Der Maler Paul Robert - feinsinniger Beobachter zwischen den Welten - benjaltf4

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Der Maler Paul Robert - feinsinniger Beobachter zwischen den Welten - benjaltf4
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VI – 2015 Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben Nouvelles de la vie anthroposophique Notiziario della vita antroposofica

Der Maler Paul Robert –
feinsinniger Beobachter zwischen den Welten
Inhaltlicher Schwerpunkt an der Frühlings-Delegiertenkonferenz am 25. April 2015 war das Triptychon «Die Wiederkunft Christi»
von Paul Robert (1851–1923), welches das Zentrum des beinahe sakral anmutenden Treppenhauses des Musée d’Art et d’Histoire
von Neuchâtel (MAHN) bildet. Die drei monumentalen Bilder, «Le Val-de-Ruz ou La vie rustique», «Neuchâtel ou La vie intellectu-
elle» und «La Chaux-de-Fonds ou l’industrie», stellen je einen eigenen Aspekt des Kantons Neuenburg dar. Paul Robert zeigt darin
das reale Leben und das, was im Seelischen und im Geistigen durch und mit dem Menschen an Gefahren und Möglichkeiten sich
bildet. Ähnlich wie Goethe in seinem Märchen1, so formulierte es Johannes Greiner in seiner Begrüssung, sei Paul Robert in diesem
Werk vom niederfallenden Goldstaub der Michaelschule inspiriert gewesen. Bevor wir uns diese Bilder in Neuchâtel anschauten,
hatte Anita Grandjean eine Einführung in das Leben von Paul Robert gegeben. Diese sowie Eindrücke und Hinweise wurden im
folgenden Text zusammengefasst.2

Konstanze Brefin Alt                                                           te Gesicht, das er sich vorstellen kann: Du wirst hier nichts
                                                                               finden, du musst nach Hause gehen. Dort werde ich dich
(Léo-)Paul Robert wurde am 19. März 1851 in eine der ältesten                  inspirieren. Als ihn das Musée des Beaux-Arts de Neuchâtel
Schweizer protestantischen Uhrmacherdynastien geboren.                         (heute Musée d’Art et d’Histoire de Neuchâtel) anfragt, ob
   Sowohl sein Onkel Léopold Robert (1794–1835) wie sein
Vater Aurèle Robert (1805–1871), beide tief miteinander
verbunden, waren Maler. Aurèle gründete, ein paar Jah-
re nach Léopolds Freitot, eine Familie und sorgte dafür,
dass seine Kinder in Waldnähe, unverdorbener Natur und
mit Hoftieren aufwachsen konnten, indem er oberhalb von
Biel das Landgut «Unteres Ried» kaufte. Das Kind Paul Ro-
bert geht ganz in der Natur- und Gottergebenheit seiner
protestantisch-diakonistisch geprägten Umgebung auf. Er
zeigt schon früh grosses zeichnerisches Talent. Nach dem
väterlichen Unterricht folgt ein Kunststudium in München
und in Paris. 1877 heiratet Paul Robert Berthe de Rutté und
lebt mit ihr und der wachsenden Familie im Unteren Ried.
   Nach mehreren Preisen und Auszeichnungen erlebt er
durch die Gottesferne seines Arbeitens im Frühling 1883
eine tiefe Lebens- und Schaffenskrise, die ihn an die To-
                                                                                                                                               © Marc Desaules, Montezillon

desgrenze führt. Sein Entschluss, sich nach Palästina auf
die Spuren Jesu zu machen, lässt ihn sich schnell erholen.
Dort angekommen, erklärt ihm in einer Vision das schöns-

1 Johann Wolfgang von Goethe, Das Märchen von der grünen Schlange und der
  schönen Lilie, erschienen 1795 in der von Friedrich Schiller herausgegebe-
  nen Zeitschrift «Die Horen».
2 Dieser Text wurde gekürzt. Von unserer Homepage (www.anthroposophie.         Paul Robert: Triptychon des Kantons Neuenburg
  ch/index.php?id=2983) kann eine Version heruntergeladen werden, in der
  weitere Quellen und Details zum Leben von Paul Robert und der Künstlerfa-
                                                                               (entstanden zwischen 1886 und 1893), im Treppenhaus des
  milie verarbeitet wurden. Darin sind die Abbildungen grösser.                Musée d’Art et d’Histoire von Neuchâtel (MAHN).

                                                                                                                                       1
Der Maler Paul Robert - feinsinniger Beobachter zwischen den Welten - benjaltf4
Frage, in der Mitte der Streifen des Val-de-Ruz und Val-
                                                                                                               de-Travers mit der Landwirtschaft. Damit er die grossfor-
                                                                                                               matigen, sieben Meter hohen und sieben respektive fast
                                                                                                               sechs Meter breiten Bilder malen kann, baut er im Unteren
                                                                                                               Ried ein entsprechendes Atelier. Die nächsten acht Jahre
                                                                                                               (1886–1894) widmet er sich dieser Arbeit. Nach Fertigstel-
                                                                                                               lung werden die Bilder statt mit dem Zug auf einem Och-
                                                                                                               senkarren gemächlich nach Neuchâtel gezogen. Gesäumt von
                                                                                                               Menschen wird dieser Gang zum Triumphzug.
                                                                                                                   Zwischen 1894 bis 1898 schliesst er zusammen mit dem
                                                                                                               englischen Künstler Clement Heaton (1861–1940) die Ge-
                                                                                                               samtgestaltung des Treppenhauses des Museums ab.
                                                                                                                   Es wird ihm weiterhin viel Ehe zuteil, und drei seiner
                                                                                                               Söhne werden Maler3, der jüngste hilft ihm bei den Aufträ-
                                                                                                               gen, vor allem mit dem Anfertigen der Schultafeln. Er aber
                                                                                                               erlebt sich bis zu seinem friedlichen Tod 1923 als geschei-
                                                                                                               tert. Anita Grangjean formulierte es so: «Als Maler konnte

                                                                         © Fondation Collection Robert, Biel
                                                                                                               er innerlich spüren, dass die Kunst neue Formen brauchte,
                                                                                                               um die geistige Welt darzustellen – diese Tür blieb ihm
                                                                                                               verschlossen. Und weil er Mystiker war, litt er an diesem
                                                                                                               Unvermögen, ja erlebte ungeheuren Schmerz. Er musste
                                                                                                               Gott folgen und wusste, dass er den göttlichen Visionen
                                                                                                               nicht gerecht wurde, nicht gerecht werden konnte. Er hat
                                                                                                               in seinem Leben Hunderte von Raupen gemalt, aber weni-
                                                                                                               ge Schmetterlinge...»
Paul Robert beim Malen, ca. 1898, im Unteren Ried.                                                                 Was er als Scheitern erleben musste, war für uns das
                                                                                                               monumentale Triptychon Betrachtende extrem inspirie-
                                                                                                               rend. Die Selbstüberwindung und der Mut, die aus dieser
er das Treppenhaus im gerade entstehenden Neubau aus-                                                          kosmischen Schau sprechen, geben den Bildern Kraft und
schmücken wolle, ist das nicht wirklich die Inspiration, die                                                   Unmittelbarkeit.
er erwartet. Da er aber freie Hand und Zeit zugesprochen
erhält, sagt er zu. Langsam stellt sich die Konzeption für
die «Dreiteilung» des Kantons Neuenburg ein. Zuerst das
mittlere Bild (die Stadt Neuchâtel), das er mit präzisen De-                                                   3 Theophile Robert (1879–1954) ging mehr in die Richtung seines Onkels Léo-
tails für das Gesicht von Michael vor Augen hat, dann auch                                                       pold, und fand vor allem in Paris Anerkennung; Philippe Robert (1881–1930)
                                                                                                                 widmete sich der Landschafts- und Wandmalerei (u. a. der Wartesaal des
die beiden anderen: oben, auf 1000 m Höhe, La Chaux-de-                                                          Bieler Bahnhofs ist von ihm); Paul (-André) Robert (1901–1977) machte sich
Fonds mit seiner Industrie, den Arbeitern und der soziale                                                        einen Namen mit Aquarellen der Pflanzen- und Tierwelt.

«Schweizer Mitteilungen», VI 2015                         Inhalt / Table / Indice
Publikationsorgan der Anthroposophischen
Gesellschaft in der Schweiz.                              Konstanze Brefin Alt: Der Maler Paul Robert – feinsinniger Beobachter
Unabhängige Beilage zur Wochenschrift
«Das Goetheanum», Nr. 21/22 – 23.5.2015.                    zwischen den Welten                                                                                                        1
Redaktionsschluss für Juli/August: 10.6.2015
Redaktion: Konstanze Brefin Alt, Thier­steinerallee 66,   Konstanze Brefin Alt: Frühlings-Delegiertenkonferenz                                                                         5
4053 Basel, Fon 061 331 12 48, Fax 061 333 85 46,
info[ät]textmanufaktur.ch.                                Patricia Alexis: L’initiative: entre communauté et individu.
Délai de rédaction pour juillet/août: 10-6-2015              Conférence des délégués                                                                                                   6
Rédaction francophone: Catherine Poncey,
63 rte de la Tsarère, 1669 Les Sciernes-d’Albeuve,        Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz /
c.poncey[ät]bluewin.ch.
                                                          Du travail anthroposophique en Suisse                                                                                    8–12
Die in den Beiträgen geäusserten Meinungen müs-
sen sich nicht decken mit jenen der Redaktion; jeder
Autor zeichnet für seinen Artikel selbst verantwort­
                                                          Nachrichten / Informations                                             13–16
lich. Die Rechte bleiben bei den Autoren. – Die im          Attends voir de Patricia Alexis | Nouveautés aux éditions
Zweigprogramm und in den «Hinweisen» angekün-
digten Anlässe beruhen auf den Angaben der Veran-
                                                          		 anthroposophiques romandes                                             13
stalter.                                                    Anthrostick | Schweizer Herbsttagung auch für Familien | Mitten
Einzelabonnement: Sekretariat der Anthroposophi-          		 hindurch – acht anthroposophische Wochenenden in Zürich                14
schen Gesellschaft in der Schweiz, Oberer Zielweg
60, 4143 Dornach, 061 706 84 40, Fax 061 706 84 41,         Troxler-Gedenkjahr 2016 | Paul-Schatz-Stiftung: Fest in Basel und in
info[ät]anthroposophie.ch.                                		 Cosswiler | Martin-Gutjahr-Ausstellung in der Klinik Arlesheim         15
Auflage (Stand Januar 2015): 3120 Exemplare.                Sommerwoche mit Cornelia und Karsten Massei im Lötschental              16
Druck: Birkhäuser+GBC, Reinach/BL.
Weitere Informationen unter:                              «Atmosphärisches zur Zeitlage» von Marcus Schneider                                                                         16
www.anthroposophie.ch/index.php?id=2983

