HM254 - Art.Nr. 5901216955 - Scheppach Ersatzteilshop
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Art.Nr. 5901216955 AusgabeNr. 5901216850 Rev.Nr. 02/09/2020 HM254 Zug-, Kapp- und Gehrungssäge DE Originalbedienungsanleitung 5 Scie à ongletf FR Traduction des instructions d’origine 21 Sega Cirolare per tagli obliqui IT Traduzione delle istruzioni d’uso originali 36 Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
1 9 1 2 16b 3 4 5 17 7 7 16a 8 16a 10 16 7 11 15 14 13 12 36 2 23 20 3 24a D 24 21 22 37 19 25 18 32 7a 4 11 5 27 27a 22 26a 26 36 23 2 www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
6 7 max. 8 mm 18 19 6 16a 7 4 A 2 3 14 6 1 14 88 9 20 7 4 22 27 26 C C 13 14 10 11 4 6 7 max. 8 mm 14 B 12 4 7 14 14 13 14 24a 5a 25 24 3 www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
15 5 16 30 28 35 29 C 17 18 34 6 31 19 20 E E 33 32a 32b E 32b 21 22 17 4 www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
Erklärung der Symbole auf dem Gerät Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beach- ten! Schutzbrille tragen! Gehörschutz tragen! Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen! Achtung! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen! Achtung! Laserstrahlung Schutzklasse II (Doppelisolierung) DE | 5 www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
Inhaltsverzeichnis: Seite: 1. Einleitung.................................................................................... 7 2. Gerätebeschreibung................................................................... 7 3. Lieferumfang.............................................................................. 8 4. Bestimmungsgemäße Verwendung........................................... 8 5. Sicherheitshinweise................................................................... 8 6. Technische Daten....................................................................... 13 7. Vor Inbetriebnahme.................................................................... 13 8. Aufbau und Bedienung............................................................... 14 9. Transport.................................................................................... 17 10. Wartung...................................................................................... 17 11. Lagerung.................................................................................... 17 12. Elektrischer Anschluss............................................................... 18 13. Entsorgung und Wiederverwertung........................................... 18 14. Störungsabhilfe.......................................................................... 19 6 | DE www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
1. Einleitung Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schä- den, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und Hersteller: den Sicherheitshinweisen entstehen. scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH 2. Gerätebeschreibung (Abb. 1-22) Günzburger Straße 69 D-89335 Ichenhausen 1. Handgriff 2. Ein-/Ausschalter Verehrter Kunde, 3. Sperrschalter Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar- 4. Maschinenkopf beiten mit Ihrem neuen Gerät. 5. Sägeblattschutz beweglich 6. Sägeblatt Hinweis: 7. Spannvorrichtung Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gelten- 8. Werkstückauflage den Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die an 9. Feststellschraube für Werkstückauflage diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen bei: 10. Tischeinlage • unsachgemäßer Behandlung, 11. Handgriff / Feststellschraube für Drehtisch • Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung, 12. Zeiger • Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach 13. Skala kräfte, 14. Drehtisch • Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz 15. feststehender Sägetisch teilen, 16. Anschlagschiene • nicht bestimmungsgemäßer Verwendung, 16a. Verschiebbare Anschlagschiene • Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach- 17b. Feststellschraube tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Bestim- 18. Spänefangsack mungen 0100, DIN 57113 / VDE0113. 19. Skala 20. Zeiger Beachten Sie: 21. Feststellschraube für Zugführung Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme 22. Zugführung den gesamten Text der Bedienungsanleitung durch. 23. Feststellschraube Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern, 24. Sicherungsbolzen Ihr Gerät kennenzulernen und dessen bestimmungs- 25. Schraube für Schnitttiefenbegrenzung gemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. 26. Anschlag für Schnitttiefenbegrenzung Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise, 27. Justierschraube (90°) wie Sie mit dem Gerät sicher, fachgerecht und wirt- 28. Justierschraube (45°) schaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden, 29. Flanschschraube Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern und 30. Außenflansch die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Gerätes er- 31. Sägewellensperre höhen. 32. Innenflansch Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser 33. LasER Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für 34. Ein-/Ausschalter Laser den Betrieb des Gerätes geltenden Vorschriften Ihres 35. Führungsbügel Landes beachten. 36. Raststellungshebel Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer Plas- 37. Kippsicherung tikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit, bei dem Gerät auf. Sie muss von jeder Bedienungsper- A.) 90° Anschlagwinkel (Im Lieferumfang nicht ent- son vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorgfältig halten) beachtet werden. B.) 45° Anschlagwinkel (Im Lieferumfang nicht ent- An dem Gerät dürfen nur Personen arbeiten, die im halten) Gebrauch des Gerätes unterwiesen und über die da- C.) Innensechskantschlüssel, 6 mm mit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das ge- D.) Innensechskantschlüssel, 3 mm forderte Mindestalter ist einzuhalten. E.) Kreuzschlitzschraube (Laser) Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte- nen Sicherheitshinweisen und den besonderen Vor- schriften Ihres Landes sind die für den Betrieb von baugleichen Maschinen allgemein anerkannten tech- nischen Regeln zu beachten. DE | 7 www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
