BVG-Revision Révision LPP - Abendrot Info 34 Herbst/Automne 04

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BVG-Revision Révision LPP - Abendrot Info 34 Herbst/Automne 04
Abendrot Info 34
Herbst/Automne 04

BVG-Revision
Révision LPP

                  20. Delegiertenversammlung
   Basler Regierungsrat lobt Stiftung Abendrot
                       Neues aus der Stiftung
              Geldanlagen: CoOpera Leasing AG
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Inhalt
Editorial                                               3
20. Delegiertenversammlung der Stitung Abendrot         5
Basler Regierungsrat lobt Abendrot                     11
1. BVG-Revision: Was ändert sich?                      12
Neues aus der Stiftung                                 17
Geldanlagen: Darlehen an die CoOpera Leasing AG        25
Pensionskassenkurs                                     27
Neuanschlüsse                                          28
Materialliste                                          30

Contenu
Editorial                                               4
20 e Assemblée des délégués de la Fondation Abendrot    8
Nouvelles de la Fondation                              19
1re révision LPP: les modifications                    20
Liste des publications                                 30

Stiftung Abendrot
Gerbergasse 14, Postfach 953, 4001 Basel
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Unsere Bürozeiten
Montag bis Freitag, 9 –12 und 14 –16 Uhr

Herausgeberin: Stiftung Abendrot, Basel
Redaktion und Gestaltung: Akos und Partner/innen AG
Druck: Steudler Press, Basel
Editorial

     Die Stiftung Abendrot ist 20 Jahre alt
     Trotz ihres jugendlichen Alters hat die
     Stiftung Abendrot in der schweizeri-
     schen Pensionskassenlandschaft Spuren
     hinterlassen. Sie hat, als die berufliche
     Vorsorge   und   damit   das   Zwangs-
     sparen obligatorisch wurde, mit ihrem
     fortschrittlichen Reglement Zeichen ge-
     setzt. Von Anfang an gewährte sie beim Stellenwechsel die volle
     Freizügigkeit, die Angestellten konnten somit nicht nur ihre
     eigenen Beiträge, sondern auch jene ihres Arbeitgebers unge-
     kürzt in die neue Kasse mitnehmen. Von Anfang an gab es volle
     Transparenz, von Beginn weg war die paritätische Mitbestimmung
     gewährleistet. Pionierhaft war auch die Einführung der Part-
     ner/-innen-Rente und vieles andere mehr.

     Dass die Stiftung Abendrot mit ihren Leistungen der Zeit voraus
     war und es teilweise auch heute noch ist, zeigt die 1. BVG-Revi-
     sion, die nun unter Fach und Dach ist. Zahlreiche Bestimmungen,
     die bei anderen Kassen einen grossen Handlungsbedarf auslösen,
     sind für die Stitung Abendrot «kalter Kaffee».

     Trotzdem: Die BVG-Revision bringt auch für unsere Stiftung einige
     Änderungen. Um welche es sich dabei handelt, lesen Sie auf den
     folgenden Seiten.

     Eva Zumbrunn Gaemperle, Mitglied des Stiftungsrates

                                                                    3
Editorial

La Fondation Abendrot a 20 ans
           En dépit de son jeune âge, la Fondation Abendrot a marqué de
           son empreinte l’univers suisse des caisses de pension. Lorsque la
           prévoyance professionnelle et l’épargne forcée furent rendues
           obligatoires, elle posa des jalons avec son règlement d’avant-
           garde. Dès ses débuts, elle accordait l’entière prestation de libre
           passage en cas de changement d’emploi. Les employés étaient
           ainsi en droit de faire passer dans la nouvelle caisse non seule-
           ment leur propres cotisations, mais aussi celles de leur employeur.
           La transparence fut totale dès le début, le pouvoir de codécision
           intégralement garanti. Avec les rentes de partenaire, comme avec
           bien d’autres prestations, la Fondation faisait figure de pionnière.

           La 1re révision LPP désormais adoptée et appliquée montre que la
           Fondation Abendrot a toujours été en avance sur son temps avec
           ses prestations, et qu’elle l’est encore en partie aujourd’hui. De
           nombreuses dispositions qui ont amené de grands chamboule-
           ments dans les autres caisses de pension sont déjà «de l’histoire
           ancienne» pour la Fondation Abendrot.

           Quoi qu’il en soit: la révision LPP entraîne aussi quelques change-
           ments pour notre Fondation. Vous apprendrez de quoi il s’agit au
           fil des pages suivantes.

           Eva Zumbrunn Gaemperle, membre du Conseil de Fondation

4
20. Delegiertenversammlung
der Stiftung Abendrot
    Die Delegiertenversammlung der Stiftung Abendrot fand am
    16. September 2004 auf dem Gundeldinger Feld in Basel statt.
    180 Delegierte haben an dieser Jubiläums-DV teilgenommen, die
    vom Stiftungsratspräsidenten Paolo Wegmüller mit einigen kriti-
    schen Anmerkungen zur kurz vorher erfolgten und vor allem politisch
    motivierten Anhebung des Mindestzinssatzes durch den Bundes-
    rat eingeleitet wurde. Mitbegründerin Eva Zumbrunn Gaemperle
    liess kurz die letzten 20 Jahre Revue passieren, in denen aus einer
    kleinen Selbsthilfeorganisation mit knapp zwei Dutzend Betrieben
    eine mittelgrosse Vorsorgeeinrichtung mit über 4200 Versicherten
    geworden ist. Sie zeigte Bilder vom ersten Hauskauf und von der
    kleinen Feier, die intern zur «ersten Million» veranstaltet wurde.
    Nach dem kleinen «historischen Exkurs» erläuterte sie als stell-
    vertretende Geschäftsführerin den Jahresbericht 2003, der allen
    Delegierten vorlag. Sie berichtete unter anderem, wie infolge der
    Turbulenzen auf dem Pensionskassenmarkt die Zahl der Offertan-
    fragen sprunghaft zugenommen habe (wöchentlich zehn Anfra-
    gen), die Abschlussquote sich jedoch von früher 50 auf rund
    15 Prozent verschlechtert habe. Erfreulicherweise gelinge es aber
    immer wieder, grössere Institutionen und Betriebe für einen An-
    schluss zu gewinnen, die einen guten Ausgleich zu den sehr vielen

                                             Eva Zumbrunn Gaemperle,
                                             Paolo Wegmüller und
                                             Hans-Ulrich Stauffer erwarten
                                             die Delegierten zur
                                             20. Delegiertenversammlung.

