Leidenschaft Herzblut und - Mit - Kreisschule Regio Laufenburg

 
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Leidenschaft Herzblut und - Mit - Kreisschule Regio Laufenburg
Herbst/Winter 2018

                                   Mit
                              Herzblut
                             und
                            Leidenschaft
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Leidenschaft Herzblut und - Mit - Kreisschule Regio Laufenburg
Danke
                       Unser herzlicher Dank gilt folgenden Sponsoren und Inserenten:

                      • Automobile Weiss AG, Sulz                          • LETRA Buchhandlung GmbH, Frick
                      • Carmäleon Reisen AG, Rekingen                      • Leuenberger AG, Laufenburg

                      • Effingermedien AG, Kleindöttingen                  • Rebmann Heizen, Wärmen, Kaisten
                      • Elektro Siegrist AG, Kaisten                       • R. Hegi AG, Elektr. Unternehmungen

                      • Florian GmbH Gartenbau, Etzgen                     • Schnetzler Metallbau AG, Laufenburg
                      • DSM, Sisseln                                       • Schulmaterial Peter AG, Herznach
                      • Gemeinde Laufenburg                                • Stäuble Treuhand AG, Sulz
                      • Gemeinde Mettauertal                               • Wiler Trotte, Wil

                      • Gemeinde Sisseln                                   • Winkler Wil Haustechnik AG, Wil

                      • LANDI FRILA, Eiken

                     Inhalt
                            Herbstwanderung der Kreisschule                5
                            Interview mit Schulleiter Philipp Hossli       6/7
                            Vorbereitungen zum Basler Stadtlauf            8
                            Berufsschau 2019 in Etzgen                     9
                            Zweite „Lernlandschaft“ an der Kreisschule     10/11
                            Projektwoche mit Journalistenkurs              13
                            Klassenlager der Zweitklässler                 14

                            Hauptthema: Mit Herzblut und Leidenschaft      ab Seite 18
                            Leidenschaften von SchülerInnen in Kürze       18/19
                            Tobias, Leidenschaft Schwingen                 21
                            Annick Caruso, Leidenschaft Schulpflege        22/23
                            Patrick Haller, Leidenschaft „Groundhopping“   24
                            Edith Kälin, Leidenschaft Sporttauchen         25
                            SchülerInnen mit Musik als Leidenschaft        27
                            Die vielfältige Leidenschaft rund ums Pferd    28
                            Saranda und Lio, Leidenschaft Fussball         29
                            Gabriel Herzog, Goalie mit Herzblut            30
                            Luana und Michelle, Leidenschaft Zeichnen      30
                            LeserInnenreaktion und Wettbewerb              31

         2

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Leidenschaft Herzblut und - Mit - Kreisschule Regio Laufenburg
eDItorIal

                                                                                   Liebe Leserinnen und Leser

                                                                                   Mit Herzblut und Leidenschaft dabei! Viele meinen, dies sei heu-
                                                              Herbst/Winter 2018

                                                                                   te nicht mehr im Trend. Das Gegenteil ist der Fall, im Redak-
                                                                                   tionsteam standen wir vor einer veritablen Herausforderung. Wir
                                                                                   mussten auswählen.

                                                                                   Etwas mit Herzblut und Leidenschaft tun. Gibt es Vorausset-
        tItelfotos: Jean-marc felIx

                                               Mit                                 zungen oder Gemeinsamkeiten dafür oder passiert dies einfach
                                           Herzblut                                von selbst? Die Antwort steckt in den folgenden vier Stichworten:
                                        und
                                      Leidenschaft                                 Erfolg, Eigenständigkeit, Eingebundenheit und Identifikation

                                                                                   Selbstständig eine Tätigkeit auswählen, ausüben und meistern.

                                      Impressum                                    Das eigene Tun und Wirken erfolgreich erleben und dabei mit
                                                                                   einer Gruppe von Menschen verbunden sein. Dies bewirkt Mo-
                                                                                   tivation und Identifikation. Dies gibt einem auch Rückhalt und
                                      Herausgeber:
                                                                                   vermittelt das Gefühl, mit Leidenschaft und Herzblut dabei zu
                                      Kreisschule Regio Laufenburg
                                      Bannweg 2                                    sein. Das bedeutet manchmal aber auch, sich zu überwinden,
                                      5080 Laufenburg
                                                                                   hinzugehen, auch wenn es im Moment einmal schwerfällt.
                                      Tel.: 062 869 11 60
                                      schulmagazin@ksrl.ch
                                      www.ksrl.ch                                  Neben den Leidenschaften zum Schwerpunktthema dieses
                                      Konzept und Redaktion:
                                                                                   Schulmagazins, finden Sie noch diverse andere Beiträge aus un-
                                      Regula Laux
                                      www.lauxmedia.ch                             serem Schulalltag: So berichten wir über die Herbstwanderung,
                                      Grafik und Layout:
                                                                                   die Vorbereitungen zum Basler Stadtlauf, die geplante Gewerbe-
                                      Gabriela Blettgen
                                      www.werbeservice-hochrhein.de                schau in Etzgen und die zweite Lernlandschaft an unserer Schu-
                                      Bildredaktion:
                                                                                   le. Spannend sind auch die Lagerberichte unserer Zweitklässler
                                      Jean-Marc Felix
                                      www.xmediacom.info                           oder der Text über den ersten Journalistenkurs im Rahmen der
                                      Druck:
                                                                                   Projektwoche. Ich wünsche Ihnen eine kurzweilige Lektüre und
                                      Effingermedien AG
                                      www.effingermedien.ch                        würde mich über ein Feedback sehr freuen. Positive oder negati-
                                      Auflage:
                                                                                   ve Kritik nehmen wir gern unter schulmagazin@ksrl.ch entgegen.
                                      5300 Exemplare
                                      Verteilung:
                                      Kaisten, Ittenthal, Laufenburg,
                                      Sulz, Rheinsulz, Etzgen,
                                      Oberhofen, Wil, Hottwil, Mettau,
                                      Gansingen, Sisseln
                                                                                   Philipp Hossli
                                                                                   Schulleiter Kreisschule Regio Laufenburg

                                                                                                                                                         3

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Leidenschaft Herzblut und - Mit - Kreisschule Regio Laufenburg
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Leidenschaft Herzblut und - Mit - Kreisschule Regio Laufenburg
Herbstwanderung

                                                     WanDerung mIt 18 klassen
                                                     Z
                                                          um zweiten Mal fand die traditionelle Herbstwanderung an der Kreisschule
                                                          Regio Laufenburg als gesamtschulischer Anlass mit allen 18 Klassen statt.
                                                          Von sechs verschiedenen Startpunkten machten sich immer drei Klassen
                                                     gemeinsam auf den Weg in Richtung Sonnenberg, zwischen Magden, Maisprach
                                                     und Möhlin gelegen. Der langanhaltende Sommer sorgte auch an der Herbstwan-
                                                     derung noch im September für hohe Temperaturen von mehr als 25 Grad Celsius.

                                                     Nach rund zwei bis drei Stunden Marschzeit - abhängig von der jeweiligen Route
                                                     - kamen die einzelnen Gruppen auf dem Sonnenberg an, wo sie sich während der
                                                     Mittagspause stärken und mit anderen Lernenden plaudern und spielen konnten.
                                                     Einige genossen auch den herrlichen Blick vom lokalen Aussichtsturm über das
                                                     untere Fricktal, ehe es für die Reisegruppe (mit über 300 Personen) via Bahnhof
                                                     Möhlin auf den Heimweg nach Laufenburg ging.
      Fotos: Kaspar Guggenbühl / Martin Schnetzler

                                                                                                                                                          5

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Leidenschaft Herzblut und - Mit - Kreisschule Regio Laufenburg
IntervIew PHIlIPP HosslI

                                  Interview mit Philipp Hossli, dem neuen Gesamtschulleiter der Kreisschule Regio Laufenburg

                              «lernen: etWas fremDes
                              zu etWas                                eIgenem machen»
                                                     Philipp Hossli – mit einem Bundesrat ist es    Es geht immer um die Schule und nicht
                                                     üblich, ein Interview zu führen nach den er-   um irgendwelche persönlichen Themen.
                                                     sten 100 Tagen im Amt. Seit dem 1. August,
                                                     Ihrem Amtsantritt als Gesamtschulleiter an     Sie haben 20 Jahre lang an der Sekundar-
                                                     der Kreisschule Regio Laufenburg, sind nun     schule in Frenkendorf unterrichtet und diese
                                                     rund 120 Tage vergangen. Also Zeit für einen   auch fünf Jahre lang als Schulleiter geführt.
                                                     ersten Eindruck…                               Was sind die grössten Unterschiede zwischen
                                                     Ich bin ja kein Politiker, obwohl wir mit      Frenkendorf und Laufenburg?
                                                     der Politik eng verknüpft sind, beson-         Ein Vergleich ist schwierig, weil meine
                                                     ders bei gesellschaftlichen Fragen. Aus-       Rolle und damit auch meine Optik eine
                                                     serdem hat mir mal jemand gesagt, dass         unterschiedliche ist. In Frenkendorf wur-
                                                     man als Schulleiter mindestens zwei            de ich beruflich gross, in Laufenburg bin
                                                     Jahre braucht, um an einer Schule wirk-        ich direkt als Schulleiter eingestiegen.
                                                     lich richtig durchzublicken.                   Auf der einen Seite ist Frenkendorf ur-
                                                                                                    baner, stadtnäher als Laufenburg. Ande-
                                                                                                    rerseits ist der Kanton Baselland kleiner
                                                     «Die Optik zu wech-                            als der Aargau, deshalb ist man sich nä-