3. Lieferumfang • Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen Gehörschutzes. • Kapp- und Zugsäge • Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu- • 1 x Spannvorrichtung (7) (vormontiert) ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen. • 2 x Werkstückauflage (8) (vormontiert) • Spänefangsack (17) Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim- • Innensechskantschlüssel 6 mm (C) mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk- • Innensechskantschlüssel 3 mm (D) lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. • Betriebsanleitung Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrie- 4. Bestimmungsgemäße Verwendung ben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten einge- setzt wird. Die Kapp- und Zugsäge dient zum Kappen von Holz und Kunststoff, entsprechend der Maschinengröße. 5. Sicherheitshinweise Die Säge ist nicht zum Schneiden von Brennholz ge- eignet. Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk- Warnung! Verwenden Sie das Gerät nicht zum zeuge Schneiden anderer Materialien als in der Bedienungs- anleitung beschrieben. m WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheitshin- Warnung! Das mitgelieferte Sägeblatt ist ausschließ- weise, Anweisungen, Bebilderungen und techni- lich zum Sägen von Holz bestimmt! Verwenden Sie schen Daten, mit denen dieses Elektrowerkzeug dieses nicht zum Sägen von Brennholz! versehen ist. Versäumnisse bei der Einhaltung der Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver- Sicherheitshinweise und Anweisungen können elek- wendet werden. Jede weitere darüber hinausgehen- trischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzun- de Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für gen verursachen. daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An- Hersteller. weisungen für die Zukunft auf. Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblätter Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff verwendet werden. Die Verwendung von Trennschei- „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene ben aller Art ist untersagt. Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkube- Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel). ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, so- wie die Montageanleitung und Betriebshinweise in der Arbeitsplatzsicherheit Bedienungsanleitung. Personen, welche die Maschine bedienen und war- a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und ten, müssen mit dieser vertraut und über mögliche gut beleuchtet. Gefahren unterrichtet sein. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungs- können zu Unfällen führen. vorschriften genauestens einzuhalten. b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen in explosionsgefährdeter Umgebung, in der und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu beach- sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder ten. Stäube befinden. Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf- Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den tung des Herstellers und daraus entstehende Schä- Staub oder die Dämpfe entzünden können. den gänzlich aus. c) Halten Sie Kinder und andere Personen wäh- Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können be- rend der Benutzung des Elektrowerkzeugs stimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausge- fern. räumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Auf- Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das bau der Maschine können folgende Punkte auftreten: Elektrowerkzeug verlieren. • Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten Sägebereich. • Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittverlet- zung). • Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen. • Sägeblattbrüche. • Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetallteilen des Sägeblattes. 8 | DE www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
Elektrische Sicherheit b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille. a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeu- Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie ges muss in die Steckdose passen. Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Der Stecker darf in keiner Weise verändert Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerk- Risiko von Verletzungen. zeugen. Unveränderte Stecker und passende c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe- Steckdosen verringern das Risiko eines elektri- triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass schen Schlages. das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, be- b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten vor Sie es an die Stromversorgung und/oder Oberflächen wie von Rohren, Heizungen, den Akku anschließen, es aufnehmen oder Herden und Kühlschränken. Es besteht ein tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerk- erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag, zeuges den Finger am Schalter haben oder das wenn Ihr Körper geerdet ist. Elektrowerkzeug eingeschaltet an die Strom- c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder versorgung anschließen, kann dies zu Unfällen Nässe fern. führen. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerk- d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder zeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schla- Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elektro- ges. werkzeug einschalten. d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhän- drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verlet- gen oder um den Stecker aus der Steckdose zungen führen. zu ziehen. e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhal- Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen tung. Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Be- Sorgen Sie für einen sicheren Stand und hal- schädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das ten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch Risiko eines elektrischen Schlages. können Sie das Elektrowerkzeug in unerwarte- e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im ten Situationen besser kontrollieren. Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlänge- f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie rungskabel, die auch für den Außenbereich keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten geeignet sind. Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern Die Anwendung eines für den Außenbereich ge- von sich bewegenden Teilen. Lockere Klei- eigneten Verlängerungskabels verringert das Ri- dung, Schmuck oder lange Haare können von siko eines elektrischen Schlages. sich bewegenden Teilen erfasst werden. f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtun- in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, gen montiert werden können, vergewissern verwenden Sie einen Fehlerstromschutz- Sie sich, dass diese angeschlossen sind und schalter. richtig verwendet werden. Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters Verwendung einer Staubabsaugung kann Ge- vermindert das Risiko eines elektrischen Schla- fährdungen durch Staub verringern. ges. h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit und setzen Sie sich nicht über die Sicher- Sicherheit von Personen heitsregeln für Elektrowerkzeuge hinweg, auch wenn Sie nach vielfachem Gebrauch a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, mit dem Elektrowerkzeug vertraut sind. Acht- was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an loses Handeln kann binnen Sekundenbruchtei- die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. len zu schweren Verletzungen führen. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Verwendung und Behandlung des Elektro- Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. werkzeuges Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Ver- a) Überlasten Sie das Gerät nicht. letzungen führen. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür be- stimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und siche- rer im angegebenen Leistungsbereich. DE | 9 www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Ver- Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das letzungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, medizinischen Implantaten ihren Arzt und den Her- ist gefährlich und muss repariert werden. steller vom medizinischen Implantat zu konsultieren, c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose bevor das Elektrowerkzeug bedient wird. und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh- Sicherheitshinweise für Gehrungskappsägen men, Einsatzwerkzeugteile wechseln oder das Elektrowerkzeug weglegen. a) G ehrungskappsägen sind zum Schneiden von Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbe- Holz oder holzartigen Produkten vorgesehen, absichtigten Start des Elektrowerkzeuges. sie können nicht zum Schneiden von Eisen- d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge werkstoffen wie Stäben, Stangen, Schrauben außerhalb der Reichweite von Kindern auf. usw. verwendet werden. Abrasiver Staub führt Lassen Sie keine Personen das Elektrowerk- zum Blockieren von beweglichen Teilen wie der zeug benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind unteren Schutzhaube. Schneidfunken verbren- oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. nen die untere Schutzhaube, die Einlegeplatte Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn Sie von und andere Kunststoffteile. unerfahrenen Personen benutzt werden. b) Fixieren Sie das Werkstück nach Möglichkeit e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatz- mit Zwingen. Wenn Sie das Werkstück mit der werkzeug mit Sorgfalt. Hand festhalten, müssen Sie ihre Hand immer Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwand- mindestens 100 mm von jeder Seite des Sä- frei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile geblatts entfernt halten. Verwenden Sie diese gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Säge nicht zum Schneiden von Stücken, die Funktion des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt zu klein sind, um sie einzuspannen oder mit ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Ein- der Hand zu halten. Wenn ihre Hand zu nahe am satz des Elektrowerkzeuges reparieren. Viele Sägeblatt ist, besteht ein erhöhtes Verletzungs- Unfälle haben ihre Ursache in schlecht gewarte- risiko durch Kontakt mit dem Sägeblatt. ten Elektrowerkzeugen. c) Das Werkstück muss unbeweglich sein und f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und entweder festgespannt oder gegen den An- sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerk- schlag und den Tisch gedrückt werden. Schie- zeuge mit scharfen Schneidkanten verklem- ben Sie das Werkstück nicht in das Sägeblatt men sich weniger und sind leichter zu führen. und schneiden Sie nie ,,freihändig“. Lose oder g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, sich bewegende Werkstücke könnten mit hoher Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend die- Geschwindigkeit herausgeschleudert werden und sen Anweisungen. zu Verletzungen führen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingun- d) Schieben Sie die Säge durch das Werkstück. gen und die auszuführende Tätigkeit. Der Ge- Vermeiden Sie es, die Säge durch das Werk- brauch von Elektrowerkzeugen für andere als stück zu ziehen. Für einen Schnitt heben Sie die vorgesehenen Anwendungen kann zu ge- den Sägekopf und ziehen ihn über das Werk- fährlichen Situationen führen. stück, ohne zu schneiden. Dann schalten Sie h) Halten Sie Griffe und Griffflächen trocken, den Motor ein, schwenken den Sägekopf nach sauber und frei von Öl und Fett. Rutschige unten und drücken die Säge durch das Werk- Griffe und Griffflächen erlauben keine sichere stück. Bei ziehendem Schnitt besteht die Gefahr, Bedienung und Kontrolle des Elektrowerkzeugs dass das Sägeblatt am Werkstück aufsteigt und in unvorhergesehenen Situationen. die Sägeblatteinheit dem Bediener gewaltsam entgegengeschleudert wird. Service e) Kreuzen Sie nie die Hand über die vorgese- a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von hene Schnittlinie, weder vor noch hinter dem qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Sägeblatt. Abstützen des Werkstücks ,,mit ge- Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird kreuzten Händen“, d. h. Halten des Werkstücks sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektro- rechts neben dem Sägeblatt mit der linken Hand werkzeuges erhalten bleibt. oder umgekehrt, ist sehr gefährlich. f) Greifen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während hinter den Anschlag. Unterschreiten Sie des Betriebes ein elektromagnetisches Feld. Dieses nie einen Sicherheitsabstand von 100 mm Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder zwischen Hand und rotierendem Säge- passive medizinische Implantate beeinträchtigen. blatt (gilt auf beiden Seiten des Sägeblatts, z. B. beim Entfernen von Holzabfällen). 10 | DE www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
