Klinik Arlesheim: "Unsere Zielvorgaben sind umgesetzt" - benjaltf4

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Klinik Arlesheim: "Unsere Zielvorgaben sind umgesetzt" - benjaltf4
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VII/VIII – 2015 Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben Nouvelles de la vie anthroposophique Notiziario della vita antroposofica

Klinik Arlesheim: «Unsere Zielvorgaben sind umgesetzt»
Parallel zum Tag der offenen Tür vom 25. April 2015 hatte die Klinik Arlesheim auch einzelne Medienvertreter zu einem Gespräch
eingeladen. Zum vereinbarten Termin Mitte Mai mit Dr. med. Lukas Schöb, dem Ärztlichen Leiter, und Dr. math. Andreas Jäsch-
ke, dem Geschäftsführer der Klinik Arlesheim, kam ich einigermassen gespannt, weil ich bisher nur die Informationen hatte,
dass das Ita Wegman Ambulatorium Basel sich neu ganz auf Hausarztmedizin ausrichtet und die Onkologie in der Klinik Arles-
heim konzentriert wird, womit die Schliessung des onkologischen Angebots in Basel verbunden war (siehe «Anthroposophie –
Schweizer Mitteilungen» III/2015).

«Es freut uns, dass wir die vor einem Jahr angekündigte
Fusion erfolgreich haben durchführen können», stellte
Lukas Schöb als Erstes fest. – Damit sind die beiden aus
dem gleichen Geist hervorgegangenen Kliniken vereint
zu einem Spital mit 82 stationären und 25 tagesklinischen
Betten sowie 450 Mitarbeitenden in drei Häusern. Die
Angebote der beiden Kliniken werden synergetisch wei-
tergeführt. Als neues Angebot war mir die onkologische

                                                                                                                                         © Konstanze Brefin Alt, Basel
Rehabilitation aufgefallen – sie fusst einerseits auf den Er-
fahrungen der Lukas Klinik, aber da weder sie noch die
Ita Wegman Klinik einen Leistungsauftrag hatten, musste
dieses Angebot inhaltlich neu gegriffen werden. Im Januar
2015 hat der Kanton Baselland der Klinik Arlesheim für die
onkologische Rehabilitation den Leistungsauftrag erteilt.
                                                                    Lukas Schöb und Andreas Jäschke.
Was genau ist onkologische Rehabilitation?
Oft werden Menschen in der Krebsbehandlung von den
eingreifenden Therapien, wie Operation, Chemotherapie,
Bestrahlung stark beeinträchtigt oder geschwächt. Lukas
                                                                    Der Organismus Klinik Arlesheim
Schöb erklärt: «Im Akutspital ist der Patient soweit, dass          «Das Neue bleibt aber: Die Lukas Klinik und die Ita Weg-
man ihn entlassen kann, aber der Patient braucht noch               man Klinik sind nun wirklich zur Klinik Arlesheim gewor-
Rehabilitationsmassnahmen, um den Alltag wieder bewäl-              den», hält Lukas Schöb fest. Und das war nicht nur einfach.
tigen zu können, um sich körperlich, seelisch und kräfte-           Es gab sogar, gleich nach der Fusion im April 2014, einen
mässig zu stabilisieren.»                                           Einbruch bei den Patientenzahlen. «Das lag an der Dyna-
   Dabei werden natürlich die Reha-Ziele kontrolliert.              mik der sehr raschen Zusammenführung», erklärt Andreas
Andreas Jäschke ergänzt: «Das Reha-Assessment wird vor-             Jäschke, «wir hatten sie ja im Dezember 2013 angekündigt
her festgelegt und dann auch überprüft. Dabei geht‘s um             und nur 15 Wochen später den Zusammenschluss vollzo-
Fragen wie: Ist ein Patient Reha-fähig, welche Vorausset-           gen. Das war schon eine extrem sportliche Übung. Sie war
zungen hat er, was soll erreicht werden? Und auf dieses             notwendig und im Nachhinein betrachtet auch richtig. Sie
Ziel wird dann die ca. dreiwöchige stationäre Behandlung            bescherte uns aber einiges zum Verarbeiten im zweiten
ausgerichtet.»                                                      Quartal 2014.»
   Lukas Schöb könnte sich gut auch eine ambulante on-                 Lukas Schöb: «Die Reaktionen von aussen hatten wir
kologische Reha vorstellen, ähnlich wie für Herzpatienten,          unterschätzt. Mancher war überzeugt: ‹Die Lukas Klinik
«weil es doch Menschen gibt, für die es gut wäre, sie könn-         gibts nicht mehr›, und ‹Die Ita Wegman Klinik auch nicht›…
ten in ihrer sozialen Situation bleiben.»                           Wegen dieser Verunsicherung kamen weniger Patienten.»

                                                                                                                                 1
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Andreas Jäschke: «Weil die Prozesse der beiden Klini-                    Dezember 2014 enden und wir ab dem 1. Januar 2015
ken nach dem Zusammenschluss noch nicht abgestimmt                           eine Klinik mit einem System, einem Lohnniveau haben.
waren, führte dies zu Differenzen… Wir mussten relativ                       Es sind selbstverständlich noch nicht alle Prozessanpas-
rasch Tritt fassen und nach innen und nach aussen klären,                    sungen abgeschlossen, aber wir sind auf gutem Wege.
wie wir da auftreten…»                                                       Wir wollten auf jeden Fall verhindern, dass sich verdeckt
    Lukas Schöb: «Die offizielle Version lautet: ‹Wir mussten                zwei Kulturen nebeneinander entwickeln, sondern eine
die Prozesse abstimmen.›» Lachend hängt er an: «Nein, es                     neue schaffen. Das war mit ein Grund, weshalb wir uns
gab wirklich Verunsicherung nach innen und aussen. Die                       für den Namen Klinik Arlesheim entschlossen und ge-
beiden unterschiedlichen Klinikkulturen zusammenzubrin-                      gen die Weiterführung der beiden Namen.» Das führte zu
gen war eine existenzielle Herausforderung. Und weil wir                     Kritik. «Wir überlegten, was Ita Wegman tun würde. Sie
uns mit uns selbst beschäftigen mussten, waren wir auch                      war ja sehr pragmatisch…», setzt Andreas Jäschke an und
nicht so kommunikativ, was das Umfeld sofort registrierte.»                  Lukas Schöb fährt weiter, «die Klinik trug den von Rudolf
    Dass zwei hierarchische Systeme zusammengeführt                          Steiner gegebenen Namen Klinisch-Therapeutisches In-
werden mussten, hatte die Klinikleitung gut im Auge. An-                     stitut, und für die Leute war es damals schon die Klinik
dreas Jäschke: «Das ging glimpflicher ab, als wir gedacht                    Arlesheim. Ita Wegman Klinik wurde es erst ab 1971 ge-
hatten. Es kann nicht genug betont werden, dass all dies                     nannt.» Um alles unter einen Hut zu bringen, ist man also
durch einen enormen Einsatz aller Mitarbeitenden geleis-                     mit der Namensgebung zu einer sachlichen Bezeichnung
tet wurden.» Ihnen gebühre ein grosser Dank, betonen                         zurückgekehrt.
meine Gesprächspartner.                                                          Die Aufregung legte sich im Sommer 2014 langsam und
    «Wichtig war die Entscheidung», fährt Andreas Jäsch-                     bereits im dritten Quartal zog die Belegung des Spitals wie-
ke fort, «dass alle Übergangs- und Zwischenlösungen im                       der an, im vierten hatte sich der Betrieb normalisiert.

                                                                                                                                            © Fotos S. 2 + 3 Klinik Arlesheim
Haus Wegman, Arlesheim                                                       Haus Lukas, Arlesheim

«Schweizer Mitteilungen», VII/VIII 2015                   Inhalt / Table / Indice
Publikationsorgan der Anthroposophischen
Gesellschaft in der Schweiz.                              Konstanze Brefin Alt: Klinik Arlesheim: «Unsere Zielvorgaben sind
Unabhängige Beilage zur Wochenschrift                     		 umgesetzt». Interview mit Lukas Schöb und Andreas Jäschke                1
«Das Goetheanum», Nr. 26 – 27.6.2015.
Redaktionsschluss für Juli/August: 12.8.2015              Louis Defèche: Ce que nous savons des procédés médiatiques.
