Der Lehrplan für das Gymnasium in Bayern im Überblick - www.isb.bayern.de
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Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus www.isb.bayern.de Der Lehrplan für das Gymnasium in Bayern im Überblick
Lehrplan gymnasium im überblick Der Lehrplan für das Gymnasium in Bayern im Überblick Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Sinn und Zweck der Lehrplanübersichten 6 Lehrplanübersichten 8 1 Katholische Religionslehre 8 2 Evangelische Religionslehre 10 3 Ethik 12 4 Deutsch 14 5 Latein 16 6 Griechisch 18 7 Englisch 20 8 Französisch 22 9 Italienisch 24 10 Russisch 26 11 Spanisch 28 12 Mathematik 30 13 Informatik 32 14 Physik 34 15 Chemie 36 16 Biologie 38 17 Natur und Technik 40 18 Geschichte 42 19 Geographie 44 Der Leitfaden wurde im Auftrag des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus erarbeitet. 20 Sozialkunde 46 Herausgeber: 21 Sozialpraktische Grundbildung 48 Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 22 Wirtschaft und Recht 50 Schellingstraße 155, 80797 München 23 Wirtschaftsinformatik 52 Ansprechpartner: 24 Kunst 54 abt.gy@isb.bayern.de; Sekretariat Abteilung Gymnasium Tel.: 089/2170 - 2121; Fax: 089/2170 - 2125 25 Musik 56 26 Sport 58 Gestaltung: Agentur 2 GmbH, München Fotos: Daniel Biskup, Rolf Poss Druck: Kastner Druck, Wolnzach Der Kürze halber ist im Text von „Lehrern“ und „Schülern“ die Rede. Dass das Kollegium eines Gymnasiums in der Regel aus Frauen und Männern, die Schülerschaft aus Mädchen und Jungen, jungen Frauen und Männern besteht, wurde überall mit bedacht.
Lehrplan gymnasium im überblick Lehrplan gymnasium im überblick Vorwort Liebe Lehrkräfte, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, mit Beginn des Schuljahres 2007/2008 liegt der neue Lehrplan für das Gym- nasium in Bayern in seiner vollständigen Fassung vor. Neben einer Beschrei- bung der Ziele und Anliegen des Gymnasiums enthält er die Profile der Siegfried Schneider einzelnen Fächer mit ihrem Beitrag zum gymnasialen Bildungsauftrag sowie die detaillierten Fachlehrpläne. Um eine schnelle und gezielte Information darüber zu ermöglichen, welches Wissen und Können die Schülerinnen und Schüler am bayerischen Gymna- sium erwerben, werden in der vorliegenden Broschüre alle Lehrplaninhalte übersichtlich zusammengefasst. In jeweils zweiseitigen Darstellungen präsentieren sich alle Fächer mit ihren zentralen Anliegen, Methoden, mit ihrer Struktur und allen Themen von Jahrgangsstufe 5 bis 12 auf einen Blick. Karl Freller Diese Transparenz der gymnasialen Lerninhalte ermöglicht allen Interessier- ten einen raschen Überblick und vielfältige Wege der Kommunikation. Lassen Sie sich ein auf Gespräche über den Lehrplan, über seine einzelnen Inhalte, Schwerpunktsetzungen, fächerübergreifende Themen und vieles mehr! Ihnen und Euch allen wünschen wir für die gemeinsame Arbeit in der Schule und zu Hause viel Erfolg! München, im September 2007 Siegfried Schneider, Karl Freller, Bayerischer Staatsminister Staatssekretär im Bayerischen für Unterricht und Kultus Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Lehrplan gymnasium im überblick Lehrplan gymnasium im überblick Sinn und Zweck der Lehrplanübersichten Die vorliegende Broschüre ermöglicht Lehrkräf- Ihr behaltet während des Schuljahres einen ten, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern eine Überblick über die Inhalte der Fächer und könnt rasche Orientierung über die Inhalte und den Auf- sehen, was in früheren Jahrgangsstufen bereits bau des gymnasialen Lehrplans. Hier noch einige behandelt wurde bzw. was in den nächsten Jah- Tipps und Anregungen zur Nutzung: ren noch folgt. Die Broschüre soll auch die Kommunikation Lehrkräfte zwischen den Partnern innerhalb der Schulge- Sie erhalten für Ihre Fächer einen Überblick über meinschaft stärken. Dies kann in unterschiedlicher die wesentlichen Themenbereiche und deren Ent- Weise erfolgen. Hier einige Anregungen: wicklung von der Jahrgangsstufe 5 bis 12. Sie erfahren in kompakter Form, welche Ziele Lehrkräfte und Schüler besprechen zu Beginn am Ende des Gymnasiums in Ihren Fächern an- des Schuljahres die jeweiligen Fachlehrpläne gestrebt werden. anhand der Übersichten. Dabei erläutern die Lehr- Die Broschüre soll Ihnen als Grundlage dafür kräfte ihre Schwerpunktsetzungen und nehmen dienen, in den Klassen- und Fachkonferenzen die Anregungen der Schüler in die Unterrichtspla- Fachinhalte abzugleichen, Schwerpunktsetzungen nung auf. vorzunehmen und die Behandlung fächerüber- Im Rahmen der Klassenelternabende erläutern greifender Themen abzustimmen. die Klassenleiter die von den Lehrkräften vorge- nommenen Absprachen zur Lehrplanumsetzung und tauschen sich hierüber mit den Eltern aus. Eltern In den Elternsprechstunden können die Lehr- Sie lernen Struktur, einzelne Bereiche und Ziele kräfte mit Hilfe der Broschüre fachliche Defizite der einzelnen Fächer kennen. und Lücken der Schüler beschreiben und Hilfen Sie können einzelne Themen in der unterrichts- zur Beseitigung dieser Defizite und Lücken geben. freien Zeit begleiten und Anknüpfungspunkte in Bei Informationsveranstaltungen für Eltern und Alltag und Freizeit finden. Schüler (z. B. Informationsveranstaltungen zum In Absprache mit den Lehrkräften können Sie Ihr Übertritt, Informationsveranstaltungen zur Wahl Kind gezielter beraten, wenn schwierige Themen der Ausbildungsrichtungen) bietet die Broschüre anstehen. Material zur Beantwortung von Fragen zum Lehr- Sie tauschen sich mit anderen Eltern bei Eltern- plan. beiratssitzungen und Klassenelternabenden über die Lehrplaninhalte aus und bringen dabei Ihren Wir hoffen, dass die Broschüre auf wichtige beruflichen Hintergrund ein. So finden sich auch Fragen zum gymnasialen Lehrplan kompetent in der Elternschaft ggf. Ansprechpartner für Auskunft gibt und zu einem offenen und vertrau- bestimmte Fachgebiete. ensvollen Austausch innerhalb der Schulgemein- schaft führt. Schülerinnen und Schüler Ihr könnt unter den Fachthemen eines Schul- jahres nach Gebieten suchen, die Euch besonders interessieren. Meldet Euch frühzeitig für Referate oder andere Unterrichtsbeiträge, um Eure Interes- sen und Stärken einbringen zu können!
