Weisser Sonntag in Weiss. Die Freude ist gross - Nr. 10/2019 - Pfarrei Sursee
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16. – 31. Mai 2019 Ed Pfarrei aktuell M fü Znüni – Kaffee – Gespräch Erstkommunionkinder: Le Das Vorbereitungsteam der Liturgie- Schnupperkurs zum Ministrieren Dankgottsdienst A gruppe lädt am Freitag, 17. Mai, 9 Uhr, Alle Drittklässler, welche die Erstkom- der Erstkommunionkinder ös alle herzlich zum Wortgottesdienst zum munion gefeiert haben, können jetzt Mi- te Thema «Jesus verheisst uns einen Platz nistrant oder Ministrantin werden. Alle Alle Erstkommunionkinder von w in seinem Haus» in die Klosterkirche Erstkommunionkinder erhalten einen Schenkon, Mauensee und Sursee und vo ein. Im Anschluss freut sich der Frau- ersten Einblick und können dann ent- ihre Familien feiern am Samstag, 18. enbund Sursee und Umgebung auf eine scheiden. Für alle findet ein «Schnup- Mai, 17.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Re offene Diskussion im Refektorium bei per-Treffen» statt: Georg einen frohen und lebendigen ab Kaffee und Znüni. Helen Elmiger und Dankgottesdienst nach dem Weissen an Arlette Kaufmann erzählen aus ihren Mittwoch, 12. Juni, 13.30 bis 14.30 Uhr: Sonntag. Anschliessend sind alle mit do aktiven Jahren als Präsidentinnen des Treffpunkt vor der Pfarrkirche Sursee der ganzen Familie zum Nachtes- fü Frauenbundes Sursee. Was hat die sen eingeladen: Spagetthi-Plausch H Frau vor 20 bis 40 Jahren bewegt und Mittwoch, 12. Juni, 14.30 bis 15.30 Uhr: im Restaurant Cayenne der Stiftung ve interessiert? Welche Ziele wurden ver- Treffpunkt Kapelle Namen Jesu Schenkon Brändi Sursee. Wer sich zum Essen folgt? Wie hat sich die Freiwilligenar- noch nicht angemeldet hat, kann N beit verändert? Falls das Datum für das Schnuppertref- dies express tun über Pfarramt, Spa- fen nicht passt, bitte meldet euch direkt getthi-Hotline 041 926 80 60 oder St bei mir (claudio.tomassini@pfarrei-sur- sekretariat@pfarrei-sursee.ch si see.ch oder Telefon 041 926 80 60). de Töff-Segnung Dann finden wir bestimmt eine anderes ke Am Donnerstag, 30. Mai (Auffahrt), gutes Datum. Ich freue mich auf euch – Pfarrkirche St. Georg in Sursee und der O um 10.30 Uhr mit einem kurzen Got- alle sind willkommen! Bis bald. Kapelle Namen Jesu in Schenkon auf. «n tesdienst in und rund um die Kapelle Claudio Tomassini Anmeldeschluss ist am Montag, 27. Mai. di in Mauensee findet die jährliche Seg- sc nung der Fahrerinnen und Fahrer al- Begegnung mit dem ehemaligen «De Computer-Virus» ler Arten von Ein-, Zwei und Dreirä- Abt Martin Werlen in Einsiedeln Die Theatergruppe unter der Regie von dern – die traditionelle Töff-Segnung Der diesjährige Ausflug der Pensio- Renato Cavoli bringt das Stück «De D – statt. Allen, Gross und Klein, wird nierten der Pfarrei St. Georg führt am Computer-Virus» an folgenden Da- ob persönlich ein Segen zugesprochen Dienstag, 4. Juni, zuerst an den oberen ten zur Aufführung: Dienstag, 21. Mai, st und gute Fahrt durch die Saison mit Zürichsee nach Rapperswil-Jona. Im 14.30 Uhr, Alterszentrum St. Martin; un auf den Weg gegeben. Für das leibli- Erlebnisrestaurant Bächlihof, einem Mittwoch, 22. Mai, 14.30 Uhr, Alterszen- Ei che Wohl vom Grill und für Getränke beliebten Ausflugsziel, geniessen wir trum St. Martin; Mittwoch, 29. Mai, 20 ri ist gesorgt. Kaffee und Gipfeli und haben Zeit, die Uhr, Begegnungszentrum Schenkon m Alle Töfffahrerinnen und Töfffahrer verschiedenen Attraktionen zu besich- (mit Apéro). Eintritt frei, Türkollekte. w von nah und fern, alle Fans und Fa- tigen. Der Ausflug führt uns weiter ins Im Lokal des Quartiervereins treffen milien und besonders auch alle Inter- Glarnerland. Mitten in der herrlichen sich regelmässig rüstige Rentnerinnen fü essierten von Mauensee mit und ohne Bergwelt, ganz hinten am romantischen und Rentner. Es wird gejasst, diskutiert w Töff sind zu diesem Begegnungsfest Klöntalersee, steht das Restaurant Vo- und viel gelacht. Seit kurzem steht ein herzlich eingeladen. Die Segnung fin- rauen, wo wir zu einem feinen Mittag- Computer im Quartiertreff. Herr Zell- Be det bei jeder Witterung statt – Boxen- essen erwartet werden. Gestärkt fahren weger hat das in die Jahre gekommene tr stopp und herzlich willkommen! wir weiter zum Kaffeehalt nach Einsie- Gerät mitgebracht. Bald ist man sich ei- is deln. Dort bleibt Zeit zur freien Verfü- nig: «Dä Chaschte hed e Virus.» ge gung. Für alle Interessierten besteht die Die Gruppe Pensionierte der Pfarrei Ei Titelbild: In der Pfarrkirche St. Georg Möglichkeit, den ehemaligen Abt Martin St. Georg lädt Sie herzlich ein, einen au Sursee und in der Kapelle Namen Jesu Werlen zu treffen und in der Klosterkir- vergnüglichen und fröhlichen Theater- Schenkon waren 89 Erstkommunion- che die feierliche Vesper und das Salve nachmittag oder -abend mitzuerleben. de kinder am Weissen Sonntag eingela- Regina zu feiern. se den, das heilige Brot zu empfangen. Programme mit den Anmeldetalons Weitere Pfarrei-Aktuell-Meldungen fin- Bildbericht auf Seiten 13 – 15. liegen in den Schriftenständen der den Sie auf Seiten 5 und 8. 2
Editorial Maradona, Michelangelo und die Arbeit für die Ewigkeit Letzte Woche nutzte ich die Gelegenheit, im Süden Italiens etwas Feldforschung zu betreiben. An der ersten Station in Napoli fanden sich verschiedenste Ausformungen der Alltagsreligi- r ösität. So trifft man an den Wänden der «quartieri spagnoli» diverse Grafittis, die Botschaf- ten von Jesus mit politischen Forderungen kombinieren. Die tiefe Frömmigkeit der Stadtbe- n wohner manifestiert sich dann am «Blutwunder» des San Gennaro (Märtyrer und Bischof d von Napoli, gestorben 305 n. Chr.), bei welchem mehrmals jährlich öffentlich das Blut der 8. t. Reliquie gezeigt wird, welches sich dann verflüssigt. Passiert dies nicht, befürchten die tief n abergläubischen Neapolitaner das Schlimmste. Das beste Beispiel für die pragmatische Her- n angehensweise an religiöse Wunder zeigt sich aber in der Verehrung des Fussballstars Mara- it dona, der Anfang der 90er Jahre in Napoli für Fussballwunder sorgte. Neben Strassenaltären s- für die Madonna finden sich nämlich auch unzählige Strassenaltäre für Maradona, in denen h Haarsträhnen, getragene Trikots oder eine von ihm benutzte Espressotasse als Reliquien g verehrt werden. n n Nach einem letzten Espresso in Napoli war Rom, die heilige und ewige Stadt, meine nächste a- er Station. Hier wird die Religion als eine langanhaltende und Stadtbild prägende Konstante sichtbar. Neben den beindruckenden Ruinen, den Überresten der römischen Zivilisation fin- den sich viele Gebäude der Antike heute immer noch im religiösen Gebrauch. Beim Gedan- ken an die lange Geschichte des Pantheons (fertiggestellt zwischen 125 und 128 n. Chr.) einst der Ort der Verehrung für alle damals im römischen Reich gebräuchlichen Göttern und heute im uf. «normalen» Gebrauch als katholische Kirche empfand ich einen grossen Respekt vor der für ai. die Ewigkeit angelegten Bauwerkskunst. Die Tatsache, dass vor mir schon unzählige Men- schen dieses Gebäude als Gotteshaus benutzten, versetzte mich in Demut. on De Dieses Gefühl verstärkte