Gemeindebote HUNDERDORFER - Ausgabe 29 April 2022 - Gemeinde Neukirchen
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HUNDERDORFER
Gemeindebote
Ausgabe 29 April 2022
www.hunderdorf.de
Wichtige Telefonnummern
Gemeinde Hunderdorf Telefonliste der Mitarbeiter der Verwaltung
Sollacher Straße 4 · 94336 Hunderdorf Name Telefon Zi. E-Mail
Telefon: 09422/ 8570- 0 Barwig Angela 09422 / 8570-35 006 angela.barwig@hunderdorf.de
Telefax : 09422/ 8570 -30 Baumgartner Elisabeth 09422 / 8570-28 002 elisabeth.baumgartner@hunderdorf.de
E-Mail: gemeinde@hunderdorf.de Baumgartner Lena 09421/ 8570-34 006 lena.baumgartner@hunderdorf.de
www.hunderdorf.de Drexler Sepp 09422 / 8570-11 007 sepp.drexler@hunderdorf.de
Ehrnböck Mario 09422 / 8570-26 103 mario.ehrnboeck@hunderdorf.de
Öffnungszeiten Hentschel Bianca 09422 / 8570-13 007 bianca.hentschel@hunderdorf.de
Montag 8.00-12.00 Uhr 13.00-16.00 Uhr Holzapfel Carmen 09422 / 8570- 0 004 carmen.holzapfel@hunderdorf.de
Dienstag 8.00-12.00 Uhr 13.00-16.00 Uhr Hartmannsgruber Margot 09422 / 8570-29 001 margot.hartmannsgruber@hunderdorf.de
Mittwoch 8.00-12.00 Uhr 13.00-16.00 Uhr
Macht Lisa 09422 / 8570-41 004 lisa.macht@hunderdorf.de
Donnerstag 8.00-12.00 Uhr 13.00-18.00 Uhr
Freitag 8.00-12.00 Uhr geschlossen Mühlbauer Julia 09422 / 8570-31 103 julia.muehlbauer@hunderdorf.de
Pollmann Hans 09422 / 8570-10 003 hans.pollmann@hunderdorf.de
Wertstoffhof: Rinkl Angelika 09422 / 8570-27 004 angelika.rinkl@hunderdorf.de
Mittwoch 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr (Sommerzeit)
Rother Sandra 09422 / 8570-16 002 sandra.rother@hunderdorf.de
Freitag 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr (Sommerzeit)
Samstag
Weidacher Claudia 09422 / 8570-19 102 claudia.weidacher@hunderdorf.de
08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Notrufnummern Schulen
Rettungsleitstelle: Telefon 112 • Grundschule Hunderdorf
Notarzt, Notfallrettung und Krankentransport, Feuerwehr Quellenweg 9 · 94336 Hunderdorf
Telefon 0 9422/ 50 105-0 · Telefax 09422/ 50 105-18
Bereitschaftspraxis Straubing
Notrufnummer 116 117 • Mittelschule Hunderdorf
St. Elisabethstraße 23, 94315 Straubing Quellenweg 3 · 94336 Hunderdorf
Öffnungszeiten: Telefon 0 9422/ 50105-10 · Telefax 09422/ 50 105-18
Mo-Fr 18.00-21.00 Uhr, Sa + So 09.00-21.00 Uhr, Feiertag 09.00-21.00 Uhr www.schule-hunderdorf.de · E-Mail: schule@hunderdorf.de
Kinderärztlicher Notfalldienst: Sa 10.00 -12.00 Uhr u. 16.30-18.00 Uhr • Volkshochschule Außenstelle Hunderdorf
So 10.00 -12.00 Uhr u. 16.30-18.00 Uhr Lärchenstraße 16 a · 94336 Hunderdorf · Telefon 09422/807272
Giftnotruf München: Telefon 089 / 19240 Kindergarten St. Nikolaus Hunderdorf
Klinikum rechts der Isar, Ismaninger Straße 22, 81675 München • Gruppe Vogelnest 09422 / 3006
www.toxinfo.org • Gruppe Drachenhöhle 09422 / 4022974
Apotheken-Notdienst: www.lak-bayern.notdienst-portal.de • Gruppe Tausendfüßler 09422 / 4022975
• Gruppe Bärenhöhle 09422 / 4022976
Zahnarzt-Notdienst: www.zahnarzt-notdienst.de • Gruppe Kleine Frösche 09422 / 4022981
Polizei: Telefon 110 • Gruppe Zwergerl 09422 / 2022978
Feuerwehr: Telefon 112 www.hunderdorf-kindergarten.de
Kinder- und Jugendtelefon: Telefon 0800 / 1110333 (unentgeltlich) E-Mail:kindergarten.hunderdorf@t-online.de
Klinik Bogen: Telefon 0 9422/ 822-0 Gemeindebibliothek
Frauenhaus Straubing: Telefon 0 9421/ 830486
Hunderdorf – Neukirchen – Windberg
Post und Banken Quellenweg 3 · 94336 Hunderdorf
• Postfiliale Telefon 0 9422/ 50 105 24 · www. hunderdorf.de/bibliothek
im Hausler Getränkemarkt in Ehren Öffnungszeiten:
Ehren 16 · 94336 Hunderdorf Di. 16.00-19.00 Uhr Mi. 9.00-11.00 Uhr Do. 16.00-19.00 Uhr
• Raiffeisenbank Straubing e.G. Ärzte und Apotheke, Pfarramt
Geschäftsstelle Hunderdorf • Dr. med. Michael Hartmann
Quellenweg 2 · 94336 Hunderdorf · Telefon 09421/9914-0 Kirchgasse 8 · 94336 Hunderdorf · Telefon 0 9422/ 50112-0
• Sparkasse Niederbayern-Mitte www.dr-med-michael-hartmann.de
Geschäftsstelle Hunderdorf • Jörg Lichte, Arzt
Quellenweg 20 a · 94336 Hunderdorf · Telefon 0 9422/ 1616
Sollacher Straße 1 · 94336 Hunderdorf · Telefon 09421/8634540
• Gisela Sandmann, Zahnärztin
Abwasser und Wasser Sollacher Straße 5 · 94336 Hunderdorf · Telefon 0 9422 / 3301
• Abwasserbeseitigung www.zahnarzt-hunderdorf.de
Gemeinde Hunderdorf • Apotheke St. Nikolaus
Sollacher Straße 4 · 94336 Hunderdorf · Tel. 09422/8570-0 Sollacher Straße 3 · 94336 Hunderdorf · Telefon 0 9422 / 9 99
www.nikolausapo.de
• Zweckverband Wasserversorgung Bogenbachtalgruppe
• Mobile Krankenpflege Hunderdorf Karin Gutmann
Hausanschrift: Leutnerstraße 26 · 94315 Straubing Telefon:
Am Sportplatz 4 · 94336 Hunderdorf
09421/ 9977-0
Telefon 09422 206 008 1
Fax: 09421/ 9977-99
E-Mail: karin.gutmann@korian.de
Web: www.wasserzweckverband-hunderdorf.de
• Katholisches Pfarramt
E-Mail: poststelle@wzv-sr.bayern.de
Hauptstraße 19 · 94336 Hunderdorf · Telefon 0 9422 / 2243
24h-Entstörungsdienst: 09421 /9977-77
E-Mail: hunderdorf@bistum-regensburg.de
Kontakt Gemeindebote • Evangelisches Pfarramt
• Stefan Diewald Ludmillastraße 7 · 94327 Bogen · Telefon 0 9422 / 1243
Eichenfeldstraße 4 · 94336 Hunderdorf · Telefon 09422/ 807207 • Leichenfrau
E-Mail: stefandiewald@gmx.de Irene Scheibenthaler · Telefon 09422/4851
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Gemeinderat
Aus den Gemeinderatssitzungen
Sitzung vom 09.12.2021
Sitzung vom 03.03.2022
Gemeindefinanzen: Der Gemeinderat stellt die Jahres-
rechnung 2020 gemäß Art. 102 Abs. 3 GO in den Einnahmen Baugebiete: Der Gemeinderat beschließt das Verfahren
und Ausgaben im Verwaltungshaushalt mit 6.230.814,75 € zum Erlass einer Außenbereichssatzung „Rammersberg“
und im Vermögenshaushalt mit 5.617.004,16 € fest. zur Errichtung eines Wohnhauses auf einer Teilfläche der
Flurnummer 1035 Gemarkung Gaishausen.
