Frühling im Debanttal - Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant - Marktgemeinde Nussdorf-Debant

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Frühling im Debanttal - Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant - Marktgemeinde Nussdorf-Debant
Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant
      87. Ausgabe l Mai 2017 l Amtliche Mitteilung l Zugestellt durch Österreichische Post

           Frühling im Debanttal
Frühling im Debanttal - Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant - Marktgemeinde Nussdorf-Debant
Mai 2017                                                 Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                              87. Ausgabe

                               Geschätzte Gemeindebürgerinnen!
                               Geschätzte Gemeindebürger!
                               Ich darf Sie sehr herzlich als             Kunststoffleitung und ist für die Sicherheit unserer Trink-
                               Leser unserer ersten Kurier-               wasserversorgungsanlage von entscheidender Bedeutung.
                               Ausgabe im Jahr 2017 begrü-
                               ßen und hoffe, dass wir auf den
                               nachfolgenden Seiten wieder
                               einiges Interessantes und Infor-
                               matives für Sie zusammentra-
                               gen konnten.

Der heurige Winter war außergewöhnlich schneearm und
auch im Frühjahr hat sich die Trockenheit fortgesetzt. Das
hat insgesamt zu einem merklichen Rückgang der Quell-
schüttungen geführt, die derzeit doch deutlich unter dem
langjährigen Mittel liegen. Sorgen muss sich deshalb aber
niemand machen, da unsere Trinkwasserversorgung
gleich dreifach abgesichert ist. Zusätzlich zu den Quellen
am Nußdorfer Berg steht ein leistungsfähiger Tiefbrunnen
am Mitterweg zur Verfügung und für den absoluten Not-                                 Verlegung der neuen Druckrohrleitung (blau)
fall gibt es auch eine Notversorgungsleitung zwischen
Lienz und Nußdorf-Debant, die eine gegenseitige Versor-                   Auch die Mitarbeiter der Wildbach- und Lawinenverbau-
gung erlauben würde.                                                      ung arbeiten seit dem zeitigen Frühjahr wieder am Zwies-
                                                                          lingbach und sind dabei, das Bachbett im Bereich zwi-
Aufgrund des milden Frühlingswetters war es heuer mög-                    schen Dorfstraße und Mitterweg aufzuweiten sowie ent-
lich, frühzeitig mehrere große Infrastrukturprojekte zu                   sprechend zu sichern. Im Herbst wird dann noch südlich
starten. So hat der Gemeindebauhof bereits im März be-                    des Mitterweges ein großes Wasserauffangbecken für den
gonnen, die Erschließungsarbeiten für die neuen                           Zwieslingbach gebaut, in dem bei einem Hochwasserer-
Wohnhäuser am Sonnenhang fortzusetzen. Dabei wur-                         eignis die anströmenden Wassermassen zurückgehalten
den Trinkwasserleitungen sowie Glasfaser-Leerrohre ver-                   werden können.
legt und zusätzlich ein neuer Abwasserkanal vom Sonnen-
hang bis zum Interspar gebaut.

                                                                                         Das neue Zwieslingbachgerinne mit Gehweg

           Die neue Siedlung am Sonnenhang ist im Entstehen.              Das größte Gemeindeprojekt der Jahre 2017 und 2018 ist
                                                                          der Ausbau des gemeindeeigenen Glasfasernetzes, mit
Ein besonders wichtiges Vorhaben stellt die Erneuerung                    dem ultraschnelle Internetverbindungen für alle Wohn-
der Trinkwasserpumpleitung vom Tiefbrunnen am Mit-                        und Betriebsobjekte im Siedlungsgebiet unserer Marktge-
terweg bis zum Hochbehälter oberhalb von Nußdorf dar.                     meinde möglich werden. Allein für heuer sind Investitio-
Bereits in den vergangenen zwei Jahren wurde - im Zuge                    nen in Höhe von € 1,25 Mio. vorgesehen, wobei ein be-
der Hochwasserschutzverbauungen am Zwieslingbach -                        achtlicher Teil der Gelder aus Fördermitteln von Bund
der obere Abschnitt vom Hochbehälter bis zur Dorfstraße                   und Land stammt.
beim „Ladele“ umgesetzt. Im heurigen Frühjahr konnte                      Die LWL-Bauarbeiten im Außenbereich haben Anfang
dann vom Bauhof in „Rekordzeit“ die restliche Strecke                     Mai begonnen und werden sich bis in den Spätherbst hi-
bis zum Tiefbrunnen verlegt und die Pumpleitung in Be-                    neinziehen. Im Zuge der Grabungsarbeiten kommt es ver-
trieb genommen werden. Die neue und größer dimensio-                      mehrt zu Verkehrsbehinderungen, die leider unvermeid-
nierte Gussrohr-Leitung ersetzt die bereits 40 Jahre alte                 lich sind und für die ich um Verständnis bitte.

                                                                      2
Frühling im Debanttal - Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant - Marktgemeinde Nussdorf-Debant
Mai 2017                                                Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                                       87. Ausgabe

Erfreulich für Nußdorf-Debant als Wirtschaftsstandort ist                Die für den heurigen Sommer geplante Eröffnung der
die Revitalisierung der ehemaligen Autowerkstätte                        zweiten Heimstation mit weiteren 30 Bewohnern wurde
Teissl an der Großglocknerstraße. Die neue Eigentümer-                   auf Oktober 2017 verschoben, da zuletzt in allen 4 Ostti-
familie Rossbacher hat dort ein ansprechendes Gewerbe-                   roler Wohn- und Pflegeheimen vermehrt Kapazitäten frei
zentrum geschaffen, in dem vor kurzem die Firma KFZ                      geworden sind, sodass die neuen Heimplätze erst im
Ebner und der Malerbetrieb Winkler eröffnet haben. Bis                   Herbst benötigt werden.
zum Herbst werden noch weitere Firmen folgen, die eben-
falls neue Arbeitsplätze in unsere Marktgemeinde brin-                   Einen besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle den
gen.                                                                     Mitarbeitern des Gemeindebauhofes aussprechen. Sie
                                                                         haben über das ganze Jahr verteilt zahlreiche wichtige
                                                                         Aufgaben zu erledigen und sorgen mit ihrem Einsatz da-
                                                                         für, dass unsere Friedhöfe, Spielplätze, Straßen usw. in ei-
                                                                         nem gepflegten Bild erscheinen. Zusätzlich hat der Bau-
                                                                         hof heuer mit der Trinkwasserpumpleitung und dem Ab-
                                                                         wasserkanal für den Sonnenhang zwei große Bauprojekte
                                                                         in Eigenregie abgewickelt, was der Marktgemeinde spür-
                                                                         bare finanzielle Einsparungen ermöglichte.

                                                                         Abschließend darf ich dem Kirchenchor Debant und
                                                                         dem Obst- und Gartenbauverein herzlich zum 50- bzw.
                                                                         25-jährigen Bestandsjubiläum gratulieren und mich bei
                                                                         ihren Mitgliedern für den ehrenamtlichen Einsatz bedan-
                                                                         ken.
                                                                         Allen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern wün-
      Im ehemaligen „Teissl-Areal“ sind neue Firmen eingezogen.          sche ich schöne Sommermonate und verbleibe mit besten
                                                                         Grüßen bis zum Herbstkurier.
Herzlich einladen möchte ich bereits vorweg zur Segnung
und offiziellen Eröffnung des Wohn- und Pflegeheimes                                               Euer Bürgermeister
in der Alten Debant am 17. Juni 2017, bei der auch Lan-
deshauptmann Günther Platter anwesend sein wird. An
diesem Tag besteht für alle Interessierten die Möglichkeit
zur Besichtigung des gelungenen Hauses und natürlich ist                                         (Ing. Andreas Pfurner)
auch für Unterhaltung und das leibliche Wohl gesorgt.

                                                                                        Verabschiedung
                                                                                     Alt-GemeinderätInnen
                                                                         Mit Beginn der neuen Gemeinderatsperiode im März
                                                                         2016 sind insgesamt 16 GemeinderätInnen bzw. Gemein-
                                                                         derats-Ersatzmitglieder der Fraktionen NDG, ÖVP und
                                                                         WG N-D aus dem Gemeinderat ausgeschieden.
                                                                         Bei einer kleinen Verabschiedungsfeier im Gemeindefo-
                                                                         rum am 16. März 2017 bedankte sich Bgm. Ing. Andreas
                                                                         Pfurner für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinde.
                                                                         Vorne v.l. Hildegard Miglar, Bgm.-Stellv. Gertraud Oberbichler, Elisabeth
                                                                         Ebner, Bettina Inmann; hinten v.l. Amtsleiter Dr. Robert Wilhelmer, Andreas
                                                                         Glantschnig, Johann Infeld, Johann Baumgartner, Dietmar Schlemmer, Mar-
                                                                         tin Santer, Bgm. Ing. Andreas Pfurner; nicht am Bild: Andreas Angermann,
                                                                         Horst Idl, Elisabeth Mair, Dr. Carolina Rautter, Manuela Schober, Helmut
                                                                         Suntinger, Anita Unterlercher, Michael Wendelin

