Trenddiäten - Sinn oder Unsinn? - Sozialversicherung
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Trenddiäten – Sinn oder Unsinn?
Die Auseinandersetzung mit der eigenen Ernährung defizit von etwa 500 kcal pro Tag, wobei eine Ge-
boomt wie nie zuvor. Printmedien, Fernsehen und samtkalorienzufuhr von 800 bis 1.200 kcal täglich
Social Media propagieren fast täglich neue Ernäh- gewährleistet sein sollte. Erst dadurch ist zumindest
rungsempfehlungen, Diätvorschriften, Trends oder eine grundlegende Nährstoffversorgung gesichert
die neuesten Superfoods. Die Frage, die bewegt, ist und das Eintreten eines „Jo-Jo-Effekts“ verhindert.
dabei immer die gleiche: Welche der unzähligen Di- Dieser tritt dann ein, wenn aufgrund einer zu schnel-
äten bringt tatsächlich den dauerhaftesten Erfolg im len Gewichtsabnahme (infolge radikalen Verzichts)
Kampf gegen die Kilos? das verlorene Gewicht schnell wieder zugenommen
Dieser Beitrag beleuchtet unterschiedliche Trenddiä- wird, wobei häufig das Endgewicht höher ist als das
ten und prüft sie – aus ernährungswissenschaftlicher Ausgangsgewicht. Die DAG empfiehlt daher eine
und diätologischer Perspektive betrachtet – auf Pra- Reduktion des Körpergewichts von maximal 0,5 kg
xistauglichkeit, Gesundheitswert und auf langfristi- bis 1 kg pro Woche, um solch einen Jo-Jo-Effekt zu
ge Erfolgsaussichten. vermeiden bzw. eine langfristige Abnahme zu ge-
währleisten. (2)
Merkmale sinnvoller Diäten Ein weiteres wichtiges Kriterium für eine sinnvolle
Häufig fällt es schwer, in der Vielfalt an angebote- Diät ist, dass die Ernährungsumstellung dauerhaft an-
nen Diäten das geeignete Konzept für sich selbst zu gelegt wird und auch Platz für Individualität lässt. So
finden. Viele Diäten sind einseitig in der Lebensmit- verschieden wie die Menschen selbst, so verschieden
telauswahl, nur als kurzfristige Maßnahme angelegt sind auch ihre Lebensumstände. Dies betrifft nicht
oder widersprechen gänzlich wissenschaftlichen Er- nur zeitliche Ressourcen für Einkauf und Zuberei-
Tanja Schmoll BBSc
kenntnissen. Rigide Ernährungsvorschriften können tung, sondern auch Vorlieben und Abneigungen, was
ist Ernährungswissen-
schafterin und Diätologin
aufgrund radikaler Kalorienreduktion und ungenü- bestimmte Lebensmittel betrifft. Die gewählte Ernäh-
und arbeitet als Diätologin gender Nährstoffzufuhr sogar gesundheitliche Schä- rungsweise sollte aber auf jeden Fall abwechslungs-
im Primärversorgungs- den verursachen. reich sein und möglichst viele Lebensmittelgruppen
zentrum St. Pölten sowie Laut Expertenleitlinie der Deutschen Adipositas-Ge- integrieren (reichlich Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte,
in freier Praxis in St. Pölten sellschaft (DAG) sollte im Rahmen einer Diät eine (Vollkorn-)Getreideprodukte, Milchprodukte etc.).
und Umgebung.
gemäßigte Kalorienreduktion angestrebt werden. Sinnvolle Gewichtsreduktionsmaßnahmen sollten
Empfehlenswert ist demnach ein tägliches Energie- nicht zeitlich begrenzt sein, sondern auf eine dauer-
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hafte Veränderung der eigenen Ernährungsgewohn- stoffwechsels die Nieren, daher ist Personen mit Nie-
heiten abzielen, um langfristig im Alltag umsetzbar renproblemen von diesen Diäten dringend abzuraten.
