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EDITORIAL 1 Gute Ausbildung braucht gute Prüfer Dr. Ilona Lange IHK-Hauptgeschäftsführerin Die Unternehmen am Hellweg und im Sauerland sind von der Das Interesse der Unternehmen an der Ausbildung bleibt – trotz Finanz- und Wirtschaftskrise stärker und früher betroffen als in Krise – hoch, und das kommt nicht von ungefähr. Schon 2009 anderen Landesteilen. Das liegt an unserer regionalen Wirt- sinkt die Zahl der Schulentlassenen um über 2 Prozent. In den schaftsstruktur mit ihrer besonderen Industrieprägung. Der Auf- nächsten Jahren wird sich der demografische Wandel noch stär- tragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist Anfang des Jahres ker am Ausbildungsstellenmarkt bemerkbar machen. Fachkräfte im Bundesdurchschnitt um nahezu 38 Prozent eingebrochen. In für Unternehmen werden immer knapper. einzelnen Branchen wie der bei uns konzentrierten Automotive- Industrie leidet das Neugeschäft noch weitaus stärker. Hinzu Der Run auf die Absolventen einer guten Berufsausbildung kommt, dass wegen der Just-in-time-Fertigung Auftragsschwan- wird spätestens im nächsten Aufschwung neue, bisher ungeahn- kungen dort ungepuffert durch Bestände oder Läger sofort auf die te Dimensionen annehmen, nicht nur wegen der Demografie, son- Produktion durchschlagen. dern vor allem weil wir in Deutschland den großen Standortvor- teil einer dualen Berufsausbildung in Schule und Unternehmen Unter diesen Bedingungen kann man dem heimischen haben. Dadurch wird in diesem Bereich ein im internationalen Arbeitsmarkt eine große Robustheit attestieren. Bisher ist erst Vergleich überdurchschnittliches Bildungsniveau erreicht. Zu relativ wenig vom kräftigen Beschäftigungsaufbau des letzten einer guten Berufsausbildung gehört auch eine gute Prüfung mit Aufschwungs wieder abgeschmolzen. Die Unternehmen wollen aussagekräftigen Ergebnissen. Fast 1.000 gestandene Praktiker ihre Kernbelegschaften zusammen- und damit für den nächsten aus den Betrieben stellen durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Aufschwung eingespieltes Know-how in den Betrieben halten. Prüfer sicher, dass hinter einem „gut“ im Zeugnis auch ein guter Deshalb greifen sie überdurchschnittlich häufig zum Mittel der zukünftiger Mitarbeiter steht, der durch seine Ausbildung pra- Kurzarbeit. Daraus spricht ein Überwiegen mittel- und langfri- xisgerecht und umfassend auf seinen späteren Einsatz im Betrieb stiger Erwägungen in der Personalpolitik. vorbereitet ist. Das gilt ganz besonders für den Lehrstellenmarkt. Nach einer Damit wir diesen hohen Anspruch an die duale Berufsausbil- aktuellen Umfrage der IHK wollen knapp drei Viertel der Aus- dung auch in Zukunft einlösen können, rufen wir die Unterneh- bildungsbetriebe ihr Lehrstellenangebot 2009 halten oder sogar mer und die Unternehmen auf, uns wie in der Vergangenheit auch noch ausweiten. Lediglich 28 Prozent der Betriebe – zumeist weiterhin so tatkräftig zu unterstützen. Gute Prüfer werden im- kleinere Unternehmen – werden weniger Ausbildungsplätze an- mer gebraucht, Interessenten für eine ehrenamtliche Prüfertätig- bieten. Und so rechnen wir auch in diesem Jahr mit rund 2.500 keit in der IHK sind uns herzlich willkommen. Lesen Sie bitte neuen Ausbildungsverträgen nach 2.614 im Rekordjahr 2008. mehr dazu auf Seite 17 in dieser Ausgabe. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009 Titelbild © danielschoenen - Fotolia.com
Monatsmagazin der INHALT April 2009 2 STANDORT AUS- UND WEITERBILDUNG RECHT + FAIR PLAY IHK-Organisation steigert Meldepflicht bei Sitzverlegung einer GmbH 24 Zufriedenheit ihrer Kunden 4 Kein Kündigungsrecht eines Gewerbemietvertrags Was kommt nach der Abwrackprämie? 6 wegen schwerer Erkrankung 24 FH-Karrieretag beflügelt Ingenieure 6 Unwirksame Schönheitsreparaturklauseln mit starren Fristen auch bei Gewerberäumen 24 Beeinträchtigung einer Gaststätte durch Baugerüst 24 7 13 In Werl ist der Verein „Wirtschaft für Werl“ Im Juni öffnen viele Maschinenbauunter- gegründet worden. nehmen ihre Tore für Jugendliche. Es erwar- ten sie spannende Einblicke in die Welt der Kersting trifft MdL Kleff Neuerungen bei den Lohn- und Reisekostenabrechnungen 8 8 Technik. Zeugnisse für praxisorientiertes Englisch 14 25 Im Verlags-Spezial geht es in diesem Monat Carina Aust verstärkt IHK-Team 15 NRW startet ServiceQualität Deutschland 9 Neuer Bachelor-Studiengang in Lippstadt 15 um das Thema „Energie“. IHK-Weiterbildungsabsolventen ausgezeichnet 16 Prüfer dringend gesucht 17 Veranstaltungskalender April/Mai 2009 18 INFOTHEK Geschäftsverbindungen 37 Recyclingbörse 37 STARTHILFE + Technologiebörse 39 UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Existenzgründungsbörse 39 Beiräte gewinnen an Bedeutung 11 Handelsregister 41 INNOVATION + UMWELT Soziale Absicherung 2009 12 Bücher und Zeitschriften 47 Vermeidung von Forderungsausfällen Konjunkturpaket II: bei Kundeninsolvenz 12 „ZIM“ aufgestockt und erweitert 22 Die Vollständigkeitserklärung Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009 richtig abgeben 22 RUBRIKEN Editorial 1 Wirtschaftsjunioren 10 INTERNATIONAL Neues aus Berlin und Brüssel 20 ☎ IHK Arnsberg Namen und Nachrichten 27 (0 29 31) 87 80 Internetausfuhranmeldung Kultur-Tipps 35 mit elektronischer Signatur 23 Impressum 48
Kapital mit Perspektive Kapital mit Perspektive 5 6 . M a i 2009 RW 2 K o n f erenz N uity 3. Pri vate Eq Die NRW.BANK ebnet Ideen den Weg zum Erfolg. Private Equity gewinnt dabei eine immer größere Bedeutung – auch und gerade in Nordrhein-West- falen. Grund genug, Unternehmen und Investoren eine neue Diskussions- plattform zu bieten. Sie wollen dabei sein? Die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie im Internet unter www.nrwbank.de/konferenzanmeldung. In Kooperation mit: Medienpartner: 01.04.09 IHK Kombi 210x280 1 12.03.2009 13:56:28 Uhr
STANDORT IHK-Organisation steigert Zufrieden- heit ihrer Kunden 4 IHKs lassen ihre Mitglieder befragen Von Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer TNS Emnid, und Andreas Tielmann, Hauptgeschäftsführer der IHK Lahn-Dill Die Zufriedenheit mit den Leistungen der IHKs ist bei deren Mitgliedern in den letzten Jahren gestiegen. Dies ergibt eine bundesweit vom TNS Emnid Institut im Auftrag des DIHK durchgeführte Studie. A uch diese Umfrage unter 1600 Ent- scheidern bestätigt: Wer die IHK kennt und ihre Dienstleistungen intensiv verbessert. Sowohl bei Kleingewerbetrei- benden als auch bei HR-Betrieben mit unter 19 Mitarbeitern liegt die so genannte nutzt, schätzt sie! 85 Prozent der Unter- „Globalzufriedenheit“ mit der IHK bei nehmen mit über 200 Beschäftigten sind rund zwei Dritteln der Betriebe. mit ihrer IHK sehr zufrieden bzw. eher zu- frieden - bei einer Vorgängerumfrage Verbesserungspotenzial genutzt. Gute 2004 waren es drei Viertel der Befragten Bewertungen durch ihre Kunden und Mit- (Grafik). Konsequenterweise empfehlen glieder sind jedoch für die IHK-Organisa- auch drei Viertel der Unternehmen aus tion kein Grund zum „Stillstand“. Vor dieser Gruppe die IHK weiter. dem Hintergrund der Zufriedenheitsana- lyse aus dem Jahr 2004 wurden zahlrei- Erfreulich ist auch: der Kontakt von che Maßnahmen eingeleitet, um die Mit- kleinen Unternehmen zur IHK hat sich gliederbindung zu stärken. Dies erklärt gegenüber der vorhergehenden Studie die jetzt zu beobachtenden Verbesserun- gen. Nur wenige Beispiele: die Mehrzahl der IHKs hat die Betriebsbesuche bei ihren Mitgliedsunternehmen erheblich in- tensiviert, um Kundenwünsche direkt vor Ort aufzuspüren und hier Verbesserungen Andreas Tielmann bei der Erfüllung der Bedürfnisse sicher- zustellen. Neumitglieder und Existenz- gründer werden in kürzeren Abständen zu Welche IHK-Dienstleistungen sind Infoveranstaltungen eingeladen, um die beliebt? TNS Emnid fragte in der Studie IHK-Dienstleistungspalette bekannt zu auch nach der Nutzung einzelner Dienst- machen und die „Neulinge“ zu deren Nut- leistungen. Nach dem Zufriedenheitswert zung zu ermuntern. Eine Vielzahl von (sehr zufrieden/eher zufrieden) erreichten IHKs hat zudem neue und ergänzende In- hier folgende Services die höchsten strumente der Kundenbindung eingeführt. Werte: Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009 Dazu zählen regelmäßige zielgruppenbe- zogene Aktivitäten in Form von Call-Cen- - Auskünfte in Steuer- und Rechtsfragen ter-Rundrufen, um z. B. branchenspezifi- 87 % sche Wünsche der Mitgliedsunternehmen - Benennung von Sachverständigen 90 % passgenauer bearbeiten zu können. Oder - Aus- und Weiterbildungsberatung 87 % aber die gezieltere Durchführung bran- - Seminare zu unternehmensrelevanten chen- oder betriebsgrößenbezogener In- Themen 87 % Klaus-Peter Schöppner - Adress/HR Auskünfte 91 % foveranstaltungen.
