PFARRBRIEF - Stadtkirche Traunstein

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PFARRBRIEF - Stadtkirche Traunstein
STADTKIRCHE TRAUNSTEIN
                             STADTKIRCHE TRAUNSTEIN

         PFARRBRIEF
          PFARRBRIEF
             der Pfarrgemeinden St. Oswald, Traunstein · St. Johannes der Täufer, Kammer
      der Pfarrgemeinden     St. Oswald, Traunstein · St. Johannes der Täufer, Kammer
      Mariä Verkündigung, Haslach · Hl. Kreuz, Traunstein · St. Georg, Surberg · PFINGSTEN 2022
Mariä Verkündigung, Haslach · Hl. Kreuz, Traunstein · St. Georg, Surberg · PFINGSTEN 2022

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               Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen,
         in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. (Apg 2,4)
 Das Pastoralteam und die Pfarrbrief-Redaktion der Stadtkirche Traunstein
       wünschen Ihnen, dass der Heilige Geist auf Sie herabkommt.
PFARRBRIEF - Stadtkirche Traunstein
Zum Geleit                                                                                                                                 STADTKIRCHE TRAUNSTEIN

      Liebe Leserin, lieber Leser
      Aus der Zusammenarbeit der fünf auf Stadtkirchenebene zusammen­                      Pfingsten –
      geschlossenen Pfarreien ist wieder ein gemeinsamer Pfarrbrief entstanden.
      Neu ist diesmal : Die Leitung des Redaktionsteams hat gewechselt.                                   etwas Neues, Großes erwächst
       Der bisherige Leiter des Redaktionsteams, Gemeindereferent Uli Englmaier,
       hat wegen seiner beruflichen Veränderung diese Aufgabe an die neue                                                           Jesus Christus lässt
       Gemeindereferentin, Monika Angerer, übergeben. Wir danken ihm für die                                                        uns Menschen nach
       guten Ideen und kreativen Impulse, zuletzt die „Adventsbilderaktion“, mit                          Liebe Gläubige            seiner     Himmelfahrt
       denen er sich bei der Gestaltung dieser Pfarrbriefe eingebracht hat ; wir                          und                       aber nicht allein zu­
      wussten seine spirituellen Akzente und seinen gemeinschaftsfördernden                                                         rück. In wenigen Tagen
      ­Einsatz für das Redaktionsteam zu schätzen und hoffen auf eine gute
                                                                                                          liebe Interessierte
                                                                                                                                    dürfen wir Pfingsten
       Fortset­zung unter der neuen Leiterin.                                                             in unseren                feiern – die Herabkunft
      Das Thema „Miteinander achtsam leben” mag auf den ersten Blick vielleicht                           Pfarrgemeinden            des Heiligen Geistes.
      esoterisch anmuten. Wir haben es aber ganz bewusst vor dem Hintergrund                                                        Der Geist ist uns Got­
                                                                                                                                    tes treuer Beistand.
      des christlichen Menschenbilds auf Gruppen von Menschen in unterschied­
      lichen Altersstufen und Lebenssituationen bezogen.                             Zwischen Ostern und Pfingsten war für die      Ihm werden sieben Gaben zugesprochen.
      Beim Stichwort „Krise“ ist mittlerweile der Ukrainekonflikt zum dominie­ren­   Apostel und die Freunde Jesu die vielleicht
                                                                                                                                             O Schatz,
      den Thema geworden. Dennoch wollten wir auch die aktuelle Lage der Kirche      spannendste Zeit ihres Lebens. Nach dem
                                                                                                                                             der siebenfältig ziert,
      nicht aus den Augen verlieren. Wir haben dazu Stimmen von Per­sonen aus        Auf und Ab zwischen dem großen irdischen
                                                                                                                                             o Finger Gottes,
                                                                                     Jubel am Palmsonntag und der tiefen Trauer
      der Stadtkirche gesammelt. Vielleicht auch ein Anlass, die eigene Haltung zu                                                           der uns führt,
                                                                                     am Karfreitag, geschieht das fast Unglaub­
      reflektieren.                                                                                                                          Geschenk,
                                                                                     liche : Jesus überwindet den Tod.
      Natürlich finden Sie auch wieder ein Mosaik von Veranstaltungen aus den                                                                vom Vater zugesagt,
                                                                                        Wahrscheinlich haben zunächst manche
      jeweiligen Einzelpfarreien. Herzlichen Dank an die engagierten, kreativen                                                              du, der die Zungen
                                                                                     Zeitgenossen Jesu Christi an eine Auferste­
      Pfarrgemeinderäte, die hinter vielen Aktionen stehen.                                                                                  reden macht.
                                                                                     hung zum weiteren Leben auf Erden gedacht.
                                                                                                                                             Pfingsthymnus nach Rabanus Maurus
      Das Redaktionsteam wünscht Ihnen eine anregende Lektüre. Vielleicht            Doch war seine Auferstehung noch viel grö­
      ­spüren Sie auch ab und an das Wehen des pfingstlichen Geistes.                ßer. Sie ist nicht weniger als ein Weg vom     Die sieben Gaben Weisheit, Verstand, Rat,
                                                                                     irdi­schen Leben in das himmlische Leben.      Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottes­
      Charlotte Heinrich                                                             Jeder Mensch, der das möchte, darf diesen      furcht können uns ganz praktische Hilfe im
                                                                                     Weg gehen.                                     Leben schenken. Darum bitten wir bei der
                                                                                                                                    Firmung am 18. Mai in Traunstein.
                                                                                     So sagte Kardinal Friedrich Wetter an Ostern
Grüß Gott in der Stadtkirche Traunstein !                                            im Jahr 2007 :                                 Vor allem dürfen wir immer wieder spüren :
Pater Marius Balint stellt sich vor :                                                                                               Gott begleitet uns im Leben.
                                                                                         „Wir dürfen uns freuen, dass dies
Ich bin Pater Marius Balint und am 11. Nov. 1985 in Bacau, im Osten                      einmal auch an uns geschehen wird.         Mit Gottes Begleitung können auch wir im­
Rumä­niens, geboren. 2012, nachdem ich das Studium beendet und die                       Wir glauben an die Auferstehung            mer wieder Neues und Bedeutendes s­ chaffen.
Gelübde der Armut, des Gehorsams und der Keuschheit in der Gemein­                       der Toten, an unsere Auf­erstehung,        So wünsche ich zum kommenden Pfingstfest
schaft der Franziskaner Minoriten abgelegt hatte, kam ich nach Bergen                    und an das ewige Leben bei Gott.           Ihnen und uns allen, dass die Zeit nach der
am Hochfelln. Meine Priesterweihe war am 24. Juni 2016 in Iasi, Rumä­                    Da werden auch wir erfüllt von             Pandemie nicht einfach an die Zeit davor an­
nien, die Primiz in meinem Heimatdorf Horgesti und die Nachprimiz                        ­Gottes herr­lichem Leben.                 knüpft, sondern Bewährtes mit ­Neuem ver­
in Bergen. Weitere Stationen waren Grabenstätt, Chieming und Seeon.                       Auch von uns wird man einmal              bindet und so gelegentlich auch bedeutsames
   Seit 1. Januar 2022 bin ich in der Stadtkirche Traunstein tätig und                    sagen können : Sie wurden auf­            und schönes Neues entstehen kann.
freue mich sehr auf eine gute Zusammenarbeit.                                            erweckt wie Jesus.“                                          Pfarrvikar Tobias Prinzhorn

                                                                                                                                                                                 3
PFARRBRIEF - Stadtkirche Traunstein
Miteinander achtsam leben                                                                                                                                  STADTKIRCHE TRAUNSTEIN

