PROGRAMMINFORMATION - MDR

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                     MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                     Anstalt des öffentlichen Rechts

3. Programmwoche (12. Januar bis 18. Januar 2019)                    HA KOMMUNIKATION

                                                                     Kantstraße 71 - 73

          MDR FERNSEHEN                                              04275 Leipzig
                                                                     Postanschrift 04360 Leipzig
                                                                     FON   +49.(0)341.300-6478
          Samstag, 12. Januar 2019                                   FAX   +49.(0)341.300-6475
                                                                     www.mdr.de
05:25     Der Gletscherfuchs a e
          Spielfilm Japan 1978

          Mit beeindruckenden seltenen Tier- und
          Naturaufnahmen erzählt der Film die Geschichte des
          Fuchspärchens Flep und Leila. Im hohen japanischen         Leipzig, 26.11.2018
          Norden, unweit des Ochotskischen Meeres, nimmt Flep        Seiten 83
          die Spur der Füchsin Leila auf, die von einem anderen
          Fuchs umworben wird. Nachdem Flep im Zweikampf
          mit dem Rivalen Leila für sich gewonnen hat, errichten
          die beiden mit dem ersten Tauwetter einen Bau, in
          dem Leila im Frühling fünf Junge wirft: Sirica ist der
          stärkste, Lepun der schwächste von ihnen. Weiter sind
          es der Clown Nupri, der intelligente Rusim und die
          kleine blinde Chinita. Schon sehr früh lehren die Eltern
          sie das Jagen nach Beute und die Flucht vor dem Feind.
          Doch bald muss die Fuchsfamilie umziehen, ein
          Wachhund hat ihren Bau aufgestöbert und Leila gerät
          in eine Falle, aus der sie sich zwar befreien kann, an
          deren Verletzungen sie aber stirbt. Flep muss sich
          allein um die Jungen kümmern.

          Die über den Zeitraum eines knappen Jahres reichende
          Geschichte wird aus der Sicht einer alten Eiche erzählt.
          Durch diesen Erzählstil in Verbindung mit den
          außergewöhnlichen Naturaufnahmen entstand ein
          Spielfilm, der dokumentarische Authentizität für eine
          emotional bewegende Tiergeschichte nutzt.

          Musik: Masaru Sato, Yukihide Takekawa
          Kamera: Masao Tochizawa
          Buch: Koreyoshi Kurahara
          Regie: Koreyoshi Kurahara
          (90 Min.)
Samstag, 12. Januar 2019                            MDR Programmwoche 3 / 2019

06:55    Wie erziehe ich meine Eltern? (1) a e
         Schrecklich nette Nachbarn
         Comedy-Familienserie Deutschland 2001

         Familie Freytag und Familie Wolkenfuß geraten aneinander. Erst mit ihren
         Autos und dann im Streit, wem nun welche Hälfte in dem Doppelhaus gehört,
         in das beide Familien einziehen wollen. Beiden wurde tatsächlich dieselbe
         Hälfte verkauft. Der Makler versucht zu schlichten, schließlich gibt es zwischen
         den beiden Haushälften absolut keinen Unterschied. Und scheinbar gelingt die
         Einigung. Doch dann versuchen die jeweiligen Eltern alle Tricks, um doch in die
         Hälfte des anderen zu gelangen. Den beiden Kindern ist diese alberne Hin- und
         Herzieherei längst zuviel und sie beschließen, ihre Eltern mit deren eigenen
         Mitteln zur Vernunft zu bringen. Sie erzielen ihren ersten gemeinsamen
         Erziehungserfolg.

         Musik: Franz Bartzsch
         Kamera: Rainer Kotte
         Drehbuch: Sibylle Durian
         Regie: Peter Hill

         Edwina Freytag: Amina Gusner
         Johanna Freytag: Sina Tkotsch
         Felix Wolkenfuss: Maximilian Seidel
         Asta Engel-Butz: Ursula Staack
         Hund Rollo: Queeny

         (25 Min.)

07:20    Wie erziehe ich meine Eltern? (2) a e
         Zahn um Zahn
         Comedy-Familienserie Deutschland 2001

         Familie Freytag und Wolkenfuß haben sich eingerichtet. Die Eltern versuchen
         nun, ihre jeweiligen Praxen zu beleben. Die Kontakt suchende Nachbarin Asta
         Engel-Butz freut sich über den Psychologen und die Zahnärztin in ihrer
         unmittelbaren Umgebung. Und sie ist auch sofort bereit, die Wette der beiden
         Mediziner, wer in den kommenden Tagen die meisten Patienten in der
         Sprechstunde betreut, als Schiedsrichter zu unterstützen.
         Nur Felix und Johnny sind sich sofort einig: Bei dieser albernen Patientenwette
         darf es keinen wirklichen Sieger geben. Und am Ende haben sie gewonnen -
         Zahn um Zahn!

         Musik: Franz Bartzsch
         Kamera: Rainer Kotte
         Drehbuch: Sibylle Durian
         Regie: Peter Hill

                                                                                     Seite 2/83
Samstag, 12. Januar 2019                              MDR Programmwoche 3 / 2019

         Dr. Karl Wolkenfuss: Heinrich Schafmeister
         Edwina Freytag: Amina Gusner
         Johanna Freytag: Sina Tkotsch
         Felix Wolkenfuss: Maximilian Seidel
         Asta Engel-Butz: Ursula Staack
         Hund Rollo: Queeny

         (25 Min.)

         Kissenkino
07:45    Herz über Kopf - Die Melodie ihres Lebens i b e f h

         Die zwölfjährige Marie ist nicht nur eine hervorragende Schülerin, sondern
         auch eine überaus talentierte Cellistin. Eines steht jedoch ihrer großen Zukunft
         als Musikerin im Wege: Sie leidet an einer degenerativen Augenerkrankung,
         wegen der sie nach und nach ihr Augenlicht verliert und in naher Zukunft blind
         sein wird. Eines Tages entscheiden ihre besorgten Eltern, sie bald auf eine
         besondere Schule für Blinde zu schicken, damit Marie für ihre Zukunft ohne
         Sehvermögen gewappnet ist. Doch damit durchkreuzen sie die Pläne ihrer
         Tochter, denn die will unbedingt vorher die Aufnahmeprüfung einer
         renommierten Musikschule bestehen. Marie hat einen Plan: Sie hilft Victor, dem
         schwächsten Schüler ihrer Klasse, ab sofort bei den Hausaufgaben, der
         wiederum im Gegenzug zu ihren Augen werden soll.

         Musik: Jakko Philippe
         Kamera: Vincent van Gelder
         Buch: Pascal Ruter
         Regie: Michel Boujenah

         Victor: Jean-Stan Du Pac
         Marie: Alix Vaillot
         Maries Vater: Charles Berling
         Victors Vater: Pascal Elbé
         Haicam: Antoine Khorsand
         Etienne: Illan Levi
         Marcel: Noah Levi
         Mr. Azra: Vincent Taloche
         Mutter von Marie: Aude Ruyter
         Romain: Max Grang-Boulègue
         Alice: Jeanne Suttor
         und andere

         (81 Min.)

09:05    Zur See (3/9) e h

                                                                                    Seite 3/83
Samstag, 12. Januar 2019                           MDR Programmwoche 3 / 2019

         Der Ladungsbrand
         Neunteilige Fernsehserie DDR 1976

         Der Matrose Winfried, ein Seefahrtsneuling voller Ideale, heuert auf der
         "Fichte" an. Im Zielhafen wartet jede Menge Arbeit auf die Besatzung und da
         Winfried zuverlässig erscheint, überträgt man ihm eine wichtige Aufgabe: die
         Überwachung der Ladearbeiten an Luke 2, wo feuergefährliches Gut gestaut
         wird. Aber entgegen den Vorschriften verlässt Winfried seinen Kontrollposten,
         um für die erschöpften Schauerleute Wasser zu holen. Ein gefährlicher
         Leichtsinn, der ihn später fast das Leben kostet und auf dem Schiff großen
         Schaden anrichtet.

         Mitten in der fröhlichen Äquatortaufe auf hoher See wird plötzlich Feueralarm
         ausgelöst. Die Ladung in Winfrieds Luke hat sich entzündet. In panischem
         Schrecken kriecht er in den engen Laderaum, um den Brand selbst zu löschen.
         Auch der Koch Detlef, der als einziger der Seeleute im Hafen an Land gehen
         darf, um für ein Geschäftsessen Zutaten zu besorgen, macht schmerzvolle
         Erfahrungen mit dem ungewohnten Klima und den fremden Sitten. Halbnackt
         und arg verspätet, kehrt er schließlich an Bord zurück, wo seine Freunde das
         kalte Büfett für den Empfang beim Kapitän gerettet haben.

