Seniorenstudium Sommer semester 2020 - Akademie - Uni Bremen

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Seniorenstudium Sommer semester 2020 - Akademie - Uni Bremen
Akademie
                      für Weiterbildung
                      der Universität Bremen

Seniorenstudium

Sommersemester 2020
Sommersemester 2020

  Beginn der Lehrveranstaltungen 14. April 2020

  Ende der Lehrveranstaltungen   17. Juli 2020

Herausgeber:
Universität Bremen
Akademie für Weiterbildung
Postfach 33 04 40
28334 Bremen
Seniorenstudium
Sommersemester 2020
Inhalt

Seniorenstudium an der Universität Bremen ..........................................                                                       6

Nützliche Hinweise ................................................................................................                        7
   Wie und wo zusätzlich informieren? .................................................................                                    7
     (Informationsveranstaltung / Studienberatung)
   Wie und wo für das Seniorenstudium anmelden? ..........................................                                                 8
     (Anmeldung – wie geht’s, Semesterentgelt, Bescheinigung)
   Häufig gestellte Fragen ..........................................................................................                     10
   Wissenswertes für den Besuch von Veranstaltungen ...................................                                                   12
     (Semesterdauer, Veranstaltungsräume, -zeiten etc.)
   Die Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) ................................................                                         12
   Computernutzung an der Universität ...............................................................                                     13
     (PC-Plätze für Senioren, Zugang zum Campusnetz, StudIP)
   Engagement und Entspannung im Uni-Alltag ....................................................                                          14
   (Interessenvertretung, „Senior Citizens“ – Senioren helfen
     internationalen Gaststudenten, Konzerte im Theatersaal,
     Semesterabschlußkonzert)

Werkstattreihe „Von Senior/Innen für Senior/Innen ...........................                                                             19
   Giotto und Caravaggio.............................................................................................                     20
   Wer verursachte den Zusammenbruch der UdSSR?.........................................                                                  21

Studienangebote für Seniorenstudierende ................................................                                                  22
       Angebote der Akademie für Seniorenstudierende .......................                                                              22
       Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende ................                                                                 50
       Was ist zu beachten? .............................................................................................                 50
       Environmental Physics ...........................................................................................                  51
       Biologie .......................................................................................................................   52
       Wirtschaftsingenieurswesen / Produktionstechnik .........................................                                          54
       Geowissenschaften .................................................................................................                54
       Rechtswissenschaft .................................................................................................               55
       Wirtschaftswissenschaft ........................................................................................                   55
       Physical Geography ................................................................................................                56
       Geographie ...............................................................................................................         57
       Geschichte ................................................................................................................        57
       Politikwissenschaften .............................................................................................                58
       Soziologie ..................................................................................................................      59
       Kulturwissenschaften .............................................................................................                 61
Inhalt

        Philosophie ...............................................................................................................   61
        Religionswissenschaft .............................................................................................           62
        English-Speaking Cultures / Englisch....................................................................                      62
        Frankoromanistik / Französisch ............................................................................                   63
        Germanistik / Deutsch ..........................................................................................              64
        Hispanistik / Spanisch .............................................................................................          65
        Linguistik / Language Sciences .............................................................................                  65
        Psychologie ...............................................................................................................   66
        Public Health / Gesundheitswissenschaft ..........................................................                            67
        Erziehungs- und Bildungswissenschaften ...........................................................                            68

Lageplan der Universität ..................................................................................................... 70

Hinweise zum Anmeldeverfahren ................................ Hintere Umschlagseite

                                                              ***

      Wichtige Info-Veranstaltungen und Termine auf einen Blick

                                                                                                                      weitere
                                                                                                                  Informationen
 Einführung Seniorenstudium
 (mit Einführung in StudIP                                       Di., 07.04., 16:00 Uhr                           siehe Seite 7
 und Campusführung)

 Campusnetz, Uni-Account                                         Mi., 22.04., 14:00 Uhr
                                                                 Do., 23.04., 14:00 Uhr                           siehe Seite 13

 Vertretung der Seniorenstudieren-                                Mi., 29.04.,14:00 Uhr
 den; Gesprächsrunde                                                                                              siehe Seite 14
                                                                   Di., 07.07., 14:00 Uhr
Einleitung

Seniorenstudium an der Universität Bremen

Das Seniorenstudium der Universität Bremen wendet sich an ältere Erwachsene,
die das vielfältige Studienangebot der Universität für ihre eigene Weiterbildung
nutzen wollen.

Das Veranstaltungsangebot im Seniorenstudium besteht hauptsächlich aus regulä-
ren Lehrveranstaltungen der Universität, die von den Fachbereichen und Studien-
gängen der Universität für Seniorenstudierende geöffnet werden. Es werden dabei
Veranstaltungen aus den verschiedensten Fachrichtungen wie den Geistes- und
Sozialwissenschaften, den Naturwissenschaften sowie den Rechts- und Wirt-
schaftswissenschaft angeboten.

Ergänzt werden diese regulären Lehrveranstaltungen der Universität durch zusätz-
liche Veranstaltungen speziell für Seniorenstudierende, die von der Akademie für
Weiterbildung organisiert werden.

Das Veranstaltungsangebot im Seniorenstudium wird in jedem Semester neu von
der Akademie für Weiterbildung der Universität Bremen zusammengestellt.

Das Semesterentgelt beträgt 130,- Euro.

Voraussetzung für die Teilnahme am Seniorenstudium ist die Anmeldung als
Seniorenstudent/in. Die näheren Einzelheiten sind im Abschnitt „Nützliche
Hinweise – wie und wo für das Programm anmelden“ aufgeführt.

Ein Abitur oder eine andere Hochschulzugangsberechtigung sind für die Teilnahme
nicht erforderlich. Studienabschlüsse wie z. B. Diplome, Zertifikate o.ä. können
durch diese Studienform nicht erreicht werden.

                                     ***

                                     -6-
Nützliche Hinweise

Wie und wo zusätzlich informieren?
Die Akademie für Weiterbildung bietet für Interessierte mehrere Möglichkeiten,
sich zusätzlich zu den Hinweisen im vorliegenden Programm über das Weiterbil-
dungsangebot für Senior/Innen zu informieren.

Informationsveranstaltung
In dieser etwa zweistündigen Informationsveranstaltung vor Beginn des Semesters
wird das Seniorenstudium vorgestellt und etwaige Fragen zur Anmeldung und Teil-
nahme beantwortet. Zudem wird eine Führung durch die Universität angeboten,
die eine erste Orientierung auf dem Campus bieten soll. Eine Anmeldung ist für
diese Veranstaltung nicht erforderlich.

Termin:         Di., 07.04., 16:00 Uhr bis ca. 17:30 Uhr,
                Akademie für Weiterbildung, Zentralbereich, Raum B0770

Studienberatung
Die Akademie für Weiterbildung berät Interessenten/Innen über die Möglichkeiten
der wissenschaftlichen Weiterbildung für Senioren. Vor allem Neueinsteiger/Innen
wird empfohlen, dieses Beratungsangebot zur leichteren Orientierung zu nutzen.
Telefon:                 0421 / 218-61616
                         (Frau Lehmkuhl / Frau Truschinski)
Ort:                     Akademie für Weiterbildung
                         Zentralbereich unter der Mensa, Raum B0670
Sprechzeiten:            Mo. bis Fr. 10:00 - 12:00 Uhr
                         und nach telefonischer Vereinbarung

Unsere Räume in der Akademie für Weiterbildung erreichen Sie am einfachsten,
wenn Sie, von der Straßenbahnhaltestelle ‚Zentralbereich‘ kommend, den ‚Mensa-
see’ über die Holzbrücke überqueren und dann den Eingang in die Akademie
rechts am Ende der Brücke nutzen. Sie können auch den Eingang in den
Zentralbereich beim Theatersaal benutzen und dann den Hinweisschildern folgen
(nach dem Eingang links halten).

