PROGRAMMINFORMATION - MDR
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PROGRAMMINFORMATION MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Anstalt des öffentlichen Rechts 25. Programmwoche (16. Juni bis 22. Juni 2018) HA KOMMUNIKATION MDR FERNSEHEN Kantstraße 71 - 73 04275 Leipzig Postanschrift 04360 Leipzig Samstag, 16. Juni 2018 FON +49.(0)341.300-6478 FAX +49.(0)341.300-6475 05:40 Der brave Soldat Schwejk i d e www.mdr.de Spielfilm Deutschland 1960 (MDR 15.06.2018) 07:15 Rita von Falkenhain (1/5) e Antrittsbesuche Fernsehserie DDR 1989 Leipzig, 02.05.2018 Seiten 78 Rita Oldendorf, Ende 20, attraktiv, kapriziös, wird Bürgermeisterin der kleinen Stadt Falkenhain. Voller Elan und mit aller Kraft versucht sie, sich in ihre neue Aufgabe einzuarbeiten. Bei einer Autopanne greift Rita ein gewisser Oswald Nottke unter die Arme. Seitdem wiegt er sich in dem Glauben, die junge Frau "im Sturm" erobern zu können. Als Ossi wenige Tage später im Rathaus zu seiner Eheschließung erscheint, lässt sich Rita zu einer unüberlegten Handlung hinreißen. Musik: Rainer Oleak Kamera: Lothar Noske Buch: Dieter Müller Regie: Peter Hill Rita Oldendorf: Ulrike Mai Felix Grotjahn: Horst Drinda Guido Maibaum: Gerd Blahuschek Karl Hoprecht: Hans-Joachim Hegewald Moritz Michalek: Joachim Nimtz Henny Rübesam: Helga Raumer Leo Zigorski: Victor Deiß Oswald Nottke: Romeo Riema und andere (49 Min.)
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Kissenkino 08:05 Sputnik i a e f h Kinofilm Deutschland 2013 Für die zehnjährige Friederike beginnt der Oktober 1989 mit einem Donnerschlag: ihr Onkel Mike, Captain ihres geheimen Labors für Kosmonautik in Malkow, hat einen Ausreiseantrag nach West-Deutschland gestellt und muss die DDR sofort verlassen. Das bedeutet, dass Friederike ihren Onkel erst wieder sehen darf, wenn sie selbst in Rente ist. Weil Friederike aber keine Lust hat, so lange zu warten, entwickelt sie mit dem Rest ihrer Crew eine Beam-Maschine, um Onkel Mike zurück in den Osten zu beamen. So wie ihr Vorbild "Captain Burgh" auf der Interspace. Aber das Experiment geht schief und statt Onkel Mike in den Osten, werden plötzlich die Dorfbewohner von Malkow in den Westen gebeamt. Für einen Moment sieht es so aus, als seien die drei Freunde Friederike, Fabian und Jonathan die letzten Menschen auf der Welt. Erst der Fernseher macht ihnen klar, was passiert ist. Die Dorfbewohner versuchen nun verzweifelt, über die Mauer zurück in den Osten zu klettern. Die Kinder müssen schnell alle Hebel in Bewegung setzen, um das Geschehene wieder rückgängig zu machen. Nach mehr als 25 Jahren erzählt der Kinderfilm "Sputnik" endlich die Wahrheit über den 9. November 1989. Drehbuch: Markus Dietrich Regie: Markus Dietrich Musik: Jan P. Muchow Kamera: Philipp Kirsam Friederike: Flora Li Thiemann Fabian: Finn Fiebig Jonathan: Luca Johannsen Mutter von Friederike: Yvonne Catterfeld Vater von Friederike: Maxim Mehmet ABV Mauder: Devid Striesow Onkel Mike: Jacob Matschenz Herr Karl: Andreas Schmidt Oma von Friederike: Ursula Werner und andere und andere (75 Min.) 09:20 Familie Neumann (6/7) e Zwei Telegramme oder Der Unentbehrliche / Strohwitwer sein dagegen sehr Fernsehserie DDR 1984 Seite 2/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Zwei Telegramme oder Der Unentbehrliche Hans Neumann ist in einer schwierigen Situation. Einerseits glaubt er sich im Betrieb unentbehrlich, andererseits besteht seine Frau Marianne auf den gemeinsamen Urlaub. Die Lösung dieses Problems, die sich Hans einfallen lässt, erweist sich als nicht glücklich. Sein fingiertes Telegramm nämlich fliegt auf und das hat Folgen. Strohwitwer dagegen sehr Marianne Neumann fährt für vierzehn Tage zu einem Lehrgang. Strohwitwer Hans hat viele Pläne, die Zeit nutzbringend auszufüllen. Kollegen, Hausgemeinschaft und Oma sorgen sich rührend um den vermeintlich Einsamen. Nichts wird es damit, sich allein sein Lieblingsessen zu kochen, denn Oma steht schon auf der Matte und Frau Scholz bietet gleichfalls ihre Dienste an. Täglich könnte er mit gut gemeinten Frühstückstullen eine ganze Klasse durchfüttern und auch die Abende sind straff durchorganisiert. Hans flieht in ein Hotel. Musik: Helmut Nier Kamera: Rainer Hofmann, Michael Albrecht, Rolf Laskowski, Helmut Borkmann Buch: Wolfgang Luderer Vorlage: nach der Hörspielreihe "Neumann - 2x klingeln" Regie: Wolfgang Luderer Hans Neumann: Herbert Köfer Marianne Neumann: Irma Münch Brigitte Neumann: Marijam Agischewa Jan Neumann: Torsten Rennert Oma: Steffi Spira Frau Scholz: Agnes Kraus und andere (45 Min.) 10:05 Alles Klara (34) i a e f h Herz aus Glas Fernsehserie Deutschland 2016 Eine singende Glaskugel ist der Verkaufsschlager der Quedlinburger Glasbläserei. Hauptkommissar Paul Kleinert kann mit dem Gedudel nichts anfangen, aber dennoch soll ein solches Exemplar das Präsent für das Dienstjubiläum von Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz werden. Als seine Sekretärin Klara Degen die Glaskugel abholen will, tappt sie mitten in einen Mordfall. Die Inhaberin der renommierten und international erfolgreichen Glasbläserei, Constanze Hegemann, liegt tot in ihrem Showroom. Zudem ist Tina, die 16- jährige Tochter der Toten, verschwunden. Und so müssen Hauptkommissar Kleinert und seine Kollegen nicht nur den gewaltsamen Tod von Constanze Seite 3/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 aufklären, sondern auch von einem möglichen Entführungsfall ausgehen. Sowohl Frau Hegemanns Lebensgefährte Heiner Wölke gerät ins Visier der Ermittler, als auch verschiedene Mitarbeiter. Es könnte natürlich auch ein Fall von Wirtschaftsspionage vorliegen, vielleicht durch Chinesen! Man ermittelt in alle Richtungen. Klara Degen hingegen versucht, dem Glaskünstler Konstantin Musil aus dem Weg zu gehen, weil das vor kurzem gemeinsam erlebte Date keiner Wiederholung bedarf. Doch ausgerechnet ihn soll Klara unter die Lupe nehmen, Befehl von Kleinert. Musil arbeitete mit Constanze Hegemann an einer sehr erfolgsversprechenden Innovation. Fühlte er sich vielleicht zu wenig gewürdigt? Gibt es nicht doch irgendwo einen Hinweis, wo Tina sein könnte? Für Klara, Kleinert, Tom Ollenhauer und Jonas Wolter gibt es viel zu tun und so finden sie bis zuletzt keine Zeit, ihrer Chefin Dr. Müller-Dietz gebührend zum Dienstjubiläum zu gratulieren. Buch: Khyana el Bitar Regie: Thomas Freundner Klara Degen: Wolke Hegenbarth Paul Kleinert: Felix Eitner Tom „Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann Jonas Wolter: Jan Niklas Berg Dr. Gertrud Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt Dr. Münster: Jörg Gudzuhn Kati Herrmann: Sophie Lutz Lutz Christoph: Sebastian Achilles Edith Hegemann: Tatja Seibt Heiner Wölke: Thomas Arnold Tina Hegemann: Hanna Müller