Pfarrbrief Weihnachten 2020 - Augsburg ...

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Pfarrbrief Weihnachten 2020 - Augsburg ...
Pfarrbrief
Weihnachten 2020
Pfarrbrief Weihnachten 2020 - Augsburg ...
Zum Titelbild
                   Weihnachten findet statt!

Eines ist sicher: Weihnachten findet statt! Auch wenn vieles nur mit
Abstand und Wehmut geht … und mit einer gehörigen Portion Phan-
tasie und Kreativität.
Technische Möglichkeiten werden noch stärker genutzt. Wenn man
jemanden nicht besuchen kann, könnte man ihn oder sie vielleicht per
Skype zuschalten und gemeinsam Geschenke auspacken.
Kirchengemeinden setzen vermehrt auf Livestream der Christmetten.
Oder Gottesdienste werden im Freien angeboten: auf großen Plätzen,
Schulhöfen oder gar im Stadion. Der Einfallsreichtum ist groß.
Was Feier und Besuche angeht, heißt es: Prioritäten setzen und ver-
suchen, das Beste aus der Situation zu machen.
Bei weitem nicht alle Menschen haben jedoch die Möglichkeit, Weih-
nachten in Gemeinschaft zu verbringen. Auch da könnten kreative
Akzente gesetzt werden. Warum nicht zum Telefon greifen und je-
manden an Heiligabend anrufen, von dem man weiß, dass er oder sie
alleine ist? Darüber hinaus kann die Telefonseelsorge eine wichtige
Rolle spielen.
Wie auch immer, Weihnachten wird heuer stattfinden! Dieses Mal ist
es ein Liebesbeweis, Gottes Nähe durch den gebotenen Abstand zum
Ausdruck zu bringen. Nächstenliebe kann so vielfältig erwiesen wer-
den, auch wenn sie den Anderen nicht in den Arm nimmt. Ein fröhli-
ches Winken, Spenden für Bedürftige, Kontakt über die modernen
Medien, Schutz der Kranken und Schwachen durch ausreichend Ab-
stand sowie Mund- und Nasenschutz.
Gerade jetzt ist die Weihnachtsbotschaft immens aktuell.
Zugegeben, das Corona-Virus lässt sich zwar nicht von der Weih-
nachtsbotschaft beeindrucken, doch ein rücksichtsvolles Verhalten
aus Liebe zum Nächsten wird dem Virus die Ausbreitung erschweren.
Die Botschaft von Weihnachten lässt sich von Corona nicht ins Bocks-
horn jagen. Sie sucht sich neu ihre eigenen Formen, durch die Zeiten
hindurch die Menschen zu ermutigen. Weil sie die Kraft hat, die
menschlichen Herzen zu erwärmen.
Erinnern wir uns: Der Gottessohn wurde in keine heile Welt hinein
geboren. Die „Mission Menschwerdung“ war von Anfang an ein kom-
pliziertes Unterfangen!
Für viele Zeitgenossen ist Weihnachten auch heutzutage ein schwie-
riges Fest. Ihre Welt ist alles andere als heil. Streit, Krankheit, Trauer
und vieles mehr macht ihr Leben schwer. Viele haben einen geliebten
Angehörigen verloren, wie ich selber meinen Vater, der im März nach

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Pfarrbrief Weihnachten 2020 - Augsburg ...
schlimmer Krankheit verstarb. Diese Menschen fehlen uns an Weih-
nachten sehr.
Von Bethlehem her betrachtet, überfordert das Christfest niemanden
mit Harmonie und Wohlgefühl. Mich tröstet, dass gleich zu Beginn von
Jesu Leben deutlich wird: Gott geht in die Welt hinein, wie sie ist. Der
christliche Glaube erschafft keine Traumwelt, sondern öffnet einen
Raum, in dem sich alle einfinden können, gerade auch diejenigen, die
leiden, trauern, einsam sind.
Die Kirche hat eine frohe Botschaft, die sie den vielen negativen Nach-
richten entgegenstellen will. Allen voran die Botschaft von der Geburt
Jesu, der sich nicht zu fein war, unser menschliches Schicksal zu tei-
len.
Von daher bedeutet Weihnachten: So einsam und elend wir uns auch
fühlen mögen, zumindest Jesus Christus ist an unserer Seite, der Im-
manuel, der Gott-mit-uns.
So wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Pfarreiengemein-
schaft-Teams von ganzem Herzen ein gesegnetes Geburtsfest Jesu!
                                   Ihr Pfarrer Michael Kratschmer

           Hinweise für Weihnachtsgottesdienste

                                Für die
                      Pfarrei Christkönig
 haben wir uns entschlossen, auf eine Anmeldung zu den großen
    Weihnachtsgottesdiensten in der Kirche zu verzichten.
Da an diesen Tagen mit einer sehr großen Anzahl von Kirchgängern
gerechnet werden muss und es in unserer Kirche nur eine be-
schränkte Anzahl von Plätzen gibt, bitten wir um Verständnis, wenn
nicht alle in die Kirche eingelassen werden können. Gerade diese Maß-
nahme bei der Umsetzung der Hygieneregeln fällt uns besonders
schwer. Wir bitten Sie daher um Ihr Verständnis und freuen uns mit
Ihnen auf die alte Normalität.

      Für die Weihnachtsgottesdienste an Heilig Abend in
                          St. Franziskus
ist unbedingt eine Anmeldung im Pfarrbüro unter Tel. 707230 er-
                         forderlich.

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Pfarrbrief Weihnachten 2020 - Augsburg ...
Gottesdienste Weihnachten / Neujahr

            Christkönig                    St. Franziskus
                    Donnerstag – Hl. Abend
15:00 Uhr     Familien-Wort-Got-    15:00 Uhr   Kinder-Wortgot-
              tes-Feier                         tesdienst
Ca. 15:30     Familien-Wort-Got-    16:00 Uhr   Kinder-Wortgot-
Uhr           tes-Feier                         tesdienst
15:30 Uhr     Kleinkindergottes-    17:00 Uhr   Christmette mit
              dienst Pfarrheim                  Violine
              Edith Stein (Anmel-
              dung unter 707230)
17:00 Uhr     Christmette
22:30 Uhr     Christmette           22:30 Uhr   Christmette mit
                                                Querflöte
               Freitag – 1. Weihnachtsfeiertag
18:00 Uhr     Festgottesdienst      10:45 Uhr   Festgottesdienst
              Samstag – 2. Weihnachtsfeiertag
09:00 Uhr     Pfarrgottesdienst     10:45 Uhr   Festgottesdienst
                                                Mit Männerschola
                    Donnerstag – Silvester
15:00 Uhr     Jahresabschluss-      17:00 Uhr   Jahresabschluss-
              messe                             andacht
                          Freitag – Neujahr
18:00 Uhr     Festmesse             10:45 Uhr   Festmesse
                                    18:00 Uhr   Festmesse

                          Beichtgelegenheit
                     Freitag – 11.12.2020
                                    19:00 Uhr   Bußgottesdienst
                                                Beichtgelegenheit
                     Freitag – 18.12.2020
19:00 Uhr     Bußgottesdienst
              Beichtgelegenheit

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Pfarrbrief Weihnachten 2020 - Augsburg ...
Sternsingeraktion – falls möglich
Am Montag, 04. Januar und Dienstag, 05.01.2021 (nachmittags) sind die
Sternsinger unserer Pfarrei unterwegs. Als Königinnen und Könige verkleidet
ziehen sie durch unsere Straßen. Sie wollen in Gesängen und Gebeten vom
Weihnachtsfest erzählen, von der Geburt Jesu Christi.
Dabei erinnern sie an die Weisen aus dem Orient, die aufgebrochen waren, um
das neugeborene Kind in Bethlehem zu suchen.
Sie wollen in die Häuser unserer Gemeinde gehen, um Ihnen für das Neue Jahr
den Frieden zu wünschen. Deshalb werden sie auch mit Freude einen alten
Segensspruch mit Kreide an die Tür schreiben:

                             20*C+M+B*21
                     Christus Mansionem Benedicat
                       Christus segne dieses Haus
Die Sternsingerinnen und Sternsinger leisten mit ihrem Besuch einen Beitrag
für den Frieden und die Gerechtigkeit auf der einen Erde. Deshalb werden sie
um eine Spende bitten für hungernde, kranke und heimatlose Kinder in Asien,
Afrika, Ozeanien und Lateinamerika.

