PROGRAMMINFORMATION - MDR
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PROGRAMMINFORMATION MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Anstalt des öffentlichen Rechts 43. Programmwoche (20. Oktober bis 26. Oktober 2018) HA KOMMUNIKATION Kantstraße 71 - 73 MDR FERNSEHEN 04275 Leipzig Postanschrift 04360 Leipzig FON +49.(0)341.300-6478 Samstag, 20. Oktober 2018 FAX +49.(0)341.300-6475 www.mdr.de 05:05 Der goldene Falke i e f Spielfilm Italien 1955 Seit alters her besteht grimmige Feindschaft zwischen den adligen toskanischen Familien di Montefalco und Della Torre. Gertrude, die Witwe des Prinzen di Leipzig, 10.09.2018 Montefalco, ist der ewigen Fehde müde und will ihren Seiten 78 Sohn Massimo, genannt "Der goldene Falke", mit Ines, der Tochter Ubaldos Della Torre, verheiraten. Das versucht die schöne Fiametta, die in Massimo verliebt ist, mit deftigen Streichen und imposanten Fechtkünsten zu verhindern. Toskana im 17. Jahrhundert. Seit der Zeit der Kreuzzüge besteht grimmige Feindschaft zwischen zwei adligen Familien in Siena: di Montefalco und Della Torre. Gertrude (Rose Alba), die ebenso aparte wie kluge Witwe des Grafen di Montefalco, ist der ewigen Fehde müde. Die Heirat ihres Sohnes Massimo (Massimo Serato), genannt "Der goldene Falke", mit Ines (Nadia Gray), der Tochter Ubaldos Della Torre (Charles Fawcett), soll endlich einen Schlussstrich ziehen. Die hübsche Fiametta (Anna Maria Ferrero), Tochter des Fechtmeisters der Montefalcos, die es sehr energisch mit dem Degen mit jedem Mann aufnehmen kann, tut alles, um die Hochzeit mit Hilfe des treuen Baccio (Carlo Sposito) zu verhindern. Sie ist nämlich unsterblich in Graf Massimo verliebt und erfindet immer neue Listen: So verkleidet sie sich als "Der goldene Falke" und begeht unzählige tollkühne Taten, um Massimo bei den Della Torres, und besonders aber bei Ines, in Verruf zu bringen. Der Arme landet sogar
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 wegen angeblicher Missetaten im Burgverließ und soll gehenkt werden. Damit nicht genug, verkleidet sich Fiametta als Massimos Schwester und erzählt Ines, wie Massimo sie in ihrer Kindheit misshandelt hat und sie auch noch in ein Kloster gesteckt hätte, um sie loszuwerden. Auch wäre er ein notorischer Casanova. Simone (Frank Latimore), Ines' Fast-Verlobter, der am Hofe der Della Torres lebt, ist natürlich eifersüchtig auf Massimo. Das bleibt nicht ohne Folgen. Zu guter Letzt wendet sich trotz unglaublicher Hindernisse alles zum Guten. Drei glückliche Paare finden sich, unter ihnen auch Gertrude di Montefalco und Ubaldo Della Torre, die in dem ganzen Chaos zueinander gefunden haben. Einer der besten italienischen Mantel- und Degenfilme, der durch seine humorvolle Inszenierung und üppige Ausstattung sowie durch bekannte Darsteller jener Zeit beeindruckt. So urteilt auch das Lexikon des Internationalen Films "Witzige Verulkung der Ritterromane, in denen Edelleute pausenlos um schöne Frauen und die Ehre ihrer Geschlechter zu kämpfen pflegen". Musik: Ezio Carabella Kamera: Alvaro Mancori Buch: Alessandro Continenza, Italo De Tuddo Vorlage: Nach der Komödie "Don Gil de las calzas verdes" von Tirso de Molina Regie: Carlo Ludovico Bragaglia Fiametta: Anna Maria Ferrero Ines Della Torre: Nadia Gray Massimo di Montefalco: Massimo Serato Simone: Frank Latimore Baccio: Carlo Sposito Ubaldo Della Torre: Charles Fawcett Gertrude di Montefalco: Rose Alba Händler mit Wagen: Arturo Bragaglia Hinkender Gefolgsmann Simones: Umberto Sacripante Zofe Isidora: Valeria Fabrizi Ugo, Fechtmeister: Enzo Musumeci Greco und andere (82 Min.) 06:25 Mama ist unmöglich!(15/26) a e Mama schöpft Verdacht Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99 Caro hat Stress: Chemie bei Frau Duft! Und tatsächlich muss sie vor der Klasse ein Experiment ausführen, das nicht auszuhaltenden Gestank erzeugt. Caro hat die Essenzen vertauscht. In ihrer Wut droht sie, den Chemieraum in die Luft zu sprengen. Und genau das passiert in der darauffolgenden Nacht. Caro gerät Seite 2/78
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 schnell in Verdacht, ihre Drohung wahrgemacht zu haben. Obwohl Mama von Caros Unschuld überzeugt ist, dies natürlich gegenüber der Chemielehrerin und der Polizei immer wieder bekräftigt, kommt ihre Überzeugung doch ein wenig ins Wanken, als Caro erst spät in der Nacht nach Hause kommt. Am folgenden Morgen beichtet Caro ihrer Schwester, dass sie ihre Handtasche verloren hat. Mama hat genau das gehört. Da sie vermutet, dass diese Handtasche noch im Chemieraum liegt und als Beweis für Caros Schuld dienen könnte, betritt sie Caros Schule in der Verkleidung der Putzfirma, reinigt den zerstörten Chemieraum. Die Tasche findet sie nicht. Aber dafür eine Leiche, die aber gleich darauf verschwunden ist. Mama lässt das Ermitteln in der Schule. Alles normalisiert sich, zumal Caro ihre Nachtschwärmerei mit einem heimlichen Besuch der Kino-Spätvorstellung erklären kann. Doch dann läuft da was bei den Nachbarn. Frau Wawczinek ist verschwunden und Herr Wawczinek belädt sein Auto mit einem Riesenkoffer. Mama nervt schon wieder mit ihrer kriminalistischen Neugier. Henry opfert sich dieses Mal für die Aufklärung. Und als der nicht wieder auftaucht, übernimmt Mama. Sie löst schließlich ganz einfach den Fall "Chemieraum" und findet natürlich auch alle fehlenden Leichen. Musik: Andreas Hoge Kamera: Rainer Kotte Buch: Sibylle Durian Regie: Renata Kaye Mama, Viktoria Voß: Angelika Milster Old Henry, Großvater Henry: Wolfgang Greese Milli: Marie Luise Schramm Caroline: Anne Sophie Briest Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek: Karin Gregorek, Eberhard Esche Frau Duft, Chemielehrerin: Irm Hermann Hausmeister: Achim Wolf Polizist: Ralph Olschok (26 Min.) 06:50 Mama ist unmöglich!(16/26) a e Mama macht Theater Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99 Caro knutscht in der Scheune. Mama und Milli finden das an sich nicht ungewöhnlich. Aber Caro spricht dabei so komisch... Caro und Christian lesen in der Scheune "Romeo und Julia" für die Schule. Dass es eine Theateraufführung werden soll, versucht Caro ihrer Mutter zu verheimlichen. Aber natürlich findet die das heraus und übernimmt, gegen den Willen von Seite 3/78
