PROGRAMMINFORMATION - MDR

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                    MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                    Anstalt des öffentlichen Rechts
25. Programmwoche (16. Juni bis 22. Juni 2018)
                                                                    HA KOMMUNIKATION

         MDR FERNSEHEN                                              Kantstraße 71 - 73
                                                                    04275 Leipzig
                                                                    Postanschrift 04360 Leipzig
         Samstag, 16. Juni 2018                                     FON   +49.(0)341.300-6478
                                                                    FAX   +49.(0)341.300-6475
05:40    Der brave Soldat Schwejk i d e                             www.mdr.de
         Spielfilm Deutschland 1960
         (MDR 15.06.2018)

07:15    Rita von Falkenhain (1/5) e
         Antrittsbesuche
         Fernsehserie DDR 1989                                      Leipzig, 02.05.2018
                                                                    Seiten 78

         Rita Oldendorf, Ende 20, attraktiv, kapriziös, wird
         Bürgermeisterin der kleinen Stadt Falkenhain. Voller
         Elan und mit aller Kraft versucht sie, sich in ihre neue
         Aufgabe einzuarbeiten. Bei einer Autopanne greift
         Rita ein gewisser Oswald Nottke unter die Arme.
         Seitdem wiegt er sich in dem Glauben, die junge Frau
         "im Sturm" erobern zu können. Als Ossi wenige Tage
         später im Rathaus zu seiner Eheschließung erscheint,
         lässt sich Rita zu einer unüberlegten Handlung
         hinreißen.

         Musik: Rainer Oleak
         Kamera: Lothar Noske
         Buch: Dieter Müller
         Regie: Peter Hill

         Rita Oldendorf: Ulrike Mai
         Felix Grotjahn: Horst Drinda
         Guido Maibaum: Gerd Blahuschek
         Karl Hoprecht: Hans-Joachim Hegewald
         Moritz Michalek: Joachim Nimtz
         Henny Rübesam: Helga Raumer
         Leo Zigorski: Victor Deiß
         Oswald Nottke: Romeo Riema
         und andere

         (49 Min.)
Samstag, 16. Juni 2018                              MDR Programmwoche 25 / 2018

         Kissenkino
08:05    Sputnik i a e f h
         Kinofilm Deutschland 2013

         Für die zehnjährige Friederike beginnt der Oktober 1989 mit einem
         Donnerschlag: ihr Onkel Mike, Captain ihres geheimen Labors für Kosmonautik
         in Malkow, hat einen Ausreiseantrag nach West-Deutschland gestellt und muss
         die DDR sofort verlassen. Das bedeutet, dass Friederike ihren Onkel erst wieder
         sehen darf, wenn sie selbst in Rente ist. Weil Friederike aber keine Lust hat, so
         lange zu warten, entwickelt sie mit dem Rest ihrer Crew eine Beam-Maschine,
         um Onkel Mike zurück in den Osten zu beamen. So wie ihr Vorbild "Captain
         Burgh" auf der Interspace.

         Aber das Experiment geht schief und statt Onkel Mike in den Osten, werden
         plötzlich die Dorfbewohner von Malkow in den Westen gebeamt. Für einen
         Moment sieht es so aus, als seien die drei Freunde Friederike, Fabian und
         Jonathan die letzten Menschen auf der Welt. Erst der Fernseher macht ihnen
         klar, was passiert ist. Die Dorfbewohner versuchen nun verzweifelt, über die
         Mauer zurück in den Osten zu klettern. Die Kinder müssen schnell alle Hebel in
         Bewegung setzen, um das Geschehene wieder rückgängig zu machen.

         Nach mehr als 25 Jahren erzählt der Kinderfilm "Sputnik" endlich die Wahrheit
         über den 9. November 1989.

         Drehbuch: Markus Dietrich
         Regie: Markus Dietrich
         Musik: Jan P. Muchow
         Kamera: Philipp Kirsam

         Friederike: Flora Li Thiemann
         Fabian: Finn Fiebig
         Jonathan: Luca Johannsen
         Mutter von Friederike: Yvonne Catterfeld
         Vater von Friederike: Maxim Mehmet
         ABV Mauder: Devid Striesow
         Onkel Mike: Jacob Matschenz
         Herr Karl: Andreas Schmidt
         Oma von Friederike: Ursula Werner
         und andere
         und andere

         (75 Min.)

09:20    Familie Neumann (6/7) e
         Zwei Telegramme oder Der Unentbehrliche / Strohwitwer sein dagegen sehr
         Fernsehserie DDR 1984

                                                                                      Seite 2/78
Samstag, 16. Juni 2018                              MDR Programmwoche 25 / 2018

         Zwei Telegramme oder Der Unentbehrliche
         Hans Neumann ist in einer schwierigen Situation. Einerseits glaubt er sich im
         Betrieb unentbehrlich, andererseits besteht seine Frau Marianne auf den
         gemeinsamen Urlaub. Die Lösung dieses Problems, die sich Hans einfallen lässt,
         erweist sich als nicht glücklich. Sein fingiertes Telegramm nämlich fliegt auf und
         das hat Folgen.

         Strohwitwer dagegen sehr
         Marianne Neumann fährt für vierzehn Tage zu einem Lehrgang. Strohwitwer
         Hans hat viele Pläne, die Zeit nutzbringend auszufüllen. Kollegen,
         Hausgemeinschaft und Oma sorgen sich rührend um den vermeintlich
         Einsamen. Nichts wird es damit, sich allein sein Lieblingsessen zu kochen, denn
         Oma steht schon auf der Matte und Frau Scholz bietet gleichfalls ihre Dienste
         an. Täglich könnte er mit gut gemeinten Frühstückstullen eine ganze Klasse
         durchfüttern und auch die Abende sind straff durchorganisiert. Hans flieht in
         ein Hotel.

         Musik: Helmut Nier
         Kamera: Rainer Hofmann, Michael Albrecht, Rolf Laskowski, Helmut Borkmann
         Buch: Wolfgang Luderer
         Vorlage: nach der Hörspielreihe "Neumann - 2x klingeln"
         Regie: Wolfgang Luderer

         Hans Neumann: Herbert Köfer
         Marianne Neumann: Irma Münch
         Brigitte Neumann: Marijam Agischewa
         Jan Neumann: Torsten Rennert
         Oma: Steffi Spira
         Frau Scholz: Agnes Kraus
         und andere

         (45 Min.)

10:05    Alles Klara (34) i a e f h
         Herz aus Glas
         Fernsehserie Deutschland 2016

         Eine singende Glaskugel ist der Verkaufsschlager der Quedlinburger
         Glasbläserei. Hauptkommissar Paul Kleinert kann mit dem Gedudel nichts
         anfangen, aber dennoch soll ein solches Exemplar das Präsent für das
         Dienstjubiläum von Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz werden. Als seine Sekretärin
         Klara Degen die Glaskugel abholen will, tappt sie mitten in einen Mordfall. Die
         Inhaberin der renommierten und international erfolgreichen Glasbläserei,
         Constanze Hegemann, liegt tot in ihrem Showroom. Zudem ist Tina, die 16-
         jährige Tochter der Toten, verschwunden. Und so müssen Hauptkommissar
         Kleinert und seine Kollegen nicht nur den gewaltsamen Tod von Constanze

                                                                                      Seite 3/78
Samstag, 16. Juni 2018                             MDR Programmwoche 25 / 2018

         aufklären, sondern auch von einem möglichen Entführungsfall ausgehen.

         Sowohl Frau Hegemanns Lebensgefährte Heiner Wölke gerät ins Visier der
         Ermittler, als auch verschiedene Mitarbeiter. Es könnte natürlich auch ein Fall
         von Wirtschaftsspionage vorliegen, vielleicht durch Chinesen! Man ermittelt in
         alle Richtungen. Klara Degen hingegen versucht, dem Glaskünstler Konstantin
         Musil aus dem Weg zu gehen, weil das vor kurzem gemeinsam erlebte Date
         keiner Wiederholung bedarf. Doch ausgerechnet ihn soll Klara unter die Lupe
         nehmen, Befehl von Kleinert. Musil arbeitete mit Constanze Hegemann an
         einer sehr erfolgsversprechenden Innovation. Fühlte er sich vielleicht zu wenig
         gewürdigt? Gibt es nicht doch irgendwo einen Hinweis, wo Tina sein könnte?
         Für Klara, Kleinert, Tom Ollenhauer und Jonas Wolter gibt es viel zu tun und so
         finden sie bis zuletzt keine Zeit, ihrer Chefin Dr. Müller-Dietz gebührend zum
         Dienstjubiläum zu gratulieren.