sich umso mehr bei der für einen Rombesuch natürlich fast schon Da- obligatorischen Besuch der Sixtinischen Kapelle. Ungeachtet des immensen Besucheran- ai, sturms gelang es mir, mich in der Betrachtung der fantastischen Gemälde von Michelangelo in; und weiteren Meistern der damaligen Zeit zu verlieren. Zur Verarbeitung dieser intensiven en- Eindrücke begab ich mich auf einen Spaziergang in den Petersdom, zum Zeitpunkt der Er- 20 richtung das grösste religiöse Bauwerk. Hier, wie auch in der Sixtinischen Kapelle, fragte ich on mich, wie sich die Handwerker, Architekten und Auftraggeber dieser Bau- und Kunstwerke wohl gefühlt haben. War ihnen bewusst, dass Sie etwas für die «Ewigkeit» errichten? Wie en en fühlte es sich an, an einem Bauwerk zu arbeiten, mit dem Wissen, die Fertigstellung selber ert wahrscheinlich nicht mehr zu erleben? ein ell- Bei all diesen Gedankengängen kondensierte sich bei mir die Einsicht, wie klein unser Bei- ne trag, wie klein unser Einfluss im Hinblick auf die lange Geschichte der Menschheit eigentlich ei- ist. Und doch war jede einzelne an den Bauten tätige Person mit ihren Charismen für eine gewisse Zeitspanne prägend. Die Einsicht, dass unsere Zeit auf Erden endlich und unser rei Einfluss auf die Geschichte klein und begrenzt ist, lässt mich aber nicht verzweifeln oder en aufhören mich zu engagieren. Ich halte mich hier gerne an den folgenden Leitspruch, der er- n. den Jesuiten zugeschrieben wird: «Handle stets so, als ob alles von dir abhängen würde, und sei dir bewusst, dass dies nicht der Fall ist». n- Fabrizio Misticoni Bereichsleiter Jugend / Jugendseelsorger 3
Entwicklungspolitik3_Pfarreiblatt_NEU 08.05.19 15:26 Seite 2 Wie begegnen wir dem überbordenden ‹Spendenmarkt› für die sogenannte Dritte Welt? Fr Spenden ja, aber wie, wo und wem? S Da Mithelfen, die Welt etwas gerechter zu rungen in den reichen Ländern, Entschul- Na machen, zählt zu unseren vornehmsten dung, Fairer Handel, Begegnungen auf 26 Pflichten, gehört in der Schweiz gera- Augenhöhe und ethische Wertmassstäbe ten dezu zur guten Tradition. Die Globali- kamen von kirchlichen Kreisen oder wur- «T sierung macht die Welt vielfarbiger den mitgetragen. Es bleibt zu hoffen, dass wi und vielfältiger, aber nicht einfacher. diese wertvollen Einflüsse auf Politik und ph Mithelfen, spenden für Gerechtigkeit, Zivilgesellschaft selbst beim schwinden- un Frieden und die Bewahrung der Schöp- den Einfluss der Kirchen erhalten bleiben. fung ist nicht leichter geworden. Di Entwicklungspolitik der Schweiz Ins Mit vielen Projekten wurden wir Surseer Die Entwicklungszusammenarbeit bietet ce und Surseerinnen in den vergangenen für nicht wenige Politiker und Bundes- ba Wochen konfrontiert: Dem in diesem rat Cassis Möglichkeit zum Sparen. Sie Zu Pfarreiblatt (Seite 7) skizzierten Projekt planen Rückschritte bei der weltweiten na ‹Bantar Gebang› in Indonesien, vermit- Armutsbekämpfung, krebsen gar hinter telt von Benedikt Mathis; dem von Simone eigene Ziele zurück. Recht egoistisch sol- Es Dahli initiierte Projekt ‹Lacitos de Luz› in len Wirtschaft und Asylpolitik (Rücknah- on Peru; dem ‹Fastenopfer-Pfarrei-Projekt in megarantien) im Widerspruch zur Tradi- für Guatemala›; dem diesjährigen Jubiläum tion der humanitären Schweiz priorisiert Sc ‹50 Jahre ökumenische Zusammenarbeit› werden. Interessen von Land und Wirt- en sowie den Vergabungen des Kirchenrats schaft wahrnehmen ist gut – aber es ist tan aufgrund des guten Abschluss der Jahres- ideenlos und billig, Trumps ‹America Hö rechnung 2018. Sie illustrieren die Viel- First› mit ‹Schweiz zuerst› zu kopieren! falt und Verschiedenheit von Hilfsprojek- ten aufs Deutlichste. Hinzu kommen die Zivilgesellschaft und Ehrenamtlichkeit W unzähligen Bettelbriefe und Spendenauf- In der heutigen, reisefreudigen Zeit sind rufe wöchentlich in unseren Briefkästen. ‹Bantar Gebang›, Indonesien; ‹Lacitos de es nicht zuletzt junge Leute, welche die Se Luz›, Peru; Fastenopfer-Pfarreiprojekt in gravierende Ungleichheit zwischen Nord un Was tun? Guatemala und Flüchtlingshilfe bei uns und Süd hautnah erleben und etwas da- Ob Wo setzen wir Prioritäten? Unterstützung gegen tun wollen. Die Projekte von Simo- Wa einer uns bekannten Helferin oder eines die Gunst. Sie machen es Spenderinnen ne Dahli und Benedikt Mathis sind Bei- rei Helfers, der Missstände direkt bekämpft? und Spendern nicht einfach. Vielleicht spiel dafür. Es gibt auch hier nicht ein- 10 Nothilfe bei Naturkatastrophen,Tsuna- könnten sich gerade die kirchlichen Orga- fach richtig oder falsch. Echte Begegnung Sc mis oder Erdbeben? Hilfe zur Selbsthilfe, nisationen zurückbesinnen. Vor nicht all- mit anderen Kulturen ist weit mehr, als Ma die Einheimische befähigt, auszubrechen zu langer Zeit gab es den Spendenkalen- einen Teil unseres Überflusses als Almo- rin aus dem Teufelskreis der Armut? Wirt- der, der die Aktivitäten zeitlich koordi- sen zu verschenken. Kritisches Hinterfra- be schaftshilfe Schweiz – Dritte Welt? Infor- nierte: Fastenopfer und Brot für alle sam- gen und Kontrolle sind unabdingbar. we mation, Anregungen und Hilfe für eine melten in der Fastenzeit,Caritas und Heks Die einen gegen die andern auszuspielen: Wä gerechtere Welt hier wie dort? Das eine in der Adventszeit, nicht alle im ganzjäh- Wirtschaft gegen Non-Profit-Organisatio- be tun, das andere nicht lassen? Entschei- rigen Wettbewerb gegeneinander. nen, Hilfswerke gegen Politik, Ehrenamt- un dungen sind oft schwierig. Beim riesigen liche gegen Professionelle, Hilfe dort ge- au Gefälle von Wohlstand und Armut dieser Kirchen, Kirchgemeinden, Pfarreien gen Unterstützung bei uns, hilft nie. Am Welt, sind Beiträge für eine gerechtere, Die Kirchen haben die Aufbrüche nach Einzig Wegsehen und Nichtstun dürfen «G lebenswerte Welt aber unverzichtbar. dem Zweiten Weltkrieg – vor allem nach wir nicht. Nachhaltigkeit, Hilfe zur Selbst- ein Immer mehr Hilfswerke und Non-Profit- demZweitenVatikanischenKonzil –wahr- hilfe sind unverzichtbar. Abhängigkeit von de organisationen werben nach allen Regeln genommen, sich konsequent über Konfes- Machtzentren und Geldgebern dürfen auf Ma der Marktwirtschaft in einem überhand- sions- und Kulturgrenzen hinweg für eine keinen Fall zementiert werden. Schliess- die nehmenden Konkurrenzkampf auf dem gerechtere Welt engagiert, nicht mehr nur lich sollen alle Hilfsprojekte einmal ohne für Spendenmarkt (scheussliches Wort!) um einfach missioniert. Impulse für Verände- Hilfe überleben. Hanspeter Bisig in 4
