"Ich will mit Menschen arbeiten" - Schweiz - Anthroposophie Schweiz

Die Seite wird erstellt Jens Röder
 
WEITER LESEN
Schweiz                         Suisse                      Svizzera                                                    Svizra

XI – 2018 Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben Nouvelles de la vie anthroposophique Notiziario della vita antroposofica

«Ich will mit Menschen arbeiten»
Ein Gespräch mit Patrick Hohmann, dem Gründer der Remei AG, einer Bio-Baumwoll-Importfirma, die Coop (seit 1995), Monoprix,
Mammut und andere beliefert und sich für ein gesundes, selbstbestimmtes Leben der produzierenden Bauernfamilien einsetzt.

Konstanze Brefin Alt                       lässt sich in etwa so zusammenfassen:       gelte das für den Bauern: «Er muss
                                           Um ein Demeter-Zertifikat zu erhal-         sein Verhältnis zum Boden aus eige-
Im Zusammenhang mit der Marke              ten, müsste der Produktionsweg in           ner Einsicht gestalten. Wir vermitteln
«Naturaline» von Coop konnten wir          einer Weise kontrolliert werden, dass       den Frauen und Männern, die bei uns
in unserer Zeitschrift anlässlich von      die Bauern nicht selbstständig arbei-       arbeiten, den biodynamischen Land-
Preisverleihungen für diesen Brand         ten könnten, nicht ihre eigene Bezie-       bau, aber in der Anwendung prüfen
hin und wieder auf die Remei AG in         hung zum Boden und zur Arbeit mit           wir es nicht. Denn sie müssen es sel-
Rotkreuz hinweisen. Sie ist der Garant     dem Boden aufbauen könnten. Und             ber wollen, wir bauen auf den Willens-
dafür, dass die «bioRe®-Baumwolle          das ist genau der Aspekt, der Patrick       impuls. Mittlerweile arbeiten viele in
biologisch, nachhaltig, ökologisch,        Homann wichtig ist. «Biodynamischer         diesem Sinn. Man kann auch sagen:
rückverfolgbar und für die Bauern          Anbau ist nur realisierbar, wenn er von     Der Bio-Anbau ist quasi der kleinste
existenzsichernd ist. Remei mit den        innen nach aussen gemacht wird. Er          gemeinsame Nenner, den wir setzen,
der BioRe Stiftung gehörenden Baum-        lässt sich nicht überstülpen. Einfach       und von dem wir wissen, dass unsere
woll Unternehmen bioRe® India Ltd.         nach Verordnung ausgeübt, kommt er          Bauerngemeinschaften ihn auch ein-
in Kasrawad und bioRe® Tanzania in         nicht annähernd an den Kern der Bio-        halten können. Wir arbeiten einander
der Nähe von Shinyanga schöpft ihre        dynamie heran.»                             zu, daraus bildet sich eine Arbeitskul-
Firmenphilosophie aus dem anthro-             Bei der Anthroposophie gehe es           tur, in der jeder vom anderen lernt,
posophischen Menschenbild. Inter-          nicht darum, wie viel man gelesen hat,      man sich gegenseitig ergänzt und sich
essanterweise weist das Produkt, das       sondern wie man sie lebt. Erst recht        Vertrauen bildet. Daraus kann sich so
sie bei uns auf den Markt                                                                      etwas wie gelebte Anthropo-
bringt, nicht Demeter-Qua-                                                                     sophie entwickeln…» Patrick
lität aus.                                                                                     Hohmanns Credo heisst: «Ich
    Diesen     Widerspruch                                                                     will mit, nicht für Menschen
zu klären, reizte mich seit                                                                    arbeiten. Wir müssen jedoch
längerem. Es war also Zeit,                                                                    füreinander produzieren!»
nach Brunnen zu fahren
und Patrick Hohmann, den                                                                                                    Als Händler
Pionier, der das Unterneh-                                                                                                  Raum maximieren
men aufgebaut hat, kennen                                                                                                   Selbstverständlich spielt auch
zu lernen.                                                                                                                  der grössere Absatzmarkt von
    Amüsiert nimmt der                                                                                                      Bio-Produkten gegenüber De-
hochgewachsene, ausge-                                                                                                      meter-Produkten eine nicht
glichen wirkende und seit                                                                                                   zu unterschätzende Rolle.
kurzem pensionierte Fir-                                                                                                    Gleichwohl ist weder der Ab-
                                                                                            © Konstanze Brefin Alt, Basel

menpatron die Frage auf.                                                                                                    satzmarkt noch der Preis für
«Remei ist nur nicht De-                                                                                                    Patrick Hohmann massgebend
meter-zertifiziert!» Meine                                                                                                  bezüglich Ausrichtung seiner
stumme Frage beantwor-                                                                                                      Zusammenarbeit. «Alles fängt
tend fügte er an: «Mir war                                                                                                  beim Bauern an. Um die Zeit
das Zertifikat nie wichtig.»                                                                                                des Mauerfalls, also 1989/90,
Die Erklärung dahinter Patrick Hohmann                                                                                      tätigte ich viele Geschäfte mit

                                                                                                                                                      1
mit Bio-Baumwolle versuchen!› Dar-
                                                                                                                                   aufhin suchte ich mit meinem dama-
                                                                                                                                   ligen Partner Peter Tschannen einen
                                                                                                                                   Berater und wir fanden Tadeo Caldas
                                                                                                                                   vom Emerson College in England.»
                                                                                                                                       Mit ihm in Indien und mit Saro Rat-
                                                                                                                                   ter in Tansania hatte Remei zu Beginn
                                                                                                                                   ein paar wenige Europäer als Berater
                                                                                                                                   in den Projekten vor Ort. «Heute arbei-
                                                                                                                                   ten die Partner selbstständig, nur so
                                                                                                                                   kann eine Assoziation realisiert wer-
                                                                                                                                   den. Wir brauchen Menschen, die aus
© bioRe Stiftung, Rothkreuz

                                                                                                                                   ihrer Kultur, ihrem Verständnis heraus
                                                                                                                                   und mit dem, was sie können, sich mit
                                                                                                                                   uns zusammentun. Und wir steuern
                                                                                                                                   bei, was wir können, nämlich die Ware
                                                                                                                                   zu verkaufen. Damit unsere Bauern
                                                                                                                                   umstellen und überleben können, ga-
                              Besprechung im Baumwollfeld, Tansania.                                                               rantieren wir ihnen für fünf Jahre eine
                                                                                                                                   Abnahme. Gewinn ist zwar notwendig,
                                                                                                                                   aber Voraussetzung dazu ist, dass die
                              der damaligen DDR. In dieser Zeit                         kg.› Und wie viel er davon in Chemie       Bauern den Raum haben, eine Bezie-
                              kam ein Inder in mein Büro und fragte                     investiere: ‹70 Cents›. Weil der Einsatz   hung zu ihrer Arbeit am Boden zu ent-
                              mich, ob ich in den Verwaltungsrat sei-                   der Pestizide vom Staat zu 50 Prozent      wickeln. Ich bin Händler, um Raum zu
                              ner neuen Spinnerei einsteigen wolle.                     subventioniert ist, gehen gleichzeitig     maximieren, nicht Gewinn.»
                              Ich wollte nicht. Fuhr nach Indien,                       nochmals 70 Cents an die Chemie. Für
                              hatte im Bewusstsein ein grosses Nein                     wen arbeitet der Bauer also? Er hat        Bio-Anbau ist mehr
                              und sagte: Ja. Das wache Bewusstsein                      keine Beziehung zum Händler oder           als frei von Pestiziden
                              hat dem vermeintlich wachen Be-                           zum Kunden, produziert ins Leere und       Das bedeutet in letzter Konsequenz:
                              wusstsein einen Streich gespielt…»                        verschuldet sich dabei erst noch. Da       Wenn die GVO-Felder1 der Umgebung
                                 Vom Inhaber der Spinnerei wollte                       habe ich einen anderen Weg gesucht.        die Bio-Felder seiner Bauern verun-
                              Patrick Hohmann wissen, woher die                         – Ein Jahr später, meine Frau und ich      reinigen, kauft Patrick Hohmann de-
                              Baumwolle kommt. «Er sagte mir: ‹von                      waren in einem kleinen Auto auf der        ren Baumwolle gleichwohl zum ver-
                              weit weg, 500 km vielleicht.› Was ich                     Rückfahrt von einer Hochzeit, da sagte     einbarten Preis und verkauft sie auf
                              nicht verstand, wächst sie doch vor                       Morgan Jalan zu mir: ‹Du, ich möch-        dem traditionellen Markt mit Verlust.
                              der Haustür. Also wollte ich von einem                    te das probieren, ich habe in meinen       «Seit acht Jahren entwickeln wir GVO-
                              der Baumwollbauern im Dorf wissen,                        Teeplantagen Erfahrungen mit Bio-          freie Samen, inzwischen haben wir
                              wie viel er verdient: ‹Rund 1 Dollar pro                  Anbau gesammelt, ich würde es gerne        acht eigene Samen.»