wortung; Zentrale Anliegen ethische Urteilsfähigkeit; schen als Ebenbild Gottes; elle ethische Problemfelder. Das Fach Katholische Religionslehre Beitrag zu Offenheit und echter Toleranz. und tragfähigen Lebensperspektiven. Dar- eine Sprachfähigkeit, die ihnen hilft, ihre Fra- sensibilisiert für eine Kultur des Lebens und Weise auseinanderzusetzen, aber auch mit An- lichen Diskurs und zur Übernahme von Verant- besonders die religiöse Orientierungsfähigkeit; von Wirklichkeit zu erschließen und entwickeln Das Fach Katholische Religionslehre bietet den über hinaus lernen sie, die religiöse Dimension abendländischer Traditionen und mit den Mög- begleitet die Jugendlichen bei ihrer Selbstfin- in der pluralen Gesellschaft einen wesentlichen lichen Glauben zu treten. Es unterstützt die Her- ren Religionen, zur Beteiligung am gesellschaft- gen nach Gott und der Welt zu formulieren, sich jungen Menschen Raum, von ihren unterschied- lichkeiten religiös motivierter Lebensgestaltung; dersdenkenden ins Gespräch zu kommen. Damit mit zahlreichen Fächern im Hinblick auf mensch- liche Grunderfahrungen, naturwissenschaftliche, politische und soziale Entwicklungen sowie aktu- mit den christlichen Antworten in eigenständiger rungen her in reflektierten Dialog mit dem christ- die unbedingte Achtung vor der Würde des Men- dung und sozialen Entwicklung und fördert dabei macht vertraut mit den christlichen Grundlagen leistet der Katholische Religionsunterricht gerade bietet Kriterien für christliche Wertebildung und bietet Anknüpfungspunkte zur Zusammenarbeit anwachsenden bei ihrer Suche nach Orientierung ermutigt zur verständigen Begegnung mit ande- lichen Lebenswelten und altersspezifischen Erfah- 1 Katholische Religionslehre Struktur Methoden in ihren Entwicklungsphasen. Bereichen von Bedeutung sind. Miteinander in der globalisierten Welt. gangsstufen hin in unterschiedlicher Schwer- der folgenden Aufstellung (Seite 9) werden sie um der Übersicht willen in vier Spalten zusam- Sie werden fähig, in religiösen und ethischen Der Lehrplan für Katholische Religionslehre ba- punktsetzung bzw. Verknüpfung vorkommen. In treten und abweichende Meinungen zu achten – die Jugendlichen eine Fülle von Methoden (z. B. siert auf sechs Lernbereichen, die über die Jahr- mengefasst. Im Sinn eines aufbauenden, vernet- zenden und nachhaltigen Lernens richtet sich die Gemäß der Vielgestaltigkeit der Themen lernen Bibel- und Textarbeit, kreatives Gestalten, Rollen- spiele, Projektarbeit) kennen, die auch in anderen Fragen eigene Standpunkte zu entwickeln, zu ver- wesentliche Voraussetzungen für ein gelingendes pädagogische Umsetzung nach den Jugendlichen Lehrplan gymnasium im überblick Jgst. Biblische Botschaft / Ethik und Lebensbewältigung / Kirchengeschichtliche und kulturelle Interreligiöses und interkulturelles christlicher Glaube christliche Spiritualität Aspekte des Christseins Lernen 5 • Wie Menschen sich Gott vorstellen – • Ein Neubeginn – miteinander leben, • Unsere Kirchen: „Ortszeichen“ • Wie Menschen sich Gott vorstellen – Abraham begegnet dem einen Gott lernen und den Glauben entdecken weltweiten christlichen Glaubens Abraham als Stammvater des • Die Bibel: Erfahrungen unseres (Begleitung in der Anfangsphase am Glaubens für Juden, Christen und Glaubens in einem Buch Gymnasium) Muslime • Gott zeigt sich neu in Jesus 6 • Menschliche Macht unter dem • Zwischen Leistungserwartungen und • Christliches Gemeindeleben: • Kinder in der Einen Welt – Kinder Anspruch Gottes: Könige in Israel Erlebniswelten: eigene Orientierung Begeisterung und Mut am Anfang – des einen Gottes (Alltag von Kindern Katholische Religionslehre • Aus dem Dunkel zum Licht: Jesus finden (z. B. Zeitgestaltung) Impulse für heute in verschiedenen Ländern bzw. Welt- gibt Hoffnung in Leid und Tod • Kinder in der Einen Welt (Konsumver- regionen) halten, solidarischer Lebensstil) 7 • Mit dem Evangelisten Markus von • „Ich bin doch kein Kind mehr!“ • Kulturen im Wandel – christliches • Der Islam (Grundzüge) – Begegnung einer „besseren Welt“ erzählen (z. B. Fragen des Jugendalters Europa im Mittelalter (einschließlich: mit Muslimen in unserer Gesellschaft Reich-Gottes-Gleichnisse) • Symbole und Sakramente Diskussion aus heutiger Sicht) 8 • Gottes Schöpfung – Gabe und • Gottes Schöpfung (z. B. Umweltethik) • Reformationszeitalter; Momentauf- • Orientierung auf dem Psychomarkt Aufgabe für den Menschen • Die Welt ist unvollendet: Konflikte, nahmen der Ökumene heute (neureligiöse Bewegungen oder Psy- • biblische Grundlagen des kirchlichen Schuld und Versöhnung • Zwischen Nähe und Distanz: chogruppen anhand eines Beispiels; Selbstverständnisses • soziale Dienste der Kirche Jugendliche begegnen der Kirche christliche Beurteilungskriterien) 9 • Exodus, Dekalog und Propheten: • Zwischen Öffentlichkeit und Intimität: • Kirche und die Zeichen der Zeit • Das Judentum – Weltreligion und Gott schenkt Freiheit und fordert Ge- Freundschaft, Liebe und Sexualität (Kirche in Diktaturen des 20. Jahrhun- Wurzel des Christentums rechtigkeit • Schule, Abitur, Beruf – wozu? derts, Vaticanum II) 10 • biblische Auferstehungstexte und • Gewissen konkret: Verantwortung für • grundlegende Jenseitsvorstellungen • Hinduismus und Buddhismus christliche Jenseitsvorstellungen das Leben übernehmen in unterschiedlichen historischen, (Grundzüge fernöstlicher Religiosität, • Jesus, der Christus – „Eckstein“ • Zur inneren Mitte finden (Meditation, kulturellen und religiösen Zusammen- Christentum im Dialog) unseres Glaubens Sinnerfahrung, christliches Handeln) hängen 11/12 • Wege zu Gott: die Bibel als Zeugnis • Ethische Kompetenz aus christlicher • Gottesglaube vor dem Anspruch der • Religion in der offenen Gesellschaft der Gotteserfahrung (Methoden der Sicht, Mitsprache im gesellschaftlichen Moderne (vor allem: Klassiker der (Wahrheitsanspruch und Toleranz; Schriftauslegung, biblisches Gottesbild, Diskurs Religionskritik aus dem 19. bzw. 20. Ökumene und interreligiöser Dialog) Offenbarungsbegriff) • grundlegende Entscheidungsfelder Jahrhundert) • Bibel im Vergleich mit einer nicht- • christliches Menschenbild (Ehe und Familie, Menschenrechte), • Glaube und Vernunft in geschicht- christlichen religiösen Schrift • katholische Soziallehre ein aktueller Problemfall, z. B. aus der lichen und heutigen Kontexten • Deutungen des Menschseins in • Dimensionen der Zukunft Wirtschaftsethik • Zukunftsgestaltung beginnt heute Philosophie bzw. Psychologie und in • das Credo als Zusammenschau • Mitgestaltung der Zukunft einer nichtchristlichen Religion
