Englisch (SII) - Städtisches Gymnasium Bergkamen
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Schulinternes Curriculum zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe am Städtischen Gymnasium Bergkamen Englisch (SII) Gültig für alle Schülerinnen und Schüler, die ab 2021 die Abiturprüfung ablegen Ergänzungen Der schulinterne Lehrplan wurde erstmalig auf der Fachkonferenz am 02.07.2014 verabschiedet. Die vorliegende Versionen enthält aktuelle Änderungen, die auf der Fachkonferenz am 12.06.2018 beschlossen wurden. Der schulinterne Lehrplan wurde angepasst auf die aktuellen Vorgaben zu Klausurzeiten und Wortzahlen und zu den Änderungen im Bereich des soziokulturellen Orientierungswissen gemäß Beschluss der Fachkonferenz am 26.11.2019 und 21.03.2019. 1
Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Englisch am SGB 3 2 Entscheidungen zum Unterricht 5 2.1 Unterrichtsvorhaben 6 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 6 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 23 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 25 2.3.1 Mündliche Prüfungen anstelle von Klausuren 31 2.3.2 Übersicht der geforderten Klausurformate 34 2.4 Hausaufgabenkonzept 39 2.5 Lehr- und Lernmitteln 42 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 44 4 Qualitätssicherung und Evaluation 45 2
Die Fachgruppe Englisch am SGB 1 Die Fachgruppe Englisch am SGB Das Städtische Gymnasium Bergkamen liegt am nördlichen Rande des Ruhrgebiets an der Grenze zum Münsterland. Es ist i.d.R. vierzügig und hat im Schuljahr 2018/2019 ca. 900 Schülerinnen und Schüler. Der Fachgruppe Englisch gehören im Schuljahr 2018/2019 14 Kolleginnen und Kollegen an. Regelmäßig werden im Fach Englisch auch Referendarinnen und Referendare ausgebildet. Die Schule hat kein spezifisch ausgewiesenes sprachliches Profil. Neben Englisch als Eingangssprache besteht in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Latein und Französisch. Im Wahlpflichtunterricht der Klassen 8 und 9 kann wiederum zwischen Latein und Französisch als dritte Fremdsprache gewählt werden. Ab der Jahrgangsstufe 10/EF wird Russisch angeboten. Die Zahl der Schulformwechsler in der Einführungsphase liegt seit Jahren zwischen 5 und 10. Im Schuljahr 2018/19 gibt es in der gymnasialen Oberstufe in der Einführungsphase 5 Grundkurse und jeweils 2 Leistungskurse und 3-4 Grundkurse in den Jahrgangsstufen Q1 bzw. Q2. Die Fachgruppe Englisch sieht sich besonders dem Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit verpflichtet. Durch die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Werten und Normen und der damit verbundenen Notwendigkeit zum Perspektivwechsel leistet der Englischunterricht einen Beitrag zur Erziehung zur Toleranz und fördert die Empathiefähigkeit. Projektkurse und AGs Um das Fach Englisch auch außerhalb des normalen Kursunterrichts für die Schülerinnen und Schüler noch attraktiver zu gestalten, gibt es seit langem eine englische Theatergruppe und das Angebot, entweder in einer AG oder in Projektkursen, Prüfungen zum Erwerb von Sprachzertifikaten der Universität Cambridge abzulegen. Das Angebot umfasst die FCE (B2), CAE (C1), und regelmäßig auch CPE (C2) und Business Englisch Prüfungen BEC (B2/C1) . Es gibt daher seit Jahren regelmäßig zwei Projektkurse mit dem Referenzfach Englisch. Im Schuljahr 2015/2016 haben 25 Schülerinnen und Schüler erfolgreich eine der o.g. Prüfungen absolviert. Außerschulische Lernorte 3
Die Fachgruppe Englisch am SGB Englisch als Fremdsprache muss auch in einem englischsprachigen Land erfahren werden. Daher bietet die Fachschaft eine ganze Reihe von Möglichkeiten an, Englisch auch im authentischen Kontext zu erfahren. Die Studienfahrten der Leistungskurse führen grundsätzlich in das englischsprachige Ausland. In den vergangenen Jahren waren unter anderem London, Edinburgh und Dublin die Ziele der fünf– bis siebentägigen Studienfahrten. Darüberhinaus bietet die Fachschaft eine fakultative dreitägige Exkursion nach London für interessierte Schülerinnen und Schüler in der Q1 an. In der Sekundarstufe I werden regelmäßig Tagesfahrten nach Canterbury oder auch London angeboten, um auch den jüngeren Schülerinnen und Schülern einen ersten Eindruck zu ermöglichen. Die individuelle Förderung jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers ist der Fachgruppe Englisch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Anforderungen an Studierfähigkeit und Berufsorientierung ein besonderes Anliegen. Fachräume Der Englischunterricht zielt darauf ab, vielfältige Lerngelegenheiten zum aktiv kooperativen und selbstständigen Lernen zu eröffnen. Die Fachschaft wird sich daher bemühen, mittelfristig einen Fachraum ‚Sprachen’ einzurichten, der mit den für modernen Sprachunterricht notwendigen Dingen ausgestattet wird und für die Englischlerner eine motivierende Umgebung darstellen soll. Voraussetzung dafür ist die Verfügbarkeit eines geeigneten Raumes und die nötigen finanziellen Mittel. 4
Entscheidungen zum Unterricht 2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan hat das Ziel, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Zum Zwecke der Klarheit und Übersichtlichkeit werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen; die konkretisierten Kompetenzerwartungen finden dagegen erst auf der Ebene optionaler, konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant. 5