                                                     seln, ist mir etwas sehr                       her dort. Die Sekundarschule Frenken-
                                                                                                    dorf ist dreigliedrig geführt unter einem
                                                     Wichtiges im Leben»                            Dach bzw. auf mehrere Gebäude verteilt
                                                                                                    auf einem Campus, damit vielfältiger, he-
                                                                                                    terogener als Laufenburg. Die Kreisschu-
                                                     Was ich aber jetzt schon sagen kann:           le Regio Laufenburg ist klar als regionale
                                                     Ich fühle mich sehr wohl und bin extrem        Schule deklariert.
                                                     schnell angekommen hier an der Kreis-
                                                     schule. Das hat sicher mit den Leuten          Gibt es Dinge, die Sie aufgrund Ihrer Erfah-
                                                     zu tun, mit den Strukturen und auch mit        rungen in Frenkendorf in Laufenburg ändern
                                                                                                                                                    fotos: Jean-marc felIx

                                                     der guten Arbeit meines Vorgängers, Sigi       möchten?
                                                     Jäckle. Alle Beteiligten – von den Lehr-       Grundsätzlich kann ich keine Menschen
                                                     personen über die Schulverwaltung bis          ändern, sondern ich kann nur Wege auf-
                                                     zur Schulpflege und dem Vorstand – wis-        zeigen zur Veränderung. Ich bin aber
                                                     sen, was ihre Rolle ist und es wird sehr       davon überzeugt, dass Leute mit viel-
                                                     professionell zusammengearbeitet. Und:         fältigen Erfahrungen und unterschied-

                             Als Schulleiter angekommen in der Kreisschule Regio Laufenburg

         6

1.2018 Herbst 2018.indd 6                                                                                                                   16.11.2018 08:05:29
Leidenschaft Herzblut und - Mit - Kreisschule Regio Laufenburg
IntervIew PHIlIPP HosslI

                 lichen Wegen, die sie beschritten haben,          weil ich es für richtig halte und nicht, weil   in der Schule. Ich möchte aber jetzt die
                 diesen Erfahrungsschatz gut nutzen und            es den allgemeinen Werten der Gesell-           Schule nicht wie eine Jugendgruppe
                 einbringen können. Doch: Etwas, das in            schaft entspricht.                              oder einen Sportverein führen. Ich finde
                 Frenkendorf gut funktioniert hat, muss                                                            es wichtig, Dinge zu hinterfragen. Doch
                 nicht automatisch in Laufenburg auch              Sie haben Ihre Wurzeln in Laufenburg und        dazu muss man zunächst Vertrauen
                 gut laufen. Im Moment bin ich noch am             eines Ihrer drei Kinder besucht momentan        schaffen und in einem zweiten Schritt
                 Ankommen und am Herausfinden.                     die Kreisschule Regio Laufenburg – birgt das    versuchen, Horizonte zu öffnen. Lernen
                                                                   Konfliktpotenzial?                              ist für mich «etwas Fremdes zu etwas
                                                                   Ja, meine Laufenburger Wurzeln können           Eigenem zu machen», das halte ich für
                «Wir müssen uns nicht                              Chancen darstellen aber auch Risiken.           entscheidend.

                so krankreden mit un-                              Ich habe keine detaillierte Chancen-/Ri-
                                                                   siken-Analyse vorgenommen, ich bin mir          Haben Sie ein Lebensmotto, einen Leitsatz,
                seren Problemen! »                                 des Themas aber bewusst und wachsam             das / den Sie uns verraten?
                                                                   gegenüber den Risiken. Ich kenne viele          «Take it easy – but take it». Dabei ist vor
                                                                   Leute in der Region, so kann die Schu-          allem der zweite Teil wichtig.
                 Wenn man Ihren Lebenslauf anschaut, ste-          le ein Gesicht erhalten. Meinen Anfang          Und seit meinem Chile-Aufenthalt: «El
                 chen die Reisen, das Unterwegssein ins Auge.      hier an der Kreisschule habe ich als sehr       perfecto es el enemigo del bueno» (Der
                 Unter anderem haben Sie gut drei Jahre am         emotional empfunden und dies auch im-           Perfekte ist der Feind des Guten).

»
                 Colegio Suizo de Santiago, der Schweizer          mer wieder gesagt.                              Manchmal vergessen wir vor lauter Per-
                 Schule in Santiago de Chile unterrichtet.                                                         fektionismus das Gutsein.
                 Fliesst davon etwas in Ihre Arbeit hier in Lau-   Ein Blick in die Zukunft: Die Kreisschule Re-                          IntervIeW: regula laux
                 fenburg ein?                                      gio Laufenburg in fünf Jahren und in zehn
                 Den Standpunkt, die Optik zu wechseln,            Jahren. Welche grundlegenden Änderungen
                 ist mir etwas sehr Wichtiges im Leben.            streben Sie an?
                 Beim Reisen habe ich zum Beispiel im-             Die Gesellschaft verändert sich lau-
                 mer wieder grosse Armut gesehen. Das              fend und wir sind Teil der Gesell-
                 relativiert viele „Probleme“, die wir hier        schaft. Wir bauen, kreieren und ge-
                 haben. Der Wohlstand bei uns sollte               stalten die Zukunft, darum sollten
                 dazu führen, mit gewissen Sachen viel             wir immer wissen, was die Kinder in
                 gelassener umgehen zu können. Wir                 20 Jahren brauchen. Nicht morgen,
                 müssen uns nicht so krankreden mit un-            sondern in 20 Jahren. Ich glaube
                 seren Problemen!                                  daran, dass man ungeheuer agil
                                                                   und wachsam sein muss – wobei
                 Das Reisen, das Abenteuerliche, die Welt          ich agil mit lernfähig übersetze.
                 anschauen hat aber auch etwas sehr                Eine «Lernende Organisation» zu
                 Meditatives. Zum Beispiel können wir im           sein ist die Herausforderung, Kom-
                 Buddhismus lernen, geduldiger zu wer-             petenzorientierung die Zielvorgabe.
                 den, denn wir müssen nicht alles in die-          Zusammen mit der Einführung des
                 sem Leben erledigen, wir haben ja noch            neuen Lehrplans, ergibt dies ein wich-
                 weitere vor uns…                                  tiges Gestaltungs- und Entwicklungspro-
                                                                   jekt für die Schule, welches ich proaktiv
                 In Chile hat mich besonders die                   angehen möchte.
                 Mañana-Mentalität geprägt. Hier in der
                 Schweiz wird lange im Voraus geplant
                 und organisiert, aber das gekonnte Im-            «Man muss un-
                 provisieren bleibt manchmal auf der
                 Strecke. In Chile ist es genau andersher-
                                                                   geheuer agil und
                 rum. Ich versuche nun von beiden Men-             wachsam sein»
                 talitäten etwas zu übernehmen.

                 Im Ausland sind mir Schweizer Werte               Lernen von Kompetenzen ist
                 viel bewusster geworden, zum Beispiel             wichtiger als Lernen von Wis-
                 das Vertrauen und die Pünktlichkeit. Das          sen. Kompetenzorientierung
                 lernt man in einer anderen Umgebung               heisst das Stichwort. Ich
                 ungeheuer schätzen und als ich zurück             persönlich habe meine
                 in die Schweiz kam, musste ich erst wie-          Kompetenzen in erster
                 der Vertrauen gewinnen. Überhaupt ist             Linie in der Jugendar-
                 eine meiner wichtigsten Überzeugungen,            beit und beim Sport im
                 dass ich etwas mache, weil ich es so will,        Verein erlernt, weniger

                                                                                                                                                                   7

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Leidenschaft Herzblut und - Mit - Kreisschule Regio Laufenburg
basler stadtlauf

                                                                                                                                                  fotos: anDreas strItt
                Schülerinnen und Schüler der Kreisschule am Basler Stadtlauf

              eIn paar laufschuhe –
              unD schon geht’s los
              D
                      er Laufsport ist in den letzten Jahren immer populärer    gelmässigen Training im Sportunterricht schnell Erfolge ver-
                      geworden. Kein Wunder, schliesslich benötigt man da-      zeichnen können. Um den Schülern der 2. und 3. Real und
                      für nur ein paar Laufschuhe und schon kann es losge-      Sek einen noch grösseren Anreiz zu bieten, alles zu geben,
               hen. Im Gegensatz zu anderen Sportarten braucht man dafür        werden sie von Andreas Stritt, Edith Kälin und Andreas Ke-
               keine speziellen Geräte oder bestimmten Orte, um ihn auszu-      ser für den Basler Stadtlauf am 24.11. trainiert. Nicht nur in
               führen. Geh vor die Haustür und lauf los.                        diesem Jahr, sondern auch in den letzten acht Jahren haben
                 Auch an unserer Schule versuchen einige Lehrpersonen, den      Schülerinnen und Schüler unserer Schule unter Anleitung
               Schülerinnen und Schülern diese Sportart näher zu bringen.       von Andreas Stritt am Basler Stadtlauf teilgenommen. Es war
               Für den vollen Einsatz braucht es manchmal schon eine gros-      für sie ein unvergessliches Erlebnis unter der Weihnachtsbe-
               se Überwindung, da einem untrainiert schon mal schnell die       leuchtung der Basler Innenstadt, angefeuert von tausenden
                                                        Puste ausgeht. Umso     Menschen, die 3,25 km lange Strecke zu laufen. Aktuelle Fo-
                                                        schöner ist es, wenn    tos des diesjährigen Stadtlaufs finden Sie auf der Schulhome-
                                                        die Schülerinnen und    page: www.ksrl.ch.
                                                        Schüler dann beim re-                                                  cornelIa kastner

