Deutscher Schmerzkongress - HAUPTPROGRAMM 19 - 22.10.2016 www.schmerzkongress2016.de Congress Center Rosengarten Mannheim - Deutscher ...
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ERWÜNSCHT
UMDENKEN
Deutscher Schmerzkongress
19. - 22.10.2016 · www.schmerzkongress2016.de
Congress Center Rosengarten Mannheim
HAUPTPROGRAMMOrtoton® INHALTSVERZEICHNIS
Entspannt den Muskel
und nimmt dadurch Seite
den Schmerz. Grußwort
des Präsidenten der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V....................................... 4
der Präsidentin der DMKG.................................................................................... 5
der Kongresspräsidenten..................................................................................... 6
des Sprechers der Fortbildungsakademie............................................................ 7
Kongresspräsidenten / Komitees / Themenschwerpunkte............................................ 8
Wissenschaftlicher Träger / Zusammenarbeit............................................................... 9
Organisation.............................................................................................................. 10
Teilnahmegebühren .................................................................................................. 11
Wissenschaftliches Programm
Donnerstag 20.10.2016 ................................................................................. 12
Freitag 21.10.2016 ................................................................................. 24
Samstag 22.10.2016 ................................................................................. 38
Fortbildungsakademie – Refresher-Kurse................................................................... 52
Mittwoch 19.10.2016 ................................................................................. 56
Samstag 22.10.2016 ................................................................................. 63
Fortbildungsakademie – Workshops .......................................................................... 70
Donnerstag 20.10.2016 ................................................................................. 72
Freitag 21.10.2016 ................................................................................. 84
Samstag 22.10.2016 ............................................................................... 100
Sondersitzungen...................................................................................................... 109
Transparenzvorgabe................................................................................................. 110
Sponsoren................................................................................................................ 111
Aussteller................................................................................................................. 112
Ausstellerplan.......................................................................................................... 114
80 % aller Rückenschmerzen sind muskulär bedingt. Pläne Congress Center Rosengarten – Mannheim .................................................... 116
Ortoton® entspannt den Muskel und nimmt dadurch den Schmerz. Vorsitz- und Referentenverzeichnis .......................................................................... 118
Mitgliedschaft – Deutsche Schmerzgesellschaft ....................................................... 120
Packt den Schmerz an der Wurzel – die Verspannung
Mitgliedschaft – DMKG ............................................................................................. 121
Gut verträglich und praxistauglich
Ankündigung – Schmerzkongress 2017 in Mannheim ............................................... 122
Erhält die Vigilanz 1
Wichtige Informationen und Termine für 2017 ......................................................... 123
Keine Laborwertkontrollen erforderlich
Entspannt den Muskel und Unser Service für Sie! ............................................................................................... 124
NSAR als Kombinationspartner willkommen. nimmt dadurch den Schmerz.
Rahmenprogramm .................................................................................................. 126
Rahmenprogramm: Führungen in den REM .............................................................. 128
1 Studie von Dr. K.-W. Herberg: Prüfstelle für Medikamenteneinflüsse auf Verkehrs- und Arbeitssicherheit des TÜV Rheinland e.V., Köln „Muskelrelaxantien im Straßenverkehr“
Notfall Medizin 9, 1994, durchgeführt mit Ortoton® Filmtabletten.
Anreise – Congress Center Rosengarten Mannheim.................................................. 130
Ortoton®, 750 mg, Filmtablette zur Anwendung bei Erwachsenen.
Stadtplan – Mannheim ............................................................................................ 131
Wirkstoff: Methocarbamol. Zusammensetzung: 1 Filmtabl. enth. 750 mg Methocarbamol. Sonst. Best: Natriumdodecylsulfat, Povidon K 25, Carboxymethylstärke-
Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Stearinsäure (Ph. Eur.) (pflanzlich), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) (pflanzlich), Maisstärke, Laktose-Monohydrat, Hypromellose,
Polyethylenglycol, Titaniumdioxid. Anwendungsgebiete: Ortoton® wird angewendet zur symptomatischen Behandlung schmerzhafter Muskelverspannungen, Bahn Spezial ............................................................................................................ 132
insbesondere des unteren Rückenbereiches (Lumbago). Gegenanzeigen: Überempfindl. gegen Methocarbamol od. einen der sonst. Bestandteile, Schwanger-
schaft und Stillzeit, komatöse od. präkomatöse Zustände, Erkrank. des Zentralnervensystems, Myasthenia gravis, Epilepsieneigung. Warnhinweise: Bes. Vorsicht
bei eingeschränkter Nierenfunktion und/oder eingeschränkter Leberfunktion. Enth. Lactose. Nicht für Kinder unter 12 Jahren. Nebenwirkungen: Selten:
Bindehautentzündung mit Nasenschleimhautschwellung, Kopfschmerz, Schwindel, metallischer Geschmack, Blutdruckerniedrigung, angioneurotisches Ödem,
Juckreiz, Hautausschlag, Nesselsucht, Fieber. Sehr selten: Schockreaktion, Appetitlosigkeit, Unruhe, Angst, Ver-
wirrtheit, Ohnmacht, Augenzittern, Benommenheit, Zittern, Krampfanfall, Sehstörung, verlangsamter Herz-
schlag, Hitzewallung, Brechreiz und Erbrechen. Häufigkeit nicht bekannt: Schläfrigkeit. Verschreibungs-
pflichtig. Stand: Juni 2015. Zulassungsinhaber: Recordati Pharma GmbH, Eberhard-Finckh-Str. 55, 89075 Ulm. www.schmerzkongress2016.de 3GRUSSWORT GRUSSWORT
erwünscht“ gewählt haben. Diese Thematik - wie die Apotheker - vermehrt eingebunden
spiegelt sich doch in vielfältiger Weise im werden müssen. Im Sinne unserer Patienten
Programm des Deutschen Schmerzkongresses muss unser aller Bestreben sein, eine gewisse
2016 wieder. Im Symposium 11 zum Beispiel Kompetenz in der Schmerzmedizin zu ver-
führt ein „Umdenken“ dazu, dass wir auch den breiten und nicht nur bei den Spezialisten zu
bisher vernachlässigten, akuten Schmerz bei fokussieren. Auf diesem Kongress finden Sie
nicht-operativen Patienten thematisieren. Im deshalb als ein Schwerpunkt-Symposium HNO
Symposium 17 erfahren wir ein „Umdenken“ in meets DMKG, mit dem wir besonders Kollegen
der neurophysiologischen Betrachtungsweise der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ansprechen
von Hypnose und Schmerz. Im Symposium 18 wollen. Als absolute Neuerung haben wir erst-
erleben wir ein „Umdenken“, dass Multimodale mals ein Weiterbildungsangebot für Apotheker.
Prof. Dr. med. Michael Schäfer Schmerztherapie auch gewissen minimalen PD Dr. Stefanie Förderreuther Getreu des diesjährigen Mottos werden Sie
Qualitätsanforderungen entsprechen muss. auch weitere kleine Änderungen im Kongress-
Liebe Besucher und Besucherinnen des Im Sympsium 31 ist ein „Umdenken“ bzgl. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, format finden: Ein Präsidenten-Symposium im
Deutschen Schmerzkongresses, sehr geehrte der sozio-kulturellen Aspekte schmerzmedizi- sehr geehrte Damen und Herren, neuen Stil, das Sie nicht versäumen sollten,
Damen und Herren, nischer Versorgung angesagt. Im Symposium aber auch Berufspolitisches, wie das DMKG
33 zeigt ein „Umdenken“, dass die Einführung ich freue mich sehr, Sie auf den diesjährigen Symposium, in dem die neuen Entwicklungen
in den letzten 10 Jahren hat sich in Deutsch- eines Qualitätsindikators Schmerz sinnvoll ist. Deutschen Schmerzkongress in Mannheim zur Zertifizierung von Kopfschmerzzentren
land der Anteil der Bevölkerung mit chro- In der gemeinsamen Veranstaltung mit Apothe- begrüßen zu dürfen. Die Kongresspräsidenten vorgestellt werden.