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Empfohlene Materialien Schwerpunkte des Quartal Unterrichtsvorhaben Klausuren und Zieltextformate Kompetenzerwerbs Materialien: IKK Politische, soziale und kulturelle Verschiedene Textarten zu Wirklichkeiten: den thematischen • Zusammenleben, Kommunikation und Schwerpunkten, z.B. Identitätsbildung im digitalen Zeitalter bullying GROWING-UP Pathway, S. 48 CHALLENGES IN FKK / TMK teenage relations TEENAGE LIFE Hör- / Leseverstehen Context Starter NEU: • Aus auditiven und audiovisuellen Texten S. 46ff. die Gesamtaussage, Hauptaussagen Green Line Klasse 10, Leseverstehen und (ca. 20-26 Stunden) und Einzelinformationen entnehmen, S. 94 Schreiben (integriert) crime / violence • Einen für ihr Verstehensinteresse Ausgangtext: short story Green Line Klasse 10,: geeigneten Zugang und + Verarbeitungsstil (globales, detailliertes S. 18 EF1-1 und selektiertes Hör- bzw. Hör- pregnancy / abortion Zugeordnete Themenfelder Hörverstehen (isoliert) /Sehverstehen auswählen Green Line Klasse 10, des soziokulturellen Textproduktion / Schreiben S. 10 Orientierungswissens: • Unter Beachtung wesentlicher Pathway NEU, S. 30ff Zusammenleben, Textsortenmerkmale ein grundlegendes using media social network Kommunikation und Spektrum von Sach- und Pathway NEU, S. 210ff Identitätsbildung Gebrauchstexten verfassen und dabei im digitalen Zeitalter gängige Mitteilungsabsichten realisieren Literarische Texte: • Wesentliche Informationen und zentrale • Short stories, stories Argumente aus verschiedenen quellen of initiation in die eigene Texterstellung einbeziehen Zieltextformate: sowie Standpunkte begründen und Comprehension/analysis/ gegeneinander abwägen Comment or re-creation of text 6
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Empfohlene Schwerpunkte des Quartal Unterrichtsvorhaben Klausuren Materialien und Kompetenzerwerbs Zieltextformate Materialien: IKK: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten: Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im TEENAGE DREAMS digitalen Zeitalter Literarische Texte: AND NIGHTMARES Jugendroman (Ganzschrift): • TMK: Texte unter Beachtung z.B. wesentlicher Aspekte ihres spezifischen • About a Boy (ca. 20-26 Stunden) kommunikativen und kulturellen • The Collector Kontextes – vor allem • Holes Verfasserin/Verfasser, • The Curious Sprecherin/Sprecher, Incident of the Dog Adressatin/Adressat, Ort, Zeit, Anlass – Schreiben mit in the Night-Time verstehen sowie ihre Gesamtaussage Leseverstehen (klassische • The Absolute True benennen und Hauptaussagen und dreiteilige Aufgabenstellung Diary of a Part- EF1-2 wichtige Details wiedergeben. comprehension/analysis/ Time Indian (Textverständnis) comment bzw. re-creation • Looking for Alaska Zugeordnete Themenfelder • Texte angeleitet in Bezug auf of text) des soziokulturellen • Pig-Heart Boy Aussageabsicht, Darstellungsform und Orientierungswissens: Wirkung deuten; dazu berücksichtigen Medial vermittelte Texte: Zusammenleben, sie exemplarisch wesentliche Interview with the author, Kommunikation und Textsortenmerkmale sowie auffällige extracts from audiobooks, Identitätsbildung Wechselbeziehungen in extracts from feature films im digitalen Zeitalter mehrfachkodierten Texten. (Analyse) • Unter Verwendung von Belegen eine Zieltextformate: einfache Textdeutung entwickeln und unter Bezugnahme auf ihr Welt- und comprehension, analysis, soziokulturelles Orientierungswissen evaluation: comment and Stellung beziehen re-creation of text 7
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Empfohlene Schwerpunkte des Quartal Unterrichtsvorhaben Klausur Materialien und Kompetenzerwerbs Zieltextformate IKK: Alltagswirklichkeit und Materialien: Zukunftsperspektiven junger Erwachsener: Sachtexte: „School’s out – (Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten im What next?“ (Pathway englischsprachigen Ausland, globale Einführungs-phase, pp.60 Herausforderungen und Zukunftsvisionen f.) „Are you a globetrotter or a FKK/TMK: stay-at-homer“ (New Pathway to Summit, pp.110f) Going places – living, Leseverstehen: Stellenanzeigen, Exposé, „The importance of Artikel zu Austauschjahren und learning and working Jobbeschreibungen, Freiwilligedienst speaking languages“ und abroad „Going to school in another Schreiben mit country“ (Context Starter, Schreiben: kriteriengeleitet Leseverstehen (integriert) pp. 88f.) (ca. 20-26 Stunden) Bewerbungsschreiben und einen Lebenslauf + „Time out“ – Gap year verfassen; wesentliche Informationen zentraler EF2-1 (Sprachen-)Lernen, Argumente aus verschiedenen Quellen in die Sprachmittlung (isoliert) abroad, applying to study Leben und Arbeiten and work abroad (Camden eigene Texterstellung einbeziehen sowie im englischsprachigen Town Advanced, Standpunkte begründen und gegeneinander Ausland Diesterweg, Chapter 1) abwägen. „Working and life experience“- Summer Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: job Camps, Volunteering interviews (Context Starter, pp. 99f.) Zieltextformate und Sprachmittlung: Inhalte von Texten in die Skills: formal letter, letter jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen of application, CV (Context Starter S15 und S16, pp. SB: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen 136f.); Mediation of written and oral texts (S21, Context Starter, pp. 146f.), comprehension, analysis, comment 8
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Empfohlene Schwerpunkte des Quartal Unterrichtsvorhaben Klausur Materialien und Kompetenzerwerbs Zieltextformate IKK Globale Herausforderungen im Auswahl von Medienzeitalter, Werteorientierung aktuellen (!) Werbeanzeigen aus unterschiedlichen FKK Themenfeldern, z.B. : Hörverstehen und Hörsehverstehen: - gender - in unmittelbar erlebter face-to-face advertising/stereotypes Kommunikation und aus auditiven und (Dior „Addict“; Sisley audiovisuellen Texten die „Fashion Junkie”), Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, - greenwashing (Let’s Mass Media and its - zum Aufbau eines Textverständnisses go- Werbeanzeigen influence on young textinterne Informationen und (Vor-) von Shell), people- Advertising: Wissen verknüpfen, Zweiteilige mündliche Kommunikationsprüfung als - shock ads von United Products, Promises and - wesentliche Einstellungen der Gruppenprüfung (2-3 SuS) Colors Of Benetton, Sprechenden erfassen, Persuasion EF2-2 - einen für ihr Verstehensinteresse - Werbeanzeigen von geeigneten Zugang und WWF zu global Verarbeitungsstil (globales, detailliertes (Vorbereitungszeit: max 30 warming, global (ca. 20-26 Stunden) und selektives Hör- bzw. Minuten, Prüfungsdauer: catastrophes, Hörsehverstehen ) auswählen. ca. 20 -30 Minuten) - controversial, radical ads zum Thema “Aids”, Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: - Gespräche angemessen beginnen, - Werbespots von fortführen und beenden, bei sprachlichen Amnesty International Schwierigkeiten aufrechterhalten und zum Thema “Human Missverständnisse in der Regel Rights”, “Domestic überwinden, Violence”, - sich in unterschiedlichen Rollen in formellen und informellen aktuelle Werbespots, Gesprächssituationen ggf. nach Werbekampagnen (Quelle: You Tube), Vorbereitung beteiligen, z.B. 9
