Universitäts- und Landesbibliothek Tirol - Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1921
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I ArrahhZngtgs deurokratischs Tageszeitung mit der illustrierten Zeitschrift „Hochland". Manuskripte, auch mit Rückporto, werden nur ohne Gewckhr dttntttU a VerantwortlicherSchriftleiter I . E. Laughan- . ttrol oder Italien monatl . Lire 4.80, Slnzelanunuer Lire —.30. Postsparkaffen -Ksnto Rr . 52.677. Nummer 162 Dienstag , den 19. Juli 1921 68. Jahrgang Wochenkalender: Montag , 18. Friedrich. Dienstag . 16. Aurel 'a Mittwoch, 20. Elias Pr . Donnerstag , 2t . Praxedes . Freitag , 22. Maria Magd . Samstag , 23. Apollinaris . Sonntag , 24. Christine- Außer den chauvinistischen Kreisen in Frankreich n»d Die Leistungen des Parlamentes sind äußerst dürftig. Polen, die sich die Lösung der oberschlesischen Frage nach Nach dem Zusammenbruch der Koalition zwischen Christ- den bewahrten Rezepten der Sanktionspolitik denken, ist ltchsozialen und Sozialdemokraten ist eine Volksvertre¬ heute die ganze Welt davon überzeugt, daß nur eine tung und mit ihr eine Regierung entstanden, in der der I n ll ä ö r it cf, 19. Juli. rasche und gerechte Entscheidung die von der ganze Jammer des Parlamentarismus in den schönsten Bevölkerung Oberschlesiens so heiß ersehnte Ruhe und Blüten gewuchert hat. Vom Anbeginne an ohne zuret- Wenn nicht in letzter Stunde Vernunft und Gerechtig¬ Ornung wteöerherstellen kann und den glimmenden. keit siegen, sv besteht, nach Seit Sturmzeichen zn schließen, Brandherd zum Verlöschen brächte. chende Kräfte für die Uebernahme der Regierung hat das die t.t Oberschlesien bedrohlich ausflackern, die große Kabinett Mayr, seligen Angedenkens, die Staatswirt- Wir glauben, daß Frankreich hart daran ist, den Bo- schast vollends in einen Sumpf treiben lassen, auS dem es Gefahr, daß dieses tinglsickllche Gebiet in den näch¬ Ce n z n tt verspannen: fährt es fort , Deutschlands sten Tagen neuerdtligs zn»i Schauplatz blutiger Wir¬ Recht zn vergewaltigen, indem es, sich auf einen erzw rn- schier kein Entrinnen mehr gibt: die neue Arbeitsgemein¬ ren werden wird. schaft zwischen den Chrtstlichsozialen und der Großöeut- genen Vertrag stützend, von Deutschland Unmögliches schen Bolkspartet ist gleichfalls kaum darnach angetan, Bor einigen Wochen, als die interalliierte Kommckstonverlangt, so könnte die Stunde kounnen, wo das seit Jah¬ das Tor , das nnS den Weg aus dem Dornengestrüppe die Säuberungsattton in Angriff nahm, haben ren gequälte und in seinen heiligsten Gefühlen so tief rer- verrammelt, aus den Angeln zn heben. Da und dort vev- wir die Befürchtung ausgesprochen, daß wohl der deutsche wnndete Volk dem übermütigen Stegerdikiat, von dem zettelt sich die Kraft und erprob! sich an Nebensäch¬ Selbstschutz , nicht aber die polnischen Insurgenten Mute der Verzweiflung getrieben, Widerstand entgegen¬ lichkeiten, statt mit sicherem Griff nach des Uebels die Waffen aus der Hand legen werden, die ganze Säu- setzen müßte. Wurzel zu fassen, die in der unseligen Ftnanzgeba- berungsaktton daher nur den Polen zum Vorteile gerei¬ Eine ähnliche Stimmung macht sich bereits in allen deut¬ r u n g dieses armseligen Staats liegt. Dte Gesundung chen, die deutsche Sache aber empfindlich schädigen werde. schen Landen geltend. Auch die RücktrittSabsickt des deutschen Reichskanzlers Dr . W irth sollte unserer Wirtschaft im Staate wäre das Alpha und Omega Die Ereignisse haben uns rechtgegebeni Heute der französischen Regierung zu denken geben. Es könnte für dte zeitgemäße Arbeit aller Parteien . Aber da ver- hat sich in Oberschlesten folgende Lage entwickelt: der nach ihm ein Mann zur Regierung kommen, der nacken- sagt Können und W o l l e n der Parteien . Sie huldi¬ deutsche Selbstschutz ist entwaffnet und vorläufig nicht steifer als Dr . Wirth. es versteht, die im deutschen Volke gen dem Hysteron-Proteron . Sie mache« sich an die r t . fähig, einem neuen polnischen Aufstand, der mit Frankreichs noch bensaHe anstatt an die Hauptsache heran und wollen offenkundiger Hilfe vorbereitet wird, entgegenzutreien. an das schlummernden Krä' tc zum gewaltige nAppe . l dann glauben machen, baß sie ersprießlich gearbeitet hät¬ den Vertrag von Versailles beleidigte WAt- ten. Die polnischen Insurgenten fühlen sich, bank der Unter¬ gewistendurch zu sammeln. stützung durch die französischen Kommissäre und Truppen Wir wissen eö aber schon aus den bitteren Erfahrungen als H e r r e n d e r S i t u a t i o n und beginnen die deut¬ dem letzten Jahre , daß keine Partei von der sche Bevölkerung wieder zu terrorisieren. Während Enttäuschung in England über die Struktur der unserigen imstande ist, Oesterreich Deutschland seine Hoffnung auf die Entscheidung der in Haltung Frankreichs in der oberschlesi- zu helfen. Die fabriksmäßtge Erzeugung von allerhand einigen Tagen in Boulogne beginnenden Kon,erenz des Obersten Rates der Alliierten gesetzt hat,scheinen die Polen die oberschlesische Frage durch ein gewaltsames y / schen Krage. schönen Gesetzen tauscht mrs darüber nicht, daß es sich hie¬ bei zumeist um Augenauswischeretenhandelt, die uns £U . London, 19. Juli . Der französische Versuch, die etwas vorsptegeln sollten, was in Wirklichkeit ganz an¬ satt acevmpli lösen zu wollen. Und alle Anzeichen Lösung der oberschlesischen Frage bis zum Herbste zn rer- ders ausschaut: der österreichische Parlamentarismus lei¬ sprechen dafür, daß sie zu ihrem Borhaben von Frank¬ bezeichnet. bet cm einer krankhaften Hyperrrophte seiner Organe zur reich ermuntert werden. Die sranzösische Regierung ist in schieben , wird hier als sehr gefährlich ihrer Parteinahme für die Polen sogar um einen Die französische Antwort ans das Ersuchen Englands, Erzeugung von Gesetzen. Eine unüesckretSliche Verwir¬ rung hat schon Platz gegrisferr. Ein Gesetz jagt das andere: Schritt weiter gegangen. Sie hat von der deutschen den Obersten Rat baldigst znsammentreten zu lassen, hat Durchführungsverordnung folgt auf Verordnung, es gibt Regierung offiziell die Entfernung des deut¬ hier große Enttänschung hervorgerufen. sicher kein Parlament in der Weit, wo die Werkstätte, in schen Selbstschutzes von der oberschlesischen Grenze der man Gesetze schmiedet , einen solchen Hochbetrieb anf- und die Einleitnikg von Maßregeln gefordert, damit die Unstimmigkeiten zwischen Engländern nutz Franzose«. wiese, wie eS bet uns der Fall ist Der österreichische Par¬ Entscheidung der alliierten Mächte über Oberschlesien auf TU. Oppeln, 19. Juli . Die auffallend schnelle Rückkehr lamentarismus baut nicht mehr auf, sondern er fängt mr, keinen Widerstand stoße. Ja , die französische des Generals Le Rond, der sich vor einigen Tagen auf zu zerstören, er ordnet nichts mehr, sondern er verwirrt, Unverfrorenheit ging soweit, daß der französischeeine Inspektionsreise in die von den Aufständischen ke- er setzt keine Tat, sondern er begnügt sich mit dem Kom- Botschafter von der deutschen Regierung die U n t e r stü t- srtzt gewesenen Gebiete begeben hatte, ist aus Unstimmig- promitz: Großzügigkeit ist ihm wesensfremd und was er z u n g des raschen Antransportes französi¬ keüen mit den Engländern in Beuthen zurückzuführen. erzeugt, ist Fltckwerk, Halbheit, Lappalie im Vergleich zur scher Truppen nach Oberschlesten gefordert Der englische Kretskommcnöant in Beuthen verbot die unermeßlich hohen Aufgabe, dte er zu lösen hätte, nämlich hat, da Frankreich eine Division dorthin zu senden beab¬ von der polnischen Bevölkerung zu Ehren des Generals einen zusammengebrochenen Staat wieder sichtige. Le Rond geplanten Kundgebungen und drohte im Fiste aufzurichten und den Bürgern die sichere Grund¬ Zur Begründung dieser Forderung wird Ser ganze ihrer Slbhaltung Mt der Anwendung von Waffengewalt. lage für den Aufbau ihrer wirtschaftlichen und morali¬ Lügenapparat aufgeboten, dessen sich die französische Ne¬ General Le Rond ist darauf sofort nach Oppeln zurlick- schen Existenz abzugeben. Nichts von dem! Wie die Katze gierung immer bedient, um ihren Forderungen e.nen gekehrt. um den heißen Brei schleicht der Parlamentarismus um Schein von Recht zn verleihen. So wird der Mord an den Kern aller Fragen herum: er brückt sich vor der dem französischen Major M o n t a l a g r e in Beuchen am Zusammenstöße zwischen Engländern und polnischen Schwere seiner Aufgabe und treibt plumpen Schwindel, Truppen. indem er der Bevölkerung vorsptegelt. es sei auch in 4. Juli den Deutschen in die Schuhe geschoben ; weiter wird behauptet, daß die Selbstschutzorganisattonen nicht entwaff¬ TU. Oppeln, 19. Juli . Die Spannung zwischen den Z u kn n f t m ö g l i ch, bei dem bisher geübten System net, sondern nur zum Schein beurlaubt worden seien. Es französischen und den englischen und italienischen Be- der Geschäftsführung im Staate zu verbleiben. sollen, wie in der Note ausdrücklich betont wird, 20.000 satzungstrnppen ist im Zunehmen begriffen. Der Grn:rd Auf Wochen hinaus wird in Oesterreich nichts mehr Mann in Schlesien„Gewehr bei Fuß " stehen. kiiefttr ist das energische Vorgehen der englischen und geschehen , was den Verfall unserer Währung aufhalten italienischen Kommanöobehörden in der Entwaffn ungS- könnte. Die Getdentwertung schreitet mit Riesenschritten Die französische Regierung stellt mit ihren Behauptun¬ gen die Tatsachen auf den Stopf, denn es ist einwandfrei frage. Zusammenstöße zwischen den Engländern fort. Hören wir doch heute, daß in Monatsfrist der Bank- und den Polen sind an der Tagesordnung. Die Organi¬ notenumlauf um fast zwei M - lltarden Kronen erwiesen, daß der Major Montalagre von den Polen sation sttr den geplanten neuen polnischen Ausstand wird zugenommen hatl Das österreichische Parlament hat sich erschossen worden ist und ebenso steht fest, daß die polni¬ mit aller Macht fortgesetzt. schen Insurgenten sich bereit kalten, um auf cineil Wink mn die Sanierung der Finanzwirtschaft nicht geküm¬ K o r f a n t y s, der natürlich nie daran gedacht hat, Ober- mert. Es hat wohl ln einem Zeitraum von vierzehn Ta¬ gen mehr als v t e r D n tze n ü n e u e G e se tze fabri¬ schlesten ganz zu verlassen und auch weiterhin .nge Fühlung mit dem französischen Oberkommissär General Le Rond hält , wieder loszngehen. Wo ta MntentorlH. ziert, und in den erledigten Vorlagen Milliarden bewil¬ ligt und Milliarden an Steuerlasten ausgestellt, aber da¬ Innsbruck, 19. Juli. rum, wie es möglich wäre, die großen. Ausgaben Die nun so eindeutig deklarierte Stellungnahme Frank¬ durch Einnahmen zu decken , und die ungeheuerliche reichs für Polen ist einigermaßen verwunderlich. War Das österreichische Parlament ist am Samstag auf Notenflut abzuSauen, ist kaum geredec worden. doch Herr Brtand noch vor kurzem der Ansicht, oaf; Sommerfellen gegangen nnd wird erst im Herbste seine der Oberste Rat die Entscheidung über Oberschlesien s v Tätigkeit wieder aufnehwen. Aus einer Mitteilung der Mit starrem Blicke späht der ganze große Regierungs- bald als möglich treffen solle, während er jetzt am chrtstlichsozialen Parteikorrespondenz ist zn ersehen, daß gewordene und Verwaltmigsapparat auf die ohnehin schon sagenhaft liebsteil die Frage adealendasgraecas verschieben der Obmann der führenden Regierungspartei, Prälat Dr. Kredttakttvn des Völkerbundes möchte, wahrscheinlich deshalb, um den Polen genügend Seipel, mit der Arbeitsleistung des Parlaments recht aus . Alle die Herren, die in Wien etwas zn sagen haben, Zeit zu lassen, in Oberschlesten endlich einmal die Sache znfriederr ist: „aus Rücksicht ans die Erfordernisse der geberden sich da als naive Optimisten, denn wer sich der herrschenden Hundstagshitze den kühlen Verstand definitiv zu ihren Gunsten zu wenden. Die Entsendung Wirtschaft hätte die chriftlchsoziale Bereinigung nur noch trotz erhalten hat, weiß, daß aus die er StreöltijUfe nicht viel französischer Truppen , die in der Note angekündlgt wird, die Verabschiedung der Vorlage über die Sitzverleging dürfte vielleicht erfolgen, weil Frankreich eifersüchtig herausschauen kanm Solche hohe Kred.te, wie wir sie .iiländischer Aktiengesellschaften ins Ausland, dte in brauchen witröen, werden doch elrcm morschen auf die englischen Generäle ist , die jetzt in Ober¬ ein Spezialgesetz über d.e Länderbank und eventuell über Staaisgebilde, wie es das heutige Oesterreich ist. mcht schlesien eine vonr Herrn Le Rond peinlich empfundene die Anglobank uingearkettet worden wäre, gerne gese¬ maßgebende Rolle spielen, und die sich wegen ihrer rela¬ hen". Sonst sind Herr Seipel und seine Freunde von dem gegeben: Die gewährt das internationale Kapital höch- tiven Objektivität bet der deutschen Bevölkerung einer Verlaus der Tagung durchaus befriedigt. Wir gestehen, stens v e r t r a u e n s w ü r d i g e n Nt ä ii n e r n, die wachsenden Beliebtheit erfreuen. Die französische Drvh- die christlichsoziale Vereinigung hat bescheidene Männer einen Staat bewohnen. Solche Kredite werden wahrschetu- note dürfte auch den Zweck verfolgen, dem französischen .n ihren Reihen. Die Ansicht breiter Schichten der Bevöl¬ lich die Deutschen tm Reiche bekommen, die einer» staunenswerten Parlamente zu zeigen, daß Frankreich nicht gewillt sei, sich kerung über die Wirksamkeit des hohen Hauses dürfte auch die Oesterreicher, die das Arbeitseifer au den Tag legen, ob aber von England in den Schatten stellen zn lassen. Geld mit vollen Händen von der guten Meinung des Herrn Prälaten denn doch hinauswerfen, die Dinge laufen lassen, wie sie eben geben Mag sein, daß die „feste Sprache" des französischen recht wesentlich abweichen. Die Bevölkerung hat ke in t n und tun, als ob ihnen alle kaufmännischen Grundsätze Ministerpräsidenten ein paar Hitzköpfen in der französi¬ Anlaß, dem jetzigen Parlament und dem Parlamentär s- Heknba wären, eine Anleihe inr Ausland erhalten wer- schen Kammer und im Senate imponiert und sie beruhigen nius Loblieder zu singen. Der österreichische Nationalrat öen, bas erscheint uns mehr als fraglich. Die großen oo- wird ; zur Beruhigung Oberschlesiens , wie Deuischlanös .st ein Haus des Jammers und die Parteien, die darin littschen Parteien in Oesterreich scheren sich einen Deut überhauvt, werden die von Frankreich neu ausgestellten hr Wesen treiben, können füglich auf Anerkennung nicht um kaufmännische Gebahnmq im Staatsbetriebe. Diktate sicher nicht beitrageil. rechnen. Dafüv treiben sie Demagogie: sie oräseMieren ihre
