Sinnhaft Verschlankt Website und Logo - Altonaer Spar- und Bauverein eG

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Sinnhaft Verschlankt Website und Logo - Altonaer Spar- und Bauverein eG
DEZEMBER 2021
AUSGABE 4

                       Sinnhaft
                       Kreativ              Verschlankt             Sauber
                    Arbeiten
                      Balkontheater
                             bei einer      Website und Logo   Hamburg räumte auf –
                Wohnungsbaugenossenschaft
                   „Altona macht auf!“       der altoba neu      auch in Schnelsen
Sinnhaft Verschlankt Website und Logo - Altonaer Spar- und Bauverein eG
Neue Mieter in der alten altoba-Geschäfts-
                                                                                         stelle an der Max-Brauer-Allee 69. In eine der
                                                                                         beiden Gewerbeeinheiten ist das Team der
                                                                                         Zahnarztpraxis von Dr. Spyridon Danias und
                                                                                         Athanassios Mouratoglou gezogen. In den

   inhalt
                                                                                         oberen Geschossen wohnen Mitglieder.
                                                                                         Wir haben ein Paar besucht, das dort lebt. S. 6

                                          AUSGABE 04/2021

     ALTONAER                                     AUS DEN
     SPAR- UND BAUVEREIN                          GENOSSENSCHAFTEN
      4 Aktuelles aus der altoba                  12 Heiße Tipps für                         18 Stadtnatur: Grau gegen Grün
        Zu Besuch in der …                           die kalte Jahreszeit                    20 Bauboom ade
        Nachbarschaft Schumacherstraße
                                                  13 Richtig lüften                          22 DIY-Adventskranz
        Ticker Neubau und Modernisierung,
        Sielsanierung                             14 Traumjobs im Wohngewerbe                23 Rezept Orangen-Sternplätzchen /
        altoba: neues Logo, neuer Webauftritt                                                   Impressum
        Wohnungsangebote in der
        Baugemeinschaft Kolbenhöfe Linie 1

      6 Wohnen und mehr
                                                     Liebe Mitglieder,
        „Wenn das Oma wüsste!“                                                  das Jahr neigt sich dem Ende und wir freuen uns,
        Kundencentrum Sparen                                                    dass sich das Leben pandemiebedingt hoffentlich für
        Cooler Albertinenstieg                                                  viele von uns ein wenig leichter darstellt. Seit Ok-
        Geschäftsstelle wieder geöffnet                                         tober haben wir entsprechend unsere Geschäftsstelle
                                                                                für Besucher innen und Besucher geöffnet. Vereinba-
      8 Lastenräder aus Bahrenfeld
                                                                                ren Sie gern einen individuellen Termin, damit beide
        Resonanz zur
                                                                                Seiten optimal vorbereitet ins Gespräch gehen können.
        „geschlechtergerechten“ Sprache
        Endlich. Wieder. Balkontheater.
                                                                                Für die Feiertage wünschen wir Ihnen wie auch Ihrer
        Comic
                                                                                Familie, Ihren Freunden und Nachbarn besinnliche
     10 Veranstaltungsprogramm                                                  Stunden. Bitte bleiben Sie weiterhin gesund, geben Sie
                                                                                auf sich, Verwandte und Bekannte acht und kommen
                                                                                Sie gut in das neue Jahr 2022.
                                                                                                                                           Titel: Steven Haberland

                                                    Wir grüßen Sie herzlich.
                                                    THOMAS KUPER UND BURKHARD PAWILS
                                                    Vorstandsmitglieder der Altonaer Spar- und Bauverein eG

AUSGABE WINTER 2021
Sinnhaft Verschlankt Website und Logo - Altonaer Spar- und Bauverein eG
Tanja Wulf, Koordinatorin der
                                                               Nachbarschaftstreffs bei der altoba
                                                            „In den letzten langen Monaten haben sich
                                                            viele Mitglieder unseres Vereins MIA kreativ und
                                                            engagiert vernetzt und digital oder per Telefon
                                                          Kontakt gehalten. Ich freue mich, wenn sich
                                                         dieser Tatendrang weiter in die Treffs überträgt und
                                                       vielleicht noch das ein oder andere Angebot entsteht.“

                                                                                NACHGEFRAGT
                                   Treff-Kontakt
                                Tanja Wulf aus dem
                            altoba-Sozialmanagement
                                   steht für Fragen
                                                                   Die Treffs
                               und Anregungen zur
                                  Verfügung: unter
                                                                 öffnen wieder
                             Tel. 040 / 38 90 10 – 145            Knapp 1,5 Jahre war es coronabedingt
                                oder per E-Mail an                  still in den fünf Nachbarschaftstreffs
                                  twulf@altoba.de.                      der altoba. Seit Oktober 2021
                                                                     ist mit den ersten neu gestarteten
                                                                  Gruppen wieder Leben in den Buden –
                                                                 unter strengen Infektionsschutzauflagen
                                                                 allerdings. Wir wollten von Treff-Nutzern
                                                                  und -Organisatoren wissen, auf welche
                                                                     Aktivität sie sich besonders freuen.

                                     Link auf die
                                    Startseite der
                                   Nachbarschafts-
                                        treffs
                                                                                                                    Lejs Piet Bajric,
                                                                                                                    Teilnehmer der
                                                                                                                    Naturschutzjugend-
                           Gitte Bay und Ulrich                                                                     (NAJU-)Stadtfüchse-
                           Krebbel, Leitung des                                                                     Gruppe im
                           Treffs Schnellstraße                                                                     Bahrenfelder Dreieck
                           „Internet ist ja gut und schön,                                                          „In die Natur kann man ja immer.
Fotos: Kristina Wedekind

                           es kann aber echte persönliche                                                           Aber zusammen mit anderen
                           Kontakte nicht ersetzen. Wir                                                             Kindern macht es viel mehr
                           beispielsweise frischen seit                                                             Spaß, Sachen zu erforschen
                           einiger Zeit einmal die Woche                                                            und anschließend zu basteln.“
                           unser Englisch im Treff Schnell-
                           straße auf. Da lernt es sich                   Rosita Liebscher,
                           doch gleich viel leichter.“                    Leiterin der
                                                                          Malzeit im Bahren-
                                                                          felder Dreieck
                                                                          „Mit dieser offenen                                KONTAKT
                                                                          Nachbarschaftsgruppe
                                                                          spreche ich alle Erwach-                           ,  ALTOBA-SERVICE/
                                                                                                                             REPARATURMELDUNG:
                                                                          senen an, die Spaß                                 TEL. 040 / 38 90 10 – 0
                                                                          am freien Malen haben.                             INFO@ALTOBA.DE
                                                                          Lassen Sie uns doch                                SCHADENSMELDUNG:
                                                                          gemeinsam die Idee             Link auf den        WWW.ALTOBA.DE/SCHADEN
                                                                          des Ausdrucksmalens         Treff Bahrenfelder     BESCHWERDEMANAGEMENT:
                                                                          kreativ ausleben!“                Dreieck          TEL. 040 / 38 90 10 – 150
                                                                                                                             BESCHWERDE@ALTOBA.DE
                                                                                                                             WWW.ALTOBA.DE

                                                                                                                                          AUSGABE WINTER 2021
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                                                                                                                  Ortstermin Schumacherstraße
                                                                                                                  in Altona-Altstadt im Septem-
                                                                                                                  ber 2021. 17 altoba-Mitglieder
                                                                                                                  haben sich sehr spontan und
                                                                                                                  voller guter Laune zu einem
                                                                                                                  Fototermin für die neue
                                                                                                                  altoba-Website bereit erklärt
                                                                                                                  (siehe Seite rechts, „Neues
                                                                                                                  Logo, neuer Webauftritt“).
                                                                                                                  Die Familien verteilten sich
                                                                                                                  fotogen auf zwei Balkonen,
                                                                                                                  strahlten und winkten unserer
                                                                                                                  Fotografin Kristina Wedekind.
                                                                                                                  Als Dankeschön gab es
                                                                                                                  Crémant für die Erwachsenen
                                                                                                                  und Brause für die Kinder.

                                                                                                                                            Visualisierung/Foto: GSPart,
                                                                                                                                            Kristina Wedekind, pixabay
    TICKER          NEUBAU UND MODERNISIERUNG
    +++ Ab Mitte November rollen die ersten Umzugswagen in die
    BAAKENALLEE. 32 altoba-Wohnungen auf Baufeld 90a des neuen Quartiers
    Am Baakenhafen (HafenCity) sind fertig. Weitere 81 Wohnungen für die
    Genossenschaft entstehen bis 2023 auf den Baufeldern 96a/b und 97.
     +++ Noch bis Frühjahr 2022 laufen die Modernisierungsarbeiten in der
    BORNHEIDE 80/82. Unterdessen hat die Tagespflege Osdorf in dem
    Hochhaus im Herzen des Osdorfer Borns ihren Betrieb aufgenommen                                                       Neubau und
    (siehe „bei uns“ 3/2021). +++ Im REICHARDTBLOCK stellt die altoba                                                    Modernisierung
    pünktlich zu den Feiertagen den fünften Bauabschnitt der Modernisierung
    fertig und übergibt die ersten neuen Dachgeschosswohnungen.
    +++ Die Modernisierung von elf Wohnungen an der DAIMLERSTRASSE 30 läuft
    auf Hochtouren – alle Mitglieder können pünktlich zur Weihnachtszeit zurück
    in ihre Wohnungen. +++ Auch die altoba-Wohnanlage im LÜDERSRING hat           Die Daimlerstraße 30 nach der
    Modernisierungsbedarf: Auf einer Informationsveranstaltung am 02.11.2021       Modernisierung Ende 2021
    erfuhren die Mitglieder alles Wesentliche zu den bevorstehenden Arbeiten.

