinya Gestaltung/Kunst Kultur Gesundheit Täglich, Halle 2, Stand A 2020 samstag/sonntag, 13.30 uhr, Sport Technik Eingang hallen 1/2 Holz/Innenausbau Informatik Anmeldung: Theologie Tourismus Metall/Maschinen Natur zebi.ch/grundbildung Umwelt Verkauf Nahrung Planung/Konstruktion Verkehr Verwaltung Schönheit/Sport Textilien Verkauf Wirtschaft Tischgespräche für Familien Verkehr/Logistik Wirtschaft/Verwaltung Im persönlichen Gespräch mehr zur Berufswahl erfahren – das bieten die Tischgespräche für Familien. Ausbildner und Lernende stehen für Donnerstag, 14.00 uhr Markus Aeschbach Fragen bereit. sonntag, 10.00 bis 12.00 uhr, Networking-Anlass Direktor Aeschbach halle 2, foyer Chocolatier AG wohnzimmer oder Klassenzimmer? Im Zeitalter der Digitalisierung kommt auch der klassische freitag, 14.00 uhr Unterricht unter Zugzwang: frei wählbare Unterrichts- zeiten, keine Gebundenheit an Standorte. Wie sieht es Roger Britschgi aber mit dem Lernverhalten aus? Welche Hürden CEO PanGas AG erwarten mich? Welches ist die richtige Lernform für mich? Antworten auf diese Fragen rund um Fernunter- richt, Lernen im Klassenverbund und den Unterricht samstag, 14.00 uhr mit neuen Medien werden in Kurzreferaten diskutiert. Karin Kayser samstag, 11.00 bis 13.00 uhr, halle 2, Arena Regierungsrätin Kanton Nidwalden sonntag, 14.00 uhr Mit CEOs Jörg Meyer Direktor XUND Bildungs- an der Zebi zentrum Gesundheit Zentralschweiz Studienwahltag Am Studienwahltag für Maturandinnen, Einblick in die schweizer Aus- und Maturanden, Studieninteressierte und weiterbildungslandschaft Anmeldung: Eltern dreht sich alles ums Thema Führungspersönlichkeiten nehmen Eltern zebi.ch/grundbildung Studieren. 20 Hochschulen präsentieren mit auf einen Zebi-Rundgang und zeigen ihr Studienangebot wie auch ihren ihnen am eigenen Werdegang die Chancen Campus. Wichtige Themenfelder werden einer fundierten Berufsbildung auf. Ganz in zwei Podiumsgesprächen vertieft. sonntag, 12.00 bis 17.00 uhr, gemäss dem Motto: «Steig ein. Steig auf.» Täglich, 14.00 Uhr, Halle 2, Foyer halle 2, foyer 16 upgrade upgrade 17
zEBI-sPEcIAL Stellen Sie sich Ihr eigenes Zebi-Programm Tagesprogramm Meine Zebi zusammen. zebi.ch %'"% "% (%" ( # & "%! "(" """ "##% ()" &#)%"& " &" % Donnerstag Freitag Samstag Sonntag &" &# & %"&! 8. November 9. November 10. November 11. November täglich Berufsmaturitäts-Parcours / Halle 2, Foyer 9.00 – 17.00 Uhr Bewerbungsgespräche üben / Halle 2, Stand A 2020 9'+6 '4 -1//'0 /+6 %#/275 5745'' *+'4 )+$65 &'0 $4#0&0'7'0 (+./ /+6 &'/ $#7(¸*4'4 10.30, Halle 2, Arena 10.30, Halle 2, Arena 10.30, Halle 2, Arena 10.00 bis 12.00, Halle 2, Foyer 4'61 6#00'4 5%#0 &'0 %1&' +052+4+'4' &+%* Auf zur Lehrstelle! Auf zur Lehrstelle! Auf zur Lehrstelle! Tischgespräche für familien Tipps von Profis Tipps von Profis Tipps von Profis — — — — 12.00 bis 17.00 Uhr, Halle 2, Foyer 13.30, Halle 2, Arena 11.00 und 11.30, Halle 2, Arena 11.00 bis 13.00, Halle 2, Arena studienwahltag Auf zur Lehrstelle! Theaterszenen: chancen- networkinganlass «wohnzim- — Tipps von Profis gerechtigkeit in der Berufswahl mer oder Klassenzimmer?» 