JUSTUS Kaskade 6 III - Bedienungs- und Montageanleitung für Kaminofen D - Otto

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JUSTUS Kaskade 6 III - Bedienungs- und Montageanleitung für Kaminofen D - Otto
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 D   AT   CH

Bedienungs- und
Montageanleitung
für Kaminofen

 F

Manuel d´installation et
d´utilisation
pour poêle à bois

JUSTUS
Kaskade 6 III

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JUSTUS Kaskade 6 III - Bedienungs- und Montageanleitung für Kaminofen D - Otto
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Inhaltsverzeichnis D / AT / CH
Begrüßung                                   3       JUSTUS-Werksgarantie                       14
Eine Bitte...                               3       Explosionszeichnung                        29
Entsorgung der Verpackung                   3       Abmessungen                                30
1. Beschreibung                             5       Leistungserklärung                         33
2. Allgemeines                              5       CE-Kennzeichnung                           34
2.1 Externe Verbrennungsluftversorgung      5       Energielabel und Produktdatenblatt
                                                    nach EU-Verordnung                         35
2.2 Bauart                                  6
                                                    Geräte-Kenndaten*         Umschlagseite hinten
3. Rauchrohranschluss und
Aufstellung des Kaminofens                  6
3.1 Rauchrohranschluss                      6
3.2 Aufstellung des Kaminofens              7
3.3 Montage der Kaminanlage                 8
4. Technische Daten                         9
5. Betrieb des Kaminofens                  10
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise         10
5.2 Luftregelung                           10
5.3 Geeignete Brennstoffe                  11
5.4 Inbetriebnahme                         11
5.5 Heizen mit Braunkohlebriketts          12
5.6 Heizen in der Übergangszeit            12
5.7 Maximale Aufgabemenge und Luftein-
stellung bei NWL                           12
5.8 Ascheentleerung                        12
5.9 Reinigung und 3Àege                    13
5.10 Schornsteinbrand                      13
6. Raumheizvermögen (DIN 18893)            13

              *Bitte beachten Sie:
              Bitte geben Sie bei Ersatzteilbestellungen und eventuellen Servicefällen immer
              die Modellnummer für Ihre Geräte-Variante mit an. Markieren Sie am besten
              gleich jetzt die jeweilige Ausführung Ihres neuen Kaminofens im dafür vorbereite-
              ten Kreisfeld in der Tabelle auf der Seite mit den „Geräte-Kenndaten“.
              Vielen Dank!

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Sehr geehrter Kunde,                                     Eine Bitte...
wir beglückwünschen Sie zum Kauf eines JUSTUS-           Damit unser Kundendienst Reparaturen sorgfältig
Kaminofens!                                              vorbereiten und die benötigten Ersatzteile bereit-
                                                         stellen kann, benötigen wir folgende Informationen:
JUSTUS-Kaminöfen bieten Ihnen ausgereifte und
zuverlässige Technik, Funktionalität und anspre-         1. Ihre genaue Anschrift.
chendes Design.                                          2. Ihre Telefon- und ggf. Telefax-Nummer.
Sollten Sie trotz unserer sorgfältigen Qualitäts-        3. Wann kann der Kundendienst Sie besuchen?
kontrolle einmal etwas zu beanstanden haben,
                                                         4. Gerätekenndaten von der Rückseite dieser
so wenden Sie sich bitte an unseren zentralen
                                                            Anleitung.
Kundendienst, hier wird man Ihnen gerne behilflich
sein.                                                    5. Alle auf dem Typenschild enthaltenen Angaben.
                                                         6. Kaufdatum / Kaufbeleg.
JUSTUS GmbH
                                                         7. Genaue Beschreibung des Problems oder Ihres
Oranier Straße 1
                                                            Service-Wunsches.
35708 Haiger / Sechshelden
Telefon:    +49 (0) 27 71 / 2630-0
                                                         Entsorgung der Verpackung
Telefax:    +49 (0) 27 71 / 2630-349
                                                         Die Verpackung schützt das Gerät vor Transport-
Kundenservice / Ersatzteile
                                                         schäden. Dabei sind die Verpackungsmaterialien
eMail:         kundendienst@justus.de                    nach umweltverträglichen und entsorgungstechni-
Telefon:       +49 (0) 27 71 / 2630-360                  schen Gesichtspunkten ausgewählt und somit recy-
Telefax:       +49 (0) 27 71 / 2630-368 /-369            clebar.
Alle Dienste sind erreichbar                             Der Holzanteil der Verpackung besteht aus un-
Mo - Do:        7.30 - 16.30 Uhr                         behandeltem, trockenem Nadelholz und eignet
Fr:             7.30 - 14.30 Uhr                         sich daher ganz hervorragend als Brennholz
                                                         (Anheizholz). Wir empfehlen den Holzanteil der
Außerhalb der Dienstzeiten teilen Sie uns Ihre
                                                         Verpackung dementsprechend zu zerkleinern.
Wünsche bitte per eMail oder Telefax mit.
                                                         Die Rückführung der übrigen Verpackungsteile, wie
Österreich:                                              Verpackungsbänder, PE-Beutel etc., in den Materi-
                                                         alkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfall-
ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbH
                                                         aufkommen.
Blütenstraße 15/4 · 4040 Linz
                                                         Ihr Fachhändler nimmt diese Verpackungsteile im
Vertrieb:                                                Allgemeinen zurück.
eMail:         vertrieb-ht@oranier.com                   Sollten Sie die Verpackungsteile selbst entsorgen,
Telefon:       +43 (0) 7 32 / 66 01 88-10                erfragen Sie bitte die Anschrift des nächsten Wert-
Telefax:       +43 (0) 7 32 / 66 01 88-30                stoff- und Recycling-Centers!
Kundenservice/Ersatzteile:
eMail:      service-ht@oranier.com
Telefon:    +43 (0) 7 32 / 66 01 88-20

Schweiz:
ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbH
Hartbertstrasse 1 · 7000 Chur
Telefon:       +41 (0) 812 5066 25
Telefax:       +41 (0) 812 5066 26
eMail:         swiss@oranier.com

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              Diese Feuerstätte darf nicht verändert werden! Der Erwerber und Betreiber
              eines Kaminofens ist verpÀichtet, sich an Hand dieser Anleitung über die
              richtige Handhabung zu informieren. Unsere Gewähr für eine einwandfreie
              Funktion erlischt sofort, wenn die nachfolgenden Richtlinien und Anwei-
              sungen nicht beachtet werden. Wir danken für Ihr Verständnis!

              Bitte beachten Sie:
              Prüfen Sie vor Aufstellung und Betrieb unbedingt, ob evtl. Transportschä-
              den an den Funktionsteilen (Luftschieber, Ausmauerung, Dichtungen,
              Feuertür, Rohrstutzen usw.) festzustellen sind.
              Bei Feststellung solcher Mängel setzen Sie sich bitte mit unserem Kunden-
              service in Verbindung!

              Diese Bedienungsanleitung macht Sie mit der Funktion und Handhabung
              des Ofens vertraut und ist Bestandteil dieser Feuerstätte. Bewahren Sie
              die Bedienungsanleitung gut auf, damit Sie sich bei Beginn einer Heizperi-
              ode wieder über die richtige Bedienung informieren können.

Einzuhaltende Richtlinien und Normen:
EN 12828               Heizungssysteme in Gebäuden
DIN 13384              Wärme- und strömungstechnische Berechnungsverfahren
                       für Abgasanlagen
DIN 18160              Hausschornsteine, Anforderungen, Planung u. Ausführung
VDI 2035               Verhütung von Schäden durch Korrosion und Steinbildung
                       in WW-Heizungsanlagen (nur für wasserführende Geräte)
1. BImSchV             Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen
FeuVo                  Feuerungsverordnung
Heizraumrichtlinien
Landesbauordnung
Falls erforderlich:    Elektrische Anschlüsse müssen vom Elektro-Fachbetrieb nach VDE
                       durchgeführt werden

            Typgeprüft nach EN 13240                      Wirkungsgrad und Emissions-
            § 15a B- VG Österreich                        werte entnehmen Sie bitte der
            Bauart 1                                      in dieser Anleitung enthaltenen
                                                          CE-Kennzeichnung.