    SIELSANIERUNG +++ Die Sielsanierungen im GERICHTSVIERTEL und im SCHÜTZENBLOCK laufen
    weiter nach Plan. Im Gerichtsblock ist die Wiederherstellung der Außenanlagen gestartet.
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Neues Logo,
neuer Webauftritt
Der Altonaer Spar- und Bauverein hat seinen
Außenauftritt verjüngt. Im Wesentlichen
wird die Genossenschaft damit den digitalen
Anforderungen gerecht.

                              Das Gute bewahren und sich
                              von Ballast befreien: Die neue
                              Wortmarke der altoba kon-
                              zentriert sich mit dem Schrift-
                              zug „altoba – seit 1892“ auf das
Wesentliche. „Wir gewinnen so deutlich an Sichtbarkeit und
Prägnanz“, sagt Silke Kok, Leiterin Kommunikation und Soziales.
„Gleichzeitig haben wir Beliebtes und Bekanntes erhalten,
nämlich die Schriftart und unsere Genossenschaftsfarben.“
    Das neue Logo wird nun Schritt für Schritt eingeführt und so                              So sieht ein Teil der
auch für die Mitglieder und die weitere Öffentlichkeit sichtbar. Das alte altoba-Siegel,            Startseite von
das Jahrzehnte gute Dienste geleistet hat, verliert dabei nicht an Gültigkeit, sondern wird   www.altoba.de aus.
vereinzelt auch künftig zu sehen sein.

www.altoba.de
Auch die alte Website erfüllte nicht mehr die Anforderungen an eine moderne Internet-
seite und kam auf den Prüfstand. Inhalte fielen heraus, Strukturen wurden neu aufgesetzt
und so letztendlich die Prägnanz, Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit erhöht.

Baugemeinschaft Kolbenhöfe Linie 1
zieht in die Kolbenhöfe
Die ersten Bewohnerinnen und Be-
wohner der Kolbenhöfe werden altoba-
Mitglieder sein. Im Frühjahr 2022
wird die Genossenschaft die ersten 55
von rund 210 altoba-Wohnungen im
neuen Ottenser Quartier fertigstellen.
20 Wohnungen davon entstehen für die
Baugemeinschaft Kolbenhöfe Linie 1.
Und diese hat noch Raum für drei
Familien mit je einem oder zwei
Erwachsenen.
    Das Angebot richtet sich aus-
schließlich an Menschen mit Wohn-
berechtigungsschein, die bereits altoba-
Mitglieder sind. Weitere Voraussetzung:
Freude am Engagement in der Gemein-
schaft aus Familien, Singles, Senioren
und Geflüchteten, die zusammenleben
und sich nachbarschaftlich einbringen
wollen. Mehr Informationen finden
Sie auf der altoba-Webseite unter
www.altoba.de/Kolbenhoefe.
(Stand: Ende Oktober 2021)
                                                   Mitglieder der Bau­
                                                gemeinschaft Kolbenhöfe
                                                   Linie 1 beim altoba­
                                                 Richtfest am 23.08.2021                                 AUSGABE WINTER 2021
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                                                                                Gemeinsam geht’s schneller:
                                                                                Alina Pfeiffer und Fabian
                                                                                Patzwall packen Kartons
                                                                                in ihrer neuen Wohnung aus.

                                                                                                       Kundencentrum
                                                                                                          Sparen

                                                                                                      WUNSCHTERMIN
                                                                                                       VEREINBAREN
                                                                                                         Für Anlagegespräche und

    „Wenn das Oma wüsste!“
                                                                                                     ­ mfangreichere Beratungen ver-
                                                                                                     u
                                                                                                     einbaren Sie bitte einen Termin:
                                                                                                        Entweder telefonisch unter
     Der Altonaer Spar- und Bauverein hat seine alte Geschäftsstelle                                040 / 38 90 10 – 222 oder online
     in der Max-Brauer-Allee 69 zu Wohn- und Gewerberaum um­                                       über www.altoba.de/Wunschtermin.
     gebaut. Zu den neuen Bewohnerinnen zählt Alina Pfeiffer, die                                    Alles zu unseren Sparprodukten
     schon als Kind mit ihren Großeltern zu Besuch bei der altoba war.                                  und aktuelle Informationen
                                                                                                         finden Sie jederzeit unter
     „Das Licht fällt so schön hell durch die großen Fenster in u     ­ nsere Wohn­­küche“,               www.altoba.de/Sparen.
     schwärmt Alina Pfeiffer. Dort, wo 2019 die altoba-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter
     ausgezogen sind, sind sie und ihr Freund F    ­ abian Patzwall im Oktober 2021 samt
     Hündin Emmi eingezogen. Zuvor haben sie in einer kleineren altoba-Wohnung im
     ­Gerichtsviertel gewohnt. Als es dort zu eng wurde, war sofort klar: Altona
      soll es bleiben. Schließlich sind hier die wichtigsten Orte des Alltags­
     fußläufig erreichbar. Auch zu ihren Eltern in Ottensen ist es nicht
     weit. „Wenn Oma wüsste, dass du nun in der alten Geschäfts-                                                      Herzlich willkommen
      stelle wohnst – das hätte ihr sicherlich gut gefallen“, war                                                     in der neuen
      die spontane Reaktionihres Vaters auf die neue Wohnung.                                                         Zahnarztpraxis
                                                                                                                      von Athanassios
      Denn auch die Großeltern waren schon Mitglied bei
                                                                                                                      Mouratoglou und
      der altoba. Gemeinsam mit der Oma besuchte Alina                                                                Dr. Spyridon Danias
      Pfeiffer früher das Kundencentrum Sparen und zahlte                                                             (rechts)
      Geld auf ihr Sparbuch ein.
           Wo die Kassenautomaten standen, stehen nun
      Zahnarztstühle. Denn im Zuge des Umbaus der
      Max-Brauer-Allee 69/Goethe­­allee 4 sind neben 13
      Wohnungen auch zwei Gewerbeeinheiten entstan-
      den. Eine davon haben Dr. Spyridon Danias und
                                                                                                                                        Fotos: Kristina Wedekind

      Athanassios Mouratoglou mit ihrer Zahnarztpraxis
      bezogen. „Das Gebäude ist einmalig. Uns gefielen
      sofort der einladende Eingang und die große Fenster-
      front mit insgesamt 22 Fenstern“, schwärmt Athanassios
      Mouratoglou. Im Sommer 2021, nach vier Monaten Um-
      bauzeit, haben die beiden Zahnärzte ihre Praxis eröffnet.

AUSGABE WINTER 2021
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                                                                                                               Geben dem Müll keine Chance
                                                                                                               (von links nach rechts): Leonie Lück,
                                                                                                               Dominik Timm, Stanislav Urban,
                                                                                                               Gisela Speckhan, Torsten und Estefania
                                                                                                               Wildemann mit ihren Söhnen Maximilian
                                                                                                               und Johannes, Volker Körner, Helga Rickers,
                                                                                                               Sabine Stein und Dieter Wilde.

                                                                                                                                2021 waren 47.000 Freiwillige
                                                                                                                                bei „Hamburg räumt auf!“
                                                                                                                                dabei. Dank circa 900 Initiativen
                                                                                                                                landeten rund 90 Tonnen Müll
                                                                                                                                letztendlich dort, wo sie landen
                                                                                                                                sollten: im Müll.

                           Cooler Albertinenstieg
                                                                                                                      Bereitschaft, sich hierfür auch praktisch
                           Vom 10. bis 19.09.2021 fand in Hamburg ein weiteres Mal die große
                           Putzaktion „Hamburg räumt auf!“ statt. Wieder mit dabei:                                   einzusetzen.“
                           große und kleine Mitglieder aus dem Albertinenstieg in Schnelsen.                              Die altoba-Mitglieder sind am 11.09.
                                                                                                                      für 2 Stunden, ausgestattet mit Hilfsmit-
                           „Wir haben vor Corona mit einem ganz        iert hat. „Jetzt waren wir schon zwölf.        teln der Stadt, quer durch die Rabatten
                           kleinen Kreis angefangen, diese Akti-       Dies zeigt das wachsende Interesse der         gezogen und haben müllmäßig klar Schiff
                           on zu unterstützen“, so Dieter Wilde,       Anwohnerinnen und Anwohner an ei-              gemacht. „Wir alle empfanden das als sehr
                           der die Teilnahme in diesem Jahr initi-     ner gepflegten Wohnumgebung und die            sinnstiftend“, freut sich Dieter Wilde.

                           Geschäftsstelle wieder geöffnet
                           Auch in den Altonaer Spar- und Bauver-      pliziert telefonisch oder per E-Mail           Vereinbaren Sie daher gern vor Ihrem
                           ein ist die Normalität zurückgekehrt und    klären. Nichtsdestotrotz liegt der altoba      Besuch in der Geschäftsstelle einen Ter-
                           so hat er seit Anfang Oktober 2021 wieder   das persönliche Gespräch mit den Mit-          min (auch außerhalb der Öffnungszei-
                           seine Türen für unangemeldete Besu-         gliedern am Herzen – umso mehr, wenn           ten). Dies ist ganz bequem online unter
                           cherinnen und Besucher geöffnet – mit       es gut vorbereitet geführt werden kann.        www.altoba.de/Wunschtermin möglich.
                           angepassten Öffnungszeiten. Diese sollen
                           den Bedürfnissen unserer Mitglieder ent-
                           gegenkommen.
                           Die Erfahrungen in der Pandemie haben
                           gezeigt: Oft lassen sich Anliegen unkom-

                              Die Öffnungszeiten
                              der altoba
                              montags          8.30–17 Uhr
Fotos: Kristina Wedekind

                              dienstags        8.30–17 Uhr
                              mittwochs        8.30–12 Uhr
                              donnerstags 8.30–17 Uhr
                              Und nach individueller Vereinbarung

                                                                                                                    So verwaist sah die altoba-Geschäftsstelle
                                                                                                                   lange Monate aus. Jetzt sind Besucherinnen
                                                                                                                   und Besucher wieder herzlich willkommen –
                                                                                                                          am besten solche mit Termin.
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                                                                                                E-Mobilität bei der altoba
                                                                                                Bei aktuellen Projekten hat die altoba das
                                                                                                Thema E-Mobilität immer im Blick und
                                                                                                setzt es bedarfsgerecht und entsprechend
                                                                                                den (Bau-)Auflagen um. Beim Neubau auf
                                                                                                Baufeld 90a im Baakenhafen in der Hafen-
                                                                                                City wird beispielsweise die Tiefgarage
                                                                                                mit Ladeboxen für E-Autos ausgestattet,
                                                                                                während für die Modernisierung Daim-
                                                                                                lerstraße Möglichkeiten zum Laden und
                                                                                                Aufbewahren von E-Bikes geplant sind.
                                                                                                Darüber hinaus erarbeitet die altoba
                                                                                                gerade für den Gesamtbestand
      Bereit zur Abfahrt:                                                                       ein Konzept zum Thema E-Mobilität.
Piet Möller belädt ein Lasten-
    rad für einen Kunden.