    2     Schweizer Mitteilungen, VI – 2015
Der Maler Paul Robert - feinsinniger Beobachter zwischen den Welten - benjaltf4
ins Gespräch mit der Nachbarin vertieft… Nur zwei Schrit-
                                                                                               te weiter beugt sich dann das junge Mädchen, die zarteste
                                                                                               Gestalt, mit der Blütenschale über das Geländer, dem En-
                                                                                               gel entgegen. Robert spricht hier nicht mehr von Künsten,
                                                                                               sondern von Moralität. Diese Mädchen und Frauen stehen
                                                                                               auf den höchsten Stufen der Moralität, darum können sie
                                                                                               der geistigen Welt etwas geben respektive kann der Engel
                                                                                               es entgegennehmen.
                                                                                                  Es geht hier nicht um die reale Darstellung einer Hoch-
                                                                                               schule, sondern um die seelische Geisteshaltung, um das
                                                                                               akademische Ideal, die Alma Mater.
                                                                                                  Zwischen dem oberen Teil dieser Gestalten, dem
                                                                                               Schwert Michaels und den Flügeln des Logos, oder soll ich
                                                                                               sagen, dem Christus, der hinter dem Logos steht, bildet
                                                                                               sich ein Dreieck – nicht streng geometrisch, aber das Auge
                                                                                               führend. Und indem man dies gewahr wird, sieht man
                                                                                               auch, dass es das untere Dreieck ausgleicht, das sich durch
© Marc Desaules, Montezillon

                                                                                               das Treppengeländer, die Silhouette von Neuchâtel und die
                                                                                               Bergschräge bildet, das im Drachen mündet. Interessan-
                                                                                               terweise sind exakt an dieser Stelle die einzigen beiden
                                                                                               Frauen, die helle mehr erschreckt, die dunkle forschend,
                                                                                               die den Drachen bemerken.
                                                                                                  Über diesem Bild hängt die Tafel: gloria (in) exelsis deo.

                               Paul Robert: Neuchâtel ou La vie intellectuelle (720×710 cm).   Le Val-de-Ruz ou La vie rustique
                                                                                               Auf der linken Seite wird der grosse landwirtschaftliche
                                                                                               Streifen des Kantons thematisiert. Hier herrschen Harmo-
                               Neuchâtel ou La vie intellectuelle                              nie und Licht vor, mit der musizierenden, jubilierenden
                               Von Treppenabsatz im ersten Stock gesehen wirken sie,           Engelschar ganz oben, der Leben-ausgiessenden Demeter,
                               im Zusammenspiel der Gesamtgestaltung, wie ein aufge-           den Menschen, die rasten, und einer traumhaft schönen
                               klapptes Altarbild – mit der Stadt Neuchâtel in der Mitte.      Wiese. Die so exakt die Flora von damals wiedergibt, dass
                               Die physisch sichtbare Ebene, die Stadt am See bis ins
                               kleinste Detail exakt, bildet hier den Hintergrund, wird
                               weggedrängt (links) vom seelisch-geistigen Geschehen ei-
                               ner «Hochschule», die ihrem Auftrag so gerecht wird, dass
                               sie der geistigen Welt dient, und (rechts) von Michael, der
                               den Drachen unter seine Füsse zwingt. Michael ist hier der
                               Kraftort. Sein Ausdruck ist zwar entschlossen, aber liebe-
                               voll. Der unterworfene Drache entwickelt mächtig Rauch
                               und Feuer, hüllt Kirche und Schloss ein. Noch immer geht
                               Gewürm von ihm aus. An seinem Kopf sammeln sich Kno-
                               chen, Schädel, ein Fetzen der Zeitschrift «Babel», wertvolle
                               Stoffe… Unter Michaels Füssen kann er sich nicht rühren.
                                   Oben in der Mitte des Bildes tritt zart aus dem Blau die
                               geistige Welt. Eine weisse Lichtgestalt, stehend, Christus,
                               dem die Hierarchien und das Viergetier huldigen, umge-
                               ben von den 24 Weisen. Vor ihm auf einer Wolke, der Welt
                               schon etwas näher, sitzt eine Gestalt, sie trägt das Wort.
                               Aus ihrem Saum hat sich ein Engel gelöst und nimmt die
                               Blütenschale entgegen, die ihm ein Mädchen auf dem
                               Treppenabsatz dieser «Hochschule» reicht.
                                   Man kann den von Palmwedeln gesäumte Weg verfol-
                               gen, den diese Blüten zurücklegen, bis sie der geistigen
                               Welt übergeben werden: Er beginnt exakt in der Mitte am
                               unteren Bildrand, wo die Erziehung sinnbildlich darstel-
                                                                                                                                                               © Marc Desaules, Montezillon

                               lend eine Gruppe von Kindern unterrichtet wird, mit ei-
                               nem Mädchen, das einen Strauss Margeriten im Arm hält.
                               Eine junge Frau trägt dann auf ihrem Kopf einen gefloch-
                               tenen Rosenkorb, unter dem ihr goldener Haarzopf wie
                               eine Ähre leuchtet, der Literatur, Astronomie, Architektur
                               und Musik entgegen. Die Haare verhüllt trägt eine Frau
                               eine Lilie wie ein Licht vor sich weiter hoch, hier wird das
                               Studium nicht mehr mit Attributen repräsentiert – sie ist       Paul Robert: Le Val-de-Ruz ou La vie rustique (720×580 cm).

                                                                                                                       Schweizer Mitteilungen, VI – 2015   3
Der Maler Paul Robert - feinsinniger Beobachter zwischen den Welten - benjaltf4
Biologen vor ein paar Jahren die Blumen bestimmt und
sie danach auch wieder angepflanzt haben. Man kann so-
gar den Ort finden, von wo aus dieser Blick gemalt ist. Die
Ortschaft im Hintergrund ist Engollon und man sieht auf
den Chasseral.
    «Gestört» wird das Idyll nur durch zwei Teufel – einer
haarig, kräftig, er jagt Vögel, der andere glatzköpfig mit
grossen spitzen Ohren und langen Fingern –, die durch die
Gegend streifen. Der Kahle scheint den anderen zu leiten,
weist ihn auf die von der Arbeit ausruhenden Menschen,
sein Blick ist gerichtet, der andere staunt etwas dumpf,
hängt zwischen der Wahrnehmung und seiner Beute.
    Es ist der Mensch, der mit seiner Arbeit Harmonie auf
der Welt zu schaffen vermag. Sein Tun kann den Stoff ver-
wandeln. Folgerichtig steht über diesem Bild die Tafel: (et)
in terra pax.

La Chaux-de-Fonds ou l’industrie
Eine ganz andere Stimmung zeigt sich im dritten Bild:
Wir blicken mitten in die Kräftewirkungen der Industrie.
Im Vordergrund die Arbeitswelt: In der Bildmitte weltrei-
sende Industrielle, vielleicht auch Adlige (Körperhaltung,

                                                                                                                             © Marc Desaules, Montezillon
Pelzkragen und Jagdhund könnten dafür Indiz sein) im
Gespräch mit einem Ingenieur oder dem Patron und lei-
tenden Angestellten – hinter ihnen, unscheinbar und fast
verdeckt, beugt sich ein Buchhalter über seine Zahlen. Auf
einem Tisch rechts neben dieser Gruppe allerlei techni-
sches Messinggerät, am Fenster Uhrmacher – jedenfalls
Handwerker, die Feinarbeit leisten. Ihnen gegenüber auf
der anderen Seite, dem Betrachter wie die Vorgenannten         Paul Robert: La Chaux-de-Fonds ou l’industrie (720×580 cm).
auch den Rücken zukehrend, Frauen und Männer, die mit
Werkzeug beschäftigt sind. Zwischen dieser Gruppe links
und der mittleren, auf den Buchhaltungspult im Hinter-         zugewandt, die eine Zeitung halten, wobei der hintere auf
grund zugehend, kontrolliert eine Frau ihre Frisur, wäh-       das Licht weist. Das Licht in dem die Gruppe, das Gesche-
rend sie im Gespräch mit einem jungen Mitarbeiter ist.         hen betrachtend und analysierend, steht – das Licht, das
   Durch die körperliche Ausrichtung der verschiedenen         sie empfängt und/oder von ihr ausgeht.
Gruppen entstehen im Vordergrund wie zwei unbeachte-               Am anderen Ende des Lichtstrahls steht kraftvoll ein
te Räume: Im rechten befindet sich das technische Gerät        gerüsteter Racheengel in rotem Gewand, der mit der Po-
(seltsamerweise blickt der eine Hund darauf, vielleicht        saune in der Hand die Apokalypse einleiten will. Ein klei-
aber nur, weil unter dem Tisch ein anderer, dunklerer ihn      ner Engel, aus der aufgewühlten, kaum mehr sichtbaren
ankläfft), im linken wischt eine junge Frau den Boden, an-     göttlichen Sphäre über ihm ausgesandt, hält ihn am Arm
mutig, still, wie eine Meditation, Glanz geht von ihr aus.     zurück: Noch ist es nicht die Zeit. Es ist das Erkennen der
Um sie herum bilden acht Rücken fast einen Kreis!              ökonomischen Zusammenhänge dieser Gruppe, die den
   Hinter dem Buchhaltungspult entwickelt sich links ein       Zorn der geistigen Welt mildert.
seltsames Treiben: Eine goldene Statue (Mammon) sitzt              Was dringend nötig ist, denn auch der dem Menschen
auf einem Thron, sie wird von einer einfahrenden Dampf-        wohlgesinnte Michael steht in voller Machtfülle auf der
lokomotive eingewölkt. Im Angesicht der Statue reissen         anderen Seite bereit. Sein Blick ist nicht mehr liebevoll,
sich Menschen, es sind Männer und Frauen, die Kleider          sondern vollbewusst auf das gerichtet, was er nun mit dem
vom Leibe, treten sich gegenseitig nieder oder ziehen sich     gezogenen Schwert – und jetzt hält er es kampfbereit in
mit, um das Gold abzukratzen. Rechts vor Mammon steht          Händen – und der Waage bereit ist zu tun.
aufrecht ein kräftiger Recke, nackt, der mit ausgebreiteten        Über diesem Bild hängt die Tafel: hominibus bonae vo-
Armen die Nachfolgenden fernzuhalten versucht, dabei           luntatis.
handelt es sich, so Paul Robert, um den «Bourgeois». Ihm
hängt einer an der Gurgel und würgt ihn.                       Hat Rudolf Steiner dieses Werk gesehen?
   Auf dieser Seite sind die Menschen, trotz der Gier, noch    Ganz zum Schluss ging es um die Frage, ob Rudolf Steiner
bekleidet, und je weiter man nach rechts kommt, verän-         diese Bilder von Paul Robert gesehen hat, als er am 27. und
dert sich deren Verhalten. Die ausgestreckten Arme wei-        28. September 1911 in Neuchâtel war, um an der rue du
sen mehr und mehr auf das Geschehen, sind immer weni-          Bassin 4 zwei Vorträge zu Christian Rosenkreutz zu hal-
ger Ausdruck von Gier, sondern von Erkennen. Eine kleine       ten. Er und Robert waren ja Zeitgenossen. Der Ort ist nur
Gruppe von vier Männern illustriert die Auseinanderset-        rund fünf Minuten entfernt vom MAHN und es ist ziemlich
zung: Einer steht mit dem Rücken zur goldenen Statue und       wahrscheinlich, dass er sich das Museum angeschaut hat,
verschränkten Armen, hinter ihm redet einer auf ihn ein,       da Rudolf Steiner überall, wo er hinkam, die Museen be-
der auf die Figur zeigt, von der rechten Seite sind ihm zwei   suchte. Aber es ist leider nichts überliefert…