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1. Beschreibung                                      Abb. 1
Der Kaminofen besteht aus mehreren vorge-                                  Obere Rauchrohröffnung
fertigten Bauteilen, die in zwei Packeinheiten
angeliefert werden.
Alle zur Aufstellung und Montage benötigten                     Hintere Rauch-
Teile sind im Lieferumfang enthalten. Als Zu-                   rohröffnung
behör sind Verbindungsstück und Anschluss-
stutzen für eine evtl. benötigte externe Ver-
brennungsluftversorgung bereitzustellen.

                                                                                       Kaminofen
Die Kaminofenanlage arbeitet im Konvektions-
betrieb, d. h. die Umluft wird in den im Ofen
be¿ndlichen Konvektionsschächten erwärmt
und in den Wohnraum abgegeben.

2. Allgemeines                                       Anschluss für
Die Aufstellung Ihres Kaminofens muss unter          externe Verbren-
strikter Berücksichtigung der jeweiligen Lan-        nungsluftversorgung
desbauordnung und in Absprache mit dem
Bezirksschornsteinfegermeister erfolgen.             Achten Sie bei einer externen Verbren-
Dieser prüft nach erfolgter Montage auch den         nungsluftversorgung auf dichte Rohrfüh-
ordnungsgemäßen Anschluss der Feuerstätte.           rung!
Eine Feuerstelle entzieht dem Aufstellungs-          Die Zuführung der Verbrennungsluft erfolgt
raum im Betrieb Sauerstoff. Daher ist es             ausschliesslich über ein bauseitiges Zuluftrohr
zwingend notwendig, für eine ausreichende            ND 100 mm. Die Luftleitung ist mit glattem
Frischluftzufuhr im Aufstellungsraum Sorge zu        Rohr aus Stahl oder Kunststoffrohr (AbÀuss-
tragen.                                              rohr) auszuführen.
Bei Aufstellung in Räumen mit besonders dicht        Die gestreckte Rohrlänge darf nicht länger als
schließenden Fenstern und Türen sind Funkti-         6 m sein, keine Reduzierungen sowie maximal
onsstörungen nicht ausgeschlossen.                   3 Stck. 90°- Bogen aufweisen!
Ob im vorgesehenen Aufstellungsraum aus-             Ein vor der äußeren Zuluftöffnung angebrach-
reichend Verbrennungsluft für Ihren Ofen zur         tes Schutzgitter darf nicht ungewollt den Zu-
Verfügung steht, darüber kann Ihnen im Zwei-         luftquerschnitt verkleinern oder gar verschlie-
felsfall Ihr zuständiger Schornsteinfegermeis-       ßen können.
ter Auskunft geben.                                  Ein Anschluss an einen geeigneten LAS-
                                                     Schornstein ist möglich.
                                                     In jedem Fall ist zu beachten, dass der Ver-
                                                     brennungsluftbedarf von ca. 30 m3/h bei einem
2.1 Externe Verbrennungsluftversorgung               Förderdruck von 4 Pa sichergestellt ist.
Im Bedarfsfall kann der Kaminofen mit ei-            Bei Nichtbetrieb sind alle Luftschieber ge-
nem Anschluss für eine externe Verbren-              schlossen zu halten, damit keine Kaltluft über
nungsluftversorgung ausgerüstet werden               den Schornstein zirkulieren kann. Eine mögli-
(siehe Abb. 1):                                      che Kondensatbildung kann durch Isolierung
Für besonders dichte Räume kann hier eine            des Luftrohres vermieden werden.
Luftversorgung von außen angeschlossen               Der Schornsteinzug muss die zusätzlichen
werden. Ein dafür erforderlicher Anschluss-          Widerstände einer so ausgerüsteten Feu-
stutzen ist als Zubehör erhältlich.                  erungsanlage überwinden können.

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2.2 Bauart                                          3. Rauchrohranschluss und
Die in dieser Anleitung beschriebene Kamin-         Aufstellung des Kaminofens
ofen-Serie entspricht der „Bauart 1“.
Kaminöfen dieser Bauart verfügen über mit           3.1 Rauchrohranschluss
einem Federmechanismus versehene, selbst-           Ihr Kaminofen kann wahlweise nach oben oder
schließende Feuerraumtüren und sind aus-            nach hinten angeschlossen werden. Zum An-
schließlich für den Betrieb mit geschlossenem       schluss an den Schornstein sollte ein Rauch-
Feuerraum zugelassen. Kaminöfen dieser              rohr aus 2 mm dickem Stahlblech verwendet
Bauart dürfen an mehrfach belegte Schorn-           werden.
steine angeschlossen werden, sofern die Di-         Alle Verbindungen vom Ofen zum Schornstein
mension des Schornsteins dies zuläßt.               müssen stabil, fest, dicht und spannungsfrei
Wird der Ofen an einen mehrfach belegten            sein. Achten Sie darauf, daß das Rauchrohr
Schornstein angeschlossen, dürfen deshalb           nicht in den freien Querschnitt des Schorn-
auf keinen Fall die Schließfedern der Feuer-        steins hineinragt.
raumtür entfernt werden!                            Wir empfehlen die Verwendung eines Mauer-
Die Feuerraumtür muß sich nach der Brenn-           futters.
stoffaufgabe selbständig schließen können,          Das Rauchrohr muß zum Schornstein leicht
damit eine BeeinÀussung des Zugs (Förder-           ansteigend, zumindest aber waagerecht ver-
druck) und die damit verbundenen Gefahren           laufen.
und Beeinträchtigungen für mitangeschlosse-         Bei Kaminöfen mit Anschlussmöglichkeit nach
ne Feuerstätten vermieden werden.                   oben und hinten muss die jeweils nicht genutz-
                                                    te Rauchrohröffnung mit dem dafür vorgese-
Die Ausführung und der Zustand des zum              henen Verschlussdeckel unbedingt rauchdicht
Anschluss vorgesehenen Schornsteins trägt           verschlossen werden!
maßgeblich zur einwandfreien Funktion des
Kaminofens bei.

Lassen Sie in jedem Fall die Eignung des
zum Anschluss vorgesehenen Schorn-
steins von einem Fachmann prüfen!                                 Hinweis:
                                                                  Die für einen rauchgasseitigen
Dieser Kaminofen ist nach EN 13240 geprüft.                       Anschluss erforderlichen Ver-
                                                                  bindungsstücke sind nicht im
                                                                  Lieferumfang enthalten.

                                                                  Achtung!
                                                                  Bei zu niedrigem, aber auch
                                                                  bei zu hohem Förderdruck
                                                                  kann es zu Funktionsstö-
                                                                  rungen kommen!
                                                                  Liegen die Abweichungen
                                                                  gegenüber dem notwendigen
                                                                  Förderdruck (Pkt. 4) über
                                                                  25 %, müssen entsprechende
                                                                  Maßnahmen am Schornstein
                                                                  vorgenommen werden.

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3.2 Aufstellung des Kaminofens
                                                     Achtung!
Bei der Aufstellung müssen die Brandschutz-          Beachten Sie in jedem Fall
regeln nach FeuVo (Mindestabstände; siehe            zu Ihrer eigenen Sicherheit
Abb. 2) eingehalten werden.                          die erforderlichen Mindest-
FeuVo („Verordnung über Feuerungsanlagen             abstände zu Aufstellwänden,
und BrennstofÀagerung“, kurz: Feuerungsver-          brennbaren Einrichtungsge-
ordnung) ist die rechtliche Grundlage für das        genständen und zum Schutz
Aufstellen und Betreiben von Feuerungsanla-          des Fußbodens!
gen.

