PROGRAMMINFORMATION - MDR

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                  MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                  Anstalt des öffentlichen Rechts

43. Programmwoche (20. Oktober bis 26. Oktober 2018)              HA KOMMUNIKATION

                                                                  Kantstraße 71 - 73

          MDR FERNSEHEN                                           04275 Leipzig
                                                                  Postanschrift 04360 Leipzig
                                                                  FON   +49.(0)341.300-6478
          Samstag, 20. Oktober 2018                               FAX   +49.(0)341.300-6475
                                                                  www.mdr.de
05:05     Der goldene Falke i e f
          Spielfilm Italien 1955

          Seit alters her besteht grimmige Feindschaft zwischen
          den adligen toskanischen Familien di Montefalco und
          Della Torre. Gertrude, die Witwe des Prinzen di         Leipzig, 10.09.2018
          Montefalco, ist der ewigen Fehde müde und will ihren    Seiten 78
          Sohn Massimo, genannt "Der goldene Falke", mit Ines,
          der Tochter Ubaldos Della Torre, verheiraten. Das
          versucht die schöne Fiametta, die in Massimo verliebt
          ist, mit deftigen Streichen und imposanten
          Fechtkünsten zu verhindern.

          Toskana im 17. Jahrhundert. Seit der Zeit der
          Kreuzzüge besteht grimmige Feindschaft zwischen
          zwei adligen Familien in Siena: di Montefalco und
          Della Torre. Gertrude (Rose Alba), die ebenso aparte
          wie kluge Witwe des Grafen di Montefalco, ist der
          ewigen Fehde müde. Die Heirat ihres Sohnes Massimo
          (Massimo Serato), genannt "Der goldene Falke", mit
          Ines (Nadia Gray), der Tochter Ubaldos Della Torre
          (Charles Fawcett), soll endlich einen Schlussstrich
          ziehen.

          Die hübsche Fiametta (Anna Maria Ferrero), Tochter
          des Fechtmeisters der Montefalcos, die es sehr
          energisch mit dem Degen mit jedem Mann aufnehmen
          kann, tut alles, um die Hochzeit mit Hilfe des treuen
          Baccio (Carlo Sposito) zu verhindern. Sie ist nämlich
          unsterblich in Graf Massimo verliebt und erfindet
          immer neue Listen: So verkleidet sie sich als "Der
          goldene Falke" und begeht unzählige tollkühne Taten,
          um Massimo bei den Della Torres, und besonders aber
          bei Ines, in Verruf zu bringen. Der Arme landet sogar
Samstag, 20. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 43 / 2018

         wegen angeblicher Missetaten im Burgverließ und soll gehenkt werden.

         Damit nicht genug, verkleidet sich Fiametta als Massimos Schwester und erzählt
         Ines, wie Massimo sie in ihrer Kindheit misshandelt hat und sie auch noch in ein
         Kloster gesteckt hätte, um sie loszuwerden. Auch wäre er ein notorischer
         Casanova. Simone (Frank Latimore), Ines' Fast-Verlobter, der am Hofe der Della
         Torres lebt, ist natürlich eifersüchtig auf Massimo. Das bleibt nicht ohne Folgen.
         Zu guter Letzt wendet sich trotz unglaublicher Hindernisse alles zum Guten.
         Drei glückliche Paare finden sich, unter ihnen auch Gertrude di Montefalco und
         Ubaldo Della Torre, die in dem ganzen Chaos zueinander gefunden haben.

         Einer der besten italienischen Mantel- und Degenfilme, der durch seine
         humorvolle Inszenierung und üppige Ausstattung sowie durch bekannte
         Darsteller jener Zeit beeindruckt. So urteilt auch das Lexikon des
         Internationalen Films "Witzige Verulkung der Ritterromane, in denen Edelleute
         pausenlos um schöne Frauen und die Ehre ihrer Geschlechter zu kämpfen
         pflegen".

         Musik: Ezio Carabella
         Kamera: Alvaro Mancori
         Buch: Alessandro Continenza, Italo De Tuddo
         Vorlage: Nach der Komödie "Don Gil de las calzas verdes" von Tirso de Molina
         Regie: Carlo Ludovico Bragaglia

         Fiametta: Anna Maria Ferrero
         Ines Della Torre: Nadia Gray
         Massimo di Montefalco: Massimo Serato
         Simone: Frank Latimore
         Baccio: Carlo Sposito
         Ubaldo Della Torre: Charles Fawcett
         Gertrude di Montefalco: Rose Alba
         Händler mit Wagen: Arturo Bragaglia
         Hinkender Gefolgsmann Simones: Umberto Sacripante
         Zofe Isidora: Valeria Fabrizi
         Ugo, Fechtmeister: Enzo Musumeci Greco
         und andere

         (82 Min.)

06:25    Mama ist unmöglich!(15/26) a e
         Mama schöpft Verdacht
         Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99

         Caro hat Stress: Chemie bei Frau Duft! Und tatsächlich muss sie vor der Klasse
         ein Experiment ausführen, das nicht auszuhaltenden Gestank erzeugt. Caro hat
         die Essenzen vertauscht. In ihrer Wut droht sie, den Chemieraum in die Luft zu
         sprengen. Und genau das passiert in der darauffolgenden Nacht. Caro gerät

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Samstag, 20. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

         schnell in Verdacht, ihre Drohung wahrgemacht zu haben.

         Obwohl Mama von Caros Unschuld überzeugt ist, dies natürlich gegenüber der
         Chemielehrerin und der Polizei immer wieder bekräftigt, kommt ihre
         Überzeugung doch ein wenig ins Wanken, als Caro erst spät in der Nacht nach
         Hause kommt. Am folgenden Morgen beichtet Caro ihrer Schwester, dass sie
         ihre Handtasche verloren hat. Mama hat genau das gehört. Da sie vermutet,
         dass diese Handtasche noch im Chemieraum liegt und als Beweis für Caros
         Schuld dienen könnte, betritt sie Caros Schule in der Verkleidung der Putzfirma,
         reinigt den zerstörten Chemieraum. Die Tasche findet sie nicht. Aber dafür eine
         Leiche, die aber gleich darauf verschwunden ist. Mama lässt das Ermitteln in der
         Schule.

         Alles normalisiert sich, zumal Caro ihre Nachtschwärmerei mit einem heimlichen
         Besuch der Kino-Spätvorstellung erklären kann. Doch dann läuft da was bei den
         Nachbarn. Frau Wawczinek ist verschwunden und Herr Wawczinek belädt sein
         Auto mit einem Riesenkoffer. Mama nervt schon wieder mit ihrer
         kriminalistischen Neugier. Henry opfert sich dieses Mal für die Aufklärung. Und
         als der nicht wieder auftaucht, übernimmt Mama. Sie löst schließlich ganz
         einfach den Fall "Chemieraum" und findet natürlich auch alle fehlenden
         Leichen.

         Musik: Andreas Hoge
         Kamera: Rainer Kotte
         Buch: Sibylle Durian
         Regie: Renata Kaye

         Mama, Viktoria Voß: Angelika Milster
         Old Henry, Großvater Henry: Wolfgang Greese
         Milli: Marie Luise Schramm
         Caroline: Anne Sophie Briest
         Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek: Karin Gregorek, Eberhard Esche
         Frau Duft, Chemielehrerin: Irm Hermann
         Hausmeister: Achim Wolf
         Polizist: Ralph Olschok

         (26 Min.)

06:50    Mama ist unmöglich!(16/26) a e
         Mama macht Theater
         Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99

         Caro knutscht in der Scheune. Mama und Milli finden das an sich nicht
         ungewöhnlich. Aber Caro spricht dabei so komisch... Caro und Christian lesen
         in der Scheune "Romeo und Julia" für die Schule. Dass es eine
         Theateraufführung werden soll, versucht Caro ihrer Mutter zu verheimlichen.
         Aber natürlich findet die das heraus und übernimmt, gegen den Willen von

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Samstag, 20. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 43 / 2018

         Caro, auch die Regie für das Stück. Caros Klassenkameraden finden das toll. Die
         Proben machen Spaß, finden nicht mehr in der Schule statt, sondern, wie die
         Aufführung, in der "Naturkulisse" des Voßschen Innenhofes.

