Kulturerbe-Perlen im Smaragdgebiet - cloudfront.net
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Kulturerbe-Perlen im Smaragdgebiet 25 Zu den allerersten Projekten, die der FLS unterstüt- fangs der 1990er Jahre weiterhin «sozusagen fünf Projekt zen konnte, gehörte 1992 die Erhaltung des alten vor zwölf», wenn es noch gelingen sollte, «einige Kulturguts der Wässermatten im Oberaargau. Diese Teile der Wässermatten, die sowohl ein bäuerliches Region ist mittlerweile zum grössten Smaragdgebiet Kulturdenkmal wie eine charaktervolle schöne der Schweiz avanciert – und der FLS hat sein Enga- Landschaft darstellen, der Nachwelt weiterzugeben gement fortgesetzt: zuletzt zu Gunsten einer ganz – und zwar unverdorben, wie wir sie auch als Erbe besonderen Perle: der einzigen Brunnenkresse- angetreten haben.» Produktion Mitteleuropas. «Ewige Wiesen» von nationaler Bedeutung «Die bald tausendjährige Kulturlandschaft der Kein Zweifel: Nur schon die Wortwahl macht deut- Wässermatten wird endgültig verschwinden, sofern lich, dass die Menschen, die sich im Oberaargau seit es nicht gelingen sollte, durch besonders geeignete den 1970er Jahren für die Rettung der letzten Planungsmassnahmen ihre Erhaltung sicherzustel- Wässermatten engagierten, deren Kulturerbe- len.» So mahnte im Jahr 1981 die «Illustrierte Berner Charakter bestens erkannt hatten. Daraus ergaben Enzyklopädie» in ihrem ersten, der Natur gewidme- sich ganz entscheidende Argumente für die ten Band. Vier Jahre später schuf die bernische Bemühungen zu ihrem Schutz. Die Wässermatten Kantonsregierung eine erste rechtliche Grundlage zeugten «von alter bäuerlicher Meisterhand» und zum Schutz der Wässermatten. Doch für das dürften als Werk «künstlerischer Landgestaltung» «Jahrbuch des Oberaargaus» war es auch noch an- bezeichnet werden, heisst es im Standardwerk von Wässermatten-Landschaft mit alter Schleuse auf der Brunnmatte bei Roggwil (Foto: Andreas Gerth / BAFU) FLS Bulletin – Bollettino FSP, 51/2017
26 Valentin Binggeli über die Wässermatten des Ober- den Wässerbauern abschliessen und diese für Mehr- aargaus. Um da die Kiesböden fruchtbarer zu ma- aufwand und Minderertrag entschädigen zu können. chen, wurde das schwebe- und nährstoffhaltige Schon kurz nach seiner Gründung hat der FLS - in Wasser periodisch auf die Felder geleitet. Die oft der Stiftungsurkunde noch «Landschaftsschutz- überschwemmten und deshalb nie zu Ackerland um- fonds 700 Jahrfeier» genannt – einen ersten Beitrag gepflügten «ewigen Wiesen» wurden so auf natürli- ans Stiftungskapital geleistet. che Weise gedüngt. Insgesamt hat der FLS für die Erhaltung der Wässer- Diese traditionelle Bewirtschaftungsform wurde frü- matten im bernischen Oberaargau und angrenzen- her in weiten Teilen des Mittellands gepflegt. Im dem luzernischen Gebiet gut 1,2 Millionen Franken Oberaargau geht sie auf das kultivierende Wirken eingesetzt. Er hat so im Hintergrund mitgeholfen, des Klosters St. Urban zurück, das ab dem 13. Jahr- dass auch heute noch mehr als 100 Hektaren hundert ein fein verzweigtes Netz von Bewässer- Wässermatten traditionell bewirtschaftet werden. ungsgräben anlegte, das mit seinen Wasserläufen Mit finanziellen Zusicherungen hat der Kanton Bern und Ufergehölzen noch heute das Landschaftsbild kürzlich die Handlungsfähigkeit der Wässermatten- eindrücklich prägt. Deshalb sind die «Wässermatten Stiftung für die weitere Zukunft gesichert. Und zu- in den Tälern der Langete, der Rot und der Önz» seit dem ist ein kantonales Planungsverfahren im Gang, 1983 im Bundesinventar der Landschaften und das den Weiterbestand von Wässermatten auch Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) rechtlich absichern wird. verzeichnet. Die ökologische Bedeutung des BLN- Gebiets 1312 als Lebensraum für eine vielfältige, oft Karpfenteiche und ökologische Aufwertungen gefährdete Tier- und Pflanzenwelt ist heute ebenso Angesichts der Erfolgsgeschichte, die mit der anerkannt wie ihr Wert für die menschliche Nah- Erhaltung dieses Kulturerbes im Oberaargau ver- erholung. zeichnet werden kann, hat sich der FLS in den letz- ten Jahren in dieser Region nicht mehr direkt für die Erfolgsgeschichte für die Zukunft gesichert Wässermatten engagieren müssen. Zum einen konn- Dass die traditionelle