                              «Schweizer Mitteilungen», XI 2018                          Inhalt / Table / Indice
                              Publikationsorgan der Anthroposophischen
                              Gesellschaft in der Schweiz.
                              Unabhängige Beilage zur Wochenschrift
                              «Das Goetheanum», Nr. 44 – 3.11.2018.                      Patrick Hohmann: «Ich will mit Menschen arbeiten»
                              Redaktionsschluss für Dezember: 14.11.2018                    Interview von Konstanze Brefin Alt                                         3
                              Redaktion: Konstanze Brefin Alt, Thier­steinerallee 66,
                              4053 Basel, Fon 061 331 12 48, Fax 061 333 85 46,
                              info[ät]textmanufaktur.ch.                                 Charlien Wegman: Souvenirs d’une enfance
                              Délai de rédaction pour novembre: 14-11-2018
                              Rédaction francophone: Catherine Poncey,
                                                                                           et d’une adolescence vécues ensemble                                        5
                              63 rte de la Tsarère, 1669 Les Sciernes-d’Albeuve,
                              c.poncey[ät]bluewin.ch.
                              Die in den Beiträgen geäusserten Meinungen müs-
                                                                                         Robert Thomas / Vorstand des Johannes Tauler-Zweiges Zug:
                              sen sich nicht decken mit jenen der Redaktion; jeder         Elisabeth Marie-Louise Hubbeling (-Kurth) 1938–2018                         7
                              Autor zeichnet für seinen Artikel selbst verantwort­
                              lich. Die Rechte bleiben bei den Autoren. – Die im
                              Programm und in den «Hinweisen» angekündigten
                              Anlässe beruhen auf den Angaben der Veranstalter.
                                                                                         Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz /
                              Einzelabonnement: Sekretariat der Anthroposophi-
                                                                                         Du travail anthroposophique en Suisse                                      8–12
                              schen Gesellschaft in der Schweiz, Oberer Zielweg
                              60, 4143 Dornach, 061 706 84 40, Fax 061 706 84 41,
                              info[ät]anthroposophie.ch.                                 Nachrichten / Informations                                               13–16
                              Auflage (Stand Juni 2018): 2510 Exemplare.
                              Druck: Birkhäuser+GBC, Reinach/BL.
                              Weitere Informationen unter:
                                                                                         «Rencontres» de François Gautier                                             15
                              https://www.anthroposophie.ch/de/gesellschaft/
                              publikationen/schweizer-mitteilungen.html

                                  2     Schweizer Mitteilungen, XI – 2018
Interessanterweise lebe gerade
jetzt der Gedanke der Biodynamie bei
den Bauern und den lokalen Beratern
wieder stark auf. «Den Menschen dort
ist sehr wohl bewusst, dass wenn die
Mikroorganismen in ihren Feldern sich
nicht entwickeln, es keinen Ausweg
mehr aus dem GVO-Anbau gibt. Der
eingepflanzte Bazillus Thuringiensis
greift nicht nur den Kapselwurm3 an,
sondern alles organische Leben. Ich

                                                                                                                                         © Fotos: bioRe Stiftung, Rothkreuz
habe gelernt, dass Bio-Anbau ganz an-
ders gedacht werden muss, als einfach
frei von Pestiziden und Chemie. Der
Organismus muss als Ganzes gedacht
werden, es muss ihm Raum gegeben
werden, dass er leben kann.»
    Das Nächste sind dann die Abma-
chungen, die mit den Partnern ge-
troffen werden müssen, damit die                      Arbeitsbesprechung der Frauengruppe, Indien.
Zusammenarbeit funktioniert. «Das,
was die Leute gut können, ist sehr
unterschiedlich. Und es ist gut, wenn                 ben und für die wir Ortsansässige zu     verändert. «Die Dörfer werden sauber,
man diese Fragen klärt. So haben die                  Lehrern ausbildeten.»                    die Schulen geputzt. Beim Dorfbrun-
Verantwortlichen der Remei wie auch                       Die 1997 zusammen mit der Coop       nen hat es plötzlich Messingeimer.
der Projekte mit den Bauern zusam-                    gegründete bioRe® Stiftung dient der     Überall, wo der Bio-Landbau, diese
men einen Standard entwickelt, wie                    Förderung einer nachhaltigen Lebens-     verändernde Denkform, Raum erhält,
sie miteinander umgehen wollen, wie                   grundlage für 6000 Bio-Bauern und auf    greift er in die bestehenden Struktu-
zum Beispiel die Preisfrage. Der Stan-                diese Weise dem Bio-Landbau. «Aus        ren ein und verwandelt sie in einen
dard wird jährlich überarbeitet unter                 den wirtschaftlichen Überschüssen,       sozialen, gesunden Organismus.»
Einbezug aller Stakeholders.»                         20 Prozent von Remei, von Coop CHF
    Als es in den 90er-Jahren galt, ge-               200 000 bis 500 000 sowie CHF 200 000    Einen Anker in der
gen die Kinderarbeit anzugehen, frag-                 bis 300 000 von anderen freien Spen-     Mitte der Schweiz
te Patrick Hohmann die Dorfbewohner                   dern, werden die Projekte der Stiftung   Für den Aufbau dieser Baumwoll-
in Indien, ob sie eine Schule hätten:                 gespiesen. Sie sind jeweils auf fünf     Handelsfirma und den damit verbun-
«‹Selbstverständlich.› – ‹Und wo?› – ‹In              Jahre angelegt. Die Stiftung kümmert     denen Kultur- und Wirtschaftsimpuls
dem Haus da vorne.› – Das sah aber                    sich um Ausbildung, Schulen, Infras-     für die produzierenden Bauern in
nicht sehr belebt aus… – ‹Ja, die Kin-                truktur – Ställe, Brunnen, Toiletten,    Tansania und Indien war und ist Pa-
der haben eben Ferien.› – Ich wollte                  Wassertanks zum Auffangen von Re-        trick Hohmann oft unterwegs. – Was
das Haus von innen sehen. Es war ein                  genwasser, zentrale Feuerstellen zur     hat ihn an diesen von Bergen einge-
Lager. – ‹Das kann ja wohl nicht die                  Reduktion von CO2-Emmision.              grenzten Ort verschlagen… Er lebt mit
Schule sein. Habt ihr wirklich eine                       Im Augenblick sehr wichtig ist       seiner Frau mitten in Brunnen, direkt
Schule?!› – ‹Ja, doch. Da hinten.› – Sie              die Ausbildung von Frauen, denn wir      am Vierwaldstättersee, in einer Woh-
wiesen über die Felder. Jetzt wollte ich              haben gesehen, dass die Ausbildung       nung unter dem Dachstock mit traum-
es wissen. Wir gingen in die gezeigte                 der Männer nicht bis zu den Frauen       haftem Blick auf den Südteil des Sees,
Richtung. Bald hörte auch der Feldweg                 durchkam. Deshalb haben wir eine         den Urner- und Gersauer See. «Wenn
auf, da war nichts mehr… Die Frauen                   Erwachsenenbildung aufgebaut, in         ich von Afrika oder Indien zurück-
flüsterten verlegen miteinander, die                  der Frauen Frauen unterstützen. Das      komme, ist dies Balsam. Mein Blick
Männer lachten. Und dann fragte ich                   läuft sehr gut und – Frauen sind für     ertrinkt in der Schönheit dieses Sees.
sie: ‹Wollt ihr denn eine Schule?› Sie                biodynamische Fragen viel offener als    Wenn ich erholt bin, zieht es mich bald
wollten eine Schule und waren auch                    die Männer. Sie treten auch leichter     wieder dahin, wo Aufgaben auf mich
bereit, dazu einen eigenen Beitrag2                   in eine Interaktion mit dem Boden.       warten.»
zu leisten. Beides Voraussetzungen,                   Wir bilden auch in Handspinnen und           Ein breites Lächeln zeigt sich auf
um ein kulturelles Projekt anzugehen.                 -weben aus. So entstehen handgefer-      Patrick Hohmanns Gesicht. «Meine
Das war dann die erste Schule, die wir                tigte Produkte, die die Dorfgemein-      Frau ist von hier. In diesem Genossen-
mit der bioRe® Stiftung aufgebaut ha-                 schaften selber und wir verkaufen        schaftshaus, in der Wohnung darun-
                                                      können. Sie werden dadurch ökono-        ter, haben schon ihre Eltern gelebt…»
                                                      misch unabhängiger und können sich       In der Zentralschweiz ist die Allmend,
1   GVO = Gentechnisch veränderte Organismen. In      mit der Zeit ihre Infrastruktur selbst   der Genossenschafts-, Gemeinschafts-
    Indien sind 96 % des Anbaus GVO-basiert.
2   Ein Beitrag kann ein Haus, ein Stück Boden oder   finanzieren.»                            gedanke noch virulent, aber man
    eine Arbeitsleistung sein.                            Dabei beobachtet Patrick Hoh-        muss dazugehören; und Patrick Hoh-
3   Der Rote Baumwollkapselwurm ist eine Motte,
    deren Raupen durch Frass grossen wirtschaftli-
                                                      mann, wie sehr der Bio-Anbau das so-     mann gehört nur insofern dazu, als
    chen Schaden anrichten.                           ziale Leben der Dorfgemeinschaften       seine Frau Elisabeth eine Hiesige ist.

                                                                                                 Schweizer Mitteilungen, XI – 2018   3
Seit 46 Jahren verheiratet, ist Elisa-
beth Hohmann nicht nur sein Anker,
sie hat wesentlichen Anteil am ideel-
len Profil der Remei AG. «Sie wollte,
dass unsere vier Kinder in die Rudolf
Steiner Schule in Baar gehen – ich
war nicht dafür, gab aber schliess-
lich nach. Aber wenn unsere Kinder
schon in diese Schule gingen, wollte
ich wissen, was diese Anthroposophie
ist, was dieser Rudolf Steiner sagt. Also
begann ich zu lesen. Ich entdeckte

