Hubertus Aktuell St. Gallischer Jägerverein Hubertus 2. Ausgabe 2014
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Inhaltsverzeichnis 02 / 2014 5 Editorial: Herzlich 31 Wenn ein «Such Willkommen, Verwund» erklingt geschätzte Passiv-Mitglieder 7 Spatenstich 34 Fotobogen ist erfolgt – im Arbeitstag 2014 Erlenholz beginnen die Bauarbeiten 11 Die Ringeltaube – 37 Werden Sie Herzlich willkommen als Passiv-Mitglied vom Wald in die Passiv-Mitglied Stadt im Jägerverein Hubertus «Jägerinnen und Jäger 15 Anspruchsvolles 38 Pro Natura erfüllen einen Service Public» Zitat: Regierungsrat Beni Würth Hubertus- und WWF Schiessen 2014 veröffentlichen Arbeitshilfe 19 Rangliste 41 Hubertus- Hubertus- Terminkalender Schiessen 2014 2015 21 Mit dem Jäger 42 Erfolgreiche und Förster im Gespanne Wald 24 Der St. Galler 43 Weiterbildungs- Massnahmenplan anlässe 2015 Wald-Wild- Lebensraum 2
Titelbild : Ringeltaube, David Tang 45 50 Jahre im Einsatz 61 Krönender für Jagd und Natur Abschluss der Trophäen- bewertung 2014 48 Hubertus-Messen 65 Erfolgreiche im Herbst 2014 Hundeführer 49 Such Verloren, 67 Revision der Wolf- bring Apport! und Luchskonzepte 51 Erfolgreiche 71 Wir gedenken St. Galler Jagd- Ernst Ganz und prüfung 2014 Hans Legwiler 53 Team-Anlass der 75 Wir gratulieren Schiessaufsichten Wir begrüssen Kugelstand 54 Käfer, Fliegen, 79 Jäger müssen Schnecken. Verdachtsfälle Fotobogen melden 56 Doppelter Erfolg 80 Schlusspunkt am Bayerischen Impressum Landesbläser- wettbewerb 2014 3
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Herzlich Willkommen, geschätzte Passiv-Mitglieder Editorial Erstmals gehören unsere Passiv-Mitglieder Erlenholz 2020 gestartet zum Empfängerkreis unseres Vereinsma- Wer in diesen Tagen unsere Jagdschiessan- gazins « Hubertus Aktuell ». Gerne benütze lage im Erlenholz besucht, kann sich einen ich die Gelegenheit, unsere neuen Mitglie- Eindruck machen, wie weit die erste Etappe der herzlich willkommen zu heissen. Mit unseres Sanierungsprojekts bereits vorange- der Unterzeichnung der Beitrittserklärung schritten ist. Dies alles ist nur möglich, weil als Passivmitglied des St. Gallischen Jäger- wir wieder auf die Unterstützung von vielen vereins Hubertus dokumentieren sie nicht Freiwilligen aus unserem Verein zählen dür- nur Sympathie zu unserem Verein, sondern fen. Es ist mir ein Bedürfnis, an dieser Stelle zeigen sich auch interessiert an der Jagd. allen « Frondienstlern » meinen persönlichen Mit der breiten Streuung unseres Vereins- Dank auszusprechen. Allen voran geht dieser magazins wollen wir denn auch dazu bei- Dank an Paul Lämmler, der sich als ausgewie- tragen, dass die öffentliche Wahrnehmung sener Baufachmann spontan bereit erklärt der Jagd und unseres jagdlichen Wirkens hat, die Bauarbeiten vor Ort zu koordinieren nicht nur von Schlagzeilen und Vorurteilen und gemeinsam mit den mitwirkenden Mit- geprägt wird, sondern eine Meinungsbil- gliedern und den beauftragten Unternehmen dung auf der Basis von Fakten und persön- eine optimale Umsetzung zu gewährleisten. lich Erfahrenem und Erlebtem gewährleis- tet werden kann. Ob Aktiv- oder Passiv-Mitglieder, die allseits spürbare Unterstützung und Sympathie quer Damit wir die angestrebte Breite sicherstellen durch unseren Verein ist Ausdruck eines inne- können, rufe ich alle Mitglieder auf, weiter ren Zusammenhalts, dem wir Sorge tragen Passiv-Mitglieder zu werben, um damit un- und den wir auch in den kommenden Jahren serem Jägerverein Hubertus noch mehr Re- pflegen und weiterentwickeln wollen. präsentanz und Abstützung zu ermöglichen. Herzlichen Dank für die Unterstützung. In diesem Sinne allseits ein kräftiges Weid- mannsheil. Peter Weigelt Präsident 5
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Der Spatenstich ist erfolgt – im Erlenholz beginnen die Bauarbeiten Durch das neue, auf nationaler Ebene erlassene Schiessobligatorium für Jägerinnen und Jäger sowie dem Wunsch des Gemeinderates Wittenbach nach verkürzten Schiesszeiten wurde für den St.Gallischen Jägerverein Hubertus eine Erneuerung der bestehenden Hasen- und Keileranlage unumgänglich. Unsere Mitglieder haben dem Ausbauprojekt Grosszügige Unterstützung aus dem für eine neue Hasen- und Keileranlage im Sport-Toto-Fonds Frühjahr 2014 ohne Gegenstimme zuge- Das Baubewilligungsverfahren mit der Ge- stimmt. Im Zentrum steht dabei die neue meinde Wittenbach war aufwändig und hat Kipp-Hasen-Anlage, die eine parallele Nut- rund ein halbes Jahr gedauert. Ganz beson- zung der beiden Hasen erlaubt und damit die ders freut uns, dass wir auch im laufenden nötige Zusatzkapazität schafft. In einem zwei- Projekt für eine neue Hasenanlage auf die ten Schritt wird dann auch die Keileranlage grosszügige Unterstützung durch den Sport- von Grund auf erneuert und auf elektronische Toto-Fonds des Kantons St.Gallen zählen dür- Scheiben umgestellt. Die Arbeiten an der fen. Im Rahmen seiner August-Sitzung hat der neuen Keileranlage starten 2015, während die Vorstand der Interessengemeinschaft St. Gal- Hasenanlage bis zum traditionellen Säuli- ler Sportverbände unser Gesuch bewilligt und schiessen vom 7. Februar 2015 betriebsbereit unterstützt damit unser Sanierungsprojekt sein sollte. Hasenanlage mit 160 000.– Franken. Technische Teile der alten Anlagen wurden interessierten Vereinen zur kostenlosen Über- 7
