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MC-report Informationen aus dem Mechatronik-Cluster Ausgabe 1 / April 2015 Bildquelle: voith Faktor Mensch zwischen Technik und Tradition Forum Service 2015, 18. Juni 2015 am Flughafen Linz INDUSTRIE 4.0 - FITNESSCHECK KUHFLADEN ADE FÜR UNTERNEHMEN Entmistungsroboter säubert Ställe MC entwickelt Reifegradmodell MC-report 1 / April 2015 www.mechatronik-cluster
Management Editorial aufzugreifen und nutzenstiftend in verschiedene Technologien eine ebenso große Rolle wie neue Aktivitäten überzuleiten. Seit 1. März 2015 ist für Dienstleistungsgeschäftsmodelle zur Hybridisie- Oberösterreich die Trägerorganisation des Mecha- rung der Wertschöpfungskette oder die Rolle des tronik-Clusters die „Business Upper Austria – OÖ Menschen in diesem sensiblen Umfeld. Mehr dazu Wirtschaftsagentur GmbH“ (siehe Beitrag Seite 7). erfahren Sie am 18. Juni 2015 am Flughafen in Linz. Diese Umstrukturierung hat aber keinerlei Aus- wirkungen für Sie als Kunden. In bewährter Form Neu sind 2015 Einblicke in die unternehmerische widmen wir uns weiterhin als gemeinsame Initia- Praxis in Form von interessanten Betriebsbesich- tive Ihren Anliegen, vom einfachen Erfahrungsaus- tigungen. So öffneten heuer bereits das Unterneh- tausch über gemeinsame Qualifizierungsmaßnah- men STIWA in Gampern oder auch das Logistikzen- Liebe Cluster-Partner, men bis hin zu innovativen Kooperationsprojekten trum der POST AG in Allhaming ihre Tore. Weitere sehr geehrte Damen und Herren! oder Internationalisierungsmaßnahmen. folgen! Der Mechatronik-Cluster ist die länderübergrei- Der Kunde steht auch im Mittelpunkt eines The- Der Herbst steht heuer ganz im Zeichen des The- fende Initiative der Bundesländer Oberösterreich menschwerpunktes im ersten Halbjahr. So wid- mas Industrie 4.0. Am 8. Oktober 2015 trifft sich und Niederösterreich für Unternehmen aus dem men wir uns im Forum Service dem zunehmend dabei das „Who’s who“ der österreichischen In- Maschinen- und Anlagenbau sowie verwandten wichtiger werdenden Servicegedanken als Dif- dustrie beim Symposium Industrie 4.0, um sich Wirtschaftszweigen. Als neutrales Netzwerk sind ferenzierungsmöglichkeit im hart umkämpften über Wegbereiter für die Produktion von morgen wir bestrebt, Ihre Anliegen und Herausforderungen Maschinen-Neugeschäft. Dabei spielen innovative zu informieren. Schon jetzt beginnen wir mit der Sondierung für das Kooperationsprojekt „Enterpri- se 4.0“ mit dem Ziel Industrie 4.0 Anwendungsfälle innerhalb der Unternehmensprozesse auszuarbei- ten und umzusetzen. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihre Teilnahme! Inhaltsverzeichnis Ausgabe 1/2015 Mit besten Grüßen, SERVICE MECHATRONIK-STANDORT Der Mensch im Service 3 Technik am Zug - ab Mai auch online 13 Prof. Dr. Gunther Olesch über Visionen und die Rolle der Mitarbeiter im Unternehmen Interview Helmut Kraus, Aigner GmbH 5 Mechatronik-Bildungskatalog 13 Mag. Elmar Paireder Mit visionärem Management Cluster-Manager, Büro Linz KOOPERATIONEN PARTNER-NEWS Experten steuern Leichtbauplattform 6 Daubner-Consulting GmbH 14 zum Unternehmenserfolg Zukunftstechnologie Bionink 6 SST Stadler 14 Business Upper Austria 7 Risc Software GmbH 15 Ing. Harald Bleier Energiemonitoring für Unternehmen 8 Voith Hydro 15 Cluster-Manager, Büro St. Pölten Steigerung der Produktion durch Isel-Austria GmbH & CoKG 16 Rüstzeitoptimierung 9 Alpec Innovation Consulting 17 Entmistungsroboter säubert Ställe 10 Newsticker 20 INDUSTRIE 4.0 VERANSTALTUNGEN Manager wie Bill Gates von Microsoft und einst Steve Jobs von Apple haben anspruchsvolle Visionen Interview Peter Neumann, Engel Holding 11 Young Austrian Engineers Reifegradmodell für Unternehmen 12 Contest 2015 22 gehabt und damit den wirtschaftlichen Erfolg ihres Unternehmens erst ermöglicht. Eine Vision zeigt lang- Studienreise zu IBM-Research - Zürich 12 Symposium Industrie 4.0 23 fristige und damit auch nachhaltige Ziele auf. Veranstaltungsübersicht 24 Auf diesem weiten Weg hatten beide Unternehmer Visionen motivieren Mitarbeiter einem erwarteten Einkommen aus. Dafür brauchen auch Niederlagen einstecken müssen. Doch eine Visionen haben in der Gegenwart zunächst keine sie einen starken Arbeitgeber, der heute alles tut, starke Vision gibt Kraft, wieder aufzustehen und Wertschöpfung. Sie werden aber die Umsätze und damit er auch Übermorgen Arbeitsplätze sichern den Weg seiner Überzeugung weiter zu gehen. Gewinne von Morgen erzeugen. Vor allem haben und ausbauen kann. Steve Jobs hatte sogar seine Firma Apple verloren, weitreichende Ziele eine hohe Motivationskraft Impressum & Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz doch seine Vision brachte ihn dazu, nicht aufzuge- für Management und Belegschaft. Mitarbeiter, die Werte schaffen Vertrauen Blattlinie: Information über Aktivitäten des Mechatronik-Clusters und seiner Partnerunternehmen sowie aktuelle Entwicklungen aus der Branche, im Speziellen des Maschinen- und Anlagenbaus. Der Mechatronik-Cluster ist eine Initiative der Länder Oberösterreich und Niederösterreich. Die Träger sind ben und schließlich, nachdem er zu Apple zurück- sich mit dem Unternehmen identifizieren, wollen Wie kann man pragmatische und langfristige Ziele die Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH und ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH. Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH, Redaktionsadresse: Hafenstraße 47 – 51, 4020 Linz, Telefon: +43 732 79810 – 5172, Fax: +43 732 79810 – 5170, E-Mail: mechatronik-cluster@biz-up.at, www.mechatronik-cluster.at. Für den Inhalt verantwortlich: DI (FH) Werner Pamminger, MBA, DI Bruno Lindorfer. Redaktion: Mag. Elmar Paireder, DI (FH) Christian Altmann, MBA, Nina Meisinger, DI Hermine Wurm-Frühauf. geholt worden war, sie zur wertvollsten Firma der wissen, wo das Unternehmen Übermorgen stehen bzw. Visionen definieren? Ich bin der festen Über- Grafik/Layout: Agentur Timber. Bildmaterial: Alle Bilder, wenn nicht anders angegeben: Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH/Mechatronik-Cluster. Gastbeiträge müssen nicht notwendigerweise die Meinung des Herausgebers wiedergeben. Beigelegte Unterlagen stellen entgeltliche Informationsarbeit des MC für die Partner dar. Alle Angaben erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr; eine Haftung ist ausgeschlossen. Welt zu entwickeln. soll. Schließlich richten sie ihre Lebensplanung an zeugung, dass in erster Linie eine Geschäftsführung 2 MC-report 1 / April 2015 MC-report 1 / April 2015 3