       SPRECHSTUNDEN                                                                    AUS DEM INHALT
     DES BÜRGERMEISTERS                                                   Aktuelles Gemeindegeschehen .............................4
                                                                          Kinder, Jugend und Familie ................................22
        Dienstag              15.00-17.00 Uhr                             Institutionen und Vereine ....................................27
        Donnerstag            16.00-18.00 Uhr                             Sportverein ..........................................................41
                                                                          Veranstaltungen ...................................................49
 Terminvergabe jederzeit im Bürgermeister-Sekretariat,                    Das Standesamt registriert...................................50
 Tel. 04852/62222 möglich!                                                Bürgerservice.......................................................51

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Mai 2017                                 Gemeindekurier Nußdorf-Debant                              87. Ausgabe

                             Rechnungsabschluss 2016
               Gesamt-Einnahmen ordentl. und außerordentl. Haushalt €                8.049.300,26
               Gesamt-Ausgaben ordentl. und außerordentl. Haushalt             €     7.956.545,53
               = Rechnungsüberschuss                                           €       92.754,73

Die wichtigsten Einnahmen im Jahr 2016 waren:

-        Grundsteuer A und B                                                                        € 234.370
-        Kommunalsteuer                                                                             € 823.330
-        Abgaben-Ertragsanteile                                                                     € 2.892.400
-        Benützungsgebühren, Verkaufs- und Leistungserlöse bzw. sonstige Einnahmen                  € 1.266.600
-        Erschließungsbeiträge                                                                      €    60.020
-        laufende Transferzahlungen                                                                 € 526.490

Die wichtigsten Ausgaben im Jahr 2016 waren:

-        Personalaufwand für Bedienstete und Gemeindeorgane                                         € 1.507.300
-        Gebrauchs- und Verbrauchsgüter                                                             € 122.850
-        Verwaltungs- und Betriebsaufwand                                                           € 977.390
-        laufende Transferzahlungen                                                                 € 2.502.470
-        Schuldzinsen                                                                               €    30.960
-        Schuldentilgung                                                                            € 234.670

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Mai 2017                                    Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                87. Ausgabe

Die wichtigsten einmaligen Einnahmen und Ausgaben im Jahr 2016 waren:

Die einmaligen Einnahmen (wie Bedarfszuweisungen, Landesbeihilfen, Einnahmen Sportveranstaltungen (Fanmeile),
Rückersätze v. Ausgaben f. Straßenerrichtung usw.) betragen im Jahr 2016 ca. € 262.160,--.

Die einmaligen Ausgaben belasten das Gemeinde-Budget mit einem Betrag von ca. € 890.680,-- und betreffen folgen-
de Projekte:

- Gemeindeamt und Gemeindeforum (Gemeinderatsklausur, Erneuerungen EDV-Anlage Gemeinde-
  Verwaltung, Rechtsanwaltsgebühren, geringwertige Wirtschaftsgüter, Sanierungsarbeiten Gemeinde-
  Forum, div. Ehrungen)                                                                                6.800
- Kosten diverse Wahlen                                                                                8.890
- Flächenwidmungs- und Bebauungsplanänderungen                                                        14.190
- Feuerwehr (Geräte und Ausrüstung, Betriebsausstattung, Einweihung neues FF-Haus u. Jubiläum)         3.230
- Schulen und Kindergärten (Einmalige Anschaffungen VS-Debant, Beratungskosten Überprüfung
  Leasingverträge, Einrichtung VS Nußdorf, Einrichtung für Erweiterung KG Nußdorf, Betriebsausstatt.
  für Kindergarten Nußdorf, Adaptierung zweite KG-Gruppe KG Nußdorf, einm. Gebrauchsgüter KG)         27.180
- Ausstattung für Kubota-Rasentraktor                                                                    840
- EURO 2016 - Public Viewing                                                                          26.590
- Jubliäumsgabe für 40jähriges Bestandsjubiläum Naturfreunde                                             500
- Herbstfest Nußdorf                                                                                   6.250
- Kostenübernahme f. 80. Geburtstag Pfarrer Großgasteiger und Sondersubvention Pfarren                 6.380
- Bezirksaltenheim - Weiterleitung Bedarfszuweisung an Verband                                        66.000
- Straßenerrichtung und -sanierungen (zu Grundstücken Kellner L. u. Sonnenhang, Straßensanierungs-
  arbeiten, Elementarschaden Gerlweg 2016, Mauerschaden Mellitzweg (Kellner-Gründe), Sanierung
  "Grießmann"-Brücke, Interessentenbeitrag Verkehrssicherheit Debanttal-Basis-Mitterberg, Deponie-
  aufwand Reggenbach, Instandhaltung Buswartehäuschen)                                               136.780
- Grünflächen und Spielplätze (Maschinen für Grünflächenbetreuung, PKW-Anhänger für Transporte,
  Einrichtung Kinderspielplätze)                                                                      11.040
- Erweiterung Straßenbeleuchtung                                                                       1.510
- Friedhöfe (Porphyrplatten und Friedhofserweiterung Nußdorf)                                        106.510
- Gemeinde-Bauhof (Fahrzeug und Fahrzeug-Ausstattung)                                                  1.140
- Grunderwerb                                                                                         20.120
- Wasserversorgungsanlage (Wasser-Neuanschlüsse, Projekte Wasserversorgungsanlage (Quell-
  sanierungen, Steigleitung, Entsäuerungsanlage HB usw.)                                              28.420
- Kanalisationsanlage (Kanal-Neuanschlüsse, Erstellung Kanalleitungskataster)                         24.580
- Sport-/Freizeitzentrum (Ausstattungen für Tennishalle, Ballfang- und Tornetze für Fun-Court,
  Sanierung Tennishalle, Sanierung Sport-/Freizeitzentrum, Sanierung/Erneuerung Technik Gemeinde-
  gebäude, Gemeindezuschuss Ankauf Registrierkasse Sauna)                                            239.730
- Zuführung zum außerordentlichen Haushalt                                                           154.000

Finanzlage der Marktgemeinde

Durch die Reduzierung des Brutto-Überschusses (= Differenz zwischen den fortdauernden Einnahmen und Ausgaben)
mit einem Betrag von € 701.240,-- hat sich auch der Verschuldungsgrad auf 37,9 % im Jahr 2016 (gegenüber Vorjahr
35,0 %) erhöht, wobei sich dieser durch die Darlehensaufnahme für den Neubau des Feuerwehrhauses im Jahr 2017
und 2018 weiter erhöhen wird.

Der Schuldenstand unserer Gemeinde betrug mit Ende des Rechnungsjahres 2015 € 2.684.800,--. Es wurden im lau-
fenden Jahr Schuldenrückzahlungen von € 265.630,-- geleistet, aber auch eine weitere Darlehensaufnahme von
€ 511.000,-- getätigt, sodass der Schuldenstand per 31.12.2016 nunmehr € 2.961.110,-- beträgt.

Zu diesem Schuldenstand hinzurechnen muss man aber auch noch die Leasingverpflichtungen, die durch den Neubau
des Amtsgebäudes, die Sanierung und den Umbau des Vereins-/Kulturhauses und durch die Sanierung der Volksschule
Debant entstanden sind. Der Stand dieser Leasingverpflichtungen beträgt zum 31.12.2016 ca. € 2.593.970,--. Dies er-
gibt für unsere Gemeinde einen gesamten Schuldenstand mit Ende 2016 von ca. € 5,55 Mio (gegenüber Vorjahr von
€ 5,48 Mio).

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Frühling im Debanttal - Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant - Marktgemeinde Nussdorf-Debant
Mai 2017                                   Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                   87. Ausgabe

                              Aus dem Gemeinderat

           Öffentliche Gemeinderatssitzung am 21. Dezember 2016

a Die Marktgemeinde plant im Ortsgebiet von Nußdorf-             ausbaues wird an die Firma „LWL – Lichtwellenleiter
  Debant flächendeckend ein Glasfasernetz aufzubauen             Competence Center“ in Landeck vergeben.
  und damit die Breitbandversorgung des Marktes si-
  cherzustellen.                                              a Die Firma „leikon ingnieure“ aus Dölsach erhält den
  Für die voraussichtlichen Nettokosten des Netzes von          Auftrag zur Bauleitung und Aufsicht bei den Tief-
  € 2,00 Mio. wird ein entsprechender Finanzierungs-            bauarbeiten für das Breitband-Ortsnetz Nußdorf-
  plan beschlossen. Gleichzeitig erfolgen die Eröffnung         Debant.
  eines Baukontos und die Aufnahme eines Darlehens
  in Höhe von € 720.000,—.                                    a Der Haushaltsvoranschlag 2017 mit geplanten Ein-
                                                                nahmen und Ausgaben von je € 8.392.600,— wird ein-
a Der Auftrag für die Planung des Breitband-Ortsnet-            stimmig angenommen.
  zes und die Kontrolle (Koordination) des Breitband-

