Haustiere in der SAW - Stiftung Alterswohnungen
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N R . 3/2018 MAGA ZIN DER STIF TUNG A LT E R S W O H N U N G E N D E R S TA D T Z Ü R I C H S A W SCHWERPUNKT Haustiere in der SAW P O R T R ÄT S A W - S O Z I O K U LT U R Herr Bitter und Hilfe annehmen, um zu helfen : seine Hündin Gina Das Projekt « Jung sucht Alt »
S C H W E R P U N K T : H A U S T I E R E I N D E R S AW 4 S O Z I O K U LT U R : D A S P R O J E K T « J U N G S U C H T A LT » 8 N E U E S A U S D E R S AW : S T I F T U N G S R AT G E WÄ H LT 10 P O R T R ÄT : G Ü N T H E R B I T T E R U N D S E I N E G I N A , S I E D L U N G I R C H E L 12 B E R U F S B I L D N E R I N S AW : U N S E R E D R E I J Ü N G S T E N M I TA R B E I T E N D E N S T E L L E N S I C H V O R 14 A G E N D A : K U R S E U N D V E R A N S TA LT U N G E N D E R S AW 16
EDITORIAL Haustiere in der SAW Liebe Leserinnen und Leser Diese Ausgabe der WohnZeit hätten wir gern in weiches Fell gepackt. So kuschelig wie Gina, das Papillonhündchen von Herrn Bitter, das wir im Porträt auf Seite 12 vorstellen. Oder wir hätten sie piepsen lassen wie die fröhlich tschilpenden Wellensittiche von Frau Enderli im Werdhölzli, über die Sie in unserem Schwer- punkt ab Seite 4 mehr erfahren. Thema unserer Winter- und Weihnachts ausgabe sind die tierischen Begleiter unserer Mieterinnen und Mieter. Denn in den Siedlungen der Stiftung Alterswohnungen sind Haustiere erlaubt. Weil sie die Einsamkeit vertreiben, dem Tag eine feste Struktur geben oder weil manche von ihnen mehrmals täglich spazieren gehen wollen, gelten Haustiere als Remedur gegen viele Be schwerden im Alter. Um diese gesundheitsfördernde Wirkung wissenschaftlich zu belegen, sucht ein Forscherteam der Univer- sität Zürich ältere Menschen, die sich demnächst einen Hund anschaffen möchten. Falls Sie mitmachen wollen, steht Ihnen die SAW beratend zur Seite. Nina Scheu Verantwortliche Kommunikation SAW Kennenlernen können Sie in dieser Ausgabe auch drei junge für die Menschen, die in der SAW ihre Berufsausbildung angefangen Ideen itdenk en, ln ? M me ter haben ( Seite 14 ). Und vergessen Sie nicht, unser Kurs- und eit sam sich un WohnZ elde n S ie en ? M h .c h zu e ric Veranstaltungsangebot auf der Rückseite zu studieren ! mitred z e it @ oh n Es bietet zahlreiche Möglichkeiten, gesund und nicht allein s a w-w : Wohn Zeit etreff zu bleiben – auch für Menschen ohne eigenes Haustier. B 77 4 4 4 15 73 0 Oder : Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr ! 3
SCHWERPUNKT Vögel, Hunde, Katzen – SAW-Siedlungen sind auch Miezhäuser T E X T: I S A B E L B A U M B E R G E R ; F O T O G R A F I E : D O M I N I Q U E M E I E N B E R G Haustiere unerwünscht? Hunde müssen draussen bleiben? Nicht bei der SAW. Denn Tiere können wichtige Lebensgefährten sein, gerade auch für ältere Menschen. Ob gefiedert oder bepelzt, gross oder klein : Für die seelische und körperliche Gesundheit haben sie therapeutische Wirkung. Deshalb sind gut gehaltene Haustiere in SAW- Siedlungen grundsätzlich erlaubt. 4
SCHWERPUNKT Wenn man mit Monika Enderli telefoniert, quietscht Effekte waren stabil geblieben. Seit dieser Studie ha- und kreischt es zweistimmig im Hintergrund. Die ben sich etliche Forschende mit der therapeutischen beiden Wellensittiche Johnny und Caspar scheinen Wirkung von Haustieren befasst. Es gilt als erwiesen, dagegen zu protestieren, dass ihre Chefin mit ei dass schon der Blick in ein Aquarium den Blutdruck nem Apparat und nicht mit ihnen spricht. « Meine senkt und das Zusammenleben mit einer Katze die zwei Schätze schwatzen den ganzen Tag – und ich Ausschüttung von Glückshormonen fördert. Diese schwatze mit ihnen », lacht die 72-Jährige, die in der Erkenntnisse setzen sich allmählich auch in Alters- SAW-Siedlung Seebach lebt. Sie hat mit körperlichen und Pflegeheimen durch : Immer öfter kommen dort Einschränkungen zu kämpfen und möchte daher Haustiere zum Einsatz, um Therapien zu unterstüt- keinen Besuch, aber am Telefon von ihren beiden zen oder allgemein zur Entspannung beizutragen. Gefährten zu