PROGRAMMINFORMATION - MDR

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                    MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                    Anstalt des öffentlichen Rechts

3. Programmwoche (13. Januar bis 19. Januar 2018)                   HA KOMMUNIKATION

                                                                    Kantstraße 71 - 73

          MDR FERNSEHEN                                             04275 Leipzig
                                                                    Postanschrift 04360 Leipzig
                                                                    FON   +49.(0)341.300-6478
          Samstag, 13. Januar 2018                                  FAX   +49.(0)341.300-6475
                                                                    www.mdr.de
05:20     Pulverschnee nach Übersee e
          Spielfilm Deutschland 1956
          (MDR 12.01.2018)

06:50     fußball HELDEN comic i a f                                Leipzig, 28.11.2017
          Realfilm- und Motion-Comic-Serie Deutschland 2015         Seiten 74

          Immer gewinnen
          Bastian Schweinsteiger beginnt eine Kinderkarriere im
          Skirennen! Beim Training lernt er den gleichaltrigen
          Felix Neureuther kennen. Beide werden Freunde - aber
          auch Rivalen. Jedes Skirennen wird für die beiden
          Jungs zum persönlichen Wettkampf. Aber am Ende
          gewinnt immer Felix. Doch beim Fußball, wo sich die
          beiden im Sommer begegnen, gewinnt immer Bastian.
          Mit 13 Jahren muss sich Bastian entscheiden: Fußball
          oder Skirennen. Er macht alles von einem Rennen
          abhängig. Gewinnt er endlich, will er künftig nur noch
          Skirennen fahren. Schließlich gewinnt er dieses
          Rennen. Aber er entscheidet sich dann doch für -
          Fußball.

          Total stark
          Lukas Podolski kommt mit seinen Eltern - wie so viele -
          als kleines Kind in die BRD. Sie wohnen in Bergheim -
          im Wohnpark, einer nicht ganz idyllischen
          Neubauwohnsiedlung, in der viele Ausländer leben.
          Lukas braucht lange, bis er sich traut mit den anderen
          auf dem Bolzplatz mitzuspielen. Aber dann kann er
          zeigen, wie er mit dem Ball umgehen kann und hat
          plötzlich eine Menge Bewunderer. Mit seinen
          Freunden aus aller Welt will er am liebsten den ganzen
          Tag Fußball spielen. Am liebsten überall. Und das wird
Samstag, 13. Januar 2018                              MDR Programmwoche 3 / 2018

         sich auszahlen!

         Total begabt
         Michael Ballack besucht das Sportinternat in Chemnitz in den 90er Jahren. Doch
         eines Tages kommt diese Knieverletzung. Der Arzt meint, dass Michael nie
         wieder Fußball spielen kann. Michael ist entsetzt, zerstört, am Boden. Sein
         Trainer versucht ihn langsam wieder aufzubauen. Doch Michael geht das nicht
         schnell genug. Er darf nicht spielen, nicht schießen, kein Balltraining machen -
         immer nur Gymnastik und leichte Übungen. Michael ist enttäuscht und will
         aufgeben. Sein Trainer lässt sich nicht beirren und dann versteht Michael - er
         muss kämpfen. Er kämpft und ist bald reif für die Mannschaft und den Weg in
         die Nationalelf.

         Autor: Andreas Strozyk
         Regie: Andreas Strozyk

07:10    Ottilie mag´s grün i a e f
         Dokumentation Deutschland 2016

         Ottilie aus Chemnitz mag`s am liebsten grün, nicht nur Kleidung und Fahrrad
         hat sie in dieser Farbe. Die Sechzehnjährige ärgert sich sehr über gedankenloses
         Kaufen und Konsumieren oder wenn Leute Dinge und Lebensmittel einfach
         wegschmeißen, die noch in Ordnung sind. Weil Ottilie nicht zusehen will, wie
         Müllberge wachsen, Plastik Flüsse und Meere verdreckt und Ressourcen
         verschwendet werden, wird sie aktiv!

         Mit Freunden und Geschwistern hat sie in Chemnitz eine Umweltgruppe
         gegründet. Kleine Aktionen sollen andere dazu bringen, Ihr Handeln zu
         hinterfragen. Jeder kann etwas tun: weniger kaufen, weniger wegschmeißen,
         tauschen, recyceln, teilen. Ottilie macht es vor - denn Ottilie wünscht sich ihre
         Zukunft grün.

         Autorin: Bernadette Hauke
         Kamera: Christian Fussenegger
         Schnitt: Sonja Baeger

         Kissenkino
07:35    Onneli & Anneli i a e f
         Spielfilm Finnland 2014

         Onneli und Anneli sind beste Freundinnen - und genervt von ihren Familien. Als
         sie einen Umschlag voll Geld auf der Straße finden, können sie erst gar nichts
         damit anfangen. Doch dann verkauft ihnen die schräge Frau Mrs. Rosenbaum
         ein Haus. Ein Traumhaus! Endlich haben die beiden Mädchen einen Platz nur
         für sich alleine, der nur auf sie gewartet zu haben scheint.

         Onneli und Anneli verbringen dort einen wunderbaren Sommer mit vielen

                                                                                       Seite 2/74
Samstag, 13. Januar 2018                             MDR Programmwoche 3 / 2018

         Überraschungen - und ohne Eltern. Sie freunden sich mit den wunderlichen
         Nachbarsdamen Tingel und Tangel an, die anscheinend über magische Kräfte
         verfügen. Nachbarin Rosina ist hingegen überhaupt nicht nett. Aber als die
         beiden Mädchen einen Einbrecher in deren Haus beobachten, wissen sie, dass
         sie etwas tun müssen.

         Herzerwärmende Adaption des Kinderbuchs von Marjatta Kurenniemi, in der
         die Grenzen von Phantasie und Realität verschwimmen.

         Regie: Saara Cantell
         Buch: Sami Keski-Vähälä
         Kamera: Marita Hällfors

         Onneli: Aava Merikanto
         Anneli: Lilja Lehto
         Ulpukka: Jaakko Saariluoma
         Rosina: Johanna af Schultén
         Mrs. Rosenbaum: Eija Ahvo
         Tingel: Elina Knihtilä
         Tangel: Kiti Kokkonen
         Arska: Samuli Vauramo
         Petteri: Elias Koistinen
         Oma von Arska: Kristiina Elstelä
         Vater von Anneli: Kari-Pekka Toivonen
         Mutter von Anneli: Irina Pulkka
         Mutter von Onneli: Mari Nenonen
         Vater von Onneli: Janne Hyytiäinen

         (77 Min.)

08:50    Treffpunkt Flughafen (8/8) e
         Ein neuer Start
         Fernsehserie DDR 1986

         Copilot Paul Mittelstedt wird von einem angetrunkenen Autofahrer in einen
         schweren Verkehrsunfall verwickelt. Er verbringt lange Monate im
         Krankenhaus, wo mehrere komplizierte Brüche an beiden Beinen behandelt
         werden müssen. Bis zum Abschluss des Heilungsprozesses bleibt ungewiss, ob
         Paul jemals wieder fliegen kann. Mehr als einmal ist der leidenschaftliche Pilot
         nahe daran zu resignieren. Als er mit zäher Energie die Funktionsfähigkeit
         seiner Beine wiederhergestellt hat, taucht unerwartet ein psychisches Problem
         auf.

         Paul hat plötzlich unüberwindbare Angst vor hohen Geschwindigkeiten. In den
         Stunden tiefer Verzweiflung steht ihm Caroline treu zur Seite. Neuen
         Lebenswillen schöpft Paul auch aus seiner Freundschaft mit Luis und den
         anderen verwundeten Nicaraguanern, mit denen er jetzt zusammen im

                                                                                      Seite 3/74
Samstag, 13. Januar 2018                              MDR Programmwoche 3 / 2018

         Krankenhaus liegt. Am Ende aller Anstrengungen wird Paul von einer
         medizinischen Kommission genauestens geprüft und muss sämtliche
         Prüfungsflüge für die Lizenzen noch einmal absolvieren.

         Musik: Hartmut Behrsing
         Kamera: Günter Eisinger
         Buch: Gert Billing, Manfred Mosblech
         Regie: Manfred Mosblech

         Copilot Paul Mittelstedt: Walter Plathe
         Kommandant Werner Steinitz: Günter Naumann
         Navigator Jürgen Graf: Jürgen Zartmann
         Bordingenieur Karlheinz Adler: Günter Schubert
         Stewardess Karin Mittelstedt: Regina Beyer
         Stewardess Viola Vallentin: Marijam Agischewa
         Stewardess Li: Tam Pham Thi Thanh
         Dr. Fronius: Annemone Haase
         und andere

         (74 Min.)