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 Caro, auch die Regie für das Stück. Caros Klassenkameraden finden das toll. Die Proben machen Spaß, finden nicht mehr in der Schule statt, sondern, wie die Aufführung, in der "Naturkulisse" des Voßschen Innenhofes. Familie Wawczinek ist von Mama für Bühnenbild und Kostüme verantwortlich gemacht worden. Und Mama findet auch genügend Material für den Bühnenaufbau und später ein notwendiges Stromaggregat. Doch dann gibt es erst einmal Theater ohne ihre Regie um die Rolle der Julia. Caro soll sie spielen. Das findet Katja gemein. Sie meint, dass es doch reichen müsse, wenn Caros Mutter Regie führe. Katja will die Julia sein. Dieses Problem löst Milli auf ihre Weise, so dass am Ende doch Caro und Christian das Traumpaar spielen. Aber nicht bis ganz zum Schluss. Christian bekommt während der Aufführung plötzlich Hunger, verputzt, da sich nichts anderes im Kühlschrank findet, eine Riesenportion Stracciatella-Eis. Das bindet ihn an die Toilette. Aber die Theater- Aufführung gelangt trotzdem zum Höhepunkt. Es gibt donnernden Applaus. Ein Erfolg für Mama. Wieder einmal ein ziemlich unmöglicher, wie ihre Familie findet. Musik: Andreas Hoge Kamera: Rainer Kotte Buch: Sibylle Durian Regie: Renata Kaye Mama, Viktoria Voß: Angelika Milster Old Henry, Großvater Henry: Wolfgang Greese Milli: Marie-Luise Schramm Caroline: Anne-Sophie Briest Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek: Karin Gregorek, Eberhard Esche Frau Auer: Angela Schlabinger Christian: Markus Sieber Katja: Caroline Dibbern Kalle: Ernst-Georg Schwill Carlo: Enrico Migliore (26 Min.) Kissenkino 07:15 Kauwboy - Kleiner Vogel, großes Glück i a e f Spielfilm Niederlande 2012 Schwere Zeiten für Jojo. Der zehnjährige Junge lebt alleine mit seinem Vater, einem bärigen Wachmann, in einer ländlichen Gegend. Und seine Mutter? Tourt sie wirklich als Countrysängerin durch die USA? Der Vater will sich seine Verzweiflung nicht anmerken lassen. Aber er trinkt, schläft angezogen im Bett und ist unbeherrscht. Warum verbietet er Jojo, seiner Mutter zum Geburtstag einen Kuchen zu backen? Mit seinen vielen Fragen und Sorgen ist Jojo sich selbst überlassen. Vater und Sohn brauchen Zeit, um zu lernen, mit dem Drama Seite 4/78
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 in ihrer Familie umzugehen. Jojos einziger Trost ist ein verstoßenes Dohlenküken, das er heimlich zu sich nimmt. In der Aufzucht des kleinen Vogels, der noch schutzloser ist als er selbst, empfindet Jojo Glück und Verantwortung. Auch ein Mädchen aus seiner Wasserballmannschaft interessiert sich für Jojo. Als sich die Wahrheit über seine Mutter nicht mehr länger leugnen lässt, droht er dennoch den Halt zu verlieren. Mit seinem ersten Langfilm ist Boudewjin Koole eine berührende Schilderung eines Jungen gelungen, der mit einer schwierigen familiären Situation zu kämpfen hat. Jedes Detail spiegelt seine Not, aber auch seine unbändige Freude an den schönen Momenten seines Lebens. Kamera: Daniel Bouquet Musik: Helge Slikker Drehbuch: Jolein Laarmann, Boudewijn Koole Regie: Boudewijn Koole Jojo: Rick Lens Vater: Loek Peters Yenthe: Susan Raddar (78 Min.) 08:35 Flugstaffel Meinecke(7/7) e Testflug Siebenteilige Fernsehserie DDR 1989 Kurt Meinecke, für einige Monate zum amtierenden Flugstaffelleiter in Kynast berufen, kann schließlich Abschied vom Schreibtisch nehmen und als Einsatzflieger nach Langenfeld zurückkehren. Gerade rechtzeitig kommt er zur Einweihungsfeier des neuen Eigenheims, das seine Frau Brigitte während der Abwesenheit ihres Mannes unter vielen Mühen allein fertiggestellt hat. Hier will die Familie nun endlich sesshaft werden. Zu später Stunde trifft noch ein Gast ein, der nichts Gutes verheißt. Mit neuen und leistungsstarken Flugzeugen, an deren Erprobung Meinecke maßgeblich beteiligt werden soll, versucht ihn Karl Grundmann zu überreden, auch weiterhin Chef in Kynast zu bleiben. Zwischen Beruf und Familie wird Meinecke vor einen schweren Konflikt gestellt. Wolfgang Meyer muss ebenfalls eine schwierige Wahl treffen. Seine Frau verlangt von ihm, dass er das Fliegen aufgibt, damit er endlich wieder mit ihr zusammenleben kann. Meyer ist dem seelischen Druck nicht länger gewachsen... Musik: Arnold Fritzsch Kamera: Werner Helbig Buch: Heinz Helm Seite 5/78
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 Regie: Jörg Wilbrandt Kurt Meinecke: Jürgen Zartmann Winfried Oppel: Günter Schubert Thomas Sander: Gert-Hartmut Schreier Wolfgang Meyer: Jens-Uwe Bogadtke Brigitte Meinecke: Madeleine Lierck Brückner: Joachim Zschocke Appelboom: Jürgen Mai Gerda Holz: Solveig Müller Elvira: Anne Kasprzik Angelika Meyer: Marijam Agischewa Karl Grundmann: Achim Petry und andere 20 Jahre "In aller Freundschaft" 09:30 In aller Freundschaft - Bis zur letzten Sekunde i a e f h Fernsehfilm Deutschland 2013 Der ehrgeizige Dr. Philipp Brentano fiebert seiner Ernennung zum Oberarzt in der Sachsenklinik entgegen. Doch als er die junge Galoppreiterin Daniela nach einem Unfall untersucht, unterläuft ihm ein schwerer Diagnosefehler. Für seinen Konkurrenten Dr. Niklas Ahrend ist das ein gefundenes Fressen. Zwischen den rivalisierenden Ärzten entbrennt ein heftiger Streit über die weitere Behandlung der Patientin. In dieser angespannten Situation verliert Danielas besorgter Vater Ulrich die Nerven: Er entführt Philipps kleinen Sohn, um für seine Tochter eine vermeintlich rettende Operation zu erpressen. Musik: Paul Vincent Gunia Kamera: Frank Grunert Buch: Andreas Knaup Regie: Hans W. Werner Philipp Brentano: Thomas Koch Schwester Arzu: Arzu Bazman Niklas Ahrend: Roy Peter Link Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann Ulrich Seibel: Jörg Schüttauf Daniela Seibel: Cornelia Gröschel Falk Bürger: Johann David Talinski Kristina Katzer: Isabell Gerschke Lukas Hundt: Oliver Franck Jürgen Strauber: Jaecki Schwarz Prof. Rolf Kaminski: Udo Schenk Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt Charlotte Gauss: Ursula Karusseit Seite 6/78
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 Barbara Grigoleit: Uta Schorn Prof. Dr. Gernot Simoni: Dieter Bellmann Oberschwester Ingrid Rischke: Jutta Kammann und andere (87 Min.) 20 Jahre "In aller Freundschaft" 10:55 In aller Freundschaft - Live vom großen Fantag i a e f * * Dachzeile ergänzt am 25.09.2018 20 Jahre "In aller Freundschaft" 11:10 In aller Freundschaft i a e f h * Wunschfolge * Nummerierung der Wunschfolge gestrichen am 25.09.2018 20 Jahre "In aller Freundschaft" 12:00 In aller Freundschaft - Live vom großen Fantag i a e f * * Dachzeile ergänzt am 25.09.2018 20 Jahre "In aller Freundschaft" 12:15 In aller Freundschaft i a e f h Wunschfolge * Nummerierung der Wunschfolge gestrichen am 25.09.2018 20 Jahre "In aller Freundschaft" 13:00 In aller Freundschaft - Live vom großen Fantag i a e f * * Dachzeile ergänzt am 25.09.2018 20 Jahre "In aller Freundschaft" 13:15 In aller Freundschaft i a e f h * Wunschfolge * Nummerierung der Wunschfolge gestrichen am 25.09.2018 Seite 7/78