erzählen, macht ihr hörbar Freude : « Johnny und Caspi bedeuten mir unglaublich viel. Auch für die SAW sei das Thema wichtig, sagt deren Ja, man kann sagen : Ich liebe sie. » Die grün und Direktorin Andrea Martin-Fischer. « Uns geht es nicht blau gefiederten Piepmätze geben ihrem Tag Struk- nur darum, günstige Wohnungen zu vermieten, tur. « Allein das Ausmisten des Käfigs, die Fütterung, sondern insgesamt um eine gute Lebensqualität für das Staubsaugen rundherum – die beiden machen unsere Mieterinnen und Mieter. Haustiere können viel Dreck –, das alles beschäftigt mich täglich etwa eine wichtige Funktion für das physische und psychi- anderthalb Stunden. Aber ich mache das gern, und sche Wohlbefinden haben», ist Martin-Fischer über- zwar seit 1953 ! », erklärt Enderli. Damals habe sie zeugt. Deshalb freut sich die dipl. Gesundheits- und nach einer schweren Operation von ihren Eltern das Pflegeexpertin FH darüber, dass in den Wohnungen erste Wellensittichpärchen mit Namen Hänsel und der SAW Haustiere zum Leben gehören. Gretel geschenkt bekommen. Seitdem habe sie nie mehr ohne zwei der schwatzhaften Kleinpapageien Marianne Leeb und ihr Mann fanden in der SAW-Siedlung Köschenrüti gelebt. Dafür, dass sie Johnny und Caspar in die neue mit ihrem Hund Pascal und Katze Geeny eine zahlbare und haustier- Wohnung mitnehmen durfte, sei sie der SAW un- freundliche Wohnung. endlich dankbar. « Ich hätte es nicht fertiggebracht, meine Vögel wegzugeben », sagt Enderli. « Ohne sie würde ich mich einsam fühlen. » Einen Vogel haben macht glücklich Was Monika Enderli erlebt, ist seit 1975 wissenschaft- lich belegt. Zwei britische Forscher untersuchten damals den therapeutischen Nutzen von Wellensit- tichen bei älteren Menschen. In einer aufwändigen Studie erhielten allein lebende Personen im Alter zwischen 75 und 81 Jahren entweder einen Wel- lensittich oder eine Begonie als neues Element in ihrem Leben. In einer Kontrollgruppe wurde gar nichts verändert. Die Resultate waren eindeutig : Die Probandinnen und Probanden mit Wellensit- tich fühlten sich zufriedener und gesünder als die anderen beiden Gruppen. Sie hatten mehr Besuch aus der Nachbarschaft und besuchten selbst mehr Leute. Anderthalb Jahre nach dem Ende der Ver- suchsphase hatten alle Teilnehmenden ihre neuen Mitbewohner freiwillig behalten, und die positiven 5
SCHWERPUNKT Kuschelhund in der Köschenrüti « Aber heute gibt es kaum jemanden, der ihn nicht « Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich streichelt und sich über die Begegnung freut.» Der nur nicht », sagte einst der Schauspieler Heinz Rüh brave Pascal – eine Art Schaf im Wolfspelz – hat auch mann, der immer einen Caniden an seiner Seite hatte. in der Wohnung nebenan Freunde gefunden : Rita « Diesen Satz rieb ich meinem Mann Tag für Tag Kohlbrenner und ihren 15-jährigen Kater Tüpfli. unter die Nase », erinnert sich Marianne Leeb an ihre Diesen hat Kohlbrenner vor fünf Jahren aus dem hundlose Zeit, der vor zehn Jahren der Neufund Tierheim geholt, wo er wegen seiner Angst vor ländermischling Pascal ein Ende setzte. Mit ihm und anderen Katzen allein in einem Kabäuschen sass. Katze Geeny in Zürich auf Wohnungssuche zu sein, « Ich hätte es unvernünftig gefunden, in meinem sei nicht leicht gewesen, sagt Leeb, «vor allem, wenn Alter ein junges Büsi zu mir zu nehmen », sagt die man keine 3000 Franken Miete aufbringen kann ». 70-jährige pensionierte Sekretärin. «Aber einem älte- Seit vier Jahren wohnen Leebs nun glücklich in der ren Tier einen guten Lebensabend zu ermöglichen, SAW-Siedlung Köschenrüti und geniessen auf den macht Sinn. Und Tüpfli gibt mir viel zurück – er ist täglichen langen Hundespaziergängen die ländlich anhänglich wie ein Hund. » Nachbarschaftshilfe à anmutende Umgebung. « Anfangs machten viele la SAW : Kohlbrenner und Leeb haben miteinander Leute aus der Nachbarschaft einen Bogen um unse- schriftlich abgemacht, dass sie in allfälligen Notsi- ren grossen schwarzen Hund », erzählt Leeb. tuationen gegenseitig für ihre Tiere sorgen würden. Er sorgt für freundschaftliche Begegnungen beim Spazieren : Neufundländermischling Pascal ist ein « Schaf im Wolfspelz ». 6
