Joner Schulblatt - Frühjahr 2018 - Schulen Jonen

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Joner Schulblatt - Frühjahr 2018 - Schulen Jonen
Joner
       Schulblatt

			 Frühjahr 2018
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Joner Schulblatt - Frühjahr 2018 - Schulen Jonen
Impressum

Redaktion:    Fabienne Hegglin

Druck:        Druckerei Alois Huber
              Boswil
Joner Schulblatt - Frühjahr 2018 - Schulen Jonen
I N HALTSVE RZ E I CHNI S

      Begrüssung                       4
      Infos                            5

      Aus der Schule geplaudert        6
      Projektwochen                    6
      weitere Anlässe im Schulalltag   22

      Aus dem Lehrerzimmer geplauert   31
      Exodus Real                      31
      Köpfe                            32

      Jugendarbeit                     33
      Ferienplan                       35
      Schulsozialarbeit                37

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Joner Schulblatt - Frühjahr 2018 - Schulen Jonen
Begrüssung
    Liebe Leserinnen und Leser
    Ich freue mich, dass Sie unser Schulblatt aufgeschlagen haben. Gene möchten wir
    Ihnen in dieser Ausgabe über unseren Schulalltag, die Skilager, über Ausflüge und
    unsere Spezialwoche im März berichten.

    Als Erstes möchte ich mich kurz vorstellen:
    Ich heisse Patrick Stutz und zog im Jahre 2001 mit meiner jetzigen Frau nach Jonen.
    Wir haben 3 Töchter (Anina, Lea und Romina), die in Jonen zur Schule gehen.
    Im Herbst 2015 wurde ich als Mitglied der Schulpflege gewählt. Im Januar 2018 durfte
    ich dann das Amt als Präsidenten von Markus Gomer übernehmen.

    Unsere Primarschüler werden nun bereits seit einem Jahr im neuen Schulhaus Säntis unterrichtet und die
    Freude über das neue Schulhaus ist immer noch gross. Auch wurden schon mehrere Anlässe und Feste im
    neuen Mehrzweckraum Säntis durchgeführt. Das freut uns, dass dieser Raum gut und gerne genutzt wird.
    Im Januar 2018 durften wir Beat Spuhler in den wollverdienten Ruhestand gehen lassen. In diesem
    Rahmen möchten wir uns bei ihm für seine geleisteten Unterrichtsstunden bedanken und wünschen ihm
    auf dem weiteren Weg nur das Beste.

    An unserer Realschule verändert sich auch in diesem Jahr etwas:
    Da die 1. und 2. Real sehr kleine Jahrgangsklassen sind oder sein werden, hat uns der Kanton die
    Führung dieser Klassen nicht mehr erteilt. Das hat zur Folge, dass nun die 1. Real in Zufikon und die 2.
    Real in Bremgarten unterrichtet wird. Die 3. Real wird weiterhin in Jonen geführt und unterrichtet.

    Ich wünsche Ihnen viel Lesespass bei der vorliegenden Ausgabe unseres Schulblattes.

    Patrick Stutz, Schulpflegepräsident

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Joner Schulblatt - Frühjahr 2018 - Schulen Jonen
INFOS
DAS        SCHULSEKRETARIAT INFORMIERT
Wichtige Daten und schulfreie Tage

· Schulfreie Tage
  Auffahrtsbrücke 10./11. Mai / Pfingstmontag 21. Mai / Fronleichnamsbrücke
  31./01. Mai/Juni / Maria Himmelfahrt 15. August / Allerheiligen 1. November.

· Abgeordnetenversammlung Kreisschule Kelleramt, Mittwoch, 17.05.2017

· Sporttag der Primarschule: 17.05.2018 (Verschiebedatum 24.05.2018)

· Sporttag Kreisschule: 05.06.2018 (Verschiebedatum 12.06.2018)

· Schulschlussfeiern
  Diese finden am Donnerstag, 05. Juli 2018 in der Mehrzweckhalle Jonen statt:

   14.00 Uhr        für den Kindergarten und die Primarschule
   17.00 Uhr        für die Kreisschule Kelleramt

· Beginn Schuljahr 2018/2019, 13. August 2018
  Für alle Schulstufen beginnt der Unterricht im neuen Schuljahr um 09.15 Uhr,
  vorher 08.25 Uhr oekumenischer Gottesdienst.

· Schulfotograf
  Am Freitag, 17. August 2018 ist der Schulfotograf für alle Klassen inkl.
  Kindergarten in der Schule.

· Fasnachtsmontag
  Montag, 4. März 2019, ganzer Tag frei

· Fasnachtsmontag
  Montag, 4. März 2019, ganzer Tag schulfrei

· Schulschluss vor den Sommerferien ab 2019
  Bitte beachten Sie, dass ab dem Jahr 2019 der letzte Schultag vor den Sommerferien
  nicht mehr am Donnerstag sondern neu jeweils am Freitag ist. Der frühzeitige
  Schulschluss wird vom Kanton nicht mehr erlaubt

Telefon:     056 649 92 00
                                                                                       5
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Aus der Schule
geplaudert
    QUERSCHNITT DURCH DIE
    ABWECHSLUNGSREICHE
    PROJEKTWOCHE
    Dinosaurier

    Sich eine ganze Woche mit dem spannenden Thema Dinosaurer beschäftigen, darauf
    freuten sich 15 Jungs und 1 Mädel. Die bunt gemischte Gruppe bestand aus Kindergärt-
    nern bis 3. Klässelern.
    Jeden Tag durften die Kinder eine Geschichte vom „Gschhichtefritz“ hören. So begleitet
    uns der blaue Dino treu durch diese Woche.
    Neben Guezlibacken und Basteln war sicher der Ausflug ins Sauriermuseum Aathal ein
    grosses Highlight.
    Das Sauriermuseum bietet für alle Altersklassen etwas. Am meisten beeindruckt hat die
    Kinder die echten, lebensgrossen Dinosaurierskelette. Bei einer Multimediashow erfuh-
    ren wir woher die Skelette kamen und wie sie ausgegraben, verpackt und ins Saurier-
    museum gebracht wurden. Dann war schon Zeit für die Mittagspause. Die Kinder hatten
    kaum Zeit zum Essen, der Spielplatz war so super.
    Auf der Heimreise war es merklich ruhiger im Zug und Bus, da die Kinder müde waren
    von dem eindrücklichen Tag.
    Alles in allem war es eine wunderschöne und abwechslungsreiche Woche für die Kinder
    und mich.

    Petra Rohrbach

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Projektwoche auf dem Ponyhof

Mit fünfzehn gutgelaunten Reiterinnen und einem Reiter starteten wir das Abenteuer
Ponyhof. Die Aufregung war natürlich gross. Auf dem Weg nach Boswil zum Litzihof,
musste ich unendlich viele Fragen zu den Ponys und den anderen Tieren des Hofs
beantworten. Dank den vielen lieben Helferinnen und Helfern die uns jeden Tag chauffier-
ten, klappte der Transport immer einwandfrei.
Beim Litzihof angekommen, erwarteten die Ponys uns bereits. Wir wurden von Bea Kauf-
fmann der Besitzerin, herzlich begrüsst und sofort an die Arbeit geführt.
Striegeln und Hufpflege waren zuerst nötig, bevor wir uns an das Satteln machen konn-
ten. Bald war aber alles bereit für den ersten Ausritt. Stolz aber noch etwas unsicher
im Sattel machten wir unseren ersten Ausritt. Während die eine Gruppe mit den Ponys
unterwegs war, durften die anderen Kinder im Stall mithelfen. Misten, einstreuen, füttern
und immer wieder den schönen Spielplatz geniessen. Da es etwas kälter war als wir uns
erhofften, gab es zwischendurch immer wieder eine Aufwärmrunde auf dem Trampolin.
Am zweiten Tag auf dem Hof, wussten die Kinder bereits wo das Material zu holen war
und die Ponys waren im Nu bereit. Es stand ein etwas längerer Ausritt zum Murimoos an.
Von der Unsicherheit war schon fast nichts mehr zu spüren und die Kinder genossen den
morgendlichen Ausritt.
Da es auf dem Hof auch noch junge zweiwöchige und achtwöchige weisse Schäferhun-
de gab, wurde es niemandem langweilig, die flauschigen weissen Hündlein erwärmten
jedes Herz und manch ein Kind hätte gerne eines mit nach Hause genommen. Es hatte
auch junge Meerschweinchen und Kaninchen, eine Vogelvoliere, Katzen, Hühner, Kühe,
Ziegen und Schafe, die alle ganz nah betrachtet und auch gestreichelt werden durften.
Am frühen morgen sind zwei Lämmchen geboren, die wir natürlich freudig begrüssten.
Etwas müde aber zufrieden ging es wieder zurück nach Jonen.
Am nächsten Tag war die Aufregung wieder gross, es stand ein Ausritt ohne Sattel an.
Die mutigen wagten sich heute sogar verkehrt aufs Pony.
Wir hatten eine tolle Woche die Stimmung war super und es hat allen Kindern gefallen.
Ein herzliches Dankeschön am Bea Kauffmann und ihr Team, unseren Fahrer/innen und
an meine Begleitpersonen, Bea Thüring, Steffanie Amann und Christoph Zehnder.

