PROGRAMMINFORMATION - MDR.de

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                   MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
4. Programmwoche (18. Januar bis 24. Januar 2020)                  Anstalt des öffentlichen Rechts

                                                                   HA KOMMUNIKATION

          MDR FERNSEHEN
                                                                   Kantstraße 71 - 73
                                                                   04275 Leipzig
          Samstag, 18. Januar 2020                                 Postanschrift 04360 Leipzig
                                                                   FON   +49.(0)341.300-6478
          Unser Winter der Klassiker                               FAX   +49.(0)341.300-6475
05:45     Meine Frau macht Musik i e                               www.mdr.de
          Spielfilm DDR 1958
          (MDR 16.01.2020)

07:10     Racko - Ein Hund für alle Fälle (3/13) i a e f
          Das Angebot
          13-teilige Familienserie Deutschland 2019                Leipzig, 29.11.2019
                                                                   Seiten 82

          Um den geerbten Hund Racko zurückzubringen,
          begleitet Flori seine Mutter nach Bayern. Eva will den
          Verkauf des Hofs des verstorbenen Großvaters selbst in
          die Hand nehmen. Flori fühlt sich derweil auf dem Hof
          fremd und verloren. Ein anderer hat jedoch große
          Pläne damit: Bauunternehmer Angerer will auf dem
          Grund eine Hotelanlage errichten und schickt den
          Bürgermeister vor, um den Kauf zu arrangieren. In Eva
          erwachen jedoch Erinnerungen an ihre Kindheit,
          weshalb sie das Angebot ablehnt. Ihr Elternhaus soll
          auf keinen Fall abgerissen werden.

          Musik: Uli Fischer, Harald Reitinger
          Kamera: Eugen Gritschneder
          Buch: Konstantin Ferstl, Nicole Walter-Lingen
          Regie: Uli Möller

          Hund Racko: Chewakka
          Eva Wiener: Ines Hollinger
          Florian Wiesner: Leon Joél
          Florian Wiesner: Lino Noah de Greiff
          Theres Winkler: Monika Manz
          Fee Lochner: Joline Laetitia Schwärzler
          Martin Lochner: Andreas Tobias
          Martha: Angelika Sedelmeier
          Bauunternehmer Angerer: Siegfried Terpoorten
          Sophie Angerer: Eva-Maria Reichert
Samstag, 18. Januar 2020                            MDR Programmwoche 4 / 2020

         Bürgermeister Huber: Titus Horst

         (25 Min.)

07:35    Racko - Ein Hund für alle Fälle (4/13) i a e f
         Der Unfall
         13-teilige Familienserie Deutschland 2019

         Evas Plan, den geerbten Hof zu verkaufen, erweist sich als schwierig. Flori
         versucht derweil, sich in der fremden Umgebung zurechtzufinden und freundet
         sich langsam mit der zwölfjährigen Fee an. Zusammen unternehmen sie eine
         Mountainbike-Tour. Dabei fährt Flori allerdings sehr waghalsig, stürzt schwer
         und verletzt sich. Nur Racko kann ihm in dieser Situation helfen.

         Mutter Eva versucht, auf dem Hof eine Osteopathie-Praxis aufzubauen. Als
         Angerer davon Wind bekommt, fängt er sofort an, ihr Knüppel zwischen die
         Beine zu werfen.

         Musik: Uli Fischer, Harald Reitinger
         Kamera: Eugen Gritschneder
         Buch: Konstantin Ferstl, Nicole Walter-Lingen
         Regie: Uli Möller

         Hund Racko: Chewakka
         Eva Wiener: Ines Hollinger
         Florian Wiesner: Leon Joél
         Florian Wiesner: Lino Noah de Greiff
         Theres Winkler: Monika Manz
         Fee Lochner: Joline Laetitia Schwärzler
         Martin Lochner: Andreas Tobias
         Martha: Angelika Sedelmeier
         Bauunternehmer Angerer: Siegfried Terpoorten
         Sophie Angerer: Eva-Maria Reichert
         Bürgermeister Huber: Titus Horst

         (25 Min.)

         Unser Winter der Klassiker
08:00    Sprache der Vögel a e
         Fernsehfilm DFF 1991

         Der Film erzählt, wie der kleine fünfjährige Thomas versucht, den Tod seines
         über alles geliebten Opas zu begreifen, für sich eine Erklärung des Phänomens
         Tod zu finden. Und erzählt wird auch, wie Thomas schließlich zu seiner ganz
         eigenen Lösung des Problems findet. Denn irgendwann hat Opa mal gesagt: "In
         meinem nächsten leben möchte ich ein Vogel sein."

                                                                                  Seite 2/82
Samstag, 18. Januar 2020                            MDR Programmwoche 4 / 2020

         Buch: Fred Noczynski
         Regie: Fred Noczynski
         Kamera: Ralf Neubert
         Musik: Bernd Wefelmeyer

         Thomas: Rene Kretschmann
         Opa Richard: Kurt Böwe
         Oma Margarete: Ursula Karusseit
         Mutter von Thomas: Katharina Tomaschewsky
         Omama Hedwig: Doris Thalmer
         Susanne: Axina Neumann
         Nachbarin: Christel Peters
         Steffi: Pauline Witt
         Arzt: Gerd Blahuschek
         Opas Freund: Günther Drescher
         Fahrer: Klaus Ebeling
         Händler: Dieter Knust
         Pastor: Frank Metzger
         und andere

         (59 Min.)

         Unser Winter der Klassiker
09:00    Treffpunkt Flughafen (4/8) e h
         Das Lächeln einer Stewardess
         Achtteilige Fernsehserie DDR 1986

         Karin, die Schwester von Copilot Paul Mittelstedt, gehört ebenfalls zur Crew. Sie
         ist geschieden, hat eine Tochter und versucht, den anstrengenden Arbeitsalltag
         als Chefstewardess und die häufige Abwesenheit von zu Hause mit ihren
         Mutterpflichten unter einen Hut zu bringen. Nach einem besonders
         aufreibenden Flug treibt sie die Einsamkeit und Verzweiflung wieder in die
         Arme ihres Ex-Ehemanns Lutz, von dem sie sich vor allem wegen dessen
         Frauengeschichten getrennt hat. Die gemeinsame Nacht lässt Lutz auf einen
         Neuanfang hoffen. Doch Karin bleibt konsequent. Auch Paul, der seinen
         Schwager gut leiden mochte, kann sie nicht umstimmen.

         Und noch jemand bemüht sich um das Herz der attraktiven Chefstewardess. Auf
         ihren Reisen hat Karin den stillen und zurückhaltenden Zoologen Arthur
         Gerlach kennengelernt. Die beiden kamen sich während eines wetterbedingten
         Zwangsaufenthaltes näher. Gerlachs schüchterne Bemühungen sind bislang
         jedoch noch von wenig Erfolg gekrönt. Da wird der Tierexperte dringend um
         Hilfe gebeten. Eine tropische Schlange bedroht Karins Leben.

         Musik: Hartmut Behrsing
         Kamera: Günter Eisinger
         Buch: Gert Billing, Manfred Mosblech

                                                                                     Seite 3/82
Samstag, 18. Januar 2020                            MDR Programmwoche 4 / 2020

         Regie: Manfred Mosblech

         Copilot Paul Mittelstedt: Walter Plathe
         Kommandant Werner Steinitz: Günter Naumann
         Navigator Jürgen Graf: Jürgen Zartmann
         Bordingenieur Karlheinz Adler: Günter Schubert
         Stewardess Karin Mittelstedt: Regina Beyer
         Stewardess Viola Vallentin: Marijam Agischewa
         Stewardess Li: Tam Pham Thi Thanh
         und andere

         (65 Min.)

10:05    Tierärztin Dr. Mertens (8) a e f h
         Nashornhochzeit
         Fernsehserie Deutschland 2006

         Die Nashornkuh Norma ist paarungsbereit. Nachwuchs der seltenen Nashornart,
         pünktlich zum Zoo-Jubiläum, wäre wünschenswert. Also soll der Nashornbulle
         Nobi aus dem Rostocker Zoo nach Leipzig transportiert werden. Der
         Schwertransport verläuft jedoch nicht ohne Schwierigkeiten: Neben
         unerträglicher Hitze verzögert sich die Überführung aufgrund einer
         Autopanne. Nobis Zustand wird immer bedenklicher. Als Tierpfleger Conny, der
         den Transport begleitet, zu allem Überfluss auch noch Blut im Urin des
         Nashorns entdeckt, alarmiert er Susanne, die sich gemeinsam mit Christoph
         sofort auf den Weg zu dem liegen gebliebenen Transporter macht. Vor Ort
         stellt sie Anzeichen für eine hämolytische Anämie fest. Als mögliche Ursache
         dieser Blutkrankheit käme ein gefährlicher Bakterienbefall der Nieren in Frage -
         ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Im Zoo kann nach einer Untersuchung
         Entwarnung gegeben werden: Die Transportkiste war mit einem
         Holzschutzmittel gestrichen worden, auf das der Nashornbulle empfindlich
         reagiert hatte. Nobi erholt sich schnell, und der Nashornhochzeit steht nichts
         mehr im Wege.