Management Service diese persönlich entwickeln sollte. In der Regel wer- vationen, Qualität der Produkte, Produktion, Ver- durchgeführt hat, um so erfolgreich zu werden. Er Im Interview: Ing. Helmut Kraus, MBA, Geschäftsführer der Aigner GmbH trieb sowie Service und Freundlichkeit. Nur wenn antwortete: „Nur zum Teil. Hätte ich meine Kunden Eigener Service – rechnet sich das? den jedoch dafür externe Berater herangezogen. die Mitarbeiter selber Zufriedenheit und Vertrauen gefragt, was sie benötigen, hätten sie geantwortet, „Die Aufgabe des Managements ist zum Unternehmen haben, können sie das durch ein schnelleres Pferd. Ich schaute in die Zukunft es, die Ausrichtung und Zukunft des Exzellenz in allen Prozessen an den Kunden ver- und entwickelte daher Autos.“ Visionen geben uns mitteln. Daher ist es notwendig, die Mitarbeiter zu langfristig Kraft, Ziele im Auge zu behalten und sie Unternehmens in Form von Mission, befragen, wie sie zum Unternehmen stehen. zu verfolgen. Wenn man von einem Berggipfel zu Die Aigner GmbH in Gunskirchen/OÖ plant und liefert komplette Absaug- und Filter-Anlagen für die Industrie. Daneben bietet Vision, Strategien, Ziele und vor allem einem höheren will, kann man das leider nicht auf sie Schall- und Sichtschutz-Systeme, Anlagen für Brand- und Explosionsschutz sowie – in einer eigenen Tochtergesellschaft Werte zu definieren und die beteiligten „Vertrauen der Kunden entsteht nur direktem Wege erreichen. Nur in der Geometrie ist – spezielle Filter für Straßentunnel an. Ein umfassender Kunden-Service rundet das Angebot ab. Der MC-report sprach mit Personen wie Mitarbeiter, Kunden und durch Exzellenz in allen Aktivitäten ei- die kürzeste Distanz zwischen zwei Punkten eine Geschäftsführer Helmut Kraus über seine Erfahrungen damit. Lieferanten dafür zu gewinnen.“ Gerade. In der täglichen Herausforderung leider www.aigner.at nes Unternehmens.“ nicht. Man muss absteigen und später wieder auf- Phoenix Contact hat z.B. über ein Jahrzehnt im Vo- Wie kann die Ausprägung des Vertrauens der Mit- steigen. Gerade der Abstieg als Symbol für Widrig- raus die langfristigen Ziele für 2020 definiert. Wäh- arbeiter zum Unternehmen gemessen werden? Die keiten oder Niederlagen ist besonders herausfor- Ab wann kann man wirtschaftlich oder im Kon- Guter Service ist eine Basis für einen guten Ver- rend davor ausschließlich quantitative Werte wie Geschäftsführung und alle Beteiligten einigten sich dernd. Hier kann man als Manager und als Mensch takt mit dem Kunden den Service „spüren“? trieb – können Sie diese Meinung unterstreichen? Umsatz als Ziel gesetzt wurden, hat man 2007 für darauf, die Mitarbeiter durch Great Place to Work® schnell aufgeben. Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Ur- Eindeutig: Jein. Wie erwähnt, gehen weniger neue 2020 erstmalig ein qualitatives Ziel gesetzt. Was weltweit befragen zu lassen. Führungsverhalten sprünglich hatten wir natürlich darauf gehofft, Projekte in den Vertrieb als erwartet. Auf der an- war der Grund für ein qualitatives Ziel? Phoenix und Unternehmenskultur spielen in der Befragung „Es ist keine Schande zu fallen; es dass wir bei unseren Kunden-Serviceterminen deren Seite aber arbeiten wir in einem überschau- Contact entwickelt und produziert High-Tech-Pro- eine zentrale Rolle. Die Ergebnisse werden wie- ist aber eine Schande nicht wieder viele neue Projekte erfahren werden und so Um- baren Markt und können uns schlecht gewartete dukte für den weltweiten Markt. Es sind elektro- der durch die Geschäftsführung den Mitarbeitern weg-Rentabilität entsteht. Die Kalkulationen beim Anlagen und damit schlechte Mundpropaganda nische oder elektrotechnische Produkte, deren auf Belegschaftsversammlungen vorgestellt. Jede aufzustehen“, hat Steve Jobs ge- Service sind eher knapp, um die Dienstleistung nicht leisten. Unser Service hilft damit indirekt dem Komplexität immer mehr zunimmt. Auch die Anzahl Führungskraft hat die Aufgabe, seinen Mitarbeitern sagt. überhaupt am Markt zum Erfolg zu bringen. Der Vertrieb ganz sicher. der Neuheiten geht in astronomische Höhen. Die das jeweilige Bereichsergebnis zu präsentieren. Vor Kunden stellt ja oft eine Gegenrechnung mit ei- Komplexität und die Menge der Produkte führen allem sollten analysierte Verbesserungspotenziale Wenn man aber seine Vision vom höheren Gipfel genen Personalkosten an. Diese Erwartung muss- schließlich dazu, dass ein Kunde diese Vielfalt im umgesetzt werden. Diese werden im Detail mit den fest im Auge behält, wird man die Hoffnung nicht ten wir zurückschrauben. Spüren konnten wir die Detail nicht mehr erfassen kann. Nicht zu begrei- Mitarbeitern definiert. Alle zwei Jahre wird die Great aufgeben und eher Kraft finden, die kommenden Serviceerträge aber im sehr labilen Geschäftsjahr fende Komplexität kann nur durch Vertrauen ersetzt Place to Work®-Befragung wiederholt. Das weltwei- anstrengenden Niederlagen und Herausforderun- 2009. Die Umsätze im Service waren da sehr stabil werden. Daher wurde formuliert, dass Phoenix te Ergebnis soll in diesem Zeitraum gegenüber dem gen zu meistern und seine Vision schließlich zu re- und planbar. Contact die Marke in unserer Branche ist, der man Unternehmensdurchschnitt verbessert werden. alisieren. Visionäres Managen gehört unabdingbar Unsere Servicemannschaft unterzieht sich frei- am meisten vertraut. Es ist wie beim Fliegen, die zum Erfolg eines Unternehmens. willig einem unabhängigen Bewertungsverfahren meisten Passagiere können wegen der Komplexität Management-Kompetenzen Ing. Helmut Kraus ist Geschäftsführer der Aigner GmbH. des Österreichischen Kundendienstverbandes KVA. eines Flugzeuges nicht erklären, warum hundert Zwei strategische Kompetenzen benötigt ein Ma- Bild: Aigner Letztes Jahr wären wir mit unserer Beurteilung am Tonnen in der Luft bleiben, sie könnten es bei Aus- nagement obersten Treppchen gelandet! Leider hatten wir fall der Piloten auch nicht sicher zu Erde bringen, 1. Marktgerechtes Managen: insgesamt (nur knapp) zu wenige Bewertungen, dennoch vertrauen sie dem komplexen Flugzeug Die Ausrichtung an den aktuellen Kundenbedürfnis- Herr Kraus, welche Hemmschwellen sind am um im offiziellen Ranking berücksichtigt zu wer- Mit einem umfassenden Serviceangebot übernimmt die ihr Leben an. Es steht das Vertrauen dahinter, dass sen sowie deren Erfüllung stehen im Vordergrund. Weg zum eigenen Service zu überschreiten? den. Heuer aber haben wir die nötigen Rückmel- Aigner GmbH die Verantwortung für die dauerhafte Funktion ihrer Absauganlagen. Bild: Aigner die Fluggesellschaften stets die Sicherheit der Pas- 2. Visionäres Managen: Ursprünglich