nischen Schmerzen nahezu verdoppelt. Davon kern vor Ort ist ein „Umdenken“ möglicherwei- Frau Prof. Pogatzki-Zahn von der Deutschen Vielleicht besuchen Sie in diesem Jahr auch
sind besonders die über 65-Jährigen betroffen. se bzgl. der Selbstmedikation von Patienten Schmerzgesellschaft und Herr Prof. Evers von einmal Symposien oder Workshops, die auf
Die demoskopische Entwicklung der Bevölke- angesagt. der Deutschen Migräne und Kopfschmerzge- den ersten Blick gar nicht so sehr zu Ihrem pri-
rung prognostiziert einerseits eine deutliche Liebe Besucher und Besucherinnen, in sellschaft (DMKG) haben für den Kongress ein mären Interessengebiet gehören und erhalten
Abnahme der arbeitstätigen Jahrgänge, ande- zahlreichen weiteren wissenschaftlichen spannendes und provokantes Motto gewählt: dabei neue Anregungen, die Ihre Arbeit berei-
rerseits eine Verdopplung der über 80-Jährigen Veranstaltungen im Rahmen des Schwer- (Um-) Denken erwünscht. chern. Lassen Sie sich auch einmal mitreißen
auf ca. 9 Mio. Bürger im Jahre 2060. Gleichzeitig punktprogramms sowie einer großen Auswahl Das Motto regt dazu an, ausgetretene Pfade von den Ideen, die die Nachwuchsforscher von
erleben wir eine 5- bis 10-fache Zunahme der an verschiedenen Refresher-Kursen und auch einmal zu verlassen, das eigene Denken Deutscher Schmerzgesellschaft und DMKG in
Einwanderung von Menschen mit unterschied- Workshops der Fortbildungsakademie können und Handeln kritisch zu überdenken, vielleicht ihrem Symposium präsentieren: die Ideen von
lichem sozio-kulturellen Hintergrund. In diesen Sie sich mit Ihren Kolleginnen und Kollegen sogar in Frage zu stellen und aufgeschlossen zu heute sind vielleicht die Grundlagen für Ihre
Zeiten des mannigfaltigen Wandels können wir der verschiedensten Fachrichtungen bzw. sein für Neues. Führen Leitlinien und Richtli- Arbeit von morgen!
nicht zur gewohnten Tagesordnung bzw. „Busi- Berufsgruppen zu den aktuellsten Themen aus- nien nicht manchmal dazu, dass wir uns um Ich wünsche mir und hoffe, dass die verschie-
ness as ususal“ übergehen, sondern müssen tauschen. Mein Dank gilt an dieser Stelle be- den einzelnen Patienten zu wenig Gedanken denen Berufsgruppen - Ärzte, Apotheker, Pfle-
uns den neuartigen Herausforderungen stellen sonders dem wissenschaftlichen Komitee, dem machen? Bedenken wir immer, dass viele gende, Physiotherapeuten und Psychologen
und gegebenfalls „Umdenken“. es wieder gelungen ist, ein anspruchsvolles Spezialkonstellationen nicht in einer Leitli- - auch jenseits der Symposien und Workshops
Die Deutsche Schmerzgesellschaft setzt sich Programm zu gestalten, und unserer Kongress- nie abgedeckt werden, weil die Studien, die hier in Mannheim zu einem interessanten Ge-
vehement für eine Neuausrichtung ein, sei es organisation m:con, welche uns in bewährter der Leitlinie zugrunde liegen, beispielsweise dankenaustausch kommen, lebhaft diskutieren
in Form einer zukunftsweisenden Forschungs- hochprofessioneller Weise in der Planung, bestimmte Begleiterkrankungen oder Alters- und viele neue Anregungen mit nach Hause
agenda im Rahmen des Wissenschaftstages Gestaltung und Durchführung des Kongresses gruppen ausgeschlossen hatten. Umdenken nehmen.
und mit Unterstützung der Leopoldina, sei es in unterstützt hat. Zur besseren und leichteren mag dann bedeuten: mehr denken, mal wieder
Form einer intensivierten Zusammenarbeit mit Orientierung auf unserem Kongress steht Ihnen die Pathophysiologie zu Rate ziehen, auch auf Herzliche Grüße, Ihre
Entscheidungsträgern des Gesundheitssystems auch dieses Jahr eine Kongress-App zur Ver- eigene Erfahrungen setzen, individuelle Thera- Stefanie Förderreuther
im Rahmen des Nationalen Schmerzforums fügung. Ich hoffe Sie werden viel Spaß haben piepläne entwickeln… Präsidentin der DMKG
oder sei es in Form einer vermehrten Lobby- und freue mich auf einen spannenden und Umdenken in der Schmerztherapie heißt in
arbeit im Europaparlament zusammen mit abwechslungsreichen Schmerzkongress 2016. meinen Augen auch, dass die Behandlung von
unseren europäischen Partnerfachgesellschaf- Schmerzpatienten nicht allein in spezialisier-
ten.Daher begrüße ich es außerordentlich, Herzliche Grüße, Ihr Michael Schäfer ten Sprechstunden erfolgt, sondern dass ne-
dass die diesjährige Kongresspräsidentin der Präsident der Deutschen ben den ausgewiesenen Schmerztherapeuten,
Deutschen Schmerzgesellschaft, Frau Prof. Schmerzgesellschaft e.V. Anästhesisten, Neurologen,
Esther Pogatzki-Zahn, und der diesjährige Psychologen und Internisten auch andere Fä-
Kongresspräsident der DMKG, Herr Prof. Stefan cher wie beispielsweise die Allgemeinmedizin
Evers, gemeinsam das Motto „(Um)denken und darüber hinaus auch andere Disziplinen
4 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 5GRUSSWORT GRUSSWORT – FORTBILDUNGSAKADEMIE DEUTSCHER SCHMERZKONGRESS
verlassen und die Schmerzmedizin einmal von renommierte Expertinnen und Experten mit
ganz anderen Seiten beleuchten, mehr sei hier ihrem engagierten Einsatz unterstützen.
nicht verraten. Damit wir unser Angebot auch weiterhin konse-
Neu ist auch die Vernetzung mit anderen quent auf Ihre Bedürfnisse ausrichten können,
Fachdisziplinen, die wir in diesem Jahr mit der ist Ihr Feedback für uns wichtig. Bitte helfen Sie
Neurologie starten wollen; geplant ist, jedes uns, indem Sie sich an der Kursevaluation be-
Jahr ein Fach besonders einzubeziehen und an teiligen! Oder sprechen Sie uns einfach direkt
Prof. Dr. Prof. Dr. Dr. einem Tag des Kongress (Freitag) Querschnitte an! Wir würden uns auch freuen, wenn Sie sich
Esther Pogatzki-Zahn Stefan Evers hierzu besonders herauszuheben. Und nicht mit einem eigenen praxisrelevanten Work-
zuletzt sei hier auf die Kongressparty am shop am Kongress beteiligen. Gehen Sie dazu
Liebe Kolleginnen und Kollegen, Freitagabend hingewiesen, die in diesem Jahr einfach auf die Homepage für den kommenden
im Museum Weltkulturen der Reiss-Engelhorn- PD Dr. med. Kongress in 2017. (Bitte beachten Sie die Ein-
mit dem Motto „(um)denken erwünscht“ Museen stattfinden wird und mit einer (nächt- Tim Jürgens reichungsfrist bis Anfang Januar 2017).
möchten wir Sie ganz herzlich zum Deutschen lichen) Museumstour verknüpft werden kann.
Schmerzkongress 2016 begrüßen. „Denken ist Melden Sie sich hierzu früh genug an da die Wir freuen uns auf Sie!