                                                                      5
Die Delegierten waren   Kleinstbetrieben bildeten. Diese seien auch weiterhin willkommen,
mit der Entwicklung     von einer «Rosinenpickerei», wie sie einige neue Sammelstiftun-
ihrer Pensionskasse
                        gen betreiben, halte Abendrot nichts.
zufrieden.

                        Die Jahresrechnung, die nach dem Wachstum von 18,5% mit einer
                        Bilanzsumme von knapp 229 Mio. Franken abschloss, stellte
                        Buchhalter Beat Michel mit einigen zusätzlichen Erläuterungen
                        vor.

                        Dem Antrag, den bisherigen Verwaltungskostenbeitrag beizube-
                        halten, stimmten die Delegierten ebenso zu wie dem Geschäfts-
                        bericht und der Jahresrechnung.

                        Nach den statutarischen Geschäften informierte Geschäftsführer
                        Hans-Ulrich Stauffer in einem Kurzreferat über die 1. BVG-Revi-
                        sion und ihre Auswirkungen auf die Versicherten. Seine Ausfüh-
                        rungen sind in dieser Nummer auf den Seiten 12 bis 16 nachzule-
                        sen.

                        Im Anschluss an die Delegiertenversammlung führten Mitglieder
                        der Kantensprung AG die Delegierten in mehreren Gruppen durch
                        das Gundeldinger Feld, das sich im Miteigentum der Stiftung
                        Abendrot befindet und das in den letzten drei Jahren von einer In-

               6
dustriebrache zu einem vielseitigen, belebten und beliebten Quar-
                         tiertreffpunkt geworden ist.

            Grosses Jubliläumsfest mit 150 Gästen aus der ganzen Schweiz
                         Aus Anlass des 20-Jahre-Jubiläums lud die Stiftung Abendrot die
                         Delegierten zu einem Nachtessen ein, das im Restaurant «eo ipso»
                         auf dem Gundeldinger Feld im Beisein prominenter Gäste – unter
                         ihnen Regierungsrat Dr. Ralph Lewin – stattfand. Das stimmungs-
                         volle Jubiläumsfest eröffneten die fünf junge Mund-Akrobaten der
                         A-cappella-Gruppe «The Glue» mit virtuos vorgetragenen, über-
                         aus schrägen Liedern. Wirtschaftsminister Lewin liess es sich
                         nicht nehmen, in einer launig-lustigen Ansprache der Stiftung
                         Abendrot für ihre Verdienste zu gratulieren, und Nationalrat
                         Dr. Rudolf Rechsteiner berichtete aus der Bundeshausküche zur Pen-
                         sionskassendebatte. Als Dank für ihren Mut bei der Gründung und
                         für ihre Energie beim Aufbau der Stiftung erhielten Hans-Ulrich
                         Stauffer und Eva Zumbrunn Gaemperle jenen Blumenstrauss, den
                         sie verdienten. Den musikalischen Teil des Abends beschloss das
                         Schönhaus-Jauslin-Trio mit exzellent gespieltem Jazz. Alles in al-
                         lem war es ein schönes Fest für einen gefreuten Geburtstag.

Après l’Assemblée
des délégués, certains
membres de la société
Kantensprung AG
guidèrent les délégués
par groupes à travers
le Gundeldinger Feld.

                                                                                         7
20 e Assemblée des délégués
de la Fondation Abendrot
                           L’Assemblée des délégués de la Fondation
                           Abendrot se tint le 16 septembre 2004 au
                           «Gundeldinger Feld» à Bâle. 180 délégués se
                           rendirent à cette assemblée anniversaire, qui
                           fut ouverte par le président du Conseil de
                           Fondation, Paolo Wegmüller, avec quelques
                           remarques critiques sur le relèvement du
                           taux d’intérêt minimal décidé peu auparavant
                           par le Conseil fédéral, et surtout motivé par
                           des raisons politiques. Eva Zumbrunn Gaem-
                           perle, co-fondatrice, présenta une brève ré-
     trospective des 20 années écoulées, au cours desquelles une pe-
     tite organisation d’entraide, regroupant à peine deux douzaines
     d’entreprises, se développa pour devenir une institution de pré-
     voyance de taille moyenne avec plus de 4200 assurés. Elle mon-
     tra des photos du premier achat d’immeuble et de la petite fête
     interne organisée à l’occasion du «premier million». Après ce bref
     historique, elle commenta en tant que gérante adjointe le rapport
     annuel 2003 que tous les délégués avaient en main. Elle expliqua
     notamment comment les turbulences sur le marché des caisses
     de pension avaient amené une hausse subite du nombre de de-
     mandes d’offres (dix demandes par semaine), alors que le taux
     d’accords conclus se dégradait sensiblement, passant de 50 %
     autrefois à quelque 15 % aujourd’hui. Heureusement, la Fondation
     réussit régulièrement à affilier d’importantes institutions ou entre-
     prises, qui font contrepoids au grand nombre de très petites en-
     treprises. Ces dernières sont toutefois toujours les bienvenues, la
     gérante adjointe ne tenant pas en grande estime la stratégie de
     certaines nouvelles fondations collectives qui consiste à «piquer
     les fruits sur le gâteau».

     Les comptes annuels, qui clôturent après une croissance de
     18,5 % avec un solde du bilan de près de 229 millions de francs,
     furent présentés par Beat Michel, comptable, et accompagnés de
     quelques explications.