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 13:58 MDR aktuell i a f 20 Jahre "In aller Freundschaft" 14:00 In aller Freundschaft i a e f h * Wunschfolge * Sendung ergänzt am 25.09.2018 20 Jahre "In aller Freundschaft" 14:45 In aller Freundschaft i a e f h * Wunschfolge * Sendung ergänzt am 25.09.2018 20 Jahre "In aller Freundschaft" 15:30 In aller Freundschaft - Live vom großen Fantag i a e f * * Sendung ergänzt am 25.09.2018 * Sendeablauf geändert am 25.09.2018 („In aller Freundschaft – Live vom großen Fantag“ (13 Uhr) ist länger; „In aller Freundschaft: Wunschfolge“ (13.15 Uhr) beginnt später; „In aller Freundschaft – Live vom Fantag“ (ursprünglich: 15.55 Uhr) entfällt; „In aller Freundschaft: Wunschfolge“ (14 Uhr und 14.45 Uhr) und „In aller Freundschaft – Live vom großen Fantag“ (15.30 Uhr) sind neu im Programm 20 Jahre "In aller Freundschaft" 16:00 MDR vor Ort i a f Ein Tag bei "Den jungen Ärzten" * Unterzeile geändert am 25.09.2018 16:25 MDR aktuell i a e f mit Wetter 16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage 18:00 Heute im Osten - Reportage i a f Seite 8/78
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 Einquartieren, abkassieren! Tschechiens Problem mit dem sozialen Wohnen Wenn Sozialarbeiter Petr Globočník einen seiner Klienten zu Hause besucht, ist es nicht einfach für ihn, vertrauliche Gespräche zu führen. Denn viele von ihnen teilen sich in den Plattenbauten in seiner Heimatstadt Ustí nad Labem ihr Zimmer mit mehreren weiteren Bewohnern. Zu sechst, zu acht, zu zehnt leben manche mit Fremden auf engstem Raum. Vermietet werden die Unterkünfte von Privatleuten. Denn Sozialwohnungen gibt es in Tschechien seit der Privatisierungswelle nach der Wende 1989 kaum. Vom Staat gibt es deshalb Zuschüsse zum Wohnen. Die Gelder sind an Personen gebunden. So kassiert mancher Investor für ein Zimmer im unsanierten Plattenbau entlang der sächsisch-tschechischen Grenze so viel wie für eine Luxus-Wohnung in Prag. Es sind Geschäftsleute wie Jiří Sieber, die daran verdienen. Der 53-jährige Eigentümer einer Immobilienfirma ist gleichzeitig Mitglied einer politischen Bewegung, die Stimmung gegen Ausländer und Roma macht. Ausgerechnet die sind aber häufig seine Mieter. In einem Buch rühmt er sich unverhohlen, wie geschickt er seine Immobilien überteuert vermietet und dabei staatliche Zuschüsse kassiert. Sozialarbeiter Petr Globočník blickt mit Sorge auf die kommenden Monate: Der Staat will diese Form der Abzocke nicht länger dulden. Öffentliche Gelder sollen gestrichen oder zumindest gekürzt werden. Leidtragende werden die Mieter sein, ihnen droht Obdachlosigkeit, befürchtet Sozialarbeiter Globočník. Unternehmern wie Sieber ist das egal, längst haben seine Wohnungen genug Profit abgeworfen. Streicht der Staat die Zuschüsse, will er den Bewohnern kündigen. "Heute im Osten" über das Geschäft mit dem sozialen Wohnen in Tschechien. 18:15 Unterwegs in Thüringen i a e f Herbst in der Thüringer Rhön 18:45 Glaubwürdig: Alex Jacobowitz i a e f Ein orthodoxer Jude mit Schläfenlocken, Bart und Kippa steht auf der Straße und macht Musik - auf dem Marimbaphon. Es ist eine Art Xylophon, das Alex Jacobowitz mit vier Schlägeln so traktiert, dass er damit Bach, Beethoven und Klezmer spielen kann. Zu all dem hat er immer einen flotten Spruch auf den Lippen und geleitet die Zuhörer von einem Stück zum nächsten. Der studierte Orchester-Perkussionist hat die Sicherheit des Jerusalemer Sinfonieorchesters mit der Straße eingetauscht. Er hatte keine Lust, im Konzertsaal stundenlang auf seinen Triangeleinsatz in einer Sinfonie zu warten. Seite 9/78
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 Konzertsäle sieht Alex Jacobowitz heute trotzdem noch von innen - allerdings als Solist. Gern wird er von jüdischen Gemeinden und zu thematischen Events eingeladen. In Erfurt tritt er am Europäischen Tag der Jüdischen Kultur sogar mehrfach auf. Alex Jacobowitz will durch seine Musik zeigen, dass das Judentum überlebt hat - und er musiziert, um den Ewigen zu loben, wie er sagt. (MDR 17.09.2016) 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:54 Unser Sandmännchen i a e f Fuchs und Elster Herr Fuchs in Not 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Quickie i a e f Das schnelle Quiz Moderation: Andrea Ballschuh 20:15 Die Olsenbande steigt aufs Dach i a e f h Spielfilm Dänemark 1978 Diesmal will die Olsenbande wirklich hoch hinaus - zumindest schaffen sie es aufs Dach des Kopenhagener Rathauses. Das gehört natürlich zu Egons neuestem genialen Plan. Im Kittchen - wo auch sonst - hat er von einem Riesendeal Wind bekommen: Man plant, ganz Dänemark in eine lukrative Ferienkolonie für zahlungskräftige Touristen umzuwandeln. Eben diesen Plan - ein Millionending - will Egon an sich bringen und meistbietend verscherbeln. Egon (Ove Sprogøe) hat von einer ungeheuren Verschwörung Wind bekommen. Danach haben EG-Bürokraten einen Plan ausgeheckt, ganz Dänemark in eine Ferienkolonie umzuwandeln. Ein korrupter Beamter beauftragt Egon, den so genannten Arealsplan aus dem Kopenhagener Rathaus zu stehlen. Ausländische Grundstücksspekulanten bekunden nämlich großes Seite 10/78
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 Interesse an dem lukrativen Vorhaben. Mit seinen beiden Kumpanen Benny (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) richtet Egon im Rathaus ein heilloses Chaos an, bei dem er den Plan unbemerkt mitgehen lässt. Doch als er die heiße Ware bei seinem Auftraggeber abliefert, um die vereinbarten Millionen dafür zu kassieren, wird er gnadenlos über den Tisch gezogen. Egon soll sogar beseitigt werden. In allerletzter Sekunde können seine treuen Freunde Benny und Kjeld das Schlimmste verhindern. Egon ist in seiner Gaunerehre tief gekränkt und heckt einen Plan aus, wie er den korrupten Beamten aufs Kreuz legen und den Plan nun selbst zu Geld machen kann. Doch Yvonne (Kirsten Walther) hat Bedenken. Darf ein treuer dänischer Staatsbürger sein Vaterland an ausländische Spekulanten verhökern? Egon, Benny und Kjeld kommen ins Grübeln. Musik: Bent Fabricius-Bjerre Kamera: Jeppe Jeppesen Buch: Henning Bahs, Erik Balling Regie: Erik Balling Egon Olsen: Ove Sprogøe Benny Frandsen: Morten Grunwald Kjeld Jensen: Poul Bundgaard Yvonne Jensen: Kirsten Walther Kriminalkommissar Jensen: Axel Strøbye Kriminalassistent Holm: Ole Ernst Ingenieur Bang-Johansen: Bjørn Watt-Boolsen "Dummes Schwein": Ove Verner Hansen "Schwarzer Baron": Edward Fleming Nachtwächter: Ejnar Federspiel und andere (102 Min.) 21:55 Die Olsenbande ergibt sich nie i a e f h Spielfilm Dänemark 1979 Egon Olsen hat die letzte Zwangspause im Knast zu einem "Bildungsurlaub" genutzt und kehrt nun mit beachtlichem Managerwissen sowie einem genialen Plan in die Freiheit zurück. Es soll das letzte "Millionensuperding" werden - nämlich die Aktienmehrheit einer Kaufhauskette. Am Anfang klappt alles minutiös, doch dann stürzt das Ganoventrio ganz Dänemark in eine Finanzkrise. Neun Monate nach dem letzten missglückten Coup kommt Egon Olsen (Ove Sprogøe) wieder einmal aus dem Knast. Er hat die "Zwangspause" zu einem Bildungsurlaub genutzt und sich mithilfe eines miteinsitzenden Juristen beachtliches Managerwissen angeeignet. Das will er nun in das letzte Millionensuperding einbringen, um sich und seine treuen Kumpel Benny Seite 11/78
