Im Einsatz - ob zu Wasser, Land oder Luft - Informativ Konstruktiv Kritisch Unterhaltend - Bundesheer
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Informativ Konstruktiv Kritisch Unterhaltend DIE TRUPPENZEITUNG DES PZGRENB 35 AUSGABE 01/08 25. JAHRGANG Im E i n s a t z . . . a s s e r, L a n d o d e r L u f t ob zu W Unsere Partner: SCHUTZ www.bundesheer.at & HILFE
Editorial Inhalt Thema Werte Leserinnen Assistenzeinsatz „Neu“ 8 und Leser! Meinung Während ein Großteil unser Sol- nur mit Mehrleistung des verblei- Von der Kommandobrücke 3 daten den Rutsch ins neue Jahr an benden Personals zu bewältigen. der Grenze feierte, begannen die Natürlich gibt es auch erfreuliche Einblick Vorbereitungen für die Vorhaben Dinge zu berichten. So besuchte im Bataillonskommando für das uns am 1. Februar der General- Besucht haben uns 4 Jahr 2008. stabschef der Britischen Armee Neujahrsempfang 5 Anerkennung 6 sowie je ein Redaktionsteam von Dazu gehört unter Anderem der Termine 6 SAT 1 - Österreich und e-Media. schon traditionelle Neujahrsemp- Ausbildung 7 fang, der heuer am 24. Jänner Das Schwergewicht unserer Be- Unsere Partner 11 stattfand. richterstattung liegt jedoch im Partnerinformation 12 Brillensammelaktion 15 ersten sicherheitspolizeilichen Parallel dazu, waren Vorbereitun- Wir Gratulieren 18 Einsatz an der seit 21. Dezember gen für die Übung „SimBatEx“ und 2007 bestehenden Schengengren- den am 14. März 2008 stattfinden- Sport ze zu unseren Nachbarländern den Garnisonsball zu treffen. Hört Ungarn, Tschechien und zur Slo- Soldat und Gesundheit 14 sich nach nicht viel Arbeit an, dem wakei. Hervorzuheben ist hier HSV Sektion Jiu Jitsu 16 ist aber leider nicht so. Erschwe- der Einsatz zweier Unteroffiziere, rend ist, dass sich die 3. Kompanie Garnison & Umwelt welche durch rasche Hilfe, zwei in Baden befindet und sich die 1. Menschen das Leben retteten. Kompanie auf einen Auslandsein- Trockenbiotop 20 satz ab dem 9. März vorbereitet. Neu ist auch, unsere Partner über Titelfoto ihr Tätigkeiten berichten zu las- Das heißt für uns, die Arbeitsauf- sen. Nun verbleibt mir noch, werte Übersetzbetrieb 50 t-Fähre der teilung die bisher vier Kompanien Leserinnen und Leser, Ihnen viel Pioniere bei der Übung SimBatEx; verrichteten, fällt jetzt auf zwei Spaß beim schmökern des Grena- OStv Erban Kompanien (StbKp und 2./35) dierexpress zu wünschen. und das Bataillonskommando. Natürlich sollte hier auch nicht Der stellvertretende Chefredak- auf jenes Personal vergessen teur werden, welches zurzeit auf Kur- Impressum sen, Seminaren oder zu anderen OStv Wolfgang Rozmann Medieninhaber: BMLV Dienststellen abgestellt ist. Herausgeber und Hersteller: Kommando des PzGrenB 35 Daher sind die meisten Aufgaben, JANSA-Kaserne Großmittel die das Bataillon zu erfüllen hat, A-2603 Felixdorf Vertreten durch Mjr Thomas Holzbauer Die Truppenzeitung „Grenadierexpress“ berichtet über Belange des Druck: österreichischen Bundesheeres und insbesondere des PzGrenB 35. Sie Heeresdruckerei dient der Information aller Soldaten des Bataillons und versteht sich R 6000 Auflagenhöhe: 1.800 Stück überdies als Mittel der Kommunikation zwischen Aktiv- und Milizsol- Redaktion: daten, mit den Partnerfirmen „Donau-Versicherungs AG“ und „Steyr Redaktionsteam aus Soldaten Spezialfahrzeug AG“, sowie sonstigen Empfängern. Sie ist unpartei- des PzGrenB 35 isch und unabhängig, sowie für alle Empfänger kostenlos. E-Mail: pzgrenb35.fgg5@bmlv.gv.at Sie erscheint 4-mal jährlich. GRENADIEREXPRESS 01/08
Von der Kommandobrücke Fähigkeiten und Kompetenzen, möglichkeiten noch verstärkter um diese Effektivität bereitzustel- ausnützen. Aber bei allem Eifer, len, sind weder im Spaziergang Ehrgeiz und Innovation keimt ein aufzubauen noch sind sie einfach wenig der Verdacht, dass wir mit nebenbei zu erhalten. der Forderung nach Erhalt der Naturgemäß wird ein vielseitiges Kernfähigkeiten einsame Rufer in Organisationselement auch viel- der Wüste sind. seitig eingesetzt, aber die Fähig- Es wird darüber hinaus notwendig keiten zur Erfüllung der Kern- sein, den geänderten Rahmenbe- aufgabe dürfen dabei nicht der dingungen, wie Auflösungen von übertriebenen Flexibilität zum Verbänden und Standorten, 6 Mo- Mjr Thomas Holzbauer MSD Opfer fallen. nate GWD, auch in der Gesamt- Wie können wir Kernfähigkeiten systematik Rechnung zu tragen. Einsatzszenarien des 21. Jahrhun- Es dabei wäre für mich vorstell- in Zeiten der überwältigenden derts verlangen nach hochmo- bar, die Einsatzbereitschaft in den „Zweitrollenaufgaben“ weiter bilen, hochwirksamen und best- Waffengattungen der kleinen Ver- aufrechterhalten? geschützten Truppen, die aber bei bände in einem 3-Jahres-Rhyth- Dem Spruch - „zuerst vor der aller Technologie auch über die mus, abgestimmt auf KPE-Ver- eigenen Türe kehren„ - folgend entsprechende Mannstärke verfü- träge, aufzubauen und dabei der stelle ich fest, dass wir, das Pan- gen. Diesen Attributen entspricht Truppe [erreichbare] Ziele zu ste- zergrenadierbataillon 35, uns den cken. Beginnend mit persönlicher Der anspruchslose Panzergrenadier Qualifikation, über Einsatzbe- reitschaft der Ebenen Teileinheit Identifikation = Motivation und Einheit, könnte dadurch die die Panzergrenadiertruppe. Das derzeitigen Vorgaben entspre- strukturierte Einsatzbereitschaft Panzergrenadierbataillon ist als chend, grundsätzlich nach der des Verbandes zyklisch erreicht infanteriestarker Kampfverband Decke strecken, aber durchaus werden. Als Synergieeffekt, so- der mechanisierten Truppen zum weiter an innovativen Ansätzen zusagen, könnte darauf die Ein- auf- und abgesessenen Einsatz im eigenen Bereich zu arbeiten satzbereitschaft in Zweitrollen, geeignet. Die Panzergrenadiere haben. Fertigkeiten, die früher die Personalentwicklung inner- sind somit, jetzt aber auch in ab- im Rahmen von überschaubaren halb des Verbandes, die Kontin- sehbarer Zukunft, Hauptträger des Ausbildungsrhythmen und vor gentierung der Grundwehrdiener Einsatzes der verbundenen Kräfte allem Verbandsübungen erlernt, (Fremd- und Eigenkontingente) oder Kampfes der verbundenen gefestigt und angewandt wurden, aber auch die Einbindung der Mi- Waffen. müssen wir uns heute hart erar- liz aufgebaut werden. Vor allem Die Identität ist die unterschei- beiten. könnten dadurch die dende Eigentümlichkeit des Für unsere abgetrennte Dritte be- Motivation durch Identifikation Wesens. Die Eigentümlichkeit deutet das, dass Turmtrainings- mit der eigenen Waffengattung ge- unseres Wesens ist, dass wir Pan- möglichkeiten in der Martinek- fördert werden. zergrenadiere sind und das mit Kaserne zu schaffen sein werden. Panzergrenadiere müssen, gemäß großem Stolz. Wir sind körperlich In unserer Heimatgarnison müssen meinen einleitenden Worten, auch und geistig gerüstet unsere Aufträ- alle Einheiten, Teileinheiten und als Panzergrenadiere einsatzbereit ge zu erfüllen und hiezu ausgerü- Organisationselemente auch alle bleiben, um den Fähigkeitsvor- stet mit einem Schützenpanzer der kurzfristigen, ihrem Grundauftrag sprung gegenüber möglichen Be- letzten Generation. Die nötigen entsprechenden Ausbildungs- drohungen zu nützen. GRENADIEREXPRESS 01/08