SCHWERPUNKT Gesucht für ein Forschungsprojekt : zukünftige Hundebesitzer Das italienische Windspiel (so heisst die feingliedrige Hunderasse ) Ninifee, das wegen einer Krankheit im Wägelchen ausgeführt wird, Pudel Brandy, der nicht cognacfarbene, sondern weisse Locken trägt, Papillon- hündin Gina mit den nicht ganz korrekt gestellten Oh- ren – das sind nur einige der Fellnasen, die in SAW-Sied- lungen das Leben ihrer Herrschaften bereichern. Aber was genau bewirken sie? In welcher Weise verändern sie das Lebensgefühl ihrer Menschen? Antworten auf diese Fragen sucht man zurzeit an der Universität Zürich. Auf die Idee zur entsprechenden Studie mit dem Namen Beloved kam der Neuropsychologe Prof. Dr. Martin Meyer durch seinen Labrador Rumo, den er als «unseren externen Experten» vorstellt. «Auf Spazier- gängen mit Rumo fiel mir auf, wie viele ältere, allein lebende Menschen mit ihren Hunden unterwegs sind und mit anderen Hundebesitzerinnen und -besitzern plaudern. Alle erzählen, wie wichtig der Hund in ihrem Leben ist. Aber wirklich erforscht ist das nicht», sagt Meyer, der das Projekt zusammen mit der Entwick- lungspsychologin Prof. Dr. Alexandra M. Freund leitet. «Um den Einfluss eines Hundes auf die Gesundheit und Lebensqualität seines Menschen wissenschaftlich nach- weisen zu können, brauchen wir Informationen über den Zustand von Probandinnen und Probanden vor der Anschaffung eines Hundes und danach.» Deshalb sucht das Projektteam allein lebende Menschen ab 65, die sich in nächster Zukunft einen Hund anschaffen möch- ten und bereit sind, über ihr Wohlbefinden Auskunft zu geben (siehe unten). Interessierte werden von der SAW mit einer Beratung und Tipps bei der Suche nach einem Rita Kohlbrenner hat ihren mittlerweile 15-jährigen Kater Tüpfli aus dem geeigneten Vierbeiner unterstützt. Tierheim zu sich geholt. Tierhaltung in der SAW Gesund mit Hund? Grundsätzlich ist die Tierhaltung in der SAW erlaubt. Sind Sie über 65 Jahre alt und leben allein? Denken Sie daran, Voraussetzung ist ein entsprechender Zusatz zum einen Hund dauerhaft bei sich aufzunehmen? Hätten Sie Lust, Mietvertrag sowie eine schriftliche Vereinbarung darü- bei einem Forschungsprojekt der Universität Zürich mitzumachen? ber, wer für das Tier sorgt, wenn Sie dazu einmal nicht in der Lage sein sollten. Selbstverständlich nehmen Dann melden Sie sich bei unserer Soziokulturbeauftragten Margrit Tierhalterinnen und Tierhalter Rücksicht auf die Nach- Ammann: 044 415 73 33 oder margrit.ammann@zuerich.ch barschaft: Hunde werden auf dem Siedlungsgelände an der Leine geführt und bei längeren Abwesenheiten Weitere Informationen finden Sie auch an der Infowand von einer Vertrauensperson betreut. Häufchen werden in Ihrer Siedlung. Oder Sie geben bei Google die 7 aufgenommen und entsorgt. Wörter «studie beloved uzh» ein.
S O Z I O K U LT U R Mühle spielen, bügeln, einkaufen TEXT UND BILDER: NINA SCHEU Im Projekt « Jung sucht Alt » können Schülerinnen und Schüler der Fachschule Viventa erste Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln und den Mieterinnen und Mietern der SAW-Siedlung Scheuchzerstrasse mit kleinen Hilfestellungen im Alltag zur Seite stehen. *Auf Wunsch der Fachschule wurden die Namen der Schülerinnen und Schüler sowie der Mieterinnen und Mieter geändert. Caspar Vetter* hat der 17-jährigen Iris* das Mühle- die Berufswelt vor. Die freundliche junge Frau wirkt spiel beigebracht. Er lebt sonst eher zurückgezogen, offen und aufgeweckt, wie viele Gleichaltrige, denen aber die wöchentlichen Spielnachmittage mit Iris wir auf der Strasse begegnen. Das ist nicht immer haben ihm wie auch ihr grossen Spass gemacht. nur von Vorteil, denn manche Leute reagieren un Herr Vetter wohnt in der SAW-Siedlung Scheuch- geduldig und gehässig, wenn Iris etwas nicht auf zerstrasse, Iris besucht die Fachschule Viventa für Anhieb versteht. Respektlosigkeit aber ist für jeden junge Menschen mit Lernbeeinträchtigungen. In Menschen verletzend. Auch für ihre Mitschülerinnen der Viventa-Abteilung «15plusSHS» bereitet sie sich und Mitschüler Asta, Rivka und Metin, die dieses im Anschluss an die obligatorische Schulzeit auf Jahr im Projekt «Jung sucht Alt» mitmachen können. Rivka ( 17 ) nimmt es mit dem Staubsaugen sehr genau. Iris ( 17 ) hat elf Geschwister und hilft auch zu Hause viel mit. Sie würde gerne Pferdepflegerin werden. Sie kennt sich bestens in der Haushaltsarbeit aus. 8