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) für alle Zeiten finanziell zu sanieren. Tatsächlich gelingt es Egon, nach einem dreisten Diebstahl gefälschter Unterlagen eines Multikonzerns, als Mehrheitseigner der jungen "Olsen- Holding/Olsen-Interest und Olsen-International" an illegalen Finanzgeschäften teilzunehmen. Das Ganoventrio schafft es damit bis zur EG-Zentrale nach Brüssel, wo sie so großes Unheil stiften, dass Dänemark in eine Finanzkrise gerät. Ein frecher Tresoreinbruch mit einer ferngesteuerten Spielzeugmaschine sorgt gleich zu Beginn für einen starken Auftakt und zeigt wieder einmal mehr, wie mit schlichten, aber raffinierten Einfällen ausgeklügelte Sicherheitsvorkehrungen ausgehebelt werden. Doch diesmal geht es Egon um das ganz große Geld und den Drehbuchautoren Bahs und Balling um die Verballhornung moderner Marktmechanismen. Moral und Moneten - die Olsenbande zeigt kurzweilig und hintersinnig, wie das funktioniert. Musik: Bent Fabricius-Bjerre Kamera: Claus Loof Buch: Henning Bahs, Erik Balling Regie: Erik Balling Egon Olsen: Ove Sprogøe Benny Frandsen: Morten Grunwald Kjeld Jensen: Poul Bundgaard Yvonne Jensen: Kirsten Walther Børge Jensen: Jes Holtsø Kriminalkommissar Jensen: Axel Strøbye Kriminalassistent Holm: Ole Ernst Bankier Bang-Johansen: Bjørn Watt-Boolsen Hallandsen: Peter Steen "Dummes Schwein": Ove Verner Hansen Direktor von DANINVEST: Willy Rathnov und andere (105 Min.) 23:40 MDR aktuell i a e f 23:45 Mord im Loft i a e f h Spielfilm USA 2013 Fünf Ehemänner, ein Geheimnis: Sie teilen sich ein luxuriöses Hochhaus-Loft für sexuelle Abenteuer. Jeder hat seinen eigenen Schlüssel, die Wohnung ist alarmgesichert und alle haben sich zur Diskretion verpflichtet. Als eines Tages eine Tote, blutüberströmt und gefesselt, dort auf dem Bett liegt, stehen sie vor einem Problem: Einer von ihnen muss der Mörder sein - aber keiner gibt die Tat zu. Luke (Wentworth Miller) und Chris (James Marsden) trommeln die Clique Seite 12/78
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 zusammen, um vor Ort herauszufinden, was passiert ist. Unter Verdacht gerät zunächst der unbeherrschte Philip (Matthias Schoenaerts), der im Drogenrausch schon einmal gegenüber einer Frau gewalttätig wurde. Auch Psychotherapeut Chris, Philips Halbbruder, der als Einziger seinen Schlüssel nicht vorzeigen kann, gerät ins Visier. Und dann ist da die Geschwätzigkeit von Marty (Eric Stonestreet), dem die anderen nicht mehr trauen. Während jeden Moment die Polizei kommen kann, wächst zwischen den Freunden das Misstrauen. Das Ganze könnte sogar eine Inszenierung sein, eine geschäftliche Intrige oder ein Racheakt von Ehefrauen. Schon bald versucht jeder, seine Haut zu retten - notfalls auf Kosten eines anderen. Auf eine harte Probe gestellt wird die Freundschaft von fünf Männern in dem Thriller „Mord im Loft“. Erik Van Looy verstrickt seine Charaktere in ein Netz aus Sex, Lügen und Geheimnissen, das durch einen Mord alle mitzureißen droht. Geschickt und wendungsreich verbindet das Drehbuch die klassische Frage nach dem Täter mit den Versuchen aller Beteiligten, ihre Haut zu retten. Mit der Hollywood-Produktion gelang dem belgischen Regisseur ein in den deutschen Kinos erfolgreiches Hochglanz-Remake seines Filmes "Loft", der 2008 in seinem Heimatland mit 1,2 Millionen Besuchern alle Rekorde brach. Musik: John Frizzell Kamera: Nicolas Karakatsanis Buch: Bart de Pauw, Wesley Strick Regie: Erik van Looy Vincent Stevens: Karl Urban Chris Vanowen: James Marsden Luke Seacord: Wentworth Miller Marty Landry: Eric Stonestreet Philip Trauner: Matthias Schoenaerts Sarah Deakins: Isabel Lucas Anne Morris: Rachael Taylor Alison Vanowen: Rhona Mitra Barbara Stevens: Valerie Cruz Mimi Landry: Kali Rocha Hiram Fry: Graham Beckel Ellie Seacord: Elaine Cassidy Vicky Fry: Margarita Levieva Detective Huggins: Kristin Lehman Joel Kotkin: Ric Reitz Dana: Kathy Deitch und andere (94 Min.) Seite 13/78
Samstag, 20. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 (VPS-Datum: 21.10.2018) 01:20 Brisant i a e f 20 Jahre "In aller Freundschaft" 02:00 MDR vor Ort i a f "Die jungen Ärzte" zum 20. IAF-Jubiläum (MDR 20.10.2018) 02:25 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage (MDR 20.10.2018) Ländermagazine 03:55 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 20.10.2018) Ländermagazine 04:25 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 20.10.2018) Ländermagazine 04:55 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 20.10.2018) 05:25 Autobahn von oben nonstop - Thüringen i a f Seite 14/78
Sonntag, 21. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 Sonntag, 21. Oktober 2018 05:45 Die Olsenbande steigt aufs Dach i a e f h Spielfilm Dänemark 1978 (102 Min.) 07:25 Glaubwürdig: Alex Jacobowitz i a e f (MDR 17.09.2016) 07:30 Wer wir sind - Hirnverletzte auf dem Weg zu sich selbst i a e f Film von Stephan Liskowsky und Dinah Münchow (MDR 18.12.2016) selbstbestimmt! Die Reportage 08:00 Wieder schwanger - und jetzt? i a e f Mein Familientagebuch Film von Tabea Hosche Seit ihrer Geburt begleitet Tabea Hosche das Leben ihrer Tochter Uma mit der Kamera. Uma ist geistig beeinträchtigt, schwerhörig, hat Epilepsie und eine schwere Sprachentwicklungsstörung. "Es hat lange gedauert, bis mein Mann und ich so was wie einen Alltag zustande bekommen haben", sagt Tabea Hosche. Viel Zeit hat die Familie in den ersten Jahren im Krankenhaus verbracht. Uma musste mehrfach operiert werden, wurde mühsam auf Medikamente eingestellt. Dann kam Umas Schwester Ebba zur Welt - gesund. "Sie war ein Musskind. Augen zu und durch", so die Mutter. Bei ihr konnten sie und ihr Mann nicht anders, als in der Schwangerschaft darauf zu vertrauen, dass alles gut gehen wird. Zu stark war der Wunsch nach einer größeren Familie. Mittlerweile ist Uma ein Schulkind und zur drei Jahre jüngeren Schwester Ebba ist eine besondere Schwesternbeziehung entstanden. Eigentlich sei die Zeit nun reif, findet das Paar, sich den Herzenswunsch nach einem dritten Kind zu erfüllen. Doch diesmal ist die Angst da: Wie würden sie mit Auffälligkeiten oder Anzeichen für eine Fehlentwicklung umgehen? Kann ihnen die Pränataldiagnostik helfen oder führt sie zu noch mehr Unwägbarkeiten? Wäre Abtreibung denkbar? Woher den Mut nehmen, sich ohne Garantien auf dieses Abenteuer einzulassen? Der Vater möchte im Falle einer weiteren Schwangerschaft größtmögliche Sicherheit, will die medizinischen Möglichkeiten ausschöpfen. Die Mutter möchte am liebsten gar nichts über die Entwicklung des Kindes im Mutterleib Seite 15/78