   4   Schweizer Mitteilungen, VI – 2015
Der Maler Paul Robert - feinsinniger Beobachter zwischen den Welten - benjaltf4
Frühlings-Delegiertenkonferenz                                                                      in Krisengebieten Erfahrungen ge-
                                                                                                    sammelt hat, eröffnet den Nachmittag,
Am anregenden Delegiertentreffen vom 25. April 2015 in Montezillon ging es neben                    der mit einer Kinder-Eurythmieauf-
der Zusammenarbeit, die im folgenden beschrieben wird, vor allem um das Triptychon                  führung abgerundet wird. Am Abend
von Paul Robert, das sich im Treppenhaus des Musée d’Art et d’Histoire in Neuchâtel                 wird Peter Selg das Thema unter dem
befindet – er setzte sich bei diesem Werk in einer völlig eigenen Art mit dem Men-                  Aspekt «Kindheit und Christuswesen-
schen als Wesen auseinander, das gleichzeitig in verschiedener Welten wirkt. Vor dem                heit» zusammenfassen. – Und da sich,
Museumsbesuch am Nachmittag gab Anita Grandjean eine Einleitung, die uns Paul                       wie erwähnt, immer mehr franzö-
Robert näher brachte – einen separaten Beitrag dazu finden Sie auf Seite 1.                         sischsprachige Mitglieder einfinden,
                                                                                                    wird eine die Tagung nicht störende
Zum dritten Mal (zuvor 1994 und                          die vom Vorstand geleistete Arbeit, so-    französische Übersetzung organisiert.
2007) war die Frühjahrsdelegierten-                      wohl die Vorarbeit wie auch die Nach-
Konferenz in L’Aubier, Montezillon.                      bereitung, die sich in erweiterten Do-     Jahrestagung 2016
Grundlage, dass das Projekt «L’Aubier»                   kumentationen der Jahrestagungen2          Zur Vorbereitung auf die kommende
sich von einem kleinen Hof, der 1979                     wie der Herbsttagungen (das Buch           Jahrestagung gab Marc Desaules ein
erworben wurde, zu einem Hotel/Res-                      zur Bienen-Tagung vom vergangenen          paar Anregungen. Die erste bezog sich
taurant mit grossem landwirtschaftli-                    Oktober «Der Mensch und die Biene»,        auf den Begriff «Allgemein», der im Zu-
chen Umschwung, einer Dépendence                         hrsg. von Peter Selg und Johannes          sammenhang mit Anthroposophischer
in Neuchâtel und einer angeglieder-                      Wirz, erscheint in Kürze im Verlag des     Gesellschaft zu schnell als interna-
ten Öko-Generationen-Siedlung (Les                       Ita Wegman Instituts, Arlesheim) nie-      tional verstanden wird – was sich zum
Murmures) entwickeln konnte, bilde-                      derschlägt. Und da der Vorstand grade      Beispiel daran zeigt, dass man von
te das lebendige Verhältnis Landwirt-                    dabei war, auf die Publikationen zu        der Weltgesellschaft spricht. Die «All-
schaft–Gesellschaft, so Marc Desau-                      weisen, empfahl Clara Steinemann           gemeine Anthroposophische Gesell-
les, der Gastgeber. Was oft als schier                   auch das Buch, das im Nachgang des         schaft» werde noch eine ganze andere
unvereinbare Polarität auftritt, konn-                   Vortrags «Die anthroposophische Päd-       Bedeutung bekommen, wenn sie vom
te hier in Zusammenklang gebracht                        agogik, Schicksalsfragen und die Freie     geographisch geprägten Begriff «Welt»
werden; zu rund 80 Prozent wird das                      Hochschule für Geisteswissenschaft»,       gelöst werden könnte. Komme nicht
ganze Projekt von Privaten finanziert.                   den Peter Selg am 12. Dezember 2014        die eigentliche Weltgesellschaft erst
Dass nun, nachdem die Boutique von                       im Berner Rathaus gehalten hat, ent-       durch das Zusammenklingen der Lan-
L’Aubier verkleinert im Restaurant un-                   standen ist.3 Die Delegierten haben        desgesellschaften zustande, die darin
tergekommen ist, im frei gewordenen                      auch, quasi en passant, den Spenden-       auch den Boden für die Entfaltung der
Raum Rudolf Steiners Wirtschaftsim-                      aufruf des Vorstands gut geheissen.        Allgemeinen Gesellschaft bilden?
puls als Ausstellung Platz gefunden                                                                     Als zweite Anregung beschrieb Marc
hat, kann als harmonische Klangfarbe                     Herbsttagung 2015                          Desaules einen imaginativ-architekto-
dieser Entwicklung gesehen werden.                       Aufgrund der Erfahrungen vom letz-         nischen Weg: Auf das erste Goethea-
   Johannes Greiner moderierte den                       ten Jahr wurde die Herbsttagung vom        num zugehen, es betreten, den grossen
Rückblick auf die Jahrestagung von                       24./25. Oktober 2015 (siehe S. 14 und      Raum und das auf der Bühne Präsen-
Anfang Februar. Zunächst meldeten                        www.anthroposophie.ch) etwas um-           tierte kennenlernen, und nach einer
sich vor allem die Delegierten aus der                   gestellt: Der öffentliche Teil findet am   Zeit vielleicht selber den Mut fassen
welschen Schweiz, war es doch Patri-                     Samstag, das Delegiertentreffen, zu        und den anderen Raum, den der Büh-
cia Alexis Arbeit zu den Rhythmen der                    dem nun auch die Vertreter der Ar-         ne betreten, sich wenden, um das zu
Grundsteinspruchs, die im Welsch-                        beitsfelder erwartet werden, am Sonn-      verantworten, was gelernt wurde. Auf
land begeisternde Wirkung zeigte, ja                     tag morgen statt. Der Vorstand hofft       diesem Gang kann man verschiedene
sie hatte die Teilnahme französisch-                     natürlich, so Clara Steinemann in          Räume mit seelisch unterschiedlichen
sprechender Mitglieder an der Jahres-                    ihrem Hinweis, dass die Delegierten        Qualitäten erleben, Räume, die mit
tagung mit ihrem Seminar und dem                         die Möglichkeit, an der thematischen       der Allgemeinen Anthroposophischen
Artikel in «Anthroposophie – Schweiz»                    Arbeit am Samstag teilzunehmen,            Gesellschaft und der Hochschule be-
verstärkt. – Übrigens kann Patricia                      wahrnehmen. Der Blick in die Welt,         schrieben werden.
Alexis dieses Seminar auch deutsch-                      dem sich die Herbsttagung verpflich-           Als Drittes wies er auf die im Hin-
sprachigen Zweigen anbieten1.                            tet sieht, richtet sich diesmal auf «Die   tergrund stehende Statue, Gleich-
   Die Voten insgesamt zeigten, die                      bedrohte Kindheit». Es geht um die         gewicht erfordernd gegenüber der
Delegierten sind sehr glücklich über                     Gefährdungen und Hilfen am Inkar-          versammelten Gemeinschaft. Dieses
                                                         nationsweg des Menschen. Dem The-          Üben wird an der Leibbildung der Ge-
                                                         ma entsprechend wird für die Tagung        sellschaft durch die Statuten erst deut-
1 Patricia Alexis, 021 311 98 30, alexis.p[ät]bluewin.   eine Kinderbetreuung (Picknick für         lich erlebbar, was Marc Desaules am
  ch.
2 Den ersten Band der Jahrestagung 2014 kann man         die Kinder mitbringen!) eingerichtet,      Beispiel der Beitragsfrage aufzeigte.
  noch beziehen (auch über das Sekretariat der           damit auch Eltern kommen können.               Schliesslich machte er noch auf die
  Landesgesellschaft): Peter Selg, Marc Desaules
  (Hg.), «Die Sozialgestalt der Weihnachtstagung»,       Der Morgen beginnt mit Kurzvorträ-         eigentliche Aufgabe der Allgemeinen
  Beiträge zum Verständnis und zum Weiterwirken          gen, behandelt wird dabei das Vor-         Anthroposophischen Gesellschaft auf-
  der Weihnachtstagung. Verlag des Ita Wegman
  Instituts, Arlesheim 2014. 204 S., 5 Abb., Broschur.   geburtliche und das erste Jahrsiebt.       merksam, die Inkarnationsleiblichkeit
  CHF 32.–. ISBN 978-3-905919-61-5.                      Dann folgt eine Eurythmieaufführung.       der Hochschule in der Menschenge-
3 Peter Selg: «Anthroposophische Pädagogik. Rudolf
  Steiners Kurs im Berner Rathaus.» Verlag des Ita       Ein Vortrag von Bernd Ruf über «Die        meinschaft auf Erde zu sein.
  Wegman Instituts, Arlesheim 2015, 208 Seiten, 5        Notfallpädagogik», mit der er weltweit                          Konstanze Brefin Alt
  Abb., Broschur, Fr. 30.–. ISBN 978-3-905919-64-6.