wurde der Anlagenservice bei Aigner dungen. Das Ergebnis ist noch nicht offiziell. Wie sagiere durch exzellente Technik und hoch qualifi- Die Ausrichtung auf die Zukunft ist hier der Focus. von unseren Technikern „mitgemacht“. Wir hatten ich aber hörte, werden meine Kollegen für ihren ziertes Personal sicherstellen. Die primäre Frage lautet, was wird mein Kunde noch wenige Anlagen am Markt und waren nicht Einsatz beim Kunden gelobt. Technologisch betrachtet: Unterstützt ein eige- bzw. mein Unternehmen in ferner Zukunft brau- sicher, ob wir für einen eigenen Servicemitarbei- ner Service auch die Innovationskraft des Un- Mitarbeiter haben Schlüsselrolle chen, um erfolgreich zu sein, und was davon muss Der Autor: ter genug Auslastung finden würden. Dazu kamen ternehmens? Das Vertrauen des Kunden zu gewinnen, kann nur ich heute in Gang setzen? Prof. Dr. Gunther Olesch noch die zu erwartenden Investitionskosten wie Ich sage immer, wenn der Konstrukteur des Autos erreicht werden, wenn die Mitarbeiter all ihre Ak- Der Blick in die Zukunft und die dafür notwendige Geschäftsführer Personal, Informatik & Recht Räumlichkeiten, Fahrzeuge und Werkzeug. Zudem auch einmal ein Lämpchen tauschen müsste, wäre tivitäten und Prozesse ihm gegenüber exzellent Phantasie ist besonders wichtig. Henry Ford wur- Phoenix Contact GmbH & Co. KG, 32823 Blomberg ist es auch schwierig, qualifiziertes und verlässli- der Aufwand dafür wahrscheinlich wesentlich ge- ausführen. Das heißt: überdurchschnittliche Inno- de einst gefragt, ob er intensive Marktanalysen E-Mail: golesch@phoenixcontact.com ches Personal zu finden. ringer. In diesem Sinne fließen Rückmeldungen von unseren Servicemitarbeitern in die Pflichtenhefte Welche Faktoren haben letztlich dazu geführt, eigener Entwicklungen aber auch in Entwicklungen 18. Juni 2015, Flughafen Linz den Service zu erbringen? unserer Lieferanten ein. Letztlich hatten wir das Problem, dass unsere Forum Service 2015 - Faktor Mensch zwischen Technik und Tradition Techniker schlicht und ergreifend keine Zeit mehr Der Mensch im Service: Welche Qualitäten muss für Serviceeinsätze hatten. Da das Projektvolumen ein Servicetechniker (bei Aigner) mitbringen? Was versteht man heutzutage un- vice: den Kundenwunsch optimal umsetzen, Ma- Erfahren Sie beim Forum Service 2015, wie Sie die größer wurde, konnten nur mehr Störungsbehe- Fachlich kommen unsere Servicetechniker haupt- ter Service? Service ist ein Kaufargument, Service schinenzustände und technische Eingriffe optimal „Service“-Herausforderungen der Zukunft bewälti- bungen und andere Reparaturen durchgeführt sächlich aus dem Steuerungsbau und der Elekt- ist aber auch ein Argument für den Vertrieb qualita- planbar machen, Fehlerhäufigkeiten reduzieren, die gen und welche Unterstützung Sie von der Technik werden. Uns war aber von Anfang an an einer lang- rotechnik. Aber die menschliche Komponente ist tiv hochwertiger und letztlich „teurer“ Anlagen und Wertschöpfungskette analysieren und verlängern erwarten können. fristigen Kundenbeziehung gelegen. Wir sehen eine bei einem Mitarbeiter, der in direktem Kontakt zum Maschinen. Heute ist Service aber nicht mehr nur u.v.m. Der Faktor Mensch spielt dabei eine bedeu- Verantwortung für die dauerhafte Funktion unserer Kunden steht, natürlich auch sehr wichtig. Deshalb das technische „in-Schuss-halten“ oder wieder tende Rolle. Für „den besten Service“ braucht es In Kooperation mit der Sparte Industrie der Wirt- Absauganlagen beim Kunden. Und die konnten wir legen wir neben fachlichen Schulungen auch viel „in-Schuss-bringen“ der Anlagen – er reicht viel neben kompetenten Technikern auch neue Wege in schaftskammer OÖ. nur durch ein umfassendes Serviceangebot sicher- Wert auf Schulungen im Umgang mit Kunden und weiter. Insbesondere dann, wenn man statt Service der Dienstleistungsentwicklung und – immer häu- stellen. Die Aigner-Servicemannschaft unterzieht sich jährlich einem Kundensituationen. unabhängigen Bewertungsverfahren. Bild: Aigner den Begriff Dienstleistung verwendet. Dann ist Ser- figer – technische Unterstützung. Detailinfo und Programm: www.mechatronik-cluster.at/veranstaltungen Wir danken für das Gespräch! 4 MC-report 1 / April 2015 MC-report 1 / April 2015 5
Kooperationen Kooperationen Austrian Advanced Lightweight Technology - A2LT Generalunternehmer für Innovation in Oberösterreich Experten steuern Leichtbau-Plattform Business Upper Austria „Innovative Leichtbaulösungen sind ein Schlüssel zur Standortstärkung im globalen Wettbewerb“, sagt A2LT-Sprecher Peter Die bisherigen Töchtergesellschaften Clusterland OÖ, CATT, OÖ Wirtschaftspark GmbH wurden in die Oö. Technologie- und Bernscher, Mitglied des Vorstands der voestalpine Metal Forming GmbH. Um die unterschiedlichsten Firmen aus dem Leicht- Marketinggesellschaft eingegliedert, diese wurde nun zur oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria. Die „neuen“ Träger- baubereich in Österreich besser zu vernetzen, wurde Anfang 2014 die Leichtbau-Plattform A2LT gegründet. Die Entwicklung organisationen des Mechatronik-Clusters sind somit Business Upper Austria und ecoplus.Niederösterreichs Wirtschaftsagentur. gemeinsamer Projekte sei dabei ein wichtiges Vorhaben. Beirat setzt sich aus repräsentativ ausgewählten miert. Die bayerischen Leichtbauakteure zeigten eine starke Wirtschaftsagentur mit einem umfas- Leistungserstellung. Erhalten bleiben die Clus- Vertretern der Plattform-Teilnehmer zusammen“, großes Interesse an einer verstärkten Zusammen- senden Portfolio. Business Upper Austria bietet als ter-Beiräte als bewährte Steuerungsstrukturen in ergänzt Mag. Elmar Paireder, Leiter des Mechatro- arbeit mit den Österreichern. Full-Service-Agentur genau diesen breiten Zugang den einzelnen Clustern. Bereits im August 2014 nik-Clusters. Eine Erweiterung des Beirats, v.a. mit www.A2LT.at zum Thema Innovation“, begründet Oberöster- wurde die bisherige Alleingeschäftsführung der Vertretern aus dem KMU-Bereich, wird noch ange- reichs Wirtschaftslandesrat Michael Strugl die Zu- TMG (DI Bruno Lindorfer) mit dem früheren Ge- strebt. Der Mechatronik-Cluster ist neben dem Au- Der neue Beirat: sammenlegung. „Künftige Herausforderungen sind schäftsführer der Clusterland OÖ DI (FH) Werner tomobil- und Kunststoff-Cluster, dem AC Styria und - Peter Bernscher, voestalpine Metal Querschnittsthemen, die nach einem themenüber- Pamminger, MBA ergänzt. der Wirtschaftskammer Oberösterreich – Sparte Forming GmbH greifenden Lösungsansatz verlangen. Das soll sich Industrie, einer der Träger der Plattform. - Gerhard Krachler, Magna Steyr auch im Dienstleistungsangebot der Wirtschaft- Neuer Außenauftritt für neue Investoren Besuch bei BMW bei der Zukunftsreise „Leichtbau“ im V.l.n.r.: GF DI Bruno Lindorfer, IV-Präsident Dr. Axel Greiner, sagentur widerspiegeln.