Region Bayern 2011 - DEUTSCHE STIFTUNG ORGANTRANSPLANTATION
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2011 Region Bayern J A H R E S B E R I C H T DEUTSCH E ST I FTUNG ORGANTRANSPLANTATION Gemeinnützige Stiftung Koordinierungsstelle Organspende
hinweis Aufgrund unterschiedlicher Zählweisen sind die Veröffentlichungen der Stiftung Eurotransplant (ET) und der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) über die deutschen Spenderzahlen nicht vergleichbar. Dies ist in unterschiedlichen Spender- definitionen, nicht deckungsgleichen Betrachtungszeiträumen und voneinander abweichenden Zählweisen der post- mortalen und transplantierten Organe begründet. herausgeber Deutsche Stiftung Organtransplantation Deutschherrnufer 52 60594 Frankfurt/Main Telefon: 0 69 / 677 328 9420 Telefax: 0 69 / 677 328 9409 E-Mail: kh-info@dso.de Internet: www.dso.de redaktion V.i.S.d.P.: Alexandra Hesse, Patricia Waage statistik Brigitte Ossadnik, Heike Werner-Ladebeck Stichtag der Zahlen: 15. Januar 2012 edv Ursula Eckhardt, Jürgen Hoffmann, Andreas Leßmann gestaltung und druckorganisation Lindner & Steffen GmbH, Nastätten www.lindner-steffen.de Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Herausgebers. Im folgenden Text sind immer Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen, auch wenn aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur eine Form verwendet wurde. Frankfurt/Main, Februar 2012 ISBN-Nr. 978-3-936550-99-3
1 Jahresbericht Region Bayern 2011 Vorwort 4 Deutsche Stiftung Organtransplantation 6 Fachinformationsmedien 8 DSO-Region Bayern 9 Mitarbeiter der DSO-Region Bayern 10 Krankenhäuser, Transplantationsbeauftragte 12 Transplantationszentren 13 Fachbeirat 14 Organspendekonsile und Spendermeldungen 17 Potenzielle Organspender 20 Organspender 23 Organvermittlung 29 DSO dankt Krankenhäusern 30 Ergebnisse der Organspende pro Krankenhaus 31 DEUTSCH E ST I FTUNG ORGANTRANSPLANTATION Gemeinnützige Stiftung Koordinierungsstelle Organspende
2 Schlagerstar roland kaiser wird Anfang 2010 mit einer Lungentransplantation von seiner schweren Krankheit geheilt. Er fühlt sich besser denn je. Mit frischem Elan startet er in seinem »zweiten Leben« erfolgreich eine Live-Tournee. Doch sein Einsatz gilt nicht nur der Musik. Das Thema Organspende ist Roland Kaiser ein wichtiges Anliegen geworden. »Ich hoffe, das Bewusstsein der Menschen zum Thema Organ- spende durch mein Engagement als Botschafter zu schärfen. Wenn dieser Einsatz dazu führt, die Spendenbereitschaft zu steigern, habe ich mein Ziel erreicht, hoffentlich einen kleinen Beitrag zu einer ,mit-menschlicheren‘ Gesellschaft geleistet zu haben.« FOTOGRAFIE: PAUL SCHIRNHOFER
3 Organspende – eine gemeinsame Aufgabe Nahezu 12.000 schwer kranke Menschen in Deutschland setzen ihre Hoffnung in die Trans- plantation eines Organs. Ihr Überleben und ihre Lebensqualität hängen von der Bereitschaft ihrer Mitmenschen ab, Organe nach dem Tod zu spenden. Diese Solidarität auch zum Tragen zu bringen, ist gemeinsame Aufgabe der Krankenhäuser, Transplantationszentren und der DSO: Sie nimmt die Meldungen möglicher Organspender entgegen, koordiniert die »Gemeinschaftsaufgabe Organ- spende« und sorgt dafür, dass alle notwendigen medizinischen und organisatorischen Schritte vollzogen werden, damit Organe entnommen, an geeignete Patienten vermittelt und transplantiert werden können.
4 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, selten zuvor war das Thema Organspende in Gesellschaft und Medien so präsent wie im Jahr 2011, dennoch ist dieses Thema noch immer nicht in ausreichendem Maße in den Köpfen und Herzen aller Menschen angekommen. Noch immer sterben jeden Tag drei Menschen, weil nicht rechtzeitig ein lebensrettendes Spenderorgan gefunden werden kann. Obwohl der Großteil der Bevölkerung Umfragen zufolge Organspenden befürwortet, spiegelt sich diese positive Einstellung nicht in einer Steigerung der Spenderzahlen wider. Im Gegenteil. Seit 2008 stagniert die Zahl der postmortalen Organspender auf niedrigem Niveau. Die Schere zwischen verfügbaren und benötigten Organen klafft immer weiter auseinander. Den Organmangel zu beseitigen und die Organspendebereitschaft in der Bevölkerung zu erhöhen, ist daher eine der drängendsten gesundheitspolitischen Herausforderungen. Im Interesse aller betroffenen Patienten muss die Umsetzung der europäischen Organspenderichtlinie deshalb zugleich zum Anlass genommen werden, grundlegende Verbesserungen des Transplantationsrechts zu erreichen. Ein wesentlicher Grund für die niedrigen Spenderzahlen ist sicherlich in der Tatsache zu suchen, dass sich viel zu wenige Menschen überhaupt mit dem Thema Organspende auseinandersetzen und eine Erklärung über ihre Organspendebereitschaft abgeben. Die Reform der derzeit geltenden »Erweiterten Zustimmungslösung« spielt daher die zentrale Rolle bei der Novellierung des Transplantationsgesetzes. Das Thema Organspende muss stärker in das Bewusstsein und in die Verantwortung jedes Einzelnen gerückt werden. Das Bayerische Gesundheitsministerium hatte sich daher für die Einführung der erweiterten Wider- spruchsregelung eingesetzt, im Sinne einer stärkeren Eigenverantwortung des Einzelnen und einer Entlastung der Angehörigen. Die Abstimmungen im Rahmen der Gesundheitsministerkonferenz und im Bundesrat haben jedoch gezeigt, dass eine solche Regelung in Deutschland nicht mehrheitsfähig ist. Das Bayerische Gesundheitsministerium unterstützt deshalb den Kompromiss- vorschlag zur Einführung der Erklärungslösung, bei der die Bürger in einem geregelten Verfahren über die Organspende infor- miert und zu einer Erklärung aufgefordert werden sollen. Im Idealfall kommt so jeder Bürger zu einer eigenen selbstbestimmten Entscheidung, so dass die Entscheidungslast der Angehörigen entfallen würde. Internationale Vergleiche machen jedoch auch deutlich, dass die Zahl der Organspender nicht nur von den rechtlichen, sondern auch von den organisatorischen Rahmenbedingungen maßgeblich beeinflusst wird. Organspende findet im Krankenhaus statt. Deshalb kommt es entscheidend darauf an, organisatorische Maßnahmen zu treffen, damit potentielle Organspender identifiziert und gemeldet werden. Die im Gesetzentwurf der Bundesregierung vorgesehene bundesweite Pflicht der Entnahmekranken- häuser zur Bestellung von Transplantationsbeauftragten ist ein wichtiger erster Schritt. In Bayern sind bereits seit vielen Jahren Transplantationsbeauftragte in den Entnahmekrankenhäusern bestellt, die sich – im meist hektischen Klinikalltag – um die Belange der Organspende kümmern. Damit die Krankenhäuser ihrer Schlüsselrolle im Organspendeprozess gerecht werden können, brauchen sie Unterstützung, denn Organspende ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Eine individuelle Betreuung der Krankenhäuser durch die DSO-Regionen ist jedoch nur möglich, wenn den DSO-Regionen ein entsprechender Handlungs- und Gestaltungsspielraum zur Verfügung steht. Das Bayerische Gesundheitsministerium setzt sich daher im Rahmen der Novellierung des Transplantationsgesetzes für eine Stärkung der DSO-Regionen ein. Denn nur so können die DSO-Regionen auf die viel- fältigen spezifischen Anforderungen der von ihnen betreuten Krankenhäuser eingehen – im Sinne einer langfristigen Steigerung der Zahl der Organspenden. Lebensrettende Transplantationen sind nur dann möglich, wenn ausreichend Spenderorgane zur Verfügung stehen. Gegen den Spendermangel gibt es kein Patentrezept. Um so bedeutsamer ist es, gemeinsam Wege zu finden, die Situation der Organspende zu verbessern. Mit freundlichen Grüßen Dr. Marcel Huber, MdL bayerischer staatsminister für umwelt und gesundheit