         Musik: Helmut Nier
         Kamera: Peter Krause, Fritz Sommer, Werner Dibowski
         Buch: Eva Stein, Anne Dessau
         Regie: Wolfgang Luderer

         Kapitän Karsten: Horst Drinda
         Frau Karsten: Micaela Kreissler
         Chief Paul Weyer: Günter Naumann
         Bootsmann: Jürgen Zartmann
         Matrose Thomas: Günter Schubert
         Matrose Winfried: Jörg Knochee
         Koch Detlef: Bernd Storch
         und andere

         (59 Min.)

10:05    Familie Dr. Kleist (69) i a e f h
         Das liebe Geld
         Fernsehserie Deutschland 2016

         Der neue Radiologe Timotheus von Hatzfeld führt sich fachlich gut ein, eckt
         aber menschlich überall an. Vor allem bei Christians langjähriger Arzthelferin
         Nora, die ohnehin als einzige Assistentin für drei Ärzte und einen
         Physiotherapeuten am Rande des Nervenzusammenbruchs steht und vehement
         Unterstützung fordert. Sie beschwert sich bei Christian und droht mit
         Kündigung. Christian nimmt sich von Hatzfeld zur Brust. Er gelobt Besserung

                                                                                   Seite 4/83
Samstag, 12. Januar 2019                              MDR Programmwoche 3 / 2019

         und hilft Christian bei der Aufklärung einer rätselhaften Niereninsuffizienz. Die
         Diagnose ist schnell gestellt - aber was ist die Ursache? Kann es etwas mit den
         Trinkvorlieben des Patienten zu tun haben?

         Indes zieht sich die finanzielle Schlinge bei Familie Kleist enger. Nicht nur, dass
         Christian wegen der von Paul illegal heruntergeladenen Pornos eine saftige
         Abmahnung einer Rechtsanwaltskanzlei erhält, nein, noch schlimmer ist, dass
         Annas Hauptklient insolvent ist und ihre letzten Honorare nicht mehr bezahlt
         hat. Dazu bereitet die gemeinsame Tochter von Lisa und Michael Sorgen, denn
         sie ist krank und da Michael als frisch gebackener Chefarzt der Klinik alle Hände
         voll zu tun hat, bleibt Lisa nichts anderes übrig, als Rosalie mit in die Praxis zu
         nehmen. Aber aus der anfänglichen Angina entwickelt sich ein
         lebensbedrohlicher Abszess im Rachen. Eine mögliche Operation birgt hohe
         Risiken - aber kann man noch länger warten?

         Piwi macht Anke einen romantischen Heiratsantrag. Doch Anke lehnt ab. Piwi
         ist geschockt - damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Als Anke ihm dann
         noch eröffnet, dass sie eine Trainee-Stelle in einem Luxushotel in Singapur
         angeboten bekommen hat und gedenkt, diese einmalige Chance
         wahrzunehmen, beschließt Piwi, aus der gemeinsamen Praxis auszusteigen und
         seine Freundin nach Asien zu begleiten.

         Über Clara scheint dafür wieder die Sonne. Sie ist nicht schwanger und darüber
         sehr erleichtert. Auch zwischen ihr und Christian ist nach einem langen
         Gespräch, in dem Christian viel verständnisvoller reagiert hat als erwartet,
         wieder alles in Ordnung. Als dann auch noch völlig unerwartet das Angebot
         eines Berliner Musikproduzenten für einen Plattenvertrag hereinschneit,
         schweben Clara und ihre Band "Pink Slip" auf Wolke Sieben.

         Buch: Markus Mayer
         Regie: Stefan Bühling

         Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith
         Anna Schöller: Ursula Buschhorn
         Lisa Kleist: Marie Seiser
         Michael Sandmann: Luca Zamperoni
         Clara Hofer: Lisa-Marie Koroll
         Paul Kleist: Julian König
         Rosalie Kleist: Helena Ansorg
         Piwi Kleist: Meo Wulf
         Inge Kleist: Uta Schorn
         Bernd Spengler: Walter Plathe
         Nora Mann: Winnie Böwe
         Anke: Fabienne Haller
         Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch
         Herr Kettelhub: Moritz Lindbergh
         Direktorin: Michaela Wiebusch

                                                                                       Seite 5/83
Samstag, 12. Januar 2019                              MDR Programmwoche 3 / 2019

         Klassenlehrer Herr Lange: David Baalcke
         Patientin: Katja Sieder
         Banker Herr Jahn: Tino Lindenberg
         Herr Wohlleben: Christoph Krix
         OP-Schwester: Rabeah Rahimi
         und andere

         (49 Min.)

10:55    Um Himmels Willen (206) i a e f h
         Falsche Diagnose
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Schwester Hannas Hilfe ist gefragt. Thomas Lederer ist nach einem Unfall
         arbeitsunfähig, doch die Versicherung stellt sich quer. Er und vor allem seine
         Frau Sigrid sind inzwischen nicht nur finanziell, sondern auch mit ihren Kräften
         am Ende. Sie wollten ein gemeinsames Unternehmen gründen, aber die
         Versicherung hat davon Wind bekommen und zweifelt endgültig Thomas
         Lederers Arbeitsunfähigkeit an. Der macht sich große Sorgen um seine Frau, da
         er befürchtet, dass sie sich etwas antun könnte. Hanna versucht, mit ihr und
         auch der Dame von der Versicherung zu sprechen. Doch die Nonne scheint kein
         Glück zu haben.

         Privat ist Hanna hin und hergerissen: Soll sie Leons Angebot annehmen, mit ihm
         nach Nepal zu gehen? Genau wie Leon sucht sie das Gespräch mit der Mutter
         Oberin, die längst ahnt, dass Hanna und Leon mehr verbindet als der Wunsch,
         in Nepal Gutes zu tun.

         Bürgermeister Wöllers Laune ist nach dem missglückten Tanzwettbewerb auf
         dem Tiefpunkt. Helene Ritter lässt sich verleugnen und die Casinolizenz scheint
         er nun endgültig abschreiben zu können. Zudem taucht sein Parteifreund
         Huber mit einem neuen Problem bei ihm auf: Hubers Schwarzgeldkonten
         drohen publik zu werden. Eigentlich kann ihn nur noch eine Selbstanzeige
         beim Finanzamt retten, doch für die Begleichung seiner Steuerschuld fehlt das
         Geld. Er setzt Wöller die Pistole auf die Brust: Ein Plan B muss her, aber schnell!
         Als der Bürgermeister die Sache mit der Hilfe von Staatssekretär Wallasch
         regeln will, erfährt er, dass dieser von einem Unbekannten mit eindeutigen
         Fotos erpresst wird. Dass ausgerechnet ein Polizist aus Kaltenthal in die Sache
         verwickelt sein soll, bringt Wöller auf 180. Er macht Wachtmeister Meier die
         Hölle heiß und der weiß sich nicht anders zu helfen, als die Nonnen um Hilfe zu
         bitten.

         Im Kloster ist die überehrgeizige Schwester Lela nach wie vor Feuer und
         Flamme für ihr Kinderchor-Projekt. Doch die Proben laufen nicht wie erhofft.
         Frederike, das Mädchen mit der schönen Stimme, das eigentlich einen Solo-Part
         singen soll, scheint plötzlich nicht mehr ganz bei der Sache zu sein.

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Samstag, 12. Januar 2019                            MDR Programmwoche 3 / 2019

         Musik: Philipp F. Kölmel
         Kamera: Bernd Neubauer
         Buch: Claus-Michael Rohne, Jürgen Werner
         Regie: Andi Niessner

         Hanna Jakobi: Janina Hartwig
         Wolfgang Wöller: Fritz Wepper
         Oberin Theodora: Nina Hoger
         Felicitas Meier: Karin Gregorek
         Agnes Schwandt: Emanuela von Frankenberg
         Novizin Lela: Denise M'Baye
         Novizin Claudia: Mareike Lindenmeyer
         Schwester Hildegard: Andrea Sihler
         Bischof Rossbauer: Horst Sachtleben
         Marianne Laban: Andrea Wildner
         Polizist Anton Meier: Lars Weström
         Hermann Huber: Wolfgang Müller
         Frank Treptow: Andreas Wimberger
         Klaus Stolpe: Markus Hering
         Leon Schmidt: Gedeon Burkhard
         Thomas Lederer: Jörg Witte
         Sigrid Lederer: Sophie Engert
         Christa Postl: Katharina Schubert
         Frederike: Anastasia Zander
         Dieter Markwart: Michael Schanze
         Agathe Schneider: Sylvana Krappatsch
         Herbert Fichter: Christian Pfeil
         und andere

         (48 Min.)