“ Für den IV OÖ-Präsidenten Dr. Axel Greiner ist der November 2014. Bild: Business Upper Austria - Dieter Grebner, Peak Technology GmbH Landesrat Dr. Michael Strugl, AKOÖ-Präsident Dr. Johann Aktives Netzwerken hat begonnen Marken-Relaunch ein unverzichtbarer Teil des ge- Kalliauer, WKOÖ-Präsident Dr. Rudolf Trauner und GF DI „Ende letzten Jahres ist es uns gelungen, ein hoch- Mittlerweile arbeiten die Firmen der Plattform be- - Alice Godderidge, POLYTEC CAR STYLING (FH) Werner Pamminger, MBA. Bild: Business Upper Austria Vorteile für die Cluster-Unternehmen samten Reformprozesses, weil es oberstes Ziel karätiges Gremium aus sechs Firmenvertretern zu reits in Entwicklungsprojekten zusammen bzw. Hörsching GmbH Ein wichtiger Anspruch des neuen Kompetenz- sein muss, im Zuge des weltweiten Standortwett- formieren, das künftig die Plattform bei der Aus- sind Projekte in Vorbereitung. Auch internationale - Helmut Kaufmann, AMAG Austria Metall AG Business Upper Austria ist das neue Kompetenz- zentrums ist das Prinzip des „One-Stop-Shop“: bewerbs ausländische Investoren für den Standort richtung, Steuerung und Bewertung der Aktivitäten Kontakte wurden bereits aufgebaut. Bei einer im zentrum für Standortentwicklung, Internationa- Die Kunden müssen sich nicht jede Dienstleistung Oberösterreich zu gewinnen bzw. heimische Unter- - Robert Machtlinger, FACC AG berät“, freut sich Bernscher. „ Wir wollen so die November 2014 gemeinsam von Wirtschaftskam- lisierung, Zukunftstechnologien und industrielle einzeln abholen, sondern bekommen sie aus einer nehmen bei der Expansion im Land professionell zielgenaue strategische Ausrichtung und die Qua- mer OÖ und A2LT organisierten „Zukunftsreise Markführerschaft. „Im Wettbewerb der Regionen Hand. Optimierte Abläufe sowie eine verbesserte zu unterstützen. lität der operativen Umsetzung sicherstellen.“ „Vor Leichtbau“ hat sich eine Delegation mit rund 30 braucht der Wirtschaftsstandort Oberösterreich interne Abstimmung führen zu Synergien in der www.biz-up.at allem können wir so aber die Interessen der Part- Vertretern aus Unternehmen und F&E-Einrichtun- nerunternehmen zielgerichteter vertreten, denn der gen über die Leichtbauaktivitäten in Bayern infor- Anzeige Wie Lego: Variopult für alle Fälle Innovation nach dem Vorbild der Natur Zukunftstechnologie Bionik Schinko steht für Ideen. Neuestes Produkt: Ein neues variables Pulsystem. Erwei- terbar nahezu wie das bekannte Lego-System. DI Gerhard Lengauer (Schinko-Ge- schäftsführer) erklärt die Vorteile. Seit Jahrhunderten lernt der Mensch von der Natur und seit den 1960er Jahren wird dieses systematische Lernen mit dem Warum Variopult? Begriff Bionik beschrieben. Gelegentlich werden Büromöbel im Anlagenbau verwendet. Mit bescheidenem Erfolg. Bei uns sind alle Kombinationen von Sichtschutz mit Schaltschrank, mit Als Verbindung von Biologie und Technik hat die ternehmen sowie Forschungsgruppen. Das Projekt individuellem Firmenlogo und in jeder Farbe machbar. Wissenschaftsdisziplin Bionik das Ziel, technische legte einen Grundstein, um zu prüfen, ob und wie Fragestellungen zu lösen, indem Erkenntnisse über Bionik im individuellen Unternehmensumfeld ein- Wo sind die Einsatzbereiche? biologische Vorbilder abstrahiert und in die Tech- gesetzt werden kann. Überall dort, wo es auf Funktionalität, Robustheit und ein modulares System mit nik übertragen werden (vgl. VDI-Richtlinie 6220). Die Institutionen werden auch in Zukunft weiter zu- Designanspruch ankommt: In Leitwarten, in Leitständen, in Steuerständen, um Die neue Variopult-Linie von Schinko: Rasch Aufgrund der optimierten Lösungen der Natur und sammenarbeiten, um Unternehmen zu unterstüt- hier nur weniger Beispiele zu nennen. zusammengesetzt und einfach für viele Einsatz- möglichkeiten adaptiert. | DI Gerhard Lengauer, der großen Biodiversität, wird der Bionik ein im- zen, Bionik nachhaltig in die eigene Innovations- Geschäftsführer Schinko Fotos: Schinko GmbH menses Potenzial für Innovationen und der Status strategie zu integrieren. Dies erfordert einen engen Worin liegt der entscheidende Unterschied? einer Zukunftstechnologie zugeschrieben. Ergän- Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft Wir können sowohl punkto Kosten als auch bei der Flexibilität auf deutliche zend zur klassischen Entwicklungsarbeit soll sie und die Weiterentwicklung der Bionik als Methode. Vorteile verweisen und achten auch auf den Designfaktor. einsetzbar sein, um dem Entwickler einen neuen stellen, Ticketautomaten, Infoterminals bis zur Prüftechnik und für Geräte im Lösungsraum mit zum Teil ungeahnten Ansätzen Bionik lehrt auch Roboter: Bewegungsmuster aus der Natur Sie bieten Design und Kleinserien. Ist denn das leistbar? medizinischen Bereich. zu eröffnen. dienen als Vorbild für Roboter für sanfte und effiziente Autorin und Kontakt: Design gewinnt immer mehr Bedeutung. Es geht um Erkennbarkeit des Unter- Bewegungen. Bild: B&R Dipl.-Biol. Kristina Wanieck nehmens und wir sorgen hier für die individuelle, aber leistbare Lösung. Referenzkunden Projekt schuf Einblick in Bionik Bionik!“ in den vergangenen 20 Monaten mehr Technische Hochschule Anton Paar, Doppelmayr Seilbahnen, Weiler Drehbänke, Wincor Nixdorf, SKF, Das Konsortium, bestehend aus der Technischen als 400 Unternehmensvertreter praxisnah über die Deggendorf Nennen Sie uns weitere Schwerpunkte ihres Unternehmens. Keba, Siemens, Rofin Lasertechnik, Wild Medizintechnik, Lam Laboratories, Hochschule Deggendorf, der Business Upper Aus- Bionik und ihr Einsatzpotenzial informiert. Mit Bio- Technologie Campus Wir liefern die Hüllen für Maschinenbaufirmen, für Bezahlsysteme, Stromtank- Leica-Medizintechnik, Trumpf Maschinen. tria mit dem Kunststoff- und Mechatronik-Cluster nik-Roadshows, Workshops und Tagungen erhiel- Freyung sowie der ITG Innovationsservice für Salzburg ten die teilnehmenden Firmen einen ersten Einblick Arbeitsgruppe Bionik Für weitere Informationen: Schinko GmbH, Matzelsdorf 60, 4212 Neumarkt im Mühlkreis (Oberösterreich), T. +43 (0)7941 6906-0, www.schinko.at GmbH, hat mit dem Projekt „ImB – Innovativ mit in die Bionik und den Kontakt zu erfolgreichen Un- www.tc-freyung.th-deg.de 6 MC-report 1 / April 2015 MC-report 1 / April 2015 7