8
Trotz dichtem Programm blieb den Delegierten Zeit für den Gedankenaustausch.

                        La demande portant sur le maintien de la contribution aux frais
                        d’administration fut approuvée par les délégués, de même que le
                        rapport de gestion et les comptes annuels.

                        Après s’être exprimé sur les affaires statutaires, Hans-Ulrich
                        Stauffer, gérant, fit un bref exposé informatif sur la 1re révision LPP
                        et ses répercussions sur les assurés. Ses développements sont res-
                        titués dans les pages 17 à 21 de ce numéro.

                        Après l’Assemblée des délégués, certains membres de la société
                        Kantensprung AG guidèrent les délégués par groupes à travers le
                        Gundeldinger Feld, dont la Fondation Abendrot détient la copro-
                        priété, et qui a été transformé au cours des dernières années de
                        jachère industrielle en lieu de rencontre de quartier diversifié, ani-
                        mé et apprécié.

           Grande cérémonie d’anniversaire
                        A l’occasion de son 20e anniversaire, la Fondation Abendrot invita
                        les délégués à dîner au restaurant «eo ipso» sur le Gundeldinger
                        Feld, en présence d’hôtes de marque, notamment de Ralph Le-

                                                                                             9
Begeisterten mit ihren virtuos vogetragenen schrägen Liedern die Gäste: die A-cappella-
Formation «The Glue».

                        win, conseiller d’Etat. La cérémonie d’anniversaire pleine d’am-
                        biance fut ouverte par cinq jeunes voltigeurs vocaux de la forma-
                        tion a cappella «The Glue», qui interprétèrent avec virtuosité des
                        morceaux aux harmonies pour le moins insolites. Ralph Lewin, mi-
                        nistre de l’Économie, tint absolument à féliciter la Fondation
                        Abendrot pour ses mérites au cours d’une allocution pleine d’hu-
                        mour et d’allant, tandis que Rudolf Rechsteiner, conseiller natio-
                        nal, n’eut de cesse de pouvoir prononcer quelques mots d’actua-
                        lité sur la question des caisses de pension qui alimente la
                        controverse au Parlement. Hans-Ulrich Stauffer et Eva Zumbrunn
                        Gaemperle reçurent un bouquet de fleurs bien mérité en homma-
                        ge au courage dont ils firent preuve pour créer la Fondation et à
                        l’énergie déployée pour l’édifier. La partie musicale de la soirée fut
                        conclue par le trio Schönhaus-Jauslin avec du jazz de grande
                        qualité. Ce fut d’un bout à l’autre une très belle fête pour un heu-
                        reux anniversaire.

          10
Der Basler Regierungsrat
lobt die Stiftung Abendrot
Die Grussbotschaft der Basler Regierung, die Regierungsrat Dr. Ralph
Lewin nach der Delegiertenversammlung am Jubiläumsfest verlas, war
voll des Lobes über die Arbeit unserer Stiftung. Hier einige Auszüge:

            «Es ist sehr eindrücklich, wie
            die Stiftung Abendrot konse-
            quent mit dem Anspruch der
            Nachhaltigkeit von ganz klein
            auf die heutige Grösse wach-
            sen konnte.»

            «Abendrot wird gesamtschwei-
            zerisch als eine kleine, feine
            und sympathische Pensionskasse wahrgenommen. Ich kann
            dieses Urteil ohne Abstriche bestätigen. Ein modernes Leis-
            tungsprofil vereinigt sich mit Verantwortungsbewusstsein
            und mit Mitbestimmung zu einem der schönsten Pfeiler in der
            Dreisäulenlandschaft der Schweiz. Ganz besonders erwäh-
            nenswert ist das Engagement von Abendrot im Immobilienbe-
            reich. Verschiedene Investitionsentscheide der Stiftung haben
            gezeigt, dass in diesem Markt auch einmal anders für eine aus-
            reichende Rendite gesorgt werden kann. Abendrot ist aus mei-
            ner Sicht für einige der interessantesten und vor allem auch
            menschlichsten Win-Win-Situationen in diesem Wirtschafts-
            zweig verantwortlich.»

            «Ich hoffe sehr, dass Abendrot und der Gedanke der Nachhal-
            tigkeit in Zukunft weiter an Kraft gewinnen werden. Und deshalb
            freue ich mich ausserordentlich, wenn sich auch viele junge Be-
            triebe der Stiftung anschliessen. Und diesen wünsche ich, dass
            sie mit dem gleichen pragmatischen Idealismus rasch wachsen
            können, wie dies die Stiftung Abendrot in den vergangenen
            20 Jahren vorgemacht hat.»

                                                                          11
1. BVG-Revision:
Was ändert sich?
Am 1. Januar 2005 tritt der Hauptteil der 1. BVG-Revision in Kraft.
Die Stiftung Abendrot ist davon auch betroffen. Verschiedene Be-
stimmungen betreffen direkt die Leistungen von Pensionskassen.
Andere Bestimmungen verstärken die Rechte der Versicherten
oder bewirken eine bessere Abwicklung. In der Stiftung Abendrot
werden verschiedene Reglementsbestimmungen an die neuen Ge-
setzesbestimmungen angepasst.

Was ändert sich in der Stiftung?
            Bereits auf 1. April 2004 sind erste Änderungen in Kraft getreten.
            Diese schreiben für Sammelstiftungen eine paritätische Verwaltung
            vor. Parität heisst, dass im Stiftungsrat gleich viele Vertreter/-innen
            der Arbeitgeber und der Angestellten sein müssen. Dieses Prinzip
            ist bei der Stiftung Abendrot seit Beginn erfüllt.