            Öffentliche Gemeinderatssitzung am 7. Februar 2017

a Die Gp. 42/4 KG 85041 Unternußdorf (Eigentümerin              land-Grundstücke Gp. 743 und Gp. 744, beide KG
  Dr. Kathrin Zlöbl) wird von „Freiland“ in „gemischtes         Unternußdorf zu einem Kaufpreis von € 80.938,—.
  Wohngebiet“ umgewidmet.
                                                              a Auf der Bauland-Erweiterungsfläche am Sonnenhang
a Im Bereich südlich des geplanten „Wasserrückhaltebe-          in Nußdorf wird das Grundstück Nr. 12 an die Ge-
  ckens Zwieslingbach“ erwirbt die Marktgemeinde von            meindebürger Mario und Daniela Sailer vergeben.
  Herrn Alexander Wallensteiner, vulgo „Wirt“ die Frei-

             Öffentliche Gemeinderatssitzung am 28. März 2017

a Die Jahresrechnung 2016 mit Gesamteinnahmen von                teil an den Sprengel vermietet.
  € 8.049.300,26, Gesamtausgaben von € 7.956.545,53
  und einem Gesamtrechnungsüberschuss von                     a Der Gemeinderat erteilt einer vorliegenden Vereinba-
  € 92.754,73 wird einstimmig genehmigt.                        rung betreffend den Anschluss des auf Grundstück Nr.
                                                                1032 KG Lienz von der Firma XXXLutz geplanten
a Für die Gemeindeguts-Agrargemeinschaft Obris-                 Bauobjektes (Möbelix Markt) an die öffentlichen Ver-
  kenalpe (= Nußdorfer Alm) werden einstimmig die               sorgungsleitungen der Marktgemeinde Nußdorf-De-
  Jahresrechnung 2016 sowie der Voranschlag 2017 ge-            bant (Kanal, Wasser), abgeschlossen zwischen der
  nehmigt.                                                      Marktgemeinde Nußdorf-Debant, der Stadtgemeinde
                                                                Lienz, Mag. Robert Hippacher, Herbert Moser, Elisa-
a Zur Ausfinanzierung der Wildbachverbauungs-                   beth Moser und der Firma XXXLutz-IMSE GmbH,
  maßnahmen 2017 (Zwieslingbach, Wartschenbach,                 einstimmig die Zustimmung.
  Betreuungsdienst) wird ein bestehendes Darlehen bei
  der Hypo Tirol Bank AG um € 128.500,— aufgestockt.          a Die Marktgemeinde überlässt dem heimischen Rad-
                                                                fahrklub „SKO –Sportklub Osttirol“ im „Nußdorfer
a Der Gesundheits- und Sozialsprengel Nußdorf-De-               Spritzenhäusl“ auf Bittleihbasis das gesamte Unterge-
  bant und Umgebung ist Mieter des südlichen Teils              schoss und Teile des Obergeschosses als Vereinsräum-
  der gemeindeeigenen Garage auf Gp. 967 KG Ober-               lichkeiten.
  nußdorf. Hinkünftig wird auch der nördliche Garagen-

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Frühling im Debanttal - Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant - Marktgemeinde Nussdorf-Debant
Mai 2017                                                 Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                              87. Ausgabe

                    Tiroler Gemeindekooperationspreis
        „Zukunftsraum Lienzer Talboden®“ geht als Sieger hervor
Am 22. Februar wurde den Bürger-                  Der Planungsverband 36 mit den 15               Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant,
meisterInnen im Rahmen einer Preis-               Mitgliedsgemeinden Ainet, Amlach,               Oberlienz, Schlaiten, Thurn und Tris-
verleihung der 1. GEKO-Preis des                  Assling, Dölsach, Gaimberg, Isels-              tach konnte den 1. Tiroler Gemeinde-
Landes Tirol überreicht.                          berg-Stronach, Lavant, Leisach,                 kooperationspreis des Landes Tirol
                                                                                                  für sich gewinnen.

                                                                                                  Von insgesamt 19 eingereichten Ge-
                                                                                                  meindekooperationsprojekten wur-
                                                                                                  den die besten drei Projekte von einer
                                                                                                  Fachjury ausgewählt. Anschließend
                                                                                                  hatten die Bürger und Bürgerinnen
                                                                                                  die Möglichkeit für ihr Lieblingspro-
                                                                                                  jekt zu voten. Aufgrund dieses Vo-
                                                                                                  tings ging der Planungsverband 36
                                                                                                  Lienz und Umgebung mit seinem ge-
                                                                                                  meinsamen strategischen Entwick-
                                                                                                  lungsprozess, mit der Zielsetzung ei-
                                                                                                  ner engen stadt-umland-räumlichen
                                                                                                  Zusammenarbeit in Infrastrukturfra-
                                                                                                  gen, Siedlungspolitik und Wirt-
                                                                                                  schaftsentwicklung sowie der Ver-
                                                                                                  waltungszusammenarbeit, als Gewin-
   Gemeindereferent LR Mag. Johannes Tratter und Ernst Schöpf, Präsident des Tiroler Gemeinde-
                                                                                                  ner hervor. Das Siegerprojekt wurde
  verbandes, überreichten den BürgermeisterInnen den GEKO für das gemeindeübergreifende Projekt   mit 5.000 Euro prämiert.
                        „Zukunftsraum Lienzer Talboden“. © Land Tirol/Ibele

     RegioNet Informationsforum
         mit Fachausstellung
Die 15 Gemeinden des Lienzer Tal-                 Die Eröffnung erfolgte am Donners-
bodens arbeiten seit dem Jahr 2015                tag um 15.00 Uhr durch Wirtschafts-
unter dem Markennamen „RegioNet“                  landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.
an einem gemeinsamen Glasfaser-                   Danach gab es speziell für die politi-
netz, das schnelle Breitband-Internet-            schen Vertreter und Mitarbeiter der
anschlüsse für alle Haushalte und Be-             Osttiroler Gemeinden Informations-
triebe der Region ermöglicht. Am 23.              vorträge.
und 24. Februar 2017 lud der Pla-
                                                                                                    V.l. Bgm. Ing. Andreas Pfurner, LR Patrizia
nungsverband 36 zu einem Informati-               Ab 17.00 Uhr standen Fachinforma-                      Zoller-Frischauf, Bgm. Josef Mair
onsforum mit Fachausstellung in den               tionen für die Gewerbetreibenden,                               © Bernd Lenzer
Kultursaal der Marktgemeinde ein,                 technischen Büros und Bauträger der
bei dem Informationen zu allen Fra-               Region auf dem
gen rund um die Glasfasertechnolo-                Programm.
gie geboten wurden.                               Das breite Pu-
                                                  blikum konnte
                                                  sich am Don-
                                                  nerstag ab 19.00
                                                  Uhr sowie am
                                                  Freitag ganztä-
                                                  gig über die
                                                  Möglichkeiten
                                                  informieren, die
                                                  das RegioNet
                                                  mit seinen Part-
 An den Ständen der Fachfirmen wurde indivi-      nern eröffnet.                                                            © Bernd Lenzer
  duelle Beratung angeboten. © Bernd Lenzer

                                                                         7
Frühling im Debanttal - Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant - Marktgemeinde Nussdorf-Debant
Mai 2017   Gemeindekurier Nußdorf-Debant   87. Ausgabe

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Frühling im Debanttal - Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant - Marktgemeinde Nussdorf-Debant
Mai 2017                                      Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                     87. Ausgabe

                            RegioNet
                                                                                   Glasfaser mit
Ein modernes Glasfasernetz für den Lienzer                                         250 Mbit/s
        Talboden ist im Entstehen
Im Jahr 2015 haben die 15 Gemein-        fast grenzenlose Übertragungsreser-
                                                                                   wirklich
den des Lienzer Talbodens (= Pla-
nungsverband 36) beschlossen, für
                                         ven bis in den Giga-Bit-Bereich hi-
                                         nein. Sie transportiert mühelos alle
                                                                                   bis ins Haus!
die Menschen und Betriebe der Regi-      bisher bekannten Internet-Anwen-
on gemeinsam ein leistungsfähiges        dungen. Cloud-Applikationen, High-
Glasfasernetz zu schaffen, mit dem       Speed-Online-Gaming, E-Learning,
eine zeitgemäße und zukunftssichere      Telemedizin, Online-Videotheken,
Anbindung an den internationalen         3D-TV-Streaming, Videokonferenz
Datenhighway möglich wird.               in Lebensgröße oder das Backup gan-
                                         zer Festplatten in entfernte Datenser-
Entschieden hat man sich für ein Netz    ver sind problemlos möglich.
mit FTTH-Standard. FTTH (Fibre to
                                                                                   RegioNet – Das eigene Glasfasernetz
the home) bedeutet, dass die Glasfa-     Seit Mitte des Jahres 2015 wird unter     der 15 Gemeinden des Lienzer Talbodens.
serleitungen konsequent bis in die       dem Markennamen „RegioNet“ an             Ultraschnelles Internet ermöglicht
einzelnen Wohnungen oder Büros ge-       diesem Glasfaser-Netz gebaut und          ungeahnte Chancen für Betriebe.
führt werden, ohne dass für Teilstre-    auch in unserer Marktgemeinde ist         Für Bildung. Für Freizeit. Für uns alle.
cken (z.B. die „letzte Meile“) Kupfer-   seither schon einiges geschehen. So
                                                                                   Info:
leitungen verwendet werden, die die      wurde im Herbst 2016 die Glasfaser-       www.ZukunftsraumLienzerTalboden.at
möglichen Übertragungsraten ein-         hauptleitung (= Backbone-Leitung)
schränken.                               von Lienz kommend bis in das             möglich, die ersten Kunden an das
FTTH ist derzeit die konsequenteste,     Marktgemeindeamt verlegt, wo sich        Glasfasernetz anzuschließen, unter
leistungsfähigste sowie zukunftssi-      im Kellergeschoss der Hauptvertei-       denen sich z.B. die Marktgemeinde,
cherste Technik zur Datenübertra-        lerraum für Nußdorf-Debant befin-        die Debanter Schulen und auch Be-
gung und bietet aus heutiger Sicht       det. Damit war es ab Jahresende 2016     triebe befinden.

