"Gottesdienst an Heiligabend in anderer Gestalt" - der Ev ...

Die Seite wird erstellt Penelope Glaser
 
WEITER LESEN
"Gottesdienst an Heiligabend in anderer Gestalt" - der Ev ...
12 2020 | 01 – 02 2021

„Gottesdienst an Heiligabend in anderer Gestalt“
"Gottesdienst an Heiligabend in anderer Gestalt" - der Ev ...
2   |                                        Inhaltsverzeichnis | Impressum
Angedacht                                   3    Neues aus Siebenbürgen            14

Hoffnungsleuchten                           5    Familiennachrichten
                                                  Taufen, Beerdigungen, Glückwünsche 15
Ehrenamt im Blick
Christa Drenker                             6    Gemeinsam für die Gemeinde
                                                  Gottesdienste18
Rückblick                                         Gemeindeveranstaltungen,
Vor 20 Jahren: Die GRUPPE 2000              8    Wochenschluss­andachten,
Theaterstück im Gemeindehaus                8    Bibelgesprächskreis19
Verabschiedung von Frau Lefkes              9    Frauenkreise, Gemeindekreise,
                                                  Angebote für Kinder und Jugendliche,
                                                  Kirchenmusik20
Ev. Kita Hand in Hand
Verabschiedung von Frau Paetow              10   Ausblick
                                                  Alter Evagelischer Friedhof       21
Aus dem Seniorenzentrum
                                                  Adventsammlung21
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!          11
                                                  Advent und Weihnachten
                                                  Die Flamme brennt                 22
                                                  Advent in der S-Bahn              23
                                                  Offene Kirche im Advent           24
                                                  Ökumenische Adventsandachten      24
                                                  Weihnachtsfeiern
                                                  in den Seniorenheimen             24
                                                  Familien-Wald-Weihnacht25
                                                  Pflück dir einen Baum!            25
                                                  Familiengottesdienst der Kitas    25
Redaktion
H. Bretschneider, K. Brunotte, J. Jendral,
                                                  Zum neuen Jahr                    26
I. Lefkes, S. Thewißen-Beckers
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe: 29. Januar 2021
                                                  Jahreslosung 2021                 27

Druck
van Acken Druckerei & Verlag GmbH,                Wichtige Kontakte                 28
Magdeburger Straße 5, 47800 Krefeld
Anschrift
Redaktion „Kontakte“, Ev. Gemeindebüro,
Hauptstraße 124, 41747 Viersen
"Gottesdienst an Heiligabend in anderer Gestalt" - der Ev ...
Angedacht                                                                           |     3

Hoffnungsleuchten an!                         O komm, o komm, du Morgenstern,
                                              lass uns dich schauen, unsern Herrn.
Im November hat es sich schon angekün-        Vertreib das Dunkel unsrer Nacht
digt: Die Tage werden kürzer. Morgens ist     durch deines klaren Lichtes Pracht.
es länger dunkel, dafür ist abends früher     Freut euch, freut euch, der Herr ist nah.
das Licht weg. In unseren Breiten ist das     Freut euch und singt Halleluja.
nicht so extrem, wie in den nordischen
Ländern, aber auch hier gibt es genug                  Text: Otmar Schulz, 1975 – eg 19
Menschen, die morgens im Dunkeln das
Haus verlassen, um zur Arbeit oder zur
Schule aufzubrechen und erst dann nach        Nacht rufen Engel im strahlenden Licht
Hause zurückkommen, wenn das Tages-           denen, die voller Angst sind, zu: Fürchtet
licht sich schon wieder verabschiedet hat.    euch nicht! Niemand hat Gott so erwartet.
                                              Niemand hat ihn dort vermutet. Und kei-
Nun sind die kurzen Tage nicht das
                                              ner hätte gedacht, dass dieses zarte Wesen,
einzige, was uns in diesem Jahr die Vor-
                                              dieses Hoffnungsleuchten, zum Licht der
weihnachtszeit dunkler erscheinen lässt
                                              Welt wird. Ein Licht, das Menschen Kraft
als in den Jahren zuvor. Sorgen, Ängste,
                                              und Mut zum Leben gibt. Das heilt und
Verordnungen, die unser Land in den
                                              trägt – auch 2000 Jahre später noch. Wer
letzten Jahrzehnten nicht kannte, verän-
                                              hätte gedacht, dass dieses zarte Leuchten
dern unseren Rhythmus, verändern unser
                                              so stark ist, dass es nicht erlischt. Egal,
Leben und unsere Gewohnheiten. Auch
                                              was in der Welt ringsherum geschieht. Die
unser Gemeindeleben ist im letzten ­halben
                                              Hoffnung bleibt. Das Hoffnungsleuchten
Jahr ein anderes geworden: Vieles von
                                              lodert auf, wenn alle ringsherum der Mut
dem, was wir immer schon so gemacht
                                              verlässt. Es leuchtet hinein in unser Leben
und geliebt haben, ist in diesem Jahr nicht
                                              und ruft uns zu: „Lasst den Kopf nicht hän-
möglich. Aber deshalb den Kopf in den
                                              gen! Verliert nicht den Mut! Fürchtet euch
Sand ­stecken? Dann wären wir nicht die,
                                              nicht! Hoffnung an!“
die wir sind.
                                              Lasst uns in diesem Advent das Leuchten
Und so qualmen unsere Köpfe, die Telefon­
                                              verteilen. An alle, denen der Winter lang
kabel laufen heiß, an der Segenstreppe
                                              wird und die Einsamkeit groß. Lasst uns
gibt es wieder Hoffnungszeichen zum
                                              das Leuchten zu denen bringen, deren
Abpflücken und wir feiern Gottesdienst –
                                              Vertrauen schwindet, weil so Vieles fehlt
denn Beten ist erlaubt. Gott sei Dank!
                                              in diesem Jahr. Lasst uns Kerzen anzünden
Wir sagen: Hoffnung an! Auch wenn alles       und Hoffnung verschenken an alle, denen
um uns herum neu und unbekannt ist.           das Warten schwer fällt. Lasst uns mit
Hoffnung an! Auch wenn Vieles dagegen         unserem Leuchten dem den Weg bereiten,
spräche. Wann, wenn nicht in dieser Zeit?     der kommt. Egal, was da sonst kommt.
Denn eins, das bleibt sicher: Im Advent       Weihnachten findet statt! Gott wird
bereiten wir uns darauf vor, dass Gott in     Mensch. Mitten in dieser Welt. Erst recht
unser Leben kommt. Mitten im Dunkel der       in diesem Jahr. Lasst uns zusammen das
Zeit, an einem Ort, an dem niemand damit      Beste draus machen!
rechnet, zaubert die Geburt eines Kindes
                                              An jedem Abend öffnen wir die Kreuz­
ein Hoffnungsleuchten in die Nacht, das
                                              kirche, lassen den Turm leuchten, verteilen
niemand zuvor gesehen hat. Mitten in der
"Gottesdienst an Heiligabend in anderer Gestalt" - der Ev ...
4   |                                                                    Angedacht
Sterne und Lichter – als Zeichen der Hoff-
nung. Als Zeichen dafür, dass nach dem
Dunklen das Helle wartet. Dass es nicht
bleibt, wie es ist, und dieses Leuchten nicht
erlischt. Niemals.
Also: Macht mit, verschenkt Hoffnung,
verteilt Licht und macht es einander hell in
dunklen Zeiten. Hoffnung an!
         Eure Pfarrerin Kathinka Brunotte

                               EINKÖTERS
                                    GmbH
                                     GEBÄUDETECHNIK & LICHT-STUDIO
                                                  Große Bruchstraße 16 · 41747 Viersen
                                                                 Telefon 0 21 62 1 54 62
                                                info@einkoeters.de · www.einkoeters.de

                                                       Besuchen Sie unsere
                                                    LAMPENAUSSTELLUNG!!
                                                    LAMPENAUSSTELLUNG
"Gottesdienst an Heiligabend in anderer Gestalt" - der Ev ...
Hoffnungsleuchten                                                                             |     5

Hoffnungsleuchten in unseren Fenstern
Schon im Frühjahr haben wir uns an der             Die Texte und Gebete stammen diesmal
ökumenischen Aktion „Kerze im Fenster“             von der Evangelischen Kirche der Pfalz
beteiligt, und auch im Advent lassen wir           und dem Bistum Speyer in Kooperation
die Fenster unserer Gemeinde wieder                mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher
leuchten. Gemeinsam mit vielen ande-               Kirchen in der Region Südwest.
ren Kirchen unserer Landeskirchen und
                                                   Lasst das Hoffnungsleuchten einziehen in
­Bistümer, läuten wir jeden Abend um
                                                   den Fenstern unserer Stadt!
 19.30 Uhr die Glocken unserer Kreuz-
 kirche und laden ein, sich in Gebet und                          Pfarrerin Kathinka Brunotte
 Gedanken miteinander zu verbinden.