         Buch: Khyana el Bitar
         Regie: Thomas Freundner

         Klara Degen: Wolke Hegenbarth
         Paul Kleinert: Felix Eitner
         Tom „Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
         Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
         Dr. Gertrud Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
         Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
         Kati Herrmann: Sophie Lutz
         Lutz Christoph: Sebastian Achilles
         Edith Hegemann: Tatja Seibt
         Heiner Wölke: Thomas Arnold
         Tina Hegemann: Hanna Müller
         Konstantin Musil: Henning Vogt
         Jochen Vogelmann: Manfred Möck
         Frau Beermann: Nina Weniger
         und andere

         (48 Min.)

10:55    Tierärztin Dr. Mertens (50) i a e f h
         Die Entscheidung
         Fernsehserie Deutschland 2013

         Susanne hat Christoph zu einem Abendessen gebeten, um sich mit ihm
         auszusprechen. Sie wünscht sich nichts mehr, als mit Christoph
         zusammenzuleben, was auch den Hoffnungen der Kinder entspricht. Christoph
         reagiert auf die Annäherung aber eher zurückhaltend. Und dann platzt auch
         noch Dr. Tom Berkhoff in das Gespräch, denn auf dem Leipziger Flughafen
         braucht ein Löwe dringend medizinische Behandlung. Christoph ist sofort
         wieder skeptisch, was Susannes wahre Gefühle betrifft.

                                                                                    Seite 4/78
Samstag, 16. Juni 2018                             MDR Programmwoche 25 / 2018

         Der Löwe stellt sich als alter Bekannter heraus. Schon einmal hat Susanne ihn
         operiert, ehe er an den Moskauer Zoo überstellt wurde. Nun soll er unter
         anderem Namen nach Antwerpen reisen. Nachforschungen ergeben, dass der
         Verantwortliche für den Transport, der Niederländer Joop van Huist, dubiose
         Tiergeschäfte betreibt. Die Polizei wird eingeschaltet. Doch schon bald steht
         Susanne dem Raubtier erneut gegenüber. Beim Versuch der Polizei, den
         Tierhändler zu stellen, ist der Löwe aus dem Transporter geflohen. Susanne und
         Luisa begegnen ihm bei einem Ausflug und retten sich in letzter Sekunde auf
         einen Baum. Als Christoph und Tom davon erfahren, brechen sie gemeinsam zu
         einer Rettungsaktion auf, bei der Christoph verletzt wird.

         Tom will herausfinden, wie weit es mit der Annäherung zwischen Susanne und
         Christoph gekommen ist. Als er von Luisa erfährt, dass der Papa doch noch nicht
         wieder bei der Familie eingezogen ist, macht er sich Hoffnungen. Susanne
         hingegen ist nach einem Gespräch mit ihren Eltern zu der Erkenntnis gelangt,
         dass ein Leben als alleinlebende Mutter zusammen mit ihren zwei Kindern -
         ohne Männereinfluss - momentan das Beste für alle ist. Sie erklärt Tom, dass sie
         sich nach einer neuen Stelle umsehen wird. Tom rät ihr damit zu warten, er
         habe vielleicht eine bessere Idee.

         Musik: Rainer Oleak
         Kamera: Peter Kappel
         Buch: Scarlett Kleint
         Regie: Holger Barthel

         Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz
         Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek
         Dr. Reinhard Fährmann: Michael Lesch
         Charlotte Baumgart: Ursela Monn
         Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß
         Conrad Weidner: Thorsten Wolf
         Dr. Tom Berkhoff: Gregory B. Waldis
         Dr. Matthias Lentz: Hans Peter Korff
         Rebecca Lentz: Elisabeth Böhm
         Luisa: Paula Hartmann
         Anett: Anna Bertheau
         OB Herrenbrück: Frank Sieckel
         Frau Weber: Marina Krogull
         Dr. Kristina Winter: Carin C. Tietze
         Tierhändler Joop van Huist: Simon Licht
         und andere

         (48 Min.)

         Der Osten - Entdecke wo du lebst

                                                                                    Seite 5/78
Samstag, 16. Juni 2018                            MDR Programmwoche 25 / 2018

11:45    Ein Dorf für Schwester Agnes i a e f
         Film von Stephan Heise

         Durch Waltersdorf, einem kleinen Ort in der Oberlausitz, weht Anfang der
         1970er ein Hauch von Hollywood. Zu dieser Zeit drehten Filmleute aus Berlin
         und Babelsberg den DEFA-Kultfilm "Schwester Agnes", der 1975 erstmals
         ausgestrahlt wurde. Daran erinnern sich die Oberlausitzer bis heute, denn
         einige von ihnen spielten als Komparsen mit im Film. Auch heute noch hat
         "Schwester Agnes" bei den Fernsehzuschauern viele Fans, denn die
         Gemeindeschwester heilte nicht nur mit Herz und Berliner Schnauze, sondern
         kümmerte sich auch um viele andere Belange. Im Kampf gegen die
         Wohnungsnot legte sie sich auch gern mal mit den Mächtigen im Gemeinderat
         an. Dort, wo der Bürgermeister damals mit Schwester Agnes diskutierte, wird
         heute fleißig gearbeitet. Die Schlagerstars Kathrin und Peter restaurieren das
         Umgebindehaus. Auf dem Dachboden hat der Entertainer zufällig einen echten
         Filmschatz entdeckt: Das alte Schild des Gemeindehauses "Krummbach", so
         heißt das Dorf im Film.

         Auch zwanzig Jahre nach dem Tod von Agnes Kraus sind die Erinnerungen
         lebendig. Fünf Mal wird Agnes Kraus von ihren Zuschauern zum Fernsehliebling
         der DDR gekürt. Ihre Schauspielkarriere beginnt am Theater in Annaberg-
         Buchholz, 1951 holt sie Bertolt Brecht nach Berlin. Als Gemeindeschwester
         Agnes wird sie zu einer Kultfigur. Offen und herzlich begegnet sie den
         Waltersdorfern auch hinter den Kulissen. Schon mit der Einstiegsszene
         schreiben Agnes Kraus und die Waltersdorfer Filmgeschichte. Die
         Gemeindeschwester Agnes fährt mit einer weißen Schwalbe durch den Ort. Was
         die Zuschauer nicht erfahren: Die Gemeindeschwester kann eigentlich gar nicht
         Schwalbe fahren. Rasante Fahrszenen werden vom örtlichen Polizisten samt
         Kittel und Perücke gedoubelt.

         (MDR 07.02.2017)

11:45    Luzyca i a f
         (MDR SACHSEN)

12:15    MDR Garten i a e f
         (MDR 10.06.2018)

12:45    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         (MDR 10.06.2018)

13:15    Wildes Bayern (1/2) i a f
         Der Main - Von der Quelle bis Würzburg
         Film von Marion Pöllmann

         Weißwurstäquator wird der Main liebevoll genannt. Tatsächlich zieht er sich in
         vielen Windungen und Schnörkeln über 542 Kilometern von Ost nach West,

                                                                                   Seite 6/78
Samstag, 16. Juni 2018                               MDR Programmwoche 25 / 2018

         quer durch Deutschland. Vom Fichtelgebirge bis nach Mainz. Er ist der
         zweitlängste Fluss, der auf seiner ganzen Strecke in Deutschland fließt.
         Gleichzeitig ist der Main einer der am meisten verkannten Flüsse Deutschlands.
         In einer zweiteiligen Dokumentation stellt Marion Pöllmann das freie und wilde
         Leben entlang des Mains vor. Gezügelt und doch unbändig - der Main ist ein
         Spiegelbild der deutschen Natur. Nirgendwo sonst sieht man besser die Macht
         des Lebens und die Kraft der Natur.

         (BR)

13:58    MDR aktuell i a e f

14:00    MDR vor Ort i a f
         Beim Etzdorfer Hoffest

14:30    Immer wieder sonntags i a e f h
         Präsentiert von Stefan Mross
         (ARD 10.6.2018)

16:30    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:35    Ich bin schüchtern, aber in Behandlung e f
         Spielfilm Frankreich 1978

         Kassierer Pierre Renaud ist ein äußerst hartnäckiger Fall von Schüchternheit. Als
         er sich eines Tages in die wunderschöne Agnès verliebt, will er das ändern. Er
         sucht Hilfe bei Aldo vom "Institut für fortschrittliche Psychologie". Gemeinsam
         lassen sie nichts unversucht, um Agnès näher zu kommen, doch Pierre vergeigt
         jeden noch so clever ausgeklügelten Annäherungsversuch.