Abb. 2

                                                      Hinweis:
                                                      Entnehmen Sie vor dem
                                                      ersten Anheizen bitte alle
                                                      Dokumente und Zubehörteile
                                                      aus dem Feuerraum und dem
                                                      Aschekasten.
                                                      Entfernen Sie alle Aufkleber
                                                      rückstandsfrei von der Sicht-
                                                      scheibe.

                                                     Achtung!
                                                     Vergewissern Sie sich vor
                                                     dem Aufstellen, dass der
Nicht zu unterschreitende
                                                     Fußboden (AufstellÀäche)
Minimalabstände:
                                                     ausreichend tragfähig ist.
A: 80 cm im Strahlungsbereich der Scheibe            Verwenden Sie ggf. eine ge-
B1: 20 cm Wandabstand hinten                         eignete Tragplatte zur Last-
B2: 20 cm Wandabstand seitlich                       verteilung !
C: 30 cm Bodenschutz seitl. d. Füllöffnung
D: 50 cm Bodenschutz vor der Füllöffnung
Hintere (B1) und seitliche (B2) Mindestabstän-
de sind auch auf dem Typenschild Ihres Ofens
angegeben.

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3.3 Montage der Kaminanlage
Entnehmen Sie zunächst alle Bauteile aus             7. Verschrauben Sie den Sockel (6) links und
der Verpackung und überprüfen Sie vor                rechts mit den beigefügten Scheiben und Flü-
dem Aufbau nochmals die Vollständigkeit              gelmuttern (7) an den beiden Kaskade-Seiten-
und Unversehrtheit.                                  stufen (4).
Bereiten Sie den Anschluss an den Schorn-
stein vor. Beachten Sie dabei die angege-            8. Schrauben Sie die Bedienknöpfe (8) der
bene Anschlusshöhe.                                  Luftregler handfest an die Verlängerungen der
Ist eine externe Verbrennungsluftversor-             Luftregler (Y).
gung vorgesehen, wird ein Anschluss-
stutzen (JUSTUS Art.- Nr. 9200.69) als Zu-           9. Setzen Sie die Stein- bzw. Kachelabde-
behör benötigt.                                      ckungen (9) so auf die Kaskaden-Seitenstufen
                                                     (4), dass der Stahlrahmen in die Säulen ein-
Die in der folgenden Montageanweisung an-            greift und eine sichere Position entsteht.
gegebenen Bauteile-Nummern beziehen sich
auf die Explosionszeichnung (Fig. 1) am Ende         10. Legen Sie die Stein- bzw. Kachelab-
der vorliegenden Anleitung.                          deckungen (10) vorsichtig auf den Sockel (6).
                                                     Die bereits in den Sockel (6) integrierten Pass-
1. Stellen Sie das Grundgerät (1) auf die vor-       stifte müssen dabei in die vorbereiteten Auf-
gesehene Position. Beachten Sie dabei die Si-        nahmen an der Unterseite der Stein- bzw. Ka-
cherheitsabstände zu den Aufstellwänden.             chelabdeckungen (10) eingreifen.
Richten Sie das Gerät mit einer Wasserwaage
aus und prüfen Sie die vorgesehene Gesamt-
höhe des Gerätes (siehe auch „Technische
Daten“).

2. Montieren Sie die Verkleidungsteile (2) am
Grundgerät entsprechend Fig. 2.

3. Schrauben Sie die beiden Formbleche (3)
mit den beigefügten Schrauben rechts u. links
oben an die Kaskade-Seitenstufen (4) an.

4. Setzen Sie die beiden Kaskade-Seitenstu-
fen (4) links und rechts an das Grundgerät (1)
an. Korrigieren Sie ggf. nochmals die Höhe
des Grundgerätes (1) mit den Stellschrauben
an den Füßen des Grundgerätes (1).

5. Setzen Sie die Abdeckblende (5) im Fuß-
bereich des Grundgerätes so ein, dass die
beiden Laschen um die vorderen Gerätefüße
greifen.

6. Schieben Sie den verputzten Sockel (6) vor
die Anlage und führen Sie die Verlängerungen
der Luftregler (Y) durch die beiden Öffnungen
im Sockel (6).

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4. Technische Daten

Kaminofen Typ:           Kaskade 6 III                   Abgasmassenstrom:        7,2 g/s
Bauart:                  1                               Förderdruck bei NWL:     12,0 Pa
Nennwärmeleistung:       6,5 kW                          Abgastemperatur
Wärmeleistungs-                                          am Stutzen:              256 °C
bereich:                 3,7 - 6,9 kW                    Zugelassene Brennstoffe: - Scheitholz
Energieef¿zienzklasse:   A+
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5. Betrieb des Kaminofens
                                                                   Achtung! Durch den Ab-
             5.1 Allgemeine                                        brand von Brennmaterial
             Sicherheitshinweise                                   wird Wärmeenergie frei, die
                                                                   zu einer starken Erhitzung
Für den sicheren Betrieb Ihres Kaminofens                          der OberÀächen, Feuerraum-
sind folgende Sicherheitsinweise unbe-                türen, Bediengriffe, Sichtscheibe und
dingt zu beachten:                                    Rauchrohre führt. Die Berührung dieser
                                                      Teile ohne entsprechenden Schutz oder
Der Kaminofen darf nur nach dieser Bedie-             Hilfsmittel (Bedienhandschuh verwen-
nungsanleitung betrieben werden. Stets Be-            den!) ist während des Heizbetriebes zu
dienhandschuhe verwenden!                             unterlassen. VERBRENNUNGSGEFAHR!
Die Bedienung der Luftschieber, das Öffnen
und Schließen der Feuertür sowie das Entneh-
men des Rostes zur Entaschung sollte immer
mit dem beigefügten Hilfswerkzeug erfolgen
- Verletzungs- und Verbrennungsgefahr! -
Der Heizbetrieb ist nur mit geschlossener Feu-
erraumtür gestattet!
Nur die angegebenen Brennstoffe verwenden!            5.2 Luftregelung
Keine Blechdosen oder ähnliche Behälter in
den Feuerraum legen - Explosionsgefahr!                                            Primärluftregler
Niemals ein Kaminfeuer mit Wasser löschen!                               (Vollständig eingeschoben
                                                                                            = offen;
Kinder vor den Gefahren heisser OberÀächen                               Vollständig herausgezogen
warnen!                                                                              = geschlossen)
Kinder niemals mit einem in Betrieb be¿ndli-
chen Heizkamin unbeaufsichtigt lassen!
Benutzen Sie zum Anheizen niemals brennba-
re Flüssigkeiten (Brandbeschleuniger)!
Die Feuerraumtür darf nur zur Brennstoffauf-
gabe geöffnet werden!

Prüfen Sie bei raumluftabhängigem Betrieb,
ob für den Aufstellraum eine ausreichende
Frischluftzufuhr sichergestellt ist (Verbren-
nungsluftverbund).
Der Kaminofen darf nur von Erwachsenen be-
heizt werden! Achten Sie darauf, daß Kinder
nie allein beim Ofen verweilen und lassen Sie
eine in Betrieb be¿ndliche Feuerstätte niemals
längere Zeit ohne Aufsicht!
Schließen Sie niemals alle Luftschieber,              Sekundärluftregler
solange der Ofen noch in Betrieb ist!                 (Vollständig eingeschoben
Es besteht Verpuffungsgefahr durch Ent-               = offen;
zündung unverbrannter Brenngase!                      Vollständig herausgezogen
                                                      = geschlossen)

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5.3 Geeignete Brennstoffe                            5.4 Inbetriebnahme
Der Kaminofen ist zur Verbrennung von na-            - Primär- und Sekundärluftregler maximal
turbelassenem Scheitholz, Holzbriketts und           öffnen! Achten Sie darauf, dass eine evtl. im
Braunkohlebriketts geeignet.                         Verbindungsstück eingebaute Drosselklappe
Klassisches Kaminholz ist Buche und Birke.           ebenfalls vollständig geöffnet ist.
Diese Holzarten haben den höchsten Heizwert          - Legen Sie 2–3 Anzündwürfel mittig auf den
und verbrennen sauber, sofern sie trocken ge-        Rost, schichten Sie darauf Reisig und kleine
lagert wurden.                                       Holzspäne.