Sette 2, Nr. 162. Innsbrucker Nachrichten Dienstag , den 10. Juli 1921. Wunschzettel, die Abgeordneten bewilligen sich wohl selbst! Abg. Abram schloß mit den Worten, daß dte arbeitende nierungen und freiwillige Abgänge von Technikern, so auskömmliche Gehälter, aber von den Pflichten ist niemals Klasse keine Verpflichtung habe, ihre Feinde, dte auch daß derzeit sür die technischen Verwaltungsagendeu ein die Rede. In der Demagogie sllr diese oder jene Wäh¬ die Feinde der demokratischen Republik seien, zu unter¬ Minimum von Beamten vorhanden ist, obgleich an¬ lergruppe üoerbieten sich diese Parteien . Sie können>stützen, indem sie den Klerus aus den Steuergeldern derseits der Akieneinlauf ein stetig zunehmender ist. Das schon gar nicht mehr genug geben, nur damit sie wieder des Volkes besolde. neu zu errichtende Ministerium für öffentliche Arbeiten für einige Zeit die unzufriedenen Mäuler stopfen. Und Der Vorsitzende richtete an die Versammlung den Ap¬ hätte nicht zu fürchten, daß selbst bei schärfster und ein¬ doch wissen es alle, daß die schönsten Gehaltszuwendungen pell, sich für einen Massenaustritt aus der k a . gehendster Kontrolle ein anderer Nachweis erbracht wer¬ eitel Schaumschlägerei bleiben und in kürzester Frist wie¬ tholtschen Kirche bereit zu halten, denn nur so den würde, als daß in diesem Ministerium die dort be¬ der überholt werden, wenn nicht die Kaufkraft des könne gezeigt werden, wie wenig wirkliche Anhänger die schäftigten Beamten nicht nur voll beschäftigt , sondern Geldes gehoben und Einnahmen und Ausgaben des Staa¬ Kirche eigentlich habe. über eine das normale Maß übersteigende Grenze in An¬ tes in Einklang kommen. Einzig die Gr ostdeutsche spruch genommen werden, so daß vielmehr ein Mangel, Volksparrei hat sich im Nationalrate mit Erfolg be¬ Es wurde auch eine Resolution mit allen gegen denn ein Zuviel von Beamten besteht. müht, positive Leistungen hervorzubringen, indem sie we¬ eine Sttmme angenommen , die die sozialdemokratischen Ans allen vorangeführten Griinden ist die Neuerrrich- nigstens der Hydra einer schrankenlosen Korruption zu Forderungen zusammenfatzt und in der gegen dte Be¬ tung eines Ministeriums für öffentliche Arbeiten nicht Leibe Hing und bei der Länderbankfrage, in Angelegen¬ soldung einer „gänzlich unproduktiven Klasse aus Steuer, nur voll gerechtfertigt, sondern ein Bedürfnis der Ver¬ heit der skandalösen Holzabstockungsverträge und bei an¬ geldern" protestiert wird. waltung , damit die gerade ber sachlichen Agenden notwen- deren Anlässen geplante und bereits ausgeführte Gaune¬ Um halb 10 Uhr war die Versammlung zu End«. dige einheitliche Führung ehestens platzgreife. und eine reien aufgedeckt und verhindert hat. Aber diese Partei ist solche Führung an die Stelle trete, statt der bisherigen allein zu schwach , um mit ihren gesunden Ansichten durch- im Ministerium für Handel und Bauten durch die zudrtngen. Sie stößt überall auf Schwierigkeiten, vor¬ nehmlich bei den anderen Parteien selbst, die vor Neid und Mißgunst platzen würden, wenn einer einmal etwas MM Mil Sachlage erzwungenen, getrennten Tätigkeit in einzelnen Abteilungen und Sektionen, eine Arbeitsmethode, die vielfach ein Nebeneinanderarbeiten bedingt, daß weder Gutes stiften könnte, was nicht im e i g e n e n Parteikessel Von Nationalrat Dr. Schmidt. im Interesse des sachlichen Zweckes noch einer rattvnellen angekocht worben wäre. (Schluß.) Gebarung gelegen sein kann. So geht das österreichische Parlament wie ein Hoch¬ Diese Verkennung der Bedeutung der technischen Ver¬ Wenn gegenüber dem rwrangeführten Verlangen nach stapler auf Sommerserien. Schulden hinterlätzt es waltung ist mit ein Grund dafür, daß heute gerne mit Schafstlng eines eigenen Ministeriums sür öffentliche Ar¬ in einem Umfange, daß sie von niemandem bezahlt wer¬ dem Schlagwort operiert wird, daß tm gegenwärtigen beiten der Einmand erhoben werden sollte, daß eine solche den kömren. Tie Lage, die die Räte der Nation bann im Staate,Oesterreich ein eigenes Ministerium für öffent¬ Maßnahme aus Ersparungsrücksichten nicht möglich sei, Herbste vorftnöen werden, wird noch trostloser sein, liche Arbeiten schon aus dem Grunde entbehr- so ist dem gegenüber festzustellen , baß die Kosten, die durch als die heutige. Freilich, die Noteupress« wird vielleicht l i ch sei, da ja die öffentliche Bautätigkeit mit Rücksichtdie Bestellung eines eigenen Ministers verursacht wer¬ noch einige Zeit hindurch funktioi^ eren, aber das dicke auf unsere finanzielle Lage ohnehin auf ein Minimum den, mehrfach dadurch aufgehoben werden, baß durch eine Ende kommt so sicher, wie beim Beten das Amen. eingeschränkt bleiben mutz, und daher auch eine technischeeinheitliche, sachlich geleitete Verwaltung der technischen Schlimm und für die Sonnnerruhe des Parlaments äußerst Zentralstelle keine genügende Beschäftigung haben wird. Agenden und die dadurch bedingte ökonomische Arbeits¬ störend, wäre nur ein Streik der Maschinen- Man vergißt dabei zunächst vollständig, daß die bisherige weise sehr wesentliche finanzielle Ersparungen erzielt m e i st e r bei der Notenpreffe. Solange aber diese Ma¬ eingeschränkte Tätigtest des Staates auf technischen Ver¬ werden könnten. Schließlich kann es die Technikerschaft schine ihre Pflicht erfüllt, bleibt auch die Staatsmaschine waltungsgebieten (Straßenbau , Flutzregnlierungen, Hoch, Oesterreichs nicht mehr länger dulden, daß gerade bei den! in Gang,' die Parlamentarier haben also wohl den Trost, bauten, insbesondere Gebäudeerhaltung) auf die Dauer von ihr verwalteten Agenden dieser Hinweis auf die Er¬ daß es voraussichtlich noch einige Monate, so wie bisher, nicht länger aufrecht erhalten werden kann, sollen nicht sparungsnotwendigkeitin ken Vordergrund gestellt wir- , weiter gehen wirb. Ist Polen noch nicht verloren, wenn wegen vollständiger Vernachlässigung der Erhaltungs¬ während gerade in der Letztzett alle anderen Zentral¬ die polnische Mark auf 0.30 Punkte zurückgeht , so tätigkeit dann ganz besondere Aufwände für die Wieder¬ stellen selbständig gestellt worden sind und überdies tm wird auch Oesterreich weiter vegetieren können, wenn die instandsetzung der betreffenden Bauten in Betracht koin- Laufe der letzten Zeiten eine Reihe von neuen Aemtern Krone sich dem Werte der polnischen Mark noch weiter men müssen. Ein sprechendes Beispiel dasür waren die geschaffen worden sind, die entweder sachlich unbegründet nähert. Verwüstungen der Hochwasserkatastrophe des Vorjah¬ erscheinen oder sogar noch eine Erschwernis der Verwal¬ res , die ganz besttmmt nicht einen solchen Umfang erreicht tung beinhalten. Bei Schaffung dieser neuen Aemter hätten, wenn der Erhaltung der Flüsse und Gewässer, so¬ waren es meist polittsche Gründe, die für diese Neukre- M Wl ilik ÄUMMW. wie ihrem Ausbau die nötige Fürsorge hätte zuteil wer¬ iernng maßgebend waren und es ist bei der Errichtung den können. Man vergißt weiter, baß bet den gegenwär¬ dieser neuen Aemter eben vielleicht darum, well es sich Zur Versammlung im großen Stadtsqale. tig bestehenden