         Pierre Renaud (Pierre Richard) arbeitet als Kassierer in einem noblen Hotel in
         Vichy. Eines Tages checkt die wunderschöne Agnès Jansen (Mimi Coutelier),
         begleitet von einigen Fotografen, ein. Der extrem schüchterne Pierre verliebt
         sich auf der Stelle unsterblich in die junge Frau. Er ist fest entschlossen, endlich
         seine Schüchternheit zu überwinden und sucht Hilfe bei Aldo Ferrari (Aldo
         Maccione) vom "Institut für fortschrittliche Psychologie". Aldo bestärkt ihn,
         dass Schüchternheit heilbar sei, man brauche nur einen starken Willen und jede
         Menge Lehrmaterial, das er Pierre gleich für ein nettes Sümmchen verkauft.
         Dann reist die Angebetete jedoch nach Nizza ins nächste Luxushotel – und
         Pierre ihr kurz entschlossen hinterher. Allerdings muss er den
         Dienstboteneingang benutzen und sich als Tellerwäscher über Wasser halten.
         Und wie es der Zufall will, begegnet er Aldo wieder, der sich nun des
         "schüchternen kleinen Würstchens" persönlich annimmt.

         Allerdings hat auch Aldo ein Problem, er steht unter der Knute seiner Mutter.

                                                                                        Seite 7/78
Samstag, 16. Juni 2018                            MDR Programmwoche 25 / 2018

         Gemeinsam klügeln sie jede Menge raffinierter Annäherungsversuche aus, aber
         weder als Polospieler, Casinobesucher noch Feuerwehrmann kommt Pierre
         seiner Traumfrau näher, ganz im Gegenteil. Immerhin erfahren sie, dass Agnès
         eine ganz "normale" junge Frau ist, die Luxus ablehnt. Doch dann reist sie
         schließlich ab. Traurig und frustriert machen sich auch Pierre und Aldo,
         inzwischen zu Freunden geworden, zurück auf den Weg nach Vichy.

         Pierre Richard, als "Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh" (1972)
         berühmt geworden, mimt hier einmal mehr den schüchternen Tollpatsch.
         Gemeinsam mit zwei Ko-Autoren hat er sich die Rolle auf den Leib geschrieben
         und übernahm neben der Hauptrolle auch noch gleich die Regie.

         Musik: Vladimir Cosma
         Kamera: Claude Agostini
         Buch: Pierre Richard, Jean-Jacques Annaud, Alain Godard
         Regie: Pierre Richard

         Pierre Renaud: Pierre Richard
         Aldo Ferrari: Aldo Maccione
         Monsieur Henri: Jacques Francois
         Agnès Jansen: Mimi Coutelier
         Fernfahrerin: Catherine Lachens
         Speisender im Gasthof: Jacques Fabbri
         Paul, Boule-Spieler: Robert Castel
         Autoschlosser: Robert Dalban
         Gilles, Ansager der Nudelaktion: Jean-Claude Massoulier
         Irène, Ladenbesitzerin: Hélène Manesse
         Geschäftsführer: Louis Navarre
         Hilda, Verkäuferin: Sylvie Folgoas
         und andere

         (86 Min.)

18:00    Hundeglück i a f

         Volles Haus bei Züchterin Bettina Krist
         In Leipzig teilt Familie Krist Haus und Wohnzimmer mit vier Golden Retriever
         Hündinnen. Eine davon – Bijou – erwartet gerade Nachwuchs. Eine aufregende
         Zeit für die ganze Familie. Tierarztbesuche stehen an, das Welpenzimmer wird
         im Haus eingerichtet und Züchterin Bettina macht sich für schlaflose Nächte am
         Hundekörbchen bereit, um die Welpen in den ersten Wochen ihres Lebens das
         Beste mitzugeben.

         Immer am Ball – Hundetrainerin Carola Schulze
         Hundetrainerin Carola Schulze ist vor vielen Jahren selbst verzweifelte
         Hundebesitzerin gewesen. Ihr Hovawartrüde Tommy tanzte ihr auf der Nase
         herum, wollte keine Besucher einlassen, drohte anderen Hunden und ließ sich

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Samstag, 16. Juni 2018                              MDR Programmwoche 25 / 2018

         kaum mehr bändigen. Kurzerhand machte Carola ihr Problem zu ihrem neuen
         Beruf. Sie machte eine Ausbildung zur Hundetrainerin. Inzwischen hört Tommy
         aufs Wort und Carola hat ihre berufliche Leidenschaft gefunden. Die Doku-
         Soap "Hundeglück" begleitet die Trainerin bei ihrer täglichen Arbeit: Sie bildet
         den ersten Krankenhaushund Deutschlands aus und testet Welpen auf ihren
         Charakter

         Sie alle können sich ein Leben ohne Hund an ihrer Seite nicht mehr vorstellen.
         Die dreiteilige Doku-Soap begleitet Menschen, die mit dem Hund auch ihren
         Lebenssinn gefunden haben – ihr persönliches "Hundeglück".

18:15    Unterwegs in Thüringen i a e f
         Unterwegs an der Werra (1)

         "Endlich wieder Kanusaison", jubelte Moderatorin Steffi Peltzer-Büssow und
         verabredete sich mit dem Werraspezialisten Stephan Roth. In Probsteizella in
         der Nähe von Creuzburg kletterten die beiden in den Canadier und paddelten
         gemütlich die Werra abwärts. Natürlich nicht am Stück, dafür ist die
         Moderatorin viel zu wissenshungrig. Zwar ist sie nicht zum ersten Mal auf dem
         Fluss unterwegs, aber es gibt ja immer wieder Neues zu entdecken. Und überall
         gibt es Anleger, um an Land zu gehen.

         Das 1.000-jährige Treffurt am Fuße des Normannensteins begeistert nicht nur
         mit fachmännisch restaurierten Fachwerkhäusern, die Treffurter
         Modedesignerin Anke Neuhaus verbindet eine alte Handrucktechnik mit
         computeranimierten Entwürfen. Und lässt daraus fantasiereiche Stoffdesigns
         erblühen.

         Dass die Werra hier einst unmittelbarer Grenzfluss war, ist an vielen Stellen Gott
         sei Dank schon vernarbt. Aber hin und wieder sticht die traurige
         Teilungsgeschichte dann doch ins Auge: zum Beispiel erinnert eine erhalten
         gebliebene Kolonnenwegbrücke an die Zeit, als hier niemand an entspanntes
         Werrapaddeln dachte. Genauso der Aussichtsturm auf dem Heldrastein.

         Im Dorf Altenburschla erfährt Steffi dann beim Eisschlecken, wie eine
         Minigolfanlage aus der Nähe von Halle ins Werratal gelangte. Und eine halbe
         Kanustunde weiter, in Wanfried, warum die prunkvollen Fachwerkbauten
         immer wieder Schiffssymbole zieren. Im Heimatmuseum dort offenbart sich
         dann auch, was es mit der einmaligen Werratalkeramik auf sich hat und wie
         weit diese spätmittelalterliche Töpferkunst über den Erdball "reiste".

         Ab Wanfried wechselt die Werrareisende dann auf's Fahrrad: der
         Werratalradweg ist die schnellere Alternative und zieht den Fluss in fast allen
         Windungen treu nach. So ist es bis zum Leuchtberg nicht allzu weit, und der
         Blick von da verspricht nicht nur einen aufschlussreichen Stadtrundgang durch
         die Fachwerkstadt Eschwege. Gleich nebenan auf dem Werratalsee lockt
         verführerisch die "Werratalnixe".

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Samstag, 16. Juni 2018                             MDR Programmwoche 25 / 2018

         Aber dann wird's wirklich Zeit, sich eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen.
         Da entscheidet sich Steffi für eine sehr einfache aber romantische Version, die
         allerdings nichts für Allergiker ist.

         (MDR 11.06.2016)

18:45    Glaubwürdig: Siegfried Arand i a e f

         Siegfried Arand liebt es, unbekannte Wege zu beschreiten, historische Steige in
         Archiven aufzuspüren, Pfade zu finden. Der Geografielehrer ist auch Pfadfinder
         und die meisten Kilometer des neuen Jakobusweges durch das Eichsfeld gehen
         auf seine Kappe. 60 Betonstelen hat er mit seinem Verein schon an
         Weggabelungen aufgestellt, sie weisen die Richtung nach Santiago de
         Compostela. Arand selbst hat den wohl berühmtesten aller Pilgerwege noch
         nicht ganz bis zum Atlantik geschafft, seine Strecke teilte er in Etappen auf und
         gibt sich 10 Jahre dafür - 300 Kilometer fehlen ihm noch.

