PROGRAMMINFORMATION - MDR
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PROGRAMMINFORMATION MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Anstalt des öffentlichen Rechts 33. Programmwoche (11. August bis 17. August 2018) HA KOMMUNIKATION Kantstraße 71 - 73 MDR FERNSEHEN 04275 Leipzig Postanschrift 04360 Leipzig FON +49.(0)341.300-6478 Samstag, 11. August 2018 FAX +49.(0)341.300-6475 www.mdr.de 05:20 Das Glück ist eine Katze i a e f Spielfilm Deutschland 2010 Frido Schulz und Rosa Schätzlein kennen sich seit ihrer Studienzeit. Doch während Rosa als Anwältin Karriere gemacht hat, musste Frido den väterlichen Leipzig, 02.07.2018 Elektroladen übernehmen. Seither sind er und Rosa Seiten 76 wie Hund und Katz, obwohl sie Nachbarn sind und Fridos Ehefrau Hanne Rosas beste Freundin ist. Doch dann stirbt Hanna. Fridos Vorwürfe gegenüber Rosa erreichen ihren Höhepunkt, als er ihr vorwirft, seinen kleinen schwarzen Kater gestohlen zu haben, der ihm eines Abends zugelaufen war und von dem sie nun behauptet, dass er ihr gehöre. Bringt er nun Glück oder eher Unglück, dieser kleine schwarze Kater, der durch die gemütliche Vorortsiedlung streift, wo Rosa Schätzlein (Eva Mattes) und Frido Schulz (Robert Atzorn) zuhause sind? Zunächst bemerken beide das Tier gar nicht, sind sie doch viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt: Vor allem mit sich selbst. Denn obwohl sich Frido und Rosa seit dem Studium kennen, seit ewigen Zeiten Nachbarn sind und Fridos Frau Hanne (Karin Düwel) Rosas beste Freundin ist, sind die beiden wie Hund und Katz und lassen keine Gelegenheit zum Streit aus. Vor allem Frido ist die ehemalige Jura-Studienkollegin ein Dorn im Auge: Sie hat es zur erfolgreichen Anwältin gebracht, während er den bescheidenen Elektrohandel seines Vaters übernehmen musste. Doch dann ereilt ein echter Schicksalsschlag den Familienvater, notorischen Choleriker und Laienjuristen: Hanne stirbt. Frido und Rosa merken,
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 wie leer ihrer beider Leben ohne Hanne ist. Auch Fridos Kinder, zu denen auch Rosa ein sehr enges Verhältnis hat, können die Trauer nicht lindern: Tochter Vivien (Nina Weniger) macht Karriere in den USA, Sohn David (Janek Rieke) arbeitet neben dem Polizeijob kräftig am eigenen Beziehungsleben und hat langsam genug von Papas ständigen Notfallanrufen. In dieser verzweifelten Situation kommt besagte Katze ins Spiel: Eines Abends läuft sie dem gebrochenen Witwer zu, der sie sofort in sein Herz schließt, bei sich aufnimmt und liebevoll "Puschi" tauft. Das gefällt der eifersüchtigen Nachbarin Almut Fischer (Edda Leesch) gar nicht: Sie hat längst ein Auge auf Frido geworfen, möchte ihn für sich alleine haben und ist außerdem Allergikerin. Durch Almuts hinterlistiges Zutun landet "Puschi" prompt bei Rosa, die sich, ebenfalls alleinstehend und von beruflichen Nöten geplagt, ihrerseits erfreut zeigt über die Ankunft des schmusigen Tieres: Fortan soll es "Lumpazi" heißen. Natürlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis Frido Wind von Rosas neuem Hausgenossen bekommt, in ihm seinen "Puschi" erkennt, einen mutwilligen Katzendiebstahl wittert und den Fall vor Gericht bringt. Wenn zwei sich streiten, freut sich das Publikum. Nach dieser Devise zettelt Matthias Steurer in seiner temporeichen Komödie einen handfesten Nachbarschaftsclinch an, bei dem das gut aufgelegte Hauptdarstellerpaar Robert Atzorn und Eva Mattes so richtig Zähne zeigen darf. Auch für gefühlvolle Momente ist gesorgt, wenn das Drehbuch von Edda Leesch (im Film als intrigante Nachbarin Almut mit ausgeprägtem Kochfimmel zu sehen) alle Register aus den charakterlichen Gegensätzen der Figuren zieht: Atzorns Frido dürfte man im Tierreich klar zur Spezies des bellenden, aber nicht beißenden Hundes zählen, während Eva Mattes als Rosa eher die schmusebedürftige, aber auch kratzbürstige Katzendame gibt. Ganz egal: Aus der Perspektive des titelgebenden schwarzen Katers handelt es sich bei diesen unbelehrbaren Streithähnen sowieso nur um nützliche "Dosenöffner". Musik: Thomas Klemm Kamera: Konstantin Kröning Buch: Edda Leesch Regie: Matthias Steurer Frido Schulz: Robert Atzorn Rosa Schätzlein: Eva Mattes David Schulz: Janek Rieke Almut Fischer: Edda Leesch Hartmut März: Michael Lott Hanne Schulz: Karin Düwel Penelope Radke: Anne Sarah Hartung Paula: Paula Paul Vivien Schulz: Nina Weniger Herr Radke: Axel Wandtke Seite 2/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Richter: Peter Meinhardt und andere (89 Min. - zum Weltkatzentag am 08.08.2018) 06:50 Paulas Sommer (4/6) a e f Es ist was mit Sunny Boy! Familienserie Deutschland 2007 Doppelfolge 4 Titus ist verkauft und Paula ist traurig. Max und Eva übernehmen den Transport des Pferdes und wollen auch über Nacht wegbleiben. Miguel ist stinksauer, weil Max seinen freien Abend vergessen hat und verbarrikadiert sich mit zwei Flaschen Rotwein im Wohnzimmer. Fee und Finn sind in der Reithalle mit Videoanalysen von Fees Sprüngen beschäftigt, als Paula reinplatzt, um über ihren Abschiedsschmerz zu sprechen. Fee macht ihr unmissverständlich klar, dass Pferde Sportgeräte sind und ein Zuchtbetrieb vom Verkauf lebt. Der Kummer ist vergessen, als Juri kommt und sie wieder auf Morning reiten kann. Als Paula den Hengst in den Stall zurückbringt, sieht sie, dass Sunny Boy in seiner Box zusammengebrochen ist. Der Tierarzt kommt und diagnostiziert eine Kolik, die er nicht für lebensbedrohlich hält. Er beruhigt Max und Eva über Handy. Sunny Boy kommt in die Reithalle und Finn, Fee, Paula und Juri bereiten sich mit Schlafsäcken und Verpflegung auf eine Nachtwache vor. Sunny Boy muss ständig geführt werden, darf sich nicht hinlegen. In der Nacht verschlimmert sich sein Zustand. Der Tierarzt kann nichts mehr tun und die Eltern haben das Handy abgestellt. Sunny Boy ist in Lebensgefahr und alle wissen, dass er sterben wird, wenn er sich wieder hinlegt. Paula erfährt aus der Zeitung vom Auftritt ihrer ehemaligen Ballettschule, für den sie den Solopart tanzen sollte und Juri hat jetzt auch einen Quad und kurvt lieber mit Finn durch die Gegend. Traurig verzieht sich Paula in die Box von Morning Star. Alles scheint wieder gut zu sein, als Juri unerwartet doch Zeit für Paula und eine heimliche Reitstunde hat. Als Max die beiden in der Reithalle beim Training mit Morning Star erwischt, gerät er darüber außer sich, denn nur ausgebildete Reiter dürfen junge Pferde einreiten, sonst kann ein so wertvolles Tier für immer ruiniert werden. Was als große Überraschung geplant war, dass Paula heimlich reiten gelernt hat, endet mit einem strengen Verweis