    Lastentragen,                                                                              für den Stadtverkehr haben. Denn nur so
                                                                                               sind wir eine saubere und leise Alter native

    leicht(er) gemacht
                                                                                               zu motorisierten Transportmitteln“, be-
                                                                                               richtet Piet Möller. tricargo arbeitet mit
                                                                                               zwei Unternehmen unterschiedlicher
    tricargo liefert für Kunden Waren in ganz Hamburg mit E-Transportfahrrä-                   Rechtsform: Die tricargo Radlogistik
    dern aus. Die Räder dafür werden selbst entwickelt und gebaut. Ein Werk-                   Hamburg UG ist als Logistikanbieter
    stattbesuch bei unserem Mitglied Piet Möller in der Waidmannstraße.                        für Hamburg tätig, während die tricar-
                                                                                               go Genossenschaft für die Entwicklung
     Nachdem sich um 6 Uhr morgens die            kisten und Post aus. Wir fahren aber auch    der Transportfahrräder zuständig ist. Piet
     Hallentore geöffnet haben, geht es auf       für Privatpersonen und können ohne           Möller identifiziert sich übrigens nicht
     dem Hof in Altona-Nord geschäftig zu:        Probleme größere Lasten – von Um-            nur im beruflichen, sondern auch im
     Frisches Obst wird angeliefert und ver-      zugskartons bis hin zu Kühlschränken –       privaten Kontext mit der genossenschaft-
     staut, Räder werden bepackt und für          klimafreundlich transportieren.“             lichen Idee: Er ist seit seiner Kindheit
     die Touren flottgemacht. „Wir haben              Seit 2016 rollen die Räder, die in der   Mitglied beim Altonaer Spar- und Bau-
     insgesamt zehn E-Lastenräder, mit denen      eigenen Werkstatt gebaut werden, über        verein und fährt jeden Tag, wenn sich
     wir von vier Hamburger Standorten aus        Hamburgs Straßen. „Unser Fokus beim          die Hallentore in der Waidmann-

                                                                                                                                              Foto: Kristina Wedekind
     Waren für unsere Kunden ausliefern“, er-     Radbau liegt darauf, Lasten bis zu einer     straße wieder schließen, zurück in seine
     zählt Piet Möller, Mitglied im Geschäfts-    Größe von einer Europalette und einem        altoba-Wohnung im Schützenblock –
     führungsteam von tricargo. „Aktuell sind     Gewicht von 210 Kilogramm trans-             natürlich mit dem Rad.
     wir vorrangig für Kunden aus der Gastro-     portieren zu können. Zugleich möch-
     nomie unterwegs, liefern Kitaessen, Bio-     ten wir ein leichtes und wendiges Rad        www.tricargo.de

altoba-
 Comic
                 Müllentsorgung – ein PAPPEnstiel?
                 AB IN DIE TONNE MIT DEM (PAPIER-)MÜLL. DOCH WAS, WENN SIE VOLL IST? DANEBEN LEGEN IST EIGENTLICH KEINE OPTION …
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                          „Schön, dass Sie Ihre Mitglieder dazu befragen“
                          Zahlreiche Zuschriften zum Thema „geschlechtergerechte“ Sprache
                          Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen! So viele Reaktionen             hunzung“ zu verzichten. Andere Mitglieder bitten darum,
                          hat die „bei uns“ vermutlich noch nie erhalten wie zum Artikel      künftig die männliche sowie die weibliche Form zu verwenden,
                          „‚Gendergaga‘ oder Geschlechtergerechtigkeit“ (Ausgabe              wenn beide Geschlechter gemeint sind. Und jemand schlägt
                          3/2021). Das Besondere: Während die Diskussion rund um              vor, nach der langen Zeit des generischen Maskulinums „für
                          das sogenannte Gendern in Medien und sozialen Netzwerken            die nächsten mindestens 2000 Jahre die weibliche Form als
                          zuweilen an Niveau vermissen lässt, argumentieren die altoba-       ‚generisches Femininum‘“ zu nutzen.
                          Mitglieder durchgängig respektvoll und häufig mit viel Fach-            Die Reaktionen bestärken die altoba darin, das Thema auch
                          kenntnis und Humor.                                                 weiterhin mit Lockerheit und Offenheit anzugehen. Denn
                              Dabei gehen die Meinungen auseinander. Die einen                für die Sprache gilt, genauso wie fürs Wohnen und Leben:
                          appellieren, auf Gendersternchen und „grausame Sprachver-           „Nichts ist so beständig wie der Wandel“ (Heraklit).

                          Endlich. Wieder. Balkontheater.
                          Kleiner, nachbarschaftlicher und dabei überraschend und inspirierend wie immer: Dank neuem Konzept
                          durfte es am 09. und 16.09.2021 endlich wieder heißen: „Altona macht auf!“ – und die altoba war dabei.

                          Auch in diesem Jahr öffneten sich in Wohn-
                          anlagen der Genossenschaft wieder Balkon-
                          türen, Fenster und Innenhöfe für Musik, Le-
                          sung und Schauspiel. Auf die üblichen großen
                          Rundgänge in Altona wurde aufgrund der
                          Pandemie verzichtet. Stattdessen galt es, sich
                          selbst aufzumachen, um die „Sehnsuchts-
                          fenster und Balkontheater“ in der Nachbar-
                          schaft zu entdecken.
                              Der neue Rahmen gab dem Publikum un-
                          gewohnt viel Raum, sich selbst einzubringen
                          und sich wie im Röhrigblock beispielsweise sein
                          Lieblingslied zu wünschen, den Hula-Hoop-
Foto: Kristina Wedekind

                          Reifen zu schwingen oder beim Bingo zu
                          gewinnen. Marianne Meyer fand’s prima und
                          öffnete, unterstützt durch „Altona macht auf!“-
                          Coach Colombina (rechts), ihren Balkon für die
                          Nachbarschaft.

                                                                               Illustrationsbüro Müller-Wegner
                                                                                                                 WOHNANLAGENBETREUER
                                                                                                                 TORSTEN SCHLISKI
                                                                                                                                    „Wir beobachten, dass
                                                                                                                                    derzeit viel Papiermüll
                                                                                                                                    anfällt – vermutlich weil
                                                                                                                                    in der Corona-Pandemie
                                                                                                                                    mehr Menschen im
                                                                                                                                    Homeoffice arbeiten
                                                                                                                                    und vieles online
                                                                                                                                    bestellt wird. Damit
                                                                                                                 die Müllplätze ordentlich bleiben, stellen
                                                                                                                 Sie bitte nichts auf oder vor die Tonnen
                                                                                                                 und zerkleinern Kartons oder größere
                                                                                                                 Pappen, damit der Platz in den Tonnen
                                                                                                                 gut genutzt wird.“
Sinnhaft Verschlankt Website und Logo - Altonaer Spar- und Bauverein eG
10

     Veranstaltungen
      des Vereins MIA Miteinander aktiv e.V.

                                                                                    Udo Lindenberg und der
                                                                                    Theaterbesitzer Corny Littmann
                                                                                    vor Lindenbergs Panik City am
                                                                                    Spielbudenplatz auf Sankt Pauli

                                                                                               Lebensstationen. Man trifft berühmte
                                                                                               Wegbegleiter, bekommt Einblicke in
                                                                                               seine geheimen Stasi-Akten und kann
                                                                                               im Tonstudio selbst eine Aufnahme
                                                                                               mit Udo einsingen. Die Führung dauert
                                                                                               90 Minuten.

