Unterwegs www.dav-tuebingen.de - DAV Tübingen

 
WEITER LESEN
Unterwegs www.dav-tuebingen.de - DAV Tübingen
124. Jahrgang / Heft 2 / Juni 2015

unterwegs
 www.dav-tuebingen.de

Schlangeknöterich – Polygonum bistorta
mit Perlmutterfalter. Foto von Hans Reibold.
Unterwegs www.dav-tuebingen.de - DAV Tübingen
Perfekter Service.
Ganz in Ihrer Nähe.
Wir beraten Sie gerne über gewinnbringende
Geldanlagen, individuelle Finanzierungen,
LBS-Bausparen, Immobilien und Versicherungen.
Fragen Sie uns! www.ksk-tuebingen.de
Unterwegs www.dav-tuebingen.de - DAV Tübingen
Editorial

Getrennte Wege
V   or kurzem hat die Ortsgruppe Na-
    gold dem Vorstand mitgeteilt, dass
sie eine eigene Sektion gründen möch-
                                             haften Mitgliederzunahme geführt. Die
                                             Betreiber der Anlage haben es verstan-
                                             den, eine Atmosphäre zu schaffen, die für
te. Nach über 50 Jahren wollen Nagolder      die Boulderer eine hohe Anziehungskraft
Bergfreunde eigene Wege gehen. Das           hat. Es hat sich aber auch gezeigt, dass
DAV-Motto: „Der Weg ist das Ziel“ wird in    der hohe Aufwand für die zielgerechte
Nagold jetzt so verstanden: „Der eigene      Planung und der große ehrenamtliche
Weg ist das eigene Ziel“. Dieser Schritt     Einsatz für die Realisierung gute Inves-
kam für den Vorstand der Sektion nicht       titionen waren. An dieser Stelle möchte
ganz überraschend, trotzdem bedauert         ich den vielen Helfern bei den zahlreichen
er ihn, da in den 50 Jahren viele kamerad-   Arbeitseinsätzen herzlich danken. Dieses
schaftliche Beziehungen gewachsen sind.      Engagement hat auch dazu beigetragen,
Wir wünschen den Nagolder Bergfreun-         dass das B12 von den Mitgliedern und
den, dass sie ihre eigenen Ziele und Wege    den Kletterfreunden in der Sektion mitge-
finden können.                               tragen wird.
Die eigene Selbstständigkeit bedeutet        Es hat sich in den letzten Monaten aber
auch eigene, auch persön-                                auch gezeigt, dass die Sektion
liche, Verantwortung für                                 die gestiegenen Leitungsauf-
alle Aufgabenfelder. Die                                 gaben in den neuen Struk-
personelle und organisato-                               turen auf Dauer nicht mehr
rische Unterstützung durch                               nur ehrenamtlich bewältigen
die Tübinger Sektion muss                                kann. Die in Teilzeit geplante
durch eigene Ressourcen                                  Einstellung eines Geschäfts-
ersetzt werden. Manche                                   führers wurde daher von der
Vergünstigungen und Vor-                                 Mitgliederversammlung mit-
teile, die über die Tübinger                             getragen. Bei den Geschäfts-
Sektion möglich waren,                                   berichten aus den verschie-
werden wegfallen. Das werden die Mit-        denen Sparten wurde deutlich, dass die
glieder bei ihrer persönlichen Entschei-     Sektion im klassischen Ausbildungs- und
dung, ob sie der neuen Sektion Nagold        Tourenbetrieb gut aufgestellt ist und noch
beitreten, sicher berücksichtigen.           wächst. Das Tourenprogramm 2015 wurde
Bei der Mitgliederversammlung im April       sehr gut angenommen; bei vielen Touren
wurde deutlich, dass die Sektion Tübin-      gibt es Wartelisten.
gen auf ihrem Weg gut unterwegs ist. Das     Im nächsten Jahr kann die Sektion ihr
Großprojekt Sanierung Haus Matschwitz        125-jähriges Jubiläum feiern. Ein stolzes
wurde erfolgreich abgeschlossen und          Alter, das wir gebührend feiern und die
hat im Betrieb insbesondere des letzten      Mitglieder mit ihrem Ideenschatz frühzei-
Winters die Erwartungen voll erfüllt. Das    tig in die Planung einbinden wollen. Also
Großprojekt B12-Boulderzentrum hat im        gebt Euch einen Ruck und beteiligt Euch
ersten Betriebshalbjahr die Erwartungen      an dieser schönen Aufgabe.
deutlich übertroffen und zu einer sprung-            Euer Hans Reibold, 2. Vorsitzender
                                                                 DAV Tübingen 2/2015 1
Unterwegs www.dav-tuebingen.de - DAV Tübingen
Inhalt

 56                                             18

                          36

                               1    Editorial
 8                             4  Unterwegs
                               4  Nordic-Mix
                               6  Skitouren um St. Antönien
                               8  Nationalpark Val Grande
                               12 Biwak-Geschichten (Teil 1)
                               14 Nach Fontainebleau ins
                                  Boulderparadies
                               18 Grundkurs Eisfallklettern im Sellrain

                               22   Information
                               22   125. Jubiläum der Sektion Tübingen
                               25   Interesse an einem Ehrenamt?
                               26   Die neuen Mitglieder in 2014
                               29   Alpenrosenfahrt
                               30   Runde Geburtstage im 3. Quartal 2015
                               31   Aufnahmeantrag
 62
                               35   Regiocup 2015 in Tübingen

  2 DAV Tübingen 2/2015
Unterwegs www.dav-tuebingen.de - DAV Tübingen
Inhalt

4                              6

58

     36 Stellenausschreibung Geschäfts-
        führer/in
                                             14
     37 Führungskraft im Vorstand gesucht
     38 Bilder von der Jubilar-Ehrung 2014
     40 Unsere Jubilare in 2015
     42 Bericht von der Mitglieder-
        versammlung
     47 Neue naturkundliche Bücher in der
        Sektionsbücherei

     51 B12 Neuigkeiten
     55 MTB-Saisonauftakt zur Märzen-
        becherblüte
     56 B12 im Wettkampffieber
     58 Salewa-Klettersteig: Und schon der
        erste Stau!
     62 Von brauchbarem und unbrauchbarem
        Bergwetter
                                             12
     64 Impressum
                                                  DAV Tübingen 2/2015 3
Unterwegs www.dav-tuebingen.de - DAV Tübingen
Nordic-Mix
Winterspaß im Engadin vom 24.01. – 30.01.2015

D    ie Langlaufwoche im Oberengadin
     hat inzwischen schon Tradition. Seit
im Programm auch Skitouren eingeplant
                                             auf ihre Kosten. Eine Schneeschuhtour
                                             zur Alpe Rabgiusa führte zur Aussichts-
                                             kanzel über dem jungen Inntal. Von dort
werden, hat das Interesse weiter zuge-       genossen wir das grandiose Panorama
nommen. Die gestiegene Zahl der Aktiven      von Maloja im Süden bis nach St. Moritz
in der Nordic-Abteilung hat hier ein Ange-   im Norden. Die Skitourengeher stiegen
bot, das im Traumrevier für Skilangläufer    zunächst auf den Rücken des Muot Ota
keine Wünsche offen lässt. So starteten      über dem Fextal, bevor sie dann zur Krö-
wir im Januar mit einer stattlichen Gruppe   nung den Piz Lagrev vom Julierpass aus
nach Sils-Maria im Oberengadin.              bezwangen.
Nach der Anfahrt traf man sich zum Mate-
                                             Langlauf Skating und Klassisch
rialcheck und zu ersten Einlaufrunden auf
der Loipe nach Silvaplana. Dann bezogen      Auf den unendlichen Loipen des Oberen-
wir unsere bewährte Unterkunft, den Sil-     gadins konnten sich die Skater und die
ser Hof, wo wir in freundlicher Atmosphä-    Klassiker in Gruppen austoben. Dabei
re bestens versorgt wurden.

Winterspaß pur
Bei den abwechlungsreichen Aktivitäten
der nächsten Tage kamen alle Teilnehmer

 Auf der Loipe im Val Fex
Unterwegs www.dav-tuebingen.de - DAV Tübingen
wurden jeweils auch Übungseinheiten zur      Fazit
Technikverbesserung eingebaut, von de-       Allmorgendlich sorgte Hanne Helber mit
nen rege Gebrauch gemacht wurde. Nach-       ihrem Yoga-Angebot dafür, dass wir lo-
dem 3 Trainer dabei waren, konnten klei-     cker und entspannt in den Tag kamen.
ne Gruppen eingeteilt werden. Von Tag zu     Abends wurde in geselliger Runde disku-
Tag waren Fortschritte in der Lauftechnik    tiert und gesungen. In einem Wachskurs
zu beobachten, die den Spaß an diesem        wurde die richtige Skipflege gezeigt. So
schönen Sport sichtlich steigerten.          vergingen die erlebnisreichen Tage wie im
                                             Flug. Geblieben sind schöne Erinnerun-
Die Seitentäler                              gen und Eindrücke von einer unvergleich-
Die Ausfahrten in das Val Rosegg und das     lichen Landschaft, in der Winterspaß pur
Val Fex waren Höhepunkte für die Klas-       möglich ist.
siker, bei denen sie die gelernte Technik
                                             Text: Hans Reibold
dann auch einsetzen konnten. Im Val Ro-
                                             Bilder: Hans Reibold,
segg zeigte das Thermometer beim Ein-
                                             Karl Leonhardt
stieg in Pontresina -15°C. Der flotte Auf-
stieg sorgte dafür, dass beim Talschluss
unter den Berninagipfeln alle warm und
gut gelaunt waren. Im Val Fex gab es nach
über 500 Höhenmetern Aufstieg einen
Einkehrschwung in der nach einem Brand
wiedereröffneten Alpe Muot Selvas. Das
ermunterte zu einer zügigen Abfahrt nach
Sils, bei der eine Höchstgeschwindigkeit
von 35 km/h gemessen wurde.

