Ein Blick Heft 13 / Juli 2022 Paz Paix Salam - Vrede Rauha

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Ein Blick Heft 13 / Juli 2022 Paz Paix Salam - Vrede Rauha
Ein                 Heft 13 / Juli 2022

    Blick
  Schulmagazin der

                     P a z P a i x S a lam

      Vrede Rauha
Fred М и р P e r d a m a ia n ‫ש‬‫ל‬
                               ׁ ָ ‫ֹו‬ ‫ם‬
Εiρήνη Mír Barış 和
                          平
Ein Blick Heft 13 / Juli 2022 Paz Paix Salam - Vrede Rauha
Genau
Genau mein
      mein Ding: die AOK.
                     AOK.
Du
 Dumöchtest
     möchtestzeigen,
               zeigen, was
                       was dudu kannst?
                                kannst? Du  möchtest deine
                                         Du möchtest  deine Talente
                                                             Talenteentfalten,
                                                                     entfalten,deine
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Stärken
 Stärkenbeweisen
         beweisenund und deine
                          deine Ideen
                                 Ideen einbringen?  Dann herzlich
                                       einbringen? Dann    herzlichwillkommen
                                                                    willkommenbeibei
der
 derAOK.
     AOK.Als
           Alsgrößte
                größte Krankenversicherung       Baden-Württembergbereiten
                       Krankenversicherung in Baden-Württemberg          bereitenwir
                                                                                  wir
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               aufeinen
                   einen spannenden
                          spannenden Berufsweg vor:
                                                  vor: mit
                                                       mit zahlreichen
                                                           zahlreichenAusbildungs-
                                                                        Ausbildungs-
angeboten,
 angeboten,vielen
             vielenKarrierechancen,
                    Karrierechancen, sinnvollen und
                                                und abwechslungsreichen
                                                     abwechslungsreichenAufga-
                                                                            Aufga-
ben
 bensowie
     sowieflexiblen
            flexiblen Arbeitszeiten.
                      Arbeitszeiten.

 Ausbildungsmöglichkeiten:
Ausbildungsmöglichkeiten:

• •Sozialversicherungsfachangestellter
    Sozialversicherungsfachangestellter (m/w/d)
• •AOK-Betriebswirt
    AOK-Betriebswirtmit
                    mitBachelor
                        Bachelor „Health
                                 „Health Care Management“
                                              Management“ (m/w/d)
                                                           (m/w/d)
• •Bachelor
    Bachelor„Soziale
             „SozialeArbeit
                     Arbeit im
                             im Gesundheitswesen“
                                Gesundheitswesen“ (m/w/d)
                                                  (m/w/d)

 Jetztbei
Jetzt  beider
           derAOK
               AOK––Die
                    DieGesundheitskasse
                        Gesundheitskasse Neckar-Alb
                                         Neckar-Alb online
                                                    online
 unter  aok.de/bw/karrierestart bewerben.
unter aok.de/bw/karrierestart bewerben.
 DeineAnsprechpartnerin
Deine  Ansprechpartnerin ·· Stefanie
                            Stefanie Schmidt
                                     Schmidt ·· Telefon
                                                Telefon 07071
                                                        07071 914-302
                                                              914-302
 Deine Ansprechpartnerin · Alwina Schleinin · Telefon 07071 914-304
Deine Ansprechpartnerin · Alwina Schleinin · Telefon 07071 914-304
 Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

 Auch als Arbeitgeber ausgezeichnet:
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                                                                                                      RWK · 155969 · 02/22 · Foto: AOK

 die AOK Baden-Württemberg aok.de/bw/ausgezeichnet
                                                                                                    RWK · 155969 · 02/22 · Foto: AOK

die AOK Baden-Württemberg aok.de/bw/ausgezeichnet

                                                                        1. PLATZ
                                                                        Attraktivste
                                                                         1. PLATZ Arbeitgeber
                                                                        2021
                                                                         Attraktivste Arbeitgeber
                                                                        Für Schüler
                                                                         2021
                                                                        Versicherungen
                                                                         Für Schüler
                                                                         Versicherungen
 AOK Baden-Württemberg
AOK Baden-Württemberg
Ein Blick Heft 13 / Juli 2022 Paz Paix Salam - Vrede Rauha
VORWORT                                                                       4
BLICKPUNKT   Dem Wunsch nach Frieden Ausdruck verleihen                       6
             Hoffnung auf Frieden                                             9
             Gedanken und Bilder aus der IVK                                 10
             Das Friedensprojekt der Klasse 7d                               12
             Schulrucksäcke packen - für Schüler*innen aus der Ukraine       14
             Friedensarmbänder - Eine Aktion der SMV                         17
             Ein Abend für den Frieden                                       18
RUNDBLICK    Rückenwind durch Rückenwind?!                                   20
             Pädagogischer Tag - Mit Moodle auf dem Weg                      22
             Corona - und wie geht es weiter?                                25
             „Lang lebe der König!“                                          26
             Zivilcouragetag - Das geht jeden etwas an!                      27
             Fashion!? - Was Mode zur Mode macht                             28
             Beratungsbörse 2022 an der WHR                                  30
             Die 7a mal anders - Bodensee statt Schule                       32
             Das Schullandheim der 7b in Oberjoch                            34
             Unser Schullandheim am Alpsee                                   36
             Das Schullandheim der Klasse 7d                                 38
             Ein erlebnisreiches Schullandheim                               40
             Auf an den See                                                  42
             Die Klasse 9e macht Mannheim unsicher                           44
             No Drama-Lama                                                   46
             Elternabend „Social Media“                                      49
             Das 21. Streetball-Turnier der Pfullinger Schulen ab Klasse 5   50
             Das Leben wohnt im Herzen - Theater-LeA                         52
             Berufe schnuppern                                               54
             WHR - und dann?                                                 56
             Vom Traum zum Beruf                                             58
ÜBERBLICK    Neue Gesichter beim Verein der Freunde                          60
             Unsere Neuen                                                    62
             Lametta                                                         65
             Friedensbilder                                                  66
IMPRESSUM                                                                    67

                                                                              3
Ein Blick Heft 13 / Juli 2022 Paz Paix Salam - Vrede Rauha
VORWORT

                         Frieden.       Plötzlich    für sie wollen wir ein Ort sein, an dem sie we-
                         ein großes Thema für        nigstens ein kleines bisschen Alltag finden
                         uns alle – und damit        können.
                         auch an unserer WHR.        Ganz gleich, ob wir Verwandte oder Bekannte
                         Frieden. Was lange          in Osteuropa oder Russland haben oder nicht:
                         Zeit für viele ein          in den vergangenen Monaten wurde uns deut-
                         selbstverständlicher        lich, dass Krieg und Frieden ein Thema ist, das
                         Zustand in Mitteleuro-      uns alle betrifft, das uns etwas angeht, das uns
                         pa war, ist plötzlich et-   etwas angehen muss.
                         was     Zerbrechliches      Es ist unsere Aufgabe, für unsere Schülerinnen
                         geworden – und et-          und Schüler offene Ohren zu haben, Sorgen,
Jochen Wandel,           was, was in Osteuropa       Ängsten und Befürchtungen einen Platz und
Schulleiter
                         verloren ging. Es zeigt     eine Sprache zu geben. Natürlich taktet uns
sich auf traurige, vielen von uns auch angst-        der Schulalltag, die Prüfungen, die Inhalte der
machende Art und Weise: Krieg und Frieden            Fächer, die Klassenarbeiten…- und doch mer-
spielen in die Schule hinein und brauchen hier       ken wir, dass all das so relativiert wird, wenn es
einen Platz, müssen hier thematisiert werden.        um diese großen Themen der Menschheit
Viele Menschen unserer Schulgemeinschaft             geht.
sind direkt vom Krieg in der Ukraine betroffen,      Ich wünsche uns, den Schülerinnen und Schü-
sie haben dort Angehörige, mit denen sie in          lern, den Lehrenden und Mitarbeitenden, den
Kontakt stehen, um die sie sich sorgen, mit          Eltern – unserer Schulgemeinschaft, dass wir
denen sie verbunden sind. Wir haben aktuell          „Schule“ als einen Ort verstehen und vor al-
acht Kinder aus der Ukraine an der WHR auf-          lem auch leben, an denen diese Themen ihren
genommen, ganz bestimmt werden es deut-              Platz haben. Wir sollten alles dafür tun, dass
lich mehr – sie bringen viel konkretere Erfah-       Schule Raum gibt für Belange, die plötzlich so
rungen von Krieg, Zerstörung und Not mit –           wichtig und für viele so existentiell werden.