Kooperationen Kooperationen Energiemonitoring zeigt Einsparpotenziale auf Mit SMED mehr Flexibilität Anzeige Den Energiefressern auf der Spur durch schnelles Rüsten Mittels Energiemonitoring können Energiefresser in der Industrie enttarnt und wertvolle Energie effizienter genutzt werden. Das Cornet-Projekt „eco2production“ – der Mechatronik-Cluster war Projektpartner – lieferte dazu wertvolle Erkenntnisse. Gemeinsam haben vier Unternehmen an der Steigerung der Produktivität durch Verkürzung der Rüstzei- ten bei variantenreicher Fertigung gearbeitet. Erfreuliches Ergebnis: Die Unternehmen sparen nun durch beim Monitoring auf Unternehmensebene lassen sich in bestimmten Betriebszuständen eventuell eine bessere Ausnutzung einzelner Anlagen nicht nur beträchtlich Kosten und Zeit, sie sind auch in der verzichtbare Grundlastverbraucher wie zum Bei- Lage, deutlich flexibler auf Kundenwünsche zu reagieren. spiel Hilfsaggregate, etwa Fördersysteme oder Um- wälzpumpen, identifizieren“, erklärt Hacksteiner. Über detaillierte Auswertungen hochaufgelöster energetischer Messdaten können der Wirkungs- Aufgrund der steigenden Variantenviel- zum Beispiel bis zu 50 Prozent reduziert grad und die Produktivität von Produktionsprozes- falt und der immer kürzer werdenden werden, ruhiges und sicheres Arbeiten sen untersucht und verglichen und somit Technolo- Lieferzeiten steigt auch die Erwartung für die Mitarbeiter, Reduktion der Wege, gie- oder Taktzeitoptimierungen abgeleitet werden. der Kunden an die Lieferanten, eine Definition modularer Rüststandards und „Ebenso lassen sich in Energiemonitoringsystemen höchstmögliche Flexibilität bei den Lie- Optimierung der Arbeitsplatzorganisati- Steuerungsdaten von Maschinen integrieren, mit ferabrufen – Terminen wie auch Menge- on. Die ausgebildeten Mitarbeiter sind in welchen man auf deren aktuellen Betriebszustand nänderungen – zu gewährleisten. der Lage, die weitere Verbreiterung der und die damit verbundene Auslastung schließen Im Zuge dieses Projekts haben sich vier Methodik in ihren Unternehmen durch- kann“, erklärt Dür. „So lassen sich beispielsweise niederösterreichische Firmen unterneh- zuführen und werden sich auch weiter- die Energie pro Werkstück oder die tatsächliche mensübergreifend mit dem Thema SMED hin mit ihren Kooperationspartnern dazu Maschinen-Taktzeit ermitteln und für die Produk- auseinandergesetzt, um so Rüstprozes- austauschen“. tionsplanung verwenden, wodurch der Grundstein se zu optimieren. SMED - Single Minute Unterstützt und beraten wurden sie in für eine ressourceneffiziente Produktion gelegt Exchange of Die, übersetzt: Werkzeug- diesem Projekt des Mechatronik-Clus- wird.“ Ein derartiges System wird aktuell im rese- wechsel im einstelligen Minutenbereich ters – Büro Niederösterreich durch Jung Live-Energiemonitoringsystem: entwickelt vom IFT für das Demonstrationslabor der archTUb-Demonstrationslabor aufgebaut und kann - ist eine Methode zur erheblichen Ver- + Partner Management GmbH Koopera- researchTUb GmbH in Aspern. Bild: IFT bei Interesse jederzeit besichtigt werden. kürzung von Rüstzeiten und Rüstauf- tionspartner der Six Sigma Austria. wand. Sie umfasst neben der Organisa- Federführendes Unternehmen des Projekts war die voestalpine Krems; Das Energieeffizienzgesetz, das mit 1. Jänner 2015 siert, weiterverarbeitet und gespeichert, so spricht Einsparpotenziale tion des Rüstvorganges auch die gezielte Kontakt Andreas Aigner. Bild: Jung + Partner Management GmbH in Kraft getreten ist, sieht vor, dass Energieversor- man von Energiemonitoring. Mit dem Energiemonitoring können getätigte Ener- Entwicklung von speziellen Werkzeugen ger bzw. ihre Kunden Energieeffizienz-Maßnahmen „Ein Energiemonitoringsystem ist also, sofern gieeffizienz-Maßnahmen nachgewiesen und die und Rüsthilfsmitteln. Ein Grundgedanke von SMED Erfreuliche Ergebnisse im Ausmaß von 0,6 % des vorjährigen Energieab- richtig konfiguriert und eingesetzt, ein wertvolles notwendigen Einsparungen dokumentiert werden. ist, alle Rüstarbeiten soweit wie möglich außerhalb DI Thomas Gröger, Projektmanager Kunststoff- und satzes nachweisen müssen und zwar bis zum Jahr Tool. Es ermöglicht die Ermittlung von Optimie- Beim Energiemonitoring in einem Maschinen- der Maschine bzw. während der Maschinenlaufzeit Mechatronik-Cluster, Büro Niederösterreich fasst 2020 jährlich. rungspotenzialen, validiert deren Umsetzung und bau-Betrieb mit ca. 650 Mitarbeitern und rund durchzuführen. zusammen: „Alle Kooperationspartner erzielten „Mittels Energiemonitoring kann man Energie- unterstützt somit den innerbetrieblichen kontinu- 30.000 m² Fläche wurden 30 Messpunkte instal- hervorragende Ergebnisse. Besonders in Bezug verbräuche erfassen, messen und darstellen. Das ierlichen Verbesserungsprozess, etwa im Rahmen liert. Die ersten aufgedeckten Einsparpotenziale, Projektziele auf Reduktion der Stillstandzeit – diese konnte sollte aber über einen längeren Zeitraum erfolgen eines Energie- oder Umweltmanagementsystems“, die sogenannten Quick-Wins, haben bereits 1010 Ziel des Projekts war die Erhöhung der Flexibilität und nicht nur einmal gemacht werden, um aus- betont DI Matthias Hacksteiner, Projektassistent MWh Strom (4 % des jährlichen Verbrauchs) und in der Produktion durch eine deutliche Senkung sagekräftig zu sein“, erklärt Günther Daubner, Ge- am IFT. 480 MWh Gas (8 %) umfasst, was etwa 155.000 der für das Rüsten der Maschinen aufzuwenden- schäftsführer von Daubner Consulting GmbH. „Mit Der erste und klassische Monitoring-Ansatz ist Euro an Energiekostenersparnis entspricht. den Zeit. Rüstzeiten sind unproduktive Zeiten im den ausgewerteten Daten kann man Maßnahmen jener auf Unternehmensebene, mit welchem die www.eco2production.com Produktionsprozess. Jede Maßnahme, die diesen Sie haben ein innovative Idee und möchten diese gemeinsam mit dem setzen, um den Energieverbrauch zu senken. Diese Verbräuche des gesamten Werks und bestimmter Zeitaufwand minimiert, kann zur Verbesserung der Team des Mechatronik-Clusters umsetzten? sollten aber dann auch laufend überprüft werden, Verteiler (Hallen, Bereiche und/oder Kostenstellen) Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens beitragen. ob sie tatsächlich nachhaltig wirksam sind.