Sonntag, 21. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 erfahren, um nicht vor eine Entscheidung gestellt zu werden, ob noch ein behindertes Kind für die Familie tragbar wäre. Das Risiko, wieder ein behindertes Kind zu bekommen, ist zwar nicht höher als bei anderen Paaren mit 39 Jahren - aber wenn es einen bereits einmal getroffen hat, bleibt das Urvertrauen angekratzt. Wollen sie das Glück noch einmal herausfordern oder begraben sie ihren Traum von einem weiteren Kind? 08:30 MDR Garten i a e f 09:00 Unser Dorf hat Wochenende i a e f * Schönstedt * Ort geändert am 25.09.2018 09:30 Wilde Ostsee(3/3) i a f Von Finnland bis Schweden Film von Christoph und Almut Hauschild Der Bottnische Meerbusen ist der unbekannteste Teil der Ostsee. Im Winter ist die Ostsee auf 300 Kilometer Länge gefroren. Im Frühjahr bringen hier Ringelrobben ihre Jungen zur Welt. Über 10.000 Tiere leben noch zwischen Schweden und Finnland. Wenn Lapplands Küste noch vereist ist, zieht es im 300 Kilometer weiter südlich gelegenen Kvarken-Archipel Millionen von Fischen an die Küste. Ihr Ziel sind flache Strandseen. Denn nur dort, wo das Wasser wirklich süß ist, können sie laichen. Riesige Hechte kämpfen sich durch knöcheltiefes Wasser, um ihre Eier abzulegen. Das Kvarken-Archipel ist auch die Heimat eines der seltensten Tiere Europas, des Gleithörnchens. Im Frühling gehen die Männchen auf Brautschau und "fliegen" von Baum zu Baum. Gegenüber auf schwedischer Seite liegt die Höga Kusten - die "hohe Küste". Roter Granit ragt über 300 Meter aus der Ostsee empor. Beeindruckende Felsformationen mit Buchten und Inseln, Mooren und Wäldern waren die Kulisse für den Film "Ronja Räubertochter". Braunbären streifen durch den Nationalpark Skuleskogen auf der Suche nach paarungsbereiten Weibchen. Zur Sommersonnenwende wandern Lachse die großen Ströme Finnlands empor. Dank strenger Regeln ziehen heute wieder über Hunderttausend der Tiere alljährlich zu den Laichplätzen. Der Tornio ist damit der bedeutendste Lachsfluss der Ostsee. 10:13 MDR aktuell i a f 10:15 Die Olsenbande ergibt sich nie i a e f h Seite 16/78
Sonntag, 21. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 Spielfilm Dänemark 1979 Egon Olsen hat die letzte Zwangspause im Knast zu einem "Bildungsurlaub" genutzt und kehrt nun mit beachtlichem Managerwissen sowie einem genialen Plan in die Freiheit zurück. Es soll das letzte "Millionensuperding" werden - nämlich die Aktienmehrheit einer Kaufhauskette. Am Anfang klappt alles minutiös, doch dann stürzt das Ganoventrio ganz Dänemark in eine Finanzkrise. Neun Monate nach dem letzten missglückten Coup kommt Egon Olsen (Ove Sprogøe) wieder einmal aus dem Knast. Er hat die "Zwangspause" zu einem Bildungsurlaub genutzt und sich mithilfe eines miteinsitzenden Juristen beachtliches Managerwissen angeeignet. Das will er nun in das letzte Millionensuperding einbringen, um sich und seine treuen Kumpel Benny (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) für alle Zeiten finanziell zu sanieren. Tatsächlich gelingt es Egon, nach einem dreisten Diebstahl gefälschter Unterlagen eines Multikonzerns, als Mehrheitseigner der jungen "Olsen- Holding/Olsen-Interest und Olsen-International" an illegalen Finanzgeschäften teilzunehmen. Das Ganoventrio schafft es damit bis zur EG-Zentrale nach Brüssel, wo sie so großes Unheil stiften, dass Dänemark in eine Finanzkrise gerät. Ein frecher Tresoreinbruch mit einer ferngesteuerten Spielzeugmaschine sorgt gleich zu Beginn für einen starken Auftakt und zeigt wieder einmal mehr, wie mit schlichten, aber raffinierten Einfällen ausgeklügelte Sicherheitsvorkehrungen ausgehebelt werden. Doch diesmal geht es Egon um das ganz große Geld und den Drehbuchautoren Bahs und Balling um die Verballhornung moderner Marktmechanismen. Moral und Moneten - die Olsenbande zeigt kurzweilig und hintersinnig, wie das funktioniert. Musik: Bent Fabricius-Bjerre Kamera: Claus Loof Buch: Henning Bahs, Erik Balling Regie: Erik Balling Egon Olsen: Ove Sprogøe Benny Frandsen: Morten Grunwald Kjeld Jensen: Poul Bundgaard Yvonne Jensen: Kirsten Walther Børge Jensen: Jes Holtsø Kriminalkommissar Jensen: Axel Strøbye Kriminalassistent Holm: Ole Ernst Bankier Bang-Johansen: Bjørn Watt-Boolsen Hallandsen: Peter Steen "Dummes Schwein": Ove Verner Hansen Direktor von DANINVEST: Willy Rathnov und andere Seite 17/78
Sonntag, 21. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 (105 Min.) 20 Jahre "In aller Freundschaft" 12:00 Riverboat i a e f Die MDR-Talkshow aus Leipzig mit Stephanie Stumph & Jörg Pilawa (MDR 19.10.2018) 14:13 MDR aktuell i a f Der Osten - Entdecke wo du lebst 14:15 Das Geheimrezept der "Sachsenklinik" i a e f Film von Stephan Heise Wer sich der Krankenhausserie "In aller Freundschaft" nähern will, kommt an Superlativen nicht vorbei: Sie ist die erfolgreichste Arztserie im Deutschen Fernsehen. Sie punktet mit ostdeutschen Publikumslieblingen in den wichtigen Rollen. Und jede Woche übernehmen prominente Schauspieler aus ganz Deutschland gern eine Gastrolle. "Vor diesem Erfolg habe ich hohen Respekt", sagt "Der Osten"-Presenter Axel Bulthaupt und begibt sich auf Spurensuche nach dem Geheimrezept des Erfolges. Er trifft sich mit den Stars der Sendung. Wo sieht Dieter Bellmann, der den Klinikchef seit 1998 spielt, die Wurzeln des Zuspruchs? Und was sagt Chefarzt Heilmann, alias Thomas Rühmann, dazu: "Es sind die lebensnahen und aufregenden Geschichten." So griffen Anfang 2006 die Autoren das Thema Vogelgrippe auf. Das sorgte bei der Bundestierärztekammer für große Aufregung. Man schüre Panik war die Sorge. Das Team der Autoren ließ sich davon nicht beeindrucken, weil sie von der Qualität ihrer Stoffe überzeugt sind. Oder sind es die echten Krankenschwestern und Ärzte, die im Hintergrund die Schauspieler beraten, damit alle Handgriffe und Ansagen der Realität entsprechen? Erstaunlich auch, dass das Ende einer Geschichte bis zur Ausstrahlung geheim bleibt. Wer überwacht das? Natürlich schaut sich Axel Bulthaupt auch den Drehort genau an. Um dabei ungestört zu sein, geht er nachts auf Entdeckungsreise. Unglaublich, was die stummen Zeugen der Dreharbeiten so alles zu berichten wissen. Doch sobald die Sonne aufgeht, kommt wieder Leben in die TV-Klinik. Und dann kommen auch hunderte Fans, die nichts lieber sind, als Patient in der Sachsenklinik. (MDR 17.12.2013) 20 Jahre "In aller Freundschaft" 14:45 In aller Freundschaft i a e f h Wunschfolge Seite 18/78