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1.2018 Herbst 2018.indd 8                                                                                                               16.11.2018 08:05:33
Leidenschaft Herzblut und - Mit - Kreisschule Regio Laufenburg
berufsscHau etzgen
                                     Berufsschau 2019 in Etzgen

                                    DIe geWerbevereIne Der
                                    regIon spannen zusammen
fotos: anDreas strItt

                                                                  D
                                                                         ie traditionelle Berufsschau, organisiert von Gewerbe
                                                                         GMS, findet am 30. März 2019 wieder statt. Neu ha-
                                                                         ben sich die Gewerbevereine der Region zusammen
                                                                  organisiert, um die Aktivitäten rund um die Lehrstellensuche
                                                                  der Jugendlichen zu koordinieren. Das sind neu Gewerbe GMS
                                                                  (Gansingen, Mettauertal, Schwaderloch), Gewerbe Regio Lau-
                                                                  fenburg, GEREF (Gewerbe Region Frick-Laufenburg) und der
                                                                  Gewerbeverein Staffeleggtal.

                                                                     Die bestehenden Projekte aus „Schule trifft Wirtschaft“ wer-
                                                                  den weiter ausgebaut. Es findet nun jedes Jahr, alternierend in
                                                                  Frick und in Etzgen eine Berufsschau, resp. Tischmesse zu die-
                                                                  sem Thema statt. Durch das Zusammenspannen der Gewer-
                                                                  bevereine werden auch mehr Lehrbetriebe in die Zusammen-
                                                                  arbeit mit den Schulen der Region integriert. Die Firma Jehle
                                                                  AG in Etzgen gewährt der Berufsschau 2019 wieder Gastrecht.
                                                                  Waren es letztes Mal 26 Lehrbetriebe, die über 60 Lehrberufe
                                                                  vorstellten, dürfte das Angebot im kommenden Frühling noch
                                                                  grösser sein.

                                                                  Die Berufsschau findet am 30. März 2019 von 10.00 Uhr bis
                                                                  15.00 Uhr statt.

                                                                                                                         ANZEIGE

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Leidenschaft Herzblut und - Mit - Kreisschule Regio Laufenburg
lernlandscHaft

               Eine neue Lernlandschaft für die Kreisschule

              Wenn aus eIner skIzze eIn
              neuer lernort entsteht
                                                          Aus einem leeren, bis anhin nicht ausgenutzten, Gang im
                                                          oberen Stockwerk des Schulhauses Blauen, entstand mit viel
                                                          Herzblut ein neuer Lernort, eine sogenannte «Lernlandschaft».

                                                         M
                                                                   it der Einführung des neuen      auf den erworbenen Kompetenzen
                                                                   Lehrplans auf das Schuljahr      jedes einzelnen Lernenden. Diesen
                                                                   2020/21, rückt das kompe-        neuen Anforderungen versucht die
                                                          tenzorientierte Unterrichten in den Fo-   Kreisschule Regio Laufenburg bereits
                                                          kus des Schulalltages. Lehrpersonen       heute gerecht zu werden. Mit Hilfe des
                                                          gehen zukünftig noch individueller auf    Lernortes «Lernlandschaft» werden die
                                                          die eigenen Lösungsstrategien und je-     Schülerinnen und Schüler an diesen in-
                                                          weiligen Lernstände der Kinder ein und    dividuellen Unterricht langsam herange-
              „Die Vorbereitungszeit war besonders        eröffnen für jedes Kind ein passendes     führt. Die Ateliers-Form ermöglicht eine
              intensiv“, erklärt Markus Bruderer          Lernangebot. Hauptaugenmerk liegt         optimale Unterstützung der Lernenden

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lernlandscHaft

             durch die Lehrperson in sogenannten          Aus Diskussionen ergaben sich immer           Berg an Materialien abgearbeitet. Haben
             Coaching-Gesprächen, und trägt so            wieder neue, interessante Ideen, welche       gesägt und geschliffen. Dabei hätten sie
             dazu bei, den Lernweg jedes Kindes in-       aufgenommen und ergänzt wurden. Die           grossen Spass gezeigt.
             dividuell zu fördern.                        Vorbereitungszeit sei eine sehr intensive
                                                          Zeit gewesen, da vieles bedacht und mit              Stück für Stück ist etwas
                         Neue Ideen wurden auf-           unterschiedlichen Instanzen geregelt                   Grosses entstanden
                         genommen und ergänzt             werden musste, antwortete Markus Bru-
                                                          derer auf die Frage, was die grösste Her-     Motivierend sei für sie gewesen, dass
             Seit gut eineinhalb Jahren besteht bereits   ausforderung bei diesem Projekt gewe-         Stück für Stück etwas Grosses entstan-
             eine Lernlandschaft an der Kreisschule       sen sei. Wie hoch müssen beispielsweise       den ist. Etwas, bei dem sie mitgeholfen
             Regio Laufenburg. Doch der Platz reichte     die Tische sein, so dass sie für alle Schü-   haben, es aufzubauen. Auch Markus
             nicht aus, auf Beginn des jetzigen Schul-    lerinnen und Schüler genutzt werden           Bruderer hat das Konstruieren dieser
             jahres musste eine zusätzliche Lösung        können? Wo braucht es Licht und wie           Lernlandschaft Spass gemacht. Man sei
             gefunden werden. Eine zweite Lernland-       kommt das Licht in diesen neuen Raum?         immer wieder neu herausgefordert wor-
             schaft musste her. Markus Bruderer, seit                                                   den. Es mussten beispielsweise ganze
             vielen Jahren Werklehrer an der Kreis-       Nach der Grobplanung, kam die Detail-         Wände gestellt werden, ohne dass man
             schule, wurde angefragt, zusammen mit        planung. Markus Bruderer hat das Ma-          einen Kran zur Verfügung hatte. Es be-
             Schülerinnen und Schülern eine solche        terial so vorbereitet, dass er zusammen       reite Freude wenn man sehe, dass aus
             Lernlandschaft im oberen Stockwerk zu        mit Schülerinnen und Schülern diesen          verschiedenen Ideen und einer Skizze
             bauen. Aus der Grundidee entstanden          Lernort aufbauen konnte. Fabrikmässig         ein neuer, grosser Arbeitsort entstanden
             Skizzen und Pläne. Materialien mussten       sei es zu und her gegangen. Lernende          sei, der rege genutzt wird.
             bestellt werden.                             haben Aufgabe für Aufgabe und den                                         annIck caruso

                                                                                                                                                    11

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PL AYSTATION
                                 à la Mettauertal

                               www.mettauertal.ch | Lebensräume für Lebensträume

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ProjektwocHe journalIstenkurs

                                              DIe tageszeItung für DIe
                                              proJektWoche 2018
                                              I
                                                mmer in der letzten Woche vor         13 Schülerinnen und Schüler aus Bez,              Die jungen Journalistinnen und Jour-
                                                den Herbstferien herrscht in der      Sek und Real, von der 1. bis 3. Klasse,         nalisten legten sich mächtig ins Zeug:
                                                KSRL Sonderbetrieb: In dieser         Mädchen und Knaben, meldeten sich               Sie schafften es, ab dem Dienstag jeden
                                              sogenannten Projektwoche arbei-         dazu an. Das Ziel dieser Gruppe: Täglich        Morgen eine druckfrische Tageszeitung
                                              ten die Schülerinnen und Schü-          eine Schulhauszeitung herauszugeben,            unter die Leute im und ums Schulhaus
                                              ler gemischt über alle drei Stufen      die über die Aktivitäten rund um die Pro-       zu bringen. Das Layout für den Text war
                                              Real, Sek und Bez ausschliesslich       jektwoche berichtet.                            wie in einer ausgewachsenen Zeitung
                                              in einem frei gewählten Themena-                                                        dreispaltig, dazu gab es reichlich farbige
                                              telier. Dieses Jahr standen 17 The-       Ein Titel für die Postille war schnell ge-    Bilder. Vom Umfang her reichte es jeweils
                                              men im Angebot:                         funden: BlueNews. «Blue» heisst hier na-        für 4 Seiten, in der Schlussausgabe am
                                                                                      türlich nicht blau bzw. traurig (->Blues), es   Freitag hatte es sogar deren acht. Ausser-
                                                 Stop-Motion; Handlettering; Bike     bezieht sich lediglich auf den Flurnamen        dem waren und sind die BlueNews auch
                                              und Gesundheit; Sport, Spiel und        des Schulhauses. Und für Insider war            als PDF auf der Website der KSRL verfüg-
                                              Fun; Fussball – Tennis; Wir touren      denn auch klar: Es geht um die Tagesak-         bar. Wer also mehr über die besondere
                                              durch Basler Museen; Monster; Zoo-      tualitäten im Schulhaus Blauen. Und dies        Woche erfahren und ihr «publizistisches
                                              projekt; Oberteile nähen; XXL Wand-     waren - wenn immer möglich - positive           Organ» kennenlernen will, dem sei die
                                              bild; Kleine Backstube; Journalisten;   Nachrichten!                                    Lektüre wärmstens empfohlen:
                                              Bewegung; Tanz und Gestaltung;                                                          www.ksrl.ch/ger/News/2018-09-28-
                                              Flugversuche; 20 Jahre Migros Aare;                                                     Blue-News
                                              Schmuckwerkstatt; Wetter-Kurs.

