Marktprofil Frankreich: Außenhandel und Absatzpotenziale der Umweltwirtschaft Nordrhein-Westfalens - Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW
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Marktprofil Frankreich: Außenhandel und Absatzpotenziale der
Umweltwirtschaft Nordrhein-Westfalens
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Das Marktprofil Frankreich
Frankreich ist durch die geografische Nähe und das große Marktvolumen ein wichtiger Absatzmarkt für die exportstarke
nordrhein-westfälische Umweltwirtschaft.
Aber wie gestaltet sich der Handel zwischen NRW und Frankreich im Detail?
Im vorliegenden Marktprofil betrachten wir, welche Teilmärkte, Marktsegmente und Technologiebereiche der
Umweltwirtschaft besonders exportstark sind, wie sich die französische Nachfrage verhält und kontextualisieren die
Teilmärkte in die politischen Rahmenbedingungen vor Ort. Das Marktprofil ist folgendermaßen strukturiert:
1 Der französische Absatzmarkt …3
2 Die Umweltwirtschaft …8
3 Umweltwirtschafts-Beziehung zwischen NRW und Frankreich …13
4 Von Teilmärkten über Marktsegmente zu Technologiebereichen …16
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Der französische Absatzmarkt
Ökonomische Kennziffern, institutionelle Rahmenbedingungen, Unternehmerfreundlichkeit
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Die wirtschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen in
Frankreich auf einen Blick
► Frankreich ist ein geografisch naheliegender
Absatzmarkt mit guten Wachstumsprognosen und
großem Marktvolumen.
► Das Land ist insgesamt ein sehr
unternehmerfreundlicher Standort.
► Bei Gründerfreundlichkeit, Möglichkeiten des
Grenzüberschreitenden Handels und
Investorenschutz bei Minderheitsbeteiligungen im
weltweiten Vergleich sogar noch vor Deutschland.
© Fotolia – industrieblick
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Ökonomische Kennzahlen Frankreichs
Geografie Bevölkerung Volkswirtschaft
▪ Einwohner 2016: 64,7 Millionen ▪ BIP je Einwohner 2016: 34.000 €
▪ Altenquotient: 31 % (Deutschland: 37.700 €)
Paris (Deutschland: 33 %) ▪ BIP 2016: 2.199 Mrd. €
▪ Bevölkerungswachstum: (Deutschland: 3.078 Mrd. €)
0,4 % p.a. bis 2030 ▪ BIP-Wachstum bis 2030:
(Deutschland: 0,0 % p.a.) 1,8 % p.a.
(Deutschland: 1,4 % p.a.)
Außenhandel insgesamt Exportmärkte Importbezug
▪ Exporte 2016: 683 Mrd. €
▪ Importe 2016: 731 Mrd. €
▪ Wachstum bis 2030:
3,6 % p.a. (Exporte)
3,3 % p.a. (Importe)
▪ Außenhandelsquote: 64 %
(Deutschland: 92 %)
© weerasak saeku – shutterstock Quelle: Prognos Economic Outlook und Welthandelsmodell
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Der Global Competitiveness Index des WEF
Institutionelle Rahmenbedingungen Frankreichs
Punktewertung nach 12 Kategorien (7 = volle Punktzahl)
► Sehr gute institutionelle Rahmenbedingungen
zeichnen die zweitgrößte Euro-Volkswirtschaft aus.
► Insgesamt belegt das Land im weltweiten Vergleich
Rang 22 (Deutschland: Rang 5).
► Hervorragende Werte liegen in den Bereichen
Infrastruktur, Gesundheit/Schulbildung,
Technologischer Entwicklungsgrad und
Marktgröße vor.
Quelle: World Economic Forum,
The Global Competitiveness Report 2017–2018
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Ease of Doing Business Index der Weltbank
Unternehmerfreundlichkeit in Frankreich
Punktewertung nach 10 Kategorien (100 = volle Punktzahl)
► Frankreich ist insgesamt ein sehr
unternehmerfreundlicher Standort.
► Insgesamt belegte es unter 190 bewerteten
Standorten weltweit Rang 31 (Deutschland: Rang
20).
► Frankreich liegt vor Deutschland bei
Grenzüberschreitendem Handel,
Unternehmensgründungen und bei
Investorenschutz bei Minderheitsbeteiligungen.
Quelle: World Bank Group,
Economy Rankings 2018
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Die Umweltwirtschaft
Ein Überblick und Erfassungsmethodik
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Die Umweltwirtschaft
Wie wird die Umweltwirtschaft definiert? Wie wird die Umweltwirtschaft analysiert?
► Produkte und Dienstleistungen, die: ► Mit einem Modell zur quantitativen Abbildung von
Gütern und Dienstleistungen der Umweltwirtschaft1
► einen direkten Umweltzweck erfüllen
► oder ein umweltfreundliches Substitut für ein ► Erfassung von Beschäftigung, Umsatz und
konventionelles Produkt darstellen Außenhandel
► Darstellung auf Ebene der Teilmärkte,
Marktsegmente und Technologiebereiche
► Die Umweltwirtschaft im Verhältnis zur
Gesamtwirtschaft
► Regional bis global anwendbar
► Monitoring der Entwicklung
1 Modell envigos: „environmental goods and services“ der Prognos AG
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Die Teilmärkte der Umweltwirtschaft in Nordrhein-Westfalen
Umweltfreundliche Umweltfreundliche Energiewandlung,
Landwirtschaft (ULA) -transport und -speicherung (ETS)
Nachhaltige Holz- und Energieeffizienz und
Forstwirtschaft (NHF) Energieeinsparung (EEF)
Minderungs- und Schutz- Materialien, Materialeffizienz und
technologien (MST) Ressourcenwirtschaft (MMR)
Wasserwirtschaft (WAS) Umweltfreundliche Mobilität (UMO)
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Von der Analyse der Teilmärkte, über Marktsegmente zu
Technologiebereichen
Jeder Teilmarkt der Umweltwirtschaft kann in Marktsegmente und diese wiederum in Technologiebereiche aufgeteilt
werden.