Schwierigkeiten(Material - und Arbeiter- um politische Aktionen handelte, auch nicht ein Wort dar¬ Leschasfung ) jede Bauaktton einen ungleich höheren Auf¬ über gesprochen worden, ob dadurch eine Verteuerung der ^Der Nationalrat hat bekanntlich in einer seiner letz¬ wand von Mühe, Zeit und Arbeitskraft erfordert, als Verwaltung eintritt ober nicht. Es seien als Beispiel hie- ten Sitzungen durch die sogenannte Kongruavorlage die mcitit in normalen Zeiten Bauobjekte selbst größeren Um¬ für nur angeführt, die Errichtung der Sozialisierung- « Bezüge der Geistlichkeit geregelt. Gegen dieses Gesetz fanges durchzuführen sind. Man vergißt aber insbeson¬ kommisston , des Wasserkraft- und Elektrizitätswirtschafts- amtes, des Stedlungsanttes , des StaatsarchivamteS der sind die Sozialdenwkraten tm Nationalrate Sturm ge¬ dere, daß die staatlich-technische Verwaltung sich nicht allein laufen. Die Ausführungen ihres Wortführers, des Tiro¬ mit der Durchführung bestimmter Bauarbeiten zu be¬ Arbeiierkammern neuen Aemter usw. Wenn die Errichtung all diese« ohne Schwierigkeiten durchgesetzt werben ler Abgeordneten Abram, haben zu Lärmszenen geführt, schäftigen hat, sondern daß vielmehr dte weit wich¬ konnte, darf mau wohl der einstimmigen, in erster Linie die fast zu Tätlichkeiten zwischen den Sozialdemokraten tigere Ausgabe einer technischen Verwaltung da¬ aus sachlichen Gründen erhobenen Forderung der ge¬ und den Christlichsozialen ausgeartet wären. rin besteht, vorausblickend in die Zukunft initiative Maßnahmen in die Wege zu leiten, die für die Allgemein¬ samten Technikerschast Oesterreichs nicht den Etmvand Der Verein „Freie Weltanschauung" hatte den Abg. gegenüberstellen, daß die Erfüllung dieser Forderung Abram aufgeforbert , in einem öffentlichen Bortrage heit von Nutzen sein sollen. Gerade auf letzterem Gebiete aus dem Grunde unmöglich sei, weil dadurch der Staats- die Bevölkernug der Stadt Innsbruck über öie Einzel¬ hat Oesterreich bisher Vortreffliches und Mustergültiges Haushalt um die relativ geringe Summe des Gehaltes heiten des Gesetzes aufzuklären und die Stellungnahme und auch vom Auslande Anerkanntes geleistet und sei ist eines Ministers erhöht werden würde. Die Technikerschaft der Sozialdemokraten zu dem Gesetze zu erörtern. Abg. diesem Belange nur beispielsweise auf die Errichtung Oesterreichs müßte in einem solchen Verhalten nur die Abram tat dies gestern in einer Versammlung im des hydrographischen Dienstes , des Wafser- großen S t a d : sa a l e. Da die Einberufer eine Stö¬ kraftkatasters, Ser verschiedenen Vorschriften über Absicht erkennen, daß man wohl mit Worten ihre Lei¬ rung der Versammlung befürchtet hatten, war eine große elektrische Leitungen , über die Beanspruchung von stungen anerkannt, durch die Tat jedoch Verhältnisse auf¬ Zahl von Ordnern anfgeboten worden, die im Bor- Betonbauweisen, Normen über Trägertypen usw. recht erhält, die einer bewußten Mißachtung ihrer Lei¬ ramn und tm Saale verteilt, ein wachsames Auge auf hingewtesen . Einer solchen vorauSbltckenden Ini¬ stungen gleichkommt. * alle Versammlungsteilnehmer hatten uud bereit standen, tiative wird es gerade bei dem Wiederaufbau unseres um Gegenkunigebungen im Keime zu ersticken . Die Vaterlandes mehr denn je bedürfen und sie wird nur dann Figur 1 zeigt dte Ministerien nach ihrer Größe geordnet. Versammlung war recht gut besucht, merkwürdigerweise erwartet werden können, wenn die technische Zentralvev- Verkehrswesen waren die Frauen in der Mehrzahl. Es waren auch waltung eine einheitliche fachmännische Führung besitzt, viele Nichtsozicldemokraten anwesend, die die Neugierde die kraft ihrer Stellung auch in der Lage ist, derartige Handel und Bauten |s und die Vermutung, daß es eine „Hetz" geben werde, zu können.Maßnahmen mit dem entsprechenden Nachdrucke vertreten Finanzen !§ zum Besuche der Versammlung verleitet hatte. Sie kamen Inneres und Unterricht ÜS nicht auf ihre Rechnung, denn die Versannnlung ver¬ Die vorangeführten wenigen Streiflichter lasten bereits Soziale Verwaltung lief, dank des umsichtigen Ordnerdienstes, in vollster erkennen, daß die Wiederherstellung des selb¬ Ruhe. Andererseiis gaben aber auch die Ausführungen ständigen Wirkungskreises eines Ministeriums für Land- u. Forstwirtschaft|§ des Abg. Abram keinen Anlaß zu Zwischenrufen, öffentliche Arbeiten nicht nur sachlich begrün¬ AeuBeres |g denn er befleißigte sich einer ziemlichen Objektivität und det, sondern auch im Interesse der Volkswirtschaft VolktcrnShrung |g hielt' sich meist nur cm geschichtliche Tatsachen, denen er gelegen ist, umso mehr als mit den Angelegenheiten des Justiz [“» allerdings eine parteipolitische Färbung gab, ohne aber Handels, der Industrie und des Gewerbes und jenen für Figur 2 enthält die Vergleichung der einzelnen Ressorts gehässig zu übertreiben. öffentliche Arbeiten kein wesentlicherer Zusammenhang be¬ Abg. Abram erwähnte einleitend, daß durch das neue ja steht, als mtt einem anderen wirtschaftlichen Restort, da mit dem angestrebten Ministerium für öffentliche Arbeiten. Gesetz für die Besoldung der Geistlichkeit 160 M ill io- die technischen Probleme in der heutigen modernen Verkehrswesen 8 n e n aus Staatsmitteln bewilligt worden seien, Wirtschaft ans vielfachen Gebieten von Bedeutung, wenn Finanzen nicht ausschlaggebend sind. Es würde sohin nicht sachlich für dte übrigen Ecforbernisse müsse die Kirche aus ihrem Zusammenhängendes eigenen Vermögen nach Gutdünken der Kirchenbehörtzenzeitige Zusammenlegung zerrissen werden, wenn die seiner- aufkoünnen. Die Sozialdemokraten waren gegen die agenden mit jenen des ehemaligen der technischen Berwaltungs- Handel und Gewerbe Verwendung von Staatsmitteln für diesen Zweck, ' sie Handelsministeriums Land«- u. Forstwirt. haben verlangt, daß die Kirche ihr Vermögen r e st l o s wieder gelöst werden würbe. Es wirft sich hiebei nur Soziale Fürsorge 5 zur Bedeckung ihrer Ausgaben verwenden solle; außer¬ für die Frage auf, ob denn ein solches eigenes Ministerium AeuBeres dem haben die Sozialdemokraten dte Schaffung der öffentliche Arbeiten dem Umfange nach groß genug Pfarrge mein den gefordert , ö. h. alle Leute in bestehen als sei, um zu selbständiger Verwaltungskörper mit Recht Kultus u. Unterr.j^ können. In dieser Beziehung wird auf Figur u Inneres einer politischen Gemeinde, dte sich zur katholischen Reli¬ verwiesen, in der die einzelnen Ressorts in Vergleich ge¬ Volksernähr. s ls gion bekennen, wären in eine Pfarrgemetnde zusammen- stellt sind mit dem angestrebten Ministerium für Justiz zuschließen und hätten durch eine besondere Umlage für öie kirchlichen Ausgaben aufzukormnen. Weiters haben öffentliche Arbeiten nach seiner Trennung von den Angelegenheiten des Handels, der Industrie und des sich die Sozialdemokraten gegen die Besttmmung gewen¬ Gewerbes. Die erwähnte Zusammenstellung zeigt, daß det, daß die Bischöse auf die Regelung der Gehälter einen ein solches Ministerium Einfluß ausüben können. weit größer wäre , als alle übrigen bestehenden Restorts, selbstverständlich mit Aus¬ Die sozialdemokratischerMinderheitsanträge wurden nahme des Ministeriums für Verkehrswesen und jenem