nahme angeboten. Das Interesse war gross Schiessprüfung 2015 antreten. Schliesslich und somit musste der Vorstandsausschuss soll im Frühjahr 2015 auch das Projekt Keiler- entscheiden. Er orientierte sich dabei an der anlage in Angriff genommen werden können, Vorgabe, dass die Teile an Interessenten ab- so dass am Wochenende vom 26. / 27. Juni 2015 gegeben werden, die bereits ein bestehendes die Gesamtanlage mit einem grossen Eröff- oder zumindest ein bereits bewilligtes Pro- nungsschiessen eingeweiht werden kann. Bitte jekt vorweisen können. Nach diesen Vorgaben reserviert Euch den Termin schon heute. werden künftig in Goldingen, im Unterenga- din und im Urnerland alte Hubertus-Anlage- Beat Hirs teile weiter im Einsatz stehen. Vizepräsident Hubertus Freiwillige Arbeitskräfte gesucht – bitte melden Die Bauarbeiten vor Ort haben termingerecht und sehr gut gestartet. Unser Mitglied Paul Lämmler koordiniert die Ausführung und bringt als frisch pensionierter Bauleiter der Firma HASTAG hervorragendes Fachwissen mit. Ein Teil des Aushubmaterials muss in- folge der Bleibelastung teuer und speziell ent- sorgt werden. Der Aushub und die Betonierar- beiten kommen dank Paul Lämmler sehr gut voran. Unser Architekt und Mitglied Peter Jörg ist damit herausgefordert, mit der allgemei- nen Planung und den Detailplänen Schritt zu halten. Viel Arbeit fällt bei der Erstellung des neuen Schiessstandgebäudes an. Der Ausbau läuft ab Mitte Oktober und wir suchen dafür noch freiwillige Helfer. Für viele Arbeitsschritte sind motivierte Mitglieder gesucht, spezi- fisches Fachwissen ist dazu nicht nötig. Unser Mitglied Marco Rutz baut den Stand auf und stellt danach einen fachkundigen Mitarbeiter zur Verfügung, der die Helfer instruiert und einweist. Der SPORT TOTO unterstützt auch die Fronarbeit aus dem Mitgliederkreis, wes- halb diese auch aus finanzieller Sicht sehr wichtig und willkommen ist. Interessierte Helfer – vor allem auch hölzige – melden sich bitte bei Paul Lämmler, 079 698 44 08. Eröffungsschiessen am 26. und 27. Juni 2015 Pünktlich zum Säulischiessen 2015 soll die neue Hasenanlage bereit sein. Im Anschluss werden die angehenden Jungjäger dank der neuen Kapazität noch intensiv trainieren können und hoffentlich gut vorbereitet die 9
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Die Schönheit der Ringeltaube kommt erst aus der Nähe so richtig zur Geltung. Die Ringeltaube – vom Wald in die Stadt Ob London, Berlin oder Stockholm – in diesen drei und vielen weiteren Städten West- und Nordeuropas fühlt sich die Ringeltaube seit Jahrzehnten wohl und ist in den Parks allge- genwärtig. Bloss in der Schweiz liessen sich die Tauben mit Ausnahme von Genf viel Zeit, die Städte zu besiedeln. Nun aber scheinen die helvetischen Ringeltauben die Vorzüge des Stadtlebens ebenfalls zu entdecken und brüten seit ein paar Jahren auch bei uns immer häufiger in Parks und Gärten der Städte. Fotos von David Tang Eine stattliche Erscheinung Mit 40 cm Länge und einem Gewicht von 500 g der Ausdehnung von Ackerbauflächen, konnte ist die Ringeltaube die grösste aller europä- sie vor allem im Norden grosse Gebiete neu be- ischen Taubenarten. Der weisse Halsfleck so- siedeln. wie ein weisses Querband auf dem Flügel sind Im Kanton St. Gallen ist die Ringeltaube weit die auffallendsten Merkmale der mehrheitlich verbreitet, allerdings meist deutlich weniger grau gefärbten Taube. Aus der Nähe betrach- häufig als in der Westschweiz. tet fällt zudem die zart rosa gefärbte Brust Vor rund fünf Jahren wurden die ersten Bruten auf. Junge Tauben sind etwas matter gefärbt in der Stadt Zürich festgestellt. Ob die Ringel- und der weisse Halsfleck fehlt noch. taube in der Stadt St. Gallen brütet, weiss ich nicht, doch eine Besiedlung in den nächsten Verbreitung Jahren ist auf jeden Fall zu erwarten. Fehlender Mit Ausnahme der Tundra und des Hochgebir- Jagddruck und die ganzjährige Verfügbarkeit ges besiedelt die Ringeltaube ganz Europa. von Nahrung sind jedenfalls überzeugende Ar- War die Taube vor 100 Jahren noch ein typi- gumente, um das Landleben aufzugeben und scherWaldvogel, bewohnt sie heute die unter- als Stadttaube auf den gefährlichen Zug nach schiedlichsten Lebensräume. Wohl als Folge Süden zu verzichten. 11
Brutbiologie Das Balzritual der Ringeltaube ist eine se- Jahr hindurch genügend Futter finden, begün- henswerte Darbietung : Das Männchen fliegt stigen milde Winter das Überleben der Hierge- steil auf und klatscht am höchsten Punkt des bliebenen auch auf dem Lande. Balzfluges mit den Flügeln. Danach gleitet es Schon im Mai können umherstreifende Jung- mit halb geschlossenen Flügeln schräg herab. vögel festgestellt werden, die sich im Verlaufe Zur Werbung am Boden gehören Verneigun- des Sommers zu kleineren Trupps zusammen- gen, gegenseitiges Schnäbeln und Füttern. schliessen. Der Wegzug beginnt dann im Sep- Um ihr einfaches Nest in einer Astgabel anzu- tember, erreicht seinen Höhepunkt im Okto- legen, genügen der Ringeltaube ein paar we- ber und läuft im November aus. Der Herbstzug nige Zweige. Einen Wettbewerb würde sie da- ist auffälliger als der Frühjahrszug und kann mit kaum gewinnen, sind doch die zwei spektakuläre Ausmasse erreichen. In der weissen Eier gelegentlich sogar durch den Westschweiz lassen Schwärme von 10 000 In- Nestboden hindurch sichtbar. Mit fünf Wo- dividuen und mehr die Herzen von Ornitholo- chen dauert die Nestlingszeit rund doppelt so gen und Jägern höher schlagen. Bei uns zählen lang wie bei der Türkentaube. die Trupps in der Regel ein paar Dutzend bis Im Wald brütet die Ringeltaube in der Regel mehrere hundert Tauben. zwischen April und August zweimal pro Jahr. In den Städten kann sie die Brutsaison ver- 4000 km Jagdstrecke … längern und drei oder vier Bruten aufziehen. … oder 30 Mal von St. Gallen nach Zürich und zurück. Eine solch unglaublich lange Jagdstre- Wanderungen cke ergäben alle in der EU pro Jahr geschos- Der grösste Teil unserer Ringeltauben ver- senen Ringeltauben – Kopf an Schwanz anein- bringt den Winter im Mittelmeerraum oder an andergereiht. Dies entspricht der unvorstellbar der Atlantikküste. Seit ein paar Jahren steigen grossen Zahl von 10 Millionen Tauben. Auf jedoch die Winterfeststellungen stetig an. Grund der intensiven Bejagung sind Ringeltau- Während die Tauben in den Städten das ganze ben ausserhalb der Städte meist sehr scheu In den Städten verlieren die Ringeltauben die Scheu zum Menschen.