5 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, sicherlich haben Sie im Laufe des Jahres 2011 die vielen Berichte zum deutlichen Rückgang der Organspende- zahlen verfolgt. Großes Medieninteresse fand, dass die Zahl derjenigen, die nach ihrem Tod Organe gespendet und damit schwerkranken Menschen geholfen haben, im Vergleich zum Vorjahr deutschlandweit um 7,4 Prozent gesunken ist. Erfreulicherweise ist die Situation in Bayern nicht ganz so dramatisch. In Bayern gab es im Jahr 2011 189 Organspender, es wurden 628 Organe transplantiert. Damit erreichten wir nahezu das Ergebnis von 2010 mit 192 Spendern und ebenfalls 628 transplantierten Organen. Wichtiger ist jedoch, dass die Meldungen potentieller Spender der bayerischen Krankenhäuser an die DSO- Zentrale in München und dem Organisationsschwerpunkt in Erlangen im letzten Jahr sogar um mehr als 15 Prozent zugenommen hat, damit liegen wir knapp unter dem bislang besten Ergebnis aus dem Jahr 2007. Dies bestätigt unsere Wahrnehmung der hohen Akzeptanz und guten Zusammenarbeit der Krankenhäuser mit der DSO-Region Bayern. Ein Hauptgrund, dass viele Spenden nicht realisiert werden konnten, liegt in der hohen Ablehnungsquote, die allen Umfragen in der Bevölkerung widerspricht. Dies liegt u.a. an der Überforderung der Angehörigen in der akuten Situation, da in über 70 Prozent der Fälle der Wille des Verstorbenen nicht bekannt war. Das heißt für uns, dass hier deutlich mehr Aufklärungsarbeit zu leisten ist. Darüber hinaus ist Transparenz und Vertrauen das wirksamste Mittel um bestehenden Ängsten und Mythen zu begegnen, die sich nach wie vor um die Organspende ranken. Eine große Verantwortung sehen wir in einer kompetenten Angehörigenbetreuung, um sicherzustellen, dass die jeweilige Entscheidungsfindung in einer Atmosphäre von Vertrauen, Zuwendung und ausreichender Information umgesetzt werden kann und damit langfristig stabil ist. So wird auch im Jahr 2012 ein Schwerpunkt unserer Arbeit in der Fortführung der Angehörigenprojekte liegen, zum einen in Workshops für Stationsärzte zur Führung von Angehörigengesprächen, zum anderen als Angehörigentreffen für Familien von Organspendern. Letzteres bedeutet auch, dass wir die Angehörigen nach ihrer Entscheidung nicht allein lassen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, die umfangreiche Expertise der DSO durch Präsenz auf Fachkongressen, Vorträge ihrer Mitarbeiter und wissen- schaftliche Arbeiten im Bereich der Organspende nach außen stärker zu unterstreichen. Im letzten Jahr wurde bereits die Mitarbeit an verschiedenen europäischen Projekten ausgebaut. Weiterhin war die DSO-Region Bayern im letzten Jahr auf zahlreichen nationalen und internationalen Kongressen vertreten. Nicht nachlassen werden wir auch im Jahr 2012 in der Unterstützung der Transplantationsbeauftragten in den Krankenhäusern, um durch optimierte Abläufe des Spendeprozesses den Ressourcen und der Arbeitsbelastung des medizinischen Personals gerecht zu werden. Die Zusammenarbeit mit den Transplantationsbeauftragten ist von großem persönlichen Engagement und Vertrauen geprägt. Mit neuen Ideen werden wir auch im Jahre 2012 alles daran setzen zur Steigerung der Organspende beizutragen, um unnötiges Leid der Menschen, die auf ein Organ warten, abzuwenden. Dazu gehören auch der Ausbau der Zusammenarbeit und die Diskussion mit relevanten gesellschaftlichen Gruppen wie Selbsthilfeverbänden und Kirchen. Kritische Themen und ethische Aspekte sollten dabei nicht ausgespart werden. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle besonders für die konstruktive und von Vertrauen geprägte Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, dem bayerischen Staatsminister Dr. Marcel Huber, den Transplantationszentren, den Selbsthilfe- gruppen sowie den bayerischen Klinikleitungen, der Bayerischen Ärztekammer und den Krankenkassen. Wir schauen auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück, denn das Resümee eines ganzen Jahres setzt sich aus vielfältigen Faktoren zusammen. Nicht nur Zahlen und Statistiken, sondern auch die Qualität der Zusammenarbeit, das Engagement aller am Organspendeprozess Beteiligten – das macht unsere Arbeit aus und spornt uns an. Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Dr. med. Dipl.-Biol. Thomas Breidenbach geschäftsführender arzt dso-region bayern
6 Deutsche Stiftung Organtransplantation region n ord- ost Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern (7,6 Mio. Einwohner*) reg io n nord Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein (13,2 Mio. Einwohner*) Rostock Hamburg Lingen HANNOVER BERLIN reg io n no rdrhein- westfa l en (17,8 Mio. Einwohner*) ESSEN LEIPZIG Dresden Marburg Jena region ost FRANKFURT Sachsen, Sachsen- MAINZ Anhalt, Thüringen reg io n mitte (8,7 Mio. Einwohner*) Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland (11,1 Mio. Einwohner*) Homburg Heidelberg Erlangen h au p t v e r wa ltun g STUTTGART MÜNCHEN Freiburg Buxheim region bayern (12,6 Mio. Einwohner*) Organisationszentrale region Organisationsschwerpunkt baden - würt temberg (10,8 Mio. Einwohner*) Organisationsstützpunkt * Einwohnerzahl Stand 30.06.2011 Quelle: Statistisches Bundesamt
7 Im Juli 2000 hat die DSO in einem Vertrag mit der Bundesärztekammer, dem GKV-Spitzenverband und der Deutschen Krankenhausgesellschaft den Auftrag als Koordinierungsstelle für Organspende erhalten. Die Aufgaben der Koordinierungsstelle legt der Vertrag nach Paragraf 11 des Transplantationsgesetzes fest. Der Vertrag ist vom Bundesministerium für Gesund- heit genehmigt. Neben den vielfältigen Aufgaben der Koordinierungsstelle regelt der Vertrag u.a. die Organisationsstruktur der DSO sowie ihre Finanzierung. Organisationsstruktur Um die Organspende in Deutschland flächendeckend und rund um die Uhr sicher- zustellen, hat die DSO sieben Organspenderegionen gebildet. Die Regionen umfassen ein oder mehrere Bundesländer. Jede Region wird von einem Geschäftsführenden Arzt geleitet und verfügt über eine Organisationszentrale, von der aus alle Organspende- aktivitäten organisiert und gesteuert werden können. Neben der Zentrale gibt es Schwerpunkte und Stützpunkte, um die Wege der Koordinatoren zu den Krankenhäusern zu verkürzen. Die Koordinatoren sind direkte Ansprechpartner für die Intensivstationen, die verstorbene Patienten melden, um die Möglichkeit einer Organspende abzuklären. Jede Region wird von einem Fachbeirat beraten. Dieser setzt sich zusammen aus Vertretern der regionalen Transplantationszentren, der Landesärztekammern, der gesetzlichen Krankenversicherer und der Krankenhäuser der Region sowie einem Vertreter des jeweiligen Bundeslandes. Auf Bundesebene unterstützt ein Bundesfach- beirat die DSO. Ihm gehören Vertreter der Vertragspartner, der regionalen Fachbeiräte, der Bundesländer, der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG) und der Stiftung Eurotransplant (ET) an. deutsche gkv-spitzenverband bundesärztekammer krankenhausgesellschaft deutsche stiftung organtransplantation ständige kommission stiftung eurotransplant organtransplantation der Vermittlungsstelle nach §12 TPG Koordinierungsstelle nach §11 TPG bundesärztekammer Stiftungsrat Vorstand bundesfachbeirat krankenhäuser mit intensivstation Hauptverwaltung transplantationszentren Regionen regionalfachbeirat