                                               Skitour zum Muot Ota

                                               Alpe Muot Selvas
                                               im Val Fex
Unterwegs www.dav-tuebingen.de - DAV Tübingen
Unterwegs

 St. Antönien – Blick vom Spitzenbüel in
 Richtung Rätschenflue

Skitouren um St. Antönien

D    as Wetter macht die Birgit – so hieß
     es auch bei der Sektionsausfahrt
„Skitouren um St. Antönien“ vom 07.–
                                             für die Eingehtour war der Spitzenbüel –
                                             ein leichtes Gipfelchen auf 2.160 m, das
                                             auch bei diesen Verhältnissen unkritisch
09.02.2015. Und zumindest am ersten Tag      zu erreichen war.
hätte sie es nicht besser machen können!
Aber der Reihe nach: Die Anreise nach        Apropos Verhältnisse: Während unseres
St. Antönien erfolgte – für die Mitfahrer    ganzen Aufenthalts, und auch schon meh-
recht chillig – in 2 Kleinbussen. Konrad     rere Tage zuvor, herrschte die Lawinen-
und Gerhard starteten früh in Tübingen       warnstufe 3. Dementsprechend wurden
mit dem Einsammeln von Mensch und            auch die Touren geplant und die Tages-
Material, und wir trafen uns dann direkt     ziele ausgewählt. Eine kurze Abfahrt zum
am Parkplatz in St. Antönien. Wir, das wa-   Berghaus Alpenrösli, und wir genossen
ren 10 Teilnehmer und die beiden Touren-     einen Cappuccino in der Sonne auf der
leiter Birgit Stefanek und Konrad Küpfer.    Terrasse – herrlich. Vor dem Abendessen
Für den Transport des Übernachtungs-         war noch Zeit für eine Runde im Hot Pot.
gepäcks zum Berghaus Alpenrösli war          Es ist schon etwas Besonderes, draußen
gesorgt, und so konnten wir mit leichtem     im heißen, dampfenden Wasser zu sitzen
Tagesrucksack direkt losziehen. Das Wet-     und zu sehen, wie die steilen Felswände
ter war wie gesagt traumhaft, unser Ziel     von der untergehenden Sonne angestrahlt
 6 DAV Tübingen 2/2015
Unterwegs www.dav-tuebingen.de - DAV Tübingen
Unterwegs

werden. Mit einem Pils in der Hand viel-      Pünktlichkeit gelobt, und wir Teilnehmer
leicht sogar ein bischen dekadent…            sagten herzlich „Danke!“ an Birgit und
                                              Konrad für ihre umsichtige Führung. Ich
Unterbringung und Verpflegung im Alpen-
                                              persönlich freue mich bereits jetzt auf die
rösli waren einwandfrei, als Hauptgericht
                                              nächste gemeinsame Tour. Hoffentlich
am ersten Tag gab´s Gulasch. Überhaupt hat
                                              nicht erst im Jahr 2032.
sich das ganze Alpenrösli-Team sehr bemüht
– ob das wohl auch an der Wechselkurs-Ent-                          Wolfgang Dlugosch
scheidung der Schweizer Notenbank lag?
Am nächsten Tag starteten wir unsere Tour                                    Beim Abfellen.

um halb neun Richtung Rotspitz (2.517 m).
Es war neblig und schneite, so stiegen wir
auf bis zum „Rotspitzbüel“. Den Namen be-
kam er von uns: Ein schöner, windgeschütz-
ter Platz auf ca. 2.350 m – ideal geeignet
zum Abfellen. Wir lernten den Unterschied
zwischen maximal und optimal und hat-
ten plötzlich wieder ausreichend Sicht für
eine tolle Tiefschneeabfahrt. Die meisten
von uns waren vom „Rotspitzbüel“ jedoch
nicht ausgelastet, und weil das Übungsfeld
für Lawinensuche beim Berghaus Sulzfluh
nicht funktionierte, wurden an diesem Tag
noch viele Rucksäcke vergraben, gesucht,
gefunden und wieder ausgegraben. Der
Wind wurde immer stärker und die Schnee-
flocken kamen zwischenzeitlich in immer
spitzerem Winkel angeflogen.
Als Hauptgericht am zweiten Abend gab´s
leckere Älpler Makkaroni – Suppe, Salat
und Nachtisch waren wieder obligatorisch.
Unser Notfallmediziner Friedemann hatte
an diesem Abend noch einen sehr interes-
santen Vortrag über Erste Hilfe – speziell
auch im Hinblick auf Bergunfälle – für uns.
Am dritten Tag sind wir nach dem Früh-
stück gleich abgefahren, aber nur bis zum
Parkplatz auf ca. 1.460 m. Unten ange-
kommen hieß es dann „anfellen“, und wir
starteten eine schöne, technisch einfache
Tour auf den Eggberg (2.202 m).
Bei der Abschlussbesprechung wurde die
Gruppe für ihre vorbildliche Disziplin und
                                                                  DAV Tübingen 2/2015 7
Unterwegs www.dav-tuebingen.de - DAV Tübingen
Unterwegs

Nationalpark Val Grande
Durchquerung der größten Wildnis Italiens

E   rzähle ich Freunden und Bekannten,
    ich hätte einen Teil des Nationalparks
Val Grande erwandert, der als das größte
                                             pe führt auf gemütlichen Wegen durch
                                             schattige Steineichenwälder und vorbei
                                             an uralten Kastanien zur freundlich be-
Wildnisgebiet Italiens und des gesamten      warteten Alpe Parpinasca – es erwartet
Alpenbogens gilt, so erhalte ich meist die   uns eine tolle Aussicht ins Tal, ein üppi-
Frage, wo das denn sei. Alpin Informierte    ges Abendessen, zum letzten Mal ohne
vermuten ihn „irgendwo da hinten in den      Travellunch und eine angenehme Nacht
Seealpen“. Dabei findet sich das Val Gran-   im Mehrbettzimmer.
de nur wenige Kilometer
von der Schweizer Grenze
entfernt und nahe bei den
trubeligen Touristenorten
des Lago Maggiore.

Einer der Gründer des
Nationalparks,     Teresio
Valsesia, bezeichnete das
Val Grande als das letzte
Paradies (ultimo paradi-
so). Wer einmal in dieses
Paradies eingetaucht ist,
den lässt es nicht mehr
so leicht los. Auch unse-
re Freunde Eva und Karl
waren in dieses Paradies
eingetaucht und deshalb fand sich im         2. Tag
Tourenprogramm 2014 eine einwöchige          Wir erreichen die Grenze des eigentli-
Val Grande-Durchquerung. Fünf Berg-          chen Nationalparks am Passo Basagrana.
freundInnen nahmen dieses Angebot an         Schnell machen wir folgende Erfahrun-
und erlebten aufregende Abenteuer, in        gen: Der Weg ist am Boden nicht durch-
denen nicht nur das Val Grande, sondern      gehend sichtbar, Markierungen verlieren
auch ein Produkt namens Travellunch          sich gerne, gutes Orientierungsvermögen
eine wichtige Rolle spielte.                 ist verlangt. Querungen im nassen Steil-
                                             gras zum Pizzo Mottac verleiten zu aufre-
1. Tag                                       genden Rutschpartien. Entschädigt wer-
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist          den wir durch eindrückliche Tiefblicke in
das kleine Dorf Trontano, ganz im Nord-      das Herz dieser Wildnis. Ziel dieser Etap-
westen des Gebiets. Die erste Etap-          pe ist das Bivacco in La Piana im Valleros-

 8 DAV Tübingen 2/2015
Unterwegs

so. Nach acht Stunden Gehzeit erfrischen      nem Pfad durch schattigen Buchenwald,
wir uns nach diesem anstrengenden, aber       entlang eines Baches, der uns zu den tür-
tollen Tag mit einem Bad im Fluss. Karl       kisfarbigsten Badegumpen führt.
und Elisabeth heizen das Bivacco ein, so      Auch hier lassen sich trotz des kalten
dass wir dann bei angenehmer Wärme            Wassers die Mutigen unter uns nicht ab-
unser Travellunch verspeisen. Im Natio-       schrecken, ins kühle Nass zu springen.
nalpark gibt es keine bewarteten Hütten       Der Buchenwald wird immer spärlicher,
(Ausnahme in den Dörfern Cicogna und          und wir erreichen die Alpe Scaredi mit
Collero). Dafür gibt es die Bivaccos, spar-   Kapelle und Bivacco. An diesem Tag lohnt
tanische, aber funktionelle Unterkunfts-      es sich für uns noch, einen Abstecher zur
möglichkeiten (immer geöffnet!) in reno-      aussichtsreichen Cima Laurasca (2.195 m)
vierten Steinhäusern. Ausgestattet sind       zu unternehmen. Oben erwartet uns eine
die Bivaccos mit Holzherd, Bänken und         atemberaubende Rundumsicht: Der Lago
Tisch – Matratzen meistens keine – und        Maggiore mit der Vareser Seenplatte,
                                                             die Tessiner Alpen, Wallis
                                                             mit Matterhorn, natürlich
                                                             am eindrücklichsten der
                                                             Monte Rosa, und Karl kann
                                                             uns ganz im Westen den
                                                             Monte Viso zeigen. Im Bi-
                                                             vacco zieht der Herd nicht
                                                             richtig, der Abend wird ein
                                                             wenig rauchig, dafür steht
                                                             im Sonnenuntergang der
                                                             Monte Rosa in rosa vor der
                                                             Türe.