                                                                                               Treffpunkt: um 15.30 Uhr,
                                                                                               Spielbudenplatz 21–22, 20359 Hamburg.
                                                                                               16,– € /17,– €

                                                                                               FÜHRUNG DURCH
                                                                                               DAS JENISCH HAUS MIT
                                                                                               KAFFEETRINKEN
                                                                                               MI., 23.02.
                                                                                               Die weiße Villa beherbergt Säle, die mit
                                                                                               Mobiliar aus der Entstehungszeit einge-
                                                                                               richtet sind. Das klassizistische Landhaus,
                                                                                               das sich der Hamburger Kaufmann Mar-
                                                                                               tin Johann Jenisch 1831–1834 in seinem
                                                                                               weitläufigen Park an der Elbe bauen

                                                                                                                                             Fotos: Tine Acke, pixelio.de, Itzehoer Speeldeel, Jana Kuehne
                                                                                               ließ, vermittelt mit seiner weitgehend
                                                                                               original erhaltenen Ausstattung bis heu-
                                                                                               te einen lebendigen Eindruck von der
                                                                                               erlesenen Wohnkultur wohlhabender
                                                                                               hanseatischer Bürger in der Mitte des
                                                                                               19. Jahrhunderts. Die Führung dauert
     RESTAURANT PHÖNIX                           UDO LINDENBERGS                               eine Stunde, zum Abschluss findet ein
     SO., 16.01.                                 PANIK CITY                                    gemeinsames Kaffeetrinken statt.
     Das chinesische Restaurant Phönix im        SA., 05.02.
     UCI Othmarschen Park bietet ein asiati-     Udo Lindenbergs Leben ist außer-              Treffpunkt: um 13.45 Uhr,
     sches Büfett, bei dem jeder etwas Lecke-    gewöhnlich. Seine Musik ist seit den          Baron-Voght-Straße 50, 22609 Hamburg.
     res findet. Es gibt sowohl Vegetarisches    70er-Jahren Kult; mit seinen „Likörellen“     16,– € / 18,– €
     als auch Fleisch und Fisch sowie diverse    hat er sich auch in die Welt der bilden-
     Vor- und Nachspeisen. Sie können un-        den Kunst gewagt und ist stets politisch
     ter bereits fertig zubereiteten Gerichten   aktiv. All diese Aspekte seines Lebens
     wählen oder stellen sich aus den frischen   können Besucherinnen und Besucher
     Zutaten selbst etwas zusammen und           der Panik City dank moderner Tech-
     lassen es vom Koch zubereiten.              nik hautnah erfahren. Dabei entsteht
                                                 durch spektakuläre 360°-Audio- und
     Treffpunkt: um 12.15 Uhr vor dem            -Videoinstallationen, einzigartige Kunst-
     Eingang des Restaurants, Baurstraße 2,      objekte, raumhohe Panoramawände so-
     22605 Hamburg.                              wie innovative Virtual und Augmented
     13,– € /14,– €                              Reality ein interaktiver Trip durch Udos

                                                                        Das Jenisch Haus steht in der herrlichen
AUSGABE WINTER 2021                                                               Umgebung des Jenischparks.
Blick auf die
                                  Itzehoer Speeldeel

KAFFEETRINKEN UND
DIE ITZEHOER SPEELDEEL
SA., 19.03.
Bevor es ins Theater geht, wird im Rest-
aurant Himmel und Erde in Itzehoe
lecker Kuchen gegessen. Anschließend
fährt der Bus Sie in die Itzehoer Speel-
deel, wo die Komödie „Lustgarantie“
dafür sorgt, dass kein Auge trocken
bleibt. Die betagten Damen beschließen,
eine Marktlücke zu füllen, und gründen           seine Arbeit der Öffentlichkeit vor. Gäste         Bitte beachten Sie, dass die
ein Etablissement für Liebesdienste.             erhalten im Hörsaal einen Überblick                angebotenen Veranstaltungen
                                                 über Aufgaben und Aktivitäten des Ins-             und Ausflüge unter Vorbehalt
Abfahrt: um 12 Uhr ab der ersten Halte-          tituts. Dabei stellen Wissenschaftlerinnen         stattfinden. Sollte es die
stelle, Rückkehr nach Hamburg ca. 19 Uhr.        und Wissenschaftler ihre aktuellen For-            Corona-Situation verlangen,
35,– € /39,– €                                   schungsprojekte zur Diskussion. Vortrag            werden einzelne oder auch alle
                                                 von 10 bis 11.30 Uhr.
                                                                                                    Programmpunkte abgesagt.
VORTRAG IM
                                                                                                    Unter www.miteinanderaktiv.de
TROPENINSTITUT                                   Treffpunkt: um 9.30 Uhr, Bernhard-Nocht-
MI., 30.03.                                      Straße 74, 20359 Hamburg.
                                                                                                    halten wir Sie kontinuierlich
Einmal im Quartal stellt das Bern-               Der Vortrag ist kostenfrei,                        auf dem Laufenden.
hard-Nocht-Institut für Tropenmedizin            um Anmeldung wird gebeten!

                 Die Preise für MIA-Mitglieder sind rot und die für Nichtmitglieder grau gekennzeichnet.
           Anmeldungen bitte unter Telefon 040 / 38 90 10 – 174 oder per E-Mail an miteinanderaktiv@altoba.de.

                                                        SA., 19.02.
                                                        Marionettentheater
                                                        im Jenisch Haus
                                                        Thomas Zürn bringt als
             JUGENDLICHE UND FAMILIEN                   Puppenspieler das Theater-
                                                        stück „Kalif Storch“ auf die
                                                        Bühne. Der Kalif und sein
  SO., 23.01.                                           Großwesir verwandeln sich
  rabatzz!                                              in Störche. Beim Anblick
                                                        einer tanzenden Storchen-
  Das rabatzz! ist das Königreich
                                                        dame können sie nicht
  unter den Indoor-Spielplätzen.
                                                        mehr an sich halten und
  Vom „Schatzzturm“ über
                                                        brechen in schallendes
  Rutschen bis hin zum Kleinkind-
                                                        Gelächter aus. Doch oh
  bereich „Lilliputzz“: Hier wird jeder
                                                        Schreck! Wie hieß
  Kindertraum erfüllt. Highlight ist
                                                        noch das Zauberwort,
  der „SkyTrail“, der Kinder-Hoch-
                                                        das sie in Menschen
  seilgarten mit bunten Türmen und                                                              Puppen spielen das Stück
                                                        zurückverwandelt?
  Plattformen.                                                                                       um Kalif Storch.
                                                        Müssen die beiden nun
                                                        für immer Störche bleiben?
  Treffpunkt: um 9.45 Uhr vor dem
                                                        Ein farbenprächtiges Marionettenspiel für Kinder ab fünf Jahren,
  rabatzz!, Kieler Straße 575 a,
                                                        spannend und lustig inszeniert nach einem orientalischen Kunstmärchen
  22525 Hamburg.
                                                        des schwäbischen Dichters Wilhelm Hauff.
  Pro Person: 10,– €;
  Familienkarte (max. 2 Ki. + 2 Erw.): 35,– €
                                                        Treffpunkt: um 14 Uhr im Jenisch Haus, Baron-Voght-Straße 50,
                                                        22609 Hamburg. Vorführung von 14.30 bis 15.30 Uhr.
                                                        Erw.: 13,– €/14,– €; Ki.: 9,– €; Familienkarte (max. 2 Ki. + 2 Erw.): 40,– €
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            H A M B U RG I M S C H N E E
                                                       Heiße Tipps
                                                  für die kalte Jahreszeit
                                           Verschneite Landschaften sucht man in Hamburg meistens vergebens.
                                             Auf Winterabenteuer müssen Sie deswegen aber nicht verzichten.

        Huzur im Hamam                                                                                Holiday on Ice
        Regen, Wind und Kälte gehören                                                                 Mangels rasanter Abfahrtspisten
        zum Hamburger Winter wie Laven-                                                               wird Hamburg nie den Status
        del in die Provence. Wenn es aber                                                             eines Sotschi oder eines Lilleham-
        selbst für hartgesottene Hanseaten                                                            mer erreichen. Vielleicht gibt es
        zu ungemütlich wird, können wir                                                               deswegen die in Hamburg einzigar-
        als Alternative zu Couch und Ku-                                                              tigen „Skiferien“ im März: damit
        scheldecke einen Besuch im „das                                                               die Hanseaten auch mal in den
        Hamam“ in Wilhelmsburg empfeh-                          Deichromantik in der Stadt            Genuss von Wintersport kommen.
        len. Im wunderschönen türkischen                        Einer der schönsten Orte für einen    So weit reisen müssen Sie
        Bad können Sie sich von Wasser-                         ausgedehnten Winterspaziergang        allerdings gar nicht. Denn einer
        güssen, einer traditionellen                            ist die Veddel. Der Deich an der      ganz klassischen Disziplin können
        Schaumwäsche, verschiedenen                             Harburger Chaussee schafft            Sie mitten in der Stadt, genauer
        Körper-Peelings und diversen Mas-                       problemlos den Spagat zwischen        gesagt inmitten der idyllischen
                                                                                                                                            Fotos: das Hamam, Clay Banks/Unsplash, EisArena Hamburg

        sageangeboten verwöhnen lassen,                         urbanem Industriecharme und           Parkanlage Planten un Blomen,
        um somit Huzur zu finden, zu                            erholsamer Natur. Die entspannen-     nachgehen: Hier bietet die EisArena
        Deutsch: „Gelassenheit“, „Ruhe“                         de Auszeit vom Trubel der Groß-       auf 4300 m2 eine der größten
        und „Einklang mit sich selbst“.                         stadt ist jedenfalls nur eine kurze   Eislaufbahnen Europas unter freiem
        Vermutlich hat das eigene Bade-                         Bahnfahrt entfernt.                   Himmel. Wer braucht da noch
        zimmer diese Annehmlichkeiten                                                                 olympisches Niveau?
                                                                Ab S-Bahn Veddel über die
        nicht immer zu bieten?
                                                                Harburger Chaussee Richtung           EisArena Hamburg.
        das Hamam. Veringweg 4, 21107                           Freihafen, dann durch den alten       Holstenwall 30, 20355 Hamburg.
        Hamburg. www.das-hamam.de                               Elbtunnel zurück Richtung City.       www.eisarena-hamburg.de

     AUSGABE WINTER 2021
13

                              W
                                              as macht ein gutes          RICHTIG LÜFTEN
                                              Raumklima aus? Darauf
                                              gibt es keine einfache
                                              Antwort. Denn was als
                              „gut“ oder „optimal“ gilt, ist Ansichts­
                                                                          Einfach durchatmen
                              sache. Mag es der eine schön heimelig,
                              hat es der andere lieber kühl und schläft
                                                                          In den Wintermonaten ist die Zimmerluft oft sehr
                              auch im Winter bei geöffnetem Fenster.      trocken. Dabei spielt die Luftqualität für das Wohl-
                                  So subjektiv die Empfindungen und       befinden eine große Rolle. So kommen Sie – auch in
                              Vorlieben auch sind, lassen sich jedoch
                              drei Hauptfaktoren ausmachen, die das       energetischer Hinsicht – gut durch die Heizperiode.
                              perfekte Wohlfühlklima beeinflussen.

