PROGRAMMINFORMATION - MDR
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PROGRAMMINFORMATION MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Anstalt des öffentlichen Rechts 3. Programmwoche (12. Januar bis 18. Januar 2019) HA KOMMUNIKATION Kantstraße 71 - 73 MDR FERNSEHEN 04275 Leipzig Postanschrift 04360 Leipzig FON +49.(0)341.300-6478 Samstag, 12. Januar 2019 FAX +49.(0)341.300-6475 www.mdr.de 05:25 Der Gletscherfuchs a e Spielfilm Japan 1978 Mit beeindruckenden seltenen Tier- und Naturaufnahmen erzählt der Film die Geschichte des Fuchspärchens Flep und Leila. Im hohen japanischen Leipzig, 26.11.2018 Norden, unweit des Ochotskischen Meeres, nimmt Flep Seiten 83 die Spur der Füchsin Leila auf, die von einem anderen Fuchs umworben wird. Nachdem Flep im Zweikampf mit dem Rivalen Leila für sich gewonnen hat, errichten die beiden mit dem ersten Tauwetter einen Bau, in dem Leila im Frühling fünf Junge wirft: Sirica ist der stärkste, Lepun der schwächste von ihnen. Weiter sind es der Clown Nupri, der intelligente Rusim und die kleine blinde Chinita. Schon sehr früh lehren die Eltern sie das Jagen nach Beute und die Flucht vor dem Feind. Doch bald muss die Fuchsfamilie umziehen, ein Wachhund hat ihren Bau aufgestöbert und Leila gerät in eine Falle, aus der sie sich zwar befreien kann, an deren Verletzungen sie aber stirbt. Flep muss sich allein um die Jungen kümmern. Die über den Zeitraum eines knappen Jahres reichende Geschichte wird aus der Sicht einer alten Eiche erzählt. Durch diesen Erzählstil in Verbindung mit den außergewöhnlichen Naturaufnahmen entstand ein Spielfilm, der dokumentarische Authentizität für eine emotional bewegende Tiergeschichte nutzt. Musik: Masaru Sato, Yukihide Takekawa Kamera: Masao Tochizawa Buch: Koreyoshi Kurahara Regie: Koreyoshi Kurahara (90 Min.)
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 06:55 Wie erziehe ich meine Eltern? (1) a e Schrecklich nette Nachbarn Comedy-Familienserie Deutschland 2001 Familie Freytag und Familie Wolkenfuß geraten aneinander. Erst mit ihren Autos und dann im Streit, wem nun welche Hälfte in dem Doppelhaus gehört, in das beide Familien einziehen wollen. Beiden wurde tatsächlich dieselbe Hälfte verkauft. Der Makler versucht zu schlichten, schließlich gibt es zwischen den beiden Haushälften absolut keinen Unterschied. Und scheinbar gelingt die Einigung. Doch dann versuchen die jeweiligen Eltern alle Tricks, um doch in die Hälfte des anderen zu gelangen. Den beiden Kindern ist diese alberne Hin- und Herzieherei längst zuviel und sie beschließen, ihre Eltern mit deren eigenen Mitteln zur Vernunft zu bringen. Sie erzielen ihren ersten gemeinsamen Erziehungserfolg. Musik: Franz Bartzsch Kamera: Rainer Kotte Drehbuch: Sibylle Durian Regie: Peter Hill Edwina Freytag: Amina Gusner Johanna Freytag: Sina Tkotsch Felix Wolkenfuss: Maximilian Seidel Asta Engel-Butz: Ursula Staack Hund Rollo: Queeny (25 Min.) 07:20 Wie erziehe ich meine Eltern? (2) a e Zahn um Zahn Comedy-Familienserie Deutschland 2001 Familie Freytag und Wolkenfuß haben sich eingerichtet. Die Eltern versuchen nun, ihre jeweiligen Praxen zu beleben. Die Kontakt suchende Nachbarin Asta Engel-Butz freut sich über den Psychologen und die Zahnärztin in ihrer unmittelbaren Umgebung. Und sie ist auch sofort bereit, die Wette der beiden Mediziner, wer in den kommenden Tagen die meisten Patienten in der Sprechstunde betreut, als Schiedsrichter zu unterstützen. Nur Felix und Johnny sind sich sofort einig: Bei dieser albernen Patientenwette darf es keinen wirklichen Sieger geben. Und am Ende haben sie gewonnen - Zahn um Zahn! Musik: Franz Bartzsch Kamera: Rainer Kotte Drehbuch: Sibylle Durian Regie: Peter Hill Seite 2/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Dr. Karl Wolkenfuss: Heinrich Schafmeister Edwina Freytag: Amina Gusner Johanna Freytag: Sina Tkotsch Felix Wolkenfuss: Maximilian Seidel Asta Engel-Butz: Ursula Staack Hund Rollo: Queeny (25 Min.) Kissenkino 07:45 Herz über Kopf - Die Melodie ihres Lebens i b e f h Die zwölfjährige Marie ist nicht nur eine hervorragende Schülerin, sondern auch eine überaus talentierte Cellistin. Eines steht jedoch ihrer großen Zukunft als Musikerin im Wege: Sie leidet an einer degenerativen Augenerkrankung, wegen der sie nach und nach ihr Augenlicht verliert und in naher Zukunft blind sein wird. Eines Tages entscheiden ihre besorgten Eltern, sie bald auf eine besondere Schule für Blinde zu schicken, damit Marie für ihre Zukunft ohne Sehvermögen gewappnet ist. Doch damit durchkreuzen sie die Pläne ihrer Tochter, denn die will unbedingt vorher die Aufnahmeprüfung einer renommierten Musikschule bestehen. Marie hat einen Plan: Sie hilft Victor, dem schwächsten Schüler ihrer Klasse, ab sofort bei den Hausaufgaben, der wiederum im Gegenzug zu ihren Augen werden soll. Musik: Jakko Philippe Kamera: Vincent van Gelder Buch: Pascal Ruter Regie: Michel Boujenah Victor: Jean-Stan Du Pac Marie: Alix Vaillot Maries Vater: Charles Berling Victors Vater: Pascal Elbé Haicam: Antoine Khorsand Etienne: Illan Levi Marcel: Noah Levi Mr. Azra: Vincent Taloche Mutter von Marie: Aude Ruyter Romain: Max Grang-Boulègue Alice: Jeanne Suttor und andere (81 Min.) 09:05 Zur See (3/9) e h Seite 3/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Der Ladungsbrand Neunteilige Fernsehserie DDR 1976 Der Matrose Winfried, ein Seefahrtsneuling voller Ideale, heuert auf der "Fichte" an. Im Zielhafen wartet jede Menge Arbeit auf die Besatzung und da Winfried zuverlässig erscheint, überträgt man ihm eine wichtige Aufgabe: die Überwachung der Ladearbeiten an Luke 2, wo feuergefährliches Gut gestaut wird. Aber entgegen den Vorschriften verlässt Winfried seinen Kontrollposten, um für die erschöpften Schauerleute Wasser zu holen. Ein gefährlicher Leichtsinn, der ihn später fast das Leben kostet und auf dem Schiff großen Schaden anrichtet. Mitten in der fröhlichen Äquatortaufe auf hoher See wird plötzlich Feueralarm ausgelöst. Die Ladung in Winfrieds Luke hat sich entzündet. In panischem Schrecken kriecht er in den engen Laderaum, um den Brand selbst zu löschen. Auch der Koch Detlef, der als einziger der Seeleute im Hafen an Land gehen darf, um für ein Geschäftsessen Zutaten zu besorgen, macht schmerzvolle Erfahrungen mit dem ungewohnten Klima und den fremden Sitten. Halbnackt und arg verspätet, kehrt er schließlich an Bord zurück, wo seine Freunde das kalte Büfett für den Empfang beim Kapitän gerettet haben. Musik: Helmut Nier Kamera: Peter Krause, Fritz Sommer, Werner Dibowski Buch: Eva Stein, Anne Dessau Regie: Wolfgang Luderer Kapitän Karsten: Horst Drinda Frau Karsten: Micaela Kreissler