                                                            4. Tag
Querung im Steilgras                                         Heute geht’s ins wilde Herz
                                                             des Nationalparks. Über
                                                             mehrere Grataufschwün-
der Weg zur nächsten Wasserstelle ist be-     ge mit versicherten Stellen kommen wir
zeichnet. Sehr wichtig im Bivacco ist eine    schon nach drei Stunden zum traumhaft,
massive Truhe als Deponie für Lebensmit-      in einem kleinen Sattel auf 2.000 m Höhe
tel. Die mitbewohnenden Siebenschläfer        gelegenen, Bivacco Campo. Aber noch ist
sind immer noch der Meinung, dass mit-        nicht alle Arbeit getan. Das Wasser muss
gebrachte Verpflegung mit ihnen geteilt       150 Hm hoch getragen werden und es
werden muss!                                  steht noch die Besteigung der Cima Pe-
                                              dum (ausgesetzte Stellen, UIAA II) auf
3. Tag                                        dem Programm. Die Cima Pedum ist die
Es geht weiter nur nach oben. Der alte        zentrale Berggestalt des Val Grande. Nach
Weg durch die Val Grande-Schlucht ist an      Glücksgefühlen auf dem Gipfel und Füllen
mehreren Stellen abgerutscht und nicht        der Wasserkanister auf dem Weg zurück
mehr passierbar. Wir folgen deshalb ei-       zum Bivacco Campo gibt es abends einen
                                                                  DAV Tübingen 2/2015 9
Unterwegs

Sonnenuntergang, der süchtig macht,                oder der Qualität seiner Ausrüstung hat,
und sorgsam aufgesparte Apfelschnitt-              der nehme Abstand von dieser Unterneh-
chen.                                              mung!“
                                                   Nach guten fünf Stunden erreichen wir
5. Tag                                             müde, aber wohlbehalten das ehemalige
Heute erwartet uns der schwierigste und            Holzfällerdorf Pogallo. Zu sehen sind ei-
ernsthafteste Teil unserer Tour: Die Stret-        nige Ferienhäuschen, ein schöner Brun-
te del Casè (T5+, UIAA II). Bei einer rich-        nen, Ruinen der Verwaltungsgebäude der
tigen Durchquerung des Nationalparks               Holzgesellschaft und des Polizeipostens
geht es zwingend über diesen Weg, links            mit Arrestzelle. 70 Jahre lang wurden hier
und rechts des Hauptkamms, der sich                Millionen von Bäumen gefällt und mit rie-
immer wieder zu einem ausgesetzten,                sigen Seilbahnen abtransportiert. 1954
scharfen, brüchigen Grat verengt. Spär-            war Schluss. Die Forstwirtschaft lohnte
lich markiert mit schwachen roten Punk-            nicht mehr, kaum ein Baum war übrig ge-
ten. Ein Führer empfiehlt, „die Sinne auf          blieben. Der jetzige Wald im Val Grande
diese roten Punkte zu schärfen“ und „eine          ist in den letzten 60 Jahren entstanden.
gute physische und psychische Konstitu-            Über einen angenehmen Steig durch die
tion des Alpinisten ist unerlässlich. Eine         romantische Pogalloschlucht erreichen
entsprechende Ausrüstung einschließlich            wir nach weiteren zwei Stunden Cicogna.
Biwakmaterial ist unabdingbar. Wer Zwei-           Wir freuen uns auf ein gutes Essen, eine
fel an seinen diesbezüglichen Fähigkeiten          heiße Dusche und ein weiches Bett.

 © Photo: VAUDE (KME-Studios) Location: Kroatien

                FahrRadLaden am Haagtor • Haaggasse 43 • 72070 Tübingen
  Telefon Laden 07071/232 44 • Werkstatt 232 84 • Email info@fahrradladen-tuebingen.de
         Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9:30 - 19:00 / Samstag 9:30 - 16:00
                               www.fahrradladen-tuebingen.de

 10 DAV Tübingen 2/2015
6. Tag                                       herrlich, und gestärkt gehen wir weiter zu
Cicogna hat eine Kneipe, ein gastliches      unserer letzten Unterkunft im Val Grande,
Ostello, eine Ziegenzuchtanstalt mit an-     dem Bivacco Curgei.
geschlossenem Verkauf von offenem            Abends sitzen wir wieder draußen vor
Grappa und 30 Einwohner. Vor 70 Jah-         dem Bivacco, lauschen ein letztes Mal der
ren waren es noch 600 Einwohner. Eine        Stille und sind fasziniert von dem sagen-
schmale, steile und kurvenreiche Stra-       haften Weitblick über die Erhebungen des
ße führt von hier aus dem Nationalpark.      Val Grande. Wir genießen den Rotwein,
Heute ist unser letzter Tag im Val Grande.   legen unsere allerletzten Reste zusam-
Bevor wir losgehen, versorgen wir uns mit    men und sind dankbar, dass wir solche
Käse und Wein. Leider gibt es kein Brot      eindrucksvollen Erfahrungen machen
oder sonstiges, mit dem wir unsere Mahl-     durften.
zeiten noch strecken können. Zuerst geht
es über 200 Hm hinunter in die Schlucht      Letzter Tag
des Rio Pogallo, über eine alte Steinbrü-    Im Abstieg erreichen wir nach zwei Stun-
cke und auf der anderen Seite in einem       den das Dorf Miazzina. Hier gibt es wieder
Buchenwald steil bergauf. Es geht durch      Autos und volle Parkplätze, für uns aber
die Ruinen einiger kleiner Dörfchen, weg-    auch Espresso und Prosciutto und einen
los über steile Grashänge, zum nächsten      Bus nach Verbania. Letzte Etappe mit Li-
Bachbett mit riesigen Kieselsteinen, wo      nienbus und Bähnchen zum DAV-Busle
wir uns eine Pause verdient haben. Hier      nach Trontano. Schön war´s!
legen wir unsere Reste zusammen und ge-      Herzlichen Dank an Karl Leonhardt und
nießen den Käse aus Cicogna, die letzten     Eva Küpfer für die Organisation und die
Apfelschnitze, getrocknete salzige Toma-     tollen Erlebnisse unterwegs.
tenstückchen, die übrigen Scheiben Brot
und als Dessert selbstgemachte Müsli-               Text und Bilder: Thomas Reisacher
riegel. Das kalte frische Wasser schmeckt                        und Sabine Gottwald

                                                                 DAV Tübingen 2/2015 11
Unterwegs

Biwak-Geschichten (Teil 1)
Zwei Biwaknächte am Eiger

I ch habe nachgerechnet: 14mal habe ich
  in den Bergen die Nacht unter freiem
Himmel verbracht, bis auf wenige geplan-
                                                                    geguckt – dazu noch den Direktanstieg
                                                                    von Grindelwald über die Nordostflanke,
                                                                    den kein Mensch geht. Vermessen!
te Biwaks immer unfreiwillig und selbst                             Mit viel zu schweren Rucksäcken und
verschuldet, fast immer vor Kälte schlot-                           deutlich zu spät stiegen wir ein. Im stei-
ternd, oft von Durst geplagt. Möglich,                              len 3er-Gelände erwischte uns dann am
dass unsere Ziele zu anspruchsvoll für                              Nachmittag ein heftiges Sommergewit-
unser Können waren. Egal – im Rückblick                             ter, die Flanke wurde zum Wasserfall,
und im warmen Sessel sitzend schmunzle                              und bevor wir uns unter einen Überhang
ich heute über meine meist unangeneh-                               ins Trockene retten konnten, waren wir
men Biwakerlebnisse.                                                klitschenass. Goretex oder Funktions-
Als wär´s gestern gewesen, erinnere ich                             unterwäsche gab´s damals noch nicht.
mich an meine erste Biwaknacht Anfang                               Nachdem wir die Unterwäsche und die
der 70er Jahre. Mein Partner Günter und                             Wollsocken ausgewrungen hatten, klet-
ich waren beide noch ziemlich grün und                              terten wir schon ziemlich angeknockt
hatten uns als überhaupt erste Westal-                              noch bis zum Einbruch der Dunkelheit
pentour den Mittellegigrat zum Eiger aus-                           weiter, bis uns in ca. 3.000 m Höhe klar

                                 100 % Wasserkraft
                                                                    – unser Ökostrom!
 !
     JETZT WECHSELN
     07071 157-300 oder
     www.swtue.de/kundencenter   Sauberer Strom für nur 2,48 Euro/Monat* mehr
                                 zu jedem TüStrom-Tarif.