Und denkt daran, das grösste Glück auf Erden, liegt auf dem Rücken von Pferden.

Esther Huber

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Indianerwoche im Wald

    Rote Blume und Lachende Sonne begrüssten bei kaltem Wetter die fröhliche Kinder-
    schar im Schulzimmer. Wie es sich für richtige Indianer gehört, bekamen alle Kinder zu
    Beginn indianische Namen. Danach ging es an die Arbeit im Werkraum. Alle brauchten
    einen Federschmuck, eine indianische Bekleidung und ein Amulett, auf das alle ihre
    neuen Namen schreiben konnten.
    Trotz eisigen Temperaturen hielten wir uns von da an fast nur noch bei unserem Tipi im
    Wald auf, das einen Durchmesser von 5m hatte und in dem alle 18 Personen genügend
    Platz fanden. Wir schnitzten Pfeil und Bogen, schliffen ein Messer, bucken Schlangen-
    brot und lernten einen Feuertanz mit einem indianischen Lied kennen. Am Donnerstag
    schminkten wir uns, um uns für die bevorstehende Büffeljagd zu rüsten. Wir schlichen
    uns leise an, umzingelten die Büffel (eine andere Gruppe Kinder) und konnten zum Glück
    alle „Büffel“ fangen und einsperren.
    Einmal war unser Tipi zugeschneit, sodass wir um ein grosses Feuer froh waren. Die
    kalten Temperaturen hielten uns aber nicht davon ab, jeden Tag im Freien zu verbringen
    und das Indianerleben in der Natur zu erfahren.
    Es war eine lässige Woche, die uns allen mega Spass machte. Die Indianerkinder wären
    gerne noch länger Indianer geblieben........
    Rote Blume und Lachende Sonne

    Nora Jeker und Franziska Zehnder

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Theaterspielen, Verkleiden und Schminken

Der Auftakt zu unserer Spezialwoche war am Montag der Ausflug ins Historische Muse-
um nach Baden. Die Theaterpädagogin brachte uns die Zeit der Römer, das Mittelalter
und die Zeit der Industrialisierung auf spannende und kindgerechte Art und Weise näher.
Eine Zeitmaschine und das Verkleiden fesselte die Kinder.
Ab dem Dienstag war unser roter Faden durch die Woche die Geschichte «Des Kaisers
neue Kleider» von Hans Christian Andersen.
Die Kinder waren begeistert dabei, wenn es darum ging Theater zu spielen, Schattenthe-
ater auszuprobieren, Lieder zu singen, eine Modeschau vorzuführen oder eine Maske zu
basteln.
In der Atelierzeit liessen sie sich von unserer Besucherin Fiona (aus der
2. Sekundarklasse) schminken, verkleideten sich als Prinzessinnen, Rit-
ter und vieles mehr, probten Kasperlitheater und bastelten an der Maske
weiter.
Mit dieser tollen Gruppe ging die Zeit wie im Flug vorbei.

S. Nogier, B. Grädel

Denken-Spielen-Sport

Die Spiele waren abwechslungsreich, lustig und man hat immer
etwas zusammen gemacht, nie alleine. (Ana)

Es hat voll Spass gemacht, wir haben Poker, Fussball, Dog, Bas-
ketball, Unihockey, Hammerball, Volleyball und andere Spielturnie-
re gemacht. Vom Donnerstag auf den Freitag haben wir die ganze
Nacht in der Schule verbracht mit Sport, Spielen und Chips, Pizzas.
(Daniel)

In der Projektwoche war ich bei Herr Kunz. Da haben
ich, Iker, Jean und Luca zusammen Monopoly gespielt
und das hat Spass gemacht. Am letzten Tag sind wir

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Werken wie die Grossen

 Am Montag, 19. März 2018 durfte ich 14 Kinder vom Kindergarten bis zur 3. Klasse für
 den Kurs „Werken wie die Grossen“ vor dem Schulhaus Pilatus begrüssen. Motiviert und
 mit vollem Datendrang suchten wir den Werkraum auf und die Kinder bestaunten die
 vielen Werkzeuge und Maschinen, welche im Werkraum zu vorhanden waren. Als erste
 Arbeit stand ein Leuchtobjekt mit LED-Lämpchen bevor. Arbeitsschritte wie anzeichnen,
 bohren, sägen, löten etc. mussten zuerst den Kindern gezeigt werden. Obwohl einzel-
 ne Arbeitsschritte für die Kinder eine grosse Herausforderung darstellte, konnten alle
 mit Hilfe von Frau Hintermann, den Schülerinnen aus der Sek2 Alegra und Vivienne ihr
 Leuchtobjekt fertigstellen. Am Mittwoch durften die Kinder ihren selbstgemachten Ventila-
 tor mit nach Hause nehmen. Der Ausflug am Donnerstag in den Zürizoo gab der Woche
 eine tolle Abwechslung. Bevor wir am Freitag noch einen Film anschauen durften, stand
 die Grosse Handwerkerprüfung an. Unter dem Fachkundigen Auge der Experten muss-
 ten alle Kinder an verschiedenen Stationen handwerkliche Arbeiten erledigen. Nageln,
 schrauben, sägen Werkzeugkunde, löten usw. wurde die ganze Woche geübt. Manchmal
 etwas angespannt, bewältigten alle Kinder den Parcours bravurös und alle erhielten das
 begehrte Diplom.
 Ich danke allen Kindern für ihre tolle Begeisterung und grosse Motivation.
 Alegra und Vivienne aus der Sek2 und Frau Hintermann danke ich für die grosse Unter-
 stützung in dieser Woche.

 Albert Burkard

     Essen rund um die Welt

     Beim Kurs „Essen rund um die Welt“ haben 14 SchülerInnen zwischen dem vierten und
     siebten Schuljahr teilgenommen. Wir haben in der Schulküche eine Weltreise gemacht,
     dabei viele verschiedene L������������������������������������������������������������
                                 änder, Gerichte, Nahrungsmittel, Düfte����������������������
                                                                        und Küchengeräte ken-
     nengelernt. Besonders beeindruckt hat mich, wie engagiert und selbstständig die Schü-
     lerInnen die Arbeiten erledigt haben. Pausen haben die TeilnehmerInnen nicht als nötig
     erachtet und sie hätten am liebsten noch eine Woche weitergekocht und -gebacken.
     Wir haben die entsprechenden Stimmungen der verschiedenen Länder durchs Kochen
     und Essen sehr intensiv gespürt. Am Montag haben wir uns in einer Schweizer Alphütte
     heimisch gefühlt, am Dienstag sind wir in einer Pizzeria gelandet, am Mittwoch haben wir
     einen Abstecher ins Mexicano gemacht, am Donnerstag haben wir uns auf ein feines
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thailändisches Essen eingelassen und am Freitag hat es in der Schulküche wie im McDo-
nalds geduftet. Ein besonderes Highlight haben wir am Donnerstag erlebt; June Kohler hat
uns in die Welt von Thailand entführt! Vielen herzlichen Dank für ihr grosses Engagement!
Evi Stocker, HW-Lehrerin

Die Woche war sehr abwechslungsreich und spannend. Das selbstständige Kochen und
zwischendurch für eine kleine Pause an einem Quiz rätseln war super.
Yaëlle, 6. Primar

Wir haben sehr unterschiedliche Sachen gekocht und auch noch neue Sachen kennenge-
lernt, z.B. verschiedene exotische Früchte und was man mit Tortillas ausser Fajitas noch
alles machen kann. Geputzt haben wir auch. Wir waren jeden Tag in einem „neuen Land“.
Es hat mir wirklich sehr Spass gemacht und hat mir sehr gefallen. Das Essen hat mir auch
sehr geschmeckt. Es war cool, dass wir jeden Tag ein neues Land kennengelernt haben.
Leticia, 1. Sek

Die Spezialwoche war mega lässig und hat viel Spass gemacht!
Alicia, 5. Primar

Mir hat der Donnerstag am besten gefallen, weil wir Thailändisch gekocht haben.
Ricarda, 1. Sek