         Auch wenn Susanne Christoph nach wie vor auf Abstand hält, knistert es
         zwischen den beiden gewaltig. Klaus setzt Susanne im Streit um das Sorgerecht
         unterdessen über seinen Anwalt verstärkt unter Druck. Aber bei einem
         Wochenendausflug, den Klaus und Alexandra gemeinsam mit Jonas
         unternehmen, stellt sich heraus, dass Alexandra mit Kindern nicht sehr viel
         anfangen kann. Schon gar nicht mit kleinen wilden Jungs. Sie stellt Klaus vor
         die Wahl: Entweder Dein Sohn, oder ich!

         Rebecca hat ihrem Freund Jonas einen Leguan aus dem Zoo beschafft: Jonas
         soll seinen Klassenkameraden auch endlich sein Haustier vorstellen können!

         Musik: Rainer Oleak
         Kamera: Christoph Krauss

                                                                                    Seite 4/82
Samstag, 18. Januar 2020                             MDR Programmwoche 4 / 2020

         Buch: Scarlett Kleint
         Regie: Mathias Luther

         LKW-Fahrer: Simon Werner
         Tierpfleger Rostock: Ralf Rossmann
         Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz
         Klaus Mertens: Horst-Günter Marx
         Jonas Mertens: Ludwig Zimmeck
         Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß
         Charlotte Baumgart: Ursela Monn
         Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek
         Dr. Reinhard Fährmann: Michael Lesch
         Rebecca Lentz: Elisabeth Böhm
         Conrad Weidner: Thorsten Wolf
         Tierpflegerin Anett: Anna Bertheau
         Alexandra Hendricks: Simone Hanselmann
         und andere

         (48 Min.)

10:55    Die Kanzlei (23) i a e f h
         Familienbande
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Was ist los mit Richter Greinert? Fanol Komani ist wegen Diebstahl und
         Körperverletzung angeklagt. Das Opfer, der Rentner Frank Weigand, erkennt
         während der Gerichtsverhandlung Komani eindeutig als Täter. Aber Richter
         Greinert versucht mit allen Mitteln, den Zeugen Weigand zu verunsichern und
         so Fanol Komani zu entlasten. Als Isa von Brede nach Ende des Gerichtstages
         Richter Greinert auf dieses Verhalten anspricht, reagiert Greinert barsch
         abweisend. Isa ist sich sicher, dass Greinert, als Richter eine Legende in Sachen
         Unbestechlichkeit, unter Druck gesetzt wird. Aber von wem und warum und
         wodurch?

         Edda Keltenborn wendet sich beunruhigt an die Kanzlei. Sie lebt in München,
         ist beruflich oft auf Reisen und ihr Ehemann Max hat regelmäßig in Hamburg
         zu tun. Jahrelang hat ihre vorübergehende örtliche Trennung bestens geklappt,
         kleine Affären waren bei dieser Lebensweise nie ein Problem. Jetzt aber will
         Edda Keltenborn wissen, was ihr Ehemann in Hamburg treibt. Max hat sich
         nämlich verändert und scheint vor irgendetwas Angst zu haben. Gudrun heftet
         sich an Max Keltenborns Fersen - und Markus Gellert und Yasmin entdecken
         dann die überraschende Antwort.

         Musik: Hinrich Dageför, Stefan Wulff
         Kamera: Andreas Tams
         Buch: Thorsten Näter
         Regie: Dirk Pientka

                                                                                       Seite 5/82
Samstag, 18. Januar 2020                           MDR Programmwoche 4 / 2020

         Isabel von Brede: Sabine Postel
         Markus Gellert: Herbert Knaup
         Yasmin Meckel: Sophie Dal
         Gudrun Wohlers: Katrin Pollitt
         Gerd Wohlers: Josef Heynert
         Ole Hansen: Robert Gallinowski
         Richter Greinert: Thomas Kügel
         Thomas Zuhse: Oliver Wnuk
         Murat Sahin: Bülent Sharif
         Lars Meckel: Matthias Ziesing
         Edda Keltenborn: Victoria Sordo
         Max Keltenborn: Janek Rieke
         Marianne Fichte: Alexandra Gottschlich
         Fichtes Nachbarin: Meike Schmidt
         Frank Weigand: Gernot Kunert
         und andere

         (48 Min.)

         Der Osten - Entdecke wo Du lebst
11:45    Seilbahnkönig & Tagebaugigant – i a e f
         Ein Leipziger Jahrhundertwerk
         Film von Dirk Schneider

         Was heute niemand ahnt: Leipzig war einst das Weltzentrum des Seilbahnbaus
         und das Unternehmen Bleichert in Leipzig der Weltmarktführer. Bleichert baute
         die erste Seilbahn auf die Zugspitze, aber Bleichert war noch viel mehr: hier
         wurde der E-Karren die "Eidechse" erfunden - und als Bleichert zu TAKRAF
         wird, ist das Werk ein Gigant der DDR-Industrie. 1983 findet der TAKRAF-
         Ingenieur Günter Pyschik in seiner Fabrik in Leipzig-Gohlis Jahrzehnte alte
         Konstruktionspläne und Großformatfotos aus den 1920er Jahren. Es sind Pläne
         spektakulärer Seilbahnbauten in den Alpen. Zugspitze, Innsbruck, Schweiz.
         Pyschik ist elektrisiert, was für eine Ingenieursleistung. Er will den Schatz
         sichern, ist dann aber zwei Wochen nicht im Werk. Als er wiederkommt, ist alles
         weg - abtransportiert auf die Mülldeponie. Pyschik steigt in seinen Trabi - und
         rettet aus den Müllbergen, was zu retten ist. Die Dokumente, die Pyschik bis
         heute auf dem Dachboden seines Hauses in Markkleeberg aufbewahrt hat, sind
         Zeugnisse eines Leipziger Jahrhundertwerkes - der Firma Bleichert in Leipzig
         Gohlis.

         Der Ur-Ur-Enkel des Unternehmensgründers reist für den Film extra nach
         Leipzig. Hartmut von Bleichert lebt in Rom. Er kommt heute gern in die Stadt,
         der die Familie ihren Wohlstand verdankt, ihre Reputation - und das "von" im
         Namen. Vor exakt 100 Jahren, Anfang 1918, mitten in einer Zeit von Krieg und
         Revolutionen, wird die Leipziger Unternehmerfamilie Bleichert in den
         Adelsstand erhoben. "Mehr als verdient", sagt Hartmut von Bleichert heute, als

                                                                                   Seite 6/82
Samstag, 18. Januar 2020                             MDR Programmwoche 4 / 2020

         wir gemeinsam durch die Fabrikhallen seines Ur-Ur-Großvaters gehen.

         Die beiden Leipziger ehemaligen TAKRAF-Konstrukteure Günter Kleemann und
         Dieter Bittermann steigen ehrfürchtig in die Maschinenhalle der
         Predigtstuhlbahn im Berchtesgadener Land herab. Die Seilbahn ist die einzige
         denkmalgeschützte Seilbahn der Welt. 1.200 Meter Höhenunterschied, 90 Jahre
         alt, ein spektakulärer Bau aus dem Jahre 1928. Alles hier ist original, die Seile,
         die Kabinen, die Antriebe, einfach alles. Auch das Firmenschild des Herstellers
         von 1928: "Bleichert Leipzig". Kleemann und Bittermann, beide Jahrgang 1940,
         sprechen in diesem Leipziger Relikt über ihre Zeit bei TAKRAF. Sie beginnen in
         den 1950er Jahren ihre Ausbildung in Leipzig Gohlis - und erleben mit, wie das
         Seilbahngeschäft ausstirbt und die Firma zum Giganten für Kran- und
         Tagebautechnik wird. Heute produziert in den Bleichert-Werken niemand mehr.
         Heute entstehen in den alten Fabrikmauern Luxuswohnungen und
         Townhouses.

