UF EM SPRUNG Ausgabe 76 Januar - April 2022 - Graue Panther Bern
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Editorial Liebe Panther, weibliche und männliche Nein, Ihr täuscht Euch nicht: der aktuelle «Sprung» ist dicker als sonst. Ihr bekommt diesmal quasi einen Weihnachtsbonus obendrauf. Ungeplant, ich geb’s zu. Aber eben. Aussergewöhnliche Zeiten verlangen nach aussergewöhnlichen Massnahmen. Es war einfach zu viel los in den letzten Monaten. Nach der langen Coronapause hatten wir PantherINNEN viel nachzuholen. Wandern, reisen, entdecken, klar. Aber da waren auch noch die verschobene GV, die Wandertage im Baselbiet, die Humor-Referate zusammen mit dem Collegium60+ und – ganz toll – die Feier zum 30. Jubiläum unseres Vereins! Über all das wird in diesem „Sprung berichtet, auf dass Ihr Euch später erinnern könnt, und ich freue mich sehr, dass wir für die Texte auch einige neue AutorINNEN gewinnen konnten. Ich hoffe, das Lesen macht Euch Spass, und wenn es Euch zu wenig Bilder hat, schaut doch nach auf unserer Webseite! Unter dem Stichwort „Fotogalerie“ findet Ihr eine grosse Auswahl. Unser Mitglied Daniel Megert sorgt seit kurzem dafür, dass sie möglichst auf dem neuesten Stand ist. Apropos besonders aktive Mitglieder: Das grosse Loblied auf sie werde ich erst in der nächsten Ausgabe singen. Heute möchte ich einfach DANKE sagen. Ehrenamtliche Arbeit ist ja nicht selbstverständlich, macht aber zufrieden. Probiert es aus! Wir suchen nämlich wieder neue engagierte Leute für die Referatsgruppe, für die Organisation des Bummels, für die Buchhaltung und sogar für den Sprung. Wäre das nicht ein tolles Projekt fürs kommende Jahr? Nur Mut, meldet Euch! In diesem Sinne hoffnungsvoll und herzlich Ursula Hürzeler Titelbild: Winterwoche in Pontresina – Foto von Ursula Hürzeler 3 Rückseite: Ausflug Nods-Orvin – Foto von Margrit Berger
Inhalt Inhalt Schauen & Geniessen Kommen & Gehen S’isch gly so wyt – isch wieder Ciné-Zyt!! 28 Spezielle Geburtstage 43 Die Göttliche Ordnung 28 Neueintritte 43 Der Mann, der zuviel wusste 29 Spenden und Spenden Jubiläum 21 43 Il Postino 29 Wandern wie gemalt! Vorstand Von Sulwald nach Mit Umwegen nach Essen & Trinken Allmendhubel 11 Grimentz 44 Statt im Frühling im Herbst: GV 2021 56 Mittagessen am Sonntag 30 Treberwurstessen in Twann 31 Jubiläum 21 Wandern & Bummeln Reisen & Entdecken Basel-Landschaft mit bunten Tigern 6 Besuch des Lac Souterrain St. Léonard 45 Wasserspiele im Naturschutzgebiet Alte Aare 10 GA-Ausflug nach Einsiedeln 46 Steil hinauf und übernachten in der Winterwoche in Pontresina 47 Wildstrubelhütte 12 Museum für Musikautomaten in Seewen SO 48 Wild-romantisch: Die Tour von GA-Blueschtfahrt durchs Seetal 49 Les Reussilles nach Saignelégier 14 Carfahrt nach Dietikon, Allegra! Wander- und Ferienwoche im Besuch des Bruno Weber Parks 50 Unterengadin 16 Vorankündigung: Wanderprogramm Januar - April 2022 18 Jassturnier: 2-tägige Carfahrt nach Stresa 23 30 Jahre Panther und Wanderungen Jahresprogramm 2022 26 GA-Klub Jahresprogramm 2022 27 Fast wäre es geplatzt! 34 kein bisschen leise 52 Spielen & Gestalten Lernen & Staunen Frauen ins Haus... ins Bundeshaus! 61 Mändig-Plousch-Jass und Spielen 32 Beim Orgelbauer Kuhn in Männedorf 62 Boule spielen 33 Besuch bei zwei Sammlern von Jean Cocteau 64 Strickhöck 33 Hinter den Kulissen vom Rathaus Bern 65 Strickhöck Jahresprogramm 2022 33 Besichtigung Transgourmet / Prodega 66 Ein Blick ins Berner Staatsarchiv 67 Neuer Bahnhof 68 Doktor Tripp Trapp Hören & Mitreden Bern: Geschichten Führung durchs Paul Scherrer Institut Schweizer Schriftstellerweg in Olten – macht’s leichter 40 Humor trotz(t) Alter 42 und Zahlen 60 ein Rundgang 69 4 5
Wandern & Bummeln Wandern & Bummeln kleine zur Erforschung der einheimischen Önologie auf die Terrasse zurück. Ein Stu- dienzweig, der mir schon immer sehr am Herzen lag. Die richtige Wander-Arbeit begann dann am zweiten Tag. Die Zweistern-Gruppe tiger- te ins Ferne Ausland nach Bad Säckingen und seinem ganz reizenden Bergsee. Na ja – Arbeit ist vielleicht ein wenig übertrieben. Bis zum Bergsee mochte die Wanderung ja noch als anstrengend gelten, aber dort ange- kommen, hatten uns sowohl der Weg um den See wie die zauberhaft daran gelegene Beiz so in ihren Bann geschlagen, dass man allge- mein beschloss, das Picknick unter und nicht auf den Röthekopf zu verlegen. Schliesslich diente er uns als bewaldete Kulisse und wir waren uns einig, dass auch Jean-Jacques ge- gen diese Planänderung nichts einzuwenden gehabt hätte. Der Heimweg über das Wild- gehege wurde von unzähligen Fotos – vor allem von einem elegant-grazilen schwarzen Junghirsch – und spannenden Unterweisun- gen über Pilze, ihre Essbar- und Tödlichkeit Basel-Landschaft mit bunten Tigern seitens Richard begleitet. Der Apero der heiteren Panther vor dem Hiddigeigei-Haus Bericht Carola Androwski; in Bad Säckingen förderte dann noch ein Fotos von Günter Kräuter, Richard Lindegger, Ursula Hürzeler, Hans Flück besonders beliebtes Exemplar der Pilzkunde zutage: den Henkelröhrling (vulgo: grosses Bier im Henkelkrug), während sich Nostalgi- Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, ich - diejenigen mit österreichischer Vergangen- ker wie ich am Weissherbst ergötzten. würde an diese Wanderwoche mit einem heit. Koffer ins Hotel und ab ging’s zur ersten Samstag hatten wir die Qual der Wahl: Nostalgieseufzer zurückdenken, hätte ich Wanderung durch Arlesheim, zur Ermitage, Die Einstern-Gruppe * trabte schwelge- milde gelächelt. Meinem Wesen nach bin ich ihrem wunderschönen Weiher mit den dicken, risch durch die Parkanlagen der ehemaligen ein Couch Potato, zwar ein quirliger, aber ein fetten Karpfen, Schloss Birseck und wieder Gartenausstellung Grün 80, während die fauler. Aber wie so oft kam alles anders. zurück zum Dom – wo man uns doch tatsäch- Zweistern-Gruppe auf dem Gempenturm lich den ersehnten Apero verweigerte, da sie die wundervolle Aussicht auf das Birstal und «Zimmerstunde» hätten. Nicht nur ein Gast- Richtung Basel/Schwarzwald genoss. Ich Während sich am Treffpunkt im Bahnhof haus… Die Kommentare der Gruppe hierzu entschloss mich für die sportlichere Vari- die Teilnehmenden noch etwas müde und mit verschweigt des Schreibers Höflichkeit. Unser ante und habe es nicht bereut – auch wenn glasigen Augen um unsere beiden Anführerin- schönes Hotel Ermitage versöhnte uns darauf ich mich vor dem Aufstieg auf den Turm nen Yolanda und Yolande scharten – Jean- ganz un-einsiedlerhaft mit einem köstlichen gedrückt habe. Über das Restaurant Schön- Jacques, Initiator dieser Reise und BL-Kenner, Willkommens-Apéro auf seiner Terrasse und matt, wo unsere Menüs, dank der unermüd- konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht machte uns mit unserem Dauerbegleiter für lichen Vorarbeit von Yolande, bereits auf teilnehmen – kam bei der Zugfahrt nach die Woche bekannt: einem Pinot Noir aus der ihre hungrigen Abnehmer warteten, ging Basel Stimmung auf. Bei unserer Ankunft Gegend von 2018, zu dessen Dezimierung wir es dann sanft bergab über die Ermitage in Arlesheim lachten und erzählten schon alle fleissig beitrugen. Nach dem sehr guten zurück nach Arlesheim. Der landschaftlich alle durcheinander – die sich schon kannten, Essen und der «Marschausrichtung» für den sehr reizvolle Weg bot den Panthern einmal die sich noch nicht kannten, diejenigen mit morgigen Tag durch die beiden Yolanden zog mehr Gelegenheit, sich kennen zu lernen, Basler Vergangenheit und – zu meiner Wonne sich die eine Gruppe zum Spielen und eine zu erzählen, zu lachen und sich insgesamt 6 7