Diese Woche war spannend, sehr lehrreich und cool.
Raphael, 1. Real

Am wenigsten gefallen hat mir der Montag, weil ich das Schweizer Essen (Älplermagronen)
kenne und ich es nicht speziell finde.
Ladina, 5. Primar

Grundsätzlich möchte ich zur Spezialwoche sagen, dass es wirklich cool war und ich nicht
aufhören will zu kochen!
Sanaz, 5. Primar

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Dschungelwoche

  13 Kinder vom Kindergarten bis zur 3. Klasse tauchten in das Thema Dschungel ein.
  Wir entdeckten mit Geschichten, Musik, kleinen Filmen und Bildern die riesige Tier- und
  Pflanzenwelt. In der Masoala-halle im Zoo konnten wir den Urwald dann hautnah erleben
  und geniessen.
  „Ich bin ganz nahe neben einem Gecko gestanden.“
  „Das Chamäleon und die Riesenschildkröten waren sooo schön! Und der Zoo war ein-
  fach wunderbar.“
  „Ich habe den Turm toll gefunden, weil der Ausblick so schön war.“ Nur musste dieser
  Weg nach oben etwas erkämpft werden, denn in den Bauwipfeln betrug die Temperatur
  feuchte 31 Grad.
  „Mir hat nicht gefallen, dass ich so heiss hatte.“

     Mit viel Begeisterung und Ausdauer zeichne-
     ten und werkten die Kinder, so dass sich unser
     Zimmer schon bald in einen farbenfrohen
     Urwald verwandelte.
     Wie wunderbar, dass nebst all den seltsamen
     Pflanzen und Tieren auch die Schokolade ihren
     Ursprung im Dschungel hat. Beim Schokolade-
     spiel verspeisten wir zum Abschluss genüsslich
     dieses süsse Geschenk des Urwaldes. Wir
     hatten alle grossen Spass und so endete die
     abwechslungsreiche und tolle Dschungelwoche
     leider viel zu schnell.

     Gabi Ziegler, Susanne Hugentobler, Manon Manger

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Zootiere
Am Montag, dem 19. März 2018, versammelte sich eine kleine Gruppe, bestehend aus vier Fünftklässlern,
nämlich Alexander, Timon, Enea und Sean, dem Viertklässler Thomas, und den beiden Viertklässlerinnen,
Sydney und Nadine in einem Schulzimmer des Schulhauses
Säntis.

Die Gruppe wurde von Herrn P. Aklin und der Lehrerin, V. Iseli, während einer Woche mit dem Thema
„Zootiere“ vertraut gemacht.

Am 1. Tag, nachdem jedes Kind sein Lieblings-Plastiktier aussuchen konnte, das es behalten durfte,
gestalteten wir ein Tischset. Dabei lernten wir verschiedene Tiere, wie z. B. das Chamäleon, die
Krabbenspinne oder den Reiher, kennen.

Am 2. Tag stand eine Exkursion ins Papillorama, das sich in Kerzers befindet, auf dem Programm. Mit den
Autos von Herrn Aklin und Herrn Küng ging’s bereits am Morgen, um 08.20 Uhr, über die A1, Richtung
Kerzers los. Die Fahrt dauerte geschlagene 100 Minuten.
Wir waren begeistert und bestaunten verschiedene Schmetterlinge.
So lernten wir den ROTEN Appollo , das Pfauenauge, den kleinen „Fuchs“, den Bläuling
und viele weiteren Falter kennen.
Fast allen gefiel aber das Nocturama, wo wir vor allem Fledermäuse und Eulen beobachten konnten, am
besten.
Um 13.30 Uhr traten wir die Rückreise an und trafen wohlauf wieder in Jonen ein.

Am 3. Tag gestalteten wir im Schulzimmer mit Aquarellfarben verschiedene Schmetterlinge.
Am Mittag, durften wir vor dem Heimgehen, und zwar im Kreis, ein lustiges Zoospiel spielen.
Als Tagesüberraschung brachte uns Sean einige seiner Kornnattern mit, die zum Glück ungiftig waren.

Am 4. Tag stand wieder eine Exkursion auf dem Programm. Mit Privatautos fuhren wir zum Bahnhof
Birmensdorf, wo wir den Zug nach Rapperswil bestiegen.
Sie dürfen dreimal raten, was wir uns näher anschauten. Natürlich, Sie haben es erraten. Wir sahen uns im
Kinderzoo die Totenkopfäffchen an und durften diese füttern.
Das bereitete und sehr grossen Spass.
Nach einem Pick - nick machten wir uns wieder auf die Rückreise, sodass wir um ca. 15.15
wieder in Jonen eintrafen.

Am 5. – und letzten Tag dieser spannenden Projektwoche fuhren wir, nachdem wir im Schulzimmer unsere
Bilder fertig gemalt hatten, nach Luzern, wo wir diesmal nicht ein lebendes Tier, sondern einen Löwen aus
Stein, nämlich das Löwendenkmal beim Gletschergarten betrachteten. Ein eindrückliches Monument, das
uns auch historische Momente in Erinnerung rief.
Natürlich durfte auch ein Abstecher in den Spiegelsaal nicht fehlen.
Ausser den riesigen Gletschermühlen und der Modelleisenbahn mit der Geschichte zum Bau Gotthard
Tunnels, die man in vielen verschiedenen Sprachen hören konnte, gefielen uns besonders die farbigen
Aufnahmen zur Eiszeit. Nach einem gemütlichen Mittagslunch begaben wir uns auf den Rückweg.

Erneut ein gelungener Projekt-und Exkursionstag, der wiederum in Jonen
endete, wo wir uns gegen 14 Uhr verabschiedeten.

Wir haben in dieser Woche alle sehr viel erlebt.

R. Ineichen

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Taschen nähen

 Schon wieder ist ein Jahr vergangen und wie immer nähe ich ab der vierten Klasse in
 der Projektwoche eine Tasche. Dieses Jahr kamen 7 Schülerinnen und 2 Schüler. Es
 freut mich immer besonders, wenn es auch Schüler gibt, die genauso begeistert wie ihre
 Schulkolleginnen eine Tasche für sich nähen.
 Am Montagmorgen startete ich mit meinen top motivierten Schülern. Zuerst hiess es die
 vorgeschlagene Tasche zu begutachten, sich erste Gedanken zu machen. Welche Größe
 möchte ich denn gerne? Was soll meine Tasche für ein Innenleben haben? Dies und vie-
 les mehr galt es zu überlegen. Anschliessend wurde das Schnittmuster angepasst und
 ausgeschnitten. So verging der Montagmorgen wie im Flug und die Kinder freuten sich
 bereits auf unseren Ausflug am Nachmittag.
 Dieses Jahr fuhren wir mit dem Bus nach Bremgarten. Ziel war die Stoffzentrale im Ein-
 kaufszentrum Plaza Market. Kaum angekommen erfreuten wir uns an der großen Stoff-
 auswahl. Die Seniorinnen Anna Michel und auch Rose Rätzer begleiteten uns. Sie halfen
 mit Rat und Tat bei der Auswahl. Alle Schüler fanden ihren Stoff und waren begeistert und
 voller Vorfreude aufs Nähen. Fröhlich und gut gelaunt machten wir uns anschliessend auf
 den Heimweg.
 Am Dienstagmorgen standen die Schüler bereits schon früher vor der TW- Türe. Sie woll-
 ten unbedingt so rasch als möglich beginnen. Ich muss schon sagen, dieses Jahr hatte
 ich sehr fleißige, konzentrierte und ruhige Schüler. Es war eine sehr angenehme und
 wunderschöne Woche mit ihnen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Chiara,
 Joelle, Nils, Daria, Lorena, Laura, Julian, Anina und Isabel.
 Von nun an wurde im Textilen Werken emsig an der Tasche genäht. Mit viel Interesse
 und Freude waren die Kinder an der Arbeit. Bereits am Donnerstag waren alle mit ihrer
 Tasche fertig. Das hatte es noch nie in einer Projektwoche gegeben. Die zusätzliche
 Nähzeit durften sie für ein selbstgenähtes Portemonnaie oder ein lustiges Osterkörbli mit
 Hasenohren nutzen.
 Zum Abschluss dieser wunderschönen Woche gab es am Freitagmittag Pizza. Dazu
 überraschte uns Frau Rätzer wieder mit einer mega schönen Taschentorte, die sie selber
 kreiert hatte. In gemütlicher Atmosphäre beendeten wir unsere Woche und die Kinder
 gingen voller Stolz mit ihren selbstgenähten Arbeiten nach Hause.
 Einmal mehr möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Die Woche war für
 mich sehr schön. Ihr wart einfach alle grosse Klasse im Nähen!
 Claudia Kümin

