Medienmitteilung - Gottardo 2016
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Medienmitteilung Datum 1. Juni 2016, Sperrfrist 10.00 Uhr Alles bereit für die Eröffnung des Gotthard- Basistunnels Mit der Besammlung der tausend ausgelosten Vertreterinnen und Vertreter aus der Bevölkerung für die ersten Fahrten durch den Gotthard-Basistunnel (GBT) haben heute Morgen die Eröffnungsfeierlichkeiten für den längsten Eisenbahntunnel der Welt begonnen. Für das Fest mit einem halben Dutzend Staats- und Regierungschefs steht alles bereit. Es stehen über 2000 Personen von Armee, Polizei, Bund, SBB, Alptransit Gotthard (ATG) und privaten Firmen im Einsatz. Zudem haben sich 300 Medienschaffende aus rund 20 Ländern akkreditiert, nebst den Nachbarländern auch aus den USA, Kanada, China, Japan, Kuwait und Chile. Rund 160'000 Interessierte aus der Bevölkerung hatten sich für einen Platz in denjenigen Zügen beworben, welche heute als erste durch den Gotthard-Basistunnel (GBT) fahren werden. Die tausend glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner haben sich heute Morgen in Arth-Goldau und Bellinzona zur Begrüssung im Hinblick auf diese Fahrten versammelt und damit den Auftakt zur heutigen GBT- Eröffnungsfeier gegeben. Ebenfalls dabei sind zwei Schulklassen. Nachdem die Vorbereitungen für die Eröffnungsfeiern erfolgreich abgeschlossen werden konnten, stehe für das Fest nun alles bereit, erklärten die Chefs von Bundesamt für Verkehr (BAV), Alptransit Gotthard AG (ATG) und SBB – Peter Füglistaler, Renzo Simoni und Andreas Meyer – heute Morgen an einer Medienkonferenz in Castione- Arbedo bei Bellinzona. Bereits gestern wurde in der Nähe des Nord-Portals eine Gedenkstätte eingeweiht für die neun Personen, welche beim Bau des Gotthard-Basistunnels ums Leben kamen. Dazu waren auch Angehörige der verstorbenen Mitarbeitenden eingeladen. Heute Morgen früh wurde überdies im Zugangsstollen Amsteg der Tunnel in einer interreligiösen Zeremonie gesegnet. Schon am Vorabend der Eröffnungsfeierlichkeiten fanden in Lugano eine Verkehrsministerkonferenz und ein Treffen europäischer Bahn-Chefs statt. Die Minister und Bahnchefs nehmen heute zusammen mit dem Gesamt-Bundesrat, dem Schweizer Parlament und vielen weiteren Gästen an der Eröffnungsfeier teil. Erwartet zudem die Staats- und Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Liechtenstein sowie die EU-Verkehrskommissarin. Insgesamt nehmen rund 1'100 Gäste teil. Hauptpartner
Für sie stehen rund 2'000 Personen im Einsatz - Vertreter der Armee, der Polizei, des Bundes, der SBB, der Alptransit Gotthard AG und privater Firmen. Auch mehrere hundert Artisten und Laiendarsteller befinden sich darunter. Sie werden unter der Regie von Volker Hesse für ein künstlerisches Spektakel sorgen. Über die Eröffnungsfeier werden rund 300 Medienschaffende berichten. Gross ist das Interesse vor allem in der Schweiz und Europa. Es sind aber auch Medien aus den USA, Kanada, China, Japan, Kuwait und Chile mit eigenen Korrespondenten vertreten. Auf die heutige Feier folgt am 2. Juni das Fest der Projektbeteiligten, organisiert von der AlpTranist Gotthard, und am 3. Juni die Fahrt des ersten Güterzugs durch den Tunnel. Am Wochenende vom 4./5. ist unter Federführung der SBB die Bevölkerung zum Publikumsfest an den beiden Portalen eingeladen. Für Rückfragen: Gottardo 2016 Medienarbeit Zentralstrasse 5, 6003 Luzern Tel. +41 79 418 95 56 media@gottardo2016.ch www.gottardo2016.ch Partner mit an Bord Der Dank an die Bevölkerung steht im Mittelpunkt der Feierlichkeiten rund um die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels. Bis zum grossen Festwochenende vom 4./5. Juni 2016 richten sich verschiedene Aktivitäten an die Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz. Dies wird nicht zuletzt durch die Unterstützung von Sponsoren ermöglicht. Hauptpartner: Partner: APG/SGA, Die Post, Swisscom, Valora Supporter: AMAG, dreiplus Werbearchitekten GmbH, Feldschlösschen, Hupac, Mobility, Pandinavia, Sersa Group AG (Schweiz), Schweizer Armee, Victorinox Hauptpartner
Programm für die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels vom 1. Juni 2016 Programm Erstfeld 11.00 Eintreffen auf dem Festplatz Rynächt bei Erstfeld Urner Imbiss 14.00 Tutti insieme – Der Norden trifft den Süden Aperitivo im Festzelt 12.00 Eröffnungsfeier Begrüssung durch Bundespräsident 14.30 Grussbotschaften Offizielle Tunnelübergabe Johann Schneider-Ammann 15.00 Tavola calda Ticinese (Imbiss) 12.15 Premiere der Eröffnungsinszenierung «Sacre del Gottardo» Verein Portal Kunst 57, Regie: Volker Hesse 15.45 Flug-Show 13.30 Erleben des neu eröffneten Gotthard-Basistunnels Fahrt zum Festplatz Pollegio 16.30 Rückfahrt mit Extrazügen oder individuelle Rückreise Programm Pollegio 11.00 Eintreffen auf dem Festplatz Pollegio Urner Imbiss im Festzelt und individueller Besuch des 14.00 Tutti insieme – Der Norden trifft den Süden Aperitivo im Festzelt Infocentros 14.30 Grussbotschaften 12.00 Eröffnungsfeier Begrüssung durch Bundesrätin Doris Leuthard Offizielle Tunnelübergabe 15.00 Tavola calda Ticinese (Imbiss) 12.15 Premiere der Eröffnungsinszenierung «Sacre del Gottardo» Verein Portal Kunst 57, Regie: Volker Hesse 15.45 Flug-Show 13.15 Variante 1: Erleben des neu eröffneten Gotthard- Basistunnels Stichfahrt zur Multifunktionsstelle Faido und zurück 16.30 Rückfahrt mit Extrazügen oder individuelle Rückreise Variante 2: Den Kanton Tessin kennenlernen Touristik, Kulinarik und Fotopoint
1. Juni 2016 Organisatorische Hinweise für akkreditierte Medien Datum 1. Juni 2016 Insgesamt 300 Vertreterinnen und Vertreter der Medien können am Eröffnungsanlass des Gotthard-Basistunnels vom 1. Juni 2016 teilnehmen. Sie haben die Möglichkeit, bei den Eröffnungsfeierlichkeiten hautnah und mit demselben Programm wie die geladenen Gäste dabei zu sein. Einige Punkte gilt es für Medien zu beachten. Anreise: Es stehen vor Ort für die Medien keine Parkplätze zur Verfügung. Ab den Bahnhöfen Erstfeld beziehungsweise Biasca steht ein Shuttlebus (halbstündlich) zum Festplatz zur Verfügung. Bitte rechnen Sie Wartezeiten beim Zugang aufgrund der Sicherheitskontrollen ein. Die Extra-Busse nach Rynächt für die angemeldeten Medienvertreter fahren um 8.15 Uhr ab Bern (Parkplatz Schützenmatte) und um 9.15 Uhr ab Zürich (Carpark Sihlquai). Zutritt zum Bus haben akkreditierte Medienvertreter gemäss Anmeldungsliste für den jeweiligen Bus. Rückreise: Für die Extrazüge nach Bern (Abfahrt um 16.30 Uhr), Zürich (16.45 Uhr) und Lugano (17 Uhr) ab dem Perron Festplatz Pollegio ist keine Reservation notwendig. Shuttlebusse fahren zu den Bahnhöfen Erstfeld und Biasca für die regulären Züge bis 18 Uhr. Badge-Bezug: Die Zutrittsbadges können gegen Vorweisen eines amtlichen Ausweises (ID, Pass oder Führerschein) beim Zutritt auf dasjenige Festgelände, für welches eine Akkreditierung besteht, bezogen werden. Es muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Auf dem Gelände muss jederzeit der Badge getragen werden. Media-Staff der Organisatoren: Sie erkennen die Media-Staff von Gottardo 2016 an den blauen Westen. Die Media-Staff beantwortet Ihre Fragen. Es werden keine Interviews mit Gästen vermittelt. Akkreditierung: Die Zahl der Medienschaffenden musste aus Sicherheits- und Kapazitätsgründen limitiert werden. Es können keine nachträglichen Akkreditierungen ausgestellt oder Personen ausgetauscht werden, da nur sicherheitsüberprüfte Medienschaffende auf die Festplätze zugelassen werden. Zutritt auf die Festplätze: Der Zutritt aufs Gelände wird ausschliesslich gegen Vorzeigen des persönlichen Badges gewährt. Ergänzend ist ein amtlicher Ausweis (mit Bild) mitzuführen. Die Zutrittsregeln werden strikte angewendet. Beim Zutritt findet eine Sicherheitskontrolle analog zu jener auf Flughäfen statt. Die Medien können eigene Gäste, die nicht offiziell eingeladen sind, nicht für Interviews oder Sendungen auf die Festplätze einladen.
