Frühling im Debanttal - Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant - Marktgemeinde Nussdorf-Debant
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Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant 87. Ausgabe l Mai 2017 l Amtliche Mitteilung l Zugestellt durch Österreichische Post Frühling im Debanttal
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Geschätzte Gemeindebürgerinnen! Geschätzte Gemeindebürger! Ich darf Sie sehr herzlich als Kunststoffleitung und ist für die Sicherheit unserer Trink- Leser unserer ersten Kurier- wasserversorgungsanlage von entscheidender Bedeutung. Ausgabe im Jahr 2017 begrü- ßen und hoffe, dass wir auf den nachfolgenden Seiten wieder einiges Interessantes und Infor- matives für Sie zusammentra- gen konnten. Der heurige Winter war außergewöhnlich schneearm und auch im Frühjahr hat sich die Trockenheit fortgesetzt. Das hat insgesamt zu einem merklichen Rückgang der Quell- schüttungen geführt, die derzeit doch deutlich unter dem langjährigen Mittel liegen. Sorgen muss sich deshalb aber niemand machen, da unsere Trinkwasserversorgung gleich dreifach abgesichert ist. Zusätzlich zu den Quellen am Nußdorfer Berg steht ein leistungsfähiger Tiefbrunnen am Mitterweg zur Verfügung und für den absoluten Not- Verlegung der neuen Druckrohrleitung (blau) fall gibt es auch eine Notversorgungsleitung zwischen Lienz und Nußdorf-Debant, die eine gegenseitige Versor- Auch die Mitarbeiter der Wildbach- und Lawinenverbau- gung erlauben würde. ung arbeiten seit dem zeitigen Frühjahr wieder am Zwies- lingbach und sind dabei, das Bachbett im Bereich zwi- Aufgrund des milden Frühlingswetters war es heuer mög- schen Dorfstraße und Mitterweg aufzuweiten sowie ent- lich, frühzeitig mehrere große Infrastrukturprojekte zu sprechend zu sichern. Im Herbst wird dann noch südlich starten. So hat der Gemeindebauhof bereits im März be- des Mitterweges ein großes Wasserauffangbecken für den gonnen, die Erschließungsarbeiten für die neuen Zwieslingbach gebaut, in dem bei einem Hochwasserer- Wohnhäuser am Sonnenhang fortzusetzen. Dabei wur- eignis die anströmenden Wassermassen zurückgehalten den Trinkwasserleitungen sowie Glasfaser-Leerrohre ver- werden können. legt und zusätzlich ein neuer Abwasserkanal vom Sonnen- hang bis zum Interspar gebaut. Das neue Zwieslingbachgerinne mit Gehweg Die neue Siedlung am Sonnenhang ist im Entstehen. Das größte Gemeindeprojekt der Jahre 2017 und 2018 ist der Ausbau des gemeindeeigenen Glasfasernetzes, mit Ein besonders wichtiges Vorhaben stellt die Erneuerung dem ultraschnelle Internetverbindungen für alle Wohn- der Trinkwasserpumpleitung vom Tiefbrunnen am Mit- und Betriebsobjekte im Siedlungsgebiet unserer Marktge- terweg bis zum Hochbehälter oberhalb von Nußdorf dar. meinde möglich werden. Allein für heuer sind Investitio- Bereits in den vergangenen zwei Jahren wurde - im Zuge nen in Höhe von € 1,25 Mio. vorgesehen, wobei ein be- der Hochwasserschutzverbauungen am Zwieslingbach - achtlicher Teil der Gelder aus Fördermitteln von Bund der obere Abschnitt vom Hochbehälter bis zur Dorfstraße und Land stammt. beim „Ladele“ umgesetzt. Im heurigen Frühjahr konnte Die LWL-Bauarbeiten im Außenbereich haben Anfang dann vom Bauhof in „Rekordzeit“ die restliche Strecke Mai begonnen und werden sich bis in den Spätherbst hi- bis zum Tiefbrunnen verlegt und die Pumpleitung in Be- neinziehen. Im Zuge der Grabungsarbeiten kommt es ver- trieb genommen werden. Die neue und größer dimensio- mehrt zu Verkehrsbehinderungen, die leider unvermeid- nierte Gussrohr-Leitung ersetzt die bereits 40 Jahre alte lich sind und für die ich um Verständnis bitte. 2
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Erfreulich für Nußdorf-Debant als Wirtschaftsstandort ist Die für den heurigen Sommer geplante Eröffnung der die Revitalisierung der ehemaligen Autowerkstätte zweiten Heimstation mit weiteren 30 Bewohnern wurde Teissl an der Großglocknerstraße. Die neue Eigentümer- auf Oktober 2017 verschoben, da zuletzt in allen 4 Ostti- familie Rossbacher hat dort ein ansprechendes Gewerbe- roler Wohn- und Pflegeheimen vermehrt Kapazitäten frei zentrum geschaffen, in dem vor kurzem die Firma KFZ geworden sind, sodass die neuen Heimplätze erst im Ebner und der Malerbetrieb Winkler eröffnet haben. Bis Herbst benötigt werden. zum Herbst werden noch weitere Firmen folgen, die eben- falls neue Arbeitsplätze in unsere Marktgemeinde brin- Einen besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle den gen. Mitarbeitern des Gemeindebauhofes aussprechen. Sie haben über das ganze Jahr verteilt zahlreiche wichtige Aufgaben zu erledigen und sorgen mit ihrem Einsatz da- für, dass unsere Friedhöfe, Spielplätze, Straßen usw. in ei- nem gepflegten Bild erscheinen. Zusätzlich hat der Bau- hof heuer mit der Trinkwasserpumpleitung und dem Ab- wasserkanal für den Sonnenhang zwei große Bauprojekte in Eigenregie abgewickelt, was der Marktgemeinde spür- bare finanzielle Einsparungen ermöglichte. Abschließend darf ich dem Kirchenchor Debant und dem Obst- und Gartenbauverein herzlich zum 50- bzw. 25-jährigen Bestandsjubiläum gratulieren und mich bei ihren Mitgliedern für den ehrenamtlichen Einsatz bedan- ken. Allen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern wün- Im ehemaligen „Teissl-Areal“ sind neue Firmen eingezogen. sche ich schöne Sommermonate und verbleibe mit besten Grüßen bis zum Herbstkurier. Herzlich einladen möchte ich bereits vorweg zur Segnung und offiziellen Eröffnung des Wohn- und Pflegeheimes Euer Bürgermeister in der Alten Debant am 17. Juni 2017, bei der auch Lan- deshauptmann Günther Platter anwesend sein wird. An diesem Tag besteht für alle Interessierten die Möglichkeit zur Besichtigung des gelungenen Hauses und natürlich ist (Ing. Andreas Pfurner) auch für Unterhaltung und das leibliche Wohl gesorgt. Verabschiedung Alt-GemeinderätInnen Mit Beginn der neuen Gemeinderatsperiode im März 2016 sind insgesamt 16 GemeinderätInnen bzw. Gemein- derats-Ersatzmitglieder der Fraktionen NDG, ÖVP und WG N-D aus dem Gemeinderat ausgeschieden. Bei einer kleinen Verabschiedungsfeier im Gemeindefo- rum am 16. März 2017 bedankte sich Bgm. Ing. Andreas Pfurner für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinde. Vorne v.l. Hildegard Miglar, Bgm.-Stellv. Gertraud Oberbichler, Elisabeth Ebner, Bettina Inmann; hinten v.l. Amtsleiter Dr. Robert Wilhelmer, Andreas Glantschnig, Johann Infeld, Johann Baumgartner, Dietmar Schlemmer, Mar- tin Santer, Bgm. Ing. Andreas Pfurner; nicht am Bild: Andreas Angermann, Horst Idl, Elisabeth Mair, Dr. Carolina Rautter, Manuela Schober, Helmut Suntinger, Anita Unterlercher, Michael Wendelin SPRECHSTUNDEN AUS DEM INHALT DES BÜRGERMEISTERS Aktuelles Gemeindegeschehen .............................4 Kinder, Jugend und Familie ................................22 Dienstag 15.00-17.00 Uhr Institutionen und Vereine ....................................27 Donnerstag 16.00-18.00 Uhr Sportverein ..........................................................41 Veranstaltungen ...................................................49 Terminvergabe jederzeit im Bürgermeister-Sekretariat, Das Standesamt registriert...................................50 Tel. 04852/62222 möglich! Bürgerservice.......................................................51 3
