Weinstock 91 Evangelisches Leben in Bohnsdorf-Grünau - Kirchengemeinde Bohnsdorf Grünau
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2 | EINGANG Jahreslosung 2022 Jesus Christus spricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen”. Johannes 6, 37 .......................................................................................................................................................... ....................................................................................................................................... INHALT Andacht 3 Die Wahlen für die Gemeindeleitung 4 Weihnachtsgottesdienste 5 Ochs und Esel an der Krippe 5 Wie gottgefällig leben – eine Antwort der 6 Mystik 8 Glocken der Friedenskirche läuten wieder 8 Muss Verschwendung sein? Losungen 9 Koch-Ecke:Weihnachtlicher Nachtisch 10 Weihnachten woanders – Dresden Dezember & Januar 11 Jahres-Rüstgottesdienst 12 Kinderseite 14 Gottesdienste Der Wolf findet Schutz beim Lamm, 16 Weltgebetstag 2023 aus Taiwan der Panther liegt beim Böcklein. 16 Vereinsgründung Förderverein Kalb und Löwe weiden zusammen, Friedenskirche ein kleiner Junge leitet sie. 17 Singe-Workshop mit Jocelyn B. Smith Sacharja 2, 14 17 Vier-Groschen-Oper, La Boheme 18 Abschied von Hartmut Mittag 19 Pfarrer Rainer Borrmann ist verstorben Gott sah alles an, was er gemacht hatte: 21 Amtshandlungen Und siehe, es war sehr gut. 23 Geburtstage 1. Mose 1, 31 24 Adressen 26 Termine 27 Bibelgespräche und Gemeindekreise 27 Offener Abend Dr. Karg – Dorfkirchen Brandenburgs .......................................................................................................................................................... • Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Bohnsdorf-Grünau, Reihersteg 36–38, 12526 Berlin Telefon: 030 / 676 10 90, Büro Grünau Telefon: 030 / 674 38 81 Bankverbindung: Ev. Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree, IBAN: DE63 1005 0000 0190 6897 65 BIC: BELADEBEXXX • Impressum: Sandy Hanner, Julia Thielen, Ulrich Kastner (Leitung) • Layout, Bildbearbeitung: Yvonne Thon, Dörferblick Werbe- und Verlags KG • Internet: www.kirche-bohnsdorf-gruenau.de • Einsende-/Redaktionsschluss für Nr. 92: 06.01.2023, Beiträge bitte über die Gemeindebüros oder möglichst per Mail direkt an info@kirche-bohnsdorf-gruenau.de • Nächste Redaktionssitzung: 10.01.2023 Namentlich unterzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wie- der. Änderungen, besonders von Terminen, bleiben vorbehalten. Für den Inhalt angegebener Weblinks ist der Herausgeber nicht verantwortlich. • Hinweis: Nach dem Datenschutzgesetz der EKD (§ 11 Abs. 1) ist es den Kirchengemeinden erlaubt, Alters-, Ehejubiläums- und Amtshandlungsdaten von Gemeindegliedern in örtlichen kirchlichen Publikationen zu veröffentlichen. Wenn Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, haben Sie die Möglichkeit, mündlich oder schriftlich bei den Gemeindebüros oder beim Pfarrer Widerspruch einzulegen. Wir bitten, diesen Widerspruch frühzeitig vor dem Redaktionsschluss zu erklären.
ANDACHT | 3 .......................................................................................................................................................... (Text: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, revidiert 2017, © 2017 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart – Grafik: © GemeindebriefDruckerei) Liebe Gemeinde, er steht allein, der Joseph, vor dem Zaun vor dass Zäune gerade entfernt werden, dass der Krippe. Maria und das Kind, die Hirten Arm und Reich, Jung und Alt, Verzweifelt und die Könige stehen alle im Stall unter und Freudvoll sich einander zuwenden. dem Dach. Davor ist ein Zaun angebracht Mit Zäunen hat das nichts zu tun. und vor eben diesen steht Josef. So war Oder sollte der Zaun gerade die Aktuali- es zu sehen auf der großen Krippe, vor ein sierung der Geschichte darstellen? Das paar Jahren auf dem Weihnachtsmarkt in Jetzt und Heute von Weihnachten. Dann Cottbus. „Ist das gemein”, dachte ich, jedes- würde er auf die vielen unsäglichen Zäune mal wenn ich an ihr vorbeilief. „Der arme weisen, die sich bei uns aufgetan haben. Joseph!” Ganz verlassen stand er da.Außen Jene Zäune, durch die Familien tatsächlich vor und nicht wie sonst in der Krippe. Ge- getrennt werden. Gerade in der Advents- trennt durch einen Zaun von seiner Familie. und Weihnachtszeit sind diese Zäune be- Regelrecht ausgegrenzt war er. „Warum sonders spürbar. Nicht alle können ein- nur?”,fragte ich mich.Warum wurde Joseph stimmen in die Freude und Vorfreude auf außen vor gestellt? Weil die Botschaft zu- diese besondere Nacht. So manch einer nächst nur an Maria ging? Weil Joseph bleibt außen vor. nicht blutsverwandt ist? Dabei braucht es „Euch ist heute der Heiland geboren”, wird doch nicht Blutsverwandtschaft, um zur es in der Christnacht heißen – auch und Familie zu gehören. Vielleicht sollte Josef gerade für jene, die getrennt sind, auch aber auch der Willkommen-Heißende sein, und gerade für jene, die außen vor sind. der die Besucher empfängt. Aber warum Christus ist in eine Welt gekommen, in der dann der Zaun? Und überhaupt: Was hat vieles verloren war, damals wie heute. Die ein Zaun an einer Weihnachtskrippe verlo- Freude, zu der er einlädt ist deshalb eine, ren? Die Geschichte erzählt doch von Ein- die das Leidvolle nicht ausblendet, son- ladungen und Kontaktaufnahmen, davon, dern vielmehr aufnimmt.
