Unser Land Jubiläum Zehn Jahre Regionaltage - Landkreis Regensburg
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Unser Land Z eitung des L andkreises Regensburg 2/2013 · KW 40 Jubiläum Zehn Jahre Regionaltage Tag der offenen Wertstoffhöfe, Familienmesse, Regionalkonferenz … Programm von Seite 10 bis 15! Die Saat vom Ammersee ... TELLT DOKUMENTATION 2020 VORGES
Unser Land www.landkreis-regensburg.de Inhalt Regional ist unsere Stärke „Saat vom Ammersee Vor zehn Jahren habe Potenziale, Dienstleistungen und Themen dreht, soll aufgehen“ 3 ich die Regionaltage Werbung für die Region. Die Regionaltage leben IKZ: Kooperation bei den Bauhöfen 4 ins Leben gerufen davon, dass Viele mitmachen und so den Grund- Ziel: Überall um einen Gegenpool gedanken des regionalen Lebens und Wirtschaf- „schnelles Internet“ 5 zur Globalisierung tens in die öffentliche Diskussion bringen. An den Zehn Jahre Regional- zu setzen und den Regionaltagen können die Besucher nicht nur außer- tage im Landkreis 6 Wertstoffhöfe ländlichen Raum zu gewöhnliche Orte, Projekte, Naturräume, künstle- öffnen ihre Türen 7 stärken. Regional ist rische und musikalische Besonderheiten kennenler- Von Minnesängern unsere Stärke – dazu nen, sondern auch die Zukunft mitgestalten. Dazu und Raubrittern 8 Erste bunte gehören die heimi- geben Workshops der Leader-Regionalkonferenz Familienmesse 9 schen Lebensmittel neue Impulse für die Regionalentwicklung des Land- Programm der vom Bauernhof, kreises. Namhafte Künstlerinnen und Künstler aus Regionaltage 2013 10 Holz aus unseren der Region laden zur Matinee und präsentieren ihre Ehrenamtsempfang des Landkreises 16 Wäldern zum Bauen Kunstobjekte. Für Familien bietet die erste Familien- „Danke“ an die oder zur Weiterver- messe im Landkreis ein attraktives Programm. Oder Hochwasserhelfer 18 arbeitung in der Schreinerei genauso wie die Dienst- besuchen Sie den Aktionstag an den Wertstoffhöfen Landrat feierte 65. Geburtstag 20 leistungen unserer regionalen Betriebe. Nur wenn des Landkreises, wo Sie Wissenswertes zur Müll- Wirtschaftsempfang unsere eigenen Angebote aus dem Landkreis auch entsorgung und Wertstoffverarbeitung erfahren. des Landkreises 21 von uns genutzt werden, stärken wir die regionalen Ich lade Sie mit Ihren Familien zu einem Streifzug Der Landkreis von Versorgungsstrukturen unserer Heimat und tra- durch den Landkreis ein und freue mich auf eine der besten Seite 22 Über die Zukunft gen dazu bei, die Wertschöpfung in der Region zu Begegnung mit Ihnen. des Landkreises 23 halten. Damit sichern wir letztendlich auch selbst Aktuelles aus unsere Arbeitsplätze. Ihr dem Landratsamt 24 In diesem Jahr feiern wir unser zehnjähriges Jubi- Fortbildungen, Semi- nare und Konzerte 27 läum. Die landkreisweite Aktionswoche macht mit Laaber: Arbeitsplatz einem Bündel an Veranstaltungen und Aktionen, bei mit Blick ins Grüne 28 denen sich alles um heimische Produkte, regionale Herbert Mirbeth, Landrat Ein Altersleiden: Der Graue Star 30 Dokumentation 2020 Verkaufsoffene Sonn- tage und Märkte 31 Gewinnspiel: Wo ent- stand unser Bild? 32 Die Broschüre gibt es zum Download im Inter- net unter www.landkreis-regensburg.de und zum Mitnehmen an der Pforte des Landratsamts Regensburg. Die Dokumentation 2020 belegt eindrucksvoll: Alles in allem stellte der Prozess 2020 für alle Beteiligten einen gewaltigen Kraftakt dar. „Ich bedanke mich ganz herzlich für die großartige Mitarbeit bei den Kreis- Dokumentation 2020 tagsmitgliedern, den Bürgermeisterinnen und Bürger- Gemeinde Landkreis Region meistern und bei der großen Zahl von Gemeinderäten. Alle miteinander haben über 500 Ideen in den Prozess mit eingebracht“, betont Mirbeth. Der Landrat dankt gleichzeitig auch den vielen Fachleuten aus dem Land- ratsamt, die seinen Worten zufolge „mit großer Sorg- falt und mit beachtlichem Engagement“ das Projekt begleitet hatten. Erstellt wurde die Dokumentation 2020 von Landrat Herbert Mirbeth in Zusammenarbeit mit Verwaltungs- direktor Siegfried Schulz von der Hauptverwaltung und dem Koordinator der Gemeindebesuche, Regie- rungsrat Hans Prechtl. Die redaktionelle Koordination übernahmen Pressesprecher Markus Roth und Birgitt Regensburger Land … unsere Zukunft Retzer von der Pressestelle. 2
www.landkreis-regensburg.de Unser Land „Saat vom Ammersee soll aufgehen“ 112 Seiten umfasst die Dokumentation „Gemein- de-Landkreis-Region 2020“, die Landrat Herbert Mirbeth bei der letzten Kreistagssitzung im Kreiskrankenhaus Wörth vorlegte. Detailliert wird hierin die 2020-Arbeit in den Gemeinden und den Arbeitsgruppen des Kreistags festge- halten und in vielen Aufgabenfeldern dargelegt, welche Herausforderungen und Ziele in den nächsten Jahren die Wege in den kommunalen und regionalen Gremien bestimmen können – oder auch müssen. „Wenn „2020“ in den kommenden Wochen und Mo- naten vielleicht sogar zum Steinbruch für die Parteien und Wählergruppen für die Arbeitsperiode 2014-2020 wird, dann kann die Saat vom Ammersee so richtig aufgehen“, schloss Mirbeth seine Zusammenfassung das Papier auch für das „schnelle Internet“. Eine Landrat Herbert Mir- bei der Vorlage des Papiers. „Saat vom Ammersee“ andere Sorge, welche den Landrat schon seit längerer beth und die vier Spre- deshalb, da sich der Kreistag im Oktober 2012 zum Zeit „umtreibt“, ist die drohende Leerstandsproblema- cher der Arbeitskreise Abschluss seines 2020-Projekts drei Tage am Ammer- tik in den alten Ortskernen und auch in den Dörfern des Kreistags haben see traf und in intensiver Detailarbeit die Endpunkte des Landkreises. Mit einem aus der 2020-Arbeit schon im Prozess 2020 schon der Einzelberatungen festlegte. herausgewachsenen „Leerstandsmanagement“ will der einige Ideen umsetzen Kreistag schon im Herbst mit konkreten ersten Schrit- können. Nachzulesen ist 35 Gemeindebesuche und 44 Sitzungen ten den Versuch einer Gegensteuerung unternehmen. dies in der Dokumenta- Viele weitere Felder konkreter Umsetzungsschritte tion 2020. Voraus gingen 35 Gemeindebesuche des Landrats. finden sich in dem Papier, das auf eine Realisierung Parallel dazu tagten die vier Arbeitsgruppen des Kreis- ausgerichtet ist und kein „theoretisches Werk für tags unter der jeweiligen Leitung der Kreisräte Dr. Ru- den Aktenordner“ sein soll. Deshalb werden die vier dolf Ebneth (Wirtschaft), Rainer Hummel (Umwelt), Arbeitsgruppenleiter auch bei der geplanten Bürger- Wolfgang Gruber (Soziales) und Joseph Karl (Gesell- meisterkonferenz Ende Oktober mit in den Reihen schaftlicher Konsens) in insgesamt 44 Sitzungen. Ein der Rathauschefs sitzen und die Impulse für weitere Mammutprojekt, das, so der Landrat, am Ende auch Umsetzungsschritte begleiten. Der Ort für die Bürger- diejenigen überzeugte, welche das im Januar 2010 in- meisterkonferenz ist ganz bewusst wieder an das Ufer tern auf den Weg gebrachte Projekt anfangs skeptisch des Ammersees gelegt. beurteilt hatten. In den Einzelergebnissen wurde nicht nur jeweils die Problemlage beschrieben, sondern auch ganz konkret an Lösungsvorschlägen gearbeitet. Durch Stimmen zur Dokumentation 2020 viele Arbeitsfelder zieht sich das Problem der altern- den Gesellschaft. „Die Altersgruppe 75+ wird in 15 Franz Meyer, Landrat Landkreis Passau: „Lieber Herbert, ich gratuliere dir Jahren um zwei Drittel anwachsen, weshalb diese Ver- zur Dokumentation 2020 und zu dieser Initiative im Sinne der Zukunftsfähig- änderung der gesellschaftlichen Struktur Einfluss auf keit deines Landkreises.