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - eigene Standpunkte darlegen und - Evolution – a Dove begründen, film (Dove advertising - ein Grundinventar von Techniken für die campaign), Planung und Realisierung eigener - United Colors of Gesprächsbeisträge nutzen und bei Benetton: UNHATE – sprachlichen Schwierigkeiten the campaign, grundlegende Kompensationsstrategien funktional anwenden. - “Unemployee of the Year”: Benetton ads Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: look at unemployed - Sachverhalte, Handlungsweisen, youth, Erfahrungen, Vorhaben, Problemstellungen und Einstellungen - Chanel N° 5: unterschiedliche darstellen und kommentieren, - Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Werbespots im Präsentationen darbieten, Vergleich, z. B. Version - in ihrer Darstellung wesentliche Punkte mit Nicole Kidman von hinreichend präzise hervorheben und Baz Luhrmann, Version mit Marilyn Monroe. durch Details unterstützen, - ein Grundinventar von Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen Materialien nutzen, ggf. Medien unterstützend strukturiert in Form einsetzen und bei sprachlichen von Schwierigkeiten grundlegende Unterrichtsvorhaben Kompensationsstrategien funktional zum Thema anwenden. Advertising: TMK - RAAbits Englisch, Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, April 2008: Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu Analysing berücksichtigen sie wesentliche Advertisements – Textsortenmerkmale sowie auffällige Ein Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und Unterrichtsmodell strukturellen, sprachlichen, grafischen, für die Oberstufe. akustischen und filmischen Mitteln. (Module zu Advertising- aims and strategies; analysing slogans, describing a 10
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben picture, AIDA principle). - RAAbits Englisch, Berufliche Schulen, November 2012: Creating an image – how branding works. (Module: Gender advertising, describing stereotypes; how branding works – looking at advertising techniques). -Challenges: Advertising and Marketing - Products, Promises and Persuasion (Technical terms of advertising, How to start an advertising campaign, Commercials) 11
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase: Grundkurs Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte Quartal Unterrichtsvorhaben Klausur des soziokulturellen Orientierungswissens des Kompetenzerwerbs: FKK/TMK: Leseverstehen: ein zeitgenössisches Drama, Gedichte, Songtexte, politische Reden. The American Dream: Schreiben mit Amerikanischer Traum – Visionen Q1.1-1 Schreiben: report, comment als empfohlene Leseverstehen (klassische und Lebenswirklichkeiten in den Freedom and justice – USA Zieltextformate. dreiteilige myths and realities Aufgabenstellung) GK SB: Beziehungen zwischen Sprach- und (ca. 20 -26 Stunden) Kulturphänomenen reflektieren und an (speech) Beispielen erläutern. IKK: Wertvorstellungen verstehen, vergleichen, bewerten, mit Toleranz begegnen FKK/TMK: Leseverstehen:Kommentare und Leitartikel der internationalen Presse, documentary/feature, news, blogs, Das Vereinigte Königreich im 21. Internetforenbeiträge. Tradition and change in Jahrhundert – Selbstverständnis politics: monarchy and zwischen Tradition und Wandel Sprachmittlung: informell/formell, Q1.1-2 modern democracy mündlich/schriftlich. Schreiben mit Leseverstehen (integriert), GK Schreiben: speech script als empfohlenes Hörverstehen (isoliert) Zieltextformat (z.B. talk, public/formal speech, (ca. 20-26 Stunden) debate, statement). IKK: Kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten sensibel beachten und angemessen interagieren. 12
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte Quartal Unterrichtsvorhaben Klausur des soziokulturellen Orientierungswissens des Kompetenzerwerbs: FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössische short stories, , Romanauszüge, Sach und Gebrauchstexte Schreiben (analytisch/produktionsorientiert): z.B. analysis of fictional texts, comment Sprachmittlung: schriftlich-formell oder informell Schreiben mit Voices from the African Postkolonialismus – Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Leseverstehen (Integriert) , Q1.2-1 Continent: Focus on Lebenswirklichkeit in einem presentations (z. B. life in Nigeria/culture/politics Sprachmittlung (isoliert) Nigeria weiteren anglophonen Kulturraum … as represented in literature) GK Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: (ca. 20-26 Stunden) discussions Oder Facharbeit IKK: Erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren, die jeweilige kulturelle und weltanschauliche Perspektive berücksichtigen FKK/TMK: Leseverstehen: ein zeitgenössischer Roman , Sach- und Gebrauchstexte (z.B. Lexikonauszüge, Sachbuchauszug). Q1.2-2 Visions of the future: Medien in ihrer Bedeutung für den Schreiben: letter als empfohlenes Zieltextformat Schreiben mit utopia and dystopia Leseverstehen (integriert), Einzelnen und die Gesellschaft (z.B formal letter, letter to the editor, personal GK (ca. 20-26 Stunden) letter). Sprachmittlung (isoliert), SLK: unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien Zielsprache Englisch, z.B. für des eigene Sprachenlernen und die report, email, statement Informationsbeschaffung nutzen. 13
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte Quartal Unterrichtsvorhaben Klausur des soziokulturellen Orientierungswissens des Kompetenzerwerbs: FKK/TMK: Leseverstehen: Cartoons, Bilder, Grafiken, Sach- und Gebrauchstexte, medial vermittelte Texte. Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Sprechen – Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: zusammenhängendes Globalisation and presentations . Sprechen und an Q2.1-1 global challenges: Chancen und Risiken der Gesprächen teilnehmen, lifestyles and Globalisierung Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: zweiteilige 30minütige GK communication discussions, role play. Gruppenprüfung mit einer (ca. 20-26 Stunden) SLK/SB: durch Erproben sprachlicher Mittel und 10minütigen zusätzlichen kommunikativer Strategien Sprachkompetenz Vorbereitungszeit festigen; Aufgaben selbstständig planen und durchführen; Arbeitsergebnisse sachgerecht dokumentieren sowie intentions- und adressatengerecht präsentieren. FKK/TMK: Leseverstehen: Auszüge aus einem Shakespeare Drama, zeitgenössische Gedichte, Songtexte, short stories. The impact of Schreiben mit Shakespearean drama Medien in ihrer Bedeutung für den Hör-/Hör-Sehverstehen: Auszüge aus einer Q2.1-2 Leseverstehen (integriert), on young audiences Einzelnen und die Gesellschaft Shakespeare-Verfilmung. Sprachmittlung (isoliert) today: study of film GK scenes SB: Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern. (ca. 20-26 Stunden) IKK: sich kultureller und sprachlicher Vielfalt bewusst werden. 14
