PROGRAMMINFORMATION - MDR

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                    MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                    Anstalt des öffentlichen Rechts

24. Programmwoche (09. Juni bis 15. Juni 2018)                      HA KOMMUNIKATION

                                                                    Kantstraße 71 - 73

          MDR FERNSEHEN                                             04275 Leipzig
                                                                    Postanschrift 04360 Leipzig
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          Samstag, 09. Juni 2018                                    FAX   +49.(0)341.300-6475
                                                                    www.mdr.de
05:45     Die Blinde von Sorrent d
          Spielfilm Italien 1952

          Im vom Bürgerkrieg zerrissenen Italien des 19.
          Jahrhunderts erregt ein Kriminalfall die Gemüter des
          Städtchens Sorrent: Die Marchesina di Rionero kommt       Leipzig, 23.04.2018
          bei einem Juwelenraub zu Tode, ihre kleine Tochter        Seiten 80
          Beatrice erblindet. Der wahre Mörder Carlo Basileo
          bleibt straffrei, statt seiner wird der unschuldige
          Dottore Andrea Pisani zum Tode verurteilt. Zwölf Jahre
          später kehrt dessen Sohn Oliviero als Augenarzt
          inkognito nach Sorrent zurück, um die wahren
          Hintergründe des Verbrechens aufzuklären.

          Mitte des 19. Jahrhunderts tobt in Italien der
          Bürgerkrieg. Der einflussreiche Marchese di Rionero
          (Carlo Fazzetti) braucht Geld, um die Revolution zu
          unterstützen, und will einen Teil seiner Besitztümer an
          den verschlagenen Notar Ernesto Basileo (Enzo Biliotti)
          überschreiben. Dessen Neffe Carlo Basileo (Paul
          Müller) hat es auf den Schmuck der Marchesina di
          Rionero (Marilyn Buferd) abgesehen. Als er nachts in
          die Villa eindringt, um die Juwelen zu rauben, wird er
          von ihr und ihrer kleinen Tochter Beatrice di Rionero
          (Nuccia Aronne) entdeckt. Beim darauffolgenden
          Kampf stirbt die Marchesina, Beatrice erleidet einen
          Nervenschock und erblindet. Als Täter wird nicht Carlo,
          sondern der Hausgast Dottore Andrea Pisani (Corrado
          Annicelli) verurteilt, ebenfalls ein überzeugter
          Anhänger der Revolution. Kurz vor der Hinrichtung
          beschwört dieser seinen jungen Sohn Oliviero Pisani
          (Paul Campbell), eines Tages den Ruf der Familie
          reinzuwaschen.

          Zwölf Jahre später kehrt Oliviero als studierter
Samstag, 9. Juni 2018                             MDR Programmwoche 24 / 2018

         Augenarzt unter falschem Namen nach Sorrent zurück und eröffnet eine Praxis.
         Schnell erwirbt er sich durch seine modernen und uneigennützigen
         Heilmethoden das Ansehen der Bevölkerung. Doch der Gedanke, die Unschuld
         des Vaters zu beweisen, treibt ihn noch immer an. Mittlerweile ist es Carlo
         Basileo gelungen, die Gunst der zur hübschen jungen Frau herangereiften
         Beatrice (Antonella Lualdi) zu erlangen; die Hochzeit steht kurz bevor. Da ihr
         demnächst ein stattliches Erbe winkt, wähnt sich Carlo bereits als
         wohlhabender Mann. Umso misstrauischer begegnet er dem neu
         eingetroffenen Augenarzt und dessen Bemühungen, Beatrice ihre Sehkraft
         zurückzugeben. Diese stimmt nach anfänglichem Zögern der Operation zu,
         nicht zuletzt, weil sie sich zu dem einfühlsamen Doktor hingezogen fühlt. Für
         Carlo steht nun alles auf dem Spiel.

         Melodram nach Maß: Der italienische Regisseur Giacomo Gentilomo inszeniert
         große Gefühle im Stile eines historischen Krimis. Im Gegenzug zum
         Neorealismus seiner Zeit setzt "Die Blinde von Sorrent" die Elemente des
         Genrefilms stilvoll um, vergisst dabei aber nicht, diese mit einem politischen
         Hintergrund zu untermalen. Der klassische Stoff, mit Antonella Lualdi in der
         Hauptrolle zeichnet ein kritisches, mit dramatischer Spannung wirkungsvoll
         veredeltes Gesellschaftsbild, dessen moralisches Motiv der "klaren Erkenntnis"
         mit einfachen, aber direkten Mitteln ein nach wie vor aktuelles Zeichen setzt.

         Musik: Carlo Rustichelli
         Kamera: Romolo Garroni
         Buch: Liana Ferri, Ivo Perilli
         Vorlage: Nach dem Roman "La cieca di Sorrento" von Francesco Mastriani
         Regie: Giacomo Gentilomo

         Beatrice di Rionero: Antonella Lualdi
         Oliviero Pisani: Paul Campbell
         Carlo Basileo: Paul Müller
         Elena Viscardi: Vera Carmi
         Notar Ernesto Basileo: Enzo Biliotti
         Marchesa di Rionero: Marilyn Buferd
         Marchese Giuliano di Rionero: Carlo Fazzetti
         Andrea Pisani: Corrado Annicelli
         Dimitrio Esposito, Schreiber: Carlo d'Elia
         Diener Antonio: Raffaele Caporilli
         Don Pietro Lisantrini: Giuliano Montaldo
         Oliviero Pisani, jung: Maurizio Di Nardo
         Die kleine Beatrice: Nuccia Aronne
         und andere

         (81 Min.)

07:05    Magomed, der Boxer i a e f

                                                                                    Seite 2/80
Samstag, 9. Juni 2018                               MDR Programmwoche 24 / 2018

         Dokumentation Deutschland 2017
         Film von Stephan Liskowsky

         Magomeds Hände stecken in Handschuhen, die fast größer sind als sein Kopf
         und ihn vollständig verdecken können. Rechts! Links! Deckung. Zwei gezielte
         Haken treffen den Gegner und zwingen ihn zum Rückzug. Die braunen Augen
         Magomeds leuchten, behände tänzelt der kleine Boxer aus Leipzig durch den
         Ring. Magomed lebt seit anderthalb Jahren mit seiner Familie in Deutschland
         und spricht mittlerweile schon so gut Deutsch, dass er sogar schon aufs
         Gymnasium geht. "Der Trainer sagt, dass ich für einen Boxer vielleicht ein
         bisschen zu schlau bin. Weil ich beim Boxen immer einen Tick zu lange
         überlege. Dann schlägt der Gegner zu." Magomed boxt nicht nur für Ruhm und
         Ehre, sondern auch für seine Familie. "Wenn ich deutscher Meister bin, dann
         bin ich der beste Boxer Deutschlands. Und die besten Boxer kommen
         irgendwann in die deutsche Nationalmannschaft."

         Für Magomed und seine ganze Familie würde dies bedeuten, dass sie einen
         deutschen Pass bekommen und hier bleiben können! "Wir sind Flüchtlinge und
         es kann jederzeit passieren, dass die Polizei kommt und uns abschiebt. Davor
         habe ich Angst." Magomed hat schon viel erlebt. Geboren wurde er in
         Tschetschenien, mitten im Bürgerkrieg. Als er sieben Jahre alt ist, fliehen seine
         Eltern mit ihm, seinen fünf Brüdern und seiner kleinen Schwester. Zuerst lebt
         Magomed in Polen, dann in Deutschland. Magomed trainiert jeden Tag hart.
         Das Boxen ist seine Chance auf ein besseres Leben hier und in der Zukunft.

         Buch: Stephan Liskowsky
         Regie: Stephan Liskowsky
         Kamera: Dinah Münchow

         (MDR 24.02.2018)

07:30    Ente gut! – Die Filmdoku i a e f
         Dokumentation Deutschland 2016

         Vor der Kamera stehen, Blitzlichtgewitter und Autogramme schreiben - viele
         Mädchen träumen davon. Für Lynn, Lisa und Linda ist der Traum Wirklichkeit
         geworden. Die drei Mädchen spielen die Hauptrollen im Film: "Ente gut! -
         Mädchen allein zu Haus". "Schau in meine Welt!" blickt mit "Ente gut! - Die
         Filmdoku" hinter die Kulissen des besonderen Kinderfilms. Er handelt von einer
         besonderen Freundschaft und spielt im Plattenbauviertel Halle-Neustadt. Als
         ihre Mutter für drei Wochen in die Heimat Vietnam reist, bleibt die
         zwölfjährige Thuy Linh (Lynn) mit ihrer kleinen Schwester Tien (Linda) zurück.
         Keiner darf merken, dass die Mädchen auf sich alleine gestellt sind. Linh
         managt ganz allein das Leben der beiden, arbeitet im Imbiss der Familie und
         geht weiter in die Schule.