12.00, Forum 3 — — — spitzensport und Ausbildung? 14.00, Halle 2, Foyer 13.30, Halle 2, Arena 13.30, Halle 2, Arena — mit cEOs an der zebi Auf zur Lehrstelle! Auf zur Lehrstelle! 13.00, Forum 1 :IVFIWWIVR 7MI -LVI FIVYƥMGLIR 'LERGIR — Tipps von Profis Tipps von Profis Podiumsgespräch: 14.00 und 14.30, Halle 2, Arena — — studieren – was und wie? &EGLIPSVERKIFSXI 1EWXIVERKIFSXI Theaterszenen: chancen- 14.00, Halle 2, Foyer 13.30, Eingang Hallen 1/2 — ũ %VGLMXIOXYV ũ -RJSVQEXMSR 7GMIRGI ũ 7TSVX 1EREKIQIRX ũ )RKMRIIVMRK 17) gerechtigkeit in der Berufswahl mit cEOs an der zebi führungen für fremdsprachige 13.30, Eingang Hallen 1/2 28& ũ &EYMRKIRMIYV[IWIR ũ 1YPXMQIHME 4VSHYGXMSR ũ 7]WXIQXIGLRMO ũ -RJSVQEXMSR ERH (EXE 1EREKIQIRX — — führungen für fremdsprachige ũ &IXVMIFWɼOSRSQMI ũ 4LSXSRMGW ũ 8SYVMWQYW ũ 2I[ &YWMRIWW 14.00 und 14.30, Halle 2, Arena 14.00, Forum 1 — ũ (MKMXEP &YWMRIWW 1EREKIQIRX ũ 7IVZMGI (IWMKR ũ 8SYVMWQYW Theaterszenen: chancen- welche maturität passt zu mir? 14.00, Forum 1 gerechtigkeit in der Berufswahl Podiumsveranstaltung welche maturität passt zu mir? LX[GLYVGLMRJSVQEXMSRWERPEWW — — Podiumsveranstaltung 14.30 bis 18.00, Forum 14.00, Halle 2, Foyer — Luzerner Berufsbildungs- mit cEOs an der zebi 14.00, Halle 2, Foyer gespräche — mit cEOs an der zebi 14.00 und 14.30, Halle 2, Arena — Theaterszenen: chancen- 14.00 und 14.30, Halle 2, Arena gerechtigkeit in der Berufswahl Theaterszenen: chancen- gerechtigkeit in der Berufswahl — 15.00, Forum 1 Podiumsgespräch: studieren – und dann? Werde das fotoshooting freu(n)de teilen! Täglich von Poste deine Beiträge neue Zebi- 13.30 bis 14.30 Uhr von der Zebi mit Halle 2, Stand A 2014 Gesicht! #zebi18 m E D I E n PAT R O n AT c O - m E D I E n PA RT n E R % MF BM ) 18 upgrade
BERufE BEI DER ARmEE Gute Perspektiven EINE LEHRE BEI DER ARMEE Rund 500 Lernende bildet die Schweizer Armee aus. Zehn davon auf dem Militärflugplatz Alpnach. Einer von ihnen ist der 18-jährige Leo Bolfing, der Polymechaniker EFZ wird. Ausbildner Rico Kaufmann und Lernender Leo Bolfing vor einem Helikopter Text: Albert Schwarzenbach Bild: Christoph Arnet ten möchte. Zuerst vielleicht ein bis zwei Jahre in einem andern Passion Fliegen Betrieb, um neue Erfahrungen sammeln zu können, später wieder Acht Polymechaniker und zwei Automatiker werden bei der Luftwaf- Der Beruf ist vielseitig. auf dem Militärflugplatz Alpnach. fe in Alpnach ausgebildet. Dafür verantwortlich ist Rico Kaufmann, Ich kann jeden Tag etwas lernen. Leo Bolfing der mit einer Lehre als Elektronik-Monteur ins Berufsleben einge- Sieben Wochen Ferien stiegen ist und später als Luftfahrzeugmechaniker auf einem kleinen Noch ist aber die Zukunft offen. Sein oberstes Ziel ist es nicht, Chef Flugplatz gearbeitet hat. Seit dem Jahr 2000 wirkt er auf dem Militär- In der sechsten Klasse befasste er sich erstmals mit der Berufswahl. zu werden. Ein Thema könnte dagegen die Berufsmatura werden. flugplatz