A joyful brotherhood Pablo Márquez Jan Schultsz - IDAGIO
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Mauro Giuliani Johann Nepomuk Hummel Ignaz Moscheles My deepest gratitude to a joyful brotherhood Mme. Brigitte Zaczek for the lent of the guitar by Johann-Anton Stauffer (Vienna, around 1842) Pablo Márquez Pablo Márquez romantic guitars Jan Schultsz Coproduction with SRF 2 Kultur fortepiano Executive producer SRF 2 Kultur: Valerio Benz Executive producer note 1 music: Michael Sawall Recording: 22-24 August 2020, Radiostudio Zürich (Switzerland) Recording producer: Markus Heiland (Tritonus) Piano tuning: Georg Senn guitar by Johann-Anton Stauffer, Vienna, around 1842 collection of Mme. Brigitte Zaczek (Tr. 1, 2, 8-12) Layout & booklet editor: Joachim Berenbold Cover & Artist photos: Daniele Caminiti terz guitar by Gennaro Fabricatore, Naples, Translation: Joachim Berenbold (Deutsch), Mark Wiggins (English) copy by Arnoldo García, 2007 (Tr. 3-7) + © 2021 note 1 music gmbh, Heidelberg, Germany pianoforte by Johann Fritz, Vienna 1815 CD made in The Netherlands copy by Mirko Weiss, 2004
a joyful brotherhood 1 Mauro Giuliani Rondo Op. 68 no. 1 4:09 2 Johann Nepomuk Hummel Potpourri Op. 53 10:36 Johann Nepomuk Hummel & Mauro Giuliani Grand Potpourri National Op. 79/93 3 Andante sostenuto – Allegro moderato – Allegro vivace 6:08 4 Tempo di Polacca – Allegro maestoso – Piu mosso 5:30 5 Allegretto ma non troppo – Allegro molto 4:29 6 Allegro bolero – Andante con moto 5:10 7 Allegro molto 2:15 Ignaz Moscheles & Mauro Giuliani Grand Duo Concertant 8 I. Allegro maestoso 14:05 9 II. Scherzo. Vivace 5:20 10 III. Largo espressivo 3:04 11 IV. Pastorale, Allegretto espressivo 8:58 12 Mauro Giuliani Rondo Op. 68 no. 2 3:56 Mauro Giuliani c 1810 copperplate by Friedrich Jügel after Stubenrauch
Eine freudige Bruderschaft So war es nicht verwunderlich, dass er als mondäner Virtuose die Zusammenarbeit verbrachten, zusammen spielten und das Le- ben gemeinsam feierten. Pablo Márquez mit zwei der berühmtesten Musiker seiner Zeit aufnahm: den beiden Pianisten Johann Tatsächlich wurden Moscheles und Giuliani Nepomuk Hummel (Pressburg 1778 – nach Hummels Abreise nach Stuttgart 1816 Weimar 1837) und Ignaz Moscheles (Prag und kurz bevor Giuliani 1819 endgültig nach 1794 – Leipzig 1870), der kurz nach ihm Italien zurückkehrte, Mitglieder eines Ge- nach Wien gekommen war. heimbundes von Künstlern, bekannt als die Mauro Giuliani (Bisceglie 1781 – Neapel Es mag unwahrscheinlich klingen, dass ein Das Repertoire, das sie gemeinsam schufen, Ludlamshöhle, deren Mitglieder alle einen 1829) ist mit Sicherheit eine faszinierende Per- 25-jähriger italienischer Junge, der eine „arm- zeichnet sich durch eine neue Art des Musi- Spitznamen erhielten, der humorvoll eine sönlichkeit. Aufgewachsen in kleinen süd-ita- selige Gitarre“ spielte (wie das Instrument zierens aus. Einige frühere Beispiele von Co- Charaktereigenschaft beschrieb. So erhielt lienischen Städtchen (damals das Königreich damals angesehen wurde, das höchstens zur Kompositionen sind bekannt, wie z.B. Arien, Moscheles den Namen Tasto der Kälberfuß, Neapel), kam er Ende 1806 nach Wien. Eu- Begleitung der Stimme oder für Ständchen die von einem Dritten in eine Oper integriert ein Wortspiel zwischen tasto (in Anlehnung ropas pulsierendste Musikstadt erlebte zu die- auf der Straße geeignet war), eine so beein- wurden, oder die Kantate Per la ricuperata sa- an die Tasten der Klaviatur) und Kälberfuß ser Zeit einen ihrer historischen Höhepunkte: druckende Musikszene erobern könnte. Aber lute di Ofelia, ein kurzes Gemeinschaftswerk (eine Anspielung auf sein Lieblingsgericht?). Haydn, Salieri und Albrechtsberger (alle drei genau das tat Giuliani – und er tat es mit von Salieri, Mozart und einem gewissen Cor- Giuliani wurde auf den Namen Vilac Umo Lehrer Beethovens) waren noch am Leben, solchem Erfolg, dass er nur anderthalb Jah- netti auf einen Text von Lorenzo Da Ponte. Capo d‘Astro getauft (hässlicher Mann mit Beethoven war ein 35-jähriger Mann, der sich re nach seiner Ankunft, Ende März 1808, als Neu ist hier jedoch die Zusammenarbeit dreier Kapodaster), wahrscheinlich eine Anspielung, in einem permanenten kreativen Schaffens- einer der Ehrengäste beim Galakonzert im Virtuosen, die Freude daran haben, gemein- die sein durchaus vorteilhaftes Auftreten ka- rausch befand. Und dann war da noch Hum- Großen Saal der Universität zu Haydns 76. sam einen Werkkorpus von überraschender rikiert. Weitere