         Der Osten - Entdecke wo du lebst
11:45    Die Rübelandbahn – Mit der Bergkönigin im Harz i a e f
         (MDR 16.05.2017)

11:45    Wuhladko i a f
         (MDR SACHSEN)

12:15    MDR Garten i a e f
         (MDR 24.06.2018)

12:45    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Tanne
         (MDR 04.02.2018)

                                                                            Seite 7/83
Samstag, 12. Januar 2019                            MDR Programmwoche 3 / 2019

13:15    Wildes Neuseeland (1/3) i a f
         Inseln am Ende der Welt
         Film von R. Morgenstern, A. Haßkerl, M. Flowers, N. Easten

         Berge, Gletscher und die weiten Ebenen Neuseelands erinnern vielerorts an
         Landschaften, wie es sie in Nordamerika oder Europa gibt. Beim zweiten Blick
         jedoch zeigt sich, dass die Tier- und Pflanzenwelt der Inseln am Ende der Welt
         erstaunlich anders und extrem skurril ist: Pinguine brüten im Wald,
         Urzeitechsen begeben sich im Unterholz auf die Jagd nach ihrem eigenen
         Nachwuchs und Kiwis geben sich im Dunkel der Nacht ein bizarres Stelldichein.

         Isolation, die Kräfte des Wassers und der Einfluss des Menschen haben
         Neuseeland geprägt. Abgeschieden, zwischen drei Ozeanen gelegen,
         entwickelten sich hier in über 80 Millionen Jahren Tiere auf besondere Art und
         Weise. Räuberische Säuger gab es nicht. Ein Luxus, der dazu führte, dass einige
         Vogelarten ihre Flugfähigkeit ablegten. Der berühmte Wappenvogel
         Neuseelands, der Kiwi, ist nur einer davon.

         Die Naturfilmdokumentation von NDR und BBC über das wilde Neuseeland
         bedient sich aller technischen Raffinessen: Scheinbar schwerelos gleitet die
         Kamera durch Südbuchen- und Baumfarnwälder, über gigantische Gletscher,
         weite Flusstäler und dampfende Geysire, um mithilfe von Kran, Dolly- und
         Steadycam eindringliche, aber auch ungewöhnliche Perspektiven einzunehmen.
         Zeitrafferaufnahmen zeigen die Lebendigkeit der grandiosen Landschaften
         über die Jahreszeiten und extreme Zeitlupen lassen Tierverhaltensweisen, die in
         Bruchteilen von Sekunden ablaufen, fürs menschliche Auge sichtbar werden:
         die Kämpfe der Seelöwen etwa oder die vor Lebensfreude überschäumende
         Sprungakrobatik Hunderter Schwarzdelfine.

         Unterwasserexkursionen in die Tiefen der Fjorde und atemberaubende
         Landschaftsaufnahmen aus der Luft ergänzen gemeinsam mit einem
         stimmungsvollen Soundtrack die große Erzählung von den Geheimnissen und
         Naturschätzen der Inseln am anderen Ende der Welt.

13:58    MDR aktuell i a f

14:00    Hiev up e
         Spielfilm DDR 1977

         Die Besatzung eine kleinen Saßnitzer Fischkutters hat beim Landgang Probleme
         mit der "Gestaltung eines kulturvollen sozialistischen Lebens". Um zukünftig
         nicht wieder die Wettbewerbsprämie zu verlieren, will man dem Fangleiter ein
         kollektives Wochenende mit allem Drum und Dran vorführen. Und sie lassen
         tatsächlich nichts aus.

         Odje Fuhlbrandt (Alfred Müller) ist Kapitän auf einem Kutter des
         Fischereikombinats Saßnitz. Mit ihren hervorragenden Fangergebnissen ist

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Samstag, 12. Januar 2019                             MDR Programmwoche 3 / 2019

         seine Mannschaft daran gewöhnt, im Wettbewerb den 1. Platz zu belegen.
         Diesmal aber sind sie auf Platz 3 abgerutscht – das kostet sie die Prämie. Fisch
         gefangen haben sie zwar wieder hervorragend, aber es fehlt ihnen, so der
         Fangleiter Edwin (Erik S. Klein), das Brigadeleben.

         Beim nächsten Landgang versucht Kapitän Odje mit drastischen Mitteln, diesen
         Minuspunkt wettzumachen: Unter dem Motto "Alles gemeinsam" wird ein
         mehrtägiger Ausflug mit Ehe- und ähnlichen Partnerinnen geplant – inklusive
         Theaterbesuch und 1.-Mai-Feier. Und da zu einer echten Brigade auch eine
         Patenklasse gehört, hat Steuermann Karstens (Dietmar Richter-Reinick) eine
         aufzutreiben. Das von Odje verordnete Vorhaben führt zu einigen Turbulenzen:
         Der Smutje Eduard (Jürgen Heinrich) steckt mit seiner Biggy (Regina Beyer)
         nämlich in einer handfesten Ehekrise, Bestmann Heinrich (Fred Delmare) hat
         seine Hochzeit mit Marianne (Madeleine Lierck) geplant – von der bislang
         keiner weiß, und Herzensbrecher Mischa (Rüdiger Joswig) muss sich zum
         Vorzeigen erst einmal ein braves, anständiges Mädchen suchen. Das findet er
         ausgerechnet in Betsy (Renate Mallon), der Tochter seines Kapitäns, der darüber
         ganz und gar nicht erfreut ist.

         So manches Mal ist Odje am Verzweifeln; doch als ihr Fischerkahn wieder
         ausläuft, sind er und seine Mannschaft sicher: Diesmal haben sie Edwin, ihren
         Fangleiter, überzeugt, und der eine oder der andere Seemann hat dabei sein
         Glück gefunden – oder wiedergefunden.

         Angeregt durch die TV-Serie "Zur See" (1974–1976), eine der erfolgreichsten
         Serien des DDR-Fernsehens, schrieb und inszenierte Jo Hasler die Komödie
         "Hiev up". Hier steht nun eine kleine Fischereibrigade im Mittelpunkt, die sich
         aber auf Landgang befindet, um in drei Tagen die kulturelle Pflichterfüllung
         nachzuholen – sonst gibt es keine Prämie im sozialistischen Wettbewerb! Jo
         Hasler (1929–1995), berühmt für die Musikkomödien "Reise ins Ehebett" (1966)
         und "Heißer Sommer" (1968), versammelte für seinen Film mit Alfred Müller,
         Erik S. Klein, Fred Delmare, Jürgen Heinrich und Dietmar Richter-Reinick sehr
         beliebte Darsteller jener Zeit, die sich in so mancher misslicher Lage bewähren
         müssen.

         Musik: Gerd Natschinski
         Kamera: Peter Krause
         Buch: Joachim Hasler
         Regie: Joachim Hasler
         Es singt: Rica Deus

         Kapitän Odje Fuhlbrandt: Alfred Müller
         Edwin, Fangleiter: Erik S. Klein
         Bestmann Heinrich: Fred Delmare
         Smutje Eduard: Jürgen Heinrich
         Steuermann Karstens: Dietmar Richter-Reinick
         Mischa: Rüdiger Joswig

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Samstag, 12. Januar 2019                            MDR Programmwoche 3 / 2019

         Biggy: Regina Beyer
         Marianne: Madeleine Lierck
         Junge Lehrerin: Solveig Müller
         Betsy Fuhlbrandt: Renate Mallon
         Maschinist Albert: Frank Strobel
         Sven: Peter Friedrichson
         Freund von Biggy: Dieter Wien
         Onkel von Marianne: Arnim Mühlstädt
         Gaststättenleiterin: Regina Heintze
         und andere

         (84 Min.)

15:25    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

15:30    Der Katastrophenwinter 1978/79 in Oberhof i a e f h
         Party, Stasi, Stromausfall
         (MDR 03.01.2019)

16:30    Sechs Tage Eiszeit – Der Katastrophenwinter 1978/79 i a e f h
         Film von Katja Herr
         (MDR 02.01.2019)

18:00    Heute im Osten - Reportage

18:15    Unterwegs in Thüringen i a e f
         Unterwegs zwischen Meiningen und Thüringerberg

         Es ist kaum zu glauben: am Rande von Meiningen fließt der Rhein und ist
         Grenzfluss zur Schweiz. Um die Verwirrung komplett zu machen, 25 km davon
         entfernt liegt Thüringen mit gerade einmal 2.000 Einwohnern und 300 Meter
         darüber Thüringerberg. Um diese irritierenden Fakten zu klären hat sich
         Unterwegs-Moderatorin Steffi Pelzer-Büssow nach Österreich aufgemacht, in
         die Region Vorarlberg.