8 Fachinformationsmedien Zum Thema Organspende stellt die DSO folgende Fachinformationsmedien zur Verfügung, Sie erhalten diese über die Mitarbeiter Ihrer Region. NEU Kongressband zum 7. Jahreskongress der Deutschen Stiftung Organtransplantation in Frankfurt am Main 2011 NEU Sonderdruck: PflegenIntensiv, Fachzeitschrift für Intensivpflege, Anästhesie und OP-Pflege (Bibliomed, Medizinische Verlagsgesellschaft mbH) DVD: »Organspende – Eine Entscheidung für das Leben«, Fachfilm zur Organspende für die klinikinterne Fort- und Weiterbildung Informationsbroschüre: »Einsatz für Organspende«. Die DSO stellt sich vor. Jahresberichte der sieben DSO-Regionen und ein bundesweiter Jahresbericht Vertrag nach Paragraf 11 Transplantationsgesetz zur Koordinierungsstelle Organspende Fachbuch: »Der Hirntod als der Tod des Menschen«, Hans-Peter Schlake, Klaus Roosen Informationsheft zum Thema Hirntod: »Kein Weg zurück – Informationen zum Hirntod«, für Krankenhausmitarbeiter, Angehörige von Organspendern und interessierte Laien Informationsheft für Angehörige von postmortalen Organspendern: »Im Tod Leben schenken« Ein regionaler Krankenhaus-Newsletter informiert regelmäßig und aktuell über Entwicklungen, Projekte und Veranstaltungen rund um das Thema Organspende. Anfragen und Vorschläge zu Themen und Texten sind bei der Newsletter-Redaktion stets willkommen (bayern@dso.de). fachor dn er Deutsche Stiftung Organtransplantation Leitfaden für die Organspende Ausführliche Fachinformationen für ärztliches und pflegerisches Personal auf Intensivstationen. Eine ergänzende Kompaktübersicht bietet der Flyer »Organspende kompakt«. Kostenlose Bestellung bei der DSO-Region Bayern: bayern@dso.de Als Download unter www.dso.de verfügbar www.dso.de Die DSO im Internet mit umfassenden Informationen zur Organspende für Interessierte und Fachinformationen für Intensivstationen und Transplantationsbeauftragte. auch als Download unter www.dso.de verfügbar
9 DSO-Region Bayern Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) hat für die Koordinierung von Organspenden in Deutschland sieben Regionen gebildet. Sitz der Organisationszentrale der Region Bayern ist München. Aufgrund der geographischen Größe des Flächenstaates Bayern unterhält die DSO einen zusätzlichen Organisationsschwerpunkt in Erlangen. Ein Geschäftsführender Arzt leitet die gesamte Region, die zusammen mit einem Team aus ärztlichen und pflegerischen Koordinatoren, neurologischen, chirurgischen und urologischen Konsiliarärzten, Perfusionstechnikern, administrativen Mitarbeitern und einem 24 Stunden-Telefondienst die Durchführung von Organspenden zu jeder Zeit sicherstellt. Es besteht eine Operationsbasis der organisatorischen Zusammenarbeit mit über 200 Krankenhäusern. Die DSO ist gemäß dem Transplantationsgesetz von den Transplantationszentren unabhängig: Die operative Zusammenarbeit mit dem Ziel einer »Steigerung der Organspende« ist effektiv und erfolgt in enger, vertrauensvoller Absprache. Wir sind rund um die Uhr kostenfrei erreichbar: 0800 - 376 366 67 Unterstützungsangebot Zur Unterstützung der Krankenhäuser bei der Gemeinschaftsaufgabe Organspende stellt die DSO rund um die Uhr eine Vielzahl von Dienstleistungen zur Verfügung: Telefon- und Koordinationsdienst mit konsiliarischer Beratung Orientierendes Konsil bei Patienten mit therapieresistenter Hirnstammareflexie Klärung der medizinischen und juristischen Voraussetzungen einer Organspende Vermittlung der mobilen neurologischen Konsiliardienste für die Hirntoddiagnostik Unterstützung beim Angehörigengespräch und bei der Angehörigenbetreuung Beratung und Unterstützung bei der organprotektiven Intensivtherapie nach festgestelltem Hirntod Beauftragung einer umfassenden Labordiagnostik einschließlich toxikologischer und virologischer Gutachten Datenübermittlung an die Vermittlungsstelle Eurotransplant (ET) Organisation der Entnahme und Konservierung von Organen Organisation aller erforderlichen Transporte im Rahmen der Organspende Information des Krankenhauspersonals und auf Wunsch auch der Angehörigen über die Ergebnisse erfolgter Transplantationen der entnommenen Organe unter Wahrung der Anonymität der Spender und Empfänger krankenhausbetreuung und -beratung Informationsveranstaltungen, Vorträge und Gespräche in den Krankenhäusern Beratung der Transplantationsbeauftragten zur Analyse und Optimierung krankenhausinterner Abläufe im Organspendeprozess Organisation von regionalen Fortbildungen Bereitstellung von Informationsmaterial zur Organspende
10 Mitarbeiter der DSO-Region Bayern Dr. med. Dipl.-Biol. Dr. med. Angelika Eder Thomas Breidenbach Koordination Geschäftsführender Arzt angelika.eder@dso.de Kerstin Herz Assistenz des Stanislava Frank Geschäftsführenden Arztes Koordination kerstin.herz@dso.de stanislava.frank@dso.de Bianca Krapp Sebastian Gebhardt Administration Koordination bianca.krapp@dso.de sebastian.gebhardt@dso.de Berit Wegscheider Susanne Schmidt Administration Koordination berit.wegscheider@dso.de susanne.schmidt@dso.de Claudia Zilch Dr. med. Dorothee Seidel Administration Koordination claudia.zilch@dso.de dorothee.seidel@dso.de Christian Bald Dr. med. Uta Teßner Koordination Koordination christian.bald@dso.de uta.tessner@dso.de Dr. med. Nicola Campe Koordination nicola.campe@dso.de
11 Dr. med. Dipl.-Biol. Thomas Breidenbach ist seit November Wir sind rund um die Uhr kostenfrei erreichbar: 2010 Geschäftsführender Arzt der DSO-Region Bayern. Er ist Ansprechpartner für die Landesregierung, die Vertragspartner, Verbände, kooperierende Krankenhäuser, Transplantationszentren 0800 - 376 366 67 und regionale Medien (in enger Abstimmung mit dem Bereich Kommunikation in der Hauptverwaltung in Frankfurt/Main). Der Geschäftsführende Arzt berät das Koordinatoren-Team bei der Organisation im akuten Organspendeprozess und bei der regel- Organisationsschwerpunkt Erlangen mäßigen fachlichen Betreuung der Krankenhäuser. Administrative Neumühle 2 Angestellte unterstützen das Koordinatoren-Team logistisch bei 91056 Erlangen der Realisierung von Organspenden. telefon 069 - 677 328 4101 telefax 069 - 677 328 4188 Als Koordinator unterstützen neu im Team Stanislava Frank und Integration in das Telefonhauptnetzwerk Mandy Kühnappel. Sabine Böhm ist derzeit in Elternzeit. der DSO, Hauptsitz Frankfurt/Main Sigrid Welker Administration sigrid.welker@dso.de Organisationszentrale Region Bayern Marchioninistraße 15 81377 München telefon 069 - 677 328 4001 telefax 069 - 677 328 4099 Marina Brunner Integration in das Telefonhauptnetzwerk Koordination der DSO, Hauptsitz Frankfurt/Main marina.brunner@dso.de e-mail bayern@dso.de web www.dso.de Dr. med. Dorothee Grammenos Koordination dorothee.grammenos@dso.de Würzburg Alexandra Greser Koordination Erlangen alexandra.greser@dso.de Regensburg Transplantations- Mandy Kühnappel zentrum Koordination Region Bayern mandy.kuehnappel@dso.de Augsburg München Dr. med. Jutta Weiss Koordination jutta.weiss@dso.de