Frühzeitiger Zugang zu Übertragungswagen: Elektronische Medien mit Sende-Einrichtungen und Übertragungswagen haben ab dem 30.5. ab 8 Uhr Zugang zum Festplatz. Für Früh-Sendungen ist am 1. Juni 2016 für Medien der Zugang zu den Ü-Wagen ab 04.00 Uhr gesichert. Bitte melden Sie sich vorgängig über media@gottardo2016.ch an. Ton- und Bildmaterial: Am 1. Juni 2016 wird zeitnah sowohl Bild- wie Tonmaterial kostenlos zur Verfügung gestellt, welches für eine Berichterstattung verwendet werden kann. Siehe dazu das separate Faktenblatt mit den Download-Angaben. Eigene Ton- oder Bild-Aufnahmen: Die Medien verfolgen die Feierlichkeiten wie die übrigen Gäste von einer Tribüne aus beziehungsweise im Festzelt. Die Medienplätze sind gekennzeichnet. Bild- und Tonmaterial wird zur Verfügung gestellt. Das individuelle Platzieren von Mikrofonen oder Kameras ist aus logistischen sowie Sicherheitsgründen während der offiziellen Programmpunkte nicht möglich. Im Festzelt in Pollegio stehen vom Veranstalter direkte Audio-Abgriffe in allen Sprachen zur Verfügung (deutsch, italienisch, französisch und englisch). Zugang zu hochrangigen Staatsgästen und Bundesrat: Aus Sicherheitsgründen ist für die hochrangigen Staatsgäste wie zum Beispiel die Staats- und Regierungschefs der Nachbarländer ein eigener Bereich vorgesehen. Als Gastgeber werden sich auch die Bundesräte in diesem Bereich aufhalten. Medien haben keinen Zugang. Eine Auswahl an Bild- und Ton-Aufnahmen wird zur Verfügung gestellt. Arbeitsplätze vor Ort: Auf der Nordseite stehen rund 20 Arbeitsplätze im Medienzentrum zur Verfügung. Auf der Südseite stehen in sogenannten Medialinern insgesamt 60 Arbeitsplätze zur Verfügung. Alle Arbeitsplätze sind mit Steckdosen und LAN/WLAN ausgestattet. Kurzfristige Programm-Anpassungen werden in den Medienzentren schriftlich publiziert. Verpflegung/Tribünenplätze: als Vertreter mit einem Media-Badge (Farbe schwarz) haben Sie Zugang zum Festzelt mit denselben Verpflegungsmöglichkeiten wie die Gäste. Auf den Tribünen ist für Medien ein gekennzeichneter Bereich reserviert. Festablauf: Dem Festprogramm liegt ein enger Fahrplan zu Grunde. Wir bitten Sie, bei allfälligen Interviews und Gesprächen mit Gästen zu beachten, dass diese nur im Rahmen der zeitlichen Programmvorgaben erfolgen können. Für Rückfragen: Allgemein Gottardo 2016 Medienarbeit +41 79 418 95 56 media@gottardo2016.ch www.gottardo2016.ch Ton- und Bildmaterial SRG Stefan Klöckner +41 79 651 04 73 stefan.kloeckner@srgssr.ch
Überblick Medienanlässe Gottardo 2016 Stand 1. Juni 2016 Seitens der Organisatoren BAV, ATG und SBB werden rund um die Eröffnungsfeierlichkeiten Gottardo 2016 regelmässig Medienmitteilungen publiziert. Zudem finden verschiedene Medienanlässe statt. Eine Zusammenstellung der Anlässe in der Eröffnungswoche: Anlass Zeit, Ort Organisation Kontakt Eröffnungsanlass 1. Juni 2016 • Bundeskanzlei media@bk.admin.ch Statements der Bundesräte vor Beginn der offiziellen • akkreditierte Medien Inszenierung • keine Einzelinterviews • nur 1-2 Fragen pro Festplatz Nord: Bundespräsident Johann Schneider- 10.45 -11.30 Uhr Bundesrats-Mitglied möglich Ammann sowie die Bundesräte Alain Berset, Didier Burkhalter und Guy Parmelin Festplatz Süd: Verkehrsministerin Doris Leuthard 11.10-11.40 Uhr sowie die Bundesräte Ueli Maurer und Simonetta Sommaruga Festplatz Süd (voraussichtlich): Statements zum kurzfristige Terminierung Schluss des Anlasses durch den Bundespräsidenten (voraussichtlich 16.45 Uhr) und die Verkehrsministerin
Festplatz Süd (voraussichtlich): Interviewmöglichkeit kurzfristige Terminierung • SBB press@sbb.ch mit SBB CEO Andreas Meyer (voraussichtlich ab 17.00) Erstfahrt Güterzug 3. Juni 2016 • SBB press@sbb.ch Medienanlass: Start des ersten Güterzugs durch den 9.20 – 10.20 Uhr Gotthard-Basistunnel Bahnhof Flüelen mit Peter Füglistaler Direktor BAV, Andreas Meyer, CEO SBB AG und Urban Camenzind, Regierungsrat Kanton Uri Publikumsanlass Samstag 4. Juni 2016 • SBB press@sbb.ch Medienkonferenz/Medienführung über Festplätze 10.15 bis 12 Uhr • zugänglich für alle Medien Rynächt/Erstfeld Rynächt/Erstfeld • Medienmitteilung (Fazit Tag1) Publikumsanlass Sonntag 5. Juni 2016 • SBB press@sbb.ch Point de Presse auf Festplatz Pollegio 15 bis 16 Uhr • zugänglich für alle Medien Pollegio • Medienmitteilung (Fazit Eröffnungswoche)
1. Juni 2016 Ton- und Bildmaterial Datum 1. Juni 2016 Deutsch Am 1. Juni 2016 wird zeitnah sowohl Bild- wie Tonmaterial kostenlos zur Verfügung gestellt, welches für eine Berichterstattung verwendet werden kann. Ebenso werden verschiedene Agenturen über den Anlass berichten. Foto-Pool-Aufnahmen sind für Kunden von Keystone, Thomson Reuters und ihrer jeweiligen Partner über die genannten Agenturen wie auch weiterer Agenturen erhältlich. Das nationale Signal der SRG wird an alle interessierten TV und Radiostationen wie folgt abgegeben: • Über EBU (NewsEvent NE) für alle EBU Members • Über SRG Sat.