Chief Paul Weyer: Günter Naumann Bootsmann: Jürgen Zartmann Matrose Thomas: Günter Schubert Matrose Winfried: Jörg Knochee Koch Detlef: Bernd Storch und andere (59 Min.) 10:05 Familie Dr. Kleist (69) i a e f h Das liebe Geld Fernsehserie Deutschland 2016 Der neue Radiologe Timotheus von Hatzfeld führt sich fachlich gut ein, eckt aber menschlich überall an. Vor allem bei Christians langjähriger Arzthelferin Nora, die ohnehin als einzige Assistentin für drei Ärzte und einen Physiotherapeuten am Rande des Nervenzusammenbruchs steht und vehement Unterstützung fordert. Sie beschwert sich bei Christian und droht mit Kündigung. Christian nimmt sich von Hatzfeld zur Brust. Er gelobt Besserung Seite 4/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 und hilft Christian bei der Aufklärung einer rätselhaften Niereninsuffizienz. Die Diagnose ist schnell gestellt - aber was ist die Ursache? Kann es etwas mit den Trinkvorlieben des Patienten zu tun haben? Indes zieht sich die finanzielle Schlinge bei Familie Kleist enger. Nicht nur, dass Christian wegen der von Paul illegal heruntergeladenen Pornos eine saftige Abmahnung einer Rechtsanwaltskanzlei erhält, nein, noch schlimmer ist, dass Annas Hauptklient insolvent ist und ihre letzten Honorare nicht mehr bezahlt hat. Dazu bereitet die gemeinsame Tochter von Lisa und Michael Sorgen, denn sie ist krank und da Michael als frisch gebackener Chefarzt der Klinik alle Hände voll zu tun hat, bleibt Lisa nichts anderes übrig, als Rosalie mit in die Praxis zu nehmen. Aber aus der anfänglichen Angina entwickelt sich ein lebensbedrohlicher Abszess im Rachen. Eine mögliche Operation birgt hohe Risiken - aber kann man noch länger warten? Piwi macht Anke einen romantischen Heiratsantrag. Doch Anke lehnt ab. Piwi ist geschockt - damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Als Anke ihm dann noch eröffnet, dass sie eine Trainee-Stelle in einem Luxushotel in Singapur angeboten bekommen hat und gedenkt, diese einmalige Chance wahrzunehmen, beschließt Piwi, aus der gemeinsamen Praxis auszusteigen und seine Freundin nach Asien zu begleiten. Über Clara scheint dafür wieder die Sonne. Sie ist nicht schwanger und darüber sehr erleichtert. Auch zwischen ihr und Christian ist nach einem langen Gespräch, in dem Christian viel verständnisvoller reagiert hat als erwartet, wieder alles in Ordnung. Als dann auch noch völlig unerwartet das Angebot eines Berliner Musikproduzenten für einen Plattenvertrag hereinschneit, schweben Clara und ihre Band "Pink Slip" auf Wolke Sieben. Buch: Markus Mayer Regie: Stefan Bühling Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith Anna Schöller: Ursula Buschhorn Lisa Kleist: Marie Seiser Michael Sandmann: Luca Zamperoni Clara Hofer: Lisa-Marie Koroll Paul Kleist: Julian König Rosalie Kleist: Helena Ansorg Piwi Kleist: Meo Wulf Inge Kleist: Uta Schorn Bernd Spengler: Walter Plathe Nora Mann: Winnie Böwe Anke: Fabienne Haller Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch Herr Kettelhub: Moritz Lindbergh Direktorin: Michaela Wiebusch Seite 5/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Klassenlehrer Herr Lange: David Baalcke Patientin: Katja Sieder Banker Herr Jahn: Tino Lindenberg Herr Wohlleben: Christoph Krix OP-Schwester: Rabeah Rahimi und andere (49 Min.) 10:55 Um Himmels Willen (206) i a e f h Falsche Diagnose Fernsehserie Deutschland 2017 Schwester Hannas Hilfe ist gefragt. Thomas Lederer ist nach einem Unfall arbeitsunfähig, doch die Versicherung stellt sich quer. Er und vor allem seine Frau Sigrid sind inzwischen nicht nur finanziell, sondern auch mit ihren Kräften am Ende. Sie wollten ein gemeinsames Unternehmen gründen, aber die Versicherung hat davon Wind bekommen und zweifelt endgültig Thomas Lederers Arbeitsunfähigkeit an. Der macht sich große Sorgen um seine Frau, da er befürchtet, dass sie sich etwas antun könnte. Hanna versucht, mit ihr und auch der Dame von der Versicherung zu sprechen. Doch die Nonne scheint kein Glück zu haben. Privat ist Hanna hin und hergerissen: Soll sie Leons Angebot annehmen, mit ihm nach Nepal zu gehen? Genau wie Leon sucht sie das Gespräch mit der Mutter Oberin, die längst ahnt, dass Hanna und Leon mehr verbindet als der Wunsch, in Nepal Gutes zu tun. Bürgermeister Wöllers Laune ist nach dem missglückten Tanzwettbewerb auf dem Tiefpunkt. Helene Ritter lässt sich verleugnen und die Casinolizenz scheint er nun endgültig abschreiben zu können. Zudem taucht sein Parteifreund Huber mit einem neuen Problem bei ihm auf: Hubers Schwarzgeldkonten drohen publik zu werden. Eigentlich kann ihn nur noch eine Selbstanzeige beim Finanzamt retten, doch für die Begleichung seiner Steuerschuld fehlt das Geld. Er setzt Wöller die Pistole auf die Brust: Ein Plan B muss her, aber schnell! Als der Bürgermeister die Sache mit der Hilfe von Staatssekretär Wallasch regeln will, erfährt er, dass dieser von einem Unbekannten mit eindeutigen Fotos erpresst wird. Dass ausgerechnet ein Polizist aus Kaltenthal in die Sache verwickelt sein soll, bringt Wöller auf 180. Er macht Wachtmeister Meier die Hölle heiß und der weiß sich nicht anders zu helfen, als die Nonnen um Hilfe zu bitten. Im Kloster ist die überehrgeizige Schwester Lela nach wie vor Feuer und Flamme für ihr Kinderchor-Projekt. Doch die Proben laufen nicht wie erhofft. Frederike, das Mädchen mit der schönen Stimme, das eigentlich einen Solo-Part singen soll, scheint plötzlich nicht mehr ganz bei der Sache zu sein. Seite 6/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Musik: Philipp F. Kölmel Kamera: Bernd Neubauer Buch: Claus-Michael Rohne, Jürgen Werner Regie: Andi Niessner Hanna Jakobi: Janina Hartwig Wolfgang Wöller: Fritz Wepper Oberin Theodora: Nina Hoger Felicitas Meier: Karin Gregorek Agnes Schwandt: Emanuela von Frankenberg Novizin Lela: Denise M'Baye Novizin Claudia: Mareike Lindenmeyer Schwester Hildegard: Andrea Sihler Bischof Rossbauer: Horst Sachtleben Marianne Laban: Andrea Wildner Polizist Anton Meier: Lars Weström Hermann Huber: Wolfgang Müller Frank Treptow: Andreas Wimberger Klaus Stolpe: Markus Hering Leon Schmidt: Gedeon Burkhard Thomas Lederer: Jörg Witte Sigrid Lederer: Sophie Engert Christa Postl: Katharina Schubert Frederike: Anastasia Zander Dieter Markwart: Michael Schanze Agathe Schneider: Sylvana Krappatsch Herbert Fichter: Christian Pfeil und andere (48 Min.) Der Osten - Entdecke wo du lebst 11:45 Die Rübelandbahn – Mit der Bergkönigin im Harz i a e f (MDR 16.05.2017) 11:45 Wuhladko i a f (MDR SACHSEN) 12:15 MDR Garten i a e f (MDR 24.06.2018) 12:45 Unser Dorf hat Wochenende i a e f Tanne (MDR 04.02.2018) Seite 