“ ermittelt werden. Mit dieser Methode lassen sich • Kürzere Durchlaufzeiten Ihr Ansprechpartner: Grundlastverbraucher identifizieren und Anlagen • Verringerte Lager- und Pufferstände Mag. Elmar Paireder, Leiter Mechatronik-Cluster, Büro Oberösterreich Monitoringssystem zur Sekundärressourcenbereitstellung, wie etwa • Reduzierte Herstellkosten Mobil: +43 (0)664 8186574, E-Mail: elmar.paireder@biz-up.at „Um eine Basis für Energieeffizienz-Maßnahmen Kompressoren oder Kälteanlagen, sowie Verteiler- • Schnellere Identifikation von Qualitätsmängel zu legen, sind transparente Energieverbräuche und netze überwachen. • Gesteigerte Maschinen-/Anlagenkapazität DI Thomas Gröger, Clustermanager-Stv., Projektmanager Mechatronik-Cluster, -flüsse und somit energetische Messungen unum- „Der zweite Monitoring-Ansatz ist jener auf An- • Verringertes Änderungsrisiko Büro Niederösterreich gänglich“, erklärt DI Fabian Dür, Projektassistent lagen-, Maschinen- und/oder Prozessebene. Wie • Rüstvorgänge mit weniger Kraftaufwand und ge- Mobil: +43 (0)664 8482697, E-Mail: t.groeger@ecoplus.at am Institut für Fertigungstechnik und Hochleis- ringerem Verletzungsrisiko tungslasertechnik (IFT) der TU Wien. Werden die • Möglichkeit für schnelleres Umsetzen techni- www.mechatronik-cluster.at gemessenen Daten, also etwa elektrische Leistun- scher Änderungswünsche gen, Drücke, Temperaturen oder Durchflüsse, über • Ausbildung von Mitarbeitern zur nachhaltigen einen längeren Zeitraum zentral erfasst, visuali- Etablierung der Methodik in den Unternehmen Mobiles Gerät für Energiemonitoring, entwickelt von der Firma Daubner Consulting. Bild: Daubner Consulting 8 MC-report 1 / April 2015 MC-report 1 / April 2015 9
Kooperationen Mechatronik-Standort Kuhfladen ade Homepagegestaltung mit Unterstützung aus dem Mühlviertel – Entmistungsroboter säubert Ställe Technik am Zug – ab Mai auch online Das Team des Projekts „Mechatronik-Standort Oberösterreich“ setzt seit über zwei Jahren, gemeinsam mit Partnern aus der In einem Cluster-Kooperationsprojekte haben die Unternehmen Schauer Agrotronic GmbH, dataformers Wirtschaft und Landesrätin Doris Hummer, Aktionen, um junge Menschen für die Technik zu begeistern. Die jüngste Idee: „Technik am Zug“ – ein umgestalteter Eisenbahn-Waggon der ÖBB, der bei Schülern der Volksschule und der ersten Sekun- GmbH und KUTEK – Kunststofftechnik GmbH ein gänzlich neues Produktsystem eines Entmistungsrobo- darstufe die Lust am Forschen wecken soll. ters entwickelt, welches Landwirten und Zuchtbetrieben hilft, Betriebskosten zu reduzieren. Gleichzeitig stellt es die Qualität in Zucht und Produktion auf hohem Niveau sicher. in Projektteams und im Zuge von HTL-Diplomarbeiten mit Unterstützung von Lehrkräften und Unternehmen umgesetzt. Vor zwei Jahren präsentierte Schauer Agrotronic Homepage ab Mai online erstmals den Prototypen des Entmistungsroboters Auch die Homepage von Technik am Zug - www.technikamzug.at - wird im ENRO, der gemeinsam mit der Fachhochschule in Zuge einer Diplomarbeit von Schülern der HTL Leonding gestaltet und erstellt. Wels entwickelt wurde. ENRO sorgt für einen sau- Damit die Inhalte später auch leicht aktualisiert und gewartet werden können, beren Stall und beseitigt Infektionsquellen für Klau- kommt das Open Source Content Management System TYPO3 zum Einsatz. enkrankheiten. Er bewegt sich selbstständig durch Unterstützt werden die Schüler der HTL hierbei durch das Know-how der SIWA die Laufgänge, plant seine Routen automatisch und Online GmbH aus dem Softwarepark Hagenberg. „Es freut uns, wenn mit un- übermittelt seine Reinigungs-Protokolle per WLAN. serer Unterstützung, die Schüler das gelernte Wissen in einem realen Projekt Mittlerweile ist ENRO zur Serienreife entwickelt umsetzen können“, so Geschäftsführer Jochen Landvoigt. worden. Seit mehr als zehn Jahren liefert die SIWA Online GmbH effiziente Weblösungen Weiterentwicklung in Rekordzeit in allen Branchen. Dabei liegt Spezialisierung auf Lösungen mit Content Ma- Aufbauend auf den Erfahrungen dieses Vorprojekts nagement Systemen wie TYPO3. entwickelten die Unternehmen Schauer Agrotronic, dataformers und KUTEK Die Schüler der HTL-Leonding und Jochen Landvoigt bei der Umsetzung der Homepage. Projektteam Homepage ENRO sorgt für einen sauberen Stall. Das Besondere an diesem Projekt: Lehrlinge, Schülerinnen und Schüler setz- Bild Kühe: visivasnc - Fotolia.com HTL-Leonding, www.htl-leonding.at ten es um. Zum Beispiel übernehmen den Umbau des Waggons die Lehrlinge SIWA Online GmbH, www.siwa.at der ÖBB und voestalpine. Auch die Exponate und Experimente, die Gestaltung des Innenbereichs wie auch die Erstellung eine Homepage werden gemeinsam Vorprojekt doch wesentlich tests zusammen. Das modulare Konzept – welches größer sein würde als ur- sich zusehends als wesentlicher Vorteil gegenüber sprünglich angenommen“, den Mitbewerb herausstellte – ermöglichte, dass in erzählt Christoph Weiermayer dieser Phase auch weitere Produktvarianten – wie von Industrial Design, der das Projektteam im Bereich Projekt- zum Beispiel der Futterschieber – angedacht wer- den konnten. Jetzt anfordern - Bildungskatalog Mechatronik management unterstützte. „Man hatte gelernt, dass dieses Produkt teilweise extre- Erfolg durch Kooperation men Anforderungen im Arbeitsalltag ausgesetzt sein „Dank des integrierten Projektmanagements konn- würde. Diese hohen Anforderungen, wie zum Bei- te entwicklungsbegleitend die Kostenstruktur der spiel die Kombinationen unterschiedlichster Bean- Entwicklung und der nachfolgenden Serienferti- nun ein neuartiges Produktsystem. Dieses umfasst spruchungen plus „tierischer“ Unberechenbarkeit, gung laufend überwacht und korrigiert werden. Der Mechatronik-Cluster hat in Kooperation mit die Komponenten Ladestation, Fahrroboter, Werk- sind im Computer so gut wie nicht simulierbar.“ Das Die modulare und kompakte Bauweise des Entmis- zeugmodul, Betriebssystem, Programmier- und Projektteam entschloss sich deshalb bereits sehr tungsroboters ist ein Alleinstellungsmerkmal und dem Fachverlag x-technik den Bildungskatalog Bediensoftware. Über den ursprünglich definierten früh zum Bau eines ersten – sehr einfach gehal- damit ein USP für das Produkt“, fasst Weiermayr MECHATRONIK 2015 neu aufgelegt. Projektbereich hinausgehend, wurde zusätzlich tenen – Funktionsmusters. Parallel zur technischen zusammen. auch noch eine weitere Produktvariante – der Fut- Entwicklung entstanden in einem professionellen Was macht den Bildungskatalog MECHATRONIK so unentbehrlich? Das ist einerseits seine umfassende terschieber – konstruiert und als Prototyp gefertigt. Designprozess das modulare Fertigungskonzept Berichterstattung über alle Ausbildungsmöglichkeiten in Österreich. Ob als Lehrberuf oder an der HTL, Die Projektpartner In einer Rekordzeit von nur 11 Monaten wurden und das äußere Kleid des Produktes. Mithilfe in- an Universitäten oder an Fachhochschulen, jede/r findet Informationen über den je nach persönlicher alle Komponenten entwickelt und auf der interna- novativer