berühmte Mitglieder dieser mel, ein bewunderter Komponist und virtu- Geburtstag neben Salieri, Beethoven, Hum- Konsequenz und Qualität zu schaffen, der ihr fröhlichen Schar sind Hofkapellmeister Salieri oser Pianist, ein Schüler Mozarts, der ihn im mel, Kreutzer und Franz Clement in Wien einzigartiges Spiel hervorheben und damit (was dem Bild des verbitterten Mannes in Mi- Alter von acht für zwei Jahre bei sich zu Hause anwesend war. Eine Woche später wurde sein ihren Erfolg beim anspruchsvollen Wiener los Formans Film Amadeus widerspricht, der aufgenommen hatte; er sollte später zu einem erstes Konzert op. 30 im Kleinen Redouten- Publikum festigen sollte. Kunstkenner mögen hier den Spitznamen Don Tarar di Palmira der Wegbereiter der Frühromantik werden saal mit durchschlagendem Erfolg uraufge- hier und da einen Handstrich von Hummel, trägt), Carl Maria von Weber (der Zieltreffer, und den jungen Chopin in seinen Konzerten führt. Später wurde er von der Gemahlin Na- Giuliani oder Moscheles erkennen, aber es ist sicherlich in Anlehnung an seinen Freischütz), stark beeinflussen. Aber es gab noch eine Viel- poleons Kaiserin Marie-Louise mit dem Titel unmöglich festzustellen, welchen Anteil jeder sowie, posthum ernannt, Mozart (Cosa rara, zahl von Virtuosen wie die Geiger Schuppan- des „Kammervirtuosen“ geehrt. 1813 nahm von ihnen zu diesen gut konstruierten und Così non fan tutti, wohl in Anspielung auf zigh und Mayseder, den Cellisten Merck und er an der Uraufführung von Beethovens Sieb- inspirierten Werken beigetragen hat. Dieser Martin Y Solers zu Mozarts Zeiten sehr mo- den Pianisten Czerny. Schubert war zu dieser ter Symphonie teil, wahrscheinlich als Cellist, Korpus ist zweifelsohne das freundschaftliche dische Oper Una cosa rara und seine eigene Zeit gerade neun Jahre alt und machte seine ein Instrument, das er in seiner Kindheit in Resultat einer fröhlichen Bruderschaft, einer Così fan tutte). ersten Schritte in der Musik. Italien gelernt hatte. Gruppe von Freunden, die zusammen Zeit 6 7
Giulianis erste Zusammenarbeit mit Hummel ist in vier Sätze gegliedert und weist einige ri IV, sowie die Hymne des österreichisch- des so perfekten und idiomatischen Klavier- datiert auf ein Konzert im Dezember 1811 auffällige Merkmale auf, wie die langsame ungarischen Reiches. Das Werk schließt mit parts vorstellen. Das erste Rondo in A-Dur zurück. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das lyrische Episode in der vollen Durchführung einer rasenden neapolitanischen Tarantella, entspricht eher einer kleinen Sonatenhaupt- von Hummel signierte Potpourri op. 53 zur des ersten Satzes, ein ungewöhnlich geform- die sicherlich von Giuliani stammt. Auf diese satzform ohne Durchführung, mit zwei kon- gleichen Zeit komponiert wurde, und man tes Scherzo – ohne zentrales Trio – sowie baut Hummel eine beeindruckende Fuge von trastierenden Themen, wobei das zweite in kann Giulianis Hilfe bei seiner tadellosen einen erhabenen langsamen Satz, der mit sei- atemberaubender pianistischer Virtuosität der Reprise in der Haupttonart aufgegriffen Schreibweise für Gitarre erahnen. Hummel nem in der natürlichen Harmonik der Gitarre auf, eine Art kulturelle Synthese der beiden wird. Das zweite Rondo in h-Moll mit sei- greift gerne auf berühmte Opernarien zurück, präsentierten verträumten Thema als Ein- Komponisten-Interpreten. In der Rule Britan- nem melancholischen Charakter scheint im wie Grétrys Raoul Barbe-bleu, Boieldieus Jean leitung zur Pastorale (Allegretto espressivo) nia hatte Jan die geniale Idee, den Janitscha- seinem Ausdruck in andere Dimensionen zu de Paris, Spontinis La Vestale, Paisiellos Il Re dient. Die beeindruckende Coda enthält eini- ren-Zug oder Janitscharen-Musik-Pedal zu entschweben, ohne Auflösung und mit einem Teodoro in Venezia oder, in einem amüsanten ge der schwierigsten Passagen, die für beide verwenden, der in fast allen Wiener Piano- Vorgeschmack auf die Romantik, der bereits Zitat Leporellos, auf Mozarts Don Giovanni. Instrumente je geschrieben wurden. fortes dieser Zeit vorhanden ist. Er imitiert an die Tür klopft. Hinzu kommen die russische Arie Schöne die Schlaginstrumente der Türken, die Musik, Minka (auch von Giuliani in seinen Varia- Das Grand Potpourri National, op. 79 im die die Türken vor die Tore Wiens brachten. tionen op. 60 verwendet) und ein Walzer aus Katalog von Hummel und op. 93 in dem Darüber hinaus verwendet das Stück die erst Webers Freischütz. Ein paar Jahre später wur- von