10 -stärkung; tätsbildung bei; Kunst und Musik. ethischen Diskussion; Zentrale Anliegen ethische Urteilsfähigkeit; Das Fach Evangelische Religionslehre heraus, von Gott angenommen zu sein. Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und bildet die Grundlage für Wertebildung und leistet einen wesentlichen und besonderen die Beschäftigung mit Werken der Bildenden hilft ihnen, die Fragen nach Gott und der Welt den bei ihrer grundsätzlichen Orientierung und lagen unserer christlichen Kultur zur Vertiefung sium erschließt die religiöse Dimension der Le- trägt durch die Beschäftigung mit den Grund- bietet Anknüpfungspunkte zum Gespräch mit allen Fächern über die Wahrnehmung der Wirk- So ermutigt er die Schüler, ihr Leben in der Ver- eines historischen Bewusstseins und zur Identi- zur Sprache zu bringen; dabei zeigt er Angebote fördert ästhetische Bildung durch das Schulen sondern unterstützt sie dabei, auf dem Weg zum benswirklichkeit. Er begleitet die Heranwachsen- schaftliche, politische und soziale Entwicklungen der Wahrnehmung, durch eigenes Gestalten und von christlichen Antworten auf. Er macht die jun- Der evangelische Religionsunterricht am Gymna- lichkeit, Fragen der Erkenntnis, über naturwissen- Erwachsenwerden einen persönlichen, begründe- ten Standpunkt zu finden und diesen zu vertreten. und bietet Orientierung an in aktuellen Fragen der antwortung vor Gott zu führen aus der Gewissheit gen Menschen aber nicht nur religiös sprachfähig, 2 Evangelische Religionslehre ungen Mensch Leitlinien Personen Struktur Methoden punkte bieten. aufgebaut und vernetzt. christliche Traditionsbildungen einander zusammenhängen, sind: existentielle Glaubens- und Sinnfragen evangelisches Verständnis von Gott und spiralförmig angelegt. Die grundlegenden Entsprechend der Vielseitigkeit der Themen kennen, wie Umgang mit biblischen Texten, nutzbringend eingesetzt werden können und grundlegende ethische Orientierungen und stalten, Rollenspiele, selbständige Recherche, 5 bis 12 mit ansteigendem Abstraktionsniveau die Bibel als Buch des Glaubens und zentrale nichtchristliche Religionen und Weltanschau- historischen Quellen und Bildern, kreatives Ge- Zentrale Themenstränge, die immer auch unter- Der Lehrplan für Evangelische Religionslehre ist Hilfestellung bei der Entwicklung eigener Stand- markante kirchengeschichtliche Ereignisse und Kirche in ihrer Realität und ihren Möglichkeiten lernen die Jugendlichen eine Fülle von Methoden Themengebiete werden über die Jahrgangsstufen Projektarbeit u. v. m., die auch in anderen Fächern Lehrplan gymnasium im überblick Jgst. Verständnis von Gott und Mensch / Kirche / Kirchengeschichte Ethik / Lebensbewältigung Religionen / Weltanschauungen Bibel als Buch des Glaubens 5 • Begegnung mit der Bibel • Christentum vor Ort (ein für die • Ich und die anderen (Leitlinien für • Der Glaube an Gott (eigene und • Gestalten aus den alttestamentlichen Region bedeutsamer Mensch oder eine das Zusammenleben) fremde Gottesvorstellungen) Königsgeschichten bedeutsame Epoche) • Der Glaube an Gott (ethische Folgen) • Der Glaube an Gott 6 • Zeit und Umwelt Jesu • Christliche Feste und Bräuche • Leben in Gruppen (Freundschaft, • Jesus von Nazareth (Judentum als • Jesus von Nazareth und seine Gruppenprozesse, Achtung von religiöse Heimat Jesu) Botschaft Fremden, Behinderten usw.) • Religiöse Feste und Bräuche Evangelische Religionslehre • Menschen aus dem Umkreis Jesu 7 • Wunschträume, Ängste, Gebet • Grundlage und Gestaltung der Kirche • Wunschträume, Ängste, Gebet • Islam (Grundzüge, Achtung des (Erfahrungen mit Träumen und von der Antike bis ins Mittelalter (Auswirkung von Träumen und Fremden, erste Schritte zur eigenen Ängsten im Blick auf Erfolg, Versagen, • Gestalten der Kirchengeschichte Ängsten und Umgang damit) Standortbestimmung im Gespräch mit Einsamkeit, Verlust usw.) • Nächstenliebe im Alltag und Diakonie dem Islam) 8 • Leben in Gottes Schöpfung und • Reformation (Grundanliegen evange- • Leben in Gottes Schöpfung und • Neureligiöse Bewegungen und Geschichte lischen Glaubens, Konfessionskunde/ Geschichte Psychomarkt (aktuelle Angebote, • Prophetisches Reden und Handeln Ökumene) • Leben in vielfältigen Familienformen Faszination und Umgang damit) • Prophetisches Reden und Handeln 9 • Im Zeichen des Kreuzes – die Bedeu- • Kirche und Staat – gestern und heute • Liebe – der Himmel auf Erden? • Judentum (jüdischer Glauben und tung Jesu Christi (z. B. Kirche im Nationalsozialismus) • Arbeit und Leistung (u. a. Berufs- jüdisches Leben, Verhältnis zum orientierung, Arbeit weltweit) Christentum) 10 • Zugänge zur Bibel • Religion und Religionen (Verständnis • Tod und Leben (z. B. Sterbe- und Trau- • Zugänge zur Bibel (Vergleich der • Tod und Leben (Vorstellungen von von Mission; Aufklärung) erbegleitung) Schriftreligionen) Tod und Sterben; Auferstehung) • Tun und Lassen (Alltagsethik: Thema • Religion und Religionen Wahrheit oder Eigentum) • Buddhismus 11/12 • Das christliche Verständnis vom • Die Frage nach Gott (Bedeutung • Wahrnehmung und Wirklichkeit • Wahrnehmung und Wirklichkeit Menschen der Kirche, Ausdrucksformen des (Medienethik) (Wahrheitsanspruch des Christentums; • Die Frage nach Gott Glaubens) • Das Leben angesichts der Unvoll- Atheismus; Pluralität und Ausschließ- • Die Frage nach dem Gewissen • Die Frage nach der richtigen Lebens- kommenheit (Medizinethik) lichkeit in den Religionen) • Die Frage nach der Zukunft führung (Verlautbarungen der EKD) • Die Frage nach der richtigen Lebens- führung (ethische Theoriebildung, Wirtschaftsethik) 11