sehr «un-grau» zu benehmen – was uns denn wanderten von dort immer bergauf zur Egg- eure Vor-, Während- und vor allem Nachtar- auch vom Seniorchef des Hotels einen neuen fluh…auch wenn es einige Stimmen gab, die beit diese Touren überhaupt ermöglicht habt, Namen eintrug: «Bunte Tiger». Die Wein- lieber auf die romantische Ruine Pfeffingen und das ohne euren basellandschaftlichen probe im Weingut Redinger, Heim unseres gewandert wären. Aber dafür hatten wir Wald Experten Jean-Jacques! Lieblingsweins, hatte damit nichts zu tun. im Überfluss – «rechts sind Bäume, links sind Und – ja, klar komme ich wieder mit auf Auch nicht mit dem Clou des Spieleabends, Bäume, und dazwischen Zwischenräume» Wander-, Schnee- und sonstige Wochen, die als Annarosa beim Qwirkl auf immer mehr (Kurt Tucholsky). Zumindest sahen wir «unse- die bunten Tiger in die Wanderschuhe treiben! Steinen sitzen blieb und schliesslich darauf re» Ruine vom Picknickplatz auf der Eggfluh, aufmerksam gemacht wurde, dass es doch von oben. Als die Gruppe schliesslich in Grel- Den Bericht über die Aktivitäten der Einstern-Wander- INNEN findet Ihr im Internet unter reichlich Gelegenheit zum Ablegen gäbe. lingen ankam, war DURST! der vorherrschen- www.grauepantherbern.ch «Ja, ich seh’s einfach nicht ohne Brille», rief de Gedanke, denn das Wetter meinte es auch die Arme verzweifelt. «Wo ist sie denn, deine an diesem Tag wieder besonders warm mit Brille?» fragten ihre Mitspieler voll Mitleid. uns. Zusätzlich zu einem Abschieds-Apero, «Hier in meiner Tasche», sprach’s und zog die den wir leider wegen der Nachbarn nicht auf Brille aus der Handtasche hervor. Ich bin mir der Terrasse zu uns nehmen durften, zogen bewusst, dass man Situationskomik eigent- nach dem Abendessen die «üblichen Ver- lich nicht schildern kann. Es genügt, wenn dächtigen» der Terrassenabende und kühnen ich berichte, dass der Tisch sich lange nicht Sprüche noch zu einem Abschiedstrunk um von diesem Lachanfall erholte. Und noch so die Häuser – da waren die bunten Tiger gar ein Spiel-Highlight war Ruth, die als eine der nicht mehr so bunt, sie waren wehmütig. ältesten Teilnehmerinnen so gut wie jedes Der Abreisetag schenkte uns noch ein Spiel gewann. Vornehm und still. Detektivin «Schmankerl» besonderer Art: Das Goethea- hätte sie werden sollen! Sie sah einfach die num in Dornach wurde uns von einem per- Kombinationen, die uns normalen Sterblichen fekt Deutsch sprechenden Engländer erklärt, vorenthalten blieben. Mr. Templeton, dem wir gerne noch zwei Bemerkenswert war auch unser junger weitere Stunden zugehört hätten. Aber das Hotelchef. In Shanghai hatte er sein Hotel- Programm hatte Anderes mit uns vor: Die praktikum gemacht und dort auch seine Rückreise war eine kühne Herausforderung Frau kennengelernt. Mit seinem Charme der Verbindungssicherheit der SBB: Nach und seiner Kenntnis sowohl von Wein wie siebenmaligem Umsteigen waren wir «schon» vom Zubereiten fernöstlicher Speisen hat er wieder in Bern angelangt. unseren Aufenthalt immer wieder interessant Was kann man zusammenfassend über gestaltet. fünf Tage sagen, in denen alles stimmte: Die Für den letzten Wandertag wollte Organisation, das Wetter, die Teilnehmenden, Jean-Jacques wohl noch einmal alles aus uns die Stimmung, die Landschaft, das Essen und herausholen. Wir fuhren unter Leitung von (natürlich) der Wein – einfach alles? Tausend Yolanda mit dem Bus nach Pfeffingen und Dank euch beiden Yolanden, die ihr uns durch 8 9
Wasserspiele im Wandern wie Naturschutz- gemalt! gebiet Alte Aare Von Sulwald nach Bericht und Fotos von Sonia Joss Allmendhubel Bericht und Fotos von Margrit Berger Im schönen Städtli Büren an der Aare konn- ten wir nach der Zugfahrt Kaffee und Gipfeli geniessen. Zeit hatten wir genug - Rita und Unter dem Titel „Wandern wie gemalt“ hat Jean-Pierre sei gedankt. das Wanderleiterpaar Ruedi Hösli und Sylvia Den die Wanderfreudigen eingeladen. Aber berühmte Dreigestirn zeigt sich. Erneut ein Auf dem Weg nach Studen, durch eine wunder- wie malt man glasklare Regentropfen? Malsujet, frei nach Ferdinand Hodler; der in schöne Auenlandschaft an der alten Aare, an Bern geborene Künstler fand seine Malanregun- Nuss- und Obstplantagen vorbei, badeten mun- Ja, der Start zeigte sich etwas düster; doch gen auch im Berner Oberland. Der bewaldete tere 18 PantherINNEN ihre Schuhe (gewollt oder auf dem spiegelglatten Thunersee liegen die Aufstieg nach Chüebodmi macht warm, Zeit ungewollt) in den Wasserpfützen. Mitunter muss- Ruder- und Fischerbote schemenhaft, wie ge- für Tenüerleichterung und eine kleine Stärkung. ten wir über Hindernisse steigen, um den ganz malt! Nach Isenfluh, ein kleines Bergdorf abseits Der Wanderweg durch Blumenwiesen, mal grossen Pfützen (fast so gross wie der Bielersee) des Touristenstroms, geht’s per Postauto und stufenartig, mal dem Hang entlang, ist voller auszuweichen; Schnecken wurden vor drohen- zum Startort Sulwald bringt uns eine nostal- Abwechslung. In der Ferne grüsst der Sulsbach den Pantherpfoten ins Gras gerettet. Also, es war gische Seilbahn, die seit 1975 existiert; Platz Wasserfall. Je höher wir steigen, umso heller etwas los an diesem 7.7.! Im Restaurant Florida für maximal acht Personen oder eine Kuh . . . zeigt sich der Himmel und bringt die vielfältige in Studen konnten wir uns danach mit Gemü- Diese Gegend gilt als Kraftort, verbunden mit Blumenpracht zum Leuchten: Alpenrosen, Glo- seplätzli, Pouletschnitzel, Pommes Frites oder vielen Sagen und unberührter Natur. Es fühlt ckenblumen, Arnika, Margriten, Fingerhut, Kna- Salat und etwas Süssem stärken. Schliesslich sich kühl an über 1500 müM; ein Aufwärmkäfeli benkraut, Alpenaster, Flockenblumen und sogar hatten wir noch eine, wenn auch kurze, Wande- im Sulwaldstübli ist willkommen! Gegen Näs- Männertreu. Ein Eldorado, zum Malen schön! rung nach Busswil vor uns. se gewappnet, und etwas schrägem Blicken Glücklich und reich an Eindrücken erreichen wir Rita und Jean-Pierre, merci vielmals fürs Organi- zum Himmel, mahnt Ruedi zum Aufbruch. Und das Ziel; ein rundum gelungener toller Wander- sieren! siehe da, die Wolken verziehen sich kurz, das tag! Herzlichen Dank an Ruedi und Sylvia! 10 11