STANDORT Qkonzipieren Welche IHK-Dienstleistungen wer- What to do. Für die Schlussfolgerung Qbauen den genutzt? Der Strauß der IHK- zur IHK-Tagesarbeit gibt die Studie von Qbetreuen Dienstleistungen wird unterschiedlich TNS Emnid erneut wertvolle Hinweise. häufig von den Mitgliedsunternehmen So steht der Einsatz der IHK-Organisation genutzt. für niedrige Abgaben und Bürokratieab- bau nach wir vor auf der Wunschliste der Den Spitzenplatz hält nach wie vor die befragten Unternehmen. Dies zeigt: Die IHK-Mitgliederzeitschrift, die von der Unzufriedenheit der Unternehmen mit Hälfte der Befragten zumindest gelegent- vielen politischen Entscheidungen schlägt lich gelesen wird (Vergleichswert 2004: auch auf die IHK-Organisation durch. An- 56 Prozent). Newsletter mit 29 Prozent ders ausgedrückt: die Erwartungshaltung und das Internet mit 24 Prozent sind hier der Unternehmen an die IHKs ist höher aber eindeutig auf dem Vormarsch (Ver- als das, was diese gegenüber der Politik gleichswerte 2004 jeweils: 20 bzw. 16 letztendlich erreichen konnten. Kein Prozent). Aber auch die regionalen Kon- Grund zum Nachlassen der Aktivitäten, junkturberichte zur wirtschaftlichen Lage vielmehr ein Fingerzeig für die IHKs: spielen in diesem Dienstleistungskanon auch vor Ort bei kritischen Themen ge- eine wichtige Rolle: deren Nutzung liegt genüber der Politik oder anderen Partnern aktuell bei 25 Prozent. Mit ihrem Fach- am Ball bleiben! Und: die IHK-Organisa- broschürenangebot können die IHKs im- tion wird weiter daran arbeiten, Schwach- merhin noch bei 21 Prozent der Nutzer stellen zu beseitigen und die Kundenbin- Gewerbebau „punkten“. dung und -zufriedenheit zu steigern. Qualität, Energie- effizienz und Wirtschaftlichkeit Der Tourismus im Dezember 2008 Betriebe Ankünfte Übernachtungen Ankünfte Übernachtungen Dezember Dezember +/- Vorjahr in % Dezember +/- Vorjahr in % Jan.-Dez. +/- Vorjahr in % Jan.-Dez. +/- Vorjahr in % Q Büro- | Geschäftshäuser NRW 5.169 1.246.679 -0,7 2.781.034 -2,5 17.683.902 2,2 41.521.488 2,8 GOBAPLAN ® Sauerland 922 126.523 5,8 415.447 -6,4 1.804.408 4,1 5.978.800 1,1 Q Betriebs- | Funktionshallen GOBAPLUS ® IHK-Bezirk Arnsberg 664 99.998 6,1 360.469 -6,9 1.364.162 5,6 4.943.442 1,9 Q Parkhäuser | Parkdecks HSK 498 77.130 4,7 265.005 -9,0 1.016.222 4,4 3.567.290 1,6 Arnsberg 24 4.017 3,3 14.552 0,4 57.285 10,0 169.328 2,2 GOBACAR ® Bestwig 19 1.789 -2,1 4.636 -24,0 32.967 -7,9 98.399 -8,6 Brilon 30 2.712 21,5 10.180 17,9 41.726 9,8 166.490 3,7 Q Gewerbliche Solaranlagen Eslohe 30 1.988 15,6 7.891 -7,8 36.416 11,2 127.914 -2,3 GOBASOLAR ® Hallenberg 12 2.072 3,8 6.269 3,5 26.902 4,9 73.121 0,5 Marsberg 8 492 67,3 979 88,3 6.015 35,0 10.952 42,7 Medebach 22 12.815 -35,2 52.155 -46,8 201.555 -1,2 859.140 -0,2 Meschede 31 4.535 5,3 12.391 11,0 71.782 6,8 187.172 5,0 … dahinter steckt immer Olsberg 35 5.516 59,1 17.605 34,3 53.310 -3,6 190.175 -2,9 Schmallenberg 114 11.529 11,1 48.417 5,0 149.464 1,2 659.340 -2,6 GOLDBECK – mit System. Sundern 39 3.765 24,3 7.461 1,8 72.266 7,3 175.389 1,0 Winterberg 134 25.891 24,7 82.499 15,7 266.534 9,5 849.870 9,0 Kreis Soest 166 22.868 11,4 95.464 -0,5 347.940 9,4 1.376.152 2,8 Anröchte 2 * * * * * * * * Bad Sassendorf 37 5.309 15,4 38.588 -1,9 68.380 10,0 517.730 1,4 Ense 3 173 15,3 264 6,0 2.037 -11,8 3.668 -10,4 Erwitte 21 1.585 9,4 12.221 -2,9 27.219 2,3 194.928 1,5 Geseke 4 2.212 65,3 3.334 55,1 27.412 99,4 47.785 120,9 Lippetal 5 60 -40,0 88 -48,8 1.810 -5,1 2.977 -21,4 Lippstadt 29 4.091 -2,8 22.287 -4,8 62.585 3,4 284.518 1,4 Möhnesee 17 2.235 10,9 5.863 2,3 50.916 11,9 134.024 6,8 Auch in Ihrer Nhe Rüthen 9 900 2,2 1.827 -17,4 19.356 18,8 44.105 13,3 Soest 12 2.514 9,3 4.392 5,0 38.567 1,6 63.349 -15,1 GOLDBECK West GmbH Warstein 17 1.304 -9,7 3.107 -0,4 17.503 -11,6 38.304 -9,1 Welver 1 * * * * * * * * Ummelner Straße 4 – 6 Werl 6 2.049 23,2 2.826 28,6 25.948 4,2 35.706 2,5 Wickede/Ruhr 3 290 48,7 437 30,8 3.738 1,9 5.480 0,1 33649 Bielefeld Tel. 05 21/94 88-94 88 d et er i n gd e si gn . d e * Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Über 30 Niederlassungen Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg. im In- und Ausland Ihre IHK-Ansprechpartnerin: Elisabeth Susewind, Tel. 0 29 31/8 78-2 05 www.goldbeck.de
STANDORT ■ Was kommt nach der Abwrackprämie? Südwestfälische Kammern laden zum Branchentreff Automobilhandel Die staatliche Abwrackprämie und zusätzliche Rabattaktionen bewertung der Banken auf Vertriebsstrategien und Betriebser- haben dem südwestfälischen Kfz-Handel einen kurzzeitigen Auf- gebnisse des vorwiegend mittelständischen Kraftfahrzeugge- schwung beschert. Was aber kommt danach? Diese zentrale Zu- werbes? Antworten auf diese Fragen will der Autoexperte Prof. kunftsfrage steht im Mittelpunkt des ersten Branchentreffs für Dr. Stefan Bratzel vom Center of Automotive der Fachhoch- den Automobilhandel in Südwestfalen am 20. April 2009, um schule Bergisch-Gladbach gemeinsam mit ZdK-Geschäftsführe- 6 15:00 Uhr, in Arnsberg. Dazu laden die Industrie- und Handels- rin Antje Woltermann liefern. Heute die Abwrackprämie – und kammern Arnsberg, Hagen und Siegen gemeinsam mit der Hand- morgen? So heißt der plakative Titel einer Abschlussdiskussion, werkskammer Südwestfalen alle interessierten Kraftfahrzeug- an der unter Moderation des WDR-Autofachmanns Arndt Brun- händler und Kfz-Werkstätten ein. nert u. a. IHK-Vollversammlungsmitglied Paul Witteler aus Wie entwickelt sich der Markt und wie kann der Handel Brilon teilnimmt. reagieren? Welche Einflüsse hat die Vertriebspolitik der Auto- Weitere Informationen: www.ihk-arnsberg.de/automobilhan- mobilhersteller, die Abgabenpolitik des Staates und die Risiko- del ■ FH-Karrieretag beflügelt Ingenieure Wagener Holzwaren GmbH Der Karrieretag der Soester Fachhochschule macht Karriere. CNC-Bearbeitung, Waren es bei der Premiere 2008 noch 24 Aussteller, die sich als W Zuschnitte u. Fräsarbeiten Holz und Holzwerkstoffe potenzielle zukünftige Arbeitgeber den Studierenden präsentier- ten, so werden am 8. April 2009 bei der zweiten Auflage bereits Am Waller Bach 13-17 Tel. +49 (0)2 91 - 54 86 / 0 Internet: www.w-heels.com mehr als 80 Firmen, Unternehmen und Behörden zu Gast am D-59872 Meschede-Calle Fax: +49 (0) 2 91 - 54 86 / 55 E-Mail: wagener@w-heels.com Soester Campus sein. - CNC-Bearbeitung „Die Firmen rennen uns die Bude ein“, erzählt Professor Dr. - Fräsen - Bohren - Drehen Reinhard Spörer, der Organisator des Karrieretags, nicht ohne - Vorrichtungs- u. Werkzeugbau Stolz. „Und zwar aus ganz NRW, nicht nur hier aus der Region.