zu bleiben. Schließlich ist eine sinnvolle Diät auch Der hohe Anteil an tierischen Lebensmitteln führt
dadurch gekennzeichnet, dass das reduzierte Ge- außerdem zu einem Anstieg des Harnsäurespiegels
wicht langfristig auch gehalten werden kann. Leider im Blut, wodurch ein Gichtanfall ausgelöst werden
fehlt dieses Kriterium vielen Diäten. (5) kann. (1)
Fazit: Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht be-
Trenddiäten im Check deuten Low-Carb-Diäten oftmals drastische Ein-
Was hat es nun mit den aktuellsten Ernährungs- schränkungen, was die Lebensmittelauswahl und die
trends aus ernährungswissenschaftlicher Sicht auf Gestaltung des eigenen Speiseplans betrifft. Mögli-
sich? che gesundheitliche Folgen sollten dabei nicht außer
Acht gelassen werden, ebenso die Auswirkungen ei-
Low Carb ner solch hohen Zufuhr an tierischen Produkten. War früher kohlenhydrat-
Erstmals bekannt wurde das „Low-Carb“-Prinzip in Außerdem sollte man sich vorab unbedingt die Frage arm Essen „in“, so boomt
den 1970er Jahren mit der vom US-amerikanischen stellen, ob man sich persönlich vorstellen kann, koh- heutzutage das Intervallfas-
Arzt Robert Atkins entwickelten sogenannten „At- lenhydratreiche Speisen dauerhaft aus der eigenen ten – eine Art Essen
kins-Diät“. In den letzten Jahren erlebte diese Diät- Ernährung zu streichen. Denn man sollte sich dessen mit gezielten Pausen.
form eine Neuinterpretation durch Nachahmer wie bewusst sein, dass eine Wiederaufnahme von Koh-
Pierre Dukan mit der „Dukan-Diät“ oder der „Stein- lenhydraten in den eigenen Speiseplan unweigerlich
zeit (Paleo)“-Diät. zu erneuter Gewichtszunahme führt – ganz einfach
Allen Formen gemein ist das Prinzip, sehr kohlen- deswegen, weil wieder mehr Kalorien zugeführt
hydratarm zu essen, also Lebensmittel wie Brot, werden als vor dem Verzicht.
Nudeln, Reis, Kartoffeln usw. aus dem Speiseplan
weitgehend zu streichen. Dafür kommen reichlich Intervallfasten
Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte und Fett auf den Das Thema Intervallfasten ist derzeit recht modern
Teller. Ziel der kohlenhydratarmen Kost ist es, den und daher in allen Medien präsent. Dabei handelt es
Blutzuckerspiegel niedrig zu halten, um den Stoff- sich um eine Art „Essen mit Pausen“, bei dem eine
wechsel auf Fettverbrennung umzustellen. Die Koh- gewisse Zeit lang (Intervall) nicht gegessen wird,
lenhydratreserven in der Leber sollen rasch aufge- im Wechsel mit Perioden, während derer gegessen
braucht werden, um die Produktion von sogenannten werden darf. Dabei unterscheidet man verschiede-
Ketonkörpern in Gang zu setzen. Diese entstehen als ne Varianten, die bekanntesten sind das so genannte
Nebenprodukt der Fettverbrennung und können von „Alternate Day Fasting“ und das „intermittierende
allen Körperzellen (mit Ausnahme des Gehirns und Fasten“.
der roten Blutkörperchen) als Energiequelle genutzt Beim „Alternate Day Fasting“ wird abwechselnd
werden. (1) an einem Tag gegessen und am nächsten Tag gefas-
Erste Studienergebnisse bescheinigten diesem Kon- tet (1:1). Beim „intermittierenden Fasten“ gibt es
zept durchaus Erfolg. Personen, die sich auf Basis zahlreiche Versionen, häufig genannt wird die
von Low Carb ernährten, verloren zu Beginn tat-
sächlich mehr Gewicht als Personen, welche eine
Mischkostdiät befolgten. (6) Nach zwölf Monaten
aber hatten diese Personen, wie sich herausstellte,
wieder verhältnismäßig mehr zugenommen, so-
dass es am Ende keinen Unterschied mehr in der
Gewichtsreduktion zwischen Low-Carb-Diät und
Mischkostdiät gab. (4)
Eine großangelegte Studie mit 40.000 Frauen aus
dem Jahr 2012 zeigte zudem, dass eine eiweißreiche
Diät nicht nur keinen Gewichtsvorteil gegenüber an-
deren Diätformen liefert, sondern auch gesundheit-
liche Folgen nach sich ziehen kann. Je geringer der
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Anteil an Kohlenhydraten und je höher der Anteil
an eiweißreichen Lebensmitteln im Speiseplan der
Frauen war, desto höher war das Risiko für einen
Herzinfarkt oder Schlaganfall. (9)
Darüber hinaus belasten eiweißreiche Kostformen
aufgrund der anfallenden Endprodukte des Eiweiß-
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„Ursprünglich Essen“ – 16:8-Methode, bei der in einem Zeitfenster von acht worben. Bisherige wissenschaftliche Studien weisen
das verspricht das Stunden gegessen werden darf; in den verbleibenden darauf hin, dass sich das zeitweilige Fasten positiv
Ernährungskonzept 16 Stunden wird gefastet. auf die Gesundheit auswirken und auch die Ge-
„Clean Eating“, welches In Tierstudien konnte nachgewiesen werden, dass wichtsabnahme fördern kann. Leider beinhalten die
aus den USA stammt. der regelmäßige Verzicht auf Nahrung das Risiko meisten Konzepte des Intervallfastens (ob nun 16:8,
für chronische Krankheiten wie Diabetes mellitus 1:1 usw.) keinerlei oder nur wenige Empfehlungen
Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologische zur Gestaltung eines gesunden Speiseplans an den
Erkrankungen sowie Krebs senken kann. Zudem fastenfreien Tagen. Aus diesem Grund kommt es in
zeigte das Intervallfasten im Tierversuch lebensver- in der Regel zu keiner Umstellung der bisherigen
längernde Effekte. (8, 10) Ernährungsgewohnheiten – und somit zu keiner, aus
Eine groß angelegte Studie des Deutschen Krebs- ernährungsphysiologischer Sicht gesehen, günstige-
forschungszentrums und des Universitätsklinikums ren Lebensmittelauswahl.