Achtsamkeit hilft, den Alltag zu entschleunigen                                                                                                     Ein Stückchen
Horst Trüdinger und Karin Jäger machen sich Gedanken über ein bewussteres Leben                                                                     Normalität zurück –
Bei näherer Betrachtung des Begriffs „Acht­          Dabei dürfen wir uns nicht einer ober­                                                         nach fast 1½ Jahren Pandemie in den
samkeit” ist festzustellen, welche umfassen­     flächlichen und vordergründigen Bewertung                                                          Chiemgau-Lebenshilfe-Werkstätten, Süd-
den Eigenschaften und christlichen Werte         und Vorverurteilung einer bestimmten Situa­                                                        werkstatt, Mühlgasse 18, 83278 Traunstein
sich hinter diesem Wort verbergen.               tion hingeben. Achtsamkeit verlangt von je­
   Achtsam sein heißt, den gegenwärtigen         dem von uns, sich auf die jeweilige Situation,      SOMMERFEST DER SÜDWERKSTATT                    Üblicherweise läuft der Alltag in den
Moment bewertungsfrei und bewusst wahr­          Umgebung und Emotion gedanklich einzu­                                                             Chiemgau-Lebenshilfe-Werkstätten
                                                                                                     Unter dem Motto „Endlich kann wieder ge­
zunehmen. Wobei „bewusst“ bedeutet, dass         lassen und vollumfänglich zu hinterfragen.                                                         anders ab.
                                                                                                     meinsam gefeiert werden“ fand im August
wir uns entscheiden, unsere Aufmerksam­              Achtsamkeit ist ein Zustand bewusster
                                                                                                     2021 das beliebte Sommerfest der Südwerk­      Wie in allen anderen Werkstätten, die Mon­
keit absichtlich auf den gegenwärtigen Mo­       Geistesgegenwart. Alle Sinne sind hellwach
                                                                                                     statt im Außenbereich statt – unter Einhal­    tage- und Verpackungsaufträge bearbeiten,
ment zu lenken, uns nicht ablenken lassen        und erleben den Moment, sich selbst und ihre
                                                                                                     tung der vorgegebenen Corona-Regeln.           wird hier, unter Hilfestellung der Fachkräfte,
und nicht mental abschweifen.                    Umwelt ganz in der Gegenwart und auf den
                                                                                                        Da im Jahr zuvor alle gemeinsamen Feiern    abgewogen, abgefüllt, gezählt, verpackt, ge­
  Es bedeutet, ganz im Hier und Jetzt zu sein,   gegenwärtigen Augenblick konzentriert.
                                                                                                     coronabedingt ausfallen mussten, war die       schweißt, gebündelt, der Transport fertig ge­
      aber ohne jedwede Wertung. Wir neh­            So hilft es enorm, den Alltag zu entschleu­
                                                                                                     Freude über das nun stattfindende Sommer­      macht und vieles mehr.
           men nur wahr mit allem, was da­       nigen. Damit ist Achtsamkeit eine Art natür­
                                                                                                     fest umso größer.                                 Dabei geht es unter anderem darum, Lie­
                 zugehört : Körper und Geist,    liches Gegengift gegen Stress und Zerstreu­
                                                                                                                                                    fertermine einzuhalten sowie Qualitätsstan­
                             Gefühle und Sin­    ung im Alltag.
                                                                                                                                                    dards zu erfüllen ; schließlich sollen die Auf­
                               neseindrücke.         Achtsamer zu werden bedeutet, bewusster
                                                                                                                                                    traggeber mit dem Ergebnis vollumfänglich
                                                 zu leben, sich mehr auf die unmittelbare Ge­
                                                                                                                                                    zufrieden sein. Zu den Auftraggebern zählen
                                                 genwart zu konzentrieren und einen zufrie­
                                                                                                                                                    namhafte Firmen, die regional ansässig sind,
                                                 denen Wahrnehmungs- und Bewusstseins­
                                                                                                                                                    aber auch weltweit expandieren.
                                                 zustand zu erreichen und trägt auch mit
                                                                                                                                                       Jeder Mitarbeitende mit Behinderung hat
                                                 dazu bei, ein wertschätzendes Miteinander
                                                                                                                                                    einen individuellen, seinen Bedürfnissen an­
                                                  aller Menschen in Kultur, Natur und Umwelt
                                                                                                                                                    gepassten Arbeitsplatz und erhält, bei Bedarf,
                                                   zu sichern.                   Horst Trüdinger
                                                                                                                                                    speziell angefertigte Arbeitsvorrichtungen.
                                                                     Mitglied des Seniorenbeirats
                                                                                                        Nach den traditionellen Eröffnungswor­         Den Menschen mit Behinderung ist es
Achtsamkeit im Leben                                                                                 ten von Betriebsleiter Andreas Galla und der   wichtig, eine geregelte Tagesstruktur zu ha­
                                                                                                     beiden Werkstatträte stärkten sich die Werk­   ben, anspruchsvolle Tätigkeiten auszuüben,
Wir erfahren viel Wertschätzung bei den Senioren-Nachmittagen
                                                                                                     stattbeschäftigten und das Personal zunächst   Sozialkontakte zu pflegen und dabei am ge­
Achtsamkeit ist für mich, mit seinen Mitmen­     derschönen Gegend, in der wir leben dürfen.         mit Butterbrezen und Kaffee, bevor es in den   sellschaftlichen Leben teilzuhaben. All die­
schen respektvoll umzugehen, genau hin­             Achtsamkeit bedeutet schließlich auch            Spieleparcours ging.                           sen Ansprüchen werden die Chiemgau-Le­
zuhören, wenn sie über ihre Sorgen sprechen      gegen­seitige Rücksichtnahme in unserem                An verschiedenen Stationen, die gruppen­    benshilfe-Werkstätten gerecht. Irmi Fenninger
möchten, und ihnen selbstverständlich mei­       Alltag, sei es im Straßenverkehr oder beim          weise durchlaufen wurden, konnten die
ne Hilfe anzubieten, soweit ich helfen kann.     Einkaufen. Auch ein kleines Lächeln kommt           Menschen mit Behinderung ihr Geschick, ihr
   Deshalb ist es für uns vom Senioren-Team      meist zurück.                                       Gedächtnis, ihre Teamfähigkeit oder auch
sehr wichtig, den älteren Menschen einige           Es gilt unsere Jugend zu unterstützen bei        Zielsicherheit unter Beweis stellen.
Stunden zu schenken, in denen sie abschal­       ihrer Initiative um den Klimaschutz ; zuzu­            Alle waren sich am Schluss einig : das
ten und sich ganz mit ihresgleichen unterhal­    hören, was wir dazu beitragen können, denn          Sommerfest war ein Riesenspaß !
ten können.                                      wir haben alle nur diese eine Erde.                    Eine gelungene Abwechslung zum Pro­
   Achtsamkeit ist aber auch, die Natur sorg­       „Nicht, was wir erleben, sondern wie wir         duktionsalltag.
sam zu behandeln, zum Beispiel Wasser nicht      empfinden, was wir erleben, macht unser
zu verschwenden und Lebensmittel regional        Schicksal aus.“ Marie von Ebner-Eschenbach           „ … nicht behindert zu sein, ist wahrlich kein Verdienst, sondern ein Geschenk,
einzukaufen ; sich erfreuen an unserer wun­          Karin Jäger, leitete die Senioren-Nachmittage       das jedem von uns jederzeit genommen werden kann.“ Richard von Weizsäcker

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PFARRBRIEF - Stadtkirche Traunstein
Miteinander achtsam leben                                                                                                                                STADTKIRCHE TRAUNSTEIN

Achtsamkeit ist Alltag im Kindergarten Surberg                                                  Gemeinschaftstage für Grundschüler in Kammer
In der Hektik des Alltags erleben wir viele Dinge nicht mehr bewusst                            „Die Giraffensprache“, eine Möglichkeit des achtsamen Umgangs mit Sprache
Oder kannst du dich noch erinnern, wie dein            Mund : Versuche heute etwas ganz         An regelmäßigen Gemeinschaftstagen in der        Kinder erweitern ihren Wortschatz für Ge­
Frühstück heute geschmeckt hat ? Wir sind              genau zu schmecken. Kaue ganz            Grundschule beschäftigen wir uns damit,          fühle und Bedürfnisse, üben zu beobachten,
kaum mehr im „Jetzt“; schon beim Frühstück             langsam. Wie fühlt es sich im Mund       wie Streit weniger verletzend sein kann und      statt zu bewerten. Ebenso versuchen sie kon­
planen wir den Tag voraus. Aber wie fühlt      an, wie schmeckt es ?                            was man tun kann, damit wir uns besser ver­      krete Bitten auszusprechen, damit eine echte
sich der Moment an, wie riecht es, was sehe           Nase : Versuche heute einen beson­        stehen. Die Kinder lernen die „Giraffenspra­     Wiedergutmachung stattfinden kann.
und empfinde ich ?                                    deren Geruch wahrzunehmen. Wie            che“ von Marshall Rosenberg (s. Kästchen)
                                                                                                                                                 Seit 2021 gibt es auch für die Eltern die Mög­
   Auch unsere Kinder leben immer weniger             riecht es, erinnert dich dieser Geruch    kennen. Er hat die „Sprache des Herzens“ er­
                                                                                                                                                 lichkeit, etwas intensiver die Giraffensprache
im Augenblick, obwohl sie eigentlich die       an etwas ?                                       funden und erkannt, dass wir uns bei einem
                                                                                                                                                 zu üben. Bei Interesse können Sie sich gerne
Meister sind im Sich-Verlieren, im Spielen                                                      Streit leichter einigen können, wenn wir über
                                                        Hand : Versuche heute etwas ganz                                                         bei mir melden.               Katharina Stadler
und Tagträumen. Zeit der Achtsamkeit ist ge­                                                    unsere Gefühle und Bedürfnisse reden. Um
                                                        bewusst zu fühlen. Fühle genau hin.                                                                         Religionslehrerin in Kammer
rade für und mit Kindern sehr wichtig, um                                                       die Sprache besser erklären zu können, be­
im Augenblick zu verweilen, sich nicht von              Achte genau darauf, wie sich die        nützen wir verschiedene Symbole, unter an­
Stress und Hektik leiten zu lassen.                     Dinge anfühlen. Vielleicht findest du   derem die Giraffe. Sie hat nämlich das größte     Giraffensprache und Wolfssprache
   Wir möchten euch ein paar Ideen geben,      einen kleinen Stein, oder befühlst die Hand      Herz aller Landtiere und dank ihres langen        unterscheiden sich in ihrer grund-
                                               eines lieben Menschen.                                                                             sätzlichen Haltung und den
um gemeinsam Alltagsdingen achtsam zu                                                           Halses einen guten Überblick über die Situa­      Glaubenssätzen :
begegnen. Wir wünschen euch viel Spaß                  Fuß : Versuche heute ein Stück deines    tion. Sie steht für unser Mitgefühl.              •	Während du dich in der Wolfs­
beim Ausprobieren.                                     Weges ganz bewusst zu gehen. Wie            Die „Wolfssprache“ als Gegenpart zur Gi­          sprache selbst in den Mittel­
                                                       fühlt sich der Weg an. Vielleicht geht   raffensprache brauchen wir nicht explizit            punkt stellst, lautet der Satz der
Achtsamkeit mit allen Sinnen                                                                    üben. Mit der Wolfssprache haben wir alle
                                                                                                                                                     Giraffe, den du an dein Gegenüber
                                               er bergab oder bergauf, oder zähle langsam                                                            richtest : „Du bist (mir) wichtig“.
        Auge : Versuche heute etwas ganz ge­   die Schritte. Oder gehe mit einem lieben         unsere Erfahrung gemacht. Der Wolf führt          •	Giraffensprache heißt „Wir suchen gemein­
        nau zu beobachten. Sieh genau hin :    Menschen deinen Lieblingsweg.                    ein stressiges Rudelleben, in dem es viel Ver­       sam“ statt „Ich mache Druck“.
        Vielleicht eine Wolke am Himmel                                                         warnung, Ermahnung und Urteile von „gut/          •	Die Giraffe hört empathisch zu, statt über
                                                       Herz : Versuche an etwas Schönes zu                                                           den anderen zu urteilen, ihn zu belohnen
oder ein Käfer auf der Wiese. Konzentriere                                                      böse“ oder „richtig/falsch“ und „artig/unar­
                                                       denken. Schließe deine Augen und                                                              oder zu bestrafen.
dich auf nichts anderes. Was siehst du ?                                                        tig“ gibt. Rein symbolisch bleiben wir jedoch
                                                       denke daran. Vielleicht                                                                    •	Die Kommunikation von Wertschätzung ist
                                                                                                auch dem Wolf auf der Fährte. Wir folgen den         in der Giraffensprache zentral – statt mit
        Ohr : Versuche heute etwas ganz ge­    hat dir heute etwas besonders
                                                                                                Urteilen und dem Schimpfen und versuchen             Schuldvorwürfen, Angst oder Scham zu kom­
        nau zu hören. Höre genau hin. Viel­    viel Spaß gemacht. Oder denke                                                                         munizieren, wie es der Wolf macht.
                                                                                                aufmerksam hinzuhören.
        leicht was ein Freund erzählt, oder    an einen lieben Menschen, an                                                                       •	Es gilt : Kooperation statt Konfrontation,
                                                                                                   Wer mit Giraffenohren und -herzen hin­
lausche dem Gezwitscher eines Vogels, oder     einen schönen Augenblick.                                                                             sodass am Ende ein Win-Win steht und nicht
                                                                                                hört, erfährt, welche Bedürfnisse gerade bei         Gewinner/-innen gegenüber Verlierer/-innen.
dem Flüstern des Windes.                                      Andrea Schwarz
                                                                                                uns oder den anderen unerfüllt sind. Die