Die Nähe des rotierenden Sägeblatts zu ihrer Auch kann sich das Werkstück während des Hand ist möglicherweise nicht erkennbar, und Sie Schnitts verschieben und Sie und den Helfer in können schwer verletzt werden. das rotierende Blatt ziehen. g) Prüfen Sie das Werkstück vor dem Schnei- n) Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen den. Wenn das Werkstück gebogen oder ver- das rotierende Sägeblatt gedrückt werden. zogen ist, spannen Sie es mit der nach außen Wenn wenig Platz ist, z. B. bei Verwendung von gekrümmten Seite zum Anschlag. Stellen Sie Längsanschlägen, kann sich das abgeschnitte- immer sicher, dass entlang der Schnittlinie ne Stück mit dem Blatt verkeilen und gewaltsam kein Spalt zwischen Werkstück, Anschlag weggeschleudert werden. und Tisch ist. Gebogene oder verzogene Werk- o) Verwenden Sie immer eine Zwinge oder eine stücke können sich verdrehen oder verlagern und geeignete Vorrichtung, um Rundmaterial wie ein Klemmen des rotierenden Sägeblatts beim Stangen oder Rohre ordnungsgemäß abzu- Schneiden verursachen. Es dürfen keine Nägel stützen. Stangen neigen beim Schneiden zum oder Fremdkörper im Werkstück sein. Wegrollen, wodurch sich das Blatt ,,festbeißen“ h) Verwenden Sie die Säge erst, wenn der Tisch und das Werkstück mit Ihrer Hand in das Blatt ge- frei von Werkzeugen, Holzabfällen usw. ist; zogen werden kann. nur das Werkstück darf sich auf dem Tisch p) Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl errei- befinden. Kleine Abfälle, lose Holzstücke oder chen, bevor Sie in das Werkstück schneiden. andere Gegenstände, die mit dem rotierenden Dies verringert das Risiko, dass das Werkstück Blatt in Berührung kommen, können mit hoher fortgeschleudert wird. Geschwindigkeit weggeschleudert werden. q) Wenn das Werkstück eingeklemmt wird oder i) Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück. das Blatt blockiert, schalten Sie die Gehrungs- Mehrfach gestapelte Werkstücke lassen sich kappsäge aus. Warten Sie, bis alle beweg- nicht angemessen spannen oder festhalten und lichen Teile zum Stillstand gekommen sind, können beim Sägen ein Klemmen des Blatts ver- ziehen Sie den Netzstecker und/oder nehmen ursachen oder verrutschen. Sie den Akku heraus. Entfernen Sie anschlie- j) Sorgen Sie dafür, dass die Gehrungskapp- ßend das eingeklemmte Material. Wenn Sie bei säge vor Gebrauch auf einer ebenen, festen einer solchen Blockierung weitersägen, kann es Arbeitsfläche steht. Eine ebene und feste Ar- zum Verlust der Kontrolle oder zu Beschädigun- beitsfläche verringert die Gefahr, dass die Geh- gen der Gehrungskappsage kommen. rungskappsäge instabil wird. r) Lassen Sie nach beendetem Schnitt den k) Planen Sie ihre Arbeit. Achten Sie bei jedem Schalter los, halten Sie den Sägekopf unten Verstellen der Sägeblattneigung oder des und warten Sie den Stillstand des Blatts ab, Gehrungswinkels darauf, dass der verstellba- bevor Sie das abgeschnittene Stück entfer- re Anschlag richtig justiert ist und das Werk- nen. Es ist sehr gefährlich, mit der Hand in die stück abstützt, ohne mit dem Blatt oder der Nähe des auslaufenden Blatts zu reichen. Schutzhaube in Berührung zu kommen. Ohne s) Halten Sie den Handgriff gut fest, wenn Sie die Maschine einzuschalten und ohne Werkstück einen unvollständigen Sägeschnitt ausführen auf dem Tisch ist eine vollständige Schnittbewe- oder wenn Sie den Schalter loslassen, bevor gung des Sägeblatts zu simulieren, um sicherzu- der Sägekopf seine untere Lage erreicht hat. stellen, dass es nicht zu Behinderungen oder der Durch die Bremswirkung der Säge kann der Sä- Gefahr des Schneidens in den Anschlag kommt. gekopf ruckartig nach unten gezogen werden, l) Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter oder was zu einem Verletzungsrisiko führt. länger als die Tischoberseite sind, für eine an- gemessene Abstützung, z. B. durch Tischver- Sicherheitshinweise für den Umgang mit Säge- längerungen oder Sägeböcke. Werkstücke, die blättern länger oder breiter als der Tisch der Gehrungs- kappsäge sind, können kippen, wenn sie nicht 1 Verwenden Sie keine beschädigten oder defor- fest abgestützt sind. Wenn ein abgeschnittenes mierten Sägeblätter. Stock Holz oder das Werkstück kippt, kann es die 2 Verwenden Sie keine Sägeblätter mit Rissen. untere Schutzhaube anheben oder unkontrolliert Mustern Sie gerissene Sägeblätter aus. Eine In- vom rotierenden Blatt weggeschleudert werden. standsetzung ist nicht zulässig. m) Ziehen Sie keine anderen Personen 3 Verwenden Sie keine aus Schnellarbeitsstahl ge- als Ersatz für eine Tischverlängerung fertigten Sägeblätter. oder zur zusätzlichen Abstützung he- 4 Kontrollieren Sie den Zustand der Sägeblätter, ran. Eine instabile Abstützung des Werk- bevor Sie die Kapp- und Zugsäge benutzen. stücks kann zum Klemmen des Blatts führen. 5 Verwenden Sie ausschließlich Sägeblätter, die für den zu schneidenden Werkstoff geeignet sind. DE | 11 www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
6 Verwenden Sie nur die vom Hersteller festgeleg- 25 Vermeiden Sie beim Sägen von Kunststoffen, ten Sägeblätter. dass der Kunststoff schmilzt. Die Sägeblätter müssen, wenn Sie zum Bearbei- Verwenden Sie dazu die richtigen Sägeblätter. ten von Holz oder ähnlichen Werkstoffen vorge- Tauschen Sie die beschädigten oder abgenutzten sehen sind, EN 847-1 entsprechen. Sägeblätter rechtzeitig aus. 7 Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegier- Wenn sich das Sägeblatt überhitzt, stoppen Sie tem Schnellarbeitsstahl (HSS). die Maschine. Lassen Sie das Sägeblatt zuerst 8 Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren höchst- abkühlen bevor Sie mit dem Gerät erneut arbei- zulässige Drehzahl nicht geringer ist als die ma- ten. ximale Spindeldrehzahl der Kapp- und Zugsäge und die für den zu schneidenden Werkstoff ge- eignet sind. Achtung: Laserstrahlung 9 Beachten Sie die Drehrichtung des Sägeblatts. Nicht in den Strahl blicken 10 Setzen Sie nur Sägeblätter ein, wenn Sie den Laserklasse 2 Umgang damit beherrschen. 11 Beachten Sie die Höchstdrehzahl. Die auf dem Sägeblatt angegebene Höchstdrehzahl darf nicht überschritten werden. Halten Sie, falls angege- ben, den Drehzahlbereich ein. 12 Reinigen Sie die Spannflächen von Verschmut- Schützen Sie sich und Ihre Umwelt durch geeig- zungen, Fett, Öl und Wasser. nete Vorsichtsmaßnahmen vor Unfallgefahren! 13 Verwenden Sie keine losen Reduzierringe oder • Nicht direkt mit ungeschütztem Auge in den La- -buchsen zum Reduzieren von Bohrungen bei serstrahl blicken. Sägeblättern. • Niemals direkt in den Strahlengang blicken. 