         (MDR 23.01.2018)

12:15    MDR Garten i a e f

         Gartenreise nach Teneriffa
         Wasser, Berge, Kakteen und ein mildes Klima, das das ganze Jahr über perfekte
         Bedingungen für Urlauber aber auch Gärtner zulässt. Die Kanaren sind ein
         Sehnsuchtsziel. Jede Insel hat ihren eigenen Charme. Der "MDR Garten" war
         unterwegs auf der Insel Teneriffa, der größten der sieben Kanareninseln. Hier
         gibt es für Gartenenthusiasten allerhand zu entdecken.

         Der zweitälteste Botanische Garten Spaniens befindet sich in Puerto de la Cruz
         und zieht jährlich 400.000 Besucher an. Die staunen nicht nur über bizarre
         Baumriesen, sondern auch über einzigartige Pflanzensammlungen. Jüngste
         Garten-Attraktion auf der Insel ist das Palmetum, eine Sammlung von über 400
         Inselpalmen-Arten. Der Ort war früher eine Mülldeponie und wurde behutsam
         renaturiert. Kakteen spielen auf der Insel ebenso eine Rolle wie ein
         romantischer Orchideengarten, dessen britischer Eigentümer sich vor Jahren
         entschlossen hat, sein privates Paradies auch für Besucher zu öffnen.

         (MDR 20.10.2019)

12:45    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Rosenthal-Bielatal

         Gipfelstürmer kennen das Dorf Bielatal. 239 Kletterziele hat das Gebiet an der
         tschechischen Grenze, so viele wie sonst kein anderes in der Sächsischen
         Schweiz. Wer in Rosenthal-Bielatal Station macht, kommt an einem Aufstieg
         nicht vorbei. Kletterausrüstung braucht es da nicht unbedingt, denn viele Wege
         über Stufen, Leitern und durch Felsspalten machen das Gebiet auch für Familien
         zu einem besonderen Erlebnis.

                                                                                      Seite 7/82
Samstag, 18. Januar 2020                           MDR Programmwoche 4 / 2020

         Das Dorf Rosenthal-Bielatal lebt vom Tourismus. Andersen Teubert inzwischen
         auch, die Felsenwelt hat den Vogtländer nach Bielatal gebracht. Das alte
         Forsthaus hat er zu Ferienwohnungen umgebaut. Doch nicht nur Touristen sind
         bei ihm willkommen auch die Rosenthaler und Bielataler selbst nutzen das
         Forsthaus inzwischen für Veranstaltungen.

         Dass die Bielataler und Rosenthaler gute Gastgeber sind, zeigen sie seit 1992
         auch in einem ganz besonderen Projekt. Da waren zum ersten Mal Kinder aus
         den von der Tschernobyl-Katastrophe betroffenen Gebieten in Rosenthal zur
         Erholung. Als sie wieder nach Hause fuhren, stand für den damaligen Pfarrer
         Günter Hartmann fest: dieses Projekt muss fortgesetzt werden.

         Nicht nur in den drei Wochen, in denen die Kinder da sind, tut jeder im Dorf,
         was er kann, um Günter Hartmann zu unterstützen. Am Wochenende werden
         einige sogar Gasteltern. Eine spannende Zeit voller Erlebnisse und Emotionen
         für die Kinder und die Gastfamilien. "Unser Dorf hat Wochenende" macht
         Station in Rosenthal-Bielatal.

         (MDR 27.01.2019)

13:15    Die Kanarischen Inseln (1/2) i a f
         Nebelwald und Wüsten
         Film von Michael Schlamberger

         Einst nannte man sie die "Inseln am Rande der Welt". Heute sind die sieben
         Inseln ein exotisches Paradies für jährlich zwölf Millionen Touristen. Sie
         kommen, um Sonne, Meer und ein mildes, frühlingshaftes Klima zu genießen.
         Die zweiteilige Naturdokumentation von Michael Schlamberger zeigt die wilde,
         unbekannte Seite des Archipels abseits besuchter Touristenpfade.

         Unter Wasser sind die Kanarischen Inseln ein bizarres und geheimnisvolles
         Naturparadies. Aufgrund seiner geografischen Lage vermischen kräftige
         Meeresströmungen warmes Wasser der Tropen mit kaltem aus dem
         Nordatlantik, während aus der Tiefsee unentwegt Plankton an die Oberfläche
         geschwemmt wird. Das macht diese Gewässer zu einem idealen Ort, um
         Meeressäuger zu beobachten.

         Winde und Meeresströmungen haben Tiere und Pflanzen zu den
         abgeschiedenen Inseln gebracht. Viele sind geblieben und haben sich im Laufe
         der Jahrtausende spezialisiert und an ein abgeschiedenes Inselleben angepasst.
         Neue Arten sind entstanden, die nirgendwo sonst auf der Welt existieren.
         Andere kommen von weither, um nur einen Teil des Jahres auf den Inseln zu
         verbringen.

         Die Kanarischen Inseln sind eine faszinierende Welt mit einer erstaunlichen
         Vielfalt an Klimazonen, Landschaften und Arten. Doch sie sind vor allem ein

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Samstag, 18. Januar 2020                             MDR Programmwoche 4 / 2020

         kleiner, begrenzter Kosmos, in dem alles voneinander abhängig ist. Blieben die
         Passatwinde aus oder würde sich die Temperatur nur um wenige Grade
         verändern, würden die Wälder trocken fallen und für immer verschwinden. Was
         dann bliebe, wäre das, womit es vor Urzeiten begonnen hat: eine kahle
         Vulkanwüste.

         (NDR)

13:58    MDR aktuell i a e f

         Unser Winter der Klassiker
14:00    Der Teufel vom Mühlenberg e
         Märchenfilm DDR 1955

         Nach einer Sage aus dem Harz steckte irgendwann im Mittelalter der brutale,
         gierige Besitzer des Windmühlenhofs zusammen mit dem Burgvogt und dem
         Dorfschulzen eine Waldmühle in Brand. Als Teufel verkleidet, hatten sie sich in
         einer Gewitternacht ans Werk gemacht und auch noch das letzte Mehl aus der
         Waldmühle gestohlen. Fortan sind die Bauern gezwungen, das Korn bei dem
         bösen Mühlmann mahlen zu lassen, zumal er das Gerücht verbreitet, die
         Waldmühle sei verhext. Anne, die auf seinem Hof arbeitet, entdeckt die
         gestohlenen Säcke und kommt so dem Verbrechen auf die Spur.

         Der Mühlmann lässt sie deshalb auf die Burg verschleppen, wo schon ihr
         Geliebter, der junge Müller Jörg, festgehalten wird. Doch die drei guten Köhler,
         die Geister des Waldes, retten das Paar und erteilen ihm den Auftrag, die
         Waldmühle wieder aufzubauen. Unterstützt von den Bauern des Dorfes - und
         natürlich den Waldgeistern - gelingt das Vorhaben. Die nächste Ernte wird
         wieder in der alten Mühle gemahlen. Der finstere Mühlmann geht leer aus. Als
         er in rasender Wut Rache üben will, verwandeln ihn die Köhler in ein steinernes
         Standbild.

         Musik: Joachim Werzlau
         Kamera: Götz Neumann
         Regie: Herbert Ballmann
         Drehbuch: Kurt Bortfeld, Anneliese Probst

         Der Mühlmann: Willy A. Kleinau
         Anne: Eva Katthaus
         Jörg: Hans-Peter Minetti
         Schulze Bangebös: Werner Peters
         Burgvogt Raufer: Gerhard Frei
         Ratte, der Kriegsknecht: Heinz Kammer
         und andere

         (83 Min.)

                                                                                     Seite 9/82
Samstag, 18. Januar 2020                              MDR Programmwoche 4 / 2020

         Unser Winter der Klassiker
15:25    Benno macht Geschichten (2/2) e
         Zweiteiliger heiterer Fernsehfilm DDR 1982

         Benno hat in Oskar nicht nur einen neuen Freund, sondern auch einen Wahl-
         Opa gefunden, dem er durch einfallsreiche Streiche zur Seite steht. So werden
         Niespulver im Schlafzimmer und Ameisen im Bett zu unangenehmen, aber nicht
         selten vorkommenden Überraschungen für die Nachbarn, die das aber - laut
         Benno - verdient haben. Oskar steht wie ein Mann zu dem Jungen und
         respektiert seine Eigenheiten, wenn es auch manchmal schwer fällt.

         Kamera: Rolf Sohre
         Buch: Hermann Rodigast
         Regie: Helmut Krätzig

         Oskar Schrader: Erwin Geschonneck
         Irma Kalweit: Agnes Kraus
         Richard Fröseke: Wolfgang Greese
         Vera Fröseke: Walfriede Schmitt
         Ralf Klotz: Henry Hübchen
         Horst Pfeffer: Carl-Herrmann Risse
         Renate Pfeffer: Renate Blume
         Benno: Torsten Rennert
         und andere

         (71 Min.)