Besucht haben uns ... Präsentiert wurden am 23. Jänner 2008 moderne Auf- klärungsmittel unter der Federführung der Heerestrup- penschule in Großmittel. Nach der Begrüßung wurde die Konzeption und Erfahrungen der Aufklärung prä- sendiert. Im Anschluss konnten sich die Teilnehmer über den praktischen Einsatz am Truppenübungsplatz Großmittel informieren. Unter anderem wurde der Helikopter der Firma Schiebel und die Drohne der Firma Diamond, beide in Wr. Neustadt angesiedelt, vorgeführt. Am 21. Februar 2008 besuchte uns Mag. Stefan Kalten- brunner, Chefredakteur der Zeitschrift E-Media, mit einem Fernsehteam von Sat 1 Österreich (connect in featuring consol. tv). Getestet wurden Noise Cancelling Kopfhörer (Geräte zur Reduktion von Umgebungsgeräuschen) sowie Laptop und Digitalkammeras auf ihre Stoß und Schlagfe- stigkeit. Der Filmbeitrag wurde am 6. März 2008 um 17:30 Mag. Stefan Kaltenbrunner wird von der Moderatorin Bianca Schwarzjirg interviewt Uhr auf Sat 1 Österreich, ausgestrahlt. Großes Interesse für den Schützenpanzer ULAN, zeigte die britische Arme am 1. Februar und am 29. Februar 2008 in Großmittel. Die britische Armee ist auf Suche nach geeig- nete Fahrzeuge für ihre Truppe. Im Gespräch sind sie mit un- serem Partner der Firma SSF. Unter anderem kam der stellver- tretende britische Generalstabss- chef Major General Simon Ma- yall und Brigadegeneral Philip John Riley, um den Schützen- panzer ULAN genauer kennen zu lernen. Natürlich durfte eine Fuhr mit dem Schützenpanzer ULAN: Probefahrt unter fachkundiger Major General Simon Mayall Anleitung nicht fehlen. GRENADIEREXPRESS 01/08
Neujahrsempfang Mittlerweile zur Tradition in der Garnison geworden, ist der Neu- jahrsempfang der Soldaten aus der Garnison Großmittel. Feder- führend bei dieser Veranstaltung sind die Soldaten des Panzergre- nadierbataillon 35 mit Sitz in der Jansa-Kaserne. Trotz Einsatz der Soldaten des Panzergrenadierba- taillon 35 an der burgenländischen Grenze, gelang es, zahlreiche Eh- rengäste zu dieser Veranstaltung zu laden. Ziel des Neujahrsemp- fang ist es, die Zusammenarbeit zwischen Behörden, Anrainerge- Foto: Hr. Ponzauner meinden, Wirtschaftstreibenden v.l.: Bgdr Mag. Kurt Wagner, Bgdr Mag. Karl Pronhagl, und der Garnison zu verbessern. GenMjr Prof. Mag. Johann Culik, Mjr Thomas Holzbauer Wie in den vergangenen Jahren, konnte der Garnisons- und Batail- lonskommandant Major Thomas Holzbauer, wieder zahlreiche Eh- ren- und Festgäste zu dieser Ver- anstaltung begrüßen. An der Spitze der militärisch Höchstanwesenden, konnten der Militärkommandant von NÖ Generalmajor Prof. Mag. Johann Culik und der Komman- dant der 3. Panzergrenadierbriga- de Brigadier Mag. Karl Pronhagl, begrüßt werden. Erfreulich für die Soldaten der Garnison, war auch der Besuch des Militärattaché aus Deutschland, Oberstleutnant des Generalstabes Mag. Olaf Barth. Foto: Hr. Ponzauner In Vertretung des Bezirkshaupt- Ein Blick auf die zahlreich erschienen Ehrengäste aus Politik, mannes von Wr. Neustadt konnte Wirtschaft und ÖBH Mag. Elmar Seiler und als Vertre- ter des Bezirkshauptmannes von im Jahr 2008 ein. Die gute Zusam- Baden Mag. Alfred Rohrenbacher, menarbeit der Garnison mit den so wie die Bürgermeister und deren Bezirkshauptmannschaften und Stellvertreter von den Anrainerge- den Anrainergemeinden, hob auch meinden der Garnison Großmittel, der Militärkommandant GenMjr begrüßt werden. Auch die Partner- Prof. Johann Culik, lobend in sei- schaftsbetreuer unserer Partnerfir- ner Rede hervor. Musikalisch wur- men waren der Einladung gefolgt. de der Neujahrsempfang durch ein In seiner Ansprache ging Mjr Tho- Bläserensamble der Militärmusik Foto: Hr. Ponzauner mas Holzbauer auf die Vorhaben NÖ begleitet. Bgdr Ing. Reinhard Auner, des Bataillon und der Garnison RW ADir Wilhelm Waldner GRENADIEREXPRESS 01/08
Anerkennung Besondere Anerkennung sprach den des Sicherheitsgurtes, als Erst- übergeben. Um 01:15 Uhr vernah- der Bataillonskommandant Ma- helfer aus dem Fahrzeug befreien men sie quietschende Reifen und jor Thomas Holzbauer zwei Un- und Erste Hilfe bis zum Eintreffen ein Aufprall an der 3,5 km ent- teroffizieren der Stabskompanie/ der Rettungskräfte leisten. fernten B 57. Beide entschlossen Panzergrenadierbataillon 35 aus. Der zweite Unfall ereignete sich sich, diesem Geräusch nachzuge- Der Grund dafür war der schnelle in der Nacht zum 31. Jänner 2008. hen. Eine 26-jährige Königsdorfe- Einsatz der beiden Wacht- rin war bei ihrer Fahrt von meister Florian Tinuc und Jennersdorf nach Königsdorf Christoph Grabner bei Ver- von der Fahrbahn abgekom- kehrsunfällen, während der men. Nach ca. 20 Minuten Grenzraumüberwachung der intensiver Suche, fanden sie Schengengrenze im Zeitraum den verunfallten PKW. Dieser vom 19. Dezember 2007 bis war, durch Büsche verdeckt, 07. Februar 2008. einen Abhang hinab und an Der erste Verkehrsunfall er- einem Baum gekracht. Sofort eignete sich am 28. Jänner wurde durch die beiden Sol- 2008. Ein Pensionist wollte daten, die Rettungskräfte ver- gegen 13:00 Uhr einem Reh ständigt. Die schwer verletz- auf der B 65 ausweichen und te Lenkerin des Fahrzeuges überschlug sich mit seinem konnte nur über das Fenster Fahrzeug. Das Fahrzeug blieb erstversorgt werden, da eine am Dach liegen und der Fah- Mjr Thomas Holzbauer (Bildmitte) sprach seine