                                     Einfach geregelt:
                                      DIE HEIZUNG
                              Schon eine um ein Grad gesenkte
                              Raumtemperatur spart rund sechs
                              Prozent Heizenergie. In Wohn- und
                              Arbeitsräumen gilt eine Richttempe-
                              ratur von 20 bis 22 Grad, während es
                              im Schlafzimmer 16 bis 18 Grad sind.
                              Viel kälter sollte es auch nicht sein,
                              denn eine sehr niedrige Raumtempe-
                              ratur (unter 14 Grad) kann Schimmel-
                              bildung begünstigen. Die Luft sollte
                              außerdem gut zirkulieren können,
                              weswegen Heizkörper am besten un-
                              verstellt bleiben. Auch hilft eine re-
                              gelmäßige Entlüftung den Heizungen
                              dabei, optimal zu arbeiten. Späte-
                              stens wenn Ihr Heizkörper Gluck-Ge-         Fenster und Innentüren, um für Durchzug    daran, dass sich Augen und Nase tro-
                              räusche macht, ist es an der Zeit da-       zu sorgen. Nach fünf bis zehn Minuten      cken anfühlen oder Ihre Haare „elek-
                              für. Wenn Sie im Winter einmal übers        hat sich die Luft komplett ausgetauscht.   trisch“ aufgeladen sind. Ganz leicht
                              Wochenende nicht zu Hause sind,             Im Winter drehen Sie für diese Zeit die    überprüfen lässt sich der Wert mit
                              drehen Sie Ihre Heizung nicht zu weit       Thermostate runter, im Sommer ver-         einem sogenannten Hygrometer, das
                              herunter. Die Räume kühlen aus, und         lagern Sie das Querlüften am besten in     die Temperatur meistens gleich mit-
                              es kostet umso mehr Energie, sie wie-       die frühen Morgen- oder späten Abend-      misst. Die einfachste Methode, um
                              der warm zu bekommen. Konstant              stunden.                                   das Raumklima im Winter zu verbes-
                              auf niedrigster Stufe durchzuheizen                                                    sern, ist die bekannte Wasserschale
                              kommt Sie im Endeffekt günstiger.                Aller guten Dinge                     auf der Heizung – ein bewährtes
                                                                                                                     Hausmittel, mit dem das Wasser in
                                                                                   sind drei:
                                    Auf Durchzug                                                                     die Luft verdunsten kann. Für große
                                                                            DIE LUFTFEUCHTIGKEIT                     Räume gibt es auch elektrische Luft-
                                      schalten:                                                                      befeuchter, wobei Sie statt zu einem
                                 DIE LUFTQUALITÄT                         In Sachen Luftfeuchtigkeit gibt es einen   Vernebler oder einem Verdampfer
                                                                          objektiven Richtwert. In Wohnräumen        lieber zu einem Verdunster greifen
                              Verbrauchte Luft soll raus und frische      beträgt der zwischen 40 % und 60 %.        sollten, der durch eine hohe Leistung
                              wieder rein – also ganz einfach: Fen-       Wenn der Wert gelegentlich darunter-       und einen geringen Stromverbrauch
                              ster auf. Aber statt sie über einen         oder darüberliegt, ist das nicht weiter    punktet.
Foto: iStock.com/dangrytsku

                              längeren Zeitraum zu kippen, ist es         schlimm. Dauerhaft kann eine zu hohe            Sie sehen also: Mit ein paar ein-
                              besser, sie drei- bis viermal am Tag für    Raumfeuchtigkeit aber zu unerwünschter     fachen Tricks haben Sie das Raumklima
                              einige Minuten weit zu öffnen und           Schimmelbildung führen, während eine       fest im Griff – und kommen so gut
                              querzulüften. Wenn möglich, öffnen          zu hohe Trockenheit die Schleimhäute       durch die Wintermonate. Bleiben Sie
                              Sie dafür die gegenüberliegenden            angreifen kann. Sie merken es zuerst       gesund!

                                                                                                                                              AUSGABE WINTER 2021
14

     Nico Seipel, Tischler
     Er hält beim Altonaer Spar- und
     Bauverein Fenster, Türen und
     Co. in Schuss – als Holz-Fach-
     mann mit Blick fürs Detail.
     Als er sich entschied, Tischler zu werden, trat
     Nico Seipel in die Fußstapfen seines Vaters.
     „Das, was ich von ihm mitbekam, erschien mir
     vielfältig einsetzbar und einfach als schöner Be-
     ruf“, weiß er noch.                                                                   Konzentration! In
          Nun sind Ausbildung und Berufseinstieg ge-                                       der hauseigenen
     schafft, und seine Meinung hat sich nicht geän-                                       Werkstatt
     dert. Wohl aber der Ort: Seipel kommt aus dem                                         bereitet Nico
     Frankfurter Raum, zog 2019 „der Liebe wegen“                                          Seipel Holzteile
     in den Norden. Hier suchte er über die üblichen                                       auf ihren „Außen-
     Jobportale nach einer neuen Tischlerstelle –                                          einsatz“ vor.
     und fand sie bei der altoba. „Was eine Genos-
     senschaft ist, habe ich daraufhin im Internet
     recherchiert, aus der hessischen Kleinstadt

                                                         Traumjobs im
     kannte ich das nicht“, so Seipel. „Im Kennen-
     lerngespräch wurde es mir dann noch mal sehr
     gut erklärt. Heute bin ich selbst Mitglied und
     finde das Konzept toll.“ Auch im Berufsalltag

                                                         Wohngewerbe
     bemerkt Seipel Besonderheiten: „Wenn ich in
     eine Wohnung komme, in der etwas zu reparie-
     ren ist, werde ich nicht bloß als bestellte Kraft
     wahrgenommen, die kurz am Fenster herum-
     schraubt und auch schon wieder weg ist – son-
     dern als Vertreter der Genossenschaft.“ Er
     kennt sich im Objekt aus, wird um Rat zu wei-
                                                            Wir haben fünf Menschen besucht, die
     teren Fragen gebeten, kann das Gewünschte             für oder mit Hamburger Wohnungsbau-
     dann entweder direkt vor Ort erledigen oder
     für die Kolleg*innen aus dem Serviceteam eine       genossenschaften arbeiten. Was sie außer-
     Notiz ins digitale System machen: „Die Organi-
     sation läuft bei uns nahezu papierlos, und das      dem verbindet: Durch ihre Berufe steigern
     klappt super. Morgens weist der Disponent mir
     Aufträge per App zu, auch Materialverbrauch
                                                          sie die Lebensqualität anderer – und das
     und Co. kann ich dort eintragen. So viel Digita-      macht einfach glücklich, finden alle fünf.
     lisierung hatte ich noch nie.“ Natürlich kommt
     der persönliche Austausch trotzdem nicht zu           Klingt gut? Bewerben Sie sich doch auch!
     kurz. „Wir haben eine Bowlingrunde!“, lacht Sei-
     pel. Er ist gut angekommen in Hamburg.

     AUSGABE WINTER 2021
15

                          Maria Keller, Technische Leiterin,
                          und Sandra Balicki, Prokuristin
                          Sie entwickeln bei der KAIFU nachhaltige Pläne, Strukturen und Strate-
                          gien für die lebendige Genossenschaft von morgen.
                          „Personalerinnen können überall arbeiten“, sagt      Maria Keller geht es ähnlich: Sie stieß erst vor
                          Sandra Balicki. Und das hat die studierte Wirt-      Kurzem als Leiterin der technischen Abteilung
                          schaftsjuristin auch getan – für große, internati-   zur KAIFU, fühlt sich aber bereits sehr gut auf-
                          onal vernetzte Konzerne; auch Start-ups warben       gehoben: „Ich koordiniere die Bau- und Pla-
                          schon um sie und winkten mit fürstlichen Kon-        nungsvorhaben, aber auch die technische In-
                          ditionen. Doch Balicki ist sich sicher: „Die         standhaltung unserer Wohnungen. Ein viel-
                          Rechtsform Genossenschaft ist mir die liebste        schichtiges Aufgabenfeld voller Gestaltungs-
                          – hier kann ich so viel mehr bewegen.“               möglichkeiten.“ Was ihr am genossenschaftlichen
                              Seit sie 2009 nach Hamburg gezogen ist und       Arbeiten besonders gefällt? „Die Prozesse sind
                          sich aus dem Bauch heraus für ihren ersten Job       weniger zäh. Alle ziehen an einem Strang, und
                          bei einer e. G. entschied, hat sie diesen Schritt    alle wollen etwas Gutes schaffen. Dabei ist wie-
                          nie bereut: „Aktuell ist es hier besonders span-     derum kein Platz für Verlegenheitslösungen
                          nend, denn unsere Branche investiert in eine         oder schnelle Pflaster – wir planen und agieren
                                                                                                                                           Team mit
                          umfangreiche Arbeitgeberkampagne. Lange              auf Zukunftsfähigkeit und haben eine Sorgfalts-
                                                                                                                                    Visionen: Maria
                          wurden solche Bemühungen nicht aktiv betrie-         pflicht gegenüber dem Wertbestand.“ Ob
                                                                                                                                       Keller (l.) und
                          ben, doch gerade im Bauwesen sind sie notwen-        Nachverdichtung oder Neubauprojekt, Klima-             Sandra Balicki
                          diger denn je.“ Auf der frisch umgestalteten         schutz oder Materialinnovation: Maria Keller,       arbeiten Hand in
                          Website kaifu.de findet man nun alles zu Berufs-     gelernte Immobilienkauffrau und studierte Ar-          Hand für eine
                          bildern, Ausbildungsplätzen und dem neuen            chitektin, freut sich über jede Herausforderung.    dynamische und
                          dualen Bauingenieursstudium. „Wir haben viel                                                               zukunftsfähige
                          zu bieten“, sagt Balicki. „Bei uns können diverse                                                                   KAIFU.
                          Berufsgruppen spannende, sinnhafte Tätigkeiten
                          ausüben: Wohnraum schaffen, das Gemeinwohl
                          fördern, einen sozialen Auftrag wahrnehmen,
                          sich weiterbilden und spezialisieren – sei es in
                          der Technik, Mitgliederbetreuung oder in der
                          Quartiersentwicklung. Und im Personalwesen.“
                          Sandra Balicki liebt ihren Job, auch weil sie
                          schon vielen Mitarbeitenden dabei helfen durf-
                          te, über sich hinauszuwachsen.
Fotos: Steven Haberland

                                                                                                                                  AUSGABE WINTER 2021
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                                                    Besser leben!
                                                    Wildblumenwiesen
                                                    und Insektenhotels für
                                                    mehr Biodiversität –
                                                    Christine Watz bringt
                                                    Projekte wie diese
                                                    voran.