7/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 13:15 Wildes Neuseeland (1/3) i a f Inseln am Ende der Welt Film von R. Morgenstern, A. Haßkerl, M. Flowers, N. Easten Berge, Gletscher und die weiten Ebenen Neuseelands erinnern vielerorts an Landschaften, wie es sie in Nordamerika oder Europa gibt. Beim zweiten Blick jedoch zeigt sich, dass die Tier- und Pflanzenwelt der Inseln am Ende der Welt erstaunlich anders und extrem skurril ist: Pinguine brüten im Wald, Urzeitechsen begeben sich im Unterholz auf die Jagd nach ihrem eigenen Nachwuchs und Kiwis geben sich im Dunkel der Nacht ein bizarres Stelldichein. Isolation, die Kräfte des Wassers und der Einfluss des Menschen haben Neuseeland geprägt. Abgeschieden, zwischen drei Ozeanen gelegen, entwickelten sich hier in über 80 Millionen Jahren Tiere auf besondere Art und Weise. Räuberische Säuger gab es nicht. Ein Luxus, der dazu führte, dass einige Vogelarten ihre Flugfähigkeit ablegten. Der berühmte Wappenvogel Neuseelands, der Kiwi, ist nur einer davon. Die Naturfilmdokumentation von NDR und BBC über das wilde Neuseeland bedient sich aller technischen Raffinessen: Scheinbar schwerelos gleitet die Kamera durch Südbuchen- und Baumfarnwälder, über gigantische Gletscher, weite Flusstäler und dampfende Geysire, um mithilfe von Kran, Dolly- und Steadycam eindringliche, aber auch ungewöhnliche Perspektiven einzunehmen. Zeitrafferaufnahmen zeigen die Lebendigkeit der grandiosen Landschaften über die Jahreszeiten und extreme Zeitlupen lassen Tierverhaltensweisen, die in Bruchteilen von Sekunden ablaufen, fürs menschliche Auge sichtbar werden: die Kämpfe der Seelöwen etwa oder die vor Lebensfreude überschäumende Sprungakrobatik Hunderter Schwarzdelfine. Unterwasserexkursionen in die Tiefen der Fjorde und atemberaubende Landschaftsaufnahmen aus der Luft ergänzen gemeinsam mit einem stimmungsvollen Soundtrack die große Erzählung von den Geheimnissen und Naturschätzen der Inseln am anderen Ende der Welt. 13:58 MDR aktuell i a f 14:00 Hiev up e Spielfilm DDR 1977 Die Besatzung eine kleinen Saßnitzer Fischkutters hat beim Landgang Probleme mit der "Gestaltung eines kulturvollen sozialistischen Lebens". Um zukünftig nicht wieder die Wettbewerbsprämie zu verlieren, will man dem Fangleiter ein kollektives Wochenende mit allem Drum und Dran vorführen. Und sie lassen tatsächlich nichts aus. Odje Fuhlbrandt (Alfred Müller) ist Kapitän auf einem Kutter des Fischereikombinats Saßnitz. Mit ihren hervorragenden Fangergebnissen ist Seite 8/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 seine Mannschaft daran gewöhnt, im Wettbewerb den 1. Platz zu belegen. Diesmal aber sind sie auf Platz 3 abgerutscht – das kostet sie die Prämie. Fisch gefangen haben sie zwar wieder hervorragend, aber es fehlt ihnen, so der Fangleiter Edwin (Erik S. Klein), das Brigadeleben. Beim nächsten Landgang versucht Kapitän Odje mit drastischen Mitteln, diesen Minuspunkt wettzumachen: Unter dem Motto "Alles gemeinsam" wird ein mehrtägiger Ausflug mit Ehe- und ähnlichen Partnerinnen geplant – inklusive Theaterbesuch und 1.-Mai-Feier. Und da zu einer echten Brigade auch eine Patenklasse gehört, hat Steuermann Karstens (Dietmar Richter-Reinick) eine aufzutreiben. Das von Odje verordnete Vorhaben führt zu einigen Turbulenzen: Der Smutje Eduard (Jürgen Heinrich) steckt mit seiner Biggy (Regina Beyer) nämlich in einer handfesten Ehekrise, Bestmann Heinrich (Fred Delmare) hat seine Hochzeit mit Marianne (Madeleine Lierck) geplant – von der bislang keiner weiß, und Herzensbrecher Mischa (Rüdiger Joswig) muss sich zum Vorzeigen erst einmal ein braves, anständiges Mädchen suchen. Das findet er ausgerechnet in Betsy (Renate Mallon), der Tochter seines Kapitäns, der darüber ganz und gar nicht erfreut ist. So manches Mal ist Odje am Verzweifeln; doch als ihr Fischerkahn wieder ausläuft, sind er und seine Mannschaft sicher: Diesmal haben sie Edwin, ihren Fangleiter, überzeugt, und der eine oder der andere Seemann hat dabei sein Glück gefunden – oder wiedergefunden. Angeregt durch die TV-Serie "Zur See" (1974–1976), eine der erfolgreichsten Serien des DDR-Fernsehens, schrieb und inszenierte Jo Hasler die Komödie "Hiev up". Hier steht nun eine kleine Fischereibrigade im Mittelpunkt, die sich aber auf Landgang befindet, um in drei Tagen die kulturelle Pflichterfüllung nachzuholen – sonst gibt es keine Prämie im sozialistischen Wettbewerb! Jo Hasler (1929–1995), berühmt für die Musikkomödien "Reise ins Ehebett" (1966) und "Heißer Sommer" (1968), versammelte für seinen Film mit Alfred Müller, Erik S. Klein, Fred Delmare, Jürgen Heinrich und Dietmar Richter-Reinick sehr beliebte Darsteller jener Zeit, die sich in so mancher misslicher Lage bewähren müssen. Musik: Gerd Natschinski Kamera: Peter Krause Buch: Joachim Hasler Regie: Joachim Hasler Es singt: Rica Deus Kapitän Odje Fuhlbrandt: Alfred Müller Edwin, Fangleiter: Erik S. Klein Bestmann Heinrich: Fred Delmare Smutje Eduard: Jürgen Heinrich Steuermann Karstens: Dietmar Richter-Reinick Mischa: Rüdiger Joswig Seite 9/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Biggy: Regina Beyer Marianne: Madeleine Lierck Junge Lehrerin: Solveig Müller Betsy Fuhlbrandt: Renate Mallon Maschinist Albert: Frank Strobel Sven: Peter Friedrichson Freund von Biggy: Dieter Wien Onkel von Marianne: Arnim Mühlstädt Gaststättenleiterin: Regina Heintze und andere (84 Min.) 15:25 MDR aktuell i a e f mit Wetter 15:30 Der Katastrophenwinter 1978/79 in Oberhof i a e f h Party, Stasi, Stromausfall (MDR 03.01.2019) 16:30 Sechs Tage Eiszeit – Der Katastrophenwinter 1978/79 i a e f h Film von Katja Herr (MDR 02.01.2019) 18:00 Heute im Osten - Reportage 18:15 Unterwegs in Thüringen i a e f Unterwegs zwischen Meiningen und Thüringerberg Es ist kaum zu glauben: am Rande von Meiningen fließt der Rhein und ist Grenzfluss zur Schweiz. Um die Verwirrung komplett zu machen, 25 km davon entfernt liegt Thüringen mit gerade einmal 2.000 Einwohnern und 300 Meter darüber Thüringerberg. Um diese irritierenden Fakten zu klären hat sich Unterwegs-Moderatorin Steffi Pelzer-Büssow nach Österreich aufgemacht, in die Region Vorarlberg. Die Gemeinde Meiningen ist nicht nur Grenzort zur Schweiz sondern auch Partnergemeinde unserer Thüringer Stadt Meiningen. Dort besucht sie einen Vorreiter der Bio-Bewegung. Auf dem Lisilis Hof wird schon seit über 20 Jahren biologischer Landbau betrieben. Familie Kühne hat einen Bauernhof, wie ihn jeder aus Bilderbüchern kennt. Kühe, Schweine, Hühner, Obst und Gemüse. Meiningen pflegt seine Traditionen aktiv. Neben dem Karnevalsverein, leben die Illspitztüfl die dunklen archaischen Traditionen aus. Mit