Hier am Beispiel der Minderungs- und Schutztechnologien.
Messtechnik und
Lärmminderungs- und Dienstleistungen
Luftreinigungstechnologien Filtertechnik und
Minderungs- und Katalysatoren
Schutztechnologien Bodenschutz- Abgasrückführungs-
technologien systeme
Bodenschutztechnologien
und -sanierung Lärmschutz in
Bodensanierung Verkehrlicher Gebäuden
Lärmschutz
Teilmarkt Marktsegmente Technologiebereiche
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Der Außenhandel zwischen Nordrhein-Westfalen und Frankreich
Mit Hilfe der Modellwelt können wir
► die Exporte der Umweltwirtschaft von NRW nach Frankreich
► das Importverhalten Frankreichs und
► die Dynamik
► bis auf die Ebene der Technologiebereiche
analysieren.
In den Modellen selbst werden die Daten der Außenhandelsstatistik in
der Warenklassifikation des Statistischen Bundesamts genutzt.
Zu beachten ist, dass in den Statistiken keine exportierten bzw.
importierten Dienstleistungen enthalten sind, sondern nur Warenströme © iStock - Germanovich
abgebildet werden.
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Umweltwirtschafts-Beziehung zwischen NRW und Frankreich
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Außenhandel Frankreich und Nordrhein-Westfalen (1/2)
► Die französischen Umweltwirtschafts-Importe legten von 2010 bis 2015 um durchschnittlich 1,4 % pro Jahr zu.
► Der Anteil der Umweltwirtschaft an den französischen Gesamtimporten stieg von 2,2 % (2010) auf 3,0 % (2015).
► Die Umweltwirtschafts-Exporte von NRW nach Frankreich gingen von 717 Mio. Euro (2010) auf 556 Mio. Euro (2016)
zurück. Frankreich ist der 4. wichtigste Handelspartner für NRW in der Umweltwirtschaft.
► Kräftige Zuwächse gab es hingegen im zweitgrößten Teilmarkt Umweltfreundliche Mobilität sowie im kleinen Markt
Umweltfreundliche Landwirtschaft. Hervorragende Wachstumspotentiale in den übrigen Absatzmärkten ergeben sich
durch den gestiegenen Import-Bedarf Frankreichs.
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Außenhandel Frankreich und Nordrhein-Westfalen (2/2)
FRA-Importvolumen in der NRW-Exporte der
Umweltwirtschaft gesamt Umweltwirtschaft nach FRA
2010 und 2015, in Mrd. € (Veränderung in % p.a.) 2010 und 2016, in Mio. € (Veränderung in % p.a.)
EEF (-1%) EEF (-6%)
MMR (+1%) MMR (-6%)
MST (+4%) MST (-1%)
NHF (-1%) NHF (-1%)
ETS (-2%) ETS (-14%)
2010
2010
ULA (+4%) 2015 ULA (+9%)
2016
UMO (+5%) UMO (+11%)
WAS (+4%) WAS (-24%)
0 1 2 3 4 0 50 100 150 200
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Von Teilmärkten über Marktsegmente zu Technologiebereichen
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Teilmarkt Umweltfreundliche Energiewandlung, -transport und -speicherung
► Der Teilmarkt ist einer der beiden größten Teilmärkte Frankreichs im Bereich der Umweltwirtschaft, weist aber sowohl für die
französischen Importe (-1 %, 2010–2015) als auch die Exporte NRWs nach Frankreich (-6 %, 2010–2016) negative Dynamiken auf.
Der relevanteste, aber stark schrumpfende Bereich der Solarenergie spielt hierfür wahrscheinlich eine entscheidende Rolle.
► Frankreich ist zwar nur der achtgrößte internationale Markt (2015: 2,1 Mrd. €), nach Großbritannien allerdings der größte europäische
Importeur. Hinter China ist Frankreich der zweitwichtigste Handelspartner NRWs für diesen Teilmarkt.
Kontext
► Die Direction générale de l'énergie et du climat (DGEC) 2 (Generaldirektion für Energie und Klima) des Ministeriums für die sozial-
ökologische Transformation ist seit 2008 für die Energie- und Klimapolitik verantwortlich.
► Das französische Energiewendegesetz aus dem Jahr 2015 (la loi relative à la transition énergétique pour la croissance verte) sowie die
entsprechende Strategie dazu legen fest, dass der Energieverbrauch deutlich gesenkt und mehr Strom aus erneuerbaren Quellen
produziert werden soll. Die Treibhausgasemissionen sollen bis 2030 um 40 % im Vergleich zu 1990 um reduziert werden.
► Momentan haben die erneuerbaren Energien einen Anteil von 16 % am Bruttoendenergieverbrauch (2016). Bis 2030 soll dieser auf
32 % erhöht werden, womit sich Frankreich ein leicht ehrgeizigeres Ziel setzt als die EU insgesamt (27 %). Frankreich hat
beschlossen, bis Ende 2021 alle Kohlekraftwerke zu schließen. Erschwingliche Strompreise sind ein weiteres Ziel der Regierung in
diesem Prozess.