Bergung der Verletzten aus rer konnte sich nicht aus eige- Anerkennung an die jungen Unteroffiziere dem Autowrack nur mit Spe- ner Kraft befreien. Trotz an- Wm Grabner (li) und Wm Tinuc (re) aus zialgerät der Freiwilligen wesender Augenzeugen, fand Feuerwehr möglich war. es keiner der Mühe wert, dem Ver- Wachtmeister Florian Tinuc und Nur Dank dem beherzten Eingrei- unfallten zu helfen. Erst nach dem Christoph Grabner trafen sich auf fen dieser jungen Unteroffiziere, Wachtmeister Florian Tinuc an der einer Tankstelle bei Königsdorf, konnten so, zwei Menschen das Unfallstelle eintraf, konnte dieser um einen Schlüssel für einen Auf- Leben gerettet werden den Verunfallten durch zerschnei- wärmpunkt (FF Rudersdorf) zu RW Wichtige Termine Jansa-Marsch Angelobung Angelobung Ort: JANSA-Kaserne Ort: Payerbach Ort: Sollenau Datum: 28. April 2008 Datum: 20. Juni 2008 Datum: 25. Juli 2008 Beginn: 07:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr Veranstalter: Informationsschau ab 15:00 Uhr Informationsschau ab 15:00 Uhr Sektion Wadern HSV Großmittel Teilnehmer: Teilnehmer: Soldaten des ET V/08 Soldaten des ET VI/08 GRENADIEREXPRESS 01/08
Ausbildung Im scharfen Schuss! sGrWZg gemeldet. Nach den Wo- Ein lautes und begeistertes Rau- chen als „Zugtier“ gab es für die nen ging durch die gesamte Feuer- Es ist kaum zu glauben, doch der Rekruten noch eine Steigerung stellung, gefolgt von jauchzenden ET X/07 sieht dem Abrüsten ent- mit unzähligen Grabungsarbeiten Freudenschreien. Die Belastungen gegen. Etliche haben diesen Tag (Bettungsbau) und die zeitlichen und Anstrengungen der letzten lange herbeigesehnt, doch so sehr Vorgaben des Herstellens der Ge- Wochen wurden nun reichlich man sich darauf gefreut hat, so we- fechtsbereitschaft der sGrW am nig Freude macht es jetzt, daran zu GÜPl Großmittel, hatte ich als denken, dass die Zeit nun bald um ZgKdt die größte und schwierigste ist. Im Rückblick scheinen es Jahre Aufgabe zu bewältigen, die darin zu sein, doch waren es nur einige bestand die Motivation der Man- ereignisreiche Monate. nen, welche mittlerweile schon auf Alles begann im Oktober des vori- dem „Zahnfleisch“ daherkamen, wiederherzustellen. Doch dann, als die langer- sehnten Kraftfahrer endlich eintrafen und im Zug ver- wendet werden konnten, ging es schlagartig wieder bergauf - dem langersehnten Höhe- punkt des ET entgegen. Nach dem Schulschiessen mit dem Übschiessgerät konnte es keiner mehr erwarten, das belohnt. Das Ziel war erreicht, gen Jahres, als die neuen Rekruten mit großer Sicherheit verrichtete des PzGrenB 35 in einen unbe- Waffensystem Granatwerfer im Scharfen Schuss zu erleben. In der ein jeder seine lange eingeübten kannten Lebensabschnitt eintraten. Handgriffe. Das abschließende ge- Nach neun Wochen BA1 begannen 8.KW war es dann endlich soweit, die Schießverlegung des sGrWZg, mütliche Beisammensein im Na- die Rekruten mit ihrem eigentlichen men der heiligen Barbara war ein Handwerk. Die Teile des sGrWZg im Rahmen eines MUOK, auf den TÜPl Allentsteig. In Aussicht auf würdiger Ausklang der BA3. hatten das unerwartete Glück vom Assistenzeinsatz ausgenommen zu das unmittelbare “Waffenerleb- Die gezeigten Leistungen bewei- sein, und konnten sich so auf ihre nis“ grub es sich viel leichter und sen, dass auch mit einem 6 Monate wesentliche militärische Kernauf- schneller. Die Nervosität der Be- Diener eine qualifizierte Waffen gabe konzentrieren. In den ersten dienung stieg minütlich, je näher und Fach Ausbildung erreicht wer- Tagen der BA2 war das Interesse der große Augenblick kam. Die den kann, sofern auf den AssE ver- und die Motivation der Männer Erlösung folgte mit dem ersten zichtet wird. Weiters ist eine volle äußerst positiv. Doch dieser En- Schuss. Ausbildung der Rekr, auch für das thusiasmus wurde, aufgrund Kader unverzichtbar zur Aufrecht- mangelnder Kraftfahrer, bin- erhaltung der Qualifikation. nen kürzester Zeit zerschla- Nach erbrachter Leistung werden gen. Nach mehreren Wochen die Rekr. wieder in das Zivilleben des Mannschaftszuges, wel- entlassen, doch mit der Masse des ches sich ähnlich eines Zug- Zuges gibt es in der Miliz ein wie- tieres gestaltet, war ein großes dersehen. Motivationsdefizit erkennbar. OStWm Peter FINK So mancher wünschte sich, Kdt sGrWZg er hätte sich nicht für den GRENADIEREXPRESS 01/08
Assistenzeinsatz „Neu“ haben sie jetzt nur mehr das Recht zur Anhaltung gemäß § 86 StPO („Jedermannsrecht“). Die Ände- rung der Einsatzführung stellte die eingesetzten Assistenzkräfte vor einige zu lösenden Herausforde- rungen, vor allem auf Grund der großen Entfernungen: • die Verbindung von den einzelnen Trupps zum Zugsge- fechtsstand (Entfernungen bis zu 40 km) war mit Funkgeräten nicht mehr zu gewährleisten, auch die Meldungen der Trupps an die Exekutive mittels Funk 17 Jahre lang diente der Einsatzplan an der EU - Außengrenze war nicht möglich. Seitens des am Kompaniegefechtsstand - jetzt hat er ausgedient! Einsatzstabes/Militärkomman- do Burgenland wurden daher Nach Wegfall des Assistenzein- Oberwart, Güssing und Jenners- pro Assistenzzug 13 Mobilte- satzes zur Grenzraumüberwachung dorf. Nachdem die Kompanie über lefone bereitgestellt, die sich (AssE/GRÜ) auf Grund der Schen- drei Assistenzzüge verfügte, war ausgezeichnet bewährt haben. generweiterung mit 21. Dezember die Truppeneinteilung klar vorge- 2007 wurde, zur Gewährleistung geben. • Um die zu bestreifenden Ort- eines höchstmöglichen Sicherheits- schaften zu erreichen war zum Die Einsatzführung im AssE/SchE standards im Binnengrenzraum, Teil ein Durchqueren des ge- ist mit jener des AssE/GRÜ nicht zu der Assistenzeinsatz nach Schen- samten Bezirks notwendig, vergleichen. Während die Soldaten generweiterung (AssE/SchE) dementsprechend hoch waren früher überwiegend direkt an der eingeführt. Verbunden mit dieser die Kilometerleistungen (5. grünen Grenze eingesetzt waren, Maßnahme waren die Reduzierung Assistenzkompanie: 184697 um illegale Grenzgänger besten- der eingesetzten Kräfte auf fünf km in 7 Wochen). Aus Grün- falls noch vor dem Grenzübertritt Assistenzkompanien, sowie die den der Wirtschaftlichkeit, zu erkennen und „abzuweisen“, Streichung der beiden Assistenz- aber auch der Fürsorge den bestreifen sie jetzt