                                     TÜV-geprüfter Ökostrom
                                     Ohne klimaschädliches CO2
                                     Fördert regionale Klimaschutzprojekte

                                 * 2-Personen-Haushalt mit 2.500 kWh pro Jahr

 12 DAV Tübingen 2/2015
Unterwegs

wurde, dass wir die Mittellegihütte                                      Die neue Mittellegihütte
                                                                          mit dem gleichnamigen
nicht mehr erreichen würden. Notbi-                                          Grat zum Eigergipfel

wak! Mit den nassen Klamotten und
ziemlich groggy fror ich erbärmlich,
und nach allem, was ich an Schau-
ergeschichten der Altvorderen über
Biwaknächte gelesen hatte, dachte
ich, mein letztes Stündlein würde
kommen. Aber Günter behielt die
Nerven und übernahm das Kom-
mando. Auf einem knapp zwei Me-
ter breiten Band pickelten wir uns
eine Mulde aus dem Firn, schmis-
sen den Kocher an, schmolzen
Schnee, löffelten lauwarme Linsen-
suppe aus der Dose und drängten
uns im Biwaksack eng aneinander.
An richtigen Schlaf war natürlich nicht zu   zwanzig Jahre später. Die Übernachtung
denken. Gefühlte alle fünf Minuten guckst    im „Todesbiwak“ der Eiger-Nordwand
du auf die Uhr, versuchst dich warm zu       war geplant und entsprechend komforta-
klopfen und spülst trockene Haferflocken     bel. Wir waren schneller als gedacht die
mit lauwarmem Tee runter. Wenn du doch       klassische „Heckmaier“ hoch geklettert,
mal einnickst, wirst du eventuell durch      waren gut ausgerüstet, bester Stimmung
starkes Zittern und lautes Zähneklappern     und voller Zuversicht, morgen den Gipfel
deines Partners geweckt. Zu meiner Über-     erreichen zu können. Ich hatte sogar zwei
raschung überstanden wir die Nacht aber      kleine Fläschchen Eckes-Edelkirsch da-
ohne ernste Schäden, kletterten uns in       bei, die wir uns nach opulentem Abend-
der Morgensonne trotz feuchter Klamot-       essen schmecken ließen. Wir genossen
ten warm und erreichten die unbewartete      den exklusiven 2.000 m-Tiefblick auf
Hütte auf 3.355 m am frühen Vormittag.       Grindelwald, schmolzen Schnee und
Kleine Episode am Rande: Am Nachmit-         kochten Suppe, als irgendwann nach
tag kam ein Grindelwalder Bergführer         22 Uhr Florians Handy klingelte.
mit zwei Gästen von der Station Eismeer
                                             Zwei seiner Bergführerkollegen waren
herauf. Einer der Gäste war der Friseur
                                             5 Stunden nach uns eingestiegen und
von Waldhäuser-Ost, der auch damals in
                                             funkten uns per SMS an: „Sitzen im
der Sektion sehr bekannte Anton Albus,
                                             Schwalbennest, saugeile Atmosphäre!“
der uns überrascht und freudig begrüßte,
                                             Florians Antwort: „Sitzen 500 Meter
was seinen Bergführer aber nicht daran
                                             über euch im Todesbiwak, viel saugeilere
hinderte, unsere zum Trocknen über dem
                                             Atmosphäre!“
Ofen aufgehängte Wäsche aus dem Fens-
ter zu werfen. Eben ein Schweizer Berg-      Die Nacht war dann doch nicht so „geil“.
führer der alten Garde!                      Unser Schlafband war nicht mal einen
Völlig anderen Charakter hatte meine         Meter breit, sodass wir nicht nebeneinan-
zweite Biwaknacht am Eiger fünfund           der, sondern nur Kopf an Fuß in Reihe lie-
                                                                 DAV Tübingen 2/2015 13
Unterwegs

 Eigernordwand mit der                               Selbstsicherung und im Dunk-
 Heckmaier-Route; von                                len jedes Mal ziemlich umständ-
 links zieht der Mittel-
 legigrat zum Gipfel                                 lich und nicht ungefährlich war.
                                                     Noch vor Sonnenaufgang been-
                                                     deten wir deshalb die Nacht und
                                                     setzten nach kargem Frühstück
                                                     mit steifen Knochen unseren
                                                     Weg über das dritte Eisfeld, die
                                                     Rampe, den Wasserfallkamin,
                                                     das Rampeneisfeld, den Brüchi-
                                                     gen Riss, den Götterquergang,
                                                     die Spinne, die Ausstiegsrisse
                                                     und das Gipfeleisfeld fort. Dass
                                                     wir auf dem Eigergipfel dann
                                                     noch einmal biwakieren muss-
                                                     ten, ist eine andere Geschichte.
gen konnten. Den Zweimann-Biwaksack
                                                     Fortsetzung folgt.
konnte deshalb immer nur einer von uns
nutzen. Stündlich lösten wir uns ab, was                              Text und Bilder:
auf dem schmalen Band wegen unserer                                     Heiko Pörtner

Nach Fontainebleau ins Boulderparadies
Gorillakader-Ausfahrt

N   achdem die Dienstag-Gorillas-Grup-
    pe unter der Leitung von Manne
Aberle, Andi Hartmann und Ralf Heine
                                            Andi fuhr, Ralf navigierte und die Gorillas
                                            machten Lärm, und so war es nie wirklich
                                            langweilig, bis wir endlich unser Ziel er-
den ganzen Winter lang in der neuen B12     reichten.
Boulderhalle geklettert und fleißig trai-   Ärgerlicherweise hatte der Campingplatz
niert hat, war es an der Zeit, die neuen    „La Musardière“ zum Zeitpunkt unserer
Boulderfähigkeiten auf den echten Felsen    Ankunft noch eine halbe Stunde Mittags-
zu übertragen. Dafür eignet sich kein Ort   pause, was unserer guten Laune aber kei-
besser als die Wälder von Fontainebleau,    nen Abbruch tat.
ein Boulderparadies südlich von Paris.      Schließlich, nachdem die Zelte standen,
Am Ostermontag früh morgens um vier         und wir uns auf dem Campingplatz häus-
Uhr war Abfahrt in Tübingen bzw. Entrin-    lich eingerichtet hatten (inklusive Wä-
gen. Nach circa einer Stunde hatte sich     scheleine!!), ging es voller Vorfreude los
die allgemeine Aufregung soweit gelegt,     zum ersten Ausflug in den Wald, vorbei an
dass die meisten Gorillas erst einmal       bellenden Hunden und Kriegsdenkmalen.
wieder einschliefen und erst im tiefen      Natürlich haben wir uns zuerst einmal
Frankreich wieder aufwachten. Die Rollen    ein bisschen verlaufen, aber beim zwei-
während der Busfahrt waren klar verteilt:   ten Anlauf dann doch noch das Gebiet
 14 DAV Tübingen 2/2015
Unterwegs

„Rocher des Souris“ (Mäusefelsen) ge-       und Pain au Chocolat vom Einkaufen zu-
funden. Die überwiegend niedrigen Fel-      rückkamen, überraschten wir ihn mit
sen, das flache überschaubare Gelände       einem Ständchen, Geschenken und Ku-
und die leichten Boulderparcous waren       chen. Nach unserem gemütlichen Früh-
perfekt, um uns erst einmal Schritt für     stück brachen wir auf zu Gebiet 95.2. Dort
Schritt mit den Sandsteinblöcken und den    erwarteten uns viele weitläufig verteilte
Crashpads vertraut zu machen. Wir trafen    Parcours in allen Schwierigkeiten mit Tra-
Deutsche, Engländer, Franzosen (und Ei-     versen (Quergängen), Platten und Klassi-
dechsen), und so hörte man manchmal         kern wie dem „Krokodil“, an dem sich fast
„ALLEZ!“, „NICE!“ und „AUF GEHT’S!“ aus     alle die Zähne ausbissen.
der gleichen Richtung.                      Im Laufe des Tages wurde es immer hei-
Insgesamt konnte jeder, egal welche         ßer, sodass sich die einen in der Mittags-
Erfahrung man hatte, zahlreiche Boul-       pause mit dem obligatorischen Kaffee in
derprobleme lösen, und so kehrten wir       den Schatten flüchteten, während die an-
nach einem langen und erlebnisreichen       deren das Urlaubs-Feeling genossen und
ersten Tag zufrieden aber hungrig zurück    in der Sonne neue Kraft tankten. Die Grup-
zum Campingplatz. Auf dem Speiseplan        pen, in denen wir von Boulder zu Boulder
standen Maultaschen ohne Kartoffelsa-       zogen, durchmischten sich immer wieder
lat. Dass wir mit dem Wasserkocher die      und jeder half jedem, sodass alle zu ihrem
Sicherung des Stromkastens auf unserer      persönlichen Erfolgserlebnis kamen.
Wiese rausgehauen haben, war vielleicht     Ungeschlagen blieb das Geburtstagskind
nicht so gut, aber am Ende hat doch noch    Manne, der an diesem Tag eine 7a+ meis-
alles geklappt, und alle waren satt und     terte!
glücklich, auch die Vegetarier.             Als wir am Ende des Tages alle wieder
Glücklicherweise hatte Manne an eine        gemeinsam vor einem Block saßen und
Feuerschale gedacht, um die wir abends      einander anfeuerten, wollte eigentlich
mit unseren Crashpads sitzen und Chips      keiner so recht schon wieder zusammen-
essen konnten. Nur das mit dem Feuer-       packen und „nach Hause“ auf den Cam-
machen hat am ersten Abend noch nicht       pingplatz zurück.
so funktioniert, obwohl Maxi, unser Feu-    Damit das mit dem Kochen auch schnell
ermann, sein Bestes gegeben hat! Später,    klappt, überließen die Jungs den Mädels
beim Zähneputzen, wurde bei manchen         das Gemüse schnippeln und machten sich
von uns die Übermüdung sichtbar: Andi       derweil auf die Suche nach Feuerholz und
hat sich nicht mehr bekommen, nachdem       lauschten Ralfs Jugenderinnerungen…
die Zahnpasta einer bestimmten Teilneh-     Nach den Nudeln mit Tomatensoße be-
merin überall im Waschhaus, nur nicht auf   geisterte Hanna, die frisch von ihrer Ju-
ihrer Zahnbürste verspritzt war.            gendleiterausbildung zurück war, die Go-
In der Nacht hatte es dann doch noch ein-   rillas mit verschiedenen Spielen, die die
mal deutlich runtergekühlt, aber außer      Gruppe herausfordern sollten und zum
ein paar kalten Nasen gab es keine Be-      Teil in großem Chaos und allgemeinem
schwerden, wir waren ja gut ausgerüstet!    Gelächter endeten.
Der zweite Tag war Mannes Geburtstag.       Dank unserer Trainer hatten wir an die-
Als er und Ester mit Baguette, Croissants   sem Abend auch ein gescheites Feuer.
                                                                DAV Tübingen 2/2015 15
Dort galt es, die Rätsel von Hanna zu lö-    beliebte und auch von Familien stark fre-
sen, wobei sich die Trainer meistens als     quentierte Gebiet „La Roche aux Sabots“.
die Schnellsten erwiesen. So machten         Deshalb hatten wir dort zu Beginn lange
sich die „Großen“ einen ganzen Abend         Wartezeiten an den einzelnen Bouldern,
lang einen Spaß, die Gorillas auf die Fol-   gegen Abend konnte aber wieder inten-
ter zu spannen und in die Irre zu führen.    siver gebouldert werden, man munkelt,
Der folgende Morgen war gefühlt schon        jemand wäre so intensiv gebouldert, dass
etwas kälter als der erste, dafür wurde      die neue Kletterhose gerissen ist…
das Wetter tagsüber aber umso schöner.       Auf dem Heimweg machten wir den ob-
Wir liefen den schon bekannten Weg noch      ligatorischen Abstecher zum berühmten
ein Stückchen weiter bis in das Gebiet       „Cul de chien“ (Hundearsch), ein einzel-
91.1, wo wir den Vormittag über verschie-    ner Boulder auf einer gigantischen of-
dene Parcours und Projekte probierten.       fenen Sandfläche, der aber gar nicht so
Am Nachmittag wechselten wir in das sehr     aussieht, wie er genannt wird.
                                                        Leider ging der letzte Abend
                                                        viel zu schnell vorbei und
                                                        schon war der letzte Morgen
                                                        angebrochen:
                                                        Die Mädels haben sich ihren
                                                        Wecker extra eine Stunde
                                                        früher gestellt, um vor den
                                                        Jungs ihr Zelt leergeräumt
                                                        zu haben. Zur großen Freude
                                                        aller tauchte dann noch ein
                                                        Kuchen auf, und so räumten
                                                        wir schließlich in Teamarbeit
                                                        unseren Platz.

