PROGRAMMINFORMATION - MDR

Die Seite wird erstellt Judith Walter
 
WEITER LESEN
PROGRAMMINFORMATION
                                                                     MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                     Anstalt des öffentlichen Rechts
41. Programmwoche (06. Oktober bis 12. Oktober 2018)
                                                                     HA KOMMUNIKATION

          MDR FERNSEHEN                                              Kantstraße 71 - 73
                                                                     04275 Leipzig
                                                                     Postanschrift 04360 Leipzig
          Samstag, 06. Oktober 2018                                  FON   +49.(0)341.300-6478
                                                                     FAX   +49.(0)341.300-6475
05:15     Zwei übern Berg i a e f                                    www.mdr.de
          Spielfilm Deutschland 2012
          (MDR 02.10.2018)

06:45     Mama ist unmöglich! (11/26) a e
          Mama ahoi!
          Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99                   Leipzig, 27.08.2018
                                                                     Seiten 83

          Mama möchte gern, dass alle zusammen verreisen.
          Mangels Kleingeld fällt der Trip zu den Galapagos-
          Inseln aus. Der Abenteuerurlaub findet also auf einem
          gemieteten Hausboot statt. Wozu besitzt Mama schon
          seit Jahren einen Bootsführerschein? Und die
          Kapitänsrolle gefällt ihr auch. Für die "Besatzung" gibt
          es organisiertes Abenteuer bei Tag und Nacht. Milli,
          Caro und auch Alfred finden Auswege.

          Mama, Milli, Caroline, Henry und auch Alfred, der
          Hund, wollen gemeinsam Ferien machen. Das heißt,
          Mama möchte gern, dass alle zusammen verreisen. Es
          soll ein Abenteuerurlaub für die ganze Familie
          werden. Und weil das Kleingeld für den gemeinsamen
          Trip auf die Galapagos-Inseln fehlt, mietet Mama ein
          Hausboot. Wozu besitzt sie schließlich schon seit
          Jahren einen Bootsführerschein?!

          Die Freude der anderen Familienmitglieder über die
          gemeinsame "Kreuzfahrt" hält sich in Grenzen. Aber
          Mama hat die Rolle als Kapitän längst verinnerlicht
          und überrascht die "Besatzung" bei Tage und auch in
          der Nacht mit von ihr organisierten Abenteuern.
          Caroline und Milli sehnen sich trotzdem nach Ferien
          mit ihren Freunden. Sie stellen schließlich Kontakt zu
          diesen her und gehen mit Mamas Zustimmung von
          Bord.
Samstag, 6. Oktober 2018                            MDR Programmwoche 41 / 2018

         Mama und Henry wollen sich nun ein paar ganz erholsame Tage auf dem Boot
         machen. Aber ein Unwetter zieht herauf. Das Schiff läuft auf eine Sandbank.
         Die Fahrt ist endgültig vorbei. Und weil neben dem Schlechten oft auch das
         Gute liegt, erfüllt sich sowohl für Mama als auch für Henry dadurch ein lang
         gehegter Traum.

         Musik: Andreas Hoge
         Kamera: Rainer Kotte
         Buch: Sibylle Durian
         Regie: Renata Kaye

         Mama, Viktoria Voß: Franziska Troegner
         Old Henry, Großvater Henry: Wolfgang Greese
         Milli: Marie-Luise Schramm
         Caroline: Anne-Sophie Briest
         Nachbarn, Gundula Wawczinek: Karin Gregorek
         Nachbar, Alfred Wawczinek: Eberhard Esche
         Tobias, Millis Freund: Robert Stadlober
         Rico: Tom Wlaschika
         Reisebüro Angestellte: Katja Langnäse
         Managerin Ranch: Mandy Fabian
         Band: Wild Eagle Country Band

         (26 Min.)

07:10    Mama ist unmöglich! (12/26) a e
         Mama ist nicht zu bremsen
         Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99

         Mama ist für einige Zeit ihren Führerschein los! Was liegt näher, als Henry zu
         überreden, die Fahrprüfung zu machen? Mit tatkräftiger Unterstützung von
         Mama und den Kindern wird alles getan, damit er sein Ziel erreicht - und wie!

         Mama hat es eilig. Die Geschäfte schließen gleich und sie hat noch nicht einmal
         einen Parkplatz. Als sie endlich einparken will, landet der ihr aus vielen
         ähnlichen Situationen bekannte Polizist auf ihrer Kühlerhaube. Klar ist das
         Mama peinlich. Viel schlimmer ist es aber für sie, dass sie ihren Führerschein für
         einige Zeit los ist.

         Aber sie hat schnell eine Lösung. Henry muss die Fahrprüfung machen. Der
         widersetzt sich nur für kurze Zeit dieser verrückten Idee. Dann bereitet er sich -
         natürlich unter aktiver Hilfe aller Familienmitglieder - auf seine Fahrprüfung
         vor. Und tatsächlich, Henry besteht die theoretische Prüfung und wird zur
         entscheidenden Fahrt zugelassen.

         Mama und die Kinder stehen bereit, um ihm diese Fahrt so erfolgreich wie nur

                                                                                       Seite 2/83
Samstag, 6. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

         möglich zu gestalten. Sie halten Parklücken frei, wollen selbst eine Umleitung
         aufheben. Aber Henry nutzt all diese Hilfe nichts. Mama und die Mädchen sind
         deshalb überzeugt, dass Henry die Fahrprüfung ganz sicher wiederholen muss.
         Doch manchmal kommt es anders, als Mama denkt.

         Musik: Andreas Hoge
         Kamera: Rainer Kotte
         Buch: Sibylle Durian
         Regie: Renata Kaye

         Mama, Viktoria Voß: Franziska Troegner
         Old Henry, Großvater Henry: Wolfgang Greese
         Milli: Marie-Luise Schramm
         Caroline: Anne-Sophie Briest
         Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek: Karin Gregorek, Eberhard Esche
         Fahrlehrer Meierlein: Peter Bause
         Polizist: Ralph Olschok
         Prüfer: Andreas Kuznick

         (26 Min.)

         Kissenkino
07:35    The Contest - In geheimer Mission i a e f h
         Spielfilm Dänemark 2013

         Karl wäre lieber auf dem Land geblieben. Aber jetzt wohnt er in Kopenhagen.
         Die Stadt ist laut und schrill und voll von Menschen aus allen Kulturen. In der
         Schule mobben ihn die Jungs. Ein Mädchen aus einer türkischen Familie lehrt
         Karl coole Sprüche. Das hilft fürs Erste. Doch auch Sawsan hat ihre Probleme.
         Sie singt wunderschöne Lieder zur Gitarre, darf aber nicht zu einem
         Talentwettbewerb im Fernsehen, weil ihr Vater es strengstens verbietet. Karl
         hat einen Plan. Bald sucht ganz Dänemark nicht nur einen Superstar, sondern
         auch zwei spurlos verschwundene Kinder.

         Karl möchte auf keinen Fall nach Kopenhagen ziehen. Er liebt die Dünen, den
         Strand und das Meer in der abgelegenen Gegend, in der er mit seiner Mutter
         lebt. Und er betet zu Gott, dass er hier bleiben kann. Aber er hat keine Wahl.
         Die Mutter muss wegen ihrer Arbeit in die Großstadt umziehen und Karl geht
         mit. Die fremde Stadt ist laut, schrill und voller Verkehr, Menschen aus allen
         Kulturen bevölkern die Straßen und Geschäfte. In der Schule ist Karl mit seinem
         ländlichen Dialekt ein Außenseiter, und die anderen Jungs fangen an, ihn zu
         mobben.

         Gott sei Dank nimmt ihn Sawsan, ein Mädchen aus einer türkischen Familie,
         unter ihre Fittiche. Von ihr lernt Karl, wie man ordentlich dänisch spricht und
         was die coolen Sprüche sind. Das hilft. Aber auch Sawsan hat ihre Probleme. Sie
         wünscht sich nichts sehnlicher, als mit einem eigenen Song in einer Casting-

                                                                                     Seite 3/83
Samstag, 6. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

         Show im Fernsehen dabei zu sein. Doch ihr Vater sagt nein, denn für ihn gehört
         seine Tochter nicht auf die Bühne. Da lässt Karl sich etwas einfallen. Bald sucht
         ganz Dänemark nicht nur einen Superstar, sondern auch zwei Kinder, die
         spurlos verschwunden sind.