14 Achten Sie darauf, dass fixierte Reduzierringe • Den Laserstrahl nie auf reflektierende Flächen und zum Sichern des Sägeblatts den gleichen Durch- Personen oder Tiere richten. Auch ein Laserstrahl messer und mindestens 1/3 des Schnittdurch- mit geringer Leistung kann Schäden am Auge ver- messers haben. ursachen. 15 Stellen Sie sicher, dass fixierte Reduzierringe • Vorsicht - wenn andere als die hier angegebenen parallel zueinander sind. Verfahrensweisen ausgeführt werden, kann dies 16 Handhaben Sie Sägeblätter mit Vorsicht. Be- zu einer gefährlichen Strahlungsexposition führen. wahren Sie sie am besten in der Originalverpa- • Lasermodul niemals öffnen. Es könnte unerwartet ckung oder speziellen Behältnissen auf. Tragen zu einer Strahlenexposition kommen. Sie Schutzhandschuhe, um die Griffsicherheit zu • Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen, verbessern und das Verletzungsrisiko weiter zu sollten die Batterien entfernt werden. mindern. • Der Laser darf nicht gegen einen Laser anderen 17 Stellen Sie vor der Benutzung von Sägeblättern Typs ausgetauscht werden. sicher, dass alle Schutzvorrichtungen ordnungs- • Reparaturen am Laser dürfen nur vom Hersteller gemäß befestigt sind. des Lasers oder einem autorisierten Vertreter vor- 18 Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass das genommen werden. von Ihnen benutzte Sägeblatt den technischen Anforderungen dieser Kapp- und Zugsäge ent- Restrisiken spricht und ordnungsgemäß befestigt ist. Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der Technik 19 Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt nur für und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln Sägearbeiten in Holz, niemals zum Bearbeiten gebaut. Dennoch können beim Arbeiten einzelne von Metallen. Restrisiken auftreten. 20 Verwenden Sie nur eine Sägeblatt mit einem • Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver- Durchmesser entsprechend den Angaben auf wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An- der Säge. schlussleitungen. 21 Verwenden Sie zusätzliche Werkstück-Auflagen, • Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkeh- wenn dies für die Stabilität des Werkstück not- rungen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen. wendig ist. • Restrisiken können minimiert werden, wenn die 22 Die Verlängerungen der Werkstückauflage müs- „Wichtige Hinweise“ und die „Bestimmungsgemä- sen während der Arbeit immer befestigt und ver- ße Verwendung“, sowie die Bedienungsanweisung wendet werden. insgesamt beachtet werden. 23 Ersetzen Sie die abgenutzte Tischeinlage! 24 Vermeiden Sie ein Überhitzen der Sägezähne. 12 | DE www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
• Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu star- Die angegebenen Geräuschemissionswerte sind ker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt nach einem genormten Prüfverfahren gemessen wor- schnell, was zu einer Leistungsverminderung der den und können zum Vergleich eines Elektrowerk- Maschine bei der Verarbeitung und in der Schnitt- zeugs mit einem anderen verwendet werden. genauigkeit führt. • Beim Schneiden von Plastikmaterial verwenden Die angegebenen Geräuschemissionswerte können Sie bitte immer Klemmen: die Teile, die gesägt wer- auch zu einer vorläufigen Einschätzung der Belastung den sollen, müssen immer zwischen den Klemmen verwendet werden. fixiert werden. • Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der Warnung: Maschine: beim Einführen des Steckers in die • Die Geräuschemissionen können während der tat- Steckdose darf die Starttaste nicht gedrückt wer- sächlichen Benutzung des Elektrowerkzeugs von den. den Angabewerten abweichen, abhängig von der • Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug verwen- Handbuch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass det wird, insbesondere, welche Art von Werkstück Ihre Maschine optimale Leistungen erbringt. bearbeitet wird. • Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern, • Versuchen Sie, die Belastung so gering wie möglich wenn die Maschine in Betrieb ist. zu halten. Beispielhafte Maßnahmen die Begren- • Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vorneh- zung der Arbeitszeit. Dabei sind alle Anteile des Be- men, lassen Sie die Starttaste los und ziehen den triebszyklus sind zu berücksichtigen (beispielsweise Netzstecker. Zeiten, in denen das Elektrowerkzeug abgeschaltet ist, und solche, in denen es zwar eingeschaltet ist, 6. Technische Daten aber ohne Belastung läuft). Wechselstrommotor....................... 220 - 240 V~ 50Hz 7. Vor Inbetriebnahme Nennleistung S1.......................................... 2000 Watt Leerlaufdrehzahl n0......................................4500 min-1 • Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie das Hartmetallsägeblatt.....................ø 255 x ø 30 x 3 mm Gerät vorsichtig heraus. Anzahl der Zähne.....................................................60 • Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie maximale Zahnbreite des Sägeblattes................3 mm Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls Schwenkbereich ................................... -45° / 0°/ +45° vorhanden). Gehrungsschnitt.......................... 0° bis 45° nach links • Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig Sägebreite bei 90°...................................340 x 90 mm ist. Sägebreite bei 45°...................................240 x 90 mm • Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile Sägebreite bei 2 x 45° auf Transportschäden. (Doppelgehrungsschnitt).........................240 x 45 mm • Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit Schutzklasse ....................................................... II / bis zum Ablauf der Garantiezeit auf. Gewicht...................................................... ca. 14,3 kg Laserklasse................................................................2 ACHTUNG Wellenlänge Laser............................................650 nm Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein Kin- Leistung Laser................................................. < 1 mW derspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff- beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es be- Das Werkstück muss mindestens eine Höhe von steht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr! 3 mm und eine Breite von 10 mm haben. Achten Sie darauf, dass das Werkstück immer • Die Maschine muss standsicher aufgestellt werden. mit der Spannvorrichtung gesichert wird. Sichern Sie die Maschine durch die Bohrungen am feststehenden Sägetisch (15) mit 4 Schrauben Geräusch (nicht im Lieferumfang enthalten) auf einer Werk- Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN 62841 bank, einem Untergestell o. ä.. ermittelt. • Die vorinstallierte Kippsicherung (37) komplett aus- Schalldruckpegel LpA................................97,2 dB(A) ziehen und mittels des Innensechskantschlüssels Unsicherheit KpA.................................................3 dB (D) sichern. Schallleistungspegel LWA....................... 110,2 dB(A) • Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen und Unsicherheit KWA.................................................3 dB Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß montiert sein. Tragen Sie einen Gehörschutz. • Das Sägeblatt muss frei laufen können. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewir- • Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper, wie ken. z.B. Nägel oder Schrauben, usw. achten. DE | 13 www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
• Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen, verge- 8.2 F einjustierung des Anschlags für Kappschnitt wissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert 90° (Abb. 1/2/5/6) ist und bewegliche Teile leichtgängig sind. • Anschlagwinkel nicht im Lieferumfang enthal- • Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Ma- ten. schine, dass die Daten auf dem Typenschild mit den • Den Maschinenkopf (4) nach unten senken und mit Netzdaten übereinstimmen. dem Sicherungsbolzen (23) fixieren. • Feststellschraube (22) lockern. 7.1 Prüfung Sicherheitseinrichtung Sägeblatt- • Anschlagwinkel (A) zwischen Sägeblatt (6) und schutz beweglich (5) Drehtisch (14) anlegen. Der Sägeblattschutz schützt vor versehentlichem • Lösen Sie die Sicherungsmutter (26a). Berühren des Sägeblattes und vor herumfliegenden • Die Justierschraube (26) soweit verstellen, bis der Spänen. Winkel zwischen Sägeblatt (6) und Drehtisch (14) 90° beträgt. Funktion überprüfen. • Ziehen Sie die Sicherungsmutter (26a) wieder fest. Dazu die Säge nach unten klappen: • Der Sägeblattschutz muss das Sägeblatt beim • Überprüfen Sie abschließend die Position der Herunterschwenken freigeben, ohne andere Teile Winkelanzeige. Falls erforderlich, Zeiger (19) mit zu berühren. Kreuzschlitzschraubendreher lösen, auf 0°-Posi- • Beim Hochklappen der Säge in die Ausgangsstel- tion der Skala (18) setzen und Halteschraube lung muss der Sägeblattschutz automatisch das wieder festziehen. Sägeblatt abdecken. 8.3 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0° (Abb. 1/2/7) 8. Aufbau und Bedienung Bei Schnittbreiten bis ca. 100 mm kann die Zugfunkti- on der Säge mit der Feststellschraube (20) in der hin- 8.1 Kapp- und Zugsäge aufbauen teren Position fixiert werden. In dieser Position kann (Abb.1/2/4/5) die Maschine im Kapp-Betrieb betrieben werden. Soll- • Zum Verstellen des Drehtisches (14) den Handgriff te die Schnittbreite über 100 mm liegen, muss darauf (11) ca. 2 Umdrehungen lockern und den Raststel- geachtet werden, dass die Feststellschraube (20) lo- lungshebel (36) mit dem Zeigefinger nach oben zie- cker und der Maschinenkopf (4) beweglich ist. hen. • Drehtisch (14) und Zeiger (12) auf das gewünsch- Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) te Winkelmaß der Skala (13) drehen und mit dem müssen für 90° - Kappschnitte in der inneren Position Handgriff (11) fixieren. fixiert werden. • Durch leichtes Drücken des Maschinenkopfes (4) • Öffnen Sie die Feststellschrauben (16b) der ver- nach unten und gleichzeitiges Herausziehen des schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schie- Sicherungsbolzens (23) aus der Motorhalterung, ben Sie die verschiebbare Anschlagschienen (16a) wird die Säge aus der unteren Stellung entriegelt. nach innen. • Maschinenkopf (4) nach oben schwenken. • Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs- • Die Spannvorrichtungen (7) können beidseitig an sen so weit vor der innersten Position arretiert wer- dem feststehenden Sägetisch (15) befestigt wer- den, dass der Abstand zwischen Anschlagschienen den. Stecken Sie die Spannvorrichtungen (7) in die (16a) und Sägeblatt (6) maximal 8 mm beträgt. dafür vorgesehenen Bohrungen an der Hinterseite • Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An- der Anschlagschiene (16) und sichern diese über schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine die Sterngriffschrauben (7a). Kollision möglich ist. Bei Gehrungsschnitten 0°- 45° ist die Spannvorrich- • Feststellschrauben (16b) wieder anziehen. tung (7) nur einseitig (rechts) zu montieren (siehe • Maschinenkopf (4) in die obere Position bringen. Bild 11-12). • Maschinenkopf (4) am Handgriff (1) nach hinten • Der Maschinenkopf (4) kann durch Lösen der Fest- schieben und gegebenenfalls in dieser Position fi- stellschraube (22), nach links auf max. 45° geneigt xieren (je nach Schnittbreite). werden. • Legen Sie das zu schneidende Holz an die An- • Die Werkstückauflagen (8) müssen während der Ar- schlagschiene (16) und auf den Drehtisch (14). beit immer befestigt und verwendet werden. Stellen • Das Material mit den Spannvorrichtungen (7) auf Sie die gewünschte Ausladung ein, indem Sie die dem feststehenden Sägetisch (15) feststellen, um Feststellschraube (9) lösen. Danach ziehen Sie die ein Verschieben während des Schneidvorgangs zu Feststellschraube (9) wieder fest. verhindern. • Sperrschalter (3) entriegeln und Ein-/Ausschalter (2) drücken um den Motor einzuschalten. 14 | DE www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
• Bei fixierter Zugführung (21): • Den Maschinenkopf (4) nach unten senken und mit Maschinenkopf (4) mit dem Handgriff (1) gleichmä- dem Sicherungsbolzen (23) fixieren. ßig und mit leichtem Druck nach unten bewegen, • Den Drehtisch (14) auf 0° Stellung fixieren. bis das Sägeblatt (6) das Werkstück durchschnitten Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) hat. müssen für Gehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in • Bei nicht fixierter Zugführung (21): der äußeren Position fixiert werden (Linke Seite). Maschinenkopf (4) nach ganz vorne ziehen. Den • Öffnen Sie die Feststellschraube (16b) der ver- Handgriff (1) gleichmäßig und mit leichtem Druck schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schieben ganz nach unten absenken. Nun Maschinenkopf (4) Sie die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) langsam und gleichmäßig ganz nach hinten schie- nach außen. ben, bis das Sägeblatt (6) das Werkstück