-Kanal SRG-AB8, für alle anderen Interessierten Das Material, welches auf dem Feed zur Verfügung gestellt wird, ist Rohmaterial. Es sind keine fertigen Sendungen. Alle zentralen Elemente der Eröffnungsfeier werden sauber aufgelöst enthalten sein, dazwischen werden allgemeine Bilder und Nachlieferungen von vollständigen Sequenezn geliefert. Das Material steht als Basis zur eigenen Bearbeitung zur Verfügung, zum integral senden ist es nicht geeignet. Der Veranstalter der Eröffnungsfeier stellt ebenfalls Video- und Bildmaterial zur Verfügung. Der Zugang zu diesem Material wird auf der Website www.gottardo2016.ch/de/medien publiziert. Italiano Il 1° giugno 2016 sarà messo a disposizione tempestivamente e gratuitamente del materiale audio e visivo che potrà essere utilizzato per i servizi. Diverse agenzie produrranno inoltre dei servizi sull’evento. Per i clienti di Keystone, Thomson Reuters e dei rispettivi partner, le immagini del “pool” saranno disponibili per il tramite delle suddette agenzie nonché di altre agenzie. Il segnale nazionale sarà fornito a tutte le emittenti TV e radio interessate nel modo seguente: • tramite EBU (NewsEvent NE) per tutti i membri EBU • tramite il canale satellitare SSR--AB8 per tutti gli altri interessati Sul feed verrà messo a disposizione materiale grezzo. Non si tratta di trasmissioni pronte. Tutti gli elementi centrali dei festeggiamenti saranno predisposti in una risoluzione di buona qualità. Tra un elemento e l’altro verranno fornite altre immagini generali e riprese successive di sequenze integrali. Il materiale fornito va inteso come base per la propria rielaborazione e non è adatto ad essere trasmesso integralmente. L’organizzatore mette a disposizione del materiale video. L’accesso a questo materiale viene pubblicato sul sito web www.gottardo2016.ch/it/stampa.
Français er Le 1 juin 2016, le matériel audio et photo/vidéo pouvant être utilisé pour la couverture médiatique est gratuitement mis à disposition dans les meilleurs délais. Différentes agences s’occuperont également de la communication de cette manifestation. Les photos du pool seront disponibles pour les clients de Keystone, Thomson Reuters et ainsi que pour leurs partenaires correspondants par l’intermédiaire de ces mêmes agences ainsi que de différentes autres agences. Le signal national du SSR sera donné à toutes les télévisions et stations radio comme suit : • via UER (NewsEvent NE) pour tous les membres UER • via le canal SRG Sat SRG AB8 pour tous les autres intéressés. Le matériel mis à disposition sur le feed est du matériel brut. Il ne s’agit pas d’émissions prêtes à la diffusion. Tous les éléments centraux de la fête d’ouverture seront inclus avec une excellente résolution. Il y aura également des images générales et des séquences complètes fournies ultérieurement. Le matériel est à disposition en tant que base pour le traitement personnel et n'est pas apte à la diffusion complète. L’organisateur met également du matériel vidéo et des photos à disposition. Pour y accéder, cliquez sur www.gottardo2016.ch/fr/medias. English On June 1, 2016, image and sound material will be quickly made available which can be used for reporting. Various agencies will also report on the event. Pool photos are available for the clients of Keystone and Reuters Pictures as well as from their correspondent partners through the respective agency and various other agencies. The national SRG signal will be communicated to all interested TV and radio stations as follows: • Via EBU (NewsEvent NE) for all EBU members • Via SRG Satellite Channel SRG-AB8, for all others who are interested. The material that will be made available on the feed is raw material. It is not complete broadcasts. All central elements of the Opening Ceremony will be contained as clearly identifiable separate items; delivered between them will be general images and follow-up deliveries of complete sequences. The material is made available as a basis for your own processing, it is not suitable for integral broadcasting. The organisers will also make video material and photos available. The access to this material will be published on the website www.gottardo2016.ch/en/media.
SRG Sat.-Details: Satellit: Eutelsat 8 West B (EUT8West) Txp / Ch: Txp-F2 / Chanel: SRG-AB (9 MHz) DL-Frequency / Pol: 12507.75 / Y Modulation: DVB-S2 / 8PSK Symbol-Rate: 6.975 MSymb. FEC: 5/6 Roll-off: 0.25 Coding: H264 4:2:2 8bit Audiobelegung Nat. Feed: - Audio 1&2 IT Stereo - Audio 3&4 Audio’s Radio
Das Werk der Willensnation Ansprache vor der ersten Fahrt durch den Gotthard-Basistunnel Teatro Sociale, Bellinzona, 1. Juni 2016 Moritz Leuenberger, alt Bundesrat, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (1995– 2010) Der Gotthard-Basistunnel ist das Kind unserer direkten Demokratie Der heilige Gotthard hat uns gerufen und wir sind alle gekommen. Er will uns sein jüngstes und zugleich grösstes Kind zeigen, seinen Basistunnel. Dieser Tunnel hat viele Väter: Ingenieure, Mineure, Planer, Politiker und Politikerinnen. Seine Mutter aber ist die direkte Demokratie. Die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben den Mut zu diesem Tunnel mehrmals an der Urne bezeugt. Sie haben Ja gesagt zu den Basistunneln am Gotthard und am Lötschberg. Sie haben die Streckenführung bestimmt. Sie haben die Finanzierung geregelt, sie gründe- ten einen Fonds und sie verlangten eine Schwerverkehrsabgabe, die ihn speist. Und sie haben sich zum bilateralen Abkommen mit der EU bekannt. Der heutige Tag beweist, wozu unsere direkte Demokratie fähig ist, wenn sich alle Betroffenen beteiligen und zusammen Lösungen suchen und fin- den wollen. Wenn sich auch Minderheiten in den Beschlüssen wiedererkennen, müssen sie nicht auf Proteste und Demonstrationen ausweichen. Dann kann die Demokratie Berge versetzen. Kein privates Unternehmen hätte das gewaltige Risiko dieses gigantischen Projektes auf sich nehmen können. Nur eine politische