Reform der Ergänzungsleistungen Réforme des prestations complémentaires 03/18 - schreibgarten
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Nr. 3 · Juli · juillet 2018 INHALT · CONTENU Editorial 15 Grafik des Quartals: Überschuss aus 1 Sparen um jeden Preis alternativen Versicherungsmodellen 1 Economiser à tout prix 15 Graphique du trimestre: excédent de financement Gregor Gubser dans les modèles d’assurance alternatifs Gregor Gubser Aktuell · Actuel Verbandsnews · Nouvelles associatives 2 100 Jahre Suva: Von Sozialpartnern getragen 5 La Suva a 100 ans: merci aux partenaires sociaux 16 Zum Abschied von Christophe Aubry: Gertrud E. Bollier 35 Jahre für die Sozialversicherungen des Kantons 18 Départ de Christophe Aubry: 8 Gesagt ist gesagt! 35 ans au service des assurances sociales du canton Zitate rund um die soziale Sicherheit Ursula Gasser 9 100 Jahre Hochschule Luzern – Soziale Arbeit: 17 Zum Abschied von Mario Fedeli: Am Puls der Zeit Effizienz und Kundennähe als wichtige Anliegen 12 La Haute école de Lucerne – Travail social a 100 ans: 19 Départ de Mario Fedeli: en phase avec son temps l’efficacité et la proximité avec la clientèle Dorothee Guggisberg au cœur de son action Ursula Gasser Bundespolitik · Echos de Berne FOKUS · POINT FORT 20 EL-Revision: Sparen wir auf dem Buckel der Schwachen? Reform der 22 Révision des PC: epargnons-nous sur le dos des plus faibles? Kommentar von Yvonne Feri Ergänzungsleistungen 21 Altersvorsorge braucht solidarische Lösungen Réforme des 23 La prévoyance professionnelle a besoin prestations complémentaires de solutions solidaires Kommentar von Gerhard Pfister Ein Tag mit ... · Une journée avec ... 44 ... Sarah Lohr: Stigmatisierte Arbeit 48 ... Sarah Lohr: un travail stigmatisé Gregor Gubser Lebenssituationen · Situations de vie 51 Vorzeitige Pensionierung mit anschliessender Teilerwerbstätigkeit 53 Retraite anticipée avec activité lucrative à temps partiel Kurt Häcki Fachgebiete · Domaines de compétence 55 AHV: Reform zugunsten der Jungen 24 Aktueller Stand der EL-Reform: 57 AVS: la réforme de l’AVS en faveur des jeunes Kompromissfindung Erich Wintsch, Fred Siegrist 27 Etat actuel de la réforme des PC: 60 Frontaliers: une gestion de carrière entre recherche de compromis deux systèmes sociaux Gregor Gubser 63 Grenzgänger: Ein Berufsleben, zwei Sozialsysteme 30 «Ein Stück weit ist es Geneviève Brunet die Quadratur des Kreises» 66 Ressources humaines: un enjeu clé des entreprises 34 «Une sorte de quadrature du cercle» 68 Personalführung: Ein zentrales Thema für Unternehmen Interview mit Silvia Schenker und Erich Ettlin Valérie-Anne Sermet 36 EL-Reform und betreutes Wohnen: Rechtsfragen · Questions de droit Pflege – Hilfe – Betreuung 38 La réforme des PC et le logement protégé: 70 Rechtsfragen zur Kranken- und Unfallversicherung soins, aide, prise en charge 72 Questions de droit sur l’assurance-maladie et accidents Kurt Häcki Andreas Dobler 40 «Allen Leuten recht getan …» Leserservice 42 «On ne peut pas …» 74 Fachliteratur Gregor Gubser 76 Vorschau · Impressum
Editorial 1 Sparen um jeden Preis «Wir müssen aufpassen, dass sich keiten finden, ohne dass die EL am griff zu: Um die Zugeständnisse an das Sparen weiterhin lohnt», sagt Ende ihren Zweck verfehlen: Das die Wirtschaft in der Unterneh- Erich Ettlin in Streitgespräch mit Existenzminimum für jene zu si- menssteuerreform für linke Kreise Silvia Schenker im Fokusteil dieses chern, deren Renten aus 1. und erträglich zu machen, hat er im sel- Hefts. Er warnt davor, bei der Re- 2. Säule nicht zum Leben reichen. ben Umfang zusätzliche Beiträge an form der Ergänzungsleistungen (EL) Die EL stehen da quasi am die AHV vorgesehen. Hoffen wir, diejenigen zu benachteiligen, die Schluss der Sozialversicherungs- dass damit nicht ein Paket ge- sich ihr ganzes Leben bemüht ha- Nahrungskette. Sinken die Renten schnürt wurde, dass am Ende beide ben, etwas vom sauer verdienten aus AHV und IV, steigen die Anfor- Vorlagen zu Fall bringt. Geld auf die Seite zu legen. Zugleich derungen an die EL. Damit es nicht Eine gänzlich andere Idee stellen muss das Parlament Lösungen fin- dazu kommt, muss die AHV so re- wir Ihnen schliesslich im hinteren den, um das immense Ausgaben- formiert werden, dass das Leis- Teil dieses Hefts vor: Einen AHV-De- wachstum der EL zu bremsen. Dazu tungsniveau zumindest gleich mografie-Fonds. Dieser würde eine muss das Parlament