 16 DAV Tübingen 2/2015
Unser letztes Gebiet war „Bas Cuvier“.        •  Links ist zu vernachlässigen!
Einige Gorillas waren schon so erschöpft,     •  Französisches Baguette ist und bleibt
dass sie nur noch leichte Boulder mach-          das beste!
ten, wohingegen es manche nochmal so          • Die Erwachsenen sind eindeutig kaf-
richtig wissen wollten und sich zum Bei-         feesüchtig!
spiel an der berühmten „Marie Rose“ ver-      • Andis Französisch ist genau wie der
suchten.                                         Gesang von Noemi und Hanna: über-
Leider mussten wir um kurz vor zwei              all präsent, aber qualitativ noch aus-
schon wieder in Richtung Deutschland             baufähig!
aufbrechen. Ich glaube, allen Gästen an       • Man braucht zum Kofferpacken un-
Bord des Hartmann-Busses wird diese              bedingt eine Bandschlinge, man darf
lustige Rückfahrt noch lange in Erinne-          klettern, aber nicht bouldern, Vier
rung bleiben.                                    ist die Magische Zahl, obwohl ein-
Zusammenfassend haben wir folgendes              deutig nur drei Stöckchen da liegen,
festgestellt:                                    erschossen wird immer der Vorlau-
• Unsere Gruppe ist während der vier             teste, auf die Kanikanuinseln darf
     Tage extrem zusammengewachsen.              man kein Kanu mitnehmen und wer
• Fontainebleau ist ein Ort, der einen           in den Smiley Club möchte, braucht
     nicht mehr loslässt, wenn man ein-          ein Codewort!!
     mal dort war.                            OKAY, jetzt fehlt nur noch das Wichtigste:
• Selbst auf Tritten, die man nur erahnt,
                                              Danke Manne, Esther, Ralf und Andi, dass
     kann man noch stehen!
                                              ihr diese unvergessliche Ausfahrt möglich
• Wenn man die obere Kante eines
                                              gemacht habt und jeden einzelnen von
     Boulders erreicht hat, ist man noch
                                              uns so weit gepusht habt, dass alle Er-
     lange nicht safe! Mänteln soll gelernt
                                              folge verbuchen konnten und zusammen
     sein!
                                              unglaublich viel Spaß hatten!
• Ohne Tape, Pflaster und Climb on
     überlebt man nicht lange!                             Text und Bilder: Hanna Kreuz

                                                                  DAV Tübingen 2/2015 17
Unterwegs

Grundkurs Eisfallklettern im Sellrain
18.–20.02.2015

                                                          Vorübung konnten wir be-
                                                          reits erste Techniken wie
                                                          das Eindrehen lernen, wel-
                                                          ches beim Eisklettern etwas
                                                          anders als gewohnt funkti-
                                                          oniert, und somit sparten
                                                          wir später im „echten“ Kurs
                                                          auch Zeit und Kräfte. Als
                                                          Ziel für diesen wurde der
                                                          Sellrain auserkoren, Treff-
                                                          punkt Alpengasthof Lüsens
                                                          am 18.02. zum Abendessen.
                                                          Doch würde es überhaupt
                                                          Eis haben und würden die
                                                          Temperaturen       stimmen?
                                                          Tatsächlich versprach das
                                                          Wetter so gut zu werden,
                                                          dass wir vier Teilnehmer
                                                          uns tatendurstig bereits
                                                          um 5 Uhr morgens in Tübin-
                                                          gen aufmachten, um noch
                                                          eine Ski-/Schneeschuhtour
                                                          vor Ort zu unternehmen.
                                                          Zwar hatte der Wind ganze
                                                          Arbeit verrichtet und alle
                                                          Westhänge fast schneefrei

A    ngelockt durch die für einen Grund-
     kurs vergleichsweise recht hohen
Anforderungen („Gute Kletterkenntnisse
                                            geblasen, aber das tief eingeschnittene
                                            Schöntal bot uns eine dem Namen ent-
                                            sprechende Tour, und wir konnten gefahr-
6. Grad im Fels und Mehrseillängenerfah-    los bis in die Schöntalscharte (2.868 m)
rung“) fieberten Tobi, Benni, Lando und     aufsteigen – für die Jahreszeit gar nicht so
ich dem Abenteuer entgegen, welches         schlecht. Außerdem tankten wir den gan-
Jörg Denzel und Finn Koch anführen soll-    zen Tag über Sonne, die wir die nächsten
ten. Finn schraubte gerade noch rechtzei-   beiden Tage ja eher meiden würden.
tig vor der Vorbesprechung zwei knackige    Am Abend machte Jörg uns anhand der
Routen in die neue Drytoolwand am B12,      Literatur mit dem Gasthausfall vertraut,
so dass die Vorbesprechung eher schon       zu dem wir früh am nächsten Morgen hin-
etwas von einer Vorübung hatte. Bei der     spazierten. Zunächst gewöhnten wir uns
 18 DAV Tübingen 2/2015
Unterwegs

Skitour ins Schöntal                                                     In der Schöntalscharte

                         Ausstieg aus
                         dem Bafflfall                                        Im Gasthausfall

ohne Eisgeräte, nur mit Steigeisen klet-       cken und eine verschwundene Eisschrau-
ternd und mit den Händen stützend, an          be hatten wir aber keine Verluste zu ver-
die Festigkeit des Eises und die Griffigkeit   zeichnen.
der verschiedenen Zacken. Dann übten
                                               An diesem Abend nahm uns Jörg bei der
wir unsere Fingerfertigkeit beim Eindre-
                                               Tourenplanung in die Verantwortung.
hen von Eisschrauben, während Jörg und
                                               Etwas Schwereres im Nachstieg auspro-
Finn die ersten Routen vorstiegen.
                                               bieren? Oder lieber eine leichte Mehr-
Raupentechnik und Eindrehen perfek-            seillängentour im Vorstieg? Trotz der
tionierten wir anschließend im Topro-          eindringlichen Ansage „Kein Vorstiegs-
pe, sowohl in der Route links („Schild“,       sturz ohne Notarzt“, entschieden wir uns
25 m, WI 3+) als auch rechts („Direkter        einstimmig für letzteres – der Bafflfall
Fall“, 50 m, WI 4+). Auch riskierten wir       (120 m, WI 2+, WI 3, WI 1, WI 3+) sollte es
die ersten zaghaften Vorstiegsversuche,        werden. Das gute Abendessen war heute
bis die spätnachmittags von Westen ein-        auch quantitativ etwas mehr, so dass wir
fallende Sonne uns zum Rückzug zwang.          uns mit genügend Energie versorgt wähn-
Kaum fielen die ersten Sonnenstrahlen          ten.
aufs Eis, wurde es durch Wasser und Eis-
schlag nämlich recht ungemütlich. Bis auf      Zum Bafflfall fährt und steigt man etwas
einen zerbeulten Helm, wenige blaue Fle-       länger hin, aber es lohnt sich. Von unten