im Nationalraie cbgelehnt. Mitbee influßend waren für für Finanzen. Wenn daher in letzter Zeit wieder ein CFagesneuigfceften. diese Entscheidung die Ausführungen des Generalredners eigenes Ministerium für Inneres , ein solches für Unter¬ Der deutsche Reichskanzler und die An- pro, des Hofrates Dr . Schöpfer, der in seiner Rede richt und ebenso für Heerwesen geschaffen worden ist, dann schlukfrage. u. a. erwähnt hatte, daß die B e v ö l k e r u u g Oester, hat ein Ministerium für öffentliche Arbeiten umso mebr reichs alle Ursache habe , der katholischen Eine Widerlegung falscher Gerüchte. Berechtigung für seine Neuherstellung. Sollte diesem Ver¬ Geistlichkeit dankbar zu sein und zu ihrem Le¬ langen gegenüber vielleicht der Einwand gemacht werden, KB. Berlin , 18. Juli . Amtlich wird gemeldet: Die bensunterhalte mitbeitragen müsse. daß der in der Figur b zum Ausdruck gekommene Um¬ „Deutsche Zeitung" brachtet« ihrer Nummer 819 die Be¬ Abgeordneter Abram zeigte nun an einer Reihe von fang eines Ministeriums für öffentliche Arbeiten mir da¬ hauptung, daß der Reichskanzler gegen die Anschluß« Beispielen aus der Geschichte , daß die katholische Kirche durch in die Erscheinung trete, weil vielleicht derzeit zu bewegnug in Oesterreich seine Ränke sptune und stets eine Feindin des arbeitenden Volkes viele Beamte in diesem Ministerium vorhanden sind und des B a u e r n sta n d es gewesen sei. Er erwähnte und sonach noch kein entsprechender Abbau platzgegriffen den österreichische « Gesandten in Berlin, der ihm eine» u. a. die Unterdrlickung der Tiroler Bauernschaft und habe, so kann dem gegenüber folgender Tatbestand gegen- Vortrag über die verzweifelte Lage in Oesterreich und der Tiroler Knappen in der Zeit der Gegenreforma¬ übergestellt werden: Es hat kein zweites Ministerium beim destcu einzige Rettung, den Anschluß an Deutschland, hal¬ tion ; übergehend auf das Gebiet des Schulwesens legte Zusammenbruch automatisch einen so großen Personal¬ ten wollte, gar nicht erst habe zu Worte kommen lasten, er die Bemühungen der Tiroler Klerisei dar, das Volk abbau erfahren, wie jenes für öffentliche Arbeiten, da im tu dauernder Verdummung zu erhalten. Die Aus¬ letzteren aus politischen Griinben eine so große Anzahl sondern ihm einen laugen Bortrag gehalten habe, der in führungen endeten beim Weltkriege, dessen Ursache und von nichiöeutschen Beamten vorhanden war . daß der Behauptung gipfelte, daß eine Angliedernng un¬ lauge Tauer der Redner gleichfalls als Schuld der Kle¬ der Umsturz selbst schon mehr als ein Drittel des Beam¬ möglich sei . Diese Behanptnngen sind frei er fn «. rikalen und ihrer Anhänger hinstellte tenabbaues gebracht hat. Zu dem kamen vielfache Pellsio¬ den. >
r'®wtf*. mm y » « rv, « » er Nachrichke ». Dienstag, den IS. JuN IE . ^ Störung iu - er Zuleitung Seö elektrische » Stromes. ist richttg, daß der Buchauer Steg aus Grund der am Enthebuug des Bürgermeisters von Saluru . Wie der Durch das Gewitter, das gestern abends aus dem Ober¬ 24. Mat l. I . erfolgten Besichtigung Mer Landungs- „Tiroler" meldet, hat bas Generalkommissariatden Bür¬ inntal heraufzog und nach 6 Uhr mit heftigen Regengüs¬ siellen am Achensee seiner schlechten , die persönliche Si¬ germeister von S a l u r n, Herrn Ferdinand v. G e tz- sen im Stadtgebiet niederging, wurde eine empfindliche cherheit des reisenden Publikums nicht mehr gewähr- mini, seines Amtes enthoben und die Gemeindever¬ Störung in der Zuleitung des elektrischen Stromes ver. leistenden Bauart wegen für den Verkehr gesperrt wer¬ tretung zur Vornahme der Wahl eines neuen Bürger¬ ursacht. Der dem Gewitter vorausgehende Sturm ent¬ den mutzte. Der Eigentümer dieses Steges, Herr Joses meisters aufgefordert. — Die Ursache der Enthebung liegt wurzelte in der Nahe der Stefansbrücke einen Baum, der Greiderer in Buchau, wurde bereits Mt h. a. Ent- in dem Umstand, daß Bürgermeister Gelmini in der amt¬ auf die Oberleitung des Sillwerkes stürzte und das Werk scheidung vom 25. Mai 1921, ZI. 2248/8 genau wie die lichen Korrespondenz verharrt , Kouverts, Papier und dadurch außer Betrieb setzte. Alle Wohnhäuser und ge¬ anderen Eigentümer der übrigen beanständeten Stege Stempel Mi den Bezeichnmigen„Tirol " und „Deutsch¬ werblichen Betriebe in Innsbruck , die ihre elektrische ausgefordert, die Pläne für die neu zu erbauenden südtirol" zu gebrauchen. Kraft vom Sill werk beziehen, blieben daher längere Zeit Stege ehestens, und zwar , bis spätestens 15. Juli 1921 ohne Licht und Strom. Bon 6 bis 7 Uhr dauerte die anher vorzuiegen, was jedoch bis heute nicht geschah. Tödlicher Absturz im Airisergebirge. Lichtstörung, der maschinelle Stron,betrieb konnte erst ge¬ Daß die nach den bestehenden Gesetzen notwendige was¬ gen ö Uhr abends wieder einsetzen. Schwer betroffen war serrechtliche Verhandlung über die neuen, bezw. ausge¬ Aus K i tzb ü h e l wirb uns geschrieben: die Innsbrucker Lokalbahn, deren Wagen mitten auf der besserten Stege noch nicht stattsinden konnte, ist daher Am vergangenen Samstag abends kam eine größere Strecke durch das Versagen des Stromes stehen bleiben nicht Schuld der zur Durchführung des gesetzlichen Ver¬ Anzahl von Mitgliedern der akademischen Sektion Mün¬ mutztest, bis gegen S Uhr der Fährbetrieb wieder aufge- fahrens berufenen Behörde, sondern lediglich des säum, chen in die Gaudeamushlltre tm Südkaiser, um dort als Kommen werden konnte. Besonders empftnölrche Stö¬ seligen Besitzers dieses Privatsteges. Die Angabe, daß der Abschluß ihres Stiftungsfestes Bergfahrten zu unter¬ rungen verursachte die Stromunterbrechung bei gewerb¬ Steg „seit Wochen fertig sei", zu untersuchen, ist nicht nehmen. Am folgenden Sonntag stütz wollten sieben Aka¬ lichen Nachtbetrieben mit elektrischem Antrieb. Sache der Bezirkshauptmannschaft. Der Besitzer hätte demiker den Südostgrat der »orderen Karlspitze erklettern, §ür Gewerbeschüler. Di« Einschreibungen in M* VimdeÄehvcm- dies pflichtgemäß unter Borlage der vorgeschrtebenen wobei ungefähr 150 Meter oberhalb des Etnstteges der iftoüt für Textilindustrie in Wien, 5 ., Spenyergass« 20 (Höhere Pläne rechtzeitig anmelden sollen. Herr Greiderer hat HochschlllerFrohnMüller aus Nürnberg abstürzte Sdoatsgewerbefchule) wenden bis 15. September täglich oon 9 bis 12 aber erst in den letzten Tagen um Vornahme der und über die Osttvand ins Kübelkar herabfiel, wo er mit Uhr ln d« Dinettinnskcmzleivnrgencmimen- Kollaudierung angesucht , ohne auch diesmal den gesetzlichzerschmetterten Gliedern nur wenige Meter oberhalb des Urania -Führung durch die landw. Laudeslehraustalt vollständig begründeten Forderungen der eingangs an¬ Weges zum Ellmauer Tor tot liegen blieb. Die übrigen Rotholz. Mittivoch, den 20. Juli findet eine Führung geführten h. a. Entscheidung nachzukommen . Schwaz, am Akademiker, die sofort den Slbstteg unternahmen, brachten durch die landwirtschaftliche Landeslehranstalt R o t h o l z 16. Juli . Der Landesregierungsrat Dr . Lechthaler . Aus ihren Bergsreund mit Tragbahre zur Gaudeamushütte, bet Jenbach statr. Teilnehmerkarten zum Preise von M a u r a ch wird uns geschrieben: Der neue Landungs¬ von wo aus die Leiche Mt Tragtier nach Ellman und K 20.