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Rechnungsabschluss 2016 Gesamt-Einnahmen ordentl. und außerordentl. Haushalt € 8.049.300,26 Gesamt-Ausgaben ordentl. und außerordentl. Haushalt € 7.956.545,53 = Rechnungsüberschuss € 92.754,73 Die wichtigsten Einnahmen im Jahr 2016 waren: - Grundsteuer A und B € 234.370 - Kommunalsteuer € 823.330 - Abgaben-Ertragsanteile € 2.892.400 - Benützungsgebühren, Verkaufs- und Leistungserlöse bzw. sonstige Einnahmen € 1.266.600 - Erschließungsbeiträge € 60.020 - laufende Transferzahlungen € 526.490 Die wichtigsten Ausgaben im Jahr 2016 waren: - Personalaufwand für Bedienstete und Gemeindeorgane € 1.507.300 - Gebrauchs- und Verbrauchsgüter € 122.850 - Verwaltungs- und Betriebsaufwand € 977.390 - laufende Transferzahlungen € 2.502.470 - Schuldzinsen € 30.960 - Schuldentilgung € 234.670 4
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Die wichtigsten einmaligen Einnahmen und Ausgaben im Jahr 2016 waren: Die einmaligen Einnahmen (wie Bedarfszuweisungen, Landesbeihilfen, Einnahmen Sportveranstaltungen (Fanmeile), Rückersätze v. Ausgaben f. Straßenerrichtung usw.) betragen im Jahr 2016 ca. € 262.160,--. Die einmaligen Ausgaben belasten das Gemeinde-Budget mit einem Betrag von ca. € 890.680,-- und betreffen folgen- de Projekte: - Gemeindeamt und Gemeindeforum (Gemeinderatsklausur, Erneuerungen EDV-Anlage Gemeinde- Verwaltung, Rechtsanwaltsgebühren, geringwertige Wirtschaftsgüter, Sanierungsarbeiten Gemeinde- Forum, div. Ehrungen) 6.800 - Kosten diverse Wahlen 8.890 - Flächenwidmungs- und Bebauungsplanänderungen 14.190 - Feuerwehr (Geräte und Ausrüstung, Betriebsausstattung, Einweihung neues FF-Haus u. Jubiläum) 3.230 - Schulen und Kindergärten (Einmalige Anschaffungen VS-Debant, Beratungskosten Überprüfung Leasingverträge, Einrichtung VS Nußdorf, Einrichtung für Erweiterung KG Nußdorf, Betriebsausstatt. für Kindergarten Nußdorf, Adaptierung zweite KG-Gruppe KG Nußdorf, einm. Gebrauchsgüter KG) 27.180 - Ausstattung für Kubota-Rasentraktor 840 - EURO 2016 - Public Viewing 26.590 - Jubliäumsgabe für 40jähriges Bestandsjubiläum Naturfreunde 500 - Herbstfest Nußdorf 6.250 - Kostenübernahme f. 80. Geburtstag Pfarrer Großgasteiger und Sondersubvention Pfarren 6.380 - Bezirksaltenheim - Weiterleitung Bedarfszuweisung an Verband 66.000 - Straßenerrichtung und -sanierungen (zu Grundstücken Kellner L. u. Sonnenhang, Straßensanierungs- arbeiten, Elementarschaden Gerlweg 2016, Mauerschaden Mellitzweg (Kellner-Gründe), Sanierung "Grießmann"-Brücke, Interessentenbeitrag Verkehrssicherheit Debanttal-Basis-Mitterberg, Deponie- aufwand Reggenbach, Instandhaltung Buswartehäuschen) 136.780 - Grünflächen und Spielplätze (Maschinen für Grünflächenbetreuung, PKW-Anhänger für Transporte, Einrichtung Kinderspielplätze) 11.040 - Erweiterung Straßenbeleuchtung 1.510 - Friedhöfe (Porphyrplatten und Friedhofserweiterung Nußdorf) 106.510 - Gemeinde-Bauhof (Fahrzeug und Fahrzeug-Ausstattung) 1.140 - Grunderwerb 20.120 - Wasserversorgungsanlage (Wasser-Neuanschlüsse, Projekte Wasserversorgungsanlage (Quell- sanierungen, Steigleitung, Entsäuerungsanlage HB usw.) 28.420 - Kanalisationsanlage (Kanal-Neuanschlüsse, Erstellung Kanalleitungskataster) 24.580 - Sport-/Freizeitzentrum (Ausstattungen für Tennishalle, Ballfang- und Tornetze für Fun-Court, Sanierung Tennishalle, Sanierung Sport-/Freizeitzentrum, Sanierung/Erneuerung Technik Gemeinde- gebäude, Gemeindezuschuss Ankauf Registrierkasse Sauna) 239.730 - Zuführung zum außerordentlichen Haushalt 154.000 Finanzlage der Marktgemeinde Durch die Reduzierung des Brutto-Überschusses (= Differenz zwischen den fortdauernden Einnahmen und Ausgaben) mit einem Betrag von € 701.240,-- hat sich auch der Verschuldungsgrad auf 37,9 % im Jahr 2016 (gegenüber Vorjahr 35,0 %) erhöht, wobei sich dieser durch die Darlehensaufnahme für den Neubau des Feuerwehrhauses im Jahr 2017 und 2018 weiter erhöhen wird. Der Schuldenstand unserer Gemeinde betrug mit Ende des Rechnungsjahres 2015 € 2.684.800,--. Es wurden im lau- fenden Jahr Schuldenrückzahlungen von € 265.630,-- geleistet, aber auch eine weitere Darlehensaufnahme von € 511.000,-- getätigt, sodass der Schuldenstand per 31.12.2016 nunmehr € 2.961.110,-- beträgt. Zu diesem Schuldenstand hinzurechnen muss man aber auch noch die Leasingverpflichtungen, die durch den Neubau des Amtsgebäudes, die Sanierung und den Umbau des Vereins-/Kulturhauses und durch die Sanierung der Volksschule Debant entstanden sind. Der Stand dieser Leasingverpflichtungen beträgt zum 31.12.2016 ca. € 2.593.970,--. Dies er- gibt für unsere Gemeinde einen gesamten Schuldenstand mit Ende 2016 von ca. € 5,55 Mio (gegenüber Vorjahr von € 5,48 Mio). 5
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Aus dem Gemeinderat Öffentliche Gemeinderatssitzung am 21. Dezember 2016 a Die Marktgemeinde plant im Ortsgebiet von Nußdorf- ausbaues wird an die Firma „LWL – Lichtwellenleiter Debant flächendeckend ein Glasfasernetz aufzubauen Competence Center“ in Landeck vergeben. und damit die Breitbandversorgung des Marktes si- cherzustellen. a Die Firma „leikon ingnieure“ aus Dölsach erhält den Für die voraussichtlichen Nettokosten des Netzes von Auftrag zur Bauleitung und Aufsicht bei den Tief- € 2,00 Mio. wird ein entsprechender Finanzierungs- bauarbeiten für das Breitband-Ortsnetz Nußdorf- plan beschlossen. Gleichzeitig erfolgen die Eröffnung Debant. eines Baukontos und die Aufnahme eines Darlehens in Höhe von € 720.000,—. a Der Haushaltsvoranschlag 2017 mit geplanten Ein- nahmen und Ausgaben von je € 8.392.600,— wird ein- a Der Auftrag für die Planung des Breitband-Ortsnet- stimmig angenommen. zes und die Kontrolle (Koordination) des Breitband- Öffentliche