4
Ein Blick Heft 13 / Juli 2022 Paz Paix Salam - Vrede Rauha
VORWORT

Ums anders zu formulieren: Natürlich soll ein     investieren müssen, dass wir als Schule das
jeder, eine jede am Schulabschluss sagen „an      Thema wach halten sollten – den Frieden im
der WHR habe ich viel für Mathe, Bio und Fran-    Alltag leben müssen. Wir erleben, wie kost-
zösisch gelernt“ – aber noch wichtiger scheint    bar Friede ist und wie ihn so viele Menschen
es mir einmal mehr, dass dann auch gesagt         herbeisehnen – als Schule ist es unsere Auf-
wird „an der WHR war Raum und Zeit, um über       gabe, die WHR zu einem friedlichen Ort zu
Frieden und Krieg, um über diese Zusammen-        machen.
hänge und Ängste zu sprechen, da hatte dieses
                                                  Einblick 13 steht daher an vielen Stellen im
Thema seinen Platz – die WHR war eine Schule,
                                                  Zeichen des Ukraine-Krieges und zeigt, dass
in der Platz war für die wichtigen Themen des
                                                  wir als Schule dieses Thema wichtig finden.
Lebens“.
                                                  Ich möchte DANKE sagen all denen, die mit
Wer in den letzten Wochen das Schulhaus be-       ihren Anzeigen diese Ausgabe mitfinanzieren
treten hat, konnte solche Plätze ganz konkret     und denen, die mit viel Kreativität und Ge-
erkennen: Die Friedenstauben im Lichthof der      schick diese Ausgabe auf den Weg bringen.
Schule, die bunt gemalten Friedensbotschaf-       Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern
ten auf den Quadraten im Eingangsbereich,         gute „Einblicke“ ins Leben der WHR und
die Stellwand für Gedanken und Wünsche für        danke für Ihr und Euer Interesse an dem, was
Frieden in der Ukraine. Unsere SMV engagiert      in der WHR passiert!
sich mit dem Verkauf der Friedensarmbänder
im Schulhaus und auf dem Markt – und es fin-
det unser Friedensabend statt mit Musik und
Texten für den Frieden. All dies sind Gesten,
die für den Frieden eintreten und die die Soli-
darität mit den Menschen in der Ukraine zum
Ausdruck bringen. Ebenso machen all diese
Zeichen auch deutlich, dass wir in den Frieden

                                                                Arbeiten von Schüler*innen der WHR

                                                                                               5
Ein Blick Heft 13 / Juli 2022 Paz Paix Salam - Vrede Rauha
Wunsch   Frieden
Ein Blick Heft 13 / Juli 2022 Paz Paix Salam - Vrede Rauha
BLICKPUNKT

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Ein Blick Heft 13 / Juli 2022 Paz Paix Salam - Vrede Rauha
Bau Deine Zukunft:
Werde Stuckateur/in!

 Marc Ebinger, 21, Pfullingen
 (ehem. WHR-Schüler):
 „Ich habe mich für einen
 handwerklichen Beruf entschieden,
 weil es mir Spaß macht, mit meinen
 Händen etwas zu erschaffen. Der
 Beruf Stuckateur ist sehr
 abwechslungsreich und am Abend
 sehe ich, was ich getan habe“.

Wir bilden aus! Komm zu uns ins Team!
Meisterbetrieb der Stuckateur-Innung für Ausbau und Fassade
Ein Blick Heft 13 / Juli 2022 Paz Paix Salam - Vrede Rauha
BLICKPUNKT

           von Daniel Walter (10c) und Valentina
           Gamert (10c)

Wir, die katholische Religionsgruppe der           terthema haben wir erkannt, dass man auf
10. Klassen von Frau Wicker, haben uns in          unterschiedliche Weise Frieden schaffen
den letzten Wochen mit dem Thema „Frie-            kann, indem man zum Beispiel auf Gewalt
den“ befasst.                                      verzichtet und Konflikte mit friedlichen
                                                   Mitteln löst.
Zuerst haben wir unsere eigene Meinungen
und Gedanken miteinander ausgetauscht              Wir sind auch der Meinung, dass wir mit Hil-
und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass            fe der Bibel Hoffnung auf Frieden finden
Frieden für uns alle wichtig ist, weil man         können. In Psalm 46,9 erfahren wir bei-
nicht ständig unter Angst leben sollte und         spielsweise über Gott: „Kriege lässt er auf-
keine Hungersnöte entstehen sollten.               hören bis an das äußerste Ende der Erde“.
                                                   So macht er sein Versprechen wahr: „Frie-
Als Nächstes haben wir verschiedene Defi-          den auf Erden für alle Menschen, an denen
nitionen zum Thema „Frieden“ herausge-             Gott Gefallen hat (Lk 2, 14, Begegnung fürs
sucht, u. a. die gesetzliche Definition. In die-   Leben).
ser geht es um Vernunft, Lebensverhältnis-
se, gemeinsames Menschsein und das Zu-             Und zum Abschluss haben wir uns vorge-
sammenleben.                                       nommen, in unserem Bekanntenkreis
Im Anschluss daran haben wir uns mit ver-          Konflikte zu lösen, damit dies ein erster
schiedenen Wegen zum Frieden befasst.              Schritt zum Frieden ist.
Bei der Auseinandersetzung mit diesem Un-

                                                                       Annika Wanner (10e)

                                                                                             9
Ein Blick Heft 13 / Juli 2022 Paz Paix Salam - Vrede Rauha
BLICKPUNKT

             Frieden ist ein schönes Wort in unse-
             rem Leben. Kinder auf der ganzen Welt
             lieben Frieden. Wenn wir Frieden ha-
             ben, dann haben wir Glück, Entwick-
             lung und ein gutes Leben. In der fried-
             lichen Umgebung können wir eine sehr
             gute Ausbildung machen und uns mehr
             auf alle unsere Aufgaben konzentrie-
             ren. Ein friedliches Land hat friedliche
             Menschen. In der Kriegssituation ha-
             ben wir alles verloren, zum Beispiel
             können wir nicht zur Schule gehen, wir
             werden keine guten wirtschaftlichen
             Bedingungen haben und unser Leben
             würde zurückbleiben. Frieden ist also
             der wichtigste Aspekt in unserem Le-
             ben und wir brauche ihn ständig.
             Frieden hat Vorrang und nicht kann ihn
             ersetzen. Wir Kinder fordern alle Poli-
             tiker auf, den Krieg in unseren Län-
             dern zu beenden.
                   Sara, Mir Akbar, Mir Haidar

                                                        Ich glaube, dass Frieden auf der
                                                        ganzen Welt sehr wichtig ist. Stoppt
                                                        Kriege und Streitereien, die Men-
                                                        schen sollten in Harmonie leben.
                                                        Man muss ich gegenseitig unter-
                                                        stützen und helfen. Anderen zu
                                                        schaden, sollte für alle verboten
                                                        sein.
                                                                                   Lukasz

10
BLICKPUNKT

                                           Freiheit ist das Schönste. Jeder
                                           Mensch ist in seinem Leben frei. Er
                                           hat das Recht zu studieren, zu arbei-
                                           ten. Die Freiheit gehört jedem Land.
                                           In unserer Freiheit fühlen wir uns ru-
                                           hig. Jeder Mensch wird frei geboren
                                           und stirbt frei. Lass es uns wissen,
                                           damit wir sie verteidigen können.
                                           Wenn wir unsere Rechte und Freihei-
                                           ten nicht verstehen, werden wir sie
                                           nicht verteidigen können.
                                           Nicht alle Menschen leben in einem
Freiheit spielt eine sehr wichtige Rolle   Land. Wenn sie Einwanderer sind,
im menschlichen Leben. Wenn ein            beachten sie die Staatsbürgerrechte
Land Freiheit und Unabhängigkeit hat,      des anderen.
können die Menschen dieses Landes                                    Mir Akbar
ein sehr gutes und angenehmes Le-
ben führen.
Freiheit und Frieden bringen Frieden
und bewirken den Fortschritt des Vol-
kes und des Landes. Jene Länder, die
Freiheit und Unabhängigkeit haben,
leben ein sehr ruhiges Leben und ihre
Regierungen können richtig für die
Menschen arbeiten. In der Freiheit
können alle Menschen eines Landes
studieren, wenn alle Menschen eines
Landes gebildet sind, steigt die Wirt-
schaft des Landes, was zu zuneh-
menden Fortschritt und Wohlstand
führt. Kurzgesagt, Freiheit und Unab-
hängigkeit sind von besonderer Be-
deutung und Wert.
Länder, die keine Freiheit haben und
von anderen Ländern dominiert wer-
den, können nicht vorankommen und
sind immer gezwungen, andere Län-
der um Hilfe zu bitten.
                                  Sara

                                                                      11
BLICKPUNKT

          von Svea Groh (7d), Emma Messerschmidt
          (7d) und Sophie Nußbaum (7d)

In der 7d haben wir wegen des Krieges in           Wegen: Einige Gruppen interviewten bei-
der Ukraine viel über Frieden gesprochen.          spielsweise dazu Schüler und Lehrer, andere
Wir kamen im Deutschunterricht mit Frau            analysierten Liedtexte… Nach einigen Wo-
Gonser zu dem Entschluss, dass wir ein Frie-       chen präsentierten alle ihre Ergebnisse mit
densprojekt starten wollen. Leiten ließen          Plakaten oder digitalen Darbietungen.
wir uns hauptsächlich von zwei Fragen: Was         Beeindruckt hat uns die Vielfalt der starken
bedeutet Frieden? Und wie können wir ei-           Worte und Zitate, die wir so in der gesam-
nen Beitrag dazu leisten?                          ten WHR gesammelt haben. Wenn wir diese
Wir bildeten Gruppen und suchten Antwor-           Aussagen „leben“, leisten wir einen wert-
ten auf unterschiedlichen „sprachlichen“           vollen Friedensbeitrag. Lest selbst!