Giuliani, ist zweifellos mit dem Wiener kürzlich geschaffene Terzgitarre, ein kleineres de der Gitarrenpart dieses Potpourris von Kongress in Verbindung zu bringen. Dieses Instrument, das eine kleine Terz über dem Moscheles für Harfe transkribiert. politische Großereignis, das zwischen Sep- normalen Tonumfang der Gitarre gestimmt tember 1814 und Juni 1815 die Vertreter der ist und ein durchdringenderes Timbre hat. Das Grand Duo Concertant, signiert sowohl großen Nationen Europas in der österreichi- Giuliani schrieb für dieses Instrument auch von Moscheles als auch von Giuliani (op. 20 schen Hauptstadt zusammenführte, gestaltete sein extravagantes drittes Konzert op. 70 in F- im Moscheles-Katalog, wo dieser die Gitar- nach der Niederlage Napoleons bei Waterloo Dur, das von Hummel orchestriert wurde und renstimme durch ein zweites Pianoforte er- die Landkarte des Kontinents neu. Nach einer als Zeichen seiner Popularität von Czerny für setzt), wurde Erzherzog Rudolph gewidmet geheimnisvollen und sehr phantasievollen Klavier transkribiert und als op. 28 in dessen und am 9. Mai 1813 im Kleinen Redouten- Einleitung folgen Melodien aus verschiede- Katalog veröffentlicht wurde. saal uraufgeführt. Ein ehrgeiziges Werk von nen Ländern, darunter neben einer englisch- gewaltigen Ausmaßen, das eine funkelnde schottischen (mit ihrer Dudelsackweise), Die großartigen Rondos op. 68, die dieses Virtuosität zeigt, in der Gitarre und Klavier einer Polacca und einem spanischen Bolero Programm eröffnen und abschließen, sind das abwechselnd in leidenschaftliches Gespräch auch das Rule Britannia (patriotisches Lied, einzige Werk, für das Giuliani allein zeichnet. und freundschaftliches Duell verwickelt sind, mit Bezug zur britischen Armee, die siegreich Wie in Hummels Potpourri op. 53 könnte nicht ohne an die kompositorische Dichte in über Napoleon war), das französische Lied man sich hier auch leicht die Mitwirkung von Beethovens Kreutzer-Sonate zu erinnern. Es (selbstverständlich royalistisch) Vive Hen- Hummel oder Moscheles bei der Abfassung 8 9
A joyful brotherhood Pablo Márquez Mauro Giuliani (Bisceglie 1781 – Naples Schubert was aged nine, and was only at the 1829) is most definitely an intriguing char- outset of his musical life. acter. Born, and having growing up in and around small villages in the south of Italy It might well have seemed a little unlikely (then the Kingdom of Naples), he eventually then that a young Italian of 25 years, playing made his way to the most invigorating place a “poor guitar” (such was how the instrument for music in all Europe: the city of Vienna at was regarded then, at the very most consid- the time of one its most significant historical ered suitable for accompanying the voice or periods. Haydn, Salieri and Albrechtsberger for taking part in street serenading), would (all three of them teachers of Beethoven) be in a position to conquer such a formidable were still living, and Beethoven himself was musical scene. Yet, that is what precisely what a 35-year-old enwrapped in a permanent Giuliani accomplished, and he succeeded in whirlwind of creativity. And then, there was doing so confidently and so flamboyantly Hummel, the respected composer and vir- that, in March 1808, a mere 18 months after tuoso keyboard player, a pupil of Mozart – his arrival, he was one of the principal in- he was welcomed into Wolfgang’s circle for vitees at a Gala concert organized in the Great two years from he was only aged eight – and, Hall of the University to celebrate Haydn’s who later on, would become one of the pio- 76th birthday. His presence was requested as neers of Early Romanticism: he was to wield one of the leading figures in attendance in Vi- a strong influence on the young Chopin in enna alongside Salieri, Beethoven, Hummel, his concertos. But there was also a cluster of Kreutzer and Franz Clement. A week later the Johann Nepomuk Hummel lithography by Charles Constans after Pierre-Roch Vigneron virtuoso performers at hand, such as the vio- first performance of his first Guitar Concerto, linists Schuppanzigh and Mayseder, the cellist Op. 30, was greeted with resounding approv- Merk, and the pianist Czerny. At that point, al in the Kleiner Redoutensaal. An appoint- 11