“ alle Tätigkeitsfelder haben wird“, mahnt der Landrat, diese Entwicklung ständig verantwortungsbewusst bei Dr. Ulrich Reuter, Landrat Landkreis Aschaffenburg: „Lieber Herbert, so- den Entscheidungen vor Augen zu haben. eben habe ich die Dokumentation aus der Hand gelegt. Es drängt mich unmit- telbar, dir meinen Respekt und meine Gratulation zuzurufen – ein großartiges Landrat fordert nachhaltige Haushaltspolitik Projekt mit offenbar tollen Ergebnissen, bei deren Umsetzung euch allergröß- ter Erfolg zu wünschen ist. Es nagt in mir, einen solchen Prozess auch anzu- Mirbeth fordert daher eine nachhaltige Haushalts- gehen.“ politik, denn was jetzt mit noch relativ vollen Kassen Carmen Stumpf, Kreiskämmerin Landratsamt Forchheim: „Mit großem In- geschaffen wird, muss später eine erheblich geringere teresse habe ich Ihre „Dokumentation 2020, Gemeinde – Landkreis – Region“ junge aktive Bevölkerungsgruppe unterhalten. Der gelesen und ich möchte Sie zu diesem gelungenen Projekt herzlich beglückwün- negativen „Schichtung“ mit vielen Seniorinnen und schen! Es macht Mut und Freude, wenn ein Landkreis mit der großen Unter- Senioren wollen Mirbeth und der Kreistag durch einen stützung des Landrats neue Wege in die Zukunft beschreitet. Dies ist Vorbild flächendeckenden Ausbau der Nachbarschaftshilfe- für alle anderen Kommunen in und außerhalb Bayerns.“ Vereine begegnen. Konkrete Lösungsvorschläge enthält 3
Unser Land www.landkreis-regensburg.de IKZ: Kooperation bei den Bauhöfen tin Brigitta Brunner. Im Lehrgang für Verwaltungsfüh- Beispielhaft für Interkommunale Zusammen- rung werden künftige Führungskräfte der Bayerischen arbeit (IKZ) ist: Pielenhofen und Wolfsegg wollen Staatsregierung für spätere Aufgaben geschult. Brun- ihre Bauhöfe künftig gemeinsam betreiben. An- ner, einst selbst Lehrgangsteilnehmerin, hatte das Pro- lässlich der Unterzeichnung einer Absichtserklä- jektthema „Förderung der Interkommunalen Zusam- rung durch die Bürgermeister Wolfgang Pirzer menarbeit im Landkreis Regensburg“ vorgeschlagen. (Wolfsegg) und Reinhold Ferstl (Pielenhofen) be- Bürgermeister Pirzer bezeichnete die Zusammenarbeit grüßten Regierungspräsidentin Brigitta Brunner beim Bauhofbetrieb als naheliegend, da Pielenhofen und Landrat Herbert Mirbeth das Vorhaben. und Wolfsegg bereits eine Verwaltungsgemeinschaft bilden: „Wir können so unser Personal flexibler ein- Landrat Mirbeth freute sich: „Ich bin seit jeher ein setzen und den Service für unsere Bürgerinnen und Verfechter der Interkommunalen Zusammenarbeit und Bürger verbessern. Gleichzeitig sparen wir Geld, da wir meine, dass es in Zeiten knapper Kassen zu dieser Art durch den gemeinsamen Betrieb die Betriebskosten der Kooperation keine Alternative gibt, um weiterhin senken können.“ Das gute kollegiale Verhältnis zu sei- eine bürgernahe Verwaltung sicherzustellen.“ Die Ge- nem Bürgermeisterkollegen spielte in den Augen von meinden Pielenhofen und Wolfsegg nutzten dabei das Reinhold Ferstl auch „eine entscheidende Rolle für „Projekt Mehrwert“ des Lehrgangs für Verwaltungsfüh- das Gelingen des Projektes“. rung der Bayerischen Staatskanzlei, um den gemeinsa- Nicht zuletzt zeigten sich auch die vier Mitglieder der men Betrieb ihrer Bauhöfe voranzutreiben. Projektgruppe des Lehrgangs für Verwaltungsführung, „Durch die von den Projektgruppen-Teilnehmern vor- Birgit Barthelmäs, Kai Glatter, Johann Schwaiger und bereitete Vereinbarung werden sie bei den weiteren Christian Webert, erfreut, dass mit ihrer Hilfe die Ab- Schritten unterstützt“, erläuterte Regierungspräsiden- sichtserklärung unterzeichnet werden konnte. Vor allem „Kleinere“ profitieren von Interkommunaler Zusammenarbeit bei, die Selbständigkeit und Leistungsfähigkeit vor allem kleinerer Gemeinden auf Dauer zu erhalten. Ein Vorzeigeprojekt für Interkommunale Zusammen- arbeit im Landkreis Regensburg ist der Verein für Jugendarbeit: Da die Gemeinden verpflichtet sind, im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit und unter Berücksichtigung des Bedarfes Angebote der Jugend- arbeit zu unterbreiten und kleinere Gemeinden bei der Finanzierung solcher Fachkräfte schnell an ihre Grenzen stoßen, hat sich der Landkreis 2006 auf Ini- tiative von Landrat Herbert Mirbeth mit damals acht Gemeinden verständigt, den Verein „Jugendarbeit im Landkreis Regensburg“ zu gründen. Mittlerweile sind Spatenstich des 20 Gemeinden Mitglied im Verein mit unterschiedli- Landrat Herbert Mirbeth hatte im Oktober 2003 gemeinsamen Ge- chem Stundeneinsatz des Personals. das Projekt „Interkommunale Zusammenarbeit“ werbegebiets Wörth- Ein noch jüngeres Beispiel stellt der Zweckverband (IKZ) am Landratsamt Regensburg unter dem Wiesent mit Landrat Gewerbegebiet Wörth-Wiesent dar. Er wurde 2010 Motto „Zusammenarbeit erhält Selbständigkeit“ Herbert Mirbeth anlässlich der Ausweisung eines gemeinsamen Ge- initiiert. Die IKZ ist ein Instrument, Interessen zu (Vierter v. r.). werbegebietes gegründet. Sowohl die Stadt Wörth als bündeln, Aufgaben wirtschaftlicher zu erfüllen auch die Gemeinde Wiesent gehören regionalplane- und den Service für die Bürger zu verbessern. risch zum „Allgemeinen ländlichen Raum“ und sind als Unterzentrum mit der Funktion eines zentralen Ziel der inzwischen landkreisübergreifenden Bearbei- Doppelortes dargestellt. Neben den allgemeinen tung dieses wichtigen Themas ist es, weitere Koopera- Zielsetzungen der Schaffung regionaler Arbeitsplätze tionen der Gemeinden zu unterstützen, neue Formen und der Stärkung der regionalen Wirtschaft gehört der Zusammenarbeit anzuregen, die Gemeinden zu auch die Schaffung adäquater Gewerbestandorte zu beraten und dabei auch konkrete Möglichkeiten im den Aufgaben eines solchen Unterzentrums. Aufga- Landkreis zu untersuchen und deren Umsetzung zu ben, die sich die Kommunen Wörth und Wiesent im begleiten. Interkommunale Zusammenarbeit trägt dazu Zweckverband teilen. 4
