SCHLEUSZEIT Aktuelles und interessantes aus dem Haus Schleusberg - Juli - September 2018
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OktoberJuli
bis- Dezember
September 2020
2018
SCHLEUSZEIT
Aktuelles undInteressantes
interessantes aus
Aktuelles und ausdem
demHaus
HausSchleusberg
Schleusberg
www.haus-schleusberg.de
www.haus-schleusberg.de
Inhalt Begrüßung
AUSGABE OKTOBER BIS DEZEMBER 2020 BEGRÜSSUNG
Inhalt, Impressum 2 Betreutes Wohnen 18 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Bewohnerinnen und Bewohner
Begrüßung 3 Unsere Meerschweinchen 19
Vorstellung 4-5 Kolumne 20 - 21 ich möchte Sie an dieser Stelle ganz be-
Vogelschießen 6-7 Wii snackt Platt 22 - 23
sonders herzlich begrüßen und noch
Ausflug zum Hof Viehbrook 8 Horoskop 24 - 25
einmal kurz vorstellen: Mein Name ist
Auf den zweiten Blick 9 Informatives 26
Informatives 10 - 11 Neues aus der Tagespflege 27
Maureen Zapanta und ich bin die Pflege-
Zum Nachdenken 12 - 13 Lustiges 28 dienstleitung im vollstationären Bereich.
Interview 14 - 15 Denksport 29 Übergangsweise jedoch bin ich auch die
Raucherpavillon 16 Informatives 30-31 kommissarische Einrichtungsleitung, und
Spende für den Tierpark 17 stehe Ihnen als solche für Fragen jederzeit
zur Verfügung.
Das Jahr 2020 neigt sich nun dem Ende
zu. Es wird uns sicher allen in Erinnerung
bleiben als ein Jahr voller Veränderun- Das kann ich aus eigener Erfahrung be-
gen und Herausforderungen, denn die stätigen. Und nun wünsche ich Ihnen viel
Corona-Pandemie hat jedem von uns Spaß beim Lesen!
viel abverlangt und wird dies sicher auch
in Zukunft noch tun. Aber wie sagt der Auf eine gute Zusammenarbeit,
Volksmund doch so schön: „Man wächst Ihre Maureen Zapanta
IMPRESSUM mit seinen Aufgaben“.
Herausgeber:
Senioren- und Therapiezentrum
„Haus Schleusberg“
Schützenstraße 2-8,
24534 Neumünster
Tel. (04321) 490 50,
www.haus-schleusberg.de
Redaktion:
Astrid Böttcher und Ulrike Wegener
Bildquellen:
Haus Schleusberg,
JanusVerlag, pixelio.de,
pixabay.com, fotolia.com
Satz + Layout:
JanusVerlag,
www.janusverlag.de
S. 2 SCHLEUSZEIT www.haus-schleusberg.de S. 3
Vorstellung Vorstellung
VORSTELLUNG VORSTELLUNG
Liebe Leserinnen und Leser, Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
Mein Name ist Alexandra Will. wir, die neuen Betreuungskräfte hier im Haus, möchten uns Ihnen kurz vorstellen:
Seit 2018 arbeite ich im Haus Schleus-
berg, zuerst im Dachgeschoss und da-
nach im 2.OG als Pflegekraft. Nun bin ich
seit dem 01.08.20 Hauswirtschaftsleitung,
was meinem ursprünglich erlernten Beruf,
Bekleidungstechniker, näher kommt.
Seit 2004 lebe ich in Neumünster und füh-
le mich hier sehr wohl. Bevor ich meine liebe französische Filme und male gern
drei Kinder bekam, war ich ein Welten- Sumi e` (asiatische Tuschemalerei).
bummler. Als Halbitalienerin waren wir Neben Arbeit, Haus und drei fast erwach-
mit der Familie jedes Jahr in Italien, doch senen Kindern zuzüglich Freunden bleibt
als Erwachsene wollte ich mehr sehen: wenig Zeit für Hobbys, doch unser Zuhau-
Spanien, Österreich, Schweiz, Frankreich, se ist meist voller Leben.
Kanada, Indien, Marokko, Südafrika und Wenngleich es mir nicht immer gelingt,
Israel kamen hinzu. Mit meinen zwei äl- versuche ich den „Moment“ zu leben,
testen habe ich auch über ein Jahr in Ni- denn glücklich zu sein - meiner Meinung Wir heißen Ramona, Karola, Betti und Annika (v.l.n.r.)und freuen uns darauf, Sie alle
geria, Westafrika, gelebt und bin später nach - ist eine Willensentscheidung. noch besser kennen zu lernen und mit Ihnen gemeinsam viele schöne Stunden zu
noch mit einer Hilfsdelegation nach Bur- verbringen.
kina Faso gereist. Was ich mir von der neuen Stelle erhoffe?