16:35    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

         Unser Winter der Klassiker
16:40    Viechereien e h
         Fernsehfilm DDR 1977

         Alma Krause ist stolze Besitzerin eines reinrassigen französischen Bullys. Auch
         sonst pflegt und hegt sie etliche Zwei- und Vierbeiner in ihrer Wohnung - ganz
         so, wie man es von einer Tierarztwitwe erwartet. Ihr Neffe Heinz ist dagegen
         etwas aus der Art geschlagen. Nicht was die Liebe zu Tieren betrifft, das würde
         auch schlecht zu einem werdenden Tierarzt passen, aber für eine
         Kleintierpraxis, wie sie der selige Onkel betrieb, scheint er gar keine
         Ambitionen zu haben. Eine Zukunft als "Bazillenscheuche" im Kuhstall möchte
         ihm wiederum Tante Alma ersparen. Und sie ergreift ihre entsprechenden
         Maßnahmen.

         Kamera: Siegfried Mogel
         Musik: Rudi Werion
         Buch: Werner Bernhardy

                                                                                   Seite 10/82
Samstag, 18. Januar 2020                             MDR Programmwoche 4 / 2020

         Regie: Otto Holub

         Alma Krause: Agnes Kraus
         Dr. Kröpelin: Fred Mahr
         Heinz Rascher: Wolfgang Penz
         Jana: Marta Raslová
         Hahnemann: Fred Delmare
         und andere

         (78 Min.)

18:00    Heute im Osten Reportage i a e f *
         Versunken im Giftschlamm
         Film von Tom Fugmann

         Was die Braunkohletagebauten für Mitteldeutschland sind, sind die
         Kupferminen für Rumänien. In den Westkarpaten liegt das größte
         Kupfervorkommen Rumäniens. Im rumänischen Geamana wohnt die 67-jährige
         Eleni Nicoaia und treibt ihre Kühe auf die Weide. Direkt daneben steigt der
         Wasserspiegel eines Sees, der ihre Existenz bedroht. Darin sammelt sich das
         Abwasser einer nahegelegenen Kupfermine. Etliche Tonnen Schlamm sind beim
         Abbau des Kupfers seit der Gründung der Mine 1978 in die Umgebung gelangt.
         Die Schlamm-Massen haben bereits den Großteil von Geamana unter sich
         begraben. Bald wird der Abwasser-See auch ihr Haus verschluckt haben,
         befürchtet Eleni. Doch Geld für einen Neuanfang hat sie nicht.

         * Sendung ergänzt am 06.12.2019./ Sendungsunterzeile geändert am
         12.12.2019.

18:15    Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f
         In den Franckeschen Stiftungen

         Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren durchstreifen die Franckeschen
         Stiftungen in Halle, jene weltberühmte Schulstadt des halleschen Pietisten
         August Hermann Francke. Dabei sind mehr als 300 Jahre Geschichte zu
         entdecken!

         Die gewaltige Fachwerkanlage gehört zu den größten der Welt - und zu den
         einflussreichsten Bildungsanstalten. Von Halle aus verbreiteten sich Franckes
         neue Vorstellungen von Bildung und Gelehrsamkeit zunächst in Preußen, dann
         im Rest der Welt. Dabei hatte alles 1695 mit einer anonymen Spende von vier
         Talern und 16 Groschen angefangen, zu der Francke sagte: "Das ist ein ehrlich
         Capital, davon muss man etwas rechtes stiften; ich will eine Armen-Schule
         damit anfangen."

         1698 privilegiert Landesherr Friedrich III., Kurfürst von Brandenburg, das
         Waisenhaus und alle anderen Anstalten Franckes mit zahlreichen

                                                                                      Seite 11/82
Samstag, 18. Januar 2020                             MDR Programmwoche 4 / 2020

         Sonderrechten: es ist die Gründungsurkunde der Franckeschen Stiftungen. In
         der einzigartigen barocken Kulissenbibliothek schmökern Victoria Herrmann
         und Andreas Neugeboren nicht nur in diesem wertvollen Dokument. Und sie
         besichtigen, was nach 300 Jahren wechselvoller Geschichte mit Höhen und
         Tiefen aus dem pietistischen Werk geworden ist, in dem heute tausende Kinder
         zur Schule gehen und mehr als 40 Institutionen beheimatet sind.

         (MDR 17.02.2018)

18:45    Glaubwürdig: Samuel Rösch i a e f

         Samuel Rösch hat die Castingshow "The Voice of Germany" 2018 gewonnen.
         Der junge Mann aus dem Erzgebirge machte erste Gesangsübungen in der
         Kirchgemeinde - und seine Band "PaperClip" wandelt auf christlichen Pfaden.
         Seine Texte sind religiös, die Message klar. Der 24-Jährige pflegt einen offenen
         Umgang mit seinem Glauben, was Samuel Rösch im Showbusiness fast
         ehrfürchtige Beachtung einbringt. Man nimmt ihm die Bodenständigkeit ab.
         Das ist in der Unterhaltungsindustrie eher selten.

         Jetzt legt der Student der Religionspädagogik Urlaubssemester ein und tourt
         nach dem Sieg in der Fernsehshow durch ganz Deutschland. Samuel Rösch hat
         eine Gabe in die Wiege gelegt bekommen, die er nutzen will.

         (MDR 09.03.2019)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Plumps
         Der Wettlauf

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Quickie i a e f
         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

                                                                                     Seite 12/82
Samstag, 18. Januar 2020                         MDR Programmwoche 4 / 2020

20:15    Wenn die Musi spielt - Winter Open Air i a e f
         Präsentiert von Stefanie Hertel und Arnulf Prasch

22:25    MDR aktuell i a e f

         Die große Boxnacht
22:30    Sport im Osten: Boxen live i a e f
         Aus Hamburg

         (VPS-Datum: 19.01.2020)

00:30    Sport im Osten: Boxen live

05:00    Winterabenteuer in Sibirien - Biwak nonstop i a f

                                                                        Seite 13/82
Sonntag, 19. Januar 2020                             MDR Programmwoche 4 / 2020

         Sonntag, 19. Januar 2020

         Unser Winter der Klassiker
06:00    Reise ins Ehebett i e f h
         Spielfilm DDR 1966
         (MDR 17.01.2020)

07:25    Glaubwürdig: Samuel Rösch i a e f

         Samuel Rösch hat die Castingshow "The Voice of Germany" 2018 gewonnen.
         Der junge Mann aus dem Erzgebirge machte erste Gesangsübungen in der
         Kirchgemeinde - und seine Band "PaperClip" wandelt auf christlichen Pfaden.
         Seine Texte sind religiös, die Message klar. Der 24-Jährige pflegt einen offenen
         Umgang mit seinem Glauben, was Samuel Rösch im Showbusiness fast
         ehrfürchtige Beachtung einbringt. Man nimmt ihm die Bodenständigkeit ab.
         Das ist in der Unterhaltungsindustrie eher selten.

         Jetzt legt der Student der Religionspädagogik Urlaubssemester ein und tourt
         nach dem Sieg in der Fernsehshow durch ganz Deutschland. Samuel Rösch hat
         eine Gabe in die Wiege gelegt bekommen, die er nutzen will.

         (MDR 09.03.2019)

07:30    Was heißt hier Heimat? (2/2) i a e f
         Erwachsenwerden in Dresden
         Film von Bettina Renner
         (MDR 16.01.2020)

         Selbstbestimmt - Die Reportage
08:00    Der Gehirnchirurg - Operieren im Rollstuhl i a e f
         Film von Verena Hussong

         Thomas Kapapa rettet Menschenleben. Als Neurochirurg am
         Universitätsklinikum Ulm entfernt er bösartige Gehirntumore oder
         lebensgefährliche Gefäßmissbildungen. Er befreit Patienten mit
         Bandscheibenvorfällen von lähmenden Schmerzen. Jeder Patient, jede
         Operation ist eine neue Herausforderung. Dabei weiß der Arzt selbst, was es
         heißt, Patient zu sein. Thomas Kapapa sitzt seit seiner Kindheit im Rollstuhl.

         (SWR)

08:30    MDR Garten i a e f

         Reisereportage "Gärten rund um Oxford"
         England gilt als das Mutterland des Gärtnerns: Kein Wunder, hier ist das Klima

                                                                               Seite 14/82
Sonntag, 19. Januar 2020                              MDR Programmwoche 4 / 2020

         mitunter nahezu perfekt für Pflanzenträume. Die berühmte Universitätsstadt
         Oxford ist Ausgangspunkt für eine Reise in Gärten mit Geschichte. Zum Beispiel:
         Waterperry Gardens. Hier wurden in den 1930er Jahren legendäre
         Gärtnerinnen ausgebildet und die berühmten Borderbeete perfektioniert. Die
         Geschichte ist spürbar, die Beete ein Traum für Gartenenthusiasten, die einmal
         richtig schwelgen wollen.

