PROGRAMMINFORMATION - MDR

Die Seite wird erstellt Darian Kirsch
 
WEITER LESEN
PROGRAMMINFORMATION
                                                                    MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                    Anstalt des öffentlichen Rechts

33. Programmwoche (11. August bis 17. August 2018)                  HA KOMMUNIKATION

                                                                    Kantstraße 71 - 73

          MDR FERNSEHEN                                             04275 Leipzig
                                                                    Postanschrift 04360 Leipzig
                                                                    FON   +49.(0)341.300-6478
          Samstag, 11. August 2018                                  FAX   +49.(0)341.300-6475
                                                                    www.mdr.de
05:20     Das Glück ist eine Katze i a e f
          Spielfilm Deutschland 2010

          Frido Schulz und Rosa Schätzlein kennen sich seit ihrer
          Studienzeit. Doch während Rosa als Anwältin Karriere
          gemacht hat, musste Frido den väterlichen                 Leipzig, 02.07.2018
          Elektroladen übernehmen. Seither sind er und Rosa         Seiten 76
          wie Hund und Katz, obwohl sie Nachbarn sind und
          Fridos Ehefrau Hanne Rosas beste Freundin ist. Doch
          dann stirbt Hanna. Fridos Vorwürfe gegenüber Rosa
          erreichen ihren Höhepunkt, als er ihr vorwirft, seinen
          kleinen schwarzen Kater gestohlen zu haben, der ihm
          eines Abends zugelaufen war und von dem sie nun
          behauptet, dass er ihr gehöre.

          Bringt er nun Glück oder eher Unglück, dieser kleine
          schwarze Kater, der durch die gemütliche
          Vorortsiedlung streift, wo Rosa Schätzlein (Eva Mattes)
          und Frido Schulz (Robert Atzorn) zuhause sind?
          Zunächst bemerken beide das Tier gar nicht, sind sie
          doch viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt: Vor
          allem mit sich selbst. Denn obwohl sich Frido und Rosa
          seit dem Studium kennen, seit ewigen Zeiten
          Nachbarn sind und Fridos Frau Hanne (Karin Düwel)
          Rosas beste Freundin ist, sind die beiden wie Hund und
          Katz und lassen keine Gelegenheit zum Streit aus. Vor
          allem Frido ist die ehemalige Jura-Studienkollegin ein
          Dorn im Auge: Sie hat es zur erfolgreichen Anwältin
          gebracht, während er den bescheidenen Elektrohandel
          seines Vaters übernehmen musste.

          Doch dann ereilt ein echter Schicksalsschlag den
          Familienvater, notorischen Choleriker und
          Laienjuristen: Hanne stirbt. Frido und Rosa merken,
Samstag, 11. August 2018                          MDR Programmwoche 33 / 2018

         wie leer ihrer beider Leben ohne Hanne ist. Auch Fridos Kinder, zu denen auch
         Rosa ein sehr enges Verhältnis hat, können die Trauer nicht lindern: Tochter
         Vivien (Nina Weniger) macht Karriere in den USA, Sohn David (Janek Rieke)
         arbeitet neben dem Polizeijob kräftig am eigenen Beziehungsleben und hat
         langsam genug von Papas ständigen Notfallanrufen. In dieser verzweifelten
         Situation kommt besagte Katze ins Spiel: Eines Abends läuft sie dem
         gebrochenen Witwer zu, der sie sofort in sein Herz schließt, bei sich aufnimmt
         und liebevoll "Puschi" tauft.

         Das gefällt der eifersüchtigen Nachbarin Almut Fischer (Edda Leesch) gar nicht:
         Sie hat längst ein Auge auf Frido geworfen, möchte ihn für sich alleine haben
         und ist außerdem Allergikerin. Durch Almuts hinterlistiges Zutun landet
         "Puschi" prompt bei Rosa, die sich, ebenfalls alleinstehend und von beruflichen
         Nöten geplagt, ihrerseits erfreut zeigt über die Ankunft des schmusigen Tieres:
         Fortan soll es "Lumpazi" heißen. Natürlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis
         Frido Wind von Rosas neuem Hausgenossen bekommt, in ihm seinen "Puschi"
         erkennt, einen mutwilligen Katzendiebstahl wittert und den Fall vor Gericht
         bringt.

         Wenn zwei sich streiten, freut sich das Publikum. Nach dieser Devise zettelt
         Matthias Steurer in seiner temporeichen Komödie einen handfesten
         Nachbarschaftsclinch an, bei dem das gut aufgelegte Hauptdarstellerpaar
         Robert Atzorn und Eva Mattes so richtig Zähne zeigen darf. Auch für
         gefühlvolle Momente ist gesorgt, wenn das Drehbuch von Edda Leesch (im Film
         als intrigante Nachbarin Almut mit ausgeprägtem Kochfimmel zu sehen) alle
         Register aus den charakterlichen Gegensätzen der Figuren zieht: Atzorns Frido
         dürfte man im Tierreich klar zur Spezies des bellenden, aber nicht beißenden
         Hundes zählen, während Eva Mattes als Rosa eher die schmusebedürftige, aber
         auch kratzbürstige Katzendame gibt. Ganz egal: Aus der Perspektive des
         titelgebenden schwarzen Katers handelt es sich bei diesen unbelehrbaren
         Streithähnen sowieso nur um nützliche "Dosenöffner".

         Musik: Thomas Klemm
         Kamera: Konstantin Kröning
         Buch: Edda Leesch
         Regie: Matthias Steurer

         Frido Schulz: Robert Atzorn
         Rosa Schätzlein: Eva Mattes
         David Schulz: Janek Rieke
         Almut Fischer: Edda Leesch
         Hartmut März: Michael Lott
         Hanne Schulz: Karin Düwel
         Penelope Radke: Anne Sarah Hartung
         Paula: Paula Paul
         Vivien Schulz: Nina Weniger
         Herr Radke: Axel Wandtke

                                                                                    Seite 2/76
Samstag, 11. August 2018                            MDR Programmwoche 33 / 2018

         Richter: Peter Meinhardt
         und andere

         (89 Min. - zum Weltkatzentag am 08.08.2018)

06:50    Paulas Sommer (4/6) a e f
         Es ist was mit Sunny Boy!
         Familienserie Deutschland 2007

         Doppelfolge 4
         Titus ist verkauft und Paula ist traurig. Max und Eva übernehmen den Transport
         des Pferdes und wollen auch über Nacht wegbleiben. Miguel ist stinksauer, weil
         Max seinen freien Abend vergessen hat und verbarrikadiert sich mit zwei
         Flaschen Rotwein im Wohnzimmer. Fee und Finn sind in der Reithalle mit
         Videoanalysen von Fees Sprüngen beschäftigt, als Paula reinplatzt, um über
         ihren Abschiedsschmerz zu sprechen. Fee macht ihr unmissverständlich klar, dass
         Pferde Sportgeräte sind und ein Zuchtbetrieb vom Verkauf lebt. Der Kummer ist
         vergessen, als Juri kommt und sie wieder auf Morning reiten kann. Als Paula
         den Hengst in den Stall zurückbringt, sieht sie, dass Sunny Boy in seiner Box
         zusammengebrochen ist. Der Tierarzt kommt und diagnostiziert eine Kolik, die
         er nicht für lebensbedrohlich hält. Er beruhigt Max und Eva über Handy. Sunny
         Boy kommt in die Reithalle und Finn, Fee, Paula und Juri bereiten sich mit
         Schlafsäcken und Verpflegung auf eine Nachtwache vor. Sunny Boy muss
         ständig geführt werden, darf sich nicht hinlegen. In der Nacht verschlimmert
         sich sein Zustand. Der Tierarzt kann nichts mehr tun und die Eltern haben das
         Handy abgestellt. Sunny Boy ist in Lebensgefahr und alle wissen, dass er sterben
         wird, wenn er sich wieder hinlegt.