Gemeinschaft ist dazu in der Lage. Wenn unsere Nachbarländer zuweilen an der Effizienz und an der Konsistenz der direkten Demokratie zweifeln, antworten wir ihnen: «Kommt und seht den Gotthard-Basistunnel. Er geht pünktlich in Betrieb und es gab keine unvorhergesehenen Kostenexplosionen.» Gewiss galt es immer wieder, neue Kompromisse zu schmieden: Die Urner wollten Vorarbeiten für einen späteren noch längeren Tunnel. Die Bündner wollten Vorarbeiten für die Porta Alpina. Es gab Zweifler, die nicht daran glaubten, dass wir es schaffen würden, die immer wieder den Ab- bruch der Arbeiten forderten, weil verschiedene Gesteinsschichten, einmal besonders harte, einmal besonders zuckerige, nicht durchquert werden oder weil die Kosten aus dem Ruder laufen könnten. Wir wollen ihnen das heute nicht vorhalten, sondern sie in der Festgemeinde willkommen heissen. Ein Kind der Willensnation! Die Eidgenossenschaft wird immer wieder als eine Willensnation bezeichnet, als ein Land, das trotz verschiedener Kulturen und Sprachen zusam- menhalten will. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hatten den Willen, eine nachhaltige Verkehrspolitik zu gestalten, vor allem wollten sie die Güter von der Strasse auf die Schiene verlagern, um die Alpen zu schützen. Sie hatten den Willen, den nationalen Zusammenhalt in unserem Land voranzutreiben. Sie wollten die italienische Schweiz mit den Wirtschafts zentren nördlich der Alpen verbinden. Sie wollten mit dem Lötschberg das Wallis mit dem Mittelland und der Romandie verbinden. Deshalb be- schlossen sie die Netzvariante. Die Schweiz hatte zudem den Willen, ihren Beitrag zur europäischen Infrastrukturpolitik zu leisten. Wir wollen den europäischen Kontinent mitgestalten. Das ist der EU nicht verborgen geblieben. Beim Durchstich am 15. Oktober 2010 wollten sämtliche Verkehrsminister der EU zugegen sein. Aus lauter Begeisterung wäre die EU beinahe der Schweiz beigetreten. Doch diese hätte das als Masseneinwanderung bekämpft, so dass die Minister das historische Ereignis dann doch lieber per Direktschaltung aus Luxemburg verfolgten. Der EU-Kommissär hielt eine Ansprache und die ganze Schweiz hörte ihm andächtig zu. Es geht sogar um mehr als um Europa: Der Mailänder Carlo Cattaneo träumte bereits vor bald 200 Jahren von einer Eisenbahn vom Hafen Genua über den Gotthard. Er begründete das so: «Der Gotthard verdient nicht nur einen Platz in Europa, sondern auf der Weltkarte. Diese Bahn kann zu- sammen mit dem Suezkanal Europa mit Asien verbinden.»
Ein Kind unserer Mobilität Der Basistunnel ist nicht das erste Kind des heiligen Gotthard. Die Geschichte der Mobilität über die Jahrhunderte können wir heute am Gotthard ganz plastisch sehen. Wie freigelegte Steinschichten erscheinen die Sedimente der Verkehrsgeschichte: Die Teufelsbrücke in der Schöllenenschlucht (Schöllenen, ein italienisches Wort: scalinae, Treppe), die 39 Haarnadelkurven der Tremola Autostrasse, die Starkstromleitungen über den Pass, die Kehrtunnel und Steinbrücken der Eisenbahn. Darüber wölben sich die gigantischen Autobahnbrücken zum Autotunnel, vorläufig bestehend aus einer Röhre. Und ganz unten sehen wir jetzt die Eingangsportale, die in den legendären Drachenschlund führen, in den längsten Tunnel der Welt. Mit jeder neuen Phase graben sich die Epochen der Mobilität tiefer in die Topographie ein: Der erste Pass führte 2100 Meter über Meer von Norden nach Süden und umgekehrt. Der neue Basistunnel liegt zweitausend Meter unter den Bergkuppen. Mit jeder tieferliegenden Infrastruktur wird die vorherige, höher gelegene musealer: Die Postkutsche von einst wird für Nostalgiefahrten ver- wendet. Das Hospiz ist zu einem museo nazionale geworden. Die früher streng geheime Gotthardfestung ist ebenfalls zu einem Museum mutiert. Die Einwohner entlang der jetzigen Bahnstrecke wehren sich für ihre Bahnlinie, damit sie auch nach Eröffnung des Basistunnels erhalten bleibt und propagieren sie als UNESCO Kulturerbe. Das grosse Kind in einer grossen Familie Es sind nicht sehr viele Disziplinen, in denen die Schweiz eine führende Rolle in der Welt spielt. Schokolade, Käse und Bankgeheimnis zehren meist von vergangenem Ruhm. Tennis, Ski und Curling stützen ihre Erfolge auf einige wenige Damen und Herren. Doch in einer Disziplin sind wir Schweizerinnen und Schweizer alle aktiv beteiligt und wir sind stolz darauf: Auf unsere Tunnel. Diese Tunnel bilden alle eine Familie. Ohne seine Geschwister ist der Gotthard- Basistunnel einsam und erfüllt seine politische Aufgabe nur ungenügend. Seine wichtigsten Geschwister sind der Lötschberg und der Ceneri. Beide bringen sie Menschen mit verschiedenen Kulturen und Sprachen zusammen. Der Lötschberg die Oberwalliser und die Mittelländler, der Ceneri die völlig unterschiedlichen Menschen vom Sottoceneri und vom Sopraceneri. Bis das ganze Werk der NEAT in seiner vollen Wirkung prangen kann, wird es weitere Tunnel und Zufahrstrecken brauchen, nicht nur in der Schweiz. Es wird einen wirksamen Lärmschutz brauchen und gewiss werden immer wieder neue Betriebskonzepte entworfen werden müssen. Wir wurden heute ins Teatro Sociale gerufen und wir sind alle gekommen. Der heilige Gotthard wird uns noch oft rufen, um uns zu prüfen, ob wir weiterhin fähig sind, uns trotz Differenzen im Interesse unseres Landes zu finden und zu vereinen. Bis jetzt haben wir das immer wieder ge- schafft. Und heute dürfen wir diesen Erfolg gemeinsam feiern.