“ - Sondermaschinenbau Eingeladen zu der Info-Veranstaltung sind neben Studierenden auch Schülerinnen und Schüler. „Auf ausdrücklichen Wunsch der Industrie haben wir auch über 100 Schulen angeschrieben“, Königstr. 4, 59846 Sundern-Hövel erläutert Spörer. Tel. 02935 / 96 51 51 - Fax 02935 / 96 51 89 Internet: www.fluegge-werkzeuge.de Auf die Besucher warten beim zweiten Karrieretag interes- sante Exponate und abwechslungsreiche Vorträge über neueste berufliche Tendenzen. Die Labore des Campus sind geöffnet. So ERDWÄRMEHEIZUNG können sich Studienanfänger auch über die zukunftsorientierten Studienmöglichkeiten der Soester FH informieren. Hier liegt Heizen und Kühlen nach Ansicht der Organisatoren einer der großen Vorzüge der WÄRMESYSTEME Veranstaltung. „Bei uns haben Aussteller und Studenten die Ge- • WÄRMEPUMPE Sieger im Langzeittest legenheit, sich direkt vor Ort umzuschauen." • speziell als Nachrüstung für den Altbau Schon jetzt plant die FH Südwestfalen den 3. Karrieretag am • Neubau 7. April 2010, für den in Soest schon zahlreiche Anmeldungen zungen von Unternehmen vorliegen. Deshalb der Tipp von Hochschule • ERDSONDE Erdwärmehei und IHK: Interessierte Firmen sollten sich 2009 umschauen, um nach W120-Zertifizierung und einer Hand komplett aus 2010 dann selbst dabei zu sein. Calidutherm®-Verpressung garantie! mit Festpreis Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009 • HEIZVERTEILUNG • Fußbodenheizung • Heizkörper über 25 Jahre Wärmepumpenerfahrung • über 1000 installierte Druckluft-Technik Anlagen • Quast Engineering: eigenes Wärmequellen-Patent • Festo - Pneumatik • Druckluft-Werkzeuge TPQ Quast GmbH • Steuerungstechnik • Kompressoren + Zubehör 57482 Wenden . Im Herkesseifen 4 Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG Tel. 0 27 62 / 72 08 . Fax 0 27 62 / 73 68 . e-mail: info@tpq.de . www.tpq.de 59872 Meschede-Enste, Auf’m Brinke 23, Tel. 0291 / 6473, Fax 4362
STANDORT Unternehmer investieren in Bildung Das „Werler Modell zur Chancenförderung“ Im Rahmen der Stadtentwicklungsinitiative wurde jetzt der Verein „Wirtschaft für Werl“ gegründet, ein Verein für Social Sponsoring. Gründungsväter sind Werler Unternehmer aus den verschiedensten Branchen. Ziel ist die Finanzierung von Sprachfördermaßnahmen für benachteiligte Kinder, insbesondere auch mit Migrationshintergrund. 7 A ls erste Maßnahme investiert der Verein in den Aufbau eines schulun- terstützenden Netzwerkes, welches bei Defiziten eine schnelle Vermittlung von Förderkräften ermöglicht. Die Wirtschaft hat die große Bedeutung bildungspoliti- schen Engagements nicht nur erkannt, sondern ist mit dem „Werler Modell zur Chancenförderung“ auch gleich aktiv ge- worden. „Wir müssen jetzt in die jungen Generationen investieren, wenn wir in 15 - 20 Jahren gut qualifizierte Frauen und Männer beschäftigen wollen und auch als Kunden begrüßen möchten“, so Guido Münstermann (Möbelhaus Turf- lon). „Grundvoraussetzung für eine gute Qualifikation ist aber immer die Sprach- Die Gründungsmitglieder des Vereins „Wirtschaft für Werl“; nicht im Bild Manfred Gebhardt kompetenz.“ Deshalb ist die Konzentra- (Gebhardt-Stahl). Foto: Westfalenpost tion auf die Sprachförderung eine logi- sche Konsequenz im Rahmen von eines Social Sponsorings Siegels durch betrieblicher, aber auch kommunaler den Verein. Damit werde der Einsatz zur Nachwuchsförderung und Zukunftsge- Chancenförderung junger Menschen Internet: staltung. auch nach außen dokumentiert. „Das Sie- www.ihk-arnsberg.de gel soll neugierig machen und die Frage Soziale Verantwortung zu übernehmen provozieren, wofür sich die Unterneh- ist nach Aussage des Bürgermeisters für men vor Ort engagieren“, betonen Hu- IT-Systeme die Werler Unternehmer nicht neu. „Aber bertus Kaiser (Athex GmbH) und Man- Computer - Server - Netzwerke sich gemeinsam auf die Chancenförde- fred Mimberg (Mimberg Spedition). rung für benachteiligte Kinder in der „Und es soll andere motivieren, ebenfalls Dokumenten Management Stadt zu konzentrieren und dies selbst- soziales Engagement zu zeigen.“ Die Kopiergeräte - Digitale Archivierung verpflichtend für einen Zeitraum zu tun, Auszeichnung als Premium Partner des welcher Nachhaltigkeit in den Ergebnis- Social Sponsorings können die Unter- nehmen in ihrer Werbung und im Rah- ERP sen verspricht, das ist neu und ein inno- Warenwirtschaft - Produktionssteuerung vativer Ansatz im Zusammenhang mit men ihrer Geschäftspost nutzen. Qualitätssicherung - CRM - Buchhaltung Social Sponsoring“, so Manfred Gross- mann. Die beteiligten Unternehmen sind gleichsam zum Bündnispartner für die Galerist Harry Mensing unterstützt Familien geworden. Gerade die mittlere Microsoft Dynamics diesen bildungsorientierten Ansatz so- Generation trägt die familiäre Hauptlast. Neben ihrer Erwerbstätigkeit leistet sie Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009 zialen Engagements, „denn die Bildung unserer Kinder heute entscheidet dar- die Bildungs- und Erziehungsarbeit für über, ob und in welchem Maße ‚Integra- die Kinder und übernimmt oft auch die R tion’, ‚Facharbeitermangel’ oder ‚Kin- Fürsorge für die ältere Generation. Joa- derarmut’ unsere Probleme von morgen chim Gerenkamp (Sparkasse Werl) und R BUSSE Computer NOVOTECH sind“. Gelungen finden die beiden Un- Jörg Karlikowski (Stadtwerke Werl) be- Rebell 15 werten das Modell der Chancenförde- 59872 Meschede ternehmen Gebhardt-Stahl und Schulte Tel.: 0291/5489-0 Strathaus GmbH die Verbindung ihres rung deshalb auch als Schulterschluss BUSSE Service@novotech.de Computer www.novotech.de Bildungsengagements mit der Vergabe zwischen Wirtschaft und Familien.