Redaktion: Konstanze Brefin Alt, Thier­steinerallee 66,      La façon occulte de conduire les guerres                                 4
4053 Basel, Fon 061 331 12 48, Fax 061 333 85 46,
info[ät]textmanufaktur.ch.                                Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz /
Délai de rédaction pour juillet/août: 12-8-2015           Du travail anthroposophique en Suisse                                    8–12
Rédaction francophone: Catherine Poncey,
63 rte de la Tsarère, 1669 Les Sciernes-d’Albeuve,        Nachrichten / Informations                                           13–16
c.poncey[ät]bluewin.ch.                                     25 Jahre Stiftung Edith Maryon                                        11
Die in den Beiträgen geäusserten Meinungen müs-             Das Buch zur Bienentagung ist erschienen                              12
sen sich nicht decken mit jenen der Redaktion; jeder
Autor zeichnet für seinen Artikel selbst verantwort­        Herbsttagung: «Die bedrohte Kindheit», 24. Oktober 2015               13
lich. Die Rechte bleiben bei den Autoren. – Die im          Congrès d’automne: «L’enfance menacée», 24 octobre 2014               13
Zweigprogramm und in den «Hinweisen» angekün-
digten Anlässe beruhen auf den Angaben der Veran-           Attends voir de Catherine Poncey | Deux livres d’Esther Wiedmer |
stalter.
                                                          		 Colloque international: Le bouleversement du monde 1914–2015 |
Einzelabonnement: Sekretariat der Anthroposophi-
schen Gesellschaft in der Schweiz, Oberer Zielweg
                                                          		 Rencontre œuvrer ensemble                                            14
60, 4143 Dornach, 061 706 84 40, Fax 061 706 84 41,         Sophien-Ensemble: Wladimir Solowjow | Goethe mit Moerman | Das
info[ät]anthroposophie.ch.
                                                          		 neue Neue Theather | Die Kulturhalle für Basel | Yak, Pferd und Co. 15
Auflage (Stand Januar 2015): 3120 Exemplare.
Druck: Birkhäuser+GBC, Reinach/BL.                          Das neue Schlössli Ins | Alltag und Meditation | Rudolf-Steiner-GA    16
Weitere Informationen unter:                              «Atmosphärisches zur Zeitlage» von Marcus Schneider                        16
www.anthroposophie.ch/index.php?id=2983

    2     Schweizer Mitteilungen, VII/VIII – 2015
Klinik Arlesheim: "Unsere Zielvorgaben sind umgesetzt" - benjaltf4
Eine ganz andere Geschichte ist
das Ita Wegman Ambulatorium Basel
«Schon wenige Wochen nach der Fusion», legt Andreas
Jäschke dar, «wurde deutlich, dass das konsolidiert ausge-
weitete Onkologie-Setting der Klinik Arlesheim anfing, die
Onkologie des Ambulatoriums in Basel zu beeinträchtigen.
Das heisst: Die Menschen fuhren lieber einige Kilometer
weiter, um sich behandeln zu lassen…»
    «Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist: In Arlesheim
hat es Parkplätze vor der Tür», nimmt Lukas Schöb den
Faden auf. Die Stärke des Ita Wegman Ambulatoriums in
Basel – ideal gelegen für die öffentlichen Verkehrsmittel –
ist verbunden mit dem Schwachpunkt der fehlenden Park-
plätze. «Ein onkologischer Patient, der schlecht dran ist,    Ita Wegman Ambulatorium, Basel
stellt sein Auto nicht im Elisabethen-Parking ab, um zur
Markthalle hochzulaufen oder das Tram zu nehmen», führt
Andreas Jäschke aus, «wir haben im Herbst 2014 plötzlich      währt. Dort können Mütter und Kinder in angespannten
an den Zahlen erkannt, dass es nicht mehr funktioniert.       Situationen Hilfe finden. Weiterhin fehlt jedoch ein Ange-
So mussten wir in den sauren Apfel beissen und entschei-      bot, wenn eine stillende Mutter eine akute internistische
den, dieses Angebot in Basel zu schliessen.» «Das war ein     Erkrankung hat – etwa starke Rückenschmerzen oder eine
schwieriger Entscheid», ergänzt Lukas Schöb, «weil viele      Nierenbeckenentzündung –, also spitalbedürftig ist.
Menschen dies sehr geschätzt haben.»                             Die Infrastruktur der Klinik Arlesheim soll erneuert wer-
    Meine Bemerkung, dass es ja vielleicht irgendwann         den. Vor drei Jahren wurde mit 3,5 Mio. Fr. der Bau soweit
wieder eingerichtet wird, quittiert Lukas Schöb lächelnd      «aufgebessert», so Andreas Jäschke, dass ein vernünftiger
damit: «Naja, wenn man sinnvoll Betten für die anthropo-      Betrieb geführt werden konnte. «Aber das Haus Wegman
sophischerweiterte Tumortherapie einrichten will, müss-       stammt aus den 1950er-Jahren und ist technisch am Ende,
te man in den Raum Bern gehen, da ja im Regionalspital        die Abläufe werden mittlerweile durch den Bau behindert.
Langnau die Komplementärmedizinische Abteilung ge-            Deshalb haben wir entschieden, dass wir uns auch baulich
schlossen wurde und die Patienten nur noch konsiliarisch      neu ausrichten. Die ersten Abstimmungsprozesse mit der
begleitet werden können…»                                     Gemeinde und den Nachbarn laufen, und dann geht es
                                                              Richtung Quartierplan und Planung des Neubaus.»
Was sind die weiteren Pläne?
Andreas Jäschke wägt ab: «Wir konnten die beiden Klini-       Wie gross ist der Fachkräftemangel?
ken nicht einfach ‹zusammennähen› und dann sagen: Das         Es ist nicht einfach, anthroposophische Ärzte, im spezi-
ist es! Wir mussten uns neu fokussieren, bewegen wir uns      ellen Hausärzte, zu finden; so kann die Klinik Arlesheim
doch in einem ausgesprochen herausfordernden Markt-           tatsächlich einzelne Angebote nicht so schnell entwickeln,
mfeld, die Schweizer Spitallandschaft ist extrem im Um-       wie sie möchte, sagt Lukas Schöb, «weil uns die Ärzte feh-
bruch. Da galt es zu klären: Was ist unser Ziel, was unsere   len. Gleichwohl haben wir hier in Arlesheim fünfzig an-
Position im Kanton und schweizweit. Als Ergebnis haben        throposophische Ärzte. Und man muss auch sehen: Früher
wir eine Grundstrategie formuliert: Wir wollen die drei       war es wegen des Lohns schwierig, Ärzte zu finden, dieses
stationären Angebote Onkologie, Kardiologie und Psychi-       Problem ist gelöst, indem sich über die Jahre das Lohnni-
atrie/Psychosomatik so weiterentwickeln, dass sie auch        veau deutlich verbessert hat.»
überregional eine Bedeutung erhalten respektive ihre              Andreas Jäschke differenziert: «Der Fachkräftemangel
überregionale Bedeutung behalten.»                            nimmt ja generell durch die Spezialisierung zu. Bei uns ver-
    «Wichtig ist dabei unsere Kooperationsfähigkeit. Ver-     schärft sich das Problem durch die anthroposophische Fort-
netzung ist elementar. Wir müssen nicht alles selbst ma-      bildung der Ärzte und des Pflegepersonals. Wobei wir hier
chen. Im Dienste des Patienten arbeiten wir proaktiv gut      noch relativ gut damit umgehen können, selbst wenn ein-
mit denen zusammen, die gute invasive und andere Set-         zelne Gebiete nur von einer Fachperson getragen werden
tings anbieten», wirft Lukas Schöb ein.                       können. Deutsche Kliniken trifft der Personalmangel härter,
    «Und die ambulante Grundversorgung», führt Andreas        da kann es vorkommen, dass leitende Ärzte noch keine an-
Jäschke seine Darlegung weiter, «ist das vierte Kernange-     throposophische Kompetenz haben und sie sich erst noch
bot, auf das wir unseren Fokus richten. Sie hat regionale     erarbeiten müssen. Deshalb arbeiten wir jetzt schon an der
Bedeutung, bildet mit dem Hausarztbereich sowie mit Kin-      Frage, was müssen wir tun, damit wir in zehn Jahren genü-
der- und Frauenmedizin, Neurologie und Pulmologie ein         gend kompetente Fachkräfte haben.» Weil in der Ausbildung
breit aufgestelltes Angebot.»                                 anthroposophischer Ärzte eine der Kernaufgaben gesehen
    Weil die Ansprüche der Frauen wie der Haftpflichtver-     wird, investiert die Klinik in Arlesheim seit Jahren viel in die
sicherung an eine Geburtsabteilung sehr hoch sind und sie     Ausbildung von jungen Ärztinnen und Ärzten. «Weil wir be-
sich erst ab fünfhundert Geburten im Jahr tragen würde,       merkt haben, je früher wir die Assistenten und Studenten in
wird die Klinik Arlesheim auch weiterhin keine Geburts-       unser Setting hereinholen, desto eher kommen sie als Ärzte
abteilung führen. Sie wurde vor fünf Jahren geschlossen.      wieder.»                                   Konstanze Brefin Alt
Die Hebammen der Klinik gründeten daraufhin das Ita
                                                              Weitere Informationen: www.klinik-arlesheim.ch
Wegman Geburtshaus, und auf dem Gempen wurde ein              Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1, 4144 Arlesheim,
Mutter-und-Kind-Haus geschaffen, welches sich sehr be-        061 705 71 11, Fax 061 705 71 00, info[ät]klinik-arlesheim.ch

                                                                                       Schweizer Mitteilungen, VII/VIII – 2015   3
Klinik Arlesheim: "Unsere Zielvorgaben sind umgesetzt" - benjaltf4
Ce que nous savons des procédés médiatiques.                                                    le rapport de 600 pages: le bâtiment
La façon occulte de conduire les guerres                                                        WTC7 n’y était pas mentionné! Je suis
                                                                                                allé voir l’ingénieur des bâtiments,
                                                                                                Prof. Jurg Schneider, qui enseignait à
Louis Defèche - in «Das Goetheanum» Nr18- 1. Mai 2015 – a interviewé Daniele Ganser,            l’ETH de Zurich pour savoir comment
ancien élève de l’école Steiner de Bâle, historien, professeur d’histoire contemporaine         on construisait des bâtiments stables
à l’université de Bâle et président de l’ASPO-Suisse (Association for the Study of Peak         en béton et en acier. A l’armée, il a
Oil and Gas). Chercheur pour la paix et expert en énergie, ce dernier est l’auteur d’un         lui-même fait exploser des bâtiments.