und zu seinem Aufgabenkreis gehört auch das Flugunfall- den die Vorzüge der Berufe bei der Armee möglichen Interessen- Infrage kamen Schreiner und Polymechaniker. Bei Schnupperlehren Auf dem Flugplatz fühlt er sich wohl. Alle sind per Du, alle werden Pikett. Die Fliegerei ist seit dem Kindergarten seine Passion – und ten nähergebracht. Eine grosse Rolle spielen bei der Berufswahl testete er, welcher Beruf ihm besser zusagte. gleich behandelt, es herrscht ein gutes Arbeitsklima. Er profitiert ihr kann er jetzt nachgehen. die Eltern – und auch sie sollen von einer Lehre überzeugt werden. Das Resultat: Leo Bolfing unterschrieb bei der Luftwaffe sei- von einem Lohn, der für Wer auf dem Militärflugplatz arbeitet, muss das Gen für die nen Vertrag für eine Lehre als Polymechaniker EFZ. Die ersten zwei einen Lernenden im Ver- Zivilrechtlich angestellt Fliegerei haben. So ist es auch bei Leo Bolfing. Als Abschlussarbeit Lehrjahre verbrachte er im Ausbildungszentrum der Ruag Aviation in Kompetenzzentrum gleich zu andern Betrieben «Die Armee legt grossen Wert auf einen hohen Ausbildungsstan- an der Oberstufe hat er ein Raumschiff aus der amerikanischen Film- Alpnach. Jetzt, im dritten und später auch im vierten Lehrjahr, arbei- im oberen Bereich ist, und er dard», erläutert er. Der diplomierte Berufsbildner kann genügend serie «Star Trek» nachgebaut. Modellflugzeuge haben es ihm ange- tet er bei der Luftwaffe auf dem Militärflugplatz Alpnach. Dort be- Der Militärflugplatz Alpnach im geniesst sieben Wochen Feri- Zeit einsetzen, um seine Lernenden zu fördern. In rund 30 Berufen tan – und so ist er beruflich bestimmt am richtigen Platz. fasst er sich mit der Instandhaltung und Instandsetzung von Helikop- Kanton Obwalden ist das Kompe- en. So findet er genug Zeit, bildet die Armee Leute aus – vom Automobilmechatroniker bis zum tern. Sein Arbeitsplatz befindet sich in der Halle mit den Superpumas. tenzzentrum Helikopter der um seinem Hobby zu frönen – Koch. Er ist – wie auch Leo Bolfing – zivilrechtlich nach dem Obli- Schweizer Armee für den Luft- er betreut die Technik beim gationenrecht angestellt. Er muss sich aber an die militärischen In der Region Vielseitiger Beruf transport. Dort untergebracht Theater in Küssnacht. Die Richtlinien halten. Täglich steht ein neuer Lerninhalt auf dem Programm, den er unter ist auch das Helikopter Center der Arbeitszeit ist flexibel. Er Seit der Eröffnung der mechanischen Lehrwerkstatt im Jahr 1979 ist fachkundiger Betreuung durch die Vorgesetzten kennenlernt. Dazu Ruag Aviation. Ab Alpnach finden nimmt jeweils nach sechs Uhr Marketing an Messen die Berufsbildung auf dem Flugplatz Alpnach in der Region verwurzelt. gehört im Verlauf dieser zwei Jahre ein zweiwöchiges Praktikum, bei regelmässig Such- und Rettungs- in der Früh den Zug in Küss- Rico Kaufmann setzt auf qualifizierten Nachwuchs. Bis jetzt hat er Die Berufsbildung ist 1992 durch die elektromechanische Ausbildung dem er in einem Helikopter mitfliegen darf. «Der Beruf ist vielseitig. flüge