und es heisst nicht umsonst, dass sie « auf je- der Feder ein Auge » hätten. Mehrere Millionen Tauben werden in Frankreich für den Kochtopf erlegt, aber auch die Jagdstrecke zur Reduktion von Schäden in Ackerbaugebieten ist riesig. Im Kanton St. Gallen gab es letztes Jahr erst- mals einen grösseren Schaden, so dass zum Schutz eines Sonnenblumenfeldes rund 100 Tauben geschossen wurden. Es versteht sich von selbst, dass verwertbare Tauben auch genutzt werden sollen. Rezepte dafür findet man im Internet genug. Im Gegensatz zu den meisten Stadttauben fehlen Gefährdung der Ringeltaube die zwei schwarzen Flügelbinden. Aktuell scheint die gewaltige Jagdstrecke den Bestand der Ringeltaube (noch) nicht zu ge- fährden. Zumindest in der Schweiz weist die Brutpopulation sogar steigende Zahlen auf (60 000 bis 90 000 Brutpaare bei einer durch- schnittlichen Jagdstrecke von 1500 Tauben). Allerdings könnten sich die sehr hohen und im- mer noch steigenden EU-Abschusszahlen so- wie eine Abnahme der Reproduktion – verur- sacht durch Gifte in der Nahrung – in Zukunft als bestandsgefährdend erweisen. Albert Good, Wildhüter, ANJF Ringeltauben suchen ihre Nahrung oft auf Feldern, Das Nest wird mit ein paar wenigen Zweigen gebaut. wo sie gelegentlich Schäden verursachen.
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Junge Schützen reihten sich ganz vorne in der Rangliste ein. Von links: Karl Romer, Lars Bürkle, Lucca Braun, Peter Weigelt. Anspruchsvolles Hubertus-Schiessen 2014 Das traditionelle Hubertus-Schiessen fand in diesem Jahr erstmals an zwei Tagen statt. Die Verantwortlichen erhofften sich dadurch eine Steigerung der Teilnehmerzahl, da diese über die letzten Jahre stets rückläufig war. Das anspruchsvolle und interessante Programm motivierte aber auch in diesem Jahr nur knapp 50 Schützen, was klar unter den Erwartungen der Veranstalter lag. Immerhin konnte der Stand des Vorjahres gehalten werden, womit der Rückgang der letzten Jahre gestoppt werden konnte. Neues Kranzabzeichen Erstmals wurde am diesjährigen Hubertus- deutlich mehr Teilnehmern. Als Datum sind Schiessen ein Kranzabzeichen abgegeben. bereits der 26. und 27. Juni 2015 fixiert. Wir bit- Das in Messing gehaltene Hubertus-Logo ten alle, dieses Wochenende schon heute für präsentiert sich sehr elegant und zeichnet den Jägerverein Hubertus zu reservieren. künftig besonders erfolgreiche Schützen aus. 2014 konnten sechs Kranzabzeichen abgege- ben werden, was auch Ausdruck des anspruch- vollen Programms war. 2015 als Eröffungsschiessen Im kommenden Jahr sollen am Hubertus- Schiessen die neue Anlagen – der Kipp-Hase und der Keiler-Stand – offiziell eröffnet wer- den. Damit dürfte das Hubertus-Schiessen 2015 ein ganz besonderer Anlass werden und die Verantwortlichen rechnen dann auch mit 15
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Rangliste Hubertus-Schiessen 2014 (Auszug) Kranzabzeichen ab 680 Punkten Rang Name & Vorname Wohnort Jg Punkte Total 1. Rang Frischknecht René Herisau 80 731 2. Rang Bürkle Lars Mörschwil 97 706 3. Rang Lehnherr Marcel Herisau 72 706 4. Rang Frischknecht Hansueli Herisau 51 692 5. Rang Ackermann Andreas Flawil 80 686 6. Rang Braun Lucca Eggersriet 90 685 7. Rang Würth Thomas Goldach 55 671 8. Rang Boltshauser Martin Zuzwil 78 669 9. Rang Manser Thomas Schwarzenbach 60 658 10. Rang Zoller Claudio Goldach 90 654 11. Rang Krapf Gehard Engelburg 35 650 12. Rang Rindlisbacher Yvo Wittenbach 79 640 13. Rang Lehnherr Sepp Degersheim 44 636 14. Rang Bürkle Jürg Mörschwil 66 622 15. Rang Lutz Kurt Au 72 622 16. Rang Hertler Marco Zuckerriet 81 614 17. Rang Schlauri Martin Speicher 71 609 18. Rang Strauss Ueli Wittenbach 59 604 19. Rang Bürkle Jan Mörschwil 99 598 20. Rang Harzenmoser Roman Bernhardzell 36 597 19
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Mit dem Jäger und Förster im Wald An einem Freitagmorgen Ende August konnten die Schüler der 4. und 5. Klasse der Pri- marschule Tübach bei einer Exkursion in den Tübacher- und den Dorneggwald viel Inte- ressantes über die Waldpflege und die Jagd erfahren. Seit Beginn des neuen Schuljahres ist der immer wieder ins richtige Jägerleben eintau- Wald mit seinen verschiedensten Facetten chen. Wir folgten den interessanten Erklä- Thema im Unterricht. Natürlich kommt man rungen und Geschichten aus dem Jägeralltag dabei auch nicht um den Förster und Jäger he- sehr aufmerksam und durften vieles selber rum, deshalb wollten wir diese beiden Tätig- ausprobieren und in die Hand nehmen. Nach- keiten aus der Praxis kennenlernen. Dank der dem wir auch noch eine Nachsuche mit einem tatkräftigen Unterstützung von Herrn Locher Schweisshund erleben durften, wurde zum durften wir einen spannenden und äusserst Aser geblasen. Dabei wurden wir von den Jä- informativen Morgen in der Natur verbringen. gern mit Brot und Hirschwurst verköstigt, was allen riesig geschmeckt hat. Die Jäger Die Jagdgesellschaft Mörschwil-Tübach-Stei- Die Aufgaben des Försters nach scheute keinen Aufwand. Sie hatten im Herr Gautschi, der Revierförster, führte uns in Dorneggwald einen Hochsitz, verschiedenste den Tübacher Wald und brachte uns seine Tierpräparate, Schusswaffen und Ferngläser tägliche Arbeit und diejenige des Forstwarts für uns bereitgestellt. Selbst eine kürzlich im näher. Wir konnten mit ihm Bäume bestim- St.Galler Oberland geschossene Gams durfte men und merkten, dass wir aus dem Unter- nicht fehlen. Gestartet sind wir mit dem Jagd- richt schon einiges wussten. An einem Baum- gruss aus dem Horn von Herrn Müller. Seine strunk durften wir das Alter von zwei sehr Klänge liessen uns im Verlaufe des Morgens unterschiedlich dicken, gefällten Bäumen be- 21