erwünscht“ – wie einfach sich das anhört und Plätze begrenzt sind – es wird ein besonderes, Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie unbequem das an manchen Stellen doch nicht alltägliches Erlebnis werden. sehr geehrte Damen und Herren, Herzliche Grüße Ihr
sein kann. „Umdenken ist erwünscht“ – auch Natürlich finden Sie neben den Versuchen des
Tim Jürgens
das hören wir in vielen Bereichen unseres Umdenkens auch traditionelle Angebote in der im Namen der Fortbildungsakademie Deut-
Lebens immer dann, wenn eingefahrene Präsentation wissenschaftlicher Erkenntnisse, scher Schmerzkongress begrüße ich Sie herz-
Wege uns nicht weiterbringen. Oft ist es selber in den Workshops und im Beiprogramm. Zum lich auf dem diesjährigen Schmerzkongress
schwierig, zu erkennen, wann denken und Umdenken gehört ja auch, dass mit Verstand und lade sie ein, das umfangreiche Fortbil-
insbesondere umdenken notwendig ist. Hinzu neue Wege eingeschlagen werden sollen und dungsangebot zu besuchen. Wir bieten auch in
kommt, dass gerade umdenken anstren- nicht alles neu erdacht werden muss, nur weil 2016 wieder ein thematisch breit gefächertes
gend ist, Flexibilität erfordert und in vielen sich manches als falsch herausgestellt hat. Programm an. Dies reicht von Akupunktur,
Momenten auch selbstkritisches Hinterfragen Nicht zuletzt gehört hierzu auch die span- Hypnose und verhaltenstherapeutischen
des eigenen Tuns notwendig macht. Und so nende Speed Update-Sitzung, in der Ihnen die Verfahren über Triggerpunkttherapie und
wollen wir uns auf dem diesjährigen Deutschen aktuellsten Erkenntnisse des letzten Jahres sonographisch-gestützten wirbelsäulennahen Mitglieder der Fortbildungsakademie:
Schmerzkongress besonderes um solche kompakt und praxisrelevant von Experten auf Techniken hin zu Workshops über typischen Prof. Dr. med. Hans-Raimund Casser
Aspekte der Schmerzmedizin kümmern, bei hohem Niveau präsentiert werden. Fehldiagnosen in der Schmerztherapie und PD Dr. med. Stefanie Förderreuther
denen wir in eine Sackgasse geraten sein Wir möchten im Rahmen dieses Kongresses gutachterlichen Fragestellungen einschließlich PD Dr. med. Charly Gaul
könnten, bei denen therapeutische Erfolge auch den wissenschaftlichen Nachwuchs mit der Fahrtauglichkeit unter Opioiden. PD Dr. med. Tim Jürgens (Sprecher)
ausbleiben oder bei denen wir schlicht an die attraktiven Veranstaltungen wie beispielswei- Besonders hinweisen möchte ich Sie auch Dr. med. Andreas Kopf
Grenzen unseres Wissens gekommen sind. se dem Nachwuchssymposium und einem auf ein gemeinsames Symposium mit der Prof. Dr. med. Christian Maihöfner
Dabei gehört oft Mut zum Umdenken. Wir nachfolgenden Get together sowie spannenden Landesapothekerkammer Baden-Württemberg Dr. Dipl.-Psych. Paul Nilges
kennen nur allzu gut akademische Lehrmei- Postersitzungen begeistern. am 22.10.2016. Erstmals treffen hier Apothe- Ralf Schesser
nungen, die niemand wagt anzuzweifeln; wir Wir wünschen Ihnen allen einen anregenden ker und Schmerzmediziner aufeinander, um Monika Thomm
denken in eingefahrenen Bahnen und können Deutschen Schmerzkongress 2016, der Ihnen für beide Seiten relevante Themen in einem
uns nicht vorstellen, dass Dinge auch anders so viel Spaß bringen möge, wie uns die Vorbe- gemeinsamen Symposium zu beleuchten und
lauf können, oft nach dem Motto, dass nicht reitung gemacht hat. zu diskutieren.
sein kann, was nicht sein darf. Seit 2012 haben wir große Anstrengungen
In mehreren wissenschaftlichen Symposien soll Es grüßen Sie herzlich unternommen, ein für Sie aktuelles, attraktives
mit Mythen aufgeräumt werden, die inzwi- Esther Pogatzki-Zahn & Stefan Evers und praxisrelevantes Fortbildungsprogramm
schen zu einer Last in der Schmerztherapie zu erstellen. Sie können sich in den bewährten
geworden sind wie z.B. der universelle und un- mehrstündigen Refresherkursen zu allen
kritische Einsatz der Opioide. Ebenfalls werden wichtigen Bereichen der Schmerztherapie auf
wir in vielen Bereichen der Schmerzmedizin den aktuellen Stand des Wissens bringen. In
Wege diskutiert, die bisher wenig bekannt oder den Workshops werden zeitlich kondensiert
vielleicht sogar verpönt sind. In der Eröffnungs- praxisrelevante diagnostische und therapeu-
veranstaltung und im sogenannten Präsiden- tische Themen interaktiv in kleineren Gruppen
tensymposium wollen wir eingefahrene Pfade vermittelt. Dies alles können wir nur, weil uns
6 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 7KONGRESSPRÄSIDENTEN / KOMITEES / THEMENSCHWERPUNKTE WISSENSCHAFTLICHER TRÄGER / ZUSAMMENARBEIT
KONGRESSPRÄSIDENTEN MITGLIEDER DES WISSENSCHAFTLICHER TRÄGER IN ZUSAMMENARBEIT MIT
PROGRAMMKOMITEES
Prof. Dr. Esther Pogatzki-Zahn Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung
Universitätsklinikum Münster Prof. Dr. Shahnaz Christina Azad, München für Schmerztherapie e.V. (DIVS)
Zentralklinikum Prof. Dr. Ulrike Bingel, Essen Präsident:
Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A1 Prof. Dr. Hans-Raimund Casser, Mainz Prof. Dr. med. Toni Graf-Baumann
48149 Münster PD Dr. Friedrich Ebinger, Paderborn Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. Schillerstr. 14, 79331 Teningen
Dr. Elena Enax-Krumova, Bochum graf-baumann@t-online.de
Prof. Dr. Dr. Stefan Evers Prof. Dr. Dr. Stefan Evers, Coppenbrügge Präsident:
Krankenhaus Lindenbrunn Deutsche Gesellschaft für
PD Dr. Stefanie Förderreuther, München Prof. Dr. med. Michael Schäfer
Lindenbrunn 1 PD Dr. Charly Gaul, Königstein
Palliativmedizin e.V. (DGP)
Klinik für Anästhesiologie und operative Präsident:
31863 Coppenbrügge PD Dr. Janne Gierthmühlen, Kiel Intensivmedizin
Prof. Dr. Winfried Häuser, Saarbrücken Prof. Dr. med. Lukas Radbruch
Charité – Universitätsmedizin Berlin, Aachener Str. 5, 10713 Berlin
PD Dr. Tim Jürgens, Rostock Campus Virchow Klinikum dgp@dgpalliativmedizin.de
SCHWERPUNKTTHEMEN PD Dr. Dipl.-Psych. Regine Klinger, Hamburg Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin
Silke Laubscher, Heidelberg Deutsche Gesellschaft für
PD Dr. Walter Magerl, Mannheim Bundesgeschäftsstelle: Schmerzmedizin e.V. (DGS)
• Der mündige Kopfschmerzpatient Prof. Dr. Christian Maihöfner, Fürth
• Individualisierte Schmerztherapie Thomas Isenberg (Geschäftsführer) Präsident:
Dr. Volker Malzacher, Reutlingen Alt Moabit 101 b, 10559 Berlin Dr. med. Gerhard H.H. Müller-Schwefe
• Neue medikamentöse Verfahren in Prof. Dr. Martin Marziniak, Haar
der Migränetherapie info@dgss.org Adenauerallee 18, 61440 Oberursel
Prof. Dr. Winfried Meissner, Jena info@dgschmerztherapie.de
• Neurostimulation bei Kopfschmerzen Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek, Bonn
• Schmerz nach Operationen Dr. Paul Nilges, Mainz
• Translationale Schmerzforschung
Deutsche Gesellschaft für
Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink, Salzburg (AT) DMKG Psychologische Schmerztherapie
• Aus- und Weiterbildung Prof. Dr. Frank Petzke, Göttingen
• Bewegungstherapie und manuelle Medizin und -forschung e.V. (DGPSF)