statt. Die Spezialisten und nacht und trifft mit seinem immer noch genügend Lernende mit den gewünschten Qualifika- erweitert worden. Heute beginnen jedes Jahr zwei Jugendliche ihre Aus- Ich kann jeden Tag etwas lernen.» So kann er beispielsweise die 100 Partner können rund um die Uhr Velo um sieben Uhr am tionen gefunden. Doch ohne Lehrstellenmarketing geht es nicht. bildung zum/zur Polymechaniker/in EFZ und jedes zweite Jahr beginnt Stunden-Kontrolle eines Helikopters übernehmen. Es erstaunt aufgeboten werden. Arbeitsplatz ein. Beim Armeestab ist das Marketing angesiedelt. An Messen, bei ein Lernender zum/zur Automatiker/in EFZ. nicht, dass Leo Bolfing nach der Lehre als Mechaniker weiterarbei- Projekten wie Rent-a-Stift und den Berufsinformationstagen wer- 20 upgrade upgrade 21
wEITERBILDung $872%(58)( +$%(1 =8.81)7 iÀi À ÀÕ` £ää iÀÃÌ>ÃÃ}i i ÀÃÌii >Ãi] â° °\ >LÀ>ÌÉ < >V ÀV ÌÕ} }i >LÀ>ÌÉ < >V ÀV ÌÕ} ii ii Õ` * >À>ÌiV }iÉ < >Õv>É>ÕvvÀ>Õ < vÀ>ÌiÀÉ < -V Õ««iÀi Ài Ài}iBÃÃ} }V ®° % % % %" % " % và âÕ `i i ÀÃÌii Õ` âÕ Influencerin Carmen Segattini 7 i ,V i vØÀ ÕÃÜBÀÌ}i\ "" & ' " % /iiv ³{£ ä®È£ Ènn ÓÓ ÎÎ NEUES %"( "" % " " % % LiÀÕvÃi Ài°ÀV i°V % " LiÀÕvÃi Ài°ÀV i°V iÀi
unIvERsITÄT Florence Odermatt vor der Universität in Luzern schwer und litt unter Prüfungsangst. Doch ich habe es geschafft.» Und was den Lohn betrifft, müsse die lange Studiendauer berück- sichtigt werden. Sie jedenfalls glaubt, auf dem richtigen Weg zu sein: «Mir gefällt das Studium je länger desto besser.» Offen ist, was sie tage in psychiatrischen Betrieben vermittelt. «So bekommt das theo- nach dem Staatsexamen tut: «Das liegt noch weit weg.» Aber etwas retische Wissen einen Sinn.» könnte sie sich gut vorstellen: einen mehrjährigen Stage im Ausland. Mit einer Rückkehr in die Schweiz, denn allfällige Kinder sollen in Mündige Patienten unserem Bildungssystem aufwachsen. Die begeisterte Sportlerin und Klavierspielerin schätzt an ihrem Be- ruf, dass er so vielseitig ist und verschiedene Fachrichtungen kennt. Muss der Hausarzt über eine ausgeprägte Sozialkompetenz verfügen, 40 Studienplätze so sind bei einem Chirurgen vor allem handwerkliche Fähigkeiten gefragt. Beide müssen sich jedoch mit einem mündigen Patienten Wer den gemeinsamen Master der Universitäten Luzern und Zürich auseinandersetzen, der dank der digitalen Welt die Behandlung hin- belegen möchte, muss sich bereits bei der Anmeldung für das Studium an terfragen kann. An der Universität werden dazu theoretische Model- der Universität Zürich für den sogenannten «Luzerner Track» entscheiden. le vorgestellt. 