                                                     Christine Watz,
                                                     Mitgliederservice
                                                     Sie motiviert und koordiniert
                                                     genossenschaftliches
                                                     Miteinander bei der WGW.

                                                     Bevor sie zur Wohnungswirtschaft kam, war
                                                     Christine Watz Redakteurin. Doch nach 20 Jah-
                                                     ren im Beruf hatte sich ihr Jobprofil so sehr ver-
                                                     ändert, dass sie sich fragte: Warum nicht ganz
                                                     die Branche wechseln und etwas völlig Neues
                                                     kennenlernen – mit ihrer inzwischen ausge-
                                                     prägten Organisationserfahrung und einem Ta-
                                                     lent für Zwischenmenschliches im Rücken?
                                                     Schicksal und Zufall spielten mit, denn Christine
                                                     Watz bekam aufgrund eigener Umzugspläne
                                                     mit Immobilienkaufleuten zu tun.
                                                          Menschen zu einem Zuhause verhelfen: ein
                                                     Traumjob, befand Watz – und hatte zwei Jahre
                                                     später einen Abschluss als Immobilienkauffrau
                                                     von der Deutschen Angestellten-Akademie
                                                     Hamburg in der Tasche. Danach blieb sie der
                                                     Akademie in Teilzeit als Dozentin erhalten und
                                                     vermakelte Häuser und Wohnungen in Ham-
                                                     burgs Osten, doch ganz gefunden hatte sie ihre
                                                     Berufung noch nicht. „Natürlich macht man
                                                     manche Menschen auch mit teurem Wohnei-
                                                     gentum glücklich, aber mir war das etwas zu
                                                     abgehoben“, erinnert sie sich. Erneut sah sie
                                                     sich um, diesmal ausschließlich bei Genossen-
                                                     schaften: „Als ich die Stellenanzeige der WGW
                     „Für mich ist dieser Job die    sah, wusste ich: Das ist genau meins.“ Seit 2019
                                                     verantwortet sie hier nun den Mitgliederservice.
                   ideale Kombination aus allem,     Sie organisiert Veranstaltungen, bringt Projekte
                                                     mit auf den Weg, motiviert die Mitglieder
                    was ich bisher gemacht habe.     durch Aufrufe und andere Kommunikationsmit-
                                                     tel, sich zu engagieren und auszutauschen. Ob
                    Und das Wichtigste: Es geht      Laternenumzug, Einweihungsfest oder Pflanz-
                                                     projekt – zusammen mit dem ganzen Team und
                       immer um Menschen.“
                                                                                                          Fotos: Steven Haberland

                                                     den Mitgliedern bringt sie das gemeinschaft-
                                                     liche Leben voran. Zuhause, das bedeutet bei
                                                     Genossenschaften eben mehr als ein Dach über
                                                     dem Kopf. Auch dank Christine Watz.

     AUSGABE WINTER 2021
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Charlotte, Heizungs- und                                                                                                   Vielleicht wartet bei

                                                                                     ARBEITEN IN DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT
Sanitärfachfrau                                                                                                               uns ja auch Ihr
Gasthermen im Griff haben, Fußbodenheizungen                                                                                Traumjob auf Sie!
verlegen, Traumbäder bauen – dank einer vielseitigen
                                                                                                                                 MACHER*INNEN:
Ausbildung bleibt Charlottes Job abwechslungsreich.                                                                                Architekt*in
                                                                                                                                    Hauswart*in
Nach einem sehr guten Abi hatte Charlotte die Qual der Wahl in Sachen be-
rufliche Zukunft: „Ich habe kurz an ein Sinologie- oder Modedesign-Studium                                                     Arbeitsvorbereiter*in
gedacht, entschied mich dann aber doch für etwas Praktisches. Als neugieriger                                                       Bauleiter*in
Mensch hat mich schon immer interessiert, warum und wie Dinge funktionie-
ren.“ Dass es dann das Bauwesen wurde, und zwar eine Ausbildung zur Sanitär-                                                          Maler*in
und Heizungsfachfrau bei Jens Gottschalk in Norderstedt, hatte laut Charlotte                                                        Gärtner*in
auch den Grund, dass „es im eigenen Leben hilfreich sein kann. Falls ich später
einmal selbst bauen will, weiß ich, was gefragt ist, und muss mich nicht nur auf                                                    Elektriker*in
andere verlassen.“                                                                                                         Gas- und Wasserinstallateur*in
    Schon während der Ausbildung sammelte Charlotte viel Praxiserfahrung –
die Gesellen ließen sie alles ausprobieren und selten nur zuschauen. „Ein super                                                      Tischler*in
Gefühl ist das, wenn du eine aufwendige ebenerdige Dusche eingepasst hast,
der Chef die Wasserwaage anlegt und du genau weißt: Es ist perfekt geworden,                                                 BÜROKAPITÄN*INNEN:
und der Kunde wird zufrieden sein“, erzählt sie. Auch Genossenschaften gehö-                                                   Immobilienkaufleute
ren zu diesen Kunden, zum Beispiel die Schiffszimmerer. Vor Kurzem hat sie
ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und ist nun mit dem Montage-Bus                                                 Bürokaufleute/Sachbearbeiter*in
kreuz und quer in Hamburg unterwegs. Ihr derzeitiges Aufgabengebiet: Ther-                                                         Bankkaufleute
menwartung. „Es macht Spaß, Menschen zu helfen und kleine Alltagsprobleme
für sie zu lösen“, findet Charlotte. „Aber am liebsten sind mir Baustellen. Weil                                               (Vorstands-)Assistenz
man dabei ist, wenn etwas Neues entsteht – vom Rohbau bis zur letzten sorg-
sam installierten Armatur.“                                                                                                ZAHLENLIEBHABER*INNEN:
                                                                                                                              Finanzbuchhalter*in
                                                                                                                                Bilanzbuchhalter*in
                                                                                                                                Mietenbuchhalter*in
                                                                                                                                   Controller*in
                                                                                                                           Sachbearbeiter*in Finanzierung

                                                                                                                           MENSCHENKENNER*INNEN:
                                                                                                                               Personalreferent*in
                                                                                                                                 Sozialmanager*in
                                                                                                                               Quartiersentwickler*in
                                                                                                                             Personalsachbearbeiter*in

                                                                                                                                 IT-FACHLEUTE:
                                                                                                                             EDV- und IT-Expert*innen

                                                               Von Einsatz zu
                                                               Einsatz:                                                    KOMMUNIKATIONSPROFIS:
                                                               Charlotte in                                                Pressereferent*in/-sprecher*in
                                                               ihrem Montage-
                                                               bulli. Dort hat sie
                                                               gebräuchliche                                                     JETZT BEWERBEN!
                                                               Werkzeuge und                                               Nähere Informationen finden Sie
                                                               Ersatzteile immer                                          unter www.wohnungsbaugenossen
                                                               zur Hand.
                                                                                                                               schaften-hh.de/karriere

                                                                                                                                            AUSGABE WINTER 2021
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      Grau
     STA DT N AT U R

                       gegen

      Grün
      Viele Jahre war
      in Hamburg die
      Notwendigkeit für
      den massenhaften
      Bau von Wohnungen

                               H
      unumstritten.                         amburgs Umweltsenator Jens       lasse sich der deutliche Anstieg der Mie-
      Inzwischen hat sich                   Kerstan (Die Grünen) weiß,
                                            wie er für Aufmerksamkeit
                                                                             ten in den Griff bekommen. Im ersten
                                                                             Bündnis für das Wohnen zwischen Stadt
      die Stimmung                          sorgen kann. Als er vor eini-    und Wohnungswirtschaft wurde der Bau
                                            gen Jahren öffentlich erklär-    von jährlich 6.000 Wohnungen vereinbart.
      geändert, und viele      te, Hamburg müsse keine Weltstadt sein        Inzwischen sind es 10.000. Über Jahre hat-
                               und er halte eine Einwohnerzahl von 2,2       te diese Strategie Erfolg – Hamburg ge-
      Menschen sehen den       Millionen „nicht für wünschenswert“, bür-     hört seit derzeit bundesweit zu den Groß-
      Flächenverbrauch         stete er demonstrativ gegen den Strich.
                               Schließlich hatten vor allem die (mitregie-
                                                                             städten mit dem geringsten Mietenanstieg.
                                                                             Im Vergleich mit europäischen Metropolen
      durch Wohnungsbau        renden) Sozialdemokraten wiederholt die       gilt die Hansestadt als Vorbild, was das An-
                                                                                                                            Foto: iStock.com/Vitalii Ionov / Text Oliver Schirg