ment as “Honorary Chamber Virtuoso” by unique styles of playing and of consolidating found the Hofkapellmeister Salieri (who was composition by Moscheles and Giuliani the Empress consort Marie-Louise, the wife thereby their appeal to the exacting Viennese dubbed Don Tarar di Palmira, rather in con- (Op. 20 in the catalogue of the former, who of Napoleon, soon followed, and in 1813 he public. Experts will perhaps be able to distin- tradiction to the image of an embittered man replaces the guitar part with that for a sec- took part in the first performance of the Sev- guish here and there individual characteristics as depicted in Milos Forman’s film Amadeus), ond piano or keyboard), was dedicated to enth Symphony of Beethoven, probably as of Hummel, Giuliani or Moscheles; how- Carl Maria von Weber (der Zieltreffer, clearly the Archduke Rudolph and premièred in the a cellist, an instrument which he had learnt ever, the idea of apportioning precisely the in reference to his Der Freischütz), together Kleiner Redoutensaal on May 9, 1813. This during his childhood in Italy. work brought by each of the composers to with a posthumously appointed member in is an ambitious large-scale work, exhibiting these finely constructed and inspired works Mozart (Cosa rara, Così non fan tutti, prob- a sparkling virtuosity in which guitar and pi- With Giuliani being a popular virtuoso, there is next to impossible. This body of work is, ably in allusion to the opera Una cosa rara ano in turn initiate a stimulating conversation was therefore nothing in the way untoward without doubt, the amicable outcome of a by Martín y Soler, very much in fashion in and a friendly duel as well, and recalling very about him developing links with two of the happy brotherhood, a group of friends used Mozart’s time, and to his own Così fan tutte). much the density of writing in Beethoven’s most famous musicians of his time, the pia- to spending time together, of playing music “Kreutzer” Violin Sonata. Structured in four nists Johann Nepomuk Hummel (Press- together and of enjoying life together. The first joint effort involving Giuliani and movements, it contains some striking fea- burg/Bratislava 1778 – Weimar 1837) and Hummel goes back to a concert in Decem- tures, such as the slow lyrical episode within Ignaz Moscheles (Prague 1794 – Leipzig Indeed, after Hummel’s departure for Stuttgart ber 1811. It is very likely that the Potpourri, the development section of the first move- 1870) who had arrived in Vienna a little in 1816 and shortly before Giuliani made his Op. 53, signed by Hummel was composed ment, a Scherzo unusual in not being pro- while after Giuliani. definitive return to Italy in 1819, Moscheles immediately afterwards, and one can detect vided with a central trio, as well as an exalted and Giuliani became part of a secret socie- Giuliani’s assistance in its flawless writing slow movement providing an introduction What is striking in the compositions which ty of artistic figures known by the name of for the guitar. Hummel successfully revital- to the Pastorale (Allegretto espressivo), with they produced together is how these repre- Ludlamshöhle, all of whose members were izes arias from famous operas, which include its musing subject presented with the guitar’s sent a new way of making music. Certain ear- supplied with a “Ludlamsname” which hu- Raoul Barbe-bleu by Grétry, Jean de Paris by natural harmonics. The impressive coda con- lier examples of co-composition are known, morously described a feature of their charac- Boieldieu, La Vestale by Spontini, Il Re Teo- tains some of the most difficult passages ever such as arias that were incorporated into ter. Moscheles, along these lines, was called doro in Venezia by Paisiello or, in an amusing written for the two instruments. operas by a third hand, or the cantata, “Per Tasto der Kälberfuß, a play of words on “tasto” passage from Leporello, the Don Giovanni of la ricuperata salute di Ofelia”, a short, recent- (referring to keyboard touch sensitivity) and his teacher Mozart. He moreover turns to the Making a link between the Grand Potpourri ly-rediscovered work by Salieri, Mozart and “Kälberfuß” (calf’s foot, perhaps a reference to Russian air, Schöne Minka (also used by Gi- National – Op. 79 in the catalogue of Hum- the much lesser-known figure of Cornetti, to his favourite food?). Giuliani was blessed with uliani in his Variations, Op. 60) and a waltz mel and Op. 93 in that of Giuliani – and the a text by Da Ponte. What, however, is new the name of Vilac Umo Capo d’Astro (scoun- taken from Weber’s Der Freischütz. Some Congress of Vienna has now become well es- here is the collaboration between three vir- drel of a man with a capotasto, undoubtedly years later, the guitar part of this Potpourri tablished. Between September 1814 and June tuosi taking pleasure in creating together a a way of upturning the view of his attractive was transcribed by Moscheles for the harp. 1815, the representatives of the great nations body of work of a surprising level of consist- bearing). Amongst other famous members of of Europe strove at this conference held in ency and quality, aimed at highlighting their this merry group of jolly fellows was to be The Grand Duo Concertant, a two-person the Austrian capital to remake the map of Eu- 12 13