gruseligen Masken und finsteren Gewändern treten sie bei Veranstaltungen auf oder laden selbst zu Festen ein. 15 Autominuten entfernt in Frastanz, lernen wir das Staunen. Seite 10/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Ehrenamtliche Enthusiasten pflegen in der Museumswelt technische Traditionen. Elektromuseum, Feuerwehr Museum, Rettungsmuseum und Jagd Museum befinden sich unter einem Dach. (MDR 11.02.2017) 18:45 Glaubwürdig: Barbara Reichert i a e f "Jeder Mensch hat ein Recht darauf, seinen christlichen Glauben zu praktizieren. Das gilt auch für Soldaten." Barbara Reichert steht in Uniform mitten in einer Militärübung der Bundeswehr, als Pfarrerin. Sie ist in Thüringen für die Seelsorge der Soldaten zuständig, steht für Gespräche bereit und organisiert Gottesdienste und Rüstzeiten. Mehrmals im Jahr ist Barbara Reichert bei Auslandseinsätzen dabei - auch in Krisengebieten. Sie möchte Soldaten stützen und mit ihrem Glauben Halt geben - auch denen, die unter post- traumatischen Belastungsstörungen leiden: "Ich arbeite auch mit Soldaten, die im Kriegsgebiet unter Beschuss standen." Die ehemalige Friedensaktivistin sieht in ihrer Arbeit bei der Bundeswehr keinen Widerspruch zu ihrer Aufgabe als Pfarrerin. Im Gegenteil: Sie möchte auch bei den Streitkräften für christliche Werte einstehen. 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:54 Unser Sandmännchen i a e f Fuchs und Elster - Herr Fuchs sorgt für Ärger 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Quickie i a e f Das schnelle Quiz Moderation: Andrea Ballschuh 20:15 Tatort: Erkläre Chimäre i a e f h * Kriminalfilm Deutschland 2015 Eine Weinhandlung in der Nähe von Münster ist zunächst die einzige Spur. Seite 11/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Hierhin hatte sich der 25-jährige Luiz Bensao am Tag vor seinem Tod mit dem Taxi bringen lassen. Jetzt wurde er ermordet in einer alten Schlachterei aufgefunden. Kommissar Frank Thiel und seine Kollegin Nadeshda Krusenstern, die gerade zur Kommissarin befördert wurde, übernehmen die Ermittlungen. Bei Professor Karl-Friedrich Boerne hat sich derweil Besuch aus Übersee angekündigt. Sein Erb-Onkel Gustav von Elst aus Florida kommt nach Münster. Als er durch einen Zufall von dem Mord an Luiz Bensao erfährt, ist er geschockt: Offensichtlich hatte er eine Affäre mit dem jungen Südamerikaner. Weiß er, wer ein Motiv für den Mord an seinem Liebhaber gehabt haben könnte? Offensichtlich hatte Luiz der Weinhandlung Schosser in Gustavs Namen eine Kiste mit sehr wertvollem Champagner zum Kauf angeboten. Musik: Arno Steffen Kamera: Achim Poulheim Buch: Stefan Cantz, Jan Hinter Regie: Kaspar Heidelbach Kommissar Frank Thiel: Axel Prahl Prof. Karl-Friedrich Boerne: Jan Josef Liefers Kommissarin Nadeshda Krusenstern: Friederike Kempter Silke Haller: ChrisTine Urspruch Staatsanwältin Klemm: Mechthild Großmann Herbert Thiel: Claus D. Clausnitzer Gustav von Elst: Christian Kohlund Isolde Schosser: Sunnyi Melles Ewald Schosser: Uwe Preuss Tom Schosser: François Goeske Dr. Thomas Jehle: Matthias Redlhammer Tine Haemmer: Angelika Bartsch Kapotke: Georg Prang Luiz Bensao: Raphael Souza Sá Sid: Luan Sven Gummich Piercingmädchen: Anni Salander und andere (89 Min.) * Sendung geändert am 13.12.2018 21:45 Polizeiruf 110: Dunkler Sommer a e f h Kriminalfilm Deutschland 2007 Ein wegen wiederholter Körperverletzung verurteilter Familienvater wird frühzeitig aus der Haft entlassen und bedroht erneut seine Familie. Doch dann wird er in einem nahegelegenen Waldstück tot aufgefunden, begraben unter einem Haufen Steine. Die Kommissare Jens Hinrichs und Markus Tellheim stehen vor einem Rätsel. Wer begräbt so einen Menschen? Sein Mörder? Seite 12/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Keiner mochte diesen Udo Rascher. Weder seine Schwiegereltern, noch seine beiden Kinder, noch seine Ehefrau, die ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann hat, scheinen traurig über seinen Tod zu sein. Wollte die Familie sich von dem gewalttätigen Vater befreien? Oder hat vielleicht doch dessen Mithäftling Boris Bobin etwas mit dem Mord zu tun? Die Spuren führen die Kommissare zurück zur Familie, doch die hält zusammen. Einer scheint den anderen schützen zu wollen. Schließlich führen Instinkt und der richtige Blick fürs Detail die Kommissare zur Lösung des Falls, und die verlangt von ihnen ein besonderes Gespür für Recht und Gerechtigkeit. Musik: Dieter Schleip Kamera: Peter Przybylski Buch: Ulli Stephan Regie: Hendrik Handloegten Hauptkommissar Jens Hinrichs: Uwe Steimle Hauptkommissar Markus Tellheim: Felix Eitner Svenja: Sarah Horváth Anne Hellmann: Ingeborg Westphal Elke Rascher: Maja Schöne Phillip Uhlig: Julius Terhedebrügge Vater Hinrichs: Hermann Beyer und andere (85 Min.) 23:10 MDR aktuell i a e f 23:15 Hilfe, meine Tochter heiratet i a e f h Fernsehfilm Deutschland 2005 Kurz vor Weihnachten erwartet der Dresdner Anwalt Julius Weimann seine geliebte Tochter Julia. Die 19-Jährige war für ein Jahr in den USA. Als er sie mit ihrem Patenonkel Harald Mauthe vom Flieger abholt und sie in seine Arme schließen will, merkt er: Aus dem "kleinen Eisbärchen" ist eine junge Frau geworden. Zu Julius´ Überraschung hat sie sich ihren Traummann, den sie gleich an Weihnachten heiraten will, aus den Staaten mitgebracht. Thomas Berner ist Eventmanager aus Dresden und fünfzehn Jahre älter als Julia! Als Julia bemerkt, dass ihr Vater einen Privatdetektiv angeheuert hat, der ihren Verlobten observieren soll, kommt es zum Bruch zwischen Vater und Tochter. Schweren Herzens überwindet Julius sich schließlich, den zukünftigen Schwiegersohn zu akzeptieren, und nach der Aufklärung eines Missverständnisses freunden sich die beiden Männer sogar an. Doch da bekommt Julia kalte Füße ... Seite 13/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Musik: Rainer Oleak Kamera: Ludwig Franz Buch: Christiane Sadlo Regie: Ulrich König Julius Weimann: Ulrich Pleitgen Julia Weimann: Arzu Bazman Harald Mauthe: Jaecki Schwarz Sara Stein: Saskia Valencia Thomas Berner: Luca Zamperoni Sandra Buhrig: Daniela D. König Nicole Habermann: Henriette Confurius Eva Kammer: Hildegard Alex Lydia Vogel: Tessa Mittelstaedt und andere (88 Min.) (VPS-Datum: 13.01.2019) 00:45 Cloud Atlas - Der Wolkenatlas i a e f h Spielfilm USA/Deutschland/Hongkong 2012 Auf der Heimreise von einer Südseeinsel schließt der junge Anwalt Adam Freundschaft mit einem geflüchteten Sklaven. Das Erlebnis der Brüderlichkeit verändert nicht nur sein Leben. Adams Tagebuch entfesselt 1936 auch die Schöpferkraft eines Komponisten und bringt 1973 eine Journalistin dazu, einen Atomunfall zu verhindern. Die Raum und Zeit überwindende Kettenreaktion setzt sich bis in die ferne Zukunft fort, in der eine geklonte Arbeiterin verbotenerweise ein menschliches Bewusstsein entwickelt. Im Jahr 1846 wird der junge Notar Adam Ewing (Jim Sturgess) auf einer entlegenen Pazifikinsel mit den Schrecken der Sklaverei konfrontiert. Er vertraut die schockierende Erfahrung seinem Tagebuch an, nicht ahnend, dass seine bewegenden Schilderungen knapp 100 Jahre später den talentierten Komponisten Robert Frobisher (Ben Whishaw) zu seinem Opus Magnum inspirieren: Das Cloud Atlas Sextett. In leidenschaftlichen Briefen an seinen Liebhaber Rufus Sixsmith (James D’Arcy) beschreibt er seine künstlerische Vision einer niemals endenden Seelenwanderung. 