            Eine andere, bereits geltende Regelung betrifft die Informations-
            politik einer Pensionskasse. Pensionskassen müssen neu detail-
            liert Auskünfte über den Risikoverlauf, die Vermögenserträge und
            die Reservebildung geben. Ebenso müssen sie nach einheitlichen
            Grundlagen ihre Anlagen bewerten und in der Buchhaltung erfas-
            sen. Damit ist die Transparenz erhöht. Diese Massnahme wurde
            beschlossen, weil grosse Lebensversicherungsgesellschaften in
            den vergangenen Jahren keine Auskunft geben konnten oder woll-
            ten darüber, wohin die Vermögenserträge geflossen waren.

Auskunft über Beitragsausstände
            Versicherte haben das Recht, bei der Pensionskasse Auskunft
            zu erhalten darüber, ob ihr Arbeitgeber die Pensionskassenbeiträ-
            ge bezahlt hat oder ob Ausstände bestehen. Die Pensionskasse
            ihrerseits muss von sich aus die betriebliche Vorsorgekommission
            über Beitragsausstände informieren, wenn diese drei Monate
            nach Fälligkeit nicht bezahlt sind.

12
Eintrittsschwelle und Koordinationsabzug
                    Ab 1. Januar 2005 müssen alle Angestellten, die im Jahr mehr als
                    19 350 Franken verdienen, obligatorisch versichert werden. Die Ein-
                    trittsschwelle ist neu ins Gesetz aufgenommen worden. Damit soll
                    ein Pensionskassenschutz für Kleinverdienende realisiert werden.

                    Der Koordinationsabzug beträgt neu 22 575 Franken. Wer über der
                    Eintrittsschwelle liegt oder mehr als den Koordinationsabzug
                    verdient, muss im Minimum 3225 Franken Lohn versichern. In
                    Versicherungsplänen mit einem reduzierten Koordinationsabzug
                    erfolgt die Reduktion auf dem neuen Koordinationsabzug. Im Mi-
                    nimum wird jedoch immer ein Lohn von 3 225 Franken versichert.

                    Das obere Maximum der obligatorischen Versicherung beträgt
                    77 400 Franken. Darüberliegende Löhne können freiwillig versi-
                    chert werden.

Versicherter                      A            B           C             D
Lohn                           17 920.–      21 800.–    24 000.–      36 000.–
Eintrittsschwelle              19 350.–      19 350.–    19 350.–      19 350.–
Koordinationsabzug                           22 575.–    22 575.–      22 575.–
Errechneter Lohn BVG                  0.–     2 450.–     1 425.–      13 425.–
Versicherter Lohn BVG                 0.–     3 225.–     3 225.–      13 425.–

Gleiche Altersgutschriften für Mann und Frau
                    Die Altersgutschriften für Männer und Frauen sind neu gleich.
                    Sie betragen:

                    25–34              7%
                    35–44             10 %
                    45–54             15 %
                    55–65/64          18 %

                                                                                    13
Rücktrittsalter Frauen
            Das Rücktrittsalter für Frauen in der beruflichen Vorsorge ist auf
            64 Jahre festgesetzt. Damit ist das Frauenrücktrittsalter gleich wie
            in der AHV. Für Männer ist das Rücktrittsalter 65.

Senkung des Rentenumwandlungssatzes
            Aufgrund der zunehmenden Langlebigkeit wird der Renten-
            umwandlungssatz gesenkt. Die Senkung beginnt 2005. Folgende
            Tabelle findet bei ordentlichem Rücktrittsalter Anwendung:

                         Rentenumwandlungssatz
            Jahrgang      Frau          Mann     1944        7,10       7,05
            1939          –             7,20     1945        7,00       7,00
            1940          –             7,15     1946        6,95       6,95
            1941          7,20          7,10     1947        6,90       6,90
            1942          7,20          7,10     1948        6,85       6,85
            1943          7,15          7,05     ab 1949     6,80       6,80

            Ein Beispiel: Eine Frau mit Jahrgang 1945 hat im Zeitpunkt ihrer
            Pensionierung, also bei Alter 64 (2009), ein Altersguthaben von
            250 000 Franken. Die jährliche Rente beträgt somit 17 500 Franken
            (7 % von 250 000).
            Die Stiftung Abendrot wird auf ihren Versicherungsausweisen die
            mutmassliche Altersrente bereits mit dem im Zeitpunkt der Pen-
            sionierung anwendbaren Rentenumwandlungssatz ausweisen.
            Der Rentenumwandlungssatz ist in der Stiftung Abendrot für das
            Obligatorium wie auch für das Überobligatorium gleich hoch. Da-
            mit erbringt die Stiftung Abendrot signifikant bessere Leistungen
            als Privatversicherer.

14
Übergangsregelung für Frauen
            Bei Frauen mit Jahrgang 1942, die sich 2005 im Alter 63 vorzeitig
            pensionieren lassen, wird nach wie vor der Rentenumwandlungs-
            satz 7,2 % angewendet.

Verfeinerte Abstufung bei Invalidität
            Bis Ende 2004 kennt das Pensionskassengesetz bei Invalidität nur
            halbe und ganze Renten. Auf 2005 wird die verfeinerte Abstufung
            des Invalidengesetzes übernommen. Versicherte erhalten bei ei-
            ner Invalidität von

             40–50 %               eine Viertelrente
             50–60 %               eine halbe Rente
             60–70 %               eine Dreiviertelrente
             70 und mehr Prozent   eine volle Rente

            Für die Jahre 2005 und 2006 gilt bei Personen, die in diesem Zeit-
            punkt neu eine IV-Rente erhalten, noch der alte Raster.
            Bestehende Invalidenrenten werden in der Kategorie nicht ange-
            passt, es sei denn, es findet eine Rentenrevision der IV statt.

Versicherung bei Geburtsgebrechen und Invalidität von Minderjährigen
            Personen, die an einem Geburtsgebrechen leiden oder als Min-
            derjährige invalid wurden und einer Beschäftigung nachgehen, er-
            halten neu ebenfalls eine Invalidenrente, wenn sich die Arbeitsun-
            fähigkeit erhöht. Voraussetzung ist, dass bei Arbeitsaufnahme die
            Arbeitsunfähigkeit mehr als 20 %, aber weniger als 40 % betragen
            hat. Damit wird eine Lücke geschlossen, denn diese Personen er-
            hielten bis anhin aufgrund des vorbestandenen Leidens nie eine
            Invalidenrente.