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Frühling im Debanttal - Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant - Marktgemeinde Nussdorf-Debant
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 LWL-Ausbauplan 2017 und 2018
In den Jahren 2017 und 2018 wird im          System eingebaut, das den Haupt-
Hauptsiedlungsgebiet von Nußdorf-            bzw. den Subverteiler mit den Regio-
Debant flächendeckend ein Lichtwel-          Net-Verteilerkästen verbindet, die im
lenleiternetz installiert. Dieses steht im   Ausbaugebiet flächendeckend (zu-
Eigentum der Marktgemeinde und               meist an den Straßenrändern) aufge-
wird an die im RegioNet tätigen Provi-       stellt werden.
der (derzeit IKB, TirolNet und UPC)
vermietet.                                   Von diesen Verteilerkästen ausgehend
Wo 2017 und 2018 genau gebaut wird,          werden dann kleindimensionierte
ist im nebenstehenden Ausbauplan             Hausanschluss-Leerrohre (Durch-
grob ersichtlich und kann im Konkre-         messer 0,7 bis 1,0 cm) bis an die
ten jederzeit bei der Marktgemeinde          Grundstücksgrenzen aller Wohn- und
erfragt werden. Zudem ist vorgesehen,        Betriebsgebäude weiterverlegt.
dass die betroffenen Anrainer vor Bau-
beginn nochmals direkt verständigt           Für das notwendige Leerohrsystem
werden.                                      können zum Teil die bereits in den
                                             Straßenzügen liegenden Leerrohre
Technisch findet der Ausbau so statt,        der TIWAG und der Stadtwärme
dass neben dem bereits fertigen LWL-         mitgenutzt werden. Damit müssen
Hauptverteiler im Marktgemeinde-             nicht alle Straßen zur Gänze aufgegra-
amt noch ein zweiter Subverteiler im         ben werden, was Zeit sowie Kosten
Mehrzweckhaus Nußdorf eingerich-             spart.
tet werden muss. Dieser befindet sich
bereits im Bau und wird in einigen Wo-       Sobald Leerrohrabschnitte fertigge-
chen ebenfalls zur Verfügung stehen.         stellt sind, wird von einer Spezialfirma
                                             die benötigte Anzahl von Glasfasern
Im nächsten Schritt wird in den Stra-        in die Leerrohre eingeblasen. Auch
ßen der Marktgemeinde ein Leerrohr-          hier werden zuerst wieder die Verbin-

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dungen zwischen den Hauptverteilern und den            Weitere Informationen zu allen Themen rund um
RegioNet-Verteilerkästen aufgebaut. Sobald dann        den Glasfaserausbau in Nußdorf-Debant gibt es
ein Verteilerkasten mit Glasfaser versorgt ist, sind                       bei der
Glasfaseranschlüsse für alle Gebäude möglich,
die über eine Leerrohrverbindung zu diesem Kas-
ten verfügen.
                                                         Öffentlichen Gemeindeversammlung
                                                             am Donnerstag, 11. Mai 2017
Grundsätzlich ist auch daran gedacht, die entle-                   Beginn: 19.00 Uhr
genen Ortsteile der Marktgemeinde z.B. am
Nußdorfer Berg oder im Debanttal an das Regio-                   im Kultursaal Debant
Net anzubinden. Ob und wie diese Anbindung ge-
nau erfolgen kann (z.B. mittels einer Funkanla-         Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme
ge), wird zurzeit technisch geprüft und soll bis                          eingeladen.
zum kommenden Jahr entschieden sein.                                                       Der Bürgermeister

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              So kommen Betriebe und Haushalte
                  zu einem Glasfaseranschluss
a Wann ist ein Anschluss möglich?                               bernet (Vorort-Partner Fa. AGEtech smart electric), ti-
                                                                rolnet.com (Vorort-Partner Fa. Flynet) und UPC (Vor-
  Grundsätzlich ist die Herstellung eines Glasfaseran-          ort-Partner Kurzthaler Kommunikation Elektro
  schlusses möglich, sobald von der Marktgemeinde ein           GesmbH) zur Auswahl.
  Hausanschlussrohr bis zur Grundstücksgrenze ver-
  legt wurde.                                                 a Wann bzw. wie wird der Anschluss hergestellt?

a Welche baulichen Maßnahmen sind auf eige-                     Sobald der Marktgemeinde vom Provider bzw. dessen
  nem Grund notwendig?                                          Vorort-Partner bestätigt wurde, dass ein aufrechter
                                                                Providervertrag vorliegt und dass hausintern alle Vo-
  Das Hausanschlussrohr (= Kunststoff-Leerrohr mit              raussetzungen für eine Inbetriebnahme vorliegen, wer-
  einem Durchmesser von lediglich 0,7 bis 1,0 cm) ist           den die notwendigen Glasfasern vom nächstgelege-
  vom jeweiligen Haus- oder Betriebseigentümer selbst           nen RegioNet-Verteilerkasten bis in das anzuschlie-
  bis in das Gebäude zu verlängern, in dem der An-              ßende Gebäude eingeblasen und im Haus die soge-
  schluss benötigt wird. Aus fördertechnischen Gründen          nannte Übergabebox installiert. Danach ist der An-
  kann die Gemeinde diese Verlängerung leider nicht             schluss mit einem entsprechenden Modem sofort nutz-
  miterledigen. Sie ist aber jedenfalls behilflich und          bar.
  stellt auch das Leerrohr zur Verfügung.
                                                              a Wie erfolgt der Anschluss in Wohnanlagen?
a Wie erfolgt der Antrag auf den Glasfaseran-
  schluss?                                                      Für Glasfaser-Anschlüsse in Wohnanlagen sind einige
                                                                Besonderheiten zu beachten.
  Der Antrag auf Herstellung des Glasfaser-An-                  So ist unter anderem eine entsprechende Verkabelung
  schlusses ist an die Marktgemeinde zu stellen.                im Haus notwendig, bei Eigentumswohnanlagen müs-
  Gleichzeitig muss mit einem im RegioNet tätigen Pro-          sen Beschlüsse der Miteigentümergemeinschaft vorlie-
  vider bzw. deren Vorort-Partnern ein Provider-Ver-            gen usw.
  trag abgeschlossen werden.                                    Die jeweiligen Hausverwaltungen wurden diesbezüg-
  Derzeit stehen als Provider die Unternehmen IKB Fi-           lich informiert und können dazu Auskunft geben.

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           Providerkontakte

                                                      Unser Bauhof ist seit einem Jahr dabei, über das
                                                       Gemeindegebiet verteilt Glasfaserleitungen zu
                                                          verlegen und Verteilerkästen zu setzen.