Sparmöglich- bleibt. Allerdings braucht die AHV Kapitaldeckungskomponente ins eine zusätzliche Finanzierung, um Umlageverfahren einbringen. mit der Demografie Schritt halten Bilden Sie sich Ihre eigene Mei- zu können. Hier stimmte der Stän- nung. Unser Ziel ist es, Ihnen dazu derat seiner Wirtschaftskommis- fundierte Informationen in anspre- sion bei einem eigenartigen Kunst- chender Form zu unterbreiten. Economiser à tout prix «Nous devons faire attention à ce Toutefois, l’AVS a besoin d’un fi- qu’il vaille toujours la peine d’écono- nancement supplémentaire pour miser», souligne Erich Ettlin en dis- pouvoir suivre le rythme de l’évolu- cussion avec Silvia Schenker dans la tion démographique. A cet égard, le partie centrale de ce numéro. Dans le Conseil des Etats a suivi sa Commis- cadre de la réforme des prestations sion de l’économie sur un artifice complémentaires (PC), il met en original: pour mieux faire accepter garde contre le risque de pénaliser aux partis de gauche les concessions ceux qui se sont efforcés durant faites à l’économie dans le cadre toute leur vie de mettre de côté une de la réforme de l’imposition des Gregor Gubser partie de l’argent durement gagné. entreprises, il a prévu d’allouer des Sozialversicherungsfachmann Dans le même temps, le Parlement moyens financiers supplémentaires mit eidg. Fachausweis, leitender Redaktor doit trouver des solutions pour en- à l’AVS pour un montant équivalent. «Schweizer Sozialversicherung» rayer l’explosion des dépenses dans Espérons que cette décision n’abou- le domaine des PC. Pour cela, il doit tisse pas à un paquet mal ficelé qui trouver les moyens de réaliser des vouerait les deux projets à l’échec. économies sans que les PC ne Enfin, nous vous soumettons une manquent à leur mission: garantir le tout autre idée dans la dernière par- minimum vital pour tous ceux qui tie de ce numéro: un fonds démogra- n’y parviennent plus avec leurs phique AVS qui introduirait une rentes des 1er et 2e piliers. composante de financement par ca- Les PC se trouvent quasiment à pitalisation dans le système par ré- la fin de la «chaîne alimentaire» de partition. l’assurance sociale. Si les rentes de Vous vous ferez votre propre l’AVS et de l’AI diminuent, les exi- opinion à la lecture de ce numéro. gences à l’égard des PC augmente- Comme toujours, notre objectif ront. Afin que nous n’en arrivions est de vous offrir des informa- pas là, l’AVS doit être réformée de tions fondées sous une forme façon à ce que le niveau des presta- attrayante. tions soit au minimum maintenu. 03-18 | Schweizer Sozialversicherung | Assurance Sociale Suisse
30 Fokus Diskussion «Ein Stück weit ist es die Quadratur des Kreises» Um die Reform der Ergänzungsleistungen wird im National- und Ständerat verhandelt. Die Vorlage soll 2020 in Kraft treten. Doch sie hat es in sich. Ein Streitgespräch über den Bedarf, Missbrauch und die Kunst des Sparens im Detail. Wer braucht überhaupt Ergänzungs- leistungen (EL), Herr Ettlin? Erich Ettlin: Es sind Leute, die, was sie zum Leben brauchen, nicht tragen können mit den Rentenleistungen, die sie erhalten. Zum Beispiel Rentner, die sich einen Heimaufenthalt gar nicht leisten können. Frau Schenker, wer ist sonst auf EL angewiesen? Silvia Schenker: Der andere Teil sind IV- Rentnerinnen und Rentner, deren Existenz durch die IV nicht gesichert ist. AHV-Rentnerinnen und Rentner brauchen EL häufig im Moment, in dem sie in ein Pflegeheim müssen. Ist es schwierig, EL zu erhalten? Schenker: Ja, es ist eine Bedarfsleistung, im Gegensatz zur IV und AHV. Das heisst, der Bedarf muss nachgewiesen werden. Dafür muss man einen Antrag stellen und das ist recht aufwendig, ein grösserer Formularkrieg. Gibt es deshalb keine Missbrauchs- debatte? Schenker: Sie wird schon geführt. Aber etwas weniger laut als bei der IV oder der Sozialhilfe. Ettlin: Vielleicht ist Missbrauch das falsche Wort. Die Invalidität sucht man sich ja nicht aus. Ebenso wenig die finanzielle Situation. Meistens ha- ben Betroffene nicht so vorgesorgt, als