                                     -7-
Nützliche Hinweise

Wie und wo für das Seniorenstudium anmelden?

Anmeldung – wie geht’s ?
Sie können sich für das Semesterprogramm entweder Online oder mit dem
Anmeldebogen anmelden, der diesem Programm beiliegt.
Um die Online-Anmeldung zu nutzen gehen Sie zunächst auf unsere Homepage
(Link: www.uni-bremen.de/senioren). Dort finden Sie im Bereich für das Semester-
programm unter der Überschrift „Jetzt geht’s los“ neben einem Link zum Online-
Belegungsformular detailliert beschrieben, wie Sie für eine erfolgreiche Anmeldung
vorgehen müssen.
Für eine Anmeldung auf dem postalischen Weg benutzen Sie bitte unseren Anmel-
debogen. Senden Sie den ausgefüllten Bogen an folgende Anschrift:

                          Universität Bremen
                          Akademie für Weiterbildung
                          – Seniorenstudium –
                          Postfach 33 04 40
                          28334 Bremen

Ihre Anmeldung sollte spätestens zu Beginn der zweiten Semesterwoche bei uns
eingegangen sein. Sobald Ihre Anmeldung bei uns vorliegt prüfen wir zunächst, ob
es für einzelne der von Ihnen gewünschten Veranstaltungen eine Teilnehmerbe-
grenzung gibt und ob noch Plätze frei sind.
Sind die vorhandenen Plätze schon belegt, erhalten Sie von uns für diese Veran-
staltung eine schriftliche Absage; wir nehmen Sie zugleich in die Warteliste für diese
Veranstaltung auf, damit wir Sie benachrichtigen können, falls Plätze von Teilneh-
mern zurückgegeben werden.
Für Veranstaltungen, in denen noch Plätze frei sind sowie für Veranstaltungen, die
von vornherein nicht teilnehmerbegrenzt sind, werden Sie von uns zugelassen.
Dies geschieht durch Zusendung der Bescheinigung für Seniorenstudierende.
Eine auf die einzelnen Veranstaltungen bezogene weitere Benachrichtigung erfolgt
nicht, sodass Sie davon ausgehen können, dass Sie durch die Zusendung der Be-
scheinigung für Seniorenstudierende für all die von Ihnen gewünschten Veranstal-
tungen zugelassen sind, für die Sie von uns keine schriftliche Absage erhalten
haben.

Semesterentgelt
Das Semesterentgelt für Seniorenstudierende beträgt 130.- Euro. In Ausnahme-
fällen können für einzelne Veranstaltungen darüber hinaus Zusatzgebühren fällig
werden. Bei Bezug laufender Leistungen nach dem SGB XII oder bei Vorliegen
eines sozialen Härtefalls kann eine Ermäßigung gewährt werden. Bitte fügen Sie
Ihrem schriftlichen Antrag entsprechende Unterlagen bei, aus denen sich die
Gründe für Ihren Antrag ersehen lassen.

                                        -8-
Nützliche Hinweise

Die Zahlung des Semesterentgelts berechtigt zur Teilnahme an den Veranstaltun-
gen des Seniorenstudiums. Dies schließt sowohl die geöffneten Lehrveranstaltun-
gen der Studiengänge als auch die von der Akademie für Weiterbildung angebote-
nen Veranstaltungen mit ein.
Überweisen Sie das Semesterentgelt bitte erst nach Erhalt Ihrer Bescheinigung für
Seniorenstudierende. Bei Stornierung der Anmeldung vor Semesterbeginn wird eine
Verwaltungspauschale von 15.- Euro erhoben. Eine Rückerstattung des Teilneh-
merentgelts nach Ende der zweiten Lehrveranstaltungswoche ist nur in begründe-
ten Ausnahmefällen möglich.
Überweisen Sie das Semesterentgelt bitte mithilfe des der Bescheinigung für
Seniorenstudierende beiliegenden Überweisungsträgers. Wenn Sie im Ausnahme-
fall einen anderen Überweisungsträger verwenden oder über Homebanking über-
weisen, geben Sie bitte exakt die unten angegebenen Daten für die Überweisung
auf unser Konto bei der Landeshauptkasse Bremen ein:

  Zahlungsempfänger :        LHK Bremen, Universität, Akademie
  IBAN :                     DE85 2905 0000 1070 5000 16
  BIC :                      BRLADE22
  Verwendungszweck :         85511000

  Wichtig:        Bitte den vollständigen Vor- und Zunamen des Teilnehmers/der
                  Teilnehmerin (nicht des Kontoinhabers!) eintragen und den
                  Verwendungszweck (s.o.) nicht vergessen!

Bescheinigung für Seniorenstudierende
Die „Bescheinigung für Seniorenstudierende“ weist Sie gegenüber der Universität
als Seniorenstudent/in, d. h. als Teilnehmer/in am Seniorenstudium, aus. Bitte
führen Sie diese Bescheinigung bei Ihren Besuchen in der Universität mit sich.
Mit der Bescheinigung können Sie als Teilnehmer/in des Seniorenstudiums
  verbilligt in der Mensa der Universität essen. Über den „Service-Point“ in der
    Mensa sollten Sie sich dazu eine elektronische Bezahlkarte (Mensacard)
    ausstellen lassen oder aber Sie legen die Bescheinigung bei der Bezahlkasse auf
    Nachfrage vor;
  einen kostenlosen Verbuchungsausweis in der Staats- und Universitätsbiblio-
    thek beantragen (Bitte auch Personalausweis mitbringen);
  eine User-ID für die Nutzung des Campusnetzes sowie der Rechenanlagen
    der Universität Bremen beantragen (Gebäude SFG, 2. Ebene, Raum 2410,
    Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr; Bitte auch einen
    gültigen Personalausweis mitbringen).

                                       -9-
Nützliche Hinweise

Häufig gestellte Fragen
Wie viele Veranstaltungen kann ich belegen?
Sie können beliebig viele Veranstaltungen aus unserem Programmheft belegen.
Bitte melden Sie sich aber nur für die Veranstaltungen an, die Sie auch tatsächlich
besuchen wollen und benachrichtigen Sie uns, wenn Sie in einer teilnehmerbe-
grenzten Veranstaltung Ihren Platz nicht nutzen wollen. Sie blockieren sonst
Plätze, die andere Seniorenstudierende eventuell gern belegt hätten.

Kann ich auch noch nachträglich Veranstaltungen belegen?
Ja, Sie können im Laufe des Semesters auch zunächst nicht von Ihnen belegte Ver-
anstaltungen besuchen – bitte sagen Sie uns aber Bescheid, welche Veran-
staltungen Sie zusätzlich belegen wollen. Sind diese Veranstaltungen allerdings
teilnehmerbeschränkt, müssen Sie sich generell bei uns rückversichern, ob über-
haupt noch Plätze zur Verfügung stehen.