40 Studienplätze stehen dafür pro Jahr zur Verfügung. Nebst den Themenbereichen Gesundheitswissenschaften und Medizin bietet die «Noch weit weg» jüngste Schweizer Universität Studiengänge in den Bereichen Kultur- Medizin gilt als anspruchsvolles Studium, das zu einem sehr guten und Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaft, Theologie und Wirt- Lohn führt. Florence Odermatt wiegelt ab: «Ich tat mich mit Lernen schaftswissenschaften. Studierende schreiben Geschichte ANZEIGE STUDIUM IN ZWEI STÄDTEN Die zwanzigjährige Florence Odermatt und ihre den Eignungstest erfolgreich bestanden hatte, wusste sie, dass der Kommilitonen schreiben Geschichte: Sie gehören Weg in ein Medizinstudium führen sollte. Zwar überlegte sie es sich zu den Ersten, die ein Medizinstudium an den noch einmal, ob sich Freizeit und eine allfällige Familie mit dem Universitäten Zürich und Luzern absolvieren. Beruf einer Ärztin verbinden liessen, doch konnten die Bedenken ausgeräumt werden. Ein Projekt mit Zukunft. Familiäres Umfeld Jetzt hat Florence Odermatt ihr erstes Jahr an der Universität Zürich erfolgreich abgeschlossen. Und sie wird ab 2020 Neuland beschrei- Text: Albert Schwarzenbach ten. Die Bachelorprüfung wird sie in Zürich ablegen. Für den Master Bild: Christoph Arnet wechselt sie jedoch nach Luzern. Sie gehört zum ersten Jahrgang, der den gemeinsamen Studiengang dieser beiden Universitäten belegt. Ein analoges Angebot gibt es ausserdem in St. Gallen. Die Studentin Ihr Vater war Pilot und ihre Mutter Flight Attendant bei der Swissair. freut sich darauf, denn in Luzern trifft sie auf eine kleine Universität So liebäugelte Florence Odermatt aus dem Aargau kurz damit, Pilo- mit familiärem Umfeld. tin zu werden. Später taten es ihr Fächer wie Biologie und Chemie an und sie plante, Biochemie zu studieren. Nicht infrage kam damals Schnuppertage in der Psychiatrie Medizin. Speziell das 5. Studienjahr dürfte interessant werden. Fünf von neun Monaten wird sie bei einer Zentralschweizer Institution verbringen ! Bedenken ausgeräumt und damit Praxisluft schnuppern. Dies ist bereits im ersten Studien- " Doch langsam wandelte sich ihr Berufswunsch. Fragen wie «Wie jahr geschehen, als Hausärzte, Psychiater und Kardiologen aus Lu- funktioniert ein Körper?» und «Was geschieht bei einer Schwanger- zern über ihre Erfahrungen berichtet haben. Und auch mit einem ! schaft?» bewogen sie, die Studienrichtung zu überdenken. Als sie Mentor kann sie sich regelmässig austauschen. Er hat ihr Schnupper- 24 upgrade upgrade 25
PÄDAgOgIschE hOchschuLEn '. & .' Austauschsemester Neue Erfahrungen - (- gesammelt: + -2 DIE WELT Angela Baumgartner ++1 -!% 0& !%,2 & ''. /& . . &1' DER SPANIER + .&'.'''. +&'.'' Sie hat die Komfortzone verlassen und sich auf ! ! ! 1'"& ''. #').+'$ ! " " " &.'+.&++''. ! . - Neues eingelassen: Angela Baumgartner während ihrer Studienzeit an der Pädagogischen Hochschule Zug. Während fünf Monaten absolvierte sie ein Austauschsemester in Madrid. Text: Albert Schwarzenbach Bild: Christoph Arnet 7$.(