                     Miteinander achtsam leben                                                  Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen
                      im Surberger Waldkindergarten                                             „Miteinander achtsam leben“ heißt das Leit­      Platz haben und wo sich Kinder und Jugend­
                         Gerade in einem Waldkindergarten lernen schon die Kleinsten, wie       motiv der Präventionsarbeit in unserer Kir­      liche vertrauensvoll an uns wenden können.
                          wichtig es ist, achtsam miteinander umzugehen. Durch das Erle­        che. Ziel der präventiven Arbeit ist es, eine       Jeder, der Aufgaben in der Kinder- und
                           ben der eigenen Person in einer sozialen Gruppe werden Regeln        Kultur des Respekts, der Wertschätzung und       Jugend­hilfe übernimmt, muss ein erweiter­
                           ebenso eingeübt wie gegenseitige Rücksichtnahme, Hilfestellung       eine Haltung der Achtsamkeit zu etablieren,      tes behördliches Führungszeugnis vorlegen
                          und das Akzeptieren von Grenzen. Das bezieht sich im Waldkin­         die die Einhaltung von gebotener Nähe und        (Bundeskinderschutzgesetz vom 1. Jan. 2012).
                          dergarten nicht nur auf die anderen Kinder, sondern auch auf          Distanz nachhaltig fördert. Veranstaltungen,     Dies gilt auch für alle haupt- und ehren­
                         ande­re Lebewesen wie Pflanzen und Tiere. Durch den achtsamen          Begegnungsorte, Gespräche in unserem             amtlich Mitarbeitenden in den Kirchen, bei
                       ­Umgang mit Natur und Mensch wird die gegenseitige Wertschät­            kirchlichen Umfeld sollen sichere Orte sein,     Sportvereinen, Schulen usw. Damit sollen
                     zung gefördert und verankert sich für das spätere Leben. Sabine Öttl      an denen Übergriffe und Missbrauch keinen        einschlägig vorbestrafte Personen vom Kon­

6                                                                                                                                                                                                  7
PFARRBRIEF - Stadtkirche Traunstein
Miteinander achtsam leben                                                                                                                                        STADTKIRCHE TRAUNSTEIN

takt mit Kindern und Jugendlichen fernge­             Wenn Sie in Traunstein daran mitarbeiten
halten werden. Ein wichtiger erster Schritt !     möchten, melden Sie sich bitte. Ansprechpart­              Streetwork der                              funktion und die Präven­tionsarbeit
                                                                                                                                                         ein. Dazu gehören die Beratung bei
   Die deutschen Bischöfe haben eine „Rah­
menordnung Prävention gegen sexualisierte
                                                  nerin für Fragen zur Prävention in der Stadt­
                                                  kirche Traunstein bin ich, Monika Angerer,                 Stadt Traunstein                            allgemeinen Lebensfragen, die Be­
                                                                                                                                                         gleitung bei Behördengängen
Gewalt an Minderjährigen und erwachsenen          erreichbar über das Pfarrbüro St. Oswald. Sei­      Achtsam arbeiten mit Jugendlichen                  und die Vermittlung und Kon­
Schutzbefohlenen“ erstellt. Zusätzlich soll       en wir achtsam im Umgang miteinander und
                                                                                                      Mobile Jugendarbeit setzt im Umgang mit Ju­        taktherstellung zu anderen
jede Pfarrei ein Schutzkonzept erstellen, das     re­spektieren wir jede und jeden, wie sie, er ist
                                                                                                      gendlichen auf Achtsamkeit. Sie kon­zen­triert     Jugendhilfeeinrichtungen.
die konkrete Situation des Ortes einbezieht.      – nach dem Vorbild Jesu.      Monika Angerer
                                                                                                      sich dabei ganz auf die Interessen, Bedürf­           Streetwork übernimmt
                                                  Gemeindereferentin
                                                                                                      nisse und Probleme der jungen Menschen.            eine besondere Rolle in­
Achtsamkeit …                                                                                         Zu ihren grundsätzlichen Arbeitsprinzipien         nerhalb der Jugend­
                                                                                                      zählen eine akzeptierende Grundhaltung,            arbeit, weshalb die
Ein Begriff, der heutzutage in aller Munde ist
                                                                                                      Toleranz und Offenheit. So schafft sie für ihr     Her­angehensweise
Jede/r ist für mehr Achtsamkeit                      (z. B. in Bus oder Bahn Hilfsbedürftigen         Klientel eine vertrauensvolle Atmosphäre, in       stets niederschwel­
Fragt man jedoch nach : „Was genau ist denn          den Platz anbieten), mal nicht „auf seinem       der auch schwerwiegende Probleme und Sor­          lig, vertraulich, par­
Achtsamkeit für dich ?”, dann geraten viele          Recht bestehen“.                                 gen angesprochen werden können.                    teilich und freiwillig ist.
erst mal ins Stocken, ins Überlegen. Wir kön­     •	Weniger Aggressivität und Ungeduld im               In der Praxis ergeben sich mehrere Hand­           Anders als in der Schule oder in anderen
nen diese Frage konkreter machen :                   Straßenverkehr (nicht immer gleich drän­         lungs- und Aufgabenfelder, die als Schwer­         Jugendeinrichtungen versteht sich die päd­
                                                     geln und hupen, weil’s einem ja so pres­         punkte der Straßensozialarbeit angesehen           ago­gische Fachkraft als Gast bei den jungen
Was wünschst DU dir persönlich                       siert).                                          werden können. Dazu zählen insbesondere            Menschen und akzeptiert die dort geltenden
im Umgang mit anderen Menschen ?                  •	Bitte – Danke – Grüß Gott – Entschuldigung.      die aufsuchende Arbeit, Unterstützung und          Regeln und Grenzen. So können auch Ju­
•	Dass ich ausreden darf, mein Gegenüber           Diese Worte werden einigen in den Sinn           Prävention, Freizeitangebote / Projektarbeit       gendliche wieder erreicht werden, die den
  mir nicht ins Wort fällt.                          kommen. Eigentlich so banale Floskeln, die       und die Öffentlichkeitsarbeit.                     Zugang zu anderen pädagogischen Angebo­
•	Dass mein Gesprächspartner mir wirklich           doch auf wunderbare Weise alles so viel             Die aufsuchende Arbeit gilt in der mobilen      ten verloren haben.
  zuhört und sich nicht die Antwort im Kopf          angenehmer machen können.                        Jugendarbeit als Herzstück und Kern der               Die Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit
  bereits zurechtgelegt hat.                      •	„Sie haben nur wenig im Wagerl, möch­            nieder­schwel­ligen Arbeit. Dazu gehören vor       bildet einen weiteren Baustein in der mobilen
•	Dass verstanden wird, was ich wirklich ge­        ten S’ vorgehen ?“ an der Supermarktkasse.       allem der Kontaktaufbau und die Kontakt­           Jugendarbeit und fördert eine gute Zusam­
  sagt habe, nicht, was der Zuhörer verstehen        Leicht umzusetzende Verhaltensweisen im          pflege, das Kennenlernen und Verstehen der         menarbeit mit den sozialen Trägern und
  will.                                              Alltag, die uns nicht weh tun, die aber eine     Jugendgruppen und -kulturen sowie das              Koope­rations­partnern. Innerhalb der Gesell­
•	Dass ich frei erzählen kann, was mich be­         viel positivere Wirkung auf andere Men­          ständige Vertiefen und Aktualisieren der           schaft fungieren Streetworker/-innen als
  wegt, ohne dass beurteilt oder gewertet            schen haben als wir es vermuten.                 Kenntnisse über die Lebenswelt der jungen          Sprachrohr der Jugendlichen und jungen Er­
  wird, und sofort gute Ratschläge kommen.                                      Brigitte Salaaoui    Menschen in Traunstein.                            wachsenen mit dem Ziel, sie in die aktive Ge­
•	Dass meine Meinung akzeptiert wird, auch                                                              Einen weiteren Schwerpunkt in der Stra­         staltung ihres Umfelds miteinzubeziehen.
  wenn der oder die Zuhörer/in ganz anderer                                                           ßen­sozialarbeit nehmen die Unterstützungs­           Mirhad Beganovic, Streetworker in Traunstein
  Ansicht ist.                                       Achtsamkeit hat unter­
•	Dass in den sogenannten sozialen Medien           schiedliche Facetten,
  wirklich sozial miteinander umgegangen
  und nicht (verbal) diffamiert, beleidigt, be­      viele „Übersetzungen“ :
  droht wird.                                        Wertschätzung, Empathie,
All dies sind mögliche Antworten.                                                                         Achtsamkeit ist für mich, dass man fürsorglich ist und auf seine Mitmenschen
                                                     Hilfsbereitschaft, Geduld,                           achtet. Das heißt als erstes, Rücksicht auf meine Familie und meine Freunde
Aber Achtsamkeit ist viel mehr als nur Ge­                                                                und ihre Probleme zu nehmen, und zu versuchen, ihnen zu helfen. Im alltäg-
sprächskultur, nicht wahr ?                          Freundlichkeit, Dankbarkeit …                        lichen Leben ist für mich Achtsamkeit z. B. Maske zu tragen, Abstand zu hal-
                                                                                                          ten oder wenn man corona-positiv ist, halt auch wirklich zuhause zu bleiben.
Was bedeutet Achtsamkeit in unserem                  Was fällt DIR dazu noch ein ?                        Ich höre das immer wieder, dass Leute trotzdem rausgehen. Das ist für mich
täglichen Leben ?                                                                                         auf keinen Fall Achtsamkeit. Man hat auch Verantwortung für seine Mitmen-
•	
 Mehr Rücksichtnahme auf Schwächere                                                                       schen, vor allem mit Corona.                                 Louis (18), Azubi