Steil hinauf und übernachten hinter einem kleinen Passübergang, wie uns Daniel erklärt. Bis dorthin geht es vorerst steil Am Frühstückstisch ist es noch relativ ruhig in unserer Runde. Doch nach und nach in der Wildstrubelhütte hinunter, über steiniges, felsiges Gelände und über Schneefelder, fast bis zum Gletscher – beim Aufräumen unserer Schlafplätze und dann um 08.15 Uhr wieder in den Wander- Bericht von Yolanda Zahler; Fotos von Margrit Berger und Günter Kräuter hinunter. Von Daniel und Arnold umsichtig schuhen stehend, erwachen unsere Geister geführt, erklimmen wir auch den gesichteten definitiv. Für mich ist der bevorstehende Passübergang, wieder auf Felswegen und über Aufstieg zurück zur Passhöhe noch nicht der Ein Novum bei den Grauen Panthern ist die Ich bin gespannt auf die zwei Tage mit Wan- Schneefelder. Die auch zeitlich gut geplante Höhepunkt des Tages… Hier zeigt sich jedoch 2-Tages-Wanderung mit Hüttenübernachtung. derungen in einem Gebiet, das ich noch nicht Tour ermöglicht uns vollen Genuss der herrli- der Vorteil des Wanderns in der Gruppe – die Mit nur leicht grösseren Rucksäcken als ge- kenne und wo wir uns, in für mich nicht mehr chen Gegend. Unsere Handys sind sehr aktiv Höhe ist im Nu erreicht und wir werden von wohnt, treffen wir uns im Bahnhof Bern. Wir gewohnten Höhenlagen bewegen werden. Dank für Erinnerungsbilder, und die Stimmung in der der Sonne begrüsst. sind eine Gruppe von 10 Personen – siehe da: BLS und verschiedenen Bergbahnen gelangen Gruppe ist ausgezeichnet. Unsere anfänglichen Hier oben verabschiedet sich Heinz von der 4 Frauen und 6 Männer! wir erst mal bequem nach knapp 3 Stunden zu Bedenken sind verflogen. Gruppe und wählt einen anderen Rückweg. unserem Ausgangspunkt der Wanderung, der Vom Passübergang «Wisshorelücke» aus «Eine schöne Wanderung und melde Dich, Bergstation Glacier de la Plaine Morte auf knapp können wir bereits unser heutiges Wanderziel, wenn Du gut angekommen bist»: diese Wün- 3000m ü.M. Wir werden von Daniel Megert herz- die Wildstrubelhütte sehen. Nochmals Konzen- sche geben wir ihm mit. Wir wählen für uns lich begrüsst zu seiner ersten Tour und bekom- tration auf den Weg vor uns und wir kommen 9 Übriggebliebene einen kleinen Aufstieg zu men Informationen zu unserem Hüttenabenteuer. glücklich und zufrieden bei der Hütte an. einem Aussichtspunkt, lassen nochmals unsere Ab hier gilt es ernst für unsere Beine, und der Nun heisst es Wanderschuhe ausziehen. Blicke schweifen von den Blümchen im kargen Test für die Höhentauglichkeit kann beginnen. Mit den bereitstehenden Crocks dürfen wir die Gestein zum Alpenpanorama mit all seinen Nach einer Stärkung mit Suppe oder Früchteku- Hütte und unser Schlafgemach betreten. Wir Eindrücken. chen erklimmen wir langsam die ersten Höhen- haben einen grosszügigen Schlafraum für un- Der Rückweg zur Bergstation fordert noch- meter bis zum Observatorium. Für diese Höhen- sere Gruppe und richten uns gemütlich ein. Die mals unsere Kräfte. Bevor wir den «Abstieg» meter werden wir belohnt mit einer fantastischen Hütte ist zum Glück nicht voll belegt. per Bahn in tiefere (sprich heissere) Lagen an- Rundumsicht! Unter uns liegt die weite, weisse Erfrischung gibt’s im Waschraum mit treten, genehmigen wir uns zum Zmittag noch Ebene des Flachgletschers Plaine Morte, um- kühlem Bergwasser, und für die durstigen Keh- ein Fondue oder sonst etwas Leckeres. Eine rahmt von felsigen Gipfeln, uns gegenüber der len fehlt es nicht an diversen Getränken vom Stunde früher als auf dem Programm treten Wildstrubel. Nach dem imposanten Gipfelpano- Buffet. Den Abend geniessen wir in gemütli- wir den Heimweg an. rama gegen Süden, inklusive dem berühmten cher Runde bei einem guten Essen, inklusiv Daniel und Arnold, wir danken Euch beiden «Horu», nun noch die Erweiterung zur Rundum- (1-2?) Gläschen Pinot Noir… herzlich für die Idee dieser Wanderung, für sicht! Wir rätseln: könnte das… - ja, das müsste Das Glühen der untergehenden Sonne lässt Eure aufmerksame und umsichtige Führung im doch… Erinnerungen werden wach und lassen uns nochmals verzaubern, bevor wir uns rich- alpinen Gelände! Mich könnte diese Erfahrung uns von vergangenen Zeiten träumen. ten für die wohlverdiente Nachtruhe. Um 22 zu weiteren solchen Erlebnissen animieren. Ein Unser Wanderziel, die Wildstrubelhütte liegt Uhr ist Ruhe angesagt in der Hütte. toller Einstieg für Dich, Daniel, gratuliere! 12 13
Wild-romantisch: Die Tour von Anschliessend teilte sich die Gruppe. Wer ein Picknick dabei hatte, blieb noch eine Weile Les Reussilles am See, wer Lust auf Beinschinken und Pom- mes hatte, machte sich auf den Weg zum Res- nach Saignelégier taurant. Bald kam Wind auf. Die Wolken wur- den dichter und es roch nach Regen. Auf dem Baumstamm wurde es langsam ungemütlich. Fröstelnd bewegten wir uns in Richtung Res- Bericht von Sylvia Den; Fotos von Ursula taurant. Die warme Gaststube war allerdings Hürzeler und Yolande Burnod überfüllt. Und der laue Kaffee im Garten reichte nicht, um sich aufzuwärmen. Der Wind pfiff um die Ohren, und es fielen die ersten Regentrop- Wie clever, diesen Klassiker der Freiberge fen. In der Gaststube servierte man gerade erst nicht in Tramelan, sondern in Les Reussilles den Salat. Das konnte noch ewig dauern! zu beginnen. So schenkten wir uns beim Auf- stieg 100 Höhenmeter und hatten erst noch Nach Absprache der Wanderleiter war- eine sympathische Beiz für Morgenkaffee und teten die Picknicker nicht länger in der Kälte Gipfeli. und nahmen den Weg nach Saignelégier unter die Füsse. Unter der Leitung von Daniel ging Unglaubliche 36 PantherINNEN liessen es flott voran. Gerade noch vor dem grossen sich vom durchzogenen Wetterbericht nicht Regen trafen wir am Bahnhof ein. Die Restau- beirren und nahmen an dem Ausflug teil. rantbesucherINNEN genossen derweil bei mun- Sicher geführt von Arnold und Daniela wan- terem Geplauder das währschafte Essen. Das derten wir durch Juraweiden mit ihren riesi- hatte seinen Preis: anders als die genügsame- gen Fichten und den typischen Buchen, die ren PantherINNEN bekamen sie auf dem Weg im Kreis zusammenstehen. Daniel machte als nach Saignelégier einen tüchtigen „Gutsch“ dritter Wanderleiter das Schlusslicht. Gerade Regen mit. Der Stimmung tat dies allerdings rechtzeitig brach beim Etang de la Gruère die keinen Abbruch, und auch die zahlreichen Gat- Sonne zwischen den Wolken durch. Auf einem ter und Drehkreuze bei den Kuhweiden meis- Baumstamm sitzend liessen wir uns von der terten alle mit Bravour. Am Schluss waren sich Sonne wärmen und von der Schönheit dieses beide Gruppen einig: Es war ein wunderschö- Hochmoors verzaubern. Bäume und Wolken ner, erlebnisreicher Tag. spiegelten sich im typisch braunen Wasser des Torfsees. Beinahe wähnten wir uns in einer Herzlichen Dank an Arnold, Daniela und skandinavischen Landschaft. Daniel. 14 15
