Ein Blick Heft 13 / Juli 2022 Paz Paix Salam - Vrede Rauha
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Ein Heft 13 / Juli 2022 Blick Schulmagazin der P a z P a i x S a lam Vrede Rauha Fred М и р P e r d a m a ia n של ׁ ָ ֹו ם Εiρήνη Mír Barış 和 平
Genau Genau mein mein Ding: die AOK. AOK. Du Dumöchtest möchtestzeigen, zeigen, was was dudu kannst? kannst? Du möchtest deine Du möchtest deine Talente Talenteentfalten, entfalten,deine deine Stärken Stärkenbeweisen beweisenund und deine deine Ideen Ideen einbringen? Dann herzlich einbringen? Dann herzlichwillkommen willkommenbeibei der derAOK. AOK.Als Alsgrößte größte Krankenversicherung Baden-Württembergbereiten Krankenversicherung in Baden-Württemberg bereitenwir wir dich dichbestens bestensauf aufeinen einen spannenden spannenden Berufsweg vor: vor: mit mit zahlreichen zahlreichenAusbildungs- Ausbildungs- angeboten, angeboten,vielen vielenKarrierechancen, Karrierechancen, sinnvollen und und abwechslungsreichen abwechslungsreichenAufga- Aufga- ben bensowie sowieflexiblen flexiblen Arbeitszeiten. Arbeitszeiten. Ausbildungsmöglichkeiten: Ausbildungsmöglichkeiten: • •Sozialversicherungsfachangestellter Sozialversicherungsfachangestellter (m/w/d) • •AOK-Betriebswirt AOK-Betriebswirtmit mitBachelor Bachelor „Health „Health Care Management“ Management“ (m/w/d) (m/w/d) • •Bachelor Bachelor„Soziale „SozialeArbeit Arbeit im im Gesundheitswesen“ Gesundheitswesen“ (m/w/d) (m/w/d) Jetztbei Jetzt beider derAOK AOK––Die DieGesundheitskasse Gesundheitskasse Neckar-Alb Neckar-Alb online online unter aok.de/bw/karrierestart bewerben. unter aok.de/bw/karrierestart bewerben. DeineAnsprechpartnerin Deine Ansprechpartnerin ·· Stefanie Stefanie Schmidt Schmidt ·· Telefon Telefon 07071 07071 914-302 914-302 Deine Ansprechpartnerin · Alwina Schleinin · Telefon 07071 914-304 Deine Ansprechpartnerin · Alwina Schleinin · Telefon 07071 914-304 Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Auch als Arbeitgeber ausgezeichnet: Auch als Arbeitgeber ausgezeichnet: RWK · 155969 · 02/22 · Foto: AOK die AOK Baden-Württemberg aok.de/bw/ausgezeichnet RWK · 155969 · 02/22 · Foto: AOK die AOK Baden-Württemberg aok.de/bw/ausgezeichnet 1. PLATZ Attraktivste 1. PLATZ Arbeitgeber 2021 Attraktivste Arbeitgeber Für Schüler 2021 Versicherungen Für Schüler Versicherungen AOK Baden-Württemberg AOK Baden-Württemberg
VORWORT 4 BLICKPUNKT Dem Wunsch nach Frieden Ausdruck verleihen 6 Hoffnung auf Frieden 9 Gedanken und Bilder aus der IVK 10 Das Friedensprojekt der Klasse 7d 12 Schulrucksäcke packen - für Schüler*innen aus der Ukraine 14 Friedensarmbänder - Eine Aktion der SMV 17 Ein Abend für den Frieden 18 RUNDBLICK Rückenwind durch Rückenwind?! 20 Pädagogischer Tag - Mit Moodle auf dem Weg 22 Corona - und wie geht es weiter? 25 „Lang lebe der König!“ 26 Zivilcouragetag - Das geht jeden etwas an! 27 Fashion!? - Was Mode zur Mode macht 28 Beratungsbörse 2022 an der WHR 30 Die 7a mal anders - Bodensee statt Schule 32 Das Schullandheim der 7b in Oberjoch 34 Unser Schullandheim am Alpsee 36 Das Schullandheim der Klasse 7d 38 Ein erlebnisreiches Schullandheim 40 Auf an den See 42 Die Klasse 9e macht Mannheim unsicher 44 No Drama-Lama 46 Elternabend „Social Media“ 49 Das 21. Streetball-Turnier der Pfullinger Schulen ab Klasse 5 50 Das Leben wohnt im Herzen - Theater-LeA 52 Berufe schnuppern 54 WHR - und dann? 56 Vom Traum zum Beruf 58 ÜBERBLICK Neue Gesichter beim Verein der Freunde 60 Unsere Neuen 62 Lametta 65 Friedensbilder 66 IMPRESSUM 67 3
VORWORT Frieden. Plötzlich für sie wollen wir ein Ort sein, an dem sie we- ein großes Thema für nigstens ein kleines bisschen Alltag finden uns alle – und damit können. auch an unserer WHR. Ganz gleich, ob wir Verwandte oder Bekannte Frieden. Was lange in Osteuropa oder Russland haben oder nicht: Zeit für viele ein in den vergangenen Monaten wurde uns deut- selbstverständlicher lich, dass Krieg und Frieden ein Thema ist, das Zustand in Mitteleuro- uns alle betrifft, das uns etwas angeht, das uns pa war, ist plötzlich et- etwas angehen muss. was Zerbrechliches Es ist unsere Aufgabe, für unsere Schülerinnen geworden – und et- und Schüler offene Ohren zu haben, Sorgen, Jochen Wandel, was, was in Osteuropa Ängsten und Befürchtungen einen Platz und Schulleiter verloren ging. Es zeigt eine Sprache zu geben. Natürlich taktet uns sich auf traurige, vielen von uns auch angst- der Schulalltag, die Prüfungen, die Inhalte der machende Art und Weise: Krieg und Frieden Fächer, die Klassenarbeiten…- und doch mer- spielen in die Schule hinein und brauchen hier ken wir, dass all das so relativiert wird, wenn es einen Platz, müssen hier thematisiert werden. um diese großen Themen der Menschheit Viele Menschen unserer Schulgemeinschaft geht. sind direkt vom Krieg in der Ukraine betroffen, Ich wünsche uns, den Schülerinnen und Schü- sie haben dort Angehörige, mit denen sie in lern, den Lehrenden und Mitarbeitenden, den Kontakt stehen, um die sie sich sorgen, mit Eltern – unserer Schulgemeinschaft, dass wir denen sie verbunden sind. Wir haben aktuell „Schule“ als einen Ort verstehen und vor al- acht Kinder aus der Ukraine an der WHR auf- lem auch leben, an denen diese Themen ihren genommen, ganz bestimmt werden es deut- Platz haben. Wir sollten alles dafür tun, dass lich mehr – sie bringen viel konkretere Erfah- Schule Raum gibt für Belange, die plötzlich so rungen von Krieg, Zerstörung und Not mit – wichtig und für viele so existentiell werden. 4