und Boxenverbot für Paula. Beim Ausritt ist Fee fast mit einem Reiter kollidiert und peinlicherweise kopfüber im Morast gelandet. Noch schlimmer ist aber, dass sie sich in den Jungen, der ihr wieder aufs Pferd helfen will, total verknallt hat. Das Allerschlimmste, dass er wenig später mit seinem Onkel auf dem Gestüt auftaucht. Die beiden wollen ein Pferd kaufen und Max entscheidet, dass ausgerechnet Fee das Pferd vorreiten soll. In Panik flüchtet Fee in den Stall und bittet Paula, für sie einzuspringen. Und dann steht plötzlich Malte hinter ihr und küsst sie einfach. Musik: Thomas Hettwer, Madeleine Hettwer Seite 3/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Kamera: Jan Lehmann Buch: Brigitte Blobel Regie: Brigitta Dresewski Paula: Maria Vogt Fee: Marie Seiser Finn: Oliver Moser Eva: Saskia Fischer Max: Johannes Steck Juri: Eric Bouwer Zora: Deliah-Deborah Wagner Miguel: Juan Enrique Garcia Segado und andere (55 Min.) Kissenkino 07:45 Tom und Hacke i a e f h Spielfilm Deutschland/Österreich 2012 Eine bayerische Kleinstadt, in der unmittelbaren Nachkriegszeit: Der Waisenjunge Tom wächst bei seiner Tante Apollonia "Polli" Burger auf und hat vor allem Streiche im Kopf. Toms bester Freund ist der Herumtreiber Hacke. Unglücklicherweise beschädigt Tom bei einem der Streiche die Nähmaschine seiner Tante. Da von dem Gerät der Lebensunterhalt der ganzen Familie abhängt, müssen sich die beiden Freunde dringend etwas überlegen. Eine Kleinstadt in Bayern, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Nach dem Tod seiner Eltern lebt Tom bei seiner Tante Polli. Doch anstatt ihr zur Hand zu gehen, hat Tom nur Streiche im Kopf, die er zusammen mit seinem besten Freund Hacke ausheckt. Leider beschädigt Tom bei einem dieser Streiche Tante Pollis Nähmaschine. Was tun? Von der Nähmaschine hängt nämlich der Lebensunterhalt der ganzen Familie ab. Zu allem Unglück werden Tom und sein Freund Hacke in dieser Nacht auch noch Zeugen eines Mordes, für den schon bald darauf ein Unschuldiger bestraft werden soll. Doch die beiden haben ja gesehen, wer es wirklich war! Jetzt muss ein raffinierter Plan her, um den Mörder zur Strecke zu bringen - und zugleich Tante Polli aus der Patsche zu helfen. Nach Motiven von Mark Twains Jugendbuchklassiker "Tom Sawyer und Huckleberry Finn" erzählt Regisseur Norbert Lechner ("Toni Goldwascher") einen bayerischen Kinderkrimi vor dem Hintergrund von Nachkriegszeit, Schwarzmarkt, Not und Schieberei. Dabei verlässt sich der Regisseur zu Recht ganz auf seine Darsteller und die Atmosphäre, die er detailgenau in Szene setzt. Der warmherzige und liebevoll erzählte Kinofilm zeichnet kindgerecht ein Bild jener Zeit, in dem er Themen wie Ehrlichkeit, Vertrauen und Zusammenhalt ohne pädagogischen Zeigefinger behandelt. Tom, Hacke und Seite 4/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 ihre Freundin Biggi lassen den Zuschauer in ihre Welt eintauchen, in der sie durch Mut, Einfallsreichtum und Freundschaft alle Probleme meistern können. "Tom und Hacke" entstand in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk und wurdeu.a. auf der Filmkunstmesse Leipzig 2012 mit dem "Gilde-Filmpreis" für den besten Kinderfilm sowie auf dem Filmfest München 2012 mit dem Kinderfilmfest-Publikumspreis ausgezeichnet. Autor: Rudolf Herfurtner Kamera: Namche Okon Musik: Martin Unterberger Regie: Norbert Lechner Thomas "Tom" Sojer: Benedikt Weber Bartel "Hacke" Hacker: Xaver Maria Brenner Josef "Ami Joe" Achatz: Fritz Karl Apollonia Burger aka Tante Polli: Franziska Weisz Anton Schön: Franz Buchrieser Brigitte "Biggi" Ernst: Julia Fortner und andere (90 Min.) 09:15 Rentner haben niemals Zeit e Polterabend/Die Lüge Familienserie DDR 1978/1979 Polterabend Anna und Paul stellen dem jungen Paar aus der Mansardenwohnung ihre Gartenlaube für den Polterabend zur Verfügung. Da geschieht ein Missgeschick. Beim Tanz bricht Enkelin Gabi durch die morschen Fußbodendielen des Häuschens. Das Fundament muss vollkommen erneuert werden. Obwohl an dem Garten viele schöne Erinnerungen hängen, würde Anna das ganze Grundstück am liebsten verkaufen. Sie befürchtet, Paul könnte sich bei den Reparaturarbeiten übernehmen. Doch der überlegt es sich den Enkeln zuliebe noch einmal anders. Schließlich melden sich für das Vorhaben sogar mehr freiwillige Helfer als Paul gehofft hatte. Die Lüge Nachbarstochter Anja ist verschwunden. Anna und Paul argwöhnen, dass da vielleicht ein Zusammenhang mit dem Streit, den ihr Enkelsohn am Nachmittag mit dem Mädchen hatte, bestehen könnte. Doch erst als sich Frau Klein zerknirscht bei Anna und Paul meldet, wird ihnen manches klar. Sie wollte den Streit zwischen beiden Kindern schlichten, und so hat Anja erfahren, dass sie ein Adoptivkind ist. Enttäuscht glaubt Anja, ihre Eltern hätten sie böswillig belogen. Mit einem Trick löst Paul bei dem Mädchen einen heilsamen Schreck aus, der das vertraute Verhältnis zu ihren Eltern wieder herstellt. Seite 5/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Musik: Henry Krtschil Buch: Ursula Damm-Wendler, Horst Ulrich Wendler Regie: Horst Zaeske Anna Schmidt: Helga Göring Paul Schmidt: Herbert Köfer Maria: Karin Ugowski Karl-Heinz: Heinz Behrens Ulrike Weise: Uta Schorn und andere (49 Min.) 10:05 Alles Klara (42) i a e f h Trauerschnäpper Fernsehserie Deutschland 2017 Klara Degen wird Nistkasten-Patin. Freundin Kati hat von ihrem Onkel Werner eine Patenschaft für bedrohte Vogelarten übertragen bekommen. Diese teilt sie sich nun mit Klara. Während Klara das Wald-Revier der sogenannten Trauerschnäpper inspiziert, macht Kati in der Nähe einen schrecklichen Fund: Ihr Onkel Werner sitzt, mit einem Messer in der Brust, an einen Baum gelehnt in seinen letzten Zügen. Klara Degen eilt hinzu, doch jede Hilfe ist zu spät. Klara würde in solchen Fällen sofort ihren Chef Paul Kleinert verständigen. Doch dieser hat eine Kreuzfahrt angetreten und nun ist die Kripo Harz ohne Hauptkommissar. Frau Müller-Dietz vergibt den Chefposten kommissarisch an Jonas Wolter, der hier seine Chance wittert. Kommissar Wolter merkt schnell, dass er in große Fußstapfen tritt und die Hilfe seines Freundes und Kollegen Tom "Ollie" Ollenhauer dringend benötigt. Zunächst wird Klaras Freundin Kati verdächtigt, da sie ein Haus erben wird. Das findet Klara absurd, ihre Freundin ist doch keine Mörderin. Es herrscht allerdings ein großer Wettstreit zwischen zwei Vogelkundemuseen. Die Leiterinnen Frau Dr. Piepa und Frau Dr. Dröge hätten beide ein Motiv, den Hobby-Ornithologen Werner Hermann umzubringen. Er war ein wichtiger Berater in der Entscheidung, welches der beiden Museen geschlossen