Frühlingskonzert in der Kapelle Namen Jesu in Schenkon Saxophon im Dialog mit Orgel Das Frühlingskonzert in der Kapelle tasie des französischen Organisten ul- Namen Jesu in Schenkon am Sonntag, Thierry Escaich. uf 26. Mai, 17 Uhr, offeriert einen bun- be ten musikalischen Strauss zum Thema Im barocken Konzertteil finden sich mit ur- «Tanz in Barock und Moderne». Es Originalwerke für Oboe eine Sonate von ass wirken mit: Sara Zazo Romero, Saxo- Georg Friedrich Händel sowie das be- nd phon und Daniela Achermann, Orgel rühmte Oboenkonzert des Venezianers n- und Cembalo. und Bach-Zeitgenossen Alessandro Mar- en. cello in einer Fassung für Saxophon und Die Kombination von Saxophon – ein Cembalo. Instrument der vielfältigen Klangnuan- tet cen – und Orgel, beziehungsweise Cem- Ein wahrer Publikumsliebling mit seinen es- balo ergibt einen warmen, beweglichen eingängigen Melodien und mitreissenden Sie Zusammenklang mit einem grossen dy- Rhythmen ist die Sonate I für Altsaxophon en namischen Spektrum. und Orgel des Kanandiers Denis Bédard. er ol- Es erklingt die «Pavane und Variati- Die in Lausanne wohnhafte spanische h- onen aus El Maestro von Luis Milan» Saxophonistin Sara Zazo ist mehrfach di- für Altsaxophon und Orgel von Enjott preisgekrönt und als Solistin internatio- ert Schneider. Die Pavane (spanisch «Pfau- nal tätig. An der Orgel und am Cembalo rt- entanz») ist ein zeremonieller Schreit- spielt Daniela Achermann. Am Schluss ist tanz der Renaissance. Ein virtuoser Solistin am Saxophon: Sara Zazo Ro- des Konzerts wird eine Türkollekte auf- ca Höhepunkt bildet die feurige Tanz-Fan- mero. genommen. n! eit Wallfahrt nach Werthenstein Georg macht Ferien – nd jetzt anmelden! die Seit Jahren pilgern Bewohnerinnern stipendien bestimmt. Nach dem Gottes- rd und Bewohner von Mauensee und dienst treffen sich alle zu einem Znüni. Zusammen a- Oberkirchberg am Pfingstmontag zum Wallfahrt mit dem Car: Der Fahrpreis mit dir und o- Wallfahrtsort Werthenstein. Die Vorbe- für Erwachsene beträgt 15 Franken. Für deiner Fami- ei- reitungsgruppe lädt am Pfingstmontag, Schülerinnen und Schüler übernimmt lie will Dra- n- 10. Juni, zu Fuss oder mit dem Car ein. die Kirchgemeinde die Fahrkosten. Eine che Georg in ng Schon früh morgens wird bei der Kapelle Anmeldung ist nicht nötig. die Ferien! als Mauensee gestartet. Oder die Wallfahre- Abfahrtszeiten mit dem Car: So fahren wir mo- rinnen und Wallfahrer treffen sich später 7.15 Kaltbach (Emmi-Parkplatz) am Fronleich- ra- bei der Kapelle in Sigerswil. Der Wander- 7.20 Rössli Mauensee namswochen- weg führt über den Leidenberg, durch 7.25 Holzacherstrasse ende (Frei- en: Wälder, über Wiesen und durch Täler. Es 7.30 Bahnhof Sursee (Fischer Weine) tagabend bis io- besteht reichlich Gelegenheit zur Stille 7.35 Schellenrain, anschliessend an Sonntag, 21. bis 23. Juni) nach Brunnen, mt- und Verbundenheit mit der Natur, aber der Strecke nach Dogelzwil, wo wir das Leben auf dem Bauernhof ge- auch für Begegnungen und Gespräche. Renzligen, Sigerswil kennenlernen, Flora und Fauna erkun- Am Weg zur Kirche hinauf fliesst das 8.30 Gottesdienst den und gemütliche Stunden verbringen. en «Gnadenbrünneli». Dem Wasser wird Rückfahrt: Zirka 10.30 Uhr Dazu übernachten wir im Stroh. Wir st- eine grosse Heilkraft zugeschrieben. In Info: Hedwig Troxler, 041 921 19 06 freuen uns auf weitere Familien und ein on der Wallfahrtskirche feiern alle mit Josef (abends). ausgelassenes Wochenende. Anmeldung auf Mahnig um 8.30 Uhr den Pilgergottes- Zu Fuss: bis 31. Mai. Weitere Infos: www.pfar- ss- dienst. Auch dieses Jahr ist die Kollekte 3.40 Treffpunkt Kapelle Mauensee rei-sursee.ch oder Mail/Telefon: Isabelle ne für das Mädcheninternat Las Granjas 4.55 Treffpunkt Kapelle Sigerswil Schreier, 041 926 05 91, isabelle.schrei- sig in Medellin (Kolumbien) und für Mess- Info: Walter Muff, 041 921 43 15 (abends). er@pfarrei-sursee.ch 5
Müllber Kinder und Jugendorganisationen planen am Samstag, 1. Juni, Kinderfest in Sursee Bl «Für Kinder sind Freizeitangebote wertvoll» W Unlängst präsentierte Sursee das Label die Bereichsleitung Jugend ist es Fabrizio der Unesco «Kinderfreundliche Stadt». Misticoni ganz wichtig, die vorhandenen De Daraus resultierte ein Massnahmenplan. Rahmenbedingungen zu fördern oder te Das Pfarreiblatt wollte von Fabrizio Mis- neue zu schaffen: «Dabei achte ich darauf, wi ticoni, Jugendseelsorger der Pfarrei St. dass Kinder und Jugendliche partizipie- ku Georg Sursee, wissen, wie es um die Kin- ren, mitwirken und auch mitentscheiden Ra derfreundlichkeit in der Pfarrei bezie- können. So werden Jugendlichen echte Re hungsweise der Kirchgemeinde steht? Chancen und Momente geboten, wo sie sta Anliegen einbringen, vertreten und bei ten «Ich staune immer wieder und bewundere Gelegenheit, wie beim Bau des neuen Gl die Leiterinnen und Leiter, wie engagiert Jugendseelsorger Fabrizio Misticoni. Pfarreizentrums, in der Nutzerkommis- de und mutig sie freiwilliges Engagement mit sion mitentscheiden oder bei der Gestal- Mädchen und Knaben wahrnehmen und der. Die Leitungsteams werden zusätzlich tung des Pastoralraumes Region Sursee Am die Zeit spannend und ermunternd gestal- von Frauen und Männern, die das Amt mitreden zu können», ist Misticoni über- Ja ten», meint Fabrizio Misticoni, Jugend- als Präses wahrnehmen, eng begleitet. zeugt. de seelsorger, Bereichsleitung Jugend, zur «Gemeinsame mit ihnen bieten wir für er Situation der Jugendarbeit in der Pfarrei die Leiterinnen und Leiter periodische Menschen respektieren Ta Sursee. Er selber ist überzeugt, dass die Anlässe, an denen wir Themen wie Spiri- In seiner Arbeit ist ihm die Orientierung wa Kinder- und Jugendorganisationen in der tualität ansprechen oder aktuelle Fragen am christlichen Gedankengut sehr zen- rie Pfarrei nicht nur sehr gute Arbeit leisten, im Bereich Freizeitgestaltung für Kinder tral. Er meint dazu: «Es gab einen Men- na die Pfarrei und Kirchgemeinde bieten, sei aufnehmen.» schen, der hiess Jesus. Seine Botschaft, ve dies durch professionelle Unterstützung Erfreulich war es für ihn auch, dass sein Benachteiligte zu schützen, alle Menschen ne und mit nötigen finanziellen Mitteln auch Input, ein Kinderfest zu planen, von allen zu respektieren und sich für bedingungs- In gute Voraussetzungen. Fabrizio Misticoni Organisationen auf Interesse stiess. «Das losen Frieden zwischen Menschen und Mü ergänzt: «Für die Leiterinnen und Leiter gibt ein tolles Fest für alle Kinder von Sur- Völkern einzusetzen, fasziniert und moti- fal ist es wichtig zu wissen, dass sie, wie bei see. Geplant ist ein Nachmittag mit Spiel viert mich, diese Einstellung auch in mei- re der Organisation eines Lagers, von grös- und Wettkampf in gemischten Gruppen. ne Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Or seren Anlässen wie an einem Jublatag Für die Öffentlichkeit gibt es nebst einer der Pfarrei einfliessen zu lassen. de oder in schwierigen Situationen bei ei- Festwirtschaft eine musikalische Überra- Abschliessend weist er darauf hin, dass Ge ner Fachperson Unterstützung anfordern schung», verrät Misticoni. «Alleine aber dies auch am Kinderfest von Sursee zu die können. Das ist für viele, vor allem auch, die Suche nach einem passenden Datum spüren sein wird und ergänzt: «An diesem me wenn sie neu einsteigen – Leiterinnen und zeigte, dass die Terminkalender der Orga- Anlass sind alle Kinder, Eltern, Freunde hie Leiter – wichtig.» Ganz zentral sei es auch, nisationen über Jahre sehr voll sind, denn und Bekannte herzlich eingeladen.» ihr dass eine gewisse Garantie da ist, dass das Angebot ist vielseitig und gefragt. Jetzt Werner Mathis gr sie auch nicht zusätzlich damit belastet haben wir einen Termin: Das Kinderfest br werden, permanent finanzielle Mittel zu am 1. Juni sieht ein spannendes