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte Quartal Unterrichtsvorhaben Klausur des soziokulturellen Orientierungswissens des Kompetenzerwerbs: FKK/TMK: Leseverstehen: Sach- und Gebrauchstexte, Texte in berufsorientierter Dimension (z.B. Stellenanzeigen, PR- Materialien, Protokoll). Klausur unter Schreiben: Brief als empfolenes Zieltextformat Abiturbedingungen: (z.B. formal letter, letter to the editor, personal letter) Schreiben mit Studying and working Leseverstehen (integriert), Lebensentwürfe, Studium, Sprachmittlung isoliert, in a globalized world Ausbildung, Beruf international – Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Q2.2 Englisch als lingua franca formell – informell. Zielsprache Englisch Vorgabe Zentralabitur des GK jeweiligen Jahres Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: REVISION (ca. 24 Stunden) Planung und Realisierung längerer eigener Redebeiträge. (bei Änderung der Vorgabe des jeweiligen Abiturjahres Sprachmittlung: informell/formell entsprechende Anpassung) SLK: eigenen Lernprozess selbstständig beobachten, Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen. 15
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs Qualifikationsphase: Leistungskurs Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte des Quartal Unterrichtsvorhaben Klausuren des soziokulturellen Orientierungswissens Kompetenzerwerbs FKK/TMK: Leseverstehen: Sachtexte, historische Quellen, ein zeitgenössisches Drama, Songtexte, politische Reden, cartoons. Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Dialogisches Sprechen. Schreiben mit The American Dream: Leseverstehen (klassische Q1.1-1 Amerikanischer Traum – Visionen Schreiben: report, comment, letter to the editor dreiteilige Freedom and justice – und Lebenswirklichkeiten in den als empfohlene Zieltextformate. Aufgabenstellung, nur myths and realities USA einmal in der Q-Phase!) SB: Beziehungen zwischen Sprach- und LK (ca. 42 Stunden) Kulturphänomenen reflektieren und an (speech) Beispielen erläutern. IKK: Wertvorstellungen verstehen, vergleichen, bewerten, mit Toleranz begegnen. SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (individuelle Lernstrategien) FKK/TMK: Leseverstehen:Kommentare und Leitartikel der internationalen Presse, documentary/feature, news, ausgewählte Tradition and change in fiktionale Texte wie short stories; Tabellen, politics: Monarchy and Statistiken. Das Vereinigte Königreich im 21. Schreiben mit Q1.1-2 modern democracy Sprachmittlung: informell/formell, Leseverstehen (integriert), Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel mündlich/schriftlich. Hörverstehen (isoliert), LK Schreiben: speech script als empfohlenes Zieltextformat (z.B. talk, public/formal speech, (ca. 42 Stunden) debate, statement). Auswerten von statistischem Material. IKK: Kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten sensibel beachten und angemessen interagieren. 16
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte des Quartal Unterrichtsvorhaben Klausuren des soziokulturellen Orientierungswissens Kompetenzerwerbs FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössische short stories, , Romanauszüge, Sach und Gebrauchstexte, Texte aus der internationale Presse Schreiben (analytisch/produktionsorientiert): z.B. analysis of fictional texts, comment, interior monologue Sprachmittlung: schriftlich-formell oder informell Schreiben mit Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Leseverstehen (Integriert) Voices from the African presentations (z. B. life in Nigeria/culture/politics Continent: Focus on Postkolonialismus – … as represented in literature) Sprachmittlung (isoliert) Q1.2-1 Nigeria Lebenswirklichkeit in einem Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Zielsprache Englisch weiteren anglophonen Kulturraum discussions LK (ca. 36-40 Stunden) IKK: Erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren, die oder Facharbeit jeweilige kulturelle und weltanschauliche Perspektive berücksichtigen Medien in ihrer Bedeutung für den FKK/TMK: Leseverstehen: ein Visions of the future: Einzelnen und die Gesellschaft zeitgenössischer Roman , Sach- und Utopia and dystopia Gebrauchstexte (z.B. Lexikonauszüge, Q1.2-2 Schreiben mit Genetic engineering: Sachbuchauszug, documentaries.) Leseverstehen (integriert), Fortschritt und Ethik in der Sprachmittlung (isoliert), Blessing or curse? modernen Gesellschaft LK Schreiben: comment, letter als empfohlenes Zielsprache Englisch (ca. 42 Stunden) 17
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs Zieltextformat (z.B formal letter, letter to the editor, personal letter). Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Buch- /Filmpräsentationen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Podiumsdiskussion SLK: unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für des eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen. Arbeitsergebnisse mündlich präsentieren. IKK: politisch geprägte Lebensumstände, kulturbedingte Normen und Werte; Perspektivwechsel und Empathie vs. kritische Distanz. 18