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stimmen. Bei der Zählung stellte sich heraus, interessanten Waldrundgangs gab uns der dass beide in etwa gleich alt waren. Weiter Förster einen Holzwürfel in die Hand, der öffnete uns Herr Gautschi die Augen für viele zeigte, wie viel Holz pro Sekunde in den Wäl- wichtige Zusammenhänge zwischen den ver- dern des Kantons St. Gallen wächst. Dieser schiedenen « Waldnutzern ». Seine zentrale 25 cm-Würfel war ganz schön schwer. Kaum zu Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass es Pflan- glauben, dass jede Sekunde so viel Holz ent- zen, Tieren und Mensch gut geht im Wald. Viel steht. Spass hatten wir bei einem Bäume-Ratespiel mit verbundenen Augen. Zum Abschluss des Matthias Sturzenegger, Tübach 23
Gute Kommunikation, Verständnis und Akzeptanz zwischen den Akteuren sind Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzung. Foto : Rolf Sieber Der St.Galler Massnahmenplan Wald-Wild-Lebensraum Die Kommission Wald-Wild-Lebensraum ( WWLK ) wurde von Regierungsrat Benedikt Würth im Januar 2012 eingesetzt und beauftragt, ein nachhaltiges Verfahren für den Umgang mit der Wald-Wild-Thematik zu erarbeiten. Nach zwei Jahren Arbeit hat die Kom- mission ihre Arbeit abgeschlossen. Der Massnahmenplan wird in den nächsten Monaten den beteiligten Organisationen vorgestellt, um eine breite Akzeptanz für das weitere Vorgehen zu erreichen. Die Meilensteine dieser Arbeit sowie die Hauptpunkte des Mass- nahmenplans werden nachfolgend vorgestellt. Ausgangslage und Ziele Konflikte und Spannungsfelder gehören zu je- schärfen. Obwohl einzelne Erkenntnisse und der Gesellschaft, in der verschiedene Interes- Verbesserungen erreicht wurden, führten die sensgruppen vertreten sind. Wenn die Kon- Anstrengungen nicht zu den erhofften Resul- flikte eskalieren und die Bereitschaft zur taten. Zusammenarbeit und zur Lösungsfindung un- In dieser besonderen Situation beauftragte ter den Interessensvertretern abnimmt, sind im Sommer 2011 der damals neu gewählte Re- besondere Lösungsansätze gefragt. Im Kan- gierungsrat Benedikt Würth eine Arbeits- ton St.Gallen hat das Thema « Wald-Wild-Le- gruppe damit, konkrete Empfehlungen für bensraum » nicht nur Waldbesitzer, Förster, eine nachhaltige kantonale Wald-Wild-Le- Jäger, Wildhüter, sondern auch Landwirte, Na- bensraum Strategie zu formulieren. Da man turschützer und die Erholungssuchenden seit den Lebensraum als Ganzes in die Strategie Jahrzehnten beschäftigt. In der Vergangenheit einbeziehen wollte, wurden erstmalig auch wurden verschiedene Anstrengungen und Vertreter der Landwirtschaft in die Arbeits- Projekte lanciert, um die Problematik zu ent- gruppe involviert. Die Gruppe gab ein Ar- 24
Eine Schwierigkeit, und damit eine Bremse für die Kommissionsarbeit, stellte die Tatsa- che dar, dass einige Themen im Rahmen von Gesetzrevisionen oder Verabschiedung neuer Verordnungen in einer Anpassungsphase standen und nicht umfassend und detailliert von der Kommission behandelt werden konn- ten. Als Beispiel dazu seien hier die Themen Regelung von Wildschäden und Lebensraum- verbesserung im Rahmen von landwirtschaft- lichen Massnahmen erwähnt, die vom neuen Stabile, natürlich strukturierte und langfristig überlebensfähige sowie dem Lebensraum Jagdgesetz und von der Agrarpolitik 2014 – angepasste Wildtierpopulationen werden erhalten 2017 geregelt werden ( September- und No- und gefördert. Foto: Kantonsforstamt vembersession 2014 Kantonsrat ). Einige Themen wurden vertieft und praxisbe- beitspapier heraus, in dem fünf Handlungs- zogen behandelt. Für die Umsetzung von Wild- felder mit Empfehlungen für Verbesserungs- ruhezonen besuchte die Kommission zum massnahmen umschrieben wurden. Beispiel das Gebiet Pardiel ( Pizol ), das im Im Januar 2012 setzte Regierungsrat Benedikt Kanton ein Best-Practice-Beispiel darstellt. Würth die WWLK ein und beauftragte sie, die Wichtige Informationen konnten so für die Er- von der vorgängig erwähnten Arbeitsgruppe arbeitung des St. Galler Massnahmenplans beschlossenen Massnahmen zu einem nach- gewonnen werden. haltigen und von allen Parteien akzeptierten Bei den Gesprächen wurde klar, wie leicht Verfahren für den Umgang mit Wald-Wild- Fehlinterpretationen und Missverständnisse Problemen weiterzuentwickeln. aufkommen können und wie grundlegend eine klare, sachliche Kommunikation ist, um Der Weg Konflikte zu lösen. Begriffe und Meinungen Wenn man sich mit anderen auf den Weg mussten erklärt und verstanden werden. Der macht, um ein Ziel zu erreichen, ist es immer Prozess selbst, in dem sich die Kommissions- wichtig, das Ziel genau zu klären, den Weg zu mitglieder mit kontroversen Themen aus- definieren und die Ausrüstung fest zu legen, einandersetzten, diskutierten, präzisierten die man unterwegs braucht. Auch wenn man und nach gangbaren Wegen suchten, war da- alles so gut wie möglich plant, tauchen auf bei sehr wichtig. Dadurch wurde das Ver- dem Weg oft Stolpersteine auf, die Plan- und trauen verstärkt und die Zusammenarbeit Wegänderungen verlangen. Man braucht den gefördert. Mut, unnötigen Ballast abzuwerfen und neue wichtige Instrumente mitzunehmen. Alle diese Phasen wurden auch von der WWLK durchgemacht. Zuerst galt es, einen einheitlichen Informati- onsstand zu erreichen und die Rahmenbedin- gungen der gesetzlichen Grundlagen aufzuar- beiten. Ein besonderes Augenmerk wurde der « Vollzugshilfe Wald und Wild » ( BAFU 2010 ) des Bundes gewidmet. Dieses Dokument er- läutert, welche Grundsätze für eine nachhal- Ein Ziel des Massnahmenplans : tige Bewirtschaftung von Wald und Wild zu Natürliche Waldverjüngung auf minimal 75 % beachten sind und wie ein Wald-Wild-Kon- der Waldfläche ( 90 % im Schutzwald ), ohne ( Wild ) zept erarbeitet werden kann. Schutzmassnahmen. Foto: Kantonsforstamt 25