und un- rü beschaffen. terhaltendes Programm für Kinder vor». Samstag, 1. Juni: Kinderfest na se auf dem Martignyplatz ein Leitungsteams werden eng begleitet Kinder und Jugendliche Für Fabrizio Misticoni ist es unbestritten, mitentscheiden lassen Programm Kinderfest: En dass die Freizeitangebote der Kinder- Besonders eindrücklich findet der Ju- 13.30 Uhr: Spiel und Spass für alle Co und Jugendorganisationen für Knaben gendseelsorger die Zusammenarbeit Kinder und Jugendlichen auf dem He und Mädchen schon ab dem Schuleintritt unter den Kinder- und Jugendorganisa- Martignyplatz. me möglich und von grosser Bedeutung sind. tionen, wie es das Kinderfest beweist. Es Ab 16.30 Uhr sind auch alle Eltern Das zeigen immer wieder die positiven sei aber auch sehr grosses Interesse vor- und Interessierten herzlich eingela- To Reaktionen von Eltern. Auch sind aus handen, ihre Angebote und Arbeiten zu den, auf dem Martignyplatz gemein- Au seiner Sicht die Leiterinnen und Leiter koordinieren. So wird bei der Werbung sam zu spielen, zu feiern und etwas zu ihr von Pfadi, Blauring, Jungwacht und Mi- an den Schulen oder bei der Koordination essen. Zudem erwartet das Publikum ste nistranten gut ausgebildet und pflegen von Papiersammlungen sehr eng zusam- eine musikalische Überraschung. Es einen intensiven Austausch untereinan- mengearbeitet. Als Verantwortlicher für ris 6
MüllbergIndonesien_Pfarreiblatt_NEU 08.05.19 15:22 Seite 1 Blick über die Grenzen: Auch ein Gemeinde-Zentrum, wenn auch ein ganz anderes Wir leben mit dem Müll, wir sind kein Müll zio en Der Surseer Benedikt Mathis absolvier- Leben etwas erreichen können. Wir leben der te im Rahmen seines Studiums für Ent- mit dem Müll, aber wir sind kein Müll.› uf, wicklungszusammenarbeit ein Prakti- ie- kum in Indonesien und lernte dort am Familie Mursi lebt hier, weil es en Rand der Müllberge von Bantar Gebang in ihrem Heimatort keine Arbeit gab hte Resa Boenard,eine aussergewöhnliche, Alte Teppiche bedecken den Zugangsweg, sie starke Frau mit einem sehr ungewohn- alles ist aufgeräumt, die Wäsche hängt an bei ten Projekt kennen. Das bewog ihn, mit Bambusstangen,hinterderdünnen Sperr- en Gleichgesinnten die Organisation‹Spen- holzwand läuft ein alter Röhrenfernseher. is- den direkt› ins Leben zu rufen. Einer der tausenden von Abfallsammlern Für die bescheidene Unterkunft planen al- auf Bantar Gebang am Rande Jakartas sie ein Badezimmer – das Problem, der ee Am Rand der indonesischen Hauptstadt Wasseranschluss fehlt – die benötigten er- Jakarta wächst der Berg Bantar Gebang, etwas über die Abfallflut kennen lernen. Rohre kann man sich nicht leisten. Der der grösste Abfallberg Südostasiens. Er Mit den Einnahmen daraus und mit Spen- zwölfjährige Mputh, regelmässiger Gast erstreckt sich über 110 Hektar. Tag für den finanziert Boenard ein Gemeindezen- in Boenards Zentrum, trägt ein ausgewa- Tag führt eine endlose Kolonne von Last- trum, in dem Kinder ihre Hausaufgaben schenes Fussballtrikot von Real Madrid, ng wagen 7000 Tonnen Abfall hinzu. Es machen und spielen können. Am Wochen- will einmal Polizist werden und mag frit- en- riecht nach Fäulnis und Verwesung, den ende werden Exkursionen organisiert und tierte Poulets. Seine Mutter kauft sie, en- nahen Bach haben die Abwässer schwarz Englischunterricht erteilt. ‹Ich will Kin- statt am Fastfoodstand, als Pouletresten aft, verfärbt, Lastwagen und Bagger dröh- dern zeigen, sie motivieren, dass sie im von einem Abfallsammler der Deponie. en nen und der Rauch verdunkelt den Tag. gs- In den Slums rund um die gigantische SpendeDirekt ‹Samen von Bantar Gebang› nd Müllhalde leben mehrere Tausend Ab- Der Verein sammelt Geld für gemein- BGBJ unterstützt Familien, die ihr Ein- oti- fallsammler mit ihren Familien. Ausge- nützige Organisationen in sogenannten kommen durch das Müllsammeln auf ei- rechnet hier gründete Resa Boenard die Entwicklungsländern. Spenden werden der Deponie sichern. Plastik, Papier, en Organisation BGBJ – die Abürzung be- innert nützlicher Frist zu 100 Prozent Metalle, Glas und elektronischer Abfall deutet so viel wie ‹die Saat von Bantar an die lokal verankerten Partnerorga- findet sich überall auf Bantar Gebang. ass Gebang›. Sie ist keine Sozialarbeiterin, nisationen weitergeleitet. Diese wer- Das Projekt funktioniert als Hostel und zu die sich um Probleme Fremder küm- den von Personen vorgeschlagen und Hub, ist eine einzigartge Bereicherung em mert. Die gut dreissigjährige Frau ist begleitet, die dem Vorstand persönlich für die Gemeinschaft und für Besucher. de hier aufgewachsen, hat den grössten Teil bekannt und entweder in der Entwick- Die Menschen dort kämpfen mit ihren ihres Lebens gleich neben dem immer lungsarbeit engagiert sind oder lange täglichen Problemen: ärmlichste Behau- his grösser werdenden Abfallberg ver- im entsprechenden Land leben oder sungen,fehlende Sanitäranlagen,Krank- bracht. Mitschülerinnen und -schüler lebten. Partnerorganisationen werden heiten, Arbeitsunfälle und unwürdige Ar- rümpften die Nase, weil ihre Kleider auf der Webseite von ‹SpendeDirekt› beitsbedingungen. Die Kleinsteinkommen st nach Abfall rochen. Als junge Erwach- veröffentlicht. Über Internet und mit bieten kaum Möglichkeiten, aus der Si- sene zog sie aus und absolvierte dank Video-Telefonaten wird stets ehrlich tuation auszubrechen, Kinder müssen eines Stipendiums eine IT-Studium. Am und transparent informiert, auch über mitarbeiten, können die Schule nicht Ende entschied sie sich aber gegen die allfällige Misserfolge. Spendern und oder nur selten besuchen. BGBJ glaubt, e Computer und für ihre Nachbarn in der Spenderinnen wird nahegelegt, dass dass Kinder und junge Menschen ‹Samen m Heimat. Freunde gaben ihr den Spitzna- langfristige, kleine Beiträge optimaler für eine positive Zukunft› auf der Depo- men ‹Prinzessin der Müllhalde›. sind, als vereinzelte grosse Beiträge. nie sind. Mit Schulung, Training, Essen n Das ermöglicht den Partnern eine bes- und Freude will man Alternativen, Wis- a- Tourismus als Entwicklungshilfe sere Planung und reduziert den Fun- sen und Werkzeug schaffen, um aus dem n- Auf dem Familiengrundstück baute sie draising-Aufwand. Spender können Armutszyklus auszubrechen und eine u ihr bescheidenes Haus um, am Eingang dem Verein ‹SpendeDirekt› freiwillige gesunde und sichere Umwelt schaffen. m steht neben dem Logo BGBJ ‹Hostel/Hub›. Beiträge für die laufenden Kosten Hostelgäste und Spenderinnen aus der Es sind die zwei Seiten des Konzepts: Tou- zusprechen. (https://spendedirekt.ch/ ganzen Welt sind in Bantar Gebang will- risten sollen hier unterkommen, sollen html/views/index.php) kommen. Hanspeter Bisig 7