Fokus 31 sie jünger waren, und haben neben der Rente nicht viel durchaus Fälle, wo dieser Vermögensverzicht als fiktives Geld. Doch in der Debatte schwingt mit, dass Leute EL er- Vermögen eingerechnet wird und folglich keine oder weni- halten, die eigentlich keine haben sollten. ger EL gesprochen werden. Ettlin: Deswegen haben wir in der Reform nun auch eine Re- Ist die Hemmschwelle, beim Staat anzuklopfen, in Obwal- gelung drin, bezüglich Schenkungen. Die Frage dahinter ist: den höher als in Basel? Gibt es eine Gegenleistung? Dazu gibt es zwei Bundesge- Ettlin: Es ändert sich bei uns auch, ich mache mir da keine richtsentscheide aus dem Steuerrecht. Ein Kläger hatte sein Illusionen. Die Leute sagen, es ist ein Recht, es steht mir zu Vermögen verspielt, da sagte das Bundesgericht: Nein, keine und ich beantrage das. Wenn aber die Verbindung besteht, EL, weil quasi «ohne Gegenleistung» verschenkt. Im ande- dass jemand sein Vermögen verschenkt und dann probiert, ren Fall verlor ein Mann sein Vermögen im Bordell, da stellte EL zu bekommen, ist das ein Punkt, wo man von Missbrauch das Bundesgericht eine Gegenleistung fest, er hatte An- sprechen kann. spruch auf EL. Ich bringe dieses Beispiel nur, um zu zeigen, Schenker: Allerdings wird ja lange rückwirkend angeschaut, wie schwierig die Gratwanderung der juristischen Ausle- wenn man EL beantragt: Hatte man Vermögen? Sind Werte gung sein kann. Jetzt ist es im Gesetz vorgesehen, dass es gar verschwunden, wird das Erbe genau geprüft. Dann muss keine Rolle mehr spielt, wieso. Wenn ich Vermögen ver- man nachweisen, wo das Geld hinging. In der Praxis gibt es schenke, wird es mir angerechnet. Erich Ettlin und Silvia Schenker stützen ihre Argumente im Streitgespräch um die Reform der Ergänzungsleistungen auf eigene Erfahrungen und detaillierte Unterlagen. 03-18 | Schweizer Sozialversicherung | Assurance Sociale Suisse
32 Fokus «Man kann ja nicht eine zahnlose Reform machen.» aber wenn es einfach auf uns umverteilt wird, hat das Ganze nichts gebracht. Wenn der Bund bei der EL spart, fällt es am Schluss bei den Gemeinden an. Schenker: Das sehe ich auch so. Die Zunahme der Kosten der EL ist aber auch durch Entscheide der Politik verursacht. Es ist nicht nur die Demografie. Auf nationaler Ebene haben wir bei der IV und bei der Pflegefinanzierung Entscheide getroffen, die sich direkt auf die EL auswirken. Wir tun jetzt so, als ob wir zum ersten Mal sähen, dass die EL-Kosten stei- gen. Dabei hat man bei der 5. IV-Revision die Zusatzrenten Erich Ettlin (*1962) ist Ständerat des Kantons Obwalden (CVP). für Ehepartner gestrichen, ebenso den Karrierezuschlag. Er ist Steuerexperte, Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom. Ettlin ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Kerns. Wenn man aber bei den IV-Renten Abbau betreibt, wirkt sich das direkt auf die EL aus. Neulich wurde eine «intelligente Reform» gefordert. Schenker: Gut, die Vorschläge aus dieser Küche fordern nur Damit wäre ein Systemfehler ausgebügelt. noch pure Existenzsicherung. Alles, was darüber hinaus- Schenker: Ich finde, es gibt schon genügend Vorsichtsmass- geht, sei zu viel. Die EL hatte aber bisher eine andere Philo- nahmen. Bei der Anmeldung wird jeder Fall sehr genau kon- sophie als die Sozialhilfe, wo man zuerst alles verbrauchen trolliert. Ich hatte einen Fall, wo jemand ein Ferienhaus den muss. Man konnte auch mit einem gewissen Vermögen EL Kindern schenkte. Das konnte man nachvollziehen, der beantragen. Aus Sicht des Mittelstands betrifft das Leute, Vermögensverzicht wurde angerechnet und es wurde keine die ein Leben lang gespart haben. Im Moment, wo sie EL be- EL gesprochen. anspruchen, ist es für sie ganz schwierig zu ertragen, dass Ettlin: Vielleicht sind wir gar nicht so weit weg voneinander. man ihnen jetzt ihr Erspartes wegnimmt. Das wird noch Die Lösung, die im Moment in der Gesetzesvorlage ist, sieht schlimmer, wenn sich die Mehrheit im Nationalrat mit der vor, dass man am Schluss auf Vermögen zurückgreifen Vermögensschwelle durchsetzt. kann, wenn noch etwas übrig ist, um EL zurückzuzahlen. Ettlin: Der Ständerat hat diese Vermögensschwelle rausge- Diese Massnahme fängt schon viel auf. Den anderen Punkt nommen. Solche Schwellen sind immer ungerecht und im Entwurf finde ich problematischer, weil man festlegen kompliziert. Darum finde ich die Lösung korrekt, dass die muss: Wieviel darfst du brauchen zum Leben? Erben am Schluss zurückgeben, was bezogen wurde. Die Schenker: Wichtig ist, dass uns bewusst wird, dass diese Be- Erben sollen einfach nicht profitieren können. stimmung für uns alle gilt, weil wir alle potenziell in eine Schenker: Damit habe ich auch keine Mühe. Es ist für die Leute Situation kommen könnten, in der wir EL brauchen. Es leichter zu ertragen, dass man dann