Gemeinderatssitzung am 7. Februar 2017 a Die Gp. 42/4 KG 85041 Unternußdorf (Eigentümerin land-Grundstücke Gp. 743 und Gp. 744, beide KG Dr. Kathrin Zlöbl) wird von „Freiland“ in „gemischtes Unternußdorf zu einem Kaufpreis von € 80.938,—. Wohngebiet“ umgewidmet. a Auf der Bauland-Erweiterungsfläche am Sonnenhang a Im Bereich südlich des geplanten „Wasserrückhaltebe- in Nußdorf wird das Grundstück Nr. 12 an die Ge- ckens Zwieslingbach“ erwirbt die Marktgemeinde von meindebürger Mario und Daniela Sailer vergeben. Herrn Alexander Wallensteiner, vulgo „Wirt“ die Frei- Öffentliche Gemeinderatssitzung am 28. März 2017 a Die Jahresrechnung 2016 mit Gesamteinnahmen von teil an den Sprengel vermietet. € 8.049.300,26, Gesamtausgaben von € 7.956.545,53 und einem Gesamtrechnungsüberschuss von a Der Gemeinderat erteilt einer vorliegenden Vereinba- € 92.754,73 wird einstimmig genehmigt. rung betreffend den Anschluss des auf Grundstück Nr. 1032 KG Lienz von der Firma XXXLutz geplanten a Für die Gemeindeguts-Agrargemeinschaft Obris- Bauobjektes (Möbelix Markt) an die öffentlichen Ver- kenalpe (= Nußdorfer Alm) werden einstimmig die sorgungsleitungen der Marktgemeinde Nußdorf-De- Jahresrechnung 2016 sowie der Voranschlag 2017 ge- bant (Kanal, Wasser), abgeschlossen zwischen der nehmigt. Marktgemeinde Nußdorf-Debant, der Stadtgemeinde Lienz, Mag. Robert Hippacher, Herbert Moser, Elisa- a Zur Ausfinanzierung der Wildbachverbauungs- beth Moser und der Firma XXXLutz-IMSE GmbH, maßnahmen 2017 (Zwieslingbach, Wartschenbach, einstimmig die Zustimmung. Betreuungsdienst) wird ein bestehendes Darlehen bei der Hypo Tirol Bank AG um € 128.500,— aufgestockt. a Die Marktgemeinde überlässt dem heimischen Rad- fahrklub „SKO –Sportklub Osttirol“ im „Nußdorfer a Der Gesundheits- und Sozialsprengel Nußdorf-De- Spritzenhäusl“ auf Bittleihbasis das gesamte Unterge- bant und Umgebung ist Mieter des südlichen Teils schoss und Teile des Obergeschosses als Vereinsräum- der gemeindeeigenen Garage auf Gp. 967 KG Ober- lichkeiten. nußdorf. Hinkünftig wird auch der nördliche Garagen- 6
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Tiroler Gemeindekooperationspreis „Zukunftsraum Lienzer Talboden®“ geht als Sieger hervor Am 22. Februar wurde den Bürger- Der Planungsverband 36 mit den 15 Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, meisterInnen im Rahmen einer Preis- Mitgliedsgemeinden Ainet, Amlach, Oberlienz, Schlaiten, Thurn und Tris- verleihung der 1. GEKO-Preis des Assling, Dölsach, Gaimberg, Isels- tach konnte den 1. Tiroler Gemeinde- Landes Tirol überreicht. berg-Stronach, Lavant, Leisach, kooperationspreis des Landes Tirol für sich gewinnen. Von insgesamt 19 eingereichten Ge- meindekooperationsprojekten wur- den die besten drei Projekte von einer Fachjury ausgewählt. Anschließend hatten die Bürger und Bürgerinnen die Möglichkeit für ihr Lieblingspro- jekt zu voten. Aufgrund dieses Vo- tings ging der Planungsverband 36 Lienz und Umgebung mit seinem ge- meinsamen strategischen Entwick- lungsprozess, mit der Zielsetzung ei- ner engen stadt-umland-räumlichen Zusammenarbeit in Infrastrukturfra- gen, Siedlungspolitik und Wirt- schaftsentwicklung sowie der Ver- waltungszusammenarbeit, als Gewin- Gemeindereferent LR Mag. Johannes Tratter und Ernst Schöpf, Präsident des Tiroler Gemeinde- ner hervor. Das Siegerprojekt wurde verbandes, überreichten den BürgermeisterInnen den GEKO für das gemeindeübergreifende Projekt mit 5.000 Euro prämiert. „Zukunftsraum Lienzer Talboden“. © Land Tirol/Ibele RegioNet Informationsforum mit Fachausstellung Die 15 Gemeinden des Lienzer Tal- Die Eröffnung erfolgte am Donners- bodens arbeiten seit dem Jahr 2015 tag um 15.00 Uhr durch Wirtschafts- unter dem Markennamen „RegioNet“ landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. an einem gemeinsamen Glasfaser- Danach gab es speziell für die politi- netz, das schnelle Breitband-Internet- schen Vertreter und Mitarbeiter der anschlüsse für alle Haushalte und Be- Osttiroler Gemeinden Informations- triebe der Region ermöglicht. Am 23. vorträge. und 24. Februar 2017 lud der Pla- V.l. Bgm. Ing. Andreas Pfurner, LR Patrizia nungsverband 36 zu einem Informati- Ab 17.00 Uhr standen Fachinforma- Zoller-Frischauf, Bgm. Josef Mair onsforum mit Fachausstellung in den tionen für die Gewerbetreibenden, © Bernd Lenzer Kultursaal der Marktgemeinde ein, technischen Büros und Bauträger der bei dem Informationen zu allen Fra- Region auf dem gen rund um die Glasfasertechnolo- Programm. gie geboten wurden. Das breite Pu- blikum konnte sich am Don- nerstag ab 19.00 Uhr sowie am Freitag ganztä- gig über die Möglichkeiten informieren, die das RegioNet mit seinen Part- An den Ständen der Fachfirmen wurde indivi- nern eröffnet. © Bernd Lenzer duelle Beratung angeboten. © Bernd Lenzer 7
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe RegioNet Glasfaser mit Ein modernes Glasfasernetz für den Lienzer 250 Mbit/s Talboden ist im Entstehen Im Jahr 2015 haben die 15 Gemein- fast grenzenlose Übertragungsreser- wirklich den des Lienzer Talbodens (= Pla- nungsverband 36) beschlossen, für ven bis in den Giga-Bit-Bereich hi- nein. Sie transportiert mühelos alle bis ins Haus! die Menschen und Betriebe der Regi- bisher bekannten Internet-Anwen- on gemeinsam ein leistungsfähiges dungen. Cloud-Applikationen, High- Glasfasernetz zu schaffen, mit dem Speed-Online-Gaming, E-Learning, eine zeitgemäße und zukunftssichere Telemedizin, Online-Videotheken, Anbindung an den internationalen 3D-TV-Streaming, Videokonferenz Datenhighway möglich wird. in Lebensgröße oder das Backup gan- zer Festplatten in entfernte Datenser- Entschieden hat man sich für ein Netz ver sind problemlos möglich. mit FTTH-Standard. FTTH (Fibre to RegioNet – Das eigene Glasfasernetz the home) bedeutet, dass die Glasfa- Seit Mitte des Jahres 2015 wird unter der 15 Gemeinden des Lienzer Talbodens. serleitungen konsequent bis in die dem Markennamen „RegioNet“ an Ultraschnelles Internet ermöglicht einzelnen Wohnungen oder Büros ge- diesem Glasfaser-Netz gebaut und ungeahnte Chancen für Betriebe. führt werden, ohne dass für Teilstre- auch in unserer Marktgemeinde ist Für Bildung. Für Freizeit. Für uns alle. cken (z.B. die „letzte Meile“) Kupfer- seither schon einiges geschehen. So Info: leitungen verwendet werden, die die wurde im Herbst 2016 die Glasfaser- www.ZukunftsraumLienzerTalboden.at möglichen Übertragungsraten ein- hauptleitung (= Backbone-Leitung) schränken. von Lienz kommend bis in das möglich, die ersten Kunden an das FTTH ist derzeit die konsequenteste, Marktgemeindeamt verlegt, wo sich Glasfasernetz anzuschließen, unter leistungsfähigste sowie zukunftssi- im Kellergeschoss der Hauptvertei- denen sich z.B. die Marktgemeinde, cherste Technik zur Datenübertra- lerraum für Nußdorf-Debant befin- die Debanter Schulen und auch Be- gung und bietet aus heutiger Sicht det. Damit war es ab Jahresende 2016 triebe befinden. 9