1973 übergibt Sixsmith, inzwischen ein alter Mann, die Briefe seines Geliebten an die Journalistin Luisa Rey (Halle Berry), die über einen Atomskandal recherchiert. Ihr aufgeweckter junger Nachbar schreibt die abenteuerliche Geschichte nieder, doch erst 2012 verarbeitet der Autor Dermot Hoggins (Tom Hanks) sie zu einem Bestseller. Der Erfolg des Buches verwickelt den Verleger Timothy Cavendish (Jim Broadbent) in eine teuflische Intrige: Gegen seinen Seite 14/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Willen landet er in einem Sanatorium, das sich als heimtückisches Privatgefängnis entpuppt. Ein Video von seiner Flucht ermutigt im Jahr 2144 die geklonte Kellnerin Sonmi-451 (Doona Bae) zu einer Rebellion gegen das totalitäre Regime der Zukunft. In der postapokalyptischen Welt des Jahres 2346 ist Sonmis Botschaft vom friedlichen Zusammenleben der Menschen zu einer tröstlichen Religion geworden. Drei Regisseure erzählen sechs Geschichten, die einen Zeitraum von 500 Jahren umspannen. Gemeinsam mit den "Matrix"-Machern Andy und Lana Wachowski sprengt Tom Tykwer die Grenzen des Kinos. Der berauschende Bildersturm nach dem gleichnamigen Bestseller von David Mitchell verflicht Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu einem faszinierenden Epos über die unendlichen Möglichkeiten des Schicksals. Gemäß dem verbindenden Motiv der Seelenwanderung verkörpern Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent und Ben Whishaw sechs verschiedene Rollen in jeweils anderen Zeitebenen. Dabei verknüpft "Cloud Atlas" mit spielerischer Leichtigkeit Genres wie Abenteuerfilm, Thriller, Fantasy und Endzeitdrama. Schöpferischer Höhepunkt dieses filmischen Wunderwerks ist jedoch die Science-Fiction-Episode, die Erinnerungen an "Blade Runner" wachruft. Musik: Tom Tykwer, Johnny Klimek, Reinhold Heil Kamera: John Toll, Frank Griebe Buch: Tom Tykwer, Lana Wachowski, Andy Wachowski Regie: Tom Tykwer, Lana Wachowski, Andy Wachowski Dermot Hoggins / Zachry: Tom Hanks Jocasta / Luisa Rey / Dr.Ovid: Halle Berry Timothy Cavendish: Jim Broadbent Giles Horrox / Lloyd Hooks: Hugh Grant Mme. Horrox / Ursula / Abbess: Susan Sarandon Robert Frobisher / Georgette: Ben Whishaw Adam Ewing / Chang / Adam: Jim Sturgess Haskell Moore / Tadeusz: Hugo Weaving Old Salty Dog / Mr. Meeks: Robert Fyfe Talbot / Yoona-939 / Rose: Xun Zhou Rufus Sixsmith / Archivist u.a.: James D'Arcy (158 Min.) 03:25 Brisant i a e f (ARD 12.01.2019) Ländermagazine 04:10 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 12.01.2019) Ländermagazine Seite 15/83
Samstag, 12. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 04:40 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 12.01.2019) Ländermagazine 05:10 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 12.01.2019) 05:40 Semperopernball Debütanten 2010 - 2013 Nonstop i a f Seite 16/83
Sonntag, 13. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Sonntag, 13. Januar 2019 05:55 Der Rächer von Venedig f Spielfilm Spanien/Italien 1964 Durch einen fingierten Mord, gefälschte Dokumente und die erpresste Zeugenaussage einer Kurtisane gelingt es der Familie Altieri, Candiano, den Dogen von Venedig, zu stürzen. Dessen Sohn Rolando, der dem Kerker entfliehen kann, wagt alles, um Familienehre und Gerechtigkeit wieder herzustellen. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wird die Republik Venedig von inneren Machtkämpfen erschüttert. Der Doge Candiano (Jean Murat) und sein Sohn Rolando (Brett Halsey) stehen für das fortschrittliche Patriziertum, sie wollen mit neuen Gesetzen die alten Privilegien bekämpfen, wollen die Reichen besteuern. Vor allem die Brüder Altieri - der Capitano (Conrado San Martín) und Bembo, der Großinquisitor (José Marco Davó) - wollen den Dogen und seinen Sohn beseitigen. Mit Gewalt und Einschüchterung setzen sie ihre Absicht in die Tat um: Sie arrangieren ein Zusammentreffen von Rolando und seiner früheren Geliebten Imperia (Gianna Maria Canale), zu dem der Ratsherr und jetziger Liebhaber Imperias, Davila (Andrea Bosic), dazukommt. Altieris Männer töten Davila mit Rolandos Dolch und erpressen Imperia mit dem Leben ihrer Tochter Bianca (Lilly Darelli) zur Falschaussage. Mit einem gefälschten Brief beschuldigen sie darüber hinaus Rolando, ein Komplott zum Sturz der Republik geplant zu haben. Rolando wird zum Tod durch Vierteilung verurteilt, sein Vater, der als Doge dieses Urteil nicht unterschreibt, wird ins Exil getrieben. Zu allem Übel hat es der Capitano Altieri noch auf Rolandos Braut Leonora (Vira Silenti) abgesehen. Sie heiratet ihn, um Rolandos Begnadigung zu erwirken. Als es Rolando gelingt, dem Kerker zu entfliehen, schwört er seinen Widersachern Rache. Ein spannender und aufwendig ausgestatteter Mantel- und Degenfilm in einer italienisch-spanischen Koproduktion, in Szene gesetzt von Piero Pierotti, dem Abenteuerspezialisten. Musik: Angelo Francesco Lavagnino Kamera: Luciano Trasatti, Rafael Pacheco Buch: Oreste Biancoli, Gian Paolo Callegari, Duccio Tessari, Manuel Pilares, Piero Pierotti, Carlo Campogalliani Vorlage: Nach einem Roman von Michel Zevaco Regie: Piero Pierotti, Carlo Campogalliani Rolando Candiano: Brett Halsey Imperia: Gianna Maria Canale Seite 17/83