Treuer und barmherziger Gott, vor Dich brin-       Behinderteneinrichtungen und Nachbar-
gen wir alles, was uns in diesen Tagen und         schaftshilfen;
Wochen bewegt: unsere Sorgen und Ängste,           die richtigen Worte für alle Seelsorgerinnen
aber auch unsere Hoffnung und Zuversicht.          und Seelsorger, die den Menschen gerade auch
Nach wie vor bestimmt Corona unsere                in dieser Zeit Deine frohmachende Botschaft
Gefühle, unseren Alltag, unser Zusammenle-         zusagen;
ben. Die kürzer werdenden Tage, die zuneh-
                                                   um Ideenreichtum und Kreativität für alle, die
mende Kälte und der aufsteigende Herbstnebel
                                                   nach Wegen suchen, unsere Kirchen offenzu-
– sie sind wie sichtbare Zeichen der Angst, der
                                                   halten und Kirche erfahrbar zu machen;
Einsamkeit und der Verunsicherung in uns.
                                                   Halt für die, die durch Corona in wirtschaftli-
Wir bringen vor Dich die vielen Menschen, die
                                                   che Not geraten sind;
sich fürchten, sich mit dem Virus anzustecken,
und die sich um das Wohlergehen ihrer Familie      die richtigen Entscheidungen für alle, die in
und Freunde sorgen;                                Politik und Gesellschaft Verantwortung tragen;
die darunter leiden, dass sie zu anderen auf       um den Geist der Solidarität und Fürsorge für
Abstand gehen müssen und um ihrer Mitmen-          uns – und alle, die noch dazu unter Krieg und
schen willen in ihrer Freiheit eingeschränkt       Verfolgung, Terror und Flucht leiden;
sind;                                              die Einsicht, dass jede und jeder von uns sich
die um ihren Arbeitsplatz bangen, in ihrer         selbst zurückzunehmen muss, um das Leben
wirtschaftlichen Existenz bedroht sind oder        anderer zu schützen.
ihre Bildungs- und Berufschancen gefährdet         Treuer und barmherziger Gott, Du bist das
sehen.                                             Licht, das alle Dunkelheiten unseres Lebens
Treuer und barmherziger Gott, wir bitten Dich      erhellt.
um Heilung für alle, die an Corona erkrankt        Du schenkst Hoffnung und Zuversicht, wenn
sind, und um Zuversicht für ihre Angehörigen;      wir nicht weiterwissen.
die Erfahrung Deiner tröstenden Gegenwart          Du weckst in uns die Bereitschaft, füreinander
für alle alten, kranken und einsamen Men-          einzustehen.
schen;                                             Dich loben und preisen wir alle Tage unseres
das Leben in Fülle für alle Verstorbenen, an die   Lebens bis in Ewigkeit. Amen.
wir in dieser Jahreszeit besonders denken;         Mit allen Christinnen und Christen auf der
um Kraft für die, die haupt- und ehrenamtlich      ganzen Erde beten wir:
für andere da sind – in Kliniken, Altenheimen,     Vater unser im Himmel ...
"Gottesdienst an Heiligabend in anderer Gestalt" - der Ev ...
6   |                                                    Ehrenamt im Blick
Christa Drenker
1948 wurde Christa Drenker in Viersen-        sie sich, dass vielleicht sogar einige neue
Rahser geboren. Nach einigen Jahren auf       Gesichter mit dabei sein werden. Beson-
dem Hoserkirchweg zog die dreiköpfige         ders gerne auch ein paar Herren. „Denn
Familie auf die gerade neu entstandene,       unter den aktuell etwa 15-20 Teilnehmern
kleine Robert-Koch-Straße, unweit des         ist ein einziger Herr bisweilen der „Hahn
Viersener Krankenhauses. Da war Toch-         im Korb“ und könnte durchaus noch
ter Christa gerade mal zwölf Jahre alt. Sie   etwas männliche Verstärkung gebrauchen
machte eine Ausbildung zur Apotheken-         berichtet die engagierte Ehrenamtlerin
helferin, heute pharmazeutisch-technische     schmunzelnd.
Assistentin, heiratete 1969 und gründete
                                              Wofür sind Sie dankbar?
bald mit ihrem Mann eine eigene Familie.
                                              Da viele Freunde von mir schon an Krebs
Die beiden Töchter wurden 1972 und 1973
                                              erkrankt sind, bin ich besonders dankbar
geboren. Ihren Beruf passte sie zeitlich
                                              dafür, dass es meiner Familie und mir
immer ihrer familiären Situation an. Als
                                              gesundheitlich recht gut geht. Natürlich
die Kinder flügge wurden, arbeitete sie
                                              haben wir auch unsere Wehwehchen,
auch wieder ganze Tage – bis zu ihrem
                                              aber im Gegensatz zu den erschreckenden
Rentenbeginn vor 12 Jahren und zuletzt
                                              Diagnosen um uns herum, nicht der Rede
lange Jahre in der Viersener Linden­
                                              wert. Wir können zufrieden sein und dafür
apotheke.
                                              bin ich sehr dankbar.
Christa Drenker wurde in unserer Kreuz-
                                              Haben Sie Hobbys/Interessen und
kirche von Pfarrer Danzberg konfirmiert.
                                              wenn ja, welche?
Wie sie allerdings viele Jahre später dort
                                              Mein Mann und ich sind Mitglieder im
zum Ehrenamt kam, darüber muss sie eine
                                              Eifelverein. Immer samstags geht es nor-
ganze Zeit lang nachdenken. Es war wohl
                                              malerweise zum gemeinsamen Wandern.
der damalige Frauenfrühschoppen, den sie
                                              Das mögen wir sehr. Im Moment geht
auf Empfehlung einer Freundin besuchte.
                                              das natürlich leider nicht in der Gruppe,
Und so kam eines zum anderen. Sie wurde
                                              deshalb gehen wir zurzeit oft zu zweit
angesprochen, beim Marktkaffee unter-
                                              spazieren. Ich lese gerne „querbeet“ und
stützend tätig zu werden und irgendwann
                                              meinen Lesestoff hole ich mir meistens aus
kam dann der Spielekreis dazu, den sie
                                              der Bibliothek an der Josefskirche, um die
bis heute begeistert gemeinsam mit Frau
                                              sich mein Mann schon lange kümmert. Ich
Turba leitet. Hier hat sie schon lange für
                                              backe und koche gerne, wobei das Backen
sich im Ehrenamt eine Heimat gefunden
                                              ganz, ganz vorne steht. Mein Hobby ist
und Christa Drenker schwärmt von den
                                              natürlich auch mein Ehrenamt in der
schönen Stunden, immer montags (1. bis 3.
                                              Gemeinde. Das macht mir sehr viel Freude
Montag im Monat) von 14.30 – 16.30 Uhr.
                                              und es erfüllt mich.
Leider ist das im Moment wieder mal nicht
möglich. „Umso trauriger, als die älteren     Wo fühlen Sie sich zu Hause?
Leute vor ein paar Wochen doch gerade         Ich fühle mich am wohlsten in unse-
so glücklich waren, dass es zwischenzeit-     ren eigenen vier Wänden, natürlich mit
lich wieder losgehen konnte“, findet sie.     meinem Mann zusammen, mit dem ich
Aber Christa Drenker hofft auf recht bald     im letzten Jahr schon unsere Goldene
wieder bessere Zeiten und dann wünscht        Hochzeit feiern durfte. Wir haben zwar
"Gottesdienst an Heiligabend in anderer Gestalt" - der Ev ...
Ehrenamt im Blick                                                                      |   7