         Familie Wawczinek ist von Mama für Bühnenbild und Kostüme verantwortlich
         gemacht worden. Und Mama findet auch genügend Material für den
         Bühnenaufbau und später ein notwendiges Stromaggregat. Doch dann gibt es
         erst einmal Theater ohne ihre Regie um die Rolle der Julia. Caro soll sie spielen.
         Das findet Katja gemein. Sie meint, dass es doch reichen müsse, wenn Caros
         Mutter Regie führe. Katja will die Julia sein. Dieses Problem löst Milli auf ihre
         Weise, so dass am Ende doch Caro und Christian das Traumpaar spielen. Aber
         nicht bis ganz zum Schluss. Christian bekommt während der Aufführung
         plötzlich Hunger, verputzt, da sich nichts anderes im Kühlschrank findet, eine
         Riesenportion Stracciatella-Eis. Das bindet ihn an die Toilette. Aber die Theater-
         Aufführung gelangt trotzdem zum Höhepunkt. Es gibt donnernden Applaus.
         Ein Erfolg für Mama. Wieder einmal ein ziemlich unmöglicher, wie ihre Familie
         findet.

         Musik: Andreas Hoge
         Kamera: Rainer Kotte
         Buch: Sibylle Durian
         Regie: Renata Kaye

         Mama, Viktoria Voß: Angelika Milster
         Old Henry, Großvater Henry: Wolfgang Greese
         Milli: Marie-Luise Schramm
         Caroline: Anne-Sophie Briest
         Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek: Karin Gregorek, Eberhard Esche
         Frau Auer: Angela Schlabinger
         Christian: Markus Sieber
         Katja: Caroline Dibbern
         Kalle: Ernst-Georg Schwill
         Carlo: Enrico Migliore

         (26 Min.)

         Kissenkino
07:15    Kauwboy - Kleiner Vogel, großes Glück i a e f
         Spielfilm Niederlande 2012

         Schwere Zeiten für Jojo. Der zehnjährige Junge lebt alleine mit seinem Vater,
         einem bärigen Wachmann, in einer ländlichen Gegend. Und seine Mutter?
         Tourt sie wirklich als Countrysängerin durch die USA? Der Vater will sich seine
         Verzweiflung nicht anmerken lassen. Aber er trinkt, schläft angezogen im Bett
         und ist unbeherrscht. Warum verbietet er Jojo, seiner Mutter zum Geburtstag
         einen Kuchen zu backen? Mit seinen vielen Fragen und Sorgen ist Jojo sich
         selbst überlassen. Vater und Sohn brauchen Zeit, um zu lernen, mit dem Drama

                                                                                       Seite 4/78
Samstag, 20. Oktober 2018                           MDR Programmwoche 43 / 2018

         in ihrer Familie umzugehen.

         Jojos einziger Trost ist ein verstoßenes Dohlenküken, das er heimlich zu sich
         nimmt. In der Aufzucht des kleinen Vogels, der noch schutzloser ist als er selbst,
         empfindet Jojo Glück und Verantwortung. Auch ein Mädchen aus seiner
         Wasserballmannschaft interessiert sich für Jojo. Als sich die Wahrheit über seine
         Mutter nicht mehr länger leugnen lässt, droht er dennoch den Halt zu verlieren.

         Mit seinem ersten Langfilm ist Boudewjin Koole eine berührende Schilderung
         eines Jungen gelungen, der mit einer schwierigen familiären Situation zu
         kämpfen hat. Jedes Detail spiegelt seine Not, aber auch seine unbändige
         Freude an den schönen Momenten seines Lebens.

         Kamera: Daniel Bouquet
         Musik: Helge Slikker
         Drehbuch: Jolein Laarmann, Boudewijn Koole
         Regie: Boudewijn Koole

         Jojo: Rick Lens
         Vater: Loek Peters
         Yenthe: Susan Raddar

         (78 Min.)

08:35    Flugstaffel Meinecke(7/7) e
         Testflug
         Siebenteilige Fernsehserie DDR 1989

         Kurt Meinecke, für einige Monate zum amtierenden Flugstaffelleiter in Kynast
         berufen, kann schließlich Abschied vom Schreibtisch nehmen und als
         Einsatzflieger nach Langenfeld zurückkehren. Gerade rechtzeitig kommt er zur
         Einweihungsfeier des neuen Eigenheims, das seine Frau Brigitte während der
         Abwesenheit ihres Mannes unter vielen Mühen allein fertiggestellt hat. Hier
         will die Familie nun endlich sesshaft werden. Zu später Stunde trifft noch ein
         Gast ein, der nichts Gutes verheißt. Mit neuen und leistungsstarken Flugzeugen,
         an deren Erprobung Meinecke maßgeblich beteiligt werden soll, versucht ihn
         Karl Grundmann zu überreden, auch weiterhin Chef in Kynast zu bleiben.
         Zwischen Beruf und Familie wird Meinecke vor einen schweren Konflikt
         gestellt. Wolfgang Meyer muss ebenfalls eine schwierige Wahl treffen. Seine
         Frau verlangt von ihm, dass er das Fliegen aufgibt, damit er endlich wieder mit
         ihr zusammenleben kann. Meyer ist dem seelischen Druck nicht länger
         gewachsen...

         Musik: Arnold Fritzsch
         Kamera: Werner Helbig
         Buch: Heinz Helm

                                                                                      Seite 5/78
Samstag, 20. Oktober 2018                         MDR Programmwoche 43 / 2018

         Regie: Jörg Wilbrandt

         Kurt Meinecke: Jürgen Zartmann
         Winfried Oppel: Günter Schubert
         Thomas Sander: Gert-Hartmut Schreier
         Wolfgang Meyer: Jens-Uwe Bogadtke
         Brigitte Meinecke: Madeleine Lierck
         Brückner: Joachim Zschocke
         Appelboom: Jürgen Mai
         Gerda Holz: Solveig Müller
         Elvira: Anne Kasprzik
         Angelika Meyer: Marijam Agischewa
         Karl Grundmann: Achim Petry
         und andere

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
09:30    In aller Freundschaft - Bis zur letzten Sekunde i a e f h
         Fernsehfilm Deutschland 2013

         Der ehrgeizige Dr. Philipp Brentano fiebert seiner Ernennung zum Oberarzt in
         der Sachsenklinik entgegen. Doch als er die junge Galoppreiterin Daniela nach
         einem Unfall untersucht, unterläuft ihm ein schwerer Diagnosefehler. Für
         seinen Konkurrenten Dr. Niklas Ahrend ist das ein gefundenes Fressen.
         Zwischen den rivalisierenden Ärzten entbrennt ein heftiger Streit über die
         weitere Behandlung der Patientin. In dieser angespannten Situation verliert
         Danielas besorgter Vater Ulrich die Nerven: Er entführt Philipps kleinen Sohn,
         um für seine Tochter eine vermeintlich rettende Operation zu erpressen.

         Musik: Paul Vincent Gunia
         Kamera: Frank Grunert
         Buch: Andreas Knaup
         Regie: Hans W. Werner

         Philipp Brentano: Thomas Koch
         Schwester Arzu: Arzu Bazman
         Niklas Ahrend: Roy Peter Link
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Ulrich Seibel: Jörg Schüttauf
         Daniela Seibel: Cornelia Gröschel
         Falk Bürger: Johann David Talinski
         Kristina Katzer: Isabell Gerschke
         Lukas Hundt: Oliver Franck
         Jürgen Strauber: Jaecki Schwarz
         Prof. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Charlotte Gauss: Ursula Karusseit

                                                                                    Seite 6/78
Samstag, 20. Oktober 2018                       MDR Programmwoche 43 / 2018

         Barbara Grigoleit: Uta Schorn
         Prof. Dr. Gernot Simoni: Dieter Bellmann
         Oberschwester Ingrid Rischke: Jutta Kammann
         und andere

         (87 Min.)