— (40.—) bei Max Jeggle , Bnrggraben 6, erhältlich. steg in Buchau am Achensee wurde nunmehr fttr die Be¬ von dort nach Kufstein geschasst wurde. Abfahrt Jnnsbruck -.sr.-B. 10.30. Die Führung wird bei sitzung freigegeben. So wie früher, legen jetzt Es fft dies heuer nunmehr schon der fünfte tödliche Un- jeder Witterung abgehalten. wieder alle Dampfer bedarfswetse in Buchau an. glücksfall tm Kaiser. Und von Men diesen traurigen Sektionsabend des Oesterreichischc « Tonristen-Klubs. Ein gefährlicher Steg. Aus Rattenberg wird uns Fällen muß leider jeder erfahrene Bergfahrer sagen, Der gestern tn der Notiz erwähnte Vortrag lautet richtig: berichtet: Auf dem Wege -von Ratteuberg nach Voldöpp daß sie n u r und ausschließlich aus L e i cht s i nn oder Eine Besteigung desFinsteraar - Horns 4276 ( Die¬ führt ein Mt Drehkreuzen versehener Steg über die Ache, UnerfMrenhett verschuldet wurden. Beim geschilderten ter) im Berner Oberland mit Eigenaufnahmen. dessen Bretterboden beim Anfänge der Ueberbrückung Unglück handelt es sich, nne gesagt, um die Erkletterung Für Penffonkstr«. Vom Verein der Staatsbeamten und sich auf der rechten Seite sehr stark senkte. Die Ursache des Südostgrates der vorderen Karlspitze,' diese Bergsahrt Staatslehrpersonen des Ruhestandes in Tirol und Vor¬ dieser Senkung liegt in dem Bruche des ganz verfaulten ist tm bekannten Katserführer von L e u chs als „sehr arlberg wirb uns uittgeteilt, daß die Vereinsleitung sich Tragbaumes, der tn Msehbarer Zeit den Einsturz des Bo- schwierig" klassiftztert. Es sind schon der Einstieg wie auch nunmehr in der Gilmstraße 8 , Stöcklgebäuöe, Par¬ öens herbeiführen wird. Tritt dieser FM bei einer Holz¬ die ersten Wandstellen keineswegs leicht, sicherlich aber terre (Beamten Lesekasino ), Tür 4, befindet und dort jeden trift esir, wo die Ache hoch geht, so kann zufälligen Passan¬ ziemlich gefährlich, da nach ken ersten Kletterstellen, sehr Montag und Donnerstag nachnrittags von 4 his 6 Uhr ten des Steges ein lebensgefährlicher UnfM begegnen. steile, felsunterürochene Gras hänge zu begehen sind, di« nachmittags Auskünfte in Pensivnisten-Angelegenhetten Um einem Unglück vorzubeugen, ist die Auswechslung direkt über den senkrecht zum Kübelkar abstürzenden Ost¬ erteilt werden. Gleichzeitig diene zur Kenntnis, baß am des gebrochenen Tragbaumes dringend geboten. abfällen liegen, Trotzdem harten es die Münchener nicht Mittwoch, den 20. Juli , fitr die Mitglieder mit den An¬ Blitzschäden. Aus K r a m s a ch wird uns berichtet: für angebracht erachtet, am Seile zu gehen, sondern klei- fangsbuchstabenA btS einschließlichM, und Donnerstag, Vom 13. auf den 14. ds. halb 2 Uhr nachmittags erschlug tcrten eben ohne Kletterschuhe in einer Reihe einer hinter den 21. Juli , für jeae mit den AnfangsbuchstabenN bis der Blitz auf der LaLeggalpe, Grenze zwischen den Ge¬ dem anderen. Ein Ausgletten an den steilen Grasflächen einschließlichZ, jedeönml von 4 bis 7 Uhr abends, je eine meinden Kramsach und Brcindenberg, dem gleichen Be¬ oder etn Ausbrechen eines Griffes oder Trittes tn den Dose Kondensmilch gegen Erlag der Regiekosten und ge¬ sitzer eine Kuh und ein Kalb. Der Schaden dürste bei den Felsen genügte, um ein- junges Menschenleben zu ver- gen Borwets der Mitgliedskarte tm Stöcklgebäude des heutigen Vtehpreisen mindestens 46.000 K betragen. Nichten, was ohne Zweifel leicht vermieden worden wäre, Hauses Nr . 6 der Wilhelm Greil-Straße ausgegeben wird. Neue Glocken. Aus Kramsach Mrd uns geschrie¬wenn auch nur die primiivsten bergsteigerischen Vor¬ — Bisher noch wicht behobene Mitgliedskarten können ben: Wie tn vielen anderen Gemeinden hat der unselige sichtsmaßregeln eingehalten worden wären, zumal der dort entgegengenowmen werden. — Ueber verschiedene Krieg auch die Glocken der beiden Pfarrkirchen von Vol¬ Abgestürzte noch dazu alsZweiter ging . Sogar Mge- Anfragen wird ferner mitgeteilt, daß die vom National- döpp und Martatal gefordert . Nun ist begründete sehen von all dem Unheil, daß durch einen Absturz in dis rat beschlossene Pensionserhöhung (120 Prozent von der Hoffnung vorhanden, daß diese beiden Kirchen bald Me¬ Familie -des Toten hineingetragen wird, wird durch letzten Pensionsgrundlage ohne Teuerungszuschlag) der in den Besitz neuer Glocken kommen, die bet der einen derarttgen Leichtsinn auch das ganze Bergsteiger, und zwar der Nachtrag für die Monate März bis ein¬ Firma Graßmair in Wtlten bestellt wurden. Die in tum als solches tn seinem Uten Ansehen schwer gefähr. schließlich August 1021 noch tn der ersten Hälfte beS Mo¬ der Gemeinde veranstalteten Sammlungen, zu denen det, da wohl bisher die Hochtouristen immer als ernste, nates August 1821 zur Auszahlung gelangen wird. jedermann nach besten Kräften beitrug, ergaben eine vorsichttge Männer gechalten wurden, während dieser gute Ruf durch derarttge Vorkommnisse junger Bergsteiger Ein Rekord. Der letzte schöne Sonntag hatte Tausende respektable Summe, und die Firma Kulmitz zeigt auch arg getrübt werden mutz. von Ausflltglern in unsere schönen Berge gelockt . Die hier wieder eine sehr freigebige Hand, dank der Befür- Reither - Spitze, dieses wegen seiner lohnenden Fern¬ wortung des Herrn Direktors Deinert. Gerade aus dem letzten Unglücke mutz eben leider der sicht beliebte Ausflugsziel , wurde bis 4 Uhr nachmittags Schluß gezogen werden, daß heutzutage nicht mehr Mt Kriegsopfertag in Jochverg. Bet dem am 8. Juli ver¬ jener dem Ernste der Berg; entsprechenden Vorsicht ge¬ von 882 Touristen erstiegen. anstalteten Opfertage zugunsten der Kriegsinvaliden klettert wird, wie es ehemals die alten Bergfahrer taten, Die „Gipfelstürmer* an der Arbeit. Fm Gebiete der wurde, wie uns aus I o chb e r g berichtet wird, das an¬ die doch sicherlich für die damaligen Verhältnisse nicht Norökette sind eine Reihe steiler Zacken und Türme, die sehnliche Retnerträgnis von rund 22.600 K erzielt . Den weniger leisteten als die heutige Bergsteigerzunst. aus den ersten Blick, unerklimmbar erscheinen. Seit eini¬ reichen Erfolg dMkt das Dorf, Mt ihm das Land neben gen Wochen wehen auf den meisten bteser 50 bis 100 Me¬ allen, die ihre Gaben spendeten, besonders dem Bürger¬ viv Lummrpreris tn ^ nnrvruar und tu/ ter hohen Nadeln schwarz-rot-goldene Fähnchen, die in meister Aufschneiter, der den FestMsschutz mit Herrn mühevoller K'letterarbeit von besonders waghalsigen Tou¬ Pfarrer Huber an der Spitze berief, dem sich in opferfreu¬ risten auf den Gipfeln angebracht worden sind. digster und werktätigster Weise die Herren der staatlichen Wien ist Wien. Mlllionerr'tadt, Innsbruck / (hte Gründung eines Vereines der Pilzfreunde. Prof . B. Bergverwaltung in Jochberg, namentlich Hofrat Ing . A. bescheidene Mittelstadt mit nicht einmal 60.000 Einwoh¬ Litschauer ladet alle jene, die sich aus naturwissenschaft¬Platter , Bergrat Ing . K. Korger, Oberlehrer F . Infam, nern. Da möchte man glauben, daß die Versorgung der lichen ober auch nur aus rein praktischen Gründen für der Obmann 1. O.