rope following the defeat of Napoleon, at the also orchestrated by Hummel and, as a re- Battle of Waterloo. An enigmatic and highly flection of its popularity, was transcribed for imaginative introduction to the musical work piano by Czerny (who had it published as is succeeded by recognisable national airs his Op. 28). from various countries, including a Scottish Air (complete with semblance of bagpipe The beautiful Rondos, Op. 68, which open sounds), a polonaise and a Spanish bolero, the and close this programme make up the only Rule, Britannia! (the patriotic song associated composition here to bear Giuliani’s signature with the British armed forces, victorious over alone. As with the case of Hummel’s Potpour- Napoleon), the French – royalist, obviously – ri, Op. 53, the involvement of either Hummel chanson, Vive Henri IV!, as well as the anthem or Moscheles could be easily imagined in the of the Austro-Hungarian Empire. The work editing of the keyboard part here, so perfectly finishes with an unrestrained Neapolitan tar- formed, and idiomatic. The first Rondo, in antella, undoubtedly provided by Giuliani. A major, is more in the way of a small-scale Over this Hummel develops an accomplished sonata form work without a development, fugue, demanding an astonishing level of pia- with two contrasted subjects, the second of nistic virtuosity, in a kind of cultural synthe- which is duly repeated in the home key at sis of the two composer-performers. For the the recapitulation. The second Rondo, in B Rule, Britannia!, Jan has had the brilliant idea minor seems, with its melancholic character, of employing the Janitscharen-Zug, a bell- to be heading off towards other expressive ringing, drum-beating special effects pedal yet unresolved dimensions – complete with for Janissary music, found on virtually all the a foretaste of the Romantic era then knocking Viennese fortepianos of the time, and which at the door. imitates the percussion instruments of the turqueries, the music brought by the Turks to the gates of Vienna. In addition to all this, the work calls for the recently invented Terz Gui- tar, a smaller instrument than a regular guitar turned a minor third higher, and with a more Ignaz Moscheles incisive tone colouring. Giuliani also wrote lithography by Godefroy Engelmann (1788-1839) after Pierre-Roch Vigneron (1832) his exuberant third Guitar Concerto, Op. 70 in F major, for this instrument. The work was 14
Une joyeuse confrérie Il n’y avait alors rien d’étonnant, en tant que virtuose à la mode, au fait qu’il établisse temps ensemble, de jouer ensemble et de célébrer la vie ensemble. Pablo Márquez des collaborations avec deux des musiciens les plus célèbres de son temps, les pianistes De fait, après le départ de Hummel pour Stut- Johann Nepomuk Hummel (Presbourg 1778 tgart en 1816 et peu avant que Giuliani ne – Weimar 1837) et Ignaz Moscheles (Prague retourne définitivement en Italie en 1819, 1794 – Leipzig 1870) qui était arrivé à Moscheles et Giuliani firent part d’une socié- Vienne peu de temps après lui. té secrète d’artistes connue sous le nom de Mauro Giuliani (Bisceglie 1781–Naples jeune Italien de 25 ans, jouant d’une « pauvre Ce qui est saisissant dans le répertoire qu’ils Ludlamshöhle, dont tous les membres rece- 1829) est certainement un personnage fasci- guitare » (tel que l’instrument était considéré ont créé ensemble c’est une nouvelle façon vaient un surnom qui décrivait avec humour nant. Né et ayant grandi dans de petites villes alors, capable tout au plus d’accompagner la de faire de la musique. Quelques exemples un trait de leur caractère. Ainsi, Moscheles fut du sud de l’Italie (alors le royaume de Naples), voix ou de prendre part aux sérénades de précédents de co-composition sont connus, nommé Tasto der Kälberfuß, jeu de mots entre il arriva fin 1806 dans la ville musicale la plus