travail de doctorat sur le sujet des guerres cachées. Il a publié un livre* – traduit en        Puis j’ai interrogé un deuxième ingé-
neuf langues – consacré à ce qu’il appelle «Les armées secrètes de l’OTAN», c’est-à-di-         nieur des bâtiments, Hugo Bachmann,
re le réseau stay-behind. Il a également participé à un ouvrage collectif – non traduit –       lui aussi professeur émérite de l’ETH.
mettant en doute les conclusions de l’enquête sur les attentats du 11 septembre 2001.           Ils m’ont dit: ce bâtiment WTC7 a de
Il considère que «l’histoire officielle sur le 11 septembre, les conclusions de la commis-      grandes chances d’avoir été dynamité,
sion, ne sont pas crédibles».                                                                   sinon il n’aurait pas pu s’écrouler de
                                                                                                cette façon. J’ai dit aux autres collègues
Monsieur Ganser, pensez-vous que nous             l’école Steiner de Bâle a travaillé pour      à l’Institut de politique de la sécurité
ne sommes pas suffisamment informés               la Croix Rouge en Lybie afin de mainte-       que nous devrions recouvrir le thème
par la presse à propos de ces questions           nir le droit humanitaire du peuple. Les       du 11 septembre. C’est alors qu’inter-
de guerre?                                        différents groupes armés doivent suivre       vint une dispute à l’intérieur de l’unité
Peut-on percevoir toutes les structures           des règles, ils n’ont pas le droit de vio-    de recherche. Les uns disaient: ce sont
politiques quand on lit le journal, écoute        ler les femmes ou de tuer les enfants.        seulement des théories de conspiration.
la radio et regarde la télévision? Sûre-          Mon ami a tout simplement été tué par         Les autres pensaient: on devrait exami-
ment pas! Je peux par exemple prouver             balle. L’OTAN qui a fait tomber Kadhafi       ner cela mais on ne dira rien sinon nous
avec mon doctorat qu’il y a eu des ar-            a dit: cela favorise la démocratie. Mais      perdrons notre place de travail. Les
mées secrètes en Europe dans l’OTAN.              ce n’est pas vrai: aujourd’hui, ce sont       troisièmes ont déclaré: on devrait ab-
Elles ont été démasquées pour la pre-             différents groupes armés qui se combat-       solument examiner cela mais la Suisse
mière fois en 1990 par le premier mi-             tent. En Afghanistan, l’OTAN mène une         est trop petite et on entrerait en conflit
nistre italien Julio Andreotti. Elles             guerre depuis 13 ans et là aussi le chaos     avec les USA - comme on fait beaucoup
étaient coordonnées par l’OTAN, armées            règne. L’OTAN ne favorise pas la paix ni      d’affaires avec eux, ce n’est pas intel-
et entraînées par la CIA et le M16. Les           la sécurité des êtres humains.                ligent d’examiner cela. Malgré ces ré-
armées secrètes avaient une fonction                                                            sistances, j’ai décidé d’étudier les faits
anticommuniste. En cas d’invasion par             Qu’est ce qui a provoqué votre méfiance       du 11 septembre. Mais celui qui met en
l’armée rouge, elles devaient combattre           le 11 septembre?                              question la version officielle est tout de
comme guérillas derrière les lignes oc-           La plupart des gens savent encore au-         suite traité de théoricien de la conspira-
cupées. Il y en avait en Italie, en France,       jourd’hui où ils étaient ce jour-là, bien     tion. Cependant, jusqu’à aujourd’hui je
en Allemagne, en Grèce, en Norvège,               que presque 14 ans se soient passés de-       n’ai pas changé d’avis: le 11 septembre
en Suisse et dans d’autres pays encore.           puis les attaques. Ce qui est resté dans      doit être réexaminé. D’ailleurs, la décla-
Les juges d’enquête italiens ont décou-           les souvenirs: avion, avion, tour, tour.      ration officielle dit aussi que c’était une
vert à l’époque que ces armées secrètes           C’est le 11 septembre. J’ai découvert         conspiration. La question reste à savoir
peuvent aussi être actives en temps de            qu’il y avait encore une troisième tour, la   qui ont été les conspirateurs.
paix, par exemple avec des attaques               World Trade Center 7 (WTC7) qui s’est
terroristes sous de faux drapeaux, pour           aussi écroulée mais sans avoir été at-        Alors qu’est-ce que c’est qu’une conspira-
orienter l’ambiance politique dans un             teinte par un avion. Pourquoi trois tours     tion? Que sont les théories de la conspi-
pays. Ces armées essaient toujours de             sont-elles tombées alors que seulement        ration?
tenir des choses secrètes ou même de              deux avions sont intervenus? Pourquoi         J’ai examiné l’histoire moderne – c’est à
manipuler l’opinion publique. Il est tota-        cela n’est-il pas passé à la télévision?      dire la politique internationale de 1945
lement naïf de penser que l’OTAN don-             Cela n’est passé que sur la BBC, mais         à aujourd’hui. Je peux prouver qu’au
nerait ouvertement des informations               20 minutes trop tôt: les britanniques         cours de ces 70 années il y a toujours eu
sur sa conduite de guerre secrète. Par            ont annoncé à 17 heures que la WTC7           de nouvelles conspirations. Une conspi-
exemple en Ukraine.                               s’était écroulée. Pourtant le bâtiment        ration est un accord secret entre deux
                                                  n’est tombé qu’à 17h20. Reste alors la        ou plusieurs êtres humains pour at-
Il s’agit ici de sécurité d’état et de secret     grande question: peut-on croire les mé-       teindre ensemble un but en politique ou
défense. Mais ces activités secrètes contri-      dias le jour du 11 septembre? Dans la         dans l’économie. En 1961 la CIA a, par
buent-elles vraiment ou pas à la sécurité?        recherche historique nous avons une           exemple, effectué une invasion dans la
L’armée, le service secret et la police           règle: d’abord l’événement puis le rap-       Baie des Cochons à Cuba dans le but de
aident souvent à garantir la paix pour            port. Quand le rapport vient d’abord et       faire tomber Fidel Castro. Elle ne l’a pas
nous les citoyens, en particulier ici en          l’événement ensuite, les historiens de-       informé d’avance: nous venons demain
Suisse. Mais il y a malheureusement               viennent méfiants.                            pour essayer de te faire tomber. Elle a
aussi des cas où l’armée, surtout l’OTAN              Quand en 2004 le rapport d’enquête        tenté d’agir en secret donc c’était une
met en danger la sécurité humaine.                officiel pour le 11 septembre a été pu-
Prenez l’attaque de l’OTAN en Lybie en            blié, le Commission Report, je travaillais    *   Les Armées Secrètes de l›OTAN: Réseaux Stay
                                                                                                    Behind, Opération Gladio et Terrorisme en
2011: elle a jeté le pays dans le chaos. Un       au poste de recherche pour la politique           Europe, Éditions Demi-Lune, 2007 (ISBN 978-
camarade de classe qui était avec moi à           de sécurité de l’ETH de Zürich. J’ai lu           2-917112-00-7)

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Klinik Arlesheim: "Unsere Zielvorgaben sind umgesetzt" - benjaltf4
conspiration contre Castro. Les armées         Quel est le rapport entre l’état américain,     de penser qui veut que les russes soient
secrètes de l’OTAN ont aussi été consti-       les journalistes et les chercheurs? Ce sont     les méchants et les américains les bons.
tuées en secret. En Suisse c’était la P26.     pourtant des gens différents, quel est leur     - les russes ont-ils occupé la Crimée?