                                                                   DAV Tübingen 2/2015 19
Anzeige

                     CPEU?LBCPLÙD—PÙ$P?SCL

          ΗŝĞƌŝŶŶĞƌƵŶŐŝƐƚĚĂƐĞŝŶnjŝŐĞ
                                                                              CPEJSQR NSP
          WĂƌĂĚŝĞƐ͕ĂƵƐĚĞŵǁŝƌŶŝĐŚƚ                                    ,ƂŚĞŶǁĞŐĞŝŵ'ĞďŝĞƚ ĚĞƐ,ŽŚĞŶ/ĨĞŶ
          ǀĞƌƚƌŝĞďĞŶǁĞƌĚĞŶŬƂŶŶĞŶΗ                                       ůĂƵĨĞŶƵŶĚ
Der Bafflfall

sieht man eigentlich nur die erste Hälf-   hätte, aber alles in allem waren wir recht
te des Eisfalls, aber auch die ist schon   stolz auf uns. Auch der Abstieg durch den
recht beeindruckend. Nach Norden hin       steilen, verschneiten Wald hatte etwas.
hatten wir, wie auch schon am Vortag,      Der Kurs war ein voller Erfolg und wir ha-
eine ansprechende Aussicht auf die son-    ben sehr viel gelernt, vor allem praktisch.
nenbeschienene Talseite. Bevor es ernst    Es wurde uns kaum kalt, so viel sind wir
wurde, kletterten wir uns warm und ver-    geklettert. Die beiden Drytoolrouten am
innerlichten den Bau von Standplatz und    B12 sind dadurch natürlich viel zu leicht
Abalakow-Eissanduhr. Währenddessen         geworden. Würde uns also freuen, wenn
konnten wir bei einer anderen Seilschaft   es nächsten Winter ein paar mehr davon
beobachten, wie ungemütlich schon ein      gibt. Danke an Jörg und Finn für die vielen
Nachstiegssturz ablaufen kann. Anschlie-   wertvollen Expertentipps und zwei tolle
ßend kletterten wir in zwei Seilschaften   Tage im Eis!
den gesamten Eisfall. Zwar musste Jörg                        Text: Johannes Metzger
im Vorstieg etwas einspringen, da es          Bilder: Jörg Denzel, Johannes Metzger,
sonst doch ein wenig zu lange gedauert                           Lando Huber-Denzel
                                                               DAV Tübingen 2/2015 21
125. Jubiläum der Sektion in 2016!

Die Sektion Tübingen des DAV erreicht im nächsten Jahr das stolze Alter von
125 Jahren. Bei unseren vielen Mitgliedern schlummert ein großes Potential
an Ideen und Kreativität, das wir gerne zur Planung und Durchführung
des Jubiläums „anzapfen“ möchten. Wir bitten Euch daher alle um breite
Unterstützung durch:

Vorschläge für ein Motto zum           Mitarbeit in der Projektgruppe
125-jährigen Jubiläum                  „125. Jubiläum“
Wir suchen ein Motto, unter das alle   Wir wollen in 2016 ausgiebig mit
Veranstaltungen und Touren im Zu-      allen feiern, und wir freuen uns auf
sammenhang mit dem 125. Jubiläum       Eure Mithilfe und Eure Ideen! Es
in 2016 gestellt werden sollen. Alle   warten zeitlich begrenzt interes-
Vorschläge werden in eine Aus-         sante Aufgaben auf Euch, die zu-
wahlrunde einbezogen. Der beste        sammen mit anderen motivierten
Vorschlag wird prämiert und mit 2      Vereinsmitgliedern, nach Absprache
Übernachtungen mit HP auf der Tü-      und Neigungen zu erledigen sind.
binger Hütte oder Haus Matschwitz      Lasst uns gemeinsam diesen Mei-
belohnt.                               lenstein in der Sektionsgeschichte
                                       zu einem unvergesslichen Ereignis
Außerdem freuen wir uns auf kre-       gestalten!
ative Vorschläge und Ideen für die
                                       Über Eure Rückmeldungen an die
Gestaltung des Jubiläums und des
                                       Geschäftsstelle freuen wir uns bis
Jubiläumsjahres.
                                       Ende Juli 2015.
Information

        Interesse an einem
            Ehrenamt?

 Für unsere Familien in der Sektion suchen wir
 Familiengruppenleiter/-innen!
 Wer Lust hat, gemeinsam mit anderen Familien
 Natur und Berge zu erleben, meldet sich gerne bei
 der Geschäftsstelle (Tel. 07071/23451).
 Interessenten stehen Aus- und Fortbildun-
 gen und die Erfahrungen der anderen aktiven
 Gruppenleiter/-innen offen.

              Reutlinger Straße 6 / Ecke Hechinger Straße / 72072 Tübingen
                      Tel. 0 70 71- 3 55 88 / Fax 0 70 71- 36 02 99

                    Ihre freundliche Apotheke                  Verleih von
                    am Eingang zur Südstadt                    Expeditionsapotheken

                    Ihr Ansprechpartner                        Kostenlose Überprüfung
                    für Reise- und Bergmedizin                 Ihrer Rucksackapotheke

 24 DAV Tübingen 2/2015
Information

Wir begrüßen herzlich!
Unsere neuen Mitglieder im Jahr 2014
Gertrud van Ackern, Tübingen                  Sandra Bischoff, Tübingen                      Stefan Dietze, Tübingen
Matthias Adt, Dußlingen                       Claudia Bitzer, Tübingen                       Dimos Dimadis, Reutlingen
Christine Ahrens, Nehren, Württ               Michaela Bitzer, Rottenburg                    Michael Dinkel, Tübingen
Ulf Amann, Tübingen                           Lea, Lilly u. Sibylle Bizer, Tübingen          Dr. Trevor Dodds, Tübingen
Michele, Sophie und Xenia Amoroso,            Emanuel Blaich, Tübingen                       Patrick Dolp, Tübingen
Gäufelden                                     Dr. Evamarie Blattner, Tübingen                Johanna Donath, Tübingen
Therese Andrä, Tübingen                       Christoph Blondzik, Bodelshausen               Katrin Dörr, Backnang
Nina Anger, Tübingen                          Andrea Bob-Schittenhelm, Tübingen              Thomas Drasch, Tübingen
Alexander Astfalk, Mössingen                  Dr. Florian Bock, Tübingen                     Daniel Drephal, Tübingen
Dirk Auernhammer, Tübingen                    Jakob Boeckh, Leipzig                          Dr. Daniela Dressel, Tübingen
Eva Auffenberg, Tübingen                      Aaron u. Christa Böffert, Ammerbuch            Anke Droege, Tübingen
Nikita Avdievitch, Tübingen                   Johanna Elisabeth Bollerey, Tübingen           Andrea Duffner-Hauf, Reutlingen
Heide Baader, Gomaringen                      Maren Bosch, Tübingen                          Dietrich, Helen u. Sabine Duncker, Am-
Dr. Ulrich Baader, Gomaringen                 Marie Bösemann, Tübingen                       merbuch
Judith Bacher, Tübingen                       Christine, Hajo u. Tobias Brand, Dettenhau-    Anouk Dupé, Nehren, Württ
Ralph Dietmar Bächle, Ulm                     sen, Württ                                     Paul Ecker, Tübingen
Felix Bachofer, Filderstadt                   Nick u. Philipp Braun, Tübingen                Mirjam Edel, Kirchheim unter Teck
Thomas Backhaus, Tübingen                     Theresa Braun, Nagold                          Ivalu u. Uli Eder, Mössingen
Ruth Badermann, Tübingen                      Rainer Brembs, Gomaringen                      Kevin Eggebrecht, Tübingen
Marina Bahnmüller, Tübingen                   Wieland Brendel, Tübingen                      Jürgen Ehret, Tübingen
Jessica Baier, Achern, Baden                  Carla, Sandra, Stefan u. Valentin Brendler,    Kristina Ehrlinger, Tübingen
Steffen Baitinger, Jettingen, Württ           Hechingen                                      Nicole Eichert, Tübingen
Tom Ballbach, Reutlingen                      Adrian Brenner, Tübingen                       Fabian Eisenbarth, Tübingen
Nadin Bangert, Tübingen                       Günther Brenzel, Gomaringen                    Klaus Eisentraut, Tübingen
Hanna Barelkowski, Tübingen                   Joachim Brietzke, Hechingen                    Pauline u. Sonja Eissler, Burladingen
Bennet Bärmann, Dettenhausen                  Carmen u. Oliver Brix, K´furt                  Barbara Elsässer, Tübingen
Meret, Mila u. Ursula Bart, Tübingen          Laura Brodde, Tübingen                         Mara, Vera u. Zeno Elsberger, Rottenburg
Dr. Andreas Bartsch, Rottenburg               Manuela Brümmer, Freiburg i. Br.               am Neckar
Nora Bartsch, Tübingen                        Tim Brüsch, Hechingen                          Leon, Max, Michael u. Mira Enderweit,
Isabella Bauer, Tübingen                      Isabell u. Luis Büchele, Sindelfingen          Tübingen
Magdalena Bauer, Tübingen                     Daniel Buchner, Tübingen                       Ayla Ertan, Tübingen
Dr. Matthias Baumann, Tübingen                Frederik u. Martin Bühler, Tübingen            Belinda Eschenbach, Hechingen
Annie, Jan, Matti u. Stefanie Baumgart,       Rolf Bühler, Herrenberg                        Carolin Eulenbruch, Tübingen
Tübingen                                      Hannes Bullard-Werner, Tübingen                Petra Faber, Stuttgart
Nils u. Rainer Baur, Ammerbuch                Christiane Cammisar, Tübingen                  Silke Fehrenbach, Tübingen
Finia Anita u. Pauline Maria Bayer, Gauting   Torsten Cerny, Böblingen                       Christina Feiler, Tübingen
Artöm Bazilyuk, Tübingen                      Philippe Chatelain, Tübingen                   Anton, Jakob, Karl, Leopold, Macie
Svenja Bazlen, Tübingen                       Anja, Marco, Michael u. Sarah Christian,       Elisabeth, Max u. Stephanie von Feilitzsch,
Eberhard Beck, Tübingen                       Haigerloch                                     Tübingen
Louis, Oskar u. Undine Beck, Ammerbuch        Armin Christian, Rangendingen                  Adrian Fernandez Binder, Tübingen
Ben, Kerstin, Peter u. Tom Beckert, Kirch-    Ioannis, Nike u. Zoe Christidis, Pliezhausen   Adrian, Maximilian u. Monique Feuer-
entellinsfurt                                 Maximilian Cierpka, Tübingen                   bacher, Dußlingen
Andreas Beck-Greinwald, Rottenburg            Josefine Clauß, Tübingen                       Julia Feuerbaum, Tübingen
Johannes Beckmann, Tübingen                   Torsten Clement, Tübingen                      Luitgard Fink, Tübingen
Johanna Behler, Tübingen                      Annika Condit, Tübingen                        Greta, Jenna, Maik, Markus u. Paula Fink-
Christian Behrens, Tübingen                   Markus Conrad, Kirchentellinsfurt              beiner, Tübingen
Jonas Beisenwenger, Tübingen                  Anna Cossu, Tübingen                           Inge u. Michael Finkel, Tübingen
Paulina Bekiesch, Tübingen                    Tim Dackermann, Tübingen                       Dagmar, Franziska, Katja u. Tobias Fischer,
Alexander, Francesca u. Waltraud Belser,      Thomas Dangel, Filderstadt                     Tübingen
Altensteig, Württ                             Esther, Jens, Junis, Leah u. Louis Dannen-     Claudia, Jule u.Robin Flaisch, Ammerbuch
Tammo Beschorner, Tübingen                    mann, Tübingen                                 Florian Fleißner, Tübingen
Andrei Julius, Melina Anna u. Paula Mar-      Manfred Daub, Ammerbuch                        Babette Förch, Tübingen
lene Bethge, Tübingen                         Amelie De Beauclair, Tübingen                  Clara Fornacon, Nehren, Württ
Charlotte Bez, Tübingen                       Stefanie Decker, Tübingen                      Michael Forster, Tübingen
Dirk Bierenstiel, Tübingen                    Sankova u. Yasmin Decuire, Tübingen            Alan Fortuna, Tübingen
Florian Binder, Mössingen                     Andreas, Felix Josua, Moritz Silas und         Johanna Foss, Ammerbuch
Jonas, Justus, Kurt u. Susanne Binder,        Sarah Dengler, Rohrdorf b. Nagold              Ulrike Frahn, Tübingen
Tübingen                                      Daniel Dette, Tübingen                         Simon Franchini, Tübingen
Eike Binz, Tübingen                           Erik u. Luisa Deuble, Wildberg, Württ          Jakob, Luca, Maya u. Tanja Frank, Tübingen
Johannes Birk, Tübingen                       Fabian Dietrich, Mössingen                     Annik Franz, Reutlingen