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe LWL-Ausbauplan 2017 und 2018 In den Jahren 2017 und 2018 wird im System eingebaut, das den Haupt- Hauptsiedlungsgebiet von Nußdorf- bzw. den Subverteiler mit den Regio- Debant flächendeckend ein Lichtwel- Net-Verteilerkästen verbindet, die im lenleiternetz installiert. Dieses steht im Ausbaugebiet flächendeckend (zu- Eigentum der Marktgemeinde und meist an den Straßenrändern) aufge- wird an die im RegioNet tätigen Provi- stellt werden. der (derzeit IKB, TirolNet und UPC) vermietet. Von diesen Verteilerkästen ausgehend Wo 2017 und 2018 genau gebaut wird, werden dann kleindimensionierte ist im nebenstehenden Ausbauplan Hausanschluss-Leerrohre (Durch- grob ersichtlich und kann im Konkre- messer 0,7 bis 1,0 cm) bis an die ten jederzeit bei der Marktgemeinde Grundstücksgrenzen aller Wohn- und erfragt werden. Zudem ist vorgesehen, Betriebsgebäude weiterverlegt. dass die betroffenen Anrainer vor Bau- beginn nochmals direkt verständigt Für das notwendige Leerohrsystem werden. können zum Teil die bereits in den Straßenzügen liegenden Leerrohre Technisch findet der Ausbau so statt, der TIWAG und der Stadtwärme dass neben dem bereits fertigen LWL- mitgenutzt werden. Damit müssen Hauptverteiler im Marktgemeinde- nicht alle Straßen zur Gänze aufgegra- amt noch ein zweiter Subverteiler im ben werden, was Zeit sowie Kosten Mehrzweckhaus Nußdorf eingerich- spart. tet werden muss. Dieser befindet sich bereits im Bau und wird in einigen Wo- Sobald Leerrohrabschnitte fertigge- chen ebenfalls zur Verfügung stehen. stellt sind, wird von einer Spezialfirma die benötigte Anzahl von Glasfasern Im nächsten Schritt wird in den Stra- in die Leerrohre eingeblasen. Auch ßen der Marktgemeinde ein Leerrohr- hier werden zuerst wieder die Verbin- 10
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe dungen zwischen den Hauptverteilern und den Weitere Informationen zu allen Themen rund um RegioNet-Verteilerkästen aufgebaut. Sobald dann den Glasfaserausbau in Nußdorf-Debant gibt es ein Verteilerkasten mit Glasfaser versorgt ist, sind bei der Glasfaseranschlüsse für alle Gebäude möglich, die über eine Leerrohrverbindung zu diesem Kas- ten verfügen. Öffentlichen Gemeindeversammlung am Donnerstag, 11. Mai 2017 Grundsätzlich ist auch daran gedacht, die entle- Beginn: 19.00 Uhr genen Ortsteile der Marktgemeinde z.B. am Nußdorfer Berg oder im Debanttal an das Regio- im Kultursaal Debant Net anzubinden. Ob und wie diese Anbindung ge- nau erfolgen kann (z.B. mittels einer Funkanla- Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme ge), wird zurzeit technisch geprüft und soll bis eingeladen. zum kommenden Jahr entschieden sein. Der Bürgermeister 11
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe So kommen Betriebe und Haushalte zu einem Glasfaseranschluss a Wann ist ein Anschluss möglich? bernet (Vorort-Partner Fa. AGEtech smart electric), ti- rolnet.com (Vorort-Partner Fa. Flynet) und UPC (Vor- Grundsätzlich ist die Herstellung eines Glasfaseran- ort-Partner Kurzthaler Kommunikation Elektro schlusses möglich, sobald von der Marktgemeinde ein GesmbH) zur Auswahl. Hausanschlussrohr bis zur Grundstücksgrenze ver- legt wurde. a Wann bzw. wie wird der Anschluss hergestellt? a Welche baulichen Maßnahmen sind auf eige- Sobald der Marktgemeinde vom Provider bzw. dessen nem Grund notwendig? Vorort-Partner bestätigt wurde, dass ein aufrechter Providervertrag vorliegt und dass hausintern alle Vo- Das Hausanschlussrohr (= Kunststoff-Leerrohr mit raussetzungen für eine Inbetriebnahme vorliegen, wer- einem Durchmesser von lediglich 0,7 bis 1,0 cm) ist den die notwendigen Glasfasern vom nächstgelege- vom jeweiligen Haus- oder Betriebseigentümer selbst nen RegioNet-Verteilerkasten bis in das anzuschlie- bis in das Gebäude zu verlängern, in dem der An- ßende Gebäude eingeblasen und im Haus die soge- schluss benötigt wird. Aus fördertechnischen Gründen nannte Übergabebox installiert. Danach ist der An- kann die Gemeinde diese Verlängerung leider nicht schluss mit einem entsprechenden Modem sofort nutz- miterledigen. Sie ist aber jedenfalls behilflich und bar. stellt auch das Leerrohr zur Verfügung. a Wie erfolgt der Anschluss in Wohnanlagen? a Wie erfolgt der Antrag auf den Glasfaseran- schluss? Für Glasfaser-Anschlüsse in Wohnanlagen sind einige Besonderheiten zu beachten. Der Antrag auf Herstellung des Glasfaser-An- So ist unter anderem eine entsprechende Verkabelung schlusses ist an die Marktgemeinde zu stellen. im Haus notwendig, bei Eigentumswohnanlagen müs- Gleichzeitig muss mit einem im RegioNet tätigen Pro- sen Beschlüsse der Miteigentümergemeinschaft vorlie- vider bzw. deren Vorort-Partnern ein Provider-Ver- gen usw. trag abgeschlossen werden. Die jeweiligen Hausverwaltungen wurden diesbezüg- Derzeit stehen als Provider die Unternehmen IKB Fi- lich informiert und können dazu Auskunft geben. 12
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Providerkontakte Unser Bauhof ist seit einem Jahr dabei, über das Gemeindegebiet verteilt Glasfaserleitungen zu verlegen und Verteilerkästen zu setzen. 13
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Gemeindevorstand Harald Zeber-Idl „Holzmeldung und Bewilligung“ ... und was sonst noch zu beachten ist! Bei den jährlich im Frühjahr stattfin- Entfernen des Stammes muss das denden Forsttagsatzungen werden Siegel des Waldhammers noch gut die beim zuständigen Gemeinde- am Wurzelanlauf sichtbar sein. Aus- waldaufseher eingelangten Fällungs- genommen sind Nutzungen, die auf anträge sowie Anträge für Klein- ein Schadereignis zurückzuführen viehweide (Ziegen und Schafe) be- sind (Windwurf, Schneedruck, Kä- Liebe Nußdorf-Debanterinnen handelt und von der zuständigen ferbefall u.a.). Hier besteht Aufar- und Nußdorf-Debanter! Kommission, bestehend aus dem beitungspflicht, um eine Borkenkä- Leiter der Bezirksforstinspektion, ei- fermassenvermehrung zu verhin- Die Tage werden länger, die Sonnen- nem Vertreter der jeweiligen Ge- dern. Bei diesen sogen. „Zwangs- strahlen wieder wärmer, der Frühling meinde und einem Vertreter