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Spiel und Sport

Sportlich ging es für die Zweit- bis Viertklässler des Spezialwochenkurses „Spiel und
Sport“ vor allem in der Turnhalle zu. Da es nur wenige Schüler waren, kamen sie umso
mehr zum Zug. Ein Geräteparcours, Kinball, Fangspiele, Unihockey, Kastenfussball und
viele andere Spiele vermochten die Kinder zu begeistern. Spiel und Spass gab es aber
auch im Schulzimmer. Dort vergnügten sich die Kinder bei verschiedenen Kreis-, Brett-,
Gedulds- und Gesellschaftsspielen. In den Werkstunden stellten die Schüler ein Würfel-
spiel her. Ein Orientierungslauf mit vielen Fragen fand auf dem Schulhausareal und im
Schulhaus Säntis statt. Da war neben der Ausdauer auch Köpfchen gefragt. Diesen OL
hatten Frau Gysel und Herr Soricelli vorbereitet (Praktikanten).
Ein spezielles Erlebnis war die Büffeljagd am Donnerstag im Wald. Bei der Waldhütte
angekommen, wurde zuerst ein Feuer entfacht. Danach hiess es für die „Büffelherde“
ein gutes Versteck zu finden. Denn schon bald nahten auf leisen Sohlen die Indianer, die
mengenmässig in Überzahl waren, von zwei Seiten. Nach einiger Zeit waren alle Büffel
gefangen. Die Indianer bedankten sich mit einem Tanz/Lied ums Feuer und machten sich
auf den Heimweg.
Nach dem Bräteln durften die Kinder frei spielen. Schliesslich mussten noch Teile einer
Schatzkarte gefunden und zusammengesetzt werden. Mit Hilfe der Schatzkarte konnte
der Schatz geortet werden und jeder Schüler bekam ein lustiges Reissverschlussetui.
Die Zeit verging im Nu.
Zurück bleiben viele schöne Erinnerungen an eine gelungene
Woche voller Sport, Spiel und Spass!

B. Abbondanza

Der Hund – unser Freund auf vier Pfoten
In unserer Projektwoche erlebten wir – 19 Schülerinnen und Schüler und zwei Begleitpersonen – viele
verschiedene und interessante Programmpunkte rund um den besten Freund des Menschen.
Am ersten Tag haben Hund und Mensch sich erst einmal auf einem Spaziergang beschnuppert. Danach
erfuhren die SchülerInnen die wichtigsten Dinge über die Sprache der Hunde. Am Nachmittag wurden
vereint Hundeleckerli gebacken, die auch vielen Lehrern geschmeckt haben.

Am Dienstag schilderte uns Peter Amstad, Inhaber einer Hundepension, auf eindrucksvolle Weise seine
Arbeit in seinem Hundeparadies. Dort wird alles unternommen, damit sich der Liebling bei ihm wie zu
Hause fühlt. So lebt und schläft der Hund bei der Familie Amstad im Haus – als integriertes Familien- und
Rudelmitglied. Es gibt keine Zwingerhaltung! Auch achtet das Hundeparadies auf genügend Auszeiten, in
denen alle Vierbeiner zur Ruhe kommen, um eine Reizüberforderung zu umgehen.
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Oberste Priorität besteht darin, dass die Besitzer in ihrer Abwesenheit sorglos sein können. Wir durften bei
 Berta, einer 80 kg schweren und sanftmütigen Hundedame (Mastiff), sogar einen medizinischen Check
 durchführen. Peter, ein wirklicher Hundeflüsterer, hat ein sehr grosses Fachwissen mitgebracht und wir
 lernten vor allem, dass Vertrauen und gute Worte die wichtigste Basis sind.

 Am Mittwoch fuhren wir zum Tierheim nach Zürich. Dieses grösste Tierheim in der Schweiz bietet
 herrenlosen Tieren vorübergehend ein Zuhause an. Dort werden sie fachkundig gepflegt und tierärztlich
 betreut, bis man für sie ein neues Heim bei Tierfreunden gefunden hat. Die Gründe, weshalb Tiere den
 Weg ins Tierheim finden, sind so verschieden wie die treuen Wegbegleiter selbst: unüberlegte Anschaffung,
 Überforderung, gesundheitliche Probleme, finanzielle Notlage, Trennung, Alter, Allergien, Umzug,
 Vernachlässigung, Misshandlung…
 Wir lernten etwas zum rassetypischen Verhalten verschiedener Rassegruppen (Hütehunde, Jagdhunde,
 Wachhunde, Gesellschaftshunde). Die Bedürfnisse eines Hundes wurden wiederholt und mit dem Alltag
 im Tierheim verglichen. Wir stellten fest, dass der Hund dort fast alles hat, was er braucht. Noch schöner
 wäre natürlich eine liebevolle Familie. Nach einer Pause folgte ein Verhaltensblock und anschliessend
 ein Clickerspiel, bei dem die Kinder sich auch in die Rolle eines Hundes hineinversetzen mussten, um zu
 verstehen, wie ein Hund ein Kommando lernen kann. Denn Menschensprache versteht er ja nicht. Unser
 Besuch im Tierheim überzeugte uns, dass die Pfleger mit den Tieren fürsorglich und liebevoll umgehen.

 Der Besuch der Blindenhundeschule in Allschwil stand am Donnerstag auf
 dem Programm. Die Stiftung Schweizerische Schule für Blindenführhunde in
 Allschwil bildet seit 1972 Blindenführhunde aus und betreut den blinden oder
 sehbehinderten Führhundehalter mit seinem Hund lebenslänglich. Ziel ist,
 so vielen Menschen wie möglich mit einem gut ausgebildeten und gesunden
 Hund zu mehr Mobilität, Unabhängigkeit und Lebensqualität zu verhelfen.
 Die Ausbildung eines Blindenführhundes beginnt im Alter von einem Jahr
 und dauert, je nachdem wie lernfähig das Tier ist, zwischen sechs und acht
 Monaten. Bis die Ausbildung beginnt, lebt der Hund in einer Patenfamilie. Wenn
 er zur Ausbildung nach Allschwil zurückkommt, nimmt ihn der Ausbildner zuerst zu sich nach Hause, damit
 eine tragfähige Bindung aufgebaut werden kann. Später wohnt er in der Schule und der Ausbildner nimmt
 ihn noch gelegentlich zu sich mit nach Hause. Die Hauptaufgabe des Hundes ist es, im Führgeschirr zu
 laufen und seinen Besitzer überallhin zu führen. Ganz wichtig: Der Hund muss Hindernisse umgehen oder
 durch Stehen bleiben seinem Besitzer klarmachen, dass ein Hindernis im Weg ist oder Gefahr besteht.
 Das kann z. B. eine Treppenstufe sein. Bleibt der Hund stehen, kann sein Besitzer die nähere Umgebung
 dann mit seinem Blindenstock abtasten und das Hindernis erkennen. Wichtig: Wenn man einen Blinden mit
 seinem Hund auf der Strasse trifft, sollte man den Hund nicht streicheln oder ablenken. Solange der Hund
 in seinem Geschirr ist, arbeitet er und muss sich konzentrieren.

 Am Freitag fassten wir nochmals alles Gelernte zusammen, schauten einen
 Hundefilm an und machten am Nachmittag ein Picknick mit unseren liebsten
 Freunden.
 Fazit:
 Wer nie einen Hund gehabt hat, weiss nicht, was Lieben und Geliebtwerden
 heisst.
 (Arthur Schopenhauer)
 Hunde erfüllen Kindern und Erwachsenen eine Vielzahl von Bedürfnissen
 und Wünschen. Sie sind die idealen Spielpartner, vermitteln Zuneigung,
 Sympathie, Liebe, Schutz und Geborgenheit.