einige Male unsere Wohnung                                    Welche Bibelstelle
gewechselt, aber unser Leben                                   ist Ihnen besonders
lang immer in Viersen gelebt.                                   ­wichtig?
Und das ist gut so. Viersen ist                                  Die zehn Gebote sind
mein Zuhause. Ich hätte nie                                      mir sehr wichtig und
irgendwo anders leben wollen.                                  damit sind sie für mich
Manchmal verreisen wir in die                                 die bedeutsamste Bibel-
nähere Umgebung, aber – zugege-                             stelle. Ich versuche sie Tag
ben – holt mich dann immer schnell                       für Tag umzusetzen. Das gibt
das Heimweh nach Viersen ein.                        mir Struktur in ­meinem Leben.
Welche Hoffnung haben Sie und welche          Welches Lied mögen Sie besonders?
Hoffnung haben Sie aufgegeben?                Keine Frage: das Volkslied „Die Gedanken
Ich habe große Hoffnung auf eine fried­       sind frei …“ Das habe ich als junges Mäd-
liche Welt, auch im Anblick vieler            chen schon sehr gemocht und es ist dabei
­Katastrophen, Unruhen und Kriege auf         immer geblieben. In mancherlei Situation
 dieser Welt. Hoffnung aufgeben ist für       ist es darüber hinaus auch noch ein sehr
 mich keine Option. Ich bin ein durch und     treffendes Zitat, finde ich.
 durch optimistischer Mensch.
                                              Was bedeutet es Ihnen, evangelisch
Welche Kindheits- oder Jugenderinne-          zu sein?
rungen haben Sie besonders geprägt?           Wissen Sie, mein Mann ist katholisch und
Vielleicht etwas ganz Banales: die Vor-       ich bin evangelisch: Eigentlich würden wir
weihnachtszeit und der Heilige Abend.         uns viel lieber als christlich bezeichnen. Es
Zeiten, die meine Eltern immer wunder-        geht mir und meiner Familie gar nicht um
schön spannend und festlich für mich als      eine bestimmte christliche Konfession. Im
Kind gestaltet haben. Das habe ich später     Gegenteil: Ich würde mir wünschen, dass
auch versucht an meine Kinder weiterzu-       die beiden Konfessionen noch ein Stück
geben. Was heute kaum noch vorstellbar        mehr aufeinander zugehen. Mein Mann
ist: Ich habe extrem lange ans Christkind     und ich leben das ganz selbstverständlich.
und auch an den Osterhasen geglaubt.          Wir gehen mal in die evangelische Kirche
Damals war das so. Schöne Erinnerungen!       und mal in die katholische Kirche. Das ist
Noch heute brauche ich jedes Jahr unbe-       für uns so völlig in Ordnung und wir füh-
dingt meinen Adventskalender – und Sil-       len uns wohl dabei.
berflitter muss er haben. Das ist ein Muss!
                                                              Das Interview führte
Welches Buch hat Sie                                          Susanne Thewißen-Beckers
am meisten beeinflusst?
Vor kurzem habe ich eine sehr interessante
Biografie von Hubert Messner, dem Bruder
von Reinhold Messner gelesen. Als Chef-
arzt einer Neugeborenen-Intensivstation
schreibt er über den schwierigen Alltag
zwischen Hoffnung und Leid an einem sol-
chen Ort. „Der schmale Grat“ heißt dieses
Buch und es hat mich sehr beeindruckt.
"Gottesdienst an Heiligabend in anderer Gestalt" - der Ev ...
8     |                                                                     Rückblick
Vor 20 Jahren: Die GRUPPE 2000 – ein Rückblick
Im Jahre 2000, vor nunmehr 20 Jahren             ten ohne Gegenleistung zu uns kamen,
gründeten drei Ehepaare aus unserer Kir-         verschiedene Ausgaben konnten durch
chengemeinde die „Gruppe 2000“.                  Spenden gemeistert werden, der Eintritt
                                                 war frei.
Sie wollten sich als Vorbereitungsteam für
Gemeindeabende verstehen und vor allem           Drei bis viermal pro Jahr gab es Foren zu
Ehepaare und Gemeindeglieder zwischen            den erarbeiteten Themen. In Erinnerung
30 und 55 ansprechen, sie zu Gesprächen          bleiben Abende mit den Bundestagskan-
und Nachdenken über Tagesthemen moti-            didaten „Wohin werden wir gehen?“ oder
vieren oder Vorträge von Fachleuten für          „Vier Hilfsorganisationen stellen sich vor“,
die Erweiterung des eigenen Horizontes           „Alternative Energien“, „Biolebensmittel –
nutzen. Die Inhalte sollten breit gefächert      was können wir noch essen“, „Wohnen im
sein, auch Filmabende und Museumsbe-             Alter“, „Amerika – Land der Verheißung?“,
suche gehörten dazu. Die Veranstaltungen         „Buchhändler aus der Region stellen Lieb-
des „Delbrücker Forums“ in Köln dienten          lingsbücher vor“, „Jugendgewalt – auch
durchaus als Vorbild.                            in Viersen?“, „Islam und Christentum“,
                                                 Berichte über Einsätze im Kosovo und
Diese, unsere Pläne waren ehrgeizig,
                                                 Afghanistan u.a. Wir denken an gesel-
­etliche konnten verwirklicht werden.
                                                 lige Filmvorführungen, an Vorträge über
 Finanzielle Unterstützung gab es kaum.
                                                 Heine, Klepper, Mozart oder an 20 Jahre
 Wir waren dankbar, dass alle Referen-

    Am 16. September wurde das musikalische Theaterstück „Bonhoeffer – der mit dem Lied“
    im Gemeindehaus aufgeführt. Hier der Besuch von Schüler*innen der Realschule an der
     Josefskirche und des Erasmus von Rotterdam Gymnasiums.
"Gottesdienst an Heiligabend in anderer Gestalt" - der Ev ...
Rückblick                                                                            |   9

Mauerfall, an Museumsbesuche in Bonn,          sierens und Ausprobierens eine andere
Essen, Mettmann oder den Niederlanden          Plattform mit einem neuen Team gefunden
und auch an besondere Fahrradtouren            wurde. Die Flyer der letzten Jahre zeigen
zurück ... Am Ende, im November 2009,          ein breites Spektrum von Veranstaltungen.
erzählte Anna Müller spannend und              Zuletzt konnte ein Bilderbericht über zwei
sehr persönlich von ihren Reisen nach          beeindruckende Reisen nach Jordanien
Kolumbien. Danach herrschte Abschieds­         und Israel / Palästina unter Einhaltung der
stimmung.                                      Hygieneregeln gezeigt und kommentiert
Im „Grenzland-Kurier“ der Rheinischen          werden.
Post wurden manche unserer Abende von          Wir hoffen sehr, dass es im neuen Jahr,
fleißigen Journalisten angekündigt und         sollte die Pandemie beherrschbar sein,
besprochen, das gab uns immer wieder           neue Foren, besondere Themenabende
Mut, weiterzumachen und das Bild der           oder andere kulturelle und musikalische
evangelischen Gemeinde noch positiver          Veranstaltungen geben kann.
und vielseitiger zu gestalten! Doch: Nach
knapp 10 Arbeitsjahren fühlte sich das         Die Zeiten sind schwierig geworden,
Team mehr und mehr müde, eine Auszeit          ­Hoffnung jedoch hält uns aufrecht!
musste kommen.                                           Für die ehemalige „Gruppe 2000“
Es ist gut, dass mit den Veranstaltungen                 Karin und Stephan Klaue
von „kreuz und quer – Kirche und Kultur“
nach einer längeren Zeit des stillen Pau-