                                                               „Frieden
                „Frieden bedeutet für                   bedeutet für mich, dass
              mich, dass alle Menschen                sich Menschen miteinander
            ohne Krieg und ohne Gefahr                  verstehen und sich nicht
             friedlich zusammenleben.“                   gegenseitig schaden.“
                      (Frau Heidt)                             (Schüler)

  „Frieden bedeutet                                                     „Frieden bedeutet
  für mich, dass kein                                                 für mich Sicherheit und
 Mensch Angst haben                                                 seelisches Gleichgewicht.“
     muss.“ (Schüler)                Was bedeutet                         (Frau Ensminger)
                                    für dich / für Sie
                                       „Frieden“?
       „ Wenn alle
   Menschen ohne Neid                                             „Wenn Freiheit,
und Missgunst miteinander                                        Recht und Gesetz
  leben können und sich                                      herrschen und wenn keine
 respektvoll begegnen.“                                      Waffen gegen Menschen
     (Frau Schlixbier)        „Da denke ich zuerst         angewendet werden und keine
                          mal an den Frieden im ganz           Soldaten aktiv sind.“
                         Kleinen zum Beispiel mit sich             (Herr Göppel)
                       selbst, in der Familie, Schulklasse
                         und den Frieden weltweit und
                               zwischen Ländern.“
                                  (Herr Wandel)

12
BLICKPUNKT

                                                        „Es ist wichtig, dass
            „Indem man                             möglichst viele Menschen die
    versucht, wenn Kinder jetzt             Ukraine verlassen können, z.B. Frauen und
  zu uns an die Schule kommen,            Kinder, die das Land nicht verteidigen können.
  mit ihnen zu lernen und ihnen             Wir müssen sie hier aufnehmen und unser
 möglichst einen Alltag zu bieten,        Möglichstes tun, damit sie sich wohlfühlen, bis
der sie nicht immer daran erinnert,         sie wieder zurück in ihre Heimat können.“
      was ihnen passiert ist.“                               (Fr. Heidt)
          (Frau Schlixbier)

                                                                           „Ich würde
                                                                       Flüchtlinge in den
                              Wie würden Sie die                      Schulen aufnehmen
  „Ich würde den
Ukrainern Solidarität
                            Menschen in der Ukraine                   und Nahrung etc. an
                                                                          die Ukraine
 zeigen und Geld                unterstützen?                              schicken.“
     spenden.“
                                                                         (Herr Göppel)
 (Frau Ensminger)

                                  „Ich finde es gut, dass wir als Schule
                             konkrete Taten machen wie zum Beispiel die
                         Armbändchen von der SMV oder die Ukraine-Wand.
                         Ich glaube, es gibt den Ukrainern Kraft, wenn wir an
                             sie denken. Man kann auch etwas spenden.“
                                              (Herr Wandel)

                                                                                      13
BLICKPUNKT

                           für Schüler*innen aus der Ukraine
          Für das WHR-Store-Team:
          Melinda Rosik (9c) und Selina Tröster (9c)
          Bilder von Ute Schuler

Auch an der Wilhelm-Hauff-                                            Degenkolb in Lichtenstein auf
Realschule sind ukrainische                                           die Rucksäcke gedruckt. Auch
Schüler angekommen, die wir                                           die Kreissparkasse hat uns mit
gerne unterstützen wollen.                                            Kugelschreibern, Schreibblö-
Die Stadt Pfullingen hat dazu                                         cken, einem Linealsortiment
den Schulen einen Betrag pro                                          und vielem mehr unterstützt,
Schüler und einen Sportbeu-                                           so dass der Rucksack richtig
tel zur Verfügung gestellt. Das                                       voll wurde. Vielen Dank eben-
WHR-Store-Team hat darauf-                                            falls an das Bastelhaus für sei-
hin zusammengestellt, was ein                                         ne Unterstützung. An der Kas-
Schüler im Unterricht täglich                                         se beim Bezahlen der Schulsa-
benötigt. Dabei dachten wir                                           chen hörte eine Kundin von
neben Collegeblöcken, Stif-                                           unserem Projekt und spende-
ten, Textmarkern, Schnellhef-                                         te spontan einen Betrag, von
tern und einem Ordner an eine Trinkflasche,             dem jeder neue Schüler etwas Süßes in sei-
damit man Wasser am Trinkbrunnen abfül-                 ne Vesperbox gelegt bekommt.
len kann, und an eine Vesperbox. Die Preise             Alles, was in der Schule täglich gebraucht
haben wir alle in den örtlichen Geschäften              wird, lag schließlich sortiert auf einem lan-
erkundet und überlegt, was wir kaufen kön-              gen Tisch und wir vom Store-Team konnten
nen. Das gemeinsame Einkaufen hat sehr                  die Rucksäcke packen.
viel Spaß gemacht.
Der Förderverein der Schule hat uns bei                 Wir wünschen den Schülern aus der Ukraine
dieser Aktion sehr unterstützt, denn er hat             einen guten Start an unsere Schule und
die Kosten für die Rucksäcke mit Schullogo              bedanken uns herzlich bei allen, die dieses
für die ukrainischen                                                      Projekt unterstützt ha-
Schüler bezahlt. Das                                                      ben!
Schullogo hat die Firma

                                Albiona Zogjani (9c) und Rrezarta Keqiku (9c)

14
Anzeigen

                       Täglich frische,gesunde
                       Täglich frische,  gesundeund
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           regionale
            regionale Backwaren   vomBeckaBeck…
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…oder
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      genießen Sie ein Stück
               Sie ein StückSüdtirol!
                             Südtirol!
                                     MichaelVillgrattner
                                     Michael Villgrattner
                            GönningerStr.
                            Gönninger   Str.30
                                             30ininPfullingen
                                                    Pfullingen
                         Mo-Fr
                         Mo-Fr 5:30-18.00
                               5:30-18.00Sa
                                          Sa6:00-12.30
                                               6:00-12.30 Uhr
                                                            Uhr
                                www.beim-suedtiroler.com
                                 www.beim-suedtiroler.com

16
BLICKPUNKT

                                                Eine Aktion der SMV
          von Hanna Lusin (9b)
          Bilder von Christina Hartig

Frieden ist wichtig - für unsere Schulge-       Über die Osterferien waren die Armbänder
meinschaft, aber auch für die ganze Welt.       in Druck. Nach den Ferien hat die SMV die
Deswegen hat die SMV zusammen mit Leh-          Armbänder an dann verkauft. Es war sehr
rern, der Schulleitung und der Schulsozial-     schön zu sehen, wie gut die Armbänder bei
arbeit überlegt, wie wir als Schule helfen      vielen Lehrer*innen und Schüler*innen an-
können. Es kamen hierbei verschiedene           kamen und wie viele sich an ihnen erfreut
Ideen zusammen, und so haben wir uns un-        haben.
ter anderem dafür entschieden, Geld zu
                                                Am Freitag, den 03.06., haben wir sie auch
sammeln, indem wir Friedensarmbänder
                                                auf dem Pfullinger Markt verkauft. Auch
verkaufen. Den Erlös wollen wir anschlie-
                                                dort kamen die Armbänder sehr gut an.
ßend an den Verein „3 Musketiere“ in
Reutlingen für die Ukraine spenden, die sich    Nach den Pfingstferien verkaufen wir nur,
für Menschen in Not einsetzen, getreu nach      die Armbänder auch am FSG.
dem Motto: Einer für alle, alle für einen!
                                                An dieser Stelle wollen wir uns für die reich-
Wir haben die Schüler*innen Anfang des          lichen Spenden bedanken. Aber nicht nur
Jahres nach Design-Ideen für ein Armband        dafür. Es ist sehr schön zu sehen, wie sehr
gefragt. Von den vielen Entwürfen haben         sich alle an den Aktionen von der SMV er-
wir dann die besten vier Designs herausge-      freuen, und dass wir euch damit ein Lächeln
sucht. Die drei Gewinnerinnen haben für         ins Gesicht zaubern können. Danke für eure
ihre tollen Ideen einen Gutschein von der       Unterstützung.
Bastelbox bekommen.