L’opera della Willensnation Discorso tenuto in occasione dell’inaugurazione della galleria di base del San Gottardo Teatro Sociale, Bellinzona, 1° giugno 2016 Moritz Leuenberger, già Consigliere federale, Capo del Dipartimento federale dell’ambiente, dei trasporti, dell’energia e delle comunicazioni, DATEC (1995 – 2010). La galleria di base del San Gottardo è figlia della nostra democrazia diretta Quando il Santissimo Gottardo chiama, noi non possiamo mancare. È nata la sua figlia più giovane e nel contempo più grande: la galleria di base. Questa galleria ha molti padri: ingegneri, minatori, progettisti e politici. La madre invece è una sola: la democrazia diretta. Il Popolo svizzero ha dimostrato con coraggio di volere questa galleria e l’ha ribadito più volte alle urne. Ha detto sì alle gallerie di base del San Gottardo e del Lötschberg. Ha definito il tracciato. Ha disciplinato il finanziamento, ha creato un Fondo e per alimentarlo ha chiesto e ottenuto l’introduzione di una tassa sul traffico pesante. E infine, ha accettato l’Accordo bilaterale con l’Unione europea. La giornata di oggi mostra di cosa è capace la nostra democrazia diretta quando tutte le parti coinvolte lavorano insieme alla ricerca di so- luzioni comuni, e vogliono trovarle. E quando le minoranze si riconoscono nelle decisioni, senza dover ricorrere a proteste o manifestazioni. A quel punto la democrazia riesce a «bucare» le montagne. Nessuna impresa privata avrebbe potuto assumersi l’enorme rischio di realizzare questo gigantesco progetto. Solo una comunità politica è in grado di farlo. Ai Paesi limitrofi che a volte dubitano dell’efficienza e della coerenza della democrazia diretta rispondiamo: «Venite a vedere la gal- leria di base del San Gottardo: entrerà puntualmente in servizio, senza esplosioni di costi impreviste». Ovviamente è stato necessario giungere a vari compromessi: gli Urani volevano i lavori preliminari per una galleria successiva, ancora più lunga. I Grigionesi volevano i lavori preliminari per la Porta Alpina. C’erano poi gli scettici che non credevano che ce l’avremmo fatta ed esigevano continuamente l’interruzione dei lavori, o perché ritenevano impossibile perforare i vari strati rocciosi, a tratti particolarmente resistenti, a tratti friabili, o per timore che i costi ci sfuggissero di mano. Oggi comunque non siamo certo qui per rinfacciarlo, ma per invitarli a festeggiare con noi. Figlia della Willensnation! La Confederazione svizzera viene spesso definita una Willensnation, ovvero una Nazione fondata sulla volontà di esserlo, nonostante le diffe- renze culturali e linguistiche. Il Popolo svizzero ha avuto la volontà di adottare una politica dei trasporti sostenibile e soprattutto di trasferire le merci dalla strada alla rotaia per proteggere le Alpi. Ha avuto la volontà di salvaguardare la coesione nazionale. Ha voluto collegare la Svizzera italiana con i centri economici a nord delle Alpi. Ha voluto collegare il Vallese con la regione dell’Altopiano e con la Svizzera romanda attraverso il Lötschberg. Il Popolo svizzero ha quindi optato per la cosiddetta variante a rete. La Svizzera ha inoltre avuto la volontà di dare il proprio contributo alla politica infrastrutturale europea: vogliamo partecipare attivamente alla costruzione del Continente europeo. Questa volontà non è passata inosservata all’Unione europea. Il 15 ottobre 2010, tutti i ministri dei trasporti dell’Unione avrebbero voluto presenziare alla caduta del diaframma principale. Sulle ali dell’entusiasmo, per poco l’Unione europea non aderisce alla Svizzera. Ma poiché quest’ultima l’avrebbe respinta considerandola immigrazione di massa, i ministri hanno preferito seguire lo storico avvenimento in diretta televisiva dal Lussemburgo. Il Commissario europeo dei trasporti ha tenuto un discorso e tutta la Svizzera lo ha ascoltato in religioso silenzio. Ma qui non è in gioco solo l’Europa: quasi 200 anni fa Carlo Cattaneo sognava una ferrovia che partisse dal porto di Genova e passasse per il San Gottardo. Sosteneva che il San Gottardo non merita solo un posto in Europa, ma sulla mappa del mondo e che la «porta del Gottardo», insieme al Canale di Suez, può collegare l’Europa all’Asia.
Figlia della nostra mobilità La galleria di base non è la prima creatura del San Gottardo, dove la storia della mobilità viene messa in rilievo come in un plastico. I sedimenti di secoli di storia dei trasporti affiorano come strati di roccia portati in superficie: il Ponte del Diavolo nelle gole della Schöllenen, la strada della Tremola con i suoi 39 tornanti, i tralicci dell’alta tensione sul passo, le gallerie elicoidali e i ponti di pietra della ferrovia. Il tutto sovrastato dai gi- ganteschi viadotti che conducono al traforo autostradale, per il momento ancora a una canna. E in fondo scorgiamo ora i portali d’ingresso della leggendaria gola del drago, la galleria più lunga del mondo. A ogni nuova fase, le epoche della mobilità lasciano un segno sempre più profondo nella topografia del nostro Paese: il primo valico colle- gava nord e sud a un’altezza di 2100 m sopra il livello del mare, mentre la nuova galleria di base si addentra fino a una profondità di 2000 metri nelle viscere della montagna. Ogni nuova infrastruttura, sempre più pianeggiante, fa sembrare più anacronistica quella precedente e situata più in alto: l’antica diligenza viene ora impiegata per viaggi nostalgici, l’Ospizio è stato trasformato in museo nazionale e anche le fortificazioni militari del San Gottardo, un tempo assolutamente segrete, sono ora adibite a museo. La popolazione che vive lungo l’attuale tratta ferroviaria alpina si batte per conservarla anche dopo l’inaugurazione della galleria di base e per farla inserire nel Patrimonio mondiale dell’UNESCO. La figlia grande di una grande famiglia Non sono molti gli ambiti nei quali la Svizzera svolge un ruolo di leader nel mondo. Cioccolata, formaggio e segreto bancario ricordano ormai an- tichi splendori. I successi nel tennis, nello sci e nel curling sono affidati a poche persone. Ma c’è un ambito nel quale tutti noi Svizzere e Svizzeri siamo attivamente coinvolti e ne siamo fieri: le nostre gallerie. Tutte insieme, queste gallerie, formano una grande famiglia. Senza le sue sorelle, la galleria di base del San Gottardo sarebbe sola e non ri- uscirebbe a soddisfare pienamente il proprio mandato politico. Le sue sorelle più importanti sono la galleria del Lötschberg e quella del Ceneri. En- trambe avvicinano persone di lingue e culture diverse. La galleria del Lötschberg avvicina gli abitanti dell’Alto Vallese e dell’Altopiano, quella del Ceneri gli abitanti del Sopraceneri e del Sottoceneri che si ritengono tanto diversi tra loro. Prima che Alptransit riesca a manifestare appieno i propri effetti ci vorranno altre gallerie e altre tratte d’accesso, non solo in Svizzera. Sarà necessario costruire un efficace sistema di ripari fonici e occorrerà rivedere costantemente i piani d’esercizio. Oggi siamo stati chiamati al Teatro Sociale e non abbiamo potuto mancare. Il Santo ci chiamerà ancora molte volte per verificare se, nono- stante le differenze, saremo ancora in grado di ritrovarci e di riunirci nell’interesse del nostro Paese. Finora ce l’abbiamo sempre fatta. E quindi oggi possiamo festeggiare tutti insieme questo splendido traguardo.