Konstantin Musil: Henning Vogt Jochen Vogelmann: Manfred Möck Frau Beermann: Nina Weniger und andere (48 Min.) 10:55 Tierärztin Dr. Mertens (50) i a e f h Die Entscheidung Fernsehserie Deutschland 2013 Susanne hat Christoph zu einem Abendessen gebeten, um sich mit ihm auszusprechen. Sie wünscht sich nichts mehr, als mit Christoph zusammenzuleben, was auch den Hoffnungen der Kinder entspricht. Christoph reagiert auf die Annäherung aber eher zurückhaltend. Und dann platzt auch noch Dr. Tom Berkhoff in das Gespräch, denn auf dem Leipziger Flughafen braucht ein Löwe dringend medizinische Behandlung. Christoph ist sofort wieder skeptisch, was Susannes wahre Gefühle betrifft. Seite 4/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Der Löwe stellt sich als alter Bekannter heraus. Schon einmal hat Susanne ihn operiert, ehe er an den Moskauer Zoo überstellt wurde. Nun soll er unter anderem Namen nach Antwerpen reisen. Nachforschungen ergeben, dass der Verantwortliche für den Transport, der Niederländer Joop van Huist, dubiose Tiergeschäfte betreibt. Die Polizei wird eingeschaltet. Doch schon bald steht Susanne dem Raubtier erneut gegenüber. Beim Versuch der Polizei, den Tierhändler zu stellen, ist der Löwe aus dem Transporter geflohen. Susanne und Luisa begegnen ihm bei einem Ausflug und retten sich in letzter Sekunde auf einen Baum. Als Christoph und Tom davon erfahren, brechen sie gemeinsam zu einer Rettungsaktion auf, bei der Christoph verletzt wird. Tom will herausfinden, wie weit es mit der Annäherung zwischen Susanne und Christoph gekommen ist. Als er von Luisa erfährt, dass der Papa doch noch nicht wieder bei der Familie eingezogen ist, macht er sich Hoffnungen. Susanne hingegen ist nach einem Gespräch mit ihren Eltern zu der Erkenntnis gelangt, dass ein Leben als alleinlebende Mutter zusammen mit ihren zwei Kindern - ohne Männereinfluss - momentan das Beste für alle ist. Sie erklärt Tom, dass sie sich nach einer neuen Stelle umsehen wird. Tom rät ihr damit zu warten, er habe vielleicht eine bessere Idee. Musik: Rainer Oleak Kamera: Peter Kappel Buch: Scarlett Kleint Regie: Holger Barthel Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek Dr. Reinhard Fährmann: Michael Lesch Charlotte Baumgart: Ursela Monn Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß Conrad Weidner: Thorsten Wolf Dr. Tom Berkhoff: Gregory B. Waldis Dr. Matthias Lentz: Hans Peter Korff Rebecca Lentz: Elisabeth Böhm Luisa: Paula Hartmann Anett: Anna Bertheau OB Herrenbrück: Frank Sieckel Frau Weber: Marina Krogull Dr. Kristina Winter: Carin C. Tietze Tierhändler Joop van Huist: Simon Licht und andere (48 Min.) Der Osten - Entdecke wo du lebst Seite 5/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 11:45 Ein Dorf für Schwester Agnes i a e f Film von Stephan Heise Durch Waltersdorf, einem kleinen Ort in der Oberlausitz, weht Anfang der 1970er ein Hauch von Hollywood. Zu dieser Zeit drehten Filmleute aus Berlin und Babelsberg den DEFA-Kultfilm "Schwester Agnes", der 1975 erstmals ausgestrahlt wurde. Daran erinnern sich die Oberlausitzer bis heute, denn einige von ihnen spielten als Komparsen mit im Film. Auch heute noch hat "Schwester Agnes" bei den Fernsehzuschauern viele Fans, denn die Gemeindeschwester heilte nicht nur mit Herz und Berliner Schnauze, sondern kümmerte sich auch um viele andere Belange. Im Kampf gegen die Wohnungsnot legte sie sich auch gern mal mit den Mächtigen im Gemeinderat an. Dort, wo der Bürgermeister damals mit Schwester Agnes diskutierte, wird heute fleißig gearbeitet. Die Schlagerstars Kathrin und Peter restaurieren das Umgebindehaus. Auf dem Dachboden hat der Entertainer zufällig einen echten Filmschatz entdeckt: Das alte Schild des Gemeindehauses "Krummbach", so heißt das Dorf im Film. Auch zwanzig Jahre nach dem Tod von Agnes Kraus sind die Erinnerungen lebendig. Fünf Mal wird Agnes Kraus von ihren Zuschauern zum Fernsehliebling der DDR gekürt. Ihre Schauspielkarriere beginnt am Theater in Annaberg- Buchholz, 1951 holt sie Bertolt Brecht nach Berlin. Als Gemeindeschwester Agnes wird sie zu einer Kultfigur. Offen und herzlich begegnet sie den Waltersdorfern auch hinter den Kulissen. Schon mit der Einstiegsszene schreiben Agnes Kraus und die Waltersdorfer Filmgeschichte. Die Gemeindeschwester Agnes fährt mit einer weißen Schwalbe durch den Ort. Was die Zuschauer nicht erfahren: Die Gemeindeschwester kann eigentlich gar nicht Schwalbe fahren. Rasante Fahrszenen werden vom örtlichen Polizisten samt Kittel und Perücke gedoubelt. (MDR 07.02.2017) 11:45 Luzyca i a f (MDR SACHSEN) 12:15 MDR Garten i a e f (MDR 10.06.2018) 12:45 Unser Dorf hat Wochenende i a e f (MDR 10.06.2018) 13:15 Wildes Bayern (1/2) i a f Der Main - Von der Quelle bis Würzburg Film von Marion Pöllmann Weißwurstäquator wird der Main liebevoll genannt. Tatsächlich zieht er sich in vielen Windungen und Schnörkeln über 542 Kilometern von Ost nach West, Seite 6/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 quer durch Deutschland. Vom Fichtelgebirge bis nach Mainz. Er ist der zweitlängste Fluss, der auf seiner ganzen Strecke in Deutschland fließt. Gleichzeitig ist der Main einer der am meisten verkannten Flüsse Deutschlands. In einer zweiteiligen Dokumentation stellt Marion Pöllmann das freie und wilde Leben entlang des Mains vor. Gezügelt und doch unbändig - der Main ist ein Spiegelbild der deutschen Natur. Nirgendwo sonst sieht man besser die Macht des Lebens und die Kraft der Natur. (BR) 13:58 MDR aktuell i a e f 14:00 MDR vor Ort i a f Beim Etzdorfer Hoffest 14:30 Immer wieder sonntags i a e f h Präsentiert von Stefan Mross (ARD 10.6.2018) 16:30 MDR aktuell i a e f mit Wetter 16:35 Ich bin schüchtern, aber in Behandlung e f Spielfilm Frankreich 1978 Kassierer Pierre Renaud ist ein äußerst hartnäckiger Fall von Schüchternheit. Als er sich eines Tages in die wunderschöne Agnès verliebt, will er das ändern. Er sucht Hilfe bei Aldo vom "Institut für fortschrittliche Psychologie". Gemeinsam lassen sie nichts unversucht, um Agnès näher zu kommen, doch Pierre vergeigt jeden noch so clever ausgeklügelten Annäherungsversuch. Pierre Renaud (Pierre Richard) arbeitet als Kassierer in einem noblen Hotel in Vichy. Eines Tages checkt die wunderschöne Agnès Jansen (Mimi Coutelier), begleitet von einigen Fotografen, ein. Der extrem schüchterne Pierre verliebt sich auf der Stelle unsterblich in die junge Frau. Er ist fest entschlossen, endlich seine Schüchternheit zu überwinden und sucht Hilfe bei Aldo Ferrari (Aldo Maccione) vom "Institut für fortschrittliche Psychologie". Aldo bestärkt ihn, dass Schüchternheit heilbar sei, man brauche nur einen starken Willen und jede Menge Lehrmaterial, das er Pierre gleich für ein nettes Sümmchen verkauft. Dann reist die