VORWORT Ums anders zu formulieren: Natürlich soll ein investieren müssen, dass wir als Schule das jeder, eine jede am Schulabschluss sagen „an Thema wach halten sollten – den Frieden im der WHR habe ich viel für Mathe, Bio und Fran- Alltag leben müssen. Wir erleben, wie kost- zösisch gelernt“ – aber noch wichtiger scheint bar Friede ist und wie ihn so viele Menschen es mir einmal mehr, dass dann auch gesagt herbeisehnen – als Schule ist es unsere Auf- wird „an der WHR war Raum und Zeit, um über gabe, die WHR zu einem friedlichen Ort zu Frieden und Krieg, um über diese Zusammen- machen. hänge und Ängste zu sprechen, da hatte dieses Einblick 13 steht daher an vielen Stellen im Thema seinen Platz – die WHR war eine Schule, Zeichen des Ukraine-Krieges und zeigt, dass in der Platz war für die wichtigen Themen des wir als Schule dieses Thema wichtig finden. Lebens“. Ich möchte DANKE sagen all denen, die mit Wer in den letzten Wochen das Schulhaus be- ihren Anzeigen diese Ausgabe mitfinanzieren treten hat, konnte solche Plätze ganz konkret und denen, die mit viel Kreativität und Ge- erkennen: Die Friedenstauben im Lichthof der schick diese Ausgabe auf den Weg bringen. Schule, die bunt gemalten Friedensbotschaf- Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ten auf den Quadraten im Eingangsbereich, gute „Einblicke“ ins Leben der WHR und die Stellwand für Gedanken und Wünsche für danke für Ihr und Euer Interesse an dem, was Frieden in der Ukraine. Unsere SMV engagiert in der WHR passiert! sich mit dem Verkauf der Friedensarmbänder im Schulhaus und auf dem Markt – und es fin- det unser Friedensabend statt mit Musik und Texten für den Frieden. All dies sind Gesten, die für den Frieden eintreten und die die Soli- darität mit den Menschen in der Ukraine zum Ausdruck bringen. Ebenso machen all diese Zeichen auch deutlich, dass wir in den Frieden Arbeiten von Schüler*innen der WHR 5
Bau Deine Zukunft: Werde Stuckateur/in! Marc Ebinger, 21, Pfullingen (ehem. WHR-Schüler): „Ich habe mich für einen handwerklichen Beruf entschieden, weil es mir Spaß macht, mit meinen Händen etwas zu erschaffen. Der Beruf Stuckateur ist sehr abwechslungsreich und am Abend sehe ich, was ich getan habe“. Wir bilden aus! Komm zu uns ins Team! Meisterbetrieb der Stuckateur-Innung für Ausbau und Fassade
BLICKPUNKT von Daniel Walter (10c) und Valentina Gamert (10c) Wir, die katholische Religionsgruppe der terthema haben wir erkannt, dass man auf 10. Klassen von Frau Wicker, haben uns in unterschiedliche Weise Frieden schaffen den letzten Wochen mit dem Thema „Frie- kann, indem man zum Beispiel auf Gewalt den“ befasst. verzichtet und Konflikte mit friedlichen Mitteln löst. Zuerst haben wir unsere eigene Meinungen und Gedanken miteinander ausgetauscht Wir sind auch der Meinung, dass wir mit Hil- und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass fe der Bibel Hoffnung auf Frieden finden Frieden für uns alle wichtig ist, weil man können. In Psalm 46,9 erfahren wir bei- nicht ständig unter Angst leben sollte und spielsweise über Gott: „Kriege lässt er auf- keine Hungersnöte entstehen sollten. hören bis an das äußerste Ende der Erde“. So macht er sein Versprechen wahr: „Frie- Als Nächstes haben wir verschiedene Defi- den auf Erden für alle Menschen, an denen nitionen zum Thema „Frieden“ herausge- Gott Gefallen hat (Lk 2, 14, Begegnung fürs sucht, u. a. die gesetzliche Definition. In die- Leben). ser geht es um Vernunft, Lebensverhältnis- se, gemeinsames Menschsein und das Zu- Und zum Abschluss haben wir uns vorge- sammenleben. nommen, in unserem Bekanntenkreis Im Anschluss daran haben wir uns mit ver- Konflikte zu lösen, damit dies ein erster schiedenen Wegen zum Frieden befasst. Schritt zum Frieden ist. Bei der Auseinandersetzung mit diesem Un- Annika Wanner (10e) 9
BLICKPUNKT Frieden ist ein schönes Wort in unse- rem Leben. Kinder auf der ganzen Welt lieben Frieden. Wenn wir Frieden ha- ben, dann haben wir Glück, Entwick- lung und ein gutes Leben. In der fried- lichen Umgebung können wir eine sehr gute Ausbildung machen und uns mehr auf alle unsere Aufgaben konzentrie- ren. Ein friedliches Land hat friedliche Menschen. In der Kriegssituation ha- ben wir alles verloren, zum Beispiel können wir nicht zur Schule gehen, wir werden keine guten wirtschaftlichen Bedingungen haben und unser Leben würde zurückbleiben. Frieden ist also der wichtigste Aspekt in unserem Le- ben und wir brauche ihn ständig. Frieden hat Vorrang und nicht kann ihn ersetzen. Wir Kinder fordern alle Poli- tiker auf, den Krieg in unseren Län- dern zu beenden. Sara, Mir Akbar, Mir Haidar Ich glaube, dass Frieden auf der ganzen Welt sehr wichtig ist. Stoppt Kriege und Streitereien, die Men- schen sollten in Harmonie leben. Man muss ich gegenseitig unter- stützen und helfen. Anderen zu schaden, sollte für alle verboten sein. Lukasz 10
BLICKPUNKT Freiheit ist das Schönste. Jeder Mensch ist in seinem Leben frei. Er hat das Recht zu studieren, zu arbei- ten. Die Freiheit gehört jedem Land. In unserer Freiheit fühlen wir uns ru- hig. Jeder Mensch wird frei geboren und stirbt frei. Lass es uns wissen, damit wir sie verteidigen können. Wenn wir unsere Rechte und Freihei- ten nicht verstehen, werden wir sie nicht verteidigen können. Nicht alle Menschen leben in einem Freiheit spielt eine sehr wichtige Rolle Land. Wenn sie Einwanderer sind, im menschlichen Leben. Wenn ein beachten sie die Staatsbürgerrechte Land Freiheit und Unabhängigkeit hat, des anderen. können die Menschen dieses Landes Mir Akbar ein sehr gutes und angenehmes Le- ben führen. Freiheit und Frieden bringen Frieden und bewirken den Fortschritt des Vol- kes und des Landes. Jene Länder, die Freiheit und Unabhängigkeit haben, leben ein sehr ruhiges Leben und ihre Regierungen können richtig für die Menschen arbeiten. In der Freiheit können alle Menschen eines Landes studieren, wenn alle Menschen eines Landes gebildet sind, steigt die Wirt- schaft des Landes, was zu zuneh- menden Fortschritt und Wohlstand führt. Kurzgesagt, Freiheit und Unab- hängigkeit sind von besonderer Be- deutung und Wert. Länder, die keine Freiheit haben und von anderen Ländern dominiert wer- den, können nicht vorankommen und sind immer gezwungen, andere Län- der um Hilfe zu bitten. Sara 11
BLICKPUNKT von Svea Groh (7d), Emma Messerschmidt (7d) und Sophie Nußbaum (7d) In der 7d haben wir wegen des Krieges in Wegen: Einige Gruppen interviewten bei- der Ukraine viel über Frieden gesprochen. spielsweise dazu Schüler und Lehrer, andere Wir kamen im Deutschunterricht mit Frau analysierten Liedtexte… Nach einigen Wo- Gonser zu dem Entschluss, dass wir ein Frie- chen präsentierten alle ihre Ergebnisse mit densprojekt starten wollen. Leiten ließen Plakaten oder digitalen Darbietungen. wir uns hauptsächlich von zwei Fragen: Was Beeindruckt hat uns die Vielfalt der starken bedeutet Frieden? Und wie können wir ei- Worte und Zitate, die wir so in der gesam- nen Beitrag dazu leisten? ten WHR gesammelt haben. Wenn wir diese Wir bildeten Gruppen und suchten Antwor- Aussagen „leben“, leisten wir einen wert- ten auf unterschiedlichen „sprachlichen“ vollen Friedensbeitrag. Lest selbst! „Frieden „Frieden bedeutet für bedeutet für mich, dass mich, dass alle Menschen sich Menschen miteinander ohne Krieg und ohne Gefahr verstehen und sich nicht friedlich zusammenleben.“ gegenseitig schaden.“ (Frau Heidt) (Schüler) „Frieden bedeutet „Frieden bedeutet für mich, dass kein für mich Sicherheit und Mensch Angst haben seelisches Gleichgewicht.“ muss.“ (Schüler) Was bedeutet (Frau Ensminger) für dich / für Sie „Frieden“? „ Wenn alle Menschen ohne Neid „Wenn Freiheit, und Missgunst miteinander Recht und Gesetz leben können und sich herrschen und wenn keine respektvoll begegnen.“ Waffen gegen Menschen (Frau Schlixbier) „Da denke ich zuerst angewendet werden und keine mal an den Frieden im ganz Soldaten aktiv sind.“ Kleinen zum Beispiel mit sich (Herr Göppel) selbst, in der Familie, Schulklasse und den Frieden weltweit und zwischen Ländern.“ (Herr Wandel) 12