L’œuvre d’une nation fédéraliste Allocution précédant la traversée inaugurale du tunnel de base du Saint-Gothard Teatro Sociale, Bellinzone, 1er juin 2016 Moritz Leuenberger, ancien conseiller fédéral, chef du Département fédéral de l’environnement, des transports, de l’énergie et de la commu- nication (1995–2010). Le tunnel de base du Saint-Gothard est fils de notre démocratie directe. Le très Saint Gothard nous a appelés et nous avons accouru. Il veut nous présenter son plus jeune et plus grand enfant, son tunnel de base. Ce tunnel a plusieurs pères : ingénieurs, mineurs, planificateurs et personnalités politiques. Mais il n’a qu’une mère : la démocratie directe. Les citoyens suisses ont eu le courage de construire ce tunnel, ils l’ont affirmé plusieurs fois aux urnes. Ils ont dit oui aux tunnels de base du Saint-Gothard et du Loetschberg. Ils en ont défini le tracé. Ils ont réglé le financement, créé un fonds et instauré une redevance poids lourds liée aux prestations qui l’alimente. Et ils ont signé les accords bilatéraux avec l’UE. L’événement d’aujourd’hui montre de quoi notre démocratie directe est capable lorsque toutes les personnes concernées participent, lorsqu’elles veulent chercher et trouver ensemble des solutions. Lorsque chacun se reconnaît dans les décisions prises, y compris les minorités, il n’est plus be- soin de protester ni de manifester. C’est alors que la démocratie peut soulever des montagnes. Aucune entreprise privée n’aurait pris l’immense risque de ce projet gigantesque. Seule une communauté politique est en mesure de le faire. Lors- qu’il arrive à nos pays voisins de douter de l’efficience et de la consistance de la démocratie directe, nous leur répondons : « Venez et voyez le tun- nel de base du Saint-Gothard. Il est mis en exploitation à la date prévue et sans explosion imprévue des coûts. » Certes, il a fallu forger sans relâche de nouveaux compromis : les Uranais voulaient que l’on prépare un prolongement ultérieur du tunnel. Les Grisons voulaient des préparatifs pour une Porta Alpina. Il y eut des esprits grincheux qui ne croyaient pas à notre réussite, et qui réclamaient l’abandon des travaux en alléguant que la roche était tantôt trop dure, tantôt trop friable pour être percée, ou que les coûts risquaient d’exploser. Nous ne voulons pas leur en faire grief aujourd’hui, mais au contraire leur souhaiter la bienvenue à la fête. Un enfant de la nation fédéraliste! La Confédération suisse est souvent qualifiée de nation issue d’une volonté politique de rester solidaire, malgré la diversité des cultures et des lan- gues. Les citoyens ont eu la volonté de façonner une politique des transports durable, et surtout de transférer les marchandises de la route au rail afin de protéger les Alpes. Ils ont eu la volonté de développer la cohésion nationale de notre pays. Ils ont voulu relier la Suisse italienne et les pôles économiques du nord des Alpes. Ils ont voulu, grâce au Loetschberg, relier le Valais avec le Plateau et avec la Suisse romande. C’est pour cela qu’ils ont opté pour la va- riante réseau. La Suisse a aussi eu la volonté de fournir son apport à la politique de l’infrastructure européenne. Nous voulons participer à l’organisation du conti- nent avec les pays européens. Cette intention n’est pas passée inaperçue de l’UE. Le jour de la jonction dans le tunnel, le 15 octobre 2010, tous les ministres des transports de l’UE auraient voulu être présents.
Pour un peu, dans l’enthousiasme, l’UE aurait adhéré à la Suisse ! Mais la Suisse aurait pris cela pour de l’immigration de masse et aurait fait blocus. Les ministres ont donc suivi l’événement historique en direct depuis le Luxembourg. Le Commissaire de l’UE a prononcé une allocution et toute la Suisse a écouté avec recueillement. Les enjeux dépassent même le cadre de l’Europe : le milanais Carlo Cattaneo rêvait déjà, il y a près de 200 ans, d’un chemin de fer partant du port de Gênes et traversant le Saint-Gothard. « Le Saint-Gothard mérite non seulement sa place en Europe mais aussi sur la carte du monde. Ce chemin de fer, avec le canal de Suez, peut relier l’Europe et l’Asie. » Un enfant de notre mobilité Le tunnel de base n’est pas le premier enfant du très Saint Gothard. L’histoire de la mobilité à travers les siècles se lit aujourd’hui en relief au Saint-Gothard, où les sédiments de l’histoire des transports apparaissent comme un empilement de strates rocheuses à ciel ouvert : le pont du Diable dans les gorges de la Schöllenen (dont le nom vient de scalina, escaliers), les 39 virages en épingle de la route de Tremola, les conduites électriques à courant fort qui enjambent le col, les tunnels hélicoïdaux et le pont de pierre du chemin de fer. Au-dessus, les gigantesques ponts au- toroutiers s’incurvent avant le tunnel, à un tube pour l’instant. Et tout en dessous, nous voyons maintenant les portails qui mènent à la légendaire gorge du dragon, le plus long tunnel ferroviaire du monde. À chaque nouvelle phase, les époques de la mobilité se sont inscrites plus profondément dans la topographie : la première route du col reliait le nord et le sud à 2100 mètres d’altitude. Le nouveau tunnel de base passe à 2000 mètres de profondeur sous la montagne. À chaque nouvelle infrastructure mise en service, la précédente, plus en hauteur, devient plus muséale : l’antique diligence postale sert à des voyages historiques. L’Hospice est devenu un musée national, de même que la forteresse du St-Gothard autrefois strictement secrète. Les habitants de la ré- gion militent avec une belle ardeur pour que leur ligne de faîte entre un jour, après l’ouverture du tunnel de base, au patrimoine culturel de l’UNESCO. Un grand enfant au sein d’une grande famille Il y a peu de disciplines où la Suisse excelle au niveau mondial. Le chocolat, le fromage et le secret bancaire se reposent le plus souvent sur les lauriers du passé. Les succès du tennis, du ski et du curling dépendent de quelques athlètes. Mais dans une discipline, nous sommes tous perfor- mants : nos tunnels ! Nous avons de quoi en être fiers. Ces tunnels forment tous une famille. Sans sa fratrie, le tunnel de base du Saint-Gothard serait seul et ne remplirait qu’insuffisamment sa mission politique. Ses principaux frères sont le Loetschberg et le Ceneri. Tous deux rapprochent des gens de langues et de cultures différentes : le Loetsch- berg les gens du Haut-Valais et du Plateau, le Ceneri ceux du Sottoceneri et du Sopraceneri, autant dire deux mondes différents. Avant que l’ensemble de la NLFA déploie tout son effet, il faudra encore d’autres tunnels et tronçons d’accès, et pas seulement en Suisse. Il fau- dra une protection efficace contre le bruit et certainement de nouveaux régimes d’exploitation. Nous avons été appelés aujourd’hui au Teatro Sociale et nous avons accouru. Le Saint nous appellera encore souvent, pour nous mettre à l’épreuve. Saurons-nous, malgré les différences, nous trouver et nous réunir dans l’intérêt de notre pays ? Jusqu’ici, nous y sommes toujours parvenus. Et au- jourd’hui, nous pouvons fêter ensemble notre réussite.