Angebetete jedoch nach Nizza ins nächste Luxushotel – und Pierre ihr kurz entschlossen hinterher. Allerdings muss er den Dienstboteneingang benutzen und sich als Tellerwäscher über Wasser halten. Und wie es der Zufall will, begegnet er Aldo wieder, der sich nun des "schüchternen kleinen Würstchens" persönlich annimmt. Allerdings hat auch Aldo ein Problem, er steht unter der Knute seiner Mutter. Seite 7/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Gemeinsam klügeln sie jede Menge raffinierter Annäherungsversuche aus, aber weder als Polospieler, Casinobesucher noch Feuerwehrmann kommt Pierre seiner Traumfrau näher, ganz im Gegenteil. Immerhin erfahren sie, dass Agnès eine ganz "normale" junge Frau ist, die Luxus ablehnt. Doch dann reist sie schließlich ab. Traurig und frustriert machen sich auch Pierre und Aldo, inzwischen zu Freunden geworden, zurück auf den Weg nach Vichy. Pierre Richard, als "Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh" (1972) berühmt geworden, mimt hier einmal mehr den schüchternen Tollpatsch. Gemeinsam mit zwei Ko-Autoren hat er sich die Rolle auf den Leib geschrieben und übernahm neben der Hauptrolle auch noch gleich die Regie. Musik: Vladimir Cosma Kamera: Claude Agostini Buch: Pierre Richard, Jean-Jacques Annaud, Alain Godard Regie: Pierre Richard Pierre Renaud: Pierre Richard Aldo Ferrari: Aldo Maccione Monsieur Henri: Jacques Francois Agnès Jansen: Mimi Coutelier Fernfahrerin: Catherine Lachens Speisender im Gasthof: Jacques Fabbri Paul, Boule-Spieler: Robert Castel Autoschlosser: Robert Dalban Gilles, Ansager der Nudelaktion: Jean-Claude Massoulier Irène, Ladenbesitzerin: Hélène Manesse Geschäftsführer: Louis Navarre Hilda, Verkäuferin: Sylvie Folgoas und andere (86 Min.) 18:00 Hundeglück i a f Volles Haus bei Züchterin Bettina Krist In Leipzig teilt Familie Krist Haus und Wohnzimmer mit vier Golden Retriever Hündinnen. Eine davon – Bijou – erwartet gerade Nachwuchs. Eine aufregende Zeit für die ganze Familie. Tierarztbesuche stehen an, das Welpenzimmer wird im Haus eingerichtet und Züchterin Bettina macht sich für schlaflose Nächte am Hundekörbchen bereit, um die Welpen in den ersten Wochen ihres Lebens das Beste mitzugeben. Immer am Ball – Hundetrainerin Carola Schulze Hundetrainerin Carola Schulze ist vor vielen Jahren selbst verzweifelte Hundebesitzerin gewesen. Ihr Hovawartrüde Tommy tanzte ihr auf der Nase herum, wollte keine Besucher einlassen, drohte anderen Hunden und ließ sich Seite 8/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 kaum mehr bändigen. Kurzerhand machte Carola ihr Problem zu ihrem neuen Beruf. Sie machte eine Ausbildung zur Hundetrainerin. Inzwischen hört Tommy aufs Wort und Carola hat ihre berufliche Leidenschaft gefunden. Die Doku- Soap "Hundeglück" begleitet die Trainerin bei ihrer täglichen Arbeit: Sie bildet den ersten Krankenhaushund Deutschlands aus und testet Welpen auf ihren Charakter Sie alle können sich ein Leben ohne Hund an ihrer Seite nicht mehr vorstellen. Die dreiteilige Doku-Soap begleitet Menschen, die mit dem Hund auch ihren Lebenssinn gefunden haben – ihr persönliches "Hundeglück". 18:15 Unterwegs in Thüringen i a e f Unterwegs an der Werra (1) "Endlich wieder Kanusaison", jubelte Moderatorin Steffi Peltzer-Büssow und verabredete sich mit dem Werraspezialisten Stephan Roth. In Probsteizella in der Nähe von Creuzburg kletterten die beiden in den Canadier und paddelten gemütlich die Werra abwärts. Natürlich nicht am Stück, dafür ist die Moderatorin viel zu wissenshungrig. Zwar ist sie nicht zum ersten Mal auf dem Fluss unterwegs, aber es gibt ja immer wieder Neues zu entdecken. Und überall gibt es Anleger, um an Land zu gehen. Das 1.000-jährige Treffurt am Fuße des Normannensteins begeistert nicht nur mit fachmännisch restaurierten Fachwerkhäusern, die Treffurter Modedesignerin Anke Neuhaus verbindet eine alte Handrucktechnik mit computeranimierten Entwürfen. Und lässt daraus fantasiereiche Stoffdesigns erblühen. Dass die Werra hier einst unmittelbarer Grenzfluss war, ist an vielen Stellen Gott sei Dank schon vernarbt. Aber hin und wieder sticht die traurige Teilungsgeschichte dann doch ins Auge: zum Beispiel erinnert eine erhalten gebliebene Kolonnenwegbrücke an die Zeit, als hier niemand an entspanntes Werrapaddeln dachte. Genauso der Aussichtsturm auf dem Heldrastein. Im Dorf Altenburschla erfährt Steffi dann beim Eisschlecken, wie eine Minigolfanlage aus der Nähe von Halle ins Werratal gelangte. Und eine halbe Kanustunde weiter, in Wanfried, warum die prunkvollen Fachwerkbauten immer wieder Schiffssymbole zieren. Im Heimatmuseum dort offenbart sich dann auch, was es mit der einmaligen Werratalkeramik auf sich hat und wie weit diese spätmittelalterliche Töpferkunst über den Erdball "reiste". Ab Wanfried wechselt die Werrareisende dann auf's Fahrrad: der Werratalradweg ist die schnellere Alternative und zieht den Fluss in fast allen Windungen treu nach. So ist es bis zum Leuchtberg nicht allzu weit, und der Blick von da verspricht nicht nur einen aufschlussreichen Stadtrundgang durch die Fachwerkstadt Eschwege. Gleich nebenan auf dem Werratalsee lockt verführerisch die "Werratalnixe". Seite 9/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Aber dann wird's wirklich Zeit, sich eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen. Da entscheidet sich Steffi für eine sehr einfache aber romantische Version, die allerdings nichts für Allergiker ist. (MDR 11.06.2016) 18:45 Glaubwürdig: Siegfried Arand i a e f Siegfried Arand liebt es, unbekannte Wege zu beschreiten, historische Steige in Archiven aufzuspüren, Pfade zu finden. Der Geografielehrer ist auch Pfadfinder und die meisten Kilometer des neuen Jakobusweges durch das Eichsfeld gehen auf seine Kappe. 60 Betonstelen hat er mit seinem Verein schon an Weggabelungen aufgestellt, sie weisen die Richtung nach Santiago de Compostela. Arand selbst hat den wohl berühmtesten aller Pilgerwege noch nicht ganz bis zum Atlantik geschafft, seine Strecke teilte er in Etappen auf und gibt sich 10 Jahre dafür - 300 Kilometer fehlen ihm noch. Für die kleine Sehnsucht zwischendurch ist der Eichsfelder Jakobusweg mehr als ein Trost - es ist eine tiefe Heimaterfahrung. Siegfried Arand hält sich bei der Wegbeschilderung an die alten Landkarten der Pilger und gräbt die historische Strecke durch die Region wieder aus. Dabei schärft sich sein Blick für die vergessenen Hinweise am Wegesrand: Es finden sich Jakobuskirchen in den Ortschaften und Reste von Pilgerherbergen. So bringt der Weg in die Ferne den Eichsfeldern auch die Heimat ein Stück näher. 