4 | WEINSTOCK .......................................................................................................................................................... Für mich ist das die Melodie von Weih- dende zu erinnern – an Gott, an Christus nachten: eine, die gleichsam klagende wie und an die Menschen durch Christus. freudvolle Klänge enthält, deren Grund- Diese Freude wird uns verkündet werden tonart aber immer die von Hoffnungs- und und allem Volk widerfahren. Freude, die Zukunftsmusik ist. Diese Musik vermag Grenzen und Zäune überwinden kann. vielleicht nicht, die Zäune dieser Welt zu Ihnen allen eine gesegnete Zeit wünscht entfernen, aber sie kann helfen Türen in ihnen einzubauen und sich an das Verbin- Ihre Pfarrerin Franziska Roeber. Die Wahlen für die Gemeindeleitung – GKR-Wahl 2022 In diesem November fanden in den Berli- Jan Zacharias 95 Stimmen ner Gemeinden die Wahlen für die Leitungs- Niklas Hoffmann 91 Stimmen gremien – die Gemeindekirchenräte – statt. Christian Schäfer 66 Stimmen Am 13.November wurde auch bei uns ge- Sebastian Meurers 52 Stimmen. wählt. Die Gemeindeleitung hatte, wie in den letzten Jahren, zwei Wahllokale in der Es waren vier Plätze im GKR zu besetzen. Zeit von 10.00 Uhr, bzw. 11.30 Uhr bis 17 Uhr Die vier mit den meisten Stimmen ziehen bereitgestellt. Insgesamt wurden sowohl als „Älteste” in die Gemeindeleitung ein. an den Urnen, wie auch durch die Brief- Christian Schäfer und Sebastian Meurers wahl 138 Wahlscheine abgegeben. Davon stehen dem GKR als „Ersatzälteste” zur Ver- waren 136 gültig – man durfte nur jeweils fügung. bis zu vier Kandidaten je Wahlschein an- kreuzen. Die Einführung der neuen Ältesten findet Davon entfielen auf die Kandidaten: im Gottesdienst am 15. Januar in der Frie- denskirche statt. Monika Schmidt 108 Stimmen Dr. Katharina Ruwwe-Glösenkamp 97 Stimmen Ulrich Kastner Weihnachtsgottesdienste – vielleicht diesmal IN der Kirche Bis zum Redaktionsschluss sah es so aus, wie die Fete de la Musique am 21. Juni, als ob wir in diesem Jahr glimpflicher durch oder das St. Martinsfest am 11. November. die Corona-Zeit kommen, als in den Jah- Vielen Dank allen, die dabei waren und ren zuvor.Aber so ganz traut man sich noch das möglich gemacht haben! nicht, auch zu glauben, dass wir diesmal In diesem Jahr soll es auch wieder Weih- wieder IN den Kirchen Weihnachten feiern nachtsmärkte geben: in Grünau am 1. können. Advent, 27. November mit der traditionel- Mit den Gottesdiensten haben wir zuvor len Krippenausstellung auf der Empore Erfahrungen gemacht, als wir nach drau- und einem sehr schönen Violinkonzert ßen vor die Kirchen gegangen sind: open um 19 Uhr in der Kirche. Womöglich wird air. Da gab es die Gottesdienste im Som- auch Bürgermeister Oliver Igel anwesend mer, die Waldgottesdienste am Bootshaus sein und aus einer selbstgeschriebenen ohnehin, aber auch Sonderveranstaltungen Weihnachtsgeschichte lesen.
WEINSTOCK | 5 .......................................................................................................................................................... Und der Bohnsdorfer Weihnachtsmarkt der Christenlehre unter der Leitung von an der Dorfkirche für den Sonnabend des Ute von Sommerfeld im Gemeindeheim 2. Advent, 3. Dezember, wieder von 15:30 Reihersteg. bis 18:30 Uhr. In der Friedenskirche Grünau wird ein Krip- Der Gottesdienst am 4. Dezember findet penspiel der Konfirmanden um 15:30 Uhr in der Friedenskirche um 10:30 Uhr statt. zu erleben sein. Auch am 3. Advent, 11. Dezember, wollen An der Dorfkirche Bohnsdorf findet der wir uns um 15:00 Uhr draußen zum Wald- Gottesdienst um 15:30 Uhr statt und um gottesdienst treffen und danken Hansi 17:00 Uhr vor oder in der Friedenskirche Dietrich für die Herberge unter dem Dach Grünau. seines traditionellen Restaurants Hanff’s Und um 18:30 Uhr gibt es einen Gottes- Ruh. dienst in der Dorfkirche Bohnsdorf. Und zum Heiligabend gibt es sechs Gottes- Zum Ausklang des Heiligen Abends bei dienste – und wir werden sehen, welche der Andacht mit Musik trifft man sich um dann in den Kirchen, oder wieder davor 22:00 Uhr in der Friedenskirche. stattfinden: Um 15:00 Uhr ein Familiengottesdienst mit Ulrich Kastner Ochs und Esel an der Krippe Sie gehören einfach dazu, die beiden Tiere an der Weihnachtskrippe, und obwohl sie wirklich nicht die wichtigsten Figuren der Szene im Stall von Betlehem sind, würden wir sie vermissen, wenn sie fehlten. Sie waren ja schon da, als die Hirten kamen, um das Kind anzubeten und später die Könige aus dem Morgenland mit ihren Geschen- ken. Nach unserem Empfinden gehören sie sozusagen mit zur Heiligen Familie. Aber wieso sind sie überhaupt dabei? Lukas schreibt in der Weihnachtsgeschichte zu Beginn seines Evangeliums nur von einer Futterkrippe, in die der neugeborene Jesus gelegt wurde. Tiere werden von ihm nicht erwähnt, die zu solch einer Krippe gehört haben könnten. Müssen es jedoch zwei Tiere gewesen sein und dazu noch zwei so verschiedene wie Ochse und Esel in dem- selben Stall? Wenn Julia Ricker dazu fest- stellt (in: Monumente, Heft 6 /2015 S. 5): Sie gehören seit Beginn des 4. Jahrhunderts zum festen Repertoire des Weihnachts- hens. Diese so entstandene Ausschmü- bildes”, bezieht sie sich auf die künstleri- ckung der Szene im Stall von Betlehem sche Darstellung des Weihnachtsgesche- geht zurück auf die im 3. Jahrhundert täti-
6 | WEINSTOCK .......................................................................................................................................................... gen Kirchenväter – gelehrte Theologen, die Genau diese beiden Tiere hatten bei den im Alten Testament nach Stellen suchten, Theologen der frühen Christenheit noch die auf Christus hinzuweisen schienen. eine andere Bedeutung. Demnach stellt Und so fand sich beim Propheten Jesaja der Ochse die Verkörperung der Juden dar, (Kap.1,V.3) „Ein Ochse kennt seinen Herren, der Esel vertritt demgegenüber die Heiden, und ein Esel die Krippe seines Herrn...”. damals alle Nicht-Juden. Die Anwesenheit Damit wären die mageren Angaben bei an der Krippe zeigt, dass der Heiland für Lukas sinnvoll ergänzt und gleichzeitig ist alle geboren ist. Da im Laufe der Jahrhun- durch die Anwesenheit der Tiere bei Jesu derte diese Unterscheidung immer weni- Geburt die ganze Natur in das Heilsgesche- ger ins Gewicht fiel, bleiben für das gläubi- hen einbezogen, und das musste auch dem ge Volk Ochs und Esel Begleiter des Kin- Volksempfinden entgegenkommen und hat des, dem sie von Anfang an Wärme und die Rolle der beiden Figuren immer mehr Schutz geben. gefestigt. Bernhard Henschel Wie in besonderen Zeiten gottgefällig leben? – eine Antwort der Mystik Erlösende und befreiende Elemente sind, Sehr wahrscheinlich mit dem Gefühl, in auch im Hinblick auf eine Nähe zu Gott, für außergewöhnlicher Zeit zu leben, waren die uns und den christlichen Glauben zu allen ersten Christen zutiefst überzeugt, quasi Zeiten zentral. Doch was hierfür als hilf- beseelt davon, dass Christus bald wieder- reich betrachtet wird und wie man sich ver- kommt. Durch diese Hoffnung von vielen halten soll, wie also Christen sich Mut zu- Alltagssorgen entlastet, war es folgerichtig, sprechen – die Ideen dazu können je nach im Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit Wetterlage und Umständen ganz unter- auf Jesu Wiederkunft zu warten. Den Men- schiedlich sein. schen damals schien ihr irdisches Schicksal Hin und wieder (oder eigentlich immer) vergleichsweise unwichtig, der „Himmel”, kommt es mir vor, dass die aktuelle Zeit so glaubten sie, sei schließlich nah. über die Maßen ungewöhnlich ist. Ob per- Es galt vor allem, die „frohe Botschaft” von sönliche Freude oder privates Leid, Klima- der baldigen Wiederherstellung der Welt wandel, Krieg, eine Pandemie, wirtschaft- in Christus freudig zu verkünden und glau- liche Verwerfungen oder eine Serie des ge- bensfest darauf zu vertrauen,sich als „Men- liebten Fußballclubs: allein schon die Tat- schen der letzten Tage” noch zu Lebzeiten sache, jetzt zu leben, ist einerseits ein Ge- auf den Einzug in das Reich Gottes und die schenk, das uns andererseits aber auch neue Schöpfung vorbereiten zu können. vor besondere Herausforderungen stellt. Was gab es für den, der in dieser Hoffnung Auf der Suche nach potenziell befreienden, lebte, schon groß zu befürchten? Persön- Halt und Geborgenheit gebenden Ideen liche Wünsche und egoistische Ideen wa- und Elementen christlichen Lebens möch- ren bedeutungslos, wozu jetzt was auch te ich in die Geschichte blicken und mich immer ansammeln? Und was an Wunder- dabei mit zwei unterschiedlichen Sicht- barem alles noch kommen könnte, war weisen und Vorstellungen näher beschäf- mit der gegebenen, vielfach begrenzten tigen. Sicht ja allenfalls zu erahnen.