rue) puisse conquérir une scène musicale comme des airs intégrés dans un opéra par tasto (en référence aux touches du clavier) et bouillonnante d’Europe, Vienne, à un de ses aussi impressionnante. Mais c’est exactement une main tierce, ou bien la cantate « Per la Kälberfuss (pied-de-veau, une allusion à son moments historiques culminants. Haydn, Sa- ce que Giuliani fit, et il le fit avec un tel pa- ricuperata salute di Ofelia », courte œuvre à plat préféré ?). Giuliani fut quant à lui baptisé lieri at Albrechtsberger (tous les trois profes- nache que, seulement un an et demi après être six mains de Salieri, Mozart et d’un certain Vilac Umo Capo d’Astro (vilain homme au seurs de Beethoven) étaient encore vivants, et arrivé, fin mars 1808, il fut l’un des invités Cornetti sur un texte de Da Ponte récem- capodastre, sans doute une façon de prendre Beethoven lui-même était un homme de 35 d’honneur du concert de gala organisé dans ment redécouverte. Mais ce qui est inédit ici, à contrepied son allure plutôt avantageuse). ans pris dans un tourbillon créatif permanent. le grand Hall de l’Université pour célébrer le c’est la collaboration de trois virtuoses qui Parmi les autres membres célèbres de cette Et puis il y avait Hummel, compositeur et pia- 76è anniversaire de Haydn, et ce en tant que prennent plaisir à créer ensemble un corpus joyeuse bande de lurons nous trouvons en- niste virtuose admiré, disciple de Mozart qui l’une des célébrités présentes à Vienne aux d’œuvres d’une consistance et d’une qualité core le Hofkapellmeister Salieri (ce qui contre- l’avait accueilli chez lui de ses huit à dix ans, côtés de Salieri, Beethoven, Hummel, Kreutzer surprenantes, destinées à mettre en valeur dit l’image d’homme aigri dépeinte dans le et qui deviendra plus tard l’un des phares du et Franz Clement. Une semaine plus tard il leur jeu unique et à consolider ainsi leur suc- film Amadeus de Milos Forman, surnommé premier romantisme en influençant fortement créait avec un succès retentissant son Premier cès auprès de l’exigeant public viennois. Les ici Don Tarar di Palmira), Carl Maria von We- le jeune Chopin dans ses concertos. Mais il y Concerto op. 30 à la Kleiner Redoutensaal. fins connaisseurs reconnaitront peut-être ici ber (der Zieltreffer, en référence certainement à avait encore une myriade de virtuoses comme Il fut ensuite nommé « Virtuose honoraire et là un trait de la main de Hummel, de Giu- son Freischütz), ainsi que, nommé membre à les violonistes Schuppanzig et Mayseder, de chambre » de l’impératrice Marie-Louise, liani ou de Moscheles, mais il est impossible titre posthume, Mozart (Cosa rara, Così non le violoncelliste Merck, ainsi que le pianiste épouse de Napoléon, et en 1813 il prit part d’établir la proportion de travail que chacun fan tutti, probablement en allusion à l’opéra Czerny. Schubert avait alors neuf ans et n’en à la création de la Septième Symphonie de a apporté dans ces œuvres si bien construites Una cosa rara de Martin i Soler, très en vogue était qu’à ses premiers pas dans la musique. Beethoven, probablement en tant que violon- et inspirées. Ce corpus est sans doute le résul- du temps de Mozart, et de son propre Così celliste, instrument qu’il avait appris pendant tat amical d’une joyeuse confrérie, une troupe fan tutte). Cela aurait pu sembler peu probable qu’un son enfance en Italie. d’amis qui avaient l’habitude de passer du 16 17
La première collaboration de Giuliani avec quelques traits marquants comme le lent apportée par Giuliani, sur laquelle Hummel nate sans développement, avec deux thèmes Hummel remonte à un concert de décembre épisode lyrique en plein développement du construit une impressionnante fugue à la vir- contrastants, le deuxième dûment repris dans 1811. Il est très probable que le Potpourri premier mouvement, un scherzo à la forme tuosité pianistique époustouflante, sorte de la tonalité principale à la réexposition. Le deu- op. 53, signé Hummel, ait été composé dans inhabituelle -sans un trio central-, ainsi qu’un synthèse culturelle des deux compositeurs- xième Rondo en si mineur, avec son caractère la foulée, et l’on peut y deviner l’aide de Giu- sublime mouvement lent qui sert d’introduc- interprètes. Dans le Rule Britannia Jan eut la mélancolique, semble s’envoler vers d’autres liani dans son écriture pour guitare impec- tion au Pastorale (Allegretto espressivo), avec brillante idée d’utiliser le Janitscharen-Zug ou dimensions expressives, laissées en suspens, cable. Hummel