         Die Gemeinde Meiningen ist nicht nur Grenzort zur Schweiz sondern auch
         Partnergemeinde unserer Thüringer Stadt Meiningen. Dort besucht sie einen
         Vorreiter der Bio-Bewegung. Auf dem Lisilis Hof wird schon seit über 20 Jahren
         biologischer Landbau betrieben. Familie Kühne hat einen Bauernhof, wie ihn
         jeder aus Bilderbüchern kennt. Kühe, Schweine, Hühner, Obst und Gemüse.

         Meiningen pflegt seine Traditionen aktiv. Neben dem Karnevalsverein, leben
         die Illspitztüfl die dunklen archaischen Traditionen aus. Mit gruseligen Masken
         und finsteren Gewändern treten sie bei Veranstaltungen auf oder laden selbst
         zu Festen ein. 15 Autominuten entfernt in Frastanz, lernen wir das Staunen.

                                                                                    Seite 10/83
Samstag, 12. Januar 2019                             MDR Programmwoche 3 / 2019

         Ehrenamtliche Enthusiasten pflegen in der Museumswelt technische
         Traditionen. Elektromuseum, Feuerwehr Museum, Rettungsmuseum und Jagd
         Museum befinden sich unter einem Dach.

         (MDR 11.02.2017)

18:45    Glaubwürdig: Barbara Reichert i a e f

         "Jeder Mensch hat ein Recht darauf, seinen christlichen Glauben zu
         praktizieren. Das gilt auch für Soldaten." Barbara Reichert steht in Uniform
         mitten in einer Militärübung der Bundeswehr, als Pfarrerin. Sie ist in Thüringen
         für die Seelsorge der Soldaten zuständig, steht für Gespräche bereit und
         organisiert Gottesdienste und Rüstzeiten. Mehrmals im Jahr ist Barbara Reichert
         bei Auslandseinsätzen dabei - auch in Krisengebieten. Sie möchte Soldaten
         stützen und mit ihrem Glauben Halt geben - auch denen, die unter post-
         traumatischen Belastungsstörungen leiden: "Ich arbeite auch mit Soldaten, die
         im Kriegsgebiet unter Beschuss standen." Die ehemalige Friedensaktivistin sieht
         in ihrer Arbeit bei der Bundeswehr keinen Widerspruch zu ihrer Aufgabe als
         Pfarrerin. Im Gegenteil: Sie möchte auch bei den Streitkräften für christliche
         Werte einstehen.

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Fuchs und Elster - Herr Fuchs sorgt für Ärger

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Quickie i a e f
         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

20:15    Tatort: Erkläre Chimäre i a e f h *
         Kriminalfilm Deutschland 2015

         Eine Weinhandlung in der Nähe von Münster ist zunächst die einzige Spur.

                                                                                    Seite 11/83
Samstag, 12. Januar 2019                            MDR Programmwoche 3 / 2019

         Hierhin hatte sich der 25-jährige Luiz Bensao am Tag vor seinem Tod mit dem
         Taxi bringen lassen. Jetzt wurde er ermordet in einer alten Schlachterei
         aufgefunden. Kommissar Frank Thiel und seine Kollegin Nadeshda Krusenstern,
         die gerade zur Kommissarin befördert wurde, übernehmen die Ermittlungen.
         Bei Professor Karl-Friedrich Boerne hat sich derweil Besuch aus Übersee
         angekündigt. Sein Erb-Onkel Gustav von Elst aus Florida kommt nach Münster.
         Als er durch einen Zufall von dem Mord an Luiz Bensao erfährt, ist er geschockt:
         Offensichtlich hatte er eine Affäre mit dem jungen Südamerikaner. Weiß er,
         wer ein Motiv für den Mord an seinem Liebhaber gehabt haben könnte?
         Offensichtlich hatte Luiz der Weinhandlung Schosser in Gustavs Namen eine
         Kiste mit sehr wertvollem Champagner zum Kauf angeboten.

         Musik: Arno Steffen
         Kamera: Achim Poulheim
         Buch: Stefan Cantz, Jan Hinter
         Regie: Kaspar Heidelbach

         Kommissar Frank Thiel: Axel Prahl
         Prof. Karl-Friedrich Boerne: Jan Josef Liefers
         Kommissarin Nadeshda Krusenstern: Friederike Kempter
         Silke Haller: ChrisTine Urspruch
         Staatsanwältin Klemm: Mechthild Großmann
         Herbert Thiel: Claus D. Clausnitzer
         Gustav von Elst: Christian Kohlund
         Isolde Schosser: Sunnyi Melles
         Ewald Schosser: Uwe Preuss
         Tom Schosser: François Goeske
         Dr. Thomas Jehle: Matthias Redlhammer
         Tine Haemmer: Angelika Bartsch
         Kapotke: Georg Prang
         Luiz Bensao: Raphael Souza Sá
         Sid: Luan Sven Gummich
         Piercingmädchen: Anni Salander
         und andere

         (89 Min.)

         * Sendung geändert am 13.12.2018

21:45    Polizeiruf 110: Dunkler Sommer a e f h
         Kriminalfilm Deutschland 2007

         Ein wegen wiederholter Körperverletzung verurteilter Familienvater wird
         frühzeitig aus der Haft entlassen und bedroht erneut seine Familie. Doch dann
         wird er in einem nahegelegenen Waldstück tot aufgefunden, begraben unter
         einem Haufen Steine. Die Kommissare Jens Hinrichs und Markus Tellheim
         stehen vor einem Rätsel. Wer begräbt so einen Menschen? Sein Mörder?

                                                                                   Seite 12/83
Samstag, 12. Januar 2019                             MDR Programmwoche 3 / 2019

         Keiner mochte diesen Udo Rascher. Weder seine Schwiegereltern, noch seine
         beiden Kinder, noch seine Ehefrau, die ein Verhältnis mit einem verheirateten
         Mann hat, scheinen traurig über seinen Tod zu sein. Wollte die Familie sich von
         dem gewalttätigen Vater befreien? Oder hat vielleicht doch dessen Mithäftling
         Boris Bobin etwas mit dem Mord zu tun? Die Spuren führen die Kommissare
         zurück zur Familie, doch die hält zusammen. Einer scheint den anderen
         schützen zu wollen. Schließlich führen Instinkt und der richtige Blick fürs Detail
         die Kommissare zur Lösung des Falls, und die verlangt von ihnen ein besonderes
         Gespür für Recht und Gerechtigkeit.

         Musik: Dieter Schleip
         Kamera: Peter Przybylski
         Buch: Ulli Stephan
         Regie: Hendrik Handloegten

         Hauptkommissar Jens Hinrichs: Uwe Steimle
         Hauptkommissar Markus Tellheim: Felix Eitner
         Svenja: Sarah Horváth
         Anne Hellmann: Ingeborg Westphal
         Elke Rascher: Maja Schöne
         Phillip Uhlig: Julius Terhedebrügge
         Vater Hinrichs: Hermann Beyer
         und andere

         (85 Min.)

23:10    MDR aktuell i a e f

23:15    Hilfe, meine Tochter heiratet i a e f h
         Fernsehfilm Deutschland 2005

         Kurz vor Weihnachten erwartet der Dresdner Anwalt Julius Weimann seine
         geliebte Tochter Julia. Die 19-Jährige war für ein Jahr in den USA. Als er sie mit
         ihrem Patenonkel Harald Mauthe vom Flieger abholt und sie in seine Arme
         schließen will, merkt er: Aus dem "kleinen Eisbärchen" ist eine junge Frau
         geworden. Zu Julius´ Überraschung hat sie sich ihren Traummann, den sie gleich
         an Weihnachten heiraten will, aus den Staaten mitgebracht. Thomas Berner ist
         Eventmanager aus Dresden und fünfzehn Jahre älter als Julia! Als Julia
         bemerkt, dass ihr Vater einen Privatdetektiv angeheuert hat, der ihren
         Verlobten observieren soll, kommt es zum Bruch zwischen Vater und Tochter.

         Schweren Herzens überwindet Julius sich schließlich, den zukünftigen
         Schwiegersohn zu akzeptieren, und nach der Aufklärung eines
         Missverständnisses freunden sich die beiden Männer sogar an. Doch da
         bekommt Julia kalte Füße ...

                                                                                     Seite 13/83
Samstag, 12. Januar 2019                            MDR Programmwoche 3 / 2019

         Musik: Rainer Oleak
         Kamera: Ludwig Franz
         Buch: Christiane Sadlo
         Regie: Ulrich König

         Julius Weimann: Ulrich Pleitgen
         Julia Weimann: Arzu Bazman
         Harald Mauthe: Jaecki Schwarz
         Sara Stein: Saskia Valencia
         Thomas Berner: Luca Zamperoni
         Sandra Buhrig: Daniela D. König
         Nicole Habermann: Henriette Confurius
         Eva Kammer: Hildegard Alex
         Lydia Vogel: Tessa Mittelstaedt
         und andere

         (88 Min.)