Wohnungsbau: Der Gemeinderat erteilt das gemeindli-
che Einvernehmen zum geplanten Wohnungsbau in We- Schulen: Der Rat beschließt, in Kenntnis der Kostenbe-
gern, Am Försterweg 16, 18 und 20. Insgesamt sind 33 rechnungen und der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Si-
Wohneinheiten geplant. tuation keine Ausschreibung der notwendigen Gewerke
zur brandschutztechnischen Sanierung der Grund- und
Starkregen- und Hochwasserschutz: Der Gemeinderat
Mittelschule vorzunehmen. Der Gemeinderat beschließt,
beschließt, für die Überschwemmungsgebietsermittlung
den bei der Regierung eingereichten Zuwendungsantrag
für Bereiche der Ortsteile Gaishausen und Steinburg ein
vom 10.09.2020 zurückzunehmen und einen neuen För-
integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept zu
derantrag auf der Grundlage einer neuen Kostenberech-
erstellen.
nung einzureichen.
Sitzung vom 03.02.2022 Bildung: Die Neubesetzung der vhs-Außenstelle Hunder-
Bürger- und Vereinshaus: Das Gremium informiert sich dorf-Neukirchen-Windberg mit Johann Gstettenbauer als
über die Verhandlungsverfahrensarten nach der Vergabe- Außenstellenleiter ab 1.7.2022 wird bestätigt.
verordnung (VgV) durch Architekt Thomas Eckert. ILE nord23: Der Gemeinderat beschließt eine Förder-
Feuerwehren: Die Ergänzungsbeschaffungen aller Weh- anfrage für das Projekt „Errichtung einer naturnahen und
ren für 2022 mit einer Gesamtsumme von brutto ca. insektenfreundlichen Verweilzone im Ortsteil Steinburg“.
17.901,50 € wurden genehmigt. Für die FF Hunderdorf Die Maßnahme umfasst die Beschaffung und Aufstellung
beschließt das Gremium zusätzlich, einen Förderan- eines Insektenhotels, die Errichtung einer Ruhe- und Ver-
trag für die Beschaffung einer LED-Vorwarntafel bei der weilzone und die Gestaltung eines möglichst barrierefrei-
Regierung von Niederbayern zu stellen. Des Weiteren en Zugangs. Der voraussichtliche Aufwand einschließlich
befürwortet man die Beschaffung eines gebrauchten Pkw der Umsatzsteuer beträgt nach den vorliegenden Angebo-
samt LED-Vorwarntafel bei Gesamtkosten bis maximal ten rund 12.600 € brutto.
25.000 €. Die Kosten für Instandhaltung und spätere Er- Sportverein: Den Zuschussantrag des Sportvereins Hun-
satzbeschaffungen werden von der Gemeinde getragen. derdorf e.V. für die Materialkosten für Auswechselbänke in
Höhe von 2.500,00 € wird bewilligt.
Wie geht es mit dem Bürger- und Vereinshaus weiter?
Besichtigung von Vergleichsobjekt in Neuschönau
In der Sitzung vom 03.02.2022 befasste sich das Gremium
mit den Planungen für das Bürger- und Vereinshaus, das
im ehemaligen REWE-Gebäude entstehen soll. Die Ho-
norarkosten für die Architektenleistungen für die General-
sanierung samt eines bedarfsnotwendigen Erweiterungs-
neubaus überschreiten nach den aktuellen Schätzungen
den EU-Schwellenwert für Liefer- und Dienstleistungen,
sodass eine europaweite Ausschreibung durchzuführen
ist. Hierzu erläuterte Architekt Thomas Eckert von Dömges
Architekten AG, Regensburg, die verschiedenen Vergabe-
verfahren und -abläufe bei angenommenen Projektkosten
von rund vier Millionen Euro. Die Gemeinderatsmitglieder
haben inzwischen ein Vergleichsobjekt in der Gemeinde
Neuschönau besichtigt und werden in einer der nächsten
Gemeinderatssitzungen über die Art des Vergabeverfah- Der Besuch des Bürgerhauses in Neuschönau und die Gespräche
rens entscheiden. mit dem dortigen Bürgermeister lieferten Inspirationen und wissens-
werte Informationen.
Dr. Andreas Dr. M.W.
Dr. Andreas
Andreas Detterbeck
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Gemeindeverwaltung
Hochwasserschutzelemente für den Soforteinsatz
In Steinburg und Gaishausen stehen mobile Elemente bereit
nismäßig großen Schutz gegen Wassermassen.
Die Boxwall-Elemente mit einem Einzelgewicht von ca.
sechs Kilogramm aus Kunstsoff und in L-Form haben eine
Wandhöhe von ca. 50 cm, bedürfen keiner Verankerung
im Boden und sind daher extrem schnell, vielseitig und
ortsunabhängig einsetzbar. Miterworben wurden auch je
13 Kurventeile für Innen- und Außenkurven, was eine noch
bessere, auf die äußeren Gegebenheiten abgestimmte
Einsatzmöglichkeit erlaubt.
Im Vorfeld war von Seiten der beiden Feuerwehren ei-
ne Bedarfsanalyse mit Prioritätenliste für die besonders
hochwassersensiblen und gefährdeten privaten und öf-
Vertriebsleiter im Außendienst der Firma Stirner Alfred Eder (rechts), fentlichen Einrichtungen erarbeitet worden. So sollen im
Erster Bürgermeister Max Höcherl, der Kommandant der FFW Stein- Notfall die betroffenen Einwohner beispielsweise hoch-
burg Thomas Röckl und die Vereinsvorsitzenden wassergefährdete Stellen ihrer Gebäude absichern kön-
Nach dem Jahrhundert-Starkregenereignis Ende Juni nen. Bei einem Einsatzfall können die in den Feuerwehr-
letzten Jahres mit großflächigen Überschwemmungen in gerätehäusern Steinburg und Gaishausen eingelagerten
den Ortsteilen Steinburg und Gaishausen suchten Bürger- Elemente nun sofort eingesetzt werden. Wie Bürgermeis-
meister Max Höcherl, der Gemeinderat und die Führungs- ter Max Höcherl erläuterte, soll im Frühjahr dieses Jahres
kräfte der Feuerwehren Steinburg und Gaishausen nach den Bürgerinnen und Bürgern der betreffenden Ortsteile
schnell einsatzfähigen Schutzeinrichtungen, um in einem dieser mobile Hochwasserschutz vorgestellt und zusam-
Wiederholungsfall das Hab und Gut der Bürgerinnen und men mit den Ortsfeuerwehren eine gemeinsame Einsatz-
Bürger vor Schaden bewahren zu können. übung abgehalten werden.