         Turbulentes Abenteuer über die verbindende Kraft der Musik, bei dem an Ende
         keiner so ist, wie es den anderen auf den ersten Blick scheint. Eine liebevolle
         Geschichte in bester Tradition dänischer Kinderfilme, basierend auf dem
         gleichnamigen Kinderbuch von Gitte Lokkegaard.

         Musik: Frans Bak, Keld Haaning Ibsen
         Kamera: Lars Reinholdt
         Buch: Martin Miehe-Renard, Gitte Lokkegaard, Hans Hansen
         Regie: Martin Miehe-Renard

         Sawsan: Malika Sia Graff
         Karl: Sylvester Byder
         Eva: Line Kruse
         Kumail: Ali Kazim

         (93 Min.)

09:10    Flugstaffel Meinecke (5/7) e
         Höhenflug
         Fernsehserie DDR 1989

         Der Dorfklatsch in Langenfeld blüht. Gegenstand des Geredes ist Winfried
         Oppel, Junggeselle in den besten Jahren und stellvertretender Leiter der
         Flugstaffel in Kynast. Die attraktive Chefin einer Mannequin-Truppe hat ihm
         den Kopf verdreht. Man munkelt, die Dame sei verheiratet und noch dazu mit
         einem alten Schulfreund Oppels, einem viel beschäftigten Modefotografen. Im
         Überschwang der Gefühle lässt sich Oppel mehr als einmal zu halsbrecherischen
         Flugkunststückchen hinreißen.

         Um so schnell wie möglich zu seinen Schäferstündchen zu verschwinden,
         erfindet Oppel täglich neue technische Defekte an der Maschine und
         ungünstige Witterungslagen. Staffelleiter Meinecke kann die Augen nicht
         länger vor den Kapriolen Oppels verschließen, der demnächst seinen Posten in
         Kynast übernehmen sollte. Die geplante Beförderung muss verschoben werden,
         was für Meinecke bedeutet, noch länger getrennt von seiner Familie zu leben.
         Dann wird Oppel unerwartet für ein paar Tage zu einem Großeinsatz
         abkommandiert.

         Musik: Arnold Fritzsch
         Kamera: Werner Helbig
         Buch: Heinz Helm
         Regie: Jörg Wilbrandt

                                                                                     Seite 4/83
Samstag, 6. Oktober 2018                            MDR Programmwoche 41 / 2018

         Kurt Meinecke: Jürgen Zartmann
         Winfried Oppel: Günter Schubert
         Thomas Sander: Gert-Hartmut Schreier
         Wolfgang Meyer: Jens-Uwe Bogadtke
         Lydia: Diana Urbank
         Brigitte Meinecke: Madeleine Lierck
         Brückner: Joachim Zschocke
         Appelboom: Jürgen Mai
         Yvonne: Karin Ugowski
         und andere

         (55 Min.)

10:05    Akte Ex (17) i a e f h
         Die Lüge
         Fernsehserie Deutschland 2016

         Der Scheidungsanwalt Albert Klose liegt erschlagen in seiner Kanzlei. Schnell
         gibt es jede Menge Verdächtige. Vor allem die Ehefrau des Opfers, Maria, die
         nun das gesamte Vermögen ihres Mannes erbt, sowie ihr Sohn Marco, der
         seinen Stiefvater hasste. Doch Mutter und Sohn können ein Alibi vorweisen.
         Somit rückt die bekannte Schauspielerin und Vorsitzende einer
         Interessengemeinschaft von geschädigten 'Klose-Opfern', Anke Meyer, in den
         Fokus der Ermittlungen. Sie hatte mehr als einen Grund, Klose umzubringen,
         besitzt aber ebenfalls ein Alibi. Doch auch Kloses Ex-Geschäftspartner Happ
         hätte ein Mord-Motiv, weil Klose sich weigerte, ihm dessen Kanzleibeteiligung
         von 70.000 Euro zurückzuzahlen.

         Bei ihren Ermittlungen stoßen Hundt und Katzer auf den dubiosen Detektiv
         Neumann, der von Klose immer wieder mit "Spezialaufträgen" bedacht wurde.
         Ist er der Schlüssel zur Lösung des Falls? Die Lage verschärft sich, als das Alibi
         von Frau Klose platzt und damit auch das ihres Sohnes Marco. Da taucht auch
         noch ein ominöser Schließfachschlüssel auf. Wird er auch der Schlüssel zur
         Lösung des Falls?

         Hundt und Katzer hatten Sex miteinander, was das Präsidium in den
         Ausnahmezustand versetzt. Sie sind verliebt, schmieden Pläne. Nur Yvette ist
         sauer, denn vor der heißen Nacht mit Katzer war Hundt bei ihr. Es ist zwar
         nichts passiert - bis auf den Kuss - aber den will Hundt Katzer unbedingt
         verschweigen - wie den ganzen Besuch bei Yvette überhaupt.

         Buch: Michel Birbæk (Michel Birbäk)
         Regie: Wilhelm Engelhardt

         Kristina Katzer: Isabell Gerschke
         Lukas Hundt: Oliver Franck

                                                                                       Seite 5/83
Samstag, 6. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

         Elli Katzer: Rita Feldmeier
         Jule Katzer: Anna Krajci
         Yvette Müller: Sarah Alles
         Dr. Leo Sturm: Tobias Schenke
         Dr. Simone Nüssele-Dövedin: Sandra Speichert
         Maria Klose: Gesine Cukrowski
         Marco Klose: Julius Nitschkoff
         Anke Meyer: Anja Karmanski
         Walter Happ: Thomas Schmuckert
         Klaus Grunewald: Michael Lesch
         Heiner Neumann: Steffen Münster
         und andere

         (49 Min.)

10:55    Um Himmels Willen (196) i a e f h
         Junggesellenabschied
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Im Kloster Kaltenthal sind die Ordensschwestern gerade dabei, die
         Räumlichkeiten für die geplanten Klosterseminare zu renovieren, als die junge
         Louisa Gruber Schwester Hanna um Hilfe bittet. Am nächsten Tag soll ihre
         Hochzeit mit Max Heinrich stattfinden, doch sie macht sich große Sorgen um
         ihren Verlobten. Der feiert gerade seinen Junggesellenabschied und ist im
         Begriff, ein paar ziemlich gefährliche und dumme Mutproben zu absolvieren.
         Damit will er den anderen und vor allem Louisas Ex-Freund Theo beweisen, dass
         er nicht das Weichei ist, für das sie ihn halten. Schwester Hanna und Louisa
         machen sich auf die Suche nach Max, doch die Jungs sind ihnen immer einen
         Schritt voraus.

         Die Schwestern fallen aus allen Wolken, als plötzlich ein Herr von der
         Bauaufsichtsbehörde vor der Klostertür steht und den Seminarbetrieb
         untersagt, bevor gewisse gesetzlich vorgeschriebene Umbauten nicht
         vorgenommen wurden. Doch das kostet viel Geld - Geld, das der Orden nicht
         hat. Der Verdacht liegt nahe, dass Bürgermeister Wöller seine Hände im Spiel
         hat. Doch Wolfgang Wöller hat gerade andere Sorgen: Schon lange ist er hinter
         dem "Goldenen Bierkrug" her, einer Auszeichnung seiner Partei für den
         erfolgreichsten Bürgermeister Bayerns. In diesem Jahr soll nun seine große
         Stunde schlagen. Aber ausgerechnet seine Bürgermeister-Kollegin Patrizia
         Berghammer aus Bad Neuensee schnappt ihm die Trophäe vor der Nase weg.
         Diese Niederlage will Wöller nicht auf sich sitzen lassen, sondern mit der selben
         Geschäftsidee nachziehen, die der Kontrahentin den Weg zum Sieg geebnet
         hat: Ein Spielcasino ist die Lösung, dann steht der Auszeichnung im nächsten
         Jahr nichts mehr im Wege! Nach dem Motto "Nicht kleckern, sondern klotzen"
         macht sich der Bürgermeister auf Standortsuche. Einzig von Kloster Kaltenthal
         will er diesmal die Finger lassen, denn den Ärger mit den Nonnen will er sich
         ein für alle Mal sparen.

                                                                                     Seite 6/83
Samstag, 6. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 41 / 2018

         Schwester Agnes hat eine merkwürdige Begegnung. Auf einem
         Waldspaziergang sieht sie einen Wolf. Ist der echt? Oder nicht? Die anderen
         Schwestern halten ihre Geschichte für ein Hirngespinst, also zieht Agnes noch
         einmal alleine los, um den Fotobeweis zu liefern.