                                                Natürlich musste darauf geach-
                                              tet werden, dass die verschiedenen
                                              Projekte etwa gleichmässig stark
                                              besucht wurden, deshalb durften
              fotos/text: kaspar guggenbühl

                                              die Schülerinnen mehrere Wünsche
                                              angeben. In den allermeisten Fällen
                                              konnte die erste oder zweite Wahl
                                              berücksichtigt werden.

                                                Von Jahr zu Jahr variiert das The-
                                              menangebot. Unter anderen neu da-
                                              bei war im 2018 der Journalistenkurs.

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klassenlager

               Klassenlager Bez 2b in die Westschweiz

              mIt fröhlIchem unD posItIvem
              klassengeIst unterWegs
              M
                         it Sack und Pack standen wir Schülerinnen und
                         Schüler der 2b schon früh morgens am Montag
                         unserer Lagerwoche bereit, um den weiten Weg
               in die Westschweiz in Angriff zu nehmen. Dort angekom-
               men, haben wir das direkt am See gelegene Haus bezogen
               und die Umgebung erkundet. Wir hatten eine tolle Woche
               mit vielfältigen Tagesausflügen in und um Saint-Blaise. Von
               Swinggolf über das Herumtollen in spassigen Seebadis bis
               hin zu atemberaubenden Blicken von einem Aussichtsturm
               war alles dabei. Ein besonderes Highlight war der Besuch
               in der Asphaltmine im Val de Travers. Ausgerüstet mit Hel-
               men und Taschenlampen durften wir die dunklen Stollen
               erkunden und haben Vieles über den eindrücklichen As-
               phaltabbau und wo dieser auf der ganzen Welt eingesetzt
               wurde erfahren. Das Lager war von unserem ausserordent-
               lich fröhlichen und positiven Klassengeist geprägt. Es wurde viel gespielt und gelacht und das abendliche Selbstkochen war ein
               wahres Happening, es kamen täglich feine Menüs auf den Tisch. Zurück bleiben viele tolle Instafotos und Erinnerungen an eine
               gelungene Lagerwoche!

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klassenlager

             Klassenlager der 2. Sek a und b

            „Ich konnte meIne höhenangst
            Im seIlgarten überWInDen“
             Die zweiten Sekklassen waren in Weggis vom 3.-7. September im Lager gewesen. Die
             Lagerleitung hatten die Klassenlehrerinnen Maya Egger und Cornelia Kastner. Begleitet
             haben die Klassen Benedikt Furrer und Sibille Gersbach, die uns kulinarisch versorgten.
             Die Schülerinnen und Schüler gaben nach dem Lager eine Rückmeldung, wie es ihnen
             gefallen hatte. Lesen Sie selber, wie vielfältig die Antworten waren.

             Das war sportlich:                                                 So etwas habe ich noch nie gemacht:
             •      Sportlich fand ich die Wanderung                            •   Ich bin noch nie mit dem Schiff über
                    von der Mittelstation auf die Rigi                              den Vierwaldstättersee gefahren. Es
                    und den Weg von Weggis zum Lager-                               war eine schöne und lustige Fahrt,
                    haus, der sehr steil durch den Wald                             bis es zu regnen begann. (Bianca)
                    führte. (Rachel)                                            •   Ich war vorher noch nie auf der Rigi.
             •      In allen Pausen haben wir Ping-                                 (Yannis)
                    Pong, Fussball oder mit dem Tögge-                          •   Ich habe noch nie ein Schiffswett-
                    likasten gespielt. (Joel)                                       rennen gemacht. Dabei musste
             •      Ich fand das Lager allgemein sehr                               man auf einem Fitnessgerät im Ver-
                    sportlich. (Alina)                                              kehrshaus besonders gut sein. Das
                                                                                    war lustig. (Marco)
             Das war besonders gut:                                             •   Ich habe noch nie vorher Cupcakes
             •      Ich fand den bunten Abend am                                    gebacken und es wird auch das ein-
                    Donnerstag megacool. Es war wit-                                zige Mal bleiben. (Gion)
                    zig, spannend, manchmal auch an-
                    strengend und abwechslungsreich.                            Das war lehrreich:
                    (Alina)                                                     •   Der Talentparcour im Verkehrshaus
             •      Ich fand das Lagerhaus und den                                  Luzern. (Chillian)
                    Ausblick auf den Vierwaldstättersee                         •   Ich fand das Verkehrshaus lehrreich,
                    schön. (Sara)                                                   weil ich da so viele Sachen entdeckt
             •      Wir hatten Teambuilding, angeleitet                             habe. Zum Beispiel den weltweit er-
                    von Frau Brun, um unsere Team-                                  sten Autoliftroboter. (Louis)
                    fähigkeiten zu verbessern. Es war
                    sehr lustig gestaltet und hat viel                          Das fand ich nicht so gut:
                    Spass gemacht. (Bianca)                                     •   Dass wir keine Musik während des
                                                                                    Laufens hören durften. (Sandra)
             Das war spannend:                                                  •   Nicht so gut war, dass unser Lager-
             •      Der Tag im Seilpark war am span-                                haus so weit oben lag. (Edona)
                    nendsten, weil die Bahnen gut wa-                           •   Ich fand es schade, dass wir nicht
                    ren. (Gion)                                                     baden gehen konnten. (Anissa)
             •      Als wir beim Teambuilding es schaf-
                    fen mussten, ein Ei aus dem Fenster                         Das macht mich besonders stolz:
                    zu werfen, ohne dass es kaputtgeht.                         •   Ich konnte meine Höhenangst im
                    Wir durften es vorher mithilfe von                              Seilgarten überwinden. (Leo)
                    Strohhalmen und Klebeband präpa-                            •   Mich hat stolz gemacht, dass ich im
                    rieren. (Kira)                                                  Seilgarten auf den schwarzen Par-
             •      Ich fand es spannend, dass man                                  cour gegangen bin. (Raphi)
                    in dieser Woche die Parallelklasse                          •   Das Abseilen im Seilpark von 40 Me-
                    noch ein bisschen besser kennenge-                              tern Höhe. Vor allem, weil es am An-
                    lernt hat. (Janik)                                              fang in den freien Fall ging. (David)
                                                                                •   Meine Muffins, die ich gebacken
                                                                                    und verziert habe. (Ramon)

                                                                                                                            15

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klassenlager

              notre camp De classe
              à montreux
               Dass Philipp Steger
               nicht nur Klassenlehrer
               der Bez 2a ist, sondern
               auch Französisch un-
               terrichtet, ist unschwer
               an diesem Bericht über
               die Klassenfahrt nach
               Montreux zu erkennen

              L
                    undi, le vingt-sept août nous som-    avons loué des bicyclettes et sommes          Jeudi, ça a été fatiguant : d’abord une
                    mes partis à sept heures et demie     allés interviewer les vignerons. (On nous   randonnée de Aigle jusqu’à Bex, puis une
                    depuis la gare de Laufenbourg.        a offert du vin, mais nous sommes trop      présentation guidée dans les mines de sel.
               A Bâle on a eu le temps d’acheter un       jeunes.) Pour avoir une impression de la    Une autre classe nous a tellement éner-
               croissant, puis le train nous a menés à    beauté du paysage, nous sommes montés       vés ! Pour terminer le camp de classe,
               Bienne, Lausanne et finalement à l’au-     sur le Mont Pèlerin.                        vendredi, on est allés visiter le Château
               berge de jeunesse à Territet, tout près       Le prochain jour nous a menés à Lau-     de Chillon et puis on a pris le chemin de
               de Montreux. Nous avons fait un tour à     sanne. On a dû chercher le chemin à tra-    retour. L’auberge de jeunesse et sa cui-
               Montreux et nous nous sommes baignés       vers la ville et répondre aux différentes   sine méritent une très bonne note, on a
               dans le Lac Léman au pied du Château       questions. Qu’est-ce que c’est difficile    mangés comme des rois.
               Chillon. C’était impressionnant !          sans GPS ! Heureusement qu’il y avait la                                         bez 2a,
                                                          cathédrale où nous nous sommes ras-                        avec m. steger et m. koblIzek
                  Le mardi, on l’a passé dans les         semblés. Nous sommes rentrés assez tôt
               vignobles des Lavaux près de Vevey. Nous   à cause d’une tempête.