         In Oxford selbst ist der kleine Botanische Garten eine Entdeckung wert. Er ist
         der älteste Botanische Garten im Königreich und präsentiert über 6.000
         verschiedene Arten und Sorten, dazu auch kleine Pflanzensammlungen von
         nationaler Bedeutung.

         Wer hingegen einen Ausflug nach Windsor plant, sollte sich Savill Garden,
         einen der beeindruckendsten Waldgärten Europas, nicht entgehen lassen.
         Rhododendren, Azaleen und Co. fühlen sich hier ebenso wohl wie die
         Mitglieder der Königsfamilie, die diesen Garten gerne besuchen.

         (MDR 24.06.2018)

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Frauenwald

         Frauenwald ist das älteste Dorf am Rennsteig - vor mehr als 800 Jahren wurde
         es erstmals erwähnt. Frauenwald gehört seit Anfang dieses Jahres zu Ilmenau,
         darüber wurde im Ort abgestimmt, nur wenige wollten nach Suhl
         eingemeindet werden.

         Auf die knapp 1.000 Einwohner kommen jede Menge Gäste: Urlauber und
         Ausflügler, im Sommer und im Winter. Weil Frauenwald auf 700 Meter Höhe
         liegt, ist es auch ziemlich schneesicher. Es ist aber auch landschaftlich sehr schön
         hier, die Leute im Dorf sind freundlich, die vielen Schieferhäuser sind schön
         herausgeputzt. Die Frauenwälder haben erstaunlich viele Hotels, Pensionen,
         Ferienwohnungen für ein Dorf und sogar acht Gaststätten. Frauenwald leistet
         sich dafür sogar eine eigene Tourist-Info.

         Das Dorf-Leben ist auch durch Vereine gut organisiert: Bürgerverein, Kirmes-,
         Feuerwehr-, Gesang- und Fischereivereine bestimmen das gesellschaftliche
         Leben. Die Arbeitslosenquote ist sehr niedrig. Es gibt neben den Gastronomen
         auch Handwerker. Ein Großteil hat sich auf die Verarbeitung von Blech
         spezialisiert.

         (MDR 10.02.2019)

09:30    Geheimnisse Asiens (3/5) i a f
         Malaysias Meeresparadies
         Film von Ruth Berry

                                                                                 Seite 15/82
Sonntag, 19. Januar 2020                            MDR Programmwoche 4 / 2020

         Vor der Küste Borneos liegt eines der artenreichsten Riffgebiete der Welt - der
         Meerespark Tun Sakaran. Geschaffen hat diese einzigartigen, magischen
         Unterwasserlandschaften, die zur Heimat Hunderter Korallen- und Fischarten
         wurden, einst ein Vulkanausbruch.

         Doch seit Tun Sakaran vor kurzem zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, um
         seine seltenen Meerestiere zu schützen, müssen sich die Menschen, die hier
         ebenfalls vom Meer leben, neue Einkommensmöglichkeiten suchen. Für die
         Familien der Sama Dilaut, die in einfachen Pfahlbauten auf dem Wasser leben,
         ist die Zukunft damit ungewiss geworden, denn in einigen Riffen ist das Fischen
         inzwischen vollständig verboten.

         Für viele Bewohner des Parks ist es schwierig, ihr Leben an die
         Schutzmaßnahmen anzupassen. Doch nur unter diesem Schutz werden die
         Fische hier eines Tages wieder ihre volle Größe erreichen und die Bestände sich
         in die legalen Fischereizonen im Meer ausdehnen. Die ungeheure Artenvielfalt
         wird erhalten bleiben und den Menschen eine sichere Zukunft eröffnen.

         Andere haben ihren Weg schon gefunden, im Naturschutzgebiet zu überleben
         und gleichzeitig die Vielfalt des Meeres zu schützen. Direkt über den Riffen
         haben einige Familien Algenfarmen aufgebaut. Auf zahlreichen grünen Inseln
         dürfen Farmer siedeln, solange sie den Wald nicht weiter roden.

         (NDR)

10:13    MDR aktuell i a e f

10:15    Die eiserne Maske i e f
         Spielfilm Frankreich/ Italien 1962

         Auf einer Insel im Mittelmeer wird ein Unbekannter mit einer eisernen Maske
         gefangen gehalten. Wer ihn ohne Maske sieht, wird mit dem Tode bestraft. Als
         König Ludwig XIV. schwer erkrankt, wird klar, wer er ist: Dessen Zwillingsbruder
         Henri. Nach dem Willen der Königinmutter und Kardinal Mazarins soll er nun
         Ludwig ersetzen.

         Frankreich um 1660: Auf der Insel Sainte-Marguerite im Mittelmeer wird ein
         Unbekannter gefangen gehalten, den ein großes Geheimnis umgibt. Jeder wird
         mit dem Tode bestraft, der ihn ohne seine eiserne Maske sieht. Doch nach einer
         gewonnenen Schlacht über die Spanier erkrankt der junge König Ludwig XIV.
         (Jean-Francois Poron) lebensbedrohlich. Kardinal Mazarin (Enrico Maria
         Salerno) und Königinmutter Anna von Österreich (Germaine Montero), die mit
         Spanien so schnell wie möglich einen Friedensvertrag unterzeichnen wollen,
         beschließen, den König zu ersetzen - durch seinen Zwillingsbruder. Es ist jener
         Unbekannte mit der eisernen Maske, dessen Existenz seit 20 Jahren sorgsam
         vertuscht wird. D'Artagnan (Jean Marais), Musketier des Königs, wird von

                                                                              Seite 16/82
Sonntag, 19. Januar 2020                              MDR Programmwoche 4 / 2020

         Mazarin nach Sainte-Marguerite geschickt, um ihn nach Paris zu holen.

         Doch d'Artagnan kommt zu spät. Henri (Jean- Francois Poron), so heißt der
         Gefangene, ist mit Hilfe seiner geliebten Isabelle (Claudine Auger), der Tochter
         des Gouverneurs der Zitadelle, Baron de Saint-Mars (Noël Roquevert), mit
         einem kleinen Boot geflohen. Da er nicht weiß, wer er in Wirklichkeit ist,
         wundert er sich über die Aufmerksamkeit der Leute in einem Provinzstädtchen,
         die gerade einer öffentlichen Hinrichtung zusehen wollen. Allein schon seine
         Anwesenheit hilft der hübschen Marion (Sylva Koscina), ihren Kompagnon
         Lastréaumont (Jean Rochefort) vor dem sicheren Tod zu bewahren. Die beiden
         werden sich in Zukunft als wirkliche Freunde erweisen. Aber auch d'Artagnan
         ist mit von der Partie, um nunmehr Henri vor den Wachen zu retten - ohne
         allerdings zu wissen, um wen es sich da handelt.

         Marion und ihr Freund bringen Henri nach Paris. Dort hat sich die Situation am
         Hofe gewandelt. Der König ist genesen. Als d'Artagnan von Henris Flucht
         berichtet, ist der Kardinal entsetzt. Er wollte Henri diesmal in der Bastille
         lebend begraben. Im Gefolge des Musketiers befinden sich aber auch Isabelle,
         ihr Vater und Renaud de Lourmes (Jean Lara), ein Aufseher des Gefängnisses
         auf Sainte-Marguerite. Als Ludwig XIV. Isabelle gegenübertritt, fällt sie in
         Ohnmacht, da sie glaubt, Henri vor sich zu haben. Der König wiederum verliebt
         sich auf der Stelle in die junge Frau. Das erspart den Dreien die Bastille, doch
         Lourmes soll Henri herbeischaffen, besser tot als lebendig. In der Zwischenzeit
         ist aber Marquis de Vaudreuil (Philippe Lemaire), der einer Verschwörung
         gegen den König angehört, durch Marion auf den Zwillingsbruder des Königs
         aufmerksam geworden. Mit Henris Hilfe wollen sie den König stürzen.

         Einen unbekannten und geheimnisvollen Staatsgefangenen soll es in der Zeit
         Ludwigs XIV. tatsächlich gegeben haben, der Schriftsteller Alexandre Dumas hat
         seinerzeit das Thema aufgegriffen, das wiederum bis heute mehr als ein
         Dutzend Mal verfilmt wurde. Die Inszenierung von Henri Decoin aus dem Jahr
         1962 lebt neben der sehr üppigen Ausstattung vor allem von einem gut
         aufgelegten Schauspielerensemble, allen voran Jean Marais, der für viel Spaß
         und Augenzwinkern sorgt.