In meiner Freizeit bin ich gerne im Garten, Ein lösungsorientiertes Miteinander auf
koche (am liebsten mit meinem Biogemü- Augenhöhe und das Lachen nicht verges-
Moin,
se aus dem Garten), renoviere und baue, sen! Mein Name ist Dennis Johansson-Roth,
ich bin 46 Jahre und komme aus Boostedt.
Im Haus Schleusberg arbeite ich seit dem
14.11.2016. Anfangs war ich als Gärtner
beschäftigt, aber mit der Zeit verlager-
ten sich meine Aufgaben immer mehr ins
Haus. Seit dem 01.07.2020 arbeite ich nun
als Haustechniker im Haus Schleusberg.
Auf gute Zusammenarbeit,
Dennis Johansson-Roth
S. 4 SCHLEUSZEIT www.haus-schleusberg.de S. 5
Vogelschießen Vogelschießen VOGELSCHIESSEN Am 30.07.20 fand erstmalig ein „Vogelschie- ßen“ in unserm Hause statt, und es wurde gleich ein voller Erfolg. Die Sonne strahlte, und dennoch war es nicht so heiß, und die Grillwürstchen schmeckten hervorragend. Zu den Aufgaben, für die es unterschiedlich viele Punkte zu gewinnen gab, gehörten: Dosen werfen Enten angeln Glücksrad Gegenstände fühlen S. 6 SCHLEUSZEIT www.haus-schleusberg.de S. 7
Ausflug Auf den zweiten Blick
AUSFLUG ZUM HOF VIEHBROOK AUF DEN ZWEITEN BLICK
Am 01. und 03. September unternahmen wir hatten eine tolle Zeit. Das Essen schmeckte Was sehen Sie?
einen kleinen Ausflug zum Haus Viehbrook. vorzüglich, vor allem die Bratkartoffeln wur-
Wir hatten großes Glück mit dem Wetter, und den sehr gelobt. Hier sollten Sie besser zweimal hingucken!
S. 8 SCHLEUSZEIT www.haus-schleusberg.de S. 9
Informatives Informatives
DEM GEFÄHRLICHEN FLÜSSIGKEITSMANGEL Das nachlassende Durstgefühl im Alter ist ein
Problem: Der Körper braucht mehr Wasser, als
Wie viel ein älterer Mensch trinken sollte:
Ältere Menschen sollten mindestens 1,3 Liter
IM ALTER VORBEUGEN das Durstempfinden signalisiert. täglich trinken, besser 1,5 Liter. Am besten
Ein weiteres Risiko für ältere Menschen: Ent- gelingt das, wenn Sie sechsmal am Tag ein
wässernde Medikamente führen zu vermehr- großes Glas oder einen großen Becher Flüs-
ter Harnausscheidung und erhöhen somit sigkeit zu sich nehmen.
den Wasserverlust.
Menschen können mehrere Tage ohne Nah- > Baustoff in den Zellen
rung auskommen. Wasser ist jedoch essen- > Lösungsmittel für Salze und Mineralstoffe
tiell und lebensnotwendig. Dies wird bei > Transportmittel im Stoffwechselgeschehen
der Betrachtung der Zusammensetzung des > Aufrechterhaltung einer konstanten
menschlichen Körpers besonders deutlich: Körpertemperatur
Abhängig von verschiedenen Faktoren wie
beispielsweise Lebensalter, Geschlecht und Warum trinken in jedem Alter so wichtig ist:
Körpergewicht schwankt der Wassergehalt Nicht nur eine gesunde Ernährung und aus-
des Körpers zwischen 45 und 80 Prozent. Be- reichende Bewegung ist Grundvorausset-
sonders ältere Menschen leiden unter Flüs- zung für ein gesundes Leben - auch eine aus-
sigkeitsmangel. reichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig. Die
Grundregel, viel Wasser zu trinken, gilt bis ins
Wasser erfüllt im menschlichen Körper viele hohe Alter und ist mit steigendem Lebensal-
wichtige Aufgaben, u.a.: ter wichtiger denn je!
Quelle: https://www.landhaus-kueche.de/seniorenernaehrung/fluessigkeitsbedarf
S. 10 SCHLEUSZEIT www.haus-schleusberg.de S. 11
zum Nachdenken zum Nachdenken
WAS SEHT IHR SCHWESTERN …….
Eine Braut, fast zwanzig, mein Herz schlägt zu tun, aber die Erinnerungen von Jahren
heftig bei dem Gedanken an die Verspre- und die Liebe bleiben mein.
chungen, die ich gegeben und gehalten
habe. Die Natur ist grausam, wenn man alt und
krumm ist, und man wirkt etwas verrückt.