 Ingrid Lefkes war 40 Jahre Presbyterin.
 Im Gottesdienst am Erntedankfest haben wir sie verabschiedet und ihr gedankt.
"Gottesdienst an Heiligabend in anderer Gestalt" - der Ev ...
10   |                                      Ev. Kita Hand in Hand
Verabschiedung von Frau Paetow

Viele Überraschungen warteten am
­Freitag, den 28. August 2020 auf Martina
 Paetow. Ein Erinnerungsbuch von den
 Kindern und Familien ihrer Gruppe, ein
 Glas mit guten Wünschen von den Kolle-
 ginnen, Blumen von jedem Kind und ein
 Abschiedsgruß vom Träger.
„Ich gehe mit einem lachenden und einem
weinenden Auge“, sagt Martina Paetow.
„Mit einem weinenden Auge deshalb, weil
ich mit Herz und Seele Erzieherin bin und
mir die Kinder fehlen werden. Und mit
einem lachenden Auge, weil ich mich auf
den Ruhestand, meine Familie, Kinder und
Enkelkind freue“. Am 31. August war ihr
offiziell letzter Arbeitstag.
Wir wünschen Martina Paetow alles Gute
und Gottes Segen für ihren neuen Lebens-
abschnitt.
                         Birgit Schumann
Aus dem Seniorenzentrum                                                                                      |   11

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Die anstrengende Zeit des Umbaus gehört        Menschen tätig sind, hinzu kommen die
seit Ende letzten Jahres im „Haus Greefs-      vielen Kolleginnen und Kollegen von der
garten“ endgültig der Vergangenheit an         SGV Servicegesellschaft Viersen – unsere
und das „Haus Cordes“ mit seinen insge-        guten Geister in der Hauswirtschaft und
samt 28 Wohneinheiten hat sich längst mit      Küche. Eine Dankeschön-Party einer sol-
Leben gefüllt:                                 chen Größenordnung und dann auch noch
                                               mit den gebotenen Abstandsregeln, das
Über 30 Seniorinnen und Senioren haben
                                               wäre auch in den Sommermonaten, trotz
in den modernen, altengerechten Woh-
                                               vorübergehend rückgängigen Infektions-
nungen in den letzten Monaten bereits ein
                                               zahlen in Deutschland, nicht denkbar und
neues Zuhause gefunden.
                                               machbar gewesen.
Für uns als Seniorenzentrum der Ev.
Kirchengemeinde Viersen natürlich jede
Menge Grund zum Feiern. Was hatten wir                                                              Haus Cordes
nicht alles geplant und bereits vorbereitet:
Ende April zunächst die große Feier im
Foyer des „Haus Greefsgarten“. Die Einla-
dungen an die Redner waren schon raus
                                                © 2020 Dirk Annuss (Ibiza Hippy Photo)

und die ersten „Offiziellen“ hatten bereits
ihr Kommen fest zugesagt und freuten sich
darauf, an diesem Tag mit Grußworten
den feierlichen Rahmen der Veranstaltung
abzurunden. Doch dann kam Corona und
alles musste wieder abgesagt werden.
Etwas später im Jahr hatten wir eine wei-
tere Feier geplant. Diese sollte einzig und
alleine unseren Kolleginnen und Kollegen
im „Haus Greefsgarten“ gelten. Denn
nicht nur für unsere Bewohnerinnen und                                                   Haus Greefsgarten
Bewohner waren die Jahre des Umbaus
mit mancherlei Belastung verbunden. Für
die dort Arbeitenden war es, wie man sich
vorstellen kann, eine besonders schwierige
Zeit, die in vielerlei Hinsicht die tägliche
Arbeit belastete und erschwerte. Denen
ganz besonders Dankeschön fürs „Ertra-
gen“ und „Durchhalten“ zu sagen, das war
für unseren Geschäftsführer Martin Stoof
ein besonders großes Anliegen. Auch das
war – wir wissen es ja alle – natürlich lei-
der nicht möglich. Man stelle sich vor, dass
für das „Haus Greefsgarten“ weit über 100
12   |                                        Aus dem Seniorenzentrum
Nach Fertigstellung der Baumaßnahmen          Und nun ist er leider im November wieder
löste sich nach erfolgreicher – ehrenamtli-   da, der (Soft-) Lockdown.
cher ! – Arbeit der eigens dazu gegründete
                                              „Corona kann uns zwar dieses Jahr einen
Bauausschuss auf. Was wäre dieses Projekt
                                              gehörigen Strich durch unsere Veran-
nur ohne die unermüdliche und konse-
                                              staltungspläne machen, aber was bleibt,
quent engagierte Arbeit dieses Gremiums
                                              ist meine tiefe Dankbarkeit für das, was
unter der Leitung von Günter Freudenberg
                                              Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Bewoh-
gewesen. Dem noch berufstätigen Ver-
                                              nerinnen und Bewohner, Bauausschuss
messungsingenieur standen die Herren
                                              und Kuratorium für uns alle geleistet und
Dr. Julius Breuer, Kurt Klingohr, Wilfried
                                              bewältigt haben. Ingrid Lefkes und Dr. Jörg
Schüll und Dr. Jörg Dinger fest zur Seite
                                              Dinger möchte ich ebenfalls von Herzen
und investierten in dieser Mission unend-
                                              danken und drücke ihnen meinen tiefen
lich viel ihrer wohlverdienten Freizeit im
                                              Respekt für die Treue aus, die sie uns in all
Ruhestand.
                                              den Jahren gehalten haben.“
Mit der Auflösung des Bauausschusses
                                              Aber, so sagt unser Geschäftsführer weiter:
verließ das hochverdiente Mitglied Dr. Jörg
                                              „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ und
Dinger nicht nur diese zweckgebundene
                                              er denkt dabei sehr zuversichtlich an eine
Kommission. Dr. Dinger ging mit der
                                              Zeit, in der die Corona-Problematik ganz
im Frühjahr begonnenen Amtszeit des
                                              sicher nachgelassen hat. Und dann wird es
neu gewählten Presbyteriums auch aus
                                              auch wieder möglich sein, viele, viele Male
dem von diesem delegierten Kurato-
                                              persönlich und im Rahmen von schönen
rium des Seniorenzentrums. Auch dort
                                              (Nach-) Feiern „Dankeschön“ zu sagen.
gehörte Dr. Dinger im besten Sinne zum
­„Urgestein“. Bedingt durch die Alterso-      Übrigens sind aktuell im „Haus Cordes“
 bergrenze in Presbyterien und deren Aus-     noch zwei kleine Wohnungen (43 qm und
 schüssen musste er aber leider auch dort     48 qm) zu vermieten.
 ausscheiden.
Und noch auf ein weiteres wertvolles Mit-
glied muss das Kuratorium aus denselben       Kontakt:
Gründen zukünftig verzichten und – wie        Susanne Thewißen-Beckers
wir alle wissen und bedauern – nach vier      Öffentlichkeitsbeauftragte und
Jahrzehnten ja auch unser Presbyterium:       Immobilienmarketing
Ingrid Lefkes. Auch ihre Arbeit für unsere    Seniorenzentrum
Unternehmensgruppe Seniorenzentrum            der Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbH
wird bleibende Spuren hinterlassen.           Mail: s.thewissen@sgv-viersen.de
                                              Tel.: 0160/15 88 655
So viele Gründe für Martin Stoof „Danke“
zu sagen …
Auch für die offizielle Feierstunde zur
Entlassung des Bauausschusses und die
Verabschiedung der beiden langjährigen
Kuratoriumsmitglieder Ingrid Lefkes und
Dr. Jörg Dinger war ein schönes Miteinan-
der mit den beiden Gremien geplant.
|    13
                                                                  NUR NOCH
                                                                  WENIGE
                                                                  WOHNUNGEN
                                                                  FREI!