Prof. Dr. Michael Pfingsten, Göttingen Deutsche Migräne- und Präsidentin:
• Diagnostisches Procedere Prof. Dr. Esther Pogatzki-Zahn, Münster
• Epidemiologie und Genetik Kopfschmerzgesellschaft e.V. PD Dr. Dipl.-Psych. Regine Klinger
Prof. Dr. Lukas Radbruch, Berlin Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
• Experimentelle Modelle und Prof. Dr. Hans-Georg Schaible, Jena
Pathophysiologie Präsidentin: Zentrum für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Prof. Dr. Michael Schäfer, Berlin PD Dr. med. Stefanie Förderreuther Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie
• Kopfschmerz Prof. Dr. Martin Schmelz, Mannheim
• Neuropathischer Schmerz Neurologische Klinik der Universität München Neues Klinikum O10, Raum 02.045.1
Dagmar Seeger, Göttingen Konsiliardienst am Standort Innenstadt Martinistraße 52, 20246 Hamburg
• Palliativmedizin Prof. Dr. Andreas Straube, München
• Pflegewissenschaft Ziemssenstrasse 1, 80336 München r.klinger@uke.de
Monika Thomm, Köln
• Prävention Prof. Dr. Rolf-Detlef Treede, Mannheim Berufsverband der Ärzte und
• Psychologische Verfahren DMKG-Geschäftsstelle:
PD Dr. Nurcan Üceyler, Würzburg
PD Dr. Charly Gaul Psychologischen Psychotherapeuten in der
• Muskuloskelettale Schmerzen
Migräneklinik Königstein Schmerz- und Palliativmedizin
• Schmerz bei Kindern und im Alter
Ölmühlweg 31, 61462 Königstein in Deutschland e.V. (BVSD)
• Tumorschmerz POSTERKOMMISSION
info@dmkg.de Vorsitzender: Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek
• Fortbildungsakademie
Bundesgeschäftsstelle des BVSD
• Varia
Prof. Dr. Christian Maihöfner, Fürth Alt-Moabit 101 b, 10559 Berlin
Prof. Dr. A. Ewers, Salzburg (AT) bgst@bv-schmerz.de
Prof. Dr. P. Kropp, Rostock
Interdisziplinäre Gesellschaft für orthopädische
Prof. Dr. A. Leffler, Hannover
/ unfallchirurgische und allgemeine
PD Dr. Walter Magerl, Mannheim
Schmerztherapie e.V. (IGOST)
Prof. Dr. Martin Marziniak, Haar
Präsidentin:
Dr. Cordelia Schott
Grüner Turm 4–10, 88212 Ravensburg
post@igost.de
8 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 9ORGANISATION TEILNAHMEGEBÜHREN
KONGRESS-ORT TEILNEHMERREGISTRIERUNG REGISTRIERUNG ONLINE ÜBER: WWW.SCHMERZKONGRESS2016.DE
Congress Center Rosengarten Mannheim m:con – mannheim:congress GmbH
Rosengartenplatz 2 Manon Waas TEILNAHMEGEBÜHREN
68161 Mannheim Tel. +49 (0)621 4106 - 102 bis 31.08.2016 ab 01.09.2016
www.rosengarten-mannheim.de Kongressgebühren in EURO
Fax +49 (0)621 4106 - 80102
manon.waas@mcon-mannheim.de Mitglieder1 145,00 EURO 200,00 EURO
Mitglieder DGS / DGPSF 190,00 EURO 245,00 EURO
KONGRESSSPRACHE Nichtmitglieder 235,00 EURO 285,00 EURO
ONLINE ANMELDUNG UNTER: Mitglieder DGN 170,00 EURO 220,00 EURO
Deutsch WWW.SCHMERZKONGRESS2016.DE
Med. Assistenzberufe*, Mitglieder1 45,00 EURO 65,00 EURO
Med. Assistenzberufe*, Nichtmitglieder 65,00 EURO 90,00 EURO
VERANSTALTER / Studenten (Nachweis erforderlich) frei 25,00 EURO
KONGRESSAGENTUR Poster-Erstautoren (bis 35 Jahre – Nachweis erforderlich) frei 25,00 EURO
Tageskarte, Mitglieder 1
85,00 110,00 EURO
Tageskarte, Mitglieder DGS / DGPSF 110,00 EURO 140,00 EURO
m:con – mannheim:congress GmbH Tageskarte, Nichtmitglieder 140,00 EURO 165,00 EURO
Projektleitung Tageskarte, Mitglieder DGN 100,00 EURO 120,00 EURO
Iris Merkel AUSSTELLUNG
Rosengartenplatz 2 Refresher Kurse – Rückenschmerz / Psychologie je2 85,00 EURO 85,00 EURO
68161 Mannheim m:con – mannheim:congress GmbH Refresher Kurse je2 50,00 EURO 50,00 EURO
Tel. +49 (0)621 4106 138 Saskia Crass
Fax +49 (0)621 4106 80138 Refresher Kurs & Workshop (für med. Assistenzberufe) 35,00 EURO 35,00 EURO
Tel. +49 (0)621 4106 - 118
iris.merkel@mcon-mannheim.de Fax +49 (0)621 4106 - 80118 Workshops je2 40,00 EURO 40,00 EURO
www.mcon-mannheim.de saskia.crass@mcon-mannheim.de Paketpreis für max. 7 Workshops2 200,00 EURO 200,00 EURO
Apothekersymposium (Nachweis erforderlich) 35,00 EURO 35,00 EURO
REFERENTENBETREUUNG HOTELZIMMERRESERVIERUNG Kongressparty 50,00 EURO 50,00 EURO
ABSTRACTMANAGEMENT 1
Mitglieder der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. und / oder der DMKG
m:con – mannheim:congress GmbH
UND POSTER Claudia Morio
• Antrag auf Mitgliedschaft der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.: www.dgss.org/service.asp
• Antrag auf Mitgliedschaft DMKG: www.dmkg.de/kontakt/antrag.pdf
Tel. +49 (0)621 4106 - 8641
m:con – mannheim:congress GmbH *Krankenpflege, Physiotherapie, Ergotherapie
Fax +49 (0)621 4106 - 80222
Stephanie Meissl 2
Nur zusammen mit der Kongressteilnahme.
claudia.morio@mcon-mannheim.de
Tel. +49 (0)621 4106 - 341 Hinweise zu den Mitgliedschaften finden Sie auf den Seiten 120 und 121.
Fax +49 (0)621 4106 - 80341
stephanie.meissl@mcon-mannheim.de STORNIERUNG
TITELBILD Abmeldungen müssen schriftlich bei der Bei Stornierung der Hotelzimmer wenden Sie
m:con Teilnehmerregistrierung erfolgen. Bei sich bitte an:
Copyright: Titelbild – Ralph Gelbert Eingang der Stornierung bis vier Wochen vor
„Gulf of Aqaba“ www.gelbert.com Veranstaltungsbeginn bei der m:con Teilneh- Claudia Morio
merregistrierung wird eine Bearbeitungs- Tel. +49 (0)621 4106 - 8641
Copyright: Titelbild – Schmerzkongress 2017 gebühr von EURO 30,- für jede angemeldete Fax +49 (0)621 4106 - 80222
„iloveotto“ www.123rf.com Person fällig, nach diesem Termin ist eine claudia.morio@mcon-mannheim.de
Rückerstattung leider nicht möglich.
10 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 11WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – DONNERSTAG, 20.10.2016 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – DONNERSTAG, 20.10.2016
Uhrzeit Mozartsaal Musensaal Stamitzsaal Arnold Alban Berg Uhrzeit Gustav Gustav Christian Foyer
Schönberg Mahler 1 Mahler 2 Cannabich Ebene 3
DO DO
20. Okt.
08:30 SY01 SY02 SY03 SY04 08:30 SY05 SY06 20. Okt.
2016 2016
Körperliche Schmerzthe- Von der Patho- Professionell Schmerzen Adipositas –
Aktivität, Sport rapeutische physiologie zur interprofessionell innerhalb und Proinflammato-
09:00 und Schmerz: Versorgung von Diagnostik: Neu- handeln: Wer 09:00 außerhalb der rische Zytokine
Interaktion von Kindern und roplastizität bei darf was in der Röhre – Mög- – Chronischer
körperlicher Jugendlichen in Kopfschmerzer- Akutschmerzthe- lichkeiten der Schmerz...
09:30 Aktivität und... Deutschland krankungen rapie 09:30 modernen...
POSTERAUSSTELLUNG
10:00 S. 14 S. 14 S. 15 S. 15 10:00 S. 16 S. 16
10:30 10:30
EV
11:00 11:00
Eröffnungs-
veranstaltung
11:30 11:30
12:00 S. 17 12:00
12:30 12:30
Lunch Symposium Eröffnungs-
13:00 Grünenthal GmbH 13:00 Pressekonferenz
13:30 13:30
POSTER
14:00 S. 18 14:00
DISKUSSION
14:30 14:30
15:00 15:00
SY07 SY08 SY09 SY10 SY11 SY12 SY13
15:30 15:30
Speed Update Elektrisch evo- Die altbekannten Kopfschmerzen Stiefkinder der Aktuelle Erkennt- Der gestresste
POSTERAUSSTELLUNG
zierte Schmerz- „transient recep- und Genetik... Schmerzversor- nisse zur Patho- Rücken...
16:00 assoziierte tor potential“... gung... 16:00 physiologie...
Potentiale bei...