Eda Nur und Mike beim Verkauf der Friedensarmbänder

                                                                                         17
BLICKPUNKT

       Bilder von Christina Hartig

18
BLICKPUNKT

      19
RUNDBLICK

           von Jochen Wandel

                                                                                      P.ART Design

Was ist das nun wieder, dieser – oder dieses?     auch an der WHR viele Lehrerinnen und Lehrer
- „Rückenwind“? Ist es der Versuch, den gro-      fehlen. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen
ßen Lehrermangel im Land abzufedern, indem        wir noch viel mehr Lehr-Kräfte bräuchten fürs
man Nicht-Lehrkräfte fürs Klassenzimmer an-       Differenzieren, Individualisieren, Beziehungen-
wirbt? Ist es das Bestreben, mehr Lehrende zu     Pflegen, wird dieser Mangel deutlich. „Rü-
gewinnen, um die „Folgen von Corona“ etwas        ckenwind“ kann dies nicht übertünchen und
besser angehen zu können? Oder ist es gar         verstecken. Dringend hoffen wir auf mehr
die gute Idee, Leute mit Unterrichtserfahrung     Lehrkräfte in den kommenden Jahren, die von
an die Schulen zu holen, um dort Lücken zu        der Pike auf das Handwerk der Lehrerin, des
stopfen, zu ergänzen, zu differenzieren, zu un-   Lehrers gelernt und studiert haben. Rücken-
terstützen? Von allem etwas, vermutlich.          wind unterstützt uns allerdings, wenn es dar-
                                                  um geht, kleine Gruppen und einzelne Schüle-
Die WHR hat sich entschieden, viel in „Rü-
                                                  rinnen und Schüler zu betreuen. Wir sind froh,
ckenwind“ zu investieren und weitreichende
                                                  dass wir dank dieser Unterstützungskräfte Zeit
Kooperationen auf den Weg gebracht: Viele
                                                  haben, um verschiedenen Bedarfen eher ge-
Lehrkräfte werden über die VHS Pfullingen ak-
                                                  recht zu werden und passgenau zu unterstüt-
quiriert und betreut und in den Stundenplan
                                                  zen. Die Organisation des Ganzen fordert eine
der WHR eingebaut, ProJuve ist als bewährter
                                                  Schule mächtig heraus, es geht um Verträge,
Partner ebenso im Bereich der Schulsozialar-
                                                  Finanzen, unzählige Kontakte „nach außen“
beit einbezogen. Über individuelle Bewerbun-
                                                  und vielschichtige Planungen. Die Schullei-
gen im Onlineportal konnten wir einige Stu-
                                                  tung hat die Aufgabe übernommen und freut
dierende gewinnen, die vor oder während
                                                  sich, wenn sich hier Routinen ergeben und Ab-
ihres Lehramtsstudiums bei uns Unterrichtser-
                                                  läufe einspielen. Denn mit qualifizierten Mitar-
fahrungen sammeln.
                                                  beitenden wie wir sie nun haben, einer verläss-
Wer lieber „extern“ nach Unterstützung sucht,     lichen Organisation und Kolleginnen und Kol-
bekommt auch sogenannte Bildungsgutschei-         legen, die die Unterstützung durch „Rücken-
ne, mit denen man sich an Nachhilfeinstitute      wind“ in Anspruch nehmen, kann es ihn wirk-
wenden kann – auch dieses Angebot nutzen          lich geben für unsere Schülerinnen und Schü-
viele unserer Schülerinnen und Schüler.           ler, den gerade nach der Pandemie so drin-
Gleichwohl kann „Rückenwind“ nicht darüber        gend nötigen „Rückenwind“ durch Rücken-
hinwegtäuschen, dass landauf, landab und          wind.

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                                                    Inspirationen für ein modernes Zuhause

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    Designboden, Teppichboden, Kunststoffboden

      GARDINEN                   Flächenvorhänge, Raffrollos, Stores

         SONNEN- & INSEKTENSCHUTZ
              Lamellen-Stores, Jalousien, Markisen, Plissées                         Ausstattung
                 POLSTERWERKSTATT
                 Raumausstattung Renz, Griesstraße 12, 72793 Pfullingen, Telefon 07121 / 97 54 0

                                  -JÄHRIGES
                                 -JÄHRIGES
                                   -JÄHRIGES
                                       JUBILÄUM
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                                     Wir freuen uns sehr!
                                      WirWir freuen
                                          freuen    uns
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                                                                Treue
                                            Ohne   Sie
                                             und Ihr   wäre das
                                                     Vertrauen.
                                         und Ihr Vertrauen.
                                            nicht
                                             Ohnemöglich!
                                                   Sie wäre das
                                         Ohne Sie wäre das
                                             nicht möglich!
                                         nicht
                                            Ihrmöglich!
                                                Team der Buchhandlung
                                             Ihr Team der Buchhandlung
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  morgen abholen.                www.buchhandlung-laiblinsplatz.de              Laiblinsplatz      • 72793 Pfullingen
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                                                                                        21 · 75
                                                                                                • 72793 Pfullingen
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                                                                                                  14 –18 Uhr
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                                                                                           42 63 Uhr
         0163/ 9249387
  Nachricht    Foto an:            buchhandlung_am_laiblinsplatz              Sa:      9–12.30 Uhr
                                                                           Mo– Fr: 9–13, 14 –18 Uhr
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                                                                                                            21
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RUNDBLICK

Mit                    auf dem Weg
           von Annika Messerschmidt und
           Christine Wicker

Ja, Corona hat uns allen viel abverlangt –      Unterricht an die individuellen Vorausset-
dass Schule mehr ist, als die Nase nur in Bü-   zungen von Schülerinnen und Schülern an-
cher zu stecken, ist nichts Neues, aber dass    zupassen, das für die Lernenden passende
wir tausende von Wattestäbchen über Mo-         Bildungsangebot im Rahmen ihrer Möglich-
nate hinweg in selbiger Nase hin- und her-      keiten zu schaffen und sie so optimal zu för-
strichen, dass wir Dank der Masken unsere       dern und fordern.
Gesichter nur noch halb sehen, dass wir im-
                                                Ausgehend von diesem Konzept sollte eine
mer wieder einen hohen Krankenstand hat-
                                                Verbindung zu Moodle, unserer Lernplatt-
ten, all das entspricht eigentlich nicht dem,
                                                form, geschaffen werden. Wesentliche
was wir uns unter Schule vorstellen und
                                                Merkmale des Adaptiven Unterrichts kön-
doch hat es unseren Alltag maßgeblich be-
                                                nen durch Moodle hervorragend umgesetzt
einflusst.
                                                          werden. Doch wie arbeitet man
                                                          mit einem solchen digitalen und
                                                          sehr komplexen Tool? Wie kön-
                                                          nen wir Moodle in unserem Un-
                                                          terricht gewinnbringend einset-
                                                          zen? Um dies leisten zu können,
                                                          braucht es Zeit zum Ausprobie-
                                                          ren und Menschen, die dabei un-
                                                          terstützend zur Seite stehen.
                                                          Deswegen wurde eine Reihe un-
                                                          terschiedlicher Workshops von
                                                          Kolleginnen und Kollegen ange-
                                                          boten, die ihre Expertise gerne
                                                          weitergaben und mit Tipps und

Nun sollte unser Blick endlich
mal wieder mit Ruhe und Zeit
auf unser eigentliches Kernge-
schäft gerichtet werden und so
fand der diesjährige Pädagogi-
sche Tag am 11. und 12. April
an der WHR mit der Idee statt,
einen Brückenschlag zwischen
Unterrichtsqualität und Digitali-
sierung zu bauen. Genauer: Wir
widmeten uns einem pädago-
gischen Konzept, das an der
WHR schon seit mehreren Jah-
ren ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts   Tricks helfend zur Seite standen. Die ange-
ist, das aber aufgrund der Corona-Situation     botenen Workshops beinhalteten Werkzeu-
Staub ansetzte: Das Konzept des Adaptiven       ge, die das Umsetzen der charakteristischen
Unterrichts. Kurz gesagt geht es darum, den     Merkmale des Adaptiven Unterrichts er-