revisite avec bonheur des airs son thème rêveur présenté aux harmoniques pédale de musique janissaire, présente dans avec un avant-goût de l’époque romantique d’opéra célèbres, comme Raoul Barbe-bleu de naturelles de la guitare. L’impressionnante quasiment tous les pianofortes viennois de qui frappe déjà à la porte. Grétry, Jean de Paris de Boieldieu, La Vestale coda comporte quelques-uns des passages l’époque, et qui imite les instruments de per- de Spontini, Il Re Teodoro in Venezia de Pai- les plus difficiles jamais écrits pour les deux cussion des turqueries, les musiques apportées siello, ou bien, dans une amusante citation instruments. par les Turcs aux portes de Vienne. En outre, de Leporello, le Don Giovanni de son maître l’œuvre fait appel à la récemment créée Terz- Mozart. S’ajoutent en outre l’air russe Schöne Le Grand Potpourri National, op. 79 dans gitarre ou guitare-tierce, instrument plus petit Minka (également utilisé par Giuliani dans le catalogue de Hummel et op. 93 dans celui accordé une tierce mineur au-dessus de la ses variations op. 60) et une valse tirée du de Giuliani, est sans doute lié au Congrès de tessiture normale de la guitare et au timbre Freischütz de Weber. Quelques années plus Vienne. Cet évènement politique majeur qui plus pénétrant. Giuliani écrivit également tard, la partie de guitare de ce Potpourri a été réunit dans la capitale autrichienne entre sep- pour cet instrument son flamboyant Troi- transcrite pour harpe par Moscheles. tembre 1814 et juin 1815 les représentants sième Concerto op. 70 en Fa Majeur qui fut des grandes nations d’Europe, redessina la d’ailleurs orchestré par Hummel et, signe de Le Grand Duo Concertant, signé à quatre carte du continent après la défaite de Napo- sa popularité, sera transcrit pour piano par mains par Moscheles et Giuliani (op. 20 léon à Waterloo. Après une mystérieuse et Czerny et publié sous l’opus 28 dans son dans le catalogue de Moscheles où il rem- hautement imaginative introduction, se succè- catalogue. place la partie de guitare par un second pia- dent des airs de différents pays parmi lesquels noforte), fut dédié à l’Archiduc Rodolphe et on peut reconnaître, aux côtés d’une anglaise- Les magnifiques Rondos op. 68 qui ou- créé dans la Kleiner Redoutensaal le 9 mai écossaise (avec son air de cornemuse), une vrent et referment ce programme, consti- 1813. Œuvre ambitieuse aux vastes propor- polacca et un bolero espagnol, le Rule Britan- tuent l’unique œuvre signée de Giuliani seul. tions, elle déploie une virtuosité étincelante nia (chant patriotique associé à l’armée bri- Comme pour le Potpourri op. 53 de Hummel, où guitare et piano entament tour à tour une tannique, victorieuse de Napoléon), la chan- on pourrait ici aisément imaginer la collabo- conversation passionnée et un duel amical, son française (royaliste, bien évidemment) ration de Hummel ou de Moscheles dans la non sans rappeler la densité d’écriture de Vive Henri IV, ainsi que l’hymne de l’Empire rédaction de la partie de piano, si parfaite et la Sonate à Kreutzer de Beethoven. Struc- Austro-Hongrois. L’œuvre se conclut par une idiomatique. Le premier Rondo, en La Ma- turée en quatre mouvements, elle présente tarantelle napolitaine effrénée certainement jeur, s’apparente plutôt à une petite forme-so- 18 19
A pioneer in daring repertoires, exploring as Pablo Márquez ist ein Pionier des gewag- successfully early works as the rich literature ten Repertoires, der sich mit früherer Mu- of the 20th and 21st centuries, or the folk mu- sik ebenso erfolgreich auseinandersetzt wie sic of northwestern Argentina, land of his mit der reichhaltigen Literatur des 20. und birth, Pablo Márquez is one of today’s most 21. Jahrhunderts oder der Volksmusik des sensitive interpreters and talented guitarists. Nordwestens Argentiniens, dem Land sei- His musical intelligence and peerless techni- ner Geburt. Er ist einer der sensibelsten cal skills make him a creator much sought Interpreten und talentiertesten Gitarristen after by living composers. der Gegenwart. Seine musikalische Intelli- His name is always associated with a unique genz und sein unvergleichliches technisches sound, as evidenced by the numerous record- Können machen ihn zu einem von leben- ings for ECM and other labels. Each of his den Komponisten sehr gefragten Künstler. registers has become a reference, whatever Sein Name ist stets mit einem einzigartigen the repertoire engraved. Klang verbunden, wie seine zahlreichen