Ortschaften um kommanden. Der Einsatzraum Soldaten gegenüber ist es un- vorwiegend präventiv gegen poten- erstreckt sich über die politischen bedingt notwendig, dass jeder tielle Straftäter wirksam zu werden. Bezirke Gänserndorf, Bruck an der Assistenzzug über zumindest Die Aufträge dazu erhalten die Leitha, Neusiedl am See, Eisenstadt vier handelsübliche Fahrzeuge Zugskommandanten bei wöchent- Umgebung (mit den Freistädten (z.B. VW Bus, oder Ford Tran- lichen Besprechungen direkt vom Eisenstadt und Rust), Mattersburg, sit) verfügt. Die 2. Kompanie/ jeweiligen Bezirkshauptmann. Die Oberpullendorf, Oberwart, Güs- Panzergrenadierbataillon 35 konkrete Umsetzung und Koordi- sing und Jennersdorf. war in der glücklichen Lage nierung mit der Exekutive erfolgt über entsprechende Fahrzeuge Die 2. Kompanie/Panzergrena- durch den Bezirkspolizeikom- zu verfügen. dierbataillon 35 wurde relativ mandanten. Geändert haben sich kurzfristig – die ursprünglich vor- aber auch die Befugnisse. Wäh- Insgesamt 47 Mal meldeten Sol- gesehene Pionierkompanie wurde rend die Soldaten früher das Recht daten der 5. Assistenzkompanie ausgeteilt – als 5. Assistenzkompa- hatten Personen anzuhalten, de- „Wahrnehmungen“ an die jeweils nie mit Gefechtsstand in Güssing ren Ausweise zu kontrollieren, zuständige Bezirksleitstelle der eingesetzt. Verantwortlich zeichne- diese zu durchsuchen und er- Polizei. Die Zusammenarbeit mit ten wir für die politischen Bezirke forderlichenfalls festzunehmen, der Exekutive war in allen drei Be- GRENADIEREXPRESS 01/08
zirken ausgezeichnet. Nach fast das Leben einer jungen Frau geret- fen wir im Laufe der 7 Wochen ein jedem Anruf war binnen 10 Minu- tet werden. Gefühl der Sicherheit bei der Be- ten eine Polizeistreife vor Ort, um Die Aufnahme war auch seitens völkerung. entsprechende Maßnahmen ein- der Bevölkerung sehr herzlich. Nicht ohne Stolz kann ich festhal- zuleiten. Die meisten Meldungen Den eingesetzten Soldaten wur- ten, dass die 5. Assistenzkompanie betrafen verdächtige Fahrzeuge de immer wieder glaubhaft der die ihr gestellten Aufträge zur oder Personen in Ortschaften bzw. Eindruck vermittelt, dass sie will- vollsten Zufriedenheit, sowohl auf Firmengeländen. Oft waren un- kommen sind. Auch wenn vor des Militärkommandanten von sere Soldaten aber auch als Erste allem zu Beginn des Einsatzes so Burgenland, als auch der Bezirks- an Unfallstellen. In diesem Zusam- manchem „Einheimischen“ unser hauptleute von Oberwart, Güssing menhang hervorzuheben ist ein Auftrag nicht ganz klar war, schu- und Jennersdorf erfüllt hat. Am 7. Vorfall vom 30. Februar 2008 durf- Jänner 2008, als te ich mich mit Soldaten des III. der 2. Kompanie/ Assistenzzuges Panzergrenadier- um 0120 Uhr Oh- bataillon 35 ohne renzeugen eines besondere Vor- Verkehrsunfalls kommnisse und bei Königsdorf vor allem voll- wurden und als zählig beim Ersthelfer an die Bataillonskom- Unfallstelle ge- mandanten vom langten. Durch „Assistenzeinsatz das engagier- nach Schengen- te Auftreten von erweiterung 1. Wm Tiniuc und Turnus“ zurück- Wm Grabner melden. (beide StbKp/Pz- GrenB 35) konnte Die Gruppe wurde halbiert und besteht jetzt aus einem Hptm Auner motorisierten Trupp und einem Streifentrupp zu Fuß, welche in den Ortschaften patrouillieren. Aus Sicht der 3. Kompanie Im Herbst des Jahres 2007 erhielt des Handlungsspielraumes bei ben den Aufgaben als Streife die 3.PzGrenKp den Auftrag, der Durchführung, gepaart mit und der FM-Ausbildung wurde als 3.AssKp im zugewiesenen anfänglichen Unklarheiten be- hierbei das Schwergewicht auf Verantwortungsbereich sicher- sonders im Hinblick auf die den richtigen und sicheren Um- heitspolizeiliche Assistenz zu Zusammenarbeit mit der Exe- gang mit der eigenen Waffe im leisten und die BH Eisenstadt- kutive. Zuge der Waffen- und Schieß- Umgebung, BH Mattersburg, dienstausbildung gelegt. Bereits während der Einsatz- die Freistädte Eisenstadt und vorbereitung wurde deutlich, Der Auftrag selbst verlangte Rust sowie die zuständigen Be- dass die Durchführungsbestim- eine Einsatzführung nach den zirkspolizeikommiseriate bei mungen der Ausbildung des Grundsätzen der Einsatzart deren Aufgabe zu untestützen. AssE/GRÜ nicht eins zu eins Schutz, wobei die Regeln und Der Einsatz stellte den 1.Tur- übernommen werden können Befugnisse stark eingeschrängt nus des neuen AssE/SchE dar und es eines neuen Ausbil- wurden. Fernab der grünen und war geprägt von allen dungskonzeptes bedarf, da sich Grenze opperierten die Soldaten Vor- und Nachteilen eines „Er- das Anforderungsprofil an den in Ortschaften und Industrie- steinsatzes“, wie großer Freiheit Einzelschützen änderte. Ne- gebieten, mitten im normalen GRENADIEREXPRESS 01/08
10 „Alltagsleben“. Hierbei war es genaue Gegenteil. Der Erfolg der Räume und Gegebenheiten, die Aufgabe einen richtigen Mit- dabei war stark von den vor Ort sowie einer variablen Zeitein- telweg zu finden, um einerseits handelnden Trupps abhängig, teilung, die keinen Tag wie den das gewohnte Leben der Bewoh- die ihren Auftrag jedoch erst- anderen werden ließ. ner nicht zu stören oder gar die klassig erfüllen konnten. Die Herrausforde- Bevölkerung aufgrund rungen der einzelnen der Anwesenheit von Kommandanten war Soldaten zu verunsi- es, die relativ groß- chern und andererseits en Räume im Sinne durch Wachsamkeit des Auftrages rich- und professionelles tig abzudecken und Auftreten die Sicher- unter Inkaufnah- heit und vor allem me von Lücken, das das Sicherheitsge- Schwergewicht an der fühl innerhalb unseres richtigen Stelle zu bil- Verantwortungsbe- den. Dazu konnten sie reiches zu erhöhen. sich auf eine große Dies wurde vorwie- Anzahl an handels- gend durch Fuß- und üblichen Kfz, ohne Motstreifen in den als die eine Erfüllung des wichtig beurteilten Auftrages ungleich Räumen und durch ei- Unverändert: schwieriger gewesen wäre, nen engen Kontakt mit der Tägliches Üben im Umgang mit der Waffe und ..... und die Austattung mit Mo- Bevölkerung zu erreichen biltelephonen der einzelnen versucht. Die anfänglichen Be- Die Herrausforderung für den Trupps zur Abdeckung der Ver- fürchtungen, der Einsatz könnte Einzelschützten war es, im ver- bindung und dem Herstellen der auf heftigen Widerstand inner- geich zu früheren AssE, eine Verbindungsfähigkeit mit der halb der Dorfgemeinschaften sehr bewegliche Einsatzfüh- Polizei, abstützen. stoßen konnte so verhindert rung umzusetzen. Beweglich werden und erwies sich als das aufgrund ständig wechseln- Die Zusammenarbeit mit der BH und den zuständigen Poli- zeikomissariaten war durch ein äusserst freundliches und en- gagiertes Klima geprägt. Nach anfänglichen abtasten und ken- nenlernen der Fähigkeiten und Arbeitsweisen des anderen wur- den Aufgaben und Aufträge, ergänzt durch gemeinsame La- gebeurteilungen, entsprechend verteilt und umgesetzt. Der letzte Satz gebührt dem Dank an alle Freiwilligen der Miliz, ohne die der Auftrag nicht durchführbar gewesen wäre. technischer Dienst am Kfz. Olt Schweinhammer GRENADIEREXPRESS 01/08