                                                                                                      DAV Tübingen 2/2015 25
Information

 Florian Franzen, Tübingen                   Fernando Heber, Haigerloch                Alexander Jöchner, Tübingen
 Sarah Freudenberger, Tübingen               Leonie Heck, Tübingen                     Philipp Johnen, Tübingen
 Claudia Frey, Tübingen                      Andreas Hecker, Tübingen                  Lennart Joosten, Horb am Neckar
 Jochen Friedrich, Tübingen                  Ulrike Heeg, Ammerbuch                    Werner Junger, Gomaringen
 Johanna Frielingsdorf, Dußlingen            Daniel Hehl, Herrenberg                   Kai Kabs-Ballbach, Reutlingen
 Fiona Frucht, Tübingen                      Keira Heidrich, Tübingen                  Prof. Siegfried Kadow, Tübingen
 Dr. Karolina Funk, Hechingen                Bastian Hein, Tübingen                    Karin Kalmbach, Ebhausen
 Lukas Funk, Hechingen                       Dennis Heine, Hechingen                   Hans-Christian Kammler, Tübingen
 Felix u. Moritz Gaartz, Hechingen           Oliver Heinzel, Tübingen                  Claudia Kämper, Tübingen
 Noemi u. Samuel Gabel, Keltern              Anton, Isabel u. Wenzel Heiß, Tübingen    Oskar Karg, Bondorf, Kr Böblingen
 Stefan Gamerdinger, Ammerbuch               Jan Helbach, Tübingen                     Efthimios Karidakis, Tübingen
 Andreas u. Sina Gauger, Mössingen           Lisa Hellmann, Tübingen                   Margaux Kaster, Tübingen
 Renate Gauger, Kirchentellinsfurt           Jan Helten, Tübingen                      Ralph u. Silke Kaufmann, Rottenburg
 Emilia, Julian, Markus u. Sigrid Geißler,   Silke Henlich, Nagold                     am Neckar
 Nagold                                      Reinhard Hennig, Tübingen                 Michaela Kehrer, Tübingen
 Lara, Lennart u. Sven Gemballa,             Reinhilde Henzler, Großbettlingen         Dr. Stephan Keil, Tübingen
 Tübingen                                    Tobias Herbansky, Bodelshausen            Barbara Keller, Tübingen
 Emanuel Gerber, Tübingen                    Klaus Herceg, Sindelfingen                Hans Kellner, Hechingen
 Linus, Lorenz u. Ulrik Gessler, Am-         Charlotte u. Daniel Herrmann, Tübingen    Nora, Samuel, Steffi u. Timm Kern,
 merbuch                                     Frederik, Jörg, Laurenz u. Maximilian     Tübingen
 Alexander Gienger, K´furt                   Hertle, Ammerbuch                         Frank, Heiko, Martina u. Sarah Keßler,
 Helmut Gieseler, Altdorf                    Diane Hertle-Kraus, Ammerbuch             Tübingen
 Dr. Mirco Gindullis, Tübingen               Pia Hettinger, Notzingen                  Felix Kettemann, Tübingen
 Carmen, Heidemarie, Helmut u. Sonja         Michael Heunemann, Tübingen               Frieder Kiefer, Tübingen
 Glocar, Kusterdingen                        Ulf Heyne, Tübingen                       Clemens Kienzler, Tübingen
 Carsten, Laura, Marie u. Sabrina Goll-      Lukas Jonathan Hezel, Tübingen            Katharina Kieser, Rottenburg am Neckar
 hardt, Mössingen                            Maren, Maria u. Michael Hirsch,           Melanie Kieslinger, Stuttgart
 Anke Goriss, Tübingen                       Tübingen                                  Antje, Emilie u. Lennard Kirn, Tübingen
 Ulrike Gössl, Tübingen                      Astrid Hirth, Tübingen                    Julia Kirschmer, Tübingen
 Lucia u. Ulrich Graef, Grömbach             Iris u. Nik Hobohm, Bisingen b            Volker Klaeren, Tübingen
 Ana Granitto, Kusterdingen                  Hechingen                                 Jens Klatt, Tübingen
 Timo Grau, Backnang                         Fabian, Helmut, Lukas u. Petra Hoch,      Florian Klempp, Rottenburg am Neckar
 David Greiner, Tübingen                     Ofterdingen                               Manuel Klenk, Tübingen
 Korbinian Greiner, Rottenburg a. N.         Carla Hohberger, Nürtingen                Maximilian Klett, Jungingen b Hech-
 Sabine Greiner, Tübingen                    Julia Holder, Kusterdingen                ingen
 Silvia Grieser-Amoroso, Gäufelden           Simon Holthaus, Nehren, Württ             Jakob Che, Joris Aragorn u. Katrin
 Hannes Gropper, Tübingen                    Dorothee Hoppe, Tübingen                  Klingler, Tübingen
 Adrian Grundler, Horb am Neckar             Bettina, Helmut u. Lukas Horrer,          Jenny Klostermann, Tübingen
 Diana u. Theo Grundmann, Tübingen           Tübingen                                  Alexander u. Christina Klotz, Tübingen
 Vanessa Guggenberger, Tübingen              Rainer Hörrmann, Herrenberg               Michael Knödel, Tübingen
 Joana Günther, Tübingen                     Eva-Maria, Tibor u. Vincenz Hösi,         Ivo Stefan u. Moritz Koch, Tübingen
 Rafal Gutaker, Tübingen                     Bondorf                                   Silia Koch, Dußlingen
 Jakob Gütschow, Tübingen                    Stefan Hösl, Bodelshausen                 Veronika Kohler, Tübingen
 Robert Haas, Tübingen                       Max u. Olga Hoss, Tübingen                Eva u. Martina Kolb, Tübingen
 Nina Hacker, Tübingen                       Anna Howell, Tübingen                     Anja Koneczny, Kirchentellinsfurt
 Leopold u. Maximilian Haffner, Tübingen     Kai-Robin Hoyler, Tübingen                Anita Kopf, Tübingen
 Lea Hägele, Mössingen                       Justin Hudak, Tübingen                    Almut, Amalie, Jannis u. Jürgen Kost,
 Julia Hahn, Neumünster-Tasdorf              Florian, Miriam, Mirko, Rebekka u.        Tübingen
 Konrad, Luise, Moritz, Susanne u.           Sonja Hurlebaus, Tübingen                 Silas Kotschner, Gäufelden
 Thomas Haizmann, Nagold                     Charlotte, Luise Lara, Sabine u. Tobias   Diana Kottler, Wannweil
 Pascal Hallabrin, Hechingen                 Friedrich Hüttner, Tübingen               Helmut Kraft, Tübingen
 Horst Haller, Rottenburg a. Neckar          Anna Igel, Tübingen                       Max Kraft, Ammerbuch
 Claudia Halm, Ammerbuch                     Flora u. Samuel Inturrisi, Hechingen      Michael Kraft, Bempflingen
 Mathis Halter, Nagold                       Yoanna Ivanova, Sofia                     Alexander Krauß, Tübingen
 Anna, Marion u. Max Hamacher,               Tobias Jachowski, Tübingen                Felix, Leonie, Michael u. Simone Krauth,
 Tübingen                                    Andreas Jaeckle, Hechingen                Pliezhausen
 Andreas Hamann, Tübingen                    Anja Jagodzinski, Blaustein, Württ        Moritz Kreidler, Horb am Neckar
 Erhard Hammann, Altensteig                  Simone Jahn, Tübingen                     Simone Krink, Hechingen
 Sarah Hanschke, Tübingen                    Kerstin James, Böblingen                  Mira Kröck, Tübingen
 Paula Harder, Wannweil                      Andrea Janessa, Tübingen                  David Kronenthaler, Tübingen
 Maria Hardtmann, Dresden                    Gerd u. Joshua Janke, Tübingen            Michael Krüger, Tübingen
 Jakob Hartmann, Ammerbuch                   Axel, Heike, Robin u. Svenja Janowsky,    Meike Kühlbrey, Tübingen
 Joel Hartmann, Hechingen                    Ammerbuch                                 Karla Kühnle, Dettenhausen
 Frieder u. Konrad Haug, Tübingen            Moritz Jansen, Stuttgart                  Sebastian Kupek, Tübingen
 Isabell Haußmann, Tübingen                  Torsten Jäschke, Pliezhausen              Britta Kurbel, Tübingen
 Otmar Haussmann, Rottenburg                 Stephan Jauch, Bisingen b Hechingen       Rudi Kurz, Tübingen