Jahrhundertwerk NEAT – Gotthard Ansprache vor der ersten Fahrt durch den Gotthard-Basistunnel, Goldau, 1. Juni 2016 Adolf Ogi, alt Bundesrat Vorsteher des Eidgenössischen Verkehrs- und Energiewirtschaftsdepartements EVED (1988 –1995) Es gilt das gesprochene Wort. Mit dem neuen Gotthard-Basistunnel, einem Kernstück der NEAT, erhält der Transitverkehr auf der Bahn einen gewaltigen Schub, eine grosse Chance. Und wir erwarten unserer Alpenwelt zu liebe, dass der Schwerverkehr im Transit von der Strasse auf die Schiene verlagert wird. Die ur- alte Gotthardroute verbindet mit einem neuen Basistunnel, schneller denn je, den Norden mit dem Süden. Italien und Mailand rücken näher an die Schweiz. Aber auch Turin und Domodossola dank dem längst eröffneten Lötschberg-Basistunnel! Beide Eisenbahntunnel beweisen die Pio- nierrolle der Schweiz für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik im Alpenraum. Der Gotthard – speziell – symbolisiert die Innovationskraft und Zuverlässigkeit unseres Landes. Er beweist die hohe Kompetenz und innovatori- sche Leistungsfähigkeit vieler schweizerischer Unternehmungen. Sie haben in den Bereichen Bau, Technik, Umwelt sowie Projektmanagement Neues und Grosses geleistet. Der daraus entstandene Gewinn an einzigartigem international «verkaufbarem» Knowhow für unsere Wirtschaft ist gross. Diesen volkswirtschaftlichen Nebeneffekt der NEAT-Investitionen müsste man im Interesse der Politik einmal genauestens untersuchen. Die NEAT ist deshalb eine volkswirtschaftliche und verkehrspolitische Investition, auf welche unser Land stolz sein kann. Die 24 Milliarden Fran- ken sind gut angelegte Schweizer Franken für Generationen. Eine Swiss-made-Initiative und Investition Richtung Zukunft. Und wenn dann die Eurocity-Züge für die restlichen 77 km Fahrt von Lugano nach Milano Centrale nicht mehr endlose 69 Minuten benötigen, dann ist Europa noch besser gedient …! Die NEAT ist ein grosser Beitrag für das wachsende Europa. Die Schweiz im Herzen von Europa nimmt ihre Verantwortung wahr. Die NEAT – bald eröffnet in einer Zeit, in welcher sich die Schweiz und Europa leider schwer tun im Miteinander auf Augenhöhe. Es hat lange gedauert, bis man in der Schweiz den Mut zum «Quantensprung» für die neue Eisenbahn-Alpentransversale durch die Alpen hatte: Die Vorgeschichte dieses Jahrhundertwerks hat schon 1950 angefangen. Studien um Studien haben sich abgelöst. Entscheidungen wurden hinausgeschoben.1960 setzte BR Spühler die KEA ein, eine Kommission für einen neuen Eisenbahntunnel durch die Alpen. 10 Jahre spä- ter führten diese KEA-Empfehlungen zum Transitkonzept von BR Bonvin. Dann liess BR Ritschard durch eine Kontaktgruppe eine Gotthard-/Splü- gen-Variante prüfen. Und BR Schlumpf stellte darauf eine neue Eisenbahn-Alpen-Transversale in den gesamteuropäischen Kontext. Er beurteilte deren Notwendigkeit aber nicht als dringlich und stellte 1983 weitere Planungen zurück. Aber dann – 1989 – hat der Bundesrat die Gunst der Stunde erkannt, das politisch geöffnete «Zeitfenster» gespürt und auf neue Alpentransver- salen gesetzt. Nämlich Gotthard und Lötschberg gleichzeitig. Heute wäre ein solch mutiges Projekt politisch kaum mehr möglich.1990, also vor genau 26 Jahren, hat der Bundesrat die NEAT-Botschaft ans Parlament verabschiedet. Viele Bürger, Politiker, Medien und auch unsere Nachbar- länder haben damals am kühnen Zukunftsprojekt gezweifelt.1992 kam es dann zur Abstimmung. Mit fast zwei Dritteln JA-Stimmen gab das Volk grünes Licht für den Bau des Lötschbergs und des längsten Eisenbahntunnels der Welt – den Gotthard. Das grosse Vertrauen unserer Mitbürger und Mitbürgerinnen in das Projekt wurde noch durch drei weitere Volksabstimmungen bestätigt: • mit der Schwerverkehrsabgabe des Lastwagen-Verkehrs • der Finanzierung der NEAT mit einem langfristigen Fonds • und zuletzt im Jahre 2000 – das Landverkehrsabkommen mit der EU
Allen drei wurden immer mit klaren Mehrheiten zugestimmt. Mit der NEAT-Botschaft wurde 1990 das grösste Bauwerk der Schweiz und eines der grössten Umweltschutzprojekte in Europa in Gang gesetzt. Und mit dem NEAT-Konzept konnte in meiner Regierungszeit 1990 dank der NETZ-Va- riante «Gotthard und Lötschberg» endlich der verkehrspolitische Durchbruch erzielt werden. Diese Kombi-Lösung war für viele damals ein über- rissenes Mammut-Projekt; aber in den eidgenössischen Räten und beim Volk mehrheitsfähig. Und auch dieser mutige Durchbruch war eine Zan- gengeburt. Eine solche wird durchgeführt, wenn das Kind bei einer Entbindung akut gefährdet ist. Im Falle der NEAT bestanden ab 1988 zwei Gefährdungen – zwei Herausforderungen: eine aussenpolitische und eine innenpolitische. Die Europäische Gemeinschaft verlangte von uns einen 40-Tonnen-Korridor für Lastwagen durch die Schweiz zu schaffen. Oder eine erweiterte Autobahn durch die Alpen! Das entsprach nicht unseren Vorstellungen. Nur Nein sagen genügte aber nicht. Wir wollten eine Alternative anbieten, nach unseren Ideen und Vorstellungen. Doch innenpolitisch war das Basistunnel-Dossier während 15 Jahren blockiert: Gotthard gegen Splügen. Mit grossem Einsatz und vereinten Kräften, auch mit Hilfe der Gotthard-Kantone, gelang es in der Folge, den beiden Herausforderungen erfolg- reich zu begegnen. Mit dem Transitabkommen von 1992 verpflichteten wir uns gegenüber der Europäischen Gemeinschaft, die Eisenbahn-Alpen- transversale zu bauen. Das Abkommen verankert die Förderung des kombinierten Verkehrs Schiene/Strasse mit dem Ziel: Vorrang für den kombi- nierten Verkehr. Innenpolitisch konnten wir mit dem NEAT-Konzept eine tragfähige politische Basis schaffen. Für ein einzigartiges, milliardenschweres Infrastrukturprojekt, mit einer Planungs- und Bauzeit von über 26 Jahren. Es war ein grosser Einsatz nö- tig, der uns viel abverlangte. Die Volksabstimmung von 1992 zeigte überraschend klar: das technologische Wagnis wird vom Schweizer Volk mitge- tragen. Heute können wir mit Genugtuung feststellen: Der Lötschberg-Basistunnel ist seit 9 Jahren sehr erfolgreich im Betrieb. Der Gotthard wird dieses Jahr eröffnet. Und im Jahre 2020 wird der Ceneri-Basistunnel in Betrieb gehen. Die Schweiz hat ihre Verpflichtungen gegenüber Europa erfüllt. Hoffentlich erfüllen Deutschland und Italien ihre Verpflichtungen ebenso. Die NEAT wurde in Erwartung von effizienten Zufahrten gebaut! Unser komplexes Grossprojekt wurde und wird schrittweise umgesetzt, ohne Bau-oder Finanzskandale! Das Vertrauen des Schweizervolkes in das «Bau-Projekt NEAT» wurde honoriert. Das Vertrauen in das «Umweltschutz-Projekt NEAT» hängt aber auch vom Mitmachen unserer Nach- barländer ab. Allen, die zum Gelingen des Werkes beigetragen haben, sind wir zu grossem Dank verpflichtet. Freude herrscht! Denn die Schweiz erfüllt die eingegangenen Staatsverträge und unser Land präsentiert einen messbaren Leistungsausweis, der international zu Respekt und Anerkennung führen wird.