etwas zurückerstatten gäbe eine Lebensführungskontrolle, die man sich ab einem muss, wenn sie einmal nicht mehr da sind. gewissen Alter gefallen lassen muss. Ettlin: Die Angst spielt hinein, dass das Vermögen eben nicht Ettlin: Ältere Leute fühlen sich sehr bevormundet. Am reicht. Die emotionale Seite wird total unterschätzt. Schluss sagt ihnen eine Amtsstelle: «Sie haben zu viel Geld verbraucht!» Das nehmen die Leute persönlich. Es ist poli- Mit der Rückzahlungspflicht wäre aber noch nichts ge- tisch heikel, weil sofort die Frage kommt: Warum bekom- spart. men es die anderen, wo wir immer gespart haben? Wir müs- Schenker: Sparen ist nicht mein Ziel. Ich will die Existenz bei sen aufpassen, dass sich das Sparen weiterhin lohnt. der EL sichern. Wirklich Handlungsbedarf gibt es nur bei den Mietzinsmaxima. Dieses Anliegen wurde nun mit dieser Die EL kosten immer mehr, bald sind es 7 Mrd. Franken Revision verkoppelt, gegen meinen Willen. im Jahr. Wo kann man sparen? Ettlin: Die Ausgangslage ist ein Stück weit die Quadratur des Ettlin: Klar ist, dass man etwas machen muss. Im Bundes- Kreises. Aber es gibt Fehler im System, die man korrigieren haus haben wir aber die Kantone und die Gemeinden im muss. Die Rückerstattungspflicht für die Erben ist so eine Nacken. Die sagen uns: Ihr könnt schon bei der EL sparen, Systemkorrektur, eine elegante Lösung, die am Schluss Schweizer Sozialversicherung | Assurance Sociale Suisse | 03-18
Fokus 33 «Wenn die Renten existenz sichernd sind, ist auch das Problem der EL gelöst.» nicht einmal die bedürftigen Leute trifft. Aber damit die Kosten nicht über 7 Mrd. steigen, reicht das nicht. Schenker: Da rufe ich in Erinnerung, dass es die EL nur braucht, weil die Renten nicht existenzsichernd sind. Das wäre mein sozialpolitisches Wunschszenario: Wenn die Renten exis- tenzsichernd sind, ist auch das Problem der EL gelöst. Wie hoch sollten die Vermögensfreibeträge sein? Schenker: Ich finde, wir sollten sie lassen. Vor nicht allzu lan- ger Zeit hat man sie erhöht. Man kann nicht immer rauf und Silvia Schenker (*1954) ist Nationalrätin des Kantons Basel- runter. HeimbewohnerInnen haben nur einen kleinen Be- Stadt (SP). Sie arbeitet als Sozialarbeiterin bei der Kindes- und trag pro Monat für persönliche Auslagen zur Verfügung, Erwachsenenschutzbehörde Basel-Stadt, ist geschieden und wenn sie EL beziehen. Das muss für alles reichen. Da ist ein hat drei erwachsene Kinder. kleines finanzielles Polster sehr wichtig. Ettlin: Bei den Freibeträgen unterstütze ich den Bundesrats- vorschlag. Ich bin nicht gegen eine moderate Anpassung der Schwellenbeträge, weil die Massnahme etwas bewirkt. Warum ist der Spardruck im Nationalrat ausgeprägter als Man kann ja nicht eine zahnlose Reform machen. im Ständerat? Schenker: Ich bin nicht so sicher, ob die Massnahme so viel Schenker: FDP und SVP wollten die Mietzinsmaxima nur mi- bringt. nim erhöhen. Die Argumentationsschiene war, dass wenn Ettlin: Doch, sie haben berechnet, was die «Senkung der Frei- man die Ansätze zu hoch wählt, die Mieten entsprechend beträge» ausmacht, 64 Millionen. Bei der Variante National- stiegen. rat wäre der Spareffekt 120 Millionen. Ettlin: Aber es gibt auch Rentner, die seit Jahren in einer alten Wohnung sind und von günstigen Mieten profitieren. Warum sollen die Mietzinsmaxima erhöht werden, trotz Schenker: Es gibt noch einen anderen Punkt, die Kinder. Es Sparauftrag, Frau Schenker? gibt jetzt Ansätze für Einzelpersonen und für Zweiperso- Schenker: In dem Punkt wird das Leistungsniveau eben nicht nenhaushalte. Neu werden die Mietzinsmaxima auch er- erhalten mit dem Status quo, weil die Mieten schweizweit höht, wenn es Mehrpersonenhaushalte sind, vor allem für gestiegen sind. Die EL sind bei den Mieten plafoniert auf den Familien, also IV-Rentner, die EL haben. Und wenn man nur Maximalbetrag, es ist keine Pauschale. Wenn die Miete da- einen Ansatz hat für Einzelpersonen und Paare bei der Miete, runterliegt, wird nur die reale Miete vergütet. Der Betrag dann sind für Familien mit Kindern die realen Mieten höher. wurde 2001 letztmals angepasst, während die Mieten in der Zwischenzeit um 23 Prozent gestiegen sind. In der Realität Tritt die Reform 2020 in Kraft? bedeutet das, dass weniger als 80 Prozent der Leute ihre Schenker: Ich bin wieder zuversichtlich, nachdem ich gehört Miete wirklich gedeckt haben durch die EL. Wenn die Miete habe, wie die