wird. Und dann ist da auch noch Werner Hermanns Vergangenheit als Rekruten- Ausbilder bei der Armee. Er wurde damals unehrenhaft entlassen. Vielleicht hat er sich als Ausbilder damals Feinde gemacht, die sich nun rächen? Es gibt viele Verdächtige und wenige Beweise. Die Kripo Harz steht unter großem Druck. Falls sie nicht rechtzeitig den Fall löst, wird die Zentrale aus Magdeburg einen Vertreter schicken und die Kripo danach schließen. Nur Frau Müller-Dietz weiß, dass ein neuer Vertreter schon längst angereist ist. Buch: Claus Michael Rohne Seite 6/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Regie: Thomas Freundner Klara Degen: Wolke Hegenbarth Stefan Lauer: Marc Oliver Schulze Jonas Wolter: Jan Niklas Berg Tom Ollenhauer "Ollie": Christoph Hagen Dittmann Dr. Gertrud Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt Dr. Münster: Jörg Gudzuhn Kati Herrmann: Sophie Lutz Karl Schweigart: Jochen Kolenda Hansi Gerber: Robert Zimmermann Frederike Piepa: Oriana Schrage Frau Dr. Dröge: Sybille Schedwill und andere (48 Min.) 10:55 Tierärztin Dr. Mertens (58) i a e f h Zuviel von allem Fernsehserie Deutschland 2016 Susanne hat einen Entschluss gefasst: Sie will sich nicht mehr mit dem neuen Zoodirektor in Machtspielchen verstricken, sondern konstruktiv nach vorn sehen. Beim Dreh von Blums Imagefilm für den Zoo zeigt sie sich kooperativ und zieht mit ihm an einem Strang. Dann wird allerdings Filmheld Alpaka Harry krank und Susanne will den Dreh absagen. Zu spät, denn Blum hat Bürgermeister Herrenbrück den Imagefilm fest versprochen, ohne Rücksicht auf Verluste. Luisas Schulklasse besucht den Zoo und Julius, ihr Mitschüler, findet Gefallen an dem kleinen Präriehund Speedy. Am liebsten würde er das Tier mitnehmen und seiner Oma zeigen. Natürlich geht das nicht. Jedenfalls nicht offiziell. Als Speedy dann verschwindet, hat Susanne bald Julius in Verdacht. Doch der Junge leugnet, den Präriehund entführt zu haben. Privat macht sich Susanne weiterhin Sorgen um ihre Pflegetochter Luisa. Die hat eine Fünf in Mathe nach Hause gebracht und ihr nichts davon gesagt. Als Susanne beschließt, die Nachhilfe ihrer Tochter aus großmütterlicher Verantwortung in professionelle Hände zu geben, reagiert Großmutter Charlotte leicht verschnupft. Um die Wohnung gebührend einzuweihen, plant Susanne eine Party. Sogar ihr Sohn Jonas sagt vage zu. Als er dann tatsächlich vor der Tür steht, wird er allerdings von zwei Polizisten begleitet. Jonas hat an einem illegalen Autorennen teilgenommen, der Fahrer des anderen Wagens ist schwer verletzt. Musik: Thomas Klemm Seite 7/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Kamera: Ralph Netzer Buch: Christiane Bubner Regie: Heidi Kranz Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz Dr. Roman Blum: Ralph Herforth Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß Charlotte Baumgart: Ursela Monn Conrad Weidner: Thorsten Wolf Tierpflegerin Annett: Anna Bertheau Jonas Mertens: Lennart Betzgen Luisa Mertens: Deborah Mary Schneidermann Clara Baldin: Viola Pobitschka Oma Weihe: Brigitte Janner Frau Weber: Marina Krogull Oberbürgermeister Herrenbrück: Frank Sieckel Tierpfleger Frank Milan: Marcel Glauche Leon: David Schlichter Dominik Baldin: Moritz Heidelbach Julius Weihe: Anton Petzold Simone Weihe, Julius' Mutter: Sandra Steinbach Lehrer Behrendsen: Arne Stephan Der Osten - Entdecke wo du lebst 11:45 Traumkulisse im Elbsandsteingebirge i a e f 80 Jahre Felsenbühne Rathen Film von Anna Schmidt Mitten im Elbsandsteingebirge erhebt sich die Felsenbühne Rathen. Eingebettet in wildromantische Felslandschaften, gilt sie als eine der schönsten Naturbühnen Europas. Jede Saison kommen tausende Besucher. Die letzten 20 Minuten müssen alle zu Fuß zurücklegen, denn bis zur Felsenbühne führt keine Straße. Für die Theaterleute der Landesbühnen Sachsen bedeutet das jedes Jahr einen immensen Aufwand: Kostüme, Kulissen, Requisiten, Pferde und das gesamte Personal müssen nach oben gebracht werden. Und die Einwohner des Kurortes Rathen helfen tatkräftig mit. Als Komparsen, Transportfahrer, Köche, Kassenpersonal oder Kartenabreißer sind manche seit Generationen dabei. Immer wieder müssen die Rathener und ihre Felsenbühne auch leidvolle Zeiten überstehen. Die Natur schlägt innerhalb der vergangenen 80 Jahre mehrfach zu: Überschwemmungen, Unwetter und vier Brandanschläge zerstören wiederholt Teile der Bühne. Zuletzt ist es die Jahrhundertflut 2002, die Schauspieler und Bewohner gemeinsam anpacken lässt, um ihre Spielstätte wieder herzurichten. (MDR 24.05.2016) Seite 8/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 12:15 MDR Garten i a e f (MDR 05.08.2018) 12:45 Unser Dorf hat Wochenende i a e f Crock Crock liegt am Südhang vom Thüringer Wald, gehört zur Gemeinde Auengrund und die wiederum zum Landkreis Hildburghausen - und das, obwohl die Stadt Eisfeld viel näher liegt. Crock hat fast 1000 Einwohner - auch Oberwind wird dazugezählt, macht nochmal 200 Einwohner dazu. Was macht Crock so besonders? Hier wird seit jeher gern gegessen. Zu DDR- Zeiten soll Crock den höchsten Pro-Kopf-Bier-Verbrauch gehabt haben. Von den umliegenden Dörfern werden sie die "Crocker Fresser" genannt. Diesen Ruf haben sie sich hart erarbeitet und tun alles, um diesem Spitznamen gerecht zu werden. Das klappt ganz gut - es gibt drei Fleischer im Ort, drei Wirtshäuser, einen Bäcker und natürlich ein Backhaus - schließlich sind wir in Südthüringen. Mindestens einmal im Jahr ist auch Backhausfest - ein ganz dick unterstrichenes Datum im Dorf-Terminkalender. Dazu lädt Crock ein und bietet einiges: für sich, die Gäste - und auch, um bei den Nachbardörfern Eindruck zu machen. (MDR 03.09.2017) 13:15 Unterwegs auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad(2/2) i a f Von Xépôn bis Ho-Chi-Minh-Stadt Zweiteilige Dokumentation von Cornelia Volk Manyam hat einen gefährlichen Job. Aber sie macht ihn gern, und er ist ihr wichtig. Die junge Laotin sucht Munitionsreste aus dem Vietnamkrieg. Nichts wünscht sie sich sehnlicher als eine Heimat ohne Blindgänger, in der jeder ohne Furcht sein Feld bestellen kann. Sie selbst wird es nicht erleben und auch ihre kleine Tochter nicht – zu viele Bomben schlummern noch im Boden. Millionen Tonnen Streumunition hatten die USA über Laos abgeworfen. Die Gegend um die Stadt Xépôn, in der Manyam mit ihrer Familie wohnt, war besonders stark betroffen, denn dort liefen wichtige Versorgungslinien des Ho-Chi-Minh-Pfades zusammen. Wie auch auf dem Bolaven-Plateau, der nächsten Etappe der filmischen Reise entlang des historischen Wegenetzes. Die fruchtbare Hochebene ist berühmt für ihren