Das Leitwort der diesjährigen Aktion lautet:

            „Kindern Halt geben – In der Ukraine und weltweit“

Unsere Sternsingerinnen und Sternsinger sind Ihnen dankbar, wenn sie auch
an Ihrer Tür singen dürfen. Falls wir sie auch zu Ihnen schicken dürfen, füllen
Sie die nachstehende Anmeldung aus. Die Anmeldung werfen Sie bitte in den
Briefkasten des Pfarramtes, in das Kollektenkörbchen beim Gottesdienst, oder
geben sie es im Pfarramt ab.
Beachten Sie, dass die Sternsinger nur auf Anmeldung kommen!
Anmeldeschluss: 28.12.2020

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Pfarrbrief Weihnachten 2020 - Augsburg ...
Sternsingeraktion – falls möglich

Anmeldung
Wir wünschen einen Besuch der Sternsinger

Name:         _____________________________________

Straße:       _____________________________________

Telefon:      _____________________________________

Bitte den gewünschten Termin ankreuzen

Montag, 04.01.2021                 Dienstag, 05.01.2021
 14.00 – 15.30 Uhr                 14.00 – 15.30 Uhr

 15.30 – 17.00 Uhr                 15.30 – 17.00 Uhr

Anmeldeschluss: 28.12.2020

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Pfarrbrief Weihnachten 2020 - Augsburg ...
O R E M U S – Lasst uns beten!

"O fürchtet euch nicht vor göttlichem Licht!"
So tröstet in Freude auf Betlehems Weide
ein Engel des Herren die Hirten im Feld,
ein Bote des Friedens der leidenden Welt.

Liebe Christen!
Unsere Welt scheint aus den Fugen geraten. Das Corona-Virus belas-
tet seit über 8 Monaten die Völker und Nationen der Erde, schreckt
und befällt Menschen aller Altersstufen, bedroht insbesondere unsere
Senioren.

Wir alle erinnern uns noch sehr betroffen daran, dass wir Coronabe-
stimmt die Karwoche und Ostern kirchlich kaum und familiär nur sehr
eingeschränkt feiern konnten. Mit großer Sorge blicken wir jetzt auf
die Adventszeit und Weihnachten. Wie wird es werden mit den Kin-
derchristmetten oder auch der mitternächtlichen Christmette? Ich
greife, um uns Mut zu machen, auf einen Abschnitt aus dem Weih-
nachtsevangelium zurück:

" ............. und sie fürchteten sich sehr. Der Engel aber sagte zu
ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große
Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll. Heute ist euch in der
Stadt Davids der Retter geboren, er ist der Christus der Herr."

Wo immer wir Weihnachten feiern dürfen, diese Botschaft gilt unver-
ändert. Uns ist der Retter geboren, er ist Christus der Herr. Das ist
und bleibt d i e Hoffnung unseres Glaubens, das Wort Gottes ist
Mensch geworden und hat unter uns gewohnt, um uns zu erretten.

Der Schluss-Segen der Heiligen Nacht besingt die grenzenlose Freude
dieses Geschehens:
"Der barmherzige Gott hat durch die Geburt seines Sohnes die Fins-
ternis vertrieben und unsere Nacht erleuchtet mit dem Glanz seines
Lichtes; er mache eure Herzen hell mit dem Licht seiner Gnade.
In Christus hat Gott Himmel und Erde verbunden; durch ihn schenke
er allen Menschen guten Willens seinen Frieden, durch ihn vereine er
euch mit der Kirche des Himmels."

Herzliche Advents- und Weihnachtsgrüße
                                         Dieter R. Kirchmair, Diakon

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Pfarrbrief Weihnachten 2020 - Augsburg ...
Kleine Geschichte der Pastoralmesse von Kempter
Auch eine liebgewonnene musikalische Tradition wird – wie vieles in
diesem Jahr – der Pandemie zum Opfer fallen: die Aufführung der
großen Pastoralmesse in G-Dur op. 24 aus der Feder Karl Kempters.
Kempters musikalisches Werk ist eine der meistaufgeführten Weih-
nachtsmessen im Bistum Augsburg und weit darüber hinaus. Wenn
man etwas recherchiert, wo in den Weihnachtsfesttagen 2019 Kemp-
ters berühmtestes Musikstück zur Aufführung kam, so stößt man auf
Schliersee, Stephanskirchen bei Rosenheim, München, Altötting,
Berchtesgaden, Straubing, Regensburg, St. Blasien, Konstanz, Kob-
lenz, Köln, Korschenbroich, Einsiedeln, Linz, Wien, Meran, Brixen
usw. Da sind aber Orte in unserer Diözese noch gar nicht mitgezählt!
Für viele gehört Kempters Vertonung des Ordinarium Missae einfach
zu Weihnachten wie die Krippe, der Christbaum und die Gottesdienst-
feier.
Der 1819 in Limbach bei Burgau geborene Kempter schrieb die Messe
im Alter von 31 Jahren für das sogenannte Hirtenamt, die Weih-
nachtsmorgenmesse. Das Hirtenamt hat seinen Namen von jener
Evangeliums-Passage, in der die Hirten dem Heiland in der Krippe
begegnen: „Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen
die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und
die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundge-
tan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef,
dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten,
breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt
war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die
ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte
und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um,
priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten,
wie denn zu ihnen gesagt war.“ Dies ist der biblische Hintergrund, vor
dem Kempters Klänge gehört werden wollen: Das Bitten der Hirten
um Gottes Erbarmen im Kyrie, das zunächst vom Bass-Solisten an-
gestimmt wird mit einem Oktavsprung, der das Fallen des Hirten auf
die Knie symbolisiert, woraufhin die weiteren Hirten einstimmen. Im
Gloria folgt dann der Jubel der Engel und die Verkündigung der Froh-
botschaft. Zentral und auffällig ist hier die Betonung der Friedensaus-
sage, denn Kempter greift am Ende des zweiten Satzes nochmals auf
das „et in terra pax hominibus bonae voluntatis“ (und Friede auf Er-
den den Menschen guten Willens) zurück. Damit wird ein Friedensring
um das Gloria geschlagen. Im Benedictus wiegt der 6/8-Takt das hei-
lige Kind sanft in der Krippe, ehe im Agnus Dei die Komposition auf
den Anfang zurückgeführt wird. Die letzten gesungenen Töne gehören

                                                                    8
Pfarrbrief Weihnachten 2020 - Augsburg ...
den Bassisten, die die Bitte um Frieden („dona nobis pacem“) im Pia-
nissimo verklingen lassen.
Neben der Pastoralmesse komponierte Kempter mehr als 120 Werke,
von denen aber keines die Popularität seiner Messe in G-Dur erreichen
konnte, obwohl gerade seine romantischen Klavierwerke wunder-
schön sind. Der aus bescheidenen Verhältnissen stammende Kempter
– sein Vater war Lehrer – schrieb noch mehrere Messvertonungen,
darunter eine weitere Missa Pastoritia, aber auch ein Marien-, ein Jo-
hannesoratorium, mehrere Vespern oder Litaneien. Kempter war Mit-
glied der Augsburger Liedertafel, wo er im Tenor sang. Für diese ver-
fasste er einige Werke, so einen Huldigungschor für den 1847 gestor-
benen berühmten Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy. Sein
breites musikalisches Oeuvre ist umso erstaunlicher, da Kempter nur
eine kurze Lebenszeit geschenkt war. Er starb am 12. März 1871 in
seiner Wohnung am Augsburger Stephansplatz (nachdem er zuvor
mehrfach sein Domizil vor allem im Domviertel gewechselt hatte).
Sechs Jahre zuvor hatte ihn seine Karriere auf das wichtigste kirchen-
musikalische Amt der Diözese Augsburg geführt: Er wurde Domka-
pellmeister, nachdem er zuvor Chorregent und Organist in St. Ulrich
und Afra und Musiklehrer in St. Stephan gewesen war. Dort hatte
Kempter bei Unterrichtsstunden einen Schlaganfall erlitten, dessen
Folgen, verbunden mit weiteren Schicksalsschlägen wie dem Tod sei-
ner Frau und einem Unfall, seine letzten Lebensjahre überschatteten.
An der Außenmauer von St. Michael auf dem Hermannfriedhof erin-
nert ein schlichtes Epitaph an Karl Kempter, dessen Pastoralmesse
1851 im Hohen Dom zu Augsburg uraufgeführt worden war und noch
recht oft, auch in unserer Pfarreiengemeinschaft, erklingen möge.
                                                       Christof Paulus