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PFARRBRIEF - Stadtkirche Traunstein
Miteinander achtsam leben                                                                                                                                 STADTKIRCHE TRAUNSTEIN

Achtsam sein :                                                                                     Achtsamkeit bei Müttern mit Baby
Atmen – Lächeln – Innehalten                                                                       Lernen, mit der neuen Situation zurechtzukommen
Achtsamkeit ist mittlerweile in aller                                                              „Der Tag hat nicht genügend Stunden und ist     mit ihm sehr viel
Munde, im privaten genauso wie im                                                                  mit Baby weniger planbar”, das ist eine der     Hautkontakt hast
beruflichen Bereich. Doch was bedeutet                                                             ersten neuen Erfahrungen nicht nur für die      und es herumträgst
es eigentlich, achtsam zu sein ?                                                                   Mutter. Doch trotzdem sollen Familie, Part­     und dadurch eure
                                                                                                   nerschaft, Freunde, Job, Vereine usw. nicht     Bindung gestärkt
Achtsam zu sein bedeutet zunächst, im ge­         rung der Haltung entstehen oft völlig neue       vernachlässigt werden. Du funktionierst         wird. Dabei wirst
genwärtigen Moment präsent zu sein, bei           Perspektiven und Handlungsspielräume.            zwar, aber eigentlich bist du zu erschöpft      du immer wieder
dem, was wir gerade empfinden und womit              Zum anderen bietet auch der Alltag jede       und müde von dem anstrengenden Tag.             neue Erfahrungen
wir uns gerade beschäftigen. Und dabei            Menge an Möglichkeiten, Routinetätigkeiten          Achtsamkeit ist wichtig, um zur Ruhe zu      machen und kannst
wahrzunehmen, was ist – ohne es zu bewer­         bewusst und achtsam auszuführen, ruhig           kommen und sich selbst mehr wahrzuneh­          diese aufmerksam
ten oder es anders haben zu wollen. Allem,        und zentriert. Manchmal sind es nur kleine       men. Dazu helfen regelmäßige Achtsamkeits­      wahrnehmen und
was sich zeigt, erlauben so zu sein, wie es       Impulse, die ein Innehalten mitten im Ge­        übungen, die zu mehr Gelassenheit, Ent­         genießen.
eben gerade ist. Und es bedeutet vor allem        schehen möglich machen, um so wieder mehr        schleunigung und Lebensfreude führen. Das          Aber gerade jetzt
auch, mit uns selbst in Kontakt zu sein, in ei­   bei sich selbst und im Hier und Jetzt zu sein.   Kind genießt die gemeinsame Zeit mit den        solltest du auf dich achten, auch wenn sich
ner offenen und annehmenden Haltung, ein             Achtsamkeit ist also viel mehr als eine       Eltern, wenn diese ruhig und entspannt sind,    alles nur um das Baby zu drehen scheint.
ganz wesentlicher Aspekt.                         Entspannungstechnik, sondern meint eine          ihm volle Aufmerksamkeit schenken, ohne         Versuche trotzdem, dir regelmäßig Raum zu
   Wann immer dies gelingt, ist Achtsamkeit       Lebenshaltung, die Ruhe, Zufriedenheit und       dass sie sich zu sehr ablenken lassen.          schaffen, wenn dein Kind schläft oder je­
ein Geschenk – für uns selbst und genauso         Freude in Ihr Leben bringen kann und uns so         Du kannst von Anfang an eine achtsame        mand sich darum kümmert. Und finde her­
für unsere Umgebung. Auch in schwierigen          hilft, den wichtigen Dingen mehr Raum zu         Beziehung aufbauen, wenn du sehr viel Zeit      aus, was dir zu diesem Zeitpunkt besonders
Zeiten Momente von Freude, Gelassenheit           geben. Sie funktioniert wie ein Muskel, der      mit deinem Baby im Wochenbett verbringst,       gut tut.                     Corinna Heintel
und innerer Ruhe wahrzunehmen. Doch wir           trainiert werden will.
alle kennen Zeiten, die von Unruhe, Stress,
Ungewissheit und Ängsten geprägt sind.             Probieren Sie es doch gleich mal aus mit        Schöpfungsgarten Hl. Kreuz
Wenn die Gedanken um Vergangenes kreisen           der kurzen Einstiegsübung A-L-I :               Mit dem Frühjahr hat wieder ein Gartenjahr begonnen
oder Sorgen über Zukünftiges uns belasten.         Atmen :	drei bewusste Atemzüge neh­            Bereits vor einiger Zeit wurde
Dann hilft die Praxis der Achtsamkeit dies zu                    men und sich so zentrieren        im Gewächshaus ausgesät, pikiert
erkennen, sich nicht dafür zu verurteilen,
                                                   Lächeln :	sich selbst offen und wohl­          und Pflanzen in kleinen Töpfchen
sondern aus dem Kreislauf auszusteigen.
                                                                 wollend zuwenden, wahrneh­        vorgezogen, um sie dann auf den
   Wie kann das gelingen ? Achtsamkeit ist in
                                                                 men, was gerade gegenwärtig       Hügelbeeten auszubringen. Neu
uns allen angelegt und es gibt verschiedenste
                                                                 ist, in mir und um mich rum       hinzugekommen ist ein selbstge­
Übungen, den Weg dorthin wieder zu finden.
                                                   Innehalten :	den Körper spüren, kurz vom       bautes Hochbeet, um die Arbeit im
   Natürlich zum einen mit einer regel­mä­
                                                                 Tun in den Sein-Modus kom­        Schöpfungsgarten zu erleichtern.
ßigen Meditationspraxis, die es ermöglicht,
                                                                 men, innere Weite schaffen           Mit großer Freude konnte man
sich selbst und die eigenen Reaktionsmuster
                                                                                                   auch zwei Bänke entgegenneh­
besser kennenzulernen, Verständnis dafür zu
                                                                                                   men, die die Stadt Traunstein dem
entwickeln und Mitgefühl mit sich selbst und                              © Ulli Unterreitmeier
                                                                                                   Schöpfungsgarten Hl. Kreuz über­
anderen zu kultivieren. Durch die Verände­                      Achtsamkeitstrainerin und Coach
                                                                                                   lassen hat. Diese werden gerne von
                                                                                                   Besuchern genutzt, die im Schöp­
           Das Herz der Achtsamkeit ist die Entdeckung und Kultivierung                            fungsgarten auf einen Ratsch vorbeikom­         meinsamer Gartentag angesagt ist. Kommen
           der Verbundenheit mit dem, was das Beste und Tiefste in uns ist.                        men.                                            Sie doch auch einmal vorbei oder informie­
                                                                                                      Sicher anzutreffen sind die Gärtner/-innen   ren Sie sich dort, wenn Sie Lust haben, mitzu­
                       Jon Kabat-Zinn, Begründer der Achtsamkeitsbewegung
                                                                                                   immer am Donnerstagnachmittag, wo ein ge­       machen.                       Christa Sammer

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PFARRBRIEF - Stadtkirche Traunstein
Miteinander achtsam leben                                                                                                                      STADTKIRCHE TRAUNSTEIN