Nicht verbrannt werden dürfen:                       - Entzünden Sie die Anzündwürfel und lehnen
                                                     Sie die Feuertür vorerst nur an (nicht vollstän-
- Feuchtes oder mit Holzschutzmitteln                dig schließen!). Dadurch wird vermieden, dass
  behandeltes Holz                                   die entstehenden Rauchgase an der noch kal-
- Feinhackschnitzel                                  ten Sichtscheibe kondensieren können.
- Papier und Pappe (außer zum Anzünden)              - Öffnen Sie nach etwa 5–10 Min., wenn sich
- Rinden oder Spanplattenabfälle                     das Feuer gut entwickelt hat, die Feuertür vor-
                                                     sichtig und legen Sie 1 bis 2 etwa armdicke
- Kunststoffe oder sonstige Abfälle                  Holzscheite nach. Schließen nun die Feuertür
- Frisch geschlagenes Holz sollte gespalten          ganz.
  und 12 - 18 Monate regengeschützt im               - Wenn die nachgelegte Holzmenge gut ange-
  Freien vorgelagert werden.                         brannt ist und der Ofen Betriebstemperatur er-
Nach dem Bundes-Immissionsschutzge-                  reicht hat, reduzieren Sie die Primärluftzufuhr
setz darf Brennholz nur max. 20% Rest-               stufenweise soweit, bis gerade noch Flammen
feuchte aufweisen!                                   sichtbar sind. Bei optimalem Schornsteinzug
                                                     und Brennmaterialqualität kann die Primärluft
                                                     möglicherweise vollständig geschlossen wer-
                                                     den.
                                                     - Öffnen Sie die Feuertür erst dann wieder
                                                     vorsichtig, wenn das aufgelegte Brennmaterial
                                                     heruntergebrannt ist und Sie neues Brennma-
                                                     terial nachlegen wollen.
                                                     - Es wird empfohlen, den Sekundärluftreg-
                                                     ler max. offen zu halten, damit möglichst viel
                                                     „Scheibenspülluft“ ein „Beschlagen“ der Sicht-
                                                     scheibe mit Rußpartikeln verhindert.
                                                     - Regeln Sie daher den Wärmebedarf Ihres
                                                     Raumes mit der Aufgabemenge des Brenn-
                                                     materials. Zu starker Drosselbetrieb führt
                                                     zu unnötiger Umweltbelastung, Verrußung
                                                     des Feuerraums, der Sichtscheibe sowie der
                                                     Rauchgasrohre.

                                                              Bitte beachten Sie:
                                                              Bei gedrosseltem Betrieb steigen
                                                              die rauchgasseitigen Emissionen
                                                              an! Zudem wird die Reinhaltung
                                                              der Sichtscheibe beeinträchtigt.

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5.5 Heizen mit Braunkohlebriketts                      5.7 Maximale Aufgabemengen und Luftein-
- Erzeugen Sie zunächst eine Grundglut mit             stellung bei Nennwärmeleistung (NWL)
Holz.
                                                       Für Brennstoff Holz:
- Legen Sie dann 2-3 Braunkohlebriketts quer
in den Feuerraum. Das dritte Brikett darf oben-        Brennstoffmenge:         2 Scheite
auf liegen. Lassen Sie dabei etwas Raum zwi-                                    (ca. 1,7 kg)
schen den Briketts.                                    Primärlufteinstellung:   1/4 offen
                                                       Sekundärluft-
5.6 Heizen in der Übergangszeit                        einstellung:             offen
Der Schornsteinzug ist der „Motor“ eines Ka-
minofens. Er entsteht durch die Differenz zwi-         Für Brennstoff Braunkohlebriketts:
schen der Außentemperatur und der Raum-                Brennstoffmenge:         3 Briketts
temperatur: Warme Luft hat eine geringere                                       (ca. 1,7 kg)
Dichte als kalte Luft, hierdurch entsteht ein
Auftrieb. Durch den dadurch entstehenden               Primärlufteinstellung:   offen
Unterdruck wird neue Luft angesogen.                   Sekundärluft-
Bei Außentemperaturen über 16°C kann es                einstellung:             1/4 - 1/2 offen
zu Funktionsstörungen wegen mangelndem
Schornsteinzug (Förderdruck) kommen.
                                                                       Wichtige Hinweise zum
In diesem Fall weniger Brennmaterial auf-
                                                                       Schwachlast-Betrieb:
legen und den Primärluftregler weiter öff-
nen.
                                                        Vermeiden Sie einen Schwachlast-Be-
                                                        trieb bei maximaler Brennstoffmenge
                                                        und Drosselung der Heizleistung durch
              Hinweis:                                  die Einstellung der Luftschieber!
              - Der Feuerraum sollte beim               Legen Sie bei niedrigerem Wärmebedarf
              Anheizen eines noch kalten                entsprechend weniger Brennstoff auf und
              Ofens behutsam bestückt und               achten Sie auf eine lebhafte Flammenbil-
              mit relativ kleiner Flamme ge-            dung.
 heizt werden, damit sich alle Materialien
 langsam an die Wärmeentwicklung gewöh-
 nen können. Sie verhindern damit Risse in
 den Schamottesteinen, Lackschäden und                 5.8 Ascheentleerung
 Materialverzug.                                       Achten Sie darauf, daß der Aschekasten recht-
                                                       zeitig geleert wird, damit der Aschekegel nicht
               Hinweis:                                zu dicht an den Rost heranwächst.
               Während der ersten Heizvor-             Es besteht sonst die Gefahr, daß der Rost un-
               gänge kann es durch Nach-               genügend gekühlt und dadurch zerstört wird.
               trocknung der Beschichtung              Prüfen Sie vor einer Ascheentleerung stets auf
               zu verstärkter Geruchsbildung           Restglut in der Asche! Auch wenn die Asche
               kommen. Dies verliert sich              außen bereits erkaltet ist, können sich im In-
               aber bereits nach kurzer Zeit.          neren noch Glutreste be¿nden, die zu einem
               Öffnen Sie daher anfangs die            Brand in der Mülltonne führen können!
               Fenster des Aufstellungsrau-
               mes zum Lüften.

                                                  12
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5.9 Reinigung und PÀege
                                                                   Hinweis: Die OberÀächen
                                                                   des Ofens dürfen nicht mit
              Achtung!                                             „scharfen“ Putzmitteln ge-
              Der Kaminofen darf nur im                            reinigt werden. Verwenden
              vollständig erkalteten Zu-                           Sie lediglich ein sauberes,
              stand gereinigt werden!                              trockenes Staubtuch.

Jährlich mindestens einmal, im Bedarfsfall           5.10 Schornsteinbrand
auch häu¿ger, sollten die Ruß- und Ascheabla-        Wird ungeeigneter oder zu feuchter Brennstoff
gerungen im Rauchrohr, sowie im Feuerraum            verwendet, kann es aufgrund von Ablagerun-
und den Rauchgaswegen, entfernt werden.              gen im Schornstein zu einem Schornstein-
Dazu eignet sich hervorragend ein Staub- bzw.        brand kommen!
Aschesauger.                                         Ein Schornstein- oder ein Kaminbrand ent-
Verschmutzungen der Sichtscheibe entfernen           steht, wenn sich im Schornstein abgelagerter
Sie mit einem handelsüblichen Fensterglasrei-        Ruß entzündet, der durch unvollständige Ver-
niger.                                               brennung entstanden ist.

              Hinweis: Die Lackierung                              Achtung Schornsteinbrand!
              des Ofens erreicht erst                              Verschließen Sie sofort alle
              nach mehrmaligem Heizen                              Luftöffnungen am Kamino-
              mit NWL ihre Endfestigkeit.                          fen und alarmieren Sie die
              Um Lackbeschädigungen                                Feuerwehr!
              zu vermeiden, ist eine Ober-                         Anschließend muss von ei-
              Àächenreinigung erst nach                            nem Fachmann sichergestellt
              mehreren Heizvorgängen zu                            werden, dass an der gesam-
              empfehlen!                                           ten Abgasanlage durch den
                                                                   Schornsteinbrand keine Risse
                                                                   bzw. Undichtigkeiten entstan-
                                                                   den sind.