Le conseiller fédéral Kaspar Villiger          lien?                                           Oui, en mai 2014. En tant qu’historien,
n’avait pas été mis dans le secret bien        En Suisse, nous avons la chance d’avoir         je retourne plus loin en arrière. Qu’est-
qu’il était le ministre de la défense. En      la liberté de la recherche et de l’expres-      ce qu’il y a eu avant? Janukovitch a été
politique et en économie il existe donc        sion. Beaucoup de scientifiques et de           renversé en février 2014. Qui se cache
des opérations cachées et de réelles           journalistes ne s’aventurent pourtant           derrière cette chute du gouvernement?
conspirations. On doit les examiner pour       pas à critiquer ouvertement. Ils repren-        Un rédacteur en chef devrait poursuivre
comprendre la politique internationale.        nent les déclarations officielles souvent       ce questionnement. Qui étaient les ti-
A côté de cela il y a aussi sur internet des   sans faire de recherches et sans regard         reurs d’élite qui ont tué les manifestants
théories absurdes de la conspiration. La       critique. Les journalistes développent          et les policiers sur le Maïdan et ont ainsi
tâche de l’historien est d’évaluer quelles     très rapidement un sentiment pour ce            déstabilisé le pays. Ces questions restent
conspirations correspondent à la vérité        qui peut être dit ou pas. Ils sont organi-      ouvertes.
et lesquelles ne sont que pure fantaisie.      sés hiérarchiquement. Tous les journa-
                                               listes n’ont pas la même influence que le       Alors si je vous comprends bien, ce ne
C’est un jeu particulièrement                  rédacteur en chef. Le rédacteur en chef         sont pas des mensonges …
raffiné                                        décide quel journaliste reçoit de l’argent      C’est du conformisme, c’est de la fai-
Comment se fait-il que les journalistes et     et lequel est licencié. Il y a quelques se-     blesse. Personne ne veut représenter
les scientifiques examinent si peu de telles   maines, j’ai donné pour Pro7 une inter-         une positon qui est une position mino-
questions?                                     view sur la guerre en Ukraine. Ils étaient      ritaire, une position dont il croit qu’elle
Quand les hommes aujourd’hui ont un            venus en grand équipage pour filmer.            peut lui apporter des désavantages per-
doute à propos du 11 septembre, ils en         J’ai dit que le problème principal était        sonnels. Mais cela va encore plus pro-
parlent seulement dans un cercle étroit,       l’expansion de l’OTAN vers l’est. J’ai ex-      fondément: du fait que je soutiens sou-
avec des amis. En tant qu’historien je         pliqué dans l’interview que l’Ukraine de-       vent une position minoritaire, les gens
suis dans une autre position. Je fais          vait rester neutre et qu’il n’était pas bon     me disent: ce que tu racontes là n’est
des recherches et je les communique            que l’OTAN s’étende jusqu’à la frontière        pas possible, c’est faux. Puis, si je peux
à l’opinion publique. Quand je déclare         russe parce que cela provoque la Rus-           apporter des preuves, beaucoup de gens
que le 11 septembre n’est pas expliqué,        sie. Le jour suivant j’ai reçu un mail: à       deviennent fatalistes, ils voient la réalité
je critique ainsi les USA. Cela mène à         cause des événements qui se précipitent,        et se résignent. Certains disent: bon...
des tensions. Les USA sont l’empire du         nous ne pouvons malheureusement pas             alors tous les hommes sont mauvais et
temps présent: ils ont, à l’échelle du Pro-    diffuser votre contribution. J’ai toujours      nous sommes perdus! Comment pou-
duit Intérieur Brut (PIB) la plus grande       fait l’expérience qu’une analyse n’est          vez-vous étudier cela, comment résis-
économie, ils ont le plus de porte-avions      pas diffusée quand je critique l’OTAN. Si       tez-vous? Mais c’est ici que nous avons
et le plus de plateformes militaires dans      j’avais dit: Poutine est un criminel, on de-    besoin de plus d’équilibre. D’un côté
le monde entier – aucune en Suisse.            vrait mettre Moscou à genoux, alors cela        chaque être humain devrait pouvoir
C’est important de le mentionner –, ils        aurait été aussitôt diffusé dans les nou-       pratiquer la critique, d’un autre côté il
ont en outre avec le Dollar la réserve         velles du soir. Les médias ont répandu          est important de maintenir une image
monétaire la plus importante et naturel-       intensivement dans les 12 derniers mois         positive de l’homme. Je suis personnel-
lement aussi une très grande influence         l’image ennemie de Poutine et l’image           lement totalement convaincu que les
culturelle à travers Hollywood. Pour           ennemie de la Russie. Les scientifiques         êtres humains sont des êtres admirables,
l’empire des Etats-Unis, le 11 septembre       qui contribuent à cette image ennemie           qu’il est beau d’être sur terre et que la
est la fondation de la soi-disant guerre       sont constamment diffusés. Les scienti-         majorité des 7 milliards d’hommes qui
contre le terrorisme. Nous sommes tou-         fiques comme Noam Schomsky qui cri-             sont aujourd’hui sur terre veut la paix.
jours dans cette guerre et je ne crois pas     tiquent la terreur des drones américains        La majorité!
qu’elle va s’arrêter bientôt. Elle a déjà      ne passent jamais sur CNN.                          Le domaine que j’étudie en tant
provoqué plus d’un million de morts et             C’est un jeu très raffiné. Si un rédac-     qu’historien est sombre. Il s’agit de
beaucoup d’êtres humains ont subi la           teur en chef écrivait maintenant dans un        terreur, de guerres, de mensonges,
torture. Quand avec le 11 septembre            éditorial: en Ukraine c’est l’OTAN qui          de violences, de tortures. Ce n’est pas
on dénonce l’origine de cette guerre,          est responsable de l’augmentation de la         beau mais il est important que l’on ap-
on entre dans la caverne du lion. On           violence. Cela serait tout à fait surpre-       porte plus de lumière dans ce domaine
touche là à une grande puissance et à          nant. Ou de la même façon, s’il écrivait:       sombre, presque diabolique. Le pro-
de nombreux récits qui agissent encore         la surveillance des citoyens par la NSA a       blème est qu’alors on vous accuse d’être
aujourd’hui. J’ai voyagé en privé en Flo-      été légitimée par le 11 septembre, mais         un théoricien de la conspiration. C’est
ride et en Californie, aussi à New York et     cette attaque terroriste est inexpliquée,       l’arme principale qui est utilisée au-
à Washington. J’ai trouvé ça bien. Mais        beaucoup de questions restent ouvertes.         jourd’hui pour diffamer les gens. Je ne
la politique extérieure américaine avec        Pourquoi n’écrit-il pas de tels textes. La      suis pas un théoricien de la conspiration,
les guerres, les tortures menées par la        plupart du temps c’est parce qu’il n’y          mais un historien qui étudie comment
CIA, la surveillance tenue par la NASA,        croit pas lui-même. Il croit que le 11 sep-     on mène des guerres secrètes. Je ne me
les guerres de l’OTAN contre l’Afghanis-       tembre est expliqué et que Poutine est          laisserai pas dévier de mon chemin.
tan, la Lybie et l’Irak et la terreur des      responsable de la violence en Ukraine.
drones qui a déjà provoqué la mort de          Pourquoi croit-il cela? Parce qu’il a été       Interview: Louis Defèche
3000 hommes, cela je le critique.              très fortement éduqué dans cette façon          Traduction: Patricia Alexis

                                                                                              Schweizer Mitteilungen, VII/VIII – 2015   5
Klinik Arlesheim: "Unsere Zielvorgaben sind umgesetzt" - benjaltf4
Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz, Juli/August 2015
Du travail anthroposophique en Suisse, juillet/août 2015
Del lavoro antroposofico in Svizzera, luglio/agosto 2015

Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur AGS                              Kurse:
                                                                  – Kunst und… Malen, plastisches Gestalten: Di 17.30–19                 Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz /
    Auskunft: Franz Ackermann, Zürichbergstr. 27, 8032 Zürich,
                                                                    h, mit Juliane Staguhn; Mi 16–17.30 h, mit Andrea Ritter-            Société anthroposophique suisse
    044 825 26 92, fachzweig[ät]sterbekultur.ch, www.sterben.