                                       Ich erlebe die Kirche in einer                     Meine Erfahrungen mit der katho­
          Wie                                                                                                                                             Warum
                                       schweren Krise, worin auch eine                    lischen Kirche liegen nicht nur in der
     beurteilen Sie                    Chance liegt, nämlich ehrlich                      traditionellen Kirche. Es gibt einige                         bleiben Sie
     momentan die                      auf seine Fehler und Schwächen                     junge Bewegungen, die ich als sehr
                                       zu schauen und daran dann zu                       posi­tiv und lebendig empfinde. An der                        weiterhin
     (katholische)                     reifen, um sie möglichst nicht zu                  katholischen Kirche schätze ich ihre                         Mitglied der
        Kirche ?                       wiederholen.                                       auf alle Sinne ausgerichtete Vielfalt.
                                                                                                                                                       katholischen
                                                                                                                                                          Kirche ?
                            Für mich ist und bleibt die Kirche Leib Christi. – Bevor
                            man sich einzig auf Maximalforderungen nach Re­
                                                                                              Mein Glaube an die frohe Botschaft Jesu
                            formen konzentriert, die weltkirchlich zur Spaltung
                                                                                              gibt mir ganz persönlich Orientierung,
                            führen können, würde ich mir erst einmal wünschen,
                                                                                              Trost in schweren Zeiten, Antwort auf
                            dass die Kommunikation zwischen dem Ordinariat                                                                           Ich will nahe an der Heilsbot­
                                                                                              existenzielle Fragen und eine Perspekti­
                            und uns Haupt- und Ehrenamtlichen vor Ort verbes­                                                                        schaft Jesu bleiben und seine
                                                                                              ve über das irdische Leben hinaus. Die
                            sert würde und die Kirche sich medial professioneller                                                                    Lehren in verschiedenen Grup­
                                                                                              katholische Kirche legt den Grundstein
                            aufstellen würde, gerade angesichts der überwiegend                                                                      pen erlebbar und spürbar wer­
                                                                                              für meinen Glauben und belebt ihn. Sie
                            ablehnenden Haltung der deutschen Medien.                                                                                den lassen: das Füreinander
                                                                                              gibt weltweit ein Gefühl der Geborgen­
                                                                                              heit, Gemeinschaft im Gebet und in der                 und Miteinander ganz nah an
                                                       Mein Glaube ist von den                Messfeier, in jeder Kultur. Ein Teil dieser            ­jedem einzelnen Menschen
                                                       Missbrauchsskandalen nicht             Weltkirche zu sein erfüllt mich mit Stolz               und in Gemeinschaft.
                            Für mich ist die           direkt betroffen, da ich nicht         und Ehrfurcht zugleich.
                            Katho­lische Kirche        an einen Priester, einen
                            eine Gemeinschaft          ­Bischof oder an einen Papst                                                         Wer der Kirche den Rücken kehrt,
                            von Christen.               glaube, sondern an den drei­                                                        kann seine Vorstellungen nicht
                            Die Institution             faltigen Gott, insbesondere     Die frohmachende biblische Botschaft                mehr einbringen, der ist nicht mehr
                            katho­lische Kirche         an Jesus Christus.              „Ich bin da für dich/euch“ gilt für alle            auf dem Weg mit der pilgernden
                            ist vielfach erwei­                                         Zeit, doch kann sie z. B. kritisch aufge­           Kirche, mit all den suchenden und
                            terungsfähig.                                               nommen werden von Missbrauchs­                      fragenden, fröhlichen und trauern­
                                                                                        opfern, denen in ihrer Kindheit von                 den, einfältigen und klugen, lauen
                                                                                        vermeintlichen Seelsorgern schweres                 und verfolgten Katholiken überall
                                       Die katholische Kirche war über die ge­
                                                                                        Leid zugefügt wurde und die nun                     auf der Welt dem Himmlischen
                                       samte Zeit ihres 2000-jährigen Bestehens
                                                                                        erken­nen müssen, dass die Kirche                   ­Jerusalem zu. In meinem Leben bin
                                       eine Baustelle mit vielen Fehlentwicklungen
                                                                                        weiter­hin T­ äter zu schützen versucht.             ich vielen integeren engagierten
                                       und Grenzüberschreitungen, leider auch
                                       heute.                                                                                                Kirchen­mitgliedern begegnet, zu­
                                       Sie hat trotzdem überlebt, weil sie mehr ist                                                          erst einmal meinen Eltern, auch
                                       als irgendeine Organisation ; sie trägt die                                                           ihr Vorbild trägt mich weiter.
                                       heilbringende Botschaft Jesu weiter an die
                                       vielen Millionen Gläubigen weltweit ; der
                                       Heilige Geist ist ihr Beistand, der sie be­          Um die Befragten zu schützen, erscheinen die Antworten
                                       schützt und trägt.                                   ohne Namensangabe ; diese sind der Redaktion bekannt.

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PFARRBRIEF - Stadtkirche Traunstein
AUS UNSERER PFARREI                                                                                                                                                                                                  ST. OSWALD TRAUNSTEIN

Fastenessen für die Ukraine                                       Nach einem Tischgebet von Pfarrer Kon­       Kindergottesdienste
                                                               rad Roider gab es eine schmackhafte Fasten­
Am 5. Fastensonntag führte der neu gewähl­                                                                     Seit mehr als zwei Jahren finden die Kindergottesdienste von
                                                               suppe mit raffinierten „Toppings“.
te Pfarrgemeinderat St. Oswald bereits seine                                                                   St. Oswald im Freien statt. Regelmäßig treffen sich Kinder mit
erste Aktion durch und lud zum Fastenessen                                                                     ihren Familien vor der Salinenkapelle zum gemeinsamen
ins Pfarrheim ein.                                             Valentins­-                                     Gottesdienst, zu dem Gemeindereferent Uli Englmaier und
   Zunächst informierte die Halbukrainerin                                                                     sein Team sowohl Kindergarten- als auch Schulkinder einla­
Gabi Kernbüchl-Strauss vom Verein „Heart­
                                                               gottesdienst                                    den. Große Freude bereitet den Kleinen zu Beginn das Läuten
Beat für Menschen“ über den Zweck des Erlö­                    Der Pfarrgemein­                                der Glocken. Jeder und jede will gerne einmal selber an dem
ses. Sie gab Einblick in den brutalen Kriegs­                  derat St. Oswald                                Seil ziehen. Eine Bibelgeschichte wird meist mit Erzählfiguren
alltag der Menschen in der Ukraine, weswe­                     gestaltete wieder                               nachgespielt und ein passendes Lied dazu gesungen.
                             gen der Verein                    einen Valentins­                                    Geplante Termine (jeweils um 10.30 Uhr) : 22. Mai, 26. Juni
                             Hilfstransporte                   gottesdienst für                                und 24. Juli ; am 31. Mai Maiandacht um 17.00 Uhr in Etten­
                             organisiert.                      „Verliebte, Verbandelte,                        dorf. Hierzu ergeht herzliche Einladung.
                                                               Verlobte, Verheiratete und
                                                               Familien“. Am 19. Februar folgten viele der
                                                                                                                 Die Pfarrei St. Oswald freut sich über
                                     Gabi Kernbüchl-           Einladung und erlebten einen schönen Got­
                                                                                                                 einen starken neuen Pfarrgemeinderat
                                     Strauss vom Verein        tesdienst gemeinsam mit Pfarrer Helmut
                                     „HeartBeat für                                                              und wünscht ihm Kreativität und Freude
                                                               Bauer, Gemeindereferent Uli Englmaier und
                                     Menschen“ mit                                                               bei seinem Engagement.
                                                               dem Pfarrgemeinderat. Im Kirchenraum wa­
                                     Tochter Fiona und                                                                    Mariya Diener                   Nicoletta Göttlicher
                                     Martina Zann­an­
                                                               ren verschiedene Stationen aufgebaut, die mit
                                                                                                                          1. Vorsitzende                  2. Vorsitzende
                                     tonio-Höss vom            ansprechenden Impulsen zum Verweilen                       Tobias Naturski                 Marlies Spitzl
                                     Pfarrgemeinderat          ein­luden. Am Ende bestand für die Besucher                Schriftführer                   2. Schriftführerin                           Selina Berner               Jürgen Diener       Mariya Diener
                                     St. Oswald.               noch die Möglichkeit zum Paarsegen.                                                                                                         Schülerin                      Arzt          Kunstpädagogin

Osterkerze 2022
Dieses Jahr ist unsere Os­       Farben, ihre Schönheit und        te Wachstum. Das ist aber
terkerze aus echtem Wachs.       ihre Vielfalt.                    nur dann möglich, wenn
Wachs ist ein warmes, le­        Das Kreuz, das die Oster­         unser Herz am rechten
bendiges Material. Die Mar­      kerze „durchbricht“, be­          Fleck ist und wenn wir alle
morierung dieser Wachs­          steht aus allen Farben, so        Farben in unserem Leben
kerze ist eine natürliche        wie unser Leben aus allen         zulassen.                                     Sophia Diener               Johannes Engel                Franz Geiger           Nicoletta Göttlicher Dr. Barbara Heikel                Marita Köll
Zierde. Um diese Schönheit       Gefühlen besteht. Das Le­         Alpha und Omega sowie                              Schülerin                  Apotheker                    Kaufmann                 Opernsängerin              Wissenschaftlerin      Bankkauffrau
nicht zu zerstören, musste       ben ist kein Ze­bra, es ist ein   die Jahreszahl sind aus den
ich mir etwas Besonderes         Regenbogen. Fröhliche und         farbigen Wachsresten ge­
einfallen lassen.                klare Gefühle sind wichtig.       macht. Einerseits, weil alles
Und so hat diese Kerze ein       Sie wärmen uns auch in der        Alte dem Neuen einen An­
Kreuz als Herz bekommen.         kältesten und dunkelsten          fang geben kann. Es ist ein
Das Herz bricht durch die        Nacht. Doch auch solche           ewiger Kreislauf in der Na­
dünne Haut heraus und            Gefühle wie Wut und Trau­         tur, wo auf das Sterben im­
wird für alle sichtbar. Es be­   er müssen ihren Platz im          mer ein Neubeginn folgt.
steht aus vielen Farben, die     Leben haben. Denn neben           Andererseits zeigt es, wie
                                                                                                                Tobias Naturski                Stefan Rees                Silke Slodczyk               Marlies Spitzl           Teresa Ufertinger         Martina
Schicht für Schicht sein Vo­     den dunklen und trüben            interessant und ungewöhn­                       Studienrat (RS)              Dipl.-Ing. (FH)          kaufm. Angestellte               Rentnerin                Gitarrenlehrerin   Zannantonio-Höss
lumen bilden. Wie Adern          Farben erscheinen die hel­        lich Vielfalt wirken kann –                                                                                                                                                          Altenpflegerin
unter der Haut sind ver­         len umso leuchtender.             und wie aus winzigen Ein­
                                                                                                               Bildnachweis für St. Oswald : Fastenessen : T. Naturski / Valentins- und Kindergottesdienst : U. Englmaier / Osterkerze : M. Diener
schiedene Blumen und             Die Blumen stehen für die         zelteilen ein starker Zusam­
Pflanzen sichtbar. Von dem       Schönheit der göttlichen          menhalt entsteht.                                                                Verantwortlich für den Pfarrbrief St. Oswald, Traunstein :
Herz bekommen sie ihre           Schöpfung und für das ste­                       Mariya Diener                                     Gemeindereferentin Monika Angerer · Tel. 0861/909490213 · E-Mail : moangerer@ebmuc.de

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PFARRBRIEF - Stadtkirche Traunstein
AUS UNSERER PFARREI                                                                                                                                              ST. JOHANNES DER TÄUFER KAMMER

Aktion Rumpelkammer                                                               Verabschiedung der ehemaligen Pfarrgemeinderäte
Pfarrjugend wieder fleißig unterwegs
Auch heuer beteiligte sich die Jugend aus
Kammer an der Aktion Rumpelkammer, bei
der Altkleider und Altpapier gesammelt
wurden. Wie in den Vorjahren halfen Alois
Gartner mit Traktor und Anhänger sowie Jo­
sef Schmalzbauer mit Autoanhänger als Fah­
rer mit. Nach getaner Arbeit konnten sich alle
bei einer guten Brotzeit stärken.