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
10:55    In aller Freundschaft - Live vom großen Fantag i a e f *

         * Dachzeile ergänzt am 25.09.2018

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
11:10    In aller Freundschaft i a e f h *
         Wunschfolge

         * Nummerierung der Wunschfolge gestrichen am 25.09.2018

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
12:00    In aller Freundschaft - Live vom großen Fantag i a e f *

         * Dachzeile ergänzt am 25.09.2018

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
12:15    In aller Freundschaft i a e f h
         Wunschfolge

         * Nummerierung der Wunschfolge gestrichen am 25.09.2018

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
13:00    In aller Freundschaft - Live vom großen Fantag i a e f *

         * Dachzeile ergänzt am 25.09.2018

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
13:15    In aller Freundschaft i a e f h *
         Wunschfolge

         * Nummerierung der Wunschfolge gestrichen am 25.09.2018

                                                                         Seite 7/78
Samstag, 20. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

13:58    MDR aktuell i a f

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
14:00    In aller Freundschaft i a e f h *
         Wunschfolge

         * Sendung ergänzt am 25.09.2018

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
14:45    In aller Freundschaft i a e f h *
         Wunschfolge

         * Sendung ergänzt am 25.09.2018

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
15:30    In aller Freundschaft - Live vom großen Fantag i a e f *

         * Sendung ergänzt am 25.09.2018

         * Sendeablauf geändert am 25.09.2018
         („In aller Freundschaft – Live vom großen Fantag“ (13 Uhr) ist länger; „In aller
         Freundschaft: Wunschfolge“ (13.15 Uhr) beginnt später; „In aller Freundschaft –
         Live vom Fantag“ (ursprünglich: 15.55 Uhr) entfällt; „In aller Freundschaft:
         Wunschfolge“ (14 Uhr und 14.45 Uhr) und „In aller Freundschaft – Live vom
         großen Fantag“ (15.30 Uhr) sind neu im Programm

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
16:00    MDR vor Ort i a f
         Ein Tag bei "Den jungen Ärzten"

         * Unterzeile geändert am 25.09.2018

16:25    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:30    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage

18:00    Heute im Osten - Reportage i a f

                                                                                    Seite 8/78
Samstag, 20. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

         Einquartieren, abkassieren!
         Tschechiens Problem mit dem sozialen Wohnen

         Wenn Sozialarbeiter Petr Globočník einen seiner Klienten zu Hause besucht, ist
         es nicht einfach für ihn, vertrauliche Gespräche zu führen. Denn viele von ihnen
         teilen sich in den Plattenbauten in seiner Heimatstadt Ustí nad Labem
         ihr Zimmer mit mehreren weiteren Bewohnern. Zu sechst, zu acht, zu zehnt
         leben manche mit Fremden auf engstem Raum.

         Vermietet werden die Unterkünfte von Privatleuten. Denn Sozialwohnungen
         gibt es in Tschechien seit der Privatisierungswelle nach der Wende 1989 kaum.
         Vom Staat gibt es deshalb Zuschüsse zum Wohnen. Die Gelder sind an Personen
         gebunden. So kassiert mancher Investor für ein Zimmer im unsanierten
         Plattenbau entlang der sächsisch-tschechischen Grenze so viel wie für eine
         Luxus-Wohnung in Prag.

         Es sind Geschäftsleute wie Jiří Sieber, die daran verdienen. Der 53-jährige
         Eigentümer einer Immobilienfirma ist gleichzeitig Mitglied einer politischen
         Bewegung, die Stimmung gegen Ausländer und Roma macht. Ausgerechnet die
         sind aber häufig seine Mieter. In einem Buch rühmt er sich unverhohlen, wie
         geschickt er seine Immobilien überteuert vermietet und dabei staatliche
         Zuschüsse kassiert.

         Sozialarbeiter Petr Globočník blickt mit Sorge auf die kommenden Monate: Der
         Staat will diese Form der Abzocke nicht länger dulden. Öffentliche Gelder
         sollen gestrichen oder zumindest gekürzt werden. Leidtragende werden die
         Mieter sein, ihnen droht Obdachlosigkeit, befürchtet Sozialarbeiter Globočník.
         Unternehmern wie Sieber ist das egal, längst haben seine Wohnungen genug
         Profit abgeworfen. Streicht der Staat die Zuschüsse, will er den Bewohnern
         kündigen.

         "Heute im Osten" über das Geschäft mit dem sozialen Wohnen in Tschechien.

18:15    Unterwegs in Thüringen i a e f
         Herbst in der Thüringer Rhön

18:45    Glaubwürdig: Alex Jacobowitz i a e f

         Ein orthodoxer Jude mit Schläfenlocken, Bart und Kippa steht auf der Straße
         und macht Musik - auf dem Marimbaphon. Es ist eine Art Xylophon, das Alex
         Jacobowitz mit vier Schlägeln so traktiert, dass er damit Bach, Beethoven und
         Klezmer spielen kann. Zu all dem hat er immer einen flotten Spruch auf den
         Lippen und geleitet die Zuhörer von einem Stück zum nächsten.

         Der studierte Orchester-Perkussionist hat die Sicherheit des Jerusalemer
         Sinfonieorchesters mit der Straße eingetauscht. Er hatte keine Lust, im
         Konzertsaal stundenlang auf seinen Triangeleinsatz in einer Sinfonie zu warten.

                                                                                    Seite 9/78
Samstag, 20. Oktober 2018                         MDR Programmwoche 43 / 2018

         Konzertsäle sieht Alex Jacobowitz heute trotzdem noch von innen - allerdings
         als Solist. Gern wird er von jüdischen Gemeinden und zu thematischen Events
         eingeladen. In Erfurt tritt er am Europäischen Tag der Jüdischen Kultur sogar
         mehrfach auf. Alex Jacobowitz will durch seine Musik zeigen, dass das
         Judentum überlebt hat - und er musiziert, um den Ewigen zu loben, wie er
         sagt.

         (MDR 17.09.2016)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Fuchs und Elster
         Herr Fuchs in Not

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Quickie i a e f
         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

20:15    Die Olsenbande steigt aufs Dach i a e f h
         Spielfilm Dänemark 1978

         Diesmal will die Olsenbande wirklich hoch hinaus - zumindest schaffen sie es
         aufs Dach des Kopenhagener Rathauses. Das gehört natürlich zu Egons
         neuestem genialen Plan. Im Kittchen - wo auch sonst - hat er von einem
         Riesendeal Wind bekommen: Man plant, ganz Dänemark in eine lukrative
         Ferienkolonie für zahlungskräftige Touristen umzuwandeln. Eben diesen Plan -
         ein Millionending - will Egon an sich bringen und meistbietend verscherbeln.

         Egon (Ove Sprogøe) hat von einer ungeheuren Verschwörung Wind
         bekommen. Danach haben EG-Bürokraten einen Plan ausgeheckt, ganz
         Dänemark in eine Ferienkolonie umzuwandeln. Ein korrupter Beamter
         beauftragt Egon, den so genannten Arealsplan aus dem Kopenhagener Rathaus
         zu stehlen. Ausländische Grundstücksspekulanten bekunden nämlich großes

                                                                                  Seite 10/78
Samstag, 20. Oktober 2018                         MDR Programmwoche 43 / 2018

         Interesse an dem lukrativen Vorhaben. Mit seinen beiden Kumpanen Benny
         (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) richtet Egon im Rathaus ein
         heilloses Chaos an, bei dem er den Plan unbemerkt mitgehen lässt. Doch als er
         die heiße Ware bei seinem Auftraggeber abliefert, um die vereinbarten
         Millionen dafür zu kassieren, wird er gnadenlos über den Tisch gezogen. Egon
         soll sogar beseitigt werden.

         In allerletzter Sekunde können seine treuen Freunde Benny und Kjeld das
         Schlimmste verhindern. Egon ist in seiner Gaunerehre tief gekränkt und heckt
         einen Plan aus, wie er den korrupten Beamten aufs Kreuz legen und den Plan
         nun selbst zu Geld machen kann. Doch Yvonne (Kirsten Walther) hat Bedenken.
         Darf ein treuer dänischer Staatsbürger sein Vaterland an ausländische
         Spekulanten verhökern? Egon, Benny und Kjeld kommen ins Grübeln.

         Musik: Bent Fabricius-Bjerre
         Kamera: Jeppe Jeppesen
         Buch: Henning Bahs, Erik Balling
         Regie: Erik Balling

         Egon Olsen: Ove Sprogøe
         Benny Frandsen: Morten Grunwald
         Kjeld Jensen: Poul Bundgaard
         Yvonne Jensen: Kirsten Walther
         Kriminalkommissar Jensen: Axel Strøbye
         Kriminalassistent Holm: Ole Ernst
         Ingenieur Bang-Johansen: Bjørn Watt-Boolsen
         "Dummes Schwein": Ove Verner Hansen
         "Schwarzer Baron": Edward Fleming
         Nachtwächter: Ejnar Federspiel
         und andere

         (102 Min.)