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      Gemeindevorstand
      Harald Zeber-Idl
                                           „Holzmeldung und Bewilligung“
                                               ... und was sonst noch zu beachten ist!
                                           Bei den jährlich im Frühjahr stattfin-   Entfernen des Stammes muss das
                                           denden Forsttagsatzungen werden          Siegel des Waldhammers noch gut
                                           die beim zuständigen Gemeinde-           am Wurzelanlauf sichtbar sein. Aus-
                                           waldaufseher eingelangten Fällungs-      genommen sind Nutzungen, die auf
                                           anträge sowie Anträge für Klein-         ein Schadereignis zurückzuführen
                                           viehweide (Ziegen und Schafe) be-        sind (Windwurf, Schneedruck, Kä-
Liebe Nußdorf-Debanterinnen                handelt und von der zuständigen          ferbefall u.a.). Hier besteht Aufar-
und Nußdorf-Debanter!                      Kommission, bestehend aus dem            beitungspflicht, um eine Borkenkä-
                                           Leiter der Bezirksforstinspektion, ei-   fermassenvermehrung zu verhin-
Die Tage werden länger, die Sonnen-        nem Vertreter der jeweiligen Ge-         dern. Bei diesen sogen. „Zwangs-
strahlen wieder wärmer, der Frühling       meinde und einem Vertreter der           nutzungen“ besteht zwar eine Mel-
ist gekommen...                            Waldeigentümer, beschlossen. Bei         depflicht, es ist aber keine Fällungs-
…und mit ihm viel Energie und Freude       Holznutzungen über 50 m³ sind fol-       bewilligung notwendig!
für neue Aufgaben und Herausforde-         gende Punkte zu beachten:
rungen…                                                                               Um eine Seilförderung in Anspruch
Es freut mich sehr, dass sich unser        Bekanntgabe       der   Örtlichkeit, nehmen zu können, ist es notwendig,
nachhaltiges, massives „Drängen“ aus-      (Grundstücksnummer, Katastralge- VOR der Holzauszeige ein Bera-
gezahlt hat und die wildbachtechni-        meinde), Holzmenge in m³, Nut- tungsgespräch mit dem zuständigen
schen Arbeiten an der Verbauung am         zungsart, Flächengröße (Kleinkahl- Bezirksförster vorzunehmen. In die-
Zwieslingbach zügig vorangehen. Da-        hieb, Auflichtung oder andere Nut- sem Zuge kann dann ein Förderan-
mit ist endlich ein bestmöglicher          zungsformen). Nutzungen im trag gestellt werden. Förderbar sind
Schutz für die angrenzenden Bewohner       Schutzwald auf einer Fläche von Holzfällungen, die eine Gesamtflä-
gewährleistet! Allen Beteiligten, die      mehr als 2.000 m² sowie im Wirt- che von 0,3 ha nicht überschreiten.
dieses Projekt in irgendeiner Weise un-    schaftswald von mehr als 5.000 m² Achtung: Benachbarte Freiflächen
terstützt haben, möchte ich dafür herz-    sind bewilligungspflichtig! Bei be- und ungesicherte Verjüngungen un-
lich danken!                               willigungspflichti-                                     ter 1,3 Meter Höhe
Einen kleinen Teilerfolg konnten wir       gen Fällungen be-                                       werden zusammenge-
auch in Sachen Transparenz bei Perso-      steht     Auszeige-                                     rechnet. Nicht förder-
nalangelegenheiten erzielen! Die letz-     pflicht, welche von                                     bar sind Nutzungen
ten Stellen wurden - auf unseren Vor-      den     zuständigen                                     im Wirtschaftswald
schlag hin - öffentlich ausgeschrieben.    Forstaufsichtsorga-                                     sowie Holzfällungen,
Dies eröffnet jeder Gemeindebürgerin       nen im Beisein des                                      die mittels Traktor-
und jedem Gemeindebürger die Mög-          jeweiligen Waldei-                                      winde zum Forstweg
lichkeit, sich im Rahmen des vorgege-      gentümers vorge-                                        geliefert werden. Die
benen Anforderungsprofils zu bewer-        nommen wird. Es                                         durchgeführten Nut-
ben.                                       dürfen nur ausge-                                       zungen werden wäh-
Durch den Breitbandausbau wird Nuß-        zeigte Stämme, die                                      rend und nach Beendi-
dorf-Debant als Wirtschaftsstandort        mittels „Waldham-                                       gung der Arbeiten
zwar noch attraktiver, trotzdem müssen     mer“ gekennzeich-                                       durch das Forstperso-
seitens der Gemeinde weitere Möglich-      net sind, genutzt                                       nal kontrolliert.
keiten gesucht werden, um eine Ansie-      werden. Nach dem                                        GWA Franz Tscharnig
delung für neue Unternehmen interes-                               Holzauszeige mit „Waldhammer“
sant zu machen.
Zudem sehen wir dringenden Hand-
lungsbedarf in Bezug auf die Nachnut-
zung der leeren Gewerbehallen an der          Flugzeugabsturz aus der Zeit
Drautalbundesstraße (ehemals Möbel-
haus Nußbaumer und demnächst Firma
Möbelix).
                                                   des 2. Weltkrieges
Dadurch können wir zusätzliche Ar-                                                  ein Feld eines Nußdorfer Bauern als
beitsplätze schaffen und sorgen auch         Neue Erkenntnisse                      möglicher Aufprallort des leeren
gleichzeitig für eine Verschönerung des                                             Flugzeuges eruiert werden. Alumini-
Ortsbildes.                                Durch mehrere Zeitzeugen bestätigt,
                                                                                    umkleinfunde wiesen dort eindeutig
Wir, vom Team ProND, freuen uns            ist im Gebiet zwischen Lienz und
                                                                                    auf ein Absturzereignis hin. Davon
über jeglichen Kontakt – persönlich, te-   Nußdorf-Debant vermutlich im
                                                                                    war ein Aluminiumstück besonders
lefonisch, über Facebook oder unsere       Herbst 1944 ein deutsches Kriegs-
                                                                                    wichtig, da es als Lampenteil auf das
Homepage www.pro-nd.at.                    flugzeug abgestützt.
                                                                                    Cockpit einer Messerschmitt Bf-109
                                           Aus den spärlichen Angaben konnte

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Mai 2017                                       Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                     87. Ausgabe

hinwies (Bild).
Leider konnten bis dato keine weite-
                                          Rätsel dieses Absturzes etwas näher
                                          zu kommen. Tatsächlich ermittelte                  Heimische
                                                                                              Künstler
ren Fliegerteile aus irgendwelchen        man mit der Geomagnetiksonde meh-
Häusern bzw. von damaligen Samm-          rere Großteile und viele Kleinteile in
lern ausgemacht werden. Daher hat         der Tiefe des lehmigen Feldbodens.
im Herbst 2016 die Uni IBK mit dem
Archäologen Prof. Dr. Stadler zusam-
                                          In jedem Fall handelt es sich nach
                                          dem jetzigen Erkenntnisstand um ein
                                                                                             im Porträt
men mit dem Bundesdenkmalamt ei-          neuzeitarchäologisches Bodendenk-                 Rudolf Matuschek
ne geomagnetische Tiefen-Bodenun-         mal, das nur mehr von geschulten
tersuchung vorgenommen, um dem            Fachkräften im Einvernehmen mit
                                             Grundbesitzer, Gemeinde, Denk-
                                             malamt und Uni IBK weiter bear-
                                             beitet werden darf.
                                             Fest steht, dass der Pilot abge-
                                             sprungen ist und überlebte. Da-
                                             tum, Absturzursache, Flugziel,
                                             Bordladung etc. bleiben noch un-
                                             bekannt. Weitere Informationen zu
                                             diesem Flieger-Thema nimmt Ro-             Rudolf Matuschek wurde in Waid-
                                             land Domanig als derzeitiger               hofen/Thaya geboren und war 43
                                             Sachbearbeiter gerne entgegen              Jahre lang als Bauleiter (Hochbau)
                                             Tel. 0676 38 69 065.                       in Wien tätig. Bereits im Jahr 2006
                 Lampe Cockpit
                                                                                        übersiedelte er mit seiner Gattin
                                                                                        nach Nußdorf-Debant und genießt
                                                                                        seit 2007 seine Pension.
                                                                                        Seitdem hat er auch viel Zeit für
                                                                                        seine verschiedenen Hobbys.

                                                                                        Künstlerisch beschäftigt sich Herr
           Cockpitlampe und Fund rechts         Gesucht wird ein solches Datenschild    Matuschek unter anderem mit dem
                                                                                        Zeichnen diverser Motive (Tiere,
                                                                                        Pflanzen, Landschaften) und dem
     Marktgemeinde unterstützt                                                          Malen in Öl auf Leinen, Holz oder
                                                                                        Stein. Weiters fertigt er Aquarell-
                                                                                        bilder und Brandmalereien auf
         Special Olympics                                                               Holz (natur oder farbig).
                                                                                        Das Gestalten von verschiedenen
                                                  Sehr erfolgreich geschlagen           Laubsägearbeiten in Holz und
                                                  haben sich die Osttiroler             Hirschhorn als Filigranarbeiten
                                                  Teilnehmer bei den Special            (z.B. Schmuck) und das Anfertigen
                                                  Olympics Weltwinterspielen            von Figuren aus Kieselsteinen run-
                                                  2017 im Steirischen Schlad-           den seine vielseitigen Interessens-
                                                  ming. Dazu dürfen wir ganz            gebiete ab.
                                                  herzlich gratulieren!
                                                  Unserer Marktgemeinde hat             Zu sehen sind die Arbeiten von
                                                  die Spiele mit einem kleinen          Herrn Matuschek anlässlich einer
                                                  Geldbetrag unterstützt und            Ausstellung beim Kulturwochen-
                                                  wurde dafür mit einer Urkun-          ende der Marktgemeinde Nußdorf-
                                                  de ausgezeichnet.                     Debant vom 23. bis 24. September
                                                                                        2017.