Bewirtschaftung entgegen der te er sein Augenmerk auf ein anderes Kulturgut aus eingangs zitierten Befürchtung nicht vollends ver- der Zeit des Klosters St. Urban richten und das schwand, darf als Erfolg der Wässermatten-Stiftung Anlegen mehrerer naturnaher Teiche für die traditio- gewertet werden. Sie wurde dank hartnäckigem nelle Karpfenzucht unterstützen. Zum andern hat Engagement aus der Region 1991/92 vom Kanton der FLS ein mehrjähriges ökologisches Aufwertungs- Bern geschaffen, um Bewirtschaftungsverträge mit projekt des Smaragdgebiets Oberaargau gefördert; Bauer auf einer Wässermatte im Oberaargau - gemalt von Ferdinand Hodler (1853–1918). Er weilte in jungen Jahren oft bei seinem Onkel Friedrich Neukomm in Langenthal. Schönheit und Eigenart der Wässermatten haben ihm Motive zu frühen Landschaftsbilder geliefert. FLS Bulletin – Bollettino FSP, 51/2017
das ist das grösste Schweizer Gebiet im europäi- letzte professionelle Produktionsbetrieb in ganz 27 schen Smaragd-Netzwerk, das dem Schutz beson- Mitteleuropa war wegen der bevorstehenden ders vielfältiger Lebensräume für seltene und ge- Pensionierung des Besitzer-Ehepaars und fehlender fährdete Tier- und Pflanzenarten dient. Nachfolge aus der Familie in Frage gestellt. Und da- mit war auch die weitere Pflege des kulinarischen Gewiss funkelt es im grossräumigen Smaragdgebiet Kulturguts und wie auch der Erhalt von mehreren Oberaargau an vielen Orten – insbesondere natür- Hektaren schützenswerten Naturflächen in Gefahr. lich in den Wässermatten des zugehörigen BLN- Gebiets. Eine ganz besondere grüne Perle ist im Um die einzigartige Verzahnung von schützenswer- wertvollen Smaragd-Mosaik sicherlich das soge- ter Natur mit der biologischen Brunnenkresse- nannte Motzet-Areal in der Brunnmatte zwischen Produktion langfristig zu erhalten, hat die Stiftung Roggwil und Wynau. Es wird im amtlichen BLN- Wasserland Oberaargau (SWLO) die Initiative ergrif- Inventar schon fast poetisch beschrieben: Hier «grü- fen und zusammen mit Pro Natura das 11,5 ha nen zwischen den alten, weit ausladenden Bäumen grosse Areal gekauft. Neben einer illustren Reihe Dauer wiesen und -weiden, Grossseggenbestände weiterer Geldgeber hat auch der FLS einen Beitrag und Hochstaudenfluren.» Und in der Umgebung sind geleistet – ganz im Sinne seines gesetzlichen «Flächen mit Weihern, wechselfeuchten Mulden, Auftrags, traditionelle und standortgerechte Rieselfluren, Hochstaudengräben und Halbtrocken- Nutzungs- und Bewirtschaftungsformen zu sichern rasen» aufgewertet worden - als Ersatzmassnahmen und zu fördern. Nach der nun angestrebten Einar- für den Bau des Bahn-2000-Trassees, das die beitung einer neuen Betriebsleitung soll das Areal Brunnmatte zerschnitt. ab 2019 unter neuer Regie bewirtschaftet werden. Dabei soll gemäss Co-Projektleiter und SWLO- Kulinarisches Kulturgut aus der Natur Stiftungsrat Hans C. Salzmann insbesondere «das Vor allem aber produziert hier, in künstlich angeleg- Einmalige» des Motzet-Areals erhalten bleiben: «die ten, aber naturnahen Wasserbecken mit nie gefrie- einzigartige Durchdringung von Land und Wasser, rendem Quellwasser, die Familie Motzet seit drei von Natur und Nutzung, von Identität und Biodiver- Generationen und mehr als 110 Jahren … Brunnen- sität, vergleichbar nur noch mit den Wässermatten.» kresse. Die wintergrüne Pflanze wurde bereits im www.wässermatten.ch Mittelalter als würziges Gemüse und vielseitiges www.smaragdoberaargau Heilkraut geschätzt. Sie ist heute als Delikatesse ge- Projekt Brunnenkresse: http://bit.ly/2xkErUd fragt und enthält mehr Vitamin C als Kopfsalat und Orangen, mehr Kalzium als Milch, mehr Eisen als Spinat und mehr Folsäure als Bananen. Nur: Der Brunnenkresse - vitaminreiche Kulturpflanze Wasserbecken für die Brunnenkresse-Produktion auf dem Motzet-Areal bei Roggwil FLS Bulletin – Bollettino FSP, 51/2017