12 Krankenhäuser 214 Krankenhäuser, die über eine Intensivstation mit die Tätigkeit der DSO-Koordinatoren vor Ort zu unterstützen, Beatmungsplätzen verfügen, werden von den Koordinatoren insbesondere an der Organisation der erforderlichen Untersu- der DSO-Region Bayern betreut. Die DSO unterstützt und chungen und der Organentnahme mitzuwirken berät die Krankenhäuser bei der Erfüllung ihrer gesetzlichen sich bei Bedarf an der Betreuung der nächsten Angehörigen Mitwirkungspflicht im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe eventuell bereits vor Abschluss der Hirntoddiagnostik und vor Organspende. Anwesenheit des DSO-Koordinators zu beteiligen. Im Anhang dieses Berichts ist aufgeführt, in welchem Ausmaß Mit Wirkung zum 01.03.2010 wurde das Gesetz zur Ausführung sich Krankenhäuser im Jahr 2011 an der Gemeinschaftaufgabe des Transplantationsgesetzes und des Transfusionsgesetzes Organspende beteiligt haben. (AGTTG) vom 24.11.1999 (GVBl S. 464, BayRS 212-2-UG) durch Gesetz vom 08.02.2010 geändert (GVBl S. 55); es trägt nunmehr Krankenhäuser nach Kategorien die Bezeichnung »Gesetz zur Ausführung des Transplantations- k at. a kat. b kat. c g e sa m t gesetzes – AGTPG«. Region Bayern 6 21 187 214 Die wesentlichen Inhalte der Gesetzesänderung sind: 1. Die Mitwirkung an der Aufklärung der Bevölkerung über Kategorie A: Universitätsklinik Kategorie B: Krankenhaus mit Neurochirurgie die Möglichkeiten der Organspende, die Voraussetzungen Kategorie C: Krankenhaus ohne Neurochirurgie der Organentnahme und die Bedeutung der Organübertragung Diese DSO-interne Einteilung dient einer bundesweiten Vergleich- wird auf die Bayerische Landesapothekerkammer ausgedehnt barkeit der Organspendeergebnisse in Krankenhäusern. Die frühere (Art. 1 Abs. 1 Nr. 4 AGTPG). Darstellung nach Versorgungsstufen ließ diese vergleichende Darstellung nicht zu, da die Definition föderale Variationen aufweist. 2. Die Unabhängigkeit der Mitglieder der Kommissionen zur Prüfung von Freiwilligkeit und Unentgeltlichkeit der Lebend- spende nach § 8 Abs. 3 des Transplantationsgesetzes (TPG) werden gestärkt und gesetzliche Mindestanforderungen für Transplantationsbeauftragte das Anhörungsverfahren vor den Kommissionen festgelegt (Art. 2 Abs. 1 Satz 2 bzw. Art. 3 AGTPG). Das Bayerische Ausführungsgesetz, das am 1. Dezember 1999 3. Die Stellung der Transplantationsbeauftragten, die an allen in Kraft trat, konkretisiert unter anderem die Einsetzung und die bayerischen Krankenhäusern mit Intensivbetten zu bestellen Aufgaben von Transplantationsbeauftragten, die darin bestehen: sind, wird gestärkt (Art. 6 Abs. 2 und 3 sowie Art. 8 AGTPG). mögliche Organspender gemäß § 11 Abs. 4 Satz 2 TPG zu melden 4. Die bisher regelmäßigen jährlichen Berichtspflichten werden durch konkretisierte Auskunftspflichten auf Verlangen ersetzt Ansprechpartner für das ärztliche und pflegerische Personal (Art. 9 AGTPG). in allen Fragen im Umfeld der Organspende zu sein und ihnen die Bedeutung hervorzuheben Uber diese Änderungen hat die Bayerische Krankenhaus- gesellschaft (BKG) in ihrem Mitteilungsblatt (Ausgabe 4/2010 v erforderliche Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit om 26.02.2010 S.18f.) berichtet. durchzuführen oder zu organisieren Die gesetzliche Regelung in Bayern und die Benennung von Transplantationsbeauftragten hat sich in vielen Krankenhäusern bewährt. Die Ernennung von Ärzten, die sich für das lebens- rettende und -erhaltende Thema Organspende zuständig und
13 Transplantationszentren verantwortlich fühlen, war ein Meilenstein in der Umsetzung Ziel unserer Aktivitäten ist die erfolgreiche Transplantation der »Gemeinschaftsaufgabe Organspende«. Ein engagierter von Patienten. Diese wird in Bayern durch die Transplantations- Ansprechpartner in jedem Krankenhaus kann der Schlüssel zentren gewährleistet: zum Erfolg sein. Transplantationsprogramm Die konstruktive Zusammenarbeit und das zielstrebige und engagierte Handeln vieler Beauftragter haben in den vergangenen Augsburg Niere Jahren wesentlich zur Steigerung der Zahl der Organspenden Erlangen Niere, Pankreas, Leber, Herz beigetragen. Wichtig ist die Unterstützung der Beauftragten München durch die Krankenhausleitung und eine abteilungsübergreifende Deutsches Herzzentrum Herz* Zusammenarbeit, die hilft Hindernisse zu überwinden und ein Klinikum Großhadern Niere, Pankreas, Leber, Herz, Lunge gemeinsames Ziel zu erreichen. Kooperatives Handeln im Kranken- Klinikum rechts der Isar Niere, Pankreas, Leber haus erhöht die Arbeitszufriedenheit und den Behandlungserfolg, Regensburg Niere, Pankreas, Leber, Herz nicht nur bei der Durchführung einer Organspende. Die DSO unterstützt die Transplantationsbeauftragten und alle interessierten Würzburg Niere, Pankreas, Leber, Herz Ärzte jederzeit bei der Erkennung möglicher Organspender und hilft die Abläufe des Organspendeprozesses zu optimieren. * Programm ruht Inhousekoordination in Deutschland Das Pilotprojekt zur bundeseinheitlichen Inhousekoordination Ein Quartalsbericht unterstützt dieses Ziel durch periodische in großen Krankenhäusern ist 2009 von der DSO gemeinsam Darstellung der gemeinsamen Analyse von Todesfällen, Ursachen- mit dem Bundesgesundheitsministerium und der Deutschen forschung zu eventuellen Schwachstellen im Prozess und Berichte Krankenhausgesellschaft ins Leben gerufen worden, um jede über Verbesserungsmaßnahmen. Möglichkeit einer Organspende zu erkennen und zu verfolgen. Insgesamt haben sich an diesem Pilotprojekt 112 von rund 150 Die Inhousekoordination sieht einen oder mehrere Kranken- Unikliniken und Krankenhäusern mit neurochirurgischer Intensiv- hausmitarbeiter mit entsprechender Ausbildung und Erfahrung station beteiligt. Evaluiert wurde das Projekt vom Deutschen vor, die dafür sorgen, dass die DSO als Koordinierungsstelle Krankenhausinstitut (DKI), das Ende 2011 einen Zwischenbericht für die Organentnahme über Organspender informiert wird. Die vorgelegt hat. Krankenhäuser stellen sicher, dass die Mitarbeiter entsprechende Die DSO wie auch die Bundesärztekammer, die Deutsche Kompetenzen erhalten, um die Aufgaben der Inhousekoordination Krankenhausgesellschaft und der GKV-Spitzenverband sehen in der auf jeder Intensivstation umzusetzen. Jeder muss eine Fort- Fortführung der Inhousekoordination zur Erhaltung und zum weiteren bildungsmaßnahme absolvieren bzw. die von der Bundesärzte- Ausbau der neu geschaffenen Strukturen einen wichtigen Ansatz, kammer Curriculare Fortbildung Organspende nachweisen. die Situation der Patienten auf der Warteliste zu verbessern. Zudem berichten diese Mitarbeiter der Koordinierungsstelle quartalsweise über die Organspendesituation in ihrer Einrichtung. Auf diese Weise soll eine engere Verzahnung zwischen Kranken- häusern und DSO gewährleistet werden.