vollstän- • Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs- dig durchschnitten hat. sen so weit vor der innersten Position arretiert wer- • Nach Beendigung des Sägevorgangs Maschinen- den, dass der Abstand zwischen Anschlagschienen kopf wieder in die obere Ruhestellung bringen und (16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm beträgt. Ein-/Ausschalter (2) loslassen. • Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs- sen sich in der inneren Position befinden (Rechte Achtung! Durch die Rückholfeder schlägt die Ma- Seite). schine automatisch nach oben. Handgriff (1) nach • Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An- Schnittende nicht loslassen, sondern Maschinen- schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine kopf langsam und unter leichtem Gegendruck nach Kollision möglich ist. oben bewegen. • Die Feststellschraube (22) lösen und mit dem Handgriff (1) den Maschinenkopf (4) nach links, auf 8.4 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0°- 45° (Abb. 45° neigen. 1/7/8) • 45°-Anschlagwinkel (b) zwischen Sägeblatt (6) und Mit der Kapp- und Zugsäge können Schrägschnitte Drehtisch (14) anlegen. nach links und rechts von 0°-45° ausgeführt werden. • Sicherungsmutter (27a) lösen und Justierschraube Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) (27) soweit verstellen, bis der Winkel zwischen Sä- müssen für 90° - Kappschnitte in der inneren Position geblatt (6) und Drehtisch (14) genau 45° beträgt. fixiert werden. • Ziehen Sie die Sicherungsmutter (27a) wieder fest. • Öffnen Sie die Feststellschraube (16b) der ver- • Überprüfen Sie abschließend die Position der Win- schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schieben kelanzeige. Falls erforderlich, Zeiger (19) mit Kreuz- Sie die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) schlitzschraubendreher lösen, auf 45°-Position der nach innen. Skala (18) setzen und Halteschraube wieder fest- • Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs- ziehen. sen so weit vor der innersten Position arretiert werden, dass der Abstand zwischen den Anschlag- 8.6 G ehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0° schienen (16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm (Abb. 1/2/11) beträgt. Mit der Kapp- und Zugsäge können Gehrungsschnit- • Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An- te nach links von 0°- 45° zur Arbeitsfläche ausgeführt schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine werden. Kollision möglich ist. Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) • Feststellschraube (16b) wieder anziehen. müssen für Gehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in • Lösen Sie den Handgriff (11), sofern dieser fest- der äußeren Position fixiert werden (Linke Seite). gedreht ist, ziehen Sie den Raststellungshebel (36) • Öffnen Sie die Feststellschraube (16b) der ver- mit dem Zeigefinger nach oben und stellen Sie den schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schieben Drehtisch (14) mit Hilfe des Handgriffes (11) auf den Sie die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) gewünschten Winkel ein. nach außen. • Der Zeiger (12) auf dem Drehtisch muss mit dem • Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs- gewünschtem Winkelmaß der Skala (13) auf dem sen so weit vor der innersten Position arretiert wer- feststehenden Sägetisch (15) übereinstimmen. den, dass der Abstand zwischen Anschlagschienen • Den Handgriff (11) wieder festziehen um den Dreh- (16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm beträgt. tisch (14) zu fixieren. • Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs- • Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben ausführen. sen sich in der inneren Position befinden (Rechte Seite). 8.5 Feinjustierung des Anschlags für Gehrungs- • Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An- schnitt 45° (Abb. 1/2/5/9/10) schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine • Anschlagwinkel nicht im Lieferumfang enthalten. Kollision möglich ist. • Feststellschraube (16b) wieder anziehen. DE | 15 www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
• Maschinenkopf (4) in die obere Stellung bringen. 8.9 Spänefangsack (Abb. 1/22) • Den Drehtisch (14) auf 0° Stellung fixieren. Die Säge ist mit einem Spänefangsack (17) für Späne • Die Feststellschraube (22) lösen und mit dem Hand- ausgestattet. griff (1) den Maschinenkopf (4) nach links neigen, Drücken Sie die Metallringflügel des Staubbeutels zu- bis der Zeiger (19) auf das gewünschte Winkelmaß sammen und bringen Sie ihn an der Auslassöffnung an der Skala (18) zeigt. im Motorbereich an. • Feststellschraube (22) wieder festziehen. Der Spänefangsack (17) kann über den Reißver- • Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben durchfüh- schluss auf der Unterseite entleert werden. ren. Anschluss an eine externe Staubabsaugung 8.7 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°- 45° • Schließen Sie den Absaugschlauch an die Staub- (Abb. 2/4/12) absaugung an. Mit der Kapp- und Zugsäge können Gehrungsschnitte • Die Staubabsaugung muss für das zu bearbeitende nach links von 0°- 45° zur Arbeitsfläche und gleich- Material geeignet sein. zeitig 0°- 45° zur Anschlagschiene ausgeführt werden • Benutzen Sie zum Absaugen von besonders ge- (Doppelgehrungsschnitt). sundheitsschädlichen oder krebserregenden Stäu- ben eine spezielle Absaugvorrichtung. Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müssen für Gehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in 8.10 Austausch des Sägeblatts (Abb. 1/2/14-17) der äußeren Position fixiert werden (Linke Seite). Netzstecker ziehen! • Öffnen Sie die Feststellschraube (16b) der ver- Achtung! schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schieben Tragen Sie zum Wechseln des Sägeblatts Schutz- Sie die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) handschuhe! Verletzungsgefahr! nach außen. • Den Maschinenkopf (4) nach oben schwenken und • Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs- mit Sicherungsbolzen (23) arretieren. sen so weit vor der innersten Position arretiert wer- • Lösen Sie die Befestigungsschraube (5a) der Ab- den, dass der Abstand zwischen Anschlagschienen deckung mit einem Kreuzschlitzschraubendreher. (16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm beträgt. WARNHINWEIS! Drehen Sie diese Schraube nicht • Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An- vollständig heraus. schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine • Sägeblattschutz (5) soweit