Kann ich auch Veranstaltungen aus dem Vorlesungsverzeichnis der
Universität belegen, die nicht für Senioren geöffnet sind?
In Ausnahmefällen können Sie auch Veranstaltungen aus dem Gesamt-Vorlesungs-
verzeichnis der Universität belegen, die zunächst nicht für Senioren geöffnet
worden sind. Bitte holen Sie sich die Erlaubnis der/des jeweiligen Hochschul-
lehrenden ein (etwa über das Sekretariat oder per E-Mail) und vermerken Sie
dann --- wenn Sie zugelassen wurden --- diese Veranstaltungen gesondert auf
unserem Anmeldebogen.

Kann ich mich für einzelne Veranstaltungen vormerken lassen?
Eine Vormerkung für einzelne Veranstaltungen ist grundsätzlich nicht möglich.

Wie erfahre ich, ob eine Veranstaltung wie geplant stattfindet?
Im Universitätsalltag kann es immer einmal vorkommen, dass eine Veranstaltung
nicht wie angekündigt stattfindet. Kurzfristige Änderungen von Fachbereichsveran-
staltungen werden uns in den seltensten Fällen mitgeteilt. Einen guten Überblick
bekommen Sie über StudIP (siehe Seite 15), wo alle Fachbereichsveranstaltungen
aufgeführt sind und etwaige Änderungen vermerkt werden.
Im Falle kurzfristiger Änderungen der von uns durchgeführten Veranstaltungen
(AKAD-Veranstaltungen) benachrichtigen wir, soweit möglich, alle Teilnehmen-
den, die sich für die betreffende Veranstaltung angemeldet haben.

Wo bleibt meine Bescheinigung? Ich habe mich doch schon ganz früh
angemeldet!
Wir bearbeiten alle Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs. Dies kann al-
lerdings bei der Menge der Anmeldungen einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir

                                      - 10 -
Nützliche Hinweise

bemühen uns, alle Bescheinigungen für Seniorenstudierende so schnell wie mög-
lich zu verschicken!

Warum habe ich keinen Platz in einer teilnehmerbegrenzten Veran-
staltung erhalten? Ich habe mich doch schon ganz früh angemeldet!
Wir vergeben die Plätze in den Veranstaltungen in der Reihenfolge des Eingangs
der Anmeldebögen. Zu Beginn der Anmeldephase gehen Dutzende von Anmel-
dungen bei uns ein, sodass es durchaus sein kann, dass einzelne Veranstaltungen
innerhalb von 2-3 Tagen ausgebucht sind. Alle weiteren Anmeldungen werden
dann in eine Warteliste aufgenommen, von der eventuelle Nachrücker/innen be-
nachrichtigt werden.

Ich habe meine Bescheinigung für Seniorenstudierende bekommen.
Und nun?
Durch die Zusendung der Bescheinigung für Seniorenstudierende sind Sie für alle
von Ihnen belegten Veranstaltungen zugelassen, für die Sie nicht gleichzeitig, zu-
sammen mit der Bescheinigung, eine schriftliche Absage erhalten haben. Sie
können also mit Beginn der Vorlesungszeit Ihre Veranstaltungen besuchen – eine
weitere Benachrichtigung erfolgt nicht.

Wofür brauche ich die Bescheinigung für Seniorenstudierende?
Die Bescheinigung gilt als Beleg dafür, dass Sie im laufenden Semester am Senio-
renstudium teilnehmen. Sie sollte immer mitgeführt und auf Verlangen vorgezeigt
werden können. Die Bescheinigung berechtigt zudem zur gebührenfreien Ausleihe
in der Staats- und Universitätsbibliothek, zur Nutzung des Campus-Netzes und
zum verbilligten Essen (Preisstufe B) in der Mensa.

Wann erscheint das nächste Programmheft? Wie bekomme ich es?
Das Veranstaltungsverzeichnis für das Sommersemester erscheint Mitte März, das
Verzeichnis für das Wintersemester Mitte September.
Wenn Sie in einem (diesem) Semester am Weiterbildungsprogramm teilnehmen,
werden Ihnen in den folgenden Semestern die Veranstaltungsverzeichnisse nach
Erscheinen automatisch zugeschickt (vorausgesetzt, Sie haben nach DSGVO der
Nutzung Ihrer gespeicherten Daten für diese Zusendung zugestimmt – beachten
Sie bitte die entsprechenden Hinweise auf dem Anmeldebogen / beim Online-
Anmeldeformular).
Unsere jeweils aktuellen Programme schicken wir Ihnen bei Bedarf auf
Anforderung (z.B. E-Mail: senioren@uni-bremen.de; Tel.: 0421/218-61616) aber
auch gerne zu.

                                      - 11 -
Nützliche Hinweise

Wissenswertes für den Besuch von Veranstaltungen

Sommersemester 2020

Beginn der Lehrveranstaltungen 14. April 2020
Ende der Lehrveranstaltungen 17. Juli 2020

Veranstaltungsräume
Die Lage der einzelnen Gebäude entnehmen Sie bitte dem Lageplan der
Universität im Internet. Der Lageplan ist unter folgender Web-Adresse abrufbar:

            http://www.uni-bremen.de/universitaet/campus/lageplan.html

Zeiten der Veranstaltungen
In der Regel beginnen die Veranstaltungen in der Universität „c. t.“ („cum tem-
pore“ = „mit Zeit“, d. h. eine Viertelstunde nach der angegebenen Zeit, das sog.
‚akademische Viertel‘).
Der Zusatz „s. t.“ oder eine explizit von der vollen Stunde abweichende Zeit des
Veranstaltungsbeginns (z. B. 13:30 Uhr) weist darauf hin, dass die Veranstaltung
pünktlich zu der angegebenen Zeit anfängt.

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB)
Die SuUB besteht aus einer großen Zentralbibliothek und einigen dezentralen
Bereichsbibliotheken, die bestimmten Fachbereichen bzw. Studiengängen räumlich
unmittelbar zugeordnet sind. Der Eingangsbereich der Zentralbibliothek befindet
sich am Boulevard der Universität

Einführung in die Bibliotheksbenutzung
Jeden ersten Mittwoch im Monat findet um 17:00 Uhr eine öffentliche Bibliotheks-
führung mit Präsentation des Online-Bibliothekskataloges statt. Sie soll der
räumlichen Orientierung in der Bibliothek dienen, erste Tipps zur Literatursuche
im Katalog geben und einen Überblick über die Basisdienstleistungen der SuUB
(Ausleihe, Magazinbestellung, PC-Arbeitsplätze, Drucken, Scannen, Kopieren etc.)
bieten.
Die Teilnahme an den Führungen setzt keine Vorkenntnisse voraus. Die Füh-
rungen sind kostenlos, eine Anmeldung ist für Einzelpersonen nicht erforderlich.
Treffpunkt ist der i-Punkt im Eingangsbereich der Zentralbibliothek auf dem
Unicampus. Siehe auch:

       www.suub.uni-bremen.de/service-beratung/schulungen-und-fuehrungen/

                                      - 12 -
Nützliche Hinweise

Computernutzung an der Universität
PC-Arbeitsplätze für Seniorenstudierende
Seniorenstudierenden stehen im Zentralbereich unter der Mensa, im Flur vor dem
Raum B0670, vier PC-Arbeitsplätze zur Verfügung. Dort kann mit Standardsoft-
ware (Microsoft Office ) gearbeitet, gedruckt oder der Zugang zum Internet zum
Surfen oder für Email genutzt werden. Das für die Nutzung der PCs benötigte
Passwort erfragen Sie bitte im Büro des Seniorenstudiums, Raum B0670.
Herr Dieter Kooke, selbst ein Teilnehmer des Seniorenstudiums, bietet eine Ein-
führung in die Benutzung der Computer und Hilfestellung bei Problemen an.
Interessierte Seniorenstudierende können mit Herrn Kooke Kontakt aufnehmen.
          Kontakt: Herr Dieter Kooke
                   Telefon: 0421/540192
                   E-Mail: dkooke@uni-bremen.de