14 Fachbeirat Prof. Dr. med. Bernhard Banas Prof. Dr. med. Bruno Meiser Klinikum der Universität Regensburg Klinikum Großhadern Dr. med. Rudolf Burger PD Dr. med. Wolfgang Müllges Bayerische Landesärztekammer Universitätsklinikum Würzburg Prof. Dr. med. Kai-Uwe Eckardt Ministerialrat Dr. jur. Hans Neft Universitätsklinikum Erlangen Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, München PD Dr. med. Markus Guba Klinikum Großhadern Dr. med. Katharina Pressmar Universitätsklinikum Erlangen Prof. Dr. med. Dr. h.c. Uwe Heemann Klinikum rechts der Isar der TU München PD Dr. med. Ulrich Steger Universitätsklinikum Würzburg Prof. Dr. med. Peter Hermanek Bayerische Arbeitsgemeinschaft Prof. Dr. med. Stefan Thorban für Qualitätssicherung in der stationären Klinikum rechts der Isar der TU München Versorgung PD Dr. med. Horst Weihprecht Dr. med. Ulf Herold Klinikum Augsburg Deutsches Herzzentrum München Jens Weyd Walter Langenecker Bayerisches Staatsministerium AOK für Umwelt und Gesundheit Maren Liebig Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit PD Dr. med. Martin Loss Klinikum der Universität Regensburg
15 Ergebnisse der Organspende
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17 Organspendekonsile und Spendermeldungen 2 011 r e g i on bay e r n Orientierende Konsile anzahl 500 400 300 200 100 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 DSO 07 BY ABB. 1 Rund um die Uhr nehmen die Mitarbeiter der DSO-Region Bayern Anfragen zur Eignung möglicher Organspender entgegen. Diese können bei Verdacht auf den eingetretenen Hirntod oder nach Abschluss der Hirntoddiagnostik erfolgen. ABB. 1zeigt den Verlauf der Zahl der Konsilanfragen der Kollegen aus den Krankenhäusern an die DSO seit dem Jahr 2005. Im Jahr 2011 erfolgten 452 Anfragen. Der Informationstransfer zwischen den Mitarbeitern der Intensivstationen und der DSO wird durch sogenannte Erhebungsbögen ergänzt, in denen die Kliniken die Todesfälle nach primärer oder sekundärer Hirnschädigung verzeichnen und an die Stiftung weiterleiten.
18 2 011 r e gi on bay e r n Organspendekonsile (pro Krankenhaus) durchsch nittl iche a nza hl Region Bayern 23,8 9,2 0,6 Die Anzahl der Organspendekonsile ist abhängig von den Krankenhaus- kategorien A, B oder C. Die Kategorien Kategorie A (6 Universitätskliniken) unterscheiden sich in der Ausstattung Kategorie B (21 Krankenhäuser mit Neurochirurgie) (z.B. Anzahl der Intensivstationen) Kategorie C (187 Krankenhäuser ohne Neurochirurgie) DSO 03 BY und den behandelten Krankheiten in den Kliniken ABB. 2. Nicht dargestellt ABB. 2 ist die unterschiedliche Konsilfrequenz innerhalb einer Kategorie, die bei ver- gleichbarer Struktur ähnlich sein sollte. Aufgrund individueller Versorgungs- schwerpunkte großer Kliniken ist eine Abweichung möglich. 2011 region bayern Organspendekonsile (nach Grunderkrankung) a nzah l , prozen tual er anteil Atraumatische Ursachen für eine Kategorie A 121 (85%) 22 (15%) Hirnschädigung erforderten in der (143 Konsile) Mehrzahl der Fälle die Kontaktaufnahme mit der DSO ABB. 3. Ihr Anteil blieb Kategorie B 149 (77%) 44 (23%) (193 Konsile) unverändert wie in den Vorjahren bei ca. 80 Prozent. Kategorie C 11 105 (91%) Die atraumatischen und traumatischen (116 Konsile) (9%) Krankheitsbilder sind nach ihrer Häufig- keit in der ABB. 11 aufgelistet. Atraumatisch insgesamt 375 Konsile (83%) Traumatisch insgesamt 77 Konsile (17%) Kategorie A (6 Universitätskliniken) Kategorie B (21 Krankenhäuser mit Neurochirurgie) Kategorie C (187 Krankenhäuser ohne Neurochirurgie) DSO 02 BY ABB. 3
19 2011 region bayern Organspendekonsile (Ergebnisse) a nzah l Von 452 Konsilen führten im Region Bayern Berichtsjahr 189 zur Realisierung 189 (452) einer Organspende ABB. 4. 178 85 Realisierte Organspenden Ausschlussgründe Gescheiterte Organspenden DSO 06 BY ABB. 4 2011 region bayern Ausschlussgründe nach orientierenden Gesprächen a nzah l Medizinische Kontraindikationen sind Ausschluss- der häufigste Ausschlussgrund für gründe 178 gesamt eine Organspende ABB. 5. Das steigende Lebensalter der Bevölkerung mit Keine zunehmenden Erkrankungen im Alter Hirntod- 43 feststellung bedingen diese Entwicklung. Medizinische Kontra- 73 indikationen Ablehnung im Vorfeld der 55 Organspende (Gespräch nicht zumutbar, keine Einwilligungsberechtigten, Sonstiges 7 keine Freigabe durch den Staatsanwalt) DSO 87 BY ABB. 5
20 Potenzielle Organspender 2 011 r e g i on bay e r n Potenzielle Organspender (Ergebnisse) anzahl Region Bayern 189 (274) 70 10 2 3 Unter potenziellen Spendern Realisierte Organspenden versteht man Verstorbene, bei denen Ablehnung nach Hirntodfeststellung der Hirntod nach den Richtlinien der Abbruch vor oder während der Organentnahme (z.B. Tumorfeststellung) Bundesärztekammer festgestellt wurde Medizinische Gründe (inkl. Herz-Kreislaufstillstand, ICD-Nr. I46.9) und bei denen keine medizinischen Sonstiges (Keine Einwilligungsberechtigten, Gespräch nicht zumutbar, oder juristischen Gründe gegen eine keine Freigabe durch den Staatsanwalt) DSO 10 BY Organspende vorliegen. ABB. 6 Nach der Feststellung des Hirntodes bleibt die fehlende Zustimmung zur Organspende die wichtigste Einfluss- größe auf die Anzahl der für Patienten verfügbaren Organe ABB. 6.