28 Riassunto Résumé Perle del patrimonio paesaggistico De véritables perles de culture en nella Zona Smeraldo région «Émeraude» Nel 1992, tra i primissimi progetti patrocinati dal FSP Parmi les tout premiers projets que le FSP a soute- ce n’era anche uno finalizzato a preservare l’antico nus, figure la sauvegarde des anciens prés inondés de patrimonio paesaggistico dei prati irrigui nell’Alta l’Oberaargau. Cette forme d’exploitation traditionnelle Argovia. Questa forma tradizionale di gestione era était pratiquée sur une grande partie du Plateau suis- praticata in passato in ampie regioni dell’Altopiano se. Afin de fertiliser les sols graveleux, de l’eau riche svizzero dove, per rendere più fertili i terreni ghiaiosi, en sédiments et nutriments était périodiquement periodicamente si provvedeva a portare fino ai campi déviée dans les champs afin de les bonifier. acqua ricca di nutrienti e ancora contenente in so- spensione terra o altre particelle, in modo da conci- Dans la partie bernoise de l’Oberaargau, et les territoi- marli. res lucernois voisins, la pratique a été introduite par les cisterciens cultivateurs du couvent de St-Urbain. A par- Nella parte bernese dell’Alta Argovia e nelle regioni tir du XIIIe siècle, ils creusèrent un vaste réseau de can- lucernesi confinanti, i prati irrigui sono il frutto del la- aux d’irrigation qui jalonne encore le paysage de cette voro svolto nei secoli dal monastero di St. Urban: fin région de haies et de cours d’eau. Les «prairies irri- dal 13° secolo i monaci fecero predisporre una rete guées dans les vallées de la Langete, de la Rot et de molto articolata di fossati per l’irrigazione che, con i l’Önz» figurent depuis 1983 à l’inventaire fédéral des suoi corsi d’acqua dalle sponde ricoperte di vegeta- paysages, sites et monuments naturels (IFP). Ces im- zione cespugliosa, ha forgiato il paesaggio fino ai gior- portants biotopes abritent une faune et une flore diver- ni nostri. I «prati irrigui nelle vallate dei fiumi Langete, sifiées et servent de zone récréative appréciée. Rot e Önz» dal 1983 figurano anche nell’«Inventario federale dei paesaggi, siti e monumenti naturali d’im- Afin de contrer la disparition de ces prés inondés, le portanza nazionale (IFP)», come pregiato habitat natu- canton de Berne a créé en 1991/92 une fondation des rale per una gran varietà di specie animali e vegetali e prairies irriguées. Elle a conclu avec les agriculteurs come apprezzata zona ricreativa vicina agli abitati. du cru des contrats d’irrigation et les indemnise pour les travaux supplémentaires et les baisses de rende- Per impedire la scomparsa dei prati irrigui, il Canton ment que cela implique. Afin de soutenir ces efforts, Berna nel 1991/92 ha istituito la fondazione le FSP a octroyé à l’Oberaargau et aux régions limitro- Einzigartige Durchdringung von Natur und Nutzung: Brunnenkresse-Becken und benachbartes Biotop Mit nie gefrierendem Quellwasser gespiesen: Brunnenkresse-Becken FLS Bulletin – Bollettino FSP, 51/2017
«Wässermatten-Stiftung», incaricata di regolamentare phes plus de 1,2 million de francs. Cette somme a 29 con contratti la coltivazione dei prati irrigui insieme ai contribué à sauvegarder l’exploitation traditionnelle gestori, indennizzandoli per l’onere lavorativo supple- sur plus de 100 hectares de prés inondés. mentare e il mancato guadagno. A sostegno dell’inizi- ativa nell’Alta Argovia e dintorni il FSP ha devoluto ol- Depuis lors, l’Oberaargau est devenu le plus grand tre 1,2 milioni di franchi, contribuendo a mantenere site Émeraude de Suisse. Il fait partie du réseau quest’antica coltivazione tradizionale su oltre 100 et- Emeraude européen qui protège les espèces anima- tari di prati irrigui. les et végétales menacées. Dans ce cadre, le FSP a soutenu un projet pluriannuel de revalorisation. De Nel frattempo l’Alta Argovia è assurta a più grande plus, il a contribué à la création d’étangs semi-natu- Zona Smeraldo della Svizzera, parte integrante della rels destinés à l’élevage traditionnel de carpes. Rete europea Smeraldo creata per proteggere le spe- Dernièrement, le FSP a octroyé une contribution afin cie animali e vegetali a rischio. Anche in questo con- que Pro Natura et la Fondation Wasserland Ober- testo il FSP ha sovvenzionato un progetto pluriennale aargau (SWLO) puissent acquérir une parcelle. Cela di valorizzazione paesaggistica e ha promosso la crea- permettra de garantir la pérennité de la dernière zione di stagni pressoché naturali per l’allevamento cressonnière professionnelle d’Europe centrale. tradizionale di carpe. Inoltre, di recente ha stanziato un contributo finanziario con cui Pro