                                                                    WIR LIEBEN LEBEN!

                    HAUS CORDES – Individuell und Bedürfnisorientiert

                    Service Wohnen – selbstbestimmt im Alter.
                    Goldrichtig für Sie: Unser Service-Wohnen „Haus Cordes“ in bester
                    Nachbarschaft zum „Haus Greefsgarten“. Die modernen, stilvollen
                    Wohnungen bieten besten Komfort und eine barrierearme Aus-
                    stattung. Seien Sie „Ihr eigener Herr“, genießen Sie Ihr unabhängiges
                    Leben und nehmen Sie bei Bedarf zusätzliche Leistungen in Anspruch.

                    Sie erreichen uns unter 0160 1588655

                    www.service-wohnen-viersen.de
design DC2-com.de

                                                         SENIORENZENTRUM
                                                         DER EV. KIRCHENGEMEINDE VIERSEN
14   |                                            Neues aus Siebenbürgen
Liebe Freunde und Förderer der Rumänienhilfe,
wie Sie es gewiß geahnt oder erwartet         sche Bank überweisen und steht weiterhin
haben, kann auch ich in CORONA-               zur Verfügung.- Nach monatelangem
Zeiten nicht viel Erfreuliches von meinem     Warten war es uns nun möglich, einen
Arbeitsfeld in Rumänien berichten. Anders     LKW nach Siebenbürgen zu schicken, der
als sonst üblich, konnte ich in diesem Jahr   bis unters Dach mit gespendeten Gütern
nicht selbst nach Siebenbürgen fahren und     beladen war: Textilien (vor allem für den
war auf telefonische Nachrichten meiner       Winter), Hygieneartikel, Windeln, Decken,
dortigen Mitstreiter angewiesen. Die Lage     Schuhe, Süßigkeiten und vieles mehr).
in Rumänien ist katastrophal: All die, die
                                              Meine – sonst von drei Mitarbeiterinnen
sonst in Westeuropa ein wenig verdient
                                              durchgeführte – Betreuung der Roma-Kin-
haben, konnten das nicht mehr, so daß die
                                              der mußte – bedingt durch die CORONA-
Not in ihren Familien, insbesondere bei
                                              Maßnahmen – aussetzen, was ein großes
den Roma, nur noch größer geworden ist.
                                              Elend für die Kinder ist, nicht nur, weil
Infolgedessen ist die Nachfrage nach Brot
                                              sie nun ein Stück Zuhause schmerzlich
und Lebensmitteln umso drängender. Der-
                                              entbehren mußten, sondern auch, weil die
zeit sind es etwa 35 Familien, die ich mit
                                              räumliche Enge in ihren ohnehin schon
meiner ‚Brothilfe‘ versorgen kann. Zudem
                                              überaus dürftigen Wohnungen geradezu
konnten zehn Familien das Brennholz für
                                              erdrückend ist, so daß Spannungen und
den Winter bekommen. Glücklicherweise
                                              Aggression nicht ausbleiben.- Der ‚Roma-
läßt sich das nötige Geld an eine rumäni-
                                              Führer‘ – sonst ein wichtiges Bindeglied
                                              zwischen meinen Mitarbeiterinnen und
                                              den Roma-Familien – ist selbst an Covid19
                                              erkrankt und fiel aus.
                                              Sie sehen, die Pandemie hat auch in
                                              Siebenbürgen schlimme Spuren hinter-
                                              lassen, so daß ich nach wie vor auf Ihre
                                              freundlichen Spenden in materieller und
                                              finanzieller Hinsicht angewiesen bin, um
                                              wenigstens die größte Not zu lindern. Für
                                              alles, was ich von Ihnen bekomme, danke
                                              ich Ihnen von Herzen! Hier noch einmal
                                              meine Kontoverbindung:
                                              IBAN: DE04 3146 0290 0408 9724 18
                                              BIC: GENODED1VSN
                                              Stichwort „Rumänienhilfe“
                                              Ich wünsche Ihnen in diesen nicht ganz
                                              unbelasteten Wochen dennoch eine geseg-
                                              nete Adventszeit, ein friedvolles Christfest
                                              und ein gutes Neues Jahr – bleiben Sie
                                              gesund!
                                                                   Ihre Elisabeth Bublitz
18   |                                       Gemeinsam für die Gemeinde
 Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen

Dezember       Uhrzeit   Pfarrerin/Pfarrer      Gottesdienst
                                                Familiengottesdienst digital
06.12.         10.00     Brunotte
                                                (Link auf der Homepage)
13.12.         10.00     Brunotte
               11.30                            Kindergottesdienst
20.12.         10.00     Bretschneider
Heilig Abend
                                                Familie-Wald-Weihnachten
24.12.         15.00
                                                (mit Anmeldung)
24.12.         17.00                            Weihnachtsmeditation (mit Anmeldung)
24.12.         18.00                            Weihnachtsmeditation (mit Anmeldung)
24.12.         22.00     Bretschneider          Christnacht
Weihnachtsfeiertage
25.12.         10.00     Brunotte               1.Weihnachtstag
26.12.         10.00     Stein                  2.Weihnachtstag
27.12          10.00     Bretschneider
31.12.         17.00     Brunotte               Silvester

Januar         Uhrzeit   Pfarrerin/Pfarrer      Gottesdienst
01.01.         17.00     Bretschneider          Neujahr
03.01.         10.00     Bublitz
10.01.         10.00     Bretschneider
               11.30                            Kindergottesdienst
17.01.         10.00     Bretschneider
               11.30                            Zwergengottesdienst
24.01.         10.00     Brunotte
               11.30                            Minigottesdienst
31.01.         10.00     Brunotte

Februar        Uhrzeit   Pfarrerin/Pfarrer      Gottesdienst
07.02.         10.00     Bretschneider
14.02.         10.00     Brunotte
               11.30                            Kindergottesdienst
21.02.         10.00     Brunotte
               11.30                            Zwergengottesdienst
28.02.         10.00     Bretschneider
               11.30                            Minigottesdienst
Gemeinsam für die Gemeinde                                                             |   19