                                                                    Bislin. Bildende Kunsttherapie 1, Erdgeschoss, Pfeffingerhof.
    ch, www.mourir.ch
                                                                    Anmeldung: 061 705 72 70 (9–11.30/14–17.30 h), juliane.
                                                                    staguhn[ät]klinik-arlesheim.ch,   andrea.ritter[ät]klinik-arles-
                                                                                                                                         Termine / Dates 2015
                                                                    heim.ch
Theaterkabarett Birkenmeier                                       Anthroposophische Studienarbeit, jeweils Do 20–21 h, im                10.10.15, L’Aubier, Montezillon
    Theaterkabarett Sibylle und Michael Birkenmeier: Weiherweg      Saal des Therapiehauses, Haus Wegman. Interessierte sind                            24e Rencontre romande des membres de
    38, 4054 Basel, 061 261 26 48, www.theaterkabarett.ch           jederzeit herzlich willkommen                                                       l’Ecole de Science de l’esprit
                                                                  Ausstellung im Foyer Haus Wegman, täglich geöffnet 8–20 h:             24./25.10.15, Rüttihubelbad, Walkringen
                                                                  – Do 16. Juli, 19 h, Vernissage: Franziska Burkhardt, «Yak,                           Öffentliche Herbsttagung der Anthropo-
Aarau, Troxler-Zweig AGS                                            Pferd und Co.». Die Werkschau dauert vom 16. Juli bis 4.                            sophischen Gesellschaft in der Schweiz /
                                                                                                                                                        Congrès public d’automne de la
   Ort: Töpferhaus, Bachstrasse 117, Aarau. Auskunft: Elisabeth     Sept
                                                                                                                                                        Société anthroposophique suisse
   Häusermann, Bodenmattstr. 3, 4654 Lostorf, 062 298 10 14                                                                              6./7.11.15, Goetheanum, Dornach
Zweigabende: 20 h                                                 Odilien-Zweig AGS                                                                     Mitgliedertag / Journée des membres
– Mi 1. Juli, 2. Sept, Anthroposophie und die brennenden            Ziegelackerweg 5, 4144 Arlesheim. Auskünfte: Günther v. Ne-          14.11.15, Bois-Genoud
   sozialen Probleme. Mit Udo Herrmannstorfer                       gelein, 061 701 68 22                                                               Réunion romande
– Mi 9. 16. Sept, Anthroposophie als (Geis­tes-)Gegen­­wart.      Gesprächsarbeit: Mi 20.15 h, Welche Bedeutung hat die
   Mit Karen Swassjan                                               okkulte Entwicklung des Menschen für seine Hüllen –
– Mi 23. Sept, Fragen an die Gegenwart. Vortrag von Johan-          physischer Leib, Ätherleib, Astralleib – und sein Selbst?
   nes Greiner                                                      (GA 145)
– Mi 30. Sept, 19.45 h, Michaelifeier auf dem Gitziberghof bei    Kurse:                                                               Basel, Arbeitsgruppe
   Familie Hümbelin. Vortrag von Johannes Greiner                 – Mo 18.45–19.45 h, Sprachgestaltung mit Susanne Breme.                 Freie Gemeinschaftsbank AGS
Öffentliche Veranstaltungen:                                        Auskunft: 061 701 94 26                                              Freie Gemeinschaftsbank, Gerbergasse 30, 4001 Basel. Ausk.
«Das Bemühen um Gemeinschaft». 4 Vorträge von Marcus              – Mi 19–19.55 h, zweiginterne Eurythmiearbeit mit Roswi-               Thomas Pittracher, Fon 061 269 81 04, Fax 061 269 81 49,
   Schneider, Basel. Jeweils Di, 20 h, im Hörsaal (Haus 1) des      tha Schumm                                                           Thomas.Pittracher[ät]gemeinschaftsbank.ch
   Kantonsspitals Aarau:
                                                                                                                                       Zusammenkünfte: Di 16.30–18.30 h, Teilnahme nur nach Rück-
– 11. Aug, Fremdenangst gegen Helferwillen
                                                                                                                                         sprache möglich
– 18. Aug, Mobbing: Bestätigung durch Erniedrigung
– 25. Aug, Schatten der Freiheit: Die Verwandlung des
                                                                  Ascona, Casa Andrea Cristoforo
   Doppelgängers                                                     Via Collinetta 25, 6612 Ascona-Collina. Fon 091 786 96 00,
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: 20 h                       Fax 091 786 96 61, mail[ät]casa-andrea-cristoforo.ch, www.        Friedrich Nietzsche-Zweig AGS
– Mo 24. Aug, 9. Stunde gelesen                                      casa-andrea-cristoforo.ch                                           Ort: Scala Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel. Auskunft: Rolf
– Mo 21. Sept, 10. Stunde gelesen                                  Kulturangebote: s. www.casa-andrea-cristoforo.ch                      Hofer, Fon 061 281 07 73, Natel 078 807 85 09, E-Mail
Arbeit an der «Philosophie der Freiheit» (GA 4): Sa 27. Juni,      – Sa 27. Juni, 9.30 h, Eurythmie-Übungen zum Vehältnis «Ich-          rolfhofer[ät]magnet.ch
   12. Sept, 17–19.30 h (mit Pause), Vortrag und Textarbeit mit      Du-Wir», zum Vortrag vom Vorabend, Susanne Böttcher-Felis         Zweigabend: 20–21.30 h. Sommerpause: 18. Aug–8. Sept
   Karen Swassjan                                                  – Sa 27. Juni, 19.30 h, Johanni-Konzert. Antipe da Stella und       – Di 30. Juni, Johannifeier: Zusammenarbeit mit Elementar-
Kurse:                                                               Freunde                                                             wesen. Vortrag von Frank Burdich
– Mi 18.30 h, Eurythmie mit Michaela Zimmermann. Bitte an-         – So 28. Juni, 10.30 h, Der Alltag als Entwicklungsfeld see-        – Di 15. Sept, Michaelifeier: Die Bienen: Sonnenwesen zwi-
   fragen 062 298 10 14                                              lischer Tugenden, «Devotion wird Opferkraft». Vortrag und           schen Wärme, Licht und Dunkelheit. Vortrag von Johannes
                                                                     Gespräch mit Udo Herrmannstorfer                                    Wirz
                                                                  – Fr 10. Juli, 20 h, Konzert «In dem Schatten meiner Lo-             – Di 22. 29. Sept, Geistige Hierarchien und ihre Widerspie-
Aesch, Eurythmeum CH                                                 cken…». Lieder über die Liebe von Franz Schubert und Hugo
                                                                     Wolf. Marret Winger, Sopran, Steffen Hartmann, Klavier
                                                                                                                                         gelung in der physischen Welt (GA 110/Tb 738). Gemein-
                                                                                                                                         schaftsarbeit
    Apfelseestr. 9a, 4147 Aesch, 061 701 84 66, www.euryth-       – Sa 11.–Mo 13. Juli, 16.30–18 h, Musikalische Meditation
    meum.ch. Künstlerische Veranstaltungen, Ausbildungs-, Lai-       mit Steffen Hartmann
    en- und Fortbildungskurse                                     – Fr 17. Juli, 19.30 h, Jahresfeste feiern. Sommerfest: Jo-
                                                                     hanni. Vortrag mit Dias von Engelbert Georg                       Humanus-Zweig AVS
                                                                  – Sa 18. Juli, 16 h, Der Wolf und die sieben Geisslein. Mär-           Ort: Rappoltshof 10, 4058 Basel. Auskunft: Anina Bielser, 061
Arbon,                                                               chenimprovisation mit Engelbert Georg                               601 53 52
                                                                                                                                       Zweigabende: Mo 19 h, Wie erlangt man Erkenntnisse der
    Anthroposophische Arbeitsgruppe                               – Mi 22. Juli 19.30 h, Der Sonne Licht. Vortrag zur Entstehung
                                                                                                                                         höheren Welten? (GA 10/Tb 600). Gemeinsame Arbeit
Auskunft: Heidi Bachmann, Metzgergasse 12, 9320 Arbon, 071           des Erstlesebuchs der Freien Waldorfschule, Hansjörg Hofrich-
  446 47 02                                                          ter
Zusammenkünfte: Jeweils letzter Mi im Monat, 19.30 h, Lektüre     – Sa 15. Aug, 19.30 h, Musik und Sprache. Die kleine Chro-
  Die Theosophie des Rosenkreuzers (GA 99), Begleitung:              nik der Anna Magdalena. Trio Syrinx, mit Andrea Klapproth,        Jakob Böhme-Zweig AGS
  Claude-Mario Jansa                                                 Antipe da Stella und Marlies Nussbaum                               Ort: Murbacherstrasse 24, 4056 Basel, 061 302 11 07, jakob.