         Für die kleine Sehnsucht zwischendurch ist der Eichsfelder Jakobusweg mehr als
         ein Trost - es ist eine tiefe Heimaterfahrung. Siegfried Arand hält sich bei der
         Wegbeschilderung an die alten Landkarten der Pilger und gräbt die historische
         Strecke durch die Region wieder aus. Dabei schärft sich sein Blick für die
         vergessenen Hinweise am Wegesrand: Es finden sich Jakobuskirchen in den
         Ortschaften und Reste von Pilgerherbergen. So bringt der Weg in die Ferne den
         Eichsfeldern auch die Heimat ein Stück näher.

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Pittiplatsch
         Der Elefant im Primelbeet

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Quickie i a e f

                                                                                    Seite 10/78
Samstag, 16. Juni 2018                            MDR Programmwoche 25 / 2018

         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

20:15    So wird der Sommer bei uns i a e f

         Uta Bresan und Maximilian Arland geben den Startschuss für den "Sommer bei
         uns"! Zusammen mit Stars wie Roland Kaiser, Oonagh, Frank Schöbel, Maite
         Kelly, Karat, Anna Maria Zimmermann, Bernhard Brink und vielen mehr feiern
         die beiden Sommer, Sonne, Sonnenschein.

         Auf dem legendären Campingplatz am Süßen See im Mansfelder Land erleben
         Uta Bresan und Maximilian Arland verrückte Sommerabenteuer. Schon der
         Aufbau eines Zelts wird zu einer echten Herausforderung. Sie erkunden den
         Süßen See, einen der schönsten Seen Mitteldeutschlands, an Land und auf dem
         Wasser, auf dem Fahrrad und kulinarisch am Grill. Uta Bresan und Maximilian
         Arland erleben also einen Campingurlaub pur und erfahren, warum für viele
         Urlauber und Daheimgebliebene der Sommer nirgendwo auf der Welt so schön
         ist, wie der "Sommer bei uns" in Mitteldeutschland.

         "Sommer bei uns" heißt auch das Sommerprogramm des MDR, welches mit
         dieser Sendung offiziell gestartet wird. Die beiden Moderatoren verraten, auf
         welche Höhepunkte sich die Zuschauer freuen können: Kaisermania, Schlager
         des Sommers, Wenn die Musi spielt und weitere große Events und Shows!

         Außerdem geben Uta Bresan und Maximilian Arland viele Tipps für
         sommerliche Höhepunkte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Es gibt
         viel zu erleben in diesem "Sommer bei uns"!

22:45    MDR aktuell i a e f

22:50    Mein Sommer '88 a f
         Wie die Stars die DDR rockten
         Film von Carsten Fiebeler und Daniel Remsperger

         Superstar-Konzerte in Ost-Berlin? Über ein Jahr vor dem Fall der Mauer ein
         kaum denkbares Szenario für viele ostdeutsche Rock- und Pop-Fans. Doch
         plötzlich geben sich innerhalb weniger Monate die Top-Stars die Klinke in die
         Hand. Depeche Mode und Bryan Adams, Joe Cocker und James Brown – sie alle
         spielen zwischen März und Juli 1988 vor hunderttausenden begeisterten
         Zuschauern in der DDR. Bruce Springsteen und die E-Street-Band geben am 19.
         Juli 1988 sogar ihr bis dato größtes Solo-Konzert, auf der Radrennbahn
         Weißensee, vor über 160.000 Menschen. Wer bei den historischen Konzerten
         dabei war, erinnert sich auch heute noch mit Gänsehaut daran, wie die lang
         herbeigesehnten Stars von den Postern stiegen und einen Abend lang zum
         Greifen nah erschienen.

         In einer unterhaltsamen Mischung aus Doku- und Fiction-Elementen widmet

                                                                                  Seite 11/78
Samstag, 16. Juni 2018                            MDR Programmwoche 25 / 2018

         sich "Mein Sommer 88 – Wie die Stars die DDR rockten" dieser aufregenden
         Zeit. Drei ganz besondere Musikfans führen dabei durch den Film: "Locke"
         (Moritz Jahn) und seine Freunde Stefan (Philip Wiegratz) und Maren (Helene
         Doppler) haben es 1988 tatsächlich geschafft, allen Superstar-Konzerten in der
         DDR einen Besuch abzustatten. Als begeisterte Dokumentaristen ihrer Zeit
         haben sie ihre Vorbereitungen auf die Konzerte mit Springsteen, Cocker & Co.
         auf Schmalfilm festgehalten – Protokoll eines Rock-n-Roll-geladenen Sommers
         im Osten, in dem mehr als Musik in der Luft lag, in dem auf einmal alles
         möglich schien.

         Ergänzt werden "Lockes", Stefans und Marens "Super-8-Erinnerungen" durch
         rund 20 Zeitzeugen-Interviews (u.a. mit Joe Cocker, Dave Gahan, Rammstein-
         Keyboarder Flake Lorenz, Dirk Zöllner, Toni Krahl (City), Katharina Franck
         (Rainbirds), Springsteen-Manager Jon Landau, Veranstaltern, Fans und
         Journalisten) - und exklusiven Konzertausschnitten aus dem Bruce-Springsteen-
         Konzert vom 19. Juli 1988, die noch nie zuvor zur Ausstrahlung gelangten.

         Wie Bruce Springsteen seine Entourage mit der Ankündigung, eine Anti-Mauer-
         Rede halten zu wollen in helle Aufregung versetzt; wie man eine Konzertbühne
         innerhalb dreier Wochen aus dem Boden stampft; wie Joe Cocker eine
         akustische Lawine in die Dresdener Sommernacht schickt und Depeche Mode
         nach ihrem umjubelten Konzert aus dem Ost-Berliner Top-Hotel ausbüxen – das
         alles fasst "Mein Sommer 88 – Wie die Stars die DDR rockten" im Stil eben jenes
         Sommers zusammen: leidenschaftlich, witzig, rockend.

         Erzählt von Florian Lukas ("Weissensee", "Good Bye Lenin")

         (MDR 05.07.2013)

         (VPS-Datum: 17.06.2018)

00:20    Kalter Schweiß i e f
         Spielfilm Frankreich/Italien 1970

         Ex-Verbrecher Joe Martin führt mit seiner Familie ein ehrbares Leben in
         Südfrankreich. Doch seine Vergangenheit holt ihn wieder ein: Ehemalige
         Kumpane aus dem Militärgefängnis wollen ihn zum Drogenschmuggel
         überreden. Als Joe dankend ablehnt, drohen die Gangster damit, seine Frau
         umzubringen. Im Alleingang und ohne polizeiliche Unterstützung muss er mit
         den skrupellosen Verbrechern fertig werden.

         Joe Martin (Charles Bronson) lebt an der Côte d’Azur, wo er seine bescheidene
         Jacht an Touristen vermietet. Seine Frau Fabienne (Liv Ullmann) und seine
         Stieftochter Michèle (Yannick Delulle) ahnen nichts von seiner kriminellen
         Vergangenheit – bis eines Tages alte Bekannte auftauchen. Vor vielen Jahren
         teilte Joe mit Captain Ross (James Mason), Fausto (Luigi Pistilli) und dem
         schießwütigen Katanga (Jean Topart) eine Gefängniszelle. Bei einem

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Samstag, 16. Juni 2018                             MDR Programmwoche 25 / 2018

         gemeinsamen Ausbruchsversuch sollte Joe den Fluchtwagen steuern, ließ seine
         Kumpane jedoch im Stich, weil er durch sie nicht in einen Mord verwickelt
         werden wollte. Dafür soll Joe nun büßen: Falls er ihnen seine Jacht nicht für ein
         Drogengeschäft zur Verfügung stellt, drohen die Gangster, Fabienne zu töten,
         die sich in ihrer Gewalt befindet. Joe versucht, den Spieß umzudrehen, indem
         er seinerseits Ross’ Freundin Moira (Jill Ireland) kidnappt und in eine
         abgelegene Berghütte sperrt. Bei dem Versuch, Moira gegen seine Frau
         auszutauschen, kommt es zum Feuergefecht. Ross wird lebensgefährlich
         verletzt, hat aber noch immer Fabienne in seiner Gewalt. So zwingt er Joe, Hilfe
         zu holen. Binnen einer Stunde muss er in die Stadt rasen und einen Doktor in
         die Einöde bringen. Zum Glück ist Autofahren seine Stärke.

         Vier Jahre vor seinem Durchbruch in dem Selbstjustiz-Drama "Ein Mann sieht
         rot" rechnet Charles Bronson in diesem temporeichen Actionthriller auf seine
         unnachahmliche Weise mit Killern ab, die seine Familie bedrohen. Mit Ingmar
         Bergmans Muse Liv Ullmann harmonisiert Action-Ikone Bronson erstaunlich gut.
         Auch sonst ist der Spielfilm des James-Bond-Regisseurs Terence Young glänzend
         besetzt mit Jean Topart und James Mason als finsterem Gegenspieler.
         Höhepunkt von "Kalter Schweiß" ist eine kaum zu übertreffende
         Autoverfolgungsjagd über südfranzösische Serpentinen. Zu den humorvollen
         Momenten zählt der Auftritt von Bronsons Ehefrau Jill Ireland als kiffende
         Hippiebraut, die mit ihrer Beziehung zu einem Gangster gegen das
         Establishment rebelliert. Die Richard-Matheson-Adaption glänzt zudem durch
         knochentrockene Dialoge.