NLFA, l’ouvrage du siècle – Le Saint-Gothard Allocution avant la première course à travers le tunnel de base du Saint-Gothard, 1er juin 2016 Adolf Ogi, ancien Conseiller fédéral Chef du DFTCE Département fédéral des transports, de la communication et de l’énergie DFTCE (1988–1995) Les paroles prononcées font foi. Le nouveau tunnel de base du Saint-Gothard, une pièce maîtresse de la NLFA, donne un puissant élan au trafic ferroviaire de transit, une chance énorme. Et nous attendons, pour l’amour de nos Alpes, que le trafic lourd en transit soit transféré de la route au rail. Le très ancien passage par le Saint-Gothard pour relier le nord au sud se fera plus rapidement que jamais. L’Italie et Milan se rapprochent de la Suisse grâce à ce tunnel de base. Mais aussi Turin et Domodossola grâce à celui du Loetschberg, ouvert depuis longtemps ! Ces deux tunnels ferroviaires prouvent que la Suisse fait œuvre de pionnier, pour une politique écologique des transports en région alpine. Le Saint-Gothard, tout spécialement, symbolise la puissance d’innovation et la fiabilité de notre pays. Il atteste le haut niveau de compétence et de performance innovante de nombreuses entreprises suisses. Elles ont innové et accompli des prouesses en matière de construction, de technique, d’écologie et de gestion de projet. Le bénéfice que notre économie en retire est considérable, c’est un trésor unique de savoir-faire « monnayable » sur le plan international. La politique aurait tout intérêt à analyser avec minutie cet effet secondaire macroéconomique. C’est pour cela que la NLFA est un investissement en économie nationale et de politique des transports dont notre pays peut être fier. Les 24 milliards de francs sont des francs suisses bien employés, pour des générations. Une initiative swiss made et un investissement pour l’avenir. Et quand les trains Eurocity ne mettront plus 69 infiniment longues minutes pour franchir les 77 derniers km de Lugano à Milano Centrale, l’Europe sera encore mieux servie … ! La NLFA est un apport de taille à l’essor de l’Europe. La Suisse, au cœur de l’Europe, assume sa responsabilité. La NLFA, bientôt ouverte en un temps où la Suisse et l’Europe ont malheureusement du mal à collaborer d’égal à égal. Il a fallu longtemps pour que la Suisse ose le « saut quantique » des nouvelles transversales ferroviaires alpines : les antécédents de cet ouvrage du siècle remontent à 1950. Les études ont succédé aux études. Les décisions étaient reportées. En 1960, le Conseiller fédéral Spühler instaura la Commission « Tunnel ferroviaire à travers les Alpes » (CTA). Dix ans plus tard, les recommandations de la CTA aboutirent au rapport Bonvin sur le transit alpin. Ensuite, le Conseiller fédéral Ritschard fit examiner une variante Saint-Gothard/Splügen par un groupe de contact. Et le Conseiller fédéral Schlumpf replaça ensuite une nouvelle transversale ferroviaire alpine dans le contexte européen. Mais il n’en jugea pas la nécessité urgente et arrêta les planifications en 1983. Mais plus tard, en 1989, le Conseil fédéral a reconnu l’opportunité de la fenêtre politique qui s’ouvrait, et a misé sur les nouvelles transversales al- pines. Celles du Saint-Gothard et du Loetschberg, en même temps. Aujourd’hui, un projet aussi audacieux ne serait politiquement plus guère pos- sible. En 1990, il y a exactement 26 ans, le Conseil fédéral a adopté le message NLFA à l’attention du Parlement. De nombreux citoyens, person- nalités politiques, médias et nos pays voisins doutaient alors du succès de cette gageure. En 1992, le projet passa l’épreuve de la votation. À près de deux tiers de OUI, le peuple donna le feu vert à la construction du tunnel de base du Loetschberg et du plus long tunnel ferroviaire du monde – le Saint-Gothard. La confiance inébranlable de nos concitoyens dans le projet fut encore confirmée par trois autres votations populaires : • la redevance sur le trafic des poids lourds liée aux prestations • le financement de la NLFA par un fonds à long terme • et, enfin, en 2000, l’accord sur les transports terrestres avec l’UE.
Toutes trois furent adoptées à une large majorité. Le message NLFA de 1990 ouvrait la voie au plus grand ouvrage d’art de Suisse et à l’un des plus imposants projets environnementaux d’Europe. En 1990 toujours, alors que je siégeais au gouvernement, l’idée NLFA a enfin opéré la percée tant attendue en politique des transports grâce à la variante-réseau « Saint-Gothard et Loetschberg ». Cette solution combinée était alors pour beaucoup un projet pharaonique surdimensionné, mais susceptible d’obtenir la majorité des Chambres et du peuple. Et cette percée courageuse fut aussi une naissance aux forceps, comme lors d’un accouchement quand l’enfant est en grave danger. A partir de 1988, la NLFA était exposée à deux risques – deux défis, de politique extérieure et intérieure. La Communauté européenne nous réclamait un corridor à travers la Suisse pour les camions de 40 tonnes à travers la Suisse. Ou une autoroute élargie à travers les Alpes ! Nous n’en voulions pas. Mais dire non n’était pas suffisant. Nous voulions proposer une option conforme à nos idées et à nos intentions. Or le dossier des tunnels de base est resté bloqué pendant quinze ans en politique intérieure : le Saint-Gothard contre le Splügen. Mais en donnant le maximum et en unissant nos forces, avec l’aide des cantons du Saint-Gothard, nous sommes finalement parvenus à relever les deux défis. Dans l’Accord sur le transit de 1992, nous nous engagions vis-à-vis de la Communauté européenne à construire la transversale fer- roviaire alpine. Cet accord enracine la promotion du transport combiné rail/route en lui donnant la priorité. En politique intérieure, nous avons pu créer une base solide avec l’idée NLFA. Pour un projet d’infrastructure unique au monde, chiffré en milliards, dont la planification et la construction ont duré plus de 26 ans. Un projet qui nous a demandé énormément d’efforts. La votation populaire de 1992 avait révélé avec une surprenante clarté que le peuple suisse cautionnait ce coup d’audace technologique. Aujourd’hui, nous pouvons constater avec satisfaction que le tunnel de base du Loetschberg donne de très bons ré- sultats, depuis 9 ans. Celui du Saint-Gothard va s’ouvrir cette année. Et en 2020, celui du Ceneri entrera en exploitation. La Suisse aura rempli ses obligations vis-à-vis de l’Europe. Espérons que l’Allemagne et l’Italie fassent de même. La NLFA a été construite dans l’attente de voies d’accès performantes ! Notre grand projet complexe a vu le jour par étapes, sans scandale de construction ni de financement ! La confiance du peuple suisse dans le « pro- jet de l’ouvrage NLFA » a été honorée. Quant aux aspects environnementaux, la confiance dépend de la participation de nos pays voisins. Nous devons un immense merci à tous ceux qui ont contribué à la réussite de l’ouvrage. Formidable ! Car la Suisse a tenu ses engagements inscrits dans les conventions internationales, et présente une performance mesurable, qui lui vaut respect et reconnaissance dans le monde entier.
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