         (VPS-Datum: 13.01.2019)

00:45    Cloud Atlas - Der Wolkenatlas i a e f h
         Spielfilm USA/Deutschland/Hongkong 2012

         Auf der Heimreise von einer Südseeinsel schließt der junge Anwalt Adam
         Freundschaft mit einem geflüchteten Sklaven. Das Erlebnis der Brüderlichkeit
         verändert nicht nur sein Leben. Adams Tagebuch entfesselt 1936 auch die
         Schöpferkraft eines Komponisten und bringt 1973 eine Journalistin dazu, einen
         Atomunfall zu verhindern. Die Raum und Zeit überwindende Kettenreaktion
         setzt sich bis in die ferne Zukunft fort, in der eine geklonte Arbeiterin
         verbotenerweise ein menschliches Bewusstsein entwickelt.

         Im Jahr 1846 wird der junge Notar Adam Ewing (Jim Sturgess) auf einer
         entlegenen Pazifikinsel mit den Schrecken der Sklaverei konfrontiert. Er
         vertraut die schockierende Erfahrung seinem Tagebuch an, nicht ahnend, dass
         seine bewegenden Schilderungen knapp 100 Jahre später den talentierten
         Komponisten Robert Frobisher (Ben Whishaw) zu seinem Opus Magnum
         inspirieren: Das Cloud Atlas Sextett. In leidenschaftlichen Briefen an seinen
         Liebhaber Rufus Sixsmith (James D’Arcy) beschreibt er seine künstlerische Vision
         einer niemals endenden Seelenwanderung.

         1973 übergibt Sixsmith, inzwischen ein alter Mann, die Briefe seines Geliebten
         an die Journalistin Luisa Rey (Halle Berry), die über einen Atomskandal
         recherchiert. Ihr aufgeweckter junger Nachbar schreibt die abenteuerliche
         Geschichte nieder, doch erst 2012 verarbeitet der Autor Dermot Hoggins (Tom
         Hanks) sie zu einem Bestseller. Der Erfolg des Buches verwickelt den Verleger
         Timothy Cavendish (Jim Broadbent) in eine teuflische Intrige: Gegen seinen

                                                                                    Seite 14/83
Samstag, 12. Januar 2019                           MDR Programmwoche 3 / 2019

         Willen landet er in einem Sanatorium, das sich als heimtückisches
         Privatgefängnis entpuppt. Ein Video von seiner Flucht ermutigt im Jahr 2144
         die geklonte Kellnerin Sonmi-451 (Doona Bae) zu einer Rebellion gegen das
         totalitäre Regime der Zukunft. In der postapokalyptischen Welt des Jahres 2346
         ist Sonmis Botschaft vom friedlichen Zusammenleben der Menschen zu einer
         tröstlichen Religion geworden.

         Drei Regisseure erzählen sechs Geschichten, die einen Zeitraum von 500 Jahren
         umspannen. Gemeinsam mit den "Matrix"-Machern Andy und Lana Wachowski
         sprengt Tom Tykwer die Grenzen des Kinos. Der berauschende Bildersturm nach
         dem gleichnamigen Bestseller von David Mitchell verflicht Vergangenheit,
         Gegenwart und Zukunft zu einem faszinierenden Epos über die unendlichen
         Möglichkeiten des Schicksals. Gemäß dem verbindenden Motiv der
         Seelenwanderung verkörpern Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent und Ben
         Whishaw sechs verschiedene Rollen in jeweils anderen Zeitebenen. Dabei
         verknüpft "Cloud Atlas" mit spielerischer Leichtigkeit Genres wie
         Abenteuerfilm, Thriller, Fantasy und Endzeitdrama. Schöpferischer Höhepunkt
         dieses filmischen Wunderwerks ist jedoch die Science-Fiction-Episode, die
         Erinnerungen an "Blade Runner" wachruft.

         Musik: Tom Tykwer, Johnny Klimek, Reinhold Heil
         Kamera: John Toll, Frank Griebe
         Buch: Tom Tykwer, Lana Wachowski, Andy Wachowski
         Regie: Tom Tykwer, Lana Wachowski, Andy Wachowski

         Dermot Hoggins / Zachry: Tom Hanks
         Jocasta / Luisa Rey / Dr.Ovid: Halle Berry
         Timothy Cavendish: Jim Broadbent
         Giles Horrox / Lloyd Hooks: Hugh Grant
         Mme. Horrox / Ursula / Abbess: Susan Sarandon
         Robert Frobisher / Georgette: Ben Whishaw
         Adam Ewing / Chang / Adam: Jim Sturgess
         Haskell Moore / Tadeusz: Hugo Weaving
         Old Salty Dog / Mr. Meeks: Robert Fyfe
         Talbot / Yoona-939 / Rose: Xun Zhou
         Rufus Sixsmith / Archivist u.a.: James D'Arcy

         (158 Min.)

03:25    Brisant i a e f
         (ARD 12.01.2019)

         Ländermagazine
04:10    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         (MDR 12.01.2019)

         Ländermagazine

                                                                                  Seite 15/83
Samstag, 12. Januar 2019                      MDR Programmwoche 3 / 2019

04:40    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         (MDR 12.01.2019)

         Ländermagazine
05:10    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
         (MDR 12.01.2019)

05:40    Semperopernball Debütanten 2010 - 2013 Nonstop i a f

                                                                     Seite 16/83
Sonntag, 13. Januar 2019                               MDR Programmwoche 3 / 2019

         Sonntag, 13. Januar 2019

05:55    Der Rächer von Venedig f
         Spielfilm Spanien/Italien 1964

         Durch einen fingierten Mord, gefälschte Dokumente und die erpresste
         Zeugenaussage einer Kurtisane gelingt es der Familie Altieri, Candiano, den
         Dogen von Venedig, zu stürzen. Dessen Sohn Rolando, der dem Kerker
         entfliehen kann, wagt alles, um Familienehre und Gerechtigkeit wieder
         herzustellen.

         Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wird die Republik Venedig von inneren
         Machtkämpfen erschüttert. Der Doge Candiano (Jean Murat) und sein Sohn
         Rolando (Brett Halsey) stehen für das fortschrittliche Patriziertum, sie wollen
         mit neuen Gesetzen die alten Privilegien bekämpfen, wollen die Reichen
         besteuern. Vor allem die Brüder Altieri - der Capitano (Conrado San Martín)
         und Bembo, der Großinquisitor (José Marco Davó) - wollen den Dogen und
         seinen Sohn beseitigen. Mit Gewalt und Einschüchterung setzen sie ihre Absicht
         in die Tat um: Sie arrangieren ein Zusammentreffen von Rolando und seiner
         früheren Geliebten Imperia (Gianna Maria Canale), zu dem der Ratsherr und
         jetziger Liebhaber Imperias, Davila (Andrea Bosic), dazukommt.

         Altieris Männer töten Davila mit Rolandos Dolch und erpressen Imperia mit
         dem Leben ihrer Tochter Bianca (Lilly Darelli) zur Falschaussage. Mit einem
         gefälschten Brief beschuldigen sie darüber hinaus Rolando, ein Komplott zum
         Sturz der Republik geplant zu haben. Rolando wird zum Tod durch Vierteilung
         verurteilt, sein Vater, der als Doge dieses Urteil nicht unterschreibt, wird ins Exil
         getrieben. Zu allem Übel hat es der Capitano Altieri noch auf Rolandos Braut
         Leonora (Vira Silenti) abgesehen. Sie heiratet ihn, um Rolandos Begnadigung
         zu erwirken. Als es Rolando gelingt, dem Kerker zu entfliehen, schwört er
         seinen Widersachern Rache.

         Ein spannender und aufwendig ausgestatteter Mantel- und Degenfilm in einer
         italienisch-spanischen Koproduktion, in Szene gesetzt von Piero Pierotti, dem
         Abenteuerspezialisten.

         Musik: Angelo Francesco Lavagnino
         Kamera: Luciano Trasatti, Rafael Pacheco
         Buch: Oreste Biancoli, Gian Paolo Callegari, Duccio Tessari, Manuel Pilares, Piero
         Pierotti, Carlo Campogalliani
         Vorlage: Nach einem Roman von Michel Zevaco
         Regie: Piero Pierotti, Carlo Campogalliani

         Rolando Candiano: Brett Halsey
         Imperia: Gianna Maria Canale

                                                                                   Seite 17/83
Sonntag, 13. Januar 2019                             MDR Programmwoche 3 / 2019

         Scalabrino: Burt Nelson
         Capitano Altieri: Conrado San Martín
         Leonora: Vira Silenti
         Bianca: Lilly Darelli
         Candiano: Jean Murat
         Bembo Altieri, Großinquisitor: José Marco Davó
         Dandolo: José Nieto
         Davila, ein Ratsherr: Andrea Bosic
         Capitano Lorenzi: Paolo Gozlino
         und andere

         (88 Min.)