         Doch da kommt Hobby-Spionin Pauline (Lisa) hinter Linhs Geheimnis. Aus einer

                                                                                      Seite 3/80
Samstag, 9. Juni 2018                               MDR Programmwoche 24 / 2018

         anfänglichen Erpressung wird eine außergewöhnliche Freundschaft. Die
         Filmdoku begleitet die drei Hauptdarsteller-innen am Filmset, bei der
         Drehvorbereitung backstage, bei ihren Hobbys, in der Schule und ganz privat
         zu Hause. "Ente gut! - Die Filmdoku" schaut hinter die Kulissen; zeigt Lynn, Lisa
         und Linda beim Dreh, in der Maske, im Kostümwagen bis zu feierlichen
         Kinopremiere auf der "Berlinale". Der Traum Schauspielerin zu werden - hier
         wird er wahr!

         Kissenkino
07:55    Ente gut! Mädchen allein zu Haus i a e f h
         Spielfilm Deutschland 2016

         Als Linhs Mutter nach Vietnam reisen muss, weiß Linh schon, was auf sie
         zukommt. Es ist nicht das erste Mal, dass sie mit ihrer kleinen Schwester Tien
         allein in Deutschland bleibt. Sie muss den Alltag schaukeln, im Imbiss der
         Familie helfen und dafür sorgen, dass Tien nicht über die Stränge schlägt - und
         dass die Abwesenheit der Mutter niemandem auffällt. Im Notfall kann sie sich
         an die vietnamesische Community wenden. Sie wird die Zeit schon überstehen -
         wie immer, ohne dass Schule oder Jugendamt etwas bemerken.

         Doch diesmal wird alles viel schwieriger. Denn die selbsternannte Spionin
         Pauline, die vom Hochhaus gegenüber das ganze Viertel beobachtet, hat die
         Thuys im Visier. Eines Abends lauert Pauline Linh auf. Sie hat das Geheimnis der
         Thuys entdeckt und droht, es zu enthüllen. Erst verlangt sie Geld dafür, dann
         ändert der wilde Rotschopf die Forderung: Sie will an Linhs "aufregendem
         Leben" teilhaben und alles tun dürfen, was Linh darf. Linh versteht nicht: Sie
         darf nichts - sie muss. Einkaufen, Kochen, Aufräumen.

         Pauline ahnt nicht, wie anstrengend Linhs Leben als Alleinverantwortliche ist!
         Doch Pauline ist völlig aufgedreht: Sieht Linh gar nicht, was für Möglichkeiten
         sie hat?! Nachdem Pauline in ihr Leben geplatzt ist, wird der Alltag der Thuys
         turbulent - und gefährlich. Nicht nur, weil Pauline sich in die vietnamesische
         Community drängt und Linhs Routine auf den Kopf stellt. Sondern auch, weil
         die kleine Tien immer unkontrollierbarer wird, je mehr Pauline und Linh sich
         annähern. Denn als Pauline begreift, unter welchem Druck Linh steht, ändert
         sich ihre Haltung. Sie hilft Linh nicht nur bei der Vertuschung ihres
         Geheimnisses und schwindelt sie aus brenzligen Situationen heraus, sondern
         verwandelt Linhs nervenzehrenden Alltag in etwas Schönes und Aufregendes.
         Sie unterstützt Linh darin, ihre erste Liebe zu erleben und lässt die Imbissbude
         der Thuys zu einer magischen Schaltstelle für das ganze Viertel werden.

         Aus der anfänglichen Erpressung wird eine außergewöhnliche Freundschaft.
         Doch die kleine Tien, die ohnehin sehr unter der Abwesenheit der Mutter
         leidet, fühlt sich nun, da Linh zum ersten Mal eine Freundin hat, gänzlich
         verlassen. Tien treibt es immer wilder, schwänzt die Schule und klaut sogar. Das
         Jugendamt wird auf die beiden vietnamesischen Mädchen aufmerksam. Linh
         droht alles über den Kopf zu wachsen und auch Paulines Hilfe wird sie bald

                                                                                      Seite 4/80
Samstag, 9. Juni 2018                              MDR Programmwoche 24 / 2018

         nicht mehr vor einer Entdeckung bewahren können. Doch letztlich ist es gar
         nicht Tien, die das Fass zum Überlaufen bringt, sondern Linh selbst - und die
         Situation spitzt sich bedrohlich zu...

         Drehbuch: Antonia Rothe-Liermann, Katrin Milhahn
         Kamera: Namche Okon
         Musik: Martin Unterberger

         Linh Thuy: Lynn Dortschack
         Tien Thuy Schwester von Linh: Linda Phuong Anh Dang
         Pauline: Lisa Bahati Wihstutz
         Thao: Y Nhung Dinh
         Mutter Thuy: Chieu Xuan Nguyen Thi
         Frank Weiss: Andreas Schmidt
         Frau Trost: Lena Stolze
         Herr Duong: Manh Cuong Tran
         Sabine Mutter von Pauline: Steffi Kühnert
         Günther Vater von Pauline: Jörg Witte
         Direktorin: Petra Kleinert
         Lehrerin Hobmüller: Annette Paulmann
         und andere

         (86 Min.)

09:20    Familie Neumann (5/7) e
         Nicht immer dasselbe / Kampf um Titus
         Siebenteilige Fernsehserie DDR 1984

         Nicht immer dasselbe
         Hans Neumanns Eindruck, dass das Leben ziemlich gleichförmig verläuft, wird
         durch die Ereignisse des folgenden Morgen widerlegt. Hausmitbewohner
         Sommerlatte bekommt statt einer Schrankwand ein Schlafzimmer, der
         "Trabant" ist plötzlich verschwunden, dann kommt noch unangemeldet der
         Kühlschrankreparateur. Dabei müsste er doch schon längst im Werk sein. Hans
         Neumann weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht.

         Kampf um Titus
         Merkwürdige Dinge tun sich im Hause Neumann: Wurst fehlt im Kühlschrank,
         eine Wolldecke aus Biggis Zimmer und ein Fahrradgepäckträger aus dem Keller.
         Des Rätsels Lösung weiß allein Jan. Er und sein Freund Andi haben einen Hund
         gefunden. Derjenige soll Titus behalten dürfen, dessen Vater zum Haussportfest
         die meisten Liegestütze schafft. Deshalb treibt Jan seinen Vater zu ehrgeizigen
         sportlichen Leistungen an.

         Musik: Helmut Nier
         Kamera: Rainer Hofmann, Michael Albrecht, Rolf Laskowski, Helmut Borkmann
         Buch: Wolfgang Luderer

                                                                                     Seite 5/80
Samstag, 9. Juni 2018                               MDR Programmwoche 24 / 2018

         Vorlage: Nach der Hörspielreihe "Neumann - 2x klingeln"
         Regie: Wolfgang Luderer

         Hans Neumann: Herbert Köfer
         Marianne Neumann: Irma Münch
         Brigitte Neumann: Marijam Agischewa
         Jan Neumann: Torsten Rennert
         Oma: Steffi Spira
         und andere

         (49 Min.)

10:10    Alles Klara (33) i a e f h
         Rundflug in den Tod
         Fernsehserie Deutschland 2016

         Hauptkommissar Paul Kleinert hat Geburtstag und wird von seinen Kollegen
         mit einem ganz besonderen Geschenk überrascht: ein Rundflug über den Harz!
         Der Spaß endet tragisch. Vor den Augen von Klara Degen, Kriminalrätin Dr.
         Müller-Dietz und den Kommissaren Ollenhauer und Wolter stürzt das
         Kleinflugzeug ab. Sofort ist klar, dass dieses Unglück keiner überlebt haben
         kann. Doch einer schafft es: Paul Kleinert! Aufgrund seiner Flugangst hat er die
         Maschine kurz vor dem Start verlassen. Nachdem Dr. Gertrud Müller-Dietz in
         ihrem Schock Jonas Wolter schon die Ermittlungen übertragen hat, muss
         Kleinert sich nun wohl oder übel mit Zuarbeiten begnügen.