BLICKPUNKT „Es ist wichtig, dass „Indem man möglichst viele Menschen die versucht, wenn Kinder jetzt Ukraine verlassen können, z.B. Frauen und zu uns an die Schule kommen, Kinder, die das Land nicht verteidigen können. mit ihnen zu lernen und ihnen Wir müssen sie hier aufnehmen und unser möglichst einen Alltag zu bieten, Möglichstes tun, damit sie sich wohlfühlen, bis der sie nicht immer daran erinnert, sie wieder zurück in ihre Heimat können.“ was ihnen passiert ist.“ (Fr. Heidt) (Frau Schlixbier) „Ich würde Flüchtlinge in den Wie würden Sie die Schulen aufnehmen „Ich würde den Ukrainern Solidarität Menschen in der Ukraine und Nahrung etc. an die Ukraine zeigen und Geld unterstützen? schicken.“ spenden.“ (Herr Göppel) (Frau Ensminger) „Ich finde es gut, dass wir als Schule konkrete Taten machen wie zum Beispiel die Armbändchen von der SMV oder die Ukraine-Wand. Ich glaube, es gibt den Ukrainern Kraft, wenn wir an sie denken. Man kann auch etwas spenden.“ (Herr Wandel) 13
BLICKPUNKT für Schüler*innen aus der Ukraine Für das WHR-Store-Team: Melinda Rosik (9c) und Selina Tröster (9c) Bilder von Ute Schuler Auch an der Wilhelm-Hauff- Degenkolb in Lichtenstein auf Realschule sind ukrainische die Rucksäcke gedruckt. Auch Schüler angekommen, die wir die Kreissparkasse hat uns mit gerne unterstützen wollen. Kugelschreibern, Schreibblö- Die Stadt Pfullingen hat dazu cken, einem Linealsortiment den Schulen einen Betrag pro und vielem mehr unterstützt, Schüler und einen Sportbeu- so dass der Rucksack richtig tel zur Verfügung gestellt. Das voll wurde. Vielen Dank eben- WHR-Store-Team hat darauf- falls an das Bastelhaus für sei- hin zusammengestellt, was ein ne Unterstützung. An der Kas- Schüler im Unterricht täglich se beim Bezahlen der Schulsa- benötigt. Dabei dachten wir chen hörte eine Kundin von neben Collegeblöcken, Stif- unserem Projekt und spende- ten, Textmarkern, Schnellhef- te spontan einen Betrag, von tern und einem Ordner an eine Trinkflasche, dem jeder neue Schüler etwas Süßes in sei- damit man Wasser am Trinkbrunnen abfül- ne Vesperbox gelegt bekommt. len kann, und an eine Vesperbox. Die Preise Alles, was in der Schule täglich gebraucht haben wir alle in den örtlichen Geschäften wird, lag schließlich sortiert auf einem lan- erkundet und überlegt, was wir kaufen kön- gen Tisch und wir vom Store-Team konnten nen. Das gemeinsame Einkaufen hat sehr die Rucksäcke packen. viel Spaß gemacht. Der Förderverein der Schule hat uns bei Wir wünschen den Schülern aus der Ukraine dieser Aktion sehr unterstützt, denn er hat einen guten Start an unsere Schule und die Kosten für die Rucksäcke mit Schullogo bedanken uns herzlich bei allen, die dieses für die ukrainischen Projekt unterstützt ha- Schüler bezahlt. Das ben! Schullogo hat die Firma Albiona Zogjani (9c) und Rrezarta Keqiku (9c) 14
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BLICKPUNKT Eine Aktion der SMV von Hanna Lusin (9b) Bilder von Christina Hartig Frieden ist wichtig - für unsere Schulge- Über die Osterferien waren die Armbänder meinschaft, aber auch für die ganze Welt. in Druck. Nach den Ferien hat die SMV die Deswegen hat die SMV zusammen mit Leh- Armbänder an dann verkauft. Es war sehr rern, der Schulleitung und der Schulsozial- schön zu sehen, wie gut die Armbänder bei arbeit überlegt, wie wir als Schule helfen vielen Lehrer*innen und Schüler*innen an- können. Es kamen hierbei verschiedene kamen und wie viele sich an ihnen erfreut Ideen zusammen, und so haben wir uns un- haben. ter anderem dafür entschieden, Geld zu Am Freitag, den 03.06., haben wir sie auch sammeln, indem wir Friedensarmbänder auf dem Pfullinger Markt verkauft. Auch verkaufen. Den Erlös wollen wir anschlie- dort kamen die Armbänder sehr gut an. ßend an den Verein „3 Musketiere“ in Reutlingen für die Ukraine spenden, die sich Nach den Pfingstferien verkaufen wir nur, für Menschen in Not einsetzen, getreu nach die Armbänder auch am FSG. dem Motto: Einer für alle, alle für einen! An dieser Stelle wollen wir uns für die reich- Wir haben die Schüler*innen Anfang des lichen Spenden bedanken. Aber nicht nur Jahres nach Design-Ideen für ein Armband dafür. Es ist sehr schön zu sehen, wie sehr gefragt. Von den vielen Entwürfen haben sich alle an den Aktionen von der SMV er- wir dann die besten vier Designs herausge- freuen, und dass wir euch damit ein Lächeln sucht. Die drei Gewinnerinnen haben für ins Gesicht zaubern können. Danke für eure ihre tollen Ideen einen Gutschein von der Unterstützung. Bastelbox bekommen. Eda Nur und Mike beim Verkauf der Friedensarmbänder 17
BLICKPUNKT Bilder von Christina Hartig 18
BLICKPUNKT 19
RUNDBLICK von Jochen Wandel P.ART Design Was ist das nun wieder, dieser – oder dieses? auch an der WHR viele Lehrerinnen und Lehrer - „Rückenwind“? Ist es der Versuch, den gro- fehlen. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen ßen Lehrermangel im Land abzufedern, indem wir noch viel mehr Lehr-Kräfte bräuchten fürs man Nicht-Lehrkräfte fürs Klassenzimmer an- Differenzieren, Individualisieren, Beziehungen- wirbt? Ist es das Bestreben, mehr Lehrende zu Pflegen, wird dieser Mangel deutlich. „Rü- gewinnen, um die „Folgen von Corona“ etwas ckenwind“ kann dies nicht übertünchen und besser angehen zu können? Oder ist es gar verstecken. Dringend hoffen wir auf mehr die gute Idee, Leute mit Unterrichtserfahrung Lehrkräfte in den kommenden Jahren, die von an die Schulen zu holen, um dort Lücken zu der Pike auf das Handwerk der Lehrerin, des stopfen, zu ergänzen, zu differenzieren, zu un- Lehrers gelernt und studiert haben. Rücken- terstützen? Von allem etwas, vermutlich. wind unterstützt uns allerdings, wenn es dar- um geht, kleine Gruppen und einzelne Schüle- Die WHR hat sich entschieden, viel in „Rü- rinnen und Schüler zu betreuen. Wir sind froh, ckenwind“ zu investieren und weitreichende dass wir dank dieser Unterstützungskräfte Zeit Kooperationen auf den Weg gebracht: Viele haben, um verschiedenen Bedarfen eher ge- Lehrkräfte werden über die VHS Pfullingen ak- recht zu werden und passgenau zu unterstüt- quiriert und betreut und in den Stundenplan zen. Die Organisation des Ganzen fordert eine der WHR eingebaut, ProJuve ist als bewährter Schule mächtig heraus, es geht um Verträge, Partner ebenso im Bereich der Schulsozialar- Finanzen, unzählige Kontakte „nach außen“ beit einbezogen. Über individuelle Bewerbun- und vielschichtige Planungen. Die Schullei- gen im Onlineportal konnten wir einige Stu- tung hat die Aufgabe übernommen und freut dierende gewinnen, die vor oder während sich, wenn sich hier Routinen ergeben und Ab- ihres Lehramtsstudiums bei uns Unterrichtser- läufe einspielen. Denn mit qualifizierten Mitar- fahrungen sammeln. beitenden wie wir sie nun haben, einer verläss- Wer lieber „extern“ nach Unterstützung sucht, lichen Organisation und Kolleginnen und Kol- bekommt auch sogenannte Bildungsgutschei- legen, die die Unterstützung durch „Rücken- ne, mit denen man sich an Nachhilfeinstitute wind“ in Anspruch nehmen, kann es ihn wirk- wenden kann – auch dieses Angebot nutzen lich geben für unsere Schülerinnen und Schü- viele unserer Schülerinnen und Schüler. ler, den gerade nach der Pandemie so drin- Gleichwohl kann „Rückenwind“ nicht darüber gend nötigen „Rückenwind“ durch Rücken- hinwegtäuschen, dass landauf, landab und wind. 20
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RUNDBLICK Mit auf dem Weg von Annika Messerschmidt und Christine Wicker Ja, Corona hat uns allen viel abverlangt – Unterricht an die individuellen Vorausset- dass Schule mehr ist, als die Nase nur in Bü- zungen von Schülerinnen und Schülern an- cher zu stecken, ist nichts Neues, aber dass zupassen, das für die Lernenden passende wir tausende von Wattestäbchen über Mo- Bildungsangebot im Rahmen ihrer Möglich- nate hinweg in selbiger Nase hin- und her- keiten zu schaffen und sie so optimal zu för- strichen, dass wir Dank der Masken unsere dern und fordern. Gesichter nur noch halb sehen, dass wir im- Ausgehend von diesem Konzept sollte eine mer wieder einen hohen Krankenstand hat- Verbindung zu Moodle, unserer Lernplatt- ten, all das entspricht eigentlich nicht dem, form, geschaffen werden. Wesentliche was wir uns unter Schule vorstellen und Merkmale des Adaptiven Unterrichts kön- doch hat es unseren Alltag maßgeblich be- nen durch Moodle hervorragend umgesetzt einflusst. werden. Doch wie arbeitet man mit einem solchen digitalen und sehr komplexen Tool? Wie kön- nen wir Moodle in unserem Un- terricht gewinnbringend einset- zen? Um dies leisten zu können, braucht es Zeit zum Ausprobie- ren und Menschen, die dabei un- terstützend zur Seite stehen. Deswegen wurde eine Reihe un- terschiedlicher Workshops von Kolleginnen und Kollegen ange- boten, die ihre Expertise gerne weitergaben und mit Tipps und Nun sollte unser Blick endlich mal wieder mit Ruhe und Zeit auf unser eigentliches Kernge- schäft gerichtet werden und so fand der diesjährige Pädagogi- sche Tag am 11. und 12. April an der WHR mit der Idee statt, einen Brückenschlag zwischen Unterrichtsqualität und Digitali- sierung zu bauen. Genauer: Wir widmeten uns einem pädago- gischen Konzept, das an der WHR schon seit mehreren Jah- ren ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts Tricks helfend zur Seite standen. Die ange- ist, das aber aufgrund der Corona-Situation botenen Workshops beinhalteten Werkzeu- Staub ansetzte: Das Konzept des Adaptiven ge, die das Umsetzen der charakteristischen Unterrichts. Kurz gesagt geht es darum, den Merkmale des Adaptiven Unterrichts er- 22
RUNDBLICK leichtern. Daraus ergaben sich unterschied- shops und konnten uns dadurch ein weite- liche Schwerpunktthemen, aus denen die res Thema aus dem angebotenen Katalog Kolleginnen und Kollegen auswählen konn- aneignen. ten. Der Pädagogische Tag war auch in diesem Am zweiten Tag hörten wir einen spannen- Jahr sehr bedeutsam und wichtig für uns, den und informativen Vortrag von Christian denn neben den zielführenden Impulsen für Mayr von der Akademie für Lehrerfortbil- die eigene Unterrichtsqualität und dem dung in Dillingen, der als Experte von au- Brückenschlag zu Moodle als digitales In- ßen zu uns an die WHR kam. Herr Mayr strument für den Adaptiven Unterricht, tat brachte viele wichtige und neue Impulse in es uns gut, als Kollegium wieder mehr in Bezug auf das Thema Digitalisierung und der Gemeinschaft zu arbeiten und zusam- die Arbeit mit Moodle in unser Kollegium men Zeit in guter Atmosphäre zu verbrin- und erntete dafür lang anhaltenden Ap- gen. Dieser Austausch hat uns in der Coro- plaus. Im zweiten Teil des Vormittags hatten na-Zeit besonders gefehlt. wir erneut Zeit für die Arbeit in den Work- Anzeige Mit uns die Zukunft planen UNZÄHLIGE MÖGLICHKEITEN... ... doch welche Ausbildung ist für mich die richtige? Welcher Beruf passt zu mir? LASS DICH BERATEN! Terminvereinbarung unter 0800 4 55 55 00 oder schicke eine Mail mit deinen Kontaktdaten an reutlingen.berufsberatung@arbeitsagentur.de
RUNDBLICK von Heidrun Vetter Bilder von Christina Hartig Zu Beginn des Schuljahres haben wir uns ge- Schnelltests fragt, ob es wieder ein Schuljahr unter dem Zeichen von Corona geben wird? Und man Man könnte meinen, dass dies zur Routine kann wohl schon sagen, dass uns Corona wird und trotzdem bedeutet die Organisati- nicht losgelassen hat und wohl auch die on und Durchführung ein Aufwand, der nicht kommenden Jahre beschäftigen wird. unbeträchtlich ist: Und trotzdem ist es eine große Erleichte- ▶ Begonnen haben wir mit 3 Schnelltests rung, dass es zu keinen Schulschließungen pro Woche gekommen ist, dass wir Unterricht wieder ▶ Probleme mit Aripa Schnelltests wegen nach Stundentafel durchführen konnten und vieler falscher Positivmeldungen auch außerunterrichtliche Veranstaltungen wieder ihren Platz hatten. Es gab im Laufe ▶ Ab Februar tägliche Testung aller Klas- des Schuljahres etliche Erleichterungen, die sen, ca. 4000 Schnelltests in der Woche schulisches Leben wieder möglich machten. ▶ Im März: Umstellung auf 2 Tests pro Corona wird nicht von heute auf morgen ver- Woche schwinden und deshalb ist es wichtig mit Co- ▶ Nach den Osterferien: Was für ein Segen: rona zu leben, weiterhin die Schulen offen zu keine Testung mehr - kaum zu glauben! halten und Begegnungen zu ermöglichen. Hier nun noch ein paar Fakten: Maskenpflicht Von Beginn des Schuljahres bis Anfang April Inzidenzen ab Woche 48/2021 - 25/2022 galt die Maskenpflicht, danach war das Tra- gen von Masken im Klassenzimmer freiwillig. WO Inzidenz WO Inzidenz WO Inzidenz Was für eine Erleichterung, auch wenn man das Ganze aufgrund von steigenden Coro- 48/21 543 06/22 1864 16/22 980 nazahlen nicht ganz nachvollziehen konnte. 