ständerätliche Kommission entschieden hat. höher ist als das plafonierte Maximum, geht ihnen das vom Nach der Nationalratsdebatte war ich sehr pessimistisch. Lebensbedarf ab. Deshalb ist diese Massnahme dringend Diese Vorlage wäre für uns nicht akzeptabel gewesen. notwendig. Ettlin: Ich fand die Stimmung im Ständerat von Anfang an Ettlin: Damit ist der Ständerat einverstanden. Der Bundesrat konstruktiv. Wir waren eher überrascht von den Vorschlä- schlägt eine Anpassung vor. Der Nationalrat fand diesen Vor- gen aus der nationalrätlichen Kommission. Im Ständerat schlag zu hoch, der Ständerat wollte nun die Mitte finden … haben wir immer etwas kompaktere Positionen, auch zwi- Schenker: Ich würde gerne noch etwas höher gehen. schen den verschiedenen Parteien. Ich habe das Gefühl, dass Ettlin: Klar, der Ständerat hat dafür eine 10-Prozent-Band- wir auch den Weg mit dem Nationalrat finden. breite hineingenommen. Weil es ja grosse regionale Unter- schiede gibt in den Mieten: Wenn das lokale Mietzinsniveau Interview: Claudio Zemp tiefer oder höher ist, soll der Kanton die Mietzinsmaxima Fotos: Gregor Gubser anpassen können. Das ist ein Spielraum. (Das Gespräch fand am 9. Mai statt.) 03-18 | Schweizer Sozialversicherung | Assurance Sociale Suisse
34 Point fort Discussion «Une sorte de quadrature du cercle» Les négociations autour de la révision des prestations complémentaires (PC) se poursuivent au Conseil national et au Conseil des Etats. Le projet doit entrer en vigueur en 2020. La Conseillère nationale Silvia Schenker (PS/BS) et le Conseiller aux Etats Erich Ettlin (PDC/OW) débattent des erreurs du système et du mandat d’économies. Sur certains points, ces représentants très actifs de L’obligation de restitution est une mesure que la politique sociale des deux Chambres sont d’ac- tous deux trouvent judicieuse. La restitution des cord: selon eux, le projet est moins inextricable que PC doit être demandée aux héritiers des bénéfi- la réforme PV 2020 et l’état d’esprit constructif des ciaires décédés s’il reste encore une partie de la débats devrait permettre d’aboutir à un compro- fortune. En revanche, ni l’un ni l’autre ne trouvent mis. L’entente règne également en ce qui concerne les seuils de fortune équitables et appropriés. l’objectif des PC: les retraités font souvent valoir Tous deux ne sont pas d’accord sur l’effet réel leur droit aux PC lorsqu’ils doivent intégrer un éta- des différentes mesures de la réforme en termes blissement médico-social et que leur rente ne suf- d’économies. Le Conseil fédéral n’a pas pour fit pas à payer les frais qui en découlent. Selon les mission d’accoucher d’une réforme stérile, sou- deux Chambres, le mandat d’économies du projet ligne Erich Ettlin. ne doit pas conduire à un transfert des charges sur Les deux Chambres négocient encore sur les les cantons et les communes. Pour Erich Ettlin, le montants maximaux pris en compte au titre des mandat visant à réaliser des économies tout en loyers, dont la dernière adaptation remonte à gardant un même niveau de prestations est une 2001 alors que les loyers ont entre-temps aug- sorte de «quadrature du cercle». Silvia Schenker menté de 23%. Les cantons doivent désormais critique la frénésie d’économies des partis bour- avoir la possibilité d’adapter les PC au niveau ré- geois au Conseil national. «Economiser n’est pas gional des prix. Silvia Schenker souligne que des mon objectif. Je veux que les PC garantissent le mi- familles avec enfants concernées par l’AI dé- nimum vital.» Elle voit peu de marge de manœuvre pendent aussi des PC. L’expert en fiscalité Erich pour resserrer la vis. En tant que prestations sous Ettlin met en garde contre une nouvelle exten- conditions de ressources, les PC ont jusqu’à pré- sion de l’Etat social qui pénaliserait ceux qui se sent obéi à une autre philosophie que l’aide sociale, sont montrés prévoyants toute leur vie. C’est car il ne s’agit justement pas d’une simple aide pourquoi il convient de bien réfléchir avant de d’urgence. Chaque demande est soumise à un exa- faire des cadeaux aux familles, selon lui: «Nous men approfondi et les besoins sont calculés au cas devons faire attention à ce qu’il vaille toujours la par cas, précise la travailleuse sociale de Bâle: peine d’économiser.» «Lorsqu’on taille dans les rentes AI, cela a un im- Début mai, Erich Ettlin et Silvia Schenker ont pact direct sur les PC.» également discuté des