         Währenddessen ist die Oberin im Mutterhaus des Ordens nicht nur mäßig
         begeistert von dem gefährdeten Seminarbetrieb im Kloster Kaltenthal. Der
         Magdalenen-Orden hat außerdem sehr viel Geld verloren, weil die auf Anraten
         einer Bank gekauften und angeblich sehr sicheren Anleihen plötzlich wertlos
         sind. Ebenso erging es zahlreichen anderen Kleinanlegern, für die Schwester
         Theresa nun kämpfen möchte. Bischof Rossbauer ist skeptisch. So ein
         Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang könnte den Orden ruinieren.

         Musik: Philipp F. Kölmel
         Kamera: Sven Kirsten
         Buch: Marie Reiners
         Regie: Dennis Satin

         Hanna Jakobi: Janina Hartwig
         Wolfgang Wöller: Fritz Wepper
         Oberin Theodora: Nina Hoger
         Felicitas Meier: Karin Gregorek
         Agnes Schwandt: Emanuela von Frankenberg
         Novizin Lela: Denise M'Baye
         Novizin Claudia: Mareike Lindenmeyer
         Schwester Hildegard: Andrea Sihler
         Bischof Rossbauer: Horst Sachtleben
         Marianne Laban: Andrea Wildner
         Polizist Anton Meier: Lars Weström
         Hermann Huber: Wolfgang Müller
         Frank Treptow: Andreas Wimberger
         Klaus Stolpe: Markus Hering
         Patrizia Berghammer: Monika Gruber
         Hannes Rach: Christoph Hagen Dittmann
         Louisa Gruber: Laura Tashina Fritsch
         Max Heinrich: Tony Kainz
         Theo Riemelt: Franz-Xaver Zeller
         und andere

         (48 Min.)

         Der Osten - Entdecke wo du lebst
11:45    Märchenschloss über der Unstrut i a e f
         Die wechselvolle Geschichte der Vitzenburg

         Hoch oben über der Unstrut thront das märchenhafte Schloss Vitzenburg.

                                                                                    Seite 7/83
Samstag, 6. Oktober 2018                            MDR Programmwoche 41 / 2018

         Umgeben von einem alten Weinberg, umringt von einer malerischen
         Landschaft. Berühmt gemacht hat es eine Hexengeschichte - die von Bibi und
         Tina. Die beiden Pferdemädchen ritten jahrelang auf Geheiß des
         Erfolgsregisseurs Detlef Buck über das Schlossgelände. Für alle vier Filmteile
         wurde Vitzenburg als Filmschloss "Falkenstein" aus dem Dornröschenschlaf
         gerissen. Seitdem ist es Pilgerstätte für Bibi-und-Tina-Fans. Im Ort fühlte man
         sich wie in Hollywood, berichtet der Bürgermeister. Die einzige Kneipe im Dorf
         sorgte für das Catering, auch für vegetarisches. Denn die Filme brachten endlich
         wieder Leben in das riesige Schloss, das ansonsten leersteht und verfällt.

         Das war jahrhundertelang anders. Einst Kloster, dann Sitz diverser
         Adelsgeschlechter, zuletzt derer von Münchhausen. Sie bewirtschafteten die
         ländliche Gegend und brachten den Bauern der umliegenden Dörfer Lohn und
         Brot. In der DDR-Zeit, als Wohnraum knapp war, diente das Schloss u.a. als
         psychiatrisches Krankenhaus für Kinder und Jugendliche. Der Märchenprinz, der
         Vitzenburg jetzt zu neuem Glanz verhelfen will, ist ein Baron. Georg Freiherr
         Baron von Münchhausen, dessen Familie einst das Areal gehörte, hat den
         Schlossberg, auf dem die ältesten Rebgärten der gesamten Region wachsen,
         zurückgekauft. Den Weinberg hat er verpachtet. Das wahrscheinlich schönste
         Teehaus an der Unstrut - den barocken Pavillion - lässt er gerade renovieren,
         um hier wieder Genuss und Kultur einziehen zu lassen.

         Der Film nimmt die Zuschauer mit auf Schloss Vitzenburg und erzählt davon,
         wie es ist, wenn sich ein kleiner Ort in eine Filmkulisse verwandelt. Er zeigt den
         jungen Baron Münchhausen und den Winzer Klaus Lüttmer bei ihren
         Bemühungen, die Region um die Vitzenburg attraktiver zu gestalten.
         Bürgermeister Hartmut Blödtner erzählt, wie er und seine Vorfahren Treppen
         und Tore für das Schloss getischlert haben. Fotos und historische
         Filmaufnahmen lassen die Geschichte des imposanten Schlosses lebendig
         werden und zeigen, dass das Weinbaugebiet Saale-Unstrut viel mehr als Wein
         zu bieten hat.

         (MDR 05.06.2018)

11:45    Wuhladko i a f
         (MDR SACHSEN)

12:15    MDR Garten i a e f
         (MDR 30.09.2018)

12:45    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Oberndorf
         (MDR 30.09.2018)

13:15    Traumrouten der USA (1/2) i a f

                                                                                       Seite 8/83
Samstag, 6. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

         Durch Utahs Canyons nach Salt Lake City
         Film von Jörg-Daniel Hissen und Michaela Brzezinka

         Es ist eine Route, die den Spuren der ersten Siedler folgt: den Mormonen. Sie
         kamen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Wüstengürtel der USA
         auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie
         zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus
         und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine
         Ortschaften. Die Landschaften Utahs sind auch heute noch von einer
         atemberaubend bizarren Schönheit. Bryce Canyon, Hogback oder Grand
         Staircase sind theatralische Wunderwelten aus Fels. Die Paiute-Indianer
         nannten den Bryce Canyon "Rote Felsen wie stehende Männer in einem
         Talbecken".

         Auf der Reise trifft das Kamerateam Rancher und Cowboys, die hier leben. Aber
         auch Archäologen und Paläontologen, die in dem fast menschenleeren Gebiet
         nach Spuren früherer Zivilisationen suchen - und nach Dinosaurier-Skeletten.
         Sie zeugen davon, dass es vor 100 Millionen Jahren hier einen üppigen
         Dschungel gegeben haben muss. Es ist eine Traumroute durch majestätische
         Landschaften, die den Menschen klein erscheinen lassen. Die Mormonen gaben
         sich und ihrem Staat das Motto der Bienen: fleißig sein, nie rasten. Vielleicht
         finden sich deshalb um Salt Lake City herum so viele Bienenzüchter. Hunderte
         von Millionen Bienen versorgen die Menschen hier mit Süßem, und die
         Konditoreien ersetzen im Land der Mormonen die Bars und Weinstuben.

13:58    MDR aktuell i a f

14:00    Sport im Osten i a e f
         Fußball live

16:00    MDR vor Ort i a f
         200 Jahre Altenburger Bauernreiten

16:25    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:30    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage

18:00    Heute im Osten - Reportage i a f
         Die ukrainische Stimme Gottes
         Ein Wunderheiler auf Deutschlandtour

         Im Sommer 2018 erwarten in einem schmucklosen Zweckbau im hessischen
         Offenbach rund 300 Menschen die Ankunft von Wladimir Muntjan. In seinem
         Heimatland, der Ukraine, füllt er mit seinen Predigten längst ganze Stadien. Er

                                                                                    Seite 9/83
Samstag, 6. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

         verspricht, mit der Kraft des Heiligen Geistes Krankheiten heilen zu können.
         Tausende kommen und hoffen auf Heilung. "Beim Gebet sehe ich in gewissen
         Momenten ganz deutlich, ob ein Körperteil betroffen ist und welche
         Erkrankung vorliegt", beschreibt der Prediger seine Gabe. "Genau das spreche
         ich im Gebet an. Und genau das wird in dem Moment auch geheilt." In seinen
         Gottesdiensten berichten Anhänger immer wieder von wundersamen
         Genesungen.

         Auch die Ukrainerin Tatjana Swynar war überzeugt von den heilenden Kräften
         des Wunderpredigers. Zehn Jahre lang war sie Mitglied seiner Gemeinde, bevor
         sie ausstieg: Es sei ein Geschäft mit Hoffnungen, in dem es nur darum ginge,
         den Leichtgläubigen das Geld aus der Tasche zu ziehen. "Heute im Osten -
         Reportage" begleitet den Wunderheiler, der nun auch in Deutschland auf der
         Suche nach Anhängern ist.