         Musik: Georges Van Parys
         Kamera: Pierre Petit
         Buch: Cécil Saint-Laurent, Gerald Devriès
         Vorlage: Nach dem Roman "Les trois mousquetaires", "Le Vicomte de
         Bragelonne" von Alexandre Dumas der Ältere
         Regie: Henri Decoin

         Charles d'Artagnan: Jean Marais
         Marion: Sylva Koscina
         Henri und Ludwig XIV.: Jean Francois Poron
         Lastréaumont: Jean Rochefort
         Kardinal Mazarin: Enrico Maria Salerno

                                                                              Seite 17/82
Sonntag, 19. Januar 2020                              MDR Programmwoche 4 / 2020

         Isabelle de Saint-Mars: Claudine Auger
         Baron de Saint-Mars: Noël Roquevert
         Marquis de Vaudreuil: Philippe Lemaire
         Madame de Chaulmes: Giselle Pascal
         Renaud de Lourmes: Jean Lara
         und andere

         (104 Min.)

12:00    Riverboat i a e f
         Die MDR-Talkshow aus Leipzig
         (MDR 17.01.2020)

14:03    MDR aktuell i a e f *

14:05    Die verzauberte Anicka a e *
         Märchenfilm Tschechien 1993
         Nach dem Sujet Jana Vladislava

         Eine romantische Geschichte über Liebe und unerschütterliche Freundschaft:
         Katka und Anicka sind Halbschwestern und Leben bei Katkas Mutter, einer
         bösen Zauberin im tiefen Wald. Eines Tages verirrt sich der König dorthin und
         verliebt sich auf der Stelle in Anicka. Er beschließt sie zu heiraten. Ein
         Haselnusszweig soll der Geliebten den Weg zu seinem Schloss weisen.

         Die Zauberin ist erbost, dass er nicht die leibliche Tochter Katka heiraten will
         und verzaubert Anicka in ein Schaf. Sie soll erst erlöst werden, wenn der König
         sie erkennt. Beide Mädchen sind verzweifelt und flüchten. Katka liebt ihre
         Halbschwester und verlässt sie nicht. Das Schicksal spielt ihnen viele Streiche,
         bringt sie in gespenstische und gefährliche Situationen, stellt ihnen viele Fallen.
         Am Ende ihres Pfades aber stehen Liebe und Glück, die Belohnung für ihre
         treue Freundschaft.

         Musik: Jaromir Vogel
         Kamera: Lubomír Glavanakov, Vladimír Opletal
         Drehbuch: Lucie Konásová
         Regie: Ales V. Horal

         Anicka: Linda Rybová
         Katka: Kristina Jelinková
         Mutter, Zauberrin: Jana Brejchová
         König Stephan: Jan Censký
         Prinz Jaromir: Martin Stránský
         Königin: Gabriela Filippi
         Kämmerer: Jan Preucil
         und andere

                                                                                 Seite 18/82
Sonntag, 19. Januar 2020                            MDR Programmwoche 4 / 2020

         (82 Min.)

         * Sendeablauf geändert am 12.12.2019
         * Sonderzeichen „Stereo“ ergänzt am 03.01.2020

15:28    MDR aktuell i a f

15:30    Alles Klara (39) i a e f h
         Adalmars Fluch
         Fernsehserie Deutschland 2016

         Klara Degen stöbert mit ihrem Freund, dem Tischlermeister Lutz Christoph, im
         Trödelladen der Möllendorfs, als Hauptkommissar Paul Kleinert und sein
         Kollege Jonas Wolter auftauchen und Frau Möllendorf die Nachricht vom
         gewaltsamen Tod ihres Ehemanns überbringen. Kurz zuvor hatte Heiner
         Kosmalla, Hausmeister des Quedlinburger Stadtarchivs, einen Notruf bei der
         Kripo Harz abgesetzt. Er hatte den Mörder in der einsamen Harzgegend "in
         flagranti" ertappt! Doch der mutmaßliche Täter Kurt Leberecht, Lehrer am
         Gymnasium, streitet alles ab.

         Bald wird klar, dass sich das Opfer, der Hausmeister und der Lehrer gut kannten
         und gemeinsam eine große Leidenschaft teilten: Sie sind Hobby-Archäologen.
         Nur, was sie in der Klippenlandschaft unweit des Tatorts mit Detektoren und
         Spaten suchten, verraten sie nicht. Kleinert muss die beiden gehen lassen,
         vorerst! Bald finden die Ermittler jedoch heraus, dass das Trio einem seit dem
         17. Jahrhundert verschollenen Kelch aus dem alten Kloster Drübeck auf der
         Spur war. Ein wertvolles Stück, das dem Trödelhändler Möllendorf finanziell aus
         der Patsche geholfen hätte.

         Klara macht in Uschis Trödelladen die Bekanntschaft mit dem überaus
         charmanten Italiener Carlo Pavone, der sich mit etwas zu viel Fürsorge um die
         trauernde Witwe kümmert und damit zwangsläufig in das Visier von Klara und
         den Ermittlern gerät. Denn Carlo Pavone ist durch seine mafiöse Vergangenheit
         aktenkundig. Hat er Möllendorf auf dem Gewissen? Vielleicht sogar gemeinsam
         mit Uschi?

         Während Kleinert verbissen Vernehmungen führt, durchforstet Klara mit Hilfe
         der Archivarin Dr. Hornbostel die alte Chronik des Klosters Drübeck und begibt
         sich sodann selbst auf Schatzsuche.

         Buch: Claus-Michael Rohne
         Regie: Thomas Freundner

         Klara Degen: Wolke Hegenbarth
         Paul Kleinert: Felix Eitner

                                                                             Seite 19/82
Sonntag, 19. Januar 2020                             MDR Programmwoche 4 / 2020

         Tom "Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
         Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
         Dr. Gertrud Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
         Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
         Kati Herrmann: Sophie Lutz
         Lutz Christoph: Sebastian Achilles
         Uschi Möllendorf: Karen Böhne
         Carlo Pavone: Roberto Guerra
         Heiner Kosmalla: Michael Schönborn
         Kurt Leberecht: Falk Rockstroh
         Frau Dr. Hornbostel: Theresa Berlage
         und andere

         (48 Min.)

16:20    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:30    Sport im Osten i a e f
         Partner Pferd

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (190) i a e f h
         Vermisst
         Fernsehserie Deutschland 2019

         Vorstellungstag am Johannes-Thal-Klinikum, Oberärztin und Ausbilderin Dr.
         Leyla Sherbaz begrüßt die Bewerber für die neue Assistenzarztstelle. Nur eine
         Kandidatin hat scheinbar keine Einladung erhalten: Rebecca Krieger. Aber
         Rebecca lässt sich nicht abwimmeln und geht zum kaufmännischen Direktor
         Wolfgang Berger. Sie ist sich sicher, dass er ihr eine Chance schuldig ist. Völlig
         überrumpelt von Rebeccas Erscheinung willigt Wolfgang ein und schon stürzt
         sie sich auf ihren ersten Patientenfall im Johannes-Thal-Klinikum. Zusammen
         mit Dr. Sherbaz und Assistenzärztin Julia Berger versorgt sie Viktor Lehmann,
         der von einem Auto angefahren wurde. Viktor wurde adoptiert und trifft nach
         seiner OP im JTK erstmals auf Tanya Scherer, seine leibliche Mutter. Doch die
         Freude hält nicht lang, denn kurz darauf muss Viktor feststellen, dass sich Tanya
         ihm wieder entzieht. Den wahren Grund dafür kennen nur die
         Assistenzärztinnen. Während Julia gewissenhaft schweigt, platzt das Geheimnis
         aus der impulsiven Rebecca raus. Mit schweren Folgen!

         Der wortkarge Assistenzarzt Mikko Rantala wird von Dr. Lindner an den Fall
         von Bernhard Lorenz herangezogen. Der Rentner ist nicht nur frisch verliebt,
         sondern auch Dauergast der Notaufnahme. Trotz anhaltender Atemnot möchte
         sich Bernhard jedoch nicht untersuchen lassen. Oberarzt Marc Lindner erteilt
         ausgerechnet dem schweigsamen Finnen den Auftrag, ihn umzustimmen.
         Mikko muss über seinen Schatten springen und mehr reden, als ihm lieb ist.
         Bald aber findet er einen Weg, Bernhards harte Schale zu knacken.