aspects du 2e pilier qui sont Erich Ettlin fait remarquer que la réticence à touchés par la réforme des PC. Tous deux sont solliciter des PC est plus importante dans les opposés à la limitation du retrait en capital et zones rurales que dans les régions urbaines. La favorables à l’idée d’un maintien de l’assurance dimension émotionnelle est toutefois sous-esti- des chômeurs âgés à partir de 58 ans dans le mée, selon lui: «Les personnes âgées se sentent 2e pilier. La votation finale dans les deux mises sous tutelle. Au bout du compte, une admi- Chambres n’a pas encore eu lieu. nistration leur explique qu’elles ont dépensé trop d’argent!» Cette tendance au contrôle éta- Claudio Zemp tique du mode de vie est jugée problématique par les deux conseillers. Schweizer Sozialversicherung | Assurance Sociale Suisse | 03-18
7 Point fort Les avantage s de l’immigrat ion pour les assurances soci Des contrib ales utions Point fort 8 01/18 supérieures aux prestat ions Les étranger financer les s qui travaille nt et vivent en Suisse aide assurances soci nt à la croissance ales. En plus économique. ils soutiennent Part des resso Cette situation rtissants de ons et princ devrait perd ipales prestatiol�UE/AELE dans les cotis Mesurer l’imp urer. Anteil der Staa ns du 1er pilie ati- act de l’imm r (en %) rances social es n’est pas un igration sur les assu- auf Beiträge tsangehörigen der EU/E réponse claire exercice simpl de combler les und Hauptleis FTA in Bezu et nette sur la e. Une soute lacunes en perso tungen der g cateur n’est pas base d’un seul nir la croiss nnel qualifié 1. Säule (in %) indi- tion ance et de Revenus AVS Trois approches possible. d’étrangers dans économique. La propor- ressortissants soumis à cotisations la population de l’UE/AELE ponse à la quest apportent des éléments montait à quelq ue 25% en Suiss résidente se pales prestations dans les cotisa Ensemble des ion des consé de ré- e fin 2015. du 1 er pilier»). tions et princ gration sur la quences de l’imm rable ne tient L’explication i- prestations sociales santé financière i- L’imm pas seulement de ce bilan favo- ciales: des assurances igration remp aussi au fait à la jeunesse so so- lit un quart que les étran des migrants, 1) l’approche de l’assiette rentes partie gers ne touch mais PC Michel Kolly comptable statiq fiscal e lles de l’AVS ou ent souvent ue transversa L’administration complète d’ann de l’AI en raison que des s’agit de comp le: il l’imm fédérale analy d’une durée in- APG OFAS, Doma arer, pour une se l’impact de ées de cotisa ine contributions année donnée, igration dans les prestations tion en Suiss Mathématiq versées par les les chaqu un rapport pour e. Du côté des ues, surances social immi e année depui qu’elle publi quasi exclusivem les ressortissants étran APG, Prestations AI analyses, es avec les prest grés aux as- de l’Acco s l’entrée en vigueur en 2002 e ent la mater nité. Par ailleu gers concernent qu’ils ont perçu ations social rd sur la libre nombre d’imm statistiques es; es entre la circulation des igrés quittent rs, un certai Rente s AVS et 2) l’approche Suisse et l’UE personnes peuvent alors la Suisse à la n comptable dynam (ALCP) . Comm plus retraite: ils ne standards nale: elle perm ique longitudi- de l’immigration pouvait le laisse e l’évolution complémentaires faire valoir leurs droits à 0 et de calculer port montre r prévoir, le rap- ou à l’aide social des prestations 5 10 des finances les flux finan que la somme totale fait aussi des e. Et l’assurance Source: SECO-S 15 20 publiques et ciers mis des revenus sou- économies, car -maladie circulation des EM-OF S-OFAS , 2016, 12 e 25 sociales par des assurances à l’AVS réalis dans la toute les dépenses personnes entre rappor t de l’obser génération, ée par la population dernière phase de santé explo la Suisse et vatoire sur la riode, en distin sur une longu progressé plus étrangère a l’assurance-chôm de vie. Parmi sent l’UE libre guant les Suiss e pé pé- les Suisse rapidement age, les étran les bénéficiaire que celle réalis mais cela décou s de sants étrangers; es des ressortis s. gers sont surre rtis- des reven Les Suisses ne génèrent ée par le surtout des 3) l’approche us soumis à plus que 70% gration, const vagues plus ancie présentés, par des modè 75% en 2003. l’AVS (année ituées à l’époq nnes d’immi- elle consiste les économétri Les seuls ressor 2013), contr actives dans ue de personnes