Mit fünfundzwanzig, noch habe ich eige- Nun bin ich eine alte Frau, die ihre Kräfte
ne Kleine, die mich zu Hause brauchen. dahinsiechen sieht, und der Charme ver-
schwindet.
Eine Frau mit dreißig, meine Kinder wach-
sen schnell und helfen einander. Aber in diesem alten Körper wohnt immer
noch ein junges Mädchen, ab und zu wird
Mit vierzig, sie sind alle erwachsen und mein mitgenommenes Herz erfüllt.
ziehen aus. Mein Mann ist noch da und
die Freude ist nicht zu Ende. Ich erinnere mich an meine Schmerzen,
und ich liebe und lebe mein Leben noch
Mit fünfzig kommen die Enkel und sie er- einmal, das all zu schnell an mir vorbeige-
füllen unsere Tage, wieder haben wir Kin- flogen ist, und akzeptiere kühle Fakten,
der – mein Geliebter und ich. dass nichts bestehen kann.
Dunkle Tage kommen über mich, mein Wenn ihr eure Augen aufmacht, Schwes-
„
Mann ist tot. Ich gehe in eine Zukunft vol- tern, so seht ihr nicht nur eine mürrische
ler Einsamkeit und Not. alte Frau.
Was seht ihr, Schwestern, was seht ihr? wenn ihr mich seht, sagt ?
Denkt ihr, wenn ihr mich anschaut: Eine
mürrische, alte Frau, nicht besonders
Öffnet die Augen, Schwestern, schaut
mich genauer an! Ich will euch erzählen,
wer ich bin, die hier so still sitzt, die macht,
Die Meinen haben mit sich selbst genug Kommt näher, seht MICH!
“
schnell, verunsichert in ihren Gewohnhei- was ihr möchtet und isst und trinkt, wann
ten, mit abwesendem Blick, die ständig es euch passt!
beim Essen kleckert, die nicht antwortet
wenn ihr mit ihr meckert, weil sie wieder Ich bin ein zehnjähriges Kind mit einem Va-
nicht pünktlich fertig wird. ter und einer Mutter, die mich lieben und Dieses Gedicht schrieb eine alte Dame, die seit langem in einem
Die nicht so aussieht als würde sie mer- meine Schwester und meinen Bruder. Pflegeheim in Schottland lebte und von der man meinte, sie sei
ken, was ihr mit ihr macht. Die willenlos desorientiert.
alles mit sich machen lässt: „Füttern, wa- Ein sechzehnjähriges Mädchen, schlank Nach ihrem Tod fand man das schöne Gedicht bei ihren Sachen.
schen und alles was dazu gehört“. und hübsch, die davon träumt, bald ei-
nem Mann zu begegnen.
Denkt ihr denn so von mir, Schwestern,
S. 12 SCHLEUSZEIT www.haus-schleusberg.de S. 13
Interview Interview
INTERVIEW
Moin, Moin, Fr. Krafczyk, schön, dass Sie Auf meine Geranie vom letzten Jahr bin ich besonders stolz.
ein kleines Interview mit mir führen wol-
len. Hier vom Balkon schaue ich auf den Schleusberg und denke an früher, als ich als Kind
dort entlang zur Schule ging. Damals stand hier noch eine Kneipe, vor der immer zwei
Frage: Ich bewundere gerade den kräftige Kaltblüter geduldig warteten, bis man die schweren Bierfässer vom Wagen ab-
schönen Gingkobaum auf Ihrem Bal- geladen hatte.
kon. Wie sind Sie zu diesem gekom-
men? Vieles hat sich geändert und nicht alles zum Guten, aber das ist eine andere Geschichte.
Fr. K.: Mein Sohn hat mir mal einen Ging- Danke fürs Gespräch, Fr. Krafczyk, und noch viel Freude in Ihrem kleinen Balkongarten.
ko geschenkt. Leider ging dieser nach dem
ersten Winter ein. Daraufhin schenkte er Das Interview führte Monika Priebe.
mir einen neuen Gingko. „Du ohne Glücks-
baum, das geht nicht“, hat er gesagt.
Frage: Sie hatten einen Garten?
Fr. K.: Ja, wir lebten im Haus meiner Großeltern, hatten einen großen Garten mit Obst-
bäumen und verschiedenen Beerensträuchern, sowie einen Teich mit Goldfischen und
Seerosen. Der Teich wurde auch als Badeteich von den Kindern genutzt und hat uns viel
Freude gemacht.
Außerdem hatten wir einen Haselnussbaum, solange dieser Früchte trug, hatten wir
eine Eichhörnchenfamilie mit viel Appetit.