11 Unsere Partner Donauschneefest 2008 Vom 17. bis 19. Jänner 2008 fand das allseits beliebte Donauschnee- fest in Grossau/Bad Goisern in OÖ statt. Die durch besondere Leistungen, po- sitiv hervorgestochenen Teilnehmer, StWm Johann Eichenberger, StWm Michael Mayerhofer, Wm Jürgen Holzfeind und Gfr Michael Magie- ra, durften am 25. Donauschneefest das Panzergrenadierbataillon 35 ver- treten. Hochmotiviert, an allen Aktivitäten teilzunehmen, machten wir uns auf, Der Zentralbetriebsrat der Donauversicherung mit den Vertretern um Bad Goisern und der Donau- des Panzergrenadierbataillon 35 versicherung unser Können unter Beweis zu stellen. Die Anreise er- Belegschaft der Donauversicherung. einweisen lassen und wären gut vor- folgte zeitig am 17. Jänner 2008, um Weiters die perfekt organisierte bereitet in das Turnier gegangen. optimale Pistenverhältnisse beim Durchführung des Riesentorlaufes Abschlusstraining für den Riesen- – 1. Platz Wm Holzfeind in der Gä- Alles in allem wunderschöne, für uns torlauf vorzufinden. Favorit für den stewertung – wobei die Labestation sehr erholsame sowie ablenkungs- Sieg, StWm Johann Eichberger, ver- besonderen Anklang fand. reiche Tage die wir sehr genossen letzte sich Frühzeitig und viel für haben. Wir möchten uns auf diesem den Bewerb aus. Höhepunkte waren Leider machte uns das Wetter für Wege nochmals bei den verantwort- bestimmt die hervorragend orga- den Bewerb „Eisstockschießen“ ei- lichen der Donauversicherung recht nisierten beiden Galaabende in der nen Strich durch die Rechnung. Wir herzlich bedanken. Eines ist jetzt örtlichen Veranstaltungshalle mit hatten uns durch OStv Johannes schon sicher - Wir kommen gerne reichlich Speis und Trank und aus- Heritsch (Sektionsleiter Stocksport wieder! gelassener Stimmung der gesamten HSV Großmittel) in die Sportart Mayerhofer, StWm Die Labestation fand besonderen Anklang. Belegte den 1.Platz in der Gästewertung: Roman Weber, Gfr Magiera, Wm Holzfeind, Wm Holzfeind (2 v.l.) Karl Ertler GRENADIEREXPRESS 01/08
12 Partnerinformation Versicherungs- und Vorsorgelösungen nach Maß Für jeden Bedarf lässt sich nusRetter bewahrt die Bonusstufe, ter 30-jährige zu einem noch gün- bei der Donau Versicherung egal wie viele Schäden passieren, stigeren Preis. Sicherheit mit und der Versicherungsschutz zu- wie hoch diese sind und wer das um das Auto ist damit für Donau- sammenstellen. Ob es um den Auto lenkt. Wer ein zweites oder Kunden einfach und attraktiv zu richtigen Schutz für das Auto mehrere Fahrzeuge hat, profitiert bekommen. DonauSOS gewähr- und seine Insassen, die pas- vom Donau Zweitfahrzeug-Vor- leistet darüber hinaus die Mobili- sende Vorsorge für die Frei- teil. Egal ob das weitere Fahrzeug tät, auch wenn das Fahrzeug stre- zeit oder um die Absicherung für ein anderes Familienmitglied ikt. Das Top-Service im Pannenfall des Lebensstandards in der ist oder man selbst für bestimmte - sieben Tage die Woche und rund Pension geht - bei der Donau Zwecke einen zweiten Wagen um die Uhr - sorgt dafür, dass das geht das! braucht – bei der Donau wird die Fahrzeug und dessen Insassen wie- Prämie für jedes Zweitfahrzeug der gut nach Hause kommen. oder weitere Fahrzeug günstiger Mobilität ist den Österreichern wichtig. Gerade im ländlichen bemessen. Naturbonus für Raum wo man vom eigenen fahr- alternative Antriebsarten baren Untersatz abhängig ist. Der Rundum-Schutz mit dem Wer die Medienberichte der ver- richtige KFZ-Schutz beginnt bei KFZ-Komplett-Paket der Wahl der richtigen Haftpflicht- gangenen Wochen verfolgt hat, ist summe. Die gesetzliche Mindest- Den Rundum-Schutz für ihr KFZ an einem Thema nicht vorbeige- versicherungssumme reicht oft und sich selbst sichern sich Do- kommen: Umweltschutz. Schad- nicht aus, wenn man in eine Mas- nau-Kunden mit dem neuen Paket stoffarme Autos sind der Trend. senkarambolage, einen Unfall mit „KFZ-Komplett“. Dies enthält ne- Um Kfz-Kunden den Wechsel auf einem Tankwagen oder mit einem ben den Sparten KFZ-Haftpflicht eine umweltschonende Antriebsart Autobus verwickelt wird. Die Do- und Kasko eine besonders gün- zu erleichtern, unterstützt die Do- nau bietet deshalb höhere Versi- stige KFZ-Rechtsschutz-Versiche- nau Öko-Flitzer wie Hybridfahr- cherungssummen bis zu EUR 15 rung und eine Basis-Lenkerun- zeuge oder Erdgasautos mit einem Mio. fall. Als „KFZ-Komplett junior“ 10 % -Prämiennachlass in der präsentiert sich das Paket für un- Haftpflichtversicherung. Bonusfahrer und Zweitfahrzeugbesitzer profitieren Donau Kfz-Versicherung Einen besonderen Vorteil bietet die • Jährlich günstigere Prämie Donau allen Bonus-Fahrern. Mit • BonusRetter jeder Stufe verringert sich die Prä- mie. Neukunden in den Bonusstu- • Zweitfahrzeug-Vorteil fen 00 und 01, die bis Ende Juni • KFZ-Komplett-Paket mit günstiger Rechtsschutz und Basis- abschließen, sichern sich darüber Lenkerunfall, für unter 30jährige nochmals günstiger hinaus den kostenlosen BonusRet- • Naturbonus ter bis Ende September. Der Bo- GRENADIEREXPRESS 01/08