         Paula erfährt aus der Zeitung vom Auftritt ihrer ehemaligen Ballettschule, für
         den sie den Solopart tanzen sollte und Juri hat jetzt auch einen Quad und kurvt
         lieber mit Finn durch die Gegend. Traurig verzieht sich Paula in die Box von
         Morning Star. Alles scheint wieder gut zu sein, als Juri unerwartet doch Zeit für
         Paula und eine heimliche Reitstunde hat. Als Max die beiden in der Reithalle
         beim Training mit Morning Star erwischt, gerät er darüber außer sich, denn nur
         ausgebildete Reiter dürfen junge Pferde einreiten, sonst kann ein so wertvolles
         Tier für immer ruiniert werden. Was als große Überraschung geplant war, dass
         Paula heimlich reiten gelernt hat, endet mit einem strengen Verweis und
         Boxenverbot für Paula. Beim Ausritt ist Fee fast mit einem Reiter kollidiert und
         peinlicherweise kopfüber im Morast gelandet. Noch schlimmer ist aber, dass sie
         sich in den Jungen, der ihr wieder aufs Pferd helfen will, total verknallt hat. Das
         Allerschlimmste, dass er wenig später mit seinem Onkel auf dem Gestüt
         auftaucht. Die beiden wollen ein Pferd kaufen und Max entscheidet, dass
         ausgerechnet Fee das Pferd vorreiten soll. In Panik flüchtet Fee in den Stall und
         bittet Paula, für sie einzuspringen. Und dann steht plötzlich Malte hinter ihr
         und küsst sie einfach.

         Musik: Thomas Hettwer, Madeleine Hettwer

                                                                                       Seite 3/76
Samstag, 11. August 2018                           MDR Programmwoche 33 / 2018

         Kamera: Jan Lehmann
         Buch: Brigitte Blobel
         Regie: Brigitta Dresewski

         Paula: Maria Vogt
         Fee: Marie Seiser
         Finn: Oliver Moser
         Eva: Saskia Fischer
         Max: Johannes Steck
         Juri: Eric Bouwer
         Zora: Deliah-Deborah Wagner
         Miguel: Juan Enrique Garcia Segado
         und andere

         (55 Min.)

         Kissenkino
07:45    Tom und Hacke i a e f h
         Spielfilm Deutschland/Österreich 2012

         Eine bayerische Kleinstadt, in der unmittelbaren Nachkriegszeit: Der
         Waisenjunge Tom wächst bei seiner Tante Apollonia "Polli" Burger auf und hat
         vor allem Streiche im Kopf. Toms bester Freund ist der Herumtreiber Hacke.
         Unglücklicherweise beschädigt Tom bei einem der Streiche die Nähmaschine
         seiner Tante. Da von dem Gerät der Lebensunterhalt der ganzen Familie
         abhängt, müssen sich die beiden Freunde dringend etwas überlegen.

         Eine Kleinstadt in Bayern, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Nach
         dem Tod seiner Eltern lebt Tom bei seiner Tante Polli. Doch anstatt ihr zur Hand
         zu gehen, hat Tom nur Streiche im Kopf, die er zusammen mit seinem besten
         Freund Hacke ausheckt. Leider beschädigt Tom bei einem dieser Streiche Tante
         Pollis Nähmaschine. Was tun? Von der Nähmaschine hängt nämlich der
         Lebensunterhalt der ganzen Familie ab. Zu allem Unglück werden Tom und sein
         Freund Hacke in dieser Nacht auch noch Zeugen eines Mordes, für den schon
         bald darauf ein Unschuldiger bestraft werden soll. Doch die beiden haben ja
         gesehen, wer es wirklich war! Jetzt muss ein raffinierter Plan her, um den
         Mörder zur Strecke zu bringen - und zugleich Tante Polli aus der Patsche zu
         helfen.

         Nach Motiven von Mark Twains Jugendbuchklassiker "Tom Sawyer und
         Huckleberry Finn" erzählt Regisseur Norbert Lechner ("Toni Goldwascher")
         einen bayerischen Kinderkrimi vor dem Hintergrund von Nachkriegszeit,
         Schwarzmarkt, Not und Schieberei. Dabei verlässt sich der Regisseur zu Recht
         ganz auf seine Darsteller und die Atmosphäre, die er detailgenau in Szene
         setzt. Der warmherzige und liebevoll erzählte Kinofilm zeichnet kindgerecht
         ein Bild jener Zeit, in dem er Themen wie Ehrlichkeit, Vertrauen und
         Zusammenhalt ohne pädagogischen Zeigefinger behandelt. Tom, Hacke und

                                                                                    Seite 4/76
Samstag, 11. August 2018                          MDR Programmwoche 33 / 2018

         ihre Freundin Biggi lassen den Zuschauer in ihre Welt eintauchen, in der sie
         durch Mut, Einfallsreichtum und Freundschaft alle Probleme meistern können.
         "Tom und Hacke" entstand in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk
         und wurdeu.a. auf der Filmkunstmesse Leipzig 2012 mit dem "Gilde-Filmpreis"
         für den besten Kinderfilm sowie auf dem Filmfest München 2012 mit dem
         Kinderfilmfest-Publikumspreis ausgezeichnet.

         Autor: Rudolf Herfurtner
         Kamera: Namche Okon
         Musik: Martin Unterberger
         Regie: Norbert Lechner

         Thomas "Tom" Sojer: Benedikt Weber
         Bartel "Hacke" Hacker: Xaver Maria Brenner
         Josef "Ami Joe" Achatz: Fritz Karl
         Apollonia Burger aka Tante Polli: Franziska Weisz
         Anton Schön: Franz Buchrieser
         Brigitte "Biggi" Ernst: Julia Fortner
         und andere

         (90 Min.)

09:15    Rentner haben niemals Zeit e
         Polterabend/Die Lüge
         Familienserie DDR 1978/1979

         Polterabend
         Anna und Paul stellen dem jungen Paar aus der Mansardenwohnung ihre
         Gartenlaube für den Polterabend zur Verfügung. Da geschieht ein Missgeschick.
         Beim Tanz bricht Enkelin Gabi durch die morschen Fußbodendielen des
         Häuschens. Das Fundament muss vollkommen erneuert werden. Obwohl an
         dem Garten viele schöne Erinnerungen hängen, würde Anna das ganze
         Grundstück am liebsten verkaufen. Sie befürchtet, Paul könnte sich bei den
         Reparaturarbeiten übernehmen. Doch der überlegt es sich den Enkeln zuliebe
         noch einmal anders. Schließlich melden sich für das Vorhaben sogar mehr
         freiwillige Helfer als Paul gehofft hatte.

         Die Lüge
         Nachbarstochter Anja ist verschwunden. Anna und Paul argwöhnen, dass da
         vielleicht ein Zusammenhang mit dem Streit, den ihr Enkelsohn am Nachmittag
         mit dem Mädchen hatte, bestehen könnte. Doch erst als sich Frau Klein
         zerknirscht bei Anna und Paul meldet, wird ihnen manches klar. Sie wollte den
         Streit zwischen beiden Kindern schlichten, und so hat Anja erfahren, dass sie
         ein Adoptivkind ist. Enttäuscht glaubt Anja, ihre Eltern hätten sie böswillig
         belogen. Mit einem Trick löst Paul bei dem Mädchen einen heilsamen Schreck
         aus, der das vertraute Verhältnis zu ihren Eltern wieder herstellt.

                                                                                  Seite 5/76
Samstag, 11. August 2018                            MDR Programmwoche 33 / 2018

         Musik: Henry Krtschil
         Buch: Ursula Damm-Wendler, Horst Ulrich Wendler
         Regie: Horst Zaeske

         Anna Schmidt: Helga Göring
         Paul Schmidt: Herbert Köfer
         Maria: Karin Ugowski
         Karl-Heinz: Heinz Behrens
         Ulrike Weise: Uta Schorn
         und andere

         (49 Min.)

10:05    Alles Klara (42) i a e f h
         Trauerschnäpper
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Klara Degen wird Nistkasten-Patin. Freundin Kati hat von ihrem Onkel Werner
         eine Patenschaft für bedrohte Vogelarten übertragen bekommen. Diese teilt sie
         sich nun mit Klara. Während Klara das Wald-Revier der sogenannten
         Trauerschnäpper inspiziert, macht Kati in der Nähe einen schrecklichen Fund:
         Ihr Onkel Werner sitzt, mit einem Messer in der Brust, an einen Baum gelehnt
         in seinen letzten Zügen.

         Klara Degen eilt hinzu, doch jede Hilfe ist zu spät. Klara würde in solchen Fällen
         sofort ihren Chef Paul Kleinert verständigen. Doch dieser hat eine Kreuzfahrt
         angetreten und nun ist die Kripo Harz ohne Hauptkommissar. Frau Müller-Dietz
         vergibt den Chefposten kommissarisch an Jonas Wolter, der hier seine Chance
         wittert. Kommissar Wolter merkt schnell, dass er in große Fußstapfen tritt und
         die Hilfe seines Freundes und Kollegen Tom "Ollie" Ollenhauer dringend
         benötigt. Zunächst wird Klaras Freundin Kati verdächtigt, da sie ein Haus erben
         wird. Das findet Klara absurd, ihre Freundin ist doch keine Mörderin. Es
         herrscht allerdings ein großer Wettstreit zwischen zwei Vogelkundemuseen. Die
         Leiterinnen Frau Dr. Piepa und Frau Dr. Dröge hätten beide ein Motiv, den
         Hobby-Ornithologen Werner Hermann umzubringen. Er war ein wichtiger
         Berater in der Entscheidung, welches der beiden Museen geschlossen wird.