STANDORT ■ Kersting trifft MdL Kleff Gemeinsames Handeln zum Wohle der Bürgerinnen und Bür- ger, des Handwerks und der mittelständischen Wirtschaft, das war das Fazit eines einstündigen Gespräches zwischen dem neuen Präsidenten der IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland, Ralf Kersting und dem heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Hubert Kleff. Ralf Kersting ist auch Geschäftsführender Gesell- 8 schafter der Firma Olsberg, eines der ältesten Familienunter- nehmen Deutschlands. Die Gießereitechnik bildet den Schwer- punkt des Unternehmens. Daneben werden Kaminöfen und Elektrospeichergeräte, diese vorwiegend für Japan, produziert. Hubert Kleff, MdL, zu Besuch bei IHK-Präsident Ralf Kersting (l.) Ralf Kersting machte deutlich, dass die Finanzkrise mit ihren realwirtschaftlichen Folgen auch das Sauerland erreicht habe. meistern ist, wenn alle zu den Kernprinzipien und Werten der Gerade in Südwestfalen habe die Kurzarbeit innerhalb von Nord- Sozialen Marktwirtschaft zurückfinden: Freiheit, Sicherheit, Ver- rhein-Westfalen einen Höchststand erreicht. Hubert Kleff: „Wir trauen und die Gier durch weltweite ordnungspolitische Rahmen können stolz sein auf unsere Handwerksbetriebe und die mittel- eingeschränkt wird. In Richtung der Kreditwirtschaft wurde die ständischen, zum größten Teil Familienbetriebe, die aufgrund dringende Empfehlung ausgesprochen, sich wieder auf das Kern- ihrer Schnelligkeit, Flexibilität und Kreativität mit ihren geschäft, die Finanzierung der Realwirtschaft zu konzentrieren. Produkten auch in dieser Krisensituation gut aufgestellt sind.“ Ein gegenseitiger schneller Informationsaustausch wurde zuge- Übereinstimmend vertrat man die Meinung, dass die Krise zu sichert. ■ Neuerungen bei den Lohn- und Reisekostenabrechnungen Seit Jahresbeginn müssen Arbeitgeber Umsetzung erleichtert und sichergestellt erlichen Reisekostenrecht. eine Vielzahl von steuerlichen Neuerun- wird. Die DIHK-Publikation „Lohnsteuer / gen im Personalbereich umsetzen, um Eingegangen wird auch auf die neuen Reisekosten 2009“ (13. überarbeitete Haftungsrisiken zu verhindern und opti- Sachbezugswerte 2009 und die Entwick- Auflage, 138 Seiten) ist zum Preis von male lohnsteuerliche Gestaltungen auch lungen bei Anwendung der 44-€- 18,50 € zu beziehen beim DIHK-Publi- für die Zukunft zu sichern. Die DIHK- Freigrenze, der Berechnung von kationen-Service, Eichelnkampstraße 2, Publikation „Lohnsteuer / Reisekosten geldwerten Vorteilen bei Dienstwagen- 53340 Meckenheim, Internet: http://ver- 2009“ stellt in praxisrelevanter und gestellungen sowie Änderungen im steu- lag.dihk.de. verständlicher Weise die neuen Rah- menbedingungen für das Lohnbüro aus- VERBRAUCHERPREISINDEX führlich dar. Die gesetzlichen Änderungen durch z. 2008 2009 B. das Jahressteuergesetz 2009, das Dezember Jahres-Ø Januar Februar Steuerbürokratieabbaugesetz und das FÜR DEUTSCHLAND Familienleistungsgesetz sowie die 2005 = 100 106,8 106,6 106,3 106,9 Praxisfolgen aus der Entscheidung des FÜR NRW Bundesverfassungsgerichts zur Pendler- pauschale werden insbesondere auch an 2005 = 100 106,5 106,3 105,9 106,5 Beispielsfällen verdeutlicht, so dass eine Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW Anmerkung: Beginnend mit dem Monat Januar 2008 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009 der Grundlage des bundeseinheitlich gültigen amtlichen Warenkorbes des neuen Basisjahres 2005 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Kon- sumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2007 auf alter Basis (2000 = 100) veröffentlichten Ergebnisse ist nicht möglich. Bereits pu- blizierte Indexwerte früherer Basisjahre wurden ab Beginn des neuen Basisjahres (Januar 2005) unter Verwendung des aktualisierten Wägungsschemas neu berechnet. Das Statistische Bundesamt informiert im Internet über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr: http://www.destatis.de Weitere Auskünfte erhalten Sie außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77 oder E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de
EUROPALETTEN, EINWEGPALETTEN & GITTERBOXEN VERKAUF & ANKAUF – SONDERPALETTEN NACH MASS Hüttenstr. 6 · 59759 Arnsberg-Hüsten ■ NRW startet Service- ARNSBERGER Tel.: 02932 - 203323 · Fax: - 203367 Mail: info-aps@t-online.de Qualität Deutschland PALETTENSERVICE OHG Hompage: arnsberger-palettenservice.de Nordrhein-Westfalen beteiligt sich seit Februar 2009 an der deutschlandweiten Offensive zur nachhaltigen Förderung der Servicequalität im Tourismus. Das Ziel der Initiative „Service- Qualität Deutschland in NRW“ ist es, alle touristischen Leis- tungsanbieter im Land dabei zu unterstützen, gesteigerten Kun- 9 denansprüchen gerecht zu werden, die Servicequalität im Land zu verbessern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Tourismus in NRW zu gewährleisten. Landesweiter Ansprech- partner in Nordrhein-Westfalen für Service Q ist der Tourismus NRW e. V. „Mit dem Beitritt des insgesamt 15. Bundeslandes sind wir kurz davor, das angestrebte Ziel einer umfassenden, branchen- übergreifenden Optimierung der Dienstleistungsqualität im ge- samten Bundesgebiet zu erreichen“, sagte hierzu DTV-Präsident Reinhard Meyer, „denn damit zeichnen sich nun fast alle Bun- desländer durch besonderes Qualitätsbewusstsein im Tourismus aus.