 Insgesamt hat die Projektwoche allen Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht
 und wir haben viel gelernt.
 G. Neuhorn

 Meinungen der SchülerInnen:
 Luca (3. Primar)                        Ich habe gelernt, dass nicht nur immer Welpen goldig sind.
                                         Sondern auch ältere Hunde ihre Faszination haben. Danke, Mäx.
 Leann (3. Primar)                       Es war sehr, sehr cool, weil wir die Hunde mitnehmen durften.
 Corinne (2. Real)                       Die Spezialwoche war sehr toll. Die Ausflüge waren spannend, die
                                         Leute waren freundlich. Ich würde die Spezialwoche am liebsten
                                         bis zu 3 Wochen verlängern.
16
Kletterkurs für Gross und Klein

Für einmal hatten wir eine ganz heterogene Gruppe – 5. Primar bis 3.Sek war vertreten.
Die kalten Temperaturen liessen uns das Programm etwas anpassen und statt Joggen im
Wald gab es einen Postenlauf auf dem Schulgelände und Gesellschaftsspiele.
Die Kletterkurse in Schlieren und Milandia wurden von einer jungen und sehr kompeten-
ten Kletterinstruktorin betreut und wir haben wieder Erneuerungen kennengelernt. Die
Sicherheit der jungen Kletterer wird immer besser überwacht und so mussten wir neu die
„GAKSS“ Regel lernen.
Bevor der Partner losklettern darf, müssen die beiden einen Partnercheck durchführen:

G à Gurt richtig angezogen? Alle Verschlüsse fest?
A à Anseilpunkt richtig gewählt?
K à Karabiner geschlossen?
S à hängen beide am gleichen Seil? 
S à Sicherungsgerät richtig eingehängt?

Die Gruppe hat sich gegenseitig gut unterstützt, die beiden Grossen Stan und Mathias
hatten auch immer ein Auge auf oder eine hilfreiche Hand für die Kleinen.
Neben dem Toprope Klettern (top = von oben/ rope = Seil), haben wir auch das Bouldern
geübt.
Bouldern ist das Klettern ohne Seil und Klettergurt, an Felsblöcken (engl. boulder = Fels-
block) oder künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe.
Nach dem dritten Tag in der Kletterhalle haben einige über Blattern an den Händen oder
müde Muskeln geklagt, aber der Stolz über eine lange Route und der Mut, den Seilpark
in luftiger Höhe zu überwinden, haben alles überstrahlt.

Jacqueline Riedo und Monika Wenzinger

                                                                                             17
Meitliwoche

     „Wir konnten mal über Mädchensachen reden, ohne dass wir leise sprechen mussten, da
     ein Junge mithören könnte“

     Zum ersten Mal durfte ich dieses Jahr die Meitliwoche durchführen, was mir grossen
     Spass bereitete. Die Atmosphäre in der Gruppe war die ganze Woche hinweg gut und die
     Mädchen fühlten sich nur unter Mädchen wohl.
     Das Wochenprogramm war breit gegliedert. Nach einigen Einstiegsspielen verbrachten
     wir den Montagmorgen damit Schmuck herzustellen. Es entstanden wunderschöne Arm-
     bänder und Halsketten. Zudem konnten sich die Mädchen ein wenig kennenlernen.
     Am Dienstag gingen wir nach Bremgarten und konnten dort in der Budoschule Rando-
     kan mit Frau Emch den Kurs „Selbst & Sicher“ durchführen. Der Kurs war dabei viel-
     fältig gegliedert und die Mädchen durften selbst auch Themen oder Situationen einbrin-
     gen, welche sie besprechen wollten. Sie lernten verschiedene Reaktionsmöglichkeiten
     kennen, wie auf eine gefährliche Situation reagiert werden könnte. Auch konnten sie mal
     richtig zuschlagen in Kissen und so erkennen, dass mehr Kraft in ihnen steckt, als sie
     wobei dachten. Vom Kursbeginn bis zum Kursende war eine klare entwicklung zu erken-
     nen. Die Mädchen erkannnten, dass sie bei einem Übergriff nicht so hilflos waren wie sie
     womöglich zu vor noch glaubten und ich bin sicher, dass einige der Mädchen selbstbe-
     wusster nach Hause gingen.
     Mittwoch war Wellnesstag. Im Thermalbad in Zürich konnten wir alle die ruhige, ent-
     spannte Atmosphäre geniessen und uns erholen. Wir konnten Energie tanken und die
     Sonne über den Dächern im Wasser geniessen.
     Am Donnerstag starteten wir den Tag gemütlich mit einem gemeinsamen Frühstück und
     einem Film. Am Nachmittag gingen wir nach Affoltern am Albis ins Tanzstudio Dragon
     Dance. Dort wurden wir herzlich von Amela Kurz empfangen. Nach dem Aufwärmen und
     einigen Kraftübungen lernte sie uns zwei Hip-Hop-Choreografien. Es war dabei zu erken-
     nen, dass dies allen Spass bereitete und einige ihr Tanztalent entdeckten.
     Am Freitag konnten die Mädchen ihre kreative Seite entdecken, da wir alte Kleider auf-
     peppten oder neue Kleider daraus zu entwerfen. Es entstanden dabei coole neue Hosen,
     Shirts und ein neuer, moderner Jeansrock. Die Woche haben wir in der Turnhalle mit
     einem Völkerball abgeschlossen.

     Fabienne Hegglin

18
Bikerwoche

Der Wetterbericht machte schon in der Woche zuvor klar: Während der Bikerwoche
wird noch einmal Meister Winter das Zepter schwingen, und tatsächlich –– Nachttem-
peraturen bis –6° und tagsüber kaum eine wärmende Frühlingsonne waren die Regel,
dazu gelegentliches Schneetreiben! Keine idealen Bedingungen für unsere Pläne also –
jedoch galt auch in diesem Fall der Spruch: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte
Kleider. Nach dem Zwiebelprinzip eingepackt in mehrere Schichten warme Winterkleider,
notfalls mit einer Pyjamahose unter den Jeans und zwei Mützen gleichzeitig über die
Ohren gezogen, wurden auf unseren Touren praktisch keine Klagen laut, sorgt doch die
ständige Bewegung dafür, dass genügend Körperwärme produziert, um den widrigen
Wetterverhältnissen trotzen zu können.
Eine unserer Touren: Von der Mündung des Jonenbaches bis zur Quelle in Hausen am
Albis! Allein schon die ersten paar Kilometer entlang des Baches sind ein einzigartiges
Biker-Erlebnis. Der wildromantische Bachverlauf mit seinen Windungen, Tobeln, ja sogar
kleinen Schluchten und Steilhängen beschert dem Biker ein abwechslungsreiches Fahr-
vergnügen über Stock und Stein und Wurzeln und schmale Brücken, die man allerdings
nur zu Fuss queren konnte. Schon nach wenigen Kilometern fühlten sich die meisten
bereits wie in einer fremden Gegend, da kaum einer je die Wege abseits der Hauptstras-
sen erforscht. Auf einer besonnten Waldlichtung galt es dann ein Feuer zu entfachen und
jedermann liess es sich schmecken, was er zum Mittagessen mitgebracht hatte.
In Hausen am Albis merkten wir bald, dass die vermeintliche Quelle – der Bach floss
spärlich aus einer Röhre – noch weiter oben liegen müsste, jedoch hatte niemand mehr
den Mumm, die Suche nach dem wirklichen Ursprung des Baches fortzusetzen; also
folgte die bequeme Heimfahrt, denn insgesamt hatten wir 200 Höhenmeter erklommen.
Jedermann zog es nach Hause, und so gelangten wir in einem Bruchteil der Zeit für den
Rückweg im Laufe des Nachmittages nach Jonen zurück.