Allegra! Der Treffpunkt zum gemütlichen Höck, gepflegten Essen oder rauschenden Fest im Egghölzli-Quartier. Wander- und Wir haben keine Ruhetage und durchgehend warme Küche. Ferienwoche im Unsere Räumlichkeiten eignen sich bestens Unterengadin für Anlässe jeglicher Art bis zu 150 Personen. Montag, 06. Juni 2022 – Freitag, 10. Juni 2022 Weltpoststrasse 16, 3015 Bern, 031350 66 40 restaurant@egghoelzli.ch, www.egghoelzli.ch Tramlinien: Nr. 8 Saali oder Nr. 6 Worb / Haltestelle Egghölzli Das Engadin bezaubert durch formschöne Berge, Seen, Wasserfälle, Blumenwiesen, uner- wartete Begegnungen mit Menschen und Tieren. Auf Schritt und Tritt trifft man zudem auf Hilfe im Alter Höhepunkte wie jahrhundertealte Kirchen und Klöster, Säumerwege, Häuser und Paläste. Es erwartet dich ein vielfältiges Programm für Zwei- und Dreisternwanderungen. Diese Wenn Sie Hilfe brauchen, sind Sie bei uns werden wir begleiten. Zur Auswahl stehen ebenso unbegleitete Einsternwanderungen und richtig. individuelle Ausflüge auf eigene Faust. Wir helfen Ihnen bei der Erledigung Ihrer Zah- lungen, Administration, Steuererklärung usw. Unterkunft Hotel Baer & Post, Curtins 108, 7530 Zernez Fisa Verwaltungen AG Wanderungen Zweistern und Dreistern: Erna Aeberhard, Notar, Holligenstrasse 5, Val Trupchun, Val Müstair, Motta Naluns, Loryplatz, 3008 Bern, Telefon 031 312 04 71 Val S-charl, Guarda Entdecken auf Panther*innen, die das Unterengadin mit Zug und Bus auf eigene Faust ent- eigene Faust decken möchten, sind ebenfalls herzlich willkommen. Suchen Sie eine Preise inkl. MWST Zimmerangebote (Preise pro Person) Doppelzimmer mit GA/mit Halbtax Fr. 490.— / Fr. 555.— 24-Stunden-Betreuung? Einzelzimmer Fr. 560.— / Fr. 625.— Inbegriffen: Charles Hirschi Hotelunterkunft, Halbpension (Frühstücksbuffet, 4-Gang-Menu Abendessen), Ihr Immobilien-Profi und An- und Rückreise, Apéro, Trinkgelder für das Hotelpersonal, Spesen Experte für Wohnen im Alter Wanderleiter Nicht inbegriffen: Weitere Transporte (Zug, Postauto, Seilbahn nach Motta Naluns), Sie wollen... individuelle Verpflegung (Einkaufsmöglichkeit in der Nähe oder Lunchpaket) • Eine Liegenschaft verkaufen Von K r a n ke n k • Ihr Haus bewerten lassen a sse n Leitung Sylvia Den, Ruedi Hösli, Heinz Schweizer ane r k ann • Antworten und Tipps zum Thema Wohnen im Alter t Detailprogramm/ Bestellung des Detailprogramms (Versand ab Dezember 2021) schriftlich bei • Ein Alterswohnprojekt realisieren Anmeldung Sylvia Den, Meisenweg 9, 3110 Münsingen oder via unsere Webseite Sicherheit und Lebensqualität zuhause zum Pflege- www.grauepanther.ch oder telefonisch am Montag, 6. und 13. Dezember 2021, Haben Sie Fragen zu diesen Themen? heimtarif. Führender Anbieter. Engagierte, fürsorgliche jeweils zwischen 9 und 11 Uhr bei Sylvia Den Tel. 079 757 32 06. Kontaktieren sie mich. Betreuende sind genau so da, wie Sie es brauchen. Kostenlose Beratung. Anmeldeschluss Donnerstag, 31. März 2022 / Teilnehmerzahl beschränkt auf 30 Robinsonweg 16, 3006 Bern Organisation Sylvia Den | 031 721 38 71 | 079 757 32 06 Telefon 031 952 77 75, Mobile 079 300 73 33 Ruedi Hösli | 031 721 38 71 | 079 667 78 22 Tel 031 370 80 70 info@charleshirschi.ch, www.charleshirschi.ch www.homeinstead.ch Heinz Schweizer | 031 031 332 90 96 | 079 788 10 58 16 HOI_Corona-2_Inserat-24h_Bild_Bern_85x120_2020-12-22.indd 1 22.12.20 11:59
Wanderprogramm Januar – April 2022 Auf dem Häxewääg rund um den Schwarzsee * Von Affoltern i.E. nach Lützelflüh **+ Moosfluh – Riederfurka – Riederalp ** Mittwoch, 12.01.2022 Mittwoch, 19.01.2022 Mittwoch, 26.01.2022 Wanderung Dieser Themenweg führt ohne Steigungen rund um den Schwarzsee. Er widmet sich Wanderung Auf hoffentlich tiefverschnei- Wanderung Winterwanderung über 2000 Meter den Sagen aus dem Schwarzsee-Senseland. Einst halfen Zwerglein den Hirten beim ten Wegen durchwandern mit attraktiver Aussicht auf die Wal- Hüten des Viehs im Tal. Doch ein böser Landbesitzer brachte Unheil. Durch einen wir eine geschichtsträchtige liser Viertausender und den Aletsch- Felssturz entstand der Schwarzsee, tiefblau wie ein Kobalt, der schönste Bergsee Gegend des Emmentals (un- gletscher. Auf 50m, ab 460m. Nach im ganzen Land. Doch ein Drache bedrohte dieses Bergidyll, und Opfer gab es bei terwegs zu Simon Gfeller und dem Startkaffee auf der Riederalp Mensch und Tier. Ein frommer Einsiedler kam zu Hilfe, der Drache stürzte in den See. J. Gotthelf), und bei gutem fahren wir mit der Gondelbahn auf Das ist nur eine von mehreren Sagen, die auf dem Häxeweg rund um den Schwarz- Wetter haben wir freie Alpen- die Moosfluh. Hier haben wir freie see erzählt werden. sicht. Nach der Postautofahrt Sicht auf die Bergwelt oder sind um- Um diese Jahreszeit ist es möglich, dass der Schwarzsee zugefroren ist. Dann wan- verköstigen wir uns in Affoltern hüllt von Nebelschwaden. Auf gut dern wir auf dem Eis über den See! in der Schaukäserei, unterwegs präparierten Wegen wandern wir via verpflegen wir uns aus dem Riederfurka zur Riederalp. Im Res- Besammlung 08.20 Uhr Rucksack. taurant Danys belohnen wir uns mit Bern, Bahnhof, Treffpunkt Flammkuchen oder Käseschnitte. Besammlung 08.05 Uhr Rückfahrt nach Mörel mit der Gon- Wanderzeit 1h 30min Bern, Bahnhof, Treffpunkt delbahn. Verpflegung Mittagessen im Restaurant Bad oder Gypsera (wird bei der Anmeldung bekannt Wanderzeit 3h 0min Besammlung 07.50 Uhr Bern, Bahnhof, Treffpunkt gegeben. Verpflegung aus dem Rucksack Wanderzeit 2h 0min Kosten Organisationsbeitrag Fr. 5.— Individuelle Konsumation Kosten Organisationsbeitrag Fr. 5.— Verpflegung Picknick aus dem Rucksack Kollektiv-Bahnbillett bei Halbtax-Abo Kollektiv-Bahnbillet bei Halb- tax-Abo Kosten Organisationsbeitrag Fr. 5.— Fahrplan Hinfahrt Bern ab 8.34; Fribourg umsteigen und weiter mit Bus nach Schwarzsee. Individuelle Konsumation, Ankunft 09.53. Fahrplan Hinfahrt Bern ab 08.20, Hasle Kollektiv-Bahnbillet bei Halbtax 56.— Rückfahrt Mit dem Bus ab Schwarzsee 15.30 nach Fribourg, umsteigen. Weiter per Rüegsau an 08.58, Affoltern GA 8.— Bahn nach Bern. Ankunft 16.56. i.E. an 09.14. Rückfahrt 15.55 Lützelflüh ab, Fahrplan Hinfahrt Hinfahrt: 08.06 h Bern ab, Ausrüstung Normale Wanderausrüstung der Jahreszeit entsprechend. Warme Kleider, Hand- Bern an 16.40. Riederalp an 09.53 Rückfahrt Rie- schuhe, Schal, Kopfbedeckung, Stöcke wer will. deralp ab 15.03 h, Bern an 16.54 Ausrüstung Empfohlen sind Stöcke und Anmeldung Montag, 10.01.2022 von 09.00 - 11.00 per Telefon an Daniel Gleitschutz. Ausrüstung der Witterung angepasst, Wanderschuhe, Gleitschutz und Organisation Daniel Megert Anmeldung Montag, 17.01.2022 zwischen Stöcke. Achtung: guter Kälteschutz +41 79 427 50 84 09.00 und 11.00 Uhr für Gebirge. Stv. Rita Grimbühler-Gabaglio Organisation Heinz Schweizer Anmeldung Montag, 24.01.2022, zwischen 9.00 079 788 10 58 und 11.00 Uhr bei Ruedi Hösli Stv. Daniela Tognali Organisation Ruedi Hösli | 031 721 38 71 Stv. Arnold Diemi 18 19