Ein Feigenbaum mit vielen Früchten stand im Wintergarten. Und natürlich Tomaten,
Paprika und Kräuter.
Frage: Wie kommen Sie heute ohne Ihren Garten zurecht? Fehlt er Ihnen?
Fr. K.: Manchmal schon, aber hier haben wir einen Balkon. Wenn ich morgens raus
gehe, begrüße ich den Tag, genieße die Ruhe, schaue nach links und erfreue mich an
den großen, alten Bäumen, lausche den Vögeln, die leider weniger werden. Später gibt’s
Besuch von Bienen.
S. 14 SCHLEUSZEIT www.haus-schleusberg.de S. 15
Raucherpavillon Spende für den Tierpark
JETZT HABEN UNSERE RAUCHER EINEN PAVILLON! SPENDE FÜR DEN TIERPARK
Alle Zigaretten-und Pfeifenraucher haben In den kalten Monaten werden hier auch
jetzt die Möglichkeit in einer geschützten Wärmestrahler für das Wohlbefinden un-
und überdachten Ecke auf der Terrasse im serer Raucher aufgestellt.
Garten zu rauchen.
Bewohner unserer Einrichtung haben als Spende
für den Tierpark Neumünster zwei stabile schöne
Sitzbänke aus massivem Holz hergestellt, die die
Besucher des Tierparks sicher für viele Jahre zum
Verweilen und Ausruhen einladen werden!
www.haus-schleusberg.de S. 17
S. 16 SCHLEUSZEIT
Betreutes Wohnen Meerschweinchen
NEUES VOM BETREUTEN WOHNEN UNSERE MEERSCHWEINCHEN
Es war ein herrlicher Spätsommernachmittag, Mit einfühlsamen Evergreens und rhythmi- Wie Sie sicher alle schon gesehen haben, Die Meerschweinchen haben Zuwachs be-
der frisch gebackene Kuchen und der Kaffee schen Boogie nahm er uns mit auf eine musi- wohnen unsere Meerschweinchen seit eini- kommen!
dufteten und der Garten lockte. kalische Zeitreise der besonderen Art. ger Zeit nicht mehr im 2.OG, sondern drau- Wir wollen Ihnen die folgenden drei Meer-
Da stand ein gutaussehender Herr mit seinem Die schwungvolle Musik brachte spontan ßen auf der Wiese. Und nicht nur das: schweinchen kurz vorstellen:
Klavier auf der Wiese und ließ alte Lieder und ein Tanzpärchen auf die „Gartenbühne“, die
klassische Klavierstücke erklingen - Herr Sivak zur Begeisterung aller elegant ihr Tanzbein
trat an diesem Tag bei uns auf. schwangen.
"Wir drei heißen Toffee (braun),
Wolke (Langhaar, schwarz-weiß),
Eddie (dunkelbraun-weiß)."
Die anderen beiden Meerschweinchen
dagegen (rotbraun-weiß gescheckt und
schwarz) sind noch namenlos.
Wenn Sie einen Vorschlag für die beiden
Mädels haben, reichen Sie ihn gern im
Ergo-Büro im Kellergeschoss ein.
Ein wenig eingelebt haben die Neuan-
kömmlinge sich schon, und scheinen sich
sehr wohl bei uns zu fühlen.
S. 18 SCHLEUSZEIT www.haus-schleusberg.de S. 19Kolumne Kolumne
WINTERDEPRESSION – WAS TUN?
Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Ich habe mir einen großen Lichtstrahler mit
dem Spektrum des Sonnenlichtes gekauft.
Im Grunde besagt der Satz: Du bekommst Dieser verabreicht mir an meinem Schreib-
weniger Licht und hast dafür mehr an Dun- tisch (der Arbeitsplatz, an dem ich die meis-
kelheit. Leider bedeutet das jedoch nicht, te Zeit pro Woche verbringe) eine tägliche
dass wir weniger arbeiten und mehr schlafen „Lichtdusche“.
können!
Ich bin – ebenso wie bestimmt viele von Ih- Gegen die nasskalte Witterung hilft bei mir
nen, liebe Leser – ein „Lichtmensch“, für mich nur eins – mich ihr zu stellen, indem ich (mit
sind die dunklen Monate mit dem nasskalten optimaler Kleidung ausgestattet) ausgedehn-
Wetter ein Graus. te Spaziergänge mit dem Hund führe. Auch
Licht bedeutet für mich Leben, Aufleben, Er- Bewegung an der frischen Luft hilft bekannt-
leben, länger leben. Mit dieser Ansicht bin ich lich gegen gedrückte Stimmung und miese
bestimmt nicht allein. Laune.