W. Villiger

                                                                                            19
Ski- und Snowboardlager der Primarschule
     Dieses Jahr trafen sich 41 schneesportbegeisterte Schülerinnen und Schüler
     auf der Schulhausstrasse in Jonen, um mit dem Car von Brumann Reisen AG nach Valbella zu fahren.
     Skis, Stöcke, Boards und Gepäck wurden schnell im Bauch des Cars verstaut. Pünktlich um 7:00 Uhr
     verliessen wir Jonen, um durch den Uetliberg-Tunnel ins tief verschneite Bündnerland zu reisen. Bereits
     unterwegs verdrückten einige den mitgebrachten Lunch. Die meisten Kinder dösten vor sich hin oder
     schmiedeten voller Vorfreude Pläne für die kommenden Tage im Schnee.
     Nach einer angenehmen Fahrt mussten für den letzten Abschnitt Schneeketten montiert werden und wir
     kamen gut in Sartons bei unserem Lagerhaus „Tga da Lai“ an. Schnell luden alle ihr Gepäck ab. Gespannt
     warteten die Kinder auf die Leitereinteilung. Ausser Joshua Haab, Roman Wernli und Jessica Baumann
     waren nämlich alles neue Leiter mit dabei: Daniela Odermatt, Florent Héritier, Michael Käppeli, Sven Müller
     und Xenia Pfister sowie Angela Rupp und Flavia Ammann aus dem Lehrerinnenteam.
     Motiviert brachen alle Gruppen ins Skigebiet auf. Nach einigen Abfahrten verschlechterte sich leider
     das Wetter und so kamen die meisten Gruppen relativ früh ins Lagerhaus zurück, wo fleissig Pingpong
     oder Gesellschaftsspiele gespielt, Musik gehört oder gemütlich entspannt wurde. Um 18 Uhr gab es
     Abendessen, Fleischkäse und Risotto standen auf dem Menueplan. Anschliessend gestalteten die Kinder
     eifrig ihre Zimmertürplakate. Somit war nachher allen klar, wer wo hauste. Es folgte eine ruhige erste
     Nacht, was uns Leiter besonders freute!
     Der zweite Lagertag begann mit Sonnenschein. Frühzeitig machten sich die Ski- und Snowboardleiter mit
     den Kindern auf die Socken, um einen Teil des grossen Skigebietes zu erkunden. Gegen Mittag zogen
     dicke Wolken auf. Eine Gruppe trotzte dem Wetter und fuhr mit Sven und Florent den ganzen Tag Ski bzw.
     Snowboard. Die restlichen Gruppen trafen sich zum Lunch im Lagerhaus und machten sich anschliessend
     auf den Weg, um sich im Hallenbad auszutoben. Pünktlich zum Abendessen kehrten alle zurück ins Tga da
     Lai und verschlangen Hörnli mit Gehacktem und Apfelmus. Nach dem Abwaschen folgte ein Lotto-Abend.
     Die Sieger freuten sich über die gewonnenen Gummibären!
     Der nächste Tag begann grau und neblig. Nichtsdestotrotz freuten sich alle auf den Tag auf der Piste.
     Nach dem Heimkehren zum Lagerhaus spielten viele Kinder noch draussen im Schnee oder setzten die
     Abfahrten rund ums Lagerhaus fort! Nach einem feinen Riz Casimir fand die Lagerolympiade statt. An
     verschiedenen Posten mussten die Schülerinnen und Schüler ihr Geschick unter Beweis stellen und zum
     Beispiel mit Schneebällen Ziele treffen, einen Hindernislauf bewältigen, «töggele», Pantomime spielen,
     Pingpong-Rundlauf machen oder möglichst hohe Schneemänner bauen.
     Am Donnerstagmorgen freuten wir uns über einen stahlblauen Himmel! Das prächtige Wetter lockte die
     geübteren Ski- und Snowboardfahrer nach Arosa.
     Nun rückte auch schon der Abschlussabend näher. Nach dem Abendessen und Kofferpacken wurden
     einige Partyspiele gespielt und anschliessend vergnügten sich die Kinder in der Lagerdisco. Viel zu schnell
     ging es gegen Mitternacht. Müde, aber zufrieden schlüpften wir in unsere Betten. Morgen mussten wir ja
     bereits wieder nach Hause fahren.
     Der Freitagmorgen startete mit Packen, Leintücher abziehen, Morgenessen, Zähne und Haus putzen. Alles
     wurde in Windeseile erledigt, da sich alle gegenseitig
     halfen. So konnten um 10 Uhr alle ein letztes Mal auf
     die Piste. Um zwei Uhr trafen wir uns wieder beim
     Lagerhaus und rüsteten uns zur Heimfahrt. Kurz darauf
     erschien bereits unser Car und brachte uns sicher nach
     Hause zurück. Wir schauten einen Film und assen die
     letzten Snacks, so verging die Heimfahrt wie im Flug.
     Wir danken allen herzlich für dieses bestens gelungene
     und unfallfreie Lager und hoffen, dass es allen in guter
     Erinnerung bleibt und wir weiterhin so tolle Skilager
     erleben dürfen!

     Anna Dervos

20
Ski – und Snowboardlager der Kreisschule Kelleramt

Ziemlich genau die Hälfte aller Oberstufenschüle-
rInnen meldete sich dieses Jahr für das Lager in
Andermatt an. 38 Skifahrer und 25 Snowboarder
erlebten ende März eine echte Winterwoche. Im Dorf
Andermatt lag noch ein Meter Schnee auf den Haus-
dächern und die Pisten präsentierten sich in perfek-
tem Zustand. Nachdem Anfang Woche das Wetter
noch nicht ganz mitspielen wollte, genossen wir zum
Abschluss zwei Hammertage. Dank diversen neuen
Liftanlagen ist das Gebiet Andermatt nun gut mit
Sedrun verbunden und bietet viel Abwechslung.
Erfreulicherweise nutzten dieses Jahr neun Anfänger das Skilager, um erste Erfahrungen
auf dem Schnee zu sammeln.
Am Abend stand jeweils eine kurze gemeinsame Unterhaltung auf dem Programm.
Ansonsten nutzten die Schüler den Aufenthaltsraum und die komfortablen Zimmer, um
Tischtennis zu spielen, zu gamen oder um sich zu unterhalten.
Zum Glück hatten wir keine Verletzten oder Kranken zu beklagen. Da sich auch alle an
die wichtigsten Lagerregeln hielten, kann das Lehrerteam auf eine sehr angenehme
Woche zurückblicken.
Reto Jäggi
Schülermeinungen:
Mir hat das Snowboarden sehr gut gefallen, es war immer lustig. Das Lagerhaus war
auch schön. Eigentlich hat mir alles recht gut gefallen.
Denis S2b
Wir hatten eine gute Skigruppe. Das Lagerhaus hat mir gut gefallen, da es gross ist und
nahe bei der Gondelbahn liegt.
Simon S2b
Es war toll, dass wir viel Ski gefahren sind. Das Pizzaessen am Freitag war super und
die Abendunterhaltungen waren kurz und haben Spass gemacht. Mir gefällt der Ort
Andermatt, das Skigebiet und das Lagerhaus.
Rici S2b
Als die Sonne schien, war es hammer zu fahren. Vor allem am Freitag, als wir die gelbe
Tiefschneepiste von Andermatt nach Sedrun gefahren sind. Das Essen war auch lecker.
Fazit: Tolles Lager, nächstes Jahr wieder!
Aline S2a
Die Leiter waren cool, haben mir bzw. den anderen viel beigebracht. Das Lagerhaus war
top. Im Aufenthaltsraum ging es heiss zu und her. Das Essen war auch lecker.
Fazit: Super Lager, angenehme Stimmung!
Ray S2a

                                                                                          21
ANLÄSSE UND EXKURSIONEN IM
     S C H U L A L LTA G

     Schlittschuhlaufen der 6b

     Am Mittwoch,7.3.2018, versammelten sich alle
     Schülerinnen und Schüler der Klasse 6B wie
     gewohnt im Schulzimmer. Zuerst hatten wir eine
     Lektion Unterricht.
      Um 08.20 strömten wir zu den bereitstehenden
     Autos.
     An dieser Stelle noch einmal ein herzliches
     Dankeschön an unsere freiwilligen Fahrer und
     Fahrerinnen.
     Wir wurden auf vier Autos verteilt und fuhren los. Nach einer knappen halben Stunde
     Fahrt, suchten wir einen Parkplatz. Auf der hinteren Seite der Bossard Arena in Zug hatte
     es keine freien Parkplätze mehr. Deshalb mussten wir einen in der Tiefgarage suchen.

     Am Eingang angekommen merkten wir, dass eine Gruppe noch nicht da war.
     Glücklicherweise trafen auch sie kurze Zeit später ein, sodass wir alle pünktlich m 09.00
     auf dem Eisfeld waren.
     Nun konnte es losgehen. Wir montierten unsere Schlittschuhe und zogen warme
     „Klamotten“ an. Kurze Zeit später flitzten wir übers Eis. Es waren noch zwei andere
     Klassen auf dem Eis. Wir spielten Handschuhfangis und das „I love you“- Spiel.
     Während des Fahrens und Spielens gingen immer wieder ein paar von uns etwas essen
     oder trinken. Wir lachten sehr viel.

     Leider ging die Zeit sehr schnell vorbei. Um 11.15 mussten wir schon wieder zu den
     Autos retour gehen und wurden wieder nach Jonen gefahren. Kurz vor 12 Uhr trafen alle
     wieder am Schulort ein und gingen gut gelaunt nach Hause.
     Wir hatten einen wirklich coolen Tag auf der Eisbahn. Danke unserer Klassenlehrerin,
     Frau Iseli,
     und den Begleitpersonen.