bliques mont à estimer les effets que l’imm ques: réalis ent presque 25% tissants de l’UE/A e ticulièrement des secteurs à faible valeu peu qualifiées, re que les dépen tion entraîne ELE r ajoutée, et donc qui représenta ses des assur à long terme igra- qui igra des revenus soum exposés aujou par- ient en ances sociales, teurs économiqu sur divers indica forme nt l’assiette is à l’AVS, rd’hui aux perte du PIB, passe 2013 l’équi es - aux divers principale des s d’emploi. raient à 6.1% valent de niveau des salair (par exemple PIB, emplo es assurances cotisations L’AVS en sursi s grâce à l’imm de base. Avec du PIB en 2045 selon le scéna 5.4% es, etc.) et à i, sociales et aux un les effets sur en isoler ensui impôts. Sans l’immigrati igration charge des dépen scénario d’immigration rio Olivier les assurances te Etrangers: on de personnes ses des assur plus élevée, sociales. bilan très favor nance de l’UE/A très qualifiées 5.7% du PIB. ances sociales la Brunner-Pat ELE, le résult en prove- L’effe diminuerait they La suite de cet article se l’Etat social suiss e able pour penses, sans le rendement at de l’AVS (recet trique, si l’imm t serait inverse, de mani à OFAS, Doma Les ressortissa tes moins dé- igration devai ère quasi symé ine livrés par ces base dès 2009 déjà de la fortune) veau t - Mathématiq trois types d’app sur les résultats 16% nts de l’UE/A ELE perçoivent (graphique «Résu aurait été négat du scénario de base, par exem dimin uer en desso us du ni- ues, roche. des rentes AVS avec et sans ltat de répar if tions au nivea ple suite à des analyses, étrangers), 15% (18% pour l’ense les cotisations tition de l’AVS u de l’ALCP. restric- La Suisse, pays des prestations mble des AELE depuis des ressortissa semble des collec Toujours selon statistiques d’immigrat validité (AI), de l’assurance 2002», page nts de l’UE tivité s ce rapport, l’en- et Depuis le début ion 14% des alloca in- pour l’année 21 en article allem 27/ et communes) publi ques (Confédéra standards du millénaire gain en cas de tions pour perte 2014, la différ and). Rien que profiteraien tion, cantons résidente perm , la population servic s de trement dit la ence entre les régul ière. t d’une immi anente a augm des prestations e et de mater contribution deux courbes gration soute million de enté d’environ nité (APG) et monte à plus nette annuelle (au- nue et personnes (soit, un ressortissa complémentaires 10% de 2 mias de des étrangers) presque 1% en moyenne, nts (PC). La part cotisations ouvre francs. Comm se Réformes par année) et cette de du 1 er pilier de l’UE/AELE dans les des nt des droits e les versement s de retardées alimentée à croissance a presta évidemment à de futures raison de plus été part dans est donc nettement inféri tions s’atte rente L’immigration migratoires de 80% par des les cotisa tions (voir graph eure à leur ou quatre décen ndre à de moins bons résult s, on peut nies d’une main importante depuis envir nets positifs. soldes nies. Mais, comm ats dans trois -d’œuvre jeune on deux décen gration nette Si la moitié de ique «Part des intergénérationn e le montrent les effectifs des et qualifiée a - était d’origine l’immi perm 2000, cette part extra-européenn i- des assainissem elles, le fait de pouvoir répar les études facile jeune ment les assur s génération s et de financer is d’étoffer n’était plus que e en ents futurs des tir la charge ances sociales. ainsi plus ron en 2015. d’un quart envi épaules d’une finances publi comptables et Diverses appro L’immigration envi- population plus ques sur les écono fait d’une main récente est surto gration const itue un avant nombreuse grâce tire de nets avant miques montrent que l’État ches -d’œuvre qualifi ut le EN BREF age incontestab à l’immi- ages de l’imm social suisse européenne nomie. (UE/AELE). Cette ée, plutôt jeune et le pour notre éco- social Finalement, du point igration. évolution a perm is Les immigrants de l’UE/AELE es, le seul repro de vue de la gestion des assur un quart des réalisent Perspectives contre de l’imm che que l’on ances reven à plus long igration, c’est puisse formu Mais ils ne perço us soumis à l’AVS. terme retarder les ler à l’en- Schweizer Sozialv ivent que 16% Un rapport récent de l’Adm réformes néces peut-être d’avoir permis ersicherung rentes AVS. nances sur les saires pour prése de | Assurance Sociale Suisse Le bilan de l’imm des perpectives inistration fédér ale des fi- ment