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Das Resultat : Dem Lebensraum angepasste Der St.Galler Massnahmenplan Wildbestände : Nach einer umfassenden Analyse der Proble- – Die Basisregulierung des Wildes ist sicher matik und der kantonsspezifischen Situation gestellt. Stabile, natürlich strukturierte wurde der « St. Galler Massnahmenplan Wald- und langfristig überlebensfähige sowie Wild-Lebensraum – für einen nachhaltigen dem Lebensraum angepasste Wildtier- Umgang in der Wald-Wild-Lebensraum-The- populationen werden erhalten und ge- matik » im August 2014 in seiner Endfassung fördert. Die nachhaltige jagdliche Nutzung formuliert. der Wildbestände ist gewährleistet. Folgende Ziele wurden fest gelegt : – Die von den wildlebenden Tieren ver- Optimierung der ökologischen ur-sachten Schäden an Wald, landwirt- Lebensraumqualität : schaftlichen Kulturen und Nutztieren – Der St. Galler Wald verjüngt sich auf beschränken sich auf ein tragbares Mass. minimal 75 % der Waldfläche ( 90 % im – Wald und Offenland bieten den Wildtieren Schutzwald ) natürlich und ohne ( Wild ) ausreichend Ruhe, damit sie nicht über- Schutzmassnahmen mit standorts- mässig gestört werden. gerechten Baumarten. − Optimierung der Kommunikation und der – Die Lebensräume wildlebender ein- Zusammenarbeit sowie der Weiterbildung. heimischer Säugetiere werden erhalten und gefördert. Wo nötig wird die Lebens- Um die Ziele zu erreichen, wurden neun raumkapazität erhöht. Bei den NFA- Arbeitsbereiche definiert und die Mass- Programmvereinbarungen zwischen dem nahmen in entsprechenden Massnahmen- Bund und dem Kanton St. Gallen und blättern beschrieben. Diese sind : bei der Umsetzung der AP 14 – 17 wird bei 1. Verjüngungskontrolle : Diese dient dazu, den Gebieten mit Wald-Wild-Lebensraum- den Wildtiereinfluss auf die Waldver- Problemen ein Schwerpunkt gelegt. jüngung objektiv zu messen, den Wildver- – Im Rahmen der ökologischen Aufwertung biss bezüglich Baumarten und Grössen- des Offenlandes werden Projekte, klassen zu kontrollieren sowie die jewei- Konzepte und Massnahmen zielgerichtet ligen Entwicklungen über eine längere auch unter Berücksichtigung der Bedürf- Zeitreihe zu verfolgen. nisse der Wildtiere und des Lebensraumes 2. Lebensraumbeurteilung: Anhand durchgeführt und unterstützt. Die verschiedener Parameter, die von Forst- und betroffenen Landwirte und Jäger werden Jagdvertreter erfasst werden, werden für diese Bedürfnisse sensibilisiert. wichtige Hinweise in Bezug auf den Zustand Der WWLK-Weiterbildungstag hat sich als wichtige Plattform für Erfahrungsaustausch etabliert. Foto : Pascal Gmür 27
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des Lebensraums und die Höhe der Wildbe- stände geliefert. 3. Waldbauliche Planung : Diese ist in den vom Volkswirtschaftsdepartement erlas- senen Waldentwicklungsplänen festgelegt. 4. Lebensraumaufwertung Wald : Förderung der Biodiversität im Wald durch Ausscheidung von Waldreservaten, Sicherstellung von Alt- und Totholzflächen, wertvollen Waldrändern, usw. 5. Aufwertung des Offenlandes : Bei der Reich strukturierte Wälder erhöhen Ausscheidung von Ökoflächen und bei Ver- die Lebensraumkapazität. Foto : Alexander Ehrke netzung- und Landschaftsqualitäts- projekten sollen auch die Bedürfnisse des Lebensraumbeurteilung, waldbauliche Pla- Wildes berücksichtigt werden. Die be- nung ), andere wurden weiter verfeinert ( Le- troffenen Landwirte werden auf das Thema bensraumaufwertung Wald, Lebensraumberu- Wildlebensraum sensibilisiert. higung ) und andere nur grob beschrieben 6. Jagdplanung : Mit einer wildtierökologisch- ( Revision des Jagdgesetzes für den Bereich und lebensraumorientierten Jagdplanung Jagdplanung oder Wildschäden ). Wiederum wird eine Anpassung der Wildbestände an andere werden ein Novum darstellen ( Einbe- den Lebensraum angestrebt. zug der Landwirtschaft in der Aufwertung des 7. Wildschäden : Durch jagdliche Massnah- Offenlandes oder die Grundsätze der Zusam- men, Lebensraumaufwertung und Lebens- menarbeit ). raumberuhigung sowie Verhütungsmass- nahmen werden Wildschäden beschränkt. Das weitere Vorgehen 8. Lebensraumberuhigung : Die Lebensraum- Die gesamte Kommission ist überzeugt, mit beruhigung umfasst im St.Galler Massnah diesem Massnahmenplan ein wertvolles und menplan die ganze Thematik rund um die nützliches Instrument erarbeitet zu haben. Je- Störungsminderungen und insbesondere des Papier bleibt aber unnütz, wenn es nicht die Wildruhezonen. verbindlich von den betroffenen Parteien ak- 9. Optimierung der Kommunikation, zeptiert und konsequent umgesetzt wird. Aus Zusammenarbeit und Weiterbildung : diesem Grund ist es vorgesehen, in den näch- Ein Schlüsselfaktor für erfolgreiches Han- sten Monaten den St. Galler Massnahmenplan deln liegt in einer guten Kommunikation. den betroffenen Organisationen der Jagd sowie Diese fördert die Transparenz sowie das der Wald- und Landwirtschaft vorzustellen. Verständnis und die Akzeptanz zwischen Der « St. Galler Massnahmenplan für einen den Akteuren. Es wird angestrebt, dass die nachhaltigen Umgang in der Wald-Wild-Le- beteiligten Ämter und Interessengruppen bensraum-Thematik » soll im Laufe des näch- Einigkeit in der internen und externen sten Jahres von allen beteiligten Organisati- Kommunikation zeigen. Die Umsetzung onen unterzeichnet werden. Dadurch sollen des Massnahmenplans soll nach den künftige Fragenstellungen besser beantwor- « Grundsätzen der Zusammenarbeit » er- tet, Spannungen abgebaut und lösungsorien- folgen. Der im Jahr 2012 eingeführte tierte, pragmatische Entscheide getroffen wer- jährliche WWLK-Weiterbildungstag soll den können. von den kantonalen Ämtern weiterhin organisiert werden. Gildo Da Ros, Generalsekretär des Volkswirtschafts- departementes und Kommissionspräsident Die beschriebenen Massnahmen werden teil- Maurizio Veneziani, dipl. Forsting. UniFI, weise schon umgesetzt ( Verjüngungskontrolle, Geschäftsstelle WWLK 29