10:05    Die Kanzlei (9) i a e f h
         Eine böse Falle
         Fernsehserie Deutschland 2015

         Paul Siemsen ist wegen Herstellung und Vertriebs von Marihuana und wegen
         schwerer Körperverletzung angeklagt. Da Siemsen seine Haustür unter Strom
         gesetzt hatte, hat sich bei der Razzia ein Mann vom Schlüsseldienst einen
         schweren Stromschlag zugezogen. Gellert sieht eine Chance auf verminderte
         Schuldfähigkeit, da Siemsen das Marihuana zur Eigentherapie benutzt, um
         seine ständigen Rückenschmerzen zu bekämpfen. Vor Gericht beeindruckt der
         Anwalt mit einem ungewöhnlichen Auftritt.

         Gudrun, die dabei ist, eine kleine Detektei aufzubauen, hat endlich einen
         lukrativen Auftrag ergattert. Ludwig Bröcker engagiert sie als Bodyguard für
         einen wichtigen Geschäftstermin. Als sich während der Besprechung zwei Typen
         auf Bröcker werfen, verteidigt Gudrun ihren Auftraggeber und ermöglicht ihm
         dadurch, das Weite zu suchen.

         Erst in der Kanzlei erfährt sie von Isa von Brede die bittere Wahrheit: Sie hat die
         Festnahme eines ehemaligen Bankangestellten verhindert, der Diamanten im
         Wert von 2,8 Millionen Euro gestohlen hat. Jetzt sucht die Polizei sie als
         Komplizin des Diebes. Isa von Brede ist sofort klar, dass Gudrun Bröcker der
         Polizei übergeben werden muss. Nur, wie findet man einen flüchtigen Dieb?
         Über die Unterweltgröße Marco Sladic?

         Markus Gellert muss einige Tage auf Viktor, seinen 14-jährigen Sohn aus

                                                                                       Seite 4/74
Samstag, 13. Januar 2018                            MDR Programmwoche 3 / 2018

         zweiter Ehe, aufpassen. Die Schule ist wegen grassierender Darminfektion
         geschlossen und seine Exfrau Maja auf Stellensuche. Isa von Brede entdeckt an
         Markus Gellert ganz neue Seiten.

         Musik: Hinrich Dageför, Stefan Wulff
         Kamera: Thomas Ch. Weber
         Buch: Thorsten Näter
         Regie: Stephan Rick

         Isabel von Brede: Sabine Postel
         Markus Gellert: Herbert Knaup
         Yasmin Meckel: Sophie Dal
         Gudrun Wohlers: Katrin Pollitt
         Gerd Wohlers: Josef Heynert
         Lars Meckel: Matthias Ziesing
         Gerd Matuschek: Uwe Bohm
         Hauptkommissar Hansen: Robert Gallinowski
         Staatsanwalt Wärmelskirchen: Werner Wölbern
         Richter Greinert: Thomas Kügel
         Galip: Badasar Calbiyik
         Paul Siemsen: Michael Wittenborn
         und andere

         (48 Min.)

10:55    Tierärztin Dr. Mertens (26/26) a e f h
         Der verlorene Sohn
         Fernsehserie Deutschland 2008

         Nachdem sich die Wogen im Hause Mertens geglättet haben und es den
         Anschein macht, dass Susanne und Christoph doch wieder ein glückliches Paar
         werden, freut man sich über den Besuch von Susannes Sohn Jonas. Doch der hat
         sich sehr verändert, ist aggressiv und schwer zugänglich. Als seine
         Klassenlehrerin Anna Möller aus Berlin anreist und Susanne aufsucht, macht
         sich die Mutter große Sorgen. Als Jonas plötzlich verschwindet, gibt Anna zu,
         dass sie selbst ein Grund für Jonas’ Verhalten sein könnte. Sie führt mit seinem
         Vater eine Liebesbeziehung und offensichtlich gibt der Junge ihr die Schuld,
         dass der Vater kaum noch Zeit für ihn hat. Während die Polizei nach Jonas
         sucht, durchleben Susanne und Anna gemeinsam die schrecklichen Stunden der
         Ungewissheit.

         Im Zoo macht der Nachwuchs bei den Tigern Sorgen. Eine Drillingsgeburt sollte
         in den nächsten Tagen der Öffentlichkeit vorgestellt werden, doch einer der
         Tiger ist schwer erkrankt. Susanne, noch ganz in Sorge um ihren
         verschwundenen Sohn, kämpft um das Leben des jungen Tigers. Sie eilt in die
         Tierklinik und rettet dem Tiger durch eine Not-Operation das Leben.

                                                                                    Seite 5/74
Samstag, 13. Januar 2018                          MDR Programmwoche 3 / 2018

         Direktor Fährmann hingegen muss etwas ganz anderes retten - seinen Stuhl.
         Sein zeitlich befristeter Arbeitsvertrag läuft aus, Oberbürgermeister
         Herrenbrück spricht offen über eine Neubesetzung. Allerdings bekommt
         Fährmann zum richtigen Zeitpunkt eine gute Nachricht vom Wirtschaftsprüfer:
         den Jahresabschluss. Und der kann sich sehen lassen.

         Fährmann hat noch einen weiteren Triumph in der Hand. Eine Absenkung des
         Fundaments der Tropenhalle hat zu einer Bauverzögerung von vier Wochen
         geführt und Herrenbrück hat ihn für die Mehrkosten verantwortlich gemacht.
         Doch ein Gutachten beweist, dass die Stadt mit ihren Tunnelarbeiten unter dem
         Zoo der Verursacher ist. In der Aufsichtsratssitzung kann Fährmann das Blatt
         wenden und sein Vertrag wird um drei Jahre verlängert.

         Aufatmen auch bei Susanne. Jonas taucht nach einer Nacht im Freien
         durchgefroren bei den Großeltern auf. Jetzt wird auch der Grund für das
         Ausreißen klar: Jonas will in ein Sportinternat, aber sein Vater hat ihm das
         verboten, ohne näher auf ihn einzugehen und ihm zuzuhören. Seine Lehrerin
         hingegen kennt sein Talent und befürwortet Jonas’ Wunsch ausdrücklich. Jonas
         bekommt anstatt der erwarteten Vorwürfe die Zusage, dass er auf sein
         Sportinternat darf.

         Auch Susannes Mutter hat gute Nachrichten: Sie hat den Krebs besiegt und
         wird mit ihrem Mann einen lange gewünschten Traum verwirklichen - eine
         Kreuzfahrt durchs Nordmeer.

         Musik: Rainer Oleak
         Kamera: Christoph Krauss
         Buch: Scarlett Kleint
         Regie: Heidi Kranz

         Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz
         Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek
         Dr. Reinhard Fährmann: Michael Lesch
         Charlotte Baumgart: Ursela Monn
         Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß
         Conrad Weidner: Thorsten Wolf
         Jonas Mertens: Ludwig Zimmeck
         Rebecca Lentz: Elisabeth Böhm
         Tierpflegerin Annett: Anna Bertheau
         Frau Wittig: Ramona Kunze-Libnow
         Günter Herrenbrück: Frank Sieckel
         Karl Wegebrecht: Stanislaw Brankatschk
         und andere

         (48 Min.)

         Der Osten - Entdecke wo du lebst

                                                                                    Seite 6/74
Samstag, 13. Januar 2018                            MDR Programmwoche 3 / 2018

11:45    Der Kyffhäuser i a e f
         Ein Film von Galina Breitkreuz

         Südöstlich vom Harz liegt eines der kleinsten Gebirge Deutschlands - 7 km breit
         und 19 km lang - das Kyffhäusergebirge. Weithin sichtbar ein riesiges Denkmal,
         frühes Symbol des deutschen Nationalstaates und Fortschreibung des Mythos
         um den sagenumwobenen Kaiser Barbarossa.

         Ob im Mittelalter oder in der Kaiserzeit, während der NS-Herrschaft oder in der
         DDR, kaum ein Ort in Deutschland ist von den Herrschenden stärker
         vereinnahmt worden als "Der Kyffhäuser". Wer hier Spuren hinterließ, hatte
         Großes vor - Kaiser und Könige, selbsternannte Führer ebenso wie führende
         Kader. Sie alle haben diesen Ort geprägt, ihre Herrschaft und Macht hier
         inszeniert.