Teuerungsanpassung bei Renten
            Die BVG-Witwen-, Waisen- und Invalidenrenten müssen obligato-
            risch der Teuerung angepasst werden. Für die überobligatorischen

                                                                              15
Bestandteile dieser Renten sowie die Altersrenten muss die
           Pensionskasse jährlich entscheiden, ob aufgrund der finanziellen
           Lage ebenfalls eine Anpassung an die Teuerung erfolgen kann.
           Der Stiftungrat muss über seinen Entscheid im Geschäftsbericht
           informieren.

Kapitalbezug
           Die Stiftung Abendrot kannte bis anhin die Möglichkeit, entweder
           im Alter eine Rente oder das ganze Kapital zu beziehen. Neu
           besteht die Möglichkeit, ein Viertel oder die Hälfte des Altersgut-
           habens als Kapital und den Rest als Rente zu beziehen. Weiterhin
           gilt, dass ein Kapitalbezug ein Jahr im Voraus angemeldet werden
           muss.

Das neue Reglement
           Nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde Basel wird das
           revidierte Reglement gedruckt. Allen Versicherten wird das neue
           Reglement auf Anfrage hin gerne zugestellt. Wir bitten Sie um Ab-
           sprache im Betrieb!

           DIE WICHTIGSTEN KENNZIFFERN 2005

           Eintrittsschwelle                     Fr. 19 350.–
           Koordinationsabzug ab 1.1.2005        Fr. 22 575.–
           Maximaler versicherter Lohn           Fr. 54 825.–
           Oberes Maximum gemäss BVG             Fr. 77 400.–
           Minimaler versicherter Lohn           Fr.   3 225.–

16
Neues aus der Stiftung
                                N EWS
     • Deckungsgrad erneut gestiegen: Die Stiftung Abendrot hatte
       per Ende 2003 einen Deckungsgrad von 103,74 %. Erfreulicher-
       weise hat sich der Deckungsgrad Mitte Jahr trotz stagnierenden
       Börsen auf 105,1 % erhöht.

     • Neue Anschlussverträge: Aufgrund der 1. BVG-Revision er-
       weist es sich als notwendig, die mit allen Betrieben bestehenden
       Anschlussverträge zu erneuern. Insbesondere geht es darum,
       für die Beitragszahlungen Fälligkeitsdaten festzusetzen und
       Regelungen über die Auflösung von Anschlussvereinbarungen
       aufzunehmen. Die Betriebe erhalten in den folgenden Wochen
       die entsprechenden Anschlussvereinbarungen.

     • Liegenschaftskäufe in Basel und Zürich: Nach wie vor flies-
       sen der Stiftung Abendrot durch Beiträge und Betriebe, die zu
       uns wechseln, namhaft Kapitalien zu. Diese müssen angelegt

                                                                   17
N EWS N EW       werden. Mitte Jahr hat die Stiftung Abendrot einen Liegen-
                 schaftskomplex in Basel an der Murbacherstrasse/Gasstrasse
                 gekauft. Diese Liegenschaft hat eine Mischnutzung Gewerbe/
                 Büro/Wohnen. In Zürich hat die Stiftung Abendrot eine grössere
                 Liegenschaft an der Ankerstrasse/Bäckerstrasse (Bild Seiten 17
                 und 18) erworben, in der verschiedene Bürobetriebe eingemie-
                 tet sind. Die Investition für diese Liegenschaften liegt bei rund
                 13 Mio. Franken.

               • Verzinsung von Altersguthaben 2005: Der Bundesrat hat be-
                 schlossen, dass die Altersguthaben 2005 mit 2,5 % zu verzinsen
                 sind. In der Stiftung Abendrot werden die obligatorischen wie
                 auch überobligatorischen Altersguthaben 2005 mit diesem
                 Zinssatz verzinst.

 Die Liegenschaft Ankerstrasse/Bäckerstrasse in Zürich ist bestens unterhalten, voll
 vermietet und dank dem interessanten Verkaufspreis eine gute Geldanlage.

 18
Nouvelles de la Fondation
S N EWS
      • Taux de couverture. Le taux de couverture a connu une nou-
        velle hausse. La Fondation Abendrot enregistrait fin 2003 un
        taux de couverture de 103,74 %. De manière très satisfaisante,
        le degré de couverture était passé au milieu de l’année à
        105,1 % en dépit de la stagnation des Bourses.

      • Nouveaux contrats d’affiliation. Du fait de la 1re révision LPP,
        il s’avère nécessaire de renouveler tous les contrats d’affiliation
        en vigueur avec les entreprises. Il s’agit en particulier de fixer
        des échéances pour le versement des cotisations et d’intégrer
        des dispositions sur la résiliation des conventions d’affiliation.
        Les entreprises recevront au cours des semaines à venir les
        contrats d’affiliation correspondants.

      • Acquisition de biens fonciers à Bâle et à Zurich. Comme par
        le passé, la Fondation Abendrot reçoit d’importants capitaux
        provenant des cotisations et des entreprises nouvellement
        affiliées chez nous. Ces capitaux doivent être placés. Au milieu
        de l’année, la Fondation Abendrot a fait l’acquisition d’un
        complexe immobilier à Bâle, situé Murbacherstrasse/Gasstrasse.
        Ce bien foncier est à usage mixte commerce/bureaux/habita-
        tions. A Zurich, la Fondation Abendrot a acheté un immeuble
        assez important situé Ankerstrasse/Bäckerstrasse, dans lequel
        plusieurs entreprises louent des bureaux. Ces biens fonciers re-
        présentent un investissement d’environ 13 millions de francs.