Rittbitten in Kammer                              Unsere
Das 13. Rittbitten des Traunsteiner St. Georgs-   besondere                       In Kammer wurden vier ehemalige Pfarrge­                                              Monika Wolkersdorfer war 12 Jahre und
Vereins fand traditionell in Kammer statt. Be­    Osterkerze                      meinderäte im Rahmen eines Gottesdienstes                                          Margit Lackerschmid acht Jahre im Pfarr­
gonnen wurde es zum ersten Mal mit einer                                          feierlich verabschiedet.                                                           gemeinderat tätig.
                                                  Die neue Osterkerze 2022 ent­
Ölbergandacht in der Kammerer Pfarrkirche,                                           Alois Gartner war 20 Jahre im Pfarrge­                                             Die ganze Kammerer Pfarrgemeinde be­
                                                  stand unter einem ganz beson­
gestaltet von Dekan Konrad Roider. Die An­        deren Aspekt.                   meinderat engagiert, davon 16 Jahre als Vor­                                       dankte sich bei den ausscheidenden Mitglie­
dacht umrahmte der Alterfinger Zwoagsang                                          sitzender. Dr. Josef Schuhbeck gehörte 16 Jah­                                     dern mit kleinen Geschenken und einem
                                                  Unsere diesjährigen Firmlinge
mit Hermann Ober und Alois Drechsler.             beschäftigten sich in ihren     re diesem Gremium an.                                                              kräftigen Beifall.
    Danach trafen sich die Mitglieder des St.     ­Firmstunden mit dem Thema
Georgs-Vereins und die Kammerer im Gast­           Ostern :
haus zur Post in Kammer. Pfarrer Konrad           Warum wird Ostern gefeiert …      Der neue Pfarrgemeinderat
Roi­der beschrieb hier die Wurzeln der Oster­                                       Mit frischem Schwung und vier neuen Gesichtern startet
                                                  Was verbindet uns mit
ritte in der Region. Im Jahre 1785 wurden die     Ostern …                          der Pfarrgemeinderat in die neue Periode.
Ritte durch den Salzburger Fürsterzbischof                                          Verena Reischl wurde als neue Vorsitzende gewählt, ihre
                                                  Welche Symbole stehen
Hieronymus von Colloredo verboten. In             für das Osterfest …               Stell­vertreterin ist Anna Maria Jobst und Schriftführer
Traunstein sei der Ritt vor allem durch die                                         Dr. Martin Pohl.
                                                  So entstand das künstlerisch
Vereinsgründung 1891 wieder gestärkt und          sehr schöne Motiv, von den        Die Pfarrgemeinde wünscht der neuen Vorstandschaft                                                          Andreas Gröbner            Anna Maria Jobst
gefördert worden. Nach der Zusage der Kam­        Firmlingen kreiert und an­        und allen Mitgliedern viel Erfolg bei ihrer Arbeit.                                                             Rettenbach                  Alterfing
                                                                                                                                                                                               Ausbilder Zersp.mech.         Fachlehrerin E/G
merer Rosserer war es besiegelt : der Wall­       schließend von den Firmhel­
fahrtsritt zu Ehren des Heiligen Georg zum        fern mit Hilfe von Evi Wimmer
Ettendorfer Kircherl kann stattfinden.            auf die Kerze übertragen.

                                                                                   Hildegard Jobst             Dr. Martin Pohl             Verena Reischl          Josef Schmalzbauer Gerlinde Stuhlreiter                   Hans Wimmer
                                                                                      Rettenbach                    Kammer                    Reichsberg                 Stockach                     Kammer                    Kammer
                                                                                   kaufm. Angestellte               Physiker                  Erzieherin            Beamter Landwirtsch.          Fachoberlehrerin         Bautechn./Zimmerer

                                                                                  Bildnachweis für Kammer : Rumpelkammer : A. Gartner / Rittbitten : T. Hain / Osterkerze : M. Lackerschmid / PGR in der Kirche : W. Schuhbeck

                                                                                                                   Verantwortlich für den Pfarrbrief St. Johannes der Täufer, Kammer :
Lustig gings zu im Kammerer Wirtshaus.                    Pfarrer Konrad Roider                            Margit Lackerschmid · Tel. 0861 / 166 300 30 · E-Mail : margit.lackerschmid @ gmail.com

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PFARRBRIEF - Stadtkirche Traunstein
AUS UNSERER PFARREI                                                                                                                                                                                             HL. KREUZ TRAUNSTEIN

Kreuzrosette angebracht                                                                                  Tag der Barmherzigkeit in Hl. Kreuz
Im Anschluss an eine Kreuzwegandacht –                                                                   Am Sonntag, dem 24. April 2022, fand in Hl.                                            senkranz und dem Eucharistischen Segen.
gestaltet von einer Gruppe des Schöpfungs­                                                               Kreuz ein Tag der Barmherzigkeit statt. Um                                             Dies wurde von den Gläubigen sehr gut an­
gartens Hl. Kreuz Traunstein im besonderen                                                               10.30 Uhr war Heilige Messe mit der Vorstel­                                           genommen und wird nun in regelmäßigen
Gedenken an die Menschen in der Ukraine –                                                                lung des neuen Pfarrgemeinderats und an­                                               Abständen stattfinden. Die Gestaltung über­
wurde die Kreuzrosette mit 41 Corpus-Chris­                                                              schließendem Stehempfang.                                                              nahm der neu gewählte Pfarrgemeinderat.
ti-Figuren wieder an der Stele neben der Kir­
che angebracht.
    Die Kreuzrosette entstand anlässlich des                                                                                                                                                    Alt und jung
Kunstprojekts „kreuzundquer“ 2018. Sie
drückt die Verbundenheit im Leid aus. Die                                                                                                                                                       Mittwoch, 29. Juni 2022,
instandgesetzte Kreuzrosette wurde bei ei­                                                                                                                                                      um 12.30 Uhr
nem Unwetter beschädigt. Nun ist sie wieder                                                                                                                                                     Ausflug nach Oberhaching
an ihrem angestammten Platz gut zu sehen.                                                                                                                                                       zu Pfarrer Emmeran Hilger.
                              Christa Sammer                                                                                                                                                   Besichtigung der Kirchen
                                                                                                                                                                                                und Festgottesdienst
„Komm und sieh”                                                                                                                                                                                 mit der Pfarrgemeinde.
Katechetenkurs nicht nur für Kinder                                                                      Fortsetzung war am Nachmittag mit der                                                  Anmeldung bei
                                                                                                         Aussetzung des Allerheiligsten, Beichtgele­                                            Monika Häusler,
Seit August 2021 biete ich einen fünfteiligen       Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen,
                                                                                                         genheit, Anbetung, Musik, Stille, Gebet, Ro­                                           Tel. 0861 - 4144
Katechetenkurs für Kinder und Jugendliche       stehe ich für Rückfragen, Anmeldungen und
an, der auch für Erwachsene geeignet ist. Die   Termine gerne zur Verfügung : Corinna Hein­
Themen der einzelnen Kurse sind : Taufe,        tel, Mobil 0178 - 8212220, oder Mail : corinna.            Der neue Pfarrgemeinderat
Sünde – Umkehr, Sakrament der Versöh­           cymbalak@gmail.com             Corinna Heintel            Wir machen uns stark für die Heilige Messe
nung, Heilige Messe, Heiliger Geist, Sakra­                                                                am Sonntag um 10.30 Uhr und möchten,
ment der Firmung, Leben­diger Baustein der                         Die Osterkerze                          dass die Gemeinde Hl. Kreuz wieder eine
Kirche sein, Maria, Glaubensbekenntnis und                                                                 aktive Gemeinde wird.
Zehn Gebote.                                                       Das Motiv des Baumes, der für
                                                                   das Leben steht, ist als Kreuz                   Michael Gallinger               Matthias Kubatko
   Das Ziel ist die Einführung in den Glau­                                                                         1. Vorsitzender                 2. Vorsitzender
                                                                   ausgeführt. Da bei einem Baum                                                                                             Michael Fraunhofer Christine Gallinger Michael Gallinger
ben der katholischen Kirche, christliche Le­                       jedes Jahr neue Knospen wach­                    Corinna Heintel                 Michael Fraunhofer                           Sonntagsvesper,           lebendige Gemeinde,          Hl. Messe um 10.30,
benspraxis, Erfahrung von Glaubensgemein­                          sen, ist er Symbol für Auferste­                 Schriftführerin                 2. Schriftführer                                Liturgie                wo alle Platz haben         Kinder/Jugendarbeit
schaft, Hinführung zu den Sakramenten,                             hung und Unsterblichkeit. Im
Gebet und Leben aus dem Wort Gottes, Stär­                         Baum sind die heiligen Nägel
kung des christlichen Selbstbewusstseins,                          eingeschlagen, die zu den be­
Sensibilisierung für die persönliche Sendung                       deutenden Christusreliquien der
in Familien, Kirche und in der Welt sowie die                      katholischen Kirche gehören.
                                                                   Sie stehen in direktem Bezug
Bildung einer starken Gemeinschaft.
                                                                   zum Leiden und Blut Christi.
   Die Gruppenstunden dauern 1 ½ Stunden,
                                                                   Dahinter die Sonne als ein Zei­
jeder Kurs beinhaltet zehn Treffen und eine
                                                                   chen für die Quelle des Lichts,         Christian Gipp               Roswitha Gipp              Monika Häusler               Corinna Heintel            Christoph Konrad             Matthias Kubatko
Mitgestaltung der Liturgiefeier, um in der                         die alle Finsternis erhellt und ein     Familienpastoral,            Familienpastoral           Hl. Messe um 10.30,            Glaubenskurse,    Sakramenten-Vorberei­ Pfarrmission, Rosen­
Pfarrgemeinde präsent zu sein.                                     Sinnbild für die Auferstehung             Jugendarbeit                                              Alt und Jung            Kinder-/Jugendarbeit  tung, Evangelisation kranz, Fam.-Pastoral
   In der Gruppenstunde sind die Schwer­                           von Jesus Christus ist.
                                                                                                         Bildnachweis für Hl. Kreuz : Kreuzrosette : Chr. Sammer / Osterkerze : W. Wallner / Barmherzigkeit : C. Heintel / Pfr. Hilger : eigenes Foto
punkte Lobpreis und Gebet, Austausch, Ka­                          Unter dem Baum das Wasser,
techese, Schriftgespräch, Stille sowie Spiel                       ein wichtiges Symbol für die                        Verantwortlich für den Pfarrbrief Hl. Kreuz, Traunstein : Alfred Hunklinger und Heinz Schlachtbauer
und Spaß.                                                          Taufe, für ein neues Leben.                                        Tel. 0861 / 28 65 · E-Mail : hl-kreuz.traunstein@erzbistum-muenchen.de