         Diesen Spuren folgt "Der Osten - Entdecke wo du lebst" hinauf zum Denkmal,
         aber vor allem tief hinab. Denn das größte Geheimnis dieses Ortes ist nicht das
         weithin sichtbare Wahrzeichen, sondern das, was der Kyffhäuser in seinem
         Innersten verborgen hält - sagenumwoben, geheimnisvoll und düster - ein
         Labyrinth aus mehr als 50 Höhlen. Weltbekannt - die Barbarossahöhle. Wie und
         weshalb diese Höhlen im 20. Jahrhundert ins Blickfeld der Mächtigen und ihrer
         Geheimdienste gerieten, gehört zu den spannendsten Kapiteln deutscher
         Geschichte.

         "Der Osten - Entdecke wo du lebst" erzählt von einem Ort, der so sichtbar ist,
         dass ihn jeder zu kennen glaubt, dessen unsichtbare Geheimnisse allerdings
         umso spannender sind, je tiefer sie im Inneren des Kyffhäusers verborgen
         wurden.

         (MDR 14.03.2017)

         11:45 Wuhladko i a f
         (MDR 14.03.2017)

12:15    MDR Garten i a e f
         Traumgärten an der Côte d'Azur
         (MDR 11.06.2017)

12:45    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Piesau

         Piesau nennt sich "das Glasmacherdorf". Zu Recht, denn der kleine Ort im
         Thüringer Wald kann seine Glasmachergeschichte von 1622 an belegen.
         Allerdings ist das Handwerk mittlerweile hochmodern und industriell
         geworden. Bei HEINZ-Glas werden feine Flakons für Parfüms aus aller Welt
         hergestellt. 400 Leute arbeiten hier rund um die Uhr - es gibt weder Feiertag
         noch Wochenende. Und weil die Glasfabrik auch mitten im Ort liegt, ist sie Herz

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Samstag, 13. Januar 2018                             MDR Programmwoche 3 / 2018

         und Hauptschlagader von Piesau. Das behauptet nicht nur die Bürgermeisterin.
         Viele sind und vieles ist mit der Glasfabrik verbandelt.

         Am ersten Wochenende des Jahres werden in Piesau traditionsgemäß die
         abgeputzten Weihnachtsbäume verbrannt. Darum kümmert sich die Feuerwehr
         - ein kleines Fest gibt es dazu. Auch sportlich geht es in Piesau zu - im Moment
         sind die Schachspieler und die Kegler voll im Training. Das halten sie jeweils in
         den Wirtshäusern vom Ort ab. Sehr praktisch, denn Sport macht ja hungrig und
         durstig. Davon kann auch Angela Böhm ein Lied singen, denn sie hat die
         größten Tiere im Ort: der Doggen-Zwinger "von der Kieselbachquelle" ist
         weithin bekannt und hat einen guten Ruf. Genauso die kleine Poliklinik vom
         Ort: mit Allgemein- und Zahnarzt sowie Optiker. Zu diesem muss auch Maria
         Böhm manchmal - sie ist 81 Jahre alt und lebt seit 1945 in Piesau. Da kam sie als
         Vertriebene aus der Slowakei hierher, fand eine neue Heimat und ihren
         Siegfried - und blieb bis heute. Und weil der Ort samt Umgebung Anfang
         Januar wahrscheinlich unter einer Schneedecke liegt, werden Samstag früh
         auch noch frische Loipen gezogen.

         (MDR 22.01.2017)

13:15    Highway durch Australien (2/3) i a f
         Die Nullabor
         Von Ernst Arendt und Hans Schweiger

         Von den Traumküsten Westaustraliens fahren die beiden Filmautoren ins
         trockene Inland, durchqueren die berühmte Nullarbor-Ebene und erreichen
         schließlich die Gegend von Adelaide. In Australien muss man alles mit Kängurus
         teilen: das Camp, den Strand und den Highway.

         Truckstopps sind Oasen nicht nur für Autofahrer. Auch bei der Kaffeepause
         finden Arendt und Schweiger interessante Tiere. Und mit einem
         Augenzwinkern sehen sie eine alte Telegrafenstation - aus der Sicht der
         Tierfilmer. Der historische Eyre-Highway, heute nicht mehr befahren, bringt sie
         zurück in Pionierzeiten.

         Zum Schluss geht es in eine Kleinstadt. Tausende von Kakadus kommen in den
         Ort, turnen an Antennen und rutschen wie Skifahrer auf den Blechdächern.
         Schwungvoll und locker geht es über den Highway.

13:58    MDR aktuell i a e f

14:00    Die Show-Highlights 2017 i a e f
         Präsentiert von Kim Fisher
         (MDR 04.01.2018)

16:00    MDR vor Ort i a f
         beim Winterleuchten im EGA-Park

                                                                                      Seite 8/74
Samstag, 13. Januar 2018                             MDR Programmwoche 3 / 2018

16:25    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:30    Hilfe, meine Tochter heiratet i a e f h
         Fernsehfilm Deutschland 2005

         Kurz vor Weihnachten erwartet der Dresdner Anwalt Julius Weimann seine
         geliebte Tochter Julia. Die 19-Jährige war für ein Jahr in den USA. Als er sie mit
         ihrem Patenonkel Harald Mauthe vom Flieger abholt und sie in seine Arme
         schließen will, merkt er: Aus dem "kleinen Eisbärchen" ist eine junge Frau
         geworden. Zu Julius´ Überraschung hat sie sich ihren Traummann, den sie gleich
         an Weihnachten heiraten will, aus den Staaten mitgebracht. Thomas Berner ist
         Eventmanager aus Dresden und fünfzehn Jahre älter als Julia! Als Julia
         bemerkt, dass ihr Vater einen Privatdetektiv angeheuert hat, der ihren
         Verlobten observieren soll, kommt es zum Bruch zwischen Vater und Tochter.

         Schweren Herzens überwindet Julius sich schließlich, den zukünftigen
         Schwiegersohn zu akzeptieren, und nach der Aufklärung eines
         Missverständnisses freunden sich die beiden Männer sogar an. Doch da
         bekommt Julia kalte Füße und macht Schluss mit Thomas.

         Musik:Rainer Oleak
         Kamera: Ludwig Franz
         Buch: Christiane Sadlo
         Regie: Ulrich König

         Julius Weimann: Ulrich Pleitgen
         Julia Weimann: Arzu Bazman
         Harald Mauthe: Jaecki Schwarz
         Sara Stein: Saskia Valencia
         Thomas Berner: Luca Zamperoni
         Sandra Buhrig: Daniela D. König
         Nicole Habermann: Henriette Confurius
         Eva Kammer: Hildegard Alex
         Lydia Vogel: Tessa Mittelstaedt
         und andere

         (88 Min.)

18:00    Suhl – Gestern. Heute. Morgen. i a f
         Reichels hochprozentige Erfolgsgeschichte
         Ein Film von Florian Leue

         Es war im wahrsten Sinne des Wortes eine Schnapsidee - doch Karl-Heinz
         Reichel machte sie in ganz Suhl bekannt. Er ist der Erfinder des
         hochprozentigen Suhler Waffenöls. Ein Glücksfall, denn durch den Likör war

                                                                                      Seite 9/74
Samstag, 13. Januar 2018                             MDR Programmwoche 3 / 2018

         sein Geschäft plötzlich in aller Munde. 14 Jahre ist das nun her. Ein Jahr zuvor
         hat er mit seiner Frau den Suhler Weinkeller eröffnet. Mitten in der Stadt
         haben sie ihren Traum in einem alten Kellergewölbe wahrgemacht.

         Seitdem ist Reichel ständig auf der Suche nach neuen Ideen und Kreationen.
         Für all seine eigenen Produkte, wie das Waffenöl, den Hexenkuss und das
         Vessertaler Blaue Gold, entwickelt er nicht nur die Namen, sondern auch die
         Logos. Die Produkte liefert er selbst aus und muss nebenbei den Laden am
         Laufen halten.

         Eigentlich stammt Karl-Heinz Reichel aus Gelsenkirchen. Als er vor 20 Jahren ins
         thüringische Suhl zog, kannte er außer seiner Frau niemanden. Doch er
         engagierte sich in städtischen Vereinen und knüpfte viele Kontakte. Dann kam
         der Erfolg seines Waffenöls hinzu. Heute ist Suhl eine neue Heimat für ihn. Als
         rastloser Ladenbesitzer steckt Karl-Heinz Reichel mitten in den Vorbereitungen
         zu seiner nächsten Idee. Eine Getränkeverkostung in ganz besonderer
         Umgebung: Tief unter der Erde, in einem alten Bergwerk.