21 2011 region bayern Entscheidung zur Organspende (Grundlagen) p rozen tual er an tei l 1,4% 10,1% Schriftlicher Wille 25,9% Mündlicher Wille 30,0% 42,3% Vermuteter Wille 24,3% 21,7% Angehörige 44,3% Zustimmung Ablehnung DSO 92 BY ABB. 7 Die Entscheidung zur Organspende basiert auf dem schriftlich (z.B. Organspendeausweis) oder mündlich geäußerten Willen des Verstorbenen. Ist die Entscheidung nicht bekannt, wird der vermutete Wille erfragt. Erst wenn dieser nicht zu ermitteln ist, entscheiden die Angehörigen. Die Zustimmung zur Organspende basiert bei über 40 Prozent der Fälle auf dem vermuteten Willen des Verstorbenen. Bei den Ablehnungen wird dagegen ca. in einem Viertel der Fälle gemäß des angenommenen Willens entschieden – fast 45 Prozent der Angehörigen sprechen sich aufgrund ihrer eigenen Meinung gegen eine Organspende aus ABB. 7.
22 2 011 r e g i on bay e r n Ergebnisse der Angehörigengespräche (Ablehnung) anzahl Die Ergebnisse der Angehörigen- Ablehnende Einstellung des 54 gespräche geben Aufschluss darüber, Verstorbenen bekannt inwieweit die Organspende im Familien- Einstellung des Verstorbenen unbekannt 31 kreis besprochen wird und bei welchen Themen in der Bevölkerung weiterhin Angehörige sind uneinig 15 Aufklärungsbedarf besteht. Die mit Abstand häufigsten Ablehnungs- Keine Akzeptanz des Todes 9 gründe sind die bekannte negative Religiöse Gründe 8 Einstellung des Verstorbenen und die Unkenntnis der Meinung zur Organ- Verletzung der Körperintegrität 7 spende ABB. 8. Kein Vertrauen in Hirntoddiagnostik 2 Unzufriedenheit mit Behandlung im Krankenhaus 2 Missbrauchsbefürchtung (Organhandel) 0 Sonstiger Grund 22 Keine Ablehnungsgründe erfasst 1 Mehrfachnennungen möglich DSO 93 BY ABB. 8 2 011 r e g i on bay e r n Ergebnisse der Angehörigengespräche (Zustimmung) anzahl Bei den Gründen für eine Zustimmung Positive Einstellung des 95 werden vor allem die bekannte positive Verstorbenen bekannt Einstellung des Verstorbenen sowie Altruistische Motive (Mitgefühl) 72 altruistische Motive genannt ABB. 9. Sinngebung des plötzlichen Todes des Angehörigen 52 Betroffene im Bekanntenkreis (Warteliste, Transplantation) 3 Sonstiger Grund 13 Keine Zustimmungsgründe erfasst 0 Mehrfachnennungen möglich DSO 94 BY ABB. 9
23 Organspender 2 011 r e gi on bay e r n Organspender anzahl 240 220 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 DSO 95 BY ABB. 10 Mit 189 Organspendern im Jahr 2011 erreicht die DSO-Region Bayern ein ähnliches Ergebnis wie im Vorjahr (2010: 192 Organspender) ABB. 10.
24 2 011 r e g i on bay e r n Todesursachen der Organspender anzahl, p roze ntua l e r a nte il Intrakranielle Blutungen waren mit über 60 Prozent der Fälle die häufigste Intrakranielle Blutungen 118 (62,4%) Todesursache der Organspender ABB. 11. Ischämisch-hypo- xische Hirnschäden 24 (12,7%) Schädelhirn- traumen 23 (12,2%) Hirninfarkte 21 (11,1%) Entzündliche 3 (1,6%) Hirnschäden n = 189 DSO 13 BY ABB. 11 ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 2 011 r e g i on bay e r n < 16 Jahre 7 6 6 10 7 5 4 Alter der Organspender 16-54 Jahre 124 88 126 96 98 89 90 p rozent 55-64 Jahre 48 39 38 36 40 39 37 80 ≥ 65 Jahre 47 51 54 40 51 59 58 70 Das Lebensalter eines im Hirntod 60 Verstorbenen ist kein Ausschlussgrund 50 16-54 Jahre für eine Organspende – ausschlag- gebend ist die jeweilige Organfunktion. 40 Über 50 Prozent der Organspender ≥ 65 Jahre kamen im letzten Jahr aus den Alters- 30 gruppen 55 bis 64 Jahre (19,6 Prozent) 55-64 Jahre und ab 65 Jahre (30,7 Prozent) 20 ABB. 12. 10
25 2011 region bayern Entnommene und transplantierte Organe pro Spender a nzah l 3,5 Im Durchschnitt wurden ca. drei 3,4 Organe pro Spender entnommen 3,3 und damit drei Patienten auf der Warteliste eine Transplantation 3,2 ermöglicht ABB. 13. 3,1 3,0 2,9 2,8 2,7 2,6 2,5 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 DSO 15 BY ABB. 13 2011 region bayern ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 Mehrorganentnahmen pro Altersgruppe < 55 Jahre 121 77 123 103 92 85 90 55-64 Jahre 40 32 32 28 34 35 31 p rozen t ≥ 65 Jahre 34 39 43 28 42 43 45 100 < 55 Jahre 90 55-64 Jahre 80 ≥ 65 Jahre Multiple Organentnahmen bei älteren 70 Spendern erfordern für die Empfänger- sicherheit eine sorgfältige Vordiagnostik, 60 ein verbessertes intensivmedizinisches 50 Management und eine langjährige Expertise der Entnahmechirurgen. 40 Bisher erfolgten in der Regel die 30 meisten Mehrorganentnahmen bei 20 Organspendern im Alter unter 55 Jahre. Mittlerweile hat sich der Anteil der 10 Mehrorganentnahmen bei Spendern ab 55 bis 64 Jahre auf ein vergleich- 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 bares Niveau entwickelt ABB. 14. DSO 16 BY ABB. 14
26 2 011 r e gi on bay e r n Zeitlicher Rahmen der Organspende anzahl, proze ntua l e r a nte il 83 43,9% 72 38,1% 10 12 12 5,3% 6,3% 6,3%
27 2011 region bayern ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 Postmortal entnommene und transplantierte Organe Niere 407 322 393 337 351 343 330 a nzah l Herz 68 48 79 69 50 49 57 Leber 172 136 185 148 162 164 163 450 Lunge 45 41 49 44 34 40 45 Pankreas 25 17 32 27 19 32 32 Dünndarm 0 0 2 1 1 0 1 400 350 Niere 300 250 200 Leber 150 100 Herz 50 Lunge Pankreas Dünndarm 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 In der Region Bayern entnommen und später in Deutschland oder im Ausland transplantiert DSO 18 BY ABB. 16
28 2011 deutsch l and Organspender pro Region und Bundesland a nzah l pro m i o. ei n woh ner Ost 19,1 Thüringen 23,8 Sachsen 18,6 Sachsen-Anhalt 15,5 Nord-Ost 16,9 Mecklenburg-Vorpommern 20,8 Berlin 17,5 Brandenburg 13,6 Bayern 15,0 Mitte 14,9 Rheinland-Pfalz 16,8 Saarland 15,8 Hessen 13,5 Nord 14,6 Bremen 31,8 Hamburg 19,5 Schleswig-Holstein 13,0 Niedersachsen 12,6 Nordrhein- Westfalen 13,6 Baden- 10,7 Württemberg Deutschland gesamt: 14,7 DSO 12 ABB. 17 Die Zahlen der Organspender pro Million Einwohner pro Region und Bundesland sowie für die Bundesrepublik Deutschland insgesamt sind in ABB. 17 aufgeführt. Die DSO-Region Bayern erreicht ein Ergebnis von 15 Organspendern pro Million Einwohner und liegt damit über dem Bundesdurchschnitt von 14,7.