Unterwegs zur Grabenmühle - Rundsicht auf 2000m: «Vogelisiberg» Sillerenbühl - Winterwanderung Zermatt – Zmutt – Thörishaus * Höhi Wispile - Gsteig *** Bergläger *+ Furi – Zermatt*** Mittwoch, 02.02.2022 Mittwoch, 16.02.2022 Mittwoch, 23.02.2022 Mittwoch, 02.03.2022 Wanderung Vom Bahnhof Niederscherli wan- Wanderung Den Morgenkaffee mit Gipfeli Wanderung Nach der Gondelbahnfahrt ge- Wanderung Wunderschöne Winterwanderung dern wir zuerst auf Hartbelag an besorgen wir uns selber und niessen wir die atemberaubende mit Sicht aufs Matterhorn von einem Bauernhof vorbei - mit gran- geniessen diesen im Zug. Die Aussicht und trinken Kaffee auf Zermatt nach Zmutt und über dioser Aussicht Richtung Köniz und Wanderung führt uns über den der Sonnenterrasse. Der Win- Furi zurück nach Zermatt. Nach Ulmiz/Gurten - und gelangen zur Genuss-Höhenweg nach Chrine, terwanderweg geht stets leicht dem Startkaffee folgen wir dem ehemaligen Grabenmühle. Vielleicht von wo ein anspruchsvoller Ab- hinunter nach Geils, wo wir im gut präparierten, sanft ansteigen- sehen wir unterwegs eine Gruppe stieg nach Gsteig führt. Dafür Restaurant Geilsbrüggli zu Mittag den Weg nach Zmutt, immer das Lamas und Alpakas. Weiter geht's belohnt uns (hoffentlich!) die essen oder picknicken. Der zwei- Matterhorn im Blick. Nach einem auf bequemen Wanderwegen Rich- prächtige Aussicht. Verpfle- te Teil der Wanderung führt uns Zwischenhalt steigen wir hinunter tung Sensematt, und schon bald gung aus dem Rucksack, evt. in durch einen Waldabschnitt, immer zum Zmuttbach. Weiter geht’s treffen wir zum Schlusseinkehr im einem Bergbeizlein. neben dem Lauf des Geilsbaches auf einem gemütlichen Höhen- Restaurant Sternen in Thörishaus hinunter zur Gondelstation Berg- weg nach Furi, wo wir Zmittages- ein, wo wir uns wieder aufwärmen Besammlung 08.25 Uhr läger. Wer den 2. Teil nicht mehr sen. Anschliessend wandern wir und erholen können. Bern, Bahnhof, Treffpunkt wandern möchte, kann mit dem nach Zermatt zurück. Bus nach Bergläger fahren. Ergibt Besammlung 12.50 Uhr Bern, Bahnhof, Treffpunkt Wanderzeit 4h, auf 100m ab 830m Besammlung 06.45 Uhr Bern, Bhf, Treffpunkt minus 500 m. Wanderzeit 1h 45min. + 75 m / - 110 m Verpflegung Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderzeit 4h, Auf / ab 420m. Besammlung 08.20 Uhr Bern, Bhf, Treffpunkt evt. in einem Bergbeizlein. Verpflegung Schlusseinkehr im Restaurant Ster- Wanderzeit 2h 30min Verpflegung Startkaffee in Zermatt, Mittag- nen in Thörishaus Kosten Organisationsbeitrag Fr. 5.— essen im Restaurant Furi, warme Kollektiv-Bahnbillet bei Halb- Verpflegung Picknick oder Mittagessen im Getränke aus dem Rucksack. Kosten Organisationsbeitrag Fr. 5.— tax-Abo Restaurant Geilsbrüggli Kosten Organisationsbeitrag Fr. 5.— Fahrplan Hinfahrt 13.06 Bern ab, Fahrplan Hinfahrt Bern ab 08.39 Uhr Kosten Organisationsbeitrag Fr. 5.— Kollektiv-Bahnbillett bei 13.24 Niederscherli an Gstaad an 10.32, Gstaad ab Individuelle Konsumation Halbtax 63.— CHF Rückfahrt 16.23 Thörishaus Dorf ab, 10.37, Wispile an 10.41, Gondel- Kollektiv-Bahnbillett bei 16.40 Bern an fahrt auf Höhi Wispile Halbtax-Abo Fahrplan Hinfahrt 07.06 Bern ab, Zermatt Rückfahrt Gsteig ab 16.58, Bern an 09.14 Ausrüstung Ausrüstung Der Witterung ange- an 1921 Fahrplan Hinfahrt 08.39 Bern ab, 09.33 Rückfahrt Zermatt ab 15.37, Bern passt, griffige Wanderschuhe / Frutigen ab, 10.00 Adelboden an an 17.54 Gleitschutz, Wanderstöcke emp- Ausrüstung Wanderstöcke und Gleitschutz Rückfahrt 15.56 Adelboden Oey fohlen erforderlich ab, 17.21 Bern an Ausrüstung Der Witterung angepasst, Wan- derschuhe, Gleitschutz und Anmeldung Montag, 31.01.2022 zwischen 9 - 11 Anmeldung Montag, 14.02.2022 Ausrüstung Der Witterung angepasst, Stöcke Stöcke. Achtung: Kälteschutz für Uhr bei Jean-Jacques Schultheiss zwischen 9 und 11 Uhr bei Heinz und Gleitschutz empfohlen Gebirge. Schweizer Organisation Jean-Jacques Schultheiss Anmeldung Montag, 21.02.2022 zwischen 9 Anmeldung Montag, 28.02.2022, 09.00-11.00 079 969 36 45 Organisation Heinz Schweizer und 11 Uhr bei Rita Grimbühler bei Ruedi Hösli Stv. Jean-Pierre Kaegi 079 788 10 58 Stv. Yolanda Zahler Organisation Rita Grimbühler | 031 991 18 67 Organisation Ruedi Hösli | 031 721 38 71 Stv. Yolande Burnod Stv. Heinz Schweizer 20 21
Urheber der Fotografie: Michele Ursino Ulrichen - Gluringen / Goms *+ Unterwegs im Laufental **+ Wanderung Blumenstein - Burgistein * Vorankündigung: Mittwoch, 30.03.2022 Mittwoch, 06.04.2022 Mittwoch, 13.04.2022 Wanderung Das Goms ist im Winter bekannt durch die Langlaufloipen, bietet Wanderung Nach einer abwechslungs- reichen Zugfahrt dürfen wir Wanderung Zu Beginn stossen wir auf den Fallbach, der später in die Gürbe 2-tägige Carfahrt aber auch den Wanderern einen in Roderis im extra für uns fliesst, die entlang ihrem oberen nach Stresa schön angelegten und gut begeh- geöffneten Landgasthof Lauf mit über 100 Verbauungen Samstag, 14. Mai bis Sonntag, baren Winter-Wanderweg. Eine 'käfelen'. Danach steigen wir gebändigt wird (Hochwasser 15. Mai 2022 atemberaubende Aussicht auf die hinunter zum Ibach. Dieser 1990). In Wattenwil stärken wir hohen Berge erwartet uns! Einen führt uns durch das roman- uns im Cafe 44. Nach dem Mit- Hinfahrt über den Simplon, Mittagessen in Rundgang durchs Dorf Reckingen tische Chaltbrunnental bis tagessen wandern wir weiter der Orta am gleichnamigen See. Besuch der mit seinen eindrücklichen Walliser zur Mündung in die Birs. Wir Gürbe entlang bis Burgistein. Borromäischen Inseln Bella und Pescatori Holzhäusern runden den Wander- picknicken beim Wappenfel- Kurz vor dem Bahnhof haben wir (Mittagessen auf der Insel). Rückfahrt via tag ab. Mittagessen im Restaurant sen Chessiloch. Anschliessend Gelegenheit, in einem Hofladen Gotthard. in Reckingen oder Picknick. Geträn- wandern wir weiter bis Zwin- einzukaufen. Anforderung des Detailprogramms ab ke etc. für unterwegs. Möglichkeit gen, mehr oder weniger der Besammlung 09.15 Februar telefonisch bei Marianne Mantel: nur bis Reckingen. Birs entlang. Bern, Bahnhof, Treffpunkt 077 472 03 509 Besammlung 07.50 Uhr Besammlung 07.50 Uhr Bern, Bahnhof, Treffpunkt Bern, Bahnhof, Treffpunkt Wanderzeit 2h 0min Wanderzeit 2 3/4 Std. Wanderzeit 3h 15min Verpflegung Mittagessen im Cafe 44, Watten- wil Verpflegung Mittagessen im Restaurant in Verpflegung Picknick und Getränke für un- Kosten Organisationsbeitrag Fr. 5.