18:15    Unterwegs in Sachsen i a e f
         Verträumte Pfade durchs Bergbauland

         Die Besiedlung des Erzgebirges zählt zu den großen Kulturleistungen Europas.
         Der Lockruf des Silbers ließ die Menschen im frühen 12. Jahrhundert
         aufbrechen in der Hoffnung, in der neuen Heimat einen Lebensunterhalt zu
         finden. Sie rodeten den Urwald Miriquidi, schürften nach den Edelmetallen und
         legten Siedlungen und Städte an. Mit ihrem Tun veränderten unsere Vorfahren
         Landschaft und Kultur. Das passierte diesseits und jenseits der Grenze. So
         entstehen im frühen 12. Jahrhundert fast zeitgleich auf sächsischer Seite
         Christiansdorf (das heutige Freiberg) und Graupen (heute Krupka) auf
         böhmischer Seite als älteste Bergsiedlungen.

         Anlässlich der deutsch-tschechischen Bewerbung der Montanregion um den
         Titel des Weltkulturerbes erkundet "Unterwegs in Sachsen"-Moderatorin Beate
         Werner die facettenreiche Bergbaulandschaft. Sie wandelt auf Bergpfaden von
         Altenberg bis Annaberg-Buchholz, sie besucht die tschechischen Bergbaureviere
         bei Krupka (Graupen) und Měděnec (Kupferberg). Sie überfliegt Pingen,
         Halden, Kunstgräben und Kunstteiche und zeigt die Schönheit und
         Einzigartigkeit dieses durch Bergbau geprägten Landschaftsraums.

         In der großen Kreisstadt Dippoldiswalde wird ein Team von "Unterwegs in
         Sachsen" die Öffnung eines mittelalterlichen Stollens beobachten und die
         Zeugnisse historischer Bergbautätigkeit dokumentieren.

         (MDR 11.01.2014)

18:45    Glaubwürdig: Lilian Mosquera i a e f

                                                                                      Seite 10/74
Samstag, 13. Januar 2018                            MDR Programmwoche 3 / 2018

         Lilian Mosquera hat Sport und Tanz studiert, sich in ihrem Leben eingerichtet
         und es gab eigentlich keinen Grund, aus ihrer Heimatstadt Bogota
         wegzugehen. Aber die Liebe eines deutschen Weltenbummlers verändert ihr
         Leben gründlich. In ihrer Kindheit katholisch geprägt, findet die Kolumbianerin
         über den Umweg Deutschland zu ihren indianischen Wurzeln. Wie bei vielen
         ihrer Landsleute besteht ihr Stammbaum aus einem bunten Gemisch aus
         indianischen und europäischen Vorfahren. Seit sie in Leipzig lebt, befasst sich
         Lilian Mosquera mit indianischen Bräuchen und der Glaubenswelt ihrer
         Vorfahren. Inzwischen ist die ganze Familie mit im Boot: die zwei Kinder
         wurden nach indianischem Ritus getauft und die Eheleute besiegelten ihre
         standesamtliche Trauung nachträglich mit einem indianischen Ritual.

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Pittiplatsch
         Die Kuh auf dem Staubwedel

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Quickie i a e f
         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

20:15    Polizeiruf 110: Dünnes Eis i a e f h
         Kriminalfilm Deutschland 2017

         Die Magdeburger Ermittler Brasch, Köhler und Lemp müssen einen mysteriösen
         Entführungsfall aufklären. Als die 23-jährige Boutiqueverkäuferin Kim Peelitz
         auf dem Weg zur Arbeit entführt wird, soll ihre Mutter Anja, eine
         Altenpflegerin, 100.000 Euro zahlen, damit Kim freikommt. Verzweifelt wendet
         sich Anja an die Magdeburger Polizei, die umgehend die Fahndung nach der
         jungen Frau einleitet. Schnell stellen Brasch und Köhler erste Ungereimtheiten
         fest. Kim ist kein typisches Entführungsopfer. Sie stammt aus einfachen
         Verhältnissen. Ihr leiblicher Vater ist offenbar vor vielen Jahren verstorben.

                                                                                   Seite 11/74
Samstag, 13. Januar 2018                            MDR Programmwoche 3 / 2018

         Warum erpressen die Entführer ausgerechnet die alleinstehende
         Altenpflegerin?

         Am Entführungsort findet Brasch Kims Handy. Aus den gespeicherten
         Nachrichten geht hervor, dass Kim sich in den letzten Wochen verfolgt gefühlt
         hat. Die Spur führt zu Kims Stiefvater Jost Liebig, der nach der Scheidung von
         Anja hinter deren Rücken offenbar noch Kontakt zu seiner Stieftochter hatte.
         Jost erzählt Brasch, dass Kim von ihrem Ex-Freund belästigt wurde. Gleichzeitig
         erhält Anja eine neue Nachricht ihrer verängstigten Tochter. Anja soll das
         Lösegeld noch am selben Tag in einem Papierkorb in der Magdeburger
         Innenstadt deponieren. Wenn die Entführer mitbekommen, dass sie die Polizei
         informiert hat, werden sie Kim etwas antun. Die Ermittler bereiten die
         Geldübergabe vor, doch dann erfahren sie, dass Anja ihnen ein wichtiges Detail
         verschwiegen hat.

         Musik: Ingo Ludwig Frenzel
         Kamera: Peter Nix
         Buch: Eoin Moore, Anika Wangard nach einer Vorlage von Stefan Rogall
         Regie: Jochen Alexander Freydank

         Hauptkommissarin Doreen Brasch: Claudia Michelsen
         Hauptkommsissar Dirk Köhler: Matthias Matschke
         Kriminalrat Uwe Lemp: Felix Vörtler
         Anja Peelitz: Christina Große
         Jost Liebig: Eckhard Preuß
         Kim Peelitz: Lucie Hollmann
         Roman Breitkreiz: Rüdiger Klink
         Michelle Mendel: Anna Herrmann

         (88 Min.)

21:45    Polizeiruf 110: Vom Himmel gefallen i a e f h
         Kriminalfilm Deutschland 2002

         Aus einem Schweriner Firmengebäude werden über Nacht Computer gestohlen
         und ein Wachmann im Kampf mit den Dieben getötet. Handelt es sich bei den
         Tätern um die in der Gegend schon länger aktive Einbrecherbande, die der
         Polizei bislang immer entwischen konnte? Einige Indizien sprechen dafür, doch
         die Kommissare Hinrichs und Diekmann sind, wie so häufig, verschiedener
         Meinung.

         Während Diekmann dafür plädiert, einen V-Mann einzusetzen, um an die
         Einbrecherbande heranzukommen, wittert Hinrichs einen skrupellosen Fall von
         Versicherungsbetrug, hinter dem der Firmeneigner Krummbiegel selbst stecken
         könnte. Verdeckte Ermittlungen sind ihm aber suspekt. Das hält Diekmann
         jedoch wenig davon ab, den jungen Lenny als V-Mann anzuwerben.

                                                                                   Seite 12/74
Samstag, 13. Januar 2018                             MDR Programmwoche 3 / 2018

         Lenny ist gerade aus der Haft entlassen worden und erfreut über die Chance,
         sich bewähren zu können. Als Gegenleistung für seine Dienste bittet er
         Diekmann, seine leibliche Mutter ausfindig zu machen, die Lenny vor 20 Jahren
         zur Adoption freigegeben hat. Sie zu finden liegt Diekmann umso mehr am
         Herzen, als er frühmorgens beim Joggen ein ausgesetztes Baby im Park
         gefunden hat. Noch ahnt er nicht, dass seine Recherchen ihn in dieselben
         zwielichtigen Kreise führen werden, in die er Lenny einschleust.

         Musik: Mulo Francel
         Kamera: Johannes Anders
         Buch: Rudolf Anders, Ernst Josef Lauscher
         Regie: Dieter Laske

         Hauptkommissar Jens Hinrichs: Uwe Steimle
         Hauptkommissar Holm Diekmann: Jürgen Schmidt
         Dr. Stuber: H. H. Müller
         Maria: Heike Falkenberg
         Lenny: Antonio Wannek
         Jo: Maja Maranow
         Denise: Laura-Charlotte Syniawa
         Irina: Catrin Striebeck
         und andere

         (89 Min.)

23:15    MDR aktuell i a e f

23:20    Die lange Sport im Osten-Nacht i a e f *
         Talk und Oldie Masters Turnier zu 20 Jahre "Sport im Osten"
         Aus der Chemnitz Arena

         20 Jahre "Sport im Osten" - 20 Jahre erfolgreiche Sportberichterstattung aus
         dem Osten, für den Osten.

         Wir feiern das Jubiläum mit den "Sport im Osten Oldie Masters", das Turnier
         der Legenden. Mit dabei die Traditionsmannschaften von Dynamo Dresden,
         Erzgebirge Aue, 1. FC Magdeburg, Lok Leipzig, Chemnitzer FC, Hallescher FC, FC
         Carl Zeiss Jena und Rot Weiß Erfurt.