Zugang zum Campusnetz – der Uni-Account
Seniorenstudierende können auf Antrag Zugang zum Campusnetz bekommen und
darüber die Netzdienste (E-Mail-Account, Zugriff auf das Campusnetz von zuhause
aus) nutzen. Der „Antrag zur Benutzung der ZfN-Rechner und der Netzdienste“
muss persönlich in der BenutzerInnenverwaltung des Zentrums für Netze
(Gebäude SFG, 1. Ebene, Raum 1370, Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 10:00
bis 12:00 Uhr) abgegeben werden. Bitte dafür einen gültigen Lichtbildausweis und
die Bescheinigung für Seniorenstudierende mitbringen.
Der Zugang zum Campusnetz sowie der Universitäts-E-Mail-Account ist ½ Jahr
(1 Semester) lang gültig. Bitte teilen Sie Ihre Uni-E-Mail-Adresse dem Büro des
Seniorenstudiums mit – Ihr Uni-Account kann dann automatisch verlängert wer-
den, wenn Sie sich im darauffolgenden Semester wieder als Seniorenstudent/In
einschreiben.
Weitere Informationen über die Homepage des ZfN: www.uni-bremen.de/zfn

Uni-Account bekommen – und was nun ????
Sie haben Ihren Zugang zum Campus-Netz – einen „Uni-Account“ – bekommen,
Ihnen wurde ein E-Mail-Postfach bei der Universität eingerichtet und Ihnen wurde
ein Blatt Papier ausgehändigt, auf dem die Zugangskennung und ein kryptisches
Passwort abgedruckt sind – aber wie weiter?
Wie kommen Sie an das Postfach und wie können Sie über das Postfach Mails ver-
senden? Und was ist mit WLAN hier an der Universität? Können Sie mit Ihrem
Notebook / Ihrem Smartphone eigentlich hier an der Universität ins Netz? Wel-
che Möglichkeiten genau bietet der Uni-Account und wie nutzt man sie?

                                     - 13 -
Nützliche Hinweise

Fragen über Fragen. Um Ihnen weiterzuhelfen bietet Frau Reeber von der
Account-Verwaltung des Zentrums für Netze zwei Einführungskurse an, in denen
diese und andere Fragen besprochen und (hoffentlich) gelöst werden.

  Termine: Mi., 22.04., 14:00 Uhr.
                 oder, mit gleichem Inhalt
               Do., 23.04., 14:00 Uhr.
               Jeweils im Zentrum für Netze, Gebäude SFG, Raum 1200/10

Anmeldungen für die Kurse bitte per Mail an senioren@uni-bremen.de oder über
Tel.: 218-61616. Es stehen jeweils 20 Plätze für TeilnehmerInnen zur Verfügung.

StudIP – Internetunterstützung für Lehrveranstaltungen
Über den Zugang zum Campusnetz ist ebenfalls ein Zugang zum Studienbegleiten-
den Internetsupport von Präsenzlehre an der Universität Bremen (StudIP) möglich
(Link: www.elearning.uni-bremen.de), über den die Hochschullehrenden ihre Lehr-
veranstaltungen abwickeln, Materialien im Netz bereitstellen oder die Teilnehmer
der Veranstaltung per Rundmails informieren. Dieses System ist auch für
Seniorenstudierende interessant, da oftmals ausschließlich über StudIP Materialien
für Lehrveranstaltungen verteilt werden und auch Informationen über kurzfristige
Ausfälle/Verlegungen von Veranstaltungen nur über StudIP erfolgen.
Ein Flyer mit Informationen zu StudIP liegt in der Akademie aus. Es wird darüber
hinaus eine Informationsveranstaltung für Seniorenstudierende angeboten, in der
StudIP näher vorgestellt und über die Möglichkeiten des Systems informiert wird.

  Termin:      Di., 07.04., 16:00 Uhr bis ca. 17:30 Uhr,
               Akademie für Weiterbildung, Zentralbereich, Raum B0770

Engagement und Entspannung im Uni-Alltag
Interessenvertretung der Seniorenstudierenden
Die Vertretung der Seniorenstudierenden ist Ansprechpartnerin für die Belange
der Seniorenstudierenden und vertritt diese im Bereich der Universität Bremen,
regional sowie überregional. Dieses Gremium wird von der alle zwei Jahre
stattfindenden Vollversammlung der Seniorenstudierenden für 2 Jahre gewählt und
besteht aus ehrenamtlich tätigen Seniorenstudierenden. Während ihrer Amtszeit
treffen sich die Mitglieder der Vertretung der Seniorenstudierenden regelmäßig
zu – nicht öffentlichen – Beratungen.

                                      - 14 -
Nützliche Hinweise

Haben Sie Fragen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt auf mit:
     Gerhard Bethmann                         Brigitte Rosengarten
     Tel.: 0171-8724306                       0172-4479743
     gerhardbethmann@aol.com                  bbents@yahoo.de
Alle Informationen rund um die Vertretung der Seniorenstudierenden finden Sie
auch am Schwarzen Brett in der Akademie für Weiterbildung (Zentralbereich B,
unter der Mensa) neben dem Raum B0670 (Büro des Seniorenstudiums).
Die Vertretung lädt im Sommersemester 2020 an zwei Terminen zu Gesprächs-
runden ins Café Unique (Gebäude SFG) ein, um Seniorenstudierenden die Mög-
lichkeit zu geben, die Vertretung näher kennenzulernen und um Anregungen
und/oder Kritikpunkte rund um das Seniorenstudium zu besprechen.
Folgende Termine sind vorgesehen:
             Mi., 29.04.2020
             Di., 07.07.2020
Jeweils ab 14.00 s.t. Uhr im Café Unique im SFG-Gebäude.

„Senior Citizens“ helfen jungen, internationalen Gaststudierenden
Im Wintersemester 2011/12 hat sich eine Gruppe von Seniorenstudierenden, die
„Senior Citizens“, zusammengefunden, die junge internationale Gaststudierende
und –wissenschaftler/Innen bei ihrem Aufenthalt an der Universität Bremen unter-
stützen will. In Zusammenarbeit mit dem International Office der Universität
Bremen bieten die „Citizens“ Hilfe bei etwaigen Problemen im täglichen
(Studien)Alltag an. Unternehmungen mit den jungen Studierenden wie
Stadtführungen durch die Bremer Altstadt und den Hafen oder ein gemeinsames
Frühstück bieten darüber hinaus beiden Gruppen die Möglichkeit, sich
kennenzulernen und die jeweils andere Kultur besser zu verstehen.
Die Gruppe der „Senior Citizens“ trifft sich in regelmäßigen Abständen, um wei-
tere Unternehmungen und Projekte abzusprechen. Das nächste Treffen findet zu
Beginn des Wintersemesters statt.
Interessierte Seniorenstudierende, die sich unverbindlich informieren oder in der
Gruppe mitarbeiten wollen, sind bei den Treffen und Unternehmungen herzlich
willkommen. Bitte beachten Sie auch

       Nähere Informationen über die Termine oder die ‚Senior Citizens‘
                 bei Herrn Wasik, Tel.: 218-61615 oder über
                   E-Mail: Senior_Citizens@uni-bremen.de.