S O Z I O K U LT U R Hilfe annehmen können ... ... kann bedeuten, anderen zu helfen Neun Dienstage, von 8 :30 Uhr bis 16 Uhr, verbringen Es habe etwas Anlaufzeit gebraucht, bis die Anfragen die 16- bis 17-Jährigen in der Siedlung Scheuchzer- gekommen seien, erzählt Tanja Reho. Die Menschen strasse. Die Teenager helfen Anita Reichert beim in den SAW-Siedlungen leben ja selbständig, deshalb Staubsaugen, bügeln Hemden bei Braschlers, gehen fanden einige das Hilfsangebot überflüssig. Dass es für Frau Leuthold einkaufen oder leisten deren auf Gegenseitigkeit beruht, dass Hilfe anzunehmen Nachbarin Gesellschaft beim Spazierengehen. Bei auch eine Art der Unterstützung für die Jugendli- besonders schwierigen Aufträgen werden die chen bedeuten kann, war vielen zunächst nicht klar. Jugendlichen von einer der beiden Betreuerinnen Dabei kann jeder Mensch manchmal Hilfe gebrau- begleitet. An diesem Morgen beispielsweise hat chen. Und allmählich spricht sich der Erfolg von Metin den Auftrag, Altkarton zu bündeln. Das « Jung sucht Alt » bei den Mieterinnen und Mietern Knüpfen der Schnüre erweist sich als unerwartet herum. Kürzlich habe sich eine Nachbarin den Arm schwierig, und er braucht einige Unterstützung gebrochen, erzählt eine Projektteilnehmerin : Natür der Klassenassistentin Esther Zuberbühler, bis alles lich habe sie Unterstützung durch die professio ordentlich aussieht. Aber in Zukunft weiss er, wie’s nelle Spitex, aber da springe sicher noch ein kleiner geht, und ist stolz, etwas Neues gelernt zu haben. Übungsauftrag für die Jugendlichen raus. Das Projekt «Jung sucht Alt» entstand vor einem Jahr, Aufträge vergeben ist denkbar einfach : Man braucht weil mehrere Schülerinnen den Wunsch geäussert nur einen Zettel auszufüllen und in die «Jung sucht hatten, ein Praktikum im Bereich Altenpflege zu Alt »-Schachtel zu stecken, die im Eingangsbereich machen. Aber Ausbildungsplätze für Jugendliche mit der Siedlung steht. Tanja Reho übernimmt die Ko Lernbeeinträchtigungen sind rar. Viele Arbeitgeber ordination, so dass alle Jugendlichen gut beschäftigt, scheuen den Aufwand, weil diese Lernenden etwas aber nicht überfordert werden. Diese lernen viel mehr Zeit brauchen als andere. Tanja Reho, Sozialpä- über sich selbst – oder, wie im Falle von Iris, sogar dagogin an der Viventa, entwickelte zusammen mit die Spielregeln von Mühle. Und die Mieterinnen Maggie Ammann, der Verantwortlichen für Soziokul- und Mieter erhalten im Gegenzug nicht nur Unter- tur bei der SAW, ein Konzept, das beiden Seiten dient. stützung bei Botengängen und Haushaltsarbeiten, Die Jugendlichen lernen verschiedene Tätigkeiten sondern lernen auch die Lebensumstände dieser kennen, und die Mieterinnen und Mieter können von jungen Menschen kennen. Bereits überlegen sich der Entlastung profitieren, ohne darauf angewiesen Viventa und SAW, wie sich das Projekt in weiteren zu sein. Das schafft auch Raum und Verständnis für Siedlungen der Stiftung Alterswohnungen umsetzen die jungen Helferinnen und Helfer, wenn etwas nicht liesse. Wenn es so weit ist, werden wir Sie über die gleich beim ersten Versuch klappt. Anschlagbretter Ihrer Siedlung informieren. Metin ( 16 ) und Asta ( 17 ) waren einkaufen und haben zwei Treffen im Hausgang : « Jung sucht Alt » hat generationen- schwere Packungen Mineralwasser mitgebracht. übergreifende Freundschaften entstehen lassen. 9