— Lust auf den Sprung? Reckingen oder Picknick. terwegs aus dem Rucksack Fahrplan Hinfahrt (8 Zonen) Bern 09.34 – Wir suchen eine Redaktorin/einen Redaktor Kosten Organisationsbeitrag Fr. 5.— Kosten Organisationsbeitrag Fr. 5.— Thun 09.52, 10.01 – Blumenstein für den „Sprung“. Unsere Mitgliederzei- Fahrplan Hinfahrt 08.07 Bern ab, 09.23 Brig Fahrplan Hinfahrt Bern ab 08.12 (Rich- Bad 10.35 tung erscheint dreimal pro Jahr und bietet ab, 10.31 Ulrichen an tung Biel), Roderis an 10.10 Rückfahrt (6 Zonen) Burgistein ein buntes Abbild unseres Programms. Du Rückfahrt 15.29 Reckingen ab / Rückfahrt Zwingen ab 15.27, 14.50 – Bern 15.18 entscheidest, was ins Heft kommt, schreibst 15.31 Gluringen ab, 16.48 Brig ab, Bern an 16.56 Bitte Bahnbillett selbst lösen. selbst und koordiniert den Auftritt auf der 17.54 Bern an Falls Libero-Abi Bern vorhanden Webseite www.grauepantherbern.ch. Dabei Ausrüstung Stöcke empfohlen (ein paar (=2 Zonen) müssen nur die zu- wirst Du professionell unterstützt von der Ausrüstung Ausrüstung Der Witterung an- glitschige Stellen) sätzlichen Zonen gelöst werden. Firma crealto und kannst Dich auf ein Team gepasst, Wanderschuhe / Gleit- von engagierten PantherINNEN stützen: schutz, Stöcke empfohlen Anmeldung Montag 4. April, 9.00 - 11.00 Ausrüstung Der Witterung angepasst, sie liefern die Angaben für unser Angebot. bei Dorothea Trachsel Stöcke wer will Dein Engagementist ehrenamtlich, und Du Anmeldung Montag, 28.03.2022 zwischen 9 bist auch Mitglied im Vorstand. und 11 Uhr bei Rita Grimbühler Organisation Dorothea Trachsel Anmeldung Montag, 11.04.2022 zwischen 9 031 371 91 42 und 11 Uhr bei Yolande Burnod Haben wir Dein Interesse geweckt? Organisation Rita Grimbühler | 031 991 18 67 079 837 25 78 ( bei Notfall) Wunderbar! Dann melde dich doch bei der Stv. Jean-Pierre Kaegi Stv. Jean-Jacques Schultheiss Organisation Yolande Burnod Präsidentin, Ursula Rausser oder bei Ursula 031 853 11 71 | 079 793 55 02 Hürzeler. Stv. Dorothea Trachsel 22 23
rie n- Fe urz- K Sentier de la Truite **+ und thalte en St-Prex - Morges und Tulpenschau in Morges auf glich Mittwoch, 27.04.2022 mö Wanderung Nach der Ankunft in St-Prex wandern wir hinunter in die Altstadt. Es lohnt sich, nebst café – croissant, sich Zeit zu nehmen für dieses schöne Städt- chen. Nach einem einstündigen Aufstieg tauchen wir in den Wald ein und folgen dem Boiron de Morges bis zu seiner Einmündung in den Genfersee. Nach der Mittagspause mit Picknick am See wandern wir noch ca. 45 Minuten dem See entlang bis zum Château de Morges. Hier beenden wir den offiziellen Teil der Diaconis Wohnen – Pflege Melden Sie sich für einen unverbindlichen Wanderung. Individuell oder in kleinen Gruppen geniessen wir Ihre Vorteile: Beratungstermin. in Morges die Tulpenschau und das Städtchen. • Umfassende Pflege und Betreuung casemanagement@diaconis.ch Rückfahrt mit mir oder Individuell • Kulturelle Anlässe, z.B. Salonkonzerte mit dem Musikkonservatorium Bern oder 031 377 72 06 • Ausblick auf Altstadt, Alpen und Aare Besammlung 07.40 Uhr • Attraktive Lage nahe dem ÖV und der Stadt Bern www.diaconis.ch Treffpunkt Bahnhofhalle Bern Wanderzeit 3h 0min Auf 140m / Ab 160m Verpflegung Mittagspicknick am See Kosten Organisationsbeitrag Fr. 5.— Billette bitte selber lösen: Bern – St-Prex, Morges - Bern Fahrplan Hinfahrt 08.04 Bern ab mit IR15, 09.28 Morges an, 09.44 Morges ab, 09.47 St-Prex an Das Leben hat viele Facetten, auch im Alter. Und es tut gut, jemanden an seiner Seite zu haben, der sich 15 Uhr ca. Ankunft nach Wanderung in Morges und Abschluss offizieller Teil der um alles kümmert. Wanderung Deshalb können Sie bei Domicil aus einem umfassen- Rückfahrt mit mir oder individuell den Rundumangebot genau jene Kombination aus Wohnform und massgeschneiderten Dienstleistungen Ausrüstung Sonnen- / Regenschutz, Gutes Schuhwerk, Stöcke wer will wählen, die Sie für Ihr selbstbestimmtes Leben im Anmeldung Montag, 25.04.2022 zwischen 09.00 und 11.00 bei Arnold Diemi Alter benötigen. Mit viel oder wenig Unterstützung, kurzer oder längerer Betreuung, Pflege in Ihrer Organisation Arnold Diemi eigenen Wohnung oder in einem unserer Alterszentren. 079 246 87 12 Wie immer Ihre Situation ist, wir sind für Sie da. Stv. Daniel Megert Gerne beraten wir Sie In jeder Situation persönlich zu unseren Domicil Infocenter Angeboten und gut umsorgt. Dienstleistungen. 031 307 20 65 24 domicilbern.ch
Wanderungen Hinweise für die Anmeldungen GA-Klub Jahresprogramm 2022 Neues wagen! Jahresprogramm 2022 Änderungen der Wanderrouten oder Termine Alle Grauen Panther können teilnehmen, die Wir suchen für unser vielfältiges Pro- 12.01. Schwarzsee Rundwanderung * (Schlechtwetter usw.) bleiben vorbehalten. gerne mit GA oder Halbtaxabo mit Tageskarte gramm Pantherinnen und Panther, die 19.01. Affoltern i.E. - Lützelflüh **+ auf schönen Strecken durch die Schweiz fah- Anmeldung und Auskunft ob Kollektivbillett sich freiwillig dafür engagieren wollen. ren möchten. Weitere Mitglieder sind jederzeit 26.01. Moosfluh – Riederfurka - Riederalp ** oder Einzelbillett für Libero-Zonen: Ihr arbeitet ehrenamtlich, aber natür- herzlich willkommen. Für 2022 wurden an der lich werdet Ihr beim Start kompetent 02.02. Niederscherli – Thörishaus * Planungssitzung sieben Vorschläge ausge- 1- bis 3-Stern Montag von 9 bis 11 Uhr unterstützt, und auch die Spesen wer- 16.02. Höhe Wispile - Gsteig *** wählt. Die Reisen finden jeweils am Dienstag und Bummel an die jeweilige Wander- den vergütet. Also: 23.02. Vogelisiberg - Bergläger *+ oder Donnerstag statt. leitung (wenn nicht anders 02.03. Zermatt – Zmutt - Zermatt *** vermerkt). • Wer möchte den Bummel überneh- Di 17.02. Einsiedeln, Pia Kronenberg Auskunft über Durchfüh- men und die Routen aussuchen? 14. – 19.03. Winterwoche in Pontresina rung gemäss Wetterprog- 30.03. Ulrichen - Gluringen *+ Di 12.04. Blustfahrt durchs Seetal, Pia K. nose von Montagmorgen • Wer sprüht von Ideen und hat Di 24.05. Wil SG, Heidi Bürgi 06.04. Roderis - Zwingen **+ um 8 Uhr. Interesse, an der Organisation 13.04. Blumenstein - Burgistein * Bitte angeben ob Halbtax- der nächsten Referatsreihe Di 19.07. Montreux, Heidi Bürgi abonnement oder General- mitzuwirken? 27.04. St-Prex - Morges **+ Do 18.08. Wägitalersee SZ, Yolande Burnod abonnement vorhanden. 