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klassenlager
                             Tessin-Tagebuch der Klasse Bez 2c

                             hängebrücke, seIlpark,
                             steIntürme...
                             Montag
                             Nach einer aufregenden Carfahrt ins
                             Tessin erreichten wir unser Lagerhaus
                             in Contra, wo wir unsere Zimmer einrich-
                             ten konnten. Nach einem feinen Lunch
                             besichtigten wir die beeindruckende
                             Staumauer der Verzasca. Da hier regel-
                             mässig Bungeejumping angeboten wird,
                             konnten wir das ,,Feeling’’ dafür aus-
                             kosten und fühlten uns ein wenig wie
                             James Bond. Dann steuerten wir einen
                             nahegelegenen Spielplatz an, auf dem
                             wir uns im Fußball und Indiaca duel-
                             lierten. Nach dem köstlichen Abendes-
                             sen massen wir uns in Spielturnieren
                             wie Pingpong- Rundlauf, Balleimer-Wer-
                             fen und Geschicklichkeitsspielen. Ob-
                             wohl wir nach diesem aufregenden
                             Abend müde waren, bereitete uns das         Tauchen und Schwimmen. Anschliessend         und schickte uns raus. Nach einer köst-
                             Einschlafen nach dem ereignisreichen        verschönerten wir das Ufer mit unseren       lichen Lasagne, machten wir uns für das
                             Tag etwas Mühe.                             grossen und kreativen Steintürmen, wel-      Abendprogramm fertig, indem wir unsere
                                                                         che auch von anderen Leuten bewundert        Sketche noch einmal übten. Es war ein
                             Dienstag                                    und fotografiert wurden. Dann marschier-     unterhaltsamer Abend mit viel Gelächter,
                             Heute ging’s früh los, zur tibetanischen    ten wir weiter nach Locarno. Dort durf-      der leider viel zu früh zu Ende ging.
                             Hängebrücke bei Monte Carasso. Nach         ten wir in kleinen Gruppen einen Stadt-
                             einer kurzen Seilbahnfahrt wanderten        bummel unternehmen. Das fanden alle          Freitag
                             wir zu der beeindruckenden Hänge-           toll! Bei den Tanzspielen am Abend ging      Heute war Packen, Putzen und die
                             brücke. Die wackelige 270 Meter lange       es lustig zu und her und wir sammelten       Heimreise auf dem Programm. Alles
                             Brücke überquerten wir hintereinander       weitere Punkte für die Lagerolympiade.       verlief reibungslos nach Plan und das
                             und genossen die wunderbare Aussicht        Müde aber zufrieden nach diesem weite-       Haus war in kurzer Zeit aufgeräumt und
                             ins Tal. Nach einem langen Abstieg ver-     ren tollen Tag gingen wir zu Bett            blitzblank geputzt. So blieb uns noch et-
                             pflegten wir uns an der Verzasca und                                                     was Zeit zum Werwolf spielen, was sehr
                             fuhren von dort nach Tenero. Im Lido        Donnerstag                                   lustig und spannend war.
                             Tenero genossen wir die Abkühlung           Unser heutiges Ziel war der wunderschö-
                             im See und Schwimmbecken. Danach            ne Seilpark in Gordola und Baden im          Die Heimfahrt mit dem Car dauerte
                             spielten die einen Indiaca oder Fussball,   Lido Locarno. Wir erhielten eine kurze       ziemlich lange, da wir mehrere Male
                             während die anderen faul in der Sonne       Einleitung im Seilpark und unsere Ausrü-     Stau hatten. Insgesamt war das Lager
                             lagen. Am Abend im Lagerhaus massen         stung. Es war ein tolles Erlebnis mit vie-   wunderbar und sehr schön. Ein tolles Er-
                             wir uns in Geschicklichkeitsspielen.        len anstrengenden Herausforderungen          lebnis, das noch lange in unseren Köp-
                             Nach einem feinen Dessert wurde es          und schmerzhaften Blessuren. Im Lido         fen bleiben wird.
                             bald still in unserem Lagerhaus.            Locarno sprangen wir mit viel Freude ins
                                                                         angenehm kalte Wasser. Eine besonde-
                             Mittwoch                                    re Herausforderung war das 7,5 Meter
                             Unser Ziel waren heute die Flüsse Me-       Sprungbrett, von dem fast alle runter ge-
      fotos: regula ulrIch

                             lezza und die Maggia, entlang dieser        sprungen sind.
                             wir wanderten und einen schönen
                             Spiel- und Badeplatz an der Maggia          Die ganze Klasse ist danach ins Warm-
                             aufsuchten. Nach einem kurzen Bad im        wasserbecken gehüpft, um ein wenig zu
                             kalten, erfrischenden Wasser, massen        chillen. Doch als der Bademeister uns
                             sich die Lagerolympiade-Gruppen im          entdeckte, zückte er seine Trillerpfeife

                                                                                                                                                                  17

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                                                  Herzblut von Lernenden und Lehrenden

                                                 vIelfalt Der leIDenschaften
                                              Im Rahmen der Titelgeschichte         Einsam an der sportlichen Spitze steht «König Fussball» mit
                                               wurden die Schülerinnen und          44 Nennungen, gefolgt von Reiten (25), Unihockey (14) und
                                                Schüler sowie die Lehrpersonen      Volleyball (13). Aber auch exotische Sportarten wie z.B. Ame-
                                                 der Kreisschule Regio Laufen-      rican Football, Karate und Röhnrad fahren, schafften es auf
                                                  burg nach ihren persönlichen      die Liste mit mehr als 30 Aktivitäten im sportlichen Bereich.
                                                   Leidenschaften befragt. Ent-     Ähnlich sieht es in Sachen «Musik» aus, wo die Interessen
                                                    standen ist eine bemerkens-     Singen (13) und Tanzen (10) in erster Linie von den Mädchen
                                                     werte Vielfalt an freizeit-    ausgeübt werden. Bei den Instrumenten stehen Klavier (7),
                                Mit lut
                                                      lichen Interessen.            Gitarre (6) und Geige (5) hoch im Kurs, aber auch Euphoni-

                               Herzb                                                um, Saxophon und Waldhorn haben Stimmen aus der Schü-

                              und
                                  n schaft            Rund 100 verschie-            lerschaft erhalten.

                             Leide
                                                     dene Nennungen waren
                                                     auf den Fragebögen der         Natürlich taucht das «Gamen» (10) ebenso in der Auswer-
                                                   Jugendlichen zu finden –         tung wie «Essen» (2) und «Schlafen» (3) auf – und dennoch
                                       von wegen immer nur «chillen», am            ist es erstaunlich, wie vielseitig aktiv sich unsere Jugend in
                          Bahnhof herumhängen und das Handy zum zentra-             Zeiten von Social Media präsentiert. Diese Diversität wollen
              len Lebensinhalt erklären; sowohl bei den Knaben als auch bei         wir mit verschiedenen Schülerportraits auf den nächsten
              den Mädchen sind rund drei Viertel der Leidenschaften in den          Seiten abbilden. Und auch einige Lehrpersonen erzählen
              beiden Bereichen «Musik» und «Sport» zu finden.                       uns von ihrer Leidenschaft.

              leIDenschaften In kürze…
                                                                                    Schwyzerörgeli spielen
                                                                                    Ich erlerne das Schwyzerörgeli spie-
                                                                                    len, weil es mir Spass macht, zu
                                                                                    musizieren, aber auch den Umgang
                                                                                    mit diesem Instrument zu erlernen.
                                                                                    Es ist für mich eine willkommene
                                                                                    Abwechslung im stressigen Alltag.
                                                                                    Toll ist es auch zu sehen, dass die
                                                                                    Leute Freude haben, mich spielen
                                                                                    zu sehen.              DavID, sek 2b

               Schnelle Autos
               Wenn auch immer sich mir eine Gelegenheit bietet, schaue ich                                     Meine Leidenschaft zur Jubla
               mir schnelle Autos sehr genau an. Ich mache dann auch Fotos            Zur Jubla kam ich durch meine Freunde, welche bereits
               von ihnen. Es macht mir Spass, dies zu tun und anschliessend mit          dabei waren. Jubla ist eine Abkürzung für Jungwacht
               meiner Familie darüber zu sprechen.               natalIe, real 3b      Blauring, wo sich Mädchen und Jungs vom 3. bis zum
                                                                                     9. Schuljahr jeden zweiten Samstag treffen können. Ich
               Leitung der Ministranten                                              gehe gerne in die Jubla, weil es sehr abwechslungsreich
               Ich leite mit meinem Team die Minis-                                     und unterhaltsam ist. Dort spielen wir gemeinsam in
                                                                                                                                                   fotos DoppelseIte: urs ammann unD zvg

               tranten der Kirche Kaisten. Ich erstelle                                                                 Altersgruppen Spiele,
               die Pläne wer wann mit Ministrieren dran                              kochen zusammen, machen Schnitzeljagden und vieles
               ist und organisiere Ausflüge und Treffen.                                mehr. Das Sommerlager ist das Highlight des Jahres,
               Ich selber war mehrere Jahre lang Mi-                                      weil ich dann eine Woche mit meinen Freunden ver-
               nistrantin und wurde dann von der Pa-                                   bringen kann, in der Natur bin und wir sehr viel Spass
               storalassistentin angefragt, Leiterin zu                                                                    zusammen haben.
               werden. Mir macht meine Funktion sehr                                                                            sanDra, sek 2b
               Spass, und ich finde es toll, wenn ich hel-
               fen kann. In der Schule kann ich mein
               Organisationstalent, meine Fähigkeit im Team und/oder in der
               Gruppe einbringen.                               sIna, bez 3a