Mit dem nun an die Gemeinde übergebenen effektiven „Wollen wir hoffen, dass wir solchen Wassermengen nicht
Rückhaltesystem, das durch den Steinburger Komman- noch einmal ausgeliefert sind, doch zum Schutz der Be-
danten Thomas Röckl in Erfahrung gebracht wurde, kann völkerung ist diese Anschaffung mehr als notwendig“, so
im Notfall auf 208 Hochwasserschutzelemente zugegrif- Höcherl. Mehr als 30.000 Euro hat die Gemeinde Hunder-
fen werden. Diese Hochwasserschutzbarriere wird einfach dorf in diese Hochwasserschutz-Schnellelemente inves-
aneinandergereiht aufgestellt und bietet so einen verhält- tiert.
Renovierung des Wertstoffhofs
Erneuerung der Grüngutannahme und Asphaltierungsarbeiten
wurden Teilflächen neu asphaltiert, die zur Verfügung ste-
hende Fläche vergrößert, neue Pflasterflächen angelegt
und die Grüngutannahmestelle erneuert und durch Buch-
ten aus Fertigbetonteilen gegliedert. Der ZAW hat dafür
ca. 25.000 € in den gemeindlichen Wertstoffhof investiert.
Um in Zukunft den Abtransport der Grüngutabfälle durch Metzgerei Sandbiller
die Wertstoffabfuhrlastwagen des Zweckverbandes Abfall- Windberger Str. 2 • 94336 Hunderdorf
wirtschaft Straubing Stadt und Land (ZAW) gewährleisten
Eine der 500 besten
zu können und die Abholung der Wertstoffhofcontainer Metzgereien Deutschlands
zu vereinfachen, wurden seitens des ZAW bauliche Maß-
nahmen im Hunderdorfer Wertstoffhof vorgenommen. So Der Feinschmecker
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Gemeindeverwaltung
Neubesetzung der vhs-Außenstelle Hunderdorf-Neukirchen-Windberg
Johann Gstettenbauer übernimmt ab Juli dieses Ehrenamt
Der Gemeinderat bestätigte in der Sitzung vom
03.03.2022 die Neubesetzung der vhs-Außen-
stelle Hunderdorf-Neukirchen-Windberg mit Jo-
hann Gstettenbauer aus Windberg als Außen-
stellenleiter ab dem 01. Juli 2022.
Der vhs-Außenstellenleiter ist nicht nur ein
wichtiges Bindeglied zwischen Gemeinde und
Landkreis-vhs. Er ist Ansprechpartner für die
Gemeindeverwaltung und alle Bürgerinnen und
Bürger in Sachen außerschulischer Bildung. Die
Bestellung durch den Gemeinderat verdeutlicht
die besondere Stellung dieses Ehrenamtes und
auch dessen Legitimation als „Bildungsbeauf-
tragter der Gemeinde“.
Ein sehr herzliches Dankeschön geht an den
bisherigen Außenstellenleiter, Herrn Oskar Kof-
ler, für die geleistete außerschulische Bildungs-
arbeit von über zwölf Jahren.
Spendenaufruf für die Anlieferung von Hilfsgütern
Die Bewohner der Ukraine brauchen unsere Hilfe
Infolge der Annexion der Krim brach Anfang des Jahres
2014 zwischen der Ukraine und Russland ein bis heu-
te andauernder Konflikt aus. Am 24. Februar 2022 mar-
schierten die russischen Truppen in das Land ein und
der ukrainische Präsident rief den Kriegszustand und das
Kriegsrecht aus.
Die Bewohner der Ukraine brauchen jetzt unsere Hilfe.
Die Familie Hornberger aus der Lintacher Straße 4 in
Hunderdorf hat dankenswerterweise ihre Hofstelle für ei-
ne Sammelaktion von dringend benötigten Hilfsgütern zur
Verfügung gestellt. Durch ein Team von freiwilligen Helfern
werden dort Care-Pakete oder andere Hilfsgüter dreimal
in der Woche zu festen Uhrzeiten entgegengenommen,
zentral gesammelt und anschließend an Hilfsorganisatio-
nen übergeben, die diese dann an die ukrainische Grenze
zur Übergabe transportieren.
Für nähere Informationen zum Spendenaufruf möchten
wir Sie bitten, sich auf der Homepage der Gemeinde Hun-
derdorf unter www.hunderdorf.de oder telefonisch unter
09422/8570-16 im Rathaus zu erkundigen, um den Sach- Franz Hornberger und Dritte Bürgermeisterin Iris Hartmann (Mitte) in
stand zu den jeweils aktuell benötigten Hilfsgütern zu er- der Sammelstation
fahren.
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Telefon: 094 2209422/809700
Tel.: /80 97 00
5
Gemeindeverwaltung
Gemeinde Hunderdorf profitiert vom Solarpark
Anfang Mai Informationsversammlung zur Beteiligungsmöglichkeit an der Bürgersolaranlage
Um die Akzeptanz von Solar-Freiflä- Solarpark ist eine Bürgeranlage anlage konzipiert, damit die Akzeptanz
chenanlagen zu fördern, hat die Bun- Die Gemeinde Hunderdorf kann in in der Bevölkerung erhöht wird.
desregierung eine freiwillige Kommu- mehrerlei Hinsicht finanziell von dem Eine ent-
nalbeteiligung beschlossen. Gemein- Solarpark profitieren, so die Geschäfts- sprechen-
den können auf freiwilliger Basis vom führerin des Solarparks Lucia Gold. de Aufklä-
Solarparkbetreiber 0,2 Cent je kWh Beim Bürgersolarpark Hunderdorf rungsver-
Solarstrom jährlich bekommen. Die bekommt die Gemeinde mindestens sammlung
Gemeinde Hunderdorf ist jetzt die ers- 90 % der anfallenden Gewerbesteu- wird An-
te Gemeinde im Landkreis, die auf Ba- er. Ebenfalls kann sich die Gemeinde fang Mai
sis des Erneuerbare-Energien-Geset- als Gesellschafter an dem Bürgerso- d i e s e s
zes (EEG) mit dem Solarparkbetreiber larpark beteiligen. Auch den Bürgern Jahres für
der GSW Bürgerenergie Hunderdorf der Gemeinde Hunderdorf wird eine Hunder-
GmbH & Co. KG aus Kirchroth einen Beteiligung angeboten, wobei aber die dorfer Ein-
Vertrag über die finanzielle Beteiligung Beteiligung nach oben auf 20.000 Eu- wohner ab-
abgeschlossen hat. ro begrenzt wird. Neu ist jetzt ab 2022 gehalten.
die neu geschaffene Kommunalbetei- Interes-
ligung nach dem Erneuerbare-Ener- sierte Bür-
gien-Gesetz. Hier wird auf freiwilliger ger kön-
Basis die Gemeinde Hunderdorf an nen sich
der erzeugten Strommenge betei- bitte direkt
ligt. Bei einem Ertrag von 8 Millionen bei der Firma GSW über das Kon-
kWh sind dies 16.000 € jährlich. Die- taktformular auf der Seite beteiligung.
ses Geld steht der Gemeinde zur frei- gold-solarwind.de melden und werden
en Verfügung, so Bürgermeister Max dann per Mail gesondert zur Versamm-
Lucia Gold und Bürgermeister Max Höcherl Höcherl. Der Solarpark ist als Bürger- lung eingeladen.