12 legt sind; und Normen; 3 Ethik Das Fach Ethik1 Zentrale Anliegen lichen Lebensgestaltung; wirtschaftlichen Handelns. Wahre, Gute und Schöne nahebringt; vor allem auch in Konfliktsituationen; fördert die Bereitschaft zur Übernahme von der Verfassung des Freistaates Bayern (Artikel nünftigem Urteilen, Entscheiden und Handeln, 131) und im Grundrechtekatalog des Grundge- z. B. im Bereich der Bioethik oder der Ethik des befähigt die Schüler zu werteinsichtigem ver- Achtung vor der Würde des Menschen und der vermittelt die sittlichen Grundsätze, wie sie in Verantwortung und zum Engagement für Werte verlässlichen moralischen Orientierung und be- lichkeitsbildung der Schüler, indem es ihnen die Überzeugungen Andersdenkender, Toleranz und Weltoffenheit sowie Aufgeschlossenheit für alles versteht sich als fächerübergreifendes Integrati- onsfach im Hinblick auf ethische Fragestellungen, unterstützt die Schüler auf der Suche nach einer gleitet sie auf dem Weg zu einer eigenverantwort- setzes für die Bundesrepublik Deutschland festge- leistet einen Beitrag zur wertorientierten Persön- ckelt. Struktur Methoden 1 Für Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, ist Ethik Pflichtfach (Art. 47 Abs. 1 BayEUG). Entscheidung, Handlung. stufen hinweg aufgebaut. liche und religiöse Entwürfe und Theorien sie im Hinblick auf die eigene Lebenspraxis. Bei der Vermittlung ethischer Entscheidungs- vier Lernbereichen, die je nach Jahrgangsstufe dem grundlegenden Dreischritt: Wahrnehmung kompetenz orientiert sich der Ethikunterricht an siert, analysiert und Lösungsalternativen entwi- Erfahrungsbereich der Schüler werden themati- Kenntnisse und Fähigkeiten der Schüler werden Der Ethiklehrplan basiert schwerpunktmäßig auf Die Schüler lernen philosophische, weltanschau- Probleme und Konflikte aus dem unmittelbaren (insbesondere Selbst- und Fremdwahrnehmung), mit wachsender Komplexität über die Jahrgangs- unterschiedlich gewichtet und verknüpft sind. Die kennen, reflektieren diese kritisch und überprüfen Lehrplan gymnasium im überblick Jgst. Der Einzelne und die Gemeinschaft Urteils- und Handlungskompetenz Religionen und ihre Ethik Bereichsethiken und interdisziplinäre Ethik Fragen 5 • Arten der Wahrnehmung • Umgang mit Bedürfnissen • Mythen, religiöse Überlieferungen • Glücksvorstellungen • Wirklichkeitsbezug • Bedeutung von Regeln • Freiheit in Anwendungsfeldern • Bedürfnisse und Regeln • Freiheit und Verantwortung • Spiele in verschiedenen Kulturen mit • Entscheiden und Handeln unterschiedlichen Funktionen 6 • Bedeutung der Familie • Wertvorstellungen • zentrale Personen und Überliefe- • soziologische Bestimmungsfaktoren • Situationen und Probleme • Werteabwägung rungen der jüdischen und christ- • Vorbilder • Leben in der Gemeinschaft, auch der • Solidarität, Toleranz und Verant- lichen Religion religiös geprägten wortung • ethische Forderungen 7 • Probleme Heranwachsender • Ursachen und Formen von Konflikten • islamisches Leben und Brauchtum, • Konflikte, z. B. auch in der Literatur • Selbstidentität, Lebensgestaltung • Umgang mit Konflikten, Lösungs- islamische Kunst • Feste und Feiern in verschiedenen • äußere Einflüsse ansätze • ethische Aussagen des Islam Kulturen und Bereichen • religiöse Feste 8 • Sinnfindung und -verwirklichung • Techniken des Schlussfolgerns, • pseudoreligiöse Bewegungen • künstlerische Kreativität und • verfehlte Sinnorientierungen Grundprinzipien rationalen Argumen- • Esoterik, Okkultismus, Spiritismus Schönheit • Liebe, Sexualität, Freundschaft tierens • Gesundheit, Drogenmissbrauch • Modell einer Entscheidungsfindung • Umweltethik 9 • Gewissen; Gewissensirrtum und • Gewissen und Handeln • Buddhismus • Bereich: Arbeit, Freizeitgestaltung, - missbrauch • philosophische Ansätze der Friedens- • Hinduismus Leistungsprinzip • Geschlechterrolle, Partnerschaft ethik • Vergleich mit Abrahamsreligionen • Friedensethik bezüglich der Sinnfrage 10 • neuzeitliche Gesellschaftsvertrags- • philosophisch-ethische Deutungen • vergleichende Religionsphilosophie • Ethik des wirtschaftlichen Handelns theorien des Menschen (u. a. Menschenbilder) • Medizinethik • Arbeitsethos • Modell einer medizinethischen • Religionskritik Entscheidungsfindung 11 • Frage der Willensfreiheit • Grundlagen und Grundpositionen • aktuelles Problem aus der ange- • Freiheitschancen in der Gesellschaft der Ethik wandten Ethik • Freiheit und Determination • Psychologie, Soziologie, Natur 12 • Recht und Gerechtigkeit • Schuld und Strafe wissenschaften • Sinnorientierung und Lebensge- • Bedeutung der Kommunikation • Politische Ethik staltung • Glücksforschung 13
Lehrplan gymnasium im überblick DEUTSCH 4 Deutsch • Nutzen der Informations- und • mediale Darstellungen analy- • vertiefte Auseinandersetzung • Computer und Internet in der Kommunikationstechnologie petenzen für Recherche und mit der Mediengesellschaft • Mediendarstellungen ver • Themen des 19. Jahrhunderts • medienspezifische Kom • Sachbuch und Lexikon sieren und reflektieren Zentrale Anliegen Struktur Reflexion vertiefen schulischen Arbeit • Mediennutzung • Medienkonsum • Schulbibliothek Der Deutschunterricht am Gymnasium ermöglicht Der Lehrplan für Deutsch besteht aus fünf grund- • Fernsehen durch die intensive Beschäftigung mit Sprache legenden Lernbereichen, die über die Jahrgangs- • Hörfunk • Zeitung gleichen Medien und Literatur kulturelle und ästhetische stufen hinweg einer Progression folgen: Bildung sowie Teilhabe am gesellschaftlichen Le- Im Bereich Sprechen gewinnen die Schüler ben. Er bringt den Schülern das Spektrum der Sicherheit in allen mündlichen Kommunikations- • altersgemäße Jugendbücher Gegenwartsliteratur nahe und erschließt ihnen im formen. • altersgemäße Texte der Ge- • gedanklich anspruchsvolle Literatur bis zur Gegenwart • klassische Jugendbücher Rahmen einer vertieften literarischen Bildung das Im Bereich Schreiben lernen die Schüler – auch • altersgemäße Sachtexte • moderne Jugendbücher • altersgemäße Texte der • altersgemäße Texte der • Epochen der deutschen • Sturm und Drang oder Literatur und Sachtexte • Stoffe des Mittelalters dichterische Erbe der Vergangenheit. Das Fach im Hinblick auf Studium und Beruf – in motivie- • Themen des Barock • Märchen und Sage • einfache Sachtexte Deutsch strebt die Erweiterung, Differenzierung renden Schreibanlässen, Gedanken zusammen- • Stoffe der Antike und Vertiefung des Vermögens an, die deutsche hängend zu entwickeln und die Sprache als per- und Sachtexte Gegenwart