                                                                                                                                          © bioRe Stiftung, Rothkreuz
die ‹Kernpunkte der sozialen Frage›,
die Sozialen Dreigliederung. Wir gin-
gen in den Johannes Tauler-Zweig in
Zug. 1989/90 war ich jeden Dienstag
in einer Arbeitsgruppe von Udo Herr-
mannstorfer in Dornach. Ihm verdan-
ke ich viel.»                                Schulkinder, Indien.
    Auf Schuleltern von Steinerschü-
lern warten Ämtchen, und so küm-
merte sich Patrick Hohmann auch bald         Es folgte das Gymnasium in Schwyz.            sabeth und ich waren schon verheira-
um die Finanzen der Baarer Schule.           Verstaatlichung zwang die Familie             tet; in Reutlingen kamen drei unserer
«Das vielleicht wichtigste Prinzip, auf      1961 zum Wegzug in den Sudan und              vier Kinder zur Welt.»
das ich setzte, war und ist bis heute        1971 floh sie erneut, als auch der Su-            In den sieben Jahren bis zur Grün-
die Freiwilligkeit. Solange ich für die      dan verstaatlichte, nach Ägeri in ein         dung der Remei AG arbeitet er in ver-
Finanzen die Verantwortung hatte,            Ferienhaus, das der Vater noch hat-           schiedenen Bereichen der Textilbran-
waren die Elternbeiträge an die Schu-        te. «Das war nicht leicht. Wir blieben        che, von der Betriebsleitung einer
le freiwillig. Ich wies jedes Jahr das       der Umgebung fremd, meine Mutter              Spinnerei über das Betreuen von Fa-
Budget als defizitär aus und bat die         sprach nicht einmal Deutsch.»                 brikanlagen in aller Welt bis hin zur
Eltern und Lehrer, sich zu überlegen,            Später zieht es ihn an die Fachhoch-      Beratertätigkeit    im   International
wie sie sich an dieser Not beteiligen        schule Reutlingen, wo er Textilinge-          Trade Center der Welthandelsorgani-
wollten. Ich wollte von jedem eine Ant-      nieur studierte und 1976 abschliesst.         sation WTO. Anstrengende Jahre, in
wort. So konnte ich das Defizit immer        Warum Textilingenieur? Wieder die-            denen ihn auch das Scheitern immer
rechtzeitig decken. Als ich dann das         ses Lächeln… «Die Ausbildung war              wieder begleitet. «Wenn etwas so nicht
Amt abgab, wurde der Elternbeitrag           mir egal, aber Reutlingen, weit weg           geht, geht es anders. Ich bin ein Tat-
festgeschrieben. Von dem Moment an           von zu Hause, war wichtig. – Und Eli-         mensch. Ich lerne am Widerstand.»
wuchsen die finanziellen Schwierig-
keiten…»
    Uneinigkeit im Schulverein, Rück-
gang der Anmeldungen und schwin-              Konstanze Brefin Alt propose une interview de Patrick Hohmann, fondateur du
dende Trägerschaft führen im Som-             Remei AG, une firme qui importe du coton bio et fournit, entre autres, Coop depuis
mer 2008 zur Schliessung der Rudolf           1995. Elle dresse le portrait d’un homme fortement engagé auprès des paysans
Steiner Schule Baar.                          pour leur indépendance. Un homme de terrain pour qui l’anthroposophie n’est pas
                                              une question de combien de livres on a lus mais bien de comment on la vit. Depuis
«Ich bin ein Tatmensch»                       ses débuts en Inde et en Tanzanie, il a toujours privilégié le lien réel du paysan
Patrick Hohmann ist in jedem Moment           avec ses terres au profit et montre sur place en Inde et en Tanzanie, les avantages
des Gesprächs an dem Ort, über den er         des cultures bio et bio-dynamiques. «Depuis huit ans, nous développons nos se-
gerade spricht, und immer bereit, sich        mences sans OGM». La culture biologique, ce n’est pas seulement une question de
anzusehen, was er gerade geschildert          pesticides et de chimie. L’organisme doit être pensé dans sa totalité et les questions
hat, absolut offen und unprätentiös.          humaines doivent être discutées aussi. Les paysans sont partie intégrante des pro-
Sich und seinem Gesprächspartner              jets. La fondation bioRe a été créée et s’occupe surtout de l’éducation – pour les
gegenüber nah und fern zugleich.              enfants et les femmes adultes (plus ouvertes que les hommes sur les questions de
Geboren wurde er 1950 in Alexandria,          biodynamie) – mais aussi de la mise en place d’infrastructures comme des écuries,
Ägypten. «Mein Vater war Schweizer            des fontaines et réservoirs d’eau, des toilettes, des ateliers de filage et de tissage.
und Baumwollhändler, meine Mutter             L’influence de ces cultures biologiques retentit sur les villages. Ils sont plus propres,
Irin, ich habe zwei Brüder. Zunächst          l’organisme social est plus sain. 6000 paysans sont concernées.
ging ich in die französischsprachige              En Suisse, Patrick Hohmann et son épouse Elisabeth ont été très actifs à l’école
Schweizerschule in Alexandria. Spä-           Rudolf Steiner de Baar jusqu’au milieu des années 90. Ils s’intéressent de près à la
ter schickten mich meine Eltern ins           triarticulation sociale et l’anthroposophie est leur choix de vie.
Internat nach Celerina, wo ich natür-             À la retraite depuis quelques mois, cet homme d’action a encore de nombreux
lich erst richtig Deutsch lernen muss-        projets, dont la fondation sociale du Pasteur Sieber à Zurich, où il s’est engagé au
te, dann nach Einsiedeln.»                    conseil d’administration…                                              Catherine Poncey

   4    Schweizer Mitteilungen, XI – 2018
Anders hätte er seine Firma nicht      Schritt, nicht stehen bleiben, nicht er-   ständiges Leben zu führen. Das ist
35 Jahre führen können. «Bis heute        starren.»                                  ganz in dem Sinn: Mit den Menschen,
muss ich meinen Partnern aufseiten                                                   nicht für die Menschen. So kommen
der Grossunternehmen immer wieder         Bewegter Ruhestand                         rund 70 Prozent Beschäftigung zusam-
neu klären, warum hier nicht mehr         Letzten April hat Patrick Hohmann          men.»
Wert geschöpft werden kann, ohne          den Betrieb seinem Sohn Simon Hoh-            «30 Prozent brauch ich für mich»,
Verlust an Qualität, ohne Verlust einer   mann und Marion Röttges übergeben.         sagt Patrick Hohmann, der, als ich ihn
funktionierenden Produktionskette.        Er ist Präsident des Verwaltungsrates.     zu diesem Interview treffe, gerade
Denn für diese Partner gilt natürlich     «Und ich werde mich weiterhin um           zurück war von «Semer l’avenir!» in
die freie Marktwirtschaft, ist der Ein-   die beiden Projekte in Tansania und        L’Aubier, Montezillon, und drei Tage
käufer also frei in der Wahl des Liefe-   in Indien kümmern – und vor allem          später im Bauern-Zweig in Arlesheim
ranten. Und ich muss dabei aufpassen,     um den Kampf gegen GVO. Das sind           ein Referat über sein Engagement für
dass das Gespräch nicht in ein reines     rund 50 Prozent. Zudem engagiere ich       ein von den wirtschaftlichen Multis
Preis-Gespräch abdriftet. Ich muss ih-    mich im Stiftungsrat der Sozialwerke       unabhängiges Leben seiner Bauern in
nen den Bauern näherbringen. Das ist      Pfarrer Sieber. Die rund 200 Mitarbei-     Indien und Tansania halten sollte. Das
manchmal schwierig.»                      tenden dort kümmern sich möglichst         eine oder andere, wofür er die ver-
   Resümierend meint Patrick Hoh-         niederschwellig in den verschiedenen       bleibende Zeit aufwendet, werden wir
mann: «Es ist eine Lebensaufgabe, die     Anlaufstellen – unter anderem auch         wahrscheinlich noch sehen…
ich gefasst habe. Ein Seiltanz. Wenns     eine Pflegestation mit 60 Betten, den
rechts nicht geht, gehts links – aber     Pfuusbus und ein Gassentierarzt – um
nur wenns rechts schlecht ist und         randständige Menschen in Zürich,           Weitere Informationen:
umgekehrt. Weitergehen, Schritt für       versuchen, sie wieder in ein selbst-       www.remei.ch und www.biore-stiftung.ch

C’est en appendice du livre «Disciples dans la lumière de Michael» de Ita Wegman que se trouvent ces souvenirs relatés par la
sœur d’Ita Wegman, Charlien. Nous découvrons celle qui est née sur l’ile volcanique de Java près d’un lieu au nom prophétique:
Parakanteroes, Le droit chemin. La traduction est de Daniel Kmiecik.

Souvenirs d’une enfance et d’une adolescence vécues ensemble
Charlien Wegman                           quelque lieu, elle se contentait d’ob-     mais à la poupée ou autres jouets. Elle
                                          server de son regard sérieux les per-      était toujours l’organisatrice de nos
Ita est née le 22 février 18761, dans la  sonnes, en les toisant des pieds à la      jeux: une fois que ceux-ci étaient com-
partie occidentale de l’île de Java, au   tête, et seulement après les avoir exa-    mencés, et que nous autres y étions
village de Krawang près de la sucrerie    minées ainsi, elle disait quelque chose,   absorbés, Ita se retirait, s’asseyait à
Parakanteroes, qui signifie «le droit     ce qui provoquait un grande gêne chez      l’ombre d’un grand arbre et lisait, une
chemin» (Parakan = la voie, le che-       mes parents, qui voulaient faire éta-      activité qui lui était très chère (a). De-
min); teroes = droit). Notre père était   lage de leur aînée. Elle ne jouait ja-     venue plus grande, ses livres préférés
l’administrateur de cette sucrerie.                                                       étaient les ouvrages historiques.
Il eut beaucoup à faire, spéciale-                                                        Elle s’occupait aussi souvent de
ment au plan social, lors d’une                                                           nos chevaux. En ce temps-là, où
crise grave de ce secteur, qui écla-                                                      l’on n’utilisait pas encore les auto-
ta alors dans les Indes et à cause                                                        mobiles, mon père disposait, en
de laquelle la totalité de l’indus-                                                       tant qu’administrateur de la su-
trie sucrière menaça ruine. En-                                                           crerie, d’une écurie avec vingt
suite, notre père réalisa ses vues                                                        chevaux. Il y avait une heure de
dans le domaine social par l’acti-                                                        route entre la sucrerie et la ville.
vité qu’il développa dans d’autres                                                        Chaque jour, nous devions nous
usines dans la partie orientale de                                                        rendre à l’école à quatre – ma
l’île. Lorsque ma sœur et moi                                                             sœur, moi et deux frères – dans
avions, respectivement, six et cinq                                                       une voiture tirée par deux che-
ans, il fut muté à la sucrerie Gen-                                                       vaux. C’était la passion d’Ita. Sou-
ding à proximité de la ville de Pro-                                                      vent, c’est elle qui prenait les
                                                                                       © Ita Wegman Archiv, Arlesheim

bolingo. À partir de cette époque,                                                        rênes et voulait donc s’asseoir à
nos souvenirs deviennent plus                                                             l’avant, à côté du cocher. Surtout
clairs, puisque nous restâmes do-                                                         lorsque ce dernier allait un peu
miciliés en ce lieu jusqu’à notre                                                         lentement et que les autres nous
première venue en Europe. Ita a                                                           dépassaient, Ita passait à l’avant et
toujours été une gamine de carac-                                                         c’est elle qui prenait alors les
tère autonome. Elle ne parlait pas                                                        rênes. Le cocher devait alors s’as-
beaucoup. Quand elle entrait en Ita Wegman, circa 1902.                                   seoir à côté d’elle et le voyage se