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             Babysitten                                             Internetbilder suchen
             Meine Leidenschaft ist                                 Ich liebe es, im Inter-
             das Babysitten. Ich habe                               net Bilder zu suchen.
             vor zwei Jahren einen Kurs                             Ich suche diese auf be-
             für das Hüten von Kindern                              stimmten     Plattformen
             gemacht, denn es macht                                 und wähle dann ein ent-
             mir Spass, etwas mit klei-                             sprechendes Thema aus,
             nen Kindern zu machen;                                 wo ich dann Tausende
             gleichzeitig kann ich mit                              von diesen wunderschö-
             dieser Aufgabe mein Ta-                                nen Bildern ansehen
             schengeld      aufbessern.                             kann. Eigentlich bringt
             Ich schaue nur unregelmässig zu den Kindern,           mir das nichts, aber
             sehe aber oft den Nachbarsohn im Garten, wo ich        ich mag es, immer wieder bessere, noch schönere, aussagekräftigere
             dann mit ihm spiele und auf ihn aufpasse, wenn         Bilder zu entdecken. In der Schule bringt mir meine Leidenschaft nicht
             seine Eltern am Kochen sind. Momentan möchte           sehr viel, ausser dass ich, wenn ein bestimmter Schulstoff behandelt
             ich auch beruflich in diese Richtung gehen, denn       wird, den ich schon erforscht habe, ganz viele Bilder dazu im Kopf habe
             ich arbeite gerne mit Menschen.                                                                                   elaDIo, sek 1b
                                               DamarIs, real 2a
                                                                    Lesen
                                                                    Ich habe früher Lesen nie gemocht, bis ich in der 2. Primarklasse das Buch
                                                                    «Die kleine Hexe» gelesen habe. Seitdem lese ich regelmässig und sehr gerne
                                                                    Bücher. Ich lese Fantasy Bücher wie «Harry Potter» und «Percy Jackson», aber
             Internetseiten suchen und gestalten                    auch Romane wie «Das Schicksal ist ein mieser Verräter» und «Ein ganz neues
             Ich suche gerne interessante Internetseiten, su-       Leben», diese Bücher gehören zu meinen Lieblingen. Lesen heisst für mich in
             che spannende Artikel über Elektronik, gestalte        eine andere Welt einzutauchen und von der Realität abschalten zu können.
             gerne Seiten und/oder                                  So kann ich einfach einmal etwas für mich alleine und in Ruhe machen. Mein
             bearbeite Fotos oder Vi-                               Lieblingszitat zum Thema Lesen ist: «Ein Leser durchlebt tausend Leben, ehe
             deos. Dies macht mir                                   er stirbt. Der Mensch, der nie liest, lebt nur sein eigenes».   Jenny, bez 3b
             mega Spass, und es fas-
             ziniert mich, in den Be-
             arbeitungsprogrammen                                   Leidenschaft Schiesssport
             immer wieder etwas                                     Ich nehme leidenschaftlich gerne an Schiess-Wettkämpfen mit Kleinkaliber-
             Neues herauszufinden.                                  gewehren teil. Meine Schiessresultate zählen entweder für mich alleine oder
             In der Schule kann ich                                 in der Mannschaft. Mein Erfolg bereitet mir viel Freude und zeigt mir, dass
             meine Kameraden un-                                    ich was kann.                                                prIska, real 2b
             terstützen oder ihnen
             helfen, wenn einmal etwas nicht funktioniert,          Ich schiesse leidenschaftlich gerne mit dem Kleinkalibergewehr auf einer
             oder wenn sie Hilfe beim Bearbeiten von Texten         Distanz von 50 m. Ich mag vor allem diese Ruhe, bevor ich den Schuss
             brauchen.                         Jones, real 3b       abgebe. Ich mag es auch, mich zu konzentrieren, weil es mich beruhigt.
                                                                    Durch das Schiessen habe ich gelernt, mich besser zu konzentrieren und zu
                                                                    fokussieren, z.B. bei Tests.                                 ramon bez 2b

             Rettungsschwimmen
             Ich bin leidenschaftliche Rettungsschwimmerin.
             Wir trainieren mehrmals pro Woche in Teams,
             im Hallen- oder Freibad. Wir trainieren Ausdauer,
             Schnelligkeit, tauchen, erste Hilfe, Sprungtech-
             niken und verschiedene Rettungsarten. Ich bin
             Rettungsschwimmerin, weil es mir Spass macht,
                                     etwas im Team zu ma-
                                                                                                                                                 foto: martIn schnetzler

                                     chen und ich sehr gerne
                                     im und am Wasser bin.
                                     Wir lernen Team-Arbeit
                                     und wie man im Not-
                                     fall erste Hilfe leistet. In
                                     der Schule kann ich die
                                     Team-Fähigkeiten und die
                                     Ausdauer gebrauchen.           Von links nach rechts: Maximilian Höwler, Bez 2c, Tobias Müller, Sek 1a,
                                                ramona, sek 2b      Ramon Hutter, Bez 2b, Priska Soland, Real 2b

                                                                                                                                                              19

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scHwIngen

             Tobias ist Schwinger mit Leidenschaft und Durchhaltewillen

            mIt beIDen beInen auf Dem
            boDen unD Im leben
             Einen guten Stand braucht es vor allem, um ein guter Schwinger zu
             sein. Dazu sind Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Schnelligkeit die
             wichtigen Voraussetzungen.

           D
                    en Gegner im Sägemehl auf die       mit David Schmid rede. Er ist eidgenös-      zweimal pro Woche, einmal in Möh-
                    Schultern zu legen, ist das Ziel    sischer Kranzschwinger, was ohne zu          lin und einmal in Lenzburg. Er hat den
                    des Kampfes. Die Schwinger          übertreiben mindestens einem olym-           Schwingsport selber ausgesucht und
             reden nicht vom Kampf, sondern vom         pischen Diplom gleichkommt.                  nicht, weil seine Eltern ihn dazu über-
             Gang. Das ist treffender. Man geht hin,                                                 redet haben oder weil sein Vater dies
             um den eigenen Stand zu messen. Die        David Schmid ist zurzeit das sportliche      schon gemacht hat. Tobias betreibt den
             Gegner sind meistens gute Kollegen.        Aushängeschild des Schwingklubs Frick-       Schwingsport mit viel Leidenschaft und
             Alle gehören zur grossen Schwinger-        tal. Im Schwingklub Fricktal trainieren      zeigt immer wieder enormen Durchhalte-
             familie. Vor und nach jedem Gang gibt      etwa 20 Aktive und ebenso viele Jung-        willen. Sein Sport gefällt ihm sehr. Tobias
             man sich die Hand.                         schwinger. Die Trainings finden in Möh-      weiss Bescheid, was im Schwingsport
                                                        lin statt. Mitten drin ist auch Tobias. Er   läuft. Mit beiden Beinen auf dem Boden
             Es geht weniger darum den Gegner zu        gehört zu den älteren Jungen. Tobias ist     stehen, dies will auch Tobias lernen; es
             besiegen, sondern seine eigenen Fä-        schon seit 6 Jahren dabei. Er trainiert      ist also eine veritable Lebensschule, für
             higkeiten unter Beweis zu stellen. Diese                                                ihn und alle anderen.
             sind ein optimales Gemisch aus Kraft,
             Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit                                                  Dies auch, wenn die Schwinger ins Sä-
             und vor allem viel mentaler Stärke.
                                                           Jeder Schwinger ent-                      gemehl steigen. David Schmid zeigt den
                                                           wickelt seine eigenen                     Jungen wie es geht. Er scheut sich nicht,
             Um dieses Ziel zu erreichen, benüt-                                                     selber den Griff an die Zwilchhosen der
             zen die Schwinger ihre Schwünge.
                                                             Spezialschwünge                         Jungen zu legen: ziehen, Schwünge an-
             Schwünge sind technische Bewegungs-                                                     setzen, Verteidigung am Boden. Ein Gang
             abläufe die zum Ziel führen, den Gegner                                                 kann je nach Schwingfest – die Schwin-
             auf die Schultern zu legen. Es gibt etwa                                                ger feiern Feste mit und für ihren Sport
             40 verschiedene. Die Jungschwinger ler-                                                 und halten keine Turniere ab – auch
             nen diese Schwungtechniken von klein                                                    mehr als 10 Minuten dauern. Da braucht
             auf. An verschiedenen Prüfungen müs-                                                    es Ausdauer und Durchhaltewillen und
             sen die Schwünge gezeigt werden. So                                                     vor allem mentale Fitness: Auch wenn
             werden in der Regel in 4 Jahren gleich                                                  die Muskeln müde werden, muss der
             viele Abzeichen erworben. Der Ausbilder                                                 Kopf noch Stärke und Schnelligkeit zei-
             vor Ort erklärt mir, dass man so vor                                                    gen. Bewegungsabläufe müssen schnell
             allem die Technik und Beweglichkeit der                                                 abgerufen und umgesetzt werden. Im
             Jungen fördern und entwickeln möchte.                                                   richtigen Moment am richtigen Ort zie-
             Kraft und Körpergrösse allein reichen                                                   hen, stossen oder das Bein des Gegners
             heute keinem mehr; es braucht eben                                                      stellen. Mindestens eine Hand bleibt
             mehr, um Stand zu halten.                                                               immer am Gegner, das heisst an den
                                                                                                     Schwinghosen des Gegners.
             Jeder Schwinger entwickelt seine ei-
             genen Spezialschwünge. Man muss                                                         Mit beiden Beinen auf dem Boden ste-
             vor allem auch mental bereit sein, um                                                   hen, einen guten Stand haben. Das
             einen körperlich grösseren und schwe-                                                   „bringt’s“ nicht nur im Sägemehl, son-
             reren Gegner auf die Schultern zu legen.                                                dern auch im Leben.
             Dies wird mir vor allem bewusst, als ich                                                                           phIlIpp hosslI