l’équilibre financier de rver durable- | 02-17 pour les autre igration à long terme sociale, confr notre systèm s assurances des finances onté aux effets e de prévoyance aussi largement sociales est pu- vieilli de plus en plus positif. ssement démo marqués du SSV_FOKUS_02.in graphique. dd 7 axis der Pr 02-17 | Schwe izer Sozialv ung in tique 29.03.2017 08:03:31 ersicherung | Assurance Sociale Suisse r SSV_FOKUS_02.in e r a dd 8 e d p Eingli io n dan s la p t a t Réada 29.03.2017 08:03:32 8:43 18 09:4 03.01.20 La revue technique indépendante clair, compétent et proche de la pratique d 1 _01.ind SCHLAG SSV_UM La revue technique «Prévoyance Professionnelle Suisse» lance un nouveau supplément. 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76 Vorschau - Impressum Vorschau Nummer 4, Oktober 2018 Kinder in den Sozialversicherungen Gregor Gubser Roger Holzer Gertrud Bollier Kinder werden staatlich Familienzulagen – Ein Kind – verschiedene gefördert – nicht nur mit Die Sozialversicherung Meilensteine in den Versicherungsleistungen mit Fokus auf Kinder Sozialversicherungen HERAUSGEBER · EDITEUR Korrektorat · Corrections MESSEN · SALON · MARKETING AUFLAGE · TIRAGE VPS Verlag Lorenz Oehler, Christina Heyne Markus Jörin, Leiter · Directeur WEMF/SWbeglaubigte Auflage · Personalvorsorge und Koordinator Romandie · Sabina Gisler, stv. Leiterin · Responsa Tirage certifié WEMF/SW Sozialversicherung AG, Coordinateur en Suisse romande ble adjointe, Klaus Kurmann, Verlags 4578 Exemplare/exemplaires Taubenhausstrasse 38, Olivier Sandoz innendienst · Service interne de la Jahrgang · Année 6 Postfach 4242, CH6002 Luzern, maison d’édition Redaktionskommission · Tel. +41 (0)41 317 07 07, Comité de Rédaction GESTALTUNG/PRODUKTION DRUCK · IMPRESSION Fax +41 (0)41 317 07 00, *°Peter Schnider, °Dominique CONCEPTION/PRODUCTION Multicolor Print AG, Sihlbruggstr. www.vps.ch, info@vps.ch Ammann, °Othmar Baumann, Cinta Zumbühl, Leiterin · Responsable 105a, 6341 Baar Editions EPAS °Gertrud E. Bollier, Sergio Bortolin, © by VPS Verlag Personalvorsorge Riccardo Caravina, Michael Kurmann, Prévoyance Professionnelle et Hanspeter Conrad, °Beatrice Fluri, und Sozialversicherung AG, Luzern Christof Unternährer Assurances Sociales SA HansPeter Konrad, Andreas Loepfe, www.epas.ch, info@pps-epas.ch Heinrich Nydegger, Christina Ruggli INSERATE · ANNONCES Wüest, °Patrik Schaller, Jacques dtp@vps.ch, Tel. +41 (0)41 317 07 07 Präsident des Verwaltungsrats · André Schneider, °Arnold Schneiter, Président du conseil d’administration Anton Schorer-Lutz, Cyrill Schubiger, ABO/ADRESSÄNDERUNGEN Markus Nievergelt Isabelle VetterSchreiber, °Jürg ABONNEMENTS/ Walter, Peter Zanella CHANGEMENT D’ADRESSE DIREKTION · DIRECTION Peter Schnider, Direktor · Directeur Fachgruppe Sozialversicherungen · abo@vps.ch, Tel. +41 (0)41 317 07 24 Renata Cavadini, Direktionsassisten- Domaine spécialisé assurances tin · Assistante de direction sociales FOTO TITELSEITE · *Gertrud E. Bollier, Hannes Blatter, PHOTO COUVERTURE MariePierre Cardinaux, Andreas VPSVerlag REDAKTION · RÉDACTION Dummermuth, Kurt Häcki, Roger Kaspar Hohler (ho), Chefredaktor · Holzer, Rolf Lindenmann Rédacteur en chef; Gregor Gub- ser (gg), stv. Chefredaktor · Adjoint ° Mitglied des RKAusschusses du rédacteur en chef; Anne Yam- * Vorsitz · Présidence Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags. mine (ay); Judith YenigünFischer (jy), Reproduction, même partielle, seulement avec l’autorisation de la maison d’édition. Claudio Zemp (ze) SERVICES redaktion@vps.ch Renata Cavadini, Leiterin/Responsa Offizielles Publikationsorgan der IVStellenKonferenz (IVSK), Konferenz der ble, Patricia Bärtschi Schmid (Abonne kantonalen Ausgleichskassen (KKAK) und Schweizerische Vereinigung der Ver Correspondante en Suisse romande · ments), Rita Käslin (Schulungen/ bandsausgleichskassen (VVAK). Westschweizer Korrespondentin Formations), Simone Ochsenbein Geneviève Brunet Organe de publication officiel de la Conférence des Offices AI (COAI), de la Confé (Tagungen/Manifestations), Beatrice rence des Caisses Cantonales de Compensation (CCCC) et de l’Association Suisse Übersetzungen · Traductions Steiner (Schulungen/Formations), des Caisses de Compensation Professionnelles (ACCP). Apostroph, Axone Traductions Gabriela Vetter Schweizer Sozialversicherung | Assurance Sociale Suisse | 03-18
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