         Und dann ist da auch noch Werner Hermanns Vergangenheit als Rekruten-
         Ausbilder bei der Armee. Er wurde damals unehrenhaft entlassen. Vielleicht hat
         er sich als Ausbilder damals Feinde gemacht, die sich nun rächen? Es gibt viele
         Verdächtige und wenige Beweise. Die Kripo Harz steht unter großem Druck.
         Falls sie nicht rechtzeitig den Fall löst, wird die Zentrale aus Magdeburg einen
         Vertreter schicken und die Kripo danach schließen. Nur Frau Müller-Dietz weiß,
         dass ein neuer Vertreter schon längst angereist ist.

         Buch: Claus Michael Rohne

                                                                                      Seite 6/76
Samstag, 11. August 2018                           MDR Programmwoche 33 / 2018

         Regie: Thomas Freundner

         Klara Degen: Wolke Hegenbarth
         Stefan Lauer: Marc Oliver Schulze
         Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
         Tom Ollenhauer "Ollie": Christoph Hagen Dittmann
         Dr. Gertrud Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
         Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
         Kati Herrmann: Sophie Lutz
         Karl Schweigart: Jochen Kolenda
         Hansi Gerber: Robert Zimmermann
         Frederike Piepa: Oriana Schrage
         Frau Dr. Dröge: Sybille Schedwill
         und andere

         (48 Min.)

10:55    Tierärztin Dr. Mertens (58) i a e f h
         Zuviel von allem
         Fernsehserie Deutschland 2016

         Susanne hat einen Entschluss gefasst: Sie will sich nicht mehr mit dem neuen
         Zoodirektor in Machtspielchen verstricken, sondern konstruktiv nach vorn
         sehen. Beim Dreh von Blums Imagefilm für den Zoo zeigt sie sich kooperativ
         und zieht mit ihm an einem Strang. Dann wird allerdings Filmheld Alpaka Harry
         krank und Susanne will den Dreh absagen. Zu spät, denn Blum hat
         Bürgermeister Herrenbrück den Imagefilm fest versprochen, ohne Rücksicht auf
         Verluste.

         Luisas Schulklasse besucht den Zoo und Julius, ihr Mitschüler, findet Gefallen an
         dem kleinen Präriehund Speedy. Am liebsten würde er das Tier mitnehmen und
         seiner Oma zeigen. Natürlich geht das nicht. Jedenfalls nicht offiziell. Als
         Speedy dann verschwindet, hat Susanne bald Julius in Verdacht. Doch der Junge
         leugnet, den Präriehund entführt zu haben.

         Privat macht sich Susanne weiterhin Sorgen um ihre Pflegetochter Luisa. Die hat
         eine Fünf in Mathe nach Hause gebracht und ihr nichts davon gesagt. Als
         Susanne beschließt, die Nachhilfe ihrer Tochter aus großmütterlicher
         Verantwortung in professionelle Hände zu geben, reagiert Großmutter
         Charlotte leicht verschnupft.

         Um die Wohnung gebührend einzuweihen, plant Susanne eine Party. Sogar ihr
         Sohn Jonas sagt vage zu. Als er dann tatsächlich vor der Tür steht, wird er
         allerdings von zwei Polizisten begleitet. Jonas hat an einem illegalen
         Autorennen teilgenommen, der Fahrer des anderen Wagens ist schwer verletzt.

         Musik: Thomas Klemm

                                                                                     Seite 7/76
Samstag, 11. August 2018                         MDR Programmwoche 33 / 2018

         Kamera: Ralph Netzer
         Buch: Christiane Bubner
         Regie: Heidi Kranz

         Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz
         Dr. Roman Blum: Ralph Herforth
         Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek
         Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß
         Charlotte Baumgart: Ursela Monn
         Conrad Weidner: Thorsten Wolf
         Tierpflegerin Annett: Anna Bertheau
         Jonas Mertens: Lennart Betzgen
         Luisa Mertens: Deborah Mary Schneidermann
         Clara Baldin: Viola Pobitschka
         Oma Weihe: Brigitte Janner
         Frau Weber: Marina Krogull
         Oberbürgermeister Herrenbrück: Frank Sieckel
         Tierpfleger Frank Milan: Marcel Glauche
         Leon: David Schlichter
         Dominik Baldin: Moritz Heidelbach
         Julius Weihe: Anton Petzold
         Simone Weihe, Julius' Mutter: Sandra Steinbach
         Lehrer Behrendsen: Arne Stephan

         Der Osten - Entdecke wo du lebst
11:45    Traumkulisse im Elbsandsteingebirge i a e f
         80 Jahre Felsenbühne Rathen
         Film von Anna Schmidt

         Mitten im Elbsandsteingebirge erhebt sich die Felsenbühne Rathen. Eingebettet
         in wildromantische Felslandschaften, gilt sie als eine der schönsten
         Naturbühnen Europas. Jede Saison kommen tausende Besucher. Die letzten 20
         Minuten müssen alle zu Fuß zurücklegen, denn bis zur Felsenbühne führt keine
         Straße. Für die Theaterleute der Landesbühnen Sachsen bedeutet das jedes Jahr
         einen immensen Aufwand: Kostüme, Kulissen, Requisiten, Pferde und das
         gesamte Personal müssen nach oben gebracht werden. Und die Einwohner des
         Kurortes Rathen helfen tatkräftig mit. Als Komparsen, Transportfahrer, Köche,
         Kassenpersonal oder Kartenabreißer sind manche seit Generationen dabei.
         Immer wieder müssen die Rathener und ihre Felsenbühne auch leidvolle Zeiten
         überstehen. Die Natur schlägt innerhalb der vergangenen 80 Jahre mehrfach
         zu: Überschwemmungen, Unwetter und vier Brandanschläge zerstören
         wiederholt Teile der Bühne. Zuletzt ist es die Jahrhundertflut 2002, die
         Schauspieler und Bewohner gemeinsam anpacken lässt, um ihre Spielstätte
         wieder herzurichten.

         (MDR 24.05.2016)

                                                                                 Seite 8/76
Samstag, 11. August 2018                           MDR Programmwoche 33 / 2018

12:15    MDR Garten i a e f
         (MDR 05.08.2018)

12:45    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Crock

         Crock liegt am Südhang vom Thüringer Wald, gehört zur Gemeinde Auengrund
         und die wiederum zum Landkreis Hildburghausen - und das, obwohl die Stadt
         Eisfeld viel näher liegt. Crock hat fast 1000 Einwohner - auch Oberwind wird
         dazugezählt, macht nochmal 200 Einwohner dazu.

         Was macht Crock so besonders? Hier wird seit jeher gern gegessen. Zu DDR-
         Zeiten soll Crock den höchsten Pro-Kopf-Bier-Verbrauch gehabt haben. Von den
         umliegenden Dörfern werden sie die "Crocker Fresser" genannt. Diesen Ruf
         haben sie sich hart erarbeitet und tun alles, um diesem Spitznamen gerecht zu
         werden. Das klappt ganz gut - es gibt drei Fleischer im Ort, drei Wirtshäuser,
         einen Bäcker und natürlich ein Backhaus - schließlich sind wir in Südthüringen.
         Mindestens einmal im Jahr ist auch Backhausfest - ein ganz dick unterstrichenes
         Datum im Dorf-Terminkalender. Dazu lädt Crock ein und bietet einiges: für sich,
         die Gäste - und auch, um bei den Nachbardörfern Eindruck zu machen.

         (MDR 03.09.2017)

13:15    Unterwegs auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad(2/2) i a f
         Von Xépôn bis Ho-Chi-Minh-Stadt
         Zweiteilige Dokumentation von Cornelia Volk

         Manyam hat einen gefährlichen Job. Aber sie macht ihn gern, und er ist ihr
         wichtig. Die junge Laotin sucht Munitionsreste aus dem Vietnamkrieg. Nichts
         wünscht sie sich sehnlicher als eine Heimat ohne Blindgänger, in der jeder ohne
         Furcht sein Feld bestellen kann. Sie selbst wird es nicht erleben und auch ihre
         kleine Tochter nicht – zu viele Bomben schlummern noch im Boden. Millionen
         Tonnen Streumunition hatten die USA über Laos abgeworfen. Die Gegend um
         die Stadt Xépôn, in der Manyam mit ihrer Familie wohnt, war besonders stark
         betroffen, denn dort liefen wichtige Versorgungslinien des Ho-Chi-Minh-Pfades
         zusammen.