49/21 516 07/22 1734 17/22 620 Und endlich hat man gewusst, wie Schüler- 50/21 339 08/22 1514 18/22 451 *innen ohne Maske aussehen. 51/21 300 09/22 1364 19/22 435 52/21 234 10/22 1924 20/22 309 01/22 270 11/22 2063 21/22 194 02/22 559 12/22 1947 22/22 194 03/22 926 13/22 1554 23/22 287 04/22 1531 14/22 1118 24/22 517 05/22 1794 15/22 1000 25/22 518 24
RUNDBLICK Pausenhof Nach Ostern wurden die „Käfige“, in denen sich die einzelnen Klassen in den Pausen auf- halten mussten, aufgehoben. Die Fünftklässler durften sich zum ersten Mal, seit sie an der WHR sind, frei auf dem Schulgelände bewe- gen. Bleibt nun abzuwarten, wie wir durch den Som- mer kommen und was der Herbst bringen wird. Anzeige • Industriekaufmann m/w/d • Industriekaufmann m/w/d • Fachkraft für Lagerlogistik m/w/d • Fachkraft • Dualesfür Lagerlogistik Studium BWL-Handel m/w/d m/w/d an der DHBW Stuttgart • Duales Studium • Duales StudiumBWL-Handel m/w/d an derm/w/d BWL-Finanzdienstleistungen DHBWanStuttgart der • DHBW Duales Stuttgart Studium BWL-Finanzdienstleistungen m/w/d an der DHBW Stuttgart
RUNDBLICK Strahlende Gesichter in den beiden Schach-LeA von Dieter Einwiller 14 Schüler der Klassen 5 und 6, sowie 10 Schüler der Klassen 8 und 9 haben das Bauerndiplom des Deutschen Schach- bundes erfolgreich abgelegt. Seit Oktober 2021 konnten die Schüler, aufge- teilt in zwei LeA, wöchentlich Grundkennt- kenntnisse im Schachspiel erwerben und schon bestehendes Wissen vertiefen. Beide LeA werden von Dieter Einwiller, Übungsleiter und Schachtrainer betreut. Nach regelmäßigem Training konnte im Januar mit dem erfolgreich bestand- enen Test zum Bauerndiplom des Deutschen Schachbundes ein erster gemeinsamer Erfolg gefeiert werden. Alle Schüler haben die Diplomprüfung bestanden, Teilweise sogar mit sehr guter Leistung! Auf den beiden Bildern sind die erfolgreichen Absolventen zu sehen. Beim Bauerndiplom werden Grundkenntnisse wie die Schachregeln und die Gangart der Figuren sowie das Mattsetzen mit verschiedenen Figuren geprüft. Aber auch erste taktische und positionelle Aufgaben waren zu lösen. Nach den Faschingsferien beginnt das Training zum Turmdiplom, vom Schwierigkeitsgrand über dem Bauern- diplom angesiedelt. Die Prüfung zu diesem Diplom ist vor den Sommerferien geplant. 26
RUNDBLICK - Das geht jeden etwas an! von Carolin Götz (8e) Bilder von Christina Hartig Am 16.02.22 war der Tag der Zivilcourage. Es Andere von uns bekamen wiederum die Auf- war eine Aktion für alle 8er, die uns veran- gabe, die Sitzenden von ihrem Platz durch schaulichen sollte, was Zivilcourage ist und wie verbale Attacken usw. zu vertreiben. Die sit- man sie anwendet. Dabei haben die 8. Klassen zenden Schüler sollten sich daraufhin wehren zum Teil unterschiedliche Aktionen durchlau- und andere Schüler von uns sollten durch Ein- fen. greifen in die Situation Zivilcourage zeigen. Der Tag begann wie immer um 7.35 Uhr und Wichtig war am Ende, welche Gefühle die nachdem wir alle negativ getestet waren, Personen in ihrer jeweiligen Situation hatten. schauten wir uns verschiedene Clips an. Nach Am Ende schauten wir einen Film, der uns die jedem Clip gab es verschiedene Antwortmög- Reaktionen von Menschen auf eine solche Si- lichkeiten, wie man in der jeweiligen Situation tuation zeigte. Manche schritten ein oder hol- handeln könnte. ten Hilfe, aber die meisten schauten dem Ge- Nach der ersten Pause erklärte uns eine junge schehen nur zu oder entfernten sich vom Frau die verschiedenen Arten von Gewalt. Wir Schauplatz. bekamen jeweils zu dritt ein Beispiel vorgelegt Nach der zweiten Pause gab es viel Theorie und mussten uns entscheiden, ob hier Gewalt zum Thema ,,Zivilcourage‘‘. Uns wurde erklärt, oder nur ein bisschen oder gar keine Gewalt was das Wort bedeutet und was man benö- vorliegt. tigt, um Zivilcourage anzuwenden. Dazu be- Anschließend zeigte sie uns Situationen, in de- kamen wir viele Tipps und Anregungen. nen man mit Zivilcourage handeln sollte. Ich fand den Tag sehr interessant und lehr- So mussten manche von uns in einem „Busex- reich, denn vorher wusste fast niemand, was periment“ hintereinander wie im Bus sitzen. Zivilcourage eigentlich ist. Eindrücke aus den unterschiedlichen Aktionen: 27
RUNDBLICK Das WHR-Store-Team unterwegs von Ute Schuler Bilder von Lisa Schweizer In Stuttgart gab es bis April 2022 im Alten Schloss eine Landesausstellung zu „Fashion“ zu sehen, die das Store- Team zusammen mit der BK Gruppe 9c besucht hat. Was macht Mode eigentlich aus und weshalb verändert sie sich? Diesen Fragen gingen wir nach. Was Mode zur Mode macht, war gleich in einer überdimensionalen Filmpräsentation zu sehen, und zwar von Haute- Couture der Designer über Alltagskleidung bis hin zu Se- cond-Hand- und Upcycling-Mode. In Zeichentisch für eigene Kreationen der Ausstellung waren über unter- schiedliche Medien wie Modezeit- schriften, Filmausschnitte aus Mode- schauen, Kleidungsstücke der Desi- gner, Interviews von Menschen, die sich über Mode äußern, zu erfahren, wie sich die Mode ab 1950 entwickelt hat. Man konnte nicht nur die Kreatio- nen berühmter Designer ansehen, sondern selbst auch an einem runden Tisch, der von unten beleuchtet war und auf dem Kleidungsstücke darge- stellt waren, eigene Kreationen schaf- fen. An einigen Stationen war man auch aufgefordert, über den Gebrauch von Kleidungsstücken nachzudenken. Als Fastfashion werden Kleidungsstücke bezeichnet, die billig in Ländern pro- duziert werden. Selten wird auf Um- weltverträglichkeit in der Produktion geachtet und die Mitarbeiter werden sehr schlecht bezahlt. Fastfashion - Mode kritisch betrachtet 28