www.landkreis-regensburg.de Unser Land Ziel: Überall „schnelles Internet“ Die Telekom und Kabel Deutschland bauen ihre Netze freiwillig im Landkreis aus. Zwei Drittel der Haushalte sollen Internetverbindungen mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 100 Mbits erhalten. Die restlichen Anschlüsse sollen über das Breitbandprojekt des Landkreises eben- falls eine Versorgung von 100 Mbits erhalten. Die Mehrheit der Gemeinden (27 von 41) beteiligen sich am gemeinsamen Breitbandprojekt des Landkrei- ses. Beim „Lenkungsausschuss Breitband“ wurden in Hemau die Weichen für die Breitbandförderung durch den Freistaat Bayern gestellt. Das Büro Josef Leder- mann ist weiterhin mit der Umsetzung des Breitband- projekts im Landkreis beauftragt. Großanbietern auf die Sprünge geholfen „Das gemeinsame Auftreten der Landkreisgemeinden bei der Breitbandstudie und der feste Wille, den Aus- hat erst vor wenigen Wochen die Kupferkabel für die Josef Ledermann (2. v. l.) bau des fehlenden Netzes zusammen mit dem besten sogenannte „Vectoring-Technik“ freigegeben. Damit präsentierte vor dem Anbieter umzusetzen, hat bei der Telekom und Kabel könnten jetzt statt bisher 50 Mbit mit VDSL Übertra- „Lenkungsausschuss Deutschland offenbar bewirkt, dass beide Anbieter ihr gungsraten von bis zu 100 Mbit erreicht werden. Vor- Breitband“, die nächs- Angebot freiwillig erweitern“, freute sich Landrat Her- aussetzung dafür sei weiterhin der Ausbau der Kabel- ten Schritte zum Ausbau bert Mirbeth. Die Gebiete, die langfristig noch einiger- verzweiger. Die noch nicht versorgten Kabelverzweiger des Breitbandnetzes. maßen rentabel erscheinen, werden jetzt ausgebaut, sollen mit Hilfe des Förderprogramms ausgebaut wer- um diese Bereiche nicht der Konkurrenz zu überlas- den. Ledermanns nächste Aufgabe ist es jetzt, die Pro- sen. „Dadurch sind bald zwei Drittel der Haushalte jektierung auf das Förderprogramm so zuzuschneiden, im Landkreis bestens versorgt und das, ohne dass wir dass man am Ende eine möglichst große Abdeckung einen Cent zu investiert haben“, so Landrat Herbert mit „schnellem Internet“ im Landkreis erreicht. Der Mirbeth: „Das ist ein erster Erfolg der gemeinsamen Lenkungsausschuss hat dazu den Landkreis einstimmig Bemühungen“. War Projektleiter Josef Ledermann in die drei Cluster „West“, „Südost“ und „Nordost“ am Anfang der Studie noch von Kosten in Höhe von eingeteilt. Die Ausschreibung für den Netzausbau wird rund 20 Millionen Euro für den flächendeckenden dann im Ganzen erfolgen. Für die Umsetzung des Ausbau ausgegangen, haben sich diese Kosten jetzt um Netzausbaus im gesamten Landkreis geht Ledermann einige Millionen Euro reduziert. von rund drei Jahren aus. Die Lenkungsgruppe wird Die Zwei Drittel der Haushalte umfassen allerdings sich im Rahmen der Bürgermeisterkonferenz Ende nur rund 15 Prozent der Fläche. Keine schnelle Inter- Oktober 2013 erneut treffen. Dabei wolle man auch netverbindung bekommen aber weiterhin viele kleine nochmals auf die Gemeinden zugehen, die sich bisher Ortschaften vor allem am Landkreisrand. „Mir geht noch nicht für ein Mitmachen entscheiden konnten. es aber immer noch um die Gesamtabdeckung des Landkreises. Ein Solidarmodell ist jetzt mehr denn je gefragt“, betonte der Landrat, der gleichzeitig darauf 27 von 41 Gemeinden machen mit verwies, dass das Bemühen um „schnelles Internet“ im gesamten Landkreis ein freiwilliges Engagement des Teilnehmende Gemeinden Landkreises sei. Der Kreistag hat für die nächsten drei Jahre bereits 1,5 Millionen Euro als freiwillige Leistun- Cluster West: Hemau, Beratzhausen, Kallmünz, Duggendorf, Holzheim, Wolf- gen für den Ausbau des Breitbandnetzes bereitgestellt. segg, Pielenhofen, Laaber, Deuerling, Nittendorf Zuständig wäre eigentlich die Bundespolitik. Cluster Nordost: Lappersdorf, Zeitlarn, Wenzenbach, Altenthann, Bach 100 statt 50 Mbit Cluster Südost: Pentling, Thalmassing, Schierling, Alteglofsheim, Hagelstadt, Pfakofen, Aufhausen, Sünching, Mötzing, Riekofen, Mintraching, Pfatter Die fehlenden Bereiche des Landkreises sollen laut Bis zum Redaktionsschluss noch nicht entschieden haben sich die Gemeinden Josef Ledermann jetzt auch eine Mindestabdeckung Regenstauf, Bernhardswald und Brennberg (alle Cluster Nordost). bis zu 100 Mbit erhalten. Die Bundesnetzagentur 5
Unser Land www.landkreis-regensburg.de Zehn Jahre Regionaltage im Landkreis Auf welchen Themen lag in den letzten Jahren der Schwerpunkt? Am Anfang haben wir die Dachmarke „nimm’s regional“ für das Regionalmarketing im Regensbur- ger Land entwickelt. Heute vertreiben wir darunter mit Erfolg eine Vielzahl von Produkten in über 100 Regionaltheken. Auch der nachwachsende Rohstoff Holz spielte eine Rolle. Es wurde das Holzforum Regensburger Land gegründet, ein branchenüber- greifendes Netzwerk, das seitdem zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung beiträgt. Bauernmärkte z. B. in Donaustauf oder vor dem Landratsamt wurden ins Leben gerufen. Ein weiterer Schwerpunkt war „Regio- nal genießen“, eine Aktion, bei dem die Wirtshäuser des Landkreises frisch zubereitete Produkte aus der Region angeboten hatten. „Bauen und Wohnen“ war ein Thema, das auf die hervorragende Lebensqualität Die Landkreiszeitung „Unser Land“ interviewte unserer Heimat hinwies. Dann war die Qualitätsoffen- Landrat Herbert Mirbeth, der 2003 die Regional- sive im Tourismus Schwerpunkt. In den letzten beiden tage ins Leben gerufen hatte. Jahren beschäftigten wir uns mit den Jahresthemen „Musik und Gesang“ und „40 Jahre Gebietsreform im Landkreis Regensburg“. Der große Regionaltag im Wie kamen Sie auf die Idee mit den Regional- Herbst letzten Jahres in Hemau mit tausenden Besu- tagen? chern und einer tollen Regionalschau bildete bisher In einer globalen Welt können wir Waren und Dienst- den Abschluss. leistungen von überall her beziehen, im Internet ver- gleichen und dann – Geiz ist ja bekanntlich geil – das Was ist in diesem Jahr alles geboten? billigste Angebot auswählen. Dies ist vielleicht heute In diesem Jahr feiern wir unser zehnjähriges Jubilä- noch mehr so, als vor zehn Jahren. Billig ist aber um. Neu ist einen Aktionstag an allen Wertstoffhöfen meistens nicht qualitativ hochwertig. Was bedeutet des Landkreises, wo Besucher Wissenswertes zur Müll- dieses Kaufverhalten aber im Umkehrschluss für unse- entsorgung und Wertstoffverarbeitung erfahren. Für Fa- re Strukturen vor Ort: Der Landwirt, der im Landkreis milien bietet die erste Familienmesse in Neutraubling sein Gemüse anbaut, kann preislich mit dem Gemü- ein attraktives Programm. Es gibt einen Aktionstag der se aus einer Monokultur aus einem Billigland nicht Burgenführer. Namhafte Künstlerinnen und Künst- mithalten. Der Schreiner, der Holz aus der Region ler aus der Region laden in Eichhofen zur Matinee. verarbeitet, bleibt auf seinen Möbeln sitzen, weil die Im Rahmen der Leader-Regionalkonferenz findet auf Möbel aus Spanplatten eines Großanbieters zum selbst der Burg Wolfsegg auch eine Zukunftswerkstatt für zusammenschrauben billiger sind, obwohl sie zuvor den Landkreis Regensburg statt, bei dem interessierte über hunderte Kilometer transportiert werden müssen. Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen für die Weiterent- Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Die Heimat wicklung unserer Heimat einbringen können. Darüber profitiert durch dieses Einkaufsverhalten nicht. Mit hinaus gibt es vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen. den Regionaltagen wollte ich dieser Entwicklung ent- gegentreten. Wenn Sie nach zehn Jahren eine Bilanz ziehen, hat sich der Aufwand gelohnt? Was ist das Ziel der Regionaltage? Ja. Die Regionaltage haben bestimmt dazu beige- Regional wirtschaften heißt: Bei uns hergestellte tragen, wieder ein Bewusstsein in der Bevölkerung für Waren und regional verfügbare Rohstoffe nutzen, „Regionales“ zu schaffen. Ich bin sicher, wir könnten regionale Dienstleistungen in Anspruch nehmen, um dadurch einige die Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Betriebe und Strukturen vor Ort zu stärken. Klein- Kaufentscheidung dazu bewegen, Erzeugnissen aus der und Mittelstandsbetriebe investieren ihr verdientes Heimat den Vorzug zu geben. Jährlich haben mehrere Geld wieder vor Ort, sie erhalten und schaffen damit Tausend Besucher das Angebot unserer Regionaltage Arbeitsplätze und Lehrstellen. Mein Ziel war und ist genutzt und durch die vielen verschiedenen Veran- es, unseren regionalen Produkten wieder einen Wert staltungen in allen Landkreisteilen auch ihre eigene zu geben und mit den jährlich veranstalteten Regional- Heimat und das vielfältige Angebot vor Ort besser tagen Werbung für unsere Erzeugnisse und Dienstleis- kennengelernt. Damit wurde auch die Landkreisidenti- tungen zu machen. tät entscheidend gestärkt. 6
www.landkreis-regensburg.de Unser Land Wertstoffhöfe öffnen ihre Türen Weil die Bürger das Abfallwirtschaftskonzept des Landkreises seit Jahren toll unterstützen, darf gefeiert werden: Am 5. Oktober laden alle 39 Wertstoffhöfe im Regensburger Land im Rah- men der Regionaltage zum Tag der offenen Tür mit Bewirtung ein. „Die Entsorgungskonzepte des Landkreises, insbeson- dere die Wertstoffhöfe und Kompostplätze, erfreuen sich hoher Akzeptanz. Durch das Bringsystem unserer Wertstoffhöfe bringt jeder Bürger seine persönliche Ei- genleistung ein und trägt dazu bei, Kosten zu sparen“, freut sich Andreas Hügel. Der Leiter des Sachgebiets „Kommunale Abfallwirtschaft“ im Landratsamt betont den Nutzen für die Bürger: „Seit Jahren ist damit ein niedriges Gebührenniveau gewährleistet.“ Die Sammlung von Wertstoffen auf den 39 Wertstoff- Wertstoffhöfen als Pilotprojekt begonnene Sammlung Die Wertstoffhöfe sind höfen des Landkreises ist zweigeteilt. Zum einen kann haushaltsüblicher Kunststoffe konnte wegen ihres Er- auch eine Plattform für man hier Wertstoffe abgeben, die der Landkreis als folgs 2012 auf sechs weiteren und schließlich ab Juni Bewusstseinsbildung, öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger getrennt sam- 2013 auf allen 39 Wertstoffhöfe angeboten werden. Nachhaltigkeit und melt und eigenverantwortlich einer Wiederverwertung Die gesammelten Mengen steigerten sich von 42 Ton- Neuigkeiten – und für zuführt, zum Beispiel Bauschutt, Grüngut, Altpapier nen (2011) und 140 Tonnen (2012) über 350 Tonnen gesellige Kommunika- usw. Zum anderen sammelt man „im Auftrag“ soge- (2013) bis zur Prognose von 600 Tonnen (2014). Zu- tion der Bürger unter- nannte Leichtverpackungen außerhalb der kommu- sammenfassend ergibt sich ein erfreuliches Ergebnis: einander. nalen Entsorgung. Die zuständigen „dualen System- 82 Prozent der übernommenen Kunststoffe werden betreiber“ nutzen das kommunale Erfassungssystem stofflich, der Rest energetisch verwertet. lediglich mit. Dem Landkreis gelang es 1992 als erster Kommune in Bayern, DSD (Duales System Deutsch- land) in dieses bewährte Konzept der getrennten Wert- Das wird am 5. Oktober geboten stofferfassung über die Wertstoffhöfe mit einzubezie- hen. Die Rückerstattungen von DSD machen sich bis » Identisches Rahmenprogramm auf allen 39 Wertstoffhöfen. Getränke und ein heute in äußerst niedrigen Müllgebühren bemerkbar. kleiner Imbiss werden angeboten » Hochwertige Komposterde aus der landkreiseigenen Kompostierung zur kos- Kreistag wehrte sich erfolgreich tenlosen Mitnahme und Selbstabfüllung in bereitgestellten Gewebesäcken » Landkreisweites Quiz mit attraktiven Gewinnen: 1. bis 3. Preis, geldwerte Be- Der breiten Akzeptanz in der Bevölkerung und der freiung von der Müllgebühr, Laufzeit entsprechend tatsächlicher Gebühren- mustergültigen Kooperation mit den Gemeinden ist höhe; 4. bis 39. Preis, je ein Einkaufsgutschein von 50 Euro für die Regio- es zu verdanken, dass die 1990 begonnene flächende- naltheke des Landkreises ckende Errichtung von 39 Wertstoffhöfen innerhalb » Infomaterial zum landkreiseigenen Abfallwirtschaftskonzept und mehr. kurzer Zeit abgeschlossen werden konnte. Durch die » Aufmerksamkeiten und kleine Präsente Wertstofferfassung liegt die Recyclingquote seit Jahren stabil bei knapp 70 Prozent. 2012 wurden rund 60.000 Auftaktveranstaltung auf dem Wertstoffhof Neutraubling Tonnen Wertstoffe angeliefert. Als 2010 per Bundes- Auf dem Wertstoffhof Neutraubling gibt es am 5. Oktober ein erweitertes Besu- gesetz eine einheitliche „Wertstofftonne“ eingeführt cherangebot mit Präsentation des Sachgebietes Abfallwirtschaft des Landkreises, werden sollte, wehrte sich der Kreistag und verabschie- der regionalen Entsorgungsunternehmen und Verwertungsbetriebe Lightcycle, dete eine Resolution. Weil das mehrere Kommunen Meindl, Pöppel und Zellner sowie dem Puppentheater „Karotte“. machten, wurde schließlich ein Gestaltungsspielraum Interessant zu wissen gewährt. Das ist gut so, denn die Wertstoffhöfe sind auch eine » Aneinander gereiht ergeben die gesammelten Joghurtbecher (ca. 14.000 m3) Plattform für Bewusstseinsbildung und Nachhaltigkeit. eine Strecke von Regensburg bis ans Nordkap (3.200 km). Regelmäßig haben die rund 130 Wertstoffhof-Beschäf- » Die verwertete Altglasmenge im Landkreis Regensburg entspricht ca. 28 Mil- tigten Kindergärten und Schulen zu Gast. Rechtzeitig lionen Marmeladengläsern. zum Tag der offenen Tür gibt es einen neuen Wert- » Die gesammelten Haushaltsfolien (6.885 m3) reichen aus um die Fläche von stoffhof-Flyer. Darin geht es unter anderem um ein ca. 200 Fußballfeldern auszulegen. (jährliche Sammelmengen im Landkreis Regensburg) echtes Erfolgsmodell: Die 2011 zunächst auf vier 7