07:25    Glaubwürdig: Barbara Reichert i a e f
         (MDR 12.01.2019)

07:30    Kais letzte Reise i a e f
         Film von Catherina Conrad und Bernd Thomas
         (MDR 10.01.2019)

         selbstbestimmt! Die Reportage
08:00    Neuer Rhythmus für das Leben i a e f
         Tanzen als Therapie
         Film von Herbert Hackl

         Tanzen befreit und macht glücklich. Das wissen viele aus eigener Erfahrung.
         Auch Menschen mit Behinderung oder schweren Krankheiten kann das Tanzen
         helfen. Der Film berichtet von drei Menschen mit unterschiedlichen Handicaps,
         die den Tanz für sich entdeckt haben. Der Tanz hilft ihnen, ihr Leben wieder mit
         Freude, Sinn und Lust zu gestalten. Der Film verspricht bewegende Schicksale,
         mitreißende Musik und ansteckende Bewegung!

08:30    MDR Garten i a e f
         (MDR 09.09.2018)

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Dittmannsdorf
         (MDR 28.01.2018)

09:30    Kaliforniens Traumküste - Leben in Big Sur i a f
         Film von Sven Jaax

         Die schroffe, dünn besiedelte Region Big Sur liegt an Kaliforniens Küste, südlich
         von San Francisco. Seit Generationen pilgern Sinnsucher, Hippies, Abenteurer,
         Naturfreunde und Touristen hier her. Autor Sven Jaax hat sich dort umgesehen
         und die Menschen getroffen, die mit der Schönheit des Landes ebenso leben

                                                                               Seite 18/83
Sonntag, 13. Januar 2019                             MDR Programmwoche 3 / 2019

         wie mit den Schwierigkeiten.

         In Big Sur, dem "Große Süden", lebt zum Beispiel Blake Forrest: Ökolandwirt,
         Bauunternehmer, moderner Hippie und Hofbesitzer mit Fernsicht. Von seinem
         selbst gebauten Haus aus hat er einen der schönsten Ausblicke auf den Pazifik.
         Aber wenn er nicht aufpasst, holen ihm nachts Luchse oder Berglöwen seine
         Hühner aus dem Stall. Blakes Lebensgefährtin Michelle Magdalena Maddox
         geht einer typischen Big-Sur-Leidenschaft nach. Sie fotografiert. Und was in
         anderen Ecken Amerikas als unmoralisch gilt, ist in Big Sur völlig normal: Sie
         arbeiten mit Aktmodellen. Michelle zieht regelmäßig mit ihrer Großbildkamera
         und unbekleideten Damen zu den schönsten Plätzen der Gegend, auf der Suche
         nach dem perfekten Bild.

         Der Elektriker Allan Bubar klappert mit seinem verrosteten Pick-up seine
         Kunden ab. Er sagt, dass die Leute in Big Sur keinen Stress kennen. Gut gelaunt
         kümmert er sich auch um exzentrische Aufträge. Das sind zum Beispiel
         durchgesägte Container, die als Luxushütten weiterverkauft werden. Selbst
         Sean Tucker bleibt völlig entspannt, wenn er Big Sur auf dem Kopf sieht. Sean
         zählt zu den besten Flugakrobaten der Welt und liebt es, zum Training an der
         kalifornischen Küste entlang zu fliegen. Das Kamerateam des NDR durfte mit
         an Bord.

         (NDR)

10:13    MDR aktuell i a f

10:15    Geliebte weiße Maus i e h
         Spielfilm DDR 1964

         Der Verkehrspolizist Fritz Bachmann alias Rolf Herricht dirigiert den Verkehr auf
         dem Dresdner Körnerplatz als wahrer Meister seines Fachs. Erspäht er aber mit
         geschärftem Blick eine gewisse motorrollernde Blondine, wird er rot und
         signalisiert grün. Das wiederum gefällt einer gewissen vollschlanken Frau
         Messmer nicht, die einen "Verkehrssündenfall" provoziert.

         Polizeiwachtmeister Bachmann (Rolf Herricht) steht auf dem Dresdner
         Körnerplatz und dirigiert den Verkehr. Als "weiße Maus" ist er ein Meister
         seines Faches - bis ihm zwei Damen im wahrsten Sinne des Wortes in die Quere
         kommen. Da ist die motorrollernde blonde Helene (Karin Schröder), die
         allmorgendlich seine Kreuzung passiert und da ist Frau Messmer (Marianne
         Wünscher), die mit ihrem Pudel dem ungetreuen "Wartburg fahrenden"
         Ehemann auflauert. Als Bachmann Frau Messmer einen gebührenpflichtigen
         Denkzettel verpasst, der hübschen Helene aber - nicht ganz uneigennützig - nur
         eine Vorladung zur Verkehrserziehung überreicht, wittert die Dame Messmer
         himmelschreiende Ungerechtigkeit. Nun will sie ihrerseits der "weißen Maus"
         einen Denkzettel verpassen, zumal es zwischen Bachmann und Helene schon
         gefunkt hat. Und wer kann schon in Liebe leben, wenn`s der bösen Nachbarin

                                                                               Seite 19/83
Sonntag, 13. Januar 2019                             MDR Programmwoche 3 / 2019

         missfällt?

         Der Film "Geliebte weiße Maus" zählt zu den schönsten und
         publikumswirksamsten DEFA-Komödien. Rolf Herricht bezaubert als
         Verkehrspolizist Bachmann - zum ersten Mal ist die Rolle ganz auf seine
         liebenswerte Tollpatschigkeit zugeschnitten, als "weiße Maus" mausert er sich
         sozusagen zum Starkomiker. Als Spaßmacher der leisen Töne liebte und liebt
         ihn sein Publikum bis heute.

         Das Lachen seiner Zuschauer begleitete ihn vom ersten Moment auf der Bühne,
         wenn auch anfangs nicht unbedingt gewollt. Es begann auf der heimatlichen
         Magdeburger Theaterbühne mit einer "tragenden" Rolle, als Rolf Herricht -
         ersatzweise - mit Tablett und drei Sätzen auf die Bühne musste, setzte sich fort
         bei der Eignungsprüfung, als er Schillers Monolog aus der "Jungfrau von
         Orleans" 'Da sank dem Tapfersten das Herz ...' vorzutragen hatte. Was also
         konnte er Besseres tun, als dieses Lachen anzunehmen, sich dem Heiteren zu
         verschreiben und das mit Leib und Seele? Und natürlich von der Pike auf: Er
         spielte in Magdeburg, Salzwedel, Stendal, Stassfurt, Güstrow, Frankfurt (Oder)
         und schließlich wieder in Magdeburg Theater. Dort wurde er 1959 von der
         DEFA für den Spielfilm "Musterknaben" entdeckt.

         Zu jener Zeit hatte sich auch das Komiker-Duo Hans-Joachim Preil/Rolf Herricht
         gefunden - ersten gemeinsamen Auftritten folgte erster Ruhm. Ob im Leipziger
         "Haus der heiteren Muse" oder im Halleschen Steintor, überall erwarteten das
         ungleiche Paar - Strickmuster: bauernschlauer Einfaltspinsel bringt mit
         entwaffnender Naivität Herrn Oberlehrer Preil auf die Palme - brechend volle
         Säle und tobende Menschenmassen. In den Sechzigern avancierten die beiden
         zu den Superstars unter den volkseigenen Spaßmachern: Preil schrieb über 120
         Sketche, die die Unterhaltungssendungen des DDR-Fernsehens zu
         Straßenfegern machten, Rolf Herricht drehte DEFA-Komödien wie "Geliebte
         weiße Maus" (1964), "Der Reserveheld" (1964) und "Meine Freundin Sybille"
         (1967), die allesamt zu Kassenschlagern wurden. Mit weiteren Filmen wie "Der
         Mann, der nach der Oma kam" (1971) und "Der Baulöwe" (1980) konnte
         Herricht an seine Erfolge anknüpfen. Neben Film- und Fernseharbeit aber galt
         Herrichts große Liebe dem Theater: 16 Jahre lang, bis zu seinem plötzlichen Tod
         1981, gehörte er dem Ensemble des Berliner Metropoltheaters an.