Sonntag, 13. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Scalabrino: Burt Nelson Capitano Altieri: Conrado San Martín Leonora: Vira Silenti Bianca: Lilly Darelli Candiano: Jean Murat Bembo Altieri, Großinquisitor: José Marco Davó Dandolo: José Nieto Davila, ein Ratsherr: Andrea Bosic Capitano Lorenzi: Paolo Gozlino und andere (88 Min.) 07:25 Glaubwürdig: Barbara Reichert i a e f (MDR 12.01.2019) 07:30 Kais letzte Reise i a e f Film von Catherina Conrad und Bernd Thomas (MDR 10.01.2019) selbstbestimmt! Die Reportage 08:00 Neuer Rhythmus für das Leben i a e f Tanzen als Therapie Film von Herbert Hackl Tanzen befreit und macht glücklich. Das wissen viele aus eigener Erfahrung. Auch Menschen mit Behinderung oder schweren Krankheiten kann das Tanzen helfen. Der Film berichtet von drei Menschen mit unterschiedlichen Handicaps, die den Tanz für sich entdeckt haben. Der Tanz hilft ihnen, ihr Leben wieder mit Freude, Sinn und Lust zu gestalten. Der Film verspricht bewegende Schicksale, mitreißende Musik und ansteckende Bewegung! 08:30 MDR Garten i a e f (MDR 09.09.2018) 09:00 Unser Dorf hat Wochenende i a e f Dittmannsdorf (MDR 28.01.2018) 09:30 Kaliforniens Traumküste - Leben in Big Sur i a f Film von Sven Jaax Die schroffe, dünn besiedelte Region Big Sur liegt an Kaliforniens Küste, südlich von San Francisco. Seit Generationen pilgern Sinnsucher, Hippies, Abenteurer, Naturfreunde und Touristen hier her. Autor Sven Jaax hat sich dort umgesehen und die Menschen getroffen, die mit der Schönheit des Landes ebenso leben Seite 18/83
Sonntag, 13. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 wie mit den Schwierigkeiten. In Big Sur, dem "Große Süden", lebt zum Beispiel Blake Forrest: Ökolandwirt, Bauunternehmer, moderner Hippie und Hofbesitzer mit Fernsicht. Von seinem selbst gebauten Haus aus hat er einen der schönsten Ausblicke auf den Pazifik. Aber wenn er nicht aufpasst, holen ihm nachts Luchse oder Berglöwen seine Hühner aus dem Stall. Blakes Lebensgefährtin Michelle Magdalena Maddox geht einer typischen Big-Sur-Leidenschaft nach. Sie fotografiert. Und was in anderen Ecken Amerikas als unmoralisch gilt, ist in Big Sur völlig normal: Sie arbeiten mit Aktmodellen. Michelle zieht regelmäßig mit ihrer Großbildkamera und unbekleideten Damen zu den schönsten Plätzen der Gegend, auf der Suche nach dem perfekten Bild. Der Elektriker Allan Bubar klappert mit seinem verrosteten Pick-up seine Kunden ab. Er sagt, dass die Leute in Big Sur keinen Stress kennen. Gut gelaunt kümmert er sich auch um exzentrische Aufträge. Das sind zum Beispiel durchgesägte Container, die als Luxushütten weiterverkauft werden. Selbst Sean Tucker bleibt völlig entspannt, wenn er Big Sur auf dem Kopf sieht. Sean zählt zu den besten Flugakrobaten der Welt und liebt es, zum Training an der kalifornischen Küste entlang zu fliegen. Das Kamerateam des NDR durfte mit an Bord. (NDR) 10:13 MDR aktuell i a f 10:15 Geliebte weiße Maus i e h Spielfilm DDR 1964 Der Verkehrspolizist Fritz Bachmann alias Rolf Herricht dirigiert den Verkehr auf dem Dresdner Körnerplatz als wahrer Meister seines Fachs. Erspäht er aber mit geschärftem Blick eine gewisse motorrollernde Blondine, wird er rot und signalisiert grün. Das wiederum gefällt einer gewissen vollschlanken Frau Messmer nicht, die einen "Verkehrssündenfall" provoziert. Polizeiwachtmeister Bachmann (Rolf Herricht) steht auf dem Dresdner Körnerplatz und dirigiert den Verkehr. Als "weiße Maus" ist er ein Meister seines Faches - bis ihm zwei Damen im wahrsten Sinne des Wortes in die Quere kommen. Da ist die motorrollernde blonde Helene (Karin Schröder), die allmorgendlich seine Kreuzung passiert und da ist Frau Messmer (Marianne Wünscher), die mit ihrem Pudel dem ungetreuen "Wartburg fahrenden" Ehemann auflauert. Als Bachmann Frau Messmer einen gebührenpflichtigen Denkzettel verpasst, der hübschen Helene aber - nicht ganz uneigennützig - nur eine Vorladung zur Verkehrserziehung überreicht, wittert die Dame Messmer himmelschreiende Ungerechtigkeit. Nun will sie ihrerseits der "weißen Maus" einen Denkzettel verpassen, zumal es zwischen Bachmann und Helene schon gefunkt hat. Und wer kann schon in Liebe leben, wenn`s der bösen Nachbarin Seite 19/83
Sonntag, 13. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 missfällt? Der Film "Geliebte weiße Maus" zählt zu den schönsten und publikumswirksamsten DEFA-Komödien. Rolf Herricht bezaubert als Verkehrspolizist Bachmann - zum ersten Mal ist die Rolle ganz auf seine liebenswerte Tollpatschigkeit zugeschnitten, als "weiße Maus" mausert er sich sozusagen zum Starkomiker. Als Spaßmacher der leisen Töne liebte und liebt ihn sein Publikum bis heute. Das Lachen seiner Zuschauer begleitete ihn vom ersten Moment auf der Bühne, wenn auch anfangs nicht unbedingt gewollt. Es begann auf der heimatlichen Magdeburger Theaterbühne mit einer "tragenden" Rolle, als Rolf Herricht - ersatzweise - mit Tablett und drei Sätzen auf die Bühne musste, setzte sich fort bei der Eignungsprüfung, als er Schillers Monolog aus der "Jungfrau von Orleans" 'Da sank dem Tapfersten das Herz ...' vorzutragen hatte. Was also konnte er Besseres tun, als dieses Lachen anzunehmen, sich dem Heiteren zu verschreiben und das mit Leib und Seele? Und natürlich von der Pike auf: Er spielte in Magdeburg, Salzwedel, Stendal, Stassfurt, Güstrow, Frankfurt (Oder) und schließlich wieder in Magdeburg Theater. Dort wurde er 1959 von der DEFA für den Spielfilm "Musterknaben" entdeckt. Zu jener Zeit hatte sich auch das Komiker-Duo Hans-Joachim Preil/Rolf Herricht gefunden - ersten gemeinsamen Auftritten folgte erster Ruhm. Ob im Leipziger "Haus der heiteren Muse" oder im Halleschen Steintor, überall erwarteten das ungleiche Paar - Strickmuster: bauernschlauer Einfaltspinsel bringt mit entwaffnender Naivität Herrn Oberlehrer Preil auf die Palme - brechend volle Säle und tobende Menschenmassen. In den Sechzigern avancierten die beiden zu den Superstars unter den volkseigenen Spaßmachern: Preil schrieb über 120 Sketche, die die Unterhaltungssendungen des DDR-Fernsehens zu Straßenfegern machten, Rolf Herricht drehte DEFA-Komödien wie "Geliebte weiße Maus" (1964), "Der Reserveheld" (1964) und "Meine Freundin Sybille" (1967), die allesamt zu Kassenschlagern wurden. Mit weiteren Filmen wie "Der Mann, der nach der Oma kam" (1971) und "Der Baulöwe" (1980) konnte Herricht an seine Erfolge anknüpfen. Neben Film- und Fernseharbeit aber galt Herrichts große Liebe dem Theater: 16 Jahre lang, bis zu seinem plötzlichen Tod 1981, gehörte er dem Ensemble des Berliner Metropoltheaters an. Musik: Conny Odd Kamera: Günter Haubold Buch: Maurycy Janowski, Gottfried Kolditz Regie: Gottfried Kolditz Fritz Bachmann: Rolf Herricht Helene Bräuer: Karin Schröder Frau Messmer: Marianne Wünscher Herr Simmel: Gerd Ehlers Hauptmann Gabler: Jochen Thomas Seite 20/83