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:54 Unser Sandmännchen i a e f Pittiplatsch Der Elefant im Primelbeet 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Quickie i a e f Seite 10/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Das schnelle Quiz Moderation: Andrea Ballschuh 20:15 So wird der Sommer bei uns i a e f Uta Bresan und Maximilian Arland geben den Startschuss für den "Sommer bei uns"! Zusammen mit Stars wie Roland Kaiser, Oonagh, Frank Schöbel, Maite Kelly, Karat, Anna Maria Zimmermann, Bernhard Brink und vielen mehr feiern die beiden Sommer, Sonne, Sonnenschein. Auf dem legendären Campingplatz am Süßen See im Mansfelder Land erleben Uta Bresan und Maximilian Arland verrückte Sommerabenteuer. Schon der Aufbau eines Zelts wird zu einer echten Herausforderung. Sie erkunden den Süßen See, einen der schönsten Seen Mitteldeutschlands, an Land und auf dem Wasser, auf dem Fahrrad und kulinarisch am Grill. Uta Bresan und Maximilian Arland erleben also einen Campingurlaub pur und erfahren, warum für viele Urlauber und Daheimgebliebene der Sommer nirgendwo auf der Welt so schön ist, wie der "Sommer bei uns" in Mitteldeutschland. "Sommer bei uns" heißt auch das Sommerprogramm des MDR, welches mit dieser Sendung offiziell gestartet wird. Die beiden Moderatoren verraten, auf welche Höhepunkte sich die Zuschauer freuen können: Kaisermania, Schlager des Sommers, Wenn die Musi spielt und weitere große Events und Shows! Außerdem geben Uta Bresan und Maximilian Arland viele Tipps für sommerliche Höhepunkte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Es gibt viel zu erleben in diesem "Sommer bei uns"! 22:45 MDR aktuell i a e f 22:50 Mein Sommer '88 a f Wie die Stars die DDR rockten Film von Carsten Fiebeler und Daniel Remsperger Superstar-Konzerte in Ost-Berlin? Über ein Jahr vor dem Fall der Mauer ein kaum denkbares Szenario für viele ostdeutsche Rock- und Pop-Fans. Doch plötzlich geben sich innerhalb weniger Monate die Top-Stars die Klinke in die Hand. Depeche Mode und Bryan Adams, Joe Cocker und James Brown – sie alle spielen zwischen März und Juli 1988 vor hunderttausenden begeisterten Zuschauern in der DDR. Bruce Springsteen und die E-Street-Band geben am 19. Juli 1988 sogar ihr bis dato größtes Solo-Konzert, auf der Radrennbahn Weißensee, vor über 160.000 Menschen. Wer bei den historischen Konzerten dabei war, erinnert sich auch heute noch mit Gänsehaut daran, wie die lang herbeigesehnten Stars von den Postern stiegen und einen Abend lang zum Greifen nah erschienen. In einer unterhaltsamen Mischung aus Doku- und Fiction-Elementen widmet Seite 11/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 sich "Mein Sommer 88 – Wie die Stars die DDR rockten" dieser aufregenden Zeit. Drei ganz besondere Musikfans führen dabei durch den Film: "Locke" (Moritz Jahn) und seine Freunde Stefan (Philip Wiegratz) und Maren (Helene Doppler) haben es 1988 tatsächlich geschafft, allen Superstar-Konzerten in der DDR einen Besuch abzustatten. Als begeisterte Dokumentaristen ihrer Zeit haben sie ihre Vorbereitungen auf die Konzerte mit Springsteen, Cocker & Co. auf Schmalfilm festgehalten – Protokoll eines Rock-n-Roll-geladenen Sommers im Osten, in dem mehr als Musik in der Luft lag, in dem auf einmal alles möglich schien. Ergänzt werden "Lockes", Stefans und Marens "Super-8-Erinnerungen" durch rund 20 Zeitzeugen-Interviews (u.a. mit Joe Cocker, Dave Gahan, Rammstein- Keyboarder Flake Lorenz, Dirk Zöllner, Toni Krahl (City), Katharina Franck (Rainbirds), Springsteen-Manager Jon Landau, Veranstaltern, Fans und Journalisten) - und exklusiven Konzertausschnitten aus dem Bruce-Springsteen- Konzert vom 19. Juli 1988, die noch nie zuvor zur Ausstrahlung gelangten. Wie Bruce Springsteen seine Entourage mit der Ankündigung, eine Anti-Mauer- Rede halten zu wollen in helle Aufregung versetzt; wie man eine Konzertbühne innerhalb dreier Wochen aus dem Boden stampft; wie Joe Cocker eine akustische Lawine in die Dresdener Sommernacht schickt und Depeche Mode nach ihrem umjubelten Konzert aus dem Ost-Berliner Top-Hotel ausbüxen – das alles fasst "Mein Sommer 88 – Wie die Stars die DDR rockten" im Stil eben jenes Sommers zusammen: leidenschaftlich, witzig, rockend. Erzählt von Florian Lukas ("Weissensee", "Good Bye Lenin") (MDR 05.07.2013) (VPS-Datum: 17.06.2018) 00:20 Kalter Schweiß i e f Spielfilm Frankreich/Italien 1970 Ex-Verbrecher Joe Martin führt mit seiner Familie ein ehrbares Leben in Südfrankreich. Doch seine Vergangenheit holt ihn wieder ein: Ehemalige Kumpane aus dem Militärgefängnis wollen ihn zum Drogenschmuggel überreden. Als Joe dankend ablehnt, drohen die Gangster damit, seine Frau umzubringen. Im Alleingang und ohne polizeiliche Unterstützung muss er mit den skrupellosen Verbrechern fertig werden. Joe Martin (Charles Bronson) lebt an der Côte d’Azur, wo er seine bescheidene Jacht an Touristen vermietet. Seine Frau Fabienne (Liv Ullmann) und seine Stieftochter Michèle (Yannick Delulle) ahnen nichts von seiner kriminellen Vergangenheit – bis eines Tages alte Bekannte auftauchen. Vor vielen Jahren teilte Joe mit Captain Ross (James Mason), Fausto (Luigi Pistilli) und dem schießwütigen Katanga (Jean Topart) eine Gefängniszelle. Bei einem Seite 12/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 gemeinsamen Ausbruchsversuch sollte Joe den Fluchtwagen steuern, ließ seine Kumpane jedoch im Stich, weil er durch sie nicht in einen Mord verwickelt werden wollte. Dafür soll Joe nun büßen: Falls er ihnen seine Jacht nicht für ein Drogengeschäft zur Verfügung stellt, drohen die Gangster, Fabienne zu töten, die sich in ihrer Gewalt befindet. Joe versucht, den Spieß umzudrehen, indem er seinerseits Ross’ Freundin Moira (Jill Ireland) kidnappt und in eine abgelegene Berghütte sperrt. Bei dem Versuch, Moira gegen seine Frau auszutauschen, kommt es zum Feuergefecht. Ross wird lebensgefährlich verletzt, hat aber noch immer Fabienne in seiner Gewalt. So zwingt er Joe, Hilfe zu holen. Binnen einer Stunde muss er in die Stadt rasen und einen Doktor in die Einöde bringen. Zum Glück ist Autofahren seine Stärke. Vier Jahre vor seinem Durchbruch in dem Selbstjustiz-Drama "Ein Mann sieht rot" rechnet Charles Bronson in diesem temporeichen Actionthriller auf seine unnachahmliche Weise mit Killern ab, die seine Familie bedrohen. Mit Ingmar Bergmans Muse Liv Ullmann harmonisiert Action-Ikone Bronson erstaunlich gut. Auch sonst ist der Spielfilm des James-Bond-Regisseurs Terence Young glänzend besetzt mit Jean Topart und James Mason als finsterem Gegenspieler. Höhepunkt von "Kalter Schweiß" ist eine kaum zu übertreffende Autoverfolgungsjagd über südfranzösische Serpentinen. Zu den humorvollen Momenten zählt der Auftritt von Bronsons Ehefrau Jill Ireland als kiffende Hippiebraut, die mit ihrer Beziehung zu einem Gangster gegen das Establishment rebelliert. Die Richard-Matheson-Adaption glänzt