Kaffee. Vieng baut drei verschiedene Sorten an, alle in Bio-Qualität. Wenn ihm beim Rösten der Duft der Arabica-Bohnen in die Nase steigt, strahlt er übers ganze Gesicht. Er ist stolz auf sein Produkt. Und auch seinen französischen Gästen scheint es zu munden. Rund hundert Kilometer weiter südlich liegt Kambodscha, das Land der Khmer. Der Osten war während des Vietnamkrieges noch von dichtem, unberührtem Seite 9/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Wald bedeckt, der den Soldaten auf dem Weg nach Südvietnam Deckung gab. Heute reiht sich hier eine Großplantage an die andere – Gummibäume, Kaschubäume. Immer mehr Wanderarbeiter aus dem Westen suchen ihr Glück in Kambodschas östlichen Provinzen. Zum Nachteil für die indigene Bevölkerung. Sie muss um Landrechte und den Erhalt ihrer Traditionen kämpfen. Eine Zugezogene aus Phnom Penh löst bei Plouk und seinen Kollegen vom Elephant Valley Project ungeteilte Freude aus. Jahrzehntelang hatte die Elefantendame Sambo Touristen durch die staubigen Straßen der Hauptstadt getragen. Vor Kurzem wurde die 55-Jährige nun nach Mondulkiri geholt, ins Altersheim für ehemalige Arbeitselefanten. Mit Zuckerbrot, aber ohne Peitsche gewöhnt sie sich langsam an das Rentnerleben im dichten Wald. Die Grenze zu Vietnam ist nah. Gleich dahinter nimmt der Verkehr zu, die Gebäude werden größer, immer mehr Leuchtreklamen zieren die Fassaden. Nur noch 80 Kilometer bis Ho-Chi-Minh-Stadt. Selbstsicher tritt Tri Pham in die Pedale, wird überholt von Autos, Bussen, Mopeds. "Radfahren liegt wieder im Trend", sagt der junge Fahrzeugtechniker vor seiner Werkstatt, in der er seit drei Jahren eigene Räder baut. Aus Bambus, dem Supergras, das schnell und überall in Vietnam wächst. Ökologisch will er produzieren, und natürlich mit Erfolg. Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnams Millionenmetropole mit dem rasanten Wirtschaftswachstum, ist für ihn genau das richtige Pflaster. 13:58 MDR aktuell i a f 14:00 Sport im Osten i a e f Fußball 3. Liga live 16:00 MDR vor Ort i a f Beim Ballonfahrer-Festival in Heldburg 16:25 MDR aktuell i a f mit Wetter 16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage 50 Jahre Prager Frühling 18:00 Heute im Osten - Reportage i a f * Prager Frühling: Revolution von gestern, Idole von heute? Sie waren mutig, sie haben sich aufgelehnt, sie wollten ihre Welt verändern um jeden Preis. Einige haben den Einsatz für die Freiheit mit ihrem Leben bezahlt. Die Tschechen, die 1968 in Prag die kommunistische Führung herausforderten und den Prager Frühling einläuteten. Seite 10/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Jan Poukar kennt all das nur aus dem Geschichtsunterricht. Und dennoch hat der 32-jährige Grafikdesigner eigens eine Bürgerinitiative gegründet, um den Geist von damals lebendig zu halten. Sein Ziel: Jan Palach, dem Märtyrer des Prager Frühlings, ein Denkmal in dessen Geburtshaus zu setzen. Dem Studenten, der sich nach der Niederschlagung des Aufstands selbst opferte, um aufzurütteln. Doch der 50. Jahrestag naht und die Bauarbeiten haben noch nicht einmal begonnen. Wie gehen die Tschechen heute um mit dem Vermächtnis des Prager Frühlings und den Idealen von einst? * Sendungstitel und Pressetext ergänzt am 24.07.2018 18:15 Unterwegs in Sachsen i a e f * O wie Oberlausitz, Olbersdorf oder Oybin Mit Volldampf geht es ins Zittauer Gebirge. Das "Boahn’l", wie die Bimmelbahn auch liebevoll genannt wird, bringt Einheimische und ihre Gäste nach altbewährter Art ans Ziel. Moderatorin Beate Werner ist unterwegs in einer Gegend mit vielen "O"s - in der Oberlausitz. Mit der Magd Bruni steigt sie in den Burg- und Klosterzug nach O wie Oybin, besucht die Burgherrschaft und erfährt so einiges über das Leben im 14. Jahrhundert. Auf der Rückfahrt hält sie in O wie Olbersdorf. Der gleichnamige See, auch O-See genannt, lädt zum Erholen ein. Kaum vorstellbar, dass man nun über dem Gelände eines ehemaligen Braunkohletagebaus schwimmt. Außerdem lernt Beate Werner einen Mann kennen, der nie zu spät kommen kann, weil er in einem Reich von Zeitmessern wohnt. Und sie steht als Erste auf der Matte bei einem Web-Kurs, der so gar nichts mit Computern zu tun hat. * Pressetext ergänzt am 17.07.2018 18:45 Glaubwürdig: Sebastian Lück i a e f "Gutes Brot braucht Zeit", sagt Sebastian Lück. Damit es seinen Geschmack entfalten kann, dauert die Produktion 36 Stunden- und dass das Mehl aus der Region kommt, ist für ihn selbstverständlich. Sebastian Lück hat sein Leben umgekrempelt. 20 Jahre war er im Handel beschäftigt. Zuständig für Vertrieb und Unternehmensaufbau, war sein Leben hektisch und anstrengend. Trotz finanzieller Sicherheit und gutem Verdienst machte er sich gemeinsam mit seiner Frau auf die Suche nach einem Neuanfang. Das Haben ist ihr nicht wichtig, sagt die evangelische Christin, und so betreiben Annika und Sebastian Lück seit einem Jahr die "Brotklappe" in Seite 11/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Weimar. "Es geht im Wesentlichen darum, was uns alle umtreibt: Eine sinnstiftende und zufriedenstellende Tätigkeit und Zeit für die Familie haben." 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:54 Unser Sandmännchen i a e f Pittiplatsch - Als Pitti ein Kopfkissen gießen wollte 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Stallgeflüster i a e f Doku-Soap von Ute Gebhardt 20:15 Die Schlager des Sommers a e f Das Open-Air-Festival präsentiert von Florian Silbereisen Vor der eindrucksvollen Kulisse des Wasserschlosses Klaffenbach feiern die Stars des deutschen Schlagers gemeinsam mit Moderator Florian Silbereisen das große Open-Air-Festival. Ute Freudenberg begeht in Klaffenbach ihr großes Jubiläum: Vor genau 40 Jahren sang sie zum ersten Mal "Jugendliebe", einen der erfolgreichsten Schlager Deutschlands. Stargast Thomas Anders hat nicht nur seine aktuellen Hits, sondern auch die großen Modern-Talking-Hymnen im Gepäck! Und auf Semino Rossi wartet eine ganz besondere Überraschung! Weiterhin feiern KLUBBB3, Beatrice Egli, Olaf der Flipper, Ross Antony, Michelle, Jürgen Drews, Voxxclub, Ute Freudenberg, Alvaro Soler, Bernhard Brink, Ben Zucker und viele mehr! Die Sendung ist eine Co-Produktion von MDR, HR, NDR und RBB und wird zeitgleich in diesen vier Sendern ausgestrahlt. 