         Wie auch auf dem Bolaven-Plateau, der nächsten Etappe der filmischen Reise
         entlang des historischen Wegenetzes. Die fruchtbare Hochebene ist berühmt
         für ihren Kaffee. Vieng baut drei verschiedene Sorten an, alle in Bio-Qualität.
         Wenn ihm beim Rösten der Duft der Arabica-Bohnen in die Nase steigt, strahlt
         er übers ganze Gesicht. Er ist stolz auf sein Produkt. Und auch seinen
         französischen Gästen scheint es zu munden.

         Rund hundert Kilometer weiter südlich liegt Kambodscha, das Land der Khmer.
         Der Osten war während des Vietnamkrieges noch von dichtem, unberührtem

                                                                                     Seite 9/76
Samstag, 11. August 2018                          MDR Programmwoche 33 / 2018

         Wald bedeckt, der den Soldaten auf dem Weg nach Südvietnam Deckung gab.
         Heute reiht sich hier eine Großplantage an die andere – Gummibäume,
         Kaschubäume. Immer mehr Wanderarbeiter aus dem Westen suchen ihr Glück
         in Kambodschas östlichen Provinzen. Zum Nachteil für die indigene
         Bevölkerung. Sie muss um Landrechte und den Erhalt ihrer Traditionen
         kämpfen.

         Eine Zugezogene aus Phnom Penh löst bei Plouk und seinen Kollegen vom
         Elephant Valley Project ungeteilte Freude aus. Jahrzehntelang hatte die
         Elefantendame Sambo Touristen durch die staubigen Straßen der Hauptstadt
         getragen. Vor Kurzem wurde die 55-Jährige nun nach Mondulkiri geholt, ins
         Altersheim für ehemalige Arbeitselefanten. Mit Zuckerbrot, aber ohne Peitsche
         gewöhnt sie sich langsam an das Rentnerleben im dichten Wald.

         Die Grenze zu Vietnam ist nah. Gleich dahinter nimmt der Verkehr zu, die
         Gebäude werden größer, immer mehr Leuchtreklamen zieren die Fassaden. Nur
         noch 80 Kilometer bis Ho-Chi-Minh-Stadt. Selbstsicher tritt Tri Pham in die
         Pedale, wird überholt von Autos, Bussen, Mopeds. "Radfahren liegt wieder im
         Trend", sagt der junge Fahrzeugtechniker vor seiner Werkstatt, in der er seit
         drei Jahren eigene Räder baut. Aus Bambus, dem Supergras, das schnell und
         überall in Vietnam wächst. Ökologisch will er produzieren, und natürlich mit
         Erfolg. Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnams Millionenmetropole mit dem rasanten
         Wirtschaftswachstum, ist für ihn genau das richtige Pflaster.

13:58    MDR aktuell i a f

14:00    Sport im Osten i a e f
         Fußball 3. Liga live

16:00    MDR vor Ort i a f
         Beim Ballonfahrer-Festival in Heldburg

16:25    MDR aktuell i a f
         mit Wetter

16:30    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage

         50 Jahre Prager Frühling
18:00    Heute im Osten - Reportage i a f *
         Prager Frühling: Revolution von gestern, Idole von heute?

         Sie waren mutig, sie haben sich aufgelehnt, sie wollten ihre Welt verändern um
         jeden Preis. Einige haben den Einsatz für die Freiheit mit ihrem Leben bezahlt.
         Die Tschechen, die 1968 in Prag die kommunistische Führung herausforderten
         und den Prager Frühling einläuteten.

                                                                                   Seite 10/76
Samstag, 11. August 2018                            MDR Programmwoche 33 / 2018

         Jan Poukar kennt all das nur aus dem Geschichtsunterricht. Und dennoch hat
         der 32-jährige Grafikdesigner eigens eine Bürgerinitiative gegründet, um den
         Geist von damals lebendig zu halten. Sein Ziel: Jan Palach, dem Märtyrer des
         Prager Frühlings, ein Denkmal in dessen Geburtshaus zu setzen. Dem
         Studenten, der sich nach der Niederschlagung des Aufstands selbst opferte, um
         aufzurütteln. Doch der 50. Jahrestag naht und die Bauarbeiten haben noch
         nicht einmal begonnen.

         Wie gehen die Tschechen heute um mit dem Vermächtnis des Prager Frühlings
         und den Idealen von einst?

         * Sendungstitel und Pressetext ergänzt am 24.07.2018

18:15    Unterwegs in Sachsen i a e f *
         O wie Oberlausitz, Olbersdorf oder Oybin

         Mit Volldampf geht es ins Zittauer Gebirge. Das "Boahn’l", wie die Bimmelbahn
         auch liebevoll genannt wird, bringt Einheimische und ihre Gäste nach
         altbewährter Art ans Ziel. Moderatorin Beate Werner ist unterwegs in einer
         Gegend mit vielen "O"s - in der Oberlausitz.

         Mit der Magd Bruni steigt sie in den Burg- und Klosterzug nach O wie Oybin,
         besucht die Burgherrschaft und erfährt so einiges über das Leben im 14.
         Jahrhundert. Auf der Rückfahrt hält sie in O wie Olbersdorf. Der gleichnamige
         See, auch O-See genannt, lädt zum Erholen ein. Kaum vorstellbar, dass man nun
         über dem Gelände eines ehemaligen Braunkohletagebaus schwimmt.

         Außerdem lernt Beate Werner einen Mann kennen, der nie zu spät kommen
         kann, weil er in einem Reich von Zeitmessern wohnt. Und sie steht als Erste auf
         der Matte bei einem Web-Kurs, der so gar nichts mit Computern zu tun hat.

         * Pressetext ergänzt am 17.07.2018

18:45    Glaubwürdig: Sebastian Lück i a e f

         "Gutes Brot braucht Zeit", sagt Sebastian Lück. Damit es seinen Geschmack
         entfalten kann, dauert die Produktion 36 Stunden- und dass das Mehl aus der
         Region kommt, ist für ihn selbstverständlich.
         Sebastian Lück hat sein Leben umgekrempelt. 20 Jahre war er im Handel
         beschäftigt. Zuständig für Vertrieb und Unternehmensaufbau, war sein Leben
         hektisch und anstrengend. Trotz finanzieller Sicherheit und gutem Verdienst
         machte er sich gemeinsam mit seiner Frau auf die Suche nach einem
         Neuanfang. Das Haben ist ihr nicht wichtig, sagt die evangelische Christin, und
         so betreiben Annika und Sebastian Lück seit einem Jahr die "Brotklappe" in

                                                                                    Seite 11/76
Samstag, 11. August 2018                             MDR Programmwoche 33 / 2018

         Weimar. "Es geht im Wesentlichen darum, was uns alle umtreibt: Eine
         sinnstiftende und zufriedenstellende Tätigkeit und Zeit für die Familie haben."

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Pittiplatsch - Als Pitti ein Kopfkissen gießen wollte

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Stallgeflüster i a e f
         Doku-Soap von Ute Gebhardt

20:15    Die Schlager des Sommers a e f
         Das Open-Air-Festival präsentiert von Florian Silbereisen

         Vor der eindrucksvollen Kulisse des Wasserschlosses Klaffenbach feiern die Stars
         des deutschen Schlagers gemeinsam mit Moderator Florian Silbereisen das
         große Open-Air-Festival. Ute Freudenberg begeht in Klaffenbach ihr großes
         Jubiläum: Vor genau 40 Jahren sang sie zum ersten Mal "Jugendliebe", einen
         der erfolgreichsten Schlager Deutschlands.

         Stargast Thomas Anders hat nicht nur seine aktuellen Hits, sondern auch die
         großen Modern-Talking-Hymnen im Gepäck! Und auf Semino Rossi wartet eine
         ganz besondere Überraschung! Weiterhin feiern KLUBBB3, Beatrice Egli, Olaf
         der Flipper, Ross Antony, Michelle, Jürgen Drews, Voxxclub, Ute Freudenberg,
         Alvaro Soler, Bernhard Brink, Ben Zucker und viele mehr!

         Die Sendung ist eine Co-Produktion von MDR, HR, NDR und RBB und wird
         zeitgleich in diesen vier Sendern ausgestrahlt.