“ Die in einzelnen Produktbereichen bereits erfolgreich plat- zierten Qualitätssiegel ergänzt das Qualitätsmanagementsystem sinnvoll im Servicebereich. „Gerade im Hinblick auf die wach- sende Konkurrenz aus dem Ausland ist hochwertige Qualität der Serviceleistungen ein unersetzlicher Bestandteil“, so Oliver Wolff, Vorstandsvorsitzender des Tourismus NRW e. V. und DTV-Vizepräsident. Der Beitritt zur „ServiceQualität Deutsch- land’’ bedeutet für Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, Kun- den in der touristischen Angebots-Vielfalt bessere Orientie- rungshilfen hinsichtlich eines qualitätsgeprüften Service zu bieten. HDTV Diese Schärfe Die ersten Schulungen in Nordrhein-Westfalen hatten bereits macht Sie SCHARF im Februar begonnen. Termine sowie Möglichkeiten zur Anmel- Vergessen Sie alles was Sie je an Bildqualität dung finden Interessierte ab sofort auf der neuen Homepage der gesehen haben: Schärfere Bilder, leuchtende Farben, höchste Auflösung. Initiative unter www.q-nrw.de. Die Mitarbeiter von Unterneh- Präsentieren Sie Ihr Unternehmen und Ihre men können sich in einer ersten von drei Stufen zu so genannten Produkte jetzt in brillanter HDTV-Qualität. „Qualitäts-Coaches“ weiterbilden. Unter anderem werden dabei Lassen Sie sich unverbindlich beraten. Weitere Informationen unter Servicelücken identifiziert, Maßnahmen zur Verbesserung erar- am Direkt n www.filmundton.com/hdtv-arnsberg/ fe beitet und ein Beschwerdemanagement installiert. Bereits jetzt Flugha nd Dortmu arbeiten bundesweit rund 10.000 ausgebildete „Qualitäts- Coaches“ in mehr als 1.300 Betrieben an speziell auf die Unter- Film- & Tonstudio Medienhafen GmbH • Zur Alten Kolonie 9 • 59439 Holzwickede Telefon: 02301 61 69 • Internet: www.filmundton.com • E-Mail: pbrinkmann@filmundton.com nehmen zugeschnittenen Maßnahmen zur Serviceoptimierung. In Arnsberg-Neheim dürfen sich heimische Un- Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009 ternehmen auf einen umfassenden Service und eine professionelle Beratung freuen. Die Reiseagentur El Mundo übernimmt Reiseagentur El Mundo Apothekerstraße 14 · D-59755 Arnsberg-Neheim die gesamte Planung und Organisation Ernst Thomas Fon +49 (0) 29 32-90 28 63-0 · Fax 90 28 63-9 Ihrer Geschäftsreisen - schnell, freundlich Hochstein Eickholt info@reiseagentur-elmundo.de und unkompliziert. www.reiseagentur-elmundo.de Ihr Geschäftsreisepartner im Sauerland
WIRTSCHAFTSJUNIOREN W ARNSBERG Private Internetnutzung im Unternehmen 10 Den Arbeitsplatzrechner im Unternehmen nutzen viele Mit- oder machen sich keine weiteren Gedanken. Wenn es dann arbeiter auch für private Zwecke, etwa zum E-Mailen oder um die missbräuchliche Nutzung von E-Mail und Internet Online-Shoppen. Das kann ins Auge gehen, wenn der Ar- geht, wendet der Mitarbeiter oft ein, dass er davon ausge- beitgeber die private Nutzung nicht erlaubt hat. Rechtsan- gangen ist, dass die Privatnutzung im Unternehmen wohl ge- walt Dr. jur. Walter Felling von der gleichnamigen Soester duldet war und er außerdem mangels Vorgaben gar nicht Kanzlei erläuterte in einem Kamingespräch mit den Wirt- wusste, was erlaubt und was verboten ist. schaftsjunioren, welche Falltüren Arbeitgeber vermeiden soll- ten. Im Streitfall bewegen sich Arbeitgeber und Mitarbeiter in einer rechtlichen Grauzone und für beide Seiten bestehen Ob neben der beruflichen auch die private Nutzung des In- mangels Regelungen erhebliche Unsicherheiten. ternets am Arbeitsplatz erlaubt ist, regelt in Deutschland kein Dr. Felling erläuterte, dass bei fehlenden Regelungen die spezielles Gesetz. In vielen Unternehmen ist die private E- private IT-Nutzung grundsätzlich verboten ist. Werden In- Mail- und ternet und E-Mail dennoch vom Arbeitnehmer für private Internet- Zwecke genutzt, stellt dies eine Verletzung der arbeitsver- nutzung traglichen Pflichten dar, was im schlimmsten Fall eine Ab- verboten. mahnung oder sogar die (fristlose) Kündigung nach sich zie- Wenn die hen kann. Der Referent riet jedoch dringend dazu, die private Mitarbeiter Nutzung des Internets am Arbeitsplatz bereits im Arbeitsver- dann trotzdem pri- trag oder durch eine Betriebsvereinbarung zu regeln. Denn vat E-Mails schreiben durch klare Vorgaben und Verhaltensregeln wird das Be- und im Internet surfen, wusstsein für einzelne Problemfelder sowohl auf Arbeitgeber- schauen die Vorgesetzten oft weg als auch auf Arbeitnehmerseite geschärft. WIRTSCHAFTS- INFORMATIONEN – AKTUELL UND SCHNELL! Seit über 50 Jahren Ihr starker Partner Sichern Sie sich jetzt den für Transport und Logistik IHK-Newsletter und lassen Sie sich regelmäßig über die Neuigkeiten der IHK Hellweg-Sauerland Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009 informieren! www.ihk-arnsberg.de/newsletter 12.000 m² beheizte Lagerfläche Dieselstraße 18 - 59823 Arnsberg Block-, Paletten- und Langgut-Lagerung Tel. (0 29 31) 96 02-0 IHK Newsletter Stapler von 1-12 t Tragkraft Direkt an der BAB A46, Abfahrt 65 Fax (0 29 31) 96 02-90 E-Mail: gs@goessling-spedition.de www.goessling-spedition.de
STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Beiräte gewinnen an Bedeutung D ie Zahl der Unternehmen, die einen Beirat eingerichtet haben, steigt und die Kompetenzen dieser Gremien wer- den stetig erweitert. Darüber hinaus werden sie mehr und mehr Der Beraterpool der IHK ist mit über 50 Experten gut gefüllt. Doch was ist ausschlaggebend für eine Vermittlung? H.-G. Trockels nennt vor allem drei Schritte: „Zunächst müssten die mit familienexternen Experten mit unternehmerischer Erfah- Unternehmen etwaige Berührungsängste ablegen, dann eine rung besetzt. Ihre Kernaufgaben liegen vor allem in der Be- Vorauswahl treffen und schließlich die Experten persönlich 11 gleitung und Kontrolle strategischer Unternehmensentschei- kennenlernen. Bei der Vorauswahl des Beiratskandidaten soll- dungen, im Konfliktmanagement und in der persönlichen ten die Unternehmen prüfen, ob die Qualifikation zu ihren Beratung der Inhaber und ihrer Nachfolgegeneration. Anforderungen passt und ob der Experte die Erwartungen des Unternehmens erfüllen kann. Entscheidend ist jedoch das erste Dies sind die zentralen Ergebnisse einer Studie zum Thema persönliche Treffen. Unternehmen und Experten nutzen es, um „Beiräte in Familienunternehmen“, die von der INTES Akade- sich auszutauschen und zu beurteilen, ob „die Chemie stimmt“. mie für Familienunternehmen GmbH durchgeführt wurde und Nur wenn dies der Fall ist, kommt eine Partnerschaft zustande.