21:55    Die Olsenbande ergibt sich nie i a e f h
         Spielfilm Dänemark 1979

         Egon Olsen hat die letzte Zwangspause im Knast zu einem "Bildungsurlaub"
         genutzt und kehrt nun mit beachtlichem Managerwissen sowie einem genialen
         Plan in die Freiheit zurück. Es soll das letzte "Millionensuperding" werden -
         nämlich die Aktienmehrheit einer Kaufhauskette. Am Anfang klappt alles
         minutiös, doch dann stürzt das Ganoventrio ganz Dänemark in eine Finanzkrise.

         Neun Monate nach dem letzten missglückten Coup kommt Egon Olsen (Ove
         Sprogøe) wieder einmal aus dem Knast. Er hat die "Zwangspause" zu einem
         Bildungsurlaub genutzt und sich mithilfe eines miteinsitzenden Juristen
         beachtliches Managerwissen angeeignet. Das will er nun in das letzte
         Millionensuperding einbringen, um sich und seine treuen Kumpel Benny

                                                                                  Seite 11/78
Samstag, 20. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

         (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) für alle Zeiten finanziell zu
         sanieren. Tatsächlich gelingt es Egon, nach einem dreisten Diebstahl gefälschter
         Unterlagen eines Multikonzerns, als Mehrheitseigner der jungen "Olsen-
         Holding/Olsen-Interest und Olsen-International" an illegalen Finanzgeschäften
         teilzunehmen. Das Ganoventrio schafft es damit bis zur EG-Zentrale nach
         Brüssel, wo sie so großes Unheil stiften, dass Dänemark in eine Finanzkrise
         gerät.

         Ein frecher Tresoreinbruch mit einer ferngesteuerten Spielzeugmaschine sorgt
         gleich zu Beginn für einen starken Auftakt und zeigt wieder einmal mehr, wie
         mit schlichten, aber raffinierten Einfällen ausgeklügelte
         Sicherheitsvorkehrungen ausgehebelt werden. Doch diesmal geht es Egon um
         das ganz große Geld und den Drehbuchautoren Bahs und Balling um die
         Verballhornung moderner Marktmechanismen. Moral und Moneten - die
         Olsenbande zeigt kurzweilig und hintersinnig, wie das funktioniert.

         Musik: Bent Fabricius-Bjerre
         Kamera: Claus Loof
         Buch: Henning Bahs, Erik Balling
         Regie: Erik Balling

         Egon Olsen: Ove Sprogøe
         Benny Frandsen: Morten Grunwald
         Kjeld Jensen: Poul Bundgaard
         Yvonne Jensen: Kirsten Walther
         Børge Jensen: Jes Holtsø
         Kriminalkommissar Jensen: Axel Strøbye
         Kriminalassistent Holm: Ole Ernst
         Bankier Bang-Johansen: Bjørn Watt-Boolsen
         Hallandsen: Peter Steen
         "Dummes Schwein": Ove Verner Hansen
         Direktor von DANINVEST: Willy Rathnov
         und andere

         (105 Min.)

23:40    MDR aktuell i a e f

23:45    Mord im Loft i a e f h
         Spielfilm USA 2013

         Fünf Ehemänner, ein Geheimnis: Sie teilen sich ein luxuriöses Hochhaus-Loft für
         sexuelle Abenteuer. Jeder hat seinen eigenen Schlüssel, die Wohnung ist
         alarmgesichert und alle haben sich zur Diskretion verpflichtet. Als eines Tages
         eine Tote, blutüberströmt und gefesselt, dort auf dem Bett liegt, stehen sie vor
         einem Problem: Einer von ihnen muss der Mörder sein - aber keiner gibt die Tat
         zu. Luke (Wentworth Miller) und Chris (James Marsden) trommeln die Clique

                                                                                    Seite 12/78
Samstag, 20. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

         zusammen, um vor Ort herauszufinden, was passiert ist.

         Unter Verdacht gerät zunächst der unbeherrschte Philip (Matthias Schoenaerts),
         der im Drogenrausch schon einmal gegenüber einer Frau gewalttätig wurde.
         Auch Psychotherapeut Chris, Philips Halbbruder, der als Einziger seinen Schlüssel
         nicht vorzeigen kann, gerät ins Visier. Und dann ist da die Geschwätzigkeit von
         Marty (Eric Stonestreet), dem die anderen nicht mehr trauen. Während jeden
         Moment die Polizei kommen kann, wächst zwischen den Freunden das
         Misstrauen. Das Ganze könnte sogar eine Inszenierung sein, eine geschäftliche
         Intrige oder ein Racheakt von Ehefrauen. Schon bald versucht jeder, seine Haut
         zu retten - notfalls auf Kosten eines anderen.

         Auf eine harte Probe gestellt wird die Freundschaft von fünf Männern in dem
         Thriller „Mord im Loft“. Erik Van Looy verstrickt seine Charaktere in ein Netz
         aus Sex, Lügen und Geheimnissen, das durch einen Mord alle mitzureißen
         droht. Geschickt und wendungsreich verbindet das Drehbuch die klassische
         Frage nach dem Täter mit den Versuchen aller Beteiligten, ihre Haut zu retten.
         Mit der Hollywood-Produktion gelang dem belgischen Regisseur ein in den
         deutschen Kinos erfolgreiches Hochglanz-Remake seines Filmes "Loft", der 2008
         in seinem Heimatland mit 1,2 Millionen Besuchern alle Rekorde brach.

         Musik: John Frizzell
         Kamera: Nicolas Karakatsanis
         Buch: Bart de Pauw, Wesley Strick
         Regie: Erik van Looy

         Vincent Stevens: Karl Urban
         Chris Vanowen: James Marsden
         Luke Seacord: Wentworth Miller
         Marty Landry: Eric Stonestreet
         Philip Trauner: Matthias Schoenaerts
         Sarah Deakins: Isabel Lucas
         Anne Morris: Rachael Taylor
         Alison Vanowen: Rhona Mitra
         Barbara Stevens: Valerie Cruz
         Mimi Landry: Kali Rocha
         Hiram Fry: Graham Beckel
         Ellie Seacord: Elaine Cassidy
         Vicky Fry: Margarita Levieva
         Detective Huggins: Kristin Lehman
         Joel Kotkin: Ric Reitz
         Dana: Kathy Deitch
         und andere

         (94 Min.)

                                                                                    Seite 13/78
Samstag, 20. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

         (VPS-Datum: 21.10.2018)

01:20    Brisant i a e f

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
02:00    MDR vor Ort i a f
         "Die jungen Ärzte" zum 20. IAF-Jubiläum

         (MDR 20.10.2018)

02:25    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage

         (MDR 20.10.2018)

         Ländermagazine
03:55    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         (MDR 20.10.2018)

         Ländermagazine
04:25    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         (MDR 20.10.2018)

         Ländermagazine
04:55    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

         (MDR 20.10.2018)

05:25    Autobahn von oben nonstop - Thüringen i a f

                                                                            Seite 14/78
Sonntag, 21. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

         Sonntag, 21. Oktober 2018

05:45    Die Olsenbande steigt aufs Dach i a e f h
         Spielfilm Dänemark 1978
         (102 Min.)

07:25    Glaubwürdig: Alex Jacobowitz i a e f

         (MDR 17.09.2016)

07:30    Wer wir sind - Hirnverletzte auf dem Weg zu sich selbst i a e f
         Film von Stephan Liskowsky und Dinah Münchow

         (MDR 18.12.2016)

         selbstbestimmt! Die Reportage
08:00    Wieder schwanger - und jetzt? i a e f
         Mein Familientagebuch
         Film von Tabea Hosche

         Seit ihrer Geburt begleitet Tabea Hosche das Leben ihrer Tochter Uma mit der
         Kamera. Uma ist geistig beeinträchtigt, schwerhörig, hat Epilepsie und eine
         schwere Sprachentwicklungsstörung. "Es hat lange gedauert, bis mein Mann
         und ich so was wie einen Alltag zustande bekommen haben", sagt Tabea
         Hosche. Viel Zeit hat die Familie in den ersten Jahren im Krankenhaus
         verbracht. Uma musste mehrfach operiert werden, wurde mühsam auf
         Medikamente eingestellt.