Kinder und Familien
                                                Gemeindeveranstaltungen
in der Kreuzkirche
sind sowieso immer                            Wir wagen es und schreiben Gemeindeveranstal-
herzlich willkommen!                          tungen wieder aus – vorbehaltlich aller Entwick-
                                              lungen, die auch kurzfristig zu Absagen und Aus-
Allerdings können wir in Corona-Zeiten        fällen führen können. Aktuelle Infos immer unter
unsere Spielecke nicht zur Verfügung stel-    viersen.ekir.de oder auf unseren Aushängen.
len, da dies mit unserem Hygienekonzept       Gottesdienst
nicht vereinbar ist.                          Jeden Sonntag 10.00 Uhr in der Kreuzkirche
Dafür haben wir das Angebot der Kinder-       Ökumenische Marktandacht
gottesdienste erweitert: An drei Sonntagen    jeweils am 1. Samstag im Monat
                                              von 10.30-10.45 Uhr
im Monat feiern wir Gottesdienste für Kin-
der und ihre Familien.
                                                Wochenschluss­andachten
Für die Kleinsten (0-3 Jahre) feiern wir
einen Gottesdienst zum Erleben und            Haus Greefsgarten
Nachspüren mit allen Sinnen:                  Samstags jeweils 16.00 Uhr
Der Zwergen­gottesdienst ist immer            Haus am Nordkanal
am dritten Sonntag im Monat von 11.30         Samstags jeweils 16.45 Uhr
–12.00 Uhr.                                   Gottesdienst im Seniorenheim
                                              Paulus-Stift
Unser Mini-Gottesdienst am 4. Sonn-
                                              Dienstag, 03.12. – 16.00 Uhr
tag richtet sich mit einem bunten und
spiele­rischen Kennenlernen biblischer
Geschichten an Kinder im Alter von 4- bis
                                                Bibelgesprächskreis
6 Jahren. Er beginnt um 11.30 Uhr und         Oekumenischer Kreis
dauert maximal 45 Minuten.                    Herr Pfr. G. Bublitz, Tel. 5781688
Kinder im Grundschulalter laden wir zum       Donnerstag, 03.12. – 18.00 Uhr
                                              Donnerstag, 07.01. – 18.00 Uhr
Entdecken und Erforschen von Gottes-
                                              Donnerstag, 04.02. – 18.00 Uhr
und Menschengeschichte an jedem
2. Sonntag im Monat in die Kreuzkirche
ein. Auch hier beginnen wir um 11.30 Uhr
und feiern etwa eine Stunde miteinander
Kindergottesdienst.
                                                PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE
Im Moment bitten wir für alle Gottes-           KLINGOHR & ORLIKOWSKI
dienste um Anmeldung bis zum Freitag
                                                Weiherstraße 12 · 41748 Viersen
vor dem jeweiligen Gottesdienst unter:          Tel.: 0 21 62 - 2 02 28
0157/52786046. Sobald wir wieder dürfen,        www.physiotherapie-viersen.de
schließt sich an die Gottesdienste ein ein-     info@ physiotherapie-viersen.de
faches gemeinsames Mittagessen an.
                                                Sven Hellmann
Wir freuen uns auf euch!                        Physiotherapeut

           Ina Terkatz, Kathinka Brunotte       Ivan Tavra
           und das ganze Kigo-Team              Physiotherapeut
20   |                                         Gemeinsam für die Gemeinde
  Frauenkreise                                    Gemeindekreise
Ev. Frauenhilfe                                 Besuchskreis
Pfr. H. Bretschneider, Tel. 939 90 17           Herr Pfr. H. Bretschneider, Tel. 9399017
Mittwoch, 09.12. – 15.00 Uhr                    im Gemeinderaum neben der Kreuzkirche
Mittwoch, 13.01. – 15.00 Uhr                    Donnerstag, 17.12. – 17.30 Uhr
Mittwoch, 10.02. – 15.00 Uhr                    Donnerstag, 21.01. – 17.30 Uhr
Frauenkreis Rahser                              Donnerstag, 18.02. – 17.30 Uhr
Frau Bretag, Tel. 70030                         Meditation in der Kreuzkirche
Frau Rehorst, Tel. 8977058                      Jeden Dienstag, 18.00 – 19.00 Uhr.
Mittwoch, 27.01. – 15.00 Uhr                    Bitte dicke Socken, Decke und – wenn vorhan-
Mittwoch, 24.02. – 15.00 Uhr                    den – Meditationskissen oder Bänkchen mit-
Oekumenischer Krankenhausbesuchsdienst          bringen.
„Grüne Damen“
Frau Heidi Busch, Tel. 2 25 05                   Angebote für Kinder
Treffen nach Vereinbarung
Spielekreis
                                                 und Jugendliche
Frau Christa Drenker, Tel. 25172
                                                Zwergen-Gottesdienst
Frau Gerda Turba, Tel. 21242
                                                für Kinder von 0-3 Jahren und ihre Familien an
Jeden 1., 2. + 3. Montag im Monat, 14.30 Uhr
                                                jedem 3. Sonntag im Monat 11.30 Uhr.
im Gemeinderaum, neben der Kreuzkirche
                                                Mini-Gottesdienst
                                                für Kinder von 4-6 Jahren und ihren Familien an
                                                jedem 4. Sonntag im Monat 11.30 Uhr.
                                                Kinder-Gottesdienst
                                                für Kinder im Grundschulalter und ihren
                                                ­Familien an jedem 2. Sonntag im Monat
                                                 11.30 Uhr.
                                                Konfirmandengruppen
                                                Pfarrerin Kathinka Brunotte
                                                Jeden Dienstag, 15.00 – 16.00 Uhr und
                                                16.30 – 17.30 Uhr.
                                                Spielkreis für Asylbewerberkinder
                                                Mittwoch, 15.30 – 17.30 Uhr, Marienplatz,
                                                Frau Monika Meier, Tel. 0174/5341098

                                                  Kirchenmusik
  IBAN: DE81 3205 000 000 00 200 253
                                                Herr Daniel Plöhn, Tel. 01522 / 4640367
  bei der Sparkasse Krefeld
  (Auf Wunsch stellen wir eine                  Good News Chor
  Spenden­quittung aus)                         Jeden Mittwochs 19.30 Uhr – 21.00 Uhr
                                                in der Kreuzkirche
  Kontakt über:                                 Vokalensemble
  Ev. Kirchengemeinde Viersen,                  Donnerstags 19.45 Uhr – 21.15 Uhr
  Hauptstr. 124, 41747 Viersen                  in der Kreuzkirche
  Tel.: 02162/939900                            (Interessierte Neusänger wenden sich bitte an
                                                Kantor Daniel Plöhn.)
Ausblick                                                                       |    21

Alter Evagelischer Friedhof                Adventsammlung
Im neuen Heimatbuch des Kreises Vier-      der Diakonie vom 21. November
sen, Band 72, 2021, kann man einen         bis 12. Dezember 2020
Text zum „Alten Evangelischen Friedhof
                                           Ihre Spende können Sie im Gemeinde-
in Viersen. Geschichte und Restau-
                                           büro, Hauptstr. 124 einzahlen oder auf
rierung“ nachlesen und vielleicht bei
                                           das Konto 59 304 162 bei der Sparkasse
einem herbstlichen Spaziergang über die
                                           Krefeld, BLZ 320 500 00
Begräbnisstätte hinter der Kreuzkirche
all die Vorarbeiten und Bemühungen des     IBAN: DE29 3205 0000 0059 3041 62
Fördervereins Alter Evangelischer Fried-   unter Angabe des Verwendungszwecks
hof überdenken.                            „Adventsammlung“ überweisen.
22   |                                        Advent und Weihnachten

Die Flamme brennt
»Es begab sich aber zu der Zeit« irgend-   Manchen werden die Augen geöffnet,
wann zwischen 64 vor und 37 nach           Kranke werden gesund, das wenige
Christus. Da war Tiberius Kaiser. Da       Eigene reicht für Viele.
begann eine andere Zeitrechnung.              Seine Auferstehung veränderte die
Denn da lebte der, dessen Geburt           menschliche Perspektive. Er überwand
heute noch überall auf der Welt gefei-     den Tod. Unfassbar, in jedem Jahrhun-
ert wird. Er war kein Gelehrter, kein      dert. Und doch vollendete er damit nur,
hoher Beamter. Er war heimatlos, ein       was er begonnen hatte. Manche glau-
Fremder im eigenen Land. Aber was er       ben nicht daran, dass er wirklich gelebt
gelebt hat, ist bis heute wahr: Jeder      hat oder tatsächlich bedeutsam war.
kann jederzeit neu anfangen. Das           Dennoch können auch sie nicht bestrei-
Skandalöse daran, damals wie heute:        ten: Damals wurde ein Feuer entzündet.
Bedrängte, Enttäuschte, Unterdrückte       Seine Flamme brennt noch heute. Das ist
träumen plötzlich davon, frei zu sein.     Beweis genug.
                                                                  MARI MOSHAGE

aus der „Andere Advent“ 2020/2021
Advent und Weihnachten                                                                  |    23