                                                                                                     Schweizer Mitteilungen, XI – 2018   5
poursuivait à une allure un peu plus        penchait plutôt pour les choses sé-          de la sœur de Henny Steinbuch, où elle
soutenue. Les chevaux, qui perce-           rieuses, cette existence vide ne lui di-     resta jusqu’à l’achèvement du cours
vaient au travers des rênes qu’elle         sait rien. Notre père, dans l’intervalle,    de gymnastique (deux ans environ).
avait pris la main, faisaient de leur       était devenu surintendant de cinq fi-        Elle se rendit ensuite à Berlin, en en-
mieux, et à une allure rapide nous          liales de la banque coloniale, raison        trant en contact avec la théosophie.
nous rapprochions de la ville et de         pour laquelle il avait déménagé à Pro-       Elle rendit visite au docteur Steiner,
l’école. Nous y arrivions en grande         bolingo. Là, Ita fit la connaissance         lequel lui conseilla d’abandonner la
pompe et c’était un spectacle que de        d’une certaine Madame Henny Stein-           gymnastique suédoise et d’étudier plu-
voir Ita qui, à ce moment-là fouettait      buch, dont elle recevait des leçons de       tôt la médecine. À Zurich, en l’espace
légèrement les chevaux sur leur dos,        chant et de piano. Une grande amitié         d’une année, elle récupéra le niveau
disait quelques mots et se dirigeait en     naquit, parce que Madame Steinbuch           des études lycéennes pour s’inscrire
triomphe vers l’école. Ita était une        ne se trouvait pas bien non plus dans        ensuite à la faculté de médecine de
bonne élève, elle apprenait bien et         les Indes et cherchait autre chose. Elle     cette ville. S’ensuivit une intense pé-
avec précision, elle était ambitieuse et    s’était formée au conservatoire d’Ams-       riode d’études, en allant suivre même
voulait toujours être la première de la     terdam et s’était retrouvée au cœur de       deux autres semestres d’études à Mu-
classe. Mais sa santé ne le lui permet-     l’Indonésie suite au travail de son          nich avec certains amis de Zurich, et
tait pas, ayant souvent souffert de re-     mari. Ita et Henny Steinbuch devinrent       en restant dès lors toujours en contact
froidissements et de bronchites, et         de grandes amies et à cette époque,          avec l’anthroposophie. De Zurich, elle
aussi beaucoup de la malaria. À côté        elles s’intéressèrent toutes deux à la       se rendait souvent à Dornach et
de l’usine, nous jouissions d’une vie       théosophie. Ma sœur occupait ainsi sa        Arlesheim pour suivre les conférences,
libre et plaisante et ainsi s’écoula la     vie d’une manière qui en vérité ne           s’étant déjà liée alors à la Société An-
période de l’école élémentaire. En-         s’accordait pas toujours avec les cou-       throposophique. Durant la première
suite, Ita et moi reçûmes encore pour       tumes de nos parents. En particulier         Guerre, en 1918, Ita contracta une
quelques années des leçons privées,         notre père, qui était très conservateur,     grippe très grave se compliquant en
jusqu’à ce qu’il parût préférable de        trouvait cela peu opportun, d’autant         pneumonie. Elle se rendit donc à Dor-
nous envoyer en Europe. À l’âge res-        plus que Ita devint végétarienne. Il         nach en convalescence et décida en-
pectif de quinze et quatorze ans, notre     s’inquiétait au sujet de sa santé et était   suite d’ouvrir une clinique à Arlesheim.
mère nous conduisit toutes deux en          convaincu, selon sa façon de voir les        C’est ainsi que cela commença. Elle
Hollande où nous nous installâmes           choses, que l’alimentation carnée fût        dut alors se rétablir d’une grippe se
dans la maison d’une dame affec-            nécessaire à Ita, car elle souffrait de la   compliquant en pneumonie pour pou-
tueuse portant le nom de Wending.           malaria.3 Quand elle subissait des ac-       voir entamer son œuvre. Maintenant,
Nous y passâmes une période merveil-        cès de malaria, elle devait se rendre en     avec cette nouvelle guerre, elle dut la
leuse. Nous jouîmes pleinement de           montagne, où notre père avait acquis         conclure également par une grippe
tout ce que l’Europe pouvait donner à       une maison avec un beau terrain,             qui nous l’a soustraite à nous tous.
l’humanité: bonne musique, ce pour          qu’Ita transforma ensuite en splendide
quoi Arnhem était alors réputée, de         jardin. Un sentier bordé de roses de
nombreuses et belles représentations        variétés magnifiques provenant des           Tiré de l’opuscule commémoratif de A.A.V.V. Erin-
                                                                                         nerung an Ita Wegman, aux soins de Hilma Walter,
théâtrales, des opéras et ainsi de suite.   graines qu’elle s’était fait envoyer ex-     Arlesheim 1945, pp.20-23. Charlien (diminutif de
Durant les vacances, nous faisions          près de Hollande était la gloire du jar-     Charlotte) Wegman (1877-1954) était la sœur cadet-
                                                                                         te d’Ita. Outre elle et Ita, il y avait dans la famille
toujours des voyages à l’étranger, nous     dinier. Elle séjournait vraiment volon-      Victor-Auguste (1872-1900), fils d’un précédent
séjournions souvent à Bruxelles chez        tiers en montagne! Notre mère aussi          mariage du père, Willem Manta (1879-1927), handi-
un ami de notre père et nous passâmes       se rendait parfois là-haut, notre père       capé et Henri (1881-1900) qui mourut à l’âge de neuf
                                                                                         ans seulement. Les parents étaient Hendrik Wegman
ainsi des années splendides. Nous res-      étant souvent absent de la maison à          (1845-1917), fils d’un marin hollandais, entré tout
tâmes en Europe jusqu’à la dix-hui-         cause de son nouveau travail, et dans        jeune dans l’industrie sucrière et très compétent en
                                                                                         matière d’entreprises; Henriëtte Maria Offers (1851-
tième année d’Ita, après quoi nous re-      l’obligation qu’il eut alors d’entre-        1935), qui avait épousé Wegman, en 1875, descen-
tournâmes aux Indes, escortées par          prendre de longs voyages. Henny              dante d’une famille d’officiers, elle aussi hollandai-
                                                                                         se. Le père se distinguait par son caractère un peu
d’anciens et chers amis de nos parents.     Steinbuch lui rendait aussi visite, de       bourru, mais débonnaire. La mère est rappelée com-
Nous nous mîmes en route en passant         sorte que cela fut pour elle une période     me une femme à l’allure gracieuse qui unissait une
                                                                                         sagesse naturelle dans les choses pratiques à une
par Paris, nous nous arrêtâmes deux         très belle. Mais subitement notre père       force d’âme remarquable. Cfr. E. Zeylmans, op.cit.,
semaines sur la Riviera, pour embar-        tomba malade du cœur et nous dûmes           vol.I, pp17-18 et 281.
quer ensuite à Gênes en direction de        retourner en Hollande.4 Ita, de son          1   Un mardi. Son nom de baptême était Maria Hen-
Java.2 Notre vie de jeunes femmes sur       côté, avait déjà décidé, devant de nou-          drika, abrégé ensuite en Ita ou Maria Ita.
                                                                                         2   Le voyage fut entrepris dans l›hiver 1894-95. La
l’île était assez singulière. D’une vie     veau se rendre en Europe, de faire
                                                                                             halte sur la Riviera, à Nice pour préciser, advint
merveilleuse et riche en Europe, nous       quelque chose d’autre que de rester à            dans la période de Noël.
passâmes brusquement à la vacuité de        la maison avec papa et maman, et             3   Nonobstant ces oppositions, par ailleurs jamais
                                                                                             sérieuses, typiques de l’âge de la jeunesse, Hen-
la vie en Indonésie, toute de danses,       donc d’entreprendre un travail. Notre            drik Wegman aida toujours sa fille et finança
amourettes et choses semblables qui         père dut suivre un traitement auprès             ses études jusqu’à son doctorat en médecine en
                                                                                             1912. Elle, d’autre part, aurait déclaré devoir au
ne plaisaient pas du tout à Ita. Entre      d’un médecin d’Amsterdam. Ita par-               père ses talents dans le domaine économique,
temps je me mariai, de sorte que Ita        vint à obtenir la permission de suivre           mis à profit dans la gestion de l’Institut Clinico-
                                                                                             thérapeutique d’Arlesheim et en d’autres initia-
put se retirer de tous ces divertisse-      un cours de thérapie gymnique et de              tives.
ments auxquels elle avait pris part en      massage suédois. Notre père devant           4   Au printemps de l’an 1900.
pensant: «Je ne peux absolument pas         donc rester un moment à Nauheim, Ita         Source: Les traductions de Daniel Kmiecik
laisser ma cadette seule à ces bals!» Ita   vécut à Haarlem à cette époque auprès        www.triarticulation.fr

   6    Schweizer Mitteilungen, XI – 2018
Der Johannes Tauler Zweig Zug ist dankbar für das Leben und Wirken seiner langjährigen Zweigleiterin Elisabeth Hubbeling, die am
11. Oktober 2018 nach schwerer Krankheit über die Schwelle gegangen ist. Robert Thomas beleuchtet in seinem Nachruf die wesent-
lichen Merkmale, die Elisabeth Hubbeling auszeichnen.

                                                                                                                Erkenne dich selbst
                                                                                                                Und du findest die Geheimnisse der Welt.
                                                                                                                Beschaue die Welt
                                                                                                                Und du findest die Geheimnisse des Selbst.
                                                                                                                                           Rudolf Steiner

                                                                                                                Liebe Elisabeth, im Namen sehr vieler
                                                                                                                Lehrerinnen und Lehrer der Rudolf Stei-
                                                                                                                ner Schulbewegung der Schweiz möchte
                                                                                                                ich Dir unserem Respekt vor Deinem Le-
                                                                                                                benswerk ausdrücken und Dir danken
                                                                                                                für die Samen, die Du gelegt hast, sie
Elisabeth Marie-Louise                                                                                          werden uns helfen, die Zukunft besser
Hubbeling (-Kurth)                                                                                              zu gestalten; wir bauen auf diese Hoff-