                                                                                                                                                   21

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scHulPflege

               Annick Caruso, Schulpflegepräsidentin mit Herzblut

              „Das amt Der schulpflege
              hat an prestIge verloren“

                                                                                            H
                                                                                                    erzblut und Leidenschaft be-

                                                                                                                                         foto: Jean-marc felIx
                                                          Thema des vorliegenden                    deutet auch Engagement und
                                                          Schulmagazins ist «Herzblut               Hingabe für eine Sache. Im Falle
                                                                                            von uns Schulpflegen für unsere Schu-
                                                          und Leidenschaft». Eigen-         le und somit für unsere Schülerinnen
                                                          schaften, die ich sehr bezeich-   und Schüler. Schulpflegen haben in den
                                                                                            letzten Jahren einiges erlebt. Reformen
                                                          nend finde für das Amt der        über Reformen, Änderungen, Spar-
                                                          Schulpflege. Ich gehe gar so      massnahmen usw. Auf der kantonalen,
                                                                                            politischen Ebene ist vieles passiert.
                                                          weit zu behaupten, dass es die    Die Veränderungen brauchten immer
                                                          Basis für die gute Arbeit einer   wieder viel Engagement und Hinga-
                                                                                            be der Schulpflegen, um diese an den
                                                          Schulpflege ist.                  Schulen umzusetzen.

                                                                                            Verlagerung auf die
                                                                                            strategische Ebene

                                                                                            Mit der Einführung der Schulleitung im
                                                                                            Jahre 2003, hat sich das Aufgabenge-
                                                                                            biet der Schulpflege auf die strategische

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                                     Ebene verlagert. Einige Aufgaben und        die im Hintergrund geleistete Arbeit, ist   ten Effekt erreichen, wenn man sehen
                                     Kompetenzen gingen an die Schullei-         heutzutage seltener geworden.               darf, dass Lehrpersonen mit den Arbeits-
                                     tungen über. Doch die Arbeit ist den                                                    bedingungen zufrieden sind. Beflügelt,
                                     Schulpflegen mit dieser Änderung nicht      Das Amt der Schulpflege - das trifft auch   wenn positive Rückmeldungen von El-
                                     ausgegangen. Mit ganzer Seele sind wir      für andere Ämter zu - hat an Prestige       tern und und Schülerinnen und Schülern
                                     als oberstes Führungsorgan der Schule       verloren. Schulfpflegen sind mit Themen     eingehen. Motiviert, wenn die Schule
                                     bemüht, die Schulleitungen zu führen,       konfrontiert, welche vor ein paar Jahren    auch in externen Bewertungen positiv
                                     ihnen den Rücken zu stärken und als         noch nicht so ausgeprägt waren.             beurteilt wird. Wenn man sieht, dass
                                     Anstellungsbehörden personell richtige                                                  sich die intensiven Stunden, welche für
                                     Entscheidungen zu treffen. Als Weiche       Eine der neusten Entwicklungen ist si-      die Schule investiert wurden, gelohnt ha-
                                     zwischen der Schule und den politischen     cherlich die Präsenz von Schulen in den     ben. Stolz, wenn man sieht, dass Schüle-
                                     Instanzen, politische Entscheidungen so     Medien. So gibt es immer wieder einmal      rinnen und Schüler mit einem Lächeln in
                                     zu lenken, dass sie keine negativen, oder   Berichte über eine Schule. Themen kön-      die Schule kommen. Doch auch neugie-
                                     zumindest kaum spürbare, Auswirkungen       nen von unterschiedlicher Natur sein.       rig, mit welchen Themen wir in Zukunft
foto: Jean-marc felIx

                                     auf die Arbeits- und Schulqualität und      Doch gewinne ich in der heutigen Zeit       konfrontiert werden.
                                     somit auf die Ausbildung unserer Schüle-    manchmal das Gefühl, dass es für Men-
                                     rinnen und Schüler und die Arbeitsbedin-    schen im schulischen Umfeld einfacher zu
                                     gungen unserer Angestellten haben.          sein scheint, Kritikpunkte in den Medien
                                                                                 zu äussern, als diese im direkten Kontakt   Mit einem Lächeln in
                                                                                 mit der Schule zu lösen. Solche erschöp-
                                                                                 fenden und emotionalen Situationen set-     die Schule kommen
                                     Schulen stehen unter                        zen Energie und Einsatz für das Amt und
                                                                                 die zu führende Schule voraus.
                                     finanziellem Druck                                                                      Auch wenn Schulpflegen nicht immer
                                                                                                                             sichtbar sind und grösstenteils im Hin-
                                                                                                                             tergrund agieren, gibt es in unserem
                                     Schulen stehen immer wieder unter fi-       Emotionen wie Glück,                        Kanton jeden Tag Menschen, die sich
                                     nanziellem Druck. Sparinteressen wer-                                                   mit grossem Engagement in das Amt der
                                     den an die Schulen herangetragen. Es        Freude, Dankbarkeit...                      Schulpflege einbringen und sich für das
                                     wird immer herausfordender, trotz Ein-                                                  Wohl der Schule und für jedes einzelne
                                     sparungen, die Schul- und Arbeitsquali-                                                 Kind einsetzen.
                                     tät hoch zu halten. Auch haben solche       Doch auch wenn das Amt der Schulpfle-                                 annIck caruso
                                     Entscheidungen immer Einfluss auf die       ge immer wieder herausfordernd ist,
                                     Personalsuche.                              überwiegen die positiven Emotionen.

                                     Das Amt der Schulpflege ist mit Emo-        Emotionen wie Glück, Freude, Dank-
                                     tionen verknüpft. Dazu gehören Freude,      barkeit, Interesse und Stolz sind die
                                     Stolz, Enthusiasmus aber auch manch-        Antriebe für das Herzblut und die Lei-
                                     mal Frust, Enttäuschung und Ernüchte-       denschaft für mich als Schulpflegerin.
                                     rung. In solchen Situationen braucht es     Freude und Euphorie, wenn man sieht,
                                     besonders grossen Durchhaltewillen.         dass die Visionen und Ziele und die ein-
                                     Anerkennung aus der Bevölkerung für         geleiteten Massnahmen den gewünsch-

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„groundHoPPIng“

               Patrick Haller, Lehrer und «Groundhopper»

              Der kreatIvItät sInD keIne
              grenzen gesetzt
              H
                       and aufs Herz, wie viele Fussball-   chitektonischen Besonderheiten sind im
                       spiele haben Sie in diesem Jahr      Stadion zu beobachten? Was kann das
                       «live» im Stadion gesehen? Drei?     kulinarische Programm bieten? Auch in
               Fünf? Zwanzig? Egal, was Ihre Antwort        den tieferen Ligen können sich unerwar-
               ist. Ich werde mehr Spiele gesehen ha-       tete Highlights verbergen, nicht zuletzt
               ben, denn meine Leidenschaft nennt           dank unvergesslichen Spielverläufen.
               sich «Groundhopping». Dieser Begriff
               setzt sich aus dem englischen Nomen          Virtuelles Tagebuch
               «ground» (dt. Stadion) und dem Verb
               «to hop» (dt. hüpfen) zusammen und           Aber auch Enttäuschungen sammeln
               beschreibt die Absicht, möglichst viele      sich im Laufe der Zeit an: Kurzfristig abge-
               Fussballspiele in möglichst vielen ver-      sagte oder abgebrochene Begegnungen,
               schiedenen Stadien zu sehen. Dabei           einschläfernde Boykotte von kreativen
               gibt es keine Regeln hinsichtlich An-        Fangruppen, langweilige Partien ohne
               fahrtsweg, Infrastruktur oder Spielklas-     Torerfolge. Vieles geht wieder vergessen,
               se. Jeder kann sich «seine» Spiele nach      anderes bleibt ewig in Erinnerung. Dazu
               individuellen Präferenzen aussuchen.         zählen oftmals auch die elektrisierenden
               Entscheidend ist, dass das Spiel wäh-        Derbys – egal ob Kopenhagen, Prag oder
               rend 90 Minuten verfolgt wird.               Wien –, welche sich optimal mit einem          Zweitpriorität. In erster Linie fahre ich in
                                                            Städtetrip verknüpfen lassen. Oftmals ist      meiner Freizeit zu den Spielen des FC
               1‘500 Stadien in 23 Ländern                  es eine eigene Wissenschaft, um die be-        Aarau – seit über zwölf Jahren habe ich
                                                            sten Kombinationen zu entdecken und            kein einziges Pflichtspiel mehr verpasst.
               Seit ich mich vor mehr als 14 Jahren         so möglichst viele Partien zu sehen. Am        Aktuell sind es über 450 Partien in Serie
               mit dem «Virus» Groundhopping infiziert      Samstag drei Begegnungen im Allgäu,            für meinen Lieblingsverein, wo ich auch
               habe, sind nicht nur rund 1‘500 Spiel-       sonntags für zwei Spiele ins Tessin. Al-       für die Betreuung der offiziellen Website
               stätten (in 23 Ländern) in meinen persön-    les ist möglich, denn der Kreativität sind     und die Social-Media-Kanäle verantwort-
               lichen Statistiken zusammengekommen,         keine Grenzen gesetzt. Meine Erlebnisse        lich bin. Aber das wäre wieder eine ande-
               sondern auch viele Freundschaften auf        habe ich während vieler Jahre auf der          re Geschichte...
               den gemeinsamen Reisen entstanden.           Website «groundhopping.ch» festgehal-                                        patrIck haller
               Die Faszination ergibt sich durch das        ten, inzwischen führe ich dieses virtuelle
               «Unbekannte» bei den Spielen – zu ent-       Tagebuch auf den gleichnamigen Profi-
               decken gibt es immer vieles: Wie ist die     len bei Facebook und Instagram weiter.                            groundhopping.ch
               Atmosphäre auf den Rängen? Welche ar-        Dabei ist «Hoppen» eigentlich nur meine

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sPorttaucHen

             Edith Kälin, Lehrerin und Sporttaucherin

            unter Wasser Ist man
            sehr entspannt

             V
                   or fast vierzig Jahren hat mich
                   mein Mann mit seinem „Tauchvi-
                   rus“ angesteckt: Wir haben beim
             Schweizerischen Unterwasser Sport Ver-
             band unser erstes Brevet zum Sporttau-
             cher im Zürichsee erworben.