RUNDBLICK Meinungen zum Besuch der Ausstellung: Albiona: Es hat uns viele Einblicke in das Thema Design gegeben. Man konnte an einem runden Ausstellungstisch erfahren, wie Kleidungsstücke nach und nach ent- Fiona: Es war aber auch spaßig, denn es stehen. Dieser Designer hat uns als Grup- gab einen Laufsteg. Dort konnten wir un- pe auch eine Einführung in die Ausstel- seren Model-Walk üben, dabei posen und lung gegeben. uns gegenseitig fotografieren. Melinda: Vor allem die verschiedenen Ausstellungs- stücke, das waren Modelle von berühmten Designern, wie Vivienne Westwood, Dior oder Saint Laurent, wa- ren interessant und schön anzusehen. Zu den einzel- nen Themen konnte man Sticker abziehen und sich auf die Kleidung kleben. Im letzten Raum sah man dann, welcher Kleidungstyp man selbst ist und wie man mit Mode umgeht. Da sind sich alle einig: Es war ein wunder- Gegen Ende des Ausstellungsbesuchs gin- schöner Ausflug und die beste Ausstellung, gen wir alle nochmals als Models über den die man mit der Schule besucht hat. Laufsteg. Klasse 9c vor dem Reiterstandbild Graf Eberhard im Bart 29
RUNDBLICK von Regina Groth (Schulsozialarbeit) Bilder von Christina Hartig Nach mehr als 2 Jahren coronabedingter Durch den vorher ausgeteilten Fragebo- Pause und mehrfachen Verschiebungen, gen mit unterschiedlichen Fragen zu den konnte am 29. April 2022 die Beratungs- Beratungsstellen, konnten die Schüler*in- börse Jugendthemen der Pfullinger Schu- nen direkt ins Gespräch mit den anwesen- len nun endlich in gewohnter Form wieder den Aussteller*innen kommen und beka- stattfinden. men „ein Gesicht“ dazu. 13 Beratungsstellen des Landkreises Reut- Die Beratungsbörse ist ein niederschwelli- lingen hatten zugesagt und waren in der ges Angebot für die Jugendlichen und Mensa der Wilhelm-Hauff-Realschule ver- kann Hürden abbauen, um sich bei Bedarf treten. externe Hilfe zu suchen oder bei Proble- men, die man in diesem besonderen Alter Die Beratungsbörse wurde nun zum 6. Mal vielleicht nicht mehr mit den eigenen El- in dieser Form vom Jugendreferat und der tern besprechen möchte, verschiedene An- Schulsozialarbeit der Pfullinger Schulen laufstellen aufzeigen. Durch die unter- von pro juventa durchgeführt. schiedlichen Angebote die von den Aus- Die Veranstaltung richtet sich an die 9. steller*innen zur Verfügung gestellt wurden Klassen der weiterführenden Schulen in konnten sich die Schüler*innen, je nach In- Pfullingen, auch die Schüler*innen des teresse und Bedarf, mit Informationsmate- SBBZ an der Uhlandschule bekamen die rial versorgen und dies auch an Dritte, die Möglichkeit sich über die Beratungsland- möglicherweise Hilfe benötigen, weiterge- schaft des Landkreises einen Überblick zu ben. verschaffen. Die Beratungsstellen hatten sich vorher be- Ebenso durften die Schüler*innen der 9. reits viele Gedanken gemacht wie sie ihren Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Stand interessant für Jugendliche gestalten an die Wilhelm-Hauff-Realschule kommen könnten, wodurch eine schöne Vielfalt an und den Aussteller*innen Löcher in den Angeboten entstand. Bauch fragen. 30
RUNDBLICK Die Drogenberatungsstelle kam mit der eine gelungene Veranstaltung welche, der/ bewährten Rauschbrille, die immer großes dem ein oder anderen einen Impuls geben Interesse bei den Schüler*innen weckt und konnte, um sich bei persönlichen Proble- so die Sensibilität für das Thema verstärkt. men und Anliegen an Fachleute zu wen- Die psychologische Beratungsstelle hatte den. Insbesondere durch den gestiegenen Tier- und Holzfiguren dabei, um einen Ein- Beratungsbedarf und den Sorgen der Ju- blick in die Beratungsmöglichkeiten zu ge- gendlichen war es sehr schön eine solche ben. Der Jugendgemeinderat lockte mit Veranstaltung durchführen zu können. Ein- einem Gewinnspiel. Die Aidshilfe Tübingen heitlich war der Tenor der Aussteller*innen hatte verschiedene Verhütungsmittel auf- am Schluss sehr positiv. Die Beteiligten gestellt und das Mädchenhaus hatte tolle lobten die zwanglosen Gespräche mit den Buttons als Give away an ihrem Stand. Schüler*innen und das ihnen entgegenge- brachte Interesse durch sie. Das Weykick von pro juventa wurde gerne bespielt und beim Stand des Albbündis Die Schüler*innen kommentierten die Be- entstanden rege Diskussionen zum Thema ratungsbörse als hilfreich und aufschluss- Rassismus und Ausgrenzung. Der AK Le- reich und bekamen viele Gedankenanstö- ben stellte ein interessantes Quiz bei dem ße, um beispielsweise ihren Alkoholkon- fast jeder nach der Auflösung verblüfft war sum oder ihre anderen gemachten Erfah- und auch die anderen vertretenen Bera- rungen zu reflektieren und ein Gespür da- tungsstellen wie der Kinderhospiz, der Kin- für zu entwickeln, was okay ist und was derschutzbund, Wirbelwind e.V. und die nicht. Beratungsstelle für Erziehung- und Ju- Trotz der sehr schnell vorangegangenen gendfragen weckten durch ihre zur Verfü- Digitalisierung der letzten beiden Jahre, gung gestellten Materialien Interesse bei wurde am Ende des Tages deutlich, dass all den Schüler*innen und waren gut besucht. dies reale Begegnungen und Präsenzver- Sehr beliebt war auch die Berufsberatung anstaltungen nicht ersetzen kann. der Agentur für Arbeit, die von den Schüle- r*innen sehr positiv und hilfreich bewertet Unser Dank gilt allen Beteiligten und Aus- wurde. steller*innen, die diese Veranstaltung in der Form ermöglicht haben und bei der Nach so langer Zeit, in der nur wenige per- Durchführung, sowie dem Auf-und Abbau sönliche Kontakte und Werbung durch die (besonders die 9f der WHR) aktiv mithalfen. Beratungsstellen möglich waren, war es 31
RUNDBLICK Die 7a mal anders - bodensee von Elin Herrmann (7a) und Ilayda Atac (7a) Bild von Frau Schlixbier Anschließend sind wir mit den Kanus zurück Unser Abreisetag nach nach Wallhausen gefahren, mussten die Ka- Konstanz nus an Land bringen und waren dann erst Am Montag sind wir um 8:30 Uhr an der gegen 17:00 Uhr zurück in der JUHE. Kurt-App-Halle in unseren Bus eingestie- gen. Der Busfahrer hieß Hans und kam von der Firma Leibfritz. Unser wandertag Nach ca. 2 Stunden sind wir in Salem beim Nach dem Frühstück sind wir am Mittwoch Affenberg angekommen. Dort gab es zu mit dem Schiff nach Unteruhldingen gefah- Beginn eine Fütterung der Affen. Außer- ren. Wir haben uns dort die Pfahlbauten an- dem haben wir viel Interessantes über die geschaut und sind anschließend zu einem Berberaffen erfahren! Zurück im Bus haben Reptilienhaus gewandert. Im Reptilienhaus wir uns auf den Weg zur Jugendherberge durften wir eine Königspython anfassen nach Konstanz gemacht. Dort