zudem durch knochentrockene Dialoge. Musik: Michel Magne Kamera: Jean Rabier Buch: Shimon Wincelberg, Albert Simonin, Dorothea Bennett Vorlage: Nach dem Roman „Ride the Nightmare“ von Richard Matheson Regie: Terence Young Joe Martin: Charles Bronson Fabienne: Liv Ullmann Captain Ross: James Mason Michèle: Yannick Delulle Whitey: Michael Constantin Fausto Gelardi: Luigi Pistilli Katanga: Jean Topart Moira: Jill Ireland und andere (90 Min.) 01:50 Brisant i a e f 02:35 MDR vor Ort i a f Beim Etzdorfer Hoffest Seite 13/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 (MDR 16.06.2018) 03:00 Die geheimnisvolle Fremde i a e f Spielfilm Frankreich/Polen/Großbritannien 2011 Der amerikanische Autor Tom Ricks will sich mit seiner französischen Ehefrau versöhnen. Das Treffen mit ihr in Paris erweist sich jedoch als einziges Desaster. Nicht einmal seine kleine Tochter darf Tom sehen. Und zu allem Überfluss wird er ausgeraubt. Um sein schäbiges Hotelzimmer bezahlen zu können, nimmt Tom einen Job als Nachtwächter an. Eines Abends lernt er die geheimnisvolle Margit kennen, die sein Leben in völlig neue Bahnen lenkt. Der amerikanische Schriftsteller Tom Ricks (Ethan Hawke) reist nach Paris, wo er die Trümmer seines Lebens zusammenfügen will. Als er sich mit Gewalt Einlass in die Wohnung seiner Exfrau Nathalie (Delphine Chuillot) verschafft, alarmiert diese die Polizei. Frustriert zieht Tom davon und steigt in den nächstbesten Bus. Vom Jetlag erschöpft, schläft er ein - prompt klaut man ihm Gepäck und Brieftasche. Wohin ohne Geld? Der freundliche Pensionsbesitzer Sezer (Samir Guesmi) gewährt dem Mittellosen Quartier, erwartet allerdings eine Gegenleistung. Nacht für Nacht muss Tom mit einem Überwachungsmonitor den Eingang zu einem seltsamen Etablissement kontrollieren. Ein illegales Kasino? Ein Bordell ohne Genehmigung? Es sei besser, wenn Tom nicht mehr über seinen Job wisse. Nach Feierabend knüpft der Autor Kontakte zu einem literarischen Zirkel. Dabei lernt er die dominante Margit (Kristin Scott Thomas) kennen, die ihn zu ihrem Geliebten macht und ihn ermutigt, seine Schreibblockade zu überwinden. Als Tom unter Verdacht gerät, seinen Zimmernachbarn ermordet zu haben, erklärt er, zur Tatzeit bei ihr gewesen zu sein. Doch der ermittelnde Kommissar klärt ihn auf, dass Margit schon seit vielen Jahren tot ist. Für seine Romanverfilmung "My Summer of Love" erhielt Pawel Pawlikowski viel Beifall. In seiner Wahlheimat Paris gelang dem polnischstämmigen Regisseur eine weitere Romanverfilmung, diesmal nach der Vorlage "Die Liebhaberin" von Douglas Kennedy, einem Spezialisten für geheimnisvolle Geschichten über menschliche Abgründe. Ethan Hawke verkörpert einen labilen Literaten, dem als Wanderer zwischen den Welten unmerklich alles entgleitet. Zwischen dem tristen Pariser Außenbezirk und den schicken Interieurs im fünften Arrondissement verschwimmt auch die Grenze zwischen Fiktion und Realität. Dabei glänzt Kristin Scott Thomas als gefährliche Muse, die sich als Toms persönlicher Alptraum erweist. Musik: Max de Wardener Kamera: Ryszard Lenczewski Buch: Pawel Pawlikowski Vorlage: Nach dem Roman "Die Liebhaberin" von Douglas Kennedy Regie: Pawel Pawlikowski Seite 14/78
Samstag, 16. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Tom: Ethan Hawke Margit: Thomas Kristin Scott Ania: Joanna Kulig Sezer: Samir Guesmi Nathalie: Delphine Chuillot Chloé: Julie Papillon Laurent: Geoffrey Carey Omar: Mamadou Minte Moussa: Mohamed Aroussi Dumont: Jean-Louis Cassarino und andere (78 Min.) Ländermagazine 04:20 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 16.06.2018) Ländermagazine 04:50 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 16.06.2018) Ländermagazine 05:20 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 16.06.2018) 05:50 Sachsen aus halber Höhe a f Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (1) Seite 15/78
Sonntag, 17. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Sonntag, 17. Juni 2018 06:00 Ich bin schüchtern, aber in Behandlung e f Spielfilm Frankreich 1978 (MDR 16.06.2018) 07:25 Glaubwürdig: Siegfried Arand i a e f (MDR 16.06.2018) 07:30 Die Soldatin - Eine Frau will an die Front i a e f Film von Katrin Wolf und Lutz Näkel Nora Bach-Sliwinski hat sich bei der Bundeswehr verpflichtet. Seit sieben Jahren ist sie dabei, mittlerweile als Oberleutnant. Ihr Ziel: Sie will von Kriegsfronten berichten - in einem Einsatzkameratrupp. Dafür durchläuft sie eine spezielle Schulung. Sie soll professionelle Filmberichte erstellen, die der internen Information der Streitkräfte dienen. Wir erleben sie in der Ausbildung, die redaktionelle, technische, aber auch militärische Spezialkenntnisse vermitteln soll. Sie lernt Filmschnitt, bekommt Sprechunterricht, muss aber auch immer wieder an Waffen wie dem Sturmgewehr G36 trainieren. Zugleich ist Nora Bach-Sliwinski gläubige Christin. Mit ihrer Entscheidung zur Bundeswehr zu gehen glaubt sie, ihre Werte zu verteidigen und der Freiheit zu dienen. Ein Quäntchen Abenteuerlust ist bei ihr aber auch dabei. Der Weg bis an die Front ist hart: Nora muss als Frau die gleichen körperlichen Leistungen erbringen wie die männlichen Kameraden, was ihr nicht immer leicht fällt. Wer aus dem Krieg berichten will, muss eine robuste körperliche und psychische Konstitution haben. Am Ende der Ausbildung am "Zentrum Operative Kommunikation" steht die Entscheidung: Wird es ernst für die junge Frau? Immer wieder beißt sich die ehrgeizige Soldatin durch die Prüfungen, das Warten auf den Einsatzbefehl wird zur Nervenprobe. Und dann kommt plötzlich alles ganz anders. (MDR 14.06.2018) selbstbestimmt! Die Reportage 08:00 Katharinas verbotene Liebe i a e f Film von Wioletta Weiss Ihre Liebe begann, als sich Jacek bei Katharina als Pfleger vorstellte. Durch einen aggressiven Keim in einer kleinen Wunde hatte Katharina nacheinander erst beide Beine, dann auch beide Unterarme verloren. Seither ist sie auf Hilfe angewiesen. Doch eine Liebesbeziehung zwischen Patientin und Pfleger ist in den Pflegeregularien weder vorgesehen noch erlaubt. Jacek verlor seine Arbeit augenblicklich. Nun muss sich Katharina emotional um Jacek kümmern. Das Seite 16/78