22
RUNDBLICK

leichtern. Daraus ergaben sich unterschied-     shops und konnten uns dadurch ein weite-
liche Schwerpunktthemen, aus denen die          res Thema aus dem angebotenen Katalog
Kolleginnen und Kollegen auswählen konn-        aneignen.
ten.
                                                Der Pädagogische Tag war auch in diesem
Am zweiten Tag hörten wir einen spannen-        Jahr sehr bedeutsam und wichtig für uns,
den und informativen Vortrag von Christian      denn neben den zielführenden Impulsen für
Mayr von der Akademie für Lehrerfortbil-        die eigene Unterrichtsqualität und dem
dung in Dillingen, der als Experte von au-      Brückenschlag zu Moodle als digitales In-
ßen zu uns an die WHR kam. Herr Mayr            strument für den Adaptiven Unterricht, tat
brachte viele wichtige und neue Impulse in      es uns gut, als Kollegium wieder mehr in
Bezug auf das Thema Digitalisierung und         der Gemeinschaft zu arbeiten und zusam-
die Arbeit mit Moodle in unser Kollegium        men Zeit in guter Atmosphäre zu verbrin-
und erntete dafür lang anhaltenden Ap-          gen. Dieser Austausch hat uns in der Coro-
plaus. Im zweiten Teil des Vormittags hatten    na-Zeit besonders gefehlt.
wir erneut Zeit für die Arbeit in den Work-

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RUNDBLICK

           von Heidrun Vetter
           Bilder von Christina Hartig

Zu Beginn des Schuljahres haben wir uns ge-     Schnelltests
fragt, ob es wieder ein Schuljahr unter dem
Zeichen von Corona geben wird? Und man          Man könnte meinen, dass dies zur Routine
kann wohl schon sagen, dass uns Corona          wird und trotzdem bedeutet die Organisati-
nicht losgelassen hat und wohl auch die         on und Durchführung ein Aufwand, der nicht
kommenden Jahre beschäftigen wird.              unbeträchtlich ist:
Und trotzdem ist es eine große Erleichte-       ▶ Begonnen haben wir mit 3 Schnelltests
rung, dass es zu keinen Schulschließungen         pro Woche
gekommen ist, dass wir Unterricht wieder        ▶ Probleme mit Aripa Schnelltests wegen
nach Stundentafel durchführen konnten und         vieler falscher Positivmeldungen
auch außerunterrichtliche Veranstaltungen
wieder ihren Platz hatten. Es gab im Laufe      ▶ Ab Februar tägliche Testung aller Klas-
des Schuljahres etliche Erleichterungen, die      sen, ca. 4000 Schnelltests in der Woche
schulisches Leben wieder möglich machten.       ▶ Im März: Umstellung auf 2 Tests pro
Corona wird nicht von heute auf morgen ver-       Woche
schwinden und deshalb ist es wichtig mit Co-    ▶ Nach den Osterferien: Was für ein Segen:
rona zu leben, weiterhin die Schulen offen zu
                                                  keine Testung mehr - kaum zu glauben!
halten und Begegnungen zu ermöglichen.

Hier nun noch ein paar Fakten:                  Maskenpflicht
                                                Von Beginn des Schuljahres bis Anfang April
Inzidenzen ab Woche 48/2021 - 25/2022           galt die Maskenpflicht, danach war das Tra-
                                                gen von Masken im Klassenzimmer freiwillig.
 WO Inzidenz WO Inzidenz WO Inzidenz            Was für eine Erleichterung, auch wenn man
                                                das Ganze aufgrund von steigenden Coro-
48/21   543    06/22     1864     16/22   980
                                                nazahlen nicht ganz nachvollziehen konnte.
49/21   516    07/22     1734     17/22   620
                                                Und endlich hat man gewusst, wie Schüler-
50/21   339    08/22     1514     18/22   451   *innen ohne Maske aussehen.
51/21   300    09/22     1364     19/22   435
52/21   234    10/22     1924     20/22   309
01/22   270    11/22     2063     21/22   194
02/22   559    12/22     1947     22/22   194
03/22   926    13/22     1554     23/22   287
04/22   1531   14/22     1118     24/22   517
05/22   1794   15/22     1000     25/22   518

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RUNDBLICK

    Pausenhof
    Nach Ostern wurden die „Käfige“, in denen
    sich die einzelnen Klassen in den Pausen auf-
    halten mussten, aufgehoben. Die Fünftklässler
    durften sich zum ersten Mal, seit sie an der
    WHR sind, frei auf dem Schulgelände bewe-
    gen.
    Bleibt nun abzuwarten, wie wir durch den Som-
    mer kommen und was der Herbst bringen wird.

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         DHBW Stuttgart
RUNDBLICK

   Strahlende Gesichter in den beiden Schach-LeA
                                            von Dieter Einwiller

                           14 Schüler
                          der Klassen
                        5 und 6, sowie
              10 Schüler der Klassen 8 und 9
    haben das Bauerndiplom des Deutschen Schach-
    bundes erfolgreich abgelegt.
     Seit Oktober 2021 konnten die Schüler, aufge-
      teilt in zwei LeA, wöchentlich Grundkennt-
       kenntnisse im Schachspiel erwerben und
         schon bestehendes Wissen vertiefen.
               Beide LeA werden von Dieter
                 Einwiller, Übungsleiter und
                 Schachtrainer betreut.
           Nach regelmäßigem Training konnte
        im Januar mit dem erfolgreich bestand-
    enen Test zum Bauerndiplom des Deutschen
         Schachbundes ein erster gemeinsamer
                 Erfolg gefeiert werden.

                 Alle Schüler haben die
               Diplomprüfung bestanden,
                Teilweise sogar mit sehr
                guter Leistung!
                Auf den beiden Bildern
                sind die erfolgreichen
               Absolventen zu sehen.

               Beim Bauerndiplom werden
              Grundkenntnisse wie die
             Schachregeln und die Gangart
           der Figuren sowie das Mattsetzen
         mit verschiedenen Figuren geprüft. Aber
       auch erste taktische und positionelle
     Aufgaben waren zu lösen.
    Nach den Faschingsferien beginnt das Training zum
Turmdiplom, vom Schwierigkeitsgrand über dem Bauern-
diplom angesiedelt. Die Prüfung zu diesem Diplom ist vor
den Sommerferien geplant.

   26
RUNDBLICK

                                         - Das geht jeden etwas an!
           von Carolin Götz (8e)
           Bilder von Christina Hartig

Am 16.02.22 war der Tag der Zivilcourage. Es       Andere von uns bekamen wiederum die Auf-
war eine Aktion für alle 8er, die uns veran-       gabe, die Sitzenden von ihrem Platz durch
schaulichen sollte, was Zivilcourage ist und wie   verbale Attacken usw. zu vertreiben. Die sit-
man sie anwendet. Dabei haben die 8. Klassen       zenden Schüler sollten sich daraufhin wehren
zum Teil unterschiedliche Aktionen durchlau-       und andere Schüler von uns sollten durch Ein-
fen.                                               greifen in die Situation Zivilcourage zeigen.
Der Tag begann wie immer um 7.35 Uhr und           Wichtig war am Ende, welche Gefühle die
nachdem wir alle negativ getestet waren,           Personen in ihrer jeweiligen Situation hatten.
schauten wir uns verschiedene Clips an. Nach       Am Ende schauten wir einen Film, der uns die
jedem Clip gab es verschiedene Antwortmög-         Reaktionen von Menschen auf eine solche Si-
lichkeiten, wie man in der jeweiligen Situation    tuation zeigte. Manche schritten ein oder hol-
handeln könnte.                                    ten Hilfe, aber die meisten schauten dem Ge-
Nach der ersten Pause erklärte uns eine junge      schehen nur zu oder entfernten sich vom
Frau die verschiedenen Arten von Gewalt. Wir       Schauplatz.
bekamen jeweils zu dritt ein Beispiel vorgelegt    Nach der zweiten Pause gab es viel Theorie
und mussten uns entscheiden, ob hier Gewalt        zum Thema ,,Zivilcourage‘‘. Uns wurde erklärt,
oder nur ein bisschen oder gar keine Gewalt        was das Wort bedeutet und was man benö-
vorliegt.                                          tigt, um Zivilcourage anzuwenden. Dazu be-
Anschließend zeigte sie uns Situationen, in de-    kamen wir viele Tipps und Anregungen.
nen man mit Zivilcourage handeln sollte.           Ich fand den Tag sehr interessant und lehr-
So mussten manche von uns in einem „Busex-         reich, denn vorher wusste fast niemand, was
periment“ hintereinander wie im Bus sitzen.        Zivilcourage eigentlich ist.

Eindrücke aus den unterschiedlichen Aktionen:

                                                                                             27
RUNDBLICK

Das WHR-Store-Team unterwegs
          von Ute Schuler
          Bilder von Lisa Schweizer

 In Stuttgart gab es bis April 2022 im
 Alten Schloss eine Landesausstellung
 zu „Fashion“ zu sehen, die das Store-
 Team zusammen mit der BK Gruppe
 9c besucht hat.
 Was macht Mode eigentlich aus und
 weshalb verändert sie sich? Diesen
 Fragen gingen wir nach.