Kunststofftechnik wurde dabei eine sehr www.schauer.co.at Neigung am besten geeigneten Ausbildungsweg. Und das topaktuell, da alle Daten, Fakten und Details tionalen Leitmesse EUROTIER in Hannover Mitte dynamische Erscheinungsform in Verbindung mit www.dataformers.at jährlich neu recherchiert werden. Ausführliche Infos über die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten November 2014 der Öffentlichkeit präsentiert. allen Anforderungen an Stabilität, Dichtheit und www.kutek.at sollen noch mehr Lust auf Mechatronik machen und dadurch mehr technikaffine junge Leute in die Schmutz- und Chemikalienresistenz umgesetzt. In Mechatronik locken. System- und praxisorientiert der finalen Ausarbeitung führte das Projektteam die Der Bildungskatalog kann unter mechatronik-cluster@biz-up.at kostenlos angefordert werden. „Bereits in der Frühphase des Projekts stellte sich Designentwürfe und die Ergebnisse aus der Tech- Das Projekt wurde mit Mitteln des heraus, dass der grundlegende Unterschied zum nologieentwicklung mit den umfangreichen Praxis- Landes Oberösterreich gefördert. 10 MC-report 1 / April 2015 MC-report 1 / April 2015 11
Industrie 4.0 Industrie 4.0 Reifegradmodell Dr. Peter Neumann, CEO Industrie 4.0 – Fitnesscheck der Engel Holding im Interview für Unternehmen Mit der Gründung der Plattform Industrie 4.0 setzte Oberösterreich mit Anfang letzten Jahres Maßnahmen und Akzente, um auch in Zukunft Produktionsstandort Nr. 1 zu bleiben. Wie das oberösterreichische Unternehmen Engel das Thema Industrie Oberösterreich hat eine gute Basis, um im Bereich von Industrie 4.0 eine führende Rolle einzunehmen. 4.0 sieht und welche Bedeutung und mögliche Herausforderungen dieses mit sich bringt, lesen Sie in diesem Interview. Die Unternehmen sind innovativ und an neuen Technologien interessiert, es fehlt jedoch an einer struktu- rierten Vorgehensweise. Im Zuge eines Förderprojekts entwickelte der MC eine einzigartige Methode, um kennen. Die Digitalisierung im Maschinenbau und nen über Zustände von Prozessen, der Produktion, in der Fertigung liefert das größte Potenzial zur etc. zu informieren. Der Mitarbeiter wird sich noch den Reifegrad eines Unternehmens in Bezug auf Industrie 4.0 zu messen. Individualisierung des gesamten Wertschöpfungs- stärker in den planerischen Bereichen und konzep- prozesses. Dadurch kann zu Großserienkosten tionellen Themen bewegen, was sicherlich für den Mithilfe der entwickelten Methode werden unter auf allen Ebenen geschaffen werden. ihrer Branche bietet. Untersuchte Unternehmen kundenspezifisch produziert werden. einen oder anderen eine neue Herausforderung anderem die Geschäftsprozesse in Hinblick auf • Erhebung des Ist-Zustandes: Gemeinsam mit erhalten auf Wunsch einen Zugang zu den an- darstellt. den Ist- und Soll-Zustand von I4.0 im Unternehmen dem Unternehmen wird ein Bild darüber erstellt, onymisierten Unternehmensdaten und haben so Welche Fallstricke sehen Sie beim Thema In- analysiert. Mit diesem Ergebnis wird ein individu- inwieweit es in den Bereich Industrie 4.0 schon die Möglichkeit zu Branchenvergleichen. dustrie 4.0 und was muss getan werden um Wie sehen Sie den durchschnittlichen Reifegrad eller Maßnahmenplan erstellt mit dem Ziel, den vorgedrungen ist. • Optimierungspotenzial: Dieses ergibt sich im diese zu lösen? der produzierenden Unternehmen in Oberöster- optimalen I4.0 Zustand in der Firma zu erreichen. • Erhebung des Soll-Zustandes: Mit den Verant- letzten Schritt. Durch Handlungsempfehlungen Man hat einen sehr, sehr weiten Bogen um sich mit reich in Bezug auf Industrie 4.0? wortlichen wird ein zum Unternehmen, zur Bran- gelangt das Unternehmen strukturiert in einen diesem Thema zu beschäftigen, daher ist es wich- In Oberösterreich gibt es sehr viele Unternehmen, Die Indikatoren und Parameter zur che und zum Markt passender organisatorischer Industrie 4.0 Umsetzungsprozess. tig Schwerpunkte zu setzen damit man nicht nur die sich schon lange bevor es den Begriff Indust- Ermittlung des aktuellen Reifegrads sind: und technischer Soll-Zustand erarbeitet. Dieser an der Oberfläche bleibt und sich nicht verzettelt. rie 4.0 gegeben hat, sehr stark damit beschäftigt • Bewusstseinsbildung: Um Industrie 4.0 in den Soll-Zustand kann in die strategische Planung Sie möchten mehr zum Reifegradmodell haben, wie sie ihren Produktionsprozess durch die Unternehmen verankern zu können, muss - ne- des Unternehmens aufgenommen werden. wissen? Engel ist ein Global Player. Wie gut ist Öster- digitale Unterstützung besser gestalten können. ben den möglichen Veränderungen im organisa- • Benchmarkmöglichkeit: Mit Fortschreiten des Ihr Ansprechpartner: Manuel Brunner MSc., reich im Vergleich zum internationalen Umfeld Gerade mittelständische Unternehmen haben eine torischen oder technologischen Umfeld - auch Projekts wird eine Datenbank entstehen, die den Tel: +43 (0) 664 8186573, beim Thema Industrie 4.0 aufgestellt? hohe Flexibilität und können auch daher in punk- das Bewusstsein bei den Mitarbeitern für I4.0 Unternehmen eine Benchmarkmöglichkeit in E-Mail: manuel.brunner@biz-up.at Es muss besonders darauf geachtet werden, dass tuellen Projekten mit sehr innovativen Lösungen man konkrete Projekte mit klaren Definitionen Erfahrungen sammeln. Daher können wir sicher- Dr. Peter Neumann, CEO Engel Holding. Bild: Engel der Aufgabenstellungen sowie der Technologien, lich sagen, dass der durchschnittliche Reifegrad mit welchen sie gelöst werden, getroffen werden. bei sehr vielen Unternehmen eher hoch ist und wir Studienreise zu IBM-Research – Zürich, 9.-10. Juni 2015 Mitte letzten Jahres wurde die Plattform In- Österreich ist im internationalen Wettbewerb, und schon auf einer sehr guten Basis aufbauen kön- dustrie 4.0 in Oberösterreich ins Leben geru- da ganz speziell zu Deutschland, natürlich weit im nen. Mit den nun auch in der Breite zur Verfügung Innovative Ansätze der industriellen fen (siehe Artikel MC-report 2/2014). Welche Hauptaufgaben sehen Sie für diese Plattform? Hintertreffen, da die finanzielle Ausstattung nicht nur entsprechend der Volkswirtschaftsgröße ver- stehenden Technologien wird es aber eine weitere Beschleunigung geben. Ich bin zuversichtlich, dass IT-Forschung für Industrie 4.0 In der Plattform sehe ich die Hauptaufgabe Schwer- hältnismäßig klein ist, sondern auch die deutsche wir auch in diesen Punkten bei den schon in der punkte zu definieren, die hier in Oberösterreich zum Industrie sowie die Regierung hier enorme Mittel Vergangenheit erfolgreichen Unternehmen nicht Thema Industrie 4.0 weiter verfolgt werden