Sonntag, 17. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 macht sie gut, denn sie ist eine taffe, lebensbejahende Frau. Die Reportage begleitet das ungleiche Paar bis zum Traualtar. (MDR 25.06.2017) 08:30 MDR Garten i a e f 09:00 Unser Dorf hat Wochenende i a e f 09:30 Die Lotosweberinnen vom Inlesee i a f * Film von Anna-Lena Maul und Peter Moers Lotospflanzen gedeihen bestens im Inlesee in Myanmar. Blüte und Blätter gelten als mythische Symbole für Erleuchtung und Reinheit. Der Legende nach wurde Buddha in einer Lotosblüte geboren. Aung Naing Saw erntet nur die daumendicken Stängel. Sie sind von mikrofeinen, elastischen Fasern durchzogen, die per Hand zu einem Garn verrollt und anschließend zum teuersten Textil der Welt verwoben werden. Früher war der Stoff ausschließlich von religiösem Wert und wurde buddhistischen Mönchen gespendet. Heute wird auf den hölzernen Webstühlen auch für den internationalen Modemarkt produziert. In Khiang Khan, im Süden des 120 km2 großen Inlesees, leben die Menschen in Pfahlbauten auf dem Wasser. Ob zum Nachbarn, zum nächsten Markt, zur Schule oder zur Arbeit - ohne die flachen Langboote geht gar nichts! Der See bietet ideale Bedingungen für Fischerei und Landwirtschaft. Auf schwimmenden Gärten wird Gemüseanbau betrieben. Seit den 1920er-Jahren weben Frauen am Inlesee Lotosstoff, nur sie und nur hier. Was einst zu religiösen Zwecken hergestellt wurde und nur wenige ernährte, hat sich durch die Öffnung Myanmars in den letzten Jahren zu einem Wirtschaftszweig entwickelt, von dem viele Familien existieren können. Dabei haben sich aber auch das Leben der Frauen und das Handwerk der Lotosweberei verändert. Nicht zuletzt werden dadurch das Ökosystem und die natürliche Ressource "Lotos" gefährdet. Die Filmemacher Anna-Lena Maul und Peter Moers verfolgen den Weg des Lotos von der Wasserpflanze zum Webstoff und wie sich das Handwerk und die Weberinnen zwischen Religion und Kommerz verändern. (ARTE 15.07.2017) * Sendungstitel geändert am 17.05.2018 10:13 MDR aktuell i a f 10:15 Sieben Mann und ein Luder i e f Seite 17/78
Sonntag, 17. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Spielfilm Frankreich/Italien/Rumänien 1967 Ausgerechnet im feindlichen Hinterland, abgeschnitten von der Truppe, verlieben sich zwei wackere Krieger Napoleons in ein und dasselbe schöne Frauenzimmer. Sie ahnen nicht, dass sie damit schnurstracks in die eigens für sie ausgeklügelte Falle tappen, die ihnen mehr als nur eine Bewährungsprobe abverlangt. Dorgeval (Jean Marais) und Duprat (Sydney Chaplin), Freunde und Rivalen zugleich, kommen als Offiziere der napoleonischen Armee nach Italien. Ihr Bataillon bezieht in einer abgelegenen Adelsresidenz für eine Nacht Stellung. Die beiden ständig die Klinge kreuzenden Schwerenöter haben keine Ahnung, dass sie bereits sehnsüchtig erwartet werden. Die kapriziöse Komtess Carlotta (Marilù Tolo) und ihre beiden Zofen (Sylvie Bréal, Aimee Iacobescu) erhoffen sich nämlich ein bisschen Spaß mit den als amüsant geltenden Franzosen. Doch zunächst wollen sie den Raufbolden wegen ihres ungebührlichen Benehmens eine Lektion erteilen. Und so finden sich alsbald die beiden Hauptmänner nebst ihrer Soldaten Latouche (Guy Bedos) und Franguignon (Florin Piersic) anstatt in den Armen der holden Schönen in einem Kellerverlies wieder. Die Komtess, gleichfalls als Zofe verkleidet, hatte dem Wein ein Schlafmittel beigefügt. Die Nacht hat Folgen - für Napoleons Krieger, aber auch für Carlotta. Am Morgen nämlich ist das französische Bataillon weg - geflohen vor den anrückenden Österreichern. Dorgeval, Duprat und die anderen gelten nun als Deserteure und sind Carlotta ausgeliefert. Die vermeintliche Zofe soll ihnen helfen, ihre Truppe wiederzufinden, was der unternehmungslustigen Komtess nicht unlieb ist. Tatsächlich finden "Die sieben Männer und eine Frau" - ein kleiner Trommler (Serban Cantacuzino) und zwei weitere Versprengte haben sich ihnen angeschlossen - das Bataillon von Oberst Laforêt (Philippe Lemaire) und schlagen es auch noch in die Flucht. Dies und vieles mehr haben die Franzosen einzig und allein einem Weiberrock zu verdanken. Das ist zwar bitter für die großspurigen Helden Dorgeval und Duprat, doch ganz so schlimm wieder auch nicht, hat doch die schöne Carlotta das Herz aller gewonnen - und eines fürs Leben. "Sieben Männer und ein Luder" erzählt die ebenso abenteuerliche wie verwegene Geschichte von sieben tapferen napoleonischen Offizieren und Soldaten im italienischen Feindesland, die weniger den Gegner, sondern vielmehr ein ebenso schönes wie raffiniertes Frauenzimmer fürchten müssen. Der Mantel- und Degenfilm gibt Jean Marais und Sydney Chaplin als charmanten Draufgängern ausreichend Gelegenheit, die Klinge zu kreuzen und um das Herz der charmanten Marilù Tolo als verführerischer Komtess Carlotta zu buhlen. Musik: Paul Misraki Seite 18/78
Sonntag, 17. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Kamera: Henri Persin Buch: Bernard Borderie, Mireille de Tissot, Gerald Devriès, Cécil Saint-Laurent Regie: Bernard Borderie Hauptmann Dorgeval: Jean Marais Hauptmann Duprat: Sydney Chaplin Komtess Carlotta: Marilù Tolo Sergeant Latouche: Guy Bedos Franguignon: Florin Piersic Oberst Laforêt: Philippe Lemaire Hauptmann von Sterzbecken: Ettore Manni Monica, Zofe der Komtess: Sylvie Bréal Livia, Zofe der Komtess: Aimée Iacobescu Die Marketenderin: Joëlle Bernard Silvio, der Trommler: Serban Cantacuzino Cabrol: Serge Ayala und andere 11:35 Riverboat i a e f Die MDR-Talkshow aus Dresden mit Stephanie Stumph & Jörg Pilawa (MDR 15.06.2018) 13:38 MDR aktuell i a e f 13:40 Das ABC der Volksmusik i a e f Präsentiert von Maximilian Arland Wenn man etwas nachschlagen will, dann greift man - je nachdem - zum Brockhaus, Duden, zu Meyers Lexikon oder auch zu Brehms Tierleben. Wenn man ein Stichwort sucht in Sachen Volksmusik, dann gibt es dafür vielleicht schon bald den "Großen Arland". Denn Maximilian Arland stellt ein Fernsehlexikon mit Stars, Musikanten, Komponisten und Textdichtern der Volksmusik und des volkstümlichen Schlagers zusammen: Das „ABC der Volksmusik“. Von A wie Amigos bis Z wie Zuckowski weiß Maxi Arland Unterhaltsames zu berichten. Und Künstlerkollegen, wie Kathrin & Peter, Ronny Weiland oder Linda Hesse besuchen ihn in seinem ABC-Studio. Mit dabei sind außerdem u.a.: Andy Borg, Captain Cook und seine singenden Saxophone, Fantasy, Rudy Giovannini, Karel Gott, Heino, Hansi Hinterseer, Patrick Lindner, Monika Martin, Nockalm Quintett, Olaf der Flipper, Die Paldauer, Santiano und die Wildecker Herzbuben. (MDR 27.05.2017) Seite 19/78