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte des Quartal Unterrichtsvorhaben Klausuren des soziokulturellen Orientierungswissens Kompetenzerwerbs FKK/TMK: Leseverstehen: Leitartikel, Leserbrief, Cartoons, Bilder, Grafiken, Sach- und Gebrauchstexte, medial vermittelte Texte. Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Mündliche Prüfung anstelle presentations einer Klausur: Sprechen – Globalisation and Chancen und Risiken der Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: zusammenhängendes global challenges: Sprechen und an Q2.1-1 Globalisierung discussions, role play, debate, interview. Lifestyles and Gesprächen teilnehmen, communication Fortschritt und Ethik in der SLK/SB: durch Erproben sprachlicher Mittel und 30minütige modernen Gesellschaft kommunikativer Strategien Sprachkompetenz Gruppenprüfung mit einer LK festigen; Aufgaben selbstständig planen und 10minütugen zusätzlichen durchführen; Arbeitsergebnisse sachgerecht Vorbereitungszeit (ca. 42 Stunden) dokumentieren sowie intentions- und adressatengerecht präsentieren. IKK: sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte; interkulturell sensibler Dialog. FKK/TMK: Leseverstehen: historisches Drama (Shakespeare Drama), Drehbuchauszüge (Shakespeare Verfilmung), zeitgenössische Gedichte, Songtexte The impact of Das Vereinigte Königreich – Schreiben: Dramen- und Filmanalyse : essay, Schreiben mit Shakespearean drama Selbstverständnis zwischen review. Q2.1-2 Leseverstehen (integriert), on young audiences Tradition und Wandel Hör-/Hör-Sehverstehen: Auszüge aus Sprachmittlung (isoliert) today: Study of a drama Medien in ihrer Bedeutung für den mindestens einer Shakespeare-Verfilmung. LK and film scenes Einzelnen und die Gesellschaft SB: Varianten und Varietäten des (ca. 42 Stunden) Sprachgebrauchs erkennen und erläutern. IKK: Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen. Sprachwandel (Early Modern English – Modern English). 19
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs 20
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs 21
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Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Der Unterricht fördert die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und berücksichtigt ihre individuellen Lernwege. Er bietet Gelegenheit zu und Unterstützung bei selbstständiger Arbeit. Gleiches gilt für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen. Darüber hinaus gelten für den Englischunterricht folgende fachliche Grundsätze: • Der Englischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler im Aufbau von Kompetenzen in allen Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenz erfolgt integrativ in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung realitätsnaher, anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird. • Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische Texte und Medien eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern exemplarisch vertiefte Einblicke in die Lebenswirklichkeiten englischsprachiger Länder vermitteln. Die Öffnung des Unterrichts (z.B. durch Besuche englischsprachiger Theateraufführungen, Einladung von Muttersprachlern, Klassen – bzw. Studienfahrten u.a.) dient ebenfalls dieser Kompetenzförderung. • Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird Englisch in allen Phasen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache verwendet. • Der Englischunterricht pflegt einen positiven, entwicklungsorientierten Umgang mit der individuellen sprachlichen Leistung. Diagnose und individuelle Förderung sind eng verzahnt. Fehler werden als Lerngelegenheiten betrachtet und bieten die Möglichkeit zu self- correction und wertschätzender peer correction. • Das Englischlernen ist geprägt von Transparenz und dokumentierter Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung, um so die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern. 23
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit • Mündlichkeit hat im Englischunterricht einen hohen Stellenwert. Dies wird sichtbar in der Auswahl von Lernarrangements, die monologisches, dialogisches und multilogisches Sprechen fördern. 24
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 und 4 des Kernlehrplans GOSt Englisch hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Leistungskonzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. Über die Grundsätze der Leistungsbewertung und -rückmeldung werden die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres von der unterrichtenden Fachlehrkraft informiert. Grundsätze der Leistungsbewertung Übergeordnete Kriterien Sowohl die schriftlichen als auch die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung orientieren sich an den folgenden allgemeinen Kriterien: • Sicherheit im Umgang mit der Fremdsprache sowie Erfüllung fremdsprachlicher Normen, • Selbstständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache, • sachliche Richtigkeit und Schlüssigkeit der Aussagen, • Differenziertheit des Verstehens und Darstellens, Vielfalt der Gesichtspunkte und ihre jeweilige Bedeutsamkeit, • Herstellen geeigneter Zusammenhänge, Eigenständigkeit der Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen, • argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und Wertungen. Die Leistungsbewertung im Bereich Sprachliche Leistung erfolgt grundsätzlich in pädagogisch-didaktischer Orientierung an dem Regelstandard, der in Kap. 2 des KLP GOSt in Form der Kompetenzerwartungen sowie im Runderlass des MSW vom 05.01.2012 als GeR-Niveau für den jeweiligen Ausbildungsabschnitt ausgewiesen wird: - Ende der EF: Kompetenzniveau B1 mit Anteilen von B2 - Ende der Q1: Kompetenzniveau B2 25
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung - Ende der Q2/Abitur: Kompetenzniveau B2 mit Anteilen von C1 im rezeptiven Bereich Klausuren Die in Kapitel 3 des KLP GOSt Englisch eröffneten vielfältigen Möglichkeiten der Kombination zu überprüfender Teilkompetenzen aus dem Bereich der Funktionalen kommunikativen Kompetenz sollen unter Berücksichtigung der Setzungen in Kap. 4 (Abitur) und in den Abiturvorgaben genutzt werden, um einerseits ein möglichst differenziertes Leistungsprofil der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu erhalten und sie andererseits gut auf die Prüfungsformate der schriftlichen Abiturprüfung vorzubereiten. Neben der integrierten Überprüfung von Textrezeption und -produktion (Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen und Schreiben) werden auch isolierte Überprüfungsformen (mittels geschlossener und halboffener Aufgaben bzw. mittels Schreibimpulsen) eingesetzt. Die Sprachmittlung wird