der nutzungen“ besteht zwar eine Mel- ist gekommen... Waldeigentümer, beschlossen. Bei depflicht, es ist aber keine Fällungs- …und mit ihm viel Energie und Freude Holznutzungen über 50 m³ sind fol- bewilligung notwendig! für neue Aufgaben und Herausforde- gende Punkte zu beachten: rungen… Um eine Seilförderung in Anspruch Es freut mich sehr, dass sich unser Bekanntgabe der Örtlichkeit, nehmen zu können, ist es notwendig, nachhaltiges, massives „Drängen“ aus- (Grundstücksnummer, Katastralge- VOR der Holzauszeige ein Bera- gezahlt hat und die wildbachtechni- meinde), Holzmenge in m³, Nut- tungsgespräch mit dem zuständigen schen Arbeiten an der Verbauung am zungsart, Flächengröße (Kleinkahl- Bezirksförster vorzunehmen. In die- Zwieslingbach zügig vorangehen. Da- hieb, Auflichtung oder andere Nut- sem Zuge kann dann ein Förderan- mit ist endlich ein bestmöglicher zungsformen). Nutzungen im trag gestellt werden. Förderbar sind Schutz für die angrenzenden Bewohner Schutzwald auf einer Fläche von Holzfällungen, die eine Gesamtflä- gewährleistet! Allen Beteiligten, die mehr als 2.000 m² sowie im Wirt- che von 0,3 ha nicht überschreiten. dieses Projekt in irgendeiner Weise un- schaftswald von mehr als 5.000 m² Achtung: Benachbarte Freiflächen terstützt haben, möchte ich dafür herz- sind bewilligungspflichtig! Bei be- und ungesicherte Verjüngungen un- lich danken! willigungspflichti- ter 1,3 Meter Höhe Einen kleinen Teilerfolg konnten wir gen Fällungen be- werden zusammenge- auch in Sachen Transparenz bei Perso- steht Auszeige- rechnet. Nicht förder- nalangelegenheiten erzielen! Die letz- pflicht, welche von bar sind Nutzungen ten Stellen wurden - auf unseren Vor- den zuständigen im Wirtschaftswald schlag hin - öffentlich ausgeschrieben. Forstaufsichtsorga- sowie Holzfällungen, Dies eröffnet jeder Gemeindebürgerin nen im Beisein des die mittels Traktor- und jedem Gemeindebürger die Mög- jeweiligen Waldei- winde zum Forstweg lichkeit, sich im Rahmen des vorgege- gentümers vorge- geliefert werden. Die benen Anforderungsprofils zu bewer- nommen wird. Es durchgeführten Nut- ben. dürfen nur ausge- zungen werden wäh- Durch den Breitbandausbau wird Nuß- zeigte Stämme, die rend und nach Beendi- dorf-Debant als Wirtschaftsstandort mittels „Waldham- gung der Arbeiten zwar noch attraktiver, trotzdem müssen mer“ gekennzeich- durch das Forstperso- seitens der Gemeinde weitere Möglich- net sind, genutzt nal kontrolliert. keiten gesucht werden, um eine Ansie- werden. Nach dem GWA Franz Tscharnig delung für neue Unternehmen interes- Holzauszeige mit „Waldhammer“ sant zu machen. Zudem sehen wir dringenden Hand- lungsbedarf in Bezug auf die Nachnut- zung der leeren Gewerbehallen an der Flugzeugabsturz aus der Zeit Drautalbundesstraße (ehemals Möbel- haus Nußbaumer und demnächst Firma Möbelix). des 2. Weltkrieges Dadurch können wir zusätzliche Ar- ein Feld eines Nußdorfer Bauern als beitsplätze schaffen und sorgen auch Neue Erkenntnisse möglicher Aufprallort des leeren gleichzeitig für eine Verschönerung des Flugzeuges eruiert werden. Alumini- Ortsbildes. Durch mehrere Zeitzeugen bestätigt, umkleinfunde wiesen dort eindeutig Wir, vom Team ProND, freuen uns ist im Gebiet zwischen Lienz und auf ein Absturzereignis hin. Davon über jeglichen Kontakt – persönlich, te- Nußdorf-Debant vermutlich im war ein Aluminiumstück besonders lefonisch, über Facebook oder unsere Herbst 1944 ein deutsches Kriegs- wichtig, da es als Lampenteil auf das Homepage www.pro-nd.at. flugzeug abgestützt. Cockpit einer Messerschmitt Bf-109 Aus den spärlichen Angaben konnte 14
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe hinwies (Bild). Leider konnten bis dato keine weite- Rätsel dieses Absturzes etwas näher zu kommen. Tatsächlich ermittelte Heimische Künstler ren Fliegerteile aus irgendwelchen man mit der Geomagnetiksonde meh- Häusern bzw. von damaligen Samm- rere Großteile und viele Kleinteile in lern ausgemacht werden. Daher hat der Tiefe des lehmigen Feldbodens. im Herbst 2016 die Uni IBK mit dem Archäologen Prof. Dr. Stadler zusam- In jedem Fall handelt es sich nach dem jetzigen Erkenntnisstand um ein im Porträt men mit dem Bundesdenkmalamt ei- neuzeitarchäologisches Bodendenk- Rudolf Matuschek ne geomagnetische Tiefen-Bodenun- mal, das nur mehr von geschulten tersuchung vorgenommen, um dem Fachkräften im Einvernehmen mit Grundbesitzer, Gemeinde, Denk- malamt und Uni IBK weiter bear- beitet werden darf. Fest steht, dass der Pilot abge- sprungen ist und überlebte. Da- tum, Absturzursache, Flugziel, Bordladung etc. bleiben noch un- bekannt. Weitere Informationen zu diesem Flieger-Thema nimmt Ro- Rudolf Matuschek wurde in Waid- land Domanig als derzeitiger hofen/Thaya geboren und war 43 Sachbearbeiter gerne entgegen Jahre lang als Bauleiter (Hochbau) Tel. 0676 38 69 065. in Wien tätig. Bereits im Jahr 2006 Lampe Cockpit übersiedelte er mit seiner Gattin nach Nußdorf-Debant und genießt seit 2007 seine Pension. Seitdem hat er auch viel Zeit für seine verschiedenen Hobbys. Künstlerisch beschäftigt sich Herr Cockpitlampe und Fund rechts Gesucht wird ein solches Datenschild Matuschek unter anderem mit dem Zeichnen diverser Motive (Tiere, Pflanzen, Landschaften) und dem Marktgemeinde unterstützt Malen in Öl auf Leinen, Holz oder Stein. Weiters fertigt er Aquarell- bilder und Brandmalereien auf Special Olympics Holz (natur oder farbig). Das Gestalten von verschiedenen Sehr erfolgreich geschlagen Laubsägearbeiten in Holz und haben sich die Osttiroler Hirschhorn als Filigranarbeiten Teilnehmer bei den Special (z.B. Schmuck) und das Anfertigen Olympics Weltwinterspielen von Figuren aus Kieselsteinen run- 2017 im Steirischen Schlad- den seine vielseitigen Interessens- ming. Dazu dürfen wir ganz gebiete ab. herzlich gratulieren! Unserer Marktgemeinde hat Zu sehen sind die Arbeiten von die Spiele mit einem kleinen Herrn Matuschek anlässlich einer Geldbetrag unterstützt und Ausstellung beim Kulturwochen- wurde dafür mit einer Urkun- ende der Marktgemeinde Nußdorf- de ausgezeichnet. Debant vom 23. bis 24. September 2017. Erfolgreiche Teilnehmer aus Osttirol 15