Sonntag, 17. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 17:10 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte(110) i a e f h Liebeslügen Fernsehserie Deutschland 2017 Der Tag beginnt vielversprechend, doch das romantische Picknick von Leyla und Ben endet mit der dramatischen Notversorgung von Gesine Pfahl! Leyla ist sofort alarmiert, denn Gesine ist keine Unbekannte. Sie war vor zwei Jahren schon Patientin im Klinikum. Damals musste der Diabetikerin der Fuß amputiert werden. Ein schwerer Schlag für Gesine und ihren Ehemann Frank. Nun droht dem Paar ein erneutes Desaster, denn die Ärzte entdecken eine tiefe Wunde an Gesines anderem Fuß. Eine erneute Amputation erscheint Leyla als einzige Option. Wie werden Gesine und Frank mit diesem erneuten Schicksalsschlag umgehen? Silvio "Kanne" Kannowski und Elias Bähr sind seit ihrer Kindheit Freunde. Die beiden haben jedoch sehr unterschiedliche Wege eingeschlagen. Während Elias Chirurg wird, ist Kanne Insasse einer Haftanstalt. Trotz einer Verletzung an der Schulter hat Kanne es eilig: Er hat nur diesen einen Tag Freigang. Doch die Schulter muss operiert werden. Notgedrungen bittet Kanne seinen Kumpel um einen Gefallen, der leider nicht ganz legal ist. Auch privat kämpft Elias noch immer mit sich. Seit der gemeinsamen Nacht mit Ameena ist die völlig verändert. Die jungen Ärzte raten Elias, sich endlich mit ihr auszusprechen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn Elias will Ameena nicht verletzen. Als er endlich den Mut aufbringt, ihr die Wahrheit zu sagen, offenbart auch Ameena eine Überraschung, die den Assistenzarzt unvorbereitet trifft. Buch: Jens Schäfer Regie: Franziska Hörisch Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh Dr. Matteo Moreau: Mike Adler Ben Ahlbeck: Philipp Danne Elias Bähr: Stefan Ruppe Julia Berger: Mirka Pigulla Vivienne Kling: Jane Chirwa Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa Wolfgang Berger: Horst Günter Marx Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert Dr. Marc Lindner: Christian Beermann Gesine Pfahl: Julia Jäger Frank Pfahl: Christian Rudolf Silvio Kannowski "Kanne": Marian Kindermann Eva Ludwig: Sarina Radomski Ameena Bähr: Mira Mazumdar und andere Seite 20/78
Sonntag, 17. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 (48 Min.) 18:00 MDR aktuell i a e f 18:05 In aller Freundschaft (816) i a e f h Momentaufnahme Fernsehserie Deutschland 2018 Christian Mertens kommt zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit in die Sachsenklinik. Kai Hoffmann untersucht den Patienten mit Verdacht auf Herzinfarkt, aber alle Werte sind normal. Sicherheitshalber bittet er Maria Weber, den Patienten zu übernehmen. Maria fühlt sich aktuell gestresst, denn sie musste ihre Wohnung räumen und übernachtet nun im Ruheraum der Klinik. Dazu plagen sie Kopfschmerzen. Obwohl auch ihre Untersuchungen bei Christian Mertens zunächst keine Ergebnisse bringen, ist sich die Ärztin sicher, dass hinter den Symptomen etwas Ernsthaftes steckt. Am nächsten Morgen zeigt sich, wie Recht Maria damit hatte, denn der Patient muss notoperiert werden. Während des Eingriffes erleidet Maria einen Schwächeanfall, und Chefarzt Kai Hoffmann muss für sie einspringen. Verwaltungschefin Sarah Marquardt fühlt sich einsamer denn je, denn ihr Sohn Bastian möchte von zu Hause ausziehen. Rat und angenehme Gesellschaft findet Sarah bei Rolf Kaminski, der sie zum Tangoabend überredet. Musik: Thomas Berlin, Martin Geerd Meyer Kamera: Bernhard Wagner, Christoph Poppke Buch: Klaus Jochmann Regie: John Delbridge Christian Mertens: Christian Näthe Thomas Bruhnke: Oliver Törner Bastian Marquardt: Johann Lukas Sickert Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch Arzu Ritter: Arzu Bazman Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk Dr. Lea Peters: Anja Nejarri Charlotte Gauss: Ursula Karusseit Otto Stein: Rolf Becker Miriam Schneider: Christina Petersen Kris Haas: Jascha Rust Hans-Peter Brenner: Michael Trischan Dr. Maria Weber: Annett Renneberg Seite 21/78
Sonntag, 17. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend Linda Schneider: Isabel Varell und andere (44 Min.) 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:52 Unser Sandmännchen i b e f Fuchs und Elster Drei Rätsel für Herrn Fuchs (Zweikanalton sorbisch/deutsch) 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Kripo live i a e f 20:15 Die besten Sommerhits aller Zeiten(1) i a e f Präsentiert von Bernhard Brink Was gehört für Sie zu einem gelungenen Sommer? Sonne auf der Haut, ein Eis auf der Zunge, Sand unter den Füßen, Wasser in der Nähe. Und natürlich auch reichlich Gute-Laune-Musik. Genau diese präsentiert uns Bernhard Brink mit seinen "Größten Sommerhits aller Zeiten" für einen perfekten Start in den Sommer. Erleben Sie eine Auswahl an schwungvollen Hits und heißen Rhythmen. Nationale und internationale Oldies und Schlager sorgen für die richtige Stimmung. Mit dabei sind unter anderem Mungo Jerry "In The Summertime", die Goombay Dance Band mit "Sun of Jamaica", Frank Schöbel mit "Heißer Sommer", die Roten Gitarren mit "Weißes Boot", die Flippers mit "Die rote Sonne von Barbados", Helene Fischer "Atemlos", Jürgen Drews "Ein Bett im Kornfeld" und viele andere mehr. Seite 22/78
Sonntag, 17. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 (MDR 06.06.2017) 22:30 MDR aktuell i a e f MDR-Dok 22:35 Erich Loest - Durch das Leben ein Riss i a f Film von René Römer Jede Katastrophe, jeder Irrglaube, nahezu jeder Bruch der vergangenen neun Jahrzehnte deutscher Geschichte manifestiert sich wie in wohl kaum einer zweiten Biografie im Leben des Erich Loest: Hitlerjunge und Fähnleinführer, MG-Schütze und Werwolf, strammer SED-Kader und dann verurteilter Konterrevolutionär und politischer Häftling in Bautzen, in den Westen vertriebener Schriftsteller und Heimkehrer in seine Heldenstadt Leipzig. Dort ein immerwährender Einmischer und kritischer Begleiter. Ausführlich und detailliert erzählt der Schriftsteller und Chronist der deutsch- deutschen Geschichte ein letztes Mal sein bewegtes Leben: Schonungslos sich und anderen gegenüber, nicht altersmilde von den ganz frühen Erinnerungen an den Reichstagsbrand bis hin in die jüngste Zeit. Loest geht noch einmal an die Kindheitsorte in Mittweida, wird von der Kamera bei seinem Abschiednehmen von Leipzig, seiner Liebe, auf dem Völkerschlachtdenkmal begleitet. Loest erzählt von den sowjetischen Panzern, die am 17. Juni 1953 durch Berlin rollten, von den Schäferhunden der Volkspolizei, die die Leipziger Beat-Demonstranten jagten und wie die Pauliner-Kirche der Messestadt in einem Akt der Kulturbarbarei mit Dynamit zerstört wurde. Der Film zeichnet ein Porträt der jüngeren deutschen Geschichte und zugleich das Bild eines Unbeugsamen, eines aufrecht Gehenden, der sich stets selbst in Frage stellte, um dann - wie nur wenige Menschen - eine einmal erkannte Wahrheit zu verteidigen. Selbstbestimmt setzte der 87-Jährige, schwer kranke Schriftsteller auch das Ende: Erich Loest wählte nur 14 Tage nach Abschluss der Dreharbeiten den Freitod. (MDR 15.12.2013) 23:20 Tage des Sturms a e f h Fernsehfilm Deutschland 2003 (Zum 65. Jahrestag des Aufstandes in der DDR am 17. Juni) Am 17. Juni 1953 kam es zwischen Elbe und Oder zu einer unerhörten Aktion: Die Menschen in der DDR verweigerten ihrer politischen Führung den Gehorsam. Die Geschichte spielt in Bitterfeld und erzählt von einer Familie, die in die politischen Ereignisse um den 17. Juni verwickelt wurde. Seite 23/78