         Musik: Michel Magne
         Kamera: Jean Rabier
         Buch: Shimon Wincelberg, Albert Simonin, Dorothea Bennett
         Vorlage: Nach dem Roman „Ride the Nightmare“ von Richard Matheson
         Regie: Terence Young

         Joe Martin: Charles Bronson
         Fabienne: Liv Ullmann
         Captain Ross: James Mason
         Michèle: Yannick Delulle
         Whitey: Michael Constantin
         Fausto Gelardi: Luigi Pistilli
         Katanga: Jean Topart
         Moira: Jill Ireland
         und andere

         (90 Min.)

01:50    Brisant i a e f

02:35    MDR vor Ort i a f
         Beim Etzdorfer Hoffest

                                                                                    Seite 13/78
Samstag, 16. Juni 2018                              MDR Programmwoche 25 / 2018

         (MDR 16.06.2018)

03:00    Die geheimnisvolle Fremde i a e f
         Spielfilm Frankreich/Polen/Großbritannien 2011

         Der amerikanische Autor Tom Ricks will sich mit seiner französischen Ehefrau
         versöhnen. Das Treffen mit ihr in Paris erweist sich jedoch als einziges Desaster.
         Nicht einmal seine kleine Tochter darf Tom sehen. Und zu allem Überfluss wird
         er ausgeraubt. Um sein schäbiges Hotelzimmer bezahlen zu können, nimmt
         Tom einen Job als Nachtwächter an. Eines Abends lernt er die geheimnisvolle
         Margit kennen, die sein Leben in völlig neue Bahnen lenkt.

         Der amerikanische Schriftsteller Tom Ricks (Ethan Hawke) reist nach Paris, wo er
         die Trümmer seines Lebens zusammenfügen will. Als er sich mit Gewalt Einlass
         in die Wohnung seiner Exfrau Nathalie (Delphine Chuillot) verschafft, alarmiert
         diese die Polizei. Frustriert zieht Tom davon und steigt in den nächstbesten Bus.
         Vom Jetlag erschöpft, schläft er ein - prompt klaut man ihm Gepäck und
         Brieftasche. Wohin ohne Geld? Der freundliche Pensionsbesitzer Sezer (Samir
         Guesmi) gewährt dem Mittellosen Quartier, erwartet allerdings eine
         Gegenleistung. Nacht für Nacht muss Tom mit einem Überwachungsmonitor
         den Eingang zu einem seltsamen Etablissement kontrollieren. Ein illegales
         Kasino? Ein Bordell ohne Genehmigung? Es sei besser, wenn Tom nicht mehr
         über seinen Job wisse. Nach Feierabend knüpft der Autor Kontakte zu einem
         literarischen Zirkel. Dabei lernt er die dominante Margit (Kristin Scott Thomas)
         kennen, die ihn zu ihrem Geliebten macht und ihn ermutigt, seine
         Schreibblockade zu überwinden. Als Tom unter Verdacht gerät, seinen
         Zimmernachbarn ermordet zu haben, erklärt er, zur Tatzeit bei ihr gewesen zu
         sein. Doch der ermittelnde Kommissar klärt ihn auf, dass Margit schon seit
         vielen Jahren tot ist.

         Für seine Romanverfilmung "My Summer of Love" erhielt Pawel Pawlikowski
         viel Beifall. In seiner Wahlheimat Paris gelang dem polnischstämmigen
         Regisseur eine weitere Romanverfilmung, diesmal nach der Vorlage "Die
         Liebhaberin" von Douglas Kennedy, einem Spezialisten für geheimnisvolle
         Geschichten über menschliche Abgründe. Ethan Hawke verkörpert einen labilen
         Literaten, dem als Wanderer zwischen den Welten unmerklich alles entgleitet.
         Zwischen dem tristen Pariser Außenbezirk und den schicken Interieurs im
         fünften Arrondissement verschwimmt auch die Grenze zwischen Fiktion und
         Realität. Dabei glänzt Kristin Scott Thomas als gefährliche Muse, die sich als
         Toms persönlicher Alptraum erweist.

         Musik: Max de Wardener
         Kamera: Ryszard Lenczewski
         Buch: Pawel Pawlikowski
         Vorlage: Nach dem Roman "Die Liebhaberin" von Douglas Kennedy
         Regie: Pawel Pawlikowski

                                                                                      Seite 14/78
Samstag, 16. Juni 2018                          MDR Programmwoche 25 / 2018

         Tom: Ethan Hawke
         Margit: Thomas Kristin Scott
         Ania: Joanna Kulig
         Sezer: Samir Guesmi
         Nathalie: Delphine Chuillot
         Chloé: Julie Papillon
         Laurent: Geoffrey Carey
         Omar: Mamadou Minte
         Moussa: Mohamed Aroussi
         Dumont: Jean-Louis Cassarino
         und andere

         (78 Min.)

         Ländermagazine
04:20    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         (MDR 16.06.2018)

         Ländermagazine
04:50    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         (MDR 16.06.2018)

         Ländermagazine
05:20    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

         (MDR 16.06.2018)

05:50    Sachsen aus halber Höhe a f
         Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (1)

                                                                        Seite 15/78
Sonntag, 17. Juni 2018                              MDR Programmwoche 25 / 2018

         Sonntag, 17. Juni 2018

06:00    Ich bin schüchtern, aber in Behandlung e f
         Spielfilm Frankreich 1978
         (MDR 16.06.2018)

07:25    Glaubwürdig: Siegfried Arand i a e f
         (MDR 16.06.2018)

07:30    Die Soldatin - Eine Frau will an die Front i a e f
         Film von Katrin Wolf und Lutz Näkel

         Nora Bach-Sliwinski hat sich bei der Bundeswehr verpflichtet. Seit sieben Jahren
         ist sie dabei, mittlerweile als Oberleutnant. Ihr Ziel: Sie will von Kriegsfronten
         berichten - in einem Einsatzkameratrupp. Dafür durchläuft sie eine spezielle
         Schulung. Sie soll professionelle Filmberichte erstellen, die der internen
         Information der Streitkräfte dienen. Wir erleben sie in der Ausbildung, die
         redaktionelle, technische, aber auch militärische Spezialkenntnisse vermitteln
         soll. Sie lernt Filmschnitt, bekommt Sprechunterricht, muss aber auch immer
         wieder an Waffen wie dem Sturmgewehr G36 trainieren.

         Zugleich ist Nora Bach-Sliwinski gläubige Christin. Mit ihrer Entscheidung zur
         Bundeswehr zu gehen glaubt sie, ihre Werte zu verteidigen und der Freiheit zu
         dienen. Ein Quäntchen Abenteuerlust ist bei ihr aber auch dabei. Der Weg bis
         an die Front ist hart: Nora muss als Frau die gleichen körperlichen Leistungen
         erbringen wie die männlichen Kameraden, was ihr nicht immer leicht fällt. Wer
         aus dem Krieg berichten will, muss eine robuste körperliche und psychische
         Konstitution haben. Am Ende der Ausbildung am "Zentrum Operative
         Kommunikation" steht die Entscheidung: Wird es ernst für die junge Frau?
         Immer wieder beißt sich die ehrgeizige Soldatin durch die Prüfungen, das
         Warten auf den Einsatzbefehl wird zur Nervenprobe. Und dann kommt
         plötzlich alles ganz anders.

         (MDR 14.06.2018)

         selbstbestimmt! Die Reportage
08:00    Katharinas verbotene Liebe i a e f
         Film von Wioletta Weiss

         Ihre Liebe begann, als sich Jacek bei Katharina als Pfleger vorstellte. Durch
         einen aggressiven Keim in einer kleinen Wunde hatte Katharina nacheinander
         erst beide Beine, dann auch beide Unterarme verloren. Seither ist sie auf Hilfe
         angewiesen. Doch eine Liebesbeziehung zwischen Patientin und Pfleger ist in
         den Pflegeregularien weder vorgesehen noch erlaubt. Jacek verlor seine Arbeit
         augenblicklich. Nun muss sich Katharina emotional um Jacek kümmern. Das

                                                                                Seite 16/78
Sonntag, 17. Juni 2018                             MDR Programmwoche 25 / 2018

         macht sie gut, denn sie ist eine taffe, lebensbejahende Frau. Die Reportage
         begleitet das ungleiche Paar bis zum Traualtar.