 26 DAV Tübingen 2/2015
Information

Esther Kutter, Tübingen                     Klaus Morlok, Rottenburg a. N.             Antonia, Carlotta, Eva, Marc u. Matti
Jens, Johann, Marlene u. Sandra Kutz,       Benjamin Mosig, Tübingen                   Noa Rein, Gomaringen
Tübingen                                    Maurice Motscha, Tübingen                  Jakob Reineke, Stuttgart
Désirée Lahmer, Konstanz                    Timo Müller, Horb am Neckar                Alva, Daniela, Marc u. Paivi Reske,
Hans Lamparter, Tübingen                    Wolfgang Müller, Tübingen                  Tübingen
Hannah Lang, Herrenberg                     Petra Müller-Bartsch, Rottenburg am        Philipp Rieber, Jettingen, Württ
Johannes Lang, Berg b Neumarkt,             Neckar                                     Markus Riedinger, Tübingen
Oberpfalz                                   Corina Müller-Gauger, Mössingen            Matthias Riepshoff, Nagold
Sabine Lang, Tübingen                       Anna-Stina, Petra u. Veruschka Müller-     Carsten Rith, Marbach am Neckar
Felix, Franziska, Jürgen u. Robert Lange,   Hönscheidt, Rottenburg am Neckar           Katharina Rode, Tübingen
Tübingen                                    Alexander Münch, Tübingen                  Jana Rödler, Mössingen
Peter Langenstein, Tübingen                 Tabea Münkel, Weil im Schönbuch            Rainer Rohrer, Tübingen
Marc Lauterbach, Tübingen                   Anna Münzer, Tübingen                      Philipp Röhrer, Mössingen
David Florian, Hanno u. Julia-Christine     Dr. Christoph Nagel, Berlin                Julian Rost, Mössingen
Lebherz, Kirchentellinsfurt                 Torsten Nahrath Kaisersbach                Anne, Johanna, Luca, Matthis, Pauline u.
Dorothea Lechler, Tübingen                  Hanna Napieczynska, Tübingen               Peter Rostan, Gomaringen
Henrik Legnaro, Grosselfingen               Yvonne Neumann, Hechingen                  Katja Rötter, Rottenburg a. N.
Jonas Lembeck, Ammerbuch                    Adrian Neuner-Jehle, Rottenburg            Gary Ruckaberle, Dettenhausen
Annemarie, Christophe, Marie-Luise u.       Jonas Neurath, Tübingen                    Klaus Ruckgaber, Tübingen
Simon Lemeunier, Ammerbuch                  Eva-Maria Neurohr, Tübingen                Milan u. Stefan Ruckwied, Kusterdingen
Victoria Lenders, Tübingen                  Andreas, Karla u. Paul Nieß, Tübingen      Rebekka Rudyk, Tübingen
Rita Lewandowski, Gärtringen                Karim Nili, Tübingen                       Jürgen Ruf, Tübingen
Rene Liebetrau, Nehren, Württ               Diego Paul u. Janira Emilia Nili Medina,   Christoph Ruile, Tübingen
Lisa-Marie Liesch, Tübingen                 Tübingen                                   Patrick Runft, Ammerbuch
Axel u. Luca Lindner, Rottenburg            Klaus Nill, Mössingen                      Dr. Adrienne Rupp, Tübingen
Conrad Lingens, Tübingen                    Philipp Noack, Tübingen                    Christina Rupsch, Stuttgart
Jonas Lippold, Wannweil                     Mark Nordhoff, Tübingen                    Daoud Franz, Enmanuel Xaver, Iris u.
Dorit u. Frank Loose, Mössingen             Marius Nöther, Nagold                      Rubén Luis Sadlowski, Tübingen
Beatrice, Johannes, Manfred, Micha u.       Nikolaus Nouschak, Tübingen                Katerina Salandova, Tübingen
Niels Lorenz, Tübingen                      Attila Örcün, Tübingen                     Helga Salm, Herrenberg
Claudius Loth, Tübingen                     Friedrich u. Konrad Ostertag, Reutlingen   Hanna-Sophie, Jakob Finn u. Martin
Karin u. Roman Ludwig, Tübingen             Ann-Sophie Pabst, Tübingen                 Salzburger, München
Johannes Lundershausen, Tübingen            Angelika Paerschke, Kusterdingen           Anju Samuelson, Tübingen
Marianne Lützig-Schade, Tübingen            Michael Paolillo, Tübingen                 Jessica Santos, Tübingen
Melanie Mack, Tübingen                      Dominik Paul, Tübingen                     Christine, Dorea u. Noemi Schäfer,
Dominik Maier, Tübingen                     Rainer Pausewang, Tübingen                 Tübingen
Sabine Mall-Eder, Mössingen                 Ann-Christin Pecher, Tübingen              Maximilian Schäffer, Eutingen i. G.
Melanie Märklin, Tübingen                   Lucas Pedraso de At. Savares, Tübingen     Hans u. Sophie Schaible, Tübingen
Cornelia, Guido, Marlene u. Richard         Ernst Henning Peters, Neumünster-          Levin Schaible, Nagold
Marquardt, Altenriet                        Tasdorf                                    Isabel Schäuble, Mössingen
Ines Marquardt, Backnang                    Jens Friedrich Pfann, Tübingen             Marc Scherer, Hechingen
Theresa Marzinzik, Tübingen                 Linus Pferdt, Ditzingen                    André Schiffmann, Walddorfhäslach
Katharina Charlotte Mästle-Goer,            Tanja Pfitzer, Tübingen                    Anne, Marlene u. Dr. Ulrike Schild,
Kusterdingen                                Michael Piffer, Dußlingen                  Tübingen
Bryan Matzel, Tübingen                      Arnold Planker, Tübingen                   Friederike, Mattis u. Ronja Schilling,
Adelheid Maulbetsch, Pfalzgrafenweiler      Dorina, Jürgen, Margrit u. Micha Plikat,   Ammerbuch
Johanna u. Paulina May, Tübingen            Neubulach                                  David Schindler, Tübingen
Armin Mayer, Hechingen                      Carina Polster, Tübingen                   Charlotte, Jens, Justus u. Linus Schit-
Max Mayer, Tübingen                         Karolina Poplawski, Mainz                  tenhelm, Tübingen
Viola Medda, Tübingen                       Pavla Pospisilova, Tübingen                Amani Emilian, Lara Sophie u. D.r
Rosa Maria Medina Reyes, Tübingen           Vanessa Pristl, Tübingen                   Patrick Schlegel, Rottenburg a. N.
Maximilian u. Tobias Meilinger,             Adrian u. Viviana Proft, Tübingen          Christine Schlichter, Starzach
Tübingen                                    Tobias Prommersberger, Rottenburg          Dieter u. Karin Schmid, Egenhausen,
Cordula Meilinger-Brand, Tübingen           am Neckar                                  Württ
Stefan Melzer, Tübingen                     Karsten, Kristin, Lucy u. Nick Queisser,   Eberhard Schmid, Reutlingen
Theresa Mendel, Mössingen                   Tübingen                                   Jannik, Marion u. Norbert Schmid,
Ralf Merkel, Tübingen                       Andreas Radl, Bondorf                      Bisingen b Hechingen
Matthis Merz, Tübingen                      Christian Rapp, Nagold                     Dr. Andreas Schmidt, Tübingen
Sylvia Metz, Tübingen                       Emelie u. Stephan Rapp, Tübingen           Benjamin Schmidt, Tübingen
Filippo Michelotti, Tübingen                Diana Rasis, Tübingen                      Christoph Schmidt, Tübingen
Raphael Mietzner, Tübingen                  Christian Reck, Tübingen                   Gerd Schmidt, Tübingen
Simone Mölbert, Tübingen                    Brita Reese, Tübingen                      Heidrun Schmidt, Tübingen
Lars Luca u. Martina Morgenroth,            Anna Reichart, Tübingen                    Johannes Schmidt, Tübingen
Mössingen                                   Heide, Jannik u. Jule Reicherter,          Lukas Schmidt, Tübingen
Julia Moritz, Wiesensteig                   Reutlingen                                 Niklas Schmidt, Tübingen

                                                                                             DAV Tübingen 2/2015 27
Sie können auch lesen