WEINSTOCK | 7 .......................................................................................................................................................... Wir können uns vorstellen, dass es damals In unseren Breitengraden haben sich bei- möglich war, frei und fast schon sorglos spielhaft Meister Eckhart (ca. 1260–1328) in die Welt zu blicken. Die Gnade kommt, oder Johannes Tauler (1300–1361) um eine die Welt vergeht! „Das Neue, Kommende, konsequente spirituelle Lebenspraxis im wird viel besser als das Jetzige.” Dieser Alltag bemüht und neue Wege gefunden. Glaube mag auch weiterhin lebendig und Dafür war unter anderem der Bezug auf ausgesprochen christlich sein. In Jesus Paulus wichtig: „nicht mehr ich lebe, son- sicher geborgen, wird alles gut, das Ende dern Christus lebt in mir.” (Galater 2:20) Ist in der Welt ist so gewiss wie das Ende unse- der Tiefe unserer Seele Gott demnach im- res irdischen Lebens. mer schon da und „ungeschaffen”. „Wenn Das klingt vielleicht schon zu verwegen. die Seele das Eine findet, in dem alles eins Im Laufe der Zeit und mit der Entdeckung, ist, da verharrt sie in dem Einen.” (Meister dass die Parusie (Wiederkunft Christi) bis Eckhart, Predigt 24, Haec dicit Dominus, heute und über heute hinaus in die Zukunft S. 265) verschoben bleibt, veränderte sich diese Auch Johannes Tauler versuchte, Gott in Einstellung und wurde fortan eher statisch sich, im Menschen selbst, und Wege der als dynamisch verstanden. Vereinigung mit ihm zu finden. Wenn der Gegen Ende des Mittelalters tauchten neue Mensch „die allerwahrste Erkenntnis des Ideen auf: Statt auf seine baldige Wieder- eigenen Nichts“ erlangt, wird er eins mit kehr zu hoffen, galt es nun, Christus und Gott, und aller Not enthoben, versinkt das Gott verborgen in sich selbst zu finden, „geschaffene Nichts” (Mensch) im unge- „es ist alles da.” schaffenen Nichts (Gott) – (siehe Psalm 42). Aquarell von Peter Schüttler (1941–2021)
8 | WEINSTOCK .......................................................................................................................................................... Verzicht auf weltlichen Besitz oder Wün- Mit diesem Gedankenexperiment – an das sche (bis hin zu der Aufgabe des Anspruchs sich die Frage anschließen mag, ob wir auf Erlösung oder Seligkeit) gelten als Gottes Gnade als Gottes Tat und Verge- Voraussetzung; geistige Armut und Leere bung verstehen oder aber als seine Natur führen zu Gelassenheit. Der Mensch soll, und vor allem auch als Angebot, zu versu- dem „Ruf” Gottes folgend, seine Lebens- chen, uns auf ein Leben mit Jesus bereits form selbst wählen, in der Welt tätig sein; jetzt einzulassen – könnten wir uns sehr nichts ist geringer als das andere. Zu sam- befreit und glücklich schätzen, im Hier meln, zu sparen oder zu gewinnen ist, so und Jetzt dieses Glück zu teilen, solida- gesehen, überflüssig. risch, gemeinsam und möglichst liebevoll Ob nun mit dem sicheren Vertrauen, dass die weiteren Aufgaben und Herausforde- alles gut werde, oder in dem festen Glau- rungen anzunehmen. ben, dass alles schon da sei: Wichtig ist in In der Hoffnung, hiermit anregende Ideen jedem Fall eine grundsätzlich positive, ver- und Gedanken geteilt zu haben, und mit trauensvolle und hoffnungsreiche Haltung lieben Grüßen gegenüber dem Leben und der eigenen Stefan Schüttler Situation, in der der einzelne Mensch und seine jeweils aktuelle Lage relativiert schei- Es ist besser, das Gesicht zu sehen, als den nen. Namen zu hören. Die Glocke der Friedenskirche läutet wieder! Seit dem Beginn der Corona-Zeit haben Fachmann. Eine andere Firma brachte wir als Gemeinde zum Mittag die kleine dann verblüffend schnell Abhilfe: Ein Glocke der Friedenskirche geläutet. Sie Magnet in der Steuerung hatte sich ge- war im vorigen Jahr schon verstummt, als löst und verdreht, sodass die Störungen ein Defekt die Läute-Elektronik lahmlegte. auftraten, die zum Ausfall führten. Nach- Hinzugezogene Fachfirmen waren ratlos, dem der Magnet wieder in die richtige rieten also zum Ersatz der Elektronik. Und Position gebracht worden ist, funktioniert wenn man nicht weiterweiß, kann man nun alles wieder – und das, obwohl die immer noch darauf hinweisen, dass das Läute-Vorrichtung „nicht mehr ganz neu” defekte Gerät ja „nicht mehr ganz neu” sei. ist. Und so hoffen wir, dass sie es mit den Das stimmt fast immer – aber um das zu richtigen Fachleuten noch eine Weile erkennen, brauchten wir eigentlich keinen „macht”. Muss Verschwendung sein – verschwenden auch wir? Anfang September war ich in einer Klinik mend fest, dass das uns gereichte Essen für eine Augenoperation. Jeden Tag erhielt viel zuviel war. Dem Überbringer der Mahl- ich drei Mahlzeiten: morgens, mittags und zeiten teilten wir das sofort mit. Der zuck- abends. Besonders das Frühstück und das te mit den Schultern und sagte, „ja ... die Abendbrot waren derart reichlich, dass Küche”. Ich vermute, dass es zwischen dem nach meiner Meinung schon die Hälfte aus- Überbringer des Essens und der Küche kei- reichend gewesen wäre. Wir drei Frauen ne Kommunikation gab. Deshalb schrieb in unserem Zimmer stellten übereinstim- ich nach meiner Entlassung einen Brief