                                                     6. Raumheizvermögen
                                                     (nach DIN 18893)

                                                     Günstig:              131 m3
                                                     Weniger günstig:      78 m3
                                                     Ungünstig:            53 m3

                                                     (Die angegebenen Werte gelten für Räume,
                                                     die nicht der Wärmeschutzverordnung ent-
                                                     sprechen. Für Räume, die der zur Zeit gelten-
                                                     den Wärmeschutzverordnung entsprechen,
                                                     sind geringere Leistungen erforderlich.)

                                                13
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JUSTUS-Werksgarantie

Zur Inanspruchnahme von Garantieleistungen ist in je-           6. Wir haften nicht für Schäden und Mängel an Geräten
dem Fall die Vorlage des Kaufbeleges erforderlich.              und deren Teile, die verursacht wurden durch:
Für unsere JUSTUS-Geräte leisten wir unabhängig von             - Äußere chemische oder physikalische Einwirkungen
den VerpÀichtungen des Händlers aus dem Kaufver-                bei Transport, Lagerung, Aufstellung und Benutzung
trag gegenüber dem Endabnehmer unter den nachste-               (z.B. Schäden durch Abschrecken mit Wasser, über-
henden Bedingungen Werksgarantie:                               laufende Speisen, Kondenswasser, Überhitzung).
Die JUSTUS-Garantie erstreckt sich auf die unentgelt-           Haarrissbildung bei emaillierten oder kachelglasierten
liche Instandsetzung des Gerätes bzw. der beanstan-             Teilen ist kein Qualitätsmangel.
deten Teile. Anspruch auf kostenlosen Ersatz besteht
nur für solche Teile, die Fehler im Werkstoff und in der        - Falsche Größenwahl.
Verarbeitung aufweisen.                                         - Nichtbeachtung unserer Aufstellungs- und Bedie-
Übernommen werden dabei sämtliche direkten Lohn-                nungsanleitung, der jeweils geltenden baurechtlichen
und Materialkosten, die zur Beseitigung dieses Man-             allgemeinen und örtlichen Vorschriften der zuständigen
gels anfallen.                                                  Behörden, Gas- und Elektrizitätsversorgungsunterneh-
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.                    men.
1. Die JUSTUS-Werksgarantie beträgt 24 Monate und               Darunter fallen auch Mängel an den Abgasleitungen
beginnt mit dem Zeitpunkt der Übergabe, der durch               (Ofenrohr, ungenügender oder zu starker Schornstein-
Rechnung oder Lieferschein nachzuweisen ist.                    zug) sowie unsachgemäß ausgeführte Instandhaltungs-
                                                                arbeiten, insbesondere Vornahme von Veränderungen
2. Innerhalb der Werksgarantie werden alle Funktions-           an den Geräten, deren Armaturen und Leitungen.
fehler, die trotz vorschriftsmäßigem Anschluss, sach-
gemäßer Behandlung und Beachtung der gültigen                   - Verwendung ungeeigneter Brennstoffe bei mit Kohle
JUSTUS-Einbauvorschriften und Betriebsanleitungen               und Heizöl gefeuerten Geräten; ungeeigneter Gasbe-
nachweisbar auf Fabrikations- oder Materialfehler zu-           schaffenheit und Gasdruckschwankungen bei Gasge-
rückzuführen sind, durch unseren Kundendienst be-               räten; ungewöhnlichen Spannungsschwankungen ge-
seitigt. Emaille und Lackschäden werden nur dann von            genüber der Nennspannung bei Elektrogeräten.
dieser Werksgarantie erfasst, wenn sie innerhalb von 2          - Falsche Bedienung und Überlastung und dadurch
Wochen nach Übergabe des JUSTUS-Gerätes unse-                   verursachter Überhitzung der Geräte, unsachgemäßer
rem Kundendienst angezeigt werden.                              Behandlung, ungenügender PÀege, unzureichender
Transportschäden (diese müssen entsprechend den                 Reinigung der Geräte oder ihrer Teile;
Bedingungen des Transporteurs gegen den Transpor-               Verwendung ungeeigneter Putzmittel (siehe Bedie-
teur geltend gemacht werden) sowie Einstellungs-, Ein-          nungsanleitung).
regulierungs- und Umstellarbeiten an Gasverbrauchs-
einrichtungen fallen nicht unter diese Werksgarantie.           - Verschleiß der den Flammen unmittelbar ausgesetz-
                                                                ten Teilen aus Eisen und Schamotte (z.B. Stahl-Guss-
3. Durch Inanspruchnahme der Werksgarantie verlän-              oder Schamotteauskleidungen).
gert sich die Garantiezeit weder für das JUSTUS-Gerät
noch für neu eingebaute Teile. Ausgewechselte Teile             Wir haften nicht für mittelbare und unmittelbare Schä-
gehen in unser Eigentum über.                                   den, die durch die Geräte verursacht werden. Dazu
                                                                gehören auch Raumverschmutzungen, die durch Zer-
4. Über Ort, Art und Umfang der durchzuführenden Re-            setzungsprodukte organischer Staubanteile hervor-
paratur oder über einen Austausch des Gerätes ent-              gerufen werden und deren Pyrolyseprodukte sich als
scheidet unser Kundendienst nach billigem Ermessen.             dunkler Belag auf Tapeten, Möbeln, Textilien und Ofen-
Soweit nicht anders vereinbart, ist unsere Kunden-              teilen niederschlagen können.
dienstzentrale zu benachrichtigen. Die Reparatur wird
in der Regel am Aufstellungsort, ausnahmsweise in               Fällt die Beseitigung eines Mangels nicht unter unsere
der Kundendienstwerkstatt durchgeführt. Zur Repara-             Gewährleistung, dann hat der Endabnehmer für die
tur anstehende Geräte sind so zugänglich zu machen,             Kosten des Monteurbesuches und der Instandsetzung
dass keine Beschädigungen an Möbeln, Bodenbelag                 aufzukommen.
etc. entstehen können.
5. Die für die Reparatur erforderlichen Ersatzteile             JUSTUS GmbH
und die anfallende Arbeitszeit werden nicht berechnet.          Sechsheldener Str. 122
                                                                35708 Haiger / Sechshelden

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Table des matières F
Introduction                                   16        Garantie                                    28
Service après-vente / Pièces de rechange       16        Vue éclatée                                 29
Élimination des emballages                     16        Dimensions                                  30
1. Description                                 18        Performances déclarées                      33
2. Généralités et mises en garde               18        Marquage CE                                 34
2.1 Prise d’air extérieur                      19        Label énergétique et fiche produit selon
                                                         les normes EU                               35
2.2 Type de poêle                              19
                                                         Identi¿cation de l¶appareil*        Voir au dos
3. Raccordement au conduit de fumées
                                                                                           de ce manuel
et installation du poêle                       20
3.1 Tuyaux de raccordement                     20
3.2 Installation du poêle                      21
3.3 Assemblage du poêle-cheminée               22
4. Caractéristiques techniques                 23
5. Utilisation du poêle                        24
5.1 Consignes générales de sécurité            24
5.2 Réglages d’arrivée d’air                   24
5.3 Le choix du combustible approprié          25
5.4 Premier feu                                25
5.5 Mise en service                            25
5.6 Utilisation de briquettes de lignite       26
5.7 Chauffage à la mi- saison                  26
5.8 Quantité maximale de combustible
et réglagle de l’air à la puissance nominale   26
5.9 Décendrage                                 26
5.10 Nettoyage et entretien                    27
5.11 Ramonage obligatoire                      27
5.12 Feu de cheminée                           27

                 *Important :
                 En cas de commande de pièces de rechange et en cas de demande
                 d¶intervention SAV, veuillez toujours mentionner les références de votre
                 type d¶appareil !
                 Pour plus de facilité, merci de cocher sans attendre la case correspon-
                 dant au type du porle que vous venez d¶acquérir dans le tableau de la page
                 © Identi¿cation de l¶appareil ».