                                      ***

                                     - 15 -
Nützliche Hinweise

Mittagskonzerte im Theatersaal der Universität
Der Theatersaal der Universität liegt am Mensasee an der Passage von der
Straßenbahnhaltestelle „Universität Zentralbereich“ (stadteinwärts) zur Mensa. Er
stellt einen würdigen Rahmen für den Bösendorfer-Flügel des Studiengangs Musik-
wissenschaft / Musikpädagogik dar, dessen Ankauf durch eine bedeutende private
Spende ermöglicht wurde.
Während des Semesters finden dort regelmäßig Konzerte für kleine Besetzungen
vom Solo bis zum acht- oder zehnköpfigen Ensemble statt, und zwar in allen musi-
kalischen Genres: Klassik, Jazz und ethnische Musik aus aller Welt.
Die Konzerte werden im Wesentlichen von Studierenden und Lehrenden des
Studiengangs Musik gestaltet, darüber hinaus aber auch von anderen Universi-
tätsangehörigen und von stets willkommenen Gästen. So wird zum einen Musik-
studierenden die Möglichkeit geboten, öffentlich aufzutreten, auf der anderen Seite
kommt die Öffentlichkeit der Universität und der Stadt Bremen in den Genuss der
künstlerischen Ergebnisse des Studiengangs Musik.

Folgende Termine sind im Sommersemester 2020 bisher vorgesehen:

Mittagskonzerte im Theatersaal

Dienstag, 14. April 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Klassisches für Flöte
Angela Buitrago/Querflöte

Dienstag, 21. April 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Internationale Singer-Songwriter
Mittagskonzert in Zusammenarbeit mit Songs & Whispers

Dienstag, 28. April 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Klavier solo
Alfredo Corral (Argentinien)/Klavier

Dienstag, 5. Mai 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Oud und Weltmusik im Sextett
David Niedermayer und Band

Dienstag, 12. Mai 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Mittagskonzert
Das Programm stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest

Dienstag, 19. Mai 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Internationale Singer-Songwriter
Mittagskonzert in Zusammenarbeit mit Songs & Whispers

                                         - 16 -
Nützliche Hinweise

Dienstag, 26. Mai 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Mittagskonzert
Das Programm stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest

Dienstag, 2. Juni 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Werke von Haydn und Bach
Christoph Biermann/Klavier

Dienstag, 9. Juni 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Mittagskonzert
Das Programm stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest

Dienstag, 16. Juni 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Internationale Singer-Songwriter
Mittagskonzert in Zusammenarbeit mit Songs & Whispers

Dienstag, 23. Juni 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Belcanto - Barockarien
Sylke Meyerhuber/Sopran & Angelika Scholl/Klavier

Dienstag, 30. Juni 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Popchor der Hochschule für Künste Bremen
Leitung: Rucsandra Popescu

Dienstag, 7. Juli 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Als wär's der vorletzte Tango - Orquesta No Típica
Tangoorchester der Universität Bremen, Leitung: Juan María Solare

Dienstag, 14. Juli 2020, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Mittagskonzert
Das Programm stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest

Der Theatersaal der Universität liegt am Mensasee an der Passage von der
Straßenbahnhaltestelle „Universität Zentralbereich“ (stadteinwärts) zur Mensa.

"Bremen so frei" und Konzerte der Universitätsmusik Bremen zum
Semesterabschluss

Sonnabend, 25. April, 20 Uhr, GW1-Hörsaal, Eintritt: 15 €, erm. 8 €
Bruckner: Sinfonie d-Moll („Nullte“), Rimski-Korsakov: Capriccio
espagnol, Bizet: Carmen Suite
Københavns Universitets Symfoniorkester, Dirigentin: Rose Munk Heiberg &

                                         - 17 -
Nützliche Hinweise

Orchester der Universität Bremen, Dirigentin: Susanne Gläß
VVK: im Anschluss an die Mittagskonzerte im Theatersaal am 14. und 21.4. um 13
Uhr sowie Abendkasse ab 19.30 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr

Freitag, den 29. Mai, 10.30 - 12 Uhr, Havenwelten Bremerhaven (vor dem
Klimahaus)
"Bremen so frei" für und mit Bremerhavener Schulkindern
Leitung: Susanne Gläß

Sonnabend, 1. Juni 2020, 15 - 16.15 Uhr, Bremer Marktplatz, Teilnahme und Noten
kostenlos
Mitsingfest für alle: „Bremen so frei“
Musikalische Leitung: Susanne Gläß

Weitere Informationen zum Konzertprogramm und zu den einzelnen Veranstaltun-
                          gen finden Sie auch unter:
                       www.uni-bremen.de/musik-fuer-alle/

                                     - 18 -
Von Senioren für Senioren

Werkstattreihe „Von Senior/Innen für Senior/Innen“
Was ist das?
Neben dem üblichen Angebot für Seniorenstudierende gibt es auch im Sommer-
semester 2020 wieder das Angebot der Werkstattreihe „Senior/Innen für
Senior/Innen“.
Seniorenstudierende können dabei selbst auf Universitätsniveau Themen anbieten,
in selbstorganisierten Gruppen diskutieren und Themen bearbeiten und vertiefen,
ohne den Druck von Leistungsnachweisen eines Regelstudiums.
Die Angebote orientieren sich an den herkömmlichen Uniformaten Vorlesung und
Seminar. Sie sind von Seniorenstudierenden in der Regel selbst entwickelt und
werden von ihnen ehrenamtlich durchgeführt oder moderiert. Derzeit koordiniert
die Seniorenvertretung noch das Angebot und ist neben den einzelnen
Verantwortlichen Ansprechpartner.
Für das Sommersemester 2020 hat sich der Fachbereich Geschichte im Rahmen
der Werkstatt erfreulicherweise bereit erklärt, Seniorinnen und Senioren Ein-
blicke in die aktuelle Forschungsarbeit zu geben. Wir starten mit einer Veranstal-
tung, die aus einem Informationsteil und Arbeiten an ausgesuchtem Material
besteht.

Wer kann mitmachen?
An der Werkstattreihe „Von Senior/Innen für Senior/Innen“ können alle im
Sommersemester im Seniorenstudium eingeschriebenen Seniorstudierenden
teilnehmen. Bitte melden Sie sich bei Interesse direkt bei den Veranstaltern an und
bringen Sie zur Veranstaltung Ihre Bescheinigung für Seniorenstudierende für das
Sommersemester 2020 mit. Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenlos.

Es werden gesucht
Seniorinnen und Senioren, die Interesse an selbstorganisiertem Studieren und
Arbeiten haben, die Themen anbieten möchten, die sie beruflich, privat, als Hobby
beschäftigen, die sie mit anderen bearbeiten und vertiefen möchten. Es können
Einzelvorträge, Arbeitsgruppen oder Exkursionen angeboten werden. Werkstatt
bedeutet, dass keine fertigen Ergebnisse erwartet werden können, sondern Eigen-
aktivität, Interesse und Neugier auf die Themen gefragt sind.