                                                                                                  Foto z.V.g.
                                                                                                                nung, Dich in unserer Nähe zu wissen.
1938–2018                                                                                                       Vaclav Havel sagt über die Hoffnung:
                                                                                                                «Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
Eine starke Persönlichkeit, eine enga-                 inhaltliche Botschaft, welche immer                      dass etwas gut ausgeht, sondern die Ge-
gierte Kämpferin, eine Anthroposophin                  wieder den Nerv der Zeit getroffen hat.                  wissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es
mit Welt- und Weitblick sind Bilder,                       Eindrücklich für mich war ihre Fä-                   ausgeht.» Dein sinnstiftendes Leben ist
die spontan auftauchen bei jemandem,                   higkeit, mit ihrem starken Willen alle                   für uns Teil der Wirklichkeit geworden;
der über 30 Jahre lang die öffentlichen                möglichen Hindernisse, Widerstände                       unsere Gedanken mögen Dich begleiten
Tätigkeiten von Elisabeth Hubbeling                    zu überwinden. Sie hat nicht gegen                       in der Zeit der Umwandlungen für Dich.
manchmal aus der Ferne und manch-                      irgendwas gekämpft, sondern sich im-                     Wir bleiben mit Dir dem Menschen ver-
mal aus der Nähe begleitet hat; es bleibt              mer für eine Sache, die sie als legitim                  pflichtet.               Robert Thomas
eine starke Verbundenheit mit ihrer                    und absolut notwendig erachtete, enga-
Individualität. Elisabeth bat mich vor                 giert. In vielen kurzen Gesprächen war                   Elisabeth wurde am 19. Juli 1938 in
einigen Wochen, bei ihrem Ableben ei-                  zu merken, dass sie schonungslos mit                     Tiegenhof, im damaligen Freistaat
nige Gedanken zu formulieren. Da ich                   sich selbst umging; die innere Arbeit                    Danzig, als Tochter eines Auslands-
nicht anwesend sein kann, möchte ich                   war die Voraussetzung für ihr Handeln.                   schweizers und einer Polin geboren.
sie auf diese Weise vermitteln.                            Elisabeth hat sich mit den Sympto-                   Durch die Kriegswirren kam sie mit ih-
    Sie besass eine seltene Begabung,                  men und gesellschaftlichen Problemen                     ren Eltern und den beiden Schwestern
Ideen im richtigen Augenblick wahr-                    unserer Zeit intensiv auseinander-                       im Februar 1946 als eine der letzten
zunehmen und sie dann in konkrete                      gesetzt; sie versuchte Lösungen und                      Auslandsschweizer Familien mithilfe
Veranstaltungen umzusetzen; wenn sie                   nachhaltige Perspektiven darzustellen;                   des Schweizerischen Roten Kreuzes in
ein Projekt für zukunftsträchtig hielt,                dabei halfen ihr ideelle Vorbilder der                   die zuvor noch nie gesehene Heimat
konnte sie sich mit Feuer und Flamme                   schweizerischen Geschichte und sie                       Schweiz, als Fremde im eigenen Land.
dafür einsetzen und alles tun, um das                  schöpfte ihre Gewissheit und Überzeu-                    Die Familie liess sich später in Luzern
Ziel zu erreichen; sie hatte eine persön-              gung z.B. aus der Ideenwelt Ignaz Paul                   nieder, wo Elisabeth die Schulen be-
liche Energie, die sie für das angestreb-              Vital Troxlers (Philosoph und Vorkämp-                   suchte und eine KV-Lehre absolvierte.
te Projekt zur Verfügung stellen konnte;               fer des schweizerischen Bundesstaa-                      Prägend für die Entwicklung ihrer Per-
sie verfügte aber auch über ein orga-                  tes); sie war durchdrungen von der Idee                  sönlichkeit war ihr mehrjähriger Auf-
nisatorisches Talent, grosse Kongresse                 der Freiheit, der Brüderlichkeit und der                 enthalt in Seattle, USA.
auf nationaler Ebene und andere Ver-                   Menschenwürde. Elisabeth kannte die                         Nach ihrer Heirat mit Joop Hub-
anstaltungen auf die Beine zu stellen;                 Zukunft nicht, aber aus einer intensi-                   beling und der Geburt ihrer Tochter
sie war in der Lage, akribisch voraus-                 ven Auseinandersetzung mit dem Werk                      Christina verstärkten sich Elisabeths
zudenken und langfristig zu planen. Als                Rudolf Steiners versuchte sie, diese ak-                 Fragen nach dem Sinn des Lebens. Die
Mitorganisator zweier grosser Kongres-                 tiv mitzugestalten. Eine unserer letzten                 Antwort fand sie in der Waldorfpädago-
se in Bern und Basel in den 90er-Jahren                Begegnungen war in Colmar im Muse-                       gik, die sie zur Anthroposophie führte.
und nach 2000 war es anspruchsvoll,                    um Unterlinden; sie hatte ein Jahr zu-                      Die Auseinandersetzung mit der
mit ihr Schritt zu halten; sie war uns                 vor den Zweig-Besuch des Museums                         Anthroposophie und die Liebe zu ihrer
immer wieder einen Schritt voraus und                  organisiert; sie blieb lange vor dem                     Familie halfen Elisabeth, ihre Mela-
unermüdlich, das Ganze vorwärtszu-                     Flügel des Altarbildes von Grünewald                     nom-Erkrankung 18 Jahre lang mit Zu-
treiben. Die Erfolge dieser zahleichen                 stehen und betrachtete die heilende                      versicht und Tapferkeit zu tragen.
öffentlichen Veranstaltungen waren                     Darstellung des Auferstandenen: dort                        Ihr Mut, schweres Schicksal anzu-
geprägt von zwei Dingen: einmal durch                  fand sie Sinn, Ehrfurcht und Trost. Der                  nehmen, wird uns in unserer anthropo-
die Professionalität der Unternehmun-                  Johannes Tauler-Zweig war für sie eine                   sophischen Arbeit weiter begleiten.
gen, welche intern wie extern sehr ge-                 geistige Heimat, dessen Leitmotiv ihr                                                Vorstand des
schätzt wurden, und zweitens durch die                 Leben sicherlich geprägt hat:                                         Johannes Tauler-Zweigs Zug

Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, XI – 2018                                                                7
Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz, November 2018
Du travail anthroposophique en Suisse, novembre 2018
Del lavoro antroposofico in Svizzera, novembre 2018
Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur AGS                                                                                                          – Eurythmie 60+ mit Nicole Ljuibic (Heileurythmistin), im Thera-
                                                                         Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz /                        piehaus: Mi bis 17. Dez, 15–15.45 h
   Auskunft: Franz Ackermann, Zürichbergstr. 27, 8032 Zürich,
                                                                         Société anthroposophique suisse                                      – Therapeutisches Singen für Patienten mit Atemwegserkran-
   044 252 18 07, sekretariat[ät]sterbekultur.ch
                                                                                                                                                kungen. Kurs I: Mi 7. 14. Nov; Kurs II: Mi 21. 28. Nov. Kurslei-
   Veranstaltungsprogramme: www.sterbekultur.ch
                                                                                                                                                tung: Viola Heckel, Kursort: Gartenhaus. Treffpunkt Foyer Haus
   Siehe auch: www.sterben.ch, www.mourir.ch                             Termine / Dates 2018 / 2019                                            Wegman
Zürich: GesprächsCafé Reden über Leben und Sterben. Jeden
                                                                         10.11.18      Réunion romande. Bois-Genoud                           Ausstellung: Foyer Haus Wegman, Mo–Sa 8–20 h, So 9–20 h:
   2. Mi des Monats, 15–16.30 h. Fischlistube im Restaurant Al-
                                                                         15.02.19      Goetheanum, Dornach                                      Kreisbilder von Nicole Bäni-Kleiber, 10. Nov bis 13. Jan.
   terszentrum Klus Park, Asylstrasse 130, 8032 Zürich. Themen:
                                                                                       Delegiertenversammlung                                   Vernissage Sa 10. Nov, 16 h
   Kann ich mich auf das Sterben vorbereiten? Was bedeutet der
   Tod? Wie will ich sterben? Was ist der Sinn meines Lebens?                          Rencontre des délégués
   – Veranstaltet zusammen mit Onko Plus und Forum für Ster-             15.–17.02.19, Goetheanum, Dornach
   bekultur                                                                            Öffentliche Jahrestagung der Anthropo-
                                                                                                                                              Odilien-Zweig AGS
Basel: Offene Gesprächsrunde über Leben, Sterben und Tod.                              sophischen Gesellschaft in der Schweiz:                  Ziegelackerweg 5, 4144 Arlesheim. Auskünfte: Günther v. Ne-
   Jeweils Di um 18.30 h am 6. Nov, Restaurant Zur Mägd, St.-                                                                                   gelein, 061 701 68 22
                                                                                       «Im Anbruch des Michaelzeitalters»
   Johanns-Vorstadt 29, 4056 Basel. Mit Herta Iseli, Rose Meier,                                                                              Gesprächsarbeit: Mi 20.15 h, Geschichtliche Notwendigkeit
                                                                                       – Die Leitsätze, inkl. Mitgliederversamm-
   Felicia Birkenmeier, Regina Bucher, Martina Gfeller                                                                                          und Freiheit. Schicksalseinwirkungen aus der Welt der
                                                                                       lung
Hinweise Veranstaltungen:                                                                                                                       Toten (GA 179)
                                                                                       Congrès annuel public de la Société
– Mo 5. Nov, Totenfeier in Origlio TI                                                                                                         Kurse:
                                                                                       anthroposophique suisse: «L’entrée dans                – Mo 9–10 h, Sprachgestaltung mit Suzanne Breme-Richard.
– Mi 21. Nov, 9–16.30 h, Weiterbildung zur Sterbebegleite-                             l’époque de Michael» – Les directives,
   rin/zum Sterbebegleiter in 9 Schritten. Abschlussveran-                                                                                      Auskunft: 061 701 94 26
                                                                                       avec l’Assemblée générale                              – Mi 19–19.55 h, zweiginterne Eurythmiearbeit mit Roswi-
   staltung mit Präsentationen, Modul IX (nach Teilnahme an              28.4.19       Ort noch unbekannt
   den Modulen I–VIII). Alterszentrum Hottingen, Zürich                                                                                         tha Schumm
                                                                                       Delegiertenkonferenz
– Sa 24 nov, 10.30–17.30h, 4e Rencontre régionale à Lau-                               Lieu inconnue
   sanne/Regionaltreffen Lausanne. La fin de vie et son accom-
   pagnement, perspectives anthroposophiques, par Emmanuelle
                                                                                       Conférence des délégués                                Ascona, Casa Andrea Cristoforo
   Capt. Ecole Rudolf Steiner, Rte. du Bois Genoud 36, 1023 Cris-        Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach, Tel. 061 706 84 40,                   Via Collinetta 25, 6612 Ascona-Collina. Fon 091 786 96 00,
   sier. Rens.frederique.list[ät]bluewin.ch, 021 861 10 76                                                                                      Fax 091 786 96 61, mail[ät]casa-andrea-cristoforo.ch, www.
                                                                         Fax 061 706 84 41, info[ät]anthroposophie.ch
                                                                                                                                                casa-andrea-cristoforo.ch
                                                                                                                                              Kulturangebote:
Theaterkabarett Birkenmeier                                                                                                                   – Do 8. 15. Nov, 19.30 h, Eurythmie am Abend. Klang und
                                                                                                                                                Wort – Moll und Dur. Susanne Böttcher. Anmeldung an der
  Theaterkabarett Sibylle und Michael Birkenmeier: Weiherweg
  38, 4054 Basel, 061 261 26 48, www.theaterkabarett.ch                Arlesheim, Bauern-Zweig AGS                                              Rezeption.
                                                                                                                                              – Di 13. Nov, 20 h, Cello-Konzert. Werke von Beethoven,
  Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte der website                  Ort: Kinderheim Sonnenhof, Obere Gasse 10, 4144 Arles-
                                                                                                                                                Debussy und Rachmaninoff. Martin Skampa, Cello; Jakub
– 9. Nov, 20 h, Heim[ät]Wo? Wo sind wir daheim, in welchem               heim. Auskunft bei: Matthias Hünerfauth, 056 667 14 68,
                                                                                                                                                Skampa, Piano
  Boden stecken unsere Wurzeln und warum und mit welchen                 Susanne Küffer Heer, 061 701 19 46
                                                                                                                                              Anthroposophische Initiative Sopraceneri (Auskunft: Doro-
  Folgen werden sei bei manchen Menschen ausgerissen? Ein              «Dornacher Sonntage»: Vorträge/Ausflüge für Bauern, Gärtner
                                                                                                                                                thee Odermatt, cp 4 Pila, 6655 Intragna, 091 780 70 72)
  musikalisch-sprachliches Wechselbad mit dem Theaterkaba-               und Freunde der biodynamischen Landbaumethode
  rett Birkenmeier und dem Ensemble Tribal im La Capella, All-           Die Vormitagsvorträge orientieren sich am Jahresthema der
  mendstr. 24, 3014 Bern,031 332 80 22, www.la-cappella.ch               AAG, «Gemeinsame Besinnung auf den Grundsteinspruch»
                                                                         Die Nachmittagsvorträge orientieren sich am Jahresthema der
                                                                                                                                              Baden,
                                                                         Sektion für Landwirtschaft. «Ökonomie der Landwirtschaft –              Johann Gottlieb Fichte-Zweig AGS
Aarau, Troxler-Zweig AGS                                                 zwischen Hofindividualität und Weltwirtschaft»
                                                                       – So 18. Nov, 11–12.30 h, Die oberen und die unteren Götter
                                                                                                                                                Zweiglokal: Tanneggschulhaus, Singsaal, Baden. Auskunft:
                                                                                                                                                Sylvia Bänziger, Buckmatte 5, 5400 Baden, 056 222 26 64
   Ort: Töpferhaus, Bachstrasse 117, Aarau. Auskunft: Elisabeth          im Grundsteinspruch und im Bauernleben. Otfried Doerfler;            Zweigabende: 20 h
   Häusermann, Bodenmattstr. 3, 4654 Lostorf, 062 298 10 14              14–16 h, Die Kernpunkte der sozialen Frage, damals und               – Fr 2. Nov, Grundlagenarbeit
Zweigabende: 20 h (falls nicht anders angegeben)                         heute. Rudolf Isler                                                  – Fr 9. 16. Nov, «Die atlantischen Orakel. Nachatlantische
– Mi 7. 21, Nov, Anthroposophie und die brennenden sozi-                                                                                        Einweihungsstätten. Johannes-Taufe» (GA 112, 6. Vor-
   alen Probleme. Mit Udo Herrmannstorfer                                                                                                       trag, 29.6.1909)
– Mi 14. Nov, Fragen an die Zeit – Anthroposophie heute.               Die kleine Malschule                                                   – Fr 23. 30. Nov, «Die künstlerische Komposition des Johan-
   Mit Johannes Greiner                                                  Infos/Unterlagen; Andrea Raiser, Pfeffingerhof, Stollenrain 11,        nes-Evangeliums» (GA 112, 9. Vortrag, 2.7.1909)
– Mi 28. Nov, Witz, Schalk und Ulk – vom Wesen des Komi-                 4144 Arlesheim, 061 701 39 28                                        Künstlerischer Kurs:
   schen. Mit Johannes Greiner und Michael Ulmer                       Künstlerische Ausbildung und Kurse nach dem Malimpuls                  – Eurythmie, Heileurythmie: Sylvia Bän­­­­­zi­­ger, 056 222 26 64
Öffentliche Veranstaltungen:                                             Licht, Finsternis und Farbe nach Liane Collot d‘Herbois, entwi-
– Sa 10. Nov, 17–19.30 h, Europa. Versuch einer Lebensge-                ckelt aufgrund der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners.
   schichte von Athen bis Maastricht. Referent: Karen Swassjan
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: 20 h
                                                                         Einstieg ist jederzeit möglich.                                      Basel, Freie Gemeinschaftsbank
                                                                                                                                                Saal der Freien Gemeinschaftsbank, Meret-Oppenheim-Str.
– Mo 19. Nov, 9. Stunde
                                                                                                                                                10, Postfach 4002 Basel
Kurse:                                                                 Klinik Arlesheim                                                         Ausk.: 061 575 81 11, veranstaltungen[ät]gemeinschaftsbank.ch,
– Mi 18.30–19.30 h, Eurythmie mit Sarah Fischer (Töpferhaus).
                                                                          Pfeffingerweg 1, 4144 Arlesheim. Auskunft: 061 705 71 11,             www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen
   Auskunft: E. Häusermann, 062 298 10 14
                                                                          Infos unter www.klinik-arlesheim.ch                                 Veranstaltungen: Eintritt frei
                                                                       Öffentliche Führungen Onkologie:                                       – Fr 9. Nov, 19–20.30 h, Intuition als Kapital. In Kooperation
                                                                       – Mi 7. Nov, 17–18.30 h. Treffpunkt: Foyer Haus Wegman, Pfef-            mit der youwithme eurythmie GmbH. Vortrag und Gespräch
Aesch, Eurythmeum CH                                                      fingerweg 1, Arlesheim                                                mit Edward de Boer
     Apfelseestr. 9a, 4147 Aesch, 061 701 84 66, www.euryth-           Kulturprogramm:                                                        – Sa 10. Nov, 9–17 h, Seminar: Intuition als Kapital. In Ko-
     meum.ch. Künstlerische Veranstaltungen, Ausbildungs-, Lai-        – So 4. Nov, 19.30 h, Klavierkonzert. Leonardo Fuhrmann                  operation mit der youwithme eurythmie GmbH. Vortrag und
     en- und Fortbildungskurse                                            spielt Beethoven. Therapiehaus                                        Gespräch mit Edward de Boer
                                                                       – So 18. Nov, 20 h, Konzert: Goldberg Variationen. Hristo
                                                                          Kazakov, Therapiehaus
Eurythmie Verband Schweiz EVS                                          – Mi 21. Nov, 17.30 h, Totengedenken, Therapiehaus                     Friedrich Nietzsche-Zweig AGS
                                                                       Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Im Saal Therapie-               Ort: Scala Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel
  Apfelseestr. 9a, 4147 Aesch, sekretariat[ät]eurythmie-verband.ch        haus, 20 h
  Fortbildungen siehe www.eurythmie-verband.ch, Auskunft und                                                                                     1. Stock, Eingang rechts, Treppe zwischen Starbucks u. Ali
                                                                       – So 11. Nov, 2. Stunde                                                   Auskunft: Rolf Hofer, E-Mail rolfhofer[ät]magnet.ch
  Anmeldung: 031 921 31 55                                             Klinikchor: Wiederbeginn Mo 5. Nov, Ebene 2; 12. Nov, Lukas-
Veranstaltungen                                                                                                                               Zweigabend: 20–21.30 h
                                                                          Haus; 19. Nov, Ebene 1; 26. Nov, Ebene 2. Leitung und Aus-          – Di 6. 20. 27. Nov, Gemeinschaftsarbeit an Rudolf Stei-
– Sa 17. Nov, 9.30–18 h:                                                  kunft: Maria Rechsteiner, 061 411 91 11
  Tag der Begegnung im Goetheanum:                                                                                                               ners Anthroposophischen Leitsätzen (GA 26, daraus: Das
                                                                       Kurse: Information und Anmeldung Therapiesekretariat, 061                 Michael-Mysterium, Leitsätze ab 136)
  Licht und Eurythmie – Begegnung mit vier Beleuchtern.                   705 72 70, therapiesekretariat[ät]klinik-arlesheim.ch
  Anmeldung: Eurythmie-Verband, Eidmattstr. 55, 8032 Zürich,                                                                                  Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: (Blaue Karte!)
                                                                       – Kunst und… Malen, plastisches Gestalten. Di 15.45–17.15              – Di 13. Nov, Lesung der 19. Klassenstunde
  044 383 70 65, sekretariat[ät]eurythmie-verband.ch                      h, Juliane Staguhn; Mi 16–17.30 h, Andrea Ritter-Bislin. Bildende
                                                                          Kunsttherapie 1, Erdgeschoss, Pfeffingerhof. Info und Anmel-
                                                                          dung: 061 705 72 70 (9–11.30/14–17.30 h), juliane.staguhn[ät]
Arbon,                                                                    klinik-arlesheim.ch, andrea.ritter[ät]klinik-arlesheim.ch
                                                                                                                                              Humanus-Zweig
                                                                                                                                                Ort: Rappoltshof 10, 4058 Basel. Auskunft: Anina Bielser, 061
     Anthroposophische Arbeitsgruppe                                   – Freude Schöner Götterfunken. Mi 14–17 h, Offenes Atelier
                                                                                                                                                601 53 52
Auskunft: Heidi Bachmann, Metzgergasse 12, 9320 Arbon, 071                für Krebsbetroffene und Angehörige mit Christina Mösch de
                                                                          Carvalho. Ort: Atelier Haus Lukas, Brachmattstr. 19                 Zweigabende: Mo 19 h, Metamorphosen des Seelenlebens
  446 47 02                                                                                                                                     (Tb 603). Gemeinsame Studienarbeit
Zusammenkünfte: Jeweils letzter Mi im Monat, 19.30 h, Lektüre          – Naturbetrachtung und künstlerisches Gestalten mit And-
  Das Künstlerische in seiner Weltmission (GA 276), Beglei-               rea Ritter und Daniel Genner (9.30–12.30, 14–16.30 h)
  tung: Claude-Mario Jansa                                                – Sa 10. Nov, Eiche
                                                                       Eurythmiekurse: Information und Anmeldung Therapiesekre-               Jakob Böhme-Zweig AGS
                                                                          tariat, 061 705 72 70, therapiesekretariat[ät]klinik-arlesheim.ch      Ort: Murbacherstrasse 24, 4056 Basel, 061 302 11 07, jakob.
                                                                       – Kurs 2: Fortgeschrittene «Dur/moll-Stimmungen, jahres-                  boehme.zweig.basel[ät]gmail.com
    AGS = Gruppen der Anthroposophischen Gesellschaft                     zeitliche Texte, Gruppenformen». Veronika Ryser (061 701            Vor dem Zweigabend 19.10–1940 h Eurythmie
    in der Schweiz / Groupes de la Société anthroposo-                    91 77): Do bis 6. Dez, 17.30–18.30 h                                Zweigabend: Mi 20 h, Textarbeit:
    phique suisse                                                      – Eurythmie für jedes Alter mit Gehschwierigkeit/Gehbe-                – Anthroposophische Leitsätze (GA 26)
    Tel. 061 706 84 40, Fax 061 706 84 41, info[ät]anthroposophie.ch      hinderung mit Nicole Ljuibic (Heileurythmistin), im Therapie-       – Mysteriengestaltungen (GA 232)
                                                                          haus: Mi bis 19. Dez, 15–15.45 h                                    Kurs: Do 15 h, Kindereurythmie