Katharina Riepl ist Doppel-Weltmeisterin im Eisstockschießen
Den Goldmedaillen folgte der Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde
Im Rahmen eines kleinen Empfangs im Trauungszimmer
des Rathauses Hunderdorf trug sich die Einzelweltmeiste-
rin im Eisstockschießen, Katharina Riepl, in das Goldene
Buch der Gemeinde Hunderdorf ein. Bei der Weltmeis-
terschaft in der Ritten-Arena in der Gemeinde Ritten in
Südtirol holte die Sportlerin im Zielwettbewerb U23 in der
Einzelwertung die Goldmedaille. Im Team-Wettbewerb
Zielschießen holte die deutsche Mannschaft mit Katharina
ebenfalls die Goldmedaille.
Bürgermeister Max Höcherl würdigte Katharina als her-
ausragende Sportlerin und gratulierte ihr auch im Namen
der Gemeinde Hunderdorf. Nach ihrer bislang schon be-
eindruckenden Medaillensammlung seien die gewonne- Die Doppelweltmeisterin Katharina Riepl beim Eintrag ins Goldene
nen Weltmeistertitel der absolute Höhepunkt ihrer Sport- Buch der Gemeinde mit Erstem Bürgermeister Max Höcherl, Zwei-
lerkarriere. Sie ist damit auch eine Sport-Botschafterin für tem Bürgermeister Helmut Kronfeldner (vordere Reihe von rechts)
die Gemeinde Hunderdorf in die Welt hinaus, stellte der und Dritter Bürgermeisterin Iris Hartmann, den Eltern Wolfgang und
Gemeindechef erfreut fest. Martina Riepl und Freund Stefan Antoni (hintere Reihe von links)
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Sprechzeiten: Mo -Fr: 07.30 Uhr bis 11.00 Uhr
Mo+Di: 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Sollacher Str. 5 · 94336 Hunderdorf · Telefon 09422 / 3301
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6
Gemeindebibliothek
Ein Geschenk für Familien mit dreijährigen Kindern
Gemeindebibliothek verteilt Lesestart-Set Nummer 3
Die Gratisgabe besteht aus einer kleinen Stofftasche,
einem schönen Bilderbuch mit mehrsprachigem Begleit-
material für Eltern mit Alltagstipps zum Vorlesen und Er-
zählen.
Das Set kann bei uns zu unseren Öffnungszeiten diens-
tags und donnerstags von 16 bis 19 Uhr und mittwochs von
9 bis 11 Uhr abgeholt werden - solange der Vorrat reicht.
Wir freuen uns auf viele neue kleine Besucher, die unsere
Schätze entdecken werden.
Vorlesen ist viel mehr als nur das laute Lesen eines Buch-
textes. Miteinander Bilder anschauen und beschreiben,
Buchstaben und Wörter auf Plakaten entziffern, Lieder sin-
gen, Märchen erfinden oder Geschichten-Apps nutzen –
das alles ist Vorlesen. Jede Art des Sprechens fördert den
Wortschatz und das Verständnis von Kindern. Es kann al-
so gar nicht früh genug damit losgehen!
Darum sind wir von der Gemeindebibliothek selbstver-
ständlich sehr gut mit Büchern schon für die Allerkleinsten
ausgestattet und auch bei der bundesweiten Aktion der
Stiftung Lesen „Lesestart 1-2-3“ dabei. Wir verteilen als
letzte Station das Set an dreijährige Kinder, nachdem die
Kleinen die ersten beiden Sets im Alter von einem bzw.
zwei Jahren beim Kinderarzt erhalten konnten.
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7
Naturbesucher aufgepasst!
Wildtiere sind im Frühjahr besonders schutzbedürftig
Mit den wärmeren Temperaturen be- Rehkitze oder Junghasen sind meis- lich zu Waisen.
ginnt die sogenannte Brut- und Setz- tens gar nicht so hilflos, wie es viel- Wildtier gefunden, was nun?
zeit – die heimische Natur verwandelt leicht den Anschein hat. Der gut ge-
Naturbesucher sollten vermeintlich
sich in eine große Kinderstube. Hase, tarnte Nachwuchs wird in den ersten
verletzte, geschwächte, kranke oder
Ente, Reh oder Wildschwein: Viele hei- Lebenswochen von den Müttern oft
anderweitig gefährdete Wildtiere aus
mische Wildtiere bringen in den Früh- viele Stunden allein gelassen und nur
sicherer Entfernung beobachten und
jahrsmonaten ihren Nachwuchs zur zum Säugen aufgesucht – der beste
im Zweifelsfall einen ortsansässigen
Welt und brauchen viel Ruhe. Damit Schutz vor Fressfeinden. Die Küken
Jäger kontaktieren, der den Zustand
die Jungtiere problemlos aufwachsen bodenbrütender Vögel sind oft „Nest-
einschätzen kann, oder die Polizei in-
können, werden Erholungssuchende flüchter“ und laufen selbstständig um-
formieren.
und Hundehalter um Rücksicht und her, werden aber dennoch weiter von
Einhaltung einiger einfacher Verhal- den Eltern versorgt. Erst durch Men- Jagdgenossenschaft
tensregeln gebeten. schengeruch werden Jungtiere wirk-
Wege nicht verlassen in der Brut-
und Setzzeit
Wildtiere halten sich besonders gern
im Dickicht der Wälder und in Feld-
hecken oder im hohen Gras auf. Es
ist daher unbedingt notwendig, diese
Ruhezonen zu meiden und die Wege
nicht zu verlassen. Vor allem frei lau-
fende Hunde können eine Gefahr für
trächtige Tiere und brütende Vögel
sowie deren Nachwuchs darstellen.
Vierbeiner sollten deshalb in diesen
sensiblen Bereichen am besten an die
Leine.
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8
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9
Kindertagesstätte
Neue Gruppe für Krippenkinder eröffnet
Faschingsfeiern und Kindergottesdienste als schöne Abwechslung im Kindergartenalltag
Faschingsfeiern in den einzelnen Gruppen Die Käferl sind da!
Da aufgrund der vielen Anmeldungen für die Krippengrup-
pe keine Plätze mehr zur Verfügung standen, bemühten
wir uns ab Januar, eine dritte Gruppe zu eröffnen. Nach-
dem alle Genehmigungen eingeholt waren und auch Per-
sonal gefunden werden konnte, konnten wir unsere neue
Krippengruppe, die Käferlgruppe, im Januar eröffnen. Hier
kommen nun nach und nach neue Kinder hinzu.