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Pfarrbrief Weihnachten 2020 - Augsburg ...
Gottesdienste

            Christkönig                     St. Franziskus
                             Montag
                                 8:00 Uhr           Gottesdienst
                            Dienstag
                                 8:00 Uhr           Gottesdienst
                            Mittwoch
8:30 Uhr          Gottesdienst
                           Donnerstag
18:30 Uhr         Gottesdienst   8:00 Uhr           Gottesdienst
                             Freitag
                                 8:00 Uhr           Gottesdienst
                            Samstag
                                 18:00 Uhr          Gottesdienst
                            Sonntag
9:00 Uhr         Gottesdienst    10:45 Uhr          Gottesdienst
18:00 Uhr        Gottesdienst
mit modernen Liedern und Ele-
menten gestaltet

                  Homepage und Newsletter
        Auf der Homepage unserer Pfarreiengemeinschaft
               www.christkoenig-stfranziskus.de
      erfahren Sie Interessantes aus den beiden Pfarreien
                Christkönig und St. Franziskus
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Firmung im Jahr 2021

     Den Termin für den Info-Abend erhältst du nach der Anmeldung.

11
Neues aus der Kath. Öffentlichen Bücherei Christkönig

        Kleine Auswahl aus dem zweiten Einkauf 2020

 Abdollahi, Mi-    Deutschland schafft mich. Die Erfahrungen eines
 chael             gut integrierten Migranten mit rechten Strömungen
                   in Deutschland.
 Braithwaite,      Meine Schwester, die Serienmörderin. Bitterbö-
 Oyinkan           ses Krimidebüt einer nigerianischen Autorin.
 Fahrnert Mark     Lied des Zorns. Fulminante Geschichte über Ter-
                   rorismus und Geheimdienste in Deutschland und
                   Nahost
 Gould-Bourn,      Pandatage. Nach dem Tod seiner Frau gerät das
 James             Leben von Danny und seinem Sohn völlig aus der
                   Bahn.
 Grisham, John     Das Manuskript.
 Kühmel, Miku      Kintsugi. Beziehungskitt im Quartett: Miku Sophie
 Sophie            Kühmels Debütroman erzählt von drei Männern und
                   einer Tochter
 Lewinsky,         Halbbart. Historischer Roman, der tief in die Ge-
 Charles           schichte der Anfänge des 14. Jh. blicken lässt.
 Meyerhoff,        Hamster im hinteren Stromgebiet.
 Joachim
 Nuenz, Sigrid     Der Freund. Eine Frau trauert über den Freitod ih-
                   res Freundes gemeinsam mit dessen ebenfalls trau-
                   ernder Dogge.
 Ohde, Deniz       Streulicht. Frustrierende Erfahrungen der Tochter
                   eines deutschen Industriearbeiters und einer türki-
                   schen Einwanderin.
 Schirach, von     Gott.
 Schmidt           artgerecht. Das andere Kleinkinderbuch
 Schrocke, Kath-   Immer kommt mir das Leben dazwischen.
 rin
 Tschöppe-         Früher war ich ein flottes Huhn, heute bin ich
 Scheffler         eine lahme Ente.
 Wilmer, Heiner    Trägt: Die Kunst, Hoffnung und Liebe zu glauben.

Neue Filme:
In seinem neuesten Film But Beautiful sucht Erwin Wagenhofer das
Schöne und Gute und zeigt Menschen, die ganz neue Wege beschrei-
ten.

                                                                 12
Hörbücher:

Achtsam morden von Karsten Dusse
In Liebe dein Karl von Ingrid Noll

Eine Liste aller 110 im Herbst neu eingestellten Medien liegt in der
Bücherei zum Mitnehmen und auf der Website zum Nachlesen bereit.

                              *****
Lesen und Gutes tun: von jeder Medien-Bestellung im Online-Shop
des Sankt Michaelsbundes unter www.michaelsbund.de erhält die Bü-
cherei Christkönig 10 % Provision, sobald sie dort als Vermittlungs-
partner angegeben wird. Wir bitten um freundliche Beachtung, nicht
nur zur Weihnachtszeit.
                                *****
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Kirchenstiftung Christkönig
für die gewährte Unterstützung und insbesondere bei unserem Kir-
chenpfleger Reinhard Dietsche und seinem Helfer Wolfgang Reinsch
für den Neuanstrich des angegrauten Büchereiraumes.
Wir bedanken uns bei Margit Bosch für den immer wieder neuen Blu-
menschmuck übers Jahr. Wir bedanken uns bei allen SpenderInnen,
die das „Schweinchen“ füttern und sich von ihren Neuerscheinungen
trennen können. Nicht zuletzt bedanken wir uns bei den BesucherIn-
nen, die geduldig alle Sicherheitsvorschriften beachten und bei jeder
Witterung vor der Türe warten, bis in der Bücherei mit maximal 3
BesucherInnen ein Platz frei wird, mit Mund-Nasenschutz eintreten,
sich die Hände desinfizieren und den Mindestabstand einhalten.

                               *****
Die Bücherei Christkönig ist wegen der verschärften Corona Maßnah-
men ab 01.12.2020 und startet nach den Weihnachtsferien nach
dem 07.01.2021 – sofern wir dürfen.

Bleiben wir achtsam miteinander und in Kontakt!

Gesegnete Weihnachten und wieder mehr Normalität im Neuen Jahr
wünscht für das Büchereiteam
                                                     Ulla Maier

13
Christkönig – Repaircafé

Wenn das Virus "repariert" ist ......, wollen wir gerne wieder da
sein. Wir, das sind die "Repairer" aus der Hammerschmiede, die
ebenso wie alle anderen warten müssen. Leider ist es immer noch
sehr schwierig, besonders in Verantwortung zueinander, ein gemein-
sames Repaircafe durchzuführen. Trotzdem haben wir mit frohem
Mut für das kommende Jahr drei Termine vorgeplant. (Samstag, 20.
Februar, 17. April und 5. Juni). Wir werden auf alle Fälle rechtzeitig
über das Pfarrbüro und die Presse einen Neustart bekannt geben. So
bleibt nur die Zuversicht mit einem kleinen Spruch: „Wenn`s alte Jahr
erfolgreich war, dann freue dich auf´s Neue, und war es schlecht, ja
dann erst recht.“
Bleibt alle gesund!           Euer Repairteam – Hans Hlavacek

                Christkönig – Vorplatz Kirche

Nachdem das Gerüst und der Bauzaun entfernt wurden, soll die Nut-
zung des Kirchplatzes, auch als Parkplatz, neu strukturiert werden.
Hierzu werden Betontröge aufgestellt und der Kirchplatz vom Pappel-
weg abgegrenzt. Die Betontröge sind eine kostenlose Leihgabe des
botanischen Gartens und wurden uns durch Vermittlung von Hr. Peter
Uhl zur Verfügung gestellt. Sie sollen noch farblich gestaltet werden.
Mit der Schulleitung und dem Elternbeirat ist die Vorgehensweise ab-
gestimmt. Langfristig soll evtl. eine Neugestaltung des Platzes zusam-
men mit der Stadt Augsburg überlegt werden.
                                      Reinhard Dietsche, Kirchenpfleger

           Christkönig – Sanierung Kirchendach

Die Abrechnung der Sanierung des Kirchendaches wird in den nächs-
ten Wochen erfolgen. Ein Gutachter hat den umlaufenden Betonring
am Dach auf den Umfang von teils sichtbaren Schäden geprüft. Die
gemäß dem Gutachten festgestellten Mängel werden durch die Diö-
zese bewertet und die weitere Vorgehensweise mit der Kirchenver-
waltung abgestimmt. Diese Vorgehensweise verbunden mit den wei-
teren erforderlichen Arbeiten wie z.B. Erstellung der Leistungsver-
zeichnisse und Ausschreibungen wird noch einige Zeit in Anspruch
nehmen. Aufgrund der zeitlich unklaren weiteren Entwicklung wurde
das Gerüst abgebaut. Zum einen, um Kosten zu sparen und weitere
Schäden am Mauerwerk zu verhindern, zum anderen, um die Kirche
wieder frei zu sehen.             Reinhard Dietsche, Kirchenpfleger