         Musik: Conny Odd
         Kamera: Günter Haubold
         Buch: Maurycy Janowski, Gottfried Kolditz
         Regie: Gottfried Kolditz

         Fritz Bachmann: Rolf Herricht
         Helene Bräuer: Karin Schröder
         Frau Messmer: Marianne Wünscher
         Herr Simmel: Gerd Ehlers
         Hauptmann Gabler: Jochen Thomas

                                                                              Seite 20/83
Sonntag, 13. Januar 2019                           MDR Programmwoche 3 / 2019

         Mutter Hirsch: Mathilde Danegger
         Komponist Messmer: Walter Kainz
         Lörke: Peter Dommisch
         Nachbarin von Helene: Carola Braunbock
         Werbeleiter vom Zirkus: Werner Lierck
         Kellner: Rudolf Fleck
         Volkspolizist: Rudolf Donath
         und andere

         (76 Min.)

11:30    Riverboat i a e f
         Die MDR-Talkshow aus Leipzig
         (MDR 11.01.2019)

13:43    MDR aktuell i a f

13:45    Das kalte Herz i e h
         Märchenfilm DEFA 1950

         "Schatzhauser im grünen Tannenwald – Bist schon viel hundert Jahre alt – Dein
         ist all Land, wo Tannen stehn – Lässt dich nur Sonntagskindern sehn!", so ruft
         der arme Köhlerjunge Peter Munk das Glasmännlein, den guten Schwarzwald-
         Geist, herbei. Der "Kohlen-Peter" hofft auf Reichtum, um gegen den
         wohlhabenden Hannes bestehen und als würdiger Bräutigam vor seine geliebte
         Lisbeth treten zu können. Das Glasmännlein erfüllt Peters Wünsche, doch der
         verschleudert gutgläubig den neu gewonnenen Reichtum.

         Nun bittet er den gefährlichen Holländer-Michel um Hilfe. Der verlangt zur
         Belohnung das Herz des jungen Köhlers. Doch mit dem kalten Ersatzherz aus
         Stein kann Peter kein Mitgefühl empfinden. Er wird zwar immer reicher, aber
         auch zunehmend brutal und ungerecht. Als er schließlich gar im Zorn seine Frau
         erschlägt, ruft ihn ein letzter Funke seiner früheren, guten Eigenschaften zur
         Besinnung. Peter Munk hofft noch einmal auf die Hilfe des Glasmännleins.

         Der erste DEFA-Farbfilm hatte insgesamt knapp zehn Millionen Zuschauer. Das
         Märchen um die Irrwege des armen Köhlers konnte schon drei Mal auf einer
         Berlinale-Retrospektive gezeigt werden: 1982, 1985 und 1992.

         Musik: Herbert Trantow
         Kamera: Bruno Mondi
         Buch: Paul Verhoeven, Wolff von Gordon
         Regie: Paul Verhoeven

         Peter Munk: Lutz Moik
         Lisbeth: Hanna Rucker
         Das Glasmännchen: Paul Bildt

                                                                            Seite 21/83
Sonntag, 13. Januar 2019                             MDR Programmwoche 3 / 2019

         Der Holländer-Michel: Erwin Geschonneck
         Peter Munks Mutter: Lotte Loebinger
         Ezechiel: Paul Esser
         Hannes: Hannsgeorg Laubenthal
         Amtmann: Walter Tarrach
         Lisbeths Oheim: Alexander Engel
         Hochzeitslader: Herbert Kiper
         Meister Anton: Karl Hellmer
         Elias: Karl-Heinz Deickert
         Bärbel: Eva Probst

         (100 Min.)

15:25    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

15:30    Alles Klara (5/16) i a e f h
         Hitverdächtig
         Fernsehserie Deutschland 2012

         Klara Degen feiert zusammen mit Sylvia, Lena und ihren Kollegen das
         alljährliche Vereinsfest des Polizeisportvereins. Eine Band spielt auf. Frontmann
         Jens Riebel war einst Klaras große Jugendliebe. Noch immer scheint es zwischen
         den beiden zu knistern. Hauptkommissar Paul Kleinert registriert die
         gegenseitigen Blicke der beiden mit gemischten Gefühlen. Da besteigt Evelyn
         Brenner, eine ehemalige Backgroundsängerin und Exfreundin von Jens, die
         Bühne und verpasst ihm eine Ohrfeige. Sie wirft ihm vor, er habe den Song, der
         ihm zum Durchbruch verhalf, von ihr geklaut. Am nächsten Morgen wird Evelyn
         Brenner tot aufgefunden.

         Umgehend ruft Klara Jens an, der behauptet, er sei im Proberaum
         eingeschlafen und noch immer dort. Klara überbringt ihm die Todesnachricht
         persönlich. Jens reagiert geschockt. Klara weiß, dass Jens ein Motiv und kein
         stichhaltiges Alibi hat und nimmt ihn mit zu Sylvia, um ihn dort vor ihren
         Kollegen zu verstecken. Nach Obduktion der Leiche steht fest, dass Evelyn
         Brenner mit einer dünnen Schnur erdrosselt wurde. Besonders auffällig: Die
         Tote hatte extrem schöne Zähne.

         Bei der Vernehmung des Band-Managers Strömmel erweist auch er sich als
         verdächtig. Hätte Evelyn Brenner ihre Drohung in die Tat umgesetzt und den
         Plagiatsvorwurf an die Öffentlichkeit gebracht, wären seine Karriere und die
         der Band beendet gewesen, noch bevor sie so richtig begonnen hatte. Indes
         gesteht Jens Klara, dass er von dem Mord an Evelyn Brenner gewusst habe. Jens
         wird festgenommen. Klara überprüft unterdessen das Handy der Toten. Evelyn
         Brenner hatte kurz vor ihrem Tod noch mit ihrem Zahnarzt telefoniert. Klara
         besucht Dr. Gruber in seiner Praxis und schon nach kurzer Zeit legt dieser ein
         Geständnis ab. Doch anstatt sich brav abführen zu lassen, drückt er Klara

                                                                               Seite 22/83
Sonntag, 13. Januar 2019                             MDR Programmwoche 3 / 2019

         plötzlich ein Äther getränktes Tuch aufs Gesicht.

         Buch: Jürgen Werner
         Regie: Jakob Schäuffelen

         Klara Degen: Wolke Hegenbarth
         Paul Kleinert: Felix Eitner
         Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
         Tom „Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
         Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
         Sylvia Wegener: Winnie Böwe
         Jörg Wegener: Stephan Grossmann
         Lena Wegener: Antonia Görner
         Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
         Robert Baumann: Sönke Möhring
         Jens Riebel: Mars Richard Saibert
         Klaus Strömmel: Martin Glade
         Evelyn Brenner: Sina Martens
         Dr. Gruber: Dietrich Adam
         Frau Gruber: Mona Glass
         Sophie Meyer: Charlotte Albrecht
         und andere

         (48 Min.)

16:20    Alles Klara (6/16) i a e f h
         Der Tod steht ihr besser
         Fernsehserie Deutschland 2012

         Eine Teilnehmerin der bevorstehenden Wahl zur "Miss Harz" wird während der
         Generalprobe tot in ihrer Garderobe aufgefunden. Ausgerechnet Klara Degens
         Schwester Sylvia hat die Leiche entdeckt und die Polizei alarmiert. Deshalb
         nimmt Hauptkommissar Kleinert, der zusammen mit Kollege Ollenhauer zum
         Tatort eilt, ausnahmsweise auch Klara mit, damit sie sich um die geschockte
         Sylvia kümmern kann. Marie Gäbler, Favoritin der Miss-Wahl, wurde vermutlich
         vergiftet. Einer der Juroren, Andreas Faber, macht sich verdächtig, indem er
         versucht, vom Tatort zu fliehen. In der Hoffnung, sich damit seine Stimme zu
         sichern, hatte sich Marie dem Ex-Soap-Star an den Hals geworfen. Doch
         während der Generalprobe kam es zum Streit zwischen den beiden. Damit ist
         für Kleinert der Fall klar und Faber sein Hauptverdächtiger. Klara interessiert
         sich aber auch für Marie Gäblers schärfste Konkurrentin Laura Hummel. Die
         ehrgeizige Rivalin um den Schönheitstitel wusste, dass Marie alles daran setzen
         werde, diese Wahl zu gewinnen und sie ihr Ziel mit fairen Mitteln nicht würde
         erreichen können. Doch der Anblick von Lauras Dekolleté vernebelt Kleinert die
         Sinne. Spontan schließt er die attraktive junge Frau als Verdächtige aus.