► Zusätzlich gibt es zahlreiche Netzwerke und Verbände, die sich für die Energiewende engagieren, wie z.B. AMORCE (Verband der
Gebietskörperschaften und Fachkräfte).
2 Eine ausführliche Referenzliste finden Sie im Anhang der Präsentation
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Umweltfreundliche Energiewandlung, -transport und -speicherung: Ebene der
Technologiebereiche
Wachstumsdynamik der Technologiebereiche
Veränderung der französischen Gesamtimporte (2010–2015) bzw. der NRW-Exporte nach Frankreich (2010–2016), nach
Technologiebereichen, in % p.a.
Marktsegment Technologiebereich Französische Gesamtimporte
nach Technologiebereichen, 2015
Bioenergie -10% 3%
6% 141 Mio. €
Geothermie -6%
9 Mio. €
Erneuerbare Energien Solar -11%
-21% 590 Mio. €
Wasserkraft 4%
-37% 34 Mio. €
Windenergie 3%
-3% 542 Mio. €
-7%
Intelligente Energie- IKT für Energiesysteme -3% 178 Mio. €
systeme und Netze Netztechnik 4% 82 Mio. €
1%
Elektrochem. Speicherung von Energie -1%
12% 357 Mio. €
-9% 7% 222 Mio. €
Speichertechnologie Mechanische Speicherung von Energie
Thermische Speicherung von Energie 4% 21 Mio. €
-10% 0% 10%
Französisches Importvolumen gesamt
NRW-Exporte nach Frankreich
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Teilmarkt Energieeffizienz und Energieeinsparung
► In diesem zwar deutlich kleineren Teilmarkt (im Vergleich zum anderen Energiethema) zeigt sich ein sehr ähnliches Bild. Auch hier ist
Frankreich zwar nur der achtgrößte internationale Markt (2015: 2,7 Mrd. €), nach Großbritannien aber der größte europäische
Importeur.
► Während die größten internationalen Märkte weiter wachsen, weist das französische Importvolumen insgesamt eine leicht rückläufige
Tendenz auf (-2 %). Seit 2012 legte es jedoch wieder leicht zu. Der große Technologiebereich Gebäudetechnik könnte für diesen
Teilmarkt hier Ausschlag gebend sein.
► Hinter den Niederlanden ist Frankreich zwar der zweitwichtigste Handelspartner NRWs, die NRW-Exporte fielen allerdings seit 2010
um 14 % pro Jahr. Von Relevanz sind hier Verluste bei Dämmstoffen und Technologien zur Abwärmenutzung.
Kontext
► Frankreich setzt mit dem Energiewendegesetz aus dem Jahr 2015 auch die EU-Richtlinie 2012/27/UE um, die zum Ziel hat die
Energieeffizienz bis 2020 um 20 % zu steigern (im Vergleich zu 2012). Die Novellierung der Richtlinie im November 2016 legt zudem
das Reduktionsziel von 30 % bis 2030 fest. Außerdem soll der Primärenergieverbrauch bis 2030 um 20 % verringert werden, um an
den globalen Bestrebungen festzuhalten, bis 2050 den weltweiten Endenergieverbrauch zu halbieren.
► Das größte Potenzial wird in der energetischen Gebäudesanierung gesehen, nachrangig auch im Transportsektor. Frankreich hat die
Sanierungspflicht gesetzlich verankert: bis 2025 müssen alle privaten Wohngebäude, die mehr als 330 kWh pro Quadratmeter und Jahr
verbrauchen, saniert werden. Neubauten sollen ab 2020 mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen.
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Energieeffizienz und Energieeinsparung: Ebene der Technologiebereiche
Wachstumsdynamik der Technologiebereiche
Veränderung der französischen Gesamtimporte (2010–2015) bzw. der NRW-Exporte nach Frankreich (2010–2016), nach
Technologiebereichen, in % p.a.
Französische Gesamtimporte
Marktsegment Technologiebereich nach Bereichen, 2015
-18% 2%
Dämmstoffe 452 Mio. €
Energieeffiziente Gebäude
-3% 1.260 Mio. €
Gebäudetechnik 0%
Abwärmenutzung -9% 5% 157 Mio. €
Energieeffiziente
Produktionsprozesse und 3% 368 Mio. €
Druckluft- und Pumpsysteme 0%
Technologien
Prozessleit- und MSR-Technik -1% 439 Mio. €
-100% 7%
-5% 0% 5% 10% 15% 20%
Französisches Importvolumen gesamt
NRW-Exporte nach Frankreich
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Teilmarkt Materialien, Materialeffizienz und Ressourcenwirtschaft
► Der Teilmarkt Materialien, Materialeffizienz und Ressourcenwirtschaft ist einer der beiden größten Teilmärkte Frankreichs im Bereich
der Umweltwirtschaft.
► Die globalen Importe Frankreichs in diesem Teilmarkt sind im internationalen Vergleich kaum von Relevanz, liegen aber nur knapp unter
dem Durchschnitt der europäischen Haupthandelspartner NRWs. Während Niederlande und Belgien für NRW-Unternehmen hier
besonders wichtige Handelspartner sind, ist Frankreich nur der fünftgrößte Exportmarkt.