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AUS UNSERER PFARREI                                                                                                                                                                           MARIÄ VERKÜNDIGUNG HASLACH

                                                                                                        Kindergottesdienste sehr gut besucht
                                                                                                        Wir, das Kindergottesdienst-Team (Pfarrvi­
                                                                                                        kar Tobias Prinzhorn, Karin Filser, Lisi Wid­
                                                                                                        mann und Kathrin Kaiser), dürfen auf ein
                                                                                                        erfolgreiches und sehr gut besuchtes Kinder­
                                                                                                        gottesdienst-Jahr von Oktober 2021 bis Os­
                                                                                                        tern 2022 zurückblicken.
                                                                                                           Einmal im Monat, am Samstag um 17.00
                                                                                                        Uhr in der Pfarrkirche Haslach, konnten wir
                                                                                                        mit den Kindern Geschichten und Mitmach-
                                                                                                        Aktionen zu verschiedenen Themen im Jah­
                                            Firmung                                                     reskreis durchführen.
                                                                                                           Nach der Sommerpause starten wir im
Am Mittwoch, dem 18. Mai, empfingen 33 Ju­            ten noch die Möglichkeit zum fröhlichen Bei­      September / Oktober und freuen uns, Sie und
gendliche das Sakrament der Firmung durch             sammensein und zum Gespräch mit Msgr.             Ihre Kinder wieder begrüßen zu dürfen.
Domkapitular Thomas Schlichting. In einer             Thomas Schlichting und den Pfarrern.                                            Kathrin Kaiser
kurzweiligen Predigt ging der Firmspender
auf die Firmlinge ein und zeigte die Bedeu­                    Erstkommunion                                                                                                                                 Am 24. April 2022 stellten sich die
tung der Begleitung des Heiligen Geistes für                                                               Vorstellung des neu gewählten                                                                     neu gewählten Haslacher Pfarrge­
das Leben der jungen Christen auf. Dekan                                                                    Haslacher Pfarrgemeinderats                                                                      meinderäte beim Gottesdienst vor.
Konrad Roider und Pfarrvikar Tobias Prinz­
                                                                                                                                                                                                             Als PGR-Vorsitzende wurde Vikto­
horn begleiteten den feierlichen Gottesdienst.
                                                                                                                                                                                                             ria Schwarzer gewählt. Wir wün­
Beim Stehempfang gab es für die Neugefirm­
                                                                                                                                                                                                             schen dem neuen Pfarrgemeinderat
                                                                                                                                                                                                             gute Ideen und viel Schwung auf
                 Zur Gestaltung                                                                                                                                                                              dem Weg in die nächsten vier Jahre.
                 der Osterkerze                                                                                                                                                                                 Verabschiedet wurde der bisheri­
                 Im Mittelpunkt des Betrachters                                                                                                                                                              ge Pfarrgemeinderat mit dem Dank
                 steht Christus, losgelöst vom                                                                                                                                                               für die geleistete Arbeit.
                 Kreuz, die Arme seitwärts ausge­                                                                                                                                                                        Die Pfarrgemeinde Haslach
                 streckt, um sie für uns Menschen
                 offen zu halten. Sein Umhang
                 leuchtet rot, die Farbe der Macht,
                 die Farbe der Könige. Sein Haupt
                 umfasst ein gelber Schein, der für
                 Licht, Freude und Erlösung steht.
                 Das Kreuz in Blau spricht zu­
                 nächst vom Gefühl der Trauer,                                                                       Martin Widmann              Dr. Heimo Wölfle                 Pfarrvikar
                 aber auch von Hoffnung.              Am Sonntag, dem 15. Mai, feierten in zwei                              Axdorf                     Haslach                Tobias Prinzhorn
                                                                                                                           Fachlehrer                  Chemiker
                 Es ist aber nicht nur ein Stück      Gottesdiensten 27 Mädchen und Buben mit
                 Holz, das nun wertlos ist. Im Ge­                                                           Karin Filser          Viktoria Schwarzer             Julia Fakler                               Die ausscheidenden Pfarrgemeinderäte (v. li.) : Andreas
                                                      Pfarrvikar Tobias Prinzhorn ihre erste Heili­            Haslach                  Seiboldsdorf              Seiboldsdorf                               Baumer, Elfriede Meyerhof, Barbara Fischer und Ursula
                 genteil, es schlägt Wurzeln und
                                                      ge Kommunion. Das Evangelium erzählte               Grundschullehrerin          Religionslehrerin        Kindheitspädagogin                            Lay (Bärbel Brosig nicht auf dem Bild).
                 oben zeigt es bereits Triebe und
                 Blüten. Dies bedeutet für uns Le­    von der Berufung der ersten Jünger. In seiner
                                                                                                        Bildnachweis für Haslach : Firmung : Matzelberger / Kommunion : Pawlak / Osterkerze, neuer PGR : W. Wallner / Kindergottesdienst : K. Kaiser / ehem. PGR : M. Thullner
                 ben und Hoffnung, denn das Fest      Predigt versicherte der Pfarrer den Kindern,
                 Ostern entfaltet Leben, Freude       dass sie in gleicher Weise, wie die Jünger, von                                         Verantwortlich für den Pfarrbrief Mariä Verkündigung, Haslach :
                 und Optimismus.       Herbert Lay   Jesus angenommen und geliebt sind.                                                            Ursula Lay · Tel. 0861 / 28 86 · E-Mail : lay@justmail.de

20                                                                                                                                                                                                                                                                        21
AUS UNSERER PFARREI                                                        ST. GEORG SURBERG                                                                             STADTKIRCHE TRAUNSTEIN