Unser Land www.landkreis-regensburg.de Von Minnesängern und Raubrittern „Wenn Ritter und Ritterfräulein Geburtstag haben, feiern sie auf der Burg Wolfsegg“, weiß Gabi Haupt aus Steinsberg, denn bei ihr kann man Kindergeburts- tage nach Mittelalter-Art buchen. Führungen auf Burg Wolfsegg bieten auch Sonja Fuchs, Sieglinde Hender- kes, Petra Meier und Wolfgang Söllner an. Für schu- lische Projekttage und Führungen auf den Burgen Wolfsegg und Kallmünz ist Karl-Heinz Steinhauser aus Nittendorf der richtige Mann. Als Landsknecht und Waldfee verkleidet Wenn Dietmar Schmid seine Gäste mit der Vergangen- heit der Burg Kallmünz bekannt macht, verkleidet er sich für die 3.600 Jahre dauernde Zeitreise als Kelte, Burgherr oder Landsknecht. Auch Rosa Donhauser Auf die Bedürfnisse aus Kallmünz verwandelt sich als Burgfrau oder Wald- Geschichten von Minnesängern, Patriziern, von Kindern haben die fee. Von der Fackelwanderung über mittelalterliche Raubrittern, Kräuterhexen und Landsknechten Burgenführer ein beson- Spiele bis hin zur Schnitzeljagd reicht ihr Repertoire. begleiten die Wanderer auf den Burgensteigen. deres Augenmerk. Gleich drei Burgenführer kümmern sich um die Rui- Am Aktionstag der Burgenführer im Rahmen ne Donaustauf: Ernestine Kastenmeier aus Bach hat der Regionaltage gibt es kostenlose Führungen „Menschen, alte Mauern und die Natur – eine frucht- (siehe Programm Seite 13). bare Fügung“ im Angebot. Jenö Mihalyi legt den Schwerpunkt auf „Die mittelalterliche Abschnittsburg Derzeit sind im Regensburger Land 17 Damen und und den romantischen Ruinen- und Landschaftsgar- Herren als speziell ausgebildete Burgenführer aktiv. An ten“. Christiane Kuschel zeigt den Ort Donaustauf als acht Abendterminen wurde den Teilnehmern Wissen historisches Ensemble. zu den Bereichen Kommunikation, Körpersprache, Gestik, „Umgang mit Gruppen“, „Ablauf einer Füh- Was war in der mittelalterlichen Vorratskammer? rung“ oder „kindgerecht führen“ vermittelt, erläutert Susanne Kammerer, Tourismusreferentin des Land- Karin Deml aus Lappersdorf bietet auf der Burg kreises Regensburg. An drei Praxistagen durften die Brennberg eine Führung mit dem Titel „Zum Anbei- Burgenführer ihre erarbeiteten Führungen präsentie- ßen“ an. Dabei wird verraten, was in einer mittelalter- ren und wurden gecoacht. „Da besonders Führungen lichen Vorratskammer zu finden war, welche Kräuter für Familien und Schulklassen im Fokus stehen und verwendet wurden, und was es überhaupt gab. Eben- gerade Kinder bei Führungen kritischer, spontaner falls auf Burg Brennberg richtet sich das Augenmerk und ehrlicher sind, müssen Burgenführer auf diese von Alois Jobst verstärkt auf Flora und Fauna, ohne Faktoren reagieren können“, betont Ines Amann, die dabei Brennbergs berühmten Sohn, den Minnesänger mit Prof. Gerhard Waldherr das Seminar leitete. Die Reimar, außer Acht zu lassen. Gemeinden unterstützten die Ausbildung zum Burgen- Alexander Dewes aus Thalmassing ist an mehreren führer und die EU bezuschusste das Projekt mit Gel- Ecken des Regensburger Landes aktiv. „Entlang der dern aus dem Programm „Leader“. Naab“ heißt zum Beispiel seine Führung von der Je nach persönlichen Vorlieben wählen sich die Bur- Ruine Kallmünz zum Kloster Pielenhofen oder „Von genführer Themen aus. Werner Reichel aus Deuerling Helden, Hostiendieben und Hungertürmen“ rund um bietet eine „Spurensuche“ auf der Burgruine Laaber Donaustauf. Auch Hans Kilgert aus Regensburg ist an. Ingrid Themann aus Brunn führt Schulklassen auf mehreren Burgen aktiv und widmet sich Edelmän- auf die Burg Laaber, hat aber auch eine Wanderung nern, Raubrittern, Felsenburgen, Blockmeeren und zum Burgstall Löweneck in Penk im Angebot. „Kirche, Donauschlössern. Adel und Intrigen“, so lautet der Titel dieser Führung, An den phantasievollen Beschreibungen der Angebote bei der auch von einem Geheimgang die Rede ist. kann man erkennen, wie viel Spaß und Wissen damit verbunden sind. „Zappenduster – wie finster war das Kontakt: Mittelalter wirklich?“ – diese Frage wird zum Beispiel in Kallmünz beantwortet oder „Das Geheimnis des Landratsamt Regensburg, Sachgebiet Tourismus, Telefon 09 41/40 09-4 95, Burgbaumeisters“ in Brennberg gelüftet. Daneben gibt E-Mail tourismus@landratsamt-regensburg.de. Infos zum Thema „Burgensteige“ es viele weitere Führungen und Aktionen rund um die und zu den Führungen auch im Internet unter www.burgensteige.de Burgen im Regensburger Land. 8
www.landkreis-regensburg.de Unser Land Erste bunte Familienmesse „Gemeinsam stark für Familien“ – unter diesem Motto eröffnen Landrat Herbert Mirbeth und Neutraublings Bürgermeister Heinz Kiechle die 1. bunte Familienmesse im Landkreis Regens- burg, die am 13. Oktober im Rahmen der Regio- naltage in Neutraubling von 10.00 bis 16.00 Uhr über die Bühne geht. Veranstaltungsorte der Messe sind die Realschule Neu- traubling und das Sonderpädagogische Förderzentrum in Neutraubling. Der Eintritt ist kostenlos. Organisiert Gemeinsam stark für von den Familienstützpunkten des Landkreises und des Familien: (v. l.) Tanja „Netzwerkes frühe Kindheit – KoKi“ ist ein umfang- Frieser, Michaela Geis- reiches Programm für Eltern, Kinder und alle Interes- berger, Renate Klemm, sierten entstanden. Absolut erstaunlich ist die schiere Vera Renner, Petra Anzahl der Aussteller, die sich an der Messe beteiligen. Weiherer-Griesbeck und Es sind rund 50 Gruppen, Organisationen, Beratungs- Alexandra Winkler vom und Anlaufstellen sowie Gewerbetreibende aus dem Kreisjugendamt. Regensburger Land, die sich alle in irgendeiner Form mit dem Thema Familie und Kinder beschäftigen. führungen des Regensburger Kasperltheaters und Zau- Das geht vom Gesundheitsamt Regensburg und den bershows