                 Important:
                 Avant la première Àambée, veuillez lire attentivement le paragraphe © Pre-
                 mier feu » de ce manuel.

                                                    15
F

Cher Client                                                    Élimination des emballages
Nous tenons à vous féliciter d’avoir porté votre               L’emballage     protège    l’appareil   contre
choix sur ce poêle JUSTUS prêt à poser qui allie               d’éventuels dégâts durant le transport. Les
une technologie de pointe mûrie et fiable à une                matériaux utilisés ont été choisis en fonction
élégance sobre et intemporelle.                                de critères écologiques et sont facilement re-
Pour un parfait fonctionnement et de manière à ce              cyclables.
que vous obteniez toute satisfaction, faites appel             Les éléments en bois de cet emballage sont
à un installateur spécialiste de la marque. Il vous            en bois de conifère non-traité et bien sec.
assurera une installation dans les règles de l’art et          Ils sont ainsi parfaitement utilisables com-
assumera l’entière responsabilité de l’installation            me bois d¶allumage. Prenez donc la peine
finale, ainsi que le service après-vente s’il y a lieu.        de les couper à la taille qui vous convient
                                                               pour pouvoir ensuite les brûler.
                                                               La réinsertion des autres éléments de l’emballage,
Service après-vente / Pièces de rechan-                        tels que bandes adhésives, sacs PE, etc… dans le
ge                                                             circuit des matériaux réutilisables économise les
Votre poêle comporte un certain nombre de pièces               matières premières et réduit le volume des déchets
d’usure. Veuillez en contrôler l’état régulièrement et         à éliminer.
lors de l’entretien annuel.                                    En général, votre revendeur vous reprendra les di-
Votre revendeur est à même de vous fournir les                 vers éléments de l’emballage.
pièces de rechanges adéquates.                                 Si vous vous en débarrassez vous-même, veuillez
Pour toute demande de renseignements ou de                     vous renseigner sur l’adresse de la déchetterie la
pièces détachées, consulter votre revendeur et                 plus proche de votre domicile.
indiquez-lui la référence et le numéro de série qui
se trouve sur la plaquette signalétique de l’appareil
et que nous vous conseillons de retranscrire ci-
dessous:

                                                          16
F

              L¶appareil ne doit en aucun cas subir de modi¿cations ! L¶acheteur et utili-
              sateur d¶un porle à bois est tenu de s¶informer sur son maniement correct
              à l¶aide de ce manuel ! Veuillez donc le lire attentivement.
              Le non-respect des instructions et mises en garde contenues dans ce
              manuel entrainera l¶annulation immédiate de votre garantie. Merci de votre
              compréhension !

              Recommandation !
              Avant l¶installation et la mise en service de l¶appareil, veuillez vous assurer
              qu¶aucun élément de fonction (manettes de réglage, habillage, joints, por-
              te, buse, etc«) n¶a été endommagé au cours de la livraison.
              Si vous constatez des dégkts quels qu¶ils soient, veuillez contacter au plus
              vite votre revendeur.

              Ce manuel vous informe sur les fonctions et l¶utilisation de votre porle
              et est partie intégrante du produit. Veuillez suivre scrupuleusement ses
              instructions et conservez-le soigneusement pour toute référence ultérieu-
              re et a¿n de pouvoir le consulter au début de chaque nouvelle période de
              chauffage.

Normes en vigueur

DTU 24.1 traitant des conduits de fumées

DTU 24.2 traitant des cheminées équipées d’un poêle fermé

EN 13240 traitant des poêles à combustible solide

Les normes NF et NF DTU sont disponibles auprès de l’AFNOR

Les éventuels branchements électriques doivent être effectués dans le respect des normes par
un électricien professionnel quali¿é

                                                              Rendement et émissions :
           Appareil conforme aux exigen-                      se référer au certi¿cat de
           ces de la norme EN 13240                           «Marquage CE» contenu
                                                              dans ce manuel !

                                              17
F

1. Description                                                  Veuillez donc éviter tout contact avec les sur-
Ce poêle est constitué d’un certain nombre                      faces de l’appareil et ne laissez jamais les en-
d’éléments prêts à poser, livrés en deux colis.                 fants en bas-âge sans surveillance à proximité
Toutes les éléments nécessaires à son as-                       du poêle.
semblage et à son installation sont compris
dans ces deux colis.                                            Mises en garde:
Les pièces nécessaires à une éventuelle ins-                    Éloignez en périphérie de l’appareil toute ma-
tallation avec prise d’air extérieur sont disponi-              tière pouvant être altérée ou détériorée par la
bles en option.                                                 chaleur (mobilier, papier peint, tentures, boise-
Ce poêle cheminée est un poêle à convection,                    ries...).
c’est-à-dire qu’il aspire l’air ambiant pour le ré-             Il est interdit d’utiliser tout combustible autre
chauffer dans ses circuits de convection et le                  que le bois bûche non traité et les briquettes de
rediffuse ensuite vers l’extérieur pour réchauf-                lignite. Veillez également à ne pas dépasser la
fer la pièce.                                                   charge de combustible recommandée.
                                                                Toute modi¿cation de l’appareil ou de
                                                                l’installation non prévue par le constructeur est
2. Généralités et mises en garde                                interdite, dégagerait toute responsabilité du re-
Cet appareil a été conçu pour la combustion                     vendeur et du constructeur et annulerait la ga-
de bois. Il est formellement interdit de l’utiliser             rantie.
comme incinérateur ou d’y brûler des combus-                    Veuillez utiliser exclusivement les pièces de re-
tibles liquides, du charbon ou des dérivés du                   change recommandées par le constructeur.
charbon.                                                        Le non-respect de ces recommandations im-
                                                                plique l’entière responsabilité de celui qui effec-
Il appartient à l’installateur ainsi qu’à l’utilisateur,        tue la manipulation interdite.
s’il devait installer son appareil lui-même, de
respecter toutes les réglementations locales et                 Toute installation d’un tel appareil dans un
nationales ainsi que les normes européennes                     lieu public est soumise au règlement sanitaire
lors de l’installation et l’utilisation de l’appareil.          départemental, lequel règlement est déposé en
L’appareil doit être installé conformément aux                  préfecture.
spéci¿cations des normes en vigueur. Le re-                     Le constructeur se réserve le droit de modi¿er
cours à un professionnel quali¿é est recom-                     présentation, dimensions et côtes de ses mo-
mandé.                                                          dèles ainsi que la conception de leur montage
Les instructions contenues dans ce manu-                        à tout moment et sans préavis.
el d’utilisation sont à respecter, ce manuel                    La responsabilité du constructeur est limitée à
est à conserver durant toute l’exploitation de                  la fourniture de l’appareil et ne saurait être en-
l’appareil.                                                     gagée en cas de non-respect des prescriptions
Avant toute intervention sur les dispositifs de                 contenues dans ce manuel.
connexion électrique (s’il y a lieu), veillez à met-            Les schémas, croquis, photos et textes du pré-
tre hors tension tous les circuits d’alimentation.              sent document sont la propriété exclusive du
Le poêle est chaud pendant son fonctionne-                      fabricant et ne peuvent être reproduits sans
ment, tout particulièrement sa surface vitrée,                  son autorisation écrite.
mais aussi les côtés et les tuyaux. Les tem-
pératures restent élevées longtemps, même
après extinction des Àammes.