 Was Mode zur Mode macht, war
 gleich in einer überdimensionalen
 Filmpräsentation zu sehen, und zwar
 von Haute- Couture der Designer
 über Alltagskleidung bis hin zu Se-
 cond-Hand- und Upcycling-Mode. In         Zeichentisch für eigene Kreationen
 der Ausstellung waren über unter-
 schiedliche Medien wie Modezeit-
 schriften, Filmausschnitte aus Mode-
 schauen, Kleidungsstücke der Desi-
 gner, Interviews von Menschen, die
 sich über Mode äußern, zu erfahren,
 wie sich die Mode ab 1950 entwickelt
 hat. Man konnte nicht nur die Kreatio-
 nen berühmter Designer ansehen,
 sondern selbst auch an einem runden
 Tisch, der von unten beleuchtet war
 und auf dem Kleidungsstücke darge-
 stellt waren, eigene Kreationen schaf-
 fen.
 An einigen Stationen war man auch
 aufgefordert, über den Gebrauch von
 Kleidungsstücken nachzudenken. Als
 Fastfashion werden Kleidungsstücke
 bezeichnet, die billig in Ländern pro-
 duziert werden. Selten wird auf Um-
 weltverträglichkeit in der Produktion
 geachtet und die Mitarbeiter werden
 sehr schlecht bezahlt.

                                          Fastfashion - Mode kritisch betrachtet

28
RUNDBLICK

Meinungen zum Besuch der Ausstellung:

 Albiona: Es hat uns viele Einblicke in das
 Thema Design gegeben. Man konnte an
 einem runden Ausstellungstisch erfahren,
 wie Kleidungsstücke nach und nach ent-                Fiona: Es war aber auch spaßig, denn es
 stehen. Dieser Designer hat uns als Grup-             gab einen Laufsteg. Dort konnten wir un-
 pe auch eine Einführung in die Ausstel-               seren Model-Walk üben, dabei posen und
 lung gegeben.                                         uns gegenseitig fotografieren.

                  Melinda: Vor allem die verschiedenen Ausstellungs-
                  stücke, das waren Modelle von berühmten Designern,
                  wie Vivienne Westwood, Dior oder Saint Laurent, wa-
                  ren interessant und schön anzusehen. Zu den einzel-
                  nen Themen konnte man Sticker abziehen und sich auf
                  die Kleidung kleben. Im letzten Raum sah man dann,
                  welcher Kleidungstyp man selbst ist und wie man mit
                  Mode umgeht.

Da sind sich alle einig: Es war ein wunder-          Gegen Ende des Ausstellungsbesuchs gin-
schöner Ausflug und die beste Ausstellung,           gen wir alle nochmals als Models über den
die man mit der Schule besucht hat.                  Laufsteg.

                        Klasse 9c vor dem Reiterstandbild Graf Eberhard im Bart

                                                                                             29
RUNDBLICK

          von Regina Groth (Schulsozialarbeit)
          Bilder von Christina Hartig

Nach mehr als 2 Jahren coronabedingter           Durch den vorher ausgeteilten Fragebo-
Pause und mehrfachen Verschiebungen,             gen mit unterschiedlichen Fragen zu den
konnte am 29. April 2022 die Beratungs-          Beratungsstellen, konnten die Schüler*in-
börse Jugendthemen der Pfullinger Schu-          nen direkt ins Gespräch mit den anwesen-
len nun endlich in gewohnter Form wieder         den Aussteller*innen kommen und beka-
stattfinden.                                     men „ein Gesicht“ dazu.
13 Beratungsstellen des Landkreises Reut-        Die Beratungsbörse ist ein niederschwelli-
lingen hatten zugesagt und waren in der          ges Angebot für die Jugendlichen und
Mensa der Wilhelm-Hauff-Realschule ver-          kann Hürden abbauen, um sich bei Bedarf
treten.                                          externe Hilfe zu suchen oder bei Proble-
                                                 men, die man in diesem besonderen Alter
Die Beratungsbörse wurde nun zum 6. Mal
                                                 vielleicht nicht mehr mit den eigenen El-
in dieser Form vom Jugendreferat und der
                                                 tern besprechen möchte, verschiedene An-
Schulsozialarbeit der Pfullinger Schulen
                                                 laufstellen aufzeigen. Durch die unter-
von pro juventa durchgeführt.
                                                 schiedlichen Angebote die von den Aus-
Die Veranstaltung richtet sich an die 9.         steller*innen zur Verfügung gestellt wurden
Klassen der weiterführenden Schulen in           konnten sich die Schüler*innen, je nach In-
Pfullingen, auch die Schüler*innen des           teresse und Bedarf, mit Informationsmate-
SBBZ an der Uhlandschule bekamen die             rial versorgen und dies auch an Dritte, die
Möglichkeit sich über die Beratungsland-         möglicherweise Hilfe benötigen, weiterge-
schaft des Landkreises einen Überblick zu        ben.
verschaffen.
                                                 Die Beratungsstellen hatten sich vorher be-
Ebenso durften die Schüler*innen der 9.          reits viele Gedanken gemacht wie sie ihren
Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums        Stand interessant für Jugendliche gestalten
an die Wilhelm-Hauff-Realschule kommen           könnten, wodurch eine schöne Vielfalt an
und den Aussteller*innen Löcher in den           Angeboten entstand.
Bauch fragen.

30
RUNDBLICK

Die Drogenberatungsstelle kam mit der          eine gelungene Veranstaltung welche, der/
bewährten Rauschbrille, die immer großes       dem ein oder anderen einen Impuls geben
Interesse bei den Schüler*innen weckt und      konnte, um sich bei persönlichen Proble-
so die Sensibilität für das Thema verstärkt.   men und Anliegen an Fachleute zu wen-
Die psychologische Beratungsstelle hatte       den. Insbesondere durch den gestiegenen
Tier- und Holzfiguren dabei, um einen Ein-     Beratungsbedarf und den Sorgen der Ju-
blick in die Beratungsmöglichkeiten zu ge-     gendlichen war es sehr schön eine solche
ben. Der Jugendgemeinderat lockte mit          Veranstaltung durchführen zu können. Ein-
einem Gewinnspiel. Die Aidshilfe Tübingen      heitlich war der Tenor der Aussteller*innen
hatte verschiedene Verhütungsmittel auf-       am Schluss sehr positiv. Die Beteiligten
gestellt und das Mädchenhaus hatte tolle       lobten die zwanglosen Gespräche mit den
Buttons als Give away an ihrem Stand.          Schüler*innen und das ihnen entgegenge-
                                               brachte Interesse durch sie.
Das Weykick von pro juventa wurde gerne
bespielt und beim Stand des Albbündis          Die Schüler*innen kommentierten die Be-
entstanden rege Diskussionen zum Thema         ratungsbörse als hilfreich und aufschluss-
Rassismus und Ausgrenzung. Der AK Le-          reich und bekamen viele Gedankenanstö-
ben stellte ein interessantes Quiz bei dem     ße, um beispielsweise ihren Alkoholkon-
fast jeder nach der Auflösung verblüfft war    sum oder ihre anderen gemachten Erfah-
und auch die anderen vertretenen Bera-         rungen zu reflektieren und ein Gespür da-
tungsstellen wie der Kinderhospiz, der Kin-    für zu entwickeln, was okay ist und was
derschutzbund, Wirbelwind e.V. und die         nicht.
Beratungsstelle für Erziehung- und Ju-
                                               Trotz der sehr schnell vorangegangenen
gendfragen weckten durch ihre zur Verfü-
                                               Digitalisierung der letzten beiden Jahre,
gung gestellten Materialien Interesse bei
                                               wurde am Ende des Tages deutlich, dass all
den Schüler*innen und waren gut besucht.
                                               dies reale Begegnungen und Präsenzver-
Sehr beliebt war auch die Berufsberatung
                                               anstaltungen nicht ersetzen kann.
der Agentur für Arbeit, die von den Schüle-
r*innen sehr positiv und hilfreich bewertet    Unser Dank gilt allen Beteiligten und Aus-
wurde.                                         steller*innen, die diese Veranstaltung in
                                               der Form ermöglicht haben und bei der
Nach so langer Zeit, in der nur wenige per-
                                               Durchführung, sowie dem Auf-und Abbau
sönliche Kontakte und Werbung durch die
                                               (besonders die 9f der WHR) aktiv mithalfen.
Beratungsstellen möglich waren, war es

                                                                                      31
RUNDBLICK

Die 7a mal anders -                        bodensee
         von Elin Herrmann (7a) und Ilayda Atac (7a)
         Bild von Frau Schlixbier