                                                                  – Sa 29. Aug, 19.30 h, Konzert: Schumann – Wolf – Schu-                boehme.zweig.basel[ät]gmail.com
                                                                     bert. Mit Constanze Saltzwedel, Gesang, und Leoni Sklia,          Zweigabend: Mi 20 h, Textarbeit (davor Eurythmie):
Arlesheim, Bauern-Zweig AGS                                          Klavier
                                                                  ­Arbeitsgruppe Sopraceneri (Ausk. Gabriella Sutter 079 458 44 42)
                                                                                                                                       Der Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bilden-
                                                                                                                                         den und gestaltenden Weltenwortes (GA 230/Tb 757)
  Ort: Kinderheim Sonnenhof, Obere Gasse 10, 4144 Arles-           – Di, Do, Gruppeneurythmie                                          Kurs: Do 15 h, Kindereurythmie
  heim. Auskunft bei: Matthias Hünerfauth, 056 667 14 68,          – Di, Do, Offenes Atelier
  Cornelis de Groot, 061 791 19 08, Susanne Küffer Heer, 061
  706 96 47
                                                                                                                                       Paracelsus-Zweig AGS
«Dornacher Sonntage»: Vorträge/Ausflüge für Bauern, Gärtner
  und Freunde der biodynamischen Landbaumethode
                                                                  Baden,                                                                  Zweigraum: SCALA Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel,
  Sommer«pause», weil die Bauern auf dem Feld sind                   Johann Gottlieb Fichte-Zweig AGS                                     Sekretariat Fon 061 270 90 46, Fax 061 270 90 59, E-Mail
                                                                    Zweiglokal: Tanneggschulhaus, Singsaal, Baden. Auskunft:              paracelsus[ät]scalabasel.ch, www.paracelsus-zweig.ch
                                                                    Max Bänziger, Buckmatte 5, 5400 Baden, 056 222 26 64               Zweigabende: 20 h (sofern nicht anders angegeben)
Klinik Arlesheim                                                  Zweigabende: 20 h (Eurythmie: 18.30–19.30 h)                         – Mi, 1. Juli, Christus-Erfahrungen der hl. Theresa von Avila
                                                                  – Fr 3. Juli, 14. Aug, Grundlagenarbeit                                 – eine Studie. Redner: Marcus Schneider
  Pfeffingerweg 1, 4144 Arlesheim. Auskunft: 061 705 71 11,       – Fr 21. Aug, Das Karma des Materialismus (GA 176, 3. Vor-           – Mi 19. Aug, Karma des Arabismus. Redner: Marcus Schneider
  Infos unter www.klinik-arlesheim.ch                               trag, 14.8.1917)                                                   – Mi 26. Aug, Nietzsche und dessen Todestag. Redner: David
Öffentliche Führung durch die Klinik Arlesheim: Sa 22. Aug,       – Fr 28. Aug, «Tiefer als der Tag gedacht». Kultur und Spiri-           Marc Hoffmann
  061 705 71 11, www.klinik-arlesheim.ch. Keine Anmeldung           tualität der Nachtseite unseres Lebens. Vortrag von Wolfgang       Freie Hochschule für Geisteswissenschaft:
  erforderlich. Möglich sind private Führungen auf Anfrage          Held, Dornach                                                      – So 28. Juni, 10.30 h, 9. Stunde frei gehalten
Veranstaltungen im Haus Wegman, Therapiehaus:                     Künstlerischer Kurs:                                                 – So 23. Aug, 19 h, 10. Stunde gelesen
– So 5. Juli, 19.30 h, Klavierabend mit Thomas Weber                Eurythmie, Heileurythmie: Sylvia Bän­­­­­zi­­ger, 056 222 26 64    Kurse und Arbeitsgruppen:
– So 12. Juli, 19.30, Märchenabend mit Musik
                                                                                                                                       – Mo 20.15–21.30 h, Einführung in die Anthroposophie.
– So 26. Juli, 19.30 h, Masurische Geschichten von Siegfried
                                                                                                                                          Leitung: Marcus Schneider, 079 255 44 75. Spezielle Themen:
  Lenz, mit Musikbegleitung. Gelesen von Erdmuthe Worel
                                                                                                                                          24. Aug, «Rätsel Atlantis»
– Sa 1. Aug, 10 h, Alphornkonzert im Klinikgarten
                                                                                                                                       – «Wandern auf Wortwegen – Sprechen als Kunst»
– So 9. Aug, 19.30 h, Musikalische Rundreise durch Europa
                                                                                                                                          Sprachgestaltung I: 16.45–17.45 h, Sprachgestaltung II:
  mit Ivette Viatet und Wolfram Lorenzen, Geige und Klavier
                                                                    AGS = Lokale Gruppen und Sachgruppen der An-                          18–19 h. Leitung: Silke Kollewijn, 061 311 96 14, silke[ät]
– So 16. Aug, 19.30 h, Vom Geheimnis der Mistel. Vortrag
                                                                       throposophischen Gesellschaft in der Schweiz /                     kollewijn.ch. Kursbeginn: Montag, 7. September
  von Konrad Urech
                                                                       Société anthroposophique suisse / Società an-                   – Di 19.30–20.45 h, Das Zeitliche und das Ewige in der
– So 23. Aug, 19.30 h, Streichertrio-Konzert. Livia Schwarz,
                                                                       troposofica in Svizzera                                            Kunst. Von der Klassischen Moderne bis heute (mit Dias).
  Violine, Tanja Kunz, Viola, Elisabeth Ramseier, Cello
                                                                       Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach, Fon 061 706 84 40,                Leitung: Jasminka Bogdanovic, 061 311 92 02, jasminka[ät]
– Sa 29. Aug, 19.30 h, Konzert mit Dominique Schlesinger und           Fax 061 706 84 41, E-Mail anthrosuisse[ät]bluewin.ch               bogdanovic.ch
  David Montange, Bratsche und Klavier                              AVS = Lokale Gruppen der Anthroposophischen                        – Mi 18.45–19.30 h, Eurythmie. – Leitung: Sandra Schneider,
                                                                       Vereinigung in der Schweiz                                         079 721 78 63
                                                                       Sekretariat: Plattenstrasse 37, 8032 Zürich.                    – Fr 20–21.15 h, Die Bildersprache des Sternenhimmels mit
       Nächster Redaktionsschluss:                                     info[ät]anthroposophischevereinigung.ch                            besonderem Blick auf die Rhythmen des Markus-Evangeliums.
                                                                    Institutionen und freie anthroposophische Grup-                       Erster Kursabend am 21. Aug. Leitung: Otfried Doerfler. Ausk.:
        Mittwoch, 12. Aug 2015.                                        pen haben keinen Zugehörigkeitsvermerk.                            061 701 47 16, odoerfler[ät]bluewin.ch

6                                                                  Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/VIII – 2015
Philosophicum                                                      Bern, Johannes-Zweig AGS                                                Brugg, Novalis-Zweig AGS
   Ort: Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, PF 1854,           Zweigraum: Chutzenstrasse 59, Bern, Tram-Endstation Wei-               Zweigraum: Freudensteinschulhaus (Parterre), Brugg. Aus-
   4001 Basel, 061 500 09 30/33, info[ät]philosophicum.ch,            ssenbühl, Linie 3. Auskunft: Fritz Burr, Chutzenstrasse 42,            kunft: Allgemeines, Herbert Griesser, Veilchenweg 17, 5223
   www.philosophicum.ch                                               3007 Bern, 031 536 15 18, fritz.burr[ät]hispeed.ch                     Riniken, 056 441 63 88; Programm/Kasse, Eva Haller, Lueg­
Veranstaltungen (s. auch www.philosophicum.ch)                     Zweigabend: 19.45–21 h. Sommerpause: Sa 4. Juli bis So 9.                 island 32, 5610 Wohlen, 056 622 97 53, 076 489 77 25
Vorschau: Sa 12. Sept, grosses Philosophicum-Fest anlässlich          August 2015                                                          Arbeitsgruppe: Di 11. 25. Aug, 8. 22. Sept, 20 h, Das Karma des
   des vierjährigen Bestehens und der Erweiterung um die Dru-      – Mi, Vorstufen zum Mysterium von Golgatha (GA 152)                       Berufes des Menschen (GA 172) in Anknüpfung an Goethes
   ckereihalle, mit den Philosophicum-Mitwirkenden, Gästen und     – Mi 26. Aug, Lichtseelenprozess, neuer Yoga-Wille und das                Leben. Die Lesestunden stehen nach Absprache auch offen für
   Künstlern                                                          menschliche Ich. Spuren im Umfeld der «Grals-Initiation». Vor-         Mitteilungen
Seminare und Reihen (s. auch www.philosophicum.ch)                    trag von Klaus J. Bracker, Hamburg
– Die Zeit – unsere Zeit – meine Zeit II. Seminar mit Christian    Zweignachmittag: 14.45–16.15 h
   Graf, 30. Juni, 19 h.