angekom- oder sie sogar um unsere Hälse legen. Nun men, durften wir unsere Zimmer beziehen, ging die Wanderung erst los. Wir sind von uns umschauen und uns einleben. Es gab Unteruhldingen nach Meersburg gewan- einen Volleyballplatz, einen Fußballplatz, ei- dert. In Meersburg durften wir uns dann nen Basketballkorb und Tischtennisplatten. eine Stunde aufhalten. Zum Abschluss sind Um 18:30 Uhr gab es jeden Abend Abend- wir mit der Fähre zurück nach Konstanz ge- essen! fahren. Der sporttag Am Dienstagmorgen wurden wir um 7:15 Unser tag in konstanz Uhr geweckt. Es gab um 7:30 Uhr Frühstück. Am Donnerstag durften wir endlich einmal Danach sind wir mit dem Bus nach Wallhau- länger schlafen und haben erst um 8:00 Uhr sen gefahren. Dort angekommen, hat man gefrühstückt. Anschließend sind wir um uns erklärt, wie man ein Kanu fährt und 9:30 Uhr nach Konstanz gelaufen. Im steuert. Natürlich mussten wir die schweren Strandbad Hörnle haben wir eine Pause ge- Kanus auch ins Wasser lassen. Das bedeute- macht. Nach einer gefühlten Ewigkeit sind te „Schwerstarbeit!“ Dann haben wir unsere wir im See Life angekommen. Dort gab es Schwimmwesten angezogen und uns in drei viele verschiedene Meerestiere zu bestau- Gruppen aufgeteilt. Auf dem See haben wir nen. Danach hatten wir freie Zeit, um uns im viele Wettrennen gemacht. Nach einer Wei- Städtle zu bewegen. Am späten Nachmit- le wurde es sehr kalt und wir waren nass. An tag sind wir mit dem Bus zurück in die Ju- einem Strandbad haben wir eine Pause ein- gendherberge gefahren. Abends mussten gelegt und haben dort unser Essen vertilgt. wir leider schon wieder die Koffer packen! 32
RUNDBLICK RUNDBLICK Unsere heimfahrt Un sere gabhees fahr imschon t Am Freitag um 7:30 Uhr Früh- der an der Kurt-App-Halle. Außerdem wur- stück. Danach Am Freitag gabwar Zimmer es schon umaufräumen und 7:30 Uhr Früh- de noch der einKurt-App-Halle. an der Preis für das schönste und wur- Außerdem sau- putzenDanach stück. angesagt. warUm 9:20 Uhr Zimmer hat uns und aufräumen der berste de nochZimmer verliehen, ein Preis so dass und für das schönste sich sau- das Bus abgeholt. putzen Um Um angesagt. 11:30 UhrUhr 9:20 waren hat wir unswie- der Saubermachen auch gelohnt hat! berste Zimmer verliehen, so dass sich das Bus abgeholt. Um 11:30 Uhr waren wir wie- Saubermachen auch gelohnt hat! Anzeige Anzeige IHR GARTEN - IHR GÄRTNER PLANUNG, AUSFÜHRUNG, PFLEGE UND MEHR ... DIPL.-ING.(FH) SVEN HAGMAIER • GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU ADOLF-HÖLZEL-WEG 7 • 72793 PFULLINGEN • TELEFON (0 71 21) 79 99 00 • FAX 79 93 99 33 RAUMGESTALTUNG – KOMPETENZ BEI RENZ 33 Inspirationen für ein modernes Zuhause
RUNDBLICK von Frieder, Leandro, Elis, Mia, Sam, Emir, Collin und Rayan (7b) Bilder von Ute Schuler Nach der Corona-Testung ging`s am Mon- eine Gruppe, Frau Schuler ging mit der an- tag, den 02.05.22, mit dem Bus direkt los deren Gruppe in den Klettersteig. An man- nach Oberjoch. Oberjoch ist ein Bergdorf chen Stellen waren weitere Attraktionen im Allgäu mit vielen Hotels, Ferienwohnun- eingebaut. Man konnte zum Beispiel auf ei- gen und Skiliften. Es liegt auf 1200m Höhe nem Drahtseil über eine Schlucht gehen. und ist für seine gute und reine Luft be- Natürlich war man gesichert und es war ein rühmt. freiwilliges Angebot, so wie auch das Absei- len von einer Felswand. Der Abstieg ging Das Haus Rheinland-Pfalz, in dem wir unter- über eine Geröllhalde und ein sumpfiges gebracht waren, liegt direkt im Zentrum Gelände. Es war eine tolle Aktion. Oberjochs. Nachdem wir die Zimmer bezo- gen hatten, aßen wir unser mitgebrachtes Vesper auf der Terrasse des Hauses und er- kundeten auf einer ersten kleinen Wande- rung die Gegend. Am Abend kegelten wir auf der Kegelbahn in Gruppen gegeneinander. Das Haus Rheinland-Pfalz hat viele Sportmöglichkei- ten. Da gibt es eine Kletterhalle, deren Bo- den mit dicken Matten ausgelegt war, so dass jeder einfach mal das Klettern probie- ren konnte. Daneben ist eine große Turn- halle mit Fußballtoren und vielen Bällen und einen Sportplatz mit Fußball- und Bas- ketballtoren draußen. Die Sauna im Haus haben wir sehr oft genutzt, man musste aber Bescheid sagen, wann man in die Sau- na gehen wollte. Dann gab es noch einen gemütlichen Fernsehraum, in dem wir eine Movie-Night veranstaltet haben. Am liebs- ten waren wir aber in der Turnhalle. Am 03.05.22 war eine Klettertour mit Fly- ing Fox angesagt. Der Bergführer holte uns ab und los ging es, ausgerüstet mit Helm, Klettergurt und Sicherungshaken, mitten in einen Klettersteig. Herr Dinkel begleitete 34
RUNDBLICK Am nächsten Tag ging`s los zum Bogen- Einige Schüler blieben und wurden etwas schießen bei den Bergindianern. Der Chef später durch herrliches Wetter belohnt. Ne- der Bergindianer, ein Mann, der in der briti- ben der Bogenschießanlage war ein kleiner schen Armee die Schießausbildung geleitet See mit Fröschen und Molchen. hatte, brachte uns das richtige Bogenschie- ßen bei. In drei Gruppen gingen wir dann Am Donnerstag fuhren wir mit dem Linien- auf einen Parcours. Hier musste auf unter- bus von Oberjoch nach Sonthofen und gin- schiedliche, künstliche Tiere geschossen gen dort ins Wonnemar. Das ist ein Spaß- werde. Am Boden waren Markierungen vor- bad mit mehreren Rutschen, einem Außen- gegeben, so dass die Entfernungen und becken mit Sprudlern und Wasserfällen, ei- der Schwierigkeitsgrad jedes Mal unter- nem Sportbecken, das sehr kalt war, und na- schiedlich waren. Etwa in der Hälfte des Par- türlich einem schön warmen Sprudelbe- cours fing es leider an zu regnen und eine cken. In gewissen Abständen wurde die Teil der Schüler ging deshalb wieder ins Wellenanlage eingeschaltet. Nach dem Be- Haus Rheinland-Pfalz zurück. such des Wonnemars hatten wir in der Fuß- gängerzone Sonthofens noch Freizeit in Gruppen. Auf der Fahrt nach Oberjoch er- zählte der Busfahrer, dass dies Deutsch- lands längste Passstraße sei, auf der jeden Oktober ein Rennen mit Oldtimern stattfin- den würde. Das Schullandheim war toll und ging schnell vorbei. Vielen Dank an Frau Schuler, Frau Schilhaneck und Herrn Dinkel. 35
RUNDBLICK zusammengefasst in einem Akrostichon von Miriam Hilgers (7c) und Angelina Tagino (7c) Bilder von Christina Hartig paß haotisch yperaktiv nterhaltsam ustig agerfeuer lpsee eugierig raußen ilfsbereit inmalig nteressant utig 36
Garten- und Landschaftsbau GmbH Mültlen 3 . 72793 Pfullingen Telefon 0 71 21-33 86 76 www.muerdter-gmbh.de