                                                       Anschließend sind wir mit den Kanus zurück
Unser Abreisetag nach                                  nach Wallhausen gefahren, mussten die Ka-
                Konstanz
                                                       nus an Land bringen und waren dann erst
Am Montag sind wir um 8:30 Uhr an der
                                                       gegen 17:00 Uhr zurück in der JUHE.
Kurt-App-Halle in unseren Bus eingestie-
gen. Der Busfahrer hieß Hans und kam von
der Firma Leibfritz.
                                                       Unser wandertag
Nach ca. 2 Stunden sind wir in Salem beim
                                                       Nach dem Frühstück sind wir am Mittwoch
Affenberg angekommen. Dort gab es zu
                                                       mit dem Schiff nach Unteruhldingen gefah-
Beginn eine Fütterung der Affen. Außer-
                                                       ren. Wir haben uns dort die Pfahlbauten an-
dem haben wir viel Interessantes über die
                                                       geschaut und sind anschließend zu einem
Berberaffen erfahren! Zurück im Bus haben
                                                       Reptilienhaus gewandert. Im Reptilienhaus
wir uns auf den Weg zur Jugendherberge
                                                       durften wir eine Königspython anfassen
nach Konstanz gemacht. Dort angekom-
                                                       oder sie sogar um unsere Hälse legen. Nun
men, durften wir unsere Zimmer beziehen,
                                                       ging die Wanderung erst los. Wir sind von
uns umschauen und uns einleben. Es gab
                                                       Unteruhldingen nach Meersburg gewan-
einen Volleyballplatz, einen Fußballplatz, ei-
                                                       dert. In Meersburg durften wir uns dann
nen Basketballkorb und Tischtennisplatten.
                                                       eine Stunde aufhalten. Zum Abschluss sind
Um 18:30 Uhr gab es jeden Abend Abend-
                                                       wir mit der Fähre zurück nach Konstanz ge-
essen!
                                                       fahren.

Der sporttag
Am Dienstagmorgen wurden wir um 7:15
                                                       Unser tag in konstanz
Uhr geweckt. Es gab um 7:30 Uhr Frühstück.             Am Donnerstag durften wir endlich einmal
Danach sind wir mit dem Bus nach Wallhau-              länger schlafen und haben erst um 8:00 Uhr
sen gefahren. Dort angekommen, hat man                 gefrühstückt. Anschließend sind wir um
uns erklärt, wie man ein Kanu fährt und                9:30 Uhr nach Konstanz gelaufen. Im
steuert. Natürlich mussten wir die schweren            Strandbad Hörnle haben wir eine Pause ge-
Kanus auch ins Wasser lassen. Das bedeute-             macht. Nach einer gefühlten Ewigkeit sind
te „Schwerstarbeit!“ Dann haben wir unsere             wir im See Life angekommen. Dort gab es
Schwimmwesten angezogen und uns in drei                viele verschiedene Meerestiere zu bestau-
Gruppen aufgeteilt. Auf dem See haben wir              nen. Danach hatten wir freie Zeit, um uns im
viele Wettrennen gemacht. Nach einer Wei-              Städtle zu bewegen. Am späten Nachmit-
le wurde es sehr kalt und wir waren nass. An           tag sind wir mit dem Bus zurück in die Ju-
einem Strandbad haben wir eine Pause ein-              gendherberge gefahren. Abends mussten
gelegt und haben dort unser Essen vertilgt.            wir leider schon wieder die Koffer packen!

32
RUNDBLICK
                                                                              RUNDBLICK

Unsere heimfahrt
Un sere gabhees fahr
             imschon   t
Am Freitag           um 7:30 Uhr Früh-       der an der Kurt-App-Halle. Außerdem wur-
stück. Danach
Am Freitag gabwar  Zimmer
               es schon  umaufräumen   und
                            7:30 Uhr Früh-   de noch
                                             der      einKurt-App-Halle.
                                                 an der   Preis für das schönste und wur-
                                                                          Außerdem    sau-
putzenDanach
stück.  angesagt.
              warUm   9:20 Uhr
                   Zimmer      hat uns und
                           aufräumen   der   berste
                                             de nochZimmer   verliehen,
                                                      ein Preis          so dass und
                                                                für das schönste sich sau-
                                                                                       das
Bus abgeholt.
putzen        Um Um
        angesagt. 11:30 UhrUhr
                      9:20  waren
                               hat wir
                                   unswie-
                                       der   Saubermachen    auch   gelohnt hat!
                                             berste Zimmer verliehen, so dass sich das
Bus abgeholt. Um 11:30 Uhr waren wir wie-    Saubermachen auch gelohnt hat!

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                                         Inspirationen für ein modernes Zuhause
RUNDBLICK

          von Frieder, Leandro, Elis, Mia, Sam, Emir,
          Collin und Rayan (7b)
          Bilder von Ute Schuler

Nach der Corona-Testung ging`s am Mon-                  eine Gruppe, Frau Schuler ging mit der an-
tag, den 02.05.22, mit dem Bus direkt los               deren Gruppe in den Klettersteig. An man-
nach Oberjoch. Oberjoch ist ein Bergdorf                chen Stellen waren weitere Attraktionen
im Allgäu mit vielen Hotels, Ferienwohnun-              eingebaut. Man konnte zum Beispiel auf ei-
gen und Skiliften. Es liegt auf 1200m Höhe              nem Drahtseil über eine Schlucht gehen.
und ist für seine gute und reine Luft be-               Natürlich war man gesichert und es war ein
rühmt.                                                  freiwilliges Angebot, so wie auch das Absei-
                                                        len von einer Felswand. Der Abstieg ging
Das Haus Rheinland-Pfalz, in dem wir unter-             über eine Geröllhalde und ein sumpfiges
gebracht waren, liegt direkt im Zentrum                 Gelände. Es war eine tolle Aktion.
Oberjochs. Nachdem wir die Zimmer bezo-
gen hatten, aßen wir unser mitgebrachtes
Vesper auf der Terrasse des Hauses und er-
kundeten auf einer ersten kleinen Wande-
rung die Gegend.

Am Abend kegelten wir auf der Kegelbahn
in Gruppen gegeneinander. Das Haus
Rheinland-Pfalz hat viele Sportmöglichkei-
ten. Da gibt es eine Kletterhalle, deren Bo-
den mit dicken Matten ausgelegt war, so
dass jeder einfach mal das Klettern probie-
ren konnte. Daneben ist eine große Turn-
halle mit Fußballtoren und vielen Bällen
und einen Sportplatz mit Fußball- und Bas-
ketballtoren draußen. Die Sauna im Haus
haben wir sehr oft genutzt, man musste
aber Bescheid sagen, wann man in die Sau-
na gehen wollte. Dann gab es noch einen
gemütlichen Fernsehraum, in dem wir eine
Movie-Night veranstaltet haben. Am liebs-
ten waren wir aber in der Turnhalle.

Am 03.05.22 war eine Klettertour mit Fly-
ing Fox angesagt. Der Bergführer holte uns
ab und los ging es, ausgerüstet mit Helm,
Klettergurt und Sicherungshaken, mitten in
einen Klettersteig. Herr Dinkel begleitete

34
RUNDBLICK

Am nächsten Tag ging`s los zum Bogen-           Einige Schüler blieben und wurden etwas
schießen bei den Bergindianern. Der Chef        später durch herrliches Wetter belohnt. Ne-
der Bergindianer, ein Mann, der in der briti-   ben der Bogenschießanlage war ein kleiner
schen Armee die Schießausbildung geleitet       See mit Fröschen und Molchen.
hatte, brachte uns das richtige Bogenschie-
ßen bei. In drei Gruppen gingen wir dann        Am Donnerstag fuhren wir mit dem Linien-
auf einen Parcours. Hier musste auf unter-      bus von Oberjoch nach Sonthofen und gin-
schiedliche, künstliche Tiere geschossen        gen dort ins Wonnemar. Das ist ein Spaß-
werde. Am Boden waren Markierungen vor-         bad mit mehreren Rutschen, einem Außen-
gegeben, so dass die Entfernungen und           becken mit Sprudlern und Wasserfällen, ei-
der Schwierigkeitsgrad jedes Mal unter-         nem Sportbecken, das sehr kalt war, und na-
schiedlich waren. Etwa in der Hälfte des Par-   türlich einem schön warmen Sprudelbe-
cours fing es leider an zu regnen und eine      cken. In gewissen Abständen wurde die
Teil der Schüler ging deshalb wieder ins        Wellenanlage eingeschaltet. Nach dem Be-
Haus Rheinland-Pfalz zurück.                    such des Wonnemars hatten wir in der Fuß-
                                                gängerzone Sonthofens noch Freizeit in
                                                Gruppen. Auf der Fahrt nach Oberjoch er-
                                                zählte der Busfahrer, dass dies Deutsch-
                                                lands längste Passstraße sei, auf der jeden
                                                Oktober ein Rennen mit Oldtimern stattfin-
                                                den würde.

                                                Das Schullandheim war toll und ging schnell
                                                vorbei. Vielen Dank an Frau Schuler, Frau
                                                Schilhaneck und Herrn Dinkel.