         Dann kam Umas Schwester Ebba zur Welt - gesund. "Sie war ein Musskind.
         Augen zu und durch", so die Mutter. Bei ihr konnten sie und ihr Mann nicht
         anders, als in der Schwangerschaft darauf zu vertrauen, dass alles gut gehen
         wird. Zu stark war der Wunsch nach einer größeren Familie. Mittlerweile ist
         Uma ein Schulkind und zur drei Jahre jüngeren Schwester Ebba ist eine
         besondere Schwesternbeziehung entstanden.

         Eigentlich sei die Zeit nun reif, findet das Paar, sich den Herzenswunsch nach
         einem dritten Kind zu erfüllen. Doch diesmal ist die Angst da: Wie würden sie
         mit Auffälligkeiten oder Anzeichen für eine Fehlentwicklung umgehen? Kann
         ihnen die Pränataldiagnostik helfen oder führt sie zu noch mehr
         Unwägbarkeiten? Wäre Abtreibung denkbar? Woher den Mut nehmen, sich
         ohne Garantien auf dieses Abenteuer einzulassen?

         Der Vater möchte im Falle einer weiteren Schwangerschaft größtmögliche
         Sicherheit, will die medizinischen Möglichkeiten ausschöpfen. Die Mutter
         möchte am liebsten gar nichts über die Entwicklung des Kindes im Mutterleib

                                                                              Seite 15/78
Sonntag, 21. Oktober 2018                         MDR Programmwoche 43 / 2018

         erfahren, um nicht vor eine Entscheidung gestellt zu werden, ob noch ein
         behindertes Kind für die Familie tragbar wäre. Das Risiko, wieder ein
         behindertes Kind zu bekommen, ist zwar nicht höher als bei anderen Paaren
         mit 39 Jahren - aber wenn es einen bereits einmal getroffen hat, bleibt das
         Urvertrauen angekratzt.

         Wollen sie das Glück noch einmal herausfordern oder begraben sie ihren Traum
         von einem weiteren Kind?

08:30    MDR Garten i a e f

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f *
         Schönstedt

         * Ort geändert am 25.09.2018

09:30    Wilde Ostsee(3/3) i a f
         Von Finnland bis Schweden
         Film von Christoph und Almut Hauschild

         Der Bottnische Meerbusen ist der unbekannteste Teil der Ostsee. Im Winter ist
         die Ostsee auf 300 Kilometer Länge gefroren. Im Frühjahr bringen hier
         Ringelrobben ihre Jungen zur Welt. Über 10.000 Tiere leben noch zwischen
         Schweden und Finnland. Wenn Lapplands Küste noch vereist ist, zieht es im 300
         Kilometer weiter südlich gelegenen Kvarken-Archipel Millionen von Fischen an
         die Küste. Ihr Ziel sind flache Strandseen. Denn nur dort, wo das Wasser
         wirklich süß ist, können sie laichen. Riesige Hechte kämpfen sich durch
         knöcheltiefes Wasser, um ihre Eier abzulegen. Das Kvarken-Archipel ist auch die
         Heimat eines der seltensten Tiere Europas, des Gleithörnchens. Im Frühling
         gehen die Männchen auf Brautschau und "fliegen" von Baum zu Baum.
         Gegenüber auf schwedischer Seite liegt die Höga Kusten - die "hohe Küste".
         Roter Granit ragt über 300 Meter aus der Ostsee empor.

         Beeindruckende Felsformationen mit Buchten und Inseln, Mooren und Wäldern
         waren die Kulisse für den Film "Ronja Räubertochter". Braunbären streifen
         durch den Nationalpark Skuleskogen auf der Suche nach paarungsbereiten
         Weibchen. Zur Sommersonnenwende wandern Lachse die großen Ströme
         Finnlands empor. Dank strenger Regeln ziehen heute wieder über
         Hunderttausend der Tiere alljährlich zu den Laichplätzen. Der Tornio ist damit
         der bedeutendste Lachsfluss der Ostsee.

10:13    MDR aktuell i a f

10:15    Die Olsenbande ergibt sich nie i a e f h

                                                                             Seite 16/78
Sonntag, 21. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

         Spielfilm Dänemark 1979

         Egon Olsen hat die letzte Zwangspause im Knast zu einem "Bildungsurlaub"
         genutzt und kehrt nun mit beachtlichem Managerwissen sowie einem genialen
         Plan in die Freiheit zurück. Es soll das letzte "Millionensuperding" werden -
         nämlich die Aktienmehrheit einer Kaufhauskette. Am Anfang klappt alles
         minutiös, doch dann stürzt das Ganoventrio ganz Dänemark in eine Finanzkrise.

         Neun Monate nach dem letzten missglückten Coup kommt Egon Olsen (Ove
         Sprogøe) wieder einmal aus dem Knast. Er hat die "Zwangspause" zu einem
         Bildungsurlaub genutzt und sich mithilfe eines miteinsitzenden Juristen
         beachtliches Managerwissen angeeignet. Das will er nun in das letzte
         Millionensuperding einbringen, um sich und seine treuen Kumpel Benny
         (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) für alle Zeiten finanziell zu
         sanieren. Tatsächlich gelingt es Egon, nach einem dreisten Diebstahl gefälschter
         Unterlagen eines Multikonzerns, als Mehrheitseigner der jungen "Olsen-
         Holding/Olsen-Interest und Olsen-International" an illegalen Finanzgeschäften
         teilzunehmen. Das Ganoventrio schafft es damit bis zur EG-Zentrale nach
         Brüssel, wo sie so großes Unheil stiften, dass Dänemark in eine Finanzkrise
         gerät.

         Ein frecher Tresoreinbruch mit einer ferngesteuerten Spielzeugmaschine sorgt
         gleich zu Beginn für einen starken Auftakt und zeigt wieder einmal mehr, wie
         mit schlichten, aber raffinierten Einfällen ausgeklügelte
         Sicherheitsvorkehrungen ausgehebelt werden. Doch diesmal geht es Egon um
         das ganz große Geld und den Drehbuchautoren Bahs und Balling um die
         Verballhornung moderner Marktmechanismen. Moral und Moneten - die
         Olsenbande zeigt kurzweilig und hintersinnig, wie das funktioniert.

         Musik: Bent Fabricius-Bjerre
         Kamera: Claus Loof
         Buch: Henning Bahs, Erik Balling
         Regie: Erik Balling

         Egon Olsen: Ove Sprogøe
         Benny Frandsen: Morten Grunwald
         Kjeld Jensen: Poul Bundgaard
         Yvonne Jensen: Kirsten Walther
         Børge Jensen: Jes Holtsø
         Kriminalkommissar Jensen: Axel Strøbye
         Kriminalassistent Holm: Ole Ernst
         Bankier Bang-Johansen: Bjørn Watt-Boolsen
         Hallandsen: Peter Steen
         "Dummes Schwein": Ove Verner Hansen
         Direktor von DANINVEST: Willy Rathnov
         und andere

                                                                              Seite 17/78
Sonntag, 21. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

         (105 Min.)

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
12:00    Riverboat i a e f
         Die MDR-Talkshow aus Leipzig
         mit Stephanie Stumph & Jörg Pilawa

         (MDR 19.10.2018)

14:13    MDR aktuell i a f

         Der Osten - Entdecke wo du lebst
14:15    Das Geheimrezept der "Sachsenklinik" i a e f

         Film von Stephan Heise
         Wer sich der Krankenhausserie "In aller Freundschaft" nähern will, kommt an
         Superlativen nicht vorbei: Sie ist die erfolgreichste Arztserie im Deutschen
         Fernsehen. Sie punktet mit ostdeutschen Publikumslieblingen in den wichtigen
         Rollen. Und jede Woche übernehmen prominente Schauspieler aus ganz
         Deutschland gern eine Gastrolle.