         Der Pilot Arndt Simon hinterlässt seine Verlobte Inga Winter, die ein Kind von
         ihm erwartet, und seinen querschnittsgelähmten Bruder Eric, mit dem er sehr
         erfolgreich die Flugschule im Harz betrieb. Als klar wird, dass kein technischer
         Defekt, sondern Sabotage zum Absturz führte, gerät Rudolph Larsson, der
         Inhaber einer konkurrierenden Flugschule, unter Verdacht. Immerhin wurde er
         am Tatort gesichtet und hat durchaus ein Motiv. Während Kleinert und seine
         Kollegen ermitteln, kümmert sich Klara um die schwangere Inga und um den
         Bruder des Opfers. Der beeindruckt Klara mit seinen strahlend blauen Augen
         und es kommt zu einem romantischen Dinner. Natürlich kann es Klara Degen
         nicht lassen, ihrem kriminalistischen Spürsinn auch in der Freizeit freien Lauf zu
         lassen.

         Buch: Khyana el Bitar
         Regie: Thomas Freundner

         Klara Degen: Wolke Hegenbarth
         Paul Kleinert: Felix Eitner
         Tom "Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
         Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
         Dr. Gertrud Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
         Dr. Münster: Jörg Gudzuhn

                                                                                       Seite 6/80
Samstag, 9. Juni 2018                              MDR Programmwoche 24 / 2018

         Kati Herrmann: Sophie Lutz
         Lutz Christoph: Sebastian Achilles
         Arndt Simon: Martin Trippensee
         Inga Winter: Daniela Schulz
         Eric Simon: August Wittgenstein
         Rudolph Larsson: Andreas Grötzinger
         Winfried Becker: Peter Badstübner
         Ilona Rakowsky: Ava von Düsterlho
         und andere

         (48 Min.)

         140 Jahre Leipziger Zoo
11:00    Tierärztin Dr. Mertens (47) i a e f h
         Zwischen allen Stühlen
         Fernsehserie Deutschland 2013

         Nach einer unterkühlten Begegnung mit Christoph im Zoo will Susanne Dr. Tom
         Berkhoff in seine Schranken weisen. Doch der kommt ihr zuvor, indem er sich
         für den Kuss entschuldigt und verspricht, sie in Ruhe zu lassen. Susanne hofft
         auf eine Versöhnung mit Christoph, der ihr allerdings misstraut. Da Susanne
         dadurch klar wird, dass sich die Situation nicht entspannen wird, so lange sie
         mit Tom eng zusammenarbeitet, fasst sie einen Entschluss: entweder kündigt
         Tom oder aber sie. Als sie Tom in dessen Wohnung damit konfrontiert, können
         beide ihre wahren Gefühle nicht mehr verbergen und schlafen miteinander.

         Zwischenzeitlich verschlechtert sich der Zustand des älteren Känguruweibchens
         Rosa zunehmend. Zunächst hat Susanne eine Entzündung der Mundhöhle
         diagnostiziert, doch bei einer Röntgenuntersuchung stellt sich heraus, dass der
         Gaumenknochen durch Bakterien völlig zerstört ist. Eine künstliche
         Gaumenplatte ist die einzige Chance für das Tier, doch die Operation ist sehr
         kostspielig. Ausgerechnet Tom eilt ihr im Kampf um das Leben des
         Känguruweibchens zu Hilfe - und gesteht Susanne schließlich seine Liebe.

         Susannes Eltern Charlotte und Georg haben unterdessen ganz andere
         Probleme. Die Sanierung der kontaminierten Tuchfabrik kostet sie eine
         horrende Summe, die sie unmöglich aufbringen können. Unerwartet macht
         ihnen ein Makler ein Angebot für ihr Haus. Georg und Charlotte stehen vor
         einer existenziellen Entscheidung.

         Musik: Rainer Oleak
         Kamera: Hans-Jörg Allgeier
         Buch: Annette Hess
         Regie: Karola Hattop

         Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz
         Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek

                                                                                     Seite 7/80
Samstag, 9. Juni 2018                              MDR Programmwoche 24 / 2018

         Dr. Reinhard Fährmann: Michael Lesch
         Charlotte Baumgart: Ursela Monn
         Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß
         Conrad Weidner: Thorsten Wolf
         Dr. Tom Berkhoff: Gregory B. Waldis
         Dr. Matthias Lentz: Hans Peter Korff
         Rebecca Lentz: Elisabeth Böhm
         Luisa: Paula Hartmann
         Anett: Anna Bertheau
         OB Herrenbrück: Frank Sieckel
         Frau Weber: Marina Krogull
         Makler: Holger Stockhaus
         Vater: Jan Baake
         und andere

         (48 Min.)

         140 Jahre Leipziger Zoo
11:50    Tierärztin Dr. Mertens (48) i a e f h
         Was zusammen gehört
         Fernsehserie Deutschland 2013

         Im Zoo werden zwei Pinguine tot aufgefunden und zwei weitere schwer
         verletzt. Susanne glaubt, dass ein Fuchs sein Unwesen treibt und legt sich über
         Nacht im Zoo auf die Lauer. Dr. Tom Berkhoff nutzt die Gelegenheit, um
         Susanne nach ihren Gefühlen für ihn zu fragen. In einer weiteren Nacht gelingt
         es Susanne, den Fuchs zu fangen. Am nächsten Tag will sie das Tier aussetzen
         und bittet Tom, sie zu begleiten. Dabei erklärt sie ihm, sie sei überzeugt, dass
         sie im Alltag nicht zusammenpassen würden. Doch Tom will nicht aufgeben,
         zumal er unerwartet befördert wird. Die Staatsanwaltschaft verdächtigt
         Fährmann der Veruntreuung - neuer Direktor des Zoos wird Tom. Damit erfüllt
         er endlich Susannes Ansprüche an einen Mann auf Sicherheit und
         Beständigkeit, hofft er.

         Inzwischen hat Christoph in der Klinik ein unerwartetes Wiedersehen. Seine
         Studienfreundin Judith Möhring erscheint dort mit ihrer autistischen Tochter
         Alena. Obwohl es dem Mädchen schlecht zu gehen scheint, kann Christoph
         zunächst nichts entdecken und schlägt als Therapie einen gemeinsamen
         Zoobesuch vor. Susanne reagiert sehr eifersüchtig. Als Christoph schließlich
         Alena in einer Notoperation das Leben rettet, gesteht ihm Judith, dass sie ihn
         schon lange liebt.

         Die Baumgarts dagegen haben ein ganz anderes Problem. Sie müssen ihr Haus
         verkaufen. Da taucht plötzlich Matthias bei ihnen auf und schlägt vor, zunächst
         etwas zur Rettung von Susannes und Christophs Beziehung tun. So locken sie
         Susanne und Christoph unter einem Vorwand abends zu sich. Die beiden
         müssen so zwangsläufig miteinander sprechen. Eine Versöhnung scheint zum

                                                                                     Seite 8/80
Samstag, 9. Juni 2018                              MDR Programmwoche 24 / 2018

         Greifen nahe, bis Christoph, als er Susanne nach Hause begleitet, ein Geschenk
         von Tom entdeckt.

         Musik: Rainer Oleak
         Kamera: Peter Kappel
         Buch: Annette Hess
         Regie: Holger Barthel

         Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz
         Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek
         Dr. Reinhard Fährmann: Michael Lesch
         Charlotte Baumgart: Ursela Monn
         Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß
         Conrad Weidner: Thorsten Wolf
         Dr. Tom Berkhoff: Gregory B. Waldis
         Dr. Matthias Lentz: Hans Peter Korff
         Rebecca Lentz: Elisabeth Böhm
         Luisa: Paula Hartmann
         Anett: Anna Bertheau
         OB Herrenbrück: Frank Sieckel
         Frau Weber: Marina Krogull
         Judith Möhring: Dana Golombek
         Dr. Kristina Winter: Carin C. Tietze
         Frau Sonnenberg: Lina Wendel
         und andere

         (48 Min.)

         140 Jahre Leipziger Zoo
12:40    Tierärztin Dr. Mertens (49) i a e f h
         Falscher Verdacht
         Fernsehserie Deutschland 2013

         Als Susanne sieht, dass sich Christoph intensiv um die Kinder kümmert, wird ihr
         immer klarer, dass sie ihn auf keinen Fall wegen Dr. Tom Berkhoff verlieren will.
         Parallel dazu gerät sie beruflich zwischen die Fronten. Ein Zoobesucher
         behauptet, sein Sohn habe sich bei einem Hängebauchschwein mit Borreliose
         infiziert und droht mit einer Klage, zu der ihn Christoph angeregt haben soll.
         Tom macht Christoph böse Vorwürfe, den Zoobesucher angestachelt zu haben.
         Doch Christoph findet die Wahrheit über den Borreliose-Fall heraus und liefert
         Tom und Susanne schließlich das entlastende Untersuchungsergebnis.