                                                          Erfolgreiche Teilnehmer aus
                                                                    Osttirol

                                                              15
Mai 2017                                     Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                                87. Ausgabe

                  Natur im Garten
 Zwei Gärten in Nußdorf-Debant unter
           den Preisträgern
Zum 3. Mal wurden Tiroler Naturgär-     Garten“-Plakette wird ein sicht-
ten mit der „Natur im Garten“-Pla-      bares Zeichen nach außen ge-
kette ausgezeichnet. Auch aus Nuß-      setzt.
dorf-Debant waren bei der Verlei-
hung am 4. März 2017 im Landhaus        Das Projekt Natur im Garten in         LH-Stv. Mag. Ingrid Felipe und der Obmann des Tiroler
in Innsbruck Preisträger mit dabei.     Tirol ist eine Initiative des Tiro-   Bildungsforums, Josef Hechenbichler verliehen die „Natur
Veronika Tautscher und Peter Kof-       ler Bildungsforums mit Unter-            im Garten“-Plakette an die Familie Kofler-Tautscher
                                                                                                © Victoria Hörtnagl
ler sowie der Arbeitsorientierung       stützung des Landes Tirol.
Lienz der Lebenshilfe Tirol (Selbst-    Wenn auch Sie ei-
erntegarten in Nußdorf-Debant) wur-     nen Naturgarten
de im Rahmen der Feier von LH-Stv.      besitzen und die-
Mag. Ingrid Felipe und Obmann des       sen mit der „Natur
Tiroler Bildungsforums, Josef He-       im Garten“-Plaket-
chenbichler die Auszeichnung verlie-    te auszeichnen las-
hen.                                    sen möchten, kön-
Solche Naturgärten schaffen nicht       nen Sie sich unter
nur einen Ort zum Erholen sondern       +43 (0)512/581465
auch Lebensraum für Pflanzen und        oder naturimgar-
Tiere sowie ein angenehmes Klein-       ten@tsn.at für eine
klima. Dabei wird auf den Einsatz       kostenlose Garten-
von Pestiziden, Kunstdünger und         beratung anmel-
Torf verzichtet. Mit der „Natur im      den.
                                                                        Preisübergabe an die Lebenshilfe © Victoria Hörtnagl

                                 Firma Manhart feierte
                              150-jähriges Firmenjubiläum!
Die Familie Manhart kann im heuri-      aus Oberkärnten mit einem Eisen-              nommiertesten Fachmärkten im Be-
gen Jahr auf 150 Jahre erfolgreiche     fachmarkt auch in der Marktgemein-            zirk. Gleichzeitig ist er zu einem
Firmengeschichte zurückblicken und      de Nußdorf-Debant vertreten. Dieser           wichtigen Leitbetrieb in der Marktge-
feierte dieses Jubiläum am 10. Febru-   wurde die letzten 15 Jahre als „Tool-         meinde Nußdorf-Debant geworden.
ar 2017 mit Mitarbeitern und Ehren-     park“ geführt und firmiert seit April
gästen im Debanter Betriebsgebäude      heurigen Jahres unter der Dachmarke           Mit Ende 2016 übergab Seniorchef
an der Glocknerstraße.                  „Let´s do it“. In den letzten 20 Jahren       Karl Georg Manhart die Geschäfts-
                                        hat sich der Betrieb sowohl räumlich          führung an seinen Sohn Karl Fried-
Seit nahezu zwei Jahrzehnten ist das    als auch personell ständig vorwärts           rich Manhart und den langjährigen
angestammte Familienunternehmen         entwickelt und zählt heute zu den re-         Mitarbeiter Johann Ackerer. Diese
                                                                                                       wollen den Be-
                                                                                                       trieb weiter mo-
                                                                                                       dernisieren und so
                                                                                                       in eine wirtschaft-
                                                                                                       lich erfolgreiche
                                                                                                       Zukunft führen.

                                                                                                               Die      Marktge-
                                                                                                               meinde gratuliert
                                                                                                               der Familie Man-
                                                                                                               hart gemeinsam
                                                                                                               mit ihren Mitar-
                                                                                                               beitern sehr herz-
                                                                                                               lich zu den Jubilä-
 Bgm. Pfurner stellte sich mit einem
  Präsent der Marktgemeinde ein.                                                                               en des Jahres
        © Barbara Koubek                                                                                       2017.

                                                           16
Mai 2017                                   Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                 87. Ausgabe

                      Drohnenflüge
              Bitte Vorschriften beachten!
                                      In jeder Kategorie gelten eigene Vor-
                                      schriften dazu:

                                      a wo geflogen werden darf
                                      a wie hoch und wie weit geflo-
                                                                              Weiters sind die Regeln des Daten-
                                        gen werden darf und                   schutzgesetzes sowie die Vorschriften
Drohnen werden auch bei uns zu ei-    a welchen Zweck man mit den             zum Schutz der Privatsphäre zu be-
nem immer beliebteren Hobby. Was                                              achten.
viele dabei nicht wissen, Drohnen-      Flügen verfolgen darf
flüge unterliegen in Österreich ge-
nauen Regeln.
                                      Die Regeln sind im Einzelnen relativ
                                                                                         Pflicht
Grundsätzlich werden Drohnen je       komplex und können z.B. auf den            zum Abschluss einer
nach Gewicht, Flughöhe, Einsatz-      Webseiten der Austro Control GmbH         Haftpflichtversicherung
zweck usw. in 4 Kategorien einge-     oder des Verkehrsministeriums nach-
teilt:                                gesehen werden.
                                                                              Nachdem bei Drohnenflügen vielfach
a Spielzeug                           Vorsicht bei Kameraflügen               die Gefahr besteht, dass dritte Perso-
                                                                              nen oder fremde Sachen Schaden
a Flugmodell                                                                  nehmen, wurde für Flugmodelle und
a Unbemanntes Luftfahrzeug            Viele Drohnen sind mit Kameras aus-     unbemannte Luftfahrzeuge eine
                                      gestattet. Wenn diese nicht nur dem     Pflicht zum Abschluss einer Haft-
  Klasse 1                            Flug selbst dienen, sondern dazu ge-    pflichtversicherung erlassen.
a Unbemanntes Luftfahrzeug            dacht sind Aufnahmen zu machen, ist
                                      auf jeden Fall eine Bewilligung der
  Klasse 2                            Austro Control GmbH notwendig.

     Lebenshilfe übernimmt
        Grünraumpflege
Eine sehr schöne Art der Zusam-
menarbeit gibt es heuer zwi-
schen der Lebenshilfe Osttirol
und unserer Marktgemeinde.

MitarbeiterInnen der Lebenshil-
fe haben gemeinsam mit ihren
Betreuern die Strauch- und Blu-
menpflege rund um die Tennis-
halle in Debant sowie beim
„Spritzenhäusl“ in Nußdorf
übernommen.

Die dabei anfallenden Arbeiten
werden mit sehr viel Sorgfalt
und Liebe ausgeführt, sodass im
wahrsten Sinn des Wortes rund-
um alles „erblüht“.

                                                       17
Mai 2017                                     Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                  87. Ausgabe

                 Drei Paare feierten Jubelhochzeiten
Drei Ehepaare aus unserer Marktgemeinde konnten in den vergangenen Monaten das Fest der Goldenen bzw. Dia-
mantenen Hochzeit feiern.
Aus diesem Anlass waren die Jubelpaare von der Marktgemeinde am 1. Februar 2017 zu einem Essen im Café am
Sportplatz eingeladen. Im Rahmen eines kurzen Festaktes überreichte Bezirkshauptfraustellvertreter Dr. Karl Lamp
das Jubiläumspräsent des Landes Tirol. Die Glückwünsche sowie ein Geschenk der Marktgemeinde wurden von Bür-
germeister Ing. Andreas Pfurner und Bgm.-Stellv. Gertraud Oberbichler überbracht.
                                        anschließend Angestellter im Kon-        Pensionierung aus. Jahrzehntelang
        Hedwig & Albert                 sum-Markt. Ab 1956 war er bis zu         wirkte er als Pfarrkirchenrat in De-
           Fiechtner                    seiner Pensionierung selbständiger       bant.
                                        Adeg-Kaufmann in Debant. In den          Das Jubelpaar baute sich in Debant
                                        heimischen Vereinen war Herr             ein Eigenheim, wo auch die Kinder
                                        Fiechtner sehr aktiv, so stand er der    Elisabeth, Brigitte und Barbara auf-
                                        Sektion Schach als Sektionsleiter vor    wuchsen. Sieben Enkelkinder konn-
                                        und war Mitglied beim Tennisverein       ten zum Hochzeitsjubiläum gratulie-
                                        und bei den Eisstockschützen.            ren.
                                        Seit 1966 wohnen die Jubilare in ih-     Im Oktober vergangenen Jahres feier-
                                        rem Haus in Debant. Die beiden Kin-      te das Ehepaar das Jubiläum bei ei-
                                        der Robert (Angestellter) und Korne-     nem Gottesdienst in Debant und an-
                                        lia (Berufsschullehrerin) schenkten      schließend bei einem Familienfest in
Hedwig und Albert Fiechtner schlos-     ihnen 4 Enkel- und 2 Urenkelkinder.      Lavant.
sen am 10. Oktober 1966 in Nikols-      Das Ehejubiläum wurde im Familien-
dorf den Bund fürs Leben.               kreis gefeiert.                                Anna & Gottfried
                                           Anne-Marie und Josef                             Mayr
Hedwig (geb. Klammer) Fiechtner
stammt aus Untertilliach und wuchs               Wutte
dort bzw. in Nikolsdorf auf. Nach ih-
rem Lehrabschluss als Verkäuferin
führte sie mit Stolz und Freude sowie
großem Einsatz gemeinsam mit ih-
rem Mann das Adeg-Geschäft in De-
bant, welches im Jahr 2016 sein 60-
jähriges Bestehen feierte.
Albert Fiechtner wurde in Lienz ge-
boren und verbrachte auch dort seine
Kindheit. Er absolvierte eine Lehre                                              Anna und Gottfried Mayr heirateten
zum Einzelhandelskaufmann und war                                                am 12. November 1956 in Lienz. Die
                                        Anne-Marie und Josef Wutte gaben         kirchliche Hochzeit folgte in Matrei
     Jubiläumsgabe des Landes           sich am 29. Oktober 1966 standes-        i.O.
        bei Jubelhochzeiten             amtlich in Nußdorf und kirchlich in
                                        Lavant das Ja-Wort.                      Anna (geb. Nardin) Mayr stammt aus
                                                                                 Neumarkt bei Bozen und wuchs in
                                        Anne-Marie (geb. Unterweger) Wutte       Lienz auf. Ihre Lehre als Kellnerin
                                        wurde in Matrei i.O. geboren und         absolvierte sie im Hotel Post. 10 Jah-
                                        wuchs in Tristach (Bad Jungbrunn)        re lang verstärkte Frau Mayr den
 Das Land Tirol gewährt Eheleuten zu    auf. Nach der Pflichtschule absolvier-   Pfarrgemeinderat Nußdorf.
 Jubelhochzeiten eine Jubiläumsgabe
                                        te Frau Wutte die Handelsschule und      Gottfried Mayr ist gebürtiger Trista-
 in Höhe von
                                        war anschließend in der Rechtsan-        cher. Nach seiner Mechanikerlehre
 €      750,-- Goldene Hochzeit         waltskanzlei Seirer beschäftigt. Seit    bei der Firma Thum war er Werk-
 €    1.000,-- Diamantene Hochzeit      vielen Jahren engagiert sie sich eh-     meister bei Universale und anschlie-
 €    1.100,-- Gnadenhochzeit           renamtlich in der Pfarre Debant, wo      ßend bis zur Pensionierung Leiter der
                                        sie auch 15 Jahre lang als Pfarrge-      maschinentechnischen Abteilung der
 Wir laden alle Gemeindebürger ein,     meinderätin tätig war.                   Firma Ilbau/Strabag.
 sich ca. einen Monat vor dem Jubilä-   Josef Wutte wurde in Grafenstein/
 um am Marktgemeindeamt zu melden       Kärnten geboren und verbrachte sei-      Ihr Wohnhaus in Nußdorf bewohnen
 (Heiratsurkunde mitbringen).           ne ersten Kindheitsjahre dort. Später    die Eheleute seit 1979. Die Kinder
 Voraussetzungen:                       übersiedelte er nach Tristach (Bad       Robert, Christiane und Kornelia so-
 - Österreichische Staatsbürgerschaft
                                        Jungbrunn). Seine Spengler-Lehre         wie vier Enkelkinder und ein Uren-
   beider Eheleute
 - Gemeinsamer Wohnsitz in Tirol seit   absolvierte er bei der Firma Zimmer-     kelkind freuen sich über das besonde-
   mind. 25 Jahren                      mann und übte seinen Beruf bis zur       re Hochzeitsjubiläum.