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Natur im Garten Zwei Gärten in Nußdorf-Debant unter den Preisträgern Zum 3. Mal wurden Tiroler Naturgär- Garten“-Plakette wird ein sicht- ten mit der „Natur im Garten“-Pla- bares Zeichen nach außen ge- kette ausgezeichnet. Auch aus Nuß- setzt. dorf-Debant waren bei der Verlei- hung am 4. März 2017 im Landhaus Das Projekt Natur im Garten in LH-Stv. Mag. Ingrid Felipe und der Obmann des Tiroler in Innsbruck Preisträger mit dabei. Tirol ist eine Initiative des Tiro- Bildungsforums, Josef Hechenbichler verliehen die „Natur Veronika Tautscher und Peter Kof- ler Bildungsforums mit Unter- im Garten“-Plakette an die Familie Kofler-Tautscher © Victoria Hörtnagl ler sowie der Arbeitsorientierung stützung des Landes Tirol. Lienz der Lebenshilfe Tirol (Selbst- Wenn auch Sie ei- erntegarten in Nußdorf-Debant) wur- nen Naturgarten de im Rahmen der Feier von LH-Stv. besitzen und die- Mag. Ingrid Felipe und Obmann des sen mit der „Natur Tiroler Bildungsforums, Josef He- im Garten“-Plaket- chenbichler die Auszeichnung verlie- te auszeichnen las- hen. sen möchten, kön- Solche Naturgärten schaffen nicht nen Sie sich unter nur einen Ort zum Erholen sondern +43 (0)512/581465 auch Lebensraum für Pflanzen und oder naturimgar- Tiere sowie ein angenehmes Klein- ten@tsn.at für eine klima. Dabei wird auf den Einsatz kostenlose Garten- von Pestiziden, Kunstdünger und beratung anmel- Torf verzichtet. Mit der „Natur im den. Preisübergabe an die Lebenshilfe © Victoria Hörtnagl Firma Manhart feierte 150-jähriges Firmenjubiläum! Die Familie Manhart kann im heuri- aus Oberkärnten mit einem Eisen- nommiertesten Fachmärkten im Be- gen Jahr auf 150 Jahre erfolgreiche fachmarkt auch in der Marktgemein- zirk. Gleichzeitig ist er zu einem Firmengeschichte zurückblicken und de Nußdorf-Debant vertreten. Dieser wichtigen Leitbetrieb in der Marktge- feierte dieses Jubiläum am 10. Febru- wurde die letzten 15 Jahre als „Tool- meinde Nußdorf-Debant geworden. ar 2017 mit Mitarbeitern und Ehren- park“ geführt und firmiert seit April gästen im Debanter Betriebsgebäude heurigen Jahres unter der Dachmarke Mit Ende 2016 übergab Seniorchef an der Glocknerstraße. „Let´s do it“. In den letzten 20 Jahren Karl Georg Manhart die Geschäfts- hat sich der Betrieb sowohl räumlich führung an seinen Sohn Karl Fried- Seit nahezu zwei Jahrzehnten ist das als auch personell ständig vorwärts rich Manhart und den langjährigen angestammte Familienunternehmen entwickelt und zählt heute zu den re- Mitarbeiter Johann Ackerer. Diese wollen den Be- trieb weiter mo- dernisieren und so in eine wirtschaft- lich erfolgreiche Zukunft führen. Die Marktge- meinde gratuliert der Familie Man- hart gemeinsam mit ihren Mitar- beitern sehr herz- lich zu den Jubilä- Bgm. Pfurner stellte sich mit einem Präsent der Marktgemeinde ein. en des Jahres © Barbara Koubek 2017. 16
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Drohnenflüge Bitte Vorschriften beachten! In jeder Kategorie gelten eigene Vor- schriften dazu: a wo geflogen werden darf a wie hoch und wie weit geflo- Weiters sind die Regeln des Daten- gen werden darf und schutzgesetzes sowie die Vorschriften Drohnen werden auch bei uns zu ei- a welchen Zweck man mit den zum Schutz der Privatsphäre zu be- nem immer beliebteren Hobby. Was achten. viele dabei nicht wissen, Drohnen- Flügen verfolgen darf flüge unterliegen in Österreich ge- nauen Regeln. Die Regeln sind im Einzelnen relativ Pflicht Grundsätzlich werden Drohnen je komplex und können z.B. auf den zum Abschluss einer nach Gewicht, Flughöhe, Einsatz- Webseiten der Austro Control GmbH Haftpflichtversicherung zweck usw. in 4 Kategorien einge- oder des Verkehrsministeriums nach- teilt: gesehen werden. Nachdem bei Drohnenflügen vielfach a Spielzeug Vorsicht bei Kameraflügen die Gefahr besteht, dass dritte Perso- nen oder fremde Sachen Schaden a Flugmodell nehmen, wurde für Flugmodelle und a Unbemanntes Luftfahrzeug Viele Drohnen sind mit Kameras aus- unbemannte Luftfahrzeuge eine gestattet. Wenn diese nicht nur dem Pflicht zum Abschluss einer Haft- Klasse 1 Flug selbst dienen, sondern dazu ge- pflichtversicherung erlassen. a Unbemanntes Luftfahrzeug dacht sind Aufnahmen zu machen, ist auf jeden Fall eine Bewilligung der Klasse 2 Austro Control GmbH notwendig. Lebenshilfe übernimmt Grünraumpflege Eine sehr schöne Art der Zusam- menarbeit gibt es heuer zwi- schen der Lebenshilfe Osttirol und unserer Marktgemeinde. MitarbeiterInnen der Lebenshil- fe haben gemeinsam mit ihren Betreuern die Strauch- und Blu- menpflege rund um die Tennis- halle in Debant sowie beim „Spritzenhäusl“ in Nußdorf übernommen. Die dabei anfallenden Arbeiten werden mit sehr viel Sorgfalt und Liebe ausgeführt, sodass im wahrsten Sinn des Wortes rund- um alles „erblüht“. 17
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Drei Paare feierten Jubelhochzeiten Drei Ehepaare aus unserer Marktgemeinde konnten in den vergangenen Monaten das Fest der Goldenen bzw. Dia- mantenen Hochzeit feiern. Aus diesem Anlass waren die Jubelpaare von der Marktgemeinde am 1. Februar 2017 zu einem Essen im Café am Sportplatz eingeladen. Im Rahmen eines kurzen Festaktes überreichte Bezirkshauptfraustellvertreter Dr. Karl Lamp das Jubiläumspräsent des Landes Tirol. Die Glückwünsche sowie ein Geschenk der Marktgemeinde wurden von Bür- germeister Ing. Andreas Pfurner und Bgm.-Stellv. Gertraud Oberbichler überbracht. anschließend Angestellter im Kon- Pensionierung aus. Jahrzehntelang Hedwig & Albert sum-Markt. Ab 1956 war er bis zu wirkte er als Pfarrkirchenrat in De- Fiechtner seiner Pensionierung selbständiger bant. Adeg-Kaufmann in Debant. In den Das Jubelpaar baute sich in Debant heimischen Vereinen war Herr ein Eigenheim, wo auch die Kinder Fiechtner sehr aktiv, so stand er der Elisabeth, Brigitte und Barbara auf- Sektion Schach als Sektionsleiter vor wuchsen. Sieben Enkelkinder konn- und war Mitglied beim Tennisverein ten zum Hochzeitsjubiläum gratulie- und bei den Eisstockschützen. ren. Seit 1966 wohnen die Jubilare in ih- Im Oktober vergangenen Jahres feier- rem Haus in Debant. Die beiden Kin- te das Ehepaar das Jubiläum bei ei- der Robert (Angestellter) und Korne- nem Gottesdienst in Debant und an- lia (Berufsschullehrerin) schenkten schließend bei einem Familienfest in Hedwig und Albert Fiechtner schlos- ihnen 4 Enkel- und 2 Urenkelkinder. Lavant. sen am 10. Oktober 1966 in Nikols- Das Ehejubiläum wurde im Familien- dorf den Bund fürs Leben. kreis gefeiert. Anna & Gottfried Anne-Marie und Josef Mayr Hedwig (geb. Klammer) Fiechtner stammt aus Untertilliach und wuchs Wutte dort bzw. in Nikolsdorf auf. Nach ih- rem Lehrabschluss als Verkäuferin führte sie mit Stolz und Freude sowie großem Einsatz gemeinsam mit ih- rem Mann das Adeg-Geschäft in De- bant, welches im Jahr 2016 sein 60- jähriges Bestehen feierte. Albert Fiechtner wurde in Lienz ge- boren und