16:30 S. 19 S. 20 S. 20 S. 21 S. 21 16:30 S. 22 S. 22
17:00 17:00
Assoziiertes Assoziiertes
17:30 Symposium Symposium 17:30
Mundipharma Pharm-Allergan
18:00 Deutschland GmbH 18:00
GmbH & Co. KG
18:30 S. 23 S. 23 18:30
Schwerpunkt: Schwerpunkt:
Kopfschmerz Postoperativer
Schmerz
12 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 13WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – DONNERSTAG, 20.10.2016 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – DONNERSTAG, 20.10.2016
MUSENSAAL / 08:30 – 10:00 UHR ARNOLD SCHÖNBERG / 08:30 – 10:00 UHR
BEWEGUNGSTHERAPIE UND MANUELLE MEDIZIN → SCHWERPUNKT KOPFSCHMERZ / VARIA
SY01 Körperliche Aktivität, Sport und Schmerz: Interaktion von SY03 Von der Pathophysiologie zur Diagnostik: Neuroplastizität bei
körperlicher Aktivität und Schmerzwahrnehmung Kopfschmerzerkrankungen
Vorsitz: W. Eich (Heidelberg) Vorsitz: D. Holle-Lee (Essen)
DO DO
20. Okt. 20. Okt.
2016 Schmerzhäufigkeit und -charakteristik bei Personen mit Klinische Aspekte zur Bildgebung bei Kopfschmerzen 2016
unterschiedlichem Aktivitätslevel T. Sprenger (Wiesbaden)
J. Tesarz (Heidelberg)
fMRT und Co: Wie kann uns die Bildgebung zu einem besseren Verständnis
Einfluss visueller Bewegungswahrnehmung und –imagination auf der Pathophysiologie verhelfen?
das Schmerzempfinden L. Neeb (Berlin)
C. Puta (Jena)
Blinkreflex und Co: Mechanismen der Kopfschmerzchronifizierung
Daten aus dem Forschungsverbund MiSpEx D. Holle-Lee (Essen)
M. Hasenbring (Bochum)
ALBAN BERG / 08:30 – 10:00 UHR
STAMITZSAAL / 08:30 – 10:00 UHR
→ SCHWERPUNKT POSTOPERATIVER SCHMERZ / SCHMERZ NACH OPERATIONEN
SCHMERZ BEI KINDERN UND IM ALTER SY04 Professionell interprofessionell handeln:
SY02 Schmerztherapeutische Versorgung von Kindern und Wer darf was in der Akutschmerztherapie
Jugendlichen in Deutschland Vorsitz: J. Erlenwein (Göttingen), E. Pogatzki-Zahn (Münster)
Vorsitz: F. Ebinger (Paderborn)
Interdisziplinäre und interprofessionelle Herausforderungen
Versorgungslandkarte „Schmerztherapeutische Versorgung in der Akutschmerztherapie
von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ V. Deichert (Münster)
N. Draheim (Garmisch-Partenkirchen)
Delegation ärztlicher Tätigkeiten in der Akutschmerztherapie
Aufbau und Struktur einer ambulanten schmerztherapeutischen A. Moroder (München)
Praxis für Kinder und Jugendliche
M. Hartwig (Hamburg) Definition und Sicherstellung der spezialisierten Versorgung
durch Akutschmerzdienste
Aufbau und Struktur einer stationären schmerztherapeutischen J. Erlenwein (Göttingen)
Einrichtung für Kinder und Jugendliche
M. Blankenburg (Stuttgart)
14 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 15WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – DONNERSTAG, 20.10.2016 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – DONNERSTAG, 20.10.2016
GUSTAV MAHLER 1 / 08:30 – 10:00 UHR MOZARTSAAL / 10:30 – 12:00 UHR
DIAGNOSTISCHES PROCEDERE ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG
SY05 Schmerzen innerhalb und außerhalb der Röhre – Möglichkeiten EV Eröffnungsveranstaltung
der modernen MR-Methodik und Elektrophysiologie für Forschung Vorsitz: E. Pogatzki-Zahn (Münster), S. Evers (Coppenbrügge)
und Klinik
DO Vorsitz: W. Magerl (Mannheim), T. Schmidt-Wilcke (Bochum) DO
20. Okt. 20. Okt.
2016 2016
Schmerz im Nagerhirn - Welche Erkenntnisse gibt es aus
der Grundlagenforschung?
D. Segelcke (Münster) Prof. Dr. Prof. Dr. Dr.
Esther Pogatzki-Zahn Stefan Evers
Neues zur Hirnfunktion und Neurochemie des chronischen Schmerzes
T. Schmidt-Wilcke (Bochum)
4 times Baroque | Corelli Concerto Grosso Op. 6 Nr.9
Stand der Technik nozizeptiv evozierter Potentiale
W. Magerl (Mannheim) – Begrüßung der Kongresspräsidenten
Prof. Dr. Esther Pogatzki-Zahn, Prof. Dr. Dr. Stefan Evers
– Grußwort des Präsidenten der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
Prof. Dr. Michael Schäfer
GUSTAV MAHLER 2 / 08:30 – 10:00 UHR – Grußwort der Präsidentin der DMGK
PD Dr. med. Stefanie Förderreuther
BEWEGUNGSTHERAPIE UND MANUELLE MEDIZIN
– Grußwort des Präsidenten der IASP
SY06 Adipositas – Proinflammatorische Zytokine – Chronischer Schmerz Prof. Rolf-Detlef Treede
Einflussmöglichkeiten über Vagus- und körperliche Aktivierung
Vorsitz: M. Moser (Graz, AT) 4 times Baroque | Pierre Prowo Triosonate d-Moll
– Festvortrag
Adipositas und Chronischer Schmerz – PD Dr. rer. nat. Odette Wegwarth
Die Rolle proinflammatorischer Zytokine
B. Schultes (St. Gallen, CH)
4 times Baroque | Vivaldis „La Notte“ mit elektronischen Beats
Vagus Aktivierung und Makrophagenaktivität – Verleihung der Förderpreise für Grundlagenforschung und Klinische Forschung
M. Moser (Graz, AT) Prof. Dr. Michael Schäfer
Prof. Dr. Dr. Thomas R. Tölle
Einflussmöglichkeiten körperlicher Aktivierung Myriam Heine, Grünenthal GmbH
U. Hamberger (Kaufering)
4 times Baroque 4 times Baroque
16 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 17WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – DONNERSTAG, 20.10.2016 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – DONNERSTAG, 20.10.2016
MUSENSAAL / 12:30 – 14:00 UHR MOZARTSAAL / 15:00-16:30 UHR
LUNCH SYMPOSIUM VARIA
GRÜNENTHAL GMBH SY07 Speed Update
IS1304 Einfluss der Schmerztherapie auf den Chronifizierungsprozess Vorsitz: T. Jürgens (Rostock)
Vorsitz: R. Baron (Kiel)
DO DO
20. Okt.
Akutschmerz 20. Okt.
2016 Was ist die Rolle von Tapentadol? W. Meißner (Jena) 2016
R. Baron (Kiel)
Kinder
Was ist die Rolle des (Schmerz-)therapeuten? F. Ebinger (Paderborn)
K.-U. Kern (Wiesbaden)
Kopfschmerz
Was ist die Rolle des Patienten? T. Sprenger (Wiesbaden)
P. Albert (Erlangen)
Physiotherapie
K. Lüdtke (Hamburg)
Psychologische Schmerztherapie
U. Kaiser (Dresden)
Neuropathischer Schmerz
C. Maihöfner (Fürth)
18 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 19WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – DONNERSTAG, 20.10.2016 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – DONNERSTAG, 20.10.2016
MUSENSAAL / 15:00-16:30 UHR ARNOLD SCHÖNBERG / 15:00-16:30 UHR
EXPERIMENTELLE MODELLE UND PATHOPHYSIOLOGIE → SCHWERPUNKT KOPFSCHMERZ / EPIDEMIOLOGIE UND GENETIK
SY08 Elektrisch evozierte Schmerz-assoziierte SY10 Kopfschmerzen und Genetik - was wissen wir, was nutzt uns
Potentiale bei der Diagnostik von Neuropathien dieses Wissen und was bringt die Zukunft?
und bei der Untersuchung der konditionierten Vorsitz: T. Freilinger (Tübingen)
DO Schmerzmodulation DO
20. Okt. 20. Okt.
2016 Vorsitz: N. Üçeyler (Würzburg) Migräne: häufige und ganz seltene Formen und was wir zu ihrer 2016
Genetik wissen und (noch) nicht wissen
Die konditionierte Schmerzmodulation – methodische Aspekte T. Freilinger (Tübingen)
und klinische Relevanz
E. Enax-Krumova (Bochum) Mehr als Migräne: welche Rolle spielen genetische Risikofaktoren für
häufige Komborbiditäten der Migräne?