Heidelberg untersuchte im Rahmen des HELENA- Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht stellt das
Projekts die Effekte von Intervallfasten als mög- Intervallfasten durchaus eine Möglichkeit zur Ge-
licher Abnehmmethode. Dabei wurden über einen wichtsreduktion dar, da es gerade zu Beginn eine
Zeitraum von einem Jahr 150 übergewichtige und Art „Rüstwerkzeug“ bietet, das den Einstieg in das
adipöse Probanden untersucht, welche in drei Grup- Abnehmen erleichtert. Um mit dieser Methode lang-
pen eingeteilt wurden. Ein Drittel ernährte sich zwölf fristig Erfolg zu erzielen, ist es freilich unabdingbar,
Wochen lang nach einer herkömmlichen Redukti- seine Ernährungsgewohnheiten zu ändern, da der
onsdiät, eine zweite Gruppe erhielt eine 5:2-Diät allein durch Fasten erzielte Effekt nur von kurzer
und eine Kontrollgruppe verfolgte keinen konkreten Dauer sein wird.
Diätplan. Das Ergebnis zeigte: Der Gesundheitszu-
stand verbesserte sich bei beiden Gruppen gleicher- Clean Eating
maßen – unabhängig davon, ob die Probanden nun „Clean Eating“ (übersetzt „reines Essen“) beschreibt
das Intervallfasten durchführten oder generell Diät ein weiteres neues Ernährungskonzept, welches der-
hielten. Zudem verringerte sich bei beiden Gruppen zeit aus den USA zu uns kommt. Clean Eating sieht
mit dem Körpergewicht auch das viszerale Fett, also sich nicht als Diät, sondern eher als neuen Lebens-
das ungesunde Bauchfett sowie Fettablagerungen in stil, welcher die „ursprüngliche Ernährung“ – also
der Leber. (12) die Verwendung von frischen, natürlichen Lebens-
Zwei weitere aktuelle Studien kommen zu einem mitteln vorsieht. Dabei gibt es „verbotene“ und „er-
sehr ähnlichen Ergebnis: Ob nun intermittierendes laubte“ Lebensmittel. Erlaubt ist alles, was „clean“,
Fasten, Low Carb oder eine Reduktion der Fett- also unverarbeitet, vollwertig und ohne Zusätze ist.
zufuhr – das Gewicht lässt sich mit allen Ansätzen Vermieden werden sollen verarbeitete, industriell
reduzieren. (7, 13) hergestellte Lebensmittel, Convenience-Produkte,
Fazit: Intervallfasten als Methode zur Gewichts- Fastfood und Süßigkeiten. Produkte aus Weißmehl
reduktion wird in den Medien momentan stark be- oder mit zugesetztem Zucker, Geschmacksverstär-
kern, Konservierungs- und färbenden Zusatzstoffen
sind bei diesem Konzept tabu.
Der Blick auf die Zutatenliste von Lebensmitteln
wird beim Clean Eating schnell zur Gewohnheit,
denn eine Faustregel lautet: Produkte mit mehr als
fünf Zutaten sind meist nicht mehr „clean“ und dür-
fen daher nicht verzehrt werden. Je frischer und we-
niger verarbeitet das Produkt ist, desto besser. Fol-
gende Lebensmittelgruppen umfasst dieses Konzept
u. a.: Gemüse, Obst, Pilze, Hülsenfrüchte, Vollkorn-
getreide, Fisch (je nach Auslegung auch Fleisch),
Eier, einige Milchprodukte, pflanzliche Öle usw.