                                                                                                      Schweizer Mitteilungen, VI – 2015   5
Der Maler Paul Robert - feinsinniger Beobachter zwischen den Welten - benjaltf4
L’initiative: entre communauté et individu                                                              première rencontre évidente avec le
                                                                                                        langage spirituel. C’était le premier
La seconde rencontre de l’année pour les délégués des branches a eu lieu le 25 avril                    pas. Le second qui lui était proposé
dernier, dans les locaux de L’Aubier, à Montézillon (Neuchâtel). Les participants, une                  était «d’acheter son billet» pour une
bonne quarantaine de personnes, y ont rencontré les membres du Comité (sauf Peter                       conférence ou un spectacle! C’est-à-
Selg, excusé) autour de deux thèmes: les congrès organisés par la Société suisse et                     dire d’entrer, et de saisir au premier
l’impulsion michaélique d’un peintre local – Paul Robert. L’ambiance de travail, «bon-                  coup d’œil que dans cet espace inté-
ne enfant» comme à l’habitude, a permis encore une fois d’aborder tous les sujets,                      rieur, la notion même d’espace se pré-
même les plus délicats, avec équanimité – sans exclure quelques surprises…                              sentait de façon nouvelle: les colonnes
                                                                                                        par exemple, toujours plus grandes du
Johannes Greiner a introduit la jour-                     Johannes Greiner et quelques délé-            haut vers le bas, s’opposent à la pers-
née en évoquant Paul Robert d’après                       gués, Marc Desaules présenta plu-             pective habituelle. La suite des piliers
ce que Rudolf Steiner dit une fois de                     sieurs perspectives de réflexion pour         d’une cathédrale «happe» littéralement
Goethe (les forces de Michaël se dé-                      la préparation. Tout d’abord, le terme        le fidèle pour le porter jusqu’à l’autel.
versent goutte à goutte au sein de l’hu-                  «allgemein». Après l’incendie du pre-         Au Goetheanum, l’espace est formé de
manité), puis il a laissé la place aux                    mier Goetheanum, Rudolf Steiner               manière à laisser libre, comme l’a ex-
nouveaux délégués pour se présen-                         avait beaucoup voyagé pour inciter            primé Marc Desaules, permettant au
ter (trois en tout, de St-Gall, Lucerne,                  les membres à se constituer en Société        promeneur de se poser à lui-même la
Bâle).                                                    anthroposophique de pays (Landes-             question: est-ce que je veux aller plus
    C’est en tant que membre du groupe                    gesellschaft). À la fin de l’année 1923,      loin? Le troisième pas est celui que fait
hôte que Marc Desaules a ensuite pro-                     c’est la Société suisse, formée déjà en       le promeneur de bonne volonté et qui
posé la traditionnelle présentation du                    octobre 1920 par les sept branches            décide d’aller pas à pas à la rencontre
lieu – lequel recevait les délégués pour                  d’alors, qui invita les sociétés des dif-     de ce qui lui est présenté et apprendre
la troisième fois (après 1994 et 2007).                   férents pays ainsi que leurs membres          à le connaître, revivre l’évolution du
L’Aubier est né il y a trente six ans,                    au Congrès de Noël, en vue de former          monde à travers ce que racontent les
lorsque deux personnes, liées à la bio-                   la «Société Anthroposophique Interna-         chapiteaux, les fresques, mais aussi ce
dynamie, ont repris la petite ferme de                    tionale». Rudolf Steiner a corrigé cette      qui se passe sur la scène. Le quatrième
Montézillon. Dix ans plus tard, le bâti-                  dénomination dès le premier jour du           pas est décisif et engage la volonté: se
ment initial a été rénové sous la forme                   congrès en remplaçant le mot interna-         décider à aller grimper sur la scène!,
de l’actuel restaurant comprenant un                      tional par le terme «allgemein», c’est-       ne plus vouloir simplement recevoir
petit magasin, une ferme neuve ac-                        à-dire «générale» ou «universelle».           mais aussi donner, sur la base d’un
cueillant désormais l’activité agricole                   Marc Desaules évoque la difficulté au-        savoir-faire et d’un savoir-être qu’on
un peu plus loin dans les prés. Puis les                  jourd’hui de comprendre ce concept,           s’est acquis entretemps – un acte qui
bâtiments liés à l’activité hôtelière ont                 s’agissant de la Société anthroposo-          conduisait au cinquième et dernier
suivi, ainsi qu’en 2001, le petit café au                 phique, aussi est-il régulièrement            pas: se retourner, se poser respon-
cœur de la ville de Neuchâtel. De 2007                    remplacé par celui de «mondiale»              sable, face au public… comme acteur.
à 2009, c’est enfin l’éco-quartier des                    (Weltgesellschaft). Ne faudrait-il pas            Que signifie ce chemin dans l’édi-
«Murmures» qui a vu le jour. Actuelle-                    libérer le «généralement humain» de           fice social de la Société anthroposo-
ment, L’Aubier SA est portée à 80% par                    cette connotation géographique, en            phique universelle? Chacun, par sa
des personnes privées et ses activités                    conférant le caractère mondial plutôt         propre voie, ressent un jour: je suis
se modifient au rythme des nécessités                     à la collaboration active des «Sociétés       intéressé et ouvre un livre ici ou là.
ou des impulsions – par exemple, l’es-                    de pays» entre-elles?                         Puis il peut se dire: j’ai envie d’appro-
pace magasin est devenu espace d’ex-                          C’est en comparant le début du            fondir. Je deviens alors membre de la
position pour le thème cher à ce lieu:                    Notre Père macrocosmique (pose de             Société pour apprendre ainsi à mieux
Rudolf Steiner économiste et l’écono-                     la Pierre de Fondation en 1913 – «Les         connaître l’anthroposophie. Et vient
mie associative*. Mais vous pouvez                        Maux règnent…») et la fin de la mé-           peut-être le moment de vouloir aussi
toujours acheter votre pain ou le séré                    ditation donnée un an après l’incen-          représenter dans le monde la chose
de la ferme au niveau restaurant!                         die du premier Goetheanum (pose               anthroposophique: je deviens alors
    Après une courte rétrospective                        de la Pierre de Fondation en 1923             membre de l’École de Science de l’es-
du dernier congrès annuel par                             – «Que devienne bon…»), que Marc              prit. Là, il se retourne face à celles et
                                                          Desaules est passé au deuxième as-            ceux qui s’y intéressent, face au monde
                                                          pect. La rencontre avec le premier bâ-        aussi. Ce n’est plus son propre chemin
                                                          timent, décrite en cinq pas allant des        qui compte, mais ce qui rayonne vers
                                                          impressions les plus extérieures aux          les besoins du monde.
* L’Aubier en est à sa 3e exposition. Si vous avez        métamorphoses les plus intimes, a été             A l’arrière-plan, et c’est la troi-
  raté les deux premières, pas de souci: L’Aubier
  met à disposition des documents trilingues de           décrite comme le chemin à travers dif-        sième perspective de préparation évo-
  quelques pages dans lesquels vous retrouverez           férents espaces de qualités différentes.      quée par Marc Desaules, il y aurait eu
  l’intégralité des panneaux, croquis et illustrations.
  Si vous souhaitez plus, rendez vous aux soirées         Jusqu’à la Saint-Sylvestre 1922/23, le        le Groupe sculpté, le Représentant de
  «finissage» qui ont lieu le dernier vendredi (19-       promeneur pouvait apercevoir sur la           l’humanité qui accomplit ce geste: il
  21h) pendant lesquelles vous pourrez entendre
  une brève esquisse du contenu et de l’intention         colline de Dornach les deux curieuses         entre dans la dualité et se pose au mi-
  de l’exposition et participer à l’échange qui suit.     coupoles du Goetheanum. Son intérêt           lieu, imposant l’équilibre. L’exercice
  Voir les détails des manifestations et les éventuel-
  les modifications de dates sur le site www.aubier.
                                                          pouvait même le pousser jusqu’à l’en-         de cet équilibre face à la communauté
  ch/expos.                                               trée ouest où l’attendait le vitrail rouge,   est décisif dans l’organisme décrit par