Kirche W Viertklässler machen sich auf den Versöhnungsweg 2019 K Gedanklich in verschiedenen Alltagssituationen B Gluschtig gemacht und gut vorbereitet Diese Kinder sind auf dem 2,1 im Religionsunterricht, machen sich die Versöhnungsweg: Sc 4. KlässlerInnen, zusammen mit ihren Diogo Albuquerque Rodrigues, Remo Areg- We Begleitpersonen, bald auf den Versöh- ger, Kaya Arnold, Adeline Arnold, Nina Bät- lio nungsweg. Dabei gehen sie durch ihre tig, Nico Beck, Michael Biniamin, Lea Bisig, gr «Lebensräume» - setzen sich an einen Niklas Bitzi, Marvin Blum, Emilie Bregenzer, Ca Familientisch, ein Schülerpult oder ei- Mia Buchmann, Livio Burch, Tabea Burkard, vo nen Sessel mit einer Spielkonsole und Livio Christen, Emilia Delli Santi, Carla Do in auch auf eine Kirchenbank - und «ver- Carmo Domingos, Luis Dober, Fiona Ehr- 53 setzen» sich so, im wahrsten Sinn des ler, Romeo Engeler, Mats Fellmann, Andri am Wortes, gedanklich in verschiedenste Fleischlin, Nico Frei, Jessica Frrokaj, Rafa- Alltagssituationen. el Gautschi, Sven Gemperli, Dustin Gerber, Fu Hannes Glanzmann, Livia Graber, Vitus He Ob Rätsel lösen, Steine ins Wasser Grüter, Lena Hafner, Sheryl Häfliger, Robin Ki «plumsen» und Weihrauch steigen Häfliger, Manuel Hasler, Sina Inglin, Ruola wo lassen, bis zum Schnappschuss an der Jamu, Anna Jurgiel, Samia Käslin, Raffael sch Fotobox – kreative Aufgaben und Fra- Krasniqi, Sara Krauer, Leonie Künzli, Vio- ein gen motivieren die Kinder, mit ihren la Künzli, Manuel Lingg, Dario Lizio, Iven ten Begleitpersonen über konkrete Alltags- Marti, Jutta Meinen, Erion Mihilli, Lenoks ihr erfahrungen auszutauschen und zu re- Morina, Gideon Muri, Carlo Muri, Emanuel Au flektieren. Dabei staunt und freut man Osorio Jiménez, Julian Pavese, Tabea Peter, me sich gemeinsam über Gelungenes – und alle herzlich eingeladen. Ebenso auch Jonas Portmann, Jolina Portmann, Elias op was drückt oder bedrückt soll/darf an- zum anschliessenden Apéro, um mit Räss, Melven Salaj, Noah Schaller, Kilian und ausgesprochen werden. dem 4. KlässlerInnen auf diesen beson- Schlüssel, Gaia Selvaggio, Lynn Siegrist, Se- Ge deren Moment anzustossen. lena Steinmann, Erik Sticher, Emil Stöck- Üb Zum grossen freudig-festlichen Versöh- li, Aline Studer, Alisha Thommen, Morris tru nungsgottesdienst am 26. Mai um 10.30 Carina Wallimann, Karin Regli, Tschopp, Olivia von Matt, Nathan Waller, se Uhr in der Pfarrkirche St. Georg sind Vreni Odermatt und Pia Brüniger Anna Wasmer, Emily Winiger, Julian Wyss. 20 So Pfarrei aktuell Fe Führung durch Kirchenschatz um den Kirchenschatz. Alle sind will- Fragen: isabelle.schreier@pfarrei-sursee. Ma Jedes Jahr im Mai halten die Museen kommen – Eintritt frei. ch oder 041 926 05 91. Mo weltweit den internationalen Museum- qu stag. Dieses Jahr findet er am 19. Mai Chele-Kafi Alles Glückssache? un zum Thema «Museen – Zukunft leben- Am Sonntag, 19. Mai, ist nach dem Ein philosophischer Austausch ha diger Traditionen» statt. Deshalb öffnet 10.30 Uhr-Gottesdienst die Tür zum Am Donnerstag, 6. Juni, 19.30 bis zirka Ko auch die Kirchgemeinde Sursee den «Chele-Kafi» in der Meinradstube im 22 Uhr, sind Sie herzlich ins Kloster Sur- ze Kirchenschatz unterhalb der Kirche und Pfarrhaus geöffnet. see zum philosophischen Austausch «Al- ha lädt am Sonntag, 19. Mai, anschliessend les Glückssache?» eingeladen. Werden ge an den Gottesdienst von 11.30 bis 14.00 Ein peruanischer Abend Menschen nach dem befragt, was sie am Uhr, alle Interessierten ohne Anmeldung der besonderen Art meisten im Leben erstreben, so ist ihre Re und kostenlos zu einem Augenschein ein. Aline Wicki stellt am Dienstag, 28. Mai, Antwort häufig «Glück». Doch ist Glück de Ein Blick in den umfangreichen und sa- 19 bis zirka 21.15 Uhr, im Kloster Sur- überhaupt möglich? Was macht unser Mi genumwobenen Surseer Kirchenschatz see ihre Arbeit als Sozialpädagogin in Glück aus? Diesen und anderen Fragen on lohnt sich in jedem Fall, besonders Peru vor. Das alltägliche Leben im Vor- rund um das Thema «Glück» wollen wir Fo auch weil der ehemalige Stadtarchivar ort von Lima steht im Fokus. Die Verkösti- in einem philosophischen Austausch auf ten Stefan Röllin für kleine Führungen frei gung einer peruanische Köstlichkeit und die Spur kommen. Es sind keine philoso- de zur Verfügung steht. Kaum einer wie er ein gemütliches Beisammensein rundet phischen Kenntnisse vorausgesetzt. Die Po kennt Sursee, seine Bewohner und die den Abend ab. Der Abend ist kostenlos. Teilnahme ist kostenlos. Leitung: Giusep- Pe Geschichten und Anektoten auch rund Keine Anmeldung notwendig. Infos und pe Corbino, Lehrer und Philosoph. sch 8 6
Kirche Welt Politik_10/19_Pfarreiblatt_NEU 08.05.19 15:28 Seite 1 Kirche – Welt – Politik n Blick in die Weltkirche 2,1 Millionen Franken für Bethlehem präsident und Roger Schneeberger, Ge- Wir auch.› meldete sich eine Obdachlosen- Schweizer Kirchen sammelten bei der neralsekretär KKJPD, nahmen die Anlie- organisation zu Wort. Sollte man anstatt eg- Weihnachtskollekte 2018 über zwei Mil- gen der Petition mit grossem Interesse für Steine lieber für Menschen spenden? ät- lionen Franken für das Hilfswerk. Die auf. Sie teilten die Feststellung, dass die Tatsächlich, die Spendensumme irritiert, ig, grosszügigen Spenden fliessen an das Situation von Kindern inhaftierter Eltern gleichzeitig werden die Flächenbrände in er, Caritas Baby Hospital in Bethlehem, das in der Schweiz viel zu wenig Beachtung Jemen, Sudan oder Libyen kaum beach- rd, von der Kinderhilfe Bethlehem mit Sitz findet und versprachen, sich mit dieser tet, erst recht lindern dort keine Millio- Do in Luzern betrieben wird. 2018 konnten Problematik zu befassen. nenspenden der Grossindustrie Not, auch hr- 53 000 Kinder und Babys stationär oder wenn es dabei um sterbende Menschen dri ambulant betreut werden. Eines der blutigsten Jahre geht. Andererseits zeigt Notre-Dame, wie fa- Das Hilfswerk ‹Kirche in Not› zeigt sich sehr sich Menschen berühren lassen, er, Fusion: Heks und Brot für alle besorgt angesichts der zunehmenden wenn solche Orte zu vergehen drohen. us Heks, das Hilfswerk der evangelischen Attacken auf Christen weltweit. ‹Die bru- Mit Kirchen – Symbole für Glaube, Hoff- bin Kirchen der Schweiz und Brot für alle talen Bombenanschläge auf Kirchen und nung und Liebe – rette man mehr als ein ola wollen sich bis ins Jahr 2021 zusammen- Hotels in Sri Lanka am Ostersonntag- Denkmal, wird argumentiert. ael schliessen, wollen damit ihre Position in morgen zeigen: 2019 ist schon jetzt eines io- einem zunehmend wettbewerbsorientier- der blutigsten Jahre für Christen.