nach oben klappen, Kollision möglich ist. dass der Sägeblattschutz (5) über der Flansch- • Feststellschraube (16b) wieder anziehen. schraube (28) ist. • Maschinenkopf (4) in die obere Stellung bringen. • Mit einer Hand den Innensechskantschlüssel (C) • Den Drehtisch (14) durch Lockern des Handgriffes auf die Flanschschraube (28) setzen. (11) lösen. • Innensechskantschlüssel (C) festhalten und Säge- • Mit dem Handgriff (11) den Drehtisch (14) auf den blattschutz (5) langsam schließen, bis dieser am gewünschten Winkel einstellen (siehe hierzu auch Innensechskantschlüssel (C) ansteht. Punkt 8.4). • Sägewellensperre (30) fest drücken und Flansch- • Den Handgriff (11) wieder festziehen, um den Dreh- schraube (28) langsam im Uhrzeigersinn drehen. tisch zu fixieren. Nach max. einer Umdrehung rastet die Sägewellen- • Die Feststellschraube (22) lösen. sperre (30) ein. • Mit dem Handgriff (1) den Maschinenkopf (4) nach • Jetzt mit etwas mehr Kraftaufwand Flanschschrau- links, auf das gewünschte Winkelmaß neigen (sie- be (28) im Uhrzeigersinn lösen. he hierzu auch Punkt 8.6). • Flanschschraube (28) ganz heraus drehen und Au- • Feststellschraube (22) wieder festziehen. ßenflansch (29) abnehmen. • Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben ausführen. • Das Sägeblatt (6) vom Innenflansch (31) abnehmen und nach unten herausziehen. 8.8 Schnitttiefenbegrenzung (Abb. 3/13) • Flanschschraube (28), Außenflansch (29) und In- • Mittels der Schraube (24) kann die Schnitttiefe nenflansch (32) sorgfältig reinigen. stufenlos eingestellt werden. Hierzu Rändelmut- • Das neue Sägeblatt (6) in umgekehrter Reihenfolge ter an der Schraube (24a) lösen. Die gewünschte wieder einsetzen und festziehen. Schnitttiefe durch Eindrehen oder Herausdrehen • Achtung! Die Schnittschräge der Zähne d.h. die der Schraube (24) einstellen. Anschließend die Drehrichtung des Sägeblattes (6), muss mit der Rich- Rändelmutter (24a) wieder an der Schraube (24) tung des Pfeils auf dem Gehäuse übereinstimmen. festziehen. • Vor dem Weiterarbeiten die Funktionsfähigkeit der • Überprüfen Sie die Einstellung anhand eines Pro- Schutzeinrichtungen prüfen. beschnittes. 16 | DE www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
• Achtung! Nach jedem Sägeblattwechsel prüfen, ob Entfernen Sie alte Sägespäne sowie Holzsplitter unter das Sägeblatt (6) in senkrechter Stellung sowie auf Zuhilfenahme eines Pinsels oder eines ähnlich geeig- 45° gekippt, frei in der Tischeinlage (10) läuft. neten Werkzeuges. • Achtung! Das Wechseln und Ausrichten des Säge- blattes (6) muss ordnungsgemäß ausgeführt werden. Tischeinlage wechseln Gefahr! 8.11 Betrieb Laser/LED (Abb. 18) • Bei einer beschädigten Tischeinlage (10) besteht • Einschalten: Ein-/Ausschalter Laser (33) 1x drü- die Gefahr, dass sich kleine Gegenstände zwischen cken. Auf das zu bearbeitende Werkstück wird eine Tischeinlage und Sägeblatt verklemmen und das Laserlinie projiziert, die die genaue Schnittführung Sägeblatt blockieren. Tauschen Sie beschädigte anzeigt. Tischeinlagen sofort aus! • Ausschalten: Ein-/Ausschalter Laser (33) erneut 1. Schrauben an Tischeinlage herausdrehen. Ggf. drücken. Drehtisch drehen und Sägekopf neigen, um die Schrauben erreichen zu können. 8.12 Justieren des Lasers (Abb. 19-20) 2. Tischeinlage abnehmen. Falls der Laser (32) nicht mehr die korrekte Schnitt- 3. Neue Tischeinlage einsetzen. linie anzeigt, kann dieser nachjustiert werden. Öffnen 4. Schrauben an Tischeinlage festziehen. Sie hierzu die Schrauben (32b) und entfernen die vordere Abdeckung (32a). Lösen Sie die Kreuzschlitz- Bürsteninspektion schrauben (E) und stellen Sie den Laser durch seit- Prüfen Sie die Kohlebürstenbürsten bei einer neuen liches verschieben so ein, dass der Laserstrahl die Maschine nach den ersten 50 Betriebsstunden, oder Schneidzähne des Sägeblattes (6) trifft. wenn neue Bürsten montiert wurden. Prüfen Sie sie Nachdem Sie den Laser justiert und festgezogen ha- nach der ersten Prüfung alle 10 Betriebsstunden. ben, montieren Sie die vordere Abdeckung und zie- Wenn der Kohlenstoff auf 6 mm Länge abgenutzt ist, hen hierfür die beiden Schrauben (32b) handfest an. die Feder oder der Nebenschlußdraht verbrannt oder beschädigt sind, müssen Sie beide Bürsten ersetzen. 9. Transport Wenn die Bürsten nach dem Ausbau für einsatzfähig befunden werden, können Sie sie wieder einbauen. • Handgriff (11) festziehen, um den Drehtisch (14) zu verriegeln. Zur Wartung der Kohlebürsten öffnen Sie die beiden • Maschinenkopf (4) nach unten drücken und mit Si- Verriegelungen (wie in Abbildung 21 dargestellt) ent- cherungsbolzen (23) arretieren. Die Säge ist nun in gegen dem Uhrzeigersinn. Entnehmen Sie anschlie- der unteren Stellung verriegelt. ßend die Kohlebürsten. • Zugfunktion der Säge mit der Feststellschraube für Setzen Sie die Kohlebürsten in umgedrehter Reihen- Zugführung (20) in der hinteren Position fixieren. folge wieder ein. • Maschine am feststehenden Sägetisch (15) tragen. • Zum erneuten Aufbau der Maschine, wie unter Ka- Service-Informationen pitel 7 beschrieben vorgehen. Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen- de Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen 10. Wartung Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver- brauchsmaterialien benötigt werden. m Warnung! Vor jeglicher Einstellung, Instandhal- Verschleißteile*: Kohlebürsten, Sägeblatt, Tischeinla- tung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen! gen, Spänefangsäcke * nicht zwingend im Lieferumfang enthalten! Allgemeine Wartungsmaßnahmen Wischen Sie von Zeit zu Zeit mit einem Tuch Späne und Staub von der Maschine ab. Ölen Sie zur Ver- 11. Lagerung längerung des Werkzeuglebens einmal pro Monat die Drehteile. Ölen Sie nicht den Motor. Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem Benutzen Sie zur Reinigung des Kunststoffes keine dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder ätzenden Mittel. unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur liegt zwischen 5 und 30˚C. Reinigung Sicherheitseinrichtung Sägeblatt- Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Original- schutz beweglich (5) verpackung auf. Prüfen Sie vor jeglicher Inbetriebnahme den Säge- Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor Staub blattschutz auf Verunreinigungen. oder Feuchtigkeit zu schützen. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem Elek- trowerkzeug auf. DE | 17 www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
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