                                                                   14
Der Funke glimmt

In Zeiten der Einschränkungen lässt das hoffen, was die Menschen
wärmt
„Es richten die Augen sich in die Stille
Es verfliegt die Unrast am Firmament
...
Zuversicht zwischen Zeilen
Gedanken in der Zwischenzeit
An alle und die schon sehr viel“
So bringt ein deutscher Sänger schon vor einigen Jahren seine Ge-
danken in ein Lied, das ich in diesem so anderen Jahr für mich als
Adventslied entdeckt habe. „Zuversicht zwischen den Zeilen“, „Ge-
danken an alle“ – ja, das sind Akkorde, die meinen Tagen derzeit Mut
und Kraft geben. Das Lied geht weiter:
„Rund um den geweihten Abend
Zieht das Jahr Bilanz
Erlässt die Fehler und lehrt verzeih'n
...
Versuchung und Unwägbarkeit
Doch der Funke glimmt“
Als wäre 2020 schon 2018 gewesen, bringen diese Zeilen mein Ge-
genwartsgefühl auf den Punkt: „Unwägbarkeit. Doch der Funke
glimmt.“ Nein, ich habe keine Angst vor einem stilleren, ruhigeren
Weihnachtsfest, einem Advent ohne größere Events. Der Funke des-
sen, was das Leben von Menschen wärmt, glimmt weiter. Vielleicht
passt diese Zeit auf andere Weise auch gut zur Menschwerdung Got-
tes damals und heute: Im Dunkel der Welt, mitten in der tiefsten
Nacht beginnt ein Licht zu leuchten und leuchtet bis heute in unser
Dunkel und unsere Nacht, damit wir Mut schöpfen, Trost finden und
uns aufrichten: „O Aufgang, Glanz der Ewigkeit, du Sonne der Ge-
rechtigkeit: Erleuchte doch mit deiner Pracht die Finsternis und To-
desnacht.“ (Gotteslob 222, 6. Strophe)
Übrigens steht das oben zitierte Lied nicht im Gotteslob. Herbert Grö-
nemeyer hat es 2018 geschrieben und gesungen. Sie finden es unter
„Grönemeyer Mut“ im Internet als Text und auf YouTube als offizielles
Musikvideo.

Ich wünsche Ihnen und mir Kraft und Ermutigung in diesen Tagen des
Advents.
                          Johannes Simon, In: Pfarrbriefservice.de

15
St. Franziskus
              Das Friedenslicht von Bethlehem

Das Friedenslicht wird seit 1986 verteilt. Dies ist eine Aktion der
Ringe    deutscher    Pfadfinderinnen-   und     Pfadfinderverbände
(RDP/RdP) und der Altpfadfinder (VDAPG).
Auf Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) wird es jedes
Jahr durch ein anderes "Friedenslicht-Kind" in Betlehem entzündet
und mit dem Flugzeug von Betlehem nach Wien transportiert. Von
dort bringen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder am 3. Advent nach
Deutschland und in alle Welt.
Die Ministranten von Sankt Franziskus holen es im Dom bei einer
Feier ab und bringen es in unsere Kirche. Jeder kann sich das Frie-
denslicht dann mit nach Hause nehmen.
Wem es nicht möglich ist, zur Kirche zu kommen, kann sich das
Friedenslicht bringen lassen, dazu kann er sich telefonisch im Pfarr-
büro melden (Tel. 705475).
                                                           Alois Pöbl

                        Christkönig
              Das Friedenslicht von Bethlehem

In Christkönig wird das Friedenslicht nach dem Gottesdienst an Hei-
lig Abende um 17.00 Uhr und 22.30 Uhr auf dem Kirchenvorplatz
verteilt.

                                                                  16
St. Franziskus
     50 Jahre – 5 Jahrzehnte – Pfarrer Anton Schmid

In der Diözese Augsburg begleitete Anton Schmid viele Jahre der Ruf
eines "Bau-Pfarrers". Wir in St. Franziskus schätzten ihn, weil er mit
viel Feingefühl unser Gotteshaus den sich im Laufe der Jahrzehnte
ständig ändernden Anforderungen und Ansprüchen anpasste. Mit glei-
chem Eifer kümmerte er sich um unser Miteinander. Ein Begegnungs-
zentrum (BGZ) entstand, ein Kindergarten und später eine Kinderta-
gesstätte waren ein Gebot der Zeit, wie auch für die älteren Jugend-
lichen der Hort.

Wir, die Gläubi-
gen, wie auch
die mehr oder
weniger Fern-
stehenden, wa-
ren ihm immer
ein besonderes
Anliegen.    Die
Gottesdienste
einladend      zu
gestalten, mit
großem      Eifer
die Sakramente
zu spenden -
Taufen,     Erst-
kommunion,
Firmung, Ehe-
schließungen
waren zentrale
Anliegen.    Na-
türlich galt es,
Kranke zu be-
gleiten, z.B. durch die Spendung der Krankensalbung. Auch den
Heimgang der Gläubigen würdig zu gestalten, stand immer im Mittel-
punkt seines priesterlichen Wirkens.

Vergessen wurde nie der Blick über den Tellerrand unserer Firnhabe-
rau hinaus. In lebendiger Erinnerung sind bei allen Teilnehmern un-
sere Pilgerreisen u.a. nach Rom, Assisi, Fatima und auch ins Heilige
Land.

17
Sein tiefer Glaube, seine Frömmigkeit steckte viele von uns buchstäb-
lich an. Auch war und ist Anton Schmid ein glühender Verehrer der
Heiligen Theresia. Eine Kapelle für die Reliquien der großen Heiligen
und ihrer Eltern ist ein unverzichtbarer Schatz in unserer Pfarrkirche.
Viele schätzen diese Möglichkeit, die Heiligen zu verehren, auch weit
über die Grenzen der Firnhaberau hinaus.

Der Bischof von Augsburg, sowie in der Folge der Heilige Vater, ehrten
seinen unermüdlichen Einsatz in der Seelsorge durch die Ernennung
zum Monsignore seiner Heiligkeit. Er freute sich darüber natürlich
sehr, blieb aber trotz des nunmehr besonderen Talars immer unser
bescheidener Herr Stadtpfarrer.

Wir, alle Gläubigen, ja und auch alle Bewohner der Firnhaberau sagen
für 5 Jahrzehnte engagiertes Wirken als Priester in unserer Mitte ein
"herzliches Vergelt's Gott"
                                                  Dieter R. Kirchmair
                                                              Diakon

                                                                   18
St. Franziskus
       Seniorennachmittag während der Coronazeit

Der letzte „normale“ Seniorennachmittag war am Mittwoch, den
04.03.2020. Um 14.30 Uhr begann man mit Kaffee und Kuchen und
jeder Teilnehmer konnte sich mit seinem Tischnachbarn unterhalten.
Danach informierte der Beamervortrag von Erich Zahner über die
wasserreiche Stadt Augsburg. Völlig unerwartet kam es dann Mitte
März zum 1. Lockdown in Deutschland. So musste der Seniorenkreis-
leiter im April alle Mitglieder anrufen, dass der Seniorennachmittag
am 8. April ausfallen muss. Sein Vortrag über „Teneriffa, die Insel des
ewigen Frühlings“ wurde auf Mittwoch, den 7. April im nächsten Jahr
2021 verschoben. Aber dabei blieb es nicht. Alle weiteren Vorträge im
Mai, Juni und Juli mussten ebenfalls auf das Jahr 2021 verlegt werden
(wie die Olympiade).