› Sieg für die Friedensbewegung en ten Umfeld stärken. Gleichzeitig sollen In Deutschland hat das Landgericht Kiel oks ihre Projekte und Aktivitäten im In- und Schuldenerlass für Mosambik drei Führungskräfte des Waffenherstel- uel Ausland weiter optimiert sowie die öku- Das von Armut und Naturkatastrophen lers Sig Sauer zu Geld- und Bewährungs- er, menische Zusammenarbeit mit Fasten- gebeutelteMosambik steckt in milliarden- strafen verurteilt. Zweimal 600 000 und ias opfer weitergeführt werden. hohen Schulden, die durch undurchsich- einmal 60 000 Euro müssen diese an ge- an tige Kredite verursacht wurden – rund meinnützige Organisationen spenden. Se- Gespräch mit Bischof Felix Gmür die Hälfte davon vergeben von Credit Die illegal gehandelten Pistolen gerieten ck- Über 300 Theologinnen und Theologen Suisse. Jetzt fordern Helvetas und ande- in die Hände von Paramilitärs, Armee- ris trugen die Erklärung ‹Eine Kirche umfas- re NGOs mit einer Petition auf, dem afri- angehörigen, Guerillas, Drogenkartel- er, sender Gleichwertigkeit› vom Dezember kanischen Land die illegitimen Schulden len, Kriminellen und Minderjährigen. ss. 2018 mit. Das führt nun am 19. Juni in einschliesslich der Zinsen zu erlassen. Das Unternehmen muss die erzielten Ge- Solothurn zu einem Gespräch von Bischof winne aus dem illegalen Waffenhandel Felix Gmür und seinem Generalvikar Wirklich Not lindern in der Höhe von elf Millionen Euro an den ee. Markus Thürig mit den Verfasserinnen, Der Bundesrat hat seinen Vorschlag für Staat abliefern. Sig Sauer hatte 2009 und Monika Hungerbühler (Basel) und Jac- die künftige Entwicklungszusammenar- 2011 47 000 Pistolen an die USA und von queline Keune (Luzern) sowie fünf Mit- beit der Schweiz in die Vernehmlassung dort 38 000 illegal weiter an Kolumbien unterzeichnenden. Für dieses Gespräch geschickt. Alliance Sud weist darauf hin, verkauft, dort herrschte damals Bürger- haben die Theologinnen inzwischen eine dass die Schweiz von den von ihr ge- krieg. ... Und in der Schweiz wollen Poli- ka Konkretisierung der Forderung vom De- steckten Zielen zur Finanzierung der Ent- tiker und Rüstungsfirmen das Ausfuhr- ur- zember formuliert. Unter dem Titel «Wir wicklungszusammenarbeit weit entfernt verbot in Bürgerkriegsländer lockern! Al- haben es satt!» listen sie 20 Forderun- sei und fasst im Namen der wichtigsten en gen an die Schweizer Bischöfe auf. Schweizer Entwicklungsorganisationen Bahn-, Tram- und Busfahren gratis am Forderungen an die zukünftige Entwick- ‹Wir wollen die Fahrt in öffentlichen Ver- re Rechte auch für Kinder, lungszusammenarbeit in einem Positi- kehrsmitteln attraktiver machen und die ck deren Eltern im Gefängnis sind onspapier zusammen. Strassen unseres Landes entlasten›, sagt er Mitte April übergab ACAT Schweiz (Akti- der Mobilitätsminister von Luxemburg. en on der Christen für die Abschaffung der Für Menschen statt für Steine? Zudem gehe es auch darum, dass sich wir Folter) die Petition ‹Kinder von Inhaftier- Nach dem Brand der Pariser Kathedra- alle Bürgerinnen und Bürger den öffent- auf ten in der Schweiz: ihre Rechte schützen› le Notre-Dame gab es binnen Stunden lichen Nahverkehr leisten können. Bahn, so- der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Spendenzusagen für Hunderte Millionen Bus und Tram sind ab März 2020 kosten- Die Polizeidirektorinnen und-direktoren. Die Euro, vorwiegend von renommierten Un- los nutzbar, Personal soll auch aus Sicher- ep- Petition war von 4681 Personen unter- ternehmen – zur Imagepflege? Mit der heitsgründen nicht abgebaut werden. Die schrieben worden. Urs Hofmann, Vize- Forderung‹Notre-Dame braucht ein Dach. Kosten tragen die Steuerzahler. ZR/HB 6 9
16. – 31. Mai 2019 16 Gottesdienste G Pfarrkirche St. Georg Sursee Alterszentrum St. Martin Sursee K Samstag, 18. Mai Festtag Christi Himmelfahrt Freitag, 17. Mai Do 10.00 Eucharistiefeier Kollekte: Fragile Suisse 16.45 Maiandacht 9. Donnerstag, 30. Mai 5. Sonntag der Osterzeit 10.30 Eucharistiefeier Sonntag, 19. Mai Sa Kollekte: St. Josefsopfer Predigt: Pia Brüniger-von Moos 9.30 Eucharistiefeier 14 Samstag, 18. Mai (Vorabend) 19.30 Eucharistiefeier 16.15 Beichtgelegenheit Predigt: Pia Brüniger-von Moos Dienstag, 21. Mai Josef Mahnig 16.45 Eucharistiefeier 17.30 Dankgottesdienst Erstkommunionkinder Klosterkirche Sursee Freitag, 24. Mai Wortgottesdienst, Kommunion Freitag, 17. Mai 16.45 Maiandacht So Predigt: Ina Stankovic und 9.00 Wortgottesdienst, Kommunion 5. Claudio Tomassini Gestaltung: Frauenbund Sonntag, 26. Mai Ko Sonntag, 19. Mai 17.00 Stilles Sitzen 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion 9. 10.30 Eucharistiefeier Predigt: Ina Stankovic Samstag, 18. Mai Dienstag, 28. Mai 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 16.45 Eucharistiefeier Do 19.30 Eucharistiefeier 9. Predigt: Thomas Müller Mittwoch, 22. Mai Donnerstag, 30. Mai 19.45 Meditativer Kreistanz Auffahrt Sa Montag, 20. Mai 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion 17 9.00 Eucharistiefeier Freitag, 24. Mai 17.00 Stilles Sitzen Freitag, 31. Mai So Mittwoch, 22. Mai Kein Gottesdienst 6. 10.00 Eucharistiefeier Samstag, 25. Mai Ko 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 9. Samstag, 25. Mai 10.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 29. Mai 19.45 Meditativer Kreistanz Chrüzlikapelle Sursee 6. Sonntag der Osterzeit Donnerstag, 16. Mai Fe Kollekte: cfd Christlicher Friedensdienst Freitag, 31. Mai 18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag Do Samstag, 25. Mai (Vorabend) 17.00 Stilles Sitzen Ko 17.30 Eucharistiefeier Freitag, 17. Mai 9. Predigt: Josef Mahnig 14.15 Rosenkranzgebet Sonntag, 26. Mai 10.30 Eucharistiefeier Sonntag, 19. Mai K Versöhnungsfeier Viertklässler Kapelle Mauensee 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch M Predigt: Pia Brüniger-von Moos Sonntag, 19. Mai 8. Anschliessend Pfarrei-Apéro 19.30 Maiandacht Donnerstag, 23. Mai 19.30 Eucharistiefeier 18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag K Predigt: Josef Mahnig Sonntag, 26. Mai M 19.30 Maiandacht Freitag, 24. Mai 8. Montag, 27. Mai 14.15 Rosenkranzgebet 9.00 Eucharistiefeier Christi Himmelfahrt Kollekte: Fragile Suisse Sonntag, 26. Mai Mittwoch, 29. Mai Donnerstag, 30. Mai 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch F 10.00 Eucharistiefeier 10.30 Wortgottesdienst mit Töff- So Segnung: Claudio Tomassini, Marcel Freitag, 31. Mai 9. Bregenzer und Cécile Lustenberger 14.15 Rosenkranzgebet 10
16. – 31. Mai 2019 Gottesdienste Kapelle Namen Jesu Schenkon Kapelle Mariazell Sursee Donnerstag, 16. Mai Donnerstag, 16. Mai Dienstag, 28. Mai 9.00 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit Samstag, 18. Mai Eucharistiefeier und Beichtgelegenheit 14.30 Festgottesdienst Freitag, 17. Mai 17.00 Rosenkranz mit Uniformweihe Musikverein 19.00 Rosenkranz. Schenkon, Wortgottesdienst, 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- Mittwoch, 29. Mai Kommunion scher Anbetung und Segen 8.30 Eucharistiefeier Predigt: Claudio Tomassini 17.00 Rosenkranz Samstag, 18. Mai Sonntag, 19. Mai 8.00 Rosenkranz Donnerstag, 30. Mai 5. Sonntag der Osterzeit 8.30 Eucharistiefeier Christi Himmelfahrt Kollekte: St. Josefsopfer 8.00 Eucharistiefeier. Predigt n 9.15 Eucharistiefeier Sonntag, 19. Mai Kollekte Predigt: Ina Stankovic 5. Sonntag der Osterzeit 15.00 Maiandacht 8.00 Eucharistiefeier. Predigt 17.00 Rosenkranz Donnerstag, 23. Mai Kollekte 9.00 Eucharistiefeier 15.00 Maiandacht Freitag, 31. Mai 15.45 – 16.30 Konzert: Neues Orches- 19.00 Rosenkranz Samstag, 25. Mai ter Basel 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- n 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch 17.00 Rosenkranz scher Anbetung und Segen Sonntag, 26. Mai Montag – Donnerstag, 20. – 23. Mai 6. Sonntag der Osterzeit 8.30 Eucharistiefeier Kapelle Spital und Seeblick Sursee Kollekte: cfd Christlicher Friedensdienst 17.00 Rosenkranz Freitag, 17. Mai 9.15 Eucharistiefeier mit 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion Trachtengruppe Sursee Freitag, 24. Mai Predigt: Josef Mahnig 19.00 Rosenkranz Sonntag, 19. Mai 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- 9.00 Wort- und Kommunionfeier Festtag Christi Himmelfahrt scher Anbetung und Segen Mitwirkung: Trachtengruppe Donnerstag, 30. Mai Egolzwil-Wauwil Kollekte: Fragile Suisse Samstag, 25. Mai Kollekte: Josefsopfer 9.15 Eucharistiefeier 8.00 Rosenkranz Predigt: Pia Brüniger-von Moos 8.