8                                                                                               Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, XI – 2018
Paracelsus-Zweig AGS                                                   Studienkurs                                                           Künstlerische Kurse: Ort und Zeit auf Anfrage
                                                                                                                                             – Eurythmie, Heileurythmie: Heidi Beer 031 301 84 47; Su-
   Zweigraum: SCALA Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel,                 mit Thomas G. Meier, Pfeffingerstr. 34, Hinterhaus, 4053
                                                                                                                                               sanne Ellenberger 031 305 73 00; Esther Fuchs 031 921 85
   Sekretariat Fon 061 270 90 46, Fax 061 270 90 59, E-Mail              Basel, www.thomasgmeier.ch, 061 361 70 06
                                                                                                                                               41; Margrit Hitsch 031 921 71 92; Theodor Hundhammer 076
   paracelsus[ät]scalabasel.ch                                         – Mo 20 h, Der Mensch im Spannungsfeld zwischen Natur,
                                                                                                                                               450 94 12; Anne-Lise Joos, 031 371 20 72; Rachel Maeder,
Zweigabende: Vorträge, 20 h (sofern nicht anders angegeben)              Technik und Kultur. Vorgängig 19.15–19.45 h, Meditation
                                                                                                                                               031 921 31 55; Graziella Roth 031 331 52 92; Heilwig Schalit
– Mi 7. Nov, öffentlich «Virtuelle Bilder oder Imaginatio-
                                                                                                                                               031 311 30 76; Irène Schumacher 031 352 35 55
   nen». Vom Kampf zum die Verbindung zum Geist. Jo-
   hannes Greiner                                                      Triskel-Zweig AGS                                                       Eurythmie für Kinder: Danielle Schmid 031 738 87 34
                                                                          Ort: Laufenstrasse 84, 4053 Basel, Auskunft: Maurice Le Guer-      – Malen: Christoph Koller 031 302 06 19
– Mi 14. Nov, öffentlich Das erbitterte Ringen um Identitäten
                                                                          rannic, 079 417 99 92                                              – Musiktherapie: Marlise Maurer 031 351 25 22
   und Traditonen in der Gegenwart. Dr. Markus Osterrieder
                                                                       Zweigabend: Do 19.15–21.45 h. Deutsch/français                        – Sprachgestaltung: Dietrich von Bonin 031 370 20 70; Anna-
– Mi 21. Nov, öffentlich Wenn sich Völker spalten. Marcus
                                                                       Seelenkalender-Besinnung. Studium: Christus und die mensch-             Louise Hiller 031 311 50 47; Dagobert Kanzler 033 681 06 03;
   Schneider
                                                                          liche Seele (GA 155). Eurythmie und imaginative Zeremonie            Marianne Krampe 031 371 02 63
– Mi 28. Nov, Totengedenken. Ansprache: Marcus Schneider; Re-
   zitation: Andrea Pfaehler; Musik: Lukas Greiner, Chantal Greiner       zu den Jahresfesten mit Claude Lallier
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft:                              Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: So 10 h, 1× im
                                                                          Monat, frei gehalten
                                                                                                                                             Pflegestätte für musische Künste
– So 11. Nov, 19 h, 12. Stunde frei gehalten
– So 25. Nov, 10.30 h, 13. Stunde gelesen                                                                                                      Nydeggstalden 34, Marianus-Raum, 3011 Bern, Auskunft:
– Mo 26. Nov, 20 h, Gesprächsarbeit                                                                                                            031 312 02 61 und 031 331 52 92, www.pfmk.ch
Kurse und Arbeitsgruppen im SCALA Basel:                               Unternehmen Mitte                                                     Veranstaltungen: s. auch Webseite
   Für alle Kurse gilt: Anmeldung nicht erforderlich, neue Teilneh-       Gerbergasse 30, Postfach, 4001 Basel, www.mitte.ch. 061            – Fr 2. Nov, 19.30 h, Der Jahrhundertspiegel: Die Jahre
   mende sind jederzeit willkommen!                                       263 36 63. Infos: events[ät]mitte.ch                                 1916, 1917, 1918 und die Grundlegung der Anthroposo-
– Mo 20.15–21.30 h, Einführung in die Anthroposophie.                  Das Kaffeehaus: Tägl. geöffn. Mo–Fr ab 8 h, Sa ab 9 h, So ab 10 h       phie Rudolf Steiners. Vortrag von Irene Diet
   Jahreskurs, Leitung: Marcus Schneider, 079 255 44 75. Mit           Die Kombüse (1. Stock): Jeden Wochentag 12–13.30 h ein aktu-          – Sa 3./So 4. Nov, Sprache und Denken im Werk Rudolf
   speziellen Themen: 26. Nov, Tätigkeit – Weisheit – Wille:              elles Menü, frisch zubereitet in Bio-Qualität. Pizza in der Hal-     Steiners. Seminar mit Irene Diet. Anmeldung bis 2. Nov an:
   Grundlagen der Esoterik                                                le: Mi–Fr 18–21 h und Sa/So 12–19 h, frisch und in Bio-Qualität      thomas.loeffler[ät]bfh.ch oder abends 079 857 72 27
– Sprachgestaltung I: 16.45–17.45 h, Sprachgestaltung II:              Programm: Alle Veranstaltungen siehe unter www.mitte.ch               – Fr 23. Nov, 19.30 h, Seminar für Sprachgestaltung und
   18–19 h. Kurs bis Weihnachten: «Grenzgänge moderner Lyrik:                                                                                  Schauspiel – Wortwerkstatt. Studierende, Kursteilnehmen-
   Paul Celan, Seamus Heaney…» mit Silke Kollewijn, 061 311                                                                                    de und Sprachgestalter tragen aus ihrer Arbeit vor, Leitung:
   96 14, silke[ät]kollewijn.ch                                        WIE – Werkplatz für individuelle                                        Dagobert Kanzler
                                                                                                                                             – So 25. Nov, 16.30 h, Konzert zum Totensonntag: «Die
– Di 18–19.15 h, Kunst im Gespräch. Kunstgeschichtliche und             Entwicklung                                                            Winterreise» von Franz Schubert. Mit Raouf Mamedov,
   ästhetische Betrachtungen zu Fragen der Bildenden Kunst, mit           Büro/Praxis/Kursort: Burgfelderstrasse 190, 4055 Basel. Kurs-
   Dias. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Kursleitung: Jasminka                                                                             Flügel, und Regula Berger, Gesang
                                                                          leitung: Joop Grün, Tel. 061 703 97 70, 076 389 69 86, joop-       Künstlerische Kurse:
   Bogdanovic, 061 311 92 02, jasminka[ät]bogdanovic.ch                   gruen_wie[ät]datacomm.ch, www.biographie-arbeit.ch
– Mi 18.45–19.30 h, Eurythmie. Kursleitung: Sandra Schneider,                                                                                – Laut- und Toneurythmie, H. Schalit 031 352 46 01
                                                                          Coaching – Supervision – Einzel- und Gruppensarbeit                – Lauteurythmie, R. Maeder 031 921 31 55;
   079 721 78 63
– Do 19.30–21 h, bis 20. Dez, Aus der Akasha-Chronik (Rudolf                                                                                   G. Roth 031 331 52 92
   Steiner, GA 11). Teilnahme für jedermann jederzeit möglich.         Beitenwil, Humanus-Haus                                               – Toneurythmie, R. Maeder 031 921 31 55
                                                                                                                                             – Eurythmie für Kinder, S. Weber 031 311 07 50
   Leitung: Thomas Meyer, Tel. 079 781 78 79                             Sozialtherapeutische Werk- und Lebensgemeinschaft, Beiten-
– Sa 20–21.15 h, bis Mitte 2019, «Die Meister der Weisheit und                                                                               – Sprachgestaltung, A.-L. Hiller 031 311 50 47;
                                                                         wil, 3113 Rubigen, 031 838 11 11, info[ät]humanus-haus.ch,            D. Kanzler 033 681 16 11
   des Zusammenklangs der Empfindungen». Teilnehmende je-                www.humanus-haus.ch
   derzeit willkommen; sie erhalten jeweils Unterlagen. Kursleitung:   Anthroposophische Grundlagenarbeit:
   Otfried Doerfler, 061 701 47 16, odoerfler[ät]bluewin.ch            – Di nachmittags, Die Geheimwissenschaft im Umriss (GA                Biel, Johannes Kepler-Zweig AGS
                                                                         13/Tb 601)                                                             Zweigraum: Gerbergasse 19, 032 322 01 26. Briefadresse: Un-
                                                                       Kulturprogramm: s. auch www.humanus-haus.ch
Philosophicum                                                                                                                                   tergasse 38, 2502 Biel, www.johanneskeplerzweig.ch, Ausk.:
   Ort: Im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, 4056                                                                                      Erika Winkler, 032 397 15 74 (Zweigraum: 032 322 01 26)
                                                                                                                                             Zweigabende: 20 h
   Basel, 061 500 09 30, praktikum[ät]philosophicum.ch, www.
   philosophicum.ch                                                    Bern, Johannes-Zweig AGS                                              – Mo 5. 26. Nov, Aus der Akasha-Forschung. Das Fünfte
Veranstaltungen: (Alle Angebote s. Webseite!)                             Zweigraum: Chutzenstrasse 59, Bern, Tram-Endstation Weissen-          Evangelium (GA 148/Tb 678)
– Mo 5. 12. 19. 26. Nov, 19–20.30 h, Salongeschichten: Wie                bühl, Linie 3. Auskunft: Fritz Burr, Kappelenring 52d, 3032        – Mo 12. Nov, Was bedeutet weltweit «Christus im Ätheri-
   entstehen Geschichten? Mit Judith Schifferle                           Hinterkappelen, 031 536 15 18, fritz.burr[ät]hispeed.ch; und          schen»? Vortrag von Marcus Schneider
– Mo 5. Nov, 19–21 h bzw. Sa 10. Nov, 13–16 h, Meine Frage. Mit           Claudia Lüthi, Mühledorfstr. 2, 3018 Bern, 031 351 63 81,          – Mo 19. Nov, Ein Karma im maurischen Spanien. Zum To-
   Christian Graf. Das neue Format sieht vor, dass die fragende Per-      cl.luethi[ät]gmx.ch                                                   destag von Franz Schubert. Vortrag von Marcus Schneider