N E U E S AU S D E R S AW Essen in der Sicherheit durch Stiftungsrat der Nachbarschaft Freundlichkeit SAW neu besetzt Selber kochen macht Freude, aber Immer wieder kommt es vor, dass In der Sitzung des Stadtrats vom sich zur Abwechslung mal bekochen Fremde in SAW-Siedlungen ange- 29. August wurden die Stiftungs- lassen, ist auch schön. Wussten Sie, troffen werden. Nicht immer sind rätinnen und Stiftungsräte der SAW dass mehrere Alters- und Pflegezen- es willkommene Gäste. Wenn Sie für die Legislatur 2018 bis 2022 tren in unmittelbarer Nachbarschaft unsicher sind, sprechen Sie Unbe- gewählt. Der Vorsteher oder die Vor- von SAW-Siedlungen auch Besuche- kannte freundlich an: Ein «Kann ich steherin des Gesundheits- und Um- rinnen und Besuchern ein reichhalti- Ihnen helfen? Wen suchen Sie?», weltdepartements der Stadt Zürich ges Mittagessen anbieten? Rufen Sie ist freundlich, wirkt aber abschre- präsidiert jeweils den Stiftungsrat. doch einfach an und erkundigen Sie ckend auf Menschen mit unlauteren Die weiteren zehn Mitglieder werden sich. Oft ist die Anmeldung zum Es- Absichten. Da immer wieder beob- vom Stadtrat für eine Amtsdauer sen einfach und regelmässig möglich. achtet wird, dass Unbefugte sich von vier Jahren gewählt. Wir gratu- Im ASZ Kalchbühl in Wollishofen zum als Handwerker ausgeben, rufen lieren herzlich zur Wahl und danken Beispiel ist der Mittagstisch immer wir nochmals in Erinnerung, dass die den bisherigen und neuen Stiftungs- am Mittwoch offen für spontane SAW ihre Mieterinnen und Mieter ratsmitgliedern, dass sie sich mit Gäste ohne Anmeldung und kostet immer benachrichtigt, wenn Hand- ihrem Wissen und ihrer Erfahrung mit Salat oder Suppe und Dessert werker ins Haus kommen. Niemand zur Verfügung gestellt haben. 20 Franken. arbeitet unangemeldet in den Siedlungen. Bitte melden Sie uns Stiftungsratspräsident : unangemeldete « Handwerker », Hauri Andreas, Stadtrat, Vorsteher des Gesund- Tavolata bevor jemand zu Schaden kommt. heits- und Umweltdepartements der Stadt Zürich (ex-officio-Vertretung ) Stiftungsrat : Füreinander kochen, miteinander es- Balmer René, lic. iur., Vizedirektor, Amt für sen und diskutieren ist für alle Men- Zusatzleistungen zur AHV/IV, Sozialdepartement der Stadt Zürich ( bisher ) schen eine Bereicherung. Auf dieser Cavegn Beat, Architekt HTL, Portfoliomanager, Idee basiert das Netzwerk Tavolata Zürich ( bisher ) des Migros-Kulturprozent. Es bietet Leiser Albert, Direktor Hauseigentümerverband, lokalen Tischgemeinschaften Unter- HEV ZH, Zürich ( neu ) ← Zusammen essen, reden, geniessen : stützung bei der Selbstorganisation, Tavolata in der SAW-Siedlung Letten Mahrer Liv, Präsidentin der SP Stadt Zürich und indem es Interessierte zusammen- Pflegefachfrau, Zürich ( neu ) bringt und ihnen mit organisatori- Noser Peter, dipl. Architekt ETH/SIA, Zürich schen Tipps zur Seite steht. An vier ( bisher ) Nachmittagen im Herbst stellten die Sanders Eva, pensionierte Geschäftsleiterin Projektverantwortlichen die Tavolata der Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien der Stadt Zürich ( bisher ) in verschiedenen SAW-Siedlungen Schelling Hans Rudolf, Gerontologe, Universität vor. Wir freuen uns, wenn daraus ZH, Zürich ( neu ) noch mehr Tafelrunden dieser Art Schlepfer Thomas, lic. iur., spezialisierte Stabs entstehen. Viele Informationen finden funktion / Projektleiter, Finanzdepartement Sie auf der Website www.tavolata.ch. der Stadt Zürich ( bisher ) Bei Fragen können Sie sich an die Uttinger Ursula, lic. iur., Executive MBA HSG, Executive MAS P+M, Geschäftsführerin/ Verantwortliche für Soziokultur der Gemeinderätin, Zürich ( bisher ) SAW wenden: margrit.amman@zue- Vettori Orsola Lina, Spitaldirektorin, rich, Tel.: 044 415 73 33. Spital Zollikerberg, Zürich ( neu ) 10
N E U E S AU S D E R S AW Italienische Spaziergänge Was für eine gute Idee ! Eine Mie- terin aus der SAW-Siedlung Ried- halden will besser Italienisch lernen und schreibt : «Sind Sie deutsch-/ französisch-/englischsprachig und lernen wie ich Italienisch? Sind Sie interessiert an regelmässigen, kür- zeren ‹italienischen› Spaziergängen oder Kaffeepausen? Oder sind Sie als Italienerin/Italiener interessiert an einem Sprachtandem : Wir unterhal- Spielerischer Umgang mit dem Computer im « Game-Café» der SAW ↓ ten uns einmal auf Italienisch, einmal auf Deutsch/Französisch/Englisch?» Wenn Sie sich angesprochen fühlen, melden Sie sich doch bei: Heute noch Baustelle, Gaming für