WEINSTOCK | 9 .......................................................................................................................................................... an die Klinik mit der Bitte um Antwort. den menschengemachten Klimawandel Angesichts der derzeitigen Situation in einzudämmen und damit auch den Hunger Deutschland und der weltweit zunehmen- in der Welt zu verringern. den Hungersnot, sollten wir, die wir uns Eine Möglichkeit ist es, für die Welthunger- Christen nennen, verantwortungsvoll und hilfe zu spenden oder diese Organisation sparsam mit Lebensmitteln und darüber im eigenen Nachlass zu bedenken: hinaus mit Wasser, Strom, Gas und ande- Deutsche Welthungerhilfe e.V. ren Dingen umgehen.Wir sollten in dieser Friedrich-Ebert-Straße 1 Zeit nicht zu den Jammernden und Kla- 53173 Bonn genden oder gar Schimpfenden gehören, Tel. 0228 22 880 sondern überlegen, an welchen Stellen wir selbst sparen können. Es wäre gut, wenn Wenn wir überlegen, gibt es viele Möglich- wir auch andere Menschen zu einem über- keiten für uns, an der Problembewältigung legten, sinnvollen Handeln anregen wür- mitzuarbeiten. Viele Menschen haben, so den. Manchmal gilt es, liebgewordene Ge- denke ich, noch andere gute Ideen. wohnheiten kritisch zu überprüfen, Sinn- Werden wir aktiv und falten wir die Hände, loses zu unterlassen und auf manche Din- damit unsere Gedanken und Taten geseg- ge einfach zu verzichten. Damit entlasten net sind. wir nicht nur unseren eigenen Geldbeu- tel, sondern es ist wichtig, dass wir helfen, Helga Berger Koch-Ecke – zum Heiligen Abend Wie jedes gute Life-Style-Magazin bietet auch der WEINSTOCK gelegentlich eine „Koch-Ecke”.Kochen ist ja niemals nur Nah- rungszubereitung, sondern auch das Ein- tauchen in eine Tradition, die uns mit ande- ren Zeiten und Kulturen in Verbindung bringt. Wir haben aktuell wieder viel Ge- legenheit, zuhause gemütlich zu kochen. Daher können auch umfangreichere Re- zepte probiert werden. Hier gibt Sandy Hanner einen Einblick in die weihnacht- liche Tradition ihrer Familie und einen kuli- narischen Tipp für das weihnachtliche Dessert. Zubereitung: Vanilleschote halbieren, das Mark heraus- Panna cotta als Weihnachtsdessert schaben. Die Schale und das Mark mit der Sahne und 40 g Zucker erwärmen. 8 Mi- Zutaten: nuten schwach köcheln lassen und an- 1 Vanilleschote schließend die Schale herausfischen. 100 g Zucker Gelantine einweichen, mit der Vanille-Sah- 400 g Sahne ne sorgfältig vermischen. Davon hängt spä- 2 Blätter Gelantine ter die gleichmäßige Konsistenz ab.
10 | WEINSTOCK .......................................................................................................................................................... In vier ausgespülte Förmchen gießen. Min- 2 EL Zitronensaft ablöschen und etwas re- destens vier Stunden kühlen. duzieren. Dieses Rezept besticht durch seine Schlicht- In der weihnachtlichen Variante empfiehlt heit und der einfachen Zubereitung. Funk- sich eine Zimtglasur. Hierfür mischt man tioniert auch prima in der veganen Vari- 100 g Puderzucker mit 3 TL Zimt in einer ante mit Sojasahne und Agar-Agar. kleinen Schüssel und löst das Ganze mit Dazu passt eine Karamellsoße: Dafür den 15 ml heißem Wasser auf. restlichen Zucker in einer Pfanne leicht Guten Appetit! anbräunen und mit 150 ml Apfelsaft und Sandy Hanner Weihnachten woanders – Dresden Striezelmarkt Der Berliner Weihnachtsmarkt am Breit- scheidplatz wird dieses Jahr mit einer Co- loradotanne aus Bohnsdorf geschmückt. Der Transport verlief zögerlich, da das Prachtstück nicht durch den Britzer Tun- nel passte. Ganz typisch für Berlin, immer alles ein bisschen später. Pünktlich hat dagegen der berühmte Strie- zelmarkt in Dresden am 23. November 2022 eröffnet. Knapp zwei Stunden Auto- fahrt von Berlin entfernt, ist Dresden ge- rade in der Vorweihnachtszeit eine Reise wert. Den traditionellen Striezelmarkt auf dem Altmarkt gibt es schon seit 1434. Der Begriff Striezel bedeutet so viel wie Stol- len, der Dresdener Christstollen ist eine weithin bekannte und leckere Weihnachts- nascherei. Dresden zeigt sich in dieser Zeit in einem ganz besonderen Glanz. Es bie- tet seinen Besuchern sehr viel mehr Se- henswertes als den Handwerksmarkt. Die berühmte Frauenkirche, die nach der Bombardierung im zweiten Weltkrieg ori- ginalgetreu nachgebaut wurde, ist nur ein Highlight dieser Stadt. Hier kann man im Weltgrößte erzgebirgische Inneren wirklich Pracht bestaunen. Um die Stufenpyramide auf dem Dresdner Kirche herum gibt es tolle Restaurants, Striezelmarkt Cafés und Lokale mit mittlerweile inter- (© By LH DD/Dittrich – nationalem Flair. Own work, CC BY-SA 3.0) Gleich daneben befindet sich das Residenz- schloss, welches unter anderem das „His- Gewölbe”, die „Türckische Cammer” und torische Grüne Gewölbe”, das „Neue Grüne das Kupferstichkabinett beherbergt.