Aufklärung Gegenwart Sprache in mündlicher und schriftlicher Form als sönliches Ausdrucksmittel anzuwenden. genwart Mittel der Darstellung und Verständigung sowie Der Bereich der Sprachbetrachtung sorgt für Texte als Medium und Gegenstand des Denkens und gefestigte orthographische, grammatische und der Erkenntnis zu begreifen und zu gebrauchen. stilistische Kenntnisse sowie für einen ausdiffe- • Abrunden grammatischer und • eigenen Sprachstil entwickeln Damit schafft der Deutschunterricht wesentliche renzierten Wortschatz, der sich auch im eigenen • Rechtschreib- und Gramma- • Rechtschreibung und Gram- orthographischer Kenntnisse • Reflexion sprachlicher Phä- • funktionale Sprachverwen • Arbeiten am eigenen Stil Voraussetzungen für den Unterricht und den Lern- Stil äußert. • Grundregeln der Recht • Sprach- und Stilebenen tikkenntnisse abrunden • Elementargrammatik erfolg in allen Fächern und Jahrgangsstufen. Auf Die Beschäftigung mit Literatur sowie mit Sach- Sprachbetrachtung texten trägt nicht nur zur Allgemeinbildung bei, matik wiederholen Grund der intensiven Beschäftigung mit der deut- schen Sprache und der Auseinandersetzung mit sondern bildet Werthaltungen sowie ästhetisches wertbezogenen Fragen von Individuum, Gesell- Urteilsvermögen aus. schreibung • Mundart nomene schaft und Welt bestimmt das Fach Deutsch die Der selbstbestimmte und kritische Umgang mit dung Persönlichkeitsbildung wesentlich mit, fördert Medien fördert die Entwicklung einer eigenstän- vernetztes Denken und erfüllt vielfältige fächer- digen und reflektierten Einstellung zu ihnen und • einfaches Argumentieren und • Zusammenfassen von Texten gebenen oder freieren Formen • komplexes Erörtern in vorge- • Erschließen von literarischen übergreifende und integrative Funktionen. verhilft den Schülern dazu, deren Angebote und • Analysieren von Sachtexten • Analysieren von Sachtexten • informierendes und gestal pretieren literarischer Texte • Erörtern in vorgegebenen Haltungen wie Selbstreflexion, Aufgeschlossen- Möglichkeiten verantwortungsbewusst, sachge- • Erschließen und Inter heit für Literatur, kulturelle Identität, Verständnis recht, sinnvoll und kreativ zu nutzen. oder freieren Formen terisches Schreiben und Verantwortungsbereitschaft für Mensch und • Protokollieren Welt sind Leitziele des Faches. Schreiben Erörtern Methoden Texten Die Schüler erwerben im Deutschunterricht Schlüsselqualifikationen für Studium und Beruf, 11/12 • komplexe Sachverhalte dar- • Informieren und Erzählen vor allem eine umfassende Lese-, Sprach-, • mündliche Darstellungs • umfassende Gesprächs • Vorlesen und Vortragen • rhetorische Fähigkeiten • einfaches Präsentieren • Gesprächsformen be Recherche- und Darstellungskompetenz. Damit • Umgangsformen und • Diskussionen führen sind sie befähigt, mit Texten aller Art sachgerecht Gesprächsregeln • Argumentieren umzugehen, Inhalte mündlich und schriftlich gut • Informieren • Kurzreferat gegliedert zu präsentieren und adressaten- und herrschen Sprechen fähigkeit themenbezogen zu sprechen und zu schreiben. formen legen Jgst. 10 5 6 7 8 9 14 15
16 Denken; strategien; Texte wecken; Das Fach Latein Schöne wecken; kreisen erziehen; 5 Latein Zentrale Anliegen onieren von Sprache an sich; kreativen Lösungswegen zu suchen; fördert Konzentration und Ausdauer; Grundlagenfach entscheidend dazu bei, ein lung eines eigenen Lebenskonzepts leisten. vermittelt die Fähigkeit, Zusammenhänge vermittelt ein breites Orientierungswissen; vermittelt grundlegende Lern- und Arbeits- vorurteilsfreien Umgang mit fremden Kultur- punkte zur Auseinandersetzung mit diesen an will durch die Beschäftigung mit Werken der regt durch das Kennenlernen fremder Stand- herzustellen, auch schwierige Gedankengänge und will allgemein zu Weltoffenheit und einem die Freude am verständigen Lesen literarischer Literatur und Kunst den Sinn für das ästhetisch vermittelt ein Verständnis für das Zusammen- nachzuvollziehen und nach eigenständigen und Bewusstsein europäischer Identität zu schaffen; schult Abstraktionsvermögen und analytisches stellungen und die Diskussion zentraler ethischer wirken sprachlicher Elemente und für das Funkti- fördert die Lesekompetenz der Schüler und will Werte eine wichtige Hilfestellung bei der Entwick- kann durch die Einsicht in philosophische Frage- trägt als „Basissprache Europas“ und kulturelles Struktur Methoden Im Lehrplan bilden über die Jahrgangsstufen nen Lehrplanbereichen werden die fachlichen die in Jahrgangsstufe 9 beginnt, tritt noch der hinweg die Bereiche Sprache und Text, Antike Kultur sowie Methodisches und selbständiges meln, Auswerten, Strukturieren von Informati- Inhalte, Ziele und Kompetenzen (Sach-, Metho- Der Lateinunterricht vermittelt jeweils altersge- Lern- und Arbeitsstrategien wie z. B.: Lernorga- legende Kompetenzen und sprachenspezifische onen; zielgerichteter Einsatz von Medien, Arbeit nisation/Lernökonomie; Arbeiten im Team; Sam- den-, Selbst- und Sozialkompetenz) beschrieben. Arbeiten die Schwerpunkte; ab der Lektürephase, recht und in zunehmender Differenzierung grund- tive Auseinandersetzung mit Texten; Projektarbeit mit Nachschlagewerken, Lexika, Wortkunde; krea- Bereich Themen und Autoren hinzu. In den einzel- Lehrplan gymnasium im überblick Jgst. Sprache / Text Antike Kultur Latein 5 • (Kultur-)Wortschatz • Latein als Basissprache Europas: • grundlegende Grammatik • Fortleben des Lateinischen im Deutschen und in den modernen Fremd- 6 • grammatikalische Terminologie sprachen • Sprachreflexion • antiker Mythos 7 • Satzmodell • politisches, gesellschaftliches, religiöses, alltägliches Leben im Imperium • Erschließung und Strukturierung von Texten Romanum 8 • literarische Gattungen (Einblick) • Die Antike als Fundament europäischer Kultur • Präsenz der Antike in der heutigen Welt • erste Originallektüre (Übergangslektüre, z. B. Fabelhaftes – Fiktionales – Spannendes; Das Buch der Bücher) Themen und Autoren Sprache / Text Antike Kultur 9 • Macht und Politik: biographische Texte; Texte von und über Cäsar • lektürebegleitender Wortschatz • bedeutende Gestalten der Antike • Liebe, Laster, Leidenschaft: Martial: Epigramme und/oder Catull: Gedichte • lektürebegleitende Grammatik • Möglichkeiten/Grenzen politischen und/oder Ovid: ars amatoria • Sprachbetrachtung/Sprachvergleich Wirkens • Rom und Europa: Texte verschiedener Autoren und Epochen (frei wählbar) • sozialgeschichtlicher Kontext von • antike und moderne Rhetorik 10 • Rede und Brief – Kommunikation in der Antike: Cicero: Auszüge aus einer oder Texten • Epos und Lehrgedicht mehreren Reden und/oder • literarische Gattungen und ihre • Wertvorstellungen in der Antike und Plinius d. J. und/oder Cicero: Auswahl aus den Briefen Wirkungsgeschichte heute fakultativ: Texte zur Rhetorik, Briefe aus späteren Epochen • Interpretation literarischer Texte nach • antike Philosophie • Mythos – Verwandlung und Spiel: Ovid: Metamorphosen (Auszüge) inhaltlichen, formalen, stilistischen • antike und moderne Geschichts- • Denken – ein Schlüssel zur Welt: einfache philosophische oder wissenschaft- Kriterien schreibung liche Texte z. B. von Cicero, Seneca, Kopernikus • wissenschaftliche Terminologie • Staatsverständnis von der • Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens Antike bis zur Gegenwart 11 • philosophische Haltungen: Philosophische Werke von Cicero und Seneca • Übersetzungsvergleich • Formen satirischer fakultativ: Texte z. B. von Lukrez, Horaz, Augustinus Darstellung • satirische Brechungen: Petron: Satyrica (Auszüge, v. a. cena Trimalchionis); • Bedeutung der Antike für die Horaz: Satiren (Auswahl) kulturelle Entwicklung Europas fakultativ: Catull, Vagantendichtung, Erasmus v. Rotterdam • Rezeption in Kunst, Musik, Literatur 12 • politische Perspektiven: Vergil: Aeneis (Auswahl), Livius: ab urbe condita (Auswahl) fakultativ: z. B. Texte von Horaz, Tacitus, Ovid • staatsphilosophische Entwürfe: Cicero: de re publica (Auswahl) fakultativ: Texte z. B. von Sallust, Seneca, Augustinus, Th. Morus 17
18 kann; lagenwissen; Das Fach Griechisch menschlichen Daseins; Zentrale Anliegen 6 Griechisch Wertorientierung zu finden. keit zu Abstraktion und Transfer; Denkens und europäischer Kultur; Darstellung anspruchsvoller Sachverhalte; ermöglicht in der Auseinandersetzung mit dazu an, in der Auseinandersetzung mit tra- schen Analyse, gedanklichen Gliederung und vermittelt durch die intensive Interpretation politischen Fragestellungen die Jugendlichen literarischer Texte die Fähigkeit zur systemati- samen Fundamente Europas bewusstmachen; fördert die Ausdrucksfähigkeit in der Mutter- dersetzung mit griechischen Texten die gemein- sen, das sowohl in den anderen Fremdsprachen als auch im Deutschen nutzbar gemacht werden vermittelt ein vertieftes sprachliches Basiswis- dierten Vorstellungen eine sinnvolle persönliche Originaltexten eine Begegnung mit Grundfragen führt an die Ursprünge von Literatur und Thea- regt durch die ethischen, gesellschaftlichen und und Philosophie sowie von Kunst und Architektur ter, von Politik und Demokratie, von Wissenschaft will durch sprachliche und inhaltliche Auseinan- in Europa heran und vermittelt politisches Grund- versteht sich als ein Schlüsselfach europäischen sprache, die sprachliche Kreativität und die Fähig- Struktur Methoden mit Texten; Projektarbeit. Der Griechischunterricht vermittelt jeweils und ihrer persönlichen Entwicklung erleben. von Medien, Arbeit mit Nachschlagewerken, menthema Die Selbstfindung des Menschen. Inhalte, Ziele und Kompetenzen beschrieben. nen Lehrplanbereichen werden die fachlichen Entdeckung des Ich bis hin zum Erwachen des altersgerecht und in zunehmender Differenzie- Hierbei wird die geistesgeschichtliche Entwick- Geisteswelt sowie Methodisches und selbstän- vollzogen. Dabei können die Schüler Parallelen weg die Bereiche Sprache und Text, Kultur und kritischen Bewusstseins bei den Griechen nach- diges Arbeiten die Schwerpunkte. In den einzel- rieren von Informationen; zielgerichteter Einsatz spezifische Lern- und Arbeitsstrategien wie z. B.: zwischen diesem geistesgeschichtlichen Prozess rung grundlegende Kompetenzen und sprachen- lung von der mythischen Gebundenheit über die Lexika, Wortkunde; kreative Auseinandersetzung Der Lehrplan der Oberstufe steht unter dem Rah- Im Lehrplan bilden über die Jahrgangsstufen hin- Arbeiten im Team; Sammeln, Auswerten, Struktu- Lehrplan gymnasium im überblick Jgst. Sprache / Text Kultur und Geisteswelt • griechische Schrift • Griechisch als Schlüsselfach europäischen Denkens und europäischer Kultur 8 • Grundwortschatz • griechische Mythologie und ihr Fortleben griechisch • grundlegende Grammatik • politisches, gesellschaftliches, religiöses, alltägliches Leben im antiken • Wortbildung und Etymologie Griechenland 9 • Erschließung und Strukturierung von Texten • grundlegende Wertvorstellungen und Denkmodelle abendländischer Kultur • Einblick in das Neugriechische • Einblick in die griechische Kunst • moderne Geschichte Griechenlands (Bezüge zur bayerischen Geschichte) • literarische Gattungen Themen und Autoren Sprache / Text Kultur und Geisteswelt • Die Person des Sokrates – der Mensch auf der Suche nach der Wahrheit: • lektürebegleitender Wortschatz • griechisches Epos themenbezogene Passagen aus Platons Dialogen, Xenophons Memorabilien • lektürebegleitende Grammatik • mythische Gebundenheit – • Homer, Odyssee (Auswahl) – der Mensch auf der Suche nach Identität und • griechische Dialekte Entdeckung des Ich – Erwachen des kri- 10 Geborgenheit • Sprachbetrachtung/Sprachvergleich tischen Bewusstseins bei den Griechen • Herodot, Historien (Auswahl) – der Mensch auf der Suche nach geschichts • literarische Gattungen und ihre • Sokrates als Philosoph bestimmenden Kräften und/oder Wirkungsgeschichte • Sophistik • Präsenz der griechischen Antike: • Interpretation literarischer Texte • antike und moderne Rhetorik Drama (eine griechische Tragödie) oder Texte zur Medizin oder Satirische Dialoge nach inhaltlichen, formalen, • Athen als geistige und politische (Lukian) oder Roman (z. B. Longos, Daphnis u. Chloe) oder Rede (z. B. Lysias) stilistischen Kriterien Führungsmacht Die Selbstfindung des Menschen • wissenschaftliche Terminologie • griechische Philosophie • Kriterien wissenschaftlichen • antike und moderne Geschichts- 11 • Homer, Ilias (Auswahl) Arbeitens schreibung • frühgriechische Lyrik (z. B. Sappho, Alkaios, Archilochos, Solon) • Übersetzungsvergleich • Staat und Idealstaat • Vorsokratiker (z. B. Thales, Anaximander, Parmenides, Heraklit, Atomlehre) • Bedeutung Griechenlands für die 12 • Sophisten (z. B. Protagoras, Gorgias, Kritias) kulturelle Entwicklung Europas • Platon, Apologie des Sokrates • Rezeption in Kunst, Musik, Literatur • Sophokles, Antigone (z. B. 1. Stasimon; Dialoge) • Thukydides, Der Peloponnesische Krieg (z. B.: Epitaphios, Melierdialog) • Platon, Politeia (z. B. Ideenlehre, Staatslehre) mit Ausblick Aristoteles: Politika 19