18:15    Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f *
         Auf der Weinstraße Saale-Unstrut

         Weinbergen, wenn die Trauben reifen? 2018 feiert die Weinstraße Saale-
         Unstrut ihr 25. Jubiläum. Sie führt vom thüringischen Bad Sulza hinein nach
         Sachsen-Anhalt und dort über Bad Kösen, Naumburg, Freyburg, Laucha, Nebra
         bis nach Memleben.

         Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren starten ihre Reise im südlichsten
         Zipfel, am Weintor von Bad Sulza. Die kleine Kurstadt ist bekannt für ihre
         Toskana-Terme. Doch zugleich ist sie das Zentrum des Weinanbaus in
         Thüringen. Andreas Clauß führt hier das größte private Weingut an Saale-
         Unstrut und wurde 2018 bei der Landesweinprämierung mit neun
         Goldmedaillen und zwei Ehrenpreisen ausgezeichnet.

         In Bad Kösen besuchen die Moderatoren das Landesweingut Pforta und
         erfahren von neuen Bauplänen. Das historische Weingut wird auf dem Gelände
         des alten Zisterzienserklosters Schulpforta sein neues, modernes Domizil
         aufschlagen. Der Abstecher zur Naumburger Uta versteht sich von allein,
         gelang doch nach vielen Anläufen die Aufnahme des Naumburger Domes ins
         Weltkulturerbe. Berühmt sind die in Stein geschlagenen Weinreben. Auch auf
         dem Naumburger Weingut von Andreas Gussek gehen Kunst und Wein eine
         besondere Symbiose ein.

         Das Weindorf Rossbach ist längst kein Geheimtipp mehr. Hier treffen sich
         Victoria und Andreas mit Sandra Fröhlich, der ersten Deutschen Weinkönigin
         von Saale-Unstrut. In Freyburg, der heimlichen Weinhauptstadt, stürzen sie sich
         ins Getümmel des Winzerfestes. Außerdem besuchen sie eine junge Manufaktur
         in einer alten Zuckerfabrik in Laucha und lassen sich in Nebra die verschiedenen
         Möglichkeiten der Rebenerziehung erklären.

         Endpunkt der Weinstraße an Saale-Unstrut ist Kloster Memleben. Hier besuchen

                                                                                   Seite 10/83
Samstag, 6. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

         die Moderatoren die Sonderausstellung „WISSEN + MACHT. Der Heilige
         Benedikt und die Ottonen". Denn Sachsen-Anhalt feiert in diesem Jahr auch 25
         Jahre "Straße der Romanik".

         * Pressetext ergänzt am 04.09.2018.

18:45    Glaubwürdig: Alexander Schmidt i a e f

         Alexander ist - mit gerade 21 Lenzen - der jüngste Kirchenälteste
         Mitteldeutschlands. Er kommt aus dem kleinen Dorf Jahrstedt in der Altmark
         (Sachsen Anhalt), einer dünn besiedelten Gegend. Vor allem Jugendliche haben
         hier mit der Kirche nicht allzu viel am Hut. "Dem möchte ich was
         entgegenhalten", sagt Alex. Sein Credo: Gott ist cool. Glauben sowieso. Und
         genau das will er anderen vermitteln.

         Als Kirchenältester lädt er Christen und Nichtchristen zu außergewöhnlichen
         Begegnungen ein - beispielsweise zum gemeinsamen Abseilen vom Kirchturm
         in seinem Dorf. "Dabei werden sich alle näher kommen und austauschen. Das
         muss von innen her passieren!" Damit hat Alex Erfahrung: Er stammt aus
         einer evangelischen Familie, hielt als Kind und Teenager zur Kirche aber eher
         Abstand.

         Nicht durch seine Eltern, mit denen er sich super versteht, sondern durch Lesen
         in der Bibel fand er schließlich selbst zum Glauben. "Ein schöne Erfahrung, sie
         verleiht mir Halt, Kraft und immer wieder die Einsicht, dass Kirche gar nicht
         langweilig, sondern echt spannend ist."

         (MDR 14.10.2017)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Fuchs und Elster
         Hilfe, Wespen

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

                                                                                   Seite 11/83
Samstag, 6. Oktober 2018                            MDR Programmwoche 41 / 2018

19:50    Quickie i a e f
         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

20:15    Ein Kessel Buntes Spezial i a e f *
         Lippis Lieblingsstücke
         Moderation Wolfgang Lippert

         Wenn einer viele "Kessel" gemacht hat, kann er sich an großartige Stars,
         überraschende Begegnungen und emotionale Momente erinnern! Über 200
         Mitwirkende hatte Wolfgang Lippert im neuen Kessel Buntes zu Gast. Berührt
         hat ihn, wie Udo Jürgens von seinem ersten Auftritt im Osten in Bitterfeld
         erzählte. Für Petra Kusch-Lück war der Kessel der Durchbruch für eine Karriere
         auf der Showbühne. Der Schauspieler Dieter Mann verdankte seinen großen
         Kesselauftritt den grandiosen Texten von Hans-Joachim Preil. Und Dagmar
         Koller schwärmt von den Möglichkeiten, die ihr das DDR-Fernsehen für ihre
         Karriere geboten hat. Alle diese Geschichten, noch mehr Anekdoten und
         spektakuläre Auftritte aus dem Ostfernsehshowleben sind Lippis
         Lieblingsstücke.

         Die Gäste: Udo Jürgens, Dagmar Koller, Heinz Florian Oertel, Petra Kusch-Lück,
         Marcia Barrett von Boney M., Dieter Mann u.a.

         * Pressetext ergänzt am 18.09.2018

22:15    MDR aktuell i a e f

22:20    Udo Lindenberg - Panische Zeitmaschine i a e f *

         Stell Dir vor, Du gibst eine Party und das Ganze dauert ein bisschen länger, nicht
         bis zum Morgengrauen, nicht zwei oder drei Tage, sondern mehr als vierzig
         Jahre.

         Udo Lindenberg erlebt sie immer noch, diese Party seines Lebens. Mit der
         Dokumentation "Udo Lindenberg - Panische Zeitmaschine" begibt sich
         Regisseur Hannes Rossacher auf einen Streifzug durch Udos unglaubliche
         Schaffenswelt. Vergessene Songs, unbekannte Videoclips, geheimnisvolle Orte
         des Künstlers und seltene Blicke hinter die Kulissen, setzen feine Highlights auf
         Fundstücke des Rockstars.

         Dem Regisseur ist es gelungen verborgene Schätze des Künstlers aus den
         1970er, 80er und 90er Jahren auszugraben. Vergessene TV-Auftritte mit den
         Sandmännchen, selbstinszenierte Parodien auf die Presse, holländische
         Gesangserlebnisse und seltene Bühnenshows in Großbritannien. In dieser
         besonderen Dokumentation nimmt Udo die Zuschauer mit in die Katakomben

                                                                                     Seite 12/83
Samstag, 6. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 41 / 2018

         seines Archivs und präsentiert selten oder nie gezeigte Film- und
         Fernsehauftritte und Musikvideos, moderiert vom Meister persönlich!

         Unermüdlich hat Udo Lindenberg Platten produziert, Rock-Revuen auf die
         Bühne gestellt, gemalt und gefilmt, war und ist Aktivist und Abenteurer, hat
         sich berauscht am Leben, ist dabei gefallen, um wieder aufzustehen.

         2008 ist das Jahr in dem Udo Lindenberg ein im deutschen Showgeschäft
         einmaliges Comeback gelingt. Mit Alben wie "Stark wie Zwei" und "Stärker als
         die Zeit" gelingen ihm Verkaufsrekorde. Dazu entwickelt er eine spektakuläre
         Liveshow mit der er erstmals in seiner Karriere in großen Stadien gastiert. In
         Hamburg wird die interaktive Ausstellung "Panik City" eröffnet. Im Sommer
         2018 zeichnet Udo ein neuerliches unplugged Konzert auf.

         Auch dieser Abschnitt in Udos heutigem Leben wird in der 60-minütigen
         Dokumentation erzählt. Szenen einer Schreibklausur mit Autor Thomas Hüetlin
         und Udo Lindenberg geben exklusive Einblicke in die Arbeit an der neuen
         Biografie des Rockhelden. Das Filmteam ist dabei, wenn das neue unplugged
         Album im Tonstudio abgemischt wird. Ein exklusiver Besuch im Atelier
         und Kostümfundus seiner Stylistin Niko Kazal gibt Udos neues Styling der
         kommenden Tournee preis. Der Film zeigt einen Künstler im hier und jetzt, im
         gestern und morgen und vor allem in seiner unglaublichen Schaffenswelt.