Schließlich entstanden die alten Hochkultu- Und abends erwartet mich dann eine Wärm-
ren auch nur in subtropischen und tropischen flasche für Nacken, Bauch oder Bein, und dazu
Gebieten, also da wo es das ganze Jahr über ein schöner Glühwein.
gleichmäßig hell ist.
Ach, warum kann der Klimawandel nicht auch Wenn ich mal viel Geld habe, werde ich ab
gleich mehr Licht im Winter bringen, statt nur Ende Oktober den nächsten Flieger in wär-
Wärme! mere Gefilde nehmen und erst im blütenrei-
chen Mai wieder kommen.
Aber wenn wir nicht mehr Licht und angeneh-
meres Wetter im Winter in unsere Breitengra- Bis dahin tröste ich mich durch die dunkle
de bekommen, dann sollten wir in unserem Jahreszeit mit meiner Tageslichtlampe und
kleinen Umfeld selbst aktiv werden. mit meiner Wärmflasche .
Heizung und Licht aufdrehen - warum nicht?
Längere Lichtzeiten bewirken erwiesenerma- Bleiben Sie fröhlich und kommen Sie gut
ßen die Ausschüttung von Glückshormonen, durch die dunkle Jahreszeit!
und wer glücklich ist, ist auch gut drauf und
leistungsfähig. Nix mit Winterblues! Ihre Ulrike Wegener
S. 20 SCHLEUSZEIT www.haus-schleusberg.de S. 21Wi snackt Platt Wi snackt Platt NIEMÜNSTER … FRÖHER EEN WIEHNACHTSPARADIES FÖR KINNER. So oft as’ t gung sünd wi fröher mit uns lüt- Geschenke in de Schaufinster utsöchten. ten Kinner in de Wiehnachtstied in de Stadt Wi stüürten op den Loden vun Hein Gas gahn, üm de Schaufinster to bekieken. Wi to… un wi wüssen… dat kunn duurn. An Grooten wulln bi de Gelegenheit de herrli- twee Riesenfinster drückten veele Kinner che Wienachtsbeleuchtung op’ n Grooten- eere Näsen platt… Een Märkenparadies för bleeken, den Kohbarg un de Lütjenstraat Groot un Lütt. Hänsel un Gretel as groote bewunnern. Poppen… naturgetreu. In dat Hexenhu- As erstes gung’t jümmers in de Lütjenstraat. us de böse Hex… un in dat annere Finster De Kinner leepen wiet vörrut… se kunnen’ t danzten de söven Dwargen (Zwerge) üm meist nich utholn… weern total opgeregt. Schneewittchen rüm. Wi keemen üm de Eck un dor stunnen se Dat Schönste avers weer… man kunn an in de groote Kinnerschar bi Poppen-Popp de Sieden vun de Schaufinster op eenen EENE ACHTIG JÄHRIGE VERTELLT: an’ t Finster. Al vun wieten kunn man dat Knoop drücken un denn hörten wi buten Göörnvolk ropen hörn: „Mama, komm mol de Märken-Figuren miteenanner snacken. her… da liegt eine große Babypuppe im Ümmer wedder drückte een vun de Kin- Ik heff eene goode Nohricht för ju. De In düt Öller denkt de Lüüd du musst di Himmelbett und da fährt eine Eisenbahn.“ ner op den Knoop un wi Grooten muchen ersten achtig Johrn sünd de leegsten. De nu to Roh setten un di mit diene Athritis De Ogen vun de Kinner gungen jümmers dat Gedudel bald nich mehr hörn. De Tex- tweeten avers sünd eene ganze Reeg vun rümplagen – or mit Dien Hexenschuß. Du rundüm, ümmer achter de Iesenbohn her. te snackten wi mit unse beiden bi’ t to’ n wunnerbore Geburtsdagsfiern! musst alle Lüüd beden, mit di `n beten Wat för een Spoß. Unsen Söhn kunn sik Avendbrot rop un rünner. Later hörten wi ut Büst du erstmol achtig, denn so hölpt di luder to snacken, wiel du ansünsten nix kuum vun de Iesenbohn trennen un de de Kinnerbetten: Knusper, Knusper, Knäu- jedereen bi`t Dreegen un Treppen stie- versteihst. Büst du avers bi achtig anlangt Ogen vun uns lütt Dochter hungen an eene schen, wer knuspert an meinem Häuschen! gen. Schullst du mol vergitten wo du hee- makt de Lüüd dat vun ganz alleen un je- Popp mit lange blonde Zöpp. Wi mößen Op unsen Nahuus-Weg keemen wi noch an st or du hest diene Klönkassen-Nummer dereen wunnert sik, dat du överhaupt verspreeken mit den Wiehnachtsmann to een Zigarren-Loden vörbi… in dat Schau- nich in Kopp… or du west den Namen noch leven deihst. snacken un em de Wünsche vun uns Kin- finster leeg een grooten Wiehnachtsmann vun dien Enkel nich mehr… bruukst blots Op diene Geburtsdage ward op diene Ge- ner verkloren. mit’ n ganz dicken Buuk. De Buuk pluuster to segg`n, dat du achtig büst un jedereen sundheit anstött un se sünd alle de glie- Avers se wullen ja noch mehr kieken… se sik orrig op, he gung jümmers op un dahl, hett Verständnis! Mit achtig levt man noch ke Meenung: „Du warst hunnert.