Bitte wenden Sie sich mit Fragen und Ideen direkt an uns, die Vertretung der
Seniorenstudierenden: Brigitte Rosengarten bbents@yahoo.de und Gerhard
Bethmann gerhardbethmann@aol.com

                                      - 19 -
Von Senioren für Senioren

Im Sommersemester 2020 werden in der Werkstattreihe
folgende Veranstaltungen angeboten:

Giotto und Caravaggio - Anfang und Ende der Renaissancemalerei
– Werkstattprojekt –

Giotto di Bondone (1267 oder 1276 - 1337), florentiner Maler und Baumeister,
gilt als der Maler, der die mittelalterliche Ikonografie überwindet und zu einer
neuen Bildsprache findet. Diese erreicht schließlich in den Werken Michangelos,
Raffaels oder anderer ihren Höhepunkt. Ziel der Veranstaltung ist es, gemeinsam
die Elemente zu identifizieren, die über das Mittelalter hinausweisen bzw. die noch
im Mittelalter verharren.
Michelangelo Merisi genannt Caravaggio (1571 - 1610), italienischer Maler des
Übergangs von der Renaissance zum Barock. Caravaggio erneuert die Malerei
durch eine neue Form des Realismus und der viel-schichtigen Behandlung des
Lichts (Hell-Dunkel-Malerei) Insbesondere die flämisch-niederländische Malerei
des 17. Jahrhunderts wird durch ihn stark beeinflusst.
Für jeden der beiden Künstler ist eine Veranstaltung geplant. Nach einer
Einführung in das Thema ist eine gemeinsame Werkanalyse an ausgewählten
Beispielen vorgesehen..

Leitung: Manfred Janssen
Dauer: 2 x 2 Stunden
Termine: Montag, 20.04.2020 + Montag, 27.04.2020, jeweils 13:30 s.t. - 15:00
Uhr.
Raum:     Akademie für Weiterbildung, Raum B0770
Hinweise: max. 20 Teilnehmende
Empfohlene Literatur:
      An die Teilnehmenden werden Texte elektronisch verteilt, empfohlen zum
      Reinschnuppern Richard Muther: Geschichte der Malerei sowie Egon
      Friedell: Kulturgeschichte der Neuzeit. (beide Werke sind elektronisch im
      Rahmen des Gutenberg Projektes verfügbar)

Anmeldung für die Veranstaltung bei Herrn Janssen unter der E-Mail

                           mjanssen1605@yahoo.de

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Von Senioren für Senioren

Wer verursachte den Zusammenbruch der UdSSR?
Zeugnisse von Dissident*innen im Archiv der Forschungsstelle Osteu-
ropa
– Seminar und Archivführung –

Bis heute wird gestritten, wer sich den Zusammenbruch der UdSSR zugutehalten
kann: War es die Wirtschaftslage, das Wettrüsten, die Nationalitätenkonflikte –
oder doch Gorbatschow? Aber: welche Rolle spielten dann Dissidenten wie Lew
Kopelew, Alexander Solschenizyn oder Andrej Sacharow? In diesem Seminar soll
es um drei Dinge gehen: (1) Wie und warum entstand in den 1960er Jahren in der
UdSSR die Dissidentenbewegung, was waren ihre Motive, welche Formen des
Protests wählten sie und wie reagierte der Staat auf sie? (2) Wie kommt es, dass
sich heute eine, wenn nicht die wichtigste Sammlung an Dissidenten-Archiven in
der Forschungsstelle Osteuropa in Bremen befindet? (3) Welchen Anteil hatten
sie am Zusammenbruch der UdSSR?
Vormittags wird es einen Einführungsvortrag gefolgt von Diskussionen geben; der
Nachmittag ist ganz der Archivführung gewidmet, bei der Originaldokumente von
und zu Kopelew, Sacharow, Solschenizyn u.a. gezeigt werden.

Leitung:     Prof. Dr. Susanne Schattenberg
Dauer:       2 x 2 Stunden
Termine:     Mittwoch, 22.04.2020
             10-12 das Seminar, nachmittags von 14-16 Uhr die Führung
Raum:        Gebäude Forschungsstelle Osteuropa, Raum OEG 3790
Hinweise:    max. 20 Teilnehmende
Literatur:
             Stephan, Anke: Von der Küche auf den Roten Platz. Lebenswege
             sowjetischer Dissidentinnen, Zürich 2005, S. 265-311.
             Kopelew, Lew: Und schuf mir einen Götzen. Lehrjahre eines
             Kommunisten, Hamburg 1979, “Scheideweg und Sackgassen”, S. 231-
             288.

Anmeldung für die Veranstaltung bei Herrn Wasik unter der E-Mail

                            jwasik@uni-bremen.de

                                     - 21 -
Angebote der Akademie für Seniorenstudierende

Studienangebote der Akademie für Weiterbildung
Zusätzlich zu den regulären, für Seniorenstudierende geöffneten Lehrveranstaltun-
gen der einzelnen Studiengänge der Universität (siehe weiter hinten im Pro-
grammheft), bietet die Akademie für Weiterbildung im Rahmen des Senioren-
studiums eigene Veranstaltungen speziell für Seniorenstudierende an.

AKAD01A / Warum hört die Neue Musik nicht auf, eine Neue zu sein?
AKAD01B
Anstatt Kulturkritik zu betreiben und ideologisch gefärbte Etiketten zu verteilen,
ist es nach dem Ende des zwanzigsten Jahrhunderts nun möglich, seine Buntheit
und Pluralität als Faktum wahrzunehmen. Die Geschichte seiner Musik ist durch
die Gleichzeitigkeit des Ungleichen gekennzeichnet.
Das Seminar wird einerseits dem Disput mit Theodor Adorno (Philosophie der
neuen Musik, Das Altern der Neuen Musik) gewidmet. Es soll sein Konzept in
Frage stellen oder gar widerlegen. Andererseits wird in jeder Sitzung jeweils ein
Paar der Musikwerke vorgestellt, die aus der gleichen Zeit stammen, sich aber
deutlich widersprechen, insgesamt 26 Meisterwerke verschiedenster
Komponisten, von 1908 bis 1987. Es geht dabei nicht um die Wertung, sondern
um die Komplettierung unseres Wissens darüber, was die Musik des Jahrhunderts
wohl war.
Vielleicht werden wir gemeinsam auch die Frage beantworten, die als Titel des
Seminars vorangestellt wird...
Dozent:         Dr. Grigori Pantijelew
Zeit:           Gruppe A: AKAD01A – Dienstag, 09:30 s.t. - 11:00 Uhr
                Gruppe B: AKAD01B – Mittwoch, 10:00 s.t. - 11:30 Uhr
Ort:            Zentralbereich; Theatersaal
Hinweis:        Teilnehmerbegrenzung: jeweils 50 Personen.
                Gruppe A und B sind inhaltlich identisch!

AKAD02          Down on the corner, out in the street ...
                Annäherungen an urbane Wirklichkeiten

                                                    "Down on the corner, Out in the street
                                                        Willy and the poorboys are playin'
                                                          Bring a nickel, tap your feet ... "
                                                  (Creedance Clearwater Revival, 1969)

"Willy picks a tune out, and he blows it on the harp... Rooster hits the washboard, Blinky
thumps a gut bass and solos for a while... Poorboy twangs the rhythm out on his