29 Organvermittlung 2 011 r e gi on bay e r n Allokation der entnommenen Organe p rozentua l e r a nte il , a nza hl Gesamt 8,3% 51,8% (325) 40,0% (251) (628) (52) Niere 8,2% 67,0% (221) 24,8% (82) (330) (27) Herz 28,1% (16) 56,1% (32) 15,8% (9) (57) Leber 8,6% 33,1% (54) 58,3% (95) (163) (14) Lunge 4,4% 26,7% (12) 68,9% (31) (45) (2) Pankreas 68,8% (22) 31,3% 33,3%(10) (4) (32) Dünndarm 46,2% (6) 100% (1) (1) Transplantation in Region Deutschland Eurotransplant und weitere Länder DSO 71 BY ABB. 18 Die entnommenen Organe vermittelt die unabhängige Stiftung Eurotransplant (ET) in Leiden (Niederlande) nach medizinischer Dringlichkeit und Erfolgsaussicht entsprechend den Richtlinien der Bundesärztekammer an die Patienten auf der Warteliste. Von 628 entnommenen Organen wurden 325 an Empfänger aus der DSO-Region Bayern und 251 innerhalb Deutschlands vermittelt. An die Mitgliedsstaaten aus dem ET-Verbund (Benelux-Länder, Kroatien, Österreich, Slowenien, Ungarn) und weitere Länder gingen 52 Organe zur Transplantation ABB. 18.
30 DSO dankt Krankenhäusern Mit dem Bayerischen Organspendepreis zeichnen das zuständige Ministerium gemeinsam mit der DSO Krankenhäuser für ihr besonderes Engagement in der Organspende aus. Ausschlaggebend für die Vergabe der Auszeichnungen sind Kriterien wie die Unter- stützung der Transplantationsbeauftragten durch die Klinikleitungen, die Fortbildung des Klinikpersonals sowie die Erarbeitung von Leitlinien und Verfahrensschritten für den Akutfall Organspende. WIR DANKEN FÜR DIE BEREITSTELLUNG DER BILDER DURCH DAS JEWEILIGE KRANKENHAUS. Preisträger 2011 Universitätsklinikum Regensburg Klinikum Schwabing Juliusspital Würzburg
31 Ergebnisse der Organspende pro Krankenhaus Krankenhäuser mit den meisten Explantationen k at e g o r i e a : u n i v e r s i tä t s k l i n i k e n Universitätsklinikum Erlangen 20 Explantationen Klinikum rechts der Isar TU München 14 Explantationen Klinikum der Julius-Maximilians-Universität, Würzburg 14 Explantationen Klinikum der Universität München, Großhadern 12 Explantationen k at e g o r i e b : k r a n k e n h ä u s e r m i t n e u r o c h i r u r g i e Klinikum Deggendorf 13 Explantationen Klinikum Süd der Stadt Nürnberg 13 Explantationen Klinikum Augsburg 11 Explantationen Städt. Klinikum München GmbH, Klinikum Schwabing 9 Explantationen Klinikum Ingolstadt GmbH 8 Explantationen Leopoldina-Krankenhaus der Stadt Schweinfurt 7 Explantationen k at e g o r i e c : k r a n k e n h ä u s e r o h n e n e u r o c h i r u r g i e Klinikum Passau 3 Explantationen
32 vergebliche kontakte 2011 höchstwert 2001 – 2006 koordinationsvertrag mit erhebungsbögen explantationen 2011 explantationen beteiligung inhouse- Bei gleicher Anzahl der Explantationen werden die Krankenhäuser in alphabetischer Reihenfolge gelistet. kategorie a Universitätskliniken Erlangen Universitätsklinikum Erlangen x x 19 20 München Klinikum rechts der Isar Technische Universität x x 17 14 Würzburg Klinikum der Julius-Maximilians-Universität x x 4 14 München Klinikum der Universität München, Standort Großhadern 22 12 Regensburg Klinikum der Universität Regensburg x x 12 6 München Klinikum der Universität München, Standort Innenstadt 2 1 kategorie b Krankenhäuser mit Neurochirurgie Deggendorf Klinikum Deggendorf 3 13 Nürnberg Klinikum Süd der Stadt Nürnberg x x 8 13 Augsburg Klinikum Augsburg x x 4 11 München Städt. Klinikum München GmbH, Klinikum Schwabing x 9 9 Ingolstadt Klinikum Ingolstadt GmbH x x 10 8 Schweinfurt Leopoldina-Krankenhaus der Stadt Schweinfurt x x 11 7 München Städt. Klinikum München GmbH, Klinikum Bogenhausen 4 4 Regensburg Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Regensburg 4 4 Bayreuth Klinik Hohe Warte Bayreuth x 10 3 Bayreuth Klinikum Bayreuth 1 3 Kaufbeuren Krankenhaus des Zweckverbandes Kaufbeuren-Ostallgäu 2 3 Amberg Klinikum St. Marien x x 4 2 Bamberg Klinikum am Bruderwald Bamberg, Sozialstiftung Bamberg x x 8 2 Landshut Klinikum Landshut x x 3 2 Lichtenfels Helmut-G.-Walther-Kreiskrankenhaus Lichtenfels x x 4 2 Murnau Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau x x 2 2 München Städtisches Klinikum München-Harlaching 6 1 Aschaffenburg Klinikum Aschaffenburg 1 Günzburg Bezirkskrankenhaus Günzburg x 4 Kulmbach Klinikum Kulmbach x 4 Vogtareuth Schön Klinik x x 2 kategorie c Krankenhäuser ohne Neurochirurgie Passau Klinikum Passau 3 Ansbach Klinikum Ansbach 2 2 Erlenbach a. Main Kliniken Miltenberg-Erlenbach GmbH, Klinikum Erlenbach x 2 Neumarkt i.d.Opf. Klinikum Neumarkt 2 Straubing Elisabeth-Krankenhaus Straubing 1 2 Traunstein Kliniken Südostbayern, Kreisklinik Traunstein 3 2 Bad Neustadt/Saale Herz- und Gefäß-Klinik GmbH 1 Coburg Klinikum Coburg GmbH x x 1 1 Dillingen a.d.Donau Krankenhaus St. Elisabeth 1 Kreiskrankenhaus Eggenfelden Asklepios Kliniken GmbH Eggenfelden 1 1 - Eggenfelden Eichstätt Kliniken im Naturpark Altmühltal-Klinik Eichstätt 1 Freising Klinikum Freising 1 1