Sonntag, 21. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 15:30 Alles Klara(1/16) i a e f h Mord nach Feierabend Fernsehserie Deutschland 2012 Klara Degen wohnt in dem beschaulichen Städtchen Quedlinburg im Harz bei ihrer Schwester Sylvia, Schwager Jörg und deren Tochter Lena zur Untermiete. Ihre Probezeit als Sekretärin geht gerade zu Ende. Beim abschließenden Termin mit dem Chef wird der ihr mit Sicherheit eine Festanstellung anbieten, ist die engagierte Klara überzeugt. Doch Alf Ransleben wird in seinem Büro zudringlich und macht einen festen Arbeitsvertrag von Klaras körperlicher Zuwendung abhängig. Klara wehrt sich energisch und verlässt wütend das Firmengebäude. Dabei wird sie Zeugin, wie ein Fremder gerade dabei ist, das Auto von Ransleben zu demolieren. "Geschieht ihm Recht", denkt sich Klara und radelt davon. Nachdem sie sich vom ersten Schrecken erholt hat, beschließt sie, Ransleben zur Rede zu stellen, schließlich schuldet der ihr noch das letzte Gehalt. Doch in seinem Büro findet sie den Chef in einer Blutlache am Boden liegend. Er ist tot. Fluchtartig sucht Klara das Weite. Als Hauptkommissar Paul Kleinert von der Kripo Harz den Tatort inspiziert, scheint ihm die Spurenlage eindeutig: Kratzspuren im Gesicht des Opfers, der Eintrag im Terminkalender, ein blutiger Abdruck eines Frauenschuhs. Es dauert nicht lange, da steht ein Streifenwagen vor Klaras Haustür. Hauptkommissar Kleinert ist froh, so schnell eine Hauptverdächtige präsentieren zu können. Die lokale Mordkommission ist regelmäßig von der Schließung bedroht und wenn er nicht schnell genug ist, übernehmen die Kollegen aus Magdeburg den Fall. Doch bei der Vernehmung verkehren sich schnell die Rollen. Nicht nur, dass Klara nicht mit ansehen kann, wie Kleinert sich an der Tastatur abmüht und kurzerhand ihr Protokoll selbst tippt, sie beeindruckt den Hauptkommissar auch mit ihrer Schlagfertigkeit und kann ihn schließlich von ihrer Unschuld überzeugen. Doch wer steckt dann hinter dem Mord an Ransleben? Der Autodemolierer hätte ein Motiv. Mit dessen Frau hatte Ransleben ein Verhältnis. Oder was ist mit der Putzfrau, die zur Tatzeit in der Firma gesehen wurde, aber bestreitet, da gewesen zu sein? Warum steht der entlassene Kollege Reichert mit dieser Putzfrau in Kontakt? Das interessiert jetzt auch Klara und unversehens rutscht sie in die Ermittlungen hinein, wobei sie Kleinert meist einen Schritt voraus ist. Als sie bei ihren Nachforschungen dem Täter auf die Spur kommt, bringt sich die Hobby-Ermittlerin in höchste Gefahr. Buch: Michael Baier Regie: Jakob Schäuffelen Klara Degen: Wolke Hegenbarth Paul Kleinert: Felix Eitner Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt Seite 19/78
Sonntag, 21. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 Tom "Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann Jonas Wolter: Jan Niklas Berg Sylvia Wegener: Winnie Böwe Jörg Wegener: Stephan Grossmann Lena Wegener: Antonia Görner Dr. Münster: Jörg Gudzuhn Robert Baumann: Sönke Möhring Alf Ransleben: Horst-Günther Marx Uwe Bartsch: Christian Ahlers Magda Roxer: Ulrike Mai Evelyn Ransleben: Isabel Hindersin Holger Reichert: Rüdiger Klink und andere (48 Min.) 16:20 MDR aktuell i a e f mit Wetter 16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage 20 Jahre "In aller Freundschaft" 17:10 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte(128) i a e f h Trau Dich! Fernsehserie Deutschland 2018 Ein alter Bekannter kommt mit dem Rettungswagen ins Johannes-Thal- Klinikum: Bastian Baldus, der schon seit geraumer Zeit beim Onkologen Dr. Marc Lindner in Behandlung ist, hat erneut akute Beschwerden. Alle Symptome deuten auf ein Nierenversagen hin. Noch in der Notaufnahme begegnet der vom Schicksal gezeichnete junge Mann der hübschen Olivia May, die er auf den ersten Blick sympathisch findet. Doch seine Diagnose lässt ihn jeglichen Mut verlieren, denn von nun an muss er, gefesselt an die Dialyse, auf eine Spenderniere warten. Nicht gerade attraktiv... So sieht sich auch Olivia May. Die Teenagerin muss häufig in diversen Krankenhäusern behandelt werden. Eigentlich ist sie nur wegen eines Knöchelbruchs im Klinikum, doch Dr. Matteo Moreau und Assistenzarzt Dr. Elias Bähr vermuten mehr hinter Olivias Krankengeschichte. Werden sie Olivia wirklich helfen können? In der Zwischenzeit hat es Ben Ahlbeck mit einem etwas anderen Patienten zu tun. Theo Ortlieb betritt aus purer Angst kein Klinikum. Dies hat zur Folge, dass sein Knieleiden sich stets verschlechtert, da er sich jeglicher Behandlung entzieht. Da er offensichtlich kaum mehr laufen kann, ist eine genaue Untersuchung im Krankenhaus aber unausweichlich. Ben muss sich etwas einfallen lassen, um den verängstigten Patienten ins Klinikum zu geleiten. Seite 20/78