         Ein unterhaltsamer, überraschender und stimmungsvoller Bilderbogen ist dabei
         entstanden und um es mit Worten des Meisters zu sagen: "Hinterm Lebenswerk
         geht`s weiter"!

         * Pressetext ergänzt am 18.09.2018

23:20    Udo Lindenberg - Stärker als die Zeit i a f
         Live in Leipzig 2016

         Udo Lindenberg live heißt: bis zu 65 Künstler gleichzeitig auf der Bühne. Eine
         spektakuläre, multimediale Bühnenshow. Stunden, die man sein Leben lang
         nicht vergisst. In den vergangenen Jahren erlebten mehr als 800.000 Zuschauer
         Udo Lindenberg bei seinen Konzerten.

         Der Höhepunkt seiner Tournee 2016 war das Abschlusskonzert in der Red Bull
         Arena Leipzig. Der MDR zeigt die Highlights dieser Show mit alten und neuen
         Hits und vor allem mit dem unvergleichlichen Udo-Feeling.

         Die Fans daheim haben die Möglichkeit, sich an diese unvergesslichen Momente
         zu erinnern oder hautnah mitzuerleben, was in den Stadien geschah.

         (MDR 20.05.2017)

                                                                                   Seite 13/83
Samstag, 6. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 41 / 2018

         (VPS-Datum: 07.10.2018)

00:50    Der Tote aus Nordermoor i a e f
         Spielfilm Island 2006

         Der Mord an einem Lkw-Fahrer aus Nordermoor, einem heruntergekommenen
         Stadtteil Reykjaviks, gibt Kommissar Erlendur Rätsel auf. In der Wohnung des
         Toten findet der Ermittler das vergilbte Foto des Grabes eines kleinen
         Mädchens. Die Exhumierung der Kinderleiche birgt eine Überraschung: Das
         Mädchen wurde damals ohne Gehirn beigesetzt. Das Organ wurde zu
         Forschungszwecken präpariert und lagert seither in einem zentralen Gen-Labor.
         Hier arbeitet der Biologe Örn, von dem Erlendur erfährt, dass das Mädchen an
         einer seltenen Erbkrankheit starb, die auch bei Örns eigener Tochter zum Tod
         führte.

         Der isländische Kommissar Erlendur (Ingvar E. Sigurdsson) ermittelt den Mord
         an dem ledigen Lkw-Fahrer Holberg (Thorsteinn Gunnarsson). In der
         verwahrlosten Souterrainwohnung des Toten entdeckt er neben jeder Menge
         übelster Pornos die vergilbte Fotografie des Grabes eines vierjährigen
         Mädchens, das vor 40 Jahren bestattet wurde. Holbergs Tochter? Im
         Melderegister ist nur die Mutter des toten Kindes verzeichnet. Sie beging schon
         Anfang der 1970er Jahre Selbstmord. Von ihrer Schwester Elin (Thórunn
         Magnea Magnúsdóttir) erfährt Erlendur, dass sie sich das Leben nahm, weil sie
         es nicht ertragen konnte, als Hure beschimpft zu werden.

         Vergeblich hatte sie seinerzeit versucht, ihren Vergewaltiger Holberg
         anzuzeigen. Doch der inzwischen entlassene Polizist Rúnar (Eyvindur
         Erlendsson) schmetterte den Fall damals ab, denn er glaubte dem Opfer nicht.
         Um herauszufinden, ob das Kind Holbergs Tochter ist, lässt Erlendur die Leiche
         exhumieren. Der Gerichtsmediziner stellt fest, dass das kleine Mädchen ohne
         Gehirn beigesetzt wurde. Das Organ wurde zu Forschungszwecken präpariert
         und lagert seither in einem zentralen Gen-Labor, das die genetischen Daten der
         gesamten Bevölkerung sammelt.

         Hier arbeitet der Biologe Örn (Atli Rafn Sigurddson), von dem Erlendur erfährt,
         dass das Mädchen an einer seltenen Erbkrankheit starb, die auch bei Örns
         eigener Tochter zum Tod führte. In Island würde es diese Krankheit längst nicht
         mehr geben, wenn nicht Holberg, ihr wahrscheinlich letzter Erbträger, sie
         seinerzeit weiterverbreitet hätte. Wie Erlendur herausfindet, hat Holberg noch
         eine weitere Frau vergewaltigt, die aber nie Anzeige erstattete. Erlendur hat
         einen Verdacht. Es gibt möglicherweise noch einen weiteren Erbträger.

         Mit "Der Tote aus Nordermoor" gelingt Baltasar Kormákur eine faszinierende
         Verfilmung von Arnaldur Indridasons viertem Roman, der 2002 zum besten
         skandinavischen Krimi gewählt wurde. Realer Hintergrund der bis zur letzten
         Minute spannenden Geschichte ist ein umstrittenes Projekt, bei dem seit 1996

                                                                                   Seite 14/83
Samstag, 6. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

         alle genetischen Daten der isländischen Bevölkerung in einer zentralen
         Datenbank der Hauptstadt Reykjavik gesammelt werden. Indridasons
         Kommissar Erlendur, ein geschiedener, mürrischer Kettenraucher, der große
         Probleme mit seiner drogenabhängigen Tochter hat, wird von dem
         charismatischen isländischen Schauspieler Ingvar E. Sigurdsson verkörpert. Die
         wunderbar fotografierte, archaische isländische Naturlandschaft verleiht
         diesem ungewöhnlichen Krimi eine ganz eigene, mystische Atmosphäre.

         Regie: Baltasar Kormákur
         Buch: Baltasar Kormákur
         Vorlage: Nach dem Roman "Mýrin" von Arnaldur Indridason
         Musik: Mugison
         Kamera: Bergsteinn Björgúlfsson

         Erlendur: Ingvar E. Sigurdsson
         Eva Lind: Ágústa Eva Erlendsdóttir
         Sigurdur Óli: Björn Hlynur Haraldsson
         Örn: Atli Rafn Sigurdsson
         Holberg: Thorsteinn Gunnarsson
         Elín: Thórunn Magnea Magnúsdóttir
         Rúnar: Eyvindur Erlendsson
         und andere

         (89 Min.)

02:20    MDR vor Ort i a f
         200 Jahre Altenburger Bauernreiten
         (MDR 06.10.2018)

02:45    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage
         (MDR 06.10.2018)

         Ländermagazine
04:15    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         (MDR 06.10.2018)

         Ländermagazine
04:45    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         (MDR 06.10.2018)

         Ländermagazine
05:15    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
         (MDR 06.10.2018)

05:45    Sachsen aus halber Höhe a f

                                                                                   Seite 15/83
Samstag, 6. Oktober 2018                       MDR Programmwoche 41 / 2018

         Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin

                                                                       Seite 16/83
Sonntag, 7. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

         Sonntag, 07. Oktober 2018

06:05    Der Chevalier des Königs f
         Spielfilm Italien/Frankreich 1959

         Frankreich, 1728. Um dem alten Graf Antoine d'Eon endlich den ersehnten
         Erben und Stammhalter zu geben, wird ihm seine jüngste Großnichte
         kurzerhand als Junge präsentiert. Und so wächst die kleine Geneviève als
         "Charles" auf. Mit 20 kann sie fechten, reiten und fluchen wie ein ganzer Kerl.
         Eines Tages erhält "Charles" von König Louis XV. den Auftrag, in geheimer
         Mission an den russischen Zarenhof zu reisen, um den russischen Pakt mit
         Preußen zu sabotieren - und zwar als Frau verkleidet.

         Burgund, 1728. Nichts wünscht der grantige Graf Antoine d'Eon (René Lefèvre)
         sich mehr, als dass Blanche d'Eon de Beaumont (Gisèle Grandpré), die Frau
         seines Neffen Pascal (Bernard Lajarrige) nach sieben Töchtern endlich einen
         Jungen zur Welt bringt - seine einzige Hoffnung auf einen Erben und
         Stammhalter. Doch auch das achte Kind ist ein Mädchen, und so greift Pascal zu
         einer Notlüge und gibt die kleine Geneviève kurz entschlossen als "Charles" aus
         - schließlich hängt auch seine eigene Erbschaft davon ab, seinem Onkel einen
         Sohn zu präsentieren. Und da der Graf ohnehin nicht mehr lange zu leben hat,
         so Pascals Hoffnung, müsse man die Maskerade sicher nicht allzu lange
         aufrechterhalten.