      • Intérêts des avoirs de vieillesse 2005. Le Conseil fédéral a dé-
        cidé que les avoirs de vieillesse porteraient en 2005 des intérêts
        de 2,5 %. La Fondation Abendrot appliquera ce taux en 2005
        tant aux avoirs de vieillesse obligatoires qu’aux avoirs surobli-
        gatoires.

                                                                       19
1 re révision LPP:
les modifications
La partie principale de la 1re révision LPP entre en vigueur le
1er janvier 2005. La Fondation Abendrot est elle aussi concernée.
Plusieurs dispositions touchent directement les prestations des
caisses de pension. D’autres dispositions renforcent les droits
des assurés ou permettent un meilleur traitement des procédures.
A la Fondation Abendrot, certaines dispositions du règlement se-
ront adaptées aux nouvelles dispositions légales.

Qu’est-ce qui change dans la Fondation?
            Les premières modifications sont entrées en vigueur dès le
            1er avril 2004. Elles prescrivaient une gestion paritaire des fondations
            collectives. La parité signifie que le Conseil de Fondation doit être
            composé d’un nombre égal de représentant(e)s des employeurs
            et des employés. Ce principe est appliqué depuis le début par la
            Fondation Abendrot.

            Une autre disposition, que nous appliquions déjà, concerne la po-
            litique d’information des caisses de pension. Désormais, les cais-
            ses de pension doivent fournir des renseignements détaillés sur
            l’évolution des risques, le revenu des avoirs et la constitution de
            réserves. Elles sont de même tenues d’évaluer leurs placements
            en fonction de critères homogènes et de les imputer dans la
            comptabilité. Ceci assure une transparence accrue. Cette mesure
            s’explique par le fait qu’au cours des dernières années, de gran-
            des sociétés d’assurance-vie ne pouvaient ou ne voulaient pas
            donner d’informations sur la destination des revenus de leurs actifs.

Information sur les cotisations impayées
            Les assurés ont le droit de se renseigner auprès de la caisse de
            pension pour savoir si leur employeur a versé les cotisations de
            pension ou s’il y a des impayés. De son côté, la caisse de pension
            doit informer de son propre chef la commission de prévoyance de
            l’entreprise sur les cotisations impayées si celles-ci n’ont pas été
            versées trois mois après leur échéance.

20
Seuil d’entrée et déduction de coordination
                 A partir du 1er janvier 2005, tous les employés qui gagnent plus de
                 19 350 francs par an doivent être obligatoirement assurés. Le seuil
                 d’entrée est une nouveauté dans la loi. Il s’agit d’assurer une pro-
                 tection des bas salaires au niveau des caisses de pension.

                 La déduction de coordination s’élève maintenant à 22 575 francs.
                 Les personnes qui se situent au-dessus du seuil d’entrée ou qui
                 gagnent davantage que la déduction de coordination doivent
                 assurer un minimum de 3 225 francs de salaire. Pour les plans
                 d’assurance avec une déduction de coordination réduite, la ré-
                 duction s’applique à la nouvelle déduction de coordination. Toute-
                 fois, un salaire minimal de 3225 francs doit toujours être assuré.

                 Le maximum de l’assurance obligatoire est situé à 77 400 francs.
                 Les salaires qui y sont supérieurs peuvent être assurés de ma-
                 nière facultative.

Exemple assuré                           A            B         C             D
Salaire                                17 920.–    21 800.–   24 000.–     36 000.–
Seuil d’entrée                         19 350.–    19 350.–   19 350.–     19 350.–
Déduction de coordination                          22 575.–   22 575.–     22 575.–
Salaire LPP calculé                          0.–    2 450.–    1 425.–     13 425.–
Salaire LPP assuré                           0.–    3 225.–    3 225.–     13 425.–

Des avoirs de vieillesse identiques pour les hommes et les femmes
                 Les avoirs de vieillesse sont désormais identiques pour les hom-
                 mes et les femmes. Ils s’élèvent à:

                 25–34           7%
                 35–44          10 %
                 45–54          15 %
                 55–65/64       18 %

                                                                                  21
Age de la retraite des femmes
           L’âge de la retraite pour les femmes dans la prévoyance profes-
           sionnelle est de 64 ans. Il est ainsi identique à celui de l’AVS.
           L’âge de la retraite pour les hommes est de 65 ans.

Baisse du taux de conversion des rentes
           Du fait de l’espérance de vie accrue, le taux de conversion des
           rentes est abaissé. La baisse entre en vigueur en 2005. Le tableau
           suivant s’applique:

                      Taux de conversion des rentes
            Année        Femmes        Hommes         1944      7,10   7,05
            1939         –               7,20         1945      7,00   7,00
            1940         –               7,15         1946      6,95   6,95
            1941         7,20            7,10         1947      6,90   6,90
            1942         7,20            7,10         1948      6,85   6,85
            1943         7,15            7,05         ab 1949   6,80   6,80

           Un exemple: une femme née en 1945 possède au moment de son
           départ à la retraite, autrement dit à 64 ans (en 2009), un avoir de
           vieillesse de 250 000 francs. Sa rente annuelle sera donc de
           17 500 francs (7 % de 250 000).

           La Fondation Abendrot indiquera sur ses certificats d’assurance la
           rente de vieillesse probable avec le taux de conversion des rentes
           applicable au moment du départ en pension. A la Fondation
           Abendrot, le taux de conversion des rentes est identique pour les
           avoirs obligatoires et surobligatoires. La Fondation fournit ainsi
           des prestations nettement plus avantageuses que les assureurs
           privés.

           Disposition transitoire pour les femmes
           Les femmes nées en 1942, ayant pris une retraite anticipée en
           2005 à l’âge de 63 ans, continuent à bénéficier du taux de conver-
           sion des rentes de 7,2 %.