13 Vorsorge für die • DonauSOS für Unfall ab dem 40. Lebensjahr kann die Pension konsumiert werden. Die Folgen eines Unfalls • Kostenersatz für Haushalts- Pension ist lebenslang garantiert hilfen, häusliche Pflege, und frei von KESt und Einkom- Aktive Freizeitgestaltung nimmt Essensversorgung, Erledigung menssteuer. Die Donau bietet ihren heute einen wichtigen Stellenwert von Behördenwegen, erste Kunden im Rahmen der Hinterblie- ein. Laufen, Radfahren, Skaten, Rechtsauskunft, Organisati- benenregelung die Möglichkeit auf Snowboarden, Bergwandern und on von Beratung nach einem Auszahlung des nichtverbrauchten Mountainbiken boomen wie noch Unfall mit Dauerfolgen für Pensionskapitals an jeden belie- nie. Sieht man sich jedoch die ein- Lebensplanung, Wohnungsum- bigen Hinterbliebenen. schlägigen Unfallstatistiken an, bau, psychologische Beratung so stellt man fest, dass auch die • Kostenersatz auch für Die BonusPension ist für jedermann Unfallhäufigkeit zunimmt. Rund Leistungen der traditionellen ein geeignetes Vorsorgeinstrument. drei Viertel aller Unfälle passieren chinesischen Medizin Jeder steuerpflichtige Bürger, auch in der Freizeit. Eine gesetzliche Kinder und Hausfrauen, können in Grundversorgung besteht nur nach • gestaltbar je nach Lebenssitu- den Genuss der staatlichen Förde- einem Arbeitsunfall. Um auch für ation rung kommen! Gerade für Frauen die Folgen eines Freizeitunfalls bietet die Donau zusätzliche vorzusorgen, muss man sich privat • Vorsorgen mit staatlicher Prä- Besonderheiten durch den wahl- versichern. mie und Steuervorteilen weisen Einschluss von Baby- oder Familienhospizkarenz und über- Nicht nur Unfälle beim Sport, son- Bei der Donau ist der Einstieg in die nimmt in der Babypause für bis zu dern auch Unfälle im Haushalt, Zukunftsvorsorge, der BonusPen- 18 Monate die Prämienzahlung für bei der Gartenarbeit oder beim sion, bereits ab einer monatlichen die BonusPension, bei Familien- Heimwerken zählen zu den Frei- Einzahlung von EUR 20,-- mög- hospizkarenz für 6 Monate. zeitunfällen. lich. Die Prämienhöhe legt der Kunde individuell entsprechend Im Jahr 2008 beträgt der staatliche • Die Leistung bei dauernder seiner persönlichen Situation fest. Bonus für die prämiengeförderte Invalidität ist das Kernstück Wie beim Bausparen kann jährlich BonusPension EUR 205,64. Die der privaten Unfallversiche- die Nachzahlung auf den vollen Förderung macht heuer 9,5 % aus. rung. Die Donau bietet bei geförderten Betrag erfolgen. Auf Die Basis, also die maximal ge- z.B.: EUR 100.000,- Versi- Wunsch übernimmt die Donau die förderte Einzahlung, beträgt 2.164 cherungssumme eine Leistung Prämienzahlung bei Arbeitslosig- Euro. von EUR 420.000,- bei 100 % keit und Arbeitsunfähigkeit. Schon Invalidität. • Kleinkinder bis zum 1. Lebensjahr sind kostenlos mit- versichert Donau BonusPension • Prämienfreistellung bei Ba- • Rententafelgarantie 2005 bykarenz, für Präsenz- und • Individuelle Hinterbliebenenvorsorge Zivildiener, bei Arbeitslosig- • Gestaltbar: Babygeld, Zusatzbausteine keit • Nutzt Chancen der wachsenden osteuropäischen Märkte • bei Knochenbruch Leistung bis EUR 250,- Mehr Informationen: Andreas Ziehfreund, Donau Berater, Tel 050 330 90 70721 Marcin Bordakiewicz, Donau Berater, Tel 050 330 90 70725 Gunter Kornhofer, Donau Gebietsverkaufsleiter, Tel 050 330 90 70713 GRENADIEREXPRESS 01/08
14 SOLDAT UND GESUNDHEIT HEPATITIS DIE EINZIGE DIREKTE INFEKTIONSQUELLE IST DER MENSCH! Oft verläuft das Leiden ohne heitserscheinungen und vom Begleitbeschwerden und ohne Betroffenen unbemerkt. Das Virus ObstA Dr. Hutzler Krankheitserscheinungen. ist jedoch laborchemisch im Blut Jedoch: der Betroffene ist höchst des Kranken nachweisbar, wird als auch von ihm auch eingenom- ansteckungsfähig! mit seinem Stuhl ausgeschieden men werden, erfolgreich. Daher: Vorbeugung durch die und übertragen. Eine wirksame Behandlung sämt- Schutzimpfung! Das Hepatitis A-Virus ist im beson- licher anderer Hepatitisformen ist Die unbehandelt fortschreiten- deren in den Mittelmeerländern, in derzeit nicht verfügbar. Der Vor- de Entzündung des Lebergewebes Afrika, Südostasien, in Mittel-und beugung des Leidens durch die durch Hepatitisviren führt zu einer Südamerika, im Nahen Osten und Schutzimpfung kommt deshalb narbig - bindegewebigen Organ- in Osteuropa, verbreitet. größte Bedeutung zu! schrumpfung (= Leberzirrhose) Die Verschleppung des Virus durch Die Durchführung der Hepatitis- und zu Leberkrebs. Urlaubs- und Fernreisen von Kin- Schutzimpfung ist ab dem dritten Merke: die einzige direkte Infek- dern ist die Infektionsquelle von Lebensmonat angezeigt. tionsquelle ist der Mensch (Blut, Kleinepidemien in Schulen und Speichel, Schweiß, Sperma). Kindergärten. Die durchgemachte Neben den Einzelimpfstoffen A Bei der indirekten Infektion ste- Hepatitis A hinterläßt eine lebens- und B steht auch ein Kombination- lange Immunität. simpfstoff A/B zur Verfügung. hen verunreinigtes Leitungswasser (Vorsicht: Hausbrunnen!), verdor- Hepatitis B-Infektionen treten Merke: die Kombinationsschutz- bene Nahrungsmittel (beachte: bevorzugt bei männlichen impfung ist Urlaubs- und Fernrei- Meeresfrüchte!), schlechte Hy- Jugendlichen auf. Das enge senden jeden Lebensalters drin- giene, z.B. Schmierinfektion auf Zusammenleben in Gemein- gend zu empfehlen. Die Impfung Toiletten, des weiteren Tätowie- schaftseinrichtungen, z.B. in besteht aus drei Teilinjektionen, rungen und Piercings, gemeinsam Schüler-, Lehrlings- oder Studen- die im Zeitabstand von vier Wo- benützte Rasierapparate, Kämme, tenheimen, in Sportvereinen und chen (erster Teil – zweiter Teil) Handtücher und Zahnbürsten, im Mannschaftsquartieren, begünstigt und zwölf Monaten (erster Teil – Vordergrund. die Infektion. dritter Teil) verabreicht werden. Die Schutzimpfungen sind Das führende und eindrucksvollste Hepatitis C: höchste Infektions- schmerzlos und frei von Neben- Krankheitszeichen sämtlicher gefahr durch den intravenösen wirkungen. Hepatitisformen ist die Gelb- Drogengebrauch! Die Infekti- färbung der Haut und der onsquellen sind daher gemeinsam Nach dem Empfang der kompletten Bindehäute („Gelbsucht“). Der benützte Nadeln und Spritzen. Injektionsserie ist der Impfschutz Harn des Kranken ist dunkel, sein gegen Hepatitis A für zehn Jahre, Die Behandlung der chronischen gegen Hepatitis B für fünf Jahre, Stuhl ist lehmfarben. Oft klagt der Hepatitis B und C zeigt sich nach gegeben. Vor Ablauf des Impf- Betroffene über Glieder-, Muskel- der monatelangen Verabreichung schutzes ist die truppenärztliche und Kopfschmerzen (unterscheide: von Substanzen, die durch die Stär- Impfberatung angezeigt, um durch „grippaler Infekt“!), Übelkeit und kung der körpereigenen Abwehr die laborchemische Bestimmung über Juckreiz am ganzen Körper. gegen die Erreger gerichtet sind der Anzahl der gegen die Hepa- Sehr wichtig: etwa 60% der und die dem Kranken sowohl sub- titis-Viren gerichteten Zellen der Infektionen verlaufen ohne Krank- kutan (= unter die Haut) injiziert körpereigenen Abwehr im Blut die GRENADIEREXPRESS 01/08