mit Clown Emma. Ein Highlight wird der Ministranten der Pfarrei Neutraubling über Pro Famila Auftritt von „Rodscha aus Kambodscha & Erich der und den Babytreff St. Michael, bis hin zum Selbsthilfe- Koch“ um 15.00 Uhr sein. Die beiden sind bekannt verein KISS Regenburg und dem internationalen Ver- durch Donikkl und werden ein Familienmitmachkon- ein 7-70 Hayat. Mit dabei sind aber auch die Jugend- zert veranstalten. und familientherapeutische Beratungsstelle und die Lebenshilfe Regensburg. „Das große Interesse der Kontakt und Informationen: Aussteller hat uns positiv überrascht“, so Alexandra Winkler vom Familienstützpunkt. Fragen rund um die Familienmesse beantworten Alexandra Winkler von der Koordinationsstelle, E-Mail: familienbildung@landratsamt-regensburg.de; Vorträge zur Kindererziehung www.familie-bildung.info, Telefon 09 41/40 09-3 52, oder Tanja Frieser von „KoKi“, E-Mail: koki@landratsamt-regensburg.de, Telefon 09 41/40 09-6 08 Angeboten werden auch Vorträge, die die ganze Band- breite der Kindererziehung thematisieren, beginnend von der Geburt („Guter Start ins Leben – Sichere Bin- KoKi – Netzwerk frühe Kindheit dung bei Babys fördern“ von Dipl.-Soz.-päd. Ursula » Die KoKi ist Anlaufstelle bei allen Fragen zur Entwicklung, Förderung und Skoda) bis hin zum Thema Pubertät („Loslösen und Erziehung von Kindern Loslassen“ von Dipl.-Soz.-päd. Renate Klemm). Es wer- » Sie berät und begleitet alle werdenden Eltern und Eltern mit Babys und Klein- den aber auch Vorträge in russischer und türkischer kindern im Alter von 0 – 3 Jahren Sprache angeboten oder medizinische Themen be- » Sie arbeitet etwa mit Beratungsstellen, Hebammen, Ärzten, Kindertagesein- leuchtet, wie etwa beim Vortrag des Mediziners Harald richtungen und Einrichtungen der Familienbildung zusammen Rabe zum Thema „Gibt es AD(H)S wirklich?“ Bei der » Die KoKi ist dem Kreisjugendamt zugeordnet Familienmesse sorgen geschulte Kräfte für Kinderbe- » Sie hat ihren Sitz im Landratsamt, Dienstgebäude III, Altmühlstraße 1, 93059 treuung, wenn sich die Eltern einen Vortrag anhören Regensburg, Telefon 09 41/40 09-2 27, E-Mail: koki@landratsamt-regensburg.de wollen. Workshops wie „Ausgeglichene Eltern – glück- Familienstützpunkte liche Kinder“ oder „Lernen mit Auge, Hand und Ohr“ » Im Landkreis leiten Fachkräfte sechs Familienstützpunkte: Lappersdorf, Neu- sind für Eltern und Kinder gleichermaßen gedacht. traubling, Nittendorf, Regenstauf, Schierling und Wörth an der Donau » Familienstützpunkte beraten und unterstützen Familien in Erziehungsfragen Rodscha aus Kambodscha und stärken sie. Bei Bedarf verweisen sie an andere Beratungsstellen » Werdende Eltern und alle mit der Erziehung von Kindern betrauten Personen Infos, Vorträge und Workshops gibt es zuhauf, aber können sich unabhängig von ihrem Wohnort an jeden Stützpunkt wenden. die Familienmesse ist auch ein lustiges, buntes Fest. » Die Koordinationsstelle der Familienstützpunkte hat ihren Sitz im Landrat- Auf der Bühne werden Tanzvorführungen von Bayeri- amt, Dienstgebäude III, Altmühlstraße 1, 93059 Regensburg, Telefon 09 41/ schen Volkstänzen über Showtänze bis hin zu türki- 40 09-3 52 oder -6 35, E-Mail: familienbildung@landratsamt-regensburg.de schen Volkstänzen gezeigt. Im Theatersaal gibt es Auf- 9
Unser Land www.landkreis-regensburg.de Programm der Regionaltage 2013 gen behandelt. Ort: Wörth a. d. Donau, Freitag, 4. Oktober 2013 Weihern, Gasthaus am See Eder; Anmel- dung erforderlich: Amt für Ernährung, 14.30 Uhr „Fischers Fritz ...“ Landwirtschaft u. Forsten, Heinz-Joachim Wissenswertes vom Donaufischer Daschner, Tel. 0 94 09/8 50 20 Vorführung der Gerätschaften mit Er- läuterungen zum Thema „Fischen einst 9.00 bis Juradistl-Streuobst Sammelaktion und jetzt“. Ort: Pfatter, Bramstraße 9, 17.00 Uhr Sammlung von ungespritzten Äpfeln aus Anwesen Schmalzl; Anmeldung: Arbeits- Privatgärten und Streuobstwiesen aus der kreis Kultur Pfatter, Isabella Binder, Tel. Juradistl-Region. Das Obst wird an die 0 94 81/12 24, be.binder@gmx.de Kelterei Nagler geliefert und dort für Jura- distl-Apfelschorle verwendet. Bei größeren 20.00 Uhr Basst scho! Mengen (über 100 kg) Anmeldung erfor- von Dialekt-Prof. Ludwig Zehetner derlich. Ort: Oberpfraundorf und Pfatter Der kompetente Germanist liest aus (genauer Ort wird in der Tagespresse be- seinen „Basst scho!“–Büchern und geht kannt gegeben); Anmeldung: Landschafts- dabei den sprachlichenWurzeln unseres pflegeverband Regensburg, Josef Sedlmei- Dialekts auf den Grund. Ort: Brennberg, er, Tel. 09 41/40 09-3 61; Weiterer Termin: Sommerkeller der Burg; Eintritt: 6,50 19. Oktober 2013 Euro, Abendkasse 8,– Euro; Kartenvorver- kauf: Rathaus der VG Wörth a. d. Donau 19.00 Uhr In 90 Minuten um die Welt und Gemeinde Brennberg (Reservierung Eine musikalische Reise durch verschie- telefon. möglich unter 0 94 82/94 03 33) dene Kulturen und durch die Zeit von und mit Thomas Dürr. Ort: Laaber, Samstag, 5. Oktober 2013 Hademar – Haus der Musik, Burgweg 6; Eintritt: Erwachsene 7,– Euro, Kinder 4,– Euro; Anmeldung: Thomas Dürr, Tel. 9.00 bis Waldbesitzertag 0 94 98/90 69 50, oder 0172/7 51 73 81 16.30 Uhr veranstaltet von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau in 20.00 Uhr „Mundhartrock“ Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernäh- mit der Gruppe „daeftig“ rung, Landwirtschaft und Forsten Regens- Feinwürzige bis grobkernige Wirtshaus- burg und der Waldbesitzervereinigung lyrik, mit ordentlich Dampf im Kessel. Regensburg-Nord e.V. Es werden u. a. die Ort: Wiesent, Sommerkeller, Regensburger Themen Unfallverhütung, zweckmäßige Str. 2; Einlass: 19.00 Uhr; Eintritt: 15,– Technik bei Holzernte, Pflanzung, Pflege Euro Vorverkauf, 17,– Euro Abendkasse; und staatl. Förderung sowohl in Vorträ- Kartenvorverkauf: Gemeinde Wiesent, gen als auch in praktischen Vorführun- Tel. 0 94 82/9 09 58-0, gemeinde.wiesent@realrgb.de Samstag, 5. Oktober 2013 „Tag der offenen Tür“ bei den landkreiseigenen Wertstoffhöfen An diesem Aktionstag können die Besucher nicht nur wie gewohnt ihre Wert- stoffe abgeben, sondern es wird für „Jung und Alt“ noch viel mehr geboten (siehe Kasten Seite 7). 9.30 Uhr Eröffnung durch Landrat Herbert Mirbeth Wertstoffhof Neutraubling Weitere Besichtigungen durch Landrat Herbert Mirbeth 10.30 Uhr Wertstoffhof Wiesent 11.30 Uhr Wertstoffhof Zeitlarn Bitte beachten Sie in Ihrer Gemeinde bzw. am Wertstoffhof vor Ort das jeweili- ge Programm mit Öffnungszeiten. Programmänderungen vorbehalten 10