Die Käferlgruppe fand ihre Heimat in der ehemaligen Vo-
gelnestgruppe, die vorübergehend in die Turnhalle umge-
zogen ist. Als Schlafraum dient momentan unser ehemali-
ges Musikzimmer.
Wenn die neuen Räumlichkeiten fertig sind, wird die Käf-
erlgruppe dorthin umziehen und die Vogelnestgruppe wie-
der in ihren angestammten Gruppenraum zurückkehren.
In den neuen Räumlichkeiten wird dann zusätzlich Platz
Nach Montag, dem Farbentag, war am Dienstag der The-
für eine weitere Krippengruppe und eine Kindergarten-
mentag angesagt - heuer waren Märchen unser Motto. So
gruppe geschaffen.
gestaltete jede Gruppe ein anderes Märchen und verklei-
dete sich dementsprechend. In der Vogelnestgruppe wa- Kleinkindergottesdienste
ren der Wolf und die sieben Geißlein da, in der Drachen-
höhle konnte man Schneewittchen und die sieben Zwerge
antreffen. In der Tausendfüßlergruppe machten sich Hän-
sel und Gretel auf den Weg und in der Bärenhöhle hüpf-
ten viele Froschkönige durchs Zimmer. Passend gekleidet
machten sich die Kinder auf den Weg Richtung Kirchplatz,
wo Pater Martin als Karnevalsprinz und Bürgermeister
Max Höcherl als Sheriff sowie einige Verwaltungsmitar-
beiter schon auf uns warteten. Hier sangen und spielten
wir verschiedene Faschingslieder. Anschließend bekamen
wir vom Faschingsprinzen und dem Sheriff der Gemeinde
viele tolle Süßigkeiten, die wir auf der Faschingsfeier ver-
speisten. Anschließend zogen wir weiter zur Raiffeisen-
bank. Hier wollten wir eigentlich nur etwas abholen. Der Ende Januar fand wieder ein Kleinkindergottesdienst, ge-
Mitarbeiter der Bank war ein wenig verdutzt, als er uns staltet von der Vogelnestgruppe, statt. Auch viele Eltern
sah. Auch er wollte noch ein Lied von uns hören, das wir und Großeltern waren anwesend, um mit uns zu feiern.
ihm gerne gegen eine kleine Belohnung vorsangen. Wir hörten von Jesus, wie er als kleines Kind zur Taufe
Am Mittwoch dann durften die Kinder alle mit Hut kommen in den Tempel gebracht wurde sowie von Simon, der sich
- von Kappen über Strohhüte und Sommerhüte war alles sehr über die Ankunft Jesu gefreut hat.
vertreten. Die Bärenhöhlegruppe gestaltete auch den Aschermitt-
Am Donnerstag fand unsere Faschingsparty statt. An woch-Gottesdienst für Kinder mit. Sie gestaltete das ka-
diesem Tag durften sich alle Kinder so verkleiden wie sie techetische Element, während der Kinderchor für die mu-
wollten. Viele bunte Masken waren da. Wir tanzten ge- sikalische Gestaltung sorgte. Auch die Kommunionkinder
meinsam, spielten Spiele, ließen uns die Süßigkeiten und wurden eingebunden. Sie lasen die Fürbitten vor.
Brotzeiten des Büffets schmecken und verbrachten einen Alexandra Stadler
lustigen Tag zusammen.
Der Freitag stand dann ganz im Zeichen der Ruhe. Alle
Kinder kamen bereits mit ihren Schlafanzügen in die Ein-
richtung. Wir verbrachten einen gemütlichen Tag, teils mit
Massagen oder Traumgeschichten und erholten uns von
der anstrengenden Faschingswoche.
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10Grundschule
Jugendsozialarbeit bereits an der Grundschule
Sozialpädagogin nun Ansprechpartnerin für Schüler und Eltern
Bereits im Frühjahr 2017 wandte sich die Grundschule
Hunderdorf mit Unterstützung des jetzigen Bürgermeis-
ters Max Höcherl an den Landtagsabgeordneten Josef
Zellmeier mit der Bitte, Jugendsozialarbeit bereits in der
Grundschule zu etablieren. Mit Hilfe des Schulverbands
erfolgten erneute Anträge im Herbst 2019 und 2020 beim
Landratsamt und dem Jugendhilfeausschuss.
Bereits im Grundschulalter sind Prävention und Unter-
stützungsmaßnahmen notwendig. So können Konflikte
schneller gelöst und das Sozialverhalten positiv beein-
flusst werden.
Im Sommer 2021 teilte uns dann die Sachgebietsleiterin
Jugend und Familie, Doris Kohl, mit, dass eine JaS- Kraft
genehmigt sei, aber leider keine Arbeitskräfte zu finden
sind.
Umso glücklicher sind wir jetzt darüber, dass seit Februar
2022 nun auch an unserer Grundschule eine Sozialpäda-
gogin tätig ist. Sie wird die Lehrkräfte in der Erziehungsar-
beit unterstützen. Diplomsozialpädagogin Christine Koller
ist seit 01. Februar für unsere Grundschule zuständig und
bei Problemen eine Ansprechpartnerin für Schüler und Sozialpädagogin Christine Koller, Sachgebietsleiterin Jugend/ Fami-
Schülerinnen, aber auch für die Eltern. lie Doris Kohl, Schulleiterin Heidi Leidl
Unterricht mit Kostüm und Maske
Unsinniger Donnerstag wurde zum schönsten Schultag
Da eine gemeinsame Faschingsgaudi mit Spiel und Tanz
in der Aula leider nicht stattfinden konnte, gab es dieses
Jahr eine Maskenprämierung. Musikus und Mittelschulleh-
rer Roland Venus spielte zum Ententanz auf und die Jury
wählte aus vielen lustigen Kostümen die drei kreativsten
aus. Rektorin Heidi Leidl überreichte der abenteuerlusti-
gen Piratin, dem mobilen Klo und der rüstigen Oma ein
kleines Präsent.
Am unsinnigen Donnerstag durften die Grundschulkinder
verkleidet zum Unterricht kommen. Der Stundenplan wur-
de dazu ein wenig abgewandelt und es gab Kasperlge-
schichten zu lesen, den Karneval der Tiere zu hören oder
lustige Bilder in Kunst zu gestalten. Kleine Spiele im Klas-
senzimmer durften natürlich auch nicht fehlen. Zwischen-
durch holten sich die Kinder immer wieder eine kleine Am Ende dieses besonderen Unterrichtstages stellte ein
Stärkung am riesigen Buffet, das der Elternbeirat mit Un- Erstklässler fest: „Das war der schönste Schultag seit
terstützung vieler Eltern für jede Klasse mit liebevoll ver- Schulbeginn!“ Es werden hoffentlich noch viele weitere
BB Myrtek 2009_621-00-BB Myrtek 22.12.14 10:04 Seite 1
zierten, süßen und deftigen Leckereien angerichtet hatte. folgen.
W. Myrtek
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E-mail: Karin.Gutmann@Korian.deGrund- und Mittelschule
Wo führt es hin, das Rohr im Klo?