“ Se be- rasten af na Prawitz. Dor in’ t Schaufinster denn he snorkte förchterlich… kunn man veel beter as mit söventig. Över eenen Sö- hannelt di mit de nödige Achtung, wiel seeten in een grootes Gatter lütte Kanin- buten hörn. Wi amüseerten uns all tosa- ventigjährigen regt de Lüüd sik op. Schall du solang dörchholn hest, wiel du noch ken un Meerswien. Un vör dat Schaufins- men över düssen Schnarchlappen un de sik man nich so anstelln… in dat Öller weer so rüstig gahn un so klook denken un so ter stunnen wedder begeisterte Kinner Kinner frogten uns angshaftig: ik noch fit! Mit achtig kannst du diene intressant vertell`n kannst. Also Lüüd, ver- un se brabbelten ünnereenanner welkeen “Hoffentlich verslöpt he Wiehnachten nich.“ Ümwelt dat good verkloren, egol wat du söökt achtig to warrn. Dat is de beste Tied Mucker de Wiehnachtsmann eer bringen deihst. Makst du mol wat ganz Överkandi- vun dien Leven. De Minschen vergevt di schull. Een frohes Wiehnachtsfest wünscht Ihnen al- deltes, heet dat: "Dat is de tweete Jugend! alln`s. Wenn du mi frogst – dat Leven fangt De Stadt weer vuller Spaziergänger; Öllern len in „Haus Schleusberg“ De fangt mit achtig an." Jeder geiht ganz erst mit Achtig an!!! mit eere Kinner, junge Lüüd, de in’ t Kino vörsichtig un sinnig mit di üm. Söventig to wulln or Ehepoore, de sik gegensietig eere Inge Rohwer sien, makt överhaupt keen Spoß. Inge Rohwer S. 22 SCHLEUSZEIT www.haus-schleusberg.de S. 23
Horoskop Horoskop
Horoskop für die Monate Oktober bis Dezember
Widder (21.03. - 20.04.) Krebs (22.06. - 22.07.) Waage (24.09. - 23.10.) Steinbock (22.12. - 20.01.)
Die lebhaften Widder zeigen einen enormen Die Krebse gehen immer über Umwege Frieden, Gerechtigkeit und Harmonie sind Sicherheit und Beständigkeit gehen bei den
Ehrgeiz in allen Lebenslagen. Dies könnte durchs Leben. Fühlen sie sich sicher und ge- ein hohes Gut für die freundlichen Waagen. Steinböcken immer vor, egal was passiert ist
am starken Durchsetzungsvermögen lie- borgen, dann wird der weiche Kern immer Sie haben ein Händchen dafür, adäquat mit oder was noch kommt. Steinböcke fühlen
gen. Aber sie sollten aufpassen, dass sie sich sichtbarer. Fürsorge und liebevolle Zuwen- Charme und Komplimenten umzugehen. sich von romantischen, humorvollen und
nicht überfordern. Wenn der Widder etwas dung ist für sie das allerwichtigste. Doch Gegenüber kleinen Flirts sind sie nicht ab- geduldigen Menschen angezogen. Stein-
schönes sieht oder entdeckt, dann möchte Gefühle und Meinungen können den Krebs geneigt. Aber über Gefühle zu sprechen böcke nehmen sehr ungern Hilfe an, aber
er es auch haben, am Geld sollte es dann beeinflussen. Veränderungen mögen die fällt den Waagen nicht so leicht. Man kann dafür geben sie gerne welche. Seine weni-
auch nicht scheitern. Den selbstbewussten Krebse nicht so gerne. Wichtig für dieses jedoch daran arbeiten. Finanzielle Sorgen gen Freunde hat der Steinbock fürs ganze
Widdern macht es Spaß andere herauszu- Sternzeichen ist, dass sie nicht immer alles müssen Waagen nicht haben, ihr Konto ist Leben, da kann er sich sicher sein. Für eine
fordern. persönlich nehmen dürfen. Sich in Gelas- immer gut gefüllt. Regenerierung seines Körpers muss er sich
senheit zu üben wäre eine Devise. etwas mehr Zeit nehmen.