         (MDR 25.06.2017)

08:30    MDR Garten i a e f

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f

09:30    Die Lotosweberinnen vom Inlesee i a f *
         Film von Anna-Lena Maul und Peter Moers

         Lotospflanzen gedeihen bestens im Inlesee in Myanmar. Blüte und Blätter
         gelten als mythische Symbole für Erleuchtung und Reinheit. Der Legende nach
         wurde Buddha in einer Lotosblüte geboren. Aung Naing Saw erntet nur die
         daumendicken Stängel. Sie sind von mikrofeinen, elastischen Fasern
         durchzogen, die per Hand zu einem Garn verrollt und anschließend zum
         teuersten Textil der Welt verwoben werden. Früher war der Stoff ausschließlich
         von religiösem Wert und wurde buddhistischen Mönchen gespendet. Heute
         wird auf den hölzernen Webstühlen auch für den internationalen Modemarkt
         produziert.

         In Khiang Khan, im Süden des 120 km2 großen Inlesees, leben die Menschen in
         Pfahlbauten auf dem Wasser. Ob zum Nachbarn, zum nächsten Markt, zur
         Schule oder zur Arbeit - ohne die flachen Langboote geht gar nichts! Der See
         bietet ideale Bedingungen für Fischerei und Landwirtschaft. Auf
         schwimmenden Gärten wird Gemüseanbau betrieben. Seit den 1920er-Jahren
         weben Frauen am Inlesee Lotosstoff, nur sie und nur hier. Was einst zu
         religiösen Zwecken hergestellt wurde und nur wenige ernährte, hat sich durch
         die Öffnung Myanmars in den letzten Jahren zu einem Wirtschaftszweig
         entwickelt, von dem viele Familien existieren können. Dabei haben sich aber
         auch das Leben der Frauen und das Handwerk der Lotosweberei verändert.
         Nicht zuletzt werden dadurch das Ökosystem und die natürliche Ressource
         "Lotos" gefährdet.

         Die Filmemacher Anna-Lena Maul und Peter Moers verfolgen den Weg des
         Lotos von der Wasserpflanze zum Webstoff und wie sich das Handwerk und die
         Weberinnen zwischen Religion und Kommerz verändern.

         (ARTE 15.07.2017)

         * Sendungstitel geändert am 17.05.2018

10:13    MDR aktuell i a f

10:15    Sieben Mann und ein Luder i e f

                                                                              Seite 17/78
Sonntag, 17. Juni 2018                             MDR Programmwoche 25 / 2018

         Spielfilm Frankreich/Italien/Rumänien 1967

         Ausgerechnet im feindlichen Hinterland, abgeschnitten von der Truppe,
         verlieben sich zwei wackere Krieger Napoleons in ein und dasselbe schöne
         Frauenzimmer. Sie ahnen nicht, dass sie damit schnurstracks in die eigens für sie
         ausgeklügelte Falle tappen, die ihnen mehr als nur eine Bewährungsprobe
         abverlangt.

         Dorgeval (Jean Marais) und Duprat (Sydney Chaplin), Freunde und Rivalen
         zugleich, kommen als Offiziere der napoleonischen Armee nach Italien. Ihr
         Bataillon bezieht in einer abgelegenen Adelsresidenz für eine Nacht Stellung.
         Die beiden ständig die Klinge kreuzenden Schwerenöter haben keine Ahnung,
         dass sie bereits sehnsüchtig erwartet werden. Die kapriziöse Komtess Carlotta
         (Marilù Tolo) und ihre beiden Zofen (Sylvie Bréal, Aimee Iacobescu) erhoffen
         sich nämlich ein bisschen Spaß mit den als amüsant geltenden Franzosen.

         Doch zunächst wollen sie den Raufbolden wegen ihres ungebührlichen
         Benehmens eine Lektion erteilen. Und so finden sich alsbald die beiden
         Hauptmänner nebst ihrer Soldaten Latouche (Guy Bedos) und Franguignon
         (Florin Piersic) anstatt in den Armen der holden Schönen in einem Kellerverlies
         wieder. Die Komtess, gleichfalls als Zofe verkleidet, hatte dem Wein ein
         Schlafmittel beigefügt. Die Nacht hat Folgen - für Napoleons Krieger, aber auch
         für Carlotta. Am Morgen nämlich ist das französische Bataillon weg - geflohen
         vor den anrückenden Österreichern. Dorgeval, Duprat und die anderen gelten
         nun als Deserteure und sind Carlotta ausgeliefert. Die vermeintliche Zofe soll
         ihnen helfen, ihre Truppe wiederzufinden, was der unternehmungslustigen
         Komtess nicht unlieb ist.

         Tatsächlich finden "Die sieben Männer und eine Frau" - ein kleiner Trommler
         (Serban Cantacuzino) und zwei weitere Versprengte haben sich ihnen
         angeschlossen - das Bataillon von Oberst Laforêt (Philippe Lemaire) und
         schlagen es auch noch in die Flucht. Dies und vieles mehr haben die Franzosen
         einzig und allein einem Weiberrock zu verdanken. Das ist zwar bitter für die
         großspurigen Helden Dorgeval und Duprat, doch ganz so schlimm wieder auch
         nicht, hat doch die schöne Carlotta das Herz aller gewonnen - und eines fürs
         Leben.

         "Sieben Männer und ein Luder" erzählt die ebenso abenteuerliche wie
         verwegene Geschichte von sieben tapferen napoleonischen Offizieren und
         Soldaten im italienischen Feindesland, die weniger den Gegner, sondern
         vielmehr ein ebenso schönes wie raffiniertes Frauenzimmer fürchten müssen.
         Der Mantel- und Degenfilm gibt Jean Marais und Sydney Chaplin als
         charmanten Draufgängern ausreichend Gelegenheit, die Klinge zu kreuzen und
         um das Herz der charmanten Marilù Tolo als verführerischer Komtess Carlotta
         zu buhlen.

         Musik: Paul Misraki

                                                                               Seite 18/78
Sonntag, 17. Juni 2018                              MDR Programmwoche 25 / 2018

         Kamera: Henri Persin
         Buch: Bernard Borderie, Mireille de Tissot, Gerald Devriès, Cécil Saint-Laurent
         Regie: Bernard Borderie

         Hauptmann Dorgeval: Jean Marais
         Hauptmann Duprat: Sydney Chaplin
         Komtess Carlotta: Marilù Tolo
         Sergeant Latouche: Guy Bedos
         Franguignon: Florin Piersic
         Oberst Laforêt: Philippe Lemaire
         Hauptmann von Sterzbecken: Ettore Manni
         Monica, Zofe der Komtess: Sylvie Bréal
         Livia, Zofe der Komtess: Aimée Iacobescu
         Die Marketenderin: Joëlle Bernard
         Silvio, der Trommler: Serban Cantacuzino
         Cabrol: Serge Ayala
         und andere

11:35    Riverboat i a e f
         Die MDR-Talkshow aus Dresden
         mit Stephanie Stumph & Jörg Pilawa
         (MDR 15.06.2018)

13:38    MDR aktuell i a e f

13:40    Das ABC der Volksmusik i a e f
         Präsentiert von Maximilian Arland

         Wenn man etwas nachschlagen will, dann greift man - je nachdem - zum
         Brockhaus, Duden, zu Meyers Lexikon oder auch zu Brehms Tierleben. Wenn
         man ein Stichwort sucht in Sachen Volksmusik, dann gibt es dafür vielleicht
         schon bald den "Großen Arland". Denn Maximilian Arland stellt ein
         Fernsehlexikon mit Stars, Musikanten, Komponisten und Textdichtern der
         Volksmusik und des volkstümlichen Schlagers zusammen: Das „ABC der
         Volksmusik“.

         Von A wie Amigos bis Z wie Zuckowski weiß Maxi Arland Unterhaltsames zu
         berichten. Und Künstlerkollegen, wie Kathrin & Peter, Ronny Weiland oder
         Linda Hesse besuchen ihn in seinem ABC-Studio.

         Mit dabei sind außerdem u.a.: Andy Borg, Captain Cook und seine singenden
         Saxophone, Fantasy, Rudy Giovannini, Karel Gott, Heino, Hansi Hinterseer,
         Patrick Lindner, Monika Martin, Nockalm Quintett, Olaf der Flipper, Die
         Paldauer, Santiano und die Wildecker Herzbuben.