         Tom will indes weiterhin eine Zukunft mit Susanne planen. Er vermittelt ihr,
         dass er den Posten als Zoodirektor auch angenommen hat, um ihr ein
         verlässlicher Partner zu sein. Tom geht seinen Posten als Zoodirektor mit viel
         Elan an und verlangt dabei von den Pflegern ein Mehr an Verantwortung.
         Conny fürchtet deshalb anstehende Entlassungen und droht mit Kündigung.

                                                                                      Seite 9/80
Samstag, 9. Juni 2018                              MDR Programmwoche 24 / 2018

         Auf Susannes Vorschlag hin bezieht Tom den Personalrat mit ein und kann die
         Situation entschärfen und das Team friedlich stimmen. Indes steht Fährmann
         weiter unter dem Verdacht einer Spendenmanipulation, bis man endlich die
         fehlende Quittung findet, die seine Unschuld beweisen könnte.

         Susannes Eltern brauchen dringend Geld, da ihre Hausbank ein
         Vollstreckungsverfahren gegen sie eingeleitet hat. Susanne bietet ihre Hilfe an,
         aber da hat Christoph ihnen schon die nötige Summe geliehen. Nicht nur
         Susanne, sondern auch ihre Mutter ist von Christophs Verlässlichkeit begeistert.
         Und Susanne weiß, dass es Zeit wird, Tom einen Korb zu geben. Sie will
         Christoph davon überzeugen, dass er der Einzige für sie ist, findet aber noch
         nicht die richtigen Worte.

         Musik: Rainer Oleak
         Kamera: Peter Kappel
         Buch: Scarlett Kleint
         Regie: Holger Barthel

         Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz
         Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek
         Dr. Reinhard Fährmann: Michael Lesch
         Charlotte Baumgart: Ursela Monn
         Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß
         Conrad Weidner: Thorsten Wolf
         Dr. Tom Berkhoff: Gregory B. Waldis
         Dr. Matthias Lentz: Hans Peter Korff
         Rebecca Lentz: Elisabeth Böhm
         Luisa: Paula Hartmann
         Anett: Anna Bertheau
         OB Herrenbrück: Frank Sieckel
         Frau Weber: Marina Krogull
         Dr. Kristina Winter: Carin C. Tietze
         Zoobesucher Lutz Gerrat: Jens Schäfer
         und andere

         (47 Min.)

         140 Jahre Leipziger Zoo
13:30    Der Urknall von Leipzig - Das Gondwanaland i a e f
         Ein Film von Axel Friedrich

         2011 wird im Leipziger Zoo die Zeit zurückgedreht. Nach einem gewaltigen
         Urknall öffnet das Gondwanaland seine Pforten: Der Urkontinent - ein
         Dschungel auf einer Fläche von 16.500 Quadratmetern. Urzeitriesen und
         Urzeitwesen bevölkern seitdem diese europaweit einzigartige Tropenhalle - ein
         Regenwald mitten in der Großstadt. Abenteuerliche Pfade führen durch
         unwegsames Dickicht, an gigantischen Baumriesen vorbei. Und mittendrin

                                                                                    Seite 10/80
Samstag, 9. Juni 2018                              MDR Programmwoche 24 / 2018

         leben in einem nahezu natürlichen Lebensraum Schabrackentapire, Ozelots und
         Zwergflusspferde.

         Über fünf aufregende Jahre sind inzwischen vergangen. Es wurde gebaut und
         erweitert, neue Bewohner sind eingezogen, andere haben die Tropenhalle
         wieder verlassen. Und Opossum Heidi hat es sogar zum weltberühmten Star
         "Made in Gondwana" gebracht. Haben Tiere und Pflanzen ihr künstliches
         Paradies angenommen? Es sieht ganz danach aus: Der Dschungel ist
         mittlerweile so dicht, dass Gondwana-Gärtner Christian Ludwig regelmäßig mit
         der Machete ran muss. Sehr zur Freude der Tapire, welche frisch gefällte
         Bananenstauden mit Genuss verspeisen.

         Und auch die Fauna bietet Erstaunliches: Von Leipzig aus traten die Quolls,
         tasmanische Tüpfelbeutelmarder, ihren Siegeszug durch die ganze Welt an. 56
         Nachkommen haben sie innerhalb kürzester Zeit gezeugt. In ganz Europa lebt
         kein einziges dieser Tiere, in deren Ahnenreihe nicht ein Leipziger steht.

         Oder Kampung: Der erste Bewohner Gondwanas, hat hier bisher keusch gelebt.
         Nun soll er - einer der größten Komodowarane Europas - endlich weibliche
         Gesellschaft bekommen. Wird sich die drei Meter lange Echse auf eine Waran-
         Dame einlassen?

         Wir blicken hinter die Kulissen eines Kontinents, der die Besucher 150 Millionen
         Jahre zurück in die Vergangenheit versetzt.

         (MDR 25.04.2017)

13:58    MDR aktuell i a f

14:00    Der große MDR-Zootag i a e f

16:00    MDR vor Ort i a f
         … live vom Hochwasserschutztag in Bad Schandau

16:25    MDR aktuell i a f
         mit Wetter

         140 Jahre Leipziger Zoo
16:30    Elefant, Tiger & Co. - Spezial i a e f
         Das Pongoland

         "Fressen, Forschen, Faulenzen" - unter diesem Motto könnte man das
         Affenleben im Leipziger Pongoland zusammenfassen. Denn neben ihrem
         alltäglichen Leben nehmen die vier Menschenaffenarten, die hier
         zusammenleben, auch an Forschungsstudien des Max-Planck-Instituts für
         evolutionäre Anthropologie teil. Können Gorillas, Orang-Utans, Bonobos,

                                                                                    Seite 11/80
Samstag, 9. Juni 2018                             MDR Programmwoche 24 / 2018

         Schimpansen rechnen? Helfen sie einander? Erkennen sie komplexe
         Zusammenhänge und können sie gar in die Zukunft schauen? Das sind die
         Fragen, die hier, neben dem normalen Besucherbetrieb des Zoos, geklärt
         werden sollen.

         Es war eine Sensation, als im Jahr 2001 das Pongoland im Leipziger Zoo seine
         Pforten öffnete. Alle vier Menschenaffenarten leben hier in einem riesigen
         Tropenhaus mit weitläufigen Außenanlagen zusammen. Die Filmemacher Eva
         Demmler und Axel Friedrich lassen Moderator Sven Voss einen exklusiven Blick
         hinter die Kulissen des weltweit einzigartigen Hauses werfen. Er trifft einen
         renommierten Zoo-Analytiker, reist noch einmal zurück zu den Anfängen des
         Pongolandes und ist live dabei, wenn die Forscher des Instituts mit Hilfe von
         Affen und Kleinkindern herausfinden wollen, ob es Mensch wie Affe in den
         Genen liegt, anderen zu helfen.

         (MDR 25.03.2016)

18:00    Grenzerfahrungen i a f
         Ein Projekt namens Heimat
         Ein Film von Maximilian Heeke

         Andy Paul hat ein Projekt: Seine Heimat voranbringen. Heimat - das ist für ihn
         die Region rund um das Zittauer Gebirge. Eine Region, die aus seiner Sicht noch
         mehr bieten könnte. Dafür setzt er sich ein. Beruflich organisiert er als
         Projektmanager Begegnungen zwischen deutschen und tschechischen Kindern.
         Die geographischen Grenzen sollen erst gar nicht in den Köpfen der Kleinen
         entstehen. Welche Projekte er betreut, kann er sich mittlerweile aussuchen.
         Sein wichtigstes Kriterium: Was bringt das Projekt für die Heimat?

         Ehrenamtlich engagiert sich Andy Paul für den Naturschutz, damit das Gesicht
         der Region gewahrt bleibt. Als Vorsitzender des Landschaftspflegeverbandes
         Zittauer Gebirge pflanzt er mit seinen Mitstreitern Bäume, Hecken und Wiesen.
         Im Moment baut er an einem Märchenpfad, um den Touristen in der
         Oberlausitz noch mehr zu bieten. Und zuhause wartet noch ein ganz anderes
         Projekt: die grenzüberschreitende Familie. Seine Frau Martina ist gebürtige
         Tschechin und leistet als Ärztin auch ihren Beitrag für die Region. Und seine
         beiden Kinder Eva und Helena wachsen zwar zweisprachig auf, doch sie lernen
         auch, dass beide Sprachen das Gleiche sagen: Heimat ist schön.