23:00 MDR aktuell i a e f 23:05 Olaf macht Mut i a e f Die Schubert-Show! Seite 12/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Olaf Schubert hat eine Fernsehshow. "Olaf macht Mut". Und damit sich das Wunder im Pullunder beim Vergewaltigen des Bösen und Verteilen des Richtigen nicht verzettelt, ist er dabei nicht allein. Der attraktive Julius Fischer, Slam Poet und Musiker, steht ihm zur Seite. (MDR 06.12.2017) 23:50 Unterm Radar i a e f Spielfilm Deutschland 2015 Terroralarm in Berlin. Zwar liegen den Sicherheitsbehörden diverse Informationen über drohende Attentate von Islamisten vor, doch die Detonation eines Sprengsatzes und den Tod vieler Menschen können sie nicht verhindern. In den Fokus der Ermittler gerät Richterin Elke Seeberg (Christiane Paul), die sich schnell einer Hetzjagd ausgesetzt sieht. Kann es wirklich sein, dass ihre Tochter am Attentat beteiligt war? Auf der Suche nach der Wahrheit stößt Elke auf Zusammenhänge in den Verfassungsbehörden, die auch der BKA- Beamte Heinrich Buch (Heino Ferch) nicht einfach hinnehmen will. Kamera: Sten Mende Buch: Henriette Buegger Regie: Elmar Fischer Elke Seeberg: Christiane Paul Heinrich Buch: Heino Ferch Ulla Bittner: Inka Friedrich Tom Henskind: Matthias Matschke Richard König: Fabian Hinrichs Leila Onger: Carolina Vera Ferdinand Hochheim: Hans-Werner Meyer Nina: Lara Mandoki Marie Seeberg: Linn Reusse Valerie Palmen: Kirsten Block Johannes: Mirko Lang Verena Schmidt: Marie-Kristin Boese und andere (90 Min.) (VPS-Datum: 12.08.2018) 01:20 Sherlock - Der lügende Detektiv i a e f h Spielfilm Großbritannien 2017 Sherlock (Benedict Cumberbatch) hofft vergeblich, dass Watson (Martin Seite 13/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Freeman) ihm nicht die Schuld an dem Tod von Mary (Amanda Abbington) gibt. Den schmerzhaften Verlust seines einzigen Freundes betäubt er selbstzerstörerisch mit Drogen. Wie im Rausch erscheint ihm eine Klientin, die den Detektiv mit einem ungewöhnlichen Auftrag aufsucht: Sie ist sich sicher, dass ihr Vater einen Mord begangen hat, und möchte nun wissen, wer das Opfer war. Beim Täter handelt es sich um den Geschäftsmann Culverton Smith (Toby Jones), der sich der Öffentlichkeit als kinderliebender Wohltäter präsentiert. Ihm möchte der raffinierte Ermittler eine Falle stellen, um ein Geständnis zu entlocken. Sherlock, alles andere als in Bestform, merkt jedoch nicht, dass er Teil einer Inszenierung ist. Das Spiel bestimmen nicht nur seine mysteriöse Klientin und der gerissene Smith, sondern auch Mary, die sich mit einer vor ihrem Tod aufgenommenen Botschaft an ihn wendet. Während sich Mrs. Hudson (Una Stubbs) und selbst Sherlocks zynischer Bruder Mycroft (Mark Gatiss) um ihn sorgen, bleibt der trauernde Watson unversöhnlich. Er versucht, mithilfe einer Psychologin (Sian Brooke) den Verlust seiner Frau und eigene Schuldgefühle aufzuarbeiten. Dass Mary - in seiner Einbildung stets an seiner Seite - alles vorausgesehen hat, ahnt er nicht. Sie hat einen Plan geschmiedet, der Holmes und Watson wieder zusammenführen kann. In "Sherlock – Der lügende Detektiv" begibt sich Titelheld Benedict Cumberbatch aus der Depression und Drogensucht in höchste Gefahr, um einen Serienmörder zu entlarven - und die Freundschaft von Watson wiederzugewinnen. Damit greifen die Macher sehr frei auf Sir Arthur Conan Doyles "Der sterbende Sherlock Holmes" zurück: Darin täuscht der Held eine todbringende Vergiftung vor, um einem Mörder ein Geständnis zu entlocken. Als teuflischer Antiheld Culverton Smith gibt Toby Jones ein grandioses Gastspiel. "Der lügende Detektiv" ist einer der abgründigsten Filme der weltberühmten britischen Krimireihe: Schuld und Täuschungen stehen im Zentrum der Geschichte und verändern das Verhältnis zwischen Watson und Holmes. Gleichzeitig sorgen die rasante Erzählweise, atemberaubende Einstellungen und pointierte Dialoge wie immer für höchsten Unterhaltungswert. Musik: David Arnold, Michael Price Kamera: Neville Kidd Buch: Mark Gatiss, Steven Moffat Vorlage: Frei nach Sir Arthur Conan Doyles "Der sterbende Sherlock Holmes" Regie: Nick Hurran Sherlock Holmes: Benedict Cumberbatch Dr. John Watson: Martin Freeman Frau Hudson: Una Stubbs Detective Inspector Lestrade: Rupert Graves Mycroft Holmes: Mark Gatiss Molly Hooper: Louise Brealey Seite 14/76
Samstag, 11. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Mary Watson: Amanda Abbington Culverton Smith: Toby Jones Lady Smallwood: Lindsay Duncan Elisabeth: Sian Brooke Cornelia: Georgina Rylance Wiggins: Tom Brooke Faith: Gina Bramhill Ivan: Martin Savage Krankenschwester Cornish: Katy Wix und andere (89 Min.) 02:50 Brisant i a e f 03:30 MDR vor Ort i a f Beim Ballonfahrer-Festival in Heldburg (MDR 11.08.2018) Ländermagazine 03:55 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 11.08.2018) Ländermagazine 04:25 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 11.08.2018) Ländermagazine 04:55 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 11.08.2018) 05:25 Die Sächsische Schweiz - Biwak nonstop i a f Berge, Menschen, Abenteuer Seite 15/76
Sonntag, 12. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Sonntag, 12. August 2018 05:50 Die große Chance e Spielfilm Deutschland 1957 Walter Gerber gehört zu einer Gruppe Heidelberger Studenten, die sich in ihrer Freizeit dem Jazz verschrieben haben. Sein Vater hält allerdings wenig von dieser Musik. Auch in der Liebe hat der junge Mann Probleme. Nach manchen Verwicklungen gelingt es den Jazzfans jedoch mithilfe eines aufgeschlossenen Kaplans, einige elterliche Vorurteile auszuräumen. Walter Gerber (Walter Giller) studiert Maschinenbau. Sein großes Hobby ist die Jazzmusik. Darum hat er zusammen mit Heidelberger Kommilitonen und anderen jungen Leuten eine Band gegründet, in der er Trompete spielt. Seinem Vater (Peter Lühr), einem konservativen Studienrat, ist diese Musik allerdings ein Gräuel. Neben dem Studium arbeitet Walter an einer Tankstelle, denn er muss wie die meisten Freunde als Werkstudent seinen Lebensunterhalt verdienen. Obwohl er durch die Schuld der hübschen Industriellentochter Erika Hallersperg (Wera Frydtberg) vorübergehend seinen Job verliert, kommen sich die beiden näher und verlieben sich ineinander. Erikas Bruder Manfred (Michael Cramer) gehört ebenfalls zu der Studenten- Band. Zum Ärger seiner eingebildeten Mutter (Loni Heuser), ist er mit der jungen Ruth Degner (Gardy Granass) befreundet. In ihren Augen passt die kleine Blumenverkäuferin gar nicht zu ihm. Als Ruth mit einem Lied von Walter an einem Nachwuchswettbewerb teilnimmt, will Manfred sich mit ihr verloben. Frau Hallersperg sorgt jedoch für einen Eklat. Auch zwischen Walter und Erika laufen die Dinge nicht so, wie sie sollten. Vater Gerber schafft zusätzlich Probleme, als er Unterschriften gegen den aufgeschlossenen Kaplan Sommer (Robert Freytag) zu sammeln beginnt. Die jungen Leute haben den Geistlichen schätzen gelernt, weil er nicht nur von Musik viel versteht. In dieser Situation beschließen die Jazzfans, den Gegnern des progressiven Kaplans mit einem Wohltätigkeitskonzert den Wind aus den Segeln zu nehmen. Mit der Figur des unkonventionellen Kaplans wurde unverkennbar ein Repräsentant der amerikanischen Kino-Geistlichkeit ins deutsche Filmmilieu verpflanzt (Spencer Tracy als Pater Flanagan in "Teufelskerle" oder Bing Crosby als Pfarrer Conroy in "Engel auf heißem Pflaster"). Auch wenn die unterhaltsame Geschichte nicht gerade realistisch oder gar sozialkritisch angelegt ist, vermittelt "Die große Chance" in vieler Hinsicht die Atmosphäre und den Zeitgeist der 1950er-Jahre. Mit von der Partie ist Freddy Quinn, der am Ende einen Star-Auftritt hat - sein Kinodebüt. Musik: Lotar Olias Kamera: Willy Winterstein Seite 16/76