23:00    MDR aktuell i a e f

23:05    Olaf macht Mut i a e f
         Die Schubert-Show!

                                                                                    Seite 12/76
Samstag, 11. August 2018                              MDR Programmwoche 33 / 2018

         Olaf Schubert hat eine Fernsehshow. "Olaf macht Mut". Und damit sich das
         Wunder im Pullunder beim Vergewaltigen des Bösen und Verteilen des
         Richtigen nicht verzettelt, ist er dabei nicht allein. Der attraktive Julius Fischer,
         Slam Poet und Musiker, steht ihm zur Seite.

         (MDR 06.12.2017)

23:50    Unterm Radar i a e f
         Spielfilm Deutschland 2015

         Terroralarm in Berlin. Zwar liegen den Sicherheitsbehörden diverse
         Informationen über drohende Attentate von Islamisten vor, doch die
         Detonation eines Sprengsatzes und den Tod vieler Menschen können sie nicht
         verhindern. In den Fokus der Ermittler gerät Richterin Elke Seeberg (Christiane
         Paul), die sich schnell einer Hetzjagd ausgesetzt sieht. Kann es wirklich sein,
         dass ihre Tochter am Attentat beteiligt war? Auf der Suche nach der Wahrheit
         stößt Elke auf Zusammenhänge in den Verfassungsbehörden, die auch der BKA-
         Beamte Heinrich Buch (Heino Ferch) nicht einfach hinnehmen will.

         Kamera: Sten Mende
         Buch: Henriette Buegger
         Regie: Elmar Fischer

         Elke Seeberg: Christiane Paul
         Heinrich Buch: Heino Ferch
         Ulla Bittner: Inka Friedrich
         Tom Henskind: Matthias Matschke
         Richard König: Fabian Hinrichs
         Leila Onger: Carolina Vera
         Ferdinand Hochheim: Hans-Werner Meyer
         Nina: Lara Mandoki
         Marie Seeberg: Linn Reusse
         Valerie Palmen: Kirsten Block
         Johannes: Mirko Lang
         Verena Schmidt: Marie-Kristin Boese
         und andere

         (90 Min.)

         (VPS-Datum: 12.08.2018)

01:20    Sherlock - Der lügende Detektiv i a e f h
         Spielfilm Großbritannien 2017

         Sherlock (Benedict Cumberbatch) hofft vergeblich, dass Watson (Martin

                                                                                          Seite 13/76
Samstag, 11. August 2018                           MDR Programmwoche 33 / 2018

         Freeman) ihm nicht die Schuld an dem Tod von Mary (Amanda Abbington) gibt.
         Den schmerzhaften Verlust seines einzigen Freundes betäubt er
         selbstzerstörerisch mit Drogen. Wie im Rausch erscheint ihm eine Klientin, die
         den Detektiv mit einem ungewöhnlichen Auftrag aufsucht: Sie ist sich sicher,
         dass ihr Vater einen Mord begangen hat, und möchte nun wissen, wer das
         Opfer war. Beim Täter handelt es sich um den Geschäftsmann Culverton Smith
         (Toby Jones), der sich der Öffentlichkeit als kinderliebender Wohltäter
         präsentiert. Ihm möchte der raffinierte Ermittler eine Falle stellen, um ein
         Geständnis zu entlocken.

         Sherlock, alles andere als in Bestform, merkt jedoch nicht, dass er Teil einer
         Inszenierung ist. Das Spiel bestimmen nicht nur seine mysteriöse Klientin und
         der gerissene Smith, sondern auch Mary, die sich mit einer vor ihrem Tod
         aufgenommenen Botschaft an ihn wendet. Während sich Mrs. Hudson (Una
         Stubbs) und selbst Sherlocks zynischer Bruder Mycroft (Mark Gatiss) um ihn
         sorgen, bleibt der trauernde Watson unversöhnlich. Er versucht, mithilfe einer
         Psychologin (Sian Brooke) den Verlust seiner Frau und eigene Schuldgefühle
         aufzuarbeiten. Dass Mary - in seiner Einbildung stets an seiner Seite - alles
         vorausgesehen hat, ahnt er nicht. Sie hat einen Plan geschmiedet, der Holmes
         und Watson wieder zusammenführen kann.

         In "Sherlock – Der lügende Detektiv" begibt sich Titelheld Benedict
         Cumberbatch aus der Depression und Drogensucht in höchste Gefahr, um einen
         Serienmörder zu entlarven - und die Freundschaft von Watson
         wiederzugewinnen. Damit greifen die Macher sehr frei auf Sir Arthur Conan
         Doyles "Der sterbende Sherlock Holmes" zurück: Darin täuscht der Held eine
         todbringende Vergiftung vor, um einem Mörder ein Geständnis zu entlocken.
         Als teuflischer Antiheld Culverton Smith gibt Toby Jones ein grandioses
         Gastspiel. "Der lügende Detektiv" ist einer der abgründigsten Filme der
         weltberühmten britischen Krimireihe: Schuld und Täuschungen stehen im
         Zentrum der Geschichte und verändern das Verhältnis zwischen Watson und
         Holmes. Gleichzeitig sorgen die rasante Erzählweise, atemberaubende
         Einstellungen und pointierte Dialoge wie immer für höchsten
         Unterhaltungswert.

         Musik: David Arnold, Michael Price
         Kamera: Neville Kidd
         Buch: Mark Gatiss, Steven Moffat
         Vorlage: Frei nach Sir Arthur Conan Doyles "Der sterbende Sherlock Holmes"
         Regie: Nick Hurran

         Sherlock Holmes: Benedict Cumberbatch
         Dr. John Watson: Martin Freeman
         Frau Hudson: Una Stubbs
         Detective Inspector Lestrade: Rupert Graves
         Mycroft Holmes: Mark Gatiss
         Molly Hooper: Louise Brealey

                                                                                   Seite 14/76
Samstag, 11. August 2018                          MDR Programmwoche 33 / 2018

         Mary Watson: Amanda Abbington
         Culverton Smith: Toby Jones
         Lady Smallwood: Lindsay Duncan
         Elisabeth: Sian Brooke
         Cornelia: Georgina Rylance
         Wiggins: Tom Brooke
         Faith: Gina Bramhill
         Ivan: Martin Savage
         Krankenschwester Cornish: Katy Wix
         und andere

         (89 Min.)

02:50    Brisant i a e f

03:30    MDR vor Ort i a f
         Beim Ballonfahrer-Festival in Heldburg
         (MDR 11.08.2018)

         Ländermagazine
03:55    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         (MDR 11.08.2018)

         Ländermagazine
04:25    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         (MDR 11.08.2018)

         Ländermagazine
04:55    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
         (MDR 11.08.2018)

05:25    Die Sächsische Schweiz - Biwak nonstop i a f
         Berge, Menschen, Abenteuer

                                                                          Seite 15/76
Sonntag, 12. August 2018                           MDR Programmwoche 33 / 2018

         Sonntag, 12. August 2018

05:50    Die große Chance e
         Spielfilm Deutschland 1957

         Walter Gerber gehört zu einer Gruppe Heidelberger Studenten, die sich in ihrer
         Freizeit dem Jazz verschrieben haben. Sein Vater hält allerdings wenig von
         dieser Musik. Auch in der Liebe hat der junge Mann Probleme. Nach manchen
         Verwicklungen gelingt es den Jazzfans jedoch mithilfe eines aufgeschlossenen
         Kaplans, einige elterliche Vorurteile auszuräumen.

         Walter Gerber (Walter Giller) studiert Maschinenbau. Sein großes Hobby ist die
         Jazzmusik. Darum hat er zusammen mit Heidelberger Kommilitonen und
         anderen jungen Leuten eine Band gegründet, in der er Trompete spielt. Seinem
         Vater (Peter Lühr), einem konservativen Studienrat, ist diese Musik allerdings
         ein Gräuel. Neben dem Studium arbeitet Walter an einer Tankstelle, denn er
         muss wie die meisten Freunde als Werkstudent seinen Lebensunterhalt
         verdienen. Obwohl er durch die Schuld der hübschen Industriellentochter Erika
         Hallersperg (Wera Frydtberg) vorübergehend seinen Job verliert, kommen sich
         die beiden näher und verlieben sich ineinander.