Stier (21.04. - 20.05.) Skorpion (24.10. - 22.11.)
Löwe (23.07. - 23.08.) Wassermann (21.01.-19.02.)
Stiere sind glücklich mit dem was sie haben. Skorpione stellen ihre Ansprüche an sich
Sie brauchen keine Geschenke, es reicht Jetzt zum Ende des Jahres steht das Glück selbst sehr hoch. Um ruhiger leben zu kön- Bei den Wassermännern geht es zum Ende
auch einfach nur ein Lächeln, Liebe und auf der Seite des Löwen. An Unterhaltung nen, sollten sie versuchen nicht abzuheben. des Jahres etwas auf und ab. Um die Balance
Sonnenschein. Ein bisschen Geld zurückzu- ist er immer interessiert. Mit Heldentaten Ehrlichkeit, Tiefe und innere Stärke sind den im Leben wieder zu finden benötigt es vor
legen fällt den Stieren leicht. Regelmäßig ein kann er neues Selbstbewusstsein erlangen. Skorpionen sehr wichtig, sie legen keinen allem Regelmäßigkeit und Stressabbau, und
wenig lässt den Berg wachsen. Für schlech- Er kann auch nicht stillsitzen und nichts tun, Wert auf Aussehen und Gesten. Gute Rege- der Wassermann muss neue Energiequellen
te Zeiten ist das auch gar nicht so verkehrt. nur in Bewegung fühlt er sich wohl. Für ihre nerationskräfte hat der Skorpion, denn für für sich entdecken. Treue, Ehrlichkeit und
Stiere sind praktisch veranlagt: Werkeln mit Kleidung haben die Löwen ein extra schar- Herausforderungen seiner Art benötigt er gut zuhören können sind den Wassermän-
allen Materialen ist ihnen kein Fremdwort. fes Auge, sie sehen immer schick, elegant diese auch. Über das ein oder andere Lob nern sehr wichtige Merkmale. Für Spaß und
Hierbei lassen sie sich wie immer nicht aus und sauber aus. In Sachen Geld hat der würde er sich sicher freuen. Humor sind Wassermänner immer zu ha-
der Ruhe bringen. Löwe den Überblick und die Hosen an. ben, mit ihnen wird es nicht langweilig.
Schütze (23.11. - 21.12.)
Zwillinge (22.05. - 21.06.) Jungfrau (24.08. - 23.09.) Fische (20.02.-20.03.)
Die eigentlich sehr lebensfrohen Schützen
Jetzt und sofort ist die beste Zeit der Zwillin- Die sonst so zuversichtlichen Jungfrauen brauchen Abwechslung in ihrem Leben - im- Musikalische Unterhaltung wirkt sich im
ge. Neue Ideen können und sollten genau sollten versuchen sich weniger unter Druck mer nur auf die Arbeit, auf sich selbst oder Moment besonders positiv auf die roman-
jetzt umgesetzt werden. Die neugierigen zu setzen, dann kann sich auch alles wieder die Familie bezogen zu sein, tut auf Dauer tischen Fische aus. Sie sind sensible Men-
Zwillinge interessieren sich für alles. In Ge- zum Positiven entwickeln. Sie lassen sich nicht gut. Dafür müssen sie aber selbst auch schen, an Träumen halten sie gerne fest. Die
sellschaft fühlen sie sich wohl, der Austausch gerne mal verwöhnen und versorgen. Egal etwas organisieren. Schützen sind von Na- Fische fühlen sich der Familie verbunden,
mit anderen bringt häufig Erleuchtung mit von wem, ob Familie, Partner oder Freun- tur aus offene, neugierige und gesprächs- sie lieben eine ruhige und friedvolle Atmo-
sich. In der jetzt anstehenden kalten Jahres- deskreis. Um zu entspannen können die bereite Persönlichkeiten. Ihre Finanzlage sphäre. Sie helfen selbstlos wenn jemand in
zeit bedarf es der Pflege der oberen Atemwe- zurückhaltenden Jungfrauen es mal mit erholt sich schnell wieder. Dem Schützen Not ist. Eine sichere finanzielle Basis ist ih-
ge. Schal und warme Kleidung sollten bei der Natur und Tieren versuchen. Hier können öffnen sich immer wieder neue Türen. nen wichtig, und das schaffen sie auch lo-
Bewegung an der frischen Luft nicht fehlen. Selbstheilungskräfte in Gang kommen. cker. Fische sind wohltuende Menschen.