   son sich mit dem Formulieren ihres Anliegens offiziell anmeldet     Zweigabend: 19.45–21 h                                                Studiengruppe: Erika Winkler, 032 397 15 74. Jeweils Mi 20 h
– Sa 10. Nov, 20 h, Maria Stepanova: «Nach dem Gedächt-                – Mi Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des                 – Mi 7. 28. Nov, «Natur und Mensch in geisteswissenschaftli-
   nis». Gespräch mit Maria Stepanova und Olga Radetzkaja,                Menschen für seine Hüllen und sein Selbst? (GA 145)                   cher Betrachtung» (GA 352/Tb 726, die sog. Arbeiter-Vorträge)
   Übersetzerin des Buches. Moderation: Nadine Reinert. Über-          Zweignachmittag: 14.45–16.15 h                                        Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (verantwortlich:
   setzung: Maria Chevrekouko                                          – Do Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des                    Andreas M. Worel, worel[ät]bluewin.ch), jeweils um 17.15 h
Ausstellung: «Bitter und bezaubernd». Kunst aus Haiti                     Menschen für seine Hüllen und sein Selbst? (GA 145)                   (um 15.30 h, Vorgespräch):
Reihe: Die Welt verstehen. Zu Frankreich. Reihe der VHSBB              Veranstaltungen:                                                      – Sa 17. Nov, 4. Stunde
   zur Internationalen Politik. Mo 5. Nov, 18.15–21.15 h, Carl         – Fr 9. Nov, 19.30 h, Seelennöte auf dem Weg zur Freiheit.            Kursangebote im Zweiglokal:
   Selg, langjähriger Journalist SRF («Echo der Zeit»), im Ge-            Vortrag von Harald Haas, Facharzt FMH für Psychiatrie und          – Eurythmie: Mo 9–10 h, Sibylle Burg, 032 323 12 44
   spräch mit Peter Voegeli, SRF-Korrespondent                            Psychotherapie, Bern                                               – Singen für Mutter und Kind: Karin Ackermann, 076 346 27 05,
Reihe: Denkpause: 20 h                                                    Die aktuelle gesellschaftliche Lage erzeugt verbreitet seeli-         Sibylle Burg, 032 323 12 44
– Mi 14. Nov, Leben mit der Kunst, mit Christian Graf                     sche Krisen, die nur mit der sozialen Dreigliederung Rudolf
– Mi 28. Nov, Leben im Zweifel, mit Christian Graf
Jahresseminar Christian Graf: Di 13. 20. Nov, 19–20.30 h, Hat
                                                                          Steiners zu überwinden wären. Voraussetzung dafür ist eine
                                                                          geisteswissenschaftliche Schulung der Chakren des Menschen         Brugg, Novalis-Zweig AGS
   das alles einen Sinn?                                                  mittels alltagspraktischer und meditativer Übungswege                Auskunft Allgemeines: Herbert Griesser, Veilchenweg 17,
                                                                       – Fr 30. Nov/Sa 1. Dez, Kaspar Hauser und die Frage nach                5223 Riniken, 056 441 63 88; Ausk., Programm, Kasse: Eva
                                                                          der Identität des heutigen Menschen. Eckart Böhmer, Re-              Haller, Vorderweymatt 5, 5630 Muri, Fon/Fax 056 622 97 53,
Philosophisch-Anthroposophische                                           gisseur, Referent und Autor                                          Mobile 076 489 77 25, evi.haller[ät]bluewin.ch
                                                                                                                                             Arbeitsgruppe: Di 13. 27. Nov, 20 h, Esoterische Betrach-
  Arbeitsgemeinschaft AGS                                                 Fr 19.30 h: Vortrag: Kaspar Hauser, das Kind Europas. Sein
                                                                                                                                               tungen karmischer Zusammenhänge, Band III (GA 237),
                                                                          Leben, sein Wesen, sein Tod
   Ort: Leonhardskirche, Marienkapelle. Ausk. und Anm.: Hans                                                                                   anschliessend Band IV (GA 238). Die Lesestunden stehen nach
                                                                          Sa 16.30 h: Seminar Teil I: Die unerfüllte Mission des Erb-
   Peter Grunder, Hof Wil, 4437 Waldenburg, 061 961 81 87                                                                                      Absprache offen für Mitteilungen
                                                                          prinzen
Mi 20 h
                                                                          Sa 19.30 h: Seminar Teil II: Die erfüllte Mission Kaspar Hausers
– Denken: Gespräch mit freien Beiträgen der Teilnehmenden
                                                                       Freie Hochschule für Geisteswissenschaft:
– Seminararbeit: Geschichte und Gegenwart anhand der
   «Kernpunkte der Sozialen Frage in den Lebensnotwen-
                                                                       – Sa 10. Nov, 10–11.30 h, Hochschulgespräch zu Teil II des Vor-       Chur, Giovanni Segantini-Zweig AGS
                                                                          trags «Wie finde ich den Christus?», GA 182. Leitung: Fritz Burr      Auskunft: Alexander und Luzia Zinsli, 7058 Litzirüti, 081 377
   digkeiten der Gegenwart und Zukunft» von Rudolf Steiner                                                                                      21 13, aluzi[ät]sunrise.ch, www.segantini-zweig.ch
                                                                          So 11. Nov, 17 h, 10. Stunde
   (GA 23/Tb 606). Fachliche Leitung: Stefan Brotbeck                                                                                        Zweigveranstaltungen:
                                                                       Kurse:
                                                                       – Herbst-Eurythmiekurs: Do bis 13. Dez, 17.30–18.30 h                 – Do 1. 15. 29. Nov, 17.45–19.40 h, Von Jesus zu Christus
                                                                          Eurythmie-Übungen für die Achtsamkeit, für Selbst- und                (GA 131/Tb 645). Gemeinschaftsarbeit. Ort: Kulturraum Stup-
Schauspielschule Basel                                                                                                                          pishaus, Masanserstrasse 45, Chur. Auskunft: Ada Hemmi,
                                                                          Welterkenntnis und das persönliche Wohlbefinden. Keine
   Rappoltshof 10 (Nähe Claraplatz), 4005 Basel, 061 701 70 06,                                                                                 081 252 27 57, ada.hemmi[ät]bluewin.ch
                                                                          Vorkenntnisse erforderlich.
   www.schauspielschule-basel.ch                                                                                                             – Do 8. 22. Nov, 18 h, Das Verhältnis der Sternenwelt zum
                                                                          Theodor Hundhammer, www.bewegteworte.ch
   Leitung: Olaf Bockemühl, Pierre Tabouret                                                                                                     Menschen und des Menschen zur Sternenwelt. Die
                                                                          theodor[ät]bewegteworte.ch, 076 450 94 12
Vierjährige Vollzeitausbildung in Sprachgestaltung, Schau-                                                                                      geistige Kommunion der Menschheit (GA 219). Gemein-
                                                                       – Anthroposophischer Achtsamkeitskurs 2018/2019
   spiel, Regie                                                                                                                                 schaftsarbeit. Ort: bei Urech, Heroldstrasse 25, Chur
                                                                          Achtsamkeit von Erkennen, Empfinden und Tun im Alltag
                                                                          Do 1. 15. 29. Nov, 18.45–20.15 h                                   Freie Hochschule für Geisteswissenschaft. Ort: bei Urech,
                                                                          Leitung: Dr. med. Harald Haas und Theodor Hundhammer                  Heroldstrasse 25, Chur
Sozialwissenschaftliche Arbeitsgruppe                                     Anmeldung erforderlich: harald.haasbe[ät]bluewin.ch, 031           – So 11. Nov, 16.55 h, Gespräch, 18 h, 6. Stunde
  Freie Gemeinschaftsbank AGS                                             312 55 22 (Praxis-Beantworter)                                     Gesprächsgruppe Thusis. Ort: Katholisches Kirchgemeinde-
  Meret-Oppenheim-Strasse 10, 4053 Basel                               – Eurythmiekurs, Mo 16–17 h. Zu den Wochensprüchen des                   haus, Obere Stallstrasse, Thusis:
  Auskunft: Jean-Marc Decressonnière, 061 575 81 03,                      Seelenkalenders von Rudolf Steiner. Anmeldung: Heidi Beer,         – Mo jeden 2. und 4. des Monats, 19.40–21.20 h. Von Jesus zu
  jm.dec[ät]gemeinschaftsbank.ch                                          Finkenrain 15, 3012 Bern, 031 301 84 47                               Christus (GA 131/Tb 645). Gemeinschftsarbeit.
Zusammenkünfte: Di 18.15–19.45 h, 14-täglich, Die Kern-                Arbeitsgruppen:                                                          Ausk.: Edita Trepp, 081 651 37 54, edita.trepp[ät]bluewin.ch
  punkte der Sozialen Frage (GA 23/Tb 606)                             – Mo 17.45 h, Die Philosophie der Freiheit (GA 4/Tb 627).
                                                                          Leitung: M. M. Bucher-Siegrist, 031 767 79 96
                                                                       – Di 20.15 h, Lesegruppe Schwarzenburg. Auskunft: Frau
Station Circus                                                            Willie von Gunten, 031 731 14 27
   Walkeweg 1 (Dreispitz), 4053 Basel. Kontakt: Solvejg Weyen-         – Do 20 h, Anthroposophische Arbeitsgruppe Burgdorf.                          Nächster Redaktionsschluss:
   eth, info[ät]stationcircus.ch, 079 330 69 16. Tickets bei allen        Auskunft: Diety Kunz, 034 422 28 57
   Starticket-Vorverkaufsstellen, unter 0900 325 325, www.star-
   ticket.ch, Starticket-App für iPhone sowie an der Abendkasse
                                                                       – Fr 9.30 h, Büren zum Hof. Die Sendung Michaels (GA 194/
                                                                          Tb 737). Leitung: M. M. Bucher-Siegrist, 031 767 79 96
                                                                                                                                                ☛ Mittwoch, 14. November 2018
Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, XI – 2018                                                                                                                   9
Sie können auch lesen