    6     Schweizer Mitteilungen, VI – 2015
les statuts de la Société anthroposo-       gramme définitif sera disponible dès         main». Là-bas, entre ses 30–33 ans,
phique universelle. L’exemple concret       le mois de juin, mais n’attendez pas         il eut des perceptions spirituelles: il
du §12 peut illustrer cette situation: la   pour en parler autour de vous! Pour les      vit un visage (Michaël) dont il ne put
cotisation des membres y est à la fois      délégués et responsables de branches,        comparer la beauté à rien de ce qu’il
liée à une liberté (La contribution est     ce congrès public sera suivi, le lende-      avait vu jusqu’alors, et Dieu lui a par-
fixée par les groupes) et à une nécessi-    main matin, par la rencontre ordinaire       lé. Paul apprit de la bouche divine que
té («chaque groupe doit, pour chaque        de l’automne.                                rien ne l’attendait à cet endroit, qu’il
membre, verser une somme de…»).                                                          devait rentrer à la maison et que là, il
Chaque responsable de groupe ne             L’après-midi devait commencer avec           recevrait les conseils tant attendus.
peut faire autrement que de surmon-         une demi-heure réservée aux besoins              Il fut en fait commandité par la ville
ter la dualité en se plaçant au milieu,     et questions propres aux branches. Le        de Neuchâtel pour peindre les trois
cherchant l’équilibre. Il est mis par la    fait que personne ne se soit annoncé         grands murs de la montée d’escalier
structure dans la situation du Repré-       a été la première surprise. Un délé-         monumentale du nouveau bâtiment
sentant de l’humanité. L’importance         gué qui a ensuite pris la parole dans        devant accueillir le Musée des Arts!
de l’association librement voulue se        ce «vide» pour faire remarquer qu’il         Les arguments de son refus donné de
voit à l’usage réitéré de mots: «associa-   y avait toujours moins de possibilités       prime abord – besoin de temps, désac-
tion de personnes» (§ 1), «personnes        laissées aux branches de s’exprimer,         cord par rapport aux motifs demandés,
assemblées» (§2), «personnes réunies        a offert la deuxième surprise. La troi-      liés à l’antiquité préchristique –, ont
[qui] s’associent aux vues…» (§3), «...     sième est due à un autre délégué qui a       été désamorcés par son destin, c’est-à-
chaque membre doit faire partie d’un        exprimé l’intérêt limité des membres         dire par la patience et l’ouverture d’es-
groupe» (§11). Car le monde spirituel       de sa branche pour le travail fait lors      prit de ses commanditaires, lesquels
ne peut aujourd’hui aider au progrès        des réunions des délégués et leur dis-       n’ont plus exigé que la représentation
de la civilisation qu’au sein du regrou-    tance face à la multiplication des ini-      de la région neuchâteloise.
pement conscient et volontaire d’êtres      tiatives (par exemple, des congrès)              L’inspiration se fit longtemps at-
humains.                                    proposées et réalisées depuis quelques       tendre mais Paul Robert eut enfin une
    Enfin, la perspective en laquelle       temps par le Comité. Quelques voix se        nouvelle vision de Michaël, et ce pro-
toutes ces réflexions convergent est        sont élevées dans l’assemblée pour ap-       testant convaincu a pu commencer
que cette société forme le corps d’in-      porter des témoignages différents.           à peindre le triptyque encore visible
carnation de l’École de Science de l’es-        Clara Steinemann a ensuite pris          de nos jours: panneau central pour
prit sur terre.                             la parole pour signaler les dix ans          l’impulsion civilisatrice de la culture
                                            d’existence de l’initiative Widar. Cette     (la ville de Neuchâtel, avec le Christ
C’est ensuite à Clara Steinemann            initiative, qui a pour but d’agir concrè-    comme figure la plus haute et la plus
qu’échut la tâche de présenter le           tement pour préserver la dignité de          éthérée, et Saint Michel au-dessus du
contenu prévu pour le prochain              la personne âgée, est apparue dans           dragon), panneau de gauche pour la
congrès d’automne. «L’enfance mena-         toute son importance et son urgence          vie campagnarde (paysages du Val de
cée» sera traitée sous l’aspect des dan-    dans la lumière d’une information qui        Ruz avec les deux démons volant en-
gers et des aides que l’époque actuelle     a touché toute l’assemblée: le nombre        lacés – l’un très chauve, l’autre très
apporte à l’être humain sur le chemin       d’adhérents à l’association Exit est         poilu), panneau de droite pour la vie
de son incarnation. Les exposés et          aujourd’hui le double de celui des an-       industrielle (un intérieur d’usine hor-
les conférences, prévus non pas pour        throposophes dans le monde entier…           logère à la Chaux-de-Fonds, des mar-
les seuls spécialistes de l’éducation                                                    chands étrangers, puis au fond, l’inno-
mais pour toute personne intéressée         La journée s’est terminée en deux            vation technique du train et l’image
et concernée, se tiendront pour des         temps autour de la figure du peintre         terrible de Mammon, statue d’or vers
raisons pratiques sur un seul jour (sa-     (Léo-)Paul Robert: d’abord, et avant         laquelle rampent et se précipitent af-
medi 24 octobre) au Rüttihubelbad.          le départ de l’assemblée pour le Mu-         folés des êtres humains nus d’un côté,
Deux autres informations pratiques          sée d’Art et d’Histoire de Neuchâtel,        avec de l’autre côté, sous les pieds d’un
d’importance sont aussi à retenir:          une présentation de l’artiste par Anita      Michaël colossal muni de sa balance,
des ateliers de garderie seront assu-       Grandjean, du goupe de L’Aubier.             un groupe d’hommes calmes, éclairés
rés pour les enfants dont les parents           Né en 1851 à Bienne, dans une fa-        d’en haut par un rayon de lumière:
souhaitent assister au congrès, et une      mille d’artistes protestants, le jeune       ceux qui commencent à réfléchir sur
traduction sera assurée pour les fran-      Paul n’était occupé que de Dieu et           la question sociale).
cophones. La journée, ponctuée par          de la nature, et vénérait son artiste            Tous ces détails, et bien d’autres
deux représentations eurythmiques           d’oncle, Léopold Robert. Formé à             encore au gré de l’observation sur
(une troupe d’adultes et une prestation     l’académie des Arts de Munich, Paul          place du triptyque, ont fait comprendre
proposée par des enfants), traitera de      s’est vite fait connaître grâce à ses ta-    l’ampleur de la souffrance de l’artiste:
la vie prénatale, de la petite enfance,     lents mais il était le premier insatisfait   l’impulsion particulière qui a mû les
des interventions pédagogiques d’ur-        de ses œuvres. Avant ses trente ans, il      pinceaux de l’artiste n’a pas pu passer
gence pratiquées dans le contexte des       décida d’arrêter de peindre tant que         outre les limites imposées par le style
catastrophes humanitaires. Peter Selg       Dieu ne lui «passerait pas commande»,        «Art nouveau» de l’époque. Paul Ro-
offrira la dernière conférence d’une        tomba malade et faillit mourir. Puis sa      bert, comme Goethe et bien d’autres,
façon qui devra être de l’«ésotérisme       maladie l’abandonnant soudainement,          n’ont pu recevoir les forces michaé-
pour tous», en traitant du lien qui unit    il entreprit un voyage en Palestine dé-      liques qu’au goutte à goutte…
l’enfance aux forces du Christ. Le pro-     sirant toujours «peindre la Bible à la                                   Patricia Alexis

                                                                                            Schweizer Mitteilungen, VI – 2015   7
Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz, Juni 2015
Du travail anthroposophique en Suisse, juin 2015
Del lavoro antroposofico in Svizzera, giugno 2015

Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur AGS                                 Klinik Arlesheim                                                       Friedrich Nietzsche-Zweig AGS
  Auskunft: Franz Ackermann, Zürichbergstr. 27, 8032 Zürich,           Pfeffingerweg 1, 4144 Arlesheim. Auskunft: 061 705 71 11,               Ort: Scala Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel. Auskunft: Rolf
  044 825 26 92, fachzweig[ät]sterbekultur.ch, www.sterben.            Infos unter www.klinik-arlesheim.ch                                     Hofer, Fon 061 281 07 73, Natel 078 807 85 09, E-Mail
  ch, www.mourir.ch                                                  Öffentliche Führung durch die Klinik Arlesheim: Sa 6. Juni, 061           rolfhofer[ät]magnet.ch
Veranstaltungen:                                                       705 71 11, www.klinik-arlesheim.ch. Keine Anmeldung erfor-           Zweigabend: 20–21.30 h. Sommerpause: 18. Aug–8. Sept
– 13. Juni, 14–17.30 h, Regionaltreffen Basel Nordwest-                derlich. Möglich sind private Führungen auf Anfrage                  – Di 26. Mai, 9. 16. 23. Juni, Geistige Hierarchien und ihre
  schweiz im Haus Martin, Dornach. Vortrag und Studienarbeit         Veranstaltungen im Haus Wegman, Therapiehaus:                             Widerspiegelung in der physischen Welt (GA 110/Tb
  u. a. mit Ursula Zimmermann                                        – So 31. Mai, 16 h, Konzert: Violine und Violoncello                      738). Gemeinschaftsarbeit
                                                                     – So 14. Juni, 16 h, Lauten- und Gitarrenmusik mit Christian           – Di 30. Juni, Johannifeier: Zusammenarbeit mit Elementar-
                                                                       Zimmermann                                                              wesen. Vortrag von Frank Burdich
Theaterkabarett Birkenmeier                                          – Sa 20. Juni, 19.30 h, Eurythmieaufführung zu Johanni mit             Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: (Blaue Karte!)
                                                                       dem Lichteurythmie-Ensemble Arlesheim                                – Di 2. Juni, 7. Wiederholungsstunde (Dornach 17.9.1924)
  Theaterkabarett Sibylle und Michael Birkenmeier: Weiherweg
                                                                       Kurse:
  38, 4054 Basel, 061 261 26 48, www.theaterkabarett.ch
                                                                     – Kunst und… Malen, plastisches Gestalten: Di 17.30–19
– Fr 29. Mai, 20.15 h, Dings 15. Theater auf dem Lande, Arles-
  heim. www.tadl.ch
                                                                       h, mit Juliane Staguhn; Mi 16–17.30 h, mit Andrea Ritter-            Humanus-Zweig AVS
                                                                       Bislin. Bildende Kunsttherapie 1, Erdgeschoss, Pfeffingerhof.
– Fr 19. Juni, 20 h, Dings 15. Bärenstutz 1, Rüeggisberg. www.                                                                                Ort: Rappoltshof 10, 4058 Basel. Auskunft: Anina Bielser, 061
                                                                       Anmeldung: 061 705 72 70 (9–11.30/14–17.30 h), juliane.
  olaf-asteson-haus.ch                                                                                                                        601 53 52
                                                                       staguhn[ät]klinik-arlesheim.ch, andrea.ritter[ät]klinik-arlesheim.
                                                                                                                                            Zweigabende: Mo 19 h, Wie erlangt man Erkenntnisse der
                                                                       ch
                                                                                                                                              höheren Welten? (GA 10/Tb 600). Gemeinsame Arbeit
                                                                     Anthroposophische Studienarbeit, jeweils Do 20–21 h, im
Aarau, Troxler-Zweig AGS                                               Saal des Therapiehauses, Haus Wegman. Interessierte sind
   Ort: Töpferhaus, Bachstrasse 117, Aarau. Auskunft: Elisabeth        jederzeit herzlich willkommen
   Häusermann, Bodenmattstr. 3, 4654 Lostorf, 062 298 10 14          Ausstellung im Foyer Haus Wegman, täglich geöffnet 8–20 h:             Jakob Böhme-Zweig AGS
Zweigabende: 20 h                                                    – Sa 6. Juni, 15 h, Vernissage: Martin Gutjahr, «Wachsen –               Ort: Murbacherstrasse 24, 4056 Basel, 061 302 11 07, jakob.
– Mi 27. Mai, 10. Juni, Durch die Sinne zum Geist. Von der             Räume gestalten». Die Werkschau dauert vom 31. Mai bis                 boehme.zweig.basel[ät]gmail.com
   neuen Verbindung mit der göttlichen Welt. 2 Vorträge von            13. Juni                                                             Zweigabend: Mi 20 h, Textarbeit (davor Eurythmie):
   Johannes Greiner                                                                                                                         Der Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bilden-
– Mi 3. Juni, Anthroposophie als (Geis­tes-)Gegen­­wart. Mit                                                                                  den und gestaltenden Weltenwortes (GA 230/Tb 757)
   Karen Swassjan                                                    Das Neue Theater am Bahnhof NTaB                                       Kurs: Do 15 h, Kindereurythmie
– Mi 24. Juni, 1. Juli, Anthroposophie und die brennenden
                                                                       Leitung: Georg Darvas, Johanna Schwarz. Stollenrain 17, 4144
   sozialen Probleme. Mit Udo Herrmannstorfer
                                                                       Arlesheim, Fon/Fax 061 702 00 83, info[ät]neuestheater.ch,
– Mi 17. Juni, 19.45 h, Johannifeier auf dem Gitziberghof bei
                                                                       www.neuestheater.ch                                                  Paracelsus-Zweig AGS
   Familie Hümbelin. Vortrag von Johannes Greiner
                                                                     Wir sind in der Sommerpause und ziehen um!                                Zweigraum: SCALA Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel,
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: 20 h
                                                                                                                                               Sekretariat Fon 061 270 90 46, Fax 061 270 90 59, E-Mail
– Mo 22. Juni, 8. Stunde gelesen
                                                                                                                                               paracelsus[ät]scalabasel.ch, www.paracelsus-zweig.ch
Arbeit an der «Philosophie der Freiheit» (GA 4): Sa 27. Juni, 17–
   19.30 h (mit Pause), Vortrag und Textarbeit mit Karen Swassjan    Odilien-Zweig AGS                                                      Zweigabende: 20 h (sofern nicht anders angegeben)
                                                                                                                                            – Mi 27. Mai, Das Rätsel Kaspar Hauser und die Beziehun-
Kurse:                                                                 Ziegelackerweg 5, 4144 Arlesheim. Auskünfte: Günther v. Ne-
                                                                                                                                               gen zwischen Mitteleuropa und Russland. Redner: Markus
– Mi 18.30 h, Eurythmie mit Michaela Zimmermann. Bitte an-             gelein, 061 701 68 22
                                                                                                                                               Osterrieder
   fragen 062 298 10 14                                              Gesprächsarbeit: Mi 20.15 h, Welche Bedeutung hat die okkul-
                                                                                                                                            – Mi, 3. Juni, Engel-Hierarchien und das persönliche Karma.
                                                                       te Entwicklung des Menschen für seine Hüllen – physischer
                                                                                                                                               Redner: Marcus Schneider
                                                                       Leib, Ätherleib, Astralleib – und sein Selbst? (GA 145)
                                                                                                                                            – Mi, 10. Juni, Das moderne Bewusstsein zwischen küns-
Aesch, Eurythmeum CH                                                 Kurse:
                                                                     – Mo 18.45–19.45 h, Sprachgestaltung mit Susanne Breme.
                                                                                                                                               tlicher und spiritueller Intelligenz. Redner: Daniel Baum-
  Apfelseestr. 9a, 4147 Aesch, 061 701 84 66, www.euryth-                                                                                      gartner
                                                                       Auskunft: 061 701 94 26
  meum.ch. Künstlerische Veranstaltungen, Ausbildungs-, Lai-                                                                                – Mi, 17. Juni, Leben in einer Welt von Bildern – von seeli-
                                                                     – Mi 19–19.55 h, zweiginterne Eurythmiearbeit mit Roswi-
  en- und Fortbildungskurse                                                                                                                    scher und virtueller Wirklichkeit. Redner: Bodo von Plato
                                                                       tha Schumm
Veranstaltungen:                                                                                                                            – Mi, 24. Juni, Johannifeier – «Das Blut des Thomas Be-
– Fr 19. Juni, 20 h, Trimesterabschlüsse mit Solo und kleineren                                                                                cket». Ein dramatisches Spiel von Thomas Meyer.
  Gruppenarbeiten der Ausbildungsklassen 1–3                                                                                                   Einführung: Marcus Schneider und Thomas Meyer.
– Do 25. Juni, 20 h, Trimesterabschlüsse der Ausbildungsklas-        Ascona, Casa Andrea Cristoforo                                         – Mi, 1. Juli, Christus-Erfahrungen der hl. Theresa von Avila
  sen 1–3, Goetheanum, Grundsteinsaal                                   Via Collinetta 25, 6612 Ascona-Collina. Fon 091 786 96 00,             – eine Studie. Redner: Marcus Schneider
                                                                        Fax 091 786 96 61, mail[ät]casa-andrea-cristoforo.ch, www.          Freie Hochschule für Geisteswissenschaft:
                                                                        casa-andrea-cristoforo.ch                                           – So 31. Mai, 10.30 h, 8. Stunde frei gehalten
Eurythmie Verband Schweiz EVS                                         Kulturangebote: s. www.casa-andrea-cristoforo.ch                      – Di 2. Juni, 20 h, Gesprächsarbeit
                                                                      – So 25. Mai, 19.30 h, Konzert «Die Geheimnisse». J. W.               – So 14. Juni, 19 h, 9. Stunde gelesen
  Apfelseestr. 9a, 4147 Aesch, sekretariat[ät]eurythmie-verband.ch
                                                                        Goethe in der Vertonung von J. Schriefer. Constanze Saltzwe-        – So 28. Juni, 10.30 h, 9. Stunde frei gehalten
  Fortbildungen siehe www.eurythmie-verband.ch, Auskunft und
                                                                        del, Gesang                                                         Kurse und Arbeitsgruppen:
  Anmeldung: Rachel Maeder, 031 921 31 55
                                                                      – Fr 29. Mai, 19.30 h, Benefizkonzert: Vom Barock bis in die          – Mo 20.15–21.30 h, Einführung in die Anthroposophie.
Veranstaltungen:
                                                                        Moderne. Mit Anna Didden, Violine, Alexander Reitenbach, Piano         Leitung: Marcus Schneider, 079 255 44 75. Spezielle Themen:
– Sa 5., 10 h/So 6. Juni, 13 h, Die Grundelemente der Laut-
                                                                     – Mi 27.–So 31. Mai, Heilendes Singen. Schule der Stimment-               1. Juni, «Immunität und Krankheit»; 22. Juni, «Ewige Indivi-
  Eurythmie, wie sie von Lory Maier-Smits gelehrt wurden, und
                                                                        hüllung. Mit Constanze Saltzwedel                                      dualität»
  die Eurythmie heute. Fortbildungskurs mit Carina Schmid.