Ein Besuch der Kläranlage bringt Antworten auf viele Fragen
hatten sie den Kreislauf des Wassers und schließlich die
Wasserversorgung ihrer Heimatgemeinden Hunderdorf
und Windberg im Unterricht besprochen.
Dabei fanden es die Kinder tatsächlich besonders inter-
essant, wo das hinführt, das Rohr im Klo… Alexander
Eberth, unser Kläranlagenwärter, beantwortete geduldig
die Fragen der Kinder, zeigte ihnen die einzelnen Klärbe-
cken und erklärte genau die Schritte, die das Abwasser
innerhalb der Kläranlage durchläuft. Fasziniert waren die
Kinder, als sie mit eigenen Augen sehen konnten, wie sau-
ber das Wasser nach der Klärung in den Bogenbach gelei-
tet wird. Herr Eberth beschrieb auch, welche Aufgaben er
im Einzelnen hat und machte deutlich, wie schwer es ist,
einen Nachfolger zu finden, obwohl der Beruf des Klärwär-
Die Besichtigung der Kläranlage Hunderdorf bildete
ters sehr vielseitig und interessant sei. Außerdem lernten
den Abschluss einer großen Sequenz des Heimat- und
die Kinder, dass man kein Öl und keine Medikamente in
Sachunterrichts der vierten Klassen zum Thema „Was-
den Abfluss kippen sollte, da diese Stoffe sehr schwer aus
ser“. Nachdem die Schülerinnen und Schüler zunächst
dem Abwasser zu filtern sind und die Kosten der Klärung
das Wasser als „Stoff“ kennen gelernt hatten, der je nach
enorm erhöhen.
Aggregatszustand fest, flüssig oder gasförmig sein kann,
Eine große Sitzbank für den Schulhof
Wieder ein tolles Ergebnis von „Praxis an Mittelschulen“
Mehrere handwerklich interessierte Schüler der beiden
achten Klassen meldeten sich freiwillig für das Projekt
„Praxis an Mittelschulen“, um unter der Leitung des Schrei-
nermeisters Stephan Härtenberger eine Sitzbank für den
Pausenhof zu schreinern. Die angehenden Handwerker
bekamen die Stückliste vorgelegt und im Lager wurde
ihnen das bereitgestellte Holz gezeigt. Eifrig maßen und
rechneten die Schüler, damit möglichst wenig Verschnitt
anfällt. Nach dem Aufreißen ging es ans Sägen, Schleifen
und Kanten brechen. Anschließend verschraubten sie das
Werkstück nach Plan. Da sich die Schüler durchweg sehr
geschickt anstellten, versicherte Stephan Härtenberger,
dass sie jederzeit ein Praktikum in der Schreinerei Härten-
berger absolvieren dürfen.
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12Mittelschule
Medien in unserem Alltag
Kritischer und reflektierter Blick auf das eigene Verhalten notwendig
Medien sind wichtig und aus unserem Alltag nicht mehr nutzung und -dauer heraus, welche dann im Plenum be-
wegzudenken. Die moderne Digitalisierung ermöglicht sprochen wurden.
den weltweiten Datenaustausch, die Kommunikation über In der zweiten Einheit ging es um das Preisgeben eigener
Grenzen hinweg und nicht zuletzt immer die neuesten In- Daten: Eine Aufgabe bestand darin, einen persönlichen
formationen. Doch neben all der Vorteile dürfen auch die Steckbrief mit zum Teil vertraulichen Inhalten auszufüllen.
Gefahren nicht übersehen werden. Mit dem Hinweis, dass nun ein Ratespiel folgen soll, ga-
Und so hielt Frau Heuschneider in der 5., 6. und den bei- ben die Schüler ihre Bögen bereitwillig ab. Es regte sich
den 8. Klassen eine Doppelstunde zur Mediennutzung. erst Widerspruch, als Frau Heuschneider ankündigte, die-
Initiiert wurde dies von der Jugendsozialarbeiterin Frau se Steckbriefe öffentlich auszuhängen. Dann wurde den
Pucher. Schülern bewusst, dass ihre persönlichen Daten nicht in
„falsche Hände“ gelangen sollten. Dieser kleine Denk-
anstoß täte mit Sicherheit auch vielen Erwachsenen gut,
wenn sie Namen, Adresse, Telefonnummer usw. gedan-
kenlos zur Verfügung stellen.
In der letzten Einheit ging es um rechtliche Fragen: Um
noch einmal alle Schüler zu aktivieren, sollte sich jeder
durch klare Positionierung beteiligen. Frau Heuschnei-
der las Aussagen vor und die Schüler sollten sich setzen,
wenn sie der Meinung waren, dass es stimmte und bei
einer falschen Aussage aufstehen. Themen waren unter
anderem „das Recht auf das eigene Bild“ oder „beleidi-
gende Kommentare“. Anhand der Reaktionen konnte man
sehen, dass die Kinder durchaus Erfahrung in diesem Be-
reich hatten.
Zwei Schulstunden waren zu kurz für diese umfassende
Die Schüler erhielten in spielerischer Form immer wieder Thematik, dennoch waren sie mit Sicherheit ein Anstoß,
Aufträge, ihr Medienverhalten zu reflektieren. In einer ers- um die Mediennutzung immer mal wieder kritisch zu hin-
ten Einheit ging es um die Möglichkeit der Mediennutzung: terfragen. Auch bei der Durchführung des Medienführer-
Wer kann eigene Geräte nutzen und wie viel Zeit wird da- scheins, der gerade in dieser Altersstufe ansteht, können
für veranschlagt? Mit dieser einfachen Ankreuzaufgabe die einzelnen Aspekte noch einmal vertieft werden
kamen durchaus gravierende Unterschiede der Medien-
Winterabenteuer der M10
Schneeschuhwandern ist gar nicht so leicht
Im Rahmen des Wintersporttages ließ sich unsere Klas- tiefer in den Pulverschnee hinein. Kurz danach erreichten
se M 10 auf ein kleines Winterabenteuer ein - Schnee- wir den ersten Gipfel und machten eine kurze Verschnauf-
schuhwandern rund um den Predigtstuhl. Wir starteten pause, bevor eine lustige Schneeballschlacht entbrannte.
mit Frau Leidl und unserem Klassenleiter Herrn Venus. Das war ein Spaß!
Mit dem Bus ging es nach Sankt Englmar. In Markbuchen Nach knapp zwei Stunden ging es wieder zurück zum
wurden wir mit Wanderstöcken und Schneeschuhen aus- Ausgangspunkt. In dem kleinen Dorfcafé wärmten wir uns
gestattet. Dort empfing uns unser Guide, Herr Becher, der noch auf, ehe es wieder nach Hunderdorf ging.
uns erklärte, wie man „richtig“ mit Schneeschuhen geht
und was es zu beachten gibt. Es stellte sich heraus, dass
es gar nicht so leicht ist, die Schneeschuhe richtig anzu-
ziehen. Dann ging es endlich los. Steil bergauf stapften
wir Herrn Becher hinterher. Ganz schön anstrengend war
das!