         Vom Lokaljournalisten Robert Baumann bekommt Klara den Tipp, dass

                                                                             Seite 23/83
Sonntag, 13. Januar 2019                             MDR Programmwoche 3 / 2019

         möglicherweise auch Erpressung im Spiel war. Marie hatte etwas in der Hand,
         um die Veranstalterin und Jurorin der Miss-Wahl, die angesehene Beate
         Dannenberg, unter Druck zu setzen. Tatsächlich erfährt Klara zum Preis einer
         schmerzhaften Beinenthaarung im feinen Kosmetikstudio der Dame, dass das
         Mordopfer ein Geheimnis Beate Dannenbergs kannte und sie damit erpresste.
         Inzwischen findet die Rechtsmedizin heraus, dass Marie durch einen tödlichen
         Giftcocktail ums Leben kam, den sie in Form eines Obstdrinks zu sich
         genommen hatte.

         Buch: Jürgen Werner
         Regie: Jakob Schäuffelen

         Klara Degen: Wolke Hegenbarth
         Paul Kleinert: Felix Eitner
         Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
         Tom „Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
         Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
         Sylvia Wegener: Winnie Böwe
         Jörg Wegener: Stephan Grossmann
         Lena Wegener: Antonia Görner
         Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
         Robert Baumann: Sönke Möhring
         Walter Stichling: Heinrich Schafmeister
         Andreas Faber: Tim Sander
         Beate Dannenberg: Gunda Ebert
         Laura Hummel: Maren Scheel
         Olaf Tappe: Ulrich Hoppe
         und andere

         (48 Min.)

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (139) i a e f h
         Der falsche Weg
         Fernsehserie Deutschland 2018

         Assistenzärztin Eva Ludwig hat eine letzte Bereitschaft vor sich, dann wird sie
         das Klinikum verlassen. Ein Gedanke, der besonders für ihren Freund, den
         Oberarzt Niklas Ahrend, schwer zu ertragen ist. Die Beziehung der beiden
         hängt seit den Ereignissen der letzten Woche am seidenen Faden. Doch für
         Trübsal bleibt wenig Zeit, denn Dr. Gero Dellbrück, Niklas bester Freund aus
         Studientagen, wird mit einer Milzruptur eingeliefert. Nach dem Physikum
         trennten sich die beruflichen Wege der beiden Ärzte. Während sich Niklas
         spezialisierte und Chirurg wurde, ist Gero an Multipler Sklerose erkrankt.
         Seitdem träumt er davon, ein wirksames Medikament zur Behandlung der
         Krankheit zu entwickeln. Unterstützt wird der Forscher dabei stets von seiner
         Frau Katja. Als Niklas erfährt, dass Gero in der Tat einen vielversprechenden
         Wirkstoff entwickelt hat, gerät der Behandlungsplan aus den Fugen. Gero

                                                                               Seite 24/83
Sonntag, 13. Januar 2019                                MDR Programmwoche 3 / 2019

         besteht darauf, sein Medikament an sich selbst zu testen. Das stellt sowohl die
         Ehe von Katja und Gero als auch die Freundschaft der beiden Männer in Frage.
         Wie weit kann Niklas gehen?

         Mit Florentine Maus flattert für Elias und Dr. Moreau eine besondere Patientin
         ins Haus. Die junge Frau, die ein wenig mitgenommen aussieht, kommt mit
         Kopfschmerzen, Übelkeit und Dehydrierung ins Krankenhaus. Sie hat scheinbar
         einen handfesten Kater. Über Nacht bleibt sie am Elektrolyte-Tropf und es
         kommt heraus, wer die Frau wirklich ist. Dann stellen die Ärzte fest, dass ihr
         hartnäckiges Fieber einen ganz anderen Ursprung hat.

         Währenddessen bemüht sich Wolfgang Berger, die Bruchstücke seines
         Privatlebens mit seiner Frau Hannah zusammenzuhalten und enthüllt ein neues
         Talent: Spionage.

         Buch: Jacqueline Switala, Andreas Hug
         Regie: Philipp Osthus

         Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Vivienne Kling: Jane Chirwa
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Eva Ludwig: Sarina Radomski
         Hannah Berger: Maike Bollow
         Dr. Gero Dellbrück: Philipp Baltus
         Katja Dellbrück: Ines Lutz
         Florentine Maus: Lotte Becker
         und andere

         (48 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft (838) i a e f h
         Große Kinder, große Sorgen
         Fernsehserie Deutschland 2019

         Brigitte Felbers wird mit Verdacht auf Herzinfarkt in die Sachsenklinik
         eingeliefert. Sie ist in der Bank kollabiert, als sie erfuhr, dass sie durch ein längst

                                                                                    Seite 25/83
Sonntag, 13. Januar 2019                            MDR Programmwoche 3 / 2019

         vergessenes Lotteriedauerlos ein kleines Vermögen gewonnen hat. Ihre größte
         Sorge ist aber nicht ihr Zusammenbruch, sondern ihr Sohn Felix. Er hatte einen
         Burnout und ist in eine Depression gerutscht, aber eine Behandlung lehnt er ab.
         Maria Weber bemüht sich, zu ihm durchzudringen.

         Wanda Schäfer taucht wieder bei Rolf Kaminski auf. Sie will ihren
         Schulabschluss nachholen. Aber da gibt es ein Problem. Wanda kann nicht
         richtig lesen. Kaminski holt sich Rat bei Verwaltungschefin Sarah Marquardt. Als
         Wanda das erfährt, ist sie entsetzt, denn sie schämt sich für ihr Problem und
         nun ist es Klinikgespräch!

         Marie, die Tochter von Martin Stein, besucht ihren Vater in Leipzig. Er
         konfrontiert sie damit, dass sie an der Moyamoya-Krankheit leiden könnte.
         Angespannt warten Vater und Tochter das Ergebnis der Untersuchungen ab.

         Musik: Oliver Kranz, Carsten Rocker, Anselm Kreuzer
         Kamera: Christoph Poppke, Markus Rößler
         Buch: Thomas Steinke
         Regie: Mathias Luther

         Brigitte Felbers: Bettina Redlich
         Felix Felbers: Martin Aselmann
         Wanda Schäfer: Henriette Nagel
         Marie Stein: Henriette Zimmeck
         Nikolaus Habermann: Alexander Pensel
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Arzu Ritter: Arzu Bazman
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
         Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
         Otto Stein: Rolf Becker
         Miriam Schneider: Christina Petersen
         Kris Haas: Jascha Rust
         Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
         Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
         Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
         Linda Schneider: Isabel Varell
         und andere

         (44 Min.)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

                                                                              Seite 26/83
Sonntag, 13. Januar 2019                           MDR Programmwoche 3 / 2019

18:52    Unser Sandmännchen i b e f
         Pittiplatsch - Als Moppi mit dem Schneemann befreundet war
         (Zweikanalton sorbisch/deutsch)

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

20:15    Der Auf-Schneider i a e f h
         Aufstieg und Fall eines deutschen Baulöwen
         Film von Christian H. Schulz

         Vor 23 Jahren wurde er verhaftet. Im Mai 1995 ging Deutschlands berühmtester
         Baulöwe und Betrüger den Fahndern von FBI und BKA in Miami ins Netz.
         Jürgen Schneider hatte sich dort mit seiner Ehefrau Claudia über 13 Monate
         versteckt gehalten, nachdem er mit seiner Flucht aus Deutschland die größte
         Immobilienpleite der Nachkriegszeit ausgelöst hatte. Er hinterließ über 5
         Milliarden D-Mark Schulden bei über 50 Banken. Nie zuvor war das
         Kreditgewerbe in Deutschland so über den Tisch gezogen worden.

         Aber nicht nur die Banken, auch viele, vor allem ostdeutsche Handwerksfirmen
         waren betroffen. Schneider hatte allein in der Leipziger Innenstadt in kurzer
         Zeit über 70 Gebäude aufgekauft und Sanierungen geplant, viele seiner
         Auftragnehmer aber nie bezahlt. So war der Zusammenbruch des Schneider-
         Imperiums auch ein großer Schlag für das Zusammenwachsen von Ost und
         West.

         Die Jürgen Schneider-Story wird nun in einem spannenden Doku-Drama neu
         aufgerollt. In hochwertigen Spielszenen wird vor allem die Perspektive des
         geflüchteten Ehepaars eingenommen (Rainer Schöne als Jürgen Schneider,
         Gesine Cukrowski als Claudia Schneider), deren vermeintlicher Masterplan bald
         in sein Gegenteil umschlägt. Dazu erläutern die wichtigsten damaligen Mit-
         und Gegenspieler wie Richter, Zielfahnder und Journalisten die intensive und
         schwierige Suche nach dem Baulöwen, die die deutsche Öffentlichkeit lange in
         Atem hielt.

                                                                            Seite 27/83
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