Jeden Monat gab es so Telefonkontakte zwischen dem Seniorenkreis-
leiter und den Mitgliedern. Im September nun konnte zur Freude aller
Teilnehmer, die teilweise auch zu ihren Verwandten keinen Kontakt
mehr hatten, der erste Seniorennachmittag unter Coronabedingun-
gen stattfinden. Wir trafen uns mit Masken im BGZ von St. Franzis-
kus. Die Tische mussten entfernt werden und die Teilnehmer saßen
auf einzelnen Stühlen im Abstand von zwei Metern. Kaffee und Ku-
chen mussten ausfallen, die Teilnehmer konnten sich nicht unterhal-
ten. Der einzige Lichtblick war dann der Filmvortrag von Gerhard
Menzel über das „Segelparadies Dalmatien“. Auch im Oktober verlief
der Seniorennachmittag in ähnlicher Weise. Der Lichtblick war hier
der Beamervortrag von Klaus Lippmann über die Insel Malta. Momen-
tan hoffen wir, dass die nächsten Seniorennachmittage bald in ähnli-
cher Weise stattfinden dürfen, da ein 2. Lockdown unter Umständen
die Lage verschlechtern könnte. Hoffen wir das Beste!
                                                      Oskar Hummel

19
St. Franziskus
       Monatswallfahrt zur hl. Therese von Lisieux

Jeden zweiten Dienstag im Monat sind die Freunde der heiligen The-
rese von Lisieux und Interessierte nach St. Franziskus in der Firnha-
berau eingeladen, um durch das Beispiel der Heiligen ihren Glauben
zu vertiefen und wachsen zu lassen.
Um 18:00 Uhr beginnt der Gottesdienst
mit Texten der Heiligen als Einstimmung.
Nahtlos schließt sich die heilige Messe mit
Predigt vom neuen Leiter des Theresien-
werks Pater Georg Pantioler FSO an. Den
Abschluss bildet eine Einzelsegnung mit
der Reliquie der hl. Therese und ihren hei-
ligen Eltern Lous und Zelie Martin.
Dieses heilige Ehepaar wurde als Erstes in
der Kirchengeschichte im Oktober 2015
gemeinsam auf dem Petersplatz in Rom
von unserem Hl. Vater Papst Franziskus
heiliggesprochen. Er hat sie am Ende der
damaligen Familiensynode als Vorbilder
und Fürsprecher für Eheleute und Familien zur Verehrung empfohlen.
Reliquien sind Überreste aus dem Leib von Heiligen und stellen eine
innere Verbindung mit diesen her. In einer Seitenkapelle der Kirche
St. Franziskus neben dem Altarraum haben solche Reliquien einen
bleibenden Platz gefunden.
In der nächsten Zeit finden solche Wallfahrten statt am 8. Dezember
2020 und am 12. Januar 2021. Die Kirche ist mit den Buslinien 22
                                                und 23 bis zur End-
                                                haltestelle, und mit
                                                Pkw gut zu erreichen
                                                und täglich geöffnet.
                                                Näheres erfahren Sie
                                                im    Theresienwerk,
                                                Moritzplatz 5 oder
                                                Tel.0821/513931 so-
                                                wie www.theresien-
                                                werk.de

                                                                 20
St. Franziskus
Gesundes Pausenbrot in der Schule – eine tolle Sache!

Seit vielen, vielen Jahren gibt es an der Grund- und Mittelschule in
der Firnhaberau ein gesundes Pausenbrot. Dieses wird täglich von en-
gagierten Müttern/Vätern/Omas/Opas zubereitet und von den Schü-
lern der höheren Klassen verkauft.
Im neuen Schuljahr fehlen uns noch einige Helfer, damit wir an mög-
lichst vielen Tagen die Kinder versorgen können. Wir suchen drin-
gendst Verstärkung!
Wer hat Zeit und Lust, uns 1 – 2 Mal im Monat morgens von ca. 7:45
Uhr für 1 Stunde zu helfen? Wenn Sie mit dabei sein wollen, melden
Sie sich bitte bei unserer Koordinatorin, Frau Bea Kastner, Tel.
5699846.
Wir hoffen auf baldigen "Zuwachs"
Das Team des Brotzeitdienstes

21
Tiersegnung in St. Franziskus

21 Hunde, 1 Katze, 2 Wellensittiche und 1 Schildkröte konnten ihre
Frauchen und Herrchen zum Besuch der traditionellen Tiersegnung
anlässlich des Patroziniums in St. Franziskus motivieren. Der erfah-
rene Tiersegner Pfr. Schmid berichtete, dass so viele Vierbeiner und
Zweiflügler noch nie dagewesen wären. Pfr. Kratschmer freute sich
ebenfalls über den regen Besuch und erbat sich vom lieben Gott die
Verlängerung des Segens bis ins Pfarrhaus Christkönig zu seinen Wel-
lensittichen.
Manche Vierbeiner muss-
ten zwischendurch kurzzei-
tig mit einem kräftigen Bel-
lerer andeuten, wer hier
der Größte und Wichtigste
am Kirchplatz sei, aber da
der liebe Gott auch die Klei-
nen liebt, sahen diese
ebenso großzügig darüber
hinweg.
Daneben hörten wir – bevor das Mikrofon den Geist aufgab – Liedstro-
phen aus dem Sonnengesang unseres Namenspatrons Franziskus.
Und alle Besucher konnten sich davon überzeugen, mit wieviel Herz,
Hingabe und Lebensklugheit der Hund und der Esel beten und ihrem
Herrgott danken: „Aber die Hirten, die als erste zur Krippe kamen,
hatten wohl nicht nur Schafe, auch Hunde… WAU! WAU! Wie schön,
Herr! Du bist auf den Hund gekommen. WAU! WAU! ist unser dank-
bares „Amen“ zu dir und zu uns selbst.“ „…Und später durfte ich dich
wieder tragen. Erinnerst du dich? Als König bist du eingeritten in Je-
rusalem - auf meinem Rücken…“. Der Laut des Esels, sein I-A, ist
nichts anderes als das Bekenntnis zu Jesus: „‘In Amore‘- In Liebe. Ja,
das stimmt. Aus Liebe hab´ ich dich getragen. Und du mich… das
tröstet. Amen“.
Dem Hund und dem Esel ihre Gebete abgelauscht hat der Benedikti-
ner Drutmar Cremer, vorgetragen und hier etwas von dem Ereignis
aufgeschrieben hat die Pastoralreferentin von St. Franziskus, Maria
Ottl.

        Nächstes Jahr in St. Franziskus: wieder Tiersegnung
        am Patroziniums Sonntag (03.10.2021, 15.00 Uhr)

                                                                  22
Wunschzettel – Damals und Heute

Immer am Anfang des Advents bekamen wir den elterlichen Rat, ei-
nen Wunschzettel an das Christkind zu schreiben. Schreiben war da
ein großes Wort. Wir drei Kinder waren des Schreibens noch nicht
mächtig, als wir noch daran glaubten, dass es das Christkind war, das
die Geschenke klammheimlich unter den Weihnachtsbaum legt und
dann nach getaner Arbeit, ohne dass wir es hätten sehen können,
wieder verschwand. Deshalb holten wir ein großes weißes Blatt Pa-
pier, natürlich für jeden eins, und teilten es mit Lineal und Stift in
mehrere Kästchen. Je länger die Wunschliste, desto mehr Kästchen
wurden vorsorglich eingerichtet. Aber es durften auch nicht zu viele
sein, damit das Christkind nicht den Überblick verliert. In das erste
Kästchen gleich oben links kam der sehnlichste aller Wünsche. Eine
Puppe, die pullern konnte, einen Roller, neue Buntstifte. So füllte sich
Kästchen für Kästchen, und manchmal kam es sogar vor, dass man
die eigene Wunschliste überschätzt hatte und trotz angestrengten
Kopfzerbrechens einige Kästchen leer blieben. Nach Abgabe der
Wunschzettel an
die     Eltern   –
denn nur sie
konnten sie dem
Christkind per-
sönlich überge-
ben – hieß es
warten.        Und
brav sein. Ob
das wirklich eine
Forderung des
Christkinds war,
blieb ein Ge-
heimnis, zeigte
aber Wirkung.
An Heiligabend hatte das Christkind dann ganze Arbeit geleistet. Nicht
alle der aufgemalten, aber längst vergessenen Wünsche hatte es er-
füllt. Dafür hatte es Dinge unter den Baum gelegt, die alle Erwartun-
gen übertrafen.
Heute schreibe ich keine Wunschzettel mehr, und meine Wünsche
richte ich nicht ans Christkind meiner Kindheit. Das Christkind ist groß
geworden, ich nenne es Gott, Vater, Jesus, Heiliger Geist ... doch eins
ist geblieben: Es übertrifft immer wieder meine Erwartungen.
                                 Andrea Wilke, In: Pfarrbriefservice.de