Wenn ein « Such Verwund » erklingt – die Schweissprüfung des SCDJT im Rorschacherberg ( SG ) Den Blick tief am Boden verweilt der Hundeführer und sucht begierig nach Hinweisen. Hat der Hund das erste Wundbett gefunden ? Schweiss und Schnitthaar, erklingt die Stimme durch den Wald, das Lächeln des Hundesführers verrät es, das Gespann ist gut unterwegs. Doch von Anfang an. Rorschacherberg, Samstag den 12. Juli 2014, es hiessen alle Anwesenden willkommen. Dem regnet in Strömen. Mit diesen wenigen Wor- Ruf zur Schweissprüfung sind aber nicht nur ten hätte man diesen Tag eigentlich schon Deutsche Jagdterrier gefolgt, sondern auch vollumfassend beschrieben. Doch da ist Be- Hunde der Rassen Alpenländische Dachs- wegung im Wald, der Schweizerische Club für bracke, Magyar Vizsla, Deutsch Drahthaar, Deutsche Jagdterrier ( SCDJT ) hat zur Schweis- Schwarzwälder Schweisshund, Kleiner Mün- sprüfung 2014 im Rorschacherberg ( SG ) ein- sterländer und English Cocker Spaniel. geladen. Nach der traditionellen Verlosung der Fährten 15 Hundeführer und Hundeführerinnen mit ih- ging es ins Gelände. Die Witterung aber auch ren Vierbeinern haben sich der Schweissprü- das Terrain gestaltete die Fährten sehr an- fung in den Jagdrevieren Rorschacherberg, spruchsvoll und stellte alle Teilnehmenden Untereggen, Eggersriet und Schauggen bei vor unterschiedliche Herausforderungen. St. Gallen angenommen. 8 Gespanne auf der Doch auch die einleitenden Worte von Max 500 m Fährte und 7 Gespanne auf der 1000 m Stacher ( Wildhüter, SG ) sollten ihre Wirkung Fährte. nicht verfehlen, sagte er doch « heute ist nicht Max Stacher ( Prüfungsobmann SCDJT ) sowie die Zeit für Hundesport, sondern der jagd- Richard Sätteli als lokaler Vertreter des SCDJT liche Auftrag und die Weidgerechtigkeit ste- 31
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hen im Vordergrund, Qualität ist gefragt». Worte die nicht einfach im Raum stehen blie- ben, sondern von den Leistungsrichtern und Gehilfen genau umgesetzt wurden, galt es doch eine schweizweit gültige Schweissprü- fung nach SKG / TKJ durchzuführen. Von den 15 Gespannen durften am Ende 8 das freudvolle « Suchen Heil » entgegennehmen. 1000 m Fährte : – Christoph Bollhalder mit Arco vom Wessenkar ( Adbr ) – Oliver Wittibschlager mit Asta vom Wessenkar ( Adbr ) – Alex Schlatter mit Ambra vom Randenwald ( DJT ) 500 m Fährte : – Steven Diethelm mit Jecko vom Kronawetberg ( DDR ) – Regula Weissmüller mit Mirkwood Rajas ( ECS ) – Beat Brenzikofer nehmer, Helfer und geladenen Gäste im mit Bajk vom Zeitglockenturm ( MV ) Freien abgehalten werden. Der nachfolgend – Philippe Konrad servierte Mittagsaser von Bruno Kaufmann mit Blue de la Prévote ( DJT ) und seiner Küchencrew schmeckte vorzüglich – Nick Bäbler und bot den idealen Rahmen für einen mit Jamiro vom Habsburgwald ( DJT ) « Schwatz » um die Ereignisse des Morgens Revue passieren zu lassen. Den begehrten Wanderpreis als Vereinsmei- Im Rahmen der Verkündigung der Resultate ster SCDJT für die beste Prüfung auf der galt es vor allem den Dank auszusprechen. Schweissfährte durfte dieses Jahr an Alex Dank an all die Hundeführer und Hundefüh- Schlatter und Ambra vom Randenwald über- rerinnen mit ihren Vierbeinern, die sich zeit- geben werden. Ein herzliches « Suchen-Heil ». intensiv einer nicht immer einfachen Aufgabe Nebst der Schweissprüfung wurde durch widmen, Dank an all die Leistungsrichter und Formwertrichter Stefan Rahner ( DE ) die Form- Gehilfen, Dank an all die vielen Helfer im Hin- und Haarbewertung der Deutschen Jagdterrier tergrund und natürlich Dank an alle Spon- vorgenommen. Diese wichtige Beurteilung für soren namentlich dem Zweckverband Schiess- die Vorrausetzung zur Zulassung der Zucht anlage Witen Goldach mit ihrem Präsidenten bildet zugleich auch ein Abbild über die Ent- Thomas Würth welche den Apero und die In- wicklung der Rasse des DJT. Positive Resul- frastruktur zur Verfügung stellten sowie der tate konnten verzeichnet werden und so wur- Raiffeisenbank Goldach mit dem Vorsitzen- den alle geprüften Hunde mit « sehr gut » bis den der Bankleitung Ernst Locher. « vorzüglich » bewertet. Der SCDJT gratuliert allen erfolgreichen Ge- Nachdem der Morgen sehr regnerisch verlau- spannen. In diesem Sinne « Suchen-Heil ». fen ist, erhellte sich der Himmel dann doch noch. Genau zur richtigen Zeit erstrahlte die Text und Bilder Sonne und so konnte der Apèro für die Teil- Yvo Rindlisbacher ( SCDJT ) 33
Arbeitstag 2014
ins 128x92 8-7-12_ins 128x92 09.07.12 16:23 Seite 1 Goldschmiede Sturzenegger AG, Zürcherstrasse 6, CH-7320 Sargans T +41 81 723 27 15, info@goldschmiede-sturzenegger.ch, goldschmiede-sturzenegger.ch Mo 14.00-18.30 Uhr, Di-Fr 9.00-11.45 und 14.00-18.30 Uhr, Sa 9.00-16.00 Uhr Flintenschiessen im Wohnzimmer … „Das Perfekte Flinten-Trainingssystem!“ Schweizer Jäger M.U. Felder – Classic Shooting 8590 Romanshorn www.classicshooting.ch 071 463 63 12 DryFire Demoabend Erlenholz 27. November 2014 19:00 – 20:00 Anmeldungen bitte bis 24. November an Markus Felder -‐ info@classicshooting.ch oder 071 463 63 12