“ die aktuell umfangreichste Erhebung empirischer Daten zu die- sem Thema ist. Die vollständige Studie ist gegen eine Schutz- Zu den zentralen Fragen gebühr von 29,90 € bei INTES, Telefon (02 28) 36 78 061, - Wie finde ich einen Beirat? E-Mail: info@intes-online.de, erhältlich. - Welche Aufgaben übernimmt ein Beirat? - Welchen Nutzen bringt ein Beirat? Obwohl die meisten Familienunternehmen keine juristische hat die IHK einen Leitfaden erstellt, der unter www.ihk-arns- Verpflichtung haben, eine aktive Beratungs- und Kontrollin- berg.de zum Download bereit steht. stanz im Unternehmen zu etablieren, hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine zukunftssichernde Unternehmensfüh- rung nahezu untrennbar mit der Einführung und aktiven Nut- zung eines kompetenten Beirates verbunden ist. Immer öfter werden externe Fachleute eingebunden. Es sind i Persönlichkeiten, die strategische Entscheidungen aktiv be- Für persönliche Fragen rund um das Thema Beirat stehen Ihnen gleiten und im Krisenfall wie Tod oder schwerer Krankheit des zur Verfügung: geschäftsführenden Gesellschafters auch führen können. Nicht Hans-Günter Trockels, selten kommt den Beiräten die Rolle als Bindeglied zwischen Kuchenmeister GmbH, Telefon (0 29 21) 7 80 80 den Generationen oder als Mittler bei Konflikten innerhalb der Michael Rammrath, IHK Arnsberg, Telefon (0 29 31) 87 81 72 Familie oder zwischen Gesellschaftern und Fremdgeschäfts- führern zu. Diesen Trend sieht Hans-Günter Trockels, Initiator der Bei- ratsinitiative der IHK Arnsberg, auch für die heimische Region bestätigt. Inzwischen haben 15 Unternehmen aus dem Pool der IHK ein Beiratsmitglied vermittelt bekommen. „Diese Reso- nanz zeigt, dass der Bedarf da ist“, so Trockels. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009
STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG ■ Soziale Absicherung 2009 Existenzgründer müssen sich - ebenso wie alle Selbstständi- rungen vorgenommen. Erläutert werden die Änderungen für gen - eigenständig um ihre soziale Absicherung kümmern. Stän- PKV-Versicherte (Versicherungspflicht, Basistarif) sowie Ände- dige Änderungen und unterschiedlichste Versicherungsangebote rungen beim Krankengeld. machen das System der sozialen Sicherung teilweise schwer durchschaubar. Im Anhang gibt es einen ausführlichen Adressteil mit Telefon- nummern der verschiedenen Auskunftsstellen von Berufsgenos- 12 Die komplett aktualisierte DIHK-Publikation „Soziale Absi- senschaften, Rentenversicherungsträgern, BfA sowie LVA. cherung 2009“ gibt einen guten Überblick über alle Regelungen Außerdem ist eine Liste mit den gültigen Beitragsbemessungs- bei Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversi- grenzen abgedruckt. cherung, die für Selbstständige relevant sind. Die DIHK-Broschüre „Soziale Absicherung 2009“ (52 Sei- In der aktuellen Auflage werden neben den neu geltenden Bei- ten) ist zum Preis von 5,40 EUR zu beziehen beim DIHK-Publi- tragsbemessungsgrenzen für 2009 allgemeine redaktionelle Än- kationen-Service, Eichelnkampstraße 2, 53340 Meckenheim, derungen sowie Ergänzungen zu den jeweiligen Sozialversiche- Internet: http://verlag.dihk.de. Internet: i Vermeidung von Forderungsausfällen bei Kundeninsolvenz www.ihk-arnsberg.de Kundeninsolvenzen können zu erheblichen Forderungsausfällen führen und im Extrem- fall die Existenz des Lieferanten gefährden. In einer unentgeltlichen Informations- und Diskussionsveranstaltung am 21. April 2009, 16:00 Uhr, in der Industrie- und Handels- kammer Arnsberg, Königstraße 18 - 20, 59821 Arnsberg, sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, die zur Vermeidung solcher Risiken zur Verfügung stehen. Im ersten Teil geht es um Maßnahmen des Forderungsmanagements, die vor einer Insol- venz ergriffen werden sollten, während der zweite Teil sein Augenmerk auf die recht- lichen Besonderheiten richtet. Objekt: Deltra, Detmold Es referiert Rechtsanwalt Dr. Thomas Nonn, Partner der in Düsseldorf ansässigen Anwaltssozietät Nonn & Brandts. Er betreut im Wesentlichen mittelständische Unter- nehmen in wirtschaftlichen Angelegenheiten. Anmeldungen bei Nalan Börü, Telefon (0 29 31) 87 81 80, E-Mail: boerue@arnsberg. ihk.de. Öffentliche Finanzierungshilfen Das Land NRW, der Bund und die Europäische Union bieten Existenzgründern und be- stehenden gewerblichen Unternehmen eine Reihe von Finanzierungshilfen für anste- hende Errichtungs-, Erweiterungs-, Verlagerungs- und Umweltschutzinvestitionen. Dar- über hinaus werden Betriebsmittel bzw. Liquiditätshilfen gewährt sowie Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert. Die Förderanträge können bei einem Kreditinstitut Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009 Lagerhallen Ihrer Wahl gestellt werden. Produktionshallen Zu beachten ist jedoch, dass vor Einreichung des formgebundenen Antrages bei der Bürogebäude Hausbank grundsätzlich mit der Durchführung des Vorhabens nicht begonnen werden Hallensanierungen darf. Die aktuellen Konditionen zu den wichtigsten Programmen (Bund, Land, EU) finden Sie auf den Internetseiten der NRW.BANK (www.nrwbank.de). Informationen zu den Förderprodukten des Bundes erhalten Sie auf der Internetseite der KfW-Mittelstandsbank (www.kfw-mittelstandsbank.de).