Kontext
► Auch das Thema zirkuläre Wertschöpfung war Teil des Gesetzes zur Energiewende 2015 und setzt Ziele zur Entkopplung von
Materialkonsum und Wachstum. Konkret beinhaltet das Gesetz, dass 10 % des Hausmülls und ähnlicher Abfälle bis 2020 reduziert (im
Vergleich zu 2010) und die Mengen von Industrieabfällen stabilisiert werden sollen. Die Recyclingquote soll bis 2025 auf 65 % steigen
und eine Halbierung der Deponieabfälle bis 2025 (im Vergleich zu 2010) erzielt werden.
► Das französische Positionspapier zur zirkulären Wertschöpfung vom April 2018 (La Feuille de route économie circulaire) schlägt
konkrete Maßnahmen vor, um diese Ziele zu erreichen und setzt die Vorgaben der EU zur Reduktion von Plastikmüll um. Das Papier
gibt zusätzliche Vorgaben, wie beispielsweise zur Installation von Filtertechnologien für Plastikpartikel bis 2020.
► Die Agence de l’environnement et de la maîtrise de l’énergie ADEME (Agentur für Umwelt und Energie) ist mittels eines Abfallfonds
(2016: 194 Mio. €) damit beauftragt diese Politik umzusetzen. Daraus entstanden ist beispielsweise das Projekt «Territoires zéro
déchet, zéro gaspillage» (wörtlich: Gebietskörperschaften mit Null Abfällen, Null Verschwendung).
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Materialien, Materialeffizienz und Ressourcenwirtschaft: Ebene der
Technologiebereiche
Wachstumsdynamik der Technologiebereiche
Veränderung der französischen Gesamtimporte (2010–2015) bzw. der NRW-Exporte nach Frankreich (2010–2016), nach
Technologiebereichen, in % p.a.
Technologiebereich Französische Gesamtimporte
Marktsegment
nach Bereichen, 2015
Abfallbeseitigung 4% 34% 17 Mio. €
Abfallbehandlung -100% 97%
Energetische Verwertung 11% 8 Mio. €
und -verwertung
Stoffliche Verwertung -11%
2% 1.966 Mio. €
Materialeffiziente
Produktionsprozesse und Materialeffiziente Verfahrenstechnolgien 8%
11% 27 Mio. €
Technologien Mess-, Steuer- und Regeltechnik -5%
12% 439 Mio. €
Nachwachsende Rohstoffe Kosmetik und Reinigungsmittel -11% 5% 259 Mio. €
und umweltfreundliche 1%
Werkstoffe 0% 316 Mio. €
Materialien
Anlagentechnik 2% 470 Mio. €
-2%
Technik für die 22%
Fahrzeugtechnik 2% 81 Mio. €
Abfallwirtschaft
Sammel- und Transportbehälter 4% 157 Mio. €
3%
-15% -10% -5% 0% 5% 10% 15%
Französisches Importvolumen gesamt
NRW-Exporte nach Frankreich
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Teilmarkt Umweltfreundliche Mobilität
► Umweltfreundliche Mobilität ist einer der zwei größten Importmärkte der Umweltwirtschaft Frankreichs mit stärkster Wachstumsrate
(5 % p.a., 2010–2015).
► Frankreich bietet als fünft größter Importeur von Umweltfreundlicher Mobilität weltweit und, nach Polen, als zweit stärkster und
dynamischer Absatzmarkt innerhalb der EU große Potenziale. Alternative Fahrzeuge, Fahrzeugtechnologien sowie Alternative Antriebe
ermöglichen hier die größten Umsatzchancen.
► Durch die stark gewachsenen Exporte von NRW nach Frankreich (11 % p.a., 2010–2016) liegt das Nachbarland mittlerweile auf
Rang 5, wobei das Exportvolumen mit 75 Mio. Euro (2016) im Vergleich der Handelspartner relativ klein ist. Der Fokus der NRW-
Umsätze liegt hier momentan vor allem auf Großbritannien, aber auch auf den Niederlanden und Österreich.
Kontext
► Der Transportsektor macht 32,6 % des Endenergieverbrauchs Frankreichs aus (2014).
► Die Zuständigkeiten für die Planungs- und Genehmigungsprozesse für Verkehrsinfrastrukturen sind stark auf zentralstaatlicher
Ebene konzentriert. Im Juni 2018 wurde beispielsweise ein neuer Eisenbahnpakt im Senat verabschiedet, der u.a. Veränderungen für
die Auftragsvergabe vorsieht.
► Das Energiewendegesetz 2015 betrifft auch das Thema Elektromobilität: Bis zu 10.000 Euro erhalten diejenigen, die ihr mindestens
zehn Jahre altes Dieselfahrzeug gegen ein Elektroauto tauschen (setzt sich zusammen aus 6.000 Euro Elektroauto-Zuschuss und 4.000
Euro Abwrackprämie). 50 % der öffentlichen Busse und Transporter sollen bis 2020 mit Elektroantrieb fahren, fünf Jahre später der
gesamte Fuhrpark. Außerdem sind sieben Millionen neue Stromtankstellen bis 2030 geplant.
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Umweltfreundliche Mobilität: Ebene der Technologiebereiche
Wachstumsdynamik der Technologiebereiche
Veränderung der französischen Gesamtimporte (2010–2015) bzw. der NRW-Exporte nach Frankreich (2010–2016), nach
Technologiebereichen, in % p.a.