                                                         18
Mai 2017                                                    Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                87. Ausgabe

                                                                                              Bgm.Stellv. Kulturreferentin
            Akademischer Abschluss                                                              Gertraud Oberbichler
                                                   nationale Rechnungslegung und
    Lukas Schwarzer                                Steuerlehre. Nach Abschluss seines
                                                   Bachelorstudiums im Frühjahr 2014
                       Lukas Schwar-               entschloss sich Lukas sofort in die
                       zer,      BSc,              Arbeitswelt einzutreten um die Pra-
                       LL.M. (geb.                 xis der Steuerberatung besser ken-
                       1991) aus Nuß-              nenzulernen. Um sein akademisches
                       dorf ist der                Wissen weiter vertiefen zu können
                       Sohn von Bri-               absolvierte er im Herbst 2014 berufs-
                                                                                              Liebe GemeindebürgerInnen!
                       gitte und Jo-               begleitend den „Master of Laws in
                       hann Wilhelm                Steuerrecht und Rechnungswesen“
                                                                                              Aufgrund immer strenger werdender
                       Schwarzer. Sei-             an der Universität Wien. In seiner
                                                                                              Datenschutzbestimmungen darf das
                       ne Schwester                Masterthesis befasste er sich mit dem
                                                                                              Bezirkskrankenhaus Lienz keine Pa-
                       Mag. Denise                 Thema „Substanzauszahlung bei Pri-
                                                                                              tientendaten mehr an unsere Markt-
                       Schwarzer ist               vatstiftungen“. Zurzeit ist der junge
                                                                                              gemeinde übermitteln. Wir mussten
Projektleiterin in der Betriebsorgani-             Akademiker Berufsanwärter in einer
                                                                                              deshalb leider unsere Krankenhaus-
sationsplanung und Medizintechnik-                 international tätigen Wirtschaftsprü-
                                                                                              besuche mit Überreichung eines klei-
planung bei einem namhaften Bera-                  fungs- und Steuerberatungskanzlei in
                                                                                              nen Genesungspräsentes einstellen
tungsunternehmen in Innsbruck.                     Wien mit den Beratungsschwerpunk-
                                                                                              und ersuchen dafür um Ihr Verständ-
Nach Abschluss der BHAK Lienz ab-                  ten Immobilien, Privatstiftungen und
                                                                                              nis.
solvierte er sein Bachelorstudium                  Umgründungen. Für den Herbst 2017
                                                                                              Gut besucht sind nach wie vor die Ki-
„Wirtschaftswissenschaften – Ma-                   hat er sich die Absolvierung der ers-
                                                                                              no-Vorstellungen aus der Reihe EU-
nagement and Economics“ mit den                    ten Teilprüfung zum Steuerberater
                                                                                              XXL im Kultursaal, die jeden ersten
Schwerpunkten Konzern- und Inter-                  zum Ziel gesetzt.
                                                                                              Dienstag im Monat stattfinden. Die
                                                                                              laufende Vorführsaison ist Anfang
Wir bitten Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, die einen akademi-                         Mai zu Ende gegangen und wir haben
schen Abschluss erworben haben, dies am Marktgemeindeamt bekannt zu ge-                       uns entschlossen, im Herbst wieder
ben.                                                                                          mit einer neuen Filmreihe zu starten.
So kann – wenn gewünscht – eine Veröffentlichung im Gemeindekurier erfol-                     Dabei werden wir uns bemühen, für
gen. Danke für die Mithilfe!                                                                  die Cineasten unter Ihnen spannende
                                                                                              sowie qualitativ ansprechende Filme
                                                                                              auszuwählen.
                                                                                              Der Besuch des Osterhasens hat am
                                                                                              Ostersamstag ein Lächeln in viele
                                                                                              Kinderaugen gezaubert und auch die
                 Elisa Idl siegte beim                                                        Bewohner des Wohn- und Pflegehei-
                                                                                              mes wurden heuer erstmals von unse-
                 Biber der Informatik                                                         rer Hasenfamilie überrascht. Allen,
                                                                                              die zum Gelingen dieser Aktion bei-
Beim Biber der Informatik, einem                   Schülerinnen und Schüler Problem-          getragen haben, ein herzliches Dan-
40-minütigen Wettbewerb, bei dem                   stellungen der Informatik.                 ke!
nicht nur Konzentration gefragt ist,                                                          Kultureller Höhepunkt des heurigen
sondern konzeptionelles, strategi-                 Die Gemeindebürgerin Elisa Idl             Jahres wird sicher wieder das „Nuß-
sches Denken, lösen 8- bis 16-jährige              (Schülerin BG/BRG Lienz) stellte ih-       dorf-Debanter Kulturwochenende“
                                                                 re Fähigkeiten diesbe-       sein, welches traditionell am letzten
                                                                 züglich unter Beweis         Wochenende im September über die
                                                                 und erzielte in Tirol        Bühne geht. Die Vorbereitungen für
                                                                 den ersten Platz. Im         diese einmalige Veranstaltung laufen
                                                                 nationalen Vergleich         bereits auf Hochtouren und man kann
                                                                 landete sie mit dieser       sich auf ein abwechslungsreiches
                                                                 ausgezeichneten Leis-        Programm freuen, das für Alt und
                                                                 tung unter über 5.000        Jung sowie für jeden Geschmack et-
                                                                 Teilnehmenden in ih-         was zu bieten haben wird.
                                                                 rer Altersklasse auf         Damit darf ich mich bis zur Herbst-
                                                                 dem vierten Platz.           ausgabe des Kuriers von Ihnen verab-
                                                                                              schieden und Sie einladen, das Kul-
                                                                      Wir gratulieren herz-   turangebot der Vereine und unserer
                                                                      lich!                   Marktgemeinde möglichst zahlreich
                                                                                              zu nutzen.
           Auch der Bürgermeister gratulierte zum Erfolg.
                                                                                              Ihre Traudl Oberbichler

                                                                        19
Mai 2017        Gemeindekurier Nußdorf-Debant   87. Ausgabe

Bunte SeiteN
adventfenster

                                                   Besu
                                                Osterha
                             20
Mai 2017                                    Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                       87. Ausgabe

  kidi midi konzert der Landesmusikschule
   Die Schüler der Landesmusikschule Lienzer Talboden gaben am 22. März 2017 beim KIDI MIDI Orchesterkonzert im
   Kultursaal einen Einblick in ihr Können. Diesmal lag der Schwerpunkt der dargebotenen Instrumente bei den Strei-
   chern. Das KIDI (Kinderstreichorchester) und das MIDI (mittleres Streichorchester) sowie junge Musikschüler aus der
   Marktgemeinde Nußdorf-Debant haben ein abwechslungsreiches Programm vorgetragen.