gemäß Vorgabe durch den KLP stets isoliert überprüft, und zwar – mit Blick auf die schriftliche Abiturprüfung – in Klausuren in der Richtung Deutsch-Englisch. In der letzten Klausur der Qualifikationsphase wird diejenige Aufgabenart eingesetzt, die für das Zentralabitur vorgesehen ist, so dass die Klausur weitgehend den Abiturbedingungen entspricht. Immer stehen die Teile einer Klausur unter demselben thematischen Dach (Thema des jeweiligen Unterrichtsvorhabens). Die integrative Überprüfung von Leseverstehen und Schreiben bzw. Hör- /Hörsehverstehen und Schreiben folgt dem Muster „vom Ausgangstext zum Zieltext“, und zwar gesteuert durch den Dreischritt comprehension (AFB 1) – analysis (AFB 2) – evaluation (AFB 3), wobei letzterer Bereich durch eine Stellungnahme (comment) oder eine kreative Textproduktion (re-creation of text) erfüllt werden kann, ggf. in Form einer Auswahl. Die isolierte Überprüfung der rezeptiven Teilkompetenzen Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen erfolgt mittels einer hinreichend großen Zahl von Items, die in der Regel verschiedene Verstehensstile abdecken; dabei kommen halboffene und/oder geschlossene Formate zum Einsatz. In der Regel werden Hörtexte zweimal vorgespielt, Hörsehtexte dreimal. Bei der Wahl der Ausgangsmaterialien und der Schreibaufgaben sollen jeweils Textformate ausgewählt werden, deren vertiefte Behandlung innerhalb des jeweiligen Unterrichtsvorhabens den Schwerpunkt bildet. Der Textumfang (Textlänge bzw. -dauer) der Ausgangsmaterialien wird unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit im Laufe 26
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung der Qualifikationsphase allmählich dem im KLP GOSt für die Abiturprüfung vorgesehenen Umfang angenähert. Zu den in den Klausuren zu überprüfenden Teilkompetenzen siehe Kap. 2.1.1: Übersichten über die Unterrichtsvorhaben. Die Klausurdauer beträgt: - in der Einführungsphase 90 Min, auch bei Klausuren mit Hörverstehen bzw. Sprachmittlungsaufgaben - in der Q1.1 im Grundkurs 135 Minuten. - in der Q1.2 im Grundkurs 160 Minuten. - in der Q 2.1 im Grundkurs 210 Minuten. - in der Q1.1 im Leistungskurs 160 Minuten - in der Q 1.2 im Leistungskurs 180 Minuten - in der Q2.1 im Leistungskurs 210 Min., - In der Q2.2 werden die Klausuren sowohl im Grundkurs als auch im Leistungskurs unter den jeweils gültigen Abiturbedingungen geschrieben. Korrektur und Bewertung Sprachliche wie inhaltliche Stärken und Schwächen werden in einer Randkorrektur hervorgehoben. In der Regel wird bei sprachlichen Fehlern im Rahmen offener Aufgabenstellungen ein Korrekturvorschlag in Klammern notiert (sog. Positivkorrektur). Für die Bewertung der Darstellungsleistung in Klausuren müssen die Kriterien des Zentralabiturs zugrunde gelegt werden. Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium sind sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen zu berücksichtigen. In jeder Klausur können die Schülerinnen und Schüler 150 Punkte vergeben. Die sprachliche Leistung fließt mit 60%, die inhaltliche Leistung mit 40% in die Bepunktung ein. Es gelten die Korrekturzeichen laut KLP Kriterien für die Überprüfung der schriftlichen Leistung: (a) Sprachliche Leistung In Klausuren der Einführungs- und Qualifikationsphase kommt das Sprachraster (150 Punkte) des Zentralabiturs zum Einsatz. (b) Inhaltliche Leistung Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium sind sowohl die 27
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen zu berücksichtigen. Die Bildung der Gesamtnote orientiert sich an den Vorgaben des Kap. 4 des KLP GOSt (Abiturprüfung). Die Noten-Punkte-Zuordnung ist am Prozente- Schema des Zentralabiturs zu orientieren (vgl. http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur/upload/gost/ Notenberechnung.xls). Im Falle der separaten Bewertung nach inhaltlicher Leistung und sprachlicher Leistung/Darstellungsleistung schließt eine „ungenügende“ sprachliche oder inhaltliche Leistung eine Gesamtnote oberhalb von „mangelhaft (plus)“ für den betreffenden Klausurbereich aus (vgl. Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache [Englisch/Französisch] für die Allgemeine Hochschulreife, 2012, S. 34). Unter der Klausur sind die Gesamtnote, die Teilnoten der Prüfungsteile sowie der inhaltlichen und sprachlichen Leistung (bzw. die dort erreichten Punktzahlen) unter Angabe der Wertungsverhältnisse auszuweisen. In dem abschließenden Gutachten wird der Kompetenzstand knapp beschrieben, es enthält außerdem individuelle Hinweise zu möglichen Schwerpunkten des gezielten weiteren Kompetenzerwerbs; alternativ kann ein dem entsprechender schematisierter Rückmeldebogen zum Ankreuzen und Eintragen eingesetzt werden. Nachschreibklausuren Es wird in jedem Fall eine ärztliches Attest benötigt, dass die Schulunfähigkeit für den verpassten Klausurtermin nachweist. Am Klausurtag selbst ist die Schule telefonisch zu verständigen. In Nachschreibklausuren kann im grundsätzlich auf das „klassische“ Klausurformat (Lesen- und Schreiben integriert) zurückgegriffen werden, auch wenn dies nicht dem Format des Hauptklausurtermins entspricht. Es muss allerdings sichergestellt werden, dass ein Prüfling, der von einer oder mehreren Nachschreibeklausuren betroffen ist, im Verlauf der Q- Phase und unabhängig zur sog. Klausur unter Abiturbedingungen in Q2.2 je einmal eine Sprachmittlungs- und einmal eine HV- Klausuraufgabe bearbeiten musste. Die verpflichtende mündliche Kommunikationsprüfung der Q-Phase kann nicht durch eine schriftliche Leistung ersetzt werden. Ebenso gilt, dass versäumte schriftliche Leistungen immer durch eine ebenfalls schriftliche Leistung ersetzt werden müssen. Andere Vorgehensweisen bedürfen der Zustimmung durch die Schulleitung. 28