18:15    Unterwegs in Sachsen i a e f *
         Zu sorbischen Schleifen, Küssen und Genüssen

         Weckt der Dudelsack nicht unweigerlich den Gedanken an Schottland und
         markante Männer in karierten Röcken?

                                                                                   Seite 12/80
Samstag, 9. Juni 2018                              MDR Programmwoche 24 / 2018

         Viel zu weit weg. Im sorbischen Ort Schleife gehört die Sackpfeife seit 400
         Jahren zu jeder Hochzeitsfeier dazu. Dort versteht man es, rauschende Feste in
         schmucken Trachten zu feiern und kulinarische Vergnügen zu genießen.

         „Unterwegs in Sachsen“-Moderatorin Beate Werner darf bei den
         Hochzeitsvorbereitungen dabei sein. Sie lernt, wie die berühmte sorbische
         Hochzeitssuppe gekocht wird und erfährt die kleinen Geheimnisse des
         Brautkleides. Bevor zum großen Fest aufgespielt wird, spaziert sie im nahe
         gelegenen     Kromlauer     Park    durch  die   Farbenpracht    unzähliger
         Rhododendrenblüten und trifft den Hüter des Parks, der die Ansprüche der
         eindrucksvollen Pflanzen zu erfüllen weiß.

         Mit chromblitzenden Oldtimern macht sich die Moderatorin auf den Weg zum
         Halbendorfer See. Hier findet sie heraus, wie man auf dem Wake Board eine
         gute Figur macht und warum es Genuss bereitet, im Sattel von Westernpferden
         durch die Landschaft zu reiten.

         Und schließlich erklingen sie, schwarze und weiße Dudelsäcke im sorbischen
         Schleife.

         * Pressetext ergänzt am 17.05.2018

18:45    Glaubwürdig: Olaf Schwertfeger i a e f

         Olaf Schwertfeger (59) bezeichnet sich als Berufsjugendlichen. Seit über 20
         Jahren ist er im diakonischen Freizeittreff "Popcorn" tätig. Das "Poppi", wie es
         genannt wird, ist Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 20
         Jahren - bei Erfahrungen mit Gewalt, Sucht oder Mobbing. Aber auch Eltern,
         Lehrer und Sozialarbeiter kommen hierher und holen sich Rat.

         Olaf Schwertfeger ist heute Leiter des Hauses. Außer am Sonntag ist sein
         "Poppi" jeden Tag geöffnet. Kochen, Basteln, Tanzen, Billard spielen,
         Sportangebote. 15-30 Jugendliche kommen täglich in die Einrichtung der
         Jakobskirchgemeinde in Köthen, viele aus schwierigen Verhältnissen. "Wenn
         Kinder und Jugendliche hier lernen, sich gegenseitig zu respektieren und mit
         ihren Stärken und Schwächen umzugehen, ist schon viel gewonnen", sagt
         Schwertfeger und will dabei auch Vorbehalte gegenüber der Kirche abbauen,
         ohne zu missionieren. "Wir wollen zeigen, wir Christen sind ganz normale
         Menschen. Und wenn dann jemand sagt, euren Glauben finde ich toll, dann
         umso besser!"

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Fuchs und Elster
         Der neugierige Schnabel

                                                                                    Seite 13/80
Samstag, 9. Juni 2018                             MDR Programmwoche 24 / 2018

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Quickie i a e f
         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

20:15    Ein Kessel Buntes Spezial i a e f
         Lippis Lieblingsstücke
         Moderation: Wolfgang Lippert

         Wenn einer oft im Kessel rührt, dann hat er was zu erzählen. In dieser
         Spezialausgabe ist Wolfgang Lippert immer noch erfreut, wie er für den 70.
         Geburtstag von Gunther Emmerlich seinen "Superfan" Wolfgang Stumph
         herbeizauberte. Für den Supermix aus Adlershofer Unterhaltungsshows
         präsentiert Wolfgang Lippert singende Schauspieler von Henry Hübchen bis
         zum Chefindianer Gojko Mitic. Zu seinen Lieblingsbegegnungen gehört die mit
         seinem Lieblings-Puhdy Quaster und dessen Tochter Kimberly. So atemlos wie
         Kristina Bach Helene Fischer durch die Nacht schickte, erzählte sie voller
         Begeisterung von ihren Ferien als Kind in Chemnitz mit Hallorenkugeln und
         Kosmonautenzentrum. Und zu seinen Lieblingsbekenntnissen gehört das
         Schönheitsgeheimnis von Bonnie Tyler.

         Gäste: Wolfgang Stumph und Gunther Emmerlich, Bonnie Tyler, Gojko Mitić,
         Kristina Bach, Puhdy Quaster und Tochter Kimberly und andere

22:45    MDR aktuell i a e f

22:50    Sport im Osten: Boxen live i a e f *
         EM-Kampf im Halbschwergewicht
         Dominic Bösel - Enrico Kölling

         * Sendungstitel ergänzt am 17.05.2018.

         (VPS-Datum: 10.06.2018)

00:50    22 Kugeln - Die Rache des Profis i a e f
         Spielfilm Frankreich 2010

         Einst war Charly Mattei ein berühmter und gefürchteter Gangsterboss in

                                                                                  Seite 14/80
Samstag, 9. Juni 2018                               MDR Programmwoche 24 / 2018

         Marseille. Dann aber kehrte er dem Verbrechen den Rücken, um mit seiner
         Familie ein friedliches Leben abseits der Großstadt zu führen. Doch die
         Vergangenheit lässt ihn nicht los: Bei einem Attentat wird Charly von 22 Kugeln
         durchlöchert - aber er überlebt und setzt alles daran, die Killer ausfindig zu
         machen. Bei seinem Rachefeldzug findet er bald heraus, dass die größte Gefahr
         für ihn und seine Familie von jenen Menschen ausgeht, denen er am meisten
         vertraute.

         In der Unterwelt von Marseille ist Charly Mattei (Jean Reno) eine lebende
         Legende: Lange Jahre gehörte er zu den führenden Köpfen des organisierten
         Verbrechens - nur mit Drogenhandel wollte er nie etwas zu tun haben. Aber
         seine Zeiten als Gangster sind ohnehin vorbei. Vor geraumer Zeit trat Charly
         seine Revieranteile an seinen besten Jugendfreund und Partner Tony Zacchia
         (Kad Merad) ab. Seither führt er mit seiner Familie ein friedliches Leben in der
         südfranzösischen Provinz. Bis er eines Tages in Marseille von einer Gruppe
         maskierter Killer attackiert wird. 22 Kugeln treffen seinen Körper - aber wie
         durch ein Wunder überlebt Charly den blutigen Anschlag.

         Die knallharte Polizistin Marie Goldman (Marina Foïs) wird mit dem Fall
         betraut. Sie hat noch eine alte Rechnung mit dem Ex-Mafioso offen, glaubt sie
         doch, dass er einst ihren Ehemann tötete. Aber Charly denkt gar nicht daran,
         ihr Hinweise auf die Attentäter zu geben. Nach einem weiteren, missglückten
         Mordanschlag flüchtet er mithilfe seiner engsten Vertrauten aus dem
         Krankenhaus in ein sicheres Versteck. Er will die Killer auf eigene Faust zur
         Strecke bringen und herausfinden, weshalb man ihm nach dem Leben trachtet.
         Zu seiner bitteren Enttäuschung stellt sich bald heraus, dass ausgerechnet sein
         bester Freund Tony ihn aus dem Weg räumen will, um ungestört ins
         Drogengeschäft einzusteigen. Und Tony schreckt auch nicht davor zurück, die
         Familie seines einstigen Freundes ins Visier zu nehmen. Auch wenn Charly sich
         ohne Blutvergießen aus der Unterwelt zurückziehen wollte wird ihm klar, dass
         er diesen letzten Kampf führen muss.

         Die Geschichte von "22 Kugeln - Die Rache des Profis" wurde vom realen Fall
         des Mafiabosses Jacques Imbert inspiriert, der 1977 in Marseille von ebenso
         vielen Kugeln eines Killerkommandos getroffen wurde - und überlebte.
         Produzent Luc Besson und Regisseur Richard Berry machen daraus einen
         Thriller, der nicht nur durch Actionszenen überzeugt, sondern auch durch eine
         clever konstruierte Geschichte und glaubwürdige Charaktere. Den brutalen
         Gegenspieler von Jean Reno verkörpert eindringlich Kad Merad.