   Was ist Zeit unabhängig davon, wie wir sie erfahren?
                                                                   – Do, Vorstufen zum Mysterium von Golgatha (GA 152)
                                                                   Initiativkreis: Mi 19. Aug (vor dem Zweigabend), 18.45–19.30 h.
                                                                                                                                           Buchs SG,
                                                                      Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, ihre Ideen im Initiativ-      Arbeitsgruppe für Anthroposophie
                                                                      kreis einzubringen.                                                     Auskunft (abends): Margit Perini-Frick, Wuer 4a, 9470 Buchs,
Philosophisch-Anthroposophische                                    Kurse/Vorträge/Feiern:                                                     081 756 45 76
                                                                   – So 28. Juni, 16.30 h, öffentliche Johannifeier der Berner             Studienarbeit: Di 14-tgl., 19.30 h, Das Markus-Evangelium
  Arbeitsgemeinschaft AGS                                                                                                                     (GA 139), bei Margit Perini-Frick, Wuer 4a, Buchs, 081 756
                                                                      Zweige und der Pflegestätte für musische Künste. Im Maria-
   Ort: Leonhardskirche, Marienkapelle. Auskunft: Hans Peter          nus-Raum, Nydeggstalden 34, 3011 Bern                                   45 76
   Grunder, Hof Wil, 4437 Waldenburg, 061 961 81 87                – Fr 28./Sa 29. Aug, «Spirituelles Geschehen im 20. und                 Öffentliche Vortragsreihe: «Gegensätze ausleben – Mitte
Mi 20 h                                                               21. Jahrhundert». Anthroposophie und Integraler Yoga in                 finden», Referent: Marcus Schneider, Basel. Im Singsaal der
– Seminararbeit: Die Stufen der höheren Erkenntnis und                der Begegnung. Vortrag und Seminar mit Klaus J. Bracker,                Sekundarschule Buchs, jeweils Do,19.30 h:
   die Schwelle der geistigen Welt. Leitung: Stefan Brotbeck          Hamburg                                                              – Do 10. Sep, Die Bedeutung der Selbstlosigkeit in der Welt
– Gruppenstudium: Über das Denken anhand verschiedener                – Fr 20 h, Einführung. Ein Blick auf Rudolf Steiner und
   Texte; freie Beiträge                                                  Sri Aurobindo
                                                                      – Sa 16.30 h, Seminar: Der Lichtseelenprozess mit einfa-
                                                                          chen, auch eurythmischen Übungen
                                                                                                                                           Chur, Giovanni Segantini-Zweig AGS
Schauspielschule Basel                                                – Sa 19.30 h, Seminar: Auroville und kollektiver Yoga                   Auskunft: Alexander und Luzia Zinsli, 7058 Litzirüti, 081 377
                                                                   Arbeitsgruppen:                                                            21 13
   Rappoltshof 10 (Nähe Claraplatz), 4005 Basel, 061 701 70 06,
                                                                   – Mo 18 h, Montags-Arbeitsgruppe im Zweigraum. Die Ge-                  Zweigveranstaltungen:
   www.schauspielschule-basel.ch
                                                                      heimwissenschaft im Umriss (GA 13/Tb 601). Zustieg jeder-            – Di 30. Juni, Johanni-Imagination (in: GA 229). Lesung in der
   Leitung: Olaf Bockemühl, Pierre Tabouret
                                                                      zeit möglich. Leitung: Frau Bucher, 031 767 79 96                       Musikschule Chur, Süsswinkelgasse 7
Vierjährige Vollzeitausbildung in Sprachgestaltung, Schau-
                                                                   – Di 20.15 h, Lesegruppe Schwarzenburg. Auskunft: Frau                  – Do 20. Aug, 19 h, Esoterische Betrachtungen karmischer
   spiel, Regie
                                                                      Willie von Gunten, 031 731 14 27                                        Zusammenhänge, Band VI (GA 240/Tb 716). Gemeinschafts-
                                                                   – Do 9.30 h, Arbeitsgruppe Büren zum Hof. Arbeit am Heil-                  arbeit. Ort: Kulturraum Stuppishaus, Masanserstrasse 45,
                                                                      pädagogischen Kurs (GA 317/Tb 673). Leitung: Frau Bucher,               Chur. Auskunft: Roland Herzig, 081 630 28 76
Triskel-Zweig AGS                                                     031 767 79 96                                                        – Do 27. Aug, 18 h, Geisteswissenschaftliche Menschen-
   Ort: Laufenstrasse 84, 4053 Basel, Auskunft: Maurice Le Guer-   Künstlerische Kurse: Ort und Zeit auf Anfrage                              kunde (GA 107/Tb 669). Gemeinschaftsarbeit. Ort: bei Urech,
   rannic, 061 361 11 36 oder 079 417 99 92                        – Eurythmie, Heileurythmie: Heidi Beer 031 301 84 47; Su-                  Heroldstrasse 25, Chur
Zweigabend: Fr 20–22 h, Eurythmie, Blick in die Welt, Grund-          sanne Ellenberger 031 305 73 00; Esther Fuchs 031 921 85             Freie Hochschule für Geisteswissenschaft. Ort: bei Urech,
   studium: Was wollte das Goetheanum und was soll die                41; Theodor Hundhammer 076 450 94 12; Anna-Lise Joos,                   Heroldstrasse 25, Chur
   Anthroposophie? (GA 84); Biografiearbeit                           031 371 20 72; Rachel Maeder, 031 921 31 55; Graziella Roth          – So 23. Aug, 16.55 h, Gespräch, 18 h, 13. Stunde
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: So, einmal pro              031 331 52 92; Irène Schumacher 031 352 35 55                        Gesprächsgruppe Thusis. Ort: Neudorfstrasse 60, Thusis
   Monat, 10–12 h, Stunde frei gehalten, mit imaginativer Ze-         Eurythmie für Kinder: Danielle Schmid 031 738 87 34                     2. und 4. Mo des Monats, 19.40–21.20 h. Thema erfragen bei:
   remonie und Gespräch                                            – Malen: Christoph Koller 031 302 06 19                                    Franziska Gassmann, 081 651 46 63
                                                                   – Sprachgestaltung: Dietrich von Bonin 031 370 20 70; Anna-             Künstlerische Kurse:
                                                                      Louise Hiller 031 311 50 47; Dagobert Kanzler 033 681 06 03;         – Plastizieren, Auskunft: Scarlet Uster, 081 322 14 94
Unternehmen Mitte                                                     Marianne Krampe 031 371 02 63                                        – Sprachgestaltung: Suzanne Breme. Ausk.: Roland Herzig,
                                                                                                                                              081 630 28 76
   Gerbergasse 30, Postfach, 4001 Basel, www.mitte.ch. Esther
   Petsche, 061 262 21 05. Infos: esther.petsche[ät]mitte.ch
Das Kaffeehaus: Täglich geöffnet Mo–Fr ab 8 h, Sa ab 9 h, So       Pflegestätte für musische Künste
   ab 10 h. Cantina Primo Piano (1. Stock): Mittagstisch Mo–Fr       Nydeggstalden 34, Marianus-Raum, 3011 Bern, Auskunft:                 Dornach,
   12–13.45 h                                                        031 312 02 61 und 031 331 52 92, www.pfmk.ch                             Am Wort – Anthroposophische
In der Halle: Plattform «mittegrün» für Stadtgärtner, Ideen und    Veranstaltungen:                                                           Akademie für Therapie und Kunst
   Projekte rund um die Themen Pflanzenwissen, Design und So-      – Sa 27. Juni, 19.30 h, Frühling, Sommer, Herbst, Winter. Euryth-
   ziales… schmeckt / wächst / vernetzt. Bis 29. Aug                                                                                          Aus- und Weiterbildung und Kurse für Sprachgestaltung
                                                                     mieabschluss der Andrej Belji Eurythmieausbidung, Petersburg
Programm: Alle Veranstaltungen siehe unter www.mitte.ch                                                                                       Ruchtiweg 5, 4143 Dornach. 061 702 12 42,
                                                                   – So 28. Juni, 16.30 h, öffentliche Johannifeier der Berner
– Fr 26./Sa 27. Juni, 20.15 h, «Roses Vermächtnis». Theater.                                                                                  E-Mail info[ät]amwort.ch, www.amwort.ch