         Die lange "Sport im Osten -Nacht" beginnt 23:20 Uhr mit dem "Sport im Osten
         - Fußballtalk". Stephanie Müller-Spirra diskutiert unter dem Motto: "Laptop
         oder Medizinball" mit ihren Gästen über den Wandel im Fußball und wie der
         Osten darauf reagiert. Wir freuen uns auf spannende Gäste und unterhaltsame
         60 Minuten. Im Anschluss zeigen wir bis 04:15 Uhr die Oldie Masters, die am
         Nachmittag ab 14 Uhr bereits live im Netz gestreamt werden.

                                                                                   Seite 13/74
Samstag, 13. Januar 2018                          MDR Programmwoche 3 / 2018

         * Sendung ergänzt am 05.12.2017, Pressetext ergänzt am 21.12.2017.

         (VPS-Datum: 14.01.2018)

         Ländermagazine
04:00    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         (MDR 13.01.2018)

         Ländermagazine
04:30    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         (MDR 13.01.2018)

         Ländermagazine
05:00    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
         (MDR 13.01.2018)

05:30    Semperopernball Debütanten 2006 - 2009 Nonstop i a f

                                                                              Seite 14/74
Sonntag, 14. Januar 2018                               MDR Programmwoche 3 / 2018

         Sonntag, 14. Januar 2018

05:55    Der Rächer von Venedig f
         Spielfilm Spanien/Italien 1964

         Durch einen fingierten Mord, gefälschte Dokumente und die erpresste
         Zeugenaussage einer Kurtisane gelingt es der Familie Altieri, Candiano, den
         Dogen von Venedig, zu stürzen. Dessen Sohn Rolando, der dem Kerker
         entfliehen kann, wagt alles, um Familienehre und Gerechtigkeit wieder
         herzustellen.

         Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wird die Republik Venedig von inneren
         Machtkämpfen erschüttert. Der Doge Candiano (Jean Murat) und sein Sohn
         Rolando (Brett Halsey) stehen für das fortschrittliche Patriziertum, sie wollen
         mit neuen Gesetzen die alten Privilegien bekämpfen, wollen die Reichen
         besteuern. Vor allem die Brüder Altieri - der Capitano (Conrado San Martín)
         und Bembo, der Großinquisitor (José Marco Davó), - wollen den Dogen und
         seinen Sohn beseitigen. Mit Gewalt und Einschüchterung setzen sie ihre Absicht
         in die Tat um: Sie arrangieren ein Zusammentreffen von Rolando und seiner
         früheren Geliebten Imperia (Gianna Maria Canale), zu dem der Ratsherr und
         jetziger Liebhaber Imperias, Davila (Andrea Bosic), dazukommt.

         Altieris Männer töten Davila mit Rolandos Dolch und erpressen Imperia mit
         dem Leben ihrer Tochter Bianca (Lilly Darelli) zur Falschaussage. Mit einem
         gefälschten Brief beschuldigen sie darüber hinaus Rolando, ein Komplott zum
         Sturz der Republik geplant zu haben. Rolando wird zum Tod durch Vierteilung
         verurteilt, sein Vater, der als Doge dieses Urteil nicht unterschreibt, wird ins Exil
         getrieben. Zu allem Übel hat es der Capitano Altieri noch auf Rolandos Braut
         Leonora (Vira Silenti) abgesehen. Sie heiratet ihn, um Rolandos Begnadigung
         zu erwirken. Als es Rolando gelingt, dem Kerker zu entfliehen, schwört er
         seinen Widersachern Rache.

         Ein spannender und aufwendig ausgestatteter Mantel- und Degenfilm in einer
         italienisch-spanischen Koproduktion, in Szene gesetzt von Piero Pierotti, dem
         Abenteuerspezialisten.

         Musik: Angelo Francesco Lavagnino
         Kamera: Luciano Trasatti, Rafael Pacheco
         Buch: Oreste Biancoli, Gian Paolo Callegari, Duccio Tessari, Manuel Pilares, Piero
         Pierotti, Carlo Campogalliani
         Vorlage: Nach einem Roman von Michel Zevaco
         Regie: Piero Pierotti, Carlo Campogalliani

         Rolando Candiano: Brett Halsey
         Imperia: Gianna Maria Canale
         Scalabrino: Burt Nelson

                                                                                   Seite 15/74
Sonntag, 14. Januar 2018                             MDR Programmwoche 3 / 2018

         Capitano Altieri: Conrado San Martín
         Leonora: Vira Silenti
         Bianca: Lilly Darelli
         Candiano: Jean Murat
         Bembo Altieri, Großinquisitor: José Marco Davó
         Dandolo: José Nieto
         Davila, ein Ratsherr: Andrea Bosic
         Capitano Lorenzi: Paolo Gozlino
         und andere

         (88 Min.)

07:25    Glaubwürdig: Lilian Mosquera i a e f
         (MDR 13.01.2018)

07:30    Das Robin Hood i a e f
         Arm und Reich an einem Tisch
         Film von Christian Gropper
         (MDR 11.01.2018)

         selbstbestimmt! Die Reportage
08:00    Ein irrer Schuppen i a f
         Film von Jana Kalms

         "So viel Abwechslung hab’ ick sonst nirgends." Strahlend begrüßt Tobias die
         Gäste im Kulturhaus, das in Eberswalde alle nur Schuppen nennen. Ob Oldie-
         Disco, Sinfoniekonzert oder Hochschultag: Der 21-Jährige nimmt den Gästen
         die Mäntel ab und hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen.

         In der Küche hat Karola das Sagen; ihre Hausmannskost wird in der ganzen
         Stadt geschätzt. Seit sie den festen Job im "Schuppen" hat, geht es ihr gut.
         "Ohne Arbeit würd’ ich bekloppt werden", meint Karola vielsagend. Sie hat
         herablassende Sprüche über das Kulturhaus im Ohr: "Da arbeiten doch nur
         Bekloppte".

         Denn hinter den 150 Jahre alten Mauern des Kulturhauses verbirgt sich
         neuerdings eine kleine Sensation. Von 16 festen Mitarbeitern haben 14 ein
         Handicap. Mit Schwung und guter Laute sorgen sie dafür, dass der Schuppen
         läuft. "Na klar können wir das", sagt Karola, "wir sind ja nicht auf den Kopf
         gefallen."

         Alle Welt ruft zurzeit nach Inklusion. In Eberswalde scheint es die einfachste
         Sache der Welt zu sein.

08:30    MDR Garten i a e f
         (MDR 10.09.2017)

                                                                                Seite 16/74
Sonntag, 14. Januar 2018                            MDR Programmwoche 3 / 2018

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Carlsfeld

         Schneesicher, aber Tango in den Dorfadern - das ist Carlsfeld, hoch oben im
         westlichen Erzgebirge. Denn hier auf 850 Metern liegt Schnee, viel Schnee. Klar,
         das Dorf gilt als einer der schneesichersten Wintersportorte in deutschen
         Mittelgebirgen. Deshalb trifft man Carlsfelder natürlich oben auf der
         Kammloipe genauso wie auf dem Skihang mitten im Dorf - als begeisterte
         Skifahrer und wuselige Helfer im Winterhintergrund: Sie steuern das
         Loipengerät durch verschneite Gebirgswälder, sie präparieren als
         Rutschkommando den Skihang, setzen den Kurs für den Riesenslalom des
         Sachsen-Masters-Cup.

         So geht’s mit und auf Schnee natürlich durchs Wochenende: Freitagnachmittag
         trainiert der Ski-Nachwuchs, samstags wird an Karnevalsschlitten für den
         berühmten Skifasching gebaut, Sonntag ist Wettkampf. Und abseits von Loipe
         und Piste? Da gibt’s Kirchengeschichten, die direkt zur Dresdner Frauenkirche
         führen. Filzpantoffel, die die ganze Region zum "Sapperland" machen.

         Und: Es gibt das Bandonion. Hier wurde es produziert und verfeinert, von hier
         zog es in die Welt, eroberte Südamerika. In Argentinien spielen noch heute
         Carlsfelder Instrumente zum Tango auf. Einer wurde sogar nach dem
         Erzgebirgsdorf benannt: der Tango Milonga "Carlsfeld". Die Originalpartitur
         liegt natürlich im Dorfarchiv.