agbloe@bluewin.ch morgen schon Ihr neues Jung und Alt Zuhause? Gelangweilte Enkel bei Oma und AHV-Pauschale gilt Die erste SAW-Siedlung in Wiedikon Opa war gestern : Ab heute wird neu für zwei Hörgeräte wächst heran. Noch stehen die Ge- zusammen « gegamed ». Wer denkt, rüste, doch bereits im kommenden dass Computerspiele nur etwas Seit dem 1. Juli kann jede schwer- Frühling werden die 56 Wohnungen für die jüngere Generation sind, hat hörige Person im AHV-Alter alle fünf in der Siedlung Erikastrasse bezugs- sich getäuscht. Es gibt eine Reihe Jahre eine Pauschale von 1237.50 bereit sein. Das Interesse an den von digitalen Unterhaltungsspielen, Franken für zwei Hörgeräte beantra- Wohnungen war und ist gross, und die speziell für ältere Menschen gen. Die Pauschale für ein einzelnes die SAW ist froh, vielen, die lange entwickelt wurden. An zwei Nach- Hörgerät beläuft sich weiterhin auf auf eine Wohnung gewartet haben, mittagen im Oktober wurden sie in 630 Franken. Bis anhin hatte es auch ein neues Zuhause bieten zu können. den SAW-Siedlungen Grünau und Kö- für zwei Hörgeräte höchstens einen Unter den neuen Mieterinnen und schenrüti getestet. Primarschulkinder Beitrag von 630 Franken gegeben. Mietern befinden sich auch einige und SAW-Mieterinnen und Mieter Infos gibt das Bundesamt für Sozial- bekannte Gesichter: Weil die Grün- zwischen 6 und 86 Jahren erprobten versicherungen: www.bsw.admin.ch, dersiedlung der SAW im Espenhof in ihre Geschicklichkeit an Tablet und Tel. 058 462 90 11. den nächsten Jahren renoviert und Computer. Ihr Austausch reichte von teilweise neu gebaut wird, ziehen «Kartenspielen» am Bildschirm über einige «Alteingesessene» aus Albis- Games, die das Gedächtnis trainie- rieden in die neue Wiediker Siedlung. ren, bis zu Strategiespielen. In Zu- Wir wünschen allen gutes Einge- sammenarbeit mit dem Unternehmen wöhnen und viel Freude am neuen «Generation 65 Plus» und der Spiele Wohnort ! entwicklerin Bettina Wegenast von «Myosotis» sollen die «Game-Cafés» bald regelmässig stattfinden – in der SAW-Siedlung Grünau. 11
P O R T R ÄT « Mein Hund hiess früher Jaguar » AUFZEICHNUNG: ISABEL BAUMBERGER; FOTOGR AFIE: DOMINIQUE MEIENBERG Günther Bitter ( *1932 ) ist im Kreis 6 aufgewachsen und lebt seit elf Jahren in der SAW-Siedlung Irchel. Der Witwer und mehrfache Grossvater besass früher ein Lederwarengeschäft und arbeitete bis weit über das Pensionsalter hinaus. Heute führt er viermal täglich seine Papillonhündin Gina aus. Sie ist 17, und Günther Bitter sieht einige Parallelen zwischen alten Hunden und alten Menschen. « Als unser letzter Papillon mit 16 Jahren starb, war Als meine Frau vor 13 Jahren starb, musste ich mich ich schon fast 70 und wollte keinen Hund mehr ans Alleinsein gewöhnen. Das Schwierigste dabei anschaffen. In unserem Alter wäre das unvernünftig, war nicht der Haushalt, das Einkaufen oder das Ko- sagte ich zu meiner Frau. Sie gab mir recht, woll- chen. Nein, die grösste Herausforderung war und ist te aber trotzdem einen und liess nicht locker. Ein es, sich allein an den Tisch zu setzen und zu essen. halbes Jahr hielt ich tapfer dagegen, aber man weiss Solange Gina bei mir ist, muss ich das aber nie, denn ja, wie schwierig es ist, einer Frau zu widersprechen – sie leistet mir bei jedem Essen Gesellschaft. Und und wenn es die eigene ist, dann gute Nacht. Also entgegen aller Erziehungsratschläge der Hundes- ging ich gottergeben mit, als sie sich eines Tages pezialisten kriegt sie dabei jeweils den einen oder ein sechs Monate altes Papillonweibchen anschauen anderen Leckerbissen ab. Sie ist sowieso immer in wollte, das damals ‹Jaguar› hiess; die Züchterin hatte meiner Nähe und merkt stets, was ich als Nächstes die tolle Idee gehabt, alle Hunde nach Automarken tun werde. Aha, wir machen einen Ausflug, sagen zu benennen. Gina, wie wir sie später nannten, kam ihre Augen, wenn ich die Reisetasche zur Hand aus einem ungewollten Wurf, und ich sah gleich, nehme, in der sie im Tram oder im Zug Platz neh- dass etwas mit ihr nicht stimmte. men wird. Morgen zum Beispiel fahren wir mit ein paar Kollegen aus dem Computercorner