Auf- His career flourished in more than 40 coun- nahmen für ECM und andere Labels belegen. tries, being acclaimed in the most beautiful Seine Karriere führte ihn in mehr als 40 halls (Concertgebouw in Amsterdam, Na- Ländern und in die schönsten Säle (Con- tional Concert Hall in Taipei, Teatro Colón certgebouw in Amsterdam, National Concert in Buenos Aires, Théâtre du Châtelet in Paris, Hall in Taipei, Teatro Colón in Buenos Aires, Elbphilharmonie in Hamburg ...), in major Théâtre du Châtelet in Paris, Elbphilharmonie festivals (Aix-en-Provence, Avignon, Ultra- in Hamburg ...), zu großen Festivals (Aix- schall in Berlin, Musica in Strasbourg, San en-Provence, Avignon, Musica in Strasbourg, Sebastián...), both in recital and in partnership San Sebastián...), sowohl als Solist als auch with Anja Lechner, Patricia Kopatchinskaja, als Partner von Anja Lechner, Patricia Kopat- Dino Saluzzi, María Cristina Kiehr, the Rosa- chinskaja, Dino Saluzzi, María Cristina Kiehr munde Quartett and Mario Caroli. und dem Rosamunde Quartett. He worked in collaboration with the greatest Er arbeitete mit den größten Komponisten composers of our time, such as Luciano Berio, unserer Zeit zusammen, wie Luciano Berio, Mauricio Kagel and György Kurtág. Mauricio Kagel und György Kurtág. Pablo Márquez teaches at the Hochschule für Pablo Márquez unterrichtet an der Hochschu- Musik in Basel and gives master-classes all le für Musik in Basel und gibt Meisterkurse in around the world. der ganzen Welt 21
Jan Schultsz ist international als Dirigent Jan Schultsz is internationally active as con- und Pianist tätig. Als Liedbegleiter tritt er re- ductor and pianist. As a song accompanist, gelmäßig mit namhaften Sängerinnen und he regularly performs with renowned singers Sängern auf, u.a. Cecilia Bartoli, Werner Güra, such as Cecilia Bartoli, Werner Güra, Noëmi Noëmi Nadelmann, Oliver Widmer, Daniel Nadelmann, Oliver Widmer, Daniel Behle, Behle, Ian Bostridge oder Malin Hartelius. Ian Bostridge and Malin Hartelius. Als Dirigent leitet er vor allem Orchester in As a conductor he conducts orchestras in der Schweiz, Holland, Österreich, Tschechi- Switzerland, Holland, Austria, the Czech Re- en, Ungarn sowie in China und Südamerika. public, Hungary, China and South America. An den Opernhäusern von Oslo, Budapest He was engaged for various productions und Liège war er für diverse Produktionen at the opera houses of Oslo, Budapest and verpflichtet. Sein breites Repertoire enthält Liège. His broad repertoire includes un- unbekannte Opern von Rossini, Bellini und known operas by Rossini, Bellini and Verdi. Verdi. Im Jahr 2000 gründete er die Opera In 2000 he founded the Opera St. Moritz St. Moritz und war bis 2012 deren Künstle- and was its artistic director until 2012. Since rischer Leiter. Seit 2008 ist er Intendant des 2008 he has been artistic director of the En- Engadin Festivals. gadin Festival. Als Pianist hat er die komplette Klavierkam- As a pianist he has recorded the complete pi- mermusik der Schweizer Komponisten J. J. Raff ano chamber music of the Swiss composers und Hans Huber auf CD eingespielt. Seine Josef Joachim Raff and Hans Huber on CD. Aufnahme von Schuberts Die schöne Müllerin His recording of Schubert‘s Die schöne Mül- mit Werner Güra (2000) wurde mit dem Dia lerin with Werner Güra (2000) was award- pason d’or ausgezeichnet. 2018 erschien eine ed the Diapason d‘or. In 2018 a recording Aufnahme der Violinsonaten von Brahms, auf of Brahms‘ violin sonatas was released, on der er die Geigerin Leila Schayegh auf seinem which he accompanies the violinist Leila Streicher-Flügel von 1871 begleitet. Schayegh on his Streicher piano from 1871. Jan Schultsz studierte zunächst in seiner Jan Schultsz first studied horn and piano in Heimatstadt Amsterdam sowie in Basel und his hometown of Amsterdam as well as in Lausanne Horn und Klavier, als Hornist war Basel and Lausanne, and as a horn player he er in vielen Orchestern tätig. Er ist Professor played in many orchestras. He is professor of für Kammermusik und Liedgestaltung an der chamber music and lieder interpretation at Hochschule für Musik in Basel. the Hochschule für Musik in Basel. 23
Fortepiano nach Johann Fritz, Wien 1815 Kopie von Mirko Weiss, 2004 Hammerflügel mit Wiener Mechanik Tonumfang: FF - f4, 430Hz, Länge: 222 cm, Breite: 115 cm Besaitung: FF - f1: 2-chörig, fis1 - f4: 3-chörig 3 Pedale: Verschiebung, Forte und Moderator
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