23
Kinderkirche St. Franziskus

Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Gemeinde,
wir wollen uns heute kurz vorstellen:
Das Kinderkirche-Team ist aus dem KIK- und Elemente-Team ent-
standen. Wir sind eine Gruppe von 12 Frauen und gestalten Gottes-
dienste für Kinder von 0 bis ca. 9 Jahren und deren Eltern, Geschwis-
ter, Omas u. Opas...
Um die Kinder und deren Familien wieder mehr für den Glauben zu
begeistern, haben wir am 07.10.2020 zum Gespräch am „runden
Tisch“ eingeladen.
Anwesend waren alle Vertreter der Kinderbetreuung (Kindergarten,
Schule, Eltern-Kind-Gruppe), Sport (TSV) und Musik (Organistin, Kin-
derchor), sowie Vertreter unserer Pfarrgemeinde (Pfarrer, PGR-Vor-
sitzender, Pastoralreferentin, Oberministrant).
Alle empfanden dieses Treffen als sehr hilfreich - Ideen wurden aus-
getauscht und Kooperationen angeboten.
Der aus diesem Treffen resultierende Kindergottesdienst „Entdecke
deine Talente!“ (15.11.2020) in Kooperation mit der „Mäusegruppe“
der KITA St. Franziskus musste leider abgesagt werden.
Herzlichen Dank nochmals an Fr. Struck (Leiterin KITA) für ihr großes
Engagement!
Wir laden die Kindergartenkinder an einem der vier Adventssonntage
in das BGZ ein – sofern es „Corona“ zulässt. Dort feiern wir einen
Kleinkindergottesdienst. Den Kindern werden dabei Geschichten vor-
gelesen, mit ihnen gesungen, gebetet, gebastelt und vieles mehr.
An Heiligabend sind zwei weihnachtliche Kinderandachten geplant.
 Die Kinder sollen sich bei uns in der Gemeinde wohlfühlen!
Eltern und Großeltern, denen die Vermittlung sozialer und religiöser
Werte auch in unserer heutigen Zeit wichtig ist, möchten wir dazu
einladen, Kontakt mit uns aufzunehmen und uns kennenzulernen.
Wir freuen uns auf jeden, der bei uns mitgestalten und mitfeiern
möchte!
Euer Kinderkirche-Team
Ansprechpartnerin: Andrea Güntheroth (guentheroth4@gmx.net)

                                                                  24
KIK – Kinder im Kirchenjahr

Liebe Kinder,
ihr konntet schon lesen, dass es im „Elemente-“ und „Kinder im Kir-
chenjahr - Team“ Veränderungen gegeben hat. Deshalb darf ich mich
an dieser Stelle nach 12 Jahren Kinderseite im Pfarrbrief von St. Fran-
ziskus von Euch verabschieden. Euch allen Danke fürs Lesen und viel
Freude beim Mitmachen und Entdecken, was in unserer Pfarreienge-
meinschaft für euch angeboten und organisiert wird.

Herzliche Grüße, frohe Weihnachten und alles Gute für euch und eure
Familien!

Die Termine für die kommenden Wochen findet ihr online oder in den
Schaukästen.

Annette Leberle für

                  Mögest Du lieben und lachen,

                        staunen und singen,

                        tanzen und träumen,

                         glauben und geben,

                        wagen und wundern,

                      vertrauen und vergeben….

                      Mögest Du glücklich sein!

25
Kath. Kindertagesstätte Christkönig
                Wir Alle sind Königskinder

Unsere Gemeinde feierte am letzten Sonntag im Kirchenjahr ihr
Patrozinium – und unsere Kindertagesstätte ließ es sich nicht nehmen
und feierte mit!
In allen Kindergarten-
und        Hortgruppen
wurde das Christkö-
nigsfest     begangen.
Schon im Vorfeld wur-
den fleißig Kronen ge-
bastelt. Am Freitag war
es dann soweit, wohin
man schaute – überall
kleine Königinnen und
Könige.
In diesem Fest schau-
ten wir auf Jesus, sein
Wirken und seine Worte. Wie er den Menschen zugetan ist und ihnen
von der unendlichen Liebe Gottes erzählt. Die Kinder erfuhren, dass
er an einem Himmelreich mit uns allen bauen möchte, in dem wir im
Guten einander zugewandt sind. Er lädt uns ein in sein Königreich und
gibt uns dadurch eine Würde – eine königliche Würde, aber auch Ver-
antwortung für den Nächsten.
                                                    Jedes Kind darf
                                                    erfahren: ich bin
                                                    kostbar und von
                                                    Gott geliebt!
                                                    So feierten alle
                                                    Gruppen in viel-
                                                    fältiger Weise in
                                                     religionspädago-
                                                    gischen Einhei-
                                                    ten, bei denen
                                                    die Kinder selbst
                                                    aktiv und mit
                                                    Herz, Hand und
                                                    Kopf angespro-
                                                    chen wurden.

                                       Sandra Strohmeier-Woppowa

                                                                 26
Kath. Kindertagesstätte Christkönig
                      Martinswoche

Die Corona-Pandemie begleitet uns natürlich auch in das neue Kin-
dergartenjahr. Dies war auch der Grund, weshalb die Martinsfeiern
unserer Gruppen, in ihrem gewohnten Ablauf, in diesem Jahr nicht
wie geplant stattfinden konnten. Nichtsdestotrotz durfte die Martins-
woche natürlich nicht fehlen und so wurden, bereits lange im Voraus,
viele bunte, unterschiedliche Laternen gebastelt. Die Legende der
Mantelteilung und die vielen Martinslieder waren fester Bestandteil
und eine wichtige Vorbereitung auf die Martinsfeiern in den einzelnen
Gruppen. Diese fanden heuer in den jeweiligen Gruppen am Vormit-
tag statt. Die Kinder der Bärengruppe erlebten gemeinsam eine reli-
giöse Kett-Einheit und konnten so nochmals ein bisschen nachemp-
finden, was sich damals, vor den Toren der Stadt Amiens, ereignet
hat. Das anschließend verdunkelte Gruppenzimmer wurde durch un-
sere Laternen zum Leuchten
gebracht. Nachdem die Mar-
tinsbrötchen in diesem Jahr
nicht selbstgebacken wer-
den durften, was natürlich
auch an Corona liegt , teil-
ten wir gemeinsam Martins-
brötchen der Bäckerei Mück
und ließen uns einen lecke-
ren Kinderpunsch schme-
cken. Anschließend zogen
wir mit unseren Laternen
noch durch die Kirche und
freuten uns beim gemeinsamen Singen der Martinslieder. In den da-
rauffolgenden Tagen waren dann alle Kinder der Kita Christkönig auch
ein bisschen wie der heilige Martin, denn auch in diesem Jahr betei-
ligten wir uns an der „Meins-wird-Deins Aktion“ des Kindermissions-
werks „Die Sternsinger“. Jedes Kind durfte von zu Hause ein schönes,
gut erhaltenes Kleidungsstück mitbringen und dieses, symbolisch, für
ein ärmeres Kind spenden. Jede Gruppe gestaltete einen großen Kar-
ton, in welchem die Kleidungsstücke, im Rahmen eines gemeinsamen
Stuhlkreises, gesammelt und mit einem guten Wunsch auf die weite
Reise geschickt wurden. In diesem Jahr geht der Erlös der aktion
Hoffnung in die Ukraine. Herzlichen Dank an alle, die sich auch in
diesem Jahr daran beteiligt und diese Aktion unterstützt haben.
                                                        Eva Stempfle

27
Kath. Kindertagesstätte Christkönig
            Kinderseite

                                      28
Kath. Kindertagesstätte Christkönig
                   Anmeldemöglichkeiten

Sehr geehrte Eltern!
Heute möchten wir Sie über die Anmeldetermine für die Kinderkrippe,
den Kindergarten und den Kinderhort der Kath. Kindertagesstätte
Christkönig für das kommende Betreuungsjahr 2020- 2021 informie-
ren.
Aufgrund der momentanen Pandemie-Situation können wir Ihnen lei-
der noch nicht definitiv mitteilen, ob die Tage der offenen Tür statt-
finden können.
Selbstverständlich werden wir Sie umfassend und zeitnah über even-
tuellen Veränderungen auf unserer
Homepage: www.kita-christkoenig.de informieren.