04.05. Boudry - Areuse - Auvernier *+ • Wer hat ein Flair für Zahlen und Unkostenbeitrag Ganz- und halbtägige Di 20.09. Seefahrt, Ursula Rausser 11.05. Mont Soleil - Courtelary **+ Wanderungen Fr. 5.—, will sich um unsere Buchhaltung Do 27.10. Grüningen ZH, Yolande Burnod kümmern? 18.05. Sternwanderung Erlach */**/Bummel Bummelgruppe nur für 1.06. Männlichen - Scheidegg * ganzen Tag Fr. 5.— Die Reiseleitung legt den Fahrplan fest und ist Und schliesslich für die nötigen Reservationen (Bahn, Restau- 06.–10.06. Wanderwoche in Zernez ** / *** rant) verantwortlich. • Wer hat Spass am Schreiben und 15.06. Unterwegs über dem Bielersee **+ Schwierigkeitsgrad Gestalten und Lust, künftig die 22.06. Vorsass - Waldegg *** und Anforderungen Anmeldungen erfolgen jeweils telefonisch zwi- Redaktion des «Sprungs» zu 06.07. Griesalp Rundwanderung* + Kiental**+ (Zeitangaben sind effektive Wanderzeiten) schen 9 und 11 Uhr am vorhergehenden Freitag übernehmen? für Dienstag oder Montag für Donnerstag. 13.07. Sensehöhenweg **+ Bummel leichte Spaziergänge von ca. 1 Stun- 27. – 28.07.. Melchseefrutt Engstlenalp-Planplatte *** de, kleine Höhendifferenzen Interessierte melden sich bei der Koordinatorin Meldet Euch bitte bei der Präsidentin 10.08. Fribourg Unterstadt * des GA-Klubs: Yolande Burnod, Landhausweg 1-Stern leicht, bis maximal 2 Stunden, Ursula Rausser | 079 247 19 20 30, 3007 Bern, Telefon 031 853 11 71, 17.08. Grasbourg – Schwarzwasserbrücke *** bequeme und einfache Wanderwege ursula.rausser@grauepantherbern.ch yjmb@bluewin.ch 24.08. Zollbrück – Langnau * 2-Stern leicht bis mittel, bis 3 Stunden, mit oder bei 07.09. Baldegg – Schl. Heidegg – Baldegg ** moderaten Höhendifferenzen; oft Versicherungsfragen Ursula Hürzeler | 079 841 25 85 unebene, im Winter schneebedeckte Die Teilnehmenden sorgen selbst für ihren Ver- 14.09. Simplon Pass – Simplon Dorf **+ ursula.huerzeler@grauepantherbern.ch Wege. Gute Kondition erforderlich sicherungsschutz. Der Verein Graue Panther 28.09. Bowil-Röthenbach *** 2-Stern- mittel, bis ungefähr 31/2 Stunden, mit Bern haftet anlässlich von ihm organisierten und für den Bummel bei 12.10. Melchnau – Madiswil *+ Veranstaltungen, Ausflügen und Wanderungen plus Auf- und Abstiegen bis ungefähr 250 Jean-Jacques Schultheiss 19.10. St. Ursanne – Soubey *** Höhenmeter, auch einfache Bergwe- usw. weder für Personen-, Sach-, noch Ver- 079 969 36 45 ge, Sommer und Winter. Gute mögensschäden. Den Mitgliedern und Teilneh- 26.10. Amselberg – Bärenpark **+ Wichelackerstr. 27, 3144 Gasel Kondition und Trittsicherheit menden an Aktivitäten der GPB wird deshalb 02.11. Aarwangen – Murgenthal ** empfohlen, einen ausreichenden Versiche- Sie freuen sich auf Euch und geben 09.11. Schwendi – Oey *** 3-Stern mittel bis anspruchsvoll, über 3½ rungsschutz sicher zu stellen (Unfall-, Reise-, gerne Auskunft über den zeitlichen Stunden. Grössere Höhendifferenzen Annullationskostenversicherung usw.). 16.11. Kleine Jurahöhenwanderung **+ Aufwand und die Anforderungen. mit längeren Auf- und Abstiegen, 07.12. Salvenach - Laupen** / auch alpines Gelände, Sommer und Tipp: Immer mehr Krankenkassen schlie- Gümmenen -Laupen* Winter. Wandererfahrung, gute Kon- ssen Reise-Annullierungskosten in die Kran- und Jahresabschlusshöck dition und Trittsicherheit kenversicherung mit ein. 26 27
Schauen & Geniessen Schauen & Geniessen Spieldaten Montag, 10. Januar, Montag, 14. Februar und Montag, 21. März 2022 Zeit ab 16.45 Uhr kleiner Barbetrieb, 17.30 Uhr Filmstart (Änderungen vorbehalten) Ort Veranstaltungsraum im Domicil Mon Bijou, Mattenhofstrasse 4, Bern Anfahrt Tram Nr. 9 (Richtung Wabern) oder Bus Nr. 10 (Richtung Köniz) bis Haltestelle Monbijou Kosten Filmvorführung gratis. Konsumation Bar und Restaurant auf eigene Kosten Anmeldung erforderlich am jeweiligen Tag: telefonisch zwischen 9-11 Uhr bei Trudi Kummer, Tel. 031 371 19 24; (Rückfragen Tel. M. Berger | 031 901 15 76) Organisation Margrit Berger, Trudi Kummer und Ruedi Hösli Die göttliche Ordnung (2017) ist ein schweizerisches Filmdrama von Petra Volp. S’isch gly so wyt – isch wieder Ciné-Zyt!! Bevor der Winter Einzug hält und Lebkuchen- Montag, 10. Januar 2022 Montag, 14. Februar 2022 Montag, 21. März 2022 sowie Kerzenduft die Sinne verführen, möchte Die Göttliche Ordnung Der Mann, der zuviel wusste Il Postino das Ciné Soir-Team euch, liebe Pantherinnen (92 Min.) (120 Min.) (110Min.) und Panther, mit dem zweiten Teil der Ciné Soir-Serie 2021 / 2022 «gluschtig» machen. Das Jahr 2021 ist das Jubiläumsjahr «50 Jahre In den Hauptrollen James Stewart und Doris Fünffache Oscar-Nominierung / Beste Filmmusik. Der Januarfilm ist geprägt von starken Frauen, Frauenstimmrecht», Grund genug fürs Ciné Soir- Day. Ein poetischer Film, ein Rausch aus Bild, Wort und im Februar bringt Alfred Hitchcock unser Blut Team, diesen Spielfilm über aufmüpfige Frauen Der amerikanische Arzt Ben McKenna, seine Musik! Er spielt in den 1950er Jahren auf der klei- ins Wallen und im März erleben wir filmisch im Appenzeller Land ins Programm aufzuneh- Frau Josephine – eine ehemalige Sängerin – nen Liparischen Insel Salina, wo der Nobelpreis- echte Freundschaft, Liebe und Verbundenheit. men. – In einem friedlichen kleinen Dorf ist fast und ihr Sohn machen Urlaub in Marokko. Doch träger Pablo Neruda mit seiner Frau im Exil lebt. Wer möchte da nicht dabei sein? Wir hoffen, nichts von den Umwälzungen in der Welt zu die Familienidylle wird arg zerstört, als Ben Der schüchterne Fischer Mario nimmt die Stelle als eure Vorfreude geweckt zu haben. spüren. Es herrscht die Meinung, Emanzipation Zeuge einer Messerstecherei wird; der Tote ist Privatbriefträger an und es entwickelt sich lang- sei ein Fluch, eine Sünde der Natur und gegen der Franzose Bernard, dessen Bekanntschaft sam eine tiefe Freundschaft zwischen den unglei- Zum Start in einen geselligen Ciné-Abend gibt’s die göttliche Ordnung. Nora, Hausfrau und junge die Familie am Vorabend gemacht hat. Ber- chen Männern. Angetan von Nerudas Liebeslyrik, Gelegenheit für einen Gedankenaustausch an Mutter zweier Söhne, möchte wieder arbeiten, nards letzte Worte werden dem hilfsbereiten lässt sich Il Postino in die hohe Kunst der Poesie der Bar. Falls nach Filmende Hunger und Durst doch ihr Mann verweigert ihr die Erlaubnis. Das Arzt zum Verhängnis. Um das Schweigen des einführen, um mit Nerudas Worten das Herz der verspürt werden, heisst es Schlummertrunk im weckt den Widerstand von Nora, sie beginnt Arztes zu erzwingen, wird sein Sohn entführt. schönen, aber unnahbaren Beatrice zu erobern. – Atlantico oder ein feinduftendes Plättli all’Ita- feministische Literatur zu lesen, trägt enge Jeans Das Netz der Intrigen wird immer enger; wem Ob dies gelingen wird? liana. Schöner kann doch ein geselliger Abend und einen wilden Ponyschnitt, besucht sogar eine kann man noch trauen? Wieder einmal einen nicht ausklingen! Wie die Corona-Vorschriften Frauendemo in Zürich. Dadurch gerät der Dorf- echten Hitchcock erleben! resp. Einschränkungen im neuen Jahr lauten und Familienfrieden gehörig ins Wanken. – Dieser werden, das steht zurzeit noch in den Sternen. Film ist ein Stück echte Schweizer Geschichte Es heisst einfach abwarten, auf Normalisierung und setzt allen ein Denkmal, die für gleiche Rech- hoffen und uns auf viele schöne Panther-Veran- te gekämpft haben. staltungen freuen. 28 29