verbrachte auch dort seine Kindheit. Er absolvierte eine Lehre Anna und Gottfried Mayr heirateten zum Einzelhandelskaufmann und war am 12. November 1956 in Lienz. Die Anne-Marie und Josef Wutte gaben kirchliche Hochzeit folgte in Matrei Jubiläumsgabe des Landes sich am 29. Oktober 1966 standes- i.O. bei Jubelhochzeiten amtlich in Nußdorf und kirchlich in Lavant das Ja-Wort. Anna (geb. Nardin) Mayr stammt aus Neumarkt bei Bozen und wuchs in Anne-Marie (geb. Unterweger) Wutte Lienz auf. Ihre Lehre als Kellnerin wurde in Matrei i.O. geboren und absolvierte sie im Hotel Post. 10 Jah- wuchs in Tristach (Bad Jungbrunn) re lang verstärkte Frau Mayr den Das Land Tirol gewährt Eheleuten zu auf. Nach der Pflichtschule absolvier- Pfarrgemeinderat Nußdorf. Jubelhochzeiten eine Jubiläumsgabe te Frau Wutte die Handelsschule und Gottfried Mayr ist gebürtiger Trista- in Höhe von war anschließend in der Rechtsan- cher. Nach seiner Mechanikerlehre € 750,-- Goldene Hochzeit waltskanzlei Seirer beschäftigt. Seit bei der Firma Thum war er Werk- € 1.000,-- Diamantene Hochzeit vielen Jahren engagiert sie sich eh- meister bei Universale und anschlie- € 1.100,-- Gnadenhochzeit renamtlich in der Pfarre Debant, wo ßend bis zur Pensionierung Leiter der sie auch 15 Jahre lang als Pfarrge- maschinentechnischen Abteilung der Wir laden alle Gemeindebürger ein, meinderätin tätig war. Firma Ilbau/Strabag. sich ca. einen Monat vor dem Jubilä- Josef Wutte wurde in Grafenstein/ um am Marktgemeindeamt zu melden Kärnten geboren und verbrachte sei- Ihr Wohnhaus in Nußdorf bewohnen (Heiratsurkunde mitbringen). ne ersten Kindheitsjahre dort. Später die Eheleute seit 1979. Die Kinder Voraussetzungen: übersiedelte er nach Tristach (Bad Robert, Christiane und Kornelia so- - Österreichische Staatsbürgerschaft Jungbrunn). Seine Spengler-Lehre wie vier Enkelkinder und ein Uren- beider Eheleute - Gemeinsamer Wohnsitz in Tirol seit absolvierte er bei der Firma Zimmer- kelkind freuen sich über das besonde- mind. 25 Jahren mann und übte seinen Beruf bis zur re Hochzeitsjubiläum. 18
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Bgm.Stellv. Kulturreferentin Akademischer Abschluss Gertraud Oberbichler nationale Rechnungslegung und Lukas Schwarzer Steuerlehre. Nach Abschluss seines Bachelorstudiums im Frühjahr 2014 Lukas Schwar- entschloss sich Lukas sofort in die zer, BSc, Arbeitswelt einzutreten um die Pra- LL.M. (geb. xis der Steuerberatung besser ken- 1991) aus Nuß- nenzulernen. Um sein akademisches dorf ist der Wissen weiter vertiefen zu können Sohn von Bri- absolvierte er im Herbst 2014 berufs- Liebe GemeindebürgerInnen! gitte und Jo- begleitend den „Master of Laws in hann Wilhelm Steuerrecht und Rechnungswesen“ Aufgrund immer strenger werdender Schwarzer. Sei- an der Universität Wien. In seiner Datenschutzbestimmungen darf das ne Schwester Masterthesis befasste er sich mit dem Bezirkskrankenhaus Lienz keine Pa- Mag. Denise Thema „Substanzauszahlung bei Pri- tientendaten mehr an unsere Markt- Schwarzer ist vatstiftungen“. Zurzeit ist der junge gemeinde übermitteln. Wir mussten Projektleiterin in der Betriebsorgani- Akademiker Berufsanwärter in einer deshalb leider unsere Krankenhaus- sationsplanung und Medizintechnik- international tätigen Wirtschaftsprü- besuche mit Überreichung eines klei- planung bei einem namhaften Bera- fungs- und Steuerberatungskanzlei in nen Genesungspräsentes einstellen tungsunternehmen in Innsbruck. Wien mit den Beratungsschwerpunk- und ersuchen dafür um Ihr Verständ- Nach Abschluss der BHAK Lienz ab- ten Immobilien, Privatstiftungen und nis. solvierte er sein Bachelorstudium Umgründungen. Für den Herbst 2017 Gut besucht sind nach wie vor die Ki- „Wirtschaftswissenschaften – Ma- hat er sich die Absolvierung der ers- no-Vorstellungen aus der Reihe EU- nagement and Economics“ mit den ten Teilprüfung zum Steuerberater XXL im Kultursaal, die jeden ersten Schwerpunkten Konzern- und Inter- zum Ziel gesetzt. Dienstag im Monat stattfinden. Die laufende Vorführsaison ist Anfang Wir bitten Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, die einen akademi- Mai zu Ende gegangen und wir haben schen Abschluss erworben haben, dies am Marktgemeindeamt bekannt zu ge- uns entschlossen, im Herbst wieder ben. mit einer neuen Filmreihe zu starten. So kann – wenn gewünscht – eine Veröffentlichung im Gemeindekurier erfol- Dabei werden wir uns bemühen, für gen. Danke für die Mithilfe! die Cineasten unter Ihnen spannende sowie qualitativ ansprechende Filme auszuwählen. Der Besuch des Osterhasens hat am Ostersamstag ein Lächeln in viele Kinderaugen gezaubert und auch die Elisa Idl siegte beim Bewohner des Wohn- und Pflegehei- mes wurden heuer erstmals von unse- Biber der Informatik rer Hasenfamilie überrascht. Allen, die zum Gelingen dieser Aktion bei- Beim Biber der Informatik, einem Schülerinnen und Schüler Problem- getragen haben, ein herzliches Dan- 40-minütigen Wettbewerb, bei dem stellungen der Informatik. ke! nicht nur Konzentration gefragt ist, Kultureller Höhepunkt des heurigen sondern konzeptionelles, strategi- Die Gemeindebürgerin Elisa Idl Jahres wird sicher wieder das „Nuß- sches Denken, lösen 8- bis 16-jährige (Schülerin BG/BRG Lienz) stellte ih- dorf-Debanter Kulturwochenende“ re Fähigkeiten diesbe- sein, welches traditionell am letzten züglich unter Beweis Wochenende im September über die und erzielte in Tirol Bühne geht. Die Vorbereitungen für den ersten Platz. Im diese einmalige Veranstaltung laufen nationalen Vergleich bereits auf Hochtouren und man kann landete sie mit dieser sich auf ein abwechslungsreiches ausgezeichneten Leis- Programm freuen, das für Alt und tung unter über 5.000 Jung sowie für jeden Geschmack et- Teilnehmenden in ih- was zu bieten haben wird. rer Altersklasse auf Damit darf ich mich bis zur Herbst- dem vierten Platz. ausgabe des Kuriers von Ihnen verab- schieden und Sie einladen, das Kul- Wir gratulieren herz- turangebot der Vereine und unserer lich! Marktgemeinde möglichst zahlreich zu nutzen. Auch der Bürgermeister gratulierte zum Erfolg. Ihre Traudl Oberbichler 19
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Bunte SeiteN adventfenster Besu Osterha 20