15 Notwendigkeit der Auffrischung dingt Gebrauch machen! die mehrmals tägliche Händereini- der Schutzimpfungen zu beurtei- Strengstes Beachten von hygie- gung mit Seife und Bürste ist ein len. nischen Vorbeugungsmaßnahmen Erfordernis. Die Verwendung von Seit einigen Jahren werden die ist bei Urlaubsreisen in ferne Län- Kondomen ist mitunter lebens- Rekruten des Österreichischen der zwingend! bewahrend! Das Befolgen dieser Bundesheeres auf freiwilliger Das Wichtigste: kein Verzehr von Richtlinien ist, in Verbindung mit Basis kostenlos gegen Hepatitis A ungekochten Speisen, von Scha- der Kombinationsschutzimpfung und B schutzgeimpft. Von diesem lentieren oder von rohem Gemüse, A/B, ein sicherer Schutz vor sämt- Angebot sollte jeder Soldat unbe- schälbares Obst ist unbedenklich, lichen Hepatitisformen. Die allgemeine Impfempfehlung besteht für alle Erwachsene (WHO-Empfehlung) Besonders wichtig ist die Impfung gegen Hepatitis B für: • alle in medizinischen Berufen tätigen Personen zu empfehlen, auch SchülerInnen und StudentInnen dieser Berufe, • Personen mit Infektionsrisiko durch Blutkontakte mit möglicherweise infizierten Personen (Ersthelfer, Polizisten); Personen, die beruflich Injektionsnadeln einsammeln oder entsorgen, Personal plasmafraktionierender Unternehmen, Personal von Einrichtungen für geistig Behinderte, • Kontaktpersonen zu an Hepatitis B Erkrankten oder HBsAg-Trägern, sofern sie nicht bereits immun oder nicht selbst HBsAg-Träger sind, • nicht immune Personen mit chronischer Lebererkrankung, • Personen mit häufigem Bedarf an Plasmaprodukten (z. B. Hämophile), Dialysepatienten, • Personen mit riskantem Sexualverhalten (Sexualpartner von HBsAg-Trägern, häufiger Wechsel von Sexualpartnern), • intravenös Drogenabhängige. Reiseimpfung: Reisende (Tourismus, berufliche Reisen, aber auch diplomatischer Dienst und Entwicklungshilfe) in Gebiete mit hoher Hepatitis B-Verbreitung. !! Brillensammelaktion !! In den letzten zwölf Monaten konn- und Burgenland Gerhard Giarolli, te der Betriebsrat Donau Versiche- wird mit Hilfe der SchülerInnen der Unsere Bitte, unterstützen Sie auch rung dank der Unterstützung vieler Berufschule für Optiker die Brillen weiter unsere Brillensammelaktion! KollegInnen 1.000 Brillen (auch für die Ärmsten der Armen aufberei-Auch unser Partner unterstützt di- Sonnenbrillen) sammeln. Diese Ak- ten. So werden auch unsere Brillen ese Aktion. Es können daher auch tion läuft weiter - sollten Sie Bril- vielen Menschen in ärmeren Län- Brillen beim S5UO des Panzergre- len haben, die nicht mehr gebraucht dern das Leben erleichtern. Der Li-nadierbataillon 35 (OStv Rozmann) werden, ersuchen wir Sie, diese im ons Club sammelt rund 30.000 Bril- abgegeben werden. Dieser leitet die Wiener Betriebsratsbüro abzugeben len pro Jahr. Brillen dann ebenfalls an das Wie- oder uns zu schicken. Trotz des Sammeleifers vieler ner Betriebsratsbüro weiter. Der Wiener Optiker und Lions - Be- Frauen und Männer in Österreich Karl Ertler auftragte für Wien, Niederösterreich ist der Bedarf nach wie vor enorm. Betriebsrat der Donauversicherung GRENADIEREXPRESS 01/08
16 Sektion Jiu Jitsu Sensationeller Erfolg für HSV Sportler bei den Österreichischen Jiu Jitsu Meisterschaften 2007 in Baden Der Jiu Jitsu HSV Großmittel, Kopainigg Jiu Jitsu & Goshindo Dojo, veranstaltete am 1. und 2. Dezember 2007 in der Sporthalle Baden die Österreichischen Jiu Jitsu Meisterschaften 2007 in den Disziplinen Grappling (Sams- tag) und Duo Kata (Sonntag). Bei Österreichs größtem Jiu Jitsu Turnier des Jahres gingen an beiden Tagen knapp 500 Sportler an den Start. Mit spektakulären Kämpfen und hochklassigen Leistungen des gesamten Starterfeldes wurde dieses Turnier zum vollen Erfolg. In sportlicher Hinsicht bewiesen die HSV Sportler, dass sie mit dem sensationellen Erfolg von 25 Siegen, 25 zwei- ten und 13 dritten Plätzen Österreichs absolute Nr. 1 und ein Versprechen für die Zukunft sind. Grappling: Am Samstag ging der „Kampf- bewerb“ über die Bühne. Nach einigen internationalen Er- folgen bewiesen die Sportler einmal mehr, dass sie zu den absoluten Medaillenanwärtern gehören. Im wahrscheinlich best be- Marc Winkler (oben) setzten Grappling Turnier - größte Grappling Nachwuchshoff- Österreichs, knapp 160 Sportler nung im Kopainigg Jiu Jitsu Dojo waren am Start, waren die Trai- ner mit den Leistungen äußerst zufrieden. Besonders stolz waren sie auf den Nachwuchs, da es für viele das erste große Turnier war. Grapplingteam: auch das Grapplingteam war Die Mannschaftswertung ging ganz klar mit 10 Siegen, 12 zweiten diesmal nicht zu schlagen und 4 dritten Plätzen an die HSV Sportler. Duo Kata: Am Sonntag gelang es die Erwartungen des Trainerteams nicht nur zu erfüllen, sondern sie brachten mit 13 Siegen von insge- samt 19 Klassen sogar Cheftrainer Mario Kopainigg ins Staunen indem sie in bestechender Form über das restliche Starterfeld hinweg fegten. Besonders eindrucksvoll waren unzählige Doppel- siege von den Kinderklassen bis hin zur Allgemeinen Klasse, trotz des großen Teilnehmerfeldes von 335 Sportlern. Mit 13 Siegen, 10 zweiten und 5 dritten Plätzen überboten unsere Sportler noch die Leistung vom Vortag und holten einen überlegenen Sieg in der Vereinswertung. Die Veranstaltung besuchte auch ASVÖ NÖ Präsident Harald Reiterer, der sich speziell über die Teilnahme zahlreicher Kin- Duo Kata Team: wie schon in den vergangenen Jahren der und Jugendlicher sehr erfreut Österreichs stärkstes Duo Kata Team zeigte. Wie schon im vergangenen Jahr gab es auch heuer wieder 4 Klassen mit Mental Behinderten Sportlern. Auch von diesen Sportlern wurden ausgezeichnete Leistungen erbracht. Erstmals wurden auch in 2 Klassen die Österreichischen Meister in der Waffen- kata ermittelt. Auch hier gelang es den beiden Trainerinnen Manuela Kopainigg und Sabine Plank auf das Podest zu kommen. HSV Nachwuchssportler in Aktion GRENADIEREXPRESS 01/08