Lehrplan gymnasium im überblick Englisch 7 Englisch Vielfalt, Jugendkultur, Bildungswesen, Arbeits- und • wichtige Epochen englischer und amerikanischer • Aufgeschlossenheit für kulturelle Unterschiede • UK und USA: Alltagskultur und geographische folgender Themenbereiche (unter Einbeziehung • UK und USA: regionale Gliederung, ethnische • Erkennen übergeordneter Zusammenhänge • Vielfalt englischsprachiger Kulturen anhand Zentrale Anliegen Methoden • Toleranz gegenüber anderen Denkweisen • selbständige Beschäftigung mit der eng • Hinterfragen eigener Wertvorstellungen aktueller Ereignisse und Entwicklungen): - Umwelt, Natur, Wissenschaft, Technik • aktuelle Themen und Entwicklungen - Gesellschaft und politisches Leben Im Fach Englisch1 erwerben die Schüler an- Der über die Jahrgangsstufen hinweg kumula- • weitere englischsprachige Länder knüpfend an ihr Vorwissen aus der Grundschule tiv ausgerichtete Unterricht schafft methodische anwendungsbezogene Kenntnisse der englischen Grundlagen für das Erlernen weiterer Fremdspra- Interkulturelles Lernen und Gegenwartssprache für Alltagsleben, Studium chen. Jeweils altersgerecht und in zunehmender - Kunst, Kultur, Medien und Beruf. Sie begreifen das Englische als inter- Differenzierung werden sprachenspezifische - Werte und Normen lischsprachigen Welt nationale Verkehrssprache, aber auch als Kul- Lern- und Arbeitsstrategien sowie allgemeine Gegebenheiten tursprache. Bereits mit Abschluss der Spracher- methodische Fertigkeiten vermittelt, z. B.: Landeskunde - Wirtschaft Geschichte werbsphase in Jahrgangsstufe 10 können die Techniken der Wortschatzarbeit, Umgang mit Berufswelt Schüler schriftlich wie mündlich adressaten- Hilfsmitteln wie Lexika und sachgerecht kommunizieren und eine große Strategien der Fehlervermeidung und -korrektur Bandbreite von Texten und Äußerungen er- Lese- und Gesprächsstrategien sowie weitere schlüssige, differenzierte Argumentation; sprachlich- • Erschließen authentischer Texte aus einem breiten schließen. Fertigkeiten im Umgang mit Texten aller Art, an auch authentischer Texte (vertraute Alltagssitua- vorwiegend authentischer, auch literarischer Texte • Auseinandersetzung mit literarischen Texten ver- sprächs- bzw. Schreibsituation: präziser Ausdruck; • Erstellen thematisch anspruchsvoller Texte (brei- • Erschließen und Erstellen einfacher, von Beginn • Erschließen (inhaltlich wie formal) komplexerer, anspruchsvollerer und zunehmend authentischer Zudem erweitern sie ihre Allgemeinbildung, auch Hörtexten, Internetseiten und Videos, zuzüg- • Erstellen von Texten unter Beachtung der Ge- indem sie lich der im Berufsleben häufig geforderten sog. • Erschließen und Erstellen auch längerer, exemplarisch Kenntnisse über gesellschaftliche Sprachmittlung (sinngemäßes wie zusammenfas- und kulturelle Gegebenheiten in der englischspra- sendes Übertragen von der einen in die andere schiedener Epochen und Gattungen Texte (bekannte Themenbereiche) chigen Welt erwerben, die sie gegenüber anderen Sprache) Umgang mit Texten und Medien Kulturen und Wertvorstellungen aufgeschlossen Recherche, Ergebnispräsentation, Team- und stilistische Angemessenheit • Verfahren der Textanalyse machen, eigene Haltungen hinterfragen und so Projektarbeit teres Themenspektrum) eine multinationale Kommunikationskompetenz entwickeln lassen; Struktur Themenspektrum wertorientiert und problemlösend mit Sachfra- gen und Texten umgehen; Der Lehrplan für Englisch wie für alle modernen sich mit ausgewählten Beispielen aus Kunst und Fremdsprachen orientiert sich am Gemeinsamen tionen) Literatur auseinandersetzen; europäischen Referenzrahmen, auf den sich auch das gymnasial erforderliche Maß an Sprach- internationale Sprachzertifikate beziehen, und ist • Grammatik: grundlegende Strukturen entsprechend Jgst. 5 bis hin zur selbständigen Sprachverwendung bewusstheit entwickeln, um im Sinn des lebens- in vier grundlegende Lernbereiche gegliedert, die (von der ersten elementaren Sprachverwendung in daher zu verbessern, und das schließlich zu einem • literarisch bzw. ästhetisch orientierter Kommu- Aufbau eines Sprachbewusstseins, das es ermög- langen Lernens und der von der EU geforderten über die Jahrgangsstufen hinweg einer klaren, zu erreichendes sprachliches Niveau am Ende • Alltags- sowie sach- und problembezogener • beruflicher, auch wissenschaftsorientierter 11/12 licht, Lernprozesse zunächst zu verstehen und selbständigen Fremdsprachenlernen befähigt Mehrsprachigkeit ggf. auch nach Abschluss ihrer spiralförmigen Progression folgen: Sprache, Texte • Wortschatz: zur Bewältigung der jeweiligen • Übertragung in die / aus der Fremdsprache der gymnasialen Oberstufe gemäß EPA: schulischen Ausbildung Zugang zu weiteren Spra- und Medien, Interkulturelles Lernen und Landes- sichere Verwendung des Englischen in der jeweiligen Kommunikationssituation chen zu erlangen. kunde, Lernstrategien und Methoden selbstän- digen Arbeitens. Zu allen Bereichen wird in jeder Jahrgangsstufe kommunikative Fertigkeiten Kenntnisse und Fertigkeiten das erforderliche Grundwissen ausgewiesen. Für sprachlichen Aktivitäten Jahrgangsstufe 10 entspricht es den nationalen Bildungsstandards; in der Qualifikationsphase der Kommunikation Kommunikation sprachliche Mittel Sprachreflexion Oberstufe (Jahrgangsstufen 11 und 12) erfolgt in Jgst. 11/12) • Aussprache eine weitere gymnasial angemessene Vertiefung • Schreiben • Sprechen nikation Sprache auch der kulturellen Bildung, bezogen auf die • Hören • Lesen Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abi- turprüfung (EPA). Jgst. 10 1 Die folgende tabellarische Aufstellung verzichtet auf die nochmalige Nennung der bereits erwähnten Methoden und Lernstrategien und 5 6 7 8 9 bezieht sich vornehmlich auf fachspezifische Lerninhalte, beispielhaft aufgezeigt an Englisch als erster Fremdsprache. 20 21