RUNDBLICK - auf dem Gschwenderhof beim Alpsee von Sophie Nußbaum (7d) Bilder von Sophie Nußbaum Montagmorgen ging es zusammen mit der lichen Lagerfeuer mit Stockbrot und Ge- Klasse 7c los. Nach einem gemeinsamen sang ausklingen lassen. Coronatest stiegen wir pünktlich um 8.10 Uhr in den Bus, der uns 200 Kilometer si- Der Mittwoch brachte uns Regen, was zu cher in den Spaß bringen sollte. Kurz vor Beginn nicht weiter schlimm war, da es in 12.00 Uhr kamen wir dann auch schon an. der Breitachklamm sowieso nass war. Wir Nach ein wenig Chaos konnte jeder sein konnten tolle Fotos von rauschendem kris- Zimmer beziehen. Am Nachmittag waren tallklarem Wasser und beeindruckenden wir noch beim Alpsee etwas Essen und ganz Felswänden machen. Aus der Klamm drau- viel Spaß haben. ßen führte uns der Weg etwas orientie- rungslos nach Oberstdorf. Die Lehrer ließen sich in einem hüb- schen Café nahe der Kirche nie- der, während wir SchülerInnen noch einmal in Gruppen durch die Stadt schlendern durften. Als es dann stärker angefangen hat zu regnen, haben wir unseren Aufent- Am Dienstag starteten wir, die 7d, unseren Outdoor Tag. Los ging es den Berg hinterm Haus hoch, nach c.a.400 Höhenmetern gab es dann erst einmal eine Pause. Nach einer kleinen Stärkung wurden die Klettergurte für den Flying Fox angelegt. Im Flussbett ging es dann zu einem kleinen Kletterpark. Der Parkour bestand aus 5 kleinen Statio- nen. Als alle durch waren, ging es weiter den Berg nach unten zu den zwei richtigen halt gekürzt. Während manche noch die Ski- Seilbahnen. Die Mutigen unter uns haben sprungschanze besichtigen wollten, haben sich sogar rückwärts über den in 5 Metern die anderen im Trockenen auf den Bus ge- unter uns liegenden Fluss getraut. Nachmit- wartet. Am Abend stand der Spieleabend tags durften wir noch in kleinen Gruppen auf dem Programm. Es wurden unterschied- durch die Straßen von Immenstadt streifen. liche Spiele von zu Hause mitgebracht und Den Tag haben wir dann mit einem gemüt- ausprobiert z. B. Werwolf, Skyo uvm.. 38
RUNDBLICK Der Donnerstag stand für jede Klasse frei Und so schnell geht eine Schulwoche um… planbar zur Verfügung. Wir, die Klasse 7d, Freitag hieß es gleich nach dem Frühstück haben im Herbst bei der Firma DISANA in Koffer packen und Zimmer putzen. Darin Unterhausen einen Arbeitseinsatz durchge- sind wir richtig gut gewesen. Kurz vor der führt. Dort haben wir einen ganzen Nach- Abfahrt wurde dann noch das Gewinnerzim- mittag Verpackungskartons gefaltet, solan- mer der Zimmerputzchallenge bekannt ge- ge bis es keine mehr gab… und uns somit geben. Als Preis gab es eine Einladung zum ein „Taschengeld“ fürs Schullandheim er- Eisessens während des Unterrichts. Gewon- wirtschaftet. Von diesem Geld sind wir dann nen hat ein 5er Mädchenzimmer. Nach ei- alle zusammen ins ner ereignis- und erleb- Schwimmbad Wonne- mar gegangen. Es gab » Am Abend gab es dann noch un- nisreichen Woche wa- ren wir bei Ankunft sere Partynacht. Unsere LehrerIn ein Wellenbecken, ei- (Frau Boßler und Herr Heinzelmann) dann doch alle etwas nen Whirlpool (den wir haben extra hierfür einen Song müde. ausgiebig genutzt ha- über die Zimmerputzchallenge ge- ben) und verschiedene Alles in Allem war es dichtet und zum Besten gegeben. Rutschen. Spaß kam da nicht zu kurz. Ein vollauf Wir haben uns köstlich amüsiert. « eine tolle Zeit – viele Er- innerungen konnten wir gelungener Tag. Am sammeln und auch über Abend gab es dann noch unsere Party- manches werden wir bestimmt noch in eini- nacht. Unsere LehrerIn (Frau Boßler und gen Jahren schmunzeln können. Herr Heinzelmann) haben extra hierfür ei- Wir sind sehr froh, dass die Fahrt stattfinden nen Song über die Zimmerputzchallenge konnte und bedanken uns bei den Begleit- gedichtet und zum Besten gegeben. Wir lehrerinnen: Frau Boßler, Frau Hartig und haben uns köstlich amüsiert. Frau Schneiders. Ebenso bei unserem Be- gleitlehrer Herrn Heinzelmann, der immer ein flottes Liedchen parat hatte. 39
RUNDBLICK von Danny Gregorovic (8a), Levin Kirchner (8a) und Timo Stüber (8a) Bilder von Thomas Laible Am Montag, den 2.5.2022, sind wir, die che von uns Fußball angeschaut und dabei Klasse 8a, nach Kempten im Allgäu gefah- viel Spaß gehabt. ren. Dort hielten wir uns eine Schulwoche An nächsten Tag stand Kanufahren auf dem auf. Die Fahrt dorthin war sehr amüsant und Weissensee bei Füssen auf dem Programm. lustig und unser Busfahrer war sehr sympa- Immer drei von uns waren in einem Kanu thisch. Dort angekommen haben wir ein und wir paddelten alle zwei Stunden lang wenig unser Jufa Hotel Kempten erkundet. wie die Verrückten. Dabei wäre fast der ein Danach haben wir eine Stadttour durch oder andere baden gegangen. Kempten gemacht. Am Ende durften wir uns die Stadt noch auf Am Abend gab es am eigene Faust anschau- » Dann war Wildwasserrafting auf Lagerfeuer Stockbrot. Später durften wir Fuß- en und den Tag mit der Iller angesagt. Am Startpunkt Fußballspielen ausklin- mussten wir zuerst die Schlauchboote ballspielen und die gen lassen. aufpumpen und unsere Schutzklei- Champions League an- dung anziehen, die aus einer Ret- schauen. Nachtruhe Am Dienstag gab es tungsweste, einem Neoprenanzug, war für manche Schüler um 8.30 Uhr Früh- einem Helm und speziellen Schuhen stück. Danach hatten bestand. Dann ging es los! « ein Tabu-Thema, so dass manche sich in an- wir erst einmal Freizeit, dere Zimmer geschli- in der wir zum Beispiel in das Hallenbad chen haben. Aber wir waren das natürlich Cambomare oder nochmals in die Stadt nicht! durften. Dann war Wildwasserrafting auf der Iller angesagt. Am Startpunkt mussten Am Donnerstag hatten wir am meisten wir zuerst die Schlauchboote aufpumpen Spaß. Morgens ging es zum Alpsee-Coas- und unsere Schutzkleidung anziehen, die ter, der längsten Sommerrodelbahn aus einer Rettungsweste, einem Neopren- Deutschlands. Zunächst sind wir mit dem anzug, einem Helm und speziellen Schuhen Sessellift auf den Mittagberg hochgefahren. bestand. Dann ging es los! Wir sind den Oben angekommen haben wir uns erst ein- Fluss abwärts gefahren, was einerseits ganz mal mit etwas zu essen und zu trinken schön anstrengend war, andererseits auch viel Spaß ge- macht hat. Als wir wieder ans Hotel zu- rückgekehrt waren, hatten wir noch mal etwas Freizeit, bevor es Abendessen gab. Danach haben man- 40
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