                                                                                Seite 20/82
Sonntag, 19. Januar 2020                              MDR Programmwoche 4 / 2020

         Die jungen Ärzte schwelgen in Erinnerungen. Waren sie damals wohl genauso
         wie die vier Neuen? Während die Bewerber verschiedene Aufgaben abarbeiten
         müssen, fällt Ben, Elias und Theresa eine besonders eigensinnige junge Frau
         auf. Ob sie das Zeug für das JTK hat?

         Buch: Georg Malcovati
         Regie: Dieter Laske

         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Tom Zondek: Tilman Pörzgen
         Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Vivienne Kling: Jane Chirwa
         Mikko Rantala: Luan Gummich
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Bernhard Lorenz: Peter Prager
         Tanya Scherer: Alma Leiberg
         Viktor Lehmann: Jonathan E. Weiske
         und andere

         (49 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft (881) i a e f h
         Hier und jetzt
         Fernsehserie Deutschland 2020

         Vera Bader, die feierlich aus ihrer Position als Gesundheitsdezernentin
         verabschiedet werden soll, bleibt dem Festakt im Rathaus ohne Begründung
         fern. Dr. Rolf Kaminski ist beunruhigt. Mit Recht: Als er in Veras Wohnung fährt,
         findet er sie dort reglos vor. Er lässt sie in die Klinik bringen.

         Dr. Kathrin Globisch hat im Internet Marcel Hauser kennengelernt. Sie haben
         sich schon mehrmals getroffen und Kathrins positives Gefühl hat sich bestätigt.
         Zum ersten Mal seit langer Zeit ist sie wieder bereit, sich auf einen Mann
         einzulassen. Aber Marcel Hauser hat ein Geheimnis: Am Abend ihres Treffens
         wird er zusammengeschlagen und in die Sachsenklinik eingeliefert.

         Musik: Oliver Kranz, Carsten Rocker, Anselm Kreuzer
         Kamera: Niklas J. Hoffmann

                                                                               Seite 21/82
Sonntag, 19. Januar 2020                           MDR Programmwoche 4 / 2020

         Buch: Andreas Püschel
         Regie: Mathias Luther

         Vera Bader: Claudia Wenzel
         Dr. Clemens Seidel: Moritz von Zeddelmann
         Marcel Hauser: Thomas Scharff
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Arzu Ritter: Arzu Bazman
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
         Otto Stein: Rolf Becker
         Miriam Schneider: Christina Petersen
         Kris Haas: Jascha Rust
         Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
         Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
         Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
         Katja Brückner: Julia Jäger
         und andere

         (44 Min.)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52    Unser Sandmännchen i b e f
         Fuchs und Elster
         Nebelgespenster

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

20:15    Sagenhaft - Die Hohe Tatra i a e f h

                                                                      Seite 22/82
Sonntag, 19. Januar 2020                            MDR Programmwoche 4 / 2020

         Der Gebirgskamm der Hohen Tatra ist gerademal 26 Kilometer lang und
         maximal 17 km breit. Im Vergleich zu den Alpen ein Gebirge im
         Hosentaschenformat. Aber: In der Hohen Tatra erheben sich die höchsten Gipfel
         - für Polen und Slowaken. Höher geht’s nirgends in den beiden Ländern. Auf
         engstem Raum drängen sich 24 Berge, die höher sind als 2.500 Meter.

         Die Hohe Tatra gehört zu den Karpaten. Deren Bogen läuft im Westen im
         wahrsten Sinne zur Höchstform auf - die Hohe Tatra ist der höchste
         Karpatenteil. Für Polen wie Slowaken ist das Gebirge wichtig. Seine Gipfel
         symbolisieren Nationalstolz, bergen Legenden. Hier muss man gewesen sein.
         Skifahren, Wandern, Klettern. Beide Länder teilen sich das Gebirge. Zwei Drittel
         sind slowakisch, der Rest polnisch. Im Norden liegt Polens Winterhauptstadt
         Zakopane. Im Süden - slowakische Bergdörfer, aufgefädelt zur Urlaubs-
         Perlenkette. Von hier aus wirkt das Gebirge wie auf die Wiese gefallen.

         Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe "Sagenhaft"
         auf eine Reise durch die Hohe Tatra. Er erlebt eine Landschaft, mit
         magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären
         Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und
         solche, die das Land prägen.

         Mit einem Ranger durchstreift er die Täler, immer auf der Suche nach Bären.
         Großen Bären. Er lernt, dass der Bärenkot im Herbst süßlich riecht. Weil die
         Vierbeiner in dieser Jahreszeit auf Blaubeeren stehen.

         Das schnell wechselnde Tatra-Wetter ist bei den Bergführern und den Männern
         der Bergwacht ein Thema. Übrigens auch eine gern unterschätzte Gefahr für
         alle, die mit Wander- oder Kletterschuhen hier auf Wegen und Pfaden
         unterwegs sind.

         Ein echter Sherpa, ein Lastenträger, der die Berghütten der Tatra mit Waren
         beliefert plaudert aus seinem körperlich anstrengenden Leben zwischen Gipfeln
         und Tälern. Bis zu 100 Kilogramm schnallen die Sherpas auf ihre Holzgestelle -
         Bier und Bettwäsche, Gasflaschen und Gebäck, Wischlappen und Wurst - alles
         wie früher. Denn für Autos sind die Waldwege zu eng und Hubschrauber
         fliegen die Hütten nur zweimal im Jahr an - dann liefern sie vor allem
         Baumaterial und Sperriges. Alles andere buckeln die Sherpas.

         Holzbildhauer und Mitglieder eines Folkloreensembles, Schäfer und
         Käsemacher, sie alle erzählen von ihrer Heimat, warum sie noch hier sind, oder
         warum sie wieder zurückgekommen sind.

         Die Hohe Tatra ist eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Der Film ist
         voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen
         Menschen.

                                                                              Seite 23/82
Sonntag, 19. Januar 2020                             MDR Programmwoche 4 / 2020

         (MDR 26.12.2019)

21:45    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

22:00    Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f

         MDR Wissen
22:20    Ist es zu laut bei uns? Der Lärm und seine Folgen i a e f *

         Die Welt wird immer lauter. Allein durch den Straßenverkehrslärm fühlen sich
         76 Prozent der Bevölkerung gestört. Lärm ist lästig und laut, doch er ist auch
         ein "stiller Krankmacher". Studien auch aus Mitteldeutschland belegen das.
         Denn schleichend und vom Einzelnen oft unbemerkt führt Lärm zu körperlichen
         und psychischen Krankheiten.

         Was bedeutet das für die Menschen, die mit dem Lärm leben müssen? Wie kann
         man sich schützen, wie kann man beitragen, Lärm zu vermeiden? Vor allem der
         Lärm in den Städten macht den Menschen zu schaffen. Auch wenn sich, wie in
         Leipzig, die Verkehrsdichte nicht wesentlich erhöht hat, so hat sich doch die
         Zahl derer erhöht, die vom Lärm betroffen sind. Immer dichter werden die
         Städte mit Wohnhäusern, Büros, Schulen und Gewerbeeinrichtungen bebaut.

         Das Lärm unserer Gesundheit schadet, ist keine Vermutung mehr. Viele Studien
         belegen inzwischen, dass andauernde und sporadische Geräusche den
         Stresspegel erhöhen. Langzeitfolgen werden jetzt schon deutlich, die Zahl der
         Menschen mit Hörproblemen steigt. Für Wissenschaftler, wie dem Neurologen
         Prof. Schönwiesner (Universität Leipzig) Grund genug, sich intensiv mit den
         technischen Möglichkeiten intelligenter Hörsysteme zu beschäftigen.

         Gleichzeitig gibt es gerade in Mitteldeutschland innovative Projekte, die auf die
         Vermeidung und die Bekämpfung der Ausbreitung von Lärm zielen. Eine
         Fensterbaufirma aus Eisleben entwickelte Schallschutzfenster, die das Lüften
         ermöglichen, ohne dass es in den Räumen dadurch lauter wird. Die Räume
         einer Schule in Herrnhut wurden unter Berücksichtigung der Akustik
         beispielhaft saniert, um Schülern und Lehrern optimale Bedingungen zu
         schaffen.

         Lärm möglichst zu vermeiden, ist eine Aufgabe für alle. Wie schnell fahren wir
         Auto? Wie oft fliegen wir? Wie viele Waren lassen wir uns zuschicken, wie viele
         senden wir wieder zurück? Wenn wir erkennen, dass wir nicht nur
         Leidtragende, sondern auch Verursacher von Lärm sind, ist auch das ein Weg
         hin zu einer etwas leiseren Welt.