www.landkreis-regensburg.de Unser Land Montag, 7. Oktober 2013 18.00 Uhr Wissenswertes um den Birnbaum und seine Früchte Führung von Pomologe Josef Wittmann am Obsterlebnisweg mit Kostproben Sonntag, 6. Oktober 2013 verschiedener Birnensorten. Treffpunkt: Beratzhausen, Alleeweg (beim Spielplatz), Obstsortenwiese. 9.00 Uhr Pilze – wundersame Vielfalt im Wald Die Teilnehmer erfahren von Pilzkundler Dienstag, 8. Oktober 2013 Helmut Zitzmann Vieles über verschie- dene Arten. Treffpunkt: Bernhardswald, südlich von Kreuth am Waldrand Rich- 17.00 bis Natur zum Anfassen – tung Donaustauf/Silberweiher; Kosten: 3,– 18.30 Uhr Die Burg Donaustauf Euro; Dauer: ca. 2,5 Std.; Waldgerechte Die Teilnehmer erfahren von Hartmut Kleidung (festes Schuhwerk), Sammelkorb, Schmid viel über die Pflanzen- und Tier- Taschenmesser und Lupe mitbringen. welt des Burgberges und ihre Beziehungen zu den Menschen. Treffpunkt: Donau- 9.00 Uhr Erntedankgottesdienst am Bauernhof stauf, Pavillon am Zugang zur Burg von Auf dem Anwesen Sennebogen, Hölke- der Taxisstraße. ring 2, Pentling, findet ein Erntedank- gottesdienst gestaltet vom evang. Posau- Mittwoch, 9. Oktober 2013 nenchor, Kirchenchor Pentling sowie von Kindern des Kindergartens Pentling statt. Nach der Messe können die Erntegaben 17.30 Uhr Des Herbstes Fülle auf den Tisch – wild gekauft werden. Die Einnahmen kommen und schmackhaft einem wohltätigen Zweck zugute. Nach dem gemeinsamen Sammeln wilder Früchte und Kräuter in der Juraland- 11.00 bis Hobbykünstlermarkt in Beratzhausen schaft wird ein Menü zubereitet und im 17.00 Uhr Hobbykünstler präsentieren im histori- Wintergarten verspeist. Ort: Laaber-Frau- schen Gebäude handgefertigte Produkte. enberg, Landgasthof Frauenberg, Marien- Ort: Beratzhausen, Zehentstadel, Paracel- platz 7; Anmeldung: Eva Utz-Hiltl, Tel. susstr. 29; Eintritt frei. 0 94 98/21 93, info@wildpflanzen-genuss. de; Kosten: 25,– Euro; Festes Schuhwerk 14.00 Uhr „Geschichte trifft Natur“ am Schloss- erforderlich. Zweites Paar Schuhe für die berg Regenstauf Küche, Kochschürze und Sammelkorb Führung zur Geschichte des Schlossbergs mitbringen. in Regenstauf. Besichtigung des Schloss- bergturms, der Lourdes-Grotte, des Burg- 18.00 bis Energieforum Regensburg 2013 brunnens und des Informationscenters. 20.00 Uhr Stadt und Landkreis Regensburg Treffpunkt: Regenstauf, Parkplatz „Am Fachveranstaltung für Bürgerinnen und Schlossberg“; Dauer: ca. 1 Stunde. Bürger. Beispiele aus der Praxis über Maßnahmen zur Wärme-Einsparung und 17.00 bis Erntedank im Wald – Nachdenklicher -Erzeugung. Interview Hausbesitzer mit 19.00 Uhr Waldspaziergang für Erwachsene durchgeführten Sanierungsmaßnahmen; In dieser Waldführung von Michaela Ort: Beratzhausen, Landgasthof Rech- Amann, Försterin und Heilpraktikerin, berger Hof, Leonhard-Nübler-Str. 5, werden die Ge-Danken auf die Bäume Rechberg; Anmeldung und Informati- gelenkt, auf ihre Hilfe und ihre Leistun- on unter: Tel. 09 41/2 98 44 91-0, E-Mail: gen für uns Menschen. Ort: Sinzing (bei kontakt@energie-agentur-regensburg.de Riegling), Walderlebniszentrum Regens- www.energieagentur-regensburg.de burg; Anmeldung bis 3.10.: Walderlebnis- zentrum, Tel. 09 41/59 93 99 20; Kosten: Mehr Infos unter: www.landkreis-regensburg.de 5,– Euro 11
Unser Land www.landkreis-regensburg.de Programm der Regionaltage 2013 19.00 bis Klaviernacht Donnerstag, 10. Oktober 2013 00.00 Uhr Themen rund ums Klavier; Ort: Neu- traubling, Städt. Sing- und Musikschule 19.00 Uhr Zukunftspreis für Umwelt, Energie und Neutraubling, Schulstraße 3 Klimaschutz im Landkreis Regensburg 2013 19.30 Uhr Hexenprozesse am Beispiel der Lebens- Ehrung der Teilnehmer und Sieger des Zu- geschichte von Katharina Kepler kunftspreises für ihre Vorzeigeprojekte im Anhand des historischen Beispiels von Bereich Umwelt, Energie und Klimaschutz Katharina Kepler erklärt Dr. Heike Wolter aus dem Landkreis Regensburg; Ort: Do- den Begriff der „Hexerei“, Zeiträume naustauf, Forsters Posthotel, Maxstraße 43 und Hochburgen der Hexenverfolgung, den Ablauf von Hexenprozessen und die Freitag, 11. Oktober 2013 Ideologie des „Hexenwahns“. Ort: Ober- traubling, Gemeinde- und Pfarrbücherei, Brunnweg 17a; Eintritt frei 10.00 Uhr Druckereiführung und Besichtigung und des Katharieder Bauernhanddruckes 19.30 Uhr Gospels und mehr 11.00 Uhr Führung und Erklärung der Technik und Konzert des Gospelschors Spirit der Pfar- Entstehung des Handdruckes. rei St. Jakobus. Ort: Regenstauf, Kultur- Ort: Beratzhausen, Katharied; Anmeldung keller, Thomas-Wiser-Haus, Hauptstr. 11 erforderlich: Friederike Schleyerbach, bis 15, Eintritt frei, Spenden erbeten. Tel. 0 94 93/7 13 Samstag, 12. Oktober 2013 10.00 Uhr „Schreiben wie früher“ und Kurzer Abriss über das Schreiben seit den 14.00 Uhr Römern mit Schwerpunkt „Alte deutsche Schrift“ – Referent: Ortsheimatpfleger Georg Schindlbeck. Ort: Schierling, Alte Schule, Hundsmarkt. Dauer: max. je 2 Stunden; Kosten: 5,– Euro. Anmeldung: Georg Schindlbeck, Tel. 0 94 51/21 30 14.00 Uhr Erntedankfest der Oldtimerfreunde Kallmünz Dresch- u. Gerätevorführung mit anschlie- ßendem Tanz am Stadlboden; Ort: Old- timerstadl in der Vilsgasse, Kallmünz Freitag, 11. Oktober 2013, 13.00 Uhr Regionalkonferenz im Rittersaal der Burg Wolfsegg Impulse für eine nachhaltige Regionalentwicklung im Landkreis Regensburg. Begrüßung: Landrat Herbert Mirbeth Leader in Bayern Heute und Morgen – EU-Förderprogramm für den ländlichen Raum 2014 – 2020 Dieter Ofenhitzer, Bayer. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Moderierte Workshops und Dialog im Rahmen einer Zukunftswerkstatt für den Landkreis Regensburg Ort: Wolfsegg, Burganlage; Anmeldung erforderlich: Landratsamt Regensburg, Regionalentwicklung, Tel. 09 41/40 09-4 02 12