Sonntag, 12. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Buch: Werner Eplinius, Janne Furch Regie: Hans Quest Es singen und spielen: Freddy Quinn, Bert Nicholas, Renée Franke, Orchester Armand Gordon, Rias-Tanzorchester und seine Combo, Horst Wende mit seinen Solisten, Die Sunnies, Das Cornel-Trio, Cornelis op den Zieken, Waldo-Favre-Chor Walter Gerber: Walter Giller Ruth Degner: Gardy Granass Manfred Hallersperg: Michael Cramer Freddy: Freddy Quinn Erika Hallersperg: Wera Frydtberg Kaplan Sommer: Robert Freytag Frau Hallersperg: Loni Heuser Frau Gerber: Käthe Haack und andere (94 Min.) 07:25 Glaubwürdig: Sebastian Lück i a e f (MDR 19.08.2017) 07:30 Said - mein neues Leben in Sachsen i a e f Film von Nina Mair und Robert Jahn Mehr als die Hälfte der Geflüchteten, die seit 2015 nach Sachsen kamen, sind längst weitergezogen. Bessere Jobaussichten in anderen Bundesländern und die verbreitete Gewalt von rechts in Sachsen sind die Beweggründe. Wie geht es denen, die bleiben? Wie lebt es sich als Geflüchteter in Sachsen? Um diese Frage zu beantworten, begleiteten die Filmemacher Nina Mair und Robert Jahn den jungen Afghanen Said ein Jahr durch sein neues Leben in Sachsen. Said ist erst 18 Jahre, aber er will sich dem Hass nicht beugen. Der junge Afghane lebt in Pirna bei Dresden. (MDR 07.09.2017) selbstbestimmt! Die Reportage 08:00 Die Kraft liegt einfach in mir... i a f Das zweite Leben der Birgit Kober Film von Beatrice Sonhüter September 2012. Birgit Kober erringt bei den Paralympics in London ihre zweite Goldmedaille. Ein Riesenerfolg, denn sie wagte nach einer tragischen Krankengeschichte den Schritt in ein neues Leben. Es ist der 3. September 2012. Ein herrlicher Sommerabend bei den Paralympics in London. Im Olympiastadion sind noch immer alle Plätze belegt. Birgit Kober zieht ihre Trainingsjacke aus und rollt zum Abwurfplatz. Es ist ihr dritter und letzter Versuch. Sie nimmt Seite 17/76
Sonntag, 12. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 ihren Speer, konzentriert sich und wirft. Der Speer landet bei 27,03 Meter. Persönliche Bestweite, Olympiarekord, Weltrekord, Goldmedaille. Das Publikum tobt. Drei Tage später erringt Birgit Kober bei den Paralympics in London noch eine zweite Medaille: Nach dem Gold im Speerwurf nun auch noch Gold im Kugelstoßen. Der Erfolg in London bedeutet für Birgit Kober den Start in ein neues Leben. Denn das alte wurde fünf Jahre zuvor zerstört: Nach einem vermeintlich harmlosen Badeunfall im Urlaub entzündet sich ihr Bein. Die Epileptikerin erleidet einen schweren Anfall und wird in einem Münchner Krankenhaus behandelt. Dort bekommt sie zwar das richtige krampflösende Medikament, aber die Krankenschwester verwechselt Milligramm mit Milliliter. Die Überdosis führt zu einer irreversiblen Schädigung des Kleinhirns. Als die damals 35-jährige wieder aufwacht, ist alles anders. Am Anfang kann sie gar nichts mehr: Nicht sitzen, stehen, gehen. Und mit der Zeit verliert sie alles: die Freunde, die Wohnung, den Studienplatz. Während der Reha sieht sie im Fernsehen die Paralympics in Peking und entscheidet spontan: Da will ich hin! Zugute kommt ihr dabei, dass sie als junges Mädchen sehr sportlich und Münchner und Bayerische Meisterin im Speerwurf war. Unter unendlichen Mühen beginnt sie nun wieder mit dem Wurftraining im Rollstuhl. Der Film erzählt die Geschichte von Birgit Kober, begleitet die 42-Jährige in ihrem Alltag, bei ihrem harten Training und zeigt die vielen Schwierigkeiten, die sie täglich bewältigen muss. Es ist das Porträt einer eindrucksvollen Frau, die trotz widrigster Umstände und immer neuer Schicksalsschläge nie aufgegeben hat. (BR) 08:30 MDR Garten i a e f 09:00 Unser Dorf hat Wochenende i a e f Ummendorf In Ummendorf herrscht seit 1995 das Theater. Jedes Jahr schreibt der ehemalige Pfarrer ein eigenes Stück, dass die Ummendorfer dann auf die Bühne bringen. Von der Deko, über die Requisiten, die Bestuhlung und die Verpflegung stemmen die Ummendorfer alles selbst - so ganz neben Text lernen, schminken und Kostümen anziehen. Das Publikum weiß das zu schätzen, bei gutem Wetter kommen über 300 Gäste. Selbst bei den Kleinen wird schon früh Theater gespielt - zur Einschulung führt die 4. Klasse zum Beispiel ein Stück auf. Das schweißt zusammen - in Ummendorf stehen jung und alt gemeinsam auf der Bühne, spielen Mutter und Sohn, Tochter und Vater eine Rolle im Stück und allen geht es dabei vor allem um den Spaß. Da darf natürlich auch eine zünftige Seite 18/76
Sonntag, 12. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 After-Show-Party nicht fehlen. (MDR 27.08.2017) 09:30 Achtung Kreuzottern! i a f Film von Markus Schmidbauer und Paul Hien Die Kreuzotter ist die einzige Giftschlange Bayerns. Und sie ist eine besondere Schlange. Durch ihre Kälteresistenz und die Fähigkeit Wärme einzufangen, ist sie in der Lage extreme Bereiche zu besiedeln. Als einzige Schlange kommt sie sogar nördlich des Polarkreises vor. Sie besitzt das größte Verbreitungsgebiet aller Schlangenarten. Es reicht von Großbritannien bis an die russische Pazifikküste. Doch Lebensraumzerstörung und Verfolgung durch den Menschen haben dazu geführt, dass die Kreuzotter in den letzten Jahren in Bayern um über 70 Prozent zurückgegangen ist. Sogar Kopfprämien wurden auf sie ausgesetzt. Entlang der Voralpenflüsse war der Rückgang überdurchschnittlich hoch, in der Umgebung von München ist die Kreuzotter nahezu verschwunden. Und obwohl es kaum noch welche gibt, und die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens mit ihr sehr niedrig ist, haben die meisten Menschen nach wie vor die Angst vor dieser Giftschlange. Der Film gibt neue und spektakuläre Einblicke in das verborgene Leben der Kreuzotter. (BR) 10:00 Evangelischer Gottesdienst aus dem Dom zu Halberstadt i a e f Der Taufstein, der Lettner mit dem Triumphkreuz, kostbares Textil mit biblischen Szenen aus dem Domschatz – das sind die wichtigsten Elemente aus romanischer Zeit, die im Halberstädter Dom zu sehen sind. Wie Glaube von Generation zu Generation weitergetragen wird und Tradition und Erneuerung im kirchlichen Leben in ein gutes Verhältnis zu bringen sind, davon wird im Gottesdienst zu hören und zu sehen sein. Er wird mit Menschen gefeiert, die in diesem Jahr ihr Konfirmationsjubiläum begehen. 10:58 MDR aktuell i a f 11:00 Immer die Radfahrer i e Spielfilm Deutschland/Österreich 1958 Nachdem sie sich 25 Jahre nicht gesehen haben, unternehmen die ehemaligen Schulkameraden Johannes, Fritz und Ulrich einen Kurzurlaub mit dem Fahrrad, wie in alten Zeiten! Auf ihrem turbulenten Weg zum Ausflugsort Burgsteinach werden die Freunde in so manches Abenteuer verwickelt und lernen dabei so manches hübsche Mädchen kennen. Aber die eifersüchtigen Ehefrauen der drei Radfahrer lassen nicht lange auf sich warten. Seite 19/76