         (MDR 29.01.2017)

09:30    Straße der Achttausender (2/2) i a f
         Von Tibet nach Sikkim
         Von Hajo Bergmann

         Die Straße der Achttausender ist eine Linie der Sehnsucht, einmalig auf der
         Welt: Darin reihen sich die 14 höchsten Berge des Planeten zu einer imaginären
         Kette auf. Zehn der imposanten Gipfel liegen im Himalaja, vier im
         angrenzenden Gebirge Karakorum. Sie verteilen sich auf die Länder Indien,
         Nepal, Pakistan und China mit dessen autonomen Provinzen Tibet und Xinjiang.

         Die Route zu bereisen, ist nicht einfach: Indien verlangt Sondergenehmigungen
         für das Sperrgebiet am Kanchenjunga. Tibet ist über weite Teile des Jahres für
         Fremde geschlossen. Jedes Außenministerium warnt vor Reisen zu den
         pakistanischen Achttausendern. Doch die Mühe lohnt sich. Im Laufe der Reise
         wechseln sich Völker, Sprachen, Speisen und Rituale, Tempel und Klöster,
         Moscheen und Kultstätten, Sadhu-Pilger und Sufi-Musiker, subtropische
         Gegenden und wüstenartige Unwirklichkeit, große Hitze und extreme Kälte ab.

         Im zweiten Teil der Reise entlang der höchsten Berge der Welt nähert sich die

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Sonntag, 14. Januar 2018                           MDR Programmwoche 3 / 2018

         Filmexpedition nach über 2.500 Kilometern durch Pakistan und China wieder
         den höchsten Bergen der Erde und damit Tibet. Über Gyantse und Shigatse
         erreicht sie das Basislager des Mount Everest, der in Tibet Chomolungma heißt,
         und zeltet auf 5.300 Meter am Rongbuk-Kloster, dem höchstgelegenen
         buddhistischen Kloster der Welt. Die Mönche und Nonnen halten extra für die
         Besucher eine Puja ab und beten für deren weiteres Reiseglück, während sich
         der höchste Berg der Welt in immer anderen Facetten und Gesichtern
         präsentiert.

         Sehr beschwerlich und voller Kontrollen ist die Weiterreise nach Lhasa. Immer
         noch ist der Potala ein heiliger Pilgerort des tibetischen Buddhismus und
         früherer Regierungssitz der Dalai Lamas. Rundherum hat sich jedoch das
         moderne China etabliert mit Steakhäusern, chinesischen Hochzeiten, gleichsam
         einem "buddhistischen Disneyland".

         Über die Friendship-Road führt der weitere Reiseweg zu den Basislagern der
         Achttausender Cho Oyu und Shisha Pagma nach Nepal, welche das Filmteam
         vor den schrecklichen Erdbeben von 2015 erreicht. Hier erlebt es das
         Miteinander von Hinduismus und Buddhismus, trifft eine junge einheimische
         Bergsteigerin, die vom Gipfelglück auf den Achttausendern berichtet, und
         besucht im Kathmandutal ein Heim für Kinder, die Opfer von Missbrauch
         geworden sind. Im heiligen Tempel Pashupatinath erlebt das Filmteam
         Leichenverbrennungen und in sehr offener Weise den Umgang mit Tod und
         Vergänglichkeit. Auf dem Weg in die hohen Berge besucht es das Reich der
         Gurkhas, welches später besonders von dem Erdbeben in Mitleidenschaft
         gezogen werden wird, und lernt einen Gurkha-Soldaten kennen, der sein
         ganzes Leben als Söldner in der britischen Armee verbracht hat.

         In Pokhara lebt Alexander Maximov. Er hat sich auf Ultralight-Flüge vor dem
         Massiv von Dhaulagiri, Manaslu und Annapurna spezialisiert und nimmt die
         Reisenden auf einen seiner abenteuerlichen Flüge mit. Durch den Chitwan-
         Nationalpark mit seinen seltenen Krokodilarten und Panzernashörnern geht
         der Weg nach Sikkim zu dem dritthöchsten Gipfel der Welt, dem
         Kangchendzönga. Der abenteuerliche Aufstieg im Regen führt durch
         Rhododendrenwälder und drei Klimazonen. Am Fuße des Achttausenders liegt
         Darjeeling, Heimat des legendären Tees.

10:13    MDR aktuell i a f

10:15    Fantomas gegen Interpol i e f
         Spielfilm Frankreich/Italien 1965

         Gerade wurde Kommissar Juve zum Ritter der Ehrenlegion geschlagen, da
         taucht Fantomas, der geniale Superschurke wieder auf: Diesmal hat er es auf
         zwei Spezialisten abgesehen, die an einem Gerät zur Gedankensteuerung
         arbeiten. Das könnte ihm helfen, seine Weltherrschaftspläne zu verwirklichen.
         Doch die erfahrenen Fantomas-Jäger Kommissar Juve, der Journalist Fandor

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Sonntag, 14. Januar 2018                            MDR Programmwoche 3 / 2018

         und die Fotografin Hélène setzen all ihre Phantasie und ihren Mut daran, das
         zu vereiteln.

         Zum 35. Todestag von Louis de Funès am 27.1. (2/3)

         Noch immer ist Fantomas, der geniale Superschurke und wahnsinnige Meister
         der Verwandlung, auf freiem Fuß. Dass Frankreich schon seit einem Jahr von
         seinen Untaten verschont blieb, wird Kommissar Juve (Louis de Funès)
         angerechnet, der dafür zum Ritter der Ehrenlegion geschlagen wird. Sein Ruhm
         ist dahin, als Fantomas Professor Marchand, einen angesehenen Hypnose-
         Experten, der an einem Gerät für Gedankensuggestion tüftelt, entführt. Weil
         für das Projekt auch noch Professor Lefèvre, ein weiterer Hypnose-Experte,
         vonnöten ist, kommt der Journalist Fandor (Jean Marais) auf die geniale Idee,
         Fantomas zuvorzukommen und mit seinen eigenen Waffen zu schlagen: Fandor
         will das Aussehen Lefèvres annehmen, an seiner statt an einer
         wissenschaftlichen Konferenz in Rom teilnehmen und sich inkognito von
         Fantomas entführen lassen. Lefévre ist damit einverstanden.

         Im Zug von Paris nach Rom reisen auch Fandors Verlobte Hélène (Mylène
         Demongeot), ihr kleiner Bruder Michou (gespielt von Louis' Sohn Olivier de
         Funès) sowie Kommissar Juve mit einem Riesenaufgebot an Polizisten. Deshalb
         kann Fantomas dort nicht wie geplant zuschlagen. In Rom beginnt die
         Konferenz mit Fandor als Lefèvre. Weil auch Fantomas in dessen Maske
         unterwegs ist, misslingt die Entführung "Lefèvres" ebenso wie die Festnahme
         von Fantomas, denn der ahnungslose Juve und seine Leute können den einen
         nicht mehr vom anderen unterscheiden. Als dann auch noch der echte, damit
         dritte, Lefèvre in Rom auftaucht, ist das zu viel für Juve: Er landet in der
         römischen Psychiatrie.

         Fantomas gelingt es indessen zu fliehen und Hélène sowie deren Bruder
         Michou in seine Gewalt zu bringen. So will er Hélène erpressen, "freiwillig" bei
         ihm zu bleiben. Er lädt sie pikanterweise zu einem Maskenball, bei dem auch
         Fandor, Juve und dessen Leute verkleidet auftauchen. Doch sie haben gegen
         Fantomas keine Chance und landen, von Gas benebelt, in dessen Reich am
         Plateau eines Vulkans. Fantomas will sie für seine grausamen Experimente
         nutzen. Da gelingt es ausgerechnet Kommissar Juve, sich ihrer Bewacher mit
         Hilfe seiner präparierten Zigarren zu entledigen. Und dann kommen ihnen
         auch noch die beiden Professoren mit ihrem inzwischen entwickelten
         Gedankensuggestionsgerät zu Hilfe.

         Auch der zweite der drei "Fantomas"-Filme von André Hunebelle bietet einen
         für die Entstehungszeit temporeichen Mix aus Krimi-Spannung, Action und
         Humor. Wie schon im ersten Teil läuft am Ende alles auf eine gigantische
         Verfolgungsjagd hinaus. Diesmal schlüpft Jean Marais gleich in drei Rollen und
         Louis de Funès bekommt als schusseliger Kommissar Juve noch mehr zu tun.