des Papillons heissen ja so, weil ihre Ohren wie Schmet- nahen Alterszentrums Oberstrass nach Luzern. terlingsflügel vom Kopf abstehen, und das war bei ihr nicht der Fall. Diesbezüglich kann man mir so Gina ist ein alter Hund, wie ich ein alter Mensch bin. schnell nichts vormachen, denn eine der Spezialitä- Wir haben beide unsere Gebresten und arrangieren ten meines Lederwarengeschäfts war Hundezubehör, uns damit. Ihre Zähne sind marod, und sie mag nicht deshalb bin ich Mitglied der Schweizerischen Ky- mehr so weit laufen wie früher; bei mir hat der nologischen Gesellschaft ( SKG ). Über 30 Jahre lang Schlaganfall vor einiger Zeit ein paar Spuren hinter- hatte ich einen Verkaufsstand an praktisch jeder lassen. So fühlen wir uns beide am sichersten in un- Ausstellung für Rassehunde. serer schönen Wohnung und auf gewohnten Wegen rund um die Siedlung. Oft begegnen wir jemandem, Meine Gina hätte dort als stammbaumloses Tier der im Park auf einem Bänkchen sitzt, dann gibt’s nichts zu suchen gehabt – und ist trotzdem ein wun- einen kleinen Schwatz, und Gina wird gestreichelt. derbares, kluges Hundeli. Wie viel sie mir bedeutet, Du hast es gut, heisst es dann vielleicht, du musst wurde mir neulich klar, als es ihr sehr schlecht ging jeden Tag raus, dein Hund hält dich fit. Das sagen sie und man nicht wusste, ob sie es nochmals schafft. aber nur, wenn die Sonne scheint – bei Regen nie. Ich hätte wohl alles Menschenmögliche getan, um Die Ohren stellt Gina immer noch nicht korrekt, 12 sie noch nicht gehen lassen zu müssen. aber das ist gerade das Besondere an ihr. »
P O R T R ÄT « ‹Du hast es gut›, sagen die Leute : ‹Dein Hund hält dich fit›. Aber das sagen sie nur, wenn die Sonne scheint – bei Regen nie. » Günther Bitter über die täglichen Spaziergänge mit Gina 13
WUSSTEN SIE SCHON? Die SAW bildet junge Berufsleute aus Nach den Sommerferien haben drei Lernende in der SAW ihre Ausbildung als Fachperson Gesundheit oder Betriebsunterhalt begonnen. Vielleicht sind Sie ihnen bereits begegnet oder haben bei ihnen sogar Unterstützung gefunden. Nina Häberli Liekit Nino Reichle Blerta Selmani Fachfrau Gesundheit Fachmann Betriebsunterhalt Fachfrau Gesundheit « Ich bin am 28. September 2002 in «Ich bin am 23. Januar 2003 in Zürich « Ich bin am 3. Dezember 1994 in Männedorf zur Welt gekommen. Als geboren und hier aufgewachsen. Winterthur geboren. Heute wohne Kind habe ich stark geschielt, deshalb Seit elf Jahren spiele ich Eishockey ich mit meinen Eltern und Geschwis- musste ich in der zweiten Primar- und gehöre mittlerweile zum Nach- tern in Zell. Nach der Sekundarschu- klasse an den Augen operiert werden. wuchs im Nationalkader. Acht Mal le fand ich zunächst keine Lehrstelle Im Spital hatte ich zuerst Angst, aber pro Woche habe ich Training : Jeden und arbeitete unter anderem in dann fand ich die Pflegefachleute Abend und zwei Mal am Morgen. einem Altersheim. Ich bin gerne so cool und so nett, dass ich schon Die SAW erlaubt mir, dann später mit alten Menschen zusammen. damals dachte, ich möchte später mit der Arbeit zu beginnen. Mitt- Vielleicht weil ich meine Gross einmal im Spital arbeiten. Während wochs und von Freitag bis Sonntag eltern sehr liebe und respektiere. der Sekundarschule machte ich eine sind die Spiele. Da bleibt nicht viel Ich finde, wir Jungen sollten den Schnupperlehre in der Psychiatrie, Zeit für anderes, aber das hat mich Älteren etwas zurückgeben, denn sie aber die Spitex überzeugt mich mehr. nie gestört. Im Team hat es mehre- haben in ihrem Leben auch viel für An der SAW gefällt mir vor allem re Spieler, die auch eine Lehre im uns getan. An der SAW gefällt mir, das Siedlungskonzept. In den ersten Betriebsunterhalt machen, das hat dass unsere Kundinnen und Kunden Wochen seit Lehrbeginn bin ich vor mein Interesse geweckt. Der Beruf selbstbestimmt leben können. Mir allem ‹mitgelaufen›, aber bald werde ist sehr vielfältig, und wir sind nah ist die Freiheit, selbst zu entschei- ich den Mahlzeitendienst selbst an den Mieterinnen und Mietern. den, auch sehr wichtig. Ausserdem übernehmen können. Und sobald wir Die