Sonntag, 12. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Der Gymnasialprofessor Johannes Büttner (Wolf Albach-Retty) schwelgt in Erinnerungen: Vor nunmehr 25 Jahren machte er mit seinen Abiturfreunden Fritz (Heinz Erhardt) und Ulrich (Hans-Joachim Kulenkampff) eine Radtour in das idyllische Kärntner Städtchen Burgsteinach. Nun steht die 800-Jahr-Feier von Burgsteinach an und Johannes packt die Gelegenheit beim Schopf: Er ruft Fritz und Ulrich an, die er seit jener Zeit nicht mehr gesehen hat und schlägt ihnen vor, diesen unvergesslichen Urlaub zu wiederholen. Zunächst sind Fritz, seines Zeichens erfolgreicher Eierlikör-Fabrikant, und Ulrich, der es zum Filmstar gebracht hat, von der Idee nicht gerade begeistert. Aber der Sinneswandel lässt nicht lange auf sich warten. Und so schwingen sich die drei Herren auf ihre Fahrräder und freuen sich auf einen Urlaub fernab des Berufsalltags und vor allem: ohne Ehefrauen! Natürlich kommt es schon bald zu erheiternden Komplikationen: Aus Geldmangel müssen die Kumpane in einer Scheune nächtigen - zum Unmut des dazugehörigen Bauern. Die Verpflegung gestaltet sich kaum weniger kompliziert: Ulrichs Versuch, einer Verkäuferin mit seinem Star-Appeal ein paar Lebensmittel abzuschwatzen, verläuft nicht gerade erfolgreich. Aber zum Glück hat der gewitzte Fritz seinen Chauffeur beauftragt, der Radlertruppe heimlich zu folgen: mit reichlich Fressalien im Kofferraum der Limousine. Beim Picknick stößt plötzlich Fritz' Sohn Robby (Peter Kraus) mit seiner Freundin Katinka (Corny Collins) zu der fidelen Truppe. Der verwöhnte Junge braucht Geld vom Papa, um seinen neuen Porsche zu bezahlen. Nach einem Streit fährt Robby ohne seine Freundin davon. Also wird die niedliche Katinka von den drei Herren kurzerhand adoptiert. Als sie mit ihrer "Tochter2" im Schlepptau endlich ihr Ziel erreichen, ist die Freude groß. Erinnerungen werden wach, es gibt ein Wiedersehen mit alten Jugendlieben - und auch sonst wimmelt es in Burgsteinach von hübschen Mädchen. Das haben allerdings auch die Gattinnen (Mady Rahl, Waltraut Haas) von Fritz und Johannes sowie Ulrichs Freundin (Katharina Mayberg) geahnt: Unverhofft tauchen die Damen in dem Städtchen auf, um zu schauen, was ihre Männer wohl so treiben. "Immer die Radfahrer" ist eine beschwingte Komödie über drei Männer im besten Alter, die noch einmal gehörig auf die Pauke hauen. Heinz Erhardt ist als ebenso linkischer wie gewitzter Familienvater in einer Paraderolle zu sehen. Hans-Joachim Kulenkampff glänzt als galanter Frauenheld. Abgerundet wird die prominente Besetzung durch Peter Kraus und Inge Meysel. Musik: Hans Lang Kamera: Elio Carniel Buch: Wolf Neumeister Vorlage: Nach einer Idee von H.-J. Kulenkampff Regie: Hans Deppe Fritz Eilers: Heinz Erhardt Seite 20/76
Sonntag, 12. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Ulrich Salandt: Hans-Joachim Kulenkampff Prof. Johannes Büttner: Wolf Albach-Retty Robby Eilers: Peter Kraus Malchen Eilers: Mady Rahl Tilla Büttner: Waltraut Haas Sylvia Koschinsky: Inge Meysel Angelika Zander: Christiane Hörbiger "Kätzchen" Beryl: Katharina Mayberg Katinka: Corny Collins Wolfgang Büttner: Werner Kadlec Sylvia Büttner: Renate Praschl Theaterdirektor Popp: Walter Jannsen und andere (93 Min.) 12:35 Das kann doch unseren Willi nicht erschüttern i e f* VPS: 12:34 Spielfilm Deutschland 1970 Sommer in Deutschland, anno 1970. Italien ist das Reiseziel Nummer eins. Wie jedes Jahr machen sich Schwärme von teutonischen Touristen auf den Weg an die Adria. Nur Willi Hirsekorn (Heinz Erhardt) aus Castrop-Rauxel hat bislang keine Pläne, in Richtung Süden aufzubrechen. Das ändert sich jedoch, als die zickige Nachbarin Mizzi Buntje (Käte Jaenicke) voller Stolz von ihrem anstehenden Italien-Urlaub erzählt. Diese Prahlerei kann Willi nicht auf sich sitzen lassen. Kurz entschlossen werden die Koffer gepackt, und schon rauscht Willi im Wagen mit seiner Frau Sieglinde (Ruth Stephan), Tochter Lotti (Irina von Bentheim) und Sohn Kuno (Nicolai von Bentheim) der Sonne entgegen. Allerdings wird die Fahrt an der Grenze leicht verzögert, weil der Familienhund Luitbert keinen Reisepass besitzt. Mizzi Buntje sitzt derweil mit ihrem Gatten Heimo (Günther Jerschke) und ihrer Teenager-Tochter Petra (Angelika Baumgart-Frey) im vollen Reisebus. "Inkognito" mit an Bord: Petras heimlicher Geliebter Herbert (Klaus-Hagen Latwesen), der die Reise nutzen will, um sich bei ihren spießigen Eltern einzuschmeicheln. Endlich im Ferienort Jeselo angekommen, landen die "verfeindeten" Familien Hirsekorn und Buntje ausgerechnet im selben Hotel. Der Ort selbst hat sich bereits auf die Touristenhorden eingestellt. Überall gibt es deutsches Bier, Bratwurst - und "man spricht deutsch". Am Strand kommt Willi kaum zur Ruhe, denn seine Kinder hecken einen Streich nach dem anderen aus. Natürlich darf im Sommerurlaub auch eine kleine Romanze nicht fehlen. Willi und Heimo lassen sich von der attraktiven Clementine (Almut Berg) gehörig den Kopf verdrehen. Es dauert jedoch nicht lange, bis die Ehefrauen der beiden Schmalspur-Casanovas Wind von der Sache bekommen. In letzter Sekunde kann Herbert seinen "Schwiegervater in spe" Heimo vor Mizzis Zorn bewahren. Willi Seite 21/76