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 22. Mai 10.00 Eucharistiefeier Kapelle Grüt Gunzwil/Beromünster Sonntag, 26. Mai Freitag, 24. Mai Mittwoch, 29. Mai 6. Sonntag der Osterzeit 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion 8.00 Eucharistiefeier 8.00 Eucharistiefeier. Predigt Kollekte Sonntag, 26. Mai Kapelle Tann Schenkon 15.00 Maiandacht 9.00 Eucharistiefeier Mttwoch, 29. Mai 17.00 Rosenkranz Mitwirkung: Liederchor Geiss 8.00 Bittgang von der Kapelle Tann Kollekte: Diözesane gesamtschweize- nach Grüt Montag, 27. Mai rische Verpflichtungen 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 29. Mai Fernsehgottesdienste 19.30 – 20.00 Andacht Frauenbund 10.00 Eucharistiefeier Sonntag, 19. Mai Oberkirch 9.30 Katholischer Gottesdienst Freitag, 31. Mai St. Paul, Regensburg (ZDF) 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion 11
16. – 31. Mai 2019 W Pfarreichronik · Jahrzeiten und Gedächtnisse 8 d Taufen Pfarrkirche Sursee · 10.00 Uhr Mit der Taufe haben wir in unsere christ- Samstag, 18. Mai li, Pilatusrain 7; Elise Minder-Bieri, liche Gemeinschaft aufgenommen: Mar- Dreissigster: Leo Käch-Stalder, St. Mar- Badstrasse 8; Heinrich und Elisabeth tin Tschudi, Leopoldstrasse 11, Sursee; tinsgrund 7. Renggli-Wüest, Centralstrasse 39; Josy Nico Furrer, Kirschgarten 20, Schenkon. Jahrzeit: Friedrich Brechbühl-Willi, Thurnherr-Suter, St. Martinsgrund 9; Bifangstrasse 14; Alois und Marie Hun- Marie und Franz Zwimpfer-Felder, St. Ehen keler-Wolfisberg und Eltern, Mariazell; Martinsgrund 9. Das Sakrament der Ehe spenden sich: Alfred Koch-Odermatt, Kyburgerstra- Michael Huber, von Buttisholz, in Sursee sse 7; Alois und Gertrud Locher-von und Julia Huber-Skoblia, von Luhansk, Arx, Frieslirain 14; Bernadette Schlüs- Kapelle Mariazell Sursee · 8.30 Uhr in Sursee. Dem Ehepaar gratulieren wir sel-Huber, Schönmoos, Mauensee; Jo- Samstag, 18. Mai herzlich und wünschen für die gemein- sef Stalder, Zellgrundstrasse 5; Johan- Jahrzeiten: Anton und Josephina Mei- same Zukunft Glück und Gottessegen. na Walther, Sursee; Heinrich Walther er-Furrer und Tochter Josephina, Zop- und Familie; Marie und Julius Willi- fenberg, Schenkon. Todesfälle mann-Winiker, St. Martinsgrund 5. Aus unserer Pfarrei sind verstorben: Mittwoch, 22. Mai Lisbeth Rohrer-Laubacher, St. Martins- Samstag, 18. Mai, 17.30 Uhr Jahrzeit: Anna Felber, Eltern und Ge- grund 9, Sursee; Moritz Rölli-Leu, Bi- Jahrzeit: Viktor Corradini-Schäfli, Kin- schwister: lebende und verstorbene fangstrasse 16, Sursee; Hubert Steiner, dergartenstrasse 2, Schenkon; Franz Mitglieder der St. Josefsstiftung. Im Hubel, Sursee. – Der Gott der Voll- Küng-Scheuble, Sonnhaldestrasse 7. endung schenke den Verstorbenen die Samstag, 25. Mai ewige Ruhe und den Angehörigen Trost. Samstag, 25. Mai Jahrzeit: Hans und Hedwig Bieri-Sieg- Jahrzeit: Hans und Hedwig Bieri-Si- rist und Kinder, Bahnhofplatz 3. Kollekten grist, Bahnhofplatz 3; Viktor Häfli- St. Josefsopfer für Stipendien an zu- ger-Bieri, Schwyzermatt, Schenkon; Freitag, 31. Mai Gr künftige Priester, Diakone und Laien- Viktor Häfliger-Lampart, Schwyzer- Jahrzeit: Alois und Marie Hunke- theologen/-innen matt, Schenkon; Hans Ineichen-Stöck- ler-Wolfisberg, Eltern, Angehörige und Am Wochenende vom 18./19. Mai neh- Verwandte; Alois und Francisca Hun- men wir das Josefsopfer auf. Frauen und keler-Stöckli, Mariazell; Bertha und Männer, die bisher einen zivilen Beruf zu Lebensgrundlagen zu Rechten und Nina Pfenniger; Fritz und Elisabeth ausüben, entdecken ihre Berufung zum Mitbestimmung, zu Entwicklungs- und Amberg-Streit. kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskos- Entfaltungsmöglichkeiten. Die Grundla- ten und vor allem die Lebenskosten, etwa gen bilden der Gender-Ansatz, das Em- Liturgische Bibeltexte für eine Familie, sind oft erheblich. Ohne powerment von Frauen und die feminis- Sonntag, 19. Mai festes Einkommen während der Ausbil- tische Friedenspolitik. 5. Sonntag der Osterzeit dungszeit kann es finanziell schwierig Erste Lesung Apg 14,21b–27 werden. Dank dem St. Josefsopfer kön- Fragile Suisse Zweite Lesung Offb 21,1–5a nen Stipendien gewährt werden, was An Christi Himmelfahrt (Auffahrt) am Evangelium Joh 13,31–33a.34–35 auch als Zeichen der Ermutigung zum 30. Mai ist die Kollekte für Fragile Su- Gelingen der Ausbildung beiträgt. isse bestimmt. Fragile Suisse setzt sich Sonntag, 26. Mai dafür ein, dass alle Menschen mit einer 6. Sonntag der Osterzeit cdf Christlicher Friedensdienst Hirnverletzung und ihre Angehörigen Erste Lesung Apg 15,1–2.22–29 Die Kollekte am Wochenende vom 25./26. in der ganzen Schweiz die notwendigen Zweite Lesun Offb 21,10–14.22–23 Mai ist für den Christlichen Friedensdienst medizinischen, therapeutischen, juristi- Evangelium Joh 14,23–29 bestimmt. Der cfd ist ein Verein mit Sitz schen und sozialen Dienstleistungen in in Bern und orientiert sich an der Vision kompetenter Weise erhalten. Sie erhalten Donnerstag, 30. Mai eines guten Lebens für alle Menschen. Er sie nötige Unterstützung und Förderung, Christi Himmelfahrt arbeitet für eine Welt, in der Frauen und um ihre Ressourcen zu nutzen und nach Erste Lesung Apg 1,1–11 Männer sowie Menschen verschiedener Möglichkeit aktiv an der gesellschaftli- Zweite Lesung Eph 1,17–23 Herkunft gleichberechtigt Zugang haben chen Entwicklung teilzunehmen. Evangelium Lk 24,46–53 ... 12
Weisser Sonntag in Sursee und Schenkon 89 Kinder empfingen zum ersten Mal das heilige Brot ri, th sy 9; St. r ei- p- Ge- ne eg- Gruppenbilder der 63 Erstkommunionkinder von Sursee und Mauensee... ke- nd n- nd th 27 5a 35 29 23 29 11 23 53 ... und der 26 Erstkommunionkinder von Schenkon. Bilder: Werner Mathis 13
Feierlicher und froher Weisser Sonntag in Sursee «S «Meine Geschwister sind echte Perlen» « P Gross war die Freude für die 63 Mäd- We chen und Knaben aus Sursee und So Mauensee, denn sie zogen am Weissen Er Sonntag, 28. April, ohne Schnee und de Regen, begleitet von der Stadtmusik tin Sursee, in die Pfarrkirche ein. Zum ers- ein ten Mal konnten die Kinder am Weissen Sonntag das heilige Brot empfangen. «H Ta Als die Stadtmusik zum Spiel ansetzte, zog er eine frohe Schar Kinder mit ihren Eltern be durch das Städtchen. Zur grossen Freu- Se de der Kinder verzogen sich kurz vorher ch die Regenwolken, und die Sonne guckte Je hervor. «Gross ist die Freude über diesen Pe Tag, gross ist auch die Freude, dass uns ko zum Einzug in die Kirche die Stadtmusik die und sanfte Sonnenstrahlen begleiteten», su meinte Pfarreileiter Claudio Tomassini Ka zur Begrüssung und übergab den Kin- Ac dern das Wort. «Meine Geschwister sind ve echte Perlen; eine Perle ist für mich ein sic Passagierflugzeug; Perlen sind für mich die meine Kätzchen», verrieten einige Kna- zu ben und Mädchen im Gottesdienst. Und Fr ein Grossvater ergänzte: «Perlen sind für de mich Momente, wenn ich miterlebe, wie Sta unsere Grosskinder wachsen.» «Jesus – e bsonderi Perle», das war das Au Thema der Erstkommunion. Claudio To- au massini erinnerte in seinen Predigtwor- de ten: «Jesus sagte damals schon den Men- od schen, auch den Kindern, ich bin mit euch die auf dem Weg, und das war für sie ein ihn ermunterndes und schönes Geschenk.» bi Damals schon haben sich Menschen über ge dieses Geschenk, dass Jesus mit ihnen die auf den Weg ging, gefreut. Während des Liedes zur Gabenbereitung «Mir bringed Zu Brot, mir bringed Wii, das selled eusi Zei- us che sii…» brachten die Kinder Brot und de Wein zum Altar. zu «Jetzt ist der grosse Moment gekommen, me ihr seid zum heiligen Mahl eingeladen.» ba Mit diesen Worten bat Josef Mahnig die tar Kinder um den Altar. ge Als ein besonderes Andenken wird den zu Kindern das Kreuz zur Erstkommunion sp bleiben, welches von den Eltern gestaltet gr worden ist. 14