         "Vor diesem Erfolg habe ich hohen Respekt", sagt "Der Osten"-Presenter Axel
         Bulthaupt und begibt sich auf Spurensuche nach dem Geheimrezept des
         Erfolges. Er trifft sich mit den Stars der Sendung. Wo sieht Dieter Bellmann, der
         den Klinikchef seit 1998 spielt, die Wurzeln des Zuspruchs? Und was sagt
         Chefarzt Heilmann, alias Thomas Rühmann, dazu: "Es sind die lebensnahen und
         aufregenden Geschichten." So griffen Anfang 2006 die Autoren das Thema
         Vogelgrippe auf. Das sorgte bei der Bundestierärztekammer für große
         Aufregung. Man schüre Panik war die Sorge. Das Team der Autoren ließ sich
         davon nicht beeindrucken, weil sie von der Qualität ihrer Stoffe überzeugt sind.

         Oder sind es die echten Krankenschwestern und Ärzte, die im Hintergrund die
         Schauspieler beraten, damit alle Handgriffe und Ansagen der Realität
         entsprechen? Erstaunlich auch, dass das Ende einer Geschichte bis zur
         Ausstrahlung geheim bleibt. Wer überwacht das? Natürlich schaut sich Axel
         Bulthaupt auch den Drehort genau an. Um dabei ungestört zu sein, geht er
         nachts auf Entdeckungsreise. Unglaublich, was die stummen Zeugen der
         Dreharbeiten so alles zu berichten wissen. Doch sobald die Sonne aufgeht,
         kommt wieder Leben in die TV-Klinik. Und dann kommen auch hunderte Fans,
         die nichts lieber sind, als Patient in der Sachsenklinik.

         (MDR 17.12.2013)

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
14:45    In aller Freundschaft i a e f h
         Wunschfolge

                                                                               Seite 18/78
Sonntag, 21. Oktober 2018                             MDR Programmwoche 43 / 2018

15:30    Alles Klara(1/16) i a e f h
         Mord nach Feierabend
         Fernsehserie Deutschland 2012

         Klara Degen wohnt in dem beschaulichen Städtchen Quedlinburg im Harz bei
         ihrer Schwester Sylvia, Schwager Jörg und deren Tochter Lena zur Untermiete.
         Ihre Probezeit als Sekretärin geht gerade zu Ende. Beim abschließenden Termin
         mit dem Chef wird der ihr mit Sicherheit eine Festanstellung anbieten, ist die
         engagierte Klara überzeugt. Doch Alf Ransleben wird in seinem Büro
         zudringlich und macht einen festen Arbeitsvertrag von Klaras körperlicher
         Zuwendung abhängig. Klara wehrt sich energisch und verlässt wütend das
         Firmengebäude. Dabei wird sie Zeugin, wie ein Fremder gerade dabei ist, das
         Auto von Ransleben zu demolieren. "Geschieht ihm Recht", denkt sich Klara
         und radelt davon. Nachdem sie sich vom ersten Schrecken erholt hat, beschließt
         sie, Ransleben zur Rede zu stellen, schließlich schuldet der ihr noch das letzte
         Gehalt. Doch in seinem Büro findet sie den Chef in einer Blutlache am Boden
         liegend. Er ist tot. Fluchtartig sucht Klara das Weite.

         Als Hauptkommissar Paul Kleinert von der Kripo Harz den Tatort inspiziert,
         scheint ihm die Spurenlage eindeutig: Kratzspuren im Gesicht des Opfers, der
         Eintrag im Terminkalender, ein blutiger Abdruck eines Frauenschuhs. Es dauert
         nicht lange, da steht ein Streifenwagen vor Klaras Haustür. Hauptkommissar
         Kleinert ist froh, so schnell eine Hauptverdächtige präsentieren zu können. Die
         lokale Mordkommission ist regelmäßig von der Schließung bedroht und wenn
         er nicht schnell genug ist, übernehmen die Kollegen aus Magdeburg den Fall.
         Doch bei der Vernehmung verkehren sich schnell die Rollen. Nicht nur, dass
         Klara nicht mit ansehen kann, wie Kleinert sich an der Tastatur abmüht und
         kurzerhand ihr Protokoll selbst tippt, sie beeindruckt den Hauptkommissar auch
         mit ihrer Schlagfertigkeit und kann ihn schließlich von ihrer Unschuld
         überzeugen.

         Doch wer steckt dann hinter dem Mord an Ransleben? Der Autodemolierer
         hätte ein Motiv. Mit dessen Frau hatte Ransleben ein Verhältnis. Oder was ist
         mit der Putzfrau, die zur Tatzeit in der Firma gesehen wurde, aber bestreitet,
         da gewesen zu sein? Warum steht der entlassene Kollege Reichert mit dieser
         Putzfrau in Kontakt? Das interessiert jetzt auch Klara und unversehens rutscht
         sie in die Ermittlungen hinein, wobei sie Kleinert meist einen Schritt voraus ist.
         Als sie bei ihren Nachforschungen dem Täter auf die Spur kommt, bringt sich
         die Hobby-Ermittlerin in höchste Gefahr.

         Buch: Michael Baier
         Regie: Jakob Schäuffelen

         Klara Degen: Wolke Hegenbarth
         Paul Kleinert: Felix Eitner
         Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt

                                                                                 Seite 19/78
Sonntag, 21. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

         Tom "Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
         Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
         Sylvia Wegener: Winnie Böwe
         Jörg Wegener: Stephan Grossmann
         Lena Wegener: Antonia Görner
         Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
         Robert Baumann: Sönke Möhring
         Alf Ransleben: Horst-Günther Marx
         Uwe Bartsch: Christian Ahlers
         Magda Roxer: Ulrike Mai
         Evelyn Ransleben: Isabel Hindersin
         Holger Reichert: Rüdiger Klink
         und andere

         (48 Min.)

16:20    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:30    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte(128) i a e f h
         Trau Dich!
         Fernsehserie Deutschland 2018

         Ein alter Bekannter kommt mit dem Rettungswagen ins Johannes-Thal-
         Klinikum: Bastian Baldus, der schon seit geraumer Zeit beim Onkologen Dr.
         Marc Lindner in Behandlung ist, hat erneut akute Beschwerden. Alle Symptome
         deuten auf ein Nierenversagen hin. Noch in der Notaufnahme begegnet der
         vom Schicksal gezeichnete junge Mann der hübschen Olivia May, die er auf den
         ersten Blick sympathisch findet. Doch seine Diagnose lässt ihn jeglichen Mut
         verlieren, denn von nun an muss er, gefesselt an die Dialyse, auf eine
         Spenderniere warten. Nicht gerade attraktiv... So sieht sich auch Olivia May. Die
         Teenagerin muss häufig in diversen Krankenhäusern behandelt werden.
         Eigentlich ist sie nur wegen eines Knöchelbruchs im Klinikum, doch Dr. Matteo
         Moreau und Assistenzarzt Dr. Elias Bähr vermuten mehr hinter Olivias
         Krankengeschichte. Werden sie Olivia wirklich helfen können?

         In der Zwischenzeit hat es Ben Ahlbeck mit einem etwas anderen Patienten zu
         tun. Theo Ortlieb betritt aus purer Angst kein Klinikum. Dies hat zur Folge, dass
         sein Knieleiden sich stets verschlechtert, da er sich jeglicher Behandlung
         entzieht. Da er offensichtlich kaum mehr laufen kann, ist eine genaue
         Untersuchung im Krankenhaus aber unausweichlich. Ben muss sich etwas
         einfallen lassen, um den verängstigten Patienten ins Klinikum zu geleiten.

                                                                               Seite 20/78
Sonntag, 21. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

         Buch: Patrick Lorenz
         Regie: Daniel Anderson

         Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Vivienne Kling: Jane Chirwa
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Eva Ludwig: Sarina Radomski
         Olivia Carlotta May: Romina Küper
         und andere

         (48 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

         20 Jahre "In aller Freundschaft"
18:05    In aller Freundschaft(773) i a e f h
         Mach's gut, Nick
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Dominik Lorenz (16) wird seit einigen Wochen in der Sachsenklinik wegen
         Leukämie behandelt. Mehrere Chemotherapien und die drohende
         Bewegungsunfähigkeit durch einen Tumor an der Halswirbelsäule haben in ihm
         den Entschluss reifen lassen, so nicht weiter leben zu wollen. Dr. Martin Stein
         als Dominiks behandelnder Arzt hofft, Dominik von einer weiteren
         Knochenmarkspende überzeugen zu können. Klinikchef Dr. Roland Heilmann
         und Chefärztin Dr. Kathrin Globisch akzeptieren Dominiks Entschluss und setzen
         alles daran, wenigstens seine Schmerzen zu lindern.