                               hohen Wohnungsbauziele mit dem anhal-         gebot an bezahlbarem Wohnraum angeht.
      kritisch. Der Senat      tenden Zuzug von Menschen begründet
      hat reagiert.            und die Einwohnerzahl 2,2 Millionen im
                               Jahr 2030 ins Gespräch gebracht.              Volksinitiative brachte
                                   Viele Jahre wurde der Bau von Woh-        den Umschwung
                               nungen – seit 2011 entstanden mehr als
                               100.000 – von den allermeisten Hambur-        Spätestens aber als im Jahr 2017 der Na-
                               gerinnen und Hamburgern unterstützt.          turschutzbund Hamburg (NABU) die Volks-
                               Schließlich versprach der Senat, nur so       initiative „Hamburgs Grün erhalten“ star-

      AUSGABE WINTER 2021
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                                                                                            200 Jahren dem Gemeinwohl verpflichtet.
                                                                                            Das Streben nach einer Maximalrendite ist
                                                                                            Genossenschaften genauso fremd wie
                                                                                            Rücksichtslosigkeit gegenüber den Mit-
                                                                                            gliedern. Deshalb sehen sie auch den Ziel-
                                                                                            konflikt, der zwischen Wohnungsbau und
                                                                                            Klimaschutz besteht. Ihnen ist klar, dass
                                                                                            der Bau von Wohnungen einen Teil des
                                                                                            Hamburg zur Verfügung stehenden
                                                                                            CO2-Budgets aufzehrt. Zugleich verstehen
                                                                                            sich die Wohnungsgenossenschaften als
                                                                                            Interessenvertreter von Menschen mit
                                                                                            mittlerem und niedrigem Einkommen.
                                                                                            Auch diesen Menschen muss es künftig
                                                                                            möglich sein, in Hamburg eine bezahlbare
                                                                                            Wohnung zu finden. Ein deutliches Zu-
                                                                                            rückfahren des Wohnungsbaus würde vor
                                                                                            allem zu deren Lasten gehen. Es darf nicht
                                                                                            zu einer Situation kommen, in der sich nur
                                                                                            noch die Wohlhabenden und Gutverdie-
                                                                                            nenden das Wohnen in Hamburg leisten
                                                                                            können. Einer vollständigen Abkehr vom
                                                                                            Wohnungsbau erteilen die sozialen Ver-
                                                                                            mieter daher eine Absage.

                                                                                            Umdenken in der
                                                                                            Wohnungswirtschaft
                                                                      Viel hilft viel,
                                                                      oder? Woh-
                                                                      nungsnot ist das      Andreas Breitner, Direktor des Verbands
                                                                      eine, aber was ist    norddeutscher Wohnungsunternehmen,
                                                                      mit dem Erhalt        favorisiert daher die innerstädtische Ver-
                                                                      von lebenswer-        dichtung und den Umbau von Gewer-
                                                                      tem Stadtgrün?        beimmobilien in Wohngebäude. „Der
                                                                                            große Vorteil: Die Infrastruktur ist vorhan-
                                                                                            den. Zudem spielt Nachhaltigkeit bei Bau-
tete, war klar: Mehr und mehr Menschen       Fläche werden als Naturschutzgebiet und        vorhaben eine immer größere Rolle. Wir
stellten die Wohnungsbaustrategie des        18,9 Prozent als Landschaftsschutzgebiet       wissen, dass – betrachtet man die übliche
Senats „Viel hilft viel“ infrage und wand-   gesichert. Vor wenigen Wochen beschloss        Lebenszeit eines Wohngebäudes von
ten sich gegen einen exzessiven Flächen-     der Senat den „Vertrag für Hamburgs            sechs bis sieben Jahrzehnten – bereits bei
verbrauch durch Wohnungsbau, Gewer-          Stadtgrün“, in dem sich Behörden, Bezirke      seiner Errichtung ein Großteil der klima-
beansiedlung und Infrastrukturprojekte.      und öffentliche Unternehmen zum Erhalt         schädlichen Emissionen entsteht.“
Die Schließung von Baulücken und die         des Grünanteils und gegebenenfalls zu Aus-         Am Ende, so Breitner, spiele eine Ziel-
Verdichtung bestehender Quartiere stie-      gleichsmaßnahmen verpflichten. Zugleich        zahl eine untergeordnete Rolle. „Notwen-
ßen zunehmend auf Widerstand. Selbst         versicherte man, bestehende Baurechte          dig ist die richtige wohnungspolitische
Wohnungsgenossenschaften, die bezahl-        würden nicht eingeschränkt, Bau- und Plan-     Agenda. Deren Kern muss darin bestehen,
baren Wohnraum anbieten, müssen lang-        genehmigungen zeitlich nicht verzögert.        das Angebot an bezahlbaren Wohnungen
wierig verhandeln und kompromissbereit                                                      zu erhöhen. Wir brauchen eine Abkehr
sein, wenn sie neue Wohngebäude errich-                                                     vom freien Spiel der Kräfte.“
ten wollen.                                  Kritische Solidarität der
    Auch dem rot-grünen Senat blieb der      Genossenschaften
Stimmungsumschwung nicht verborgen,
und nachdem der NABU 23.000 Unter-           Hamburgs Wohnungsgenossenschaften
schriften gesammelt hatte, schlossen         begleiten diesen Prozess mit kritischer So-
Stadt und Umweltverband einen Vertrag.       lidarität. Als soziale Vermieter sind Genos-
Mindestens zehn Prozent von Hamburgs         senschaften seit ihrer Entstehung vor gut

                                                                                                                      AUSGABE WINTER 2021
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                                             D I E A K T U E L L E F R AG E

                                Bauboom ade?
                           Seit Monaten steigen die Baupreise. Mehr als 4.000 Euro
                              kostet in Hamburg inzwischen der Quadratmeter
                           einer neu gebauten Wohnung. Experten sehen längst die
                             Wohnungsbauziele der kommenden Jahre in Gefahr.

          Hohe Kosten
         an allen Ecken
            und Enden:
        Neubauprojekte
         werden immer
                 teurer.
                                                                                     Foto: iStock.com/Canetti; Text Oliver Schirg

     AUSGABE WINTER 2021
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D                                              „Für Unternehmen,
             ie Stimmung war gut, Anfang                                                      sogar um 200 Prozent gestiegen. Beton-
             Juli im Hamburger Rathaus.                                                       stahl verteuerte sich um bis zu 35 Prozent,
             Als Vertreter von Stadt, der
             Bezirke und Wohnungswirt-
                                                 die Wohnraum                                 Bitumen um bis zu 45 Prozent. Hinzu kom-
                                                                                              men Lieferengpässe aufgrund der Coro-
             schaft in aller Öffentlichkeit
das neue Bündnis für das Wohnen unter-
                                                 zu bezahlbaren                               na-Pandemie.
                                                                                                  Dieser sprunghafte Anstieg setzt auf
schrieben. Mehr als ein Jahr nach der Bür-
gerschaftswahl hatte man um die Bündnis­
                                                Preisen anbieten,                             bereits seit Jahren kontinuierlich steigende
                                                                                              Baupreise auf. Als Folge müssen derzeit in
inhalte gerungen. Über eines allerdings
waren sich alle Beteiligten rasch einig:
                                                 ist es nur noch                              Hamburg für den Bau einer Wohnung im
                                                                                              Durchschnitt mehr als 4.000 Euro pro
Auch in der kommenden Legislaturperio-           in Ausnahmen                                 Quadratmeter bezahlt werden. Das be-
de sollen Jahr für Jahr rund 10.000 Woh-                                                      deutet: Eine Genossenschaft muss bei
nungen – mindestens 3.000 davon öffent-          möglich, guten                               einem Neubau im Monat eigentlich mehr
lich gefördert – gebaut werden.                                                               als zwölf Euro pro Quadratmeter an Kalt-
    Es ist vor allem der rot-grüne Senat,           Gewissens                                 miete fordern.
der diese Zahl in den Vordergrund stellt.                                                         Für Unternehmen, die Wohnraum zu
Den Fachleuten hingegen ist klar, dass die       ein Bauprojekt                               bezahlbaren Preisen anbieten, ist es so in-
Absicht, Jahr für Jahr eine so große Zahl                                                     zwischen nur noch in Ausnahmen mög-
von Wohnungen zu errichten, eine echte             zu starten.“                               lich, guten Gewissens ein Bauprojekt zu
Herausforderung darstellt. Der Grund: Es                                                      starten. Wer am Ende dauerhaft nicht
mangelt zunehmend an Bauflächen. Die-                                                         mehr als acht bis zehn Euro Miete pro
ser Mangel ist paradoxerweise eine Folge      es der schwierige Baugrund, der die Be-         Quadratmeter nehmen will, hat derzeit
des boomenden Wohnungsbaus in den             bauung teurer werden lässt, mal ist es die      kaum eine Chance, wenn er nicht seh-
vergangenen zehn Jahren. Fast 100.000         fehlende Infrastruktur. Dass die Stadt Bau-     enden Auges in die roten Zahlen mar-
Wohnungen wurden seit 2011 in Hamburg         grundstücke künftig vor allem im Wege           schieren und damit das eigene Unterneh-
errichtet.                                    des Erbbaurechts vergeben will, macht die       men gefährden will.
                                              Angelegenheit nicht einfacher.
                                                  Eine Folge der Grundstücksknappheit
Kostengünstige Baugrundstücke                 sind steigende Bodenpreise: 850 Euro            Hohe Baukosten gefährden den
                                              müsse ein Wohnungsunternehmen im
sind bebaut                                                                                   Bau bezahlbarer Wohnungen
                                              Durchschnitt inzwischen in Hamburg für
                                              einen Quadratmeter Bauland bezahlen,
Das habe dazu geführt, dass „alle leicht      hat die Arbeitsgemeinschaft für zeitge-         Diese hohen Kosten machen es schwie-
erreichbaren Früchte inzwischen gepflückt     mäßes Bauen (Arge) im Auftrag der Stadt         riger, bezahlbaren Wohnraum anzubieten.
sind“, sagt Andreas Breitner, Direktor des    ausgerechnet. Wobei oftmals die 1.000-Eu-       Umso höher ist zu bewerten, dass Woh-
Verbands norddeutscher Wohnungs-              ro-Schwelle überschritten wird. Zwischen        nungsgenossenschaften in ihrem Bemü-
unternehmen, dem die meisten Hambur-          2016 und 2020 haben sich die Kosten für         hen, bezahlbaren Wohnraum zu errichten,
ger Genossenschaften angehören. Will          ein Baugrundstück um fast 30 Prozent er-        nicht nachlassen. Richtfeste des Woh-
heißen: Jene Grundstücke, die sich leicht     höht. Zum Vergleich: Die Lebenshaltungs-        nungsvereins 1902, der HANSA Baugenos-
und kostengünstig erschließen ließen,         kosten stiegen in diesem Zeitraum um 5,5        senschaft oder des Altonaer Bau- und
sind längst bebaut. Pergolenviertel, Neue     Prozent.                                        Sparvereins in den vergangenen Wochen
Mitte Altona, Lokstedt, HafenCity, Neu-                                                       legen darüber beredtes Zeugnis ab.
graben-Fischbek – es gibt kaum einen                                                              Allerdings – und darin sind sich die Ex-
Stadtteil in der Hansestadt, in dem Woh-      Atemberaubender Anstieg                         perten einig – droht in den kommenden
nungsbaugenossenschaften in den ver-                                                          Jahren ein Nachlassen beim Neubau, wenn
                                              der Baukosten
gangenen Jahren keine bezahlbaren Woh-                                                        die Preisentwicklung so weitergeht. Denn
nungen errichtet haben.                                                                       gerade die sozialen Vermieter müssen aufs
    Angesichts dieser Erfolgsgeschichte ist   Und als würde das alles noch nicht rei-         Geld achten, da sie ihre Mieten nicht mas-
nachvollziehbar, dass Baugrundstücke, die     chen, erleben die Wohnungsgenossen-             siv steigern können – und wollen.
jetzt von der Stadt angeboten werden,         schaften in diesen Tagen einen geradezu
schwieriger – und damit kostspieliger – zu    atemberaubenden Anstieg der Baukosten:
bebauen sind. Natürlich bieten Hamburgs       Seit gut einem Jahr sind die Preise für Latt-
Osten, der Kleine Grasbrook oder Wil-         und Schalholz sowie für Holzfaserdämm-
helmsburg große Potenziale. Aber mal ist      stoffe um bis zu 100 Prozent, mancherorts