33 vergebliche kontakte 2011 höchstwert 2001 – 2006 koordinationsvertrag mit erhebungsbögen explantationen 2011 explantationen beteiligung inhouse- Kempten Klinikum Kempten-Oberallgäu 4 1 Landsberg a. Lech Klinikum Landsberg 1 1 Landshut Kreiskrankenhaus Landshut-Achdorf 2 1 Marktredwitz Klinikum Fichtelgebirge Haus Marktredwitz x x 1 Memmingen Klinikum Memmingen 3 1 München Internistische Klinik Dr. Müller 1 1 München Städt. Krankenhaus, München-Neuperlach 4 1 Neuburg/Donau Kliniken St. Elisabeth, Neuburg/Donau 3 1 Ottobeuren Kreisklinik Ottobeuren St. Vinzenz 1 1 Regensburg Caritas-Krankenhaus St. Josef 1 1 Rosenheim Klinikum Rosenheim 1 1 Schwabach Stadtkrankenhaus Schwabach 1 Starnberg Klinikum Starnberg 1 1 Weiden i.d.Opf. Kliniken Nordoberpfalz AG, Klinikum Weiden 2 1 Aichach Kreiskrankenhaus Aichach Krankenhaus Altdorf Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH, Altdorf Altdorf Altötting Kreiskliniken Altötting-Burghausen 1 Alzenau Kreiskrankenhaus Alzenau-Wasserlos Augsburg Klinik Josefinum - Frauenklinik KH für Kinder und Jugendliche Bad Aibling Neurologische Klinik Bad Aibling 1 Bad Aibling RoMed Klink Bad Aibling 2 Bad Brückenau Capio-Franz von Prümmer Klinik Bad Kissingen Heinz Kalk-Krankenhaus Bad Kissingen St. Elisabeth-Krankenhaus 1 Bad Neustadt/Saale Neurologische Klinik GmbH Bad Neustadt/Saale x x Bad Neustadt/Saale Rhön-Saale-Klinik gGmbH Bad Neustadt/Saale Bad Reichenhall Kliniken Südostbayern, Kreisklinik Bad Reichenhall Bad Staffelstein Schön Klinik Bad Staffelstein Bad Tölz Asklepios Stadtklinik Bad Tölz Bad Windsheim Klinik Bad Windsheim Berchtesgaden Kliniken Südostbayern - Kreisklinik Berchtesgaden Berg Schön Klinik Starnberger See Bobingen Städt. Krankenhaus Bobingen Bogen Kreiskrankenhaus Bogen Buchloe Klinik St. Josef-Buchloe Burgebrach Steigerwaldklinik Burgebrach Klinikum des Landkreises Bamberg x x Burghausen Kreiskrankenhaus Burghausen 1 Burglengenfeld Asklepios Klinik Burglengenfeld Cham Kreiskrankenhaus Cham Dachau Amperkliniken Dachau AG, Klinikum Dachau 1 Deggendorf Bezirkskrankenhaus Mainkofen x Dingolfing Kreiskrankenhaus Dingolfing Dinkelsbühl Krankenhaus Dinkelsbühl Verbundklinikum Landkreis Ansbach Donaustauf Krankenhaus Donaustauf
34 vergebliche kontakte 2011 höchstwert 2001 – 2006 koordinationsvertrag mit erhebungsbögen explantationen 2011 explantationen beteiligung inhouse- Donauwörth Donau-Ries-Klinik 1 Ebensfeld Bezirksklinikum Obermain Ebermannstadt Klinik Fränkische Schweiz Fachklinik x x 1 Ebern Haßberg-Kliniken, Haus Ebern x Ebersberg Kreisklinik Ebersberg x Erding Kreiskrankenhaus Erding Erlangen Klinikum am Europakanal Erlangen Waldkrankenhaus St. Marien Erlangen Forchheim Klinikum Forchheim x 1 Freilassing Kliniken Südostbayern, Kreisklinik Freilassing Freyung Kreiskrankenhaus Freyung Friedberg Stadtkrankenhaus Friedberg Fürstenfeldbruck Klinikum Fürstenfeldbruck 1 Fürth EuromedClinic Fürth Fürth Klinikum Fürth 1 Füssen Kreiskliniken Ostallgäu Haus Füssen Garmisch-Partenkirchen Klinikum Garmisch-Partenkirchen 4 Gauting Asklepios Fachkliniken München- Gauting Gerolzhofen GEOMED-Klinik gemeinnützige Krankenhaus Betriebs GmbH x x Kliniken des Landkreises Freyung-Grafenau GmbH, Grafenau Klinik Grafenau Günzburg Kreiskrankenhaus Günzburg 4 Gunzenhausen Kreisklinik Gunzenhausen 4 Haar Isar-Amper-Klinikum, Klinikum München-Ost Krankenhaus Hammelburg Hammelburg der St. Elisabeth Krankenhaus GmbH Bad Kissingen Haßfurt Haßberg-Kliniken, Krankenhaus Haßfurt x x 1 Hausham Krankenhaus Agatharied 1 Herrsching a. Ammersee Privatklinik Dr. Robert Schindlbeck Krankenhaus Hersbruck Hersbruck - Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH, Hersbruck Höchstadt a.d.Aisch Kreiskrankenhaus St. Anna, Höchstadt a.d.Aisch Hof Sana- Klinikum Hof x x Immenstadt Kreiskrankenhaus Immenstadt Kelheim Goldberg Klinik Kelheim Kipfenberg Altmühltalklinik Kipfenberg Kitzingen Klinik Kitzinger Land x x Kösching Kliniken im Naturpark Altmühltal-Klinik Kösching x 1 Kötzting Kreiskrankenhaus St Josef Kronach Frankenwaldklinik Kronach gGmbH Krumbach Kreiskrankenhaus Krumbach Landau a. d. Isar Kreiskrankenhaus Landau x Landshut Kinderkrankenhaus St. Marien x Lauf Kreiskrankenhaus Lauf Krankenhäuser Nürnberg Land GmbH Lindau Asklepios Klinik Lindau
35 vergebliche kontakte 2011 höchstwert 2001 – 2006 koordinationsvertrag mit erhebungsbögen explantationen 2011 explantationen beteiligung inhouse- Lindenberg Dr. Otto-Geßler-Krankenhaus, Lindenberg Lohr a. Main Klinikum Main-Spessart, Gesundheitszentrum Lohr Mainburg Kreiskrankenhaus Mainburg 1 Mallersdorf-Pfaffenberg Kreiskrankenhaus Mallersdorf x 1 Marktheidenfeld Klinikum Main-Spessart, Gesundheitspark Marktheidenfeld Miltenberg Kliniken Miltenberg-Erlenbach GmbH, Portal-Klinik Miltenberg Mindelheim Kreisklinik Mindelheim 1 Mühldorf a. Inn Kreiskrankenhaus Mühldorf Münchberg Kliniken Hochfranken, Klinik Münchberg x München Isar Kliniken GmbH München Chirurgische Klinik Dr. Rinecker München Chirurgische Klinik München-Bogenhausen München Deutsches Herzzentrum München des Freistaates Bayern München Internes Krankenhaus Neuwittelsbach München Klinik Augustinum München Klinik München Perlach München Kliniken Dr. Schreiber München Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg x 1 München Klinikum München-Pasing 1 München Krankenhaus der Barmherzigen Brüder 1 München Maria-Theresia-Klinik München Orthopädische Klinik München-Harlaching München Privatklinik Josephinum München Rotkreuz-Krankenhaus Münnerstadt Thoraxzentrum Bezirk Unterfranken Nabburg Asklepios Kardiologische Klinik Nabburg Naila Kliniken Hochfranken, Klinik Naila x Neuendettelsau Clinic Neuendettelsau x Neustadt (bei Coburg) Krankenhaus Neustadt bei Coburg Neustadt a.d.Aisch Klinik Neustadt/Aisch Neu-Ulm Donauklinik Neu-Ulm Nördlingen Krankenhaus der Vereinigten Wohltätigkeitsstiftungen Nürnberg Cnopf‘sche Kinderklinik Nürnberg Klinik Hallerwiese Nürnberg Kliniken Dr. Erler Freigemeinnütziges Fachkrankenhaus Nürnberg Klinikum Nürnberg Nord 1 Nürnberg Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg Nürnberg St. Theresien-Krankenhaus Nürnberg gGmbH Obergünzburg Kreiskliniken Ostallgäu, Haus Obergünzburg Oberstdorf Kliniken Oberallgäu gGmbH, Klinik Oberstdorf Oberviechtach Asklepios Klinik Oberviechtach Ochsenfurt Main-Klinik Ochsenfurt Oettingen Donau-Ries-Klinik Oettingen Parsberg Kreiskrankenhaus Parsberg Klinik für Innere Medizin
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