                                                           18
F

2.1 Prise d¶air extérieur                                   Cette arrivée d’air, obturable* lors du non-fonc-
Si besoin est, il est possible de connecter                 tionnement de l’appareil, doit avoir une section
le porle à une prise d¶air extérieur (¿g. 1)                libre d’ouverture de 1,2 dm².
Fig. 1                                                      Elle ne doit pas être réduite ou obturée par in-
                                                            advertance quand le poêle est en fonctionne-
                                                            ment.
                       Sortie des fumées par le haut        * sauf si le logement ne dispose pas de ventila-
                                                            tion par balayage (arrêté mars 1982): dans ce
                                                            cas, l’arrivée d’air doit être non-obturable!
                  Sortie des                                Attention! Une hotte de cuisine à fort débit peut
              fumées par l’arrière                          perturber la combustion d’un appareil à bois.
                                                            Il est en tout cas impératif d’assurer une con-
                                                            sommation d’air de combustion d’environ
                                                            30 m3 /h pour une dépression de 4 Pa.
                                          Poêle

                                                            2.2 Type de poêle
    Raccordement pour                                       Ce poêle est équipé d’une porte de foyer à fer-
    prise d’air extérieur                                   meture automatique munie de ressorts, et est
                                                            conçu exclusivement pour une utilisation à
                                                            porte fermée.
Dans le cas de pièces à vivre particulièrement              La porte doit pouvoir se refermer d’elle-même
étanches, il est possible de raccorder le poêle             après rechargement du poêle, de façon à ce
à une prise d’air extérieur.                                que le tirage (dépression) du conduit de fu-
En cas de connexion directe à l¶air extéri-                 mées ne soit pas perturbé, ce qui entrainerait
eur, veillez bien à ce que les conduits soi-                des dangers et dysfonctionnements.
ent parfaitement étanches avec une entrée                   Le type et l’état du conduit de fumées utilisé
d¶air face aux vents dominants.                             joue un rôle essentiel pour le bon fonctionne-
L’apport d’air de combustion ne peut se faire               ment de votre poêle.
que par un tuyau lisse de 100 mm de diamètre,               Veuillez donc demander l¶avis d¶un profes-
en acier ou plastique. La longueur maximale                 sionnel quali¿é qui vous dira si le conduit
du tuyau ne doit pas dépasser 6 m, ne doit pas              de fumée est apte à être utilisé.
comporter de réductions et ne doit pas avoir
plus de 3 coudes à 90° !                                    Cet appareil est conforme à la norme
Pour un conduit débouchant dans un vide sa-                 EN 13240.
nitaire, la section de la grille d’aération du vide
sanitaire en cm2 doit être égale à au moins 5
fois la surface au sol du vide sanitaire en m2.
Si le raccordement à l’air extérieur est impos-
sible, il faudra installer une prise d’air frais ex-
térieur supplémentaire positionnée face aux
vents dominants. Cette prise est d’autant plus
nécessaire en cas de logement fortement iso-
lé et /ou équipé d’une VMC (ventilation méca-
nique contrôlée).

                                                       19
F

3. Raccordement au conduit de fu-
                                                             Attention !
mées et installation du poêle
                                                             Un tirage trop faible, mais
Se conférer au DTU 24.1                                      aussi trop fort de la che-
Pour un conduit déja existant: veillez à ce qu’il            minée peut entrainer des
soit totalement propre, si non, faites-le ramoner            dysfonctionnements !
par action mécanique avec un hérisson.                       Si la différence de dépres-
Faites également véri¿er sa classi¿cation et                 sion (tirage) par rapport aux
contrôler son bon état (stabilité, étanchéité,               valeurs indiquées dans le
compatibilité des matériaux, section) par un                 § 4 (Caractéristiques tech-
professionnel quali¿é.                                       niques) est supérieure à
Si le conduit, de par son état, n’est pas utilisa-           25 %, il vous faudra faire
ble, il appartiendra à un spécialiste de le re-              modi¿er votre cheminée en
mettre en état conformément aux réglementa-                  conséquence !
tions en vigueur.

3.1 Tuyaux de raccordement
Le raccordement de votre poêle peut se faire                 À noter :
soit par le haut soit par l’arrière.                         Les accessoires nécessaires
Le raccordement au conduit doit se faire dans                pour le raccordement au con-
la pièce où se trouve l’appareil.                            duit de fumées ne sont pas
Utilisez des tuyaux en tôle émaillée ou en acier             compris dans la livraison.
inoxydable, sans réduction sur leur parcours
(voir notre gamme d’accessoires, disponible
chez votre revendeur).
Prévoyez un accès pour le ramonage et le
nettoyage du conduit de raccordement.
Veillez à ce que le tuyau ne dépasse pas à
l’intérieur du conduit; les emmanchement doi-
vent être démontables et étanches.
La distance minimale entre le tuyau de
raccordement et le mur d’adossement doit être
égale à au moins 3 fois le diamètre du tuyau.
Evitez une trop longue portion horizontale; si
vous ne pouvez faire autrement, donnez-lui
une inclinaison ascendante de 5 cm par mètre.
Le raccordement de certains poêles peut se
faire, au choix, soit par le haut soit par l’arrière:
dans ce cas, veillez toujours à positionner her-
métiquement le cache obturateur prévu à cet
usage sur la sortie non-utilisée.

                                                        20
F

3.2 Installation du poêle
                                                          Attention !
Pour l’installation du poêle, il est indispensable        Pour votre sécurité veuillez
de strictement respecter les règles et consi-             strictement respecter les dis-
gnes de sécurité locales en vigueur.                      tances minimales de sécurité
Veuillez également respectez les distances                par rapport aux murs, parois,
minimales indiquées sur la ¿g.2.                          meubles et autres objets
                                                          inÀammables à proximité du
                                                          poêle ainsi que les mesures
                                                          de protection du sol !

Fig. 2

                                                           Recommandation :
                                                           Assurez-vous d’avoir retiré de
                                                           la chambre de combustion
                                                           et du cendrier tous les docu-
                                                           ments et accessoires fournis.
                                                           Décoller soigneusement tous
                                                           les autocollants de la vitre
                                                           sans y laisser de trace.

                                                          Attention!
                                                          Avant l¶installation, il est im-
                                                          portant de véri¿er l¶aptitude
Distances minimales à respecter:                          du sol à supporter le poids
                                                          de l¶appareil.
 A: 80 cm dans la zone de rayonnement de la               Veuillez utiliser, si néces-
     vitre                                                saire, une plaque de
 B1: 20 cm distance mur arrière                           répartition des charges.
 B2: 20 cm distance mur latéral
 C: 30 cm protection sol sur les côtés de la porte
 D: 50 cm protection sol devant la porte

Les distances minimales arrières (B1) et laté-
rales (B2) sont également mentionnées sur la
plaque signalétique de l’appareil.

                                                     21
F

3.3 Assemblage du poêle cheminée
Le poêle est livré en pièces détachées et                 6. Poussez le socle en crépi sur l’avant de
en deux colis. Veuillez vous assurer à la li-             l’appareil, et introduisez les tiges de prolonge-
vraison et avant le montage que les pièces                ment des tirettes de réglage d’arrivée d’air (Y)
sont bien complètes et intactes dans les                  dans les deux ori¿ces du socle.
colis.
Le raccordement au conduit de fumées                      7. Vissez le socle (6) aux deux piliers latéraux
doit avoir été dûment préparé au préalable.               (4) avec les deux vis et les deux écrous papil-
Veillez à respecter les hauteurs de raccor-               lons fournis.
dement indiquées.
Si un raccordement à l¶air extérieur est né-              8. Vissez solidement les boutons (8) des tiret-
cessaire, veuillez utiliser pour cela notre               tes de réglage sur leurs tiges.
kit de raccordement (Justus N° 9200.69)
disponible en option.                                     9. Posez la dalle supérieure de pierre ou céra-
Pour une facile identi¿cation des pièces men-             mique (9) sur les piliers latéraux (4) de façon à
tionnées ci-dessous, veuillez vous référer à la           ce que le cadre d’acier s’ y enboite bien soli-
vue éclatée (Fig.1) située en ¿n de ce manuel.            dement.