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Korrektur von Klausuren Englisch/Korrekturzeichen Die Leistungsbewertung ist so anzulegen, dass sie den in den Fachkonferenzen gemäß Schulgesetz beschlossenen Grundsätzen entspricht, die Kriterien für die Notengebung den Schülerinnen und Schülern transparent sind und die Korrekturen sowie die Kommentierungen den Lernenden auch Erkenntnisse über die individuelle Lernentwicklung ermöglichen. Dazu gehören insbesondere auch Hinweise zu individuell erfolgversprechenden allgemeinen und fachmethodischen Lernstrategien. Die Verwendung von Randbemerkungen/Korrekturzeichen hat insofern eine doppelte Funktion: Zum einen geben sie der Schülerin/dem Schüler eine differenzierte Rückmeldung zu den inhaltlichen und sprachlichen Stärken und Schwächen der Klausur/schriftlichen Arbeit und damit Hinweise für weitere individuelle Lernschritte. Zum anderen dienen die Randbemerkungen/Korrekturzeichen der Lehrkraft als Orientierung für die abschließende Bewertung mithilfe eines inhaltlichen und sprachlichen Kriterienrasters. Folglich ist es nicht ausreichend, lediglich Fehler und Defizite zu markieren. Vielmehr sind auch positive Aspekte der Klausur angemessen am Rand zu vermerken. 1) Inhalt Im Sinne dieser zweifachen Zielsetzung werden Stärken und Schwächen in der inhaltlichen Leistung am Rand vermerkt. Sie sind meist komplexer Natur und lassen sich nicht durch einfache Korrekturzeichen erfassen. Vielmehr erfordern sie eine nähere Kennzeichnung. Dabei können Kurzbezeichnungen verwendet werden, z.B. Inh (Inhalt), Log (Logik), Rel (Relevanz). Zur Kennzeichnung der Qualität können sie ergänzt werden durch die Zeichen + und –. 2) Kommunikative Textgestaltung und Ausdrucksvermögen / Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Ebenfalls am Rand vermerkt werden Stärken und Schwächen des Schülertextes in den Bereichen Kommunikative Textgestaltung und Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel. Es können Hinweise zur jeweils betroffenen Kategorie hinzugefügt werden (z.B. Aufgabenbezug, Belegtechnik, Eigenständigkeit). 3) Sprachrichtigkeit Für die Korrektur der Abiturarbeiten gelten entsprechend den Kriterien der Sprachrichtigkeit die Zeichen W für Wortschatz, G für Grammatik, R für Rechtschreibung und Z für Zeichensetzung. Diese können ggf. durch die 29
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung folgenden Korrekturzeichen ausdifferenziert werden, sofern dies im Hinblick auf die Rückmeldung an die Schülerinnen und Schüler sinnvoll ist: Korrekturzeichen Beschreibung (...) Streichung W Wortschatz √ Einfügung Präp Präposition Konj Konjunktion A Ausdruck G Grammatik T Tempus Kongr Kongruenz Pron Pronomen Bz Beziehung Sb Satzbau St Stellung R Rechtschreibung Z Zeichensetzung Die betroffenen Wörter bzw. Passagen werden im Schülertext unterstrichen und am Rand mittels Korrekturzeichen kategorisiert. In den Klausuren der Einführungs- und der Qualifikationsphase wird dem Korrekturzeichen in der Regel ein Korrekturvorschlag in Klammern hinzugefügt. Auch wiederholt auftretende Fehler werden nach dem Fehlertyp kategorisiert und zusätzlich mit dem Vermerk „s.o.“ versehen. Bei der Beurteilung der sprachlichen Korrektheit werden sie berücksichtigt; ihre Markierung als Wiederholungsfehler hat diagnostischen Wert (Hinweis auf systematische Fehler). Auch solche Fehler, die als Flüchtigkeitsfehler erscheinen, sind nach dem jeweiligen Fehlertyp zu kategorisieren und bei der Beurteilung angemessen zu berücksichtigen. Im Bereich der Zeichensetzung werden nur solche Fälle als Fehler markiert, die dem Satzsinn oder der gebräuchlichen Zeichensetzung widersprechen (z.B. Komma vor that-Sätzen, fehlende Satzzeichen am Satzende, unten stehende Anführungszeichen). Bei der Gesamtbeurteilung der Sprachrichtigkeit in den Bereichen Wortschatz, Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung wird berücksichtigt, in welchem Maße das Lesen und Verstehen des Textes durch die Fehler beeinträchtigt oder gar gestört sind (vgl. die 30
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Stufenbeschreibungen im Raster zur sprachlichen Leistung für das Zentralabitur). Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur Der Ersatz einer Klausur durch eine mündliche Prüfung in der Qualifikationsphase gemäß APO-GOSt erfolgt im GK und LK einmal, und zwar entweder in Q1.1 oder Q2.1. Grundsätzlich werden im Rahmen jeder Prüfung die Teilkompetenzen ‚Sprechen: zusammenhängendes Sprechen‘ (1. Prüfungsteil) und ‚Sprechen: an Gesprächen teilnehmen‘ (2. Prüfungsteil) überprüft, und zwar so, dass der Prüfungsteil 2 die Inhalte des ersten Prüfungsteils verarbeitet; beide Prüfungsteile fließen mit gleichem Gewicht in das Gesamtergebnis ein. Die Prüfungen finden in der Regel als Dreierprüfungen (Dauer im GK: ca. 25 Min.; im LK: ca. 30 Min.), falls im Einzelfall erforderlich auch als Paarprüfungen (GK: ca. 20 Min., LK: ca. 25 Min.) statt. Die Prüfungsaufgaben sind thematisch eng an das jeweilige Unterrichtsvorhaben angebunden, werden aber so gestellt, dass eine gezielte häusliche Vorbereitung auf die konkrete Aufgabenstellung nicht möglich ist. Die Vorbereitung erfolgt unter Aufsicht in einem Vorbereitungsraum in der Schule (25-30 Min.); bei der Vorbereitung stehen den Schülerinnen und Schülern ein einsprachiges sowie ein zweisprachiges Wörterbuch zur Verfügung. Sie dürfen Notizen machen und verwenden. Hinweis zur Prüfung in der Q2 Bei der mündlichen Kommunikationsprüfung bekommen die Prüflinge anstelle der o.g. Vorbereitungszeit im Prüfungsraum eine Organisationszeit von 10 Minuten, in denen sie sich auf ihre Aufgaben vorbereiten können. Als Hilfsmittel stehen ein- und zweisprachige Wörterbücher zur Verfügung. Die Prüflinge dürfen Notizen machen und in der eigentlichen Prüfung verwenden. Nach dem Ende der Prüfung drehen die Kandidaten, die nicht an der Reihe sind, ihren Cartoon bzw. visuellen Impuls und ihre Notizen um. Sie sollen sich auf die Darstellung des dritten Prüflings ihrer Gruppe konzentrieren und diesem gegenüber nicht bevorteilt werden, indem sie z.B. die Zeit weiterhin nutzen, sich mit Ihren Notizen zu befassen. Erst zu Beginn ihres eigenen Monologs ist es gestattet, den Cartoon erneut zu betrachten und die Notizen zu nutzen. Grundsätzlich werden die Leistungen von der Fachlehrkraft der Schülerinnen und Schüler sowie einer weiteren Fachlehrkraft unter Nutzung des Bewertungsrasters des MSW (kriteriale Bepunktung) gemeinsam beobachtet und beurteilt. 31