WEINSTOCK | 11 .......................................................................................................................................................... Der Zwinger ist immer eine Besichtigung Ballett- und Opernaufführungen auch öf- wert. Der Garten im Innenhof wird gerade fentliche Führungen angeboten. im großen Stil umgebaut, aber die Archi- Das „Blaue Wunder“, die Brücke die zwi- tektur des Barockbauwerkes ist absolut schen den Dresdener Stadtteilen Losch- sehenswert. Im Inneren beherbergt der witz und Blasewitz die Elbe überführt, ist Zwinger mehrere Museen und Ausstellun- zur Zeit leider eine Baustelle. gen. Ob man sich für die Porzellansamm- lung oder die Gemäldegalerie „Alte Meis- Für alle Sehenswürdigkeiten kann man ter” entscheidet oder gar für beides ist ein Tagesticket für 24 Euro erwerben, das jedem selbst überlassen. Die Galerie be- „Historische Grüne Gewölbe” kostet extra. herbergt Gemälde von Tizian, Rubens, Raf- Dafür sollte auch ein Besichtigungstermin faels „Sixtinische Madonna” und das nicht vorab gebucht werden, online oder an der weniger berühmte „Schokoladenmäd- Tageskasse für den nächsten Tag, da die chen” von Liotard. Führungen schnell ausgebucht sind. Gleich daneben befindet sich die Semper- oper, hier werden neben hochkarätigen Sandy Hanner Jahresrüst-Gottesdienst der ehemaligen Jungen Gemeinde Jahresrüstgottesdienst... was ist das denn, 2000 ein eigenständiger Kirchenkreis, dann wird sich mancher fragen. Zunächst ein mit Lichtenberg fusioniert.) paar Anmerkungen zu dem darin stecken- den „rüst”, was auch aus Worten wie Rüste, Nachdem diese Tradition irgendwann in Rüstzeit usw. bekannt ist. Diese Begriffe den 70ern oder 80ern eingeschlafen war, wurden „erfunden”, als die DDR-Regierung wurde sie durch die Initiative Einzelner den Kirchen Anfang der 50er Jahre die Ge- Mitte der 90er Jahre wiederbelebt. Motiva- staltung von Freizeitangeboten für Kinder tion war u. a., sich auch mit all denen wie- und Jugendliche verbot. Die Kirche argu- der zu treffen, die schon vor dem Mauer- mentierte, dass es nicht um Freizeitgestal- bau 1961 und in einzelnen Fällen auch tung, sondern um biblische Unterweisung danach in den Westen gegangen sind. geht, mit der die Teilnehmer „Rüstzeug” Seitdem finden die Jahresrüstgottesdienste für ihr Leben erhalten sollen. Dies zu ver- nun wieder jeweils am zweiten Sonntag bieten, hätte gegen die auch in der DDR- im Januar statt. Reihum in den Gemein- Verfassung garantierte Glaubensfreiheit den, deren Kirchen groß genug sind, denn verstoßen. So weit wollte der Staat dann mit bis zu 300 Besuchern der inzwischen zum Glück doch nicht gehen. alt Gewordenen aus den damaligen Jun- gen Gemeinden ist zu rechnen. Jahresrüstgottesdienste (anfangs auch Lo- Aber selbstverständlich sind Gottesdienste sungsausgabe genannt, weil die Losungs- immer öffentlich und können von Allen be- hefte der Herrnhuter Brüdergemeinde ver- sucht werden. teilt wurden) hat das Kreisjugendpfarramt Herzliche Einladung zum Jahresrüstgottes- Oberspree seit Ender der 50er Jahre für dienst 2023 am Sonntag, 15. Januar, um die Jungen Gemeinden des Kirchenkreises 10:30 Uhr in der Friedenskirche Grünau unter dem Motto der jeweiligen Jahres- – an alle! losung durchgeführt. (Oberspree war bis Lothar Beetz
12 | WEINSTOCK KINDERSEITE .......................................................................................................................................................... Liebe Kinder, das Rätsel war schwer im letzten Weinstock. Habt ihr es trotzdem ge- schafft? Die Lösung war „ERNTEDANK”. Stellt ihr euch schon auf die Weihnachtszeit ein? Wir ja ... Wir denken an den herrlichen Duft eines schönen Apfels und dieser hat natürlich auch ein Gehäuse mit seinen Kernen. Und nun hört mal zu, wie es einem besonderen Apfelkern erging: Unsere Nichte biss in einen schönen roten Apfel. PENG! machte es, ein Kern flog raus und wanderte in die weite Welt. Ein Hahn begegnete ihm, der krähte: „Kikeriki, wo willst du hin?” „Na, in die weite Welt!” antwortete der Apfelkern und wanderte weiter. Der Hahn plus- terte sich auf und wollte den braunen Apfelkern aufpicken. Doch habt ihr’s nicht gesehen: war er plumps in einem Mäuseloch verschwunden und kam nicht wieder hervor. Der Hahn stolzierte davon und und nun kam der braune Apfelkern hervor und kam an einem breiten Bach an. Inmitten des Baches schwamm eine Nussschale und – hopp, der braune Apfelkern sprang hinein. Doch die Nussschale verfing sich in einer dürren Wurzel eines Weidenbau- mes. Der Apfelkern sprang ans Ufer. Nun wurde es dunkel, der Apfelkern müde und passte nicht auf den Weg auf und fiel in ein Loch. Und weil er sehr müde war, schlief er ein und träumte. Der Wind draußen blies Erde ins Loch und deckte den Apfelkern damit zu. Lange lag er so. Dann kam der Regen. Aus den großen Wolken fielen dicke weiße Schneeflocken und deckten den Apfelkern zu und er merkte nicht, dass der Winter kam und die Erde fest gefror. Als eines Tages die Frühlingssonne schien, das Eis und der Schnee tauten, da erwachte auch der Apfelkern. Er dehnte und reckte sich und sah, dass seine braune Schale verschwunden war, doch aus seinem Bäuchlein wuchs ein grüner Halm, der größer und stärker wurde. In die Erde hinein wuchsen kleine, dünne Wurzeln. Aus dem kleinen braunen Apfelkern war ein klei- nes Apfelbäumchen geworden. Lasst euch einen Apfel schmecken und genießt die Adventszeit!
WEINSTOCK | 13 KINDERSEITE .......................................................................................................................................................... Auf dem Bild sieht man die Darstellung der Geburt des Christkindes. Es liegt in einer Futterkrippe im Stall mit vielen Tieren. Vier Tiere jedoch gehören nicht zur Weihnachtsgeschichte. Weißt du, welche sich da eingeschlichen haben? (Text + Bild: Christian Badel, www.kikifax.com In: Pfarrbriefservice.de) Wir wünschen euch FROHE WEIHNACHTEN und einen GUTEN RUTSCH! Eure Nicole und Maria
14 | WEINSTOCK GOTTESDIENSTE .......................................................................................................................................................... DEZEMBER .......................................................................................................................................................... 03. SA 15:30 Dorfkirche Bohnsdorf, Dorfplatz Pfr. Andacht zum Kastner Adventsmarkt .......................................................................................................................................................... 04. SO 10:30 Friedenskirche Grünau, Don-Ugoletti-Platz Pfrn. 2. Advent Gottesdienst Roeber Verkündigung des Ergebnisses der GKR-Wahl .......................................................................................................................................................... 11. SO 15:00 Hanff’s Ruh Grünau, Rabindranath-Tagore-Str. Pfr. 3. Advent Waldweihnacht Kastner Gottesdienst .......................................................................................................................................................... 18. SO 09:00 Friedenskirche Grünau Superintendentin 4. Advent Gottesdienst i. R. Forck ........................................................................................................................... 10:30 Gemeindeheim Bohnsdorf, Reihersteg Superintendentin Gottesdienst i. R. Forck mit dem Flötenkreis PlusMinus .......................................................................................................................................................... 24. SA 15:00 Gemeindeheim Bohnsdorf Ute von Heilig Abend Krippenspiel der Sommerfeld Christenlehrekinder ........................................................................................................................... 15:30 Friedenskirche Grünau Pfr. Krippenspiel der Kastner Konfirmanden ........................................................................................................................... 15:30 Dorfkirche Bohnsdorf Pfrn. Christvesper Roeber ........................................................................................................................... 17:00 Friedenskirche Grünau Pfrn. Christvesper Roeber ........................................................................................................................... 18:30 Dorfkirche Bohnsdorf Pfr. Christvesper Kastner ........................................................................................................................... 22:00 Friedenskirche Grünau Pfrn. Christnacht Roeber mit Musik ........................................................................................................................... .......................................................................................................................................................... 25. SO 10:30 Friedenskirche Grünau Pfr. 1. Weihnachtstag Gottesdienst Kastner mit Posaunenchor .......................................................................................................................................................... 31. SA 16:00 Gemeindeheim Bohnsdorf Pfr. Altjahresabend Gottesdienst Kastner mit Tischabendmahl ..........................................................................................................................................................