         Erikas Bruder Manfred (Michael Cramer) gehört ebenfalls zu der Studenten-
         Band. Zum Ärger seiner eingebildeten Mutter (Loni Heuser), ist er mit der
         jungen Ruth Degner (Gardy Granass) befreundet. In ihren Augen passt die
         kleine Blumenverkäuferin gar nicht zu ihm. Als Ruth mit einem Lied von Walter
         an einem Nachwuchswettbewerb teilnimmt, will Manfred sich mit ihr verloben.
         Frau Hallersperg sorgt jedoch für einen Eklat. Auch zwischen Walter und Erika
         laufen die Dinge nicht so, wie sie sollten. Vater Gerber schafft zusätzlich
         Probleme, als er Unterschriften gegen den aufgeschlossenen Kaplan Sommer
         (Robert Freytag) zu sammeln beginnt. Die jungen Leute haben den Geistlichen
         schätzen gelernt, weil er nicht nur von Musik viel versteht. In dieser Situation
         beschließen die Jazzfans, den Gegnern des progressiven Kaplans mit einem
         Wohltätigkeitskonzert den Wind aus den Segeln zu nehmen.

         Mit der Figur des unkonventionellen Kaplans wurde unverkennbar ein
         Repräsentant der amerikanischen Kino-Geistlichkeit ins deutsche Filmmilieu
         verpflanzt (Spencer Tracy als Pater Flanagan in "Teufelskerle" oder Bing Crosby
         als Pfarrer Conroy in "Engel auf heißem Pflaster"). Auch wenn die
         unterhaltsame Geschichte nicht gerade realistisch oder gar sozialkritisch
         angelegt ist, vermittelt "Die große Chance" in vieler Hinsicht die Atmosphäre
         und den Zeitgeist der 1950er-Jahre. Mit von der Partie ist Freddy Quinn, der am
         Ende einen Star-Auftritt hat - sein Kinodebüt.

         Musik: Lotar Olias
         Kamera: Willy Winterstein

                                                                              Seite 16/76
Sonntag, 12. August 2018                           MDR Programmwoche 33 / 2018

         Buch: Werner Eplinius, Janne Furch
         Regie: Hans Quest
         Es singen und spielen: Freddy Quinn, Bert Nicholas, Renée Franke, Orchester
         Armand Gordon, Rias-Tanzorchester und seine Combo,
         Horst Wende mit seinen Solisten, Die Sunnies,
         Das Cornel-Trio, Cornelis op den Zieken, Waldo-Favre-Chor

         Walter Gerber: Walter Giller
         Ruth Degner: Gardy Granass
         Manfred Hallersperg: Michael Cramer
         Freddy: Freddy Quinn
         Erika Hallersperg: Wera Frydtberg
         Kaplan Sommer: Robert Freytag
         Frau Hallersperg: Loni Heuser
         Frau Gerber: Käthe Haack
         und andere

         (94 Min.)

07:25    Glaubwürdig: Sebastian Lück i a e f
         (MDR 19.08.2017)

07:30    Said - mein neues Leben in Sachsen i a e f
         Film von Nina Mair und Robert Jahn

         Mehr als die Hälfte der Geflüchteten, die seit 2015 nach Sachsen kamen, sind
         längst weitergezogen. Bessere Jobaussichten in anderen Bundesländern und die
         verbreitete Gewalt von rechts in Sachsen sind die Beweggründe. Wie geht es
         denen, die bleiben? Wie lebt es sich als Geflüchteter in Sachsen? Um diese
         Frage zu beantworten, begleiteten die Filmemacher Nina Mair und Robert Jahn
         den jungen Afghanen Said ein Jahr durch sein neues Leben in Sachsen. Said ist
         erst 18 Jahre, aber er will sich dem Hass nicht beugen. Der junge Afghane lebt
         in Pirna bei Dresden.

         (MDR 07.09.2017)

         selbstbestimmt! Die Reportage
08:00    Die Kraft liegt einfach in mir... i a f
         Das zweite Leben der Birgit Kober
         Film von Beatrice Sonhüter

         September 2012. Birgit Kober erringt bei den Paralympics in London ihre zweite
         Goldmedaille. Ein Riesenerfolg, denn sie wagte nach einer tragischen
         Krankengeschichte den Schritt in ein neues Leben. Es ist der 3. September 2012.
         Ein herrlicher Sommerabend bei den Paralympics in London. Im Olympiastadion
         sind noch immer alle Plätze belegt. Birgit Kober zieht ihre Trainingsjacke aus
         und rollt zum Abwurfplatz. Es ist ihr dritter und letzter Versuch. Sie nimmt

                                                                             Seite 17/76
Sonntag, 12. August 2018                            MDR Programmwoche 33 / 2018

         ihren Speer, konzentriert sich und wirft. Der Speer landet bei 27,03 Meter.
         Persönliche Bestweite, Olympiarekord, Weltrekord, Goldmedaille. Das Publikum
         tobt.

         Drei Tage später erringt Birgit Kober bei den Paralympics in London noch eine
         zweite Medaille: Nach dem Gold im Speerwurf nun auch noch Gold im
         Kugelstoßen. Der Erfolg in London bedeutet für Birgit Kober den Start in ein
         neues Leben. Denn das alte wurde fünf Jahre zuvor zerstört: Nach einem
         vermeintlich harmlosen Badeunfall im Urlaub entzündet sich ihr Bein. Die
         Epileptikerin erleidet einen schweren Anfall und wird in einem Münchner
         Krankenhaus behandelt. Dort bekommt sie zwar das richtige krampflösende
         Medikament, aber die Krankenschwester verwechselt Milligramm mit Milliliter.
         Die Überdosis führt zu einer irreversiblen Schädigung des Kleinhirns.

         Als die damals 35-jährige wieder aufwacht, ist alles anders. Am Anfang kann sie
         gar nichts mehr: Nicht sitzen, stehen, gehen. Und mit der Zeit verliert sie alles:
         die Freunde, die Wohnung, den Studienplatz.

         Während der Reha sieht sie im Fernsehen die Paralympics in Peking und
         entscheidet spontan: Da will ich hin! Zugute kommt ihr dabei, dass sie als
         junges Mädchen sehr sportlich und Münchner und Bayerische Meisterin im
         Speerwurf war. Unter unendlichen Mühen beginnt sie nun wieder mit dem
         Wurftraining im Rollstuhl.

         Der Film erzählt die Geschichte von Birgit Kober, begleitet die 42-Jährige in
         ihrem Alltag, bei ihrem harten Training und zeigt die vielen Schwierigkeiten,
         die sie täglich bewältigen muss. Es ist das Porträt einer eindrucksvollen Frau, die
         trotz widrigster Umstände und immer neuer Schicksalsschläge nie aufgegeben
         hat.

         (BR)

08:30    MDR Garten i a e f

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Ummendorf

         In Ummendorf herrscht seit 1995 das Theater. Jedes Jahr schreibt der ehemalige
         Pfarrer ein eigenes Stück, dass die Ummendorfer dann auf die Bühne bringen.
         Von der Deko, über die Requisiten, die Bestuhlung und die Verpflegung
         stemmen die Ummendorfer alles selbst - so ganz neben Text lernen, schminken
         und Kostümen anziehen. Das Publikum weiß das zu schätzen, bei gutem Wetter
         kommen über 300 Gäste. Selbst bei den Kleinen wird schon früh Theater
         gespielt - zur Einschulung führt die 4. Klasse zum Beispiel ein Stück auf. Das
         schweißt zusammen - in Ummendorf stehen jung und alt gemeinsam auf der
         Bühne, spielen Mutter und Sohn, Tochter und Vater eine Rolle im Stück und
         allen geht es dabei vor allem um den Spaß. Da darf natürlich auch eine zünftige

                                                                                Seite 18/76
Sonntag, 12. August 2018                          MDR Programmwoche 33 / 2018

         After-Show-Party nicht fehlen.

         (MDR 27.08.2017)

09:30    Achtung Kreuzottern! i a f
         Film von Markus Schmidbauer und Paul Hien

         Die Kreuzotter ist die einzige Giftschlange Bayerns. Und sie ist eine besondere
         Schlange. Durch ihre Kälteresistenz und die Fähigkeit Wärme einzufangen, ist
         sie in der Lage extreme Bereiche zu besiedeln. Als einzige Schlange kommt sie
         sogar nördlich des Polarkreises vor. Sie besitzt das größte Verbreitungsgebiet
         aller Schlangenarten. Es reicht von Großbritannien bis an die russische
         Pazifikküste. Doch Lebensraumzerstörung und Verfolgung durch den Menschen
         haben dazu geführt, dass die Kreuzotter in den letzten Jahren in Bayern um
         über 70 Prozent zurückgegangen ist. Sogar Kopfprämien wurden auf sie
         ausgesetzt.