         Es ist Dominiks Vater, der das wahre Ausmaß von Dominiks Leid erfasst. Er
         erkennt, dass Dominik einen weiteren langen Leidensweg vor sich hat. Der
         Tumor wird seinen Körper lähmen und Dominik letztendlich qualvoll ersticken
         lassen. Leonhard begreift, dass er seinem Sohn helfen muss. Er besorgt sich ein
         starkes Schmerzmittel aus dem Giftschrank der Klinik, das überdosiert
         verabreicht zum Tod führt. In den Armen seiner Eltern verabschiedet sich
         Dominik von der Welt.

         Pfleger Kris Haas, der sich in den vergangenen Wochen mit Dominik
         angefreundet hat, wird durch dieses Erlebnis in seinen Grundfesten erschüttert.

                                                                              Seite 21/78
Sonntag, 21. Oktober 2018                         MDR Programmwoche 43 / 2018

         Seine bis dahin sorglose, heile Welt gerät ins Wanken und sein Glauben an das
         Gute wird auf eine harte Probe gestellt. Trost und Kraft findet er bei der
         hochbetagten Patientin Renate Hardenberg, die ihn unterstützt, ganz ohne zu
         wissen, was vorgefallen ist.

         Musik: Jörg Magnus Pfeil, Siggi Müller
         Kamera: Florian Licht, Daniel Blaum
         Buch: Inka Fromme
         Regie: Heidi Kranz

         Susanne Lorenz: Isabel Schosnig
         Leonard Lorenz: Kai Ivo Baulitz
         Dominik Lorenz: Jonah Rausch
         Renate Hardenberg: Lisa Kreuzer
         Luise Brenner: Monika Lennartz
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Arzu Ritter: Arzu Bazman
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
         Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
         Otto Stein: Rolf Becker
         Kris Haas: Jascha Rust
         Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
         Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
         Miriam Schneider: Christina Petersen
         und andere

         (43 Min.)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52    Unser Sandmännchen i b e f
         Pittiplatsch - Der Drachenbaum
         (Zweikanalton sorbisch/deutsch)

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

                                                                            Seite 22/78
Sonntag, 21. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

20:15    Ein Abend für Bärbel Wachholz i a e f *

         Sie hatte "Musik im Blut" und würde am 20. Oktober ihren 80. Geburtstag
         feiern: die Sängerin Bärbel Wachholz.

         Bis heute sind ihre Lieder nicht nur Millionen Fans im Gedächtnis. Sie sind noch
         lebendig und live zu hören: Schon zum 9. Mal wird in ihrem Geburtsort
         Angermünde das "Bärbel Wachholz-Schlagerfest" gefeiert.

         1956 schafft es Bärbel Wachholz mit 17 Jahren unter 2000 Teilnehmer beim
         DDR-weiten Nachwuchswettbewerb "Die kleine Premiere" auf den zweiten
         Platz. Kaum 18-jährig steht sie schon im Rundfunkstudio für ihre ersten
         Aufnahmen. 1958 erscheint ihre ersten AMIGA-Schallplatte und es folgen erste
         Fernsehauftritte in den damals wichtigen Unterhaltungsshows der DDR wie
         zum Beispiel im "Amiga-Cocktail". Erfolge in Ost und West stellen sich ein. So
         auch 1959 in einer Koproduktion zwischen Amiga und dem Westlabel Fontana
         das Lied "Damals". Es soll ihr Markenzeichen werden.

         Bärbel Wachholz ist ein Ausnahmetalent mit herausragender Bühnenpräsenz,
         einer glasklaren Stimme gepaart mit großem Charme und Esprit. Gemeinsam
         mit ihrem Ehemann Armin Kämpf entwickelt sie auch Musikshows, sie singt mit
         großen Orchestern wie auch mit kleinen Bands - vom Musical bis zum Film-Hit
         und natürlich Schlager und Chansons. Tourneen führen sie durch die halbe
         Welt. Sie erhält Preise bei Schlagerfestivals und 1962 als erste Vertreterin der
         heiteren Muse den Kunstpreis der DDR.

         Bärbel Wachholz ist Mitte der 1960er, so würde man heute sagen, ein Superstar.
         Und wohl um keine DDR-Sängerin gibt es so viele Geschichten und Gerüchte -
         von "Ulbrichts Nachtigall" über den "weißen Tschaika" bis zur "geplanten
         Republikflucht" und zur Alkoholsucht.

         Zeitzeugen und Weggefährten erinnern sich an Bärbel Wachholz, die zu den
         deutschen Schlagerlegenden des 20. Jahrhunderts zählt. Zu Wort kommen:
         Peter Wieland, Regina Thoss, Dagmar Frederic, Hans-Jürgen Beyer , Chris Doerk,
         Ingrid Winkler, Heidi Kempa, Sohn Stephan Kämpf , Halbschwester Christine
         Wachholz , der Bärbel Wachholz-Freund und Bewunderer Walter Bühling, der
         Angermünder Journalist und Schlagerfestinitiator Michael-Peter Jachmann und
         Kofferradio-Moderator Siegfried Trzoß.

         * Unterzeile entfernt am 25.09.2018, Pressetext ausgetauscht am 01.10.2018.

                                                                               Seite 23/78
Sonntag, 21. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

21:45    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

22:00    Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f

         MDR-Dok
22:20    Montags in Dresden i f
         Film von Sabine Michel

         Sie heißen René, Sabine, Daniel - drei von Tausenden, die jeden Montag als
         "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" durch
         Dresden ziehen. Sie rufen "Wir sind das Volk!". Sie fordern "Merkel muss weg!"

         Die Regisseurin Sabine Michel hat sie über ein Jahr lang begleitet - auf ihren
         Demonstrationen und in ihrem Alltag. "Montags in Dresden" ist kein Film über
         Pegida, er fragt nach den privaten Gründen für das patriotische Aufbegehren,
         ein Film über absurde und reale Ängste der Gegenwart.

23:45    MDR-Dok

         (VPS-Datum: 22.10.2018)

00:30    Kripo live i a e f

         (MDR 21.10.2018)

00:55    Wiedersehen macht Freude i a e f
         Axel Bulthaupt präsentiert Perlen der MDR-Unterhaltung

         Axel Bulthaupt präsentiert gemeinsam mit seinen Gästen Nicki, Charly Brunner
         und den Zipfelbuben musikalische Schätze aus 26 Jahren MDR-Unterhaltung.

         Die Stars verraten dabei wieder so manche Anekdote und berichten Amüsantes,
         Spannendes und Ergreifendes aus der MDR-Showwelt: Nicki erzählt, warum sich
         Patrick Lindner für sie in ein Dirndl geworfen hat. Charly Brunner spricht offen
         über die Gründe für das Ende von Brunner & Brunner. Und die Zipfelbuben
         zeigen sich von einer sehr emotionalen Seite: Florian Flesch verrät, warum er
         nach dem ersten Auftritt der Partyband Tränen vergoss.

         Außerdem gibt es ein Wiedersehen und Wiederhören mit Stars wie Andreas
         Martin, Vicky Leandros und Tol & Tol.