Advent in der S-Bahn
Dezember 2019, früh gegen acht Uhr in             signalisiert ihm, dass sie auch gern von
der S-Bahn von Radebeul nach Dresden-             ihm etwas hören würde. Er nimmt die
Strehlen. Ich sitze mit ungefähr zehn             Kopfhörer ab und ruft ein engagiertes
anderen Fahrgästen im Großraumbereich.            „Alles klar“ in die Runde.
Mir gegenüber ein junger Mann mit Base-
                                                  Doch klar ist hier noch gar nichts. Die
ballkappe und Kopfhörern, neben mir eine
                                                  Frage, was jetzt mit der Schwarzfahrerin
junge Frau so um die 35. Die Zugbegleite-
                                                  werden soll, steht unbeantwortet im Raum.
rin nähert sich. Sie ist nicht groß, schlank
                                                  Ich unternehme einen weiteren Vermitt-
und wirkt resolut. Entspannt krame ich
                                                  lungsversuch und schlage vor: „Vielleicht
mein Jobticket raus. Die Frau neben mir
                                                  kann die Dame ja ein Lied singen oder ein
kramt ebenfalls in ihrer Tasche, jedoch
                                                  Gedicht aufsagen!“ „Gute Idee – jetzt in
mit wachsender Unruhe. Als die Zugbe-
                                                  der Adventszeit“, reagiert die Zugbeglei-
gleiterin vor ihr steht, stammelt sie etwas
                                                  terin und schaut die Dame neben mir fra-
von vergessenem Portemonnaie, das wohl
                                                  gend an. „Wäre das ein Deal?“ Gespannte
inklusive Monatsticket und aller Personal-
                                                  Stille. Alle im Bereich wollen jetzt wissen,
dokumente zuhause liegt. Es ist ihr sicht-
                                                  wie die Sache ausgeht. „Na ja, also hier
lich unangenehm.
                                                  singen? – Das wäre nicht so mein Ding“,
Ich erwarte das übliche Prozedere.                stammelt die Dame“. „Gedicht? Wie wäre
­Personalien, 60 Euro Bußgeld, Straferlass        es damit?“ Keine Antwort. „Können Sie
 bei Vorlage des Tickets in den nächsten          beten?“
 drei Tagen, sieben Euro Bearbeitungsge-
                                                  Die Frau ist genauso verblüfft wie ich und
 bühr. Es kommt anders. Einen Moment
                                                  wahrscheinlich auch, die anderen Fahr-
 lang überlegt die Zugbegleiterin, bevor sie
                                                  gäste. „Ja, doch“, sagt sie zaghaft.
 fragt:; „Was soll ich denn da jetzt mit Ihnen
                                                  „Beten kann ich vielleicht.“ Ich bin
 machen?“ Eine Antwort bekommt sie
                                                  gespannt, ob die Zugbegleiterin nun vor-
 nicht. Immer noch kramt die Dame nervös
                                                  schlägt, das Vaterunser zu beten. Tut sie
 in ihrer Tasche. Mit gespieltem Ernst fragt
                                                  aber nicht. Stattdessen sagt sie mit einer
 die Zugbegleiterin: „Soll ich jetzt vielleicht
                                                  kreisenden Armbewegung die alle Umsit-
 mal meine Folterwerkzeuge auspacken?“ – :
                                                  zenden einbezieht. „Toll! Dann schliessen
 „Oh“, sage ich, „haben Sie etwa einen
                                                  Sie uns bitte heute alle in Ihr Abendge-
 ­Elektroschocker dabei?“ Sie: „Nee, nee, da
                                                  bet ein!“ Und geht weiter zum nächsten
  hab ich ganz andere Sachen.“
                                                  Wagen.
Nun wendet sie sich an die Runde der
                                                         Rüdiger Steinke
Fahrgäste: „Finden Sie, dass diese Dame
                                                         aus der „Andere Advent“ 2020/2021
vertrauenswürdig aussieht?“ – „Auf jeden
Fall“, sage ich deutlich vernehmbar, denn
längst ist mein Retter-Instinkt erwacht.
Die anderen Mitreisenden nicken zustim-
mend und sind spätestens jetzt Teil der
Szene. Nur der junge Mann mit den Kopf-
hörern hat noch nichts mitbekommen.
Die Zugbegleiterin tritt an ihn heran und
24   |                                         Advent und Weihnachten
   „Offene Kirche im Advent“                      Die Evangelische und die
                                              Katholischen Kirchen Viersen laden
 statt „Wichernkranz“
                                              an den vier Adventssamstagen ein:
 Das Zusammenkommen um den
 Wichernkranz wird in diesem Jahr auf-                   Ökumene
 grund der Pandemie nicht möglich sein.                TUN WAS EINT
 Stattdessen möchten wir in der Advents-
 zeit jeweils an den Wochentage von
 18.00 – 18.30 Uhr die Kreuzkirche offen
 halten. Kommen Sie beginnend mit dem
 30. November in die Kirche zu Gebet und
 Einkehr, Stille und Meditation. Während-       Ökumenische Adventsandachten
 dessen besteht auch die Möglichkeit, sich
                                               Thema: Wir wachen mit Abraham,
 die Weihnachtskrippe anzuschauen.
                                                  Jesaja, Amos und Johannes
 Eine Einführung zur Krippe mit
 den neuen Figuren wird es schon am                       28. November:
 1. Advent, dem 29. November,                 Sei wach für deinen Weg wie Abraham
 um 18.00 Uhr geben.                                      5. Dezember:
                                               Sei wach für die Wahrheit wie Jesaja
                                                          12. Dezember:
                                             Sei wach für die Gerechtigkeit wie Amos
                                                          19. Dezember:
                                               Sei wach für das Kommen Gottes wie
                                                             Johannes
                                                  jeweils samstags um 10.30 Uhr
                                                        in der Kreuzkirche
                                                 Alle sind herzlich eingeladen.

                                             Weihnachtsfeiern
                                             in den Seniorenheimen
                                             Die auch bei vielen Gemeindegliedern
                                             beliebten Weihnachtsfeiern in unse-
                                             ren Seniorenheimen können in diesem
                                             Jahr nur von Bewohnern*innen und
                                             Mitarbeitern*innen besucht werden.
                                             Wir bitten um Verständnis. Besuche in
                                             der Advents und Weihnachtszeit sind
                                             möglich und erwünscht; müssen aber
                                             unter Haus Greefsgarten, Tel. 37 31 86
                                             bzw. Haus am Nordkanal, Tel. 8 19 02 88
                                             angemeldet werden.
Advent und Weihnachten                                                                   |   25