         Entlang der Voralpenflüsse war der Rückgang überdurchschnittlich hoch, in der
         Umgebung von München ist die Kreuzotter nahezu verschwunden. Und obwohl
         es kaum noch welche gibt, und die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens
         mit ihr sehr niedrig ist, haben die meisten Menschen nach wie vor die Angst vor
         dieser Giftschlange. Der Film gibt neue und spektakuläre Einblicke in das
         verborgene Leben der Kreuzotter.

         (BR)

10:00    Evangelischer Gottesdienst aus dem Dom zu Halberstadt i a e f

         Der Taufstein, der Lettner mit dem Triumphkreuz, kostbares Textil mit
         biblischen Szenen aus dem Domschatz – das sind die wichtigsten Elemente aus
         romanischer Zeit, die im Halberstädter Dom zu sehen sind. Wie Glaube von
         Generation zu Generation weitergetragen wird und Tradition und Erneuerung
         im kirchlichen Leben in ein gutes Verhältnis zu bringen sind, davon wird im
         Gottesdienst zu hören und zu sehen sein. Er wird mit Menschen gefeiert, die in
         diesem Jahr ihr Konfirmationsjubiläum begehen.

10:58    MDR aktuell i a f

11:00    Immer die Radfahrer i e
         Spielfilm Deutschland/Österreich 1958

         Nachdem sie sich 25 Jahre nicht gesehen haben, unternehmen die ehemaligen
         Schulkameraden Johannes, Fritz und Ulrich einen Kurzurlaub mit dem Fahrrad,
         wie in alten Zeiten! Auf ihrem turbulenten Weg zum Ausflugsort Burgsteinach
         werden die Freunde in so manches Abenteuer verwickelt und lernen dabei so
         manches hübsche Mädchen kennen. Aber die eifersüchtigen Ehefrauen der drei
         Radfahrer lassen nicht lange auf sich warten.

                                                                             Seite 19/76
Sonntag, 12. August 2018                            MDR Programmwoche 33 / 2018

         Der Gymnasialprofessor Johannes Büttner (Wolf Albach-Retty) schwelgt in
         Erinnerungen: Vor nunmehr 25 Jahren machte er mit seinen Abiturfreunden
         Fritz (Heinz Erhardt) und Ulrich (Hans-Joachim Kulenkampff) eine Radtour in
         das idyllische Kärntner Städtchen Burgsteinach. Nun steht die 800-Jahr-Feier
         von Burgsteinach an und Johannes packt die Gelegenheit beim Schopf: Er ruft
         Fritz und Ulrich an, die er seit jener Zeit nicht mehr gesehen hat und schlägt
         ihnen vor, diesen unvergesslichen Urlaub zu wiederholen. Zunächst sind Fritz,
         seines Zeichens erfolgreicher Eierlikör-Fabrikant, und Ulrich, der es zum Filmstar
         gebracht hat, von der Idee nicht gerade begeistert. Aber der Sinneswandel lässt
         nicht lange auf sich warten. Und so schwingen sich die drei Herren auf ihre
         Fahrräder und freuen sich auf einen Urlaub fernab des Berufsalltags und vor
         allem: ohne Ehefrauen!

         Natürlich kommt es schon bald zu erheiternden Komplikationen: Aus
         Geldmangel müssen die Kumpane in einer Scheune nächtigen - zum Unmut des
         dazugehörigen Bauern. Die Verpflegung gestaltet sich kaum weniger
         kompliziert: Ulrichs Versuch, einer Verkäuferin mit seinem Star-Appeal ein paar
         Lebensmittel abzuschwatzen, verläuft nicht gerade erfolgreich. Aber zum Glück
         hat der gewitzte Fritz seinen Chauffeur beauftragt, der Radlertruppe heimlich
         zu folgen: mit reichlich Fressalien im Kofferraum der Limousine.

         Beim Picknick stößt plötzlich Fritz' Sohn Robby (Peter Kraus) mit seiner Freundin
         Katinka (Corny Collins) zu der fidelen Truppe. Der verwöhnte Junge braucht
         Geld vom Papa, um seinen neuen Porsche zu bezahlen. Nach einem Streit fährt
         Robby ohne seine Freundin davon. Also wird die niedliche Katinka von den drei
         Herren kurzerhand adoptiert. Als sie mit ihrer "Tochter2" im Schlepptau endlich
         ihr Ziel erreichen, ist die Freude groß. Erinnerungen werden wach, es gibt ein
         Wiedersehen mit alten Jugendlieben - und auch sonst wimmelt es in
         Burgsteinach von hübschen Mädchen. Das haben allerdings auch die Gattinnen
         (Mady Rahl, Waltraut Haas) von Fritz und Johannes sowie Ulrichs Freundin
         (Katharina Mayberg) geahnt: Unverhofft tauchen die Damen in dem Städtchen
         auf, um zu schauen, was ihre Männer wohl so treiben.

         "Immer die Radfahrer" ist eine beschwingte Komödie über drei Männer im
         besten Alter, die noch einmal gehörig auf die Pauke hauen. Heinz Erhardt ist als
         ebenso linkischer wie gewitzter Familienvater in einer Paraderolle zu sehen.
         Hans-Joachim Kulenkampff glänzt als galanter Frauenheld. Abgerundet wird
         die prominente Besetzung durch Peter Kraus und Inge Meysel.

         Musik: Hans Lang
         Kamera: Elio Carniel
         Buch: Wolf Neumeister
         Vorlage: Nach einer Idee von H.-J. Kulenkampff
         Regie: Hans Deppe

         Fritz Eilers: Heinz Erhardt

                                                                                Seite 20/76
Sonntag, 12. August 2018                           MDR Programmwoche 33 / 2018

         Ulrich Salandt: Hans-Joachim Kulenkampff
         Prof. Johannes Büttner: Wolf Albach-Retty
         Robby Eilers: Peter Kraus
         Malchen Eilers: Mady Rahl
         Tilla Büttner: Waltraut Haas
         Sylvia Koschinsky: Inge Meysel
         Angelika Zander: Christiane Hörbiger
         "Kätzchen" Beryl: Katharina Mayberg
         Katinka: Corny Collins
         Wolfgang Büttner: Werner Kadlec
         Sylvia Büttner: Renate Praschl
         Theaterdirektor Popp: Walter Jannsen
         und andere

         (93 Min.)

12:35    Das kann doch unseren Willi nicht erschüttern i e f*            VPS: 12:34
         Spielfilm Deutschland 1970

         Sommer in Deutschland, anno 1970. Italien ist das Reiseziel Nummer eins. Wie
         jedes Jahr machen sich Schwärme von teutonischen Touristen auf den Weg an
         die Adria. Nur Willi Hirsekorn (Heinz Erhardt) aus Castrop-Rauxel hat bislang
         keine Pläne, in Richtung Süden aufzubrechen. Das ändert sich jedoch, als die
         zickige Nachbarin Mizzi Buntje (Käte Jaenicke) voller Stolz von ihrem
         anstehenden Italien-Urlaub erzählt. Diese Prahlerei kann Willi nicht auf sich
         sitzen lassen. Kurz entschlossen werden die Koffer gepackt, und schon rauscht
         Willi im Wagen mit seiner Frau Sieglinde (Ruth Stephan), Tochter Lotti (Irina
         von Bentheim) und Sohn Kuno (Nicolai von Bentheim) der Sonne entgegen.
         Allerdings wird die Fahrt an der Grenze leicht verzögert, weil der Familienhund
         Luitbert keinen Reisepass besitzt.

         Mizzi Buntje sitzt derweil mit ihrem Gatten Heimo (Günther Jerschke) und ihrer
         Teenager-Tochter Petra (Angelika Baumgart-Frey) im vollen Reisebus.
         "Inkognito" mit an Bord: Petras heimlicher Geliebter Herbert (Klaus-Hagen
         Latwesen), der die Reise nutzen will, um sich bei ihren spießigen Eltern
         einzuschmeicheln. Endlich im Ferienort Jeselo angekommen, landen die
         "verfeindeten" Familien Hirsekorn und Buntje ausgerechnet im selben Hotel.
         Der Ort selbst hat sich bereits auf die Touristenhorden eingestellt. Überall gibt
         es deutsches Bier, Bratwurst - und "man spricht deutsch". Am Strand kommt
         Willi kaum zur Ruhe, denn seine Kinder hecken einen Streich nach dem
         anderen aus.