«Schneeweisser» Sonntag in Schenkon «Freundschaft, Glück, Frieden – das sind Perlen, die es zu entdecken und hüten gilt» Weiss und kalt war es am Weissen Sonntag, 5. Mai, in Schenkon. Die 26 Erstkommunionkinder genossen es dennoch, begleitet von den Musikan- tinnen und Musikanten des Musikver- eins, in die Kapelle einzuziehen. «Heute feiern wir einen besonderen Tag und wir freuen uns, euch zum ersten Mal an den Tisch des Herrn zu begleiten.» Mit diesen Worten begüsste Seelsorgerin Ina Stankovic die 26 Mäd- chen und Knaben in der Kapelle Namen Jesu in Schenkon. «Jesus – e bsonderi Perle», das war das Thema der Erst- kommunion. Ina Stankovic erinnerte die Kinder an die Geschichte, die Je- sus seinen Freunden erzählte. «Ein Kaufmann verkaufte alles, um einen Acker zu kaufen, auf dem ein Schatz vergraben war. Eine Perle, an der er sich riesig freute.» Jesus habe damit die Menschen ermuntert, ihre Perlen zu entdecken. «Freundschaft, Glück, Frieden, das sind Perlen, die es zu ent- decken und zu hüten gilt», gab sich Ina Stankovic überzeugt. Auch die Mädchen und Knaben waren auf dem Weg zur Erstkommunion auf der Perlensuche. «Freunde, Familie oder Musik» nannten sie im Gottes- dienst als ihre Schätze und Perlen, die ihnen wichtig sind. Mit dem Lied «Ich bi so froh», von einzelnen Mädchen solo gesungen, drückten sie ihre Freude an diesem Tag aus. Zu den Worten «S’Chorn isch gwachse us der Erde, es hed müsse gmahle wär- de…» trugen die Kinder Brot und Wein zum Altar. Dann war der grosse Mo- ment gekommen: Priester Josef Mahnig bat die Kinder mit den Worten zum Al- tar: «Jetzt seid ihr erstmals zum heili- gen Mahl eingeladen.» Schon beim Ein- zug und auch nach dem Gottesdienst spielte der Musikverein Schenkon zur grossen Freude der Kinder. Texte und Bilder: Werner Mathis 15
Pfarrei St. Georg Sursee lädt ein, sich dem Trauerprozess zu stellen Pf «Im Moment der Trauer Menschen « nicht alleine lassen» Am Dienstag, 11. Juni, 19 Uhr, laden Vo Ina Stankovic und Giuseppe Corbino Pf zum Thema Trauerarbeit zu einem Ki Abend ins Kloster Sursee ein. Im Mit- Ku telpunkt steht die Möglichkeit zum «G Gespräch und zum Austausch. Regina lig Scherer-Buscher, Seelsorgerin und er- pe fahrene Person in der Trauerbeglei- tung (Rüttenen SO), gibt nachfolgend Am Auskunft über ihre Erfahrungen in Ku der Begleitung von Menschen in einem da Trauerprozess. er mi «Als Seelsorgerin gestaltete ich oft Be- In einem Trauerprozess dürfen Menschen nicht allein gelassen werden. ble erdigungen. Dabei merkte ich immer he wieder, dass es wichtig ist, trauernde nicht alleine lassen.» So widmet sich Re- Überaus wertvoll sei es, dass die Ver- ma Menschen intensiver und enger zu be- gina Scherer seit mehreren Jahren dem trautheit und die Nähe so empfunden Di gleiten», erklärt Regina Scherer gleich Thema Verlust und Trauer und bau- werde, dass Trauernde sich frei fühlen - zu Beginn des Gespräches. Durch diese te mit Menschen eine Gruppe auf, die und nicht verstecken müssten. Erfahrungen, aber auch durch die Tat- Menschen im Trauerprozess begleiteten. - sache, dass sie selber in ihrer Familie Zudem gestaltete sie «Ferienwochen mit Es wird nie mehr so, es wird aber Verlust und Trauer erlebt habe, sei es Raum für Ihre Trauer». wieder schön ihr immer mehr bewusst geworden: «In einer Gruppe ist es sehr wichtig, «Leider sind Trauer und Tod in der «In einem solchen, sehr persönlich ge- dass gleich zu Beginn die persönlichen Gesellschaft immer öfters kein Thema prägtem Lebensabschnitt, wie in einem Erlebnisse zu Verlust und Trauer Platz mehr. Es ist bedauerlich, dass bei vielen Trauerprozess, darf man Menschen haben und Thema sind. Denn Trauern- Menschen die Bestattung im engsten G de erzählen sehr gerne oft und mehrere Familienkreis stattfindet, denn dies ver- In Male über den Todesfall», betont Regina hindert das gemeinsame darüber Spre- sc Der Trauer Raum geben Scherer. chen und es verhindert das Trauern», S Trauer ist sehr individuell und sehr ist die Seelsorgerin überzeugt. Umso fü intim. Und dennoch braucht sie die Chance geben, das Erlebte immer wichtiger scheint es ihr, dass Menschen d Möglichkeit, sich auszudrücken. Vor al- wieder zu erzählen in einer Pfarrei wie Sursee dieses The- lem braucht Trauer einen geschützten In Gesprächen werde wichtige Trau- ma aufgreifen und Menschen ermutigen H Raum. Denn Trauern ist immer etwas erarbeit geleistet, was letztlich ermög- und einladen, sich darauf einzulassen d ganz Persönliches. So unterschiedlich liche, ganz individuell und persönlich und sich dem Trauerprozess zu stellen P die Menschen sind, so unterschiedlich über den Verlust eines lieben Menschen und einen gemeinsamen Weg der Verar- tu ist ihre Art zu trauern. Trotz Mitgefühl auf eigene und gute Art zu verarbei- beitung zu suchen. «Dies ermöglicht es d und Verständnis aus der persönlichen ten. Regina Scherer ist überzeugt: «Im nach und nach auch gemeinsam festzu- Umgebung werden vielleicht auch Er- Wissen darum, da in diesem Raum sind stellten, es wird nie mehr so sein, wie es A wartungen spürbar, dass man/frau Menschen, die aktiv zuhören. Menschen, war, dennoch wird es wieder schön, aber A baldmöglichst wieder in den Alltag zu- die auch einen schmerzhaften Moment anders», ermuntert Regina Scherer. se rückfindet. erlebt haben, das gibt Sicherheit, ver- Abschliessend betont Regina Scherer: k Am Dienstag, 11. Juni um 19 Uhr im standen zu werden.» «Das Angebot einer Gruppe, die profes- Kloster Sursee sprechen Giuseppe Cor- Die Gruppen, die sie begleitete, kamen sionell arbeitet und begleitet sowie in S bino und Ina Stankovic zu diesem The- teilweise über zwei Jahre zusammen. einer Pfarreigemeinschaft eingebunden b ma. Anschliessend besteht die Möglich- «Als besonders schön erlebte ich es im- ist, bietet eine einmalige Chance. Es ist v keit zum Gespräch und Austausch. Eine mer, wenn es möglich war, dass der er- schön und gut zu wissen, dass es Trau- Voranmeldung ist nicht notwendig, die lebte Todesfall immer wieder ein Thema ernde, aber auch Begleitende gibt, die Teilnahme ist kostenlos. war. Und dabei bestand immer wieder diese Chance nutzen.» He die Chance, das Erlebte zu erzählen.» Werner Mathis 16
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