Ein neues Modell zur Untersuchung der konditionierten Schmerzmodulation R. Malik (München)
mittels elektrisch evozierter Schmerz-assoziierter Potenziale
O. Höffken (Bochum) Genetische Tiermodelle für Migräne – Stand der Forschung und eigene Daten
E. Auffenberg (Tübingen), U. Hedrich (Tübingen)
Elektrisch evozierte Schmerz-assoziierte Potenziale – klinische Relevanz
in der Diagnostik von Neuropathien
N. Üçeyler (Würzburg)
ALBAN BERG / 15:00-16:30 UHR
→ SCHWERPUNKT POSTOPERATIVER SCHMERZ / VARIA
STAMITZSAAL / 15:00-16:30 UHR
SY11 Stiefkinder der Schmerzversorgung – bisher wenig beachtete
Bereiche der Akutschmerztherapie
TRANSLATIONALE SCHMERZFORSCHUNG Vorsitz: J. Erlenwein (Göttingen)
SY09 Die altbekannten „transient receptor potential“
(TRP)-Schmerzkanäle – noch Targets für neue Schmerzmedikamente? Schmerz nach ambulanten Operationen
Vorsitz: H. Rittner (Würzburg) C. Schwarze (Münster)
Neue Botenstoffe für TRP-Kanäle auf Nozizeptoren - mehr als Capsaicin Schmerz bei nicht-operativen Patienten im Krankenhaus
B. Oehler (Würzburg) J. Erlenwein (Göttingen)
Interaktionspartner von TRP-Kanälen – anders als Capsaicin Procedure Related Pain
M. Schmidt (Göttingen) J. Filitz (Hannover)
Aktueller Stand: TRP Kanalblocker zur Analgesie bei Patienten –
gegen Capsaicin
H. Rittner (Würzburg)
20 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 21WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – DONNERSTAG, 20.10.2016 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – DONNERSTAG, 20.10.2016
GUSTAV MAHLER 1 / 15:00-16:30 UHR MUSENSAAL / 17:00 – 18:30 UHR
MUSKULOSKELETTALE SCHMERZEN ASSOZIIERTES SYMPOSIUM
SY12 Aktuelle Erkenntnisse zur Pathophysiologie, Diagnostik und MUNDIPHARMA DEUTSCHLAND GMBH & CO. KG
Therapie des Gelenkschmerzes (ein Beitrag zum 2016 Global IS1307 Umdenken – Entscheidungen im Therapiealltag
Year Against Pain in the Joints)
DO Vorsitz: H.-G. Schaible (Jena) DO
20. Okt. 20. Okt.
2016 Wer hat Recht: RCT oder real life? 2016
Erkenntnisse zu den Zusammenhängen von Inflammation und Nozizeption M. Überall (Nürnberg)
beim Gelenkschmerz
H.-G. Schaible (Jena) Wer entscheidet: Klinik oder Hausarzt?
E. Pogatzki-Zahn (Münster)
Richtungsweisende anamnestische und klinische Befunde einschließlich
Bildgebung bei Gelenkschmerzen und Abgrenzung vom myofasziellen Schmerz Wer denkt: Kopf oder Bauch?
H. Locher (Tettnang) V. Busch (Regensburg)
Evidenzbasierte Behandlung des Gelenkschmerzes aus
schmerztherapeutischer Sicht
H.-R. Casser (Mainz)
STAMITZSAAL/ 17:00 – 18:30 UHR
ASSOZIIERTES SYMPOSIUM
GUSTAV MAHLER 2 / 15:00-16:30 UHR PHARM-ALLERGAN GMBH
IS1308 Chronische Migräne und die Suche nach Prädiktoren für die
TRANSLATIONALE SCHMERZFORSCHUNG Auswahl des „richtigen“ Patienten
Vorsitz: S. Evers (Coppenbrügge)
SY13 Der gestresste Rücken: Psychobiologische Zusammenhänge
von Stress und Rückenschmerz
Vorsitz: W. Eich (Heidelberg)
Aspekte zur Entwicklung der Chronifizierung von Migräne
A. Straube (München)
Der Einfluss von wiederholten Stresserfahrungen auf die spinale
Prozessierung von nozizeptiven Informationen The search of predictors for Chronic Migraine and OnabotulinumtoxinA treatment
S. Mense (Mannheim) P. Pozo-Rosich (Barcelona, ES)
Psychophysiologische Veränderungen bei Patienten mit nicht-spezifischem Jüngere Patienten im Praxisalltag – Erfahrungsberichte und Erkenntnisse
Rückenschmerz und frühen Stresserfahrungen A. Gendolla (Essen)
J. Tesarz (Heidelberg)
Diskussion
Überblick: Bildgebungsbefunde zum Zusammenhang zwischen
traumatisierenden Stresserfahrungen und der Ausbildung chronischer
Schmerzen bei Patienten mit multisomatoformen Schmerzstörung
M. Noll-Hussong (Ulm)
22 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 23WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – FREITAG, 21.10.2016 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – FREITAG, 21.10.2016
Uhrzeit Mozartsaal Musensaal Stamitzsaal Arnold Alban Berg Uhrzeit Gustav Gustav Ignaz Foyer
Schönberg Mahler 1 Mahler 2 Holzbauer 3 Ebene 3
08:30 SY14 SY15 SY16 SY17 08:30 SY18 SY19
Zeit zum (Um)den- Genom und Update Hypnose in der Qualitätssi- Stratifizierung von
ken bei älteren Proteom in Kopfschmerz Grundlagenfor- cherung und Patienten mit Ner-
09:00 Patienten mit Schmerzpatho- schung und in der 09:00 Zertifizierung in venschmerzen:
Rückenschmerzen physiologie... Therapie akuter der Multimodalen kommt die mecha-
und chronischer Schmerztherapie nismenbasierte
FR 09:30 Schmerzen 09:30 Therapie? FR
21. Okt. 21. Okt.
POSTERAUSSTELLUNG
2016 10:00 S. 26 S. 26 S. 27 S. 27 10:00 S. 28 S. 28 2016
10:30 10:30
PS
11:00 11:00
Präsidenten
Symposium
11:30 2016 11:30
12:00 S. 29 12:00
12:30 12:30 PW
Neu denken,
Lunch Symposium Lunch Symposium Lunch Symposium Lunch Symposium Lunch Symposium anders denken, Lunch Symposium
13:00 13:00 vernetzt...
Grünenthal GmbH Indivior Astellas Recordati Sanofi Genzyme Kyowa Kirin GmbH
Deutschland GmbH Pharma GmbH Pharma GmbH
13:30 13:30 S. 29
POSTER
14:00 S. 30 S. 30 S. 31 S. 31 S. 32 14:00 S. 32
DISKUSSION
14:30 14:30
15:00 15:00
SY20 SY21 SY22 SY23 SY24 PW SY25
15:30 15:30
Was zählt, ist Müssen wir bei Top Young DMKG meets HNO Umdenken in der Neu denken, Konzepte,
POSTERAUSSTELLUNG
normales Leben, der Zentralen Science Akutschmerzthe- anders denken, praktische
16:00 nicht Kosmetik... Sensiblisierung rapie... 16:00 vernetzt denken Umsetzung
umdenken? in der Pflege und...
16:30 S. 34 S. 34 S. 36 S. 36 16:30 S. 37 S. 37
17:00 S. 35 17:00
DMKG
17:30 17:30
Mitgliederver-
sammlung DMKG
18:00 18:00
DMKG
18:30 18:30
Schwerpunkt: Schwerpunkt:
Kopfschmerz Postoperativer
Schmerz
24 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 25WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – FREITAG, 21.10.2016 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – FREITAG, 21.10.2016
MUSENSAAL / 08:30-10:00 UHR ARNOLD SCHÖNBERG / 08:30-10:00 UHR
SCHMERZ BEI KINDERN UND IM ALTER → SCHWERPUNKT KOPFSCHMERZ / KOPFSCHMERZ
SY14 Zeit zum (Um)denken bei älteren Patienten mit Rückenschmerzen SY16 Update Kopfschmerz
Vorsitz: M. Laekeman (Bochum) Vorsitz: S. Förderreuther (München)
„Das können Sie in Ihrem Alter vergessen“: Pathophysiologie primärer Kopfschmerzerkrankungen
Einfluss von Behandler-Einstellungen auf Schmerzen älterer Patienten S. Förderreuther (München)
P. Nilges (Mainz)
Medikamentöse Therapie primärer Kopfschmerzerkrankungen
Einstellungen junger Therapeuten in Bezug auf ältere Patienten U. Reuter (Berlin)