    Familien-Wald-Weihnacht                     Pflück dir einen Baum!
Corona macht erfinderisch. Und in die-          Vielleicht kennt ihr das aus den letzten
sem Punkt freue ich mich sogar darüber.         Jahren: Viersener Geschäftsleute stellen
Denn in keinem anderen Jahr wären wir           in der Adventszeit vor ihren Laden-
auf diese Idee gekommen: Wir feiern die         lokalen kleine Tannenbäume auf und
Familien-Weihnacht im Hohen Busch.              schmücken damit unsere Stadt vorweih-
Rund um den Bismarck-Turm wird die              nachtlich.
Weihnachtsgeschichte am 24. Dezember            In diesem Jahr gibt es eine besondere
in einem nachmittäglichen Spaziergang           Kooperation: Viele dieser Bäume wer-
erlebbar. Mit viel frischer Luft und einem      den gespendet. An die, die sonst keinen
gut durchdachten Hygienekonzept,                Baum in ihrem Wohnzimmer hätten. So
erlaufen sich Kinder, Eltern und Großel-        werden die Bäume zum Weihnachtsfest
tern den Weg zur Krippe. Ausgangspunkt          noch einmal richtig zur Geltung kommen
ist der Parkplatz am Stadion. Von hier          und Viersener verschenken Freude an
aus führt ein ca. 1,5 km langer Rund-           Viersener.
weg vorbei an überfüllten Gasthäusern,          In unserem Gemeindebüro läuft diese
Hirten, Schafen, Engeln und Lichtge-            Aktion zusammen. Wer gerne einen
stalten. Überall im Wald gibt es etwas          Baum bekommen möchte, der meldet
zu entdecken und die lange Zeit bis zur         sich bis zum 15. Dezember, Mo-Fr von
Bescherung wird mit Bewegung und                10-12 Uhr unter 02162/939900 für die
Weihnachtsfreude gefüllt.                       Aktion an. Wir bringen dann Spender
Da wir uns an die aktuell geltenden             und Beschenkte so zusammen, dass
Bestimmungen halten müssen, bitten              jeder weiß, wo ein Baum darauf wartet,
wir um Anmeldung für 6 Zeitfenster              pünktlich zum Weihnachtsfest abgeholt
­zwischen 15.00 und 16.40 Uhr auf unse-         zu werden.
 rer Homepage viersen.ekir.de.                               Pfarrerin Kathinka Brunotte
Dort informieren wir auch über alle
­aktuellen Plan- und Lageänderungen
 durch gesetzliche Vorgaben.
            Pfarrerin Kathinka Brunotte

Und es hat Zoom gemacht!
Familiengottesdienst der Kitas am 2. Advent
Alles anders, alles spannend und neu. Schon einmal Familiengottesdienst im eigenen
Wohnzimmer gefeiert? Oder im Kinderzimmer? Oder in der Küche? Am Sonntag, dem
6. Dezember, ist genau der richtige Zeitpunkt, um das auszuprobieren. Unsere drei Kitas
feiern miteinander einen online-Familiengottesdienst. So können wir zusammen sein,
ohne uns zu mischen. Findet ihr großartig?
Wir auch :-)
Der Link zur Einwahl steht bereits drei Tage vorher unter viersen.ekir.de/blog bereit.
Wir sehen uns am Nikolausmorgen!
                        Eure Pfarrerin Kathinka Brunotte und die Teams der drei Kitas
26     |                                                  Zum neuen Jahr

                                                                                       Anja Lehmann
                                          Ich wünsche dir die Erfahrung,
                                          willkommen zu sein.
                                          Sie gibt dir guten Boden
                                          und Vertrauen für deinen Weg.
                                          Sie öffnet die Augen
                                          für Schönes am Rande
                                          und für den Lichtstreif
       Beer digungsinstitut               am Horizont.
                                          Sie macht dich stark,
                                          auch steile Strecken zu meistern,
                                          und hilft dir, aufzustehen,
       Sämtliche Bestattungsformen        wenn du gefallen bist.
     Partner der Deutschen Bestattungs­   Sie weckt in dir den Wunsch,
           vorsorge Treuhand AG           dich zu verschenken,
                                          und nimmt dir die Angst,
      Tel. (0 21 62) 23434
                                          dich selbst darüber zu verlieren.
 41747 Viersen · Remigiusplatz 3
                                                                        Tina Willms

                                                0 2162 - 265999
Jahreslosung 2021   |   27
28   |                                                          Wichtige Kontakte
Homepage: viersen.ekir.de                         Ev. Kindertagesstätte Hand in Hand
Unsere Pfarrer:                                   Oberrahserstr. 65, 41748 Viersen, Tel. 2 99 91
Pfarrer Hans Bretschneider,                       Email: ev.kita-hand-in-hand@web.de
Hauptstr. 124, 41747 Viersen,                     Ev. Kindertagesstätte Himmelszelt
Tel. 9 39 90 17; Privat 10 32 14,                 Konrad-Adenauer-Ring 58, 41747 Viersen,
Arbeitsschwerpunkt:                               Tel. 530 13 77
Arbeit mit Erwachsenen, Frauen und Senioren       Email: kita-himmelszelt@web.de
Sprechstunden nach Vereinbarung                   Haus Greefsgarten, Seniorenzentrum der
Email: hans.bretschneider@ekir.de                 Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbH
Pfarrerin Kathinka Brunotte,                      Ringstraße 2-4, 41747 Viersen, Tel. 373 – 0
Hauptstr. 122, 41747 Viersen, Tel. 93 99 016      Haus am Nordkanal
Arbeitsschwerpunkt:                               Flämische Allee 2, 41748 Viersen, Tel. 8190-0
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familie
                                                  Haus Cordes – Service Wohnen
Sprechstunden nach Vereinbarung,
                                                  Ringstraße 4a, 41747 Viersen, Tel. 106 56 41
freier Tag: Donnerstag
Email: kathinka.brunotte@ekir.de                  DIAKONIA – Ambulanter Pflegedienst
                                                  Hauptstr. 120, 41747 Viersen, Tel. 102 1244
Gemeindebüro
Hauptstr. 124, 41747 Viersen, Tel. 93 99 00       DIAKONIA – Tagespflege
Öffnungszeiten:                                   Krefelder Straße 81, 41748 Viersen, Tel. 106 56 40
Montag – Freitag 10.00 – 12.00 Uhr                DIAKONIA – Betreutes Wohnen
Email: viersen@ekir.de, Fax: 9 39 90-19           Krefelder Straße 85, 41748 Viersen, Tel. 106 56 41
Unsere Mitarbeiter:                               SGV – Hauswirtschaftlicher Service
Gemeindepädagogin                                 Hauptstr. 120, 41747 Viersen, Tel. 102 – 5044
Ina Terkatz, Hauptstr. 124, Tel. 9 39 90-15,      Diakonie Krefeld & Viersen
0157 / 52786046 (bis 20 Uhr)                      Hauptstr. 120, 41747 Viersen
Email: i.terkatz@posteo.de
                                                  Soziale Dienste Viersen,
Jugendleiter                                      Tel. 16004
Jens Jendral, Treff 26,
                                                  Ev. Beratungsstelle
Königsallee 26, 41747 Viersen,
                                                  Tel. 15030
Tel. 2 23 64 oder 0160/5142093
Email: jens.jendral@ekir.de                       Schwangerenberatung
                                                  Tel. 2662485
Kantor
Daniel Plöhn, Tel. 01522 / 4640367,               Freiwilligen-Zentrale Viersen
freier Tag: Dienstag                              Süchtelner Str. 2, 41747 Viersen, Tel. 103420
Email: daniel.ploehn@ekir.de                      Sozialunternehmen Robin Hood
Hausmeister                                       Alter Markt 3, 41751 Viersen, Tel. 58646
Roland Jenke, 41747 Viersen, Tel. 01573/6006178   Telefonseelsorge, Tel. 0800 – 111 01 11
Küsterin                                          Frauenhaus im Kreis Viersen
Petra Abbing, 41747 Viersen, Tel. 01573/6006178   Tel. 814342, Fax: 814 351
Kreuzkirche                                       Hospiz Initiative Kreis Viersen e. V.
Hauptstraße 120a, 41747 Viersen,                  Hildegardisweg 3, 41747 Viersen, Tel. 29050,
offene Kirche: samstags 10-12 Uhr                 www.hospizviersen.de
Ev. Kindertagesstätte, Arche Noah,                Konto:
Königsallee 26, 41747 Viersen Tel. 2 92 32        KD-Bank Duisburg, IBAN: DE08 3506 0190
Email: kg.archenoah@web.de                        1010 1850 21, BIC: GENODED 1 DKD
Sie können auch lesen