AUS- UND WEITERBILDUNG Der Erlebnistag Maschinenbau bietet spannende Einblicke in die Welt der Technik. Foto: Großelohmann, Der Patriot Erlebnis Maschinenbau – 13 Technik, die fasziniert U nter diesem Motto stellen sich viele Maschinenbauunter- nehmen in NRW vom 4. bis 6. Juni 2009 mit einem „Tag der offenen Tür“ vor, um mehr Schüler und Schülerinnen für eine gen. Doch das sei nicht mehr so. Auszubildende müssten nicht mehr ausschließlich feilen. Viel- Ausbildung in der Industrie oder ein Ingenieurstudium zu be- mehr sollten sie Computer-Ex- geistern. Denn die Nachwuchssorgen der Unternehmen, das perten mit Programmierungs- mangelnde Interesse von Schülern an gewerblich-technischen Fähigkeiten sein. „Deshalb Berufen oder einem ingenieurwissenschaftlichen Studium, ist oft muss unbedingt auch in 2009 Folge unzureichender Information über den Maschinenbau. Die ein Maschinenbautag stattfin- Jugendlichen haben an diesen Tagen die Möglichkeit, den Prak- den, an dem unser Betrieb auf tikern vor Ort über die Schulter zu schauen, Gespräche mit Be- jeden Fall wieder teilnehmen schäftigten, Ausbildern, Azubis sowie Führungskräften zu führen wird“, so Strohdeicher. und können so den ersten Kontakt für ein späteres Praktikum, einen künftigen Ausbildungsplatz oder ein Studium knüpfen. Informationen unter www.erlebnis-maschinen- „Die IHK hat offene Türen bei mir eingerannt, als sie mich ge- bau.de. Die IHK Arnsberg beten hat, mitzumachen“, so Maik Strohdeicher aus dem gleich- unterstützt bei der Organisa- namigen Unternehmen in Warstein. Seit Jahren sucht er gute tion und Durchführung von Leute, aber meistens mangele es an den Qualifikationen der Be- Erlebnistagen. werber. Motivierte Haupt- und Realschüler mit einer zwei in Mathe hätten gute Chancen. Leider gebe es nur wenig Frauen, Ihre Ansprechpartnerin: die sich für diesen Beruf interessieren, bedauert Strohdeicher. Britta Berghoff, Tel. 0 29 Maschinenbau habe halt noch immer den Touch des Schmutzi- 31/8 78-1 16 Sichern Sie sich Ihren Profi Zaun GmbH Bildungssch€ck! Spitzenqualität mit Spitzenservice Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt auch im Jahr 2009 die berufliche Weiterbildung mit dem Gartenfreunde nutzen unser „Bildungsscheck NRW“. Die finanziellen Mittel stellt der Abhollager! Europäische Sozialfonds zur Verfügung. Es gelten allerdings Qualität zum kleinen Preis. neue Förderkriterien und Zugangsvoraussetzungen. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009 ➤ Musterausstellung Weitere Informationen: ➤ Zaun- und Toranlagen von deutschen IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Markenherstellern zum Abholpreis Königstraße 12, 59821 Arnsberg ➤ Maßgeschneiderte Beratung auch vor Ort Ansprechpartner: Peter Steffens ➤ Anlieferung auf Wunsch möglich Telefon: (0 29 31) 8 78-1 64 E-Mail: steffens@ihk-bildungsinstitut.de Profi Zaun GmbH, Am Bierbäumchen 1, 59514 Welver-Scheidingen Tel: 0 23 84 - 472 oder 492, Fax: 0 23 84 - 830 Internet: www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck www.profizaun.de, info@profizaun.de
AUS- UND WEITERBILDUNG Zeugnisse für praxisorientiertes Englisch 37 Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums Arnsberg bekamen nach erfolgreich bestandener Prüfung das Zertifi- kat „IHK-Qualifikation praxisorientiertes Englisch“. Das Pilotprojekt von IHK und Bezirksregierung stellt die Anwendung der englischen Sprache im Berufsalltag in den Mittelpunkt. 14 D ie Unternehmen der Region sind zu- nehmend international ausgerichtet und benötigen Mitarbeiter, die dem eng- lischsprachigen Berufsalltag gewachsen sind. „Dieser besteht aus E-Mails, Telefo- naten, Präsentationen, aber auch aus Ge- spräche mit Kunden”, so Ralf Kersting, Präsident der IHK Arnsberg. „Durch das IHK-Englisch werden gewinnbringende Praxiselemente vermittelt.“ Die Vorbereitung der Schüler auf die IHK-Prüfung erfolgte durch die Lehrer des Mariengymnasiums. Die Inhalte der Zusatzqualifikation wurden in den nor- malen Sprachunterricht integriert und Die IHK Arnsberg gratuliert den erfolgreichen Teilnehmern – Sekundarstufe I: Yves Baul- durch 60 zusätzliche Unterrichtsstunden mann, Sundern; Lena Berghoff, Arnsberg; Sabrina Danne, Sundern; Patrick Dluzyk, Arns- berg; Tobias Frese, Arnsberg; Marie-Louise Heidbrink, Sundern; Lisa Kastner, Arnsberg; ergänzt. Die Teilnahme war freiwillig. Ann-Kristin Lehmann, Sundern; Esther Lürbke, Arnsberg, Lea-Marie Miranda, Arnsberg; Umso höher sei das Engagement von Eva-Maria Papenkort, Sundern; Timo Piller, Arnsberg; Sebastian Richstein, Arnsberg; Rozsa Schülern und Lehrern einzuschätzen, Simon, Sundern; Tim Wierling, Arnsberg – Sina König, Arnsberg, und Klara Victoria Niemand, Arnsberg, nicht im Bild sagte der IHK-Präsident bei der Zeugnis- vergabe. lich ist, zusätzlich zu den bereits hohen schon für jüngere Schüler zu gehen.“ „Das Projekt hat für mich bildungspoli- gymnasialen Anforderungen stärker pra- Die Partner forderten, dass dieses Kon- tische Bedeutung für die ganze Region“, xisorientierte Kenntnisse zu erwerben. zept – im wahrsten Sinne des Wortes – so Christian Salomon, Leiter der Schul- Mein Dank gilt meinen Kolleginnen, die Schule machen müsse und luden weitere abteilung der Bezirksregierung Arnsberg. sich in kürzester Zeit in neue Fachgebiete Schulen zum Mitmachen ein. Salomon hob zudem die gute Zusammen- eingearbeitet haben und das Projekt Der Erfolg des Projektes spricht für arbeit mit der Wirtschaft hervor. ebenso engagiert vorangebracht haben wie sich: Allein am Mariengymnasium neh- Annemarie Ostermann-Fette, Schullei- die Verantwortlichen der IHK und der Be- men bereits 80 Schülerinnen und Schüler terin des Mariengymnasiums, ergänzte: zirksregierung. Das ermutigte uns, weitere am Folgekurs teil. „Die Schüler haben gezeigt, dass es mög- Wege des berufsbezogenen Englisch Im Rahmen der Prüfung stellten die Schüler beispielsweise eine schriftliche Anfrage in englischer Sprache bei einer in- ternationalen Vermittlungsagentur für Aus- landspraktika. Nach einem Telefonat mit der Vermittlungsagentur erfolgt dann eine Bewerbung und ein Bewerbungsgespräch – natürlich in englischer Sprache. Zu den vielen Vorteilen, die das Modell für Schüler und Wirtschaft bietet, gibt es noch ein weiteres Bonbon: Durch einen Rahmenvertrag zwischen IHK Arnsberg und der German-British Chamber of Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009 Industry & Commerce in London können die Zeugnisse dort anerkannt werden. Möglich wird dies durch ein spezielles Sekundarstufe II: Stephan Backhaus, Arnsberg; Nicole Berger, Arnsberg; Catrin Therese Boehle, Arnsberg; Carolin Bohn, Arnsberg; David Ciha, Arnsberg; Larissa Figgen, Sundern; Qualitätsmanagement der IHK Arnsberg. Daniel Frerkes, Sundern; Stephanie Maria Fritzsche, Arnsberg; Daniel Haake, Arnsberg; Die Schüler erhalten damit ein internatio- Benedikt Hölker, Arnsberg; Nicole Horn, Arnsberg; Angelica Klose, Arnsberg; David Simon nal anerkanntes Zertifikat. Beste Voraus- 1 Bei Absch Madden, Arnsberg; Hendrik Molz, Sundern; Corinna Scheib, Arnsberg; Diana Schulte- 24 Monat Stiefermann, Arnsberg; Joshua Stoffels, Arnsberg; Christine Maria Ströcker, Arnsberg; setzungen für die Bewerbungen bei Drittanbie bis zu 21 Rebecca Vollmer, Arnsberg; Anna Wessel, Arnsberg Auslandspraktika. Festnetzn 25 €, mtl Taktung a Trade_SO