www.landkreis-regensburg.de Unser Land Sonntag, 13. Oktober 2013 1. bunte Familienmesse im Landkreis Regensburg 10.00 bis 16.00 Uhr Da ist für jeden was dabei! 10.00 Uhr Eröffnung: Landrat Herbert Mirbeth Ausführliche Informationen zum Programm siehe Seite 9. 19.00 bis Volksmusik Heimatabend 24.00 Uhr Unterhaltsamer Abend mit echter Volks- Sonntag, 13. Oktober 2013 musik, vorgetragen von verschiedenen Aktionstag der Burgenführer – auf den Burgen ist was los! Volksmusikgruppen. Ort: Hemau-Hohen- schambach, Gasthaus Nuber, Regensbur- DONAUSTAUF ger Straße 2. Eintritt frei; Bei Interesse 14.00 bis Mittelalterliches Basteln an einer Teilnahme bitte melden: Tan- 16.00 Uhr für Kinder mit Ernestine Kastenmeier und Karin Deml; grintler Volksliedkreis, Konrad Rahm, Tel. Treffpunkt: Im Bürgerhaus Donaustauf, Maxstraße 2; 0 94 91/95 37 17 Kosten: 1,50 Euro pro gebasteltes Teil. 19.30 Uhr Volksmusiktag in Undorf 14.30 bis „Eine mittelalterliche Abschnittsburg und ein romantischer Ort: Nittendorf-Undorf, Kultursaal, Mühl- 15.30 Uhr Ruinen-und Landschaftsgarten“ weg 8; Eintritt: 9,– Euro mit Christiane Kuschel; Treffpunkt: Am Pavillon am Eingang der Burganlage Donaustauf Sonntag, 13. Oktober 2013 BRENNBERG 10.30 bis „Die illustren Herren von Brennberg: Ermordete Minnesänger, 12.00 Uhr militante Patrizier und unfreiwillige Raubritter 14.00 bis „Herbstwald trifft Waldgedichte“ – mit Hans Kilgert; Treffpunkt: Parkplatz Raiffeisenbank in Brenn- 16.00 Uhr Literarischer Waldspaziergang für Er- berg wachsene WOLFSEGG Wir lernen die Grundzüge einer „natur- 10.00 bis „Was ihr schon immer mal wissen wolltet! Vom Würzen in der nahen Forstwirtschaft“ kennen. Unser 11.30 Uhr Küche und Hygiene in der Badstube – das Alltagsleben einer Spaziergang führt uns an alten Buchen, Burgfamilie“ Eichen und Fichten vorbei – direkt zu mit Gabi Haupt; Treffpunkt: Vor der Burg am Burgtor. einem geheimnisvollen „Hexenbesen“. 14.00 bis „Alles nur altes Gemäuer? – Was alte Mauern so erzählen Ort: Sinzing (bei Riegling) Walderlebnis- 15.30 Uhr – ein baugeschichtlicher Streifzug durch die Burg Wolfsegg“ zentrum Regensburg; Kosten: 3,– Euro; mit Wolfgang Söllner; Treffpunkt: Vor der Burg am Burgtor. Leitung: Cornelius Bugl, Amt für Ernäh- rung, Landwirtschaft und Forsten KALLMÜNZ 14.00 bis Besichtigung der Vogel- und Umwelt- 10.00 bis „Mit der Kräuterhexe auf den Kallmünzer Burgberg“ 18.00 Uhr station 11.30 Uhr mit Rosa Donauer; Treffpunkt: Raiffeisenlagerhaus, Alte Gessen- Erläuterung der Vogel- und Umweltstation dorferstr. 1; Anmeldung: Rosa Donauer, Tel. 0 94 73/4 21 und ihres Angebotes; Ort: LBV Vogel- 17.00 bis „Mit dem Landsknecht unterwegs“ und Umweltstation Regenstauf, Masuren- 18.30 Uhr mit Dietmar Schmid; Treffpunkt: Raiffeisenlagerhaus, Alte Gessen- weg 19; Anmeldung wäre wünschenswert, dorferstr. 1; Anmeldung: Rosa Donauer, Tel. 0 94 73/4 21 Tel. 0 94 02/7 89 95 70 LAABER 14.30 Uhr Tegernheimer Schlucht – Fenster zur 14.00 bis „Markt und Bürger, Burg und Herrschaft – eine historische Erdgeschichte 15.30 Uhr Führung vom Marktplatz hoch zur Burgruine Laaber“ Kostenlose Führung durch den Geopfad; mit Werner Reichel; Treffpunkt: Löwenbrunnen am kleinen Markt- Ort: Tegernheim, Tegernheimer Kellerstra- platz in Laaber ße/Am Hohen Sand, Station 1; Dauer: ca. Alle Führungen sind kostenlos! Weitere Infos auf Seite 8. 2 bis 3 Stunden Das Programm ist so umfassend, dass eine Auflistung aller Aktivitäten hier nicht mehr möglich ist. Bitte informieren Sie sich ausführlich im Internet unter www.regionaltage.landkreis-regensburg.de 13
Unser Land www.landkreis-regensburg.de Programm der Regionaltage 2013 Gemeinde Brennberg – da rührt sich was! Sonntag, 13. Oktober 2013 ab 10.00 Uhr 10.00 Uhr: Eröffnung des Aktionstages mit Rundgang Aktionstag der Betriebe durch die Produktwelt der Fa. Alphatec Schaltschrank- und der Gemeinde Brennberg systeme GmbH, Bibersbach 2a; Fa. Aumer-Group – Generalunternehmen beim Bau der neuen Produktionshalle, Vorstellung der aktuellen Baustellenwelt; Bibersbach 2a ab 13.00 Uhr Landrat Herbert Mirbeth besucht die Fa. Alphatec Informationen zur Ausbildungsoffensive – Ausbildung vor Ort – Infostände 10.30 Uhr Burgführung (siehe Aktionstag der Burgenführer) Treffpunkt: Parkplatz Raiffeisenbank in Brennberg 15.00 Uhr Gemeinde Brennberg in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Franz-Xaver Löffl über den „Zusammenhang zwischen Waldbewirtschaftung und Trinkwasserqualität – Trink- wasser aus dem Wald – 300 Jahre Nachhaltigkeit“; Treffpunkt: Himmelmühle 16.00 Uhr Abschlussveranstaltung im neuen Brennberger Bau- gebiet „Fahndorfer Feld“: Baumpflanzung Gemeinde Brennberg – Wir machen mit 10.00 – 14.00 Uhr: Alphatec Schaltschranksysteme GmbH, Bi- ab 13.00 Uhr: Spital eG, Johannisstr. 13, „Strudelsonntag“ im Spi- bersbach 2a. Besichtigung der neugebauten Produktions- u. Lager- tal mit raffinierten Mehlspeisen halle. Programm, Verköstigung und Musik 13.00 – 15.30 Uhr: Allgemeinarztpraxis Dr. med. Szika/Peutler, 10.00 – 14.00 Uhr: Fa. Aumer Group, Generalunternehmen beim Johannisstr. 5, Reanimationsvorführungen, Ausstellung örtlicher Bau. Produktionshalle Fa. Alphatec. Vorstellen des Leistungsspekt- Künstler und Musik rums der Aumer Group. Fa. Alphatec, Bibersbach 2a 12.00 – 16.00 Uhr: IRS Systementwicklung GmbH, Pfaffenthan- 14.00 – 16.00 Uhr: e3 Energy, Ludwig Reiter, Höllbachstr. 22, Infos ner Weg 5, Firmenbesichtigung mit Führungen um 13.00, 14.00 zu Photovoltaik, Elektrospeicher und 15.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr: JUST–Qualität aus der Schweiz, Christine Rei- 13.00 – 16.00 Uhr: Getränke Binder, Frauenzell 53, Kostproben ter, Höllbachstr. 22, Körperpflegeprodukte aus dem Sortiment 10.00 – 16.00 Uhr: Reikihaus Brennberg, Melanie Bauer, Schwaig 11.00 – 16.00 Uhr: Autoglasservice Erwin Wildenauer, Frauenzell 7, u. a. Teeproben, Gutscheine 49, u. a. Vorführung von Steinschlagreparaturen und Beratung 12.00 – 16.00 Uhr: Traidl’s Radl Shop, Falkenthal 2, u. a. Testfahr- 10.00 – 16.00 Uhr: Imkerei Josef Traidl, Frauenzell 76, Honigsor- ten E-Bikes und Verkauf von Auslaufmodellen timent 12.00 – 16.00 Uhr: Josef Renner Garten- und Landschaftsbau, 10.00 – 14.00 Uhr: Gasthaus Wagner, Reimarstr. 4, Hausgemachte Frankenberg 21. Besichtigung der Ausstellung und kostenlose Bera- Spezialitäten und Brotzeiten tung 13.00 – 16.00 Uhr: Metzgerei Hirschberger, Reimarstr. 3a, Alles ab 11.00 Uhr: Gasthaus zur Burg, St.-Rupert-Str. 3, hausgemachte rund um die Ziege – bei uns zu Gast: der Knallerbsenhof bayerische Spezialitäten ab 11.00 Uhr: Hirschbergers Holzofenkuchl, Reimarstr. 5, Regio- 10.00 – 12.00 Uhr: Lindinger Heizungsbau, Heizung –Lüftung – nale Wildspezialitäten Sanitär, Gasthaus zur Burg, St.-Rupert-Str. 3, Biomasseheizung 11.00 – 15.00 Uhr: Studio Hair & Beauty, Mariastiftstr. 6, u. a. (Hackschnitzel) Produktvorstellung, Sektempfang 11.00 – 17.00 Uhr: Café Kernbichl, Reimarstr. 14, „Aber bitte mit 11.00 – 15.00 Uhr: Nail & Beauty, Mariastiftstr. 6, Sektempfang, Sahne – Kernbichl’s Tortenparade“ 15 % Nachlass auf Gutscheine ab 15,– Euro Wert 11.00 – 17.00 Uhr: Bäckerei – Konditorei Kernbichl, Reimarstr. 9, 10.00 – 16.00 Uhr: Pinzinger Mathilde Weidenflechten und Ver- Holzofenfest mit Schaubacken kauf, Bruckbach 2, Gartendeko aus Weide 14
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