                                                                                         35
RUNDBLICK

zusammengefasst in einem Akrostichon
     von Miriam Hilgers (7c) und Angelina Tagino (7c)
     Bilder von Christina Hartig

                                                paß
                                                 haotisch
                                                 yperaktiv
                                                 nterhaltsam
                                                ustig
                                                agerfeuer
                                                 lpsee
                                                 eugierig
                                                 raußen
                                                 ilfsbereit
                                                inmalig
                                                nteressant
                                                  utig

36
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RUNDBLICK

- auf dem Gschwenderhof beim Alpsee
     von Sophie Nußbaum (7d)
     Bilder von Sophie Nußbaum

Montagmorgen ging es zusammen mit der         lichen Lagerfeuer mit Stockbrot und Ge-
Klasse 7c los. Nach einem gemeinsamen         sang ausklingen lassen.
Coronatest stiegen wir pünktlich um 8.10
Uhr in den Bus, der uns 200 Kilometer si-     Der Mittwoch brachte uns Regen, was zu
cher in den Spaß bringen sollte. Kurz vor     Beginn nicht weiter schlimm war, da es in
12.00 Uhr kamen wir dann auch schon an.       der Breitachklamm sowieso nass war. Wir
Nach ein wenig Chaos konnte jeder sein        konnten tolle Fotos von rauschendem kris-
Zimmer beziehen. Am Nachmittag waren          tallklarem Wasser und beeindruckenden
wir noch beim Alpsee etwas Essen und ganz     Felswänden machen. Aus der Klamm drau-
viel Spaß haben.                              ßen führte uns der Weg etwas orientie-
                                                        rungslos nach Oberstdorf. Die
                                                        Lehrer ließen sich in einem hüb-
                                                        schen Café nahe der Kirche nie-
                                                        der, während wir SchülerInnen
                                                        noch einmal in Gruppen durch die
                                                        Stadt schlendern durften. Als es
                                                        dann stärker angefangen hat zu
                                                        regnen, haben wir unseren Aufent-

Am Dienstag starteten wir, die 7d, unseren
Outdoor Tag. Los ging es den Berg hinterm
Haus hoch, nach c.a.400 Höhenmetern gab
es dann erst einmal eine Pause. Nach einer
kleinen Stärkung wurden die Klettergurte
für den Flying Fox angelegt. Im Flussbett
ging es dann zu einem kleinen Kletterpark.
Der Parkour bestand aus 5 kleinen Statio-
nen. Als alle durch waren, ging es weiter
den Berg nach unten zu den zwei richtigen     halt gekürzt. Während manche noch die Ski-
Seilbahnen. Die Mutigen unter uns haben       sprungschanze besichtigen wollten, haben
sich sogar rückwärts über den in 5 Metern     die anderen im Trockenen auf den Bus ge-
unter uns liegenden Fluss getraut. Nachmit-   wartet. Am Abend stand der Spieleabend
tags durften wir noch in kleinen Gruppen      auf dem Programm. Es wurden unterschied-
durch die Straßen von Immenstadt streifen.    liche Spiele von zu Hause mitgebracht und
Den Tag haben wir dann mit einem gemüt-       ausprobiert z. B. Werwolf, Skyo uvm..

38
RUNDBLICK

Der Donnerstag stand für jede Klasse frei     Und so schnell geht eine Schulwoche um…
planbar zur Verfügung. Wir, die Klasse 7d,    Freitag hieß es gleich nach dem Frühstück
haben im Herbst bei der Firma DISANA in       Koffer packen und Zimmer putzen. Darin
Unterhausen einen Arbeitseinsatz durchge-     sind wir richtig gut gewesen. Kurz vor der
führt. Dort haben wir einen ganzen Nach-      Abfahrt wurde dann noch das Gewinnerzim-
mittag Verpackungskartons gefaltet, solan-    mer der Zimmerputzchallenge bekannt ge-
ge bis es keine mehr gab… und uns somit       geben. Als Preis gab es eine Einladung zum
ein „Taschengeld“ fürs Schullandheim er-      Eisessens während des Unterrichts. Gewon-
wirtschaftet. Von diesem Geld sind wir dann   nen hat ein 5er Mädchenzimmer. Nach ei-
alle   zusammen        ins                                         ner ereignis- und erleb-
Schwimmbad Wonne-
mar gegangen. Es gab
                            » Am Abend gab es dann noch un-        nisreichen Woche wa-
                                                                   ren wir bei Ankunft
                           sere Partynacht. Unsere LehrerIn
ein Wellenbecken, ei-      (Frau Boßler und Herr Heinzelmann)      dann doch alle etwas
nen Whirlpool (den wir     haben extra hierfür einen Song          müde.
ausgiebig genutzt ha-      über die Zimmerputzchallenge ge-
ben) und verschiedene                                              Alles in Allem war es
                           dichtet und zum Besten gegeben.
Rutschen. Spaß kam da
nicht zu kurz. Ein vollauf
                           Wir haben uns köstlich amüsiert.   «    eine tolle Zeit – viele Er-
                                                                   innerungen konnten wir
gelungener Tag. Am                                                 sammeln und auch über
Abend gab es dann noch unsere Party-          manches werden wir bestimmt noch in eini-
nacht. Unsere LehrerIn (Frau Boßler und       gen      Jahren      schmunzeln        können.
Herr Heinzelmann) haben extra hierfür ei-     Wir sind sehr froh, dass die Fahrt stattfinden
nen Song über die Zimmerputzchallenge         konnte und bedanken uns bei den Begleit-
gedichtet und zum Besten gegeben. Wir         lehrerinnen: Frau Boßler, Frau Hartig und
haben uns köstlich amüsiert.                  Frau Schneiders. Ebenso bei unserem Be-
                                              gleitlehrer Herrn Heinzelmann, der immer
                                              ein flottes Liedchen parat hatte.

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RUNDBLICK

       von Danny Gregorovic (8a), Levin Kirchner (8a)
       und Timo Stüber (8a)
       Bilder von Thomas Laible

Am Montag, den 2.5.2022, sind wir, die           che von uns Fußball angeschaut und dabei
Klasse 8a, nach Kempten im Allgäu gefah-         viel Spaß gehabt.
ren. Dort hielten wir uns eine Schulwoche        An nächsten Tag stand Kanufahren auf dem
auf. Die Fahrt dorthin war sehr amüsant und      Weissensee bei Füssen auf dem Programm.
lustig und unser Busfahrer war sehr sympa-       Immer drei von uns waren in einem Kanu
thisch. Dort angekommen haben wir ein            und wir paddelten alle zwei Stunden lang
wenig unser Jufa Hotel Kempten erkundet.         wie die Verrückten. Dabei wäre fast der ein
Danach haben wir eine Stadttour durch            oder andere baden gegangen.
Kempten gemacht. Am Ende durften wir
uns die Stadt noch auf                                                Am Abend gab es am
eigene Faust anschau-          »
                              Dann war Wildwasserrafting auf          Lagerfeuer Stockbrot.
                                                                      Später durften wir Fuß-
en und den Tag mit         der Iller angesagt. Am Startpunkt
Fußballspielen ausklin-    mussten  wir zuerst die Schlauchboote      ballspielen und die
gen lassen.                aufpumpen und unsere Schutzklei-           Champions League an-
                           dung anziehen, die aus einer Ret-          schauen.     Nachtruhe
Am Dienstag gab es         tungsweste, einem Neoprenanzug,            war für manche Schüler
um 8.30 Uhr Früh-          einem Helm und speziellen Schuhen
stück. Danach hatten       bestand. Dann ging es los!   «             ein Tabu-Thema, so
                                                                      dass manche sich in an-
wir erst einmal Freizeit,                                             dere Zimmer geschli-
in der wir zum Beispiel in das Hallenbad         chen haben. Aber wir waren das natürlich
Cambomare oder nochmals in die Stadt             nicht!
durften. Dann war Wildwasserrafting auf
der Iller angesagt. Am Startpunkt mussten        Am Donnerstag hatten wir am meisten
wir zuerst die Schlauchboote aufpumpen           Spaß. Morgens ging es zum Alpsee-Coas-
und unsere Schutzkleidung anziehen, die          ter, der längsten Sommerrodelbahn
aus einer Rettungsweste, einem Neopren-          Deutschlands. Zunächst sind wir mit dem
anzug, einem Helm und speziellen Schuhen         Sessellift auf den Mittagberg hochgefahren.
bestand. Dann ging es los! Wir sind den          Oben angekommen haben wir uns erst ein-
Fluss abwärts gefahren, was einerseits ganz      mal mit etwas zu essen und zu trinken
schön   anstrengend
war,     andererseits
auch viel Spaß ge-
macht hat. Als wir
wieder ans Hotel zu-
rückgekehrt waren,
hatten wir noch mal
etwas Freizeit, bevor
es Abendessen gab.
Danach haben man-

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