Sonntag, 17. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Hartmut Brücken arbeitet als Meister in Bitterfeld. Seine Frau Claudia ist bei der Reichsbahn beschäftigt. Man wohnt bei den Schwiegereltern. Alles ist ein bisschen beengt. Brücken bekommt Arbeit und Wohnung in Mecklenburg angeboten. Er sieht darin eine Chance, doch Claudia will nicht in die Pampa. Der Streit weitet sich aus zu einem Konflikt. Die private Zerreißprobe wird in den Hintergrund gedrängt, als der politische Protest von Berlin auch auf Bitterfeld übergreift und Brücken in der Streikleitung arbeitet. Die Ereignisse greifen auch ein in das Leben von Brückens Schwiegervater Mannschatz. Der alte SPDler tritt aus der Partei aus und die langjährige Freundschaft zwischen ihm und dem SED-Funktionär Pfefferkorn zeigt Risse. Sowjetische Panzer beenden den kurzen politischen Frühling. Brücken soll verhaftet werden, noch aber funktioniert die Solidarität der Arbeiter und es gelingt ihm, zu fliehen. Es bleibt nur Zeit für einen kurzen Abschied von seiner Frau, die später denunziert und verhaftet wird. Auch die Freundschaft der alten Kämpfer zerbricht. Und als am 18. Juni über Bitterfeld wieder die Sonne aufgeht ist doch nichts mehr so, wie es einmal war. Musik: J. J. Gerndt Kamera: Benjamin Dernbecher Buch: Erich Loest, Hans-Werner Honert Regie: Thomas Freundner Hartmut Brücken: Wotan Wilke Möhring Alfred Mannschatz: Peter Sodann Herta Mannschatz: Thekla Carola Wied Bruno Pfefferkorn: Hans-Peter Hallwachs Claudia Brücken: Franziska Petri Kodelwitz: Axel Wandtke Walter: Manfred Möck Bürgermeister: Dieter Bellmann Lokführer Max: Wolfgang Winkler Heinz: Franz Sodann Werkspförtner: Ernst-Georg Schwill und andere (VPS-Datum: 18.06.2018) 00:55 Kripo live i a e f (MDR 17.06.2018) 01:20 Stefanie Hertel: Mein Vogtland - mei Haamet i a e f Stefanie Hertel erfüllt sich einen lang gehegten Wunsch und setzt ihrem geliebten Vogtland ein Denkmal. Mit viel Herz begibt Stefanie Hertel sich auf die Suche nach ihrer ganz persönlichen Heimat. Sie sucht Antworten auf Fragen wie: Was macht Heimat aus? Was bedeutet Heimat für die Menschen im Vogtland? Warum wollen und können die Vogtländer nur hier ihren Seite 24/78
Sonntag, 17. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Lebenstraum verwirklichen? Die ganz besonderen Reize des Vogtlandes bieten auch den perfekten Rahmen für eine außergewöhnlich liebevolle musikalische Reise durch Stefanies "Haamet". Zusammen mit ihrem Vater Eberhard Hertel forscht Stefanie, wo im Vogtland die "Wälder heimlich rauschen", lassen uns von ihrer Dirndlrockband über "Nackete Maadle" aufklären oder tauchen in der Tropfsteinhöhle von Syrau tief unter die Erde mit "Wo is denn schöner" ein. Und auch deutschlandweit bekannte Lieder wie "Vogelbeerbaum" oder "Grün ja grün" werden von Stefanie noch einmal ganz neu verortet und erzählt: So wird der junge Vogtländer Komponist Sebastian Wildgrube "Grün ja grün" ganz allein auf über 20 verschiedenen Instrumenten interpretieren. Stefanies Geburtsort Oelsnitz, die Vogtlandmetropole und Stadt der Spitze Plauen, das vogtländische Meer an der Talsperre Pöhl oder auch die Sportstadt Schöneck, Markneukirchen im legendären Musikwinkel und der mondäne Kurort Bad Elster sind weitere Koordinaten der Sendung. Es geht zum sagenumwobenen Schneckenstein, dem einzigen Topasfelsen Europas und zum Raumfahrtmuseum nach Morgenröthe Rautenkranz, Heimat des wohl berühmtesten Vogtländers und erstem Deutschen im All, Siegmund Jähn. Richtig rockig wird es schließlich mit der Vogtland Philharmonie an der weltberühmten Göltzschtalbrücke, wenn Stefanie mit ihnen zusammen bei einem großen Open Air live stimmungsvolle Versionen ihrer Lieder zum Besten gibt. Aber auch spezielle kulinarische Besonderheiten wird uns Stefanie zeigen, z.B. ein ur-vogtländisches Aphrodisiakum, das immer noch in so manchem Kräutergarten vor dem Haus wächst oder den "Erdäpfelkuhng", dessen Hertel`sche Variante inzwischen sogar von einem Bäcker in Stefanies Heimatort angeboten wird. (MDR 24.06.2016) 02:50 Die Soldatin - Eine Frau will an die Front i a e f Film von Katrin Wolf und Lutz Näkel (MDR 14.06.2018) selbstbestimmt! Die Reportage 03:20 Katharinas verbotene Liebe i a e f Film von Wioletta Weiss (MDR 25.06.2017) 03:50 Sachsen aus halber Höhe a f Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (1) Ländermagazine 04:05 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f Seite 25/78
Sonntag, 17. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 (MDR 17.06.2018) Ländermagazine 04:35 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 17.06.2018) Ländermagazine 05:05 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 17.06.2018) 05:35 Einfach genial i a e f Das MDR-Erfindermagazin (MDR 12.06.2018) Seite 26/78
Montag, 18. Juni 2018 MDR Programmwoche 25 / 2018 Montag, 18. Juni 2018 06:00 Unterwegs in Thüringen i a e f Unterwegs an der Werra (1) (MDR 11.06.2016) 06:30 Sehen statt Hören i a f Magazin für Hörgeschädigte (BR) 07:00 Die Zeit der Kraniche i a e f h Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2010 In der Einsamkeit der Unteren Havelniederung, einem der letzten Vogelparadiese Deutschlands, lebt die zwölfjährige Lea alleine mit ihrem Vater Lutz, einem leidenschaftlichen Umweltschützer. Sie steht an der Schwelle zum Erwachsenwerden, konfrontiert mit Herausforderungen der Gegenwart und den Schmerzen der Vergangenheit. Oft fühlt sie sich einsam in der kindheitsfernen Welt, in der sie lebt, in der Schulen geschlossen werden und Menschen abwandern. Auch der von der Welt zurückgezogene Vater wird von Lea, die sich nach Gemeinschaft sehnt, zunehmend zum Problem. Leas Mutter hat beide kurz nach der Geburt verlassen, ein traumatischer Verlust, der bei Vater und Tochter bis heute nachwirkt. Auf einem ihrer Streifzüge durch die Wälder, auf dem sie die einfliegenden Kraniche beobachten wollen, finden beide ein neugeborenes Baby. Sie retten das Kind vor dem sicheren Erfrierungstod, und dieses Erlebnis erschüttert ihr gemeinsames Leben, insbesondere als eine verängstigte junge Frau, die Mutter des Kindes, in ihrem Zuhause auftaucht. Zuflucht suchend, sichtlich in Not und doch schuldig. Während in den angrenzenden Dörfern Ermittlungen aufgenommen werden, die unter der Bevölkerung Unruhe verbreiten, bricht in Leas Leben der alte Schmerz auf über die eine, für sie existentielle Frage: "Warum hat meine Mutter mich nicht gewollt?" Musik: Ulrich Reuter Kamera: Eckhard Jansen Buch: Silke Zertz Regie: Josh Broecker Lea: Stella Kunkat Lutz: Bernhard Schir Ines Schütt: Floriane Daniel Jürgen Monhaupt: Manfred Zapatka Eva: Alice Dwyer Manfred Fuhrmann: Wolfgang-Maria Bauer Seite 27/78
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