                                                                                                                        AUSGABE WINTER 2021
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                                                      A D V E N T S B A ST E L N

                        1                                    2                                     3
                   Das Material                     Kreise ausschneiden                     Zahlen aufmalen
         4 alte (Schraub-)Gläser • Wollreste        Aus dem Papier oder Karton         Mit Pinsel und Farbe Zahlen von
         • Schnur • festes Papier • Locher      vier gleich große Kreise ausstanzen    1 bis 4 auf die Kreise malen. Mit
           oder Lochzange • Stanze oder              oder -schneiden und zwei          dem Ende des Schaschlikspießes
           Schere • Farbe, Pinsel und ein       Löcher in die gegenüberliegenden        lassen sich ganz einfach kleine
           Schaschlikspieß • 4 Schwimm­                    Seiten machen.             Schneeflocken hinzufügen: kurz in
          kerzen • Tannenzweige • Baum-                                                  Farbe tauchen und wie einen
            scheibe, Tablett oder Teller                                               Stempel auf das Papier drücken.

                                     Erst eins, dann zwei …
                                     So schnell ist ein schöner DIY-Adventskranz
               LO

                    BA
                 S

                         ST E
                                LN   gemacht – aus alten Gläsern und Wollresten.

                                                                                                  Weiterbasteln:
                                                                                                  Noch mehr clevere
                                                                                                  Upcycling-Ideen und
                                                                                                  Bastelanleitungen
                                                                                                  sowie viele tolle
                                                                                                  Bastelmateria­lien gibt
                                                                                                  es unter muckout.de

                       4
                Gläser verzieren
         Die Wollreste um das obere Ende
         der Gläser wickeln und verknoten.
         Die Zahlen mit einer Schnur fest-
                                                                                                                            Fotos: Silvia Last/muckout.de

        binden. Gläser nun mit Wasser be-
         füllen und kleine Zweige und Ker-
         zen hineingeben. Auf einer Baum-
        scheibe oder einem Teller arrangie-
          ren – fertig ist der Adventskranz!

     AUSGABE WINTER 2021
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                                    IMPRESSUM
                        bei uns – Wohnen mit Hamburger
                        Genossenschaften
                        erscheint im Auftrag der Mitglieder
                        des Hamburger Wohnungs­­bau-
                        genossenschaften e. V.

                          wohnungsbaugenossenschaften-hh.de
                                 Info-Telefon: 01 80 22 4 4 6 6 0
                                       Mo. – Fr.: 10 – 17 Uhr
                           (6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz,
                                 Mobilfunkpreise können abweichen)

                        Erscheinungsweise:
                        4 x jährlich
                        (März, Juni, September, Dezember)
                        Verlag und Redaktion:
                        Torner Brand Media GmbH
                        Arndtstraße 16, 22085 Hamburg
                        www.torner-brand-media.de
                        redaktion@beiuns.hamburg
                        Verlagsgeschäftsführer: Sven Torner
                        Redaktionsleitung: Mirka Döring (V. i. s. d. P.),
                        Nadine Kaminski

                                                                                    Orangen-Sternplätzchen
                        Gestaltung: Kristian Kutschera (AD),
                        Inés Allica y Pfaff
                        Redaktion/Mitarbeit: Julian Krüger
                        (Herstellung), Oliver Schirg,
                        Schlussredaktion.de (Schlussredaktion)
                        Litho & Herstellung: Daniela Jänicke
                        Redaktionsrat: Astrid Bauermann,
                        Alexandra Chrobok, Julia Eble, Dana
                                                                                                        ZUTATEN (für 40 Kekse)
                        Hansen, Eva Kiefer, Silke Kok, Oliver Schirg,       Für den Teig: 250 g Mehl (Type 405) • 100 g Marzipan, z. B. Niederegger Weißbrot
                        Mirko Woitschig                                           • 70 g Zucker • 1 EL Orangenmarmelade • 1 EL Orangenblütenwasser
                        Für Beiträge und Fotonach­weise auf den                             • Schale einer Bio-Orange • 2 Eigelb • 150 g Butter
                        Unter­nehmensseiten sind die jeweiligen
                        Genossenschaften verantwortlich.
                        Druck:                                                    Zum Garnieren: 2 EL Orangenmarmelade • 2 EL Orangenblütenwasser
                        Meinders & Elstermann GmbH & Co. KG,                               • 1 EL Zucker • 3 EL Puderzucker zum Bestreuen
                        Weberstraße 7, 49191 Belm
                        Nachdruck nur mit Genehmigung des
                        Verlages.
                        Hinweise: Die Redaktion behält sich die
                                                                            ZUBEREITUNG
                        Veröffentlichung und Kürzung von                    1. Die Zutaten für den Teig in eine Rühr-   3. Die Bleche in die mittlere Schiene des
                        Leserbriefen vor. An Rätseln und
                                                                            schüssel füllen. Mit den Knethaken des      Backofens schieben und ca. 8 Minuten
                        Gewinn­spielen dürfen nur Mitglieder der
                        Hamburger Wohnungsbaugenossen­                      Handmixers zu einem glatten Teig ver­       nacheinander hellbraun backen. Kekse
                        schaften teilnehmen.                                kneten. Den Teig in Frischhaltefolie wi-    auskühlen lassen.
                                                                            ckeln und 6 Stunden kühlen.
                                                                                                                        4. Für die Glasur Orangenmarmelade,
                                                                            2. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze     Orangenblütenwasser und Zucker in
                                                                            vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpa-      einem Topf kurz aufkochen. Die Marme-
                                                                            pier belegen. Den Teig auf der Arbeits-     lade durch ein Sieb streichen. Etwas ab-
                                                                            fläche geschmeidig kneten. Arbeitsflä-      gekühlt in ein Spritztütchen oder einen
                        Seiten 1-11
                        V.i.S.d.P.:                                         che und Teig mit Mehl bestreuen, und        Gefrierbeutel mit angeschnittener Ecke
                        Altonaer Spar- und Bauverein, Silke Kok             den Teig ca. 4 mm dick ausrollen. Mit       füllen. Die Marmelade auf die ganzen
                        Redaktion und Texte:
                        Stephanie Bonnke, Silke Brandes, Silke Kok
                                                                            einem Sternausstecher (7 cm Durchmes-       Kekse geben. Die Sterngitter mit Puder-
                        Gestaltung: grafikdeerns.de                         ser) ausstechen. Die Teigsterne auf ein     zucker bestreuen und auf die Marmela-
                        Anschrift für Leserbriefe:                          Backblech legen. Die Hälfte der Sterne      densterne setzen.
                        Altonaer Spar- und Bauverein eG
Foto: Kramp + Gölling

                        Redaktion "bei uns"                                 mit einem Sternausstecher (6 cm Durch-
                        Barnerstraße 14 a, 22765 Hamburg                    messer) ausstechen. Die Teiginnenflächen    * Die Kekse auf Tabletts legen und bei
                        E-Mail: Redaktion-bei-uns@altoba.de
                        Telefon der Redaktion "bei uns":
                                                                            herausnehmen. Mit dem übrigen Teig          Zimmertemperatur lagern. Sie halten
                        040 / 38 90 10 - 192                                verkneten, ausrollen und ausstechen.        zwei Wochen.

                                                                                                                                                       AUSGABE WINTER 2021
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