1. Placez le corps de chauffe (1) à l’emplacement         10. Placez avec précaution les banquettes de
souhaité tout en prenant soin de respecter les            pierre ou céramique (10) sur le socle (6). Veil-
distances minimales de sécurité par rapport               lez à ce que les tiges de positionnement in-
aux murs.                                                 tégrées dans le socle s’encastrent bien dans
Ajustez l’appareil à l’aide d’un niveau à bulle et        les encoches prévues à cet effet situées sur
contrôlez la hauteur totale indiquée (pour cela,          le dessous des banquettes de pierre ou céra-
veillez vous reporter au paragraphe «Caracté-             mique (10).
ristiques techniques»)

2. Montez les habillages latéraux (2) sur le
corps de chauffe comme indiqué sur la ¿g. 2
de la vue éclatée en ¿n de ce manuel.

3. Vissez sur la droite et sur la gauche des pi-
liers latéraux (4) du poêle les deux équerres
métalliques (3) à l’aide des vis fournies.

4. Positionnez les deux piliers (4) sur la droite
et sur la gauche du corps de chauffe. Corrigez
éventuellement la hauteur du corps de chauffe
à l’aide des vis de réglage prévues à cet usage
situées dans les pieds de l’appareil (1).

5. Insérez le panneau-cache (5) sous le corps
de chauffe de façon à ce que les deux rabats
soient bien accrochés aux pieds avant de
l’appareil.

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4. Caractéristiques techniques

Modèle:                    Kaskade 6 III             Combustibles autorisés:      - Bûches de bois;
Puissance nominale:        6,5 kW                                                 taux d’humidité résidu-
                                                                                  elle
F

5. Utilisation du poêle                                   Ne fermez jamais complètement les arrivées
                                                          d’air tant que le poêle est en fonctionnement
              5.1 Consignes générales de                  à cause des risques de déÀagration dus à
              sécurité                                    l’inÀammation de gaz combustibles imbrûlés.

Pour éviter tout danger, veuillez stricte-
ment respecter les consignes ci-dessous:                                Pendant la combustion,
                                                                        l¶appareil dégage une forte
N’utilisez le foyer qu’en fonction des consi-
                                                                        chaleur et les surfaces de la
gnes et instructions contenues dans ce ma-
                                                                        porte, les poignées, la vitre et
nuel. Veuillez toujours porter des gants de
                                                                        les conduits de fumées sont
protection !
                                                                        brûlants. Veuillez toujours
Pour l’ouverture et la fermeture de la porte,                           porter un gant de protec-
pour toute manipulation des tirettes de régla-                          tion pour toute manipulation
ges et pour le décendrage, veuillez toujours                            de ces parties de l¶appareil.
utiliser les ustensiles de protection fournis                           RISQUE DE BRÛLURES !
avec l’appareil (gant de protection, main froide)
- Risque de blessures ou de brûlures.
L’appareil ne doit être utilisé qu’à porte fermée.
                                                          5.2 Réglages d¶arrivée d¶air
N’utilisez que les combustibles recommandés.
Ne brûlez jamais de déchets ménagers tels
qu’aérosols, récipients de métal etc. dans le
foyer! Risque d¶explosion.
                                                                                   Réglage air primaire
Ne jamais jeter d’eau pour éteindre le feu!                   (tirette complètement repoussée= ouvert;
Veuillez informer les enfants des dangers re-                      tirette complètement avancée= fermé)
présentés par les surfaces chaudes.
Ne laissez jamais les enfants sans surveillance
à proximité de l’appareil.
Pour l’allumage, n’utilisez jamais de substan-
ces liquides inÀammables (essence, alcool,
etc).!
La porte du foyer ne doit être ouverte que pour
l’alimentation en combustible. N’utilisez que
les combustibles recommandés.

En cas de fonctionnement à l’air ambiant,
veuillez vous assurer que la pièce est suf-
¿samment alimentée en air de combustion,
surtout si d’autres systèmes de circulation ou
d’aspiration d’air (hotte aspirante, VMC, etc.)
sont installés dans la même pièce.
L’usage de l’appareil est strictement réservé
                                                          Réglage air secondaire
aux adultes. Ne laissez pas les enfants seuls à
                                                          (tirette complètement repoussée= ouvert;
proximité de l’appareil.
                                                          tirette complètement avancée= fermé)
Ne laissez pas l’appareil allumé trop long-
temps sans surveillance.

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5.3 Le choix du combustible approprié                      5.5 Mise en service
Ce poêle a été conçu pour la combustion de                 - Ouvrez à fond les arrivées d’air primaire et
bûches de bois non traités, de briquettes de               secondaire. Veuillez vous assurer, s’il y a lieu,
bois et de briquettes de lignite.                          que la clé de tirage installée sur le conduit de
Le bois frais doit être fendu en bûches et sé-             raccordement est également complètement
ché sous abri sec et bien ventilé pendant au               ouverte.
moins 18 à 24 mois.                                        - Posez 2 ou 3 cubes d’allumage sur le milieu
Son taux d¶humidité résiduel doit être in-                 de la grille du foyer, et déposez dessus des
férieur à 20 %.                                            brindilles et du petit bois.
Les bois les mieux appropriés sont les feuil-
lus durs (bouleau, charme, hêtre). Ces bois                - Allumez les cubes et repoussez la porte (ne
ont une valeur énergétique particulièrement                la fermez pas encore complètement). Vous évi-
élevée et brûlent de façon propre à condition              terez ainsi que les gaz de fumées ne se con-
d’être bien secs.                                          densent sur la vitre encore relativement froide.
Les feuillus tendres (tilleul,saule, peuplier) sont        - Après 5 à 10 minutes, une fois le feu bien lan-
à éviter et les résineux ( pin,sapin...) en usage          cé, ouvrez la porte avec précaution, déposez 2
permanent sont à proscrire.                                à 3 bûches dans le foyer et refermez herméti-
Évitez les Àambées trop vives qui provoquent               quement la porte.
des surchauffes brutales.                                  - Quand le feu a bien pris et que le poêle a
Il est interdit de brûler les substances                   atteint sa température de service, refermez
suivantes :                                                progressivement l’arrivée d’air primaire en veil-
- bois humides ou traités (bois de récupération            lant à ce que les Àammes restent vives. Si le ti-
traités tels que planches, traverses de chemin             rage est optimal et le bois de bonne qualité, on
de fer, etc...)                                            pourra refermer complètement l’arrivée d’air
- débris de bois ou copeaux                                primaire.
- papier ou cartonnages (sauf pour l’allumage)             - Ne rechargez le poêle qu’une fois le bois con-
- écorces ou déchets d’aggloméré                           sumé ; pour cela, veuillez ouvrir la porte avec
- matières plastiques et déchets ménagers                  précaution.
                                                           - Il est recommandé de laisser l’arrivée d’air
5.4 Premier feu                                            secondaire ouverte au maximum pour que la
Il convient après l’installation de procéder à             vitre soit bien « balayée » et ne noircisse pas
un premier feu intense d’au moins une heure                (système vitre-propre).
sans ouvrir la porte durant cette combustion.              - Il est préférable de régler la chaleur de la pièce
Ce premier feu permettra à la peinture de se               au moyen de la quantité de combustible. Une
consolider sur l’appareil. À la combustion, la             arrivée d’air insuf¿sante pollue l’environnement
peinture haute température va se ramollir pour             inutilement et provoque des dépôts de suie
parfaire son application: il est donc fortement            dans le foyer, sur la vitre et dans les conduits.
déconseillé de toucher ou de frôler le poêle du-
rant cette phase, sous peine d’endommager la
peinture. La peinture durcira de manière dé¿-
nitive et permanente durant le refroidissement                       Important :
du poêle.                                                            En baissant le régime de votre
Pendant cette première chauffe, le poêle dé-                         poêle (fonctionnement au ralen-
gagera des odeurs et des fumées, phénomène                           ti), vous augmentez la formation
normal dû à la cuisson de la peinture et à                           d¶émissions polluantes! De plus,
l’évaporation des graisses de montage. Veillez                       la vitre aura tendance à noircir.
donc à bien ventiler la pièce.

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