WEINSTOCK | 15 GOTTESDIENSTE .......................................................................................................................................................... JANUAR .......................................................................................................................................................... 01. SO 10:30 Friedenskirche Grünau, Don-Ugoletti-Platz Pfrn. Neujahr Gottesdienst mit Gottesdienstnachbesprechung Roeber KirchenCafè .......................................................................................................................................................... 08. SO 09:00 Friedenskirche Grünau N. N. 1. Sonntag Gottesdienst nach Epiphanias ........................................................................................................................... 10:30 Dorfkirche Bohnsdorf, Dorfplatz N. N. Gottesdienst .......................................................................................................................................................... 11. MI 14:00 Gemeindeheim Bohnsdorf, Reihersteg Lektorin 1. Sonntag nach Gottesdienst zur Jahreslosung 2023 Liebig Epiphanias „Du bist ein Gott, der mich sieht! 1. Mose 16, 13 .......................................................................................................................................................... 15. SO 10:30 Friedenskirche Grünau Pfr. 2. Sonntag Jahresrüstgottesdienst Kastner nach Epiphanias Einführung des neuen Gemeindekirchenrates .......................................................................................................................................................... 22. SO 09:00 Friedenskirche Grünau Pfrn. 3. Sonntag Gottesdienst Roeber nach Epiphanias ........................................................................................................................... 10:30 Dorfkirche Bohnsdorf Pfrn. Gottesdienst Roeber .......................................................................................................................................................... 29. SO 09:00 Friedenskirche Grünau Pfr. Letzter Sonntag Gottesdienst Kastner nach Epiphanias ........................................................................................................................... 10:30 Dorfkirche Bohnsdorf Pfr. Gottesdienst Kastner .......................................................................................................................................................... FEBRUAR .......................................................................................................................................................... 05. SO 09:00 Friedenskirche Grünau Pfr. Septuagesimä Gottesdienst Kastner ........................................................................................................................... 10.30 Gemeindeheim Bohnsdorf Pfr. Gottesdienst Kastner mit KirchenCafé ..........................................................................................................................................................
16 | WEINSTOCK .......................................................................................................................................................... WGT 2023 aus Taiwan – informiert beten – betend handeln Gaube bewegt – gebetstag, gemeinsam mit Christen rund ist das Motto um den Erdball, informiert, und wir wollen desWeltgebetstages gemeinsam für Demokratie, Menschen- aus Taiwan. rechte und Freiheit einstehen. Mit unserer Kollekte unterstützen wir gezielt Projekte Taiwan, ein kleines Land, so klein wie ich für Mädchen und Frauen, um ihnen einen selber bin. Aber Gott liebt mich und Gott Weg zu Bildung, Selbständigkeit und einem liebt Taiwan, das ist die Aussage von Tai- würdigen Leben zu ermöglichen. ken, einer Taiwanerin.Taiwan ist kein eigen- Frauen aus Taiwan haben Lieder, Gebete ständiger, kein anerkannter Staat. Er steht und Bibellesungen zu einem Gottesdienst unter chinesischer Herrschaft. China ist zusammengestellt. Sie sind fest der Mei- von den vereinten Nationen zur einzigen nung, dass wir die Welt verändern können, legitimen Vertretung Taiwans bestimmt. denn – Glaube bewegt! Was bedeutet das für das Leben in die- Im Januar wird es wieder Vorbereitungs- sem Land? treffen im Gemeindehaus der katholischen Unter welchen Bedingungen leben die Gemeinde geben. Dazu sind Sie alle herz- Frauen und Mädchen dort, in diesem klei- lich eingeladen! Die Termine können Sie nen Inselstaat? Er besteht aus einer Haupt- über die Küsterei erfahren. Wir werden insel und weiteren 100 kleineren Inseln. den Gottesdienst gemeinsam mit unseren Rund 23 Mio. Menschen leben dort. Wie katholischen Schwestern erarbeiten, viel leben sie ihren Glauben, was hilft ihnen, Spannendes über Land und Leute erfah- wonach sehnen sie sich? Nur 5 % der Be- ren, Rezepte austauschen und ausprobie- völkerung gehören einer christlichen Kir- ren, denn nach dem Gottesdienst wird es che an, die große Mehrheit, etwa 40 % wieder ein landestypisches Büfett mit Kost- praktizieren chinesischen Volksglauben, proben geben. Der Termin für den Gottes- eine Mischung aus Taoismus, Konfuzianis- dienst steht schon fest. mus und verschiedenen Volksreligionen. Für ihren Kalender: Freitag, 3. März 2023, Fromme Sprüche helfen im täglichen Leben 18:00 Uhr, in der Kapelle im KKHS Hed- oft nicht weiter, informiertes Beten und wigshöhe in Bohnsdorf Handeln schon. Darum feiern wir den Welt- Margit Liebig Vereinsgründung Förderverein Friedenskirche Grünau Am 9. November wurde nun der „Förder- Pflege und den Erhalt der Grünauer Frie- verein Friedenskirche Grünau” gegründet. denskirche, aber auch die Ortsverschöne- Zu den Gründerinnen und Gründern ge- rung des an die Kirche angrenzenden Um- hören Bürgerinnen und Bürger Grünaus, felds. auch ein Karolinenhofer und ein Köpeni- Zur Zeit liegt die Satzung beim Amtsgericht cker ist dabei. Der Verein bezweckt, die Charlottenburg zur Eintragung des Vereins. Kunst, Kultur und Bildung zu fördern, so- Schon im nächsten Jahr können wir uns wie den interkulturellen Austausch, die Be- auf schöne Veranstaltungen, die von die- gegnung und den Dialog zwischen Reli- sem Verein in Zusammenarbeit mit ande- gionen zu ermöglichen, natürlich auch die ren Akteuren getragen werden, freuen.