Technologiebereich Französische Gesamtimporte
Marktsegment
nach Bereichen, 2015
Intelligente 20%
Umweltfreundliche Verkehrsinfrastruktur 56 Mio. €
Verkehrsmanage-
-4% 59%
mentsysteme und Verkehrsmanagement 135 Mio. €
Infrastruktur
-21% 4%
Alternative Fahrzeuge 1.995 Mio. €
11%
Umweltfreundliche - 35%
Mobilitäts- und Antriebstechnologien
Emissionsreduktion im Verkehr 8% 129% 448 Mio. €
-4%
Antriebstechnologien
Fahrzeugtechnologien 5% 937 Mio. €
10%
-10% -5% 0% 5% 10% 15% 20% 25%
Französisches Importvolumen gesamt
NRW-Exporte nach Frankreich
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Teilmarkt Wasserwirtschaft
► Frankreich ist nach den USA und China der drittgrößte Importeur von Technologien und Waren für die Wasserwirtschaft weltweit mit
guten Wachstumstendenzen in allen Technologiebereichen.
► Wasserwirtschaft war 2016, aufgrund massiver Exportrückgänge (-24 %) seit 2010, im Jahr 2016 nicht nur der Teilmarkt mit den
kleinsten NRW-Exporten, auch im Ländervergleich schneidet der Handel zwischen NRW und Frankreich eher schlecht ab.
Kontext
► Die französische Wasserwirtschaft ist – anders als die deutsche kommunalwirtschaftliche Struktur – stark durch private Unternehmen
geprägt, die 80 % der Trinkwasserversorgung ausmachen. Der französische Wasserwirtschaftsverband, Fédération Professionnelle des
Entreprises de l’Eau (FP2E), vereint die privaten Unternehmen der Wasserwirtschaft in Frankreich, darunter die größten und
international agierenden Firmen Veolia und Suez.
► Ein Beispiel für Frankreichs Aktivitäten im Bereich der Wasserverschmutzung ist der nationale Aktionsplan zu Mikroschadstoffen in
Gewässern 2010–2013 (plan national d’action sur les micropolluants dans les milieux aquatiques).
► Die sechs Wasseragenturen des Ministeriums für die sozial-ökologische Transformation repräsentieren die regionalen Einzugsgebiete
in Frankreich. Sie unterstützen lokale Akteure für das Ziel guter Wasserqualität und -versorgung und setzen die Richtlinie zur
Bewirtschaftung und Verwaltung der Gewässer (SDAGE) und den Plan für die lokale Ebene (SAGE) um.
Marktprofil Frankreich: Außenhandel und Absatzpotenziale der Umweltwirtschaft NRWs 251
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Wasserwirtschaft: Ebene der Technologiebereiche
Wachstumsdynamik der Technologiebereiche
Veränderung der französischen Gesamtimporte (2010–2015) bzw. der NRW-Exporte nach Frankreich (2010–2016), nach
Technologiebereichen, in % p.a.
Marktsegment Technologiebereich Französische Gesamtimporte
nach Bereichen, 2015
Monitoring und
Analyseverfahren, Wasser- Wasserwirtschaft 4.0 (Messen, -1% 22 Mio. €
und Abwassermanagement Analysieren, Steuern, Regeln) 9%
Wasser- und - 41% 4% 1.254 Mio. €
Wasser- und Abwassernetz
Abwasserinfrastruktur
Abwasserbehandlung
6% 463 Mio. €
Wassergewinnung, -2%
-aufbereitung und
Abwasserbehandlung Wassergewinnung und -aufbereitung
3% 47 Mio. €
10%
-6% -4% -2% 0% 2% 4% 6% 8% 10%
Französisches Importvolumen gesamt
NRW-Exporte nach Frankreich
Marktprofil Frankreich: Außenhandel und Absatzpotenziale der Umweltwirtschaft NRWs 261
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Teilmarkt Minderungs- und Schutztechnologien
► Der Teilmarkt Minderungs- und Schutztechnologien ist zwar verhältnismäßig klein, die große und gesteigerte Nachfrage aus
Frankreich (4 % p.a., 2010–2015) auf internationalen Märkten sticht jedoch positiv ins Auge. Das Land ist nach Großbritannien auch
wichtigster europäischer Importeur.
► Für NRW ist Frankreich der fünftgrößte Absatzmarkt. Wichtige Handelspartner des Bundeslandes sind die Türkei und die Niederlande,
die wiederum international geringe Relevanz aufweisen.
Kontext
► Das Ministerium für die sozial-ökologische Transformation hat seit 2004 drei Pläne zum Thema Umweltgesundheit (Plan national santé
environnement) verabschiedet. Auch das Ziel, Umweltverschmutzungen zu vermeiden, wird darin erfasst und beispielsweise durch die
Reduktion toxischer Substanzen und chemischer Produkte präzisiert.
► Zuständig sind dafür verschiedene nationale Agenturen, wie l'Agence nationale de sécurité sanitaire de l’alimentation, de l’environnement
et du travail (ANSES) (nationale Agentur für Lebensmittelsicherheit, Umwelt- und Arbeitsschutz) oder l'Agence Santé Publique France
(nationale Agentur für öffentliche Gesundheit).
► Parallel dazu sind weitere legislative Dokumente entstanden, die auf der Umsetzung von EU-Richtlinien beruhen, wie z.B. zu
Emissionen aus der Industrie (2010/75/UE) oder dem Thema Luftschadstoffe (2004/107 und 2008/50/CE). Die Kosten der
Luftverunreinigung werden in Frankreich auf 70 bis100 Mrd. Euro pro Jahr geschätzt (2015, Commission d’enquête du Sénat (Enquête-
Kommission des Senats)).