Sonntag, 13. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Mutter Hirsch: Mathilde Danegger Komponist Messmer: Walter Kainz Lörke: Peter Dommisch Nachbarin von Helene: Carola Braunbock Werbeleiter vom Zirkus: Werner Lierck Kellner: Rudolf Fleck Volkspolizist: Rudolf Donath und andere (76 Min.) 11:30 Riverboat i a e f Die MDR-Talkshow aus Leipzig (MDR 11.01.2019) 13:43 MDR aktuell i a f 13:45 Das kalte Herz i e h Märchenfilm DEFA 1950 "Schatzhauser im grünen Tannenwald – Bist schon viel hundert Jahre alt – Dein ist all Land, wo Tannen stehn – Lässt dich nur Sonntagskindern sehn!", so ruft der arme Köhlerjunge Peter Munk das Glasmännlein, den guten Schwarzwald- Geist, herbei. Der "Kohlen-Peter" hofft auf Reichtum, um gegen den wohlhabenden Hannes bestehen und als würdiger Bräutigam vor seine geliebte Lisbeth treten zu können. Das Glasmännlein erfüllt Peters Wünsche, doch der verschleudert gutgläubig den neu gewonnenen Reichtum. Nun bittet er den gefährlichen Holländer-Michel um Hilfe. Der verlangt zur Belohnung das Herz des jungen Köhlers. Doch mit dem kalten Ersatzherz aus Stein kann Peter kein Mitgefühl empfinden. Er wird zwar immer reicher, aber auch zunehmend brutal und ungerecht. Als er schließlich gar im Zorn seine Frau erschlägt, ruft ihn ein letzter Funke seiner früheren, guten Eigenschaften zur Besinnung. Peter Munk hofft noch einmal auf die Hilfe des Glasmännleins. Der erste DEFA-Farbfilm hatte insgesamt knapp zehn Millionen Zuschauer. Das Märchen um die Irrwege des armen Köhlers konnte schon drei Mal auf einer Berlinale-Retrospektive gezeigt werden: 1982, 1985 und 1992. Musik: Herbert Trantow Kamera: Bruno Mondi Buch: Paul Verhoeven, Wolff von Gordon Regie: Paul Verhoeven Peter Munk: Lutz Moik Lisbeth: Hanna Rucker Das Glasmännchen: Paul Bildt Seite 21/83
Sonntag, 13. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 Der Holländer-Michel: Erwin Geschonneck Peter Munks Mutter: Lotte Loebinger Ezechiel: Paul Esser Hannes: Hannsgeorg Laubenthal Amtmann: Walter Tarrach Lisbeths Oheim: Alexander Engel Hochzeitslader: Herbert Kiper Meister Anton: Karl Hellmer Elias: Karl-Heinz Deickert Bärbel: Eva Probst (100 Min.) 15:25 MDR aktuell i a e f mit Wetter 15:30 Alles Klara (5/16) i a e f h Hitverdächtig Fernsehserie Deutschland 2012 Klara Degen feiert zusammen mit Sylvia, Lena und ihren Kollegen das alljährliche Vereinsfest des Polizeisportvereins. Eine Band spielt auf. Frontmann Jens Riebel war einst Klaras große Jugendliebe. Noch immer scheint es zwischen den beiden zu knistern. Hauptkommissar Paul Kleinert registriert die gegenseitigen Blicke der beiden mit gemischten Gefühlen. Da besteigt Evelyn Brenner, eine ehemalige Backgroundsängerin und Exfreundin von Jens, die Bühne und verpasst ihm eine Ohrfeige. Sie wirft ihm vor, er habe den Song, der ihm zum Durchbruch verhalf, von ihr geklaut. Am nächsten Morgen wird Evelyn Brenner tot aufgefunden. Umgehend ruft Klara Jens an, der behauptet, er sei im Proberaum eingeschlafen und noch immer dort. Klara überbringt ihm die Todesnachricht persönlich. Jens reagiert geschockt. Klara weiß, dass Jens ein Motiv und kein stichhaltiges Alibi hat und nimmt ihn mit zu Sylvia, um ihn dort vor ihren Kollegen zu verstecken. Nach Obduktion der Leiche steht fest, dass Evelyn Brenner mit einer dünnen Schnur erdrosselt wurde. Besonders auffällig: Die Tote hatte extrem schöne Zähne. Bei der Vernehmung des Band-Managers Strömmel erweist auch er sich als verdächtig. Hätte Evelyn Brenner ihre Drohung in die Tat umgesetzt und den Plagiatsvorwurf an die Öffentlichkeit gebracht, wären seine Karriere und die der Band beendet gewesen, noch bevor sie so richtig begonnen hatte. Indes gesteht Jens Klara, dass er von dem Mord an Evelyn Brenner gewusst habe. Jens wird festgenommen. Klara überprüft unterdessen das Handy der Toten. Evelyn Brenner hatte kurz vor ihrem Tod noch mit ihrem Zahnarzt telefoniert. Klara besucht Dr. Gruber in seiner Praxis und schon nach kurzer Zeit legt dieser ein Geständnis ab. Doch anstatt sich brav abführen zu lassen, drückt er Klara Seite 22/83
Sonntag, 13. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 plötzlich ein Äther getränktes Tuch aufs Gesicht. Buch: Jürgen Werner Regie: Jakob Schäuffelen Klara Degen: Wolke Hegenbarth Paul Kleinert: Felix Eitner Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt Tom „Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann Jonas Wolter: Jan Niklas Berg Sylvia Wegener: Winnie Böwe Jörg Wegener: Stephan Grossmann Lena Wegener: Antonia Görner Dr. Münster: Jörg Gudzuhn Robert Baumann: Sönke Möhring Jens Riebel: Mars Richard Saibert Klaus Strömmel: Martin Glade Evelyn Brenner: Sina Martens Dr. Gruber: Dietrich Adam Frau Gruber: Mona Glass Sophie Meyer: Charlotte Albrecht und andere (48 Min.) 16:20 Alles Klara (6/16) i a e f h Der Tod steht ihr besser Fernsehserie Deutschland 2012 Eine Teilnehmerin der bevorstehenden Wahl zur "Miss Harz" wird während der Generalprobe tot in ihrer Garderobe aufgefunden. Ausgerechnet Klara Degens Schwester Sylvia hat die Leiche entdeckt und die Polizei alarmiert. Deshalb nimmt Hauptkommissar Kleinert, der zusammen mit Kollege Ollenhauer zum Tatort eilt, ausnahmsweise auch Klara mit, damit sie sich um die geschockte Sylvia kümmern kann. Marie Gäbler, Favoritin der Miss-Wahl, wurde vermutlich vergiftet. Einer der Juroren, Andreas Faber, macht sich verdächtig, indem er versucht, vom Tatort zu fliehen. In der Hoffnung, sich damit seine Stimme zu sichern, hatte sich Marie dem Ex-Soap-Star an den Hals geworfen. Doch während der Generalprobe kam es zum Streit zwischen den beiden. Damit ist für Kleinert der Fall klar und Faber sein Hauptverdächtiger. Klara interessiert sich aber auch für Marie Gäblers schärfste Konkurrentin Laura Hummel. Die ehrgeizige Rivalin um den Schönheitstitel wusste, dass Marie alles daran setzen werde, diese Wahl zu gewinnen und sie ihr Ziel mit fairen Mitteln nicht würde erreichen können. Doch der Anblick von Lauras Dekolleté vernebelt Kleinert die Sinne. Spontan schließt er die attraktive junge Frau als Verdächtige aus. Vom Lokaljournalisten Robert Baumann bekommt Klara den Tipp, dass Seite 23/83