Liebe Grüße Kathrin Grams
S. 24 SCHLEUSZEIT www.haus-schleusberg.de S. 25Informatives
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S. 26 SCHLEUSZEIT www.haus-schleusberg.de S. 27Lustiges Denksport
DIE BRENNENDSTEN FRAGEN DER MENSCHHEIT DENKSPORT
Buchstabensalat
1. Wenn das Universum alles ist und sich ausdehnt, wo dehnt es sich dann rein?
2. Bekommt man Geld zurück, wenn das Taxi rückwärts fährt? Diese Wörter wurden gründlich durcheinander gerüttelt!
3. Was fühlt ein Schmetterling im Bauch, wenn er verliebt ist? Was verbirgt sich hinter dem Buchstabensalat?
4. Was zählen Schafe, wenn sie einschlafen wollen? Kleiner Tip: Alle Begriffe gehören in die Weihnachts- und Adventszeit.
5. Gibt es in einer Teefabrik Kaffeepausen?
APBARTLEF
6. Warum muss man für den Besuch beim Hellseher einen Termin haben?
SEHKENCG
7. Gibt's ein anderes Wort für Synonym?
LEIFTES
8. Warum laufen Nasen, während Füße riechen?
SANMTGARINS
9. Welche Haarfarbe steht eigentlich im Pass eines Glatzköpfigen?
MACRIBUSTH
10. Mal angenommen, man bewegt sich in einem Fahrzeug mit Lichtgeschwindigkeit - was
PIPKRP
passiert, wenn man das Licht einschaltet?
NAWIEHHTCEN
11. Wenn Alleskleber immer und überall klebt, warum nicht innen an der Tube?
12. Wenn die sogenannte "Black Box" eines Flugzeugs unzerstörbar ist, wieso baut man
dann nicht das ganze Flugzeug aus dem Material? Ordnen Sie der Größe nach:
13. Wie kommen die "Rasen betreten verboten"-Schilder auf den Rasen?
14. Warum heißt es Arbeitsamt und nicht Arbeitslosenamt? Mont Blanc – Zugspitze – Mount Everest – Brocken
Regenwurm – Aal – Ringelnatter – Kobra
15. Heißt es Muttersprache, weil der Vater nie zu Wort kommt?
Kokosnuss – Walnuss – Haselnuss – Erdnuss
16. Wie pustet ein feuerspeiender Drache seine Geburtstagskerzen aus?
Schäferhund – Dackel – Spitz – Dogge
17. Warum gibt es eigentlich kein Katzenfutter mit Maus-Geschmack?
Mond – Erde – Sonne – Saturn
18. Wie kommt der "Bekleben verboten"-Sticker auf den Stromkasten?
Stiefmütterchen – Gänseblümchen – Rose – Flieder
19. Was passiert mit den Löchern, wenn man den Käse drumherum wegschneidet?
Adler – Meise – Drossel – Eule
20. Ist es möglich, dass Lebkuchen jemals sterben?
21. Werden Gefängnisse zur Eröffnung eigentlich geschlossen?
22. Geht der Meeresspiegel kaputt, wenn man in See sticht?
23. Warum trägt ein Kamikazepilot einen Helm?
24. Wenn es heute 0°C hat und morgen doppelt so kalt werden soll, wie kalt wird es morgen?
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„Alt und allein – werden Sie bei uns nicht sein!“
Wir sind:
Im wunderschönen Schleswig-Holstein, umgeben von kleinen Dörfern, finden Sie Neumünster. In
dieser schönen Stadt mit dem Flüsschen Schwale befindet sich das Senioren- und Pflegeheim Haus
Schleusberg. Unser Haus beherbergt bis zu 242 Bewohner aller Pflegestufen und ist Partner aller
Pflegekassen. Für Interessierte stehen die Einrichtungsleitung, die Pflegedienstleitung und das ganze
Team rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche zur Verfügung und beantworten gerne Ihre Fragen.
Hier erwartet Sie:
Unsere Ein- und Zweibettzimmer sind mit einem Duschbad und mit einem Einbauschrank im Vorraum
ausgestattet. Sie dürfen bei einem Einzug kleine, Ihnen lieb gewonnene Gegenstände mitbringen, um
die eigene Umgebung so gemütlich wie möglich zu gestalten.
Wir bieten:
• 24 Stunden qualifizierte, bedarfsgerechte Pflege und Betreuung
• Beschäftigungs- und Ergotherapie
• Vier reguläre Mahlzeiten
• Reinigung Ihrer Zimmer und Ihrer Kleidung
• Abwechslungsreiche und interessante Veranstaltungen z.B. Feste und Vorträge
• Besuch der Kindergartenkinder, die für Sie singen oder etwas anderes vortragen
• Ausflüge mit dem hauseigenen Bus
• Tageszeitung / Lesezirkel
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• Gottesdienste u.v.m.
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