Marktprofil Frankreich: Außenhandel und Absatzpotenziale der Umweltwirtschaft NRWs 271
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Minderungs- und Schutztechnologien: Ebene der Technologiebereiche
Wachstumsdynamik der Technologiebereiche
Veränderung der französischen Gesamtimporte (2010–2015) bzw. der NRW-Exporte nach Frankreich (2010–2016), nach
Technologiebereichen, in % p.a.
Französische Gesamtimporte
Marktsegment Technologiebereich nach Bereichen, 2015
Bodenschutztechnologien 141 Mio. €
Bodenschutztechnologien 3%
und -sanierung 3 7%
Abgasrückführungssysteme 4% 276 Mio. €
-1%
Filtertechnik und Katalysatoren 7% 212 Mio. €
6%
Lärmminderungs- und 1% 61 Mio. €
Lärmschutz in Gebäuden -5%
Luftreinigungstechnologien
Messtechnik und Dienstleitungen 2% 116 Mio. €
1%
- 47% 9% 56% 14 Mio. €
Verkehrlicher Lärmschutz
-5% 0% 5% 10%
Französisches Importvolumen gesamt
NRW-Exporte nach Frankreich
3 Im Technologiebereich Bodensanierung umfasst nach der Abgrenzung Dienstleistungen zur Sanierung von Böden, die in der Außenhandelsstatistik nicht erfasst werden – Produkte zur Bodensanierung, wie Sonden, Messgeräte oder Bohrer etc.,
sind in anderen Technologiebereichen und Teilmärkten erfasst. Auf Grund dessen werden hier nur Bodenschutztechnologien dargestellt.
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Teilmarkt Nachhaltige Holz- und Forstwirtschaft
► Frankreich ist sechsgrößter Importeur der Holz- und Forstwirtschaft weltweit (2015: 2,2 Mrd. €) und nach den Niederlanden und
Großbritannien drittgrößter Handelspartner für NRW im Teilmarkt (2016: 71 Mio. €).
► Während andere internationale Märkte großteils weiter stark wachsen, zeichnet sich, neben Italien, allein in Frankreich eine leicht
negative Tendenz ab. Dieser Trend spiegelt sich gleichermaßen in den Exporten NRWs wider (-1 %, 2010–2016).
Kontext
► Frankreich hat die viertgrößte Waldfläche Europas, die 28 % des Landes einnimmt und etwa 20 % der französischen
Treibhausgasemissionen kompensiert (Ministerium für die sozial-ökologische Transformation, 2017).
► Die Branche der Holzwirtschaft leidet seit mehreren Jahrzehnten unter mangelnden Investitionen. Öffentliche Förderangebote für den
Sektor seien „unbeständig und lose“ und im Vergleich zum Bedarf „marginal“ (Ministerielle Kommission 2016). An der Branche hängen
auch die Weiterverarbeitungsindustrien, wie die Papier-, Karton- und Möbelproduktion (insgesamt 6 Mrd. €).
► Am Prozess der Zielfindung für das nationale Wald- und Forstprogramm 2016-2026 (programme national de la forêt et du bois 2016–
2026, PNFB) war erstmalig auch die Zivilgesellschaft beteiligt. Der Ausschuss definiert außerdem den strategischen
Handlungsrahmen für Forschung und Innovation des Sektors für die nächsten zehn Jahre, welcher im Plan zur „Forschung und
Innovationen für die Wald- und Holzwirtschaft 2025“ (Recherche et innovation pour la filière forêt-bois 2025) dargelegt wird. Die
Umsetzung des Programms erfolgt federführend durch das Landwirtschaftsministerium.
Marktprofil Frankreich: Außenhandel und Absatzpotenziale der Umweltwirtschaft NRWs 291
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Nachhaltige Holz- und Forstwirtschaft: Ebene der Technologiebereiche
Wachstumsdynamik der Technologiebereiche
Veränderung der französischen Gesamtimporte (2010–2015) bzw. der NRW-Exporte nach Frankreich (2010–2016), nach
Technologiebereichen, in % p.a.
Französische Gesamtimporte
Marktsegment Technologiebereich nach Bereichen, 2015
Nachwachsende 0%
Holzbaustoffe 478 Mio. €
8%
Holzbaustoffe
-3%
Sägeindustrie 1.054 Mio. €
Holzbearbeitung -6%
und Holzwerkstoffe 0%
Holzwerkstoffe 700 Mio. €
0%
-6% -3% 0% 3% 6% 9%
Französisches Importvolumen gesamt
NRW-Exporte nach Frankreich
Marktprofil Frankreich: Außenhandel und Absatzpotenziale der Umweltwirtschaft NRWs 301
2
3
4
Teilmarkt Umweltfreundliche Landwirtschaft
► Umweltfreundliche Landwirtschaft ist ein vergleichsweise kleiner Teilmarkt der Umweltwirtschaft. Die Wachstumsrate von rund 4 % lag
zwar weit hinter der Chinas, der USA, der Niederlande und Polens (jeweils um rund 10 %), insgesamt ist der französische Import
allerdings von 2010 bis 2015 um rund ein Fünftel gestiegen.
► Frankreich ist, hinter China und den USA, der drittgrößte Importeur von Produkten aus dem Teilmarkt Umweltfreundliche
Landwirtschaft (2015: rund 1 Mrd. €) und damit der größte europäische Absatzmarkt (2015).
► Der Export NRWs in diesem Teilmarkt findet generell hauptsächlich innerhalb der EU statt. Seit 2010 ist der Export NRWs nach
Frankreich um mehr als ein Drittel und gleichmäßig in allen Technologiebereichen gewachsen (2016).