WEINSTOCK | 17 .......................................................................................................................................................... Jocelyn B. Smith & Friends Jocelyn ist zurück mit der Botschaft, dass Und wenn wir singen, fühlen wir uns mit- jeder singen kann. einander verbunden und wecken unsere Es ist aufregend und energiegeladen! Kraft von innen. „Everybody Can Sing” ist der Chor, der für jeden einen Platz hat. Das Projekt beginnt am 10. Dezember, Gemeinsam mit der New Yorker Soulsänge- um 19:00 Uhr in der Grünauer Friedens- rin & Master-Vocal-Coach Jocelyn B. Smith kirche. werden Sie schnell Ihre innere Mitte finden: Der Eintritt ist frei – Spenden werden gerne Ob Sie Amateur- oder Profisänger sind, ist entgegengenommen. nicht wichtig. Ob Sie alt oder jung sind, spielt keine Rolle. Ob Mezzosopran oder Besondere Gäste: Bass, ob Sie nur zum Spaß singen oder ein Volker H. Schlott (Sax) Profi sind. Different Voices of Berlin & MD Es gibt für jeden einen Platz. Susanne Faatz Projektchor Vier-Groschen-Oper – La Boheme Zum letzten Mal in diesem Jahr wird in Friedenskirche Grünau präsentiert Tho- unserer neuen Reihe der Vier-Groschen- mas Langguth kundig und engagiert diese Oper Giacomo Puccinis „La Boheme” zu er- Verfilmung der Aufführung mit Rolando leben sein. Am Mittwoch, 14. Dezember, Villazon und Anna Netrebko. um 19:30 Uhr auf der Chor-Empore der Der Eintritt ist frei.
18 | WEINSTOCK .......................................................................................................................................................... Abschied von Hartmut Mittag Viele werden Hartmut Mittag kennen, wie Hartmut Mittag wurde am 27.12.1939 in er mit seinem Rad bei Wind und Wetter Potsdam geboren und im katholischen durch die Gegend von Grünau, Bohnsdorf, Glauben erzogen, dem er auch noch in Schmöckwitz und Altglienicke radelte. Zu- den letzten Jahren anzuhängen schien. Er verlässig verteilte er ehrenamtlich Zettel, wuchs in einer behüteten Familie auf, die Einladungen und Gemeindehefte. Ein Ku- sich um seine Ausbildung kümmerte. Zur chenpaket vom Geburtstagskaffee oder Familie gehörte noch eine Schwester, mit einem ähnlichen Ereignis nahm er schon der er bis fast zu seinem Ende guten Kon- gern entgegen. Er fuhr nicht nur für die Kir- takt hatte und mit der er die Weihnachts- chengemeinde, sondern auch für das Was- feste verbrachte. Sein Sohn Valentin, der sersportmuseum Grünau unter Werner in Bulgarien aufgewachsen ist, spricht gut Philipp. Häufig war er auch zu sehr unter- Deutsch und hatte persönlichen Kontakt schiedlichen musikalischen Events bzw. zur Familie Döring. deren Vorbereitungen unterwegs. Das Leben und die Entwicklung von Hart- Auf dem Bild ist er in einer frohen Runde mut Mittag war ganz wesentlich durch ein im Garten vom Ehepaar Gerhard und Rose- sehr frühes Kriegserlebnis geprägt wor- marie Döring an der Grünauer Brücke zu den. Zum Kriegsende war er 5 Jahre alt, sehen. Man traf sich gerne in dem Garten Vater, Mutter, Schwester wohnten gemein- und auch bei anderen Gemeindegliedern. sam in Potsdam. Sie mussten nicht flie- Hartmut Mittag war in seinem Element. hen, keiner vertrieb sie. Kein „Russe” wollte Er spielte auf seinem Schifferklavier, sang etwas von ihnen. Aber die Bevölkerung war manchmal dazu. Sein Repertoire war viel- durch die vorhandene Nazi-Propaganda seitig und reichte von Kirchenliedern zu zur Verzweiflung gebracht worden, unend- Volksliedern. Er begleitete auch auf der liche Angst war geschürt worden. Mehre- Mundharmonika und der Flöte. Er trat so- re Monate lebten sie mit einigen deut- wohl als Alleinunterhalter im Treffpunkt schen Familien in brandenburgischen Wäl- Gemeinde / Geburtstags – Kaffee als auch dern. Er hatte unsäglichen Hass kennen- in verschiedenen Instrumentalgruppen der gelernt. Dann hatten sie ihr Hab und Gut Gemeinde und in Nachbargemeinden auf. verloren, die Wohnung in Potsdam war in- Und war dort gut geachtet. zwischen von Ausgebombten übernom- Im Frühjahr 2022 starb Hartmut Mittag men worden. So erzählte er seine Ge- allein in seiner Wohnung in Köpenick. Das schichte am 15.01.2020 anlässlich einer brennende elektrische Licht in der Woh- Veranstaltung im Gemeindehaus. Ähnli- nung wurde erst nach Tagen von Mitbe- che Berichte aus der Potsdamer Gegend wohnern bemerkt. sind bekannt. Hartmut Mittag war ein Sonderling, der Hartmut Mittag arbeitete zunächst als Kontakt zu ihm war nicht immer einfach. Wettertechniker auf verschiedenen Wet- Ohne die große Hilfe vom Ehepaar Döring, terstationen bei Berlin und um Berlin. An- die selber sehr mit ihrer gesundheitlichen fang der 70er Jahre machte er eine Ausbil- Existenz zu kämpfen haben, wäre der Bei- dung im Abendstudium zum Hilfs-Biblio- trag nicht zustande gekommen. thekar und arbeitete dann im Zentralinsti- Er wurde verbrannt und seine Urne in Pots- tut für Physikalische Chemie der Akade- dam beigesetzt. mie der Wissenschaften in Adlershof.
WEINSTOCK | 19 .......................................................................................................................................................... Er versorgte die vorwiegend experimentell lose und auf der Straße. Durch Zufall er- arbeitenden Wissenschaftler mit wissen- lebte ich ihn im vorigen Sommer am Spree- schaftlicher Literatur z. B. aus der Staats- tunnel. Es war herrliches Wetter und man bibliothek. Für die Wissenschaftler und konnte ohne Maske an der Spree entlang auch die Wissenschaftlerinnen, war das gehen. Mit meiner Freundin, die ich 1943 eine sehr große Arbeitserleichterung, die auf einem Kindertransport nach Ostpreu- notwendige Literatur aus der Innenstadt ßen kennengelernt hatte, ging ich dort spa- auf den Schreibtisch nach Adlershof ge- zieren. Die Musik berührte uns und zahl- bracht zu bekommen. Herr Mittag führte reiche andere Gäste auch. eine sehr ehrenvolle Arbeit aus, für die man Ursula Steinike ihm dankbar war. Diese Arbeit war mit der „Wende” abrupt vorbei. Das Institut wurde evaluiert, die meisten entlassen und eini- ge auch übernommen. Und Herr Mittag war arbeitslos und mit kleiner Rente. Herr Mittag war vielseitig gebildet, hatte Literaturkenntnisse, sprach gut Esperanto und hatte diese Fähigkeit schon zu DDR- Zeiten mit Arbeitskolleginnen gepflegt. Geld konnte man damit allerdings nicht verdienen. Seine vielfältigen musikalischen Fähigkei- ten versuchte er mit Genehmigung der Steuer zum Geldverdienen einzusetzen. Und das gelang ihm. Er spielte z. B. auf or- Hartmut Mittag spielt Akkordeon ganisierten Veranstaltungen für Obdach- im Garten des Ehepaares Döring Pfarrer Rainer Borrmann ist verstorben Der Pfarrer Rainer Borrmann (* 06.03.1937 ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle. † 08.10.2022) hat gelegentlich auch in unserer Gemeinde Gottesdienste gehal- Wir sind dankbar und stolz, seine Familie ten. Seine Wirksamkeit bei uns liegt nun zu sein. schon einige Jahre zurück. Verbunden war Jutta Borrmann er der Gemeinde durch seine Schwieger- Gabi Röhr und Jens Brommer tochter Claudia Schäfer und seinen Sohn Christian Schäfer und Sabine Trzeczak Christian. Seit einem Schlaganfall war er so beeinträchtigt, dass er nicht mehr als Die Beisetzung fand im engsten Familien- Pfarrer tätig wurde. Seine letzte Ruhestät- kreis am Donnerstag, den 10. November te fand er nun in Großziethen, wo er seit 2022 an der Dorfkirche Großziethen statt. seinem Ruhestand wohnte. Am 14. Januar 2023 wird ein Gedenkgottes- dienst mit anschließendem Zusammen- Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, sein in der Dorfkirchengemeinde Großzie- und eine Last fallen lassen, then stattfinden, zu dem wir gesondert die man so lange getragen hat, einladen werden.