         (MDR 19.10.2018)

                                                                              Seite 24/78
Sonntag, 21. Oktober 2018                      MDR Programmwoche 43 / 2018

02:25    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage

         (MDR 21.10.2018)

03:05    Wer wir sind - Hirnverletzte auf dem Weg zu sich selbst i a e f
         Film von Stephan Liskowsky und Dinah Münchow

         (MDR 18.12.2016)

03:35    Autobahn von oben nonstop - Thüringen i a f

         Ländermagazine
04:10    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         (MDR 21.10.2018)

         Ländermagazine
04:40    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         (MDR 21.10.2018)

         Ländermagazine
05:10    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

         (MDR 21.10.2018)

                                                                           Seite 25/78
Montag, 22. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

         Montag, 22. Oktober 2018

05:40    Unterwegs in Thüringen i a e f
         Herbst in der Thüringer Rhön

         (MDR 20.10.2018)

06:10    Sehen statt Hören i a f
         Magazin für Hörgeschädigte

06:40    Kim Fisher entdeckt Schloss Neuenburg i a e f

         Kim Fishers Ausflug führt sie in den idyllischen Burgenlandkreis mit seinen
         tausendjährigen Weinbergen. Per Schiff reist Kim Fisher durch das Unstruttal,
         wo sich über dem Weinstädtchen Freyburg die majestätische Neuenburg
         erhebt. Mit 30.000 Quadratmetern Fläche ist sie größer als ihre berühmte
         Schwesterburg, die Wartburg. Beide schützten einst Thüringens Grenzen: die
         Wartburg im Westen und die Neuenburg im Osten. Die Neuenburg beherbergte
         vor Jahrhunderten so berühmte Gäste wie Kaiser Barbarossa, in der
         Doppelkapelle - einer hierzulande seltenen architektonischen Kostbarkeit -
         betete einst Elisabeth von Thüringen.

         Heute lockt die Neuenburg mit dem stolzen Slogan: "Sachsen-Anhalts
         prachtvollstes Eingangstor in die Vergangenheit". Die gigantische Burg wurde
         unter dem thüringischen Landgrafen Ludwig, besser bekannt als "Ludwig der
         Springer", im Jahr 1090 gegründet. Doch ihre Gründung ist mit Blut
         geschrieben. Ein Toter ging dem Baubeginn voraus: Ein Mittelalter-Krimi, der
         bis in die heutige Zeit die Gemüter erregt.

         War Ludwig der Springer ein Mörder? Nicht nur beim Schlossdirektor, auch im
         "Saale-Unstrut-Krimi" mit dem vieldeutigen Titel "Dame und Springer" findet
         Kim Fisher darauf eine Antwort. In diesem Jahr bringt das Theater aus
         Naumburg den blaublütigen Thriller im Schlosshof der Neuenburg erstmals zur
         Aufführung. Ein grandioses Sommerspektakel am historischen Schauplatz, das
         Weltkulturerbe erlebbar machen soll.

         Die Zeit und ihre Geschichte sind aber auch auf ganz andere Weise auf Schloss
         Neuenburg zu Hause. Die Schau "Wunderwerk Taschenuhr", der Kim Fisher
         einen Besuch abstattet, belegt glanzvoll kunsthistorische und technische
         Meisterschaft. Die Hof-Uhrmacher des Zaren und des Kaisers in Wien sind hier
         mit ihren Chronometern vertreten. Die unbezahlbaren Präzisions-Wunder
         nennen sich Zappler-, Teller- und Spindeltaschenuhr: eine ganze Sinfonie aus
         Anker und Unruh. Zeitgeschichte im besten Sinne des Wortes.

         (MDR 07.07.2014)

                                                                             Seite 26/78
Montag, 22. Oktober 2018                            MDR Programmwoche 43 / 2018

07:05    Planet Wissen i a f

08:05    Sturm der Liebe(3020) i a e f
         Fernsehserie Deutschland 2018

08:53    MDR aktuell i a e f

08:55    Der Winzerkönig(1) a e f
         Am Scheideweg
         Fernsehserie Deutschland/Österreich 2006

         Thomas Stickler hat früh seine burgenländische Heimatstadt Rust verlassen und
         im Ausland Karriere gemacht. Seit Jahren ist er als Produktionsdirektor in einem
         Frankfurter Hightech-Konzern tätig. Als bei einer Sitzung beschlossen wird, die
         Produktionsstätten der Firma nach Ungarn auszulagern, legt er sich mit der
         Geschäftsführung an und wirft seinen Job hin. Thomas kommt an diesem Tag
         früher als gewohnt nach Hause: Prompt erwischt er seine Ehefrau Johanna in
         flagranti mit seinem Freund und Kollegen Thorsten Schmidt.

         Thomas reicht es endgültig: Er sieht für sich die Notwendigkeit, sein Leben und
         seine Zukunft zu überdenken und kehrt dazu in seinen Geburtsort Rust und in
         sein Elternhaus, den Gasthof Stickler, zurück. Die Wiedersehensfreude mit
         seinen Eltern Edi und Hermine, seiner Schwester Andrea und deren Gatten
         Georg sowie mit Claudia, seiner ehemaligen Geliebten, wird durch den
         plötzlichen Tod seines Vaters jäh zunichte gemacht. Unter Anteilnahme des
         ganzen Ortes und im Beisein von Thomas' Familie wird Edi zu Grabe getragen.

         Buch: Peter Mazzuchelli
         Musik: Toni Stricker
         Kamera: Moritz Gieselmann
         Regie: Holger Barthel

         Thomas Stickler: Harald Krassnitzer
         Johanna Stickler: Carin C. Tietze
         Anna Stickler: Britta Hammelstein
         Hermine Stickler: Christine Ostermayer
         Andrea Plattner: Katharina Stemberger
         Georg Plattner: Stefan Fleming
         Claudia Plattner: Susanne Michel
         Paul Plattner: Achim Schelhas
         Gottfried Schnell: Wolfgang Hübsch
         Blasius Schmalzl: Branko Samarovski
         und andere

         (43 Min.)

                                                                              Seite 27/78
Montag, 22. Oktober 2018                          MDR Programmwoche 43 / 2018

09:40    Verrückt nach Meer(95) a f
         Bewegte Zeiten im Mittelmeer

         Kapitän Hansen bringt bei einer exklusiven Brückenführung nicht nur
         Kinderaugen zum Leuchten. Einige Decks tiefer verwandelt sich die
         Schiffsbesatzung in eine Horde wilder Blutsauger: Die Vampirshow steht auf
         dem Programm. Passagierin Jule bekommt von Reiseleiterin Maika ein
         Umstyling - und Freund Lutz das Staunen nicht mehr aus dem Gesicht.

10:28    Länder kompakt i a e f

10:30    Elefant, Tiger & Co.(282) a f
         Geschichten aus dem Leipziger Zoo

         Vor einem reichlichen halben Jahr hatte das Schuppentier seine neue
         Behausung im Leipziger Zoo bezogen. Mit Pool, Kletterbaum und Bambusecke.
         Hübsch hergerichtet, für den Einwanderer aus Taiwan. Schuppi nahm es
         dankend an und fühlt sich seitdem sauwohl. Kleckert, sabbert, markiert fröhlich
         seine Lieblingsecken und latscht alles schön breit. Höchste Zeit nun, den
         "Schweinestall" mal wieder in Ordnung zu bringen. Und damit Christina
         Schwind und Christoph Urban das alles an einem einzigen Tag schaffen, muss
         Schuppi sehr früh aus den Federn.

         Gromit und seine Zebramädchen sind längst auf den Beinen, doch was nützt es.
         Das große Tor zur Savanne bleibt heute verschlossen. Den lieben, langen Tag.
         Viele Hufe haben im Laufe des Sommers dem Rasen arg zugesetzt. Nun mühen
         sich die Gärtner, belüften, besamen und bearbeiten die knapp 12.000
         Quadratmeter große Freifläche. Währenddessen haben sich Marco Mehner und
         René Forberg ein kluges System ausgedacht, die Säbelantilopen, Zebras und
         Giraffen hinter den Kulissen durch die Ställe zu schleusen, um sie wenigstens
         ein bisschen bei Laune zu halten: Mit frischem Futter und sauberen Gehegen.

         Vera lässt sich nicht gern herumschieben. Die Baikalrobbe wiegt 70 Kilo und
         macht nur im Wasser eine gute Figur. Aller paar Wochen allerdings wird ihr das
         aus Reinigungsgründen entzogen, sie landet auf dem Trockenen. Und muss
         aufwändig, per Kran, geborgen werden. Dieses Mal war Vera pfiffig. Als hätte
         sie geahnt, dass Lothar Dudek gleich den Stöpsel zieht, verkriecht sich Vera
         kurzerhand ins Innenbecken. Und überdauert dort geduldig die Putztruppe, die
         das Badebecken von Schmutz und Algen befreit.

         (MDR 24.10.2008)

10:55    MDR aktuell i a e f

11:00    MDR um 11 i a e f

                                                                             Seite 28/78
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