Kontext
► Das Projekt agro-écologique (agrar-ökologisch) wurde 2012 vom Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung initiiert, welches in
Fragen der nachhaltigen Entwicklung und biologischer Landwirtschaft durch das Ministerium für die sozial-ökologische
Transformation unterstützt wird. Es setzt das Ziel der Reorientierung der Landwirtschaft anhand einer Kombination aus
ökonomischen, ökologischen und sozialen Kennzahlen. Bis 2025 soll die Mehrheit der Betriebe in die Agrarökologie eingebunden sein.
Zusätzliche Programme, wie das programme Ambition bio 2017 (Programm biologischer Ehrgeiz) des Landwirtschaftsministeriums,
ergänzen die Dynamik, z.B. durch das Ziel, die ökologisch bearbeiteten Flächen innerhalb von vier Jahren zu verdoppeln.
► Auch der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung, regionale Versorgung, Ernährungsbildung sowie Zugang zu qualitativ-
hochwertigem Ernährungsangebot zählen zu den politischen Prioritäten Frankreichs.
Marktprofil Frankreich: Außenhandel und Absatzpotenziale der Umweltwirtschaft NRWs 311
2
3
4
Umweltfreundliche Landwirtschaft: Ebene der Technologiebereiche
Wachstumsdynamik der Technologiebereiche
Veränderung der französischen Gesamtimporte (2010–2015) bzw. der NRW-Exporte nach Frankreich (2010–2016), nach
Technologiebereichen, in % p.a.
Technologiebereich Französische Gesamtimporte
Marktsegment
nach Bereichen, 2015
Ökologische und Ökologischeund
Ökologische undRegionale
Regionale 4%
Regionale Landwirtschaft Ökologische Landwirtschaft (TB)
Landwirtschaft
Landwirtschaft 589 Mio. €
3%
Umweltfreundliche 11%
Umweltfreundliche 70 Mio. €
Tierhaltungstechnologien
Tierhaltungstechnologien
Umweltfreundliche 5%
23%
Technologien für die Neue Formen der Landwirtschaft
5% 135 Mio. €
Neue Formen der Landwirtschaft
Landwirtschaft
5%
Grüne
Grüne Agrartechnologien
Agrartechnologien 9%
221 Mio. €
0% 2% 4% 6% 8% 10% 12%
Französisches Importvolumen gesamt
NRW-Exporte nach Frankreich
Marktprofil Frankreich: Außenhandel und Absatzpotenziale der Umweltwirtschaft NRWs 32Kontakt bei Fragen
Dr. Esther Dörendahl
Leitung Internationale Märkte
Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW
doerendahl@knuw.nrw
Die Interpretation der statistischen Modellergebnisse in diesem Marktprofil basieren auf Expertenwissen und qualitativen Recherchen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit bzw. 33
Allgemeingültigkeit.Anhang: Referenzliste (1/3)
▪ Agence de l'Environnement et de la Maîtrise de l'Énergie, ADEME (2016): Fonds déchets: les priorités pour 2016 (Le). Les soutiens de l'ADEME à la politique nationale déchets
et économie circulaire. http://www.ademe.fr/fonds-dechets-priorites-2016 (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Agence de l'Environnement et de la Maîtrise de l'Énergie, ADEME (2016): Nos expertises. Déchets. http://www.ademe.fr/expertises/dechets (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Agence française pour la biodiversité (o.J.): Les acteurs privés. http://www.eaufrance.fr/s-informer/comprendre/les-acteurs/les-acteurs-prives/ (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Association des collectivités territoriales et des professionnels, AMORCE (2018): Qui sommes-nous?. http://www.amorce.asso.fr/fr/qui-sommes-nous/presentation/ (Abgerufen
am 11.06.2018)
▪ Agence nationale de sécurité sanitaire de l’alimentation, de l’environnement et du travail, ANSES (2018): Présentation de l'Anses.
https://www.anses.fr/fr/content/pr%C3%A9sentation-de-lanses (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Deutsche Energie-Agentur (o.J.): Energieeffizienz in Gebäuden http://www.d-f-plattform.de/themen/energieeffizienz-in-gebaeuden/ (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Deutschlandfunk (2017): Frankreich pusht das Elektroauto. http://www.deutschlandfunk.de/mobile-zukunft-frankreich-pusht-das-elektroauto.724.de.html?dram:article_id=395804
(Abgerufen am 11.06.2018)
▪ EUR-Lex (2012): Document 32012L0027. Directive 2012/27/UE du Parlement européen et du Conseil. https://eur-lex.europa.eu/legal-content/FR/TXT/?uri=celex:32012L0027
(Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Französische Botschaft (2018): COP 23: Staatspräsident Macron fordert deutliche Anstrengungen zur CO2-Reduzierung. https://de.ambafrance.org/COP-23-Staatsprasident-
Macron-fordert-deutliche-Anstrengungen-zur-CO2 (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ GTAI (2016): Energieeffizienz spielt zentrale Rolle in Frankreichs Energiewende. https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/Maerkte/Trends/EE-Produktion/Land-
Frankreich/trend-land-frankreich.html (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ GTAI (2015): Frankreich zeigt sich ambitioniert im Klimaschutz. https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/Maerkte/suche,t=frankreich-zeigt-sich-ambitioniert-im-
klimaschutz,did=1339766.html?view=renderPrint. (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ International Energy Agency, iea (2015): Energy efficiency target declared by France under the EU Directive (2012/27/EU).