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Übersicht der obligatorischen mündlichen Prüfungen am SGB Jahrgangsstufe Quartal Thema 9 III. Extracts from fictional texts – Dealing with Young Adult literature EF IV. The Influence of the Media – Advertising (print ads) Q2 I. Globalization (political cartoons) Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach den mündlichen Prüfungen einen Rückmeldebogen, der ihnen Auskunft über die erreichten Punkte (nach Kriterien) sowie in der Regel Hinweise zu Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs gibt. In einem individuellen Beratungsgespräch können sie sich von ihrem Fachlehrer bzw. ihrer Fachlehrerin weitere Hinweise geben lassen. Im Vorfeld der ersten mündlichen Prüfung in der Jahrgangsstufe 9 erhalten auch die Eltern der Schülerinnen und Schüler ein umfangreiches Informationsschreiben zu Grundsätzen dieser Art der Leistungsüberprüfung. Facharbeit Gegebenenfalls ersetzt die Facharbeit die erste Klausur im Halbjahr Q1.2. Die präzise Themenformulierung (am besten als problemorientierte Fragestellung mit eingrenzendem und methodenorientiertem Untertitel) und Absprachen zur Grobgliederung stellen sicher, dass die Facharbeit ein vertieftes Verständnis (comprehension – AFB 1) eines oder mehrerer Texte bzw. Medien, dessen/deren form- bzw. problemanalytische Durchdringung (analysis – AFB 2) sowie eine wertende Auseinandersetzung (evaluation – AFB 3) erfordert. Wie bei den Klausuren kann auch ein rein anwendungs- /produktionsorientierter Zugang (kreatives Schreiben) gewählt werden. Die Facharbeit ist vollständig in englischer Sprache abzufassen. Die Bewertungskriterien orientieren sich an den allgemeinen Kriterien der Leistungsbeurteilung (s.o.) sowie für den Bereich Darstellungsleistung/Sprachliche Leistung an den Kriterien für die integrierte Überprüfung der Bereiche Schreiben und Leseverstehen im Zentralabitur. 32
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Bei der Beurteilung kann ein kriteriales Punkteraster oder ein Gutachten, das auf die Bewertungskriterien Bezug nimmt und die Teilnoten für die drei o.g. Bereiche ausweist, eingesetzt werden. Die Bewertungskriterien sind den Schülerinnen und Schülern vor Anfertigung der Facharbeit bekannt zu machen und zu erläutern. Sie orientieren sich am Punkteraster für die Klausuren, insbesondere bei der Gewichtung der inhaltlichen und sprachlichen Leistung. Das SGB bzw. das Oberstufenteam geben rechtzeitig zu Beginn der Q1 die organisatorischen Rahmenbedingungen vor und informieren in Stufenversammlungen über den zeitlichen Ablauf. Zur Dokumentation der Beratung liegt ein Formular vor. 33
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.3.2 Übersicht der geforderten Klausurformate EF 1. Halbjahr 1. Quartal Growing-up HV (isoliert) + Lesen/Schreiben (integriert) Challenges in teenage life 2. Quartal Teenage dreams and nightmares „klassische“ Klausur mit drei Aufgaben (reading a novel) Schreiben/Lesen (integriert) EF 2. Halbjahr 3. Quartal Going places – living, learning and Sprachmittlung (isoliert) + Lesen/Schreiben working abroad (integriert) 4. Quartal Mass Media and its influence on Kommunikationsprüfung young people- Advertising: Products, Promises and Persuasion Q1 1. Halbjahr 1. Quartal The American Dream: „Klassische“ Klausur mit drei Aufgaben Freedom and justice –myths and realities 2. Quartal Tradition and change in politics: HV (isoliert) + Lesen/Schreiben (integriert) monarchy and modern democracy Q1 2. Halbjahr 3. Quartal Sprachmittlung (isoliert) + Lesen/Schreiben Voices from the African Continent: (integriert) Focus on Nigeria oder Facharbeit 4. Quartal Visions of the future: utopia and Sprachmittlung (isoliert) + Lesen/Schreiben dystopia (integriert) Q2 1. Halbjahr 1. Quartal Globalization and global Kommunikationsprüfung challenges: lifestyles and communication 2. Quartal The impact of Shakespearean Sprachmittlung (isoliert) + Lesen/Schreiben drama on young audiences today: (integriert) study of film scenes Q2 2. Halbjahr 3. Quartal Studying and working in a Sprachmittlung (isoliert) + Lesen/Schreiben globalized world (integriert) 34
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Sonstige Mitarbeit Der Bereich Sonstige Mitarbeit erfasst alle übrigen Leistungen, die im Zusammenhang mit dem Unterricht erbracht werden. In diesem Bereich werden besonders die Teilkompetenzen aus dem Bereich mündlicher Sprachverwendung berücksichtigt. Dies geschieht durch systematische und kontinuierliche Beobachtung der Kompetenzentwicklung und des Kompetenzstandes im Unterrichtsgespräch, in Präsentationen, Rollen- spielen, etc. sowie in Gruppen- oder Partnerarbeit. Dabei ist aber darauf zu achten, dass es auch hinreichend Lernsituationen gibt, die vom Druck der Leistungsbewertung frei sind. Fehlende mündliche Mitarbeit ist nicht nur eine schwierige emotionale Disposition einzelner Schülerinnen und Schüler, sondern ggf. ein Ausfall in einem ganzen Lernbereich. An diesem Defizit müssen diese Lernenden einerseits erkennbar arbeiten, andererseits sollten sie bei zu geringer Optimierung die anderen Formen der sonstigen Mitarbeit nutzen, um diesen Mangel dort durch bessere Leistungen teilweise auszugleichen Überprüfung im Bereich der sonstigen Mitarbeit • allgemein kontinuierliche, punktuell fokussierte Beobachtung der individuellen Kompetenzentwicklung im Unterricht • Beiträge zum Unterricht in Plenumsphasen sowie im Rahmen sonstiger Arbeitsprozesse (u.a. in den Unterricht eingebrachte Hausaufgaben, Recherchen, Gruppenarbeit, Ergebnispräsentationen, Rollenspiele) • regelmäßige Präsentationen/Referate einzelner Schüler bzw. Schülergruppen (angebunden an das jeweilige Unterrichtsvorhaben, in Q1.2 ggf. zur Präsentation der Facharbeiten) • regelmäßige kurze schriftliche Übungen zur anwendungsorientierten (!) Überprüfung des Bereichs 'Verfügbarkeit sprachlicher Mittel' und der Sprachlernkompetenz (Arbeitsmethoden und -techniken, z.B. Wortschatzarbeit, Wörterbuchbenutzung) Kriterien für die Überprüfung im Bereich der sonstigen Mitarbeit Außer (und z.T. abweichend von) den o.g. Kriterien zur Bewertung schriftlicher Leistungen kommen hierbei insbesondere auch solche Kriterien zum Tragen, die sich auf mündlichen Sprachgebrauch, Sprachlernkompetenz sowie auf das Arbeiten in Selbstständigkeit, in der Gruppe bzw. im Team beziehen: Mündlicher Sprachgebrauch • Präsentationsfähigkeit • Diskursfähigkeit 35
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