Wissenschaftliche Studien zum Clean-Eating-Prin-
zip gibt es bisher nicht; die wenigen Studien, die
diesbezüglich durchgeführt wurden, beziehen sich
auf den Zusammenhang zwischen Clean Eating und
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Essstörungen. (11) Belegt sind einzelne Elemente
dieses Ernährungskonzepts wie z. B. die Empfeh-
lung, pflanzliche Fette oder viel Gemüse und Obst
zu sich zu nehmen. (3)
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Fazit: Wer sich nach den Grundsätzen von Clean bei kommt es nicht vorrangig auf die Diätform an,
Eating ernähren möchte, stößt beim Einkauf zwangs- sondern vielmehr darauf, überhaupt die tägliche
läufig auf sehr viele Produkte, die er nach dem Kon- Energiezufuhr langfristig zu reduzieren und die kör-
zept nicht essen darf. Selbst Produkte wie Brotauf- perliche Bewegung zu steigern. Allgemein können
striche, Konserven, eingelegte Produkte oder Müsli- Diätkonzepte durchaus einen gewissen Rahmen bie-
mischungen enthalten häufig Zusatzstoffe – auch ten, an dem sich Abnehmwillige orientieren können.
Produkte in Bioqualität. Allerdings sollte man sich vorab genau überlegen,
Dass sich durch dieses Konzept auch eine Reduk- welche Methode für einen selbst passend erscheint
tion des Gewichts ergibt, liegt auf der Hand, denn: und ob man sich vorstellen kann, diese Maßnahmen
Wer vorher häufig Convenience-Produkte, Fastfood langfristig umzusetzen und in den eigenen Alltag
oder auch Süßigkeiten auf dem Speiseplan stehen zu integrieren. Jeder Mensch ist individuell – auch
hatte und nun auf diese Produkte verzichtet und sein hinsichtlich der Bedürfnisse bei der Ernährung. Je
Essen vermehrt selbst zubereitet, wird über kurz besser die Diätform dem persönlichen Lebensstil an- Eine dauerhafte
oder lang einen Abnehmerfolg erzielen. Aus ernäh- gepasst wird, desto wahrscheinlicher wird auch der Ernährungsumstellung
rungswissenschaftlicher Sicht gesehen ist das Clean- Erfolg sein. gelingt nur dann, wenn
Eating-Prinzip durchaus positiv zu bewerten, da es Was in vielen anderen (medizinischen) Belangen sie auf den eigenen
sich nicht um eine kurzfristige Methode, sondern um gilt, gilt auch beim Abnehmen: Seien Sie es sich Lebensstil und den
eine gesündere Ernährungsweise handelt. Frische und Ihrer Gesundheit wert und nehmen Sie profes- individuellen Bedürfnissen
und natürliche Produkte zu bevorzugen und auf ver- sionelle Unterstützung in Anspruch! Ernährungs- abgestimmt ist.
arbeitete Lebensmittel zu verzichten, ist dabei ebenso wissenschaftlerinnen/Ernährungswissenschaftler
ein Pluspunkt wie wieder vermehrt selbst zu kochen. und Diätologinnen/Diätologen erarbeiten mit Ihnen
Ob dafür ein solches Konzept notwendig ist, bleibt gemeinsam die passende Ernährungsform, stimmen
dahingestellt. Ein Faktum ist allerdings, dass zu strik- diese individuell auf Ihre Bedürfnisse ab und geben
te Verbote, vor allem was den Konsum von Süßigkei- Tipps und Tricks für eine gelungene Umsetzung im
ten oder Fastfood betrifft, oftmals den gegenteiligen Alltag. Denn die Umstellung der eigenen Ernäh-
Effekt erzielen: Diese Lebensmittel werden dadurch rungsgewohnheiten sollte nicht als (zeitweilige)
oftmals noch „reizvoller“, Heißhungerattacken oder Diät, sondern als langfristiges Vorhaben angesehen
ein Rückfall in alte Ernährungsgewohnheiten sind werden. Absolute oder starre Verbote oder Gebo-
oftmals vorprogrammiert. te führen selten zum Erfolg. Wer sich gesund und
abwechslungsreich ernährt, darf und sollte (!) sich
Zusammenfassung auch ab und zu eine Kleinigkeit gönnen: etwa ein
Ob „Low Carb“, „Intervallfasten“ oder „Clean Ea- Brioche-Kipferl beim nächsten Besuch in Ihrem
ting“: Viele Wege führen zum Abnehmerfolg. Da- Lieblingscafé.
L I T E R AT U R
1. Biesalski H. C., Bischoff S. C., Pierlich M., Weimann A.: Ernährungsmedizin: Nach dem Curriculum Ernährungsmedizin der
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e. V., Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) e. V. Interdisziplinäre Leitlinie der Qualität S. 3 zur „Prävention und
Therapie der Adipositas“. Version 2.0, 2014.
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