Sonntag, 12. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 hat da weniger Glück. Kein Wunder, wenn Sieglinde in ihrem Hotelzimmer plötzlich einer spärlich bekleideten Strandschönheit gegenübersteht. Beim großen Abschiedsfest sind solche Turbulenzen natürlich längst vergessen. Die Buntjes feiern gemeinsam mit den Hirsekorns, und alle sind sich einig: Es war ein toller Urlaub! Musik: Erwin Halletz Kamera: Franz Xaver Lederle Buch: Rolf Olsen Regie: Rolf Olsen Willi Hirsekorn: Heinz Erhardt Sieglinde Hirsekorn: Ruth Stephan Heimo Buntje: Günther Jerschke Mizzi Buntje: Käte Jaenicke Luitbert: Hans Terofal Lotti Hirsekorn: Irina von Bentheim Kuno Hirsekorn: Nicolai von Bentheim Petra Buntje: Angelika Baumgart-Frey Herbert: Klaus-Hagen Latwesen Clementine Adler: Almut Berg Adrian: Siegfried Munz Paola: Giulia del Fabro Romolo: Rolf Olsen Guiseppe: Totò Mignone und andere (79 Min.) (MDR 29.08.2005) 13:53 MDR aktuell i a f * VPS: 14:43 13:55 Sport im Osten i a e f * Fußball: FC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC 17:00 MDR aktuell i a e f * VPS: 16:20 mit Wetter * Sendeablauf geändert am 24.07.2018. 17:10 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (118) i a e f h Mit allen Mitteln Fernsehserie Deutschland 2017 Musikerin Kim wird mit Verbrennungen in die Notaufnahme gebracht. Dort wird sie von Niklas Ahrend und Assistenzärztin Vivienne Kling versorgt. Seite 22/76
Sonntag, 12. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Während sich die Ärzte über das Ausmaß der Verletzungen bewusst werden, knüpfen Vivi und Kim ein freundschaftliches Band. Und das ist gut, denn bei den Untersuchungen macht Niklas eine Entdeckung, die das Leben der Patientin völlig auf den Kopf stellt. Um die verzweifelte Kim aufzufangen, setzt Vivi alle Hebel in Bewegung und löst damit eine kontroverse Diskussion aus. Matteo Moreau ist wie vom Donner gerührt, als plötzlich seine ehemalige Ausbildern vor ihm steht. Prof. Dr. Hilde Fendel unterrichtet noch immer die Mediziner von morgen und heute braucht sie Matteos Hilfe. Die jungen Ärzte wittern ihre Chance, mehr über den grummeligen Oberarzt zu erfahren. Doch Elias, der die liebenswürdige Frau ebenfalls behandelt, weigert sich zunächst, Detektiv zu spielen. Was werden die jungen Ärzte über Dr. Moreau erfahren? Derweil arbeitet Marc Lindner an einem Forschungsprojekt, mit dem er leider Dr. Moreau in die Quere kommt. Als die beiden Oberärzte darüber aneinander geraten, ist es ausgerechnet die Assistenzärztin Dr. Theresa Koshka, die eine einvernehmliche Lösung findet. Buch: Liane Porthun, Alexander Broicher Regie: Hartwig van der Neut Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh Dr. Matteo Moreau: Mike Adler Ben Ahlbeck: Philipp Danne Elias Bähr: Stefan Ruppe Julia Berger: Mirka Pigulla Vivienne Kling: Jane Chirwa Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa Wolfgang Berger: Horst Günter Marx Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert Dr. Marc Lindner: Christian Beermann Prof. Dr. Hilde Fendel: Petra Zieser Kim Burisch: Xenia Assenza und andere (48 Min.) 18:00 MDR aktuell i a e f 18:05 In aller Freundschaft (819) i a e f h Alle guten Geister Fernsehserie Deutschland 2018 Handwerker Steffen Hartwig wird nach einem Unfall in die Sachsenklinik gebracht. Chefarzt Kai Hoffmann und Maria Weber übernehmen den Seite 23/76
Sonntag, 12. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 Patienten und entdecken ein lebensgefährliches Bauchaortenaneurysma. Zur Überraschung der Ärzte will sich der Patient vor der Operation von einer Schamanin mit einem Trommelritual stärken lassen. Als sich die Schamanin am nächsten Tag verspätet, drängt Dr. Hoffmann zur Operation, die ohnehin schon längst hätte stattfinden müssen. Steffen Hartwig stimmt schließlich zu, sofort zu operieren. Aber kurz bevor es losgeht, hat Maria Weber eine Traumvision, bei der es während der Operation zu einer schweren Komplikation kommt. Maria überzeugt den Patienten, doch noch auf die Schamanin zu warten. Kai Hoffmann ist verärgert und stellt Dr. Weber zur Rede. Unterdessen steht Kathrin Globisch unter Druck. Sie ist Michael Linse wieder begegnet, der sie vergewaltigt hat und außerdem Hannas biologischer Vater ist. Als Kathrin erfährt, dass ihre Tochter Hanna hinter das Geheimnis gekommen ist, wer ihr wahrer Vater ist, stehen Roland und Martin ihr zur Seite. Musik: Thomas Berlin, Martin Geerd Meyer Kamera: Till Müller, Markus Rößler Buch: Julia Jenner Regie: Heinz Dietz Regina Gerlach: Heike Trinker Steffen Hartwig: Enno Hesse Marlies Böhmer: Ursula Werner Michael Linse: Tom Jahn Hanna Globisch: Lana-Sophie Böhm Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch Arzu Ritter: Arzu Bazman Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk Dr. Lea Peters: Anja Nejarri Charlotte Gauss: Ursula Karusseit Otto Stein: Rolf Becker Miriam Schneider: Christina Petersen Kris Haas: Jascha Rust Hans-Peter Brenner: Michael Trischan Dr. Maria Weber: Annett Renneberg Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend Linda Schneider: Isabel Varell und andere (44 Min.) 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland Seite 24/76
Sonntag, 12. August 2018 MDR Programmwoche 33 / 2018 18:52 Unser Sandmännchen i b e f Fuchs und Elster - Der letzte Ferientag (Zweikanlaton sorbisch/deutsch) 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Kripo live i a e f 20:15 Sagenhaft - Die Deutsche Alleenstraße i a e f h * Von Rügen bis Bad Düben Sie ist Deutschlands längste Urlaubsstraße und führt wie ein grünes Band von der Ostseeinsel Rügen quer durchs Land bis zur Insel Reichenau im Bodensee. Auf fast 3.000 Kilometern verbindet die Deutsche Alleenstraße zehn Bundesländer und durchquert dabei einige der schönsten Landschaften und Sehenswürdigkeiten unserer Heimat. Unter ihrem Schatten spendenden grünen Dach, oft einem Gewölbe gleich, wird die Reise zum Erlebnis. Wenn sich knorrige Linden, üppige Kastanien, schlanke Birken, uralte Eichen, bunte Ahornbäume, kerzengrade Pappeln und hochgewachsene Buchen mit den leckersten Obstbäumen abwechseln, wird die Fahrt zur Erholung für die Sinne. Die grünen Riesen spenden frische Luft für Mensch und Tier und bieten Wegzehrung gleich mit. Teilweise führt die Straße noch immer über die gleichen holprigen Pflastersteine, die schon Fürsten und Könige nutzten, um von Schlössern und Herrenhäusern zu ihren Gestüten und Landschaftsparks zu gelangen. Früher mit der Kutsche, heute mit Auto, Fahrrad oder Planwagen. Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe "Sagenhaft" auf eine Reise über den nördlichen Teil der Deutschen Alleenstraße. Von Rügen führt ihn der Weg vorbei an verwunschenen Orten, urwüchsigen Gegenden und vielen kulturellen Schätzen bis in die Dübener Heide. Er erlebt einige der schönsten deutschen Landschaften mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen waren. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die die Alleen geprägt haben und solche, die sich fast Seite 25/76
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