22
Meilleure graduation en cas d’invalidité
            Jusqu’à la fin de l’année 2004, la loi sur les caisses de pension ne
            connaît que des demi-rentes et des rentes entières en cas d’inva-
            lidité. Pour 2005, elle reprend la graduation plus différenciée de la
            loi sur l’invalidité. Les assurés perçoivent dans le cas d’une invali-
            dité de

             40–50 %        un quart de rente
             50–60 %        une demi-rente
             60–70 %        trois quarts de rente
             70 % et plus   la rente entière

            L’ancienne grille s’applique encore aux personnes qui perçoivent
            pour la première fois une rente d’invalidité au cours des années
            2005 et 2006.

            Les rentes d’invalidité existantes ne sont pas adaptées aux nou-
            velles catégories, à moins qu’une révision des rentes d’invalidité
            n’ait lieu.

Assurance pour maladies congénitales et invalidité de mineurs
            Les personnes souffrant d’une maladie congénitale ou devenues
            invalides avant leur majorité, et qui exercent un emploi, perçoivent
            désormais également une rente d’invalidité lorsque leur incapaci-
            té de travail s’accroît. La condition est que leur incapacité de tra-
            vail ait été supérieure à 20 %, mais inférieure à 40 % au moment
            de leur entrée en fonction. Une lacune est ainsi comblée, car ces
            personnes ne pouvaient jusqu’à présent percevoir aucune rente
            d’invalidité du fait de leur problème de santé préexistant.

Indexation des rentes / adaptation des rentes à la hausse des prix
            Les rentes LPP de veuvage, d’orphelin et d’invalidité doivent obli-
            gatoirement être adaptées à la hausse du coût de la vie. Pour les

                                                                              23
parties surobligatoires de ces rentes, de même que pour les ren-
           tes de vieillesse, la caisse de pension doit décider annuellement
           si, compte tenu de la situation financière, une adaptation à la
           hausse des prix est également possible. La Fondation doit com-
           muniquer sa décision dans son rapport de gestion.

Recouvrement du capital
           La Fondation Abendrot avait jusqu’à présent la possibilité de ver-
           ser soit une rente de vieillesse, soit la totalité du capital. Il est à
           présent également possible de percevoir un quart ou la moitié de
           l’avoir de vieillesse sous forme de capital et le reste sous forme de
           rente. La disposition selon laquelle un recouvrement de capital
           doit être déclaré un an à l’avance demeure inchangée.

Le nouveau règlement
           Après approbation par l’autorité de contrôle de Bâle, le règlement
           remanié sera imprimé. Tous les assurés pourront demander à ce
           que le nouveau règlement leur soit envoyé. Nous vous serions re-
           connaissants de vous concerter au sein de l’entreprise!

            Les principaux chiffres 2005
            Seuil d’entrée                                   Fr. 19 350.–
            Déduction de coordination à partir du 1.1.2005   Fr. 22 575.–
            Salaire maximal assuré                           Fr. 54 825.–
            Maximum suivant LPP                              Fr. 77400.–
            Salaire minimal assuré                           Fr.   3 225.–

24
Darlehen an die
CoOpera Leasing AG
    Ein gefreutes Engagement der Stiftung Abendrot ist die Beteili-
    gung an der CoOpera Leasing AG. Diese Leasinggesellschaft mit
    Sitz in Baar finanziert vor allem Betriebsmittel für Unternehmen
    (Küchenausstattung, Bürogeräte undanderes mehr). Die CoOpera
    Leasing AG hat letztes Jahr 18,6 Mio. Franken umgesetzt.

    Die zentrale Geschäftsidee der CoOpera Leasing AG (früher Om-
    nisys AG) sind feste Partnerschaften mit Lieferanten, mit denen
    Rücknahmegarantien vereinbart werden. Da mit der Rücknahme-
    garantie eine Kreditsicherung stattfindet, kann das Finanzierungs-
    risiko eines Leasinggeschäftes wesentlich verringert werden.

    Einer dieser Partner ist beispielsweise der Büroausstatter Witzig
    AG in Frauenfeld, der Kopierer und Bürogeräte anbietet. Wenn die
    Witzig AG ein Kopiergerät verkauft, das von der CoOpera Leasing
    AG mit einem Leasingvertrag finanziert wird, so garantiert das Bü-
    rohaus gleichzeitig die Rücknahme im Fall vonZahlungsunfähig-
    keit des Kunden. Dies entspricht in einer Handelsfirma einem nor-
    malen Debitorenrisiko.

    Die festen Partnerschaften zwingen aber gleichzeitig die Leasing-
    gesellschaft, jederzeit neue Geschäfte zu finanzieren. Wenn ein
    Partner wächst, muss die Leasinggesellschaft mitwachsen. Für
    die Stiftung Abendrot ist die CoOpera Leasing AG eine gute Anla-
    gemöglichkeit im Bereich Private Equity. Am Aktienkapital ist
    Abendrot mit 1 Mio. Franken beteiligt, Ende August hat der Stif-
    tungsrat einem Darlehen von 2 Mio. Franken zugestimmt. Mit die-
    sem Kredit wird die Geschäftstätigkeit der CoOpera Leasing AG
    ausgeweitet. Ein neu angestellter und bestens ausgewiesener
    Fachmann wird das bewährte Modell in neuen Branchen anbieten
    (z.B. Maschinen in der Holz- und Stahlbearbeitung, Kleinbusse
    oder Lastwagen im Transportsektor, kleinere Baumaschinen und
    Bagger im Gartenbau u.a.m.).

                                                                   25
Neben der Rü                        der Lieferanten hat die Stiftung
                             e               ihr                 Stiftungs-
     ratsprä             W       üller              des Verwaltungsrates.
                                                        V

     Wer ist die CoOpera?
     Die           ist   V         von V             und Finanzierungsein-
     richtungen. Sie                                             Initiativen
     und will die Wirtschaft in den Dienst         sozialen Ganzen stellen.
     Wenn Sie mehr über die CoOpera erfahren möchten, besuchen ih-
     re Website.

     www.coopera.ch

26
Pensionskassenkurs

Was Sie schon immer über die berufliche Vorsorge wissen wollten
            Am Dienstag, 22. Februar 2005, findet von 17 bis 19 Uhr der nächs-
            te Pensionskassen-Informationsabend statt.