Werden Sie Passiv-Mitglied im Jägerverein Hubertus Sehr geehrte Damen und Herren Liebe Freunde des Jägervereins Hubertus Der St.Gallische Jägerverein Hubertus vertritt die rischen » die Schiessanlagen stärker bean- Interessen von über 800 Jägerinnen und Jäger. sprucht werden und andererseits die zuneh- Seine Mitglieder sind automatisch auch Mitglie- menden Herausforderungen einer weidmän- der von RevierJagd St.Gallen und von Jagd- nischen Jagd in einer immer weiter ausgreifen- Schweiz, die als Verbände die Jägerschaft kanto- den Freizeitgesellschaft zusätzliche Aus- und nal und eidgenössisch unterstützen und fördern. Weiterbildungsanstrengungen erfordert. Die vereinseigene, moderne Jagdschiessan- Als Passiv-Mitglied profitieren Sie von fol- lage in wunderschöner Umgebung bietet Jäge- gendem Angebot : rinnen und Jägern sowie Jagdsportschützen – kostenlose Zustellung der zweimal jährlich hervorragende Möglichkeiten zur Förderung erscheinenden Vereinspublikation « Huber- der Schiessfertigkeit. Gleichzeitig dient die tus Aktuell » Anlage im Erlenholz auch als Aus- und Weiter- – Informationen rund um die Jagd und den bildungsanlage für alle Belange rund um die Jägerverein Hubertus über die Homepage Jagd sowie zur Pflege der Kameradschaft. « www.jagd-hubertus.ch » sowie den monatlich erscheinenden Hubertus-News- Um die Stellung und Interessenvertretung un- letter seres Vereins und damit der Jagd als « Service – Zutritt zum Vereinsrestaurant im Erlenholz Public » weiter zu stärken, laden wir Sie ein, während den ordentlichen Öffnungszeiten dem St. Gallischen Jägerverein Hubertus als – Einladungen zu ausgewählten Anlässen Passiv-Mitglied beizutreten. Mit Ihrer Passiv- sowie Aus- und Weiterbildungsveranstal- Mitgliedschaft zeigen Sie Ihre Sympathie und tungen im Erlenholz Verbundenheit gegenüber unserem Verein und der heimischen Jagd. Gleichzeitig unter- Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und stützen Sie den notwendigen weiteren Ausbau Sympathie zählen zu dürfen. der Ausbildungs- und Schiessanlagen im Er- lenholz. Dieser ist notwendig, da einerseits Peter Weigelt, Präsident mit der Einführung des « Jäger-Obligato- Beat Hirs, Vize-Präsident Markus Butz Rietbergstrasse 15 9403 Goldach 071/841 72 90 San. Anlagen San. Installationen San. Service 37
Natur- und Umweltrecht : Pro Natura und WWF veröffentlichen Arbeitshilfe Die Natur kann sich nicht allein schüt- kompostiert oder gehäckselt. Hinzu kommen zen, sondern braucht eine Stimme jedes die Störungen der Wildtiere durch Biker, frei- Einzelnen im Alltag. Mit einer Arbeitshil- laufende Hunde, Schneeschuhwanderer, Va- fe unterstützen WWF und Pro Natura die riantenfahrer, Hängegleiter etc. Vielfach ge- St.Galler Gemeinden, Naturschutzvereine, schehen diese Verstösse unbeachtet von der Jäger, Fischer, Hausbesitzer, Landwirte Bevölkerung, meist aufgrund mangelnder und Naturfreunde. Kenntnis der Natur- und Umweltschutzbe- stimmungen. Diesen Zustand möchten die Lebensräume am Waldrand und entlang von St.Galler Naturschutz- und Umweltverbände Hecken, Feldgehölzen und Gewässern, aber ändern. auch von Mooren, Trockenwiesen und Alpwei- den, sind ökologisch von grosser Bedeutung. Arbeitshilfe der Umweltverbände Gleichzeitig ist der Druck auf diese Übergangs- Die Regelungsdichte im Bereich des Natur- räume sehr gross. Im Vordergrund stehen die und Umweltschutzes ist hoch. Nebst Kenntnis- intensive Bodennutzung und die Freizeit- und sen über geschützte Tier- und Pflanzenarten Erholungsaktivitäten. bedarf es der Kenntnis und des Verständnisses zahlreicher Gesetzesbestimmungen. Darum Meist aus Unkenntnis haben die St. Galler Naturschutz- und Umwelt- Vermeintlich störende Hecken und Feldge- verbände WWF und Pro Natura Merkblätter hölze werden entfernt oder wertvolle Biotop- erarbeitet, die auch Laien ermöglichen, sich bäume gefällt. Grüngut wird verbrannt statt im Rechtsdschungel zurecht zu finden. Die Ar- beitshilfe ist auf den Kanton St. Gallen ausge- richtet. Da aber die Umweltschutzgesetzge- bung gesamtschweizerische Gültigkeit hat, sind die meisten Bestimmungen auch für an- dere Kantone anwendbar. Partner nicht Gegner Jäger und Fischer leisten mit ihren Einsätzen zur Waldrand- oder Gewässeraufwertungen wichtige Beiträge. Die Umweltverbände aner- kennen, dass bei einem modern Verständnis der Jagd und der Fischerei der Schutz des Le- bensraums ebenso zentral ist, wie die Jagd und der Fischfang an sich. Darum sind in den ver- gangenen Jahren die Jagd- und Fischereiver- eine vielerorts von Gegnern zu Partnern ge- worden. Das wrd auch deutlich, dass sowohl Pro Natura wie der WWF St. Gallen einen Jäger, bzw. eine Jägerin im Vorstand hat. Die Natur- schutz- und Umweltverbände haben viele Ge- meinsamkeiten mit Jägern und Fischern, wenn es um den Artenschutz, um Wildruhezonen, Titelseite « Merkblätter Naturvielfalt in der Gemeinde « Freizeitanlagen, Kleinwasserkraftwerke, Wal- 38
Mit Herbizid einen Krautsaum den Garaus gemacht. Foto: WWF SG Hecken und Waldränder haben für Wildtiere eine grosse Bedeutung Obligatorische SKN-Theorie + Praxiskurse Von Jägerin für Jäger und Jungjäger Jenny A. Burger 071 6423124 Sonnhaldenstrasse 31 076 3423124 8583 Sulgen DMT Dogman Trainer BVET lizenziert a.burger-schulung@sunrise.ch 39
Abfallablagerung am Waldrand. Foto: AfU SG Korrekter Gülleaustrag, Gewässerabstand von drei Metern ist eingehalten. Foto: WWF SG derschliessungsstrassen etc. geht. Die Be- wahrung der natürlichen Vielfalt ist allen Ver- Themen bänden gemeinsam. So treten Jagd- und – Wildruhezonen – Schutz von Fischereiverein und Umweltverbände oft ge- Wildtieren im Winter meinsam mit Einsprachen gegen Projekte – Ausbringen von Dünger entlang von auf, die einen grossen Einfluss auf die Natur Waldrändern, Hecken sowie Feld- haben. und Ufergehölzen – Ausbringen von Dünger zu Unzeiten Verstösse erkennen – Ausbringen von Dünger entlang Pro Natura und WWF haben bei der Erarbei- von Gewässern tung der « Merkblätter Naturvielfalt in der Ge- – Zufuhr von Fremddünger auf Alpen meinde » insbesondere Jäger und Fischer vor – Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Augen gehabt, die ihr Revier kennen und oft insbesondere von Herbiziden vor Ort sind. Die Merkblätter sollen Jägern – Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, und Fischern helfen Verstösse zu erkennen insbesondere von Herbiziden, und Verursacher auf den Missstand aufmerk- entlang von Gewässern sam zu machen. Es geht den beiden Umwelt- – Verbrennen von Grüngut und verbänden nicht darum, Verursacher von Um- anderen Abfällen welt- und Naturverstössen anzuprangern, son- – Ablagern von Grüngut und anderen dern engagierten Naturschützern ein Werk- Abfällen zeug in die Hand zu geben, das ihnen im All- – Schutz der Uferbereiche und der tag hilft. Dies ganz nach dem Motto : Einmal Ufervegetation darf man einen Fehler machen. Ein zweites – Pflege von Trockenwiesen und Mal wird nicht toleriert. Trockenweiden Gratis downloaden oder bestellen – Pflege von Mooren Die Arbeitshilfe der Umweltverbände kann gra- – Erhalt und Pflege von Hecken, tis im Internet bestellt oder heruntergeladen Feld- und Ufergehölzen werden: www.pronatura-sg.ch/merkblaetter oder www.wwf-sg.ch/merkblaetter Anwendungshilfe für die Internetseite www.geoportal.ch Martin Zimmermann – Vorgehen bei Verstössen Geschäftsführer WWF SG 40