Essen & Trinken Essen & Trinken © Christian Kleis Mittagessen am Sonntag Treberwurstessen in Twann Wir rutschen in ein Neues Jahr und treffen uns wiederum einmal im Monat zum geselligen Freitag, 25. Februar 2022 Mittagessen am Sonntag. Wir geniessen die Menüs in bereits bekannten Restaurants und lassen uns verwöhnen bei gutem Essen und freundlicher Bedienung. . Es ist zur lieben Tradition geworden, dass wir PantherINNEN anfangs Jahr in die Bielerseeregion reisen, um uns dort von einem Winzer mit der berühmten Treberwurst verwöhnen zu lassen. Datum Sonntag, Sonntag, Sonntag, Sonntag, Diesmal gehen wir erstmals in den Keller von Hans Ineichen, der unter dem Label Engelsgruss 16. Januar 13. Februar 13. März 10. April als Quereinsteiger unterschiedliche feine Weine produziert. Zeit, Ort 12.00 Uhr 12.00 Uhr 12.00 Uhr 12.00 Uhr, Restaurant Restaurant Restaurant Restaurant Jäger, Zeit, Ort 10.45 Uhr Bern, Bahnhof Treffpunkt Sinfonie, Da Vinci, Egghölzli, Murtenstrasse 221, Schlossstrasse 34, Spitalgasse 2, Weltpostverein 16, Bern Details Hinfahrt: Hinfahrt (9 Zonen) Bern (S3) 11.00 – Biel 11.35 / 11.50 – Twann 11.57. Köniz 1. Stock, Bern Bern Danach ca. 5 Minuten zu Fuss bis zum Keller (Moosstrasse 15, Twann) Rückfahrt: Rückfahrt (9 Zonen) Twann 14.59 - Biel 15.07 /15.24 (S3) - Bern an 16.00 Anfahrt individuell, individuell, individuell, individuell, Bus Nr. 10, alle Trams, Tram Nr. 8 Postauto Nr. 101 um Bitte Bahnbillett selbst lösen. Falls Libero-Abo vorhanden (=2 Zonen) müssen nur Richtung Haltestelle Richtung Saali, 11.40 Uhr Richtung die zusätzlichen Zonen gelöst werden. Köniz Schliern, Bärenplatz bis Haltestelle Hinterkappelen bis Haltestelle Egghölzli (Schlossmatt) Verpflegung Treberwurst à discretion. Kartoffelsalat & Blaukraut, erlesen gewürzt. Kürbis-Würfel Köniz Zentrum bis Haltestelle süss-sauer. Chasselas-Senf aus Ligerz. Mineralwasser. Dessert. Kaffee. Tee. Untermattweg Die engelsgruss-Weine und Gebranntes werden zu den üblichen Gastropreisen separat verrechnet – glasweise oder in der Flasche. Kosten Auf eigene Rechnung. Kosten Mittagessen pauschal ohne Wein Fr. 40.— Organisation Lily Voigt | 031 331 94 22 Organisationsbeitrag Fr. 5.— Anmeldung bis Donnerstag eintreffend, 13. Januar, 10. Februar, 10. März, 7. April, schriftlich an: Anmeldung bis spätestens am 21. Februar telefonisch bei Marianne Mantel Graue Panther Bern, Frau Lily Voigt, Waldstätterstrasse 5, 3014 Bern oder schriftlich an M. Mantel, Kursaalstr. 9, 3013 Bern, Angaben: (Alle) Name/n, Vorname/n, Adresse, Tel-Nr., Total teilnehmende Personen oder via die Website www.grauepantherbern.ch Abmeldung bis zum jeweiligen Freitagabend Organisation Marianne Mantel | 031 331 96 25 | 077 472 03 50 30 31
Spielen & Gestalten Spielen & Gestalten Boule spielen Im Platanenhof von Unitobler treffen wir uns zum Boule- spiel. Wer eigene Kugeln hat bringt diese mit, wer keine hat, kommt trotzdem. Bewegung, Spass und faire Spiele sind garantiert. Wenn wir nach dem Spiel noch Zeit und Lust haben auf einen Apéro, kleinen Imbiss oder was das Herz begehrt, treffen wir uns im Quartier in einem Restaurant nach Absprache (Reservierung bei Spielbeginn). Interessan- te und kurzweilige Gespräche runden einen geselligen Nachmittag ab. Regelmässige Anlässe Spieldaten Montag, 11. April 2022 Mändig-Plousch-Jass und Spielen Zeit, Ort ab 16.30 Uhr bis ca. 18.30 Uhr, Platanenhof Unitobler, Bern (NEU 2x pro Monat von Januar-März) Treffpunkt Restaurant EGGHÖLZLI, Weltpoststr. 16, Bern. Anfahrt Bus Nr. 20 (Richtung Länggasse) bis Haltestelle Unitobler, 100 m zu Fuss in die Tram Nr. 8 Richtung Saali oder Tram Nr. 6 Richtung Worb, bis Haltestelle Egghölzli. Muesmattstrasse NEU (wegen Covid-19) müssen Jasskarten und Schreibblock mitgenommen werden (Jassteppi- Kosten Boulespiel keine; Konsumation im Restaurant zu Lasten der Teilnehmenden che liegen auf den Tischen). Spiele sind vorhanden. Gemäss Vorgaben des BAG: Das Restaurant Anmeldung Anmeldung erwünscht am Spieltag zwischen 9 und 11 bei Karin Brönnimann verlangt die Eintragung auf eine Anwesenheitsliste. Einlass nur mit Zertifikaten (3G-Regel). Organisation Karin Brönnimann | 079 578 02 38 Bitte Kalender beachten: in der Regel am letzten Montag im Monat und NEU 14 Tage vorher ein zweiter Mäntig-Plousch-Jass und Spiel-Nachmittag. Bitte erst ab 14.15 Uhr eintreffen. Wir freuen uns auf fröhliche, gesellige Nachmittage, denn auf spielerische Art wird sowohl beim Jassen als auch beim Spielen das Gedächtnis trainiert. Du findest die Daten auch im Trimesterprogramm. Wir spielen Skip-Bo, 6 nimmt!, Rummikub, Scrabble, Triominos - …und dank Eliane neue Spiele: z.B. Qwixx oder L.A.M.A. Damit es wirklich ein Plousch für alle Anwesenden wird, werden nicht nur die gewohnt gleichen vier Spieler einen Schieber machen, sondern z.B.: Bei 2-3 Spielern: der Aufgelegte, bei 3 Spielern: der Bieter, bei 5 oder mehr Spielern: der Molotow oder der Coif- Strickhöck feur-Jass. Somit sollten alle neuen Spieler/innen auch zum Zuge kommen. Alle, die gerne in einer fröhlichen Runde stricken oder häkeln wollen, sind herzlich eingeladen. Wir treffen uns Restaurant Egghölzli — nach Angaben des Personals wie gewohnt einmal im Monat. Anmeldung: Bitte sich anmelden am Spieltag von 9-11 Uhr bei Peter Simmen (angeben für Spielen oder Jassen) Daten jeweils am Donnerstag, 13. Januar 2022, 10. Februar 2022, 10. März 2022, 21. April Organisation Mändig-Plousch-Jass: Susanna Zimmermann | 031 331 37 61 2022 Organisation. Spielen: Peter Simmen | 031 302 19 46 Zeit, Ort 14.30 Uhr im Restaurant Egghölzli, bis ca. 16.30 Uhr Tram Nr. 8 Richtung Saali bis Egghölzli Jassen Das Freitags-Jassen wird nicht mehr ausgeschrieben, nachdem mehr als einmal PantherINNEN Kosten keine (nur Konsumation) wieder nach Hause gehen mussten, da kein Viererteam zusammen kam. Selbstverständlich kann man im Egghölzli auch privat aufkreuzen um zu jassen. Organisation Christiane Bokor | 031 331 12 46 Telefon 031 350 66 40 32 33
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