         Doch weit gefehlt: 20 Jahre später ist der herrische Alte noch immer wohlauf.
         Geneviève (Andrée Debar) hat sich inzwischen daran gewöhnt, "Charles" zu
         spielen. Daher macht es ihr auch nichts aus, als ihr Onkel sie zu einem
         Dragoner-Regiment schickt. Fluchend, fechtend und trinkfest steht sie zwischen
         den raubeinigen Soldaten ihren Mann. Durch die Vermittlung einer schönen
         Comtesse wird "Charles" von König Louis XV. (Jean Desailly) und der Marquise
         de Pompadour (Simone Valère) eines Tages für eine staatstragende Mission
         auserkoren: "Er" soll nach Petersburg reisen, um bei der Zarin Elisabeta
         Petrowna (Isa Miranda) den anstehenden Pakt Russlands mit Preußen zu
         sabotieren. Und weil Elisabeta angeblich nur Frauen in ihrer Nähe duldet, soll
         der zierliche "Charles" sich als Frau verkleiden.

         Gemeinsam mit dem Dragoner Leutnant Bernard de Turquet (Gabriele Ferzetti)
         macht "er" sich als "Comtesse de Beaumont" auf den Weg ins eisige Russland.
         Allerdings verläuft die Mission nicht ganz wie geplant: Erst kommt Bernard
         hinter "Charles'" Geheimnis - und verliebt sich in die hübsche Dragonerin. Und
         in Petersburg erfährt die Zarin durch eine Intrige der Preußen, dass es sich bei
         der Comtesse in Wahrheit um einen verkleideten Mann handelt. Sie lässt
         "Charles" zwar verhaften - allerdings nur, weil der schöne Jüngling erst recht
         das Interesse der einsamen Herrscherin weckt. Mit dieser Wendung geht für
         Charles/Geneviève das Versteckspiel natürlich erst richtig los.

                                                                              Seite 17/83
Sonntag, 7. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

         Inspiriert von der schillernden Lebensgeschichte des Chevalier d'Eon, der fast
         fünf Jahrzehnte seines 81-jährigen Lebens als Mann und die restlichen Jahre als
         Frau verbrachte, erzählt "Der Chevalier des Königs" eine humorvolle Mantel-
         und-Degen-Geschichte. In den Hauptrollen überzeugen Andrée Debar, Isa
         Miranda und Gabriele Ferzetti, der vor allem durch seine Rolle als
         Eisenbahnbaron in "Spiel mir das Lied vom Tod" bekannt wurde.

         Musik: Joseph Kosma, Carlo Rustichelli
         Kamera: Henri Alekan, Marcel Grignon
         Buch: Cécil Saint-Laurent, Alessandro Blasetti, Ennio De Concini
         Regie: Jacqueline Audry

         Geneviève / Charles d'Éon: Andrée Debar
         Leutnant Bernard de Turquet: Gabriele Ferzetti
         Zarin Elisabeta Petrowna: Isa Miranda
         Comtesse de Monval: Dany Robin
         Baron von Exter: Bernard Blier
         Iwanow: Fausto Tozzi
         Marquise de Pompadour: Simone Valère
         König Louis XV.: Jean Desailly
         Graf Antoine d'Eon: René Lefèvre
         Blanche d'Eon de Beaumont: Gisèle Grandpré
         Pascal d'Eon de Beaumont: Bernard Lajarrige
         und andere

         (81 Min.)

07:25    Glaubwürdig: Alexander Schmidt i a e f
         (MDR 14.10.2017)

07:30    Die schwerste Entscheidung meines Lebens i a e f
         Paragraph 218 gestern und heute
         Film von Judith Heinze
         (MDR 04.10.2018)

08:00    selbstbestimmt! Das Magazin i a e f
         Leben mit Behinderung

         Die Themen u.a.:
         - Inklusive Wohngemeinschaft
         - Martinas Baby
         - Fromme Nummer - Barrierefreiheit

08:30    MDR Garten i a e f

                                                                             Seite 18/83
Sonntag, 7. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Ponitz

09:30    Wilde Ostsee (1/3) i a f
         Von Dänemark bis Lettland
         Film von Christoph und Almut Hauschild

         Die Ostsee ist das jüngste Meer der Erde und erst nach der letzten Eiszeit
         entstanden. Es scheint so vertraut, bietet aber viele Überraschungen. Die erste
         Folge führt von Dänemarks Nordspitze über den Darß und die Kurische
         Nehrung bis zu den endlosen Stränden Lettlands. Die Reise beginnt am Tor zur
         Ostsee an Dänemarks nördlichster Spitze: Skagen. Im Juni versammeln sich
         Hunderte von Seehunden auf einer einsamen Insel zwischen Dänemark und
         Schweden. Es ist die größte Seehundkolonie in der Ostsee. Nie zuvor durfte ein
         Kamerateam so nah an die Tiere heran.

         Das Labyrinth aus Inseln, Sunden und Fjorden südlich des Großen Belts zog 2016
         sogar zwei Delfine an. Über Monate blieben sie in den Förden von Kiel und
         Flensburg. Im Herbst 2015 tauchte erstmals seit 150 Jahren ein Sowerby-
         Zweizahnwal in der Mecklenburger Bucht auf. Erstmals gelangen dort auch
         Unterwasseraufnahmen.

         Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst lockt im Herbst Zehntausende Kraniche an.
         Durch die Lagunen wandern Rothirsche an den Kranichen vorbei zu ihren
         Brunftplätzen. In den Dünen am Darßer Ort kämpfen sie erbittert um die Gunst
         der Weibchen.

         An der Kurischen Nehrung schließlich trennt eine der größten Dünen Europas
         das Haff von der Ostsee. Hier ist die Heimat vieler Seeadler. Die Kamera ist
         hautnah dabei, wenn die Adler um einen Fisch kämpfen. Nur wenige Kilometer
         weiter nördlich liegen die schönsten Strände der Ostsee. Lettlands Küste ist
         noch ursprünglich und fast menschenleer.

10:13    MDR aktuell i a f

         50 Jahre Olsenbande
10:15    Die Olsenbande i a e f h
         Spielfilm Dänemark 1968

         Mit List und Tücke gelingt es der Olsenbande, unter der Leitung ihres genialen
         Strategen Egon Olsen bei einer perfekt überwachten Ausstellung die
         Kronjuwelen der Hohenzollern zu stehlen. Als die ahnungslose Polizei das
         Fluchtauto der Bande stoppt und wegen technischer Mängel aus dem Verkehr
         zieht, beginnt eine turbulente Jagd nach der im Wagen versteckten Beute.

         Nach dem misslungenen Einbruch in einen Zigarettenladen plant Egon Olsen
         (Ove Sprogøe) mit seinen einfältigen Kumpanen Benny (Morten Grunwald) und

                                                                              Seite 19/83
Sonntag, 7. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

         Kjeld (Poul Bundgaard) ein ganz großes Ding. Der Kaiseraufsatz, eines der
         Prachtstücke aus den Kronjuwelen der Hohenzollern, befindet sich auf einer
         Wanderausstellung in Dänemark. Aber während sie ihren ebenso schlichten wie
         umständlichen Plan mit Umsicht zu verwirklichen trachten, wird vom
         Innenministerium der emsige und karriereversessene Kriminalsekretär
         Mortensen (Peter Steen) zum Hüter der elektronisch geschützten Kostbarkeit
         bestellt.

         Doch dank eines raffiniert ausgeheckten Planes und einiger geschickt
         inszenierter Täuschungsmanöver können Egon und seine Freunde das kostbare
         Stück dennoch in ihren Besitz bringen. Die Freude der Gauner währt aber nur
         kurz, denn auf dem Weg zum Flughafen wird die Bande bei einer
         routinemäßigen Verkehrskontrolle gestoppt. Da der linke Vorderreifen
         abgefahren ist und im Rückspiegel das Glas fehlt, lässt der gewissenhafte
         Streifenpolizist das Fahrzeug, in dem die kostbare Beute versteckt ist,
         kurzerhand aus dem Verkehr ziehen. Als die Bande versucht, sich die Juwelen
         zurückzuholen, kommt es zu einigen Turbulenzen.