         Musik: Klaus Badelt
         Kamera: Thomas Hardmeier
         Buch: Eric Assous, Richard Berry
         Vorlage: Nach dem Roman "L'Immortel" von Franz-Olivier Giesbert
         Regie: Richard Berry

         Charly Matteï: Jean Reno

                                                                                     Seite 15/80
Samstag, 9. Juni 2018                          MDR Programmwoche 24 / 2018

         Yasmina Telaa: Gabriella Wright
         Aurelio Rampoli: Richard Berry
         Tony Zacchia: Kad Merad
         Marie Goldman: Marina Foïs
         und andere

         (112 Min.)

02:40    Brisant i a e f

03:20    MDR vor Ort i a f
         … live vom Hochwasserschutztag in Bad Schandau
         (MDR 09.06.2018)

         Ländermagazine
03:45    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         (MDR 09.06.2018)

         Ländermagazine
04:15    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         (MDR 09.06.2018)

         Ländermagazine
04:45    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
         (MDR 09.06.2018)

05:15    Mitteldeutschland von oben nonstop i a f

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Sonntag, 10. Juni 2018                             MDR Programmwoche 24 / 2018

         Sonntag, 10. Juni 2018

06:05    Tierisch Cool - Ein Hund in New York i a e f
         Spielfilm USA 2009

         Der kleine Jimmy ist todtraurig: Weil sein Vater eine neue Stelle bekommen
         hat, zieht die Familie aus ihrer kleinen Heimatstadt nach New York City. Da die
         Vermieter der neuen Wohnung keine Haustiere erlauben, muss der Junge
         seinen geliebten Schäferhund Rainy vor der Abreise in ein Tierheim geben.
         Während Jimmy versucht, sich in der großen Stadt zurechtzufinden, bricht
         Rainy aus dem Tierheim aus und begibt sich auf eine abenteuerliche Suche nach
         seinem Herrchen.

         Zum Tag des Hundes (10.06.2018)

         Der kleine Jimmy (Jackson Pace) hat einen heiß geliebten besten Freund: seinen
         Hund Rainy. Tatsächlich handelt es sich bei dem stattlichen Schäferhund um ein
         ganz besonders intelligentes Exemplar. Umso größer ist der Schreck, als Jimmys
         wenig liebevolle Stiefmutter Laura (Christa Campbell) ihm eröffnet, dass sein
         Vater Dean (Michael Paré) befördert wurde und die Familie deshalb aus dem
         ländlichen Louisiana ins weit entfernte New York ziehen muss - Haustiere sind
         in der neuen Wohnung strengstens verboten.

         Schweren Herzens muss Jimmy seinen Hund in ein Tierheim bringen. In der
         großen Stadt angekommen, macht der Junge nicht nur die unangenehme
         Bekanntschaft mit der herrischen und boshaften Vermieterin Muriel (Jennifer
         Kober), sondern muss sich in seiner neuen Schule auch mit einer Clique
         gemeiner Rabauken herumschlagen. Zum Glück findet er in seiner
         aufgeweckten Mitschülerin Amy (Cameron Ten Napel) eine gute Freundin. Zur
         gleichen Zeit gelingt Rainy die Flucht aus dem Tierheim. Ganz alleine begibt der
         treue Vierbeiner sich auf die abenteuerliche Reise nach New York, um sein
         Herrchen zu finden. Dabei erweist der Wunderhund sich unter anderem als
         versierter Dame-Spieler und waghalsiger Autofahrer.

         Nachdem die beiden Freunde sich endlich wiedergefunden haben, muss Jimmy
         natürlich dafür sorgen, dass die böse Muriel nichts von seinem heimlichen
         Haustier erfährt. Dann aber kommen er und Rainy den kriminellen
         Machenschaften der Vermieterin auf die Spur, die einen Schwarzhandel mit
         seltenen Haustieren betreibt. Dadurch geraten beide in große Gefahr.

         Danny Lerner, Produzent von Kinohits wie "Conan" und "The Expendables 2",
         hat mit "Tierisch cool – Ein Hund in New York" einen vergnüglichen
         Familienfilm inszeniert. Dieser erzählt eine rührende Freundschaftsgeschichte
         und als Zuschauer kann man über die Heldentaten des cleveren Schäferhunds
         Rainy nur staunen. In einer Hauptrolle ist Michael Paré zu sehen, der vor allem

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Sonntag, 10. Juni 2018                            MDR Programmwoche 24 / 2018

         durch Walter Hills Klassiker "Straßen in Flammen" zu Ruhm kam.

         Musik: Stephen Edwards
         Kamera: Matthew F. Leonetti
         Buch: Les Weldon, Danny Lerner
         Regie: Danny Lerner

         Dean Warner: Michael Paré
         Jimmy Warner: Jackson Pace
         Muriel Ledger: Jennifer Kober
         Rueben Ledger: David Jensen
         Seagal: Dane Rhodes
         Laura Warner: Christa Campbell
         Amy: Cameron Ten Napel
         Captain Nelson: David Dahl
         Billy: Ryan Akin
         Charlie: Kent Jude Bernard
         Erster Polizist: Brian Kinney
         Dritter Polizist: Michael Showers
         Vierter Polizist: Edrick Browne
         Derek: James DuMont
         und andere

         (82 Min.)

07:25    Glaubwürdig: Olaf Schwertfeger i a e f
         (MDR 09.06.2018)

07:30    Schicht im Schacht - Bischofferode 20 Jahre danach i a e f *
         Film von Steffi Treuger
         (MDR 13.06.2013)

         * ergänzt am 08.05.2018

         selbstbestimmt! Die Reportage
08:00    Blind ins neue Leben - Wie Sayon sich die Welt erobert i a f
         Film von Eberhard Reuß

         Sayon muss sich auf ein anderes Leben einstellen: Er wird erblinden. Der
         Elfjährige steht damit vor der größten Herausforderung seines jungen Lebens.
         Eine rasch voranschreitende Netzhauterkrankung verringert sein Sehvermögen.
         Inzwischen ist Sayon auf der Blindenschule in Ilvesheim - die größte Schule für
         Blinde in Baden-Württemberg. Dort lernt er, sein Leben mit dem weißen Stock
         und der Blindenschrift zu bestehen. Bisher lebte Sayon zusammen mit seinem
         jüngeren Bruder und den Eltern, die aus Sri Lanka stammen, in Bruchsal. Jetzt
         ist er die ganze Woche über im Internat der Ilvesheimer Blindenschule zu
         Hause, zusammen mit Lenka, Justin, Serena, Yasin und anderen, die kaum noch

                                                                             Seite 18/80
Sonntag, 10. Juni 2018                            MDR Programmwoche 24 / 2018

         Sehvermögen besitzen oder von Geburt an blind sind. Wie tastet sich Sayon in
         sein neues Leben? Wie kommt er mit der einschneidenden Umstellung zurecht -
         vom Sehen ins Blindsein?

08:30    MDR Garten i a e f

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f

09:30    Der Ladogasee i a f
         Ein russischer Sommertraum
         Film von Rita Knobel-Ulrich

         Der Ladogasee im Norden Russlands ist für viele ein Ort zum Träumen. Der
         größte See Europas ist Rückzugsort reicher Geschäftsleute, ein Ruhepunkt für
         kleine Datschenbesitzer und Schauplatz sommerlicher Vergnügungen. Wenn
         der Frühling beginnt, entfliehen viele Städter aus dem nahen St. Petersburg
         ihrer engen Kommunalka, der Gemeinschaftswohnung, in der sich fünf
         Familien fünf Zimmer, Küche und Klo teilen. Sie ziehen dann auf ihre Datscha
         am Ladogasee, pflanzen Kartoffeln und Gemüse, angeln Fische, baden und
         genießen die Ursprünglichkeit und die Natur am See.

         Die reichen Russen, die "Businessmeni", fliegen per Hubschrauber zu ihren neu
         gebauten Anwesen und fahren auf der Suche nach Ruhe und Erholung auf
         ihren Yachten hinaus auf den See. Mitten im Ladogasee liegt auf einer Insel das
         Kloster Walaam, wo 120 Mönche leben. Die 20-jährige Xenia fährt jeden
         Sommer mit dem Klosterschiff "Heiliger Nikolai" zur Insel. Schlicht und karg
         sind Verpflegung und Unterkunft: eine Liege im Gemeinschaftsraum, zwei
         warme Mahlzeiten gegen Mitarbeit im Klostergarten, nur unterbrochen von
         Gottesdiensten und Gebet.