Hubertus-Terminkalender 2015 Raclette-Abend in der Blockhütte im Erlenholz Freitag, 2. Januar 2015 1. Ausbildungsabend im Erlenholz Montag, 5. Januar 2015 2. Ausbildungsabend im Erlenholz Montag, 2. Februar 2015 Säulischiessen Samstag, 7. Februar 2015 3. Ausbildungsabend im Erlenholz Montag, 2. März 2015 Hauptversammlung Hubertus in Mörschwil Samstag, 7. März 2015 Eröffnung Schiess-Saison 2015 im Erlenholz Freitag, 20. März 2015 4. Ausbildungsabend im Erlenholz Montag, 13. April 2015 Kantonale Schiessprüfung im Erlenholz Freitag und Samstag, 8. und 9. Mai 2015 Arbeitstag Samstag, 6. Juni 2015 Fest zur Eröffnung der neuen Anlagen und Hubertusschiessen Freitag und Samstag, 26. und 27. Juni 2015 Brennecke-Schiessen im Erlenholz Samstag, 5. September 2015 Letzter Schiesstag im Erlenholz Samstag, 19. September 2015 41
Eindrücke vom Hundetag für Jungjäger im Erlenholz. Foto: V. Weigelt Erfolgreiche Gespanne Kantonale Schweisshundeprüfung vom 15. Juni 2014 Name & Vorname Ort Rasse Jägerverein Rust Heinz Nesslau BGS Toggenburg 1000 m Züger Walter Rufi BGS See + Gaster 1000 m Nigg Stefan Vättis Jura Laufhund Sarganserland 1000 m Sulser Andreas Pfäffers Jura Laufhund Sarganserland 1000 m Baumgartner Gallus Altenrhein Parson Russell Terrier Hubertus 500 m Stieger Bruno Oberriet Pudelpointer Werdenberg 500 m Kamber Gaby Rheineck Beagle Hubertus 1000 m Jäger Ernst Vadura BGS Sarganserland 500 m Hobi Stefan Sevelen Labrador-Retriever Werdenberg 1000 m Fässler Albert Rüthi KLM Werdenberg 1000 m Kantonale Schweisshundeprüfung vom 10. August 2014 Name & Vorname Ort Rasse Jägerverein Sturzenegger Hansueli Flums Magyar Vizsla Sarganserland 500 m Enderli Willi Gossau BGS Hubertus 500 m Schmid Roman Engelburg Labrador Retriever Hubertus 1000 m Walser Robert Egg Flawil BGS See + Gaster 500 m Bless Simon Plons BGS Sarganserland 500 m Gabathuler Christoph Oberschan Deutsche Wachtelhund Werdenberg 500 m Kohler Rainer Pfäffers KLM Keinem 500 m Beck Christian Triesenberg Dachshund Teckel Rauhaar Werdenberg 500 m 42
Weiterbildungsanlässe 2015 Wie in den vergangenen Jahren werden auch 2015 jeweils am ersten Montag des Mo- nats interessante Weiterbildungsabende im Erlenholz angeboten. Das provisorische Pro- gramm präsentiert sich wie folgt : Termin Themen, Referenten Montag 5. Januar 2015 Hauptreferat zum Thema « Wolf » Kurz-Referat zum Thema « Hören und Gehörschutz » Montag 2. Februar 2015 Hauptreferat zum Thema « Wildunfälle » Kurz-Referat zum Thema « Neozoen » Montag 2. März 2015 Filmvorführung « Stadtfüchse » und « Murmeltiere » – Gespräch mit dem Filmemacher Kurz-Referat zum Thema « Eschentriebsterben » Montag 13. April 2015 Aktuelle Informationen aus dem ANJF ( z. B. Revierbewertung, Neuverpachtung, Hirschforschung, Tuberkulose etc. ) Eindrücke vom Tageskurs: «Arbeiten mit der Motorsäge» 43
Energieeffizienz Sicherheit Wohlbefinden ZIELSICHER WIE DIE JÄGER. DIE AFG ARBONIA-FORSTER-HOLDING AG. AFG Arbonia-Forster-Holding AG Amriswilerstrasse 50, 9320 Arbon, T +41 71 447 45 45, www.afg.ch
50 Jahre im Einsatz für Jagd und Natur Ein Jagdjubiläum ist für jeden Weidmann Eröffnet wurden die Festlichkeiten in ge- unabhängig des Jubiläumsgrundes immer wohnter Jagdmanier mit einem imposanten ein spezielles Ereignis. Wenn man als Jäger « Auf zur Jagd » vorgetragen durch die anwe- aber das Vergnügen hat, sein 50-jähriges senden Jagdhornbläser, welche die Festlich- Jagdjubiläum feiern zu dürfen, so stellt das keiten auch im Verlauf des weiteren Abends ein besonderes Glück dar, welches bei wei- musikalisch umrahmten. tem nicht jedem Weidgenossen Zeit seines Nach der Eröffnungsrede, welche von Othmar Lebens zuteil wird. Ritter einem Jagdkameraden aus dem Süd- deutschen Raum gehalten wurde, lud der Ju- Beat Oberholzer, Jagdpächter und Obmann bilar seine Gäste ein, sich an Speis und Trank des Reviers Sommeri ( TG ) und aktives Mit- namentlich dem vorzüglichen Grillbuffet güt- glied des Jagdvereins Hubertus kam dieses lich zu tun und sich zu verköstigen. Jahr in den Genuss, sein fünfzigstes Jahr als Weidmann zu feiern. Für das leibliche Wohl der zahlreichen Gratu- lanten sorgte Mario Ehrat aus Stein am Rhein, Am 19. Juni 1964 legte Beat unter den Fittichen seines Zeichens selbst erfolgreicher Weid- seines Jagdvaters Ernst Neidhardt aus Ram- mann und offenkundig begnadeter Grillmei- sen bei Freiherr von Bodman in Konstanz ster. So verzückte er die Gäste unter anderem seine Jägerprüfung ab. Um diesen Umstand mit seinem gegrillten Wildschwein insbeson- gebührend zu würdigen, liess er diesen Som- dere aber den zarten Grillrippchen immer wie- mer zu einem gemütlichen Grillfest laden. So der aufs Neue. Als Randnote sei an dieser fanden sich am frühen Abend des 28. Juni 2014 Stelle angemerkt, dass Weidgenosse Ehrat den bei gutem Wetter gegen fünfzig Freunde, Weg- Erlös seiner Arbeit – immerhin CHF 550.00 – gefährten und Jagdkameraden bei der Jagd- ohne Umschweife und aus eigenem Antrieb hütte in Sommeri ein um den Jubilaren ge- Jagd Thurgau für die Jungjägerausbildung meinsam hochleben zu lassen. spendete. Eine solch grosszügige Geste bedarf 45
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