Tage der offenen Tür:
 Kindergarten        22.01.2021     16.30 – 18.30    Kindertagess-
 mit Anmelde-                                        stätte
 möglichkeit für                                     Neubau
 Kita-Platz    ab                                    u. Stammhaus
 09/ 2021                                            Einlasskonzept
 Krippe      und     29.01.2021     16.30 – 18.30    Kindertagess-
 Hort                                                stätte
 Anmeldemög-                                         Neubau
 lichkeit f. Platz                                   u. Stammhaus
 ab 09/2021                                          Einlasskonzept

Durch dieses Angebot wollen wir allen interessierten Eltern eine Mög-
lichkeit geben, unser Haus, unsere Pädagogik und unsere pädago-
gisch geschulten Fachkräfte kennenzulernen!
Dieses Jahr, werden wir aufgrund des starken Besucherandrangs der
letzten Jahre, einen eigenen Termin für den Kindergarten und einen
eigenen Termin für die Krippe- und den Hort anbieten.
Um die Anzahl der gleichzeitig anwesenden Personen im Haus zu
steuern und zu begrenzen, werden neben den bekannten Abstands-
und Hygieneregeln, insbesondere der Maskenpflicht für Erwachsene,
zusätzlich ein Einlasskonzept erforderlich sein!
Hierdurch kann es unter Umständen zu Wartezeiten kommen, für die
wir Sie um Verständnis bitten!

29
Kath. Kindertagesstätte Christkönig
                  Anmeldemöglichkeiten

Zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und unserer Besucher lautet
unsere gemeinsame Maxime:

          „Sicherheit und Gesundheit gehen vor!“

An den Tagen der offenen Türe können selbstverständlich bereits die
Kinder für das Kitajahr 2020/2021
angemeldet werden.

Externen Anmeldetage:
 01.02.2021 –           08.30 - 12.00           Leitungsbüro
 05.02.2021             13.00 - 16.00           KiTa Christkönig

An diesen externen Anmeldetagen haben Eltern, die noch keine Kin-
der in unserer Einrichtung haben, die Möglichkeit ihre Kinder für einen
Krippen-, Kindergarten- oder Hortplatz anmelden.
Selbstverständlich gelten auch hier alle Hygieneregeln und eine Mas-
kenpflicht, sowie ein Einlasskonzept.

Bitte beachten Sie:
Um in unser Aufnahmeverfahren zu kommen, müssen die Kinder in
diesem Zeitfenster angemeldet werden.
Sollten Sie an unseren Anmeldetagen verhindert sein, nehmen Sie
bitte telefonisch Kontakt mit dem Leitungsbüro (Tel: 0821/7072 34)
auf und vereinbaren Sie bitte einen zeitnahen Alternativtermin.
Selbstverständlich gelten auch hier, die in der Kita bekannten Hygi-
ene- und Abstandsregeln, sowie die Maskenpflicht!

Wir freuen uns Sie bald persönlich kennenzulernen und wünschen
Ihnen und Ihren Kindern für die Adventszeit und das kommende Jahr
Gesundheit, Glück und Gottes Segen.

Es ist uns ein besonderes Anliegen, gerade in diesen unsicheren Zei-
ten, Kinder und Eltern engagiert und professionell zu begleiten und
zuversichtlich und verständnisvoll an ihrer Seite zu stehen!

Mit freundlichen Grüßen
Das Team der Kath. Kita Christkönig

                                                                   30
Kath. Kindertagesstätte St. Franziskus

 Neuigkeiten aus der KiTa
            Tragt in die Welt nun ein Licht
              1. Tragt in die Welt nun ein Licht,
               sagt allen: Fürchtet euch nicht!
              Gott hat euch lieb, Groß und Klein
                Seht auf des Lichtes Schein.

              2. Tragt zu den Kindern ein Licht,
               sagt allen: Fürchtet euch nicht!
              Gott hat euch lieb, Groß und Klein
                Seht auf des Lichtes Schein.

              3. Tragt zu den Kranken ein Licht,
               sagt allen: Fürchtet euch nicht!
              Gott hat euch lieb, Groß und Klein
                Seht auf des Lichtes Schein.

Kirchen- und Weihnachtslied
Text und Melodie: Wolfgang Longardt (*1930) 1972

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Liebe Pfarrgemeinde,
da wir dieses Jahr unseren Martinsumzug nicht gemeinsam feiern
konnten, lassen wir dennoch die Firnhaberau in buntem Licht erschei-
nen.
Die Kinder haben hierzu ihre Laterne gestaltet und werden diese im
Kreis ihrer Familie zum Leuchten bringen.
Symbolisch, dass wir zusammengehören, aneinander denken und
achten, erstrahlten die Laternen am 11. November, 17:00 Uhr in den
Fenstern der Familien.

                                                                 32
Elternbeirat
Auch dieses Jahr haben wir engagierte Eltern, die sich im Elternbeirat
aktiv einsetzen und unser Team unterstützen.
Wir freuen uns und begrüßen als 1. Vorsitzende Frau Marusca, als
2. Vorsitzende Frau Sokacic und als Schriftfüherin Frau Prousa, sowie
Frau Weber, Frau Lammel, Frau Massopust, Frau Deller, Frau Gibas,
Frau Gossla, Frau Catana, Frau Hirschberger, Frau Maier, Frau Stolz
und Frau Stojcevic im Elternbeirat 2020/21.
Diese Sitzung fand virtuell statt und hat gut geklappt.

Kita-App
In unserer Einrichtung haben wir im September mit der Kita-Info-App
begonnen.
Diese App ermöglicht eine zeitnahe Information und Kommunikation
zwischen den Eltern und uns.
Gerade in der jetzigen Zeit, in der unsere Eltern das Haus nicht be-
treten und Gespräche kaum zu führen sind, ist diese App eine Erleich-
terung.

Digitale Medien
Virtuell begegnen wir uns seit dem Frühjahr während unserer Team-
sitzungen. Unseren 1. Elternabend haben wir in den einzelnen Kita-
Gruppen auch über eine Video-Konferenz gestaltet und werden heuer
voraussichtlich so weiter verfahren.

Adventsbasar in der Kita
Unser motivierter Elternbeirat wird einen kontaktlosen Adventsbasar
organisieren. Vom 30. November – 04. Dezember 2020 (evtl. wird
verlängert ) können Sie vor der Kindertagesstätte verschiedene Li-
köre, Brauchbares und Schönes für die Weihnachtszeit einkaufen. Der
Erlös kommt der Kita St. Franziskus zu Gute.

33
In eigener Sache
Bitte unterstützen Sie unsere Einrichtung bei Ihrem Einkauf.
Uns so einfach geht es:

Weitere Partner-Shops sind u.a.: Saturn, Bahn, Tickets, bücher.de,
my Toys.de, Tschibo.de, Thalia, Expedia.de, Conrad Electronic, Ikea,
Lidl Shop, …

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete und gesunde Weihnacht

          Ihr KiTa-Team St. Franziskus
                                                                 34
Die Advents-To-Do-Liste
         Aus dem Tagebuch eines ratlosen Engels

Samstag, 14. Dezember
Habe mich bei ihrem Anblick heute Morgen erschreckt. Sie sieht müde
aus. Hat dunkle Ringe unter den Augen. Kein Wunder, sie hat die
halbe Nacht gebacken. Zimtsterne und Vanillekipferl. Musste unbe-
dingt sein ihrer Meinung nach. Weil alle sagen, dass ohne Zimtsterne
und Vanillekipferl im Advent etwas Wesentliches fehlt. Möchte wissen,
von wem sie das haben? Wie all das andere, was auf ihrer Advents-
To-do-Liste steht: Fenster putzen, Haus auf Hochglanz bringen, Lich-
terketten im Garten drapieren, Kinderpunsch kochen für Kind 3 zur
Adventsfeier im Kindergarten, Wichtelgeschenk für Kind 2 zur Ad-
ventsfeier besorgen, Engelkostüm nähen für Kind 1 für weihnachtli-
chen Theaterauftritt. Theaterauftritt in Schule besuchen. Noch feh-
lende Geschenke kaufen. Bereits gekaufte Geschenke in häuslichen
Verstecken wiederfinden. Geschenke einpacken. Essensplan für die
Feiertage erstellen, wenn möglich vorkochen.

Hab auf Seite 3 der To-do-Liste aufgehört zu lesen. Stattdessen Ehe-
mann zu ihr geschickt zwecks Helfen. Scheiterte, da ihr die Erledigung
der Aufgaben nicht gut genug.

Ließ sie einen kleinen Schwächeanfall erleiden, den sie jedoch mit
„Geht schon wieder“ quittierte.

Schickte ihr eine Karte mit Engel und „Besinnliche Adventszeit“ drauf,
die nun an der Pinnwand hängt (inzwischen unter dem Terminplan für
die Adventsfeiern von Kind 1, 2 und 3).

Hab Stromausfall provoziert, damit Stille einkehrt. Hatte jedoch ver-
gessen, dass sie für alles einen Plan B hat.