Nach einer kurzen Pause frotzelte Herr Becher: „Wer Top-Spar-Heizöl schwefelarm
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schafft es als schnellster auf die andere Seite?“ Das lie-
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ßen wir uns nicht zweimal sagen und flitzten los. Die meis- Schmierstoffe
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Patrozinium der Pfarrei St. Nikolaus
Verabschiedung von Ministranten
Der heilige Nikolaus wurde von der lateinischen und auch Am Schluss des Gottesdienstes musste Pater Martin ei-
von der Ostkirche verehrt. „Der durch das Brauchtum be- nige Ministranten aus ihrem Dienst verabschieden. „Sie
kannte Heilige war auch ein großer Christ, der vorbildlich haben alle einen wichtigen Beitrag zum Gelingen unserer
für seinen Glauben eingetreten ist“, stellte Pater Martin zu Ministrantenarbeit geleistet, wofür wir ein großes Danke
Beginn des Festgottesdienstes fest. Im Zuge der Chris- sagen“, so Pater Martin.
tenverfolgung wurde er gefangengenommen und gefol- Verabschiedet wurden Verena Aumer und Lukas Fuchs,
tert. Pater Martin zitierte den früheren Papst Johannes beide waren seit 2011 Ministranten und auch Gruppen-
Paul II: „Vor allem weckt der Bischof von Myra, heute in leiter, Sophia Kuffner, die 2011als Ministrantin antrat so-
Italien bekannt als heiliger Nikolaus von Bari, in uns die wie Quirin Pollmann, der seit 2013 den Dienst am Altar
Sehnsucht nach Vereinigung, aber nicht die Sehnsucht leistete. Während des Jahres wurden schon Anna-Maria
nach einer Vergangenheit, deren Erinnerung unerbittlich Lehner und Leonie Zeiter, Ministrantinnen seit 2016, Lil-
mit dem Laufe der Zeit verblasst, sondern die Erwartung ly Franz, deren Dienstantritt 2018 erfolgte, Johanna Fend
einer Zukunft, die uns versprochen wurde, und die für uns und Florian Neumaier, die seit 2019 dabei waren und To-
Aufgabe und Werk der Gegenwart ist.“ nia Tanne, Ministrantin seit 2020, verabschiedet.
Nach der Predigt brachten die Kommunionkinder die Für- Hildegard Kricke
bitten an den heiligen Nikolaus dar und zeigten dazu die
jeweiligen Symbole des Bischofs.
Oberministrant Tobias Mühlbauer, Lukas Fuchs, Sophia Kuffner
und Verena Aumer, dahinter die übrigen großen Ministranten, rechts
Pater Martin, dahinter Frater Markus
„Sag mir was wirklich bleibt“
Jugendwallfahrt auf den Bogenberg findet am 14. Mai statt - Abt Hermann Josef Kugler als Hauptzelebrant
Am 14. Mai findet die jährliche Ju- platz in Bogen, wo um 15:45 Uhr ge- 10613 oder per Mail straubing@ju-
gendwahlfahrt auf den Bogenberg meinsam das letzte Stück zum Bogen- gendstelle.de melden. Zur Jugend-
statt. Veranstaltet wird diese wieder berg gepilgert wird wallfahrt sind wieder alle Jugendlichen
vom Kreisverband der Katholischen Nach dem Gottesdienst gibt es wieder und Jugendgruppen herzlich eingela-
Landjugendbewegung (KLJB) Strau- ein umfangreiches Verpflegungs- und den.
bing-Bogen, dem Kreisverband des Abendprogramm. So sollen in diesem Auf der Facebookseite „Die Jugend-
Bundes der Deutschen Katholischen Jahr unter anderem Hot Dogs, Burger, wallfahrt auf den Bogenberg", auf der
Jugend (BDKJ) Straubing-Bogen, dem Käsespätzle, bayerischer Döner, Käse Homepage „jugendwallfahrt-bogen-
BDKJ Stadt und der Katholischen Ju- und Brezen sowie Würstl und Steaks berg.de“ und auf dem Instagramprofil
gendstelle Straubing. Dieses Jahr von KLJB-Ortsgruppen angeboten „Jugendwallfahrt_Bogenberg“ gibt es
steht die Jugendwallfahrt unter dem werden. Für den Verkauf von frischem laufend aktuelle Infos zur Planung.
Motto: „Sag mir was wirklich bleibt.“ Kuchen und Kaffee sorgt der Kreisju-
BDKJ Kreisverband Straubing-Bogen
Der Wallfahrtsgottesdienst findet um gendring. Bei Livemusik im Klosterin-
16:30 Uhr in der Wallfahrtskirche am nenhof ist jeder zum Verweilen herz-
Bogenberg statt. Hauptzelebrant ist im lich eingeladen.
diesem Jahr Abt Hermann Josef Kug- Das Museum am Bogenberg hat wie-
ler aus Windberg. der für die Pilger geöffnet.
Zuvor findet wieder die Pilgerwande- Wer mitgestalten möchte, ist herz-
rung von Bogen statt. Hierzu treffen lich eingeladen und kann sich in der
sich alle Teilnehmer auf dem Stadt- katholischen Jugendstelle unter 09421
14Pfarrgemeinde
Ökumenischer Gottesdienst für die Einheit der Kirche
Musikalische Umrahmung durch Posaunenchor
Am 18. Januar feierten die Christen von Hunderdorf zu- Dem gemeinsamen Glaubensbekenntnis folgten die Für-
sammen mit Christen aus Windberg, Neukirchen und bitten für alle christlichen Gemeinschaften auf der ganzen
Sankt Englmar in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus einen Welt, gesprochen von einer Lektorin und Diakon Thomas
ökumenischen Gottesdienst, für den die Christen aus dem Wollner. Nach jeder Fürbitte wurde eine Kerze angezün-
Nahen Osten anlässlich der Gebetswoche für die Einheit det. Nach dem Segen bat Pfarrerin Kim noch um eine
der Christen das Motto “Wir haben einen Stern im Osten Spende für die Flüchtlinge in Griechenland.
gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten“ wählten.
Der Gottesdienst wurde vom evangelischen Posaunen-
chor musikalisch umrahmt.
Dekan Pater Martin Müller sagte zur Eröffnung: „Wir sind
heute zusammengekommen, um für die Einheit der Kirche
zu beten und vertrauen, dass Christus uns begleitet.“
Nach dem Lobpreis und der Bitte um Vergebung, den Ge-
meindemitglieder aus der evangelischen und katholischen
Kirche vorgelesen haben, sprach Pfarrerin Susanne Kim
in ihrer Predigt zu den Mitchristen. Dabei erzählte sie die
Geschichte von Abraham unter dem Sternenhimmel. Die
Pfarrerin stellte fest: „Der Nahe Osten braucht heute mehr
denn je himmlisches Licht, das die dort lebenden Men-
schen begleitet…Der Stern, der vor 2000 Jahren im Osten
erschien, ruft uns noch immer zur Krippe. Folgen wir auch
seinem Stern in Richtung Licht und Frieden und nehmen
Mitte Pfarrerin Susanne Kim, rechts Pater Martin, links Diakon Woll-
wir alle mit, die dieses Licht brauchen“, sagte Susanne
ner und Lektorinnen beider Konfessionen, hinten der Posaunenchor
Kim am Schluss ihrer Predigt.