         Wie die große Fangemeinde mittlerweile weiß: die legendäre Olsenbande plant
         den perfekten Coup und immer kommt etwas dazwischen. Egon Olsen, der
         Fachmann im Geldschrankknacken, und seine etwas einfältigen Kumpane
         Benny und Kjeld träumen vom beschaulichen Leben auf Mallorca und machen
         sich nach jedem Reinfall wieder unverzagt auf die Socken, um ein paar
         Milliönchen - natürlich von den Reichen - zu ergaunern. Immer ist ihnen
         Kommissar Jensen auf den Fersen, trachtet ihnen das "dumme Schwein" nach
         dem Leben und macht ihnen Yvonne Vorwürfe - und immer leidet und lacht der
         Zuschauer mit ihnen. Mit diesem Film fing alles an. Gleich im Anschluss folgt
         der Animationsfilm "Die Olsenbande in feiner Gesellschaft".

         Musik: Bent Fabricius-Bjerre
         Kamera: Jeppe Jeppesen, Claus Loof
         Buch: Henning Bahs, Erik Balling
         Regie: Erik Balling

         Egon Olsen: Ove Sprogøe
         Benny Frandsen: Morten Grunwald
         Kjeld Jensen: Poul Bundgaard
         Yvonne Jensen: Kirsten Walther
         Børge Jensen: Jes Holtsø
         Kriminalsekretär Mortensen: Peter Steen
         Polizeichef: Poul Reichhardt
         Ulla, Bennys Verlobte: Lotte Tarp
         Connie: Grethe Sønck
         Sheriff: Ole Monty
         und andere

         (76 Min.)

                                                                           Seite 20/83
Sonntag, 7. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

11:30    Die Olsenbande in feiner Gesellschaft i a e f
         Animationsfilm Dänemark 2010

         In diesem Animationsfilm ist die legendäre Olsenbande wieder auferstanden:
         Die dänische Regierung beauftragt Egon Olsen und seine beiden Kumpane
         Benny und Kjeld, die Schreibfeder des berühmtesten dänischen Schriftstellers
         Hans Christian Andersen aus dem Museum zu stehlen. Die Kostbarkeit soll dem
         chinesischen Präsidenten nach Abschluss eines großen Waffengeschäfts
         zwischen Dänemark und China geschenkt werden. Doch wie so oft wird die
         Olsenbande hereingelegt, aber Egon hat schnell einen neuen genialen Plan…

         Die legendäre Olsenbande - jetzt in Trickfiguren verwandelt - treibt neuerdings
         wieder ihr Unwesen: Egon Olsen, Benny und Kjeld erhalten von höchster
         Regierungsstelle den lukrativen Auftrag, die Schreibfeder des berühmtesten
         Schriftstellers und Dichters Hans Christian Andersen zu stehlen. Das Juwel
         dänischer Kultur soll dem chinesischen Präsidenten, einem Verehrer Andersens,
         nach dem erfolgreichen Abschluss eines gigantischen Waffengeschäftes mit der
         Volksrepublik China überreicht werden.

         Für Egon und die Seinen ist der Diebstahl der Feder aus dem Franz-Jäger-Tresor
         im Kopenhagener H.C. Andersen-Museum natürlich ein leichtes Spiel. Doch als
         Egon den Tresor öffnet, liegt darin statt der Feder ein Kugelschreiber. Als sich
         dann auch noch der Alarm auslöst, beginnt wie immer ein nervenaufreibendes
         Drama und Egon Olsen landet wie immer im Gefängnis. Dank einer Amnestie
         kann er es nach kurzer Zeit wieder verlassen. Aber Egon ist zu Ohren
         gekommen, dass sein Erzfeind Hallandsen die Feder gestohlen hat und ihn nur
         als Sündenbock für die Öffentlichkeit benutzen will. Doch Egon wäre nicht
         Egon, wenn er nicht schon einen genialen Racheplan im Kopf hätte. Und dazu
         braucht er nur einen Topf Honig, eine Wäscheklammer, ein paar Wespen, eine
         Flasche Trockenpflaumensaft, Yvonnes Sommerhut und eine Ladung toter
         Ratten.

         Mit "Die Olsenbande in feiner Gesellschaft" kehren die legendären dänischen
         Ganoven Egon Olsen, Benny und Kjeld in einem Animationsfilm zurück. Diesmal
         ist es die berühmte Schreibfeder des Nationaldichters Hans Christian Andersen,
         der die Olsenbande und ganz Dänemark fast ins Unglück stürzt.

         Musik: Bent Fabricius-Bjerre, Henrik Lindstrand
         Buch: Nikolaj Peyk
         Vorlage: Nach den Original-Charakteren von Erik Balling und Henning Bahs
         Regie: Jørgen Lerdam

         (73 Min.)

12:43    MDR aktuell i a f *                                            VPS: 14:53

                                                                              Seite 21/83
Sonntag, 7. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

12:45    Sport im Osten i a e f *                                    VPS: 14:55
         Handball-Bundesliga: SC DHfK Leipzig - THW Kiel
         Fußball Regionalliga: Chemnitzer FC - FSV Wacker Nordhausen
         FC Rot-Weiß Erfurt - ZFC Meuselwitz

         * Unterzeile ergänzt am 18.09.2018

         * Sendeablauf geändert am 18.09.2018
         („Sport im Osten“ ist länger und beginnt früher; Wh. von „Riverboat“ entfällt;
         „MDR aktuell“ beginnt früher)

17:00    MDR aktuell i a e f *
         mit Wetter

         * Sendeablauf geändert am 04.09.2018.

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (126) i a e f h
         Auf immer und ewig
         Fernsehserie Deutschland 2018

         Ein seltsamer Anblick: Gleich zwei Hochzeitspaare steuern eilig auf die
         Notaufnahme des Johannes-Thal-Klinikums zu. Ben und Leyla wurden auf dem
         Weg zum Standesamt Zeugen eines schweren Autounfalls. Während Isabel
         König nur leicht verletzt ist, wird ihr Verlobter Martin Schlosser mit schweren
         inneren Verletzungen eingeliefert. So haben sich beide Paare diesen
         besonderen Tag ganz und gar nicht vorgestellt.
         Doch es kommt noch schlimmer. Leyla gesteht Ben, dass sie insgeheim gar nicht
         heiraten will, sie wären doch beide auch ohne Hochzeit glücklich. Ben trifft das
         tief. Noch nie hat Leyla etwas vor ihm geheim gehalten! Soll es das nun
         gewesen sein?

         Die jungen Ärzte sind, mitten in ihren Hochzeitsvorbereitungen, ebenfalls
         schockiert und betroffen von den schlechten Nachrichten um Ben und Leyla.
         Matteo, der von all dem Trubel nichts mitbekommen hat, möchte sich vor der
         Feier drücken. Er sucht nach einem Patienten, der ihn in dieser Zeit unbedingt
         benötigen könnte. Und tatsächlich, eine banale Achillessehnenruptur wird zum
         Kriminalfall für Dr. Matteo Moreau und Dr. Theresa Koshka.

         Indes kümmern sich Leyla, Ben und Niklas um das verunglückte Paar. Martin
         Schlossers schwere Verletzungen konnten operativ versorgt werden. Doch
         Martin trägt ein trauriges Geheimnis mit sich: Vor dem Unfall hatte er einen
         Aussetzer. Im Vertrauen erzählt er Niklas, dass dies nicht das erste Mal war.
         Deswegen beschließt er, dass er Isabel seine vermeintliche Demenz nicht antun
         möchte. Er trennt sich von ihr. Doch dann erleidet er plötzlich eine
         lebensbedrohliche Herzattacke und eine dramatische Suche nach der Ursache

                                                                              Seite 22/83
Sonntag, 7. Oktober 2018                            MDR Programmwoche 41 / 2018

         beginnt. Wie steht es wirklich um ihn? Sollte am Ende wirklich keiner "Ja"
         sagen dürfen?