Sonntag, 21. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 Buch: Patrick Lorenz Regie: Daniel Anderson Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh Dr. Matteo Moreau: Mike Adler Ben Ahlbeck: Philipp Danne Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe Julia Berger: Mirka Pigulla Vivienne Kling: Jane Chirwa Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa Wolfgang Berger: Horst Günter Marx Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert Dr. Marc Lindner: Christian Beermann Eva Ludwig: Sarina Radomski Olivia Carlotta May: Romina Küper und andere (48 Min.) 18:00 MDR aktuell i a e f 20 Jahre "In aller Freundschaft" 18:05 In aller Freundschaft(773) i a e f h Mach's gut, Nick Fernsehserie Deutschland 2017 Dominik Lorenz (16) wird seit einigen Wochen in der Sachsenklinik wegen Leukämie behandelt. Mehrere Chemotherapien und die drohende Bewegungsunfähigkeit durch einen Tumor an der Halswirbelsäule haben in ihm den Entschluss reifen lassen, so nicht weiter leben zu wollen. Dr. Martin Stein als Dominiks behandelnder Arzt hofft, Dominik von einer weiteren Knochenmarkspende überzeugen zu können. Klinikchef Dr. Roland Heilmann und Chefärztin Dr. Kathrin Globisch akzeptieren Dominiks Entschluss und setzen alles daran, wenigstens seine Schmerzen zu lindern. Es ist Dominiks Vater, der das wahre Ausmaß von Dominiks Leid erfasst. Er erkennt, dass Dominik einen weiteren langen Leidensweg vor sich hat. Der Tumor wird seinen Körper lähmen und Dominik letztendlich qualvoll ersticken lassen. Leonhard begreift, dass er seinem Sohn helfen muss. Er besorgt sich ein starkes Schmerzmittel aus dem Giftschrank der Klinik, das überdosiert verabreicht zum Tod führt. In den Armen seiner Eltern verabschiedet sich Dominik von der Welt. Pfleger Kris Haas, der sich in den vergangenen Wochen mit Dominik angefreundet hat, wird durch dieses Erlebnis in seinen Grundfesten erschüttert. Seite 21/78
Sonntag, 21. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 Seine bis dahin sorglose, heile Welt gerät ins Wanken und sein Glauben an das Gute wird auf eine harte Probe gestellt. Trost und Kraft findet er bei der hochbetagten Patientin Renate Hardenberg, die ihn unterstützt, ganz ohne zu wissen, was vorgefallen ist. Musik: Jörg Magnus Pfeil, Siggi Müller Kamera: Florian Licht, Daniel Blaum Buch: Inka Fromme Regie: Heidi Kranz Susanne Lorenz: Isabel Schosnig Leonard Lorenz: Kai Ivo Baulitz Dominik Lorenz: Jonah Rausch Renate Hardenberg: Lisa Kreuzer Luise Brenner: Monika Lennartz Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch Arzu Ritter: Arzu Bazman Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk Dr. Lea Peters: Anja Nejarri Charlotte Gauss: Ursula Karusseit Otto Stein: Rolf Becker Kris Haas: Jascha Rust Hans-Peter Brenner: Michael Trischan Dr. Maria Weber: Annett Renneberg Miriam Schneider: Christina Petersen und andere (43 Min.) 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:52 Unser Sandmännchen i b e f Pittiplatsch - Der Drachenbaum (Zweikanalton sorbisch/deutsch) 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f Seite 22/78
Sonntag, 21. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Kripo live i a e f 20:15 Ein Abend für Bärbel Wachholz i a e f * Sie hatte "Musik im Blut" und würde am 20. Oktober ihren 80. Geburtstag feiern: die Sängerin Bärbel Wachholz. Bis heute sind ihre Lieder nicht nur Millionen Fans im Gedächtnis. Sie sind noch lebendig und live zu hören: Schon zum 9. Mal wird in ihrem Geburtsort Angermünde das "Bärbel Wachholz-Schlagerfest" gefeiert. 1956 schafft es Bärbel Wachholz mit 17 Jahren unter 2000 Teilnehmer beim DDR-weiten Nachwuchswettbewerb "Die kleine Premiere" auf den zweiten Platz. Kaum 18-jährig steht sie schon im Rundfunkstudio für ihre ersten Aufnahmen. 1958 erscheint ihre ersten AMIGA-Schallplatte und es folgen erste Fernsehauftritte in den damals wichtigen Unterhaltungsshows der DDR wie zum Beispiel im "Amiga-Cocktail". Erfolge in Ost und West stellen sich ein. So auch 1959 in einer Koproduktion zwischen Amiga und dem Westlabel Fontana das Lied "Damals". Es soll ihr Markenzeichen werden. Bärbel Wachholz ist ein Ausnahmetalent mit herausragender Bühnenpräsenz, einer glasklaren Stimme gepaart mit großem Charme und Esprit. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Armin Kämpf entwickelt sie auch Musikshows, sie singt mit großen Orchestern wie auch mit kleinen Bands - vom Musical bis zum Film-Hit und natürlich Schlager und Chansons. Tourneen führen sie durch die halbe Welt. Sie erhält Preise bei Schlagerfestivals und 1962 als erste Vertreterin der heiteren Muse den Kunstpreis der DDR. Bärbel Wachholz ist Mitte der 1960er, so würde man heute sagen, ein Superstar. Und wohl um keine DDR-Sängerin gibt es so viele Geschichten und Gerüchte - von "Ulbrichts Nachtigall" über den "weißen Tschaika" bis zur "geplanten Republikflucht" und zur Alkoholsucht. Zeitzeugen und Weggefährten erinnern sich an Bärbel Wachholz, die zu den deutschen Schlagerlegenden des 20. Jahrhunderts zählt. Zu Wort kommen: Peter Wieland, Regina Thoss, Dagmar Frederic, Hans-Jürgen Beyer , Chris Doerk, Ingrid Winkler, Heidi Kempa, Sohn Stephan Kämpf , Halbschwester Christine Wachholz , der Bärbel Wachholz-Freund und Bewunderer Walter Bühling, der Angermünder Journalist und Schlagerfestinitiator Michael-Peter Jachmann und Kofferradio-Moderator Siegfried Trzoß. * Unterzeile entfernt am 25.09.2018, Pressetext ausgetauscht am 01.10.2018. Seite 23/78
Sonntag, 21. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 22:00 Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f MDR-Dok 22:20 Montags in Dresden i f Film von Sabine Michel Sie heißen René, Sabine, Daniel - drei von Tausenden, die jeden Montag als "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" durch Dresden ziehen. Sie rufen "Wir sind das Volk!". Sie fordern "Merkel muss weg!" Die Regisseurin Sabine Michel hat sie über ein Jahr lang begleitet - auf ihren Demonstrationen und in ihrem Alltag. "Montags in Dresden" ist kein Film über Pegida, er fragt nach den privaten Gründen für das patriotische Aufbegehren, ein Film über absurde und reale Ängste der Gegenwart. 23:45 MDR-Dok (VPS-Datum: 22.10.2018) 00:30 Kripo live i a e f (MDR 21.10.2018) 00:55 Wiedersehen macht Freude i a e f Axel Bulthaupt präsentiert Perlen der MDR-Unterhaltung Axel Bulthaupt präsentiert gemeinsam mit seinen Gästen Nicki, Charly Brunner und den Zipfelbuben musikalische Schätze aus 26 Jahren MDR-Unterhaltung. Die Stars verraten dabei wieder so manche Anekdote und berichten Amüsantes, Spannendes und Ergreifendes aus der MDR-Showwelt: Nicki erzählt, warum sich Patrick Lindner für sie in ein Dirndl geworfen hat. Charly Brunner spricht offen über die Gründe für das Ende von Brunner & Brunner. Und die Zipfelbuben zeigen sich von einer sehr emotionalen Seite: Florian Flesch verrät, warum er nach dem ersten Auftritt der Partyband Tränen vergoss. Außerdem gibt es ein Wiedersehen und Wiederhören mit Stars wie Andreas Martin, Vicky Leandros und Tol & Tol. (MDR 19.10.2018) Seite 24/78
Sonntag, 21. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 02:25 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage (MDR 21.10.2018) 03:05 Wer wir sind - Hirnverletzte auf dem Weg zu sich selbst i a e f Film von Stephan Liskowsky und Dinah Münchow (MDR 18.12.2016) 03:35 Autobahn von oben nonstop - Thüringen i a f Ländermagazine 04:10 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 21.10.2018) Ländermagazine 04:40 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 21.10.2018) Ländermagazine 05:10 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 21.10.2018) Seite 25/78