Gedanken und Gebete für Menschen der Ukraine
Gedenkort in der Kirche eingerichtet
Angesichts der bedrohlichen Lage im Krieg der Ukraine
ist in unserer katholischen Pfarrkirche ein Gedenkort für
die Menschen der Ukraine und für den Frieden auf der
Welt eingerichtet. Die katholische Pfarrgemeinde will die
Gebetsaktion „Legt eure Gebete und Gedanken unter das
Kreuz“ neu aufleben lassen und neu akzentuieren.
Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, am Ge-
denkort ihre Anliegen, ihr Gebet oder ihre Gedanken auf-
zuschreiben und in den Korb am dort aufgestellten Kreuz
zu legen – als Zeichen und Symbol, wie bei Christus unser
Inneres aufgehoben ist. Gebete um Frieden sind am Ge-
denkort zusätzlich noch ausgelegt.
Dazu der tiefe Wunsch von Pfarrer Pater Martin bei der
Gebetsaktion: „Gott helfe uns und schenke allen Men-
Der unfassbare Krieg in der Ukraine hat Menschen welt- schen dieser Erde seine friedensstiftende Kraft und seine
weit und so auch bei uns in Schock, Trauer, Tränen, heilende Nähe in dieser angespannten Zeit.“
Schmerz und Wut versetzt. Obwohl sich Menschen so
Pater Martin
ohnmächtig fühlen, wollen sie etwas „tun“. Viele Hilfsaktio-
nen sind angelaufen, wie auch die Sammlung von ausge-
wählten Hilfsgütern in Zusammenarbeit von Familie Franz
Hornberger mit der Gemeinde Hunderdorf und auch die
Aktionen in Zusammenarbeit von Pfarrgemeinderat und
Landfrauen beim Mühlhiaslmarkt mit Flohmarkt und Ku-
chenverkauf zu Gunsten der Ukraine-Hilfe.
S Sparkasse
Niederbayern-Mitte
15Pfarrgemeinde
Abschluss des Dekanates Bogenberg-Pondorf mit Pater Martin
Segen für neues Dekanat Straubing-Bogen erbeten
„Ab jetzt ist das Dekanat Bogen- folglosigkeit aushalten und vergebliche meiner Nähe und Spiritualität und bleib
berg-Pondorf Geschichte. Gottes Ge- Liebesmüh kennen. „Jesus braucht nicht dort stehen, wo die Oberfläche
schichte mit uns und seiner Kirche geht Menschen, wie Sie und uns alle”, rief einen gewaltigen Knacks hat.
weiter, auch im neuen Dekanat Strau- Dekan Pater Martin Müller in die Run- Am Altar feierte Dekan Pater Martin
bing-Bogen. Dazu erbitten wir Gottes de der Gläubigen. Bei aller berechtig- Müller die Eucharistie gemeinsam mit
Segen”, sagte Pater Martin Müller in ter Kritik, bei allen Fragen nach Refor- den Konzelebranten und der ganzen
seiner Funktion als Dekan am Ende men, in allem kirchlichen Tun brauche versammelten Gemeinde. Den musi-
des festlichen Gottesdienstes zum De- es zutiefst die Freundschaft mit Jesus. kalischen Bestandteil der Liturgiefeier
kanatsabschluss im Februar auf dem Wenn man sich nur auf Traditionen, gestalteten Dekanatskirchenmusiker
Bogenberg. Rückblick und Ausblick Strukturen und Regeln berufe, werde Peter Hilger an der Orgel sowie das
mit Ermutigung sowie herzliche Dan- der Glaube tot. Wenn keine Verbin- Gesangs-Trio Sebastian und Melanie
kesworte waren vorangegangen. dung mit Christus mehr wäre: Ja, dann Obermeier mit Nico Steinbach. Am En-
Bei seiner Begrüßung erklärte Dekan ginge es auch ohne uns. Jesus blickt de des Gottesdienstes gab es Dankes-
Pater Martin Müller, dass zum 1. März liebevoll und offenbar einladend auf worte von Prodekan Franz Wieser für
2022 die Dekanatsrefom im gesamten die Situation der resignierten Apostel. Pater Martin Müller, der zehn Jahre als
Bistum Regensburg erfolgt und aus „Diese Liebe weiter zu entdecken, se- Dekan und vorher fünf Jahre als Pro-
33 bestehenden Dekanaten dann 15 he ich jetzt erst recht als Auftrag: Die dekan in seiner ihm eigenen Herzlich-
werden. „Dadurch wird bei uns aus Welt und die Menschen in der Zeit keit gewirkt hat. Das Schlusswort hatte
den bisherigen drei Dekanaten Bogen- von heute so zu lieben, wie sie nun Pater Martin und er gab seinen Dank
berg-Pondorf, Straubing und Geisel- mal eben heute sind und nicht, wie für das gute Miteinander an alle Anwe-
höring ein einziges Dekanat mit dem wir sie haben wollen. Vielleicht würde senden weiter. Dabei erinnerte er an
neuen Namen Straubing-Bogen, das dieser liebevolle Blick endlich lösen, so manche Begegnung, an viele schö-
auch ziemlich flächendeckend mit un- was im Leben der Kirche ständig blo- ne Orte, an Visitationen, Besuche und
serem Landkreis sein wird”, so Dekan ckiert, Glaubwürdigkeit ausbremst Dekanatstage, aber auch an so man-
Pater Martin. Bei diesem Gottesdienst und Missstände forciert”, sagte Pater che Herausforderungen. Ein beson-
versammelten sich noch einmal alle Martin eindrücklich. Wenn nun in ein deres Dankeschön erhielt Dorothea
Seelsorger und Seelsorgerinnen und neues Dekanat aufgebrochen wird Wolf, die als Ehrengast anwesend war,
Mitverantwortliche aus den Pfarrge- und gleichzeitig die Krise der Kirche für die jahrzehntelange treue und zu-
meinderäten, um die Zusammengehö- erlebbar sei, dann gelte mehr denn je verlässige Berichterstattung über das
rigkeit auszudrücken und das Mitein- der Ruf an Petrus an alle Jünger und Dekanat Bogenberg-Pondorf, das es
ander zu bestärken, das auch weiter- Jüngerinnen: „Fürchte dich nicht. Fahr in dieser Form 21 Jahre gegeben hat.
gehen soll. hinaus, wo es tief ist!“ - geh in die Tiefe Irmgard Hilmer
„Geht‘s auch ohne uns?”, war die
mehrmalige Frage bei der Predigt des
bisherigen Dekans. So auch mit Blick
auf das Dekanat Bogenberg-Pondorf,
bisher das größte Dekanat im Bistum
Regensburg. „Es kommt auf jede und
jeden an”, betonte Pater Martin Müller.
Das gelte auch für die Pfarrgemeinde-
räte angesichts der PGR-Wahlen, aber
auch für jene, die sich angesichts der
Kirchenkrise mit dem Austritt beschäf-
tigen. Angesichts dieses Desasters
erinnerte Pater Martin Müller an die
Erfolgsgeschichte bei der Ausbreitung
des Reiches Gottes.
Gebraucht werden offenbar “kleine Der bisherigen Dekan Pater Martin Müller (erste Reihe Mitte) zusammen mit den Priestern,
Leute” und Alltagsmenschen, die Er- Diakonen, pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einigen Religionslehrerinnen und
Religionslehrern, die zur von Pater Martin geführten Dekanatsgemeinschaft gehören
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