         (MDR 27.05.2017)

                                                                                Seite 19/78
Sonntag, 17. Juni 2018                             MDR Programmwoche 25 / 2018

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte(110) i a e f h
         Liebeslügen
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Der Tag beginnt vielversprechend, doch das romantische Picknick von Leyla und
         Ben endet mit der dramatischen Notversorgung von Gesine Pfahl! Leyla ist
         sofort alarmiert, denn Gesine ist keine Unbekannte. Sie war vor zwei Jahren
         schon Patientin im Klinikum. Damals musste der Diabetikerin der Fuß amputiert
         werden. Ein schwerer Schlag für Gesine und ihren Ehemann Frank. Nun droht
         dem Paar ein erneutes Desaster, denn die Ärzte entdecken eine tiefe Wunde an
         Gesines anderem Fuß. Eine erneute Amputation erscheint Leyla als einzige
         Option. Wie werden Gesine und Frank mit diesem erneuten Schicksalsschlag
         umgehen?

         Silvio "Kanne" Kannowski und Elias Bähr sind seit ihrer Kindheit Freunde. Die
         beiden haben jedoch sehr unterschiedliche Wege eingeschlagen. Während Elias
         Chirurg wird, ist Kanne Insasse einer Haftanstalt. Trotz einer Verletzung an der
         Schulter hat Kanne es eilig: Er hat nur diesen einen Tag Freigang. Doch die
         Schulter muss operiert werden. Notgedrungen bittet Kanne seinen Kumpel um
         einen Gefallen, der leider nicht ganz legal ist. Auch privat kämpft Elias noch
         immer mit sich. Seit der gemeinsamen Nacht mit Ameena ist die völlig
         verändert. Die jungen Ärzte raten Elias, sich endlich mit ihr auszusprechen.
         Doch das ist leichter gesagt als getan, denn Elias will Ameena nicht verletzen.
         Als er endlich den Mut aufbringt, ihr die Wahrheit zu sagen, offenbart auch
         Ameena eine Überraschung, die den Assistenzarzt unvorbereitet trifft.

         Buch: Jens Schäfer
         Regie: Franziska Hörisch

         Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Vivienne Kling: Jane Chirwa
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Gesine Pfahl: Julia Jäger
         Frank Pfahl: Christian Rudolf
         Silvio Kannowski "Kanne": Marian Kindermann
         Eva Ludwig: Sarina Radomski
         Ameena Bähr: Mira Mazumdar
         und andere

                                                                              Seite 20/78
Sonntag, 17. Juni 2018                             MDR Programmwoche 25 / 2018

         (48 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft (816) i a e f h
         Momentaufnahme
         Fernsehserie Deutschland 2018

         Christian Mertens kommt zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit in die
         Sachsenklinik. Kai Hoffmann untersucht den Patienten mit Verdacht auf
         Herzinfarkt, aber alle Werte sind normal. Sicherheitshalber bittet er Maria
         Weber, den Patienten zu übernehmen. Maria fühlt sich aktuell gestresst, denn
         sie musste ihre Wohnung räumen und übernachtet nun im Ruheraum der
         Klinik. Dazu plagen sie Kopfschmerzen. Obwohl auch ihre Untersuchungen bei
         Christian Mertens zunächst keine Ergebnisse bringen, ist sich die Ärztin sicher,
         dass hinter den Symptomen etwas Ernsthaftes steckt. Am nächsten Morgen
         zeigt sich, wie Recht Maria damit hatte, denn der Patient muss notoperiert
         werden. Während des Eingriffes erleidet Maria einen Schwächeanfall, und
         Chefarzt Kai Hoffmann muss für sie einspringen.

         Verwaltungschefin Sarah Marquardt fühlt sich einsamer denn je, denn ihr Sohn
         Bastian möchte von zu Hause ausziehen. Rat und angenehme Gesellschaft
         findet Sarah bei Rolf Kaminski, der sie zum Tangoabend überredet.

         Musik: Thomas Berlin, Martin Geerd Meyer
         Kamera: Bernhard Wagner, Christoph Poppke
         Buch: Klaus Jochmann
         Regie: John Delbridge

         Christian Mertens: Christian Näthe
         Thomas Bruhnke: Oliver Törner
         Bastian Marquardt: Johann Lukas Sickert
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Arzu Ritter: Arzu Bazman
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
         Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
         Otto Stein: Rolf Becker
         Miriam Schneider: Christina Petersen
         Kris Haas: Jascha Rust
         Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
         Dr. Maria Weber: Annett Renneberg

                                                                               Seite 21/78
Sonntag, 17. Juni 2018                            MDR Programmwoche 25 / 2018

         Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
         Linda Schneider: Isabel Varell
         und andere

         (44 Min.)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52    Unser Sandmännchen i b e f
         Fuchs und Elster
         Drei Rätsel für Herrn Fuchs
         (Zweikanalton sorbisch/deutsch)

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

20:15    Die besten Sommerhits aller Zeiten(1) i a e f
         Präsentiert von Bernhard Brink

         Was gehört für Sie zu einem gelungenen Sommer? Sonne auf der Haut, ein Eis
         auf der Zunge, Sand unter den Füßen, Wasser in der Nähe. Und natürlich auch
         reichlich Gute-Laune-Musik. Genau diese präsentiert uns Bernhard Brink mit
         seinen "Größten Sommerhits aller Zeiten" für einen perfekten Start in den
         Sommer.

         Erleben Sie eine Auswahl an schwungvollen Hits und heißen Rhythmen.
         Nationale und internationale Oldies und Schlager sorgen für die richtige
         Stimmung.

         Mit dabei sind unter anderem Mungo Jerry "In The Summertime", die
         Goombay Dance Band mit "Sun of Jamaica", Frank Schöbel mit "Heißer
         Sommer", die Roten Gitarren mit "Weißes Boot", die Flippers mit "Die rote
         Sonne von Barbados", Helene Fischer "Atemlos", Jürgen Drews "Ein Bett im
         Kornfeld" und viele andere mehr.

                                                                             Seite 22/78
Sonntag, 17. Juni 2018                             MDR Programmwoche 25 / 2018

         (MDR 06.06.2017)

22:30    MDR aktuell i a e f

         MDR-Dok
22:35    Erich Loest - Durch das Leben ein Riss i a f
         Film von René Römer

         Jede Katastrophe, jeder Irrglaube, nahezu jeder Bruch der vergangenen neun
         Jahrzehnte deutscher Geschichte manifestiert sich wie in wohl kaum einer
         zweiten Biografie im Leben des Erich Loest: Hitlerjunge und Fähnleinführer,
         MG-Schütze und Werwolf, strammer SED-Kader und dann verurteilter
         Konterrevolutionär und politischer Häftling in Bautzen, in den Westen
         vertriebener Schriftsteller und Heimkehrer in seine Heldenstadt Leipzig. Dort
         ein immerwährender Einmischer und kritischer Begleiter.

         Ausführlich und detailliert erzählt der Schriftsteller und Chronist der deutsch-
         deutschen Geschichte ein letztes Mal sein bewegtes Leben: Schonungslos sich
         und anderen gegenüber, nicht altersmilde von den ganz frühen Erinnerungen
         an den Reichstagsbrand bis hin in die jüngste Zeit. Loest geht noch einmal an
         die Kindheitsorte in Mittweida, wird von der Kamera bei seinem
         Abschiednehmen von Leipzig, seiner Liebe, auf dem Völkerschlachtdenkmal
         begleitet. Loest erzählt von den sowjetischen Panzern, die am 17. Juni 1953
         durch Berlin rollten, von den Schäferhunden der Volkspolizei, die die Leipziger
         Beat-Demonstranten jagten und wie die Pauliner-Kirche der Messestadt in
         einem Akt der Kulturbarbarei mit Dynamit zerstört wurde.

         Der Film zeichnet ein Porträt der jüngeren deutschen Geschichte und zugleich
         das Bild eines Unbeugsamen, eines aufrecht Gehenden, der sich stets selbst in
         Frage stellte, um dann - wie nur wenige Menschen - eine einmal erkannte
         Wahrheit zu verteidigen. Selbstbestimmt setzte der 87-Jährige, schwer kranke
         Schriftsteller auch das Ende: Erich Loest wählte nur 14 Tage nach Abschluss der
         Dreharbeiten den Freitod.

         (MDR 15.12.2013)

23:20    Tage des Sturms a e f h
         Fernsehfilm Deutschland 2003

         (Zum 65. Jahrestag des Aufstandes in der DDR am 17. Juni)

         Am 17. Juni 1953 kam es zwischen Elbe und Oder zu einer unerhörten Aktion:
         Die Menschen in der DDR verweigerten ihrer politischen Führung den
         Gehorsam. Die Geschichte spielt in Bitterfeld und erzählt von einer Familie, die
         in die politischen Ereignisse um den 17. Juni verwickelt wurde.