            Das BVG ist zwar kein Buch mit sieben Siegeln, kompliziert ist die
            Pensionskassenthematik aber allemal. Mit diesem Einführungs-
            kurs bietet Abendrot ihren Versicherten die Gelegenheit, das
            Funktionieren der 2. Säule kennen zu lernen, ihren Versicherungs-
            ausweis lesen und alle Fragen stellen zu können, welche für ihre
            berufliche Vorsorge von Bedeutung sind.

            Für den Informationsabend vom 22. Februar 2005
            nehmen wir gerne Ihre schriftliche oder telefonische
            Annmeldung entgegen.
            Tel. 061 269 90 20
            E-Mail: stiftung@abendrot.ch

Ich melde mich für den Versicherungskurs vom 22. Februar 2005
um 17 Uhr in Basel an.

Name, Vorname

Strasse, Nummer

PLZ, Ort
Einsenden an: Stiftung Abendrot • Postfach 953 • 4001 Basel
E-Mail-Anmeldung an: stiftung@abendrot.ch

27
                                                                          27
Neuanschlüsse

1. Februar 2004-15. Oktober 2004
               Urner Wanderwegverein, Bürglen
               Faro Catering GmbH, Wettingen
               IPPI Hoffmann GmbH, Ipsach
               in.f.a.m. GmbH, Basel
               Familie A. und V. Allemann-Kaiser, Biberist
               Baumgartner Schalungen GmbH, Kirchdorf
               Art-puzzle, Uster
               FTK Filmtechnikerkollektiv, Zürich
               Carrosserie + Autospritzwerk P. Rüedi GmbH, Zeiningen
               Stiftung Mercato Aarberg, Aarberg
               EduParc College AG, Biel
               Bohny – Event Macher, Läufelfingen
               Robert Kohler, dipl. Architekt ETH/SIA, Bern
               Confimo AG, Immobiliendienstleistungen, Basel
               Hasler Yamaha GmbH, Zürich
               API-Networking GmbH, Rudolfstetten
               Verein Basler Bibelgesellschaft, Basel
               Kopfwerken GmbH, Zürich
               Guido Bossard, Landschaftsarchitekt BSLA, Oberdorf
               Baumpartner, Basel
               Martullo & Partner AG, Feldmeilen
               Audiodesign, Muhen
               Weber Training, Grünenmatt
               Verein Familienpass, Basel
               Buono Delikatessen & Biofachhandel, Brugg
               CompiDoc GmbH, Ennetmoos
               Starbie Entertainment AG, Herrliberg
               Volker Trommsdorff, dipl. Designer/Innenarchitekt FH, Basel
               Peter Glauser GmbH, Winterthur
               Kräuchi Architekten ETH/SIA, Basel
               Gutberaten.ch Gerold Schlegel, Schlosswil
               Top Support GmbH, Oberhof
               Schweizerische Musikforschende Gesellschaft (SMG), Basel
               Natur-Bau Christen, Bern
               Fera Schuhhaus, Zürich
               Kasu Bildungszentrum, Cham

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Team Physiomobile, Kehrsatz
            Hartmann Gerüstbau GmbH, Klosters
            Iras Cotis, Interreligiöse Arbeitsgemeinschaft der Schweiz, Basel
            S. + T. Hügli-Jost, Uetikon am See
            Folco Schweiz AG, Allschwil
            A + Caruso Kaeppeli GmbH, Basel
            Crettaz Immobilien, Zürich
            Stiftung Frauenhaus Graubünden, Chur
            Theiler Landschaft GmbH, Altdorf
            Schaub Filmproduktion GmbH, Zürich
            Margot Straus, Basel
            Cup Concept AG, Basel
            Aqu GmbH, Basel
            Typisch – Atelier für Mediengestaltung, Bern
            Schwindelfrei Industrieklettertechnik, Bern
            Idée jeux sàrl, La Chaux-de-Fonds
            Gary AG, Einsiedeln
            Wohnbaugenossenschaft Meisenweg, Burgdorf
            Shima AG, Davos
            Nelcom Consulting Sagl, Lugano
            Verein Integration, Eggiwil
            Dr. med. Y. Popovic, Basel
            feinherb Visuelle Gestaltung, Basel
            Gebrüder Zivadinovic, Steinhausen
            Werner Kneer, Beratung, Hilterfingen
            Alba Precision GmbH, Liestal
            Lernpraxis AG, Zürich
            Systrade AG, Reinach
            Assessment & Development Consulting, Zürich
            Fondation Eclipse Epilepsie Suisse romande, Lausanne
            Treuhand Kaufmann GmbH, Sitten
            Fattoria Gerbione, Wohn- und Arbeitsgemeinschaft, Tenero

Versicherte: 4237, Betriebe: 822
Stand: 30.9. 2004

                                                                                29
Materialliste/
Liste des publications
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                Informationsbroschüre über die Stiftung Abendrot
                Anlagemappe: So legen wir Ihr Geld an
                Stiftung Abendrot
                – Statuten
                – Reglement
                – Anlagerichtlinien
                Fondation Abendrot
                – Acte de fondation
                – Règlement
                – Directives en matière de placements
                Begünstigungserklärung bei Todesfällen
                Déclaration de clause bénéficiaire spéciale
                Pressemappe
                Geschäftsbericht 2003
                Weitere Exemplare Abendrot lnfo Nr. 34
                Autres exemplaires du bulletin Infos Abendrot N o 34
                Pensioni, Scelgo Io Dossier, Fr. 40.–
                «Gut vorsorgen: Pensionskasse, AHV und 3. Säule», Fr. 40.–

Name, Vorname

Strasse, Nummer

PLZ, Ort
Einsenden an: Stiftung Abendrot • Postfach 953 • 4001 Basel

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