https://www.iea.org/policiesandmeasures/pams/france/name-42551-en.php (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Kooperation international (2016): Frankreich: Forschung und Innovation für die Wald- und Holzwirtschaft. https://www.kooperation-international.de/aktuelles/faszination-
innovation/detail/info/frankreich-forschung-und-innovation-fuer-die-wald-und-holzwirtschaft/ (Abgerufen am 11.06.2018)
Marktprofil Frankreich: Außenhandel und Absatzpotenziale der Umweltwirtschaft NRWs 34Anhang: Referenzliste (2/3)
▪ Ministère de l’Agriculture et de l'Alimentation (2018): Le programme national de la forêt et du bois 2016 – 2026. http://agriculture.gouv.fr/le-programme-national-de-la-foret-et-du-
bois-2016-2026 (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de l’Agriculture et de l'Alimentation (2016): Filière forêt-bois: Stéphane Le Foll et Thierry Mandon annoncent un plan recherche et innovation 2025.
http://agriculture.gouv.fr/filiere-foret-bois-stephane-le-foll-et-thierry-mandon-annoncent-un-plan-recherche-et-innovation-2025 (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de l’Environnement, de l’Énergie et de la Mer (2017): Plan national de réduction des émissions de polluants atmosphériques (PRÉPA). https://www.ecologique-
solidaire.gouv.fr/sites/default/files/Plan%20nat%20r%C3%A9duction%20polluants%20atmosph%C3%A9riques.pdf (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de l’Écologie, de l’Énergie, du Développement durable et de la Mer (2010): Plan national d’action contre la pollution des milieux aquatiques par les micropolluants pour
la période 2010-2013. https://www.ecologique-solidaire.gouv.fr/sites/default/files/Plan%20micropolluants%20201-2013.pdf (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2018): Direction générale de l’énergie et du climat (DGEC). https://www.ecologique-solidaire.gouv.fr/direction-generale-
lenergie-et-du-climat-dgec (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2018): Feuille de route économie circulaire (FREC). https://www.ecologique-solidaire.gouv.fr/feuille-route-economie-circulaire-
frec (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2018): Les agences de l’eau. http://www.lesagencesdeleau.fr/ (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2018): Loi de transition énergétique pour la croissance verte. https://www.ecologique-solidaire.gouv.fr/loi-transition-
energetique-croissance-verte (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2018): Lutte contre la précarité énergétique. https://www.ecologique-solidaire.gouv.fr/lutte-contre-precarite-energetique
(Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2018): Politiques publiques pour réduire la pollution de l’air. https://www.ecologique-solidaire.gouv.fr/politiques-publiques-
reduire-pollution-lair (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2018): Stratégie Nationale Bas-Carbone (SNBC). https://www.ecologique-solidaire.gouv.fr/strategie-nationale-bas-carbone-
snbc (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2018): Suivre la réforme du service public ferroviaire. https://www.ecologique-solidaire.gouv.fr/suivre-reforme-du-service-
public-ferroviaire (Abgerufen am 11.06.2018)
Marktprofil Frankreich: Außenhandel und Absatzpotenziale der Umweltwirtschaft NRWs 35Anhang: Referenzliste (3/3)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2017): Émissions industrielles. https://www.ecologique-solidaire.gouv.fr/emissions-industrielles (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2017): Filière forêt-bois : un rapport pour renforcer l’action publique. https://www.ecologique-solidaire.gouv.fr/filiere-foret-bois-
rapport-renforcer-laction-publique (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2017): L’agriculture et l’alimentation durables. https://www.ecologique-solidaire.gouv.fr/lagriculture-et-lalimentation-durables
(Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2017): Le plan national santé environnement et les plans régionaux santé environnement. https://www.ecologique-
solidaire.gouv.fr/plan-national-sante-environnement-et-plans-regionaux-sante-environnement (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2017): Qualité de l’air. Mieux respirer, c’est ça l’idée!. https://www.ecologique-
solidaire.gouv.fr/sites/default/files/BAT%20Journal%20de%20l%27exposition%20QA%20-%20juin%202017_0.pdf (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire (2016): Efficacité énergétique dans les secteurs d’activité. https://www.ecologique-solidaire.gouv.fr/efficacite-energetique-dans-
secteurs-dactivite (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Ministère de la Transition écologique et solidaire, le ministère de la Cohésion des Territoires und ADEME (2018): Les économies d'énergie dans le bâtiment. http://www.rt-
batiment.fr/ (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Santé publique France (2018): Bienvenue sur le portail de Santé publique France. http://www.santepubliquefrance.fr/ (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Secrétariat général du gouvernement, SGG (2017):Sous-section 2 : Montants et modalités de versement des aides.
https://www.legifrance.gouv.fr/affichCode.do;jsessionid=94E466F8DC62B1EF35653774595F16FA.tplgfr39s_1?idSectionTA=LEGISCTA000031748217&cidTexte=LEGITEXT00
0023983208&dateTexte=20180614 (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ Sénat (2015): Pollution de l'air : le coût de l'inaction. http://www.senat.fr/notice-rapport/2014/r14-610-1-notice.html (Abgerufen am 11.06.2018)
▪ The World Bank (2017): Doing Business 2018. Reforming to Create Jobs. http://www.doingbusiness.org/reports/global-reports/doing-business-2018. (Abgerufen am 11.6.2018)
▪ World Economic Forum (2017): The Global Competitiveness Report 2017–2018. https://www.weforum.org/reports/the-global-competitiveness-report-2017-2018. (Abgerufen am
11.06.2018)
Marktprofil Frankreich: Außenhandel und Absatzpotenziale der Umweltwirtschaft NRWs 36Sie können auch lesen