         Geboren am 31. Juli 1914 hatte Louis Germain David de Funès de Galarza in

                                                                              Seite 19/74
Sonntag, 14. Januar 2018                            MDR Programmwoche 3 / 2018

         seinen ersten 27 Lebensjahren mit der Schauspielerei noch wenig am Hut. Erst
         1941 nahm er Schauspielunterricht; doch der Durchbruch ließ auf sich warten.
         In "Zwei Mann, ein Schwein und die Nacht von Paris" (1956) konnte de Funès
         erstmals sein komödiantisches Talent ausspielen. Als Hektiker in "Balduin, der
         Geldschrankknacker" (1963) und den "Fantomas"- und "Gendarm"-Filmen
         setzte sich der kleine glatzköpfige Mann mit der Hakennase und den
         unglaublichen Grimassen auch außerhalb Frankreichs durch. Louis de Funès
         starb vor 35 Jahren am 27. Januar 1983 an den Folgen eines Herzinfarktes.

         Das MDR FERNSEHEN zeigt in Erinnerung an den legendären französischen
         Komiker die erfolgreiche Fantomas-Trilogie. Am Sonntag, dem 21. Januar 2018,
         um 10:15 Uhr folgt "Fantomas bedroht die Welt".

         Musik: Michel Magne
         Kamera: Raymond Lemoigne
         Buch: Jean Halain, Pierre Foucaud
         Vorlage: Nach den Romanen von Pierre Souvestre und Marcel Allain
         Regie: André Hunebelle

         Journalist Fandor: Jean Marais
         Kommissar Juve: Louis de Funès
         Hélène, Pressefotografin: Mylène Demongeot
         Inspektor Michel Bertrand: Jacques Dynam
         Präsident des Kongresses: Pietro Tordi
         Zeitungsverleger: Robert Dalban
         Inspektor mit Bart: Christian Toma
         Inspektor mit Brille: Michel Duplaix
         Michou, Hélènes Bruder: Olivier de Funès
         Professor Marchard: Albert Dagnant
         Dame im Zug: Florence Blot
         Minister: Robert Le Béal
         und andere

         (94 Min.)

11:50    Riverboat i a e f
         Die MDR-Talkshow aus Leipzig
         mit Stephanie Stumph & Jörg Pilawa
         (MDR 12.01.2018)

13:58    MDR aktuell i a e f

14:00    Sagenhaft - Thüringens Mitte i a e f h

         Vieles hat sich getan in den letzten Jahren in Mitteldeutschland. Vertrautes ist
         verschwunden und Neues, Interessantes ist entstanden. In Gegenden, die wir zu
         kennen glaubten, entstanden neue Ziele, neue Attraktionen, sagenhafte Dinge,

                                                                              Seite 20/74
Sonntag, 14. Januar 2018                            MDR Programmwoche 3 / 2018

         von denen wir immer meinten, es gäbe sie nur woanders. Mancherorts hat eine
         neue Generation das Zepter übernommen und sieht die Dinge ganz anders.
         Modern, sportlich, abenteuerlich und doch sehr geerdet. In ihren Köpfen hat
         Heimat eine ganz neue Bedeutung.

         Axel Bulthaupt begibt sich auf eine spannende Reise durch die Mitte
         Thüringens, von der Wartburg bis ins Eisenberger Mühltal. Er trifft in der so
         genannten "Thüringeti" in Crawinkel einen Mann, der auf seinem 2.500 Hektar
         weiten Hügelland Wildpferden, Sportpferden, Highlandrindern, Schafen,
         Ziegen und Eseln eine Heimat und viel Platz zum Austoben gibt.

         In Erfurt wird er von einer gebürtigen Italienerin in das Handwerk der
         Waidbauern eingewiesen und erfährt, warum Biertrinken dafür sehr vorteilhaft
         ist. Hier gibt’s auch was Gutes auf die Ohren. Zusammen mit "Lilabungalow",
         einer jungen Band, die ihren Stil zwischen Pop, Jazz, Disco, Elektro und Country
         sucht und bereits als Vorgruppe von Herbert Grönemeyer unterwegs war,
         erkundet er die Musikszene rund um den Güterbahnhof.

         Auf dem "Lebensgut Cobstädt", trifft Axel Bulthaupt auf eine echte
         Landkommune, die getragen wird von der gemeinsamen Idee, unabhängig, fair
         und ökologisch zu leben. In Apolda lernt er eine junge Modedesignerin
         kennen, die sich mit ihrem eigenen Label bis auf die Pariser Fashion-Week
         hochgearbeitet hat. Mit sehr origineller und vielseitiger Kleidung für den
         mobilen Alltag. In Launewitz im Saale-Holzlandkreis heißt es früh aufstehen.
         Zum ersten Mal geht Axel mit einer Jägerin auf die frühmorgendliche Pirsch.

         (MDR 21.06.2015)

15:30    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

15:35    Oh, diese Tante e h
         Fernsehfilm DDR 1978

         Heinz ist inzwischen wohlbestallter Tierarzt in Klückow und bei seiner Jana in
         recht festen, wenn auch zunächst noch nicht immer gegenwärtigen Händen.
         Und nun - da Tante Alma die Sorge um den geliebten Neffen langsam los wird -
         sieht Dr. Kröpelin endlich seine Chance für gekommen: Er macht Alma einen
         Heiratsantrag. Sie wäre durchaus nicht abgeneigt, gäbe es nicht sein
         "blutrünstiges" Hobby, die Jagd. Eine Zweisamkeit auf dem Hochsitz ist für
         Alma nach wie vor keine erstrebenswerte Perspektive.

         Doch je mehr sie sich weigert, desto fester verbeißt sich Kröpelin in seine
         Absicht, sie trotz allem zu ehelichen, koste es, was es wolle. Und es kostet ihn
         sehr viel, ehe es so weit ist, nämlich die vollständige Kapitulation mit allen
         Konsequenzen. Verzicht auf sein Hobby, Umzug nach Berlin und so weiter und
         so fort. So kommt es zu neuen Komplikationen für das ungleiche Paar, die allen

                                                                              Seite 21/74
Sonntag, 14. Januar 2018                           MDR Programmwoche 3 / 2018

         Beteiligten viel Nerven kosten, aber für Alma und Kröpelin zu einem verdienten
         Happy-End führen.

         Musik: Karl-Ernst Sasse
         Kamera: Siegfried Mogel
         Buch: Konrad Bernhardy
         Regie: Konrad Petzold

         Alma Krause: Agnes Kraus
         Dr. Kröpelin: Fred Mahr
         Heinz Rascher: Wolfgang Penz
         Jana: Marta Raslová
         Herr Hahnemann: Fred Delmare
         Frau Hahnemann: Anne Wollner
         Herr Novak: Lubomir Kostelka
         Frau Novak: Miriám Kantorková
         Rosi Schröder: Birgit Edenharter
         Mutter Behren: Elli Jessen-Somann
         Krummbein: Otmar Richter
         Direktor Müllich: Klaus Mertens

         (95 Min.)

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (88) i a e f h
         Gegen den Strom
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Kaum ein Oberarzt stellt den jungen Ärzten so viele Aufgaben wie Dr. Matteo
         Moreau. Darum missfällt es besonders ihm, dass einer der "Zwerge" an diesem
         Tag fehlt. Damit er dennoch seine Schreibarbeiten nicht selbst bewältigen muss,
         wird Moreau schließlich kreativ und schafft es mit einem Trick, die
         Assistenzärzte für sich arbeiten zu lassen. Kommen Vivienne Kling und die
         anderen dahinter?

         Währenddessen haben Dr. Niklas Ahrend und Julia Berger alle Hände voll zu
         tun, als Antje Dauchert, im siebten Monat schwanger, mit massiven Blutungen
         ins Klinikum eingeliefert wird. Sowohl ihr Mann Paul als auch die Ärzte sind
         besorgt, als eine Frühgeburt droht. Mit einem seltenen aber besonderen
         Verfahren könnte Dr. Niklas Ahrend das Leben der Zwillinge retten. Wird er den
         gewagten Eingriff vornehmen?

         Für Dr. Theresa Koshka und den Oberarzt Dr. Marc Lindner beginnt der Tag mit
         einem scheinbar unbelehrbaren Patienten, der vor allem der Assistenzärztin
         den letzten Nerv raubt. Doch während der Behandlung von Helge Buck ist es
         Theresa, der plötzlich schwindelig wird und die schließlich vor den Augen des
         Patienten zusammenbricht!