Lehrplan gymnasium im überblick FRANZÖSISCH 8 Französisch • Frankreich: regionale Gliederung, ethnische Vielfalt, • selbständige Beschäftigung mit Frankreich und der (an ausgewählten Beispielen): Alltags- und Jugend- • wichtige Epochen der französischen Geschichte; • Vielfalt der französischsprachigen Kultur (unter • Aufgeschlossenheit für kulturelle Unterschiede Einbeziehung aktueller Entwicklungen) anhand kultur sowie geographische Gegebenheiten im • Frankreich und die französischsprachige Welt • Erkennen übergeordneter Zusammenhänge Zentrale Anliegen Methoden Jugendkultur, Bildungswesen, Arbeits- und • Toleranz gegenüber anderen Denkweisen • Hinterfragen eigener Wertvorstellungen - Umwelt, Natur, Wissenschaft, Technik • weitere französischsprachige Länder • aktuelle Themen und Entwicklungen - Gesellschaft und politisches Leben Im Fach Französisch1 erwerben die Schüler an- Der über die Jahrgangsstufen hinweg kumulativ deutsch-französische Beziehungen wendungsbezogene Kenntnisse der französischen ausgerichtete Unterricht vermittelt jeweils Gegenwartssprache für Alltagsleben, Studium altersgerecht und in zunehmender Differenzie- folgender Themenbereiche: französischsprachigen Welt Interkulturelles Lernen und und Beruf. Bereits mit Abschluss der Spracher- rung grundlegende Kompetenzen und sprachen- - Geschichte, Wirtschaft - Kunst, Kultur, Medien werbsphase in Jahrgangsstufe 10 können sie spezifische Lern- und Arbeitsstrategien, z. B.: - Werte und Normen schriftlich wie mündlich adressaten- und sachge- Analysieren individueller „Fehler“ als Königs- recht kommunizieren und eine große Bandbreite weg zum erfolgreichen Lernen Landeskunde von Texten und Äußerungen erschließen. Lese- und Medienkompetenz sowie weitere Berufswelt Überblick Zudem erweitern sie ihre Allgemeinbildung, Fertigkeiten im Umgang mit Texten aller Art, indem sie auch Hörtexten, Internetseiten und Videos, zuzüg- exemplarisch die kulturelle Vielfalt des befreun- lich der im Berufsleben häufig geforderten sog. schlüssige, differenzierte Argumentation; sprachlich- spruchsvollerer und zunehmend authentischer Texte • Erschließen und Erstellen einfacher, von Beginn an • Erschließen authentischer Texte aus einem breiten deten Nachbarlands Frankreich und der franzö- Sprachmittlung (Dolmetschen; sinngemäßes wie vorwiegend authentischer, auch literarischer Texte sprächs- bzw. Schreibsituation: präziser Ausdruck; • Erstellen thematisch anspruchsvoller Texte (brei- auch authentischer Texte (vertraute Alltagssituati- • Erschließen (inhaltlich wie formal) komplexerer, onen; Lieder, Gedichte, Comics, Jugendliteratur) sischsprachigen Welt kennenlernen und ein zusammenfassendes Übertragen von der einen in • Erstellen von Texten unter Beachtung der Ge- • Auseinandersetzung mit literarischen Texten • Erschließen und Erstellen auch längerer, an (bekannte Themenbereiche; Lieder, Gedichte, Bewusstsein europäischer Identität vor dem die andere Sprache) Hintergrund ihres jeweiligen Herkunftslands Wortschatzarbeit, Umgang mit Hilfsmitteln wie verschiedener Epochen und Gattungen sowie angesichts globaler Herausforderungen Lexika, Gesprächsstrategien, Recherche, Ergeb- entwickeln; nispräsentation, Team- und Projektarbeit Umgang mit Texten und Medien ihre Persönlichkeit und multinationale Kommu- stilistische Angemessenheit • Verfahren der Textanalyse nikationskompetenz in der Begegnung mit Struktur Comics, Jugendliteratur) teres Themenspektrum) anderen, frankophonen Ländern und Kulturen entfalten; Der Lehrplan für Französisch wie für alle moder- Themenspektrum wertorientiert und problemlösend mit Sachfra- nen Fremdsprachen orientiert sich am Gemein- gen und Texten umgehen; samen europäischen Referenzrahmen und ist ge- sich mit ausgewählten Beispielen aus Kunst und gliedert in vier grundlegende Lernbereiche, die Literatur auseinandersetzen; über die Jahrgangsstufen hinweg einer klaren, das gymnasial erforderliche Maß an Sprach- spiralförmigen Progression unterliegen: Sprache, • Grammatik: grundlegende Strukturen entsprechend Jgst. 6 bis hin zur selbständigen Sprachverwendung bewusstheit erwerben, um im Sinn des lebens- Texte und Medien, Interkulturelles Lernen und licht, Lernprozesse zu verstehen und zu verbessern, und das schließlich zu einem selbständigen Fremd- (von der ersten elementaren Sprachverwendung in • literarisch bzw. ästhetisch orientierter Kommu- Aufbau eines Sprachbewusstseins, das es ermög- langen Lernens und der von der EU geforderten Landeskunde, Lernstrategien und Methoden selb- zu erreichendes sprachliches Niveau am Ende • Alltags- sowie sach- und problembezogener • beruflicher, auch wissenschaftsorientierter Mehrsprachigkeit ggf. auch nach Abschluss ihrer ständigen Arbeitens. • Wortschatz: zur Bewältigung der jeweiligen • Übertragung in die / aus der Fremdsprache sichere Verwendung des Französischen in der gymnasialen Oberstufe gemäß EPA: schulischen Ausbildung problemlos Zugang zu Zu allen Bereichen wird in jeder Jahrgangsstufe der jeweiligen Kommunikationssituation weiteren Weltsprachen wie z. B. Spanisch zu er- das erforderliche Grundwissen ausgewiesen. Für langen. Jahrgangsstufe 10 entspricht es den nationalen Bildungsstandards; in der Qualifikationsphase der kommunikative Fertigkeiten Kenntnisse und Fertigkeiten Oberstufe (Jahrgangsstufen 11 und 12) erfolgt sprachenlernen befähigt sprachlichen Aktivitäten eine weitere gymnasial angemessene Vertiefung auch der kulturellen Bildung, bezogen auf die Kommunikation Kommunikation sprachliche Mittel Sprachreflexion Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abi- in Jgst. 11/12) • Aussprache turprüfung (EPA). • Schreiben • Sprechen nikation Sprache • Hören • Lesen 11/12 Jgst. 10 1 Die folgende tabellarische Aufstellung verzichtet auf die nochmalige Nennung der bereits erwähnten allgemeinen Methoden und bezieht 6 7 8 9 sich vornehmlich auf fachspezifische Lerninhalte, beispielhaft aufgezeigt an Französisch als zweiter Fremdsprache. 22 23
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