         Manchmal ist die Insel auch abgeschnitten vom Festland: Wenn es stürmt und
         die Wellen sich bis sechs Meter hoch auftürmen, dann fahren kein Schiff und
         kein Fischerboot mehr hinaus auf den See. Dann heizen die Datschenbesitzer
         ihre Sauna auf hundert Grad, schlagen sich mit Birkenzweigen, bis sie rot wie
         ein Krebs sind. Danach stürzen sie sich dampfend in den See, um anschließend
         einen salzigen Trockenfisch zu vertilgen, der mit eiskaltem Wodka
         heruntergespült wird. Am Ladogasee ist Platz für viele russische
         Sommerträume.

         (MDR 20.11.2016)

10:13    MDR aktuell i a f

10:15    Die gestohlene Schlacht e
         Spielfilm DDR/CSSR 1971

                                                                             Seite 19/80
Sonntag, 10. Juni 2018                              MDR Programmwoche 24 / 2018

         Anno 1757: Seit Wochen belagert Friedrich II. mit seinem Heer Prag. Dort haben
         sich die Österreicher verschanzt. In größter Not besinnt sich der Preußenkönig
         auf seinen Untertan, den Meisterdieb Käsebier, der in der Festung Stettin
         einsitzt. Er soll ihm die Goldene Stadt "stehlen", wozu Käsebier als wahrer
         Künstler seines Fachs imstande und zunächst auch willens ist. Aber als er merkt,
         dass der königliche Kumpan ihn übers Ohr hauen will, dreht er den Spieß um:
         Aus der gestohlenen Stadt wird die gestohlene Schlacht.

         Zum 110. Geburtstag von Herwart Grosse (17.4.1908)

         1757, im zweiten Jahr des Siebenjährigen Krieges, steht Friedrich II. (Herwart
         Grosse), auch der Große genannt, vor den Toren Prags. Seit Wochen will er die
         Stadt einnehmen, denn drinnen sitzt der feindliche Befehlshaber Herzog Karl
         von Lothringen (Josef Kemr). Den hat Friedrich zwar gerade besiegt, aber das
         Blatt könnte sich bald gegen die Preußen wenden, denn neue österreichische
         Truppen sind im Anmarsch. Da hat Friedrich eine scheinbar geniale Idee: Kein
         Geringerer als der berühmte Meisterdieb Andreas Christian Käsebier (Manfred
         Krug), neunter Sohn eines bettelarmen Hallenser Schneiders und seit geraumer
         Zeit Insasse der Festung Stettin, soll sich nach Prag einschleichen, um die Tore
         von innen zu öffnen. Als Lohn verspricht der König ihm die Freiheit.

         Käsebier geht auf das Angebot ein, weil es ihn reizt, eine ganze Stadt zu
         stehlen - und dazu noch die Freiheit nebst saftiger Belohnung winkt. Doch
         durch Zufall erfährt Käsebier, dass ihn der König hintergehen will. Nach
         erfolgreicher Schlacht soll er wieder hinter Gitter, lebenslänglich. Das passt dem
         Meisterdieb gar nicht, zumal er sich in Prag gerade in Katka (Marie Málková)
         verliebt hat. Der Dieb hebt zum gewagten Doppelspiel an: Er stellt sich heimlich
         auf die Seite der Prager und verhindert durch diverse Tricks den Sturmangriff
         der Preußen. Außerdem zwingt er den Flöte spielenden Preußenkönig zu einer
         unfreiwilligen Kahnfahrt auf der Moldau, um ihn zu entführen. Das geht schief
         und Käsebier soll hingerichtet werden. Schon hat er die Schlinge um den Hals,
         da retten ihn seine neu gewonnenen Prager Freunde mit der Sprengung eines
         nahe gelegenen Munitionsdepots.

         "Eine historische Tatsache in freier Version", bezeichnete DEFA-Regisseur Erwin
         Stranka seine Komödie - denn den Meisterdieb Käsebier und seine Verbindung
         zu Friedrich II. hat es tatsächlich gegeben. Egon Erwin Kisch hat eine Erzählung
         über ihn geschrieben, die Grundlage dieses DEFA-Films war. Die Rolle des
         pfiffigen Meisterdiebs wurde Manfred Krug auf den Leib geschrieben - ein Jahr
         zuvor, 1970, hatte dasselbe Team schon die historische Komödie "Husaren in
         Berlin" gedreht, die vor allem dank ihres Hauptdarstellers Krug beim Publikum
         gut ankam.

         Auch Herwart Grosse war bei jenem Film mit von der Partie, in der
         "Gestohlenen Schlacht" wird er als Friedrich II. ein ebenbürtige Film-Gegner.
         Der Schauspieler, an dessen 110. Geburtstag am 17. April das MDR-Fernsehen

                                                                                Seite 20/80
Sonntag, 10. Juni 2018                              MDR Programmwoche 24 / 2018

         erinnern will, war einer der wichtigsten Protagonisten des Deutschen Theaters
         Berlin. Er hatte die Rolle des Alten Fritzen schon auf der Bühne in Peter Hacks
         Lustspiel "Der Müller von Sanssouci" gespielt. Das frech-verschlagene
         Zusammenspiel von Herwart Grosse und Manfred Krug ist ein wunderbares
         Kabinettstückchen zweier souveräner Komödianten. Schon dies macht "Die
         gestohlene Schlacht" sehr sehenswert.

         Musik: Zdenek Liška
         Kamera: Otto Hanisch
         Buch: Erwin Stranka
         Regie: Erwin Stranka

         Andreas Christian Käsebier: Manfred Krug
         König Friedrich II. von Preußen: Herwart Grosse
         Katka: Marie Málková
         Václav: Jaroslav Satoranský
         Herzog Karl von Lothringen: Josef Kemr
         Frau von Lothringen: Helena Ružicková
         Josef Barody: Rolf Hoppe
         Hauptmann von Glasenapp: Karel Augusta
         Cerný, österreichischer Grenadier: Lumobír Kostelka
         Nový, österreichischer Grenadier: Miloš Nesvadba
         Kreucher, preußischer Soldat: Günter Junghans
         Fleucher, preußischer Soldat: Günter Rüger
         General von Schultze: Axel Triebel
         Adjutant von Krusemark: Holger Mahlich
         und andere

         (80 Min.)

11:45    Riverboat i a e f
         Die MDR-Talkshow aus Dresden mit Kim Fisher & Susan Link
         (MDR 08.06.2018)

13:58    MDR aktuell i a e f

14:00    Sagenhaft - Das Havelland i a e f h

         Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe "Sagenhaft"
         auf eine spannende Reise durch das Havelland. Er trifft am Beetzsee auf die
         erfolgreichste deutsche Olympionikin aller Zeiten: Birgit Fischer. Mit ihr erlebt
         er die Magie eines Morgens auf dem Wasser.

         Das Besondere am Nachthimmel über der Westhavel lässt sich Axel Bulthaupt
         von Martin Miethke erklären. Denn hier ist der erste offizielle Sternenpark
         Deutschlands. Eine Gegend, die nachts zu den dunkelsten Gebieten
         Deutschlands gehört und die deshalb besonders für Sternliebhaber ein

                                                                               Seite 21/80
Sonntag, 10. Juni 2018                              MDR Programmwoche 24 / 2018

         Eldorado ist. Und Martin Miethke kann toll über diesen phantastischen
         Nachthimmel über der Havel erzählen.

         Auf dem Rangierbahnhof Wustermark, der 1909 der größte und modernste
         Deutschlands war, trifft er eine Gruppe Enthusiasten, die dieses riesige filmreife
         Gelände von der Bahn übernommen, es vor der Stilllegung bewahrt und
         wiederbelebt haben. Heute ist es der größte privat geführte öffentliche
         Bahnhof Deutschlands. Und mit ein bisschen Glück begegnet einem vielleicht
         George Clooney.

         Kontakt nach Hollywood hat auch Sven Seeger, Choreograph, Tanzlehrer und
         mehrfacher Hip-Hop Weltmeister, den Axel in Potsdam trifft. Sven hat mit
         seinen Hip-Hop-Kids im letzten Film von Tom Hanks mitgespielt. In Werder
         erfährt Axel Bulthaupt von Heidemarie Garbe alles über die "Muckerschen". So
         wurden früher die Obstbauern genannt, die ihre Waren gleich vor der Haustür
         verkauft haben.

         Außerdem begegnet er einem jungen Landarzt, der nie auf die Idee kommen
         würde, seine Menschen und seine Heimat zu verlassen. Und Stefan Lorberg,
         dessen Familie seit 1843 in Tremmen eine Baumschule betreibt. Von dort
         stammt auch der jetzige Birnbaum des Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

         Sie alle zeigen Axel Bulthaupt ihren ganz persönlichen Grund, das Havelland zu
         lieben. Diese sagenhafte Landschaft, die es lohnt, jeden Tag aufs Neue entdeckt
         zu werden.