sollen. zur Verfügung stellen. Wir können auch in Öster- befürchten müssen, dass sie bei diesen Themen reich nur auf ganz spezifische Themen, die unsere nicht in der Lage sind, im internationalen Vergleich Oberösterreich soll in den nächsten Jahren mittelständische Industrie betreffen, eingehen. Wir an der Spitze zu bleiben. Wie Big Data, Cloud, Security, Simulation und Cognitive Computing mit Industrie 4.0 zusammenhängen auch zur Modellregion für Industrie 4.0 werden. können sicherlich nicht an diesen überdimensio- Warum eignet sich Ihrer Meinung nach gerade nierten Projekten anknüpfen. Wir danken für das Gespräch! und das Business verändern können, steht im Mittelpunkt einer gemeinsam von Mechatronik- und In- Oberösterreich dafür? formationstechnologie-Cluster organisierten Studienreise zu IBM Research – Zürich, dem europäischen Oberösterreich eignet sich ganz speziell als Mo- Was bedeutet Industrie 4.0 für den einzelnen dellregion, weil hier eine hohe Konzentration an Mitarbeiter bei der Firma Engel? Forschungszentrum von IBM. innovativer Industrie – die sehr stark produktions- Für den einzelnen Mitarbeiter wird die Industrie 4.0 orientiert ist – gegeben ist. Denn gerade dort ist eine weitere Unterstützung in den Prozessen dar- Das Programm führt durch aktuelle Szenarien, - Technolgie Demonstration ua. am Beispiel der der Ansatz der Industrie 4.0 am stärksten zu er- stellen, um den Mitarbeiter stärker mit Informatio- Top-Themen und Trends der IT-Forschung und „WATSON“ Technology zeigt das enorme Innovationspotenzial der IT für - Cybersecurity Research industrielle Anwendungen rund um das Thema In- - Advanced Computer Simulation: The Third Pillar dustrie 4.0 auf. of Innovation and Discovery - Industrie 4.0 HAUSTECHNIK. IN VOLLENDUNG HEIZSYSTEME WÄRMEPUMPEN & HEIZSYSTEME ALLER ART, haus- und gebäudetechnik Die Themen: FUSSBODENHEIZUNG, WANDHEIZUNG, RADIATORHEIZUNG - Global Technology Outlook (Cloud 3.0, IoT 3.0, Das detaillierte Programm der Studienreise steht LÜFTUNG & SANITÄRTECHNIK WOHNRAUMLÜFTUNG & schöneringerstrasse 48 · 4073 wilhering Cognitive Computing) auf www.mechatronik-cluster.at/veranstaltungen WÄRMERÜCKGEWINNUNG, SANITÄRINSTALLATIONEN telefon 07226 20 660 · fax dw 5 - From Big Data to Smarter Decision zur Verfügung. ENERGIETECHNIK ELEKTROINSTALLATIONEN, PHOTOVOLTAIK email: info@waermetec.at STEUERUNGEN HAUSSTEUERUNGEN & AUTOMATISIERUNG, ALARMANLAGEN www.waermetec.at 12 MC-report 1 / April 2015 MC-report 1 / April 2015 13
Innovative Ideen vieler Partner-News Internationaler Mechatronik-Preis Daubner Consulting GmbH Erfolgreich mit Managementsystemen Mittels Managementsystemen den Unternehmenserfolg nachhaltig sichern, darauf hat sich die Firma Daubner Consulting aus Deutsch-Wagram (NÖ) spezialisiert. Köpfe – aus einer Hand. Im Jahr 2000 gründete Günther Daub- handenen Gegebenheiten angepasst in ner sein Beratungsunternehmen Daubner Bezug auf Aufbau oder Aktualisierung und Consulting GmbH. Das Unternehmen hat umfasst grundlegende Schritte“, betont sich auf Managementsysteme spezialisiert Daubner. „Zuerst wird eine Analyse der be- und zwar auf Qualitäts-, Umwelt-, Ener- stehenden Situation beziehungsweise des gie- und Arbeitssicherheitsmanagement. bestehenden Managementsystems durch- „Unser Angebot richtet sich an Produkti- geführt. Nach der Definition der Prozesse onsunternehmen, die Optimierungen im kommt es zu einer Abstimmung der Ziele Unternehmen anstreben, sei es in Bezug mit der Geschäftsführung sowie zur Projekt- auf Produktivität, Effizienz, Arbeitssicher- planung mit Prioritätenfestlegung.“ heit oder Umwelt“, erklärt Günther Daubner, Die Durchführung interner Audits und die Geschäftsführer von Daubner Consulting Unterstützung bis hin zur Zertifizierung sind GmbH. ebenfalls Teil des gesamten Betreuungspa- Daubner-Consulting ist spezialisiert auf: Qualität-, Umwelt-, ketes durch die Firma Daubner. Energie,- und Arbeitssicherheitsmanagement. Leistungsportfolio Bild: Daubner-Consulting Weiters zählen Energieaudits nach der EN Das Leistungsportfolio umfasst den Aufbau 16247-1, Energiemessungen und der Auf- von Managementsystemen bis hin zur Erweiterung, Betreuung und Sicherung des kontinuierlichen Ver- bau von Energie-Monitoringsystemen zum Portfolio Aktualisierung oder Optimierung bereits vorhande- besserungsprozesses im Unternehmen. (mehr dazu siehe auch Bericht auf Seite 8). ner Managementsysteme, auch mit langfristiger „Die Vorgehensweise wird stets den konkret vor- www.daubner.at SST Stadler steuert die Welt von morgen Die SST Stadler Steuerungstechnik GmbH steht seit Jahrzehnten für Leistung, Kontinuität, Verlässlichkeit und Qualität. Der Steuerungstechnik-Spezialist mit Unternehmenssitz in Wilhering – Oberösterreich – setzt stark auf Kundendialog und höchste Chemicals · Engineering · Services Ansprüche wenn es darum geht, technologische Herausforderungen zu meistern. „Jeder Auftrag hat bei uns einen Termin“, betont Nachbetreuung bieten wir ein komplettes Produkt- Dichtungsschäumen, Kleben und Vergießen mit höchster Präzision. Gernot Lehner, Geschäftsführer von SST Stadler, stolz, wenn man ihn auf seine Geschäftsphilo- portfolio. Wir begleiten dabei den Kunden und ste- hen mit ihm in ständigem Dialog“. Sonderhoff – DER System-Lieferant für polymere Dichtungssysteme, sophie anspricht. SST Stadler hat es geschafft, SST legt großen Wert darauf, nach internationa- Anlagenbau, Automation und Dienstleistungen. sich am Markt zu etablieren und als verlässlicher len Normen zu verfahren. Mit der ULCSA - Zerti- Partner von Unternehmen mit Weltmarktführeran- fizierung zum Beispiel steht das Unternehmen spruch zu wirken. am US-amerikanischen Markt für die Güte seiner Die besten Voraussetzungen für die Umsetzung Ihrer Idee. Produkte. Der Erfolg der letzten Jahre basiert auch Reden mit den Kunden Seit 1972 sind individuelle Lösungen Standard bei wesentlich auf nachhaltige Investitionen in die ei- genen Mitarbeiter. „Unsere Mitarbeiter sind Partner www.sonderhoff.com • info@sonderhoff.com SST Stadler. „Wir werden als Systempartner gese- unseres Firmenerfolgs, nur gemeinsam können wir hen, der einen Teil zum Unternehmenserfolg bei- die Welt von morgen steuern“, ist sich Geschäfts- steuert und international damit bestehen kann. Von führer Lehner bewusst. der Entwicklung, dem Controlling und Adaptieren Gernot Lehner in der Produktionshalle von SST Stadler. www.sst.at von Anlagenprozessen bis hin zu einer sorgfältigen Bild: SST Stadler 14 MC-report 1 / April 2015 MC-report 1 / April 2015 15
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