                                                                     – Fr 5. Juni, 19.30 h, «Die Welt der Tiere». Seminaristischer          – Sprachgestaltung I: 16.45–17.45 h, Sprachgestaltung II:
  Auskunft/Anmeldung: Rachel Maeder, 031 921 31 55
                                                                        Vortrag zu Rudolf Steiners Buch von Hans-Christian Zehnter             18–19 h. Leitung: Silke Kollewijn, 061 311 96 14, silke[ät]
                                                                     – Sa 6. Juni, 9–12 h, Seminar mit Ausflug zum Buchthema mit               kollewijn.ch
                                                                        Hans-Christian Zehnter                                              – Di 19.30–20.45 h, Das Zeitliche und das Ewige in der
Arbon,                                                               – Sa 13. Juni, 20 h, Kabarett Birkenmeier                                 Kunst. Von der Klassischen Moderne bis heute (mit Dias).
    Anthroposophische Arbeitsgruppe                                  – Sa 20. Juni, 19.30 h, Wie Frauen und Männer älter und alt               Leitung: Jasminka Bogdanovic, 061 311 92 02, jasminka[ät]
Auskunft: Heidi Bachmann, Metzgergasse 12, 9320 Arbon, 071              werden. Im Spiegel ihrer Selbstbildnisse, von Rembrandt über           bogdanovic.ch
  446 47 02                                                             Hodler bis Munch, von Rosalba Carriera über Käthe Kollwitz          – Mi 18.45–19.30 h, Eurythmie. – Leitung: Sandra Schneider,
Zusammenkünfte: Jeweils letzter Mi im Monat, 19.30 h, Lektüre           bis Meret Oppenheim. Vortrag von Ursa Krattiger                        079 721 78 63
  Die Theosophie des Rosenkreuzers (GA 99), Begleitung:              ­Arbeitsgruppe Sopraceneri (Ausk. Gabriella Sutter 079 458 44 42)      – Do 28. Mai, 4. 11. 18. 25. Juni, 19.30–21 h, Die Inkarnation
  Claude-Mario Jansa                                                  – Di, Do, Gruppeneurythmie                                               Ahrimans zu Beginn des 2. Jahrtausends. Textgrundlage: GA
                                                                      – Di, Do, Offenes Atelier                                                191, Vortrag vom 1.11.1919. Weitere Texte werden zur Verfü-
                                                                                                                                               gung gestellt. Leitung: Thomas Meyer. Ausk.: 079 781 78 79,
Arlesheim, Bauern-Zweig AGS                                          Baden,
                                                                                                                                               info[ät]perseus.ch
                                                                                                                                            – Fr 20–21.15 h, Die Bildersprache des Sternenhimmels mit
  Ort: Kinderheim Sonnenhof, Obere Gasse 10, 4144 Arles-                                                                                       besonderem Blick auf die Rhythmen des Markus-Evangeliums.
  heim. Auskunft bei: Matthias Hünerfauth, 056 667 14 68,               Johann Gottlieb Fichte-Zweig AGS                                       Leitung: Otfried Doerfler. Ausk.: 061 701 47 16, odoerfler[ät]
  Cornelis de Groot, 061 791 19 08, Susanne Küffer Heer, 061           Zweiglokal: Tanneggschulhaus, Singsaal, Baden. Auskunft:                bluewin.ch
  706 96 47                                                            Max Bänziger, Buckmatte 5, 5400 Baden, 056 222 26 64
«Dornacher Sonntage»: Vorträge/Ausflüge für Bauern, Gärtner          Zweigabende: 20 h (Eurythmie: 18.30–19.30 h)
  und Freunde der biodynamischen Landbaumethode                      – Fr 29. Mai, Grundlagenarbeit
  Sommer«pause», weil die Bauern auf dem Feld sind                   – Fr 5. 12. 19. 26. Juni, Die Verantwortung des Menschen
                                                                       für die Weltentwickelung (GA 203, 13., 14., 16., 18. Vor-
                                                                       trag, 1921)                                                            AGS = Lokale Gruppen und Sachgruppen der An-
                                                                     Künstlerischer Kurs:                                                        throposophischen Gesellschaft in der Schweiz /
                                                                       Eurythmie, Heileurythmie: Sylvia Bän­­­­­zi­­ger, 056 222 26 64           Société anthroposophique suisse / Società an-
                                                                                                                                                 troposofica in Svizzera
    Preis der Einträge                                                                                                                           Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach, Fon 061 706 84 40,
                                                                                                                                                 Fax 061 706 84 41, E-Mail anthrosuisse[ät]bluewin.ch
    Freie Gruppen, Veranstalter und Institutionen
                                                                     Basel, Arbeitsgruppe                                                     AVS = Lokale Gruppen der Anthroposophischen
                                                                        Freie Gemeinschaftsbank AGS                                              Vereinigung in der Schweiz
    bezahlen ab 3-maligem Erscheinen jährlich                          Freie Gemeinschaftsbank, Gerbergasse 30, 4001 Basel. Ausk.                Sekretariat: Plattenstrasse 37, 8032 Zürich.
    einmal für einen Eintrag CHF 50.– (rund 3 cm                       Thomas Pittracher, Fon 061 269 81 04, Fax 061 269 81 49,                  info[ät]anthroposophischevereinigung.ch
                                                                       Thomas.Pittracher[ät]gemeinschaftsbank.ch                              Institutionen und freie anthroposophische Grup-
    hoch), CHF 150.– (bis 8 cm), CHF 200.– (ab 8 cm).                                                                                            pen haben keinen Zugehörigkeitsvermerk.
                                                                     Zusammenkünfte: Di 16.30–18.30 h, Teilnahme nur nach Rück-
                                                                       sprache möglich
8                                                                           Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VI – 2015
Unternehmen Mitte                                                    Pflegestätte für musische Künste
  Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz /
                                                                          Gerbergasse 30, Postfach, 4001 Basel, www.mitte.ch. Esther          Nydeggstalden 34, Marianus-Raum, 3011 Bern, Auskunft:
  Société anthroposophique suisse
                                                                          Petsche, 061 262 21 05. Infos: esther.petsche[ät]mitte.ch           031 312 02 61 und 031 331 52 92, www.pfmk.ch
                                                                       Das Kaffeehaus: Täglich geöffnet Mo–Fr ab 8 h, Sa ab 9 h, So         Veranstaltungen:
  Termine / Dates 2015                                                    ab 10 h. Cantina Primo Piano (1. Stock): Mittagstisch Mo–Fr       – So 31. Mai, 19 h, Die Füsse im Feuer – Kopf- und Herzkino
                                                                          12–13.45 h                                                          der inneren Bilder. Alte und neue Balladen. Hanspeter Baud,
  10.10.15, L’Aubier, Montezillon                                      Programm: Alle Veranstaltungen siehe unter www.mitte.ch                Rezitation, Meret Kammer, Klavier
                 24e Rencontre romande des membres de                  – Sa 30. Mai, ab 19.45 h, Begegnung mit Steinklang: The              – Do 18. Juni, 20 h, «Dich wählte der Weg». Dag Ham-
                 l’Ecole de Science de l’esprit                           Lost Frequency und Alfred Zimmerli                                  marskjöld. Eurythmieabschluss der Studierenden des Euryth-
  24./25.10.15, Rüttihubelbad, Walkringen                              – Fr 5. Juni, 20 h, «Noche flamenca». Tanz und Konzert                 meums CH
                 Öffentliche Herbsttagung der Anthropo-                – Sa 6. Juni, 11–20 h, «BasGame 2015» – 2. Basler Brettspiel-        – Sa 27. Juni, 19.30 h, Frühling, Sommer, Herbst, Winter.
                 sophischen Gesellschaft in der Schweiz /                 tag. Flohmi, Verlosung, Turnier                                     Eurythmieabschluss der Andrej Belji Eurythmieausbidung, Pe-
                 Congrès public d’automne de la                        – Di 9. Juni, 20 h, «Die Mädchen Löwenherz». Buchvernis-               tersburg
                 Société anthroposophique suisse                          sage. Johanna Gerber liest aus ihrem Jugendroman. Anschlie-       – So 28. Juni, 16.30 h, öffentliche Johannifeier der Berner
  6./7.11.15, Goetheanum, Dornach                                         ssend Apéro und Buchverkauf                                         Zweige und der Pflegestätte. Eurythmieaufführung des Mari-
                 Mitgliedertag / Journée des membres                   – Fr 12. Juni, 19 h, «Glücksschule». Buchpräsentation von              anus-Eurythmie-Ensembles, Klavier: Wladimir Lawrinenko. Im
  14.11.15, Bois-Genoud                                                   Daniel Hess. Mit einem Vortrag zum Thema: Alle sind begabt          Marianus-Raum, Nydeggstalden 34, 3011 Bern
                 Réunion romande                                       – Fr 26./Sa 27. Juni, 20.15 h, «Roses Vermächtnis». Theater. Ge-     Künstlerische Kurse:
                                                                          spielt von der Gruppe 4men&guests, Idee/Regie: Karin Minssen      – Laut- und Toneurythmie, H. Schalit 031 352 46 01
                                                                       Regelmässig:                                                         – Lauteurythmie, R. Maeder 031 921 31 55;
                                                                       – Montags jeweils 20.30 h, Jour fixe contemporain. Offene              G. Roth 031 331 52 92
                                                                          Gesprächsrunde mit Claire Niggli. Séparé                          – Toneurythmie, R. Maeder 031 921 31 55
Perseus-Verlag                                                         – Mittwochs, 10–18 h, Kindertag, in der Halle                        – Eurythmie für Kinder, S. Weber 031 311 07 50
  Hotel Rochat, Petersgraben 23, Basel. Infos: www.perseus.ch,                                                                              – Sprachgestaltung, A.-L. Hiller 031 311 50 47;
  kontakt[ät]perseus.ch                                                                                                                       D. Kanzler 033 681 16 11
«Europäer»-Samstage, jeweils 10–17 h:                                                                                                       – Heileurythmie, H. Müri 034 445 39 76
– Sa 20. Juni, Metamorphosen im Schicksalsgang am Bei-                 WIE – Werkplatz für individuelle
  spiel von Ovid und Laurence Oliphant mit Thomas Meyer, Basel          Entwicklung
                                                                          Büro/Praxis/Kursort: Burgfelderstrasse 190, 4055 Basel. Kurs-
                                                                          leitung: Joop Grün, Tel. 061 703 97 70, 076 389 69 86, joop-      Biel, Johannes Kepler-Zweig AGS
Philosophicum                                                             gruen_wie[ät]datacomm.ch, www.biographie-arbeit.ch                   Zweigraum: Gerbergasse 19, 032 322 01 26. Briefadresse:
                                                                          Coaching – Supervision – Einzel- und Partnerschaftsarbeit            Untergasse 38, 2502 Biel. Auskunft neu: Erika Winkler, 032
  Ort: Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, PF 1854,                                                                                     397 15 74
                                                                       Kleingruppenseminare/Wochenseminare
  4001 Basel, 061 500 09 30/33, info[ät]philosophicum.ch,                                                                                   Zweigabende: 20 h. Ferien: 5. Juli–16. Aug
                                                                       Ausbildungsangebot: Berufsbegleitende Zusatzausbildung für
  www.philosophicum.ch                                                                                                                      – Mo 1. 8. 22. 29. Juni, Esoterische Betrachtungen karmi-
                                                                          angewandte Biographie- und Gesprächsarbeit. Siehe auch
Veranstaltungen (s. auch www.philosophicum.ch)                                                                                                 scher Zusammenhänge (Band VI, GA 240)