                                         - 22 -
Angebote der Akademie für Seniorenstudierende

kalamazoo and Willy goes into a dance, doubles on kazoo" ... Mit ungewöhnlichen
Musikinstrumenten, improvisiertem Spiel und Tanz zaubern die Poor Boys in
„Down on the corner, out in the street“ eine besondere Atmosphäre, ja
verzaubern gleichsam das städtische Leben. Sie wollen von alltäglichen Sorgen und
Nöten ablenken, aufheitern. Es ist zugleich Einladung und Aufforderung an alle
Bewohner in nah und fern, hinaus auf die Straße zu gehen und einfach mitzu-
machen...
Die Straße als unmittelbarer Erfahrungs- und Gestaltungsraum des städtischen
Lebens, Ort der Begegnung, der Kommunikation, der Geselligkeit... Ist das nicht
ein eher einseitiges, nostalgisch-verklärtes Bild? Tatsächlich wird diese Idee von
(STADT-)Straße auch heute noch bemüht, wenn es um Vorstellungen von Urbani-
tät und/oder die Gestaltung einer 'menschengerechten' Stadt geht.
In ihren unterschiedlichen Formen und Ausprägungen, mit ihren Kreuzungen /
Knotenpunkten / Ecken und Plätzen und den umliegenden städtischen Architektu-
ren ... bildet die Straße zwar Struktur und Textur, das Gewebe jeder modernen
Stadt, doch: welche Relevanz wird heute eigentlich noch dem öffentlichen
(Straßen-) Raum einer Stadt beigemessen? Und, weiter gefragt: Was passiert mit
dem städtischen Straßenraum unter Bedingungen der Digitalisierung urbaner
Lebenswelten, wenn nämlich die Grenzen von Privatem und Öffentlichem längst
nicht mehr eindeutig sind, mehr noch: sich auf vielfältige Weise jenseits des mate-
riellen Stadtraumes verlagert haben? Verabschieden sich damit nicht auch Ideen
und gesellschaftliche Praxen eines unmittelbaren urbanen Erfahrungs- und Hand-
lungsraumes?
Bis ins frühe 19. Jhd. haben Straßen, Wege, Trampelpfade ... im Wesentlichen die
Funktion von Verkehrs-/ Versorgungs- und Handelsachsen. Erst mit der Heraus-
bildung der modernen europäischen (Groß-)STADT und im Zuge massiver stadt-
planerischer Eingriffe verändern sich Funktion, Bedeutung und Wahrnehmung des
öffentlichen Raumes. Mehr und mehr wird der Blick auf die Straße gelenkt, die mit
ihren Ereignissen, Situationen, vielfältigen Orten und Atmosphären ganz wesent-
lich die modernen Großstadterfahrungen bestimmt und nicht zuletzt den einzel-
nen Quartieren ein unverwechselbares Profil verleiht. Von nun an wird die Straße
Seele und Spiegel einer modernen Stadt und ihrer Gesellschaft(en).
Die städtischen Straßen der Moderne stehen für Bewegung, für Fortschritt, für
Modernität und nicht zuletzt für die emanzipative Kraft des Urbanen; andererseits
aber auch für Ruhelosigkeit, Gefährdung, Verführung und sozialen Abstieg. Sie sind
Orte von Glanz und Konsum, von Spektakel und Kommerz, aber auch der
Konfrontation, des Aufruhrs, des Widerstandes: Die Straße ist kein Ort des "Zur-
Ruhekommens" oder des "Sich-Niederlassens". Der ambivalente Reiz der Straße
liegt gewissermaßen 'auf der Straße' selbst.
Die durchaus verheißungsvollen Freiräume städtischen Lebens, Kristallisations-
punkte des Urbanen wie die Straße, sind und bleiben aber umkämpft, werden im-
mer wieder bedroht durch autoritäre Anmaßungen von Ökonomie und Politik.
Der Widerspruch von Freiheit und Überwachung, von Chaos und Ord-

                                      - 23 -
Angebote der Akademie für Seniorenstudierende

nung ... durchzieht die Vorstellungen, Berichte und Nachrichten von der Straße
und zeigt, wie fragil urbane Möglichkeitsräume beschaffen sind.
Im Seminar werden wir an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis durch
Verbindung von stadtsoziologischen, -ethnographischen, architektonischen, künst-
lerischen (Literatur, Film, Fotografie ... ) Sichten ein Spektrum an Zugangsweisen
zum städtischen Straßenraum erarbeiten, das zeigen wird, an welchen Stellen und
über welche Wege die Straße 'gelesen', 'beschrieben' und vor allem als politischer
und kultureller Aktionsraum (mit-) gestaltet werden kann.
Angedacht sind Expertengespräche, ein Ausstellungsbesuch sowie Streifzüge durch
urbane Wirklichkeiten. Näheres wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Literatur:
Für das Seminar wird eine Textsammlung in Form eines Readers zur Verfügung
gestellt.

Dozentin:      Dr. Ursula Dreyer
Zeit:          Montag, 10:00 s.t. - 12:30 Uhr (mit kurzer Pause)
Ort:           Akademie für Weiterbildung, Raum B0770
Hinweis:       Teilnehmerbegrenzung: 60 Personen

AKAD03         INSEL.Welten
               Narrative eurozentrischer Denk- und Handlungsräume

                                               No man is an island, entire of itself,
                                             every man is a piece of the continent,
                                                          a part of the main (…).”
                                                               (John Donne, 1623)
                                                           “No Island is an island.”
                                                            (Carlo Ginsburg, 2000)
Die Insel als Topos, als Metapher und vielschichtige Denkfigur begleitet die
Menschheitsgeschichte von alters her. Doch, was macht ihren bis heute
anhaltenden Zauber, ihre ungebrochene Verführungskraft aus, die sie auf die
menschliche Einbildungskraft ausübt? Und, weiter gefragt: Welche ökonomisch-
politisch-militärische Bedeutung wird ihr im globalen Wettstreit von den
„Mächtigen“ zugeschrieben?
Die Insel, das (Ei-)Land, ringsum von Wasser umgeben, geologisch betrachtet ein
Teil des Meeres, entweder vulkanischen Ursprungs oder aber ein Relikt
versunkenen Festlandes, lässt bereits in ihrem begrifflichen Ursprung die Nähe
einer Landschaft zum Wasser, die Abgeschlossenheit und einen dadurch bedingten
erschwerten Zugang erkennen. Und es ist gerade die „Ferne“, die vermeintliche
Abgelegenheit und Isolation, die seit jeher Phantasien beflügelt, vielfältige
(Wunsch-)Projektionen auf sich zieht und Begehrlichkeiten weckt.