   Neuanmeldungen für das Schuljahr 2017/2018 sind jederzeit bei der LMS Lienzer Talboden möglich.

                                                                                    V.l. Verena Lobenwein, Selina Perathoner,
      Jonathan Bergmann und Carolin Maurer           David Mitterdorfer                 Luana Pitscheider, Christina Gomig

                  KIDI Orchester                                   MIDI Orchester

                                         FASCHINGsumzug
                                            Nußdorf

                                                                                                 Saukopfschießen der Sportschützen

uch der
asenfamilie
                                                            21
Mai 2017                                                        Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                                  87. Ausgabe

                                                   Kindergarten Nußdorf

                                                ...Noel konzentriert beim            Unsere „Gemüse- und Kräuterhochbeete“ wollen            ... und gegossen werden.
    Luisa und Helena beim Aufräumen                  Fingerstricken                              befüllt, bepflanzt....
           unserer Waldküche!

Luisa übt schon fleißig für ihren Einsatz bei                                                                      ...unsere zwei Außerirdischen EILEMA & SAILE ;-)
             der Musikkapelle!                        Noah und Marcel: „Den letzten Schnee baggern wir ein-
                                                                                                                                       singen das Lied der Planeten
                                                                          fach weg!“

                                                                                         „Fips, der freche Spinnenmann“ sieht
                                                                                                wirklich interessant aus!

                                                       Die leckeren
                                                Faschingskrapfen, gespon-
Raffaella und Sarah mit ihren selbst-            sert von der Firma PRO-
      kreierten Katzenmasken                    BIKE, waren in nullkom-                                                             Besuch vom anderen Stern...SLIN ;-)
                                                  manix verputzt...vielen
                                                 Dank, Familie Prünster!             Was hat uns da wohl der Christian
                                                                                         Besonderes mitgebracht?

                                                                            Marcel & Philipp ...was haben sie heute wohl an
        Fleißiger Helfer in der                                                               der Angel?
            Küche...Noah!                        Eiskönigin Sarah
                                                                                                                                  Unser jüngster Künstler...Marcus

                                                                                    22
Mai 2017                                                    Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                                      87. Ausgabe

                                           Kindergarten Debant

                                        Viktoria schult ihre Motorik
David als Baumeister vom                mit einem selbstgemachten
    Rollenhochhaus                             Legolabyrinth.                                                                  Das gesunde Jausenbuffet der
                                                                                                                                    Marienkäfergruppe
                                                                       Am Debantbach beim Experimentieren mit
                                                                                    Eisplatten

  Faschingsfest zum Bilderbuch der kleinen Schusselhexe                                                                         Häuptling „Bunte Feder“ und
                                                                        Die Ritter von der Drachenburg reiten in               „Käptn Hook“(Aras und David)
                                                                                      den Kampf.

   „Liebe Henne hast du Eier? - Ich brauche sie zur
         Osterfeier!“ - Jonas und Alexander

                                                                                      „Ja, so warns, die altn` Rittersleut.“

                   Burgfräuleintanz                                      Kreativ! Ana mit der Knetmasse und Luca im Bewegungsraum

                                                                        23
Mai 2017                                     Gemeindekurier Nußdorf-Debant                               87. Ausgabe

                                 Volksschule Nußdorf
    Tanzworkshop mit Veronika Santer vom Tiroler Kulturservice

Die Tiroler Kulturservicestelle sen-
det zu Beginn eines jeden Schuljah-
res ein reichhaltiges Jahresprogramm
an alle Schulen.
Aus diesem Katalog von ca. 300 An-
geboten wählen wir immer das für
uns Interessanteste aus.
Diese Aktionen werden von der Kul-
turservicestelle unterstützt und sind
dadurch sehr kostengünstig.
Ein kleiner Beitrag muss dennoch
immer entrichtet werden.
Diesen können wir jedoch meist
durch die Einnahmen, die wir bei un-    fleißigen Eltern unserer Schülerin-    Auch in diesem Schuljahr werden
seren „Gesunden Jausen“ erzielen,       nen und Schüler, die zwei- bis drei-   noch einige spannende Aktionen der
zur Gänze finanzieren.                  mal im Monat die „Gesunden Jau-        Tiroler Kulturservicestelle nachfol-
An dieser Stelle ein herzliches Dan-    sen“ vorbereiten und zur Verfügung     gen.
ke an die besonders engagierten und     stellen.

                                  Nationalparkschule Nußdorf
Nationalparkranger begleiten unsere
SchülerInnen im Projektunterricht,
wie die Nationalpark-Wasserschule,
die Nationalpark-Klimaschule und
bei Schneeschuhwanderungen. Auch
bei unseren Jüngsten findet schon ein
erstes Kennenlernen mit den NP-
Rangern statt, die unsere Kinder mit
dem Nationalparkgedanken und den
Gegebenheiten unserer Region ver-
traut machen.

                                                                Im Fasching

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Mai 2017                                    Gemeindekurier Nußdorf-Debant                               87. Ausgabe

                                           Volksschule Debant
                                                          Schiwoche
                    Eine Wo-                                                                als auch Sonnenbrille
                    che lang                                                                und     Sonnencreme
                    hieß es                                                                 zum Einsatz.
„Schi heil“ für die 2a, 2b, 3a,                                                             Wir bedanken uns
3b und die 4a Klasse. Mit                                                                   recht herzlich bei der
viel Begeisterung wurden                                                                    Schischule Lienz mit
„Pizzaschnitte“, „Carving-                                                                  den Schilehrern Axel,
schwung“ und „Stockein-                                                                     Berni, Christoph, Her-
satz“ zu den neuen geflügel-                                                                mann, Klaus, Meli,
ten Wörtern.                                                                                Pepi und Rafael für ih-
Das Wetter zeigte sich von                                                                  re tolle Arbeit und
seiner mannigfaltigen Seite.                                                                dem trotz widriger
So kamen sowohl „Zwiebel-                                                                   Sicht gelungenen Ab-
prinzip“ und Wärmepads,                                                                     schlussrennen.

                                                 Helfiade
Bei der Helfi-Olympiade in Matrei      Mayr, Claudia Schett, Marlene Seidl    reichten den wunderbaren 4. Platz.
durften heuer vier Ersthelferteams     und Christina Mandler.
unserer Schule mitmachen. In wo-                                              Der Rettungshubschrauber musste
chenlanger Arbeit haben sich die mo-   Am Mittwoch, den 8. März war es        sich zwar bald zu einem Einsatz ver-
tivierten Schülerinnen und Schüler     dann so weit. Alle Gruppen durften     abschieden, dennoch hatten die Kin-
auf verschiedene Erste-Hilfe-Situa-    ihr Können unter Beweis stellen! Un-   der viel Spaß beim Wundschminken,
tionen vorbereitet. Begleitet wurden   sere motivierten Kinder schnitten      Alkotest oder auf der Feuerleiter.
sie von den Lehrpersonen Sabine        beim Wettbewerb sehr gut ab. Sie er-

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Mai 2017                                     Gemeindekurier Nußdorf-Debant                                87. Ausgabe

                                Lesekino
In der VS Debant findet seit dem heu-   chen „Film“ sie besuchen. Beim Le-
rigen Schuljahr regelmäßig DAS LE-      sekino selbst wird dann den Kindern
SEKINO statt. Alle Schüler können       vorgelesen, es wird mit ihnen zum
im Vorfeld selbst entscheiden, wel-     Thema gebastelt und gespielt.

                        Musikworkshop                                              Fest der Stimmen
                                                                                Die Musikklasse 4a unter der Leitung
                                                                                von Lehrerin Andrea Gander durfte
                                                                                am Mittwoch, 22. März erfolgreich
                                                                                beim „Fest der Stimmen“ im Lienzer
                                                                                Stadtsaal mitwirken!

Unsere Kinder aus den 4. Klassen        nen!
durften auf sehr motivierende Weise     Ein prägendes musikalisches Erleb-
den Musikzweig der Musikmittel-         nis!!
schule Nußdorf-Debant kennen ler-

                                Neue Mittelschule Nußdorf-Debant
                                  Jugendblasorchester-Wettbewerb 2017 in Zirl
                                        hat viel Spaß gemacht und wir freu-     Um 21.30 Uhr kamen wir müde, aber
                                        ten uns sehr über unser tolles Ergeb-   glücklich wieder zu Hause an.“
Am 1. April 2017 fand der heurige       nis.                                    Valentina Trutschnig, 4c Klasse
Jugendblasorchester-Wettbewerb
statt.
„Unser Schulorchester unter der Lei-
tung der Lehrpersonen Erich Pitterl
und Alexander Bodner nahm mit rund
30 Musikerinnen und Musikern da-
ran teil. Mit einem Bus fuhren wir um
10.30 Uhr nach Zirl, wo wir um
16.30 Uhr unseren Auftritt hatten.
Für die Präsentation unserer Musik-
stücke „Harbinger“ und „Break up“
bekamen wir 83,67 Punkte. Somit er-
reichten wir den Tagessieg in unserer
Altersstufe BJ. Der Altersdurch-
schnitt unseres Orchesters betrug
12,9 Jahre. Die intensive Probearbeit

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