AUS- UND WEITERBILDUNG ■ Carina Aust verstärkt IHK-Team Seit 1. März 2009 ist Carina Aust als Koordinatorin Prüfungen für die IHK Arnsberg tätig und arbeitet im Team Prüfungswesen des Geschäftsbereichs Berufsbildung. Sie hält außerdem Kontakt zu den rund 1.000 Prüfern. Carina Aust ist 27 Jahre jung, gelernte Betriebswirtin VWA, war vorher im Bereich Human Resources eines Industrieunternehmens in der Region tätig und ist zu erreichen unter Telefon (0 29 31) 8 78-1 58, Telefax (0 29 31) 8 78-2 49, Mobil (01 51) 16 74 14 15 77, E-Mail: aust@arnsberg.ihk.de. ■ Neuer Bachelor-Studiengang in Lippstadt Ende August beginnt an der Verwaltungs- und Wirtschaftsaka- Leute das siebensemestrige Studium mit dem akademischen demie Hellweg-Sauerland ein neuer dualer betriebswirtschaftli- Abschluss „Bachelor of Arts“. cher Studiengang für Abiturientinnen und Abiturienten. Seit „Engagierten jungen Leuten bieten sich durch die enge Verzah- Gründung der Akademie im Jahre 1994 ist dies bereits der Sech- nung von Wissenschaft und Praxis beste berufliche Chancen“, zehnte. stellt Ramm fest und nennt als besondere Vorteile: Berufliche Dop- „Der besondere Reiz dieses Studienganges besteht darin, eine pelqualifikation, gestraffte Ausbildungs- und Studiendauer, kleine betriebliche Berufsausbildung mit einem betriebswirtschaftlichen Gruppen, eine feste Vergütung vom ersten Tag an und nach Studium zu verbinden“, so VWA-Leiter Hans-Jürgen Ramm. Die erfolgreichem Abschluss die Möglichkeit, berufsbegleitend den Studenten absolvieren zunächst eine verkürzte kaufmännische Masterabschluss zu erwerben. Berufsausbildung, die bereits nach eineinhalb Jahren mit einer Ihre Ansprechpartnerin: Anita Portugall, Telefon (0 29 31) 8 78- Prüfung vor der IHK abschließt. Gleichzeitig beginnen die jungen 1 53, Telefax (0 29 31) 8 78-2 50, www.vwa-hellweg.sauerland.de. Selbstständigkeit lohnt sich. Profitieren Sie bei ø als Selbstständiger von zahlreichen Vorteilen: • Fair: mindestens 15% Rabatt auf Ihre gesamte mtl. Mobilfunkrechnung1 • Einfach: ø Wechselservice für bequemen Anbieterwechsel Mindestens • Kompetent: für mehr Flexibilität bietet ø auch mobiles Internet 15 % auf Ihre mtl. Mobilfunkrechnung1 Hier bestellen: 0800 55 20 200 überall wo es ø gibt www.o2selbststaendige.de 1 Bei Abschluss eines ø Mobilfunkvertrages mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten in den Tarifen ø Genion S, -M und -L (-mit-Handy bzw. -mit-Aktionshandy) oder ø Inklusiv Paket-50, -100 und -250 (-mit-Handy bzw. -mit-Aktionshandy) erhalten Selbstständige 24 Monate lang 15 % Rabatt, im Tarif ø Genion XL (-mit-Handy bzw. -mit-Aktionshandy) und im Tarif Inklusiv-Paket-500 (-mit-Handy bzw. -mit-Aktionshandy) sogar 20 % Rabatt auf den mtl. Rechnungsbetrag (außer auf Sonderrufnummern und Mehrwertdienste von Drittanbietern, d. h. solche, die nicht über den Zugangspunkt wap.o2active.de oder über das Online-Portal unter www.o2online.de genutzt werden). Voraussetzung hierfür ist, dass der Nachweis der Selbstständigkeit (z. B. Handelsregisterauszug oder Gewerbeschein) bis zu 21 Tage nach Vertragsabschluss eingereicht wird. Andernfalls gelten ab dem 22. Tag nach Vertragsabschluss die Tarifkonditionen ohne die Vergünstigungen für Selbstständige. Tarif-Folgekosten, z. B. im Tarif ø Genion-S-mit-Aktionshandy: Ein ø Genion Tarif mit Festnetznummer und Homezone ist nicht überall verfügbar. Verfügbarkeitsprüfung bei uns oder unter www.o2online.de möglich. Gilt bei Abschluss eines ø Mobilfunkvertrages im Tarif ø Genion-S-mit-Aktionshandy, Mindestvertragslaufzeit 24 Monate, Anschlusspreis 25 €, mtl. Basispreis 7,50 €, Standard-Inlandsgespräche 0,03 €/Min. (gilt aus der Homezone ins dt. Festnetz, außer Rufumleitungen und Mailbox-Weiterverbindungen) bzw. 0,25 €/Min. (gilt für die übrigen Standard-Inlandsgespräche). Standard-Inlands-SMS: 0,19 €. Taktung aus der Homezone 60/60, unterwegs 60/10. Angebot gilt bis 4.5.2009. Für weitere Details zu den Mobilfunktarifen siehe www.o2online.de Trade_SOHO_210x140_OCV2300_HandwerkMagazin_2603.indd 1 11.03.2009 9:08:29 Uhr
AUS- UND WEITERBILDUNG Prüfer dringend gesucht 300.000 Männer und Frauen aus der Wirtschaft stehen bereit, wenn es in IHKs oder anderen Institutionen darum geht, jungen Menschen nach Abschluss ihrer Berufsausbildung oder einer Fortbildungsmaßnahme die Prüfung abzunehmen. Die Qualität des deutschen Bildungssystems hängt maßgeblich vom Engagement und von der Kompetenz der ehrenamtlichen Prüfer ab. D ass es keine festen Angestellten der prüfenden Einrichtung ander und mit den Absolven- Your Chamber ten erweitert rektur von Prüfungsarbeiten sowie für Kopier-, Anfahrts- oder Telefonkosten erhalten sie eine Aufwandsentschädi- 17 sind, die diese Funk- needs you! den Horizont gung. Sie ist nach § 3 Nr. 26 des Ein- tion übernehmen, hat für die betriebli- kommensteuergesetzes seit dem 1. Ja- einen guten Grund. Nur che Praxis. Letzt- nuar 2007 bis zu einer Höhe von Praktiker aus den ein- lich profitieren beide Sei- maximal 2.100 Euro pro Jahr steuerfrei. zelnen Branchen und ten, Absolventen wie ©picture-alliance / maxppp Berufssparten wissen, Prüfer, von dieser Konstel- was im Berufsalltag ab- lation. verlangt wird. Nur sie verfügen über das Die wichtigste Voraus- Fachwissen und ken- setzung, um ehrenamtlich nen die aktuellen prüfen zu dürfen, ist die Trends. Sachkunde. Sie liegt nach Abschluss einer einschlä- Die Prüfer sind in Ausschüssen orga- gigen Berufsausbildung oder bei Nach- nisiert. Hier entstehen Netzwerke, die weis mehrjähriger beruflicher Tätigkeit zum Wohle der Ausbildung eingesetzt vor. Außerdem muss der Prüfer persönli- werden. Die Kommunikation unterein- che Eignung, also Verantwortungsbe- wusstsein, menschliche Reife und päd- agogisches Gespür sowie Kenntnisse der „Damit ich die Auszubildenden so gut wie Ausbildungsordnung und des Prüfungs- möglich auf die Prüfungen vorbereiten wesens mitbringen. kann, bin ich als Prüfer bei der IHK tätig“, so Andreas Gerk, Produktionsleiter eines Industrieunternehmens und seit acht Die Aufgaben der Ausschüsse liegen Jahren im Prüfungsausschuss tätig, seit in der Hauptsache im Erstellen und Be- April im Bereich Maschinen- und Anla- genführer. schließen der Prüfungsaufgaben, der Ab- nahme von schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfungen sowie der Als Einstieg in die Prüfertätigkeit ist Bewertung einzelner Leistungen und der es auch möglich, sich zunächst als Stell- Prüfung insgesamt. vertreter/-in berufen zu lassen. Falls noch Zweifel bestehen, kann man auch Den über 1.000 Damen und Herren in als Gast in die Ausschussarbeit „hinein- „Ich bekomme durch meine Tätigkeit als den Ausschüssen der IHK Arnsberg schnuppern“, und sich danach entschei- Prüfer neue Impulse für meinen Berufs- macht die Arbeit nach eigenem Bekun- den. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit! alltag“, so Edgar Zappe, Baumarktleiter aus Meschede und Vorsitzender des Prü- den sehr viel Freude. Für die Aufgaben- fungsausschusses im Bereich Heimwer- erstellung, die Beaufsichtigung und Ihre Ansprechpartnerin: Carina Aust, ker/Werkzeuge. Durchführung von Prüfungen, die Kor- Tel. 0 29 31/8 78-1 58 Wirtschaft Hellweg-Sauerland 04/2009 www.insolweb.de Telefon 02 91 / 9 52 89 80-0 www.dr-rieden.de Telefon 02 91 / 99 99-0 info@insolweb.de Telefax 02 91 / 9 52 89 80-1 info@dr-rieden.de Telefax 02 91 / 99 99-24 59872 Meschede, Lanfertsweg 78 Wirtschaftsprüfung • Steuerberatung • Rechtsberatung • Insolvenzverwaltung unter einem Dach
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