     Gianna Prevost

     3. Primar auf den Spuren des Bibers

     Wir hatten uns im Fach Realien mehrere Wochen mit dem Biber
     beschäftigt. Viele interessante und wichtige Sachen wussten wir
     unterdessen über die Lebensweise der Biber.
     Auf unserer Biberexkursion wollten wir noch Ausschau nach echten
     Biberspuren halten und unsere Fragen von einem Biberexperten
     erklären lassen.
     Die SchülerInnen, Frau Würsch (Seniorin) und ich trafen uns bei der
     Bushaltestelle Käppeli und wir fuhren dann mit dem Bus nach Rot-
     tenschwil. Dort begrüsste uns der Biberexperte Niklaus Peyer.
22
Gemeinsam berichteten wir unserem Biberexperten, was wir bereits alles über den Biber
gelernt hatten. Herr Peyer konnte uns dabei vieles noch genauer erklären und uns weite-
re interessante Dinge über den Biber erzählen. Erste Biberspuren entdeckten wir bereits
in Parkplatznähe.
Herr Peyer hatte Biberfotos dabei und auch einen Schädel, bei dem
man schön sehen konnte, dass die Biberzähne nachwachsen.
Herr Peyer wusste genau, wo wir lang mussten um noch mehr Biber-
spuren zu entdecken. Wir sichteten verschiedene Biberspuren an gros-
sen Bäumen, aber auch an kleinen Ästen und Sträuchern. Herr Peyer
hatte uns erzählt, dass der pelzige Nager nicht überall erwünscht sei.
Er kann durch seine Bautätigkeit beträchtlichen Schaden anrichten.

An einer Uferstelle entdeckten wir sogar eine „Biberrutsche“. Herr Peyer schilderte uns,
dass sich ein Biber, der hier in der Nähe wohnt, die Rutsche gebaut hat, damit er einfa-
cher mit seinen gesammelten Ästen und Hölzern ins oder aus dem Wasser gehen kann.
Der Höhepunkt der Exkursion war die Überquerung des Biberdamms und die Besichti-
gung der Biberburg. So nennt man im Fachjargon die Wohnung des Bibers. Unglaublich,
was so kleine Nager alles zu Stande bringen!
Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Nach vielen interes-
santen Eindrücken mussten wir uns wieder auf den Heimweg
machen. Da wir keinen echten Biber an oder in der Reuss gesich-
tet hatten, hatte Herr Peyer einen ausgestopften Biber dabei.
Danach fuhren wir mit dem Bus zurück nach Jonen.
Wir wissen nun alle bestens über den Biber Bescheid. Wenn ihr
also eine Frage habt, erkundigt euch bei uns, denn wir sind nun
alle richtige Biberexperten!

Beatrice Abbondanza

Das Feuer entfachen

Die Primarschule Jonen ist bekanntlich eine Kooperationsschule der PH Zug. So durfte
ich auch dieses Jahr zwei Studentinnen bei ihrem Berufspraktikum begleiten. Da wir das
Zweijahresmotto «Die vier Elemente haben», gab ich den Studentinnen das Feuer als
Oberthema. So wurde «das Feuer» fächerübergreifend behandelt. Hier einige Beispiele
dazu:
-In der Musik wurde ein Feuergedicht vertont.
-Im Zeichnen wurde aus Paul Klee dann eine «Feuerklee-Zeich-
nung» gemalt.
-Im Werken wurden Öllampen getöpfert.
-Im Fach Realien wurde viel Interessantes zum Thema Feuer
gelernt: Die Kinder führten unter Aufsicht Experimente mit Feuer
durch und notierten Beobachtungen in ihrem Forscherheft. Die
SchülerInnen lernten, was ein Feuerdreieck ist und wie man sich in
einem Brandfall richtig verhalten muss. Dabei wurden auch die Auf-
gaben der Feuerwehr angeschaut.
                                                                                           23
Frau Mannino und Frau Dossenbach (Studentinnen) hatten einen Besuch des Feuer-
  wehrmagazins organisiert. Die Kinder konnten unter der kompetenten Leitung des Feuer-
  wehrkommandanten Thomas Etterlin in Oberlunkhofen die Feuerwehrautos besichtigen
  und viele Fragen stellen, die im Laufe des Unterrichts aufgetreten waren. Der technische
  Fortschritt macht auch bei der Feuerwehr keinen Halt: So konnten die Kinder zum Bei-
  spiel durch eine Wärmebildkamera blicken.
  An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für den interessanten «Feuerwehrmorgen».
  Wer weiss, vielleicht konnte bei dem einen oder anderen Kind das «Feuer entfacht» wer-
  den und es wird später der freiwilligen Feuerwehr beitreten?
  Als Praktikumsabschluss hatten Frau Mannino und Frau Dossenbach zusammen mit den
  SchülerInnen der 3. Klasse einen Brunch für die Eltern organisiert. Da konnten die Eltern
  mit eigenen Augen sehen, was die Kinder in den «feurigen» fünf Wochen des Praktikums
  gelernt hatten.

     B. Abbondanza

     Ausflug in die Similasan

     Wir besuchten in unserem Abschlussjahr an der Sek schon viele verschiedene Unterneh-
     men, z.B. Coca-Cola Fabrik, Kehrichtverbrennung, Technorama usw. Dieses Mal muss-
     ten wir nicht weit reisen, denn wir besuchten eine Unternehmung, die ihren Standort in
     der Nähe unsere Schule hat. Dieses Unternehmen heisst Similasan und stellt homöopa-
     thische Mittel her.
     Unsere Klassen (3. Sek a & b) machten uns um 9:00 Uhr auf den Weg. Als wir in der
     Similasan ankamen wurden wir herzlich begrüsst und mit einem kleinen Imbiss verpflegt.
     Zuerst stellten sich die freundlichen Leiterinnen von unserer Führung vor. Sie haben uns
     an Hand von Beispielen die Homöopathie erklärt und haben uns anschliessend die Firma
     vorgestellt. Wenn wir etwas nicht verstanden haben, konnten wir jeder Zeit fragen.
     Danach gaben sie uns noch eine Führung durch die verschiedenen Abteilungen in der
     Similasan. Da die Hygiene in einer Firma wie Similasan sehr hoch geschrieben ist, muss-
     ten wir alle Schutzkleidung tragen. Wir haben gesehen wie Augentropfen und Globuli
     hergestellt werden. Die meisten Informationen waren sehr informativ und neu für uns. Da
     wir praktisch alles interessant fanden, machten wir keine
     negativen Erfahrungen. Zum Schluss bekam jeder Schü-
     ler noch ein neues Augenprodukt der Similasan.
     Fazit: Uns hat der Ausflug in die Similasan sehr gefallen.
     Wir würden den Ausflug weiterempfehlen.

     Patrizia, Alessia, Shannon Michelle (Schülerinnen 3.
     Sek)

24
S1a und S1b an der Berufsschau

Um 8 Uhr fuhr unser Bus in Jonen nach Wettingen zur Berufsschau ab. Wir freuten uns
schon alle riesig und durften an der Schule noch unser Lunchpaket des Gewerbevereins
Kelleramt in Empfang nehmen. Endlich kamen wir auf der Berufsschau in Wettingen an.

Als erstes machten wir einen Streifzug durch die verschiedenen Gebäude und sahen uns
viele spannende Berufe an. Wir waren überrascht, wie viele Betriebe und Berufe präsent
sind. Auf der Ausstellung sind sage und schreibe 70 Aussteller, die rund 160 Berufe prä-
sentieren.

Viele Lehrlinge zeigten ihren Beruf „live“. So wurde uns das Bäckereihandwerk auf sehr
praxisnahe Weise vorgestellt: Wir durften unsere eigenen Spitzbuben dekorieren. Bei
der Schweizer Armee durften wir uns eine Kriegsbemalung (in den Farben der Schwei-
zer Armee) abholen. Bei einem Gebäudetechniker konnten wir in einem virtuellen Spiel
unser Glück erproben und erhielten als Gewinn einen Hut. Bemalt und mit Kopfbede-
ckung machten wir uns auf unsere weitere Erkundung. Bei den Floristen konnte man sich
mit echten Blumen einen Anstecker zusammenstellen. Autos aus Metall konnten auch
zusammengebaut werden. Das Baugewerbe bot einen Parcours an, wo wir die Möglich-
keit hatten, an fünf Posten in die Welt der Baubranche einzutauchen. Zuerst mussten wir
eine Kletterwand hochklettern und unsere Kraft beweisen und wir lernten, wie man mit
Kelle und Zement Backsteine aufeinanderschichtet. Beim Bagger und beim Baggersimu-
lator konnten wir unsere Navigationskünste zeigen. Beim letzten Posten ging es darum,
unsere Schubkarrenfahrkünste unter Beweis zu stellen. Am ask-Stand gaben erfahrene
Berufsberaterinnen und Berufsberater Auskünfte rund um die Berufswahl und konnten
Fragen beantworten, welche sich beim Besuch der Berufsschau ergeben haben.