Natura e la Trois générations de la famille Motzet se sont suc- Fondazione «Stiftung Wasserland Oberaargau cédées durant 110 ans à la Brunnmatte (entre (SWLO)» sono riuscite ad acquistare un terreno che Roggwil et Wynau) pour produire du cresson de fon- permetterà di perpetuare l’attività dell’ultima azienda taine dans des bassins artificiels disposant d’eau de professionale del Centro Europa specializzata nella source qui ne gèle jamais. Cette plante aromatique à produzione di crescione acquatico. feuillage persistant est connue et appréciée depuis le Moyen Âge pour ses nombreuses vertus curatives. Da tre generazioni, e oltre 110 anni, qui sul prato irri- Aujourd’hui, elle réjouit les gastronomes qui la dégus- guo di «Brunnmatte» tra Roggwil e Wynau la famiglia tent crue. Ce végétal aquatique contient plus de vita- Motzet produce infatti crescione acquatico in vasche mine C que la salade pommée ou les oranges, plus de Ernte von Hand im Wasserbecken: Brunnenkresse-Produzent Motzet bei der Arbeit FLS Bulletin – Bollettino FSP, 51/2017
30 d’acqua artificiali con acqua di sorgente… che non calcium que le lait, plus de fer que les épinards et gela mai. Quest’erbetta, che rimane verde anche in plus d’acide folique (vitamine B9) que les bananes. inverno, era usata già nel Medioevo come verdura Malheureusement, sans possible succession au sein aromatica ed era apprezzata come pianta medicinale de la famille, cette production était mise en péril. La dai molti impieghi. Oggi è un’erba aromatica richiesta tradition culinaire était ainsi menacée et plusieurs come prelibatezza; contiene più vitamina C della lat- hectares de surfaces naturelles digne de protection tuga a cappuccio e delle arance, più calcio del latte, risquaient de disparaître. più ferro degli spinaci e più acido folico delle banane. Ma l’azienda aveva un problema: nessuno in famiglia L’achat des terres étant effectué, ce domaine sera à voleva riprenderla e proseguire con la produzione e nouveau exploité sous une nouvelle direction à partir così il suo futuro era a rischio. E a rischio erano anche de 2019 – de telle sorte que «l’unicité» de cette cres- la continuazione di questo patrimonio culinario e la sonnière demeure, comme l’a formulé Hans C. conservazione di molti ettari di superfici naturali de- Salzmann, membre du conseil de la fondation SWLO: gne di protezione. «un singulier entrelacs de terre et d’eau, de nature et de production, d’identité et de biodiversité, compara- Ora, dopo la riuscita dell’acquisto del terreno, dal 2019 ble uniquement aux prairies irriguées». la zona continuerà a essere coltivata anche se con una nuova gestione, ma in modo tale che «il suo passato» ri- www.wässermatten.ch marrà preservato, come precisa Hans C. Salzmann, www.smaragdoberaargau membro del consiglio di fondazione: «l’incontro e la Projet cresson de fontaine: http://bit.ly/2xkErUd compenetrazione, unica nel suo genere, tra terra e ac- qua, tra natura e utilizzazione, tra identità e biodiversità si trova ormai soltanto nei prati irrigui». www.wässermatten.ch www.smaragdoberaargau / Progetto crescione acquatico: http://bit.ly/2xkErUd FLS-Projekte zum Kulturerbe V: Das Wildheuen in der Zentralschweiz figuriert eben- falls auf der Liste der lebendigen Traditionen. Der FLS hat verschiedene Projekte unterstützt, die die alte Bewirtschaftungsform erhalten wol- len – und mit auch die ökologisch wertvollen Wildheu-Planggen, zum Beispiel im Kanton Uri. Projets FSP pour le patrimoine culturel V: la récolte de foin sauvage en Suisse centrale figure aussi sur la liste des traditions vivantes. Le FSP a soutenu différents projets qui visent à préser- ver cette ancienne forme d’agriculture, par exemple dans le canton d’Uri. Les prairies de foin sauvage ont une grande valeur écologique. Progetti del FSP sul patrimonio culturale V: anche lo sfalcio del fieno selvatico nella Svizzera cent- rale figura nella «Lista delle tradizioni viventi». Il FSP ha sostenuto vari progetti volti a preservare l'an- tica forma di gestione e i caratteristici ripidi pendii coltivati a fieno selvatico (chiamati «Planggen»), dal grande valore ecologico, come nel Canton Uri. FLS Bulletin – Bollettino FSP, 51/2017
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