                                                                                                               Neustart Kirchenmusik
     Der neue Surberger Pfarrgemeinderat stellt sich vor:                                                      In den letzten beiden Jahren der Corona-Ein­           Ganz ungeschoren ist dabei wohl keine
                                                                                                               schränkungen – und ganz besonders in der               unserer Gruppen durch die Corona-Pan-
                                                                                                               Zeit des Singverbotes von Advent 2020 mit der       demie gekommen, doch der Neustart nach
                                                                                                               Altarweihe in St. Oswald bis nach Ostern 2021       den monatelangen Einschränkungen scheint
                                                                                                               – ist wohl allen Gottesdienstbesucherinnen          zu gelingen. Es ist ein gutes Gefühl, wieder
                                                                                                               und -besuchern die große Bedeutung der Kir­         in gewohntem Rahmen miteinander zu sin­
                                                                                                               chenmusik für unsere Liturgien aufgefallen.         gen und zu musizieren.
                                                                                                               Es wurde wieder neu und auf sehr drastische
                                                                                                                                                                   Jetzt ist auch ein guter Moment, neu in eine
                                                                                                               Art und Weise klar, dass Kirchenmusik we­
                                                                                                                                                                   Gruppe einzusteigen : wir fangen alle wieder
                                                                                                               sentlicher Träger der Liturgie ist. Vor allem die
                                                                                                                                                                   von vorne an und freuen uns über neue Mit­
                                                                                                               Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker
                                                                                                                                                                   sängerinnen und Mitsänger. Wenn Sie gerne
                                                                                                               „haben die Gottesdienste gerettet“, wie es
                                                                                                                                                                   singen und eine Gruppe freundlicher, netter
                                                                                                               Pfarrer Georg Lindl ausgedrückt hat : mit ih­
                                                                                                                                                                   Menschen suchen, dann spechen Sie uns an
                                                                                                               rer Ausbildung und ihrer Erfahrung und mit
                                                                                                                                                                   oder kommen Sie einfach zu einer der Pro­
                                                                                                               ­großem persönlichen Einsatz. Es ist gelungen,
                                                                                                                                                                   ben vorbei : Wir freuen uns auf Sie !
                                                                                                                mit viel Kreativität die kirchenmusikalischen
                                                                                                                Gruppen am Leben zu halten, ohne dabei ge­         St. Oswald (Manfred Müller –
                                                                                                                gen die jeweils geltenden Regeln zu verstoßen.     MaMueller@ebmuc.de | 0861 - 90 94 90 215)
                                                                                                                Als das Singen in Gruppen verboten war,            Kinderchor : Mi 15.30 – 16.30 Uhr
                                                                                                                durften wir dank der Sonderregelungen für          Mehrklang : Mi 18.30 – 20.00 Uhr
               (v. li.) : Theresa Wolfgruber, Margit Wolfgruber, Maria Zillner, Thomas Koppel­                  Gottesdienstgestaltung als einzige wenigs­         Kirchenchor : Do 20.00 – 21.30 Uhr
               stätter, Sylvia Jendryan, E­ lisabeth Pletschacher, Rosmarie Hartl, Christl Wimmer,              tens anlassgebunden in Kleingruppen proben
               Josef Wimmer und Dr. Georg Meurers (­Angela Leitmann, nicht auf dem Bild).
                                                                                                                und singen. So haben an allen Hochfesten, an       Haslach / Hl. Kreuz (Stephan Hadulla –
                                                                                                                denen Gottesdienste stattfinden konnten, und       hadulla-traunstein@ebmuc.de | 0861 - 64450)
               In der konstituierenden Sitzung wurden                                                                                                              Kirchenchor : Mi 20.00 – 21.30 Uhr
                                                                                                                auch bei den zahlreichen Erstkommunionen
               Josef Wimmer zum Vorsitzenden                                                                    und Firmungen Musikgruppen und Instru­
               Rosmarie Hartl zur Stellvertreterin, Liturgie und Laiendienste                                   mentalisten die Gottesdienste bereichert und
                                                                                                                                                                   Kammer (Martha Hadulla –
                                                                                                                                                                   hadulla-traunstein@ebmuc.de | 0861 - 64450)
               Margit Wolfgruber zur Schriftführerin, 2. Caritasbeauftragte                                     getragen. Auch die regelmäßigen kirchenmu­
                                                                                                                                                                   Kirchenchor : Di 19.00 – 20.30 Uhr
                                                                                                                sikalischen Veranstaltungen – Evensong, Ad­
               Christl Wimmer zur Vertreterin im Dekanatsrat,
               Caritas- und Seniorenbeauftragte, Öffentlichkeitsarbeit und Pfarrbrief,
                                                                                                                ventmusiken, Weihnachtssingen, Musik im            Surberg (Rebecca Riesinger –
                                                                                                                Kircherl – konnten meist, wenn auch in redu­       rebecca.riesinger@web.de)
               Liturgie- und Laiendienste
                                                                                                                zierter Art und Weise, stattfinden.                Kirchenchor : Mo 20.00 – 21.30 Uhr
               Dr. Georg Meurers für Öffentlichkeitsarbeit und Pfarrbrief
               Maria Zillner für Ehe und Familie
                                                                                                               Kirchenmusikalische Veranstaltungen im Sommer und Herbst :
               Theresa Wolfgruber und Angela Leitmann zu Jugendvertreterinnen
                                                                                                               Evensong – immer am vierten Freitag                 Freitag, 7. Oktober, 20.00 Uhr
               Elisabeth Pletschacher und Sylvia Jendryan für die Erwachsenenbildung
                                                                                                               der ungeraden Monate um 19.00 Uhr                   Chorkonzert Was Gott tut, das ist wohlgetan
               gewählt.                                                                                                                                            mit VokalExpress Teisendorf in St. Oswald
                                                                                                               Musik im Kircherl – jeweils am letzten
                                                                                                               Sonntag der Monate Mai, Juni und Juli               Sonntag, 16. Oktober, 19.00 Uhr
                                      Mittwoch, 15. Juni 2022, 19.00 Uhr                                       um 19.45 Uhr im Ettendorfer Kircherl                Orgelkonzert zum 1. Geburtstag
                                                                                                                                                                   der neuen Klais-Orgel in St. Oswald
                                    Fronleichnams-Gottesdienst                                                 Orgel zur Nacht – im Juni freitags 20.30 Uhr
                                                                                                               in St. Oswald und im Juli donnerstags               Sonntag, 30. Oktober, 19.00 Uhr
                                                                                                               20.30 Uhr in der Auferstehungskirche                Chorkonzert im Rahmen der
               Verantwortlich für den Pfarrbrief St. Georg, Surberg : Dr. Georg Meurers, Tel. 0861 / 609 17,   Traunsteiner Orgeltage                              Tage Neuer Kirchenmusik
     E-Mail : georg@meurers-surberg.de und Christl Wimmer, E-Mail : versicherungsbuero.wimmer@t-online.de      vom 24. Juni bis zum 10. Juli                       Kirchenchor St. Oswald in St. Oswald

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TERMINE                                                                           STADTKIRCHE TRAUNSTEIN

   Stadtkirchen-Termine 2022
   •	Ökumenisches Taizé-Gebet                                         •	Erzählcafe
     am Mittwoch, 22. Juni 2022, 19.00 Uhr                               Vom Schweinsbraten zum Tofu
     im Ettendorfer Kircherl                                             Mittwoch, 29. Juni 2022, 18.00 Uhr
                                                                         Angerbauer Hof, Chiemseestraße,
   •	Konzert für zwei Orgeln                                            83278 Traunstein
     am Sonntag, 3. Juli 2022, 19.00 Uhr                                 Referentinnen :
     in der Stadtpfarrkirche St. Oswald                                  Andrea Hinkofer, Leitung & Moderation ;
      mit Werken von Baldessare Galuppi,                                 Elisabeth Berger, Referentin, Gastro­
      ­Gaetano Felice Piazza, Johann Georg                               nomin ; Manja Wolf-Voit, Gastronomin
       ­Albrechtsberger, Franz Xaver Schnizer,                           Anmeldung : KBW, Tel. 0861 / 694 95
        José Lidón und Ludwig van Beethoven                              Kursnummer : 33624
        Es spielen : Manfred Müller und
        Matthias Bertelshofer                                          •	Berg-Gottesdienste auf dem
      Die im Jahr 2011 von der Tiroler Orgelbauwerkstatt Pirchner        Unternberg bei Ruhpolding
      erbaute Chororgel und die Klais-Orgel von 2021 auf der             vor dem Kolpingkreuz bei der
      Westempore der Stadtpfarrkirche bilden zusammen das
      Papst-Benedikt-Orgelwerk. Matthias Bertelshofer, Kantor            Bergwachthütte
      an der evangelischen Auferstehungskirche, und Manfred
      Müller, Kirchenmusiker und musikalischer Hausherr von              Sonntag, 7. August 2022, 11.00 Uhr
      St. Oswald, werden die Orgeln in diesem Konzert zum Klin­           DJK Kammer, mit Gemeindereferentin
      gen bringen : solistisch, im Duett beider Orgeln und gemein­
      sam an einem Instrument mit vier Füßen und zwanzig                  Monika Angerer
      ­Fingern.
                                                                          Sonntag, 16. Oktober 2022, 12.00 Uhr
      Tickets im Pfarrbüro St. Oswald zum                                 Kolpingfamilie Traunstein,
      Preis von 15,– € (ermäßigt 7,50 €)                                  mit Pfarrer Helmut Bauer

   Bitte um das Kirchgeld 2022
   Dem Stadtkirchenpfarrbrief liegt ein Um­                            wir um den Betrag von 1,50 €. Sie können
   schlag für das Kirchgeld bei. Während                               das Kuvert mit dem entsprechenden Betrag
   die Kirchensteuer für die Bedürfnisse des                           am Sonntag beim Gottesdienst in das Op­
   gesamten Bistums bestimmt ist, wird das                             ferkörbchen oder in den Briefkasten des
   Kirchgeld für die Ausgaben unserer Stadt­                           Pfarrbüros werfen.
   kirche verwendet.                                                      Sie können das Kirchgeld natürlich auch
      Alle, die über 18 Jahre alt sind und über                        auf das Konto Ihrer jeweiligen Pfarrei ein­
   ein eigenes Einkommen verfügen, bitten                              zahlen.                     Vielen Dank !

Impressum :                                                            Redaktionsanschrift : Pfarrbüro St. Oswald,
Pfarrgemeinderat St. Oswald, Traunstein                                Maxplatz 8, 83278 Traunstein, Tel. 0861 / 909 49 02-0
Pfarrgemeinderat St. Johannes der Täufer, Kammer                       Öffnungszeiten : Mo., Mi., Do., Fr. 8.30 – 11.30 Uhr,
Pfarrgemeinderat Mariä Verkündigung, Haslach                           Di. 8.30 – 12.30 Uhr, Do. 14.00 – 17.00 Uhr
Pfarrgemeinderat Hl. Kreuz, Traunstein                                 E-Mail : st-oswald.traunstein@ebmuc.de
Pfarrgemeinderat St. Georg, Surberg                                    Internet : www.st-oswald-traunstein.de
Redaktionsteam : Gemeindereferentin Monika Angerer, Charlotte          Bildnachweis „Miteinander achtsam leben”:
­ einrich, Corinna Heintel, Alfred Hunklinger, Margit ­Lackerschmid,
H                                                                      Claudia Lahr (Titel Firmbild), aus dem Archiv (Titel restl. Bilder,
Ursula Lay, Hans Mannhardt, Dr. Georg Meurers, Brigitte Salaaoui,      2, 3, 4, 8, 9, 10, 12, 13), Chiemgau-Lebenshilfe (5), Kindergarten
Heinz Schlachtbauer, Wolfgang Wallner und Christl Wimmer               ­Surberg (6), Corinna Heintel (11 o), Christa Sammer (11 u)
V. i. S. d. P. : Pfarrer Konrad Roider                                 Druck : Chiemgau-Druck Traunstein, 7 550 Exemplare
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