20 | WEINSTOCK .......................................................................................................................................................... Bestattungshaus Priepke Buntzelstraße 90 12526 Berlin-Bohnsdorf Nähe Krankenhaus Hedwigshöhe Beratungen und Hausbesuche jederzeit Bestattungsvorsorgen www.bestattungshaus-priepke.de TAG & NACHT 676 42 13 Abschied mit Liebe ... EINLADUNG zum Entspannungs- und Rückenschulkurs Donnerstag 18:30 bis 20:00 Uhr im Gemeindehaus Reihersteg 36 Ich bin Sportlehrerin sowie Sportwissenschaftlerin und arbeite nach dem anatomischen Konzept der Spiraldynamik. Aufgrund eigener Erfahrungen konnte ich bereits vielen Menschen helfen, ihre Rückenproblematik sowie ihre Konzentrationsfähigkeit u. v. m. zu verbessern. Ich freue mich auf SIE! Bitte vorher per E-Mail anmelden: Yogayola@gmx.de Gina Staats – GUTSCHEIN 2022 – für einen einmaligen Kennenlernabend im Kurs (für eine Person, gültig bis Ende des Jahres 2022) Der Kurs ist für Jugendliche und Erwachsene geeignet.
WEINSTOCK | 21 KIRCHLICHE AMTSHANDLUNGEN .......................................................................................................................................................... TAUFEN Martin Flavio Núñez GOLDENE KONFIRMATION Supn. i. R. Beatrix Forck BESTATTUNGEN Margitta Schmidt, 73 Jahre Ursula Brönstrup, 98 Jahre Annegret Schneider, 97 Jahre Katharina Nebe, 77 Jahre Marianne Orlowski, 88 Jahre „Der Herr ist mein Licht und mein Heil: vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist die Kraft meines Lebens: vor wem sollte mir bangen?“ Psalm 27
22 | WEINSTOCK .......................................................................................................................................................... B&H Gebäudeservice GmbH Meisterbetrieb seit 2011 • Hausmeisterservice • Grünpflege Seit 10 Ja • Gebäudereinigung für Sie hren da! • Winterdienst • Notdienstbereitschaft b-h-gebaeudeservice@gmx.de www.winterdienst-bohnsdorf.de & 030 / 47 33 319 Neptunstraße 9 & 0176 / 84 01 18 32 12526 Berlin TECCO-Systems Der Computer funktioniert nicht? Computer / Netzwerk / Internet / Telefon Installation / Service / Reparatur – auch vor Ort TECCO-Systems E-Mail: norbert.waehmer@tecco-systems.de Telefon: 03 37 36 / 6 53 20 Fax: 03 37 36 / 5 51 32 Schulweg 5 Mobil: 01 72 / 3 11 48 89 15741 Gräbendorf www.tecco-systems.de
WEINSTOCK | 23 GEBURTSTAGE .......................................................................................................................................................... Allen Geburtstagskindern der Gemeinde herzliche Segenswünsche und alles Gute zum neuen Lebensjahr! Ja, ich will euch tragen, bis ins Alter und bis ihr grau werdet. Ich habe es getan; Ich will es tun, ich will heben und tragen und erretten. Jesaja 46,4 Geburtstage im Dezember Geburtstage im Januar 01.12. Heidemarie Brehmer 81 01.01. Harm Krause 83 02.12. Sigrid Hieb 93 01.01. Dr. Peter-Christian Weyrauch 83 03.12. Hans-Jürgen Kock 81 05.01. Charlotte Schian 100 04.12. Ingeborg Dörfler 81 06.01. Dr.Volker Janetzky 85 07.12. Annegret Richter 87 07.01. Walfrieda Wirnsberger 91 07.12. Erna Schleicher 87 10.01. Jutta Linke 81 08.12. Wilfried Deckert 83 10.01. Horst Müller 83 08.12. Jutta Schultze 82 11.01. Eleonore Hilpert 84 09.12. Rudolf Rolke 98 11.01. Sieglinde Ergler 85 10.12. Christa Paetsch 86 11.01. Rita Seidel 82 11.12. Heinz Gehrke 85 12.01. Alma Ringer 75 12.12. Irene Pohle 86 14.01. Jürgen Hensel 88 13.12. Bärbel Blume 80 14.01. Edeltraud Schubert 88 13.12. Brigitte Metzner 80 14.01. Heino Fröhlich 82 14.12. Jutta Kleinert 83 17.01. Christel Hoffmann 85 15.12. Adelheid Lüth 90 18.01. Bernd Gericke 82 16.12. Christa Wohlgemuth 90 18.01. Regina Dierberg 81 16.12. Eva-Maria Deckert 82 18.01. Dr. Hildegard Mangelsdorff 82 19.12. Ulrich Gastmann 81 20.01. Margarete Neumann 97 19.12. Hubert Rudolph 93 21.01. Klaus-Dieter Neumann 75 20.12. Christa Kalkowski 82 22.01. Renate Schadowsky 82 20.12. Bernd Haake 70 24.01. Helga Schneider 96 21.12. Diedrich Göing 81 24.01. Sigrid Schleußner 84 21.12. Renate Monjau 75 25.01. Gerhard Dittberner 88 24.12. Christel Gründemann 85 26.01. Urtsula Behrendt 80 24.12. Waltraud Werner 89 28.01. Helge Kayser 85 25.12. Claudia Braath 83 25.12. Werner Lukas 81 Genannt werden 2022 die Jahrgänge 1952 (70), 1947 (75) und ab 1942 (ab 80 aufwärts) und 2023 die Jahr- 26.12. Siegfried Riemer 86 gänge 1953 (70), 1948 (75) und ab 1943 (ab 80 auf- 30.12. Giesela Koehler 88 wärts) Stand der Daten: 08.11.22 auf Grund der offi- ziellen Listen vom Einwohnermeldeamt (Hannelore 31.12. Marion Schubert 87 Conrad) vervollständigt durch aktive Gemeindeglieder 31.12. Hans-Dietrich Schnell 92 Zusammengestellt: Hannelore Conrad
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