         Natürlich darf im Sommerurlaub auch eine kleine Romanze nicht fehlen. Willi
         und Heimo lassen sich von der attraktiven Clementine (Almut Berg) gehörig
         den Kopf verdrehen. Es dauert jedoch nicht lange, bis die Ehefrauen der beiden
         Schmalspur-Casanovas Wind von der Sache bekommen. In letzter Sekunde kann
         Herbert seinen "Schwiegervater in spe" Heimo vor Mizzis Zorn bewahren. Willi

                                                                               Seite 21/76
Sonntag, 12. August 2018                           MDR Programmwoche 33 / 2018

         hat da weniger Glück. Kein Wunder, wenn Sieglinde in ihrem Hotelzimmer
         plötzlich einer spärlich bekleideten Strandschönheit gegenübersteht. Beim
         großen Abschiedsfest sind solche Turbulenzen natürlich längst vergessen. Die
         Buntjes feiern gemeinsam mit den Hirsekorns, und alle sind sich einig: Es war
         ein toller Urlaub!

         Musik: Erwin Halletz
         Kamera: Franz Xaver Lederle
         Buch: Rolf Olsen
         Regie: Rolf Olsen

         Willi Hirsekorn: Heinz Erhardt
         Sieglinde Hirsekorn: Ruth Stephan
         Heimo Buntje: Günther Jerschke
         Mizzi Buntje: Käte Jaenicke
         Luitbert: Hans Terofal
         Lotti Hirsekorn: Irina von Bentheim
         Kuno Hirsekorn: Nicolai von Bentheim
         Petra Buntje: Angelika Baumgart-Frey
         Herbert: Klaus-Hagen Latwesen
         Clementine Adler: Almut Berg
         Adrian: Siegfried Munz
         Paola: Giulia del Fabro
         Romolo: Rolf Olsen
         Guiseppe: Totò Mignone
         und andere

         (79 Min.)

         (MDR 29.08.2005)

13:53    MDR aktuell i a f *                                    VPS: 14:43

13:55    Sport im Osten i a e f *
         Fußball: FC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC

17:00    MDR aktuell i a e f *                                  VPS: 16:20
         mit Wetter

         * Sendeablauf geändert am 24.07.2018.

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (118) i a e f h
         Mit allen Mitteln
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Musikerin Kim wird mit Verbrennungen in die Notaufnahme gebracht. Dort
         wird sie von Niklas Ahrend und Assistenzärztin Vivienne Kling versorgt.

                                                                              Seite 22/76
Sonntag, 12. August 2018                           MDR Programmwoche 33 / 2018

         Während sich die Ärzte über das Ausmaß der Verletzungen bewusst werden,
         knüpfen Vivi und Kim ein freundschaftliches Band. Und das ist gut, denn bei
         den Untersuchungen macht Niklas eine Entdeckung, die das Leben der
         Patientin völlig auf den Kopf stellt. Um die verzweifelte Kim aufzufangen, setzt
         Vivi alle Hebel in Bewegung und löst damit eine kontroverse Diskussion aus.

         Matteo Moreau ist wie vom Donner gerührt, als plötzlich seine ehemalige
         Ausbildern vor ihm steht. Prof. Dr. Hilde Fendel unterrichtet noch immer die
         Mediziner von morgen und heute braucht sie Matteos Hilfe. Die jungen Ärzte
         wittern ihre Chance, mehr über den grummeligen Oberarzt zu erfahren. Doch
         Elias, der die liebenswürdige Frau ebenfalls behandelt, weigert sich zunächst,
         Detektiv zu spielen. Was werden die jungen Ärzte über Dr. Moreau erfahren?

         Derweil arbeitet Marc Lindner an einem Forschungsprojekt, mit dem er leider
         Dr. Moreau in die Quere kommt. Als die beiden Oberärzte darüber aneinander
         geraten, ist es ausgerechnet die Assistenzärztin Dr. Theresa Koshka, die eine
         einvernehmliche Lösung findet.

         Buch: Liane Porthun, Alexander Broicher
         Regie: Hartwig van der Neut

         Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Vivienne Kling: Jane Chirwa
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Prof. Dr. Hilde Fendel: Petra Zieser
         Kim Burisch: Xenia Assenza
         und andere

         (48 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft (819) i a e f h
         Alle guten Geister
         Fernsehserie Deutschland 2018

         Handwerker Steffen Hartwig wird nach einem Unfall in die Sachsenklinik
         gebracht. Chefarzt Kai Hoffmann und Maria Weber übernehmen den

                                                                              Seite 23/76
Sonntag, 12. August 2018                          MDR Programmwoche 33 / 2018

         Patienten und entdecken ein lebensgefährliches Bauchaortenaneurysma. Zur
         Überraschung der Ärzte will sich der Patient vor der Operation von einer
         Schamanin mit einem Trommelritual stärken lassen. Als sich die Schamanin am
         nächsten Tag verspätet, drängt Dr. Hoffmann zur Operation, die ohnehin schon
         längst hätte stattfinden müssen. Steffen Hartwig stimmt schließlich zu, sofort
         zu operieren. Aber kurz bevor es losgeht, hat Maria Weber eine Traumvision,
         bei der es während der Operation zu einer schweren Komplikation kommt.
         Maria überzeugt den Patienten, doch noch auf die Schamanin zu warten. Kai
         Hoffmann ist verärgert und stellt Dr. Weber zur Rede.

         Unterdessen steht Kathrin Globisch unter Druck. Sie ist Michael Linse wieder
         begegnet, der sie vergewaltigt hat und außerdem Hannas biologischer Vater
         ist. Als Kathrin erfährt, dass ihre Tochter Hanna hinter das Geheimnis
         gekommen ist, wer ihr wahrer Vater ist, stehen Roland und Martin ihr zur Seite.

         Musik: Thomas Berlin, Martin Geerd Meyer
         Kamera: Till Müller, Markus Rößler
         Buch: Julia Jenner
         Regie: Heinz Dietz

         Regina Gerlach: Heike Trinker
         Steffen Hartwig: Enno Hesse
         Marlies Böhmer: Ursula Werner
         Michael Linse: Tom Jahn
         Hanna Globisch: Lana-Sophie Böhm
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Arzu Ritter: Arzu Bazman
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
         Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
         Otto Stein: Rolf Becker
         Miriam Schneider: Christina Petersen
         Kris Haas: Jascha Rust
         Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
         Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
         Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
         Linda Schneider: Isabel Varell
         und andere

         (44 Min.)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

                                                                             Seite 24/76
Sonntag, 12. August 2018                           MDR Programmwoche 33 / 2018

18:52    Unser Sandmännchen i b e f
         Fuchs und Elster - Der letzte Ferientag
         (Zweikanlaton sorbisch/deutsch)

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

20:15    Sagenhaft - Die Deutsche Alleenstraße i a e f h *
         Von Rügen bis Bad Düben

         Sie ist Deutschlands längste Urlaubsstraße und führt wie ein grünes Band von
         der Ostseeinsel Rügen quer durchs Land bis zur Insel Reichenau im Bodensee.
         Auf fast 3.000 Kilometern verbindet die Deutsche Alleenstraße zehn
         Bundesländer und durchquert dabei einige der schönsten Landschaften und
         Sehenswürdigkeiten unserer Heimat.

         Unter ihrem Schatten spendenden grünen Dach, oft einem Gewölbe gleich,
         wird die Reise zum Erlebnis. Wenn sich knorrige Linden, üppige Kastanien,
         schlanke Birken, uralte Eichen, bunte Ahornbäume, kerzengrade Pappeln und
         hochgewachsene Buchen mit den leckersten Obstbäumen abwechseln, wird die
         Fahrt zur Erholung für die Sinne. Die grünen Riesen spenden frische Luft für
         Mensch und Tier und bieten Wegzehrung gleich mit. Teilweise führt die Straße
         noch immer über die gleichen holprigen Pflastersteine, die schon Fürsten und
         Könige nutzten, um von Schlössern und Herrenhäusern zu ihren Gestüten und
         Landschaftsparks zu gelangen. Früher mit der Kutsche, heute mit Auto, Fahrrad
         oder Planwagen.

         Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe "Sagenhaft"
         auf eine Reise über den nördlichen Teil der Deutschen Alleenstraße. Von Rügen
         führt ihn der Weg vorbei an verwunschenen Orten, urwüchsigen Gegenden und
         vielen kulturellen Schätzen bis in die Dübener Heide. Er erlebt einige der
         schönsten deutschen Landschaften mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu
         sehen waren. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft.

         Er trifft Menschen, die die Alleen geprägt haben und solche, die sich fast

                                                                               Seite 25/76
Sie können auch lesen