FR M. Laekeman (Bochum), K. Kuss (Marburg) FR
21. Okt. Therapie mittels Stimulationsverfahren 21. Okt.
2016 2016
Bewegen zum Erhalt der Bewegungssicherheit D. Holle-Lee (Essen)
D. Seeger (Göttingen)
ALBAN BERG / 08:30-10:00 UHR
STAMITZSAAL / 08:30-10:00 UHR
→ SCHWERPUNKT POSTOPERATIVER SCHMERZ / SCHMERZ NACH OPERATIONEN
EPIDEMIOLOGIE UND GENETIK SY17 Hypnose in der Grundlagenforschung und in der
SY15 Genom und Proteom in Schmerzpathophysiologie – Therapie akuter und chronischer Schmerzen
Welche Möglichkeiten bieten neue Analysemethoden Vorsitz: W. Häuser (Saarbrücken)
Vorsitz: E. Pogatzki-Zahn (Münster)
Hypnosedation bei chirurgischen Eingriffen und
Epigenetik in der Schmerzforschung-Welche Erkenntnisse neurophysiologische Grundlagen der Hypnose
gibt es aus der Grundlagenforschung? M.-E. Faymonville (Lüttich, BE)
E. Niederberger (Frankfurt)
Medizinische Hypnose und Kommunikation bei perioperativen
Epigenetik und Schmerz: Gibt es eine klinische Relevanz? Schmerzen und Narkose: Evidenz und Praxis
D. Segelcke (Münster) E. Hansen (Regensburg)
Neue Tools in der Schmerzforschung-Welche Chancen bietet uns Proteomics? Medizinische Hypnose und Kommunikation bei chronischen Schmerzen:
M. Schmidt (Göttingen) Evidenz und Praxis
W. Häuser (Saarbrücken)
26 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 27WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – FREITAG, 21.10.2016 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – FREITAG, 21.10.2016
GUSTAV MAHLER 1 / 08:30-10:00 UHR MOZARTSAAL / 10:30-12:00 UHR
VARIA PRÄSIDENTENSYMPOSIUM DES DEUTSCHEN SCHMERZKONGRESS 2016
SY18 Qualitätssicherung und Zertifizierung in der Präsidentensymposium
Multimodalen Schmerztherapie Vorsitz: E. Pogatzki-Zahn (Münster), S. Evers (Coppenbrügge)
Vorsitz: M. Pfingsten (Göttingen), R. Sabatowski (Dresden)
Esther und Stefan haben Zeit…
Entwicklung der MMST aus Kostenträger-Sicht
(Häufigkeiten - Pat.-Merkmale – Effizienz) …für eine Talkrunde in lockerflockiger Atmosphäre.
U. Marschall (Wuppertal) Die folgenden Gäste diskutieren gemeinsam mit den beiden Kongresspräsidenten
FR
Aspekte des (UM)DENKENS: FR
Besonderheiten und Probleme der MMST in der Krankenhausbehandlung (OPS)
21. Okt. – Harro Albrecht, Autor des Buches „Schmerz – eine Befreiungsgeschichte“ 21. Okt.
2016
R. Sabatowski (Dresden) 2016
– Dr. Tugsal Mogul, Schauspieler, Regisseur, Anästhesist und Notarzt
Definition von Qualitätsmerkmalen der MMST im kurativen Bereich – Henning Scherf, SPD Politiker
B. Nagel (Mainz) – Prof. Rohini Kuner, international erfolgreiche Schmerzforscherin
– Jens Thomas, Singer-Songwriter, Pianist und Improvisationskünstler
GUSTAV MAHLER 2 / 08:30-10:00 UHR
GUSTAV MAHLER 1 / 12:00-13:30 UHR
NEUROLOGIE (NEUROPATHISCHER SCHMERZ)
PFLEGEWISSENSCHAFT
SY19 Stratifizierung von Patienten mit Nervenschmerzen:
kommt die mechanismenbasierte Therapie? Neu denken, anders denken, vernetzt denken in der Pflege
Vorsitz: W. Magerl (Mannheim) Vorsitz: M. Thomm (Köln), N. Nestler (Salzburg, AT)
Clusteranalyse von Netzwerkdaten neuropathischer Schmerzpatienten Der Behandlungsverlauf eines Patienten mit CRPS Typ I
(DFNS und IMI-Neuropain) M. Thomm (Köln)
R. Baron (Kiel)
Spiegeltherapie am Beispiel der Phantomschmerzbehandlung
Biomarker und Stratifizierungsstragien M. Wosnitzka (Duisburg)
W. Magerl (Mannheim)
„Spaltung“ zwischen Körper und Seele - der Umgang mit
Responder-Muster der Behandlung (QUEPP, ELEVATE und PEPPERs) dissoziativen Störungen in der Schmerzbehandlung
C. Maihöfner (Fürth) D. Spohn (Köln)
MUNDIPHARMA / PAIN CARE AWARD 2016
Zur Pause: Verleihung des Mundipharma Pain Care Awards 2016,
Start der Ausschreibung für das Jahr 2017.
Der Mundipharma Pain Care Award wird jährlich auf dem Deutschen Schmerzkongress verliehen.
Mit der Auszeichnung werden außerordentliche Leistungen in der Betreuung von Patienten mit
Schmerzen gewürdigt. Ziel ist es, durch den interdisziplinären Austausch zwischen Ärzten,
Pflege- und Fachpersonal sowie Patienten einer optimalen Schmerzversorgung in Kliniken, Alten-
und Pflegeheimen sowie im ambulanten Bereich näherzukommen.
28 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 29WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – FREITAG, 21.10.2016 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – FREITAG, 21.10.2016
MOZARTSAAL / 12:30 – 14:00 UHR STAMITZSAAL / 12:30 – 14:00 UHR
LUNCH SYMPOSIUM LUNCH SYMPOSIUM
GRÜNENTHAL GMBH ASTELLAS PHARMA GMBH
IS1305 Schmerzen selbst in die Hand nehmen – patientengesteuerte IS1302 Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Wissen wir, was unsere
Innovation im postoperativen Schmerzmanagement Nervenschmerz-Patienten wirklich brauchen?
Vorsitz: W. Koppert (Hannover) Vorsitz: T. R. Tölle (München)
Schmerzen selbst in die Hand nehmen: patientengesteuerte Analgesie – Die Patienten-Arzt Interaktion
die verkannte Ressource? C. Schiessl (München)
W. Koppert (Hannover)
FR FR
Am Beispiel von Patienten mit schmerzhafter diabetischer Neuropathie
21. Okt. 21. Okt.
2016 Welche Bedeutung hat Zalviso® für den Anästhesisten? D. Ziegler (Düsseldorf) 2016
E. Pogatzki-Zahn (Münster)
Am Beispiel von Patienten mit schmerzhafter Radikulopathie
Welche Bedeutung hat Zalviso® für den Chirurgen? R. Baron (Kiel)
S. M. Freys (Bremen)
MUSENSAAL / 12:30 – 14:00 UHR ARNOLD SCHÖNBERG / 12:30 – 14:00 UHR
LUNCH SYMPOSIUM LUNCH SYMPOSIUM
INDIVIOR DEUTSCHLAND GMBH RECORDATI PHARMA GMBH
IS1309 „Opioid-Schmerzmittel-Abhängigkeit – wie gehen wir damit um?“ IS1310 Muskuläre und fasziale Schmerzen: Zwischen Theorie und Therapie
Vorsitz: T. R. Tölle (München) Vorsitz: M. A. Überall (Nürnberg)
Muskelrelaxantien in der Rückenschmerztherapie:
Ängste auf allen Seiten – Prävalenz, Inzidenz und sozio-ökonomische
Zwischen Leitlinien und Pathophysiologie
Daten aus Deutschland
A. Straube (München)
T. R. Tölle (München)
Können Muskeln und Faszien zu Rückenschmerzen beitragen?
Kontrollierter Entzug als Baustein der Therapieoptimierung – Indikation,
S. Mense (Mannheim)
Ablauf, Gefahren und Prognose
C. Maier (Bochum)
Muskelrelaxantien: Neue Daten aus der Versorgungsforschung
Gibt es mit Buprenorphin eine neue Therapieoption? M. A. Überall (Nürnberg)
R. Likar (Klagenfurt, AT)
30 www.schmerzkongress2016.de www.schmerzkongress2016.de 31WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM – FREITAG, 21.10.2016
Für Ihre
ALBAN BERG / 12:30 – 14:00 UHR Fentanyl-Patienten:
Dosis-Anpassung
LUNCH SYMPOSIUM
SANOFI GENZYME in kleinen Schritten
IS1303 Schmerzcharakteristika und Monitoring bei Morbus Fabry
Vorsitz: C. Tanislav (Gießen)
Begrüßung und Einleitung Patientenindividuelle Auftitrierung –
C. Tanislav (Gießen) mit der Zwischenstärke 37,5 µg/h
nur von Hexal.