Sonntag, 13. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 möglicherweise auch Erpressung im Spiel war. Marie hatte etwas in der Hand, um die Veranstalterin und Jurorin der Miss-Wahl, die angesehene Beate Dannenberg, unter Druck zu setzen. Tatsächlich erfährt Klara zum Preis einer schmerzhaften Beinenthaarung im feinen Kosmetikstudio der Dame, dass das Mordopfer ein Geheimnis Beate Dannenbergs kannte und sie damit erpresste. Inzwischen findet die Rechtsmedizin heraus, dass Marie durch einen tödlichen Giftcocktail ums Leben kam, den sie in Form eines Obstdrinks zu sich genommen hatte. Buch: Jürgen Werner Regie: Jakob Schäuffelen Klara Degen: Wolke Hegenbarth Paul Kleinert: Felix Eitner Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt Tom „Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann Jonas Wolter: Jan Niklas Berg Sylvia Wegener: Winnie Böwe Jörg Wegener: Stephan Grossmann Lena Wegener: Antonia Görner Dr. Münster: Jörg Gudzuhn Robert Baumann: Sönke Möhring Walter Stichling: Heinrich Schafmeister Andreas Faber: Tim Sander Beate Dannenberg: Gunda Ebert Laura Hummel: Maren Scheel Olaf Tappe: Ulrich Hoppe und andere (48 Min.) 17:10 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (139) i a e f h Der falsche Weg Fernsehserie Deutschland 2018 Assistenzärztin Eva Ludwig hat eine letzte Bereitschaft vor sich, dann wird sie das Klinikum verlassen. Ein Gedanke, der besonders für ihren Freund, den Oberarzt Niklas Ahrend, schwer zu ertragen ist. Die Beziehung der beiden hängt seit den Ereignissen der letzten Woche am seidenen Faden. Doch für Trübsal bleibt wenig Zeit, denn Dr. Gero Dellbrück, Niklas bester Freund aus Studientagen, wird mit einer Milzruptur eingeliefert. Nach dem Physikum trennten sich die beruflichen Wege der beiden Ärzte. Während sich Niklas spezialisierte und Chirurg wurde, ist Gero an Multipler Sklerose erkrankt. Seitdem träumt er davon, ein wirksames Medikament zur Behandlung der Krankheit zu entwickeln. Unterstützt wird der Forscher dabei stets von seiner Frau Katja. Als Niklas erfährt, dass Gero in der Tat einen vielversprechenden Wirkstoff entwickelt hat, gerät der Behandlungsplan aus den Fugen. Gero Seite 24/83
Sonntag, 13. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 besteht darauf, sein Medikament an sich selbst zu testen. Das stellt sowohl die Ehe von Katja und Gero als auch die Freundschaft der beiden Männer in Frage. Wie weit kann Niklas gehen? Mit Florentine Maus flattert für Elias und Dr. Moreau eine besondere Patientin ins Haus. Die junge Frau, die ein wenig mitgenommen aussieht, kommt mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Dehydrierung ins Krankenhaus. Sie hat scheinbar einen handfesten Kater. Über Nacht bleibt sie am Elektrolyte-Tropf und es kommt heraus, wer die Frau wirklich ist. Dann stellen die Ärzte fest, dass ihr hartnäckiges Fieber einen ganz anderen Ursprung hat. Währenddessen bemüht sich Wolfgang Berger, die Bruchstücke seines Privatlebens mit seiner Frau Hannah zusammenzuhalten und enthüllt ein neues Talent: Spionage. Buch: Jacqueline Switala, Andreas Hug Regie: Philipp Osthus Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh Ben Ahlbeck: Philipp Danne Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe Vivienne Kling: Jane Chirwa Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa Julia Berger: Mirka Pigulla Dr. Marc Lindner: Christian Beermann Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert Dr. Matteo Moreau: Mike Adler Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa Wolfgang Berger: Horst Günter Marx Eva Ludwig: Sarina Radomski Hannah Berger: Maike Bollow Dr. Gero Dellbrück: Philipp Baltus Katja Dellbrück: Ines Lutz Florentine Maus: Lotte Becker und andere (48 Min.) 18:00 MDR aktuell i a e f 18:05 In aller Freundschaft (838) i a e f h Große Kinder, große Sorgen Fernsehserie Deutschland 2019 Brigitte Felbers wird mit Verdacht auf Herzinfarkt in die Sachsenklinik eingeliefert. Sie ist in der Bank kollabiert, als sie erfuhr, dass sie durch ein längst Seite 25/83
Sonntag, 13. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 vergessenes Lotteriedauerlos ein kleines Vermögen gewonnen hat. Ihre größte Sorge ist aber nicht ihr Zusammenbruch, sondern ihr Sohn Felix. Er hatte einen Burnout und ist in eine Depression gerutscht, aber eine Behandlung lehnt er ab. Maria Weber bemüht sich, zu ihm durchzudringen. Wanda Schäfer taucht wieder bei Rolf Kaminski auf. Sie will ihren Schulabschluss nachholen. Aber da gibt es ein Problem. Wanda kann nicht richtig lesen. Kaminski holt sich Rat bei Verwaltungschefin Sarah Marquardt. Als Wanda das erfährt, ist sie entsetzt, denn sie schämt sich für ihr Problem und nun ist es Klinikgespräch! Marie, die Tochter von Martin Stein, besucht ihren Vater in Leipzig. Er konfrontiert sie damit, dass sie an der Moyamoya-Krankheit leiden könnte. Angespannt warten Vater und Tochter das Ergebnis der Untersuchungen ab. Musik: Oliver Kranz, Carsten Rocker, Anselm Kreuzer Kamera: Christoph Poppke, Markus Rößler Buch: Thomas Steinke Regie: Mathias Luther Brigitte Felbers: Bettina Redlich Felix Felbers: Martin Aselmann Wanda Schäfer: Henriette Nagel Marie Stein: Henriette Zimmeck Nikolaus Habermann: Alexander Pensel Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch Arzu Ritter: Arzu Bazman Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk Dr. Lea Peters: Anja Nejarri Charlotte Gauss: Ursula Karusseit Otto Stein: Rolf Becker Miriam Schneider: Christina Petersen Kris Haas: Jascha Rust Hans-Peter Brenner: Michael Trischan Dr. Maria Weber: Annett Renneberg Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend Linda Schneider: Isabel Varell und andere (44 Min.) 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland Seite 26/83
Sonntag, 13. Januar 2019 MDR Programmwoche 3 / 2019 18:52 Unser Sandmännchen i b e f Pittiplatsch - Als Moppi mit dem Schneemann befreundet war (Zweikanalton sorbisch/deutsch) 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Kripo live i a e f 20:15 Der Auf-Schneider i a e f h Aufstieg und Fall eines deutschen Baulöwen Film von Christian H. Schulz Vor 23 Jahren wurde er verhaftet. Im Mai 1995 ging Deutschlands berühmtester Baulöwe und Betrüger den Fahndern von FBI und BKA in Miami ins Netz. Jürgen Schneider hatte sich dort mit seiner Ehefrau Claudia über 13 Monate versteckt gehalten, nachdem er mit seiner Flucht aus Deutschland die größte Immobilienpleite der Nachkriegszeit ausgelöst hatte. Er hinterließ über 5 Milliarden D-Mark Schulden bei über 50 Banken. Nie zuvor war das Kreditgewerbe in Deutschland so über den Tisch gezogen worden. Aber nicht nur die Banken, auch viele, vor allem ostdeutsche Handwerksfirmen waren betroffen. Schneider hatte allein in der Leipziger Innenstadt in kurzer Zeit über 70 Gebäude aufgekauft und Sanierungen geplant, viele seiner Auftragnehmer aber nie bezahlt. So war der Zusammenbruch des Schneider- Imperiums auch ein großer Schlag für das Zusammenwachsen von Ost und West. Die Jürgen Schneider-Story wird nun in einem spannenden Doku-Drama neu aufgerollt. In hochwertigen Spielszenen wird vor allem die Perspektive des geflüchteten Ehepaars eingenommen (Rainer Schöne als Jürgen Schneider, Gesine Cukrowski als Claudia Schneider), deren vermeintlicher Masterplan bald in sein Gegenteil umschlägt. Dazu erläutern die wichtigsten damaligen Mit- und Gegenspieler wie Richter, Zielfahnder und Journalisten die intensive und schwierige Suche nach dem Baulöwen, die die deutsche Öffentlichkeit lange in Atem hielt. Seite 27/83
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