                                                                     Zweige und der Pflegestätte. Eurythmieaufführung des Mari-
   Gespielt von der Gruppe 4men&guests, Idee/Regie: Karin            anus-Eurythmie-Ensembles, Klavier: Wladimir Lawrinenko. Im
   Minssen                                                           Marianus-Raum, Nydeggstalden 34, 3011 Bern
– Do 27. Aug, 19 h, VisionNemo: Alternative zum Ozeani-            – Sa 5. Sept, 19.30 h, Rezitation aus «Die Chymische Hoch-              Anthroposophie im Gespräch AGS
   um?                                                               zeit des Christian Rosenkreutz», 4. Tag; gelesen von Marie-             Ort: Am Wort, Ruchtiweg 5, 4143 Dornach. Auskunft: Agnes
– Mi 19. Aug, 9. Sept, femscript.ch – Schreibtisch Basel             Helene Bally und Wolfgang R. Wendt. Musikalische Stimmung               Zehnter, Unterer Zielweg 81, Dornach, 061 702 12 42
– Di 29. Aug, 29. Sept, Zeittauschbörse Region Basel                 mit Bordun-Leiern                                                     Zweigabende: Mi 20 h, Arbeit an Menschenschicksale und
– Fr 4./Sa 5. Sept, Jugend Kultur Festival, div. Events            Künstlerische Kurse:                                                      Völkerschicksale (GA 157). Interessierte sind herzlich einge-
Regelmässig                                                        – Laut- und Toneurythmie, H. Schalit 031 352 46 01                        laden
– Montags jeweils 20.30 h, Jour fixe contemporain. Offene          – Lauteurythmie, R. Maeder 031 921 31 55;
   Gesprächsrunde mit Claire Niggli. Séparé                          G. Roth 031 331 52 92
– Mittwochs, 10–18 h, Kindertag, in der Halle                      – Toneurythmie, R. Maeder 031 921 31 55
                                                                   – Eurythmie für Kinder, S. Weber 031 311 07 50                          Dag Hammarskjöld-Zweig AGS
                                                                   – Sprachgestaltung, A.-L. Hiller 031 311 50 47;                           Ort: Dorneckstrasse 36, 4143 Dornach. Auskunft: Wolfgang
WIE – Werkplatz für individuelle                                     D. Kanzler 033 681 16 11                                                Unger, 061 501 80 48, E-Mail wo.unger[ät]gmail.com
                                                                   – Heileurythmie, H. Müri 034 445 39 76                                  Zweigabende: Mi 20–21.30 h, Anthroposophische Leit­sätze
 Entwicklung                                                                                                                                 («Michaelbriefe», GA 26)
   Büro/Praxis/Kursort: Burgfelderstrasse 190, 4055 Basel. Kurs-
   leitung: Joop Grün, Tel. 061 703 97 70, 076 389 69 86, joop-
   gruen_wie[ät]datacomm.ch, www.biographie-arbeit.ch
                                                                   Biel, Johannes Kepler-Zweig AGS
                                                                      Zweigraum: Gerbergasse 19, 032 322 01 26. Briefadresse:              Freie Vereinigung für Anthroposophie
   Coaching – Supervision – Einzel- und Partnerschaftsarbeit
                                                                      Untergasse 38, 2502 Biel. Auskunft neu: Erika Winkler, 032
Kleingruppenseminare/Wochenseminare                                                                                                          Ort: Blumenweg 3, 4143 Dornach 1. Auskunft: Joseph Morel,
                                                                      397 15 74
Ausbildungsangebot: Berufsbegleitende Zusatzausbildung für                                                                                   061 703 00 75
                                                                   Zweigabende: 20 h. Ferien: 5. Juli–16. Aug
   angewandte Biographie- und Gesprächsarbeit. Siehe auch                                                                                  Kurs: Grundlagen der Anthroposophie von Rudolf Steiner:
                                                                   – Mo 17. Aug, Die Schwelle der geistigen Welt (GA 17/Tb
   www.akademie-biographiearbeit.org (D)                                                                                                     jeweils So (Daten erfragen), 14–19 h. Eine Einführung auf der
                                                                      602). Gesprächsarbeit mit Ronald Templeton
                                                                                                                                             Basis des philosophischen Frühwerks, mit Karen A. Swassjan
                                                                   – Mo 29. Juni, 24. 31. Aug, 7. 14. 21. 28. Sept, Esoterische Be-
                                                                      trachtungen karmischer Zusammenhänge (Band VI, GA 240)
Beitenwil, Humanus-Haus                                            Veranstaltung: So 20. Sept, 17 h, «Sommerweben». Euryth-
  Sozialtherapeutische Werk- und Lebensgemeinschaft, Beiten-          mieaufführung. Im Saal der RSS Biel                                  Jahreslaufkreis AGS
  wil, 3113 Rubigen, 031 838 11 11, info[ät]humanus-haus.ch,       Studiengruppe: Mi 20 h, Das Prinzip der spirituellen Öko-                  Gruppe auf sachlichem Feld. Treffpunkt: Goetheanum Süd-
  www.humanus-haus.ch                                                 nomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungs-                          eingang, jeweils montags, 14.30 h. Auskunft: Hans-Christian
Anthroposophische Grundlagenarbeit:                                   fragen (GA 148). Erika Winkler, 032 397 15 74. Kommt ein                Zehnter, 079 396 90 71 oder Hans-Christian.Zehnter[ät]goe-
– Di vormittags, Anthroposophische Grundlagenarbeit mit               Gastredner am Montag, fällt der Mittwoch aus!                           theanum.ch
  den Werkstattmitarbeitern                                        Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (verantwortlich:
– Di nachmittags, Die Geheimwissenschaft im Umriss (GA                Andreas M. Worel, worel[ät]bluewin.ch), jeweils um 17.15 h
  13/Tb 601)                                                          (um 15.30 h, Vorgespräch):
Kulturprogramm: s. auch www.humanus-haus.ch                        – Sa 4. Juli, 19. Stunde                                                neuestheater.ch
                                                                   – Sa 15. Aug, 1. Prager Stunde                                             Leitung: Georg Darvas, Johanna Schwarz, Dornach. Fon/Fax
                                                                   – Sa 19. Sept, 2. Prager Stunde                                            061 702 00 83, info[ät]neuestheater.ch, www.neuestheater.ch
  Preis der Einträge                                               Kursangebote im Zweiglokal:
                                                                   – Eurythmie: Mo 9–10 h, Sibylle Burg, 032 323 12 44
                                                                                                                                              Vorverkauf/Reservation/Kasse: Di und Mi 9.30–11.30, Do
                                                                                                                                              15–18 h, Fon/Fax 061 702 00 83, www.ticketino.ch, Bider &
  Freie Gruppen, Veranstalter und Institutionen                    – Heileurythmie: Theodor Hundhammer, 076 450 94 12,                        Tanner/Musik Wyler Basel, 061 206 99 96, Buchhandlung Ni-
                                                                      www.bewegteworte.ch                                                     sche Arlesheim, 061 263 81 11, Blumenwiese Dornach, 061
  bezahlen ab 3-maligem Erscheinen jährlich                        – Singen für Mutter und Kind: Sibylle Burg, 032 323 12 44;                 701 92 50, Bahnhof SBB Dornach-Arlesheim, 051 229 28 12,
  einmal für einen Eintrag CHF 50.– (rund 3 cm                        Karin Ackermann, 076 346 27 05                                          sowie sämtliche SBB-Eventschalter
  hoch), CHF 150.– (bis 8 cm), CHF 200.– (ab 8 cm).                – Biografiearbeit/Seelenarbeit/Lernen vom Schicksal: Pas-               Schlüsselübergabe des Neubaus: 26. Sept
                                                                      cale Fischli, 032 963 11 80                                          Eröffnungsoper: «Da Ponte in New York», Première, 19. Nov

Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/VIII – 2015                                                                                                           7
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