meisten sind sehr nett, aber es bleibt man als Mitarbeiterin der in der Berufsschule die nötigen Kurse kommt auch vor, dass man mit we- Spitex immer in Bewegung. Ich bin abgeschlossen haben, darf ich auch niger Respekt behandelt wird oder gerne unterwegs, am liebsten in der Mobilitätstraining machen. Montags dass es mal übel riecht und schmut- Natur. Später möchte ich unbedingt und freitags gehe ich mit meiner zig ist. Aber da lasse ich mir nichts die Höhere Fachschule machen und Kollegin Blerta in die Berufsschule. anmerken und bleibe freundlich. Ich diplomierte Pflegefachfrau werden. Ich bin noch sehr schüchtern, aber bin zu den Leuten so, wie auch ich Ich bin sehr ehrgeizig und gehe alle sind sehr nett zu mir, sowohl behandelt werden möchte. Natürlich gerne zur Schule. Früher wollte ich die Mitarbeitenden als auch unsere träume ich von einer Profikarriere in einem Altersheim arbeiten, aber Kundinnen und Kunden. Wenn alles und dass ich später vom Hockeyspie- jetzt sehe ich mich eher in der Spi- gut geht, möchte ich später die Be- len leben kann. Trotzdem braucht tex. Hier kann ich dazu beitragen, rufsmittelschule und dann die Höhere man eine Berufsausbildung, denn dass die Menschen länger zu Hause 14 Fachschule besuchen.» man weiss nie, was passiert. » wohnen können; das gefällt mir. »
Impressum Die WohnZeit erscheint dreimal jährlich. Nächste Ausgabe : April 2019 Auflage 4100 Exemplare, gedruckt auf BalancePure, Redaktionsleitung 100% Altpapier Nina Scheu Verantwortliche Kommunikation Titelbild Gemeinsam alt werden : Gina ist die Papillonhündin Korrektorat von Günther Bitter aus unserem Porträt auf Seite 12 Regula Walser, www.regulawalser.ch Druck Fotografie Druckerei Printoset, Zürich Dominique Meienberg, www.dominiquemeienberg.ch Herausgeberin Mitarbeitende an dieser Ausgabe Stiftung Alterswohnungen Isabel Baumberger ( Texte ) der Stadt Zürich SAW Feldstrasse 110 Redaktionskommission Postfach Andrea Martin-Fischer, Direktorin 8036 Zürich Marianne Lobrinus, Bereichsleiterin Wohnen 044 415 73 33 wohnenab60 @zuerich.ch Gestaltung www.wohnenab60.ch EIDENBENZ / ZÜRCHER AG, e -z.ch
AGENDA JANUAR 2019 FEBRUAR 2019 MÄR Z 2019 17. Januar 2019, 14 Uhr 14. Februar 2019, 14 Uhr 14. März 2019, 14 Uhr Geniessen und Genuss im ÖV-Begleitdienst Zürcher Rotes Kreuz Depression im Alter Verlauf des Lebens Wir erklären, wie und wann wir Sie erfahren, was eine Altersdepression Welche Rolle spielt das Geniessen in Personen mit eingeschränkter ist und wie sie behandelt werden kann. meinem Leben? Welche Bedeutung Mobilität mit dem ÖV zu Behand Siedlung Dufourstrasse haben Genussmittel dabei? lungsterminen begleiten. Baurstrasse 11, 8008 Zürich Siedlung Irchel Siedlung Schaffhauserplatz Möhrlistrasse 110, 8006 Zürich Hofwiesenstrasse 11, 8057 Zürich 28. März 2019, 14 Uhr Homo Semper Ludens : 31. Januar 2019, 14 Uhr 28. Februar 2019, 14 Uhr Spielen kennt kein Alter Wasser, eine lebenswichtige Ressource Sehbehinderung im Alter Warum Spielen gerade im Alter Welche Stufen durchläuft das Sie erfahren Lösungsansätze für besonders wichtig ist. Wasser, bis es vom See aus Ihrem Sehbeeinträchtigungen, die mit Siedlung Hirzenbach Hahnen fliesst? zunehmendem Alter auftreten. Hirzenbachstrasse 85, 8051 Zürich Siedlung Dufourstrasse Siedlung Irchel Baurstrasse 11, 8008 Zürich Möhrlistrasse 110, 8006 Zürich Details zu den Veranstaltungen auf Mit den Ohren lesen : wohnenab60.ch → Aktuelles → Die SBS Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte produziert Veranstaltungskalender Gerne können und verleiht Bücher an Personen, die ein herkömmliches Buch nicht (mehr ) lesen Sie telefonisch einen gedruckten können. Schauen Sie hinter die Kulissen und erfahren Sie, welche Spezialitäten von Veranstaltungskalender bestellen: der SBS angeboten werden: 044 415 73 33 Führung durch die Spezialbibliothek am 5. März 2019, 10 Uhr Bitte melden Sie sich an: SAW Tel. 044 415 73 33 oder saw-soziokultur@zuerich.ch SBS Schweizerische Bibliothek, Grubenstrasse 12, 8045 Zürich 3 Gehminuten von Haltestelle Zürich Binz
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