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe kidi midi konzert der Landesmusikschule Die Schüler der Landesmusikschule Lienzer Talboden gaben am 22. März 2017 beim KIDI MIDI Orchesterkonzert im Kultursaal einen Einblick in ihr Können. Diesmal lag der Schwerpunkt der dargebotenen Instrumente bei den Strei- chern. Das KIDI (Kinderstreichorchester) und das MIDI (mittleres Streichorchester) sowie junge Musikschüler aus der Marktgemeinde Nußdorf-Debant haben ein abwechslungsreiches Programm vorgetragen. Neuanmeldungen für das Schuljahr 2017/2018 sind jederzeit bei der LMS Lienzer Talboden möglich. V.l. Verena Lobenwein, Selina Perathoner, Jonathan Bergmann und Carolin Maurer David Mitterdorfer Luana Pitscheider, Christina Gomig KIDI Orchester MIDI Orchester FASCHINGsumzug Nußdorf Saukopfschießen der Sportschützen uch der asenfamilie 21
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Kindergarten Nußdorf ...Noel konzentriert beim Unsere „Gemüse- und Kräuterhochbeete“ wollen ... und gegossen werden. Luisa und Helena beim Aufräumen Fingerstricken befüllt, bepflanzt.... unserer Waldküche! Luisa übt schon fleißig für ihren Einsatz bei ...unsere zwei Außerirdischen EILEMA & SAILE ;-) der Musikkapelle! Noah und Marcel: „Den letzten Schnee baggern wir ein- singen das Lied der Planeten fach weg!“ „Fips, der freche Spinnenmann“ sieht wirklich interessant aus! Die leckeren Faschingskrapfen, gespon- Raffaella und Sarah mit ihren selbst- sert von der Firma PRO- kreierten Katzenmasken BIKE, waren in nullkom- Besuch vom anderen Stern...SLIN ;-) manix verputzt...vielen Dank, Familie Prünster! Was hat uns da wohl der Christian Besonderes mitgebracht? Marcel & Philipp ...was haben sie heute wohl an Fleißiger Helfer in der der Angel? Küche...Noah! Eiskönigin Sarah Unser jüngster Künstler...Marcus 22
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Kindergarten Debant Viktoria schult ihre Motorik David als Baumeister vom mit einem selbstgemachten Rollenhochhaus Legolabyrinth. Das gesunde Jausenbuffet der Marienkäfergruppe Am Debantbach beim Experimentieren mit Eisplatten Faschingsfest zum Bilderbuch der kleinen Schusselhexe Häuptling „Bunte Feder“ und Die Ritter von der Drachenburg reiten in „Käptn Hook“(Aras und David) den Kampf. „Liebe Henne hast du Eier? - Ich brauche sie zur Osterfeier!“ - Jonas und Alexander „Ja, so warns, die altn` Rittersleut.“ Burgfräuleintanz Kreativ! Ana mit der Knetmasse und Luca im Bewegungsraum 23
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Volksschule Nußdorf Tanzworkshop mit Veronika Santer vom Tiroler Kulturservice Die Tiroler Kulturservicestelle sen- det zu Beginn eines jeden Schuljah- res ein reichhaltiges Jahresprogramm an alle Schulen. Aus diesem Katalog von ca. 300 An- geboten wählen wir immer das für uns Interessanteste aus. Diese Aktionen werden von der Kul- turservicestelle unterstützt und sind dadurch sehr kostengünstig. Ein kleiner Beitrag muss dennoch immer entrichtet werden. Diesen können wir jedoch meist durch die Einnahmen, die wir bei un- fleißigen Eltern unserer Schülerin- Auch in diesem Schuljahr werden seren „Gesunden Jausen“ erzielen, nen und Schüler, die zwei- bis drei- noch einige spannende Aktionen der zur Gänze finanzieren. mal im Monat die „Gesunden Jau- Tiroler Kulturservicestelle nachfol- An dieser Stelle ein herzliches Dan- sen“ vorbereiten und zur Verfügung gen. ke an die besonders engagierten und stellen. Nationalparkschule Nußdorf Nationalparkranger begleiten unsere SchülerInnen im Projektunterricht, wie die Nationalpark-Wasserschule, die Nationalpark-Klimaschule und bei Schneeschuhwanderungen. Auch bei unseren Jüngsten findet schon ein erstes Kennenlernen mit den NP- Rangern statt, die unsere Kinder mit dem Nationalparkgedanken und den Gegebenheiten unserer Region ver- traut machen. Im Fasching 24
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Volksschule Debant Schiwoche Eine Wo- als auch Sonnenbrille che lang und Sonnencreme hieß es zum Einsatz. „Schi heil“ für die 2a, 2b, 3a, Wir bedanken uns 3b und die 4a Klasse. Mit recht herzlich bei der viel Begeisterung wurden Schischule Lienz mit „Pizzaschnitte“, „Carving- den Schilehrern Axel, schwung“ und „Stockein- Berni, Christoph, Her- satz“ zu den neuen geflügel- mann, Klaus, Meli, ten Wörtern. Pepi und Rafael für ih- Das Wetter zeigte sich von re tolle Arbeit und seiner mannigfaltigen Seite. dem trotz widriger So kamen sowohl „Zwiebel- Sicht gelungenen Ab- prinzip“ und Wärmepads, schlussrennen. Helfiade Bei der Helfi-Olympiade in Matrei Mayr, Claudia Schett, Marlene Seidl reichten den wunderbaren 4. Platz. durften heuer vier Ersthelferteams und Christina Mandler. unserer Schule mitmachen. In wo- Der Rettungshubschrauber musste chenlanger Arbeit haben sich die mo- Am Mittwoch, den 8. März war es sich zwar bald zu einem Einsatz ver- tivierten Schülerinnen und Schüler dann so weit. Alle Gruppen durften abschieden, dennoch hatten die Kin- auf verschiedene Erste-Hilfe-Situa- ihr Können unter Beweis stellen! Un- der viel Spaß beim Wundschminken, tionen vorbereitet. Begleitet wurden sere motivierten Kinder schnitten Alkotest oder auf der Feuerleiter. sie von den Lehrpersonen Sabine beim Wettbewerb sehr gut ab. Sie er- 25
Mai 2017 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 87. Ausgabe Lesekino In der VS Debant findet seit dem heu- chen „Film“ sie besuchen. Beim Le- rigen Schuljahr regelmäßig DAS LE- sekino selbst wird dann den Kindern SEKINO statt. Alle Schüler können vorgelesen, es wird mit ihnen zum im Vorfeld selbst entscheiden, wel- Thema gebastelt und gespielt. Musikworkshop Fest der Stimmen Die Musikklasse 4a unter der Leitung von Lehrerin Andrea Gander durfte am Mittwoch, 22. März erfolgreich beim „Fest der Stimmen“ im Lienzer Stadtsaal mitwirken! Unsere Kinder aus den 4. Klassen nen! durften auf sehr motivierende Weise Ein prägendes musikalisches Erleb- den Musikzweig der Musikmittel- nis!! schule Nußdorf-Debant kennen ler- Neue Mittelschule Nußdorf-Debant Jugendblasorchester-Wettbewerb 2017 in Zirl hat viel Spaß gemacht und wir freu- Um 21.30 Uhr kamen wir müde, aber ten uns sehr über unser tolles Ergeb- glücklich wieder zu Hause an.“ Am 1. April 2017 fand der heurige nis. Valentina Trutschnig, 4c Klasse Jugendblasorchester-Wettbewerb statt. „Unser Schulorchester unter der Lei- tung der Lehrpersonen Erich Pitterl und Alexander Bodner nahm mit rund 30 Musikerinnen und Musikern da- ran teil. Mit einem Bus fuhren wir um 10.30 Uhr nach Zirl, wo wir um 16.30 Uhr unseren Auftritt hatten. Für die Präsentation unserer Musik- stücke „Harbinger“ und „Break up“ bekamen wir 83,67 Punkte. Somit er- reichten wir den Tagessieg in unserer Altersstufe BJ. Der Altersdurch- schnitt unseres Orchesters betrug 12,9 Jahre. Die intensive Probearbeit 26
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