         * Titel geändert am 03.01.2020

                                                                               Seite 24/82
Sonntag, 19. Januar 2020                              MDR Programmwoche 4 / 2020

         MDR DOK
23:05    Der vergessene Schatz i a f
         Film von Tom Ehrhardt

         An einem geheimen Ort in Brasilia lagert ein Schatz: die größte Privatsammlung
         nonkonformer Kunst aus der DDR. Ihr Sammler, der brasilianische Diplomat
         Chagas Freitas, ist der Schlüssel zu einem fast vergessenen Kapitel deutscher
         Geschichte.

         Es ist die vielleicht schönste Parallelwelt der jüngeren Kunstgeschichte: die
         nonkonforme Szene der ehemaligen DDR. Vereint in stillem, aber sturem
         Widerstand gegen die Diktatur und doch verbunden mit ihr in
         leidenschaftlicher Illoyalität, bevölkert von hochqualifizierten, introvertierten
         Individualisten. Es gibt sie noch, diese Szene, der so viele Experten vor 30 Jahren
         den Durchbruch voraussagten und die es doch nie ins Blickfeld der
         Allgemeinheit schaffte oder schaffen wollte: weder im Sozialismus, noch im
         wiedervereinten Deutschland.

         "Der vergessene Schatz" erzählt diese Geschichte aus der Perspektive des
         Regisseurs Tom Ehrhardt, der Aktivistin und Schriftstellerin Gabriele Stötzer, des
         Malers Eberhard Göschel und des exzentrischen Sammlers Chagas Freitas aus
         dem brasilianischen Urwald.

         Es ist der erste abendfüllende Dokumentarfilm über die nonkonforme
         Kunstszene der DDR. Künstler wie Gerda Lepke, Max Uhlig, Stefan Plenkers,
         Peter Makolies, Karin Wieckhorst, Matthias Jackisch, Helge Leiberg und
         Hartwig Ebersbach, Angela Hampel und Sabine Herrmann kommen zu Wort.

         Der Film bietet einen Hintergund zu erfolgreichen Ausstellungen von Kunst aus
         der DDR der jüngeren Vergangenheit, wie z.B. "Point of no Return" und
         "Begegnungen" im mdbk Leipzig, "Ostdeutsche Malerei und Skulptur 1949-
         1990" im Dresdner Albertinum und "Hinter der Maske" im Museum Barberini
         Potsdam.

         (VPS-Datum: 20.01.2020)

00:25    Cheat - Der Betrug: Bis aufs Blut (2) i a e f h
         Zweiteiliger Spielfilm Großbritannien 2018

         Der Konflikt zwischen der Dozentin Dr. Leah Dale (Katherine Kelly) und ihrer
         Studentin Rose (Molly Windsor) eskaliert weiter. Was mit dem ungeklärten
         Betrugsverdacht bei einer Seminararbeit begann, ist zu einem zerstörerischen
         Kleinkrieg geworden, der sogar die Karriere der aufstrebenden
         Wissenschaftlerin gefährdet. Geschickt hat Rose den Spieß umgedreht und Leah
         muss sich der Untersuchung einer Kommission der Cambridge-Universität
         stellen. Dass sie in allen Lebensbereichen unter Druck steht, setzt der

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Sonntag, 19. Januar 2020                             MDR Programmwoche 4 / 2020

         ehrgeizigen Politologin schwer zu. Auch in ihrem Privatleben muss Leah
         schwere Treffer einstecken.

         Einen intimen Chat ihres Mannes Adam (Tom Goodman-Hill) mit ihrer
         Erzfeindin nimmt sie zum Anlass, ihre Ehe grundsätzlich infrage zu stellen. Die
         Nachricht, dass sie schwanger ist, macht die Entscheidung nicht einfacher. Leah
         möchte für ein paar Tage eine Auszeit bei ihren Eltern nehmen. Auch dort lässt
         Rose sie nicht verschnaufen, die Leahs Vater Michael (Peter Firth) bereits im
         Visier hat: Sie will ihn dazu zwingen, seiner Frau Angela (Lorraine Ashbourne)
         und seiner Tochter ein Geheimnis mitzuteilen, dessen Folgen er seit vielen
         Jahren fürchtet. Das ist nicht der einzige Schlag, den Rose gegen ihre Feindin
         vorbereitet. Bei ihrem Feldzug bringt sie sich jedoch auch selbst in Gefahr.

         Im zweiten Teil des britischen Thrillers "Cheat - Der Betrug" macht sich die
         Studentin Rose daran, das Leben der Wissenschaftlerin Leah und ihrer Familie
         endgültig zu zerstören. Newcomer Molly Windsor als Rose spielt ihr
         Intrigenspiel auf allen Ebenen weiter und ist ihrer Kontrahentin stets einen
         Schritt voraus. Ihr von Katherine Kelly gespieltes Opfer stellt sich kämpferisch
         dem unheilvollen Sog der Ereignisse. Louise Hooper führte Regie bei dem
         brillant inszenierten Psychothriller, der durch eine moderne Erzählweise und
         grandiose Bilder besticht.

         Musik: Edmund Butt
         Kamera: Ed Rutherford
         Buch: Gaby Hull
         Regie: Louise Hooper

         Leah: Katherine Kelly
         Rose: Molly Windsor
         Adam: Tom Goodman-Hill
         Angela: Lorraine Ashbourne
         Michael: Peter Firth
         Ben: Burn Gorman
         William: Adrian Edmondson
         Stephan: Parker Sawyers
         DI Hammond: Jimmy Akingbola
         DS Bould: Justine Mitchell
         Amy: Lara Rossi
         Brian: Ravin J. Ganatra
         Karen Gaymer: Kemi-Bo Jacobs
         und andere

         (90 Min.)

01:55    Kripo live i a e f
         (MDR 19.01.2020)

                                                                                Seite 26/82
Sonntag, 19. Januar 2020                        MDR Programmwoche 4 / 2020

02:20    Was heißt hier Heimat? (2/2) i a e f
         Erwachsenwerden in Dresden
         Film von Bettina Renner
         (MDR 16.01.2020)

         Selbstbestimmt - Die Reportage
02:50    Der Gehirnchirurg - Operieren im Rollstuhl i a e f
         Film von Verena Hussong
         (MDR 19.01.2020)

03:20    Winterabenteuer in Sibirien - Biwak nonstop i a f

         Ländermagazine
04:10    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         (MDR 19.01.2020)

         Ländermagazine
04:40    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         (MDR 19.01.2020)

         Ländermagazine
05:10    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
         (MDR 19.01.2020)

                                                                   Seite 27/82
Montag, 20. Januar 2020                             MDR Programmwoche 4 / 2020

         Montag, 20. Januar 2020

05:40    Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f
         In den Franckeschen Stiftungen
         (MDR 17.02.2018)

06:10    Sehen statt Hören i a f
         Magazin für Hörgeschädigte
         (BR)

06:40    nano i a f
         Die Welt von morgen

07:10    Rote Rosen (3049) i a e f
         Fernsehserie Deutschland 2020

08:00    Sturm der Liebe (3306) i a e f
         Fernsehserie Deutschland 2019

08:48    MDR aktuell i a e f

         5 Jahre "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte"
08:50    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (42) i a e f h
         Wunder
         Fernsehserie Deutschland 2016

         Selina Kleemann ist beim Sport kollabiert. Gemeinsam mit ihrer Mutter Frauke
         kommt sie deswegen ins Klinikum. Doch schon die erste Untersuchung bringt
         ein erschütterndes Ergebnis zu Tage. Frauke ist bestürzt und macht sich
         unendlich große Sorgen, während ihre Tochter Selina die Situation nicht
         einschätzen kann. Schließlich setzt das junge Mädchen alles daran, wie geplant
         ihr Idol Heike Drechsler zu treffen. Doch dabei bricht sie erneut zusammen. Wie
         soll es für die kleine Familie weitergehen?

         Die verwitwete Marianne Eisner kommt nach einem Haushaltsunfall in die
         Notaufnahme des Johannes-Thal-Klinikums und hält dort die Ärzte auf Trab. Als
         die resolute Frau schließlich aus der Narkose nach ihrer Knie-OP erwacht, ist sie
         wild entschlossen die weitere Behandlung ohne die eigentlich notwendige
         chirurgische Hilfe durchzuführen. Deswegen stellt Niklas den Kontakt zur
         Physiotherapeutin Carolin Körner her, die der verbitterten Frau mit ihren
         eigenen Mitteln weiterhelfen kann. Währenddessen ahnt bis auf Elias Bähr
         niemand, dass es womöglich Marianne selbst ist, die einen Patienten im JTK
         retten könnte.

         Gleichzeitig kriselt es zwischen Leyla und Ben noch immer. Beide sind hin- und

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