-G. Jochberg, Damen und Mädchen zur Bevölkerung mtt LebensMtteln aus dem Lande bei uns die Pilze interessieren, etn, sich Donnerstag , den 21. Juli, Sette stellten. Dank gebührt auch der Kna-ppenmnsik, die etwas leichter möglich sein sollte als in Wien und daß in¬ 8 Uhr nachmittags, im Gasthof Grauer Bär , Jngentrur- durch ihr Spiel den Opferreigen belebte. folge der geringeren und daher leichter deckbareil Nach¬ ztmmer, zu einer unverbindlichen Aussprache wegen even¬ Besuch des Laudeshauptmauues im Lechtal. AuS Holz- frage die Preise auf den Märkten tn den beiden Städten tueller Gründung eines Zusammenschlusses Mer Pilz- gau wird uns berichtet: Montag, Sen 11. Juli trafen freunde Innsbrucks und Umgebung einzufinöen. Herr LMdeshauptmaim Dr . S t u m p s und Herr Landes- immerhin gibt eine eine Spannung aufweisen würden. Gewiß, es Spannung . Aber die weist das Umgekehrte amtsdirektor Dr . P ock el s hier ein und stiegen im Gast¬ Die Firma Niedermcyer und hestmann , Adamgass « 10, gibt be¬ hof „zum golb. Hirschen", der dem rührigen Herrn Leo von dem auf, was man erwarten möchte. Wenn man die kannt , daß sie die Generalvertretung ßir Hollcmdschen Oostenrijkichen Preise, die die Wiener Blätter veröffentlichen, mtt denen HändeIrma crtscha -ppe .1Holl ( ) in Wien niedergelegt hat. 2200 Hammerle gehört, ab. Am Abend fand in Gegenwart der vergleicht, die tn Innsbruck gefordert werden, dann kann beiden Funktionäre tm Speisesaale des (Rasthofes eine I « Vertrauen ! Schützt Euch Frauen vor Infektion, Versammlung der Bürgermeister der nahe gelegenen Ge¬ man zum erstenmale seit vielen Jahren die S e h n s u cht üblen Schweißgeruch usw. durch Waschungen mit zwei meinden statt, tn der Mchttge Gemetndeangelegenheiten bekommen, in Wien zu leben. Asoform - Jrrigat . Tabletten tn 1 Liter besprochen wurden und in der auch der Herr Landes¬ Unsere Hausfrauen zum Beispiel beklagen sich selt Wasser. Verlanget diese in allen Apotheken und Droge¬ hauptmann mehrmals das Wort ergriff. — Der Amts¬ Tagen, daß keine Kartoffel in Innsbruck zu rien . Großlager : Ludwig Tachezy, Innsbruck . 1260 raum des dorttgen Postamtes Mrd in der nächsten Zeit kaufen sind, während es in Wien Kartoffel genug um Konzert im Hotel Maria Theresia jeden Abend von tn den Gasthof „zum goldenen Hirschen" verlegt werden. 18KronenproKilo gibt. Der Grund dieser Erschei¬ 8 bis ^ 1 Uhr (aus-zenommen Montag) des Konzertorche¬ Landecker Bahuhofsknrse: Landeck ab 11 Uhr 20 Mim nung ist sehr bezeichnend: das Innsbrucker Marktamlj sters Mühlberger. H96au vormittags, Landeck Bahnhof tm 11 Uhr 80 Min. vorm., hat den Preis für Kartoffel auf 20 Kronen Nene Mautgebühren ans der Jglser -Ttratze. Die dem Landeck ab 18 Uhr 80 Min ., Lanbeck pro Kilo festgesetzt , dabei aker nicht -Bahnhof an 18 Uhr Kartoffellieferanten aus dem Lande gerechnet Mt dem Willen der Konkurrenzausschusseder Straße S i l l b r ü cke—I g l s 40 Min ., Landeck -Bahnhof ab 10 Uhr 60 Min . vorm., . Denen ist auf die Dauer von 5 Jahren erteilte Bewilligung zur Landeck an 12 Uhr, LandeckBahnhof aß 20 Uhr 10 Min ., dieser Preis zu nieder und lieber lassen sie die Kav- toffel bei sich zu Hause, als daß sie sie um dieses „Dreck- Etnhebung von Mautgebühren wurde von der Landes¬ Landeck an 20 Uhr 20 Min. regierung auf wettere 6 Jahre mit folgendem Tarif ver¬ Automobilverkehr Landeck— NauberS — Neschenpatzgeld" hergeben würden. Vielleicht zahlen ihnen die Hotels längert : Motorräder 30 K, Zweispänner 30 K, Einspänner lMals —Meran ). AS 15. Juli l. I ? wurde der Verkehr wenn man . liest, auch mehr . . Ueberraschungen kann man auch erleben, daß auf dem Naschmarkt in Wien eine 20 K, Reitpferde 20 K, Radfahrer 5 K, Automobile 150 K, der Autokurse 3 und 4 wieder ausgenommen. Es verkeh¬ Rose K a r f i o l je nach Größe und Qualität zwischen kleinere Fuhrwerke und Karren 10 K. Diese Tarife gelten ren daher
! DlttkSkag , S« k 18. JE 1821. F » « Svrucker Nachrichke« Nr. 182. Sette 8. ^ Lebensmittel -Ausgabe. Eingehend befaßte sich der Oberreichsanwalt dann mit den Ret¬ Papier «, wirkte di« neuersiche stark« Noteninslation und die Ablchwä- tungsbooten . Er kommt zu dem Schluß , daß er den Beweis nicht chung der . Züricher Kronendevis «, sowie die Erledigung des ^Pro¬ ! In Innsbruck: für geführt hält , daß das U-Boot ein Rettungsboot rammen wollt «, longationsgeschäftes , wodurch di« Spekulation zu neuen Käufen, Mehlcwsgabe. In der Woche vom 17. bis 23. Juli ge¬ und daß es auch nicht bewiesen sei, daß man di« Boote an der namentlich in Mpineaktien , angeregt wurde . Starke Steigerungen ergab « sich tn fremden Zahlungsmitteln und speziell für Dollarnoten langt auf Sie Mehlabschnitte1—6 der grauen Mehlkarte Rettung der Schiffbrüchigen hindern wollte. Der Oberreichsanwalt führt dann fort : „Als erwiesen ist anzusehen, zeigte sich wieder namhafter Bedarf ; dägcgen war di« ungarische H Kg . Mehl zur Ausgabe. daß von dem U-Boot gefeuert worden ist. Bor dem Feuern ist Valuta im Hinblick« auf die Mtteilungeu über die Uebergabe des Koudeusmilchabgabe für Nachzügler. Für Parteien , die befohlen worden , daß die Mannschaft unter Deck gehen soll. Auf westungarischen Gebietes und die großen Liquidationskost « , die dem die Viertelliter Kinder- und Achtelliter Krankenmtlchkar- Deck waren während des Feuerns die Angeklagten , Patzig und ungarischen Staat « von der Entmte auferlegt werden sollen, rück¬ ten mit Kondensmilch noch nicht eingelöst haben, wirb Unteroffizier Meißner . Am Tage nach der Versenkung berief Patzig gängig , um sich jedoch schließlich kräftig zu erbolen . Die Börse schloß »roch eine Ausgabe für Donnerstag , den 21. Juli , in der di« Mannschaft zusammen . Er befahl ihnen , Stillschweigen über fest, Alpineaktien andauernd lebhaft . Der Ansagemarkt war ruhig, Zeit von 2—5'A Uhr nachmittags eingeschaltet. Ausgabe¬ alles zu bewahren , was am Tage vorher geschehen war . Den beiden aber fest. stelle Kaiser Wtlhelmstraße 4, Stöcklgebäude. englischen Gefangenen wurde das Ehrenwort abgenommen , gleich¬ Schlußnotierungen -er Wiener Börse i # falls zu schweigen. Ein « Eintragung in das Schiffstagebuch ist nicht 105.— Enzesselder . . . 3540— erfolgt. Mairentr » , . , Levensmlttelabgabe in Hölting für die Woche vom 105. — Austna Emaik 4435.— Bei der Dewerttmg des Tatbestandes interessiert uns hier nicht Julirente . , » , 18. bis 24. Juli . Mehl: %Kilogramm auf die Mehlkarte di« Frage , ob die Torpedierung zu Recht oder Unrecht erfolgt ist, Februarrente . , • 106. — Berg - und Hütten 11075. per Kilogramm K 12.70. Fett: Kokosfett und holländische noch unerheblicher ist die weitere Frage , ob von den Engländern Apnlrenlt . . , • 115.— Greinitz . . . 3950— 28^0.— Margarine per Kilogramm k 150—. Zucker: Die Aus¬ ein Mißbrauch von Lazarettschiffen stattgefunden hat . Die Fest¬ Oesterr. Goldrente » , 280.— Hutter u. Schrantz 105.— Kmpp I960— Oesterr . Kronenrente . . . . gabe vom Maizucker ist abgeschlossen . Am Mittwoch, den stellung , daß geschossen worden ist, läßt sich durch nichts aus der 640.— Kupserwerke . . - ■ *— Ungar . Goldrmte . 20. Juli , beginnt die Ausgabe des Zuckers für Monat Welt schaffen. Welchen Zweck hatte dieses Sckneßen? Ungar . Kronenrente t 292_ Felten -Guillaume 7400— Juni bei den Verschleißern. Per Kopf 1 Kilogramm Wür¬ Die Anklage nimmt an , daß durch das Schießen die Zeugen der Türkenlose . . . . 3798.— Kabel und Draht. 3200— felzucker zum Preise von K 136— per Kilogramm. Die Tat beseitigt werden sollten. Patzig hatte dringenden Anlaß , von Südbahn -Prioritäten ■ 3261 .— Poldihütte . . , 4600— Parteien werden aufmerksam gemacht, daß bei jeder Amts¬ der Versenkung des Schiffes nichts in die Oeffentlichkeit kommen zu Staatsb .-Genußschcine , 2598.— Ruston . . . » 3710— handlung im Lebensmittelaurt, die Legitimation vorzu- kaffen. Wie ist nun das Ausbleiben Patzigs in der heutigen Ver¬ Anglobank . . . . 1840.— Prager Eis« . . 12550. handlung zu erklären ? Ach halte es für ausgeschlossen, daß Patzig Bankverein . . , 1269.— Rima Muranyer. 6210— rveisrn ist. sich aus Furcht der Verantwortung entzieht und daß er feine Kame¬ Oesterr -Ung. Bank . 3780i— 3600— Waagner . . , kv