         (MDR 19.04.2015)

15:30    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

15:40    Immer Ärger mit Hochwürden i f
         Spielfilm Deutschland 1972

         Um die Pläne eines profitversessenen Geschäftsmannes zu vereiteln, der
         anstelle des geplanten Waisenhauses ein Tourismuszentrum eröffnen will,
         kandidiert ein streitbarer Ortspfarrer für das Amt des Bürgermeisters. Als der
         Bischof von den seltsamen Methoden seines Pfarrers erfährt, kommt es zu
         heftigen Turbulenzen.

         Zum 115. Geburtstag von Theo Lingen (10.06.1903)

         Der angesehene Ortspfarrer (Georg Thomalla) will auf einer Seeinsel in einem
         seit Längerem leerstehenden Schloss ein Waisenhaus errichten. Mit diesem
         gemeinnützigen Plan kommt er dem Geschäftsmann Thomas Springer (Peter
         Weck) ins Gehege, der das Schloss lieber in ein lukratives Tourismuszentrum
         umbauen will. Da der scheidende Bürgermeister (Guido Wieland) sich aus dem

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Sonntag, 10. Juni 2018                             MDR Programmwoche 24 / 2018

         Streit heraushält und die Entscheidung seinem Amtsnachfolger überlässt,
         kandidiert Springer selbst für diesen Posten. Um dessen sicheren Wahlsieg zu
         vereiteln, lässt Hochwürden sich als Gegenkandidat aufstellen.

         Der zünftige Wahlkampf wird nicht immer mit fairen Mitteln ausgetragen. Bei
         einem Streitgespräch vor dem Landtagsvorsitzenden schlüpfen Hochwürden
         und Springer jeweils in die Rolle des anderen, um den Konkurrenten und
         dessen Pläne in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken. Der Bischof (Theo
         Lingen) erfährt von dem skandalösen Auftritt seines Ortspfarrers und eilt
         herbei, um sich persönlich ein Bild von der Lage zu machen. Seine friedvollen
         Bemühungen führen dazu, dass die beiden Geistlichen während einer
         Hausbesetzung in Handgreiflichkeiten verwickelt werden.

         Die Fortsetzung der liebenswürdigen Komödie "Hochwürden drückt ein Auge
         zu" wartet mit Publikumslieblingen des deutschen Unterhaltungskinos auf,
         darunter Georg Thomalla, Peter Weck, Otto Schenk, Chris Roberts und Theo
         Lingen. An letzteren möchte das MDR-Fernsehen mit diesem Film erinnern.
         Franz Theodor Schmitz, wie der hager-aufgeschossene Sohn eines Justizrates
         bürgerlich hieß, begann seine Schauspielerkarriere mit 18 an der "Schauburg"
         in Hannover. Auf der Bühne erwarb er sich früh den Ruf eines "superben
         Charakterkomikers" (Munzinger), doch einem breiten Publikum wurde Lingen
         vor allem als Filmkomiker bekannt.

         Insgesamt wirkte er in über 150 Filmen mit. Es gab Zeiten, da löste schon allein
         die Erwähnung seines Namens auf dem Filmvorspann im Publikum Beifall und
         Heiterkeit aus. Seine Wirkung beschreibt die FAZ so: "Lingens Näseln und
         Hüsteln, seine gestische Wendigkeit, die allerdings einer inneren Eleganz
         entsprach, sein vielsagendes Schweigen, seine stets pfiffige Miene - all das
         verlieh den Kammerdienern, Postboten, Heiratsschwindlern, Erbonkels,
         Pechvögeln, die er darstellte, unwiderstehlich liebenswürdige Gegenwart."

         Musik: Gerhard Heinz
         Kamera: Heinz Hölscher
         Buch: Harald Vock
         Regie: Harald Vock

         Pfarrer Himmelreich: Georg Thomalla
         Thomas Springer: Peter Weck
         Alfred: Heinz Reincke
         Rainer Kurzmann: Chris Roberts
         Beate Bessen: Heidi Hansen
         Bischof: Theo Lingen
         Oskar: Otto Schenk
         Puncher, Oberregierungsrat: Eddi Arent
         Ministerpräsident: Carlos Werner
         Kalweit, Oberbuchhalter: Kurt Nachmann
         Kommissar: Harald Vock

                                                                               Seite 23/80
Sonntag, 10. Juni 2018                             MDR Programmwoche 24 / 2018

         Mascha Weber: Eva Garden
         und andere

         (87 Min.)

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (109) i a e f h
         Unter die Haut
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Als Dr. Ruhland und Vivienne Kling den Werbeagenturbesitzer Lars Manrich im
         Klinikum aufnehmen, ahnen die beiden noch nicht, dass der patente Mann mit
         dem gepflegten Äußeren ein Geheimnis hat. Doch während der OP kommen
         die Ärzte seinem Geheimnis auf die Spur und auch Lars‘ Tochter Maja macht
         eine Entdeckung, die sie zunächst schockiert. Lars ist transsexuell und lebt ein
         Doppelleben! Wie soll es nun weiter gehen? Der Alltag von Vater und Tochter
         wird auf eine harte Probe gestellt.

         Währenddessen ist Ben Ahlbeck sehr angetan von der blinden Stimmanalystin
         Anett Albrecht. Doch ausgerechnet ihr Gehör leidet nun unter einer
         verschleppten Entzündung. Während der Untersuchungen findet die starke,
         aber einsame Frau Zugang zu Ben und erzählt von ihrem missglückten Date.
         Ben kann sie dazu bewegen sich zu öffnen – mit Erfolg. Doch dann steht Anett
         kurz vor einem Nierenversagen - Dr. Ahrend und Ben versuchen alles, um die
         sympathische Frau zu retten!

         Ein etwas anderes Coming-Out erlebt Elias Bähr eines Morgens. Nackt wacht er
         neben Ameena auf! Haben die beiden etwa miteinander geschlafen? Die
         Zweckehe läuft zwar gut, aber eine Liebesbeziehung will er nicht mit ihr - wie
         soll er ihr das nun erklären?

         Buch: Tina Müller
         Regie: Franziska Hörisch

         Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Vivienne Kling: Jane Chirwa
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Lars Manrich: Hans Piesbergen
         Maja Manrich: Teresa Klamert

                                                                               Seite 24/80
Sonntag, 10. Juni 2018                            MDR Programmwoche 24 / 2018

         Anett Albrecht: Rebecca Rudolph
         Paul Krüger: Mike Hoffmann
         und andere

         (48 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft (815) i a e f h
         Geordnete Verhältnisse
         Fernsehserie Deutschland 2018

         Oskar und Max Brentano toben im Garten. Oskar verletzt sich dabei schwer und
         muss in der Sachsenklinik operiert werden. Sein Bruder Max fühlt sich schuldig
         an dem Unfall. Einige Zeit später muss Max im Kindergarten erbrechen. Kris
         Haas holt ihn dort ab und bemerkt, dass Max beim Laufen hinkt. Bei einer
         Untersuchung stellen Philipp Brentano und Roland Heilmann Morbus Perthes
         fest, eine Hüftschädigung. Kurz darauf gibt es erneut einen Notruf. Oskar hat
         eine starke Blutung und muss noch einmal operiert werden. Schwere Stunden
         für Arzu Ritter und Philipp Brentano beginnen.

         Im Schwesternzimmer macht Miriam Schneider Doppelschichten, angeblich liebt
         sie die nächtliche Ruhe in der Klinik. Kris Haas fragt nach und erfährt den
         wahren Grund. Miriam fühlt sich von ihrer Mutter Linda eingeengt. Die beiden
         wohnen zusammen, dann taucht Linda Schneider mit selbstgebackenem
         Kuchen einfach in der Sachsenklinik auf und begeistert sogar
         Verwaltungschefin Sarah Marquardt mit den Leckereien.

         Musik: Thomas Berlin, Martin Geerd Meyer
         Kamera: Bernhard Wagner, Christoph Poppke
         Buch: Thomas Steinke
         Regie: John Delbridge

         Jürgen Lummer: Rüdiger Joswig
         Sebastian Lummer: Martin Brücker
         Jakob Heilmann: Karsten Kühn
         Oskar Brentano: Leonard Scholz
         Max Brentano: Ben Grünberg
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Arzu Ritter: Arzu Bazman
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
         Charlotte Gauss: Ursula Karusseit

                                                                            Seite 25/80
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