Was muss eigentlich noch passieren, dass sie zur Besinnung kommt?
                              Andrea Wilke, In: Pfarrbriefservice.de

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Jugend St. Franziskus
          „Corona“ – das neue Jugendwort 2020?

„Corona soll tödlich sein? Menschen sind an dem Biergetränk gestor-
ben? Warum sagen alle, dass es schlimmer als die Grippe sein soll?“
Diese Fragen hat sich wohl die Mehrheit der Jugendlichen gestellt, als
das Virus ganz Deutschland einnahm. Anfangs hat keiner den Ernst
der Lage erkannt, denn das Virus war in China, demnach weit entfernt
von Deutschland.
Doch dann die ersten Meldungen über Todesfälle in Italien, einem un-
mittelbaren Nachbarland Deutschlands. Alle fühlten sich sicher, denn
die Regierung war der Meinung, dass unser Land gegen das Virus gut
gerüstet sei. Jedoch wurde die Lage schnell angespannter, als es auch
in Deutschland die ersten Infektionen mit dem Corona Virus gab.
Allmählich hat sich das Leben eines jeden Menschen und am meisten
von Jugendlichen geändert. Immer mehr Berichte und Statistiken wa-
ren in den sozialen Medien im Umlauf. Es verging kein Tag, dass man
im Social Media Network wie Instagram, Facebook, Twitter etc. nicht
mit der COVID-19-PANDEMIE belästigt wurde.
Dann der erste Todesfall in Deutschland und die Hamsterkäufe gingen
los. Jugendliche haben sich über die Reaktionen der Gesellschaft lus-
tig gemacht und haben es nicht verstanden, warum sich alle so merk-
würdig verhalten.
Doch dann der Schock: Deutschland schließt die Grenzen. Clubs, Bars
und Lokale werden aufgefordert den Betrieb umgehend einzustellen.
Sportvereine und Fitnessstudios mussten ihren Trainingsbetrieb auf
Eis legen. Eine Maskenpflicht in allen Einkaufsmärkten wird einge-
führt. Schulen werden geschlossen, die einen freuen sich über den
Schulausfall, andere hingegen bangen um ihre Prüfungen. Einige Be-
triebe mussten schließen, dadurch hatten es auch die Azubis nicht
leicht, einige von ihnen wurden gekündigt, da der Betrieb nicht genü-
gend Kapazitäten hatte, um die jungen Leute unter diesen Einschrän-
kungen zu halten.
Das Leben eines jungen Menschen hat sich innerhalb weniger Tage
um 180 Grad gedreht. Keine Partys mehr, nicht einmal seine ganzen
Freunde durfte man sehen, da eine Kontaktbeschränkung verhängt
worden ist.
Sogar Ostern, ein sehr wichtiger christlicher Feiertag, durfte nicht mit
der Familie verbracht werden, da es untersagt war, sich mit einem
weiteren Haushalt zu treffen. Für viele Jugendlichen war diese Zeit
sehr schwer, denn auch der traditionelle Osterplärrer wurde aufgrund
der stetig wachsenden Infektionszahlen abgesagt. Die Freiheit und

                                                                    36
die Freude wurden den Jugendlichen auf einmal genommen. Keine
Partys, keine Treffen mit den Freunden, keine Familienbesuche und
keine Freizeitaktivitäten. Niemand wusste, wie man sich in dieser
schweren Zeit verhalten soll.
Allerdings hatten wir jungen Menschen Dank unserem Smartphone
doch eine Lösung parat. Man hat sich abends per Videochat verabre-
det und so einen Clubabend zelebriert. Dadurch entstanden sämtliche
Challenges, die uns durch diese schwere Zeit geholfen haben, den
Spaß und die Freude am Leben wieder zu finden.
Nach vielen Wochen der Einschränkungen im privaten und öffentli-
chen Leben, gab es die ersten Lockerungen, da man die Ausbreitung
des Virus eindämmen konnte. Auf große Partys und Clubabende
mussten wir jungen Leute weiterhin verzichten, aber es gab wieder
die Möglichkeiten, sich mit seinen Freunden auf einen gemütlichen
Abend in einer Bar auf ein paar Cocktails zu treffen. Auch die Sport-
freunde unter uns durften – zwar unter ein paar Corona Maßnahmen
– wieder Vollgas geben. Es ging bergauf. Schulen, Restaurants, Ther-
men und vieles mehr durften unter bestimmten Bedingungen wieder
öffnen.
Die Sommerferien haben wir alle gut überstanden, auch wenn davon
abgeraten wurde, ins Ausland zu fahren. Jeder hat seinen Sommer in
dieser Zeit so gut verbracht wie es nur möglich war.
Und dann ging auch schon die Schule wieder los. Jeder musste zwar
eine Maske beim Betreten und Verlassen der Schule tragen, aber die
Eltern und auch sehr viele Schüler waren dankbar, die Schule wieder
besuchen zu dürfen.
Einen Monat ging alles gut, jedoch war es Herbst und somit Grippe-
zeit. Die Infektionszahlen schossen nur so in die Höhe, sodass wir nun
beim zweiten Lockdown angekommen sind.
Es geht also wieder von vorne los. Bars und Clubs bleiben weiterhin
geschlossen. Auch die Sperrstunde wurde aufgehoben und Lokale so-
wie Gaststätten mussten wieder schließen. Für die Sportbegeisterten
heißt es nun Home-Workout, denn Vereine und Fitness-Studios muss-
ten den Trainingsbetrieb erneut einstellen. Natürlich darf man nicht
vergessen, dass die Hamsterkäufe wieder losgegangen sind, also
seien Sie schnell, wenn Sie noch Toilettenpapier benötigen. Nichts
desto trotz steht wieder eine schwere Zeit für uns, den Jugendlichen,
sowie allen anderen bevor.
Ich wünsche allen viel Ausdauer und Gottes Segen in diesen schweren
bevorstehenden Wochen und bleiben Sie gesund!
                                                      Vanessa Morys

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Was war, was kommt?
                     Die Pfarrjugend Christkönig informiert

                      Wir vermissen euch

Seit unserer letzten Veranstaltung ist eine lange Zeit vergangen.
Traurig blicken wir auf dieses Jahr zurück, in dem uns durch das Virus
so viele schöne Erinnerungen genommen wurden. Um diese Veran-
staltungen, die leider nicht stattfinden konnten, trotzdem nicht zu
vergessen, folgt nun eine kurze Übersicht:
Für Spannung im Frühjahr sorgt das Kicker Turnier, bei dem es immer
heiß hergeht. Hierbei wird in Zweierteams gegeneinander angetreten,
bis nach einer spannenden K.O.-Phase ein Siegerteam feststeht, wel-
ches den begehrten Pokal mit nach Hause nimmt.
Das Jugendwochenende im Frühjahr ist dann das erste große Event
des Jahres. Den Koffer packen, in den Bus steigen und ein Wochen-
ende raus von Zuhause. Es folgen drei Tage mit buntem Programm,
welches jedes Mal unter einem bestimmten Motto steht.
Unser Crêpes-Stand beim Maibaumfest der ARGE ist ebenso ein fester
Bestandteil des Jahres wie das Fest an sich. Die süßen Teigwaren mit
verschiedenen Füllungen sind sehr beliebt.
Bereits um 5 Uhr morgens startet das früheste Event unseres Jah-
reskalenders, die Fahrt in den Europapark nach Rust. Der Tag beginnt
mit einer vierstündigen Fahrt mit Kaffee, Tee und Brezen. Im Park
bleibt dann der restliche Tag zur freien Verfügung, wodurch jeder auf
seine Kosten kommt. Auf der Rückfahrt kann man den anstrengenden
Tag mit einer Brotzeit ausklingen lassen.
Etwas ruhiger ist das Grill- und Film-OpenAir, bei dem zuerst die
selbst mitgebrachten Spezialitäten gegrillt werden und anschließend
ein Film geschaut wird, den sich die Teilnehmer selbst aussuchen.
Insgesamt ist der Abend ein gemütliches Beisammensein unter
Freunden in entspannter Atmosphäre.
Im Hochsommer findet das Sommerfest der KAB statt, bei dem wir
mit eiskalten alkoholfreien Cocktails und Eis für Erfrischung sorgen.
Wer nicht so auf Erfrischung steht, hat außerdem die Möglichkeit, sich
einen warmen Crêpe zu genehmigen.

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