' Seite s. Nr. 162. YnnSbrucker Nachrichkeu DtwStag, Sen IS. Juli 1921. a Theater und lilufllL heit." Freitag wird als Neuheit in dieser Spielzeit die dreiaktige des See köpfts (2562 Meter) durch zwei Innsbrucker Touristen, «inen Posse „Der Vizekooperator August Klingen schm " gegeben. Die Titelrolle spielt Herr Drr. Herrn und eine Dome, gelungm. >d. Samstag Amzengruber -Abend „Der Pfarrer 's! Kammerfpiele . Erstaufführnug 19., 20., 21. Juli. von Kirchseid ". Kartenvorverkauf bei G. Dialer jun., Maria The» resienftraße Ai. Cie Aufführung des Spieles von Liebe und Erkenntnis „Ehiira" “ Eingeschränkter Betrieb des Dozner Sladltheaters 1921 22- Ju Deretftsttad>£iten. von Rabiodranath Tagore Ist an Niedertracht und Unoersiand ge¬ der Sitzung des Genieinderates Bozen am 14. d. M. referierte Mtltetschüer -Bundesgtuppe des Andreas hoser-Bundes für Tirol scheitert. Bürgermeister Dc. P e r a t h o n e r über den Antrag des Theater¬ Aus ausdrücklichen Wunsch der Miner Kameraden wird unser« Fe- Künstlerischer Letter Architekt Hans Fritz. ausschusses , betreffend die Spielzeit 1921/22. Die monatlichen Ausga¬ rienreise nach Ulm, Augsburg München auf einen späteren Schul- ( Spielleiter Klein - Ehrenwalten. ben im letzten Spielfahre betrugen 90.000 Lire, denen bloß 40.000 termin verschoben . Die eincezahlten Beträge mögen sobald als Lire an Einnahmen gegenüberstanden , so daß seden Monat ein niLglich abgeholl werden. Defizit von 50.000 Lire zu verzeichnen war. Für di« ganze sieben- Freiwillige Feuerwehr Innsbruck , 3. Kompagnie. Mttwoch 8 Uhr nionatliche Spielzet machte das Defizit rund 850.000 Lire aus. Um abends Kompagnieübung in leichter Rüstung, bet schlechter Witterung ■ — Sladttheater Innsbruck . Dienstag 8 Uhr abends zum ersten nun nicht eine khcaierlöse Zeit für das kommende Jahr herauszube¬Versammlung bettn „Bterwaftl". Male »Dar Bett der Pompadour", Schwankm drei Akten von Neal schwören , wird es sich doch empfehlen, das Angebot des Theaterdi¬ verein der Deutschen aus Böhmen. Jeden Dienstag abends und Kahn. Dieser überaus drastisch « humorvolle Schwank wurde rektors Leo B o w a c ) anzunehmen. Direktor Bo war,; erklärte sich 8 Uhr Vereinsabend im Gafthofe„Sailer", Adamgasse. ln Men , Berlin, München und anderen größeren deutschen Stadien bereit, für das Jahr 1921/22 80 bis IM G a sts p l e l e (Opern, verein für Briesmarkenkunde . Jeden Dienstag abends 8 Uhr mit außergewöhnlichem Erfolge zur Aufführung gebracht . Mittwoch Operetten , Schau- und Lustspiele ) innerhalb der Monate Oktober- Äeretnsabend beim „Goldenen Hirschen ", 1. Stock rechts. 3 Uhr nachmittags gelangt als Schülervorstellung zu bedeutend er¬ Mai aufzuführe » , so daß jeden Monat 15 bis 16 Ausführungen statt- mäßigten Preisen Burdes mtereffantes historisches Schauspiel„Kalte" fin-den. Die Gemeinde hätte zu bezahlen: Für Beleuchtung und Be¬ Mandolinen- und Gitarrenklub. Dienstag 8 Uhr abends Probe im zur Aufführung. Die Eintrittskarren find diesmal ausnahmsweise heizung 15.000 Lire, für Feuerwehr und Polizei 2000 Lire, für den Verem-sheim Gafthof .^Goldener Löwe". an der Theaterkasse erhäMch. Mittwoch 8 Uhr abends volkstüm- Theatermeister 4000 Lire, zusammen 21.000 Lire. Der Bürgermeister ZItherhori Harmonie. Dienstag gemütlich « Zusainmenkunft in der iiche Vorstellung zu halben Preisen „Das Nachtlager zu Granada", bemerkt , daß in der letzten Spielzeit die Beleuchtung und, Beheizung Bergisel-Restauration um 8 Uhr abends. Dringende Besprechungen. romantische Oper vcn Konradin Kreutzer . Musikalische Leitung Di¬ allein diese Summe ausgemacht habe. Der Gemcinderat genehmigte 1. Innsbrucker Gebirgs- Trachken -Erhaltungs- und Schubvlattßer- rektor Max Köhler. Spielleitung Felix Krause. In Vorbereitung nach kurzer Debatte einstimmig de» beantragten Vertrag mit Direk¬ verein „Alpina". Dienstag 8 Uhr abends BerMsabend mit Prob« Die Operettenneuheit„Die Frau im Hermelin". tor B o waez. beim „Schwarzen Adler". — stammerspiele . Die Direktion der Kammerspiele gibt bekannt, daß Rad- und Rennsahrerverein„veldidena". Dienstag 8 Uhr Der- die Vorstellungen, voraussichtlich bis Mitte August d. I . unter- brachen werden , um den Mitgliedern den ihnen gebührenden Urlaub gewähren zu können . Aus diesem Grunde unterbleiben die be¬ Mpine Nachrichten. einsaben-d beim „Goldenen Dachl", 1. Stock. Garnijons- Sportklub Innsbruck. Di« für das Wsltspiei Sport¬ klub „Tirol" bestimmten Futzballsvieler treffen sich chalb 6 Uhr nach¬ reits angekündigtenAufführungen von Rabindranath Tagares vom Lolsteinhaus wird uns lmtgeteiit, daß all« Zugänge, außer mittags im Turnsaale der Klo'terkaserne . .. „Chstra" und können die bereits gelösten Karten für dieseA-orstettim- jenem durchs Gleirschtal , frei sind. F. E. „Veldidena". Dienstag ab 8 Uhr Training im Klofderkasern- genDienstag 8 Uhr abends an der Abendkaffa oder Mittwoch von 11 Die Memmtngerhütte in den Lechtaleralpm ist schon feit 20. Juni hof. bis 12 Uhr iwrmittags in der Theaterkairzlei zurückgegcben werden. l I . voll bewirtschaftet und bietet Unterkunft imd Verpflegung. Die F. E. „Germania". Dierseag ab halb 6 Uhr nachmittag » bei — Lliugenfchmids Tiroler-DülM . Dienstag zum erstenmal das Hütte ist von Zanis aus über die Seescharte in sieben und von Plans den Sillhöfen Uebungsfpiel. Des morgigen Freundschaftsspieles Vchksstück mit Gesang und Tanz „Verkaufte Wab" oder „Kurzbaüern- aus über den Spieberweg bequem in neun Stunden erreichbar. wegen haben alle Spieler bestimmt zu erscheinen. Rosl". MUtwoch , Der siebte Bua", Bauernkomödie . Donnerstag Erstbesteigung der Destwand des Lesköpfls. Wie uns mitgeteilt Radsahrerklub„Edelraute". Dienstag abends halb 9 Uhr Klub¬ die drei lustigen Einakter von G. Horst „Dis nerstuachte Derliabt- wird, ist am 11. Juli die Erstersteigung der schwierigen Westwand abend im Klublokal. Tüchtiger Friseurgchilf« auf Reisendee (auch Tame ) mit Junger Dlann sucht Neben¬ Nähmaschinen, konkur¬ Zu verkausen 1 Paar gut Meine Anzeigen I. August- aufzunrhmcn ge¬ 7000 bis 8000 Kronen Kaution beschäftigung: in allen Ku.nz- renzlose Veerse! L ^nlerwald- erhallen« gelbe Herrenschuhr sucht. Karl ltzeiswinklrr, sür den Peivatkunben -Desuch leiarbeitcn versstrt. Zuschrif¬ ner, Museumstraße 24. Keine 39. 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