         Buch: Georg Malcovati
         Regie: Micaela Zschieschow

         Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Vivienne Kling: Jane Chirwa
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Martin Schlosser: Omar El-Saeidi
         Isabel König: Lilly Marie Tschörtner
         Tobias Bosch: Julian Felix
         Eva Ludwig: Sarina Radomski
         Zoe Sherbaz: Melina Fabian
         und andere

         (49 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft (827) i a e f h
         Stürmische Zeiten
         Fernsehserie Deutschland 2018

         Beachvolleyballerin Sunny Köhler kommt mit Schmerzen im Knie in die Klinik.
         Dabei wird sie von ihrem Sportfreund Bruno Sobotta begleitet. Schnell zeigt
         sich, dass Sunny extrem unruhig ist. Sie erklärt, dass bei ihr ADHS diagnostiziert
         wurde. Die Untersuchungen ergeben vorerst einen Meniskusriss, der operiert
         wird. Oberschwester Arzu Ritter kommen Zweifel an der Diagnose ADHS. Dr.
         Philipp Brentano vermutet eine Schilddrüsenüberfunktion, doch Sunny will sich
         nicht von ihm untersuchen lassen.

         Chefarzt Dr. Kai Hoffmann ist der Meinung, dass Philipp Brentano seiner Rolle
         als leitender Oberarzt nicht gerecht wird. In Absprache mit Klinkleiter Dr.
         Roland Heilmann schlägt er Brentano eine dreimonatige Auszeit vor. Brentano
         ist empört. Unterdessen ist Dr. Maria Weber als Ärztin in der Sachsenklinik
         zurück. Bei einer Wohnungsbesichtigung trifft sie überraschend auf Dr. Martin
         Stein. Später überrascht Martin die Kollegin mit dem Vorschlag, eine WG zu

                                                                                Seite 23/83
Sonntag, 7. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

         gründen - im Hause Stein, das er eigentlich verkaufen wollte. Nicht nur Kathrin
         Globisch und Roland Heilmann bemerken den Beginn einer neuen
         Freundschaft.

         Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker
         Kamera: Kai-Uwe Schulenburg, Michael Ferdinand
         Buch: Klaus Jochmann
         Regie: John Delbridge

         Sunny Köhler: Emilia Bernsdorf
         Bruno Sobotta: Hauke Petersen
         Tina Gerling: Karyn von Ostholt
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Arzu Ritter: Arzu Bazman
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
         Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
         Otto Stein: Rolf Becker
         Miriam Schneider: Christina Petersen
         Kris Haas: Jascha Rust
         Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
         Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
         Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
         Linda Schneider: Isabel Varell
         und andere

         (44 Min.)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52    Unser Sandmännchen i b e f
         Pittiplatsch
         Moppi und der Raschellöwe
         (Zweikanalton sorbisch/deutsch)

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

                                                                              Seite 24/83
Sonntag, 7. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 41 / 2018

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

20:15    Damals war's - Legenden i a e f
         50 Jahre Olsenbande

         Die legendäre Olsenbande wird 50!
         Mit dem schlichten Titel: "Die Olsenbande" kam 1968 der erste Film mit dem
         Gaunertrio in die dänischen Kinos. Die Olsenbande - das sind Egon, Benny und
         Kjeld, Kleinganoven aus Kopenhagen, die trotz der genial-absurden Pläne ihres
         Anführers Egon, fast immer am Ende scheitern. Doch das Trio lässt sich nie
         unterkriegen, und versucht in jedem Film erneut, an die Millionen und ein
         besseres Leben zu kommen. So entstehen insgesamt 14 Filme. 1998 endet die
         legendäre Reihe mit "Der (wirklich) allerletzte Streich der Olsenbande". In
         diesen 30 Jahren eroberte die Olsenbande nicht nur die Leinwände und
         Bildschirme in Dänemark. Ihr Siegeszug führte vom westlichen Kopenhagen
         auch in die sozialistische DDR. Bis heute sind die Filme Kult und im Osten
         Deutschlands nicht nur in den Köpfen und Herzen, sondern bis in die
         Alltagssprache präsent.

         Für eine Hommage zum 50. Jubiläum sind Autorin Franziska Kruse und ihr
         Kamerateam auf Spurensuche ins dänische Nachbarland gereist. Sie haben die
         Original-Drehorte besucht, Schauspieler, Crewmitglieder und Wegbegleiter
         getroffen. Im Mittelpunkt der 90-minütigen Doku stehen die Menschen und
         Charaktere hinter den Filmfiguren und Kulissen.

         Zu sehen sind liebevolle und sehr private Portraits der Hauptdarsteller: mal zum
         Schmunzeln, etwa ob der Ähnlichkeit zwischen Kjeld und seinem Darsteller
         Poul Bundgaard; Per Pallesen, ein guter Freund von Poul Bundgaard erzählt
         hinreißend von dessen Lebenslust. Und mal zum Innehalten und Nachdenken,
         etwa wenn die Journalistin und Biografin Anne-Sofie Storm Wesche ein
         gefühlvolles psychologisches Profil der scheuen und sensiblen Schauspielerin
         Kirsten Walther, die stets die schrille und überdrehte Yvonne gab, zeichnet.

         Ove Sprogøes jüngster Sohn Henning beschreibt eindrucksvoll das integre
         Wesen seines berühmten Vaters. Er gibt private Einblicke in das Familienleben
         und erzählt auch von einigen sonderbaren Angewohnheiten des Egon-
         Darstellers. Morten Grunwald lässt den Zuschauer zum Thema Leben und Tod
         ganz nah an sich heran und auch seine Tochter Tanja hat nicht nur bezüglich
         des Perfektionismus ihres Vaters Interessantes zu erzählen.
         Beeindruckend offen und berührend gelang das Interview mit Jes Holtsø, der in
         den Olsenbandenfilmen den kleinen Børge, Sohn von Yvonne und Kjeld spielen
         durfte. Es gab Zeiten, da war der begnadete Sänger und Musiker dem Tod
         näher als dem Leben.

                                                                              Seite 25/83
Sonntag, 7. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 41 / 2018

         Auf die Reise zu den Originaldrehorten hat Buchautor und Olsenbanden-
         Experte Frank Eberlein das Filmteam begleitet. Er kannte viele der inzwischen
         verstorbenen Schauspieler noch persönlich, hatte zum unzertrennlichen Duo
         Regisseur Erik Balling und Autor Henning Bahs engen Kontakt. Voller
         Begeisterung erzählt er am Strand von Jütland faszinierende Anekdoten und
         berichtet in der einmaligen Olsenbanden-Ausstellung bei Nordisk Film über
         spannende Hintergründe.

         Auch Lotte Dandanell, Kostümbildnerin der Olsenbandenfilme, plaudert aus
         dem Nähkästchen. Und Bent Fabricius-Bjerre, Komponist der genialen
         Titelmusik sowie der gesamten Olsenbanden Soundtracks und Produktionsleiter
         Bo Christensen erinnern sich an so manchen Plan.

         Große Pläne musste damals auch der berühmte Unterhaltungskünstler und
         Olsenbandenfan Heinz Quermann machen, als er die drei Hauptdarsteller für
         eine Fernsehsendung in die DDR holte. Über dieses wahnwitzige Unterfangen
         erzählt lebhaft seine Tochter Petra Quermann.

         Außerdem hat das MDR-Kamerateam den Mann getroffen, der maßgeblich
         daran beteiligt war, dass die Olsenbandenfilme überhaupt in die DDR kamen.
         Dem BRD-Filmhändler Hans-Jürgen Panitz ist es größtenteils zu verdanken, dass
         wir heute auch in Deutschland das 50-jährige Jubiläum der Olsenbande feiern!
         Und das ist mit Bennys Worten: "mächtig gewaltig"!

21:45    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

22:00    Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f

         50 Jahre Olsenbande
22:20    Die Olsenbande i a e f h
         Spielfilm Dänemark 1968

23:35    Die Olsenbande auf hoher See i a e f
         Animationsfilm Dänemark 2013

         Natürlich hat Egon auch im zweiten Animationsfilm der wiederauferstandenen
         legendären Olsenbande einen genialen Plan: Bang Johansen, der reichste
         Ölmagnat Dänemarks, hat einen Öloptimator entwickelt, der allerkleinste
         Tropfen Rohöl in riesige Mengen Öl verwandeln kann. Gemeinsam mit seinem
         texanischen Zwillingsbruder will er ihn vor Dänemarks Küste installieren. Mit
         Hilfe von Rote-Beete-Saft, Hosenträgern und Fähnchen plant Egon die
         Wundermaschine zu stehlen und die Brüder damit zu erpressen.

         Während Egon wieder einmal im Gefängnis sitzt, lassen Benny, Kjeld und
         Dynamit-Harry auf der Suche nach wertvollem "Polizei-Bier" Dänemarks größte

                                                                             Seite 26/83
Sie können auch lesen