Montag, 22. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 Montag, 22. Oktober 2018 05:40 Unterwegs in Thüringen i a e f Herbst in der Thüringer Rhön (MDR 20.10.2018) 06:10 Sehen statt Hören i a f Magazin für Hörgeschädigte 06:40 Kim Fisher entdeckt Schloss Neuenburg i a e f Kim Fishers Ausflug führt sie in den idyllischen Burgenlandkreis mit seinen tausendjährigen Weinbergen. Per Schiff reist Kim Fisher durch das Unstruttal, wo sich über dem Weinstädtchen Freyburg die majestätische Neuenburg erhebt. Mit 30.000 Quadratmetern Fläche ist sie größer als ihre berühmte Schwesterburg, die Wartburg. Beide schützten einst Thüringens Grenzen: die Wartburg im Westen und die Neuenburg im Osten. Die Neuenburg beherbergte vor Jahrhunderten so berühmte Gäste wie Kaiser Barbarossa, in der Doppelkapelle - einer hierzulande seltenen architektonischen Kostbarkeit - betete einst Elisabeth von Thüringen. Heute lockt die Neuenburg mit dem stolzen Slogan: "Sachsen-Anhalts prachtvollstes Eingangstor in die Vergangenheit". Die gigantische Burg wurde unter dem thüringischen Landgrafen Ludwig, besser bekannt als "Ludwig der Springer", im Jahr 1090 gegründet. Doch ihre Gründung ist mit Blut geschrieben. Ein Toter ging dem Baubeginn voraus: Ein Mittelalter-Krimi, der bis in die heutige Zeit die Gemüter erregt. War Ludwig der Springer ein Mörder? Nicht nur beim Schlossdirektor, auch im "Saale-Unstrut-Krimi" mit dem vieldeutigen Titel "Dame und Springer" findet Kim Fisher darauf eine Antwort. In diesem Jahr bringt das Theater aus Naumburg den blaublütigen Thriller im Schlosshof der Neuenburg erstmals zur Aufführung. Ein grandioses Sommerspektakel am historischen Schauplatz, das Weltkulturerbe erlebbar machen soll. Die Zeit und ihre Geschichte sind aber auch auf ganz andere Weise auf Schloss Neuenburg zu Hause. Die Schau "Wunderwerk Taschenuhr", der Kim Fisher einen Besuch abstattet, belegt glanzvoll kunsthistorische und technische Meisterschaft. Die Hof-Uhrmacher des Zaren und des Kaisers in Wien sind hier mit ihren Chronometern vertreten. Die unbezahlbaren Präzisions-Wunder nennen sich Zappler-, Teller- und Spindeltaschenuhr: eine ganze Sinfonie aus Anker und Unruh. Zeitgeschichte im besten Sinne des Wortes. (MDR 07.07.2014) Seite 26/78
Montag, 22. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 07:05 Planet Wissen i a f 08:05 Sturm der Liebe(3020) i a e f Fernsehserie Deutschland 2018 08:53 MDR aktuell i a e f 08:55 Der Winzerkönig(1) a e f Am Scheideweg Fernsehserie Deutschland/Österreich 2006 Thomas Stickler hat früh seine burgenländische Heimatstadt Rust verlassen und im Ausland Karriere gemacht. Seit Jahren ist er als Produktionsdirektor in einem Frankfurter Hightech-Konzern tätig. Als bei einer Sitzung beschlossen wird, die Produktionsstätten der Firma nach Ungarn auszulagern, legt er sich mit der Geschäftsführung an und wirft seinen Job hin. Thomas kommt an diesem Tag früher als gewohnt nach Hause: Prompt erwischt er seine Ehefrau Johanna in flagranti mit seinem Freund und Kollegen Thorsten Schmidt. Thomas reicht es endgültig: Er sieht für sich die Notwendigkeit, sein Leben und seine Zukunft zu überdenken und kehrt dazu in seinen Geburtsort Rust und in sein Elternhaus, den Gasthof Stickler, zurück. Die Wiedersehensfreude mit seinen Eltern Edi und Hermine, seiner Schwester Andrea und deren Gatten Georg sowie mit Claudia, seiner ehemaligen Geliebten, wird durch den plötzlichen Tod seines Vaters jäh zunichte gemacht. Unter Anteilnahme des ganzen Ortes und im Beisein von Thomas' Familie wird Edi zu Grabe getragen. Buch: Peter Mazzuchelli Musik: Toni Stricker Kamera: Moritz Gieselmann Regie: Holger Barthel Thomas Stickler: Harald Krassnitzer Johanna Stickler: Carin C. Tietze Anna Stickler: Britta Hammelstein Hermine Stickler: Christine Ostermayer Andrea Plattner: Katharina Stemberger Georg Plattner: Stefan Fleming Claudia Plattner: Susanne Michel Paul Plattner: Achim Schelhas Gottfried Schnell: Wolfgang Hübsch Blasius Schmalzl: Branko Samarovski und andere (43 Min.) Seite 27/78
Montag, 22. Oktober 2018 MDR Programmwoche 43 / 2018 09:40 Verrückt nach Meer(95) a f Bewegte Zeiten im Mittelmeer Kapitän Hansen bringt bei einer exklusiven Brückenführung nicht nur Kinderaugen zum Leuchten. Einige Decks tiefer verwandelt sich die Schiffsbesatzung in eine Horde wilder Blutsauger: Die Vampirshow steht auf dem Programm. Passagierin Jule bekommt von Reiseleiterin Maika ein Umstyling - und Freund Lutz das Staunen nicht mehr aus dem Gesicht. 10:28 Länder kompakt i a e f 10:30 Elefant, Tiger & Co.(282) a f Geschichten aus dem Leipziger Zoo Vor einem reichlichen halben Jahr hatte das Schuppentier seine neue Behausung im Leipziger Zoo bezogen. Mit Pool, Kletterbaum und Bambusecke. Hübsch hergerichtet, für den Einwanderer aus Taiwan. Schuppi nahm es dankend an und fühlt sich seitdem sauwohl. Kleckert, sabbert, markiert fröhlich seine Lieblingsecken und latscht alles schön breit. Höchste Zeit nun, den "Schweinestall" mal wieder in Ordnung zu bringen. Und damit Christina Schwind und Christoph Urban das alles an einem einzigen Tag schaffen, muss Schuppi sehr früh aus den Federn. Gromit und seine Zebramädchen sind längst auf den Beinen, doch was nützt es. Das große Tor zur Savanne bleibt heute verschlossen. Den lieben, langen Tag. Viele Hufe haben im Laufe des Sommers dem Rasen arg zugesetzt. Nun mühen sich die Gärtner, belüften, besamen und bearbeiten die knapp 12.000 Quadratmeter große Freifläche. Währenddessen haben sich Marco Mehner und René Forberg ein kluges System ausgedacht, die Säbelantilopen, Zebras und Giraffen hinter den Kulissen durch die Ställe zu schleusen, um sie wenigstens ein bisschen bei Laune zu halten: Mit frischem Futter und sauberen Gehegen. Vera lässt sich nicht gern herumschieben. Die Baikalrobbe wiegt 70 Kilo und macht nur im Wasser eine gute Figur. Aller paar Wochen allerdings wird ihr das aus Reinigungsgründen entzogen, sie landet auf dem Trockenen. Und muss aufwändig, per Kran, geborgen werden. Dieses Mal war Vera pfiffig. Als hätte sie geahnt, dass Lothar Dudek gleich den Stöpsel zieht, verkriecht sich Vera kurzerhand ins Innenbecken. Und überdauert dort geduldig die Putztruppe, die das Badebecken von Schmutz und Algen befreit. (MDR 24.10.2008) 10:55 MDR aktuell i a e f 11:00 MDR um 11 i a e f Seite 28/78
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