vIRTuELLER RunDgAng Auszug aus der VR-Tour der Hochschule Luzern – Musik: AUF DEM SOFA Saal im historischen Dreilinden-Gebäude. DIE HOCHSCHULE ENTDECKEN Die Hochschule Luzern geht neue Wege: Auf der Website und an der Zebi erlaubt sie mit 360-Grad- «Wir möchten damit unsere moderne Infrastruktur zeigen, die für Mit dieser Produktion wird eine breite Öffentlichkeit angesprochen, dene Module angeboten, in denen sich Studierende mit Virtual Rea- eine Ausbildungsstätte ein wichtiger Erfolgsfaktor ist», sagt die Mes- von möglichen Studierenden und ihren Eltern, künftigen Absolven- lity und Augmented Reality beschäftigen. Dozent Markus Zank sagt: Filmen und Virtual-Reality(VR)-Brillen einen severantwortliche Sabine Lengacher von der Hochschule Luzern. tinnen und Absolventen bis zu den Alumni, den Ehemaligen. Sie alle «Virtual Reality ist an und für sich nicht neu. Sie wird zum Beispiel Blick hinter die eigenen Kulissen. Eine Technologie Die VR-Touren werden auf der Website der Hochschule aufgeschal- sollen diese neue Technologie kennenlernen. zum Beispiel schon lange für Visualisierungen in der Automobil- und tet und auf Social Media eingesetzt. Am Stand der Hochschule war- Luftfahrtindustrie eingesetzt.» Aber erst in letzter Zeit habe die mit Zukunft. ten sechs Brillen mit den 360-Grad-Fotos auf die Besucherinnen In Lehre und Forschung Technologie das öffentliche Interesse geweckt. Die heutigen Brillen und Besucher. Bei den Fotoshootings standen über 300 Studierende Die Hochschule Luzern setzt sich nicht nur an Messen, sondern auch hätten noch einige Probleme, wie ein eingeschränktes Sichtfeld oder und Mitarbeitende Modell. Auch eine Drohne kam zum Einsatz. in Lehre und Forschung mit Virtual Reality auseinander. So haben mangelnder Tragekomfort, doch sei es nur eine Frage der Zeit, bis Die Bilder stammen von einer sogenannten Vollformat- Informatik-Studierende etwa in Blockwochen die Gelegenheit, eine sie verschwänden. Text: Albert Schwarzenbach Spiegelreflexkamera und sind im Film aneinandergereiht worden. eigene Applikation zu entwickeln. Darüber hinaus werden verschie- Bilder: Hochschule Luzern Mehrwert im Alltag In der Bildung beispielsweise könne Virtual Reality verwendet wer- Markus Zank und Begriffe den, um Abläufe realitätsnah zu üben oder schwierige Zusammen- Richard Wetzel vom Forschungsteam hänge zu veranschaulichen. Oder auch in der Wirtschaft, wo Mee- Augmented und Virtual Augmented Reality (AR) kombiniert die reale Welt in Echtzeit mit digita- tings und Besprechungen künftig in virtuellen Umgebungen stattfin- Zuerst auf ein Klavier-Konzert des Departements Musik, dann einen Reality der Hochschule den können. Markus Zank: «Zentral ist jedoch, dass die Technologie len Inhalten. So können Gegenstände und Orte mit digitalen Informatio- Luzern – Informatik Blick in den Vorlesungssaal des Departements Wirtschaft und zum nen angereichert werden. Das physische Erleben der Umgebung bleibt so dort eingesetzt wird, wo sie einen Mehrwert im Alltag bietet.» Schluss einen Abstecher in die Mensa der Sozialen Arbeit – und alles erhalten und wird unterstützt durch interaktive Inhalte, die dem Benutzer Was sie nicht kann: den Menschen ersetzen. Sabine Leng- von Hause aus. Möglich macht es eine neue Virtual-Reality-Tour der zusätzliche Informationen zur Verfügung stellen oder Unsichtbares sicht- acher weiss: «Am wichtigsten bleibt der persönliche Kontakt.» Hochschule Luzern. Sie