                                       - 24 -
Angebote der Akademie für Seniorenstudierende

Während die Insel in Antike und Mittelalter den Menschen noch zu Imaginationen
eines sagenhaft-mythischen Traumlandes, zu Narrativen – hier verstanden als
sinnstiftende Erzählungen - verhilft, wird sie im Zeitalter der Entdeckungen mit
kolonialen Landnahmen und missionarischen Landgängen zu einem - entworfenen
wie auch realen - „Erfahrungsraum“: In Literatur und Kartografie weitet und festigt
sie gleichermaßen den globalen Selbstentwurf europäischer Denk- und
Handlungsräume,        legitimiert    den    westlichen    Überlegenheits-        und
Zivilisationsanspruch.
Die Insel wird zur Bühne für utopische wie dystopische Inszenierungen, für
Projektionen idealer Gesellschaften in fiktionalen Settings und an sog. „Nicht-
Orten“, oder aber für zukunftspessimistische Szenarien von Gesellschaften, die
sich ins Negative entwickeln.
Erstaunlicherweise bleiben Inselbilder auch in Zeiten übergriffiger westlicher
Entdeckung und Vermessung der Welt ambivalent: die Insel als Paradies, als
Zufluchtsort, als Ort der angenehmen Abgeschiedenheit und Entspannung, oder
aber die Insel als Ort des Grauens, der Ausbeutung, der Vernichtung, der
Apokalypse…
Im Kampf der Narrative befinden sich Inseln bis heute im Fokus geopolitischer
Interessen nicht nur um wichtige Handelswege, knapper werdende Ressourcen
und territoriale Integrität, sondern sie werden gerade auch in politisch-militärische
Auseinandersetzungen verwickelt und mit Interventionen überzogen.
Was allerdings nicht aus dem Blick geraten sollte: Inseln bildeten und bilden als
physisch-reale „Trittsteine“ oder „Insel-brücken“ in den Meeren und Ozeanen
einerseits überhaupt erst die Voraussetzung einer fortschreitenden Expansion der
westlichen Welt, sie wurden und werden aber andererseits immer zugleich als
Transiträume zu produktiven Orten (inter-)kultureller Begegnungen und
dialogischer Austausch- und Verständigungsprozesse: Also, nicht nur Isolation,
Abgrenzung und Bewahrung kultureller Eigenheiten, sondern auch Möglichkeiten
für Weltoffenheit und Innovation sind unverbrüchlich mit der Insel verbunden.
Die junge Forschungsrichtung „Island Studies“ versucht, mit einer
interdisziplinären und multiperspektivischen Herangehensweise tradierte
Ordnungskategorien der eurozentrischen Moderne (wie kontinental/insular,
Land/Meer, Zentrum/Peripherie, Autarkie/Vernetzung…) aufzubrechen und damit
eine eurozentrierte Sicht zu vermeiden; sie bestärkt gerade auch indigen-originäre
Inselperspektiven     im      Kampf     um   Unabhängigkeit     und     existentielle
Überlebensstrategien.
Das Seminar veranschaulicht – medial gestützt und in kritischer
Auseinandersetzung – Widersprüche und Ambivalenzen in Narrativen
eurozentrischer Denk- und Handlungsräume (in Bereichen von Kunst, Literatur,
Wissenschaft, Politik…) und gibt darüber hinaus Einblicke in aktuelle De-
Konstruktionsdiskurse.
Angedacht ist ein Museums- bzw. Ausstellungsbesuch; Näheres wird in der
Veranstaltung bekanntgegeben.

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Angebote der Akademie für Seniorenstudierende

Literatur:
Für das Seminar wird eine Textsammlung in Form eines Readers zur Verfügung
gestellt.

Dozentin:      Dr. Ursula Dreyer
Zeit:          Dienstag, 10:00 s.t. - 12:30 Uhr (mit kurzer Pause)
Ort:           Akademie für Weiterbildung, Raum B0770
Hinweis:       Teilnehmerbegrenzung: 60 Personen

AKAD04           Ringvorlesung „Die Zukunft der Weltgesellschaft -
                 Herausforderungen und Chancen“
                 Online-Ringvorlesung 2020 der Bundesarbeitsgemeinschaft
                 Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere – BAG WiWA
Auch in diesem Sommersemester bieten die in der Bundesarbeitsgemeinschaft
Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere (BAG WiWA) zusammengeschlosse-
nen Weiterbildungseinrichtungen aus Universitäten und Hochschulen eine Online-
Ringvorlesung an.
Das Thema lautet dieses Mal:            „Die Zukunft der Weltgesellschaft -
Herausforderungen und Chancen“.
In einer Reihe von Vorträgen greifen Vertreter/innen verschiedener wissenschaft-
licher Disziplinen das Thema auf und beleuchten es aus unterschiedlichen Perspek-
tiven. Das Besondere: Die Vorträge werden jeweils per Videokonferenz von der
Universität des/der Vortragenden in die Hörsäle aller anderen beteiligten Ein-
richtungen übertragen – in Bremen erfolgt die Übertragung auf die Leinwand des
Raums B0770 in der Akademie für Weiterbildung. Im Anschluss an die Vorträge
beantwortet der/die Vortragende Online Fragen aus dem Publikum aller beteilig-
ten Universitäten.
Als Ergänzung zu den Online-Vorträgen wird eine Begleitveranstaltung angeboten,
in der das Thema und und die jeweiligen Vorträge diskutiert werden sollen.
Folgende Online-Vorlesungen und Begleitveranstaltungen finden statt:
   Mi., 22.04., 16:00 s.t. - 17:30 Uhr, Raum B0770: Auftaktveranstaltung,
   Mi., 29.04., 16:00 s.t. - 18:00 Uhr, Raum B0770: Online-Vorlesung.
   Chinas Gegenentwurf zur marktwirtschaftlichen Demokratie Systemwettbewerb im
   digitalen Zeitalter.
   Universität Trier, Prof. Dr. Sebastian Heilmann, Politikwissenschaft.
   Mi., 06.05., 16:00 s.t. - 17:30 Uhr, Raum B0770: Begleitveranstaltung,
   Mi., 20.05., 13:30 s.t. - 15:00 Uhr, Raum B0660: Begleitveranstaltung,

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Angebote der Akademie für Seniorenstudierende

   Mi., 20.05., 16:00 s.t. - 18:00 Uhr, Raum B0770: Online-Vorlesung.
   Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?.
   Universität Hannover, Barbara Janocha, M.A., Religionswissenschaftlerin.
   Mi., 27.05., 16:00 s.t. - 18:00 Uhr, Raum B0770: Online-Vorlesung.
   Globale Erwartungen zum lebenslangen Lernen.
   Universität Wuppertal, Prof. Dr. Gabriele Molzberger, Erziehungswissenschaft,
   Schwerpunkt Berufs- und Weiterbildung.
   Mi., 03.06., 16:00 s.t. - 17:30 Uhr, Raum B0770: Begleitveranstaltung,
   Mi., 10.06., 16:00 s.t. - 18:00 Uhr, Raum B0770: Online-Vorlesung.
   Grenzenlose Migration – Utopie oder Dystopie?.
   Universität Bremen, PD Dr. phil. habil. Stefan Luft, Institut für
   Politikwissenschaft.
   Mi., 17.06., 16:00 s.t. - 17:30 Uhr, Raum B0770: Begleitveranstaltung,
   Mi., 24.06., 13:30 s.t. - 15:00 Uhr, Raum B0660: Begleitveranstaltung,
   Mi., 24.06., 16:00 s.t. - 18:00 Uhr, Raum B0770: Online-Vorlesung.
   Interkulturelles Denken und globale Gesellschaft.
   Universität des Saarlandes, Dr. Thomas Schmidtgall, Zentrum für lebenslanges
   Lernen, Europa und Interkulturelle Kommunikation.
   Mi., 01.07., 16:00 s.t. - 18:00 Uhr, Raum B0770: Online-Vorlesung.
   Zukunftsszenarien für die Welt.
   Universität Ulm, Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef Radermacher,
   Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n, Mitglied
   des Club of Rome.
   Mi., 08.07., 16:00 s.t. - 17:30 Uhr, Raum B0770: Begleitveranstaltung,

Ein Flyer mit näheren Informationen zu den einzelnen Online-Vorlesungen und
den Dozent*innen wird am Beginn der Veranstaltungsreihe zur Verfügung stehen.

Dozenten:     Vortragende aus verschiedenen Universitäten;
              Begleitveranstaltung: Dr. Roswitha Peters
Zeit:         Online-Vorlesungen: Mittwoch, 16:00 s.t. - 18:00 Uhr
              Begleitveranstaltungen: Mittwoch, 16:00 s.t. - 17:30 Uhr
              (am 20.05. und 24.06: 13:30 s.t. – 15:00 Uhr)
              Beginn der Veranstaltungsreihe: Mittwoch, 22.04., 16:00 Uhr s.t.
Ort:          Akademie für Weiterbildung, Raum B0770
Hinweis:      Teilnehmerbegrenzung: 60 Teilnehmende.

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