Es gab auch ein Restaurant, aber dank des feinen Lunchpaketes, waren wir ja gut ver-
sorgt. Um die Mittagszeit machten wir uns wieder auf den Heimweg.

Es war ein fantastischer Tag, an dem wir sehr gute Einblicke in die Berufswelt erhielten.
Uns hat es ausgezeichnet gefallen, und wir haben viele neue Inspirationen erhalten. Uns
wurde ein informativer und spannender Überblick über eine Vielzahl von Lehrberufen
vermittelt.

Die Reporter aus der Klasse Sek 1a

                                                                                            25
Bericht Eiertütschen

     Am Donnerstagnachmittag vor Ostern organisierte der Elternrat
     ein Eiertütschen. Die Kinder der 1. bis 6. Klasse trafen sich um
     14:30 Uhr auf dem Pausenplatz zwischen Titlis und MZH. Dort
     war ein Band auf dem Boden ausgelegt. Entlang dieses Bandes
     stellten sich die Schülerinnen und Schüler paarweise auf, die Geg-
     ner durften jeweils ausgesucht werden. Es wurde jedem Kind ein
     farbiges Osterei geschenkt, und auf Kommando fand das erste
     „Tütschen“ statt. Wer verloren hatte, schied aus und durfte sein Ei
     essen oder wieder abgeben. Die Sieger stellten sich wieder paar-
     weise auf und es wurde wieder getütscht.

     Nach einigen Runden stand die Siegerin fest: Joelle aus der 4. Primar gewann das Eier-
     tütschen! Stolz nahm sie ihren Preis, einen grossen Schoggiosterhasen, in Empfang.
     Auch für Sara aus der 6. Klasse und Selina und Tim aus der 3. Klasse gab es Osterha-
     sen. Fröhlich wurden die Primarschulkinder anschliessend in die freien Ostertage entlas-
     sen.

     Anna Dervos

     Osterhasensuche mit der Göttiklasse

     Am Dienstagmorgen nach Ostern trafen sich die Kindergärtler von
     Hanni Hirschi und die Zweitsekler von Reto Jäggi, um die vergesse-
     nen Osterhasen auf dem Schulgelände zu suchen. Die Kleinen waren
     ziemlich aufgeregt und hofften sehr, einen Schoggihasen zu ergattern.
     Natürlich hatten sich die Grossen vorbereitet und nach kurzer Suche
     verspeiste jede Gruppe ihren Hasen.

     Reto Jäggi

26
Besuch auf dem Bauernhof

Am Freitag Nachmittag waren wir bei Isabelle auf dem Bauern-
hof. Wir müssen schon mal vorwegsagen, der Weg dorthin war
echt schön. Wir haben Kühe, Pferde und ein Huhn gesehen,
haben das Rätsel der gelben Marken, die die Kühe an ihren
Ohren tragen�������������������������������������������������
              , gelüftet, haben die Ernährung der Pensionspfer-
de kennengelernt, durften uns während einem spannenden Vor-
trag über den Anbau von Zuckerrüben Schokolade gönnen, wir
durften auf die Maschinen sitzen und sie sogar mal probieren
zu steuern und haben viel Fakts und Infos von Isa’s Vater ver-
mittelt bekommen.

Unsere erste Station war der Kuhstall.Die Mutterkühe haben einen mit Stroh ausgeleg-
ten Stahl,eine Verbindung zu einem kleinerem Stall bietet den Kälbern ein Rückzugs-
ort, damit sie auch mal ihre Ruhe haben.Die Kühe sind im Sommer Tags und Nachts
draussen auf der Weide.Isa’s Vater erklärte uns das ein Klab acht Monate in dem Bauch
der Mutter bleibt und dann zur Welt kommt.Die Kühe haben an ihren Ohren gelbe
Ohrenmarken,auf ihnen stehen Infos über die Kuh drauf,wie zB.Herkunft,Rasse,Geburt
sdatum,Fellfarbe,Betriebesnummer ezt.Das ist genau das gleiche wie beim Stempel mit
auf den Eiern.Diese Marken dienen auch dazu das wenn mal eine Kuh geschlachtet wird
das der Tierschutz nicht aufkreuzte und sagt das dass Tier in einer schlechten Haltung
gelebt hat.Als nächstes zeigte uns Isa’s Vater zwei noch nicht fertig gebaute Boxen für
zwei Pensionspferde.Die Pferde sind im Sommer Tagsüber auf der Weide und kommen
Nachts wieder rein.Dann erklärte er uns das jedes Pferd unterschiedliche Futtermischun-
gen braucht/bekommt.Wir durften auch noch die Pferde besichtigen und streicheln.Zwei-
te Station waren die Maschine.Es hatte mehrere Taktore,in diese durften wir auch rein-
sitzen.Dann gab es eine kleine Verpflegung.Während wir assen erklärte uns Isa’s Vater
wie aufwendig es ist Zuckerrüben anzubauen und zu ernten,da sie sehr empfindlich
sind.Wenn schon nach einigen Wochen nach dem Anbau ein Blatt fehlt wurden sie von
Schnecken befallen und man kann das ganze Feld enternten.Er erkläre uns auch das er
versucht so wenig wie möglich Sprizmittel gegen Pestizide zu benutzen,weil es eigentlich
viel Insekten gibt die diese Schädlingen entfernen.Wie zB.der Marienkäfer killt die Blatt-
läuse oder die Spinne spannt ein Netztso das kein Unkraut wachsen kann.

Wir fanden diesen Besuch beim Bauernhof sehr schön und Informationsreich. Wir haben
neues dazugelernt und haben bemerkt, wie viel Aufwand, Kraft, Energie und Geduld es
braucht ein Landwirt zu sein. Die Maschinen waren wahnsinnig. Jetzt verstehen wir auch
irgendwie die Jungs aus unserer Klasse, die das so cool finden, weil es ist schon echt
heftig, was es alles braucht, nur damit wir Menschen etwas zu essen haben.

Shadia und Ricarda, S1b

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Schlitteltag der 6. Primarschule auf der Klewenalp

     Aus dem Erlös von unseren diversen musikalischen Auftritten konnten wir, die 6. Primar-
     schulklasse, uns einen besonderen Ausflug leisten.

     Mit viel Vorfreude fuhren wir 6.-Klässler mit Privatautos nach Beckenried. Von dort aus
     nahmen wir die grosse Gondelbahn und gelangten ins Skigebiet Klewenalp. Oben ange-
     kommen erwartete uns die strahlende Sonne wie aus einem Touristenprospekt. Nach
     einigen Fahrten auf der einfacheren Schlittel-Piste machte sich ein Schlitten selbststän-
     dig. Wir waren froh, dass unser Begleiter, Herr Ackle, diesen wieder heraufholte. Entde-
     ckungsfreudig wagten sich einige Jungs bald darauf mit dem Schlitten in den Tiefschnee.
     Sie mussten feststellen, dass das nicht so eine gute Idee war, denn sie blieben stecken
     und mussten sich wieder ausbuddeln. Nach dem Mittagessen im Bergrestaurant machten
     wir uns gestärkt auf den Weg zur schwierigeren Piste.
     Es machte allen sehr viel Spass. So ging fast die Abreisezeit vergessen, und wir mussten
     uns beeilen, dass wir rechtzeitig ins Tal kamen. Müde und sehr zufrieden machten wir
     uns auf die Heimreise.

     Besten Dank geht an die Fahrer und
     Begleitpersonen Klaus Küng, Peter Ackle,
     Isabel Häusler und an unsere Lehrerin Ruth
     Ineichen, die uns diesen tollen Ausflug
     ermöglichte hatten.

     Mia Achermann

     Göttiklassen retten gemeinsam Eier

     Zu Beginn wurden die Göttiklassen Sek 1b und die 5. Primarklas-
     se jeweils in Gruppen aufgeteilt. Meist 2 Oberstufenschüler/innen
     und 3 Primarschüler/innen. Die Aufgabenstellung war klar. Inner-
     halb von fünfzehn Minuten mussten sie als Gruppen zusammen
     ein Ei so verpacken, damit es nachher einen Sturz vom 2. Stock
     des Säntisschulhauses überlebte. Dabei durften sie nur das
     Material verwenden, was ihnen zur Verfügung gegeben wurde.
     Es war spannen zu beobachten, wie die Kinder und Jugendlichen
     miteinander agierten und welche Strategien verfolgt wurden.
     Am Schluss überlebten es leider lediglich zwei Eier. Die
     beiden Gruppen erhielten dafür einen kleinen, süssen
     Preis.

     Fabienne Hegglin

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