                                                                             Seite 22/74
Sonntag, 14. Januar 2018                              MDR Programmwoche 3 / 2018

         Buch: Cecilia Malmström, Liane Purol
         Regie: Dieter Laske

         Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Paul Dauchert: Steffen Münster
         Antje Dauchert: Birgit Würz
         Helge Buck: Silas Breiding
         und andere

         (48 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft (797) i a e f h
         Ein hoher Preis
         Fernsehserie Deutschland 2018

         Arzu wünscht sich mehr Schwung in ihrer Partnerschaft mit Philipp und bucht
         einen Salsa-Kurs. Als ihre Tanzlehrerin umknickt, will Philipp, froh, dem
         Tanzkurs zu entkommen, sie sofort in der Sachsenklinik behandeln. Die
         Diagnose ist für die junge Tänzerin hart: eine Knochentuberkulose. Es scheint
         das Aus für ihre Zukunftspläne zu sein, doch ihr Tanzpartner steht voller Liebe
         und Optimismus hinter ihr.

         Alexander Weber hält sich immer noch bei Dr. Katrin Globisch versteckt und
         bereitet seine Flucht nach Kuba vor. Er versucht, Kathrin davon zu überzeugen,
         ihn zusammen mit ihrer Tochter Hannah zu begleiten. Kathrin ist hin- und
         hergerissen zwischen der Aussicht, mit Alexander ein großes Abenteuer zu
         wagen oder ihr Leben in Leipzig weiter zu leben. Nach einem intensiven
         Arbeitstag springt sie bei einer OP über ihren Schatten und führt diese allein zu
         Ende, weil Dr. Philipp Brentano sich verletzt. Die Entscheidung, Leipzig und die
         Sachsenklinik zu verlassen, fällt ihr zunehmend schwerer.

         Musik: Jörg Magnus Pfeil, Siggi Müller
         Kamera: Frank Brünner, Markus Rößler
         Buch: Andreas Knaup
         Regie: Peter Wekwerth

                                                                               Seite 23/74
Sonntag, 14. Januar 2018                             MDR Programmwoche 3 / 2018

         Vera Bader: Claudia Wenzel
         Alexander Weber: Heio von Stetten
         Irina Wolkov: Katharina Rivilis
         Roman Kanter: Salvatore Greco
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Arzu Ritter: Arzu Bazman
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
         und andere

         (44 Min.)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52    Unser Sandmännchen i b e f
         Fuchs und Elster
         Herr Fuchs als Eisblumenzüchter

         Zweikanalton sorbisch/deutsch

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

20:15    Gysi i a f
         Dokumentarfilm von Nicola Graef und Florian Huber

         Ein Auftritt im Herbst 1989: Gregor Gysi strahlend mit einem riesigen Besen in
         der Hand. Angetreten, um die verkommene DDR-Staatspartei SED
         aufzuräumen. Das berühmte Bild zeigt ihn als Hoffnungsträger, frisch und
         unbelastet. Einer, der reden kann, schlagfertig und witzig ist, fürs Rampenlicht
         geboren. Ganz anders als die Partei-Apparatschiks. Von den einen wurde er

                                                                               Seite 24/74
Sonntag, 14. Januar 2018                             MDR Programmwoche 3 / 2018

         verehrt und geliebt; von den anderen gehasst. So ist es bis heute.

         Gysi war nicht der junge Nobody ohne Vergangenheit. Parteimitglied seit mehr
         als zwanzig Jahren, Kontakte in die höchsten Staatszirkel. Als Vorsitzender des
         Kollegiums der DDR-Rechtsanwälte gehörte er zur Funktionärselite des Staates.
         Manche sahen in ihm einen Kader auf dem Weg nach ganz oben. Auch wegen
         seiner Herkunft.

         Die Gysis sind eine der faszinierendsten Familien des Landes. Beide Eltern
         stammten aus großbürgerlichen, ja aristokratischen Häusern und machten
         trotzdem Karriere in der kommunistischen Elite. Der Vater Klaus Gysi brachte es
         zum Kultusminister der DDR, loyal und kritisch zugleich. Ohne seine Herkunft
         aus diesem außergewöhnlichen Elternhaus lässt sich Gregor Gysi nicht
         begreifen.

         Zum Beispiel der Rechtsanwalt Gysi, der in politischen Prozessen Dissidenten
         verteidigte und doch loyal zum DDR-Staat war – so wie es ihm der Vater
         vorgelebt hat. Oder der SED-Vorsitzende Gysi, der seine Partei verurteilte und
         sie dennoch unbedingt retten wollte – es war schließlich die Partei seiner Eltern.
         Oder der Linken-Politiker Gysi, der auf Parteiversammlungen die
         Verstaatlichung der Banken forderte und am nächsten Tag im Aachener
         Karneval vor der westlichen Bourgeoisie den charmanten Unterhalter gab. Der
         im Osten ungebremst gegen die BRD polemisierte und sich nirgendwo wohler
         zu fühlen scheint als in den westlichen Talkshows.

         Gregor Gysi ist ein Grenzgänger, der für viele seltsam ungreifbar wirkt. Einer,
         der seinen Lieblingsort einmal als "zwischen den Stühlen" bezeichnet hat. Ein
         Mann der Widersprüche. Der größte Widerspruch ist sein Verhältnis zur DDR-
         Staatssicherheit. Gegen den Vorwurf, er habe als Inoffizieller Mitarbeiter seine
         Mandanten verraten, hat er oft und erfolgreich prozessiert. Dennoch wirft die
         Aktenlage im Stasi-Archiv Fragen auf.

         In ihrem 90-minütigen Porträt zeichnen Nicola Graef und Florian Huber Gysis
         Aufstieg in der DDR nach, seine Rolle als Verteidiger von Dissidenten und
         gleichzeitig Chef aller DDR-Anwälte. Sie zeigen seinen kometenhaften Aufstieg
         zum Parteipatron der Linken und "Volkstribun" der Ostdeutschen, aber auch
         den Hass, der ihm auf der Straße wie im Bundestag entgegen schlug. Und sie
         lenken den Blick immer wieder auf das für ihn prägende Milieu seines
         Elternhauses.

21:45    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

22:00    Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f

         MDR Zeitreise Spezial
22:20    Hinter den Kulissen der Macht i a f *

                                                                               Seite 25/74
Sonntag, 14. Januar 2018                             MDR Programmwoche 3 / 2018

         Präsentiert von Mirko Drotschmann

         "MDR Zeitreise Spezial" gewährt mit dem Film "So lebte das Politbüro"
         exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Macht. Mit Witz und Ironie
         beschreiben die Kinder der einstigen DDR-Mächtigen ihre Kindheit im goldenen
         Käfig. Kindheit und Jugend in Wandlitz - das war ein zwiespältiges Leben mit
         Privilegien und oft kritischer Distanz zur Lebensfremdheit und ideologischer
         Enge der Eltern.

         Die Hausangestellten von Wandlitz: Für die Kinder des Politbüros waren sie der
         Elternersatz. Sie spielten die Nanny, kontrollierten die Hausaufgaben und
         spendeten Trost in Sachen Liebesschmerz: Und ganz nebenbei putzten sie die
         Gemächer der Mächtigen. Dabei erfuhren sie Dinge, die sonst keiner erfuhr.

         Und "MDR Zeitreise Spezial" blickt zurück in das Jahr 1945, um die dramatische
         Geschichte der "wahren" Beate Ulbricht zu erzählen.

         * Sendungstitel und Pressetext ergänzt am 21.12.2017.

         MDR DOK *
23:20    Honeckers Enkel Roberto i a f *
         Eine Rückkehr nach Deutschland
         Film von Thomas Grimm

         Roberto Yanez ist der Enkel von Erich und Margot Honecker, der Sohn ihrer
         Tochter Sonja. Er war 16 als sich für ihn die Welt veränderte. Sein Geburtsland
         DDR ist untergegangen, der Großvater auf der Flucht, die Eltern übersiedeln
         mit ihm von Berlin nach Santiago de Chile. Chile ist das Heimatland seines
         Vaters, in dem sich Roberto nun zurechtfinden muss.

         Heute lebt er als Maler und Autor in Chile. Seine deutsche Heimat hat er
         seitdem nicht mehr betreten. Jetzt kehrt er für eine Ausstellung seiner Bilder
         das erste Mal wieder zurück an die Orte seiner Kindheit. Er möchte sehen, was
         aus dem Haus der Großeltern in Wandlitz geworden ist und alte Freunde
         treffen.

         (MDR 10.11.2013)

         * ergänzt am 05.12.2017
         * Reihentitel „MDR DOK“ ergänzt am 15.12.2017

         (VPS-Datum: 15.01.2018)

00:50    Meine Schlagerwelt - Musikgeschichten mit DJ Ötzi i a e f
         (MDR 05.01.2018)

                                                                               Seite 26/74
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