             Eigentlich war ich immer schon eine echte
             „Wasserratte“! Jeder See, jeder Fluss
             und natürlich jedes Meer haben mich
             magisch angezogen. Spass am Wasser
             und einigermassen passable Schwimm-
             künste sind wohl die wichtigsten Voraus-
             setzungen zum Sporttauchen. Damit
             dieser Sport auch sehr sicher ausgeübt
             werden kann, sollte man unbedingt eine
             möglichst gute Ausbildung machen und
             sich absolut an die international gültigen
             Tauchregeln halten.

             Abtauchen im Dunkeln

             Seit Anfang der 80er Jahre tauchen wir       Alle Probleme von der Welt über Wasser     gebildete Taucher, haben schon viel
             nun regelmässig ab: Viele Jahre waren        sind plötzlich nicht mehr existent, man    Erfahrung und geniessen diesen Sport
             wir aktive Mitglieder in einem Zürcher       kann total „abschalten“!                   auch mit viel Leidenschaft. Im Mittel-
             Tauchklub und sind das ganze Jahr über       Das grosse Highlight sind natürlich die    meer werden die Farben mit der zuneh-
             vor allem in Schweizer Seen und Flüssen      Tauchgänge im Meer! Hier fühlt sich die    menden Tiefe immer intensiver, vor allem
             getaucht. Unterhalb der Sprungschicht        Schwerelosigkeit noch intensiver an, als   in Höhlen und unter Überhängen leuch-
             ist die Wassertemperatur gerade noch         könne man fliegen. Die Sicht ist meist     ten Schwämme, Korallen und diverse
             8°C oder weniger, mindestens jedoch          viel besser, das Wasser ist wärmer und     Meeresbewohner in den intensivsten
             4°C. Weil man da schnell unterkühlt ist,     vor allem findet man hier eine unglaub-    Farben. Nach jedem Tauchgang ist man
             wird vor allem im Winter vorwiegend ein      liche Farbenpracht.                        total entspannt und glücklich!
             Trockentauchanzug getragen. Die mei-
             sten Clubtauchgänge finden am Abend          Griechenland und Ägypten                   Die vielen Eindrücke sind überwältigend.
             statt und sind somit Nachttauchgänge.                                                   Nach einem Tauchtag, vor allem mit
             Es hat eine spezielle Faszination, im Dun-   Seit über zehn Jahren zieht es uns         mehreren Tauchgängen ist man extrem
             keln ins kühle Nass zu steigen und sich      nun nach Griechenland. Wir fahren          müde, geht gerne früh zu Bett und der
             schweigend langsam sinken zu lassen.         mit unserem Auto, mit dem                                Schlaf ist jeweils viel tiefer.
             Die beiden Lichtkegel der Tauchlampen        Schlauchboot     und     den
             bewegen sich kaum, die Atemgeräusche         ganzen Tauchausrüstungen,                                Im nächsten Frühling wer-
             sind das einzig Hörbare, manchmal be-        wohnen dann im Zelt und                                  den wir wieder ans Rote
             gegnet uns eine Trüsche oder ein kleiner     starten selbständig unsere                               Meer nach Ägypten fliegen
             Schwarm Egli, ein einsamer Hecht, ein        Tauchexpeditionen. Unsere                                und uns von der tropischen
             Aal oder gar ein Wels.                       Kinder haben mit 2 ½ - und                               Unterwasserwelt verzau-
                                                          3 ½- Jahren bereits mit dem                              bern lassen und im Som-
             Unter Wasser ist man sehr schnell ent-       Schnorcheln begonnen und                                 mer starten wir erneut zur
             spannt, konzentriert sich nur auf die        haben uns immer begleitet.                               Tauchsafari nach Griechen-
             Messinstrumente und den Tauchpartner.        Sie sind heute sehr gut aus-                             land.           eDIth kälIn

                                                                                                                                                     25

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MusIk

                               Herzblut für das Spielen eines Instrumentes

                               „man kann sIch
                                                                                                   Z
                                                                                                          wischen einer halben und einer Stunde ver-

                               rIchtIg ausleben“
                                                                                                          bringen die fünf KreisschülerInnen pro Tag
                                                                                                          mit ihrem Instrument. Wobei das Spektrum
                                                                                                   sehr gross ist: Elisha spielt neben der klassischen
                                                                                                   Gitarre auch E-Gitarre, für Julian ist Cello das wich-
                                                                                                   tigste Instrument, Pascal ist Schlagzeuger, Lena
                               Musik und das Spielen eines Instrumentes ist die Lei-               liebt das Klavierspiel und Lior wollte eigentlich das
                               denschaft einiger Schülerinnen und Schüler der Kreis-               Alphornspielen erlernen, ist dann aber beim Wald-
                                                                                                   horn hängen geblieben.
                               schule. Wir haben fünf von ihnen herausgegriffen.
                                                                                                   Zum Cello durch eine Verwechslung
                                                                                                   Und wieso fiel die Wahl gerade auf dieses Instru-
                                                                                                   ment? „Ich war an einer Instrumentenvorstellung
                                                                                                   der Musikschule“, erzählt Elisha, „als ich die Gitarre
                                                                                                   hörte, war für mich klar, dass ich dieses Instrument
                                                                                                   spielen will.“ Lena faszinierte das Klavier schon
                                                                                                   von klein auf und ihre Cousine, die sehr gut Klavier
                                                                                                   spielt und Musik + Gesang in Luzern studiert, ist ihr
                                                                                                   musikalisches Vorbild. Bei Lior war es ein Konzert
                                                                                                   im Radio, das ihn zum Hornspielen brachte und Ju-
                                                                                                   lian kam durch eine Verwechslung zum Cello: „Ich
                                                                                                   wollte eigentlich Kontrabass spielen, da ich den
                                                                                                   Kontrabass von einer Band, von der ich vor Jahren
                                                                                                   ein grosser Fan war, kannte. Bei der Instrumenten-
                                                                                                   vorstellung der MSRL, glaubte ich, das Cello sei das
                                                                                                   Instrument von dieser Band…“

                                                                                                   Der Klang macht’s aus
                                                                                                   Alle sind sich einig, dass es der jeweilige Klang ihres
                                                                                                   Instrumentes ist, der ihnen viel bedeutet. „Daneben
                                                                                                   geniesse ich die Vielseitigkeit des Cellos und den
                                                                                                   grossen Tonumfang“, schwärmt Julian. Bei Pascal
                                                                                                   geht es beim Schlagzeugspielen noch um etwas an-
                                                                                                   deres: „Man kann sich ausleben. Wenn man wütend
       foto: Jean-marc felIx

                                                                                                   ist, kann man sich richtig austoben.“ Elisha empfin-
                                                                                                   det die Gitarre einfach als cooles Instrument und sie
                                                                                                   schätzt das Spontane: „Ich kann mich mit der Gitar-
                                                                                                   re einfach irgendwo hinsetzen und anfangen zu spie-
                                                                                                   len.“ Lena gefällt beim Klavierspiel das Zweistim-
                               Von links nach rechts: Julian, Bez 3b spielt Cello; Lior, Bez 3a,   mige und „etwas unter den Fingern zu haben“.
                               Waldhorn; Elisha, Sek 2a, Gitarre; Pascal, Bez 3a, Schlagzeug;
                               am Klavier: Lena, Bez 2c                                            Pop oder Klassik?
                                                                                                   Wenn die fünf vorgestellten MusikliebhaberInnen
                                                                                                   eine Band gründen würden, hätten sie vermutlich
                                Musik-interessiert?                                                Probleme, sich auf eine Musikrichtung zu einigen.
                                                                                                   Am ehesten würde es wohl in Richtung Pop / Swiss-
                                Die Musikschule Region Laufenburg (MSRL)                           pop oder Rock gehen. Julian, der im Jugendsinfo-
                                verfügt über ein vielfältiges Fächerangebot                        nieorchester Aargau und dem Sinfonieorchester
                                für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.                            Fricktal spielt, hat sich eher der klassischen Musik,
                                Weitere Informationen unter www.msrl.ch                            besonders dem Barock, verschrieben. „Zur Ab-
                                                                                                   wechslung höre ich aber auch gern Jazz oder irische
                                                                                                   Volksmusik“, verrät er uns.
                                                                                                                                              regula laux

                                                                                                                                                            27

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