Diagnosemöglichkeit des Morbus Fabry mittels Fabry Scan
FR A. Binder (Kiel) Unsere Wirkstärkenvielfalt:
21. Okt.
2016
Schmerzmonitoring bei Fabry Patienten mittels des • für bessere Verträglichkeit 1, 2
Würzburger Fabry Schmerzfragebogens • zur Unterstützung der Compliance
N. Üçeyler (Würzburg)
Die small fibre Neuropathie, ein Symptom von Morbus Fabry
C. Tanislav (Gießen)
Diskussion
GUSTAV MAHLER 2 / 12:30 – 14:00 UHR
1 Coluzzi F et al. Good clinical practice guide for opioids in pain management. Rev Bras Anestesiol. 2014. http://dx.doi.org/10.1016/j.bjane. 2014.09.005.
LUNCH SYMPOSIUM 2 Gallagher R. Multiple Opioids in pain management. Palliative Care Files. Current Practice. Vol. 53. Dec. 2007.
KYOWA KIRIN GMBH Fentanyl-HEXAL® MAT 12 / - 25 / - 37,5 / - 50 / - 75 / - 100 / - 150 µg / h, transdermales Pflaster; Fentanyl-HEXAL® S 12 / - 25 / - 37,5 / - 50 / - 75 / - 100 µg / h, transdermales
Pflaster; Fentanyl-HEXAL® TTS 25 / - 50 / - 75 / - 100 µg / h Membranpflaster: Wirkstoff: Fentanyl. Zusammensetz.: Fentanyl-HEXAL MAT 12 / - 25 / - 37,5 / - 50 / - 75 / - 100 /
IS1306 Einfach besser machen – Optimierte Symptomkontrolle - 150 µg / h: Jedes transdermale Pflaster setzt 12,5 / 25 / 37,5 / 50 / 75 / 100 / 150 Mikrogramm Fentanyl pro Std. frei. Jedes transdermale Pflaster mit 5,25 / 10,5 / 15,75 / 21 /
31,5 / 42 / 63 cm2 Resorptionsfläche enth. 2,89 / 5,78 / 8,66 / 11,56 / 17,34 / 23,12 / 34,65 mg Fentanyl, Poly(ethylenterephthalat), silikonisiert, hydriertes Kolophonium,
bei Schmerzpatienten Poly[(2-ethylhexyl)acrylat-co-vinylacetat] (1:1), raffiniertes Sojaöl (Ph.Eur.), Poly(ethylenterephthalat), Drucktinte. Fentanyl-HEXAL S 12 / - 25 / - 37,5 / - 50 / - 75 /
Vorsitz: S. Gottschling (Homburg/Saar) - 100 µg / h: Jedes transdermale Pflaster setzt 12 / 25 / 37,5 / 50 / 75 / 100 Mikrogramm Fentanyl pro Std. frei. Jedes transdermale Pflaster mit 5,25 / 10,5 / 15,75 / 21 /
31,5 / 42 cm2 Resorptionsfläche enth. 2,1 / 4,2 / 6,3 / 8,4 / 12,6 / 16,8 mg Fentanyl, Poly(ethylenterephthalat), silikonisiert, Acryl-Vinylacetat-Copolymer, Poly(ethylen-
terephthalat), Drucktinte. Fentanyl-HEXAL TTS 25 / - 50 / - 75 / - 100 µg / h: Jedes transdermale Pflaster setzt 25 / 50 / 75 / 100 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde frei.
Jedes transdermale Pflaster mit 10 / 20 / 30 / 40 cm2 Resorptionsfläche enth. 2,5 / 5,0 / 7,5 / 10,0 mg Fentanyl, Poly(ethylenterephthalat) / Poly(ethylen-co-vinylacetat),
Begrüßung und Einleitung Ethanol 96 %, Hyetellose, gereinigtes Wasser, Poly(ethylen-co-vinylacetat) (91:9), α-Trimethylsilyl-ω-trimethylsilyloxypolydimethylsiloxan, Poly(ethylenterephthalat),
S. Gottschling (Homburg/Saar) einseitig beschichtet, Drucktinte. Anwendungsgeb.: Erw.: Schw. chron. Schmerzen, die nur m. Opioid-Analgetika ausreich. behandelt werden können. Kdr.: Schw.
chron. Schmerzen, die einer längeren, kontinuierl. Behandl. bedürfen, bei opioid-tol. Kdrn. ab 2 Jahren. Gegenanz.: Überempf. geg. Inhaltsst. (zusätzl. f. Fentanyl-
HEXAL MAT: hydriertes Kolophonium, Soja od. Erdnuss); akute od. postoperative Schmerzen, da Dosistitration bei kurzzeit. Anw. nicht mögl. u. schwere od. lebens-
An der Grenze der Möglichkeiten - Difficult Pain bedrohl. Hypoventilat. auftreten kann; schwere Atemdepress.; zusätzlich f. Fentanyl-HEXAL MAT 12 / - 25 / - 37,5 / - 50 / - 75 / - 100 µg / h, Fentanyl-HEXAL S 12 / - 25 /
- 37,5 / - 50 / - 75 / - 100 µg / h, Fentanyl-HEXAL TTS 25 / - 50 / - 75 / - 100 µg / h: schwere Beeinträcht. d. ZNS. Nebenwirk.: Überempfindlichkeit, anaphlylaktischer Schock,
M. Falckenberg (Hamburg) anaphylaktische Reaktion, anaphylaktoide Reaktion, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Depression, Angstgefühl, Verwirrtheitszustand, Halluzinationen, Agitiertheit,
Desorientiertheit, Euphorie, Somnolenz, Schwindel, Kopfschmerzen, Tremor, Parästhesie, Hypästhesie, Krampfanfälle (einschließl. klonischer und Grand-mal-Anfäl-
le), Amnesie, Miosis, Drehschwindel, Palpitationen, Tachykardie, Bradykardie, Zyanose, Arrhythmien, Hypertonie, Hypotonie, Dyspnoe, Atemdepression, Atemnot,
„Ich brauche das!“ – Zur (angeblichen) Suchtgefahr schnell wirksamer Fentanyle Apnoe, Hypoventilation, Bradypnoe, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Diarrhö, Mundtrockenheit, abdominale Schmerzen, Oberbauchschmerzen, Dyspepsie, Ileus,
J. Benrath (Mannheim) Subileus, Schwitzen, Pruritus, Hautausschlag, Erythem, Ekzem, allergische Dermatitis, Hauterkrankung, Dermatitis, Kontaktdermatitis, Muskelkrämpfe, Muskelzucken,
Harnverhalt, erektile Dysfunktion, sexuelle Dysfunktion, Fatigue, periphere Ödeme, Asthenie, Unpässlichkeit (Malaise), Kältegefühl, Reaktion an der Applikations-
stelle, grippeähnliche Erkrankung, Gefühl von Körpertemperaturschwankungen, Überempfindlichkeit an der Applikationsstelle, Entzugserscheinungen, Pyrexie,
„Ich kann nicht mehr...“ Management der Opioid-induzierten Obstipation (OIC) Dermatitis an der Applikationsstelle, Ekzem an der Applikationsstelle, zusätzlich f. Fentanyl-HEXAL MAT: allerg. Reaktionen durch raffiniertes Sojaöl, zusätzl. f. Fentanyl
-HEXAL MAT 12 / - 25 / - 37,5 / - 50 / - 75 / - 100 µg / h, Fentanyl-HEXAL S 12 / - 25 / - 50 / - 75 / - 100 µg / h, Fentanyl-HEXAL TTS 25 / - 50 / - 75 / - 100 µg / h: Sprachstörungen,
V. Andresen (Hamburg) Konjunktivitis, Vasodilatation, schmerzhafte Flatulenz, Oligurie, Zystalgie. Weit. Einzelh. u. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Verschreibungspflichtig. Mat.-Nr.:
3 / 51005800 / 51005798 / 51005801 / 51005799 / 51005802 Stand: Juni / Juli / August 2013 / Januar 2014 Hexal AG, 83607 Holzkirchen, http://www.hexal.de
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