lässt Interessierte digital ins Campus-Leben bar machen. Die Virtual-Reality-Tour der Hochschule Luzern findet sich unter eintauchen. In einer Virtual-Reality(VR)-Umgebung taucht der Anwender ganz www.hslu.ch/standorte. in eine künstliche Welt ein, die nach Belieben gestaltet werden kann. Infrastruktur als Erfolgsfaktor So können virtuelle Inhalte in Lebensgrösse erlebt werden, als ob man Erstmals zum Einsatz kommen die Videos an der Zebi am neuen wirklich vor Ort wäre. Den Benutzenden eröffnen sich so einzigartige Messestand der Hochschule Luzern: So können am Bildschirm und Möglichkeiten, digitale Inhalte zu erleben und mit ihnen zu interagieren. durch eine Brille die Räume der Departemente angeschaut werden. 28 upgrade upgrade 29
uPgRADE BILDUNGS- UNG BIL DUN GSZ EIT HW EIZ LSC DER ZEN TRA üm!7 ZEITUNG D BERUFE UNDU NGEN WEITERBILERLEBEN BIL DU NG SZE DER ZEN TRA ITU NG LSC HW EIZ 2016 HAUTNA H DER ZENTRAL- DIE BERUFLIC HE 9¨¢ dmÐ ¨ZÔZçm ¢ ZUK AUFGLEUISNEFT N SCHWEIZ # ! # # # dm mÐçzÔîmÞ¾ upgrade, die Bildungszeitung der Zentralschweiz, # # är AZm§ÏÓÝædm¡E¡ma ¯r §¡ÓmæÝìm !AÓÝmÏÓÝædm¡ bietet einen Querschnitt durch die Bildungsland- E¡m æ¡d dìmÏÓm :mÝmÏPdæ¡ÓªZmÝm¡` Das 0m íEm¡ A¡ dmÏ ?: óíÓZm¡ 0Ýædm¡E¡m¡ AæÓ dm¡ schaft der sechs Zentralschweizer Kantone. Die nächste ! # " # # AZdm·AÏÝmm¡Ým¡ ¡míA¡dÝm ¡æÓÝa ¡míA¡dÝm upgrade %!$ #% ! $ # # Zeitung zeigt, wie reichhaltig die Angebote sind. -ÓïZ§§ma ÏZÝmÝæÏa mÓÝAÝæ¡ æ¡d Aæ¡m¡mæÏímÓm¡a Weitere Infos unter: erscheint im # mÓæ¡dmÝa zm 0Zm¡ZmÓ æ¡d AZÝï !A¡Amm¡Ýa november zebi.ch/upgrade # # # 0Z§§ §z ¡¡mmÏ¡a 0Z§§ §z !A¡Amm¡Ý A¡d Aí Ó§ím 2019 0§óAm ÏPmݽ nÓæ[n¢ 0n æ¢Ó í§ s½ QÓ ¯¯½ "§ínQnÏ A¢ enÏ IMPRESSUM ?nQa 0ÝA¢e äöدb An ä # # ! Beilage der «Luzerner Zeitung» und ihren Regionalausgaben und des «Boten der Urschweiz» vom 3. November 2018 Herausgeber: Verein Berufsbildung Zentralschweiz | Projektleitung und Redaktion: Albert Schwarzenbach | Beirat: Beat Schuler, Peter Häfliger, §¡ÝAÝ` 2mmz§¡ Á¯ |r £ß ׯ ׯ Silvia Fischer, Tobias Lengen | Produktion: Messe Luzern AG | Inserate: NZZ Media Solutions AG und Messe Luzern AG | Druck und Vertrieb: Luzerner Zeitung îîî½ôAî½[a ¡z§NóAí½Z ANZEIGE ?éÏZmÏ AZ§ZÓZæm P RO B E ABO DIGITALER – CH F 5. LUZERNERZEITUNG.CH/FUENF AT /HKUEHUXIH TE N MON Jetzt Probe lesen IM E RS /HUQHQGH ȏ 6WUDVVHQWUDQVSRUWIDFKPDQQ IUDX ()= ȏ 6WUDVVHQWUDQVSRUWSUDNWLNHU LQ (%$ k:HLO LFK PLFK I¼U HLQH VWDUNH ȏ /RJLVWLNHU LQ ()= ȏ .DXIPDQQ IUDX ()= 6FKXOH HQJDJLHUHQ ZLOO{ ȏ )DKU]HXJVFKORVVHU LQ ()= ȏ $XWRPRELO0HFKDWURQLNHU LQ 1) ()= ȏ $XWRPRELO)DFKPDQQ IUDX 1) ()= 0¶FKWHQ 6LH /HKUHULQ ȏ $XWRPRELO$VVLVWHQW LQ (%$ RGHU /HKUHU ZHUGHQ" ȏ &DUURVVLHU LQ /DFNLHUHUHL ()= ȏ &DUURVVLHU LQ 6SHQJOHUHL ()= Im Print- sowie E-Paper-Abonnement der «Luzerner Zeitung» und ihrer Regionalausgaben sind der unlimitierte Zugriff auf luzernerzeitung. ch und die Nutzung der News-App inbegriffen. Benutzerkonto freischalten: luzernerzeitung.ch/freischalten ZZZJDOOLNHUFRPNDUULHUH 30 upgrade
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