                                                                               Seite 23/78
Sonntag, 17. Juni 2018                              MDR Programmwoche 25 / 2018

         Hartmut Brücken arbeitet als Meister in Bitterfeld. Seine Frau Claudia ist bei der
         Reichsbahn beschäftigt. Man wohnt bei den Schwiegereltern. Alles ist ein
         bisschen beengt. Brücken bekommt Arbeit und Wohnung in Mecklenburg
         angeboten. Er sieht darin eine Chance, doch Claudia will nicht in die Pampa.
         Der Streit weitet sich aus zu einem Konflikt. Die private Zerreißprobe wird in
         den Hintergrund gedrängt, als der politische Protest von Berlin auch auf
         Bitterfeld übergreift und Brücken in der Streikleitung arbeitet. Die Ereignisse
         greifen auch ein in das Leben von Brückens Schwiegervater Mannschatz. Der
         alte SPDler tritt aus der Partei aus und die langjährige Freundschaft zwischen
         ihm und dem SED-Funktionär Pfefferkorn zeigt Risse. Sowjetische Panzer
         beenden den kurzen politischen Frühling. Brücken soll verhaftet werden, noch
         aber funktioniert die Solidarität der Arbeiter und es gelingt ihm, zu fliehen. Es
         bleibt nur Zeit für einen kurzen Abschied von seiner Frau, die später denunziert
         und verhaftet wird. Auch die Freundschaft der alten Kämpfer zerbricht. Und als
         am 18. Juni über Bitterfeld wieder die Sonne aufgeht ist doch nichts mehr so,
         wie es einmal war.

         Musik: J. J. Gerndt
         Kamera: Benjamin Dernbecher
         Buch: Erich Loest, Hans-Werner Honert
         Regie: Thomas Freundner

         Hartmut Brücken: Wotan Wilke Möhring
         Alfred Mannschatz: Peter Sodann
         Herta Mannschatz: Thekla Carola Wied
         Bruno Pfefferkorn: Hans-Peter Hallwachs
         Claudia Brücken: Franziska Petri
         Kodelwitz: Axel Wandtke
         Walter: Manfred Möck
         Bürgermeister: Dieter Bellmann
         Lokführer Max: Wolfgang Winkler
         Heinz: Franz Sodann
         Werkspförtner: Ernst-Georg Schwill
         und andere

         (VPS-Datum: 18.06.2018)

00:55    Kripo live i a e f
         (MDR 17.06.2018)

01:20    Stefanie Hertel: Mein Vogtland - mei Haamet i a e f

         Stefanie Hertel erfüllt sich einen lang gehegten Wunsch und setzt ihrem
         geliebten Vogtland ein Denkmal. Mit viel Herz begibt Stefanie Hertel sich auf
         die Suche nach ihrer ganz persönlichen Heimat. Sie sucht Antworten auf Fragen
         wie: Was macht Heimat aus? Was bedeutet Heimat für die Menschen im
         Vogtland? Warum wollen und können die Vogtländer nur hier ihren

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Sonntag, 17. Juni 2018                            MDR Programmwoche 25 / 2018

         Lebenstraum verwirklichen? Die ganz besonderen Reize des Vogtlandes bieten
         auch den perfekten Rahmen für eine außergewöhnlich liebevolle musikalische
         Reise durch Stefanies "Haamet".

         Zusammen mit ihrem Vater Eberhard Hertel forscht Stefanie, wo im Vogtland
         die "Wälder heimlich rauschen", lassen uns von ihrer Dirndlrockband über
         "Nackete Maadle" aufklären oder tauchen in der Tropfsteinhöhle von Syrau tief
         unter die Erde mit "Wo is denn schöner" ein. Und auch deutschlandweit
         bekannte Lieder wie "Vogelbeerbaum" oder "Grün ja grün" werden von
         Stefanie noch einmal ganz neu verortet und erzählt: So wird der junge
         Vogtländer Komponist Sebastian Wildgrube "Grün ja grün" ganz allein auf
         über 20 verschiedenen Instrumenten interpretieren.

         Stefanies Geburtsort Oelsnitz, die Vogtlandmetropole und Stadt der Spitze
         Plauen, das vogtländische Meer an der Talsperre Pöhl oder auch die Sportstadt
         Schöneck, Markneukirchen im legendären Musikwinkel und der mondäne
         Kurort Bad Elster sind weitere Koordinaten der Sendung. Es geht zum
         sagenumwobenen Schneckenstein, dem einzigen Topasfelsen Europas und zum
         Raumfahrtmuseum nach Morgenröthe Rautenkranz, Heimat des wohl
         berühmtesten Vogtländers und erstem Deutschen im All, Siegmund Jähn.
         Richtig rockig wird es schließlich mit der Vogtland Philharmonie an der
         weltberühmten Göltzschtalbrücke, wenn Stefanie mit ihnen zusammen bei
         einem großen Open Air live stimmungsvolle Versionen ihrer Lieder zum Besten
         gibt.

         Aber auch spezielle kulinarische Besonderheiten wird uns Stefanie zeigen, z.B.
         ein ur-vogtländisches Aphrodisiakum, das immer noch in so manchem
         Kräutergarten vor dem Haus wächst oder den "Erdäpfelkuhng", dessen
         Hertel`sche Variante inzwischen sogar von einem Bäcker in Stefanies Heimatort
         angeboten wird.

         (MDR 24.06.2016)

02:50    Die Soldatin - Eine Frau will an die Front i a e f
         Film von Katrin Wolf und Lutz Näkel
         (MDR 14.06.2018)

         selbstbestimmt! Die Reportage
03:20    Katharinas verbotene Liebe i a e f
         Film von Wioletta Weiss
         (MDR 25.06.2017)

03:50    Sachsen aus halber Höhe a f
         Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (1)

         Ländermagazine
04:05    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

                                                                             Seite 25/78
Sonntag, 17. Juni 2018                   MDR Programmwoche 25 / 2018

         (MDR 17.06.2018)

         Ländermagazine
04:35    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         (MDR 17.06.2018)

         Ländermagazine
05:05    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

         (MDR 17.06.2018)

05:35    Einfach genial i a e f
         Das MDR-Erfindermagazin
         (MDR 12.06.2018)

                                                             Seite 26/78
Montag, 18. Juni 2018                              MDR Programmwoche 25 / 2018

         Montag, 18. Juni 2018

06:00    Unterwegs in Thüringen i a e f
         Unterwegs an der Werra (1)
         (MDR 11.06.2016)

06:30    Sehen statt Hören i a f
         Magazin für Hörgeschädigte
         (BR)

07:00    Die Zeit der Kraniche i a e f h
         Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2010

         In der Einsamkeit der Unteren Havelniederung, einem der letzten
         Vogelparadiese Deutschlands, lebt die zwölfjährige Lea alleine mit ihrem Vater
         Lutz, einem leidenschaftlichen Umweltschützer. Sie steht an der Schwelle zum
         Erwachsenwerden, konfrontiert mit Herausforderungen der Gegenwart und
         den Schmerzen der Vergangenheit. Oft fühlt sie sich einsam in der
         kindheitsfernen Welt, in der sie lebt, in der Schulen geschlossen werden und
         Menschen abwandern. Auch der von der Welt zurückgezogene Vater wird von
         Lea, die sich nach Gemeinschaft sehnt, zunehmend zum Problem.

         Leas Mutter hat beide kurz nach der Geburt verlassen, ein traumatischer
         Verlust, der bei Vater und Tochter bis heute nachwirkt. Auf einem ihrer
         Streifzüge durch die Wälder, auf dem sie die einfliegenden Kraniche
         beobachten wollen, finden beide ein neugeborenes Baby. Sie retten das Kind
         vor dem sicheren Erfrierungstod, und dieses Erlebnis erschüttert ihr
         gemeinsames Leben, insbesondere als eine verängstigte junge Frau, die Mutter
         des Kindes, in ihrem Zuhause auftaucht. Zuflucht suchend, sichtlich in Not und
         doch schuldig. Während in den angrenzenden Dörfern Ermittlungen
         aufgenommen werden, die unter der Bevölkerung Unruhe verbreiten, bricht in
         Leas Leben der alte Schmerz auf über die eine, für sie existentielle Frage:
         "Warum hat meine Mutter mich nicht gewollt?"

         Musik: Ulrich Reuter
         Kamera: Eckhard Jansen
         Buch: Silke Zertz
         Regie: Josh Broecker

         Lea: Stella Kunkat
         Lutz: Bernhard Schir
         Ines Schütt: Floriane Daniel
         Jürgen Monhaupt: Manfred Zapatka
         Eva: Alice Dwyer
         Manfred Fuhrmann: Wolfgang-Maria Bauer

                                                                             Seite 27/78
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