17 Jahresabschluss 2007 Am 15. Dezember feierten 210 Sportler und Eltern den feierlichen Jahresausklang des Jiu Jitsu HSV Großmit- tel bei der Weihnachtsfeier in der Kaserne Großmittel. Bataillonskommandant Mjr Thomas Holzbauer ließ es sich nicht nehmen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Seitens der Gemeinde Sollenau erwiesen Bürgermeister Mag. Otto König, der auf Grund der hervorragenden Erfolge die Subvention der Gemeinde Sollenau verdreifachte, und die GGR Gabriele Herbek, Franz Bauernfeind bzw. Stefan Wöckl dem Verein mit ihrer Anwesenheit ihre An- erkennung. Bei einem kurzen Jahresrückblick wurden die außergewöhnlichen Erfolge des Vereines im Jahr 2007 nochmals hervorgehoben: Turnier 1. Plätze 2. Plätze 3. Plätze Kaisho Brazilian Jiu Jitsu Cup in Schweden 1 2 Int. Vienna Grappling Open 3 2 1 World Kobudo Open in Prag 1 1 Die Nachwuchssportler des Jahres Österreichische Meisterschaften Duo Kata 13 10 5 Pia Wanzenböck und Oliver Zöhrer vorne stehend. Gratulanten vlnr.: Österreichische Meisterschaften Grappling 10 12 4 Hausherr Mjr. Thomas Holzbauer, NÖ Landesmeisterschaften Duo Kata 16 12 10 Cheftrainer Mario Kopainigg, Obmann Heinz Kopainigg und NÖ Landesmeisterschaften Grappling 10 3 2 Bgm von Sollenau Mag. Otto König Bei allen nationalen Meisterschaften konnte sich der Verein überlegen den 1. Platz in der Vereinswertung sichern! Im Anschluss wurde die Wahl der Nachwuchssportler des Jahres durchgeführt. Die Wahl, die von den Vereins- trainern durchgeführt wurde, war aber auf Grund der Vielzahl an Erfolgen durch die Sportler nicht einfach. Sportler des Jahres wurde Oliver Zöhrer, der jeweils Siege in den Disziplinen Duo Kata und Grappling, wo er auch bei den internationalen Turnieren immer am Podest war, vorweisen konnte. Sportlerin des Jahres wurde Pia Wanzenböck, die bei allen Turnieren, an denen sie teilnahm, in den Disziplinen Duo Kata und Grappling ausschließlich erste Plätze holte! Sportlerehrung des NÖ Heeressportverbandes Am 25. Jänner 2008 führte der Heeressportlandesverband NÖ in der Landeshauptstadt St. Pölten die Ehrung der erfolgreichsten niederösterreichischen Heeressportler des Jahres 2007 durch. 49 zu ehrende Sportler des Jiu Jitsu HSV Großmittel nahmen an die- ser Feierlichkeit teil. Die Ehrung der Sportler nahmen der 3.Präsident d. NÖ Ltg. Ing. Hans Penz, Martin Fuhs Sportstadtrat von St. Pölten und der geschäftsführende Präsident des HSLVNÖ Obst Bruno Deutsch- bauer vor. Höhepunkt dieser Veranstaltung war die Auszeichnung der Sportler des Jahres, die in den Kategorien Jugend-Sportler/ Jugend-Sportlerin des Jahres bzw. Sportler/Sportlerin des Jahres vergeben wurden. Zur Freude der Trainer gingen heuer drei Aus- Heeressportler des Jahres 2007 mit den zeichnungen an Sportler unseres Vereines. Gratulanten; Alexander Gallauner, Martin Fuhs, Ingrid Eichberger (HSV Wr. Neustadt), In der Kategorie Jugend-Sportler des Jahres gingen beide Aus- Ing.Hans Penz, Sabrina Riegler, Oliver Zöhrer und zeichnungen an unseren Verein. Oliver Zöhrer und Sabrina Obst Bruno Deutschbauer (vlnr) Riegler gewannen die Sportlerwahl zum ersten Mal und freuten sich sehr über diese Anerkennung. Beide erreichten jeweils erste Plätze bei den NÖ Landesmeisterschaften und bei den österreichischen Meisterschaften sowie int. Podestplätze. Die Wahl zum Niederösterreichischen Heeressportler ging erstmals an einen Sportler des Jiu Jitsu HSV Großmittel. Alexander Gallauner sicherte sich den ersten Platz bei der Sportlerwahl mit Siegen bei nationalen und interna- tionalen Turnieren im In- und Ausland. Diese Sportlerwahl war auch für das Trainerteam eine große Freude, da eindrucksvoll die kontinuierlich gute Arbeit belohnt wurde. GRENADIEREXPRESS 01/08
18 Wir gratulieren Ernennungen/Beförderung Wehrdienstzeichen 1. Kl Vzlt Gerhard Lechner Hauptmann Vzlt Wilhelm Schlögl Olt Florian Auner OStv Herbert Teichmeister Vizeleutnant OStv Kurt Kornfeld Wehrdienstzeichen 2. Kl OStv Erich Macourek OStWm Ernst Moser OStWm Karl Quell Offizierstellvertreter StWm Reinhard Kölbl OStWm Dieter Erban StWm Sascha Schönherr Oberstabswachtmeister Wehrdienstzeichen 3. Kl StWm Friedrich Ebner Wm Martin Pichlbauer StWm Ernst Holzinger Verdienstmedaille des ÖRK Oberwachtmeister Bronze Wm Michael Freyter OStWm Kurt Zacsek Zugsführer StWm Alexander Schönemann Kpl Alexander Wachter Wm Christoph Müllner Aus der Miliz: Kf-Bewährungsabzeichen Wachtmeister Silber Zgf Christian Drescha Vzlt Andreas Greider Kpl Alexander Lasek Zugsführer Kpl Jürgen Schattner Dank und Anerkennung Kpl Ernst Sommer Hptm Michael Lex Vzlt Wilhelm Schlögl Aufnahme als MZUO 2 OStWm Ernst Moser Wm John Janda OWm Marcel Chasteler Aufnahme als M-VB Verlängerung als M-VB Kpl Jochen Grabner Kpl Florian Kirchsteiger Kpl Armin Regittnig Kpl Jesusmohamed Singh Austritt Zgf Mathias Altrichter Zuversetzt wurden Kpl Franz Sauberer Wm Christian Huber von TherMilAk Kpl Philipp Kirnbauer Wm Stephan Ogris von TherMilAk Kpl Thomas Flor Zgf Klaus Malainer von TherMilAk Kpl Andrea Schweiger GRENADIEREXPRESS 01/08
Rese rvie r scha für Wt ltun e g ÖB e-rb H 19
20 TROCKENBIOTOP GROSSMITTEL Die Österreichische Heideschnecke - Eine unbekannte Schönheit Lebewesen, die heutzutage ein beschauliches, genügsames und zurück- Foto: Umweltbundesamt haltendes Dasein führen, passen irgendwie nicht mehr zum „Jetstream“, sind Außenseiter geworden. Sich dem Hamsterrad der Wegwerfgesellschaft zu verweigern, ist schon für Menschen kein einfaches Unter- fangen. Ungleich drastischer sind die Konsequenzen für Leisetreter im Tierreich. Wer kennt schon die Österreichische Heideschnecke (Helicopsis striata austriaca)? Eine nur an wenigen Standorten in den Trockenrasen des Steinfeldes lebende Art, nicht viel größer als einen halben Zentimeter, wunderschön gerippt, aber kaum zu sehen. Halten wir unsere schützende Hand über diesen so genügsamen Mitbewohner unserer Garnison! -joe- Österreichische Post AG Info.Mail Entgeld bezahlt Absender: P.b.b. Erscheinungsort Panzergrenadierbataillon 35 und Verlagspostamt: Empfänger Kommando 2603 Felixdorf Jansa-Kaserne Zulassungsnummer: A-2603 Felixdorf 07Z037653M SCHUTZ www.bundesheer.at & HILFE
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