                                                                          www.akademie-biographiearbeit.org (D)
– Mi 27. Mai, 19 h, Was darf Satire? (II) Mit Andreas Brenner,                                                                              – Mo 15. Juni, Die Bedeutung der Lichtwurzel für eine zeit-
  Judith Schifferle und Nadine Reinert (Moderation)                                                                                            und geistgemässe Ernährung. Vortrag von Silvia Keller, D-
– Di 9. Juni, 19–20.30 h, wortwörtlich: 24/7 – Schlaflos im
  Spätkapitalismus. Gespräch über das Buch von Jonathan                Beitenwil, Humanus-Haus                                                 Überlingen
                                                                                                                                            Studiengruppe: Mi 20 h, Das Prinzip der spirituellen Öko-
  Crary, mit Melitta Breznik, Stefan Brotbeck und Nadine Reinert         Sozialtherapeutische Werk- und Lebensgemeinschaft, Beiten-            nomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungs-
– 17.–20. Juni, Photographie erleben – photo basel, Messe                wil, 3113 Rubigen, 031 838 11 11, info[ät]humanus-haus.ch,            fragen (GA 148). Erika Winkler, 032 397 15 74. Kommt ein
Seminare und Reihen (s. auch www.philosophicum.ch)                       www.humanus-haus.ch                                                   Gastredner am Montag, fällt der Mittwoch aus!
– Lesezirkel mit Judith Schifferle: Mo 27. April, 19 h                 Anthroposophische Grundlagenarbeit:                                  Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (verantwortlich:
  Es gibt Texte, die so reich sind, dass sie keinen anderen Anspruch   – Di vormittags, Anthroposophische Grundlagenarbeit mit                 Andreas M. Worel, worel[ät]bluewin.ch), jeweils um 17.15 h
  erheben, als gelesen zu werden allein des Lesens willen.               den Werkstattmitarbeitern                                             (um 15.30 h, Vorgespräch):
– Denkpause. Philosophische Abendgespräche mit Christian               – Di nachmittags, Die Geheimwissenschaft im Umriss (GA               – Sa 6. Juni, 18. Stunde
  Graf, Mi 27. Mai, 10. 24. Juni 20 h                                    13/Tb 601)                                                         – Sa 4. Juli, 19. Stunde
  Denkpausen sind schöpferische Pausen, in denen der selbst-           Kulturprogramm: s. auch www.humanus-haus.ch                          Kursangebote im Zweiglokal:
  verständliche Gang des alltäglichen Denkens unterbrochen                                                                                  – Eurythmie: Mo 9–10 h, Sibylle Burg, 032 323 12 44
  wird, damit ein erneuertes, neu erlerntes Denken an seine                                                                                 – Heileurythmie: Theodor Hundhammer, 076 450 94 12,
  Stelle treten kann.
– Die Zeit – unsere Zeit – meine Zeit II. Seminar mit Christian
                                                                       Bern, Johannes-Zweig AGS                                                www.bewegteworte.ch
                                                                          Zweigraum: Chutzenstrasse 59, Bern, Tram-Endstation Wei-          – Singen für Mutter und Kind: Sibylle Burg, 032 323 12 44;
  Graf, 2. 9. 30. Juni, 19 h.                                                                                                                  Karin Ackermann, 076 346 27 05
  Was ist Zeit unabhängig davon, wie wir sie erfahren? Zeit               ssenbühl, Linie 3. Auskunft: Fritz Burr, Chutzenstrasse 42,
                                                                          3007 Bern, 031 536 15 18, fritz.burr[ät]hispeed.ch                – Biografiearbeit/Seelenarbeit/Lernen vom Schicksal: Pas-
  und Zeiterfahrung sind erfahrungsgemäss kaum zu trennen.                                                                                     cale Fischli, 032 963 11 80
  Dennoch sind Versuche, diese Unterscheidung deutlicher zu            Zweigabend: 19.45–21 h
  machen, sicher nicht sinnlos. Zeit tritt uns unter verschiedenen     – Mi, Vorstufen zum Mysterium von Golgatha (GA 152)
  Aspekten durchaus als etwas Objektives gegenüber, z.B. als           Zweignachmittag: 14.45–16.15 h
  Naturzeit mit ihrem zyklischen Wechsel von Tag und Nacht             – Do, Vorstufen zum Mysterium von Golgatha (GA 152)                  Brugg, Novalis-Zweig AGS
  und den Jahreszeiten, oder in Gestalt des Faktums der Unum-          Freie Hochschule für Geisteswissenschaft:                              Zweigraum: Freudensteinschulhaus (Parterre), Brugg. Aus-
  kehrbarkeit ihrer Richtung.                                          – So 14. Juni, 17 h, 19. Stunde                                        kunft: Allgemeines, Herbert Griesser, Veilchenweg 17, 5223
                                                                       – So 14. Juni, 15–16.30 h, Hochschulgespräch. Leitung: Annet-          Riniken, 056 441 63 88; Programm/Kasse, Eva Haller, Lueg­
                                                                          te Hug. Wort/Spruch-Meditation, Situationsmeditation, Bild-         island 32, 5610 Wohlen, P 056 622 97 53, G 056 634 15 86,
                                                                          meditation. Neben der inhaltlichen Arbeit darf auch Zeit sein,      Fax 056 634 15 83
Philosophisch-Anthroposophische                                           damit Sie Themen für zukünftige Gespräche einbringen können       Arbeitsgruppe: Di 2. 16. 23. Juni, 20 h, Initiations-Erkenntnis
  Arbeitsgemeinschaft AGS                                              Kurse/Vorträge/Feiern:                                                 (GA 227). Die Lesestunden stehen nach Absprache offen für
   Ort: Leonhardskirche, Marienkapelle. Auskunft: Hans Peter           – Fr 5. / Sa 6. Juni, drei Vorträge von Andreas Neider, Stuttgart.     Mitteilungen über eigene Tätigkeiten und Erfahrungen
   Grunder, Hof Wil, 4437 Waldenburg, 061 961 81 87                       «Rudolf Steiner – Buddha und Christus – Die Begegnung
Mi 20 h                                                                   von Buddhismus und Christentum in der Anthroposo-
                                                                          phie»
– Seminararbeit: Die Stufen der höheren Erkenntnis und
   die Schwelle der geistigen Welt. Leitung: Stefan Brotbeck              – Fr 20 h, Die Hinwendung zur Sinneswelt – Der Weg                Buchs SG,
– Gruppenstudium: Über das Denken anhand verschiedener                        eines Bodhisattva im Buddhismus und in der Anthro-               Arbeitsgruppe für Anthroposophie
   Texte; freie Beiträge                                                      posophie                                                         Auskunft (abends): Margit Perini-Frick, Wuer 4a, 9470 Buchs,
                                                                          – Sa 16.30 h, Buddhismus und Anthroposophie – Über-                  081 756 45 76
                                                                              einstimmungen und Differenzen                                 Studienarbeit: Di 14-tgl., 19.30 h, Das Markus-Evangelium (GA
                                                                          _ Sa 19.30 h, Das Erwachen des Christusbewusstsein
Schauspielschule Basel                                                        und die Mission des Buddha in der Gegenwart
                                                                                                                                               139), bei Margit Perini-Frick, Wuer 4a, Buchs, 081 756 45 76
                                                                                                                                            Öffentliche Vortragsreihe: «Gegensätze ausleben – Mitte
   Rappoltshof 10 (Nähe Claraplatz), 4005 Basel, 061 701 70 06,        – Fr 26. Juni, 20 h, Vortrag von Marek B. Majorek, Latterbach           finden», Referent: Marcus Schneider, Basel. Im Singsaal der
   www.schauspielschule-basel.ch                                          i.S. Rudolf Steiners Geisteswissenschaft: Mythisches                 Sekundarschule Buchs, jeweils Do,19.30 h:
   Leitung: Olaf Bockemühl, Pierre Tabouret                               Denken oder wahre Wissenschaft?                                   – Do 4. Juni, Liebe und Hass im Karma
Vierjährige Vollzeitausbildung in Sprachgestaltung, Schau-             – So 28. Juni, 16.30 h, öffentliche Johannifeier der Berner          Die Reihe wird nach der Sommerpause am 10. Sep fortgesetzt mit
   spiel, Regie                                                           Zweige und der Pflegestätte für musische Künste. Im Mari-            dem Referat «Die Bedeutung der Selbstlosigkeit in der Welt»
                                                                          anus-Raum, Nydeggstalden 34, 3011 Bern. Eurythmie: Ma-
                                                                          rianus Eurythmie-Ensemble, Rezitation: Anna-Louise Hiller,
Triskel-Zweig AGS
   Ort: Laufenstrasse 84, 4053 Basel, Auskunft: Maurice Le Guer-
                                                                          Klavier: Wladimir Lawrinenko
                                                                       Arbeitsgruppen:                                                      Chur, Giovanni Segantini-Zweig AGS
   rannic, 061 361 11 36 oder 079 417 99 92                            – Mo 18 h, Montags-Arbeitsgruppe im Zweigraum. Die Ge-                  Auskunft: Alexander und Luzia Zinsli, 7058 Litzirüti, 081 377 21 13
Zweigabend: Fr 20–22 h, Eurythmie, Blick in die Welt, Grund-              heimwissenschaft im Umriss (GA 13/Tb 601). Zustieg jeder-         Zweigveranstaltungen:
   studium: Was wollte das Goetheanum und was soll die                    zeit möglich. Leitung: Frau Bucher, 031 767 79 96                 – Do 4. 18. Juni, 18 h, Die Apokalypse des Johannes (GA
   Anthroposophie? (GA 84); Biografiearbeit                            – Di 20.15 h, Lesegruppe Schwarzenburg. Auskunft: Frau                  104/Tb 672). Gemeinschaftsarbeit. Ort: bei Urech, Heroldstra-
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: So, einmal pro                  Willie von Gunten, 031 731 14 27                                     sse 25, Chur
   Monat, 10–12 h, Stunde frei gehalten, mit imaginativer Ze-          – Do 9.30 h, Arbeitsgruppe Büren zum Hof. Arbeit am Heil-            – Do 28. Mai, 11. 25. Juni, 19 h, Esoterische Betrachtungen
   remonie und Gespräch                                                   pädagogischen Kurs (GA 317/Tb 673). Leitung: Frau Bucher,            karmischer Zusammenhänge, Band V (GA 239/Tb 715).
                                                                          031 767 79 96                                                        Gemeinschaftsarbeit. Ort: Kulturraum Stuppishaus, Masan-
                                                                       Künstlerische Kurse: Ort und Zeit auf Anfrage                           serstrasse 45, Chur. Auskunft: Roland Herzig, 081 630 28 76
                                                                       – Eurythmie, Heileurythmie: Heidi Beer 031 301 84 47; Su-            – Di 30. Juni, Johanni-Imagination von Rudolf Steiner (in: GA
                                                                          sanne Ellenberger 031 305 73 00; Esther Fuchs 031 921 85             229). Lesung in der Musikschule Chur, Süsswinkelgasse 7, mit
                                                                          41; Theodor Hundhammer 076 450 94 12; Anna-Lise Joos,                musikalischer Umrahmung
                                                                          031 371 20 72; Rachel Maeder, 031 921 31 55; Graziella Roth       Freie Hochschule für Geisteswissenschaft. Ort: bei Urech,
                                                                          031 331 52 92; Irène Schumacher 031 352 35 55                        Heroldstrasse 25, Chur
                                                                          Eurythmie für Kinder: Danielle Schmid 031 738 87 34               – So 7. Juni, 16.55 h, Gespräch, 18 h, 12. Stunde
      Nächster Redaktionsschluss:                                      – Malen: Christoph Koller 031 302 06 19                              Gesprächsgruppe Thusis. Ort: Neudorfstrasse 60, Thusis
                                                                       – Sprachgestaltung: Dietrich von Bonin 031 370 20 70; Anna-             2. und 4. Mo des Monats, 19.40–21.20 h, Geistige Hierarchi-
        Mittwoch, 6. Mai 2015.                                            Louise Hiller 031 311 50 47; Dagobert Kanzler 033 681 06 03;         en und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt (GA
                                                                          Marianne Krampe 031 371 02 63                                        110/Tb 738). Ausk.: Franziska Gassmann, 081 651 46 63

Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VI – 2015                                                                                                                        9
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